InfoGemeng Käerjeng
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Bascharage Hautcharage Linger 07/2010 Info Gemeng Käerjeng Gemeinderatssitzung n°1/2010 und n°2/2010 Séance du Conseil Communal n°1/2010 et n°2/2010 info Gemeng Käerjeng Sitzung n°1/2010 vom 11. Februar 2010 Beginn: 15.00 Uhr ANWESEND: CSV WOLTER Michel, Bürgermeister STURM Richard, Schöffe PIRROTTE Frank, Rat BRUCH Jean-Marie, Rat HEIAR Jean-Marie, Rat 06. Definitives Gutheißen eines gesonderten Bauprojektes (PAP) betreffend Grundstücke gelegen in Niederkerschen, im Ort „Rue Emile Bofferding“, vorgelegt vom Schöffenrat im Auftrag von Frau Jeanne Bofferding. 07. Provisorisches Gutheißen eines gesonderten Bauprojektes (PAP) betreffend Grundstücke gelegen in Niederkerschen, im Ort „Rue de la Résistance“, vorgelegt vom Schöffenrat im Auftrag der Gesellschaft I.B.E. s.à r.l. DÉI GRÉNG SIEBENALER-THILL José-Anne, Rätin 08. Außerordentlicher Haushalt: Gutheißen der Abrechnung bezüglich des Baus des Gebäudes zur Früherziehung. DP LENTZ Léon, Schöffe 09. Ordentlicher Haushalt – Wartungsarbeiten an der Landstraßeninfrastruktur: Gutheißen des Projektes mit Kostenvoranschlag zum Neuprofilieren und Teeren der Feldwege „Bourkopp“ und „Op Kuerzelt“ in Linger, erstellt von der Luxemburger Ackerbauverwaltung (ASTA). LSAP THILL Jos, Rat SASSEL Eric, Rat CRUCHTEN Yves, Rat FUSULIER Lucien, Rat WEISGERBER John, Rat 10. Straßenverkehr: Gutheißen einer zeitlich begrenzten Verkehrsordnung in der „Rue de Bascharage“ in Oberkerschen. UNABHÄNGIG HAMES Joseph, Rat 11. Ordentlicher Haushalt – Mieten und Mietkosten von Gebäuden: Gutheißen eines Mietvertrags, abgeschlossen zwischen dem Schöffenrat und Herrn Samir SOUILMI betreffend eine Wohnung in Linger, 37, rue de la Libération. TAGESORDNUNG: 01. Einführung von Herrn Jean-Marie HEIAR in das Gemeinderatsamt und Rangordnungsliste der Gemeinderatsmitglieder. 12. Grundschule: Beschluss eines Abkommens mit dem Ministerium für Unterricht und Berufsausbildung zur zeitlich begrenzten Bereitstellung von Erziehern von der Gemeinde an den Staat. 02. PRO-SUD: Ernennung eines neuen Vertreters. 13. Korrespondenz. 03. SIACH: Ernennung eines neuen Vertreters. 04. SUDGAZ S.A.: Ernennung eines neuen Vertreters. 05. Lokales Präventionskomitee: Ernennung von zwei neuen Mitgliedern. 2 Sitzung n°1/2010 vom 11. Februar 2010 14. Straßenverkehr: Gutheißen einer zeitlich begrenzten Verkehrsordnung auf dem „Boulevard John F. Kennedy“ in Niederkerschen. 15. Fragen und Antworten. Info Gemeng Käerjeng Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Nach dem Rücktritt von Herrn Jeannot Halsdorf von seinem Posten im Gemeinderat wollen wir heute seinen Nachfolger, Herrn JeanMarie HEIAR aus Niederkerschen, als Mitglied des Gemeinderates begrüßen. Ansprache von Rat HEIAR Jean-Marie (CSV): Ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 60 Jahre alt, geschieden, gelernter Elektriker im Ruhestand und lebe seit meiner Jugend in der Gemeinde Niederkerschen. Meine Hauptinteressen liegen im sozialen Bereich. Ich bin ehrenamtlich bei der „Protection civile“ tätig sowie Mitglied des lokalen „Syndicat d’initiative et de tourisme“. Im sportlichen Bereich bin ich seit vielen Jahren Mitglied des Niederkerschener Handballclubs. Im Umgang mit meinen Mitarbeitern baue ich stets auf Fairness. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit in diesem Gremium. Ansprache von Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Ich möchte an dieser Stelle ein wenig erläutern, wie ich mir die Arbeit in diesem Gemeinderat vorstelle und welche Projekte mir besonders wichtig erscheinen. Zunächst möchte ich mich bei all meinen Vorgängern bedanken für die von ihnen im Dienste unserer Gemeinde geleisteten Arbeit. Es ist allseits bekannt, dass diese Arbeit meist erst nach Jahren ihre Früchte trägt. In den letzten Wochen haben wir eine Analyse über die kurz-, mittel- und langfristige Entwicklung der Gemeinde Niederkerschen gemacht. Kurzfristig gilt es in unseren Augen, den Bau unserer Sportinfrastrukturen abzuschließen, sowie die geplante Fusion mit der Gemeinde Küntzig voranzutreiben. Zudem sollte der überarbeitete allgemeine Bebauungsplan (PAG) schnellstmöglich auf den Instanzenweg geschickt werden, denn dieser ist zukunftsweisend für unsere Gemeinde. Was die Verkehrssituation anbelangt, so wurde die lokale Verkehrskommission mit einer Analyse zur Tempo-30-Studie beauftragt. Hier hängt vieles vom Bau einer Umgehungs-straße für Niederkerschen ab. Bei der geplanten Gemeindefusion ist die Beteiligung der beiden Gemeinderäte hervorragend. Der Innenminister steht dieser Fusion mit finanzieller Beihilfe des Staates positiv gegenüber, ich hoffe jetzt auf die Zustimmung der Abgeordnetenkammer. Mit dieser Fusion werden wir in die Top-Liga der Luxemburger Gemeinden aufsteigen, von der Einwohnerzahl werden wir dann wahrscheinlich an 8. Stelle stehen, wobei von den acht größten Gemeinden, deren vier im Kordall liegen. Dies wird unserer Gemeinde eine neue Orientierung verleihen, mit Nieder- und Oberkerschen als eher städtischen Ortschaften, sowie Linger, Küntzig und Fingig als eher ländlich orientiert. Um diese Fusion mit den Gemeindewahlen im Oktober 2011 vollziehen zu können, ist das Timing sehr eng. In beiden Gemeinden wird um die Jahreswende ein Referendum stattfinden. Wir werden in Zukunft eine Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden Petingen und Differdingen anstreben, denn auch nach der Fusion wird unsere Gemeinde keine Projekte für 40.000 oder gar 50.000 Einwohner alleine realisieren können. Abschließend wünsche ich uns allen eine offene und konstruktive Zusammenarbeit. Rat CRUCHTEN Yves (LSAP): Die LSAP kann vielen von den eben erwähnten Punkten zustimmen. Dennoch möchten wir unseren Unmut über den ständigen Wechseln an der Spitze unserer Gemeindeführung ausdrücken. Wir hoffen, dass nun die aktuelle Zusammensetzung des Schöffenrates bis zu den nächsten Gemeindewahlen hält. Die eventuell fusionierte Gemeinde wird schnell an die 10.000-Einwohner-Grenze gelangen, somit wird die Einführung eines Bürgeramts unumgänglich. Ebenso prioritär erscheint uns das Projekt um eine neue Gemeindewerkstatt, denn solange diese in den „Alten Sales-Lentz-Hallen“ untergebracht ist, ist die Planung eines Dorfkerns in Niederkerschen nicht möglich. Bereits vor einem Jahr wollten wir an der Überarbeitung des PAG mitwirken. Ein Kulturzentrum ist bereits dreimal Wahlthema gewesen. Im Jahr 2002 wurde bereits eine solche Umfrage gestartet. Welche Erkenntnisse können daraus abgeleitet werden? Die LSAP begrüßt Herrn HEIAR als neues Mitglied in diesem Gemeinderat und wüscht ihm ein glückliches Händchen. In Sachen Kultur haben wir die zuständige Kommission bereits damit beauftragt, eine Umfrage bei den kulturell interessierten Vereinigungen unserer Gemeinde durchzuführen, um den reellen Bedarf an Infrastrukturen auf zu listen. In diesem Bereich erhoffen wir uns die Mitarbeit aller Ratsmitglieder. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Im Kader der Überarbeitung des allgemeinen Bebauungsplans beabsichtigen wir, nicht nur die politische Opposition, sondern den ganzen Gemeinderat mit einzubeziehen. Das Resultat der erwähnten Umfrage ist uns nicht bekannt, jedoch erscheint es Sitzung n°1/2010 vom 11. Februar 2010 3 info Gemeng Käerjeng mir nicht falsch, eine neue Umfrage durchzuführen, da seitdem acht Jahre vergangen sind. Rat THILL Jos (LSAP): Oft wurde uns versprochen, dass man uns in bedeutende Projekte mit einbinden würde. Ich hoffe, dass Herr Wolter dieses Versprechen jetzt halten wird. Punkt 01. Einführung von Herrn Jean-Marie HEIAR in das Gemeinderatsamt und Rangordnungsliste der Gemeinderatsmitglieder. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Nach Artikel 11 des abgeänderten Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988, muss der Gemeinderat die Rangordnung seiner Mitglieder folgendermaßen festlegen: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 THILL Jos PIRROTTE Frank BRUCH Jean-Marie WEISGERBER John FUSULIER Lucien HAMES Joseph LENTZ Léon WOLTER Michel SASSEL Eric CRUCHTEN Yves STURM Richard SIEBENALER-THILL José-Anne HEIAR Jean-Marie 02/05/1990 31/01/1994 06/02/1995 02/08/1995 08/11/1999 19/07/2001 18/10/2004 16/11/2005 16/11/2005 16/11/2005 31/01/2007 18/02/2009 22/01/2010 Ich möchte jedoch betonen, dass die Rangordnung auf der Zeit basiert, während der man ununterbrochen Mitglied im Gemeinderat war. Einstimmiger Beschluss. Punkt 02. PRO-SUD: Ernennung eines neuen Vertreters. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Durch die Kündigung von Herrn Jeannot Halsdorf muss die Gemeinde Niederkerschen einen neuen Vertreter im Gemeindesyndikat PRO-SUD ernennen. Traditionell sind die Bürgermeister die Vertreter ihrer Gemeinde in diesem Syndikat. Insofern es also keine Gegenkandidatur gibt, wäre die Kandidatur von Herrn Michel WOLTER anzunehmen. Einstimmiger Beschluss. 4 Sitzung n°1/2010 vom 11. Februar 2010 Punkt 03. SIACH: Ernennung eines neuen Vertreters. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Auch im Syndikat SIACH war unsere Gemeinde durch Herrn HALSDORF vertreten. Hier stellen ihre Kandidatur die Herren Léon LENTZ und Yves CRUCHTEN. Bei 4 Stimmen für Herrn CRUCHTEN und einer ungültigen Stimme wird Herr Léon LENTZ mit 7 Stimmen gewählt. Punkt 04. SUDGAZ S.A.: Ernennung eines neuen Vertreters. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Im Verwaltungsrat der Gesellschaft SUDGAZ S.A. war ebenfalls Herr HALSDORF der Vertreter unserer Gemeinde. Hier gibt es die Kandidaturen von Herrn Michel Wolter, sowie von Herrn Jos THILL. Bei 4 Stimmen für Herrn THILL wird Herr Michel WOLTER mit 8 Stimmen gewählt. Punkt 05. Lokales Präventionskomitee: Ernennung von zwei neuen Mitgliedern. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Per Gesetz ist der Bürgermeister ohnehin Vorsitzender dieses Komitees. Ich schlage vor, dass wir dem Prinzip, ein Mitglied von jeder politischen Tendenz aufzunehmen, treu bleiben und Frau Sylvie GERTEN-MULLER durch ihre Nachfolgerin, Frau José-Anne SIEBENALER-THILL, zu ersetzen. Einstimmiger Beschluss. Punkt 06. Definitives Gutheißen eines gesonderten Bauprojektes (PAP) betreffend Grundstücke gelegen in Niederkerschen, im Ort „Rue Emile Bofferding“, vorgelegt vom Schöffenrat im Auftrag von Frau Jeanne Bofferding. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Dieses gesonderte Bauprojekt wurde bereits am 4 September 2009 provisorisch genehmigt. Nach der öffentlichen Bekanntmachung wurden zwei Reklamationen eingereicht. Aus einer Unterredung zwischen dem Schöffenrat und den Bürgern, die Einspruch erhoben hatten, ging hervor, dass die Reklamationen nicht direkt urbanistischer Natur sind. Somit spricht nichts gegen ein definitives Gutheißen. Rat THILL Jos (LSAP): Es handelt sich um eine Angelegenheit bezüglich einer Grund- Info Gemeng Käerjeng dienstbarkeit, die wohl gerichtlich geregelt werden muss. Ansonsten ist alles konform, es gibt nichts zu beanstanden. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Wir werden uns das genauer ansehen und gegebenenfalls über eine Aufwertung dieser Spielstätte nachdenken. Einstimmiger Beschluss. Einstimmiger Beschluss. Punkt 07. Provisorisches Gutheißen eines gesonderten Bauprojektes (PAP) betreffend Grundstücke gelegen in Niederkerschen, im Ort „Rue de la Résistance“, vorgelegt vom Schöffenrat im Auftrag der Gesellschaft I.B.E. s.à r.l.. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Hier handelt es sich um ein Projekt mit einer langen Vorgeschichte. Es zeugt von moderner Stadtplanung und bietet viele unterschiedliche Wohnraummöglichkeiten im Dorfzentrum. Das gesonderte Bebauungs-projekt ist konform und bringt eine gewisse Aufwertung für unsere Gemeinde. Einstimmiger Beschluss. Punkt 08. Außerordentlicher Haushalt: Gutheißen der Abrechnung bezüglich des Baus des Gebäudes zur Früherziehung. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Bei diesem Punkt möchte ich das Wort an den Gemeindesekretär, Herrn Alain SCHWARZ, weitergeben. Sekretär SCHWARZ Alain: Diese Endabrechnung wurde bereits im Jahr 2006 gutgeheißen. Das Innenministerium stellt zu diesem Projekt noch Hilfsgelder in Aussicht, jedoch wird dazu ein Original der Endabrechung benötigt. Der Gemeinderat stimmt heute also ein zweites Mal darüber ab, so dass wir eine originale Endabrechnung einschicken können. Rat CRUCHTEN Yves (LSAP): Um welche Summe handelt es sich bei diesen Hilfsgeldern? Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Es wurde bereits ein Teil der Hilfsgelder ausbezahlt, ein letzter Teilbetrag steht noch offen. Augenblicklich kann ich ihnen den genauen Betrag nicht mitteilen. Rat CRUCHTEN Yves (LSAP): Wo wir gerade bei diesem Thema sind: der Spielplatz neben dem Gebäude zur Früherziehung ist etwas dürftig gestaltet. Im Vergleich zum Angebot für die Kinder der Früherziehungsklassen sieht dieser Platz doch recht schäbig aus. Punkt 09. Ordentlicher Haushalt – Wartungsarbeiten an der Landstraßeninfra-struktur: Gutheißen des Projektes mit Kostenvoranschlag zum Neuprofilieren und Teeren der Feldwege „Bourkopp“ und „Op Kuerzelt“ in Linger, erstellt von der Luxemburger Ackerbauverwaltung (ASTA). Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Das Projekt konnte eingesehen werden. Gibt es Fragen dazu? Rat THILL Jos (LSAP): Ich verstehe nicht, wieso für einen Feldweg, der nirgendwo hinführt, ein solch teurer Belag benutzt werden muss. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Da wir diese Frage nicht beantworten können, schlage ich vor, diesen Punkt von der Tagesordnung zu streichen um nähere Einzelheiten bei der Ackerbauverwaltung einzufordern. Ich schlage vor, dass Sie in Zukunft bei Einsicht der Unterlagen, dem Gemeindesekretär ihre Fragen mitteilen. Dies erlaubt uns dann, Ihnen die zusätzlichen Informationen während der Gemeinderatssitzung nach zu reichen. Rat THILL Jos (LSAP): Ich begrüße ihren Vorschlag zum Zurückziehen dieses Punktes. Der Punkt 9 wurde von der Tagesordnung gestrichen. Punkt 10. Straßenverkehr: Gutheißen einer zeitlich begrenzten Verkehrs-ordnung in der „Rue de Bascharage“ in Oberkerschen. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Es handelt sich hierbe um eine Verkehrsordnung auf dem Platz „Um Kleppchen“ in Oberkerschen anlässlich des Abrisses von zwei Wohnhäusern auf diesem Platz. Einstimmiger Beschluss. Punkt 11. Ordentlicher Haushalt – Mieten und Mietkosten von Gebäuden: Gutheißen eines Mietvertrags, abgeschlossen zwischen dem Schöffenrat und Herrn Samir SOUILMI betreffend eine Wohnung in Linger, 37, rue de la Libération. Sitzung n°1/2010 vom 11. Februar 2010 5 info Gemeng Käerjeng Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Hier handelt es sich um das Gesuch von Herrn SOUILMI, von seiner Wohnung im ersten Stock in die soeben frei gewordene Wohnung im Erdgeschoss umzuziehen. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): In diesem Zusammenhang möchte ich den Gemeinderat darüber informieren, dass die Gesellschaft Cactus ihre Einwilligung gegeben hat zur Integrierung einer Tür in das Absperrgitter rund um die Fußballfelder zur Seite des Einkaufszentrums. Einstimmiger Beschluss. Punkt 12. Grundschule: Beschluss eines Abkommens mit dem Ministerium für Unterricht und Berufsausbildung zur zeitlich begrenzten Bereitstellung von Erziehern von der Gemeinde an den Staat. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Dieser Beschluss ist eine logische Konsequenz aus dem neuen Schulgesetz. Er sieht vor, dass das erzieherische Personal, welches bei der Gemeinde unter Vertrag steht und direkt in den Unterricht mit einbezogen ist, vom Staat mit übernommen wird. Rat FUSULIER Lucien (LSAP): Herr Bindels aus der „Rue de la Gare“ in Oberkerschen hatte vor einiger Zeit ein Grundstück an die Gemeinde abgetreten. Bis zum heutigen Tage wurde noch keine notarielle Akte verfasst. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Leider ist dies kein Einzelfall. Wir haben in dieser Hinsicht noch einiges aufzuarbeiten. Rat WEISGERBER John (LSAP): In der Niederkerschener „Rue de l’Eau“ hat der Verkehr in den letzten Monaten noch zugenommen. Dabei sollte eigentlich das Gegenteil der Fall sein. Einstimmiger Beschluss. Punkt 13. Korrespondenz. Statuten der neu gegründeten Vereinigung PHOTOSHOOT a.s.b.l. Punkt 14. Straßenverkehr: Gutheißen einer zeitlich begrenzten Verkehrs-ordnung auf dem „Boulevard John F. Kennedy“ in Niederkerschen. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Um beim Bau von Vordächern über das Treppenhaus der Unterführungen am Niederkerschener Bahnhof die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten, sieht diese Verkehrsordnung vor, dass der Verkehr während diesen Arbeiten auf einer Länge von 150 Metern auf eine Fahrspur reduziert und von Ampeln geregelt wird. Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Die Problematik ist bekannt. Die Verkehrskommission ist ja bereits mit dem Projekt „Tempo 30“ beauftragt worden. Rat HAMES Joseph (LSAP): Die Buslinie 215 hat einen neuen Fahrplan. Sollte man nicht in Erwägung ziehen, diesen an sämtliche Haushalte zu verteilen? Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Im Laufe des nächsten Monats wird dies geschehen. Rat THILL Jos (LSAP): Herr Schoos vom SICONA war bekanntlich in einer unserer letzten Sitzungen anwesend, um uns die jeweiligen Projekte vorzustellen. Nun musste ich allerdings feststellen, dass im Ort genannt „Im Stach“ in Oberkerschen sehr schlecht gearbeitet wurde. Es kann doch nicht angehen, dass dafür auch noch Gemeindegelder ausgegeben werden. Einstimmiger Beschluss. Punkt 15. Fragen und Antworten. Rat CRUCHTEN Yves (LSAP): Gibt es Neuigkeiten bezüglich der Regenwasserprobleme auf den neuen, synthetischen Fußballfeldern? Techniker PIRROTTE Laurent: Da der lehmige Boden das Absickern des Regenwassers verhindert, wird ein neuer Kanal verlegt, damit das Wasser ablaufen kann. 6 Sitzung n°1/2010 vom 11. Februar 2010 Bürgermeister WOLTER Michel (CSV): Wir werden einen Brief an das SICONA richten, in dem wir um eine schriftliche Stellungnahme bitten. Info Gemeng Käerjeng Séance n°1/2010 du 11 février 2010 Début: 15.00 Uhr PRÉSENTS: CSV WOLTER Michel, Bourgmestre STURM Richard, Echevin PIRROTTE Frank, Conseiller BRUCH Jean-Marie, Conseiller HEIAR Jean-Marie, Conseiller DÉI GRÉNG SIEBENALER-THILL José-Anne, Conseillère DP LENTZ Léon, Echevin LSAP THILL Jos, Conseiller SASSEL Eric, Conseiller CRUCHTEN Yves, Conseiller FUSULIER Lucien, Conseiller WEISGERBER John, Conseiller INDÉPENDANT HAMES Joseph, Conseiller 05. Comité de prévention locale conformément au règlement grand-ducal du 17 juillet 2000 – Désignation de deux nouveaux délégués. 06. Urbanisation: Approbation définitive du projet d’aménagement particulier portant sur des fonds sis à Bascharage, commune de Bascharage, au lieu-dit «Rue Emile Bofferding», présenté par le collège des bourgmestre et échevins de la commune de Bascharage pour le compte de Madame Jeanne Bofferding. 07. Urbanisation: Approbation provisoire d’un projet d’aménagement particulier portant sur des fonds sis à Bascharage, commune de Bascharage, au lieu-dit «Rue de la Résistance», présenté par le collège des bourgmestre et échevins de la commune de Bascharage pour le compte de la société I.B.E. s.à r.l. 08. Budget extraordinaire : Approbation du décompte pour la construction du bâtiment de l’éducation précoce à Bascharage. 09. Budget ordinaire 3/1012/6156/001 – Travaux d’entretien des infrastructures de la voirie rurale: Approbation du projet et devis pour le reprofilage et l’enduisage des chemins ruraux «Bourkopp» et «Op Kuerzelt» à Linger, établis par l’Administration des Services Techniques de l’Agriculture. ORDRE DU JOUR: 01. Tableau de préséance des membres du conseil communal suite à la nomination de Monsieur Jean-Marie Heiar à la fonction de conseiller communal. 10. Règlement de la circulation: Confirmation d’un règlement temporaire de la circulation dans la «Rue de Bascharage» à Hautcharage, édicté d’urgence par le collège des bourgmestre et échevins en date du 27 janvier 2010. 02. Syndicat de communes régional pour la promotion et le développement de la région du sud, en abrégé PRO-SUD: Désignation d’un nouveau délégué. 11. Budget ordinaire 2010 – 2/0710/7021/001 – Logements – Loyers et charges locatives d’immeubles bâtis: Approbation d’un contrat de bail conclu entre notre collège des bourgmestre et échevins et Monsieur Samir SOUILMI pour le logement n° 2-1 sis à L-4797 Linger, 37A, rue de la Libération. 03. Syndicat Intercommunal pour l’Assainissement du bassin de la Chiers, en abrégé SIACH: Désignation d’un nouveau délégué. 04. SUDGAZ S.A.: Désignation d’un nouveau délégué. 12. Ecole fondamentale Bascharage: Décision de conclure une convention avec le Ministère de l’Education Nationale et de la Formation professionnelle devant régir la mise à disposi- Séance n°1/2010 du 11 février 2010 7 info Gemeng Käerjeng tion temporaire d’éducateurs (trices) engagés sous contrat à durée indéterminée de la Commune à l’Etat dans le cadre de la mise en œuvre des dispositions de la loi du 6 février 2009 portant organisation de l’enseignement fondamental et de l’article 45 de la loi du 6 février 2009 concernant le personnel de l’enseignement fondamental. 13. Courrier. 14. Règlement général de la circulation sur le territoire de la commune de Bascharage: Règlement temporaire au Boulevard J.F. Kennedy à Bascharage, installation de feux tricolores. 15. Questions et réponses. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Après la démission de Monsieur Jeannot Halsdorf, nous voulons saluer son successeur, Monsieur Jean-Marie HEIAR de Bascharage, dans sa nouvelle fonction de conseiller communal. Conseiller Jean-Marie HEIAR (CSV): Je voudrai tout d’abord me présenter. J’ai 60 ans, je suis divorcé et électricien en retraite. Depuis ma jeunesse, je réside dans la commune de Bascharage. Mes intérêts principaux sont accentués sur la vie sociale. Ainsi, je travaille en bénévolat pour la Protection Civile et je suis membre du Syndicat d’Initiative de la commune de Bascharage. Au niveau du sport, mon cœur bat depuis longue date pour le Handball Club de Bascharage. Je préconise toujours le fair-play et compte sur une bonne collaboration avec les membres du conseil communal. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Permettez-moi, dans cette première réunion dans ma nouvelle fonction de bourgmestre, de vous exposer mes intentions d’une fructueuse collaboration avec les membres du conseil et de présenter les projets qui me tiennent à cœur. En premier lieu, je voudrai remercier tous mes prédécesseurs pour leurs engagements au fil des années. Il est bien connu que la majorité des initiatives ne porte ses fruits qu’après un certain temps. Durant les dernières semaines, nous avons analysé l’évolution de notre commune à court, à moyen et à long terme. A court terme, il nous incombe de réaliser le complexe sportif avec ses terrains 8 Séance n°1/2010 du 11 février 2010 de football et son hall sportif, ainsi que d’avancer dans nos désirs de fusionner avec la commune de Clemency. Il est non moins important de terminer les travaux préparatifs du plan d’aménagement général (PAG) pour entamer sa procédure d’adoption. Le plan d’aménagement général est un instrument de travail vital pour l’évolution de notre commune. Une éventuelle fusion avec Clemency nous permettra de dépasser rapidement le cap des 10.000 habitants et nous permettra d’organiser un office des citoyens ( Biirgeramt). Incontournable sera également la réalisation du nouvel atelier communal dans la zone artisanale «Op Zaemer», pour quitter les anciens locaux «Sales-Lentz», permettant ainsi de réorganiser le centre de Bascharage. Au niveau de la culture, j’ai déjà chargé la commission consultative compétente à sonder entre les sociétés à vocation culturelle les besoins réels des infrastructures nécessaires. Dans ce domaine, je compte également sur votre collaboration. En ce qui concerne la circulation routière, la commission compétente a été invitée à dresser un bilan sur l’introduction des «Zones 30 km/h». Une amélioration substantielle du trafic routier dépend cependant largement du projet de contournement de Bascharage. Pour la fusion projetée avec Clemency, la collaboration des deux conseils communaux est excellente. Cette initiative est d’ailleurs avisée favorablement par le Ministre de l’Intérieur qui mettrait à notre disposition un subside de 2.500 e par habitant. J’espère également compter sur l’appui de la Chambre des Députés. Une fusion de nos deux communes nous permettra de monter dans la «première ligue» des communes luxembourgeoises, avec une population qui nous portera à la huitième position. A préciser que parmi les huit plus grandes communes du Luxembourg, quatre sont situées dans la vallée de la Chiers. La fusion nous ouvrira de nouvelles orientations avec les localités de Bascharage et Hautcharage à caractère urbain et les villages de Linger, Clemency et Fingig à caractère plutôt rural. Le timing pour la fusion est assez serré, puisque les prochaines élections communales communes auront déjà lieu en octobre 2011. Vers le nouvel an, les deux communes organiseront un référendum. Nous chercherons également une collaboration intense avec nos communes avoisinantes de Pétange et Differdange pour créer de nouvelles synergies, aboutissant dans d’éventuels projets que nous ne saurions réaliser seul. Info Gemeng Käerjeng Pour conclure, je nous souhaite à tous une bonne et constructive collaboration. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP): Le LSAP pourra soutenir une majorité des projets précités par le bourgmestre. Néanmoins, nous devons manifester notre mécontentement relatif aux changements politiques continuels de la majorité. Nous espérons que l’actuel collège des bourgmestre et échevins continuera jusqu’aux prochaines élections communales. Pour ce qui est du nouveau plan d’aménagement général, il y a déjà un an que nous vous avions proposé notre collaboration. Le nouveau centre culturel faisait déjà partie des trois derniers programmes électoraux. Un sondage sur les besoins réels avait également été organisé en 2002, quel en était le résultat? Le LSAP félicite Monsieur Jean-Marie HEAIR pour sa nouvelle fonction de conseiller communal et lui souhaite bonne réussite. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Dans le cadre du renouvellement du plan d’aménagement général, je voudrai associer non seulement l’opposition politique, mais tous les membres du conseil. Au sujet de l’ancien sondage pour le centre culturel, je n’ai pas eu connaissance du résultat, mais il me semble approprié de procéder à un nouveau puisque l’ancien date de huit ans. Conseiller Jos THILL (LSAP): On nous a souvent promis de nous associer aux travaux d’élaboration des projets importants. Je compte cette fois ci sur la parole de Monsieur Michel WOLTER. Point 01. Tableau de préséance des membres du conseil communal suite à la nomination de Monsieur Jean-Marie Heiar à la fonction de conseiller communal. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Conformément à l’article 11 de la loi communale modifiée du 13 décembre 1988, nous sommes appelés à approuver le tableau de préséance des membres du conseil communal qui suit: 1 2 3 4 5 6 THILL Jos PIRROTTE Frank BRUCH Jean-Marie WEISGERBER John FUSULIER Lucien HAMES Joseph 02/05/1990 31/01/1994 06/02/1995 02/08/1995 08/11/1999 19/07/2001 7 8 9 10 11 12 13 LENTZ Léon WOLTER Michel SASSEL Eric CRUCHTEN Yves STURM Richard SIEBENALER-THILL José-Anne HEIAR Jean-Marie 18/10/2004 16/11/2005 16/11/2005 16/11/2005 31/01/2007 18/02/2009 22/01/2010 Je tiens à préciser que ce tableau sur le rang d’ancienneté est basé sur l’adhésion ininterrommpue au conseil communal. Approbation unanime. Point 02. Syndicat de communes régional pour la promotion et le développement de la région du sud, en abrégé PRO-SUD: Désignation d’un nouveau délégué. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Suite à la démission de Monsieur Jeannot Halsdorf, le conseil communal est appelé à désigner un nouveau représentant au PROSUD. Par tradition, les bourgmestres représentent leurs communes au sein du comité. A condition qu’il n’y ait pas d’autre candidature, celle de Monsieur Michel WOLTER est à approuver. Approbation unanime. Point 03. Syndicat Intercommunal pour l’Assainissement du bassin de la Chiers, en abrégé SIACH: Désignation d’un nouveau délégué. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Il incombe de remplacer Monsieur Jeannot Halsdorf au sein du comité du SIACH. Messieurs Léon LENTZ et Yves CRUCHTEN posent leur candidature. Monsieur Léon LENTZ est élu par sept voix contre quatre pour Monsieur Yves CRUCHTEN. Un bulletin de vote est déclaré nul. Point 04. SUDGAZ S.A.: Désignation d’un nouveau délégué. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Monsieur Jeannot Halsdorf était également le représentant de la commune de Bascharage au sein du conseil d’administration de la société Sudgaz. Messieurs Michel WOLTER et Jos THILL posent leur candidature. Monsieur Michel WOLTER est élu par huit voix contre quatre pour Monsieur Jos THILL. Séance n°1/2010 du 11 février 2010 9 info Gemeng Käerjeng Point 05. Comité de prévention locale conformément au règlement grand-ducal du 17 juillet 2000 – Désignation de deux nouveaux délégués. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Comme le bourgmestre est d’office membre du comité de prévention locale, je propose de maintenir le principe que chaque parti politique est représenté au comité et donc Madame Sylvie Gerten-Muller serait à remplacer par Madame José-Anne SIEBENALER-THILL. Approbation unanime. Point 06. Urbanisation: Approbation définitive du projet d’aménagement particulier portant sur des fonds sis à Bascharage, commune de Bascharage, au lieu-dit «Rue Emile Bofferding», présenté par le collège des bourgmestre et échevins de la commune de Bascharage pour le compte de Madame Jeanne Bofferding. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Le projet d’aménagement particulier a été approuvé provisoirement par décision du conseil communal du 4 septembre 2009. Pendant le délai légal de publication du dossier, deux réclamations ont été introduites. Le collège des bourgmestre et échevins a convoqué les parties à une audition en vue de l’aplanissement des difficultés, conformément à l’article 13 de la loi modifiée du 19 juillet 2004. Des deux procès-verbaux de l’audition du 16 décembre 2009, il ressort que les parties maintiennent leurs réclamations, qui ne sont cependant pas d’un caractère urbanistique. Nous proposons en conséquence de passer au vote définitif. 10 Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Il s’agit d’un projet d’aménagement particulier à long historique. Le projet se distingue par sa bonne et harmonieuse conception, offrant une grande diversification d’habitations au centre de la localité de Bascharage. Le projet est conforme à la législation en vigueur et revalorise notre commune. Approbation unanime. Point 08. Budget extraordinaire: Approbation du décompte pour la construction du bâtiment de l’éducation précoce à Bascharage. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Je passe la parole au secrétaire communal pour les explications. Secrétaire Alain SCHWARZ: Le décompte a déjà été approuvé une première fois par le conseil communal en juillet 2006. Comme le Ministère de l’Intérieur et à la Grande Région accorde une participation financière, la commune devra introduire un original du décompte. Le conseil communal est donc appelé à l’approuver une deuxième fois. Cet original sera adressé au ministère. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP): Quel est le montant exact du subside? Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Une part a déjà été liquidée, il s’agit du solde final, sans que je puisse vous communiquer sur-le-champ le montant exact. Conseiller Yves CRUCHTEN (CSV): Puisque nous y sommes, l’aire de jeux à côté dudit bâtiment devrait être complétée et adoptée aux besoins des enfants qui la fréquentent. Conseiller Jos THILL (LSAP): Une réclamation est en relation avec un droit de concession de servitude, qui occupera certainement les instances judiciaires compétentes. A part cela, le dossier est conforme. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Nous allons procéder à une descente sur les lieux, et le cas échéant, procéder à une revalorisation de l’aire de jeux. Approbation unanime. Approbation unanime. Point 07. Urbanisation: Approbation provisoire d’un projet d’aménagement particulier portant sur des fonds sis à Bascharage, commune de Bascharage, au lieu-dit «Rue de la Résistance», présenté par le collège des bourgmestre et échevins de la commune de Bascharage pour le compte de la société I.B.E. s.à r.l. Point 09. Budget ordinaire 3/1012/6156/001 – Travaux d’entretien des infrastructures de la voirie rurale : Approbation du projet et devis pour le reprofilage et l’enduisage des chemins ruraux «Bourkopp» et «Op Kuerzelt» à Linger, établis par l’Administration des Services Techniques de l’Agriculture. Séance n°1/2010 du 11 février 2010 Info Gemeng Käerjeng Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Le projet pour l’entretien de la voirie rurale concernant le reprofilage et l’enduisage des deux chemins ruraux sis à Linger, «Bourkopp» (280 mètres) et «Op Kuerzelt» (460 mètres) avec devis s’élevant à 86.000 e a pu être consulté. Y a-t-il des questions? Conseiller Jos THILL (LSAP): Je ne comprends pas pourquoi nous investissons un tel montant dans un chemin rural qui mène nulle part. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Je ne peux vous donner une réponse sur-le-champ et propose de retirer le présent point de l’ordre du jour pour nous informer auprès de l’administration des services techniques de l’agriculture. Je suggère cependant par la même occasion, que dans l’avenir, vous informez le secrétaire communal de vos questions au moment de la consultation des dossiers. Ainsi, nous pourrons vous fournir les explications requises lors de la réunion du conseil communal. rez-de-chaussée. Approbation unanime. Point 12. Ecole fondamentale Bascharage: Décision de conclure une convention avec le Ministère de l’Education Nationale et de la Formation professionnelle devant régir la mise à disposition temporaire d’éducateurs (trices) engagés sous contrat à durée indéterminée de la Commune à l’Etat dans le cadre de la mise en œuvre des dispositions de la loi du 6 février 2009 portant organisation de l’enseignement fondamental et de l’article 45 de la loi du 6 février 2009 concernant le personnel de l’enseignement fondamental. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Le présent dossier est la conséquence logique de la nouvelle loi du 6 février 2009 portant organisation de l’enseignement fondamental. La convention prévoit de reprendre de la Commune les éducateurs (trices) sous contrat à durée indéterminée. Approbation unanime. Conseiller Jos THILL (LSAP): Je vous remercie pour cette décision. Point 13. Courrier. Le point est retiré de l’ordre du jour. Statuts du club PHOTOSHOOT a.s.b.l. Point 10. Règlement de la circulation: Confirmation d’un règlement temporaire de la circulation dans la «Rue de Bascharage» à Hautcharage, édicté d’urgence par le collège des bourgmestre et échevins en date du 27 janvier 2010. Point 14. Règlement général de la circulation sur le territoire de la commune de Bascharage Règlement temporaire au Boulevard J.F. Kennedy à Bascharage, installation de feux tricolores. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Il s’agit ici d’un règlement sur la place «Um Kleppchen» à Hautcharage en relation avec la démolition de deux maisons sur cette place. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Afin de garantir un déroulement sûr des travaux d’installation d’auvents sur les cages d’escalier des passages souterrains à la nouvelle halte de Bascharage – Gare, la circulation sera réglée sur ce tronçon du Bd. J.F. Kennedy moyennant de feux tricolores. Approbation unanime. Approbation unanime. Point 11. Budget ordinaire 2010 – 2/0710/7021/001 – Logements – Loyers et charges locatives d’immeubles bâtis: Approbation d’un contrat de bail conclu entre notre collège des bourgmestre et échevins et Monsieur Samir SOUILMI pour le logement n° 2-1 sis à L-4797 Linger, 37A, rue de la Libération. Point 15. Questions et réponses. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Le contrat de bail tient compte de la demande de Monsieur Samir SOUILMI de changer d’appartement du premier étage au Ingénieur-technicien Laurent PIRROTTE: Le sol argileux empêche les eaux pluviales de s’infiltrer, de sorte qu’une canalisation supplémentaire sera aménagée. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP): Pourriez-vous nous donner des informations complémentaires sur le problème des eaux superficielles au complexe de terrains de football? Séance n°1/2010 du 11 février 2010 11 info Gemeng Käerjeng Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Dans ce contexte, je voudrai également vous informer que la direction du CACTUS a donné son accord pour l’aménagement d’un portail dans le grillage du côté de son parking. Conseiller Lucien FUSULIER (LSAP): Il y a quelques années, Monsieur Bindels, demeurant à Hautcharage, a cédé à la commune de Bascharage une partie de son terrain. Jusqu’à présent, aucun acte notarié n’a été signé Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Ceci n’est malheureusement pas un cas isolé. Nous allons rattraper ces retards et régler ces dossiers dans les meilleurs délais. Conseiller John WEISGERBER (LSAP): Durant les derniers mois, la circulation routière s’est intensifiée dans la «Rue de l’Eau», alors que le contraire devrait être le cas. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): La problématique nous est connue. Nous avons déjà chargé la commission de la circulation du dossier des «zones 30 km/h». Conseiller Joseph HAMES (INDEPENDANT): La ligne RGTR 215 (Bascharage – Luxembourg) a connu un changement des horaires. Ne devrions-nous pas informer nos citoyens par le biais d’un dépliant adéquat? Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Nous allons procéder à la confection d’un nouveau dépliant qui sera distribué le mois prochain. Conseiller Jos THILL (LSAP): Lors d’une des dernières réunions du conseil communal, Monsieur Schoos du SICONA-OUEST nous a présenté les projets qui seront réalisés prochainement sur le territoire communal. Malheureusement, j’ai dû constater que les travaux réalisés récemment au lieu-dit «Am Stach» sont inacceptables. Il est intolérable que la commune finance une telle exécution. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Nous allons adresser un courrier au SICONA-OUEST pour exiger une prise de position. 12 Séance n°1/2010 du 11 février 2010 Info Gemeng Käerjeng Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 Beginn: 15.00 Uhr Höhe von 8.500 e. ANWESEND: CSV WOLTER Michel, Bürgermeister STURM Richard, Schöffe PIRROTTE Frank, Rat BRUCH Jean-Marie, Rat HEIAR Jean-Marie, Rat 06. Genehmigung eines Prozesses gegen Herrn Azzedine JAMIL. DÉI GRÉNG SIEBENALER-THILL José-Anne, Rätin 09. Ordentlicher Haushalt: Abendkurse – Neue Festlegung der Einschreibegebühren. DP LENTZ Léon, Schöffe 10. Ordentlicher Haushalt: Vereinssubventionen – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 21.500 e. LSAP THILL Jos, Rat SASSEL Eric, Rat CRUCHTEN Yves, Rat FUSULIER Lucien, Rat WEISGERBER John, Rat UNABHÄNGIG HAMES Joseph, Rat TAGESORDNUNG: 01. Absichtserklärung zur Fusion mir der Gemeinde Küntzig nach den Gemeindewahlen des 9. Oktober 2011. 02. Ordentlicher Haushalt: Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenhang mit der Fusion mit der Gemeinde Küntzig – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 50.000 e. 03. Mitteilungen des Schöffenrates. 04. Ordentlicher Haushalt: Öffentlichkeitsarbeit im Schulwesen – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 3.500 e. 05. Ordentlicher Haushalt: Öffentlichkeitsarbeit im Kader des öffentlichen Transportes – Anfrage eines Spezialkredits in 07. Auffangstrukturen – Gutheißen von zeitlich begrenzten Arbeitsverträgen. 08. Ordentlicher Haushalt: Abendkurse – Entschädigungen für die Kursleiter. 11. Ordentlicher Haushalt: Vereinssubventionen – Genehmigung von außerordentlichen Subsidien an die Harmonie Municipale de Bascharage und die Harmonie de Hautcharage. 12. Ordentlicher Haushalt: Gutheißen des Projektes mit Kostenvoranschlag, erstellt von der Luxemburger Ackerbauverwaltung, zur Instandsetzung von Landschaftswegen. 13. Außerordentlicher Haushalt: Verbindung zwischen der „Rue de Schouweiler“ und der „Rue de l’Eglise“ in Oberkerschen – Gutheißen des Projektes mit zusätzlichem Kostenvoranschlag zur Gestaltung eines öffentlichen Platzes in der „Rue de Schouweiler“. 14. Außerordentlicher Haushalt: Handwerkszone Op Zaemer Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 35.000 e. 15. Gutheißen eines Abkommens bezüglich der Ausführung des gesonderten Bauprojektes im Ort „Op der Alhiel“, abgeschlossen zwischen dem Schöffenrat, den Eheleuten Jean-Pierre TRICCA-SIMON und der Gesellschaft IMMO-HOUSE PLANS. 16. Korrespondenz. 17. Fragen und Antworten. 18. Geheimsitzung. Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 13 info Gemeng Käerjeng Punkt 01. Absichtserklärung zur Fusion mir der Gemeinde Küntzig nach den Gemeindewahlen des 9. Oktober 2011. Punkt 02. Ordentlicher Haushalt: Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenhang mit der Fusion mit der Gemeinde Küntzig – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 50.000 e. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Das Ministerium für Inneres und die Großregion hat den beiden Gemeinden in einem Schreiben bestätigt, dass im Falle einer Fusion die finanzielle staatliche Unterstützung in Höhe von 2.500 e pro Einwohner gewährt wird, allerdings nur bis zu den Gemeindewahlen des 9. Oktober 2011. Zudem wurde in diesem Schreiben genehmigt, dass sich der Gemeinderat der neuen Gemeinde bis zu den Wahlen im Jahr 2017 aus 17 Mitgliedern zusammensetzen wird. Am vergangenen Montag haben sich die Schöffenräte aus Niederkerschen und Küntzig getroffen, und am Dienstag gab es ein Zusammentreffen der beiden Gemeinderäte. Aus diesen beiden Sitzungen ging hervor, dass es in Küntzig noch eine Reihe an offenen Fragen gibt. Zurzeit ist man sich im Küntziger Gemeinderat noch nicht in allen Punkten einig. Ich bitte den Gemeinderat daher, die Punkte 1 und 2 von der heutigen Tagesordnung zu streichen. Punkt 1: Einstimmiger Beschluss. Punkt 2: Einstimmiger Beschluss. Punkt 03. Mitteilungen des Schöffenrates Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Einige Gemeinden in unserem Land haben diesen Punkt regelmäßig auf der Tagesordnung. Als Schöffenrat möchten auch wir den Gemeinderat und die Bürger besser über unsere Arbeit informieren, damit jeder sich ein Bild machen kann, was in den letzten Monaten geleistet wurde und an welchem Punkt die einzelnen Projekte angelangt sind. - In den vergangenen Monaten wurde viel an einer neuen grafischen Linie für unsere Verwaltung gearbeitet. Hiermit sollen alle Veröffentlichungen unserer Gemeinde-verwaltung unter ein und derselben Optik erscheinen. Unser Informationsblatt „Eise Magazin“ erscheint viermal im Jahr, die Berichte der Gemeinderatssitzungen sowie die üblichen Ankündigungen und Informationen werden künftig in regelmäßigen Abständen in „Info Gemeng Käerjeng“ veröffentlicht. In den nächsten Wochen wird ein Informationsprospekt an alle Haushalte 14 Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 verteilt, in dem der Bürger über alle Linien und Haltestellen sowie Zeitpläne des öffentlichen Transportes in unserer Gemeinde informiert wird. Es ist schon eindrucksvoll, wenn man feststellt, an wie viele Buslinien die Gemeinde Niederkerschen angebunden ist.Anfangs September erscheint die erste Ausgabe des „Schoulbuet“, in dem neben der Klassenaufteilung auch alle nötigen Informationen zu Vorschriften und Gesetzen in Bezug auf das Schulwesen, die Auffangstrukturen und die Kinderbetreuung enthalten sind. Dann gibt es noch informative Flugblätter, die beispielsweise im Falle von Arbeiten in einem bestimmten Viertel an die betroffenen Haushalte verteilt werden. Auf diesem Weg wurde kürzlich bereits über die Baustelle am „Boulevard Kennedy“ informiert. All diese Informationsblätter erscheinen von ihrer Grundaufmachung her in einem einheitlichen Bild, so dass der Käerjenger Bürger sie gleich als Veröffentlichung der Gemeinde Käerjeng erkennt. Zudem werden unsere Seite im Telefonsbuch sowie das Briefpapier der Verwaltung an diese Grundgestaltung angepasst. - Wir sind dabei, unsere Verwaltung teils neu zu organisieren. Ein „Biergeramt“ wäre im Falle einer Fusion unabkömmlich. Zurzeit ergibt ein solcher Dienst bei der Größe unserer Gemeinde noch wenig Sinn, jedoch werden wir auch ohne Fusion eine wachsende Gemeinde bleiben, so dass früher oder später in diese Richtung gedacht werden muss. Seit Anfang der Woche wurde ein „Guichet express“ eingerichtet, in dem viele kleinere Aufgaben schnell getätigt werden, so zum Beispiel das Aushändigen von Wohnsitzbescheinigungen oder bereits ausgestellten Ausweisen. Somit wird dem Bürger zumindest teilweise die Wartezeit verkürzt. Das Einwohnermeldeamt kümmert sich weiterhin um alle Dienste, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, wie An- und Abmeldungen. Dieses Amt wurde nach dem Prinzip des Front- und Back office unter den beiden Beamten aufgeteilt. - Ein wichtiges Projekt habe wir „Käerjeng goes Internet“ getauft. Hierbei geht es um die Idee, jedem Haushalt Zugang zu den neuesten Kommunikationsmöglichkeiten zu geben. Die Gemeinde Niederkerschen wurde vom Postunternehmen angeschrieben und wird dieses Projekt als erste angehen. Somit werden wir als Vorreiter in Sachen Kommunikation fungieren. Das Programm erstreckt sich über zwei bis drei Jahre und wird anhand der neuesten technischen Errungenschaften unter kleinstmöglichem Aufwand durchgeführt. - Die Ausschreibungen bezüglich des neuen Recyclingzentrums werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. - Auch in Sachen „Tempo 30“ wurde fleissig gearbeitet. Die Info Gemeng Käerjeng Verkehrskommission hat sich in einer Sitzung zum Projekt geäußert. Der Bericht dieser Sitzung wird jedem einzelnen Gemeinderatsmitglied zugesendet werden, damit jeder sich Gedanken machen und dazu beitragen kann. Einen Beschluss wird es in einer nächsten Sitzung geben. - Der Schöffenrat hatte bereits einige aufschlussreiche Unterredungen mit einzelnen großen, ansässigen Betrieben. Weitere werden folgen. - Jüngst wurden einige freie Stellen in unserer Verwaltung ausgeschrieben. Es handelt sich um drei freie Teilzeitposten in der „Maison Relais“, sowie um die Posten des Architekten und des technischen Ingenieurs. - Auf finanzieller Ebene ist zu erwähnen, dass der Restbetrag bezüglich des Baus der Auffangstrukturen „Op Acker“ in Höhe von 1.144.138 e vom Familienministerium überwiesen wurden. Die erste Teilbetrag in Höhe von 761.400 e aus der Auflösung des Aktivkapitals des „Hôpital Princesse Marie-Astrid“ ist eingegangen, ebenso wie die Restbeträge bezüglich des Umbaus des Jugendhauses (43.000 e) und des Gebäudes zur Früherziehung (40.000 e). Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Inwiefern ist die Gemeinde in das Projekt „Käerjeng goes Internet“ impliziert? Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Das Postunternehmen benötigt die Genehmigung der Gemeinde, zudem muss der Ablauf und die Reihenfolge der einzelnen Arbeiten von unserem technischen Dienst koordiniert werden. So können gegebenenfalls nämlich auch andere Unternehmen wie Gas- oder Stromnetzbetreiber in diese Arbeiten mit eingebunden werden. Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Unsere Gemeinde ist noch immer Eigentümer eines Breitbandnetzes, das zurzeit an die Gesellschaft Eltrona vermietet wird. Dieses Abkommen wird in nächster Zeit ablaufen. Schaffen wir mit diesem neuen Projekt nicht Konkurrenz zu unserem eigenen Netz? Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Die Kommunikationswelt ändert sich derart rasant und wir möchten allen Haushalten die besten Möglichkeiten bieten, daher haben wir Interesse daran, diese Projekt umzusetzen. lag des „Boulevard Kennedy“ und der „Cité Charles de Gaulle“ erneuern? Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Wir werden viel Wert auf die Koordination der Arbeiten legen, jedoch ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht an konkrete Arbeitsabläufe zu denken. Die Einzelheiten bleiben vom technischen Dienst zu klären. Rat Eric SASSEL (LSAP): Sollte man im Rahmen der neuen grafischen Linie nicht auch an die Möglichkeiten einer „Newsletter“ denken? Der „Schoulbuet“ sollte im Juli erscheinen, damit die Eltern von Kindern mit Lernschwierigkeiten sich bereits vor Schulanfang mit dem Lehrpersonal austauschen können. Zudem sollte eine Basisinformation in portugiesischer Sprache veröffentlicht werden. Ich denke, es ist wichtig, dass wir wissen, welche Möglichkeiten uns das derzeit von Eltrona genutzte Netz nachher bietet. Das „Tempo 30“-Projekt geht voran, das ist gut. Jedoch vermisse ich Neuigkeiten in Sachen Biomonitoring. Ich begrüße die Tatsache, dass wir über eine „Educatrice spécialisée“ verfügen, jedoch muss der Informationsaustausch zwischen dieser Person, dem Lehrpersonal und den Eltern angekurbelt werden. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Dieser Punkt der Tagesordnung ist an sich als Mitteilung an den Gemeinderat gedacht und sollte nicht zu vielen Fragen anregen. Ich werde deshalb schnell auf einige Fragen von Herrn Sassel eingehen. Ein „Newsletter“ ist an und für sich eine gute Sache, doch man sollte nicht vergessen, dass dafür auch jemand den Inhalt verfassen muss. Zum jetzigen Zeitpunkt erscheint mir ein „Newsletter“ eher noch eine Spielerei zu sein. Das Syndikat SIGI arbeitet zurzeit an weiteren Kommunikationsmöglichkeiten für unsere Gemeinde. Dass der „Schoulbuet“ erst Anfangs September erscheinen soll, wurde so mit dem Schulbeauftragten ausgemacht, da während den Schulferien relativ viele Umzüge getätigt werden und so ständig neue Schüler hinzukommen. Selbstverständlich wird die provisorische Klassenaufteilung weiterhin vorzeitig im „Info Gemeng Käerjeng“ veröffentlicht werden. Rat John WEISGERBER (LSAP): Sollten wir im Kader dieses Projektes nicht auch den Straßenbe- Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 15 info Gemeng Käerjeng Punkt 04. Ordentlicher Haushalt : Öffentlichkeitsarbeit im Schulwesen – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 3.500 Z. Punkt 05. Ordentlicher Haushalt : Öffentlichkeitsarbeit im Kader des öffentlichen Transportes – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 8.500 Z. Auflagen erteilt? Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Es handelt sich bei diesen beiden Punkten um eine logische Folge der Einführung der neuen grafischen Linie. Es wurde zwar bereits der nötige Kredit für diese Veröffentlichungen vorgesehen, allerdings sind wir der Meinung, dass die benötigten Kredite auch an den jeweilig dafür vorgesehenen Stellen im Haushalt eingefügt werden sollen. Rat Jos THILL (LSAP): Ich war vor Ort und kann bestätigen, dass diese Mauer tatsächlich eine große Gefahr für Passanten darstellt. Sollten wir nicht den Bauunternehmer zur Rechenschaft ziehen? Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Dann geht es hier also nicht um einen Kredit, der unseren Haushalt zusätzlich belastet, sondern vielmehr um einen Transfer? Der bis dato vorgesehene Haushaltskredit kann demnach um diese Summen gekürzt werden? Schöffe Richard STURM (CSV): Wie so oft wurde der Bau einfach von einem Handwerksunternehmen in Angriff genommen, welches jedoch danach Konkurs angemeldet hat. Schöffe Richard STURM (CSV): In diesem Fall ist Herr JAMIL leider Eigentümer und Bauunternehmer in einer Person. Wir haben Herrn JAMIL einige Lösungsvorschläge unterbreitet, die diesen bis jetzt jedoch nicht interessierten. Nun soll Herr JAMIL gerichtlich dazu verpflichtet werden, die Mauer abzureißen und unter Berücksichtigung der Sicherheitsvorschriften neu aufzubauen. Einstimmiger Beschluss. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Es ist nicht auszuschließen, dass bei der Aufstellung des berichtigten Haushaltes dieser Kredit gekürzt werden kann. Punkt 4: Einstimmiger Beschluss. Punkt 5: Einstimmiger Beschluss. Punkt 06. Genehmigung eines Prozesses gegen Herrn Azzedine JAMIL. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Bei diesem Punkt möchte ich das Wort an den Schöffen Richard STURM abgeben. Schöffe Richard STURM (CSV): Anfangs 2009 wurde der Schöffenrat darauf aufmerksam gemacht, dass die Begrenzungsmauer des Grundstückes von Herrn JAMIL, an der Ecke der „Rue Jules Hemmer“ mit der „Rue de la Reconnaissance Nationale“, baufällig sei und eine Gefahr für die Passanten darstellen würde. Ein von uns in Auftrag gegebenes Gutachten hat dies bestätigt. Die Wurzeln einer bambusähnlichen Pflanze, welche entlang der Mauer, auf besagtem Grundstück wächst, hat den Mörtel des Mauerwerks zerstört, so dass dieses droht, einzustürzen. Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Wurden Herrn JAMIL beim damaligen Bau der Mauer denn keine 16 Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 Punkt 07. Auffangstrukturen – Gutheißen von zeitlich begrenzten Arbeitsver-trägen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Es handelt sich hier um zeitlich begrenzte Verträge des Ersatzpersonals in unserer „Maison Relais“. Einstimmiger Beschluss. Punkt 8: Ordentlicher Haushalt: Abendkurse – Entschädigungen für die Kursleiter. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Bei diesem Punkt geht es um jene Kurse, die wegen ihrer hohen Zahl an Einschreibungen im vergangenen September wiederholt werden. Einstimmiger Beschluss. Punkt 9: Ordentlicher Haushalt: Abendkurse – Neue Festlegung der Einschreibegebühren. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Wir wurden vom Unterrichtsministerium darauf aufmerksam gemacht, dass die Einschreibegebühren für verschiedene von uns angebotene Kurse zu preiswert seien. In der Tat sieht ein großher- Info Gemeng Käerjeng zogliches Reglement vom 15. Mai 2001 vor, dass für den Kurs zum Erlernen der luxemburgischen Sprache eine Einschreibegebühr von mindestens 100 € erfallen sollte. Da der Schöffenrat aber die Integration ausländischer Mitbürger weiterhin fördern will, schlagen wir vor, die Einschreibegebühr nicht auf 100 €, sondern von 30 € auf 50 € anzuheben. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Diesen beiden Musikvereinigungen stehen größere Aktivitäten bevor. Die „Harmonie de Hautcharage“ feiert in dem Monaten April und Mai ihr 100jähriges Bestehen und die „Harmonie Municipale de Bascharage“ organisiert am 17. April wieder ein großes Gala-Konzert. Nach Rücksprache mit der zuständigen Kommission möchten wir die Gebühren für Abendkurse, außer Informatikkursen, auf 90 €, beziehungsweise 30 € für Kinder und Jugendliche, erhöhen. Zudem möchten wir einen Tarif für Ganztagskurse von 50 € respektiv Halbtagskurse für 25 € einführen. Die Einschreibegebühren für Informatikkurse sollen gleich bleiben. Für die Jubiläumsfeier der Oberkerschener Harmonie sieht unsere Subsidienverordnung einen Betrag von 2.500 € vor. Zudem wurde dem Verein bereits mündlich von meinem Vorgänger Herrn Halsdorf eine finanzielle Unterstützung zu den Mietkosten für ein Zelt zugesichert. Diese wird sich auf 12.500 € belaufen. Dem Niederkerschener Verein soll, zwecks Organisation dieses absolut empfehlenswerten Gala-Konzerts, eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 6.450 € gewährt werden. Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Wir sind als Gemeinderat allein verantwortlich für die Festlegung der Einschreibegebühren von Kursen, die wir selber anbieten. Die Preise für die Luxemburgisch-Kurse sollen die interessierten Leute ermutigen, daran teilzunehmen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Wir können diese Gebühr auch wie bisher bei 30 € belassen. Rat Eric SASSEL (LSAP): Viele Interessenten kommen eher aus sozial schwachen Verhältnissen. Wenn es für die Gemeinde finanziell tragbar ist, sollte man diese Gebühr nicht erhöhen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Ich bin auch dazu geneigt, diese Gebühr nicht zu erhöhen. Sollte der Schöffenrat hierzu nochmals schriftlich benachrichtigt werden, sollte der ganze Gemeinderat seine Verantwortung übernehmen können. Einstimmig werden folgende Einschreibegebühren festgelegt: 01. Kurs für das Erlernen der luxemburgischen Sprache: 30 € / Schuljahr. 02. Abendkurse (ausgenommen Informatik): 90 € / Erwachsener und 30 € / Kind. 03. Informatikkurse: 40 € / Kurs (unter 10 Stunden), 55 € / Kurs (10 bis 15 Stunden), 65 € / Kurs (mehr als 15 Stunden) 04. Ganztagskurs: 50 € / Halbtagskurs: 25 € Punkt 10. Ordentlicher Haushalt : Vereinssubventionen – Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 21.500 €. Punkt 11. Ordentlicher Haushalt : Vereinssubventionen – Genehmigung von außerordentlichen Subsidien an die Harmonie Municipale de Bascharage und die Harmonie de Hautcharage. Zwar hätte man diese Summen auch über andere Haushaltskredite finanzieren können. Ich bin jedoch der Meinung, dass wir unseren Bürgern auf diesem Wege mehr Transparenz bieten. Einstimmiger Beschluss. Punkt 12. Ordentlicher Haushalt: Gutheißen des Projektes mit Kostenvor-anschlag, erstellt von der Luxemburger Ackerbauverwaltung, zur Instand-setzung von Landschaftswegen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Dieser Punkt wurde in der letzten Sitzung von der Tagesordnung gestrichen, nachdem der Rat Jos THILL einige Fragen aufgeworfen hatte, auf die der Schöffenrat auf Anhieb keine Antwort parat hatte. Wir haben uns jetzt bei der Ackerbauverwaltung erkundigt und können nunmehr bestätigen, dass es sich bei den beiden Feldwegen „Bourkopp“ und „Op Kuerzelt“ in Linger um Sackgassen handelt, aus denen ursprünglich mehr hätte werden sollen. Ihre einzige Funktion liegt derzeit darin, den Landwirten die Zufahrt zu ihren Feldern zu ermöglichen. Da die Notwendigkeit der Instandsetzung mit Neuprofilierung und neuem Belag nicht gegeben ist, schlagen wir vor, dieses Projekt nicht zu stimmen. Rat Jos THILL (LSAP): Diese Wege sind absolut befahrbar, somit kann der verfügbare Kredit in andere Wege investiert werden. Allerdings möchte ich nicht den Schwarzen Peter zugeschoben bekommen, weil diese Projekte jetzt nicht umgesetzt werden sollen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Auch mir erscheint der Zustand, in dem die beiden Wege sich befinden, noch gut genug zu sein, wenn man bedenkt, dass sie Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 17 info Gemeng Käerjeng lediglich die Zufahrt zu Feldern ermöglichen sollen. Einstimmig wird das Projekt abgelehnt. Punkt 13. Außerordentlicher Haushalt : Verbindung zwischen der „Rue de Schouweiler“ und der „Rue de l’Eglise“ in Oberkerschen – Gutheißen des Projektes mit zusätzlichem Kostenvoranschlag zur Gestaltung eines öffentlichen Platzes in der „Rue de Schouweiler“. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Die Gefahrensituation in der S-Kurve in der „Rue de Schouweiler“ ist schon oft diskutiert worden. Der Verlauf dieser Kurve sollte dem der Bürgersteige angepasst sein. Die Inseln, die eigentlich den Verkehr verlangsamen sollen, bergen Gefahren in sich, denn der Gegenverkehr muss des Öfteren bei einem Ausweichmanöver über den Bürgersteig fahren. Ich möchte aber zunächst den zuständigen Architekten, Herrn Becker, bitten, uns das Projekt näher vorzustellen. Architekt BECKER: Vor dem Haus in der Kurve wird ein öffentlicher Platz eingerichtet, mit Bänken zum Ausruhen und einer Anzeigetafel, die über die Qualität des Wassers Auskunft gibt. Letztere wurde vom Wasserwirtschaftsamt in Auftrag gegeben. Der Platz soll von den umliegenden Häusern und Grundstücken anhand von einer 1 Meter hohen Mauer abgegrenzt werden. Rat Jos THILL (LSAP): Ich habe mir vor Ort ein Bild von dem Projekt machen können und bin alles andere als begeistert davon. Den Bewohnern des angrenzenden Hauses werden eine Mauer und öffentliche Bänke direkt vor ihre Tür gestellt. Dass der Platz ordentlich eingerichtet werden soll, möchte ich nicht bestreiten. Allerdings gehören die Bänke in das angrenzende, staatliche Grundstück. Dazu hoffe ich, dass bei der Wahl der Bänke nicht wieder solche Designerstücke ausgesucht werden wie in der ersten Phase dieses Gesamtprojektes. Ist der Kostenvoranschlag realistisch oder kommen da noch weitere Kosten hinzu? Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Ich möchte vor allem auf das Sicherheitsrisiko eingehen, die diese Inseln in der Kurve darstellen. Die sollten wir im Rahmen dieses Projekts entfernen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): In dem Punkt sind wir uns einig, jedoch sollte dies eher im Rahmen des Projekts „Tempo 30“ diskutiert werden. 18 Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Die Tatsache, dass es sich hier um eine weitere Phase eines an sich schon beschlossenen Projektes handelt, gefällt mir nicht. Ich möchte daher den Schöffenrat bitten, in Zukunft ein Projekt zuerst abzuschließen und dann ein neues zu beginnen. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Wir haben die Möglichkeiten abgewogen und sind zum Entschluss gekommen, dass es in diesem Fall ausnahmsweise besser wäre, dieses Projekt in das bereits bestehende mit einfließen zu lassen. Rat Joseph HAMES (UNABHÄNGIG): Wohin wird das Wasser geleitet, das über diesen Platz fließt? Architekt BECKER: Das Wasser wird in den angrenzenden Park geleitet. Die jetzigen Bewohner des angrenzenden Hauses sind an und für sich mit dem vorgestellten Projekt einverstanden gewesen und haben sogar nach einer Abschirmung gegenüber dem öffentlichen Platz gefragt. Der Kostenvoranschlag ist realistisch, die Endabrechnung wird eher niedriger ausfallen. Was die Bänke betrifft, so kann durchaus auf die Beleuchtung verzichtet werden. Der Preis pro Stück liegt mit 1250 € noch sehr niedrig. Um sie gemütlicher zu gestalten, kann eine Rückenlehne nachgerüstet werden. Rat Jos THILL (LSAP): Ich bin erfreut zu hören, dass im Vorfeld zumindest mit den Bewohnern gesprochen wurde. Trotz allem bin ich der festen Überzeugung, dass eine1 Meter hohe Mauer so kurz vor dem Haus abschreckend wirken wird. Techniker Laurent PIRROTTE: Die beiden Mauern sind ein wichtiges Bestandteil des Projektes, sie dienen als optischer Horizont für die Autofahrer und auch zum Ausgleich des Höhenunterschiedes zwischen den Grundstücken. Passanten und Spaziergänger sollten nicht zu einem längeren Aufenthalt auf dem parkähnlichen Grundstück ermutigt werden, da dies die Intimität der Bewohner der anliegenden Häuser eher verletzen würde. Mit 8 Ja-Stimmen (CSV, Déi Gréng, DP, Unabhängig) gegen 3 NeinStimmen (LSAP) wird das Projekt angenommen. Punkt 14. Außerordentlicher Haushalt : Handwerkszone Op Zaemer - Anfrage eines Spezialkredits in Höhe von 35.000 €. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Unsere Handwerkszone „Op Zaemer“ befindet sich in der letzten Info Gemeng Käerjeng Abrechnungsphase. Es wird ein zusätzlicher Kredit von 35.000 € benötigt um definitiv abschließen zu können.An sich stellt dies aber keine zusätzliche finanzielle Belastung für unseren Haushalt dar, da der Bauunternehmer die Endabrechnung an uns als Eigentümer verrechnet und wir dann im Nachhinein an die einzelnen Betriebe weiterverrechnen. Einstimmiger Beschluss. Punkt 15. Gutheißen eines Abkommens bezüglich der Ausführung des gesonderten Bauprojektes im Ort „Op der Alhiel“, abgeschlossen zwischen dem Schöffenrat, den Eheleuten Jean-Pierre TRICCA-SIMON und der Gesellschaft IMMOHOUSE PLANS. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Wir waren eher der Ansicht, dass wir Rückenlehnen anbringen sollten. Das Argument des verloren gegangenen Parkplatzes erscheint mir nicht sehr passend, da es sich um einen öffentlichen Platz handelt. Rat Jos THILL (LSAP): Mir ist es ein Rätsel, wieso in der vorhin erwähnten Kurve in der „Rue de Schouweiler“ keine Fahrbahnbegrenzung eingezeichnet werden darf. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Ich verstehe es auch nicht, ich werde mich aber darüber erkundigen und demnächst eine Antwort geben. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Durch eine Votum vom 24. April 2009 hat der Gemeinderat das Bebauungsprojekt im Ort genannt „Op der Alhiel“ provisorisch gutgeheißen. Das Innenministerium genehmigte die Bebauung durch seinen Entschluss vom 13. Juli 2009. Rat Joseph HAMES (UNABHÄNGIG): In Niederkerschen zwischen der „Rue Nic. Meyers“ und der „Rue Jean Peschong“ führt ein Spazierweg entlang. Bei andauerndem Regen läuft dort sehr viel Wasser über den Weg, im Winter ist er sogar oft total vereist, denn es gibt keine Ablaufmöglichkeit. Gemäß Artikel 36 des Gesetzes vom 19. Juli 2004, schloss der Schöffenrat ein Abkommen bezüglich der Ausführung des gesonderten Bauprojektes im Ort „Op der Alhiel“ mit den Eheleuten Jean-Pierre TRICCA-SIMON und der Gesellschaft IMMO-HOUSE PLANS. Techniker Laurent PIRROTTE: Die Problematik ist bekannt. Das Wasser soll größtenteils in die anliegenden Wiesen ablaufen, da an dieser Stelle das Kanalnetz ohnehin an seine Grenzen stößt. Wenn das Kanalnetz erneuert wird, wird dieses Problem mit behoben. Einstimmiger Beschluss. Rat John WEISGERBER (LSAP): Der Bürgersteig entlang an der Ecke „Rue de l’Eau“ und „Avenue de Luxembourg“, entlang des Grundstücks des Notar Weber, ist andauernd stark verschmutzt wegen der dort herrschenden Krähenplage. Punkt 16. Korrespondenz. - Schreiben des Ministeriums für Inneres und die Großregion (s. Punkt 1 und 2) - Statuten der neu gegründeten Vereinigung EVENTURA a.s.b.l. - Bericht einer Sitzung der Verkehrskommission vom 16. März 2010 - Bericht einer Sitzung der Umweltkommission vom 4. Februar 2010 Punkt 17. Fragen und Antworten. Rat Jos THILL (LSAP): Ich komme nochmals auf die Bänke in der Oberkerschener „Rue du Moulin“ zurück. Die sind an einer eher unglücklichen Stelle aufgerichtet worden. Wir sollten sie dort entfernen lassen und eventuell in dem eben gestimmten Projekt verwenden. Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Die Bäume, auf denen die Krähen nisten, stehen auf privatem Grundstück. Das Zurückschneiden der Bäume ist mit einem hohen Kostenaufwand verbunden, den der Eigentümer möglicherweise nicht tragen will. Techniker Laurent PIRROTTE: Die Bäume wurden bereits zurückgeschnitten. Der Eigentümer wollte aus optischen Gründen die Bäume aber nicht weiter zurückschneiden. Rat Yves CRUCHTEN (LSAP): Im Rahmen der Arbeiten am „Boulevard Kennedy“ musste bekanntlich eine Umleitung eingerichtet werden. Leider musste man hier feststellen, dass sich viele Automobilisten nicht an die Beschilderung hielten. Mir graut es bereits, wenn ich daran denke, Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 19 info Gemeng Käerjeng dass irgendwann eine Langzeitbaustelle am „Boulevard Kennedy“ entstehen wird. Es wurde in der „Rue Boeltgen“ extra ein neuer Belag angebracht, damit diese Straße von den Linienbussen befahren werden konnte. Zudem wurde aus dem gleichen Grund die Erhebung zwecks Verkehrsberuhigung an der Ecke mit der „Rue Pierre Clement“ entfernt. Wer trägt hier die Kosten? Bürgermeister Michel WOLTER (CSV): Leider hatten wir absolut keinen Spielraum bei der Wahl der Umleitung. Die Kosten für die Entfernung der erwähnten Erhebung trägt die Gemeinde, da es sich um eine endgültige Maßnahme handelt. An dieser Stelle werden Poller zur Verkehrsberuhigung angebracht. Punkt 18. Geheimsitzung. 20 Sitzung n°2/2010 vom 15. April 2010 Info Gemeng Käerjeng Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 Début: 15.00 Uhr PRÉSENTS: CSV WOLTER Michel, Bourgmestre STURM Richard, Echevin PIRROTTE Frank, Conseiller BRUCH Jean-Marie, Conseiller HEIAR Jean-Marie, Conseiller DÉI GRÉNG SIEBENALER-THILL José-Anne, Conseillère DP LENTZ Léon, Echevin LSAP THILL Jos, Conseiller SASSEL Eric, Conseiller FUSULIER Lucien, Conseiller, excusé CRUCHTEN Yves, Conseiller WEISGERBER John, Conseiller INDÉPENDANT HAMES Joseph, Conseiller ORDRE DU JOUR: 01. Fusion des communes de Bascharage et de Clemency – Déclaration d’intention ferme de fusionner avec la commune de Clemency après le renouvellement intégral des conseils communaux du 9 octobre 2011. 02. Budget ordinaire 2010 – 3/0112/6143/005 : Frais de publication et autres en relation avec le projet de fusion avec la commue de Clemency – Demande d’un crédit supplémentaire de 50.000 €. 03. Communications du collège des bourgmestre et échevins. 04. Budget ordinaire 2010 –3/0420/6143/001 : Publications et relations publiques pour l’enseignement - Demande d’un crédit spécial de 3.500. 05. Budget ordinaire 2010 –3/1213/6143/001 : Publications et relations publiques dans le cadre du transport de personnes - Demande d’un crédit spécial de 8.500 €. 06. Budget ordinaire 2009 – 3/0190/6133/001 – Frais d’avocats et autres frais de procédures et de poursuites : Autorisation d’ester en justice à l’encontre de Monsieur Azzedine JAMIL pour le contraindre de procéder à la démolition, selon les règles de l’art, du mur de soutènement menaçant ruine et longeant le domaine public de la « Rue Jules Hemmer ». 07. Budget ordinaire 2010 – 3/0414/6240/001 – Cantine scolaire et foyer à midi – Rémunérations du personnel temporaire : Approbation des contrats de louage de services dans le cadre des structures d’accueil de la commune de Bascharage. 08. Budget ordinaire 2010 - 3/0453/6131/001 Cours pour adultes – Indemnités diverses pour services de tiers – Indemnités revenant aux chargés de cours pour adultes. 09. Budget ordinaire 2010 – 2/0453/7020/001 – Cours pour adultes : Nouvelle fixation des droits d’inscription. 10. Budget ordinaire 2010 – 3/0800/6324/001 – Culture, Loisirs, Cultes – Subventions aux associations : Demande d’un crédit supplémentaire de 21.500 €. 11. Budget ordinaire 2010 – 3/0800/6324/001 – Culture, Loisirs et Cultes – Subventions aux associations : Allocation de subsides extraordinaires à l’Harmonie Municipale de Bascharage et l’Harmonie de Hautcharage. 12. Budget ordinaire 2010 – 3/1012/6156/001 – Agriculture : Approbation du projet et devis pour la remise en état ordinaire de la voirie rurale pendant l’exercice 2010. 13. Budget extraordinaire 2010 – 4/0720/2163/004 – Liaison entre les rues de Schouweiler et de l’église à Hautcharage : Approbation du projet avec devis supplémentaire pour l’aménagement d’une place dans la « Rue de Schouweiler ». Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 21 info Gemeng Käerjeng 14. Budget extraordinaire 2010 – 4/1140/2163/001 – Aménagement de la zone artisanale Op Zaemer » : Demande d’un crédit supplémentaire de 35.000 € pour décompter définitivement le projet. Approbation unanime. 15. Projet d’aménagement particulier au lieu-dit « Op der Alhiel », référence 159547/30 – Approbation d’une convention de lotissement, conclue conformément à la loi modifié du 19 juillet 2004 concernant l’aménagement communal et le développement urbain, entre le collège des bourgmestre et échevins, les époux Jean-Pierre TRICCA-SIMON et la SARL IMMO-HOUSE Plans. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Certaines communes inscrivent régulièrement ce point à l’ordre du jour de leurs réunions. Le collège des bourgmestre et échevins voudrait également élargir sa politique de communication pour informer au mieux les membres du conseil et ses citoyens sur les travaux réalisés ainsi que sur l’avancement des projets en cours. 16. Courrier. Durant les derniers mois, le collège échevinal a élaboré une nouvelle ligne graphique pour son administration. Désormais toutes les publications communales vont paraître sous la nouvelle identité graphique uniformisée. 17. Questions et réponses. Point 03. Communications du collège des bourgmestre et échevins. 18. Séance secrète. Point 01. Fusion des communes de Bascharage et de Clemency – Déclaration d’intention ferme de fusionner avec la commune de Clemency après le renouvellement intégral des conseils communaux du 9 octobre 2011. Point 02. Budget ordinaire 2010 – 3/0112/6143/005 : Frais de publication et autres en relation avec le projet de fusion avec la commune de Clemency – Demande d’un crédit supplémentaire de 50.000 €. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Le Ministère de l’Intérieur et à la Grande Région vient de confirmer par écrit qu’un subside étatique de 2.500 € par habitant serait alloué à la nouvelle commune en cas de fusion après les élections communales du 11 octobre 2011. Le nouveau conseil communal se composerait dès lors de 17 membres pour une période transitoire de six ans. Lundi et mardi passés, les collèges des bourgmestre et échevins, respectivement les conseils des deux communes s’étaient réunis à Bascharage. Des deux réunions, il s’est déduit que diverses questions restent ouvertes du côté de la commune de Clemency. Il est donc prioritaire que les membres du conseil communal de Clemency se concertent sur différents points. Je propose en conséquence de retirer les points 01 et 02 de l’ordre du jour. 22 Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 Le magazine « Eise Magazin » sera publié trimestriellement, le bulletin reprenant le résumé des séances du conseil communal, ainsi que les publications et informations usuelles paraîtront régulièrement sous la dénomination « Info Gemeng Käerjeng ». Dans les semaines à venir, nous allons distribuer à tous les ménages un fascicule reprenant les horaires du transport public desservant nos trois localités, ainsi qu’un plan actualisé des arrêts de bus. Il est d’ailleurs impressionnant de voir la multitude des offres du transport en commun desservant notre commune. Au début du mois septembre paraîtra la première édition du « Schoulbuet », reprenant à part la répartition des classes, toutes les informations, instructions et règlements utiles relatives à l’enseignement fondamentale, aux structures d’accueil et aux autres services solaires. Finalement, nous avons prévu la distribution de flyers pour informer rapidement et ponctuellement les citoyens en cas de chantiers par exemple. Toutes ces publications paraîtront sous une même image de marque de façon à ce que le citoyen les pourra directement reconnaître comme publication communale. D’autant plus, notre annonce téléphonique et nos papiers officiels auront une ligne graphique identique. Nous sommes également entrain de réorganiser partiellement nos services administratifs. Depuis le 12 avril, fonctionne un « guichet expresse », garantissant une multitude de petits services (certificats, attestations, cartes d’identités, etc…) tout en raccour- Info Gemeng Käerjeng cissant le temps d’attente des clients. Le bureau de la population continuera à fonctionner comme par le passé, mais est basé sur le principe d’un « front & back office ». A moyen terme, même en cas d’échec de fusion, le collège échevinal voudra optimiser le service en créant un service pour les citoyens (Birgeramt). Un autre projet que nous avons nommé « Käerjeng goes Internet » a pour but de garantir à tous les ménages un accès aux techniques de communications les plus performantes. Nous avons été contactés par l’administration des P & T pour participer comme première commune du Luxembourg à ce défi. Ainsi nous deviendrons commune pilote au niveau des télécommunications. Le programme de réalisation des travaux devrait s’étendre sur 2 à 3 années Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : L’administration communale établit les autorisations requises et coordonne les différents chantiers, permettant, le cas échéant à d’autres intervenants (SUDGAZ, ENOVOS, ELTRONA) d’améliorer leurs réseaux par la même occasion. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Nous sommes toujours propriétaire du réseau de l’antenne collective, loué actuellement à la société ELTRONA-Interdiffusion. Ne créons-nous pas une concurrence avec notre propre réseau ? Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : La technologie des télécommunications évolue constamment et nous voudrons offrir à nos citoyens les atouts les plus performants. La mise en adjudication pour la construction du centre de recyclage « Op Zaemer » sera publiée officiellement les semaines prochaines. Conseiller John WEISGERBER (LSAP) : Ne faudrait-il pas profiter de l’occasion pour réaménager le Bd. J.F Kennedy et la Cité Charles de Gaulle ? Nous avons également intensifié nos efforts dans le dossier des « Zones 30 km/h » dans les quartiers résidentiels. Ainsi la commission de la circulation a, après une analyse détaillée, rédigé un rapport qui sera transmis aux conseillers communaux. Après que chacun des édiles communaux a pu introduire ses remarques et suggestions, le dossier « Zones 30 km/h » sera porté à l’ordre du jour d’une des prochaines réunions du conseil communal. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Nous allons nous investir encore dans la coordination des différents chantiers, à l’instant même, les détails ne sont pas encore connus. Au niveau des commerces et industries, le collège des bourgmestre et échevins a eu des entrevues avec les dirigeants des plus importantes sociétés. D’autres vont suivre. Au niveau du personnel communal, diverses vacances de postes ont été publiées, notamment trois postes à tâche partielle dans la Maison Relais, ainsi qu’un poste d’architecte et d’ingénieur technicien au service technique communal. Pour ce qui est des finances communales, quatre subsides extraordinaires ont pu être comptabilisés : le solde du Ministère de la Famille pour la construction des structures d’accueil « Op Acker » (1.144.138 €), une première tranche pour la résiliation de l’Hôpital Princesse Marie-Astrid (761.400 €)et deux soldes pour l’agrandissement de la maison des jeunes (43.000 €, respectivement pour la construction du bâtiment de l’enseignement précoce (40.000 €). Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP): De quelle manière la commune est impliquée dans le projet « Käerjeng goes Internet » ? Conseiller Eric SASSEL (LSAP) : Ne devrait-on pas, dans le cadre de la nouvelle ligne de communication, également prévoir le service de la « Newsletter » ? La distribution du « Schoulbuet » devrait se faire au mois de juillet, de sorte que les parents des élèves éprouvant des difficultés d’apprentissage, aient le temps de s’échanger avec les titulaires de classe. D’autre part, je propose de diffuser également les informations de base en langue portugaise. Je pense qu’il est important d’épuiser tous les moyens que nous offre notre réseau de l’antenne collective, actuellement exploité par ELTRONA-Interdiffusion. Le projet « Zones 30 km/h » dans les quartiers résidentiels progresse, je regrette cependant qu’il n’y a pas du nouveau au sujet de l’étude Biomonitoring. L’engagement d’une éducatrice spécialisée est une bonne chose, on devrait cependant également intensifier la communication entre cette personne avec les enseignants et les parents. Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 23 info Gemeng Käerjeng Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Le but du présent point de l’ordre du jour est d’informer les membres du conseil communal sur les actualités et non destiné à une séance complémentaire de questions et de réponses. Je veux néanmoins prendre rapidement position sur divers points. Le « Newsletter » est un bon moyen de communication, mais n’oublions pas qu’on doit également disposer d’un service qui organise le contenu des « newsletters ». D’autre part, le S.I.G.I. travaille actuellement sur divers moyens de communication. La décision pour la distribution du « Schoulbuet » au mois de septembre a été prise en commun accord avec le personnel enseignant, permettant ainsi de prendre en considération les changements qui s’opèrent encore pendant les vacances scolaires. Une liste provisoire des répartitions de classes sera toutefois éditée au mois de juillet dans le « Info Gemeng Käerjeng ». Point 04. Budget ordinaire 2010 –3/0420/6143/001 : Publications et relations publiques pour l’enseignement - Demande d’un crédit spécial de 3.500. Point 05. Budget ordinaire 2010 –3/1213/6143/001 : Publications et relations publiques dans le cadre du transport de personnes - Demande d’un crédit spécial de 8.500 €. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Les points 4 et 5 sont la conséquence logique causée par l’introduction de la nouvelle ligne de communication. Un certain crédit a déjà était inscrit au budget de l’exercice en cours, mais le collège échevinal est d’avis que les diverses publications devraient être comptabilisées sur les articles budgétaires concernés. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Alors il ne s’agit pas d’un crédit supplémentaire grevant le budget, mais plutôt d’un transfert. Le crédit de l’article budgétaire initial pourra être diminué en conséquence. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Il n’est pas à exclure que l’article budgétaire initial sera révisé vers le bas lors de l’établissement du budget rectifié. Approbation unanime. Point 06. Budget ordinaire 2009 – 3/0190/6133/001 – Frais d’avocats et autres frais de procédures et de poursuites : Autorisation d’ester en justice à l’encontre de Monsieur Azzedine JAMIL pour le contraindre de procéder à la démolition, selon les règles de l’art, du mur de soutènement menaçant ruine et 24 Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 longeant le domaine public de la « Rue Jules Hemmer ». Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Je passe la parole à l’échevin Richard STURM Echevin Richard STURM (CSV) : En début 2009, le collège des bourgmestre et échevins a averti Monsieur JAMIL que le mur de soutènement de sa propriété, longeant le domaine public de la « Rue Jules Hemmer » menaçe ruine et constitue partant constitue un danger imminent au public. Un rapport d’expertise contradictoire étaye cet état des choses. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Est-ce que l’autorisation à bâtir ne contenait pas des obligations à cet égard ? Echevin Richard STURM (CSV) : Une fois la construction des maisons d’habitation réalisée et le mur de soutènement ramolli en arrière-plan, l’entreprise a apparemment été déclarée en état de faillite. Conseiller Jos THILL (LSAP) : J’ai visité les lieux et je peux confirmer que le mur de soutènement constitue un danger réel au public. Ne devrait-on pas responsabiliser l’entreprise de construction ? Echevin Richard STURM (CSV) : Dans le présent cas, Monsieur JAMIL est en même temps propriétaire et promoteur. Le collège des bourgmestre et échevins lui a soumis, en vain, différentes alternatives pour trouver un arrangement à l’amiable. Approbation unanime. Point 07. Budget ordinaire 2010 – 3/0414/6240/001 – Cantine scolaire et foyer à midi – Rémunérations du personnel temporaire : Approbation des contrats de louage de services dans le cadre des structures d’accueil de la commune de Bascharage. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Il s’agit de contrats de louage de service du personnel remplaçant de la Maison Relais « Op Acker » Approbation unanime. Point 08. Budget ordinaire 2010 - 3/0453/6131/001 Cours pour adultes – Indemnités diverses pour services de tiers – Info Gemeng Käerjeng Indemnités revenant aux chargés de cours pour adultes. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Le présent point concerne les indemnités à accorder aux chargés des cours pour adultes organisés depuis janvier à mai 2010. Approbation unanime. Point 09. Budget ordinaire 2010 – 2/0453/7020/001 – Cours pour adultes : Nouvelle fixation des droits d’inscription. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV): Le Ministère de l’Education Nationale nous a informé que notre redevance pour les cours de langue est trop basse. En effet le règlement grand-ducal en vigueur prévoit un droit d’inscription avec un minimum de 100 €. Comme notre collège des bourgmestre et échevins voudrait cependant inciter les citoyens étrangers à apprendre la langue luxembourgeoise, il propose une augmentation du droit d’inscription de 30 à 50 €. Pour les autres cours, le collège échevinal propose, après concertation avec la commission des affaires culturelles, d’adapter les droits d’inscription à 90 €, respectivement à 30 € pour les jeunes. D’autre part, un tarif de 50 € est introduit pour les ateliers d’une journée, respectivement 35 € pour une demi-journée. Les redevances pour les cours informatiques restent inchangées. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Le conseil communal est seul responsable de la fixation des droits d’inscription. Les tarifs pour les cours luxembourgeois devraient rester attrayants pour encourager les intéressés de s’y inscrire. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Nous pouvons également décider de maintenir le droit d’inscription à 30 €. Conseiller Eric SASSEL (LSAP) : Beaucoup de personnes inscrites appartiennent plutôt couche sociale à faible revenue. Si les frais des cours peuvent être pris en charge par la recette communale, on devrait maintenir le droit d’inscription actuel. 01. Cours de langue : 30 € par année scolaire ; 02. Autres cours du soir : 90 € pour les adultes et 30 € pour les jeunes ; 03. Cours informatique : 40 € pour une durée totale inférieure à 10 heures, 55 € pour une durée totale de 10 à 15 heures et 65 € pour une durée totale supérieure à 15 heures ; 04. Atelier d’une journée : 50 €, respectivement 25 € par demijournée. Point 10. Budget ordinaire 2010 – 3/0800/6324/001 – Culture, Loisirs, Cultes – Subventions aux associations : Demande d’un crédit supplémentaire de 21.500 €. Point 11. Budget ordinaire 2010 – 3/0800/6324/001 – Culture, Loisirs et Cultes – Subventions aux associations : Allocation de subsides extraordinaires à l’Harmonie Municipale de Bascharage et l’Harmonie de Hautcharage. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Les deux sociétés de musique préparent actuellement leurs programmes ambitieux. L’Harmonie de Hautcharage fête pendant les mois d’avril et de mai son 100ème anniversaire et l’Harmonie Municipale de Bascharage organise le 17 avril prochain son concert de gala. Pour le 100ème anniversaire de l’Harmonie de Hautcharage, la réglementation sur les subsides communaux prévoit l’attribution d’un montant extraordinaire de 2.500 €. De plus, mon prédécesseur, Monsieur Halsdorf, avait déjà verbalement engagé une subvention de 12.500 € pour la location d’un chapiteau. Pour l’organisation du concert de gala de l’Harmonie Municipale de Bascharage le collège échevinal propose le vote d’un subside extraordinaire de 6.450 €. Ces dépenses pourraient être financées par le biais du budget ordinaire – frais de fonctionnement, mais, pour des raisons de transparence budgétaire, nous préférons soumettre ces décisions au conseil communal. Approbation unanime. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Je tends également vers le maintien du droit d’inscription pour les cours de langues. Au cas, où le ministère nous contacterait encore une fois dans cette affaire, le conseil communal devrait prendre ses responsabilités. A l’unanimité des voix, les droits d’inscription sont fixés comme suit : Point 12. Budget ordinaire 2010 – 3/1012/6156/001 – Agriculture : Approbation du projet et devis pour la remise en état ordinaire de la voirie rurale pendant l’exercice 2010. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Ce point avait été retiré de l’ordre du jour de la dernière réunion du conseil communal puisque le conseiller Jos THILL avait relevé Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 25 info Gemeng Käerjeng une question qui a due être éclaircie par les responsables de l’Administration des Services Techniques de l’Agriculture. D’autre part, nous nous sommes rendus compte que les deux chemins ruraux « Bourkopp » et « Op Kuerzelt » à Linger mènent nulle part et ne peuvent pas être raccordés au réseau communal. A l’heure état actuel, ils servent uniquement aux agriculteurs pour accéder à leurs propriétés et ne nécessitent aucun aménagement de sorte que nous proposons de renoncer à leur renouvellement. Conseiller Jos THILL (LSAP) : Les chemins sont en parfait état et je propose d’investir l’argent dans d’autres chemins ruraux. Toutefois, je ne veux pas servir de bouc émissaire pour la non exécution de ces travaux. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Tenant compte du fait que ces deux chemins ne servent que de passage pour les machines agricoles, je suis d’avis que leur état est satisfaisant pour le moment. Approbation unanime de renoncer au projet. Point 13. Budget extraordinaire 2010 – 4/0720/2163/004 – Liaison entre les rues de Schouweiler et de l’église à Hautcharage : Approbation du projet avec devis supplémentaire pour l’aménagement d’une place dans la « Rue de Schouweiler ». Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : La situation dangereuse du virage dans la « Rue de Schouweiler » a déjà été discutée maintes fois. Le tracé de la chaussée devrait être adapté à celui des trottoirs. Les ilots servant au ralentissement de la circulation comportent un danger imminent, de sorte que le trafic en sens inverse doit souvent emprunter le trottoir pour éviter une collision. Je voudrai à présent passer la parole à l’architecte, Monsieur Becker, pour présenter le projet. Architecte BECKER : L’aménagement de la place devant la maison concernée prévoit la pose de bancs et d’un panneau signalétique renseignant sur qualité de l’eau. Ce dernier sera financé par l’Administration de la Gestion de l’Eau qui a procédé en cet endroit à deux forages. La nouvelle place sera séparée des propriétés adjacentes moyennant un muret d’une hauteur d’un mètre. 26 Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 Conseiller Jos THILL (LSAP) : Après analyse du dossier, j’avoue que le projet ne trouve pas mon approbation. Le muret devant la maison d’habitation et les bancs entraveront la visibilité et la tranquillité des riverains. Je ne conteste nullement l’aménagement de la place publique, mais les bancs devraient être posés sur le terrain public adjacent. D’ailleurs, je propose l’emploi de bancs plus confortables et moins coûteux. Est-ce que le devis présenté est complet ou comprend-il encore des imprévus ? Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Je voudrai revenir sur la situation à risque à cet endroit précis. On devrait profiter du chantier pour désamorcer le danger imminent dans ce virage. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Nous sommes tous d’accord sur ce point, qui devrait cependant être discuté dans le cadre du projet des « Zones 30 km/h ». Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Cette deuxième phase constitue en réalité un nouveau projet et n’aurait pas dû être intégré dans le projet de liaison entre les rue de Schouweiler et de l’église à Hautcharage. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Le collège échevinal avait également envisagé de séparer les deux projets, mais dans ce cas précis, nous nous sommes exceptionnellement décidés pour la présente solution. Conseiller Joseph HAMES (INDEPENDANT) : Par où évacue-t-on les eaux superficielles ? Architecte BECKER : Les eaux superficielles sont évacuées vers le parc public adjacent. Les habitants se sont déclarés d’accord avec le projet présenté et favorisent la séparation de leur propriété moyennant la construction d’un muret. Le devis est complet et réaliste. Les bancs prévus au devis coûtent 1.250 €, pour les rendre plus confortables, on peut toujours prévoir de les équiper d’un dossier. Conseiller Jos THILL (LSAP) : Je suis content d’entendre que vous avez, préalablement au projet, entendu l’avis des riverains. Néanmoins, je critique la mise en place d’un muret d’une hauteur d’un mètre. Info Gemeng Käerjeng Laurent PIRROTTE (Ingénieur-technicien) : Le muret constitue un élément majeur du projet, il sert de point de repère horizontal aux automobilistes et d’édifice à compenser les différences de niveau. Pour garantir l’intimité des riverains, nous voulons éviter que les gens séjournent trop longtemps dans le « parc public » en retrait. Le projet est approuvé par huit voix (CSV – Déi Gréng – DP – INDEPENDANT) contre trois (LSAP). Point 14. Budget extraordinaire 2010 – 4/1140/2163/001 – Aménagement de la zone artisanale Op Zaemer » : Demande d’un crédit supplémentaire de 35.000 € pour décompter définitivement le projet. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Pour clôturer le projet pour l’aménagement de la zone artisanale « Op Zaemer », le conseil communal est appelé à voter un crédit supplémentaire de 35.000 €. En soi, ce montant ne constitue pas réellement une charge financière supplémentaire, puisque que la Commune n’avance que la totalité du montant de la facture avant de récupérer la part due par les investisseurs privés. Approbation unanime. Point 15. Projet d’aménagement particulier au lieu-dit « Op der Alhiel », référence 159547/30 – Approbation d’une convention de lotissement, conclue conformément à la loi modifié du 19 juillet 2004 concernant l’aménagement communal et le développement urbain, entre le collège des bourgmestre et échevins, les époux Jean-Pierre TRICCA-SIMON et la SARL IMMO-HOUSE Plans. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Par décision du 24 avril 2009, le conseil communal a approuvé provisoirement le projet d’aménagement particulier portant sur des fonds sis à Bascharage, commune de Bascharage, au lieu-dit « Op der Alhiel », décision approuvée par le Ministre de l’Intérieur et à la Grande Région en date du 13 juillet 2009, référence 15947/30C. Conformément à l’article 36 de la loi modifiée du 19 juillet 2004 concernant l’aménagement communal et le développement urbain, le collège des bourgmestre et échevins a conclu la présente convention de lotissement avec les époux Jean-Pierre TRICCASIMON et la SARL IMMO-HOUSE Plans Point 16. Courrier. - Lettre de Monsieur le Ministre de l’Intérieur et à la Grande Région, engagement d’un subside étatique en cas de fusion des communes de Bascharage et Clemency - Rapport de la commission de la circulation du 16 mars 2010 - Rapport de la commission de l’environnement du 4 février 2010 - Statuts de l’association sans but lucratif EVENTURA Point 17. Questions et réponses. Conseiller Jos THILL (LSAP): Je reviens encore une fois sur les bancs installés dans la « Rue du Moulin » à Hautcharage. Ils ont été posés à un endroit mal choisi. Je propose de les déménager éventuellement sur la nouvelle place publique dans la « Rue de Schouweiler ». Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Nous sommes plutôt d’avis de les déplacer et de les équiper les bancs de dossiers pour les rendre plus confortables. L’argument d’une perte de stationnement de voitures ne semble pas opportun puisqu’il s’agit d’une place publique. Conseiller Jos THILL (LSAP) : Je ne comprends pas le raisonnement de ne pas pouvoir séparer le milieu de la chaussée de la « Rue de Schouweiler » par une ligne blanche. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : J’éprouve également des difficultés à suivre cette argumentation, je vais cependant me renseigner auprès des instances compétentes. Conseiller Joseph HAMES (INDEPENDANT) : Un chemin piétonnier relie les « Rue Nicolas Meyers » et « Rue Jean Peschong ». En cas de pluie intense, l’eau superficielle coule à travers le chemin et constitue un danger de gèle en hiver. Laurent PIRROTTE (Ingénieur-technicien) : Le problème est connu. Puisque la canalisation actuelle touche à sa limite de capacité, l’eau superficielle devrait s’infiltrer dans les prés adjacents.Avec le renouvellement du réseau de la canalisation à cet endroit, le problème devrait être résolu. Approbation unanime. Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 27 info Gemeng Käerjeng Conseiller John WEISGERBER (LSAP) : Le trottoir au coin de l’Avenue de Luxembourg avec la Rue de l’Eau est constamment sali par les excréments de corneilles. Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Les arbres sur lesquels nichent les oiseaux se trouvent sur des propriétés privées. La coupe des arbres est liée à des frais importants que les propriétaires ne veulent pas nécessairement supporter. Laurent PIRROTTE (Ingénieur-technicien) : Les arbres ont déjà été coupés, mais un des propriétaires ne voulaient pas, pour des raisons optiques, trop les retailler. Conseiller Yves CRUCHTEN (LSAP) : Dans le cadre des travaux de canalisation une déviation a été aménagée par la « Rue Boeltgen ». J’ai dû malheureusement constater que beaucoup d’automobilistes ne respectaient pas les panneaux de signalisation. On peut déjà s’imaginer le chaos qui va régner lorsque la Commune entamera le projet de réaménagement du « Bd. J.F. Kennedy ». Certains aménagements ont dus s’opérer pour garantir le passage des autobus de ligne dans la « Rue Boeltgen » à Bascharage. Qui prendra à charge ces investissements ? Bourgmestre Michel WOLTER (CSV) : Nous n’avons malheureusement pas eu d’alternative pour cette déviation. Les frais pour l’enlèvement du dos d’âne servant d’apaisement de la circulation sont pris en charge par la commune puisqu’il s’agit d’une mesure définitive. Dorénavant la mise en place de bornes garantira le ralentissement de la circulation à cet endroit. Point 18. Séance secrète. 28 Séance n°2/2010 du 15 avril 2010 Info Gemeng Käerjeng Est-ce que votre carte d’identité est toujours valable ? Il est rappelé que la détention d’une carte d’identité est obligatoire pour tout Luxembourgeois âgé de plus de 15 ans et ayant sa résidence dans une commune luxembourgeoise. La demande en obtention d’une carte est à présenter au service des citoyens, bureau n° 12, de préférence au moins 2 mois avant l’échéance. En 2010, un grand nombre de cartes d’identité émises par notre commune viendra à terme de validité. Pièces à produire : Nous vous prions donc de vérifier si votre carte d’identité est toujours valable. • 1 photo d’identité récente • l’ancienne carte d’identité ou, le cas échéant, une déclaration de perte respectivement de vol • 5 € (taxe de chancellerie) Ist Ihr Personalausweis noch gültig ? Es sei daran erinnert, dass jeder Luxemburger mit Wohnsitz in Luxemburg ab dem Alter von 15 Jahren im Besitz eines gültigen Ausweises sein muss. 2010 wird eine grosse Anzahl der von unserer Gemeinde ausgestellten Ausweise ihre Gültigkeit verlieren. Um Ihnen Unannehmlichkeiten zu ersparen, bitten wir Sie die Gültigkeit Ihres Personalausweises zu überprüfen. Der Antrag auf einen Pesonalausweis ist im Bürgeramt, Büro Nr.12, zu stellen und dies vorzugsweise 2 Monate vor Ablauf der Gültigkeitsdauer. Folgende Dokumente sind vorzulegen : •1rezentes Passbild •abgelaufener Personalausweis oder, gegebenenfalls, Verlust- bzw Diebstahlbescheinigung •5€ (Kanzleitaxe) Carte d’identité / Personalausweis 29 info Gemeng Käerjeng Occupation de jeunes durant les vacances d‘été Le Collège des Bourgmestre et Echevins de la commune de Bascharage a l’intention d’engager, durant les vacances scolaires d’été 2010, des élèves (m/f) et étudiants (m/f) pour les services suivants : • ServiceTechnique : du 19 juillet au 13 août 2010 et du 16 août au 10 septembre 2010 de 7h00 à 12h00 et de 13h00 à 16h00 (entretien du réseau routier et de l’espace vert de la commune), • ServiceAdministratif:du19juilletau13août2010etdu16août au 10 septembre 2010 de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00 (travaux administratifs - réservé aux élèves qui ont suivi avec succès les 5 premières années de l’enseignement secondaire ou secondaire technique), accompagnement des enfants entre 4 et 12 ans - réservé aux étudiants du domaine socio-éducatif ou pédagogique), • EcoledeMusique:du16juilletau30juillet2010de8h00à 12h00 et de 13h00 à 17h00 (travaux administratifs - réservé aux élèves inscrits à l’Ecole de Musique), • «Emweltdiplom2010»:du19juilletau13août2010etdu 16 août au 10 septembre 2010 de 8h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00 (encadrement d’enfants et organisation d’activités dans le domaine écologique - réservé aux élèves et étudiants du domaine socio-éducatif ou pédagogique). Le formulaire joint à la présente devra être adressé au Service du Personnel Communal pour le 5 juillet 2010. • MaisonRelais:du15juilletau30juillet2010etdu16août au 13 septembre 2010 entre 7h15 et 18h30 (encadrement et Ferienjobs für Jugendliche Das Schöffenkollegium der Gemeinde Niederkerschen beabsichtigt, während den Sommerferien 2010, Schüler (m/w) und Studenten (m/w) in folgenden Bereichen zu beschäftigen: • TechnischerDienst:vom19.Julibis13.August2010undvom 16. August bis 10. September 2010 von 7.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.00 Uhr (Instandhaltung des Straßennetzes und der Grünflächen der Gemeinde), • Verwaltung: vom 19. Juli bis 13.August 2010 und vom 16. August bis 10. September 2010 von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr (Verwaltungsarbeiten, ist den Schülern die mit Erfolg die ersten 5 Jahre des Sekundarunterrichts oder technischen Sekundarunterrichts abgeschlossen haben, vorbehalten), • „MaisonRelais“:vom15.Julibis30.Juli2010undvom16. August bis 13. September 2010 zwischen 7.15 und 18.30 Uhr 30 Vacances scolaires / Ferienjobs (Betreuung und Begleitung von Kindern zwischen 4 und 12 Jahren, ist den Studenten aus dem Bereich Erziehung oder Pädagogik vorbehalten), • Musikschule:vom16.Julibis30.Juli2010von8.00bis12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr (Verwaltungsarbeiten, ist den Schülern aus der Musikschule vorbehalten), • „Emweltdiplom2010“:vom19.Julibis13.August2010und vom 16. August bis 10. September 2010 von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr (Betreuung von Kindern und Organisation von Umweltaktivitäten, ist den Schülern und Studenten aus dem Bereich Erziehung oder Pädagogik vorbehalten). Das beiliegende Formular sollte dem Personalamt bis zum 5. Juli 2010 zugestellt werden. Info Gemeng Käerjeng Vacances scolaires Ferienjobs Demande d‘embauche Nom et Prénom Matricule _ _ _ _ /_ _ / _ _ / _ _ _ Date & Lieu de naissance Rue Code postal Localité Tél. E-mail Nom de l’Etablissement scolaire et classe (année en cours) Aucune demande sans CERTIFICAT DE SCOLARITÉ ne sera retenue !!! Par la présente, je vous prie de bien vouloir m’embaucher pendant les vacances scolaires d’été 2010: du 15 juillet au 30 juillet 2010 (Maison Relais) (Elèves ayant au moins 18 ans) du 16 août au 10 septembre 2010 (Service Technique) (Elèves ayant au moins 16 ans) du 16 juillet au 30 juillet 2010 (Ecole de Musique) (Elèves ayant au moins 16 ans) du 16 août au 10 septembre 2010 (Service Administratif) (Elèves ayant au moins 16 ans) du 19 juillet au 13 août 2010 (Service Technique) (Elèves ayant au moins 16 ans) du 16 août au 13 septembre 2010 (Maison Relais) (Elèves ayant au moins 18 ans) du 19 juillet au 13 août 2010 (Service Administratif) (Elèves ayant au moins 16 ans) du 16 août au 10 septembre 2010 (« Emweltdiplom 2010 ») (Elèves ayant au moins 16 ans) du 19 juillet au 13 août 2010 (« Emweltdiplom 2010 ») (Elèves ayant au moins 16 ans) Possibilité de cocher plusieurs périodes. N° compte bancaire IBAN. auprès de l’Institut bancaire Bascharage, le 2010. (signature) P.S. A remettre dûment rempli au Bureau no. 2 (M. Scheitler) pour le 5 juillet 2010 au plus tard; seulement les présents formulaires seront acceptés comme demandes valables! Vacances scolaires / Ferienjobs 31 info Gemeng Käerjeng Fête de clôture La Commission des affaires culturelles de la Commune de Bascharage a l’honneur de vous inviter à la fête de clôture des cours du soir de l’année 2009/2010 qui aura lieu vendredi, le 2 juillet à 18h30 L’exposition restera ouverte au public le samedi, 3 juillet et le dimanche, 4 juillet de 15h à 18h au « Hall 75 » à Bascharage. Venez nombreux ! Entrée libre. 32 Exposition Au programme : • InaugurationofficielleparleCollège Echevinal de l’exposition des œuvres artistiques • Animationphotographiquedetous les cours • Diversesdémonstrations: danse / self-defense • Présentationdesnouveauxcours 2010/2011 Info Gemeng Käerjeng La Police Grand-Ducale informe : Les vacances en toute sécurité ! La période des conges d‘été approche et vous partirez probablement en vacances pour en profiter ! Pour ne pas subir de mauvaise surprise lors de votre retour, voici quelques conseils pour mieux vous protéger contre les cambrioleurs: 1. La maison sécurisée du passage éventuel de certaines personnes (famille...) à votre domicile pendant votre absence. Il pourra des lors faire en sorte que votre maison paraisse habitée en: • vidantlaboiteàlettres • ouvrantouremontantlesvoletsetlesstores • allumantleslampes • sortantlapoubelle Vérifiez des maintenant la situation de sécurité de votre domicile: portes et fenêtres anti-effraction, systèmes d‘alarme, dispositifs d‘éclairage… Renseignez-vous gratuitement au Bureau de Prévention du Crime à Luxembourg. N‘hésitez pas à appeler la Poliœ (113) au cas où vous remarquez un comportement suspect aux alentours de votre maison ou celle de votre voisin ! 2. Vos voisins, des amis protecteurs 3. La Police Grand-Ducale veille Une bonne entente dans le voisinage est le premier pas vers une sécurité améliorée dans votre rue. Lorsque vous êtes absent, demandez à votre voisin de veiller sur votre propriété. Faites-lui part de votre départ en vacances et donnez-lui un numéro de téléphone où il pourra vous joindre en cas de besoin. Informez-le Faites-nous part de vos absences pendant les mois de juillet et d‘août en vous adressant au commissariat de proximité à Bascharage. Laissez- nous vos coordonnées et la Police GrandDucale passera occasionnellement devant votre domicile, de jour ou de nuit afin de vérifier si tout est en ordre. Police Grand-Ducale 33 info Gemeng Käerjeng Die großherzogliche Polizei informiert: Ferienzeit aber sicher ! Die Zeit der Sommerferien naht und Sie werden sicherlich die Gelegenheit nützen, zu dieser Zeit zu verreisen und Ihre Ferien im Ausland zu geniessen! Um eine böse Überraschung bei Ihrer Rückkehr zu vermeiden, hat die Polizei einige Tipps zur Vorbeugung von Einbrüchen für Sie zusammengestellt: 1. Das sichere Haus Überprüfen Sie die Sicherheitsvorkehrungen Ihres Hauses: einbruchsichere Türen und Fenster, Alarmanlagen, Beleuchtung... Das „Bureau de Prévention du Crime“ der Polizei in Luxemburg steht Ihnen gratis für weitere Informationen zur Verfügung. 34 eventuelle Besucher in Ihrem Haus während Ihrer Abwesenheit (Familie, Freunde ...) Ihr Nachbar kann Ihrem Haus den Eindruck verleihen, dass es bewohnt ist: • Briefkastenentleeren • ÖffnenundSchliessenderRolladen • An-undAusschaltenderBeleuchtungimHaus • MülleimerzumEntleerenaussetzen Zögern Sie nicht, die Polizei zu alarmieren. falls Sie etwas Verdächtiges um Ihr Haus oder das des Nachbarn feststellen! 2. Ihr Nachbar, ein wertvoller Freund 3. Die Polizei wacht Eine gute Nachbarschaft ist der erste Schritt zu einer verbesserten Sicherheit in Ihrer Strasse. Falls Sie verreisen, fragen Sie Ihren Nachbarn, auf Ihr Haus aufzupassen: teilen Sie ihm Ihre Abreise mit und geben Sie ihm eine Telefonnummer, unter der Sie im Ernstfall zu erreichen sind. Informieren Sie ihn gegebenenfalls über Teilen Sie Ihrer Polizeidienststelle («commissariat de proximité») in Bascharage Ihre Abwesenheit während den Sommermonaten Juli und August mit. Wenn Sie uns Ihre Adresse hinterlassen, wird die Polizei gelegentlich, bei Tag oder Nacht bei Ihnen vorbei fahren und nach dem Rechten sehen. Police Grand-Ducale Info Gemeng Käerjeng Semaines Loisirs 2010 Wéi all Joer brauche mär och dest Joer erëm Moniteuren(tricen), déi eis bei der Organisatioun an och beim Verlaf vun dëse Fräizäitnomëtteger hëllefen. Hues Du also méi wéi 18 Joer a bass Du interresséiert un enger flotter Aarbecht matt Kanner aus der Grondschoul, da mell dech bis spéitstens den 10. Juli 2010 un. Vu Virdeel ass, wanns Du eng Formatioun (SNJ, asw.) hues. D’Semaines Loisirs sin dëst Joer vum 2. bis de 14. August, méindes bis freides nomëttes vun 13h00 bis 18h00 an der Hal 75. Dréck den Umelde-Formulär eraus a gëff en an der neier Schwemm (op Acker) am Büro vum Schwammmeeschter of. (Tel: 500552 625) Umelde-Formular Heimat mellen ech mech un, fir an de Semaines Loisirs 2010 ze hëllefen. Numm Strooss, Nr. Plz Uertschaft Tél. E-mail Matricule _ _ _ _ /_ _ / _ _ / _ _ _ Typ vu Formatioun Ech sin de Moment an enger Formatioun vir ze gin ! Ennerschrëft Semaines Loisirs 35 info Gemeng Käerjeng Revue de presse Tageblatt, 12. Februar 2010 La Voix, 13 février 2010 36 Revue de presse Info Gemeng Käerjeng Revue de presse Luxemburger Wort, 13. Februar 2010 La Voix, 17 avril 2010 Revue de presse 37 info Gemeng Käerjeng Revue de presse Luxemburger Wort, 17. April 2010 Journal, 22. Abrëll 2010 38 Revue de presse Info Gemeng Käerjeng Revue de presse Tageblatt, 16. April 2010 Le Quotidien, 16 avril 2010 Revue de presse 39 Gemeng Käerjeng Numéros utiles ADMINISTRATION COMMUNALE DE BASCHARAGE 24, rue de l’Eau · Boîte postale 50 · L-4901 Bascharage Central téléphonique 500 552 1 · Fax 50 42 60 www.bascharage.lu Heures d’ouverture: du lundi au vendredi de 8h00 à 11h30 et de 13h30 à 16h00 Permanence décès/enterrement le weekend: 621 319 961 Permanence réseau eau: 621 496 608 N.B. En plus des heures d’ouverture normales, le service de population ouvre le mardi matin à 7h00. Collège des bourgmestre et échevins Consultations sur rendez-vous WOLTER Michel, bourgmestre STURM Richard, échevin LENTZ Léon, échevin Service technique / écologique PIRROTTE Laurent, préposé DEFAYS Serge PAUL Martine BETZ Raymond GEIBEN Alain WELSCHER Christian Fax Service technique 500 552 211 500 552 212 500 552 231 500 552 214 500 552 215 500 552 216 500 552 243 Assistance sociale ETIENNE Marianne (lun : 14-16h, mer : 9-11h) Médecine scolaire (PHILIPP Michelle) 500 552 233 500 552 574 Installations sportives Centre sportif « Op Acker » Centre sportif André Siebenbour 500 552 600 50 10 76 Ecoles communales MULLER Emile, resp. site « Op Acker » Site scolaire « Op Acker » Ecole 1 Site scolaire « Op Acker » Ecole 2 Fax Site scolaire « Op Acker » Ecole précoce Bascharage Ecole préscolaire Bascharage MULLER Alain, resp. école préscolaire 500 552 500 500 552 550 500 552 500 500 552 530 26 50 17 54 50 36 87 20 621 455 736 Ecole de musique HUMBERT Steve, chargé de direction KAYSER-FRISCH Diane, secrétariat (a-m) Fax Ecole de musique 500 552 424 500 552 421 23 65 20 80 Maison relais SPELLER Luc, chargé de direction KIEFFER Pascale, secrétariat Foyer préscolaire Foyer primaire 1+2 Foyer primaire 3+4 Foyer primaire 5+6 500 552 650 500 552 656 500 552 651 500 552 652 500 552 654 500 552 657 Dispensaire / prises de sang mardis et jeudis de 07.00 à 08.30 heures 26 65 44 01 Central téléphonique 500 552 1 500 552 1 Secrétariat - Affaires générales SCHWARZ Alain, secrétaire communal FREICHEL Claude (après-midis) FERRANTE-MEYSEMBOURG Carmen SAMIDA Sheila SCHOLER Claude SIEBENBOUR Roland Fax Secrétariat 500 552 204 500 552 205 500 552 208 500 552 238 500 552 207 500 552 225 50 42 60 Service du citoyen MARTINY Firmin, préposé - Etat civil MÜLLER Marianne - Population SCHUMACHER Laurent - Population GLOD Joseph - Guichet express Fax Population Fax Etat Civil 500 552 210 500 552 209 500 552 200 500 552 245 500 552 244 500 552 810 Enseignement - Personnel communal PANDOLFI Jean-Marie SCHEITLER Laurent 500 552 206 500 552 222 Recette communale HAAG Gilbert, receveur communal STEFFEN Marie-Paule Fax Recette communale 500 552 221 500 552 223 500 552 821 Archives (lun - mer - ven : 8h30 - 11h30) 26 50 36 30 Service forestier GENGLER Marc, garde forestier GSM 500 552 230 621 202 119 Numéros d’appel utiles Police grand-ducale Pompiers, Corps local Actes de mariage/ décès/ naissance Antenne collective (Dépannage) Attestation d’enregistr./ de séjour (étrangers) Bâtir (autorisation de) Bennes (mise à disposition) Canalisation (raccordements) Cartes d’identité luxembourgeois Certificats de résidence et autres Changement d’adresse Changement de nationalité Chiens (taxes) Chômage Cimetières (concessions) Circulation routière Conventions et baux 244 51200 502 625 500 552 210 499 466 21 500 552 209 500 552 211 500 552 212 500 552 214 500 552 209 500 552 245 500 552 209 500 552 210 500 552 225 500 552 204 500 552 210 500 552 212 500 552 205 Exception: Service de l’assistance sociale: lundi après-midi de 14h00 à 16h00 et mercredi matin de 9h00 à 11h00. Commodo - incommodo Creos (Serviceline) Creos (dépannage) Décès/Enterrement (en semaine) Décès/Enterrement (le weekend) Divorce Eau (taxes) Eau (fuites, raccordements) Eau (fuites) permanence Environnement Extraits d’actes d’état civil Facturation fournisseurs Facturation clients (factures, rappels) Impôt (carte, fiche de retenue) Impôt foncier Légalisation de signatures Listes électorales Logement social Loteries, tombolas 500 552 211 2624 5000 8002 9900 500 552 210 621 319 961 500 552 210 500 552 212 500 552 214 621 496 608 500 552 216 500 552 210 500 552 207 500 552 223 500 552 209 500 552 221 500 552 245 500 552 200 500 552 206 500 552 206 Loyers (réclamations / litiges) 500 552 204 Mariage 500 552 210 Nuit blanche 500 552 206 Office social 500 552 204 Ordures (enlèvement, taxes) 500 552 212 Partenariats enregistrés 500 552 210 Passeport luxembourgeois (demandes) 500 552 209 Permis de pêche 500 552 209 Personnel communal 500 552 222 Poubelles 500 552 212 Primes de logement 500 552 207 Repas sur roues 500 552 206 Réservation centre sociétaire Linger 621 455 736 Revenu minimum garanti 500 552 204 Service scolaire 500 552 206 Sociétés locales 500 552 238 Sudgaz (central téléphonique) 55 66 55 1 Sudgaz (permanence : urgences, fuites) 55 66 55 66 Taxes communales 500 552 212