Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft

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Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft
Fakultät
Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft
M ODULHANDBUCH
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft
Stand: 16.06.2010
NEU am 05.02.2010: Änderung der Anzahl der ECTS in folgenden Fächern:
•
•
•
Business Management Simulation
Volkswirtschaftspolitik
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
NEU ab dem WS 2010: Änderung im Schwerpunkt Marketing:
Die beiden Fächer „Marketinginstrumente“ und „Marketingforschung“ werden zu einem Fach
„Marketinginstrumente und Marketingforschung“ mit 4 SWS bzw. 5 ECTS zusammengefasst.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 2
INHALTSVERZEICHNIS
Einführung .......................................................................................................... 3
Allgemeine Informationen zum Bachelor ................................................................
Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft .....................
Ziel des Studiengangs ......................................................................................
Ablauf des Studiums.........................................................................................
Weiterbildungsmöglichkeiten .............................................................................
3
3
3
3
3
Allgemeine Informationen zum Modulhandbuch ................................................. 4
Auszüge aus den Studien- und Prüfungsordnungen ........................................... 5
Modulaufbau ....................................................................................................... 7
Moduleinteilung .................................................................................................. 8
Basisstudium .................................................................................................... 10
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
1
2
3
7
4
5
6
Betriebswirtschaftslehre.......................................................................... 10
Finanzwesen und Steuern ....................................................................... 21
Volkswirtschaftslehre I ........................................................................... 32
Volkswirtschaftslehre II .......................................................................... 32
Recht ................................................................................................... 39
Methodenkompetenzen ........................................................................... 46
Sprachen und Kommunikation ................................................................. 56
Vertiefungsstudium .......................................................................................... 65
Modul 8 Unternehmensführungskompetenzen........................................................ 65
Modul 9 Vertiefungskompetenzen ........................................................................ 71
Spezialisierungsmodul 9.1................................................................................... 73
Spezialisierungsmodul 9.1.1 International Management ....................................... 73
Spezialisierungsmodul 9.1.2 Rechnungswesen und Controlling .............................. 80
Spezialisierungsmodul 9.1.3 Prozessmanagement ............................................... 87
Spezialisierungsmodul 9.1.4 Unternehmensentwicklung und –Beratung (UBE) ........ 94
Spezialisierungsmodul 9.1.5 Informationsmanagement ........................................ 99
Spezialisierungsmodul 9.1.6 Wirtschaftsrecht ................................................... 106
Spezialisierungsmodul 9.1.7 Personalmanagement ............................................ 111
Spezialisierungsmodul 9.2................................................................................. 116
Spezialisierungsmodul 9.2.1 Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft (BFV) .... 116
Spezialisierungsmodul 9.2.2 Logistik ............................................................... 122
Spezialisierungsmodul 9.2.3 Marketing ............................................................ 128
Spezialisierungsmodul 9.2.4 Steuern ............................................................... 133
Spezialisierungsmodul 9.2.5 Unternehmensplanung und Business Intelligence (UBI)
.................................................................................................................. 141
Spezialisierungsmodul 9.2.6 .............................................................................. 147
Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“ ...................................... 147
Modul 10 Allgemein- und Fachwissenschaften ...................................................... 149
Modul 11 Praktisches Studiensemester ............................................................... 153
Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit .......................................................... 157
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 3
EINFÜHRUNG
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ZUM
BACHELOR
Grundlage der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und
auch europaweit ist der sog. Bologna-Prozess. 1999 bekannten sich 29 europäische Nationen zu dem Ziel, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum
zu schaffen. Die 29 europäischen Bildungsminister manifestierten in der BolognaDeklaration ihre Absicht, in allen EU-Ländern
•
ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse und
•
ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (undergraduate/graduate) zu
schaffen,
•
ein Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) einzuführen,
•
die Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen und
•
die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Qualitätssicherung sowie
•
die europäische Dimension in der Hochschulausbildung zu fördern. 1
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ZUM
BACHELORSTUDIENGANG BE-
TRIEBSWIRTSCHAFT
ZIEL DES STUDIENGANGS
Ziel unseres Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft ist es, Ihnen fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Dank der großen Auswahl an Spezialisierungsmodulen, ermöglichen wir es Ihnen, Ihre ganz persönlichen fachlichen Neigungen und Interessen zu vertiefen. Dadurch ergeben sich später vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten.
Wir befähigen Sie zum Management auf verschiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten,
so dass Sie im Verlauf Ihrer weiteren beruflichen Karriere selbst Führungsaufgaben in
Wirtschaft und Verwaltung übernehmen bzw. unternehmerisch oder freiberuflich tätig
sein können.
Betriebswirtschaft
Zum Abschluss des Studiums ist eine Projektarbeit
(Praxis- bzw. Researchprojekt) durchzuführen und
eine Bachelorarbeit anzufertigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.).
Basisstudium
Das Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert 7 Semester. Die ersten
drei Semester des Basisstudiums dienen der Ausbildung
in
den
betriebswirtschaftlichen
Grundlagenfächern. Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert
sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester. Das Praxissemester ist im 6. Semester
vorgesehen, kann aber auch schon früher abgeleistet
werden.
Vertiefungsstudium
ABLAUF DES STUDIUMS
7. Semester
Projekt
Bachelorarbeit
6. Semester
PraxisSemester
5. Semester
4. Semester
SpezialisierungsModul I + II
Vertiefungsfächer
Wahlpflichtfächer
3. Semester
2. Semester
GrundlagenFächer
1. Semester
WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
Das Bachelor/Master-System eröffnet den Studierenden neue Möglichkeiten für eine
Kombination attraktiver Qualifikationen sowie für eine flexiblere Verbindung von Lernen,
beruflichen Tätigkeiten und privater Lebensplanung. Mit dem Bachelor ist ein Studienabschluss eingeführt, der bereits nach drei bis vier Jahren zu einem berufsbefähigenden
1
Quelle: http://www.bmbf.de/
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 4
Abschluss führt, so dass früher als bisher ein Berufseinstieg möglich ist. Vor allem aber
ist dieses Studiensystem international kompatibel und bildet damit die Grundlage für
mehr Mobilität im Studium weltweit. Nach erfolgreichem Studienabschluss bieten sich
unseren Absolventen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Die verschiedenen Varianten verdeutlicht nachfolgendes Diagramm:
Berufstätigkeit
Berufstätigkeit
Bachelor
6-8 Sem.
Konsekutiver
Master
2-4 Sem.
Master
2-4 Sem.
Weiterb.
Master
2-4 Sem.
Berufstätigkeit
Promotion
Berufstätigkeit
Nichtkonsek.
Master
2-4 Sem.
Eignungsfeststellungsprüfung
Promotion
B.
Berufstätigkeit
Promotion
Berufstätigkeit
Quelle: http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/2046.php
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ZUM
MODULHANDBUCH
Das Modulhandbuch dient als Informationsquelle und Nachschlagewerk – egal ob Sie bereits Student an unserer Hochschule sind oder es werden wollen. Es veranschaulicht den
Aufbau des Studiums und beinhaltet ausführliche Informationen zu den einzelnen Fächern.
Der Studiengang umfasst insgesamt folgende 12 Module:
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
Modul
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Betriebswirtschaftslehre
Finanzwesen und Steuern
Volkswirtschaftslehre I
Recht
Methodenkompetenzen
Sprachen und Kommunikation
Volkswirtschaftslehre II
Unternehmensführungskompetenzen
Vertiefungskompetenzen (Spezialisierungsmodule)
Allgemein- und Fachwissenschaften
Praktisches Studiensemester
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über den Modulaufbau und die
Moduleinteilung mit Angabe der Semesterwochenstunden (SWS) und ECTS-Punkte. ECTS
steht für „European Credit Transfer System“ und bezeichnet die Anzahl der Leistungspunkte, die für eine Lehrveranstaltung vergeben werden. Die Punkte dienen der Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit. Die Fächerbeschreibungen geben schließlich detailliert
Auskunft zu allgemeinen Angaben der Lehrveranstaltung, zu Lehrzielen, Lehrinhalten,
Literaturempfehlungen und Prüfungsmodalitäten.
Bitte beachten Sie: Änderungen in den Modulbeschreibungen sind aufgrund einer ständigen Aktualisierung der Lehrinhalte jederzeit möglich.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
AUSZÜGE
AUS DEN
STUDIEN-
Seite 5
UND
PRÜFUNGSORDNUNGEN
Nachfolgend finden Sie einige wichtige Auszüge aus der Studien- und Prüfungsordnung,
die für den Studienfortschritt von Bedeutung sind:
1. Hürde
Bis zum Ende des 2. Semesters müssen folgende fünf Grundlagen- und Orientierungsfächer abgelegt werden, ansonsten gilt die nicht erbrachte Prüfungsleistung als
erstmals abgelegt und nicht bestanden (§ 10 Abs. 1 + 3 APO)
1) Grundlagen der BWL
2) Organisation
3) Rechnungswesen I
4) Grundlagen der VWL
5) Wirtschaftsmathematik
2. Hürde
Wer am Ende des 2. Fachsemesters nicht mindestens 20 ECTS erreicht hat, muss die
Fachstudienberatung aufsuchen.
3. Hürde
Eine nicht bestandene Prüfung muss im nächsten Semester erneut abgelegt werden
(Wiederholungsprüfung). (§ 10 Abs. 1 Satz 4 RaPO)
4. Hürde
Die oben genannten Grundlagen- und Orientierungsfächer müssen spätestens im
vierten Studiensemester erfolgreich abgelegt werden, ansonsten kommt es zur Exmatrikulation. (Hürde 1 i. V. m. Hürde 3). (§ 10 Abs. 4 APO)
5. Hürde
Bei Nichtbestehen einer Prüfung ist ein Zweitversuch (1. Wiederholungsprüfung)
immer möglich (vgl. 3. Hürde), ein Drittversuch (2. Wiederholungsprüfung) ist bei
maximal 4 Prüfungen möglich, wobei davon max. 2 auf das Basisstudium fallen
dürfen. Die verbleibenden Drittversuche im Vertiefungsstudium sind nur bei Erreichen
von mindestens 50 % aller ECTS-Punkte (=105 ECTS) möglich. (vgl. § 11 Abs. 1 und
2 APO)
6. Hürde
Studenten müssen mindestens 60 ECTS erworben haben, um mit der Aufnahme des
Vertiefungsstudiums zu beginnen.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 6
7. Hürde
Das Auslandssemester kann frühestens mit dem Beginn des dritten Semesters angetreten werden. Ein Student muss als Voraussetzung für das Auslandssemester mindestens 60 ECTS erlangt haben.
8. Hürde
Der Eintritt ins Praxissemester kann erst nach Abschluss des Basisstudiums mit
dem Erwerb von 90 ECTS erfolgen.
9. Hürde
Für die Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit sind mindestens 70% aller im
Studiengang zu erreichenden ECTS-Punkte sowie die erfolgreiche Ableistung
des Praktischen Studiensemesters notwendig. Das Thema der Bachelorarbeit
kann frühestens zu Beginn des 6. Semesters und soll spätestens bis einen Monat nach
Beginn des 7. Semesters ausgegeben werden. Interessant für Studenten, die zwei WS
- Schwerpunkte anwählen möchten.
10. Hürde
Bis zum Ende der Regelstudienzeit (sieben Studiensemester) sollen alle Endnoten bildenden Studienleistungen erbracht und die erforderlichen ECTS-Punkte erworben worden sein. Liegt dies nicht vor, erfolgt ein Warnhinweis vom Studien- und Prüfungsamt. (§ 10 Abs. 4 APO i. V. mit § 8 Abs. 3 RaPO)
Bis zum Ende des 10. Studiensemesters müssen alle Bachelorprüfungen, die in die
Endnote eingehen, erfolgreich abgelegt werden, ansonsten kommt es zu einer Exmatrikulation.
Sonstige wichtige Hinweise
 Alle 12 Spezialisierungsmodule sind auf zwei Semester in einem Studienjahr verteilt. Es gibt sieben Sommerspezialisierungsmodule und fünf Winterspezialisierungsmodule. Alle Spezialisierungsmodule werden nur einmal im Studienjahr angeboten. Zusätzlich kann ein Auslandsschwerpunkt belegt werden.
 Das Praxissemester muss eine Dauer von mindestens 20 Wochen haben.
 Wenn alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer bestanden und damit insgesamt 210
ECTS erworben sind, ist die Bachelorprüfung bestanden.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 7
MODULAUFBAU
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 8
MODULEINTEILUNG
Modul
Modultitel
1
Betriebswirtschaftslehre
2
Finanzwesen und Steuern
3
Volkswirtschaftslehre I
4
Recht
5
Methodenkompetenzen
6
Sprachen und
Kommunikation
7
8
Volkswirtschaftslehre II
Unternehmensführungskompetenzen
Vertiefungskompetenzen
9
Fachnummer
Fachbezeichnung
Basisstudium
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Organisation
Logistik
Marketing
Personalführung
Rechnungswesen I
Rechnungswesen II
Steuern I
Steuern II
Finanzierung/Investition
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Wirtschaftsprivatrecht I
Wirtschaftsprivatrecht II
Arbeitsrecht
Wirtschaftsmathematik
Statistik
Wirtschaftsinformatik I
Wirtschaftsinformatik II
Wirtschaftsinformatik III
Englisch I
Englisch II
Kommunikationstraining I
Kommunikationstraining II
GESAMT BASISSTUDIUM
Vertiefungsstudium
Volkswirtschaftspolitik
7.1
8.1
Unternehmensführung
8.2
Business Management Simulation
Spezialisierungsmodul I (SS) jeweils
9.1
9.1.1 International Management
9.1.1.1 Cross Cultural Behaviour Patterns
9.1.1.2 International Tax
9.1.1.3 International Marketing
9.1.1.4 Advanced English for Business Studies
9.1.1.5 Internationale Wirtschaftsbeziehungen
9.1.2 Rechnungswesen und Controlling
9.1.2.1 Controlling-Instrumente
9.1.2.2 Bilanzanalyse, Einzel- und Konzernabschluss
9.1.2.3 Prüfungswesen
9.1.2.4 DV-Anwendungen
9.1.3 Prozessmanagement
9.1.3.1 Prozessmanagement
9.1.3.2 Qualitätsmanagement
9.1.3.3 IT zur Prozessunterstützung
9.1.3.4 Seminar
Unternehmensentwicklung und 9.1.4
beratung
Geschäftsentwicklungs- und Beratungs9.1.4.1
programme
9.1.4.2 Beratungsmanagement
9.1.4.3 Seminar
9.1.5 Informationsmanagement
Auswahl und Einführung von Anwendungs9.1.5.1
systemen
9.1.5.2 Anwendungssoftware I
9.1.5.3 Anwendungssoftware II
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
3.1
3.2
4.1
4.2
4.3
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
6.1
6.2
6.3
6.4
SWS
ECTS
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
4
2
4
2
2
4
4
2
2
2
2
2
2
2
76
4
5
5
5
5
4
5
5
5
5
4
3
4
3
2
5
5
2
2
3
2
2
3
2
90
4
4
2
12
6
5
3
16
4
2
2
2
2
6
2,5
2,5
2,5
2,5
3
4
2
3
4
5
3
4
4
2
2
4
5
2,5
2,5
6
6
8
2
4
2
6
4
5
4
4
5
6
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 9
Wirtschaftsrecht
Ausgewählte Probleme des Handels- und
9.1.6.1
4
Gesellschaftsrechts
9.1.6.2 Forderungsmanagement
2
Wettbewerbsrecht und Gewerblicher
9.1.6.3
2
Rechtsschutz
Seminar Europäisches und
9.1.6.4
4
Internationales Wirtschaftsrecht
9.1.7 Personalmanagement
9.1.7.1 Case Studies in Human Resource Management
2
9.1.7.2 HR Policies and Tools
6
9.1.7.3 Seminar
4
Spezialisierungsmodul II (WS) jeweils
9.2
12
9.2.1 Bank-, Finanz- & Versicherungswirtschaft
9.2.1.1 Finanzdienstleistungen
2
9.2.1.2 Kreditgeschäft
2
9.2.1.3 Wertpapiermanagement
2
9.2.1.4 Nationale und internationale Finanzmärkte
2
9.2.1.5 Seminar
4
9.2.2 Logistik
9.2.2.1 Logistikprozesse
4
9.2.2.2 Informatik in der Logistik
2
9.2.2.3 Management logistischer Netzwerke
2
9.2.2.4 Seminar
4
9.2.3 Marketing
9.2.3.1 Strategische Marketingkonzepte
4
Marketinginstrumente und
9.2.3.2
4
Marketingforschung
9.2.3.3 Seminar
4
9.2.4 Steuern
9.2.4.1 Abgabenordnung
2
9.2.4.2 Erbschaftsteuer/ Schenkungsteuer
2
9.2.4.3 Vertiefung Steuern
4
9.2.4.4 Seminar
4
Unternehmensplanung und Business
9.2.5
Intelligence
9.2.5.1 Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre
2
9.2.5.2 Data-Mining
4
9.2.5.3 Planungs- und Prognosesysteme
2
9.2.5.4 Informationsquellen und -systeme
2
9.2.5.5 Seminar
2
9.2.6 Auslandsschwerpunkt
12
AW-Fach I
10.1
2
AW-Fach II
10.2
2
AW-Fach III
10.3
2
FW-Fach
10.4
8
20 Wo.
11.1
Praktisches Studiensemester
11.2
1
Praxisseminar
Berufsvorbereitendes Training und
12.1
2
wissenschaftliches Arbeiten
10 Wo.
12.2
Praxis-/ Researchprojekt
12.3
Kolloquium
10 Wo.
12.4
Bachelorarbeit
9.1.6
10
Allgemein- und Fachwissenschaften
11
Praktisches Studiensemester
12
Praxisprojekt und
Bachelorarbeit
GESAMT
VERTIEFUNGSSTUDIUM
GESAMT
5
3
3
5
2,5
7,5
6
16
2,5
2,5
2,5
2,5
6
5
2,5
2,5
6
5
5
6
2,5
2,5
5
6
2,5
6
2,5
2,5
2,5
16
2
2
2
8
28
2
4
12
2
12
51
120
127
210
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 10
BASISSTUDIUM
MODUL 1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
1
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Betriebswirtschaftslehre
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Fächerbezeichnung
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Organisation
Logistik
Marketing
Personalführung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 11
MODULZIEL
Das Modul 1 "Betriebswirtschaftslehre", verfolgt drei wesentliche Zielbereiche:
Zum einen sollen die Studierenden in Verbindung mit der allgemeinen Grundlagenvorlesung und den funktionalen Grundlagenveranstaltungen in die Lage versetzt werden,
reale betriebliche Fragestellungen, wie z. B. die Beeinflussung von Kostenverläufen, die
Verbesserung von Entscheidungs- und Transaktionsbeziehungen, die Gestaltung der Aufbauorganisation, die Koordination des Warenflusses, die Analyse der Marktsituation und
die Deckung des Personalbedarfs mit einem geeigneten Instrumentarium, zu lösen.
Des Weiteren können die Studierenden Umfang und Zusammenhänge grundlegender betriebswirtschaftlicher Problemstellungen in den jeweiligen funktionalen Bereich einordnen
und sie sind in der Lage, Zusammenhänge zu erkennen und damit die Reichweite und die
Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf andere, angrenzende Bereiche einzuordnen.
Eine dritte Zielsetzung verfolgt das Modul 1 im Hinblick auf die Module aus dem Vertiefungsstudium. Die Studierenden sollen durch den im Modul 1 geschaffenen Überblick in
der Lage sein, entsprechend ihrer persönlichen Interessen eine fundierte Auswahl und
Kombination der Spezialisierungsmodule und Wahlfächer im Vertiefungsstudium zu treffen.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 12
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Lehrender
Prof. Dr. Schneider in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schneider
LV-Nr., Modultitel
1.1, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
1 - Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS; eine Gruppe bei Bedarf im SS
Ziel der Lehrveranstaltung
Aufbau der Fähigkeit, die Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften einordnen sowie die verschiedenen betriebswirtschaftlichen
Ansätze vor einem theoretischen und praktischen Hintergrund würdigen
zu können; Aufbau einführender Kenntnisse über konstitutive Entscheidungen und grundlegender Fähigkeiten, verschiedene Instrumente für
das Management betriebswirtschaftlicher Produktionsfaktoren anwenden
zu können
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
I. THEORETISCHE GRUNDLAGEN
Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften; Gegenstände,
Methoden, Modelle und Aussagen der BWL; wirtschaftliches Verhalten
und ökonomische Ziele; Umwelt-, Güter- und Geldbeziehungen; Typologien von Betriebswirtschaften
II. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ANSÄTZE
Neoklassischer, mechanistischer, faktortheoretischer, systemorientierter, situativer, sozial- und verhaltensorientierter, entscheidungsorientierter, transaktionskostentheoretischer Ansatz
III. KONSTITUTIVE ENTSCHEIDUNGEN
Entstehung von Unternehmen; Unternehmensverbindungen; Standortwahl (Rechtsformwahl vgl. Wirtschaftsprivatrecht)
III. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTIONSFAKTOREN
Produktionsfaktoren im Überblick; Menschliche Arbeitsleistung (ausführende Arbeit); Betriebsmittel; Werkstoffe; dispositiver Faktor
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 Schierenbeck, H.: Grundzüge der BWL, 16. Aufl., München 2003
 Schierenbeck, H.: Übungsbuch zu Grundzüge der BWL, 9. Aufl., München 2004
 Schneider, D.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Norderstedt
2004
 Schneider, D.: Klausurtraining Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Aufl., Norderstedt 2005
 Wöhe, G.: Einführung in die ABWL, 22. Aufl., München 2005
 Wöhe, G.: Übungsbuch zur ABWL, 11. Aufl., München 2005
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 13
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung
Organisation
Lehrender
Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel
1.2, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der Lehrveranstaltung
Die organisatorische Gestaltung ist für moderne Unternehmen von besonderer Bedeutung. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden ein
Instrumentarium an die Hand zu geben, das sie in die Lage versetzt,
organisatorische Probleme in der Praxis zu erkennen, deren Ursachen zu
analysieren und effiziente Lösungen zu erarbeiten. Sie könne z.B. aufbauorganisatorische Gestaltungsalternativen zielgerichtet auf die aktuelle Unternehmenssituation hin entwickeln. Sie sind in der Lage Aufbau
und Prozesse so aufeinander abzustimmen, dass angemessene organisatorische Gesamtlösungen insbesondere in der Produktionsorganisation
entstehen. Die Teilnehmer sind mit dem Instrumentarium des Projektmanagements vertraut und können dieses im Projektalltag einsetzen um
Projekte zu strukturieren, Termine zu planen und ein Projektteam zu
führen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
EINFÜHRUNG
IN DIE
ORGANISATION:
Ziele organisatorischen Handelns, Grundbegriffe der Organisation und
deren Zusammenhänge, wichtige organisationstheoretische Grundlagen.
GESTALTUNG
DER
AUFBAUORGANISATION:
Dualproblem der Organisation, Stellenbildung, Gruppen und Abteilungen, Gestaltung der Leitungsbeziehungen, Formen und Zusammenspiel
von Primär- und Sekundärorganisation.
ORGANISATION
IN
PROJEKTEN:
Organisatorische Gestaltungsalternativen, Beteiligte und Standardphasen eines Projekts, Methoden des Projektmanagements, Gliederung und
Terminierung eines Projekts.
PROZESSORGANISATION
UND AUSGEWÄHLTE
FRAGEN
DER
PRO-
DUKTIONSORGANISATION:
Wertschöpfung und die Ziele der Prozessgestaltung, Zusammenhang
zwischen Organisationsstruktur und Prozessorganisation, Anwendung
der Prozessorganisation auf ausgewählte Fragestellung der Produktionsorganisation.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu Folgemodulen
Die Lehrveranstaltung Organisation ist eingebettet in den Gesamtzusammenhang des Moduls 1 Betriebswirtschaftslehre. Besondere Verknüpfungen bestehen beim Thema Prozessgestaltung zur Lehrveranstaltung Logistik, zur Veranstaltung Grundlagen der BWL und z.B. bei der
Arbeit in Projekten zur Lehrveranstaltung Personalführung.
Literaturempfehlungen
 Vahs, Dietmar: Organisation, 5. Auflage, Schäffer-Pöschel 2005
 Schulte-Zurhausen: Organisation, 4. Auflage, Vahlen-Verlag 2005
 Schreyögg, Georg: Organisation, 4. Auflage, Gabler-Verlag 2003
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 14
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 15
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Logistik
Lehrender
Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel
1.3, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Erst eine leistungsfähige Logistik macht unsere hoch arbeitsteilige moderne
Industriegesellschaft möglich. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden diese Bedeutung der Logistik und deren Wirkzusammenhänge zu vermitteln. Dabei werden den Studierenden die entsprechenden Methoden und
Werkzeuge an die Hand gegeben, um Logistik- und Produktionssysteme zu
beurteilen, zu planen und zu optimieren.
Auch sollen die Studierenden die Grundlagen erhalten, um in der Praxis den
Einsatz von Methoden und Programme zur Planung und Steuerung dieser
Systeme zu beurteilen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
BEDEUTUNG
UND
AUFGABEN
DER
LOGISTIK:
Entwicklungsphasen der Logistikkonzeption, die sechs R der Logistik,
Logistikziele, Prinzipien der Logistik.
RÄUMLICHE STRUKTUR
DES
LOGISTIKSYSTEMS:
Grundfragestellungen von logistischen Standortentscheidungen, Elemente von logistischen Netzwerken, Standortfaktoren, Entfernungsbestimmungen und Transportbeziehungen, quantitative Verfahren zur
logistikorientierten Standortbestimmung, innerbetriebliche Layoutplanung.
MATERIALBEDARFSPLANUNG:
Materialbereitstellungsprinzipien und Güterklassen, Bedarfsprognose
Stücklisten und deterministische Bedarfsermittlung, Nettobedarfsrechnung
LOSGRÖßENPLANUNG, LAGERSTRATEGIE
UND
BELIEFERUNGSFORMEN:
Optimale Losgröße, Bestandsstrategien, bestandsminimale und fertigungssynchrone Belieferungsformen.
MATERIALFLUSSSYSTEME:
Fördertechnik und innerbetrieblicher Materialfluss, Planungsmethoden
der Materialflussplanung, Auslegung von Lagersystemen, Transport und
außerbetrieblicher Materialfluss.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 Günther, Hans-Otto; Tempelmeier, Horst: Produktion und Logistik, 6.
Auflage, Springer 2005
 Koether, Reinhard (Hrsg.):Taschenbuch der Logistik, Fachbuchverlag
2004
 Gudehus, Timm: Logistik Grundlagen - Strategien - Anwendungen,
3. Auflage, Springer 2005
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 16
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 17
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Marketing
Lehrender
Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Seidl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Seidl
Fach-Nr., Modultitel
1.4, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Durch Aneignung wesentlicher Grundbegriffe und –konzepte des Marketing werden die Studenten in die Lage versetzt, mit Fachvertretern zu
kommunizieren. Sie erwerben die Befähigung zum marktorientierten
Denken in der späteren beruflichen Umgebung. Die Studierenden können die strategischen und operativen Aufgaben des Marketing voneinander trennen. Sie beherrschen die Grundlagen des Marketing: Kenntnis der wesentlichen Elemente der Marktforschung und Fähigkeit, Vorgehen und Ergebnisse einfacher Marktforschungsstudien richtig zu
interpretieren; Fähigkeit, grundlegende Entscheidungen hinsichtlich
Auswahl und Einsatz der einzelnen Marketing-Instrumente aus den vier
Instrumentalbereichen zu treffen, und diese gemäß den jeweiligen Zielen zu einem Marketing-Mix zu verdichten; Einblick in die Bedeutung
von Marketing-Konzeptionen. Die Studierenden sind fähig, aus der Konsum- und Verhaltenstheorie (consumer behaviourism) die richtigen
Schlüsse für den Vertrieb zu ziehen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
BEHERRSCHUNG
DER
GRUNDLAGEN
DES
MARKETINGS:
Aufgabe und Rolle des Marketing, Marketingbegriff und Marketingphilosophie, Marketing-Organisation, Katalog der Marketing-Instrumente und
Marketing-Mix. Überblick über Marketingziele, Strategien der Marktbearbeitung, Marketing-Planung und Controlling, Kaufverhaltenstheorie.
VERTRAUTHEIT
MIT DEN
METHODEN
DER
MARKTFORSCHUNG:
Grundbegriffe der Marktforschung, Methoden der Sekundärforschung,
Anlage und Durchführung von Projekten der Primärforschung, Auswertungstechniken und Informationsaufbereitung, Marktprognosen.
PRODUKTPOLITIK:
Käuferverhalten, Marktanforderungen an ein Produkt, Produktstrategien,
Produktplanung und -entwicklung, Programm- und Sortimentspolitik,
Markenpolitik, Servicepolitik.
PREISPOLITIK:
Marktorientierte Preispolitik,
gestaltung, Konditionenpolitik.
Preisstrategien,
Preisfindung
und
-
DISTRIBUTIONSPOLITIK:
Direkter Absatz (Kenntnis und Beurteilung der Absatzorgane, Direktmarketing, Franchising, Messen) und indirekter Absatz (Handelsfunktionen und -formen), Vertriebskonzepte, Marketing-Logistik.
KOMMUNIKATIONSPOLITIK:
Grundlagen der Kommunikation, Corporate Identity, Werbung (Werbemittel und Werbeträger, Werbeziele, Werbeplanung, Werbewirkungskontrolle, Mediaanalyse), PR (Sponsoring, Product-Placement); Verkaufsförderung.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
EINBLICK
Seite 18
IN DIE
BEDEUTUNG
VON
MARKETING-KONZEPTIONEN:
Beispiele aus der Konsumgüter- bzw. Investitionsgüterindustrie oder
aus dem Dienstleistungsbereich, Unterscheidung operativer und strategischer Marketing-Entscheidungen, Sonderfragen wirtschaftszweigbezogener Marketingkonzeptionen.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
Grundlagen (jeweils aktuellste Auflage):
 Kotler, Ph.; Armstrong, G.; Saunders, J.; Wong, V.: Grundlagen des
Marketing
 Geml, R.; Lauer, H.: Das Kleine Marketing-Lexikon, Düsseldorf
 Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen
Fortgeschritten (jeweils aktuellste Auflage):
 Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen und
operativen Marketing-Managements, München
 Kotler, Ph.; Bliemel,F.: Marketing-Management
 Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 19
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Personalführung
Lehrender
Prof. Dr. Weis
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Weis
Fach-Nr., Modultitel
1.5, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Kenntnis der Bedeutung des Personalfaktors Mensch und des Personalwesens sowie der Menschenführung für das moderne Unternehmen.
Überblick über das personalwirtschaftliche Instrumentarium und Erlernen von Fähigkeiten zur Umsetzung in den Unternehmen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
BEWUSSTSEINSBILDUNG FÜR WICHTIGE PERSONALPOLITISCHE
AUFGABEN IM UNTERNEHMEN UND EINÜBEN VON BASISFÄHIGKEITEN ZUR AUSÜBUNG VON PERSONALFUNKTIONEN
Personalbeschaffung und –auswahl bei differenzierter Arbeitsmarktsituation, Entwicklung und Förderung der eigenen Mitarbeiter angesichts technisch-organisatorischer Veränderungen, Pflege des Personals
bei veränderter Bevölkerungsstruktur und erkennbarem Wertewandel.
VERSTÄNDNIS FÜR DIE PERSONALFÜHRUNG
NÄRES AUFGABENGEBIET
ALS INTERDISZIPLI-
Einschlägige soziologische und psychologische Konzepte und ihre Anwendung in der Führungspraxis.
HANDLUNGSORIENTIERTE KENNTNIS
NALPOLITISCHEN INSTRUMENTE
DER WICHTIGSTEN PERSO-
Personalorganisation, Methoden der Personalplanung, der Personalbeschaffung und der Personalauswahl, Einarbeitung und Einsatz von Mitarbeitern, Personalbetreuung, Mitarbeiterbeurteilung, Personalentwicklung und –förderung, Personalfreisetzung.
ÜBERBLICK ÜBER DIE WICHTIGSTEN FÜHRUNGSMETHODEN UND
KOMPETENZAUSBILDUNG VON ELEMENTAREN FÜHRUNGSAUFGABEN
Führungsstile, Führungsmodelle, Führungstechniken, Optimierung von
Anreizsystemen.
ÜBERBLICK ÜBER STRATEGISCHE ASPEKTE
UND DIE ROLLE DER PERSONALABTEILUNG
Voraussetzungen für die
Teilnahme
DER
PERSONALARBEIT
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Literaturempfehlungen
 Wunderer, R.: Eine unternehmerische Führungslehre. Personalwirtschaft, 6. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2006
 Tschumi, Martin: Handbuch zum Personalmanagement, das Personalmanagement von der Personalplanung über das Arbeitsrecht und
die Mitarbeiterkommunikation bis zum Austritt. Mit Excel-Tools auf
CD-ROM und kostenlosen Online-Serviceleistungen, 1. Aufl., Praxium,
Zürich 2005
 Rosenstiel, Lutz von; Regnet, Erika; Domsch, Michel E.: Führung von
Mitarbeitern, Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement,
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 20
4., überarbeitete und erweiterte Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart
1999
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
MODUL 2 FINANZWESEN
Seite 21
UND
STEUERN
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
2
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Finanzwesen und Steuern
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Fächerbezeichnung
Rechnungswesen I
Rechnungswesen II
Steuern I
Steuern II
Finanzierung/ Investition
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 22
MODULZIEL
Dieses Modul beinhaltet die Gebiete „Finanzierung/Investition“, das „betriebliches Rechnungswesen“ sowie die „Steuern“.
Im Fach „Finanzierung/Investition“ erlernen die Studierenden Instrumente und Methoden, die für die Akquirierung und das Management der Kapitalausstattung und der finanziellen Aktivitäten eines Unternehmens notwendig sind.
Außerdem beherrschen die Studierenden nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumentarium des betrieblichen Rechnungswesens, um die finanziellen Verflechtungen
des Unternehmens zur Umwelt (Buchführung/Bilanzierung) sowie innerhalb des Unternehmens (Kosten-/Erlösrechnung) abzubilden und entscheidungsunterstützend tätig zu
werden.
Wirtschaftliche Vorgänge in Unternehmen sind zudem mit steuerlichen Konsequenzen
und Belastungen verbunden. Angesichts der hohen Komplexität der Steuern zeigt sich
aber in der Praxis häufig, dass nur Kenner der Materie oder Unternehmer, die sich das
steuerliche Fachwissen Anderer einkaufen können, in der Lage sind, sachgerechte Entscheidungen zu treffen. Deshalb erlernen die Studierenden im Modul 2 systematisch die
Fähigkeit, die wesentlichen Aspekte des Steuerrechts anzuwenden und die von der Praxis
geforderten sachgerechten Entscheidungen – unter Berücksichtigung von Steuern – zu
treffen.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Christoph Barth, Prof. Dr. Sven Henning, Prof. Dr. Klaus Rauch
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 23
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Rechnungswesen I
Lehrender
Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel
2.1, Modul 2, Finanzwesen und Steuern
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Dem betrieblichen Rechnungswesen kommt im Unternehmen die zentrale Rolle zu, ökonomische Vorgänge zu erfassen, geordnet aufzuzeichnen
und Daten systematisch für die weitere Verarbeitung im Unternehmen
nutzbar zu machen. Nach dem Besuch der Veranstaltung beherrschen
die Studierenden die wesentlichen Buchungen in einem Unternehmen
und können in Grundzügen an der Aufstellung eines Jahresabschlusses
mitwirken. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die kostentheoretischen
Grundlagen nachzuvollziehen und problemadäquat anzuwenden.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
BETRIEBLICHES RECHNUNGSWESEN:
Kenntnis über die Bedeutung im Unternehmen, Überblick über seine
Bestandteile und Verständnis für das Zusammenwirken der Elemente
BUCHFÜHRUNG/BILANZIERUNG:
Überblick über Aufgaben, Ziele und Bedeutung der Buchführung im betrieblichen Rechnungswesen; Überblick Buchführungssysteme und –
Methoden. Inhalt:

Inventur, Inventar und Bilanz

Systematik der Finanzbuchhaltung

Umsatzsteuer

Grundlagen der Verbuchung im Einkaufs- und Verkaufsbereich

Privateinlagen und –entnahmen

Löhne und Gehälter

Buchungen im Sachanlagevermögen

Periodenabgrenzung

Hauptabschlussübersicht
KOSTEN-/ERLÖSRECHNUNG:
Überblick über Begriffe und Zusammenhänge, Beherrschen wichtiger Instrumente anhand von praxisnahen Aufgaben, Kennenlernen bestehender Probleme in der praktischen Anwendung; Themenbereiche:

Aufgaben und Einordnung in das Rechnungswesen

Begriffe und Kostenrechnungssysteme

Kostenarten und Kostenartenrechnung

Kostenstellen und Kostenstellenrechnung

Kostenträger und Kostenträgerrechnung

Erlös- und Ergebnisrechnung
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für die Veranstaltung Rechnungswesen II.
Literaturempfehlungen
Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:
 Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 1, 9. Auflage, Gabler Verlag
 Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresabschluss, 7. Auflage, Gabler Verlag
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 24
 Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, Kiel Verlag
Kosten-/Leistungsrechnung:
 Däumler, K. D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Verlag
Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin 2003
 Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius &
Lucius Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (120 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes
unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Erlösrechnung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 25
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Rechnungswesen II
Lehrender
Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel
2.2, Modul 2, Finanzwesen und Steuern
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die im Modul Rechnungswesen I gewonnenen Grundkenntnisse werden
in diesem Modul vertieft. Am Ende beherrschen die Studierenden die
wesentlichen Buchungsfelder und können die Grundzüge der Bewertung
von Vermögen und Schulden anwenden. Des Weiteren haben sie vertiefende Kenntnisse über moderne bzw. spezielle Aspekte und Instrumente
der Kosten-/Erlösrechnung gewonnen und können das erworbene Wissen in der Praxis umsetzen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
BUCHFÜHRUNG/BILANZIERUNG:
Aufbauend auf Modul I liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung in der
Behandlung ausgewählter Buchungen und der Vorbereitung sowie der
Erstellung des Jahresabschlusses unter Beachtung der relevanten Vorschriften des Handels- und Steuerrechts. Inhalt:

Inventurverfahren und -systeme

Bewertungsmaßstäbe für die Bilanz

Abschreibungen auf Forderungen

Schwierige Buchungen

Sonderposten mit Rücklageanteil

Entwicklung und Erstellung des Jahresabschlusses
KOSTEN-/ERLÖSRECHNUNG:
Kenntnis über moderne Weiterentwicklungen der traditionellen Kostenund Erlösrechnung, Kennenlernen vorhandener Probleme bei der praktischen Anwendung und Erarbeitung von Lösungsansätzen, Beherrschen
moderner Instrumente und Anwendung im Rahmen praxisnaher Fallstudien; Themenbereiche:

Deckungsbeitragsrechnung

Plankostenrechnung

Prozesskostenrechnung

Ermittlung (innerbetrieblicher) Verrechnungspreise

Lebenszyklusrechnung
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an der Veranstaltung Rechnungswesen I.
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für das Spezialisierungsmodul Rechnungswesen & Controlling.
Literaturempfehlungen
Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:
 Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 2, Gabler Verlag
 B Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresabschluss
Kosten-/Leistungsrechnung:
 Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius &
Lucius Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2004
 Däumler, K.-D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 3 – Plankostenrechnung
und Kostenmanagement, nwb Verlag neue Wirtschaftsbriefe, Herne/
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 26
Berlin 2004
 Joos-Sachse, T.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, 3. Auflage, Gabler Verlag 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (120 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes
unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Erlösrechnung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 27
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Steuern I
Lehrender
Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
2.3, Modul 2, Finanzwesen und Steuern
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden erlangen Verständnis für die Besteuerung von natürlichen Personen und Personengesellschaften. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Ertragsteuern , Sie beherrschen die Grundzüge des steuerlichen
Verfahrensrechts (Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung) sowie des
Steuerstrafrechtes.
Lehrinhalte
Zu Beginn wird der Studierende mit den wichtigsten Vorschriften des
Einkommensteuergesetzes vertraut gemacht. Im Mittelpunkt stehen
hierbei Fragestellungen zur unbeschränkten und beschränkten Steuerpflicht von natürlichen Personen und zu den sieben Einkunftsarten des
EStG. Der Teilnehmer erlernt anhand zahlreicher Praxisbeispiele den
Unterschied zwischen Gewinneinkünften und Überschusseinkünften.
Daneben wird er mit den Grundzügen der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut gemacht. Ergänzend werden auch die
sozialpolitisch motivierten Regelungen zu Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen, die die Privatsphäre des Steuerpflichtigen
betreffen, eingehend dargestellt. Der Studierende ist nach Besuch der
Vorlesung in der Lage, sämtliche notwendigen Schritte zur Ermittlung
des zu versteuernden Einkommens bei natürlichen Personen und Personengesellschaften durchzuführen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
ABGABENORDNUNG:
-
Systematische Stellung des Steuerrechts in der Rechtsordnung
Zuständigkeit und Steuerschuldverhältnis
Besteuerungs- und Korrekturverfahren
Rechtsbehelfsverfahren
Außenprüfung
Haftung im Steuerrecht
Finanzgerichtsverfahren
Steuerstrafrecht
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für Steuern II.
Literaturempfehlungen
 Grefe, Cord: Unternehmenssteuern, Kiehl Verlag, 12. Aufl. 2009
 Zschenderlein, Oliver: Prüfungstraining Steuerlehre, Kiehl Verlag,
2009
 Marfels, Michael: Einführung in die Abgabenordnung, Niederle Media,
2005
 GötzenbergerAnton-Rudolf: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag,
2. Aufl. 2008
 Djanani, Ch., Brähler, G., Lösel, Ch.: Ertragsteuern, UTB basics Recht
und Wirtschaft, 3. Aufl. 2008
 Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen I: Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, UTB, C.F. Müller Verlag, 10. Aufl. 2007
 Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert),
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 28
Verlag Wissenschaft & Praxis
 Von Campenhausen, Otto: Steuerrecht im Überblick. Prüfungswissen
in Zusammenfassungen und Grafiken (Broschiert), Schäffer Poeschl
Verlag
 Fischer, Sandra; Schmitz, Volker; Tesche, Heike; Wiegand, Karin;
Wiegand, Hermann; Mannek, Wilfried (Hrsg.): 700 Prüfungsfragen
zum Steuerrecht. Steuerberaterprüfung, Steuerinspektorenprüfung
(NWB Steuerfachkurs - Prüfungsvorbereitung) (Broschiert), NWB Verlag
 Pietsch, Reinhart; Hottmann, Jürgen; Fanck, Bernfried: Besteuerung
von Gesellschaften. 74 praktische Fälle (Taschenbuch), efv Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
EStG, Steuergesetze, unkommentiert, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 29
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Steuern II
Lehrender
Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
2.4, Modul 2, Finanzwesen und Steuern
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen einen Überblick über die Besteuerung der Kapitalgesellschaften (Körperschaftsteuer) und die Grundzüge der Gewerbesteuer. Durch einen Vergleich der Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften sind sie in der Lage, Entscheidungen zur Wahl bzw.
Veränderung der Rechtsform eines Unternehmens vorzubereiten.
Der Studierende erlernt die Grundkenntnisse zum Bilanzsteuerrecht und
zur Umsatzsteuer.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
KÖRPERSCHAFTSTEUER
-
persönliche und sachliche Steuerpflicht
Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens
Steuertarif und –festsetzung
GEWERBESTEUER
-
sachliche Steuerpflicht
Ermittlung des Gewerbeertrags und der Gewerbesteuer
Festsetzung und Erhebung
RECHTSFORMWAHL: BESTEUERUNG
DER
PERSONEN-
UND
KAPI-
TALGESELLSCHAFTEN
-
Vergleich: Besteuerungsgrundsätze der Personen- und Kapitalgesellschaften
in der Praxis ausschlaggebende rechtliche Kriterien der Rechtsformwahl
Steuerbelastungsvergleiche
typische Entscheidungssituationen
HANDELS-
UND DES
BILANZSTEUERRECHT, UMSATZSTEUER
Zu Beginn werden dem Studierenden die wichtigsten Vorschriften des
Handels- und des Bilanzsteuerrechts vermittelt. Er erlernt die wesentlichen Bilanzierungsvorschriften dem Grunde und der Höhe nach. Im
Anschluss daran werden dem Teilnehmer die Verknüpfung von Handelsbilanz und Steuerbilanz, sowie die hieraus resultierenden steuerrechtlichen Anpassungen aufgezeigt. Nach Besuch der Vorlesung hat der Teilnehmer fundierte Kenntnisse über die Bilanzierungserfordernisse gegenüber den Gesellschaftern und der Allgemeinheit, sowie seitens der
Finanzverwaltung. Im weiteren Verlauf der Vorlesung werden dem Teilnehmer die Grundlagen des Umsatzsteuergesetztes (UStG) vermittelt.
Hier werden Fragestellungen wie der Unternehmerbegriff, Leistungsbeziehungen im Binnenverkehr, Lieferungen in Drittländer, Vorsteuerabzug
und deren Einschränkungen oder auch Möglichkeiten zur Umsatzsteueroption untersucht.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Teilnahme an Steuern I.
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für das Spezialisierungsmodul Steuern.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Literaturempfehlungen
Seite 30
 Grefe, Cord: Unternehmenssteuern, Kiehl Verlag, 12. Aufl. 2009
 Zschenderlein, Oliver: Prüfungstraining Steuerlehre, Kiehl Verlag,
2009
 Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen I: Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, UTB, C.F. Müller Verlag, 10. Aufl. 2007
 Frank, Hannes; Kuhn, Thorsten; Brückmann, Miriam: Familienunternehmen: Recht, Steuern, Beratung, Gabler Verlag 2008
 Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert),
Verlag Wissenschaft & Praxis
 Von Campenhausen, Otto: Steuerrecht im Überblick. Prüfungswissen
in Zusammenfassungen und Grafiken (Broschiert), Schäffer Poeschl
Verlag
 Fischer, Sandra; Schmitz, Volker; Tesche, Heike; Wiegand, Karin;
Wiegand, Hermann; Mannek, Wilfried (Hrsg.): 700 Prüfungsfragen
zum Steuerrecht. Steuerberaterprüfung, Steuerinspektorenprüfung
(NWB Steuerfachkurs - Prüfungsvorbereitung) (Broschiert), NWB Verlag
 Pietsch, Reinhart; Hottmann, Jürgen; Fanck, Bernfried: Besteuerung
von Gesellschaften. 74 praktische Fälle (Taschenbuch), efv Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
EStG, UStG, HGB, Steuergesetze, unkommentiert, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 31
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Finanzierung / Investition
Lehrender
Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel
2.5, Modul 2, Finanzwesen und Steuern
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Grundlagen der Finanzierung und der Investitionsrechnung anhand von
Entscheidungen von Unternehmen.
Ausgehend von Fragen der klassischen Finanzierung werden zudem
Themenstellungen des Kapitalmarktes bearbeitet. Außerdem werden
Aspekte des Zinsrisikomanagements dargestellt.
Investitionsrechnungen mit unterschiedlichen Szenarien.
Lehrinhalte











Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 Wöhe, Günther; Bilstein, Jürgen: Finanzierung, 9. Auflage, Verlag
Franz Vahlen, München 2002
 Eilenberger, G.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, Oldenburg
Verlag 2003
 Zantow, R.: Finanzierung, aktuelle Ausgabe, Pearson Studium, München
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Liquiditätsmanagement
Finanzierungsformen
Außen- und Innenfinanzierung
Beteiligungsfinanzierung
Fremdfinanzierung
Finanzierung über Kapitalmarkt
Mezzanine-Finanzierung
Fremdwährungsfinanzierung
Leasing
Factoring
Zinsrisikomanagement
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 32
MODUL 3 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE I
MODUL 7 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE II
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
3
Volkswirtschaftslehre I
7
Volkswirtschaftslehre II
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
3.1
3.2
7.1
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Fächerbezeichnung
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Volkswirtschaftspolitik
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 33
MODULZIELE
Die Module 3 und 7 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volkswirtschaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroökonomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analysemethoden der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen
Unterschied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie
sind über die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der
realen wirtschaftlichen Vorgänge bestens informiert.
Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen
und Entscheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose
der realen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert
zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Darüber hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten
und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches
Handeln danach auszurichten.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Raimund Schweighoffer
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 34
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre
Lehrender
Prof. Dr. Schweighoffer, Stefan Knischek
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel
3.1, Modul 3, Volkswirtschaftslehre I
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Erwerb von Kenntnissen grundlegender volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroökonomie. Studenten sind in der Lage mit den grundlegenden Analysemethoden zu arbeiten.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDBEGRIFFE
UND
–PROBLEME:
Kurzer Überblick über die volkswirtschaftlichen Grundbegriffe und Fragestellungen, Einblick in die Komplexität des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens.
SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT:
Grundkenntnisse der Mechanismen und Leistungsfähigkeit der Marktwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Sozialen Marktwirtschaft.
MÄRKTE, PREISBILDUNG
UND
WETTBEWERB:
Kenntnisse des Angebots- und Nachfrageverhaltens einzelner Haushalte
und Unternehmen sowie der Preisbildung bei unterschiedlichen Marktund Wettbewerbsbedingungen (Mikroökonomik).
WIRTSCHAFTSKREISLAUF, VOLKSWIRTSCHAFTLICHES RECHNUNGSWESEN:
Einsicht in gesamtwirtschaftlich ex post Kreislaufzusammenhänge und
volkswirtschaftliche
Wertschöpfungsprozesse
(Volkswirtschaftliches
Rechnungswesen), kritisches Verständnis der Problematik traditioneller
Sozialproduktbegriffe.
MAKROÖKONOMISCHE ERKLÄRUNGSANSÄTZE:
Überblick über konkurrierende ex ante Erklärungsansätze makroökonomischer Abläufe und Wechsellagen, Einsicht in die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Steuerung in der Marktwirtschaft.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Grundkenntnisse von volkswirtschaftlichen Begriffen und Problemen
erleichtern den Einstieg, sind aber nicht notwendige Voraussetzung.
Verknüpfung zu
anderen LV
Die Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ist Basis für
die Fächer Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Volkswirtschaftspolitik.
Literaturempfehlungen
 Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der
Volkswirtschaft, 18. Auflage, Köln 2006
 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in
die Wissenschaft von Märkten, 2. aktualisierte Auflage, München
2006
 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage,
Stuttgart 2008
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 35
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 36
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschafts- und Sozialpolitik
Lehrender
Prof. Dr. Schweighoffer
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel
3.2, Modul 3, Volkswirtschaftslehre I
Veranstaltungstyp
V/ SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher
und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Studenten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen.
Lehrinhalte
DAS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
MAGISCHE
VIERECK
DER
WIRTSCHAFTSPOLITIK:
Einsicht in binnen- und außenwirtschaftlichen Ursachen und Folgen gesamtwirtschaftlicher Instabilität (Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachstumsschwäche und Leistungsbilanzungleichgewichte). Beschreibung, Erklärung und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und/oder
der Welt im Hinblick auf diese Ziele mittels neoklassischer bzw. keynesianischer Überlegungen.
SOZIALPOLITIK:
Die Notwendigkeit der Sozialpolitik in einer Marktwirtschaft. Messgrößen
der Verteilung in einer Volkswirtschaft. Der relative Armutsbegriff. Demografische Entwicklung und Soziale Sicherungssysteme. Der Aspekt
der intergenerativen Gerechtigkeit bei Sozialen Sicherungssystemen.
Umlagefinanzierte versus Kapital gedeckte Sicherungssysteme.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Teilnahme an der Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre.
Vor- und Nachbereitung sowie Vertiefung und Ergänzung der zwei genannten Inhaltsgebiete durch Eigenstudium in überregionalen Tageszeitungen, Fachaufsätzen und Fachzeitschriftenartikel.
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für die Lehrveranstaltung Volkswirtschaftspolitik.
Literaturempfehlungen
 Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der
Volkswirtschaft, 18. Auflage, Köln 2006
 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in
die Wissenschaft von Märkten, 2. aktualisierte Auflage, München
2006
 Mankiw, G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Auflage, Stuttgart
2004
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 37
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Volkswirtschaftspolitik
Lehrender
Prof. Dr. Schweighoffer
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel
7.1, Modul 7, Volkswirtschaftslehre II
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
5 – Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Jedes Semester
Ziel der
Lehrveranstaltung
Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher
und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Studenten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die
Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten und Kennziffern für die
betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches Handeln
danach auszurichten.
Lehrinhalte
KONJUNKTUR-
Beschreibung der Lehrveranstaltung
UND
WACHSTUMSPOLITIK
Der Wachstumsprozess einer Volkswirtschaft, Konjunkturtheorien, Konjunkturmessung. Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Situation in
Deutschland und der Welt. Erklärungen der Wachstums- und Beschäftigungssituation in Deutschland.
ÜBERBLICK ÜBER MÖGLICHKEITEN
TUR- UND WACHSTUMSPOLITIK
UND
GRENZEN
DER
KONJUNK-
Geldpolitik
Einblick in die Bedeutung des Geld- und Kreditwesens einschließlich des
Zusammenhangs zwischen dem monetären und realen Bereich. Der
Geldangebotsprozess einer Volkswirtschaft. Aufgaben und Instrumentarium der EZB. Der Transmissionsprozess der Geldpolitik und geldpolitische Strategien. Geldpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung.
S t a a t s h a us ha l t u nd F i na n z p o l i t i k
Einblick in die Bedeutung staatlicher Einnahmen und Ausgaben sowie
der öffentlichen Verschuldung. Probleme und Grenzen öffentlicher
Verschuldung. Kenntnis finanzpolitischer Instrumente. Finanzpolitik
zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung.
A u ß e n w i r t s c ha f t s p o l i t i k
Verständnis für wirtschaftspolitische Entwicklungen und globales
Denken. Wechselkurs, Wechselkurstheorien und Funktionsweise von
Währungssystemen. Währungs- und Wechselkurspolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Inhalte aus Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschafts- und
Sozialpolitik.
Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der
Volkswirtschaft, 18. Auflage, Köln 2006
 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in
die Wissenschaft von Märkten, 2. aktualisierte Auflage, München
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 38
2006
 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage,
Stuttgart 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 39
MODUL 4 RECHT
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul
4
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Recht
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
4.1
4.2
4.3
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Fächerbezeichnung
Wirtschaftsprivatrecht I
Wirtschaftsprivatrecht II
Arbeitsrecht
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 40
MODULZIEL
Die Zielsetzung des Moduls Recht im Basisstudium besteht in der Vermittlung der rechtlichen Grundlagen unternehmerischer Betätigung und der rechtlichen Rahmenbedingungen
wirtschaftlichen Handelns.
Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden einen Überblick über die deutsche
Rechtsordnung, die maßgeblichen Rechtsgebiete und sind in der Lage, sich im deutschen
Rechtssystem und seiner Einbindung in das Gemeinschaftsrecht der Europäischen Union
zurechtzufinden.
Sie kennen die Methodik der juristischen Argumentation und das Instrumentarium für die
analytische Durchdringung betrieblicher Sachverhalte. Sie können künftige betriebliche
Rechtskonflikte erkennen und haben das erforderliche Problembewusstsein zu beurteilen,
wann es erforderlich ist, den Rat des Juristen einzuholen und mit diesem inhaltlich zu
kommunizieren.
Sie sind mit den Grundlagen des Bürgerlichen Rechts, des Handelsrechts und des Gesellschaftsrechts vertraut und können mit dessen für den Betrieb wesentlichen Rechtsinstituten umgehen. Sie kennen die wirtschaftlich relevanten Vertragstypen und deren Weiterentwicklung durch Allgemeine Geschäftsbedingungen und durch das E-Commerce.
Die Studierenden kennen die Unternehmensformen und können deren betriebswirtschaftliche Bedeutung zuordnen. Sie sind sich der Gestaltungsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Relevanz bewusst. Damit verfügen die Studierenden auch über das erforderliche
Grundwissen für die betriebswirtschaftliche Entscheidungsfindung wie bei der Gründung,
Finanzierung und Haftung eines Unternehmens.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Ernst Führich, Prof. Dr. Ingrid Werdan
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 41
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschaftsprivatrecht I
Lehrender
Prof. Dr. Walderich, Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
4.1, Modul 4, Recht
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe
Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren –
und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor allem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sonstige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristische Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausgeprägt ist.
Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkeiten entwickelt und eingeübt werden – nicht zuletzt, um bei Vertragsverhandlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen
zu können.
Lehrinhalte
Zunächst sollen grundlegende Einblicke in den Aufbau unseres nationalen Rechtssystems, aber auch dessen Einbindung in das Internationale
Recht gegeben werden.
Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I befasst sich vorwiegend mit dem
BGB und dem HGB:
Aufbau und Zusammenhänge innerhalb des BGB – aber auch dessen
Zusammenwirken mit dem HGB (dem ‚Recht der Kaufleute/Unternehmen’) werden anhand von Fällen aufgezeigt.
Die allgemeinen Regelungen des Zivilrechts (wie z.B. Rechtssubjekte,
Rechtsobjekte, Willenserklärungen) – schaffen die Grundlagen für das
allgemeine Vertragsrecht (Rechtsgeschäfte und deren Mängel, Stellvertretung – vor allem im Unternehmen, Fristen, Verjährung etc.).
Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung ist das besondere Vertragsrecht. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Fragen besprochen:
- Wie kommt ein Vertrag (z.B. bei e-bay) zustande?
- Was bedeutet Produkthaftung? Unter welchen Voraussetzungen kann
ich vertragliche Bindungen vorzeitig beenden?
- Was muss ich tun, um meine Forderungen einzutreiben? –
Dies sind nur wenige Fragen, die im Zusammenhang mit der Vielzahl
von Verträgen, die im Privat-, aber vor allem auch im unternehmerischen Bereich abgeschlossen werden, beantwortet werden müssen.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Arbeit mit dem Gesetz!
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für Wirtschaftsprivatrecht II.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Literaturempfehlungen
Seite 42
Aktuelle Gesetzestexte
Weiter Literatur
 Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen,
Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008
 Steckler, B.: Kompendium Wirtschaftsrecht, Kiehl-Verlag, 7. Aufl.
2009
 Bähr, P.: Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, Verlag C.H. Beck.11.
Aufl. 2008
 Däubler, W.: BGB kompakt, Verlag C.H.Beck, 3. Aufl. 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 43
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschaftsprivatrecht II
Lehrender
Prof. Dr. Walderich, Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
4.2, Modul 4, Recht
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe
Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren –
und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor allem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sonstige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristische Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausgeprägt ist.
Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkeiten entwickelt und eingeübt werden - nicht zuletzt, um bei Vertragsverhandlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen
zu können.
Lehrinhalte
Aufbauend auf den Kenntnissen der Vorlesung WIPR I des 1. Semesters
werden die im unternehmerischen Bereich besonders bedeutsamen Vertragstypen behandelt (z.B. Handelsgeschäfte, Handelskauf, Verbraucherkreditgeschäfte, Leasing, Kreditsicherungsgeschäfte).
Den weiteren Schwerpunkt des 2. Semesters bildet das Gesellschaftsrecht:
Um die ‚richtige’ Rechtsform wählen zu können, müssen zumindest die
Grundzüge der jeweiligen Gesellschaftsformen sowie deren Chancen und
Risiken bekannt sein. ‚Moderne’ Rechtsformen – wie etwa die Unternehmergesellschaft oder die Ltd. – müssen hinterfragt werden können. Dazu
sind auch Grundkenntnisse des Insolvenzrechts von Bedeutung: Die Haftungsbeschränkung der AG, GmbH und vor allem der Ltd. sind dann nutzlos, wenn sich in der Insolvenz die persönliche Haftung der Geschäftsführer/Gesellschafter realisiert.
Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht II befasst sich zusätzlich mit dem
GmbHG und dem AktG. BGB (mit Nebengesetzen) und HGB sind jedoch
nach wie vor wichtig.
Von besonderer Bedeutung bleibt die Arbeit mit dem Gesetz!
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
Aktuelle Gesetzestexte
Weiter Literatur
 Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen,
Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008
 Kindler, P.: Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht: C.H. Beck
Verlag, 3. Aufl. 2008Jung, P.: Handelsrecht, C.H. Beck Verlag, 7.
Aufl. 2008
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 44
 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag,
15. Aufl. 2009
 Mellert Christofer; Verfürth, Ludger: Wettbewerb der Gesellschaftsformen, Erich Schmidt Verlag, 2005
 Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl.
2006
 Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 45
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Arbeitsrecht
Lehrender
Prof. Dr. Dill, Prof. Dr. Führich
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Führich
Fach-Nr., Modultitel
4.3, Modul 4, Recht
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Vermittlung der Grundzüge der für einen Betriebswirt bedeutsamen
Bereiche des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Der Studierende hat
die Fähigkeit, rechtliche Konflikte in diesen Bereichen zu erkennen und
insbesondere im Individualarbeitsrecht einfache Aufgaben der beruflichen Praxis selbständig zu lösen.
Lehrinhalte
•
Beschreibung der Lehrveranstaltung
•
•
Grundzüge des Individualarbeitsrechts, insbesondere Anbahnung
eines Arbeitsverhältnisses, der Arbeitsvertrag, die Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
Betrieblich im Tourismus relevante Bereiche des Arbeitsschutzrechts.
Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts, insbesondere das Betriebsverfassungsrechts, des Tarifrechts
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 dtv-Arbeitsgesetze
 Vorlesungsskript
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 46
MODUL 5 METHODENKOMPETENZEN
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
5
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Methodenkompetenzen
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Fächerbezeichnung
Wirtschaftsmathematik
Statistik
Wirtschaftsinformatik I
Wirtschaftsinformatik II
Wirtschaftsinformatik III
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 47
MODULZIEL
Die in Semester eins und zwei zu durchlaufenden Veranstaltungen Wirtschaftsmathematik, Statistik und Wirtschaftsinformatik versetzen den Studierenden in die Lage, typische
quantitative Problemstellungen der Betriebswirtschaftslehre zu analysieren, in mathematische und/oder statistische Modelle zu transformieren und Lösungen mit den grundlegenden Möglichkeiten einer Anwendungssoftware zu generieren und zu präsentieren.
Ziel des Moduls 5 „Methodenkompetenz“ ist es - sozusagen als „Dienstleistungsfunktion“
–, den Studierenden zu ermöglichen, einem betriebs- oder volkswirtschaftlichen realen
Problem die wichtigen Inhalte zu entnehmen und diese gegebenen Sachverhalte in mathematisch-statistischen Relationen zu formulieren und Problemlösungen zu entwickeln.
Dazu wird der Studierende die verschiedenen Medien zu Informationsbeschaffung und –
auswertung nutzen können, da er mit den entsprechenden DV-Kenntnissen ausgestattet
wird.
Das Modul 5 ist damit grundlegend für alle weiteren Module und besitzt eine Querschnittsfunktion für alle Fächer des Basis- und Vertiefungsstudiums.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Wolfgang Hauke
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 48
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschaftsmathematik
Lehrender
Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer
Fach-Nr., Modultitel
5.1, Modul 5, Methodenkompetenzen
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die schulischen Mathematikkenntnisse werden aufgefrischt und vertieft.
Für den Studierenden wird die Basis für die formalen und methodischen
orientierten Teile des Bachelorstudiums geschaffen. Er wird in die Lage
versetzt modellhaft zu denken und Modelllösungstechniken zu beherrschen.
Lehrinhalte
Inhalt der Veranstaltung sind Teilgebiete der Mathematik, die speziell in
den Wirtschaftswissenschaften Anwendung finden und damit für das
weitere Studium notwendig sind.
Schwerpunkte

GRUNDLAGEN
Aussagenlogik, Mengenlehre, Zahlbereiche, Beweistechniken

LINEARE ALGEBRA
insbesondere Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme

FINANZMATHEMATIK

ANALYSIS
insbesondere Funktionen und Differentialrechnung
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Alle formal und methodisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Studium.
Literaturempfehlungen
 Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, Oldenbourg Verlag, München Wien
 Luderer, B.; Würker, U.: Einstieg in die Wirtschaftmathematik,
neueste Auflage, Teubner, Stuttgart
 Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2005
 Sydsater, K.; Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler – Basiswissen mit Praxisbezug, neueste Auflage, Pearson, München
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Buch und nicht programmierbarer Taschenrechner
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 49
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Statistik
Lehrender
Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer
Fach-Nr., Modultitel
5.2, Modul 5, Methodenkompetenzen
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende erreicht hohe Methodenkompetenz bei der Durchführung von Analysen aus dem Bereich der deskriptiven und induktiven
Statistik. Er kann einfache statistische Analysen selbständig durchführen
und die Ergebnisse interpretieren.
Lehrinhalte

Beschreibung der Lehrveranstaltung


DESKRIPTIVE STATISTIK
Grundbegriffe der Datenerhebung, Auswertungsmethoden für eindimensionales (insbesondere Häufigkeitsverteilungen, Lageparameter, Streuungsparameter) und mehrdimensionales (insbesondere
Korrelations- und Regressionsrechnung, Zeitreihenzerlegung) Datenmaterial.
WAHRSCHEINLICHKEITSRECHNUNG
Begriff Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariablen, Verteilungen von Zufallsvariablen.
INDUKTIVE STATISTIK
Punkt- und Intervallschätzung, Signifikanztests.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vertrautheit mit dem in der Lehrveranstaltung Wirtschaftsmathematik
erlernten mathematischen Instrumentarium wird erwartet.
Verknüpfung zu
anderen LV
Alle empirisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Studium.
Literaturempfehlungen
 Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften: Deskriptive Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München
 Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften: Induktive Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München
 Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2004
 Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Buch und nicht programmierbarer Taschenrechner
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 50
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschaftsinformatik I
Lehrender
Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb, Jürgen Guter
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel
5.3, Modul 5, Methodenkompetenzen
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Excel:
Beschreibung der Lehrveranstaltung
1. Daten eingeben und ändern
2. Daten und Inhalte formatieren
3. Formeln erstellen und ändern
4. Daten visuell präsentieren
5. Zusammenarbeit und Sicherung
Der Studierende wird zum Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) Excel für MS Office 2007 zertifiziert.
Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Excel und kann
mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz
des Softwareproduktes effizient meistern.
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Powerpoint:
1. Präsentationen erstellen und formatieren
2. Folieninhalte erstellen und formatieren
3. mit grafischen Inhalten arbeiten
4. Präsentationen gemeinsam bearbeiten und verteilen
Lehrinhalte
EXCEL:
1. DATEN
2. DATEN
-
EINGEBEN UND ÄNDERN
Daten einfügen mit AutoAusfüllen
Datenintegrität sicherstellen
Zellinhalte und Formate ändern
Ansichten des Blattes ändern
Arbeitsblätter verwalten
UND
FORMATIEREN
Arbeitsblätter formatieren
Zeilen und Spalten ändern
Zellen und Zellinhalte formatieren
Daten als Excel-Tabellen anzeigen
3. FORMELN
-
INHALTE
ERSTELLEN UND ÄNDERN
Bezüge in Formeln einsetzen
Daten über eine Summenformel addieren
Teilergebnisse berechnen
Bedingtes Summieren mit einer Formel
Werte über Formeln suchen und verwenden
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 51
-
4. DATEN
-
Bedingungen in Formeln
Text mit Formeln ändern oder formatieren
Formeln anzeigen und drucken
VISUELL PRÄSENTIEREN
Diagramme erstellen und formatieren
Diagramme ändern
Bedingte Formatierung einsetzen
Illustrationen einfügen und bearbeiten
Daten gliedern
Daten sortieren und filtern
5. ZUSAMMENARBEIT
-
UND
SICHERUNG
Änderungen an Arbeitsmappen verwalten
Arbeitsmappen schützen und freigeben
Arbeitsmappen für die Verteilung vorbereiten
Arbeitsmappen speichern
Druckoptionen für Daten, Blätter und Mappen
POWERPOINT:
1. PRÄSENTATIONEN
2. FOLIENINHALTE
3.
ERSTELLEN UND FORMATIEREN
ERSTELLEN UND FORMATIEREN
MIT GRAFISCHEN
4. PRÄSENTATIONEN
INHALTEN
ARBEITEN
GEMEINSAM BEARBEITEN UND VERTEILEN
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Wirtschaftsinformatik II und III
Literaturempfehlungen
 Kolberg, Michael: Microsoft Office Excel 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Frye, Curtis: Microsoft Office Excel 2007 - Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Powerpoint
2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Cox, Joyce; Preppernau Joan: Microsoft Office Powerpoint 2007 - Das
offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
Art der Prüfung
Online-Prüfung:
Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) für MS Office 2007
MS Excel 2007 Zertifizierung
Zeitpunkt der Prüfung
Gegen Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 52
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschaftsinformatik II
Lehrender
Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb, Jürgen Guter
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel
5.4, Modul 5, Methodenkompetenzen
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Access:
Beschreibung der Lehrveranstaltung
1. Datenbank strukturieren
2. Datenbankelemente erstellen und formatieren
3. Daten eingeben und ändern
4. Abfragen erstellen und ändern
5. Daten darstellen und mit anderen teilen
6. Datenbanken verwalten und warten
Der Studierende wird zum Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) Access für MS Office 2007 zertifiziert.
Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Access und kann
mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz
des Softwareproduktes effizient meistern.
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Word:
1. Erzeugen von Inhalt
2. Organisieren von Inhalt
3. Formatieren von Inhalt
4. Arbeitsgruppe
5 . Formatieren und Verwalten von Dokumenten
Lehrinhalte
ACCESS:
1. DATENBANKEN
-
STRUKTURIEREN
Feldtypen anpassen
Beziehungen in Tabellen definieren und drucken
Primärschlüssel hinzufügen, ändern, entfernen
Datenbank aufteilen
2. DATENBANKELEMENTE
-
ERSTELLEN UND FORMATIEREN
Datenbanken erstellen
Tabellen erstellen
Tabellen ändern
Felder erstellen und Eigenschaften dafür festlegen
Formulare erstellen
Berichte erstellen
Design von Formularen und Berichten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 53
3. DATEN
-
EINGEBEN UND ÄNDERN
Datensätze eingeben, ändern und entfernen
In Datensätzen navigieren
Daten suchen und ersetzen nutzen
Anlagen hinzufügen und entfernen
Daten importieren
4. ABFRAGEN
5.
ERSTELLEN UND ÄNDERN
Abfragen erstellen
Abfragen ändern
DATEN DARSTELLEN UND TEILEN
-
Daten sortieren
Daten filtern
Diagramme erstellen und ändern
Daten exportieren
Datenbankobjekte in anderen Dateiformaten speichern
Datenbankobjekte drucken
6. DATENBANKEN
-
VERWALTEN UND WARTEN
Routinetätigkeiten an Datenbanken durchführen
Datenbanken verwalten
WORD:
1. ERZEUGEN
VON
2. ORGANISIEREN
3. FORMATIEREN
INHALT
VON
VON
INHALT
INHALT
4. ARBEITSGRUPPEN
5. FORMATIEREN
UND
VERWALTEN
VON
DOKUMENTEN
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Wirtschaftsinformatik I und III.
Literaturempfehlungen
 Kohlberg, Michael: Microsoft Office Access 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Lampert, Steve; Lambert III, M. Dow: Microsoft Office Access 2007 Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Word 2007 –
Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Cox, Joyce; Preppernau, Joan: Microsoft Office Word 2007 – Das
offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Online-Prüfung:
Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) für MS Office 2007
MS Access 2007 Zertifizierung
Zeitpunkt der Prüfung
Gegen Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 54
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wirtschaftsinformatik III
Lehrender
Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb
Fach-Nr., Modultitel
5.5, Modul 5, Methodenkompetenzen
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen, ergänzend zu den Übungen, die Bausteine der
Wirtschaftsinformatik kennen lernen sowie deren praktische Anwendung
und Umsetzung im Unternehmen erkennen und verstehen.
Lehrinhalte
1. EINFÜHRUNG
Beschreibung der Lehrveranstaltung
1.1.
1.2.
1.3.
1.4.
Hardwarekomponenten
Software
Multimedia-Systeme
Dateiformate
2. DATENERFASSUNG
2.1. Datenermittlung und Datenumsetzung
2.2. Klassifikation von Datenerfassungsverfahren
2.3. Entwicklungstendenzen
3. DATENORGANISATION
UND
SPEICHERUNG
3.1. Datenerstellung auf konzeptioneller und AnwendungsprogrammEbene
3.1.1. Abstraktion
3.1.2. Vom Zeichen zur Datenbank
3.2. Datenbanksysteme
3.2.1. Problemfelder der Datenverarbeitung
3.2.2. Das 3-Schichten Konzept
3.3. Datenschutz und Datensicherheit
4. DATENÜBERTRAGUNG
4.1. Datenübertragungssystem
4.1.1. Datenstationen
4.1.2. Datenübertragungswege
4.1.3. Datenübertragungsverfahren
4.1.4. Rechnernetze
4.1.5. Protokolle
4.1.6. Architektur von verteilten Informationssystemen
4.2. Protokolle und Techniken der Datenübertragung
5. DV - ANWENDUNGSSYSTEME
5.1. Systementwicklung
5.2. Spezielle Anwendungssysteme
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Wirtschaftsinformatik I, II
Literaturempfehlungen
 Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik I und II, 9. Auflage, Stuttgart 2005
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 55
 Lassmann, W. (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden 2006
 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2005
 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik,
4. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2006
 Fachzeitschriften zur Informatik/DV
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
MODUL 6 SPRACHEN
UND
Seite 56
KOMMUNIKATION
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
6
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modultitel
Modulnummer
Sprachen und Kommunikation
6.1
6.2
6.3
6.4
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Fächerbezeichnung
Englisch I
Englisch II
Kommunikationstraining I
Kommunikationstraining II
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 57
MODULZIEL
Die Studierenden erwerben die kommunikativen Kompetenzen, sich im beruflichen Umfeld in deutscher und englischer Sprache mitzuteilen, d.h. der Studierende beherrscht
Kommunikationsmodelle und Kommunikationsmedien
Der Studierende kann Kommunikationsmedien im internationalen Umfeld auswählen und
diese adäquat einsetzen (Schriftlich: Brief, Fax, Email, Wiki, Präsentation; mündlich: Gespräch, Telefon, Vortrag, Feedback). Darüber hinaus ist er in der Lage, Situationen einzuschätzen und sich entsprechend zielführend zu verhalten (z.B. in Verhandlungen, in Konfliktsituationen, Präsentationen, im Verkauf etc.)
MODULVERANTWORTLICH
Ana Fernández, Prof. Dr. Michael Hänle
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 58
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Englisch I
Lehrender
Karin Grüning, Sarah Lewis-Schätz
Fachverantwortlicher
Ana Fernández
Fach-Nr., Modultitel
6.1, Modul 6, Sprachen und Kommunikation
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
1 – Basisstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aim: To build-on and improve existing language knowledge and skills
and introduce students to the language of Business English and current
business topics.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
At the end of semester I:
The student will be able to understand the main ideas of business texts including being able to participate in discussions and
giving their viewpoint on topical issues.
The student will be able to produce basic written business correspondence (short emails, faxes or memos) relating to specific
business dealings.
The student will be aware of differences in cross-cultural communication.
Lehrinhalte
Topics:
Companies and company structure
Development and the environment
Marketing
Outsourcing / Offshoring
Grammar:
Presents
Futures
Pasts
Conditionals
Skills:
Writing emails
Writing memos
Writing faxes
Making enquiries / writing replies
Discussing business topics
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Gute Kenntnisse der Englischen Sprache. Stufe B1 des GER.
Verknüpfung zu
anderen LV
Englisch II
Literaturempfehlungen
Pflichtliteratur:
•
Intelligent Business Course Book, Intermediate Business English, Pearson Longman
Sekundärliteratur:
•
"English Grammar in Use" von Raymond Murphy, Cambridge
University Press (ISBN 0-521-53762-2)
Zeitschriften:
•
Business Spotlight Magazine, Spotlight Verlag GmbH
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 59
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Englisch II
Lehrender
Karin Grüning, Sarah Lewis-Schätz
Fachverantwortlicher
Ana Fernández
Fach-Nr., Modultitel
6.2, Modul 6, Sprachen und Kommunikation
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aim: To further improve existing language knowledge and skills and
extend the student’s language of Business English so that they can interact without difficulty with native speakers and other speakers of fluent English.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
At the end of semester II:
The student will be able to understand the main ideas of more
complex business texts and will be able to interpret the subject
matter without difficulty.
The student will be able to describe and interpret data and produce a detailed report on a specific business topic.
The student will be able to produce the necessary documentation for a job application.
The student will be able to give a short presentation on a business topic.
The student will be able to conduct a telephone call with a business partner.
Lehrinhalte
Topics:
Finance
Recruitment (personnel)
Markets
Communication
Innovation (?)
Grammar:
Adjectives and adverbs
Relative pronouns
Gerunds and infinitives
Reported speech
Passives
Skills:
Writing business letters
Writing a CV / covering letter
Summarising information (minute taking)
Presentations
Writing a business report (including describing data)
Telephoning
Discussing business topics.
Small talk
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Teilnahme an Englisch I
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
Pflichtliteratur:
•
Intelligent Business Course Book, Intermediate Business English, Pearson Longman
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 60
Sekundärliteratur:
•
"English Grammar in Use" von Raymond Murphy, Cambridge
University Press (ISBN 0-521-53762-2).
Zeitschriften
•
Business Spotlight Magazine, Spotlight Verlag GmbH
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 61
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Kommunikationstraining I
Lehrender
Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle, Dr. Mechthild Becker
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel
6.3, Modul 6, Sprachen und Kommunikation
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
2 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende






Lehrinhalte
kann die Kommunikationsprozesse und das Handeln der Gesprächsteilnehmer wahrnehmen und diagnostizieren.
besitzt die Fähigkeit, über das eigene Verhalten und die eigene
Rolle zu reflektieren.
kennt die Voraussetzungen und Bedingungen gelungener Kommunikation.
kennt die Anforderungen, die Spielräume, die Macht und die
Fehlermöglichkeiten bei der Moderation.
kann eine Moderation planen, strukturieren und praktische
durchführen.
besitzt die Fähigkeit, Gruppenprozesse zielorientiert zu steuern
und die Gruppe zu einer Entscheidung zu führen.
Teamarbeit
- Teamkultur
- Teamzusammensetzung
o Rollen
o Selbst-/Fremdbild
- Teambildung
- Teamdiagnose
Wissenschaftliches Arbeiten
- Literatur- und Quellenrecherche
- Ziel, Gliederung, Zitate
- Darstellen
Selbst-
und Zeitmanagement:
Ziele des Selbst- und Zeitmanagements
Werkzeuge und Methoden des Selbst- und Zeitmanagements
Vertiefende Übungen zu den Methoden
Maßnahmen zur Verankerung der Inhalte
Kommunikation- und Gesprächsführung:
- Theoretische Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation
- Erfolgsfaktoren einer professionellen Gesprächsführung...
- in der Gesprächsvorbereitung (Authentizität, kooperative Einstellung und Klarheit in den Zielen)
- im Gespräch (aktives Zuhören, Fragen stellen, Stellung beziehen
und Störungen klären)
Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 62
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für Kommunikationstraining II
Literaturempfehlungen
 Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess,
managerSeminare, 2007
 Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008
 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornelsen, 2008
 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, managerSeminare, 2007
 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag,
Praxium-Verlag, 2007
 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, managerSeminare,
2007
 Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008
 Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007
 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf
Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz,
vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Selbstpräsentation, Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 63
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Kommunikationstraining II
Lehrender
Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle, Dr. Mechthild Becker
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel
6.4, Modul 6, Sprachen und Kommunikation
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
3 – Basisstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung

Beschreibung der Lehrveranstaltung



Lehrinhalte
Kompetenz, Kommunikationsprozesse und das Handeln von Gesprächsteilnehmern wahrzunehmen, zu diagnostizieren, Reflexionsfähigkeit über das eigene Verhalten und die eigene Rolle
Kenntnisse über die Voraussetzungen und Bedingungen von gelungener Kommunikation
Wissen über Anforderungen, Spielräume, Macht und Fehler in der
Moderation, Planung, Strukturierung und praktische Durchführung
einer Moderation
Fähigkeiten zur Steuerung von Gruppenprozessen, zur Zielverfolgung und Entscheidungsproduktion in Gruppen
Präsentationstechniken:
- Vorbereitung einer Präsentation
- Struktur einer Präsentation
- Feedbackregeln
- Gestik, Mimik und Sprache
- Visualisierung mit Hilfe von Beamer, Pinnwand, Flipchart
- Umgang mit Fragen
Moderationstechniken:
- Ziele der Moderation und Aufgaben des Moderators
- Phasen der Moderation
- Moderations- und Problemlösetechniken
- Visualisierung
- Diskussionsleitung und Umgang mit unterschiedlichen Teilnehmern
Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Kommunikationstraining I
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess,
managerSeminare, 2007
 Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008
 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornelsen, 2008
 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, managerSeminare, 2007
 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag,
Praxium-Verlag, 2007
 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, managerSeminare,
2007
 Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008
 Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007
 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf
Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 64
 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz,
vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Selbstpräsentation, Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 65
VERTIEFUNGSSTUDIUM
MODUL 8 UNTERNEHMENSFÜHRUNGSKOMPETENZEN
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modulnummer
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Fächerbezeichnung
Vertiefungsstudium
8
Unternehmensführungskompetenzen
8.1
8.2
Unternehmensführung
Business Management Simulation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 66
MODULZIEL
Die Studierenden sollen für typische Aufgabenfelder der Unternehmensführung und der
ihr zugeordneten Arbeitsbereiche Umsetzungs- und Handlungskompetenz erwerben. Ziel
des Moduls ist daher einerseits der Aufbau der Fähigkeit, die verschiedenen Konzepte und
Instrumente der Unternehmensführung (sowohl in isolierter als auch in integrierter Form)
einsetzen und anwenden zu können. Andererseits werden hierfür die Fähigkeiten entwickelt, die Konsequenzen von Managemententscheidungen (bzw. Entscheidungsalternativen) im Hinblick auf zentrale Steuerungsgrößen zu identifizieren bzw. zu simulieren.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Martin Göbl, Prof. Dr. Dietram Schneider
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 67
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Unternehmensführung
Lehrender
Prof. Dr. Schneider
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel
8.1, Modul 8, Unternehmensführungskompetenzen
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
4 – Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Jedes Semester
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aufbau vertiefter Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unternehmensführung u. a. auf Basis (post-) moderner Gesellschaftsdiagnose
und -entwicklung sowie Aufbau vertiefter Kenntnisse klassischer und
moderner Instrumente der Unternehmensführung; darauf basierend
einerseits Entwicklung der Fähigkeit, diese Instrumente in integrierter
Weise in der Praxis u. a. für die Ableitung von Handlungsempfehlungen
(Strategien) anwenden zu können (Umsetzungs-/ Handlungskompetenz); andererseits sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden,
die vielfältigen Konstruktionseffekte im Zuge der Instrumentenanwendung zu beherrschen und Konstruktionsprobleme bei der praktischen
Umsetzung zu meistern.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
I. GRUNDLAGEN
DER
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Unternehmens-, Personal- und Menschenführung; (Unternehmens-)
Führung in der (Post-) Moderne; Zielbildung und Planung in Unternehmen
II. INSTRUMENTE
DER
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
SWOT-Analyse;
PIMS;
Erfahrungskurvenkonzept;
ProduktLebenszyklus-Modell, Portfolio-Methoden; Programmanalyse; Wertkettenlandkarte;
Wertschöpfungsstrukturanalyse;
Ergebniskennlinie;
Benchmarking; Balanced Scorecard
III. FALLSTUDIENTRAINING
UND INTEGRIERTE
INSTRUMENTEN-
ANWENDUNG
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
 Camphausen, B.: Strategisches Management, München u. Wien 2003
 Marcharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung, 5. Aufl., Wiesbaden
2005
 Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-,
Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001
 Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007
 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling,
5. Aufl., Darmstadt u. München 2007
 Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmensführung, Norderstedt 2007
 Simon, H.; Gathen v.d., A.: Das große Handbuch der StrategieInstrumente, Frankfurt/M. 2002
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 68
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 69
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Business Management Simulation
Lehrender
Prof. Dr. Martin Göbl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Martin Göbl
Fach-Nr., Modultitel
8.2, Modul 8, Unternehmensführungskompetenzen
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
4 – Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Jedes Semester
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studenten erlangen Verständnis für den Strategieprozess als Managementmodell. Sie erkennen die aus den Optionen abgeleiteten strategischen Ziele und ihren eigenen Beitrag zur konsequenten Umsetzung in
ihrem Verantwortungsbereich. Sie kennen die Einflussfaktoren und deren Vernetztheit bezüglich des Aufbaus eines neuen Geschäftsfeldes,
des Wettbewerbs, des Kundenverhaltens und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie handeln betriebswirtschaftlich unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung ihres Unternehmens.
Lehrinhalte
Die Stundenten übernehmen die Verantwortung für eine Geschäftseinheit und müssen diese im Wettbewerb in einer dynamischen Umwelt
über mehrere weiterentwickeln. Dabei treffen sie die unternehmerischen
Entscheidungen in den Unternehmensbereichen Personal, Forschung
und Entwicklung, Einkauf, Lagerhaltung, Fertigung/Produktion, Marketing, Vertrieb, Absatz und Finanz- und Rechnungswesen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Als Schwerpunktthemen werden in Lehrgesprächen und Übungen folgende Themen vermittelt und vertieft:
Strategisches Management
Strategische Analyse: eigene Positionierung, Umfeld- und Unternehmensanalyse
Strategische Planung: Entwickeln von Optionen zur strategischen
Ausrichtung, z. B. Basisstrategien, Teil-/Komplementärstrategien
Wertorientierte Unternehmensführung
Unternehmen als Vernetztes System
Umfeld: Markt, Kunden, Konkurrenten, Politik, Kapital, Lieferanten,
Arbeitsmarkt,
Intern: Bereiche: Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung, Forschung- und Entwicklung, Personal
Externes Rechnungswesen
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Cash-Flow
Bilanz-, Finanz- und Unternehmensanalyse
Internes Rechnungswesen und Controlling
Inhalte, Ziele und Aufgaben der Kostenrechnung
Kalkulation, Deckungsbeitragsrechnung
Abweichungsanalysen
Operatives und Strategisches Controlling
Planung und Budgetierung
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 70
Literaturempfehlungen
• Mc Laney / Atrill (2008): Accounting. An Introduction, 4th Ed.,
ISBN 978-0-273-71136-0
• Black (2005): Introduction to Accounting and Finance, 2005,
ISBN: 978-0-273-68870-9
• Bhimani / Horngren / Datar / Foster (2008): Management and Cost
Accounting, ISBN 978-0-273-71149-0
• Horngren / Datar / Foster / Rajan / Ittner (2009): Cost Accounting,
13th Ed., ISBN 978-0-13-135558-3
• Krause / Arora (2008): Key Performance Indicators,
ISBN 978-3-486-58207-0
 Teilnehmerhandbuch
Art der Prüfung
Präsentationen, mündliche und schriftliche Prüfungen, Sonstige Leistungsnachweise aus dem Spiel selbst
Zeitpunkt der Prüfung
Während und nach der Lehrveranstaltung
Zugelassene Hilfsmittel
PC mit MS Office Software sowie Teilnehmerversion General Management
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 71
MODUL 9 VERTIEFUNGSKOMPETENZEN
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
9
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Vertiefungskompetenzen
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulnummer
Fächerbezeichnung
9.1
9.1.1
9.1.2
9.1.3
9.1.4
9.1.5
9.1.6
9.1.7
9.2
9.2.1
9.2.2
9.2.3
9.2.4
Spezialisierungsmodul I (SS)
International Management
Rechnungswesen und Controlling
Prozessmanagement
Unternehmensentwicklung und -beratung
Informationsmanagement
Wirtschaftsrecht
Personalmanagement
Spezialisierungsmodul II (WS)
Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft
Logistik
Marketing
Steuern
Unternehmensplanung und Business Intelligence
Auslandsschwerpunkt:
International Business Studies
9.2.5
9.2.6
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 72
MODULZIEL
Das Modul 9 Vertiefungskompetenzen bietet eine Klammer für alle Schwerpunkte, die den
Studierenden im Vertiefungsstudium angeboten werden.
Aus den derzeit 13 Schwerpunkten kann der Studierende die zwei auswählen, die seinen
beruflichen Vorstellungen und seiner Interessenslage entsprechen. Ganz bewusst werden
in diesem Modul den Studierenden keine weiteren inhaltlichen Vorgaben gemacht, da es
das Ziel diese Moduls ist eine sehr spezifische Spezialisierung zu ermöglichen.
Die Studierenden erwerben sich durch den Besuch eines jeden Schwerpunkts vertieftes
Fachwissen, dass sie in einem späteren beruflichen Umfeld anwenden und ausbauen können. Sie sind in der Lage auch schwierigere Aufgabenstellungen selbständig zu lösen und
in dem jeweiligen Bereich ihre jeweiligen Lösungsansätze gegenüber Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten fundiert zu vertreten. Diese Fähigkeit wird insbesondere durch das
in den meisten Schwerpunkten angebotene Seminar gefördert. Sie können bestehende
Lösungsansätze kritisch hinterfragen und Problemlösungen auch in Situationen mit unvollständigen Informationen vorantreiben.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 73
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.1 INTERNATIONAL MANAGEMENT
MODULZIEL
Mit den einzelnen Lehrveranstaltungen im Schwerpunktfach IMM werden folgende Ziele
und damit der Erwerb folgender Kompetenzen bei den Studierenden erreicht:
1. Sozialkompetenz:
Vertraut machen und Konfrontieren mit unterschiedlichen Kulturen und Verhaltensweisen. Verstehen der eigenen kulturellen Herkunft und der darauf aufbauenden Handlungsabläufe. Fähigkeit, in interkulturell besetzten work teams seinen
optimalen (interkulturellen) Beitrag zu leisten und die anderen internationalen
Team-Mitglieder zu motivieren und zu steuern.
2. Fachkompetenz:
Die Studierenden werden in der Lage sein, alle komplexen Zusammenhänge im
internationalen und interkulturellen Umfeld zu verstehen und eigenständig zu bearbeiten. Die dazu nötige Fachkompetenz wird dabei in den einzelnen VorlesungsModulen erworben. Die Fremdsprachenkenntnisse werden vertieft, insbesondere
das Wirtschaftsenglisch. Sie sind in der Lage, alle notwendigen Schritte zur Etablierung einer ausländischen Tochtergesellschaft zu benennen und selbständig
durchzuführen.
3. Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen, im internationalen Business analytisch-strukturiert vorzugehen und sich eine strategisch-operationalen Vorgehensweise anzueignen. Mit
Hilfe einer eintägigen interkulturellen Trainingsveranstaltung und verschiedener
fremdkultureller Rollenspiele und case studies werden sie auf der Kenntnis von
verschiedenen Kulturdimensionen die richtigen Verhaltens- und Vergehensweisen
im internationalen Geschäft bestimmen.
4. Präsentationskompetenz:
In einer einstündigen Präsentation über die Vorgehensweise zur Eröffnung einer
Auslandstochtergesellschaft in englischer Sprache und im Rahmen der anschließenden Diskussion über ihre Vorgehensweise beweisen die Studierenden, dass sie
fähig sind, ihre Gedanken und ihr strategisch-operationales Konzept zu fokussieren, zu begründen, zu präsentieren und zu verteidigen.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Jochen Seidl
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 74
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Cross Cultural Behaviour Patterns
Lehrender
Prof. Dr. J. Seidl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. J. Seidl
Fach-Nr., Modultitel
9.1.1.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
The students will be capable, to penetrate foreign markets and set up a
subsidiary in the host market(s). This necessitates a thorough understanding of intercultural pecularities and awareness of their own cultural
roots. They will know the sources for information on international law,
subsidies, logistics, intercultural training details, international business
protocol and so on. Furthermore will the students be capable to professionally cooperate in international teams and negotiations.
They will appreciate the advantages of planning their international activities in a strategic structured process by setting up a theoretical subsidiary in form of a realistic case study. Learn to defend your term paper
in a multinational surrounding (group of international students) in the
English language.
Lehrinhalte
-
Beschreibung der Lehrveranstaltung
-
Intercultural Case Studies and role plays
Attend a one day ‘Cross Cultural Training’ sessions
Hofstede’s five culture dimensions
Planning and establishment of a subsidiary in a variety of host markets, taking into consideration the cultural, economic and legal duties to do so
Prepare Break Even Point and cost calculation for a period of five
years (Presentation of a 5-year Profit & Loss sheet)
Become aware of your own cultural roots when dealing and making
decisions on an international basis
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Attend lecture in Fundamentals of Marketing Management (Grundlagen
des Marketing Managements), be able to understand, speak and present
in English language.
Besides: General requirements to enter into the main course of studies.
Verknüpfung zu
anderen LV
International Marketing, International Marketing Research, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Advanced English for Business Studies,
Presentation techniques.
Literaturempfehlungen
Obligatory Reading (always the latest edition)
 Hofstede, G., Culture and Organizations
 Trompenaars, F., Riding the waves of Culture
Supplementary Reading (always the latest edition)
 Thomas, Kammhuber, Schroll-Machl (Hg.), Handbuch interkulturelle
Kommunikation and Kooperation Bd. 1 und 2
 Seidl J. H., Script International Marketing
 Oerthel, F., Script International Market Research
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 75
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Presentation (Term Paper) in English
Zeitpunkt der Prüfung
During the course of the term
Zugelassene Hilfsmittel
Laptop, Powerpoint, USB-Stick, CD
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 76
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
International Tax
Lehrender
Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel
9.1.1.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende erlangt Verständnis für die Besteuerung von natürlichen Personen und Kapitalgesellschaften im Falle von internationalen
Verflechtungen, insbesondere bei der Betätigung eines Deutschen im
Ausland bzw. bei wirtschaftlicher Betätigung eines Ausländers in
Deutschland.
Lehrinhalte
Im Rahmen der Globalisierung kommt es immer mehr dazu, dass
Deutsche im Ausland einer Betätigung nachgehen, dass deutsche Unternehmen eine Betriebsstätte im Ausland gründen oder aber auch, dass
ausländische Investoren in Deutschland tätig werden. Die Frage in diesem Zusammenhang ergibt sich aus dem Prinzip der Besteuerung des
Welteinkommens und der daraus resultierenden Doppelbesteuerung. In
der Vorlesung werden die Möglichkeiten zur Vermeidung einer solchen
Doppelbesteuerung, beispielsweise durch Doppelbesteuerungsabkommen, durch Anrechnung der ausländischen Steuer oder aber auch in
Form der Steuerabzugsmethode dargestellt. Daneben werden dem Teilnehmer die steuerlichen Probleme des Grenzpendlers aufgezeigt und
welche gesetzlichen Lösungen hierfür vorgesehen sind. Aber auch die
Möglichkeiten einer international tätigen Holding, nationale steuerliche
Unterschiede zugunsten des Unternehmens auszunutzen, werden anhand von zahlreichen Beispielen erläutert.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Djanani, C.; Brähler, G.; Langensiepen, N.: Internationales Steuerrecht. Grundlagen für Studium und Steuerberaterprüfung (Broschiert), Vahlen Verlag
 Wilke, K.-M.: Lehrbuch Internationales Steuerrecht (Gebundene Ausgabe), NWB Verlag
 Haase, F.: Internationales und Europäisches Steuerrecht (Schwerpunkte Klausurenkurs) (Broschiert), C.F. Müller Verlag
 Lammsfuß, F.; Mielke, K.: Fallsammlung Internationales Steuerrecht.
Einkommensteuer. Körperschaftsteuer. Außensteuergesetz. DBASchweiz (Broschiert), NWB Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Steuergesetze, Doppelbesteuerungsabkommen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 77
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
International Marketing
Lehrender
Prof. Dr. Seidl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Seidl
Fach-Nr., Modultitel
9.1.1.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
The students acquire the capability to understand and conduct the international business on their own. They appreciate the cross culturally
influenced peculiarities of differing peoples/nations and markets in their
decision making process. They know the problems of intercultural team
work and negotiations. Further, they will proceed into foreign markets in
a rather structured way by employing strategic international thinking.
And they understand the fundamental differences in International and
Global Marketing.
Lehrinhalte
Scope and challenge of the International and Global Marketing:
•
International Strategic Planning and Marketing Procedure
•
Reasons for going international and Uncontrollables in international Marketing
•
Criteria for the selection of international markets
•
International market entry modes/strategies
•
Applicable Marketing Strategies in Host Markets
•
International Marketing Mix
•
Basics of Global Marketing
•
International Marketing Control tools
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Attend lecture Fundamentals of Marketing Management (Grundlagen
des Marketing-Managements); be fluent in the English language
Besides: General requirements to enter into the main study course.
Verknüpfung zu
anderen LV
International Market Research; Seminar: Cross Cultural Behaviour Patterns, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Marketingkonzepte.
Literaturempfehlungen
Obligatory Reading (always the latest edition)
 Cateora, Ph. R., International Marketing
 Backhaus, Büschken, Voeth, Internationales Marketing
 Seidl, J. H., Script International Marketing
Supplementary Reading (always the latest edition)
 Cravens, D. W., Strategic Marketing,
 Bradley, F., International Marketing Strategy
 Keegan, W. J., Global Marketing Management
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Written exam (90 minutes)
Zeitpunkt der Prüfung
Examination period at the end of the term
Zugelassene Hilfsmittel
Calculator and dictionary (for international students only)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 78
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Advanced English for Business Studies
Lehrender
Susan Hartmann
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Seidl
Fach-Nr., Modultitel
9.1.1.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Can produce clear, detailed text on a wide range of subjects and explain
a viewpoint on a topical issue giving the advantages and disadvantages
of various options.
Lehrinhalte
•
•
•
•
•
Reading, analysing and paraphrasing economic texts on current
affairs
Giving small talks on topical issues
Practicing interaction in discussions in his/ her field of specialisation
Grammar revision
Widening knowledge of business jargon
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Can understand the main ideas of a demanding text.
Can express him/ herself with a degree of fluency and spontaneity.
In addition: General requirements to achieve the main course of studies.
Verknüpfung zu
anderen LV
Completion of the other subjects of this module.
Literaturempfehlungen
 The Economist or The Times Magazine
 The Guardian or New York Times Newspaper
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Written exam (90 minutes)
Zeitpunkt der Prüfung
Examination period at the end of the term
Zugelassene Hilfsmittel
None
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 79
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Lehrender
Prof. Dr. Schweighoffer
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel
9.1.1.5, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung internationaler,
wirtschaftlicher und weltwirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen zwischen Ländern und/oder Handelsblöcken.
Lehrinhalte
Diese Veranstaltung greift immer auf aktuelle Entwicklungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen zurück und bearbeitet ausgewählte
Themenbereiche des im Folgenden genannten weltwirtschaftlichen
Fachgebiets. Dazu zählen u. a.
Aktuelle Entwicklungstendenzen
Wirtschaftsbeziehungen:
der
internationalen
realen
Die Ordnung des internationalen Handels (z. B. WTO), regionale Integrationen innerhalb der Weltwirtschaft, Betrachtung verschiedener Wirtschaftszusammenschlüsse und deren Besonderheiten und Probleme,
Blockbildung des internationalen Handels, Kooperation, Integration und
Protektionismus, Analyse und Beurteilung von Freihandel und Protektionismus; Internationalisierung des Wettbewerbs bzw. des Marktgeschehens auf den Güter-, Finanz- und Faktormärkten (Globalisierung), Leistungsbilanzbeziehungen, weltwirtschaftliche Ungleichgewichte der Handelsbeziehungen und deren Folgen für die Volkswirtschaften, Internationale Mindeststandards beim Arbeitsschutz, bei Steuern und beim Umweltschutz und internationaler Wettbewerb.
Aktuelle Entwicklungstendenzen der internationalen monetären
Wirtschaftsbeziehungen:
Internationale Kapitalströme, Direktinvestitionen, Wechselkurse und
Währungssysteme, Internationale Verschuldungsprobleme Finanzmarktkapitalismus und der Folgen für die Volkswirtschaften.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Erweitert die Vorlesung Volkswirtschaftspolitik.
Literaturempfehlungen
 Krugman, P. R.; Obstfeld, M.: Internationale Wirtschaft, Theorie und
Politik der Außenwirtschaft, 6. Auflage, München 2004
 Jahnke, J.: Falsch globalisiert, 30 Schlaglichter auf die neoliberale
Wirtschafskonzeption, Hamburg 2006
 Radermacher, F. J.: Balance oder Zerstörung, Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung, 4. Auflage, Wien 2002
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 80
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.2 RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING
MODULZIEL
Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten, die für einen problemlosen Berufsstart in der Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung oder in einer Rechnungswesen- oder Controlling-Abteilung eines
Unternehmens erforderlich sind. Schwerpunkte des auf das externe und interne Rechnungswesen ausgerichteten Moduls sind deshalb die Fächer „Bilanzanalyse, Einzel- und
Konzernabschluss“ (5 ECTS) sowie „Controlling-Instrumente (4 ECTS) und „Prüfungswesen“ (3 ECTS). Zudem können die Studierenden lernen, sofern sie sich für die Gruppe
„DATEV“ im Fach „DV-Anwendungen“ entscheiden, IT-Anwendungssoftware aus dem Bereich der Rechnungslegung zu beherrschen.
Eine Vorbereitung der Studierenden auf eine Stelle im betrieblichen Rechnungswesen
eines Unternehmens erfolgt außerdem mit Hilfe der selbstständigen Bearbeitung einer ITgestützten Fallstudie (entweder mittels Excel oder mittels der Controlling-Software Corporate Planner) im Fach „DV-Anwendungen“ (4 ECTS). Im Rahmen dieser Lehrveranstaltungen müssen die Studierenden zwischen den Fachschwerpunkten „SAP“ und „DATEV“
wählen. Entscheidet sich der Studierende für „SAP“, so entspricht der Controlling-Part der
Lehrveranstaltung mit 8 ECTS dem Umfang des Rechnungslegungsteils und ist dadurch
gleichgewichtig. Mit Wahl der Anwendung „DATEV“ wird der Rechnungslegungs-Teil mit
(umgerechnet) 10 ECTS stärker gewichtet. Auf diese Weise kann der Studierende innerhalb des Spezialisierungsmoduls nochmals – entsprechend seines späteren Berufswunsches – Schwerpunkte setzen.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Sven Henning
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 81
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Controlling-Instrumente
Lehrender
Prof. Dr. Henning
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Henning
Fach-Nr., Modultitel
9.1.2.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
3 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten;
Anwendung des erworbenen Wissens in praxisnahen Fällen und Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit ermittelten Ergebnissen.
Lehrinhalte
Fundiertes Kennenlernen und Verständnis bzgl. Aufgaben und Problembereichen des Controllings in einem Unternehmen; Beherrschen von
traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten durch selbstständige Anwendung mittels praxisnaher Fallstudien; Fähigkeit zur kritischen
Auseinandersetzung mit den ermittelten Ergebnissen:
Beschreibung der Lehrveranstaltung
 Controlling-Begriff, Aufgaben und Rolle des Controllers, ControllingOrganisation, Controlling als Schnittstelle zwischen Management und
Informationsbereitstellung
 Gestaltungs- und Weiterentwicklungsfunktion des Controllings: Kosten-/Erlösrechnung, Kennzahlen und Kennzahlensysteme
 Koordinations- und Berichtsfunktion des Controllings: Budgets, Balanced Scorecard, Berichtswesen
 Analyse- und Beratungsfunktion des Controllings: von strategischen
Fragestellungen (Portfoliotechnik, Spielmodelle) über mittel/langfristige Entscheidungen (z.B. Multikriterielle Entscheidungen,
Target Costing, Rationalisierungsansätze) bis zu Fragestellungen des
Tagesgeschäfts (z.B. Abweichungs-/Prozessanalysen)
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag
Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin 2002
 Ehrmann, H.: Kompakt-Training Balanced Scorecard, Friedrich Kiehl
Verlag, Ludwigshafen (Rhein) 2002
 Rickards, R. C.: Budgetplanung kompakt, Oldenburg Verlag, München
2007
Art der Prüfung
Zu bearbeitende Fallstudien und schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes
Lehrbuch aus dem Bereich Controlling
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 82
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Bilanzanalyse, Einzel- und Konzernabschluss
Lehrender
Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel
9.1.2.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Viele Absolventen eines betriebswirtschaftlichen Studiums stehen in
ihrer späteren beruflichen Tätigkeit vor der Aufgabe, an der Erstellung
eines Einzel- oder Konzernabschlusses nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften verantwortlich mitzuwirken oder aber sich mit der
Analyse solcher Abschlüsse im Rahmen von Kreditvergaben oder Unternehmensverträgen zu beschäftigen. Ziel der Veranstaltung ist es, den
Studierenden die dafür notwendige Kompetenz zu vermitteln. Nach dem
Besuch der Veranstaltung haben die Studierenden ein Verständnis für
die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Bilanzierung im Einzel- und
Konzernabschluss sowie der Bilanzanalyse gewonnen und können aufgrund der erworbenen Fachkenntnisse kompetent an der Erstellung der
entsprechenden Abschlüsse mitwirken.
Lehrinhalte
Im Rahmen des handelsrechtlichen Einzelabschlusses von Kapitalgesellschaften werden neben den Grundlagen folgende Inhalte in Form von
kleinen Fallstudien abgedeckt:




Basiselemente der Bilanzierung
Bilanzierung des Anlage- und Umlaufvermögens
Bilanzierung des Eigen- und Fremdkapitals sowie sonstiger Posten
Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht
Bei der Beschäftigung mit dem Konzernabschluss nach HGB werden
folgende Inhalte behandelt:
 Verpflichtung zur Aufstellung des Konzernabschlusses und –
Lageberichts
 Der Konsolidierungskreis und Vorbereitung der Einzelabschlüsse
 Tätigkeiten im Rahmen der Konsolidierung der Bilanzen
 Die Konsolidierung der Gewinn- und Verlustrechnungen
 Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel, Konzernanhang und –
lagebericht, Segmentberichterstattung
Schließlich werden die wichtigsten Instrumente und Methoden der finanz- und erfolgswirtschaftlichen Bilanzanalyse anhand einer Fallstudie
von den Studierenden selbst erarbeitet und präsentiert.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, Verlag
Neue Wirtschafts-Briefe
 Coenenberg, Adolf G: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,
Schäffer-Poeschel Verlag
 Schildbach, Thomas: Der handelsrechtliche Jahresabschluss, Verlag
Neue Wirtschafts-Briefe
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 83
 Wirtschaftsprüferhandbuch 2006, IDW-Verlag
 Gräfer, Horst: Bilanzanalyse, NWB Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Gesetzestext, Taschenrechner (nicht programmierbar)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 84
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Prüfungswesen
Lehrender
Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel
9.1.2.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende erlangt ein Verständnis für die Durchführung von Jahresabschlussprüfungen. Insbesondere wird dem Teilnehmer ein Überblick über die notwendigen Arbeitsschritte ausgehend von der Prüfungsplanung, der Durchführung bis hin zum Berichtswesen vermittelt.
Lehrinhalte
Der Studierende erhält einen Überblick über das berufliche Betätigungsfeld und die Tätigkeitsschwerpunkte des Wirtschaftsprüfers. Es werden
zum einen die handelsrechtlichen Grundlagen vermittelt, die die Prüfungspflicht begründen, die den Umfang der Prüfungshandlungen und
der Berichterstattung festlegen, sowie Einschränkungen bei der Annahme eines Prüfungsmandates vorgeben. Daneben erhält der Studierende
auch einen Überblick über die berufsständischen Anforderungen seitens
der Wirtschaftprüferordnung (WPO). Des Weiteren werden die wichtigsten Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlussprüfungen vermittelt, die in den Prüfungsstandards (PS) und den Prüfungshinweisen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgelegt werden. Am
Ende der Vorlesung hat der Studierende eine Vorstellung über die
grundsätzlichen Anforderungen an die Person des Wirtschaftsprüfers, an
die Durchführung von Systemprüfungen und aussagebezogenen Prüfungshandlungen im Unternehmen, sowie über die umfangreichen Berichtspflichten.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Graumann, Mathias: Wirtschaftliches Prüfungswesen. Integrierende
Darstellung v. Berufsrecht u. Berufspraxis. Prozessschritte der Abschlussprüfung. Prüfung wesentlicher Jahresabschlusspositionen.
Kontrollfragen. u. Übungsaufgaben (Broschiert), NWB-Verlag
 Wysocki, Klaus von: Wirtschaftliches Prüfungswesen, Bd.1, Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses nach dem Handelsgesetzbuch (gebundene Ausgabe), Oldenburg Verlag
 Wüstemann, Jens; Bischof, Jannis: Wirtschaftsprüfung case by case
(Broschiert), UTB Verlag
 IDW Prüfungsstandards (IDW PS), IDW Stellungnahmen zur Rechnungslegung (IDW RS), IDW Standards (IDW S). Gesamtwerk ohne
Fortsetzungsnotierung inkl. 17. ... Fachgutachten und Stellungnahmen: 2 Ordner (Ringeinband), IDW Verlag
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
HGB
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 85
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
DV-Anwendungen
Lehrender
Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel
9.1.2.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
3 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
 Sicherer Umgang in den Anwendungen „DATEV“ (Zertifikat) oder
„SAP“; Fähigkeit, mit Hilfe dieser Anwendungen rechnungslegungsorientierte oder controllingorientierte Fragestellungen im Rahmen von
praxisnahen Fällen zu bearbeiten.
 Sicherer Umgang in MS PowerPoint, Fähigkeit zur Anwendung in praxisnahem, controllingorientiertem Fall.
 Sicherer Umgang mit der Controlling-Anwendung „Corporate Planner“
(Zertifikat) oder mit MS Excel, Fähigkeit zur Anwendung in praxisnahem controllingrelevantem Fall.
Lehrinhalte
 Selbstständige Bearbeitung eines controllingorientierten Falls in MS
Excel oder Corporate Planner und Präsentation der Ergebnisse mit MS
PowerPoint im Rahmen einer realitätsnahen „Vorstandssitzung“
 Übungen / Arbeiten am PC in den Anwendungen DATEV oder SAP
(zwei alternative Gruppen, Wahl durch Studierenden)
Beschreibung der Lehrveranstaltung
DATEV (Musterfall Müller & Thurgau GmbH):
 Kurzvorstellung DATEV, Erläuterung der DATEV-Buchungslogik
 Belegbuchungen des Monats November
 Auswertung der Finanzbuchführung mit Hilfe der Summen- und Saldenliste sowie verschiedener betriebswirtschaftlicher Auswertungen
(BWA)
 Tätigkeiten bei der Erstellung des Jahresabschlusses (Anlagenbuchführung/Steuerberechnungen/Abschlussbuchungen)
 Traditionelle Bilanzanalyse und EDV-gestützte Unternehmensanalyse
SAP:







Grundlagen und Handhabung von SAP, IDES – Modellunternehmen
Grundlagen der SAP-Komponenten FI und CO
Kostenarten- und Kostenstellenrechnung
Erzeugniskalkulation
Ist-Buchungen
Ergebnis- und Marktsegmentrechnung
Projektmanagement und -controlling
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Kenntnisse in MS Excel und MS PowerPoint.
Paralleler Besuch der Veranstaltung Controlling-Instrumente.
Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
DATEV:
 Datev: Teilnehmerpaket Basisfall
SAP:
 Brück, U.: Praxishandbuch SAP-Controlling, SAP Press, Bonn 2005
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 86
 Forsthuber, H.: Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, SAP Press, Bonn
2005
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Zu bearbeitende Fallstudie und schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
HGB
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 87
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.3 PROZESSMANAGEMENT
MODULZIEL
Der Schwerpunkt Prozessmanagement zielt auf die Studierenden ab, die ihre berufliche
Zukunft im industriellen Umfeld sehen. Daher stehen im Mittelpunkt des Schwerpunkts
die Gestaltung und Optimierung der wertschöpfenden Prozesse insbesondere des Produktionsprozesses. Die Studierenden sollen in der Lage sein, wertschöpfende Prozesse in
Produktentstehung, Produktion und produktionsnaher Logistik zu gestalten und zu optimieren. Sie sind dabei in der Lage, mit Partner und Mitarbeitern, auch aus technisch geprägten Bereichen, zielgerichtet zusammenzuarbeiten.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 88
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Prozessmanagement
Lehrender
Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel
9.1.3.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Das Denken und Handeln in Prozessen ist unverzichtbarer Teil eines
erfolgreichen Managements. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf
den wertschöpfenden Prozessen in Produktentstehung und Produktion.
Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Teilnehmer sich als Mitarbeiter
z.B. in Einkauf, Logistik oder Produktion in den Produktentstehungsprozess einbringen können. Sie sind in der Lage, diesen mitzugestalten und
zu einem Gesamtoptimum zu führen. Sie können die Zusammenhänge
zu den Anforderungen und Gegebenheiten insbesondere in der Produktion erkennen.
Bei der Gestaltung des Produktionsprozesses können die Teilnehmer auf
angemessene Werkzeuge zurückgreifen. Sie sind in der Lage, Produktionsprozesse und deren Problempunkte im Gesamtzusammenhang zu
erkennen und zu lösen.
Die Teilnehmer erkennen die Bedeutung des Innovationsprozesses in
modernen Unternehmen und sind in der Lage, den Innovationsstand
eines Unternehmens zu beurteilen. Sie können Innovationsprozesse
auslösen und sind in der Lage diese mitzugestalten.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
DER INNOVATIONS-
UND
PRODUKTENTSTEHUNGSPROZESS
Bedeutung des Innovationsprozesses, Grundlagen des Innovationsmanagements, Innovationsstrategien, Technologiestrategien, Quellen
für Innovationen, Zielsetzungen in Innovationsprozessen, Kooperationen
im Innovationsprozess, Schutz von Innovationen, Produkt- und Prozessinnovationen, Standardabläufe im Produktentstehungsprozess.
DER PRODUKTIONSPROZESS
UND DESSEN
OPTIMIERUNG:
Verknüpfung von Produktentstehungs- und Produktionsprozess, Optimales Produktionsprogramm, Methoden zur Optimierung des Produktionsprozesses (Warteschlangenanalyse, Lineare Programmierung),
Optimierungsansätze bei unterschiedlichen Formen der Produktionsorganisation (Reihenfolgeplanung, Prioritätsregeln), Produktionssysteme
und deren Optimierung, Gestaltung produktionsnaher Logistikprozesse.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Die Lehrveranstaltung Prozessmanagement ist eingebunden in den
Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen
zum Seminar Prozessmanagement in dem z.B. Spezialthemen erarbeitet
werden. Ein direkter Zusammenhang besteht zu den Veranstaltungen IT
zur Prozessunterstützung und Qualitätsmanagement.
Außerhalb des Schwerpunkts besteht eine thematische Verknüpfung und
Ergänzung zum Schwerpunkt Logistik und zu den Lehrveranstaltungen
Organisation und Logitsik aus dem Basisstudium
Literaturempfehlungen
 Corsten, Gössinger, Schneider: Grundlagen des Innovationsmanagements, München 2006
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 89
 Vahs, D.; Burmester, R.: Innovationsmanagement, Stuttgart 2005
 Thonemann, U.: Operations Management, München 2005
 Blohm, Beer, Seidenberg, Silber: Produktionswirtschaft, 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 90
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Qualitätsmanagement
Lehrender
Prof. Dr. H. Ihrig
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel
9.1.3.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Das Qualitätsmanagement in seiner modernen Ausprägung ist ein integraler Bestandteil des Führungsmanagements eines Unternehmens und
für die Sicherung eines langfristigen Geschäftserfolges unabdingbar. Die
Vermittlung dieser Zusammenhänge, insbesondere das Aufzeigen des
Wechselspieles aller an der Sicherung und Verbesserung eines industriellen Produktes oder einer Dienstleistung beteiligten Parteien, ist
Hauptziel der Lehrveranstaltung.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Dabei soll der Blick geschärft werden für die Zusammenhänge von Qualität, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis und Gewinn sowie für die ständig
wachsende Bedeutung des Qualitätswesens und die Notwendigkeit eines
Qualitätsmanagements als Folge der großen Veränderungen im Marktgeschehen der letzten beiden Jahrzehnte im industriellen Bereich, wie
größere Variantenvielfalt, kürzere Produktlebens- und (somit) Entwicklungszeiten, höhere Produktkomplexität und kürzere Lieferzeiten.
Ein Überblick über die verschiedenen Werkzeuge der Q-Sicherung, u.a.
QFD, Kai-Zen, Poka-Yoke, Ishikawa und FMEA, soll Orientierung über
die angewandten Techniken verschaffen; vertiefend werden Bereiche
der statistischen Q-Sicherung abgehandelt. Beispielhaft für die integrale
Bedeutung des Qualitätswesens und die Wirksamkeit eines QManagementsystems wird die Normfamilie DIN EN ISO 9000ff behandelt; ebenso die Erweiterung zum Total Quality Management.
Inhaltlich bezieht sich die Vorlesung im wesentlichen auf das Qualitätswesen von Industriebetrieben; es wird aber häufig darauf hingewiesen,
daß sich die Grundaussagen, insbesondere die der DIN EN ISO 9000ff,
auch auf das Qualitätsmanagement aller Arten von Unternehmen, wie
z.B. Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, oder Obstbaubetriebe, übertragen lassen.
Lehrinhalte
UNTERNEHMEN UND QUALITÄT: Unternehmensziele, Produkt-, Produktions- und Prozessqualität, Qualität und Kosten.
ENTWICKLUNG DES QUALITÄTSWESENS: Qualitätskontrolle, -sicherung
und –management, Total Quality Management.
QUALITÄTSBEURTEILUNG UND –PRÜFUNGEN: Quantitative und qualitative Q-Merkmale, Fehler, Fehlergrenzen, -klassifizierungen, -analyse
und –prophylaxe, Prüfarten, -tiefe und –planung.
METHODEN; KONZEPTE UND STRATEGIEN DES Q-MANAGEMENTS: QFD,
„Seven Tools“-Methode, Poka-Yoke, Kai-Zen, Completeness, Ausfallseffekt-, Fehlerbaum- und Ereignisablaufanalyse, FMEA, IshikawaDiagramm, Deming-Rad. Aufarbeitung von Q-Daten.
QM-SYSTEM NACH DIN EN ISO 9000ff: Normenreihe, Aufbau QM-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 91
Handbuch und –Verfahrensanweisungen, Vorgehen beim Aufbau eines
QM-Systems nach ISO 9001.
EDV-UNTERSTÜTZUNG DES QM-SYSTEMS: CAQ-Paktete.
EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHEN METHODEN DER Q-SICHERUNG:
Kennwerte und Wahrscheinlichkeitsverteilungen von messbaren (stetig
quantitativen), zählbaren (diskret quantitativen), ordinalen (qualitativ
ausrichtbaren) und attributiven (qualitativ nominalen) Merkmalen;
Tests.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Die Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement ist eingebunden in den
Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen
zur Veranstaltung Prozessmanagement.
Literaturempfehlungen
Hinweis auf die Hochschulbibliothek mit ihrem weitgefächerten, gut
sortierten und zum Teil branchenspezifischen Angebot an Monographien,
VDE- und VDI-Richtlinien und DIN-Normen. (Q-Management ist Pflichtveranstaltung aller Ingenieur-Studiengänge: E-Technik, Maschinenbau
und Wirtschaftsingenieurwesen).
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Ausgegebenes Vorlesungsskriptum und Mitschriften, Taschenrechner.
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 92
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
IT zur Prozessunterstützung
Lehrender
Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel
9.1.3.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden können, ergänzend zu den Grundlagen aus Prozessmanagement, IT-Realisationen in der ERP-Welt, aber auch zum Projektmanagement anwenden und durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner vertiefen.
Lehrinhalte
Anwendungsübungen und Fallstudien auf der Plattform SAP zu:
Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.)
Stammdaten
Einkauf
Beschaffung
Bestandsführung/Lagerhaltung
Produktion
Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.)
Programmplanung
Mengenplanung
Termin-/Kapazitätsplanung
Fertigungsausführung
Distribution/Verkauf
Stammdaten (Produkte, Kunden etc.)
Auftragsabwicklung
Lieferung
Faktura
Rechnungswesen/Controlling
Zahlungsabwicklungen
Kalkulation
Kostenrechnungsverfahren etc.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur zu SAP
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 93
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel
9.1.3.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Im Rahmen des Seminars werden aktuelle Themen aus diesem Bereich
von den Studierenden im Rahmen einer Studienarbeit erarbeitet und in
Form eines Vortrags präsentiert. Die Lehrveranstaltung vermittelt damit
einerseits die Fähigkeiten, ein Thema in begrenzter Zeit eigenständig zu
erarbeiten und vor einer Gruppe zu präsentieren. Andererseits soll den
Studierenden ein Überblick über aktuelle Themen aus den Bereichen
Prozess-, Projekt- und Innovationsmanagement vermittelt werden. Dies
versetzt sie in die Lage, ausgewählte Spezialthemen in einen Gesamtzusammenhang (hier Prozessmanagement) einzuordnen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
PRÄSENTATIONS-
UND
VORTRAGSTECHNIKEN
ANLEITUNG ERSTELLUNG
EINER WISSENSCHAFTLICHEN
ARBEIT.
BEISPIELHAFTE SEMINARTHEMEN:
Wertstromanalyse
Simulation von Geschäftsprozessen, ...
Methoden des Risikomanagements in Projekten
Controlling in Projekten
Balanced Scorecard in Projekten
Darstellung aktueller Großprojekte wie z.B.
o Einführung LKW Maut
o Airbus A380
o Galileo ...

Zielbildung in Innovationsprojekten

Bedeutung von Kooperationen für Innovationen

Bedeutung von Promotoren für den Innovationsprozess
Ausgewählte Innovationen, z.B. aktuelle Preisträger von Innovationspreisen...






Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Das Seminar ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement.
Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanagement.
Literaturempfehlungen
Ausgewählte Einstiegsliteratur wird zur passend zu den jeweiligen Seminarthemen bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Studienarbeit, Vortrag
Zeitpunkt der Prüfung
Während der Seminarveranstaltung
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
SPEZIALISIERUNGSMODUL
BERATUNG (UBE)
Seite 94
9.1.4
UNTERNEHMENSENTWICKLUNG
UND
–
MODULZIEL
Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative
Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Entwicklung und Beratung von Unternehmen steigern. Hierfür müssen einerseits soziale und kommunikative
Fähigkeiten aufgebaut werden, um in Projektteams und gegenüber den vielfältigen Stakeholdern in der Praxis erfolgreich zu arbeiten und zu adressieren. Andererseits sollen die
Studierenden in die Lage versetzt werden, typische Geschäftsentwicklungs- und Beratungsmethoden und -programme weitgehend selbständig für die Lösung bzw. Handhabung von Problemen in der Unternehmens- und Beratungspraxis anzuwenden.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Dietram Schneider
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 95
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme
Lehrender
Prof. Dr. Schneider
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel
9.1.4.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBE)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
6 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Erarbeitung von Kenntnissen und Umsetzungs-Knowhow im Hinblick auf
Ansätze, Instrumente und ganze Programme für eine kunden- bzw.
marktorientierte Geschäftsentwicklung und Beratung; Aufbau von Anwendungs- und Umsetzungskompetenz hinsichtlich des praktischen
Einsatzes dieser Instrumente und Programme für eine gezielte Produkt-,
Funktions-, Geschäfts- und Unternehmensentwicklung und -vitalisierung
sowohl in der allgemeinen Unternehmens- als auch in der speziellen
Bratungspraxis.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
I. GRUNDLAGEN
UND -BERATUNG
KUNDENORIENTIERTER
GESCHÄFTSENTWICKLUNG
Relevanz und Ansätze der Kunden- und Marktorientierung; Means-EndKonzept; Kano-Modell; Vershofen-Konzept; Kriterienlisten; Positionierungsmodelle; Einstellungsmodelle; Nutzwertmodelle
II. AUSGEWÄHLTE GESCHÄFTSENTWICKLUNGS-
UND
BERATUNGS-
PROGRAMME
Conjoint Measurement u.a. mit integriertem Poor-Man-Verfahren, Güteverfahren, Verfahren der Generierung überlegener Merkmalsausprägungskombinationen, Stimuligenerierung, Conjoint-Reporting und Präsentation;
Quality Function Deployment (QFD) u.a. mit integriertem Target Costing, QFD-Haus, QFD-orienterte Funktionskostenmatrix I und II, QFDorientierte Produkt- und Geschäftsentwicklung; QFD-Reporting und Präsentation;
Success Resource Deployment u. a. mit integrierter Budgetierung, SRDorientierten Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogrammen, SRDspezifischer Aktionsmatrix, Maßnahmengenerierung, SRD-Reporting und
-Präsentation; Netzwerkanalyse
III. FALLSTUDIEN-
UND
UMSETZUNGSTRAINING
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen
 Bauer, H.H.; Hermann, A.; Mengen, A.: Conjoint+Cost: Nicht Marktan-teile, sondern Gewinne maximieren, in: Controlling, 1995, S. 339
- 345
 Hauser, J. R.; Clausing, D.: Wenn die Stimme des Kunden bis in die
Produktion vordringen soll, in: Harvard-Manager, 4/1988, S. 57 – 70
 KUBE-Autorenkollektiv: SRD schlägt QFD, in: Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Industrial Engineering, 2000, S. 21 - 27
 Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-,
Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001
 Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 96
 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling,
5. Aufl., Darmstadt u. München 2007
 Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmensführung, Norderstedt 2007
Eine Liste mit weiterer gezielter Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 97
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Beratungsmanagement
Lehrender
Prof. Dr. Schneider und Lehrbeauftragte aus der Unternehmens-/ Beratungspraxis
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel
9.1.4.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBE)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Strukturierungsansätze der Beratungsbranche zu beherrschen und die branchenspezifischen Mechanismen im Klienten-Berater-Feld zu erkennen und zu gestalten. Außerdem soll Handlungskompetenz für die praktische Gestaltung und Umsetzung von speziellen Consulting-Projekten (u. a. in Relation zum klassischen Projektmanagement) aufgebaut werden.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
I.
BRANCHENÜBERBLICK – CONSULTING
II.
BERATUNGSPROJEKTMANAGEMENT
III.
PHASENORIENTIERTE ANALYSE
VON
BERATUNGSPRO-
JEKTEN
IV.
FALLSTUDIEN-
UND
PRÄSENTATIONSTRAINING
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen
An die Teilnehmer werden von den Dozenten beratungs- und firmenspezifische Handouts aus der Beratungspraxis verteilt und/oder zum Download zur Verfügung gestellt.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 98
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. Schneider
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel
9.1.4.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBE)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aufbau von Fähigkeiten, selbständig in kurzer Zeit Themen aus dem Bereich der
Unternehmensentwicklung und -beratung und angrenzender relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten.
Lehrinhalte






Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen
Fllweise in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar.
Art der Prüfung
Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Überblick und Einführung in die Seminarthemen
Diskussion der Seminararbeiten
Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen
Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im Plenum
Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen zur Seminararbeit aus dem Plenum
 Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 99
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.5 INFORMATIONSMANAGEMENT
MODULZIEL
Die Bedeutung von Informationssystemen ist heute sowohl für die strategische als auch
die operative Managementebene von überragender Bedeutung. Unternehmerisches Handeln ist ohne Informationssysteme nicht mehr denkbar bzw. möglich.
Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, dem Studierenden einen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Informationssystemen zu geben, mit denen betriebliche Geschäftsprozesse unterstützt werden können.
Sie können unterschiedliche Bürosoftwarekomponenten, konkret am Beispiel des Bürosoftwarepaketes MS-Office, im betrieblichen Umfeld einsetzen.
Sie können umfassende betriebliche Informationssysteme erläutern und am Beispiel von
SAP im betrieblichen Umfeld einsetzen.
Sie kennen die Methoden zur Auswahl und Einführung von Informationssystemen und
können sich in entsprechenden Projektsituationen orientieren.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Michael Hänle, Prof. Dr. Arthur Kolb
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 100
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Auswahl und Einführung von Anwendungssystemen
Lehrender
Prof. Dr. Kolb
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Kolb
Fach-Nr., Modultitel
9.1.5.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Informationsmanagement)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen die aktuellen Methoden zur Beschreibung und
Analyse von Geschäftsprozessen kennen. Die Architektur integrierter
Informationssysteme wird im Gesamtüberblick dargestellt, dabei wird
die Bedeutung der Geschäftsprozessmodellierung für die Architektur
integrierter Informationssysteme herausgearbeitet.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Mit dem vorliegenden Modul erhalten die Studierenden einen Überblick
über die organisatorischen Rahmenbedingungen und ein Verständnis
von der Gesamtkomplexität eines IT-Projekts, das darauf zielt, Geschäftsprozesse durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen optimal zu unterstützen.
Lehrinhalte
ÜBERBLICK
Die Begriffe und Konzepte der Geschäftsprozessmodellierung werden im
Überblick dargestellt: Business Process Reengineering – Geschäftsprozessoptimierung – Workflow Management. Der Bezug zur Unternehmensorganisation wird hergestellt.
ARCHITEKTUR
INTEGRIERTER
INFORMATIONSSYSTEME
Die unterschiedlichen Beschreibungsebenen (Fachkonzept, DV-Konzept
und Implementierung - Sichten (Datensicht, Funktionssicht, Organisationssicht, Steuerungssicht und Leistungssicht) – Bezug zur Datenmodellierung
BESCHREIBUNG
VON
GESCHÄFTSPROZESSEN
Ereignisgesteuerte Prozessketten als semiformale Beschreibung – Erweiterte ereignisgesteuerte Prozessketten
Projekt – Projektmanagement – Projektauftrag – Ziele – Anforderungen
– Wirtschaftlichkeit - Machbarkeit – Risikomanagement – Projektaufbauorganisation – Teamfähigkeit – Projektablauforganisation – Phasenkonzepte – Netzplantechnik – Kritischer Pfad - Projektstrukturplan –
Aufwandsschätzung – Terminplan – Ressourcenplan – Kostenplan –
Projektdurchführung – Projektcontrolling – Fortschrittskontrolle – Qualitätssicherung – Berichtswesen - Projektsteuerung – Projektabschluss –
Projektmanagement-Werkzeug - Fallbeispiele
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Jeweils in der aktuellen Auflage:
 Staud, J.: Geschäftsprozessanalyse, 3. Aufl., Berlin, Heidelberg 2006
 Scheer, A.-W.: ARIS- Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen, 3. Aufl., Berlin 1998
 Burghardt, M.: Projektmanagement. 6. Auflage, Publicis MCD Verlag,
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 101
München 2002
 McConnell, S.: Software Project Survival Guide. Microsoft Press 1998
 Klose, B.: Projektabwicklung. 4. Auflage, Ueberreuter Verlag 2002
 Jenny, Bruno: Projektmanagement in der Wirtschaftsinformatik. 5.
Auflage, vdf, Zürich 2001
 Hindel, Bernd; Hörmann, Klaus; Müller, Markus; Schmied, Jürgen:
Basiswissen Software-Projektmanagement. Dpunkt.verlag, Heidelberg 2004
 Etzel, Hans-Joachim; Heilmann, Heidi; Richter, Reinhard:
IT-Projektmanagement – Fallstricke und Erfolgsfaktoren.
dpunkt.verlag, Heidelberg 2000
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine Einschränkungen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 102
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Anwendungssoftware I
Lehrender
Prof. Dr. Hänle
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel
9.1.5.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Informationsmanagement)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Word:
1. Erzeugen von Inhalt
2. Organisieren von Inhalt
3. Formatieren von Inhalt
4. Arbeitsgruppen
5. Formatieren und Verwalten von Dokumenten
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Powerpoint:
6. Präsentationen erstellen und formatieren
7. Folieninhalte erstellen und formatieren
8. Mit grafischen Inhalten arbeiten
9 . Präsentationen gemeinsam bearbeiten und verteilen
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Outlook:
1. E-Mail-Nachrichten versenden
2. Kalender verwenden
3. Aufgaben verwenden
4. Kontakte und persönliche Kontaktinformationen verwenden
5. Informationen organisieren
Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Word, Powerpoint und Outlook und kann mit deren Hilfe die typischen Anforderungen
beim beruflichen Einsatz der Softwareprodukte effizient meistern.
Der Studierende wird zertifziert zum: Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) – Master
Der Studierende besitzt vertiefte und erweiterte Kenntnisse der Microsoft Office 2007 Programme und der Microsoft Sharepoint-Produkte und
Technologie. Er kann durch das Kombinieren mehrerer Programme der
Office-Suite komplexe Aufgabenstellungen wie Budgetanalysen und –
Prognosen oder Informationsmanagement und Aufgaben der Zusammenarbeit durchführen.
Der Studierende wird zertifziert zum: Microsoft Certified Application Professional (MCAP)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Lehrinhalte
Seite 103
POWERPOINT:
1. PRÄSENTATIONEN ERSTELLEN UND FORMATIEREN
- Neue Präsentationen erstellen
- Folienmaster anpassen
- Folienmaster um neue Elemente ergänzen
- Präsentationselemente erstellen und bearbeiten
- Folien organisieren
2. FOLIENINHALTE ERSTELLEN UND FORMATIEREN
- Textfelder einfügen und formatieren
- Text bearbeiten
- Existierende Inhalte anderer Präsentationen nutzen
- Animationen zuweisen, anpassen, bearbeiten und löschen
3. MIT GRAFISCHEN INHALTEN ARBEITEN
- SmartArts erstellen
- SmartArts bearbeiten
- Illustrationen und Formen einfügen
- Illustrationen bearbeiten
- Diagramme einfügen und bearbeiten
- Tabellen einfügen und bearbeiten
4. PRÄSENTATIONEN GEMEINSAM BEARBEITEN UND VERTEILEN
- Präsentationen überarbeiten
- Präsentationen schützen
- Präsentationen gemeinsam nutzen und sichern
- Gedrucktes Begleitmaterial vorbereiten
- Veröffentlichen einer Präsentation vorbereiten und proben
OUTLOOK:
1. ERSTELLEN UND VERSENDEN EINER E-MAIL NACHRICHT
- Erstellen und Versenden einer E-Mail-Nachricht
- Signaturen und Abwesenheitsnotizen erstellen und verwalten
- Nachrichtenanhänge verwenden
- Vertraulichkeit und Wichtigkeit einer E-Mail-Nachricht einstellen
- Sicherheitseinstellungen für E-Mail-Nachrichten konfigurieren
- E-Mail-Nachrichten ansehen
2. KALENDER VERWENDEN
- Besprechungsanfragen versenden
- Besprechungen aktualisieren, ändern und absagen
- Kalendereinstellungen anpassen
- Kalender gemeinsam mit anderen nutzen
- Andere Kalender ansehen
3. AUFGABEN VERWENDEN
- Aufgaben erstellen, bearbeiten und als erledigt markieren
- Aufgaben annehmen, ablehnen, delegieren, aktualisieren
und Statusberichte versenden
4. KONTAKTE UND PERSÖNLICHE KONTAKTINFORMATIONEN VERWENDEN
- Kontakte erstellen und bearbeiten
- Elektronische Visitenkarte erstellen und verwenden
- Verteilerlisten erstellen und bearbeiten
- Zweites Adressbuch erstellen
5. INFORMATIONEN ORGANISIEREN
- Farbkategorien für Outlook-Elemente verwenden
- Outlook-Datendateien erstellen und verwenden
- Nachrichtenordner verwenden
- Suchfunktionen verwenden, um Outlook-Elemente zu finden
- Regeln zum Verwalten von E-Mailnachrichten erstellen, bearbeiten und löschen
- Outlook 2007 konfigurieren
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 104
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) für Office 2007:
- Excel-Zertifikat
- Access-Zertifikat
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Outlook
2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Preppernau, Joan; Cox, Joyce: Microsoft Office Outlook 2007 – Das
offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Powerpoint
2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Cox, Joyce; Preppernau Joan: Microsoft Office Powerpoint 2007 - Das
offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Word 2007 –
Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008
 Cox, Joyce; Preppernau, Joan: Microsoft Office Word 2007 – Das
offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007
Art der Prüfung
Online-Prüfungen:
Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS):
- Word
- Powerpoint
- Outlook
Prüfungsmodalitäten
Microsoft Certified Application Professional (MCAP)
Wahlweise:
- Managing Budgets
- Managing Presentations
- Managing Team Collaborations
- Supporting Organizations
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeiten
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 105
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Anwendungssoftware II
Lehrender
Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel
9.1.5.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Informationsmanagement)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ergänzend zu den Inhalten aus Grundlagen der
Wirtschaftsinformatik, die systemtechnischen Realisationen in der ERPWelt kennen und vertiefen diese durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner.
Lehrinhalte
Anwendungsübungen und Fallstudien sowohl auf der Plattform SAP, als
auch NAVISION zu:
MATERIALWIRTSCHAFT (MATERIAL, LIEFERANTEN
Stammdaten
Einkauf
Beschaffung
Bestandsführung/Lagerhaltung
ETC.)
PRODUKTION
Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.)
Programmplanung
Mengenplanung
Termin-/Kapazitätsplanung
Fertigungsausführung
DISTRIBUTION/VERKAUF
Stammdaten (Produkte, Kunden etc.)
Auftragsabwicklung
Lieferung
Faktura
RECHNUNGSWESEN/CONTROLLING
Zahlungsabwicklungen
Kalkulation
Kostenrechnungsverfahren etc.
CUSTOMIZING
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 SAP-Bibliothek
 zahlreiche Sekundärliteratur, die in der Veranstaltung bekannt gegeben wird
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 106
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.6 WIRTSCHAFTSRECHT
MODULZIEL
Die Zielsetzung des Spezialisierungsmoduls „Wirtschaftsrecht“ besteht in der Vermittlung
rechtlicher Spezialgebiete der Unternehmenspraxis. Aufbauend auf den im Basisstudium
gelehrten Fächern „Wirtschaftsprivatrecht“ und „Arbeitsrecht“ werden vier weitere
Rechtsfächer angeboten. Diese rechtlichen Spezialgebiete werden auf Kernbereiche beschränkt und durch typische Fallstudien veranschaulicht.
Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden das juristische Spezialwissen, welches in den betrieblichen Stabsabteilungen Recht erwartet wird. Sie kennen die Probleme
des Forderungsmanagements, des Wettbewerbsrechts und des Gewerblichen Rechtsschutzes, der Unternehmensgründung und -führung und der Insolvenz ebenso wie
Rechtsfragen des grenzüberschreitenden Import- und Exportgeschäfts mit EU-Staaten
und Drittländern.
Sie beherrschen die außergerichtliche Durchsetzung offener Forderungen gegenüber Geschäftspartnern und kennen die wesentlichen Probleme des gerichtlichen Forderungsmanagements. Die Studierenden erhalten einen Überblick über den gewerblichen Rechtsschutz, um Rechtsfragen im Wettbewerb mit konkurrierenden Unternehmen erkennen zu
können. Sie haben durch Erstellung und Präsentation von Seminararbeiten die betrieblich
notwendigen Grundkenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EURechts sowie über das internationale Vertragswesen, die sie befähigen, Verträge mit Auslandsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden
Handels zu erkennen. Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse des Handels- und
Gesellschaftsrechts für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unternehmensgründung
und -führung durch praktische Case-Studies, wie sie von der Geschäftsführung mittelständischer Betriebe erwartet werden.
Mit den bewährten Fachhochschul-Idealen von Praxisorientierung, Interdisziplinität und
seminaristischer Arbeit mit Regionalbezug gelingt es, juristisch gebildete BetriebswirtschaftlerInnen mit einer angemessenen Spezialisierung auszubilden, welche über die in
der Wirtschaft stark nachgefragte Mischqualifikation von Recht und Wirtschaft verfügen.
Die Wirtschaftsnähe und Praxisorientierung wird erreicht durch
•
Fallstudien,
•
Gruppenprojekte mit selbständigem, problemorientierten Erarbeiten und Anwenden
des Erlernten,
•
ein schwerpunktbezogenes praktisches Studiensemester bei internationalen, nationalen und regionalen Consulting-Unternehmen sowie Steuer- und Anwaltskanzleien,
•
Diplomarbeiten mit Unternehmen der Wirtschafts-, Rechts- und Steuerberatung,
•
ein integriertes EU-Austauschprogramm mit der University of Abertay in Dundee
(Schottland) mit dem international anerkannten Abschluss Bachelor of Law.
Ergänzend zum Modul werden die rechtlichen Wahlpflichtfächer „Öffentliches Wirtschaftsrecht“ und „Vertragsgestaltung“ angeboten.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Ernst Führich
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 107
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Ausgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts
Lehrender
Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Werdan, Prof. Dr. Führich
Fach-Nr., Modultitel
9.1.6.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ihre Grundkenntnisse im Handelsrecht und im
Gesellschaftsrecht für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unternehmensgründung und der Unternehmensführung zu schärfen. Anhand
praktischer Fallbeispiele erwerben die Studierenden neben den Rechtsfragen der typischen Handelsgeschäfte auch vertiefte Kenntnisse der
typischen Unternehmensrechtsformen, wie sie von der Geschäftsführung
mittelständischer Betriebe erwartet werden.
Lehrinhalte
 Vertiefung des Handelsrechts (insbesondere Fallbeispiele)
 Vertiefung des Rechts der Personengesellschaften GbR, OHG und KG
sowie des Rechts der Kapitalgesellschaften GmbH und AG einschließlich der Sonderformen (z.B. Haftungsprobleme, insolvenzrechtliche
Risiken, Vertretung, Geschäftsführung u.v.m.)
 Betriebsaufspaltung
 Entscheidungskriterien der Rechtformwahl
 ausgewählte Probleme der Gestaltung von Gesellschaftsverträgen
 Sonderfragen bei Internationalen Verträgen
 Due Diligence
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums,
insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Aktuelle Gesetzestexte
 Timm W.; Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht,
C.H. Beck Verlag, Band 1: 7. Aufl. 2008, Band 2: 6. Aufl. 2008
 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag,
15. Aufl. 2009
 Lettl, T.: Fälle zum Gesellschaftsrecht, C.H. Beck Verlag, 2008
 Spörlein H.; Tausend, H.; Ballreich, H.: Handbuch für den Geschäftsführer der GmbH, Boorberg Verlag, 19. Aufl. 2009
 Mellert, Ch, Verfürth L..: Wettbewerb der Gesellschaftsformen, Erich
Schmidt Verlag, 2005
 Berens, W.; Brauner, H. (Hrsg.): Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, Schäffer-Poeschel Verlag
 Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl.
2006
 Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008
 Bauer, J.: Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, ZAP-Verlag 2005
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 108
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Forderungsmanagement
Lehrender
Prof. Dr. Thiere
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Thiere, Prof. Dr. Führich
Fach-Nr., Modultitel
9.1.6.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden kennen die typischen Rechtsfragen des kaufmännischen Geschäftsverkehrs mit Geschäftspartnern und können außergerichtlichen und gerichtlich offene Forderungen durchsetzen.
Lehrinhalte
Anwendungsorientierte Darstellung juristischer Sachverhalte in der zivilrechtlichen Unternehmenspraxis:
 Betriebliches Mahnwesen
 Forderungseinzug durch Inkassounternehmen
 Gerichtliche Forderungsdurchsetzung
 Sicherung von Forderungen
 Grundzüge Zwangsvollstreckung und Insolvenzrecht
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums,
insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck
 Führich, Wirtschaftsprivatrecht, Verlag Vahlen
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 109
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz
Lehrender
Prof. Dr. Führich
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Führich
Fach-Nr., Modultitel
9.1.6.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden beherrschen die Grundfragen des Gewerblichen
Rechtsschutzes im Patent- und Markenrecht sowie des unlauteren Wettbewerbs mit konkurrierenden Unternehmen in der modernen Werbung
und Verkaufsförderung. Hinsichtlich der Rechtsdurchsetzung wissen die
Studierenden, welche wichtigen Rechtsfragen bei der außergerichtlichen
Abmahnung zu beachten sind.
Lehrinhalte
Exemplarische Fallstudien zum Gewerblichen Rechtsschutz unter Berücksichtigung des Basiswissens des
•
Rechts gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
•
Markenrechts
•
Patentrechts
•
Urheberrechts
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck
 Eisenmann / Jautz, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 110
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht
Lehrender
Prof. Dr. Führich
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Führich
Fach-Nr., Modultitel
9.1.6.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden erwerben die betrieblich notwendigen Grundkenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EU-Rechts sowie
über das internationale Privatrecht, die sie befähigen, Verträge mit Auslandsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden Handels zu erkennen.
Lehrinhalte
Exemplarische Fallstudien zum
•
Recht der Europäischen Union (Grundzüge)
•
Internationalen Vertragsrecht
•
Internationalen Kaufrecht (Grundzüge)
•
Internationalen und europäischen Zivilprozess und der Schiedsgerichtsbarkeit
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck
 Eisenmann / Jautz, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Studienarbeit
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 111
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.7 PERSONALMANAGEMENT
MODULZIEL
The main objective of this Major is to provide students with an overview on HRM (Human
Resource Management) topics. Furthermore students will explore and discover special
fields in HRM.
They will gain practical knowledge and action oriented competencies to implement HRM
actions in the company: Especially abilities to market job opportunities, to search job
candidates, to interview and select them, evaluate current methods of job analysis,
recruitment, selection, training/development, performance appraisal, promotion, and
separation, to assess methods of compensation and benefits planning and examine the
role of strategic human resource planning in support of organizational mission and
objectives.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Peter Weis
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 112
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Case Studies in Human Resource Management
Lehrender
Prof. Dr. Weis
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Weis
Fach-Nr., Modultitel
9.1.7.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Personalmanagement)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Through discussion, analysis and role-games participants will gain insights to practical HRM-topics and will independently develop methods
to design and solve managerial problems.
Lehrinhalte
 Development of personal competences to analyse HRM cases in different fields, industries and personnel management disciplines
 Presentation and discussion of possible alternatives or solutions for
case studies; development of presentation skills and communicative
competences.
 Cases encompass Change Management, Compensation, HRMStrategy, role of Personnel Management-Department, Performance
Management and Personnel /Organizational Development.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
General requirements to achieve the main course of studies.
Verknüpfung zu
anderen LV
Completion of the other subjects of this module.
Literaturempfehlungen
 Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Management – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006
 Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth or
higher edition)
 Cases will be given during the lectures
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Presentation, Term Paper
Zeitpunkt der Prüfung
Both during the term.
Zugelassene Hilfsmittel
None
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 113
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
HR Policies and Tools:
Training, Developing and Compensating Human Resources
Managing Organizational Renewal and Change
HR Planning, Marketing and Recruitment
Lehrender
Prof. Dr. Weis
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Weis
Fach-Nr., Modultitel
9.1.7.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Personalmanagement)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
7,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
6 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Englisch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
-
-
-
Lehrinhalte
-
-
-
Training, Developing and Compensating Human Resources
Knowledge and ability to analyse practical topics in training, personal development and compensation and apply insights and theories of HRM in order to develop alternatives and solutions which will
work in practise.
Managing Organizational Renewal and Change
Participants will understand the importance of organizational patterns and their link to the business strategy. They also will acquire
the ability to see the predominant factors influencing potentials for
organizational change and gain personal competencies to influence
these processes.
HR Planning, Marketing and Recruitment
Participants will learn and analyse problems, contents, tasks and instruments in the HR-field of Planning, Marketing and Recruiting. The
will develop competencies to market job opportunities, to search job
candidates, to interview and select them.
Training, Developing and Compensating Human Resources
Teaching content encompasses:
 Perception and learning, training process and methods, training for special purposes (i.e. expatriation), electronic training
 Personal development and career dynamics
 Factors in determining pay rates, trends in compensation, designing a pay plan, job evaluation techniques, pay for performance, long-term-incentives
 Benefits and services
It is the superordinated goal of all learning outcomes that participants will require competences to implement above instruments in
practice.
Managing Organizational Renewal and Change
 Discussing and designing organizational forms to manage
change, change projects and performance
 Learning how to organize and lead groups and teams
 Learning how to motivate and to involve employees
 Development of competencies to manage organizational and
cultural change (Mergers & Acquisition, Internationalisation)
 Understanding the link between business goals and HRMStrategy and as a consequence to design actions in order to
realize business strategies by HR-instruments and tools. ^
HR Planning, Marketing and Recruitment
Students will require competences to handle the following tools and
instruments:
 Methods and Instruments of HR Marketing
 Instruments to recruit employees
 Assessment and Selection of job candidates
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 114
 HR-Planning (resources, costs)
Voraussetzungen für die
Teilnahme
General requirements to achieve the main course of studies.
Verknüpfung zu
anderen LV
Completion of the other subjects of this module.
Literaturempfehlungen
 Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Management – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006
 Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth or
higher edition)
 Holbeche, L.: Aligning Human Resources and Business Strategy, Butterworth-Heinemann, Oxford 2002
 Houldsworth, E.; Jirasinghe, J.: Managing and Measuring Employee
Performance, Kogan Page, London and Philadelphia 2006
 Scholz, Ch.: Personalmanagement, 5.Auflage, Verlag Vahlen, München 2000
 Jung, H.: Personalwirtschaft, Oldenbourg, München/Wien 2006
 Burnes, Bernard: Managing Change, Financial Times Press, London
2004
 Jackson, Susan E., Schuler, Randall S.: Managing Human Resources
Through Strategic Partnerships, 8th edition, Thomson (Ed.), Mason,
OH 2003
Art der Prüfung
Written exam (120 minutes)
Zeitpunkt der Prüfung
Exam during the examination period at the end of the term.
Zugelassene Hilfsmittel
None
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 115
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. Weis
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Weis
Fach-Nr., Modultitel
9.1.7.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Personalmanagement)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Ziel der
Lehrveranstaltung
 Selbständiges Erarbeiten von Alternativen und Lösungen zu aktuellen
Themen des Personalmanagement
 Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit
 Erlernen und Einüben einer Präsentation
 Kommunikation und Diskussion der Teilnehmer im Seminar
Lehrinhalte
Die Studierenden beschäftigen sich in Eigenarbeit mit einem vom Betreuer gestellten Thema aus dem Human Resource Management. Sie
werden begleitend von dem verantwortlichen Professor betreut.
Die wissenschaftliche Arbeit wird im Seminar vorgestellt und verteidigt.
Die Themen und Lehrinhalte umfassen den gesamten Bereich der Personalstrategie, der Personalwirtschaft und Personalberatung sowie alle
Aspekte des HRM aus der Sicht der Mitarbeiter, Führungskräfte und der
Öffentlichkeit.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Zur Anfertigung der wissenschaftlichen Arbeit gehört die Literaturrecherche, die von den Studierenden zu ihrem Thema selbständig vorgenommen wird. Es wird erwartet, dass i. d. R. wenigstens fünf einschlägige Monographien sowie 10-20 wissenschaftliche Aufsätze aus
anerkannten Fachzeitschriften der Arbeit zugrunde gelegt werden.
Art der Prüfung
Seminararbeit; die Präsentation kann sich notenverbessernd auswirken.
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 116
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.1 BANK-, FINANZ- UND VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT (BFV)
MODULZIEL
Deutschland ist auf dem Weg zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Finanzdienstleistungen
bieten Personen und Unternehmen vielfältige Leistungen im Bereich Zahlungsverkehr,
Kreditgeschäfte oder Kapitalanlagen an. In einer globalisierten Welt stehen die Finanzdienstleistungsunternehmen, wie Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Börsen oder
Bausparkassen in direkter Konkurrenz zu Anbietern aus anderen Ländern. Innovative
Leistungen sollen die Kundenbindung und die Ertragslage verbessern, damit sich die nationalen Finanzdienstleister im Wettbewerb mit der internationalen Konkurrenz bewähren
können.
Die angebotenen Fächervielfalt des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in
vollem Umfang gerecht. So umfasst die Veranstaltung Finanzdienstleistungen die Leistungen der handelnden Unternehmen, deren Geschäftspolitik und die verschiedenen zum
Einsatz kommenden Strategien. Während in der Vorlesung Kreditgeschäft und -sicherung
die Formen der Kreditleistungen, die Prüfung der Kreditwürdigkeit und die Behandlung
der mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken erfolgt.
In Wertpapiermanagement erfährt das Modul eine Spezialisierung auf das Investmentbanking, durch die Präsentation von Bewertungsansätzen für Wertpapiere und die optimale Strukturierung von Portfolios. Nationale und internationale Finanzmärkte stellen die
Produkte und Strukturen von globalisierten Marktplätzen zum Austausch von Liquidität
und Risiken.
Abgerundet wird das Modul durch das praxisorientiertem Seminar aus dem Bereich der
Finanzwirtschaft, in dem die Studierenden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine
und/oder im Team aufbereiten und präsentieren.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Georg Köpf
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 117
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Finanzdienstleistungen
Lehrender
Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel
9.2.1.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung


Erarbeiten von Kenntnissen und Methoden zur Entscheidungsfindung
in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen, also Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Bausparkassen.
Vermitteln und Üben von notwendigen Informationen zum Steuern
von Unternehmen in diesem Sektor.
Lehrinhalte










Systematik der Finanzdienstleistungen
Funktionen von Finanzdienstleistern
Formen von Kreditinstituten
Bankgeheimnis und Geldwäsche
Bankmarketing
Bankkalkulation
Versicherungsgrundlagen
Bausparkassen
Kapitalanlagegesellschaften
Formen von Investmentsfonds
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Priewasser, E.: Bankbetriebslehre, 7. vollst. überarb. und erw. Aufl.,
München 2001
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Bankgesetze
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 118
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Kreditgeschäft
Lehrender
Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel
9.2.1.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
 Kreditgeschäfte und deren Funktionen kennenlernen
 Besicherung von Krediten
 Beurteilung von Kreditrisiken und der Methoden zu deren Steuerung
Lehrinhalte





Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Falter, M.: Die Praxis des Kreditgeschäfts, 16. Auflage, Deutscher
Sparkassenverlag, Stuttgart 2004
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Bankgesetze
Kreditformen
Kreditbeurteilung
Rating
Kreditrisikomanagement
Kreditderivate
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 119
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Wertpapiermanagement
Lehrender
Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Köpf, Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel
9.2.1.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Teilnehmer lernen die Vorgehensweise einer Asset Allocation kennen. Das Verständnis der grundlegenden kapitalmarkttheoretischen
Ansätze und die damit im Zusammenhang stehenden Bewertungsmethoden und die Umsetzung in ein Wertpapiermanagement werden vermittelt.
Lehrinhalte




Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Bruns, Ch.; Meyer-Bullerdieck, F.: Professionelles Portfoliomanagement, neueste Auflage, Stuttgart
 Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, München
 Loistl, O.: Computergestütztes Wertpapiermanagement, 5. Auflage,
München 1996
 Kaserer, Ch.: Investition und Finanzierung – case by case, 1. Auflage, Frankfurt 2006
 Spremann, K.: Portfoliomanagement, 2. Auflage, München, 2003
 Steiner, M.; Bruns, Ch.: Wertpapiermanagement, neueste Auflage,
Stuttgart
 Steiner, P.; Uhlir, H.: Wertpapieranalyse, 4. Auflage, Heidelberg 2001
Grundlagen des Wertpapiermanagements
Bewertung und Management von festverzinslichen Wertpapieren
Bewertung und Management von Aktien
Bewertung und Management von Optionen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeitraum am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Formelsammlung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 120
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Nationale und internationale Finanzmärkte
Lehrender
Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel
9.2.1.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
 Kennenlernen von Produkten und Institutionen der nationalen und
internationalen Finanzmärkte
 Effekte der Globalisierung der Finanzmärkte
Lehrinhalte





Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 McIntish, T. H.: Capital Markets, Blackwell Publishing, USA 2000
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Geldmarkt
Kapitalmarkt
Emissionsverfahren
Börsenhandel
Termingeschäfte
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 121
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel
9.2.1.5, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Vertiefendes Studium von aktuellen Themen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen.
Lehrinhalte
 Erarbeitung von Seminararbeiten
 Erstellung von Hand-outs
 Präsentation der Ergebnisse vor dem Seminar-Plenum
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
In Anhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen des Seminars. Werden
im Seminar bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 122
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.2 LOGISTIK
MODULZIEL
Die Bedeutung der Logistik für die Sicherung des Unternehmenserfolges ist heute unstrittig. Dabei eröffnet die Logistik bei immer härter umkämpften Märkten neue Möglichkeiten
Wettbewerbsvorteile durch innovative Gestaltung des Material- und Informationsflusses
zu erzielen und gleichzeitig zwingt der starke Kostendruck zu Effizienzsteigerungen.
Die angebotenen Fächer des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in vollem
Umfang gerecht. So zielt die Veranstaltungen Logistikprozesse auf eine Querschnittsbetrachtung der gesamten logistischen Supply Chain ab, während das Management logistischer Netzwerke den speziellen Logistikanbieter in Form von speditioneller Dienstleistungen in den Fokus stellt.
Mit Informatik in der Logistik erfährt das Spezialisierungsmodul eine Unterlegung des
heute marktgängigen ERP-Softwaretools SAP, so dass die Studierenden unmittelbar am
System praktische Anwendungen üben können.
Abgerundet wird das Ganze durch das begleitende Logistikseminar, in dem die Studierenden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine oder im Team aufbereiten und präsentieren.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 123
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Logistikprozesse
Lehrender
Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel
9.2.2.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen Aufgaben, Ziele und Abläufe funktionierender
Logistikprozesse kennen. Darüber hinaus wird ein umfangreicher Methodenkatalog für alle relevanten Bereiche entwickelt.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Lehrinhalte
GRUNDLAGEN
Logistik-Strategien, Supply Chain Management
PROZESSE
DER
BESCHAFFUNGSLOGISTIK
 Objekte der Beschaffung
 Phasen des Beschaffungsprozesses
QUERSCHNITTSFUNKTIONEN
DER
LOGISTIK
 Transport-, Lager- und Kommissionierprozesse
 Entsorgungslogistik
PROZESSE
DER
PRODUKTIONSLOGISTIK
 Objekte der Produktionslogistik
 Planung und Steuerung der Produktion, PPS-Systeme
PROZESSE
DER
DISTRIBUTIONSLOGISTIK
 Ziele und Aufgaben der Distribution
 Tätigkeitsfelder der Distribution
LOGISTIK-CONTROLLING
 Prozesskostenrechnung
 Kennzahlensysteme
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen





Schulte, Ch.: Logistik, neueste Auflage
Koppelmann, U.: Beschaffungsmarketing, neueste Auflage
Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Systeme, neueste Auflage
Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement
u.a. siehe Unterlagen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 124
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 125
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Informatik in der Logistik
Lehrender
Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel
9.2.2.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ergänzend zu den Grundlagen aus Logistikprozessen, die systemtechnischen Realisationen in der ERP-Welt kennen
und vertiefen diese durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner.
Lehrinhalte
Anwendungsübungen und Fallstudien sowohl auf der Plattform SAP, als
auch NAVISION zu:
Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.)
Stammdaten
Einkauf
Beschaffung
Bestandsführung/Lagerhaltung
Produktion
Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.)
Programmplanung
Mengenplanung
Termin-/Kapazitätsplanung
Fertigungsausführung
Distribution/Verkauf
Stammdaten (Produkte, Kunden etc.)
Auftragsabwicklung
Lieferung
Faktura
Rechnungswesen/Controlling
Zahlungsabwicklungen
Kalkulation
Kostenrechnungsverfahren etc.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 126
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Management logistischer Netzwerke
Lehrender
Prof. Dr. Göbl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Göbl
Fach-Nr., Modultitel
9.2.2.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden kennen die Ziele und Funktionen verschiedener Verkehrsträger (Kanten) und Umschlagseinrichtungen (Knoten) und verstehen deren Einsatzbereiche für logistische Netzwerke.
Weiterhin werden Ihnen die Aufgaben und Geschäftsfelder von Speditionen vorgestellt, um mögliche Outsourcing-Überlegungen beurteilen zu
können.
Anhand dieser Betrachtungen wird den Studenten aufgezeigt, welche
logistischen Leistungen von Speditionen angeboten werden und welche
Auswirkungen diese auf logistische Netzwerke haben.
Lehrinhalte






Grundlagen logistischer Netzwerke
Einführung in die Speditionslogistik, Speditionsbetriebslehre
Beschreibung der Kanten logistischer Netzwerke
Darstellung der Knoten logistischer Netzwerke
Lösung von Netwerkproblemen mittels Methoden des Operation
Research
Outsourcing-Überlegungen, Kontraktlogistik
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Krampe, H.; et. al.: Grundlagen der Logistik, neueste Auflage
 Bischof, K. D.; et. al.: Leistungserstellung in Spedition und Logistik,
neueste Auflage
 Brandenburg, H.; et. al.: Güterverkehr – Spedition – Logistik, neueste Auflage
 Domschke, W.; et. al.: Einführung in Operation Research, neueste
Auflage
 u.a. siehe Unterlagen
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 127
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Logistikseminar
Lehrender
Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl
Fach-Nr., Modultitel
9.2.2.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen ein vorgegebenes Thema selbstständig nach
den neuesten Erkenntnissen der Logistik in Theorie und Praxis zu erarbeiten. Darüber hinaus dient die Präsentation im Kreise der Mitstudierenden dem Kommunikationstraining und einem selbstbewussten Auftreten.
Lehrinhalte
Aktuelle Themen- und Fragestellungen aus der Logistik.
Selbstständiges Erarbeiten sowie die daran anschließende Präsentation
(alleine oder im 2er Team).
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Werden im Seminar bekannt gegeben.
Art der Prüfung
Schriftliche Studien-/Seminararbeit + Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Prüfungsmodalitäten
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 128
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.3 MARKETING
MODULZIEL
Die Lehrveranstaltungen im Schwerpunkt Marketing sind darauf ausgerichtet, einschlägiges Fachwissen und Methodenkenntnisse fundiert zu vermitteln und ihre Anwendung in
der späteren beruflichen Praxis einzuüben, Verantwortungsbewusstsein für eigenes Handeln zu entwickeln und soziale Kompetenz herauszubilden.
Im Einzelnen verfolgt der Schwerpunkt folgende Ziele:
•
Vermittlung fundierten Wissens und tiefgehender Kenntnisse über wissenschaftliche
Marketing-Theorien, -Modelle und -Methoden sowie Förderung des theoretischanalytischen Denkvermögens, auch in übergeordneten Zusammenhängen (Theoriebezug).
•
Vermittlung der Fähigkeit zum Erkennen des Einsatzpotentials und zur praktischen
Anwendung des erlernten Methodenwissens zur Lösung praktischer Marketingproblemstellungen (Praxisbezug).
•
Anleitung zum selbständigen analytischen, strukturierenden und problemlösenden
Denken im Rahmen praxisnaher Übungsfälle (Problemlösungskompetenz).
•
Aufbau von Fähigkeiten zur Erfassung komplexer und disziplinübergreifender Zusammenhänge (Interdisziplinarität).
•
Entwicklung der Fähigkeit, in komplexen und unsicheren Situationen zielführend,
selbstbewusst und sicher zu handeln (Managementkompetenz).
•
Förderung der Internationalität durch Betonung des internationalen Kontexts der
Lehrinhalte
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Frank Oerthel
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 129
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Strategische Marketingkonzepte
Lehrender
Prof. Dr. J. Seidl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. J. Seidl
Fach-Nr., Modultitel
9.2.3.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Marketing)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden besitzen am Ende der Lehrveranstaltungen die folgenden Fähigkeiten:
•
Strategisch strukturiert und rational geplant die Märkte zu bearbeiten.
•
Mit Hilfe der Situationsanalyse die eigentlichen Marktprobleme zu
erkennen.
•
Aus der Ableitung der Stärken-Schwächen-Analyse interner und
externer Geschäftsumfelder die richtige Auswahl von Marktstrategien abzuleiten.
•
Aus einer Anzahl aktueller Standardstrategien diejenigen zu erkennen, die am Erfolg versprechendsten sind.
•
Mit den Tools des Marketing Audits und Controls sowohl das Unternehmensumfeld als auch die strategisch-operativen Maßnahmen des
Unternehmens zu koordinieren.
Lehrinhalte
•
•
•
•
•
Einführung in das strategische Denken und das strategische Marketing (inkrementelle und rationale Planungsweise, Chaostheorie)
Die Kundenorientierung als maßgebliches Ziel oder Philosophie der
Unternehmensführung
Darstellung und Arbeitsweise der analytischen Instrumente zur Ableitung von Standardstrategien
Darstellung und Vergleich der aktuellen Diskussion über ausgewählte Normstrategien
Marketing Audit und Marketing Control
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium
Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Pflichtlektüre: (jeweils die aktuellste Auflage)
 Becker, J., Marketingkonzeption
 Nieschlag, Dichtl, Hörschgen, Marketing
 Seidl, J., Skript Strategisches Marketing-Management
Sekundärliteratur:
 Hungenberg, Meffert, Handbuch Strategisches Management
 Kotler, Keller, Bliemel, Marketing-Management
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Taschenrechner; für Auslandsstudenten Wörterbuch
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 130
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Marketinginstrumente und Marketingforschung
Lehrender
Prof. Dr. Oerthel
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Oerthel
Fach-Nr., Modultitel
9.2.3.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Marketing)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
•
•
•
•
•
Lehrinhalte
Die Studierenden sind in der Lage, hinsichtlich produktpolitischer
Entscheidungen den beruflichen Alltag und die erforderlichen Fähigkeiten eines Produktmanagers im Konsumgüterbereich nachzuvollziehen, einzuschätzen und zu erlernen.
Im Teilgebiet Kontrahierungspolitik sind die Studierenden dafür sensibilisiert, welche Bedeutung die Preis- und Konditionenpolitik sowohl isoliert als auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumentalbereichen besitzen. Sie haben wichtige Techniken der Preisfindung
und Preisdurchsetzung erlernt und sind befähigt, diese anzuwenden.
Sie sind mit den Entscheidungsfeldern der Preisdifferenzierung und
Preisvariation vertraut und in der Lage, diese Instrumente in der
Praxis anzuwenden.
Auf dem Gebiet der Marktkommunikation werden den Teilnehmern
die kommunikationspolitischen Instrumente im Gesamtzusammenhang des modernen Marketings vermittelt. Sie erwerben die Fähigkeit, in einer Kommunikationsabteilung mitzuarbeiten, und die Werbeziele sowie –budgets festzulegen und umzusetzen.
Im Teilgebiet Vertrieb und Verkauf haben die Hörer die Stellung der
Distributionspolitik im Marketing-Mix eines Unternehmens kennengelernt. Sie besitzen einen Überblick über distributionspolitische
Entscheidungen und können Kenntnisse über die effiziente Gestaltung der Absatzwege anwenden.
Im Bereich Marketingforschung sind die Studierenden in der Lage,
Marktforschungsfragestellungen in der betrieblichen Praxis eigenständig zu bearbeiten und Marktforschungsprojekte selbständig unter
Anwendung der erlernten Methoden durchzuführen bzw. an spezialisierte Marktforschungsinstitute zu vergeben und diese kompetent zu
steuern.
TEIL A: MARKETINGINSTRUMENTE
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Begriff und Überblick
Produkt und Leistung
Kontrahierungs- (Preis- und Konditionen-) politik
Marktkommunikation
Verkauf und Vertrieb
Service
Marketing-Mix
TEIL B: MARKETINGFORSCHUNG
1.
2.
3.
4.
5.
Grundbegriffe und Grundlagen
Informationsquellen
Untersuchungsdesign
Dateninterpretation
Anwendungsgebiete
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 131
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Jeweils aktuellste Auflage:
 Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen und
operativen Marketing-Managements, München
 Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management
 Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden
 Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.: Marketing
 Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen
 Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung, Wiesbaden
 Günther, M., Vossebein, U., Wildner, R.: Marktforschung mit Panels,
Wiesbaden 2006
 Kamenz, U.: Marktforschung, Einführung mit Fallbeispielen, Aufgaben
und Lösungen, Stuttgart
 Raab, A., Poost, A., Eichhorn, S.: Marketingforschung – Ein praxisorientierter Leitfaden, Stuttgart
 Weis, C., Steinmetz, P.: Marktforschung, Ludwigshafen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 132
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. Seidl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Seidl
Fach-Nr., Modultitel
9.2.3.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Marketing)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Am des Seminars verstehen und beherrschen die Studierenden Folgendes:
•
•
•
•
•
•
Lehrinhalte
Erarbeiten und Präsentieren von strukturierten Marketingkomplexen
Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit im Team (Abhängigkeit
von anderen Teammitgliedern)
Motivieren und Steuern von Teammitgliedern
Denken und Handeln in strategisch-analytischen Mustern
Diskussionen/Argumentieren in kleineren und größeren Gruppen
Zusammenwirken von analytischen, strategischen und operativen Marketingmaßnahmen
Die Studierenden erstellen in Gruppen zu vier Mitgliedern einen Vermarktungsprozess für ein aktuelles und realistisches Produkt. Die vier
Gruppenmitglieder teilen sich die folgenden Verantwortlichkeiten und
Tätigkeitsbereiche:
•
•
•
•
Marktforschungsleiter/in: Mafo, Situationsanalyse, SWOTAnalyse,
Werbeleiter/in: Werbung, PR, Internetauftritt, Sales Promotion,
Sponsoring, CI
Marketingleiter/in: Gruppenleiter, strategische Marketingkonzeption, Marketing- und Unternehmensziele
Marketing-Control: 5-Jahres-Planung, Kostenrechnung, Preisbestimmung, Break-Even-Point-Bestimmung
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium
Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Siehe hierzu die einzelnen Schwerpunktfächer im Schwerpunkt Marketing im Hauptstudium
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Seminararbeit und Präsentation von der Gruppe
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 133
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.4 STEUERN
MODULZIEL
Im kaufmännischen Bereich eines Unternehmens ist die enge Verzahnung zwischen betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Problemen häufig Berufsalltag. Volljuristen werden in Rechtsabteilungen (so vorhanden) eingesetzt, die steuerliche Beratung
erfolgt in der Regel durch externe Berater. Die Internationalisierung der Wirtschaft erfordert gerade von Führungskräften die Fähigkeit, steuerliche und rechtliche Lebenssachverhalte zu strukturieren, künftige Konflikte zu erkennen und zu vermeiden. Zunehmender Wert wird auf die Fähigkeit zur überzeugenden Darstellung steuerlicher und juristischer Sachverhalte bei Verhandlungen oder im Kontakt mit Steuerberatern und Anwälten
gelegt.
Aber auch bei der immer größer werdenden Zahl von börsennotierten Unternehmen muss
der dadurch wachsenden Bedeutung des Unternehmenswertes durch das steuerstrategische Ziel ‚Ausschöpfung aller Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Minimierung der
Steuerlast’ durch zunehmenden Einsatz von internen Steuerspezialisten Rechnung getragen wer-den.
Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungsziel im Vertiefungsmodul Steuern darin, unter Beachtung der vom Steuerrecht gesetzten
Rahmenbedingungen den Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen
zu erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Ingrid Werdan
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 134
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Abgabenordnung (AO)
Lehrender
Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
9.2.4.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ihre steuerrechtlichen Pflichten zu erfüllen und
ihre Verfahrensrechte geltend zu machen:
Die Abgabenordnung ist das Verfahrensrecht der Finanzverwaltung. Im
Steuerrecht geht es in der Regel um Massenverfahren, d.h., dass der
Steuerpflichtige relativ schnell handeln muss, um seine Rechte zu wahren. Dies ist nur möglich, wenn die verfahrensrechtlichen Vorschriften
beachtet werden. Wird in einem Steuerbescheid z.B. eine unzulässig
hohe Steuerschuld festgesetzt, so muss diese i. d. R bezahlt werden,
wenn nicht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Einspruch eingelegt wurde. Um Rechte zu wahren, müssen der Steuerpflichtige und vor
allem dessen steuerlicher Berater in der Lage sein, die verfahrensrechtlichen Regelungen der AO anzuwenden. Andernfalls drohen erhebliche
steuerliche Nachteile und Haftungsprobleme.
Lehrinhalte
Die Abgabenordnung und deren Bedeutung im Rahmen der Rechtsordnung ist Bestandteil des öffentlichen Rechts. Die sich hieraus ergebenden Besonderheiten (wie z.B. der besondere Schutz des Steuerpflichtigen, Rechtsbehelfe, Anhörungsrechte etc.) werden in einem grundlegenden Teil erläutert, ebenso wie die – komplexen – Quellen des Steuerrechts.
Im Rahmen des Steuerschuldrechts sind zum einen Begriffe wie Steuerpflichtiger, Steuerschuldverhältnis, aber auch Haftungsvoraussetzungen
etc. zu klären. Weiterhin wird der Ablauf des Besteuerungsverfahrens
und die Durchführung der Besteuerung in Verbindung mit den Rechtsschutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen erläutert und diskutiert.
Schließlich wird das Steuerstrafrecht erörtert.
Auch hier sind die konkreten Fallbeispiele vorrangig. Anschaulich wird
der Rechtsschutz und die Anwendung der Vorschriften der AO nebst
FGO (Finanzgerichtsordnung) in einer mündlichen Verhandlung vor dem
Bundesfinanzhof, an der die Studierenden des Vertiefungsmoduls
Steuern teilnehmen. Die Pressereferentin des Bundesfinanzhofes wird
darüber hinaus einen umfassenden Überblick über die Tätigkeit des BFH
geben.
Von besonderer Bedeutung bleibt auch in der AO-Vorlesung die Arbeit
mit den Gesetzen!
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II sowie
Rechnungswesen I und II.
Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Aktuelle Gesetzestexte
 Haas, P.; Müller, U.: Steuerstrafrecht und Steuerstrafverfahren; Ver-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 135
lag Gabler, 2009
 Jesse, L.: Einspruch und Klage im Steuerrecht, C.H. Beck Verlag, 3.
Aufl. 2009
 Friemel R; Schiml, K.: Fallsammlung Abgabenordnung, nwb-Verlag,
 Götzenberger, A.: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag, 2. Aufl.
2008
 Dommermuth, T.; Herrler, H.; Scharl, H.-P.; Schmidt, Ch.; Werdan,
I.: Betriebliche Steuern, Band 1: AO, Schäffer-Poeschel-Verlag,
 Helmschrott, H.; Schaeberle. J.: Abgabenordnung, SchäfferPoeschel-Verlag
 Heinke, H.-M.; Merkel, H.; Merkel, G.: Praktische Fälle des Steuerrechts: Abgabenordnung, Steuer-Seminar Band 1, Erich Fleischer
Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 136
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer
Lehrender
Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
9.2.4.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen die Grundzüge der gesetzlichen Erbfolge sowie
die Möglichkeiten der Gestaltung der vorweggenommenen Erbfolge,
insbesondere im unternehmerischen Bereich. Hierauf aufbauend lernen
sie, die steuerliche Belastung der Vermögensübertragungen unter Lebenden und von Todes wegen zu beurteilen und zu ermitteln:
Vermögen, das zu Lebzeiten oder im Todesfalle auf Nachkommen oder
sonstige Begünstigte/Erben übergeht, wird in unserem Steuersystem
mit nicht unerheblichen Steuern belastet.
Falsche und vor allem ungeplante Vermögensnachfolgen können verheerende Auswirkungen vor allem auf den Bestand von Unternehmen
haben.
Um derartige unerwartete finanzielle ‚Katastrophen’ zu verhindern, sollen in dieser Veranstaltung die erbrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten
und die daran geknüpften steuerlichen Konsequenzen dargestellt werden.
Diese beschränken sich im Übrigen nicht nur auf die ErbSt/SchSt sondern beinhalten häufig auch erhebliche ertragsteuerliche Konsequenzen.
Lehrinhalte
Erbschaft- und schenkungssteuerliche Folgen knüpfen an zivilrechtliche
Gestaltungen an. Deshalb ist es unerlässlich, die gesetzlichen Regelungen zur Erbfolge zu kennen. Um ggf. hierdurch verursachte unerwünschte Folgen zu verhindern, können Gestaltungen zu Lebzeiten und
von Todes wegen erfolgen.
Die Grundlagen dieser rechtlichen Möglichkeiten sind Voraussetzung für
die steuerliche Beurteilung.
Aufbauend auf den o. g. zivilrechtlichen Kenntnissen werden die zivilrechtlichen Absicherungen der Unternehmensnachfolge und deren steuer-optimale Gestaltung anhand der aktuellen gesetzlichen Regelungen
erläutert und anhand von Fallbeispielen diskutiert.
Von besonderer Bedeutung bleibt auch hier die Arbeit mit den Gesetzen!
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II.
außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
aktuelle Gesetzestexte
 Hübner, H.: Erbschaftsteuerreform 2009, C.H. Beck Verlag 2009
 Crezelius, G.: Unternehmenserbrecht, C.H. Beck Verlag 2009
 Spiegelberger, S.: Unternehmensnachfolge, C.H. Beck Verlag, 2009
 Frank, R.: Erbrecht, Verlag C.H. Beck
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 137
 Huber, H.; Sterr-Kölln, H.: Nachfolge in Familienunternemen, Schäffer Poeschel Verlag, 2006
 Jansen, H.: Erbschaftsteuerliche Wirkungen bei Vermögensübertragungen, Erich Schmidt Verlag, 2006
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 138
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Vertiefung Steuern
Lehrender
Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel
9.2.4.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende erlangt vertiefende Kenntnisse in sämtlichen Steuergebieten. Daneben werden auch die Grundzüge des Umwandlungssteuerrechts dargestellt.
Lehrinhalte
Zu Beginn wird der Studierende mit einigen speziellen Besonderheiten
bei der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut
gemacht. Insbesondere die Gründung, die Folgen des Gesellschafterwechsels aber auch die Risiken einer Betriebsaufspaltung werden eingehend dargstellt. Daneben werden in zahlreichen Praxisbeispielen vertiefende Kenntnisse bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens
übermittelt. Beispiele für Freiberufler, zur Vermietung und Verpachtung,
insbesondere Probleme bei der Abgrenzung von Instandhaltungskosten
und Herstellungskosten oder auch zur Abgeltungssteuer bei den Einkünften aus Kapitalvermögen geben dem Studierenden einen guten
Einblick in die praktischen Probleme bei der täglichen Arbeit des Steuerberaters. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Umwandlungssteuerrecht
(UmwStG). Dieses Gesetz hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, seitdem Firmenübernahmen, Fusionen oder andere
Umgestaltungen in der Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen haben.
Der Teilnehmer erlernt hier die Bilanzierungsregelungen, die beispielsweise bei der Fusion zweier Kapitalgesellschaften zu beachten sind. Insbesondere die steuerrechtlichen Folgen für die übertragende Gesellschaft, die übernehmende Gesellschaft, aber auch für die Anteilseigner
werden eingehend dargestellt.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Teilnahme: Steuern I und II.
Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Horschitz, Harald; Groß, Walter; Fanck, Bernfried: Bilanzsteuerrecht
und Buchführung (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag
 Grobshäuser, Uwe; Maier, Walter; Kiess, Dieter: Besteuerung der
Gesellschaften (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag
 Zenthöfer, Wolfgang; Schulze zur Wiesche, Dieter: Einkommensteuer
(gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag
 Carlé, Dieter; Carlé, Thomas; Korn, Klaus: Umwandlungen. Praxisleitfaden Umwandlung und Einbringung nach neuem Recht (StollfußRatgeber) (Broschiert), Stollfuß Verlag
 Pricewaterhouse Coopers AG (Herausgeber): Reform des Umwandlungssteuerrechts (Gebundene Ausgabe)
 Koltermann, Jörg: Fallsammlung Bilanzsteuerrecht. (Lernmaterialien)
(NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag
 Köllen, Josef; Orth, Bernhard; Schönwald, Stefan: Fallsammlung
Körperschaftsteuer. (Steuerfachkurs - Training) (NWBTrainingsprogramm Steuern) (Broschiert), NWB Verlag
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 139
 Friebel, Melita; Rick, Eberhard; Schoor, Hans W.; Siegle, Werner:
Fallsammlung Einkommensteuer. (Lernmaterialien) (NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Steuergesetze, Steuerrichtlinien
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 140
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel
9.2.4.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen steuerlichen Problemen sowie deren praktischer Anwendung und Umsetzung im Unternehmen
intensiv auseinanderzusetzen. Die Studierenden setzen sich nicht nur
isoliert mit steuerlichen Fragestellungen, sondern vor allem auch mit
vernetzten Problemen, wie sie in der Praxis zu lösen sind, auseinander
(insbesondere im Zusammenhang mit gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen).
Im Seminar werden aktuelle – und auch fachübergreifende – Themen,
wie sie z.B. in wirtschaftlichen Krisensituationen auftreten, behandelt.
Von besonderer Bedeutung ist die Diskussion der vorgetragenen Seminararbeiten.
Lehrinhalte
In den Seminarthemen werden aktuelle steuerrechtliche Themen behandelt. Die Themen werden ausführlich besprochen und mit Literaturhinweisen versehen. In der Regel werden mehrere Seminarteilnehmer
eine Themengruppe (z.B. Verfassungswidrigkeit des ErbStG und deren
Auswirkungen auf die Steuerberatung in der Praxis; Unternehmensnachfolge, Steuerbelastungsvergleiche verschiedener Rechtsformen u. a.)
bearbeiten. Im Rahmen dieser Gruppe werden mehrere Einzelthemen
vorgegeben. So hat die Gruppe die Möglichkeit, sich gemeinsam in einen Themenbereich einzuarbeiten, und jeder einzelne Teilnehmer kann
sodann das von ihm gewählte Spezialthema bearbeiten.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II.
außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 aktuelle Gesetzestexte
 Kessler/Schiffers/Teufel: Rechtsformwahl, Rechtsformoptimierung,
C.H. Beck Verlag, 2. Aufl. 2009
 Jacobs, O.: Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, C.H. Beck
Verlag, 4. Aufl. 2009
 Kneip/Jänisch: Tax Due Diligence, C.H. Beck Verlag, 2005
 Kirchhof, Paul: Der Weg zu einem neuen Steuerrecht – klar, verständlich, gerecht, 2. Aufl., dtv-Verlag, 2005
 Tipke, Klaus: Ein Ende dem Einkommensteuer-Wirrwarr!? – Rechtsreform statt Stimmenfangpolitik, Verlag Dr. Otto Schmidt, 2006
Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeitschriften -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitgeteilt.
Art der Prüfung
Seminararbeit, Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung
während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
unkommentierte Gesetzestexte
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 141
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.5 UNTERNEHMENSPLANUNG UND BUSINESS
INTELLIGENCE (UBI)
MODULZIEL
Die Notwendigkeit der Planung unternehmerischer Tätigkeiten ergibt sich aus der Forderung nach der rechtzeitigen Einschätzung von Konsequenzen unternehmerischen Handelns. Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen,
den formalen Rahmen (Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre) eines Entscheidungsprozesses in konkreten Situationen anwenden zu können. Dazu werden Business Intelligence Technologien benötigt, welche die Studierenden befähigen, große Datenmengen so
aufzubereiten (Informationsquellen und –systeme), dass daraus mit geeigneten Methoden und Modellen (Data-Mining, Planungs- und Prognosesysteme) Informationen gewonnen werden können. Die Studierenden können damit entscheidungsunterstützende Systeme für unternehmerische Problemstellen aufbauen.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Wolfgang Hauke
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 142
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre
Lehrender
Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel
9.2.5.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Umfassendes Können im Bereich der logischen und empirischen Analysen des rationalen oder intendiert rationalen Entscheidungsverhaltens
als Grundlage für Business Intelligence (=entscheidungsorientierte Datensammlung und –Aufbereitung zur Darstellung geschäftsrelevanter
Informationen)
Lehrinhalte

GRUNDMODELL
DER BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN
ENTSCHEIDUNGS-
LEHRE




Modellbegriff, Entscheidungsfeld, Zielsystem, Klassifikation von Entscheidungsmodellen
ENTSCHEIDUNGEN BEI SICHERHEIT
Entscheidungen bei einer und bei mehreren Zielsetzungen
ENTSCHEIDUNGEN BEI RISIKO
Bernoulli-Prinzip, klassische Entscheidungsprinzipien
ENTSCHEIDUNGEN BEI UNGEWISSHEIT
ENTSCHEIDUNGEN DURCH ENTSCHEIDUNGSGREMIEN
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Bamberg, G.; Coenenberg, A. G.: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München
 Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Arbeitsbuch zur betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen,
München
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 143
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Data-Mining
Lehrender
Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel
9.2.5.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
4 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Beherrschung von Methoden des Data-Minings innerhalb von Business
Intelligence. Umsetzung und Anwendung der Methoden auf betriebswirtschaftliche Planungsprobleme mittels Data-Mining-Software.
Lehrinhalte



Beschreibung der Lehrveranstaltung

DEFINITION, AUFGABEN UND METHODEN DES DATA MINING
SPSS-GRUNDLAGEN
UNDIRECTED DATA-MINING
Distanzen, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Mehrdimemsionale
Skalierung, Fallstudien
DIRECTED DATA-MINING
Regressionsanalyse, Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Fallstudien
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Bühl, A.; Zöfel, P.: SPSS – Einführung in die moderne Datenanalyse,
neueste Auflage, Pearson Studium, München
 Skript zur Veranstaltung
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 144
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Planungs- und Prognosesysteme
Lehrender
Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel
9.2.5.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI)
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden werden in die Lage versetzt betriebswirtschaftlich
orientierte Planungs- und Prognosesysteme beurteilen zu können, um
mit deren Hilfe Entscheidungsunterstützung mittels mathematischer
Planungsmodelle erreichen zu können.
Lehrinhalte






Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
 Hauke, W.; Opitz, O.: Mathematische Unternehmensplanung,
2. Auflage, BoD, Norderstedt 2003
 Skript zur Branchenprognose
Art der Prüfung
Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung
Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Buch, eigene Aufzeichnungen, nicht programmierbarer Taschenrechner
Beschreibung der Lehrveranstaltung
LINEARE PLANUNGSMODELLE
NETZPLANTECHNIK ALS HILFSMITTEL DES PROJEKTMANAGEMENTS
STOCHASTISCHE ANSÄTZE
HEURISTIKEN
SIMULATION
ERARBEITUNG EINES BRANCHENMODELLES ZUR PROGNOSE
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 145
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Informationsquellen und -systeme
Lehrender
Prof. Dr. Göbl
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Göbl
Fach-Nr., Modultitel
9.2.5.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Viele Fragestellungen innerhalb der Unternehmensplanung erfordern
den Umgang mit und die Analyse von großen Datenmengen.
Anhand von umfangreichen Datensätzen sowie unterschiedlichen Formen von Datenbanken werden die Studierenden in die Lage versetzt
Auswertungen mit Hilfe von Excel und Access im Hinblick auf Massendaten durchführen zu können. Darauf aufbauend können geeignete Abfragen oder weiterführende Analyseinstrumente (z.B. Business Warehouse), bestimmte Fragestellungen durchgeführt werden.
Lehrinhalte

Beschreibung der Lehrveranstaltung

BEGRIFFSBESTIMMUNG DATA WAREHOUSE – ARTEN VON DATEN KENNZAHLEN
MÖGLICHKEITEN VON MS EXCEL ZUR LÖSUNG VON FRAGESTELLUNGEN


WEITERFÜHRENDE ANALYSEN MIT MS ACCESS
UMGANG MIT DATENMENGEN AUS GESCHÄFTSPROZESSEN –
SPIEL VON SAP BUSINESS WAREHOUSE
AM
BEI-
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Werden im Unterricht bekannt gegeben
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Leistungsnachweis durch Beantwortung von vorgegebenen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und Fallstudien und anschließender
Präsentation der Ergebnisse
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
MS Office Pakete, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 146
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Seminar
Lehrender
Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel
9.2.5.5, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI)
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Ziel der
Lehrveranstaltung
Spezielle, tiefer gehende Problemstellungen aus dem Bereich des Business Intelligence werden von den Studierenden durchdrungen und in
einem Referat vorgestellt.
Lehrinhalte
Jeweils sich ändernde Themen aus dem Bereich der Unternehmensplanung und des Business Intelligence.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen
Ändern sich zum jeweiligen Seminar
Art der Prüfung
Seminararbeit und Vortrag
Zeitpunkt der Prüfung
Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 147
SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.6
AUSLANDSSCHWERPUNKT „INTERNATIONAL BUSINESS STUDIES“
MODULZIEL
Mit dem Schwerpunkt International Business Studies (IBS) wird den Studierenden die
Möglichkeit gegeben, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren. Der Auslandsschwerpunkt muss dabei mit dem Niveau der Kemptener Schwerpunkte vergleichbar
sein.
In erster Linie profitieren die Studierenden von den Fremdsprachenkenntnissen, die im
Rahmen dieser konkreten Studiensituation erworben oder vertieft werden. Die Studierenden können dabei durch die Wahl des Studienlandes die für ihn nützliche Fremdsprache
auswählen.
Gleichzeitig setzen sich die Studierenden mit den interkulturellen Besonderheiten auseinander.
Darüber hinaus wirkt sich der Schwerpunkt IBS positiv auf die allgemeine Persönlichkeitsentwicklung aus, die durch ein Auslandsstudium gestärkt wird. Die Studierenden
erweitern ihren Horizont und erwerben eine Internationalisierung im Denken und Handeln, die im weiteren Berufsleben von großem Vorteil ist.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 148
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“
Lehrender
---
Fachverantwortlicher
Jeweilige Fachprofessoren, Prüfungskommission
Fach-Nr., Modultitel
9.2.6, Modul 9, Vertiefungskompetenzen
(International Business Studies)
Veranstaltungstyp
---
Leistungspunkte
Gesamt 16 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
Gesamt 12 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Je nach gewähltem Ausland
Angebotsturnus
---
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden stellen sich aus dem Schwerpunktangebot bzw. vergleichbaren Einzelfächern einer ausländischen Partnerhochschule einen
Schwerpunkt während eines Auslandssemesters unter dem Titel „International Business Studies“ zusammen. Diese Fächer müssen inhaltlich
miteinander in Beziehung stehen. Dadurch soll die Eigenverantwortung
gestärkt und ein zusätzlicher Anreiz für den Weg ins Ausland geschaffen
werden.
Lehrinhalte
Die Lehrinhalte ergeben sich aus der Wahl der entsprechenden Einzelfächer, aus denen der Auslandsschwerpunkt zusammengesetzt wird. Diese müssen im Vorfeld beim International Office zusammen mit dem
Anrechnungsantrag eingereicht und durch die zuständige Prüfungskommission genehmigt werden.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Das Niveau des Auslandsschwerpunktes muss mit dem Niveau Kemptener Schwerpunkte vergleichbar sein.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Die Fächerinhalte der Einzelfächer, die einen Schwerpunkt ergeben sollen, müssen im Vorfeld in Form eines Anrechnungsantrages beim International Office eingereicht werden.
Auf einen Anrechnungsantrag vor Besuch der ausländischen Hochschule
kann nur dann verzichtet werden, wenn exakt diese Fächerkombination
an der Partnerhochschule bereits als äquivalent anerkannt wurde und in
die Äquivalenzliste des International Office aufgenommen ist.
Es kann nur ein Auslandsschwerpunkt belegt werden.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Zeitpunkt der Prüfung
Zugelassene Hilfsmittel
Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
MODUL 10 ALLGEMEIN-
Seite 149
UND
FACHWISSENSCHAFTEN
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
10
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 4
Recht
Fächerbezeichnung
Vertiefungsstudium
Allgemein- und FachwissenAW-Fach I
10.1
schaften
AW-Fach II
10.2
AW-Fach III
10.3
FW-Fächer
10.4
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 150
MODULZIEL
Die Kernzielsetzung der in diesem Modul enthaltenen Fächer liegt in der Vielfalt der
Wahlmöglichkeiten.
Diese dient einerseits dazu, dass die Studierenden, losgelöst vom Kanon der Pflichtfächer, sich ihren Neigungen und Interessen entsprechende Inhalte aneignen können, sich
andererseits, im Sinne des Studium-Generale-Gedankens, ganz bewusst mit Denkweisen
beschäftigen, welche nicht unbedingt aus der Betriebswirtschaftslehre stammen. Letzteres wird zusätzlich dadurch unterstrichen, dass die Allgemeinwissenschaftlichen Fächern
über alle Fakultäten der Hochschule angeboten werden und so übergreifende Diskussionen und Kommunikationen stattfinden.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 151
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach I
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach II
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach III
Lehrender
Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfächer)
Fachverantwortlicher
AW-Koordinator Prof. Dr. Bauer
Fach-Nr., Modultitel
10.1, 10.2, 10.3, Modul 10, Allgemein- und Fachwissenschaften
Veranstaltungstyp
SU
Leistungspunkte
Gesamt 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
Gesamt 6 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
I. d. R. deutsch
Angebotsturnus
Abhängig von der Belegung
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen
Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.
Lehrinhalte
Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat
beschlossen. Allgemeinwissenschaftliche Fächer können aus folgenden
Bereichen ausgewählt werden:
→
→
→
→
→
→
→
→
Historisch-Politischer Bereich
Philosophisch-Ethischer Bereich
Psychologisch-, Pädagogisch-, Soziologischer Bereich
Technisch-Naturwissenschaftlicher Bereich
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Kommunikation und Rhetorik
Arbeits- und Kreativitätsmethoden
Sprachlicher Bereich
Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausgewiesen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Art der Prüfung
Leistungsnachweis (wird im Studienplan näher definiert)
Prüfungsmodalitäten
Zeitpunkt der Prüfung
Zugelassene Hilfsmittel
Falls nicht anders bekannt gegeben, keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 152
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Lehrender
Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der fachwissenschaftliches Wahlpflichtfächer)
Fachverantwortlicher
Mitglieder des Fakultätsrat
Fach-Nr., Modultitel
10.4 , Modul 10, Allgemein- und Fachwissenschaften
Veranstaltungstyp
V/SU
Leistungspunkte
Gesamt 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
Gesamt 8 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
I. d. R. deutsch
Angebotsturnus
Abhängig von der Belegung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.
Lehrinhalte
Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat
beschlossen.
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausgewiesen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen
In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Art der Prüfung
Leistungsnachweis (wird im Studienplan näher definiert)
Prüfungsmodalitäten
Zeitpunkt der Prüfung
Zugelassene Hilfsmittel
Falls nicht anders bekannt gegeben, keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 153
MODUL 11 PRAKTISCHES STUDIENSEMESTER
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 4
Recht
Modulnummer
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Fächerbezeichnung
Vertiefungsstudium
11
Praktisches Studiensemester
11.1
11.2
Praktisches Studiensemester
Praxisseminar
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 154
MODULZIEL
Das Ziel dieses Moduls liegt in der Stärkung der praktischen Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden. Hierzu gehört einerseits während des praktischen
Studiensemesters die aktive Mitarbeit in Betrieben bzw. Unternehmen sowie Institutionen
mit betriebswirtschaftlichen Inhaltsbereichen (Aktion). Andererseits sollen die Studierenden im Zuge des Praxisseminars Gelegenheit erhalten, sich (schwerpunktspezifisch) kritisch mit den ausgeübten praktischen Tätigkeiten auseinander zu setzen (Reflexion).
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Dietram Schneider
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 155
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Praktisches Studiensemester
Lehrender
---
Fachverantwortlicher
Verantwortliche der Spezialisierungsmodule und Praxisbeauftragter
Fach-Nr., Modultitel
11.1, Modul 11, Praktisches Studiensemester
Veranstaltungstyp
prS
Leistungspunkte
28 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
20 Wochen
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
---
Angebotsturnus
--Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen an die Tätigkeit als Betriebswirt herangeführt
werden, indem sie im Betrieb/ Unternehmen selbstständig an konkreten
betriebsgestaltenden und prozessregelnden Aufgabenstellungen mitarbeiten und dadurch lernen, mit Problemstellungen kompetent umzugehen und Lösungsansätze zu finden. Aufbau von praktischer Umsetzungs- und Handlungskompetenz.
Lehrinhalte
Die Studierenden sollen nach Möglichkeit entsprechend ihren Studienschwerpunkten an Aufgaben mitarbeiten und Teilaufgaben selbständig
und selbstverantwortlich ausführen, deren Schwierigkeitsgrad dem Ausbildungsstand und der späteren Aufgabenstellung als Betriebswirt angemessen ist. Die praktischen Inhaltsbereiche können branchenspezifische (institutionelle) und/oder funktionale Schwerpunkte in Anlehnung
an die jeweiligen betriebsspezifischen Gegebenheiten aufweisen.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung.
Verknüpfung zu
anderen LV
Praxisseminar
Literaturempfehlungen
In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Art der Prüfung
Nachweis der Durchführung (Zeugnis)
Zeitpunkt der Prüfung
---
Zugelassene Hilfsmittel
---
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 156
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Praxisseminar
Lehrender
Spezialisierungsmodul-Koordinatoren
Fachverantwortlicher
Spezialisierungsmodul-Koordinatoren
Fach-Nr., Modultitel
11.2, Modul 11, Praktisches Studiensemester
Veranstaltungstyp
SU/RE, Blockveranstaltung
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
1 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Praktikums mit schwerpunktspezifischen Problemstellungen an Beispielen aus der praktischen
Tätigkeit auseinandersetzen und diese kritisch durchleuchten.
Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch und der Konfrontation mit
eigenen Erkenntnissen und denen anderer Studierender. Mithilfe der
abschließenden Präsentationen sollen die Studierenden nicht nur in Präsentations- und Vortragstechniken gestärkt, sondern auch zur Diskussion angeregt werden.
Lehrinhalte
Die Studierenden erstellen im Laufe des Praxissemesters einen Praxisbericht (Inhalte und Aufbau können in den entsprechenden Richtlinien
zum Praktischen Studiensemester nachgelesen werden – diese sind im
Praktikantenamt erhältlich). Der Praxisbericht dient der Reflexion der
praktischen Tätigkeit und soll auf folgende Fragen eingehen:
Wie würden Sie das Praktikum bewerten?
Warum haben Sie den Praxis-Betrieb gewählt?
Welche Erwartungen wurden erfüllt bzw. nicht erfüllt?
Wie lief das Bewerbungs- und Auswahlverfahren ab?
Was waren Ihre Verantwortungsbereiche und Aufgaben während
des Praktikums?
 Bestand ein enger Bezug zum Studium?
 Was bringt das Praktikum für das Studium bzw. Für den späteren
Beruf?
Im Praxisseminar schließlich halten die Studierenden eine Präsentation
über ihre Tätigkeit und profitieren so auch von den Erfahrungsberichten
anderer Studenten.





Das Praxisseminar ist an ein Spezialisierungsmodul angegliedert. Die Wahl des jeweiligen Spezialisierungsmoduls richtet
sich nach der inhaltlichen Ausrichtung des Praktikums.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Abgabe einer Konzeption und einer Gliederung zum Praxisbericht bis
spätestens zum 15. Mai (SS) bzw. 15. Nov. (WS) beim zuständigen
Spezialisierungsmodul-Koordinator.
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.
Verknüpfung zu
anderen LV
Praktisches Studiensemester
Literaturempfehlungen
In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Art der Prüfung
Praxisbericht und Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung
Im direkten Anschluss an die Prüfungszeit im Rahmen des Praxisseminars
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Prüfungsmodalitäten
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 157
MODUL 12 PRAXISPROJEKT
UND
BACHELORARBEIT
Basisstudium
Vertiefungsstudium
Modul 12
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modul
12
Modul 11
Praktisches Studiensemester
Modul 8
UnternehmensführungsKompetenzen
Modul 1
Betriebs­
wirtschaftslehre
Modul 2
Finanzwesen
und
Steuern
Modultitel
Praxisprojekt und
Bachelorarbeit
Modul 7
Volks­
wirtschaftslehre II
Modul 3
Volks­
wirtschaftslehre I
Modulnummer
Modul 9
Vertiefungskompetenzen
Modul 10
Allgemeinund
Fachwissenschaften
Modul 5
Methodenkompetenzen
Modul 4
Recht
Modul 6
Sprachen
und
Kommunikation
Fächerbezeichnung
Vertiefungsstudium
12.1
Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten
12.2
Praxis-/ Researchprojekt
12.3
12.4
Kolloquium
Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 158
MODULZIEL
Modul 12 stellt das Abschlussmodul des Bachelorstudiums dar. Eine erfolgreiche Bearbeitung der Inhalte soll zeigen, dass die Studierenden einerseits in der Lage sind, eigenständig Projekte abzuwickeln, sich andererseits mit einem anspruchsvollen Thema in einem vorgegebenen Zeitraum wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bereitet
das Abschlussmodul auf den Übertritt ins Berufsleben vor.
Die übergeordnete Zielsetzung des Praxis- und Researchprojektes ist eine deutliche
Qualitätsverbesserung der Abschlussarbeit. Durch die stark verkürzte Zeit zur Erstellung
der Bachelorarbeit ist die Akzeptanz seitens der Praxis, aber auch der Wissenschaft nur
noch eingeschränkt gegeben. Die vorweg geschalteten Aktivitäten im Praxis-/ Researchprojekt dienen dazu, diese Defizite zu kompensieren und so zu einem höherwertigen Endergebnis beizutragen.
Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet
werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
- Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen.
- Erarbeitung eines theoretischen Themas.
Die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Gleichzeitig werden durch
die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Konfliktlösungspotenzial, gefördert und gestärkt.
Das Ergebnis der Praxis-/ Researcharbeit wird dem Betreuer bzw. der Semestergruppe im
Rahmen des Kolloquiums in einer abschließenden Präsentation vorgestellt. Das Kolloquium dient der Prüfung der Authentizität der Arbeit.
Durch die Bachelorarbeit zeigt der Studierende, dass er die Fertigkeit besitzt, innerhalb
einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der Betriebswirtschaftslehre mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und in schriftlicher Form zu präsentieren. Das Qualifikationsziel wird durch eine anwendungsorientierte oder durch eine theoretische Themenstellung erfüllt.
Im Fall einer anwendungsbezogenen Themenstellung besteht die Aufgabe in der Umsetzung von im Studium erlernten Modellen oder Methoden auf betriebliche Fragestellungen.
Im Fall einer theoretischen Themenstellung besteht die Aufgabe typischerweise in der
Übertragung einer Partialtheorie oder eines Modells auf ein anderes theoretisches Konstrukt oder aber in der Weiterentwicklung einer Partialtheorie oder eines Modells anhand
anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
In das Abschlussmodul ist die Lehrveranstaltung Berufsvorbereitendes Training und
wissenschaftliches Arbeiten integriert. Sie dient dazu, die Studierenden optimal auf
den Übertritt ins Berufsleben vorzubereiten und ihre Kenntnisse im wissenschaftlichen
Arbeiten zu vertiefen.
MODULVERANTWORTLICH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 159
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten
Lehrender
Prof. Dr. Winkler
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Winkler
Fach-Nr., Modultitel
12.1, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp
SU (Blockveranstaltung)
Leistungspunkte
4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
2 SWS
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
Deutsch
Angebotsturnus
Jedes Semester
Modulbeschreibung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden, optimal auf den Eintritt
ins Berufsleben vorzubereiten. Dies betrifft einerseits die Bewerbungsphase, andererseits aber auch das richtige Verhalten beim Berufsstart.
Das wissenschaftliche Arbeiten gibt den Studierenden das erforderliche
Instrumentarium für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, Texte
oder späterer Projektberichten im Beruf an die Hand.
Lehrinhalte
Wie bewerbe ich mich richtig?
-
Bewerbungsvorbereitung, Bewerbungswege
Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf etc.
Auftreten und Verhalten beim Vorstellungsgespräch
Besonderheiten von Assessment-Centern
Bewerbertage usw.
Gehaltsverhandlung
Zusagen, Absagen
Berufsstart
-
Der Arbeitsvertrag
Versicherungen
Organisation des Berufsstarts
Die ersten Arbeitstage
Aktives Selbstmanagement
Wissenschaftliches Arbeiten
-
Anforderungen
Aufbau einer Arbeit
Arbeitsplanung
Themenwahl
Quellen und Materialien
Literatursuche
Lesetechniken
Exzerpieren
Gliederung erarbeiten
Rohmanuskript anfertigen
Korrekt zitieren
Reinschrift
Literaturverzeichnis
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.
Literaturempfehlungen
 Franck, Norbert; Stary, Joachim: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. 14., überarb. und aktualisierte Aufl. Stuttgart 2007
 Kruse, Otto: Keine Angst vorm leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden
durchs Studium. 12., vollst. neu bearb. Aufl. Frankfurt am Main, New
York 2007
 Lehmann, Günter Wissenschaftliche Arbeiten. Zielwirksam verfassen
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 160
und präsentieren. Expert-Verlag 2007
 Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik - methodik - Form. 14., überarb. und aktualisierte Aufl. München 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Praktische Übungen und schriftliche Ausarbeitung
Zeitpunkt der Prüfung
Zum Ende der Lehrveranstaltung
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 161
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Praxis- bzw. Researchprojekt (PRP)
Lehrender
Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher
Prof. Dr. Schindele
Fach-Nr., Modultitel
12.2, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp
PrA
Leistungspunkte
12 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
10 Wochen
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus
--Modulbeschreibung
Ziel der
Lehrveranstaltung
In dieser Projektveranstaltung sollen die Studierenden lernen, allein
oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt.
Gleichzeitig werden durch die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-,
Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Konfliktlösungspotential, gefördert und gestärkt. Das Ergebnis soll in einer abschließenden Präsentation dem Betreuer und der gesamten Semestergruppe
vorgestellt und in einem Projektbericht zusammengefasst werden.
Lehrinhalte
Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen
erarbeitet werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
→
→
Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem
Unternehmen.
Erarbeitung eines theoretischen Themas.
Die Projektergebnisse können in geeigneten Fällen als Grundlage oder
Vorstufe für die spätere Bachelorarbeit dienen. Sowohl Unternehmen als
auch Studenten können in vielfältiger Weise durch die sich auf ein Semester erstreckende Bearbeitung des Projekts und der Bachelorarbeit
profitieren.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen
In Absprache mit den zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Schriftliche Projektarbeit
Zeitpunkt der Prüfung
---
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 162
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Kolloquium
Lehrender
Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher
Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel
12.3, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp
Kol.
Leistungspunkte
2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
---
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus
--Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstaltung
Der Studierende soll im Rahmen des Kolloquiums ein ausgewähltes
Thema aus seinem Praxis-/ Researchprojekt oder seiner Bachelorarbeit
herausgreifen und in einer Präsentation darlegen. Er beweist, dass er in
der Lage ist, eine komplexe Themenstellung verständlich aufzuarbeiten,
vorzutragen und zu verteidigen.
Lehrinhalte
Präsentation
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Bearbeitung des Praxis-/ Researchprojekts
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen
In Absprache mit dem zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Kolloquium (Präsentation)
Zeitpunkt der Prüfung
In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
Seite 163
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung
Bachelorarbeit
Lehrender
Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher
Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel
12.4, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp
BA
Leistungspunkte
12 Credit-Points
Zeitlicher Umfang
10 Wochen
Semester
Vertiefungsstudium
Sprache
In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus
---
Modulbeschreibung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Mit der Bachelorarbeit soll der Studierende beweisen, dass er in der
Lage ist, eine Problemstellung – praktischer oder theoretischer Natur –
innerhalb eines begrenzten und definierten Zeitraums nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten.
Lehrinhalte
Die Bachelorarbeit muss zu einer zum Studiengang passenden fachlichen Aufgabenstellung angefertigt werden und wird von einer Professorin/ einem Professor, die/ der an dem Studiengang direkt beteiligt ist,
ausgegeben und betreut. Den Studierenden ist Gelegenheit zu geben,
für das Thema Vorschläge zu machen.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Mind. 150 ECTS aus Basis- und Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu Folgemodulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen
In Absprache mit den zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Bachelorarbeit
Zeitpunkt der Prüfung
---
Zugelassene Hilfsmittel
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft
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