Achtung, fertig, los! Neue Software zur EnEV 2014
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Achtung, fertig, los! Neue Software zur EnEV 2014
Ausgabe 40 · 2. Halbjahr 2013 Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM • Jubiläum S. 03 35 Jahre SOLAR-COMPUTER Software+Service • Normen S. 03 Weißdruck 2013: Jahressimulation VDI 2067-10 • Referenz S. 08 Zukunft Raum: Energieberatungsbüro Goschenhofer, Neuburg • Aktionen S. 09 EnEV Bundle plus und weitere Aktionen zur EnEV 2014 • Partner S. 10 Zusammenarbeit mit CADSTUDIO Hamburg • Normen Achtung, fertig, los! Neue Software zur EnEV 2014 Planer haben geduldig darauf gewartet, mit dem komplett neu entwickelten SOLAR-COMPUTER-Programm „Energieeffizienz Gebäude EnEV 2014“ (Best.-Nr. B55) rechnen zu können. Groß ist der Druck von Bauherren und Investoren geworden, vom Planer zu erfahren, wie gut oder schlecht ihr Bauvorhaben die kommende EnEV 2014 erfüllen wird, auch wenn hiervon bei Redaktionsschluss (Oktober 2013) erst die Anforderungen des Regierungs-Entwurfs vom Februar 2013 bekannt sind. Zum Rechnen steht die SOLAR-COMPUTER-Software ab sofort zur Verfügung. S. 12 Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-02:2013 • Interview S. 14 Aus erster Hand: Aktuelles zur Wohnungslüftung Lizenzgeber und Copyright © 2013: SOLAR-COMPUTER GmbH Mitteldorfstr. 17 · D-37083 Göttingen E-Mail: [email protected] www.solar-computer.de Erste Seminar-Erfahrungen Die seit September 2013 von SOLARCOMPUTER für Fachplaner durchgeführten Seminare zur neuen EnEV 2014 bestätigen die gute Entscheidung, das neue Programm schon vor offiziellem Inkrafttreten der neuen EnEV auf den Markt zu bringen. Planer können jetzt viele Fragen ihrer Bauherren besser beantworten als zuvor, denn die alte, aber noch gültige EnEV 2009 verweist auf das veraltete algorithmische Regelwerk der Ausgaben 2007 der Teile 1 bis 10 der DIN V 18599, während viele moderne Heizungs-, Lüftungs- und Kühlsysteme erst in den von der EnEV 2014 zitierten aktuellen Ausgaben 2011 der DIN V 18599 adäquat abgebildet sind. Auch der rasanten Entwicklung auf dem Stromsektor wird im neuen Regelwerk Rechnung getragen. EEWärmeG Quasi „überrollt“ wurde die EnEV-Fortschreibung durch das Inkrafttreten des Gesetzes zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich (EEWärmeG), das Planer schon heute und unabhängig vom Inkraftteten der EnEV 2014 beachten und mit einem Nachweis belegen müssen. Algorithmisch zeigt das 2012-06 erschienene Beiblatt 2 der DIN V 18599 einen Weg, wie Planer die Nachweisdaten für das EEWärmeG aus Berechnungen der Ausgaben 2011 der DIN V 18599 ableiten können. Genau diesen Weg beschreitet das neue SOLAR-COMPUTERProgramm und liefert dem Planer den EEWärmeG-Nachweis als Zusatzanwendung. Gleiches Software-Design Nicht alles auf einmal ändern! Nach diesem Grundsatz ist SOLAR-COMPUTER NEUHEITEN bei der Entwicklung des neuen Programms verfahren: Einerseits werden die sehr zahlreichen algorithmischen Neuerungen und Änderungen der Teile 1 bis 10 der DIN V 18599 unterstützt, andererseits lehnt sich die Bedienoberfläche des neuen Programms (Best.-Nr. B55) an das gewohnte Layout der erfolgreichen VorgängerVersion (Best.-Nr. B54) an. Bestehende SOLAR-COMPUTER-Kunden brauchen sich daher im gewohnten Bedienstandard nur auf die fachlichen Inhalte zu konzentrieren; Neukunden profitieren von einer bewährten und ausgetüftelten Oberfläche. EnEV-Versionen vergleichen Wie erfüllt ein Bauvorhaben die Anforderungen nach EnEV 2009, wie nach EnEV 2014? Oft gestellte Fragen aus der Planerpraxis, wie sie SOLARCOMPUTER im Support und in Seminar-Diskussionen immer wieder begegnen. Antworten liefert die SOLAR-COMPUTER-Software: Ein Bauvorhaben, das mit seinen Daten im Programm „Energieeffizienz EnEV 2009“ (Best.-Nr. B54) erfasst ist, kann in das neue Programm (Best.-Nr. B55) übernommen werden, ggf. mit wenigen Eingaben angepasst und anschließend nach EnEV 2014 berechnet werden. Beide Programme können störungsfrei auf dem gleichen System installiert und genutzt werden. Angebot an Neu-Interessenten Planern, die erstmals SOLARCOMPUTER-EnEV-Software kaufen möchten, bietet SOLAR-COMPUTER befristet ein kostengünstiges „EnEVBundle plus“ (siehe Seite 9) an. Damit sind alle derzeit angefragten Rechenmöglichkeiten gegeben: Für Wohnund Nichtwohngebäude; Bedarfs- und Verbrauchsausweis; Nachweis nach EnEV / DIN V 18599 und EnEV / DIN 4108; Nachweis nach EnEV 2009 und EnEV 2014. Sogar der Softwarebedarf nach offiziellem Inkrafttreten der neuen EnEV 2014 ist geregelt. Viel in Bewegung SOLAR-COMPUTER empfiehlt allen Kunden, den Softwarekauf mit dem Abschluss eines Software-Wartungsvertrages zu kombinieren. Neben einem kostenfreien Support sichert sich der Planer damit auch die Pflege seiner Software entsprechend der Weiterentwicklung. Und hier ist nicht nur im Normenwesen sondern auch an anderen Stellen viel in Bewegung, u. a. bei der KfW und den Bundesländern. KfW-Anbindung SOLAR-COMPUTER-Anwender können die aktuellen Online-Formulare der KfW für Kredit- bzw. Zuschussanträge der Förderprogramme 151 (Sanierung KfW-Effizienzhaus), 152 (Sanierung Einzelmaßnahmen), 153 (Energieeffizient Bauen) und 430 (KfW Effizienzhaus / Einzelmaßnahmen) direkt aus der Software aufrufen, automatisiert mit Projektdaten und relevanten Rechenergebnissen ausfüllen, sekundenschnell die KfW-Prüfung durchlaufen und ggf. den Antrag stellen. Prüfen von Nachweisen nach EnEV 2014 Noch Zukunft, aber bereits in Entwicklung ist das Prüfverfahren für EnEV-Nachweise. Die Bundesländer als Verantwortliche für die Umsetzung der EnEV sind hier gehalten, EUVorgaben der EPBD-Richtlinie zu erfüllen, u. a. die Prüfpflicht erstellter EnEV-Nachweise. Ein 3-stufiges Verfahren ist vorgesehen; in 3. Stufe eine Stichproben-Kontrolle durch Fachpersonal vor Ort. Verwaltungs-Grundlage wird zunächst eine je EnEV-Nachweis bundesweit eindeutige Verwaltungsnummer des EnEV-Ausweises sein, die online und manipulationssicher über ein künftiges EnEV-NachweisDrucktool in jedem EnEVNachweis erscheinen wird. Das z. Z. noch gültige denaDrucktool wird durch eine neue Softwarelösung der LMIS AG abgelöst. SOLAR-COMPUTER wird das neue Drucktool mit relevanten Gebäudedaten und -ergebnissen über eine xml-Schnittstelle „füttern“, die vom DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) und TÜV Süd im Auftrag der Bundesländer definiert wurde und für einen Transfer dieser Projektdaten auf den DIBt-Server sorgen soll. Hier kann dann die Prüfpflicht in 1. bzw. 2. Stufe automatisiert mit Hilfe von Plausibilitäts-Checks realisiert werden. PRODUKTE Energieeffizienz / EnEV 2014 / DIN V 18599 Universelles Programmpaket auf aktuellem Stand der Technik zum Nachweisen von Energieeffizienz und sommerlichem Wärmeschutz, Einhalten des EEWärmeG und Erstellen von Energieausweisen nach Bedarf oder Verbrauch für Wohnund Nichtwohngebäude aller Art, Größe und Komplexität. Komfortables Arbeiten im grafischem Gebäude- und Anlagenschema und Rechnen aller Anlagensysteme der DIN V 18599. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • modular gegliedertes Softwarepaket EnEV 2014, DIN V 18599 Ausgaben 2011 EEWärmeG / DIN V 18599 Bbl. 2 (2012) „EnEV-Bundle plus“ inkl. EnEV 2009 SOLAR-COMPUTER-Rechenkern (Kernel) Luxemburgischer Energiepass Bauteile mit U-, g, Rsi- und Rse-Werten Zonierung im Ein- oder Mehrzonen-Modell Zonen aus Räumen zusammensetzbar Editieren im interaktiven Anlagenschema eingebundene Formular-Applikation Referenzgebäude und -anlage automatisch freies Eingeben von Modernisierungs-Tipps oder Übernehmen von Standards Baukörper und Geo-Assistent Verbrauchsausweis Wohn/Nichtwohngebäude Bedarfsausweis Wohn/Nichtwohngebäude Jahresheizwärmebedarf nach Monatsbilanz-, Heizperiodenverfahren oder manuelle Eingabe Musteranlagen abrufen oder selbst anlegen Ergänzungs-Module, u. a. Energiebericht Verbund mit thermischer Gebäudesimulation, Heizund Kühllastberechnung CAD-Import aus Raumtool 3D / IFC 2x3, GBIS / AutoCAD MEP und Revit MEP Im Überblick: • EnEV 2014 • Bundle inkl. EnEV 2009 • DIN V 18599 T. 1-10 • DIN 4108-6 • DIN EN 410 / 13363 • EEWärmeG • Verbund TGA und CAD Produktgruppe: B55/54/52 / V56 2 SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 NORMEN 1X1 DIN V 18599 Gütegemeinschaft e. V. Mit 10 Mitgliedern deutscher EnEV-Software-Anbieter ist die Gütegemeinschaft beim vorgenannten Projekt Diskussions- und Arbeitspartner für die KfW; ebenso bei anderen Themen für Verantwortliche in Normen-Ausschüssen, im BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) sowie im BBSR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung). Ziel der Gütegemeinschaft ist es, die Qualitätssicherung von EnEV-Software zu fördern. SOLARCOMPUTER ist Mitglied im DIN V 18599 Gütegemeinschaft e. V. und beteiligt sich aktiv an der vereinsinternen Arbeit. Siehe auch www.18599siegel.de. Jahressimulation Nun steht es schwarz auf weiß: Mit Ausgabe 2013-09 ist Blatt 10 der VDI 2067 im Weißdruck erschienen. Die neue Richtlinie bringt Planern Sicherheit; passende SOLAR-COMPUTER-Software dazu gibt es auch schon. Bewertungsziele Die Richtlinie VDI 2067 „Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen“ bietet mit dem neuen Weißdruck des Blattes 10 „Energiebedarf von Gebäuden für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten“ beste Rechenmöglichkeiten, verschiedene baukonstruktive Lösungen bei einheitlicher Grundanforderung bzw. variierte Anlagenkonzepte bei einheitlicher baukonstruktiver Lösung und Nutzung vergleichen und bewerten zu können. Lösungs-Varianten lassen sich damit transparent und normgerecht prüfen. Normative Verweise Das algorithmische Regelwerk der Jahressimulation des neu- Jubiläum Fast auf den Tag genau vor 35 Jahren wurde die SOLARCOMPUTER GmbH in Göttingen im September 1978 gegründet. Viel Grund zum Feiern also für alle SOLAR-SOMPUTERMitarbeiter, traditionell gemeinsam mit Lebenspartnern und Kindern. en Blattes 10 der VDI 2067 ist nicht in der Richtlinie selbst sondern in den Weißdrucken 2012 der VDI 6007 (Berechnung des instationären thermischen Verhaltens von Räumen und Gebäuden); Blatt 1 behandelt das Raummodell, Blatt 2 das Fenstermodell, Blatt 3 das Modell der solaren Einstrahlung. Thermische Gebäudesimulation Der neue Weißdruck 2013 der VDI 2067-10 wird vom SOLARCOMPUTER-Modul „Simulation / Energiebedarf“ (Best.-Nr. W38.TRY) detailliert unterstützt. Das Modul ist sofort lieferbar und setzt das SOLARCOMPUTER-Programm „Kühllast VDI 2078 / 6007“ voraus. Nachweise aller Art Als Ergebnis der Jahressimulation liefert die Software Ergebnisse und Nachweise aller Art: Häufigkeits-Nachweis der im Laufe des Jahres sich einstellenden stündlichen Raumtemperaturen und operativen Temperaturen, insbesondere Nachweis der Häufigkeit von Grenzwert-Überschreitungen. Nachweise nach Bedarf auf Grundlage der Stunden-Verläufe für Außen-, Raum- und operativer Temperatur sowie Lasten und Leistungen, u. a. zum Prüfen und Optimieren von Betriebsweisen und Regelstrategien in ihrem Zusammenwirken von Nutzung, Architektur, Bauphysik, Beleuchtung und technischen Anlagen. heute das SOLAR-COMPUTER-Geschick tragen; ein erfolgreicher Generationswechsel ist damit vollzogen, um den manch anderes Familienunternehmen SOLAR-COMPUTER beneidet. Auch das SOLAR-COMPUTER-Logo, die strahlende Sonne mit dem stilisierten Computer-„C“ hat einen Generationenwechsel hinter sich: Die Sonne strahlt seit einiger Zeit in 3D. Haben Sie es bemerkt? Aus Kindern auf den Jubiläumsfotos der Gründerfahne sind inzwischen nach guter Ausbildung Erwachsene geworden, die SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 3 NEUHEITEN Technik contra Wärmeschutz? Wenn Dämmungen immer dicker werden, um EnEV-Anforderungen zu erfüllen, läuft in der Planung vielleicht etwas schief. Das denken mitunter SOLAR-COMPUTER-Supporter und -Referenten, wenn Planer mit einfachen Mitteln nicht mehr zum Ziel kommen und Neues in der Anlagentechnik noch nicht gewagt wird. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Aktueller Lieferstand Die neue „SOLAR-COMPUTER-DVD Oktober 2013“ ist da! Wieder mit vielen Neuerungen, u. a.: • • • • • • • • • • • • • Neu: EnEV 2014 und EEWärmeG Neu: Somm. Wärmeschutz DIN 4108-2:2013 Zoomen und Markieren „invers“ aus CAD innenliegende Räume aus CAD / Raumtool 3D Heizlast mit EnEV-Wärmebrücken Korrekturfaktor für hohe Räume Standardluftdichten 1946-6 Bbl. 2 Tab. 1 ausführliche Kostengruppenvergleiche Wirtschaftlichkeit bei Intervallzahlungen erweiterter xls-Export beim LK-Aufmaß Strangbezogene Nutzungsarten im TW visuelle Hilfen bei Tageslichtklassifizierung Geschirrspüleinrichtungen VDI 2052 Anh. A Dilemma Liegt es am Ausbildungs- oder am Normensystem, dass Architekten und Bauingenieure meist über bauliche und TGA-Ingenieure über technische Lösungsvarianten nachdenken? Beide haben das gleiche Ziel, nämlich nachhaltig energieeffiziente und wirtschaftliche Lösungen zu finden; und für beide lohnt sich eine Zusammenarbeit, denn zum wirtschaftlichen Optimum tragen i. Allg. sowohl bauliche als auch technische Maßnahmen bei. Schlüssel-Gesetz EnEV Die EnEV bringt es auf den Punkt: Allein der End- bzw. Primärenergiebedarf zählt; egal, ob dies durch bauliche, technische oder kombinierte Maßnahmen erreicht wird. Damit überlappen sich Aufgabenstellungen des Architekten und Bauingenieurs mit denen des TGA-Ingenieurs und legen eine enge Zusammenarbeit nahe. Vorzeigeprojekt BSU Ganz im Sinne der EnEV und aus Eigeninteresse an einer wirtschaftlich optimalen Lösung schreiben Investoren mitunter ein Zusammenspiel zwischen Architekt und TGA-Planer schon im Architekturwettbewerb vor. So geschehen beim mit SOLAR-COMPUTER-Software unterstützten Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) in Hamburg, die zur Internationalen Bauausstellung (IBA 2013) fertiggestellt wurde und ein Vorzeigeprojekt für Termin- und Kosten-Einhaltung darstellt. Ausführliche und vollständige Beschreibungen finden SOLAR-COMPUTER-Wartungs-Kunden in den UpdateBeschreibungen. PRODUKTE GBIS – intelligentes Verbinden mit AutoCAD und Revit MEP Tool für alle Fachplaner, die Berechnungs-Programme von SOLAR-COMPUTER für Gebäude und Anlagen intelligent mit AutoCAD oder Revit MEP verbinden möchten. Übersichtliche Bedienung über GBIS-Schaltflächen und -Dialoge in der MEP-Oberfläche. Vielseitiges bidirektionales Verbinden mit zahlreichen Visualisierungen. Einstellmöglichkeiten für anwenderspezifische Zeichengewohnheiten und Unternehmens-Standards. 4 • Grundrisse für EnEV/18599, Heizlast, Kühllast und Gebäudesimulation aufbereiten • Green-Building-Schnittstelle (gbXML) • Unterstützung des BIM-Moduls • Norm-übergreifend durchgängiges Arbeiten • Erkennen von Norm-Bauteilen • Kombinieren von Räumen und 18599-Zonen • Generieren normgerechter Abmessungen für Außen-, Innen- bzw. Mittelmaße • Visualisieren aktuell berechneter Objekte • Plausibilitäts-Prüfung der Zeichnung hinsichtlich normbedingter Randbedingungen • Report-Generierung mit Anpassungs-Hinweisen • hilfreiche Zusatzfunktionen für Sonderfälle • Heizkörper nach BDH 2.0 oder VDI 3805-6 • Option: automatische Heizkörperplatzierung • Heizungsrohrnetze neu oder nachrechnen • Trinkwassernetze inkl. Zirkulation DIN 1988-300 • Entwässerungsnetze EN 12056 und EN 752 • Luftkanalnetze auslegen, nachrechnen, abgleichen • automatische Redimensionierung des Heizungs-, Sanitär- oder Lüftungsnetzes • Raum- und TGA-spezifische Visualisierungen, z. B. „ungünstigster Strang“ • Module: Gebäude, Heizung, Lüftung, Sanitär • lieferbar für AutoCAD und/oder Revit MEP SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 Im Überblick: • immer optional • AutoCAD MEP • Revit MEP • Gebäude und TGA • bidirektional • interaktiv • Visualisierungen Produktgruppe: GBS INDUSTRIE Algorithmische Basis Das ca. 900 Seiten umfassende Regelwerk der DIN V 18599 ist die algorithmische Basis der EnEV für alle energierelevanten Berechnungen baulicher und technischer Art inkl. ihrer wechselseitigen Abhängigkeiten. Mit Variantenvergleichen baulicher, technischer oder kombinierter Maßnahmen lassen sich mit dem Regelwerk (und passender Software) gewerkübergreifend optimale Lösungen finden. Es bedarf freilich der Ideen des Softwareanwenders, was zu rechnen ist. Die Software kann „nur“ rechnen, aber selbstverständlich keine Projektlösungen vorschlagen. Wilo als Ideengeber Der Pumpenhersteller Wilo macht es Planern mit seiner Idee einfach, das „GeniaxMonatsbilanz eines mit dezentralen Pumpen (Wilo-Geniax) ausgerüsteten Projektes mit teils über 20 % Heizenergieeinsparung (Auszug aus Wilo-Planungshandbuch 2013, EnEV-konform berechnet mit SOLARCOMPUTERProgramm „Energieeffizienz Gebäude EnEV 2014“ (Best.-Nr. B55). System“ dezentraler Pumpen als eine der vielen denkbaren energiesparenden Maßnahmen zu rechnen. Wilo hat zu diesem Zweck SOLAR-COMPUTER mit einer optional nutzbaren Erweiterung des Programms „Energieeffizienz Gebäude EnEV 2014“ beauftragt. Falls Planer die Option nutzen, setzt das Programm EnEV-konform alle erforderlichen Wilo-spezifischen Eckdaten ein und weist Energieeinsparungen in Monatsbilanzen o. a. Darstellungen nach, die teils über 20 % des Heizenergiebedarfs ausmachen können, wie es auch von Wilo beauftragte Gutachten (Prof. Hirschberg, Markert, ...) belegen. Es ist dann Sache des Planers und Bauherrn, zu prüfen und zu entscheiden, ob moderne Technik nicht zweckmäßiger ist als übermäßige Dämmung. Neukundenzugang 1. HJ 2013 (Auszug) Energie Consulting Dipl.-Ing. Andreas Bauernfeind, Meppen / E & A Office Ltd., Bad Düben / KE & S GbR Ingenieure, Berlin / TGAPLAN Guido Horwarth, Hünfeld / Ambros Bau GmbH, Marktoberdorf / Infas enermetric Consulting GmbH AirportCenter II, Greven / ÖBB Immobilienmanagement GmbH, Wien / Sunrise HVAC e. U., Langenenzersdorf / Ingenieurbüro bau.en, Suhl / Planungsbüro Philipp Krell, Enkenbach / Architektur- & Ingenieurbüro A. Bernhardi, Altena / TU Chemnitz Fakultät für Maschinenbau, Chemnitz / DIM Datacenter Infrastructure Munich, München / Ingenieurbüro Wetzel & von Seht, Hamburg / ecotoq - EnergieÖkonomie, Berlin / PTM Danke Planungsbüro, Berlin / für Ihr Vertrauen. GPG GmbH, Limburg / KTEC Ingenieurbüro Kind, Saarburg / Rieker Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt / Ingenieurbüro Dittrich, Uehlfeld / RWTH Techn. Gebäudemanagement, Aachen / Österreichische Lotterien GmbH, Wien / Stöhr Ingenieure, Dresden / Ingenieurteam Bergmeister, Vahrn-Verna / ppp Architekten GmbH, Lübeck / Ingenieurbüro Willi Rummel, Ratingen / Alois Steiner, Prambachkirchen / Zimmerei Ludwig Schmid, Zirgesheim / Goßmann - Banerjee - Strobel GbR, Leipzig / GSE Ingenieur-Ges. mbH, Berlin / Ingenieurbüro Paul GmbH, Wangen / MRI Marcel Rieben Ingenieure AG, Bern Wann dürfen wir Sie begrüßen? PRODUKTE Trinkwasser DIN 1988-300 / Entwässerung DIN EN 12056 Programmpaket zum schnellen, einfachen und sicheren Bearbeiten, Berechnen, Auslegen und Optimieren von Trinkwasseranlagen inkl. Zirkulationsberechnungen nach DIN 1988-300 und DVGWArbeitsblättern W 551, 553 und 557 für Projekte aller Größen sowie zum Berechnen von Entwässerungsanlagen nach DIN EN 12056. Generieren eines Standard-Entwässerungsnetzes aus dem Trinkwassernetz. Visuelle Darstellung der Netzlogik. • DIN 1988-300, DVGW W 551, 553 und 557 sowie Energieeinsparverordnung (EnEV) • Wohn-, Gewerbe- oder öffentliche Projekte • Ermittlung des Mindestversorgungsdrucks • vereinfachtes oder differenziertes Verfahren • Berechnen der Fließwege und Zirkulationskreise • Ruhedrucküberwachung (Schall DIN 4109) • Druckerhöhungsanlagen und Druckminderer • Wärmeverlustmethode für Zirkulationsströme • Berücksichtigen von Feuerlöscheinrichtungen • Visualisierung Fließwege und Zirkulationskreise • DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100 • Misch- und Trennsysteme • Schmutz- und Regenwasserleitungen • Kanalanschluss, Grund- und Sammelleitungen • Fall- und Umgehungsleitungen • Hauptlüftung, direkte und indirekte Nebenlüftung • Umlüftung, Sekundärlüftung, Lüftungsventile • Ermitteln der Dachabläufe • Bemessen der Notüberläufe und Regenrückhaltung • schnelles, einfaches Arbeiten mit Baugruppen • Massenzusammenstellung mit Artikelnummern • automatisches Ableiten eines Standard-Entwässerungsnetzes aus dem Trinkwassernetz • Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP Im Überblick: • DIN 1988-300 • DVGW W551/553/557 • differenziertes Verf. • vereinfachtes Verf. • DIN EN 12056, 752 • DIN 1986-100 • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: S86 / S89 SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 5 NEUHEITEN Software EnEV 2014 sofort lieferbar Unter Best.-Nr. „B55“ ist das komplett neu entwickelte Programm „Energieeffizienz Gebäude“ sofort lieferbar. Auf den ersten Blick ... ... scheint das neue Programm kaum verändert gegenüber der noch aktuellen Lösung für die EnEV 2009. Stimmt! Aber nur, was die bewährte grafisch orientierte Bedienoberfäche betrifft. Anwender brauchen sich also „nur“ mit den gesetzlichen und Norm-bedingten Neuerungen auseinander zu setzen; aber die gibt es genug. Öko-Strom: Berechnung der Stromerzeugung aus Photovoltaik und Wind. Transparente Bauteile: Berechnung der Verschattung und gtot für beliebige Verglasung nach DIN 13363-1. Tageslichtberechnung: Wahlweise vereinfacht, automatisch aus Hüllflächen oder manuell. Begrenzung der tageslichtversorgten Fläche durch die Nettogrundfläche. Indirekte Verdunstung: Kühlung mittels Verdunstungsbefeuchter in der Abluft und Wärmeübertrager ohne Feuchteübertragung, ggf. mit weiteren Komponenten, z. B. Kühlregister. Kunstlicht: LED. Heizung und Warmwasser: Umsetzung des komplett geänderten Norm-Verfahrens inkl. Gaswärmepumpen. Sorptionsgestützte Klimatisierung: Kühlung mittels Verdunstungsbefeuchter in der Abluft, Wärmeübertrager ohne Feuchteübertragung, Sorptionstrockner, regelbarem Verdunstungsbefeuchter in der Zuluft und Regenerationslufterhitzer zur Ablufterwärmung. Freie Kühlung: Raumkühlung mittels Rückkühler im Paralleloder Alternativbetrieb zur wassergekühlten Kältemaschine bzw. mittels integriertem Freikühlregister. Wohnungskühlung: Umgesetztes Norm-Verfahren. Geothermische Kühlung: Nutzung von Grundwasser und Erdsonden zur Kühlung. Som. Wärmeschutz: Raumweiser Nachweis nach DIN 4108-2:2013-02. Anteilige Zusammensetzung der Sonneneintragskennwerte. EEWärmeG: Umsetzung des Beiblattes 2 der DIN V 18599. Ergebnisformular. Wirtschaftlichkeit: Projektspezifische Anpassung von Preis-Stammdaten. Wärmerückgewinner für sorptionsgesteuerte Klimatisierung sind eine von vielen Möglichkeiten, moderne Anlagen und deren Komponenten in der neuen DIN V 18599 abzubilden und zu berechnen. Dezentrale Pumpen: Rechenoption WILO-GENIAX. Nachweise und Ausdrucke: Neugestaltung aller Ausdrucke. Zonen- und Anlagenergebnisse: Darstellung der monatlichen Nutzenergie in kWh für alle Gewerke aller Zonen des Originalgebäudes; eine von ca. 800 intuitiv bedienbaren Einstellmöglichkeiten für Nachweise aller Art. 6 Die Erfüllung der Anforderungen des EEWärmeG (Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebereich) lässt sich schon während der Bearbeitung prüfen und später im Ausdruck dokumentieren. SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 Die Anteile S1 bis S6 der vorhandenen Sonneneintragskennwerte lassen sich schnell und einfach für jeden Raum prüfen und mit dem zulässigen Wert vergleichen. AUSLAND VDI-Kühllast „meets“ SIA / GEAK Ab sofort lassen sich Schweizer Norm-Anwendungen mit SOLAR-COMPUTERSpezialprogrammen über eine neue AAA-Schnittstelle kombinieren und Gebäudedaten aus CAD importieren. AAA stellt die Lösung auf der kommenden Swissbau vor. Komplexe Planungsprojekte Neben Standardanwendungen setzen Schweizer Planer vermehrt SOLAR-COMPUTERSoftware für Spezialanwendungen ein, insbesondere Kühllastberechnung VDI 2078 / 6007, Thermische Gebäudesimulation VDI 2067-10 / 6007, Lüftungsberechnungen oder Energie- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen nach VDI 2067-1 / 6025. Die Richtlinien sind jüngsten Datums und belegen den durch die rasant fortgeschrittene technische Entwicklung der EDV ermöglichten Trend, physikalische Zusammenhänge in adäquaten komplexen Rechenmodellen (u. a. Simulation) abzubilden und auf bisher „notgedrungen“ notwendige Näherungen zu verzichten. Über die neue „AAA-Schnittstelle“ lassen sich SOLAR-COMPUTER-Spezialprogramme (Kühllast, therm. Gebäudesimulation, Lüftung, etc.) mit Schweizer Normen kombinieren und CAD-Daten vielseitig importieren. Intelligenter Verbund Im Detail funktioniert der Verbund von Schweizer Norm-Anwendung mit SOLAR-COMPUTER-Spezialprogrammen über eine neue AAA-Schnittstelle, die benötigte GebäudeGeometrien und Rauminformationen aus dem SOLARCOMPUTER-3D-Gebäudemodell übernimmt. Der Verbund lässt sich auf einem PC ebenso realisieren wie in einem Energieausweis Der „Gebäudeenergieausweis der Kantone“ (GEAK) ist eines der Programme, die auf spezifischen Schweizer Standards aufbauen. Die Schweiz hat dabei zwar übergeordnete europäische EPBD-Richtlinien zu beachten, die algorithmische Umsetzung ist jedoch landesspezifisch und nutzt nicht das in Deutschland und anderen europäischen Ländern eingeführte Regelwerk der DIN V 18599. Weitere Standardan- wendungen basieren auf SIA 180/1, SIA 380/1 und SIA 384/2 und werden durch Software des Schweizer Softwarehauses AAA abgedeckt. Netzwerk und im Zusammenspiel zweier Planungspartner. Zeichnungsdaten nutzen Wird die SOLAR-COMPUTERSoftware um das Programm „Raumtool 3D“ erweitert, lassen sich sogar Daten aus CAD-Zeichnungen lesen. Der Rationalisierungsgrad ist am höchsten, wenn die CADZeichnung im logischen Format IFC2x3 bereitgestellt werden kann. Aber auch Zeichnungen im DWG-, DXF-, PDFoder in Bilddatei-Formaten können je nach Qualität noch arbeitsparend zum Aufbereiten benötigter Gebäude-Geometrien verarbeitet werden. Swissbau 2014 Auf der Swissbau vom 21.-25. Januar können sich Planer über SOLAR-COMPUTERSpezialprogramme und das Zusammenspiel mit Schweizer Norm-Anwendungen am AAAStand A30 in Halle 4.1 detailliert informieren. www.aaaedv.ch PRODUKTE Kühllast / Simulation VDI 2078 / 6007 / 2067-10 Modulares Programmpaket zum Berechnen der maximalen Kühllast für Räume und Gebäude nach VDI 2078 / 6007 (Ausgaben 2012) und weiterer Aufgabenstellungen der zonalen thermisch-energetischen Simulation, u. a. operative Temperatur, Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes oder Jahresenergiebedarf nach VDI 2067-10. Validierung für alle Beispiele der VDI 2078 bzw. 6007 und Konformitätsnachweis nach DIN EN ISO 17050. • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • VDI 2078, VDI 6007-1, -2 und -3, VDI 2067-10 stündliche Klimadaten TRY des DWD Simulation für Normal- oder Extremwetter Klimadaten-Einfluss von Großstadtzentren Import U-Werte inkl. Schichtaufbau autom. Berechnung der Speicherfähigkeit aperiodischer Auslegungsfall (CDP, CDD) Sonderfall eingeschwungener Zustand Jahressimulation, Temperatur-Statistik Jahresenergiebedarf Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten nach VDI 2067-10 Gebäude-Referenzenergiebedarf winkelabhängige Durchstrahlung tageslichtabhängige Beleuchtungs-Steuerung div. Konditionierungen je Betriebszeitenart Kühldeckenleistung je nach Raumtemperatur schnelle einfache Programmsteuerung über animiertes SOLAR-COMPUTER-Gebäudeschema grafische Sofortkontolle von Lastprofilen parametrisierte Grafiken (Kurve, Balken, Torte, ...) zoombare Verlaufs-Grafiken individuell gliederbare Druckaufträge Liefervarianten, u. a. für Projekte weltweit Verbund mit EnEV und Heizlastberechnung Import/Export GBIS / AutoCAD und Revit MEP Im ImÜberblick: Überblick: • VDI 2078 / 6007 (2012) • operative Temperatur • Auslegung CDP/CDD • VDI 2067-10 • Jahresenergiebedarf • Verbund EnEV/Heizlast • Verbund GBIS/MEP Produktgruppe: W38 SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 7 REFERENZ Petra Goschenhofer stellt ihr mit SOLAR-COMPUTERSoftware ausgerüstetes Energieplanungsbüro vor: Qualität in Gestaltung und Umsetzung, die ästhetische Ansprüche erfüllt und die Lebensqualität steigert. Wir geben der Zukunft Raum Energieeffizienz und elegante Schlichtheit miteinander verbinden, gehört zum Leitgedanken unserer Arbeit. Wir beschäftigen uns mit allen Energiefragen rund ums Gebäude und verbinden Kreativität mit Energieeffizienz. Wir beraten unsere Kunden individuell in ihren Bauvorhaben, ob Neubau oder Sanierung. Wir begleiten in Beratung, Konzeption und Umsetzung. Dabei ist das Gebäude als einzigartige Gesamtheit und der Mensch als Individuum zu betrachten. Nachhaltig energieeffizient Unser Energieplanungsbüro befasst sich mit dem Schwerpunkt Energie effizient und nachhaltig einsetzen. Dabei verbinden wir die Gebäudehülle mit seiner pulsierenden Technik, abgestimmt auf den jeweiligen Nutzer. Wir betreuen Privatkunden und Unternehmen aus den Bereichen Wohnungsbau, öffentliche Verwaltung, Industrie und Gewerbebau. Immer auch wirtschaftlich Kunden, die sich für unser Unternehmen interessieren, wissen sehr genau, dass sie immer ein eigens auf sie zugeschnittenes und kreativ ausgeklügeltes Konzept erhalten, das nachhaltig und energieeffizient, aber auch wirtschaftlich ist. stand werden ausschließlich Lösungen vorgeschlagen, die sich umfassend mit dem Thema Energieeffizienz befassen und die öffentlich gefördert werden. Immer mehr Architekten und Ingenieure, Bauunternehmen, weitere am Bau beteiligte Firmen und private Bauherren greifen auf unsere Firmenphilosophie zurück und lassen sich von unserem Unternehmen konzeptionell beraten und bei Planung und Umsetzung unterstützen. Vom Wettbewerb abheben Dabei setzen wir die Software von SOLAR-COMPUTER ein. Vom ersten Tag unserer Bürogründung im Jahr 2008 sind verschiedene Module der SOLAR-COMPUTER-Software im Einsatz. Dabei haben wir uns schnell von der Konkurrenz abgehoben, denn schon damals profitierten wir von dem Fortschritt, den diese Software anbietet. So gehörten wir beispielsweise zu den ersten Energieberatern, die zu den Lösungsvorschlägen bei Sanierungen gleichzeitig ein Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 anbieten konnten. Unabhängig als Prinzip Durch unsere unabhängige Energieberatung im Neubau und Be- Typische Projekte des Energieplanungsbüro rung eines Altbaus mittels Einzelmaßnahmen PRODUKTE Norm-Heizlast DIN EN 12831 • • • • • • • • Programm zur Berechnung der Heizlast nach EN 12831 und DIN EN 12831 für Projekte im In- und Ausland. Schnelles, einfaches, tabellarisches Editieren von Räumen mit vielen Eingabehilfen, u. a. KettenMaße, Dachgauben und automatisierte Verknüpfungen von Bauteilen mit Nachbarräumen. Wärmebrücken. Berechnung erdreichberührender Bauteile wahlweise vereinfacht oder detailliert. Datenverbund mit TGA, GBIS, AutoCAD und Revit MEP, Raumtool 3D. 8 • • • • • • • • • DIN EN 12831 inkl. nat. Anh. Bbl. 1 (2008-07) ÖN EN 12831, SN EN 12831 (SIA 384.201) EN 12831 europaweite Anwendung Sprach-Versionen EN 12831 NF (frz.), BS (engl.) Wärmebrücken pauschal oder detailliert Zusatzaufheizleistung global oder raumweise Berechnung erdreichberührter Bauteile vereinfacht oder ausführlich nach EN ISO 13370 Berechnung horizontaler und vertikaler Randdämmungen an Bodenflächen Kettenmaß-Assistent (zur einfachen Eingabe der Außenbemaßung) Baukörper-Assistent (zur automatischen Erzeugung der Raumbegrenzungsflächen komplizierter Raumgeometrien, z. B. Dachräume, -gauben) Flächen- und Volumen-Assistent (zur einfachen Eingabe von Raum- bzw. Umschließungsflächen und Volumina, z. B. bei offener Bauweise) logisches Gebäudemodell mit Raumverweisen Bilanzschaubilder, Grafiken und Variantenvergleich zentrale Datenänderungsfunktion Datenverbund ISO 9000 Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 Im Überblick: • EN 12831 • DIN EN 12831 • ÖN EN 12831; H 7500 • SN EN 12831; SIA 384.201 • EN ISO 13370 • Verbund 18599, 2078. • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: H72 AKTION Geschätzte Kreativität Unsere Kunden begrüßen und schätzen unser kreatives Angebot sehr. Deshalb trägt neben den kontinuierlichen Ingenieurfortbildungen und Seminaren auch eine in regelmäßigen Abständen stattfindende kreative Weiterbildung dazu bei, Beweglichkeit für Kreatives, Individuelles und Ästhetik aufrechtzuerhalten. Zum Projekt passendes Team Wir sind mit verschiedenen Ingenieuren und Technikern aus der Baubranche vernetzt und können so auf eine große Bandbreite des Bauhandwerks zurückgreifen. So wird das Team für jedes Projekt individuell zusammengestellt. Auch hiervon profitieren wir von SOLAR-COMPUTER, denn mit dem CAD-System im IFCFormat können Daten reibungslos ausgetauscht werden. Engagement Den Charme, den unser Büro mit unserem leidenschaftlichen Tun versprüht, wollen wir uns weiter bewahren. Deshalb wird jeden Tag mit Freude daran gearbeitet. Energieplanungsbüro Petra Goschenhofer Dipl.-Ing. (FH) Gebäudetechnik /-klimatik www.energieberatung-neuburg.de Im Zusammenhang mit der EnEV 2014 bietet SOLARCOMPUTER verschiedene Software- und Service-Leistungen zu attraktiven Einführungspreisen an. Software EnEV 2014 sofort Neues Programm „Energieeffizienz Gebäude EnEV 2014“ (Best.-Nr. B55) auf theoretischer Grundlage des Regierungsentwurfs der EnEV 2014 vom Feb. 2012 sowie den Teilen 1-10 der DIN V 18599 der aktuellen Ausgaben 2011-12. Kostenfreies Update Kostenfreies Update des gelieferten Programms „B55“, zeitnah mit offiziellem Erscheinen und Gültigwerden des Gesetzes zur neuen EnEV 2014. os Petra Goschenhofer: Sozialer Wohnungsbau, saniert zum Effizienzhaus / Sanien / Effizienzhaus-Neubau EnEV 2009 parallel Programm „Energieeffizienz Gebäude EnEV 2009“ (Best.Nr. B54) auf theoretischer Grundlage der aktuell noch gültigen EnEV 2009. Störungsfrei und parallel nutzbar mit Programm „B55“ zur EnEV 2014. Projektdaten von EnEV 2009 in EnEV 2014 übernehmen. Keine erhöhten Wartungskosten, ... ... wenn das Programm „B54“ schon in der Wartung war. EnEV Bundle plus für Erstanwender Ideal für Anwender, die zum ersten Mal mit SOLAR-COMPUTER-EnEV-Software arbeiten möchten. Integrales Planen und BIM Verbund mit Therm. Gebäudesimulation, Heiz- und Kühllast sowie CAD im Sinne von BIM (Building Information Modeling). Seminare Kurz und knapp referieren SOLAR-COMPUTER-Referenten auf den beliebten regionalen Kompaktseminaren über Neuheiten und Praxisanwendungen der EnEV 2014. Termine und Anmeldungen siehe www.solar-computer.de. PRODUKTE Heizkörper und Rohrnetz • • • • • • Auslegen, Nachrechnen und Abgleichen beliebig großer und komplexer Heizungsnetze inkl. der darin enthaltenen Heizkörper. Verarbeitung von Industrie-Datensätzen für Heizkörper nach BDH 2.0 oder VDI 3805-6 sowie Armaturen nach VDI 3805-2, u. a. Überström-, Durchfluss- und Druckdifferenzregler. Schnelles tabellarisches Arbeiten mit vielen Eingabehilfen und Ergebniskontrollen. Prüfen von Alternativen betreff Fabrikat, Sortiment oder Auslegungs-Vorgaben. • • • • • • • • • • • • • • • • • Heizkörper-Datensätze VDI 3805-6 oder BDH 2.0 Auslegung „konventionell“ oder nach VDI 6030 thermisch behaglich nach allen 3 Anforderungsstufen Auslegung innerhalb vorgegebener Toleranzen Nach- und Umrechnen vorhandener Heizkörper Berücksichtigung der Aufheizreserve durch separaten Heizkörper oder Anhebung der Vorlauftemperatur oder des Massenstroms Ermittlung der realen Rücklauftemperatur Zubehör automatisch gemäß Herstellerangaben Heizkörper in Rohrnetzberechnung übernehmen Armaturen-Datensätze VDI 3805-2 schnelles Arbeiten mit Netzbauteilen Schwerkraft und Wärmeverlust optional Berücksichtigung der Ventilautorität beliebige Medien (z. B. Wasser mit Zusatz) strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung Einrohr- Zweirohr-, Tichelmann-Systeme Berücksichtigung der Regeldifferenz 1K, 2K Mindestnennweiten, Gleichzeitigkeiten Wärmedämmung nach EnEV hydraulischer Abgleich visuelle Darstellung der Strang-Grafik Massenzusammenstellung mit Artikelnummern Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP Im Überblick: • EN 442, VDI 6030 • VDI 3805-2 und -6 • thermisch behaglich • 1-/2-Rohr, Tichelmann • kombinierte Systeme • nach- und rückrechnen • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: H09 / H59 SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 9 VERTRIEB Ein SOLAR-COMPUTER-Partner stellt sich vor: CAD STUDIO ABCOM CAD STUDIO ABCOM baut auf BIM-orientierten Gebäudeplanungsprozess mit Autodesk Revit. Building Information Modeling oder kurz BIM, ein von Autodesk geprägter Begriff, wird immer wichtiger für Architekten, Fachingenieure sowie Bauherren. BIM ist eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung eines Gebäudes mit Hilfe von Software, indem alle Beteiligten Zugriff auf dasselbe Gebäudemodell haben. Damit wird der gesamte Prozess, von der Planung bis zur Bewirtschaftung, stärker miteinander verknüpft und besser aufeinander abgestimmt. Autodesk Revit® wurde speziell für das Building Information Modeling (BIM) entwickelt und ermöglicht den Planungsund Bauingenieuren, mit einem koordinierten und konsistenten modellbasierten System Ideen vom Konzept bis zur Ausführung zu verwirklichen. Autodesk Revit® ist unterteilt in die Bereiche Autodesk Revit® Architecture, Autodesk Revit® MEP und Autodesk Revit® Structure. Das Programm kann sowohl einzeln als auch als Komplettanwendung genutzt werden. Autodesk Revit® bietet Gebäudetechnikern Werkzeuge zur Planung auch komplexester Gebäudesysteme. Revit sorgt mit Building Information Modeling (BIM) vom ersten Konzept bis zur Bauausführung für Genauigkeit bei Entwurf, Analyse und Dokumentation effizienter Gebäudesysteme. MagiCAD bietet TGA-Planern nicht nur vollautomatisierte Funktionen, sondern auch eine umfangreiche Produktdatenbank. Über 200.000 Produktmodelle führender Hersteller, wie Lindab, Trox, Purmo, Reflex, Geberit, Grohe, Zehnder, Konrad, Kermi, Philips und Trilux, mit detaillierten Abmessungen und technischen Daten, ermöglichen einen BIM-konformen Entwurf. MagiCAD kann sowohl mit AutoCAD- als auch mit RevitTechnologien zusammen verwendet werden. Die Software besteht aus mehreren unabhängigen Anwendungen für HKS, elektrische und Sprinkler-Systeme sowie Gebäudegeometrie und Klimaregelung. CAD STUDIO ABCOM setzt als Autodesk-Gold Partner schon seit 2004, und damit als einer der ersten Händler in Deutschland, auf den Einsatz von Autodesk Revit. Diese parametrische Gebäudemodellierungssoftware ist es, die den BIM-Prozess optimal unterstützt und vorantreibt, da ein- und dieselbe Software für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik genutzt werden kann. So entstehen keine Datenverluste oder -veränderungen bei der Dateikonvertierung zu einer anderen Software und der gesamte Gebäudeplanungsprozess kann komplett abgebildet werden. Nur Autodesk bietet mit seiner Produktpalette diese Möglichkeiten. Dank der langjährigen Erfahrung der CAD STUDIO ABCOM im Bereich Schulung, Consulting und Support können die Planungsbüros bei dem Einsatz von Autodesk Revit von sehr erfahrenen Applikationsingenieuren in allen drei Fachdisziplinen unterstützt werden. Somit wird in kürzester Zeit eine effiziente und wirtschaftliche Implementierung erreicht. Die sorgfältige Prüfung der individuellen Anforderungen, eine sachverständige Beratung und faire Preise haben CAD STUDIO ABCOM zu einem der größten Händler im Bauwesen gemacht. Durch die Begleitung von zahlreichen Projekten sind zusätzliche PRODUKTE Luftkanalnetz Vielseitiges Programm zum Berechnen von Luftkanalnetzen aller Art und jeder Größe. Volumenstromberechnung nach verschiedenen Richtlinien. Schnelles tabellarisches Editieren. Druckverlustberechnung mit Abgleich für gesamtes Netz oder Teilnetze. Dimensionierung oder Nachrechnung. Planungs-Varianten mit zentraler Datenänderung. Positionslisten für Kanalaufmaß nach Abschnitten, Räumen oder Gebäudeteilen. Abrechnungs-Varianten. 10 • Raum-Volumenstromberechnung nach DIN EN 13779, DIN 1946-4, DIN 1946-6, DIN 1946-7, VDI 18017-3, DIN 18032-1, VDI 2052, VDI 2053, VDI 2082, VDI 2089-1 E, ASR • Dimensionierung eckiger, runder und ovaler Kanalquerschnitte (auch Nachrechnen) • Dimensionierung nach Normzahlreihen, Bauteilkatalogen oder in beliebigen Rasterschritten • Druckverlustberechnung und Abgleich • beliebige gasförmige Medien • strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung • Grenzwerte für Geschwindigkeit/Druckgefälle • Unterscheidung laminare/turbulente Strömung • automatische Generierung von Teilstrecken • Simulation Betriebsverhalten (Gleichzeitigkeiten) • Visualisierung des ungünstigsten Luftweges • Aufmaß nach DIN 18379 und ÖN H 6015 • Abrechnung nach Fläche, Länge, Anzahl, Gewicht • Stücklisten und Zusammenstellungen mit Preisen, Fertigungs- und Montagezeiten • Aufmaß Verbindungen, Dämmungen, Materialien • Mindestwandstärken gemäß Druckstufen • Gesamt- oder Teilabrechnungen • Einbauteile, Kombistücke und Ausschnitte • Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 Im Überblick: • VOB/DIN 18379 • ÖN H 6015 • Raum-Volumenstrom • Dimensionierung • Druckverlust • Abgleich / Aufmaß • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: GBS H39 NORMEN 1X1 Tools entstanden, die die Arbeitsabläufe vereinfachen und optimieren. Viele dieser Projekte wurden zusammen mit SOLAR-COMPUTER betreut, die dank einer bidirektionalen interaktiven Schnittstelle den direkten Verbund mit Berechnungen für Gebäude (Heizlast, Kühllast, Therm. Simulation, EnEV) und Netze (Heizung, Lüftung, Trinkwasser, Entwässerung) ermöglichen. Soll ein optimierter Planungsprozess und eine verbesserte Abstimmung zwischen Architektur und Gebäudetechnik erfolgen, um dem BIM-Gedanken nachzukommen, ist der Einsatz von Autodesk Revit MEP der richtige Weg. Hierzu wird die umfangreiche Produktdatenbank von MagiCAD empfohlen. CAD STUDIO ABCOM wurde jetzt als Vertriebspartner und Trainingscenter für Deutschland ernannt. Damit baut CAD STUDIO ABCOM die Position als professioneller BIM-Partner für die Planungsbüros weiter aus und kommt seinem eigenem Anspruch nach, den BIM-orientierten Planungsprozess in Deutschland maßgeblich mit voranzutreiben. www.cadstudio.com DIN 4108-2 Weißdruck 2013-02 „Zum Glück gibt es ja Software, die zum neuen Weißdruck passt“, wird mancher Planer denken, wenn er die Einhaltung der Mindestanforderungen für Wärmeschutz nach DIN nachweisen muss. Was ist alles neu? Änderungen ziehen sich durch weite Teile der Norm hindurch; grundsätzlich neu ist das Nachweisverfahren für den sommerlichen Wärmeschutz. im Kapitel 8. Simulationsrechnung Die DIN 4108-2 beschreibt erstmals ein realitätsnahes Nachweisverfahren für den sommerlichen Wärmeschutz mittels dynamisch-thermischer Simulationsrechnung. Nachzuweisen sind jährliche „Übertemperaturgradstunden“. Operative Temperatur Die Übertemperaturgradstunden sind auf die stündlichen „operativen Temperaturen“ bezogen und berücksichtigen da- mit das reale Temperaturempfinden des Menschen infolge Konvektion und Strahlungsaustausch. Randbedingungen Die Norm schreibt für die Simulation teils unterschiedlich für WG und NWG detaillierte Randbedingungen vor, u. a. Nutzungszeiten, TRY, etc. Näherungsverfahren Unter Einschränkungen ist auch noch das alte im Weißdruck als Näherung bezeichnete Sonneneintragskennwertverfahren zulässig. Das vereinfachte Verfahren darf keinesfalls für Gebäude mit Doppelfassaden oder transparenten Wärmedämmsystemen (TWD) angewendet werden. PRODUKTE Wohnungslüftung DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1 • • • • • • • • Komfortables Berechnen lüftungstechnischer Maßnahmen nach DIN 1946-6 unter Berücksichtigung der bauphysikalischen, hygienischen, lüftungs- und gebäudetechnischen Eigenschaften und des Energieverbrauchs eines Gebäudes. Lüftungsmöglichkeiten mit ihren Auswirkungen auf das Lüftungskonzept lassen sich schnell, einfach und sicher auch für komplexe Projekte in wenigen Schritten darstellen. • • • • • • • • • • • • • • DIN 1946-6 , Ausgabe 2009-05 DIN 18017-3, Ausgabe 2009-09 freies Gliedern in Nutzungseinheiten Nutzungseinheiten aus Räumen zusammensetzen Geo-Assistent und komfortable Bedien-Hilfen grafische Plausibilitätskontrolle Abrufen Windklassen, Anforderungskriterien Beachtung von Feuchteschutz, Infiltration, Hygiene, Energie und Schallschutz autom. Prüfen der Notwendigkeit Berechnung fensterloser Sanitärräume wahlweise ausführlich oder nach DIN 18017 Berechnen aller System- und Lüftungsarten Unterscheiden nach Betriebsstufen Ermitteln aller notwendigen Luftvolumenströme Lüftungskomponenten je nach Systemwahl realitätsnaher Nachweis Lüftungsbetriebsstufen Norm-Kennzeichnungen der Lüftungssysteme Nachweis Lüftungskonzept nach Anhang J Rechnen von Mischsystemen Luftmengenplan für DIN EN 12831-Berechnung Formblätter nach Anhang C, D, E und F Raum-Import aus Heizlast, EnEV, DIN V 18599 Raum-Import aus GBIS MEP, Raumtool 3D Im Überblick: • DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1 • DIN 18017-3 • Raum-Modell • alle Systemarten • alle Nachweise • Luftmengenplan • Verbund GBIS/MEP Wann begrüßen wir Produktgruppe: L46Sie? SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 11 NORMEN 1X1 Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 (therm. Gebäudesimulation) Architekten, Energieberater und alle Verantwortlichen für die Gebäudeplanung können sich freuen: endlich gibt es eine erschwingliche Software, um normgerecht nach der neuen DIN 4108-2 den sommerlichen Wärmeschutz mittels thermischer Gebäudesimulation nachweisen zu können. Neues Programm Unter der Bestell-Nr. „B40“ ist das neue Programm „Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 (thermische Gebäude- simulation)“ sofort lieferbar. Einfach bedienbar Die Nachweise der Jahresübertemperaturgradstunden las- sen sich für einzelne oder ausgewählte Räume oder für das gesamte Gebäude erstellen. Die Bedienung ist komfortabel, denn die nach Norm gefor- derten Randbedingungen sind im Programm hinterlegt, u. a. Wärmeeinträge, Soll-Temperaturen, etc. Nutzungszeiten Zu den Randbedingungen gehören insbesondere die nach DIN 4108-2 fest vorgegebenen Nutzungszeiten, für die der Nachweis geführt werden muss. Das Programm beachtet dies bei der Analyse des zunächst für alle 8760 Jahresstunden berechneten Simulations-Ergebnisses und weist die nach Norm geforderten Jahresübertemperaturgradstunden automatisch in Grafiken und Nachweisdokumenten aus. Das neue Programm „Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 (thermische Gebäudesimulation)“ weist u. a. den stündlichen Jahresverlauf der operativen Raumtemperatur aus. Mit der eingebauten Zoom-Funktion lassen sich Ausschnitte anzeigen und Übertemperaturgradstunden, Überschreitungsintervalle und -höhen visualisieren. Detail-Ergebnisse Als „informative Ergebnisse“ empfiehlt die DIN 4108-2 auch den Nachweis der gewichteten Jahresübertemperaturgrad- PRODUKTE Wirtschaftlichkeitsberechnung VDI 2067-1 / VDI 6025 Programm zur normgerechten Wirtschaftlichkeitsberechnung gebäudetechnischer Anlagen nach VDI 2067 und weitergehenden betriebswirtschaftlichen Berechnungen nach VDI 6025. Einzelne Komponenten lassen sich zu Investitionsobjekten zusammenfassen und übersichtlich in Ein- und Auszahlungen gliedern. Vielseitige tabellarische und grafische Auswertungen. Statische und dynamische Preisentwicklungen runden die Möglichkeiten des Programms ab. 12 • VDI 2067 Blatt 1 und VDI 6025 • Standard-Nutzungsdauern und Aufwand für Instandhaltungen, Bedienung und Wartung/Inspektion als Datensatz mitgeliefert und anpassbar • Kostenermittlung für kapital-, bedarfs-, betriebsgebundene und sonstige Zahlungen • Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Kapitalwertmethode, Annuitätsmethode, modifiziert-interner Zinsfußmethode und Amortisationsmethode • Visualisierung der Zahlungs- und Kostenentwicklung • Visualisierung der Zahlungsüberschüsse, Barwerte und des Kapitalwertes • Visualisierung der Annuität, Tilgung und Zinsen • Visualisierung der Amortisationsdauer • Visualisierung des internen und des modifiziertinternen Zinsfußes • Berücksichtigung von Ersatzinvestitionen • Berücksichtigung der Zahlungsfälligkeiten • Restwertbetrachtung • Methoden-Vergleich ausgewählter Investitionsobjekte • Variantenvergleich zwischen verschiedenen Investitionsobjekten • Kostenentwicklung, Zusammenstellung nach Kostengruppen, Kostenstellen und Komponenten • statische und dynamische Preisentwicklung SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 Im Überblick: • VDI 2067 Blatt 1 • VDI 6025 • Kapitalwertmethode • Annuitätsmethode • Zinsfußmethode • Amortisationsmethode • Variantenvergleich Produktgruppe: K80 PARTNER stunden für Überschreitungshöhen +2K und +4K. Diese Werte weist das Programm zusammen mit den Längen der Überschreitungsintervalle aus. Effizient beraten und planen Energieberater können das mit tabellarisch-grafischer Oberfläche ausgerüstete Programm als „Insellösung“ einsetzen. Darüberhinaus stehen im Programm zahlreiche Schnittstellen zum Rationalisieren weiterer Arbeitsabläufe zur Verfügung, u. a. CAD-Import oder Verbund mit EnEV oder Ingenieur-Anwendungen wie Heizoder Kühllastberechnung. Neue Seminar-Reihe Im November 2013 startet SOLAR-COMPUTER eine neue Seminar-Reihe zum sommerlichen Wärmeschutz nach Ausgabe 2013 der DIN 4108-2. So startet das neue Programm (Best.-Nr. B40) zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes nach der neuen Ausgabe 2013 der DIN 4108-2 mittels thermischer Gebäudesimulation. Platz 1 für SOLAR-COMPUTER Bereits im 5. Jahr haben sich Energieberater auf GEB-Initiative an einer Software-Umfrage beteiligt. In allen Disziplinen landete SOLAR-COMPUTER wieder auf Platz 1. Heizlast BS EN 12831 Ab sofort lieferbar: Heizlast BS EN 12831, kombinierbar mit Therm. Gebäudesimulation VDI 2067-10, Kühllast VDI 2078 / 6007 und CAD. Kooperation mit Progman Oy Mit Hauptsitz in Finnland und Partnern in 15 weiteren Ländern bietet das Unternehmen PROGMAN OY mit dem Softwareprodukt „MagiCAD“ ein Portfolio an, das für breite Anwenderkreise gut zum SOLAR-COMPUTER-Angebot normbasierter Berechnungs-Programme passt. Besonders die SOLAR-COMPUTER-Netzberechnungsprogramme für Lüftung, Heizung, Trinkwasser und Entwässerung ermöglichen beste Verknüpfungen mit MagiCAD. Die im April 2013 abgeschlossene Kooperation soll das Zusammenspiel von MagiCAD mit SOLAR-COMPUTER-Software sowie die Zusammenarbeit in Vertrieb und Support im Interesse der Anwender fördern. Normgerechte Berechnungen MagiCAD-Anwender erschließen sich mit dem Einsatz von SOLAR-COMPUTER-Software den Zugang zu allen benötigten DIN-, VDI- und ENbasierten Berechnungen, insbesondere DIN EN ISO 6946 (U-Wert-Berechnung), DIN V 18599 (EnEV und Energieeffizienz), VDI 2067-10 (Thermische Gebäudesimulation), DIN EN 12831 (Heizlast) und VDI 2078 / 6007 (Kühllast), DIN 18379 (Luftkanalnetz, Druckverlust, Abgleich, Aufmaß), DIN 1988-300 (Trinkwasser inkl. Zirkulation), DIN EN 12056 (Entwässerung) und VDI 3805 (Heizkörper- und Rohrnetzberechnung). Revit als Zeichen-Plattform MagiCAD nutzt Revit MEP als Software-Plattform und enthält neben optimierten Zeichenfunktionen vor allem sehr zahlreiche produktbezogene Daten von CAD-Bauteilen, die die von Revit gelieferten 3D-CAD- Bauteile (Revit-Jargon „Familien“, AutoCAD-Jargon „MVBauteile“) für die Gewerke Heizung, Lüftung, Trinkwasser und Entwässerung ergänzen. Über 200.000 CAD-Bauteile Aktuell stehen in MagiCAD über 200.000 produktbezogene CAD-Bauteile von über 70 TGA-Herstellern für Projekte im In- und Ausland für die Gewerke Lüftung, RLT, Heizung, Trinkwasser und Entwässerung zur Verfügung. Die Pflege und laufende Erweiterung der CAD-Bauteile erfolgt von PROGMAN OY im Auftrag der TGA-Hersteller. Dem Anwender stehen die Daten im MagiCAD-Portal zum Download unter „updated 2013“ zur Verfügung. Software-Verknüpfung Die Verknüpfung von MagiCAD mit SOLAR-COMPUTER-Berechnungen erfolgt über das intelligente SOLARCOMPUTER-VerbindungsTool „GBIS“. Es sorgt für eine Im Fall a) werden Revit-Standard-Bauteile von GBIS an Hand ihrer Parameter zum Auslegen in den SOLAR-COMPUTER-TGA-Netz-Programmen erkannt. Im Fall b) müssen bei einem frei definierten CAD-Bauteil zunächst geeignete Erkennungs-Parameter erfasst werden. Im Fall c) sind in den MagiCAD-Bauteilen bereits die SOLAR-COMPUTER-Identifikations-IDs hinterlegt sogar freie Bauteile sind verknüpfbar. bidirektionale interaktive Verbindung zwischen der Zeichen-Plattform Revit und den SOLAR-COMPUTER-Berechnungen und unterstützt damit gewerkübergreifendes Arbeiten im Sinne von BIM (building information modeling). Daten-Verknüpfung Bei der Daten-Verknüpfung der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärnetze geht es vor allem darum, die in Revit in 3D ohne Kenntnis der Rechenergebnisse (Auslegungs-Dimensionen) ausgewählten CADBauteile mit den produktneutralen und dimensionslosen SOLAR-COMPUTER-Bauteilen (z. B. „SRV“ für Strangregulierventil) zu verknüpfen. Hierzu enthält GBIS für die Standard-CAD-Bauteile von Revit einen Erkennungs-Automatismus; für CAD-Bauteile, die nicht zum Revit-Standard gehören und ergänzt worden sind, prüft GBIS mangels Bezug deren Parameter-Liste und findet in den von MagiCAD (ab Lieferstand Okt. 2013) ergänzten CAD-Bauteilen die IDs der SOLAR-COMPUTER-Bauteile (z. B. SRV) für den automatischen Verbund. Dies betrifft die MagiCAD-Bauteile für das Lüftungs-, Heizungs-, Trinkwasser- und Entwässerungsnetz. Auslegung Die Netzberechnung, Optimierung, Auslegung und Massenermittlung erfolgt in den SOLAR-COMPTUER-Programmen wie üblich: Je nach Einstellung wählen die Berechnungsprogramme aus den von SOLAR-COMPUTER bzw. der Industrie gelieferten Produktdatensätzen der Armaturen, Bauteile, Rohre und Kanäle die passenden Produkte, dokumentieren dies in sortierten exakten Massenauszügen und übertragen die Ergebnisse über GBIS zwecks Redimensionierung der Rohre und Beschriftung zurück in die Zeichnung. SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 13 INTERVIEW Seminare (Auszug) Viel Bewegung in Lüftungsnormen Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl (SOLAR-COMPUTER GmbH) im Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Hartmann (ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung, Dresden) Auch in den nächsten Monaten halten SOLAR-COMPUTER-Referenten regional wieder zahlreiche Seminare zu verschiedenen aktuellen Normund Software-Themen ab, u. a. Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 Weißdruck 2013 (therm. Gebäudesimulation) 13.11.2013, Stuttgart 14.11.2013, Hanau 21.11.2013, Bielefeld 22.11.2013, Hamburg 03.12.2013, Nürnberg 04.12.2013, Leipzig 04.12.2013, Poing 05.12.2013, Korschenbroich 06.12.2013, Berlin Weitere Seminare zum folgenden Themen: Wirtschaftlichkeitsanalyse nach VDI 2067-1 / VDI 6025 für Neubau und Bestand Neue EnEV 2014 und neue DIN V 18599 Kühllast VDI 2078 / 6007, Jahressimulation VDI 2067-10 Raumtool 3D, Datenübernahme aus Zeichnungen (Webinar, ca. 90 min.) Vollständige Termin-Liste, nährere Infos und Anmeldung siehe www.solar-computer.de. Dies schätzen Teilnehmer an den SOLAR-COMPUTERSeminaren: • Fachkompetenz der Referenten • hohe Informationsdichte • Wesentliches zur Norm • Norm-Anwendung in der Software • preiswert und rationell Zum Titelbild: Fotomontage: Gespiegeltes Atwood Building (Anchorage, Alaska) unter dem Dach eines Weidenhauses (Berlin, Wuhlheide). Herr Hartmann, das Thema „Wohnungslüftung“ hat uns zusammengeführt. Was zählt alles zu Ihren Aufgaben im ITG? Das ITG ist vor 10 Jahren gegründet worden und hat sich die angewandte Forschung auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung auf die Fahne geschrieben. Dazu gehören für uns forschungsorientierte Dienstleistungen, wissenschaftliche Untersuchungen und Arbeiten zur praktischen Anwendung der Forschungsergebnisse, aber auch die Wissensvermittlung in Lehre, Weiterbildung, Vorträgen und Veröffentlichungen. Gemeinsam mit Prof. Oschatz bin ich als Geschäftsführer des ITG tätig. Inhaltlich liegen meine Schwerpunkte im Bereich der Lüftungs- und Klimatechnik, aber auch Fragen der thermischen Behaglichkeit, der Raumluftqualität und der Kältetechnik gehören zu meinen Aufgaben. An welchen deutschen Normen haben Sie im Einzelnen mitgewirkt? Da ist in über 15 Jahren Normungstätigkeit inzwischen eine ganze Menge zusammen gekommen. Von besonderer Bedeutung war sicherlich die Mitarbeit an der DIN 1946-6 als stellvertretender Obmann des zuständigen DIN-Ausschusses und die Bearbeitung des Teils 6 der DIN V 18599 als verantwortlicher Blattkoordinator. Dazu kommt u. a. noch die Mitarbeit am Fachbericht 4108-8, an der DIN 18017-3 oder bei der aktuellen Überarbeitung der DIN EN 12831. Sie erwähnten die DIN 1946-6. Die Norm hat jetzt 128 Seiten, 1998 nur 19. Was war der Grund für die Erweiterung? In der Frage schwingt ein bisschen Nostalgie mit und ich kann Sie da gut verstehen: Selbstverständlich würden wir auch heute gern schlanke Normen schreiben. Aber schauen Sie sich die Fassung von 1998 an – man könnte sagen, sie ist aus der Zeit gefallen. 3 Beispiele: 1. Es gab keinerlei Möglichkeiten, mit unterschiedlichen Gebäudeundichtheiten zu rechnen. Die Praxis heute ist eine völlig andere, zum einen gibt es teilweise sehr undichte Gebäude im Bestand und zum anderen sehr dichte Gebäude, zum Beispiel im Passivhausstandard; ein Einfluss, den man bei der Auslegung von Lüftungssystemen nicht vernachlässigen sollte. 2. Viele heute marktgängige Systeme – beispielhaft können Einzelraumlüftungsgeräte oder Zuluftsysteme genannt werden – sind nicht beschrieben worden und befanden sich damit quasi im rechtsfreien Raum. 3. Hinweise zur Inbetriebnahme von Lüftungssystemen fehlten völlig; auch zur Durchführung von Instandhaltung bzw. Wartung gab es nur rudimentäre Angaben – Themen, die heute als maßgeblich für die Akzeptanz der Wohnungslüftung erachtet werden. Ist ein „Umdenken“ bei Planern schon angekommen? Das ist eine Frage, auf die es meines Erachtens keine eindeutige Antwort gibt – also ein klares Jein. Verschiedene aktuelle Entwicklungen, u. a. statistisch belastbare Zahlen zur Schimmelpilzhäufigkeit in deutschen Wohnungen oder auf der anderen Seite die immer weiter steigenden Anforderungen an die Energieeffizi- Prof. Dr. Thomas Hartmann, iTG, Dresden enz von Neubauten stärken den Stellenwert der Wohnungslüftung. Nebenbei bemerkt ein Thema, wo ich uns im europäischen Kontext immer noch für ein „Entwicklungsland“ halte. Insofern ist die DIN 1946-6 als aktuelle Systemnorm für die Wohnungslüftung am Puls der Zeit. Trotzdem bleibt natürlich zu konstatieren, dass die DIN 1946-6 noch nicht flächendeckend bekannt ist und angewendet wird. Es gibt also noch einiges zu tun. Eine Info-Plattform könnte der VfW sein. Wie sehen Sie das? Natürlich kommt den Verbänden, namentlich u. a. dem Bundesverband für Wohnungslüftung, eine zentrale Bedeutung zu, wenn es gilt, eine Brücke zwischen Herstellern, Architekten, Planern und Fachhandwerkern, aber auch bis zum Endkunden zu schlagen. Eine weitere wesentliche Funktion der Fachverbände ist aus meiner Sicht, die Branche im Sinne des grundsätzlichen Standings der Wohnungslüftung zu vereinen. Welche Lösung für welchen Anwendungsfall am besten geeignet ist, ist dabei sekundär und wird vom Markt entschieden. Ist der technische Fortschritt in der Wohnungslüftung jetzt abgeschlossen? Was heißt abgeschlossen – ganz im Gegenteil, wir stehen erst am Anfang! Schauen Sie sich einige der jüngsten Trends an: bedarfsgeführte Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Mitteldorfstr. 17, D-37083 Göttingen • Copyright © 2013 by SOLAR-COMPUTER GmbH Redaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl • Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt • Auflage 21.400 Ex. • Verteilung kostenlos 14 SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 DIES UND DAS Lüftung; Abluftwärmepumpen mit drehzahlgeregelten Kompressoren; sommerliche Kühlung usw. Selbst ein vermeintlich alter Hut wie die Luftheizung kann in hochwärmegedämmten Gebäuden wieder interessant werden. Da kommt ja noch vieles auf die Planer zu. Was tut sich eigentlich im Normenwesen bei NWG und auf EU-Ebene? Ein weiteres sehr spannendes Thema - auch dort ist sehr viel in Bewegung. Zum einen die aktuellen Entwicklungen im Rahmen des bereits u. a. von Küchengeräten bekannten energetischen Labellings von Produkten, das in naher Zukunft auch für Lüftungsgeräte eingeführt werden wird. Zum anderen die komplette Überarbeitung des europäischen Normenwerks zur Umsetzung der EPBD – also der europäischen Basis der EnEV. Auf die Ergebnisse können wir schon sehr gespannt sein: Wird es in absehbarer Zukunft einen europäischen Energieausweis geben? Am Rande bemerkt, gibt es zunehmend in der Normung einen Trend hin zu ISO, also weg von europäischen und hin zu weltweiten Standards. Was wünschen Sie sich von uns als Entwickler der SOLAR-COMPUTER-Software? Software-Entwickler sind ja heute oft erste Anwender der technischen Normen. Insofern ist eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Normung und Softwareentwicklung eine elementare Grundlage für die Akzeptanz und für eine schnelle praktische Anwendbarkeit der Normen. Dort sehe ich uns gemeinsam auf einem guten Weg, aber sicher kann man manche Abläufe in der Zusammenarbeit, z. B. beim Lesen zwischen den Zeilen einer Norm, noch effektiver gestalten, um für neue Normen so zeitnah wie möglich praxisgerechte und normenkompatible Programme zur Verfügung zu stellen. Ich denke, dass Ihr Wunsch angekommen ist, und bedanke mich für das Interview. www.itg-dresden.de Windenergieanlagen ... ... waren immer schon ein Mittel, Energien regenerativ zu nutzen, wie alte Briefmarken es belegen. Damals, vor über 30 Jahren, hatte SOLAR-COMPUTER schon erste Software im Rechenzentrum entwickelt, um solare Systeme zu simulieren. Seitdem begleitet SOLAR-COMPUTER die Entwicklung in Technik und Gesetzgebung und bietet brandaktuell schon Software zur neuen EnEV 2014 an, u. a. zum Berechnen des End- und Primärenergiebedarfs stromproduzierender Anlagen wie Wind und PV nach DIN V 18599 Teil 9. 1982, Dominikanische Republik, Energiesparen 1986, Dschibuti, Entwicklung der Solaranlagen 1986, Indien, Windenergie 1988, Antarktis franz. Gebiete, Windenergieanlage Darrius 1989, Bangladesch, Wissenschaft und Technologie: Windgeneratoren 1990, Tonga, Alternative Energiequellen: Windgeneratoren 1992, Chile, Treffen der lateinamerikanischen Energieminister PRODUKTE weitere Programme im SOLAR-COMPUTER-Baukasten • TGA-Pakete mit CAD-Verbund Komplettpakete für Heizung, Energie, Lüftung, Sanitär inkl. „GBIS“ für bidirektionalen Verbund mit AutoCAD oder Revit MEP • Raumtool 3D mit IFC Grafische Schnellerfassung von Raumund Gebäude-Geometrien für anschließende Gebäudeberechnungen. Optional mit IFC-Import-Schnittstelle. • EnEV-Bundle plus Komplettpaket für EnEV- und ZusatzAnwendungen für WG und NWG aller Art nach EnEV 2009 und EnEV 2014 inkl. Update nach Inkrafttreten • Lüftungs-Bundle Software-Bibliothek nach 11 Lüftungsnormen für WG und NWG. • Bauteile Hochbau U-Wert-Berechnung, Wasserdampfdiffusion. • Wärmebrücken-Berechnung Berechnen der psi-Werte linearer Wärmebrücken nach DIN 10211 und f-Werte nach DIN 4108-2 • Fußbodenheizung EN 1264 Schnell-Auslegung und Detail-Planung einer Fußbodenheizung auf Basis von Hersteller-Datensätzen • Datanorm / LV / Angebot Spezial-Programm für Hersteller mit Schnittstellen für Datanorm 4.0, 5.0 und MS-Office. Schnelles einfaches Erstellen von LVs oder Angeboten. Automatische LV-Generierung aus TGA-Massenauszügen. GAEB-Export • Datenerfassung Hochbau (K75) Tool zur tabellarischen Schnellerfassung von Gebäude-Hüllflächen für Teilnehmer von Architekturwettbewerben (auf Anfrage) Im Überblick: • Win 2003, xp, Vista, 7, 8 • Baukasten-System • Liefer-Varianten • 3D-Gebäudemodell • Verbund ISO 9000 • Online-Update • schnell / einfach / sicher SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 40 · 2. Halbjahr 2013 15 Ausgabe 40 · 2. Halbjahr 2013 Kurzporträt SOLAR-COMPUTER GmbH Seit über 35 Jahren bietet die SOLAR-COMUTER GmbH erfolgreich Softwarelösungen für die Bereiche Bauphysik, Energie, Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung und Wirtschaftlichkeit an. Die Software zeichnet sich vor allem durch ihren modularen Aufbau aus, was eine bedarfsgerechte Lösung für den Kunden ermöglicht. Durch die jahrzehntelange Erfahrung mit Kundenbetreuung und Schnittstellenprogrammierung ist es der SOLAR-COMPUTER GmbH gelungen, Software und Anwendungsverfahren zu entwickeln, die Planern erhebliche Zeitvorteile im gesamten Beratungs- und Planungsablauf bringen. Als führendes Softwarehaus von hochwertigen Berechnungsprogrammen stehen den Kunden erfahrene und kompetente Mitarbeiter in sechs selbständigen SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen für Vertrieb und Support zur Verfügung. Übersicht SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software Bauphysik • U-Wert-Berechnung DIN EN ISO 6946, EN ISO 10077-1 • Bauteil-Berechnung DIN 4108, ÖN, SIA • Wasserdampfdiffusion • 2D-Wärmebrückenberechnung DIN EN ISO 10211 Energie • Verbrauchsausweise Wohn-/Nichtwohngebäude • Energieeffizienz Wohngebäude nach DIN V 4108 • Energieeffizienz Gebäude nach DIN V 18599 • Energiebericht • Energieeffizienz Gebäude Luxemburg • Thermische Gebäudesimulation VDI 2067-10 / 6007 • Sommerlicher Wärmeschutz DIN 4108-2 (therm. Geb.-Sim.) • Wirtschaftlichkeitsberechnung VDI 2067-1 und 6025 Heizung • Europäische Heizlast EN 12831 • Heizlast DIN EN 12831 Bbl. 1 • Heizlast ÖN H 7500, SIA 384.201 und BS EN 12831 • Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDI 3805-6 • Fußboden-/Wandheizung DIN EN 1264 • Heizkörperanbindesystem • Heizungsrohrnetz VDI 3805-2 • Tichelmannsche Rohrführung • Einrohrheizung • Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531 Sanitär • Trinkwasser DIN 1988-300 / DVGW W 551/553/557 • Entwässerung DIN EN 12056 / EN 752 / DIN 1986-100 Klima • Kühllast und Raumtemperatur VDI 2078 / 6007 • Bauteilaktivierung • Kühllast für Projekte im Ausland • Raumtemperatur-Berechnung Lüftung • Wohnungslüftung DIN 1946-6 • Luftkanalnetz Druckverlust / Abgleich • Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379 • Luftkanalaufmaß ÖN H 6015 • Volumenstromberechnung nach diversen Normen Betriebswirtschaft • Wirtschaftlichkeit VDI 2067-1 / 6025 • Datanorm 4.0 / 5.0 CAD • Raumtool 3D - grafische Gebäudedatenerfassung • buildingSMART-Import-Schnittstelle IFC 2x3 • GBIS - intelligentes Verbinden mit AutoCAD MEP • GBIS.REV - intelligentes Verbinden mit Revit MEP inkl. BIM Fremdsprachen-Versionen Übersicht SOLAR-COMPUTER-Dienstleistungen • • • • • Schulungen (individual / Gruppe) Seminare, Webinare Projektunterstützung / -beratung Supportcenter (kostenlos für WV-Kunden) Datensatzerfassung Ständig aktuelle Informationen im Internet unter: http://www.solar-computer.de Lizenzgeber und Copyright © 2013 • SOLAR-COMPUTER GmbH • Mitteldorfstraße 17 • D-37083 Göttingen Tel.: +49 551 79760-0 • Fax +49 551 79760-77 • E-Mail: [email protected] Anfragen per Internet, E-Mail oder an Ihren SOLAR-COMPUTER-Vertriebspartner: