Rubriken/Rubriques
Transcription
Rubriken/Rubriques
Forum Neues Geoinformationsgesetz: informelle Konsultation Vom 16. Februar bis 26. März 2004 hat das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) die informelle Konsultation zum neuen Geoinformationsgesetz (GeoIG) durchgeführt. Zur Stellungnahme eingeladen waren insbesondere die Vermessungs- und GIS-Fachstellen, die Grundbuchämter sowie ausgewählte Verbände. Der Bundesrat hat im Juni 2001 die Geodatenstrategie des Bundes genehmigt und den Auftrag erteilt, ein Umsetzungskonzept auszuarbeiten; dieses wurde im Juni 2003 vom Bundesrat genehmigt. Es schlägt den Aufbau einer Nationalen Geodaten-Infrastruktur (NGDI) vor. Ein wesentlicher Bestandteil – neben vielen anderen – ist auch ein neues Gesetz, das eine moderne, tragfähige Grundlage für alle Aktivitäten im Bereich der raumbezogenen Information liefern soll. Auch im Leistungsauftrag 2004–2007 des Bundesamtes für Landestopografie ist die Ausarbeitung eines neuen Gesetzes bis 2007 vorgesehen. Im Rahmen des Bundes-Projekts Neuer Finanzausgleich (NFA) wurde eine neue Verfassungsbestimmung (Art. 75a BV) für die Vermessung (Landesvermessung und AV) erarbeitet, welche im Herbst 2003 von den Eidg. Räten verabschiedet wurde und dem Volk voraussichtlich im September 2004 vorgelegt wird. Dieser neue Artikel 75a BV gliedert sich wie folgt in drei Absätze: 1 Die Landesvermessung ist Sache des Bundes. 2 Der Bund erlässt Vorschriften über die amtliche Vermessung. 3 Er kann Vorschriften erlassen über die Harmonisierung amtlicher Informationen, welche Grund und Boden betreffen. An den Zuständigkeiten soll diese neue Verfassungsbestimmung grundsätzlich nichts ändern. Die Landesvermessung soll weiterhin ausschliesslich Sache des Bundes sein. Im Aufgabenbereich «Amtliche Vermessung» soll die eingespielte Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen weiter entwickelt werden. Die weiteren Informationen über Grund und Boden sollen effektiver und effizienter verwaltet und zur Verfügung gestellt werden, so dass die Akteure des Immobilienhandels, der Wirtschaft und der Politik zuverlässige, aktuelle und vollständige Informationen erhalten. Im März 2003 hat die Eidgenössische Vermessungsdirektion (V+D) von der Projektleitung NFA den Auftrag erhalten, auf der Basis des neuen Verfassungsartikels bis Ende 2003 einen Entwurf mit Kommentar zu einem neuen Gesetz über die Amtliche Vermessung zu erarbeiten. swisstopo hat sich in der Folge entschieden, die Rechtsetzungsarbeiten auf den ganzen Bereich Vermessung auszudehnen. Neu soll deshalb – gestützt auf den neuen Artikel 75a BV – ein einziges Gesetz die rechtliche Grundlage für alle Aktivitäten im Bereich raumbezogene Informationen darstellen. Mit dem neuen Gesetz soll Folgendes erreicht werden: eine einheitliche Rechtsgrundlage für die Landesvermessung, die Amtliche Vermessung und für alle weiteren aufgrund verschiedener Bundesrechtserlasse erhobenen Informationen über Grund und Boden; eine klare Systematik; Transparenz der Aufgaben und Zuständigkeiten; volle Berücksichtigung der bestehenden, dezentralen Strukturen und der föderalistischen Organisation; Modulprüfung Geomatik + IT Die Modulprüfung des Moduls Geomatik + IT findet statt am Freitag, 14. Mai 2004, 08.15–10.00 Uhr an der BBZ Baugewerblichen Berufsschule Zürich, Lagerstrasse 55, 8090 Zürich. Anmeldung: Anmeldung ab sofort möglich. Anmeldeschluss ist der 14. April 2004 unter www.vsvf.ch. Das Anmeldeformular ist erhältlich beim Sekretariat, Tel. 033 438 14 62 oder via e-mail [email protected] Kosten: Fr. 120.– für Mitglieder eines Geomatikverbandes, bzw. Fr. 140.– für Nichtmitglieder. Beim Besuch des ganzen Moduls sind die Kosten der Modulprüfung bereits in den Modulkosten enthalten. Zulassung: Die Modulprüfung steht allen Interessierten, auch ohne Kursbesuch, offen, d.h. die Modulabschlussprüfung setzt den Besuch der einzelnen Kurse nicht voraus. 258 Géomatique Suisse 4/2004 Respektierung der Aufgabenteilung gemäss NFA für die AV: Bund Strategie, Kanton operative Aufgaben, Durchführung möglichst durch Privatwirtschaft; eine merkliche Verbesserung der Dokumentation und Übersicht über alle weiteren aufgrund verschiedener Bundesrechtserlasse erhobenen Informationen über Grund und Boden. Aus den Diskussionen in den eidgenössischen Räten zur Verfassungsbestimmung wurde deutlich, dass die Harmonisierung der Informationen über Grund und Boden restriktiv gehandhabt werden soll. Bei der Erstellung des Gesetzes hat sich die interdisziplinär zusammengesetzte Projektgruppe auf das Wesentliche, für den Bund Unabdingbare konzentriert. Der Bund wird die Harmonisierung mit den in den betroffenen Bundesämtern vorhandenen Ressourcen durchführen. Dabei wird man sich auf die bestehende dezentrale, föderalistische Organisation und auf die Zusammenarbeit mit den Kantonen und der Privatwirtschaft abstützen. Anlässlich der Präsentation und der Behandlung des vorliegenden Entwurfs in der Projektorganisation NFA hat sich dann Ende 2003 gezeigt, dass das (umfassende) Projekt Geoinformationsgesetz (GeoIG) in materieller Hinsicht den Rahmen des Projekts NFA sprengen würde. Das Leitorgan NFA hat am 16. Januar 2004 beschlossen, dieses Rechtsetzungsverfahren vom Projekt NFA abzutrennen. Nun war indessen der Teilbereich «Amtliche Vermessung», namentlich die Finanzierungsproblematik, stets Bestandteil der NFA-Vorlage, weshalb dieser Bereich nicht aus diesem Paket ausgeklammert werden konnte. Im Rahmen eines informellen Konsultationsverfahrens liegen nun folgende Dokumente vor: Entwurf eines Geoinformationsgesetzes dazugehöriger erläuternder Bericht Strategiepapier im Hinblick auf die Erarbeitung der nachgelagerten Verordnungen. www.kogis.ch/frameset/recht_d.htm www.cosig.ch/frameset/recht_f.htm Das Ziel von swisstopo ist es, mittels dieser Konsultation die Fachkreise in einem möglichst frühen Stadium des Gesetzgebungsverfahrens mit einzubeziehen, um dadurch wertvolle Hinweise für die Weiterbearbeitung zu erhalten, sei dies in Form von konstruktiver Kritik des bereits Erarbeiteten oder weiterführenden Ideen im Hinblick auf das für die zweite Jahreshälfte vorgesehene Vernehmlassungsverfahren, mit welchem dann auch die politische Ebene in das Verfahren involviert wird. WORKING TOGETHER FUNCTION integrated LEICA SYSTEM 1 200 Le système 1200 de Leica, avec X-fonction, vous présente le futur de la mensuration. ● Facilité et rapidité d’utilisation augmentée grâce à son interface unique et intuitive. ● Grande flexibilité lors de la planification et l’exécution de vos travaux de terrain grâce à une structure de données continue et individuelle. ● Baisse de vos coûts de formation grâce à un concept d’utilisation unifié. ● Augmentation de la productivité grâce à des temps d’initialisation plus courts, à de plus grandes distances de mesures et plus encore. ● Excellente fiabilité – 99.99% sur les lignes de bases jusqu’à 30km – performances uniques. TQM ISO 9001 / ISO 14001 Leica Geosystems AG, Europa-Strasse 21, CH-8152 Glattbrugg, Telefon +41 1 809 33 11, Fax +41 1 810 79 37 Leica Geosystems SA, Rue de Lausanne 60, CH-1020 Renens, Téléphone +41 21 633 07 20, Fax +41 21 633 07 21 E-Mail: [email protected], Homepage: www.leica-geosystems.ch XF 02-04_A4_GEOM-CH_f Leica Système 1200 – Nouvelle génération Formation, formation continue ETHZ: Nachdiplomstudium in Entwicklungszusammenarbeit Die ETH Zürich bietet im kommenden Herbst erneut ein Nachdiplomstudium für Entwicklungsländer an. Dieses richtet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen aller Fachrichtungen, die sich im Bereich Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Transformationsländern aus- oder weiterbilden möchten. Das Nachdiplomstudium in Entwicklungszusammenarbeit beginnt im Herbst 2004 mit einem Studiensemester, in dem Grundkenntnisse über gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische und umweltrelevante Entwicklungsprozesse sowie über Formen und Schwerpunkte der Entwicklungszusammenarbeit vermittelt werden. Sechs- bis zwölfmonatiger Projekteinsatz Studierende ohne Berufserfahrung in Entwicklungs- oder Transformationsländern absolvieren danach einen sechs- bis zwölfmonatigen Projekteinsatz, um die Arbeitsrealität vor Ort kennen zu lernen und Berufserfahrungen zu sammeln. Dieser Einsatz wird vom NADEL vermittelt und von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten finanziert. Im abschliessenden Weiterbildungssemester vertiefen und erweitern die Studierenden in Blockkursen ihre Kenntnisse und Erfahrungen aus dem Studiensemester und dem Projekteinsatz. Die Weiterbildungskurse können auch berufsbegleitend besucht werden. Die Absolventinnen und Absolventen des Nachdiplomstudiums erhalten ein Diplom der ETH Zürich (Dipl. NDS ETHZ FACHHOCHSCHULE ZENTRALSCHWEIZ in Entwicklungszusammenarbeit). Anmeldeschluss für das Nachdiplomstudium ist der 15. April. Weitere Informationen: Monika Kramer NADEL-Sekretariat Telefon 01 632 42 40 [email protected] www.nadel.ethz.ch Anmeldung: Zentrum für Weiterbildung Telefon 01 632 56 59 [email protected] www.zfw.ethz.ch Weltneuheit! All-in-One Kombination aus – Tablett-PC – Software Map500 – GPS L1/L2 RTK mit eingebautem Funk (optional GSM) und Bluetooth HOCHSCHULE FÜR SOZIALE ARBEIT LUZERN WDF INSTITUT WEITERBILDUNG DIENSTLEISTUNGEN FORSCHUNG Interdisziplinäres Nachdiplomstudium Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung Um die Attraktivität unserer Lebensräume langfristig zu sichern, sind Fachleute aus Sozialer Arbeit, Wirtschaft, Raumplanung, Ökologie, Architektur, Verwaltung und Politik gefordert. Das „Nachdiplomstudium Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung“ der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern und der Hochschule für Wirtschaft Luzern befähigt zur Initiierung, Planung, Steuerung und Leitung komplexer Veränderungsprozesse im kommunalen, urbanen und regionalen Raum. Grosser Wert wird auf die Befähigung zur interdisziplinären Zusammenarbeit gelegt. Der komplexeste Rover, der jemals gebaut wurde, mit einem einmaligen Preis-LeistungsVerhältnis! Weitere Informationen erhalten Sie bei der Generalvertretung: Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.hsa.fhz.ch. Gerne senden wir Ihnen die Detailausschreibung, bitte richten Sie sich an HSA Luzern, Institut WDF, Chantal Frey, Werftstr. 1, Postfach 3252, 6002 Luzern, Tel. 041 367 48 64. Informationsveranstaltung: 7. Juni und 25. Oktober, je 18 Uhr. HSA Luzern: Entwickeln Sie sich weiter 260 Géomatique Suisse 4/2004 GeoAstor AG, Oberdorfstrasse 8, 8153 Rümlang Tel. 01 817 90 10 – Fax 01 817 90 11 URL: www.geoastor.ch – [email protected] Mitteilungen KKGeo gegründet Am 21. Januar 2004 wurde die Konferenz der Kantonalen Geodaten-Koordinationsstellen und GIS-Fachstellen, abgekürzt KKGEO, gegründet. Sie vereinigt die kantonalen Geodaten-Koordinationsstellen und GIS-Fachstellen mit dem Ziel, eine gemeinsame Interessenvertretung der Kantone zu gewährleisten. Die gemeinsame Behandlung fach- und verwaltungstechnischer Fragen, die sich im Bereich Geoinformation in einem Kanton stellen, steht dabei im Vordergrund. Die KKGEO ist ein Verein nach Art 60ff ZGB ohne Erwerbszweck. Die KKGEO setzt sich zum Ziel: Gewährleistung einer gemeinsamen Interessenvertretung der Mitglieder im Bereich Geoinformation, gemeinsame Vernehmlassungen und Stellungnahmen für fach- und verwaltungstechnische Fragen im Bereich Geoinformation zu erarbeiten, den Kontakt mit Bundesstellen zu pflegen, insbesondere der Koordinationsstelle für Geografische Informationssysteme KOGIS, den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit der Mitglieder im Fachbereich Geoinformation zu unterstützen, den interdisziplinären Informationsaustausch über den Einsatz moderner Geoinformationstechnologien zu fördern, die Anwendung von Normen und Standards für die Entwicklung und Realisierung von Geomatikanwendungen, für den Austausch von Geoinformation und für die Zusammenarbeit der dafür eingesetzten Systeme zu unterstützen. Sie stellt die Zusammenarbeit mit fachnahen Verbänden, insbesondere der Konferenz der kantonalen Vermessungsämter KKVA, der Kantons-Planer-Konferenz KPK, der Schweizerischen Informatik-Konferenz Arbeitsgruppe GIS SIK/GIS und der Schweizerischen Organi- Konferenz der Kantonalen GeodatenKoordinationsstellen und GIS-Fachstellen (KKGEO) Conférence des Services Cantonaux de Géoinformation (CCGEO) Conferenza dei Servici Cantonale per l’Informazione Geografica (CSCIG) Conferenza Chantunala dals posts da coordinaziun per geodatas e dals posts spezialisads SIG (CCGEO) Conference of States for the Geodata Coordination and GIS Centres (CSGEO) sation für Geografische Information SOGI, sicher und sorgt für die Interessenvertretung ihrer Mitglieder im Fachbereich Geoinformation. Zur Erreichung ihrer Ziele kann die KKGEO: Tagungen und Kurse organisieren oder sich an solchen beteiligen, Fachprobleme durch Fachgruppen oder Spezialisten behandeln lassen, technische und methodische Empfehlungen ausarbeiten und abgeben, Informationen von gemeinsamem Interesse verbreiten, auf Wunsch interessierter Mitglieder und unter Sicherstellung der Finanzierung Projekte von gemeinsamem Interesse durchführen. Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Thomas Hösli (LU), Präsident August Keller (AG) Martin Schlatter (ZH) Jakob Günthardt (ZG) Simon Rolli (BS) Rainer Oggier (VS) Lucien Imhof (VD) Panoramic Photogrammetry Workshop 19.–22. Februar 2004, Dresden An dem zum ersten Mal durchgeführten ISPRS Workshop «Panoramic Photogrammetry» haben 54 Teilnehmer aus zehn Ländern teilgenommen. Der Workshop wurde von der TU Dresden (Prof. Dr. Hans-Gerd Maas, Institut für Photogrammetrie und Fernerkundung), von der Universität Stuttgart (Prof. Dr. Ralf Reulke, Institut für Photogrammetrie) und von der ISPRS WG V/1 «Automation for Vision Metrology Systems and Industrial Applications» (Prof. Dr.-Ing. Thomas Luhmann, FH Oldenburg) initiiert und von Prof. Maas und seinen Mitarbeitern an der TU Dresden organisiert. In 22 Vorträgen und einigen Demos diskutierten die verschiedenen Teilnehmer der Hochschulen, der Systemhersteller und der Anwender folgende Themen: Aktuelle Sensorkonzepte, Geometrische Modellierung und Kalibrierung der Panoramakameras, Sphärische Kamerasysteme, Datenerfassung durch mobile Kamerasysteme, Datenerfassung und Verarbeitung terrestrischer Laserscannerdaten, Fusion von Panorama-Daten von Laserscannern und Kameras und neue Anwendungsgebiete dieser Technologien. Der Workshop dokumentierte, dass Panoramakameras wie z.B. die EyeScan von KST GmbH Dresden und die PanCam bzw. Sphero- Geomatik Schweiz 4/2004 Cam von SpheronVR AG Kaiserslautern derzeit aufgrund aktueller Entwicklungen auf der Hardwareseite einiges Interesse in der Photogrammetrie erfahren. Sie stellen mit den grossen Bildformaten bis nahezu einem Gigapixel eine interessante Alternative zur digitalen Mehrbildphotogrammetrie und zum terrestrischen Laserscanning insbesondere für die Aufnahme von Innenräumen und Plätzen dar. Durch Modellierung und Kalibrierung der Panoramakameras werden Genauigkeiten im Subpixelbereich erreicht. Viele terrestrische Laserscanner wie z.B. Mensi GS100, Riegl LMS-Z420i und IMAGER 5003 von Zoller + Fröhlich bieten ebenfalls 360° Scanning-Optionen und erzeugen Tiefenbilder, die in ihren Eigenschaften zu optischen Bildern weitgehend komplementär sind. Einige Laserscanner bieten eine integrierte Kamera als Basis zur Texturierung der Tiefenbilder und für weitergehende Integration dieser Bilder in die 3D-Punktwolken. Es hat sich in dieser Veranstaltung gezeigt, dass innovative Systemhersteller interessante Technologien auf den Markt bringen, die durch die Unterstützung der Hochschulen zu genauen praktischen Anwendungen geführt werden können. Die Akzeptanz auf dem Markt wird allerdings durch erfolgreiche Projekte erzielt. Die Kombination von Panorama-Bilddaten und Laserscannern mit günstigen Inertialsystemen wird zukünftig viele neue Anwendungen im Bereich des hochauflösenden Mobile Mapping erschliessen. Die technischen Sitzungen hatten eine angenehme grosszügige Zeitplanung, die zu interessanten und regen Diskussionen im Anschluss an die jeweiligen Vorträge genutzt wurde. In unvergesslicher Erinnerung bleiben sicherlich auch die Social Events mit dem sächsischböhmischen Abendessen im Altmarkkeller und mit der wunderbaren Wanderung bei phantastischen Panoramen in der sächsischen Schweiz. Die Qualität der Veranstaltung hat gezeigt, dass Dresden mit seiner angenehmen Hochschulinfrastruktur und der einladenden Umgebung ein guter Standort für zukünftige Workshops ist. Weitere Informationen zum Workshop und der Zugriff auf die Publikationen befinden sich im Internet unter www.tu-dresden.de/fghgipf/ photo/PanoramicPhotogrammetryWorkshop 2004/. Der nächste Panoramic Photogrammetry Workshop ist für Anfang 2005 geplant und wird durch die Universität Stuttgart (Prof. Dr. Ralf Reulke) entweder in Berlin oder in Stuttgart organisiert. Thomas Kersten 261 Communications Ferdinand Hodler: Landschaften Vom 5. März bis 6. Juni 2004 zeigt das Kunsthaus Zürich eine umfassende Ausstellung zum Landschaftswerk von Ferdinand Hodler (1853–1918). Zu sehen sind 72 seiner schönsten Landschaftsbilder – von den berühmten Darstellungen der Gipfel, Täler und Seen des Berner Oberlands und des Genfersees bis hin zu den subtilen Detailstudien von Bäumen, Bächen und Steinen. Das Landschaftswerk von Ferdinand Hodler gehört zu den schönsten des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Während zeitgenössische symbolistische Maler die Landschaft oft völlig frei ima- Ferdinand Hodler: Landschaften 5. März – 6. Juni 2004 Ferdinand Hodler: Der Grammont, 1905. Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1, 8001 Zürich ginieren, bleibt Hodler, was Ausschnitt und Wiedergabe des Motivs betrifft, dem Naturvorbild weitgehend treu. Auf der Suche nach einer bildnerischen Form für das Naturvorbild entwickelt er von Symmetrien und geometrischen Konstanten bestimmte Kompositionsmuster und erprobt sie systematisch. Hier stellt sich die Frage nach der Bedeutung des Standorts für die Darstellung und den Aufbau von Hodlers Bildern. Teilte Hodler den frühen touristischen Blick der Fotografie im aufkommenden Alpinismus der Belle Epoque oder verfolgte er einen naturwissenschaftlichen An- Öffnungszeiten: Di – Do 10 – 21 Uhr, Fr – So 10 – 17 Uhr Feiertage: Karfreitag 9. April, Ostern 11./12. April, Himmelfahrt 19./20. Mai, Pfingsten 30./31. Mai jeweils 10 – 17 Uhr Katalog (Museumsausgabe) deutsch/englisch: CHF 59.– Weitere Informationen: www.kunsthaus.ch 262 Géomatique Suisse 4/2004 satz? Die Ausstellung und ihr Katalog geben Antworten. Sie sind eine Koproduktion des Kunsthauses mit dem Musée d'art et d'histoire in Genf und dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog auf deutsch und englisch. Die Autoren Tobia Bezzola und Paul Lang, Paul Müller und Oskar Bätschmann analysieren die Bedeutung von Hodlers Landschaften sowohl im werkimmanenten Kontext als auch im internationalen Zusammenhang symbolistischer Naturdarstellung. Fachliteratur Cartographica Helvetica Fachzeitschrift für Kartengeschichte Nr. 29, Januar 2004 Die handgezeichneten Karten Hans Conrad Eschers von der Linth in der Zentralbibliothek Zürich (Hans-Peter Höhener): Mit dem grössten Flussbauwerk im 19. Jahrhundert, der Linth-Korrektion, schuf sich Hans Conrad Escher von der Linth (1767–1823) ein Lebenswerk. Seine grosse Leidenschaft waren aber die Berge. Auf unzähligen Reisen durch die Schweiz zeichnete er über 900 Panoramen und Ansichten. Etwas weniger bekannt sind die ca. 60 handgezeichneten Karten, die heute in der Kartensammlung der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden. In der Literatur haben bis jetzt nur vereinzelte Karten Eschers Erwähnung gefunden. Die meisten seiner Karten tragen weder Datum noch Unterschrift. Fast immer fehlen auch Angaben zum Massstab und zu den Vorlagen bei kopierten Karten. Sie beruhen meist auf der Grundlage der damals besten gedruckten Kar- ten, so zum Beispiel den Blättern des Atlas Suisse. Nur einige wenige Karten sind eigenhändige Routenaufnahmen Eschers. Die Vorlagen wurden nicht genau abgezeichnet; dies war schon deshalb nicht möglich, weil Escher das Gelände meist mit dem Pinsel malte und so die Schraffen des Kupferstiches nicht kopieren konnte. Die plastisch gestalteten Karten weisen ähnlich dem Atlas Suisse unterschiedlich schattierte Reliefformen auf. Bei den Ortschaften interessierten ihn in erster Linie deren Lage und Namen, während er sich bei den Details auf das Nötigste beschränkte. Es ist nicht erwiesen, warum Escher selbst Karten zeichnete. Möglich ist, dass er die Karten selber nicht besass, dass er für seine Wanderungen handlichere Ausschnitte bevorzugte oder dass er sich die topographischen Grundlagen der Gebiete, die er durchwandern und erforschen wollte, auf diese Weise memorierte. Einzelne Karten zeichnete Escher für militärische oder politische Zwecke, z.B. Karten der schweizerischen Grenzgebiete. In diesem Beitrag werden sämtliche bekannten Karten Eschers auf- gelistet und am Beispiel einiger Karten die verwendeten Grundlagen analysiert. Festungskarten – Karten für die schweizerische Landesverteidigung (Martin Rickenbacher): Nachdem in der letzten Zeit drei Beiträge zu verschiedenen Aspekten der deutschen Kriegskarten der Schweiz aus dem Zweiten Weltkrieg erschienen sind, widmet sich der vorliegende Beitrag den damaligen kartografischen Aktivitäten der Eidgenossenschaft. Die bis vor kurzem geheimen «Spezialkarten der Festungswerke» werden erstmals als direkter kartografischer Ausdruck der schweizerischen Verteidigungshaltung gewürdigt. Ihre Entwicklung setzte gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein und erreichte im Zweiten Weltkrieg ihren Höhepunkt. Bei dieser kartografischen Spezialität wurden wesentliche technische Neuerungen wie zum Beispiel die terrestrische Photogrammetrie erprobt und nutzbringend eingesetzt. Dank dieser Anstrengungen verfügte die schweizerische Armee für den Verteidigungskampf im Alpenraum und im Vor- ACU: Einheitliche Bedienung für GPS und Tachymeter mit Farbdisplay …oder würden Sie heute noch einen schwarz-weiss Fernseher kaufen? Bilder sagen mehr als Worte. Deshalb bietet ihnen die ACU-Bedieneinheit von Trimble farbige Informationen über einen Farbtouchscreen. Die einheitliche Bedienung von GPS und Tachymeter erleichtert die Positionierung und beschleunigt die Absteckung und die Datenauswahl. Übrigens – bei Trimble keine Weltneuheit, sondern seit Jahren Teil einer zukunftsweisenden Generation von innovativen Instrumenten, die optimal miteinander kompatibel sind. Unser Prinzip des Integrated SurveyingTM führt zu grösserer Effizienz bei der Erledigung Ihrer Aufgaben. Die ACU wird entweder am Instrument oder beim Einsatz mit unseren RTK- oder Robotic-Rovern am Stab angebracht: ein Controller, ein Interface, eine Datendatei. Integrated SurveyingTM allnav ag • Obstgartenstrasse 7 • 8006 Zürich • Tel. 043 255 20 20 [email protected] • www.allnav.com Baden-Württemberg: 71522 Backnang • Tel. 07191 73 44 11 Geomatik Schweiz 4/2004 263 Publications land mehrerer an der Landesgrenze gelegenen Artilleriewerke über bestes Kartenmaterial, das zugleich als Grundlage für die Entwicklung militärthematischer Karten für die Artillerie wie zum Beispiel Schiess- und Wirkungskarten verwendet werden konnte. Karten aus Stielers Hand-Atlas in der Encyclopaedia Britannica (Wolfgang Lierz): Bisher praktisch unbemerkt von der kartographiehistorischen Forschung war die Tatsache, dass ein Teil der Kartenbeilagen für die berühmte Cambridge issue der Encyclopaedia Britannica 1910–11 aus dem ebenso renommierten Hause Justus Perthes in Gotha stammten. Insgesamt 16 von der 9. Ausgabe von Stielers Hand-Atlas abgeleitete, aber in Englisch beschriftete Karten konnten nachgewiesen werden – von insgesamt über 400 Karten. Bemerkenswert ist, dass hierfür neben den Erdteilkarten und einigen den anglo-amerikanischen Raum betreffenden Karten auch Carl Vogels Karte der Schweiz 1: 925 000 ausgewählt wurde. Die bei Perthes vorgenommene Farbtrennung der Stieler-Karten bot günstige Voraussetzungen für diesen Sonderauftrag, in grossem Stil wurde die vollständige Farbtrennung auch der Schriftplatte erst Jahrzehnte später vollzogen. Die alte Sternwarte Bern 1812–1876: der Koordinaten-Ursprung der schweizerischen Landesvermessung (Andreas Verdun): Ende des 18. Jahrhunderts wurden im Kanton Bern die ersten astronomisch-geodätischen Arbeiten von wissenschaftlicher und nationaler Bedeutung durchgeführt. Als Folge dieser Arbeiten entstand 1812 die erste Sternwarte in Bern, die etwas später als Koordinaten-Ursprung für die Vermessungen der Schweiz, insbesondere für die Dufour-Karte, diente. Geodätische Astronomie und astronomische Geodäsie haben in Bern somit eine lange Tradition. 1876 wurde die Sternwarte abgerissen und an ihrer Stelle das Tellurische Observatorium aufgebaut. Neuentdecktes und bisher unveröffentlichtes Bildmaterial zeigt die bauliche Entwicklung der alten Sternwarte Bern sowie ihre durch die besondere geographische Lage bedingte Bedeutung für die geodätische Vermessung der Schweiz. Johann Caspar Hagenbuchs archäologischer Plan von Avenches (1731) (Urs B. Leu): Der berühmte Zürcher Altertumsforscher Johann Caspar Hagenbuch (1700–1763) hinterliess ein umfangreiches, handschriftliches und gedrucktes Erbe, das sich heute im Besitz der Zentralbibliothek Zürich befindet. Darin ent- 264 halten ist auch ein bislang unbekannter Plan mit den römischen Anlagen von Avenches. Hagenbuchs Besuch von Avenches im Sommer 1727, zusammen mit einigen Kollegen, ist in einem Reisebericht des Zürcher Ratsherrn und Historikers Johannes Leu festgehalten. Dieser archäologische Plan (29 x 22 cm) ist einer der ältesten von Avenches. Er wurde von Hagenbuch im Jahre 1731 angefertigt und enthält eine handschriftliche Legende mit 22 eingezeichneten und nummerierten Objekten. Als Grundlage diente ihm ein im gleichen Jahr entstandener Plan von Johann Adam Riediger, der aber nicht mehr nachweisbar ist. Bezug: Verlag Cartographica Helvetica, Untere Längmatt 9, CH-3280 Murten, Fax 026 670 10 50. G. Ammann: 200 Jahre «Atlas Suisse» Edition Castel, Küttigen 2003, Fr. 19.80, ISBN 3-9522612-2-X. Die Broschüre setzt zum Schluss des Jubiläumsjahres «200 Jahre Kanton Aargau» einen technik-, kultur- und politikgeschichtlichen Akzent. Sie dreht sich um das Werk eines der bedeutendsten Aargauer seiner Zeit: Johann Rudolf Meyer Vater (1739–1813). Mit den Schwerpunkten seiner Lebensleistungen als Unternehmer, sozialer Wohltäter, Philanthrop, Mäzen, Politiker, Denker, Forscher und begeisterter Berggänger hinterliess er manche deutliche Spur. Er war ein Mensch der Tat. Der «Atlas Suisse» markiert den Beginn der modernen schweizerischen Kartografie. Er stellte, wie man heute sagen würde, einen Quantensprung dar. Der «Atlas Suisse» wurde bahnbrechend und Vorbild aller in- und ausländischen Kartenwerke der damaligen Zeit. Meyer setzte Massstäbe. Bezüglich Genauigkeit erreichte er im Vergleich zu heutigen Karten eine für die damals angewandte Vermessungstechnik unglaubliche Präzision. Bis zum Erscheinen der Dufourkarte, d.h. während 40 bis 60 Jahren, war der «Atlas Suisse» die beste und beliebteste Karte der Schweiz. Die Broschüre umfasst eine eindrückliche Darstellung der Entstehung und Umsetzung des ersten «Atlas Suisse» sowie seiner Bedeutung für spätere Kartenwerke. Verschiedene Ausschnitte zeigen den Aargau der damaligen Zeit in der Abbildung des Meyer'schen «Atlas Suisse» im Vergleich mit Ausschnitten der späteren Michaeliskarte. Bezug: [email protected] Géomatique Suisse 4/2004 SwissICT (Hrsg.): Berufe der ICT Informations- und Kommunikationstechnologien vdf Hochschulverlag, Zürich 2004, 194 Seiten, Fr. 84.–, ISBN 3 7281 2885 6. Die Autoren und mit ihnen die Verbände SwissICT, SGO und SAP leisten mit diesem Buch einen Beitrag zur Strukturierung der sich im steten Wandel befindlichen Berufe der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die seit 1986 in regelmässigen Abständen erscheinende Publikation hat mitgeholfen, dass sich die Begriffe und Inhalte der Berufsbilder bei der Schweizer Wirtschaft, bei Arbeitnehmern, Berufsberatern und Ausbildungsinstituten gleichermassen durchgesetzt haben. Die auf diesen Berufsdefinitionen basierenden jährlichen Salärerhebungen vermitteln zusätzlich einen guten Überblick über die aktuelle inländische Lohnsituation in diesem Bereich. Diese vollständig überarbeitete sechste Auflage beinhaltet neben der Präsentation neuer Berufe auch eine angepasste Struktur der Berufsbilder sowie eine Beschreibung der dazu notwendigen Fachkenntnisse. Detaillierte Angaben zur Berufslaufbahn und eine fundierte Beschreibung der vielfältigen in der Schweiz anerkannten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten machen dieses Buch zu einem wichtigen Hilfsmittel für alle, die in der ICT-Branche tätig sind. géoMontreux 3–5 juin 2004 Journées de la géomatique 2004 Geomatiktage 2004 Assemblées générales Hauptversammlungen IGS, geosuisse, ASPM/VSVF, GIG/UTS, SSPIT/SGPBF Verbände VSVF /ASPM /ASTC Verband Schweizerischer Vermessungsfachleute L’association suisse des professionnels de la mensuration L’associazione svizzera tecnici del catasto www.vsvf.ch 74. Generalversammlung VSVF Freitag, 4. Juni 2004, 09.30 Uhr im Centre de Congrès von Montreux Traktanden 1. Begrüssung 2. Protokoll der Generalversammlung vom 13. Juni 2003 im Kongresszentrum «Rondo» in Pontresina 3. Jahresberichte a) des Zentralpräsidenten b) der Kommissionen c) des Stellenvermittlers d) des Redaktors 4. Kassawesen a) Jahresrechnung 2003 b) Budget 2004 5. Kommission Arbeits- und Vertragsfragen Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen IGS-VSVF 6. Kommission Berufs- und Standesfragen 7. Wahlen a) Wiederwahlen b) Neuwahlen 8. Anträge a) Zentralvorstands Jahresbeitrag 2005 b) der Sektionen c) der Mitglieder 9. Ehrungen / Ernennung der Veteranen 10. Mitteilungen / Fragen / Verschiedenes Gemäss den Statuten sind Anträge von Mitgliedern bis spätestens sechs Wochen vor der Hauptversammlung schriftlich beim Zentralsekretariat einzureichen. Die Einladung zur Generalversammlung wird den Mitgliedern des VSVF per Post zugestellt. Darin ist das detaillierte Programm der Geomatiktage 2004 ersichtlich. Der Zentralvorstand 74ème Assemblée générale de l’ASPM Vendredi, 4 juin 2004, à 09.30 heures au Centre de Congrès à Montreux Ordre du jour 1. Souhaits de bienvenue 2. Procès-verbal de l’assemblée générale du 13 juin 2003 au Centre de Congrès «Rondo» à Pontresina 3. Rapports annuels a) du président central b) des commissions c) du responsable de l’office de placement d) du rédacteur 4. Caisse et comptes a) Comptes annuels 2003 b) Budget 2004 5. Questions contractuelles et de travail Convention sur les conditions d’engagement IGS-ASPM 6. Questions professionnelles et de formation 7. Élections a) Confirmations b) Élections 8. Propositions a) du comité central Cotisation des membres 2005 b) des sections c) des membres 9. Honneurs / nomination des membres vétérans 10. Communications, questions et divers Conformément aux statuts, les propositions des membres doivent parvenir par écrit au secrétariat central au plus tard six semaines avant l’assemblée générale. L’invitation à l’assemblée générale sera envoyée aux membres de l’ASPM par poste. Y inclus vous trouverez le programme détaillé des journées de la géomatique 2004. Le comité central 3. Rendiconti annuali a) del presidente centrale b) delle commissioni c) del collocatore d) del redattore 4. Cassa a) Consuntivo 2003 b) Preventivo 2004 5. Questioni professionali e contrattuali Convenzione sulle condizioni di assunzione IGS-ASTC 6. Formazione professionale e questioni di categoria 7. Elezioni a) Nomine di conferma b) Elezioni 8. Mozioni a) del comitato centrale quota sociale 2005 b) delle sezioni c) dei soci 9. Onorificenze / nomina dei veterani 10. Informazioni, domande, varie In conformità agli statuti, le mozioni dei soci devono essere inoltrate per iscritto alla segreteria centrale al più tardi sei settimane prima dell'assemblea generale. L’invito all’assemblea generale è trasmesso per posta ai soci ASTC. L’invio contiene il programma dettagliato delle Giornate geomatiche 2004. Il comitato centrale VSVF-Zentralsekretariat: Secrétariat central ASPM: Segretaria centrale ASTC: Schlichtungsstelle Office de conciliation Ufficio di conciliazione Flühlistrasse 30 B 3612 Steffisburg Telefon 033 438 14 62 Telefax 033 438 14 64 www.vsvf.ch 74.a Assemblea generale ASTC Stellenvermittlung Auskunft und Anmeldung: Venerdì, 4 giugno 2004, ore 9.30 presso il Centro dei Congressi di Montreux Service de placement pour tous renseignements: Ordine del giorno 1. Benvenuto 2. Verbale dell’assemblea generale del 13 giugno 2003 tenutasi al Centro congressuale «Rondo» di Pontresina Geomatik Schweiz 4/2004 Servizio di collocamento per informazioni e annunci: Alex Meyer Rigiweg 3, 8604 Volketswil Telefon 01 908 33 28 G 265 Associations Jahresbericht des Zentralpräsidenten für das Jahr 2003 Wie in den vergangenen Jahren traf sich der Zentralvorstand im Jahr 2003 zu fünf ganztägigen Sitzungen in Olten. Zu den Zentralvorstandssitzungen fügten sich noch zwei Zusammenkünfte des erweiterten Zentralvorstandes an, welche ebenfalls in Olten durchgeführt wurden. Ausser die verwaltungstechnischen Themen betrafen die Traktanden die Arbeiten der Kommissionen, das ZBZ-Projekt, das AZUBI-Projekt, die Urabstimmung über eine politische Organisation, die Arbeitsgruppe Reorganisation des VSVF sowie die Weiterverfolgung angefangener und die Einleitung neuer Arbeiten, die Beziehungen zu anderen Berufsverbänden und Schulen sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Die Vorbereitung der Generalversammlung und der beiden Sitzungen des erweiterten Zentralvorstandes, die Finanzen und die Suche nach neuen Funktionären haben ebenfalls das Verbandsjahr ausgefüllt. Um die Verbandsmitglieder über die aktuellsten Aktivitäten unseres Verbandes informieren zu können, wurde der Link «Präsident direkt» auf der Homepage www.vsvf.ch geschaffen, wo der Zentralpräsident alle drei Monate über die Tätigkeiten und die sich in Arbeit befindenden Projekte des Zentralvorstandes informiert. Zusammensetzung des Zentralvorstandes Präsident: Martin Mäusli, 3280 Murten/FR Vizepräsident: Laurent Berset, 2072 St-Blaise/ NE Sekretärin/Kassiererin: Franziska André, 3612 Steffisburg/BE Redaktor: Walter Sigrist, 5507 Mellingen/AG Beisitzer: Andreas Werner, 8442 Hettlingen/ZH Beisitzer: Roman Burger, 8045 Zürich Mitgliederbewegungen Mitgliederbestand am 31. Dezember 2003: Mitglieder total 1249 davon Ehrenmitglieder 9 Veteranen 166 Lehrlinge 92 Studenten 13 Weibliche Mitglieder 120 Kollektivmitglieder 4 Im Jahr 2003 konnte der VSVF seit mehr als zehn Jahren wieder einen Mitgliederzuwachs von 81 Mitgliedern verzeichnen. Die vor zwei Jahren eingeleitete Überprüfung der Mitgliederstrukturen und Austrittsgründe hat aufge- 266 zeigt, dass eine «Überalterung» im VSVF stattfand. Nur eine spärliche Anzahl junger Berufskollegen entschied sich für die Mitgliedschaft im VSVF. Mit der Schaffung von AZUBI (Auszubildender), hat der VSVF eine Dienstleistung erarbeitet, die bei den Lehrlingen auf grosses Interesse gestossen ist und den jungen, zukünftigen Geomatikern ein positives Image unseres Verbandes vermittelt. Im Weiteren hat sich auch die neu geschaffene, modulare Weiterbildung zum Geomatiktechniker mit Fachausweis positiv auf die Mitgliederzahlen ausgewirkt. Für das Jahr 2004 bin ich zuversichtlich, dass erneut ein bescheidener Mitgliederzuwachs stattfinden wird. Mutationen im Jahr 2003 Todesfälle Ich habe die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unserer drei Kollegen in Kenntnis zu setzen. Hermann Max, BS Kreis Erwin, BS Leemann Hans, ZH Eintritte Wir hatten die Freude, folgende Kollegen in den VSVF aufzunehmen. Wir möchten sie an dieser Stelle ganz herzlich in unseren Reihen begrüssen. Abry Christian, ZS Achermann Severin, ZS Anthamatten Simon, VS Arnold Vanessa, ZS Barmet Pascal, ZS Bättig Michèl, ZS Bausch Peter, BS Beckel Stefan, BE Becker Philipp, BE Bischofberger Patrick, OS Blättler Bernadette, RÄ Bornoz Loïc, VD Bortis Marcel, BE Bortis Remo, BE Briod Sébastien, VD Brodbeck Marco, BE Brühlmann Michael, ZH Brülhart Andrea, AG Buck Roger, ZS Bühler Kathrin, OS Burkhart Thomas, OS Buxtorf Philipp, BE Cadruvi Patric, RÄ Cakir Selim, BS Capraro Bianca, ZH Catschegn Gion, RÄ Géomatique Suisse 4/2004 Cepa Bruno, ZH Chaillet Sandrine, VD Cochard Maurice, VD Conrad Ursin, RÄ Deslandre Joël, FR Devincenti Christine, GE Dubach Daniel, BE Dubler Dominic, AG Emmenegger David, ZS Ewald Stefan, ZH Faibella Jean-Marc, VS Fankhauser Beat, BE Feer Daniel, ZS Ferreira Nicolas, VS Frei Markus, AG Freiermuth Denise, AG Friedli Ursula, BE Frischknecht Simon, ZS Galland Lisa, BS Galley Vincent, VD Gasser Philipp, ZH GemperleFabian, OS Gerhard Beatrice, AG Giger Hansueli, OS Gmür Peter, RÄ Gnaegi Yves, VD Gredig Thomas, RÄ Greiter Isabelle, ZH Grünenfelder Claudio, RÄ Gubser Andreas, ZH Gujer Tobias, ZH Gumy Alexandre, FR Gurtner Holger, ZH Gutierrez Maik, AG Häfliger Luca, AG Haldimann Andrea, BE Hediger Damien, VD Herzog Manuel, OS Hildebrandt Franziska, ZH Hofstetter Tobias, BE Holzer Roger, ZH Huber Marc, ZH Huber Fabienne, ZS Huber Stefan, ZS Hungerbühler Daniel, AG Huser Marcel, ZH Imboden Roman, ZH Jungo Markus, FR Keller René, BE Kistler Gilles, BE Koch Stefan, ZS Koenig Thomas, BE Konrad Alexander, ZS Küng Stefanie, BE Kunz Marco, BE Leuenberger Christophe, VD Leuppi Matthias, AG Loeffel Rita, BE Loher Christian, OS Verbände Looser Beatrice, ZH Lopez José, VD Luternauer Michael, BS Lüthi Sabine, BE Lutz Stephan, ZH Lutz Marco, ZH Marty Philipp, ZS Mathys Lukas, BE Matti Eric, BE Maurer David, BE Meier Roger, ZH Meier Werner, ZS Melliger Thomas, ZH Meyer Stefan, ZS Micanovic Sascha E., BE Molinari Martin, ZH Müller Franziska, OS Neyer Ivan, RÄ Oberhänsli Michael, AG Oechslin Pia, ZH Pabst Sylvain, VD Pfister Denis, ZH Poo Christian, RÄ Raña Cesareo, BS Rava Christoph, ZH Reiss Stefan, RÄ Rohner Urs, OS Rüdin Lukas, OS Rutsch Andreas, BE Ryter Silvia, BE Saladin Philipp, BS Sánchez Nuria, AG Schalch Monika, OS Schaller Elvis, VS Schenk Nicolas, BE Schilliger Klemens, AG Schmid Peter, ZS Schmocker Daniel, VD Schneider Urs, BE Schnuerle Andrea, ZH Schönenberger Patrik, AG Schranz Michael, VD Schreich Tumasch, RÄ Schuchard Sabrina, AG Seiler Sven, AG Solioz Marc, VD Soltermann Christoph, AG Sonderegger Andrea, OS Sowinski Oliver, ZS Stadelmann Martina, ZH Stämpfli Michael, RÄ Stauffer Marcel, BE Steullet Eric, VD Sulger Patricia, BE Tanniger Laurent, VD Tok Hakan, ZH Trachsel David, VS Tresch Christian, ZS Vaglio Felice, ZH Vallat Roan, VD Vassella Marco, RÄ Venetz Christian, AG Vogt Michael, ZH von Arx Sascha, AG Waldvogel Benjamin, OS Weber Stephan, ZH Wengert Kevin, AG Zahno Stephan, FR Zala Alessandro, RÄ Zogg Daniel, RÄ Austritte Wir danken den Austretenden für die gemeinsame Zeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Aeberhard Hans, RÄ Aerschmann Tobias, FR Allaz Gildas, VD Annen Adrian, BS Badan Yan, VD Bichsel Jürg, BE Bigler Claude, BE Brupbacher Max, ZH Bula Hugo, BE Buser Denise, BS Carrard Jean-Marie, FR Cavelti Roland, ZH de Roodt Dani, BE Diacon Nicolas, VD Errico Marianna, ZH Faasch Caroline, RÄ Fritschi Reto, ZH Fürst Christian, ZH Gerber Petra, ZH Gisler Christof, ZS Häberlein Walter, ZH Herbig Bernd, BS Herzog Urs, ZH Ilg-Gisler Lorenz, ZS Jacobi Patrick, AG Keller Christof, ZH Kohli Marco, BE Kuratli Andreas, OS Malbois André-Marcel, VS Marti-Bootz Gottlieb, ZH Marty Markus, ZS Mattich Hugo, ZS Peterer Livio, AG Piller Raphael, FR Plewka-Kohler Edith, OS Roh Sébastien, VD Rossi Patrick, ZH Ryter Stefan, BE Schläpfer Walter, ZH Schnuerle Andrea, ZH Schorno Stefan, ZS Schumacher César Javier, AG Geomatik Schweiz 4/2004 Sigrist Werner, ZH Steiger Marcel, OS Tardy Thomas, AG Theiler Walter, ZS Tscharner Johannes, ZH Tschudi André, VD Wegmann Simon, ZH Wiedmer Carlo, ZH Ausschlüsse Leider mussten wir im Jahr 2003 folgende Personen aus dem VSVF ausschliessen: Autullo Antonello, VS Bornoz Loïc, VD Crétin Sylvie, VD Diethelm Olivier, ZS Furrer Erwin, VS Gillieron Yann, VD Jeanrichard Blaise, VS Jordi Michael, BE Marty Philipp, ZS Mazzuchelli Livio, TI Meier Werner, ZS Molinari Martin, ZH Salm Adriano, TI Sterchi Regula, BS Zanoli Claudio, TI Aus- und Weiterbildung a) Lehrlinge und Lehrabschlussprüfungen Im Jahr 2003 haben 108 Lehrlinge (davon 23 Lehrtöchter) die Lehrabschlussprüfung in Zürich absolviert, genau gleich viele wie im Jahr 2002. Von den 108 Absolventen haben 104 die Prüfung bestanden. Die Durchschnittsnote beträgt 4.81 (4.79 im Sommer 2002). Positiv aufgefallen ist, dass Lehrlinge die EDV-Programme und die praktischen Arbeiten gut beherrschen (Notendurchschnitt 5.1). Jedoch musste auch festgestellt werden, dass die Berufskenntnisse oftmals ungenügend sind und die Berechnungsaufgaben nicht zufrieden stellend gelöst wurden. In der Westschweiz absolvierten 36 Lehrlinge die LAP, wovon 31 die Prüfung erfolgreich bestanden haben. Den neuen Berufskollegen gratuliere ich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und möchte sie ermuntern, am Weiterbildungsangebot der Kommission Berufsbildung und Standesfragen des VSVF teilzunehmen. An dieser Stelle danke ich allen Experten und LAP-Kommissionsmitgliedern, die sich für die Lehrabschlussprüfung der Geomatikerinnen und Geomatiker engagieren. Weitere Informationen sind im Lehrabschlussprüfungsbericht 2003 der Prüfungskommission ersichtlich (siehe Geomatik Schweiz 9/2003, Seite 531). 267 Associations b) Fachausweisprüfung für Vermessungstechniker FA (nach altem Reglement) Im August 2003 fand in den Räumlichkeiten der Uni Bern die letzte Vermessungstechnikerprüfung nach altem Reglement statt. 18 von 25 Kandidaten haben die Prüfung bestanden, davon acht von zehn welschen Kandidaten. Damit wurde das Prüfungsergebnis von «72% bestanden» erreicht. Den Berufskollegen, welche die Prüfung bestanden haben, möchte ich an dieser Stelle recht herzlich gratulieren und wünsche ihnen in ihrer beruflichen Tätigkeit alles Gute. Für die Kandidaten, die die Prüfung nicht erfolgreich abgeschlossen haben, wird im Jahr 2004 und 2005 noch eine Repetentenprüfung durchgeführt. Neue Kandidaten werden zu dieser Prüfung nicht mehr zugelassen. Der Prüfungskommission und ihren Experten möchte ich für ihre grosse und anspruchsvolle Arbeit danken. Einen besonderen Dank richte ich an die Prüfungskommissionsmitglieder Willy Baumann (Vizepräsident), Claude Tscherrig und Martin Kopp, die viele Jahre die Vermessungstechnikerprüfung mitgestaltet haben. Danke! c) Geomatiktechniker/in mit Fachausweis Wie oben bereits erwähnt, wird der/die Vermessungstechniker/in mit Fachausweis durch den/die Geomatiktechniker/in mit Fachausweis abgelöst. Die neu geschaffene Weiterbildungsmöglichkeit weist keine Parallelen mehr auf zum bisherigen, zweijährigen Vorbereitungskurs zum/zur Vermessungstechniker/in mit Fachausweis. Auch die Prüfung nach altem Reglement wird es in dieser Form nicht mehr geben. Diese wird neu durch eine Projektarbeit ersetzt. Neu wurde eine Weiterbildungsmöglichkeit erarbeitet, die sich aus verschiedenen Kursen, bzw. Modulen zusammensetzt. Es ist bewusst eine Weiterbildungsform gewählt worden, die dem Wandel zum stetigen Lernen gerecht wird. Mit dieser Form der modularen Weiterbildung wurde auch auf die veränderte Situation in den Betrieben reagiert. Für das neue Weiterbildungsangebot hat die Kommission Berufsbildung und Standesfragen eigens das Bildungszentrum Geomatik Schweiz geschaffen. Das grosse Interesse an der modularen Weiterbildung beweist, dass diese Form des Lernens zur Zeit sehr gefragt ist. So konnte das erste Modul im November 2003 mit vier Klassen (60 Studenten) in der Deutschschweiz und mit einer Klasse (23 Studenten) in der Westschweiz begonnen werden. Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht des Kommissionspräsidenten verweisen, in 268 welchem ausführlich über die Tätigkeiten des Jahres 2003 informiert wird. Auf der Homepage des VSVF können Sie sich über die aktuellsten Kursangebote informieren und sich direkt online einschreiben. Mein herzlicher Dank geht an die Projektleiter Geomatiktechniker/in mit Fachausweis Roland Theiler und Andreas Reimers für die vorbildliche Arbeit, welche sie mit viel Elan für die ganze Geomatikbranche geleistet haben. Bravo! d) AZUBI In den Jahresberichten 2001 und 2002 habe ich Sie jeweils über den Stand des Projektes AZUBI informieren können. Aus diesem Projekt ist nun eine Dienstleistung hervorgegangen, die sich bei den Lehrlingen grosser Beliebtheit erfreut. Seit Dezember 2003 ist die AZUBI CD auch in französischer Sprache erhältlich. Die CD wurde in den vergangenen sieben Monaten über 90 mal verkauft. Um die Lehrlinge auf AZUBI und die damit verbundenen Dienstleistungen aufmerksam zu machen, findet an der Berufsschule Zürich jeweils eine Präsentation der CD statt. Die neuste Ausgabe der AZUBI-CD hat einige Änderungen und Anpassungen erfahren. So wurde in der Version 2004 die Benutzeroberfläche bedienungsfreundlicher gestaltet. Die Dienstleistung von AZUBI beinhaltet: Übungsoperat in Grösse der LAP Berechnungsaufgaben Fragenkatalog Urs Schreiber, der Verfasser von AZUBI, hat sich beruflich neu orientiert. An dieser Stelle möchte ich Urs nochmals für die wertvolle Arbeit danken, die er für die Lehrlinge und unseren Verband geleistet hat. Mit Bruno Urfer hat der VSVF für die Deutschschweiz einen neuen AZUBI Verantwortlichen gewinnen können. In der Westschweiz nehmen sich Alain Giroud und Yvan Jonneret AZUBI an. e) ZBZ-Projekt / Kommission «Van Buel» Nachdem sich der VSVF schon im Jahr 2002 aus dem ZBZ-Projekt zurückgezogen hat, haben sich nun auch die übrigen Verbände der Geomatikbranche aus dem Projekt verabschiedet. Dieses Projekt hätte zur Folge gehabt, dass die Ausbildung zum/zur Geomatiker/in verwässert worden wäre und an Qualität eingebüsst hätte. Nach dem Rückzug aller Geomatikverbände war man sich jedoch einig, dass im Hinblick auf das neue Berufsbildungsgesetz, welches am 1. Januar 2004 in Kraft getreten ist, die Lehrausbildung und die diversen Kommissionen, die sich mit Lehrlingsfragen beschäftigen, reorganisiert werden müssen. Die Verbände Géomatique Suisse 4/2004 der Geomatikbranche haben daher eine Kommission ins Leben gerufen, die den Auftrag hat, die Lehrausbildung zum/zur Geomatiker/in auf deren Aktualität (Modelllehrgang) zu prüfen und diese in Einklang mit dem neuen Berufsbildungsgesetz zu bringen. Die neue Kommission steht unter dem Vorsitz von Frau van Buel, IGS. Der VSVF ist mit Roman Burger, Zentralvorstandsmitglied, in dieser Kommission vertreten, die ihre Arbeit anfangs 2004 aufgenommen hat. Arbeits- und Vertragsfragen Das Jahr 2003 stand ganz im Zeichen der Überarbeitung der Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen zwischen IGS und VSVF. Die Überführung der Vereinbarung in einen Gesamtarbeitsvertrag konnte nicht realisiert werden, da dieser Wunsch des VSVF auf Widerstand bei der IGS stiess. Jedoch hat die Vereinbarung drei markante Änderungsanträge erfahren: 1. Aufwertung der Vereinbarung. 2. Einführung der Jahresarbeitszeit basierend auf der 41-Stundenwoche. 3. Erheben eines «Branchenbeitrages für Arbeitnehmer». Aus Sicht des VSVF ist die Annahme der Vereinbarung von grosser Wichtigkeit. Mit der Einführung des «Branchenbeitrages für Arbeitnehmer» werden erstmals in der Geschichte der Geomatikbranche Nichtmitglieder des VSVF branchenbeitragspflichtig. Der Branchenbeitrag würde vollumfänglich dem VSVF zukommen. Ich bin zuversichtlich, dass es der IGS und dem VSVF gelingen wird, an ihren jeweiligen Hauptversammlungen in Montreux, ihre Mitglieder über die Wichtigkeit der Annahme der Vereinbarung zu überzeugen. Bei Annahme der überarbeiteten Vereinbarung, würde diese auf den 1. Januar 2005 in Kraft gesetzt. Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht des Kommissionspräsidenten verweisen, in welchem ausführlich über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres informiert wird. Mein herzlicher Dank geht an die Kommission A+V für ihre umfangreiche Arbeit, welche Bernard Tardy und sein Team geleistet hat. Der IGS, unserem Sozialpartner, möchte ich für den uns entgegengebrachten Respekt danken, denn nicht immer decken sich unsere Meinungen und Ansichten. Arbeitsgruppe Reorganisation VSVF Der VSVF hat im Sommer 2003 eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich der Reorganisation des VSVF angenommen hat. Es war für unseren Verband von grosser Wichtigkeit, unserem Verbände Sozialpartner, der IGS, aufzuzeigen, wie der VSVF sich nach einer Einführung des Branchenbeitrages der Arbeitnehmer neu organisiert. Mit einer Budgetplanung wurde aufgezeigt, wie die neuen finanziellen Mittel aus dem Branchenbeitrag der Arbeitnehmer verwendet würden. Weiter wurde ein Organigramm erstellt, welches aufzeigt, wie der VSVF sich neu gliedert. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Laurent Berset, Vizepräsident und Projektleiter Reorganisation VSVF Martin Mäusli, Zentralpräsident Franziska André, Zentralsekretärin Nicolas Ciana, Sektionspräsident Die geplante Reorganisation ist jedoch nur durchführbar mit der Einführung des Branchenbeitrages der Arbeitnehmer. Bei Annahme der Vereinbarung werden die von der Arbeitsgruppe erstellten Konzepte der Detailplanung überführt. Politische Organisation Im April 2003 führte der VSVF bei seinen Mitgliedern eine Urabstimmung zum Thema «politische Dachorganisation» durch. Jedes Mitglied wurde eingeladen, an einer brieflichen Abstimmung teilzunehmen. Der VSVF hatte nach der Auflösung der Vereinigung Schweizerischen Arbeitnehmerverbände (VSA) zu entscheiden, ob er sich erneut einer politischen Organisation anschliessen soll. Zur Wahl der politischen Organisationen standen die neu gegründete Travail.Suisse und der Schweizerische Gewerkschaftsbund. An der Abstimmung nahmen 290 Mitglieder (23%) teil. Das Abstimmungsresultat fiel mit 153 Stimmen gegen einen Beitritt in eine politische Organisation und 137 Mitglieder für den Beitritt in eine politische Organisation knapp aus. Der Zentralvorstand war über das Abstimmungsresultat erleichtert. Bei einem Beitritt in eine politische Organisation wäre der VSVF gezwungen worden, in anderen Bereichen des Verbandsbudgets massive Kürzungen vorzunehmen. Was mich sehr gefreut hat, war, dass die Mitglieder, die einer politischen Organisation wohl gesinnt sind, das Abstimmungsresultat demokratisch akzeptiert haben und nicht mit dem Austritt aus dem VSVF antworteten. Lage auf dem Arbeitsmarkt Mit Sorge beobachtet der Zentralvorstand die Geschehnisse auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt sowie die Finanzlage der öffentlichen Hand. Es ist zu hoffen, dass durch die Wahl von Herrn Bundesrat Merz ins Finanzdepartement die Kredite des Bundes für die Realisierung der LV 95 nicht noch zusätzlich gekürzt werden. Seit Herbst 2003 verzeichnet die schweizerische Wirtschaft wiederum ein kleines Wachstum, was sich in den Meldungen der schweizerischen Unternehmen niederschlägt. Es ist daher zu hoffen, dass diese positive Entwicklung auch unser Arbeitsgebiet erfasst und unsere Branche von einem Stellenabbau verschont bleibt. Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht des Stellenvermittlers hinweisen, der mit einer Statistik Auskunft über die Nachfrage von Geomatiker/innen gibt. Mein herzlicher Dank geht an Alex Meyer für seine Arbeit, welche er für die Mitglieder unseres Verbandes leistet. Sektionszusammenschluss Die Mitglieder der Sektion Genf haben am 31. Oktober 2003 entschieden, mit der Sektion VD, NE, JU zu fusionieren. Die neu hervorgegangene Sektion trägt den Namen «suisse occidentale». Der Sektion Genf, die im Jahr 1945 gegründet wurde, ist es mehrheitlich zu verdanken, dass die Geomatikbranche eine noch heute bestehende Vereinbarung der Anstellungsbedingungen aufweist. An dieser Stelle möchte ich der Sektion Genf für ihre geleistete Arbeit und die finanzielle Unterstützung zu Gunsten des Verbandes herzlich danken. Präsidentenkonferenz Im vergangenen November fand in Olten die Präsidentenkonferenz statt (Sitzung des Zentralvorstandes und der Sektionspräsidenten). Im Gegensatz zur Sitzung im Frühjahr, welche vorwiegend der Vorbereitung der Generalversammlung diente, war der Schwerpunkt der Novembersitzung der überarbeitete Vereinbarungsentwurf des VSVF, die neue Ausbildung zum Geomatiktechniker mit Fachausweis, die Präsentation von AZUBI und die Arbeitsgruppe Reorganisation VSVF. Die Resultate und Informationen werden unseren Mitgliedern durch die jeweiligen Sektionspräsidenten mitgeteilt. Zentralsekretariat Seit nun bald zwei Jahren besetzt Frau Franziska André die 30%-Stelle der Zentralsekretärin. Zu den Arbeiten der Zentralsekretärin gehört auch die Führung der Zentralkasse des VSVF. Mit der Einführung der modularen Weiterbildung zum Geomatiktechniker mit Fachausweis ist Franziska André nun auch mit der Führung des Sekretariats des Bil- Geomatik Schweiz 4/2004 dungszentrums Geomatik Schweiz betraut worden. Der VSVF ist in der glücklichen Lage, mit Franziska eine sehr kompetente und engagierte Mitarbeiterin in seinen Reihen zu haben, die sich stark mit dem VSVF identifiziert. «Geomatik Profil» – PR-Gruppe Geomatik Schweiz Die Aktivitäten der PR-Gruppe Geomatik Schweiz konzentrierten sich 2003 auf das Handbuch für die Schnupperlehre, den neuen Videofilm «Technische Zeichnerberufe / GeomatikerIn» sowie die Unterstützung von regionalen Berufsschauen. Der Schweizerische Verband für Berufsberatung (SVB) hat zusammen mit den Berufsverbänden der Geomatiker, Raumplanungszeichner, Landschaftsbauzeichner, Elektrozeichner und Innenausbauzeichner einen zwölfminütigen Videoreport «Technische Zeichnerberufe» erstellt. Der Report gibt einen Einblick in die Berufe und stellt die wichtigsten Arbeitsbereiche und die verschiedenen Arbeitsschritte vor. Zurzeit besteht nur eine deutschsprachige Fassung. Im GeomatikShop steht der Videofilm den Verbänden und ihren Mitgliedern leihweise gratis zur Verfügung. In der ganzen Schweiz finden jährlich regionale Berufsmessen statt, welche die PR-Gruppe aktiv und mit kostenlosen Unterlagen unterstützt. Sie bilden eine ideale Gelegenheit, unser Berufsfeld aufzuzeigen. Die PR-Gruppe hat daher die Sektionen, Büros und Amtsstellen aufgerufen, an diesen Berufsmessen gemeinsam teilzunehmen. Weitere Auskünfte dazu finden Sie auf der Internetseite www.geomatik.ch. Präsidialkonferenz Geomatik Schweiz In der Präsidialkonferenz Geomatik Schweiz sind die Präsidenten der Berufsverbände sowie die Bundesämter (swisstopo, BLW) und die Vertreter der Hochschulen vereint. Die Präsidialkonferenz Geomatik Schweiz hat sich das Ziel gesetzt, gemeinsam gegen aussen aufzutreten sowie verbandsübergreifende Themen gemeinsam zu erarbeiten. Die Themen im vergangenen Geschäftsjahr waren: Geomatiktechniker mit Fachausweis, Geomatiktage, Studiengänge der FH und der ETH und die Lehrlingsausbildung. Rücktritte und Wahlen Anlässlich der Geomatiktage in Pontresina wurde Laurent Berset in den Zentralvorstand des VSVF gewählt. Mit Laurent verfügt der VSVF wiederum über ein Zentralvorstandsmitglied aus der Westschweiz, welches billingue 269 Associations ist. Eine der wichtigen Aufgaben, die Laurent übernommen hat, ist die Leitung der Arbeitsgruppe Reorganisation VSVF. Ansonsten hatten wir keinen Rücktritt im Zentralvorstand oder in den Kommissionen zu verzeichnen, ein Umstand, der sehr erfreulich ist und sicherstellt, dass die angefangenen Arbeiten kontinuierlich weitergeführt werden können. Schlusswort Als Präsident des VSVF kann ich auf ein erfolgreiches Jahr 2003 zurückschauen. Mit den Projekten Geomatiktechniker FA, AZUBI und der Überarbeitung der Vereinbarung (über welche wir an der Hauptversammlung 2004 in Montreux abstimmen werden) sind drei Aufgaben realisiert worden, die unseren Verband über mehrere Jahre beschäftigt haben. Dennoch haben wir als Zentralvorstand noch zwei grosse Aufgaben in näherer Zukunft zu erfüllen. Eine der Aufgaben ist die Überführung des VSVF in einen dienstleistungsorientierten Berufsverband, der seine Mitglieder als Kunden sieht und diese dementsprechend auch so bedient. Als zweite Aufgabe steht die Reorganisation des VSVF an, welche vorsieht, einzelne Aufgaben, die bis heute im Milizsystem gelöst wurden, zu professionalisieren. Dieser Schritt wird jedoch nur realisierbar sein, wenn die neue Vereinbarung bei der Abstimmung an den Hauptversammlungen der IGS und des VSVF durch die Mitglieder angenommen wird und so der Branchenbeitrag der Arbeitnehmer in Kraft tritt. Aus meiner Sicht ist der Branchenbeitrag der Arbeitnehmer unerlässlich für die Sicherstellung der zukünftigen Arbeiten des VSVF für die Geomatikbranche. Diese zusätzlichen finanziellen Mittel würden dafür verwendet, die Arbeiten der einzelnen Funktionäre zu entschädigen. Um nur ein Beispiel zu erwähnen: Die Projektleitung hat für die Realisierung der neuen Weiterbildung zum Geomatiktechniker mit Fachausweis 1500 Arbeitsstunden ausgewiesen. Zum Schluss möchte ich den Zentralvorstandsmitgliedern, Kommissionsmitgliedern und den leitenden Personen in den Sektionen für ihre kompetente und zuverlässige Arbeit danken. Einen Dank richte ich auch an die Ehepartner, die Verständnis für die Arbeit im VSVF aufbringen. Ein weiterer Dank geht an alle, die uns in irgend einer Weise unterstützt haben. Und nicht zuletzt möchte ich den Mitgliedern danken. Mit ihrer Mitgliedschaft im VSVF bestätigen sie die Arbeit der Führungsmannschaft. Wir schätzen diese Unterstützung! Martin Mäusli, Zentralpräsident 270 Rapport annuel du Président central pour l’an 2003 Comme au cours des années passées, le comité central s’est rencontré en 2003 pour cinq séances d’une journée à Olten. Aux séances du comité central s’ajoutaient encore deux séances du comité central élargi; elles avaient également lieu à Olten. Outre les sujets administratifs, les ordres du jour concernaient les travaux des commissions, le projet ZBZ, le projet AZUBI, le vote général sur une organisation politique, le groupe de travail «réorganisation de l’ASPM», ainsi que la poursuite de travaux commencés et l’ouverture de nouveaux projets, les relations avec d’autres sociétés professionnelles et écoles, ainsi que les relations publiques. La préparation de l’assemblée générale et des deux séances du comité central élargi, les finances et la recherche de nouveaux fonctionnaires ont eux aussi aidé à remplir l’année. Afin de pouvoir informer les membres de l’association sur les activités les plus actuelles de l’ASPM, le lien «Président direct» sur la page d’accueil www.vsvf.ch a été créé, où le président central informe tous les trois mois sur les activités et projets que le comité central traite à ce moment. Composition du comité central Président central: Martin Mäusli, 3280 Morat/FR Vice-président central: Laurent Berset, 2072 St-Blaise/NE Secrétaire/caissière: Franziska André, 3612 Steffisburg/BE Rédacteur: Walter Sigrist, 5507 Mellingen/AG Membre: Andreas Werner, 8442 Hettlingen/ZH Membre: Roman Burger, 8045 Zurich Mouvement des membres Etat des membres au 31 décembre 2003: Total des membres 1249 dont Membres d’honneur 9 Vétérans 166 Apprentis 92 Etudiants 13 Membres féminins 120 Membres collectifs 4 Depuis plus que dix ans, l’ASPM a pu enregistrer en 2003 de nouveau une hausse de 81 membres. L’examen de la structure des membres et les raisons des démissions, initialisé il y a deux ans, a démontré un «vieillissement» au sein de l’ASPM. Géomatique Suisse 4/2004 Seul un nombre restreint de jeunes collègues professionnels se décidait pour l’affiliation à l’ASPM. Avec la création d’AZUBI (gens à former), l’ASPM a créé une prestation de service qui a rencontré un grand intérêt auprès des apprentis et qui a transmis aux jeunes futurs géomaticiens une image de marque positive de notre association. En outre, la formation continue modulaire récemment créée, qui mène au titre de Technicien en géomatique avec brevet fédéral, a aussi eu une influence positive sur les effectifs. Je suis confiant qu’en 2004 nous enregistrerons de nouveau un léger accroissement de membres. Mutations en l’an 2003 Décès J’ai le devoir douloureux de vous informer du décès de trois de nos collègues: Hermann Max, BS Kreis Erwin, BS Leemann Hans, ZH Admissions Nous avions le plaisir d’accueillir les collègues suivants au sein de l’ASPM. Nous leur souhaitons ici une cordiale bienvenue dans nos rangs (voir la liste dans le texte allemand). Démissions Nous remercions les collègues qui nous ont quittés pour le temps passé en commun et leur souhaitons bonne chance pour l’avenir (voir la liste dans le texte allemand). Exclusions Malheureusement, en 2003 nous avons dû exclure de l’ASPM les personnes suivantes (voir la liste dans le texte allemand). Formation et formation continue a) Apprentis et examens de fin d’apprentissage En 2003, 108 apprentis (dont 23 filles) ont passé l’examen de fin d’apprentissage à Zurich, exactement le même nombre qu’en 2002. Des 108 candidats, 104 ont réussi l’examen. La note moyenne est de 4.81 (4.79 en été 2002). Positif est le fait que les apprentis maîtrisent bien les programmes informatiques et les travaux pratiques (moyenne de note 5.1). Cependant, le constat a aussi été établi que les connaissances professionnelles sont souvent insuffisantes et les problèmes de calcul n’ont pas été résolus à satisfaction. En Suisse romande, 36 apprentis se présentaient à l’EFA; 31 ont réussi leur examen avec succès. Verbände Je félicite les nouveaux collègues professionnels d’avoir réussi leur examen de fin d’apprentissage et aimerais les encourager à profiter de l’offre de formation continue de la commission pour les questions professionnelles et de formation de l’ASPM. Je remercie ici tous les experts et membres de la commission EFA qui s’engagent pour l’examen de fin d’apprentissage des géomaticiennes et géomaticiens. D’autres informations de la commission d’examen peuvent être lues dans le rapport sur l’examen de fin d’apprentissage 2003 (cf. Géomatique Suisse 9/2003, page 531). b) Examen professionnel pour techniciens géomètres AC (selon ancien règlement) En août 2003, le dernier examen de technicien géomètre selon le vieux règlement s’est déroulé dans les locaux de l’université de Berne. 18 des 25 candidats ont réussi l’examen, dont huit des dix candidats romands. Le résultat de l’examen est donc un taux de réussite de 72%. Je tiens ici à féliciter très cordialement les collègues professionnels qui ont réussi l’examen et leur souhaite bonne chance dans leur activité professionnelle. Pour les candidats malheureux seront organisés encore des examens de répétition en 2004 et 2005. Un nouveau candidat ne sera plus admis à ces examens. Je tiens à remercier la commission d’examen et ses experts pour leur important et exigeant travail. Je remercie en particulier nos membres de la commission d’examen, Willy Baumann (vice-président), Claude Tscherrig et Martin Kopp, qui ont collaboré de nombreuses années à l’examen de technicien géomètre. Merci! c) Technicien/ne en géomatique avec brevet fédéral Comme mentionné ci-dessus, l’examen de technicien géomètre avec certificat fédéral sera remplacé par celui de technicien en géomatique avec brevet fédéral. Cette nouvelle possibilité de formation continue ne montre plus aucun parallèle à l’ancien cours préparatoire de deux ans pour l’obtention du certificat de technicien géomètre. Il n’y aura plus non plus de problèmes d’examen selon l’ancien règlement, ils seront remplacés par un travail de diplôme. Cette nouvelle possibilité de perfectionnement élaborée se compose de différents cours, resp. de modules. Volontairement on a choisi une forme de formation continue qui correspond aux mutations dans la manière d’apprendre. Avec le choix de cette formation continue modulaire on a aussi réagi aux situations chan- gées dans les entreprises. Pour cette nouvelle offre de formation continue, la commission pour les questions professionnelles et de formation a tout spécialement créé le Centre de formation de Géomatique Suisse. Le grand intérêt au perfectionnement modulaire prouve que cette forme d’apprentissage est à présent très demandée. Ainsi, le premier module a pu commencer en novembre 2003 par quatre classes (60 élèves) en Suisse alémanique et par une classe (23 élèves) en Suisse romande. En particulier, j’aimerais renvoyer au rapport annuel du président de la commission, dans lequel il renseigne en détail sur les activités en 2003. Sur la page d’accueil de l’ASPM, vous pouvez vous informer sur l’offre de cours la plus actuelle et vous inscrire directement en ligne. Mes sincères remerciements vont aux chefs du projet technicien/nes en géomatique avec brevet fédéral, MM. Roland Theiler et Andreas Reimers, pour le travail exemplaire qu’ils ont accompli avec beaucoup d’élan pour toute la branche de la géomatique. Bravo! d) AZUBI Dans les rapports annuels en 2001 et 2002, j’ai pu vous informer chaque fois sur l’état du projet AZUBI. De ce projet est maintenant né une prestation de service qui jouit d’une grande popularité auprès des apprentis. Depuis décembre 2003, le CD AZUBI est aussi disponible en langue française. Durant les sept mois écoulés, le CD a été vendu plus de 90 fois. Pour attirer l’attention des apprentis sur AZUBI et la prestation de service qui y est liée, une présentation du CD a lieu annuellement à l’école professionnelle de Zürich. La dernière édition du CD AZUBI a subi quelques modifications et adaptations. Ainsi, le maniement de l’interface utilisateur de la version 2004 est devenu plus aisé. La prestation de service d’AZUBI contient: un exercice pratique de la taille d’un exemple de l’EFA des problèmes de calcul un questionnaire Urs Schreiber, auteur d’AZUBI, s’est récemment réorienté professionnellement. Par ce biais j’aimerais remercier Urs une fois encore pour le travail précieux qu’il a accompli pour les apprentis et notre association. En la personne de Bruno Urfer, l’ASPM a pu trouver un nouveau responsable AZUBI pour la Suisse alémanique. En Suisse romande, Alain Giroud et Yvan Jonneret s’occupent d’AZUBI. e) Projet ZBZ / Commission «Van Buel» Après que l’ASPM se soit retirée déjà en 2002 du projet ZBZ, les sociétés restantes du do- Geomatik Schweiz 4/2004 maine de la géomatique lui ont emboîté le pas. Ce projet aurait eu comme conséquence un enseignement dilué pour les géomaticien/nes et celui-ci aurait perdu en qualité. Après le retrait de toutes les sociétés de la géomatique, on était cependant d’accord, eu égard à la nouvelle loi sur la formation professionnelle entrée en vigueur le 1 janvier 2004, que la formation des apprentis et les diverses commissions s’occupant de questions d’apprenti, doivent être réorganisées. Les sociétés de la branche de la géomatique ont donc créé une commission, qui a la mission d’examiner la formation des géomaticien/nes sur son actualité (plan d’étude modèle) et de la faire conformer à la nouvelle loi sur la formation professionnelle. La nouvelle commission est placée sous la présidence de Mme van Buel, IGS. L’ASPM est représentée dans cette commission par Roman Burger, membre du comité central. La commission a commencé ses travaux au début de cette année 2004. Questions contractuelles et de travail L’an 2003 se trouvait tout entier placé sous le signe de la révision de la convention sur les conditions d’engagement entre IGS et ASPM. Le transfert de la convention en un contrat collectif de travail n’a pas pu être réalisé, puisque ce souhait de l’ASPM a buté sur la résistance de l’IGS. Cependant, la convention a subi trois propositions de modification marquantes: 1. Une réévaluation de la convention. 2. L’introduction d’un temps de travail annuel basé sur la semaine de 41 heures. 3. La perception d’une «contribution professionnelle pour employés». De l’avis de l’ASPM, l’acceptation de la convention revêt d’une grande importance. Avec l’introduction de la «contribution professionnelle pour employés», pour la première fois dans l’histoire de la branche de la géomatique, les non-membres ASPM seront assujettis à une cotisation professionnelle. Cette contribution bénéficiera pleinement à l’ASPM. Je suis confiant qu’IGS et ASPM réussiront, lors de leurs assemblées générales respectives à Montreux, à convaincre leurs membres de l’importance de l’approbation de la convention. En cas d’acceptation de la convention révisée, celle-ci entrerait en vigueur le 1 janvier 2005. J’aimerais en particulier renvoyer au rapport annuel du président de la commission, dans lequel il renseigne en détail sur les activités de l’an passé. Mes plus sincères remerciements vont à la commission QC+T pour l’important travail qu’ont accompli Bernard Tardy et son équipe. 271 Associations Je tiens aussi à remercier l’IGS, notre partenaire social, pour le respect qu’il nous a témoigné, car nos opinions et vues ne concordaient de loin pas toujours. Groupe de travail – Réorganisation ASPM L’ASPM a formé en été 2003 un groupe de travail qui s’est occupé de la réorganisation de l’ASPM. Il était très important pour notre association de démontrer à l’IGS, notre partenaire social, comment l’ASPM se réorganise après l’introduction de la contribution professionnelle pour employés. Avec une planification budgétaire nous avons montré, comment ces nouveaux moyens financiers seraient utilisés. Un organigramme élaboré démontre en outre la nouvelle structure de l’ASPM. Le groupe de travail est composé des personnes suivantes: Laurent Berset, vice-président et chef de projet Réorganisation ASPM Martin Mäusli, président central Franziska André, secrétaire centrale Nicolas Ciana, président de section La réorganisation projetée n’est cependant réalisable seulement après l’introduction de la contribution professionnelle pour employés. En cas d’acceptation de la convention, les concepts élaborés par le groupe de travail passeront au stade de la planification de détail. Organisation politique En avril 2003, l’ASPM a organisé auprès de ses membres un vote général au sujet d’une «organisation politique faîtière». Chaque membre a été invité à participer à ce vote par écrit. Après la dissolution de la Fédération des sociétés suisses d’employés (FSE), l’ASPM devait décider, si elle voulait rejoindre à nouveau une organisation politique. Le choix du membre pouvait se porter soit sur Travail.Suisse récemment fondé, soit sur l’Union syndicale Suisse. 290 membres (23%) ont participé au vote. Le résultat du vote a été très serré; 153 voix se sont exprimées contre une adhésion à une organisation politique et 137 membres ont voté pour l’adhésion à une telle organisation. Le comité central était soulagé de ce résultat. L’adhésion à une organisation politique aurait contraint l’ASPM à entreprendre des réductions financières massives dans d’autres domaines du budget d’association. Il est réjouissant de savoir, que les membres qui étaient pour l’adhésion à une organisation politique, ont accepté démocratiquement le résultat du vote et n’ont pas répliqué avec une démission de l’ASPM. 272 Situation sur le marché du travail Le comité central observait avec souci les événements sur le marché suisse du travail, de même que la situation financière des pouvoirs publics. Nous espérons que l’élection de M. le Conseiller fédéral Merz au département fédéral des finances ne provoque pas une nouvelle diminution des crédits pour la réalisation de la MO 95. Depuis l’automne 2003, l’économie suisse enregistre de nouveau une légère croissance, fait qui se reflète dans les annonces des entreprises suisses. Nous espérons donc que ce développement positif touche aussi notre domaine professionnel et épargne à notre branche des licenciements. J’aimerais en particulier renvoyer au rapport annuel du responsable de l’office de placement, qui informe par une statistique sur la demande de géomaticien/nes. Mes sincères remerciements vont à Alex Meyer pour l’aide qu’il apporte aux membres de notre association. Fusion de sections Les membres de la section Genève ont décidé le 31 octobre 2003 de rejoindre la section VDNE-JU. La section issue de cette fusion porte le nom de «Suisse occidentale». Si la branche de la géomatique possède encore aujourd’hui une convention sur les conditions d’engagement, le mérite en revient pour une grande part à la section Genève, fondée en 1945. J’aimerais remercier ici cordialement la section Genève pour tout le travail accompli et pour le soutien financier en faveur de l’association. Conférence des présidents En novembre passé a eu lieu à Olten la conférence des présidents (séance du comité central et des présidents des sections). Par opposition à la séance du printemps, qui sert essentiellement à la préparation de l’assemblée générale, les points principaux de la séance de novembre ont été le projet de révision de la convention de l’ASPM, la nouvelle formation du technicien en géomatique avec brevet fédéral, la présentation d’AZUBI et le groupe de travail Réorganisation ASPM. Les résultats et informations seront transmis à nos membres par les présidents de section respectifs. Secrétariat central Depuis bientôt deux ans, Mme Franziska André occupe la place de secrétaire centrale, soit une place à 30%. Parmi ses attributions figure aussi la tenue de la caisse centrale de l’ASPM. Avec l’introduction de la formation continue Géomatique Suisse 4/2004 modulaire pour l’obtention du brevet de technicien en géomatique, Franziska André s’est également vue confier le secrétariat du Centre de formation Géomatique Suisse. Avec Franziska, l’ASPM est dans l’heureuse situation de compter dans ses rangs une collaboratrice très compétente et engagée qui s’identifie fortement avec l’association. «Profil Géomatique» – Groupe RP Géomatique Suisse Les activités du groupe RP Géomatique Suisse se concentraient en 2003 sur le manuel pour le stage d’apprentissage, le nouveau film vidéo «Les professions du dessin technique / Géomaticien/ne», ainsi que le soutien à des expositions professionnelles régionales. L’association suisse pour l’orientation professionnelle (ASOSP) a produit, conjointement avec les associations professionnelles de la géomatique, des dessinateurs en aménagement du territoire, des dessinateurs-paysagistes, des dessinateurs en électricité et des dessinateurs d’intérieur, un film vidéo de douze minutes «Les professions du dessin technique». Le reportage donne un aperçu des professions et présente les plus importants domaines du travail et les différentes phases de leur exécution. Actuellement n’existe qu’une version germanophone. Le film vidéo est prêté gratuitement par le GeomatikShop aux associations et à leurs membres. Dans toute la Suisse ont lieu annuellement des présentations professionnelles régionales, lesquelles sont activement soutenues par le groupe RP avec des documentations gratuites. Elles constituent une occasion idéale de présenter notre domaine professionnel. Le groupe RP prie donc les sections, bureaux et administrations à participer en commun à ces exhibitions professionnelles. Vous pouvez trouver d’autres renseignements sur le site Internet www.geomatik.ch. Conférence présidentielle Géomatique Suisse La conférence présidentielle Géomatique Suisse réunit les présidents des sociétés professionnelles, ainsi que des services fédéraux (Swisstopo, OFAG) et les représentants des hautes écoles. La Conférence présidentielle Géomatique Suisse s’est assignée comme but la représentation commune envers l’extérieur et d’élaborer ensemble les sujets supra associatifs. Les sujets de l’exercice passé étaient: technicien en géomatique avec brevet fédéral, journées de la géomatique, les filières des HES et des EPF, ainsi que la formation des apprentis. Verbände Démissions et élections A l’occasion des journées de la géomatique à Pontresina, Laurent Berset a été élu dans le comité central de l’ASPM. Avec Laurent, l’ASPM dispose au sein du comité central de nouveau d’un membre bilingue issu de la Suisse romande. L’une des tâches importantes dont Laurent s’occupe est la direction du groupe de travail Réorganisation ASPM. A part cela, nous n’avons enregistré aucune démission dans le comité central, ni dans les commissions, une circonstance qui est très agréable et qui garantit un suivi parfait des travaux commencés. Conclusion Comme président de l’ASPM, il est agréable de jeter un œil en arrière sur une année 2003 couronnée de succès. Avec les projets de Technicien en géomatique avec BF, AZUBI et la révision de la convention (sur laquelle nous voterons lors de l’assemblée générale 2004 à Montreux), nous avons réalisé trois tâches qui ont occupé notre association durant plusieurs années. Pourtant, en tant que comité central, nous aurons à réaliser encore deux grandes tâches dans un proche avenir. L’une d’elles est la mutation de l’ASPM vers une association professionnelle axée sur la prestation de service, qui voit ses membres comme clients et les sert ainsi en conséquence. Comme deuxième tâche je vois la réorganisation de l’ASPM, qui prévoit de professionnaliser certains travaux qui étaient jusqu’à présent accomplis selon le système de milice. Cette étape ne sera cependant réalisable seulement si la nouvelle convention est acceptée par les membres lors du vote aux assemblées générales de l’IGS et de l’ASPM, et si ainsi la contribution professionnelle des employés entre en vigueur. Pour ma part, la contribution professionnelle des employés s’avère indispensable pour garantir les futurs travaux de l’ASPM pour l’ensemble de la branche de la géomatique. Ces moyens financiers supplémentaires seraient utilisés pour indemniser les travaux de certains fonctionnaires. Juste un exemple: la direction du projet de la nouvelle formation continue pour le technicien en géomatique avec brevet fédéral a accumulé 1500 heures de travail pour sa réalisation. En conclusion, je tiens à remercier les membres du comité central, les membres des commissions et les personnes dirigeantes dans les sections pour leur travail compétent et efficace. J’adresse également des remerciements aux conjoints qui témoignent beaucoup de compréhension pour ce travail au sein de l’ASPM. Merci à tous ceux qui nous ont soutenus d’une quelconque manière. Et finalement j’aimerais remercier nos membres. Par leur affiliation à l’ASPM, ils confirment leur appréciation du travail de l’équipe dirigeante. Nous estimons beaucoup ce soutien! Martin Mäusli, président central Rendiconto annuale del presidente centrale per l’anno 2003 Come negli anni scorsi il comitato centrale (CC) nel 2003 ha tenuto cinque riunioni di una giornata intera ad Olten. Oltre alle riunioni del CC si sono avute, sempre a Olten, anche due riunioni del comitato centrale allargato (CCAl). Oltre alle tematiche tecnico-amministrative, i punti all’ordine del giorno hanno toccato il lavoro delle commissioni, il progetto ZBZ, la votazione sull’adesione a un’organizzazione politica, il gruppo di lavoro riorganizzazione dell’ASTC nonché la ripresa di nuove e vecchie attività, i rapporti con le altre associazioni professionali e il lavoro presso l’opinione pubblica. La preparazione dell’AG e le due riunioni del CCAl, le finanze e la ricerca di nuovi funzionari hanno contribuito al completamento dell’anno associativo. Per informare i soci sulle attività attuali della nostra associazione è stato creato il link «presidente in diretta» sulla pagina Web www. vsvf.ch in cui il presidente centrale informa ogni tre mesi sullo stato dei progetti del comitato centrale. Composizione del comitato centrale Presidente: Martin Mäusli, 3280 Murten/FR Vicepresidente: Laurent Berset, 2072 St-Blaise/NE Segretaria/cassiera: Franziska André, 3612 Steffisburg/BE Redattore: Walter Sigrist, 5507 Mellingen/AG Membro: Andreas Werner, 8442 Hettlingen/ZH Membro: Roman Burger, 8045 Zurigo Movimento membri 2003 Effettivo dei membri al 31 dicembre 2003: totale 1249 di cui membri onorari 9 veterani 166 apprendisti 92 studenti 13 donne 120 membri collettivi 4 Geomatik Schweiz 4/2004 Dopo oltre dieci anni, nel 2003 l’ASTC è di nuovo riuscita a registrare un incremento di 81 soci. La verifica delle strutture dei soci, avviata due anni fa, e l’analisi dei motivi di dimissioni hanno comprovato che l’ASTC era colpita da un fenomeno di eccessivo invecchiamento. Solo un piccolo numero di giovani colleghi decideva di aderire all’ASTC. Con la creazione di AZUBI (programma per giovani in formazione) l’ASTC ha messo a disposizione un servizio che riscontra grande interesse presso gli apprendisti, trasmettendo ai geomatici del futuro un’immagine positiva della nostra associazione. Inoltre, la nuova formazione modulare di tecnico del catasto con attestato federale ha avuto un impatto positivo sul numero di affiliati. Sono fiducioso che anche nel 2004 si riusciranno a registrare delle cifre al rialzo di nuovi affiliati. Mutazioni nel 2003 Decessi Ho il doloroso compito di annunciarvi la dipartita di tre colleghi. (Vedi nominativi nella versione originale in lingua tedesca.) Adesioni Abbiamo il piacere di accogliere nell’ASTC i colleghi seguenti a cui porgiamo un cordiale benvenuto. (Vedi nominativi nella versione originale in lingua tedesca.) Dimissioni Ringraziamo i soci dimissionari di aver percorso un pezzo di strada con noi e auguriamo loro un brillante futuro. (Vedi nominativi nella versione originale in lingua tedesca.) Esclusioni Purtroppo nel 2003 siamo stati costretti a escludere dall’ASTC le seguenti persone. (Vedi nominativi nella versione originale in lingua tedesca.) Formazione e aggiornamento professionale a) Apprendisti ed esami di fine tirocinio Nel 2003 108 apprendisti (di cui 23 apprendiste) si sono presentati all’esame di fine tirocinio a Zurigo, lo stesso numero dell’anno precedente. 104 su 108 hanno superato l’esame. La nota media è stata del 4.81 (4.79 nell’estate 2002). Un dato positivo consiste nel fatto che gli apprendisti padroneggiano bene i pro- 273 Associations grammi EDP e i lavori pratici (nota media del 5.1). Tuttavia è stato constatato che spesso le conoscenze professionali sono lacunose e che gli esercizi di calcolo non sono stati risolti in modo soddisfacente. Nella Svizzera romanda 36 apprendisti hanno passato la LAP, di cui 31 hanno superato con successo gli esami. Mi congratulo con i nuovi colleghi per il superamento dell’esame di fine tirocinio e li sollecito ad approfittare dell’offerta di aggiornamento della commissione per la formazione professionale e le questioni di categoria ASTC. A questo punto ringrazio anche tutti gli esperti e i membri della commissione LAP per l’impegno profuso per l’esame di fine tirocinio per geomatici e geomatiche. Ulteriori informazioni sono disponibili nel rapporto d’esame di fine tirocinio 2003 della commissione d’esame (vedi Geomatica Svizzera 9/2003, pagina 531). b) Esame di tecnico del catasto con attestato federale (secondo il vecchio regolamento) Nell’agosto 2003 presso l’Università di Berna si sono tenuti gli ultimi esami di tecnico del catasto secondo il vecchio regolamento. 18 su 25 candidati hanno superato l’esame, di cui otto su dieci candidati romandi. In tal modo si è raggiunto un risultato d’esame del «72% di promossi». Mi congratulo qui con i colleghi che hanno superato l’esame e auguro loro tanta fortuna nella loro professione. Per i candidati che hanno bocciato l’esame, nel 2004 e 2005 si terranno degli esami per ripetenti a cui non potrà partecipare nessun nuovo candidato. Ringrazio la commissione d’esame e gli esperti per il loro grande impegno. Un ringraziamento particolare è rivolto ai membri della commissione Willy Baumann (vicepresidente), Claude Tscherrig e Martin Kopp che da tanti anni partecipano all’allestimento degli esami di tecnico del catasto. c) Tecnico/a in geomatica con attestato federale Come già menzionato sopra, il/la tecnico/a del catasto con attestato federale è diventato tecnico/a in geomatica con attestato federale. Questa nuova possibilità di formazione non presenta nessun parallelismo con il corso biennale di tecnico del catasto con attestato federale avuto finora. Anche l’esame secondo il vecchio regolamento non esisterà più in questa forma. Tale esame sarà sostituito da un lavoro progettuale. Quale novità si è elaborata una possibilità di aggiornamento composta da vari corsi e moduli. Si è consapevolmente optato per una for- 274 ma di formazione che tenga conto della nuova esigenza dell’apprendimento continuo. Tale forma di aggiornamento modulare è stata allestita in base alla situazione mutata nelle aziende. Per questa nuova offerta di formazione la commissione per la formazione professionale e le questioni di categoria ha appositamente creato il centro di formazione Geomatica Svizzera. Il grande interesse alla formazione modulare dimostra che questo tipo di apprendimento è al momento molto richiesto. Nel novembre 2003 è partito il primo modulo con quattro classi (60 studenti) nella Svizzera tedesca e con una classe (23 studenti) in Romandia. A riguardo attiro l’attenzione sul rendiconto annuale del presidente di suddetta commissione in cui si presentano le attività del 2003. Sulla pagina Web dell’associazione sono visualizzate le attuali offerte di corsi a cui è pure possibile iscriversi online. Un sentito ringraziamento è rivolto ai responsabili del progetto Roland Theiler e Andreas Reimers per l’eccelso lavoro e per la ventata di entusiasmo apportata nel settore della geomatica. Bravi! d) AZUBI I rendiconti annuali 2001 e 2002 hanno già informato in modo esaustivo sul progetto AZUBI che ha apportato agli apprendisti uno strumento altamente apprezzato. Dal dicembre 2003 il CD AZUBI è disponibile anche in francese. Negli ultimi sette mesi sono stati venduti oltre 90 CD. Per attirare l’attenzione degli apprendisti su AZUBI e sulle sue potenzialità si organizzano delle presentazioni presso la Scuola professionale di Zurigo. L’edizione più recente del CD AZUBI contiene alcuni adattamenti e modifiche. La versione 2004 possiede inoltre una superficie utente più facile da usare. L’offerta di AZUBI comprende: Serie di esercizi LAP Esercizi di calcolo Elenco di domande Urs Schreiber, il realizzatore di AZUBI, ha accolto una nuova sfida profesisonale. Colgo qui l’occasione per ringraziare ancora una volta Urs per la preziosa opera che ha creato per gli apprendisti e la nostra associazione. In Bruno Urfer l’ASTC della Svizzera tedesca ha trovato un valido sostituto che segue il progetto AZUBI, mentre in Romandia l’accompagnamento è garantito da Alain Giroud e Yvan Jonneret. e) Progetto ZBZ / commissione «Van Buel» L’ASTC si è già ritirata nel 2002 dal progetto ZBZ. Nel frattempo anche le altre associazioni Géomatique Suisse 4/2004 attive nel campo della geomatica si sono staccate da suddetto progetto. Questo progetto avrebbe annacquato la formazione di geomatico con un conseguente peggioramento della qualità. Dopo il ritiro di tutte le associazioni della geomatica era evidente che in vista della nuova Legge sulla formazione professionale, entrata in vigore il 1 gennaio 2004, si sarebbe imposta una riorganizzazione della formazione del tirocinio e delle varie commissioni che si occupano degli apprendisti. Le associazioni della geomatica hanno quindi creato una commissione a cui è stato conferito il mandato di verificare l’attualità della formazione del tirocinio di geomatico (ciclo di studio modello) e adattarla alla nuova Legge sulla formazione professionale. La nuova commissione è presieduta dalla sig.ra van Buel dell’IGS. Il rappresentante ASTC è Roman Burger, membro CC. Tale commissione ha iniziato a lavorare all’inizio del 2004. Questioni professionali e contrattuali Tutto il 2003 è stato all’insegna dell’elaborazione della convenzione sulle condizioni d’assunzione tra IGS e ASTC. Non è stato possibile tramutare la convenzione in un contratto collettivo di lavoro perché quest’auspicio ASTC ha riscontrato un’opposizione in seno all’IGS. Tuttavia la convenzione è stata arricchita di tre importanti innovazioni: 1. rivalutazione delle convenzione 2. introduzione del tempo di lavoro annuale basato sulla settimana di 41 ore 3. prelievo di un «contributo settoriale dei lavoratori» Dalla prospettiva ASTC, l’approvazione della convenzione riveste grande rilevanza. Con l’introduzione di un «contributo settoriale dei lavoratori» per la prima volta nella storia della geomatica si assoggettano al prelievo di un contributo anche le persone non affiliate all’ASTC. I contributo settoriale sarà devoluto completamente all’ASTC. Sono fiducioso che l’IGS e l’ASTC, durante le rispettive AG di Montreux, riusciranno a convincere i loro soci, sull’importanza dell’accettazione della convenzione. Se la convenzione rielaborata sarà accettata, la sua entrata in vigore è prevista per il 1 gennaio 2005. In particolare rimando al rendiconto annuale del presidente della commissione QP+C, in cui si informa in modo esaustivo sulle attività svolte l’anno scorso. Un grazie speciale è rivolto alla commissione QP+C per il grande lavoro fornito da Bernard Tardy e dal suo team. Verbände Ringrazio anche l’IGS, il nostro partner sociale, per il reciproco rispetto anche se i nostri pareri non sono sempre convergenti. Gruppo di lavoro riorganizzazione VSVF Nell’estate 2003 l’ASTC ha formato un gruppo di lavoro incaricato di occuparsi della riorganizzazione dell’ASTC. Per la nostra associazione è stato molto importante poter dimostrare all’IGS quale veste avrebbe assunto l’ASTC dopo l’introduzione del contributo settoriale dei lavoratori. Partendo da un piano finanziario si è dimostrato quale sarà la destinazione della liquidità preveniente dal contributo settoriale dei lavoratori. Inoltre è stato allestito un organigramma che illustra quale sarà la nuova struttura dell’ASTC. Il gruppo di lavoro è composto dalle seguenti persone: Laurent Berset, vicepresidente e capoprogetto riorganizzazione ASTC Martin Mäusli, presidente centrale Franziska André, segretaria centrale Nicolas Ciana, presidente di sezione La riorganizzazione pianificata è realizzabile solo con l’introduzione del contributo settoriale. Al momento dell’accettazione della convenzione i concetti elaborati dal gruppo di lavoro saranno elaborati in una pianificazione dettagliata. Organizzazione politica Nell’aprile 2003 l’ASTC ha condotto presso i propri soci un sondaggio sul tema «organizzazione mantello». Ogni affiliato è stato sollecitato a partecipare a questo sondaggio per via epistolare. Dopo lo scioglimento della FSI, l’ASTC ha voluto verificare se sussisteva il desiderio di aderire di nuovo a un’organizzazione politica. Si poteva scegliere tra la neofita Travail.Suisse e l’Unione sindacale svizzera. Al sondaggio hanno partecipato 290 soci (23%). Il risultato è stato risicato: 153 voti contrari all’adesione a un’organizzazione politica contro 137 voti favorevoli. Il CC si è sentito sollevato dal risultato. Infatti, un’eventuale adesione ASTC a un’organizzazione politica avrebbe comportato massicci tagli in altri segmenti dell’associazione. Mi ha rallegrato il fatto che i soci favorevoli all’adesione abbiano accettato democraticamente il risultato della votazione senza proliferare minacce di dimissioni. Situazione sul mercato del lavoro Il CC ha osservato con preoccupazione gli eventi registrati sul mercato svizzero del lavoro nonché la situazione delle finanze pubbliche. Non rimane che sperare che l’elezione del consiglire federale Merz nel Dipartimento delle finanze non comporti ulteriori tagli nella realizzazione della MU 95. Stando alle informazioni fornite dalle aziende, nell’autunno 2003 l’economia svizzera ha registrato una leggera ripresa. Auspichiamo che questo sviluppo positivo si estenda anche al nostro ambito professionale e che il nostro settore rimanga al riparo dallo smantellamento di posti di lavoro. In particolare, consiglio di leggere il rendiconto annuale del collocatore che presenta uno spaccato del mercato del lavoro dei geomatici. A questo punto ringrazio Alex Meyer per il lavoro effettuato a favore dei soci della nostra associazione. Fusione di sezioni Il 31 ottobre 2003 i membri della sezione di Ginevra hanno deciso di fondersi con le sezioni VD, NE, JU. La nuova sezione si chiama sezione Svizzera occidentale. La sezione di GE, fondata nel 1945, va ricordata per l’introduzione della convenzione sulle condizioni d’assunzione, attualmente in vigore nel settore della geomatica. È mio dovere ringraziare la sezione GE per il suo operato e il suo sostegno finanziario a favore dell’associazione. Conferenza dei presidenti Lo scorso novembre si è tenuta a Olten la conferenza dei presidenti (riunione del CC e dei presidenti delle sezioni). A differenza della riunione primaverile, prevalentemente centrata sulla preparazione dell’AG, questa riunione ha messo l’accento sulla bozza di convenzione, sulla nuova formazione di tecnico in geomatica con attestato federale, sulla prestazione di AZUBI e sul lavoro del gruppo riorganizzazione ASTC. I risultati e le informazioni ai soci sono già stati comunicati dai rispettivi presidenti delle sezioni. Segreteria centrale Sono ormai quasi due anni che la signora Franziska André lavora al 30% come segretaria centrale e il suo mandato comprende anche la gestione della cassa centrale ASTC. Con l’introduzione della formazione modulare di tecnico in geomatica Franziska André si è anche accollata la segreteria del centro di formazione Geomatica Svizzera. In Franziska l’ASTC ha trovato una persona altamente competente ed impegnata che si identifica nella nostra associazione. «Profilo geomatica» – gruppo PR Geomatica Svizzera Nel 2003 le attività del gruppo PR Geomatica Geomatik Schweiz 4/2004 Svizzera si sono concentrate sul manuale per gli stage di apprendistato, il nuovo videofilm «Professioni di disegnatore tecnico / geomatico» nonché all’appoggio delle scuole professionali nelle regioni. L’Associazione svizzera per l’orientamento scolastico e professionale (ASOSP) ha realizzato assieme alle associazioni professionali di geomatici, disegnatori della pianificazione del territorio, disegnatori paesaggisti, disegnatori di impianti elettrici e disegnatori di interni un reportage di dodici minuti, intitolato «Professioni di disegnatore tecnico». Il video fa una panoramica di queste professioni e presenta i principali campi d’attività. Al momento esiste solo nella versione tedesca. Le associazioni e i loro soci possono ottenere questo video gratuitamente presso il GeomatikShop. Ogni anno in Svizzera si tengono delle fiere professionali regionali a cui il gruppo PR mette a disposizione gratuitamente del materiale di supporto. Tali eventi sono il foro ideale per presentare la nostra sfera d’attività. Il gruppo PR sollecita le sezioni, gli uffici pubblici e privati a partecipare a queste fiere settoriali. Per ulteriori informazioni consultare la pagina Internet www.geomatik.ch. Conferenza presidiale Geomatica Svizzera La conferenza presidiale Geomatica Svizzera raggruppa i presidenti delle associazioni professionali, i responsabili degli uffici federali (Swisstopo, UFAG) e i rappresentati delle università. La conferenza presidiale Geomatica Svizzera si è fissata l’obiettivo di avere un approccio comune verso l’esterno e di elaborare congiuntamente le tematiche settoriali. I temi trattati nello scorso esercizio sono stati: tecnico in geomatica con attestato federale, giornate geomatiche, iter di studio alle SUP e ai politecnici nonché la formazione degli apprendisti. Dimissioni e nomine Durante le Giornate geomatiche di Pontresina Laurent Berset è stato eletto nel CC dell’ASTC. Con Laurent la nostra associazione ha trovato un prezioso membro CC della Svizzera romanda che ha il pregio di essere bilingue. Uno dei compiti salienti ripresi da Laurent consiste nella conduzione del gruppo di lavoro riorganizzazione ASTC. Siamo lieti di non aver ricevuto nessuna dimissione dal CC o dalle commissioni. Questa circostanza ci permette di garantire una continuità ottimale ai lavori intrapresi. Conclusione In qualità di presidente ASTC, considero il 2003 275 Associations come un anno contrassegnato dal successo. Con il progetto di tecnico in geomatica con attestato federale, AZUBI e l’elaborazione della convenzione (che sarà votata durante l’AG 2004 di Montreux) abbiamo realizzato tre progetti a cui la nostra associazione ha lavorato per diversi anni. Come CC nel prossimo futuro dobbiamo portare a termine ancora due grossi compiti. Da un lato la trasformazione dell’ASTC in un’associazione professionale orientata verso i servizi, che consideri i suoi soci come dei clienti e che li serva in quanto tali. Dall’altro la riorganizzazione ASTC prevede di professionalizzare le singole mansioni, oggi effettuate in base al sistema di milizia. Questo passo sarà possibile solo se la nuova convenzione sarà accettata dai soci durante le assemblee generali IGS e ASTC, e quindi se entrerà in vigore il contributo settoriale dei lavoratori. Secondo me tale contributo è indispensabile per poter garantire l’operato futuro da parte dell’ASTC al settore della geomatica. Questi mezzi finanziari addizionali serviranno anche a indennizzare il lavoro dei singoli funzionari. Ecco un esempio significativo: per la realizzazione della nuova formazione di tecnico in geomatica con attestato federale la direzione del progetto ha lavorato durante 1500 ore. In conclusione ringrazio i membri del CC, delle commissioni e i presidenti delle sezioni per il loro lavoro competente e affidabile. Un sentito grazie è anche rivolto ai partner conviventi per la comprensione dimostrata nei confronti del lavoro associativo. Non manco di ringraziare tutti coloro i quali ci hanno assistito in qualsiasi forma. Non da ultimo dico grazie ai soci che con la loro affiliazione danno prova della validità dell’operato portato avanti dai dirigenti ASTC. Il vostro sostegno è molto apprezzato! Martin Mäusli, presidente centrale Jahresbericht 2003 der Kommission B+ST terbildungskursen hauptsächlich der Umsetzung der Projektvorgaben in Zusammenarbeit mit dem paritätisch zusammengesetzten Projektausschuss. Bis wir im Herbst 2003 das erste Modul publizieren konnten, benötigten wir 42 Sitzungen und ebenso viele Protokolle, viele unzählbare E-Mails und einige 100 Dateien mit Umsetzungsvorschlägen, Ideen, Entwürfen, Schulungsvarianten und natürlich einiges an Übersetzungsarbeiten. Schon bald zeigte es sich, dass es eine Verstärkung für die Organisation in der Westschweiz und ein Sekretariat für die vielen administrativen Arbeiten benötigte. Unser Aufwand wurde bereits bei den Infoveranstaltungen in der Deutsch- und der Westschweiz belohnt. Das Ziel, auch Berufsleute, die nicht in der amtlichen Vermessung tätig sind, anzusprechen, konnten wir erreichen. Im November 2003 konnte bereits die erste Klasse im ersten Modul der neuen Ausbildung starten. Das erste Modul konnte mit 60 Teilnehmern in vier Klassen in der Deutschschweiz und mit 25 Teilnehmern in der Westschweiz starten. Zusätzlich zum Projekt hiess es, den bestehenden Lehrgang Vermessungstechnik in Zürich in die Endphase zu bringen und die Teilnehmer auf die bevorstehende Berufsprüfung im Herbst 2003 vorzubereiten. Der erste Vorbereitungskurs in der Westschweiz für die Vermessungstechnikerprüfung 2003 wurde mit glanzvollen Prüfungsresultaten der Westschweizer gekrönt. Ich danke allen Kollegen in meinem Team für die grosse Arbeit, die sie das ganze Jahr hindurch geleistet haben. Zum Schluss möchte ich auch noch allen Partnern, Teilnehmern und Dozenten danken, ohne die unsere Arbeit keine Früchte tragen würde. Mitglieder Kommission B+ST: Etienne Bayard, Salgesch Maurice Desjacques, Troinex Wilfried Kunz, Berg Andy Reimers, Baden-Rütihof Roli Theiler, Luzern (Präsident) Schulorganisation Westschweiz: Eric Messeiller Nicolas Ciana Von den Ideen zur Realisierung Das Jahr 2003 stand im Zeichen des Projekts «Neue Berufsprüfung in der Geomatik». Für die Kommission B+ST bedeutete dieses Jahr den immensen Arbeitsaufwand von 1800 Stunden und eine, trotz einigen Reserven und den Projektbeiträgen der Verbände, bis zum Nullpunkt hinuntergefahrene Kasse. Unser Engagement galt neben einigen Wei- 276 Sekretariat Neue Berufsprüfung: Franziska André Rapport annuel 2003 de la commission QP+F Des idées à la réalisation L’an 2003 était placé sous le signe du projet «Nouvel examen professionnel dans la géomatique». Cette année signifiait pour la commission QP+F un travail immense, chiffré à 1800 heures d’engagement et une caisse mise à zéro, malgré quelques réserves et les contributions au projet de la part des associations et sociétés. Notre engagement touchait, outre quelques cours de formation continue, essentiellement la transposition des données du projet en collaboration avec le comité de pilotage paritaire. Jusqu’à la publication en automne 2003 du premier module, il nous a fallu 42 séances, autant de procès-verbaux, d’innombrables e-mails et quelques 100 fichiers avec des propositions d’application, idées, projets, variantes d’enseignement et évidemment aussi quantités de traductions. Nous avons vu très tôt qu’il nous fallait des forces supplémentaires pour l’organisation en Suisse romande, ainsi qu’un secrétariat pour les multiples travaux administratifs. Notre dépense d’énergie fut cependant récompensée déjà lors des manifestations d’information en Suisse romande et alémanique. Nous avons atteint notre but, soit d’intéresser aussi des professionnels qui ne travaillent pas dans la mensuration officielle. Déjà en novembre 2003, les premières classes ont pu démarrer la nouvelle formation avec le premier module. Celui-ci rassemble 60 participants, répartis en quatre classes, en Suisse alémanique et 25 collègues en Suisse romande. En plus de ce projet, il y avait lieu de mener à terme le cours de formation existant à Zürich et de préparer les participants à l’examen professionnel pour techniciens géomètres de l’automne 2003. En Suisse romande, le premier cours de préparation à l’examen de technicien géomètre 2003 a été couronné par les résultats brillants des candidats francophones. Je remercie tous les collègues de mon équipe pour le grand travail qu’ils ont accompli durant toute l’année. Et finalement je tiens à exprimer mes remerciements à tous nos partenaires, participants et chargés de cours, sans lesquels notre travail ne porterait pas de fruits. R. Theiler Membres de la commission QP+F: Etienne Bayard, Salquenen Maurice Desjacques, Troinex Wilfried Kunz, Berg Géomatique Suisse 4/2004 Verbände Andy Reimers, Baden-Rütihof Roli Theiler, Lucerne (Président) Organisation des cours en Suisse romande: Eric Messeiller Nicolas Ciana Secrétariat «Nouvel examen professionnel»: Franziska André R. Theiler Rendiconto annuale 2003 della commissione FP+QC Dalle idee alla realizzazione L’anno 2003 è stato portato avanti all’insegna del progetto «Nuovo esame professionale in geomatica». Per la commissione FP+QC questo ha significato un’incredibile mole di lavoro ammontante a 1800 ore e, malgrado alcune riserve e i contributi al progetto delle associazioni, di una cassa che si è azzerata. Oltre ad alcuni corsi di aggiornamento, il nostro impegno era principalmente rivolto all’attuazione delle prescrizioni progettuali in collaborazione con la commissione paritetica incaricata del progetto. Nell’autunno 2003 prima di riuscire a pubblicare il primo modulo abbiamo avuto bisogno di 42 riunioni e di altrettanti verbali, nonché infinite e-mail e circa 100 file con proposte di realizzazione, idee, progetti di varianti scolastiche e naturalmente una miriade di traduzioni. Subito dopo abbiamo notato che era necessario un rafforzamento nella Svizzera francese e una segreteria che si occupasse di tutto il lavoro amministrativo. La nostra fatica è già stata premiata durante le serate informative, tenutesi nella Svizzera tedesca e francese. Infatti, siamo riusciti a raggiungere l’obiettivo di attirare anche l’attenzione dei colleghi che non sono attivi nella misurazione ufficiale. Nel novembre 2003 una prima classe ha iniziato la nuova formazione prevista dal primo modulo. Quest’ultimo ha preso avvio con 60 partecipanti ripartiti in quattro classi nella Svizzera tedesca e 25 partecipanti in Romandia. Oltre a questo progetto si è trattato di portare nella fase finale la formazione in corso di tecnico del catasto e di preparare i partecipanti all’imminente esame nell’autunno 2003. Il primo corso preparatorio nella Svizzera francese per l’esame di tecnico del catasto 2003 è stato coronato dai brillanti risultati d’esame conseguiti dai romandi. Ringrazio tutti i colleghi del mio team per l’incredibile lavoro prestato durante tutto l’anno. In chiusura desidero esprimere i miei ringra- ziamenti a tutti i partner, partecipanti e docenti senza i quali il nostro lavoro non sarebbe così proficuo. Membri della commissione FP+QC: Etienne Bayard, Salgesch Maurice Desjacques, Troinex Wilfried Kunz, Berg Andy Reimers, Baden-Rütihof Roli Theiler, Lucerna (presidente) werbsteilnehmer sind jedoch in ihren Angeboten virtuoser geworden und bewegen sich auf dem Markt abgeklärter als noch vor Jahresfrist. Geschulte und berufserfahrene VermesserInnen, welche ihren Beruf mit Begeisterung ausüben, sind mehr denn je gefragt. A. Meyer Organizzazione scolastica Svizzera romanda: Eric Messeiller Nicolas Ciana Rapport annuel 2003 de l’Office de placement Segreteria Nuovo esame professionale: Franziska André R. Theiler Le nombre de géomaticiens cherchant une place de travail s’est stabilisé sur un niveau moyen durant l'exercice. Les demandes viennent de l’Ouest, du Centre, de Zurich et de l’Est. La part prédominante des demandes nous est parvenue durant les trois premiers mois de l'année. La tranche d'âge la plus touchée est celle autour des 25 ans. Vous pouvez trouver les fonctions recherchées et la répartition des offres d'emploi dans le tableau suivant. Jahresbericht 2003 der Stellenvermittlung Die Zahl der stellensuchenden Vermesser hat sich im Berichtsjahr auf einem durchschnittlichen Niveau eingependelt. Die Anfragen kommen aus West, Zentral, Zürich und Ost. Der überwiegende Anteil ist im ersten Quartal des Jahres eingegangen. Die stärkste Altersgruppe liegt im Durchschnitt bei 25 Jahren. Die gesuchten Funktionen sowie die Verteilung der Stellenangebote können Sie der folgenden Zusammenstellung entnehmen. Stellensuchende im Jahr 2003 Vermittlungen 2003 2002 Schweizer 8 10 Schweizerinnen 1 2 Ausländer 0 0 Ausländerinnen 0 1 platziert 3 2 eingeschrieben 9 13 2001 3 0 1 0 1 4 Geomatiker: 6, FA Techniker: 1, Ausl. Geom.: –, FH: 1, ETH: –, Weitere: 1. Die Stellenangebote im Jahr 2003 Zürich: 1, Welsch: –, Zentral: 1, Nord: 1, Bern: –, Ost: 1. Geomatiker: 4, FA Techniker: –, FH: –, ETH: –. Jan./Feb.: –, März/April: 1, Mai/Juni: –, Juli/Aug.: –, Sept./Okt.: 2, Nov./Dez.: 1. Zusammenfassung Das Jahr 2003 entwickelte sich parallel der Aktienkurse und stand mit einem soliden Stellenangebot im Zeichen der Konsolidierung. Die Konkurrenz ist immer noch hart. Die Wettbe- Geomatik Schweiz 4/2004 Demandeurs d’emploi en 2003 Placements 2002 2001 Suisses 8 10 Suissesses 1 2 Etrangers 0 0 Etrangères 0 1 placés 3 2 inscrits 9 13 2000 3 0 1 0 1 4 Géomaticiens: 6, Techniciens BF: 1, Géom. étrangers: –, HES: 1, EPF: –, Autres: 1. Les offres d’emploi en 2003 Zürich: 1, Romandie: –, Centre: 1, Nord: 1, Berne: –, Est: 1. Géomaticiens: 4, Techniciens BF: –, HES: –, EPF: –. Jan./fév.:–, mars/avril: 1, mai/juin: –, juillet/ août: –, sept./oct.: 2, nov./déc.: 1. Résumé L’an 2003 s’est développée parallèlement aux cours des actions et était placée, avec une offre de places de travail solide, sous le signe de la consolidation. La concurrence est toujours très vive. Les «participants aux concours» sont cependant devenus plus virtuoses dans leurs offres et se meuvent sur le marché de manière plus éclairée qu’il y a encore une année. Les géomaticien/nes bien formé/es et expérimenté/es, qui exercent leur profession avec enthousiasme, sont recherché/es plus que jamais. A. Meyer 277 Associations Rendiconto annuale 2003 dell’ufficio di collocamento Durante l’anno in esame il numero delle persone alla ricerca di un lavoro è rimasto ad un livello medio. Le domande di lavoro provengono dalla Svizzera occidentale, centrale e orientale. La maggior parte delle richieste sono state inoltrate nel primo trimestre dell’anno. La fascia d’età più consistente è quella che si aggira attorno ai 25 anni. Le funzioni ricercate e la ripartizione dell’offerta dei posti di lavoro sono schematizzate qui di seguito. Persone alla ricerca di un posto di lavoro nel 2003 Collocamenti 2003 2002 2001 Svizzeri 8 10 3 Svizzere 1 2 0 Stranieri 0 0 1 Straniere 0 1 0 Collocati 3 2 1 Iscritti 9 13 4 Geomatici: 6, Tecnico con certificato: 1, Geomatico estero: –, SUP: 1, ETH: –, Altri: 1. Jahresbericht 2003 der Kommission für Arbeitsund Vertragsfragen Vergangenheit Die Hauptarbeit unserer Kommission für Arbeits- und Vertragsfragen (A+V) im Jahr 2003 war die Änderung der bestehenden RahmenVereinbarung vom 1. Januar 2001 mit folgenden Hauptzielen: 1. Die Rahmen-Vereinbarung soll neu einen verbindlichen Charakter erhalten. 2. Die Einführung der Jahresarbeitszeit, basierend auf der 41-Stundenwoche. 3. Die Möglichkeit schaffen für die Erhebung eines Solidaritätsbeitrages für Nicht-VSVFMitglieder. Wie ihr zum Teil von unserem Verbandspräsidenten Martin Mäusli bereits erfahren habt, sind wir im 2003 mehrmals mit der IGS zusammengekommen, um den Vereinbarungsentwurf definitiv zu bereinigen. Nachfolgend eine kleine Übersicht über die verschiedenen Meilensteine: 19. September 2002: Erster Kontakt bzw. erstes Gespräch mit der IGS betr. Überführung der best. Rahmen-Vereinbarung zu einer «verbindlichen» Vereinbarung (damals war noch von einem GAV die Rede). 29. Oktober 2002: Besprechung des Ver- 278 Offerta dei posti lavoro nel 2003 Zurigo: 1, Romandia: –, CH centrale: 1, CH settentrionale: 1, Berna: –, CH orientale: 1. Geomatico: 4, Tecnico con cert.: –, SUP: –, ETH: –. Genn./febbr.: –, marzo/aprile: 1, maggio/giugno: –, luglio/agosto: –, sett./ott.: 2, nov./ dic.: 1. Riassunto Il 2003 ha seguito un andamento parallelo al mercato azionario e, con una solida offerta di posti di lavoro, si è mosso all’insegna del successo. La concorrenza continua a rimanere forte. Tuttavia, i protagonisti della concorrenza sono diventati dei virtuosi nelle loro offerte e si muovono sul mercato con maggiore dimestichezza rispetto all’anno scorso. Sono sempre più richiesti i tecnici del catasto con un’ottima formazione e una vasta esperienza professionale che espletano il loro lavoro con grande entusiasmo. A. Meyer einbarungsentwurfs mit unserem Rechtsberater. 10. November 2002: Zustellung des Entwurfs der Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen an die IGS. 13. Februar 2003: Zustellung unserer Erläuterungen zum Vereinbarungsentwurf an die IGS. 28. März 2003: Besprechung des Vereinbarungsentwurfs. 26. August 2003: Definitive Bereinigung des Vereinbarungsentwurfs. Im Allgemeinen können wir auf sehr positive und konstruktive Verhandlungen zurückblicken. Der erste Punkt «Verbindlichkeit», stiess etwas auf Widerstand bei der IGS. Diverse Bemerkungen zu den einzelnen vorgenommenen Änderungen: Allgemein wird die neue Vereinbarung in drei Abschnitte verfasst, nämlich: 1. Allgemeine Bestimmungen 2. Anstellungsbedingungen 3. Schlussbestimmungen Was uns nicht gelungen ist, ist die Überführung der Rahmen-Vereinbarung in einen Gesamtarbeitsvertrag. Jedoch ist festzuhalten, dass in Artikel 1, Abs. 2 steht: «diese Vereinbarung ist für ihre Mitglieder als verbindlich zu erklären». Die heutige Schlichtungsstelle wird neu PaGéomatique Suisse 4/2004 ritätische Kommission und Rechtspflege genannt und soll namentlich besetzt werden. Die grosse Knacknuss war die Einführung des Solidaritätsbeitrages. Nach zähen Verhandlungen mit der IGS wird dieser gemäss den Vorstellungen des VSVF im Vereinbarungsentwurf beibehalten. Neu heisst der Abzug jedoch nicht mehr Solidaritätsbeitrag, sondern «Branchenbeitrag der Arbeitnehmer». Die Einführung der Jahresarbeitszeit hat bei der IGS und dem VSVF zu keinen grossen Diskussionen geführt. Ich hoffe, dass durch die Einführung der Jahresarbeitszeit nun die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten der 41-Stundenwoche verschwinden werden. Der Zeitsaldo wird neu mit 82 Stunden statt zwei Wochen definiert. Die Abwesenheit durch Militärdienst, Krankheit oder Unfall wurde neu definiert. Die Feiertage, die in die Ferien fallen, wurden neu definiert. Die Lohnfestsetzung basiert nicht mehr auf 41 Stunden, sondern neu auf der Jahressollarbeitszeit. Neu wurde der Zivildienst in die Definition aufgenommen. Der Anhang 5 soll als Muster die Berechnung der Jahresarbeitszeiten erleichtern. Wie ihr den oben erwähnten Ausführungen entnehmen könnt, haben wir aus Sicht des VSVF unser Hauptziel, nämlich die Einführung eines «Branchenbeitrages der Arbeitnehmer» für die Trittbrettfahrer, erreicht. Zukunft Anfang April werden alle VSVF-Mitglieder die Vereinbarung als Entwurf erhalten. Mit dieser Zustellung vor der Hauptversammlung in Montreux will der Zentralvorstand allen die Gelegenheit geben, dieses neue Instrument zu studieren. Mit der Annahme der neuen Vereinbarung müssen sich neu auch die Trittbrettfahrer, die schon längere Zeit von den Verbandsarbeiten profitieren, an deren Aufwendungen beteiligen. Die Kommission Arbeitsund Vertragsfragen wünscht sich eine rege Beteiligung an der Abstimmung über die neue Vereinbarung. An dieser Stelle bedanke ich mich bei den Kommissionsmitgliedern für die gute und konstruktive Zusammenarbeit recht herzlich. Es ist mir ebenfalls ein grosses Anliegen, der IGS zu danken, vor allem dem Präsidenten Stefan Andenmatten, der uns bei den Verhandlungen immer als Partner und nicht als Gegner einbezogen hat. B. Tardy Verbände Rapport annuel 2003 de la commission pour les questions contractuelles et de travail Passé Principal travail de notre commission pour les questions contractuelles et de travail (QC+T) en 2003: le changement de la convention cadre existante du 1er janvier 2001 avec les buts principaux suivants: 1. La convention cadre doit dorénavant revêtir un caractère obligatoire. 2. L'introduction du temps de travail annuel, basé sur la semaine de 41 heures. 3. Créer la possibilité pour la perception d'une cotisation de solidarité pour les nonmembres ASPM. Comme vous l’avez déjà appris de notre président central, M. Martin Mäusli, nous nous sommes réunis plusieurs fois en 2003 avec l’IGS pour mettre définitivement au net le projet de convention. Ci-après un petit résumé sur les différentes étapes: 19 septembre 2002: premier contact, resp. premier entretien avec l’IGS concernant le transfert de la convention cadre existante vers une convention «obligatoire» (à ce moment on ne parlait pas encore d’un contrat collectif). 29 octobre 2002: discussion du projet de convention avec notre conseiller juridique. 10 novembre 2002: envoi à l’IGS du projet de convention sur les conditions d’engagement. 13 février 2003: envoi à l’IGS de nos explications sur le projet de convention. 28 mars 2003: négociation du projet de convention. 26 août 2003: mise au net définitive du projet de convention. Rétrospectivement, nous pouvons considérer les pourparlers comme très positifs et constructifs. Le premier point, le caractère «obligatoire», a rencontré quelque résistance de la part de l'IGS. Quelques remarques sur les diverses modifications: A la base, la nouvelle convention est divisée en trois chapitres, soit: 1. Champ d’application 2. Conditions d’engagement 3. Dispositions finales Nous n’avons pas réussi le transfert de la convention cadre en un contrat collectif. Nous pouvons cependant retenir la mention dans l'article 1, al. 2: «cette convention doit être déclarée obligatoire pour ses membres». La commission de conciliation actuelle portera le nouveau nom de commission paritaire et juridique et sera constituée nommément. La pierre d’achoppement principale était l'introduction d’une cotisation de solidarité. Après d’âpres négociations avec l'IGS, elle a gardé sa place dans le projet de convention selon les propositions de l’ASPM. En revanche, cette déduction ne s'appelle plus cotisation de solidarité, mais «contribution professionnelle des employés». L'introduction du temps de travail annuel n'a pas provoqué de grande discussion, ni chez l'IGS, ni au sein de l’ASPM. J'espère que l'introduction du temps de travail annuel fasse désormais disparaître les différentes possibilités d'interprétation de la semaine de 41 heures. Le solde de temps est maintenant défini par 82 heures au lieu de deux semaines. L'absence pour raison de service militaire, maladie ou accident, a subi une nouvelle définition. Les jours fériés qui tombent dans les vacances ont également été redéfinis. La détermination du salaire n’est plus basée sur 41 heures, mais sur le temps de travail annuel imposé. Le service civil a été ajouté dans la définition. L'annexe 5 en tant qu’exemple doit faciliter le calcul des temps de travail annuels. Comme vous pouvez le constater d’après les informations ci-dessus, l’ASPM a atteint son but principal, soit l'introduction d'une «contribution professionnelle des employés» pour les «voyageurs du marchepied». Avenir Début avril, tous les membres ASPM recevront le projet de convention. Avec cet envoi avant l'assemblée générale de Montreux, le comité central veut donner à tous l'occasion d'étudier ce nouvel outil. Avec l'acceptation de la nouvelle convention, les «voyageurs du marchepied» qui profitent depuis trop longtemps des travaux de l’association, devront désormais aussi participer aux dépenses de ceux-ci. La commission pour les questions contractuelles et de travail souhaite une participation active au vote sur la nouvelle convention. Je tiens ici à remercier très cordialement les membres de la commission pour leur collaboration précieuse et constructive. Il m’est éga- Geomatik Schweiz 4/2004 lement un devoir de remercier l'IGS, et avant tout son président, M Stefan Andenmatten, qui, lors des négociations, nous a toujours considérés comme partenaires et non pas comme adversaires. B. Tardy Rendiconto annuale 2003 della commissione per le questioni professionali e contrattuali Passato Nel 2003 l’attività della nostra commissione per le questioni professionali e contrattuali (QP+C) è stata centrata sulla modifica dell’attuale convenzione quadro del 1° gennaio 2001, fissando le priorità seguenti: 1. quale novità, la convenzione quadro deve assumere un carattere vincolante. 2. Introduzione dell’orario lavorativo annuale, basato sulla settimana di 41 ore. 3. Creare i presupposti per il rilevamento di un contributo di solidarietà per i non soci. Come già comunicato dal nostro presidente Martin Mäusli, nel 2003 ci siamo incontrati più volte con l’IGS per appianare definitivamente la bozza di convenzione. Qui di seguito un breve spaccato delle varie tappe più significative: 19 settembre 2002: primo contatto e colloquio con l’IGS per tramutare l’attuale convenzione quadro in una convenzione vincolante (allora si parlava ancora di CCL). 29 ottobre 2002: esame della bozza di convenzione con il nostro consulente giuridico. 10 novembre 2002: trasmissione all’IGS della bozza di convenzione sulle condizioni di assunzione 13 febbraio 2003: invio delle nostre spiegazioni sulla bozza di convenzione all’IGS. 28 marzo 2003: discussione della bozza di convenzione. 26 agosto 2003: rettifica della bozza di convenzione. In generale possiamo affermare di aver alle spalle dei negoziati molto positivi e costruttivi. Il primo punto, relativo all’effetto vincolante, ha riscontrato una qualche resistenza in seno all’IGS. Varie osservazioni sulle modifiche apportate: La nuova convenzione è strutturata in tre elementi: 279 Associations 1. disposizioni generali 2. disposizioni d’assunzione 3. disposizioni finali Non siamo riusciti a tramutare la convenzione quadro in un contratto collettivo di lavoro. Va tuttavia considerato che l’art. 1, cpv. 2 sancisce che: «convenzione è da considerarsi vincolante per i suoi soci». L’odierno ufficio di conciliazione si chiama ex novo commissione paritetica e assistenza giuridica e sarà occupata nominalmente. La questione più ardua è stata l’introduzione del contributo di solidarietà. Dopo risoluti negoziati con l’IGS, tale contributo rimane nella bozza di convenzione come postulato dall’ASTC. Quale novità, questa detrazione non si chiama più contributo di solidarietà ma «contributo settoriale dei lavoratori». L’introduzione del tempo di lavoro annuale non ha generato grandi dibattiti per l’IGS e l’ASTC. Spero che con l’introduzione del tempo di lavoro annuale spariscano le varie possibilità interpretative della settimana di 41 ore. Quale novità, il saldo del tempo è definito con 82 ore invece di due settimane. Si è ridefinita l’assenza per servizio militare, malattia o infortunio. I giorni festivi che cadono nelle vacanze sono stati anch’essi ridefiniti. La fissazione del salario non si basa più sulle 41 ore ma sul tempo di lavoro dovuto ogni anno. Quale altra novità, nella definizione si è ripreso il concetto di servizio civile. L’allegato 5 funge da campione per il calcolo dei tempi di lavoro annuali. In base a quanto addotto sopra, si evince che dalla prospettiva ASTC abbiamo raggiunto il nostro obiettivo principale, cioè l’introduzione di un «contributo settoriale dei lavoratori» per contrastare gli approfittatori del sistema. Futuro All’inizio di aprile tutti i soci ASTC riceveranno la convenzione come bozza. Con questo invio previo all’AG di Montreux il comitato centrale intende dare a tutti la possibilità di studiare questo strumento. Con l’accettazione della nuova convenzione anche gli approfittatori del sistema, cioè coloro i quali approfittano già da tempo del lavoro dell’associazione, dovranno partecipare ai costi. La commissione per le questioni professionali e contrattuali auspica una folta partecipazione alla votazione sulla nuova convenzione. A questo punto ringrazio di cuore i membri della commissione per l’ottima e costruttiva 280 collaborazione. Esprimo inoltre grande gratitudine all’IGS, in particolare al suo presidente Stefan Andenmatten, che ci ha sempre considerato dei partner negoziali e non degli avversari. B. Tardy Jahresbericht 2003 des Redaktors Aus der Sicht des VSVF war das vergangene Jahr vor allem durch die starke Präsenz der Kommission für Berufsbildung und Standesfragen geprägt. In fast jeder Ausgabe waren Hinweise auf interessante Angebote für Ausund Weiterbildung. Ich denke, dieses Segment aus unserem Dienstleistungsangebot hat sich zu einer Trumpfkarte entwickelt, die immer besser sticht. Der Zentralvorstand, insbesondere natürlich unser Zentralpräsident, war das ganze Jahr mit der geplanten neuen Vereinbarung IGS-VSVF beschäftigt. Martin Mäusli hat 2003 sage und schreibe 588 Stunden für unseren Verband gearbeitet – und das neben seiner regulären beruflichen Arbeit und seiner neuen privaten Herausforderung als junger Vater. Wenn diese Vereinbarung steht, und ich zweifle keinen Moment daran, haben wir einen Meilenstein in der Verbandsgeschichte erreicht, der in seiner Wichtigkeit gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Aus verständlichen Gründen war es nicht möglich, in Geomatik Schweiz regelmässig über diese doch sehr delikaten Verhandlungen zu berichten. Die Geomatik Schweiz (VPK) steht weiterhin auf einem soliden finanziellen Fundament, es konnte ein Gewinn erwirtschaftet werden. Beitragserhöhungen der Trägervereine stehen nicht zur Debatte. Dieser Erfolg ist in einer Zeit von aus dem Ruder laufenden Kosten und verbreitetem Zeitungssterben, oder zumindest Zeitungs-Dahinserbelns, nicht selbstverständlich. Und das wiederum ist das Verdienst des Chefredaktors Thomas Glatthard. Unser Verband feiert dieses Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Allen Autoren, welche sich bemüht haben, zur Sondernummer einen Beitrag zu leisten, möchte ich im Namen des ganzen Verbandes herzlich danken. Ebenfalls danken möchte ich an dieser Stelle allen Lesern für ihr Interesse an Geomatik Schweiz und allen Machern unserer Fachzeitschrift für ihren vorbildlichen Einsatz. W. Sigrist Géomatique Suisse 4/2004 Rapport annuel 2003 du rédacteur Du point de vue de l’ASPM, l'année passée était caractérisée avant tout par la forte présence de la commission pour les questions professionnelles et de formation. Presque chaque édition comportait des offres intéressantes sur la formation et le perfectionnement professionnel. Je pense que ce segment de notre offre de service devient un atout de plus en plus important. Le comité central, en particulier bien sûr notre président central, était occupé toute l'année avec le nouveau projet de convention IGSASPM. Martin Mäusli a consacré en 2003 pas moins de 588 heures pour notre association – et cela à côté de son travail professionnel régulier et de son nouveau challenge privé comme jeune père de famille. Lorsque cette convention sera en vigueur, et je n'en doute pas un instant, nous aurons atteint une pierre miliaire dans l'histoire de notre association, dont la haute importance ne pourra guère être estimée suffisamment. Pour des raisons aisément compréhensibles, il n'a pas été possible d'informer régulièrement dans Géomatique Suisse sur ces très délicats pourparlers. La revue Géomatique Suisse (MPG) repose toujours sur une base financière solide, un bénéfice a même été enregistré. Une hausse de la contribution des associations responsables n’est donc nullement l’objet de discussions. Ce succès n'est pas évident dans une période de dépassement des coûts et de mort de presse fréquente ou, tout au moins, d’une presse souvent à l’agonie. Et une nouvelle fois le mérite en revient au rédacteur en chef Thomas Glatthard. Notre association fête cette année l'anniversaire de ses 75 ans. Au nom de toute l’ASPM, je tiens à remercier sincèrement tous les auteurs qui ont participé à la rédaction du numéro spécial. Finalement, j’aimerais remercier ici tous les lecteurs pour leur intérêt à Géomatique.Suisse et tous les faiseurs de notre revue professionnelle pour leur engagement exemplaire. W. Sigrist www.geowebforum.ch Verbände Rendiconto annuale 2003 del redattore er N hä eu ltl ic h Dall’ottica ASTC, l’anno appena trascorso è stato contrassegnato dalla marcata presenza della commissione per la formazione professionale e le questioni di categoria. Praticamente in ogni edizione della rivista si attirava l’attenzione sulle interessanti offerte disponibili a livello di formazione e perfezionamento professionale. Ritengo che questo segmento della nostra offerta di servizi è risultato essere una carta vincente di comprovata validità. Il comitato centrale e, in particolare, il nostro presidente centrale Martin Mäusli, sono stati occupati tutto l’anno con la nuova convenzio- ne quadro IGS-ASTC. Nel 2003 Martin Mäusli ha dedicato ben 588 ore alla nostra associazione – e questo oltre alla sua attività professionale e alla sua nuova sfida privata di giovane padre. Una volta siglata questa convenzione, sulla cui riuscita non ho nessun dubbio, essa diventerà una pietra miliare nella storia della nostra associazione, la cui importanza non è ancora sufficientemente percepita. Per ovvi motivi non è stato possibile parlarne regolarmente in Geomatica Svizzera, vista la delicatezza dei negoziati. Geomatica Svizzera (ex VPK) continua a poggiare su solide fondamenta finanziarie, entrando in zona utile. Infatti, non si parla di aumentare il contributo finanziario delle associa- Feldbuch zioni patrocinatrici. Un successo di tale portata non è assolutamente scontato, specialmente in un momento di costi sfuggenti e di diffusa moria o agonia dei giornali. E questo è di nuovo merito del caporedattore Thomas Glatthard. Quest’anno la nostra associazione festeggia il suo 75° anniversario. A nome di tutta l’associazione, ringrazio tutti gli autori che hanno fornito un contributo per l’edizione speciale. Colgo l’occasione per ringraziare anche tutti i lettori per l’interesse dimostrato nei confronti di Geomatica Svizzera nonché tutti i realizzatori per il loro prezioso impegno. W. Sigrist Geomatik Schweiz Géomatique Suisse Geomatica Svizzera Jahres-CD 2003 / CD annuel 2003 Alle Artikel und Rubrikbeiträge 2003 auf einer CD-ROM Tous les articles et contributions dans les rubriques 2003 sur CD-ROM Das praktische Feldbuch mit wetterfestem Umschlag im Format 125 x 180 mm ist ab sofort lieferbar. Preis Fr. 15.– exkl. Porto. Mengenrabatt auf Anfrage. Bestellungen an: SIGImedia AG Pfaffacherweg 189, 5246 Scherz Telefon 056 619 52 52, Telefax 056 619 52 50 Jetzt bestellen commandez maintenant Fr. 100.–; gratis für Mitglieder geosuisse, VSVF, SIA-FKGU, SGPBF, FVG/STV Fr. 100.–; gratuit pour les membres geosuisse, ASPM, SIA-SRGE, SSPIT, GIG/UTS Bestellung / commande: [email protected] Fax 041 410 22 67 Geomatik Schweiz 4/2004 281 Commission de la revue Jahresbericht 2003 Aufwand / Dépenses 2003 – im 101. Jahrgang – erhielt die VPK den neuen Namen «Geomatik Schweiz – Geoinformation und Landmanagement». Damit zeigt die Zeitschrift ihre Zugehörigkeit zur Dachorganisation der Trägerverbände «Geomatik Schweiz» und ihre beiden hauptsächlichen Themenbereiche: die Geoinformation und das Landmanagement. Das breite Berufsfeld widerspiegelte sich auch in den 65 Fachartikeln und 340 Rubrikbeiträgen. Bereits zum zweiten Mal konnte eine Jahres-CD herausgegeben werden. Weitere Informationen, Dossiers zu verschiedenen Themen und das Inhaltsverzeichnis seit 1950 finden Sie unter www.geomatik.ch. Th. Glatthard Honorare, Redaktoren Honoraires des rédacteurs 49 070.00 Sekretariat, Rechnungsführung Secrétariat, compatibilité 47 080.00 Mehrleistungen Druck Frais d’impression supplémentaires 83 696.95 Internet 1 975.00 Jahres-CD / CD annuel 2 268.35 Ertrag / Recettes Vereinsbeiträge Cotisation des sociétés 120 000.00* Druckkostenbeiträge Contributions aux frais d’impression 70 656.45 Internet Rapport annuel 2003 3 000.00 ProLitteris En 2003 – 101 millésime – MPG a reçu le nouveau nom «Géomatique Suisse – géoinformation et gestion du territoire». Ainsi, le journal affiche son appartenance à l'organisation faîtière des associations professionnelles supportant «Géomatique Suisse» et il indique ses deux principaux domaines thématiques: la géoinformation et la gestion du territoire. Le large champ professionnel se reflète aussi dans les 65 exposés et les 340 contributions sous rubrique. Pour la deuxième fois déjà, un CD annuel a pu être édité. Vous trouverez d'autres informations, dossiers concernant divers thèmes et le répertoire annuel depuis 1950 sous www.geomatik.ch. Th. Glatthard 74.00 Mehreinnahmen 2003 Recettes supplémentaires en 2003 9883.20 193 973.50 193 973.50 *davon 60% von geosuisse, SGPBF, SIA-FKGU und 40% von VSVF, FVG/STV, GIG/UTS. Die Höhe der Mitgliederbeiträge für die Zeitschrift ist Sache jedes einzelnen Vereins. *dont 60% de geosuisse, SSPIT, SIA-SRGE et 40% de ASPM, FVG/STV, GIG/UTS. Il appartient à chaque société de fixer sa cotisation par membre pour la revue. NB: Verlag, Satz, Druck, Spedition, Inserate gehen direkt auf Rechnung des Verlages und erscheinen daher nicht in der Betriebsrechnung der Zeitschrift. PS: Les frais d’édition, de composition, d’impression, d’expédition et d’annonces sont à la charge de l’éditeur et ne sont pas contenus dans le compte d’exploitation de la revue. Betriebsrechnung Geomatik Schweiz 2003. Compte d’exploitation Géomatique Suisse 2003. Geomatik Schweiz / Géomatique Suisse 2003. 282 243.05 Zinsertrag / Intérêts ème Geomatik Schweiz / Géomatique Suisse 1994–2003. Géomatique Suisse 4/2004 Firmenberichte Leica Photogrammetry Suite (LPS) – ein neuer Standard in der Welt der digitalen Photogrammetrie Die Softwaretechnologie des Schweizer Unternehmens Leica Geosystems setzt nun auch auf dem Gebiet der digitalen Photogrammetrie mit der Lancierung der LPS-Software einen neuen Standard: eine durchgängige, modular strukturierte Produktlinie in moderner Software-Architektur. MFB-GeoConsulting (www.mfb-geo.com) und Leica Geosystems GIS & Mapping (LGGM) (www.gis.leica-geosystems.com) haben am Dienstag, 17. Februar 2004 Schweizer Fachleute für digitale Photogrammetrie eingeladen, um ihre neue SW-Lösung für den Bereich Photogrammetrie – die Leica «Photogrammetry Suite» (LPS) – kennen zu lernen. Der LPS Start Up Day wurde vom Schweizer Exklusiv-Vertriebspartner von Leica Geosystems für diese Software, der MFB-GeoConsulting GmbH in Messen/Solothurn, als kostenloses Informations-Seminar für Schweizer Kunden organisiert und fand in den Seminarräumlichkeiten von Leica Geosystems in Heerbrugg statt. Beim LPS Start Up Day wurde aber nicht nur die neue Photogrammetry Suite (LPS) vorgestellt. Nebst einer allgemeinen Produkteinführung konnte sich das zahlreich erschienene, interessierte Fachpublikum auch über den flugzeuggetragenen, digitalen Luftbildstreifen-Sensor ADS40 von Leica Geosystems GIS & Mapping (P. Fricker, LGGM) und über die Möglichkeiten zur 3D-Visualisierung und 3D-GIS Funktionalität des hauseigenen Softwaretools Erdas Imagine VirtualGIS (P. Terrettaz, MFB-GeoConsulting) informieren. Der LPS-Workshop am Nachmittag bot die Gelegenheit, nahezu alle Facetten der Software anhand eines Schweizer Testprojektes kennen zu lernen. Fragen aus der Praxis wurden vom Produktexperten von MFB-GeoConsulting, Oliver Zimmermann, und David Hughes (Regional Sales Manager, LGGM), beantwortet. Im Anschluss daran bestand Gelegenheit für individuelle Gespräche. Technische Details Die Leica Photogrammetry Suite (LPS) ist eine neue, durchgängige, modular strukturierte Produktlinie in moderner Software-Architektur. Von der Aerotriangulation und der automatischen Suche nach Verknüpfungspunkten, über Stereo-Auswertung bis zur Erstellung und Bearbeitung von digitalen Höhenmodellen deckt die LPS in der vollen Ausbaustufe alle Arbeitsschritte der digitalen photogrammetrischen Auswer- tung von Bilddaten im HighendSektor ab. Der gesamte Workflow findet unter einer einheitlichen Benutzeroberfläche mit dem selben «Look & Feel» statt. Die Entwicklung von LPS basiert auf den Erfahrungen und dem Know-how, die bei Leica Geosystems mit IMAGINE OrthoBASE und SOCET SET gewonnen wurden. Sowohl IMAGINE OrthoBASE- als auch SOCET SET-Kunden profitieren von der erweiterten Funktionalität, der hohen Performance und der Bedienungsfreundlichkeit der neuen Leica Photogrammetry Suite. Beide Nutzergruppen können problemlos zur LPS umsteigen. Für SOCET SET-Nutzer stellen besonders das stufenlose Zoom und Pan sowie der Stereo-View-Modus zusätzliche hilfreiche Neuerungen dar. IMAGINE OrthoBASEAnwender profitieren von der Schnelligkeit und dem hohen Durchsatz der Berechnungen in der LPS. David Hughes, Regional Sales Manager, LGGM meinte dazu: «Mit viel harter Arbeit hat ein SW-Entwicklungsteam die Einführung der digitalen Photogrammetrie-Software von Leica Geosystems erreicht und ein Prozess- und Arbeitsfluss gesteuertes Programmpaket entwickelt, welches alle Schritte von der Flugplanung bis zur räumlichen Datenbank integriert. LPS ist bei einer Gruppe von fachkundigen Schweizer Photogrammetern auf guten Anklang gestossen. Aber Dipl. Ing. Oliver Zimmermann (Geomatik Ingenieur MFBGeoConsulting). die Entwicklung geht weiter – wir versprechen unseren Benutzern grössere Produktivität und mehr Funktionalität.» Für weitere Informationen zum Produkt kontaktieren Sie Dipl. Ing. Oliver Zimmermann, MFBGeoConsulting (Telefon 031 765 50 63, zimmermann@mfb-geo. com). MFB-GeoConsulting GmbH Dr. Gabriela Apfl Telefon 031 765 60 93 [email protected] Leica Geosystems G&M David Hughes Heinrich-Wild-Strasse CH-9435 Heerbrugg Telefon 071 727 34 12 Telefax 071 727 46 91 [email protected] Energie Service Biel/Bienne se décide pour TOPOBASE™ Teilnehmer LPS Start Up Day (17. Februar 2004, Leica Heerbrugg Optikhus, Sitzungsraum Säntis). Energie Service Biel/Bienne fournit plus de 48 000 clients en électricité, en gaz et en eau dans la ville et dans la région de Bienne. Le service s’est maintenant décidé de saisir et de gérer ces réseaux de distribution avec le serveur ouvert de géodonnées TOPOBASE™ de c-plan®. En décembre 2003, trois postes de saisie ont été installés pour les secteurs de l’eau et Geomatik Schweiz 4/2004 283 du gaz. Ces modules sont les premiers à être travaillés. D’autres postes de travail sont déjà prévus pour l’électricité. c-plan® ag Worbstrasse 223 CH-3073 Gümligen Téléphone 031 958 20 20 Téléfax 031 958 20 22 www.c-plan.com Nouvelles des firmes EW Meilen stellt auf TOPOBASE™ um Die Energie und Wasser Meilen AG versorgt 11 800 Menschen mit Strom und Wasser an der Zürcher Goldküste. Damit auch in Zukunft die Dokumentation der Leitungen gesichert ist, hat sich das EW Meilen entschieden, auf die c-plan®-Lösung TOPOBASE™ umzustellen. Bereits wurden die bestehenden Daten im Strom und Wasser auf die neue Plattform migriert und zwei Arbeitsstationen, je eine für die Erfassung und Nachführung des Wassernetzes und eine für das Stromnetz installiert. Des Weitern wurde zu- sätzlich noch eine spezielle Plotstation angeschafft und für die Planung wird ein Autodesk Map eingesetzt. Die Schulung erfolgte im Dezember 2003, so dass ab Januar 2004 die Arbeiten mit neuem Tatendrang in Angriff genommen werden konnten. c-plan® ag Worbstrasse 223 CH-3073 Gümligen Telefon 031 958 20 20 Telefax 031 958 20 22 www.c-plan.com Leicas neuestes Spitzenmodell der DISTO™-Familie: Leica DISTO™ plus Ein Modell, das keine Wünsche offen lässt und mit dem Sie für die Zukunft bestens gerüstet sind. Höchste Genauigkeit, die integrierte Bluetooth®-Technologie, verbunden mit elegantem Design: so sind Sie für jede Situation bestens gerüstet. Und dass das Messen beim Leica DISTOTM plus nicht bei der Anzeige des Ergeb- nisses aufhört, zeigt sich an den gratis zur Verfügung gestellten Softwareprogrammen. Automatisch Skizzen erstellen und kabellos Messwerte übertragen – Leica Geosystems bietet Ihnen hier eine komplette Lösung für Ihre Messanwendungen! Der Leica DISTOTM plus ist das weltweit einzige Gerät, das höchste Genauigkeit, edles Design und kabellose Datenübertragung mittels Bluetooth®-Technologie in einem bietet. Auch wenn Sie derzeit noch mit Papier und Bleistift arbeiten, dank integrierter Bluetooth®-Technologie können Sie jederzeit umsteigen und Ihre Messwerte elektronisch erfassen. Die Daten können vor Ort kabellos auf ein PDA (Pocket PC) oder direkt auf einen Laptop übertragen und spielend weiterverwendet werden. Die beiden kostenlosen Softwareprogramme erleichtern Ihnen Ihre Arbeit. Mit «PlusDraw» können am Pocket PC einfache Skizzen mit Messwerten erstellt werden. Die Skizze kann als Grafik (bmp-file) auf den PC überspielt werden, während Ihre Messdaten in einer eigenen Exceldatei gespeichert werden. «PlusXL» ermöglicht Ihnen, die Messwerte gleich direkt in einer Exceltabelle zu erfassen und am PC weiterzubearbeiten. Leica DISTOTM plus. Selbstverständlich können Sie die Messergebnisse auch gleich von Ihrem Leica DISTO™ plus auf Ihren Laptop schicken – kabellos. Überzeugen Sie sich vom einfachen Zusammenspiel von Leica DISTOTM plus, PDA und PC. Fragen Sie bei Ihrem Fachhändler nach dem neuen Leica DISTOTM plus. Leica Geosystems AG Europa-Strasse 21 CH-8152 Glattbrugg Telefon 01 809 33 11 Telefax 01 810 79 37 [email protected] www.leica-geosystems.ch GEOCOM realisiert Spezialprojekt für das Bundesamt für Landestopografie In den Monaten Oktober 2003 bis Januar 2004 durfte die GEOCOM Informatik AG im Auftrag der swisstopo in Wabern ein Entwicklungsprojekt mit Programmkomponenten für die Bearbeitung und Auslieferung der VECTOR200-Daten durchführen. Im Zuge der Ablösung von ArcInfo 7 durch ArcGIS 8.X werden bei Bedarf bestehende Applikationen 284 Géomatique Suisse 4/2004 für die Datenerfassung und Datenpflege überführt. Die VECTOR200-Daten werden zukünftig nicht mehr in einer ArcStorm Datenbank, sondern in der ESRI Geodatabase Version ArcGIS8/ArcSDE gespeichert und nachgeführt. Die GEOCOM konnte ihre reiche Erfahrung in der objektorientierten Entwicklung auf der modernen, COM-basierten ESRI ArcObjects-Plattform voll ausschöpfen. Die zusätzlichen Funktionen wurden alle vollständig in C# entwickelt. Innert kürzester Firmenberichte Zeit konnten – unter Einbezug der Topomat Technologies SA für das Teilprojekt Schnittstellen – die benötigten Funktionalitäten für die Unterstützung der Arbeitsprozesse der swisstopo realisiert werden. Durch die klaren Zielsetzungen und die fruchtbare Zusammenarbeit mit swisstopo verlief das Projekt termingerecht und zu bester beidseitiger Zufriedenheit. Tiefbauamt Stadt Schaffhausen IPG Keller AG, Kreuzlingen Ernst Winkler + Partner, Effretikon Brahier, Delémont Gemeinde Muri Wasserversorgung Vennersmühle Forschungsanstalt für Landbau Reckenholz, Zürich Neue GEONIS Versionen GEONIS expert 2.2 Die Version ist für Kunden freigegeben. Hier einige Highlights der neuen Version: Neue Produkte bei GEOCOM AdressPLUS Grundmodul GEONIS expert Basic Stark verbesserte Reportingwerkzeuge, XML-konfigurierbar, mit direktem Export in Word oder HTML Umfassende Erweiterung der Administratorwerkzeuge Verbesserungen bei Sachdateneditor, Geotree etc. Adressen, Kontakte, Beziehungen – wissen, was Ihren Kunden wichtig ist – das ist das Kapital jedes Unternehmens. Denn exaktes Wissen über bestehende und potenzielle Kunden hilft, deren Wünsche besser zu erfüllen und Kunden langfristig an sich zu binden. Und wie ist es in der Praxis? Schon bei der Vorbereitung eines kleinen Mailings an geschätzte Kunden und Geschäftspartner – erinnern Sie sich noch an Ihren Weihnachtsversand? – beginnt die Suche nach aktuellen Adressen. Wir können Sie damit trösten, dass Sie mit diesem Problem nicht alleine sind. Seit einem Jahr setzen wir AdressPLUS bei der GEOCOM ein. Diese Adresslösung besticht durch das hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis und die fast grenzenlose Anpassbarkeit. Dies ist auch der Grund, dass wir seit rund einem halben Jahr auch Vertriebspartner der Herstellerfirma cobra sind und bereits zahlreiche zufriedene Anwender betreuen dürfen. Die moderne Kundenmanagement-Lösung integriert sich perfekt in Ihre Office-Umgebung und dient Ihrem Unternehmen als Kommunikationszentrale und abteilungsübergreifende Informationsbasis für eine ganzheitliche Kundenbetreuung. So verschaf- Elektromodul GEONIS expert EW-Modul Verbesserte Rohr in Rohr-Topologie Optimierung von Querschnittsund Trassenmanager (z.B. Querschnitt kopieren) Katastermodul GEONIS expert Kataster Funktionale Erweiterung der Prüf- und Sicherheitswerkzeuge Neue Funktionen im Mutationsmanager Vollständig überarbeitetes und schnelles Topologiemodul Einzelobjektmanager Die kantonalen Erweiterungen für das DM.01-AV werden selbstverständlich laufend auf den neusten Stand gebracht. Neue Kunden Entschieden haben sich u.a.: Stadt Rheinfelden, Bauverwaltung ALSV Kt. Graubünden fen Sie sich Wettbewerbsvorteile und verbessern die interne Kommunikation und Effizienz in Ihrem Unternehmen. Wir können Ihnen AdressPLUS aus eigener Erfahrung bestens empfehlen! GEOCOM Informatik AG Bernstrasse 21 CH-3400 Burgdorf Telefon 034 428 30 30 Telefax 034 428 30 32 [email protected] www.geocom.ch Räumliche Informationen einfach erfassen und weiter bearbeiten Wer regelmässig räumliche Informationen erfassen und nachführen muss, kann dies heute mit einfachsten Mitteln und ohne grossen Zeitaufwand. Verwaltung geografisch verteilter Objekte wie Bauvorhaben, Parkanlagen, Parkplätze, Leitungen und Masten, Dokumentation von Schäden und Umweltauswirkungen, Planung von Service- und Notfalleinsätzen und vieles mehr wird mit MobileMapper kinderleicht. Für die Lokalisierung der zu erfassenden Objekte steht das Satellitennavigationssystem GPS zur Verfügung. Die Verwaltung der Objekte erfolgt in einem geografischen Informationssystem (GIS). Mit dem MobileMapper können die Objekte vor Ort lokalisiert und erfasst werden und im Büro weiter verarbeitet werden. MobileMapper ist ein mobiles System zur Kartierung, das alle Funktionen für die GIS-Datenerfassung und Navigationssoftware in einem GPS-Handempfänger vereint. Er- Geomatik Schweiz 4/2004 285 gänzt wird das System mit einer leistungsstarken Officesoftware für die einfache Darstellung und Bearbeitung sowie den Export von Daten. Die im Feld erhobenen Daten können direkt in verschiedene GIS-Systeme übertragen werden; damit wird die manuelle Dateneingabe überflüssig. Feld- und Bürokomponente Der MobileMapper Empfänger ist ein mobiles Navigations- und Positionierungsgerät und ermög- Nouvelles des firmes Einsatzgebiete Management in Verwaltung und Wirtschaft: Verwaltung geografisch verteilter Objekte wie Gebäude, Parkplätze, Parkanlagen, Brunnen, Bäumen, Hydranten, Lichtmasten Umwelt- und Ressourcenverwaltung: Verfassen von Umweltauswirkungsberichten, Dokumentation von Wasserressourcen und Rekultivierungsgebieten, Kartierung von chemischen Leckagen, Wildhabitaten und Sturmschäden Öffentliche Sicherheit: Kartierung von Feuerschutzgrenzen, Feuerwehrzufahrten, Unfall- und Verbrechensschauplätzen, Krankheitsvorfällen, Sturmschäden, Erstellen von Notfalleinsatzplänen Telecom und Energie: Wartung von Strom-/Telefonmasten, Verteilnetzen und Leitungen, Verfassen von Schadensberichten, Dokumentation von Serviceeinsätzen Forst- und Landwirtschaft: Kartierung von Objekten, Zufahrtsstrassen, Pachtgrenzen, Befallsgebieten, Einsatzplanung, Ertragsberichte, Düngemittelausbringung licht, die kartierten Objekte und Eigenschaften zu beschreiben und anschliessend die Daten so zu formatieren, dass sie in ein GIS übertragen werden können. Es bietet eine anwenderfreundliche Lösung zur allgemeinen Kartierung und Verwaltung. MobileMapper verbindet alle Navigationsfähigkeiten eines mobilen Freizeitgeräts mit Software zur Unterstützung der GIS-Datenerfassung im Feld. MobileMapper Office ist ein Bürosoftwarepaket, das den MobileMapper Empfänger mit GIS-Systemen verbindet. MobileMapper Office ermöglicht, GIS-Projekte, Objektbibliotheken und Wegpunktdateien vorzubereiten, Hintergrundkarten von GIS-Dateien zu erstellen und die im Feld protokollierten Informationen zu verwalten. Erfassen von Objekten und Eigenschaften Bibliotheken enthalten Listen von Objekten und Eigenschaften, die während der Feldarbeit aufgesucht werden. Es gibt vier Objekttypen: Punkte: Die geometrische Darstellung dieses Objekttyps ist ein Punkt (z.B. ein Baum oder ein Mast). Das Protokollieren dieses Objekttyps erfordert sta- tische Beobachtung an dem Punkt. Linien: Die geometrische Darstellung dieses Objekttyps ist eine Linie (z.B. eine Abgrenzung). Das Protokollieren dieses Objekttyps erfordert, dass Sie sich entlang dieser Linie bewegen. Flächen: Die geometrische Darstellung dieses Objekttyps ist eine Fläche (z.B. ein Parkplatz oder eine Parkanlage). Das Protokollieren dieses Objekttyps erfordert, dass Sie sich entlang seines Umrisses bewegen oder dass Sie mehrere statische Beobachtungen machen, wenn es eine gleichmässige Fläche ist (mit geraden Seiten). Raster: Die geometrische Darstellung dieses Objekttyps ist eine Reihe von Wegpunkten in gleichmässigen Abständen. MobileMapper führt Sie zu jedem dieser Wegpunkte, wo Sie eine an diesem Punkt durchgeführte Messung eingeben sollten. Jeder Objekttyp hat ebenfalls eine Reihe von Eigenschaften (Attributen). Es gibt drei Attributkategorien: Menüstil, wo die Attributwerte Wörter oder Sätze sind, die Sie aus einer Liste auswählen (z.B. Zustandsattribut). Numerischer Stil, bei dem Sie 286 eine Zahl aus einer bestimmten Spanne auswählen (z.B. Attribut Anzahl an Glühbirnen). Text-Stil, bei dem Sie eine Anmerkung eingeben, die sowohl Zahlen als auch Buchstaben enthalten kann (z.B. Attribut nächste Hausnummer). MobileMapper ist sehr robust gegen Stösse und vollkommen wasserdicht, so dass auch im Aussendienst von Wind und Wetter keine Gefahr droht. Die Software ist für den Aussendienst und den Innendienst einfach zu bedienen und erfordert deshalb nur eine minimale Einarbeitungszeit. Dank dem internen WAAS/EGNOSEmpfänger erreicht MobileMapper Echtzeitgenauigkeiten im Be- reich von zwei bis drei Metern. Für höhere Genauigkeitsansprüche ist ein externer Anschluss für differentielle Korrekturen von RTCM-Empfängern möglich. Das sensationelle Preis-Leistungs-Verhältnis und die benutzerfreundlichen Funktionen machen den MobileMapper zum universellen Gerät für alle, die regelmässig räumliche Informationen erfassen und nachführen müssen. Stefan Lutz TOPTEC Lutz Postfach 165 CH-8056 Zürich Telefon 01 371 72 05 Telefax 01 371 72 67 www.mobilemapper.ch News von Intergraph Schweiz Und wieder entscheiden sich GIS-Interessenten für GEOS Pro Die GEOS Pro-Anwendergemeinde wächst rasant weiter. Folgende innovativen und führenden Unternehmungen haben sich wiederum für die AV-Lösung GEOS Pro auf GeoMedia Professional entschieden: Kälin, Trampe + Partner AG, Zürich A. Aegerter & Dr.O. Bosshardt AG, Basel Wild Ingenieure AG, Küssnacht a. Rigi SZ Géomètre centre SA, Sion VS Studio d’Ingegneria C. Terribilini, Gordola TI Schweizerische Bundesbahnen (SBB) Somit sind bereits über 170 Lizenzen dieser in der Schweiz marktführenden AV-Lösung im Einsatz. Projekt IVEG (Information Vegetation) der SBB mit GeoMedia Die SBB erwarten mit der Einführung des Grünflächenkatasters IVEG, dass die Unterhaltskos- Géomatique Suisse 4/2004 Intergraph ter. GIS-Trainingscen- ten für die Aufwendungen im Böschungs- und Sicherheitsstreifenbereich massiv gesenkt werden können. Das Projekt IVEG wird mit den Produkten GeoMedia Professional und GeoMedia WebMap Professional von Intergraph umgesetzt und realisiert. DXF/GEOBAU2 Export für GeoMedia verfügbar Der Export aus Geomedia ins DXF/Geobau2-Format kann flexibel über eine XML-Datei konfiguriert und erweitert werden. Als thematische Basis dienen die sichtbaren Legendenobjekte. Die Firmenberichte räumliche Filterung kann einfach über die Zaun-Auswahl gemacht werden. Für die DM.01-Modelle der Amtlichen Vermessung werden alle notwendigen Parameterdateien mitgeliefert. Kontaktieren Sie uns, falls Sie Interesse an dieser Schnittstelle haben. Internationales Benützertreffen in Miami Beach, Florida Vom 12.–14. Mai 2004 findet in Miami Beach, Florida, wiederum das jährliche internationale Benutzertreffen der IntergraphGIS-Fachleute statt. Detaillierte Informationen und eine Seminarübersicht finden Sie unter www.intergraph.com/gis/community/geospatialworld/. Es werden diverse Schweizer Kunden Fachvorträge halten. Falls Sie an einer Teilnahme interessiert sind, können Sie sich über Intergraph (Schweiz) AG anmelden. Team GeoMedia wird zu Intergraph Synergy Program Strategische Veränderungen, Wachstum und umfangreichere Aufgaben erforderten jetzt bei Intergraph eine Namensänderung. Aus Team GeoMedia wird Intergraph Synergy Program. Mit insgesamt über 48 geprüften und registrierten Partnern (in der Schweiz exklusiv a/m/t software services ag Winterthur) verfügt Intergraph im deutschsprachigen Raum über ein flächendeckendes Vertriebs- und Dienstleistungsnetz für die verschiedenen Branchen- und Entwicklerlösungen. National wie international erfordert ein erfolgreiches Partnerprogramm die verstärkte Nutzung von Synergien. Nur so wird auf der Basis von fundiertem Produkt-Know-how und hoher Servicequalität der Mehrwert für unsere Kunden vollständig ausgeschöpft, den die Intergraph-Technologien bieten. Seit dem 1. März 2004 ist die Website zum Intergraph Synergy Program online. Die Bezeichnung Team GeoMedia soll sukzessive in allen Dokumenten und Informationsmedien durch Intergraph Synergy Program abgelöst werden. So wird aus Team GeoMedia Registered Solutions Provider (RSP) ab sofort Intergraph Registered Solutions Provider (RSP). Weitere Informationen unter http://synergy.intergraph.com Kurse/Training Unsere GIS-Trainingskurse finden bei den GIS-Fachleuten sehr positive Resonanz. Sind Sie an den führenden Fachkursen und persönlicher Weiterbildung interessiert? Hier die nächsten Kurse: 8. April 2004 GeoMedia Image 22. April 2004 GeoMedia Terrain 27. April 2004 GeoMedia GRIPSmedia Anwender 29. April 2004 GeoMedia GRIPSmedia Administrator K& K ELECTRONIC PUBLISHING AKTIENGESELLSCHAFT CH-8902 URDORF IN DER LUBERZEN 17 TELEFON 044 734 51 55 TELEFAX 044 777 17 86 ISDN 044 777 17 85 [email protected] www.k-k-publishing.ch GESTALTUNG? KONZEPT? BELICHTUNG? DRUCK? WIR SETZEN IHRE IDEEN UND VORSTELLUNGEN IN GEDRUCKTES UM. Geomatik Schweiz 4/2004 287 Nouvelles des firmes 3. Mai 2004 GEOSPro Administrator 5. Mai 2004 GEOSPro Engineer 6. Mai 2004 GeoMedia 12. Mai 2004 GEOSPro ProCalc Das detaillierte Kursprogramm mit dem genauen Inhalt der Kurse finden Sie unter www.Intergraph.ch/training oder kontaktieren Sie direkt unsere Trainingsverantwortliche Erika Herzog. Intergraph (Schweiz) AG Mapping and GeoSpatial Solutions Neumattstrasse 24 CH-8953 Dietikon 1 Telefon 043 322 46 46 Telefax 043 322 46 10 www.intergraph.ch/gis www.geomedia.ch News ESRI Geoinformatik AG 24. ESRI International User Conference 2004 Nirgends sonst erfährt man in so kurzer Zeit mehr über GIS von ESRI und deren Einsatz in allen Fachbereichen wie an der ESRI International User Conference, die dieses Jahr vom 9.–13. August 2004 wie immer in San Diego stattfindet. Die interessanten Workshops und Begegnungen mit ESRI-EntwicklerInnen und GIS-KollegInnen aus aller Welt sowie die grosse Party begeistern die San Diego-Reisenden jedes Jahr. Melden Sie sich jetzt an unter www.esri.com/events/uc/index.html. 19. European ESRI User Conference 2004 Die Europäische ESRI Anwenderkonferenz findet dieses Jahr vom 8.–10. November 2004 in Kopenhagen (Dänemark) statt. Parallel dazu findet auch die 2. European ESRI Education User Conference vom 7.–9. November 2004 statt. Melden Sie sich jetzt an unter www.euc2004.dk. ESRI engagiert sich weiterhin in der Verbreitung von Standards ESRI war massgeblich an der Entwicklung der OpenGIS Location Services (OpenLS) Spezifikation beteiligt, die vom OpenGIS Consortium (OGC) kürzlich in der Version 1.0 verabschiedet wurde. Mit der OpenLS-Spezifikation werden die Schnittstellen für die Kernfunktionen von LBS-Applikationen – Mapping, Geokodierung und Routing – definiert. Für die User bedeutet dies Plattformunabhängigkeit. Ebenso profitieren AnwendungsentwicklerInnen. Sie sind flexibel in der Auswahl von Standard-Schnittstellen, Komponenten und Diensten für ihre LBS-Applikationen. ESRI engagiert sich weiterhin stark in der Entwicklung und Verbreitung neuer Standards, um so den Zugriff auf Geodaten über alle Plattformen hinweg zu ermöglichen. Auch die fortlaufende Unterstützung anderer OGC-Spezifikationen wie beispielsweise Geography Markup Language (GML), Web Map Services (WMS) und Web Feature Services (WFS) trägt zur Implementierung von Open GIS Standards bei und gewährleistet auf diese Weise Interoperabilität innerhalb der GIS User und der IT-Welt generell. Interoperability Extension für ArcGIS Mit der kostenlosen Interoperability Extension von ESRI erhalten ArcGIS Desktop-AnwenderInnen die Möglichkeit, OpenGIS Web Map Services (WMS) und Web Feature Services (WFS) in ArcGIS Desktop 8.3 einzubinden. Darüber hinaus kann mit dieser neuen Erweiterung jeder Feature Layer als Geography Markup Language (GML) Datei aus ArcView, ArcEditor und ArcInfo exportiert bzw. importiert werden. Download: www.esri.com/software/opengis/ogc-download.html. ArcGIS-Orientierungstag Mit dem ArcGIS-Orientierungstag 288 bietet ESRI neben den umfassenden Schulungen einen schnellen Einstieg in seine GIS-Produkte. Sie lernen die übersichtlichen Menüs mit überzeugendem «look and feel» kennen und haben die Gelegenheit, die Produktfamilie in Anwendungsübungen selbst zu testen. Ablauf des ArcGIS-Orientierungstages: Überblick über die ArcGIS Produktpalette Migration von ArcView 3.x auf ArcGIS (bei Bedarf/Interesse) Einführung in ArcGIS Desktop Produkte ArcView, ArcEditor, ArcInfo: Anforderungen an die Hardware Datenformate Möglichkeiten der Visualisierung Symbolgenerierung Abfrage und Analyse Editierfunktionalitäten Kartenentwurf Anpassung der grafischen Oberfläche Erweiterungen 3D Analyst, Spatial Analyst, ArcPress, … kennen lernen Funktionsweise und Leistungsspektrum von ArcIMS Funktionsweise und Leistungsspektrum von ArcSDE Diskussion Nächster Termin: Dienstag, 27. April 2004 in Zürich. ESRI Geoinformatik AG Beckenhofstrasse 72 CH-8006 Zürich Telefon 01 360 24 60 Telefax 01 360 24 70 [email protected] http://ESRI-Suisse.ch LIDSTM-Datenmodelle nach INTERLIS – Kooperation mit infoGrips Viele GIS-Hersteller haben grosse Probleme, Daten im INTERLIS-Format zu exportieren oder zu importieren, auch wenn es in der Werbung natürlich meist ganz anders aussieht. BERIT ist mit LIDSTM hierzu seit Jahren schon in der Lage. In enger Kooperation mit der Firma infoGrips in Zürich wurden die notwendigen INTERLIS-Import- und Export-Tools entwickelt. infoGrips ist in der Schweiz führend beim Thema «Schnittstellen» und speziell auch beim Datenaustausch via INTERLIS. Nun gehen infoGrips und BERIT noch einen Schritt weiter. Ab sofort ist es nun auch möglich, ein LIDSTM-Datenmodell automatisch in ein INTERLIS-Datenmodell umzuwandeln. Dazu hat die Firma infoGrips das Tool LIDSMODEL entwickelt. LIDSTM-Kunden sind somit in einer ausserordentlich komfortablen Lage. Es können nicht nur die LIDSTM-Daten selbst im INTERLIS-Format abgegeben werden, sondern auch das kom- Géomatique Suisse 4/2004 plette LIDSTM-Datenmodell. Dies ist ein unschätzbarer Vorteil für jeden Dienstleister, der «offen» arbeiten will. Abgerundet wird diese Lösung durch das Produkt GeoShop von infoGrips. Die Datendrehscheibe schlechthin. GeoShop stellt hier eine hervorragende Erweiterung zu iView (der BERIT eigenen Internet- und Intranetlösung) dar. Mit dem GeoShop ist es ein Leichtes, Daten verschiedenen Ursprungs zu vereinen oder Daten für Bestellungen zu versenden. BERIT und infoGrips bieten mit ihren Produkten den Kunden somit eine runde Lösung an, flexibel ausbaubar für die jeweiligen Bedürfnisse. BERIT AG (Schweiz) Netzibodenstrasse 33 CH-4133 Pratteln Telefon 061 816 99 99 Telefax 061 816 99 98 [email protected] www.berit.com