Stadtspiegel - Limbach
Transcription
Stadtspiegel - Limbach
STADTSPIEGEL Amtsblatt der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna 24. Jahrgang Donnerstag, 23. Oktober 2014 Nummer 22 Jubiläum: „150 Jahre Feuerwehr Limbach gefeiert“ Mit einem Festwochenende feierte die Feuerwehr Limbach am 4. und 5. Oktober ihr 150-jähriges Bestehen. Dazu war die ganze Stadt an das Gerätehaus an der Chemnitzer Straße eingeladen. Bei verschiedenen Übungen demonstrierten die Kameraden ihr Können und zeigten beim Löschfahrzeugziehen vollen Einsatz. Am Sonntag lockte das 17. Sächsisch-Thüringische Feuerwehroldtimertreffen viele Schaulustige an. Den Abschluss des Festes bildete ein sehenswerter Fahrzeugkorso mit historischen und modernen Feuerwehrautos durch die Innenstadt. Hier im Bild vor dem Feuerwehrgerätehaus Limbach. Mehr dazu erfahren Sie in dieser Ausgabe. Aus dem Inhalt: • • • Rathaus-Ausstellung zeigt Entwicklung der Stadt OB pflanzt mit Kindern Apfelbäumchen für den „Tag der Sachsen“ 2016 Einladung zum Kammerkonzert im Schloss STADTSPIEGEL 23. Oktober 2014 Amtliche Bekanntmachungen Stadtrat tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates findet am Montag, dem 3. November 2014, um 18:30 Uhr, im Johann-Esche-Saal des Esche-Museums, Sachsenstraße 3, in Limbach-Oberfrohna statt. Die Tagesordnung kann ab dem 25. Oktober 2014 eingesehen werden an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Kultur-, Jugendund Sozialausschuss tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Kultur-, Jugend- und Sozialausschusses findet am Dienstag, dem 4. November 2014, um 18:30 Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses LimbachOberfrohna (Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 25. Oktober 2014 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Technischer Ausschuss tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses findet am Dienstag, dem 11. November 2014, um 18:30 Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna (Rathausplatz 1) statt. Die Tagesordnung kann ab dem 4. November 2014 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Ortschaftsrat Pleißa tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Pleißa findet am Mittwoch, dem 12. November 2014, um 19:00 Uhr, im Ratssaal des Rathauses im Ortsteil Pleißa (Pleißenbachstraße 68) statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 4. November 2014 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www. limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Ortschaftsrat Bräunsdorf tagt Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Bräunsdorf findet am Donnerstag, dem 13. November 2014, um 19:00 Uhr, im Beratungsraum des Rathauses Bräunsdorf (Untere Dorfstraße 8) statt. Die Tagesordnung der Sitzung kann ab dem 4. November 2014 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln sowie unter www.limbach-oberfrohna.de unter „Aktuelles“ eingesehen werden. Impressum: www.limbach-oberfrohna.de Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80 Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige Verfasser Verantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen: Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz, Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18, email: [email protected] Druck: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47 Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG, Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00 gedruckt auf 100% Recycling-Papier 2 Standort der Bekanntmachungstafeln: • im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss • am Rathaus (Haus D, Zufahrt zum Rathaus) • am Gebäude Straße des Friedens 100 • an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße (neben der Parkplatzeinfahrt) • im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus (Untere Dorfstraße 8) • im Ortsteil Kändler am Rathaus (Hauptstraße 30) • im Ortsteil Pleißa am Rathaus (Pleißenbachstraße 68 a) • im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen - in Wolkenburg am Rathaus (Kaufunger Straße 19) - in Kaufungen (Dorfstraße 31) - in Dürrengerbisdorf (an der Einfahrt zum Talweg) - in Uhlsdorf (An der Alten Mühle) Tierpark am 5. November nur vormittags geöffnet Am 5. November ist der Tierpark nur von 9:30 bis 12:00 Uhr geöffnet. Nachmittags bleibt die Einrichtung wegen einer Schulung der Mitarbeiter geschlossen. Uwe Dempewolf, Tierparkleiter Abfallentsorgung verschiebt sich Bedingt durch die Feiertage im Oktober und November ändern sich die Termine bei der Abholung der Wertstoffe und Abfälle: Die Leerung der Abfallbehälter für Freitag, den 31. Oktober (Reformationstag) erfolgt ab Samstag, den 1. November. Die Leerung für Mittwoch, den 19. November (Buß- und Bettag) erfolgt ab Donnerstag, den 20. November. Entsprechend der Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Zwickau wird nach Feiertagen jeweils ab dem darauf folgenden Werktag entsorgt. Weitere Abholtermine können sich ggf. bis zum Samstag der jeweiligen Woche verschieben. Die Behälter sind nach dem Feiertag immer am eigentlichen Entsorgungstag (außer am Feiertag) bis 7 Uhr zur Leerung bereitzustellen. Amt für Abfallwirtschaft Aus dem Stadtgeschehen Großes Fest zum 150-jährigen Jubiläum Am 4. und 5. Oktober feierte die Feuerwehr Limbach ihr 150-jähriges Bestehen mit einem vielseitigen Programm, das die Besucher mit Technikschau, Löschübungen, Lampionumzug, Musik und Feuerwerk bestens unterhielt. Bei der Festveranstaltung am Samstag bedankte sich Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer bei den Kameraden für die geleistete Arbeit und den Zusammenhalt untereinander: „Es gab eine Vielzahl von Initiativen zum Brandschutz, die schließlich alle in einer gemeinsamen Wehr mündeten. Ein Beispiel dafür, dass oft viele Wege zum Ziel führen. Auf die Geschichte dürfen Sie alle stolz sein und ich bin fest überzeugt, dass die Limbacher Wehr in eine sichere Zukunft blicken kann.“ Dem schlossen sich auch Landrat Dr. Christoph Scheurer sowie der Gemeindewehrleiter Thomas Luderer und René Utoff vom Kreisfeuerwehrverband an. Extra zum Jubiläum wurde auch eine reich bebilderte Festschrift von Archivar Christian Kirchner über die wechselvolle Geschichte der Wehr erarbeitet. Sie ist für 5 Euro im Bürgerbüro erhältlich. STADTSPIEGEL 23. Oktober 2014 Fotoimpressionen vom Festwochenende: Nach seiner Ansprache überreichte Oberbürgermeister Dr. HansChristian Rickauer ein Fahnenband und einen Gutschein über 500 Euro an den Limbacher Ortswehrleiter Dirk Pustolla. Natürlich wurden die vielen großen und kleinen Besucher hervorragend bewirtet. Dafür sorgte auch Harry Birkner mit Erbsensuppe aus der Gulaschkanone. Aber es gab auch Leckeres vom Grill, Kuchen und natürlich musste niemand Durst leiden. Am Samstagnachmittag kämpften zehn Mannschaften aus dem Stadtgebiet und der Umgebung um den Sieg beim Löschfahrzeugziehen. Hier im Bild zogen die Jugendwarte der Stadt mit vollem Einsatz das Löschfahrzeug. Das Team der Ortswehr Limbach holte sich schließlich den Sieg. Bei einer Löschübung zeigte die Jugendfeuerwehr, wie man einen Brand fachgerecht löscht. „Wasser marsch!“ hieß es an den modernen Spritzen, da hatten die Flammen keine Chance. (Foto: Florian Bachmann) Auch eine Abordnung der Feuerwehr Zlin war aus der Partnerstadt angereist. Sprachbarrieren bildeten dank der Übersetzerin Dr. Silke Gester kein Problem und die Zliner zeigten sich beeindruckt von dem Jubiläumsfest. Früher war beim Brandlöschen mit der Handspritze noch echte Muskelkraft nötig. Das demonstrierte der historische Feuerwehrverein von Hohenstein-Ernstthal. Wie hier im Bild gezeigt, ging das manchmal bis zur völligen Erschöpfung. 3 STADTSPIEGEL 23. Oktober 2014 Seltene Technik war im Rahmen des 17. Sächsisch-Thüringischen Feuerwehroldtimertreffens zu bestaunen. Hier zeigt die Waldenburger Traditionsfeuerwehr eine Pferdezugleiter aus dem Jahr 1952 und ermöglichte so den Besuchern einen Einblick, wie sich die Technik entwickelt hat. Enthaltungen. Einig war sich das Gremium beim Baubeschluss und der Vergabe von Planungsleistungen zur Trockenlegung, Entwässerung und Sanierung der WC-Anlagen der Grundschule Pleißa. Die Arbeiten sollen im nächsten Jahr ausgeführt werden, die Kosten belaufen sich auf 504.000 Euro. Ebenso einstimmig fassten die Stadträte den Baubeschluss für die Erneuerung der Fenster in der Geschwister-Scholl-Oberschule. Während der Baubeschluss der Stadtratssitzung im Juli nur die Erneuerung von rund 80 Fenstern vorsah, sollen nun alle restlichen mehr als 200 Fensterscheiben komplett noch in diesem Jahr ausgetauscht werden. Dafür sind überplanmäßige Auszahlungen nötig. Insgesamt sind für die Maßnahme Planungs- und Baukosten in Höhe von 489.000 Euro veranschlagt. Anschließend informierte Bürgermeister Carsten Schmidt über Eckdaten zum Haushalt 2015. Er gab Einblicke in die Ertragslage und stellte Schwerpunkte der Aufwandsseite im Ergebnishaushalt dar. Weitere Informationen werden dem Stadtrat in der November-Sitzung vorgestellt. Anschließend ist die Vorberatung in den Ausschüssen und Ortschaftsräten geplant. Auch die Auslegung des Planentwurfs soll im November erfolgen. Ziel ist, die Beschlussfassung möglichst noch im Dezember umzusetzen. Nach dem Tätigkeitsbericht des Oberbürgermeisters aus der Verwaltung und Anfragen der Stadträte wurde die Sitzung geschlossen. Apfelbäumchen macht Vorfreude auf den „Tag der Sachsen“ Den Abschluss des Festes bildete ein Autokorso. Neben Oldtimern aus Sachsen und Thüringen waren auch historische und moderne Feuerwehrfahrzeuge der Ortswehren aus der Stadt mit dabei. Hier im Bild einige der rund 40 Fahrzeuge, die mit lautstarkem Tatü-Tata auf der Peniger Straße zu erleben waren. Stadtrat tagte Am 6. Oktober traf sich der Stadtrat zu seiner turnusmäßigen Beratung im Esche-Museum. Nachdem Einwohner die Möglichkeit wahrgenommen hatten, Anfragen an die Verwaltung zu stellen, stand der Wirtschaftsplan 2015 des Eigenbetriebes „Ver- und Entsorgung Limbach-Oberfrohna“ zur Beschlussfassung. Einstimmig erteilten die Stadträte dazu ihr Einverständnis. Ebenso gaben sie einhellig grünes Licht für die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 des Eigenbetriebes durch die örtliche Stabsstelle Rechnungsprüfung. Nach der Billigung des Entwurfs der 1. Änderung für den Bebauungsplan zum Wohngebiet „Am Querweg“ in der Mai-Stadtratssitzung war dieser öffentlich ausgelegt worden. Behörden und Träger öffentlicher Belange wurden aufgefordert, ihre Stellungnahmen abzugeben. Diese wurden gegen- und untereinander abgewogen und dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorgelegt. Das Gremium gab dazu einstimmig sein Einverständnis. Den Satzungsbeschluss zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Wohngebiet „Am Querweg“ mit integriertem Grünordnungsplan im Ortsteil Kaufungen beschlossen die Stadträte anschließend mit 25 Ja-Stimmen und zwei 4 Am 7. Oktober stand ein besonders schöner Termin im Kalender von Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer: Gemeinsam mit Schülern durfte er einen Apfelbaum pflanzen. Diesen hatte das Stadtoberhaupt am 6. September in Großenhain vom Kuratorium „Tag der Sachsen“, als Zeichen für die erfolgreiche Bewerbung um die Ausrichtung des größten sächsischen Volksfestes, überreicht bekommen. Landtagspräsident und Kuratoriumsvorsitzender Dr. Matthias Rößler übergab das Bäumchen mit der Bitte, es in Limbach-Oberfrohna an einem schönen Ort zu pflanzen. Dieser wurde im Schulgarten der frisch sanierten Goethe-Grundschule gefunden und zur Freude der Mädchen und Jungen der Klasse 1b mit ihnen gemeinsam gepflanzt und natürlich auch kräftig angegossen. Oliver, STADTSPIEGEL 23. Oktober 2014 Lilly, Jason und Amelie Sophie (im Bild von links) können sich nun mit ihren Mitschülern um das Apfelbäumchen kümmern und sich auf den „Tag der Sachsen“ 2016 in unserer Stadt freuen. 20 Jahre Große Kreisstadt Ausstellung zeigt Entwicklung der Stadt seit 1994 Die Ausstellung zum Jubiläum „20 Jahre Große Kreisstadt“ wurde am 30. September im Rathaus eröffnet. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer konnte zahlreiche Gäste im Foyer des Hauses B begrüßen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Gruppe Voicepoint aus Niederfrohna mit Songs wie „Oh Happy Day“ und „Joyful, Joyful“. In seiner Ansprache erinnerte sich das Stadtoberhaupt an den Aufbau der Verwaltung nach 1990, der mit Unterstützung der Partnerstädte erfolgte. Recht schnell wurde in den Gesprächen klar, dass nicht alle Städte die gleichen Zuständigkeiten haben und was der Status Große Kreisstadt für Vorteile bot. Gemeinsam mit anderen sächsischen Städten wurde eine Initiative gestartet. „Nachdem das Innenministerium eine Rechtsverordnung beschlossen hatte, war noch ein Beschluss unserer Stadtverordnetenversammlung nötig, der im Herbst 1993 mit großer Mehrheit zustande kam. Am 7. Juni 1994 erhielten wir dann das Schreiben des Ministeriums, dass Limbach-Oberfrohna mit Wirkung zum 1. Oktober den Status Große Kreisstadt erhält“, blickte Dr. Rickauer zurück. Damals gehörte die Stadt zu den ersten fünf Kommunen in Sachsen, denen dies gewährt wurde. Damit wurden der Stadtverwaltung Aufgaben aus den Bereichen Bauaufsicht, Gewerbe- und Verkehrsrecht übertragen. Bürger können diese Angelegenheiten direkt in der Stadt erledigen und ersparen sich damit lange Behördenwege. „Die neue Ausstellung soll anschaulich zeigen, wie dieser besondere Status zu einer positiven Entwicklung der Stadt beigetragen hat“, so der Oberbürgermeister weiter. 28 Tafeln zeigen mit vielen Fotos die großen Vorhaben der Stadt und laden zu einem Rückblick auf die Zeit von 1994 bis heute ein. Als besonderes Beispiel wurde der Bau des Freizeit- und Familienbades LIMBOmar ausgewählt. Durch das eigene Bauordnungsamt konnte dieses Vorhaben Ende der 1990er Jahre schnell umgesetzt werden. An einer Medienstation können die Besucher der Ausstel- Dem Neubau der Stützpunktwache Limbach im Jahr 2008 ist eine Tafel der Ausstellung gewidmet. Für deren Inhalt interessierten sich Gemeindewehrleiter Thomas Luderer, Bräunsdorfs Ortswehrleiter Silvio Pester und Volkmar Burkhard (von links). Madlen Haase, Karin Felber und Annett Mosel (von links) präsentierten zur Ausstellungseröffnung den modernen Bürgerkoffer. Mit diesem können die Mitarbeiter des Bürgerbüros vor Ort gehen und beispielsweise gehbehinderten Bürgern die Beantragung eines neuen Ausweises ermöglichen. Termine können unter der kostenlosen Rufnummer 0800/3388000 vereinbart werden. lung außerdem verschiedene Videos anschauen und ihr Wissen über die Stadt in einem Quiz testen. Zudem gibt es auf einem großen Monitor einen unterhaltsamen Zusammenschnitt des Kabeljournals mit allen wichtigen Ereignissen ab 1996 zu sehen. Die Ausstellung kann bis 31. Januar 2015 während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung besucht werden. Ausbau der Kontaktmöglichkeiten der Bona Vita-Einrichtungen Ab sofort sind die Verwaltung und die Kindertageseinrichtungen der Bona Vita gGmbH besser erreichbar. Eine der Neuerungen ist ein rund um die Uhr geschalteter Anrufbeantworter. So können Nachrichten außerhalb der üblichen Geschäftszeiten und bei Abwesenheit von Mitarbeitern in der Verwaltung hinterlassen werden. Auch per Fax sind nun fast alle Einrichtungen erreichbar. „Auf diese Weise soll der Kundenservice und die Erreichbarkeit der Bona Vita auch außerhalb der Öffnungszeiten verbessert werden“, so Geschäftsführer Dr. Helge Walter. Ebenso ist ein Anrufbeantworter für das Pflegeheim vorgesehen. „Aufgrund der Kopplung mit der Rufanlage der Pflegemitarbeiter ist die Umsetzung technisch aufwändiger. Wir gehen aber davon aus, dass die Installation bis Mitte November diesen Jahres abgeschlossen ist und dann auch das Pflegeheim jederzeit erreichbar sein wird“, erklärt er weiter. Ebenso gibt es jetzt je zwei E-MailAccounts für jede Bona Vita-Kita und die allgemeine Verwaltung. Eine davon kontaktiert direkt die Kita-Leitung beziehungsweise die entsprechenden Mitarbeiter der Verwaltung und eine weitere steht für allgemeine Belange zur Verfügung. Die neuen Mail-Adressen und Faxnummern finden Sie auf der Homepage www.bona-vita.de. Ferner sind seit kurzem alle Kindertageseinrichtungen der Bona Vita gGmbH per WLAN an das Internet angeschlossen. „Damit sollen die Recherchemöglichkeiten der Mitarbeiterinnen für Projekte mit den Kindern verbessert werden. Die Kommunikation per Internet ist heutzutage Standard und einfach ein Muss“ so Dr. Helge Walter. 5 STADTSPIEGEL Der „Lutherweg in Sachsen“ Ein spiritueller Wanderweg wird Wirklichkeit 23. Oktober 2014 25. Oktober, von 10 bis 14 Uhr Saunabaden für Babys und Kleinkinder 1. November, von 10 bis 14 Uhr Saunabaden für Babys und Kleinkinder 5. November, von 15 bis 18 Uhr Kindernachmittag Mehr Infos unter Telefon: 03722/608970. Im Stadtgebiet wurden insgesamt drei Tafeln aufgestellt, eine davon vor der St.-Mauritius-Kirche in Wolkenburg. Mehr dazu berichtet Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer in seinem aktuellen Podcast auf www.limbach-oberfrohna.de. Der „Lutherweg in Sachsen“ lädt ein, Wirkungsstätten Martin Luthers und anderer Reformatoren zu besuchen und macht den Werdegang und die Auswirkungen der Reformation in Sachsen erlebbar. Auf künftig rund 550 km verbindet er Orte in Sachsen, die einen besonderen Bezug zum Thema Reformation haben. Der Anschluss des Lutherweges in Sachsen zu den Lutherwegen in Thüringen ist über Altenburg und nach Sachsen-Anhalt über Bad Düben gegeben. Unterwegs ist beispielsweise zu entdecken, wie die Veränderungen der Reformation den Bau und die Ausgestaltung evangelischer Kirchen prägen. Nachdem die Planungen für den spirituellen Wanderweg weitestgehend abgeschlossen wurden, läuft die Beschilderung derzeit auf Hochtouren. Die Wander- und Pilgerstrecke verläuft vorrangig auf bereits vorhandenen Wegen, da historisch authentische Wegführungen heute nicht immer als Wanderwege nutzbar sind. Neben den Wegweisern wird es Informationstafeln geben, die dem Gast am sächsischen Lutherweg Informationen zur spannenden Geschichte des Standortes sowie einen spirituellen Impuls mit auf den Weg geben werden. Mit dem Projekt „Lutherweg in Sachsen“ ist der Tourismusverband „Sächsisches Burgen- und Heideland“ e.V. beauftragt. Zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens sowie den Kirchgemeinden am Lutherweg bestehen enge Kontakte. Der Lutherweg in Sachsen ist ein Angebot zur im Herbst 2008 ausgerufenen Lutherdekade, die 500 Jahre nach dem Eintreffen Martin Luthers in Wittenberg begann und 2017 mit dem 500-jährigen Jubiläum des Thesenanschlags an der Wittenberger Schlosskirche endet. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.saechsisches-burgenland.de, www.lutherweg-sachsen.de oder unter [email protected]. Tourismusverband „Sächsisches Burgen- und Heideland“ e.V. LIMBOmar lädt ein Am 25. Oktober startet das Freizeit- und Familienbad LIMBOmar mit der Nachtsauna mit FKK-Schwimmen in die Wintersaison. Von 20 Uhr bis Mitternacht kommen alle Nachtschwärmer dabei auf ihre Kosten. Fortan wird dieses Angebot wieder 14-täglich die Besucher anlocken. Weitere Termine im Überblick: 6 Konzert im Festsaal von Schloss Wolkenburg Am 2. November findet um 17 Uhr der Abschluss der diesjährigen Konzertreihe in Schloss Wolkenburg statt. Kammermusik für Klarinette, Violoncello und Klavier wird zu erleben sein: Brahms wunderbare, späte Sonate für Klarinette und Klavier eröffnet den STADTSPIEGEL Reigen, der mit Klavierstücken von Chopin und Schumann über Cellomusik von Richard Strauss und Nadia Boulanger hinführt zum berührenden Trio d-Moll Alexander von Zemlinsky. Mit Ib Hausmann wurde einer der besten Klarinettisten Deutschlands eingeladen, der in seinen künstlerischen Projekten mit vielen namhaften Kollegen zusammenarbeitete. Seine CD-Aufnahmen wurden mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet und Ib Hausmann ist einer für den Grammy nominiert. Peter Bruns der besten Klarinet- gehört seit Jahren zu den international tisten Deutschlands, er angesehensten Cellisten, der in allen bewird beim Konzert in deutenden Musikzentren Konzerte gibt. Wolkenburg zu erleben Zahlreiche seiner Aufnahmen wurden mit sein. (Foto: privat) Preisen bedacht. Bruns spielt auf einem Tononi-Cello, das sich einst im Besitz von Pablo Casals befand. Der Bach-Preisträger Frank Gutschmidt wird neben den kammermusikalischen Aufgaben auch als Solist mit Werken von Chopin und Schumann zu hören sein. Gutschmidts Repertoire ist außerordentlich facettenreich, eine enge künstlerische Freundschaft verband ihn mit Karlheinz Stockhausen, von dem er zahlreiche Werke uraufführte. Karten zu 15 Euro können unter 037609-58170 reserviert werden. Tobias Teumer 23. Oktober 2014 Ferienprogramm in der Tierparkschule Mittwoch, 29. Oktober, Treff 8:45 Uhr Naturkundliche Führung durch das Europäische Vogelschutzgebiet „Limbacher Teiche“. Anfertigen von Futterstationen für Vögel. Mittagessen in der Parkschänke, Ende gegen 13 Uhr Donnerstag, 30. Oktober, 9 bis 13 Uhr Vorbereitungen für Halloweenfest Kürbisse schnitzen, Laternen basteln, Tierparkschule schmücken Mittagessen in der Parkschänke Freitag, 31. Oktober, 17:00 bis 19:30 Uhr Halloweenfest mit vielen grusligen Überraschungen, wenn möglich mit Kostüm. Die Veranstaltungen finden in der Tierparkschule statt. Der Unkostenbeitrag pro Kind und Tag beträgt 5 Euro und wird am jeweiligen Tag eingesammelt. Anmeldungen an der Kasse im Tierpark oder per Email: [email protected]. Wir freuen uns auf eure Teilnahme. Das Team der Tierparkschule Workshop im Esche-Museum: Mützen im myboshi-Stil Im Esche-Museum wird wieder gehäkelt. Am 8. November, 14 bis 17 Uhr, findet im EscheMuseum ein Workshop „Häkelmützen im myboshi-Stil“ statt. Der Winter kommt bestimmt und da darf natürlich eine warme Mütze auf dem Kopf nicht fehlen. Ganz individuell sind trendige Boshis (japanisch: Mütze), die selbst gehäkelt werden. Im Workshop kann die Grundanleitung für eine Mütze erlernt werden und dann geht’s los mit kreativen Häkelideen. Wer Spaß an Handarbeiten und Grundkenntnisse im Häkeln hat, ist zum Mützen-Machen ins Museum eingeladen, gerne auch Schulkinder in Begleitung eines Erwachsenen. Für die Teilnahme am Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro und beinhaltet das verbrauchte Garn. Häkelnadeln werden gestellt oder können mitgebracht werden. Weitere Infos und Anmeldung im Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Telefon: 03722/93039, Mail: eschemuseum@ limbach-oberfrohna.de. Mode zum Mitmachen Bereits am 29. Oktober kann man im Rahmen des Herbstferienprogramms von 14 bis 16 Uhr im Esche-Museum Stulpen für den Winter ganz individuell gestalten. Aus buntem Strickschlauch können Schulkinder warme Stulpen für Arm oder Bein fertigen und individuell modisch verzieren. Im Eintrittspreis fürs Museum ist das Material enthalten. Marlis Rokitta, Leiterin Städtische Museen In den kommenden drei Jahren wird Peggy Mühle als neue Auszubildende zur Tierpflegerin in der Fachrichtung Zoo in unserem Tierpark tätig sein. Nachdem sie im Vorfeld die Fachhochschulreife erwarb, wird sie nun alles rund um die Zootiere und deren Pflege kennen lernen. In der Ausbildung sind auch Praktika in den Zoos in Berlin, Leipzig und Dresden sowie dem Tierpark Chemnitz vorgesehen, das theoretische Wissen wird an der Peter-Lenné-Schule in Berlin vermittelt. (Foto: Jacqueline Meurer) Schrebergartenverein „Einigkeit“ feierte Jubiläum Zum 90-jährigen Jubiläum des Schrebergartenvereins „Einigkeit“ Limbach-Oberfrohna e.V. feierten die Mitglieder am 6. September ein zünftiges Gartenfest. Dazu wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Die Vereinsmitglieder der „Einigkeit“ können stolz auf ihre Anlage Am Gemeindewald sein und haben ihre Gärten und das Vereinsheim prima in Schuss. Vereinsvorsitzender Jürgen Schlosser zeichnete langjährige Gartenfreunde aus und blickte in seiner Festansprache auf die Geschichte des 7 STADTSPIEGEL Schrebergartenvereins zurück. Während es zu DDR-Zeiten lange Wartezeiten auf einen Garten und Baumaterial gab, ist es heute schwieriger geworden, Pächter zu finden, die die Arbeit im Grünen nicht scheuen. Dennoch sind fast alle der insgesamt 83 Gärten verpachtet. Nicht ohne Stolz berichtete der Vereinsvorsitzende von den Mühen und dem Fleiß, mit denen das Vereinsheim und die Anlage erhalten werden. Das erfordert immer wieder viele Eigenleistungen der Gartenfreunde. Die Festgäste wurden bestens bewirtet. Eine Kindertanzvorführung und ein gemütlicher Vereinsabend sorgten für gute Stimmung. Wirtschaftsförderer Bernd Schobner (l.) besuchte das Jubiläumsfest und sprach Sigrid Berthold, die für die Finanzen verantwortlich ist, und Vereinsvorsitzendem Jürgen Schlosser Glückwünsche zum 90-jährigen Bestehen des Schrebergartenvereins aus. BdV beging „Tag der Heimat“ Verein löst sich nach 24 Jahren aus Altersgründen auf Zum „Tag der Heimat“ veranstaltete der Bund der Vertriebenen (BdV) am 13. September ein gemütliches Kaffeetrinken im EscheMuseum. Vereinsvorsitzender Jaromir Pobucky sagte in seiner Festansprache: „Nach traumatischen Kriegserlebnissen mussten sich die über 12 Millionen Vertriebenen mit Mut, Energie und Besonders stolz sind Wanda Gitzel, Hildegard Bohn, Elli Springwald, Vereinsvorsitzender Jaromir Pobucky und Lieselotte Ludwig (v.l.) darauf, dass sie ihr Brauchtum immer bewahrt haben. Dazu gehören auch die traditionellen Trachten aus ihrer Heimat. 8 23. Oktober 2014 Leistungswillen aus dem Nichts eine neue Existenz aufbauen. In vielen Fällen erlebten sie dabei eine neue Leidenszeit und Ausgrenzung, weil ihr Schicksal in der DDR ein Tabu war, über das sie nicht sprechen durften.“ Präventionskoordinator Dietrich Oberschelp eröffnete sein Grußwort mit einem Ausspruch des Schriftstellers Ernst Wiechert. Der hatte gesagt: „In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist“. Dietrich Oberschelp sprach den Vereinsmitgliedern Anerkennung und Respekt für die Bewahrung ihrer Tradition und die Aufbauleistungen aus, mit denen sie in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur ihren Anteil am Aufbau des Landes und eines vereinigten Europas erbracht haben. Nach 24 Jahren Vereinstätigkeit legte Jaromir Pobucky sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder und gab bekannt, dass der Verein die Löschung aus dem Vereinsregister beantragt habe. „Es war eine schöne Zeit und ich habe es gern gemacht. Wir waren mit dem Herz bei der Sache, haben unsere Kultur und das Brauchtum gepflegt, viele schöne Veranstaltungen organisiert und Reisen in die alte Heimat unternommen“, sagte er nicht ohne Wehmut. Besonders freue ihn, dass man in den letzten Jahren Kontakte zwischen der Gerhart-Hauptmann-Schule und Schülern im polnischen Kluczborg knüpfen konnte. „Es ging uns immer darum, mit Ausstellungen und Berichten unsere Geschichte wahrheitsgemäß zu vermitteln“, sagte er. Abgerundet wurde der Nachmittag durch Gedichte und die Lungwitztaler Blasmusikanten, die viele bekannte Lieder spielten und für gute Unterhaltung sorgten. Preisrichter und Besucher bestaunen Kaninchen Der Kaninchenzuchtverein S373 Oberfrohna veranstaltete am ersten Septemberwochenende seine traditionelle Jungtierschau im Vereinshaus am Gemeindewald. Zu sehen waren rund 200 Kaninchen verschiedener Rassen. Vereinsvorsitzender Gerald Umbach freute sich, dass sich Züchter mehrerer Vereine aus der Region an der Schau beteiligten. Am Samstagmorgen wurden die Jungtiere den Aufmerksam begutachteten die Preisrichter die Jungtiere. Dieses niedliche Hermelin-Rotauge wurde mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertet. „Es ist ein schönes Tier, dem man seine hervorragende Pflege ansieht“, lobte Preisrichter Horst Mathes. Rechts im Foto: Vereinsfreund Michael Weiß. Er züchtet die Rasse Schwarzloh. Er füttere seine Kaninchen mit allem, was der Garten hergebe, besonders wichtig sei aber gutes Heu, sagt er. Auch Wirtschaftsförderer Bernd Schobner (Mitte) schaute bei der Jungtierausstellung vorbei. Hinten rechts im Bild: Vereinsvorsitzender Gerald Umbach. STADTSPIEGEL Preisrichtern präsentiert, die die Kaninchen mit kritischen Augen bewerteten. Über den Pokal des Oberbürgermeisters konnte sich Rolf Mühleisen vom Verein Remse freuen, dessen Kaninchen der Rasse „Kleinsilber blau“ Bestnoten erhielten. Für die kleinen Besucher hatte der Verein wieder eine Bastelstraße und das beliebte Kinderschminken organisiert. Interessenten an dem schönen Hobby sind im Verein jederzeit herzlich willkommen. Sie können sich unter 03722/8906936 oder [email protected] melden. Treffpunkt ist jeden letzten Sonnabend im Monat in „Mäders Gasthaus“. Ein herzliches Dankeschön richtet der Verein an die Sponsoren: Bäckerei Käferstein, Gasthaus „Stadt Altenburg“, Gärtnerei Siems und die Fleischerei Knöbel. Ein Kinder-Garten fürs „Spatzennest“ Der Kleingartenverein „Sommerlust“ e.V. hat am 19. September Zuwachs bekommen. Im Juli dieses Jahres feierte der Verein sein 95-jähriges Bestehen und beschloss, einen der insgesamt 183 Gärten der Kita „Spatzennest“ zur Pflege zu übergeben. Von nun an werden die Erzieherinnen und Erzieher mit ihren Schützlingen eigenes Obst und Gemüse anbauen und den Garten fachmännisch bewirtschaften. Die Vereinsmitglieder wollen dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen. Petra Schaarschmidt, stellvertretende Leiterin der Kindertagesstätte, freut sich: „Wir legen viel Wert darauf, dass die Kinder ihre Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen und dass sie sich gesund ernähren. Der Kleingarten passt also gut in unser Konzept, das Naturverbundenheit und Bewegung mit an oberster Stelle sieht.“ 23. Oktober 2014 Ilse und Manfred halten eisern zusammen Ehepaar feierte Eiserne Hochzeit Am 1. Oktober feierten Ilse und Manfred Lindner gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden die Eiserne Hochzeit: seit 65 Jahren sind die beiden nunmehr unzertrennlich. „Wir mussten uns zusammen hochkämpfen, nach dem Krieg durchlebten wir alle schwere Zeiten. 1948 kam ich aus der Gefangenschaft zurück und lernte meine Frau hier kennen. Unsere Eltern waren im Krieg gefallen, das hat uns beide zusammengeschweißt“, erzählt der gebürtige Mittelfrohnaer. Am 1. Oktober 1949 folgte dann die Hochzeit: „Nach der Ernte, denn wir hatten sonst nichts, was wir hätten den Gästen anbieten können. Also warteten wir ab, bis die Vorräte aufgefüllt waren“, erinnert sich Manfred Lindner. „Dazu bin ich zu einem Bauern in der Nachbarschaft gegangen, bei dem ich schon als Kind mit ausgeholfen hatte. Ihn habe ich bei der Ernte unterstützt und so konnten wir die Hochzeitsgäste bewirten.“ Zu den Gästen gesellte sich auch Karin Rickauer, um die besten Glückwünsche im Namen des Oberbürgermeisters zu überbringen. Am Tag der Übergabe kam der ganze Kindergarten in die Kleingartenanlage. Alle freuten sich, bald den Garten auf Vordermann zu bringen. Los ging’s gleich mit den ersten Blumenzwiebeln, die unter Anleitung vom Vereinsvorsitzenden Bernd Teuber in die Erde gebracht wurden. Schau, was hängt denn da? Collin pflückt gleich einen der vielen Äpfel, die der kleine Baum des Kleingartens trägt. Praktisch, dass das Bäumchen so klein ist, denn alle Kinder können so problemlos die Früchte ernten. „Wer rastet, der rostet“ – nach diesem Motto lebt das Ehepaar. Während Manfred alle Wege mit dem Fahrrad bestreitet und regelmäßig schwimmen geht, genießt Ilse die Besuche ihrer Kosmetikerin. Und wenn sie doch einmal etwas Hilfe benötigen, sind die Nachbarn stets zur Stelle. „Wir haben eine wunderbare Hausgemeinschaft, da hilft jeder jedem“, lächelt der Senior zufrieden in die Runde mit den Gästen aus der Nachbarschaft. Feier in kleiner Runde 100-jähriges Geburtstagskind im Betreuten Wohnen Kändler Am 27. September konnte in der Betreuten Wohnanlage Kändler der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ein besonderer Geburtstag gefeiert werden. Die Bewohnerin Anni von Wallis, die seit Mitte 2010 hier zu Hause ist, wurde an diesem Tag 100 Jahre alt. Bürgermeister Carsten Schmidt überbrachte dazu herzliche Glückwünsche. Eine Pflegeschwester des Hauses hatte eine Torte gebacken. Später wurde dann im Kreis der Kinder, Enkel und Urenkel gefeiert. Katja Böwe, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. 9 STADTSPIEGEL Alle Jahre wieder … … freuen sich die Austauschschüler aufeinander (Foto: privat) Seit vielen Jahren pflegt die Gerhart-Hauptmann-Schule eine Schulpartnerschaft mit dem Zliner Gymnasium. Abwechselnd besuchen sich die Schüler jährlich in ihren Heimatstädten. Im September waren so wieder 15 tschechische Gymnasiasten mit zwei Lehrern an der Oberschule zu Gast. „Sie lebten während dieser Zeit in Gastfamilien und lernten so die deutschen Gepflogenheiten und vor allem die Sprache kennen. Neben ganz individuellen Ausflügen mit den Gasteltern und -geschwistern stand noch vieles anderes auf dem Plan: ein Ausflug zur Talsperre Kriebstein mit einer Bootsrundfahrt, eine Besichtigungs- und Shoppingtour nach Chemnitz und nicht zuletzt die Erkundung unserer Stadt mit Zwischenstopps im LIMBOmar (Foto oben), Tierpark und Esche-Museum. Aber auch im Unterricht haben die Austauschschüler hospitiert“, erzählt Sabine Wilske, Leiterin der Gerhart-Hauptmann-Oberschule, über die ereignisreiche Woche. Sie gestalteten gemeinsam mit ihren Gastgeschwistern einen Wandkalender, der mit den persönlichen Bildern, die in der Woche vom 13. bis 19. September entstanden, ein besonderes Andenken an die schöne Zeit ist. Zum Abschied und als Dankeschön an die Gastfamilien feierten alle Beteiligten am Abend vor der Abreise das traditionelle Herbstfest in der Schule. Florian Scholz (2.v.l.) nahm gemeinsam mit seiner Familie die Austauschschülerin Simona Galadova (Mitte) auf. Dietmar Scholz (l.) ist begeistert von dem Projekt: „Es hat viel Spaß gemacht, und Simona konnte sehr gut deutsch. Verständigungsprobleme gab es kaum. Wir hatten bereits vor zwei Jahren einen Zliner Schüler zu Gast, den haben wir in diesem Jahr, als wir in den Urlaub gefahren sind, in seiner Heimatstadt besucht. Es ist eine richtige Freundschaft daraus entstanden.“ (Foto: Familie Scholz) 10 23. Oktober 2014 Herbert Richter zum 100. Geburtstag Am 10. Oktober feierte Herbert Richter seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass besuchte Karin Rickauer den Jubilar und überreichte einen bunten Blumenstrauß und Glückwunschkarten des Oberbürgermeisters und des Ministerpräsidenten. Es gab ein herzliches Wiedersehen, denn Herbert Richter war viele Jahre Mitglied im Seniorenverein „Edelweiß“, über den Karin Rickauer die Schirmherrschaft innehatte. Daher konnten die beiden viele schöne Erinnerungen an diese Zeit austauschen. In seiner Jugend war Herbert Richter Leistungssportler, seine Leidenschaft war der Langstreckenlauf. Nur ganz knapp verpasste er die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Eine schwere Verletzung in der Jugend führte zu körperlichen Einschränkungen. Er heiratete 1943 im Kriegsurlaub und kam erst 1949 aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Beruflich war er viele Jahre als Uhrmachermeister in seinem eigenen Geschäft auf der Hohensteiner Straße tätig. Seine Freizeitleidenschaft war die Gartenarbeit. 1990 traf ihn mit dem Tod seiner Frau ein schwerer Schicksalsschlag. Herbert Richter freute sich an seinem 100. Geburtstag sehr über den Besuch von Karin Rickauer, die dem Jubilar herzlich gratulierte. Links im Bild: Tochter Angelika Hascher, die ihren Vater jeden Tag besucht. Vor vier Jahren zog Herbert Richter gemeinsam mit seiner Lebenspartnerin in ein neues gemütliches Zuhause in der Betreuten Wohnanlage der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Kändler. Nach deren Tod wird er nun liebevoll von seiner Tochter Angelika umsorgt, die ihn jeden Morgen besucht. Zum Geburtstag kam auch die einzige Enkelin zu Besuch, die sogar einen leckeren Kuchen gebacken hatte. Die Kerzen darauf blies Herbert Richter selbst aus. Mit der Verwandtschaft wurde dann der Geburtstag schön gefeiert. Nach wie vor ist der Senior geistig rege, liest jeden Tag die Zeitung und ist am Zeitgeschehen interessiert. Da er inzwischen im Rollstuhl sitzt, freut er sich über die fürsorgliche Betreuung. Besuch der Partnerstadt Ingelheim Die gemeinsame Fahrt nach Ingelheim, der Partnerstadt von Limbach-Oberfrohna, ist fester Bestandteil der Klassenstufe 11 an unserem Albert-Schweitzer-Gymnasium. Als betreuende Lehrer begleiteten uns Christina Janascheck und Horst Dieter Kutza zu einer ereignisreichen Woche. Die sechsstündige Reise konnten wir ohne Probleme bewältigen und besuchten sogleich das Niederwald- STADTSPIEGEL denkmal am Rhein. Dort wurden wir vom Präsidenten des RotaryClubs, Herrn Dr. Gerhard sowie Prof. Mengel begrüßt. Der nächste Tag startete früh mit dem Besuch des Landrates des Landkreises Mainz-Bingen, Herrn Schick. Nach einer ausführlichen Fragerunde ging es zu Boehringer Ingelheim, einem der führenden Pharmaunternehmen weltweit. Dort bekamen wir nicht nur einen Einblick in die Firmengeschichte, sondern erhielten auch einen Ausblick auf die Ausbildungschancen, die das Unternehmen bietet. Danach fuhren wir zum Rathaus in Ingelheim, wo uns Oberbürgermeister Claus begrüßte. Der Tag wurde mit einem Besuch der Kaiserpfalz Ingelheim, einer Kugel Eis und einem frei verfügbaren Abend in Mainz beendet. Unsere zweite Betriebsbesichtigung fand am Mittwoch in der Polymerchemie, einem großen Hersteller für PVC-Granulat, statt. Dabei erhielten wir einen Überblick über die Produkte sowie einen Einblick in die Produktion. Ein ebenso großes Ereignis war die Fahrt auf dem Rhein nach Bacharach und das damit verbundene Erklimmen der Burg Stahleck. Der Donnerstag begann für uns schon früh am Morgen mit der Fahrt zum Frankfurter Flughafen, dem drittgrößten Flughafen in Europa. Mit einer Busfahrt über das Rollfeld wurden uns viele beeindruckende Flugzeuge, wie der A380, und verschiedene Vorgänge am Flughafen gezeigt. Der nächste Anlaufpunkt war die Unternehmensgruppe ALDI SÜD, bei der wir ebenfalls zuerst etwas zur Firmengeschichte sowie zur Firmenphilosophie hörten, bevor wir das Warenlager samt Tiefkühlung mit -23 °C besichtigten. Nachdem wir wieder im Warmen waren, ging es zur Zentrale des ZDF nach Mainz, wo wir eine Führung durch verschiedene Studios und den berühmten Fernsehgarten erlebten. Nach einer kurzen Pause waren wir dann bei der Live-Aufzeichnung von „Hallo Deutschland“ zu Gast, bei der wir hautnah das Studiogeschehen inklusive Pannen erleben konnten. Beendet wurde der Tag durch die Abschlussveranstaltung mit Mitgliedern des Rotary-Clubs Ingelheim, bei der wir nicht nur die Möglichkeit erhielten, uns vor allem bei Herrn Mengel und Herrn Dr. Gerhard für das Organisieren der Reise zu bedanken, sondern auch über mögliche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu sprechen. Yannick Claußnitzer, Sarah Maria Kunz, Karsten Montag (Foto: privat) Schüler auf den Spuren der Wölfe 21 Schüler aus den drei Limbach-Oberfrohnaer Oberschulen besuchten vom 15. bis 18. September gemeinsam mit ihren Biologielehrern das Elbe-Schüler-Camp im Schullandheim Reichwalde in der Lausitz. Organisiert und finanziert wird dieses tolle Projekt zum 17. Mal von der Deutschen Umwelthilfe unter Leitung von Ines Wittig und vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus. Ziel dieses Camps ist, den Schülern die ökologischen Zusammenhänge in den Lebensräumen der Elbe und ihrer Einzugsgebiete nahe zu bringen. 23. Oktober 2014 Dazu sind die Schüler in den Tagebau Reichwalde eingefahren (Foto 1) und haben biologische und chemische Wasseruntersuchungen an einem Vorfluter des Schwarzen Schöps vorgenommen (Foto 2). Eva-Maria Muelenz und Angelika Stahr waren mit dem Umweltmobil wieder am Fließgewässer vor Ort und ermöglichten mit ihrem Fachwissen und der umfangreichen technischen Ausstattung die exakten, fast wissenschaftlich durchgeführten Wasseruntersuchungen. Besonders interessant war die Radtour ins Rietschener Wolfsrevier, bei der alle mit einem Wolfsexperten nach Wolfsspuren gesucht und diese auch gefunden haben. Die Schüler revanchierten sich für die interessanten Naturerlebnisse mit einem Arbeitseinsatz im Gelände des Schullandheims zur Erhaltung der naturnahen Lebensräume rund um das Objekt. 1 2 Zahlreiche Begegnungen mit seltenen Tieren und Pflanzen in ihren heimischen Lebensräumen, wie zum Beispiel Ringelnatter, Rotbauchunke, Springfrosch, Flusskrebs, Wasserskorpion, Kranich und vielen Pilzarten waren Highlights für die Kinder und Jugendlichen zwischen elf und 17 Jahren. Das gleiche Angebot nutzten 13 Kinder und Jugendliche des Albert-Schweitzer-Gymnasiums im zweiten Durchgang vom 22. bis 25. September. Die beteiligten Schüler möchten sich recht herzlich bei den Organisatoren und Unterstützern für die vier unvergesslichen Tage in der Lausitz bedanken. Text: Kathrin Birkeneder, Gerhart-Hauptmann-Oberschule; Ute Knechtel, Pestalozzioberschule; Heike Roth, GeschwisterScholl-Oberschule; Gudrun König, Albert-Schweitzer-Gymnasium, Fotos: Heike Roth 11 STADTSPIEGEL Piraten enterten Jugendhaus am Weltkindertag Mit einem tollen Seeräuberprogramm begeisterte das „KaroliniMitmachtheater“ (Foto) am 19. September über 150 Kinder im Jugendhaus Rußdorf. Danach konnten sich die kleinen Piraten im Außengelände des Jugendhauses bei den verschiedensten Spielangeboten austoben, auf einem Pferd reiten, auf der Hüfpburg springen, sich schminken lassen, leckeres Eis essen und Herbsteulen basteln. Mit angemalten Bärten, roten Wangen und leuchtenden Augen dankten die Kinder für diesen Nachmittag und das Fest endete kurz vor dem nahenden Gewitter. Marion Jerouschek, FV für off. Jugendarbeit im Limbacher Land e.V. Vorhang auf für Schneewittchen und die sieben Zwerge „Spieglein, Spieglein an der Wand …“ Die Kindergarten- und Schulkinder aus Limbach-Oberfrohna sowie den Ortsteilen waren am 17. und 18. September herzlich eingeladen, in das ferne Land hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen zu reisen. 795 kleine Zuschauer und 92 Begleitpersonen wollten sich diesen tollen Theatertag nicht entgehen lassen. Die Aufführung des Bühnenstücks „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ wurde gesponsert von den ortsansässigen Unternehmen AMS Technology GmbH, Delta Barth Systemhaus GmbH, Delta proveris AG, Limbacher Oberflächenveredelung GmbH und Omega Blechbearbeitung AG. In der Stadthalle gaben die talentierten Nachwuchsschauspieler des Kinder- und Jugendtheaters Burattino aus Stollberg insgesamt drei Vorstellungen für das begeisterte Publikum im Alter von drei bis acht Jahren. Ein voller Erfolg – findet auch Ute Hecht, Leiterin der Bona Vita12 23. Oktober 2014 Kindertagesstätte „Bärenstark“ Heinrichstraße: „Wir haben uns sehr über die tolle Idee gefreut, diese Veranstaltung für die Kinder zu organisieren, besonders da unser Budget eng bemessen ist. Neben den Vorschulkindern sind heute auch unsere Kleinen ab drei Jahre mit dabei; der Theatertag ist also ein echtes Highlight für uns alle. Wir – die Kindereinrichtungen der Bona Vita – sowie die Eltern und vor allem die Kinder sind begeistert.“ Mit dem Besuch des Bühnenstücks wollten die Unternehmen den Kindergärten und Grundschulen ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk bereiten. Anstatt zum Fest Präsente an die Geschäftskunden und -partner zu versenden, engagieren sich die Firmen jedes Jahr für soziale Einrichtungen in Limbach-Oberfrohna. „Damit wollen wir die Arbeit der verschiedenen Institutionen in unserer Stadt unterstützen und vor allem Freude schenken“, so Annett Barth, Geschäftsführerin der Delta Barth Systemhaus GmbH. Dass die Theatervorstellung schon im Herbst stattfand, hatte vor allem praktische Gründe: „Wenn es auf die Weihnachtszeit zugeht, häufen sich die Termine in den Kitas und Schulen“, erklärt Andreas Quellmalz, Vorstand der Omega Blechbearbeitung AG. „Deshalb wollten wir einen zusätzlichen Höhepunkt für den Herbst schaffen.“ Pressemitteilung DELTA BARTH Systemhaus GmbH „Was ist ein Dschinn?“ und „Warum klatschen Studenten nicht?“ Diese und viele andere Dinge konnten die Kinder der Klasse 4 der Grundschule Kändler am 30. September im Rahmen der Chemnitzer Kinder-Uni erfahren. Die Veranstaltung mit dem Titel „Rund um das Buch“ hatte zum Ziel, die Kinder für Literatur zu begeistern und ihnen gleichzeitig einen Einblick in das Umfeld einer Hochschule zu ermöglichen. So fanden die Viertklässler gemeinsam mit anderen Klassen der Jahrgangsstufen 3 bis 5 verschiedener Schulen im Hörsaalgebäude des Universitätsteils an der Reichenhainer Straße in Chemnitz ein. Gegen 10 Uhr begann die Vorlesung zum Thema „Orientalische Märchen“. Vorher gab es noch eine kindgemäße Einweisung, wie an einer Universität gearbeitet wird. So wurde den Kindern der Unterschied zwischen einer Vorlesung und einem Seminar erklärt. Sie erfuhren auch, dass Studenten nicht Beifall klatschen, sondern auf das Pult klopfen, was dann natürlich auch gleich ausprobiert wurde. Ausgerüstet mit einer Arbeitsmappe begannen die kleinen „Studenten“ schließlich eifrig, das „Wichtigste“ aus der Vorlesung mitzuschreiben. Nach einer kurzen Pause wechselten die Kinder klassenweise in die Seminarräume, in denen dann jeweils ein Märchen mit Referendaren und Studenten vertieft bearbeitet wurde. Die Schüler der Grundschule Kändler beschäftigten sich mit „Bulemanns Haus“ von Theodor Storm. In Gruppen bearbeiteten sie die Geschichte und führten diese in vier Teilen als Schattenspiel oder kleine Tanzeinlage vor. Zum Abschluss der Lehrveranstaltung gab es, wie es für richtige Studenten üblich ist, das Mittagessen in der Mensa. Die Viertklässler der Grundschule Kändler erlebten den Tag an der Universität mit viel Freude und kehrten mit neuen Eindrücken und Erfahrungen wieder nach Hause zurück. Wir sagen Danke für diese gelungene Veranstaltung. Tanja Hiebsch Poldi zu Gast in der Schule „Großen“ Besuch hatten am 7. Oktober die Kinder der GerhartHauptmann-Grundschule. Polizeidino Poldi schaute mit seinen Kollegen in Oberfrohna vorbei und verbrachte mit den rund 100 STADTSPIEGEL 23. Oktober 2014 Zeugen nach Unfallflucht gesucht Ein unbekanntes Fahrzeug beschädigte am 10. Oktober auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Hechinger Straße einen ordnungsgemäß geparkten grauen Ford Fiesta. In der Zeit von 7:45 bis 18 Uhr rammte der Unbekannte den Stoßfänger des Fiestas. Ohne sich um den verursachten Sachschaden zu kümmern, verließ der unbekannte Fahrer die Unfallstelle. Die 63-jährige Besitzerin des Fords blieb auf Reparaturkosten von circa 1.500 Euro sitzen. Hinweise zum Unfallverursacher nimmt das Polizeirevier Glauchau entgegen, Telefon 03763/640. (*) (*) Pressemitteilungen der Polizeidirektion Zwickau. Stellen- und Ausbildungsbörse Schülern einen erlebnisreichen Vormittag. Neben Spielen, bei denen Wissen rund um Straßenverkehr, aber auch rund um tägliche Gefahrensituationen im Mittelpunkt standen, gab es zudem die „längste Polonaise der Stadt“. Und das kam an: „Es war alles toll - die Spiele, die Musik, die Stimmung“, schwärmten Rebekka und Sophie aus der zweiten Klasse. Mitschülerin Amy hatte besonderes Glück: Poldi gratulierte ihr persönlich zum achten Geburtstag. „Das war ganz gelungene Prävention auf spielerische Weise“, war auch Schulleiterin Anke Güttler begeistert. „Bei solchen Veranstaltungen werden Kinder wie nebenbei für Gefahren in verschiedenen Bereichen sensibilisiert - das ist in unserer Zeit so unglaublich wichtig.“ Die Schulleiterin betonte zudem, dass die Einrichtung regelmäßigen Kontakt zu den Präventionsbeauftragten hält. Dies bestätigte auch Bürgerpolizistin Petra Ortmann: „Wir versuchen stets, Kinder vom jüngsten Alter bis hin zur Oberschule beratend zu begleiten und zu unterstützen.“ Text und Foto: Annett Büchner-Ulrich Was sonst noch passierte Einbruch in Einfamilienhaus Die Abwesenheit der Hausbewohner nutzten am 7. Oktober dreiste Diebe für einen Einbruch in ein Einfamilienhaus. Die Unbekannten suchten in der Zeit von 7 bis 15 Uhr das Haus Am Kirchhügel auf und hebelten ein Fenster auf. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räume. Sie entwendeten unter anderem Computer- und Videotechnik sowie Schmuck. Es entstand Schaden von circa 7.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Glauchau entgegen, Telefon 03763/640. (*) Buntmetalldiebstahl Durch Unbekannte wurden in der Zeit vom 22. September bis zum Nachmittag des 6. Oktober aus einem leer stehenden Gebäude in der Straße des Friedens Kupfer sowie Blechwerkzeuge entwendet. Die Schadenshöhe beläuft sich auf circa 4.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizei in Glauchau, Telefon 03763/640. (*) Einbrecher durch Bewohner gestellt Am Morgen des 8. Oktober hat ein Bewohner in der Südstraße einen Einbrecher erwischt und gestellt. Der 48-jährige Wohnungsinhaber hatte auf mehrfaches Klingeln vorerst nicht reagiert. Als er sich nach einigen Minuten zur Eingangstür begab, vernahm er verdächtige Geräusche. Der Täter machte sich gerade von außen am Schloss der Wohnungstür zu schaffen. In diesem Moment riss der Mieter die Tür auf und stellte den verdutzten Täter zur Rede. Der 22-jährige war so überrascht, dass er kleinlaut nach Ausreden suchte, um sein Handeln zu erklären. Der Bewohner übergab den Ganoven der Polizei. (*) Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna und Niederfrohna: Schweißer/Metallbauer, Elektriker, Heizungsbauer, Altenpfleger, Altenpflegehelfer mit Fahrzeug, Friseure, CNC-Fräser, Tischler, Anlagenmonteure, Berufskraftfahrer, Bäcker, Trockenbauer mit Montagebereitschaft, Mitarbeiter in der Beschichtung, Mitarbeiter für Laden- und Messebau mit bundesweiter Montagebereitschaft, Steuerfachangestellte, Physiotherapeuten, Mechatroniker, Kfz-Mechaniker, IT-Servicetechniker, Lagermitarbeiter/in (alle Berufe männlich/weiblich) Hinweis: Sie arbeiten, wollen sich aber beruflich verändern? Mit einer Meldung als ARBEITSUCHEND ist das möglich. Wie das funktioniert? Und welche Vorteile das für Sie hat? Rufen Sie an unter 0800/4555500, wir beraten Sie gern. Nähere Angaben und viele weitere freie Stellen finden Sie auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de, in der JOBBÖRSE. Klicken Sie sich doch mal rein! Ihre Ansprechpartnerin im Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land für die Meldung freier Stellenangebote oder für Fragen zu freien Stellenangeboten ist: Jacqueline Oeser, Tel: 03723/409108 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Stadtverwaltung Rathausplatz 1, Tel. 78-0, Fax: 78 303 E-Mail: [email protected] Internet: www.limbach-oberfrohna.de Ausstellung: „20 Jahre Große Kreisstadt“ im Rathausfoyer Öffnungszeiten des Bürgerbüros Montag 9:00 – 18:00 Uhr Dienstag 9:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 9:00 – 18:00 Uhr Freitag 9:00 – 12:00 Uhr Samstag 9:00 – 12:00 Uhr Bürgertelefon: kostenlose Rufnummer über Festnetz: 0800-3388000 Fax:78 424 E-Mail: [email protected] • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Bräunsdorf: Rathaus, Untere Dorfstr. 8, Tel.: 03722/93422 Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Kändler: Rathaus, Hauptstr. 30, Tel.: 03722/408045 Dienstag 17:00 bis 18:00 Uhr - und nach Vereinbarung • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Pleißa: 13 STADTSPIEGEL Rathaus, Pleißenbachstraße 68a, Tel.: 03722/817120 Dienstag 15:00 bis 18:00 Uhr • Sprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-Kaufungen: Rathaus, Kaufunger Str. 19, Tel.: 037609/5423 Dienstag 16:00 bis 18:00 Uhr • Schiedsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 Tel. 03722/7 84 34 (nur während der Sprechzeiten) jeden 2. Donnerstag im Monat von 15:30 bis 17:30 Uhr • Anwaltliche Beratungsstelle: Rathaus, Haus E, Rathausplatz 1, Zimmer E-102 jeden Dienstag von 15:30 bis 17:30 Uhr Achtung: Kostenlose Rechtsberatung nur für Bedürftige! • Rentenversichertenberatung: Rathaus, Haus B, Rathausplatz 1, Beratungsraum „Hambach“ Tel. 03722/78 376 (nur während der Sprechzeiten) Jeden1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr Terminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter: 03722/94311 • Bürgerservice des Landratsamtes: Außenstelle, Jägerstraße 2a, Tel. (0375) 440 22 19 00 Montag 08:00 bis 16:00 Uhr Dienstag 08:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 08:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr Samstag, 15.11.2014 09:00 bis 12:00 Uhr • “LIMBOmar”, Kellerwiese 1, Tel. 60 89 70 Schwimmbad: Montag 12:30 bis 17:00 Uhr (nur Bahnenschwimmen) Dienstag 05:30 bis 22:00 Uhr Frühschwimmerclub 05:30 bis 08:00 Uhr Mittwoch 12:30 bis 18:00 Uhr Donnerstag 07:00 bis 22:00 Uhr Freitag: 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag 12:00 bis 20:00 Uhr Sonntag, Feiertag 09:00 bis 20:00 Uhr ACHTUNG! In den Schulferien ist zusätzlich: Montag, 10:30 bis 17:00 Uhr Mittwoch 10:30 bis 18:00 Uhr Freitag 10:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeiten den Badebetrieb einschränken können! Sondernutzungszeiten Montag: Tag der Kurse, Vereine u. Bahnenschwimmen Bahnenschw., Kurse 12:30 bis 17:00 Uhr Vereine, Aquaf., Kurse 17:00 bis 22:00 Uhr Dienstag: Senioren 07:00 bis 09:15 Uhr Feriendorf (März-Okt) 09:30 bis 11:00 Uhr Behindertenschule 09:00 bis 13:45 Uhr Therapie 12:30 bis 15:30 Uhr Donnerstag: Senioren 07:00 bis 08:45 Uhr Feriendorf (März-Okt) 09:00 bis 12:00 Uhr Senioren 12:30 bis 16:00 Uhr Do.+Freitag Schwimmlernkurse 15:00 bis 17:30 Uhr Samstag Aquafitness 12:00 bis 14:00 Uhr 14 23. Oktober 2014 Sauna: Montag: Frauensauna 14:00 bis 22:00 Uhr Die./Mi. Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Donnerstag: Herrensauna 10:30 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 22:00 Uhr Freitag: Gemeinschaftssauna 10:30 bis 22:00 Uhr Samstag: Familiensauna 10:00 bis 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 bis 20:00 Uhr So./Feiertag: Gemeinschaftssauna 10:00 bis 20:00 Uhr • Bibliothek, Moritzstraße 12, Tel. 9 23 36 Montag: 13:00 bis 18:00 Uhr Dienstag: 10:00 bis 15:00 Uhr Donnerstag: 13:00 bis 18:00 Uhr Freitag: 10:00 bis 14:00 Uhr • Tierpark, Tierparkstraße, Tel. 9 28 61 Montag bis Sonntag ab Oktober 09:30 bis 17:00 Uhr Am 4. November nachmittags geschlossen • Esche-Museum, Sachsenstraße 3, Tel. 9 30 39 täglich außer montags von 14:00 bis 17:00 Uhr Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden 4. Sonntag im Monat Ausstellung: „Jederzeit löschbereit. 150 Jahre Feuerwehr Limbach“ • Schloss Wolkenburg, Tel. 037609/58170 Täglich außer montags 14:00 bis 17:00 Uhr Ausstellung: „Von Stein bis Wolkenburg – Mahlerische Reisen durchs Zwickauer Muldenland“. • RZV Bereitschaftsdienst Trinkwasser Havarietelefon 24 h: 03763/405 405, Internet: www.rzv-glauchau.de • ZVF Bereitschaftsdienst Abwasser Bereitschaftstel.: 0174/5101615, Internet: www. ZVFrohnbach.de Kirchliche Nachrichten • Evangelische Allianz Limbach-Oberfrohna „Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O. jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 Uhr Christen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OG • Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-Kändler Pfarrer Vögler Telefon: 93393 Pfarrer Schubert Telefon: 406981 Sonntag, 26. Oktober 09:30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Kirchweihfest mit Abendmahl in der Stadtkirche Limbach Reformationstag, 31. Oktober 10:30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Lutherkirche Oberfrohna Sonntag, 2. November 09:30 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst zum Kirchweihfest in der Lutherkirche Kändler • Lutherkirche Oberfrohna Pfarrer Vögler Telefon: 92832 Sonntag,26. Oktober 10:30 Uhr Gottesdienst und Abendmahl Reformationstag, 31. Oktober 10:30 Uhr Gottesdienst und Abendmahl Sonntag, 2. November 10:30 Uhr Predigtgottesdienst • Johanniskirche Rußdorf Pfarrer Schnabl Telefon: 95111 STADTSPIEGEL Sonntag, 26. Oktober 09:00 Uhr Predigtgottesdienst Reformationstag, 31. Oktober 10:00 Uhr Gemeinsamer Sakramentsgottesdienst in Bräunsdorf Sonntag, 2. November 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst zur Kirchweih • Kirche „Zum Guten Hirten“ Bräunsdorf Pfarrer Schnabl Telefon: 95111 Sonntag, 26. Oktober 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Reformationstag, 31. Oktober 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 2. November 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Kirche zu Pleißa Pfarrer Herold Telefon: 93212 Sonntag, 26. Oktober 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Sonntag, 2. November 09:00 Uhr Sakramentsgottesdienst • Katholische Pfarrei „St. Marien“ Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215 Samstag, 25. Oktober 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 26. Oktober 10:00 Uhr Heilige Messe zum Weltmissionstag Allerheiligen, 1. November 15:00 Uhr Gräbersegnung Friedhof Oberfrohna 17:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 2. November 10:00 Uhr Heiligen Messe „Allerseelen“ mit Chor 15:00 Uhr Gräbersegnung Friedhof Limbach • Evang.-Lutherische Kirchgemeinde Wolkenburg-Kaufungen Pfarrerin Colditz Telefon: 037609/5344 Sonntag, 26. Oktober 10:30 Uhr Kirchweih-Gottesdienst mit Abendmahl in Wolkenburg Reformationstag, 31. Oktober 16:30 Uhr Gottesdienst in Wolkenburg Sonntag, 2. November 10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Kaufungen • Adventgemeinde Limbach-Oberfrohna Pastor Richter Telefon: 03727/9998377 Jeden Samstag 09:00 Uhr Bibelgespräch 10:00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde – Christuskapelle Ullrich Meyer Telefon: 03722/95590 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - “Brüdergemeinde” Werner Walter Telefon: 84262 jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst • Landeskirchliche Gemeinschaft Rolf Harnack Telefon: 949362 jeden Sonntag: 17:00 Uhr, außer 1. Sonntag im Monat: 15:00 Uhr Gemeinschaftsstunde, Pleißaer Str. 13c • Evangelisch-Kirchliche Gemeinschaft Christine Konrad Telefon: 403141 jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und Alt 23. Oktober 2014 • Neuapostolische Kirche Gemeindevorsteher B. Maciejewski Telefon: 96707 jeden Donnerstag: 19:30 Uhr und Sonntag: 09:30 Uhr Gottesdienst • Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas Hans-Hermann Landgraf Telefon: 93665 Limbach: Donnerstag: 19:00 Uhr, Sonntag: 17:00 Uhr Kändler: Freitag: 19:00 Uhr, Sonntag: 17:00 Uhr Wolkenburg-Kauf.: Donnerstag: 19:00 Uhr, Sonntag: 09:30 Uhr Aus dem Vereinsleben 373 Teilnehmer schwammen 24 Stunden lang Für viele Familien, Freizeitsportler und aktive Schwimmer aus Limbach-Oberfrohna und der Umgebung ist das dritte Septemberwochenende im Kalender schon lange vorgemerkt. Seit sechzehn Jahren zählt unser 24-Stunden-Schwimmen an diesem Wochenende zu den sportlichen Höhepunkten der Stadt. Pünktlich 10 Uhr - nach einer kurzen Ansprache des ehrenamtlichen Stellvertreters des Landrates und durch den Startschuss von Michael Claus, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung - ging die Jagd auf die zu schwimmenden Meter los. Innerhalb von 24 Stunden schwammen 373 Teilnehmer 1.909,33 Kilometer. Das entspricht im Durchschnitt 5,12 Kilometer je Teilnehmer. Mit fünf Jahren legte der jüngste Teilnehmer, Mattheo Straßburger, 1.800 Meter zurück. Der älteste Teilnehmer war mit 81 Jahren Roland Eckhardt. Er schwamm 2.400 Meter. Eduard Pohl und Eva-Maria Schneider, die Sieger des Vorjahres, schwammen auch in diesem Jahr die längsten Strecken. 40.000 Meter erreichte Eduard Pohl und 33.350 Meter schwamm Eva-Maria Schneider. Insgesamt sieben Staffeln kämpften um die begehrten Wanderpokale. Die Staffelwertung insgesamt konnte auch in diesem Jahr die Staffel des Schwimmsport- und Tauchsportvereins für sich entscheiden. Den zweiten Platz sicherte sich die Staffel des Gymnasiums Burgstädt vor der Staffel des Albert-Schweitzer-Gymnasiums. Damit geht in diesem Jahr der Wanderpokal für die beste Schulmannschaft ebenfalls nach Burgstädt. Der Kampf um diesen Wanderpokal war besonders spannend, denn lange Zeit war nicht klar, wer das Rennen macht. Am Ende folgten dem Gymnasium Burgstädt das Albert-Schweitzer-Gymnasium, die Mannschaften der PestalozziOberschule und Freunde, der Geschwister-Scholl-Oberschule und Vereinspräsident Steffen Günther (r.) eröffnete den Wettkampf im LIMBOmar. 15 STADTSPIEGEL Über den Zeitraum von 24 Stunden schwammen insgesamt 373 Teilnehmer ununterbrochen ihre Bahnen im großen Becken. Jede Pause wurde zum Ausruhen genutzt. (Foto: Jürgen Liebers) dem Beruflichen Schulzentrum Limbach-Oberfrohna. Der Wanderpokal für die Schulen erfreut sich immer größerer Beliebtheit und viele Sportler des STV sind auch bereit, ihre Schule würdig zu vertreten. Für das Jahr 2015 wünschen wir uns, dass es gelingt, auch eine Mannschaft der Gerhart-Hauptmann-Oberschule an den Start zu bringen. Auch außerhalb des Schwimmbeckens gab es Einiges zu erleben. Gemäß dem Motto der Sächsischen Schwimmjugend „Schwimmen ist mehr als Kacheln zählen“ sorgten eine Bastelstraße für Kleine und Große, Aquagymnastik, Schnuppertauchen, ein Kuchenbasar und flotte Musik in den 24 Stunden für Abwechslung und Entspannung. Einen Teil des Erlöses aus den Einnahmen vom Kuchenbasar werden wir an die Behindertenhilfe Limbach-Oberfrohna e.V. spenden. Ein Dank an dieser Stelle an die Sächsische Schwimmjugend. Durch die Bereitstellung der Button-Maschine inklusive Buttons konnte sich jeder seinen persönlichen Erinnerungsanstecker basteln. Besonderen Dank allen Vereinsmitgliedern und Eltern, die manchmal mehr als 24 Stunden im Einsatz waren. Wir danken an dieser Stelle der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna, unserem Hauptsponsor, dem VersicherungsTEAM Chemnitz unter Leitung von Jens Gemeinhardt, dem Eigenbetrieb „Städtische Bäder“ und der Firma Hahne & Wagler für die finanzielle Unterstützung. Bedanken möchten wir uns weiterhin bei allen Personen, welche durch Geldspenden zum Gelingen unserer Veranstaltung beigetragen haben. Besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit an das gesamte Team vom LIMBOmar und dem Bistro. Schnell vergeht die Zeit, und das nächste 24-Stunden-Schwimmen wird gestartet – freuen wir uns alle gemeinsam auf den 19. und 20. September 2015. Ute Scholz, STV L.-O. Einladung zum 2. Mittelsächsischen Genealogiekolloquium Bereits zum zweiten Mal findet im Rahmen des Genealogiestammtisches Limbacher Land das Mittelsächsische Genealogiekolloquium statt. Am 1. und 2.November treffen sich Familien- und Heimatforscher mit dem Forschungsgebiet Sachsen zum Gedankenaustausch, Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und Präsentationen verschiedener Vereine, Anbieter genealogischer und heimatkundlicher Literatur sowie der kostenfreien Erläuterung von Familien- und Ortsnamen im Hotel Lay-Haus. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Sächsischen Landtages, Dr. Matthias Rößler. 16 23. Oktober 2014 Am Samstag, dem 1. November, stehen ab 10 Uhr die Vorträge unter dem Thema „Von Ortsfamilienbuch bis Digitaler Bibliothek – Literatur als wesentliche Grundlage für den Familien- und Heimatforscher“. Vertreter der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden, der Namenberatungsstelle der Universität Leipzig, der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände sowie des Vereins für Computergenealogie e.V. werden referieren. So werden Hinweise zur Erstellung von Ortsfamilienbüchern, Ortschroniken sowie Familienchroniken vermittelt. Der Nachmittag ist einer Podiumsdiskussion mit Autoren genealogischer und heimatkundlicher Literatur, dem gegenseitigen Forschungsaustausch sowie Führungen über den Stadtlehrpfad, in die Stadtkirche und das Esche-Museum vorbehalten. Am Sonntag, dem 2. November, stehen neben weiteren Vorträgen die Präsentation genealogischer und heimatkundlicher Literatur für jedermann im Mittelpunkt. Hier sind alle Interessierten zwischen 10 und 16 Uhr herzlich eingeladen, sich kostenfrei zu informieren. Die Namenberatungsstelle der Technischen Universität Leipzig wird kostenfrei Auskunft zur Herkunft von Namen und Ortsnamen geben. Versierte Familien- und Heimatforscher stehen ebenfalls zu Auskünften und Forschungsanfragen zur Verfügung. Es wird durch das anschließende persönliche Gespräch eine Vielzahl von Hinweisen gegeben, die für die eigene Forschung nutzbar sind. Durch die Unterstützung des Fördervereines Esche-Museum, des Sächsischen Gemeinschaftsprojektes .:webgenealogie:. sowie vielen anderen wurde diese Veranstaltung möglich. Anmeldeformulare für die Vortragsveranstaltungen in Papierform können im Stadtarchiv Limbach-Oberfrohna (Tel. 03722/78401) abgerufen werden. Über die Netzseite www.kolloquium2014.graenz. name kann die Online-Anmeldung erfolgen.Bei einer Anmeldung bis 28. Oktober werden den Tagungsunterlagen auch die Erläuterung einer Namenherkunft eines angegebenen Orts- oder Familiennamens beigelegt. Wer seine familienkundlichen Daten gerne mit anderen Forschern austauschen möchte, kann unter o.g. Kontakten seine Forschungsgebiete schon vorher angeben, um größere Erfolge zu erzielen. Das Mitbringen eigener Forschungsergebnisse ist ein weiterer wichtiger Bestandteil des Treffens. Kontakt: René Gränz, PF 280214, 01142 Dresden, Tel.: 0351/4275909; 0162/1765355; E-Mail: [email protected] Pressemitteilung Kurz berichtet Tag der Chirurgie im Diakoniekrankenhaus Am 25. Oktober findet von 9 bis 12 Uhr unser erstmaliger „Tag der Chirurgie“ im DIAKOMED Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH in Hartmannsdorf statt. Die Chefärzte unserer chirurgischen Kliniken haben für Sie folgende Vorträge vorbereitet: - 9:30 Uhr Herr Chefarzt Dr. med. Schendel zum Thema „Hüft- und Knieendoprothetik“ - 10:30 Uhr die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie zum Thema „Behandlung des Gallensteinleidens“ - 11:30 Uhr Herr Oberarzt Dr. med. Bähr zum Thema „Hybrid Operationen in der Gefäßchirurgie“ Außerdem demonstrieren wir Ihnen laparoskopische OP-Techniken sowie OP-Instrumente am MIC-Turm und Pelvi-Trainer. Auch Sie haben die Möglichkeit, einmal selbst zu „operieren“. Sie können sich Katheter & Stents, die wir im OP-Saal verwenden, anschauen. Die STADTSPIEGEL Firma Stryker wird Ihnen die neuartigen Implantate zur Versorgung von Knochenbrüchen vorstellen. Auch andere Partnerfirmen werden sich mit einem Informationsstand präsentieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Diakoniekrankenhaus, Limbacher Str. 19 b in Hartmannsdorf. Für Ihr leibliches Wohl ist an diesem Tag natürlich gesorgt. Außerdem entstehen für Sie keine Parkkosten – die Schranke ist geöffnet. Rückfragen unter Telefonnummer 03722/761555 erreichbar. Stefanie Weigelt, Öffentlichkeitsarbeit Zwiebelkuchen und Federweißer – so schön ist der Herbst Am Mittwoch, den 29. Oktober laden wir alle Genießer und Liebhaber von selbstgebackenem Zwiebelkuchen und süffigem Federweißer zu einem gemütlichen Beisammensein rund um das Thema Herbst ein. Treff ist 15 Uhr im DRK- Treff Hot`s 82, Hohensteiner Straße 82. Bitte melden Sie sich unter 03722/949859 an, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Auf einen wunderschönen Nachmittag mit vielen netten Gästen freut sich das Team vom Hot`s 82. Ingrid Reusch, DRK-Kreisgeschäftsführerin Kirchturm-, Wendeund andere Geschichten In diesen Wochen erinnern wir uns an den heißen Herbst, die Demonstrationen und die „Friedliche Revolution der Kerzen“ vor 25 Jahren. 23. Oktober 2014 Der in Rußdorf aufgewachsene Manfred Keller beschreibt in seinem Buch: Kirchturm, Wende- und andere Geschichten“ unter anderem den Auftrag, den die Kirchen in dieser Zeit wahrgenommen haben. Er berichtet von seinen Erfahrungen in der Vorwendezeit, zur Wende und in der Nachwendezeit. In den Kirchturm-Geschichten erzählt er von Begegnungen mit so manchen Opfern der Wende. In „Anderen Geschichten“ erinnert sich Keller daran, was er als Dreijähriger mit seiner Familie während der Flucht aus der Nähe von Breslau und in der Nachkriegszeit erlebt hat. Seine Ausführungen werden musikalisch von dem exzellenten Pianist und Liedermacher Jonathan Leistner umnahmt. Alle Interessenten sind am Samstag, dem 1. November, nach Rußdorf in den Gasthof Sittner, Waldenburger Str. 150, herzlich eingeladen. Beginn ist 16 Uhr. Einladung zum Eltern-Kind-Treff Sie wollen mal mit dem Baby rauskommen, sich mit anderen Eltern austauschen, sich Anregungen zum Spielen und zur Entwicklung des Babys holen und einfach in Ruhe einen Kaffee trinken, während Ihr Baby mit anderen Babys spielt? Dann sind Sie herzlich eingeladen zum „Eltern-Kind-Treff“ im DRK-Treff Hot‘s 82, Hohensteiner Straße 82. Wir treffen uns immer donnerstags in der Zeit von 9:30 bis 11:30 Uhr. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Muttis und Vatis mit Babys in jedem Alter sind willkommen. Wir freuen uns auf Sie (Telefon: 03722/949859). Ingrid Reusch, DRK-Kreisgeschäftsführerin Ärztliche Bereitschaft (Limbach, Oberfrohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf): Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notrufnummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt. Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden! Apothekenbereitschaft Die Apotheken im Umland haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst: Sonnen-Apotheke, Friedrich-Marschner-Str. 49, Burgstädt: 04.11. Kronen-Apotheke, Jägerstraße 9, L.-O.: 23.10., 05.11. Aesculap-Apotheke, Kändler: 24.10., 06.11. Apotheke im Ärztehaus, Ludwig-Richter-Straße 10; L.-O.: 25.10., 07.11. Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23b, Hartmannsdorf: 26.10., 08.11. Apotheke Wittgensdorf, Chemnitzer Str. 20, oder Brücken-Apotheke, Brückenstr. 13, Penig: 27.10., 09.11. Schwanen-Apotheke, Markt 14, Burgstädt: 28.10., 31.10. Rosen-Apotheke, Frohnbachstr. 26, L.-O.: 29.10. Adler-Apotheke Burgstädt: 30.10. Neue Apotheke, Chemnitzer Straße 16, L.-O.: Chemnitztal-Apotheke, Schweizerthaler Str. 1, Taura: 01.11. Moritz-Apotheke, Moritzstraße 18, L.-O.: 02.11. Elefanten-Apotheke, Bahnhofstraße 5, Burgstädt: 03.11. 17 STADTSPIEGEL 18 23. Oktober 2014