Dirk Glinka - Mr.TFT - Tremarellafischen - Pose/FLIC FLAC

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Dirk Glinka - Mr.TFT - Tremarellafischen - Pose/FLIC FLAC-Trout - SA.GI.P Bienenmade-Berkley Powerbai
Geschrieben von: Team TFT
Donnerstag, 15. Mai 2014 um 00:00 Uhr - Aktualisiert Dienstag, 03. Juni 2014 um 14:08 Uhr
In diesem Bericht erzählt Dirk Glinka vom Team TFT Germany über seine
Erfahrungen mit der Posen-Glas-Montage und der Kombination Pose
und dem FLIC-FLAC-Trout. In den letzten Jahren hat sich einiges in der...
Forellen – Szene und an den Forellenseen in Deutschland getan.
Das Fischen auf Forelle befindet sich im Wandel und findet immer mehr Anhänger.
Neu Trends wurden gesetzt. Neue Angeltechniken initiiert. Immer mehr Angler nehmen sich der Thematik des modernen Fischens auf Forelle an.
Die Tremarella-Technik, das moderne Angeln auf Forelle, ist in aller Munde.
Produkte für die Tremarella-Fischerei, einfach in den Handel hängen, reichen bei weitem nicht
aus.
Viel Wichtiger ist die Basisarbeit mit und für den Angler.
Dem Angler zeigen dass er diesen Wandel mitgehen kann.
Das er das Potenzial hat neue Techniken und Trends mit zu gestalten und zu erlernen, um
seine Fangchancen zu verbessern.
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Dirk Glinka - Mr.TFT - Tremarellafischen - Pose/FLIC FLAC-Trout - SA.GI.P Bienenmade-Berkley Powerbait
Mich macht das ein wenig stolz, ohne arrogant klingen zu wollen, das hier die
TFT Trout-Fishing-Tackle einen großen Teil dazu beigetragen hat,
das dieser Wandel und das Umdenken vieler Angler stattgefunden hat und noch immer
stattfindet.
Wenn ich heute an ein Put & Take Gewässer, bzw. an eine Forellenteichanlagen zum Angeln
fahre,
bin ich immer wieder positiv davon angetan , wie viele Angler sich mit dem Thema Tremarella
,
mit dem dazugehörigen Tackle und der Technik auseinander setzen.
Wo ich gestern noch steife und dicke Angelruten zum Forellenangeln sehen konnte,
haben diese Platz gemacht für die neue Generation an Forellenruten.
Ruten die teilweise Wurfgewichte von weniger als 3g haben.
Dünne Hauptschnüren und feine Montagen werden benutzt.
Das war vor ein paar Jahren undenkbar mit solch „feinem Geschirr“ auf Forelle zu angeln.
Was ich bei vielen Anglern beobachten kann, ist die Tremarelle-Angelei mit der Posen-GlasMontage
.
Das scheint sehr beliebt zu sein.
Für viele von uns gibt es nichts Spannenderes, wenn die Pose beim Anbiss unter geht und wir
den Bissverlauf vor dem Anschlag noch ein wenig beobachten können.
Es gibt Gläser in unterschiedlichen Längen und Gewichten und Posen in unterschiedlichen
Formen und Größen.
Wir montieren unsere Pose und das dazugehörige Glas an unsere Ruten und fangen an zu
angeln.
Solange die Fische das so wollen und wir damit fangen, ist das OK.
Aber was ist, wenn die Forellen sehr vorsichtig beißen und auf unsere
Posen-Glas-Montage
unsere Fehlbissquote höher ausfällt als unsere Fischausbeute?
Welche Alternativen bieten sich mir als Angler um weiterhin mit Glas zu fischen,
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aber die Fehlbisse zu reduzieren.
Mit dieser Frage im Gepäck habe ich mich auf den Weg an die Fischerhütte Winzenburg ge
macht.
An einen ca. 1ha großen See.
Dort angekommen, wollte ich eine Posen-Glas-Montage fischen.
Und eine Kombination aus Pose mit dem TFT FLIC-FLAC-Trout.
( Der Flic-Flac Trout besteht aus einem hohlen Glaskörper der auf einem hohlen
Kunststoffstab läuft)
Um gleiche Vorraussetzungen zu schaffen habe ich die beiden unterschiedlichen Montagen
jeweils an einer FTM-EVO-Trout Rute Nr. 1 (Wurfgewicht 1g-4g) montiert.
Als Rolle benutze ich die Tubertini-VERTIGO 5500 mit einer 0,16mm UC4 Gorilla als
Hauptschnur.
Ein 0,14mm Fluorine-Vorfach und einen Haken der Serie 22 in Größe 6 sollten heute
ausreichend sein.
Als Köder entscheide ich mich für die SA.GI.P Bienenmaden BIG-BIG
(Für die Posen-Glas-Montage habe ich eine Trota-ALIEN Pose in 2g und ein Slim-Glas in
3g gewählt.)
( FLIC-FLAC-Trout in 3g und Trota-ALIEN Pose in 2g; die beiden Stopper fixieren den
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Kunststoffstab, damit das Glas des FLIC-FLAC
gegen die Wulst schlägt und ein KlACK-Geräusch erzeugt wird)
Beginnen wollte ich mit der „normalen“ Posen-Glas-Montage und nach drei Würfen, egal was
passiert,
auf die andere Rute mit dem FLIC-FLAC wechseln.
Ich sehe einige Fische an der Wasseroberfläche steigen.
Also, der erste Wurf mit der „normalen“ Posen-Glas-Montage direkt dort hin
Ich beginne mit der Tremarella-Technik, habe aber leider keinen Fischkontakt.
Der zweite Wurf geht an die gleiche Stelle. Die Montage arbeitet gut mit der Tremarella-Tech
nik
.
Die Pose bringt genügend Schallwellen ins Wasser um die Forellen zu reizen.
Aber wieder keine Fischkontakt.
Verlange ich zu viel?
Beim dritten Wurf bekomme ich den ersten Biss und kann eine schöne Forelle landen.
Ok, das hat schon mal funktioniert.
Nun wechsele ich auf die Montage; Pose mit dem FLIC-FLAC-Trout. Mein erster Wurf geht wieder in die Nähe wo ich zu Anfang die Fische an der
Wasseroberfläche gesehen habe.
In der Hoffnung auf eine bessere Ausbeute, beginne ich wieder mit der Tremarella-Technik.
Dabei schwinge ich die Rute auf und ab und drehe langsam die Schnur ein.
Durch diese Technik bekomme ich das Glas das sich auf dem Kunststoff-Stäbchen befindet,
in Bewegung.
Dabei schlägt das Glas an die Wulst-Enden des Kunststoffstäbchen und erzeugt unter
Wasser ein
starkes KLACK-Geräusch.
Durch dieses KLACK-Geräusch hoffe ich einen weiteren Reiz auf die Forellen auszuüben.
Der erste Biss lässt auch nicht lange auf sich warten und ich kann eine kampfstarke
Portionsforelle einnetzen.
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Ist das Zufall?
Nachdem ich den Fisch versorgt habe, werfe ich nochmals an die gleiche Stelle wo ich die
Fische vermute ein.
Ich lasse die Montage absinken und beginne mit der Tremarella-Technik.
Nach einigen Metern bekomme ich den zweiten Biss auf diese Montage, kann diesen aber
leider nicht verwerten.
Der dritte Wurf bringt mir die zweite Forelle mit der Posen-FLIC-FLAC-Montage in den
Kescher.
Mir fällt dabei auf, dass die Bisse mit dieser Montage aggressiver sind als mit der „normale
n“
Posen-Glas-Montage.
Zwischenfazit nach der ersten Versuchsreihe:
( 3 Würfe) Posen-Glas-Montage = 1 Forelle gefangen
( 3 Würfe ) Posen-FLIC-FLAC-Montage = 2 Forellen gefangen / 1
Biss ohne Fisch
Ich wiederhole meine „Versuchsreihe“, suche mir aber einen andern „Hot Spot“ im Wasser
aus.
Eine kleine Insel mitten im See scheint vielversprechend und soll nun mein neuer „Anwerfpu
nkt“
sein.
Ich beginne wieder mit der Posen-Glas-Montage und wechsele nach drei Würfen auf die Pose
n-FLIC-FLAC-Montage
.
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Hierbei kann ich folgendes Zwischenfazit ziehen:
( 3 Würfe) Pose-Glas-Montage = 1 Forelle gefangen / 1 Biss
ohne Fisch
( 3 Würfe ) Pose-FLIC-FLAC-Montage = 2 Forellen gefangen
(gedrungene Posen bringen nicht nur ausreichend Schallwellen ins Wasser um die
Forellen zum Anbiss zu reizen, sie arbeiten auch sehr
effektiv um mit dem FLIC-FLAC unter Wasser das die nötige KLACK-Gräusch zu
erzeugen.)
Die Sonne zeigt sich heute von Ihrer schönsten Seite und steht schon recht hoch am Himmel.
Bei diesen Verhältnissen vermute ich, dass die Forellen in eine kleine Bucht in tieferes Wasser
gezogen sind.
Hier werde ich nun mein Glück probieren.
Aber weder die Posen-Glas, noch die Posen-Flic-Flac Montage bringen mir den ersehnten
Fisch.
Es wird anscheinend Zeit den Köder zu wechseln.
Ich entscheide mich für den Berkley-Powerbait.
Eine Zwei-Farbenkombination in schwarz/gelben Plättchen soll mir den Fisch bringen.
Vorbereitet habe ich mir die Plättchen mit dem TFT-Teigstecher.
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klick hier: Herstellen von Teigplättchen aus Berkley PowerBait 
Beim Anbringen des Powerbait-Plättchens an den Haken,
kommen die gelbe Seite nach innen und die schwarze Seite nach außen.
Mein erster Wurf mit Powerbait an der Posen-Glas-Montage fliegt in Richtung Bucht ins
Wasser.
Diesmal schleppe ich die Montage nur, ohne die Tremarella-Technik an zuwenden.
Beim ersten Mal passiert noch nichts.
Nachdem zweiten Wurf bekomme ich einen Biss, der Fisch lässt aber sofort wieder los.
Ich kontrolliere den Köder und setzte erneut zum Auswerfen an.
Nach einigen Metern taucht die Trota-Alien-Pose ab und erneut kann ich eine schöne
Regenbogenforelle meine nennen.
Nun kommt die Posen-FLIC-FLAC Montage zum Einsatz.
Dasselbe Spiel wie mit der Posen-Glas-Montage, nur schleppen ohne Tremarella-Technik,
einen Biss und einen Fisch gefangen.
(ein schöner Saibling konnte dem Klack-Geräusch der FLIC-FLAC-Montage nicht
wiederstehen)
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Da sich hier kein Unterschied herauskristallisiert hat, wollte ich die Angeltechnik ändern.
Ich wollte weiterhin in der kleinen Bucht fischen.
Meine Montagen sind so geblieben und die Powerbait-Farbkombination in schwarz/gelb
ebenfalls.
Nur wollte ich jetzt, nach dem Einwerfen der Montage, drei Kurbelumdrehungen schleppen
und anschließend mit der vierten Kurbelumdrehung die Rute 5mal mit der Tremarella-Techni
k
leicht auf und ab
schwingen.
Diesen Vorgang wollte ich auch immer wiederholen.
Meine Posen-Glas-Montage fliegt in Richtung Wasser.
Nun schleppe ich die Montage mit drei Kurbelumdrehungen und mit der vierten Umdrehung
schwinge ich gleichzeitig die Rute 5mal auf und ab.
Noch kein Fischkontakt.
Ich wiederhole diese Prozedur; drei Kurbelumdrehungen schleppen und mit der vierten
Umdrehung die Rute mit der Tremarella-Technik 5mal auf und ab schwingen.
Beim Schwingen der Rute bekomme ich den ersten Biss.
Der Fisch lässt aber sofort wieder los.
Ich kontrolliere den Köder, ob dieser noch sauber rotiert und werfe erneut aus.
Nachdem zweiten Wurf bekomme ich direkt beim Schwingen der Rute einen Biss.
Die Pose tänzelt langsam über das Wasser und taucht dann ab.
Der Anschlag erfolgt zugleich und ich kann eine weitere schöne Regenbogenforelle in den
Kescher gleiten lassen.
Der dritte Wurf mit der Posen-Glas-Montage bleibt ohne Fischkontakt.
Fazit bis dahin:
Der Fische reagieren auf die Schallwellen der Pose bei der Tremarella-Technik, nehmen
den Köder aber recht vorsichtig auf.
Ich bin gespannt was mich nun mit der Posen-FLIC-FLAC- Montage erwartet.
Ich werfe aus, schleppe die Montage drei Kurbelumdrehungen lang und fange mit der vierten
Umdrehung an, die Rute leicht zu schwingen.
Nach der dritten Schwingung taucht die Trota-Alien-Pose direkt ab.
Ich kann es kaum glauben, aber ein wunderschöner Saibling konnte dem Köder nicht
widerstehen.
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Der zweite und dritte Wurf verlaufen genauso.
Sowie ich damit beginne die Rute mit der Tremarella-Technik zu schwingen erfolgt der Biss.
Die Forellen nehmen den Köder bei dieser Kombination auch deutlich besser auf.
Der Reiz, den der FLIC-FLAC unter Wasser erzeugt, macht die Forellen neugieriger auf
unseren Köder.
Hier eine kleine Fangstatistik an diesem Tag:
Posen-Glas-Montage = 4 Forellen gefangen / 3 Bisse ohne Fisch
Posen-FLIC-FLAC-Montage = 8 Forellen gefangen / 2 Bisse ohne Fisch
Mein Fazit für diesen Tag:
Die Posen-Glas-Montage ist immer ein Garant dafür, um Forellen zu fangen.
Sollten die Forellen aber vorsichtig beißen und launisch sein, können wir durch
Kombinationen
neue Trends setzten um auch diese Fische zum Anbiss zu reizen.
Für weitere Informationen klick hier zur Hompage der Fischerhütte-Winzenburg
Danke an alle Forellenfreunde und Forellenangler für Eure Unterstützung!
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Euer
Dirk Glinka
Team TFT Germany
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