Ratgeber für einen ausgeglichenen Zinkhaushalt

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Ratgeber für einen ausgeglichenen Zinkhaushalt
Ratgeber
für einen
ausgeglichenen
Zinkhaushalt
Zink – Multitalent im
menschlichen Körper
Zink ist lebenswichtig.
Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Unser
Körper braucht es, um funktionsfähig und gesund
zu bleiben. Ein Mangel an Zink kann das Immunsystem schwächen, Allergiesymptome und Entzündungen verstärken, aber auch Haut, Haare
und Nägel stumpf und brüchig werden lassen.
Zink ist natürlich.
Zink kommt als natürliches Spurenelement überall
vor. Es ist in den meisten Gesteinen enthalten, im
Boden und im Wasser. Die Zinkkonzentrationen sind
örtlich verschieden. Über Pflanzen und Tiere, die das
Spurenelement aufnehmen, kommt es in unsere Nahrungsmittel. Zink aus tierischen Lebensmitteln können
wir besonders gut aufnehmen.
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Zink wird überall benötigt.
Zink ist Bestandteil von fast 300 biologisch aktiven
Substanzen, den Enzymen. Sie steuern wichtige Prozesse und Vorgänge im Körper. Zink wird deshalb im
Körper für vielfältige Funktionen gebraucht: für den
Kohlehydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, für den
Aufbau der Erbsubstanz und für das Wachstum der
Zellen. Auch das Immunsystem, die Wundheilung
und viele Hormone benötigen Zink.
Zink wird daher in allen Zellen und Organen benötigt.
Der Körper eines Erwachsenen enthält insgesamt
2– 3 Gramm Zink: vor allem in Knochen, Haaren, Zähnen, Fortpflanzungsorganen, in der Muskulatur, in der
Haut, der Leber und der Netzhaut der Augen. Es wird
dort allerdings nicht langfristig gespeichert.
Zink braucht der Körper für:
• Ein optimal funktionierendes Immunsystem
• Eine gute Wundheilung
• Gesunde Haut, Haare und Nägel
• Einen funktionierenden Geruchs- und
Geschmackssinn
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Zink wird schnell
„Mangelware“
Jeden Tag verbraucht der Körper Zink. Das Spurenelement muss des­­halb regelmäßig mit der Nahrung
aufgenommen werden. Bei sehr geringem Konsum
zinkreicher Lebensmittel, insbesondere solcher aus
tierischer Herkunft, besteht die Gefahr der Unterversorgung.
Wie viel Zink benötigen wir?
Je nach Aktivität und Verfassung benötigt unser Körper mehr oder weniger Zink. Empfohlen wird laut der
World Health Organisation (WHO) eine Zufuhr von
15 mg pro Tag. Diese Menge gleicht die täglichen
Verluste wieder aus.
Zink in unserer Nahrung.
Zink aus tierischen Nahrungsmitteln kann der Körper
besser aufnehmen als aus pflanzlichen. Gute Zinkquellen sind zum Beispiel Fleisch, Innereien, Schalentiere und Milchprodukte.
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Einseitige Ernährung, verarmte Böden und die Verarbeitung unserer Lebensmittel tragen dazu bei, dass
wir oftmals nicht genügend Zink über die Nahrung
aufnehmen. Zudem hemmen Kaffee und schwarzer
Tee die Aufnahme des Spurenelements. Pflanzliche
Lebensmittel wie Getreide verhindern die Zinkauf­
nahme ins Blut. Alkohol fördert Zinkverluste über die
Nieren. Die Folge kann Zinkmangel sein.
Aus folgenden zinkreichen Lebensmitteln kann
der Körper Zink besonders leicht aufnehmen:
Austern 7,0 bis 160 mg
Kalbfleisch 8,0 mg
Rinderleber 5,0 mg
Rinderfilet 4,4 mg
Camembert 3,0 mg
Garnelen 2,3 mg
Joghurt 1,1 mg
Vollmilch 0,4 mg
Zink-Gehalt jeweils pro 100g
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Risikogruppen
für Zinkmangel
Einige Personengruppen benötigen mehr Zink als
andere. Zum Beispiel führen bestimmte K
­ rankheiten
zu einem erhöhten Verlust oder einer verringerten Aufnahme von Zink. Außerdem können gewisse Symp­
tome auf einen Zinkmangel hindeuten.
Personen mit häufigen Erkältungen und Infekten
Um mit Krankheitserregern, zu denen auch Grippeund Erkältungsviren gehören, fertig zu werden, muss
das Abwehrsystem in unseren Zellen intakt sein. Zink
ist dazu unerlässlich. Nur wenn die Zellen ausreichend
mit Zink versorgt sind, können wichtige Stoffwechselvorgänge ablaufen, die unser Abwehrsystem befähigen, seine Aufgaben zu erfüllen. Ein Zinkmangel kann
Grund für eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen
und Infekte sein und sollte ausgeglichen werden.
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Allergiker (z. B. Heuschnupfen)
Ein Mangel an Zink kann zu einer Verstärkung von
Allergiesymptomen führen: Allergien entstehen meist
durch eine Überreaktion des Immunsystems. So
können bereits harmlose Reize aus der Natur – z. B.
Blütenpollen – eine heftige Abwehrreaktion auslösen. Oft sind Niesanfälle, Schnupfen und/oder rote,
brennende Augen die Folgen. Unmittelbarer Auslöser
der Symptome ist die Freisetzung des Botenstoffes
Histamin bei Kontakt mit den Allergenen. Ein guter
Zinkstatus hemmt die übermäßige Histamin-Ausschüttung. Deshalb kann umgekehrt ein Zinkmangel überschießende Allergiesymptome verursachen.
Allergiker sollten deshalb frühzeitig vor Beginn
der Allergiesaison einen eventuellen Mangel prüfen
lassen.
Personen mit (Haut-)Entzündungen (z. B. Akne,
Neurodermitis, Herpes)
Der Körper benötigt Zink zur Regeneration, Zellteilung und Heilung. Diese Prozesse sind zum Beispiel
bei entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne und
Neurodermitis, aber auch bei Herpes-Infektionen
wichtig.
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Diabetiker (Zuckerkrankheit)
Diabetiker geben vermehrt Zink mit dem Urin ab. Ihr
Zinkspiegel ist durch die Krankheit oft niedriger als
erwünscht. Doch Zink ist wichtig für die Bildung,
Funktion und Speicherung von Insulin. Das lebensnotwendige Spurenelement Zink und Insulin stehen
biochemisch und funktionell in enger Beziehung:
• Insulin ist in den Betazellen als Zink-InsulinKomplex gespeichert
• Zink reguliert die Umwandlung von Proinsulin
zum aktiven Insulin
• Zink steuert die Insulin-Ausschüttung
• Zink erhöht die Insulinintensität und reguliert
den Insulinabbau
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Vegetarier und Menschen, die sich fleischarm
ernähren
Diese Menschen haben oft eine niedrigere Zinkversorgung. Obst und Gemüse enthalten nämlich nur
wenig und für den Körper schwer verwertbares Zink.
Vollkorngetreide liefert zwar mehr Zink, dafür h
­ emmen
aber bestimmte andere Inhaltsstoffe die Zinkauf­
nahme.
Werdende und stillende Mütter
Frauen, die ein Kind erwarten oder stillen, können
– durch die Anforderungen des sich entwickelnden
Kindes und die körperlichen Veränderungen – einen
erhöhten Zinkbedarf haben. Bei unzureichender Zinkzufuhr über die Nahrung kann deshalb ein Z
­ inkmangel
entstehen.
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Sportler und Saunagänger
Über vermehrtes Schwitzen beim Sport oder in der
Sauna verliert der Mensch größere Mengen an Zink.
Kinder und Jugendliche
Zink ist ein unverzichtbares Spurenelement für gesundes Wachstum und die Entwicklung des Organismus.
Senioren
Appetitverlust, Kau- und Schluckbeschwerden können zu einseitiger Ernährung und somit zu Zinkmangel führen. Immunerkrankungen und vielfältige
Beschwerden können dadurch begünstigt werden.
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Wie kann sich Zinkmangel
äußern?
Ein Zinkmangel kann sich in vielen Symptomen auf
ganz unterschiedliche Art bemerkbar machen. Unter
anderem können folgende Beschwerden auf eine
Mangelsituation hindeuten:
Mögliche Folgen eines Zinkmangels
• Erhöhte Infektanfälligkeit (Erkältung)
• Heftige, ausufernde Allergiesymptome
• Wundheilungsstörungen
• Hautentzündungen (Akne, Herpes)
• Haarausfall
• Brüchige Nägel
• Wachstumsstörungen
• Appetitlosigkeit
• Störungen des Geschmacks- und Geruchs­
empfindens
• Nachtblindheit
• Mentale Lethargie, Depression
Wie die Übersicht zeigt, sind die Symptome vielfältig
und teilweise recht unspezifisch. Für eine abschließende Bewertung suchen Sie bitte die persönliche
Beratung durch Ihren Arzt oder Apotheker.
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Zinkmangel effizient beheben
Zink ist für eine Vielzahl biologischer Vorgänge in
unserem Körper von Bedeutung und Bestandteil
hunderter Enzym-Systeme. Nur bei ausreichender
Versorgung mit Zink können sie optimal funktionieren. Dabei spielt die richtige Zinkverbindung wie z. B.
[Zink-Histidin] eine wichtige Rolle – denn nicht jede
Zinkverbindung kann vom Körper gleich gut aufgenommen werden.
Curazink® mit dem patentierten [Zink-Histidin]Komplex versorgt den Körper bei Zinkmangel mit
optimal verwertbarem Zink.
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Zink ist nicht
gleich Zink!
Soll der Körper ausreichend mit Zink versorgt werden, sollte zwischen biologischem – für den Körper
verwertbarem Zink – und nicht-biologischem – für
den Körper schlechter verwertbarem Zink – unterschieden werden.
In biologisch verwertbarer Form kann das Spurenelement besonders gut vom Körper aufgenommen
werden. Dazu wird Zink, das über die Nahrung aufgenommen wird, im Organismus an körpereigene
Stoffe gebunden. Sie sind quasi der Transportpartner
des Zinks. Diese Stoffe bringen das Spurenelement
zu den Organen und Zellen, die Zink benötigen (z. B.
Immunzellen, Muskeln und Leber).
Bioverfügbarkeit von Zink
ZinkSalz
ZinkSalz
+
Umwandlung
ZinkHistidin
Zelle
ZinkHistidin
Zelle
körpereigenes
Histidin
z. B. Zinksulfat / -orotat / -gluconat
ZinkHistidin
direkte Verwertung
höhere Bioverfügbarkeit
[Zink-Histidin]-Komplex (wie in Curazink®)
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Ein wichtiger Partner für Zink im menschlichen Körper
ist die körpereigene Aminosäure Histidin. Sie unterstützt die Aufnahme von Zink, dessen Transport, Verteilung und Ausscheidung. Zum Beispiel erleichtert
Histidin den Transport von Zink durch die Darmwand
und verbessert die anschließende Zinkverwertung.
[Zink-Histidin]-Komplex – eine starke Verbindung.
An Histidin gebunden, kann Zink besonders gut
vom Körper aufgenommen werden. Deshalb enthält
Curazink® den patentierten [Zink-Histidin]-Komplex.
Diese Verbindung bewirkt, dass das Zink besonders
gut dorthin transportiert wird, wo es im Körper benötigt wird. Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einer besonders guten Bioverfügbarkeit.
Curazink® 15 mg Hartkapseln Wirkstoff: Zink-Histidin (= Histidin-Hemizink 2H2O). Zur Behandlung von
klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie nicht durch Ernährungsumstellung behoben
werden können. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie
ihren Arzt oder Apotheker. Stand: Dezember 2008. STADA GmbH, Stadastraße 2 – 18, 61118 Bad Vilbel
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