Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft
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Fakultät Allgemeinwissenschaften und Betriebswirtschaft
Fakultät Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft M ODULHANDBUCH Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft Stand: 16.06.2010 NEU am 05.02.2010: Änderung der Anzahl der ECTS in folgenden Fächern: • • • Business Management Simulation Volkswirtschaftspolitik Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer NEU ab dem WS 2010: Änderung im Schwerpunkt Marketing: Die beiden Fächer „Marketinginstrumente“ und „Marketingforschung“ werden zu einem Fach „Marketinginstrumente und Marketingforschung“ mit 4 SWS bzw. 5 ECTS zusammengefasst. Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 2 INHALTSVERZEICHNIS Einführung .......................................................................................................... 3 Allgemeine Informationen zum Bachelor ................................................................ Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft ..................... Ziel des Studiengangs ...................................................................................... Ablauf des Studiums......................................................................................... Weiterbildungsmöglichkeiten ............................................................................. 3 3 3 3 3 Allgemeine Informationen zum Modulhandbuch ................................................. 4 Auszüge aus den Studien- und Prüfungsordnungen ........................................... 5 Modulaufbau ....................................................................................................... 7 Moduleinteilung .................................................................................................. 8 Basisstudium .................................................................................................... 10 Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul 1 2 3 7 4 5 6 Betriebswirtschaftslehre.......................................................................... 10 Finanzwesen und Steuern ....................................................................... 21 Volkswirtschaftslehre I ........................................................................... 32 Volkswirtschaftslehre II .......................................................................... 32 Recht ................................................................................................... 39 Methodenkompetenzen ........................................................................... 46 Sprachen und Kommunikation ................................................................. 56 Vertiefungsstudium .......................................................................................... 65 Modul 8 Unternehmensführungskompetenzen........................................................ 65 Modul 9 Vertiefungskompetenzen ........................................................................ 71 Spezialisierungsmodul 9.1................................................................................... 73 Spezialisierungsmodul 9.1.1 International Management ....................................... 73 Spezialisierungsmodul 9.1.2 Rechnungswesen und Controlling .............................. 80 Spezialisierungsmodul 9.1.3 Prozessmanagement ............................................... 87 Spezialisierungsmodul 9.1.4 Unternehmensentwicklung und –Beratung (UBE) ........ 94 Spezialisierungsmodul 9.1.5 Informationsmanagement ........................................ 99 Spezialisierungsmodul 9.1.6 Wirtschaftsrecht ................................................... 106 Spezialisierungsmodul 9.1.7 Personalmanagement ............................................ 111 Spezialisierungsmodul 9.2................................................................................. 116 Spezialisierungsmodul 9.2.1 Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft (BFV) .... 116 Spezialisierungsmodul 9.2.2 Logistik ............................................................... 122 Spezialisierungsmodul 9.2.3 Marketing ............................................................ 128 Spezialisierungsmodul 9.2.4 Steuern ............................................................... 133 Spezialisierungsmodul 9.2.5 Unternehmensplanung und Business Intelligence (UBI) .................................................................................................................. 141 Spezialisierungsmodul 9.2.6 .............................................................................. 147 Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“ ...................................... 147 Modul 10 Allgemein- und Fachwissenschaften ...................................................... 149 Modul 11 Praktisches Studiensemester ............................................................... 153 Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit .......................................................... 157 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 3 EINFÜHRUNG ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELOR Grundlage der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und auch europaweit ist der sog. Bologna-Prozess. 1999 bekannten sich 29 europäische Nationen zu dem Ziel, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum zu schaffen. Die 29 europäischen Bildungsminister manifestierten in der BolognaDeklaration ihre Absicht, in allen EU-Ländern • ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse und • ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (undergraduate/graduate) zu schaffen, • ein Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) einzuführen, • die Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen und • die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Qualitätssicherung sowie • die europäische Dimension in der Hochschulausbildung zu fördern. 1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELORSTUDIENGANG BE- TRIEBSWIRTSCHAFT ZIEL DES STUDIENGANGS Ziel unseres Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft ist es, Ihnen fundierte betriebswirtschaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Dank der großen Auswahl an Spezialisierungsmodulen, ermöglichen wir es Ihnen, Ihre ganz persönlichen fachlichen Neigungen und Interessen zu vertiefen. Dadurch ergeben sich später vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten. Wir befähigen Sie zum Management auf verschiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten, so dass Sie im Verlauf Ihrer weiteren beruflichen Karriere selbst Führungsaufgaben in Wirtschaft und Verwaltung übernehmen bzw. unternehmerisch oder freiberuflich tätig sein können. Betriebswirtschaft Zum Abschluss des Studiums ist eine Projektarbeit (Praxis- bzw. Researchprojekt) durchzuführen und eine Bachelorarbeit anzufertigen. Nach dem erfolgreichen Studium verleiht die Hochschule den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.). Basisstudium Das Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Vertiefungsstudium und dauert 7 Semester. Die ersten drei Semester des Basisstudiums dienen der Ausbildung in den betriebswirtschaftlichen Grundlagenfächern. Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester) vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei theoretische und ein praktisches Studiensemester. Das Praxissemester ist im 6. Semester vorgesehen, kann aber auch schon früher abgeleistet werden. Vertiefungsstudium ABLAUF DES STUDIUMS 7. Semester Projekt Bachelorarbeit 6. Semester PraxisSemester 5. Semester 4. Semester SpezialisierungsModul I + II Vertiefungsfächer Wahlpflichtfächer 3. Semester 2. Semester GrundlagenFächer 1. Semester WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN Das Bachelor/Master-System eröffnet den Studierenden neue Möglichkeiten für eine Kombination attraktiver Qualifikationen sowie für eine flexiblere Verbindung von Lernen, beruflichen Tätigkeiten und privater Lebensplanung. Mit dem Bachelor ist ein Studienabschluss eingeführt, der bereits nach drei bis vier Jahren zu einem berufsbefähigenden 1 Quelle: http://www.bmbf.de/ Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 4 Abschluss führt, so dass früher als bisher ein Berufseinstieg möglich ist. Vor allem aber ist dieses Studiensystem international kompatibel und bildet damit die Grundlage für mehr Mobilität im Studium weltweit. Nach erfolgreichem Studienabschluss bieten sich unseren Absolventen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Die verschiedenen Varianten verdeutlicht nachfolgendes Diagramm: Berufstätigkeit Berufstätigkeit Bachelor 6-8 Sem. Konsekutiver Master 2-4 Sem. Master 2-4 Sem. Weiterb. Master 2-4 Sem. Berufstätigkeit Promotion Berufstätigkeit Nichtkonsek. Master 2-4 Sem. Eignungsfeststellungsprüfung Promotion B. Berufstätigkeit Promotion Berufstätigkeit Quelle: http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/2046.php ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM MODULHANDBUCH Das Modulhandbuch dient als Informationsquelle und Nachschlagewerk – egal ob Sie bereits Student an unserer Hochschule sind oder es werden wollen. Es veranschaulicht den Aufbau des Studiums und beinhaltet ausführliche Informationen zu den einzelnen Fächern. Der Studiengang umfasst insgesamt folgende 12 Module: Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul Modul 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Betriebswirtschaftslehre Finanzwesen und Steuern Volkswirtschaftslehre I Recht Methodenkompetenzen Sprachen und Kommunikation Volkswirtschaftslehre II Unternehmensführungskompetenzen Vertiefungskompetenzen (Spezialisierungsmodule) Allgemein- und Fachwissenschaften Praktisches Studiensemester Praxisprojekt und Bachelorarbeit Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über den Modulaufbau und die Moduleinteilung mit Angabe der Semesterwochenstunden (SWS) und ECTS-Punkte. ECTS steht für „European Credit Transfer System“ und bezeichnet die Anzahl der Leistungspunkte, die für eine Lehrveranstaltung vergeben werden. Die Punkte dienen der Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit. Die Fächerbeschreibungen geben schließlich detailliert Auskunft zu allgemeinen Angaben der Lehrveranstaltung, zu Lehrzielen, Lehrinhalten, Literaturempfehlungen und Prüfungsmodalitäten. Bitte beachten Sie: Änderungen in den Modulbeschreibungen sind aufgrund einer ständigen Aktualisierung der Lehrinhalte jederzeit möglich. Modulhandbuch Betriebswirtschaft AUSZÜGE AUS DEN STUDIEN- Seite 5 UND PRÜFUNGSORDNUNGEN Nachfolgend finden Sie einige wichtige Auszüge aus der Studien- und Prüfungsordnung, die für den Studienfortschritt von Bedeutung sind: 1. Hürde Bis zum Ende des 2. Semesters müssen folgende fünf Grundlagen- und Orientierungsfächer abgelegt werden, ansonsten gilt die nicht erbrachte Prüfungsleistung als erstmals abgelegt und nicht bestanden (§ 10 Abs. 1 + 3 APO) 1) Grundlagen der BWL 2) Organisation 3) Rechnungswesen I 4) Grundlagen der VWL 5) Wirtschaftsmathematik 2. Hürde Wer am Ende des 2. Fachsemesters nicht mindestens 20 ECTS erreicht hat, muss die Fachstudienberatung aufsuchen. 3. Hürde Eine nicht bestandene Prüfung muss im nächsten Semester erneut abgelegt werden (Wiederholungsprüfung). (§ 10 Abs. 1 Satz 4 RaPO) 4. Hürde Die oben genannten Grundlagen- und Orientierungsfächer müssen spätestens im vierten Studiensemester erfolgreich abgelegt werden, ansonsten kommt es zur Exmatrikulation. (Hürde 1 i. V. m. Hürde 3). (§ 10 Abs. 4 APO) 5. Hürde Bei Nichtbestehen einer Prüfung ist ein Zweitversuch (1. Wiederholungsprüfung) immer möglich (vgl. 3. Hürde), ein Drittversuch (2. Wiederholungsprüfung) ist bei maximal 4 Prüfungen möglich, wobei davon max. 2 auf das Basisstudium fallen dürfen. Die verbleibenden Drittversuche im Vertiefungsstudium sind nur bei Erreichen von mindestens 50 % aller ECTS-Punkte (=105 ECTS) möglich. (vgl. § 11 Abs. 1 und 2 APO) 6. Hürde Studenten müssen mindestens 60 ECTS erworben haben, um mit der Aufnahme des Vertiefungsstudiums zu beginnen. Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 6 7. Hürde Das Auslandssemester kann frühestens mit dem Beginn des dritten Semesters angetreten werden. Ein Student muss als Voraussetzung für das Auslandssemester mindestens 60 ECTS erlangt haben. 8. Hürde Der Eintritt ins Praxissemester kann erst nach Abschluss des Basisstudiums mit dem Erwerb von 90 ECTS erfolgen. 9. Hürde Für die Ausgabe des Themas der Bachelorarbeit sind mindestens 70% aller im Studiengang zu erreichenden ECTS-Punkte sowie die erfolgreiche Ableistung des Praktischen Studiensemesters notwendig. Das Thema der Bachelorarbeit kann frühestens zu Beginn des 6. Semesters und soll spätestens bis einen Monat nach Beginn des 7. Semesters ausgegeben werden. Interessant für Studenten, die zwei WS - Schwerpunkte anwählen möchten. 10. Hürde Bis zum Ende der Regelstudienzeit (sieben Studiensemester) sollen alle Endnoten bildenden Studienleistungen erbracht und die erforderlichen ECTS-Punkte erworben worden sein. Liegt dies nicht vor, erfolgt ein Warnhinweis vom Studien- und Prüfungsamt. (§ 10 Abs. 4 APO i. V. mit § 8 Abs. 3 RaPO) Bis zum Ende des 10. Studiensemesters müssen alle Bachelorprüfungen, die in die Endnote eingehen, erfolgreich abgelegt werden, ansonsten kommt es zu einer Exmatrikulation. Sonstige wichtige Hinweise Alle 12 Spezialisierungsmodule sind auf zwei Semester in einem Studienjahr verteilt. Es gibt sieben Sommerspezialisierungsmodule und fünf Winterspezialisierungsmodule. Alle Spezialisierungsmodule werden nur einmal im Studienjahr angeboten. Zusätzlich kann ein Auslandsschwerpunkt belegt werden. Das Praxissemester muss eine Dauer von mindestens 20 Wochen haben. Wenn alle Pflicht- und Wahlpflichtfächer bestanden und damit insgesamt 210 ECTS erworben sind, ist die Bachelorprüfung bestanden. Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 7 MODULAUFBAU Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 8 MODULEINTEILUNG Modul Modultitel 1 Betriebswirtschaftslehre 2 Finanzwesen und Steuern 3 Volkswirtschaftslehre I 4 Recht 5 Methodenkompetenzen 6 Sprachen und Kommunikation 7 8 Volkswirtschaftslehre II Unternehmensführungskompetenzen Vertiefungskompetenzen 9 Fachnummer Fachbezeichnung Basisstudium Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Organisation Logistik Marketing Personalführung Rechnungswesen I Rechnungswesen II Steuern I Steuern II Finanzierung/Investition Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Wirtschafts- und Sozialpolitik Wirtschaftsprivatrecht I Wirtschaftsprivatrecht II Arbeitsrecht Wirtschaftsmathematik Statistik Wirtschaftsinformatik I Wirtschaftsinformatik II Wirtschaftsinformatik III Englisch I Englisch II Kommunikationstraining I Kommunikationstraining II GESAMT BASISSTUDIUM Vertiefungsstudium Volkswirtschaftspolitik 7.1 8.1 Unternehmensführung 8.2 Business Management Simulation Spezialisierungsmodul I (SS) jeweils 9.1 9.1.1 International Management 9.1.1.1 Cross Cultural Behaviour Patterns 9.1.1.2 International Tax 9.1.1.3 International Marketing 9.1.1.4 Advanced English for Business Studies 9.1.1.5 Internationale Wirtschaftsbeziehungen 9.1.2 Rechnungswesen und Controlling 9.1.2.1 Controlling-Instrumente 9.1.2.2 Bilanzanalyse, Einzel- und Konzernabschluss 9.1.2.3 Prüfungswesen 9.1.2.4 DV-Anwendungen 9.1.3 Prozessmanagement 9.1.3.1 Prozessmanagement 9.1.3.2 Qualitätsmanagement 9.1.3.3 IT zur Prozessunterstützung 9.1.3.4 Seminar Unternehmensentwicklung und 9.1.4 beratung Geschäftsentwicklungs- und Beratungs9.1.4.1 programme 9.1.4.2 Beratungsmanagement 9.1.4.3 Seminar 9.1.5 Informationsmanagement Auswahl und Einführung von Anwendungs9.1.5.1 systemen 9.1.5.2 Anwendungssoftware I 9.1.5.3 Anwendungssoftware II 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 3.1 3.2 4.1 4.2 4.3 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 6.1 6.2 6.3 6.4 SWS ECTS 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 2 4 2 2 4 4 2 2 2 2 2 2 2 76 4 5 5 5 5 4 5 5 5 5 4 3 4 3 2 5 5 2 2 3 2 2 3 2 90 4 4 2 12 6 5 3 16 4 2 2 2 2 6 2,5 2,5 2,5 2,5 3 4 2 3 4 5 3 4 4 2 2 4 5 2,5 2,5 6 6 8 2 4 2 6 4 5 4 4 5 6 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 9 Wirtschaftsrecht Ausgewählte Probleme des Handels- und 9.1.6.1 4 Gesellschaftsrechts 9.1.6.2 Forderungsmanagement 2 Wettbewerbsrecht und Gewerblicher 9.1.6.3 2 Rechtsschutz Seminar Europäisches und 9.1.6.4 4 Internationales Wirtschaftsrecht 9.1.7 Personalmanagement 9.1.7.1 Case Studies in Human Resource Management 2 9.1.7.2 HR Policies and Tools 6 9.1.7.3 Seminar 4 Spezialisierungsmodul II (WS) jeweils 9.2 12 9.2.1 Bank-, Finanz- & Versicherungswirtschaft 9.2.1.1 Finanzdienstleistungen 2 9.2.1.2 Kreditgeschäft 2 9.2.1.3 Wertpapiermanagement 2 9.2.1.4 Nationale und internationale Finanzmärkte 2 9.2.1.5 Seminar 4 9.2.2 Logistik 9.2.2.1 Logistikprozesse 4 9.2.2.2 Informatik in der Logistik 2 9.2.2.3 Management logistischer Netzwerke 2 9.2.2.4 Seminar 4 9.2.3 Marketing 9.2.3.1 Strategische Marketingkonzepte 4 Marketinginstrumente und 9.2.3.2 4 Marketingforschung 9.2.3.3 Seminar 4 9.2.4 Steuern 9.2.4.1 Abgabenordnung 2 9.2.4.2 Erbschaftsteuer/ Schenkungsteuer 2 9.2.4.3 Vertiefung Steuern 4 9.2.4.4 Seminar 4 Unternehmensplanung und Business 9.2.5 Intelligence 9.2.5.1 Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 2 9.2.5.2 Data-Mining 4 9.2.5.3 Planungs- und Prognosesysteme 2 9.2.5.4 Informationsquellen und -systeme 2 9.2.5.5 Seminar 2 9.2.6 Auslandsschwerpunkt 12 AW-Fach I 10.1 2 AW-Fach II 10.2 2 AW-Fach III 10.3 2 FW-Fach 10.4 8 20 Wo. 11.1 Praktisches Studiensemester 11.2 1 Praxisseminar Berufsvorbereitendes Training und 12.1 2 wissenschaftliches Arbeiten 10 Wo. 12.2 Praxis-/ Researchprojekt 12.3 Kolloquium 10 Wo. 12.4 Bachelorarbeit 9.1.6 10 Allgemein- und Fachwissenschaften 11 Praktisches Studiensemester 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit GESAMT VERTIEFUNGSSTUDIUM GESAMT 5 3 3 5 2,5 7,5 6 16 2,5 2,5 2,5 2,5 6 5 2,5 2,5 6 5 5 6 2,5 2,5 5 6 2,5 6 2,5 2,5 2,5 16 2 2 2 8 28 2 4 12 2 12 51 120 127 210 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 10 BASISSTUDIUM MODUL 1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 1 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Betriebswirtschaftslehre Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 6 Sprachen und Kommunikation Fächerbezeichnung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Organisation Logistik Marketing Personalführung Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 11 MODULZIEL Das Modul 1 "Betriebswirtschaftslehre", verfolgt drei wesentliche Zielbereiche: Zum einen sollen die Studierenden in Verbindung mit der allgemeinen Grundlagenvorlesung und den funktionalen Grundlagenveranstaltungen in die Lage versetzt werden, reale betriebliche Fragestellungen, wie z. B. die Beeinflussung von Kostenverläufen, die Verbesserung von Entscheidungs- und Transaktionsbeziehungen, die Gestaltung der Aufbauorganisation, die Koordination des Warenflusses, die Analyse der Marktsituation und die Deckung des Personalbedarfs mit einem geeigneten Instrumentarium, zu lösen. Des Weiteren können die Studierenden Umfang und Zusammenhänge grundlegender betriebswirtschaftlicher Problemstellungen in den jeweiligen funktionalen Bereich einordnen und sie sind in der Lage, Zusammenhänge zu erkennen und damit die Reichweite und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf andere, angrenzende Bereiche einzuordnen. Eine dritte Zielsetzung verfolgt das Modul 1 im Hinblick auf die Module aus dem Vertiefungsstudium. Die Studierenden sollen durch den im Modul 1 geschaffenen Überblick in der Lage sein, entsprechend ihrer persönlichen Interessen eine fundierte Auswahl und Kombination der Spezialisierungsmodule und Wahlfächer im Vertiefungsstudium zu treffen. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Hermann Schindele Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 12 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Lehrender Prof. Dr. Schneider in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider LV-Nr., Modultitel 1.1, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 1 - Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS; eine Gruppe bei Bedarf im SS Ziel der Lehrveranstaltung Aufbau der Fähigkeit, die Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften einordnen sowie die verschiedenen betriebswirtschaftlichen Ansätze vor einem theoretischen und praktischen Hintergrund würdigen zu können; Aufbau einführender Kenntnisse über konstitutive Entscheidungen und grundlegender Fähigkeiten, verschiedene Instrumente für das Management betriebswirtschaftlicher Produktionsfaktoren anwenden zu können Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte I. THEORETISCHE GRUNDLAGEN Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften; Gegenstände, Methoden, Modelle und Aussagen der BWL; wirtschaftliches Verhalten und ökonomische Ziele; Umwelt-, Güter- und Geldbeziehungen; Typologien von Betriebswirtschaften II. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE ANSÄTZE Neoklassischer, mechanistischer, faktortheoretischer, systemorientierter, situativer, sozial- und verhaltensorientierter, entscheidungsorientierter, transaktionskostentheoretischer Ansatz III. KONSTITUTIVE ENTSCHEIDUNGEN Entstehung von Unternehmen; Unternehmensverbindungen; Standortwahl (Rechtsformwahl vgl. Wirtschaftsprivatrecht) III. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTIONSFAKTOREN Produktionsfaktoren im Überblick; Menschliche Arbeitsleistung (ausführende Arbeit); Betriebsmittel; Werkstoffe; dispositiver Faktor Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Schierenbeck, H.: Grundzüge der BWL, 16. Aufl., München 2003 Schierenbeck, H.: Übungsbuch zu Grundzüge der BWL, 9. Aufl., München 2004 Schneider, D.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Norderstedt 2004 Schneider, D.: Klausurtraining Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Aufl., Norderstedt 2005 Wöhe, G.: Einführung in die ABWL, 22. Aufl., München 2005 Wöhe, G.: Übungsbuch zur ABWL, 11. Aufl., München 2005 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 13 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Organisation Lehrender Prof. Dr. H. Schindele Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele Fach-Nr., Modultitel 1.2, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die organisatorische Gestaltung ist für moderne Unternehmen von besonderer Bedeutung. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden ein Instrumentarium an die Hand zu geben, das sie in die Lage versetzt, organisatorische Probleme in der Praxis zu erkennen, deren Ursachen zu analysieren und effiziente Lösungen zu erarbeiten. Sie könne z.B. aufbauorganisatorische Gestaltungsalternativen zielgerichtet auf die aktuelle Unternehmenssituation hin entwickeln. Sie sind in der Lage Aufbau und Prozesse so aufeinander abzustimmen, dass angemessene organisatorische Gesamtlösungen insbesondere in der Produktionsorganisation entstehen. Die Teilnehmer sind mit dem Instrumentarium des Projektmanagements vertraut und können dieses im Projektalltag einsetzen um Projekte zu strukturieren, Termine zu planen und ein Projektteam zu führen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte EINFÜHRUNG IN DIE ORGANISATION: Ziele organisatorischen Handelns, Grundbegriffe der Organisation und deren Zusammenhänge, wichtige organisationstheoretische Grundlagen. GESTALTUNG DER AUFBAUORGANISATION: Dualproblem der Organisation, Stellenbildung, Gruppen und Abteilungen, Gestaltung der Leitungsbeziehungen, Formen und Zusammenspiel von Primär- und Sekundärorganisation. ORGANISATION IN PROJEKTEN: Organisatorische Gestaltungsalternativen, Beteiligte und Standardphasen eines Projekts, Methoden des Projektmanagements, Gliederung und Terminierung eines Projekts. PROZESSORGANISATION UND AUSGEWÄHLTE FRAGEN DER PRO- DUKTIONSORGANISATION: Wertschöpfung und die Ziele der Prozessgestaltung, Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Prozessorganisation, Anwendung der Prozessorganisation auf ausgewählte Fragestellung der Produktionsorganisation. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu Folgemodulen Die Lehrveranstaltung Organisation ist eingebettet in den Gesamtzusammenhang des Moduls 1 Betriebswirtschaftslehre. Besondere Verknüpfungen bestehen beim Thema Prozessgestaltung zur Lehrveranstaltung Logistik, zur Veranstaltung Grundlagen der BWL und z.B. bei der Arbeit in Projekten zur Lehrveranstaltung Personalführung. Literaturempfehlungen Vahs, Dietmar: Organisation, 5. Auflage, Schäffer-Pöschel 2005 Schulte-Zurhausen: Organisation, 4. Auflage, Vahlen-Verlag 2005 Schreyögg, Georg: Organisation, 4. Auflage, Gabler-Verlag 2003 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 14 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 15 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Logistik Lehrender Prof. Dr. H. Schindele Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele Fach-Nr., Modultitel 1.3, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Erst eine leistungsfähige Logistik macht unsere hoch arbeitsteilige moderne Industriegesellschaft möglich. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden diese Bedeutung der Logistik und deren Wirkzusammenhänge zu vermitteln. Dabei werden den Studierenden die entsprechenden Methoden und Werkzeuge an die Hand gegeben, um Logistik- und Produktionssysteme zu beurteilen, zu planen und zu optimieren. Auch sollen die Studierenden die Grundlagen erhalten, um in der Praxis den Einsatz von Methoden und Programme zur Planung und Steuerung dieser Systeme zu beurteilen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte BEDEUTUNG UND AUFGABEN DER LOGISTIK: Entwicklungsphasen der Logistikkonzeption, die sechs R der Logistik, Logistikziele, Prinzipien der Logistik. RÄUMLICHE STRUKTUR DES LOGISTIKSYSTEMS: Grundfragestellungen von logistischen Standortentscheidungen, Elemente von logistischen Netzwerken, Standortfaktoren, Entfernungsbestimmungen und Transportbeziehungen, quantitative Verfahren zur logistikorientierten Standortbestimmung, innerbetriebliche Layoutplanung. MATERIALBEDARFSPLANUNG: Materialbereitstellungsprinzipien und Güterklassen, Bedarfsprognose Stücklisten und deterministische Bedarfsermittlung, Nettobedarfsrechnung LOSGRÖßENPLANUNG, LAGERSTRATEGIE UND BELIEFERUNGSFORMEN: Optimale Losgröße, Bestandsstrategien, bestandsminimale und fertigungssynchrone Belieferungsformen. MATERIALFLUSSSYSTEME: Fördertechnik und innerbetrieblicher Materialfluss, Planungsmethoden der Materialflussplanung, Auslegung von Lagersystemen, Transport und außerbetrieblicher Materialfluss. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Günther, Hans-Otto; Tempelmeier, Horst: Produktion und Logistik, 6. Auflage, Springer 2005 Koether, Reinhard (Hrsg.):Taschenbuch der Logistik, Fachbuchverlag 2004 Gudehus, Timm: Logistik Grundlagen - Strategien - Anwendungen, 3. Auflage, Springer 2005 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 16 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 17 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Marketing Lehrender Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Seidl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Seidl Fach-Nr., Modultitel 1.4, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Durch Aneignung wesentlicher Grundbegriffe und –konzepte des Marketing werden die Studenten in die Lage versetzt, mit Fachvertretern zu kommunizieren. Sie erwerben die Befähigung zum marktorientierten Denken in der späteren beruflichen Umgebung. Die Studierenden können die strategischen und operativen Aufgaben des Marketing voneinander trennen. Sie beherrschen die Grundlagen des Marketing: Kenntnis der wesentlichen Elemente der Marktforschung und Fähigkeit, Vorgehen und Ergebnisse einfacher Marktforschungsstudien richtig zu interpretieren; Fähigkeit, grundlegende Entscheidungen hinsichtlich Auswahl und Einsatz der einzelnen Marketing-Instrumente aus den vier Instrumentalbereichen zu treffen, und diese gemäß den jeweiligen Zielen zu einem Marketing-Mix zu verdichten; Einblick in die Bedeutung von Marketing-Konzeptionen. Die Studierenden sind fähig, aus der Konsum- und Verhaltenstheorie (consumer behaviourism) die richtigen Schlüsse für den Vertrieb zu ziehen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte BEHERRSCHUNG DER GRUNDLAGEN DES MARKETINGS: Aufgabe und Rolle des Marketing, Marketingbegriff und Marketingphilosophie, Marketing-Organisation, Katalog der Marketing-Instrumente und Marketing-Mix. Überblick über Marketingziele, Strategien der Marktbearbeitung, Marketing-Planung und Controlling, Kaufverhaltenstheorie. VERTRAUTHEIT MIT DEN METHODEN DER MARKTFORSCHUNG: Grundbegriffe der Marktforschung, Methoden der Sekundärforschung, Anlage und Durchführung von Projekten der Primärforschung, Auswertungstechniken und Informationsaufbereitung, Marktprognosen. PRODUKTPOLITIK: Käuferverhalten, Marktanforderungen an ein Produkt, Produktstrategien, Produktplanung und -entwicklung, Programm- und Sortimentspolitik, Markenpolitik, Servicepolitik. PREISPOLITIK: Marktorientierte Preispolitik, gestaltung, Konditionenpolitik. Preisstrategien, Preisfindung und - DISTRIBUTIONSPOLITIK: Direkter Absatz (Kenntnis und Beurteilung der Absatzorgane, Direktmarketing, Franchising, Messen) und indirekter Absatz (Handelsfunktionen und -formen), Vertriebskonzepte, Marketing-Logistik. KOMMUNIKATIONSPOLITIK: Grundlagen der Kommunikation, Corporate Identity, Werbung (Werbemittel und Werbeträger, Werbeziele, Werbeplanung, Werbewirkungskontrolle, Mediaanalyse), PR (Sponsoring, Product-Placement); Verkaufsförderung. Modulhandbuch Betriebswirtschaft EINBLICK Seite 18 IN DIE BEDEUTUNG VON MARKETING-KONZEPTIONEN: Beispiele aus der Konsumgüter- bzw. Investitionsgüterindustrie oder aus dem Dienstleistungsbereich, Unterscheidung operativer und strategischer Marketing-Entscheidungen, Sonderfragen wirtschaftszweigbezogener Marketingkonzeptionen. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Grundlagen (jeweils aktuellste Auflage): Kotler, Ph.; Armstrong, G.; Saunders, J.; Wong, V.: Grundlagen des Marketing Geml, R.; Lauer, H.: Das Kleine Marketing-Lexikon, Düsseldorf Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen Fortgeschritten (jeweils aktuellste Auflage): Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements, München Kotler, Ph.; Bliemel,F.: Marketing-Management Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 19 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Personalführung Lehrender Prof. Dr. Weis Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis Fach-Nr., Modultitel 1.5, Modul 1, Betriebswirtschaftslehre Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Kenntnis der Bedeutung des Personalfaktors Mensch und des Personalwesens sowie der Menschenführung für das moderne Unternehmen. Überblick über das personalwirtschaftliche Instrumentarium und Erlernen von Fähigkeiten zur Umsetzung in den Unternehmen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte BEWUSSTSEINSBILDUNG FÜR WICHTIGE PERSONALPOLITISCHE AUFGABEN IM UNTERNEHMEN UND EINÜBEN VON BASISFÄHIGKEITEN ZUR AUSÜBUNG VON PERSONALFUNKTIONEN Personalbeschaffung und –auswahl bei differenzierter Arbeitsmarktsituation, Entwicklung und Förderung der eigenen Mitarbeiter angesichts technisch-organisatorischer Veränderungen, Pflege des Personals bei veränderter Bevölkerungsstruktur und erkennbarem Wertewandel. VERSTÄNDNIS FÜR DIE PERSONALFÜHRUNG NÄRES AUFGABENGEBIET ALS INTERDISZIPLI- Einschlägige soziologische und psychologische Konzepte und ihre Anwendung in der Führungspraxis. HANDLUNGSORIENTIERTE KENNTNIS NALPOLITISCHEN INSTRUMENTE DER WICHTIGSTEN PERSO- Personalorganisation, Methoden der Personalplanung, der Personalbeschaffung und der Personalauswahl, Einarbeitung und Einsatz von Mitarbeitern, Personalbetreuung, Mitarbeiterbeurteilung, Personalentwicklung und –förderung, Personalfreisetzung. ÜBERBLICK ÜBER DIE WICHTIGSTEN FÜHRUNGSMETHODEN UND KOMPETENZAUSBILDUNG VON ELEMENTAREN FÜHRUNGSAUFGABEN Führungsstile, Führungsmodelle, Führungstechniken, Optimierung von Anreizsystemen. ÜBERBLICK ÜBER STRATEGISCHE ASPEKTE UND DIE ROLLE DER PERSONALABTEILUNG Voraussetzungen für die Teilnahme DER PERSONALARBEIT Keine Verknüpfung zu anderen LV Literaturempfehlungen Wunderer, R.: Eine unternehmerische Führungslehre. Personalwirtschaft, 6. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2006 Tschumi, Martin: Handbuch zum Personalmanagement, das Personalmanagement von der Personalplanung über das Arbeitsrecht und die Mitarbeiterkommunikation bis zum Austritt. Mit Excel-Tools auf CD-ROM und kostenlosen Online-Serviceleistungen, 1. Aufl., Praxium, Zürich 2005 Rosenstiel, Lutz von; Regnet, Erika; Domsch, Michel E.: Führung von Mitarbeitern, Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 20 4., überarbeitete und erweiterte Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1999 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft MODUL 2 FINANZWESEN Seite 21 UND STEUERN Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 2 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Finanzwesen und Steuern Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Fächerbezeichnung Rechnungswesen I Rechnungswesen II Steuern I Steuern II Finanzierung/ Investition Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 22 MODULZIEL Dieses Modul beinhaltet die Gebiete „Finanzierung/Investition“, das „betriebliches Rechnungswesen“ sowie die „Steuern“. Im Fach „Finanzierung/Investition“ erlernen die Studierenden Instrumente und Methoden, die für die Akquirierung und das Management der Kapitalausstattung und der finanziellen Aktivitäten eines Unternehmens notwendig sind. Außerdem beherrschen die Studierenden nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumentarium des betrieblichen Rechnungswesens, um die finanziellen Verflechtungen des Unternehmens zur Umwelt (Buchführung/Bilanzierung) sowie innerhalb des Unternehmens (Kosten-/Erlösrechnung) abzubilden und entscheidungsunterstützend tätig zu werden. Wirtschaftliche Vorgänge in Unternehmen sind zudem mit steuerlichen Konsequenzen und Belastungen verbunden. Angesichts der hohen Komplexität der Steuern zeigt sich aber in der Praxis häufig, dass nur Kenner der Materie oder Unternehmer, die sich das steuerliche Fachwissen Anderer einkaufen können, in der Lage sind, sachgerechte Entscheidungen zu treffen. Deshalb erlernen die Studierenden im Modul 2 systematisch die Fähigkeit, die wesentlichen Aspekte des Steuerrechts anzuwenden und die von der Praxis geforderten sachgerechten Entscheidungen – unter Berücksichtigung von Steuern – zu treffen. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Christoph Barth, Prof. Dr. Sven Henning, Prof. Dr. Klaus Rauch Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 23 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Rechnungswesen I Lehrender Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch Fach-Nr., Modultitel 2.1, Modul 2, Finanzwesen und Steuern Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Dem betrieblichen Rechnungswesen kommt im Unternehmen die zentrale Rolle zu, ökonomische Vorgänge zu erfassen, geordnet aufzuzeichnen und Daten systematisch für die weitere Verarbeitung im Unternehmen nutzbar zu machen. Nach dem Besuch der Veranstaltung beherrschen die Studierenden die wesentlichen Buchungen in einem Unternehmen und können in Grundzügen an der Aufstellung eines Jahresabschlusses mitwirken. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die kostentheoretischen Grundlagen nachzuvollziehen und problemadäquat anzuwenden. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte BETRIEBLICHES RECHNUNGSWESEN: Kenntnis über die Bedeutung im Unternehmen, Überblick über seine Bestandteile und Verständnis für das Zusammenwirken der Elemente BUCHFÜHRUNG/BILANZIERUNG: Überblick über Aufgaben, Ziele und Bedeutung der Buchführung im betrieblichen Rechnungswesen; Überblick Buchführungssysteme und – Methoden. Inhalt: Inventur, Inventar und Bilanz Systematik der Finanzbuchhaltung Umsatzsteuer Grundlagen der Verbuchung im Einkaufs- und Verkaufsbereich Privateinlagen und –entnahmen Löhne und Gehälter Buchungen im Sachanlagevermögen Periodenabgrenzung Hauptabschlussübersicht KOSTEN-/ERLÖSRECHNUNG: Überblick über Begriffe und Zusammenhänge, Beherrschen wichtiger Instrumente anhand von praxisnahen Aufgaben, Kennenlernen bestehender Probleme in der praktischen Anwendung; Themenbereiche: Aufgaben und Einordnung in das Rechnungswesen Begriffe und Kostenrechnungssysteme Kostenarten und Kostenartenrechnung Kostenstellen und Kostenstellenrechnung Kostenträger und Kostenträgerrechnung Erlös- und Ergebnisrechnung Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für die Veranstaltung Rechnungswesen II. Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage: Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 1, 9. Auflage, Gabler Verlag Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresabschluss, 7. Auflage, Gabler Verlag Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 24 Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, Kiel Verlag Kosten-/Leistungsrechnung: Däumler, K. D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin 2003 Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2004 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (120 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Erlösrechnung Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 25 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Rechnungswesen II Lehrender Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch Fach-Nr., Modultitel 2.2, Modul 2, Finanzwesen und Steuern Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die im Modul Rechnungswesen I gewonnenen Grundkenntnisse werden in diesem Modul vertieft. Am Ende beherrschen die Studierenden die wesentlichen Buchungsfelder und können die Grundzüge der Bewertung von Vermögen und Schulden anwenden. Des Weiteren haben sie vertiefende Kenntnisse über moderne bzw. spezielle Aspekte und Instrumente der Kosten-/Erlösrechnung gewonnen und können das erworbene Wissen in der Praxis umsetzen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte BUCHFÜHRUNG/BILANZIERUNG: Aufbauend auf Modul I liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung in der Behandlung ausgewählter Buchungen und der Vorbereitung sowie der Erstellung des Jahresabschlusses unter Beachtung der relevanten Vorschriften des Handels- und Steuerrechts. Inhalt: Inventurverfahren und -systeme Bewertungsmaßstäbe für die Bilanz Abschreibungen auf Forderungen Schwierige Buchungen Sonderposten mit Rücklageanteil Entwicklung und Erstellung des Jahresabschlusses KOSTEN-/ERLÖSRECHNUNG: Kenntnis über moderne Weiterentwicklungen der traditionellen Kostenund Erlösrechnung, Kennenlernen vorhandener Probleme bei der praktischen Anwendung und Erarbeitung von Lösungsansätzen, Beherrschen moderner Instrumente und Anwendung im Rahmen praxisnaher Fallstudien; Themenbereiche: Deckungsbeitragsrechnung Plankostenrechnung Prozesskostenrechnung Ermittlung (innerbetrieblicher) Verrechnungspreise Lebenszyklusrechnung Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an der Veranstaltung Rechnungswesen I. Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für das Spezialisierungsmodul Rechnungswesen & Controlling. Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage: Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 2, Gabler Verlag B Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresabschluss Kosten-/Leistungsrechnung: Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2004 Däumler, K.-D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 3 – Plankostenrechnung und Kostenmanagement, nwb Verlag neue Wirtschaftsbriefe, Herne/ Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 26 Berlin 2004 Joos-Sachse, T.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, 3. Auflage, Gabler Verlag 2004 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (120 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Erlösrechnung Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 27 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Steuern I Lehrender Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 2.3, Modul 2, Finanzwesen und Steuern Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden erlangen Verständnis für die Besteuerung von natürlichen Personen und Personengesellschaften. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Ertragsteuern , Sie beherrschen die Grundzüge des steuerlichen Verfahrensrechts (Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung) sowie des Steuerstrafrechtes. Lehrinhalte Zu Beginn wird der Studierende mit den wichtigsten Vorschriften des Einkommensteuergesetzes vertraut gemacht. Im Mittelpunkt stehen hierbei Fragestellungen zur unbeschränkten und beschränkten Steuerpflicht von natürlichen Personen und zu den sieben Einkunftsarten des EStG. Der Teilnehmer erlernt anhand zahlreicher Praxisbeispiele den Unterschied zwischen Gewinneinkünften und Überschusseinkünften. Daneben wird er mit den Grundzügen der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut gemacht. Ergänzend werden auch die sozialpolitisch motivierten Regelungen zu Sonderausgaben und außergewöhnlichen Belastungen, die die Privatsphäre des Steuerpflichtigen betreffen, eingehend dargestellt. Der Studierende ist nach Besuch der Vorlesung in der Lage, sämtliche notwendigen Schritte zur Ermittlung des zu versteuernden Einkommens bei natürlichen Personen und Personengesellschaften durchzuführen. Beschreibung der Lehrveranstaltung ABGABENORDNUNG: - Systematische Stellung des Steuerrechts in der Rechtsordnung Zuständigkeit und Steuerschuldverhältnis Besteuerungs- und Korrekturverfahren Rechtsbehelfsverfahren Außenprüfung Haftung im Steuerrecht Finanzgerichtsverfahren Steuerstrafrecht Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für Steuern II. Literaturempfehlungen Grefe, Cord: Unternehmenssteuern, Kiehl Verlag, 12. Aufl. 2009 Zschenderlein, Oliver: Prüfungstraining Steuerlehre, Kiehl Verlag, 2009 Marfels, Michael: Einführung in die Abgabenordnung, Niederle Media, 2005 GötzenbergerAnton-Rudolf: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag, 2. Aufl. 2008 Djanani, Ch., Brähler, G., Lösel, Ch.: Ertragsteuern, UTB basics Recht und Wirtschaft, 3. Aufl. 2008 Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen I: Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, UTB, C.F. Müller Verlag, 10. Aufl. 2007 Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 28 Verlag Wissenschaft & Praxis Von Campenhausen, Otto: Steuerrecht im Überblick. Prüfungswissen in Zusammenfassungen und Grafiken (Broschiert), Schäffer Poeschl Verlag Fischer, Sandra; Schmitz, Volker; Tesche, Heike; Wiegand, Karin; Wiegand, Hermann; Mannek, Wilfried (Hrsg.): 700 Prüfungsfragen zum Steuerrecht. Steuerberaterprüfung, Steuerinspektorenprüfung (NWB Steuerfachkurs - Prüfungsvorbereitung) (Broschiert), NWB Verlag Pietsch, Reinhart; Hottmann, Jürgen; Fanck, Bernfried: Besteuerung von Gesellschaften. 74 praktische Fälle (Taschenbuch), efv Verlag Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel EStG, Steuergesetze, unkommentiert, Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 29 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Steuern II Lehrender Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth, Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 2.4, Modul 2, Finanzwesen und Steuern Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen einen Überblick über die Besteuerung der Kapitalgesellschaften (Körperschaftsteuer) und die Grundzüge der Gewerbesteuer. Durch einen Vergleich der Besteuerung von Personen- und Kapitalgesellschaften sind sie in der Lage, Entscheidungen zur Wahl bzw. Veränderung der Rechtsform eines Unternehmens vorzubereiten. Der Studierende erlernt die Grundkenntnisse zum Bilanzsteuerrecht und zur Umsatzsteuer. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte KÖRPERSCHAFTSTEUER - persönliche und sachliche Steuerpflicht Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens Steuertarif und –festsetzung GEWERBESTEUER - sachliche Steuerpflicht Ermittlung des Gewerbeertrags und der Gewerbesteuer Festsetzung und Erhebung RECHTSFORMWAHL: BESTEUERUNG DER PERSONEN- UND KAPI- TALGESELLSCHAFTEN - Vergleich: Besteuerungsgrundsätze der Personen- und Kapitalgesellschaften in der Praxis ausschlaggebende rechtliche Kriterien der Rechtsformwahl Steuerbelastungsvergleiche typische Entscheidungssituationen HANDELS- UND DES BILANZSTEUERRECHT, UMSATZSTEUER Zu Beginn werden dem Studierenden die wichtigsten Vorschriften des Handels- und des Bilanzsteuerrechts vermittelt. Er erlernt die wesentlichen Bilanzierungsvorschriften dem Grunde und der Höhe nach. Im Anschluss daran werden dem Teilnehmer die Verknüpfung von Handelsbilanz und Steuerbilanz, sowie die hieraus resultierenden steuerrechtlichen Anpassungen aufgezeigt. Nach Besuch der Vorlesung hat der Teilnehmer fundierte Kenntnisse über die Bilanzierungserfordernisse gegenüber den Gesellschaftern und der Allgemeinheit, sowie seitens der Finanzverwaltung. Im weiteren Verlauf der Vorlesung werden dem Teilnehmer die Grundlagen des Umsatzsteuergesetztes (UStG) vermittelt. Hier werden Fragestellungen wie der Unternehmerbegriff, Leistungsbeziehungen im Binnenverkehr, Lieferungen in Drittländer, Vorsteuerabzug und deren Einschränkungen oder auch Möglichkeiten zur Umsatzsteueroption untersucht. Voraussetzungen für die Teilnahme Teilnahme an Steuern I. Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für das Spezialisierungsmodul Steuern. Modulhandbuch Betriebswirtschaft Literaturempfehlungen Seite 30 Grefe, Cord: Unternehmenssteuern, Kiehl Verlag, 12. Aufl. 2009 Zschenderlein, Oliver: Prüfungstraining Steuerlehre, Kiehl Verlag, 2009 Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen I: Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, UTB, C.F. Müller Verlag, 10. Aufl. 2007 Frank, Hannes; Kuhn, Thorsten; Brückmann, Miriam: Familienunternehmen: Recht, Steuern, Beratung, Gabler Verlag 2008 Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Verlag Wissenschaft & Praxis Von Campenhausen, Otto: Steuerrecht im Überblick. Prüfungswissen in Zusammenfassungen und Grafiken (Broschiert), Schäffer Poeschl Verlag Fischer, Sandra; Schmitz, Volker; Tesche, Heike; Wiegand, Karin; Wiegand, Hermann; Mannek, Wilfried (Hrsg.): 700 Prüfungsfragen zum Steuerrecht. Steuerberaterprüfung, Steuerinspektorenprüfung (NWB Steuerfachkurs - Prüfungsvorbereitung) (Broschiert), NWB Verlag Pietsch, Reinhart; Hottmann, Jürgen; Fanck, Bernfried: Besteuerung von Gesellschaften. 74 praktische Fälle (Taschenbuch), efv Verlag Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel EStG, UStG, HGB, Steuergesetze, unkommentiert, Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 31 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Finanzierung / Investition Lehrender Prof. Dr. Köpf Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf Fach-Nr., Modultitel 2.5, Modul 2, Finanzwesen und Steuern Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Grundlagen der Finanzierung und der Investitionsrechnung anhand von Entscheidungen von Unternehmen. Ausgehend von Fragen der klassischen Finanzierung werden zudem Themenstellungen des Kapitalmarktes bearbeitet. Außerdem werden Aspekte des Zinsrisikomanagements dargestellt. Investitionsrechnungen mit unterschiedlichen Szenarien. Lehrinhalte Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Wöhe, Günther; Bilstein, Jürgen: Finanzierung, 9. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München 2002 Eilenberger, G.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, Oldenburg Verlag 2003 Zantow, R.: Finanzierung, aktuelle Ausgabe, Pearson Studium, München Beschreibung der Lehrveranstaltung Liquiditätsmanagement Finanzierungsformen Außen- und Innenfinanzierung Beteiligungsfinanzierung Fremdfinanzierung Finanzierung über Kapitalmarkt Mezzanine-Finanzierung Fremdwährungsfinanzierung Leasing Factoring Zinsrisikomanagement Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 32 MODUL 3 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE I MODUL 7 VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE II Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel 3 Volkswirtschaftslehre I 7 Volkswirtschaftslehre II Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer 3.1 3.2 7.1 Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 6 Sprachen und Kommunikation Fächerbezeichnung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Wirtschafts- und Sozialpolitik Volkswirtschaftspolitik Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 33 MODULZIELE Die Module 3 und 7 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volkswirtschaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroökonomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analysemethoden der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen Unterschied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie sind über die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der realen wirtschaftlichen Vorgänge bestens informiert. Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose der realen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Darüber hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches Handeln danach auszurichten. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Raimund Schweighoffer Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 34 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer, Stefan Knischek Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer Fach-Nr., Modultitel 3.1, Modul 3, Volkswirtschaftslehre I Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Erwerb von Kenntnissen grundlegender volkswirtschaftlicher Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroökonomie. Studenten sind in der Lage mit den grundlegenden Analysemethoden zu arbeiten. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte VOLKSWIRTSCHAFTLICHE GRUNDBEGRIFFE UND –PROBLEME: Kurzer Überblick über die volkswirtschaftlichen Grundbegriffe und Fragestellungen, Einblick in die Komplexität des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens. SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT: Grundkenntnisse der Mechanismen und Leistungsfähigkeit der Marktwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Sozialen Marktwirtschaft. MÄRKTE, PREISBILDUNG UND WETTBEWERB: Kenntnisse des Angebots- und Nachfrageverhaltens einzelner Haushalte und Unternehmen sowie der Preisbildung bei unterschiedlichen Marktund Wettbewerbsbedingungen (Mikroökonomik). WIRTSCHAFTSKREISLAUF, VOLKSWIRTSCHAFTLICHES RECHNUNGSWESEN: Einsicht in gesamtwirtschaftlich ex post Kreislaufzusammenhänge und volkswirtschaftliche Wertschöpfungsprozesse (Volkswirtschaftliches Rechnungswesen), kritisches Verständnis der Problematik traditioneller Sozialproduktbegriffe. MAKROÖKONOMISCHE ERKLÄRUNGSANSÄTZE: Überblick über konkurrierende ex ante Erklärungsansätze makroökonomischer Abläufe und Wechsellagen, Einsicht in die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Steuerung in der Marktwirtschaft. Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse von volkswirtschaftlichen Begriffen und Problemen erleichtern den Einstieg, sind aber nicht notwendige Voraussetzung. Verknüpfung zu anderen LV Die Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ist Basis für die Fächer Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie Volkswirtschaftspolitik. Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 18. Auflage, Köln 2006 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, 2. aktualisierte Auflage, München 2006 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage, Stuttgart 2008 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 35 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Nicht programmierbarer Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 36 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschafts- und Sozialpolitik Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer Fach-Nr., Modultitel 3.2, Modul 3, Volkswirtschaftslehre I Veranstaltungstyp V/ SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Studenten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen. Lehrinhalte DAS Beschreibung der Lehrveranstaltung MAGISCHE VIERECK DER WIRTSCHAFTSPOLITIK: Einsicht in binnen- und außenwirtschaftlichen Ursachen und Folgen gesamtwirtschaftlicher Instabilität (Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachstumsschwäche und Leistungsbilanzungleichgewichte). Beschreibung, Erklärung und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und/oder der Welt im Hinblick auf diese Ziele mittels neoklassischer bzw. keynesianischer Überlegungen. SOZIALPOLITIK: Die Notwendigkeit der Sozialpolitik in einer Marktwirtschaft. Messgrößen der Verteilung in einer Volkswirtschaft. Der relative Armutsbegriff. Demografische Entwicklung und Soziale Sicherungssysteme. Der Aspekt der intergenerativen Gerechtigkeit bei Sozialen Sicherungssystemen. Umlagefinanzierte versus Kapital gedeckte Sicherungssysteme. Voraussetzungen für die Teilnahme Teilnahme an der Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre. Vor- und Nachbereitung sowie Vertiefung und Ergänzung der zwei genannten Inhaltsgebiete durch Eigenstudium in überregionalen Tageszeitungen, Fachaufsätzen und Fachzeitschriftenartikel. Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für die Lehrveranstaltung Volkswirtschaftspolitik. Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 18. Auflage, Köln 2006 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, 2. aktualisierte Auflage, München 2006 Mankiw, G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 3. Auflage, Stuttgart 2004 Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 37 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Volkswirtschaftspolitik Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer Fach-Nr., Modultitel 7.1, Modul 7, Volkswirtschaftslehre II Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 5 – Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Jedes Semester Ziel der Lehrveranstaltung Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Studenten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches Handeln danach auszurichten. Lehrinhalte KONJUNKTUR- Beschreibung der Lehrveranstaltung UND WACHSTUMSPOLITIK Der Wachstumsprozess einer Volkswirtschaft, Konjunkturtheorien, Konjunkturmessung. Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Situation in Deutschland und der Welt. Erklärungen der Wachstums- und Beschäftigungssituation in Deutschland. ÜBERBLICK ÜBER MÖGLICHKEITEN TUR- UND WACHSTUMSPOLITIK UND GRENZEN DER KONJUNK- Geldpolitik Einblick in die Bedeutung des Geld- und Kreditwesens einschließlich des Zusammenhangs zwischen dem monetären und realen Bereich. Der Geldangebotsprozess einer Volkswirtschaft. Aufgaben und Instrumentarium der EZB. Der Transmissionsprozess der Geldpolitik und geldpolitische Strategien. Geldpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung. S t a a t s h a us ha l t u nd F i na n z p o l i t i k Einblick in die Bedeutung staatlicher Einnahmen und Ausgaben sowie der öffentlichen Verschuldung. Probleme und Grenzen öffentlicher Verschuldung. Kenntnis finanzpolitischer Instrumente. Finanzpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung. A u ß e n w i r t s c ha f t s p o l i t i k Verständnis für wirtschaftspolitische Entwicklungen und globales Denken. Wechselkurs, Wechselkurstheorien und Funktionsweise von Währungssystemen. Währungs- und Wechselkurspolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung. Voraussetzungen für die Teilnahme Inhalte aus Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Wirtschafts- und Sozialpolitik. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 18. Auflage, Köln 2006 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, 2. aktualisierte Auflage, München Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 38 2006 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage, Stuttgart 2008 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 39 MODUL 4 RECHT Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 4 Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Recht Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer 4.1 4.2 4.3 Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Fächerbezeichnung Wirtschaftsprivatrecht I Wirtschaftsprivatrecht II Arbeitsrecht Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 40 MODULZIEL Die Zielsetzung des Moduls Recht im Basisstudium besteht in der Vermittlung der rechtlichen Grundlagen unternehmerischer Betätigung und der rechtlichen Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Handelns. Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden einen Überblick über die deutsche Rechtsordnung, die maßgeblichen Rechtsgebiete und sind in der Lage, sich im deutschen Rechtssystem und seiner Einbindung in das Gemeinschaftsrecht der Europäischen Union zurechtzufinden. Sie kennen die Methodik der juristischen Argumentation und das Instrumentarium für die analytische Durchdringung betrieblicher Sachverhalte. Sie können künftige betriebliche Rechtskonflikte erkennen und haben das erforderliche Problembewusstsein zu beurteilen, wann es erforderlich ist, den Rat des Juristen einzuholen und mit diesem inhaltlich zu kommunizieren. Sie sind mit den Grundlagen des Bürgerlichen Rechts, des Handelsrechts und des Gesellschaftsrechts vertraut und können mit dessen für den Betrieb wesentlichen Rechtsinstituten umgehen. Sie kennen die wirtschaftlich relevanten Vertragstypen und deren Weiterentwicklung durch Allgemeine Geschäftsbedingungen und durch das E-Commerce. Die Studierenden kennen die Unternehmensformen und können deren betriebswirtschaftliche Bedeutung zuordnen. Sie sind sich der Gestaltungsmöglichkeiten und der wirtschaftlichen Relevanz bewusst. Damit verfügen die Studierenden auch über das erforderliche Grundwissen für die betriebswirtschaftliche Entscheidungsfindung wie bei der Gründung, Finanzierung und Haftung eines Unternehmens. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Ernst Führich, Prof. Dr. Ingrid Werdan Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 41 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschaftsprivatrecht I Lehrender Prof. Dr. Walderich, Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 4.1, Modul 4, Recht Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor allem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sonstige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristische Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausgeprägt ist. Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkeiten entwickelt und eingeübt werden – nicht zuletzt, um bei Vertragsverhandlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen zu können. Lehrinhalte Zunächst sollen grundlegende Einblicke in den Aufbau unseres nationalen Rechtssystems, aber auch dessen Einbindung in das Internationale Recht gegeben werden. Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I befasst sich vorwiegend mit dem BGB und dem HGB: Aufbau und Zusammenhänge innerhalb des BGB – aber auch dessen Zusammenwirken mit dem HGB (dem ‚Recht der Kaufleute/Unternehmen’) werden anhand von Fällen aufgezeigt. Die allgemeinen Regelungen des Zivilrechts (wie z.B. Rechtssubjekte, Rechtsobjekte, Willenserklärungen) – schaffen die Grundlagen für das allgemeine Vertragsrecht (Rechtsgeschäfte und deren Mängel, Stellvertretung – vor allem im Unternehmen, Fristen, Verjährung etc.). Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung ist das besondere Vertragsrecht. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Fragen besprochen: - Wie kommt ein Vertrag (z.B. bei e-bay) zustande? - Was bedeutet Produkthaftung? Unter welchen Voraussetzungen kann ich vertragliche Bindungen vorzeitig beenden? - Was muss ich tun, um meine Forderungen einzutreiben? – Dies sind nur wenige Fragen, die im Zusammenhang mit der Vielzahl von Verträgen, die im Privat-, aber vor allem auch im unternehmerischen Bereich abgeschlossen werden, beantwortet werden müssen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Arbeit mit dem Gesetz! Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für Wirtschaftsprivatrecht II. Modulhandbuch Betriebswirtschaft Literaturempfehlungen Seite 42 Aktuelle Gesetzestexte Weiter Literatur Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008 Steckler, B.: Kompendium Wirtschaftsrecht, Kiehl-Verlag, 7. Aufl. 2009 Bähr, P.: Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, Verlag C.H. Beck.11. Aufl. 2008 Däubler, W.: BGB kompakt, Verlag C.H.Beck, 3. Aufl. 2008 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 43 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschaftsprivatrecht II Lehrender Prof. Dr. Walderich, Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 4.2, Modul 4, Recht Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor allem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sonstige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristische Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausgeprägt ist. Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkeiten entwickelt und eingeübt werden - nicht zuletzt, um bei Vertragsverhandlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen zu können. Lehrinhalte Aufbauend auf den Kenntnissen der Vorlesung WIPR I des 1. Semesters werden die im unternehmerischen Bereich besonders bedeutsamen Vertragstypen behandelt (z.B. Handelsgeschäfte, Handelskauf, Verbraucherkreditgeschäfte, Leasing, Kreditsicherungsgeschäfte). Den weiteren Schwerpunkt des 2. Semesters bildet das Gesellschaftsrecht: Um die ‚richtige’ Rechtsform wählen zu können, müssen zumindest die Grundzüge der jeweiligen Gesellschaftsformen sowie deren Chancen und Risiken bekannt sein. ‚Moderne’ Rechtsformen – wie etwa die Unternehmergesellschaft oder die Ltd. – müssen hinterfragt werden können. Dazu sind auch Grundkenntnisse des Insolvenzrechts von Bedeutung: Die Haftungsbeschränkung der AG, GmbH und vor allem der Ltd. sind dann nutzlos, wenn sich in der Insolvenz die persönliche Haftung der Geschäftsführer/Gesellschafter realisiert. Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht II befasst sich zusätzlich mit dem GmbHG und dem AktG. BGB (mit Nebengesetzen) und HGB sind jedoch nach wie vor wichtig. Von besonderer Bedeutung bleibt die Arbeit mit dem Gesetz! Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I. Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Weiter Literatur Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008 Kindler, P.: Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht: C.H. Beck Verlag, 3. Aufl. 2008Jung, P.: Handelsrecht, C.H. Beck Verlag, 7. Aufl. 2008 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 44 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag, 15. Aufl. 2009 Mellert Christofer; Verfürth, Ludger: Wettbewerb der Gesellschaftsformen, Erich Schmidt Verlag, 2005 Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl. 2006 Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 45 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Arbeitsrecht Lehrender Prof. Dr. Dill, Prof. Dr. Führich Fachverantwortlicher Prof. Dr. Führich Fach-Nr., Modultitel 4.3, Modul 4, Recht Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Vermittlung der Grundzüge der für einen Betriebswirt bedeutsamen Bereiche des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Der Studierende hat die Fähigkeit, rechtliche Konflikte in diesen Bereichen zu erkennen und insbesondere im Individualarbeitsrecht einfache Aufgaben der beruflichen Praxis selbständig zu lösen. Lehrinhalte • Beschreibung der Lehrveranstaltung • • Grundzüge des Individualarbeitsrechts, insbesondere Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses, der Arbeitsvertrag, die Rechte und Pflichten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Betrieblich im Tourismus relevante Bereiche des Arbeitsschutzrechts. Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts, insbesondere das Betriebsverfassungsrechts, des Tarifrechts Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen dtv-Arbeitsgesetze Vorlesungsskript Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 46 MODUL 5 METHODENKOMPETENZEN Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 5 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Methodenkompetenzen Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Fächerbezeichnung Wirtschaftsmathematik Statistik Wirtschaftsinformatik I Wirtschaftsinformatik II Wirtschaftsinformatik III Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 47 MODULZIEL Die in Semester eins und zwei zu durchlaufenden Veranstaltungen Wirtschaftsmathematik, Statistik und Wirtschaftsinformatik versetzen den Studierenden in die Lage, typische quantitative Problemstellungen der Betriebswirtschaftslehre zu analysieren, in mathematische und/oder statistische Modelle zu transformieren und Lösungen mit den grundlegenden Möglichkeiten einer Anwendungssoftware zu generieren und zu präsentieren. Ziel des Moduls 5 „Methodenkompetenz“ ist es - sozusagen als „Dienstleistungsfunktion“ –, den Studierenden zu ermöglichen, einem betriebs- oder volkswirtschaftlichen realen Problem die wichtigen Inhalte zu entnehmen und diese gegebenen Sachverhalte in mathematisch-statistischen Relationen zu formulieren und Problemlösungen zu entwickeln. Dazu wird der Studierende die verschiedenen Medien zu Informationsbeschaffung und – auswertung nutzen können, da er mit den entsprechenden DV-Kenntnissen ausgestattet wird. Das Modul 5 ist damit grundlegend für alle weiteren Module und besitzt eine Querschnittsfunktion für alle Fächer des Basis- und Vertiefungsstudiums. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Wolfgang Hauke Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 48 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschaftsmathematik Lehrender Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer Fach-Nr., Modultitel 5.1, Modul 5, Methodenkompetenzen Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die schulischen Mathematikkenntnisse werden aufgefrischt und vertieft. Für den Studierenden wird die Basis für die formalen und methodischen orientierten Teile des Bachelorstudiums geschaffen. Er wird in die Lage versetzt modellhaft zu denken und Modelllösungstechniken zu beherrschen. Lehrinhalte Inhalt der Veranstaltung sind Teilgebiete der Mathematik, die speziell in den Wirtschaftswissenschaften Anwendung finden und damit für das weitere Studium notwendig sind. Schwerpunkte GRUNDLAGEN Aussagenlogik, Mengenlehre, Zahlbereiche, Beweistechniken LINEARE ALGEBRA insbesondere Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme FINANZMATHEMATIK ANALYSIS insbesondere Funktionen und Differentialrechnung Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Alle formal und methodisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Studium. Literaturempfehlungen Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, Oldenbourg Verlag, München Wien Luderer, B.; Würker, U.: Einstieg in die Wirtschaftmathematik, neueste Auflage, Teubner, Stuttgart Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2005 Sydsater, K.; Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler – Basiswissen mit Praxisbezug, neueste Auflage, Pearson, München Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Buch und nicht programmierbarer Taschenrechner Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 49 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Statistik Lehrender Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Pflaumer Fach-Nr., Modultitel 5.2, Modul 5, Methodenkompetenzen Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende erreicht hohe Methodenkompetenz bei der Durchführung von Analysen aus dem Bereich der deskriptiven und induktiven Statistik. Er kann einfache statistische Analysen selbständig durchführen und die Ergebnisse interpretieren. Lehrinhalte Beschreibung der Lehrveranstaltung DESKRIPTIVE STATISTIK Grundbegriffe der Datenerhebung, Auswertungsmethoden für eindimensionales (insbesondere Häufigkeitsverteilungen, Lageparameter, Streuungsparameter) und mehrdimensionales (insbesondere Korrelations- und Regressionsrechnung, Zeitreihenzerlegung) Datenmaterial. WAHRSCHEINLICHKEITSRECHNUNG Begriff Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariablen, Verteilungen von Zufallsvariablen. INDUKTIVE STATISTIK Punkt- und Intervallschätzung, Signifikanztests. Voraussetzungen für die Teilnahme Vertrautheit mit dem in der Lehrveranstaltung Wirtschaftsmathematik erlernten mathematischen Instrumentarium wird erwartet. Verknüpfung zu anderen LV Alle empirisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Studium. Literaturempfehlungen Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Deskriptive Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Induktive Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2004 Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Statistik, neueste Auflage, Oldenbourg, München Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Buch und nicht programmierbarer Taschenrechner Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 50 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschaftsinformatik I Lehrender Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb, Jürgen Guter Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle Fach-Nr., Modultitel 5.3, Modul 5, Methodenkompetenzen Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Excel: Beschreibung der Lehrveranstaltung 1. Daten eingeben und ändern 2. Daten und Inhalte formatieren 3. Formeln erstellen und ändern 4. Daten visuell präsentieren 5. Zusammenarbeit und Sicherung Der Studierende wird zum Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) Excel für MS Office 2007 zertifiziert. Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Excel und kann mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz des Softwareproduktes effizient meistern. Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Powerpoint: 1. Präsentationen erstellen und formatieren 2. Folieninhalte erstellen und formatieren 3. mit grafischen Inhalten arbeiten 4. Präsentationen gemeinsam bearbeiten und verteilen Lehrinhalte EXCEL: 1. DATEN 2. DATEN - EINGEBEN UND ÄNDERN Daten einfügen mit AutoAusfüllen Datenintegrität sicherstellen Zellinhalte und Formate ändern Ansichten des Blattes ändern Arbeitsblätter verwalten UND FORMATIEREN Arbeitsblätter formatieren Zeilen und Spalten ändern Zellen und Zellinhalte formatieren Daten als Excel-Tabellen anzeigen 3. FORMELN - INHALTE ERSTELLEN UND ÄNDERN Bezüge in Formeln einsetzen Daten über eine Summenformel addieren Teilergebnisse berechnen Bedingtes Summieren mit einer Formel Werte über Formeln suchen und verwenden Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 51 - 4. DATEN - Bedingungen in Formeln Text mit Formeln ändern oder formatieren Formeln anzeigen und drucken VISUELL PRÄSENTIEREN Diagramme erstellen und formatieren Diagramme ändern Bedingte Formatierung einsetzen Illustrationen einfügen und bearbeiten Daten gliedern Daten sortieren und filtern 5. ZUSAMMENARBEIT - UND SICHERUNG Änderungen an Arbeitsmappen verwalten Arbeitsmappen schützen und freigeben Arbeitsmappen für die Verteilung vorbereiten Arbeitsmappen speichern Druckoptionen für Daten, Blätter und Mappen POWERPOINT: 1. PRÄSENTATIONEN 2. FOLIENINHALTE 3. ERSTELLEN UND FORMATIEREN ERSTELLEN UND FORMATIEREN MIT GRAFISCHEN 4. PRÄSENTATIONEN INHALTEN ARBEITEN GEMEINSAM BEARBEITEN UND VERTEILEN Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Wirtschaftsinformatik II und III Literaturempfehlungen Kolberg, Michael: Microsoft Office Excel 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Frye, Curtis: Microsoft Office Excel 2007 - Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Powerpoint 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Cox, Joyce; Preppernau Joan: Microsoft Office Powerpoint 2007 - Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Art der Prüfung Online-Prüfung: Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) für MS Office 2007 MS Excel 2007 Zertifizierung Zeitpunkt der Prüfung Gegen Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 52 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschaftsinformatik II Lehrender Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb, Jürgen Guter Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle Fach-Nr., Modultitel 5.4, Modul 5, Methodenkompetenzen Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Access: Beschreibung der Lehrveranstaltung 1. Datenbank strukturieren 2. Datenbankelemente erstellen und formatieren 3. Daten eingeben und ändern 4. Abfragen erstellen und ändern 5. Daten darstellen und mit anderen teilen 6. Datenbanken verwalten und warten Der Studierende wird zum Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) Access für MS Office 2007 zertifiziert. Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Access und kann mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz des Softwareproduktes effizient meistern. Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Word: 1. Erzeugen von Inhalt 2. Organisieren von Inhalt 3. Formatieren von Inhalt 4. Arbeitsgruppe 5 . Formatieren und Verwalten von Dokumenten Lehrinhalte ACCESS: 1. DATENBANKEN - STRUKTURIEREN Feldtypen anpassen Beziehungen in Tabellen definieren und drucken Primärschlüssel hinzufügen, ändern, entfernen Datenbank aufteilen 2. DATENBANKELEMENTE - ERSTELLEN UND FORMATIEREN Datenbanken erstellen Tabellen erstellen Tabellen ändern Felder erstellen und Eigenschaften dafür festlegen Formulare erstellen Berichte erstellen Design von Formularen und Berichten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 53 3. DATEN - EINGEBEN UND ÄNDERN Datensätze eingeben, ändern und entfernen In Datensätzen navigieren Daten suchen und ersetzen nutzen Anlagen hinzufügen und entfernen Daten importieren 4. ABFRAGEN 5. ERSTELLEN UND ÄNDERN Abfragen erstellen Abfragen ändern DATEN DARSTELLEN UND TEILEN - Daten sortieren Daten filtern Diagramme erstellen und ändern Daten exportieren Datenbankobjekte in anderen Dateiformaten speichern Datenbankobjekte drucken 6. DATENBANKEN - VERWALTEN UND WARTEN Routinetätigkeiten an Datenbanken durchführen Datenbanken verwalten WORD: 1. ERZEUGEN VON 2. ORGANISIEREN 3. FORMATIEREN INHALT VON VON INHALT INHALT 4. ARBEITSGRUPPEN 5. FORMATIEREN UND VERWALTEN VON DOKUMENTEN Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Wirtschaftsinformatik I und III. Literaturempfehlungen Kohlberg, Michael: Microsoft Office Access 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Lampert, Steve; Lambert III, M. Dow: Microsoft Office Access 2007 Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Word 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Cox, Joyce; Preppernau, Joan: Microsoft Office Word 2007 – Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Online-Prüfung: Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) für MS Office 2007 MS Access 2007 Zertifizierung Zeitpunkt der Prüfung Gegen Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 54 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wirtschaftsinformatik III Lehrender Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle, Prof. Dr. Kolb Fach-Nr., Modultitel 5.5, Modul 5, Methodenkompetenzen Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen, ergänzend zu den Übungen, die Bausteine der Wirtschaftsinformatik kennen lernen sowie deren praktische Anwendung und Umsetzung im Unternehmen erkennen und verstehen. Lehrinhalte 1. EINFÜHRUNG Beschreibung der Lehrveranstaltung 1.1. 1.2. 1.3. 1.4. Hardwarekomponenten Software Multimedia-Systeme Dateiformate 2. DATENERFASSUNG 2.1. Datenermittlung und Datenumsetzung 2.2. Klassifikation von Datenerfassungsverfahren 2.3. Entwicklungstendenzen 3. DATENORGANISATION UND SPEICHERUNG 3.1. Datenerstellung auf konzeptioneller und AnwendungsprogrammEbene 3.1.1. Abstraktion 3.1.2. Vom Zeichen zur Datenbank 3.2. Datenbanksysteme 3.2.1. Problemfelder der Datenverarbeitung 3.2.2. Das 3-Schichten Konzept 3.3. Datenschutz und Datensicherheit 4. DATENÜBERTRAGUNG 4.1. Datenübertragungssystem 4.1.1. Datenstationen 4.1.2. Datenübertragungswege 4.1.3. Datenübertragungsverfahren 4.1.4. Rechnernetze 4.1.5. Protokolle 4.1.6. Architektur von verteilten Informationssystemen 4.2. Protokolle und Techniken der Datenübertragung 5. DV - ANWENDUNGSSYSTEME 5.1. Systementwicklung 5.2. Spezielle Anwendungssysteme Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Verknüpfung zu anderen LV Wirtschaftsinformatik I, II Literaturempfehlungen Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik I und II, 9. Auflage, Stuttgart 2005 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 55 Lassmann, W. (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden 2006 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2005 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik, 4. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2006 Fachzeitschriften zur Informatik/DV Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft MODUL 6 SPRACHEN UND Seite 56 KOMMUNIKATION Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 6 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modultitel Modulnummer Sprachen und Kommunikation 6.1 6.2 6.3 6.4 Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Fächerbezeichnung Englisch I Englisch II Kommunikationstraining I Kommunikationstraining II Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 57 MODULZIEL Die Studierenden erwerben die kommunikativen Kompetenzen, sich im beruflichen Umfeld in deutscher und englischer Sprache mitzuteilen, d.h. der Studierende beherrscht Kommunikationsmodelle und Kommunikationsmedien Der Studierende kann Kommunikationsmedien im internationalen Umfeld auswählen und diese adäquat einsetzen (Schriftlich: Brief, Fax, Email, Wiki, Präsentation; mündlich: Gespräch, Telefon, Vortrag, Feedback). Darüber hinaus ist er in der Lage, Situationen einzuschätzen und sich entsprechend zielführend zu verhalten (z.B. in Verhandlungen, in Konfliktsituationen, Präsentationen, im Verkauf etc.) MODULVERANTWORTLICH Ana Fernández, Prof. Dr. Michael Hänle Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 58 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Englisch I Lehrender Karin Grüning, Sarah Lewis-Schätz Fachverantwortlicher Ana Fernández Fach-Nr., Modultitel 6.1, Modul 6, Sprachen und Kommunikation Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 1 – Basisstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Aim: To build-on and improve existing language knowledge and skills and introduce students to the language of Business English and current business topics. Beschreibung der Lehrveranstaltung At the end of semester I: The student will be able to understand the main ideas of business texts including being able to participate in discussions and giving their viewpoint on topical issues. The student will be able to produce basic written business correspondence (short emails, faxes or memos) relating to specific business dealings. The student will be aware of differences in cross-cultural communication. Lehrinhalte Topics: Companies and company structure Development and the environment Marketing Outsourcing / Offshoring Grammar: Presents Futures Pasts Conditionals Skills: Writing emails Writing memos Writing faxes Making enquiries / writing replies Discussing business topics Voraussetzungen für die Teilnahme Gute Kenntnisse der Englischen Sprache. Stufe B1 des GER. Verknüpfung zu anderen LV Englisch II Literaturempfehlungen Pflichtliteratur: • Intelligent Business Course Book, Intermediate Business English, Pearson Longman Sekundärliteratur: • "English Grammar in Use" von Raymond Murphy, Cambridge University Press (ISBN 0-521-53762-2) Zeitschriften: • Business Spotlight Magazine, Spotlight Verlag GmbH Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 59 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Englisch II Lehrender Karin Grüning, Sarah Lewis-Schätz Fachverantwortlicher Ana Fernández Fach-Nr., Modultitel 6.2, Modul 6, Sprachen und Kommunikation Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Aim: To further improve existing language knowledge and skills and extend the student’s language of Business English so that they can interact without difficulty with native speakers and other speakers of fluent English. Beschreibung der Lehrveranstaltung At the end of semester II: The student will be able to understand the main ideas of more complex business texts and will be able to interpret the subject matter without difficulty. The student will be able to describe and interpret data and produce a detailed report on a specific business topic. The student will be able to produce the necessary documentation for a job application. The student will be able to give a short presentation on a business topic. The student will be able to conduct a telephone call with a business partner. Lehrinhalte Topics: Finance Recruitment (personnel) Markets Communication Innovation (?) Grammar: Adjectives and adverbs Relative pronouns Gerunds and infinitives Reported speech Passives Skills: Writing business letters Writing a CV / covering letter Summarising information (minute taking) Presentations Writing a business report (including describing data) Telephoning Discussing business topics. Small talk Voraussetzungen für die Teilnahme Teilnahme an Englisch I Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Pflichtliteratur: • Intelligent Business Course Book, Intermediate Business English, Pearson Longman Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 60 Sekundärliteratur: • "English Grammar in Use" von Raymond Murphy, Cambridge University Press (ISBN 0-521-53762-2). Zeitschriften • Business Spotlight Magazine, Spotlight Verlag GmbH Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 61 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Kommunikationstraining I Lehrender Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle, Dr. Mechthild Becker Fachverantwortlicher Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle Fach-Nr., Modultitel 6.3, Modul 6, Sprachen und Kommunikation Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 2 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende Lehrinhalte kann die Kommunikationsprozesse und das Handeln der Gesprächsteilnehmer wahrnehmen und diagnostizieren. besitzt die Fähigkeit, über das eigene Verhalten und die eigene Rolle zu reflektieren. kennt die Voraussetzungen und Bedingungen gelungener Kommunikation. kennt die Anforderungen, die Spielräume, die Macht und die Fehlermöglichkeiten bei der Moderation. kann eine Moderation planen, strukturieren und praktische durchführen. besitzt die Fähigkeit, Gruppenprozesse zielorientiert zu steuern und die Gruppe zu einer Entscheidung zu führen. Teamarbeit - Teamkultur - Teamzusammensetzung o Rollen o Selbst-/Fremdbild - Teambildung - Teamdiagnose Wissenschaftliches Arbeiten - Literatur- und Quellenrecherche - Ziel, Gliederung, Zitate - Darstellen Selbst- und Zeitmanagement: Ziele des Selbst- und Zeitmanagements Werkzeuge und Methoden des Selbst- und Zeitmanagements Vertiefende Übungen zu den Methoden Maßnahmen zur Verankerung der Inhalte Kommunikation- und Gesprächsführung: - Theoretische Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation - Erfolgsfaktoren einer professionellen Gesprächsführung... - in der Gesprächsvorbereitung (Authentizität, kooperative Einstellung und Klarheit in den Zielen) - im Gespräch (aktives Zuhören, Fragen stellen, Stellung beziehen und Störungen klären) Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 62 Verknüpfung zu anderen LV Grundlage für Kommunikationstraining II Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, managerSeminare, 2007 Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornelsen, 2008 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, managerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag, Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, managerSeminare, 2007 Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008 Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Selbstpräsentation, Seminararbeit Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 63 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Kommunikationstraining II Lehrender Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle, Dr. Mechthild Becker Fachverantwortlicher Prof. Dr. Kolb, Prof. Dr. Hänle Fach-Nr., Modultitel 6.4, Modul 6, Sprachen und Kommunikation Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 3 – Basisstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte Kompetenz, Kommunikationsprozesse und das Handeln von Gesprächsteilnehmern wahrzunehmen, zu diagnostizieren, Reflexionsfähigkeit über das eigene Verhalten und die eigene Rolle Kenntnisse über die Voraussetzungen und Bedingungen von gelungener Kommunikation Wissen über Anforderungen, Spielräume, Macht und Fehler in der Moderation, Planung, Strukturierung und praktische Durchführung einer Moderation Fähigkeiten zur Steuerung von Gruppenprozessen, zur Zielverfolgung und Entscheidungsproduktion in Gruppen Präsentationstechniken: - Vorbereitung einer Präsentation - Struktur einer Präsentation - Feedbackregeln - Gestik, Mimik und Sprache - Visualisierung mit Hilfe von Beamer, Pinnwand, Flipchart - Umgang mit Fragen Moderationstechniken: - Ziele der Moderation und Aufgaben des Moderators - Phasen der Moderation - Moderations- und Problemlösetechniken - Visualisierung - Diskussionsleitung und Umgang mit unterschiedlichen Teilnehmern Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten. Voraussetzungen für die Teilnahme Kommunikationstraining I Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, managerSeminare, 2007 Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornelsen, 2008 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, managerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag, Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, managerSeminare, 2007 Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008 Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 64 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Selbstpräsentation, Seminararbeit Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 65 VERTIEFUNGSSTUDIUM MODUL 8 UNTERNEHMENSFÜHRUNGSKOMPETENZEN Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modulnummer Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 6 Sprachen und Kommunikation Fächerbezeichnung Vertiefungsstudium 8 Unternehmensführungskompetenzen 8.1 8.2 Unternehmensführung Business Management Simulation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 66 MODULZIEL Die Studierenden sollen für typische Aufgabenfelder der Unternehmensführung und der ihr zugeordneten Arbeitsbereiche Umsetzungs- und Handlungskompetenz erwerben. Ziel des Moduls ist daher einerseits der Aufbau der Fähigkeit, die verschiedenen Konzepte und Instrumente der Unternehmensführung (sowohl in isolierter als auch in integrierter Form) einsetzen und anwenden zu können. Andererseits werden hierfür die Fähigkeiten entwickelt, die Konsequenzen von Managemententscheidungen (bzw. Entscheidungsalternativen) im Hinblick auf zentrale Steuerungsgrößen zu identifizieren bzw. zu simulieren. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Martin Göbl, Prof. Dr. Dietram Schneider Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 67 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Unternehmensführung Lehrender Prof. Dr. Schneider Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider Fach-Nr., Modultitel 8.1, Modul 8, Unternehmensführungskompetenzen Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester 4 – Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Jedes Semester Ziel der Lehrveranstaltung Aufbau vertiefter Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unternehmensführung u. a. auf Basis (post-) moderner Gesellschaftsdiagnose und -entwicklung sowie Aufbau vertiefter Kenntnisse klassischer und moderner Instrumente der Unternehmensführung; darauf basierend einerseits Entwicklung der Fähigkeit, diese Instrumente in integrierter Weise in der Praxis u. a. für die Ableitung von Handlungsempfehlungen (Strategien) anwenden zu können (Umsetzungs-/ Handlungskompetenz); andererseits sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die vielfältigen Konstruktionseffekte im Zuge der Instrumentenanwendung zu beherrschen und Konstruktionsprobleme bei der praktischen Umsetzung zu meistern. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte I. GRUNDLAGEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG Unternehmens-, Personal- und Menschenführung; (Unternehmens-) Führung in der (Post-) Moderne; Zielbildung und Planung in Unternehmen II. INSTRUMENTE DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG SWOT-Analyse; PIMS; Erfahrungskurvenkonzept; ProduktLebenszyklus-Modell, Portfolio-Methoden; Programmanalyse; Wertkettenlandkarte; Wertschöpfungsstrukturanalyse; Ergebniskennlinie; Benchmarking; Balanced Scorecard III. FALLSTUDIENTRAINING UND INTEGRIERTE INSTRUMENTEN- ANWENDUNG Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium. Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Camphausen, B.: Strategisches Management, München u. Wien 2003 Marcharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung, 5. Aufl., Wiesbaden 2005 Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-, Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001 Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling, 5. Aufl., Darmstadt u. München 2007 Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmensführung, Norderstedt 2007 Simon, H.; Gathen v.d., A.: Das große Handbuch der StrategieInstrumente, Frankfurt/M. 2002 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 68 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 69 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Business Management Simulation Lehrender Prof. Dr. Martin Göbl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Martin Göbl Fach-Nr., Modultitel 8.2, Modul 8, Unternehmensführungskompetenzen Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester 4 – Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Jedes Semester Ziel der Lehrveranstaltung Die Studenten erlangen Verständnis für den Strategieprozess als Managementmodell. Sie erkennen die aus den Optionen abgeleiteten strategischen Ziele und ihren eigenen Beitrag zur konsequenten Umsetzung in ihrem Verantwortungsbereich. Sie kennen die Einflussfaktoren und deren Vernetztheit bezüglich des Aufbaus eines neuen Geschäftsfeldes, des Wettbewerbs, des Kundenverhaltens und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie handeln betriebswirtschaftlich unter Berücksichtigung der strategischen Ausrichtung ihres Unternehmens. Lehrinhalte Die Stundenten übernehmen die Verantwortung für eine Geschäftseinheit und müssen diese im Wettbewerb in einer dynamischen Umwelt über mehrere weiterentwickeln. Dabei treffen sie die unternehmerischen Entscheidungen in den Unternehmensbereichen Personal, Forschung und Entwicklung, Einkauf, Lagerhaltung, Fertigung/Produktion, Marketing, Vertrieb, Absatz und Finanz- und Rechnungswesen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Als Schwerpunktthemen werden in Lehrgesprächen und Übungen folgende Themen vermittelt und vertieft: Strategisches Management Strategische Analyse: eigene Positionierung, Umfeld- und Unternehmensanalyse Strategische Planung: Entwickeln von Optionen zur strategischen Ausrichtung, z. B. Basisstrategien, Teil-/Komplementärstrategien Wertorientierte Unternehmensführung Unternehmen als Vernetztes System Umfeld: Markt, Kunden, Konkurrenten, Politik, Kapital, Lieferanten, Arbeitsmarkt, Intern: Bereiche: Einkauf, Produktion, Vertrieb, Verwaltung, Forschung- und Entwicklung, Personal Externes Rechnungswesen Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Cash-Flow Bilanz-, Finanz- und Unternehmensanalyse Internes Rechnungswesen und Controlling Inhalte, Ziele und Aufgaben der Kostenrechnung Kalkulation, Deckungsbeitragsrechnung Abweichungsanalysen Operatives und Strategisches Controlling Planung und Budgetierung Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium. Verknüpfung zu anderen LV Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 70 Literaturempfehlungen • Mc Laney / Atrill (2008): Accounting. An Introduction, 4th Ed., ISBN 978-0-273-71136-0 • Black (2005): Introduction to Accounting and Finance, 2005, ISBN: 978-0-273-68870-9 • Bhimani / Horngren / Datar / Foster (2008): Management and Cost Accounting, ISBN 978-0-273-71149-0 • Horngren / Datar / Foster / Rajan / Ittner (2009): Cost Accounting, 13th Ed., ISBN 978-0-13-135558-3 • Krause / Arora (2008): Key Performance Indicators, ISBN 978-3-486-58207-0 Teilnehmerhandbuch Art der Prüfung Präsentationen, mündliche und schriftliche Prüfungen, Sonstige Leistungsnachweise aus dem Spiel selbst Zeitpunkt der Prüfung Während und nach der Lehrveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel PC mit MS Office Software sowie Teilnehmerversion General Management Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 71 MODUL 9 VERTIEFUNGSKOMPETENZEN Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 9 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Vertiefungskompetenzen Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulnummer Fächerbezeichnung 9.1 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.1.7 9.2 9.2.1 9.2.2 9.2.3 9.2.4 Spezialisierungsmodul I (SS) International Management Rechnungswesen und Controlling Prozessmanagement Unternehmensentwicklung und -beratung Informationsmanagement Wirtschaftsrecht Personalmanagement Spezialisierungsmodul II (WS) Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft Logistik Marketing Steuern Unternehmensplanung und Business Intelligence Auslandsschwerpunkt: International Business Studies 9.2.5 9.2.6 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 72 MODULZIEL Das Modul 9 Vertiefungskompetenzen bietet eine Klammer für alle Schwerpunkte, die den Studierenden im Vertiefungsstudium angeboten werden. Aus den derzeit 13 Schwerpunkten kann der Studierende die zwei auswählen, die seinen beruflichen Vorstellungen und seiner Interessenslage entsprechen. Ganz bewusst werden in diesem Modul den Studierenden keine weiteren inhaltlichen Vorgaben gemacht, da es das Ziel diese Moduls ist eine sehr spezifische Spezialisierung zu ermöglichen. Die Studierenden erwerben sich durch den Besuch eines jeden Schwerpunkts vertieftes Fachwissen, dass sie in einem späteren beruflichen Umfeld anwenden und ausbauen können. Sie sind in der Lage auch schwierigere Aufgabenstellungen selbständig zu lösen und in dem jeweiligen Bereich ihre jeweiligen Lösungsansätze gegenüber Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten fundiert zu vertreten. Diese Fähigkeit wird insbesondere durch das in den meisten Schwerpunkten angebotene Seminar gefördert. Sie können bestehende Lösungsansätze kritisch hinterfragen und Problemlösungen auch in Situationen mit unvollständigen Informationen vorantreiben. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Hermann Schindele Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 73 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.1 INTERNATIONAL MANAGEMENT MODULZIEL Mit den einzelnen Lehrveranstaltungen im Schwerpunktfach IMM werden folgende Ziele und damit der Erwerb folgender Kompetenzen bei den Studierenden erreicht: 1. Sozialkompetenz: Vertraut machen und Konfrontieren mit unterschiedlichen Kulturen und Verhaltensweisen. Verstehen der eigenen kulturellen Herkunft und der darauf aufbauenden Handlungsabläufe. Fähigkeit, in interkulturell besetzten work teams seinen optimalen (interkulturellen) Beitrag zu leisten und die anderen internationalen Team-Mitglieder zu motivieren und zu steuern. 2. Fachkompetenz: Die Studierenden werden in der Lage sein, alle komplexen Zusammenhänge im internationalen und interkulturellen Umfeld zu verstehen und eigenständig zu bearbeiten. Die dazu nötige Fachkompetenz wird dabei in den einzelnen VorlesungsModulen erworben. Die Fremdsprachenkenntnisse werden vertieft, insbesondere das Wirtschaftsenglisch. Sie sind in der Lage, alle notwendigen Schritte zur Etablierung einer ausländischen Tochtergesellschaft zu benennen und selbständig durchzuführen. 3. Methodenkompetenz: Die Studierenden lernen, im internationalen Business analytisch-strukturiert vorzugehen und sich eine strategisch-operationalen Vorgehensweise anzueignen. Mit Hilfe einer eintägigen interkulturellen Trainingsveranstaltung und verschiedener fremdkultureller Rollenspiele und case studies werden sie auf der Kenntnis von verschiedenen Kulturdimensionen die richtigen Verhaltens- und Vergehensweisen im internationalen Geschäft bestimmen. 4. Präsentationskompetenz: In einer einstündigen Präsentation über die Vorgehensweise zur Eröffnung einer Auslandstochtergesellschaft in englischer Sprache und im Rahmen der anschließenden Diskussion über ihre Vorgehensweise beweisen die Studierenden, dass sie fähig sind, ihre Gedanken und ihr strategisch-operationales Konzept zu fokussieren, zu begründen, zu präsentieren und zu verteidigen. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Jochen Seidl Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 74 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Cross Cultural Behaviour Patterns Lehrender Prof. Dr. J. Seidl Fachverantwortlicher Prof. Dr. J. Seidl Fach-Nr., Modultitel 9.1.1.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung The students will be capable, to penetrate foreign markets and set up a subsidiary in the host market(s). This necessitates a thorough understanding of intercultural pecularities and awareness of their own cultural roots. They will know the sources for information on international law, subsidies, logistics, intercultural training details, international business protocol and so on. Furthermore will the students be capable to professionally cooperate in international teams and negotiations. They will appreciate the advantages of planning their international activities in a strategic structured process by setting up a theoretical subsidiary in form of a realistic case study. Learn to defend your term paper in a multinational surrounding (group of international students) in the English language. Lehrinhalte - Beschreibung der Lehrveranstaltung - Intercultural Case Studies and role plays Attend a one day ‘Cross Cultural Training’ sessions Hofstede’s five culture dimensions Planning and establishment of a subsidiary in a variety of host markets, taking into consideration the cultural, economic and legal duties to do so Prepare Break Even Point and cost calculation for a period of five years (Presentation of a 5-year Profit & Loss sheet) Become aware of your own cultural roots when dealing and making decisions on an international basis Voraussetzungen für die Teilnahme Attend lecture in Fundamentals of Marketing Management (Grundlagen des Marketing Managements), be able to understand, speak and present in English language. Besides: General requirements to enter into the main course of studies. Verknüpfung zu anderen LV International Marketing, International Marketing Research, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Advanced English for Business Studies, Presentation techniques. Literaturempfehlungen Obligatory Reading (always the latest edition) Hofstede, G., Culture and Organizations Trompenaars, F., Riding the waves of Culture Supplementary Reading (always the latest edition) Thomas, Kammhuber, Schroll-Machl (Hg.), Handbuch interkulturelle Kommunikation and Kooperation Bd. 1 und 2 Seidl J. H., Script International Marketing Oerthel, F., Script International Market Research Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 75 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Presentation (Term Paper) in English Zeitpunkt der Prüfung During the course of the term Zugelassene Hilfsmittel Laptop, Powerpoint, USB-Stick, CD Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 76 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung International Tax Lehrender Prof. Dr. Barth Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth Fach-Nr., Modultitel 9.1.1.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende erlangt Verständnis für die Besteuerung von natürlichen Personen und Kapitalgesellschaften im Falle von internationalen Verflechtungen, insbesondere bei der Betätigung eines Deutschen im Ausland bzw. bei wirtschaftlicher Betätigung eines Ausländers in Deutschland. Lehrinhalte Im Rahmen der Globalisierung kommt es immer mehr dazu, dass Deutsche im Ausland einer Betätigung nachgehen, dass deutsche Unternehmen eine Betriebsstätte im Ausland gründen oder aber auch, dass ausländische Investoren in Deutschland tätig werden. Die Frage in diesem Zusammenhang ergibt sich aus dem Prinzip der Besteuerung des Welteinkommens und der daraus resultierenden Doppelbesteuerung. In der Vorlesung werden die Möglichkeiten zur Vermeidung einer solchen Doppelbesteuerung, beispielsweise durch Doppelbesteuerungsabkommen, durch Anrechnung der ausländischen Steuer oder aber auch in Form der Steuerabzugsmethode dargestellt. Daneben werden dem Teilnehmer die steuerlichen Probleme des Grenzpendlers aufgezeigt und welche gesetzlichen Lösungen hierfür vorgesehen sind. Aber auch die Möglichkeiten einer international tätigen Holding, nationale steuerliche Unterschiede zugunsten des Unternehmens auszunutzen, werden anhand von zahlreichen Beispielen erläutert. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Djanani, C.; Brähler, G.; Langensiepen, N.: Internationales Steuerrecht. Grundlagen für Studium und Steuerberaterprüfung (Broschiert), Vahlen Verlag Wilke, K.-M.: Lehrbuch Internationales Steuerrecht (Gebundene Ausgabe), NWB Verlag Haase, F.: Internationales und Europäisches Steuerrecht (Schwerpunkte Klausurenkurs) (Broschiert), C.F. Müller Verlag Lammsfuß, F.; Mielke, K.: Fallsammlung Internationales Steuerrecht. Einkommensteuer. Körperschaftsteuer. Außensteuergesetz. DBASchweiz (Broschiert), NWB Verlag Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze, Doppelbesteuerungsabkommen Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 77 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung International Marketing Lehrender Prof. Dr. Seidl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Seidl Fach-Nr., Modultitel 9.1.1.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung The students acquire the capability to understand and conduct the international business on their own. They appreciate the cross culturally influenced peculiarities of differing peoples/nations and markets in their decision making process. They know the problems of intercultural team work and negotiations. Further, they will proceed into foreign markets in a rather structured way by employing strategic international thinking. And they understand the fundamental differences in International and Global Marketing. Lehrinhalte Scope and challenge of the International and Global Marketing: • International Strategic Planning and Marketing Procedure • Reasons for going international and Uncontrollables in international Marketing • Criteria for the selection of international markets • International market entry modes/strategies • Applicable Marketing Strategies in Host Markets • International Marketing Mix • Basics of Global Marketing • International Marketing Control tools Voraussetzungen für die Teilnahme Attend lecture Fundamentals of Marketing Management (Grundlagen des Marketing-Managements); be fluent in the English language Besides: General requirements to enter into the main study course. Verknüpfung zu anderen LV International Market Research; Seminar: Cross Cultural Behaviour Patterns, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Marketingkonzepte. Literaturempfehlungen Obligatory Reading (always the latest edition) Cateora, Ph. R., International Marketing Backhaus, Büschken, Voeth, Internationales Marketing Seidl, J. H., Script International Marketing Supplementary Reading (always the latest edition) Cravens, D. W., Strategic Marketing, Bradley, F., International Marketing Strategy Keegan, W. J., Global Marketing Management Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Written exam (90 minutes) Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term Zugelassene Hilfsmittel Calculator and dictionary (for international students only) Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 78 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Advanced English for Business Studies Lehrender Susan Hartmann Fachverantwortlicher Prof. Dr. Seidl Fach-Nr., Modultitel 9.1.1.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Can produce clear, detailed text on a wide range of subjects and explain a viewpoint on a topical issue giving the advantages and disadvantages of various options. Lehrinhalte • • • • • Reading, analysing and paraphrasing economic texts on current affairs Giving small talks on topical issues Practicing interaction in discussions in his/ her field of specialisation Grammar revision Widening knowledge of business jargon Voraussetzungen für die Teilnahme Can understand the main ideas of a demanding text. Can express him/ herself with a degree of fluency and spontaneity. In addition: General requirements to achieve the main course of studies. Verknüpfung zu anderen LV Completion of the other subjects of this module. Literaturempfehlungen The Economist or The Times Magazine The Guardian or New York Times Newspaper Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Written exam (90 minutes) Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term Zugelassene Hilfsmittel None Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 79 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Internationale Wirtschaftsbeziehungen Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer Fach-Nr., Modultitel 9.1.1.5, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Management) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung internationaler, wirtschaftlicher und weltwirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen zwischen Ländern und/oder Handelsblöcken. Lehrinhalte Diese Veranstaltung greift immer auf aktuelle Entwicklungen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen zurück und bearbeitet ausgewählte Themenbereiche des im Folgenden genannten weltwirtschaftlichen Fachgebiets. Dazu zählen u. a. Aktuelle Entwicklungstendenzen Wirtschaftsbeziehungen: der internationalen realen Die Ordnung des internationalen Handels (z. B. WTO), regionale Integrationen innerhalb der Weltwirtschaft, Betrachtung verschiedener Wirtschaftszusammenschlüsse und deren Besonderheiten und Probleme, Blockbildung des internationalen Handels, Kooperation, Integration und Protektionismus, Analyse und Beurteilung von Freihandel und Protektionismus; Internationalisierung des Wettbewerbs bzw. des Marktgeschehens auf den Güter-, Finanz- und Faktormärkten (Globalisierung), Leistungsbilanzbeziehungen, weltwirtschaftliche Ungleichgewichte der Handelsbeziehungen und deren Folgen für die Volkswirtschaften, Internationale Mindeststandards beim Arbeitsschutz, bei Steuern und beim Umweltschutz und internationaler Wettbewerb. Aktuelle Entwicklungstendenzen der internationalen monetären Wirtschaftsbeziehungen: Internationale Kapitalströme, Direktinvestitionen, Wechselkurse und Währungssysteme, Internationale Verschuldungsprobleme Finanzmarktkapitalismus und der Folgen für die Volkswirtschaften. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Erweitert die Vorlesung Volkswirtschaftspolitik. Literaturempfehlungen Krugman, P. R.; Obstfeld, M.: Internationale Wirtschaft, Theorie und Politik der Außenwirtschaft, 6. Auflage, München 2004 Jahnke, J.: Falsch globalisiert, 30 Schlaglichter auf die neoliberale Wirtschafskonzeption, Hamburg 2006 Radermacher, F. J.: Balance oder Zerstörung, Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung, 4. Auflage, Wien 2002 Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 80 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.2 RECHNUNGSWESEN UND CONTROLLING MODULZIEL Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten, die für einen problemlosen Berufsstart in der Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung oder in einer Rechnungswesen- oder Controlling-Abteilung eines Unternehmens erforderlich sind. Schwerpunkte des auf das externe und interne Rechnungswesen ausgerichteten Moduls sind deshalb die Fächer „Bilanzanalyse, Einzel- und Konzernabschluss“ (5 ECTS) sowie „Controlling-Instrumente (4 ECTS) und „Prüfungswesen“ (3 ECTS). Zudem können die Studierenden lernen, sofern sie sich für die Gruppe „DATEV“ im Fach „DV-Anwendungen“ entscheiden, IT-Anwendungssoftware aus dem Bereich der Rechnungslegung zu beherrschen. Eine Vorbereitung der Studierenden auf eine Stelle im betrieblichen Rechnungswesen eines Unternehmens erfolgt außerdem mit Hilfe der selbstständigen Bearbeitung einer ITgestützten Fallstudie (entweder mittels Excel oder mittels der Controlling-Software Corporate Planner) im Fach „DV-Anwendungen“ (4 ECTS). Im Rahmen dieser Lehrveranstaltungen müssen die Studierenden zwischen den Fachschwerpunkten „SAP“ und „DATEV“ wählen. Entscheidet sich der Studierende für „SAP“, so entspricht der Controlling-Part der Lehrveranstaltung mit 8 ECTS dem Umfang des Rechnungslegungsteils und ist dadurch gleichgewichtig. Mit Wahl der Anwendung „DATEV“ wird der Rechnungslegungs-Teil mit (umgerechnet) 10 ECTS stärker gewichtet. Auf diese Weise kann der Studierende innerhalb des Spezialisierungsmoduls nochmals – entsprechend seines späteren Berufswunsches – Schwerpunkte setzen. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Sven Henning Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 81 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Controlling-Instrumente Lehrender Prof. Dr. Henning Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning Fach-Nr., Modultitel 9.1.2.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 3 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten; Anwendung des erworbenen Wissens in praxisnahen Fällen und Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit ermittelten Ergebnissen. Lehrinhalte Fundiertes Kennenlernen und Verständnis bzgl. Aufgaben und Problembereichen des Controllings in einem Unternehmen; Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten durch selbstständige Anwendung mittels praxisnaher Fallstudien; Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit den ermittelten Ergebnissen: Beschreibung der Lehrveranstaltung Controlling-Begriff, Aufgaben und Rolle des Controllers, ControllingOrganisation, Controlling als Schnittstelle zwischen Management und Informationsbereitstellung Gestaltungs- und Weiterentwicklungsfunktion des Controllings: Kosten-/Erlösrechnung, Kennzahlen und Kennzahlensysteme Koordinations- und Berichtsfunktion des Controllings: Budgets, Balanced Scorecard, Berichtswesen Analyse- und Beratungsfunktion des Controllings: von strategischen Fragestellungen (Portfoliotechnik, Spielmodelle) über mittel/langfristige Entscheidungen (z.B. Multikriterielle Entscheidungen, Target Costing, Rationalisierungsansätze) bis zu Fragestellungen des Tagesgeschäfts (z.B. Abweichungs-/Prozessanalysen) Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin 2002 Ehrmann, H.: Kompakt-Training Balanced Scorecard, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen (Rhein) 2002 Rickards, R. C.: Budgetplanung kompakt, Oldenburg Verlag, München 2007 Art der Prüfung Zu bearbeitende Fallstudien und schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Controlling Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 82 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Bilanzanalyse, Einzel- und Konzernabschluss Lehrender Prof. Dr. Rauch Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch Fach-Nr., Modultitel 9.1.2.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Viele Absolventen eines betriebswirtschaftlichen Studiums stehen in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit vor der Aufgabe, an der Erstellung eines Einzel- oder Konzernabschlusses nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften verantwortlich mitzuwirken oder aber sich mit der Analyse solcher Abschlüsse im Rahmen von Kreditvergaben oder Unternehmensverträgen zu beschäftigen. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die dafür notwendige Kompetenz zu vermitteln. Nach dem Besuch der Veranstaltung haben die Studierenden ein Verständnis für die betriebswirtschaftlichen Grundlagen der Bilanzierung im Einzel- und Konzernabschluss sowie der Bilanzanalyse gewonnen und können aufgrund der erworbenen Fachkenntnisse kompetent an der Erstellung der entsprechenden Abschlüsse mitwirken. Lehrinhalte Im Rahmen des handelsrechtlichen Einzelabschlusses von Kapitalgesellschaften werden neben den Grundlagen folgende Inhalte in Form von kleinen Fallstudien abgedeckt: Basiselemente der Bilanzierung Bilanzierung des Anlage- und Umlaufvermögens Bilanzierung des Eigen- und Fremdkapitals sowie sonstiger Posten Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und Lagebericht Bei der Beschäftigung mit dem Konzernabschluss nach HGB werden folgende Inhalte behandelt: Verpflichtung zur Aufstellung des Konzernabschlusses und – Lageberichts Der Konsolidierungskreis und Vorbereitung der Einzelabschlüsse Tätigkeiten im Rahmen der Konsolidierung der Bilanzen Die Konsolidierung der Gewinn- und Verlustrechnungen Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel, Konzernanhang und – lagebericht, Segmentberichterstattung Schließlich werden die wichtigsten Instrumente und Methoden der finanz- und erfolgswirtschaftlichen Bilanzanalyse anhand einer Fallstudie von den Studierenden selbst erarbeitet und präsentiert. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Coenenberg, Adolf G: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer-Poeschel Verlag Schildbach, Thomas: Der handelsrechtliche Jahresabschluss, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 83 Wirtschaftsprüferhandbuch 2006, IDW-Verlag Gräfer, Horst: Bilanzanalyse, NWB Verlag Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestext, Taschenrechner (nicht programmierbar) Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 84 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Prüfungswesen Lehrender Prof. Dr. Barth Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth Fach-Nr., Modultitel 9.1.2.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende erlangt ein Verständnis für die Durchführung von Jahresabschlussprüfungen. Insbesondere wird dem Teilnehmer ein Überblick über die notwendigen Arbeitsschritte ausgehend von der Prüfungsplanung, der Durchführung bis hin zum Berichtswesen vermittelt. Lehrinhalte Der Studierende erhält einen Überblick über das berufliche Betätigungsfeld und die Tätigkeitsschwerpunkte des Wirtschaftsprüfers. Es werden zum einen die handelsrechtlichen Grundlagen vermittelt, die die Prüfungspflicht begründen, die den Umfang der Prüfungshandlungen und der Berichterstattung festlegen, sowie Einschränkungen bei der Annahme eines Prüfungsmandates vorgeben. Daneben erhält der Studierende auch einen Überblick über die berufsständischen Anforderungen seitens der Wirtschaftprüferordnung (WPO). Des Weiteren werden die wichtigsten Grundsätze ordnungsmäßiger Durchführung von Abschlussprüfungen vermittelt, die in den Prüfungsstandards (PS) und den Prüfungshinweisen des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgelegt werden. Am Ende der Vorlesung hat der Studierende eine Vorstellung über die grundsätzlichen Anforderungen an die Person des Wirtschaftsprüfers, an die Durchführung von Systemprüfungen und aussagebezogenen Prüfungshandlungen im Unternehmen, sowie über die umfangreichen Berichtspflichten. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Graumann, Mathias: Wirtschaftliches Prüfungswesen. Integrierende Darstellung v. Berufsrecht u. Berufspraxis. Prozessschritte der Abschlussprüfung. Prüfung wesentlicher Jahresabschlusspositionen. Kontrollfragen. u. Übungsaufgaben (Broschiert), NWB-Verlag Wysocki, Klaus von: Wirtschaftliches Prüfungswesen, Bd.1, Aufstellung und Prüfung des Jahresabschlusses nach dem Handelsgesetzbuch (gebundene Ausgabe), Oldenburg Verlag Wüstemann, Jens; Bischof, Jannis: Wirtschaftsprüfung case by case (Broschiert), UTB Verlag IDW Prüfungsstandards (IDW PS), IDW Stellungnahmen zur Rechnungslegung (IDW RS), IDW Standards (IDW S). Gesamtwerk ohne Fortsetzungsnotierung inkl. 17. ... Fachgutachten und Stellungnahmen: 2 Ordner (Ringeinband), IDW Verlag Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel HGB Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 85 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung DV-Anwendungen Lehrender Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch Fach-Nr., Modultitel 9.1.2.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Rechnungswesen & Controlling) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 3 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Sicherer Umgang in den Anwendungen „DATEV“ (Zertifikat) oder „SAP“; Fähigkeit, mit Hilfe dieser Anwendungen rechnungslegungsorientierte oder controllingorientierte Fragestellungen im Rahmen von praxisnahen Fällen zu bearbeiten. Sicherer Umgang in MS PowerPoint, Fähigkeit zur Anwendung in praxisnahem, controllingorientiertem Fall. Sicherer Umgang mit der Controlling-Anwendung „Corporate Planner“ (Zertifikat) oder mit MS Excel, Fähigkeit zur Anwendung in praxisnahem controllingrelevantem Fall. Lehrinhalte Selbstständige Bearbeitung eines controllingorientierten Falls in MS Excel oder Corporate Planner und Präsentation der Ergebnisse mit MS PowerPoint im Rahmen einer realitätsnahen „Vorstandssitzung“ Übungen / Arbeiten am PC in den Anwendungen DATEV oder SAP (zwei alternative Gruppen, Wahl durch Studierenden) Beschreibung der Lehrveranstaltung DATEV (Musterfall Müller & Thurgau GmbH): Kurzvorstellung DATEV, Erläuterung der DATEV-Buchungslogik Belegbuchungen des Monats November Auswertung der Finanzbuchführung mit Hilfe der Summen- und Saldenliste sowie verschiedener betriebswirtschaftlicher Auswertungen (BWA) Tätigkeiten bei der Erstellung des Jahresabschlusses (Anlagenbuchführung/Steuerberechnungen/Abschlussbuchungen) Traditionelle Bilanzanalyse und EDV-gestützte Unternehmensanalyse SAP: Grundlagen und Handhabung von SAP, IDES – Modellunternehmen Grundlagen der SAP-Komponenten FI und CO Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Erzeugniskalkulation Ist-Buchungen Ergebnis- und Marktsegmentrechnung Projektmanagement und -controlling Voraussetzungen für die Teilnahme Kenntnisse in MS Excel und MS PowerPoint. Paralleler Besuch der Veranstaltung Controlling-Instrumente. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen DATEV: Datev: Teilnehmerpaket Basisfall SAP: Brück, U.: Praxishandbuch SAP-Controlling, SAP Press, Bonn 2005 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 86 Forsthuber, H.: Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, SAP Press, Bonn 2005 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Zu bearbeitende Fallstudie und schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel HGB Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 87 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.3 PROZESSMANAGEMENT MODULZIEL Der Schwerpunkt Prozessmanagement zielt auf die Studierenden ab, die ihre berufliche Zukunft im industriellen Umfeld sehen. Daher stehen im Mittelpunkt des Schwerpunkts die Gestaltung und Optimierung der wertschöpfenden Prozesse insbesondere des Produktionsprozesses. Die Studierenden sollen in der Lage sein, wertschöpfende Prozesse in Produktentstehung, Produktion und produktionsnaher Logistik zu gestalten und zu optimieren. Sie sind dabei in der Lage, mit Partner und Mitarbeitern, auch aus technisch geprägten Bereichen, zielgerichtet zusammenzuarbeiten. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Hermann Schindele Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 88 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Prozessmanagement Lehrender Prof. Dr. H. Schindele Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele Fach-Nr., Modultitel 9.1.3.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Das Denken und Handeln in Prozessen ist unverzichtbarer Teil eines erfolgreichen Managements. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf den wertschöpfenden Prozessen in Produktentstehung und Produktion. Ziel der Veranstaltung ist es, dass die Teilnehmer sich als Mitarbeiter z.B. in Einkauf, Logistik oder Produktion in den Produktentstehungsprozess einbringen können. Sie sind in der Lage, diesen mitzugestalten und zu einem Gesamtoptimum zu führen. Sie können die Zusammenhänge zu den Anforderungen und Gegebenheiten insbesondere in der Produktion erkennen. Bei der Gestaltung des Produktionsprozesses können die Teilnehmer auf angemessene Werkzeuge zurückgreifen. Sie sind in der Lage, Produktionsprozesse und deren Problempunkte im Gesamtzusammenhang zu erkennen und zu lösen. Die Teilnehmer erkennen die Bedeutung des Innovationsprozesses in modernen Unternehmen und sind in der Lage, den Innovationsstand eines Unternehmens zu beurteilen. Sie können Innovationsprozesse auslösen und sind in der Lage diese mitzugestalten. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte DER INNOVATIONS- UND PRODUKTENTSTEHUNGSPROZESS Bedeutung des Innovationsprozesses, Grundlagen des Innovationsmanagements, Innovationsstrategien, Technologiestrategien, Quellen für Innovationen, Zielsetzungen in Innovationsprozessen, Kooperationen im Innovationsprozess, Schutz von Innovationen, Produkt- und Prozessinnovationen, Standardabläufe im Produktentstehungsprozess. DER PRODUKTIONSPROZESS UND DESSEN OPTIMIERUNG: Verknüpfung von Produktentstehungs- und Produktionsprozess, Optimales Produktionsprogramm, Methoden zur Optimierung des Produktionsprozesses (Warteschlangenanalyse, Lineare Programmierung), Optimierungsansätze bei unterschiedlichen Formen der Produktionsorganisation (Reihenfolgeplanung, Prioritätsregeln), Produktionssysteme und deren Optimierung, Gestaltung produktionsnaher Logistikprozesse. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Die Lehrveranstaltung Prozessmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zum Seminar Prozessmanagement in dem z.B. Spezialthemen erarbeitet werden. Ein direkter Zusammenhang besteht zu den Veranstaltungen IT zur Prozessunterstützung und Qualitätsmanagement. Außerhalb des Schwerpunkts besteht eine thematische Verknüpfung und Ergänzung zum Schwerpunkt Logistik und zu den Lehrveranstaltungen Organisation und Logitsik aus dem Basisstudium Literaturempfehlungen Corsten, Gössinger, Schneider: Grundlagen des Innovationsmanagements, München 2006 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 89 Vahs, D.; Burmester, R.: Innovationsmanagement, Stuttgart 2005 Thonemann, U.: Operations Management, München 2005 Blohm, Beer, Seidenberg, Silber: Produktionswirtschaft, 2008 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 90 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement Lehrender Prof. Dr. H. Ihrig Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele Fach-Nr., Modultitel 9.1.3.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Das Qualitätsmanagement in seiner modernen Ausprägung ist ein integraler Bestandteil des Führungsmanagements eines Unternehmens und für die Sicherung eines langfristigen Geschäftserfolges unabdingbar. Die Vermittlung dieser Zusammenhänge, insbesondere das Aufzeigen des Wechselspieles aller an der Sicherung und Verbesserung eines industriellen Produktes oder einer Dienstleistung beteiligten Parteien, ist Hauptziel der Lehrveranstaltung. Beschreibung der Lehrveranstaltung Dabei soll der Blick geschärft werden für die Zusammenhänge von Qualität, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis und Gewinn sowie für die ständig wachsende Bedeutung des Qualitätswesens und die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements als Folge der großen Veränderungen im Marktgeschehen der letzten beiden Jahrzehnte im industriellen Bereich, wie größere Variantenvielfalt, kürzere Produktlebens- und (somit) Entwicklungszeiten, höhere Produktkomplexität und kürzere Lieferzeiten. Ein Überblick über die verschiedenen Werkzeuge der Q-Sicherung, u.a. QFD, Kai-Zen, Poka-Yoke, Ishikawa und FMEA, soll Orientierung über die angewandten Techniken verschaffen; vertiefend werden Bereiche der statistischen Q-Sicherung abgehandelt. Beispielhaft für die integrale Bedeutung des Qualitätswesens und die Wirksamkeit eines QManagementsystems wird die Normfamilie DIN EN ISO 9000ff behandelt; ebenso die Erweiterung zum Total Quality Management. Inhaltlich bezieht sich die Vorlesung im wesentlichen auf das Qualitätswesen von Industriebetrieben; es wird aber häufig darauf hingewiesen, daß sich die Grundaussagen, insbesondere die der DIN EN ISO 9000ff, auch auf das Qualitätsmanagement aller Arten von Unternehmen, wie z.B. Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, oder Obstbaubetriebe, übertragen lassen. Lehrinhalte UNTERNEHMEN UND QUALITÄT: Unternehmensziele, Produkt-, Produktions- und Prozessqualität, Qualität und Kosten. ENTWICKLUNG DES QUALITÄTSWESENS: Qualitätskontrolle, -sicherung und –management, Total Quality Management. QUALITÄTSBEURTEILUNG UND –PRÜFUNGEN: Quantitative und qualitative Q-Merkmale, Fehler, Fehlergrenzen, -klassifizierungen, -analyse und –prophylaxe, Prüfarten, -tiefe und –planung. METHODEN; KONZEPTE UND STRATEGIEN DES Q-MANAGEMENTS: QFD, „Seven Tools“-Methode, Poka-Yoke, Kai-Zen, Completeness, Ausfallseffekt-, Fehlerbaum- und Ereignisablaufanalyse, FMEA, IshikawaDiagramm, Deming-Rad. Aufarbeitung von Q-Daten. QM-SYSTEM NACH DIN EN ISO 9000ff: Normenreihe, Aufbau QM- Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 91 Handbuch und –Verfahrensanweisungen, Vorgehen beim Aufbau eines QM-Systems nach ISO 9001. EDV-UNTERSTÜTZUNG DES QM-SYSTEMS: CAQ-Paktete. EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHEN METHODEN DER Q-SICHERUNG: Kennwerte und Wahrscheinlichkeitsverteilungen von messbaren (stetig quantitativen), zählbaren (diskret quantitativen), ordinalen (qualitativ ausrichtbaren) und attributiven (qualitativ nominalen) Merkmalen; Tests. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Die Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanagement. Literaturempfehlungen Hinweis auf die Hochschulbibliothek mit ihrem weitgefächerten, gut sortierten und zum Teil branchenspezifischen Angebot an Monographien, VDE- und VDI-Richtlinien und DIN-Normen. (Q-Management ist Pflichtveranstaltung aller Ingenieur-Studiengänge: E-Technik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen). Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Ausgegebenes Vorlesungsskriptum und Mitschriften, Taschenrechner. Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 92 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung IT zur Prozessunterstützung Lehrender Prof. Dr. Hopfmann Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann Fach-Nr., Modultitel 9.1.3.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden können, ergänzend zu den Grundlagen aus Prozessmanagement, IT-Realisationen in der ERP-Welt, aber auch zum Projektmanagement anwenden und durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner vertiefen. Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien auf der Plattform SAP zu: Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.) Stammdaten Einkauf Beschaffung Bestandsführung/Lagerhaltung Produktion Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) Programmplanung Mengenplanung Termin-/Kapazitätsplanung Fertigungsausführung Distribution/Verkauf Stammdaten (Produkte, Kunden etc.) Auftragsabwicklung Lieferung Faktura Rechnungswesen/Controlling Zahlungsabwicklungen Kalkulation Kostenrechnungsverfahren etc. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur zu SAP Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 93 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. H. Schindele Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele Fach-Nr., Modultitel 9.1.3.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Prozessmanagement) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Im Rahmen des Seminars werden aktuelle Themen aus diesem Bereich von den Studierenden im Rahmen einer Studienarbeit erarbeitet und in Form eines Vortrags präsentiert. Die Lehrveranstaltung vermittelt damit einerseits die Fähigkeiten, ein Thema in begrenzter Zeit eigenständig zu erarbeiten und vor einer Gruppe zu präsentieren. Andererseits soll den Studierenden ein Überblick über aktuelle Themen aus den Bereichen Prozess-, Projekt- und Innovationsmanagement vermittelt werden. Dies versetzt sie in die Lage, ausgewählte Spezialthemen in einen Gesamtzusammenhang (hier Prozessmanagement) einzuordnen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte PRÄSENTATIONS- UND VORTRAGSTECHNIKEN ANLEITUNG ERSTELLUNG EINER WISSENSCHAFTLICHEN ARBEIT. BEISPIELHAFTE SEMINARTHEMEN: Wertstromanalyse Simulation von Geschäftsprozessen, ... Methoden des Risikomanagements in Projekten Controlling in Projekten Balanced Scorecard in Projekten Darstellung aktueller Großprojekte wie z.B. o Einführung LKW Maut o Airbus A380 o Galileo ... Zielbildung in Innovationsprojekten Bedeutung von Kooperationen für Innovationen Bedeutung von Promotoren für den Innovationsprozess Ausgewählte Innovationen, z.B. aktuelle Preisträger von Innovationspreisen... Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Das Seminar ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanagement. Literaturempfehlungen Ausgewählte Einstiegsliteratur wird zur passend zu den jeweiligen Seminarthemen bekannt gegeben. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Studienarbeit, Vortrag Zeitpunkt der Prüfung Während der Seminarveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft SPEZIALISIERUNGSMODUL BERATUNG (UBE) Seite 94 9.1.4 UNTERNEHMENSENTWICKLUNG UND – MODULZIEL Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Entwicklung und Beratung von Unternehmen steigern. Hierfür müssen einerseits soziale und kommunikative Fähigkeiten aufgebaut werden, um in Projektteams und gegenüber den vielfältigen Stakeholdern in der Praxis erfolgreich zu arbeiten und zu adressieren. Andererseits sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, typische Geschäftsentwicklungs- und Beratungsmethoden und -programme weitgehend selbständig für die Lösung bzw. Handhabung von Problemen in der Unternehmens- und Beratungspraxis anzuwenden. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Dietram Schneider Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 95 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme Lehrender Prof. Dr. Schneider Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider Fach-Nr., Modultitel 9.1.4.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBE) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 8 Credit-Points Zeitlicher Umfang 6 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Erarbeitung von Kenntnissen und Umsetzungs-Knowhow im Hinblick auf Ansätze, Instrumente und ganze Programme für eine kunden- bzw. marktorientierte Geschäftsentwicklung und Beratung; Aufbau von Anwendungs- und Umsetzungskompetenz hinsichtlich des praktischen Einsatzes dieser Instrumente und Programme für eine gezielte Produkt-, Funktions-, Geschäfts- und Unternehmensentwicklung und -vitalisierung sowohl in der allgemeinen Unternehmens- als auch in der speziellen Bratungspraxis. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte I. GRUNDLAGEN UND -BERATUNG KUNDENORIENTIERTER GESCHÄFTSENTWICKLUNG Relevanz und Ansätze der Kunden- und Marktorientierung; Means-EndKonzept; Kano-Modell; Vershofen-Konzept; Kriterienlisten; Positionierungsmodelle; Einstellungsmodelle; Nutzwertmodelle II. AUSGEWÄHLTE GESCHÄFTSENTWICKLUNGS- UND BERATUNGS- PROGRAMME Conjoint Measurement u.a. mit integriertem Poor-Man-Verfahren, Güteverfahren, Verfahren der Generierung überlegener Merkmalsausprägungskombinationen, Stimuligenerierung, Conjoint-Reporting und Präsentation; Quality Function Deployment (QFD) u.a. mit integriertem Target Costing, QFD-Haus, QFD-orienterte Funktionskostenmatrix I und II, QFDorientierte Produkt- und Geschäftsentwicklung; QFD-Reporting und Präsentation; Success Resource Deployment u. a. mit integrierter Budgetierung, SRDorientierten Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogrammen, SRDspezifischer Aktionsmatrix, Maßnahmengenerierung, SRD-Reporting und -Präsentation; Netzwerkanalyse III. FALLSTUDIEN- UND UMSETZUNGSTRAINING Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Literaturempfehlungen Bauer, H.H.; Hermann, A.; Mengen, A.: Conjoint+Cost: Nicht Marktan-teile, sondern Gewinne maximieren, in: Controlling, 1995, S. 339 - 345 Hauser, J. R.; Clausing, D.: Wenn die Stimme des Kunden bis in die Produktion vordringen soll, in: Harvard-Manager, 4/1988, S. 57 – 70 KUBE-Autorenkollektiv: SRD schlägt QFD, in: Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Industrial Engineering, 2000, S. 21 - 27 Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-, Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001 Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007 Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 96 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling, 5. Aufl., Darmstadt u. München 2007 Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmensführung, Norderstedt 2007 Eine Liste mit weiterer gezielter Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung ausgegeben. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 97 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Beratungsmanagement Lehrender Prof. Dr. Schneider und Lehrbeauftragte aus der Unternehmens-/ Beratungspraxis Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider Fach-Nr., Modultitel 9.1.4.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBE) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Strukturierungsansätze der Beratungsbranche zu beherrschen und die branchenspezifischen Mechanismen im Klienten-Berater-Feld zu erkennen und zu gestalten. Außerdem soll Handlungskompetenz für die praktische Gestaltung und Umsetzung von speziellen Consulting-Projekten (u. a. in Relation zum klassischen Projektmanagement) aufgebaut werden. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte I. BRANCHENÜBERBLICK – CONSULTING II. BERATUNGSPROJEKTMANAGEMENT III. PHASENORIENTIERTE ANALYSE VON BERATUNGSPRO- JEKTEN IV. FALLSTUDIEN- UND PRÄSENTATIONSTRAINING Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Literaturempfehlungen An die Teilnehmer werden von den Dozenten beratungs- und firmenspezifische Handouts aus der Beratungspraxis verteilt und/oder zum Download zur Verfügung gestellt. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 98 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. Schneider Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider Fach-Nr., Modultitel 9.1.4.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBE) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Aufbau von Fähigkeiten, selbständig in kurzer Zeit Themen aus dem Bereich der Unternehmensentwicklung und -beratung und angrenzender relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten. Lehrinhalte Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Literaturempfehlungen Fllweise in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar. Art der Prüfung Seminararbeit Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Überblick und Einführung in die Seminarthemen Diskussion der Seminararbeiten Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im Plenum Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen zur Seminararbeit aus dem Plenum Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 99 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.5 INFORMATIONSMANAGEMENT MODULZIEL Die Bedeutung von Informationssystemen ist heute sowohl für die strategische als auch die operative Managementebene von überragender Bedeutung. Unternehmerisches Handeln ist ohne Informationssysteme nicht mehr denkbar bzw. möglich. Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, dem Studierenden einen Überblick über die unterschiedlichen Arten von Informationssystemen zu geben, mit denen betriebliche Geschäftsprozesse unterstützt werden können. Sie können unterschiedliche Bürosoftwarekomponenten, konkret am Beispiel des Bürosoftwarepaketes MS-Office, im betrieblichen Umfeld einsetzen. Sie können umfassende betriebliche Informationssysteme erläutern und am Beispiel von SAP im betrieblichen Umfeld einsetzen. Sie kennen die Methoden zur Auswahl und Einführung von Informationssystemen und können sich in entsprechenden Projektsituationen orientieren. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Michael Hänle, Prof. Dr. Arthur Kolb Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 100 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Auswahl und Einführung von Anwendungssystemen Lehrender Prof. Dr. Kolb Fachverantwortlicher Prof. Dr. Kolb Fach-Nr., Modultitel 9.1.5.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Informationsmanagement) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen die aktuellen Methoden zur Beschreibung und Analyse von Geschäftsprozessen kennen. Die Architektur integrierter Informationssysteme wird im Gesamtüberblick dargestellt, dabei wird die Bedeutung der Geschäftsprozessmodellierung für die Architektur integrierter Informationssysteme herausgearbeitet. Beschreibung der Lehrveranstaltung Mit dem vorliegenden Modul erhalten die Studierenden einen Überblick über die organisatorischen Rahmenbedingungen und ein Verständnis von der Gesamtkomplexität eines IT-Projekts, das darauf zielt, Geschäftsprozesse durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen optimal zu unterstützen. Lehrinhalte ÜBERBLICK Die Begriffe und Konzepte der Geschäftsprozessmodellierung werden im Überblick dargestellt: Business Process Reengineering – Geschäftsprozessoptimierung – Workflow Management. Der Bezug zur Unternehmensorganisation wird hergestellt. ARCHITEKTUR INTEGRIERTER INFORMATIONSSYSTEME Die unterschiedlichen Beschreibungsebenen (Fachkonzept, DV-Konzept und Implementierung - Sichten (Datensicht, Funktionssicht, Organisationssicht, Steuerungssicht und Leistungssicht) – Bezug zur Datenmodellierung BESCHREIBUNG VON GESCHÄFTSPROZESSEN Ereignisgesteuerte Prozessketten als semiformale Beschreibung – Erweiterte ereignisgesteuerte Prozessketten Projekt – Projektmanagement – Projektauftrag – Ziele – Anforderungen – Wirtschaftlichkeit - Machbarkeit – Risikomanagement – Projektaufbauorganisation – Teamfähigkeit – Projektablauforganisation – Phasenkonzepte – Netzplantechnik – Kritischer Pfad - Projektstrukturplan – Aufwandsschätzung – Terminplan – Ressourcenplan – Kostenplan – Projektdurchführung – Projektcontrolling – Fortschrittskontrolle – Qualitätssicherung – Berichtswesen - Projektsteuerung – Projektabschluss – Projektmanagement-Werkzeug - Fallbeispiele Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Jeweils in der aktuellen Auflage: Staud, J.: Geschäftsprozessanalyse, 3. Aufl., Berlin, Heidelberg 2006 Scheer, A.-W.: ARIS- Modellierungsmethoden, Metamodelle, Anwendungen, 3. Aufl., Berlin 1998 Burghardt, M.: Projektmanagement. 6. Auflage, Publicis MCD Verlag, Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 101 München 2002 McConnell, S.: Software Project Survival Guide. Microsoft Press 1998 Klose, B.: Projektabwicklung. 4. Auflage, Ueberreuter Verlag 2002 Jenny, Bruno: Projektmanagement in der Wirtschaftsinformatik. 5. Auflage, vdf, Zürich 2001 Hindel, Bernd; Hörmann, Klaus; Müller, Markus; Schmied, Jürgen: Basiswissen Software-Projektmanagement. Dpunkt.verlag, Heidelberg 2004 Etzel, Hans-Joachim; Heilmann, Heidi; Richter, Reinhard: IT-Projektmanagement – Fallstricke und Erfolgsfaktoren. dpunkt.verlag, Heidelberg 2000 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Einschränkungen Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 102 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Anwendungssoftware I Lehrender Prof. Dr. Hänle Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle Fach-Nr., Modultitel 9.1.5.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Informationsmanagement) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Word: 1. Erzeugen von Inhalt 2. Organisieren von Inhalt 3. Formatieren von Inhalt 4. Arbeitsgruppen 5. Formatieren und Verwalten von Dokumenten Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Powerpoint: 6. Präsentationen erstellen und formatieren 7. Folieninhalte erstellen und formatieren 8. Mit grafischen Inhalten arbeiten 9 . Präsentationen gemeinsam bearbeiten und verteilen Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeitsgruppen von Outlook: 1. E-Mail-Nachrichten versenden 2. Kalender verwenden 3. Aufgaben verwenden 4. Kontakte und persönliche Kontaktinformationen verwenden 5. Informationen organisieren Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Word, Powerpoint und Outlook und kann mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz der Softwareprodukte effizient meistern. Der Studierende wird zertifziert zum: Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) – Master Der Studierende besitzt vertiefte und erweiterte Kenntnisse der Microsoft Office 2007 Programme und der Microsoft Sharepoint-Produkte und Technologie. Er kann durch das Kombinieren mehrerer Programme der Office-Suite komplexe Aufgabenstellungen wie Budgetanalysen und – Prognosen oder Informationsmanagement und Aufgaben der Zusammenarbeit durchführen. Der Studierende wird zertifziert zum: Microsoft Certified Application Professional (MCAP) Modulhandbuch Betriebswirtschaft Lehrinhalte Seite 103 POWERPOINT: 1. PRÄSENTATIONEN ERSTELLEN UND FORMATIEREN - Neue Präsentationen erstellen - Folienmaster anpassen - Folienmaster um neue Elemente ergänzen - Präsentationselemente erstellen und bearbeiten - Folien organisieren 2. FOLIENINHALTE ERSTELLEN UND FORMATIEREN - Textfelder einfügen und formatieren - Text bearbeiten - Existierende Inhalte anderer Präsentationen nutzen - Animationen zuweisen, anpassen, bearbeiten und löschen 3. MIT GRAFISCHEN INHALTEN ARBEITEN - SmartArts erstellen - SmartArts bearbeiten - Illustrationen und Formen einfügen - Illustrationen bearbeiten - Diagramme einfügen und bearbeiten - Tabellen einfügen und bearbeiten 4. PRÄSENTATIONEN GEMEINSAM BEARBEITEN UND VERTEILEN - Präsentationen überarbeiten - Präsentationen schützen - Präsentationen gemeinsam nutzen und sichern - Gedrucktes Begleitmaterial vorbereiten - Veröffentlichen einer Präsentation vorbereiten und proben OUTLOOK: 1. ERSTELLEN UND VERSENDEN EINER E-MAIL NACHRICHT - Erstellen und Versenden einer E-Mail-Nachricht - Signaturen und Abwesenheitsnotizen erstellen und verwalten - Nachrichtenanhänge verwenden - Vertraulichkeit und Wichtigkeit einer E-Mail-Nachricht einstellen - Sicherheitseinstellungen für E-Mail-Nachrichten konfigurieren - E-Mail-Nachrichten ansehen 2. KALENDER VERWENDEN - Besprechungsanfragen versenden - Besprechungen aktualisieren, ändern und absagen - Kalendereinstellungen anpassen - Kalender gemeinsam mit anderen nutzen - Andere Kalender ansehen 3. AUFGABEN VERWENDEN - Aufgaben erstellen, bearbeiten und als erledigt markieren - Aufgaben annehmen, ablehnen, delegieren, aktualisieren und Statusberichte versenden 4. KONTAKTE UND PERSÖNLICHE KONTAKTINFORMATIONEN VERWENDEN - Kontakte erstellen und bearbeiten - Elektronische Visitenkarte erstellen und verwenden - Verteilerlisten erstellen und bearbeiten - Zweites Adressbuch erstellen 5. INFORMATIONEN ORGANISIEREN - Farbkategorien für Outlook-Elemente verwenden - Outlook-Datendateien erstellen und verwenden - Nachrichtenordner verwenden - Suchfunktionen verwenden, um Outlook-Elemente zu finden - Regeln zum Verwalten von E-Mailnachrichten erstellen, bearbeiten und löschen - Outlook 2007 konfigurieren Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 104 Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS) für Office 2007: - Excel-Zertifikat - Access-Zertifikat Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Outlook 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Preppernau, Joan; Cox, Joyce: Microsoft Office Outlook 2007 – Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Powerpoint 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Cox, Joyce; Preppernau Joan: Microsoft Office Powerpoint 2007 - Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Fahnenstich, Klaus; Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Word 2007 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2008 Cox, Joyce; Preppernau, Joan: Microsoft Office Word 2007 – Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2007 Art der Prüfung Online-Prüfungen: Microsoft Certified Application Spezialist (MCAS): - Word - Powerpoint - Outlook Prüfungsmodalitäten Microsoft Certified Application Professional (MCAP) Wahlweise: - Managing Budgets - Managing Presentations - Managing Team Collaborations - Supporting Organizations Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeiten Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 105 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Anwendungssoftware II Lehrender Prof. Dr. Hopfmann Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann Fach-Nr., Modultitel 9.1.5.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Informationsmanagement) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, ergänzend zu den Inhalten aus Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, die systemtechnischen Realisationen in der ERPWelt kennen und vertiefen diese durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner. Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien sowohl auf der Plattform SAP, als auch NAVISION zu: MATERIALWIRTSCHAFT (MATERIAL, LIEFERANTEN Stammdaten Einkauf Beschaffung Bestandsführung/Lagerhaltung ETC.) PRODUKTION Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) Programmplanung Mengenplanung Termin-/Kapazitätsplanung Fertigungsausführung DISTRIBUTION/VERKAUF Stammdaten (Produkte, Kunden etc.) Auftragsabwicklung Lieferung Faktura RECHNUNGSWESEN/CONTROLLING Zahlungsabwicklungen Kalkulation Kostenrechnungsverfahren etc. CUSTOMIZING Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek zahlreiche Sekundärliteratur, die in der Veranstaltung bekannt gegeben wird Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 106 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.6 WIRTSCHAFTSRECHT MODULZIEL Die Zielsetzung des Spezialisierungsmoduls „Wirtschaftsrecht“ besteht in der Vermittlung rechtlicher Spezialgebiete der Unternehmenspraxis. Aufbauend auf den im Basisstudium gelehrten Fächern „Wirtschaftsprivatrecht“ und „Arbeitsrecht“ werden vier weitere Rechtsfächer angeboten. Diese rechtlichen Spezialgebiete werden auf Kernbereiche beschränkt und durch typische Fallstudien veranschaulicht. Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden das juristische Spezialwissen, welches in den betrieblichen Stabsabteilungen Recht erwartet wird. Sie kennen die Probleme des Forderungsmanagements, des Wettbewerbsrechts und des Gewerblichen Rechtsschutzes, der Unternehmensgründung und -führung und der Insolvenz ebenso wie Rechtsfragen des grenzüberschreitenden Import- und Exportgeschäfts mit EU-Staaten und Drittländern. Sie beherrschen die außergerichtliche Durchsetzung offener Forderungen gegenüber Geschäftspartnern und kennen die wesentlichen Probleme des gerichtlichen Forderungsmanagements. Die Studierenden erhalten einen Überblick über den gewerblichen Rechtsschutz, um Rechtsfragen im Wettbewerb mit konkurrierenden Unternehmen erkennen zu können. Sie haben durch Erstellung und Präsentation von Seminararbeiten die betrieblich notwendigen Grundkenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EURechts sowie über das internationale Vertragswesen, die sie befähigen, Verträge mit Auslandsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden Handels zu erkennen. Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse des Handels- und Gesellschaftsrechts für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unternehmensgründung und -führung durch praktische Case-Studies, wie sie von der Geschäftsführung mittelständischer Betriebe erwartet werden. Mit den bewährten Fachhochschul-Idealen von Praxisorientierung, Interdisziplinität und seminaristischer Arbeit mit Regionalbezug gelingt es, juristisch gebildete BetriebswirtschaftlerInnen mit einer angemessenen Spezialisierung auszubilden, welche über die in der Wirtschaft stark nachgefragte Mischqualifikation von Recht und Wirtschaft verfügen. Die Wirtschaftsnähe und Praxisorientierung wird erreicht durch • Fallstudien, • Gruppenprojekte mit selbständigem, problemorientierten Erarbeiten und Anwenden des Erlernten, • ein schwerpunktbezogenes praktisches Studiensemester bei internationalen, nationalen und regionalen Consulting-Unternehmen sowie Steuer- und Anwaltskanzleien, • Diplomarbeiten mit Unternehmen der Wirtschafts-, Rechts- und Steuerberatung, • ein integriertes EU-Austauschprogramm mit der University of Abertay in Dundee (Schottland) mit dem international anerkannten Abschluss Bachelor of Law. Ergänzend zum Modul werden die rechtlichen Wahlpflichtfächer „Öffentliches Wirtschaftsrecht“ und „Vertragsgestaltung“ angeboten. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Ernst Führich Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 107 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Ausgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts Lehrender Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan, Prof. Dr. Führich Fach-Nr., Modultitel 9.1.6.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, ihre Grundkenntnisse im Handelsrecht und im Gesellschaftsrecht für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unternehmensgründung und der Unternehmensführung zu schärfen. Anhand praktischer Fallbeispiele erwerben die Studierenden neben den Rechtsfragen der typischen Handelsgeschäfte auch vertiefte Kenntnisse der typischen Unternehmensrechtsformen, wie sie von der Geschäftsführung mittelständischer Betriebe erwartet werden. Lehrinhalte Vertiefung des Handelsrechts (insbesondere Fallbeispiele) Vertiefung des Rechts der Personengesellschaften GbR, OHG und KG sowie des Rechts der Kapitalgesellschaften GmbH und AG einschließlich der Sonderformen (z.B. Haftungsprobleme, insolvenzrechtliche Risiken, Vertretung, Geschäftsführung u.v.m.) Betriebsaufspaltung Entscheidungskriterien der Rechtformwahl ausgewählte Probleme der Gestaltung von Gesellschaftsverträgen Sonderfragen bei Internationalen Verträgen Due Diligence Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums, insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Timm W.; Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht, C.H. Beck Verlag, Band 1: 7. Aufl. 2008, Band 2: 6. Aufl. 2008 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag, 15. Aufl. 2009 Lettl, T.: Fälle zum Gesellschaftsrecht, C.H. Beck Verlag, 2008 Spörlein H.; Tausend, H.; Ballreich, H.: Handbuch für den Geschäftsführer der GmbH, Boorberg Verlag, 19. Aufl. 2009 Mellert, Ch, Verfürth L..: Wettbewerb der Gesellschaftsformen, Erich Schmidt Verlag, 2005 Berens, W.; Brauner, H. (Hrsg.): Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, Schäffer-Poeschel Verlag Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl. 2006 Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008 Bauer, J.: Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, ZAP-Verlag 2005 Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 108 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Forderungsmanagement Lehrender Prof. Dr. Thiere Fachverantwortlicher Prof. Dr. Thiere, Prof. Dr. Führich Fach-Nr., Modultitel 9.1.6.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden kennen die typischen Rechtsfragen des kaufmännischen Geschäftsverkehrs mit Geschäftspartnern und können außergerichtlichen und gerichtlich offene Forderungen durchsetzen. Lehrinhalte Anwendungsorientierte Darstellung juristischer Sachverhalte in der zivilrechtlichen Unternehmenspraxis: Betriebliches Mahnwesen Forderungseinzug durch Inkassounternehmen Gerichtliche Forderungsdurchsetzung Sicherung von Forderungen Grundzüge Zwangsvollstreckung und Insolvenzrecht Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums, insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Führich, Wirtschaftsprivatrecht, Verlag Vahlen Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 109 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz Lehrender Prof. Dr. Führich Fachverantwortlicher Prof. Dr. Führich Fach-Nr., Modultitel 9.1.6.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 3 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden beherrschen die Grundfragen des Gewerblichen Rechtsschutzes im Patent- und Markenrecht sowie des unlauteren Wettbewerbs mit konkurrierenden Unternehmen in der modernen Werbung und Verkaufsförderung. Hinsichtlich der Rechtsdurchsetzung wissen die Studierenden, welche wichtigen Rechtsfragen bei der außergerichtlichen Abmahnung zu beachten sind. Lehrinhalte Exemplarische Fallstudien zum Gewerblichen Rechtsschutz unter Berücksichtigung des Basiswissens des • Rechts gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) • Markenrechts • Patentrechts • Urheberrechts Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Eisenmann / Jautz, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 110 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht Lehrender Prof. Dr. Führich Fachverantwortlicher Prof. Dr. Führich Fach-Nr., Modultitel 9.1.6.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Wirtschaftsrecht) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden erwerben die betrieblich notwendigen Grundkenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EU-Rechts sowie über das internationale Privatrecht, die sie befähigen, Verträge mit Auslandsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden Handels zu erkennen. Lehrinhalte Exemplarische Fallstudien zum • Recht der Europäischen Union (Grundzüge) • Internationalen Vertragsrecht • Internationalen Kaufrecht (Grundzüge) • Internationalen und europäischen Zivilprozess und der Schiedsgerichtsbarkeit Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Eisenmann / Jautz, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Studienarbeit Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 111 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.1.7 PERSONALMANAGEMENT MODULZIEL The main objective of this Major is to provide students with an overview on HRM (Human Resource Management) topics. Furthermore students will explore and discover special fields in HRM. They will gain practical knowledge and action oriented competencies to implement HRM actions in the company: Especially abilities to market job opportunities, to search job candidates, to interview and select them, evaluate current methods of job analysis, recruitment, selection, training/development, performance appraisal, promotion, and separation, to assess methods of compensation and benefits planning and examine the role of strategic human resource planning in support of organizational mission and objectives. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Peter Weis Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 112 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Case Studies in Human Resource Management Lehrender Prof. Dr. Weis Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis Fach-Nr., Modultitel 9.1.7.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Personalmanagement) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Through discussion, analysis and role-games participants will gain insights to practical HRM-topics and will independently develop methods to design and solve managerial problems. Lehrinhalte Development of personal competences to analyse HRM cases in different fields, industries and personnel management disciplines Presentation and discussion of possible alternatives or solutions for case studies; development of presentation skills and communicative competences. Cases encompass Change Management, Compensation, HRMStrategy, role of Personnel Management-Department, Performance Management and Personnel /Organizational Development. Voraussetzungen für die Teilnahme General requirements to achieve the main course of studies. Verknüpfung zu anderen LV Completion of the other subjects of this module. Literaturempfehlungen Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Management – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006 Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth or higher edition) Cases will be given during the lectures Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Presentation, Term Paper Zeitpunkt der Prüfung Both during the term. Zugelassene Hilfsmittel None Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 113 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung HR Policies and Tools: Training, Developing and Compensating Human Resources Managing Organizational Renewal and Change HR Planning, Marketing and Recruitment Lehrender Prof. Dr. Weis Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis Fach-Nr., Modultitel 9.1.7.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Personalmanagement) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 7,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 6 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Englisch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung - - - Lehrinhalte - - - Training, Developing and Compensating Human Resources Knowledge and ability to analyse practical topics in training, personal development and compensation and apply insights and theories of HRM in order to develop alternatives and solutions which will work in practise. Managing Organizational Renewal and Change Participants will understand the importance of organizational patterns and their link to the business strategy. They also will acquire the ability to see the predominant factors influencing potentials for organizational change and gain personal competencies to influence these processes. HR Planning, Marketing and Recruitment Participants will learn and analyse problems, contents, tasks and instruments in the HR-field of Planning, Marketing and Recruiting. The will develop competencies to market job opportunities, to search job candidates, to interview and select them. Training, Developing and Compensating Human Resources Teaching content encompasses: Perception and learning, training process and methods, training for special purposes (i.e. expatriation), electronic training Personal development and career dynamics Factors in determining pay rates, trends in compensation, designing a pay plan, job evaluation techniques, pay for performance, long-term-incentives Benefits and services It is the superordinated goal of all learning outcomes that participants will require competences to implement above instruments in practice. Managing Organizational Renewal and Change Discussing and designing organizational forms to manage change, change projects and performance Learning how to organize and lead groups and teams Learning how to motivate and to involve employees Development of competencies to manage organizational and cultural change (Mergers & Acquisition, Internationalisation) Understanding the link between business goals and HRMStrategy and as a consequence to design actions in order to realize business strategies by HR-instruments and tools. ^ HR Planning, Marketing and Recruitment Students will require competences to handle the following tools and instruments: Methods and Instruments of HR Marketing Instruments to recruit employees Assessment and Selection of job candidates Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 114 HR-Planning (resources, costs) Voraussetzungen für die Teilnahme General requirements to achieve the main course of studies. Verknüpfung zu anderen LV Completion of the other subjects of this module. Literaturempfehlungen Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Management – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006 Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth or higher edition) Holbeche, L.: Aligning Human Resources and Business Strategy, Butterworth-Heinemann, Oxford 2002 Houldsworth, E.; Jirasinghe, J.: Managing and Measuring Employee Performance, Kogan Page, London and Philadelphia 2006 Scholz, Ch.: Personalmanagement, 5.Auflage, Verlag Vahlen, München 2000 Jung, H.: Personalwirtschaft, Oldenbourg, München/Wien 2006 Burnes, Bernard: Managing Change, Financial Times Press, London 2004 Jackson, Susan E., Schuler, Randall S.: Managing Human Resources Through Strategic Partnerships, 8th edition, Thomson (Ed.), Mason, OH 2003 Art der Prüfung Written exam (120 minutes) Zeitpunkt der Prüfung Exam during the examination period at the end of the term. Zugelassene Hilfsmittel None Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 115 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. Weis Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis Fach-Nr., Modultitel 9.1.7.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Personalmanagement) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS Ziel der Lehrveranstaltung Selbständiges Erarbeiten von Alternativen und Lösungen zu aktuellen Themen des Personalmanagement Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit Erlernen und Einüben einer Präsentation Kommunikation und Diskussion der Teilnehmer im Seminar Lehrinhalte Die Studierenden beschäftigen sich in Eigenarbeit mit einem vom Betreuer gestellten Thema aus dem Human Resource Management. Sie werden begleitend von dem verantwortlichen Professor betreut. Die wissenschaftliche Arbeit wird im Seminar vorgestellt und verteidigt. Die Themen und Lehrinhalte umfassen den gesamten Bereich der Personalstrategie, der Personalwirtschaft und Personalberatung sowie alle Aspekte des HRM aus der Sicht der Mitarbeiter, Führungskräfte und der Öffentlichkeit. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Zur Anfertigung der wissenschaftlichen Arbeit gehört die Literaturrecherche, die von den Studierenden zu ihrem Thema selbständig vorgenommen wird. Es wird erwartet, dass i. d. R. wenigstens fünf einschlägige Monographien sowie 10-20 wissenschaftliche Aufsätze aus anerkannten Fachzeitschriften der Arbeit zugrunde gelegt werden. Art der Prüfung Seminararbeit; die Präsentation kann sich notenverbessernd auswirken. Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 116 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.1 BANK-, FINANZ- UND VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT (BFV) MODULZIEL Deutschland ist auf dem Weg zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Finanzdienstleistungen bieten Personen und Unternehmen vielfältige Leistungen im Bereich Zahlungsverkehr, Kreditgeschäfte oder Kapitalanlagen an. In einer globalisierten Welt stehen die Finanzdienstleistungsunternehmen, wie Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Börsen oder Bausparkassen in direkter Konkurrenz zu Anbietern aus anderen Ländern. Innovative Leistungen sollen die Kundenbindung und die Ertragslage verbessern, damit sich die nationalen Finanzdienstleister im Wettbewerb mit der internationalen Konkurrenz bewähren können. Die angebotenen Fächervielfalt des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in vollem Umfang gerecht. So umfasst die Veranstaltung Finanzdienstleistungen die Leistungen der handelnden Unternehmen, deren Geschäftspolitik und die verschiedenen zum Einsatz kommenden Strategien. Während in der Vorlesung Kreditgeschäft und -sicherung die Formen der Kreditleistungen, die Prüfung der Kreditwürdigkeit und die Behandlung der mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken erfolgt. In Wertpapiermanagement erfährt das Modul eine Spezialisierung auf das Investmentbanking, durch die Präsentation von Bewertungsansätzen für Wertpapiere und die optimale Strukturierung von Portfolios. Nationale und internationale Finanzmärkte stellen die Produkte und Strukturen von globalisierten Marktplätzen zum Austausch von Liquidität und Risiken. Abgerundet wird das Modul durch das praxisorientiertem Seminar aus dem Bereich der Finanzwirtschaft, in dem die Studierenden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine und/oder im Team aufbereiten und präsentieren. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Georg Köpf Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 117 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Finanzdienstleistungen Lehrender Prof. Dr. Köpf Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf Fach-Nr., Modultitel 9.2.1.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Erarbeiten von Kenntnissen und Methoden zur Entscheidungsfindung in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen, also Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Bausparkassen. Vermitteln und Üben von notwendigen Informationen zum Steuern von Unternehmen in diesem Sektor. Lehrinhalte Systematik der Finanzdienstleistungen Funktionen von Finanzdienstleistern Formen von Kreditinstituten Bankgeheimnis und Geldwäsche Bankmarketing Bankkalkulation Versicherungsgrundlagen Bausparkassen Kapitalanlagegesellschaften Formen von Investmentsfonds Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Priewasser, E.: Bankbetriebslehre, 7. vollst. überarb. und erw. Aufl., München 2001 Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Bankgesetze Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 118 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Kreditgeschäft Lehrender Prof. Dr. Köpf Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf Fach-Nr., Modultitel 9.2.1.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Kreditgeschäfte und deren Funktionen kennenlernen Besicherung von Krediten Beurteilung von Kreditrisiken und der Methoden zu deren Steuerung Lehrinhalte Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Falter, M.: Die Praxis des Kreditgeschäfts, 16. Auflage, Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 2004 Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Bankgesetze Kreditformen Kreditbeurteilung Rating Kreditrisikomanagement Kreditderivate Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 119 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Wertpapiermanagement Lehrender Prof. Dr. Hauke Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf, Prof. Dr. Hauke Fach-Nr., Modultitel 9.2.1.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Teilnehmer lernen die Vorgehensweise einer Asset Allocation kennen. Das Verständnis der grundlegenden kapitalmarkttheoretischen Ansätze und die damit im Zusammenhang stehenden Bewertungsmethoden und die Umsetzung in ein Wertpapiermanagement werden vermittelt. Lehrinhalte Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Bruns, Ch.; Meyer-Bullerdieck, F.: Professionelles Portfoliomanagement, neueste Auflage, Stuttgart Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, München Loistl, O.: Computergestütztes Wertpapiermanagement, 5. Auflage, München 1996 Kaserer, Ch.: Investition und Finanzierung – case by case, 1. Auflage, Frankfurt 2006 Spremann, K.: Portfoliomanagement, 2. Auflage, München, 2003 Steiner, M.; Bruns, Ch.: Wertpapiermanagement, neueste Auflage, Stuttgart Steiner, P.; Uhlir, H.: Wertpapieranalyse, 4. Auflage, Heidelberg 2001 Grundlagen des Wertpapiermanagements Bewertung und Management von festverzinslichen Wertpapieren Bewertung und Management von Aktien Bewertung und Management von Optionen Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeitraum am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 120 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Nationale und internationale Finanzmärkte Lehrender Prof. Dr. Köpf Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf Fach-Nr., Modultitel 9.2.1.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Kennenlernen von Produkten und Institutionen der nationalen und internationalen Finanzmärkte Effekte der Globalisierung der Finanzmärkte Lehrinhalte Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen McIntish, T. H.: Capital Markets, Blackwell Publishing, USA 2000 Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Geldmarkt Kapitalmarkt Emissionsverfahren Börsenhandel Termingeschäfte Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 121 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. Köpf Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf Fach-Nr., Modultitel 9.2.1.5, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (BFV) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Vertiefendes Studium von aktuellen Themen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Lehrinhalte Erarbeitung von Seminararbeiten Erstellung von Hand-outs Präsentation der Ergebnisse vor dem Seminar-Plenum Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen In Anhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen des Seminars. Werden im Seminar bekannt gegeben. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Seminararbeit Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 122 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.2 LOGISTIK MODULZIEL Die Bedeutung der Logistik für die Sicherung des Unternehmenserfolges ist heute unstrittig. Dabei eröffnet die Logistik bei immer härter umkämpften Märkten neue Möglichkeiten Wettbewerbsvorteile durch innovative Gestaltung des Material- und Informationsflusses zu erzielen und gleichzeitig zwingt der starke Kostendruck zu Effizienzsteigerungen. Die angebotenen Fächer des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in vollem Umfang gerecht. So zielt die Veranstaltungen Logistikprozesse auf eine Querschnittsbetrachtung der gesamten logistischen Supply Chain ab, während das Management logistischer Netzwerke den speziellen Logistikanbieter in Form von speditioneller Dienstleistungen in den Fokus stellt. Mit Informatik in der Logistik erfährt das Spezialisierungsmodul eine Unterlegung des heute marktgängigen ERP-Softwaretools SAP, so dass die Studierenden unmittelbar am System praktische Anwendungen üben können. Abgerundet wird das Ganze durch das begleitende Logistikseminar, in dem die Studierenden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine oder im Team aufbereiten und präsentieren. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 123 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Logistikprozesse Lehrender Prof. Dr. Hopfmann Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann Fach-Nr., Modultitel 9.2.2.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen Aufgaben, Ziele und Abläufe funktionierender Logistikprozesse kennen. Darüber hinaus wird ein umfangreicher Methodenkatalog für alle relevanten Bereiche entwickelt. Beschreibung der Lehrveranstaltung Lehrinhalte GRUNDLAGEN Logistik-Strategien, Supply Chain Management PROZESSE DER BESCHAFFUNGSLOGISTIK Objekte der Beschaffung Phasen des Beschaffungsprozesses QUERSCHNITTSFUNKTIONEN DER LOGISTIK Transport-, Lager- und Kommissionierprozesse Entsorgungslogistik PROZESSE DER PRODUKTIONSLOGISTIK Objekte der Produktionslogistik Planung und Steuerung der Produktion, PPS-Systeme PROZESSE DER DISTRIBUTIONSLOGISTIK Ziele und Aufgaben der Distribution Tätigkeitsfelder der Distribution LOGISTIK-CONTROLLING Prozesskostenrechnung Kennzahlensysteme Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Schulte, Ch.: Logistik, neueste Auflage Koppelmann, U.: Beschaffungsmarketing, neueste Auflage Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Systeme, neueste Auflage Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement u.a. siehe Unterlagen Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 124 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 125 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Informatik in der Logistik Lehrender Prof. Dr. Hopfmann Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann Fach-Nr., Modultitel 9.2.2.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, ergänzend zu den Grundlagen aus Logistikprozessen, die systemtechnischen Realisationen in der ERP-Welt kennen und vertiefen diese durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner. Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien sowohl auf der Plattform SAP, als auch NAVISION zu: Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.) Stammdaten Einkauf Beschaffung Bestandsführung/Lagerhaltung Produktion Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) Programmplanung Mengenplanung Termin-/Kapazitätsplanung Fertigungsausführung Distribution/Verkauf Stammdaten (Produkte, Kunden etc.) Auftragsabwicklung Lieferung Faktura Rechnungswesen/Controlling Zahlungsabwicklungen Kalkulation Kostenrechnungsverfahren etc. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 126 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Management logistischer Netzwerke Lehrender Prof. Dr. Göbl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Göbl Fach-Nr., Modultitel 9.2.2.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden kennen die Ziele und Funktionen verschiedener Verkehrsträger (Kanten) und Umschlagseinrichtungen (Knoten) und verstehen deren Einsatzbereiche für logistische Netzwerke. Weiterhin werden Ihnen die Aufgaben und Geschäftsfelder von Speditionen vorgestellt, um mögliche Outsourcing-Überlegungen beurteilen zu können. Anhand dieser Betrachtungen wird den Studenten aufgezeigt, welche logistischen Leistungen von Speditionen angeboten werden und welche Auswirkungen diese auf logistische Netzwerke haben. Lehrinhalte Grundlagen logistischer Netzwerke Einführung in die Speditionslogistik, Speditionsbetriebslehre Beschreibung der Kanten logistischer Netzwerke Darstellung der Knoten logistischer Netzwerke Lösung von Netwerkproblemen mittels Methoden des Operation Research Outsourcing-Überlegungen, Kontraktlogistik Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Krampe, H.; et. al.: Grundlagen der Logistik, neueste Auflage Bischof, K. D.; et. al.: Leistungserstellung in Spedition und Logistik, neueste Auflage Brandenburg, H.; et. al.: Güterverkehr – Spedition – Logistik, neueste Auflage Domschke, W.; et. al.: Einführung in Operation Research, neueste Auflage u.a. siehe Unterlagen Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 127 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Logistikseminar Lehrender Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl Fach-Nr., Modultitel 9.2.2.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Logistik) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen ein vorgegebenes Thema selbstständig nach den neuesten Erkenntnissen der Logistik in Theorie und Praxis zu erarbeiten. Darüber hinaus dient die Präsentation im Kreise der Mitstudierenden dem Kommunikationstraining und einem selbstbewussten Auftreten. Lehrinhalte Aktuelle Themen- und Fragestellungen aus der Logistik. Selbstständiges Erarbeiten sowie die daran anschließende Präsentation (alleine oder im 2er Team). Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Werden im Seminar bekannt gegeben. Art der Prüfung Schriftliche Studien-/Seminararbeit + Präsentation Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Prüfungsmodalitäten Zugelassene Hilfsmittel Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 128 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.3 MARKETING MODULZIEL Die Lehrveranstaltungen im Schwerpunkt Marketing sind darauf ausgerichtet, einschlägiges Fachwissen und Methodenkenntnisse fundiert zu vermitteln und ihre Anwendung in der späteren beruflichen Praxis einzuüben, Verantwortungsbewusstsein für eigenes Handeln zu entwickeln und soziale Kompetenz herauszubilden. Im Einzelnen verfolgt der Schwerpunkt folgende Ziele: • Vermittlung fundierten Wissens und tiefgehender Kenntnisse über wissenschaftliche Marketing-Theorien, -Modelle und -Methoden sowie Förderung des theoretischanalytischen Denkvermögens, auch in übergeordneten Zusammenhängen (Theoriebezug). • Vermittlung der Fähigkeit zum Erkennen des Einsatzpotentials und zur praktischen Anwendung des erlernten Methodenwissens zur Lösung praktischer Marketingproblemstellungen (Praxisbezug). • Anleitung zum selbständigen analytischen, strukturierenden und problemlösenden Denken im Rahmen praxisnaher Übungsfälle (Problemlösungskompetenz). • Aufbau von Fähigkeiten zur Erfassung komplexer und disziplinübergreifender Zusammenhänge (Interdisziplinarität). • Entwicklung der Fähigkeit, in komplexen und unsicheren Situationen zielführend, selbstbewusst und sicher zu handeln (Managementkompetenz). • Förderung der Internationalität durch Betonung des internationalen Kontexts der Lehrinhalte MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Frank Oerthel Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 129 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Strategische Marketingkonzepte Lehrender Prof. Dr. J. Seidl Fachverantwortlicher Prof. Dr. J. Seidl Fach-Nr., Modultitel 9.2.3.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Marketing) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden besitzen am Ende der Lehrveranstaltungen die folgenden Fähigkeiten: • Strategisch strukturiert und rational geplant die Märkte zu bearbeiten. • Mit Hilfe der Situationsanalyse die eigentlichen Marktprobleme zu erkennen. • Aus der Ableitung der Stärken-Schwächen-Analyse interner und externer Geschäftsumfelder die richtige Auswahl von Marktstrategien abzuleiten. • Aus einer Anzahl aktueller Standardstrategien diejenigen zu erkennen, die am Erfolg versprechendsten sind. • Mit den Tools des Marketing Audits und Controls sowohl das Unternehmensumfeld als auch die strategisch-operativen Maßnahmen des Unternehmens zu koordinieren. Lehrinhalte • • • • • Einführung in das strategische Denken und das strategische Marketing (inkrementelle und rationale Planungsweise, Chaostheorie) Die Kundenorientierung als maßgebliches Ziel oder Philosophie der Unternehmensführung Darstellung und Arbeitsweise der analytischen Instrumente zur Ableitung von Standardstrategien Darstellung und Vergleich der aktuellen Diskussion über ausgewählte Normstrategien Marketing Audit und Marketing Control Voraussetzungen für die Teilnahme Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Pflichtlektüre: (jeweils die aktuellste Auflage) Becker, J., Marketingkonzeption Nieschlag, Dichtl, Hörschgen, Marketing Seidl, J., Skript Strategisches Marketing-Management Sekundärliteratur: Hungenberg, Meffert, Handbuch Strategisches Management Kotler, Keller, Bliemel, Marketing-Management Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner; für Auslandsstudenten Wörterbuch Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 130 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Marketinginstrumente und Marketingforschung Lehrender Prof. Dr. Oerthel Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel Fach-Nr., Modultitel 9.2.3.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Marketing) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung • • • • • Lehrinhalte Die Studierenden sind in der Lage, hinsichtlich produktpolitischer Entscheidungen den beruflichen Alltag und die erforderlichen Fähigkeiten eines Produktmanagers im Konsumgüterbereich nachzuvollziehen, einzuschätzen und zu erlernen. Im Teilgebiet Kontrahierungspolitik sind die Studierenden dafür sensibilisiert, welche Bedeutung die Preis- und Konditionenpolitik sowohl isoliert als auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumentalbereichen besitzen. Sie haben wichtige Techniken der Preisfindung und Preisdurchsetzung erlernt und sind befähigt, diese anzuwenden. Sie sind mit den Entscheidungsfeldern der Preisdifferenzierung und Preisvariation vertraut und in der Lage, diese Instrumente in der Praxis anzuwenden. Auf dem Gebiet der Marktkommunikation werden den Teilnehmern die kommunikationspolitischen Instrumente im Gesamtzusammenhang des modernen Marketings vermittelt. Sie erwerben die Fähigkeit, in einer Kommunikationsabteilung mitzuarbeiten, und die Werbeziele sowie –budgets festzulegen und umzusetzen. Im Teilgebiet Vertrieb und Verkauf haben die Hörer die Stellung der Distributionspolitik im Marketing-Mix eines Unternehmens kennengelernt. Sie besitzen einen Überblick über distributionspolitische Entscheidungen und können Kenntnisse über die effiziente Gestaltung der Absatzwege anwenden. Im Bereich Marketingforschung sind die Studierenden in der Lage, Marktforschungsfragestellungen in der betrieblichen Praxis eigenständig zu bearbeiten und Marktforschungsprojekte selbständig unter Anwendung der erlernten Methoden durchzuführen bzw. an spezialisierte Marktforschungsinstitute zu vergeben und diese kompetent zu steuern. TEIL A: MARKETINGINSTRUMENTE 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Begriff und Überblick Produkt und Leistung Kontrahierungs- (Preis- und Konditionen-) politik Marktkommunikation Verkauf und Vertrieb Service Marketing-Mix TEIL B: MARKETINGFORSCHUNG 1. 2. 3. 4. 5. Grundbegriffe und Grundlagen Informationsquellen Untersuchungsdesign Dateninterpretation Anwendungsgebiete Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 131 Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage: Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements, München Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden Nieschlag, R.; Dichtl, E.; Hörschgen, H.: Marketing Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung, Wiesbaden Günther, M., Vossebein, U., Wildner, R.: Marktforschung mit Panels, Wiesbaden 2006 Kamenz, U.: Marktforschung, Einführung mit Fallbeispielen, Aufgaben und Lösungen, Stuttgart Raab, A., Poost, A., Eichhorn, S.: Marketingforschung – Ein praxisorientierter Leitfaden, Stuttgart Weis, C., Steinmetz, P.: Marktforschung, Ludwigshafen Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 132 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. Seidl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Seidl Fach-Nr., Modultitel 9.2.3.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Marketing) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Am des Seminars verstehen und beherrschen die Studierenden Folgendes: • • • • • • Lehrinhalte Erarbeiten und Präsentieren von strukturierten Marketingkomplexen Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit im Team (Abhängigkeit von anderen Teammitgliedern) Motivieren und Steuern von Teammitgliedern Denken und Handeln in strategisch-analytischen Mustern Diskussionen/Argumentieren in kleineren und größeren Gruppen Zusammenwirken von analytischen, strategischen und operativen Marketingmaßnahmen Die Studierenden erstellen in Gruppen zu vier Mitgliedern einen Vermarktungsprozess für ein aktuelles und realistisches Produkt. Die vier Gruppenmitglieder teilen sich die folgenden Verantwortlichkeiten und Tätigkeitsbereiche: • • • • Marktforschungsleiter/in: Mafo, Situationsanalyse, SWOTAnalyse, Werbeleiter/in: Werbung, PR, Internetauftritt, Sales Promotion, Sponsoring, CI Marketingleiter/in: Gruppenleiter, strategische Marketingkonzeption, Marketing- und Unternehmensziele Marketing-Control: 5-Jahres-Planung, Kostenrechnung, Preisbestimmung, Break-Even-Point-Bestimmung Voraussetzungen für die Teilnahme Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Siehe hierzu die einzelnen Schwerpunktfächer im Schwerpunkt Marketing im Hauptstudium Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Seminararbeit und Präsentation von der Gruppe Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 133 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.4 STEUERN MODULZIEL Im kaufmännischen Bereich eines Unternehmens ist die enge Verzahnung zwischen betriebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Problemen häufig Berufsalltag. Volljuristen werden in Rechtsabteilungen (so vorhanden) eingesetzt, die steuerliche Beratung erfolgt in der Regel durch externe Berater. Die Internationalisierung der Wirtschaft erfordert gerade von Führungskräften die Fähigkeit, steuerliche und rechtliche Lebenssachverhalte zu strukturieren, künftige Konflikte zu erkennen und zu vermeiden. Zunehmender Wert wird auf die Fähigkeit zur überzeugenden Darstellung steuerlicher und juristischer Sachverhalte bei Verhandlungen oder im Kontakt mit Steuerberatern und Anwälten gelegt. Aber auch bei der immer größer werdenden Zahl von börsennotierten Unternehmen muss der dadurch wachsenden Bedeutung des Unternehmenswertes durch das steuerstrategische Ziel ‚Ausschöpfung aller Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Minimierung der Steuerlast’ durch zunehmenden Einsatz von internen Steuerspezialisten Rechnung getragen wer-den. Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungsziel im Vertiefungsmodul Steuern darin, unter Beachtung der vom Steuerrecht gesetzten Rahmenbedingungen den Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen zu erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Ingrid Werdan Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 134 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Abgabenordnung (AO) Lehrender Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 9.2.4.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, ihre steuerrechtlichen Pflichten zu erfüllen und ihre Verfahrensrechte geltend zu machen: Die Abgabenordnung ist das Verfahrensrecht der Finanzverwaltung. Im Steuerrecht geht es in der Regel um Massenverfahren, d.h., dass der Steuerpflichtige relativ schnell handeln muss, um seine Rechte zu wahren. Dies ist nur möglich, wenn die verfahrensrechtlichen Vorschriften beachtet werden. Wird in einem Steuerbescheid z.B. eine unzulässig hohe Steuerschuld festgesetzt, so muss diese i. d. R bezahlt werden, wenn nicht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Einspruch eingelegt wurde. Um Rechte zu wahren, müssen der Steuerpflichtige und vor allem dessen steuerlicher Berater in der Lage sein, die verfahrensrechtlichen Regelungen der AO anzuwenden. Andernfalls drohen erhebliche steuerliche Nachteile und Haftungsprobleme. Lehrinhalte Die Abgabenordnung und deren Bedeutung im Rahmen der Rechtsordnung ist Bestandteil des öffentlichen Rechts. Die sich hieraus ergebenden Besonderheiten (wie z.B. der besondere Schutz des Steuerpflichtigen, Rechtsbehelfe, Anhörungsrechte etc.) werden in einem grundlegenden Teil erläutert, ebenso wie die – komplexen – Quellen des Steuerrechts. Im Rahmen des Steuerschuldrechts sind zum einen Begriffe wie Steuerpflichtiger, Steuerschuldverhältnis, aber auch Haftungsvoraussetzungen etc. zu klären. Weiterhin wird der Ablauf des Besteuerungsverfahrens und die Durchführung der Besteuerung in Verbindung mit den Rechtsschutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen erläutert und diskutiert. Schließlich wird das Steuerstrafrecht erörtert. Auch hier sind die konkreten Fallbeispiele vorrangig. Anschaulich wird der Rechtsschutz und die Anwendung der Vorschriften der AO nebst FGO (Finanzgerichtsordnung) in einer mündlichen Verhandlung vor dem Bundesfinanzhof, an der die Studierenden des Vertiefungsmoduls Steuern teilnehmen. Die Pressereferentin des Bundesfinanzhofes wird darüber hinaus einen umfassenden Überblick über die Tätigkeit des BFH geben. Von besonderer Bedeutung bleibt auch in der AO-Vorlesung die Arbeit mit den Gesetzen! Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II sowie Rechnungswesen I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Haas, P.; Müller, U.: Steuerstrafrecht und Steuerstrafverfahren; Ver- Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 135 lag Gabler, 2009 Jesse, L.: Einspruch und Klage im Steuerrecht, C.H. Beck Verlag, 3. Aufl. 2009 Friemel R; Schiml, K.: Fallsammlung Abgabenordnung, nwb-Verlag, Götzenberger, A.: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag, 2. Aufl. 2008 Dommermuth, T.; Herrler, H.; Scharl, H.-P.; Schmidt, Ch.; Werdan, I.: Betriebliche Steuern, Band 1: AO, Schäffer-Poeschel-Verlag, Helmschrott, H.; Schaeberle. J.: Abgabenordnung, SchäfferPoeschel-Verlag Heinke, H.-M.; Merkel, H.; Merkel, G.: Praktische Fälle des Steuerrechts: Abgabenordnung, Steuer-Seminar Band 1, Erich Fleischer Verlag Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 136 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer Lehrender Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 9.2.4.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen die Grundzüge der gesetzlichen Erbfolge sowie die Möglichkeiten der Gestaltung der vorweggenommenen Erbfolge, insbesondere im unternehmerischen Bereich. Hierauf aufbauend lernen sie, die steuerliche Belastung der Vermögensübertragungen unter Lebenden und von Todes wegen zu beurteilen und zu ermitteln: Vermögen, das zu Lebzeiten oder im Todesfalle auf Nachkommen oder sonstige Begünstigte/Erben übergeht, wird in unserem Steuersystem mit nicht unerheblichen Steuern belastet. Falsche und vor allem ungeplante Vermögensnachfolgen können verheerende Auswirkungen vor allem auf den Bestand von Unternehmen haben. Um derartige unerwartete finanzielle ‚Katastrophen’ zu verhindern, sollen in dieser Veranstaltung die erbrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und die daran geknüpften steuerlichen Konsequenzen dargestellt werden. Diese beschränken sich im Übrigen nicht nur auf die ErbSt/SchSt sondern beinhalten häufig auch erhebliche ertragsteuerliche Konsequenzen. Lehrinhalte Erbschaft- und schenkungssteuerliche Folgen knüpfen an zivilrechtliche Gestaltungen an. Deshalb ist es unerlässlich, die gesetzlichen Regelungen zur Erbfolge zu kennen. Um ggf. hierdurch verursachte unerwünschte Folgen zu verhindern, können Gestaltungen zu Lebzeiten und von Todes wegen erfolgen. Die Grundlagen dieser rechtlichen Möglichkeiten sind Voraussetzung für die steuerliche Beurteilung. Aufbauend auf den o. g. zivilrechtlichen Kenntnissen werden die zivilrechtlichen Absicherungen der Unternehmensnachfolge und deren steuer-optimale Gestaltung anhand der aktuellen gesetzlichen Regelungen erläutert und anhand von Fallbeispielen diskutiert. Von besonderer Bedeutung bleibt auch hier die Arbeit mit den Gesetzen! Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II. außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen aktuelle Gesetzestexte Hübner, H.: Erbschaftsteuerreform 2009, C.H. Beck Verlag 2009 Crezelius, G.: Unternehmenserbrecht, C.H. Beck Verlag 2009 Spiegelberger, S.: Unternehmensnachfolge, C.H. Beck Verlag, 2009 Frank, R.: Erbrecht, Verlag C.H. Beck Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 137 Huber, H.; Sterr-Kölln, H.: Nachfolge in Familienunternemen, Schäffer Poeschel Verlag, 2006 Jansen, H.: Erbschaftsteuerliche Wirkungen bei Vermögensübertragungen, Erich Schmidt Verlag, 2006 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 138 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Vertiefung Steuern Lehrender Prof. Dr. Barth Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth Fach-Nr., Modultitel 9.2.4.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende erlangt vertiefende Kenntnisse in sämtlichen Steuergebieten. Daneben werden auch die Grundzüge des Umwandlungssteuerrechts dargestellt. Lehrinhalte Zu Beginn wird der Studierende mit einigen speziellen Besonderheiten bei der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut gemacht. Insbesondere die Gründung, die Folgen des Gesellschafterwechsels aber auch die Risiken einer Betriebsaufspaltung werden eingehend dargstellt. Daneben werden in zahlreichen Praxisbeispielen vertiefende Kenntnisse bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens übermittelt. Beispiele für Freiberufler, zur Vermietung und Verpachtung, insbesondere Probleme bei der Abgrenzung von Instandhaltungskosten und Herstellungskosten oder auch zur Abgeltungssteuer bei den Einkünften aus Kapitalvermögen geben dem Studierenden einen guten Einblick in die praktischen Probleme bei der täglichen Arbeit des Steuerberaters. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Umwandlungssteuerrecht (UmwStG). Dieses Gesetz hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, seitdem Firmenübernahmen, Fusionen oder andere Umgestaltungen in der Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen haben. Der Teilnehmer erlernt hier die Bilanzierungsregelungen, die beispielsweise bei der Fusion zweier Kapitalgesellschaften zu beachten sind. Insbesondere die steuerrechtlichen Folgen für die übertragende Gesellschaft, die übernehmende Gesellschaft, aber auch für die Anteilseigner werden eingehend dargestellt. Voraussetzungen für die Teilnahme Teilnahme: Steuern I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Horschitz, Harald; Groß, Walter; Fanck, Bernfried: Bilanzsteuerrecht und Buchführung (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Grobshäuser, Uwe; Maier, Walter; Kiess, Dieter: Besteuerung der Gesellschaften (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Zenthöfer, Wolfgang; Schulze zur Wiesche, Dieter: Einkommensteuer (gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Carlé, Dieter; Carlé, Thomas; Korn, Klaus: Umwandlungen. Praxisleitfaden Umwandlung und Einbringung nach neuem Recht (StollfußRatgeber) (Broschiert), Stollfuß Verlag Pricewaterhouse Coopers AG (Herausgeber): Reform des Umwandlungssteuerrechts (Gebundene Ausgabe) Koltermann, Jörg: Fallsammlung Bilanzsteuerrecht. (Lernmaterialien) (NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag Köllen, Josef; Orth, Bernhard; Schönwald, Stefan: Fallsammlung Körperschaftsteuer. (Steuerfachkurs - Training) (NWBTrainingsprogramm Steuern) (Broschiert), NWB Verlag Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 139 Friebel, Melita; Rick, Eberhard; Schoor, Hans W.; Siegle, Werner: Fallsammlung Einkommensteuer. (Lernmaterialien) (NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze, Steuerrichtlinien Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 140 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. Werdan Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan Fach-Nr., Modultitel 9.2.4.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (Steuern) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen steuerlichen Problemen sowie deren praktischer Anwendung und Umsetzung im Unternehmen intensiv auseinanderzusetzen. Die Studierenden setzen sich nicht nur isoliert mit steuerlichen Fragestellungen, sondern vor allem auch mit vernetzten Problemen, wie sie in der Praxis zu lösen sind, auseinander (insbesondere im Zusammenhang mit gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen). Im Seminar werden aktuelle – und auch fachübergreifende – Themen, wie sie z.B. in wirtschaftlichen Krisensituationen auftreten, behandelt. Von besonderer Bedeutung ist die Diskussion der vorgetragenen Seminararbeiten. Lehrinhalte In den Seminarthemen werden aktuelle steuerrechtliche Themen behandelt. Die Themen werden ausführlich besprochen und mit Literaturhinweisen versehen. In der Regel werden mehrere Seminarteilnehmer eine Themengruppe (z.B. Verfassungswidrigkeit des ErbStG und deren Auswirkungen auf die Steuerberatung in der Praxis; Unternehmensnachfolge, Steuerbelastungsvergleiche verschiedener Rechtsformen u. a.) bearbeiten. Im Rahmen dieser Gruppe werden mehrere Einzelthemen vorgegeben. So hat die Gruppe die Möglichkeit, sich gemeinsam in einen Themenbereich einzuarbeiten, und jeder einzelne Teilnehmer kann sodann das von ihm gewählte Spezialthema bearbeiten. Voraussetzungen für die Teilnahme Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II. außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen aktuelle Gesetzestexte Kessler/Schiffers/Teufel: Rechtsformwahl, Rechtsformoptimierung, C.H. Beck Verlag, 2. Aufl. 2009 Jacobs, O.: Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, C.H. Beck Verlag, 4. Aufl. 2009 Kneip/Jänisch: Tax Due Diligence, C.H. Beck Verlag, 2005 Kirchhof, Paul: Der Weg zu einem neuen Steuerrecht – klar, verständlich, gerecht, 2. Aufl., dtv-Verlag, 2005 Tipke, Klaus: Ein Ende dem Einkommensteuer-Wirrwarr!? – Rechtsreform statt Stimmenfangpolitik, Verlag Dr. Otto Schmidt, 2006 Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeitschriften -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitgeteilt. Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 141 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.5 UNTERNEHMENSPLANUNG UND BUSINESS INTELLIGENCE (UBI) MODULZIEL Die Notwendigkeit der Planung unternehmerischer Tätigkeiten ergibt sich aus der Forderung nach der rechtzeitigen Einschätzung von Konsequenzen unternehmerischen Handelns. Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, den formalen Rahmen (Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre) eines Entscheidungsprozesses in konkreten Situationen anwenden zu können. Dazu werden Business Intelligence Technologien benötigt, welche die Studierenden befähigen, große Datenmengen so aufzubereiten (Informationsquellen und –systeme), dass daraus mit geeigneten Methoden und Modellen (Data-Mining, Planungs- und Prognosesysteme) Informationen gewonnen werden können. Die Studierenden können damit entscheidungsunterstützende Systeme für unternehmerische Problemstellen aufbauen. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Wolfgang Hauke Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 142 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre Lehrender Prof. Dr. Hauke Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke Fach-Nr., Modultitel 9.2.5.1, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Umfassendes Können im Bereich der logischen und empirischen Analysen des rationalen oder intendiert rationalen Entscheidungsverhaltens als Grundlage für Business Intelligence (=entscheidungsorientierte Datensammlung und –Aufbereitung zur Darstellung geschäftsrelevanter Informationen) Lehrinhalte GRUNDMODELL DER BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN ENTSCHEIDUNGS- LEHRE Modellbegriff, Entscheidungsfeld, Zielsystem, Klassifikation von Entscheidungsmodellen ENTSCHEIDUNGEN BEI SICHERHEIT Entscheidungen bei einer und bei mehreren Zielsetzungen ENTSCHEIDUNGEN BEI RISIKO Bernoulli-Prinzip, klassische Entscheidungsprinzipien ENTSCHEIDUNGEN BEI UNGEWISSHEIT ENTSCHEIDUNGEN DURCH ENTSCHEIDUNGSGREMIEN Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Bamberg, G.; Coenenberg, A. G.: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Arbeitsbuch zur betriebswirtschaftlichen Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 143 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Data-Mining Lehrender Prof. Dr. Hauke Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke Fach-Nr., Modultitel 9.2.5.2, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang 4 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Beherrschung von Methoden des Data-Minings innerhalb von Business Intelligence. Umsetzung und Anwendung der Methoden auf betriebswirtschaftliche Planungsprobleme mittels Data-Mining-Software. Lehrinhalte Beschreibung der Lehrveranstaltung DEFINITION, AUFGABEN UND METHODEN DES DATA MINING SPSS-GRUNDLAGEN UNDIRECTED DATA-MINING Distanzen, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Mehrdimemsionale Skalierung, Fallstudien DIRECTED DATA-MINING Regressionsanalyse, Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Fallstudien Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Bühl, A.; Zöfel, P.: SPSS – Einführung in die moderne Datenanalyse, neueste Auflage, Pearson Studium, München Skript zur Veranstaltung Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 144 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Planungs- und Prognosesysteme Lehrender Prof. Dr. Hauke Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke Fach-Nr., Modultitel 9.2.5.3, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI) Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden werden in die Lage versetzt betriebswirtschaftlich orientierte Planungs- und Prognosesysteme beurteilen zu können, um mit deren Hilfe Entscheidungsunterstützung mittels mathematischer Planungsmodelle erreichen zu können. Lehrinhalte Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Hauke, W.; Opitz, O.: Mathematische Unternehmensplanung, 2. Auflage, BoD, Norderstedt 2003 Skript zur Branchenprognose Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Buch, eigene Aufzeichnungen, nicht programmierbarer Taschenrechner Beschreibung der Lehrveranstaltung LINEARE PLANUNGSMODELLE NETZPLANTECHNIK ALS HILFSMITTEL DES PROJEKTMANAGEMENTS STOCHASTISCHE ANSÄTZE HEURISTIKEN SIMULATION ERARBEITUNG EINES BRANCHENMODELLES ZUR PROGNOSE Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 145 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Informationsquellen und -systeme Lehrender Prof. Dr. Göbl Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Göbl Fach-Nr., Modultitel 9.2.5.4, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Viele Fragestellungen innerhalb der Unternehmensplanung erfordern den Umgang mit und die Analyse von großen Datenmengen. Anhand von umfangreichen Datensätzen sowie unterschiedlichen Formen von Datenbanken werden die Studierenden in die Lage versetzt Auswertungen mit Hilfe von Excel und Access im Hinblick auf Massendaten durchführen zu können. Darauf aufbauend können geeignete Abfragen oder weiterführende Analyseinstrumente (z.B. Business Warehouse), bestimmte Fragestellungen durchgeführt werden. Lehrinhalte Beschreibung der Lehrveranstaltung BEGRIFFSBESTIMMUNG DATA WAREHOUSE – ARTEN VON DATEN KENNZAHLEN MÖGLICHKEITEN VON MS EXCEL ZUR LÖSUNG VON FRAGESTELLUNGEN WEITERFÜHRENDE ANALYSEN MIT MS ACCESS UMGANG MIT DATENMENGEN AUS GESCHÄFTSPROZESSEN – SPIEL VON SAP BUSINESS WAREHOUSE AM BEI- Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Werden im Unterricht bekannt gegeben Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Leistungsnachweis durch Beantwortung von vorgegebenen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und Fallstudien und anschließender Präsentation der Ergebnisse Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel MS Office Pakete, Taschenrechner Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 146 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Seminar Lehrender Prof. Dr. Hauke Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke Fach-Nr., Modultitel 9.2.5.5, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (UBI) Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte 2,5 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS Ziel der Lehrveranstaltung Spezielle, tiefer gehende Problemstellungen aus dem Bereich des Business Intelligence werden von den Studierenden durchdrungen und in einem Referat vorgestellt. Lehrinhalte Jeweils sich ändernde Themen aus dem Bereich der Unternehmensplanung und des Business Intelligence. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Literaturempfehlungen Ändern sich zum jeweiligen Seminar Art der Prüfung Seminararbeit und Vortrag Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters Zugelassene Hilfsmittel Keine Beschreibung der Lehrveranstaltung Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 147 SPEZIALISIERUNGSMODUL 9.2.6 AUSLANDSSCHWERPUNKT „INTERNATIONAL BUSINESS STUDIES“ MODULZIEL Mit dem Schwerpunkt International Business Studies (IBS) wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren. Der Auslandsschwerpunkt muss dabei mit dem Niveau der Kemptener Schwerpunkte vergleichbar sein. In erster Linie profitieren die Studierenden von den Fremdsprachenkenntnissen, die im Rahmen dieser konkreten Studiensituation erworben oder vertieft werden. Die Studierenden können dabei durch die Wahl des Studienlandes die für ihn nützliche Fremdsprache auswählen. Gleichzeitig setzen sich die Studierenden mit den interkulturellen Besonderheiten auseinander. Darüber hinaus wirkt sich der Schwerpunkt IBS positiv auf die allgemeine Persönlichkeitsentwicklung aus, die durch ein Auslandsstudium gestärkt wird. Die Studierenden erweitern ihren Horizont und erwerben eine Internationalisierung im Denken und Handeln, die im weiteren Berufsleben von großem Vorteil ist. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Hermann Schindele Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 148 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“ Lehrender --- Fachverantwortlicher Jeweilige Fachprofessoren, Prüfungskommission Fach-Nr., Modultitel 9.2.6, Modul 9, Vertiefungskompetenzen (International Business Studies) Veranstaltungstyp --- Leistungspunkte Gesamt 16 Credit-Points Zeitlicher Umfang Gesamt 12 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Je nach gewähltem Ausland Angebotsturnus --- Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden stellen sich aus dem Schwerpunktangebot bzw. vergleichbaren Einzelfächern einer ausländischen Partnerhochschule einen Schwerpunkt während eines Auslandssemesters unter dem Titel „International Business Studies“ zusammen. Diese Fächer müssen inhaltlich miteinander in Beziehung stehen. Dadurch soll die Eigenverantwortung gestärkt und ein zusätzlicher Anreiz für den Weg ins Ausland geschaffen werden. Lehrinhalte Die Lehrinhalte ergeben sich aus der Wahl der entsprechenden Einzelfächer, aus denen der Auslandsschwerpunkt zusammengesetzt wird. Diese müssen im Vorfeld beim International Office zusammen mit dem Anrechnungsantrag eingereicht und durch die zuständige Prüfungskommission genehmigt werden. Beschreibung der Lehrveranstaltung Das Niveau des Auslandsschwerpunktes muss mit dem Niveau Kemptener Schwerpunkte vergleichbar sein. Voraussetzungen für die Teilnahme Die Fächerinhalte der Einzelfächer, die einen Schwerpunkt ergeben sollen, müssen im Vorfeld in Form eines Anrechnungsantrages beim International Office eingereicht werden. Auf einen Anrechnungsantrag vor Besuch der ausländischen Hochschule kann nur dann verzichtet werden, wenn exakt diese Fächerkombination an der Partnerhochschule bereits als äquivalent anerkannt wurde und in die Äquivalenzliste des International Office aufgenommen ist. Es kann nur ein Auslandsschwerpunkt belegt werden. Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Zeitpunkt der Prüfung Zugelassene Hilfsmittel Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen. Modulhandbuch Betriebswirtschaft MODUL 10 ALLGEMEIN- Seite 149 UND FACHWISSENSCHAFTEN Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 10 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 4 Recht Fächerbezeichnung Vertiefungsstudium Allgemein- und FachwissenAW-Fach I 10.1 schaften AW-Fach II 10.2 AW-Fach III 10.3 FW-Fächer 10.4 Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 150 MODULZIEL Die Kernzielsetzung der in diesem Modul enthaltenen Fächer liegt in der Vielfalt der Wahlmöglichkeiten. Diese dient einerseits dazu, dass die Studierenden, losgelöst vom Kanon der Pflichtfächer, sich ihren Neigungen und Interessen entsprechende Inhalte aneignen können, sich andererseits, im Sinne des Studium-Generale-Gedankens, ganz bewusst mit Denkweisen beschäftigen, welche nicht unbedingt aus der Betriebswirtschaftslehre stammen. Letzteres wird zusätzlich dadurch unterstrichen, dass die Allgemeinwissenschaftlichen Fächern über alle Fakultäten der Hochschule angeboten werden und so übergreifende Diskussionen und Kommunikationen stattfinden. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Lienhard Hopfmann Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 151 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach I Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach II Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach III Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfächer) Fachverantwortlicher AW-Koordinator Prof. Dr. Bauer Fach-Nr., Modultitel 10.1, 10.2, 10.3, Modul 10, Allgemein- und Fachwissenschaften Veranstaltungstyp SU Leistungspunkte Gesamt 6 Credit-Points Zeitlicher Umfang Gesamt 6 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache I. d. R. deutsch Angebotsturnus Abhängig von der Belegung Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden. Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen. Allgemeinwissenschaftliche Fächer können aus folgenden Bereichen ausgewählt werden: → → → → → → → → Historisch-Politischer Bereich Philosophisch-Ethischer Bereich Psychologisch-, Pädagogisch-, Soziologischer Bereich Technisch-Naturwissenschaftlicher Bereich Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Kommunikation und Rhetorik Arbeits- und Kreativitätsmethoden Sprachlicher Bereich Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausgewiesen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten. Art der Prüfung Leistungsnachweis (wird im Studienplan näher definiert) Prüfungsmodalitäten Zeitpunkt der Prüfung Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 152 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der fachwissenschaftliches Wahlpflichtfächer) Fachverantwortlicher Mitglieder des Fakultätsrat Fach-Nr., Modultitel 10.4 , Modul 10, Allgemein- und Fachwissenschaften Veranstaltungstyp V/SU Leistungspunkte Gesamt 8 Credit-Points Zeitlicher Umfang Gesamt 8 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache I. d. R. deutsch Angebotsturnus Abhängig von der Belegung Ziel der Lehrveranstaltung Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden. Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen. Beschreibung der Lehrveranstaltung Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausgewiesen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Keine Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten. Art der Prüfung Leistungsnachweis (wird im Studienplan näher definiert) Prüfungsmodalitäten Zeitpunkt der Prüfung Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 153 MODUL 11 PRAKTISCHES STUDIENSEMESTER Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 4 Recht Modulnummer Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Fächerbezeichnung Vertiefungsstudium 11 Praktisches Studiensemester 11.1 11.2 Praktisches Studiensemester Praxisseminar Modul 6 Sprachen und Kommunikation Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 154 MODULZIEL Das Ziel dieses Moduls liegt in der Stärkung der praktischen Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden. Hierzu gehört einerseits während des praktischen Studiensemesters die aktive Mitarbeit in Betrieben bzw. Unternehmen sowie Institutionen mit betriebswirtschaftlichen Inhaltsbereichen (Aktion). Andererseits sollen die Studierenden im Zuge des Praxisseminars Gelegenheit erhalten, sich (schwerpunktspezifisch) kritisch mit den ausgeübten praktischen Tätigkeiten auseinander zu setzen (Reflexion). MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Dietram Schneider Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 155 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Praktisches Studiensemester Lehrender --- Fachverantwortlicher Verantwortliche der Spezialisierungsmodule und Praxisbeauftragter Fach-Nr., Modultitel 11.1, Modul 11, Praktisches Studiensemester Veranstaltungstyp prS Leistungspunkte 28 Credit-Points Zeitlicher Umfang 20 Wochen Semester Vertiefungsstudium Sprache --- Angebotsturnus --Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen an die Tätigkeit als Betriebswirt herangeführt werden, indem sie im Betrieb/ Unternehmen selbstständig an konkreten betriebsgestaltenden und prozessregelnden Aufgabenstellungen mitarbeiten und dadurch lernen, mit Problemstellungen kompetent umzugehen und Lösungsansätze zu finden. Aufbau von praktischer Umsetzungs- und Handlungskompetenz. Lehrinhalte Die Studierenden sollen nach Möglichkeit entsprechend ihren Studienschwerpunkten an Aufgaben mitarbeiten und Teilaufgaben selbständig und selbstverantwortlich ausführen, deren Schwierigkeitsgrad dem Ausbildungsstand und der späteren Aufgabenstellung als Betriebswirt angemessen ist. Die praktischen Inhaltsbereiche können branchenspezifische (institutionelle) und/oder funktionale Schwerpunkte in Anlehnung an die jeweiligen betriebsspezifischen Gegebenheiten aufweisen. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der Studien- und Prüfungsordnung. Verknüpfung zu anderen LV Praxisseminar Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten. Art der Prüfung Nachweis der Durchführung (Zeugnis) Zeitpunkt der Prüfung --- Zugelassene Hilfsmittel --- Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 156 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Praxisseminar Lehrender Spezialisierungsmodul-Koordinatoren Fachverantwortlicher Spezialisierungsmodul-Koordinatoren Fach-Nr., Modultitel 11.2, Modul 11, Praktisches Studiensemester Veranstaltungstyp SU/RE, Blockveranstaltung Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang 1 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Jedes Semester Beschreibung der Lehrveranstaltung Ziel der Lehrveranstaltung Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Praktikums mit schwerpunktspezifischen Problemstellungen an Beispielen aus der praktischen Tätigkeit auseinandersetzen und diese kritisch durchleuchten. Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch und der Konfrontation mit eigenen Erkenntnissen und denen anderer Studierender. Mithilfe der abschließenden Präsentationen sollen die Studierenden nicht nur in Präsentations- und Vortragstechniken gestärkt, sondern auch zur Diskussion angeregt werden. Lehrinhalte Die Studierenden erstellen im Laufe des Praxissemesters einen Praxisbericht (Inhalte und Aufbau können in den entsprechenden Richtlinien zum Praktischen Studiensemester nachgelesen werden – diese sind im Praktikantenamt erhältlich). Der Praxisbericht dient der Reflexion der praktischen Tätigkeit und soll auf folgende Fragen eingehen: Wie würden Sie das Praktikum bewerten? Warum haben Sie den Praxis-Betrieb gewählt? Welche Erwartungen wurden erfüllt bzw. nicht erfüllt? Wie lief das Bewerbungs- und Auswahlverfahren ab? Was waren Ihre Verantwortungsbereiche und Aufgaben während des Praktikums? Bestand ein enger Bezug zum Studium? Was bringt das Praktikum für das Studium bzw. Für den späteren Beruf? Im Praxisseminar schließlich halten die Studierenden eine Präsentation über ihre Tätigkeit und profitieren so auch von den Erfahrungsberichten anderer Studenten. Das Praxisseminar ist an ein Spezialisierungsmodul angegliedert. Die Wahl des jeweiligen Spezialisierungsmoduls richtet sich nach der inhaltlichen Ausrichtung des Praktikums. Voraussetzungen für die Teilnahme Abgabe einer Konzeption und einer Gliederung zum Praxisbericht bis spätestens zum 15. Mai (SS) bzw. 15. Nov. (WS) beim zuständigen Spezialisierungsmodul-Koordinator. Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO. Verknüpfung zu anderen LV Praktisches Studiensemester Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten. Art der Prüfung Praxisbericht und Präsentation Zeitpunkt der Prüfung Im direkten Anschluss an die Prüfungszeit im Rahmen des Praxisseminars Zugelassene Hilfsmittel Keine Prüfungsmodalitäten Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 157 MODUL 12 PRAXISPROJEKT UND BACHELORARBEIT Basisstudium Vertiefungsstudium Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 12 Modul 11 Praktisches Studiensemester Modul 8 UnternehmensführungsKompetenzen Modul 1 Betriebs wirtschaftslehre Modul 2 Finanzwesen und Steuern Modultitel Praxisprojekt und Bachelorarbeit Modul 7 Volks wirtschaftslehre II Modul 3 Volks wirtschaftslehre I Modulnummer Modul 9 Vertiefungskompetenzen Modul 10 Allgemeinund Fachwissenschaften Modul 5 Methodenkompetenzen Modul 4 Recht Modul 6 Sprachen und Kommunikation Fächerbezeichnung Vertiefungsstudium 12.1 Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten 12.2 Praxis-/ Researchprojekt 12.3 12.4 Kolloquium Bachelorarbeit Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 158 MODULZIEL Modul 12 stellt das Abschlussmodul des Bachelorstudiums dar. Eine erfolgreiche Bearbeitung der Inhalte soll zeigen, dass die Studierenden einerseits in der Lage sind, eigenständig Projekte abzuwickeln, sich andererseits mit einem anspruchsvollen Thema in einem vorgegebenen Zeitraum wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bereitet das Abschlussmodul auf den Übertritt ins Berufsleben vor. Die übergeordnete Zielsetzung des Praxis- und Researchprojektes ist eine deutliche Qualitätsverbesserung der Abschlussarbeit. Durch die stark verkürzte Zeit zur Erstellung der Bachelorarbeit ist die Akzeptanz seitens der Praxis, aber auch der Wissenschaft nur noch eingeschränkt gegeben. Die vorweg geschalteten Aktivitäten im Praxis-/ Researchprojekt dienen dazu, diese Defizite zu kompensieren und so zu einem höherwertigen Endergebnis beizutragen. Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten: - Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen. - Erarbeitung eines theoretischen Themas. Die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Gleichzeitig werden durch die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Konfliktlösungspotenzial, gefördert und gestärkt. Das Ergebnis der Praxis-/ Researcharbeit wird dem Betreuer bzw. der Semestergruppe im Rahmen des Kolloquiums in einer abschließenden Präsentation vorgestellt. Das Kolloquium dient der Prüfung der Authentizität der Arbeit. Durch die Bachelorarbeit zeigt der Studierende, dass er die Fertigkeit besitzt, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der Betriebswirtschaftslehre mit wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten und in schriftlicher Form zu präsentieren. Das Qualifikationsziel wird durch eine anwendungsorientierte oder durch eine theoretische Themenstellung erfüllt. Im Fall einer anwendungsbezogenen Themenstellung besteht die Aufgabe in der Umsetzung von im Studium erlernten Modellen oder Methoden auf betriebliche Fragestellungen. Im Fall einer theoretischen Themenstellung besteht die Aufgabe typischerweise in der Übertragung einer Partialtheorie oder eines Modells auf ein anderes theoretisches Konstrukt oder aber in der Weiterentwicklung einer Partialtheorie oder eines Modells anhand anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse. In das Abschlussmodul ist die Lehrveranstaltung Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten integriert. Sie dient dazu, die Studierenden optimal auf den Übertritt ins Berufsleben vorzubereiten und ihre Kenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten zu vertiefen. MODULVERANTWORTLICH Prof. Dr. Hermann Schindele Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 159 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Berufsvorbereitendes Training und wissenschaftliches Arbeiten Lehrender Prof. Dr. Winkler Fachverantwortlicher Prof. Dr. Winkler Fach-Nr., Modultitel 12.1, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit Veranstaltungstyp SU (Blockveranstaltung) Leistungspunkte 4 Credit-Points Zeitlicher Umfang 2 SWS Semester Vertiefungsstudium Sprache Deutsch Angebotsturnus Jedes Semester Modulbeschreibung Ziel der Lehrveranstaltung Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden, optimal auf den Eintritt ins Berufsleben vorzubereiten. Dies betrifft einerseits die Bewerbungsphase, andererseits aber auch das richtige Verhalten beim Berufsstart. Das wissenschaftliche Arbeiten gibt den Studierenden das erforderliche Instrumentarium für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, Texte oder späterer Projektberichten im Beruf an die Hand. Lehrinhalte Wie bewerbe ich mich richtig? - Bewerbungsvorbereitung, Bewerbungswege Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf etc. Auftreten und Verhalten beim Vorstellungsgespräch Besonderheiten von Assessment-Centern Bewerbertage usw. Gehaltsverhandlung Zusagen, Absagen Berufsstart - Der Arbeitsvertrag Versicherungen Organisation des Berufsstarts Die ersten Arbeitstage Aktives Selbstmanagement Wissenschaftliches Arbeiten - Anforderungen Aufbau einer Arbeit Arbeitsplanung Themenwahl Quellen und Materialien Literatursuche Lesetechniken Exzerpieren Gliederung erarbeiten Rohmanuskript anfertigen Korrekt zitieren Reinschrift Literaturverzeichnis Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den anderen Lehrveranstaltungen des Moduls. Literaturempfehlungen Franck, Norbert; Stary, Joachim: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. 14., überarb. und aktualisierte Aufl. Stuttgart 2007 Kruse, Otto: Keine Angst vorm leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 12., vollst. neu bearb. Aufl. Frankfurt am Main, New York 2007 Lehmann, Günter Wissenschaftliche Arbeiten. Zielwirksam verfassen Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 160 und präsentieren. Expert-Verlag 2007 Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik - methodik - Form. 14., überarb. und aktualisierte Aufl. München 2008 Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Praktische Übungen und schriftliche Ausarbeitung Zeitpunkt der Prüfung Zum Ende der Lehrveranstaltung Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 161 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Praxis- bzw. Researchprojekt (PRP) Lehrender Betreuungsprofessor Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schindele Fach-Nr., Modultitel 12.2, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit Veranstaltungstyp PrA Leistungspunkte 12 Credit-Points Zeitlicher Umfang 10 Wochen Semester Vertiefungsstudium Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor Angebotsturnus --Modulbeschreibung Ziel der Lehrveranstaltung In dieser Projektveranstaltung sollen die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Gleichzeitig werden durch die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Konfliktlösungspotential, gefördert und gestärkt. Das Ergebnis soll in einer abschließenden Präsentation dem Betreuer und der gesamten Semestergruppe vorgestellt und in einem Projektbericht zusammengefasst werden. Lehrinhalte Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten: → → Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen. Erarbeitung eines theoretischen Themas. Die Projektergebnisse können in geeigneten Fällen als Grundlage oder Vorstufe für die spätere Bachelorarbeit dienen. Sowohl Unternehmen als auch Studenten können in vielfältiger Weise durch die sich auf ein Semester erstreckende Bearbeitung des Projekts und der Bachelorarbeit profitieren. Voraussetzungen für die Teilnahme Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO. Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Schriftliche Projektarbeit Zeitpunkt der Prüfung --- Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 162 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Kolloquium Lehrender Betreuungsprofessor Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor Fach-Nr., Modultitel 12.3, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit Veranstaltungstyp Kol. Leistungspunkte 2 Credit-Points Zeitlicher Umfang --- Semester Vertiefungsstudium Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor Angebotsturnus --Modulbeschreibung Ziel der Lehrveranstaltung Der Studierende soll im Rahmen des Kolloquiums ein ausgewähltes Thema aus seinem Praxis-/ Researchprojekt oder seiner Bachelorarbeit herausgreifen und in einer Präsentation darlegen. Er beweist, dass er in der Lage ist, eine komplexe Themenstellung verständlich aufzuarbeiten, vorzutragen und zu verteidigen. Lehrinhalte Präsentation Voraussetzungen für die Teilnahme Bearbeitung des Praxis-/ Researchprojekts Verknüpfung zu anderen LV Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Literaturempfehlungen In Absprache mit dem zuständigen Betreuer. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Kolloquium (Präsentation) Zeitpunkt der Prüfung In Absprache mit dem Betreuungsprofessor Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 163 Allgemeine Angaben Name der Lehrveranstaltung Bachelorarbeit Lehrender Betreuungsprofessor Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor Fach-Nr., Modultitel 12.4, Modul 12, Praxisprojekt und Bachelorarbeit Veranstaltungstyp BA Leistungspunkte 12 Credit-Points Zeitlicher Umfang 10 Wochen Semester Vertiefungsstudium Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor Angebotsturnus --- Modulbeschreibung Ziel der Lehrveranstaltung Mit der Bachelorarbeit soll der Studierende beweisen, dass er in der Lage ist, eine Problemstellung – praktischer oder theoretischer Natur – innerhalb eines begrenzten und definierten Zeitraums nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. Lehrinhalte Die Bachelorarbeit muss zu einer zum Studiengang passenden fachlichen Aufgabenstellung angefertigt werden und wird von einer Professorin/ einem Professor, die/ der an dem Studiengang direkt beteiligt ist, ausgegeben und betreut. Den Studierenden ist Gelegenheit zu geben, für das Thema Vorschläge zu machen. Voraussetzungen für die Teilnahme Mind. 150 ECTS aus Basis- und Vertiefungsstudium. Verknüpfung zu Folgemodulen Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer. Prüfungsmodalitäten Art der Prüfung Bachelorarbeit Zeitpunkt der Prüfung --- Zugelassene Hilfsmittel Keine Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 164