- MGM Münzgalerie München

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Münstersche
NUMISMATISCHE ZEITUNG
XXXIV. Jahrgang
Nr. 3
Redaktion: Achim Feldmann
Oktober 2004
Pecunia non olet - oder???
Annette Funk
“Reprehendenti filio Tito, quod etiam urinae vectigal commentus esset, pecuniam ex prima pensione admovit ad nares, sciscitans num odore offenderetur; et illo negante: ‘atquin’, inquit, ‘e lotio est’.” (Sueton: Vespasian 23)
Naja, so ganz kann ich das Urteil des römischen Kaisers Vespasian nicht bestätigen, immerhin verströmen gerade
korrodierte Kupfermünzen schon einen etwas strengen Geruch, der durch Lagerung in Plastikhüllen noch verstärkt
wird. Zahlungsmittel aus edleren Metallen sind da schon nasenfreundlicher und geruchsneutraler.
Dem durchschnittlichen Sammler fällt das eher selten auf, man steckt ja nicht alle Tage die Nase ins eigene Album.
Da in meinem Falle aber das Begreifen einer Münze ganz wörtlich zu verstehen ist, also wirklich in des Wortes konkretem Sinne mit den Händen geschieht, habe ich etwas intensiveren Kontakt zu den Objekten der Sammelleidenschaft und dies, da ich von Geburt an blind bin, schon seit früher Kindheit.
Begonnen hat alles mit den Urlaubserinnerungen von Freunden und Verwandten, die diese im Familienkreis herumzeigten. Meine Eltern haben mehr als 40 Jahre lang Geldspielautomaten
in Gaststätten aufgestellt und somit einmal im Monat deren Kassen entleert. Gerade in den 60er und 70er Jahren waren die automatischen
Münzprüfer dieser Geräte keinesfalls Präzisionsinstrumente. Sobald die
Größe der hineingeworfenen Scheibe bzw. Münze ungefähr mit der der
Pfennig- oder D-Mark-Münze übereinstimmte, wurde sie vom Münzprüfer akzeptiert. So fanden sich in den Automaten tschechische 3 Kronen-, mexikanische 1 Peso-, englische 1 Shilling- und 5 Mark-Stücke
der DDR. Sofern diese nicht zur Aufbesserung der Urlaubskasse von
Freunden und Verwandten dienten, wurden sie in einer Büchse aufgehoben, die in der Küche auf dem Fensterbrett stand. Früh interessierten mich die runden Dinger, weil sie sich so verschieden anfühlten.
Andererseits waren sie auch meist älter als ich. Meine Mutter nannte
mir also Herkunftsland und Nominal der Münze und erzählte zusätzlich
ein wenig über die Länder, sodass sich auch herrliche Phantasiereisen
unternehmen ließen. Lange Zeit war mein absolutes Lieblingsstück ein
völlig abgegriffener Halfpenny Georgs V. (reg. 1910-1936), den meine
Großmutter von einer ihrer Reisen mitgebracht hatte. 1972 war in
Großbritannien ja das Dezimalsystem eingeführt worden, und die seit
1816 nie außer Kurs gesetzten Shilling-Münzen - oft Jahrhunderte alt verschwanden als Souvenirs in den Taschen von Touristen.
Ein Vetter meines Vaters hatte lange Jahre geschäftlich im Iran und den
Emiraten des Persischen Golfs zu tun, von ihm erhielt ich meine erste
Goldmünze, einen Pahlevi von 1941. Damals war ich ungefähr sieben
Jahre alt und meine Mutter erklärte mir, dass es Münzen gebe, die zu
wertvoll seien, um damit zu spielen, die man also gesondert in Hüllen
aufbewahren müsse, damit sie keine Kratzer bekämen. Eine befreundete Familie, die zehn Jahre in Brüssel gelebt hatte, erweiterte meine
kleine Sammlung auch um einige belgische Sondermünzen und
Abb. 1: Annette Funk
Prägungen aus Belgisch-Kongo/Zaire.
Mein Halbbruder, dem ich voller Stolz meine Sammlung zeigte und jedes Stück genau erklärte, fand dies im Jahre
1989 - ich war damals elf Jahre alt - so interessant, dass er versprach, an das ZDF zu schreiben, weil das doch
sicher eine gelungene Wette für die Unterhaltungssendung "Wetten dass?" sei. Daraufhin tat sich zunächst nichts,
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wir bekamen weder eine Absage noch überhaupt eine Antwort. Ich vergaß die ganze Sache, glaubte meinem Bruder
auch nicht so ganz und begann, meine Sammlung um kanadische Münzen zu erweitern.
Als wir im Geschichtsunterricht der 6. Klasse die Kelten
besprachen, brachte meine Lehrerin auch Kopien keltischer "Regenbogenschüsselchen" mit. Zwar waren die
Stücke leider nicht aus Gold, doch "sah" ich so zum ersten Mal die hervorragende Ausarbeitung des Reliefs antiker Stücke. Diese plastische Art des Münzbildes faszinierte und fasziniert mich bis heute, weil sie sich den
Händen sehr leicht erschließt. Meine erste antike Prägung, ein posthumes As des Kaisers Augustus, erstand
ich mit zwölf Jahren in der Münzgalerie München, deren
Katalog mich dann auch auf die Komplexität des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation aufmerksam
machte. Ich fand es faszinierend, wie sehr sich nahezu
zeitgleich geprägte Kleinmünzen süddeutscher und
norddeutscher Staaten unterschieden und lernte nach
und nach die Vielzahl an Porträt- und Wappenformen zu
unterscheiden. Auch Flohmärkte erwiesen sich manchmal als Glücksfall für Schatzsucher. Natürlich zahlte ich
auch "Lehrgeld", indem ich eine gestichelte Münze gerade deshalb kaufte, weil mich die Deutlichkeit des Brust- Abb. 2: Annette Funk und Moderator Wolfgang Lippert in der Unterhaltungsbildes faszinierte, ohne zu bemerken, dass hier ein sendung “Wetten dass?” am 26. September 1992
nachträglicher Bearbeiter am Werk gewesen war.
Im Jahre 1992 meldete sich das ZDF doch noch und fragte, ob die Münzwette für "Wetten dass?" immer noch aktuell sei. Ein Kamerateam rückte zur Probe an, die Konditionen wurden festgelegt und der 26. September als Termin
festgelegt. Ich verbrachte die Sommerferien also damit, aus 500 Münzen von 32 Ländern in 120 Sekunden 20 Stück
richtig zu bestimmen, die vorher blindlings von Verwandten, Bekannten oder anderen zufälligen "Opfern" "gezogen"
worden waren. Damals hatte Wolfgang Lippert für kurze Zeit Thomas Gottschalk als Moderator der beliebten Unterhaltungssendung abgelöst. Der 26. September 1992 war Lipperts erste Sendung, und es ist schwer zu sagen, wer
bei den Proben aufgeregter war, er oder ich. Jedenfalls gewann ich in der Sendung die Wette und legte einen kleinen Teil meiner Gage und der Gelder aus der TED-Abstimmung auch weiterhin in Münzen an.
Langsam wuchs die Sammlung, mein Taschengeld erhöhte sich, ich kam aufs Gymnasium und las weiterhin viel zu
geschichtlichen Themen, was die Auswahl der Neuerwerbungen auch teilweise bestimmte. Daher ist es mir auch bis
heute nicht unbedingt wichtig, Stücke in höchster Qualität zu besitzen; seltene Stücke in schlechterer Erhaltung,
sofern die einzelnen Elemente des Münzbildes gut tastbar sind, machen genauso viel Freude.
Im Computer-Zeitalter erleichtert mir das Internet die Suche nach interessanten Stücken natürlich erheblich. Sobald
die Münzkataloge digitalisiert sind (Download oder Datenträger), brauche ich niemanden mehr als Vorleser zu
bemühen. Die Hochglanzkataloge
mit ihren tollen Bildern lassen sich
nämlich nur sehr schlecht mit einer
OCR-Software scannen und bearbeiten. Gerade meine Mutter dürfte
daher über diesen Fortschritt sehr
erfreut sein, da sie früher mit wahrer Engelsgeduld Auktionskataloge
vorlas, Bilder beschrieb und Bestellformulare ausfüllte. Das einzige "Ritual", das bis heute Bestand
hat, ist der Kauf zweier 10 DMbzw. 10 Euro-Sondermünzen, auch
wenn meine Mutter ihre vor vielen
Jahren begonnene kleine Sammlung längst in meine Bestände
"integriert" hat. Nach wie vor begleitet sie mich aber auf Münzmessen und bemüht sich, die handschriftlichen Preisschilder mancher
Münzhändler zu entziffern und
sorgsam hinter Vitrinenglas gehütete Stücke zu beschreiben. Sie
ermöglichte mir durch ihre umfassende Hilfe das Anwachsen meiner
Sammlung und den Austausch mit
Abb. 3: Die Arbeit mit Laptop und angeschlossener Braille-Zeile (Foto: Oliver Bodmer, Ulm).
anderen Numismatikern.
Abb. 4: Manuelle Münzbestimmung.
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Eine wichtige Rolle kam ihr bis vor einigen Jahren auch bei der Korrektur von eingescanntem Schriftgut zu. Hierzu
ist generell Folgendes zu sagen: Ein auf einen Schwarz/Weiß- oder Farbscanner gelegtes Blatt wird von der zum
Scanner gehörenden Software als Bild abgespeichert (meist Gif-, Tif- oder Jpg-Format), das mit einer OCR-Software
(Optical Caracter Recognition = optische Zeichenerkennung) nachbearbeitet wird. Die OCR-Programme sind für viele
Zwecke nutzbar, nicht speziell für Blinde entwickelt, aber doch auch von ihnen als Hilfe verwendet. Das OCR-Programm sucht auf der Seite nach erkennbaren Buchstaben, Ziffern und anderen typographischen Zeichen, wobei
allerdings Kursivschrift, wechselnde Spaltenbreite, schiefer Druck, viele kurze Hervorhebungen usw. diesen Erkennungsprozess manchmal eher in ein Scrabble-Spiel ausarten lassen. Münzkataloge mit ihren zahlreichen Abbildungen und Spalten sind da schon eine besondere Herausforderung für die Technik, weshalb ich mich über all jene
Münzhändler freue, die ihre Kataloge in elektronischer Form aufbereitet haben. Diese Dateien kann ich dann an
jedem Computergerät lesen, an das entweder eine Sprachausgabe (klingt leicht künstlich) oder eine Braille-Zeile
angeschlossen ist. Eine Braille-Zeile besteht aus aneinandergereihten Metallelementen zu je acht Stiftchen, die sich
je nach Bildschirminhalt heben und senken. Dieses Gerät ermöglicht es mir, den Bildschirminhalt zeilenweise in
Blindenschrift zu lesen. Die Blindenschrift (Braille-Schrift) ist in den 1840er-Jahren von Louis Braille (1809-1852)
entwickelt worden und basiert auf der unterschiedlich angeordneten Kombination von bis zu sechs Punkten pro
Buchstabe. Man navigiert mit der Braille-Zeile - wie mit dem Cursor - über den Monitor, der bei mir meist inaktiv ist
(man muss doch Akku sparen!). So arbeite ich also zeilen- und seitenweise etwa den "Intermünz-Kurier" der
Münzgalerie München durch, wobei ich die Bilder der Pdf-Datei beim Wandeln in eine Text-Datei bereits vor dem Lesen entferne. Gedruckte Münzkataloge in Braille-Schrift wären viel zu unhandlich und die Abbildungen zu mühsam
umzusetzen. Daher bin ich entweder auf freundliche Vorleser angewiesen oder nutze - soweit dies möglich ist Online-Kataloge und -Recherchemöglichkeiten. Große mehrbändige Kataloge wie zum Beispiel den RIC (Roman
Imperial Coinage) einzuscannen und adäquat zu formatieren wäre eine wahre Sisyphus-Arbeit.
Bestimmung des Wertes einer Banknote mit dem Geldscheinprüfer. Man klemmt den
Schein zwischen die beiden Hälften, knickt ihn dann um, die Länge des Scheines
kann dann an einer Markierung abgetastet und damit der Wert bestimmt werden.
Abb. 5: Handhabung des Geldscheinprüfers
Abb. 6: Geldscheinprüfer für Euro-Banknoten (alle Fotos: privat)
Im Laufe meines Geschichtsstudiums beschäftigte ich mich dann auch mit der technischen Seite der Münzprägung
und lernte die in mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Münzstätten gebräuchlichen Tätigkeiten und Berufsbilder
näher kennen. Herr Dr. Hubert Emmerig von der Universität Wien, der seit acht Jahren auch einen Lehrauftrag in
München hat und diesen in Form von Blockseminaren wahrnimmt, brachte uns Studenten durch Inventare, Nachlassverzeichnisse, Bilder, Kupferstiche, Probierbüchlein und viele andere Realien das Innenleben der Prägestätten
nahe und zeigte uns, mit welchen Fragestellungen man sich Münzfunden nähern kann. Im Rahmen des Studiums,
dessen Abschluss mit der Magisterarbeit unmittelbar bevorsteht, konnte ich durch thematisch passende Münzen
viele Seminare bereichern, indem ich zu schriftlichen Quellen die passenden Realien beisteuerte. Auch den Heraldiker faszinieren ja "sprechende Wappen" auf Münzen, es sei hier nur an die Prägungen des Passauer Fürstbischofs
Wigileus Fröschl von Marzoll (reg. 1500-1517) erinnert, dessen Frosch den Passauer Wolf an den Münzrand drängt.
So wächst meine Sammlung stetig und meine Kenntnis nimmt hoffentlich ebenso stetig zu, wobei gerade antike
Prägungen wegen der Besonderheiten ihres Reliefs reizvoll sind. Dennoch sind Schwerpunkte nicht eindeutig erkennbar. Natürlich interessieren mich als Historikerin die Münzen der Staaten des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation und dort besonders Münzen zu feierlichen Anlässen (Geburt, Taufe, Hochzeit, Regierungsjubiläum, Tod,
Territorialvereinigung usw.). Eines meiner bevorzugten Interessengebiete wurden Hochzeits-, Inthronisations- und
Sterbemünzen, weil sie für ein Land bedeutsame Ereignisse aus staatlich bestimmter Perspektive nachvollziehbar
machen. Münzen waren und sind ja bis heute die kleinste Propagandaform, die jeder Mensch mit sich herumträgt
und somit auch gelegentlich ansehen muss. Daneben faszinieren mich aber ebenso ungewöhnliche Formen und
Nominale. Es sei hier nur kurz an das schwedische Plattengeld, Salzburger und sächsische Taler sowie städtische
Belagerungs- und Notklippen erinnert (Braunau, Breisach, Ulm). Weiterhin interessieren mich allgemein Münzen mit
ungewöhnlichem Relief, Portrait, Wappen oder Ausgabeanlass.
Natürlich verschwindet so ein "gutes Stück" nicht einfach auf Nimmerwiedersehen im Schrank, vielmehr sehe ich
mir Stücke durchaus immer wieder an, sei es, weil ich gerade an einer entsprechenden Seminararbeit schreibe
(etwa die Münzprägung der römischen Tetrarchie im 3./4. Jahrhundert oder die Innenpolitischen Entwicklungen im
Herzogtum Bayern-Straubing-Holland im 14. Jahrhundert), sei es, weil ich gerade zum privaten Vergnügen eine
Geschichte des Bistums Würzburg lese. Dabei ist natürlich eine gute Katalogisierung das A und O. Erstens habe ich
mir vor vier Jahren eine Datenbank angelegt, in der ich die Münzen nach Herkunftsland, Herrscher, Nominal,
Prägejahr und -anlass erfasse. Außerdem verwahre ich die Münzen in Papierhüllen, auf deren Deckel ich eine
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Tasthilfen für Blinde auf deutschen und ausländischen
Geldscheinen, die aber zumeist ihren Zweck nicht erfüllten, vor allem, wenn die Scheine schon länger benutzt
wurden und zerknittert waren (Fotos: Münzgalerie).
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7: 1000 DM
8: 200 DM
9: 50 DM
10: 10 DM
11: 50 DM-Schein mit Tasthilfe für Blinde.
12: 100 Frank (Belgien)
13: 100 Francs (Frankreich)
14: 10 Gulden (Niederlande)
15: 1000 Pesetas (Spanien)
Nummer in Braille-Schrift schreibe, die dann in einer separaten Datei den entsprechenden Münzen zugeordnet wird.
So kann ich ohne fremde Hilfe auch bei meiner doch mittlerweile beträchtlich angewachsenen Sammlung den
Überblick behalten.
Zum Abschluss seien noch ein paar Bemerkungen über den alltäglichen Umgang mit Geld erlaubt. Nein: nicht solche, die die Herren Finanzminister interessieren könnten! Durch die intensive Beschäftigung mit Geld aus aller
(Münz-)Herren Länder fiel mir auch die Euroumstellung nicht schwer. Beim Aufreißen des "Starter-Kits" hatte ich
zwar durchaus gewisse Erinnerungen an das Spielgeld von Monopoly, doch war ich angenehm überrascht von der
guten Tastbarkeit der Wertzahl und des gesamten Münzbildes. Schon während der Planungsphase waren Designund Druckexperten sowie besonders betroffene Bevölkerungs- und Berufsgruppen, wie Verbraucherverbände und
Vertreter der Automatenindustrie, in die Beratungen einbezogen worden. Auch Vertreter der Europäischen Blindenunion (EBU) waren beteiligt. Hier hat sich das Engagement des spanischen Blindenverbandes ONCE (Organizaciôn Nacional de Ciegos Españoles) gelohnt. Wie bereits bei der Einführung der neuen Pesetenmünzen unter
König Juan Carlos (reg. seit 1975) hatte auch bei der Einführung des Euro der spanische nationale Blindenverband
frühzeitig auf die Berücksichtigung der Probleme blinder Menschen und eine gute Tastbarkeit des Münzbildes
gedrängt, und die EBU hatte das dann in die weiteren Beratungen eingebracht. Das Hauptaugenmerk des spanischen Blindenverbandes hatte aber auf der unterschiedlichen Gestaltung der Münzränder gelegen. Nicht umsonst
nennt man den Rand des 20 Cent-Stückes mit seinen sieben deutlichen Einkerbungen (Abb. 16) "spanische Blume".
Diese Randgestaltung hatten bereits die spanischen 50 Peseta-Stücke. Der Wechsel von Riffelung und glattem Rand
beim 1 Euro-Stück dagegen erinnert stark an die 200 Peseta-Münzen (Abb. 17). Bei einem raschen Griff ins Portemonnaie erleichtern die unterschiedlichen Ränder der Münzen die Erkennung mindestens ebenso wie ein klar strukturiertes Münzbild. Das Beste aber war, dass auch der auf den Banknoten eingedruckte Nennwert gut tastbar ist.
Hier hatte man für einige Bereiche im Druckbild der Scheine Kupferstichtechnik in Reliefdruck verwendet; beim 200
und 500 Euro-Schein waren außerdem noch besondere Zeichen im Reliefverfahren am Rand hinzu gekommen. Als
gut gemeinte Hilfestellung waren die Punkte und Striche auf den
Abb. 16: 20 Cent-Stück mit siealten DM-Scheinen nur eine Lösung fürs Auge gewesen (Abb. 7ben Randeinkerbungen (so
11). Nachdem die Scheine durch mehrere Brieftaschen gewangenannte “spanische Blume”)
dert waren, sind diese Zeichen kaum noch zu ertasten gewesen.
Abb. 17: Randriffelung des 200
Auch die niederländischen Gulden-Scheine und einige BankPesetas-Stückes (Spanien)
noten anderer europäischer Länder hatten geprägte geometriAbb. 18: 500 Lire (Italien)
Abb. 19: 10 Baht (Thailand),
sche Figuren angebracht (Abb. 12-15), doch ist die für die Eurobeide mit Wertangabe in BrailScheine gefundene Lösung international sicherlich am einle-Schrift.
fachsten. Die sicherste Methode, den Wert einer Banknote festzustellen, ist über die Längenbestimmung. Alle Banknoten sind
unterschiedlich lang, je größer im Wert, desto länger. Der Geldscheinprüfer hilft dabei (Abb. 5-6).
Auch die leicht skurril anmutenden italienischen 500 Lire-Münzen mit ihrer Braille-Schrift en miniature (Abb. 18) gehören nun
der Vergangenheit an. Wer derart "integrative" Münzen künftig
sucht, muss nach Thailand fahren und die 10 Baht-Stücke einmal genauer unter die Lupe nehmen (Abb. 19).
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Faschings- und Karnevalsorden
Eine Einführung (Teil 2)
Achim Feldmann
Die Darstellungsform der Faschings- und Karnevalsorden ist natürlich wie jede sonstige künstlerische oder kunsthandwerkliche Äußerung stark dem Zeitgeschmack unterworfen. Das 19. und frühe 20. Jahrhundert hat sich ungeniert in allen früheren Stilrichtungen bedient, auch Kombinationen gewagt, die eigentlich nicht zueinander passen.
Romanische Säulen, gotische Fialen und Kreuzblumen, vor allem aber geschwungene barocke Linien wurden vermischt, dies alles mit Ranken, Helmzieren, Laubwerk, Lorbeerkranz oder Schriftbändern aufwändig verziert (Abb. 8,
22, 25-26, 29, 31), dabei nicht selten übersteigert dargestellt und mit 'einem Schnörkel zuviel' ausgestattet. Weniger häufig sind Stilelemente des Jugendstil (Abb. 13), Expressionismus (Abb. 14) oder Art Déco (Abb. 15).
Alle diese formenreichen Stilmittel sind seit den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts im allgemeinen modernen
Kunsttrend der Sachlichkeit verschwunden. Der ordenartige Charakter ging immer mehr zurück und verwandelte
sich in Richtung Plakette mit figürlichen Darstellungen.
Abb. 26: REGENSBURG. Tragbare einseitige vergoldete und farbig emaillierte Bronze-Plakette 1972 der Faschings-Gesellschaft 'Narragonia' (gegr.
1848). Kavalier des 18. Jahrhunderts stehend nach links schickt eine Kusshand. 81x70 mm.
Abb. 27: SCHNAITTACH (Oberfranken). Tragbare einseitige vergoldete und farbig emaillierte Bronze-Plakette 1961 der Faschings-Gesellschaft
Schnaittach. Eule mit ausgebreiteten Schwingen hinter Stadtwappen. 85x78 mm.
Abb. 28: SCHWEINFURT. Tragbare einseitige vergoldete und farbig emaillierte Bronze-Plakette 1962 (bei G. Brehmer, Nürnberg) auf den Karnevalsprinzen Heinz I. von Resopalien. Narrenkopf mit Küchenzeile. 84x68 mm.
Abb. 29: SPALT (Mittelfranken). Tragbare einseitige vergoldete, versilberte und farbig emaillierte Bronze-Plakette 1965 (bei G. Brehmer, Nürnberg) der
Karnevals-Gesellschaft Spalt (gegr. 1957). Eule mit Narrenkappe sitzend auf Pritsche, unten Stadtwappen. 86x59 mm.
Lange Zeit standen Karnevalsorden im Schatten der Sammelleidenschaften. Inzwischen hat sich das geändert.
Sammler gibt es reichlich, für ältere Orden werden schon hohe Preise gezahlt. Die Museen haben das Thema erst
relativ spät entdeckt. Selbst in der Hochburg Köln ist es erst bei der Jahrtausendausstellung 1925 gewürdigt worden. Viele Heimatmuseen haben inzwischen lokale Karnevalsorden in ihren Sammlungen, die großen KarnevalsGesellschaften haben ebenfalls umfangreiche Belegsammlungen aufgebaut28. Kleinere, speziell für Karnevalsorden
'zuständige' Museen sind noch seltener, etwa das Museum Kölner Karnevalsorden29. Private Sammler sind meistens
führende Mitglieder der Karnevals-Gesellschaften.
Insgesamt ist hieraus eine 'Ordensbörse' auf Flohmärkten und in Spezialläden, aber auch im Internet entstanden.
Bei den großen Münzen- oder Kunst-Auktionshäusern sind Karnevalsorden allerdings noch relativ selten anzutreffen, da jüngere Orden noch keine solchen Preise erzielen, dass die Aufnahme in eine Versteigerung lohnte. Wenn
Karnevalsorden und -plaketten in Auktionen auftauchen, dann zumeist auf die einzelnen Orte verteilt zwischen den
Medaillen versteckt30. Kompakte Sammlungen hat es auf dem Markt selten gegeben. Größere Mengen werden nur
als Lot angeboten, wo die einzelnen Stücke nicht mehr genauer beschrieben - geschweige denn abgebildet - werden31, so dass auch die Heimatsammler nicht mehr ihre Stücke herausfiltern können. Im Februar 2004 hat die
Münzgalerie München eine Sonderliste Karnevals- und Faschingsorden mit 692 Stücken herausgebracht32. Die unseres Wissens nach einzige allein den Karnevalsorden gewidmete größere Auktion fand 1996 in der Münzen- und
Medaillen-Galerie Köln Auktionshaus Hans Jürgen Knopek statt. Hier wurden auf einen Schlag 1839 Orden von 79
verschiedenen Karnevals-Gesellschaften angeboten, allerdings nur solche aus Köln. Alle Stücke im Katalog waren
einzeln beschrieben und weit überwiegend auch abgebildet. Versteigert wurden Doppelstücke aus dem Lager des
von Knopek aufgebauten Museums Kölner Karnevalsorden. Diese Auktion war anscheinend nicht so erfolgreich wie
erhofft, es wurde etwa ein Drittel der Stücke zugeschlagen, teilweise kaum über dem Rufpreis, jedoch sind auch
viele alte und wertvolle Stücke aus dem 19. Jahrhundert dabei gewesen. Vielleicht ist es deshalb bisher die einzige
Auktion geblieben, obwohl laut Vorwort im Katalog insgesamt elf Ordensversteigerungen geplant waren.
Auch die (wissenschaftliche) Literatur zu Karnevalsorden hält sich in Grenzen - ganz im Gegensatz zur Literatur
über das Phänomen Karneval/Fastnacht/Fasching allgemein. Da ist das Angebot unübersehbar geworden, von historischen über volkskundliche, psychologische und soziologische Arbeiten bis zu Anleitungen für die Gestaltung von
Kinderkarnevalsfesten. In der numismatischen Literatur sind Karnevalsorden nur in wenigen Medaillenkatalogen mit
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erfasst worden, meistens jedoch weit von Vollständigkeit entfernt; in vielen Werken werden sie sträflich übergangen, in einigen ansonsten umfassend angelegten Korpuswerken gar explizit ausgeschlossen33. Selbst in Büchern
über den Karneval sind Orden zumeist nur Beiwerk; Abbildungen finden sich nur selten, nähere Beschreibungen und
sonstige Details gar nicht34.
Natürlich hat der dritte Band des Medaillenkatalogs von Hanno Weiler über Kölnische Medaillen viele Stücke aufgeführt, und auch im dritten Band des selben Autors über Kölner Dom-Medaillen sind Stücke enthalten35. In den
Frankfurt-Bänden von Paul Joseph und Eduard Fellner sind mehrere Exemplare erfasst36. Wolfgang Hasselmanns
große Zusammenstellung über Marken und Zeichen aus München enthält lediglich einen Faschingsorden, dazu einige kleinere Medaillen und Auswurfjetons zu Künstlerfesten im 19. Jahrhundert und zum Künstlermaskenzug37. Diese
sind auch in Josef Hausers Werk über die Münchner Medaillen zu finden, der jedoch zusätzlich noch Abzeichen des
närrischen Ritterordens 'Harbni' vermeldet38. Im Sammelband von Markus Wesche über den Künstlerkreis der
Münchner Medailleure ist in einer kurzen historischen Übersicht über die Medaillenproduktion Münchens auch auf
die Faschingsabzeichen der Künstlerfeste im 20. Jahrhundert eingegangen worden39. In den beiden WürzburgBänden von Robert Wagner sind ansteckbare Abzeichen aus Plastik abgebildet40. Herbert J. Erlanger und Dieter P.
Abb. 30: STUTTGART. Tragbare einseitige vergoldete und teilweise farbig lackierte Bronze-Plakette 1962 (bei B. H.
Mayer, Pforzheim) der Karnevals-Gesellschaft 'Möbelwagen' (gegr. 1897) auf die Städtepartnerschaft mit Straßburg
(Frankreich). Bockendes Pferd schleudert Wagen und Narren herum, im Hintergrund Stuttgarter Fernsehturm und
Straßburger Münster. 73x73 mm.
Abb. 31: TREUCHTLINGEN. (Mittelfranken) Tragbare einseitige vergoldete, versilberte und farbig emaillierte
Bronze-Plakette 1961 (bei G. Brehmer, Nürnberg) auf das 10jährige Bestehen der Karnevals-Gesellschaft. Eule mit
ausgebreiteten Schwingen über Stadtwappen. Besetzt mit Glassteinen. 90x81 mm.
Abb. 32: WÜRZBURG. Tragbare einseitige vergoldete und farbig emaillierte Bronze-Plakette 1965 (bei Carl Poellath, Schrobenhausen) auf den Karnevalsprinzen Helmuth I. von der Skyline. Alte Mainbrücke, davor Bocksbeutel und Fische, dahinter Skyline von New York. 85 mm.
Abb. 33: WÜRZBURG. Tragbare einseitige vergoldete und farbig emaillierte Bronze-Plakette 1965 (bei Carl Poellath, Schrobenhausen) auf das 30jährige Bestehen der Karnevals-Gesellschaft innerhalb des Elferrates der Stadt Würzburg. Bauer mit Narrenkappe stehend von vorn, darunter Emblem des
Elferrates (sitzender blauer Affe mit Bocksbeutel). 110x68 mm.
Abbildungen: Münzgalerie München, Bearbeitung: Andreas Ostermayr. Alle Abbildungen in diesem Beitrag sind um 50% verkleinert.
W. Fischer haben in ihrer Nürnberg-Zusammenstellung mehrere Stücke - zumeist zu Maskenfesten von Vereinen
und künstlerische Einzelstücke - aufgenommen41. Auch Wolfgang Schulten war sich für die Erfassung der Wuppertaler Plaketten nicht zu schade42. Im Nachtragsband zu seinem Katalog der Berliner Marken hat Hasselmann zwei
Orden von 1987 exemplarisch abgebildet (sogar auf einer eingelegten Farbtafel)43. Hans Kaiser hat in seinem Kompendium über deutsche Luftfahrtmedaillen auch einige wenige Karnevalsorden aufgenommen - natürlich nur solche,
worauf auch Flugzeuge dargestellt sind -, vor allem von der Karnevals-Gesellschaft 'Luftflotte' in Köln44. Die gleichnamige Nürnberger Karnevals-Gesellschaft ist ihm leider entgangen (Abb. 23, 24). In der Sammlung Erwin Rummler
(Brückendarstellungen auf Medaillen) ist nur eine einzige Plakette vertreten45, obwohl es noch einige andere mit
Brücken gibt (als Beispiel Abb. 32). Einzelne Objekte sind bei Menadier (Aachen), Perko-Greiffenbühl (Baden bei
Wien), Wuerst (Bonn), Ehrend (Speyer) und Schenkl (Wiener Neustadt), bei Nau (Oberschwäbische Städte) und
Jaschke (Schlesien) sowie in den Sammlungen Fieweger (Satire) und Wurzbach-Tannenberg (allgemein) erfasst46.
Auch das angekündigte Werk über Schweinfurter Medaillen und Abzeichen soll Karnevalsorden enthalten47. Bei
Medailleurskatalogen ist die Sache nur interessant, wenn der jeweilige Medailleur selber Karnevalsorden, -medaillen oder -abzeichen entworfen hat. Hasselmanns Katalog der Arbeiten von Hans Schwegerle (1882-1950) hat zehn
Stücke erfasst48. Höherwertige (Einzel-)Stücke sind manchmal in Schmuck- oder kunsthandwerklichen Katalogen49
und auch in allgemeinen Ausstellungs-Katalogen50 beschrieben. Gegenstand einer eigenständigen Untersuchung
sind bisher unseres Wissens nach nur die Kölner Karnevalsorden geworden. 1982 hat Charleen Riedel eine vom Amt
für Rheinische Landeskunde herausgegebene Untersuchung verfasst, die leider nur als unveröffentlichtes Manuskript
existiert51. Den Kölner Orden von 1823 bis 1914 hat Max-Leo Schwering einen gut recherchierten und prachtvoll
ausgestatteten Bildband gewidmet. Der vom Kölnischen Stadtmuseum herausgegebene Band stellt die Sammlungen
dieses Museums sowie des 'Festkomitees des Kölner Karnevals' vor, geht jedoch auch ausführlich auf Motive, Materialien und Herstellungsweise ein52 und kann so als Vorbild für andere derartige Unternehmungen dienen.
In wissenschaftlichen numismatischen Zeitschriften kommen Karnevalsorden gar nicht vor, in den mehr sammlerorientierten oder lokalen Münzzeitschriften nur ganz selten53, genauso in allgemeinen Sammler-Zeitschriften54. Die
Schweinfurter Münzbelustigungen war das einzige Blatt, das regelmäßig Stücke mit Ortsbezug beschrieben hat.
Die Bibliographie von Petra Hauke und Eckart Henning verzeichnet unter dem Stichwort 'Karneval' lediglich die
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Abb. 34: Kleine aquarellierte Tuschezeichnung eines schon leicht schwankenden Pärchens auf
dem Heimweg von einem Faschingsball als Abschluss eines handschriftlichen Briefes des
Malers Hermann Stockmann aus Dachau vom 28. Februar 1936 an einen Freund, worin er
seine Teilnahme an einigen Künstlerfesten des Münchner Faschings erwähnt. (Der Maler und
Illustrator Hermann Stockmann, geb. 28.4.1867 in Passau, gest. 4.1.1939 in München, begann
eine Dekorationsmalerlehre in München, kam auf die Akademie der Schönen Künste, wurde
schließlich Professor dortselbst, außerdem war er 30 Jahre lang Mitarbeiter der satirischen Zeitschrift 'Fliegende Blätter', seit 1898 auch Leiter des Bezirksmuseums in Dachau, außerdem
Ehrenmitglied der Künstlervereinigung Dachau und Ehrenbürger der Stadt. Er schuf vor allem
Landschaften und Figurenbilder sowie viele Buchillustrationen.)
Beiträge in den Schweinfurter Münzbelustigungen, ansonsten nur zwei
Kleinst-Beiträge an entlegener Stelle unter 'Kuriositäten' bzw. 'Medaillenserien'55.
Auch im Internet fängt die Präsentation von Karnevalsorden gerade erst
an. Die allermeisten Karnevals-Gesellschaften haben auf ihren InternetSeiten keinerlei Orden erwähnt, geschweige denn beschrieben oder abgebildet. Die ermittelten Ausnahmen56 bestätigen eher die Regel. In Köln
bemühen sich zwei Stellen darum, Karnevalsorden im Internet darzubringen. Der bereits erwähnte Hans-Jürgen Knopek hat mit seinem 'Museum
Kölner Karnevalsorden' bereits eine große Sammlung zusammengebracht, die er teilweise auch auf seiner Internet-Seite präsentiert57. Daneben ist Karsten Lang dabei, ein virtuelles Museum Kölner Karnevalsorden aufzubauen58. Er hat bereits viele Stücke abgebildet, die Seite ist jedoch noch im Aufbau begriffen. Bei e-Bay
Deutschland sind Karnevalsorden weit überwiegend unter der Kategorie 'Sammeln und Seltenes' (Unterkategorie
'Saisonales & Feste', manchmal auch Unterkategorien 'Memorabilia & Fanartikel' oder 'Pins & Anstecknadeln') zu finden, öfter auch bei der Kategorie 'Kleidung und Accessoires', selten bei 'Uhren und Schmuck', 'Antiquitäten & Kunst'
oder 'Münzen' (Unterkategorie 'Medaillen'). Bei einer Stichprobe am 29. Januar 2004 waren insgesamt 765 Stück
im Angebot (davon 754 bei 'Sammeln und Seltenes'), am 27. Mai 2004 waren es insgesamt 296 Stück (davon 295
bei 'Sammeln und Seltenes'), am 16. August 2004 141 (132) Stück. Es sind also starke saisonale Schwankungen
zu verzeichnen, die jedoch im Rahmen der Erwartungen liegen.
"Dürfen wir fortfahren, ernsthafter zu sprechen, als es der Gegenstand zu erlauben scheint, so bemerken wir: daß
die lebhaftesten und höchsten Vergnügen (...) nur einen Augenblick uns erscheinen, uns rühren und kaum eine Spur
in der Seele zurücklassen, daß Freiheit und Gleichheit nur in dem Taumel des Wahnsinns genossen werden können
und daß die größte Lust nur dann am höchsten reizt, wenn sie sich ganz nahe an die Gefahr drängt und lüstern
ängstlich-süße Empfindungen in ihrer Nähe genießet.
Und so hätten wir, ohne selbst daran zu denken, auch unser Karneval mit einer Aschermittwochsbetrachtung geschlossen, wodurch wir keinen unsrer Leser traurig zu machen fürchten. Vielmehr wünschen wir, daß jeder mit uns,
da das Leben im ganzen, wie das römische Karneval, unübersehlich, ungenießbar, ja bedenklich bleibt, durch diese
unbekümmerte Maskengesellschaft an die Wichtigkeit jedes augenblicklichen, oft gering scheinenden Lebensgenusses erinnert werden möge." (Goethe: Das Römische Karneval)
"Löblich wird ein tolles Streben,
Wenn es kurz ist und mit Sinn;
Heiterkeit zum Erdeleben
Sei dem flüchtigen Rausch Gewinn."
(Goethe: Der Kölner Mummenschanz, 5. Strophe)59
Verwendete Literatur:
Zeitschriften:
Goldschmiedezeitung. Internationales Journal für Schmuck und Uhren (bis 1964 Deutsche Goldschmiede-Zeitung)
Haller Münzblätter. Nachrichten der Tiroler Numismatischen Gesellschaft Hall in Tirol
Money Trend. Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld
Münzen & Papiergeld. Zeitschrift für Münzen, Medaillen & Papiergeld
MünzenRevue. Internationale Monatszeitschrift für Münzen-, Banknoten- und Wertpapier-Sammler
Der Numismatiker. Zeitschrift für numismatisches Sammelwesen, Versteigerungen und Münzkunde
Numismatische Manuskripte. Jahresgabe der Numismatischen Gesellschaft Schweinfurt e. V.
Schweinfurter Münzbelustigungen. Hg. von Reinhold Jordan
Trödler & Sammler-Journal. Deutschlands große Sammlerzeitschrift
'Wert'markenforum. Mitteilungsblatt für den Wertmarkensammler. Hg. von Werner Helmut Stahl
Auktionskataloge und Preislisten:
Waltraud Boltz Kunstauktionshaus. Auktion 510: Kunterbunt; Bayreuth 5.4.2003
Münzen- und Medaillen-Galerie Köln Auktionshaus Hans-Jürgen Knopek. 1. Internationale Auktion Kölner
Karnevalsorden; Köln 22.6.1996
Münzgalerie München. Sonderliste Karnevals- und Faschingsorden; München o. J. (Februar 2004)
Münzzentrum Rheinland Heinz-W. Müller. Auktion 107: Münzen der Antike bis Neuzeit, Altdeutsche Gebiete;
MNZ XXXIV,3 (Oktober 2004)
VII
Solingen 30.5.-1.6.2001
Auktionshaus Nusser. Auktion 227; München 3.2.2004
Heinrich Winter Münzenhandlung. Auktion 58: Deutschland - Ausland, Münzen - Medaillen - Plaketten;
Düsseldorf 21.-23.7.1990
Heinrich Winter Münzenhandlung. Auktion 81: Deutschland - Ausland, Münzen - Medaillen - Plaketten;
Düsseldorf 10.7.1999
Literatur:
Florian Dering/Sandra Uhrig (Hg.): Das Münchner Kindl. Eine Wappenfigur geht eigene Wege. Katalog zur
Ausstellung des Münchner Stadtmuseums 8. Oktober 1999-9. Januar 2000; München 1999
Graham Dry: Deutsche und österreichische Schmuckarbeiten 1900-1960; München 1991
Email. Kunst, Handwerk, Industrie. Bearb. von Werner Schäfke, Inciser Damm, Karl Bernd Heppe und
Rüdiger Joppien. Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum 2. Juni-23. August 1981; Köln 1981
Helfried Ehrend: Speyerer Münzgeschichte. Bd. 2-3; Speyer 2002-2004
Herbert J. Erlanger/Dieter P. W. Fischer: Nürnberger Medaillen 1806-1981. Die 'metallene Chronik' der
ehemaligen Reichsstadt im Zeitalter industrieller Kultur. Bd. 1-3; Nürnberg 1985-2000
Hildegard Frieß-Reimann: Der organisierte Karneval seit der Reform in Köln 1823 (Geschichtlicher Atlas der
Rheinlande, Beiheft 11,5); Köln 1989
Christina Frohn: Der organisierte Narr. Karneval in Aachen, Düsseldorf und Köln von 1823 bis 1914; Marburg 2000
Peter Fuchs/Max-Leo Schwering/Klaus Zöller: Kölner Karneval. Seine Geschichte, seine Eigenart, seine
Akteure; Köln ²1984
Johann Wolfgang von Goethe: Werke. Hg. vom Aufbau-Verlag, Berlin (Berliner Ausgabe). Bd. 1-21;
Berlin/Weimar 1972-1980
Wolfgang Hasselmann: Berlin. Marken und Zeichen. Bd. 1-2; München 1987-1996
Wolfgang Hasselmann: Hans Schwegerle - Medaillen und Plaketten (Ein Werksverzeichnis von Professor
Hans Schwegerle, Bd. 1); Regenstauf 2000
Wolfgang Hasselmann: München. Marken und Zeichen; München 1997
Petra Hauke/Eckart Henning: Bibliographie zur Medaillenkunde. Schrifttum Deutschlands und Österreichs bis 1990
(Bibliographien zur Numismatik, Bd. 1); Bad Honnef 1993
Josef Hauser: Die Münzen und Medaillen der Haupt- und Residenzstadt München mit Einreihung jener Stücke,
welche hierauf Bezug haben; München 1905
Herders Konversations-Lexikon. Reich illustriert durch Textabbildungen, Tafeln und Karten. 3. Aufl., Bd. 1-11;
Freiburg/Wien 1902-1910, 1921-1922
125 Jahre Bayerischer Kunstgewerbeverein. Hg. vom Münchner Stadtmuseum und dem Bayerischen Kunstgewerbeverein München. Ausstellung im Münchner Stadtmuseum vom 7. Juli bis 10. Oktober 1976;
München 1976
Norbert Jaschke: Schlesische Münzen, Medaillen und Abzeichen; Köln 1994
Paul Joseph/Eduard Fellner: Die Münzen von Frankfurt am Main. Bd. 1-4; Frankfurt 1896-1920
Hans Kaiser: Medaillen, Plaketten, Abzeichen der deutschen Luftfahrt. Die geprägte Chronik der deutschen
Luftfahrt; Gütersloh 1998
Joseph Klersch: Die Kölnische Fastnacht. Von ihren Anfängen bis zur Gegenwart; Köln 1961
Julius Menadier: Die Aachener Münzen. Münzen, Urkunden und Akten; Berlin 1913
Václav Méricka: Faleristik. Ein Buch über Ordenskunde; Prag 1976
Meyers Großes Konversations-Lexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. 6. Aufl., Bd. 1-22;
Leipzig/Wien 1907-1910
Dietz-Rüdiger Moser: Fastnacht - Fasching - Karneval. Das Fest der 'Verkehrten Welt'; Graz/Wien/Köln 1986
Elisabeth Nau: Die Münzen und Medaillen der oberschwäbischen Städte; Freiburg 1964
Jörg Nimmergut: Orden Europas (Battenberg Antiquitäten-Kataloge); München 1981
Walter Perko-Greiffenbühl: Medaillen, Plaketten, Abzeichen und Marken der Stadt Baden bei Wien 1714-1995;
Wien 1995
Dieter Pesch: Die Dülkener Narrenakademie, in: Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde 16 (1969),
S. 105-122
Yvonne Plum/Thomas Plum: Kunst, Kakao und Karneval. Was Museen in und um Köln zeigen; Köln 1995
Charleen Riedel: Kölner Karnevalsorden. Hg. vom Amt für Rheinische Landeskunde; Bonn 1982 (nur als Manuskript)
Klaus Rost: Einflußdimensionen der Massenkommunikation am Beispiel der Mainzer Fernsehfastnacht,
in: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde 23 (1978), S. 49-69
Erwin Rummler: Brücken auf Münzen und Medaillen, in: Auktionskatalog Münzzentrum Köln Heinz-W. Müller.
Auktion 104; Köln 6.-8.9.2000, S. 148-192
Günther L. Schenkl: Medaillen, Marken, Abzeichen etc. von Wiener Neustadt. Bd. 1-2; Wien 1998-2000
Wolfgang Schulten: Wuppertaler Medaillen. Die Geldzeichen, Marken und Medaillen der Stadt Wuppertal und
ihrer Vorgänger-Städte; Frankfurt 1977
Max-Leo Schwering: Kölner Karnevalsorden 1823-1914. 'Noblesse op Plüsch'. Hg. von Werner Schäfke; Köln 1989
Robert Wagner: Würzburger Medaillen und Festzeichen 1806-1980. Bd. 1-2; Würzburg 1979-1981
Hanno Weiler: Kölnische Medaillen, Plaketten, Schautaler, Jetons, Zeichen und Marken (bis 1932). Bd. 1-3;
Krefeld/Köln/Bergisch-Gladbach 1970-1995
Hanno Weiler: Kölner Dom-Medaillen. Bd. 1-3; Krefeld 1977-1979
Markus Wesche (Hg.): Der Künstlerkreis der Medailleure München 1988-2003. Eine Münchner Künstlergemeinschaft. Münzen - Medaillen - Gedenkmünzen; München 2003
E. A. Wuerst: Die Münzen und Medaillen Bonn’s; Bonn 1868
Wolfgang R. von Wurzbach-Tannenberg: Katalog meiner Sammlung von Medaillen, Plaketten und Jetons,
zugleich ein Handbuch für Sammler. Bd. 1-2; Zürich/Leipzig/Wien 1943
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Anmerkungen:
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Meyers Lexikon Bd. 10, 1908, S. 664.
Herders Lexikon Bd. 4, 1905, Sp. 1378.
Hierzu Moser, S. 11-17.
Siehe Moser, S. 47-48.
In Köln wurde der Karneval 1795 für einige Jahre ganz verboten, vgl. Fuchs/Schwering/Zöller, S. 28.
Siehe Klersch, S. 85 und 96, vgl. auch Frohn, S. 65-184.
Vgl. Rost, S. 49.
Zum Folgenden siehe etwa Méricka, insbes. S. 25-53 und Nimmergut, S. 7-22.
Vgl. Fuchs/Schwering/Zöller, S. 40.
Etwa die Faschingsbälle im Deutschen Theater oder in den Hotels Treffler und Wagner in München, siehe Abb. 12-14 und 16, vgl. auch
Wesche, S. 11.
Vgl. Schwering, S. 78.
Vgl. Schwering, S. 78, 83 Anm. 109 sowie 89.
Siehe Pesch, insbes. S. 105-110.
Vgl. Schwering, S. 25, 28, 30, 92.
Vgl. Schwering, S. 46.
Vgl. Schwering, S. 84-85.
Vgl. Schwering, S. 45.
Schwering, S. 86.
Siehe zum Beispiel Goldschmiedezeitung 1/1952, S. 7-8; 2/1962, S. 102; vgl. Schwering, S. 79-80.
Vgl. Email, S. 224.
Dering/Uhrig, S. 288 Nr. 848.
Mündliche Mitteilung von Herrn Helmut Stillner, früher Firma Deschler.
Siehe Moser, S. 99-102 und 111-135.
Vgl. Moser, S. 165-179.
Vgl. Moser, S. 257-273.
Mit Unterbrechungen, siehe die Zusammenstellungen bei Frohn, S. 336-340 und in Münzen- und Medaillen-Galerie Köln 1, S. [6]-[11].
In Köln erst ab dem Jahre 1895, vgl. Schwering, S. 56.
Zum Beispiel Plum/Plum, S. 68-71 für Köln. Weitere Museen sind (geordnet nach Städten) das Karnevalsmuseum Blankenheim, das Erste
Niederrheinische Karneval-Museum in Duisburg (siehe www.du-karneval.de), das Deutsche Fastnachtsmuseum in Kitzingen (www.karnevaldeutschland.de), das Karnevalsmuseum Westfalen in Münster, das Fasnachtsmuseum Schloss Langenstein in Orsingen-Nenzingen
(www.fasnachtsmuseum.de), das Saarländische Karnevalsmuseum in Ottweiler, das Haus der Badisch-Pfälzischen Fasnacht in Speyer und
das Museum des Landesverbandes Thüringer Karnevalvereine in Wasungen (www.karnevalthueringen.de) sowie demnächst das Haus des
Karnevals in Düsseldorf (Eröffnung voraussichtlich November 2004).
Siehe Plum/Plum, S. 229.
Als zufällig herausgegriffene Beispiele siehe etwa Auktion Münzzentrum Rheinland 107, Nrn. 6372, 6553, 6560, 6573, 6584, 6605, 6788,
6792; Auktion Winter 58, Nrn. 37, 632, 690, 907, 942, 954, 963, 981, 1044, 1106 oder Auktion Winter 81, Nrn. 304, 548, 559-560, 575,
987.
Zum Beispiel Auktion Boltz 510, Nrn. 2275-2301 oder Auktion Nusser 227, Nr. 4014.
Münzgalerie München Sonderliste Karnevalsorden; siehe hierzu auch MünzenRevue 4/2004, S. 125.
Vgl. etwa Erlanger/Fischer Bd. 1, S. XXX und Ehrend Bd. 1, S. 7. Dennoch werden von Erlanger/Fischer künstlerische Einzelstücke der
Karnevalsgesellschaft 'Nürnberger Trichter' erfasst, siehe unten Anmerkung 41. Auch Ehrend hat in Bd. 2 entgegen seiner Ankündigung doch
einige Karnevalsplaketten beschrieben, siehe unten Anmerkung 46.
Zum Beispiel Frohn, S. 84-86; Fuchs/Schwering/Zöller, S. 54-55 oder Klersch, S. 189.
Siehe Weiler (Köln), Bd. 3, Register S. 229 bzw. Weiler (Dom), Bd. 3, Register S. 317.
Joseph/Fellner, Bd. 1, S. 455 Nrn. 1300-1301, Bd. 2, S. 798-799 Nr. 2373, S. 808-809 Nr. 2411, S. 818 Nr. 2456.
Hasselmann (München), S. 122 Nr. 157, S. 265 Nr. 349, S. 267 Nr. 351, S. 307-314 Nrn. 405-406, S. 414 Nr. 535.
Hauser, S. 259 Nr. 893, S. 260 Nr. 898, S. 266 Nr. 935 bzw. S. 163 Nr. 532, S. 165 Nr. 544, S. 176 Nrn. 593-594, S. 199 Nrn. 697-700, S.
301 Nrn. 1125-1126.
Wesche, S. 10-11.
Wagner, Bd. 2, S. 8 Nr. 1925.01, S. 54 Nr. 1971.01, S. 62 Nr. 1972.01, S. 68 Nr. 1973.01, S. 72 Nr. 1974.01, S. 78 Nr. 1975.01, S. 84 Nr.
1976.01, S. 90 Nr. 1977.02, S. 96 Nr. 1978.02.
Erlanger/Fischer, Bd. 1, S. 72 Nr. 153, S. 82 Nr. 175, S. 115 Nr. 263, S. 182 Nrn. 433-434, S. 202 Nr. 486, S. 264 Nr. 649, S. 297 Nr. 726,
Bd. 2, S. 518 Nr. 1240, S. 699 Nr. 1721, S. 563 Nr. 1360, S. 575 Nr. 1391, S. 586 Nr. 1421, S. 596 Nr. 1448, Bd. 3, S. 55 Nr. 626.1.
Schulten, S. 22 Nr. 22, S. 122 Nr. 183, S. 138 Nr. 212, S. 146 Nr. 232, S. 149 Nr. 239, S. 155 Nr. 264, S. 156 Nr. 266, S. 158 Nr. 271.
Hasselmann (Berlin), Bd. 2, S. 18-19 Nr. 74b.
Kaiser, S. 454 Nr. 1543, S. 463 Nrn. 1570-1571, S. 491 Nr. 1657, S. 502 Nr. 1694, S. 545 Nr. 1836, S. 559 Nr. 1879, S. 560 Nr. 1881, S.
567 Nr. 1899, S. 573 Nr. 1916, S. 594 Nr. 1978.
Rummler, S. 167 Nr. 5341.
Menadier, S. 259 Nr. 96; Perko-Greiffenbühl, S. 155-156 Nrn. 427-428, S. 163 Nr. 445; Wuerst, S. 44-45 Nrn. 102-103; Ehrend, Bd. 2, S.
240-244 und 303-310; Schenkl, Bd. 1, S. 218-219 Nrn. 5.9.30-5.9.32; Nau, S. 177 Nr. 132; Jaschke, S. 92 Nr. 816, S. 130-131 Nrn. 1185,
1193, 1194, S. 151 Nrn. 1402-1403; Slg. Fieweger, S. 40 Nr. 330, S. 43 Nr. 352-353; Slg. Wurzbach-Tannenberg, Bd. 1, S. 735 Nr. 4661
(Köln), Bd. 2, S. 1560 Nr. 9635 (Köln), S. 1034 Nr. 6438 (München), S. 1035 Nrn. 6447, 6449 (München).
Siehe die Entwürfe zur Inhaltsübersicht in Schweinfurter Münzbelustigungen 13 (1990), S. 29 und 16 (1993), S. 58.
Hasselmann (Schwegerle), S. 18 Nr. 3, S. 336-342 Nrn. 324-330, S. 364 Nr. 356, S. 368 Nr. 359.
Zum Beispiel Dry, S. 54 Nr. 1147; Email, S. 221-225 und 125 J. Bayer. Kunstgewerbeverein, S. 266-270.
Zum Beispiel Dering/Uhrig, S. 234.
Vgl. Schwering, S. 18.
Vgl. Schwering, S. 92-152 bzw. 44-89.
Vgl. Money Trend 2/2000, S. 15; Münzen & Papiergeld 6/2004, S. 70; Numismatische Manuskripte Schweinfurt 15 (1997), S. 65-79;
Schweinfurter Münzbelustigungen 2 (1979), S. 10-12; 3 (1980), S. 11-13, 20-24; 4 (1981), S. 28-29, 104-108; 5 (1982), S. 15-16; 6
(1983), S. 23; 7 (1984), S. 39-40, 59a-60; 9 (1986), S. 11-12, 31, 66-67; 10 (1987), S. 10-11, 71; 11 (1988), S. 7, 9-10; 12 (1989), S.
33, 48-51; 13 (1990), S. 48-51, 107; 14 (1991), S. 33-34; 15 (1992), S. 26-30, 125; 16 (1993), S. 14-23, 30; 17 (1994), S. 119-120;
18 (1995), S. 27, 44-45; 19 (1996), S. 19, 22-24, 26-28, 37-38, 85-88, 165, 177; Wertmarkenforum 10/2003, S. 1.
Zum Beispiel Trödler & Sammler-Journal 2/2004, S. 56-57.
Hauke/Henning Nrn. 3142, 6972, 7009, 7489-7507 sowie Der Numismatiker 1 (1902), S. 45-46 und Haller Münzblätter 3 (1981/83), S.
216-217.
Zum Beispiel www.akv.de; www.fasnacht-goldener-loewe.de; www.fasching-ostbayern.de; www.kvr-karneval.de; www.karnevalthueringen.de; www.igmk-mainz.de; www.prinzengarde-duesseldorf.de; www.prinzengarde-blau-weiss.de; www.feuerio.de; www.crachia.de;
www.loewenjaeger.de; www.narrhalla.de; www.wuermesia.de; www.fghmuenchen.de; www.ak04-nuernberg.com. Eine Übersicht über
Karnevalsvereine in Deutschland allgemein (und weltweit) unter www.karneval-vereine.de sowie www.carneval-world.net.
Siehe unter www.karnevalsorden.de oder www.koelner-karnevalsorden.de.
Siehe unter www.karnevalsorden-museum.de.
Goethe, Bd. 14, S. 710-711 bzw. Bd. 1, S. 595.
MNZ XXXIV,3 (Oktober 2004)
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