Bulletin Communal
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04/2015 Bulletin Communal 1 2 Bericht über die Gemeinderatssitzung Anwesend: vom 7. Mai 2015 um 14.15 Uhr COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, KRIER Emile, WEILAND Pierre, Schöffen, REULAND Michel, RAUCHS Marc, DEMUYSER Frank, MICHELS Patrick, LUX Carlo, CAAS Fernand, SMIT-THIJS Monique, BEN KHEDHER Mohamed, GLOESENER Georges, WEIRICH Guy, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär Entschuldigt: ---- Tagesordnung In öffentlicher Sitzung 01. Korrespondenz und Mitteilungen 02. Friedhof: Konzessionen für das Jahr 2014 – Genehmigung 03. Restantenetat 2014: Genehmigung 04. Einnahmebelege 2014: Genehmigung 05. Verschiedene Pachtverträge: Genehmigungen von Zusätzen 06. Reglement der Postenbesetzung des Lehrpersonals der Gemeinde Bartringen: Genehmigung 07. Lehrpersonal: Genehmigung des internen Reglements 08. Kostenvoranschlag für die Instandsetzung der Feldwege 2015: Genehmigung 09. Office social commun à Mamer: Genehmigung der Konvention für das Jahr 2015 10. Anpassung des Reglements der Beihilfe zur Teuerungszulage: Genehmigung 11. Beratende Kommissionen: Ersetzen von Mitgliedern 12. Maison Relais Beiestack: Kostenvoranschlag für Fotovoltaikanlage und Dachbegrünung - Genehmigung 13. Bestätigung von zeitweiligen Verkehrsregelungen 14. Spende zugunsten der Erdbebenopfer in Nepal: Genehmigung 1 In öffentlicher Sitzung lokalen Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag teilzunehmen. italienischen 01.Korrespondenz und Mitteilungen 07. 06. 2015:Referendum Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und informiert zunächst über folgende Punkte: 11. 06. 2015: nächste öffentliche Gemeinderatssitzung • SYVICOL: Tätigkeitsbericht 2014 • Les Centres pour Personnes Agées: Verwaltungsbericht und Schlussbilanz für das Jahr 2013 liegen vor. • Posteingang: Ministerielles Rundschreiben bezüglich der Schulorganisation 2015/2016 • AVL-Buslinien: Ab dem 1. Juni ändern sich in Bartringen die Busverbindungen, auf Grund einer Initiative der Stadt Luxemburg. Fortan wird die Linie 7 nicht mehr zum Kirchberg fahren, sondern nach Bonnevoie. Ein Informationsblatt mit sämtlichen Einzelheiten über die Buslinien und Fahrpläne wird an alle Haushalte verteilt, sobald die Gemeinde Luxemburg genaue Informationen übermittelt hat. • Nach erfolgreicher offizieller Präsentation des Buches „Bertrange – Ma Commune“ ist es nunmehr für 25,00 € im Handel erhältlich (Gemeinde Bartringen und Kiosk Am Wénkel). • Die Einwohnerzahl liegt derzeit bei knapp über 7.500. • Der aktuelle Kassenstand beträgt rund 13.800.000,00 €. Anstehende wichtige Termine: 10. 05. 2015:MultiCulti-Fest 21. 05. 2015:Schulsporttag in Zusammenarbeit mit den lokalen Sportvereinen 10. 06. 2015:Bürgermeistertag 02. 06. 2015: Im Rahmen der Städtepartnerschaft wird eine offizielle Delegation der Gemeinde Bartringen nach Santa Maria Nuova reisen, um an den 2 13. 06. 2015: Bartreng beweegt sech 22. 06. 2014: Nationalfeiertag: Der Festzug startet um 18.30 Uhr – vom hinteren Hof der Schule Bei der Gemeng – und führt zum Centre Atert, in dem die offiziellen Feierlichkeiten stattfinden. 09. 07. 2015: öffentliche Gemeinderatssitzung 13. 07. 2015: Erlös aus Bartreng beweegt sech: Schecküberreichung 02. Gemeindefriedhof: Konzessionen für das Jahr 2014 – Genehmigungen Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Konzessionen für das Jahr 2014. 03. Restantenetat 2014: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi schlägt vor, den Gemeindeeinnehmer mit 1.165,16 € zu entlasten – bei 89.095,11 € an ausstehenden Beträgen. Diesbezüglich habe der Finanzdienst im letzten Jahr insgesamt 1.869 Mahnungen erstellt, von denen 83 zu Gerichtsverfahren geführt hätten. Umso mehr erhofft sich Bürgermeister Colabianchi durch die Bearbeitungsgebühr, die in der Gemeinderatssitzung vom 05. Februar verabschiedet wurde, einen Rückgang der zugestellten Mahnungen. Rat Michels verleiht seiner Verärgerung darüber Ausdruck, dass ein Mitglied einer beratenden Kommission der Gemeinde Bartringen, das unter anderem auch Pächter bei der Gemeinde ist, Jahr für Jahr auf dem Restantenetat wiederzufinden ist. Der Gemeinderat genehmigt Restantenetat für das Jahr 2014: einstimmig Ordentlich ausstehende Beträge Entlastungen Total folgenden Ausserordentlich 89.095,11 € 170,35 € 1.165,16 € 0,00 € 90.260,27 € 170,35 € 04.Einnahmebelege 2014: Genehmigung Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die vorliegenden Einnahmebelege. (Details entnehmen Sie bitte dem französischen Teil auf den Seiten 44-45) 05.Verschiedene Pachtverträge: Genehmigungen von Zusätzen a)Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Pachtvertrag zwischen Herrn Claude Schwarz und der Gemeinde Bartringen. Gegenstand des Vertrags ist eine Parzelle Bei Beerbësch mit einer Gesamtfläche von 34,20 Ar, die von der Gemeinde zu einem Preis von jährlich 68,40 € verpachtet wird. b)Der Gemeinderat genehmigt mit 7 Stimmen – bei vier Gegenstimmen – den Pachtvertrag zwischen Herrn Henri Mangen und der Gemeinde Bartringen. Gegenstand des Vertrags ist eine Parzelle Am Hiermesweier mit einer Gesamtfläche von 34,40 Ar, die von der Gemeinde zu einem Preis von jährlich 68,80 € verpachtet wird. c)Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Pachtvertrag zwischen Herrn Norbert Knepper und der Gemeinde Bartringen. Gegenstand des Vertrags sind Parzellen Am Brill mit einer Gesamtfläche von 265,10 Ar, die von der Gemeinde zu einem Preis von jährlich 530,20 € verpachtet werden. 06. Reglement der Postenbesetzung des Lehrpersonals der Gemeinde Bartringen: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi stellt das aktualisierte Reglement zur Besetzung der Lehrerposten vor, in dem die Rangordnung der Mitglieder des Lehrpersonals und die Verfahrensweise zur Postenbesetzung organisiert werden. Die Ver- und Aufteilung der Klassen geschieht im Konsens aller Beteiligten. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das Reglement der Postenbesetzung des Lehrpersonals. 07. Lehrpersonal: Genehmigung des internen Reglements Bürgermeister Colabianchi verweist auf diverse Angelegenheiten bezüglich der Schulorganisation, mit denen sich das Schulkomitee befassen muss. Einerseits sei die Ausarbeitung des Stundenplans erforderlich. Andererseits die Aufteilung der Schüler auf die verschiedenen Schulklassen und das Erstellen eines Aufsichtsplans. Dies geschehe selbstverständlich in Zusammenarbeit mit der Schulkommission und dem Service scolaire der Gemeinde. Rat Weirich verweist auf einige Unstimmigkeiten im Reglement: So seien Artikel 4 und 5 des Reglements zu ungenau. Des Weiteren schlägt er einen Zusatz zum Reglement vor, der zur Vervollständigung das Verhältnis zwischen den Lehrbeauftragten und Eltern – aus Sicht Weirichs ein ganz wesentlicher Punkt – ausführt. Bürgermeister Colabianchi verspricht, diese Anmerkungen weiterzuleiten und ergänzt, dass weder Schöffen- noch Gemeinderat an der Ausarbeitung des Reglements mitgewirkt haben. Sowieso stehe das Schulgesetz noch über besagtem Reglement und etwaige Ungereimtheiten würden vom Gesetz geregelt. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig das interne Reglement des Lehrpersonals. 3 08.Kostenvoranschlag für die Instandsetzung der Feldwege 2015: Genehmigung Einleitend erklärt Bürgermeister Colabianchi, dass das Budget die Instandsetzung der Feldwege Zéiwelterwues und Kéimpen auf einer Länge von rund 2.500 m vorsehe. Der Kostenvoranschlag umfasst eine Summe in Höhe von 43.500,00 €, wobei die Investitionen mit einem staatlichen Subsid gemindert werden. Der Gemeinderat nimmt die Konvention einstimmig an. 10. Anpassung des Reglements der Beihilfe zur Teuerungszulage: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi schlägt vor, den Satz der Beihilfe zur staatlichen Teuerungszulage aus dem Solidaritätsfonds von 20 auf 25 Prozent anzuheben. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoranschlag für die Instandsetzung der Feldwege 2015. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Anpassung der Beihilfe zur Teuerungszulage. 09.Office social commun à Mamer: Genehmigung der Konvention für das Jahr 2015 11. Beratende Kommissionen: Ersetzen von Mitgliedern Bürgermeister Colabianchi führt aus, dass Organisation und Finanzierung des gemeinsamen Sozialamts der Gemeinden Bartringen, Kehlen, Kopstal, Leudelange, Mamer, Dippach und Reckange-sur-Mess auf Grundlage der Konvention geregelt würden. Rat Caas möchte wissen, ob die einstige Zusammenlegung der Sozialämter tatsächlich mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt. Er könne sich vorstellen, dass ein eigenständiges Amt vorteilhafter wäre. Laut Bürgermeister Colabianchi konnte die Arbeitseffizienz durch die Kooperation gesteigert werden. Die Anfragen würden aufgrund einfacherer interner Abläufe und weniger Instanzen kürzere Wege gehen und somit schneller bearbeitet. Auch biete das Amt weiter einen lokalen Bereitschaftsdienst an, sodass die gleichen Bedingungen wie zuvor bestehen. Einen Termin könne man zudem telefonisch vereinbaren. Rat Caas ist es sehr wichtig, dass schnelle, unkomplizierte Hilfe angeboten wird. Dies war stets und sei auch weiterhin auf jeden Fall gewährleistet, so Colabianchi. 4 a)Schulkommission Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Liz Gengler in die Schulkommission. b)Finanzkommission Der Gemeinderat wählt mit zwölf Stimmen - bei einer Gegenstimme - Herrn Nino Loverre in die Finanzkommission. c)Seniorenkommission Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Liliana Silvia De Feudis in die Seniorenkommission. d)Kulturkommission Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Liliana Silvia De Feudis in die Kulturkommission. e)Sportkommission Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Pascale Heinerscheid in die Sportkommission. 12.Maison Relais Beiestack: Kostenvoranschlag für Fotovoltaikanlage und Dachbegrünung – Genehmigung Bürgermeister Colabianchi informiert den Gemeinderat über einen Kostenvoranschlag, der den Bau einer Fotovoltaikanlage und eine Dachbegrünung umfasst. Rat Reuland ergänzt, dass die Dachbegrünung finanziell nicht teurer sei als ein mit Kiesel bedecktes Dach. Vom optischen Standpunkt aus betrachtet sei die Dachbegrünung aber attraktiver. Rat Lux weiß zu berichten, dass die Dachbegrünung im Unterhalt sehr teuer werde. Rat Weilands Bemerkung aufgreifend, dass diese im Sinne des Klimapakts geschehe und staatliche Zuschüsse nach sich ziehe, möchte Rat Lux wissen, ob die Zuschüsse wieder im Rahmen des Klimapakts verwendet werden müssen. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoranschlag in Höhe von 66.000,00 €. 13. Bestätigung von zeitweiligen Verkehrsregelungen Bürgermeister Colabianchi erklärt einleitend, dass der Tagesordnungspunkt Verkehrsregelungen in der Rue de Leudelange, Rue de Mamer und Rue des Champs betreffe. Er erinnert daran, dass in den Pfingstferien die restlichen Straßenbeläge im Rahmen der Shared Space-Arbeiten gelegt werden. Nochmals unterstreicht Bürgermeister Colabianchi, dass die Gemeinde nicht Urheber aller Baustellen sei: So verrichteten derzeit die Post/Telecom und diverse Privatleute mehrere Arbeiten im oder nahe dem Ortszentrum. Bürgermeister Colabianchi bejaht diese Frage. Der Gemeinderat bestätigt die zeitweiligen Verkehrsregelungen. Rat Caas findet die Idee der Dachbegrünung ganz nett, würde es aber begrüßen, wenn in Zukunft ernsthaftere Projekte angegangen würden. 14. Spende zugunsten der Erdbebenopfer in Nepal: Genehmigung Rat Gloesener entgegnet, dass bereits viele Projekte im Rahmen des Klimapakts ausgeführt wurden oder in Arbeit seien und weitere in Aussicht stünden. Bürgermeister Colabianchi unterstreicht, dass die Gemeinde Bartringen nicht nur seit Kurzem sondern über Jahre schon auf diesem Gebiet aktiv ist. Hier wurde weder auf Klimabündnis noch auf Klimapakt gewartet! Seit über 20 Jahren setzt Bartringen Akzente was die Natur angeht. Zahlreiche Preise belegen den, oft innovativen, Einsatz! Bürgermeister Colabianchi schlägt vor, eine Summe von 5.000,00 € an die Hilfsorganisation SOS Kinderdörfer (Villages d'Enfants – Monde) zu spenden. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 5.000,00 € für die Erdbebenopfer in Nepal. Ende der Sitzung: 15.45 Uhr 5 Bericht über die Gemeinderatssitzung vom 11. Juni 2015 um 14.15 Uhr Anwesend: COLABIANCHI Frank, Bürgermeister, KRIER Emile, WEILAND Pierre, Schöffen, REULAND Michel, RAUCHS Marc, MICHELS Patrick, LUX Carlo (anw. bis Punkt 9), CAAS Fernand, SMIT-THIJS Monique, BEN KHEDHER Mohamed, GLOESENER Georges, WEIRICH Guy, Gemeinderäte KELLEN Jean-Paul, Sekretär Entschuldigt: DEMUYSER Frank, Gemeinderat TAGESORDNUNG In geschlossener Sitzung 01. Gemeindepersonal: Beförderung eines Beamten 02. Schulwesen: Kündigung von Frau Monique Zepp-Müller In öffentlicher Sitzung 03. Korrespondenz und Mitteilungen 04. Provisorische Schulorganisation 2015/2016: Zyklen 1, 2, 3 und 4 – Genehmigung 05. Plan d’encadrement périscolaire (PEP) 2015/2016: Genehmigung 06. Sozialer Wohnungsbau Rilspert: Genehmigung eines zusätzlichen Spezialkredits 07. Kostenvoranschlag für den Bau des Regenauffangbeckens „Pétrusse“: Genehmigung 08. Gewerbemietvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft Restobert S. A. zur Bewirtschaftung eines Bistros im Ortszentrum: Genehmigung 09. Gemeindepersonal: Genehmigung von Zusätzen zu Arbeitsverträgen 10. Maison Relais: Genehmigung einer unentgeltlichen Probezeit 11. Notarielle Urkunden: Genehmigungen 12. Musikunterricht 2015/2016 der Gemeinde Bartringen A) Konvention UGDA/Gemeinde Bartringen: Genehmigung B) Provisorische Organisation des Musikunterrichts 2015/2016 6 13. Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Porto Novo (Kapverden): Genehmigung 14. Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange: Zusatz zum Mietvertrag des Restaurants La Caravelle: Genehmigung 15. Beratende Kommissionen: Ersetzen eines Mitglieds 16. Kenntnisnahme einer Erbschaft zugunsten der Kirchenfabrik Bartringen 17. Berechtigungsvertrag betreffend die Erlaubnis für die Gemeinde, urheberrechtlich geschützte Werke vervielfältigen zu dürfen 18. MultiCulti-Fest: Unterstützung zugunsten der Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. und Fondation Follereau Luxembourg – Genehmigung 19. Bestätigung von zeitweiligen Verkehrsregelungen In geschlossener Sitzung In öffentlicher Sitzung 01.Gemeindepersonal: Beförderung eines Beamten 03. Korrespondenz und Mitteilungen Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden. (Anm. der Redaktion.) 02.Schulwesen: Kündigung von Frau Monique Zepp-Müller Da die Beratung in geschlossener Sitzung stattfand, bitten wir Sie um Verständnis dafür, dass an dieser Stelle keine Angaben gemacht werden. (Anm. der Redaktion.) Bürgermeister Colabianchi eröffnet die Sitzung und informiert zunächst darüber, dass der Gemeinderat unter Ausschluss der Öffentlichkeit der der Beendigung des Angestelltenverhältnisses von Frau Monique Zepp-Müller (Schwimmmeisterin) und der Beförderung von Herrn Claude Schroeder (Beamter) zugestimmt habe. Anschließend informiert Bürgermeister Colabianchi über weitere Punkte: • Die Jury des Europäischen Bürgerpreises hat unter 47 Personen und Organisationen auch eine Luxemburgerin geehrt: Frau Tessy Fautsch aus Bartringen, die für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienste von Bedürftigen ausgezeichnet wurde. Die Gemeinde wird die Verdienste von Tessy Fautsch separat würdigen und eine entsprechende Ehrung vornehmen. • Posteingang: SIGI-Arbeitsbilanz 2014 • Dankschreiben der Vereinigung Emergenza Abruzzo Luxemburgo: 2009 spendete die Gemeinde 2.000,00 € für die Erdbebenopfer der Stadt Aquila in den Abruzzen (Italien). 7 Die Gemeinde Bartringen erhielt nun neben einem Dankschreiben einen detaillierten Bericht über die Verwendung der Spende. • Die Shared Space-Arbeiten werden vor den großen Schulferien abgeschlossen – die offizielle Einweihung des Shared Space findet nach der Sommerpause statt. In Absprache mit der Polizei wird diese vermehrt Präsenz auf der Straße zeigen und schlussendlich auch eine Phase einleiten, in der repressiv Verkehrsverstöße geahndet werden. Bis es so weit ist, wird die Zeit für die Sensibilisierung der Bürger genutzt: So ließ man allen Haushalten eine Informationsbroschüre über die Grundprinzipien des Shared Space zukommen – während der Kindergemeinderat wertvolle Aufklärungsarbeit in den Schulklassen leistet. Des Weiteren ist eine zusätzliche Informationsschrift für die Bürger geplant. Die Hauptaktion der Aufklärungskampagne zum Schulanfang hingegen soll derweil eine Überraschung bleiben. • Im Rahmen der Arbeiten in der Straße Tossenberg, die am 15. Juni beginnen, werden sämtliche Kanalinfrastrukturen sowie Gas-, Elektro- und Antennenleitungen erneuert. In diesem Zusammenhang hat man die Gelegenheit genutzt, um hier das Konzept des Shared Space auszudehnen und ebenfalls umzusetzen. Die Dauer der Bauarbeiten wurde auf 160 Tage angesetzt. • Ebenso beginnen am 15. Juni Infrastrukturarbeiten in der Rue de la Gare, die voraussichtlich 75 Tage andauern werden. • Der aktuelle Kassenstand liegt bei rund 13.700.000,00 €. Anstehende, wichtige Ereignisse: 22. 06. 2015:Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag; der Festzug startet um 18.30 Uhr – vom hinteren Hof der Schule Bei der Gemeng – und führt zum Centre Atert, in dem die offiziellen Feierlichkeiten stattfinden. 25. 06. 2015: MultiCulti-Fest – Schecküberreichung 03. 07. 2015:Schulfest 09. 07. 2015: nächste öffentliche Gemeinderatssitzung 13. 07. 2015: Bartreng beweegt sech – Schecküberreichung 8 04. Provisorische Schulorganisation 2015/2016: Zyklen 1, 2, 3 und 4 – Genehmigung Bürgermeister Colabianchi erklärt einleitend, dass lediglich die provisorische Schulorganisation vorgestellt – die definitive Organisation hingegen nach der Sommerpause folgen werde. Rat Gloesener, Präsident der Schulkommission, informiert darauf den Gemeinderat über eine Reihe von Fakten der Schulorganisation für das Jahr 2015/2016 – und teilt mit, dass diese bereits von der Schulkommission gutgeheißen worden sei. Grundsätzlich, so Rat Gloesener, habe man versucht, die jeweilige Anzahl der Schüler in den Klassen möglichst gering zu halten. Dies ermögliche den Lehrern ein individuelleres Arbeiten mit ihren Schülern, was die Unterrichtsqualität unterstütze. Die aktuellen Schülerzahlen sehen folgendermaßen aus: Zyklus Zyklus 1 – précoce Zyklus 1. 1 und 1. 2 – préscolaire Zyklus 2. 1 Zyklus 2. 2 Zyklus 3. 1 Zyklus 3. 2 Zyklus 4. 1 Zyklus 4. 2 Total Schülerzahl 46 (auf 3 Klassen verteilt) 115 (auf 8 Klassen verteilt) 70 (auf 4 Klassen verteilt) 53 (auf 4 Klassen verteilt) 65 (auf 4 Klassen verteilt) 69 (auf 4 Klassen verteilt) 54 (auf 4 Klassen verteilt) 43 (auf 3 Klassen verteilt) 515 Laut Rat Gloesener sind zurzeit 292 luxemburgische und 224 ausländische Kinder für den Grundschulunterricht eingeschrieben. Aufgrund einiger Schulwechsel würden sich diese Zahlen allerdings noch etwas verändern. Insgesamt verteilten sich die Schüler auf 34 Klassenverbände, die von 76 Lehrbeauftragten unterrichtet werden. Das vom MEN (Ministère de l’Education nationale) genehmigte Schulstundenkontingent für die Bartringer Schule beläuft sich auf 1.067 (plus 45 zusätzliche Nachhilfestunden) für das Jahr 2015/2016. Im Vergleich zum letzten Jahr, so Gloesener, gingen viele Unterrichtsstunden verloren, was aber auf den Rückgang der Schülerzahl und der Reduzierung des Koeffizienten „Encadrement d’adaptation“ zurückzuführen sei. Der Betreuungsschlüssel, nach dem die Aufteilung der Unterrichtsstunden erfolgt, setzt sich aus drei Kategorien zusammen: • Encadrement de base: Um die Qualität des Unterrichts gewährleisten zu können, sollte eine Schulklasse im Durchschnitt nicht mehr als 16 Schüler haben. • Encadrement selon indice social: Umfasst 21 Variablen, die den sozialen Hintergrund eines Schülers widerspiegeln. Der Unterricht folgt so den individuellen Bedürfnissen des Schülers. • Encadrement d’adaptation: Vom MEN festgelegt, als Sparmaßnahme, wird dieser kontinuierlich von Jahr zu Jahr bis 2019 reduziert. Der Betreuungsschlüssel ermöglicht es, auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers einzugehen. Demzufolge können die Schüler auch verschiedenen Klassen zugeteilt werden, was allerdings in der Regel nur der Fall bei Kindern mit Lernoder Sprachschwierigkeiten ist – oder bei Neuankömmlingen. Rat Gloesener versichert, dass die Qualität des Unterrichts darunter jedoch nicht leide – und grenzt die verschiedenen Maßnahmen pädagogischer Unterstützung wie folgt voneinander ab: • Classe d’accueil: Sie betreut hauptsächlich Schüler mit Sprachschwierigkeiten und Neuankömmlinge. • Centre d’apprentissage: Hier können Schüler Lehrstoff in vereinfachter Form lernen, zum Beispiel haben schwache Schüler die Möglichkeit, einen Zyklus in 3 Jahren zu durchlaufen anstatt in 2 Jahren. • Appui pédagogique: Diese Maßnahme fördert Schüler, die in einem Fach entweder besonders schwache oder aber besonders starke Leistungen aufweisen. Bürgermeister Colabianchi dankt Rat Gloesener für dessen präzise Ausführungen. Rat Weirich lobt die aus seiner Sicht erkennbare Kontinuität der Entwicklung im Schulwesen. Er unterstreicht viele positive Aspekte der Schulorganisation: u. a. die angemessenen Klassengrößen, die Maßnahmen mit sozialem Charakter sowie die Ganztagsbetreuung. Das seien wesentliche Punkte, die absolute Zustimmung finden. Allerdings wünscht sich Rat Weirich für die Zukunft noch mehr Transparenz in den Scolaria-Unterlagen: Inhalte und Entschlüsse seien nicht immer nachvollziehbar. Ebenfalls vermisst er in den Unterlagen die Stellungnahmen der Elternvereinigung und des Schulkomitees zu verschiedenen Themen. Zusätzlich richtet er folgende Fragen an den Schöffenrat: • Wie sieht die Organisation des Schwimmunterrichts aus besonders im Falle einer Lehrperson ohne „Brevet“? • In Sachen „Sicherheit auf dem Schulweg“ begrüßt Rat Weirich, dass die Gemeinde mit der Einführung der Dreißigerund Zwanziger-Zonen einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit geleistet hat. Auch die Informationsblätter zum Shared Space sind ihm zufolge sinnvoll – trotzdem wünscht er sich für die Schüler regelmäßige Übungen, die auf den Umgang mit alltäglichen Gefahrensituationen vorbereiten sollen. Weirich verweist auf bestehende Ängste und fragt, was der Schöffenrat konkret zu unternehmen gedenke. • Was gedenkt der Schöffenrat bezüglich der Integration von Schülern zu tun, die nicht die lokale Schule besuchen? • Sieht der Schöffenrat eine Möglichkeit, dass auch Vorschulkinder den Schultransport nutzen können? Rat Weirichs Anmerkungen aufgreifend, erklärt Rat Gloesener zunächst, dass im Rahmen des Plan de réussite scolaire (PRS) die Eltern sowie deren Kinder zu verschiedenen Themen des Schulwesens befragt worden seien. Laut Rat Gloesener ist die Befragung sehr zufriedenstellend ausgefallen. Daraus schlussfolgert er, dass die Eltern auch mit der Schulorganisation überwiegend zufrieden sind. Das diesjährige Stundenkontingent – so der Schluss des Schulkomitees – sei ausreichend. Die relativ 9 niedrige Schülerzahl pro Klasse, sowie die verschiedenen pädagogischen Maßnahmen, gewähren eine gute Betreuung der Schüler. Was den Schwimmunterricht angehe, so seien – auf Nachfrage des Schöffenrats hin – klare Anweisungen seitens der Schulinspektion und des Ministeriums gefolgt. Zum Thema Sicherheit kann Bürgermeister Colabianchi Bedenken der Eltern und Großeltern zwar sehr gut nachvollziehen. Er versichert aber auch, dass das Shared Space-Konzept zu mehr Sicherheit führen werde – und stellt mit Freude fest: Auch die CSV, die eifrig gegen das Projekt argumentiert habe, sei nun davon überzeugt. Die Grundschulkinder könnten das neue Konzept schneller verinnerlichen, während ältere Generationen sich etwas schwerer an Neues gewöhnen würden. Bislang, betont Colabianchi, hätten die vom Schöffenrat unternommenen Initiativen gegriffen – und man werde mit Nachdruck an weiteren Sensibilisierungsmaßnahmen arbeiten. Bezug nehmend auf die Kritik an der mangelnden Transparenz erläutert Bürgermeister Colabianchi, man müsse klare Richtlinien des Schulprogramms Scolaria befolgen – das Programm sei bedauerlicherweise wenig flexibel für zusätzliche Informationen. Die hier in der Sitzung gemachten Ausführungen seien jedoch ausreichend und durchaus verständlich. Wohnsiedlungen wachsen müsste. Außerdem möchte er wissen, inwiefern die Gemeinde über die Hintergründe Bescheid weiß, warum viele Bartringer Kinder nicht in den lokalen Schulen eingeschrieben sind. Darüber hinaus fragt er, ob Kinder aus anderen Gemeinden in Bartringen eingeschult seien – und wer letzten Endes die Verantwortung im Schwimmunterricht trage. Er ist erfreut über die gute Integration der Kinder unserer Flüchtlingsfamilien in unser Schulwesen. Den Rückgang der Schülerzahlen aufgreifend, schickt Bürgermeister Colabianchi voraus, dass diese Information nicht neu sei. Bereits in den letzten Jahren habe er auf die Stagnation aufmerksam gemacht. Mit dem Bau weiterer Wohnsiedlungen jedoch sei das Wachstum der Schülerzahlen in den nächsten Jahren garantiert. Nicht zuletzt sei das der ausschlaggebende Punkt gewesen, um jetzt den Neubau der Schule Beim Schlass voranzutreiben. So werde man auch künftig in keinen Aufnahme-Engpass geraten. Bürgermeister Colabianchi fügt dem hinzu, dass der Schöffenrat des Öfteren über das Thema diskutiert, es wegen der genannten Sicherheitsfragen aber wieder verworfen habe. Weiter informiert Bürgermeister Colabianchi darüber, dass die Gemeinde per Gesetz verpflichtet sei, die Eltern der schulpflichtigen Kinder anzuschreiben und eine Liste zu führen, welche Schulen von Kindern besucht würden, falls diese nicht in Bartringen zur Schule gingen. Die Frage, warum nicht alle Eltern ihre Kinder in der lokalen Schule einschulen ließen, sei letzten Endes nicht von Bedeutung, da hier jeder machen könne, was er wolle; sicherlich hätten die meisten Eltern nachvollziehbare Gründe. Hauptursache sei, dass Bartringen über die Hälfte nicht-luxemburgische Einwohner zähle – aus insgesamt 96 Nationen. Viele Schüler würden daher eine sogenannte „ausländische“ Schule besuchen, weil eine Rückkehr in die Heimat nie ausgeschlossen werden könne – und die Kinder so besser vorankämen. Abschließend merkt Colabianchi an, dass die Gemeinde eine Schulgebühr zahlen müsse, wenn ein Kind die Schule einer anderen Gemeinde besuche. Umgekehrt verhalte es sich genauso. Rat Caas bedankt sich zunächst bei Rat Gloesener und Nancy Roden für die geleistete Arbeit. Verwundert ist er über den Rückgang der Schülerzahl, die eigentlich mit den neu gebauten Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die provisorische Schulorganisation für das Jahr 2015/2016. Rat Ben Khedher weiß zu berichten, dass sich erfahrungsgemäß der Schultransport für Kinder der Vorschule als problematisch erwiesen habe. Einerseits gestalte sich das Anlegen der Sicherheitsgurte wegen der Größe der Kinder in den meisten Fällen schwierig bis unmöglich, weswegen die Sicherheit beim Fahren nicht gewährleistet werden könne. Andererseits habe die Vorschule flexible Öffnungszeiten, die eine zusätzliche Betreuungsmannschaft erforderten, um die Kinder zwischen 08.00 und 09.00 Uhr zur Schule zu bringen. 10 05.Plan d’encadrement périscolaire (PEP) 2015/2016: Genehmigung Bezug nehmend auf den ausgearbeiteten Plan d’encadrement périscolaire teilt Rat Gloesener mit, dass dieser die Koordination und Zusammenarbeit zwischen der Maison Relais und dem Schulwesen regele. Eine optimale Planung setze eine harmonische Zusammenarbeit aller Organe voraus: Dementsprechend sei jeweils ein Vertreter des eines Organs in dem anderen Gremium vertreten. Den vorliegenden PEP habe man bereits in der Schulkommission einstimmig gutgeheißen. Das ausgearbeitete Konzept lässt eine nahezu nahtlose Ganztagsbetreuung zu: ab 07.00 Uhr morgens bis abends um 19.00 Uhr. Die Aufsicht der Kinder zwischen den Schulstunden ist demnach durch die Betreuer der Maison Relais gewährleistet. Die Betreuung wurde dieses Jahr um einen Punkt erweitert: Die Maison Relais übernimmt die Sportstunden der LASEP. Zurzeit sind achtzig Kinder in der LASEP eingeschrieben, wobei regelmäßig über siebzig Kinder an diesem Unterricht teilnehmen. Fünf Betreuer sind für den Schwimmunterricht in der Vergangenheit als Rettungsschwimmer ausgebildet worden – und verfügen über das entsprechende Abzeichen. Schlussendlich bedankt sich Rat Gloesener bei Joëlle Rippinger, Nancy Roden und Daniel Ferrari für ihre hervorragende Arbeit und für die tolle Zusammenarbeit während des Schuljahres. Rat Caas möchte einerseits wissen, ob und wie die neuen Infrastrukturen der Maison Relais funktionieren. Andererseits, wer die Verantwortung während außerschulischer Aktivitäten trägt. Überrascht ist er zudem von der Zahl aktiver LASEPTeilnehmer. Mitarbeiter der Maison Relais würden die Kinder zu ihren Trainingseinheiten respektive Freizeitaktivitäten begleiten und sie, wenn von den Eltern gewünscht, von dort auch wieder abholen. Während der Trainingseinheiten oder Musikkurse seien die Trainer oder Musiklehrer verantwortlich, so Rat Gloesener. Darauf erkundigt sich Rat Weirich, auf welches Echo das neue Essenskonzept in der Maison Relais bei den Eltern gestoßen sei. Auch interessiert ihn, ob das Chalet Am Ennëschte Bësch regelmäßig für Freizeitaktivitäten von der Schule genutzt wird und wie es um das Projekt Holunderschule steht. Nach anfänglicher Skepsis der Eltern, was das Essenskonzept angeht, versichert Bürgermeister Colabianchi, seien diese – nachdem die Kinder das neue Konzept sehr gut angenommen hätten – vollauf begeistert; Bürgermeister Colabianchi erinnert daran, dass dies in einer vorigen Sitzung schon ausgiebig erklärt wurde. Das Chalet Am Ennëschte Bësch werde gut besucht. Das Projekt Holunderschule sei versicherungstechnisch, sicherheits- und kostenmässig in dieser Form nicht zu vertreten. In diesem Zusammenhang erwähnt Rat Reuland, dass das Naturschutzsyndikat SICONA ebenfalls Lernnachmittage für Schulklassen organisiere. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig d’encadrement périscolaire 2015/2016. den Plan 06. Sozialer Wohnungsbau Rilspert: Genehmigung eines zusätzlichen Spezialkredits Bevor die neuen Eigentümer ein Haus in Rilspert übernehmen können, müssen kleinere Arbeiten im Haus vorgenommen werden. Deshalb, so Bürgermeister Colabianchi, müsse man über einen zusätzlichen Spezialkredit abstimmen. Weiter informiert er darüber, dass die Gemeinde beim Wiederverkauf die Eintragungsgebühren bevorschussen müsse, diese aber zum Teil zurückerstattet bekomme. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den zusätzlichen Spezialkredit in Höhe von 80.000,00 €. 07. Kostenvoranschlag für den Bau des Regenauffangbeckens „Pétrusse“: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi zufolge unterliegt der Bau des Regenauffangbeckens kürzlich neu eingeführten Normen. 11 Dadurch werde das Projekt zwar effizienter und voluminöser – leider aber auch teurer. Damit es mit dem aktuellen Prozentsatz subsidiert werden könne, müsse es vor dem ersten Juli verabschiedet werden. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kostenvoranschlag für den Bau eines Regenauffangbeckens in Höhe von 4.400.000,00 €. 08.Gewerbemietvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft Restobert S. A. zur Bewirtschaftung eines Bistros im Ortszentrum: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass ein Gewerbemietvertrag zwischen der Gesellschaft RESTOBERT S. A. und der Gemeinde Bartringen vorliege. Gegenstand des Vertrags sei die Vermietung des Café-Restaurants B13; die Miete betrage 3.500,00 €. Rat Caas ist überzeugt, dass dem Projekt eine öffentliche Ausschreibung besser getan hätte. Angesichts der Größe, Lage, sowie zwei Terrassen großer Essraum und Bistroräumlichkeiten mit einer Investition von zirka 2 Millionen Euro eine Miete von 2991,45 Euro zuzüglich TVA viel zu niedrig sei – insgesamt seien die Gewerbemieten in Bartringen zu niedrig angesetzt. Aufgrund der aufgeführten Argumente könne er dem Vertrag nicht zustimmen. Er betont mit Nachdruck, dass er von Anfang an diesem Projekt nie seine Zustimmung gab. Bürgermeister Colabianchi kann diese Auffassung nicht teilen: Der Mietpreis ist seines Erachtens angemessen und keinesfalls zu niedrig angesetzt, da er mit 17,50 € pro Quadratmeter im Vergleich zu anderen Gewerbemieten deutlich über dem Schnitt liegt. Dies sei, wie Colabianchi unterstreicht, quasi das Doppelte von dem, was andere Restaurantbetreiber im Durchschnitt an die Gemeinde zahlten. Zudem zahle der künftige Restaurantbetreiber für den Pavillon von Anfang an die Miete, während alle anderen Pächter von Gemeindelokalen von einer zwei- bis dreimonatigen Mietbefreiung profitiert hätten. Hinzu komme, dass – im Gegensatz zu den ande- 12 ren Betreibern – der Mieter des Pavillons B13 einen Teil des Mobiliars selbst finanziere. Den Vorwurf also, die Miete sei zu niedrig, könne er beim besten Willen nicht gelten lassen. Es sei die Pflicht der Gemeinde, für ein lebendiges Geschäftsleben in der Ortschaft zu sorgen – diese Pflicht erfülle man bestens, indem man angemessene Mieten fordere und keine Wucherpreise verlange. Bürgermeister Colabianchi erinnert außerdem an zusätzlich angelegte Parkmöglichkeiten und einen beachtlichen Mietnachlass für Gewerbetreibende im Dorfkern wegen der Unannehmlichkeiten aufgrund der Baustellen im Zentrum. Dies solle noch einmal ganz deutlich gesagt werden, so Colabianchi mit Nachdruck. Den Vorschlag von Rat Caas, die Gewerbemieten in der Gemeinde massiv zu erhöhen, werde Bürgermeister Colabianchi nie und nimmer nachkommen! Schöffe Weiland bemerkt, dass die Gemeinde Bartringen den Geschäftsleuten anhand des finanziellen Mietnachlasses einen konkreten, materiellen Schritt entgegengekommen ist. Dies im Gegensatz zu anderen Gemeinden wo man üblicherweise einzig mit verständnisvollen Worten vertröstet wird. Auch Rat Rauchs ist überzeugt, dass die Miete viel zu niedrig angesetzt ist und pflichtet Rat Caas bei, eine öffentliche Ausschreibung wäre empfehlenswert gewesen: In diesem Fall wäre der Pächter an klare Richtlinien und vorher festgelegte Auflagen gebunden – und es würde keine Überraschungen geben. Rat Rauchs unterstellt dem Schöffenrat, das Projekt unbedacht angegangen zu sein. Demnach sei er mit dem Vertrag nicht einverstanden und könne ihm ebenfalls nicht zustimmen. Bürgermeister Colabianchi akzeptiert, teilt aber Rat Rauchs Bedenken nicht: Alle Richtlinien seien durchdiskutiert worden – von unbedachtem Vorgehen könne keinesfalls die Rede sein, da man viel und lang verhandelt habe. Für viele Projekte müsse der Schöffenrat in zeitaufwendigen Arbeitssitzungen tagen, was Räte oder Bürger leider nicht immer wissen oder bemerken würden. Colabianchi ist davon überzeugt, dass der Schöffenrat richtig handelte: Eine öffentliche Ausschreibung wäre bei diesem Projekt sicherlich möglich, aber nicht der richtige Weg gewesen. Denn sie hätte vielen unnötig Hoff- nungen gemacht, da man bereits genaue Vorstellungen gehabt habe: keine Konkurrenz für eingesessene Restaurateure, sondern ein zusätzliches Nischenangebot, um den Bürgern eine breit gefächerte Gastronomie offerieren zu können. Was den Mietpreis angehe, könne er nur das wiederholen, was er Rat Caas gesagt habe: Die Behauptung des zu niedrigen Mietpreises entspreche nicht der Realität. Ansonsten müsste man sämtliche Mieten erhöhen – dies aber werde er keinesfalls veranlassen. Der Gemeinderat genehmigt mit acht Stimmen – bei vier Gegenstimmen – den Mietvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und der Gesellschaft RESTOBERT S. A. 09.Gemeindepersonal: Genehmigung von Zusätzen zu Arbeitsverträgen 10. Maison Relais: Genehmigung einer unentgeltlichen Probezeit Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die unentgeltliche Probezeit von Frau Noémie Goedert für den Zeitraum vom 26. 05. 2015 bis 05. 06. 2015. 11. Notarielle Urkunden: Genehmigungen Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Vertrag zwischen den Konsorten Schwarz/Reuland/Schneider und der Gemeinde Bartringen. Gegenstand des Vertrags sind Parzellen Im Leh mit einer Gesamtfläche von 64,30 Ar, die zu einem Preis von 37.809 € von der Gemeinde im Rahmen des LifeProjektes gekauft werden. A) Schulwesen: Genehmigung eines Zusatzes zu dem unbefristeten Arbeitsvertrag von Frau Monique Zepp-Müller 12. Musikunterricht 2015/2016 der Gemeinde Bartringen Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass Frau Monique Zepp vom 20. 07. bis 14. 08. 2015 zusätzlich in den Thermen beschäftigt sein werde. Daher sei ein Zusatzvertrag, der zehn Stunden umfasst, vonnöten. A) Konvention UGDA/Gemeinde Bartringen: Genehmigung Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Zusatz zum unbefristeten Arbeitsvertrag von Frau Monique Zepp. Nach einleitenden Informationen von Bürgermeister Colabianchi genehmigt der Gemeinderat einstimmig einen Zusatz zu einem unbefristeten Arbeitsvertrag für die Maison Relais: Schöffe Krier stellt die Konvention vor, die mit der Union Grand-Duc Adolphe jedes Jahr erneut abgeschlossen werden muss. Außerdem ergänzt er, dass eine neue Konvention in Arbeit sei, über die im kommenden Jahr abgestimmt werden müsse. So soll unter der Leitung der Gemeinde Bartringen eine Struktur für die westliche Region des Landes mit offiziellem Status einer Musikschule in Betrieb gehen. Zu den Mitgliedsgemeinden zählen derzeit Bartringen, Kehlen, Mamer, Strassen, Steinfort, Koerich, Kopstal, Leudelingen, Simmern, Hobscheid und Garnich. Frau Claude Crolla (Aufstockung ihrer Arbeitszeit in der Maison Relais um 2,5 Stunden pro Woche für die Zeit vom 01. 05. 2015 bis 15. 07. 2015) Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Konvention zwischen der UGDA und der Gemeinde Bartringen für das Schuljahr 2015/2016. B) Maison Relais: Genehmigung eines Zusatzes zu dem Arbeitsvertrag von Frau Claude Crolla 13 B) Provisorische Organisation des Musikunterrichts 2015/2016 jekt mit 12.000,00 € zu unterstützen. Das Außenministerium wird sich an diesem Projekt ebenfalls beteiligen. Schöffe Krier setzt den Gemeinderat darüber in Kenntnis, dass sich die Ausgaben für den Musikunterricht für das Schuljahr 2015/2016 auf 835.485,85 € belaufen werden – was insgesamt einer Summe von 4.629,47 € pro Unterrichtsstunde entspricht. Nach Abzug der staatlichen Subsidien in Höhe von 460.000,00 € und den Einnahmen aus den Einschreibgebühren in Höhe von 80.000,00 € verbleiben unter dem Strich Kosten für die Gemeinde in Höhe von rund 300.000,00 €. Die hohe Schülerzahl erklärt sich dadurch, dass die Einschreibungen der Europaschule auch über die Gemeinde Bartringen abgewickelt werden, ohne dass dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Die Zahlen haben allerdings vorerst nur provisorischen Charakter, da die Einschreibungen noch nicht ganz abgeschlossen sind. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Porto Novo. 14. Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange: Zusatz zum Mietvertrag des Restaurants La Caravelle: Genehmigung Bürgermeister Colabianchi schlägt dem Gemeinderat vor, die Miete für das Restaurant La Caravelle für vier Monate auszusetzen, da die Küche während dieses Zeitraums geschlossen und renoviert werde. Indes werde die Dienstleistung Repas sur Roues, wie gewohnt, weiterlaufen. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Zusatz zum Mietvertrag. Die Klassenaufteilung sieht wie folgt aus: Zahlen der Schüler in Kollektivkursen Initiation à la musique/Solfège 516 Musique de chambre, Musique d’ensemble 163 Zahlen der Schüler in Individualkursen Holzinstrumente, Blechinstrumente, Percussion, Schlagzeug, Gesang, Piano, Gitarre 254 Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die provisorische Organisation des Musikunterrichts 2015/2016. 13.Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Bartringen und Porto Novo (Kapverden): Genehmigung Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass der Vertrag ein Unterstützungsabkommen darstelle, in welchem sich die Gemeinde Bartringen verpflichte habe, die Überdachung für einen Marktplatz mitzufinanzieren. Er schlägt vor, das Pro- 14 15. Beratende Kommissionen: Ersetzen eines Mitglieds Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass Herr Guy Sanavia aufgrund eines Wohnsitzwechsels von seinem Amt zurücktreten musste und somit dieser Posten vakant geworden sei. Der Gemeinderat wählt einstimmig Frau Joëlle HoffmannGoldschmit in die Jugendkommission. 16. Kenntnisnahme einer Erbschaft zugunsten der Kirchenfabrik Bartringen Gemäß Artikel 20 des Gemeindegesetzes verlassen die Herren Pierre Weiland, Marc Rauchs und Guy Weirich den Saal. Bürgermeister Colabianchi erklärt, dass die Kirchenfabrik eine größere Erbschaft gemacht habe, die unter anderem eine Immobilie beinhalte. Hier sehe das Gesetz vor, dass der Gemeinderat grünes Licht geben müsse, damit die Erbschaft angetreten werden könne. Da die Kirchenfabrik Eile habe die Erbschaft anzutreten, wolle man prozedurale Fehler vermeiden. Bürgermeister Colabianchi rät daher, den Abstimmungsvorgang sehr genau einzuhalten. Als Mitglied der Kirchenfabrik werde Rat Weirich demnach an der Abstimmung nicht teilnehmen können. Dies gelte auch für Rat Rauchs, dessen Vater Präsident der Verwaltung ist. Weil Schöffe Weiland in der entsprechenden Kirchenfabriksitzung zugegen gewesen sei, dürfe er ebenfalls nicht abstimmen. Das Dekret vom 30. 12. 1809 im Artikel 4 sieht vor, dass der Bürgermeister zwar automatisch Mitglied der Kirchenfabrik ist, diese Mitgliedschaft aber Mitgliedern der christlichkatholischen Kirche vorbehalten sei. Da Bürgermeister Colabianchi keiner Religionsgemeinschaft angehört, wird er in den Sitzungen der Kirchenfabrik von einem seiner beiden Schöffen vertreten. Dies erlaubt ihm aber die Teilnahme an der gegenwärtigen Abstimmung. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die Erbschaft zugunsten der Kirchenfabrik. 17.Berechtigungsvertrag betreffend die Erlaubnis für die Gemeinde, urheberrechtlich geschützte Werke vervielfältigen zu dürfen Bürgermeister Colabianchi informiert über einen Vertrag, der die Gemeinde berechtigt Kopien von urheberrechtlich geschützten Werken anzufertigen. Die Kosten blieben mit 0,20 € pro Einwohner überschaubar. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig den Vertrag zwischen der Gesellschaft Luxembourg Organization For Reproduction Rights, repräsentiert durch den Verwaltungsrat Luxxor, und der Gemeinde Bartringen. 18. MultiCulti-Fest: Unterstützung zugunsten der Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. und Fondation Follereau Luxembourg – Genehmigung Rätin Smit bedankt sich bei den Kindern, Artisten, Ausstellern und den Gemeindebediensteten, die an diesem, wie sie betont, tollen Fest teilgenommen haben – das Fest sei ein Riesenerfolg gewesen. Der Erlös in Höhe von 5.000,00 € soll jeweils zur Hälfte an die Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. und Fondation Follereau Luxembourg gehen. Rätin Smit bedankt sich ebenfalls bei ihrer Integrationskommission und den vielen freiwilligen Helfern. Der Gemeinderat stimmt der Spende in Höhe von 5.000,00 € zugunsten der Vereine Autisme Luxembourg a. s. b. l. und Fondation Follereau Luxembourg einstimmig zu. 19. Bestätigung von zeitweiligen Verkehrsregelungen Bürgermeister Colabianchi teilt mit, dass es sich bei diesem Tagesordnungspunkt um zeitweilige Verkehrsregelungen in der Rue Tossenberg, Rue de la Gare und Rue du Chemin de Fer handele. Der Gemeinderat genehmigt einstimmig die zeitweiligen Verkehrsregelungen. Ende der Sitzung: 16.45 Uhr 15 Cours de formation de baby-sitters Kurs zur Ausbildung von Babysittern Le collège échevinal et la commission de la famille et de l’égalité des chances en collaboration avec AFP-Services – Luxembourg ont le plaisir d’annoncer un cours de formation de baby-sitters. Der Schöffenrat und die Kommission „Familie und Chancengleichheit“ der Gemeinde Bartringen in Zusammenarbeit mit AFP-Services - Luxemburg organisieren einen Kurs zur Ausbildung von Babysittern. Le cours s’étend sur 7 heures et aura lieu le mardi 13 octobre 2015 et le jeudi 15 octobre 2015 de 15.00 à 18.30 heures à la « Maison Schauwenburg » - 2eme étage. Der Kurs umfasst insgesamt 7 Stundeneinheiten und findet am Dienstag, den 13. Oktober 2015 und am Donnerstag, den 15. Oktober 2015 jeweils von 15.00 bis 18.30 Uhr in der « Maison Schauwenburg » - 2. Etage statt. La formation traite les thèmes suivants: • psychologie du développement • responsabilité du baby-sitter, ses droits et devoirs • risques et préventions d’accidents • hygiène • maladies infantiles (explications données par une puéricultrice diplômée) • blessures et soins • pédagogie • démonstrations pratiques (p.ex. langer, hygiène, etc.) Le cours est tenu en langue luxembourgeoise. L’âge minimum requis est de 15 ans. Un certificat de participation sera remis à chaque participant à la fin du cours. Frais de participation: 10,- euros par personne. Les adolescents intéressés peuvent s’inscrire moyennant le formulaire jusqu’au 18 septembre 2015 au plus tard. Le collège échevinal, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND Pour la commission de la famille et de l’égalité des chances, Linda PETTINGER-HEGGEN 16 Die Ausbildung behandelt folgende Themen: • Entwicklungspsychologie • Verantwortung des Babysitters, seine Rechte und Pflichten • Unfallgefahren und -verhütung • Hygiene • Kinderkrankheiten (erläutert von einer diplomierten Kinderkrankenschwester) • Verletzungen und deren Behandlung • Pädagogik • praktische Anleitungen (z.B. Wickeln, Hygiene, usw.) Der Kurs wird in luxemburgischer Sprache abgehalten. Das Mindestalter beträgt 15 Jahre. Jeder Teilnehmer erhält nach Abschluss des Kurses ein Teilnahmezertifikat. Teilnahmegebühr: 10,- Euro pro Person. Interessierte Jugendliche können sich mittels des Formulars bis spätestens den 18. September 2015 einschreiben. Der Schöffenrat, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER, Pierre WEILAND Für die Kommission „Familie und Chancengleichheit“, Linda PETTINGER-HEGGEN Fiche d'inscription / Einschreibungsformular Administration Communale de Bertrange BP 28 L-8005 BERTRANGE Inscription au cours de formation de baby-sitters/ Einschreibung zur Ausbildung von Babysittern Je soussigné(e) / Ich Unterzeichnete(r) Nom et prénom / Name, Vorname né(e) le / geboren am Date de naissance / Geburtsdatum n° et rue / Nr, Strasse Code postal et localité / Postleitzahl, Ort Tél. / Tel. e-mail Date et signature / Datum und Unterschrift A renvoyer jusqu’au 18 septembre 2015 à / Bis zum 18. September 2015 zurücksenden an u Commune de Bertrange « Babysitting » B.P. 28 L-8005 Bertrange 17 Fotowettbewerb : Unsere schönsten Blumenwiesen Concours de photographie : Nos plus belles prairies fleuries Wiesen und Weiden sind ein wichtiger Teil unserer Kulturlandschaft und bieten vielen außergewöhnlichen Pflanzen und Tieren ein Zuhause. Finden und fotografieren Sie die schönsten Blumenwiesen, Trockenrasen und Feuchtgebiete sowie deren Bewohner in unserer Region! Die Gemeinde Bertrange und SICONA-Ouest laden alle Interessierten dazu ein an einem Fotografiewettbewerb zum Thema Artenreiches Grünland teilzunehmen. Les prairies et prés constituent un élément important de notre paysage culturel et offrent un habitat à bon de nombre de plantes et animaux exceptionnels. Trouvez et photographiez les plus belles prairies, pelouses sèches et zones humides, ainsi que leurs habitants dans notre région ! La commune de Bertrange et le SICONA-Ouest invitent tous les intéressés à participer à un concours de photographie autour des prairies à haute biodiversité. Der Wettbewerb findet im Rahmen des Projektes LIFE grassland Luxembourg statt, in dem es um den Schutz und Wiederherstellung artenreichen Grünlandes im westlichen Gutland geht. Le concours est organisé dans le cadre du projet LIFE grassland Luxembourg, ayant pour but la conservation et la restauration de prairies à haute biodiversité dans l’ouest du Gutland. Der Wettbewerb findet in vier Kategorien statt: –Habitate: Grünland, Trockenrasen und Feuchtgebiete –Fauna und Flora oben genannter Habitate –Zielarten des Projektes (Spezialistenkategorie): Kammmolch, Gelbbauchunke, Wimperfledermaus, Baumpieper, Heidelerche und Gartenrotschwanz –Jung-Fotografen (maximal 12 abgeschlossene Lebensjahre bis zum 1.10.2015): ohne thematische Unterscheidung Die besten Fotos werden mit Geldpreisen in Höhe von insgesamt von 50 bis 250€ ausgezeichnet! Einsendeschluss ist der 1.10.2015. Weitere Informationen zum Fotowettbewerb und zum LIFEProjekt sowie das gesamte Reglement des Wettbewerbes finden Sie unter: www.life-grassland.info/dokumente 18 Le concours aura lieu dans 4 catégories: –Habitats: Prairies, pelouses sèches et zones humides –Faune et flore des habitats repris ci-dessus –Faune visée du projet (catégorie pour spécialistes): Triton crêté, Sonneur à ventre jaune, Murin à oreilles échancrées, Pipit des arbres, Alouette lulu et Rougequeue à front blanc –catégorie spéciale jeunes photographes (au maximum 12 ans révolus à la date limite du 1/10/2015): prairies, pelouses sèches et zones humides avec leur faune et flore sans distinction de catégories Les meilleures photos seront récompensées par des prix en espèces de 50 à 250€! La date limite d’envoi est le 1er octobre 2015. Vous trouverez plus d’informations sur le concours de photographie et le projet LIFE, ainsi que le règlement complet du concours sous: www.life-grassland.info/dokumente Avis au public u Par décision du 5 février 2015 le Conseil Communal a approuvé le règlement sur la fixation d’une taxe de recouvrement des créances de la Commune de Bertrange. L’établissement et l’envoi du dernier avertissement dans le cadre d’une ordonnance de paiement sont assujettis d’un paiement d’une taxe de 10,00 €. La décision a été approuvée par arrêté grand-ducal en date du 14 juin 2015. u Par décision du 18 mars 2015 le Conseil Communal a approuvé le projet de modification ponctuelle de la partie écrite du PAG de la Commune de Bertrange concernant des fonds à Helfenterbrück au lieu-dit « Viischt Helfent », présenté par le bureau d’urbanisme Isabelle VAN DRIESSCHE pour le compte de l’administration communale de Bertrange. La décision a été approuvée par le Ministre de l’Intérieur en date du 4 juin 2015. 19 Primes d’encouragement aux élèves méritants de l’enseignement postfondamental et postsecondaire et subside en faveur des élèves strictement nécessiteux En exécution du règlement communal du 26.02.2010 concernant l’allocation de primes d’encouragement aux élèves méritants de l’enseignement postfondamental et postsecondaire, nous invitons tous les intéressés à renvoyer le questionnaire ciaprès à l’administration communale de Bertrange. I. Conditions d’obtention de la prime Pour toucher la prime d’encouragement l’intéressé doit avoir réussi l’année scolaire 2014/2015 et doit être élève non-redoublant de la classe. II.Etudiants de l’enseignement secondaire classique et secondaire technique Une copie du bulletin du dernier trimestre, respectivement semestre de l’année scolaire 2014/2015 est à joindre à la demande, ainsi qu’une copie du bulletin du dernier trimestre de l’année scolaire précédente. Les candidats de l’examen de fin d’études secondaires classiques ou techniques devront remettre une copie du diplôme de fin d’études et une copie du bulletin du dernier trimestre de l’année scolaire précédente. Le montant de la prime est déterminé comme suit : • 75,00 € pour les élèves ayant réussi la septième, sixième ou cinquième année d’études secondaires classiques. Il en est de même pour ceux ayant réussi la septième, huitième ou neuvième année d’études secondaires techniques. • 100,00 € pour les élèves ayant réussi la quatrième, troisième ou deuxième année d’études secondaires classiques. Il en est de même pour ceux ayant réussi la dixième, onzième ou douzième année d’études secondaires techniques. • 120,00 € pour les élèves ayant réussi à l’examen de fin d’études secondaires classiques ou secondaires techniques. Il en est de même pour les élèves diplômés CCM, CATP ou similaire. Délai de présentation des demandes: avant le 31 août 2015. Passé ce délai, aucune demande ne sera plus prise en considération 20 III.Etudiants de l’enseignement universitaire et postsecondaire Les étudiants poursuivant des études postsecondaires telles que cours universitaires, I.S.T., I.S.E.R.P. et ceux inscrits à l’étranger dans des établissements d’études supérieures reconnues comme universités ou dans des établissements postsecondaires assimilables bénéficieront, en cas de réussite de l’année scolaire écoulée, d’une prime d’encouragement de 250,00 €. La demande ci-après est à remettre à l’administration communale. Un certificat de réussite de l’année scolaire en question, respectivement une attestation constatant l’admission au semestre suivant à joindre à la demande. Délai de présentation des demandes: avant le 13 novembre 2015. Passé ce délai, aucune demande ne sera plus prise en considération IV. Eleves strictement nécessiteux de l’enseignement secondaire général ou technique Les élèves strictement nécessiteux ne répondant pas aux conditions d’obtention, bénéficient d’une aide égale à 50 % du subside alloué par les services sociaux du Ministère de l’Education Nationale et de la Formation Professionnelle sur présentation d’une copie certifiée conforme attestant l’allocation du subside étatique. Le Collège échevinal, Frank COLABIANCHI, Emile KRIER Pierre WEILAND Fiche à remplir Au Collège des bourgmestre et échevins de la commune de et à L - 8005 BERTRANGE Concerne: Prime d’encouragement pour élèves méritants - 2014/2015 Messieurs, Je soussigné(e) Nom et prénom Adresse Téléphone Etablissement scolaire fréquenté prie l’administration communale de Bertrange de bien vouloir m’accorder une prime d’encouragement pour élèves méritants. Je joins en annexe: • une copie du bulletin du dernier trimestre (semestre) de l’année scolaire écoulée (2014/2015) • une copie du bulletin du dernier trimestre de l’année scolaire précédente (2013/2014) • un certificat de réussite de l’année scolaire 2014/2015, resp. une attestation constatant l’admission au semestre suivant (pour les établissements postsecondaires) Veuillez virer le montant de la prime sollicitée au compte suivant: Nom de l’institut bancaire: Numéro du compte bancaire: IBAN LU établi au nom de: Avec mes remerciements anticipés, je vous prie d’agréer, Messieurs, l’expression de mes sentiments distingués. Date / signature du demandeur 21 Wenn Sie sich plötzlich unwohl fühlen: Durch die große Hitze verlieren Sie viel Wasser und Mineralsalze. Falls diese Verluste nicht genügend ausgeglichen werden, kann es zu Gesundheitsproblemen kommen; erste Alarmzeichen sind: › Krämpfe in Armen, Beinen oder Bauch › bei Verschlechterung wird Ihnen schwindelig, Sie sind leicht benommen, fühlen sich schwach, leiden an Schlaflosigkeit Sie müssen sofort jede Beschäftigung einstellen, sich in eine kühle Umgebung begeben und Flüssigkeit zu sich nehmen. Falls die oben genannten Anzeichen nicht innerhalb einer Stunde verschwinden, rufen Sie sofort Ihren Hausarzt. Für etwaige Fragen: Tel.: 247-85650 www.sante.lu ›Hitzewelle, Gefahr für die Gesundheit‹ Der Sommer wird oft von einer großen Hitzewelle begleitet, die bei gefährdeten Personen schwerwiegende gesundheitliche Schäden verursachen kann. Besonders gefährdet sind: › ältere Leute › Kleinkinder › Personen mit chronischen Erkrankungen wie Herzkranke, Nierenkranke, psychisch Erkrankte u.a. Es ist daher besonders wichtig, während der Hitzeperiode auf einige Regeln zu achten. Hier unsere Empfehlungen Vor Beginn der Hitzeperiode › prüfen Sie, ob die Fenster der Sonnenseite Ihrer Wohnung mit Fensterläden, Gardinen oder Rollos ausgestattet sind › überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit Ihres Kühlschrankes › informieren Sie sich über etwaige gekühlte oder klimatisierte Räumlichkeiten in Ihrer Nähe › falls Sie eine chronische Erkrankung haben oder regelmäßig Medikamente einnehmen, erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, ob Sie auf irgendetwas besonders achtgeben müssen › falls Sie als gefährdete Person alleine zu Hause leben und niemanden haben, der während einer Hitzewelle regelmäßig bei Ihnen vorbeischaut, fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach einem Antragsformular zwecks regelmäßiger Visite während einer großen Hitzewelle Wenn eine große Hitzewelle angekündigt wird, der Wetterdienst vom Flughafen Luxemburg etwa eine große Hitzewelle einige Tage im voraus ankündigt, › schalten Sie Ihr Radio ein: hier hören Sie die neuesten Wettervorhersagen und erhalten Ratschläge, wie Sie sich am besten vor den Folgen einer Hitzewelle schützen › überprüfen Sie Ihre Getränkereserven › lüften Sie die Wohnung hauptsächlich nachts, wenn es am kühlsten draußen ist › falls Sie als gefährdete Person alleine zu Hause leben und niemanden haben, der während einer Hitzewelle regelmäßig bei Ihnen vorbeischaut, fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach einem Antragsformular zwecks regelmäßiger Visite während einer großen Hitzewelle (falls dies noch nicht geschehen ist). Wenn die Hitzewelle über unsere Region hereingebrochen ist, › sollten Sie tagsüber, wenn die Außentemperatur hoch ist, im Haus bleiben und sich in den kühlsten Räumen aufhalten (z.B. Kellerräume) › falls es in Ihrem Haus zu warm geworden ist, versuchen Sie wenigstens 2 bis 3 Stunden tagsüber in kühler, klimatisierter Umgebung zu verbringen (Einkaufszentrum, Kino, ...) › kühlen Sie sich durch Duschen oder Teilbäder (Hände, Füsse) › schließen Sie Fensterläden, Gardinen oder Rollos der Fenster die der Sonnenseite ausgesetzt sind › halten Sie Fenster und Außentüren so lange geschlossen wie die Außentemperatur höher ist als die Temperatur im Innern Ihrer Wohnung; öffnen Sie die Fenster zum Lüften erst am späten Abend, nachts oder am frühen Morgen › falls Sie Ihr Haus verlassen müssen, bleiben Sie stets im Schatten, tragen Sie ganz leichte und helle Kleidung aus Leinen oder Baumwolle, halten Sie immer Ihren Kopf bedeckt › trinken Sie regelmäßig über den Tag verteilt mindestens 1,5 Liter Wasser mit genügend Mineralsalzen, auch wenn Sie keinen Durst haben. Bevorzugen Sie Mineralwasser und Sprudelwasser. Quellwasser (ob in Flaschen oder als Leitungswasser) kann eventuell nicht genügend Mineralsalze enthalten. Daneben können Sie auch leicht gesüßte Getränke, wie zur Hälfte mit Wasser verdünnte Säfte, leicht gesüßten Kräutertee ( 1 Zucker/ pro Tasse) und Gemüsebrühe zu sich nehmen. Vermeiden Sie Kaffee/Tee und Zucker/ koffeinhaltige Getränke, die eher entwässernd wirken. › essen Sie normal; falls Sie keinen Hunger haben, teilen Sie Ihre Mahlzeiten in kleine Portionen auf; essen Sie jeden Tag Obst, Rohkost und Gemüse. So wird der Mineralsalzverlust wieder ausgeglichen. › falls Sie als gefährdete Person alleine wohnen, bitten Sie, dass jemand von Zeit zu Zeit bei Ihnen vorbeischaut Si tout d’un coup vous vous sentez plus mal: La grande chaleur fait perdre beaucoup d’eau et de sels minéraux! Si ces pertes ne sont pas compensées correctement, des problèmes graves risquent de s’installer; les premiers signes d’alerte sont: › crampes au niveau des bras, des jambes, de l’abdomen › en cas d’aggravation: vertige, étourdissement, faiblesse, insomnie inattendue Cessez toute activité, mettez-vous au frais et prenez des boissons. Au cas où ces signes ne disparaissent pas endéans une heure, contactez sans tarder votre médecin traitant. Pour plus d’informations Tél.: 247-85650 www.sante.lu ›Grande chaleur, santé en danger ‹ L’été s’accompagne souvent d’une vague de forte chaleur qui risque de provoquer des problèmes de santé chez certaines personnes fragiles. Ce sont surtout: › les personnes âgées › les nourrissons › les personnes souffrant d’une maladie chronique telle qu’une maladie cardiaque, une maladie des reins, une maladie psychique etc. Il est par conséquent important de respecter certains principes lors des vagues de grande chaleur. Nous conseillons: Avant l’arrivée de l’été: › vérifiez si les fenêtres exposées au soleil disposent de volets extérieurs, de rideaux ou de stores permettant de les occulter pour limiter les conséquences de la chaleur › vérifiez le bon fonctionnement de votre réfrigérateur › informez-vous où se trouvent des lieux climatisés proches de votre domicile › si vous souffrez d’une maladie chronique ou suivez un traitement médicamenteux,demandez à votre médecin si vous devez prendre des précautions particulières › si, en tant que personne à risque, vous vivez seul(e) et que personne ne passe régulièrement vous voir lors d’une vague de chaleur, demandez auprès de votre commune un formulaire d’inscription pour des visites régulières lors d’une grande vague de chaleur. À l’annonce d’une vague de grande chaleur, le service météo de l’aéroport de Luxembourg annonce quelques jours à l’avance l’arrivée de la vague de chaleur › écoutez la radio: vous entendrez les prévisions actuelles et vous recevrez des recommandations comment vous protéger des conséquences de la chaleur › vérifiez si vous disposez d’une quantité appropriée de boissons à la maison › aérez bien votre maison, surtout durant les heures fraîches, pendant la nuit › si, en tant que personne à risque, vous vivez seul(e) et que personne ne passe régulièrement vous voir lors d’une vague de chaleur, demandez auprès de votre commune (si ceci n’est pas déjà fait) un formulaire d’inscription pour des visites régulières lors d’une grande vague de chaleur. Lorsque la grande chaleur s’est installée dans notre région › évitez de sortir à l’extérieur aux heures les plus chaudes; restez à l’intérieur de votre habitat dans les pièces les plus fraîches (ex: cave) › si votre habitat est devenu trop chaud, essayez de passer au moins deux à trois heures de la journée dans un endroit frais ou climatisé (supermarché, cinéma,...) › prenez durant la journée des douches ou des bains partiels (p.ex. mains, pieds) rafraîchissants › fermez volets, rideaux et stores des fenêtres exposées au soleil › maintenez fermées les portes extérieures et les fenêtres tant que la température extérieure dépasse la température intérieure; aérez votre habitat tard le soir, la nuit ou tôt le matin › si vous devez sortir, restez à l’ombre, portez des vêtements clairs, légers et amples de préférence en coton/lin, couvrez-vous la tête › buvez régulièrement des petites quantités (2-4 fois par heure) et sans attendre d’avoir soif: minimum 1,5 litres d’eau riche en sels minéraux par jour: Préférez de l’eau minérale ou de l’eau pétillante. L’eau de source ( en bouteilles ou l’eau du robinet) pourrait eventuellement manquer de sels minéraux. En supplément, vous pouvez consommer des boissons légèrement sucrées: jus dilué de moitié avec de l’eau, infusions légèrement sucrées (1 sucre / tasse), bouillon de légumes dégraissé. Limitez au maximum la consommation de café/thé, de boissons trop riches en sucres/caféine qui ont des effets diurétiques › mangez normalement, si vous manquez de faim, fractionnez les repas; mangez chaque jour des fruits, des crudités/salades/légumes pour recharger l’organisme en sels minéraux › si, en tant que personne à risque, vous habitez seul(e), demandez que quelqu’un passe vous voir régulièrement Se de repente se sentir mal: O calor muito acentuado faz perder muita água e sais minerais! Se essas perdas não forem compensadas correctamente, corre graves riscos; os primeiros sinais de alerta são: › Cãibras a nível dos membros superiores e inferiores e do abdómen › Em situações mais graves: vertigens, tonturas, fraqueza, insónia inabitual Cesse todas as actividades, mantenha-se em lugar fresco e beba líquidos. Caso os sintomas não desapareçam no espaço de uma hora, contacte imediatamente com o seu médico de família Para qualquer pergunta ou informação suplementar ligue: Telefone: 247-85650 www.sante.lu ›Vaga de calor, saúde em perigo‹ O Verão é frequentemente acompanhado por uma vaga de grande calor que pode provocar problemas de saúde a algumas pessoas frágeis. São sobretudo: › Pessoas idosas › Crianças de tenra idade › Pessoas que sofram de doenças crónicas, tais como doenças cardiovasculares, doenças renais, doenças do foro psiquiátrico, etc É por isso muito importante respeitar certas regras em caso de vagas de grande calor. Aconselhamos: Antes da chegada do verão › Verificar se as janelas expostas ao sol dispõem de protecções exteriores, de cortinas ou de estores que permitam protegê-las, a fim de limitar os efeitos do calor › Verificar o bom funcionamento do seu frigorífico › Informar-se onde se situam locais com ar condicionado perto de sua casa › Se sofrer de uma doença crónica, ou se estiver a fazer um tratamento à base de medicamentos, pergunte ao seu médico se deverá tomar precauções especiais › Se, como pessoa a risco, vive sozinha e que ninguém passe regularmente vê-la durante uma vaga de calor, pessa junto da vossa comuna um formulário de inscrição para visitas regulares durante uma vaga de calor. Anúncio de uma grande vaga de calor, o serviço de meteorologia do aeroporto do Luxemburgo anuncia com alguns dias de antecedência a chegada da vaga de calor › Ouça a rádio: poderá ouvir as previsões actualizadas e receber as recomendações sobre como se deverá proteger dos efeitos do calor. › Verifique se dispõe em casa de bebidas em quantidade suficiente › Areje bem a casa nas horas de menos calor, sobretudo durante a noite. › Se, como pessoa a risco, vive sozinha e que ninguém passe regularmente vê-la durante uma vaga de calor, pessa junto da vossa comuna (se isto ainda não foi feito) um formulário de inscrição para visitas regulares durante uma vaga de calor. Quando a vaga de calor se tiver instalado na nossa região › Evite sair durante as horas de maior calor; mantenha-se dentro de casa, nas divisões mais frescas (exemplo: cave) › Se a sua casa se tornar demasiado quente, tente passar pelo menos duas a três horas por dia num local fresco ou com ar condicionado (supermercado, cinema,...) › Tome duches ou banhos parciais (p.ex. mãos, pés) refrescantes durante o dia › Feche as persianas, cortinas e estores das janelas expostas ao sol › Mantenha fechadas as portas exteriores e janelas sempre que a temperatura exterior ultrapasse a temperatura interior; areje a casa ao fim da tarde, à noite ou de manhã cedo › Se tiver de sair, mantenha-se à sombra, use roupa clara, leve e ampla, de preferência em algodão ou linho; cubra a cabeça › Beba regularmente pequenas quantidades de líquidos (2–4 vezes por dia), sem esperar que tenha sede: no mínimo 1,5 litros água rica em sais minerais por dia: dê preferência à água mineral ou água gasosa. A água de nascente (em garrafa ou a água da torneira) poderia eventualmente faltar de sais minerais. Em suplemento, pode consumir bebidas ligeiramente açucaradas: sumo diluído a metade com água, infusões ligeiramente açucaradas (um cubo de açúcar por chávena), caldos de legumes sem gordura. Limite ao máximo o consumo de café ou de chá, bebidas demasiado ricas em açúcar ou cafeína, que têm efeitos diuréticos. › Alimente-se normalmente; se não tiver fome, divida a refeição; coma fruta diariamente, legumes crus, saladas ou legumes para abastecer o organismo com sais minerais. › Se, como pessoa a risco, vive sozinha, peça a alguém que o/a venha visitar regularmente Devenez bénévole au sein du « Croix-Rouge Buttek » à Steinfort. Vous avez une sensibilité sociale, une bonne capacité d’écoute et un sens du relationnel ? Vous souhaitez mettre à profit votre temps libre et aider les plus vulnérables de notre société ? Quand ? Lundi, mardi, mercredi de 09h30 à 12h00 Jeudi de 14h30 à 17h00 Vendredi de 14h30 à 19h00 Lundi 18 mai, la septième épicerie sociale de la CroixRouge a ouvert ses portes à Steinfort. L’extension du réseau des « Croix-Rouge Buttek » permet de répondre au mieux aux besoins des personnes touchées par la précarité. Un « Croix-Rouge Buttek », ça fonctionne comment ? Les épiceries sociales, un outil contre la précarité : Les épiceries sociales « Croix-Rouge Buttek » offrent aux personnes touchées par la pauvreté des denrées alimentaires et des produits d’usage courant contre une participation financière d’un tiers des prix du marché. Grâce à l’aide alimentaire, les « Buttek » donnent aux bénéficiaires la possibilité de libérer une part de leur budget familial, leur permettant ainsi de remplir d’autres obligations financières telles que le paiement de factures d’eau et d’électricité ou l’achat de matériel scolaire. En plus de l’aide matérielle qu’ils procurent, les « Buttek » sont un lieu de rencontre, d’échanges et d’intégration sociale. Suivant vos disponibilités, vous pourrez nous aider dans l’accueil et l’accompagnement des clients, dans la vente des articles et dans le rangement du local. Pour plus d’informations, veuillez contacter Mme Marie-Josée Lallemang au 27 55 5090 ou par email à [email protected] Où ? Croix-Rouge Buttek 6 Rue de Luxembourg, L-8440 Steinfort Pour en savoir plus : http://www.croix-rouge.lu/presentation-du-service-croix-rouge-buttek/ La Croix-Rouge luxembourgeoise La mission de la Croix-Rouge luxembourgeoise est « d’améliorer les conditions d’existence des personnes vulnérables ». Ses milliers de bénévoles et ses plus de 1900 professionnels en font un acteur majeur dans les domaines de la Santé, du Social, de la Jeunesse et de l’Humanitaire. La Croix-Rouge luxembourgeoise est ainsi engagée dans des activités aussi diverses que l’aide humanitaire 34 internationale d’urgence, les soins à domicile, la transfusion sanguine, la convalescence, l’accueil de personnes âgées ou dépendantes en centres de jour ou intégrés, l’assistance sociale, l’accueil des migrants et réfugiés, l’aide individuelle aux personnes en difficulté, les maisons relais et les maisons de jeunes ou encore les services thérapeutiques sociofamiliaux. Excursion organisée par la Commission “Seniors” en date du 06 mai 2015 A l’amitié ... Une journée réussie ! 35 MultiCulti ... une réussite ! 36 Merci à tous qui ont contribué au succès de cette journée ! 37 Remise des chèques à l'association Autisme Luxembourg et à la Fondation Follereau Luxembourg en date du 25.06.2015 38 Signature du protocole d'accord pour la cogestion du projet de construction d'un marché informel de produits agricoles dans la commune de Porto Novo sur l'île de Santo Antão (Cap Vert) 39 Cérémonie Participation d’une délégation officielle aux festivités de la Fête de la République en date du 2 juin 2015 à Santa Maria Nuova La fanfare au rendez-vous 40 Echange des cadeaux Départ du cortège Bonne ambiance chez les jeunes Accueil chaleureux 41 25 et 26 septembre 2015 Inauguration du nouveau centre de Bertrange Vendredi, le 25 septembre 2015 16.30 heures: Accueil des invités 17.00 heures: Cérémonie officielle 18.00 – 23.00 heures: Festival de musique Samedi, le 26 septembre 2015 15.00 – 18.00 heures: Street animation, programme pour toute la famille 18.00 – 22.00 heures: Festival de musique En attendant l’invitation officielle … 42 Mitteilung an Hundebesitzer Avis aux propriétaires de chien welche ihren Hund noch nicht ordnungsgemäß angemeldet haben qui n’ont pas encore déclaré leur chien conformément à la loi Jeder Hundebesitzer ist dazu verpflichtet seinen Hund vorschriftsgemäß bei der Gemeindeeinnahme anzumelden. Chaque propriétaire de chien doit obligatoirement déclarer son (ses) chien(s) auprès de la recette communale. Eine Kopie der Haftpflichtversicherung sowie ein Attest eines zugelassenen Tierarztes müssen der Anmeldung beigelegt werden. Un certificat d’une compagnie d’assurance attestant la couverture des garanties de la responsabilité civile ainsi qu’un certificat d’un vétérinaire agréé sont obligatoirement à joindre à cette déclaration. Die Hunde, von denen eventuell eine Gefahr ausgehen könnte, sowie die als gefährlich eingestuften Hunde, werden durch ein spezielles Verfahren angemeldet (Gesetz vom 09.05.2008). Sind Sie nicht mehr im Besitz eines Hundes oder ist Ihr Hund verstorben, so muss die Gemeindeeinnahme schnellstmöglich davon in Kenntnis gesetzt werden. Für zusätzliche Informationen können Sie sich an folgende Personen wenden: Frau Jasmine STAHR Tel. : 26 312 - 352 E-mail : [email protected] oder Herr Sven DI DOMENICO Tel. : 26 312 - 353 E-mail : [email protected] Une procédure spéciale règle la déclaration de chiens susceptibles d’être dangereux et reconnus comme tels par la loi (loi et règlements du 09.05.2008). Si vous n’êtes plus propriétaire de chien ou si votre chien est décédé, veuillez le signaler dans les meilleurs délais à la recette communale. Pour tous renseignements supplémentaires vous pouvez vous adresser à : Mme Jasmine STAHR Tél. : 26 312 - 352 E-mail : [email protected] ou bien M. Sven DI DOMENICO Tél. : 26 312 - 353 E-mail : [email protected] 43 du 07 mai 2015 Séance du conseil communal 01.Informations et correspondance M. Frank COLABIANCHI, bourgmestre, traite les différentes informations aux membres du conseil communal et l’entrée de correspondance reprise ci-après, à savoir : • SYVICOL : rapport d’activités 2014 • Les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange : rapport de gestion, le compte de profits et pertes et le bilan concernant l’exercice 2013 • Circulaire ministérielle concernant l’organisation scolaire 2015/2016 • Information concernant différentes modifications aux lignes 6, 7 et 8 desservant actuellement encore la commune de Bertrange, et ceci à partir du 01.06.2015 ; les citoyens en seront informés en détail, plus particulièrement en ce qui concerne la modification quant au trajet vers Kirchberg • Le collège échevinal vient de présenter le livre « Bertrange – ma commune », qui est en vente au prix de 25 € et qui a été édité avec le concours de l’association « Geschichtsfrënn Bartreng » • En ce qui concerne le calendrier des manifestations et réunions, les dates suivantes sont à retenir, à savoir : la fête MultiCulti en date du 10 mai, le « Schoulsportfest » du 21 mai 2015, la journée des bourgmestres reportée au 10 juin, étant donné qu’une délégation de la commune de Bertrange assiste aux festivités de la Fête Nationale à Santa Maria Nuova le 2 juin, le référendum qui aura lieu le 7 juin, la manifestation « Bartreng beweegt sech » en date du 13 juin 2015 (remise de chèque le 13.07.2015) et la Fête Nationale à Bertrange le 22 juin à partir de 18.30 heures. • Les prochaines réunions du conseil communal auront lieu le 11 juin et le 9 juillet 2015. 44 à 14.15 heures • L’encaisse de la recette communale s’élève actuellement à 13.800.000 € • La population de la commune de Bertrange vient de dépasser le cap des 7.500 habitants 02.Concessions au cimetière de Bertrange – années 2014 Le conseil communal approuve avec toutes les voix les différents contrats de concession au cimetière de Bertrange, délivrés en 2014 pour la durée respective de 30 ans sur base des stipulations des contrats individuels, avec un montant total de 5.000 €. 03. Etat des restants 2014: approbation Le conseil communal décide d’admettre avec toutes les voix l’état des restants 2014, à savoir : en reprises provisoires en décharges Total: Ordinaire Extraordinaire 89.095,11 € 170,35 € 1.165,16 € 0,00 € 90.260,27 € 170,35 € 04. Titres de recettes exercice 2014 Le conseil communal approuve unanimement le rôle repris ci-après, à savoir: • Maison relais : extension – reprises sur fonds de réserve Pacte Logement������������������� 316.323,35 € • Remboursement interne d’aides d’investissement (notre part invest BHKW) ��� 96.788,66 € • Recettes provenant d’activités de loisirs (Wantermaart)������������������������������������������������ 12.447,50 € • Parc automobile : vente voitures d’occasion ��������� 650,00 € • Recettes provenant d’activités de loisirs . . . . . . . (public viewing) ����������������������������������������������� 2.794,50 € • Subvention de l’Etat – pacte logement���������� 590.085,00 € • C.N.I. Les Thermes – remboursement part investissement���������������������������������������� 789.485,76 € • Intérêts sur compte courant������������������������������ 1.603,53 € • Intérêts sur compte à terme ���������������������������� 31.318,85 € • Remboursement par le f. pour dépenses communales : élections/référendum������������������ 9.132,52 € • Excursions pour personnes âgées : droit de participation ��������������������������������������� 1.500,00 € • Intérêts de retard accordés par la Justice de Paix pour les ordonnances de paiement����������������������� 247,27 € • Location de chasse�������������������������������������������� 3.656,37 € • Subvention de l’Etat pour l’occupation de personnel à capacité de travail réduite������������� 22.631,28 € • Sommes non retirées des rôles des syndicats de chasse������������������������������������������������������������������ 3,52 € • Indemnités d’assurance touchées suite à un sinistre 12,50 € • Dividendes sur participations dans une société de gaz – Luxgaz������������������������������������ 14.540,94 € • Recettes et remboursements divers����������������������� 940,30 € • BHKW – vente d’électricité ������������������������� 504.046,77 € • TVA remboursée par l’administration de l’Enregistrement et des Domaines������������������� 14.252,36 € • Vélos électriques BE BIKE : recettes et remboursements divers����������������������������������������� 121,40 € • Taxes de chancellerie : frais d’étude et de publication (commodo/incommodo) ��������������� 8.005,63 € • Pacte climat : subvention��������������������������������� 10.000,00 € • Indemnités d’assurances liées à des immobilisations�������������������������������������������� 115.203,04 € • Remboursement par les particuliers des dégâts causés à la voirie������������������������������������ 67.687,14 € • Remboursement personnel en formation�������������� 748,57 € • Recettes et remboursements divers dans le cadre du jumelage �������������������������������������������� 1.702,00 € • Enseignement préscolaire : recettes et remboursements divers������������������������������������ 30.000,00 € • Impôt commercial����������������������������������� 10.140.435,67 € • Remboursement de salaire du syndicat C.N.I. Les Thermes��������������������������������������������� 586,52 € • Ecole « Beim Schlass » - reprises sur fonds de réserve Pacte Logement���������������������������� 139.887,62 € • Constructions modulaires – reprises sur fonds de réserve Pacte Logement��������������������� 53.608,92 € • Participation de l’Etat aux frais d’éclairage sur la voirie nationale ������������������������������������� 15.629,70 € • Recettes brutes « Bartreng beweegt sech » ��������� 5.763,54 € • Autres remboursements ���������������������������������� 91.968,31 € • Kannergemengerot������������������������������������������������� 62,00 € • Cours de babysitting : participation aux frais�������� 270,00 € • Participation de l’Etat aux frais de cours pour adultes ��������������������������������������������������� 23.652,00 € • ARCA – recettes provenant de la buvette����������� 2.027,51 € • Remboursement mutualité et Caisse de Sécurité Sociale des travailleurs à tâches manuelles������� 91.302,96 € • ARCA – billets d’entrée������������������������������������ 3.850,75 € • Concours floral : sommes non retirées ����������������� 240,00 € 45 05.AContrat de bail à ferme de M. Claude Schwarz : approbation d’un avenant Le conseil communal approuve avec toutes les voix l’avenant au contrat de bail à ferme conclu avec Monsieur Claude SCHWARZ par lequel la Commune de Bertrange loue une parcelle de 34,20 ares au lieu-dit « bei Beerbësch », au prix de 68,40 €, soit 2 € l’are. 05.BContrat de bail à ferme de M. Henri Mangen : approbation d’un avenant Le conseil communal approuve avec sept voix contre quatre l’avenant au contrat de bail à ferme de M. Henri MANGEN par lequel la Commune de Bertrange loue une parcelle de 34,40 ares au lieu-dit « am Hiermesweier », au prix de 68,80 €, soit 2 € l’are. 05.CContrat de bail à ferme de M. Norbert Knepper : approbation d’un avenant Le conseil communal approuve avec toutes les voix l’avenant au contrat de bail à ferme de M. Norbert KNEPPER par lequel la Commune de Bertrange loue deux parcelles au lieu-dit « am Brill », au prix de 530,20 €, pour la superficie totale de 265,10 ares, soit 2 € l’are. 06.Règlement d’occupation des postes du personnel de l’école fondamentale : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le règlement d’occupation des postes du personnel de l’école fondamentale de la Commune de Bertrange. 46 07. Règlement de fonctionnement interne du personnel de l’école fondamentale : approbation Le conseil communal approuve le règlement de fonctionnement interne du personnel de l’école fondamentale de la Commune de Bertrange. 08. Devis pour la mise en état de la voirie rurale 2015 : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le devis dressé par l’A.S.T.A. relatif aux travaux ordinaires de mise en état de la voirie rurale pendant l’exercice 2015 et concernant le projet de réfection des chemins ruraux « Zéiwelterwues » et « Kéimpen » à Bertrange au prix de 43.500 €. 09. Office social commun Mamer : approbation de la convention pour l’année 2015 Le conseil communal approuve avec toutes les voix la convention conclue entre l’Etat du Grand-Duché de Luxembourg, les Communes de Bertrange, Kehlen, Kopstal, Leudelange, Mamer, Dippach, Reckange-sur-Mess et l’Office social commun de Bertrange, Kehlen, Kopstal, Leudelange, Mamer, Dippach et Reckange-sur-Mess. 10. Adaptation du règlement relatif aux mesures sociales compensatoires de vie chère : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix la modification du règlement relatif aux mesures sociales compensatoires de vie chère, en augmentant l’allocation communale de 20% à 25% du montant accordé par l’Etat (Fonds national de solidarité). 11. Commissions consultatives : remplacement de membres Le conseil communal procède aux remplacements suivants : • nomination de Madame Liz GENGLER comme représentante du personnel des écoles de la commission scolaire de la commune de Bertrange, en remplacement de Madame Stéphanie EPPE • nomination de Monsieur Nino LOVERRE comme membre de la commission finances, en remplacement de Monsieur Lucien MICHELS, • nomination de Madame Liliana Silvia DE FEUDIS comme membre de la commission seniors et comme membre de la commission culturelle, en remplacement de Monsieur Guy WEIRICH, • nomination de Madame Pascale HEINERSCHEID comme membre de la commission sports, en remplacement de M. Luc HAAS. 12. Devis pour une installation photovoltaïque et une toiture végétalisée dans le cadre de l’extension de la maison relais « Beiestack » : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le devis supplémentaire pour les travaux relatifs à une installation photovoltaïque et une toiture végétalisée dans le cadre du projet d’extension de la maison relais « Beiestack » à Bertrange présenté par le bureau d’ingénieurs-conseils SOGEDEC au montant total arrondi de 66.000 €, honoraires et TVA inclus. 13.Confirmation de règlements de circulation d’urgence Le conseil communal décide à l’unanimité de confirmer des compléments temporaires au règlement de circulation de la commune de Bertrange. 14. Subside aux sinistrés du Népal Vu la situation catastrophique suite au séisme au Népal, le conseil communal décide de verser un subside de 5.000 € au profit des sinistrés par le biais de « SOS Villages d’Enfants Monde ». Fin de la réunion : 15.45 heures. 47 Séance du conseil communal 01.Personnel communal : promotion d’un ingénieur technicien Réunion à huis clos. 02.Enseignement : démission de Mme Monique Zepp-Muller de son poste de nageur-sauveteur à tâche partielle au bassin d’apprentissage de natation Réunion à huis clos. 03.Informations et correspondance Le bourgmestre informe la presse de la décision prise en séance à huis clos sous les points 1 et 2 de l’ordre du jour, à savoir l’avancement de M. Claude SCHROEDER, ingénieur technicien, du grade 12 au grade 13 et démission de Madame Monique ZEPP-MULLER de son poste de salariée à tâche partielle (75%) affectée au bassin communal d’apprentissage de natation, avec effet au 01.10.2015. Il tient à remercier Madame ZEPP-MULLER des bons et loyaux services rendus. du 11 juin 2015 à 14.15 heures • Félicitations à l’adresse de Mme Tessy FAUTSCH, citoyenne de la commune de Bertrange, à laquelle le prix européen « europäischer Bürgerpreis » vient d’être attribué récemment ; les mérites de Mme FAUTSCH seront mise en évidence lors d’une soirée de reconnaissance au profit du bénévolat • Le chantier du centre de Bertrange entre en phase finale pour la fin du mois de juillet ; les festivités de l’inauguration du projet « shared space » sont prévues les 25 et 26 septembre prochain avec un programme d’encadrement musical et d’animation à l’intention de tous les citoyens. Outre le dépliant relatif aux règles de conduite dans la nouvel espace 20 km/h, les détails de la manifestation et une brochure d’information et de documentation seront communiqués en temps utile à tous les Bertrangeois ; une surprise attendra les élèves à la rentrée scolaire ; parallèlement, dans l’intérêt de la sécurité de tous, la phase répressive de la réglementation en vigueur au centre de Bertrange démarrera dès l’automne 2015 • Le chantier de réaménagement, de renouvellement des infrastructures et de création d’une zone supplémentaire « shared space » dans le Tossenberg sera mis en route dès le 15 juin en cours Par la suite M. Frank COLABIANCHI, bourgmestre, traite les différentes informations aux membres du conseil communal et l’entrée de correspondance reprise ci-après, à savoir : • Un fonçage entre la rue de la Gare et la rue du Chemin de Fer, dans l’intérêt d’une amélioration des réseaux de canalisation et de conduite d’eau, est en cours et durera 75 jours • Syndicat Intercommunal de Gestion Informatique (SIGI) : bilan des activités 2014 • Calendrier des réunions et manifestations pour le Conseil communal : la Fête Nationale à Bertrange en date du 22.06. à partir de 18.30 heures, trois remises de chèque au profit d’œuvres de bienfaisance les 25.06.2015 (produit de la manifestation MultiCulti), 26.06.2015 (solde de l’encaisse de la société Chorale « Amitié », qui vient d’être dissoute), 13.07.2015 (bénéfice de la manifestation « Bartreng bewee- • Remerciement de l’association « Emergenza Abruzzo Lussemburgo » pour le soutien financier accordé par la commune de Bertrange suite au tremblement de terre qui a eu lieu il y a 6 ans dans la région de l’Aquila 48 gt sech »), Fête scolaire en date du 03 juillet 2015 et prochaine réunion du conseil communal le 09 juillet 2015 • L’encaisse communale à ce jour est de l’ordre de 13.700.000 €. 04.Organisation scolaire provisoire 2015/2016 : enseignement fondamental cycles 1, 2, 3 et 4 : approbation Le conseil communal arrête avec toutes les voix l'organisation provisoire de l'enseignement fondamental pour l'année 2015/2016. 05.Plan d’encadrement périscolaire (PEP) 2015/2016 : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le plan d’encadrement périscolaire de la Commune de Bertrange. 06.AProjet de lotissement social « Rilspert » : approbation du devis supplémentaire Le conseil communal approuve avec toutes les voix le devis supplémentaire établi par le service technique communal relatif aux travaux à réaliser en vue de la finalisation du projet au prix de 80.000 €. 06.BProjet de lotissement social « Rilspert » : approbation d’un crédit spécial supplémentaire Le conseil communal décide avec toutes les voix de voter un crédit spécial supplémentaire de 80.000,00 € en vue des travaux à réaliser pour la finalisation du projet. 07. Devis pour l’aménagement d’un bassin d’orage « Pétrusse » : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le devis estimatif du bureau d’ingénieurs-conseils Schroeder & Associés relatif aux travaux d’assainissement des eaux usées du bassin tributaire de la Pétrusse (Bassin d’orage et nouveau collecteur de liaison le long de la Pétrusse – phase 3), au montant total arrondi de 4.400.000,00 € TVA et honoraires compris. 08. Contrat de bail commercial conclu avec la société Restobert S.A. pour le restaurantbrasserie au Centre de Bertrange : approbation Le conseil communal décide avec huit voix contre quatre d’approuver le contrat de bail commercial conclu entre la Commune de Bertrange et la société RESTOBERT S.A., avec siège social à L-8070 Bertrange, 5 rue des Mérovingiens et représentée par M. François THIRY et M. Alain GODAR, administrateurs, au sujet de la location d’une brasserie-restaurant, dénommée B13, située à L-8058 Bertrange, 13 Beim Schlass, au prix de location mensuel de 3.500 € TTC 17%, hors charges et hors mobilier. 09.AEnseignement : approbation d’un avenant au contrat de travail a durée indeterminée de Mme Monique ZeppMuller, nageur-sauveteur Le conseil communal approuve avec toutes les voix l’avenant au contrat de travail à durée indéterminée conclu par le collège échevinal avec Madame Monique ZEPP-MULLER pour une affectation à raison de 10 heures par semaine aux services de natation du syndicat C.N.I. Les Thermes à Strassen pour la période du 20.07.2015 au 14.08.2015. 49 09.BMaison relais : approbation d’un avenant au contrat de travail de Mme Claude Crolla Le conseil communal approuve avec toutes les voix l’avenant au contrat de travail à durée indéterminée de Mme Claude CROLLA, engagée en qualité d’aide-éducateur sous le statut d’employée communale, et ceci pour une tâche hebdomadaire de 17,5 heures pour la période du 01.05.2015 au 15.07.2015. 10.Maison relais : approbation d’une convention de stage non rémunérée Le conseil communal approuve avec toutes les voix la convention de stage non rémunérée conclue avec Mme Noémie GOEDERT, ceci pour effectuer un stage de formation au sein de la Maison Relais à Bertrange en vue de découvrir le métier d’éducateur. 11.Actes notariés : approbation Conformément à l’article 20 de la loi communale M. Michel REULAND quitte la salle. Le conseil communal décide à l’unanimité d’approuver l’acte notarié de vente par lequel les consorts SCHWARZ/REULAND/SCHNEIDER cèdent à la Commune de Bertrange des parcelles de terrain, sises à Bertrange, section C de Lorentzscheuer, au lieu-dit « Im Leh », d’une contenance de 64,30 ares, au prix de 37.809 €. 12.AApprobation de la convention avec l’établissement d’utilité publique UGDA Le conseil communal approuve avec toutes les voix la convention conclue entre le collège échevinal de la commune de Bertrange et l’établissement d’utilité publique « Union GrandDuc Adolphe » au sujet de l’organisation pendant l’année scolaire 2015/2016 des cours de musique à Bertrange. 50 12.BOrganisation scolaire 2015/2016 des cours de musique Le conseil communal arrête avec toutes les voix l’organisation pour l’année 2015/2016 relative aux cours de musique proposés dans la commune de Bertrange et sur le site de l’Ecole Européenne II. 13. Convention de coopération Cap Vert : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le protocole d’accord pour la cogestion du projet de construction d’un marché informel de produits agricoles dans la commune de Porto Novo sur l’île de Santo Antão (Cap Vert), tout en confirmant la participation de la Commune de Bertrange au projet avec la somme de 12.000 €. 14. Les Centres pour Personnes Âgées de la commune de Bertrange : avenant au contrat de bail du restaurant « La Nouvelle Caravelle » : approbation Le conseil communal décide avec toutes les voix d’approuver l’avenant au contrat de bail conclu entre les Centres pour Personnes Âgées de la Commune de Bertrange et le restaurant « La Nouvelle Caravelle » avec siège social à L-8081 Bertrange, route de Mamer, au sujet de la suspension du loyer pour 4 mois, et plus précisément pour la période du 15.06.2015 au 15.10.2015, ceci dans le cadre des travaux de rénovation de la cuisine. 15. Commission consultative : remplacement d’un membre Le conseil communal au scrutin secret avec toutes les voix nomme Madame Joëlle HOFFMANN-GOLDSCHMIT, comme membre de la commission jeunesse, en remplacement de M. Guy SANAVIA. 16.Fabrique d’église de Bertrange : acceptation d’un héritage Conformément à l’article 20 de la loi communale MM. Pierre WEILAND, Marc RAUCHS et Guy WEIRICH quittent la salle. Le conseil communal décide à l’unanimité d’aviser favorablement l’opération de transaction immobilière intentée par la Fabrique d’Eglise de Bertrange, relative à la demande d’acceptation d’un héritage de la part de Mme Erna Elisabeth KRONZ, veuve de Charles NILLES, et ceci sur base de la décision du conseil de la Fabrique d’Eglise de Bertrange du 27.04.2015. 17.Contrat d’autorisation de reproduction par reprographie d’œuvres protégées au profit de la commune de Bertrange : approbation Le conseil communal approuve avec toutes les voix le contrat d’autorisation de reproduction par reprographie d’œuvres protégées au profit de la Commune de Bertrange, conclu entre l’a.s.b.l. « Luxembourg Organization For Reproduction Rights », représentée par son Conseil d’administration dénommé « luxxor » et la Commune de Bertrange. 18. Fête « MultiCulti » : subside au profit de différentes associations Vu le total des recettes au montant de 5.000 € rentrées à l’occasion de la fête MultiCulti qui a eu lieu le 10.05.2015, le conseil communal décide de verser le montant en question à raison de 50% à l’a.s.b.l. « Autisme Luxembourg» ainsi qu’à raison de 50 % à la Fondation Follereau Luxembourg (FFL). 19. Confirmation de règlements de circulation d’urgence Le conseil communal décide à l'unanimité de confirmer deux compléments temporaires au règlement de circulation de la commune de Bertrange. Fin de la réunion : 16.45 heures. 51 Administration Communale de Bertrange Adresse postale - Boîte postale 28 - L-8005 Bertrange Bureaux : 2 beim Schlass - L-8058 Bertrange Heures d’ouverture : de 8.00 à 12.00 et de 13.00 à 16.00 Collège des Bourgmestre et Echevins Bourgmestre : Colabianchi Frank Echevin : Krier Emile Echevin : Weiland Pierre Population - Renseignements Bichler Jacques, expéditionnaire administratif : 26 312 321 Koch Julie, rédacteur : 26 312 337 Etat Civil - Indigénat Kaes Sylvie, expéditionnaire administratif : 26 312 322 Enseignement Roden Nancy, rédacteur : 26 312 323 Secrétariat Kellen Jean-Paul, secrétaire communal : Humbert Sophie, rédacteur : Schmit Nadine, rédacteur : Schroeder Tun, rédacteur : 26 312 333 26 312 332 26 312 334 26 312 336 Recette Kariger Alain, receveur communal : Stahr Jasmine, rédacteur : Di Domenico Sven, expéditionnaire : 26 312 350 26 312 352 26 312- 353 Service Culturel Flammang Joëlle, employée communale : 26 312 340 691 71 31 41 52 Standard téléphonique : Fax Recette : Fax Standard : Fax Secrétariat : Fax Service Technique : 26 312-1 26 312 355 26 312 555 26 312 757 26 312 666 Service Technique Koster Claude, ingénieur industriel : Schroeder Claude, ingénieur-technique : Massard Laurent, ingénieur industriel : Sonntag Jerry, ingénieur industriel : Veyder Jeff, expéditionnaire administratif : 26 312 612 26 312 611 26 312 613 26 312 614 26 312 631 Service Circulation Biever Joël, agent municipal : 26 312 754 Fermé le mercredi après-midi (sauf sur rendez-vous) Ateliers communaux (7.00 à 16.00) : 26 312 650 Campus “Bei der Gemeng” Permanence Campus “Bei der Gemeng” : 691 41 31 35 Campus “Atert” Permanence Campus “Atert” : 691 71 31 36 Editeur responsable Collège Echevinal de la Commune de Bertrange 53 2 beim Schlass L-8058 Bertrange Tél. 26 312 - 1 [email protected] www.bertrange.lu 54