leistungsbericht 2007

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leistungsbericht 2007
Kompetenz in Nonprofit-Management
Verbandsmanagement Institut (VMI)
Universität Freiburg/Schweiz
LEISTUNGSBERICHT
2007
LEISTUNGSBERICHT 2007
INHALTSÜBERSICHT
EDITORIAL
2007 - EIN WEITERBILDUNGSJAHR
3
3
FORSCHUNG
DER DRITTE
SEKTOR IN DER SCHWEIZ
STIFTERSTUDIE
HONORIERUNG
VON STIFTUNGSRÄTEN
ABGESCHLOSSENE
DISSERTATIONEN
LAUFENDE DISSERTATIONEN AUFTRAGSFORSCHUNG
MONOGRAPHIEN
UND SAMMELBÄNDE
WEITERE PUBLIKATIONEN
KONFERENZEN UND VORTRÄGE
ABGESCHLOSSENE
MASTERARBEITEN
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5
6
6
7
8
11
13
13
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WEITERBILDUNG
18
WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN
18
DIE WEITERBILDUNG IN ZAHLEN20
WEITERBILDUNGSPARTNERSCHAFTEN21
EXECUTIVE MBA IN
NPO-MANAGEMENT21
SOMIT22
DIENSTLEISTUNGEN
23
NPO-LABEL
FÜR MANAGEMENT EXCELLENCE23
MANDATE
24
MANDATE DES VMI24
KOOPERATIONEN
25
HOCHSCHUL-KOOPERATIONEN25
PARTNER AUS DER PRAXIS26
UNIVERSITÄT
27
VORLESUNGEN27
UNIVERSITÄRE SELBSTVERWALTUNG28
KOMMUNIKATION
UND INFORMATION
29
FACHZEITSCHRIFT
VERBANDS-MANAGEMENT VM29
FÖRDERERGEMEINSCHAFT
30
PRESSESPIEGEL
31
PERSONEN
INSTITUTSRAT
MITGLIEDER DES INSTITUTSRATS
MITARBEITERINNEN
UND MITARBEITER
32
32
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IMPRESSUM
35
33
EDITORIAL
2007 - EIN WEITERBILDUNGSJAHR
Sehr geehrte Förderer, liebe Freunde des VMI
Auch 2007 war für unser Institut wiederum ein sehr bewegtes, ereignisreiches und insbesondere auch erfolgreiches
Geschäftsjahr. Das VMI hat sich national wie international zu
einem sehr tragfähigen Netzwerk entwickelt.
International gesehen haben wir die Kontakte zu unseren wissenschaftlichen Partnern und damit das Renommée des VMI
durch zahlreiche Referate an internationalen Konferenzen wie
der ARNOVA in Atlanta/USA, der EMAC in Reykjavik, diversen
Kolloquien und Doktorandentreffen sowie durch über 20 Artikel in namhaften Fachzeitschriften und Journals weiter gestärkt. Zudem beschäftigte sich Frau Dr. Silke Michalski im
Rahmen ihres zweimonatigen Aufenthalts am Center on Philathropy der Indiana University in Indianapolis mit den neuesten
Entwicklungen und Trends des Nonprofit Managements im USamerikanischen Raum und konnte wertvolle, neue Kontakte
knüpfen.
Im Bereich Stiftungen haben wir unser Netzwerk erweitert und
einen neuen Forschungsschwerpunkt gesetzt, um die Funktionsweise und die Besonderheiten dieses stark wachsenden
Sektors besser zu verstehen. Neben der statistischen Erfassung der Stiftungen im Rahmen des Johns Hopkins Nonprofit
Comparative Project (CNP) haben wir auch zwei grössere empirische Studien durchgeführt zu den Themen Stiften in der
Schweiz, sprich wer stiftet in der Schweiz aus welchen Motiven, sowie Honorierung von Stiftungsräten, konkret welche
Leistungen erbringen Stiftungsräte und wie werden sie diese
Leistungen honoriert. Weitere Studien in Form von Masterarbeiten im Stiftungsbereich sind momentan in Bearbeitung.
Da im NPO-Sektor generell eher wieder Konsolidierungstendenzen festzustellen sind, von engeren Kooperationen bis
hin zu Fusionen, haben wir im Rahmen eines grösseren For-
schungsprojektes den Zusammenschluss von Pro Senectute
beider Basel begleitet. Durch eine Momentaufnahme vor der
Fusion sowie einer Standortbestimmung zwei Jahre danach
erhoffen wir uns Erkenntnisse bezüglich Erfolgsfaktoren eines
Fusionsprojektes von NPO.
Ein letzter, grosser Themenbereich, der uns 2007 intensiv
beschäftigt hat, ist die Problematik der Nonprofit Governance.
Nicht, dass das Thema neu wäre, werden doch die relevanten
Fragen einer guten Governance bereits seit Anbeginn im Freiburger Management Modell fundiert abgehandelt, nein, vielmehr interessieren uns der aktuelle Entwicklungsstand sowie
zweckmässige Instrumente, um Good Governance in einer
NPO nachhaltig zu verankern. In diesen Forschungsbereich ist
unter anderem auch die 2007 fertig gestellte Dissertation von
Dr. Georg von Schnurbein einzuordnen.
War unser Leistungsbericht letztes Jahr noch primär geprägt
durch die erfolgreichen Abschlüsse grösserer Forschungsprojekte sowie die Publikation von fünf neuen Büchern und über
25 wissenschaftlichen Artikeln, so dürfen wir 2007 primär als
Jahr der Weiterbildung bezeichnen. Mit 21 Lehrgangswochen
hat das VMI so viele Weiterbildungsangebote durchgeführt wie
nie zuvor:
•
Der zweite Executive MBA in NPO-Management konnte
mit dem Studienteil III inhaltlich erfolgreich abgeschlossen werden. 17 Abvsolventinnen und Absolventen werden im April 2008 zur Schlussprüfung antreten.
•
Mit 36 Teilnehmenden war auch der XX. Diplomlehrgang
wiederum frühzeitig ausgebucht, so dass darüber hinaus
weitere 13 Absolventinnen und Absolventen den Weg
über den Variantenlehrgang zum/zur diplomierten NPOManager/in wählten.
EDITORIAL
•
Ebenfalls wurden sämtliche Spezial-Lehrgänge Marketing, Fundraising, Rechnungswesen und Controlling,
Organisation und Human Resources Management angeboten.
•
Und als Innovation wurde erstmals ein dreiwöchiger Zertifikatslehrgang in Sportmanagement durchgeführt. Der
Lehrgang ist das erste Angebot des Swiss Sport Management Center, einer Kooperation der Swiss Olympic
Association, der Eidgenössichen Hochschule für Sport,
dem Institut de hautes études en administration publique
und dem VMI. Ziel des Zentrums ist die qualitative Aufwertung und Vereinheitlichung der Managementausbildung im Schweizer Sport.
Ebenfalls dem Erfolg der Weiterbildung zuzurechnen ist SOMIT
(Sport Organisation Management Interactive Teaching and
Learning) als internetbasierte Lernplattform für Managementfragen des Sports. Neben den Universitäten Zürich, Basel,
Bern, Lausanne und Fribourg hat nun auch die Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes SOMIT in
ihr Angebot aufgenommen und sich gleichzeitig die exklusiven Vertriebsrechte für Deutschland gesichert. Damit wächst
auch dieses Netzwerk der nach dem Freiburger Management
Modell für NPO Ausgebildeten ständig.
Wie Sie sehen, wir sind an vielen Fronten sehr aktiv. Und auch
für 2008 haben wir uns bereits wieder neue, ambitiöse Ziele
gesetzt. Wir danken Ihnen für Ihre finanzielle Unterstützung
sowie insbesondere auch für die vielen interessanten Gespräche, die wir mit vielen von Ihnen im vergangenen Jahr
führen durften. Und wir hoffen, auch dieses Jahr wiederum
möglichst viele von Ihnen persönlich zu treffen. Neben den internationalen Forschungsnetzwerken ist für uns das Netzwerk
zu Ihnen als Förderer und Freude des VMI von ganz besonderem Wert.
In diesem Sinne, mit den besten Grüssen aus dem VMI
FORSCHUNG
DER DRITTE SEKTOR IN DER SCHWEIZ
Ziel des Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project
(CNP) ist die Erhebung von Daten zur Grösse und Struktur
von Nonprofit-Organisationen (NPO) nach einem weltweit
einheitlichen System. Für die Schweiz existiert bis anhin
kein entsprechendes Gesamtbild und nur über vereinzelte
Branchen liegen Teilinformationen vor. Durch die fehlende
Eintragungspflicht der Vereine in ein amtliches Register
mangelt es selbst an groben Anhaltspunkten, um den Sektor
beschreiben zu können. Das VMI hat sich der Aufgabe
angenommen, diese Wissenslücke zu schliessen. Dabei
wurden verschiedene Ansätze gewählt, um sich der Zahl der
real existierenden NPO in der Schweiz zu nähern.
In Zusammenarbeit mit dem gfs.bern wurde 2007 eine Studie
durchgeführt, bei der eine schweizweite, repräsentative
Umfrage bezüglich Vereine gestartet wurde. 600
Gemeindeschreiber wurden dabei mit der Bitte kontaktiert,
dem VMI ihre jeweiligen Vereinsregister in elektronischer Form
zur Verfügung zu stellen. Dieses Vorgehen wurde in einer
Pilotstudie in der Agglomeration Freiburg/CH ausgetestet und
hat sich als sehr erfolgsversprechend erwiesen. Auf Basis
der Vereinregister soll 2008 eine Umfrage bei den Vereinen
erfolgen, welche u. a. über deren Vermögenswerte und
Mitgliederzahlen Auskunft geben soll.
Der enge Kontakt zum Bundesamt für Statistik, mit dem eine
Vereinbarung zur Nutzung deren Daten für das CNP besteht,
wurde auch im vergangenen Jahr sehr intensiv genutzt. Im
Moment wird das vorliegende Datenmaterial analysiert, die
relevanten Organisationen werden durch Sichtung einzeln
aus den Listen selektioniert und mit bestehenden Listen und
Verzeichnissen abgeglichen.
Ergänzend zur quantitativen Erfassung der NPO finden
parallel laufenden Studien zu den Themenbereichen Politik,
Geschichte und Recht des Dritten Sektors statt. Im Oktober
fand ein zweites Treffen der involvierten Projektpartner statt.
Dies ermöglichte es den jeweiligen Teams ihre bisherigen
Arbeiten zu präsentieren und in der Diskussion weitere Inputs
für ihre Forschungsarbeit zu erhalten.
Im Rahmen der Jahrestagung ARNOVA (Association for
Research on Nonprofit Organizations and Voluntary Action)
trafen sich Bernd Helmig, Sarah Bürgisser und Christoph
Bärlocher im November in Atlanta/USA mit den Koordinatoren
und Projektgründern des CNP, Lester Salamon und Wojtek
Sokolowski, um Forschungsergebnisse zu besprechen und
das weitere Vorgehen abzusprechen.
Erste Resultate des Forschungsprojekts, das grosszügig
von der GEBERT RÜF STIFTUNG (Basel) und der Ecoscientia
Stiftung (Vaduz/LI) unterstützt wird, werden voraussichtlich
Ende 2008 publiziert werden.
FORSCHUNG
STIFTERSTUDIE
HONORIERUNG VON
STIFTUNGSRÄTEN
Trotz der ökonomischen und gesellschaftlichen Bedeutung
von Stiftungen existiert kaum Wissen über deren
Organisationsformen und über die Menschen, die hinter ihnen
stehen. Mit der Stifterstudie Schweiz wurde ein erster Beitrag
geleistet, um diese Wissenslücke zu schliessen. Bei der
empirischen Studie wurden die Stifterinnen und Stifter nach
ihrer Motivation zur Stiftungsgründung befragt.
Ein Engagement als Stiftungsrat ist gemäss dem Swiss
Foundation Code grundsätzlich ehrenamtlich und damit
unentgeltlich zu erbringen. Ausgeschlossen werden soll mit
dieser Regelung eine hauptamtliche Tätigkeit als Stiftungsrat.
Eine angemessene Aufwandsentschädigung wird in der Praxis
jedoch generell als gerechtfertigt angesehen, denn für die
Behandlung von und Entscheidung über Projektgesuche
sind gemeinnützige Stiftungen auf kompetente und gut
ausgebildete Stiftungsräte angewiesen. Es stellt sich daher
die Frage, wie hoch eine angemessene Honorierung ausfallen
darf oder muss, um die richtigen Personen für ein solches Amt
zu gewinnen, und anhand welcher Kriterien die Honorierung
bemessen werden soll.
Die Ergebnisse werfen ein abwechslungsreiches und
interessantes Bild auf die Schweizer Stifter. Interessanterweise
gibt es den typischen Stifter nicht. Die Stiftungszwecke
stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen wie
Soziales, Bildung und Forschung oder Kultur. Weitere Einblicke
konnten in den Bereichen Geschäftsführung, Mitarbeitende,
Gesuchssteller und Experten gewonnen werden. Die Studie
macht deutlich, dass die Schweiz im europäischen Kontext
zu den führenden Stiftungsländern gehört und das liberale
Stiftungsgesetz eine positive gesellschaftliche Einstellung zu
Stiftungen fördert.
Mit der Publikation «Stiften in der Schweiz. Eine empirische
Untersuchung über die Beweggründe von Stifterinnen und
Stiftern», welche als Band 3 der VMI-Forschungsreihe im
April 2007 erschienen ist, wurde das Forschungsprojekt
«Stifterstudie Schweiz» erfolgreich abgeschlossen.
Die Studie „Honorierung von Stiftungsräten“ soll erstmals
Aufschluss über Handhabung und Umfang der Honorierungen
in Schweizer Stiftungen geben. Dazu wurde eine umfangreiche
quantitative Erhebung durchgeführt. Mit Hilfe der Resultate soll
im Sinne einer Situationsanalyse eine Übersicht der wichtigsten
Einflussfaktoren auf die Honorierung von Stiftungsräten erstellt
werden, die den Stiftungen bei der Ausgestaltung des eigenen
Honorierungsreglements als Orientierungshilfe dienen kann.
Die Studie wird mit Unterstützung der beiden Dachverbände
SwissFoundations und ProFonds durchgeführt. Die Resultate
der Studie werden im Frühjahr 2008 in einem Band der VMIForschungsreihe publiziert.
ABGESCHLOSSENE DISSERTATIONEN
Georg von Schnurbein: Nonprofit Governance in Wirtschaftsverbänden – Eine qualitativ-empirische Analyse
am Beispiel schweizerischer Wirtschaftsverbände
Nicht nur in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen, sondern
zunehmend auch in Nonprofit-Organisationen (NPO) hat es in
der jüngeren Vergangenheit negative Schlagzeilen im Hinblick
auf Veruntreuung, Missmanagement und Vetternwirtschaft
gegeben. Konsequenterweise wird daher – in der breiten
Öffentlichkeit ebenso, wie auch in der Wissenschaft – der Ruf
nach einer intensiveren Auseinandersetzung mit Fragen der
Transparenz, mit «Checks and Balances», mit der Wirksamkeit
und Transparenz der NPO-Führung, kurz gesagt, mit der
«Nonprofit Governance» lauter.
Während im Bereich der erwerbswirtschaftlichen Organisationen
(bzw. profitorientierten Unternehmen) der Diskussions- und
Wissensstand hinsichtlich des Themas «Governance» vergleichsweise weit gediehen ist, kann dies für den NPO-Bereich,
insbesondere für den Organisationstyp «Wirtschaftsverband»,
nur bedingt konstatiert werden. Vor diesem Hintergrund hat
die Dissertation zum Ziel, einen Beitrag zur Beantwortung der
Frage zu leisten, «wie Governance in einem Wirtschaftsverband
als mitgliederorientierter NPO auszugestalten ist».
Konkret untersuchte von Schnurbein vier verschiedene
Forschungsfragen: Zunächst wollte er herausfinden,
wie sich Governance hinsichtlich seines spezifischen
Erkenntnisobjektes (Wirtschaftsverbände) erklären lässt
(explikative Wissenschaftsaussage), bevor er die existierenden
Governance-Strukturen
ausgewählter
schweizerischer
Wirtschaftsverbände (sowie der sonstigen beteiligten
Akteure) analysierte (deskriptive Wissenschaftsaussage).
Zum dritten war es intendiert herauszufinden, welchen
Einfluss die Verbandsmitglieder auf die Arbeitsweise,
die Struktur und die Fähigkeit zur strategischen
Entscheidung des Verbandsvorstandes haben (explikative
Wissenschaftsaussage). Ferner sollten «aus den Ergebnissen
der Analyse Handlungsempfehlungen für die Gestaltung eines
Governance-Systems in Wirtschaftsverbänden formuliert»
werden (instrumentelle Wissenschaftsaussage).
Die Arbeit besteht aus sieben Kapiteln. Nach einer «Einleitung»
in die Untersuchung (Kapitel 1) werden «Verbände als NPO»
(Kapitel 2) dargestellt. Anschliessend leitet der Autor «Von
der Corporate Governance zur Nonprofit Governance» über
(Kapitel 3), bevor er konkret auf «Nonprofit Governance
für Wirtschaftsverbände» (Kapitel 4) eingeht. In Kapitel 5
werden sodann die «Grundlagen der empirischen Erhebung»
präsentiert, bevor «Eine qualitative Analyse der Nonprofit
Governance in Wirtschaftsverbänden» (Kapitel 6) erfolgt. Die
Arbeit wird abgeschlossen mit Kapitel 7 «Schlussfolgerungen
und Ausblick».
Iris Guery: Bewertungsmethoden und Erfolgsfaktoren
von Public Relations (PR) in Unternehmen und deren
Einfluss auf den Unternehmenserfolg
Während sich die Medien- und Kommunikationswissenschaften
bereits seit längerer Zeit mit der Öffentlichkeitsarbeit
auseinandersetzen, tut sich die Betriebswirtschaftslehre
noch vergleichsweise schwer mit diesem relativ jungen
Erkenntnisgegenstand als wichtigem Instrument der
Unternehmensführung. Insofern greift die vorliegende Arbeit
mit dem Themengebiet der «Public Relations (PR)» ein in
der betriebswirtschaftlichen Forschung noch weitgehend
unerschlossenes Forschungsfeld auf.
Eine Wirkungskontrolle zur Ermittlung des Erfolgs von PRMassnahmen bleibt bis heute weitgehend aussen vor, womit
auch der Einfluss der PR auf den Unternehmenserfolg
nicht abgeschätzt werden kann. Darüber hinaus gibt
FORSCHUNG
LAUFENDE DISSERTATIONEN
es im Prinzip erst eine einzige umfassende Studie zur
Ermittlung der Erfolgsfaktoren von PR, wohingegen die
Erfolgsfaktorenforschung im Allgemeinen eine lange Tradition
innerhalb der Betriebswirtschaftslehre aufweist und Studien in
entsprechend grosser Anzahl vorhanden sind.
Vor diesem Hintergrund bestand das hochgesteckte Ziel der
Arbeit zunächst darin, «ein integriertes Verständnis von PR
zu geben, das es erlaubt, PR als strategische Funktion im
klassischen Managementkreislauf zu betrachten, welche durch
statische und dynamische Modelle der Prozesskontrolle stetig
verbessert, auf Managementebene optimal ausdifferenziert
und somit effizienter resp. erfolgreicher wird und schliesslich
den Unternehmenserfolg positiv beeinflusst». Darüber
hinaus verfolgte Frau Guery mit ihrer Arbeit die Absicht,
auf der Grundlage eines theoretischen Bezugsrahmens
im Wesentlichen drei ihre Forschung leitende Fragen zu
beantworten, wobei die angestrebten Aussagen dabei sowohl
deskriptiver, explikativer, kausaler als auch instrumenteller
Natur sind.
Die Arbeit ist in neun Kapitel gegliedert: Nach der Einleitung
(Kapitel 1) werden terminologische Abgrenzungen vorgenommen und es wird ein Überblick über das Berufsfeld «Public
Relations» gegeben (Kapitel 2). Darauf aufbauend werden
zunächst die theoretisch-ökonomischen (Kapitel 3) sowie die
theoretisch-sozialwissenschaftlichen Bezugspunkte der Themenstellung (Kapitel 4) erarbeitet. Schliesslich werden auch
noch die für die vorliegende Arbeit potenziell relevanten theoretischen Grundlagen der Organisationstheorie präsentiert
(Kapitel 5). Auf dieser Basis leitet die Kandidatin sodann erste
Ansätze einer integrierten PR-Theorie her (Kapitel 6), um sich
ferner der Bewertung von PR in Wirtschaftsorganisationen zu
widmen (Kapitel 7). Es folgt die empirische Analyse (Kapitel
8), bevor eine Schlussbetrachtung (Kapitel 9) die Arbeit abrundet.
Christoph Bärlocher: Zur Effizienz von NPO in verschiedenen Branchen – Eine empirische Analyse auf Basis
des Johns Hopkins Projektes (CNP) mittels DEA
Die finanziellen Mittel in NPO werden unter anderem durch
Leistungsaufträge des Staates oder durch Spenden generiert.
NPO stehen daher unter Druck, mit ihren Mitteln umsichtig
umzugehen und diese effizient einzusetzen. Im Rahmen
des CNP werden dazu unterschiedliche NPO betrachtet und
eine Effizienzanalyse durchgeführt. Dies ist bei NPO, welche
normalerweise keine marktfähigen Güter herstellen, nicht
einfach zu bewerkstelligen, sind hier doch mehr Faktoren zu
beachten als bei Profitorganisationen.
Ein möglicher Ansatz zur Effizienzanalyse ist die Data Envelopment Analysis (DEA), mit welcher sich das Ausmass der
relativen Effizienz unterschiedlicher wirtschaftlicher Organisationen messen lässt. Der Vorteil der Methode liegt darin, dass
nicht einzelne Kennzahlen gegenübergestellt werden, sondern
multiple Input- und Outputfaktoren miteinander verglichen werden. Darüber hinaus wird eine NPO auch nicht anhand eines
hypothetischen – oft unmöglichem – Bestpractice-Beispiels
beurteilt, sondern wird relativ an den anderen NPO gemessen.
Sarah Bürgisser: Interessenkonflikt zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen Mitarbeitenden in NonprofitOrganisationen – eine dyadische Analyse
Nonprofit-Organisationen (NPO) weisen in der Regel drei
Typen von Mitarbeitenden auf: Hauptamtliche, Ehrenamtliche
und freiwillige Mitarbeitende, wobei gerade die Existenz von
Ehrenamtlichen und Freiwilligen eine der Besonderheiten
von NPO darstellt. Unter Hauptamtlichen werden diejenigen
Personen verstanden, die in der NPO einer hauptberuflichen
Erwerbstätigkeit nachgehen und hierfür monetär entlohnt
werden. Im Gegensatz dazu verfolgen freiwillige Mitarbeitende
eine nebenberufliche Tätigkeit, erhalten hierfür jedoch keine
monetäre Entlohnung (Aufwandsentschädigungen sind
hingegen möglich). Freiwillige Mitarbeiter sind grundsätzlich
intrinsisch motiviert, sie werden somit durch die Arbeit selbst
motiviert und nicht durch die daraus resultierende Entlohnung.
Ehrenamtliche stellen nun eine besondere Form von Freiwilligen
dar. Wie die Freiwilligen führen auch die Ehrenamtlichen Ihre
Tätigkeit auf freiwilliger Basis durch und erhalten hierfür keine
monetäre Entlohnung. Die Motivation für ihr ehrenamtliches
Engagement ist dabei ebenfalls hauptsächlich intrinsischer
Natur. Führen freiwillige Mitarbeitende jedoch eine ausführende
Tätigkeit aus, halten ehrenamtliche Mitarbeitende eine
Führungsposition inne, deren Legitimation durch Wahl erfolgt.
Beispiele für solche ehrenamtliche Positionen in einer NPO
sind Vorstands- bzw. Stiftungsratsmitglieder, Mitglieder von
Fachkommissionen, etc.
Die Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen und
hauptamtlichen Mitarbeitern wird häufig als problematisch und
konfliktträchtig beschrieben. Die Hauptamtlichen sind für die
operative Leitung der NPO verantwortlich, den Ehrenamtlichen
obliegt hingegen die strategische Führung. Nicht zuletzt
aufgrund der Tatsache, dass Hauptamtliche ihrer Tätigkeit
hauptberuflich nachgehen, Ehrenamtliche in der Regel
jedoch nebenamtlich tätig sind, ergibt sich ein strukturelles
Spannungsfeld zwischen Hauptamt und Ehrenamt. So
verfügen Hauptamtliche gegenüber den Ehrenamtlichen über
einen Informations- und Zeitvorsprung. Hinzu kommt, dass
Hauptamtliche, nicht zuletzt aufgrund ihres professionellen
Hintergrundes, über einen Know-how-Vorsprung verfügen. Die
konfliktbehaftete Beziehung zwischen Ehrenamt und Hauptamt
reicht jedoch über dieses strukturelle Spannungsfeld hinaus
und ist häufig auch auf Ursachen personalpolitischer oder
beziehungstechnischer Natur zurückzuführen.
Die Zielsetzung des Dissertationsprojektes ist es in einem
ersten Schritt die Ursachen für die Konflikte zwischen
Ehrenamt und Hauptamt explorativ zu ermitteln. Des Weiteren
gilt es, die zentralen Einflussfaktoren von Konflikten konkret
zu erfassen, zu beschreiben und zu systematisieren. Primäres
Untersuchungsziel wird ferner sein, die Haupteinflussfaktoren
der auftretenden Konflikte zu analysieren, wobei ermittelt
werden soll, welche Variablen einen wie grossen Einfluss
auf das Ausmass der Konflikte ausüben. Letztlich sollen
Handlungsempfehlungen für das HR-Management bzw. das
Management allgemein von NPO abgeleitet werden.
Das vorliegende Dissertationsprojekt wird vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützt und finanziert.
Beat Hunziker: Abwanderung von Spendern – Eine empirische Untersuchung des Abwanderungsverhaltens
von Spendenden
Fundraising wird für die spendenfinanzierten NPO zu einer
zunehmend grösseren Herausforderung, da auf dem Spendermarkt eine spürbar verschärfte Konkurrenzsituation herrscht.
Zusätzlich stagniert der Spendenmarkt vielerorts, da die
Spendenfreudigkeit nicht zunimmt, was die Finanzierungssituation für die einzelnen Organisationen weiter erschwert. Da
die Gewinnung von Neuspendern mit Kosten verbunden ist und
Spender erst nach einer gewissen Spendendauer profitabel
werden, rückt die Spenderloyalität zunehmend ins Zentrum
des Fundraisings. Die Pflege der bestehenden Kundenbeziehungen – respektive Austauschbeziehungen – bekommt somit
einen entscheidenden Stellenwert für die NPO.
Um jedoch gezielte Strategien zur Pflege von Beziehungen
und Verhinderung von Abwanderungen vornehmen zu können
ist es für eine Organisation zwingend notwendig zu wissen,
FORSCHUNG
weshalb die Spender eine neue Organisation begünstigen und
die Beziehung zur ursprünglichen Organisation abbrechen.
Diese Gründe für das Beenden einer Spenderbeziehung sowie
der Abwanderungsprozess der Spender sind bisher noch
weitgehend unerforscht.
Die Zielsetzung der Arbeit liegt in der Erfassung von
Gründen die zur Beendigung einer Spenderbeziehung führen.
Dafür werden qualitative leitfadengestützte Interviews mit
ehemaligen Spendern durchgeführt. Da die Beendigung
einer Beziehung oftmals einen Prozess darstellt, kann das
Abwanderungsverhalten mittels der so genannten Switching
Path Analysis Technique (SPAT) erfasst werden. Aufbauend
auf den empirischen Ergebnissen sollen Implikationen für das
Management von NPO abgeleitet werden. Des Weiteren soll mit
dieser Arbeit eine Wissens- und Forschungslücke geschlossen
und Hinweise für fortführende Forschungsarbeiten generiert
werden.
Patricia Lauper: Zur Wirksamkeit von Celebrity Endorsed Cause-Related Marketing
Bei einer Cause-Related Marketing-Aktivität (CRM-Aktivität)
handelt es sich um eine Kooperation zwischen einer
profitorientierten Unternehmung (PO) und einer NonprofitOrganisation (NPO). Die NPO bekommt von der Unternehmung
(in der Regel während einer befristeten Zeit) einen gewissen
Betrag zugesprochen, dieser steht meistens in direkter
Abhängigkeit von den Verkaufserlösen. Die PO versucht
anhand einer CRM-Aktivität die Konsumenten aufzufordern,
ihre Produkte und/oder Dienstleistungen zu kaufen, die
ihre Leistungen mit ihrem Spendenengagement bezüglich
der kooperierenden NPO bewirbt. Als «Verstärker» dieser
Zusammenarbeit zwischen der PO und der NPO kann eine
prominente Persönlichkeit (Celebrity) wirken, welche für die
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Kooperation zwischen der PO und der NPO wirbt.
Die Zielsetzung des vorliegenden Forschungsprojekts ist es
herauszufinden, wie effizient der Einsatz eines Prominenten
(bekanntes Testimonial) im Vergleich zu einem «No-name»Testimonial oder keinem Testimonial ist. Ferner wird untersucht,
wie der neutrale, der negative und der positiv wahrgenommene
Fit zwischen der Marke und dem wohltätigen Zweck das
Konsumentenverhalten implizit und explizit beeinflusst. Des
Weiteren werden gewisse Moderatorvariablen in die Analyse
integriert, die das Konsumentenverhalten im Kontext von CRM
beeinflussen.
Jonas Schafer: Erfolgsfaktoren der Nachwuchsförderung in Sportverbänden
Es ist allgemein bekannt, dass der Nachwuchssport die
Basis von sportlichen Höchstleistungen und von zukünftigen
Erfolgen im Spitzensport bildet. Die Organisation und
Betreuung der Nachwuchs-Leistungssport-Förderung wird
dabei grösstenteils von den jeweiligen Sportverbänden und
den Vereinen – in Zusammenarbeit mit den anderen Akteuren
– verrichtet. Doch so unterschiedlich die Ausgestaltungen der
jeweiligen Konzepte sind, so unterschiedlich sind auch die
Resultate dieser Bemühungen.
Um jedoch effiziente und effektive Nachwuchsförderung
betreiben zu können wäre es für die Sportverbände notwendig
zu wissen, ob und welche Faktoren entscheidenden Einfluss
auf den entsprechenden Erfolg haben. Es gibt zwar in dieser
Hinsicht einige relativ gut erforschte Teilgebiete wie die
Trainingslehre, die Talentsichtung etc., doch eine ganzheitliche
Betrachtung aus der Sicht der Verbände gibt es unseres
Wissens bis anhin nicht.
AUFTRAGSFORSCHUNG
Zielsetzung der Arbeit ist deshalb die Analyse und Messung
der Erfolgsfaktoren der Nachwuchs-Leistungssport-Förderung.
Dabei sollen einerseits die relevanten Inputfaktoren erforscht,
operationalisiert und erfasst werden, und diese in einem
zweiten Schritt auch in Zusammenhang mit den relevanten
Outputfaktoren in Relation gesetzt werden. Methodisch soll das
ganze mittels eines Strukturgleichungsmodells durchgeführt
werden.
Pro Senectute beider Basel
Das VMI führte im Rahmen der Fusion von Pro Senectute
(PS) Basel-Stadt und PS Baselland zu PS beider Basel
prozessbegleitend 4 Studien durch. Ziel der Studien war eine
Standortbestimmung vor dem Zusammenschluss der beiden
Organisationen und bestand aus folgenden vier Teilstudien:
Teilstudie «Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter»
Ziel des Teilprojekts war in erster Linie, die allgemeine
Befindlichkeit der Mitarbeiter zu erheben, wie auch
Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede innerhalb der
Organisationskultur zu erfragen. Mit einem Rücklauf von rund
80% und positiven Ergebnissen war die Befragung ein Erfolg
für alle Beteiligten.
Teilstudie «Reinigungsdienst»
Hierbei
handelte
es
sich
um
eine
klassische
Kundenzufriedenheitsanalyse. Die Kunden wurden über die
Zufriedenheit mit dem Reinigungsdienst befragt und sollten
zudem ihre Meinung kundtun, wie positiv sie die Leistungen
der Koordination beurteilen. Die Studie fand bei den befragten
Teilnehmenden eine grosse Resonanz (60% Rücklaufquote)
und brachte erfreuliche Ergebnisse.
Teilstudie «Bildung»
Zielsetzung der Studie war die Erfassung der Bildungsbedürfnisse sowie des Informationsverhaltens von über 55-Jährigen
bezüglich Bildungsangebote. Durch die Bestandesaufnahme
des Marktpotentials aber auch des Bekanntheitsgrades und
des Images des Weiterbildungsangebotes von Pro Senectute
beider Basel sowie der beiden grössten Konkurrenten auf dem
Weiterbildungsmarkt (Migros Klubschule und Volkshochschule
Basel) konnten wichtige Kenntnisse für die zukünftige Positionierung von Pro Senectute gegenüber anderen regionalen
Mitbewerbern im Weiterbildungssektor generiert werden.
11
FORSCHUNG
Teilstudie «Akzént-Leserinnen und -Leser»
Ziel war es einerseits zu ermitteln, wie die PS-Haus-Zeitschrift
bei der Leserschaft wahrgenommen wird und wie zufrieden
die Abonnenten mit Akzént sind. Ausgehend von der
Tatsache, dass zahlreiche Akzént-Abonnenten keine weiteren
Dienstleistungen von Pro Senectute beziehen, bestand eine
weitere Zielsetzung der Befragung darin, die Gründe für
diesen Verzicht zu eruieren. Die Befragung stiess auf grosses
Interesse, wurde doch eine für telefonische Befragungen sehr
hohe Rücklaufquote vcn 44% erreicht.
Die Studie soll zwei Jahre nach der Fusion wiederholt
werden.
BPUK/KöV
Ab Mitte 2008 soll in Bern das «Haus der Kantone» den
Betrieb aufnehmen und so für alle beteiligten kantonalen
Konferenzen eine bessere Einbringung der Kantonsinteressen
in die Bundespolitik sicherstellen. Das VMI wurde von der
Schweizerischen Bau-, Planungs- und UmweltdirektorenKonferenz (BPUK) sowie der Konferenz der kantonalen
Direktoren des öffentlichen Verkehrs (KöV) beauftragt, für eine
allfällige Integration der beiden Konferenzen in das «Haus der
Kantone» eine entsprechende Expertise zu erstellen.
Privatklinik Meiringen
Im Frühjahr 2007 wurde im Auftrag der Privatklinik
Meiringen deren Image und Bekanntheitsgrad mittels einer
standardisierten, schriftlichen Befragung von 1‘000 Schweizer
Psychiatern und Allgemeinpraktikern gemessen. Das Projekt
war die Folge einer grösseren Studie, welche vom Lehrstuhl
bereits im Jahr 2005 durchgeführt wurde und in Zukunft
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zweijährlich erfolgen soll. Ziel ist es zu eruieren, ob die in der
ersten Studie gemachten Empfehlungen zur Verbesserung des
Images und Steigerung des Bekanntheitsgrades fruchteten
und ob allfällig zusätzliche Massnahmen ergriffen werden
müssten.
KH Fulda
Ebenfalls im Frühjahr 2007 wurde in Zusammenarbeit mit
B’VM Deutschland eine von der Kreishandwerkerschaft Fulda
in Auftrag gegebene Mitgliederbefragung durchgeführt. Zu
diesem Zweck wurden sämtliche 970 Mitglieder der KH Fulda
angeschrieben und gebeten, einen schriftlichen, standardisierten Fragebogen auszufüllen. Die retournierten Fragebogen
wurden anschliessend vom VMI in enger Zusammenarbeit mit
Herrn Claus Philippi (B’VM Deutschland) ausgewertet und die
Resultate anlässlich der Mitgliederversammlung der KH Fulda
präsentiert.
MONOGRAPHIEN UND
SAMMELBÄNDE
Bernd Helmig, Robert Purschert,
Reinbert Schauer, Dieter Witt
(Hrsg.)
Nonprofit-Organisationen und
Märkte
Wiesbaden: Deutscher UniversitätsVerlag, 2007, 1. Auflage, 403
Seiten
Heutzutage sehen sich NonprofitOrganisationen (NPO) einem starken Druck zu Ökonomisierung
und Monetarisierung ausgesetzt. Für NPO nimmt daher die
Notwendigkeit der „Vermarktung“ der eigenen Leistungen zu.
Das Rahmenthema des 7. Internationalen Colloquiums der NPOForscher im März 2006 an der Universität Freiburg Schweiz
widmet sich deshalb dem Thema „Nonprofit-Organisationen
und Märkte – Wie viel Markt braucht eine NPO, wie behauptet
sie sich unter marktlichen Gegebenheiten und wie viel Markt
verträgt sie?“
Der vorliegende Band beinhaltet alle Fachbeiträge und die
Podiumsdiskussion dieser interdisziplinären Tagung. Die
dargestellten Erkenntnisse vieler namhafter Wissenschaftler
reflektieren den aktuellen Wissensstand in der NPOForschung.
WEITERE PUBLIKATIONEN
Bruhn, M./Michalski, S. (2007): Kundenwanderungen als Aufgabe des Kundenbindungsmanagements, in: Bruhn, M./Homburg, Ch. (Hrsg.): Handbuch Kundenbindungsmanagement, 6.
Aufl., Wiesbaden, S. 271-294.
Helmig, B./Huber, J.-A./Leeflang, P. (2007): Explaining
Behavioral Intentions for Co-Branded Products: An Extension of
the Simonin/Ruth Model, in: Journal of Marketing Management
(JMM), Vol. 23, No. 3/4, S. 285-304.
Helmig, B./Hunziker, B. (2007): Stiften in der Schweiz – Eine
empirische Untersuchung über die Beweggründe von Stifterinnen und Stiftern, VMI-Forschungsreihe – Band 3, Fribourg.
Helmig, B./Lauper, P. (2007): Zur Bedeutung von Cause-Related
Marketing für Unternehmen und Nonprofit-Organisationen, in:
Bräunig, D./Greiling, D. (Hrsg.): Stand und Perspektiven der
Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre II, Berlin, S. 796–806.
Helmig, B./Michalski, S. (2007): Wie viel Markt braucht
eine Nonprofit-Organisation?; in: Die Unternehmung – Swiss
Journal of Business Research and Practice, 61. Jg., Heft 4,
S. 309-323.
Michalski, S. (2007), Herausforderungen im Zusammenhang
mit einem rückläufigen Entwicklungstrend im Genossenschaftswesen: Diskussionsbeiträge aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz, in: Helmig, B./Purtschert, R./Schauer, R./Witt,
D. (Hrsg.): Nonprofit-Organisationen und Märkte, Tagungsband
des 7. Internationalen Colloqium der NPO-Forscher, Wiesbaden, S. 399-408.
Michalski, S. (2007): Wie zufrieden sind die Bürgerinnen und
Bürger der Zentralschweiz mit der Dienstleistungsorientierung
in der öffentlichen Verwaltung?, in: VM. Fachzeitschrift für
Verbands- und Nonprofit-Management, 33. Jg., Nr. 3, S. 20-28.
13
FORSCHUNG
Michalski, S./Jüttner, U./Hammer, L. (2007): Die Prozesswertanalyse als Ansatz zur Analyse von Wertschöpfungsprozessen
in einem touristischen Dienstleistungsnetzwerk, in: Bruhn,
M./Stauss, B. (Hrsg.): Wertschöpfungsprozesse im Dienstleistungsmanagement, Forum Dienstleistungsmanagement,
Wiesbaden, S. 165-192.
Purtschert R. (2007): Genossenschaften versus Kapitalgesellschaften: Brennpunkt Schweiz, in: ZfgG, Jg. 57, Nr. 4/2007,
S. 237ff.
Schwarz, P. (2007): Effektivitäts- und Effizienzsteigerung
durch Kooperationen, in Verbands-Management 2, 2007,
S. 16-21.
Tuor, R. (2006): AHV: 60 Jahre im Spannungsfeld von Staat,
Wirtschaft und Gesellschaft, in: Schweizerische Zeitschrift für
Sozialversicherung und beruflich Vorsorge, Band 50, Heft 7,
2006, S. 566–592.
Purtschert R./Schwarz P. (2007): Genossenschaftsmarketing,
in: ZfgG, 57. Jg., Nr. 2/07, S. 78–94.
von Schnurbein, G. (2007): Risiko- und innovationsorientierte
Förderleistungen von Stiftungen, in: Helmig, B./Purtschert,
R./Schauer, R./Witt, D. (Hrsg.): Nonprofit-Organisationen und
Märkte, Wiesbaden: DUV, 2007, S. 323–338.
Purtschert, R./von Schnurbein, G./Bittel, N. (2007): CharityGala oder Sammelbüchse? in Verbands-Management 2, 2007,
S. 36-45.
von Schnurbein, G. (2007): Governance in Trade Associations
and Unions, ISTR Conference Working Paper Volume 5,
2007.
Purtschert R./von Schnurbein G./Imboden S. (2007):
Vorgehensweisen und Entscheidungsgrundlagen für Outsourcing in Direct-Mail, Ergebnisse einer qualitativen Studie in Schweizer NPO, in: ZögU, 30. Jg. Nr. 2/2007,
S. 125–142.
von Schnurbein, G. (2007): Das Ehrenamt in der
Professionalisierungsfalle, in: König, J./ Oerthel, Ch./
Puch, H.J. (Hrsg.): Mehrwert des Sozialen – Gewinn für die
Gesellschaft ConSozial 2006, München: Allitera, 2007,
S. 216–223.
14
KONFERENZEN UND VORTRÄGE
Lic./MA in Management Christoph Bärlocher
Am 6. März 2007 Vortrag zu dem Thema «Der Dritte Sektor
der Schweiz – Ein unterschätzter Sektor?» anlässlich des 38.
Internationalen Verbände-Forums in Davos.
Am internationalen Doktorandencolloqium am 7. Mai 2007 in
Mont-Saint-Odile/Elsass Vortrag über sein Dissertationsprojekt «Performance Measurement und Mittelvergabe in Dachverbänden».
Am 10. September 2007 Vortrag über SOMIT (Sport
Organisation Management Interactive Teaching and Learning)
bei der Herbst-Tagung der Netzwerkonferenz der Sportstudien
Schweiz in Crans Montana.
Lic./MA in Management Sarah Bürgisser
Am 16. November Vortrag zum Thema «On the Relevance of
Accreditations of Executive MBA Programs: The Perception of
the Customer» an der ARNOVA, die vom 15-17. November in
Atlanta stattgefunden hat.
Thema «The Relevance of Corporate Social Responsibility
(CSR) for Public & Nonprofit Management».
Am 19. Mai 2007 Vortrag im Rahmen der Zivilschutzmesse «CIVIL
PROTEC» in Bozen (Südtirol/Italien) zum Thema «Management
der ehrenamtlichen und der Freiwilligentätigkeit».
Am 24. Mai 2007 Vortrag bei der Jahrestagung der European
Marketing Academy (EMAC) an der Universität Reykjavik
(Island) zum Thema «The Effect of Executional Variables of
Product Placement on Conscious and Non-Conscious Brand
Processing and its Consequences on Brand Evaluation».
Am 31. Oktober 2007 Vortrag und Teilnahme an
einer Podiumsdiskussion beim Herbstsymposium von
SwissFoundations in Basel zum Thema «Charitable and
Grant-Making Foundations in Switzerland – Pioneer Spirit in
Paradise?».
Am 16. November 2007 Vortrag an der Jahrestagung der
Association for Research on Nonprofit Organizations and
Voluntary Action (ARNOVA) in Atlanta (Georgia/USA) zum
Thema «On the Relevance of Corporate Social Responsibility
(CSR) for Fundraising Activities of Nonprofit Organizations”.
Prof. Dr. Bernd Helmig
Lic. rer. pol. Beat Hunziker
Am 6. März 2007 Vortrag zum Thema «Der Dritte Sektor
der Schweiz – Ein unterschätzter Sektor?» anlässlich des 38.
Internationalen Verbände-Forums in Davos.
Am 8. März 2007 Vortrag anlässlich der ZEWO-Fachtagung im
Volkshaus Zürich zum Thema «Gemeinnützige Organisationen
unter Wettbewerbsdruck – Fluch oderSegen?».
Am 8. Mai 2007, anlässlich des Internationalen
Doktorandencolloqiums in Mont-Saint-Odile/Elsass, Vortrag
über sein Dissertationsprojekt «Abwanderungsverhalten bei
Spendenden».
Am 9. März 2007 Vortrag an der Universität Mannheim zum
15
FORSCHUNG
Lic./MA in Management Patricia Lauper
Vortrag in Mont-Sainte-Odile am 06.05.2007 anlässlich des
Internationalen Doktorandencolloqiums zum Thema «Wirksamkeit von Celebrity Endorsed Cause-Related Marketing».
Am 21.05.2007 an der EMAC, European Marketing Academy
Conference, Referat zum Thema «On the Effectiveness of
Celebrity Endorsed Cause-Related Marketing – Implicit and
Explicit Measures».
Dr. Hans Lichtsteiner
Anlässlich der Konferenz Leitender Organe des Schweizerischen
Verbandes der Strassen- und Verkehrsfachleute vom 2. März
in Yverdon Referat zum Thema «Milizarbeit in NPO».
Am 24. Mai 2007 Vortrag zum Thema «Die Bedeutung der
Marke» bei Pro Senectute beider Basel in Basel.
Am 2. Juni 2007 Moderation des Workshops des TCS, Sektion
Zürich, zum Thema «Auswirkungen der neuen nationalen
Strategie des TCS auf den TCS Sektion Zürich».
Am 16. August 2007 Leitung eines Workshops zum Thema
«Strategische Führung – Aufgaben des Vorstands» bei der
Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte GST.
Vom 27. bis 31. August Leitung eines Lehrgangs der Wirtschaftskammer Österreich zur Förderung von Nachwuchsführungskräften.
an der anschliessenden Paneldiskussion zum Thema «Wie
Stiftungen aktivieren?».
Am 15. November Referat in Hamburg anlässlich der
2. Tagung zu Recht und Ökonomie des Dritten Sektors der
Handelskammer Hamburg zum Thema «Wenn die Pflicht zur
Kür wird: Die Organisation der Wirtschaft in der Schweiz».
Dr. Silke Michalski
Am 12. März 2007 Vortrag an der Venice International
University, im Rahmen der EIASM Tagung, 6th Workshop on
the Challenges of Managing the 3rd Sector zum Thema «The
Role of Identity Salience to Manage Nonprofit Relationships. A
Review of the Literature».
Am 23. Mai 2007 Vortrag bei der Jahrestagung der European
Marketing Academy (EMAC) an der Universität Reykjavik
(Island) zu den beiden Themen «The Role of Identity Salience
to Manage Nonprofit Relationships: A Review of the Literature»
sowie «An Inter-Disciplinary Model of Service Orientation in
Public Administration: Scale Development, Validation, and
Performance Outcomes».
Gast-Forschungsaufenthalt (August-September 2007) am
Center on Philanthropy, Indiana University Purdue University
Indianapolis. Das Center on Philanthropy zählt zu den
führenden Forschungsinstitutionen in den USA zum Thema
Nonprofit Management.
Prof. Dr. Robert Purtschert
Am 12. September Vortrag zum Thema «Die Stiftungsräte in
der Professionalisierungsfalle» anlässlich der Jahrestagung
Stiftungsszene Schweiz von EUROFORUM und Teilnahme
16
Laudatio zur Verabschiedung des ersten Präsidenten des
Schweizerischen Fundraising-Verbands, Herrn Gerhard
ABGESCHLOSSENE MASTERARBEITEN
Grossglauser, anlässlich der Sommerfachtagung dieses
Verbandes.
Die folgenden Masterarbeiten wurden im letzten Jahr
von Studierdenden der Universität Freiburg am Verbandsmanagement Institut verfasst.
Dr. Georg von Schnurbein
•
Gayrmatter Marc: Das Internet als Marketing-Instrument
Am 10.03.2007 Leitung eines Workshops zum Thema «Good
Governance» beim Stiftungsrat Berner Symphonie Orchester.
•
Pollinge Anna: Sponsoring aus Unternehmenssicht
•
Stöckli, Sabrina: Die Rolle von Bund, Kantonen und
Gemeinden in der Förderung des Nachwuchssports
Vortrag zum Thema «Nonprofit Governance in Trade
Associations and Unions» am 6. EIASM Workshop On
the Challenges of Managing the 3rd Sector Venedig,
12.-13.03.2007.
Beitrag zum Thema «Nonprofit Governance in Trade
Associations» an der 6. International Conference on Corporate
Governance in Genf (21.–22.05.2007).
Beitrag «Governance in Trade Associations: A Nice Ballroom
Dress or Real Beauty?» am 23. EGOS Colloquium «Beyond
Waltz: Dances of Individuals and Organizations» vom
05.-07.07.2007 in Wien.
Die folgenden Masterarbeiten wurden im letzten Jahr
von Studierdenden der Universität Freiburg am Lehrstuhl für Nonprofit-Management & Marketing verfasst.
•
Bözinger Silvan: Markenmanagement alpiner Destinationen der Schweiz - Bedeutung des Images im Wintergeschäft
•
Blickenstorfer Martin: Performance Measurement in
Sportvereinen - Ein Benchmarking für die englische
Premier League mittels Data Envelopment Analysis
•
Bürki Simon: Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung in der
Einwohnergemeinde Biberist
•
Eggenschwiler Lukas: Auswirkungen der Kundeninformation auf die Kundenzufriedenheit bei den Schweizerischen Bundesbahnen: Erarbeitung von Items zur
Messung einer quantitativen Kundenzufriedenheit
•
Etter Thomas: Online-Fundraising bei Spenden sammelnden Organisationen: eine empirische Analyse
•
Galliker Ivo: Gestaltung eines effizienten Produktinnova-
17
WEITERBILDUNG
WEITERBILDUNGSVERANSTALTUNGEN
tionsprozesses in der Maschinenindustrie durch die
Einbindung des Beschaffungsmarketings
•
Hüppi Milena: Qualitätsmanagement einer HospitalityPlattform bei wiederkehrenden Sportgrossveranstaltungen
•
Schenk Kathrin: Die Planung einer Social MarketingKampagne im Gesundheitsbereich am Beispiel der
Kampagne «gesundes Körpergewicht»
•
Scheuber Lukas: Fahrgastinformation als Teil des
Customer Relationship Management bei der SBB
•
Schmutz Christoph: Wie können Nonprofit-Organisationen
erfolgreich Unternehmen führen? Entwicklung eines
Marketing-Konzepts zuhanden der Vereinigten Bibelgruppen für ihr Kurs- und Ferienzentrum Campo Rasa
Das Jahr 2007 war für die Weiterbildung am VMI ein
äusserst erfolgreiches. So wurden so viele Lehrgangswochen durchgeführt wie noch nie in der Geschichte
des VMI und die Angebote waren allgemein sehr gut
besucht.
Im Jahr 2007 hat das VMI mit seinen Kooperationspartnern
21 Lehrgangswochen durchgeführt – so viele wie noch
nie. Die Lehrgänge waren insgesamt sehr gut besucht. Die
Angebotspalette wurde um die Weiterbildungsangebote des
Swiss Sport Management Center (SSMC) ergänzt. Letzteres
wurde vom VMI gemeinsam mit Swiss Olympic Association,
der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen
(EHSM) und dem Institut des hautes études en administration
publique (IDHEAP) initiiert.
Die Teilnehmenden des Executive MBA in NPO-Management
haben 2007 den Studienteil 3 erfolgreich abgeschlossen und
befinden sich nun in den Vorbereitungen für die im April 2008
stattfindende Masterprüfung. Die anspruchsvolle Weiterbildung
wird mit der Diplomfeier im Juni 2008 ihren Abschluss finden.
Am 31. August 2007 wurden den 20 erfolgreichen Absolventen
des Diplom-Lehrgangs Fundraising VIII die wohlverdienten
Diplome überreicht. Ebenfalls diplomiert wurden 12
Absolventen des Diplom-Lehrgangs Fundraising-Management,
die neben dem klassischen Diplom-Lehrgang Fundraising den
Basis-Lehrgang NPO-Management, den Spezial-Lehrgang
Marketing sowie das dritte Fundraising-Modul besucht haben.
Am 16. September 2007 startete bereits wieder der DiplomLehrgang Fundraising IX.
Anfang November 2007 fand der XX. Diplom-Lehrgang
Verbands-/NPO-Management seinen Abschluss. Der Prüfung
stellten sich neben den Absolventen des Jubiläumslehrgangs,
der mit 36 Teilnehmenden erneut ausgebucht war, auch 13
18
Teilnehmer des Varianten-Diplom-Lehrgangs. Im Rahmen der
Diplomfeier konnten am 9. November 2007 insgesamt 41
Diplome überreicht werden.
Eine gute Woche später startete der VMI-Weiterbildungsklassiker
bereits zum XXI. Mal.
Auch die einwöchigen Basis-Lehrgänge NPO-Management
waren 2007 ein Erfolg. Im Februar und im Juni fand in Sigriswil
je ein Lehrgang statt. Mit 24 respektive 30 Teilnehmenden
waren sie gut bzw. sehr gut besucht. Für das Frühjahr 2008
ist eine zusätzliche Durchführung des Basis-Lehrgangs NPOManagement in Südtirol geplant.
Im Bereich der Spezial-Lehrgänge wurde 2007 die gesamte
Palette des VMI angeboten: im April fand in Sigriswil der
Spezial-Lehrgang Rechnungswesen und Controlling statt,
der mit 35 Teilnehmenden ausgebucht war. Im Juni wurde
in Saanenmöser der Spezial-Lehrgang Human Resources
Umsatzentwicklung VMI 1976-2007 in CHF
19
WEITERBILDUNG
DIE WEITERBILDUNG IN ZAHLEN
Management in NPO durchgeführt, im September der SpezialLehrgang Organisation in Sigriswil. Mitte Oktober durften wir
wiederum in Saanenmöser die Teilnehmenden des SpezialLehrgangs Marketing begrüssen.
Das Internationale Verbände-Forum, unsere Plattform, die den
Top-Führungskräften von NPO die Möglichkeit des Wissens-,
Visionen- und Erfahrungsaustauschs bietet, wurde 2007 in Davos durchgeführt. Die hochstehende Veranstaltung war mit 62
Teilnehmenden wie jedes Jahr frühzeitig ausgebucht.
Teilnehmerzahlen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Executive MBA in NPO-Management II
Diplom-Lehrgang Verbands-/NPO-Management
Diplom-Lehrgang Fundraising
Diplom-Lehrgang Fundraising-Management
Diplom-Lehrgang Sportmanagement
Basis-Lehrgang NPO-Management CH 1
Basis-Lehrgang NPO-Management CH 2
Spezial-Lehrgang Marketing in NPO
Spezial-Lehrgang Rechnungswesen und
Controlling in NPO
Spezial-Lehrgang Human Resources
Management in NPO
Spezial-Lehrgang Organisation in NPO
Internationales Verbände-Forum
17
36
25
13
14
24
30
18
35
16
28
62
Zufriedenheitswerte
Im Durchschnitt wurden die Weiterbildungsveranstaltungen
des VMI im Jahr 2007 von 91 Prozent der Teilnehmenden mit
«gut» oder «sehr gut» bewertet.
20
WEITERBILDUNGSPARTNERSCHAFTEN
Wirtschaftskammern Österreich
Auch 2007 durfte das VMI im Rahmen der Entwicklung von
Nachwuchsführungskräften für die Wirtschaftskammer Österreich wiederum einen Lehrgang NPO-Management durchführen. Zudem waren diverse VMI--Dozenten in Einzelmodulen des
WKO-Bildungsangebots im Einsatz.
Swiss Sport
Management Center
Swiss Sport Management Center (SSMC) ist eine Initiative der
vier Partnerorganisationen Swiss Olympic Association, Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen, Hochschule für
öffentliche Verwaltung IDHEAP und VMI. Im Rahmen des SSMC
wurde mit dem Zertifikatslehrgang ein Ausbildungszyklus
gestartet, um die Managementkompetenz in den Schweizer
Sportorganisationen zu stärken.
Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes
Im Anschluss an die Testphase 2006 und 2007 hat sich die
Führungs-Akademie des Deutschen Olympischen Sportbundes
dafür entschieden, SOMIT in ihr jährlich stattfindendes Weiterbildungsangebot aufzunehmen. Der erste Kurs startet im
Sommer 2008.
NonProfit-Institut
In Kooperation mit dem NonProfit-Institut (npi) als Zusammenschluss einer Gruppe Südtiroler NPO-Fachleuten wird im Frühling 2008 der Basis-Lehrgang NPO-Management zum zweiten
Mal in Bozen angeboten.
EXECUTIVE MBA IN
NPO-MANAGEMENT
Mit dem Abschluss des letzten Moduls ist der Executive
MBA im Oktober 2007 auf die Zielgerade eingebogen.
Nach 15 Lehrgangswochen, Diplomarbeit, Diplomprüfung und 5 Modulprüfungen müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch die beiden letzten Hürden, Masterarbeit und Masterprüfung, nehmen, um im
Juni 2008 ihr Diplom entgegennehmen zu dürfen.
Nachdem sich der zweite Studienteil auf die wirtschafts- und
sozialwissenschaftlichen Aspekte für Nonprofit-Organisationen
konzentriert hatte, lag der Fokus des dritten Studienteils auf
der Vertiefung des NPO-spezifischen Management-Wissens. Im
Mittelpunkt standen dabei besonders die Themen Strategie und
Steuerung, Strukturen und Prozesse, Marketing, Finanzierung
und New Public Management. Neben diesen Hardskills, die
den Schwerpunkt des dritten Studienteils darstellten, wurde
jedoch mit Referaten wie «Selbstmanagement» und «Coaching
und Mentoring» auch der Berücksichtigung von Softskills
Rechnung getragen. Des Weiteren wurde dem Thema «HRManagement in NPO» neu mehr Zeit eingeräumt, indem
zum ersten Mal ein ganzes Modul diesem Thema gewidmet
wurde.
2007 war für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zudem auch
das Jahr, in welchem sie sich vor allem auch mit der Erarbeitung
ihrer Masterarbeiten beschäftigten. Die Masterarbeit ist eine
eigenständige und methodische Untersuchung, die dazu
dient, ein Problem der entsprechenden Nonprofit-Organisation
zu lösen. Die Themen der einzelnen Projekte sind dabei sehr
vielfältig und reichen von Change Management über New
Public Management bis zur Imagemessung.
Der zweite MBA-Jahrgang ist noch nicht abgeschlossen, laufen
bereits die Vorbereitungen für den dritten MBA-Jahrgang,
der Ende November 2008 gestartet wird, auf Hochtouren.
Die ersten Bewerbungsdossiers konnten bereits entgegen
genommen werden.
21
WEITERBILDUNG
SOMIT
Der vom VMI mitentwickelte internetbasierte Lehrgang
SOMIT wurde auch im Jahre 2007 erfolgreich angeboten. Er ermöglichte es 172 Studierenden, das Sportmanagement vertieft kennen zu lernen. Seit diesem
Jahr ist SOMIT zudem integrativer Bestandteil der neu
entwickelten Sportmanagement-Ausbildung des Swiss
Sport Management Center (SSMC) und wird daher für
die Studierenden noch interessanter. Zielgruppen von
SOMIT sind Verantwortliche in Sportverbänden und
-vereinen sowie Sportstudenten und Spitzensportler,
welche durch die flexible Zeiteinteilung an Freiheiten
bei der Weiterbildung gewinnen.
SOMIT wird bereits seit längerem an den Universitäten
Lausanne, Basel, Bern, der ETHZ, der Eidgenössischen
Sporthochschule Magglingen und der HEC Lausanne
erfolgreich eingesetzt. Seit diesem Jahr können alle SOMIT
AbsolventInnen auch von der Möglichkeit Gebrauch machen,
direkt in den Diplomlehrgang des SSMC einzusteigen, da
SOMIT neu eine Option darstellt, die Zertifikatsstufe des SSMC
zu absolvieren.
SOMIT ist modular aufgebaut mit stufengerechten Lernzielen.
Nach dem selbständigen Erlernen – durch diverse
Interaktionsmöglichkeiten – kann der Grad der Zielerreichung
anhand eines Fragenkatalogs und kleiner Fallstudien
selbständig überprüft werden. Neben dem eigentlichen
Lernstoff wird jedes Kapitel mit aktuellen Beispielen, Hyperlinks
und Buchangaben der Sportwelt angereichert. Dadurch
können die Studierenden ihr Wissen nach Wunsch freiwillig
weiter vertiefen und den Praxisbezug visualisieren. Begleitet
werden die Studierenden durch Tutoren des VMI (d) und des
IDHEAP (f) und erhalten so die Möglichkeit, im Selbststudium
auftauchende Fragen zu klären.
22
2007 konnte weiter mit der Führungs-Akademie des Deutschen
Olympischen Sportbundes (FA) für SOMIT-Deutschland eine
längerfristige Partnerschaft abgeschlossen werden. Ein auf
den deutschen Markt adaptierter SOMIT-Kurs wird nächstes
Jahr starten. Mit der erfolgreichen Einbettung von SOMIT
im SSMC, der neu lancierten Deutschlandversion und der
weiterhin bestehenden Unterstützung der Netzwerkkonferenz
(Zusammenschluss aller Sportinstitute der Schweiz) hat sich
SOMIT eine optimale Ausganglage geschaffen, um auch
künftig fester Bestandteil einer Ausbildung im Sport zu sein.
DIENSTLEISTUNGEN
NPO-LABEL FÜR MANAGEMENT
EXCELLENCE
Das NPO-Label für Management
Excellence, das in Kooperation mit
der Schweizerischen Vereinigung für
Qualitäts- und Management-Systeme
SQS entwickelt wurde, stösst auf
ein immer breiteres Interesse. Nicht
zuletzt auf Grund der Corporate
Governance Diskussionen hat die
Sensibilität für die Thematik eines ausgereiften ManagementSystems in einer NPO merklich zugenommen. Viele NPO
haben erkannt, dass Qualität weit über das Beherrschen und
Optimieren von Prozessen und Abläufen hinausgeht.
•
•
•
Holzbaugewerbes
Word Vision (Schweiz)
Oberösterreichische Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge
(LKUF)
Fondation gad Stiftung
Weitere rund 40 Organisationen sind auf dem Weg zur
«Management Excellence».
Die Checkliste zum NPO-Label basiert auf dem Freiburger
Management-Modell für NPO und erlaubt einer Organisation,
sich einer kritischen Selbstevaluation bezüglich Qualität,
Effektivität und Effizienz des Managements zu unterziehen.
Die Management Excellence kann sich die NPO durch SQS als
externen Auditor bestätigen lassen.
Die folgenden Organisationen haben den Weg zur Management
Excellence bereits erfolgreich zurückgelegt und können
das NPO-Label für Management Excellence führen (Stand
10.03.2008)
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
apia Verein zum Schutz von Kindern & Jugendlichen
Caritas Schweiz
fsk freundschaftskreis schweiz kurdistan
Leprahilfe Emmaus Schweiz
RVK Rückversicherungen und Dienstleistungen für
Kranken- und Unfallversicherer
Schweizer Berghilfe
Schweizerische Kader-Organisation SKO
Swiss Dental Hygienists
SWO-docu
VBZH Verbände des Bayerischen Zimmerer- und
23
MANDATE
MANDATE DES VMI
Prof. Dr. Bernd Helmig
•
Gutachtertätigkeit für wissenschaftliche Zeitschriften
und Institutionen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Die Betriebswirtschaft (DBW)
Die Unternehmung – Swiss Journal of Business Research
and Practice (DU)
Financial Accountability & Management (FAM), Mitglied
des Editorial Board
Journal of Public Policy & Marketing (JPPM), Mitglied des
Editorial Review Board
Nonprofit Management & Leadership (NML), Mitglied des
Advisory Board
Schweizerischer Nationalfonds (SNF)
Voluntas – International Journal of Voluntary and Nonprofit
Organizations
Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB)
Mitgliedschaft in wissenschaftlichen Organisationen
und Arbeitskreisen
Prof. Dr. Robert Purtschert
•
•
•
•
•
•
•
•
•
24
Asscociation for Research on Nonprofit Organizations
and Voluntary Action (ARNOVA), Indianapolis (USA)
Arbeitskreis «New Public Management» (AK NPM) der
Schmalenbach-Gesellschaft Betriebswirtschaft e. V.,
Köln (D)
International Society for Third-Sector Research (ISTR),
Baltimore/Maryland (USA)
European Institute for Advanced Studies in Management
(EIASM), Brüssel (Belgien)
European Marketing Academy (EMAC), Brüssel (Belgien)
Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V.,
Köln (D)
Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
(VHB), Göttingen (D)
Mitherausgeber der «Zeitschrift für das gesamte
Genossenschaftswesen»
Mitglied der Jury «Swiss Fundraising Award», verliehen
vom Schweizerischen Fundraising-Verband
Mitglied des International Academic Validation Panel
(IAVP) der European Society for Association Executives
(ESEA) in Brüssel
Dr. Hans Lichsteiner
•
•
Mitglied und Nachwuchsobmann in der Wissenschaftlichen
Kommission «Öffentliche Betriebswirtschaftslehre» im
Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft
(VHB), Göttingen (D)
Mitglied in der Wissenschaftlichen Kommission
«Marketing» im Verband der Hochschullehrer für
Betriebswirtschaft (VHB), Göttingen (D)
Mitglied des Arbeitskreis Sportökonomie e. V. in Bonn
KOOPERATIONEN
HOCHSCHUL-KOOPERATIONEN
o. Univ.Prof. Dkfm. Dr. Reinbert Schauer,
Institut für Betriebswirtschaftslehre der
gemeinwirtschaftlichen
Unternehmen
(IBGU), Johannes-Kepler-Universität Linz
Mit dem IBGU besteht eine jahrelange Kooperation. Prof.
Schauer ist Präsident des Insitutsrats des VMI, Lehrgangsleiter im Lehrgang «Rechnungswesen und Controlling in NPO»
sowie Dozent im Diplom-Lehrgang «Verbands-/NPO-Management».
Prof. Dr. Lester Salamon, Center for Civil
Society Studies, Institute for Policy Studies, Johns Hopkins University Baltimore
Das CCSS ist der Kooperationspartner und Projektleader bei
der Untersuchung des Dritten Sektors der Schweiz, welche
einen Teilbereich des Johns Hopkins Projekts «CNP» darstellt.
Eidgenössische Sprothochschule Magglingen (EHSM)
Prof. Dr. Jean-Loup Chappelet, Institut de
hautes études en administration publique
(IDHEAP), assoz. Universität Lausanne
und EPFL
Die EHSM ist Träger des SSMC und seit Jahren ein Partner
beim Projekt SOMIT und weiteren Angeboten im Bereich des
Sportmanagements.
Das IDHEAP ist langjähriger Partner und Leader beim Projekt
SOMIT. Seit 2004 übernimmt das IDHEAP die Organisation
des Lehrgangs «Management des organisations à but non
lucratif (NPO)».
Prof. Dr. Dieter K. Tscheulin Abteilung für
Betriebswirtschaftslehre II, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.
Prof. Dr. Dieter Witt, Institut für Sozialökonomik, TU München
Mit dem Lehrstuhl von Prof. Tscheulin veranstaltet das VMI
seit 2002 jedes Jahr einen mehrtägigen Doktoranden- und Habilitandenworkshop. Der Workshop 2007 fand in Mont SainteOdile (Frankreich) statt.
Prof. Witt ist langjähriger Partner bei der Durchführung des
internationalen Colloquiums der NPO-Forschenden.
Prof. Dr. Helmut K. Anheier, Centrum für
soziale Investitionen und Innovationen,
Universität Heidelberg
Unter der Leitung von Prof. Anheier wurde die Publikation «The
Visions and Roles of Foundations in Europe» vorbereitet und
Prof. Dr. Herbert Woratschek, Lehrstuhl
für Dienstleistungsmanagement, Universität Bayreuth
Prof. Woratschek ist Mitveranstalter des internationalen Doktoranden- und Habilitandenworkshops (siehe oben) des VMI.
2007 im Routeledge-Verlag publiziert. Das VMI zeichnet für
den Schweizer Beitrag der Studie verantwortlich.
25
KOOPERATIONEN
PARTNER AUS DER PRAXIS
Prof. Dr. Stefan Roth, Lehrstuhl für Marketing, Universität Kaiserslautern
Beratergruppe für Verbands-Management (B´VM), Bern, Linz, Stuttgart
Prof. Roth ist Mitveranstalter des internationalen Doktorandenund Habilitandenworkshops (siehe oben) des VMI.
Die Kooperation zwischen VMI und B´VM besteht seit 25 Jahren. Das Wissen aus dem Freiburger Management-Modell kann
so in der Praxis überprüft werden, im Gegenzug fliessen Erkenntnisse aus der Beratung im Sinne von Action Research in
die Lehre und Forschung ein.
Prof. Dr. Irvine Lapsley, Institute of Public Sector Accounting Research (IPSAR),
Management School, University of Edinburgh
Prof. Lapsley ist Mitveranstalter (gemeinsam mit Prof. Jegers,
siehe unten) des im zweijährigen Rhythmus stattfindenden,
internationalen Forschungsworkshops «On the Challenges of
Managing the Third Sector».
Prof. Dr. Marc Jegers, Micro-economics
of the profit anf non-profit sectors, Vrije
Universiteit Brussel
Prof. Jegers ist (gemeinsam mit Prof. Lapsley, siehe oben)
Mitveranstalter der oben genannten Tagungsreihe «On the
Challenges of Managing the Third Sector»
26
Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS),
Zollikofen
Als führende Zertifizierungsorganisation in der Schweiz mit
über zwanzig Jahren Erfahrung ist die SQS der Partner für
das «NPO-Label für Management Excellence» und damit für
die Durchführung von Assessments verantwortlich.
UNIVERSITÄT
VORLESUNGEN
Prof. Dr. Bernd Helmig
Master-Niveau angeboten. Die ca. 60 teilnehmenden
Studierenden mussten neben Vorlesung und Prüfung ein
begleitendes SPSS-Seminar besuchen, innerhalb dessen
sie eigenständig eine Datenerhebung (Befragung)
und Datenanalyse (unter Einsatz der Software
SPSS – Statistical Package for the Social Sciences)
durchzuführen hatten. Im Rahmen dieser Veranstaltung
gab es einen Gastvortrag von Frau Dr. Eva-Maria
Tschurenev (DemoScope) sowie von Herrn Marco
Bernasconi (WEMF).
Wintersemester 2006/2007
Sabbatical von Prof. Dr. Helmig
Sommersemester 2007
•
•
Auf Bachelor-Niveau wurde die Pflichtveranstaltung
«Marketing» angeboten, die von ca. 120 Studierenden
besucht wurde. Ein Highlight im Rahmen dieser
Veranstaltung war der Gastvortrag von Dr. Pascal
Schumacher (GSK AG Münchenbuchsee).
Ferner wurde die Hauptstudiums-Veranstaltung «Produktund Preismanagement» auf Master-Niveau angeboten.
Die ca. 60 teilnehmenden Studierenden mussten neben
Vorlesung und Prüfung am «Computersimulations- und
Unternehmensplanspiel MARKTSTRAT» teilnehmen.
Dr. Hans Lichtsteiner
Herbstsemseter 2007
•
Herbstsemester 2007
•
•
Auf Master-Niveau wurde die Veranstaltung «Advanced
Marketing-Seminar» in englischer Sprache angeboten.
Die 18 teilnehmenden Studierenden hatten einen
wissenschaftlichen Beitrag aus einer Fachzeitschrift
durchzuarbeiten und als Folienvortrag vorzubereiten.
Der Artikel musste vor dem Plenum vorgetragen und
diskutiert werden. Ebenfalls wurde in Gruppen eine
Fallstudie bearbeitet und die Ergebnisse dieser wurden
dann präsentiert.
Darüber hinaus wurde die Hauptstudiums-Veranstaltung
«Angewandte
Marktforschungsmethoden» auf
NPO-Management II: In einer Veranstaltung der
grundständigen Lehre wurde eine Einführung in das
Freiburger Management-Modell für NPO (FMM) angeboten.
Als Vertiefungsfach im Rahmen des Masterstudiums in
Betriebswirtschaftslehre sollten die Teilnehmenden das
FMM kennen und dieses anwenden lernen. Die Vorlesung
wurde von rund 35 Studierenden besucht.
Dr. Silke Michalski
Sommersemester 2007
•
Dienstleistungsmanagement:
Die
Vorlesung
beschäftigte sich mit den Besonderheiten bei der
Führung von Dienstleistungsunternehmen bzw. bei
der Vermarktung von Dienstleistungsangeboten am
Markt. Behandelt wurden dabei nicht nur klassische
Dienstleistungsunternehmen wie Banken, Verischerungen
oder Telekommunikationsunternehmen, sondern auch
27
UNIVERSITÄT
UNIVERSITÄRE SELBSTVERWALTUNG
öffentliche Verwaltungen oder NPO. Es nahmen ca. 70
Studierende an der Vorlesung und Prüfung teil.
Prof. Dr. Bernd Helmig
•
Herbstsemester 2007
•
•
Relationship Marketing: Die Vorlesung Relationship
Marketing basierte auf der Lernmethode des so
genannten «Problem Based Learning», in dem reale
Probleme des Relationship Marketing aus einem
Unternehmen, Mobility CarSharing, von einer Gruppe
von 20 Studierenden bearbeitet und die Lösungen
vor Unternehmensvertretern präsentiert wurden. Die
Vorlesung wurde in englischer Sprache abgehalten.
•
Prof. Dr. Robert Purtschert
•
•
Stiftungsmanagement: Erstmalig in der Schweiz wurde
im Herbstsemester 2007 an der Universität Freiburg/
CH eine Vorlesung zum Thema Stiftungsmanagement
angeboten. Die Vorlesung hatte zum Ziel, die Studierenden
in die Grundlagen der Gründung sowie Führung von
primär gemeinnützigen Stiftungen einzuführen. Experten
aus der Stiftungspraxis, zum Beispiel der Cleven-BeckerStiftung sowie der UBS Optimus Foundation, wurden
in die Vorlesung als Gastredner eingebunden. Neben
den betriebswirtschaftlichen Grundlagen wurden auch
die rechtlichen Grundlagen des Stiftungsmanagements
behandelt. Insgesamt besuchten ca. 25 Studierende die
Veranstaltung.
Marketing-Verantwortlicher
der
Wirtschaftsund
Sozialwissenschaftlichen Fakultät
Präsident der Berufungskommission zur Besetzung
des «Lehrstuhl für International Management – Liebherr
/ Richemont Endowed Chair an der Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftlichen Fakultät»
Mitglied
der
Steuerungsgruppe
«Zentrum
für
Europastudien»
Mitglied der Fachgruppe Weiterbildung
lic./MA in Management Christoph Bärlocher
•
Mittelbauvertreter im Institutsrat des VMI seit Oktober
2007
Dr. Hans Lichtsteiner
lic./MA in Management Sarah Bürgisser
cand. MA in Management Vanessa Lutz
•
Mitglieder der Strukturkommission zur Bestimmung der
Nachfolge von Prof. Dr. Robert Purtschert und Prof. Dr.
Bernd Helmig
MA Karin Tremp:
•
Mitglied des Fakultätsrats
28
KOMMUNIKATION UND
INFORMATION
FACHZEITSCHRIFT
VERBANDS-MANAGEMENT VM
Ziel der Fachzeitschrift Verbands-Management ist es,
wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis verfügbar
zu machen und den Meinungsaustausch unter Wissenschaftern und Praktikern zu pflegen. Die Zeitschrift erscheint seit 1976 dreimal jährlich mit aktuellen Beiträgen aus Wissenschaft und Praxis.
von Staat und Drittem Sektor. In weiteren Beiträgen wurden
unter anderem die Themen Dienstleistungsorientierung in der
öffentlichen Verwaltung und das bürgerschaftliche Engagement
von Genossenschaften behandelt.
Auflistung der Fachartikel des 33. Jahrgangs
Im Jahr 2007 wurden auf 228 Seiten 17 wissenschaftliche und
praxisorientierte Beiträge veröffentlicht. Des Weiteren wurden
12 Buchbesprechungen und 7 Kurzbeiträge publiziert.
•
•
Die Ausgabe 1/07 war thematisch dem Stiftungswesen
gewidmet, da der Stiftungssektor im Wachstum ist, seiner
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung allerdings
bisher zu wenig Beachtung geschenkt wird.
Fusionen und Kooperationen sind im Dritten Sektor
allgegenwärtig, weshalb sich die Ausgabe 2/07
schwerpunktmässig mit der Zusammenarbeit von NPO befasst
hat. Weiter wurde in dieser Ausgabe das Schaffen von Robert
Purtschert gewürdigt und eine Laudatio auf sein Wirken in
Wissenschaft und Praxis des Dritten Sektors gehalten.
•
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•
•
Schwerpunktthema der Ausgabe 3/07 war das Verhältnis
Belser, E. M./Rieder, C., Der Stiftungszweck und seine
Änderung, VM 1/07
Bolz, U./Rosenfeld, M., Public Private Partnership - ein
Lösungsansatz für NPO? VM 3/07
Bono, M. L., Erfolgsmessung im sozialen Bereich, VM
2/07
Bürgisser, S., Interessenkonflikte zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, Kurzbeitrag, VM 3/07
Degen, C., Das aktuelle rechtliche und steuerliche
Umfeld, VM 1/07
Giroud, C., 31 Jahre NPO-Wissenschaft im Dienste der
Praxis, Kurzbeitrag, VM 2/07
Gitz, C., Kooperationen von Verbänden und weiteren
NPO, VM 2/07
Hunziker, B., Abwanderung im Spendenbereich, Kurzbeitrag, VM 1/07
Am Puls der Wissenschaft.
Fachzeitschrift für VerbandsManagement (VM), 33. Jahrgang
29
KOMMUNIKATION UND
INFORMATION
FÖRDERERGEMEINSCHAFT
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•
30
Jütting, D. H., Fussballvereine als Teil der Zivilgesellschaft,
VM 3/07
Meier, A., Informationsmanagement – Herausforderungen
an NPO, VM 1/07
Michalski, S., Dienstleistungsorientierung der öffentlichen
Verwaltung, VM 3/07
Michalski, S., Zur betriebswirtschaftlichen Orientierung
von Stiftungen, Kurzbeitrag, VM 1/07
Ohne Autor, NPO: Gewaltige Kraft in unserer Gesellschaft,
Interview, VM 1/07
Ohne Autor, Adlatus im Jubiläumsjahr, Kurzbeitrag, VM
2/07
Purtschert, R./von Schnurbein, G./Bittel, N., CharityGala oder Sammelbüchse? VM 2/07
Ringle, G., Bürgerschaftliches Engagement von Genossenschaften, VM 3/07
Schmid, P./Hauser, U., Corporate Governance in Wohnbaugenossenschaften, VM 3/07
Schumacher, P., Product Placement, Kurzbeitrag, VM
1/07
Schwarz, P., Effektivitäts- und Effizienzsteigerung durch
Kooperationen, VM 2/07
Schwarz, P./Schauer, R., Robert Purtschert – Facetten
einer Persönlichkeit, VM 2/07
Strachwitz, R., Stiftungskommunikation als Stakeholder
Relationship, VM 1/07
VM-Redaktion, Stiftungen sollen nachhaltige Wirkung
anstreben, Interview, VM 1/07
VM-Redaktion, 20. Diplom-Lehrgang Verbands-/NPOManagement, Interview, Kurzbeitrag, VM 2/07
Seit das Verbandsmanagement Institut 1976 gegründet
wurde, bleiben die Förderer wichtige Partner bei all unseren
Tätigkeiten. In den letzten gut 30 Jahren konnte gemeinsam
mit unseren Förderern NPO-spezifisches Managementwissen
entwickelt werden, um die tägliche Arbeit in den Organisationen
zu erleichtern. Dies war einerseits möglich durch die
Fördererbeiträge, die uns die Durchführung grösserer
Forschungsprojekte ermöglichen, andererseits aber auch
durch persönliche Gespräche mit Förderern, in denen wir die
Forschungsresultate mit Praktikern diskutieren und für die
Praxis nutzbar machen konnten.
Mit 29 Neueintritten bei 33 Austritten blieb die Gesamtzahl
an Förderern bei über 400 Organisationen und Privatpersonen
stabil. Es sind die Förderer, die uns nach wie vor massgeblich
in wichtigen Forschungsvorhaben unterstützen und uns
Projekte auch finanziell ermöglichen. Damit leistet der Kreis der
Förderer u. a. einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung
des Freiburger Management-Modells für NPO.
Dass diese Förderer von uns bevorzugt behandelt werden, ist
für uns selbstverständlich. So durften wir auch 2007 wiederum
in zahlreichen Coachinggesprächen einzelne Förderer bei
der Lösung einer konkreten Fragestellung unterstützen.
Die Zeitschrift Verbandsmanagement als Exklusivleistung
für Förderer, unsere umfassende Dokumentenbörse sowie
Preisreduktionen auf unsere Angebote sind weitere Leistungen,
um den Förderern unsere Wertschätzung entgegen zu
bringen.
PRESSESPIEGEL
In der Basler Zeitung vom 8. Januar 2007 erschien der Beitrag
«Kann man den Erfolg von Wirtschaftsverbänden planen?» von
Prof. Dr. Bernd Helmig.
In Stiftung und Sponsoring 3/2007 wurde das Buch «Stiftung
und Gesellschaft» von P. Egger/B. Helmig/R. Purtschert
besprochen.
Am 14. Januar 2007 erschien der in der Sonntagszeitung der
Beitrag mit dem Titel «Im Schattenreich der Wohltäter».
In der Berner Zeitung vom 26. Juli 2007 wurden die Ergebnisse
aus einer Vereinbefragung des VMI im Raum Freiburg berichtet.
Zur selben Thematik erschienen Beiträge in den Freiburger
Nachrichten, La Liberté und 20 Minuten (alle 20. Juli 2007)
sowie in La Gruyère (21. Juli 2007).
Am 15. Januar 2007 berichtete die Schweizerische
Universitätskonferenz
über
die
Akkreditierung
des
Verbandsmanagement Instituts (VMI).
In Le Temps vom 26. Januar 2007 wurde über die
Sportmanagement-Weiterbildung im Rahmen des Swiss Sport
Management Center (SSMC) berichtet.
Am 5. März 2007 erschien in der NZZ der Beitrag
«Vorstandspräsidenten sind kein Vollamt» von Prof. Dr. Robert
Purtschert/Prof. Dr. Peter Schwarz.
In der Sonderbeilage der NZZ vom 3. April 2007 ist ein Beitrag
von Prof. Dr. Bernd Helmig/Sarah Bürgisser mit dem Titel «Mit
der Akkreditierung ist es nicht getan» erschienen.
In der Ausgabe Nr. 8/2007 der Schweizer Gemeinde
wurde der Artikel «Der Bürger wünscht sich eine freundliche
Gemeindeverwaltung» publiziert.
In der Basler Zeitung vom 1. Oktober 2007 ist ein Beitrag mit
dem Titel «Stiftungen sind stille Förderer von Fortschritt und
Innovationen» von Dr. Hans Lichtsteiner erschienen.
In der Beilage von Finanz und Wirtschaft erschien im Oktober
2007 ein Beitrag «Viel Geld spenden ist schwierig».
In der NZZ vom 5. November 2007 erschien der Beitrag
«Mäzene treten aus dem Schatten».
In der April-Ausgabe von Curaviva, der Fachzeitschrift des
Verbands Heime und Instiutionen Schweiz, wurde über
«Governance oder die Kunst des guten Führens» berichtet.
In der südtiroler Tageszeitung Dolomiten erschien am 18. Mai
2007 der Beitrag «Profi-Anleitung zur Freiwilligkeit».
Im Verbändereport 04/2007 ist ein Beitrag zum vom VMI
gemeinsam mit SQS entwickelten NPO-Label für Management
Excellence erschienen. In derselben Ausgabe wurde zudem
eine Buchbesprechung des FMM-Bandes «Legate-Marketing»
abgedruckt.
31
PERSONEN
INSTITUTSRAT
Am 17. April 2007 begrüsste Prof. Dr. Reinbert Schauer als
Präsident die weiteren Mitglieder des Insititutsrats des VMI
zu dessen jährlichen Arbeitssitzung. Im Rahmen der Sitzung
liess sich der Institutsrat ausführlich über die Tätigkeiten des
VMI im Jahre 2006 informieren.
Besonderes Gewicht legte Prof. Schauer dabei auf die Akkreditierung sowohl des Instituts als auch des «Executive MBA
in NPO-Management» durch die Schweizerische Universitätskonferenz, da bis heute nur wenige Universitätsinsitute in der
Schweiz über dieses OAQ-Label verfügen.
Im Rahmen seiner Präsentation des Leistungsberichtes
2006 wies Prof. Dr. Bernd Helmig auf die ausserordentliche
Marktstellung des VMI in der NPO-Forschung und -Weiterbildung
im deutschsprachigen Raum hin. Die Jahresrechnung und der
Revisionsbericht wurden vom Institutsrat gutgeheissen. Wie
Dr. Hans Lichsteiner erläuterte, konnte die Jahresrechnung
bei einem Umsatz von CHF 1.9 Millionen erneut positiv
abgeschlossen werden. Neben der Weiterbildung, der 80% der
Mittelherkunft zuzuordnen sind, konnten die Einnahmen weiter
gesteigert werden. Dabei gilt es insbesondere die Bereiche
Auftragsforschung und Bücherverkauf hervorzuheben. Der
Berichterstatter hielt fest, dass das VMI über eine gesunde
Basis an Eigenmitteln verfügt, um einerseits Investitionen
in die Zukunft zu tätigen und andererseits allfällige
Ertragsschwankungen auszugleichen.
Die Direktion des VMI informierte über die bedeutendsten
laufenden Projekte. So ist das Johns Hopkins Projekt (CNP)
angelaufen, dessen Finanzierung durch die Stiftungen Gebert
Rüf sowie Ecoscientia sichergestellt ist. Weiter wurde die Entwicklung des Swiss Sport Management Center (SSMC) präsentiert. Ziel des dreistufigen Weiterbildungsangebotes ist die
Stärkung des Managementwissens in Sportorganisationen.
Weiter wurde über die Bildung einer Strukturkommission zur
32
Nachbesetzung des vankant werdenden Extraordinariats von
Prof. Dr. Robert Purtschert diskutiert. Bis im Spätsommer
2007 sollte zu Handen der Fakultät einen Vorschlag zur
Nachbesetzung dieser Stelle ausgearbeitet werden, damit
diese im Herbst einen Grundsatzentscheid fällen und eine
Berufungskommission einsetzen konnte.
MITGLIEDER DES INSTITUTSRATS
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Die Mitglieder
Direktion
•
Prof. Dr. Bernd Helmig (Direktor)
•
Dr. Hans Lichtsteiner (Geschäftsführer)
•
Prof. Dr. Reinbert Schauer
Präsident Institutsrat VMI
Institut für Betriebswirtschaftlehre der gemeinwirtschaftlichen Unternehmen (IBGU) der Johannes-Kepler-Univer-
sität Linz
•
Prof. Dr. Martin Wallmeier
Vizepräsident Institutsrat VMI
Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzmanagement der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg/CH
•
Prof. Dr. Ernst Buschor
Vorsitzender des Kuratoriums der Bertelsmann-Stiftung und Mitglied des ETH-Rates
•
Prof. Dr. Eric Davoine
Lehrstuhl für Personalwesen und Organisation der W
irt-
schafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Uni-
versität Freiburg/CH
•
Doris Fischer-Taeschler, Executive MBA in NPOManagement
Geschäftsführerin der Schweizerischen Diabetesgesell-
schaft
•
Dr. Christian Hofer
Direktor der Wirtschaftskammer Oberösterreich
•
Prof. Dr. Jacques Pasquier-Rocha
Forschungsgruppe Software Engineering
Departement für Informatik der Wirtschafts- und Sozial-
wissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg/CH
•
lic./MA in Management Christoph Bärlocher
Mittelbauvertretung
Diplomassistent VMI
Lehrgangsleiter
•
Prof. Dr. Robert Purtschert
•
Dr. Hans Lichtsteiner
•
Dr. phil. II Mathis Preiswerk
•
Dr. iur. Rudolf Tuor
Forschungsprojektleiter
•
Prof. Dr. Bernd Helmig
•
Prof. Dr. Robert Purtschert
•
Prof. Dr. Peter Schwarz
•
Dr. Hans Lichtsteiner
•
Dr. Silke Michalski
Diplomassistentinnen und -assistenten
•
Christoph Bärlocher, lic./MA in Management
•
Sarah Bürgisser, lic./MA in Management
•
Beat Hunziker, lic. rer. pol.
•
Patricia Lauper, lic./MA in Management
•
Jonas Schafer, lic./MA Sc. Eco. and Soc.
(seit 01.01.07)
•
Eva Spring, lic./MA Sc. Eco. and Soc.
(seit 01.11.07)
•
Dr. Georg von Schnurbein (bis 30.09.07)
Redaktion VM
•
Beat Hunziker, lic. rer. pol.
Office Manager, wissenschaftlicher Mitarbeiter
•
Martin Blickenstorfer, lic./MA in Management
(seit 01.02.07)
33
PERSONEN
Produktmanagerin Executive MBA
•
Sarah Bürgisser, lic./MA in Management
Administration
•
Claudia Kaeser (Gesamtleitung)
•
Denise Bürgy
Unterassistentinnen und -assistenten
•
Lukas Bucheli, cand. MA in Management
(seit 01.01.07)
•
Vanessa Lutz, cand. MA in Management
(seit 01.03.2007)
•
Karin Tremp, cand. MA in Management
Abgänge
Herr Dr. Georg von Schnurbein hat sein Dissertationsprojekt
erfolgreich abgeschlossen und die Doktorwürde erlangt. Dazu
gratulieren wir ihm ganz herzlich. Neben seinen Leistungen im
Rahmen der Dissertation bewies Georg von Schnurbein sein
wissenschaftliches Talent auch als Autor von Fachpublikationen,
als Referent sowie als VMI-Dozent und Lehrgangsbetreuer.
Für seine vorbildlichen Leistungen und sein langjähriges
Engagement danken wir Herrn von Schnurbein herzlich und
wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles
Gute.
Zugänge
Herr Martin Blickenstorfer ist seit 01.05.2007 Office
Manager und wissenschaftlicher Mitarbeiter am VMI. Zwischen
Februar und Mai 2007 war er Unterassistent am Institut.
Neben seinen Hauptaufgaben der Lehrgangskoordination und
-Betreuung (u.a. Basis-Lehrgang NPO-Management und Diplom-
34
Lehrgang Verbands-/NPO-Management sowie Internationales
Verbände-Forum) arbeitet er an diversen Forschungsprojekten
mit.
Herr Lukas Bucheli ist seit 01.01.2007 Unterassistent am
Lehrstuhl für Nonprofit-Management & Marketing von Prof.
Dr. Bernd Helmig und Projektmitarbeiter am VMI. Neben der
Unterstützung der Forschungstätigkeit fällt der Unterhalt der
Lehrstuhl-Website in sein Zuständigkeitsgebiet.
Frau Vanessa Lutz ist seit 01.03.2007 Unterassistentin am
VMI. Die Unterstützung des Forschungsteams gehört ebenso
zu ihrem Aufgabenspektrum wie die Mitarbeit an diversen
Forschungsprojekten.
Herr Jonas Schafer ist seit 01.01.2007 Diplomassistent
am Lehrstuhl für Nonprofit-Management & Marketing
von Prof. Dr. Bernd Helmig und Research Associate am
VMI. Neben seinen wissenschaftlichen Aufgaben, die
schwerpunktmässig im Bereich des Sportmanagements
liegen, hat er die Betreuung der im Rahmen des Swiss Sport
Management Center (SSMC) angebotenen SportmanagementWeiterbildungsveranstaltungen übernommen.
Frau Eva Spring ist seit 01.11.2007 SNF-Forschungsassistentin am VMI. Im Rahmen ihrer vom Schweizer
Nationalfonds (SNF) geförderten wissenschaftlichen Aufgaben
befasst sich Frau Spring mit dem Thema der «Identity
Salience».
IMPRESSUM
Leistungsbericht 2007
31. Geschäftsjahr
Gestaltung, Layout, Satz
Martin Blickenstorfer
Verbandsmanagement Institut (VMI)
Postfach 1559
CH-1701 Freiburg
Copyright
Verbandsmanagement Institut (VMI)
Universität Freiburg/CH
35
nonprofit but management.