Rubriken/Rubriques

Transcription

Rubriken/Rubriques
Aus- und Weiterbildung
Lehrabschlussprüfung für
Geomatikerinnen/
Geomatiker Sommer 2003
Von 108 in Zürich geprüften Lehrlingen (davon 23 Lehrtöchter) haben 104 die Prüfung
mit Erfolg bestanden. Der Notendurchschnitt
beträgt 4.81 (4.79 im Sommer 2002).
Die Leistungen in den entsprechenden Positionsnoten sind gegenüber den Vorjahren
ganz leicht gestiegen. Mit einer guten Vorbereitung ist es möglich, eine gute EDV-Prüfung
abzulegen. Einigen Kandidaten bereitet die Suche nach den eingebauten Fehlern grosse
Mühe. Die Bemerkung, dass man mit den modernen Aufnahmeinstrumenten fast keine
Fehler mehr hat, darf im Rahmen einer Prüfung nicht gelten. Die Erfahrung zeigt, dass
Kandidaten, die schon längere Zeit auf dem
System arbeiten, wesentlich weniger Probleme haben. Wir empfehlen daher allen Büros,
die Lehrlinge möglichst früh an das System zu
lassen, um ihnen die nötige Übung angedeihen zu lassen.
Wenn die Lehrlinge die EDV-Programme und
die praktischen Arbeiten sehr gut beherrschen
(Notendurchschnitt 5.1), so müssen wir doch
feststellen, dass dies bei den Berufskenntnissen leider nicht der Fall ist. Der Schnitt beträgt
in den Berechnungen 3.6 und im Schnitt 4.3.
Die Experten haben in der mündlichen Prüfung
festgestellt, dass die Kandidaten das technische Vorgehen gut beherrschen, dass sie aber
in der Beratung des Kunden und dem Verkauf
unserer Produkte schlecht oder gar nicht geschult sind.
Seit der Handriss neu benotet wird, prüfen wir,
ob die Aufgabe richtig gelöst wurde, legen
aber auch grossen Wert auf die Wirtschaftlichkeit. Dies führt vermehrt zu sehr guten,
aber auch ungenügenden Noten.
Gestützt auf die Erfahrungen mit der Bewertung des Handrisses, haben wir auch die Bewertung für die EDV-Prüfung angepasst. Sie
wird im nächsten Jahr zum ersten Mal in den
Büros angewandt werden.
Wir senden allen betroffenen Lehrbetrieben
Mitte Oktober ein E-Mail betreffend der LAP
2004. Büros, in denen zum ersten Mal eine
EDV-LAP stattfindet, müssen einen Datentransfertest durchführen.
Lassen Sie bitte die Kandidaten/Kandidatinnen
von Anfang an auf dem System trainieren, das
sie auch an der Prüfung verwenden werden.
Die Erfahrung zeigt, dass die Prüfung ruhiger
und ohne Systemabstürze verläuft.
Für Fragen steht Ihnen die Prüfungskommission, Jürg Fässler, Egg und Christoph Wyss, Wyss
und Früh AG jederzeit zur Verfügung.
Weitere, aktuelle Informationen zur Prüfung
und den Vorbereitungen finden Sie im Internet unter www.wf-geometer.ch/lap.
Erfreulicherweise haben fünf Kandidaten die
praktischen Arbeiten mit einem Notendurchschnitt von 5.8 abgeschlossen.
Für sehr gute Leistungen konnten sechs Kandidatinnen und Kandidaten mit je einem
Büchergutschein und einer Anerkennungskarte ausgezeichnet werden.
Weiterbildung eröffnet
neue Perspektiven
12. September 2003
16.00–18.00 Uhr
Cafeteria BBZ (Berufsschule)
Lagerstrasse 55, Zürich
Infoveranstaltung zur neuen
Berufsprüfung
Note 5.7
Berner Susanna, GEOZ, Vermessungsamt der
Stadt Zürich
Es besteht die Möglichkeit, sich
für die ersten Module direkt einzuschreiben
Note 5.6
Lüthi Philip, Trüeb, Becker + Bischof, Elgg
Schmid Martin, Bernhard, Herrmann & Arnold,
Frauenfeld
Schneider Daniel, Grunder Ingenieure AG,
Hasle-Rüegsau
Modulanmeldungen für
die neue Ausbildung ab
September 2003 unter der
E-Mailadresse
[email protected]
Note 5.5
De Rosa Mario, SBB Kreis 2, Luzern
Note 5.4
Bach Markus, Wilhelm + Müller, Dielsdorf
Brülhart Andrea, Koch + Partner, Laufenburg
Haas Patrik, Meier und Fäh, Frauenfeld
Hoekstra Michael, GPW Geiger, Püntener +
Werder, Affoltern a/A.
Lenz Dario, Küntzel Rudolf, Paspels
Beginn des
Moduls «Persönlichkeit» im
November/
Dezember 2003
Ihr Wegbereiter zum beruflichen Erfolg
Die Prüfungskommission für Geomatiker und
Geomatikerinnen
Christoph Wyss / Jürg Fässler
Nouvelle formation de technicien en géomatique BF
et formation continue dans la profession en romandie
La Commission pour les questions professionnelles et de formation
de l’ASPM organise une séance d’information et d’inscription le
Mercredi 8 octobre 2003 à 16h00 à l’aula de l’école de la construction de Tolochenaz
(Plan d’accès voir sous www.ecole-construction.ch)
Informations générales sur la nouvelle formation sous www.vsvf.ch
Geomatik Schweiz 9/2003
531
Publications
M. Möller:
Th. Luhmann:
Urbanes Umweltmonitoring mit digitalen
Flugzeugscannerdaten
Nahbereichsphotogrammetrie
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2003, 126 Seiten, € 40.–, ISBN 387907-402-X.
Modernste Technik ermöglicht heute die Gewinnung von Bilddaten der Erdoberfläche in
extrem hoher Auflösung und mit grosser Lagegenauigkeit. Diese Aufnahmeverfahren mithilfe neuartiger Flugzeugscanner können für
viele Untersuchungen im städtischen Raum
von grossem Nutzen sein – allerdings haben
sie auch ihren Preis. Der potenzielle Anwender
wird daher genau prüfen wollen, was das Verfahren leistet und ob es für seinen Zweck sinnvoll eingesetzt werden kann. Der Autor beschreibt Technik, Funktion und Datenprozessierung digitaler Zeilenscanner und untersucht
am Beispiel einer durchgeführten Flugkampagne die Qualität der gewonnenen Daten,
den zusätzlichen Informationsgewinn und das
Anwendungspotenzial digitaler Scannerdaten
im kommunalen Umfeld.
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2003, 586 Seiten, € 88.–, ISBN 387907-398-8.
Fachleute aus den verschiedensten Gebieten
bedienen sich heute der Nahbereichsphotogrammetrie für die Vermessung und Abbildung von Objekten. Von der Luftaufnahme aus
dem Kleinflugzeug bis hin zum Blick durchs
Elektronenrastermikroskop werden hier Anwendungen in allen möglichen Bereichen, sei
es in der Medizin, der Architektur, der Industriemesstechnik, der industriellen Produktionssteuerung oder bei Virtual-Reality-Applikationen vorgestellt.
Th. Luhmann (Hrsg.):
Photogrammetrie –
Laserscanning – Optische
3D-Messtechnik
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2003, 232 Seiten, € 42.–, ISBN 387907-404-6.
E. Buhmann, S. Ervin (Hrsg.):
Trends in Landscape
Modeling
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2003, 274 Seiten, € 42.–, ISBN 387907-403-8.
In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich Ingenieurwesen, Architektur und andere betroffene Arbeitsbereiche aufgrund der Entwicklung computerunterstützter Techniken zur
Landschaftsmodellierung stark verändert. Wissenschaftler, Gestalter und Planer stehen vor
der Aufgabe, die zahlreichen, oft im Fluss befindlichen Erscheinungsformen der Landschaft
abzubilden und benötigen hierfür spezielle
Computertechniken. Die Fachhochschule Anhalt in Bernburg veranstaltete am 15. und 16.
Mai 2003 die internationale Tagung «Landscape Modeling: Digital Techniques for Landscape Architecture». Der vorliegende Band
enthält in englischer Sprache die aktuellen Tagungsbeiträge der Veranstaltung. Schwerpunktmässig behandelt werden Gelände- und
Vegetationsmodellierung, Virtuelle Landschaften, Software zur Landschaftsmodellierung
und kommerzielle Anwendungen der Landschaftsmodellierung.
532
Zum zweiten Mal nach 2002 fanden in diesem
Jahr die Oldenburger 3D-Tage statt, die Fachleuten der Photogrammetrie, Geodäsie und industrieller Messtechnik ein Forum für den Austausch aktueller Informationen bieten. Die
Beiträge zu den Themenbereichen Industrielle
Messtechnik, Qualität und Kalibrierung, Laserscanning – Anwendungen, Laserscanning –
Modellierung, Photogrammetrie, Herstellerforum sowie Objektaufnahme dokumentieren
neueste Forschungsergebnisse und Anwendungsbeispiele aus Wissenschaft und Praxis.
Th. Luhmann (Hrsg.):
Nahbereichsphotogrammetrie in der Praxis
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2002, 318 Seiten, € 48.–, ISBN 387907-385-6.
Die Nahbereichsphotogrammetrie hat ein so
breites Anwendungsspektrum, dass es schwierig ist, ihr in einer zusammenfassenden Betrachtung gerecht zu werden. Eine Sammlung
praktischer und realistischer Anwendungsbei-
Géomatique Suisse 9/2003
spiele dagegen vermittelt ein gutes Bild davon,
wo und wie man sinnvoll mit dieser 3D-Messtechnik arbeiten kann und sollte. Eine solche
Sammlung hat Thomas Luhmann nun im
Wichmann Verlag herausgegeben: Über 70
Objekte aus den Bereichen Architektur, Archäologie, Denkmalpflege, Ingenieurbau, Automobil- und Schiffbau, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Medizin, Naturwissenschaften wie Biologie und
Geologie, Unfall- und Tatortvermessung, Materialprüfung und Forstwissenschaft werden in
diesem Buch vorgestellt.
G. Chesi, Th. Weinold (Hrsg.):
12. Internationale
Geodätische Woche
Obergurgl 2003
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2003, 265 Seiten, € 42.–, ISBN 387907-401-1.
Mit Vorträgen und Arbeitskreisen bietet die
Geodätische Woche ein aktuelles Forum für
Weiterbildung und Informationsaustausch
rund um Ingenieurgeodäsie, Photogrammetrie
und Geographische Informationssysteme. Die
Beiträge behandeln Located Based Services, Interaktionsdesign in Kleindisplays, Kartographie im Internet und die 3D-Visualisierung von
Geodaten.
Th. Luhmann (Hrsg.):
Photogrammetrie und
Laserscanning
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg 2002, 186 Seiten, € 40.–, ISBN 387907-390-2.
Photogrammetrische Anwendungen setzen
sich mehr und mehr auch in den Bereichen Maschinenbau und Gebäudemanagement durch.
Die Aufnahme von Innenräumen und Maschinenkonstruktionen mit 3D-Messtechniken
kann Zeit und Kosten sparen und ermöglicht
eine praktische und übersichtliche Aufbereitung und Aufbewahrung der Messdaten. Die
überarbeiteten Fachvorträge eines Workshops
befassen sich mit den Grundlagen der 3D-Messung, mit photogrammetrischer Objektaufnahme, mit der Leistungsfähigkeit moderner
3D-Laserscanner, mit Anwendungsmöglichkeiten von Laserscanning und Photogrammetrie und mit alternativen Lösungskonzepten
und Aufnahmeverfahren.
Persönliches
Zur Pensionierung von Karl Tschudin,
Fachlehrer an der Berufsschule Zürich
Motcom Communication AG
Max-Högger-Strasse 2, 8048 Zürich
Tel. 01 437 97 97, Fax 01 437 97 99
[email protected]
www.motcom-com.ch
VPK 9/03
Mit besonderer Anerkennung
gedenken wir der wertvollen
Tätigkeit Karl Tschudins als Fachlehrer an der Berufsschule Zürich.
Vor kurzem ging er in den verdienten Ruhestand, aber mit
grosser Begeisterung widmet er
sich bereits neuen interessanten
Aufgaben.
Karl Tschudin absolvierte von
1957 bis 1961 seine Lehre als
Vermessungszeichner (heute Geomatiker) im Kreisgeometerbüro
in Burgdorf. Anschliessend arbeitete er drei Jahre in seinem angestammten Beruf in Stockholm. Wieder zurück in seiner Heimat,
begann er das Bauingenieur-Studium am Technikum Burgdorf und
schloss dieses 1969 erfolgreich ab. Von 1969 bis 1973 arbeitete
er in einem Ingenieurbüro auf dem Gebiet Grundbau und Hydrologie. Bereits zu diesem Zeitpunkt war Karl Tschudin nebenamtlich als Fachlehrer für Baumaterialien und Vermessung am Technikum Burgdorf tätig.
Ab 1973 war Karl Tschudin hauptamtlicher Fachlehrer für Tiefbau
und Vermessung an der Berufsschule Zürich. In den letzten 25 Jahren unterrichtete er ausschliesslich an den interkantonalen Vermessungszeichnerkursen, die er durch seinen wertvollen Einsatz
entscheidend prägte. Den Geomatikern an der Berufsschule den
Einstieg in die Computerwelt zu ermöglichen, war kein leichtes
Unterfangen. Diese Neuerung musste gar gegen die Meinung der
damaligen Schulleitung richtig durchgeboxt werden. Die Schulleitung verstand zu jener Zeit dieses Projekt als ein «unsinniges
Unterfangen für Lehrlinge». Rechenschieber, so die Schulleitung,
würden vollauf genügen.
Dennoch, oder erst recht, kaufte die Vermessungszeichner-Schule einen Super-PC mit einer grossen Festplatte von 5 MB (!) zum
astronomischen Kaufpreis von Fr. 20 000.–. Der Einstieg der Lehrer in die PC-Welt erfolgte im Rahmen eines kantonalen Impulsprogrammes, bei welchem Karl Tschudin zusammen mit seinen
Lehrerkollegen Scheuss und Muggli ein Programm zusammenstellte. Die Herren Tschudin, Scheuss und Muggli hatten also die
Zeichen der Zeit erkannt und die Weichen für die Zukunft in unserem Beruf richtig und rechtzeitig gestellt.
Seine Freizeit und Ferien gestaltete Karl Tschudin auf besondere
Art. Er besitzt in Finnland ein Blockhaus am Meer, wo er seit Jahren seine Sommerferien verbringt. Als begeisterter Motorradfahrer hat er diese Reise auch schon im Sattel eines Motorrads unternommen. Dass Karl Tschudin eine besondere Affinität zum
europäischen Norden hat, ist bei ihm schon in jungen Jahren deutlich geworden.
Auch nach seiner Pensionierung ist Karl Tschudin voller Pläne. Erst
einmal will er nach Indonesien reisen, um dort einem Priester beim
Bau einer Wasserleitung behilflich zu sein, also sinnvolle und gelebte Entwicklungshilfe leisten.
Der Vorstand des VSVF und die vielen Schüler, welche während
dreissig Jahren seine Schule durchliefen, wünschen Karl Tschudin
viel Freude, Energie und die nötige Gesundheit, um in seinem «aktiven» Ruhestand neue Erfüllung zu finden.
Vorstand VSVF
Senden an: Motcom Communication AG, Max-Högger-Str. 2, 8048 Zürich
Geomatik Schweiz 9/2003
533
Associations
FVG/STV / GIG/UTS
Fachgruppe Vermessung und
Geoinformation
Groupement des Ingénieurs
en Géomatique
www.fvg.ch
www.gig-uts.ch
Le cahier des présences circule dans la salle, le
président prie les membres ainsi que les invités de bien vouloir inscrire leur nom. On dénombre 31 personnes dans la salle.
3. Approbation du PV de l’assemblée
générale du 14 juin 2002 à Fribourg
Le procès verbal de la 32ème assemblée générale ordinaire du 14 juin 2002 à Fribourg a été
transmis avec la convocation de l’assemblée
générale. Afin de ne pas endormir tout le monde, le président demande si quelqu’un en désire la lecture. Personne ne se manifestant, le
PV est donc accepté à l’unanimité des membres
présents avec remerciement à son auteur.
Procès-verbal de
l’assemblée générale
ordinaire du GIG
Vendredi 27 juin 2003 à Morges
1. Bienvenue et Approbation de l’ordre
du jour
Notre président Yves Menétrey nous souhaite
la bienvenue et ouvre la 33ème Assemblée générale ordinaire du GIG à 17h35 qui se tient
cette année à Morges. Il demande à l’assemblée s’il y a des modifications à apporter à
l’ordre du jour. Aucune modification n’étant
demandée, l’assemblée générale peut donc
commencer.
2. Liste des présences
Le président remercie les personnes déléguées
qui ont eu la gentillesse de répondre à notre
invitation, à savoir: M. Martin Mäusli, président de l’association suisse des professionnels
de la mensuration ASPM, M. Marc Nicodet, représentant la direction fédérale des mensurations cadastrales D+M, remplaçant Monsieur
Jean-Philippe Amstein, M. René Oguey, doyen
de la filière géomatique à l’école d’ingénieurs
du canton de Vaud EIVD, M. Richard Ogay, professeur de la filière géomatique à l’école d’ingénieurs du canton de Vaud EIVD.
Le président excuse ensuite les personnes suivantes: Madame Monique Ryf Cusin, secrétaire romande de Swiss Engineering UTS, Madame Janick Pelozzi, du secrétariat romand de
Swiss Engineering UTS, M. Thomas Glatthard,
président ad intérim de la société suisse des
mensurations et améliorations foncières
SSMAF, M. Jürg Kaufmann, nouveau président
de Géosuisse, ex SSMAF, M. Nicolas Ciana, président romand de l’association suisse des professionnels de la mensuration ASPM, M. JeanPhilippe Amstein, de la direction fédérale des
mensurations cadastrales D+M, M. Christian
Just, de la direction fédérale des mensurations
cadastrales D+M, M. Paul Droz, de la commission d’examen d’ingénieurs géomètres
EPIG.
14 membres de notre groupement se sont également excusés de ne pas être présents à notre
assemblée générale.
534
4. Rapport du comité du GIG
Le comité s’est réuni à cinq reprises depuis la
dernière assemblée générale. Outre ces réunions, chaque membre du comité a œuvré
dans des groupes de travail et représenté le
GIG à différentes manifestations où nous
étions invités.
Ces activités et représentations se résument
ainsi:
Système Bachelor et Master en Suisse
Dans le cadre des activités de Swiss Engineering, nous suivons de près la mise en place du
système des cycles d’études Bachelor et Master dans les EPF et les HES. En effet, et conformément aux accords de Bologne, la Suisse doit
réviser ses filières académiques pour les rendre
euro compatible. Une thèse sur ce sujet a été
réalisée par Swiss Engineering, elle est disponible sur notre site Internet. Toutes les informations relatives à la mise en place de ce système sont régulièrement publiées dans la revue RTS.
Site Internet
Par l’intermédiaire du concepteur de notre site, Monsieur Reynald Stuby, une interface qui
permet une mise à jour plus régulière a été mise en place. Ainsi la publication plus fréquente de news sur nos activités, sur les événements
liés à la géomatique dans nos régions et les
offres d’emplois qui nous sont transmises, sera possible. Le GIG vous invite tous à passer
régulièrement sur le site www.gig-uts.ch afin
de prendre connaissances des informations les
plus récentes.
Recours au tribunal fédéral
Comme vous le savez, nous avions déposé un
recours auprès du tribunal fédéral contre le
canton de Vaud suite à la modification du règlement d’application de la loi sur l’aménagement du territoire et les constructions (RATC).
Géomatique Suisse 9/2003
Selon le principe de «spécialiste en mensuration» introduit par l’ordonnance fédérale sur
la mensuration officielle (OMO), nous pensions
pouvoir revendiquer le droit de signer un plan
de mise à l’enquête publique. Le tribunal fédéral a tranché, le 18 juin 2002, en indiquant
que le canton de Vaud avait la possibilité de limiter les personnes autorisées à signer un tel
plan en fonction de la qualité de la formation
juridique, et ainsi limiter ce droit aux seuls ingénieurs brevetés.
Journées de la Géomatique 2004
Le comité du GIG a été invité à occuper un siège dans le comité d’organisation des journées
de la géomatique 2004. Ainsi nous participerons activement à la mise sur pied de la prochaine édition de cette manifestation réunissant toutes les associations suisses du petit
monde de la géomatique. Les journées de la
géomatique se dérouleront à Montreux du 3
au 5 juin prochains, sous l’appellation géoMontreux 2004.
Brevet d’ingénieur géomètre
Pour les ingénieurs romands, ETS et HES, les
démarches et le chemin à emprunter pour se
présenter à l’examen du brevet fédéral sont
mal connus et très mal balisés. Nous tentons
de nouer divers contacts afin de défricher le
terrain et mettre en place une route à suivre.
Ainsi nous espérons dynamiser votre intérêt et
mieux encadrer les membres qui souhaitent
s’engager sur cette voie. Nous développerons
ce sujet ci-après au point 10, avec une intervention de Monsieur Daniel Rohrer.
Représentations du GIG à différentes
manifestations
Pour l’année 2002, les représentations ont été
les suivantes:
11 janvier 2002, participation à la présentation des diplômes à l’EIVD
15 janvier 2002, participation aux défenses
de diplômes à l’EIVD et remise du prix GIG
9 mars 2002, participation au forum horizon 2002 à l’EPFL
14 mars 2002, 2ème séminaire police des constructions à l’EIVD
14 juin 2002, journées de la géomatique
2002 à Fribourg, assemblée générale du GIG
et congrès 100 ans de la géomatique
11 septembre 2002, participation aux examens finaux, examen de méthode d’estimation et techniques géodésiques à l’EIVD
12 et 13 septembre 2002, conférence des
services cantonaux du cadastre à Sursee
23 octobre 2002, séance des présidents romands de Swiss Engineering à Yverdon
Verbände
9 novembre 2002, forum sur projet métro
M2 à l’EIVD
15 et 16 novembre 2002, conférence des
présidents suisses de Swiss Engineering à
Bern.
Pour le premier semestre de l’année 2003, les
représentations ont été les suivantes:
10 janvier 2003, participation à la présentation des diplômes à l’EIVD
14 janvier 2003, participation aux défenses
de diplômes à l’EIVD et remise du prix GIG
6 mars 2003, participation au forum horizon 2003 à l’EPFL
27 mars 2003, séance du PR groupe à Soleure
28 avril 2003, séance des présidents romands de Swiss Engineering à Yverdon
9 mai 2003, séance des présidents suisses
de Géomatique à Soleure
24 mai 2003, assemblée des délégués de
Swiss Engineering à Rapperswil
13 juin 2003, journées de la géomatique
2003 à Pontresina, participation aux assemblées générales du FVG et de l’ASPM.
Voici donc, en résumé quelles ont été les activités du GIG en 2002 et pour le début 2003.
Yves Menétrey remercie ses collègues du comité pour leur participation active à toutes ces
activités.
La parole n’étant pas demandée, le rapport du
comité est accepté à l’unanimité des membres
présents.
5. Rapport du caissier et des vérificateurs
(sur les comptes de l’exercice de l’année
2002)
Le président passe la parole à Stéphane Bovier,
le caissier, ainsi qu’aux vérificateurs de
comptes. Le caissier nous commente en détail
les différents comptes du bilan et de l’exercice. Les résultats 2002 sont très bons, notamment grâce au bénéfice du séminaire «Police
des constructions». L’augmentation de fortune s’élève à CHF 7987.50. La fortune au 31
décembre 2002 se monte à CHF 32 806.75.
Les vérificateurs de comptes MM. Guy Fritsché
et Stany Luyet se sont réunis avec le caissier.
Monsieur Guy Fritsché, rapporteur, précise que
les comptes sont clairs et précis. Il propose d’en
donner décharge au caissier et au comité.
La parole n’étant pas demandée, les comptes
2002 sont acceptés à l’unanimité des membres
présents avec remerciements à leurs auteurs.
6. Budget et cotisation pour 2003
Raphaël Chevailler, le nouveau trésorier, nous
présente le budget 2003. Celui-ci présente un
déficit de CHF 2350.–. Au vu de cette situation et des avoirs du GIG, les cotisations res-
teront inchangées (CHF 50.–) pour l’année
2003.
Un membre demande si le prix du GIG (CHF
300.–) récompensant la meilleure défense de
diplôme à l’EIVD ne pourrait pas être augmenté. Le comité prend note et en discutera
lors de la prochaine séance.
La parole n’étant plus demandée, le président
clos la discussion et soumet le budget 2003 à
l’assemblée. Le budget 2003 est accepté à
l’unanimité des membres présents.
7. Nomination des vérificateurs de
comptes
La proposition du comité est la suivante:
M. Stany Luyet devient 1er vérificateur des
comptes, M. Jean–Frédéric Sierro devient 2ème
vérificateur et M. Christian Loup est proposé
comme vérificateur suppléant.
L’assemblée confirme par acclamation ces trois
vérificateurs et le président remercie Monsieur
Guy Fritsché pour les services rendus à notre
groupement.
8. Admissions – démissions
Le président nous informe que le GIG compte
actuellement 107 membres. Les mouvements
ont été les suivants cette année.
Admissions:
Six nouveaux membres se sont inscrits au GIG
cette année et sont élus par acclamation: Gildas Allaz, Sébastien Guillaume, Cyril Muller,
Jérôme Ray, Hervé Roy, Silvain Wenger.
Démissions:
Quatre membres ont démissionné, il s’agit de:
Pierre-Etienne Aymon, Olivier Schmid, Daniel
Thonney, David Vionnet.
9. Election du comité et du président
Le président nous informe que selon nos statuts, le comité est élu pour un mandat de deux
ans, cette année n’étant pas une année de réélection.
Le vice-président Pascal Brandt nous informe
qu’aucun membre du comité n’a présenté sa
démission. Il nous propose de reconduire Yves
Menétrey dans sa fonction de président. Comme aucune personne présente ne se manifeste pour se proposer à ce poste, le président est
réélu par acclamation et à l’unanimité des
membres présents. Outre le président, le comité sera formé des membres suivants: Messieurs Stéphane Bovier, Pascal Brandt, Raphaël
Chevailler, Philippe Herren, Ludovic Péguiron
et Thierry Schmidlin.
Geomatik Schweiz 9/2003
10. Activités du groupement
Participation aux défenses de diplômes
de l’EIVD
Ludovic Pégiron et Yves Menétrey ont suivi les
défenses de diplôme le mardi 14 janvier 2003
à l’EIVD à Yverdon-les-Bains.
Ludovic Pégiron nous explique que c’était une
bonne volée puisque huit candidats se sont
présentés au diplôme. Néanmoins, l’un d’entre
eux a décidé de ne pas rendre son travail à l’issu du délai. Les sept autres ont tous soutenu
leur défense avec succès.
Christel Gottofrey (La gestion informatisée des
chemins ruraux vaudois), Gildas Allaz (Relevé
d'un modèle réduit de digue en vue d'en mesurer l'érosion), Sébastien Guillaume (Implémentation de la compensation d'observations
dans le logiciel TRINET), Cyril Muller (Nivellement GPS dans la chaîne du Jura), Jérôme Ray
(Géodonnées et Cyberadministration), Hervé
Roy (Optimisation des levés DGPS dans la Grande Cariçaie), Ivan Togini (La transformation des
bâtiments situés en zone agricole), Silvain
Wenger (Monitorage d'ouvrages d'art par
GPS).
A cette occasion, le prix du GIG a été attribué
à Monsieur Gildas Allaz pour le récompenser
de la plus remarquable défense de diplôme.
Encore toutes nos félicitations à tous les diplômés et bon vent pour la suite de leur carrière dans l'univers de la géomatique.
VSVF-Zentralsekretariat:
Secrétariat central ASPM:
Segretaria centrale ASTC:
Schlichtungsstelle
Office de conciliation
Ufficio di conciliazione
Flühlistrasse 30 B
3612 Steffisburg
Telefon 033 438 14 62
Telefax 033 438 14 64
www.vsvf.ch
Stellenvermittlung
Auskunft und Anmeldung:
Service de placement
pour tous renseignements:
Servizio di collocamento
per informazioni e annunci:
Alex Meyer
Rigiweg 3, 8604 Volketswil
Telefon 01 908 33 28 G
535
Associations
Journées de la Géomatique 2004
Yves Menétrey représente le GIG au sein du
comité d’organisation de géoMontreux 2004.
Cette importante rencontre de la géomatique
suisse se déroulera du 3 au 5 juin 2004 au
centre des congrès de Montreux. Notre groupement tiendra également sa 34ème assemblée
générale dans le cadre de cette de cette manifestation.
Le président présente ensuite une série de
transparents pour nous faire découvrir le site
retenu ainsi que la région de Montreux.
Le comité de géoMontreux 2004 souhaite
donner un nouveau souffle aux journées de la
géomatique et l’illustre avec un logo novateur,
un saxophone posé sur un trépied de théodolite. La manifestation réunira les associations
professionnelles du monde de la géomatique
suisse et l’ASPM en profitera pour fêter dignement son 75ème anniversaire.
Le GIG vous invite tous à participer à cette manifestation et à déjà réserver les dates dans vos
agendas. Pour ne pas oublier géoMontreux
2004, le président nous distribue un petit pense bête, sous la forme d’un «Kutch», qui devrait ainsi nous être fort utile d’ici le mois de
juin prochain.
Contacts avec la commission d’examen
d’ingénieurs géomètres EPIG
Monsieur Daniel Rohrer, membre actif du groupement nous informe des démarches en cours.
Il y a environ une année, la direction fédérale
des mensurations cadastrales (D+M) a contacté le GIG pour comprendre le malaise des ingénieurs HES et ETS en géomatique par rapport aux examens de la patente. En effet aucun candidat romand ne se présente à ces
examens contrairement à nos collègues suisses
alémaniques.
En Suisse alémanique, des structures existent
pour que les ingénieurs HES ou ETS puissent
se préparer pour se présenter à ces examens
de la patente. Pour palier cette lacune, une
commission formée de représentants du GIG
de la D+M et de l’EPIG a été mise sur pied.
Au mois d’août 2003, un questionnaire sera
envoyé à chaque membre du GIG pour préparer l’organisation de ces cours. En principe,
une formation de 800 heures, organisée en
cours décentralisés à l’EIVD, l’EPFL et l’Univer-
536
sité de Fribourg, devrait nous permettre de
nous préparer pour se présenter, dans les
meilleures conditions, à ces examens de la patente.
Daniel Rohrer nous indique que tout se passe
bien au sein de cette commission et il nous invite à répondre activement à ce prochain questionnaire que nous allons bientôt recevoir.
11. Divers et propositions individuelles
A la connaissance du président et à ce jour, aucune proposition individuelle n’est parvenue
au comité mais il donne volontiers la parole à
celui qui désire la prendre:
Monsieur René Oguey, doyen de la filière géomatique à l’EIVD, nous présente les salutations
de l’Ecole d’ingénieurs de l’Etat de Vaud. Il nous
fait ensuite part des points suivants concernant
l’évolution des HES et l’avenir de notre filière:
Tout était prêt en janvier de cette année,
pour qu’une filière en «Environnement construit et géomatique» soit créée à l’EIVD mais
une nouvelle ordonnance des HES concernant les terminologies a tout remis en question.
La nom de la filière sera en principe «Géomatique» avec trois orientations: géomatique, éco-technologie et construction.
L’EIVD va promouvoir et faire connaître bien plus les orientations que le nom de la filière.
Le problème des effectifs est également très
important. En effet, il faut au minimum 45
étudiants par filière pour répondre à la réglementation sur les HES. La fusion est donc
indispensable entre le génie civil et les
géomètres pour atteindre les normes fixées
par la Confédération.
La survie de la filière est également étroitement liée à la formation des apprentis par
les bureaux de Suisse romande. En effet, les
apprentis représentent la plus grande partie
des futurs étudiants HES. La création d’une
école des métiers est en discussion mais pour
l’instant rien n’est fixé.
Monsieur Marc Nicodet, représentant la direction fédérale des mensurations cadastrales
nous présente les salutations de la D+M ainsi
que celle de Monsieur Jean-Philippe Amstein
retenu à une autre séance. Il nous présente ensuite:
Géomatique Suisse 9/2003
Les grands projets de la D+M.
L’article constitutionnel 75a qui a été accepté le 13 juin 2003 par le Conseil National dans le cadre de la péréquation financière en relation avec la mensuration.
La future loi sur les géodonnées.
Des crédits nationaux pour la mensuration
qui se montent respectivement à 57.7 millions pour 2003, 37.9 millions pour 2004 et
33.9 millions dès 2006.
La stratégie pour 2004 à 2007 avec des produits de remplacements qui pallieront la
MO93 où celle-ci na pas encore été exécutée.
La centralisation des géodonnées pour en
faciliter la diffusion.
La future norme sur les adresses des bâtiments en relation avec la mensuration officielle.
Monsieur Martin Mäusli, président de l’association suisse des professionnels de la mensuration ASPM, nous présente également les salutations de son association et nous présente
trois grands projets élaborés par l’ASPM:
La création d’un CD pour préparer les apprentis aux examens finaux.
La mise en place de cours et d’examens pour
devenir technicien en géomatique.
La nouvelle convention entre l’ASPM et l’IGS.
Monsieur Philippe Herren, du comité du GIG,
prend la parole pour féliciter Monsieur Marcel
Muller, membre du GIG, qui a participé quasiment à toutes les assemblées générales de
notre groupement. Il lui remet un cadeau. Le
GIG le remercie pour son assiduité et lui souhaite également une heureuse retraite.
La parole n’étant plus demandée, le président
clôt l’assemblée générale à 18h45. Il nous remercie de notre attention et de notre participation.
Il nous présente ensuite Messieurs Frédéric Jomini et Yves Paccaud, municipaux de la commune de Morges. Ces deux politiciens nous
entretiennent ensuite de la problématique de
la circulation dans la commune et les environs
de Morges.
La fin de la journée se termine par un apéritif,
au bord du lac, un vin d’honneur est offert par
la commune de Morges qui est suivi d’un excellent repas dans un établissement réputé de
la commune.
Thierry Schmidlin, Secrétaire
Firmenberichte
LEICA TMS – das Tunnelmesssystem
Leica Geosystems präsentiert das
neue LEICA TMS-Tunnelmesssystem, die praxisorientierte Vermessungslösung für den Tunnelbau.
Die Kombination aus der bewährten Hardware der Leica
TPS1100 Serie und Software von
Tunnelexperten für Tunnelexperten machen LEICA TMS zum zu-
Einbau eines Stahlbogens im Lockergesteinsvortrieb. TMS SETOUT PLUS im Einsatz durch die Vortriebsmannschaft.
verlässigen Partner im Untertagebau.
Die TMS-Produktfamilie bietet
perfekt aufeinander abgestimmte Softwaremodule mit einem
zentralen Projektdatenmanagement für die Applikationen der
Vortriebssteuerung und Profilvermessung.
TMS OFFICE, das zentrale Datenmanagement, verwaltet sämtliche Mess-, Absteckungs- und
Vermessungspunktdaten für alle
TMS-Applikationen. Zusätzliche
Berechnungsfunktionen wie beispielsweise die automatische Erstellung von Abstichlisten für konventionelle, starre Tunnellaser sowie Punkttransformationen auf
die Tunnelachse machen TMS OFFICE zum unentbehrlichen Helfer
für den Tunnelvermesser.
TMS SETOUT, das on-board-Multifunktionswerkzeug für die Tun-
TMS PROFILE – Profilkontrolle
im Tunnelvortrieb.
nelabsteckung und Vortriebssteuerung.
TMS SETout als automatische
«One-man-Absteckung» mobil
auf dem Stativ dank vordefinierter Absteckdaten und Funkfern-
Die optimale Ergänzung zu Ihren Vermessungsinstrumenten ist ein
3-D Laserscanner •
•
•
•
•
•
•
•
•
Wirtschaftlich und schnell
Sehr detaillierte Erfassung
Einfach zu bedienen
360° Scanning
Inklusive Fotoerfassung
Robust für Baustelle und Tunnel
Praxiserprobte Hard- und Software
Schulung bei praktischer Tätigkeit
Kauf oder Miete
3-D Laserscanner mit Punktwolke
Rufen Sie uns an und verlangen Sie eine unverbindliche Vorführung
Geomatik Schweiz 9/2003
537
Nouvelles des firmes
Screenshot von TMS OFFICE – der zentralen Projektdatenverwaltung.
bedienung und TMS SETout PLUS
als «24-Stunden-Vermesser» stationär auf der Konsole, bereit für
die Bedienung durch die Vortriebsmannschaft. TMS SETOUT
bedeutet Effizienz durch automatische Absteckungen, Flexibilität
im Arbeitsprozess und Kosteneinsparungen durch reduzierte
Warte- und Stillstandszeiten.
TMS PROFILE ist die bewährte, automatische Profilvermessung für
den Untertagebau.
TMS PROscan liefert die präzisen
Messdaten, TMS PROscan PLUS
die Resultate on-board direkt im
Tunnel und TMS PROfit die Ergebnisse als grafisch-nummerischen Soll/Ist-Vergleich und fun-
dierte Ausbruchsflächen- und
Volumenberechnungen für die
Bauabrechnung.
LEICA TMS bietet dem Tunnelvermesser eine leistungsstarke und
flexible Vermessungslösung für
die täglichen Aufgaben auf der
Tunnelbaustelle.
Nutzen Sie die Geomatik-News an
der ETH Zürich am 25. September
2003 zu einem ersten Kennen lernen.
Leica Geosystems AG
Europa-Strasse 21
CH-8152 Glattbrugg
Telefon 01 809 33 11
Telefax 01 810 79 37
www.leica-geosystems.ch
Mise en place d’un cintre en acier lors d’un creusement en terrain meuble. L’équipe de travail utilise TMS SETOUT PLUS.
pour des lasers de tunnels fixes
classiques ou des transformations
de points sur l’axe du tunnel font
de TMS OFFICE une aide indispensable au topographe évoluant
dans un tunnel.
TMS SETOUT est l’outil multifonctions intégré pour l’implantation du tunnel et le guidage de
son percement.
TMS SETout permet à un opérateur seul de procéder à l’implantation (grâce à la télécommande
de l’instrument mobile sur trépied
et à des données prédéfinies chargées en mémoire) tandis que TMS
SETout PLUS est en station sur une
console, à la disposition de l’équipe de travail 24 heures sur 24.
TMS SETOUT est synonyme d’efficacité en raison de l’automatisation des implantations, de sou-
TMS PROFILE – Contrôle de
profil durant le creusement.
plesse en matière de processus de
travail et d’économies du fait de
la réduction des temps d’attente
et d’immobilisation.
LEICA TMS – le système de mesure pour
tunnels
Leica Geosystems présente son
nouveau système de mesure pour
les tunnels, LEICA TMS, une solution topographique réellement
adaptée aux contraintes propres
aux travaux dans les tunnels.
La combinaison du matériel de la
série Leica TPS1100, largement
éprouvée, et de logiciels conçus
par des spécialistes des tunnels
pour des spécialistes des tunnels
font de LEICA TMS un outil d’une
extrême fiabilité pour tous les travaux en souterrain.
La famille des produits TMS com-
prend des modules logiciels parfaitement adaptés les uns aux
autres et dotés d’une gestion centralisée des données du projet,
pour les applications de guidage
du percement et de lever de profils.
TMS OFFICE, la base de données
centralisée, gère l’ensemble des
données des points de mesure,
d’implantation et de contrôle
pour toutes les applications TMS.
Des fonctions de calcul supplémentaires telles que la génération
automatique de listes de cotes
538
Copie d’écran de TMS OFFICE, la gestion centralisée des données
du projet.
Géomatique Suisse 9/2003
Firmenberichte
TMS PROFILE est un outil de lever
automatique de profils ayant largement fait ses preuves pour les
travaux en souterrain.
TMS PROscan fournit des données de mesure précises, TMS
PROscan PLUS des résultats in situ, dans le tunnel, et TMS PROfit
présente une comparaison semigraphique entre valeurs théoriques et effectives et permet de
livrer des calculs rigoureux (volumétrie, surfaces excavées) à la supervision du chantier.
LEICA TMS offre une solution
souple et particulièrement per-
formante au topographe pour
toutes les tâches quotidiennes requises dans le cadre d’un chantier
de tunnel.
Alors n’hésitez plus et venez
prendre contact avec nous à l’occasion de la journée GéomatiqueNews qui se tiendra le 25 septembre 2003 à l’EPF Zurich.
Leica Geosystems AG
Europa-Strasse 21
CH-8152 Glattbrugg
Téléphone 01 809 33 11
Téléfax 01 810 79 37
www.leica-geosystems.ch
Die Gemeinde Morges wählt
TOPOBASE™
Am 7. Juli 2003 hat sich die Gemeinde Morges, im Rahmen einer
öffentlichen Ausschreibung, für
die Lösung TOPOBASE™ der Firma C-Plan AG entschieden. Mit
TOPOBASE™ wird das Geographische Informationssystem der
Gemeinde Morges (SITECOM)
umgesetzt und das aktuelle GIS
(Argis) abgelöst. Diese Investition
betrifft alle Abteilungen der Gemeinde. Herr Roger Maurer, GISProjektleiter, betont: «Die zwei
wichtigsten Gründe, die zum Entscheid von TOPOBASE™ führten,
sind: Die grosse Offenheit des Systems, welche eine dauerhafte
Nutzung der Daten gewährleistet, und die Leichtigkeit, die Lösung TOPOBASE™ in die aktuelle Umgebung der Gemeinde
Morges zu integrieren. Zudem ist
es für uns wichtig, dass sehr viele «Gemeinde-Applikationen» in
TOPOBASE™ schon vorhanden
sind und dass AdministrationsWerkzeuge der Firma C-Plan AG
sehr einfach zu bedienen sind.»
Die Bearbeitung der fachspezifischen Daten wird mit zwei Erfassungs-Arbeitsplätzen und unge-
fähr zwanzig Intranet-Auskunftssystemen durchgeführt. Folgende
Applikationen werden mit der
Lösung TOPOBASE™ von C-Plan
AG verwaltet:
Abwasser GEP
Wasser
Gas
Raumplanung
Gebäudezweckbestimmung
Gebäudeklassifizierung
Bäume – Grünflächen
Wasserpunkte (Feuerwehr)
Strassensignalisation
Strassenunterhalt
Strom (Gemeindenetz)
Die bestehenden Daten im Bereich Kanal, Wasser und Gas werden vom abzulösenden System
ARGIS migriert. Danach werden
die Daten der anderen Medien
sukzessive erfasst und in TOPOBASE™ eingeführt.
c-plan® ag
Worbstrasse 223
CH-3073 Gümligen
Telefon 031 958 20 20
Telefax 031 958 20 22
www.c-plan.com
La Commune de Morges choisit
TOPOBASE™
La Commune de Morges a choisi
le 7 juillet 2003, dans le cadre
d’un appel d’offres public, la solution TOPOBASE™ de la société
C-Plan SA pour la mise en œuvre
du Système d’Information du TErritoire de la COmmune de Morges
(SITECOM) et pour le remplacement de la solution SIT actuelle
(ARGIS). Cet investissement
concerne tous les dicastères communaux. Citation de Monsieur
Roger Maurer, chef de projet:
«Les deux principaux avantages
du choix de la solution TOPOBASE™ sont sa grande ouverture,
assurant ainsi la pérennité des
données, et la facilité de l’intégration dans l’environnement
existant de la Commune de
Morges. En outre, la grande panoplie d’applications métiers disponibles et la souplesse des outils
d’administration système présentent un atout de C-Plan SA.»
Le traitement des données métiers se fera à l’aide de deux postes
de gestion et d’une vingtaine de
postes de consultation Intranet.
Les médias suivants seront gérés
avec la solution de C-Plan SA:
Assainissement des eaux –
PGEE
Eau potable
Gaz naturel
Aménagement du territoire
(PGA-PPA-PQ)
Affectation des immeubles
Classement architectural
Arbres – Zones vertes
Point d’eau (Secours et incendie)
Signalisation routière
Réseau routier
Electricité communale
Les données existantes de l’assainissement, de l’eau et du gaz seront migrées de ARGIS dans TOPOBASE™ jusqu’à la fin de cette
année. Ensuite, les données des
autres médias seront collectées et
introduites dans TOPOBASE™ de
manière successive.
c-plan® ag
Worbstrasse 223
CH-3073 Gümligen
Téléphone 031 958 20 20
Téléfax 031 958 20 22
www.c-plan.com
Grossauftrag für Intergraph und a/m/t
software service AG
Im Rahmen eines UN-Mandates
sowie unter Federführung der Ingenieurunternehmung BSB +
Partner
Oensingen/Grenchen,
wurde Intergraph (Schweiz) AG
zur Lieferung von weiteren 30
Lizenzen GeosPro- und GeoMedia-Lizenzen beauftragt. Zusätzlich beinhaltet der Auftrag Ausbildung und Projektunterstützung.
Somit sind bereits über 60 Lizenzen tagtäglich im Kosovo im produktiven Einsatz.
Gemeinsam mit lokalem Personal
und internationalen Experten
Geomatik Schweiz 9/2003
539
werden die Grundlagen und
Strukturen für ein neues funktionstüchtiges und modernes Vermessungs- und Katastersystem
aufgebaut.
Als universelles Datenaustauschformat wird INTERLIS eingesetzt.
Über 20 Jahre Erfahrung in der
Entwicklung von technologisch
führender Software im Bereich
der amtlichen Vermessung zahlt
sich auch auf internationaler Ebene aus.
Die modular aufgebaute Schweizer Fachapplikation GeosPro ist
optimal auf die GeoMedia-Plattform sowie Windows 2000/XP
abgestimmt und bietet optimierte Workflows von der Felderfassung bis ins GIS, welche dem
Nouvelles des firmes
Kunden viel Zeit und somit auch
Geld ersparen.
Der Anwender profitiert von einem zukunftsorientierten Funktionsumfang, der bisher in keinem
andern System erhältlich ist.
Die Felderfassungsgeräte wurden
von der Firma Leica Geosystems
geliefert. Der Datenaustausch erfolgt sehr einfach via GSI16 Format.
Kosovo hat eine Gebietsfläche
von 10 887 km2 sowie rund 1.9
Mio Einwohner. Die UNMIK (UNInterim Administration Mission in
Kosovo) nimmt derzeit die Vollmacht einer Regierung wahr.
Weitere Informationen zu den erfolgreich eingesetzten Lösungen
finden Sie unter www.intergraph.ch oder www.amt.ch.
Intergraph (Schweiz) AG
Mapping and GeoSpatial
Solutions
Neumattstrasse 24
CH-8953 Dietikon 1
Telefon 043 322 46 46
Telefax 043 322 46 10
www.geomedia.ch
einfache Bedienung, die Offenheit und die Möglichkeit, sehr
schnell die Fachschalen auf die
spezifischen Wünsche der Abteilungen anzupassen. Zudem ist die
Kombination GIS TOPOBASE™
mit Autocad als grafisches Userinterface ideal».
Das Bauamt Neuenburg wird
kurzfristig sein GIS erweitern, indem es weitere Fachschalen der
Produktpalette von C-Plan an-
schafft. Applikationen wie Strassenunterhalt, Strassensignalisation, …sowie ein Intranet/InternetAuskunftssystem sind in Planung.
c-plan® ag
Worbstrasse 223
CH-3073 Gümligen
Telefon 031 958 20 20
Telefax 031 958 20 22
www.c-plan.com
ESRI-News
Internationale ESRI User Conference 2003
Les Travaux publics de la Ville de
Neuchâtel ont fait le choix de
TOPOBASETM
Les premiers éléments du système
d’information du territoire des
Travaux publics de la Ville de Neuchâtel traiteront de l’assainissement, des espaces verts ainsi que
de la Voirie, dès cet été.
Le choix de TOPOBASE™ de
C-Plan, installé sur six postes
d’acquisition de données, a été
retenu à partir d’une analyse comparative de différents outils-métiers SIT. Le chef de projet, M.
Jaques Poyet, précise que ce choix
s’est fait sur la base des qualités
intrinsèques de l’outil C-Plan,
mais également en fonction du
choix opéré récemment par le
Canton de Neuchâtel et son Département SITN. Parmi les qualité
incontestables, il souligne la faci-
lité d’utilisation, la souplesse et
l’ouverture à l’intégration des
spécificités propres à chaque service, l’utilisation d’outils de dessins standards tels qu’Autocad, …
A court terme, les Travaux publics
envisagent d’étendre leur SIT
en faisant l’acquisition d’autres
modules-métiers proposés par
C-Plan tels que l’entretien routier,
la signalisation routière, … ainsi
qu’une solution de visualisation
Intranet et Internet.
c-plan® ag
Worbstrasse 223
CH-3073 Gümligen
Téléphone 031 958 20 20
Téléfax 031 958 20 22
www.c-plan.com
«GIS-Portale bündeln das Wissen
über unseren Planeten. Dieses
Wissen wird unsere Zukunft entscheidend mitbestimmen.» (Jack
Dangermond, Präsident ESRI, zur
Eröffnung der ESRI User Conference 2003.)
Der Einfluss des Menschen auf
den Planeten Erde ist gewaltig –
jenseits von Nachhaltigkeit, zeitkritisch, vielfältig, nicht mehr
räumlich begrenzt. Die Zeit und
die Ressourcen reichen nicht
mehr, um alle Erfahrungen an jeder Stelle selbst zu machen. «GIS
serving our world», das Motto der
Konferenz in diesem Jahr kann
nach Überzeugung von ESRI einen entscheidenden Beitrag zur
Lösung unserer Aufgaben beitragen.
«Sharing geographic knowledge» – mit dieser Devise werden
Technologie, Dienste und Werkzeuge bei ESRI konsequent weiter entwickelt. ArcGIS ist bereits
heute die unbestritten leistungsfähigste, vielfältigste und verbreitetste GIS-Software. Basierend
auf IT-Standards und führend in
der Unterstützung und Integration von GIS- und Datenstandards
wird die ArcGIS-Produktfamilie
weiter ausgebaut.
Mit ArcGIS 9 wird das Geoprocessing am Desktop über Modelle, Scripte und Werkzeuge vielfältig zugänglich und frei kombinierbar. In Zukunft wird die
gesamte Geoprocessing-Funktionalität von ArcInfo auch als ArcGIS-Server zur Verfügung stehen.
Damit eröffnen sich bisher nicht
da gewesene Möglichkeiten für
Systemintegration und Speziallösungen.
Als Eye-Catcher wurde ArcGlobe
vorgestellt – die High-End-Echtzeit-3D-Visualisierung für hochauflösende Raster- und Vektordaten auf Basis eines Geländemodelles.
Das Bauamt der Stadt Neuenburg
entscheidet sich für TOPOBASE™
von c-plan
Die Daten des Abwassers, der
Grünflächen und die GIS-Daten
des Werkhofs werden ab diesem
Sommer mit dem universellen
Geodatenserver
TOPOBASE™
von c-plan auf sechs Erfassungsstationen verwaltet und nachgeführt.
Der Systementscheid TOPOBASE™ wurde anhand einer Ver-
gleichsanalyse mit mehreren GISSystemen gefällt. Herr Poyet,
Projektleiter GIS beim Bauamt
Neuenburg: «Der Entscheid wurde aufgrund der Qualität und der
Funktionalitäten des Systems getroffen und dass der Kanton Neuenburg ebenfalls TOPOBASE™
einsetzt hat die klare Wahl bestärkt. Wichtige Aspekte sind die
540
Jack Dangermond: unternehmensweite Lösungen müssen integrativ und offen sein.
Géomatique Suisse 9/2003
Firmenberichte
News von Intergraph
V.l.n.r.: Gerhard Haude (Geschäftsleiter ESRI Deutschland/
Schweiz), Jack Dangermond (Präsident ESRI), François Mumenthaler (Geschäftsleiter Service des systèmes d’information du
DIAE), Emanuele Gennai (Geschäftsleiter ESRI Suisse Romande).
GIS Auszeichnung für Kanton
Genf
Auf der diesjährigen Internationalen ESRI User Conference wurde der Kanton Genf, Service
Géomatique, für die gelungene
Implementierung von GIS Anwendungen im kantonalen Umfeld von ESRI ausgezeichnet. Jack
Dangermond, Präsident ESRI,
dankte den Preisträgern persönlich für den Einsatz und den Ideenreichtum.
Geodatenportal der US
Regierung von ESRI realisiert
geodata.gov ist der Grundstein
für die Geodateninfrastruktur der
USA. In nur acht Wochen von ESRI
realisiert, öffnet «Geospatial OneStop» (kurz GOS) den Zugriff auf
amtliche und private Daten in den
USA für alle Behörden und die Öffentlichkeit.
Entscheidend für den Zuschlag
war die Fähigkeit von ESRI, die Anforderungen des Portals wie Offenheit und Unterstützung von IT
Standards (SOAP, XML, …) und
sich entwickelnder GIS-Standards
(OGC, ISO, FGDC) mit ESRI-Standard-Software in kürzester Zeit zu
realisieren. Auch die Benutzerfreundlichkeit und der Support
haben die Entscheidung zugunsten von ESRI beeinflusst. Ergebnis
ist ein Datenportal, das 24 Stunden am Tag und sieben Tage pro
Woche verfügbar, ausfallsicher
und offen ist für mindestens 15
getestete DatenViewer verschiedener Anbieter sowie praktisch
für alle Formen von Geodaten
und Geodatenservices. Bei der
Umsetzung hat ESRI von seinen
Erfahrungen mit Geography
Network (www.geographynetwork.com) wie auch mit diversen
nationalen und internationalen
Geodatenportalen profitiert.
Workshop zu
Koordinatentransformationen
ArcGIS-User, die in ihrer täglichen
Arbeit mit Koordinatentransformationen konfrontiert werden,
haben jetzt die Möglichkeit, sich
in unserem zweitägigen Kurs vom
29.–30. November 2003 in Zürich
spezifisch weiter zu bilden. Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter http://esrisuisse.ch/news/esri_news/articles/n030804.html.
Intergraph (Schweiz) AG
als Sponsor an der sehr
erfolgreichen OL-WM
Die OL-WM 2003 vom August in
Rapperswil war aus Schweizer
Sicht ein wahres Feuerwerk. Fünf
Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille sprechen für sich. Intergraph (Schweiz) AG war als
Sponsor der OL-WM präsent und
gratuliert dem Schweizer Team
für die hervorragenden Leistungen. Zusätzlich zu den Leistungen
als Sponsor haben mehrere Mitarbeiter von Intergraph (Schweiz)
AG tatkräftig an der Organisation
der Weltmeisterschaften mitgearbeitet.
Neuer GEOS Pro Kunde im
Kanton Jura
Mit der Firma GEOMENS sàrl aus
Delemont JU hat sich eine weitere Ingenieurunternehmung für
GeosPro auf der GeoMedia-Technologie entschieden.
Erweiterung des MapServers
Kanton Basel-Stadt
Die Intergraph (Schweiz) AG erhält den Auftrag für den Ausbau
des Geodata-Warehouse «MapServer». Als wichtigste Neuerung
wird der Kanton Basel-Stadt eine
datenbankgesteuerte Projektadministration einsetzen. Der Ausbau erfolgt in Abstimmung mit
benachbarten Softwarekompo-
nenten wie dem GeoShop der Firma infoGrips. Bereits heute wird
beispielsweise die interne Datenbestellung direkt aus der
GeoMedia-WebMap-Umgebung
(Frontend) aufgerufen und an den
GeoShop weitergegeben.
Der Auftrag bestätigt einmal
mehr die Skalierbarkeit und Offenheit der GeoMedia-Produktelinie.
Geoportal für den Kanton
Schaffhausen
Die Intergraph (Schweiz) AG realisiert zusammen mit der Firma infoGrips ein Geoportal für den
Kanton Schaffhausen. In einer
ersten Phase werden ausgewählte Datensätze via Intranet zur Verfügung gestellt. Die Zugriffsregelung erfolgt durch die zentrale
Datenbank von Oracle. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase soll das Geoportal als Datendrehscheibe auf das Internet
ausgedehnt werden.
Als eines der ersten Projekte unterstützt die Lösung das Schweizer Metadatenprofil gemäss KOGIS. Metainformationen werden
teilweise automatisch während
der Datenlieferung in die Datenbank abgefüllt. Die Metadaten
dienen u.a. der Datensuche und
Qualitätssicherung.
Zusammen mit Oracle Version 9i
bilden die Produkte GeoMedia
Kostenlose Deutsche
Oberfläche für ArcReader 8.3
http://www.esri-germany.de/
downloads/index.html
ESRI Geoinformatik AG
Beckenhofstrasse 72
CH-8006 Zürich
Telefon 01 360 24 60 (direkt 66)
Telefax 01 360 24 70
[email protected]
http://esri-suisse.ch
MapServer Tiefbauamt Kanton Basel-Stadt.
Geomatik Schweiz 9/2003
541
Nouvelles des firmes
WebMap und GeoShop der Firmen Intergraph (Schweiz) AG und
infoGrips die Basis der Gesamtlösung.
Intergraph unterzeichnet die
Charta e-geo.ch
Als ein führender GIS-Anbieter in
der Schweiz ist es für Intergraph
(Schweiz) AG eine Selbstverständlichkeit, beim wichtigen Impulsprogramm e-geo.ch mitzumachen. Die Geschäftsleitung
von Intergraph (Schweiz) AG hat
mit Freude die Charta unterzeichnet. Die Datenservertechnologie von GeoMedia und die
INTERLIS-Tools der Firma a/m/t
bilden eine optimale und kostengünstige Basis zur Nutzung und
Austausch von Geodaten.
Zusatzprogramme für
GeoMedia
Mit der Entwicklung von GEOS
Pro und GRIPSmedia sind diverse
Zusatzprogramme entstanden,
die auch für allgemeine Arbeiten
mit GeoMedia von Interesse sein
können:
DXF-Geobau Export, frei definierbar (GEOS Pro)
Vermassungstool (GEOS Pro)
Konstruktionstool (GRIPSmedia)
Alle diese Programme sind für je
Fr. 500.– erhältlich. Für Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.
Diverse Zusatzprogramme stellt
auch unser Engineering Partner
Rapp AG in Basel zur Verfügung.
Intergeo 2003 Hamburg
Die Intergeo 2003 findet dieses
Jahr vom 17.–19. September in
Hamburg statt. Parallel zu dieser
grössten Geomatik-Messe in Europa findet auch ein Fachkongress statt.
Besuchen Sie Intergraph und
unsere Partner in Hamburg. Intergraph ist einer der Hauptsponsoren dieser Veranstaltung und
präsentiert auf einer mehreren
hundert m2 grossen Ausstellungsfläche die führenden GISLösungen für Behörden und erfolgreiche Unternehmungen.
Kunden und Interessenten erhalten Eintrittsgutscheine direkt von
unserem Sekretariat.
Intergraph (Schweiz) AG
Mapping and GeoSpatial
Solutions
Neumattstrasse 24
CH-8953 Dietikon 1
Telefon 043 322 46 46
Telefax 043 322 46 10
www.intergraph.ch
www.geomedia.ch
Schnellste Vermessung auf Inlineskates
In ihrer Freizeit zieht Priska Tiefenbach Inlineskating-Marathons
durch. Bei der Arbeit prüft sie die
schnellsten Vermessungsmethoden. Priska Tiefenbach ist Assistentin in der Abteilung Vermessung und Geoinformation der
Fachhochschule beider Basel
(FHBB), welche von Professor Dr.
Reinhard Gottwald geleitet wird.
In den vier Jahrzehnten seit ihrer
Gründung ist die Muttenzer Abteilung zu einer der bedeutendsten Schweizer Ausbildungsstätten der Vermessung und Geoinformation herangewachsen.
«Wir haben jetzt zum 40-jährigen
Jubiläum unserer FHBB-Abteilung
das momentan schnellste Ver-
messungsgerät klassischer Bauweise – einen Tachymeter Leica
TCRA 1101 – erhalten», sagt die
Assistentin. «Ich kann damit einen beliebigen Punkt anzielen
und das Gerät bestimmt dann in
wenigen Sekunden mit hoher Genauigkeit Distanz, Winkel und
Koordinaten. So lernen unsere
Studierenden, mit der modernsten Technik umzugehen.» Mit
ihren Inlineskates kommt Priska
Tiefenbach schneller voran, wenn
es bei Kontrollmessungen darum
geht, Tachymeter und Zielmarken
umzusetzen oder mehrere Kontrollstationen zu bedienen. Resultate ihrer Arbeit sind dabei Genauigkeitsdaten über neue Gerä-
542
Die Vermessungsingenieurin und Geomatikerin Priska Tiefenbach ist schnell unterwegs. Zur berührungslosen Einmessung eines Kunstbauwerkes in das digitale Geländemodell im basellandschaftlichen Itingen transportiert sie auf Inlineskates ihren
Hochleistungstachymeter Leica TCRA 1101 und Zielmarken von
einer Station auf die andere. Diese Strecken sind allerdings weit
kürzer als Priska Tiefenbachs Marathonläufe.
te und Technologien oder digitale dreidimensionale Geländemodelle hoher Realitätstreue. Sie bieten für Planungszwecke allen Beteiligten
die
richtigen
Perspektiven. In einem zusammen mit Studierenden erstellten
3D-Modell für die Trassenführung
und Beurteilung der Bahn2000 in
Baselland wurden beispielsweise
Lage- und Höhendaten, Luftbildaufnahmen und Einmessungen
neuer Kunstbauten sowie virtuelle Varianten von Bauprojekten integriert. Feine Texturen von Gebäudefassaden wurden aus Fotoaufnahmen eingepasst, so dass
man im gesamten Modell virtuell
umherwandern und umherflie-
Géomatique Suisse 9/2003
gen kann. Nur das Gefühl der
Schwerkraft und Beschleunigung
fehlt dabei eigentlich noch!
Immer mehr
Geomatikerinnen
Wie Priska Tiefenbach interessieren sich immer mehr Frauen für
den modernen Beruf der Geomatikerin. Sie erstellt für Auftraggeber, Planungs- und Baufirmen,
Behörden und Öffentlichkeit zum
Beispiel realitätsnahe 3D-Modelle
der Landschaft zu unterschiedlichsten Zwecken – sei es für die
Projektierung einer Neubaustrecke oder für die visuelle Dokumentation von Umweltveränderungen. Diese beträchtliche Er-
Firmenberichte
Zoo Zürich: mit Autodesk wirksam sparen
und den Durchblick behalten
Der Zoo Zürich entscheidet sich für Facility Management von
I.C.F.M. basierend auf Autodesk Software
Aus jeder Perspektive lässt sich das fotorealistische 3D-Modell
nun einschliesslich des mit dem Leica TCRA 1101 Tachymeter eingemessenen Viadukts mit einer Software der Geonova AG – einem Spinoff-Unternehmen der FHBB – betrachten und beurteilen. Pläne, Flugbilder des Ergolztals und Geometrie-Daten des
Kunstbauwerkes sind integriert. Die Zentimetergenauigkeit des
Modells ermöglicht es, Neuprojekte wie die Trasse der Bahn2000
nicht nur visuell verbindlich darzustellen, sondern sie liefert
gleichzeitig die zuverlässigen bauseitigen Plandaten.
weiterung des Berufsbildes vom
einst
instrumentenbezogenen
Vermessungstechniker zum umfassend tätigen GeoinformationsFachmann, welcher genaue 3DComputermodelle gestaltet und
für unterschiedlichste Nutzungen
zur Verfügung stellt, schlägt sich
auch in der Nachfrage nach den
Studienplätzen nieder: Man ist in
Muttenz voll ausgebucht. «Aufgrund der zunehmenden Geomatik-Vielfalt und Bedeutung
nehmen auch mehr und mehr Damen dieses attraktive IngenieurStudium in Angriff, so dass sich
im letzten Semester erfreulicherweise bereits fast ein Viertel Studentinnen einschrieben», sagt
Reinhard Gottwald.
Bahnen. Das eigene Gleichgewicht werde durch das Gerät zu
stark beeinträchtigt und einen
Sturz könne man mit einem Präzisionsinstrument auf der Schulter keinesfalls riskieren. Gute Erfahrungen hätten Kollegen jedoch bereits mit GPS-Systemen
im Rucksack gemacht, wo man
beispielsweise entlang der Staudammkrone auf Inlineskates verschiedene Kontrollpunkte wesentlich schneller anfahren und in
kürzerer Zeit bestimmen kann. So
werden dank moderner Gerätetechnologien nicht nur die Messungen schneller, sondern mit originellen Fortbewegungsmitteln
wie Inlineskates auch ihre Positionierung.
Sportlich schnelle Geomatik
Die Verbindung von Geomatik
und Inlineskating liegt nahe, ist
aber nicht ganz unproblematisch.
Für den Einsatz mit klassischen
Vermessungssystemen
eignen
sich Skates gemäss Priska Tiefenbachs Testfahrten allerdings nur
bedingt und lediglich auf glatten
Leica Geosystems AG
Fritz Staudacher
Heinrich-Wild-Strasse
CH-9435 Heerbrugg
Telefon 071 727 30 43
Telefax 071 726 50 43
Fritz.Staudacher@
leica-geosystems.com
www.leica-geosystems.com
Autodesk Architectural Desktop
und Autodesk MapGuide sind
entscheidende Bestandteile der
Facility Management Lösung von
I.C.F.M, einer Tochter des Schweizer Systemhauses V+Z AG, Aesch,
das bereits seit vielen Jahren eng
mit Autodesk zusammen arbeitet. Zehn Lizenzen dieser Software sind derzeit im Zoo Zürich
im Einsatz, der damit seine gesamte Infrastruktur – vom eben
eröffneten
«Masoala-Regenwald» über Gehege und Technikräume bis hin zu Parkplätzen –
verwalten kann.
Für die Erfassung und Pflege der
grafischen Daten – also Pläne der
Gebäude, Lagepläne und Übersichtskarten – ist Autodesk Architectural Desktop im Einsatz. Die
Architektur-Applikation ermöglicht die zwei- oder dreidimensionale Erfassung und Darstellung
der digitalen Gebäude. Pläne aus
anderen CAD-Systemen können
über die DXF-Schnittstelle eingelesen werden, auch gescannte
Pläne lassen sich einbinden.
Die Publikation der Daten im
WebBrowser erfolgt mittels Autodesk MapGuide. Dieses Programm kann auf der Server-Seite
die Quelldaten als grafische Karte für den Browser aufbereiten sowie Anfragen der verbundenen
Clients bearbeiten. Zusätzlich gibt
es ein Plug-In für den Browser, damit der Anwender die Daten nicht
nur ansehen, sondern – sofern er
dazu berechtigt ist – auch editieren kann.
Die Lösung von I.C.F.M. spielt hier
ihre grosse Flexibilität aus.
«I.C.F.M. passt sich unserem Bedarf an», sagt Marino Manzoni,
Leiter Geschäftsbereich Betriebslogistik & Unterhalt beim Zoo
Zürich. «Die Benutzeroberfläche
ist der Web-Browser. Damit ersparen wir uns eine aufwändige
Einführung für die vielen Nutzer,
die künftig von der Lösung profitieren».
Den Möglichkeiten sind kaum
Grenzen gesetzt: Man könnte
zum Beispiel ein Auskunftssystem
für Besucher einbinden, und
Feedback der Pfleger liesse sich
online just-in-time auswerten.
Doch nicht alles, was machbar
und nice-to-have ist, wird auch
umgesetzt. Die Zoo-Leitung
bleibt realistisch: Es gilt, die Gesamtausgaben tief zu halten,
auch wenn das Aufgabenvolumen wächst. I.C.F.M. und die zugrunde liegenden Autodesk-Produkte sind hier die richtige Lösung, denn, so Marino Manzoni:
«Dieses effiziente Managementsystem ermöglicht uns, den Kostenüberblick zu behalten».
Autodesk Deutschland GmbH
Simone Mronga
Aidenbachstrasse 56
DE-81379 München
Telefon 0049 89 547 69 210
Telefax 0049 89 547 69 423
[email protected]
?
e
i
W
?
s
a
W o?
W
Geomatik Schweiz 9/2003
543
Das
BezugsquellenVerzeichnis gibt
Ihnen auf alle diese
Fragen Antwort.
Nouvelles des firmes
GEOCOM – neue Fachschale Fernwärme
für GEONIS expert
U-Bogen als Dehnungselemente.
GEOCOM erweitert ihre grosse
Palette an Fachschalen für ihr
Netzinformationssystem GEONIS
für ArcGIS schon wieder um einen weiteren Fachbereich. GEONIS Fernwärme bietet alle Funktionen und Definitionen um Fernwärme-Netze zu erfassen, zu
verwalten und auszuwerten.
Die Fachschale Fernwärme für
GEONIS expert ist bei den Industriellen Betrieben Interlaken bereits im Einsatz.
Neben neuen Fachschalen, wie
der bereits an der Suisse Public
2003 vorgestellten Kommunalund Strassenfachschale, wurden
Schlag auf Schlag bei GEOCOM
auch alle Fachschalen der früheren GEONIS-Generation auf die
ArcGIS-Plattform angehoben. Die
jahrelange Erfahrung in allen
Fachbereichen der GEOCOM
kombiniert mit der Top-GIS-Basis
von ESRI kommt somit den Kunden in Form von effizienten, praxisgerechten und erprobten Anwendungen zugute.
Schnelle und einfache
Erfassung
Mit der Fachschale Fernwärme
werden grosse und kleine Fernwärme-Netze schnell und einfach
erfasst. Dabei wird der Benutzer,
wie bei anderen Fachschalen gewohnt, durch GEONIS in der einwandfreien Topologiebildung unterstützt. Trassen, Netzobjekte,
Armaturen und spezielle Bauteile, wie Wärmetauscher, Schächte,
Sonderbauwerke etc., lassen sich
Bearbeitung Werkplan.
sehr einfach platzieren und mit
Attributen versehen.
Als Attribute lassen sich selbstverständlich auch Bilder, Datenblätter und beliebige Dokumente
abspeichern.
Normgerecht und
erweiterbar
Für den einfachen Datenaustausch und eine klare Verständigung wurde das Datenmodell
und die Darstellung gemäss SIA
405 eingehalten. Sinngemäss gelangte auch das Regelwerk des
SVGW für die Bereiche Gas und
Wasser zur Anwendung. In Kundenprojekten wurden das Modell
und die Darstellung auf die Prozesse in den Betrieben optimiert.
Der Fachmann findet sich somit
schnell zurecht und kann die
Fachschale Fernwärme sofort
produktiv einsetzen.
Wie in allen Fachbereichen erlaubt GEONIS auch in der Fachschale Fernwärme einfach kundenspezifische Anpassungen vorzunehmen.
Durchgängig und offen
Aufgrund der konsequenten Verwendung von Standards für die
Entwicklung der GEONIS-Applikationen lässt sich auch GEONIS
Fernwärme sehr einfach an
Fremdanwendungen wie Fakturierungslösungen, Zählersysteme
oder Netzberechnungsprogramme anbinden.
Bei Verbundunternehmen, wie
den Industriellen Betrieben Interlaken IBI, kommt die beliebige
Kombinierbarkeit der Daten verschiedener Netze zum Tragen.
Auf demselben System werden
per Mausklick die Daten anderer
Netze hinzugeschaltet. Dadurch
wird die Planung von Netzerweiterungen, neuen Anschlüssen
und des Unterhalts sehr stark erleichtert. Bauarbeiten können koordiniert und Kosten eingespart
werden.
Planausgabe und Reporting
mit Power
Bei der Analyse und Ausgabe der
Daten steht die ganze Leistungsfähigkeit von GEONIS expert und
PlotStudio zur Verfügung. Komplexe Abfragen sind einfach
durchzuführen (z.B. Kostenoptimierung neuer Trassen). Mit dem
Reportgenerator ist die Ausgabe
von Berichten in die Officeumgebung ein Kinderspiel.
Werkplan, Übersicht und Details
lassen sich beliebig konfigurieren
und kombinieren. Echtes WYSIWYG (Was Du siehst ist was Du
kriegst!) ist gegenüber herkömmlichen CAD-basierten Systemen eine grosse Arbeitserleichterung.
Herr Baur und Herr Burri, Industrielle Betriebe Interlaken.
544
Géomatique Suisse 9/2003
Firmenberichte
Einfach zu erlernen
Weil alle Fachschalen in einem
einzigen System mit durchgängigen, gleich gestalteten BenutzerOberflächen betrieben werden
können, ist auch ein flexibler und
dadurch kostengünstiger Einsatz
der Mitarbeiter möglich.
Übrigens, auch Mitarbeiter, welche vor dem Computerzeitalter
geboren wurden, bestätigen immer wieder: «Die Bedienung von
GEONIS expert ist, trotz sehr grossem Funktionsumfang, einfach zu
erlernen und macht Spass!».
GEOCOM Informatik AG
Bernstrasse 21
CH-3400 Burgdorf
Telefon 034 428 30 30
Telefax 034 428 30 32
[email protected]
www.geocom.ch
VITRUVIUS GmbH stellt VITRUVIUS®
Version 2003 vor
Bestandserfassung von Gebäuden wird immer bedeutsamer für
eine optimale Sanierung, Umbauplanung oder die Verwaltung
von Immobilien. Dabei sind die Ergebnisse des klassischen Gebäudeaufmasses meist nicht mehr
ausreichend für die ständig steigenden Anforderungen. Normgerechte Flächenbewertung oder
technische Inventarisierung gehören mittlerweile zu den grundlegenden Aufgaben der Bestandserfassung.
VITRUVIUS® ist ein System, das in
idealer Weise Vermessung und
Sachdatenerfassung von Gebäuden kombiniert. Geometrie und
alphanumerische Daten werden
bauteilorientiert erfasst. Die Verwaltung aller Informationen in
einem Projekt sichert die Konsistenz der Daten. Unkomplizierte,
schnelle und praxisbewährte
Messmethoden auf Basis der
Tachymetrie und des Handauf-
masses minimieren die Erfassungszeit vor Ort. Intelligente
Bauteile und automatische Berechnungen ermöglichen eine
schnelle Auswertung der Daten.
Frei konfigurierbare Eigenschaftenkataloge dienen der bedarfsgerechten Erfassung aller nichtgeometrischen Informationen.
Flächen werden nach den geltenden Normen (DIN 277 / 2.BVO)
automatisch ermittelt. Diese Form
der ganzheitlichen Erfassung ermöglicht eine Weitergabe der Daten sowohl in die Systeme der
Bauplanung (CAD/CAAD) als
auch in die Werkzeuge der Immobilienverwaltung (CAFM).
Neues Telematiksystem für Fiat Punto
Mit der Technologie von Autodesk Locations Services erhalten
Fiat Punto-Fahrer per Knopfdruck
Zugriff auf Routenplaner, Verkehrsinformationen und ortsbezogene Dienste.
Für sein neues mobiles Auto-Navigationssystem verwendet der
Fiat-Unternehmensbereich Targa
Infomobility die Technologie von
Autodesk Location Services. Das
Navigationssystem CONNECT Off
Board wird erstmals im neuen Fiat
Punto eingesetzt und umfasst
Serviceangebote wie Karten,
Routenplaner, aktuelle Verkehrsmeldungen, Wetterberichte sowie eine umfassende Palette weiterer ortsbezogener Dienste und
Informationen. Bei diesem integrierten GPS/GSM-System handelt
es sich um die erste Lösung, die
nicht mit Strassenkarten auf CDROM arbeitet, da alle Daten und
Informationen von einem zentralen System im Servicezentrum der
Targa Infomobility in Mailand
übertragen werden. Damit verfügen die Fiat-Fahrer über eine bequeme und kostengünstige Alternative zur CD-ROM, die zudem
in zwölf verschiedenen Sprachen
verfügbar ist.
Das Navigationssystem kann auf
zwei Arten eingesetzt werden:
Die Anwender können ihre Anfragen manuell über ein Keypad
eingeben oder einfach die grüne
bCONNECT-Taste drücken, um
dies durch einen Operator erledigen zu lassen. In beiden Fällen
wird die Strecke auf das Display
heruntergeladen und der Fahrer
kann den Anweisungen in Pikto-
grammform auf dem Bildschirm
sowie den Ansagen über den Radiolautsprecher folgen. Der Kauf
von CD-ROMs für Reiseländer
entfällt so ebenso wie die Kosten
für ein Update mit den aktuellen
Strasseninformationen.
«Dieses umfassende Service-Angebot ist ein absolutes Novum im
Telematikbereich, da aufgrund
der mobilen Bereitstellung von
Navigationsdaten keine CDROMs mehr benötigt werden», so
Joe Astroth, Executive Vice President der Autodesk Location Services.
Das neue CONNECT OBN-System
ist die perfekte Abrundung der
bCONNECT-Services von Targa Infomobility, die durch die Technologie der Autodesk Location Services unterstützt werden. Sie umfassen ein On-Board-Navigationssystem, das für verschiedene
Fiat-, Alfa Romeo-, Lancia- und
Maserati-Modelle verfügbar ist
sowie Location Services, die per
Mobiltelefon und PDAs abgerufen werden können. Die Partnerschaft zwischen Targa Infomobility und Autodesk Location Services besteht seit Anfang 2001 und
kann mittlerweile mit einem Kundenstamm von mehr als 20 000
bCONNECT-Abonnenten in Europa aufwarten.
Autodesk Deutschland GmbH
Simone Mronga
Aidenbachstrasse 56
DE-81379 München
Telefon 0049 89 547 69-210
Telefax 0049 89 547 69-423
[email protected]
Suchen Sie Fachpersonal?
Inserate in der Geomatik
Schweiz helfen Ihnen.
Wenn es eilt, per Telefax
VITRUVIUS GmbH
Schillerstrasse 17
DE-99423 Weimar
Telefon 0049 3643 7713 60
Telefax 0049 3643 7713 70
[email protected]
www.vitruvius.de
056 619 52 50
Geomatik Schweiz 9/2003
545