Konfigurationshilfe

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Konfigurationshilfe
Konfigurationshilfe
Network Client
Version 4.3
Teilenummer vorl. 8200-2640-0301 A0
Hinweis
Die Informationen in diesem Handbuch waren zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung auf dem aktuellen Stand. Der Hersteller behält
sich das Recht vor, Änderungen und Verbesserungen an diesem Produkt vorzunehmen. Daher können sich alle Spezifikationen ohne
vorherige Benachrichtigung ändern.
Urheberrecht
Nach geltendem Urheberrecht darf der Inhalt dieses Handbuchs ohne die vorherige schriftliche Einwilligung von Tyco International
Ltd.© 2009 und deren Tochtergesellschaften weder ganz noch teilweise kopiert, fotokopiert, reproduziert, übersetzt oder auf ein
elektronisches Medium übertragen bzw. in maschinenlesbare Form umgewandelt werden. Alle Rechte vorbehalten.
American Dynamics
6600 Congress Avenue
Boca Raton, FL 33487 U.S.A.
Kundendienst
Wir danken Ihnen, dass Sie ein Produkt von American Dynamics gewählt haben. Wir unterstützen unsere Produkte durch ein
ausgedehntes weltweites Händlernetz. Falls Sie Service oder Support in Anspruch nehmen müssen, ist der Händler, von dem Sie
dieses Produkt ursprünglich gekauft haben, Ihr Kontaktpunkt. Unsere Vertragshändler bieten unseren Kunden optimalen Support und
Service. Händler sollten American Dynamics unter der Nummer (800) 507-6268 oder (561) 912-6259 oder im Internet unter
www.americandynamics.net kontaktieren.
Marken
Intellex® ist eine eingetragene Marke von Sensormatic Electronics Corporation. Windows® ist eine eingetragene Handelsmarke der
Microsoft Corporation. PS/2® ist eine eingetragene Handelsmarke der International Business Machines Corporation. Sony® ist eine
eingetragene Handelsmarke der Sony Corporation.
Markennamen werden überall im Handbuch verwendet. Anstelle eines Markensymbols werden Markennamen durch Großschreibung
gekennzeichnet. Einschluss oder Ausschluss stellt keine Beurteilung der Gültigkeit oder des Rechtsstatus des Ausdrucks dar.
ii
Lizenzinformationen
BITTE LESEN SIE VOR DEM ÖFFNEN DER DISKETTENPACKUNG, DER INSTALLATION DER SOFTWARE ODER DEM BENUTZEN
IHRES SYSTEMS DIESES LIZENZABKOMMEN DURCH.
IN DIESEM LIZENZABKOMMEN SIND IHRE RECHTE UND VERPFLICHTUNGEN DEFINIERT. DURCH ÖFFNEN DES SIEGELS
DIESER VERPACKUNG, INSTALLIEREN DER SOFTWARE ODER BENUTZEN IHRES SYSTEMS ERKLÄREN SIE SICH MIT
ALLEN BEDINGUNGEN UND KONDITIONEN DIESES ABKOMMENS EINVERSTANDEN. SOLLTEN SIE NICHT MIT ALLEN
BEDINGUNGEN UND KONDITIONEN DIESES ABKOMMENS EINVERSTANDEN SEIN, KÖNNEN SIE DIESES PAKET SAMT
ALLEN DOKUMENTATIONEN UND BEGLEITMATERIALIEN INNERHALB VON 30 TAGEN AN DEN ORT ZURÜCKGEBEN,
WO SIE DAS PRODUKT GEKAUFT HABEN, DAMIT IHNEN DER KAUFPREIS RÜCKERSTATTET WIRD.
SOFTWARELIZENZ
Die Software umfasst den Computercode, Programme und Dateien, die zugehörigen Medien, Hardware- oder Software-Schlüssel
und gedrucktes Material, sowie etwaige elektronische Dokumentation. Die Software kann bereits auf einem Speichergerät
(Speichermedium) als Teil eines Systems installiert sein. Die Software wird lizenziert, nicht verkauft.
LIZENZGEWÄHRUNG
Dieses Abkommen zwischen Sensormatic Electronics Corporation (Sensormatic) und Ihnen gestattet Ihnen die Benutzung der gekauften
Software. Nachdem Sie die benötigte Anzahl von Kopien gekauft haben, können Sie die Software und das zugehörige Material benutzen,
vorausgesetzt, dass Sie nicht mehr als die lizenzierte Anzahl von Kopien zu einem gegebenen Zeitpunkt installieren und benutzen. Die
Softwarelizenz erstreckt sich lediglich auf ihre Verwendung mit spezifischen von Sensormatic gelieferten Geräten. Falls die Software durch
einen Software- oder Hardware-Schlüssel oder durch ein anderes Gerät geschützt ist, darf die Software auf jedem Computer benutzt
werden, auf dem der Schlüssel installiert ist. Falls der Schlüssel die Benutzung der Software mit einem bestimmten System verbindet,
darf die Software nur auf diesem System benutzt werden.
ANDERE RECHTE UND EINSCHRÄNKUNGEN
•
•
Eine Demo-Kopie der Software wird als gekauft betrachtet und ist durch dieses Lizenzabkommen gedeckt.
Sie dürfen die Software nicht dekompilieren, disassemblieren oder zurückentwickeln (Reverse Engineering), kopieren, übertragen,
ändern oder auf sonstige Weise benutzen außer gemäß diesem Abkommen.
• Der Hardware-/Software-Schlüssel ist, sofern zutreffend, Ihr Lizenznachweis für die Ausübung der hierin gewährten Rechte und
muss von Ihnen aufbewahrt werden. Verlorene oder gestohlene Schlüssel werden nicht ersetzt.
• Falls die Software als Teil eines Systems bereitgestellt wird, darf sie nur mit dem System benutzt werden.
• Sie dürfen für die Software keine Sublizenz gewähren und die Software weder vermieten noch verpachten. Sie dürfen die
Software jedoch durch Übergabe der Originaldiskette und des Materials, das aus dem Softwarepaket und diesem
Lizenzabkommen besteht, an eine andere Partei permanent übertragen. Die Erstbenutzung der Software und des zugehörigen
Materials durch den neuen Benutzer überträgt die Lizenz auf den neuen Benutzer und stellt die Annahme seiner Bedingungen
und Konditionen durch den neuen Benutzer dar.
• Die Software ist nicht fehlertolerant und kann Fehler enthalten. Sie sind einverstanden, dass die Software nicht in einer Umgebung
oder Anwendung benutzt wird, in der eine Fehlfunktion der Software zu vorhersehbaren Verletzungen oder zum Tod des SoftwareBedieners oder anderer führen könnte.
• Sensormatic behält sich das Recht vor, dieses Abkommen zu annullieren, falls Sie die Bedingungen und Konditionen
dieses Abkommens nicht einhalten. In solch einem Fall müssen Sie alle Kopien der Software und alle seine Komponenten
(z. B. Dokumentation, Hardware-Schlüssel, Software-Schlüssel) vernichten.
• Die Software kann Software dritter Parteien enthalten, die gemäß einem separaten Endverbraucher-Lizenzabkommen (EULA)
lizenziert ist. Lesen Sie etwaige der Software beiliegende Lizenzunterlagen durch und bewahren Sie sie gut auf. Das Einhalten
der Bestimmungen eines EULA von Drittanbietern ist eine der Bedingungen dieses Abkommens.
• Die Software muss vor dem Gebrauch u. U. bei Sensormatic registriert werden. Falls Sie die Software nicht registrieren, wird
dieses Abkommen automatisch beendet, und Sie dürfen die Software nicht benutzen.
• Die Microsoft Windows® Preinstallation Environment Version 1.2, Services Edition Software, darf, sofern sie in dieser
Software oder diesem System enthalten ist, nur zum Hochfahren, zur Diagnose oder zur Wiederherstellung benutzt werden.
HINWEIS: DIESE SOFTWARE ENTHÄLT EIN SICHERHEITSMERKMAL, DAS BEI BENUTZUNG ALS BETRIEBSSYSTEM
NACH EINER 24-STÜNDIGEN UNUNTERBROCHENEN BENUTZUNG DER SOFTWARE, OHNE VORHERIGE
ANKÜNDIGUNG, EIN ERNEUTES HOCHFAHREN IHRES GERÄTS VERANLASST.
• UPGRADES UND AKTUALISIERUNGEN. Software-Upgrades und -Aktualisierungen dürfen nur benutzt werden, um die gesamte
Originalsoftware oder einen Teil derselben zu ersetzen. Durch Software-Upgrades und -Aktualisierungen wird die Anzahl der an Sie
lizenzierten Kopien nicht erhöht. Falls die Software ein Upgrade der Programmkomponente eines Softwarepakets ist, das Sie als ein
einziges Produkt gekauft haben, darf die Software nur als Teil dieses einzelnen Produktpakets benutzt und übertragen werden und darf
nicht zur Benutzung auf mehr als einem Computer aufgeteilt werden. Software Upgrades und -Aktualisierungen, die kostenlos von
einer von Sensormatic genehmigten World Wide Website oder FTP-Site heruntergeladen werden, dürfen als Upgrade für mehrere
Systeme benutzt werden, vorausgesetzt, Sie besitzen eine Lizenz zur Benutzung der Originalsoftware auf diesen Systemen.
• INTELLEX PLAYER. Die mit Video Clips exportierte und/oder über eine von Sensormatic genehmigte World Wide Website
verteilte Intellex Player Software darf von Ihnen kopiert und innerhalb Ihrer Organisation benutzt werden, oder sie darf an externe
Parteien weitergegeben werden, z. B. an Vollzugs-, Ermittlungs- oder Gerichtsbehörden, jedoch nur zur Anzeige von Video, das
von einem Intellex-System aufgezeichnet wurde. Die Intellex Player Software darf nicht verkauft werden. Alle anderen
Bedingungen und Konditionen dieses Abkommens treffen weiterhin zu.
• TOOLS UND DIENSTPROGRAMME. Software, die über eine von Sensormatic genehmigte World Wide Website oder FTP-Site als
Tool oder Dienstprogramm verteilt wird, darf ohne Einschränkungen kopiert und installiert werden, vorausgesetzt, die Software wird
nicht verteilt oder verkauft und wird nur für den vorgesehenen Zweck des Tools oder Dienstprogramms und in Verbindung mit
Sensormatic-Produkten benutzt. Alle anderen Bedingungen und Konditionen dieses Abkommens treffen weiterhin zu.
Werden irgendwelche dieser Einschränkungen nicht eingehalten, hat dies eine automatische Kündigung dieser Lizenz zur Folge.
Dadurch stehen Sensormatic auch andere Rechtsmittel zur Verfügung.
URHEBERRECHT
Die Software ist ein urheberrechtlich geschütztes Produkt von Tyco International Ltd. © 2009 und ihren Tochtergesellschaften. Alle
Rechte vorbehalten.
iii
BESCHRÄNKTE GARANTIE
Sensormatic garantiert für einen Zeitraum von neunzig (90) Tagen ab Zustellungsdatum an den Erstbenutzer, dass das Medium,
auf dem die Software aufgezeichnet ist, der Hardware-Schlüssel und die damit zur Verfügung gestellte Dokumentation bei
normaler Verwendungen frei von Materialschäden und Arbeitsmängeln ist. Sensormatic garantiert weiterhin, dass für den gleichen
Zeitraum die gemäß dieser Lizenz auf dem Medium zur Verfügung gestellte Software im Wesentlichen die in der dem Produkt
beiliegenden Benutzerdokumentation beschriebene Leistung erbringt, wenn sie mit der spezifizierten Hardware verwendet wird.
RECHTSBEHELFE DER KUNDEN
Sensormatics gesamter Haftungsumfang und Ihr exklusiver Rechtsbehelf gemäß dieser Garantie erstrecken sich nach Wahl von
Sensormatic a) auf den Versuch, Softwarefehler mit Maßnahmen zu korrigieren, die dem Problem angemessen sind, b) auf den
kostenlosen Ersatz des Aufzeichnungsmediums, der Software oder Dokumentation, je nachdem, was zutrifft, mit funktionierenden
Entsprechungen oder c) auf die Rückerstattung der Lizenzgebühr und Beendigung dieses Abkommens. Für sämtliche Ersatzartikel
gilt die Garantie für den Zeitraum, der von der Original-Garantiezeit verbleibt. Bei Versagen der Software wird keine Abhilfe gewährt,
falls ein derartiges Versagen das Ergebnis eines Unfalls, von Missbrauch, einer Veränderung oder falschen Anwendung ist.
Garantieservice oder Hilfe wird dort geleistet, wo Sie das Produkt gekauft haben.
KEINE ANDEREN GARANTIEN
Die obige Garantie gilt anstelle aller anderen Garantien, ob ausdrücklich oder stillschweigend, einschließlich der stillschweigenden
Gewährleistung der marktgängigen Qualität und Eignung für einen bestimmten Zweck, ohne sich darauf zu beschränken. Keine
mündlichen oder schriftlichen Informationen oder Ratschläge, die von Sensormatic, seinen Vertretern, Lieferanten oder Händlern
erteilt wurden, stellen eine andere Garantie dar, und Sie dürfen sich nicht auf derartige Informationen oder Ratschläge verlassen.
KEINE HAFTUNG FÜR FOLGESCHÄDEN
In keinem Fall ist Sensormatic haftbar für von Ihnen erlittene Schäden, einschließlich Gewinnverlust, Datenverlust oder anderer
zufälliger oder Folgeschäden, die aufgrund Ihres Gebrauchs oder Ihrer Unfähigkeit des Gebrauchs der Software oder ihrer
Dokumentation entstehen. Diese Einschränkung findet Anwendung, selbst wenn Sensormatic oder ein autorisierter Vertreter von
der Möglichkeit solcher Schäden verständigt worden ist. Weiterhin garantiert Sensormatic nicht, dass der Betrieb der Software
ununterbrochenen oder fehlerfrei ist. Diese beschränkte Garantie gibt Ihnen spezifische Rechte. Ihnen können auch andere
Rechte zustehen, die in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sind. Einige Bundesländer lassen den Ausschluss von
zufälligen oder Folgeschäden oder eine Einschränkung der Dauer einer stillschweigenden Garantie nicht zu, daher treffen einige
der obigen Einschränkungen u. U. nicht auf Sie zu.
ALLGEMEINE HINWEISE
Falls eine Bestimmung dieses Abkommens unrechtmäßig, ungültig oder aus beliebigem Grund nicht durchsetzbar ist, wird sie von
diesem Abkommen abgetrennt. Die Gültigkeit und Durchsetzbarkeit der verbleibenden Bestimmungen wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Dieses Abkommen unterliegt den Gesetzen des Bundesstaates Florida. Sie sollten einen Nachweis der bezahlten Lizenzgebühr,
einschließlich Modellnummer, Seriennummer und Datum der Bezahlung aufbewahren und einen derartigen Zahlungsnachweis
vorlegen, wenn Service oder Hilfe im Rahmen dieser Garantie beansprucht wird.
BESCHRÄNKTE RECHTE DER US-REGIERUNG
Die Software und Dokumentation unterliegt BESCHRÄNKTEN RECHTEN. Die Verwendung, Duplizierung oder Offenbarung durch
die Regierung unterliegt je nach zutreffendem Fall den Einschränkungen gemäß Unterabschnitt (c)(1)(ii) der Klausel „Rights in
Technical Data and Computer Software“ in DFARS 252.227-7013 oder Unterabschnitt (c)(1) und (2) von „Commercial Computer
Software-Restricted Rights“ in 48 CFR 52.227-19. Der Hersteller ist Sensormatic Electronics Corporation, 6600 Congress Avenue,
Boca Raton, FL 33487, USA.
Wichtige Informationen
Bevor Sie fortfahren, lesen und beachten Sie bitte alle Anleitungen und Warnhinweise in diesem Handbuch. Bewahren Sie
dieses Handbuch mit den Originalkaufunterlagen auf, um sich später darauf beziehen zu können und, falls nötig, Garantieservice
zu beanspruchen.
Achten Sie beim Auspacken Ihres Intellexgeräts auf fehlende oder beschädigte Artikel. Sollte etwas fehlen oder ein Schaden
offensichtlich sein, DÜRFEN SIE DIESES PRODUKT NICHT INSTALLIEREN ODER BETREIBEN. Wenden Sie sich an Sensormatic
oder an Ihren Händler um Beistand.
Für Ihre Unterlagen
Füllen Sie die folgenden Produktkaufinformationen aus. Das Werk verlangt diese Informationen, wenn technischer Support verlangt
wird. Im Falle eines Verlusts oder Diebstahls sind diese Informationen ebenfalls wertvoll.
Kaufdatum:
Seriennummer:
Lizenzschlüssel
Die Intellex-Software der Version 4.3 wird durch einen Software-Lizenzschlüssel vor nicht genehmigtem Gebrauch geschützt. Mit
diesem Schlüssel wird die elektronische Hardware Ihres Systems an die genehmigte Softwareversion und das Funktionsniveau
Ihrer Software angepasst, um einen ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Systems zu gestatten. Jegliche Veränderungen am
Netzwerkadapter Ihres Geräts, Entfernung oder Modifizierung der Lizenzdatei, oder Ersatz der Systemdiskette wirkt sich auf den
normalen Betrieb aus und erfordert die Installation einer neuen Lizenzdatei. Bitte wenden Sie sich an Ihren autorisierten
Sensormatic-Vertreter für weitere Informationen.
iv
Inhalt
Einstellung des Network Client
Installationsanforderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Mindestsystemanforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Netzwerkverbindungen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Herstellen einer Netzwerkverbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Herstellen einer DFÜ-Verbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Netzwerkidentifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Network Client einrichten
Hauptbildschirm betrachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Speichern eines eingerichteten Profils auf dem Netzwerk. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Fernbedienungsgeräte hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Löschen eines Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ereignisbenachrichtigung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Konfigurieren der Ereignisbenachrichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Aktivieren der Ereignisbenachrichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Aktivieren von Snap-Ins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einrichten der Sicherheit bei der Anmeldung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Aktivieren von standardmäßiger Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Einrichten und Ändern von Passwörtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Aktivieren von erweiterter Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Informationen zur erweiterten Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Planen eines Downloads vom Intellex-Gerät in die Network Client-Anwendung . . . . 12
Konfigurieren der Zeitsynchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Interpretieren des Zeitsynchronisationsprotokolls . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einstellen der Standardwerte für die Live-Kamera. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Informationen zur Bildqualität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Informationen zur Video-Bewegungsempfindlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Einstellen der Anzeigekonfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Inhalt
Einstellen von Bandbreitengrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Einstellung der Intellex-Geräte
Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Kameras einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Konfigurieren von Auslösern für PTZ-Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Hinzufügen und Aktualisieren von benutzerdefinierten Kamera-Handlern . . . . 24
Einrichten der Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Einrichten von Berechtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Beschreibung der Benutzerberechtigungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Aktivieren von Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Aktivieren von erweiterter Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Zeitpläne einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Einrichten eines normalen Zeitplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Einrichten von Livefiltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einrichten von Bewegungsmeldern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einrichten der Peripherieerkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Beleuchtungsänderung einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Einrichten von Bewegungsausnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Einrichten von benutzerdefinierten Zeitplänen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Einrichten des Aufzeichnungsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Einrichten von Alarmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Einrichten der Anzeigeeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Einrichten eines Überwachungsmonitors. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Einrichten des Archivierungszeitplans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Alle archivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Einrichten eines benutzerdefinierten Archivierungszeitplans . . . . . . . . . . . . . 39
Einrichten einer E-Mail-Benachrichtigung bei einem Ereignis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Starten des Aufzeichnungsbetriebs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Text-Streams. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Einrichten von Speicherplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Einrichten von Audio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Einrichten der Kamerarate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Einrichten des Autorate-Modus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Einrichten einer kameraspezifischen Rate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Einrichten einer Dome-Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Einrichten von IP-Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Einrichten der Aufzeichnungsrate einer IP-Quelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Einrichten eines Intellex-Geräts mithilfe von CSV-Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Beispiel CSV-Datei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
URL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Data Port. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Installations- und Benutzerhandbuch
Inhalt
Live-Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Event Port . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Flags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Einrichten einer PAL Bosch IP-Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Hinzufügen eines VideoEdge™-Geräts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Ändern einer AD Gerätekonfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Ändern der Konfiguration eines IP-Encoders oder eines IP-Hybrid-Domes . . . 58
Ändern der Geräteeinrichtung eines IP-Encoders oder eines
IP-Hybrid-Domes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Network Client Remote Management Software
Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Minimum System Anforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Systemverbindungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Installationsdiagramme für virtuelle Matrix. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Verbindung von AD2088 und AD2089 mit Network Client . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Verbindung von ADTTE Touch Tracker mit Network Client . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Verbindung von ADCC1100 oder ADCC200/300 an Network Client (Methode 1) 64
Verbindung von ADCC1100 oder ADCC200/300 an Network Client (Methode 2) 65
Verbindung von ADCC1100 oder ADCC200/300 an Network Client (Methode 3) 66
Softwarefunktionen für die Fernverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Tastatursteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Bidirektionale Tastaturen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Kamerasteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Analoge Wiedergabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Dome-Steuerung über Matrix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Ereignissteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Matrix-Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Wiedergabe einer vordefinierten Videolänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Kameraaufruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Salvo-Aufrufe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
Konfigurieren des Wiederholungsmodus und der Baudrate bei
unterstützten Tastaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
AD2088- und AD2089-Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
ADTTE Touch Tracker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
ADCC1100-Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
ADCC200/300-Tastatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Matrix-Menüoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Matrix-IDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Kamera-Matrix-IDs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Neu Nummerieren von Kameras . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Doppelte Kamera-IDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
Matrix Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
Tour-Matrix-IDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Neu Nummerieren von Touren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Inhalt
Doppelte Tour-IDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Salvo-Matrix-IDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Neu Nummerieren von Salvos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Doppelte Salvo-IDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Monitore . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Definieren von Monitornummern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Neu Nummerieren von Monitoren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Analoge Kamerasteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Touren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Hinzufügen einer Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Salvos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Hinzufügen eines Salvos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Wiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Konfigurieren von Wiedergabeeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Wiedergabe-Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
COM-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Konfigurieren von COM-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Fehler in der Statusleiste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Monitornummer auf Overlay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
Einrichten der Größe des systemverwalteten virtuellen Speichers für die
Datenbank „Dauerhafte Speicherung“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Installation von SQLEXPRESS 2005 SP2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Installation der Datenbank „Dauerhafte Speicherung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Deinstallation der Funktion „Dauerhafte Speicherung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Fehlerbehebung
Probleme, die bei der Verbindung des Network Client auftauchen können . . . . . . 100
Probleme mit der Dome Kamera Kontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Probleme mit der Intellex- oder Network Client-Kamerakontrolle . . . . . . . . . . . . . . 101
Probleme mit der Bewegungsausnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
DFÜ-Verbindungen
Windows XP DFÜ-Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Installations- und Benutzerhandbuch
Einstellung des Network Client
Installationsanforderungen
Sehen Sie die ausgedruckte Network Client-Schnelleinstellung für den Installationsvorgang.
• Für den Schnelleinstellung und die Verifizierung des Network Client und den Intellex Dialogeingriff
verbinden Sie den Network Client an den gleichen Netzwerkknoten (gleiches Unternetz).
• Für die Intellex IP wird ein dafür geeignetes Netzwerk empfohlen.
• Kontaktieren Sie Ihren System Administrator bevor Sie die Intellex-Geräte an Ihr Netzwerk
verbinden und Zugang zu den Network Client Arbeitsstationen haben. Kontaktieren Sie Ihren
Händler wegen technischer Unterstützung.
Mindestsystemanforderungen
Computer
1 GHz Intel Pentium 4 oder Celeron Prozessor oder gleichwertiger Prozessor,
der die SIMD Strömungen und deren Ausdehnungen (SSE) unterstützt.
Betriebssystem
Windows XP Home
Windows XP Professional
Microsoft Vista
RAM
512 MB
Festplattenspeicher
120 MB für Software Installation; Minimum 10 GB (lokal oder Netzwerk) für die
Speicherung auf Video.
Andere Laufwerke:
CD-ROM für die Software-Installation
CD-RW wenn Export zu CD erforderlich ist
Monitor
800 × 600 Auflösung und fähig 16-Bit Farbe anzuzeigen
Videokarte:
AGP oder PCI Express X8 Grafikkarte mit 64MB Speicher und DirectX 8.0
Unterstützung
Netzwerkkarte:
Ethernet 10/100 NIC
Verschiedenes
Maus oder anderes Zeigegerät
56-K-Modem (für DFÜ-Zugriff auf Intellex)
1
Einstellung des Network Client
Netzwerkverbindungen einstellen
Konsultieren Sie Ihren Netzwerkadministrator, bevor Sie Network Client und Intellex-Geräte auf
Ihrem Netzwerk installieren.
Herstellen einer Netzwerkverbindung
Der Datendurchsatz auf einem Netzwerk wird durch die Busgeschwindigkeit, den
Netzwerkverkehr, die Netzwerktopologie, die Paketgröße und Intellex-Anwendungen
eingeschränkt. Stellen Sie sicher, dass die Infrastruktur Ihres Netzwerks für die beabsichtigte
Verwendung geeignet ist. Die Mindestvoraussetzung ist 10BaseT, besser wäre 100BaseTX.
Verwenden Sie CAT 5 für den 100Base-TX-Betrieb (100 MB/s).
• Konfigurieren Sie das Netzwerk für die Verwendung des TCP/IP-Protokolls.
• Weisen Sie jedem Intellex-Gerät manuell eine IP-Adresse zu und ggf. auch jeder Network
Client-Workstation.
Hinweis
Verwenden Sie für die Zuweisung der IP-Adresse für die Intellex-Geräte keinen DHCP-Server
(Dynamic Host Configuration Protocol).
Herstellen einer DFÜ-Verbindung
Siehe Anhang B: DFÜ-Verbindungen auf Seite 105.
Netzwerkidentifizierung
Jedes Intellex-Gerät und jede Network Client-Workstation muss einen eindeutigen
Computernamen aufweisen. Falls das Intellex-Gerät und die Network Client-Workstation
Mitglieder einer Arbeitsgruppe sind, weisen Sie der Arbeitsgruppe einen Namen zu.
Informationen zum Einrichten des Netzwerks für Intellex finden Sie unter „Anschluss des Intellex
an ein Netzwerk“ auf Seite 15 des Intellex Installations- und Konfigurationshandbuchs.
2
Network Client
Network Client einrichten
Hauptbildschirm betrachten
Doppelklick auf das Symbol Network Client auf Ihrem Computer oder Start auswählen >
Programme > Network Client > Network Client.
Die meisten Network Client-Einstellungen sind mit den Übersichten der Seiten- und Geräteansicht
erledigt. Network Client enthalten beim erstmaligen Einschalten kein Geräte oder Verbindungen.
Gerät
Ein Gerät (Intellex Gerät, Intellex-Server funktioniert mit der Archiv
Manager Software, oder anderen Network Client) auf die der Network
Client durch das verbundene Netzwerk zugreift. Die Geräte können die
gleiche IP-Adresse haben. Die Geräte erscheinen mit dem Namen oder
mit der IP-Adresse.
Standortansicht
Ein Benutzer konfigurierter Ansichtsbereich, der die Geräte gruppenweise
in Standorte und Kategorien einteilt. Sie können einzelne Kameras
hinzufügen, um diese von der Geräten in der Geräteansicht anzuschauen.
Siehe Benutzerhandbuch.
Geräteansicht
Ein Ansichtsbereich, der Intellex-Geräte enthält, an die der Network Client
verbunden werden kann. Am Anfang erscheinen keine Geräte.
Hauptmenü
Toolbar
Standortansicht
Geräteansicht
Ereignisansicht
3
Network Client einrichten
Speichern eines eingerichteten Profils auf dem Netzwerk
Jedes Profil erlaubt mehrere Benutzer um auf den Network Client zuzugreifen und die eindeutigen
Network Client Einstellungen bei mehreren Arbeitsstationen aufrecht zu erhalten. Jedes Profil ist
auf einem lokalem Laufwerk oder Netzlaufwerk im System gespeichert.
Hinweis
Falls Sie den Ereignis-Server-Service verwenden, achten Sie darauf, Ihr Profil nicht auf einem
Netzwerklaufwerk zu speichern.
Wenn der Network Client das erste mal benutzt wird, müssen Sie den Dateikonfigurationspfad
einstellen. Wenn Sie sich für die nachfolgende Network Client Benutzung anmelden, ist das
Benutzerkonfigurationsprofil entsprechend eingestellt. Wenn keine Datei vorhanden ist, dann
werden neue Konfigurationsdateien erstellt, indem die Standardeinstellungen benutzt werden.
Fernbedienungsgeräte hinzufügen
1 Wählen Sie im Hauptmenü Einstellungen aus > Geräte. Die Gerätefernbedienungseinstellung
wird auf dem Bildschirm angezeigt :
Instrumente oder
Geräte an die der
Network Client
angeschlossen
werden kann
4
Nummer des
Kommunikationsanschlusses
(Standard: 5000)
Live Anschlussnummer
(Standard: 5001)
EreignisAnschlussnummer
(Standard: 5003)
Network Client
Network Client einrichten
2 Klicken Sie auf „Hinzufügen“. Der Dialog Hinzufügen von Ferngesteuerten Geräten zeigt an:
3 Geben Sie in der Registerkarte „Geräteinformationen“ den Namen des Gerätes oder die
IP-Adresse des Gerätes ein.
Hinweis
Netzwerkserver finden die IP-Adressen schneller, als Host oder Gerätenamen, benutzen Sie
die IP-Adressen für eine schnellere Aktualisierung.
4 Wählen Sie einen Gerätetyp aus:
• Intellex: fügt einen Intellex zur Fernbedienungsgeräteeinstellung hinzu.
• Network Client: fügt eine Network Client Maschine zur Einstellungsansicht von
Fernbedienungsinstrumenten hinzu.
• Speicherung von Archiven: der Archiv Manager speichert große Mengen an Videoinformationen
über eine Netzwerkverbindung. Wenn ein Computer als Archiv Manager fungiert, muss die
Archiv Manager Software laufen. Die Archiv Manager Server zeigen die Archiv Speicherung an,
die als Register neben der Datenbank erscheint.
Hinweis
Aktionen auswählen > Aktualisieren Sie die Geräte vom Hauptmenü, um die Verbindungen
zu den Geräten zu aktualisieren. Network Client sucht nach Geräten und zeigt deren
dazugehörigen Kameras in der Geräteansicht an.
5 Geben Sie im Anschlussbereich des Bildschirms einen Kommunikationsanschluss und einen
Live-Videoanschluss ein. Wenn ihr Systemadministrator keine neuen Werte zuweist, belassen
Sie den Standard.
Hinweis
Fragen Sie bei Ihrem Systemadministrator nach, bevor Sie irgendeine Änderung einer
Anschlussadresse vornehmen. Wenn nicht anders angegeben, akzeptieren Sie die StandardEinstellungen, diese entsprechen den Intellex Standard-Einstellungen.
Anschlussnummer
Zweck
Anschluss 5000
Standard für Datenkommunikation mit Intellex.
Standard zur Wiederherstellung von aufgenommenen Videos von Intellex.
Ein USB-Stecker-und Einschalt-Anschluss bei einigen Laptop's.
Anschluss 5001
Standard für Live-Videos von Intellex und ein „alles Live Video“ können
nicht bei anderen Geräten oder bei denselben
Kommunikationsanschlüssen benutzt werden.
Anschluss 5002
Network Client zu Network Client Kommunikation
Anschluss 5003
Standard für Ereignisbenachrichtigung. Network Client Versionen die älter als
v3.1 sind, benutzen diesen Anschluss für einen anderen Zweck.
Konfigurationshilfe
5
Network Client einrichten
Löschen eines Gerätes
1 Wählen Sie ein Gerät im Einstellungsdialog des Fernbedienungsgerätes aus und klicken Sie
löschen. Der Bildschirm für das Löschen der Geräte zeigt an:
2 Wählen Sie von der Geräteliste nur aus der Geräteansicht löschen oder von der Geräteliste
und Standortliste, um dieses aus beiden Ansichten zu löschen.
3 Klicken Sie auf OK.
6
Network Client
Network Client einrichten
Ereignisbenachrichtigung
Konfigurieren der Ereignisbenachrichtigung
1 Wählen Sie im Hauptmenü Einstellungen > Ansichten > Ereignis aus. Das Fenster
„Ereignisbenachrichtigung“ wird angezeigt:
2 Wählen Sie die Optionen zum Starten und Herunterfahren des Systems aus:
• „Beim Starten von Network Client aktivieren“ (muss für Ereignisbenachrichtigung ausgewählt werden)
• „Beim Schließen von Network Client herunterfahren“
Vorsicht
Wenn Sie die Option „Beim Schließen von Network Client herunterfahren“ auswählen, werden sämtliche
Ereignisprotokolldaten beim Beenden von Network Client gelöscht. Die Protokolldaten können nicht
wiederhergestellt werden.
3 Öffnen Sie die Kopfzeile im oberen Bereich des Ereignisberichts.
4 Wählen Sie eine Fußnotenoption aus, und klicken Sie auf OK.
Aktivieren der Ereignisbenachrichtigung
1 Für die Aktivierung der Ereignisbenachrichtigung muss zunächst die Ansicht „Ereignis“
aktiviert werden:
a
Wählen Sie im Hauptmenü Einstellungen > Ansichten > Ereignis aus. Das Fenster
„Ereignisbenachrichtigung“ wird angezeigt.
b Markieren Sie das Kontrollkästchen „Beim Starten von Network Client aktivieren“.
c
Klicken Sie auf OK.
d Starten Sie Network Client neu.
2 Wählen Sie im Hauptmenü Einstellungen aus > Geräte.
3 Wählen Sie im Dialogfenster „Remote-Gerät einrichten“ die Option „Hinzufügen“ aus,
oder wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
Konfigurationshilfe
7
Network Client einrichten
4 Klicken Sie auf die Registerkarte „Ereignisbenachrichtigung“.
5 Markieren Sie das Kontrollkästchen „Aktivieren“.
6 Geben Sie die zugewiesene Portnummer für die Ereignisbenachrichtigung ein.
Hinweis
Die Standardeinstellung für die Ereignisbenachrichtigung ist Port 5003. Diese Einstellung
sollte nur in Rücksprache mit dem Netzwerkadministrator geändert werden.
7 Geben Sie Bedieneranweisungen ein. Bei Eintreten eines Ereignisses werden diese
Anweisungen in der Ereignisanzeige angezeigt. Ein Anweisungseintrag kann maximal
255 Zeichen umfassen.
8 Wählen Sie die Kameranummer aus.
9 Wählen Sie die Prioritätsstufe aus. Die Prioritätsstufe eines Ereignisses wird in der
Ereignisanzeige angezeigt.
10 Klicken Sie auf OK.
8
Network Client
Network Client einrichten
Aktivieren von Snap-Ins
Mithilfe von Snap-Ins können Softwaremodule von Drittherstellern nahtlos in Network Client
ausgeführt werden. Das Snap-In-Fenster wird im oberen rechten Bereich des Hauptbildschirms
von Network Client angezeigt. Die installierten Snap-Ins werden im Snap-In-Manager angezeigt.
1 Wählen Sie Einstellungen > Snap-In-Manager aus.
2 Markieren Sie im Dialogfenster „Snap-In-Manager“ das Kontrollkästchen des entsprechenden
Snap-Ins, und klicken Sie auf OK.
3 Schließen Sie Network Client, und führen Sie anschließend einen Neustart durch.
Konfigurationshilfe
9
Network Client einrichten
Einrichten der Sicherheit bei der Anmeldung
Wählen Sie im Hauptmenü Einstellungen > Passwörter > Anmeldung aus.
• Für die Standardeinstellung (Keine) ist kein Anmeldepasswort erforderlich.
• Neue Einstellungen werden erst beim nächsten Neustart von Network Client wirksam.
Aktivieren von standardmäßiger Sicherheit
1 Wählen Sie die Option „Standardmäßig“ aus, um die Passwortsicherheit ohne die Policy
Manager-Software zu aktivieren.
2 Geben Sie ein neues Passwort ein, das aus mindestens vier Zeichen besteht.
Hinweis
Bei Passwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
3 Bestätigen Sie das Passwort, und klicken Sie auf OK.
Einrichten und Ändern von Passwörtern
Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Passwort für die Funktionen „Zeitsynchronisation“,
„Geräte“ oder „Bandbreiten konfigurieren“ auf einem Intellex-Gerät zu ändern:
1 Wählen Sie Einstellungen > Passwörter > und dann „Zeitsynchronisation“, „Geräte“ oder
„Bandbreite konfigurieren“ aus.
Hinweis
Zu Beginn ist ein Passwort für den Zugriff auf die Bandbreitenkonfiguration erforderlich.
2 Wählen Sie „Aktivieren“ aus, um auf die Passwortfelder zuzugreifen.
3 Geben Sie ein neues Passwort ein, das aus mindestens vier alphanumerischen Zeichen besteht.
4 Bestätigen Sie das Passwort, und klicken Sie auf OK.
10
Network Client
Network Client einrichten
Aktivieren von erweiterter Sicherheit
Diese Software ist auf einem Server installiert, der dem Videonetzwerk erweiterte Sicherheit
bietet. Benutzen Sie die Software, um:
• Benutzerkonten für Benutzer der Intellex-Software einzurichten.
• Zugriffs- und Verwaltungsrechte zuzuweisen.
Weitere Informationen finden Sie im Installations- bzw. Benutzerhandbuch von Policy Manager
für Intellex.
1 Wählen Sie „Erweitert“ aus, um die Passwortsicherheit für ein Gerät zu aktivieren, auf dem
Policy Manager installiert und aktiviert ist.
2 Wählen Sie die Option „Authentifizierungsüberprüfung durchführen“ aus, um die
Anmeldeinformationen eines Benutzers zu überprüfen.
3 Klicken Sie auf OK.
Geben Sie beim nächsten Starten von Network Client das Passwort an der
Passwort-Eingabeaufforderung ein.
Informationen zur erweiterten Sicherheit
• Bietet auf lokaler und auf Remote-Ebene sicheren Zugriff auf Intellex-Geräte und designierte
Intellex-Funktionen und -Ressourcen
• Setzt die Installation von Policy Manager voraus. Policy Manager ermöglicht Administratoren,
den sicheren Zugriff auf Intellex-Geräte und Network Client zu verwalten, indem für jeden
Netzwerkbenutzer Anmeldedaten verwendet werden.
Mithilfe von Policy Manager kann der Administrator den Zugriff der Benutzer auf bestimmte
Funktionen von Intellex und Network Client im verwalteten Netzwerk steuern.
Bei Verwendung von erweiterter Sicherheit müssen Sie bei jeder Anmeldung bei Network Client
oder für den Zugriff auf Remote-Intellex-Geräte gültige Anmeldedaten (Benutzername, Passwort
und Domänenname) eingeben.
Policy Manager muss auf demselben Netzwerk wie Network Client installiert werden. Falls Policy
Manager nicht installiert ist, stehen für die Zugriffskontrolle ansonsten nur noch die Optionen
„Keine“ oder „Standardmäßige Sicherheit“ zur Verfügung.
Weitere Informationen zu Policy Manager erhalten Sie bei Ihrem American Dynamics-Händler.
Konfigurationshilfe 11
Network Client einrichten
Planen eines Downloads vom Intellex-Gerät in die
Network Client-Anwendung
Mit Network Client können Sie das Herunterladen von Clips von einem Intellex-Gerät planen.
Sie können Clips herunterladen, ohne Network Client dazu öffnen zu müssen.
1 Klicken Sie in der Symbolleiste auf „Zeitplan“.
2 Klicken Sie auf „Hinzufügen“.
Zeitplansymbol
Klicken Sie auf
„Hinzufügen“.
3 Geben Sie im Fenster „Add Scheduled Item“ (Geplantes Element hinzufügen) einen Namen für
die Terminserie in das Namensfeld ein.
12
Network Client
Network Client einrichten
4 Wählen Sie die Uhrzeit aus, zu der der Abruf starten soll.
Hinweis
Markieren Sie das Kontrollkästchen „Endzeit aktivieren“, um eine Uhrzeit für das Beenden des
Downloads auszuwählen. Wenn keine Endzeit ausgewählt wird, endet der Abruf erst, wenn alle
Informationen heruntergeladen sind.
5 Wählen Sie ein Wiederholungsmuster aus.
• Täglich: In diesem Bearbeitungsfeld können Sie angeben, wie oft der Abruf stattfinden soll.
Wenn Sie „Wochentags“ auswählen, wird das Muster täglich außer samstags und sonntags
ausgeführt.
• Wöchentlich: Geben Sie die gewünschte Häufigkeit des Musters an, indem Sie in das
Bearbeitungsfeld „Recur every week(s)“ (Alle ... Wochen) eine Zahl eingeben. Um bestimmte
Tage in das Muster einzubeziehen bzw. unberücksichtigt zu lassen, wählen Sie die
entsprechenden Tage aus dem wöchentlichen Muster aus.
• Monatlich: Wählen Sie das Optionsfeld „Tag“ aus, und geben Sie den Tag des Monats und
die Häufigkeit des Musters ein. Der Termin findet regelmäßig an dem angegeben Tag im
Monat und in der spezifizierten Häufigkeit statt.
Markieren Sie eines der anderen Optionsfelder, wenn das Muster an einem bestimmten
Wochentag im Monat ausgeführt werden soll, und legen Sie die Häufigkeit fest. Mithilfe des
dritten Optionsfelds können Sie das Muster weiter anpassen, indem Sie bestimmte Tage
zusätzlich in das definierte Intervall aufnehmen oder bestimmte Tage unberücksichtigt lassen.
Optionsfeld „Tag“
Drittes Optionsfeld
6 Wählen Sie ein Anfangs- und ein Enddatum für die Wiederholung aus.
Konfigurationshilfe 13
Network Client einrichten
7 Konfigurieren Sie in der Registerkarte „Video abrufen“ die Videoparameter für den Download.
a
Wählen Sie den Namen des Gerätes aus, den Ihr Video in der Gerätenamensliste enthält.
b Wählen Sie die Start- und die Endzeit (Dauer) und das Datum für das Videosegment aus.
Geben Sie die Zeit in der jeweiligen Zeitzone ein, in der sich das Gerät befindet. Die
Anfangszeit muss vor der Endzeit liegen.
c
Wählen Sie die Option Ereignisdatenbank aus, um den abgerufenen Videoclip und die
Medien zu speichern.
d Wählen Sie die Kameras für das gewünschte Ereignis aus.
e
Wählen Sie Ton- oder Text-Streams aus, wenn diese für den download verfügbar sind.
Text-Streams ermöglichen die Anzeige von Text in Zusammenhang mit den ausgewählten
Ereignissen. Wählen Sie die Text-Streams aus, die mit dem Video abzurufen sind.
Audio-Streams ermöglichen die Wiedergabe von Ton in Zusammenhang mit den ausgewählten
Ereignissen. Wählen Sie die Text-Streams aus, die mit dem Video abzurufen sind.
f
Wählen Sie im Feld „Ereignis“ die Datenbank, die Kategorie und das Ereignis aus.
• Datenbank: Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Zieldatenbank aus, in die die
Videodaten heruntergeladen werden sollen. Die erste zu Network Client hinzugefügte
Datenbank ist die Standarddatenbank.
• Kategorie: Dies sind die Ereigniskategorien, die von den geplanten Downloads
generiert werden. Wählen Sie die herunterzuladende Kategorie aus (optional).
• Ereignis: Dies entspricht dem Datum und der Uhrzeit des heruntergeladenen Videos.
14
Network Client
Network Client einrichten
8 In der Registerkarte „Vorschau und Bearbeiten“ können Sie das geplante Element noch
einmal überprüfen.
Die rot angezeigten Termine sind Teil des Musters. Schwarz angezeigte Termine werden nicht
im Muster verwendet. Durch Klicken auf ein Datum wird dieses geändert.
• Sie können die Anzeige über das Dropdown-Feld „Anzeige“ anpassen.
• Ein Blackout-Datum ist ein Datum, das nicht im Muster enthalten ist. Über die Schaltfläche
„Blackout-Daten löschen“ können Sie alle Blackout-Daten aus der Liste entfernen. BlackoutDaten können nur über diese Seite gesteuert werden. Wenn am Wiederholungstyp eine
Änderung vorgenommen wird, werden die Blackout-Tage weiterhin angezeigt.
• Ein hinzugefügtes Datum ist ein Datum, das in das Muster einbezogen werden soll. Über die
Schaltfläche „Hinzugefügte Daten löschen“ können Sie alle hinzugefügten Daten aus der Liste
entfernen. Hinzugefügte Daten können nur über diese Seite gesteuert werden. Wenn am
Wiederholungstyp eine Änderung vorgenommen wird, werden die hinzugefügten Tage
weiterhin angezeigt.
Hinweis
Hinzugefügte Daten und Blackout-Daten wirken sich nicht auf den gespeicherten Zeitplan aus
und können nur über die Registerkarte „Vorschau und Bearbeiten“ gelöscht werden.
Klicken Sie auf ein
schwarz angezeigtes
Datum, um es in das
Muster aufzunehmen.
Ein rot angezeigtes
Datum ist bereits im
Muster enthalten
und eingeplant.
Konfigurationshilfe 15
Network Client einrichten
Konfigurieren der Zeitsynchronisation
Mit der Funktion „Zeitsynchronisation“ können die Zeitgeber der angeschlossenen Intellex-Geräte und
der Network Client-Anwendungen eingestellt werden. Wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator,
um weitere Anweisungen zu erhalten.
Wählen Sie einen Network Client-Computer als Master-Zeitgeber für das Netzwerk aus. Teilen Sie
den anderen Network Client- und Intellex-Benutzern mit, welcher Network Client-Computer als
Master-Zeitgeber fungiert.
1 Wählen Sie im Hauptmenü Einstellungen > Zeitsynchronisation aus.
2 Geben Sie ein Passwort ein, falls die Passwortfunktion aktiviert wurde.
3 Wählen Sie die Option „Masterzeit einhalten“ aus, um die Zeitsynchronisation mit diesem
Network Client-Computer als Zeitgeber zu aktivieren.
4 Geben Sie die tägliche Uhrzeit ein, zu der die Geräte synchronisiert werden sollen.
Network Client synchronisiert die Geräte jeden Tag zur angegebenen Uhrzeit.
5 Klicken Sie auf „Jetzt synchronisieren“, um die Zeitsynchronisation sofort durchzuführen,
oder klicken Sie auf OK.
Hinweis
Mithilfe dieser Schaltfläche können Sie Ihre Konfiguration testen und ein Nachrichtenprotokoll
für die Zeitsynchronisation generieren. Mithilfe des Protokolls können Sie potenzielle Fehler
besser identifizieren.
Interpretieren des Zeitsynchronisationsprotokolls
Wenn Network Client eine Zeitsynchronisation durchführt, wird ein Nachrichtenprotokoll generiert,
in dem der Name oder die IP-Adresse des Geräts aufgeführt wird. Mithilfe der Navigationsleiste
können Sie längere Nachrichten anzeigen.
Nachricht
16
Beschreibung
Das Gerät hat nicht innerhalb der
Zeitüberschreitungsperiode von einer
Minute geantwortet.
Network Client hat erfolgreich den Befehl zur Zeitsynchronisation an das
Gerät gesendet, aber das Gerät hat nicht innerhalb einer Minute geantwortet.
Der Gerätebenutzer verfügt nicht über
die erforderliche Berechtigung zum
Einstellen der Systemzeit.
Ein an einem anderen Network Client-Computer angemeldeter Benutzer
verfügt nicht über das Windows-Sicherheitsrecht zum Ändern von
Systemdatum und Systemzeit. Damit dieser Computer synchronisiert
werden kann, muss ein Bediener mit der entsprechenden Berechtigung
während der Zeitsynchronisation angemeldet sein.
Die Zeitsynchronisation wird bereits
über einen anderen Network ClientComputer ausgeführt.
Ein Bediener an einem anderen Network Client-Computer hat bereits mit
der Zeitsynchronisation begonnen.
Das Gerätedatum und die Geräteuhrzeit
werden derzeit vom Benutzer aktualisiert.
Der Benutzer des Intellex-Geräts aktualisiert gerade das Systemdatum
und die Systemzeit.
Network Client
Network Client einrichten
Nachricht
Beschreibung
Der Zeitgeber wurde synchronisiert. Er
ging um mehr als zwei Minuten falsch.
Der Zeitgeber des Geräts ging im Vergleich zur Systemzeit von Network
Client um >zwei Minuten vor oder nach. Beim Intellex-Gerät liegt
möglicherweise ein schwerwiegendes Problem mit dem Zeitgeber vor.
Obwohl die Synchronisation erfolgreich war, sollten Sie das betroffene
Gerät auf Fehler überprüfen.
Network Client führt bereits eine
Zeitsynchronisation durch.
Die Zeitsynchronisation, die von diesem Network Client-Computer
gestartet wurde, dauert noch an.
Fehler beim Herstellen der
Netzwerkverbindung
Entweder konnte keine Verbindung zum Gerät über das Netzwerk
hergestellt werden, oder die Netzwerkverbindung ist fehlgeschlagen.
Unbekannter Fehler
Network Client kann die Fehlermeldung nicht interpretieren.
Konfigurationshilfe 17
Network Client einrichten
Einstellen der Standardwerte für die Live-Kamera
Bei Live-Video können Sie die Standardeinstellungen der Live-Kamera ändern.
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie in einem Kamerabereich Einstellungen
> Kamera-ID. Übersicht über die Standardeinstellungen für diese Kamera.
2 Wählen Sie Einstellungen > Live-Kameraeinstellungen, um die Standardeinstellungen für alle
Kameras des Videoüberprüfungsbereichs anzuzeigen.
3 Passen Sie die Bildqualität mit dem Regler an.
• Schieben Sie den Regler bei hohem Netzwerkdatenverkehr nach links, um eine höhere
Videokomprimierung, eine annehmbare Bildqualität und eine niedrigere Bandbreitennutzung
zu erhalten.
• Schieben Sie den Regler bei niedrigem Netzwerkdatenverkehr nach rechts, um eine
niedrigere Videokomprimierung, eine bessere Bildqualität und eine höhere
Bandbreitennutzung zu erhalten.
4 Auswahl der Bewegungsempfindlichkeit
• Normal (schneller): Geringfügige Änderungen bei der Bewegung sind weniger wichtig, es
werden weniger Zwischenbilder (Deltabilder) an Network Client übertragen, höchste DeltaGrenzwerteinstellung (Änderung), niedrigere Bandbreitennutzung.
• Hoch (langsamer): Geringfügige Unterschiede sind wichtiger, mehr Zwischenbilder
(Deltabilder), niedrigste Delta-Grenzwerteinstellung, höhere Bandbreitennutzung.
Schieber
Informationen zur Bildqualität
Die Bildqualitäteinstellung ist von der Videoqualität, der Komprimierung und den Anforderungen
an die Netzwerkbandbreite abhängig. Bilder mit höherer Qualität sind nicht so stark komprimiert,
d. h. sie enthalten mehr Details und sind deshalb größer. Größere Bilder benötigen mehr
Bandbreite bei der Datenübertragung.
Wenn Sie die Bildqualitäteinstellung erhöhen, wird auch die Übertragung langsamer, weil mehr
Daten übertragen werden müssen. Verwenden Sie die Einstellung „Hoch“, wenn die Bildqualität
der übertragenen Live-Videobilder wichtiger ist als ihre Anzahl.
Bei einem Netzwerk mit viel Datenverkehr können Sie die Geschwindigkeit der Live-Videobilder
erhöhen, indem Sie die Bildqualität auf „Niedrig“ einstellen. Die Bildqualität ist allerdings geringer,
weil das Bild stärker komprimiert und kleiner ist. Komprimierte Bilder lassen sich im Netzwerk
einfacher übertragen. Verwenden Sie die Einstellung „Niedrig“, wenn die Anzahl der übertragenen
Live-Videobilder wichtiger ist als die Bildqualität.
18
Network Client
Network Client einrichten
Informationen zur Video-Bewegungsempfindlichkeit
Mit der Bewegungsempfindlichkeit wird die Bedeutung geringfügiger Änderungen bei der Bewegung
im Blickfeld der Kamera bestimmt. Wenn eine Kamera ein Bild zwischen zwei Hauptbildern
aufzeichnet, dann hat sich zuvor am Bild etwas verändert. Wenn das Gerät für die Wahrnehmung
geringfügiger Änderungen konfiguriert ist, hat es die niedrigste Delta-Grenzwerteinstellung.
Normale Bewegungsempfindlichkeit:
• Geringfügige Änderungen werden durch die Aufzeichnung einer mäßigen Anzahl von
Zwischen- oder Deltabildern erfasst.
• Es werden weniger Bilder an Network Client übertragen, sodass eine weniger hohe
Bandbreitennutzung erforderlich ist, als bei einer hohen Bewegungsempfindlichkeit.
Bei einer hohen Bewegungsempfindlichkeit werden geringfügige Änderungen durch die Aufzeichnung
von mehr Zwischenbildern erfasst, sodass eine höhere Bandbreitennutzung für die Übertragung dieser
Bilder erforderlich ist.
Verwenden Sie die normale Bewegungsempfindlichkeit, wenn geringfügige Änderungen nicht
so wichtig sind, und eine hohe Bewegungsempfindlichkeit, wenn die Änderungen eher von
Bedeutung sind.
Veränderungen bei den Lichtverhältnissen werden als Bewegung interpretiert. Außenkameras, die in
der Dämmerung aufzeichnen, oder Innenkameras, die bei wechselnder Beleuchtung aufzeichnen,
erfassen diese Lichtveränderungen als Bewegung. Für die Aufzeichnung brauchbarer Videos sind
normale Lichtverhältnisse erforderlich. Stellen Sie die Filterempfindlichkeit auf die niedrigsten
vorherrschenden Lichtverhältnisse ein (also eine niedrige Empfindlichkeit bei wenig Licht),
und testen Sie anschließend den Filter, um sicherzustellen, dass er ordnungsgemäß funktioniert.
Bei ausgewogenen Lichtverhältnissen können Sie eine höhere Empfindlichkeitseinstellung wählen.
Einstellen der Anzeigekonfiguration
Sie können die Anzeige so konfigurieren, dass die Videoinformationen der einzelnen Kameras
an einer bestimmten Stelle des Bildschirms angezeigt werden.
1 Wählen Sie Einstellungen > Anzeige einrichten.
2 Wählen Sie die gewünschte Position für die Videoüberlagerungsinformationen der einzelnen
Kameras aus.
3 Markieren Sie im Hauptbildschirm das Kontrollkästchen „Überlagerung aktivieren“, um die
Informationen einzublenden (Intellex-Name, Kameraname, Datum, Uhrzeit und Alarmtyp).
4 Verwenden Sie diese Funktion, um die DirectDraw-Unterstützung während der Live-Anzeige
und der Bildwiedergabe zu aktivieren.
Hinweis
DirectDraw bietet bessere Videoqualität, bessere Bilder und erhöht die Leistung des Computers.
Um diese Funktion verwenden zu können, muss auf dem Network Client-Computer jedoch eine
Videokarte installiert sein, die DirectDraw unterstützt.
5 Klicken Sie auf OK.
Konfigurationshilfe 19
Network Client einrichten
Einstellen von Bandbreitengrenzen
Die Netzwerkbandbreite drosselt die Netzwerkübertragung von Live-Videos. Richten Sie nur dann
eine Bandbreitenbegrenzung ein, wenn Ihr Netzwerkadministrator dies verlangt. Wird die
Bandbreite begrenzt, kann nämlich das TCP-Protokoll bei einer gegebenen Netzwerkauslastung
nicht mehr die optimale Leistung erzielen.
1 Wählen Sie Einstellungen > Bandbreite konfigurieren aus.
2 Geben Sie ggf. das Passwort ein, und klicken Sie auf OK.
3 Geben Sie den gewünschten Wert für die Bandbreite ein.
4 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Begrenzung aktivieren“, um dieses Dialogfeld aufzurufen
und eine Bandbreitenbegrenzung festzulegen.
5 Wählen Sie entweder die Einheit MB/s (Megabit pro Sekunde) oder KB/s (Kilobit pro Sekunde) aus.
6 Klicken Sie auf OK.
20
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Wählen Sie die Einstellung des Gerätes von der Funktionsleiste aus, das ermöglicht Ihnen jedes
verbundene Intellex-Gerät einzustellen und anzupassen. Wenn das Gerät mit einer Classic
Security geschützt ist, ist die Anmeldung die einzige aktive Option.
Wenn diese Einheit eine Sicherheit besitzt, müssen Sie sich anmelden, bevor Sie mit den
Einstellungsoptionen weitermachen. Das Anmelden ist nicht verfügbar, wenn die Sicherheit nicht
eingestellt ist.
Anmeldung
1 Wenn die Sicherheit ausgeschalten ist, klicken Sie Anmelden im Einstellungsdialog.
2 Geben Sie den PIN-Code des Systemadministrators, oder Ihren PIN-Code ein. Klicken Sie
jede Zahl oder geben Sie die Zahl ein.
3 Klicken Sie auf OK, um den Code zu akzeptieren.
Kameras einstellen
1 Wählen Sie ein Intellex von der Geräteübersicht aus.
2 Klicken Sie die Einstellung des Gerätes oder wählen Sie die Aktionen > Geräteeinstellung
und Anmeldung aus.
3 Vom Einstellungsdialog, klicken Sie auf Kameras.
4 Geben Sie jeder Kamera in der Registerkarte Namen einen Namen.
5 Wählen Sie in der Registerkarte Widerstand für jede Kamera 75 Ω oder Hi-Z aus.
• Einstellung der Beendigung auf 75 Ω wenn die Schleife nicht benutzt wird.
• Wählen Sie Hi-Z aus, um das Videosignal auf ein anderes Gerät zu übertragen.
21
Einstellung der Intellex-Geräte
6 Klicken Sie auf die Registerkarte „Verstärkungsmodus“, um Videosignale anzupassen, die zu
hell oder zu dunkel sind:
Verstärkung verringern:
Videosignal verringern
Normal:
Standardeinstellung
Wählen Sie Verstärkung erhöhen, um das Videosignal zu verstärken.
Verstärkung erhöhen
Länge des Twisted-Pair-Kabels
Niedrig
< 152 m
Mittlere
< 305 m
Hoch
< 457 m
7 Klicken Sie auf die Registerkarte „Kamerasteuerung“, um einen Kamera-Handler auszuwählen,
also einen Treiber, mit dem das Intellex-Gerät bestimmte Kameras bzw. Geräte steuern kann.
Klicken Sie anschließend auf „Setup“.
8 Wählen Sie im Handler-Setup-Fenster die Kameraadresse, den COM-Anschluss und die
Monitornummer aus.
Die Kameraadresse muss mit der SensorNet-Adresse der Kamera übereinstimmen.
Der Kamera-Handler ADTT16E V2.x verlangt ebenfalls die SensorNet-Adresse der Kamera.
Hinweis
Die Version 2.x-Firmware ermöglicht die gleichzeitige lokale Steuerung (über Touch Tracker)
und Remote-Steuerung (über Network Client) verschiedener Kameras mit demselben Touch
Tracker. Dieser Modus funktioniert nur bei Touch Tracker der Firmwareversion 2.x.
Intellex muss für die Kamerasteuerung den MUX-Port (COM2) mit Touch Trackern verwenden.
9 Konfigurieren Sie die Auslöser für die PTZ-Kamera. Siehe Konfigurieren von Auslösern für
PTZ-Kameras auf Seite 22.
10 Klicken Sie auf die Registerkarte „Benutzerdefinierte Handler“, um einen benutzerdefinierten
Kamera-Handler zu aktualisieren oder zu konfigurieren. Siehe Hinzufügen und Aktualisieren
von benutzerdefinierten Kamera-Handlern auf Seite 24.
11 Wählen Sie in der Registerkarte „Verdeckter Modus“ für eine gegebene Kamera die Option
„Verdeckt“ aus. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht autorisierte Benutzer keine Videobilder
der Kamera anzeigen können.
Mithilfe verdeckter (d. h. versteckter) Kameras können Sie Videoaufzeichnungen vertraulich
halten. Sie müssen über die erforderlichen Berechtigungen verfügen (Einrichten von
Berechtigungen auf Seite 25), um verdeckte Kameras anzuzeigen oder zu konfigurieren.
Um das Einsehen verdeckter Kameras zu ermöglichen bzw. zu unterbinden, benötigen Sie
Administratorrechte. Ist der verdeckte Modus deaktiviert, sind sämtliche Videos (Live-Videos
und Aufzeichnungen) für alle Benutzer einsehbar.
12 Klicken Sie auf OK. Der verdeckte Modus ist für Kamera 1 nicht verfügbar.
Konfigurieren von Auslösern für PTZ-Kameras
Mithilfe von PTZ-Kameraauslösern (PTZ: pan, tilt, zoom = schwenken, neigen, zoomen) können
Sie eine Kamera infolge eines Alarms aktivieren und neu positionieren.
1 Wählen Sie ein Intellex von der Geräteübersicht aus.
2 Klicken Sie die Einstellung des Gerätes oder wählen Sie die Aktionen > Geräteeinstellung und
Anmeldung aus.
22
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
3 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Kameras“.
4 Wählen Sie die Registerkarte „PTZ-Auslöser“ aus, und klicken Sie anschließend auf „Hinzufügen“.
5 Wählen Sie aus der Liste der Alarmkameras die alarmierte Kamera aus, die eine Reaktion
auslösen soll.
6 Wählen Sie eine oder mehrere Alarmtypen zum Auslösen der Reaktion aus. Es muss mindestens
ein Alarmtyp ausgewählt werden.
7 Wählen Sie in der Liste „PTZ-Kamera“ die Kamera aus, die auf den Alarmauslöser reagieren
soll. In dieser Liste stehen nur Kameras, die Sie als PTZ konfiguriert haben.
8 Wählen Sie eine PTZ-Aktion und dann die Position oder das Muster aus der jeweiligen
Dropdown-Liste aus.
9 Klicken Sie auf OK.
Hinweis
Falls es ungültige Bedingungen gibt, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Schließen Sie die
Fehlermeldung und beheben Sie die Fehler, bevor Sie es erneut versuchen.
Wenn die Kamera bereits durch eine andere Kamerasteuerungssitzung gesteuert wird, schlägt
die neu ausgelöste Aktion fehl und wird im Aktivitäts-Log protokolliert. Die Kategorie heißt
Überwachung und die Aktivität heißt Kamerasteuerung.
Konfigurationshilfe 23
Einstellung der Intellex-Geräte
Hinzufügen und Aktualisieren von benutzerdefinierten Kamera-Handlern
Mithilfe der Registerkarte „Benutzerdefinierte Handler“ können Sie benutzerdefinierte KameraHandler für Kameras verwalten, die nicht von Intellex unterstützt werden. Intellex kann über
eine Definitionsdatei für die Kamerasteuerung mit einem bestimmten Kameracontroller
kommunizieren. Bei der Datei handelt es sich um eine Textdatei im XML-Format (Extensible
Markup Langage). Sie können diese Datei entweder mit einem Texteditor erstellen oder eine
bereits vorhandene Datei kopieren und an Ihre Bedürfnisse anpassen. Weitere Informationen
finden Sie in der Benutzerdokumentation, die Sie zusammen mit Ihrem Kameracontroller
erhalten haben.
1 Klicken Sie auf „Hinzufügen/Aktualisieren“.
2 Wählen Sie die gewünschte Handler-Definitionsdatei aus, und klicken Sie auf „Öffnen“.
Das Fenster „Benutzerdefinierte Handler“ mit dem ausgewählten Handler wird angezeigt.
3 Klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld „Setup-Optionen“ wird erneut angezeigt.
4 Klicken Sie auf „Kameras“, und wählen Sie die Registerkarte „Kamerasteuerung“ aus.
5 Markieren Sie im Dropdown-Menü den Handler aus, den Sie der Kamera zuordnen möchten,
und klicken Sie auf „Einrichten“. Der Bildschirm „Kamera-Handler-Setup“ wird angezeigt.
Hinweis
Manche Kameras verfügen nicht über einen Com-Anschluss oder Monitore. Bei diesen
Kameras wird kein Com-Anschluss- und Monitornummer-Feld angezeigt.
6 Wählen Sie im Handler-Setup-Fenster die Kameraadresse, den COM-Anschluss und die
Monitornummer aus, und klicken Sie auf OK .
24
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten der Sicherheit
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Sicherheit“.
2 Wählen Sie die Option „Standardmäßig“ aus, um die Passwortsicherheit ohne die Policy
Manager-Software zu aktivieren.
3 Geben Sie ein neues Passwort ein, das aus mindestens vier Zeichen besteht.
Hinweis
Bei Passwörtern wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
4 Bestätigen Sie das Passwort, und klicken Sie auf OK.
Einrichten von Berechtigungen
Die standardmäßige Sicherheit verhindert den unberechtigten Zugriff auf Intellex, indem das
System die Anmeldung des Benutzers verlangt. Nach der Authentifizierung hat der Benutzer
unmittelbar Zugriff auf die Funktionen gemäß der ihm zugewiesenen Berechtigungen.
Hinweis
Als Administrator für das Gerät haben Sie die Berechtigung zum Einrichten von Sicherheit. Diese
ist erforderlich, um die Sicherheit auf einem Intellex-Gerät zu konfigurieren.
1 Wählen Sie das Gerät aus der Geräteübersicht aus.
2 Klicken Sie im Hauptmenü auf „Setup“.
Konfigurationshilfe 25
Einstellung der Intellex-Geräte
3 Klicken Sie auf „Sicherheit“. Das folgende Fenster wird angezeigt:
4 Wählen Sie einen Benutzer aus.
5 Gehen Sie folgendermaßen vor, um Berechtigungen für den Benutzer hinzuzufügen oder
zu ändern:
a
Klicken Sie auf „Hinzufügen“ oder auf „Bearbeiten“, um auf die Sicherheitseinstellungen
zuzugreifen.
b Geben Sie einen Benutzernamen ein. Intellex weist diesem Benutzer eine eindeutige
achtstellige PIN zu.
c
Wählen Sie Berechtigungen für diesen Benutzer aus.
d Klicken Sie auf OK.
Hinweis
Dem Geräteadministrator sind der Name „Administrator“ sowie sämtliche Berechtigungen
zugewiesen. Sie können den Namen und die Berechtigungen des Administrators nicht ändern.
Beschreibung der Benutzerberechtigungen
Berechtigungen sind in zwei Gruppen unterteilt: in uneingeschränkte und eingeschränkte
Berechtigungen. Uneingeschränkte Berechtigungen sind für alle Benutzer verfügbar.
Eingeschränkte Berechtigungen sind nur für Benutzer verfügbar, denen eine entsprechende
Genehmigung zugewiesen wurde.
Berechtigung
Beschreibung
Setup: Berechtigungen in Zusammenhang mit Einrichtungsfunktionen
26
Verdeckte Kamera
Ändern des Namens von verdeckten Kameras und Ändern der
Widerstandseinstellungen für das Gerät
Kameras
Ändern des Kameranamens und der Widerstandseinstellungen für
das Gerät
Text-Streams
Aktivieren von Text-Stream-Aufzeichnungen
Audio
Aktivieren von Audio-Stream-Aufzeichnungen
Sicherheit
Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Benutzern und ihrer
Sicherheitsberechtigungen
Zeitplan
Konfigurieren des Zeitplans des Geräts, einschließlich der Live-Filter
Archivierungszeitplan
Einstellen des Systemzeitplans für die Archivierung der Bilderdatenbank
Aufzeichnung
Ändern des Aufzeichnungsmodus des Geräts
Alarme
Ändern der Alarmkonfiguration
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Berechtigung
Beschreibung
Anzeige
Ändern der Anzeigeeinstellungen des Monitors
Datum/Zeit
Ändern des Systemdatums und der Systemuhrzeit auf dem Gerät
Anschlussadresse
Definieren einer festen Anschlussadresse, die vom Gerät für die
Verbindung zu einem Netzwerk verwendet wird
Aufbewahrung
Einrichten und Ändern der Speicheroptionen für die Gerätedatenbank
Aufzeichnung: Berechtigung in Zusammenhang mit der Aufzeichnung über ein Intellex-Gerät
Aktivieren
Zugriff auf die Option „Aufzeichnung starten“ im Setup-Dialogfenster
Wiedergabe: Berechtigung in Zusammenhang mit der Wiedergabe von Live-Videos, gespeicherten oder
archivierten Videos
Aktivieren
Wiedergabe von Bildern, Durchsuchen der Bilddatenbank, Überprüfung
von Alarmen und Zugriff auf Bildaufbereitungswerkzeuge
Alarm: Berechtigungen in Zusammenhang mit Alarmen
Alarme generieren
Generieren eines Alarms auf dem Gerät für eine beliebige Kamera,
zu einem beliebigen Zeitpunkt
Vordergrundmeldungen
löschen
Löschen von Vordergrundmeldungen auf dem Intellex-Gerät.
Die Meldungen werden dabei nicht aus dem Fenster gelöscht,
sondern lediglich bestätigt.
Archivieren
Aktivieren
Sichern der Bilddatenbank und Formatieren eines Bands auf dem Gerät
Restore (Wiederherstellung)
Wiederherstellen von Bildern auf dem Gerät über ein Archivband oder
eine CD-RW
Wiedergabe
Wiedergeben von Bildern, die auf dem Gerät über ein Archivband
wiederhergestellt wurden. Wählen Sie die Option „Wiedergabe:
Aktivieren“ aus, um diese Berechtigung zuzuweisen.
Text: Berechtigungen in Zusammenhang mit Text, der zusammen mit dem Video aufgezeichnet wurde
Wiedergabe
Aktivieren der Wiedergabe von aufgezeichneten Text-Streams
Audio: Berechtigungen in Zusammenhang mit Audioinhalten, die zusammen mit dem Video
aufgezeichnet wurden
Wiedergabe
Aktivieren der Wiedergabe von aufgezeichneten Audio-Streams
Live
Aktivieren der Wiedergabe von Live-Audio-Streams
System: Berechtigungen in Zusammenhang mit den Intellex-Systemfunktionen auf dem Gerät. Diese
Funktionen können nicht über Network Client ausgeführt werden.
Zurück zum System
Klicken Sie im Dialogfenster „Optionen“ des Intellex-Dienstprogramms
auf „Beenden“, um das Gerät zu beenden.
Herunterfahren
Klicken Sie im Dialogfenster „Optionen“ des Intellex-Dienstprogramms
auf „Herunterfahren“, um das Gerät herunterzufahren.
Lizenz-Upgrade
Klicken Sie im Dialogfenster „Optionen“ des Intellex-Dienstprogramms
auf „Lizenz-Upgrade“, um ein Lizenz-Upgrade auf dem Gerät
durchzuführen.
Aktivitäts-Log anzeigen
Klicken Sie im Dialogfenster „Optionen“ des Intellex-Dienstprogramms
auf „Aktivita?ts-Log anzeigen“, um das Aktivitätsprotokoll anzuzeigen.
Aktivieren von Sicherheit
Nur der Geräteadministrator kann Sicherheit aktivieren oder deaktivieren.
Standardmäßig ist Sicherheit deaktiviert.
1 Klicken Sie im Intellex-Dialogfenster zur Sicherheitseinrichtung auf „Aktivieren“ oder „Deaktivieren“.
Konfigurationshilfe 27
Einstellung der Intellex-Geräte
2 Klicken Sie an der Eingabeaufforderung
• Klicken Sie auf „Nein“, um den jeweiligen Vorgang (Aktivieren oder Deaktivieren von
Sicherheit) abzubrechen.
• Klicken Sie auf „Ja“, um Sicherheit für das Gerät zu aktivieren oder zu deaktivieren.
3 Geben Sie den PIN-Code des Administrators ein.
4 Klicken Sie auf OK, um den Code zu akzeptieren.
5 Klicken Sie auf Schließen.
Aktivieren von erweiterter Sicherheit
Diese Software ist auf einem Server installiert, der dem Videonetzwerk erweiterte Sicherheit
bietet. Benutzen Sie die Software, um:
• Benutzerkonten für Benutzer der Intellex-Software einzurichten.
• Zugriffs- und Verwaltungsrechte zuzuweisen.
Weitere Informationen finden Sie im Installations- bzw. Benutzerhandbuch von Policy Manager
für Intellex.
1 Wählen Sie „Erweitert“ aus, um die Passwortsicherheit für ein Gerät zu aktivieren, auf dem
Policy Manager installiert und aktiviert ist.
2 Wählen Sie die Option „Authentifizierungsüberprüfung durchführen“ aus, um die
Anmeldeinformationen eines Benutzers zu überprüfen.
3 Klicken Sie auf OK.
Geben Sie beim nächsten Starten von Network Client das Passwort an der PasswortEingabeaufforderung ein.
28
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Zeitpläne einrichten
Planen Sie eine Aufzeichnung für bestimmte Anwendungen: Sie können einen normalen Zeitplan
oder einen benutzerdefinierten Zeitplan einrichten.
Einrichten eines normalen Zeitplans
Richten Sie für alle Kameras den gleichen Zeitplan ein, an jedem Tag der Woche. Wenn der
Zeitplan geändert wird, kann dies Auswirkungen auf die Dauer der Aufzeichnung haben. Wenn
möglich, sollten die Standardeinstellungen verwendet werden.
1 Wählen Sie das Intellex-Gerät aus der Geräteansicht aus.
2 Klicken Sie auf die Einstellung des Gerätes oder wählen Sie die Aktionen > Geräteeinstellung
und Anmeldung aus.
3 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Zeitplan“.
4 Klicken Sie in der Registerkarte „Modus“ auf „Normalen Zeitplan verwenden“.
5 Klicken Sie auf die Registerkarte „Qualität“.
a
Klicken Sie eine Option an:
Extrafein
höchste Bildauflösung
Normal
mittlere Auflösung
Niedrige Auflösung
höchste Kompression
b Wählen Sie die Empfindlichkeit und die Auflösung aus. Bei einer höheren Empfindlichkeit
und Auflösung wird eine bessere Qualität erreicht. Jedoch sinkt die Aufnahmezeit.
c
Klicken Sie auf OK.
6 Wählen Sie das Register Zeit. Legen Sie Startzeiten für den Tages- und Nachtbetrieb fest.
Konfigurationshilfe 29
Einstellung der Intellex-Geräte
7 Richten Sie optional Filter für jede Kamera ein, indem Sie in der Registerkarte Kamera einen
Livefilter aus Tagesfilter und Nachtfilter auswählen. Für weitere Informationen siehe:
• Einrichten von Bewegungsmeldern auf Seite 30.
• Einrichten der Peripherieerkennung auf Seite 31.
• Beleuchtungsänderung einrichten auf Seite 31.
• Einrichten von Bewegungsausnahme auf Seite 32.
Tag
Nacht
8 Wählen Sie einen Datenaufbewahrungsmodus:
• „Deaktiviert“ verhindert die geplante Löschung von Videodaten (Standard).
• Über Kameras auswählen werden einzelne Kameras bestimmt. Klicken Sie auf „Setup“,
um die verfügbaren Kameras und ihre Datenaufbewahrung anzusehen. Wählen Sie dann
einzelne Kameras und die Aufbewahrungsdauer aus.
• Alle Kameras legt die Aufbewahrungsdauer für alle Kameras fest.
Einrichten von Livefiltern
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch.
Einrichten von Bewegungsmeldern
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Zeitplan“.
2 Wählen Sie in den Registerkarten „Kamera 1-8“ und „Kamera 9-16“ die Option Tagesfilter >
Bewegungsmelder.
3 Klicken Sie auf „Setup“.
4 Klicken Sie mit der Maus, und ziehen Sie den Zielbereich in den Zeichnungsbereich, oder
klicken Sie auf „Alles“, um den gesamten Bereich auszuwählen.
Hinweis
Die Formen müssen eine geschlossene Grenze haben. Es können unterschiedliche Formen
ausgewählt werden. Wählen Sie „Deaktivieren“ aus, um ein zuvor aktiviertes Segment zu
deaktivieren. Wenn Sie Alles auswählen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Alarm
ausgelöst wird, da ein höherer Prozentsatz des gewählten Bereichs eine Bewegung aufweisen
muss, um einen Alarm auszulösen.
5 Passen Sie die Empfindlichkeit mithilfe des Empfindlichkeitsschiebers an, und klicken Sie
auf „Zuweisen“.
30
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
6 Wiederholen Sie die Schritte 2–5 für den Nachtfilter.
Bereich
zeichnen
Schieber
Einrichten der Peripherieerkennung
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Zeitplan“.
2 Wählen Sie in den Registerkarten „Kamera 1-8“ und „Kamera 9-16“ die Option Tagesfilter >
Peripherieerkennung.
3 Klicken Sie auf „Setup“.
4 Klicken Sie mit der Maus, und ziehen Sie den Zielbereich in den Zeichnungsbereich. Die Form
muss eine geschlossene Grenze haben.
5 Passen Sie die Empfindlichkeit mithilfe des Empfindlichkeitsschiebers an, und klicken Sie
auf „Zuweisen“.
Der Peripherieerkennungsfilter lässt nur einen Erkennungsbereich zu.
6 Wiederholen Sie die Schritte 2–5 für den Nachtfilter.
Bereich
zeichnen
Beleuchtungsänderung einrichten
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Zeitplan“.
2 Wählen Sie in den Registerkarten „Kamera 1-8“ und „Kamera 9-16“ die Option Tagesfilter >
Beleuchtungsänderung.
Konfigurationshilfe 31
Einstellung der Intellex-Geräte
3 Klicken Sie auf „Setup“.
4 Klicken Sie mit der Maus, und ziehen Sie den Zielbereich in den Zeichnungsbereich. Die Form
muss eine geschlossene Grenze haben.
5 Passen Sie die Empfindlichkeit mithilfe des Empfindlichkeitsschiebers an, und klicken Sie
auf „Zuweisen“.
Der Filter gestattet nur einen Bewegungsbereich.
6 Wiederholen Sie die Schritte 2–5 für den Nachtfilter.
Bereich
zeichnen
Einrichten von Bewegungsausnahme
Die Bewegungsausnahme sucht nach einem Ereignis oder einer Aktivität anhand der Position,
Größe, Richtung und Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes. Weitere Informationen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Zeitplan“.
2 Wählen Sie in den Registerkarten „Kamera 1-8“ und „Kamera 9-16“ die Option Tagesfilter >
Bewegungsausnahme.
3 Klicken Sie auf Setup.
4 Wählen Sie im Bildschirm „Bewegungsausnahme“ die Form des Zielbereichs aus der Liste
„Bereich zeichnen“ aus.
5 Klicken Sie in „Bereich zeichen“ und ziehen Sie die Form, um den Zielbereich zu erstellen.
Benutzerdefinierte Formen müssen eine geschlossene Grenze haben.
Sie können mehrere Bereiche auswählen. Wählen Sie für jeden zusätzlichen Bereich eine
Form aus.
6 Richten Sie nach Bedarf zusätzliche Zielbereiche ein für andere Zielbereichseinstellungen wie
Größe, Geschwindigkeit oder eine Mischung der Einstellungen.
Hinweis
Die Zielgröße muss in den Auswahlbereich passen.
32
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
7 Klicken Sie auf „Übernehmen“.
8 Wiederholen Sie die Schritte 2–6 für den Nachtfilter.
Einrichten von benutzerdefinierten Zeitplänen
Richten Sie benutzerdefinierte Zeitpläne für den Betrieb der einzelnen Kameras an Werktagen,
Wochenenden und Feiertagen fest. Wenn der Zeitplan geändert wird, kann dies Auswirkungen auf die
Dauer der Aufzeichnung haben. Wenn möglich, sollten die Standardeinstellungen verwendet werden.
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Zeitplan“.
2 Klicken Sie in der Registerkarte „Modus“ auf „Benutzerdefinierten Zeitplan verwenden“.
Wählen Sie bei Bedarf „Einschl. Wochenende“ und „Einschl. Feiertage“ aus.
3 Wenn Sie Wochenend- und Feiertagszeitpläne verwenden, klicken Sie auf die Registerkarte „Zeit“.
a
Wählen Sie aus der Dropdown-Liste im Feld „Wochenendtage“ den ersten und den letzten
vollen Tag aus, aus dem das Wochenende bestehen soll.
b Legen Sie die Start- und Endzeiten für Wochenenden und Feiertage fest.
4 Wählen Sie das Register für den Zeitplan: Werktag, Wochenende und Feiertag.
Konfigurationshilfe 33
Einstellung der Intellex-Geräte
a
Um aktive Aufzeichnungszeit zu planen, wählen Sie die Option „Aktiv“ (Standard) aus.
Klicken Sie das Zeitfeld zur benutzerdefinierten Zeitplanung an und markieren Sie es.
b Klicken Sie auf „Setup“. Wählen Sie die Qualität, die Empfindlichkeit, den Live-Filter und die
Auflösung aus. Klicken Sie auf OK. Informationen zu Live-Filtern finden Sie auf Seite 30.
c
Um eine Alarmaufzeichnungszeit zu planen, klicken Sie auf „Alarmiert“. Klicken Sie
anschließend auf den Zeitblock für die benutzerdefinierte Zeitplanung, um ihn zu markieren.
d Klicken Sie auf „Setup“.
e
f
Wählen Sie die Qualität aus:
Extrafein
höchste Bildauflösung
Normal
mittlere Auflösung
Niedrige Auflösung
höchste Kompression
Wählen Sie die Empfindlichkeit und die Auflösung aus. Bei einer höheren Empfindlichkeit
und Auflösung wird eine bessere Qualität erreicht. Jedoch sinkt die Aufnahmezeit.
g Optional: Wählen Sie einen Filter für die Auslösung der Alarmaufzeichnung aus. Klicken
Sie auf „Setup“, um den Filter einzurichten. Weitere Informationen finden Sie unter
„Einrichten von Live-Filtern“ auf Seite 30.
h Um die Ausfallzeit für eine deaktivierte Kamera zu planen, klicken Sie auf „Deaktiviert“.
Klicken Sie anschließend auf den Zeitblock für die benutzerdefinierte Zeitplanung, um ihn
zu markieren.
i
Wiederholen Sie Schritt 4 für jede Konfiguration.
5 Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen benutzerdefinierten Feiertagszeitplan einzurichten:
a
Klicken Sie auf die Registerkarte „Feiertage festlegen“.
b Wählen Sie die Tage aus, die als Feiertage gelten.
c
Klicken Sie auf „Zur Liste hinzufügen“.
6 Wählen Sie einen Datenaufbewahrungsmodus:
• Deaktiviert verhindert die geplante Löschung von Videodaten (Standard).
• Wählen Sie Kameras aus, um einzelne Kameras zu bestimmen. Klicken Sie auf „Setup“,
um die verfügbaren Kameras und ihre Datenaufbewahrung anzuzeigen. Wählen Sie dann
einzelne Kameras und die Aufbewahrungsdauer aus.
• Alle Kameras legt die Aufbewahrungsdauer für alle Kameras fest.
7 Klicken Sie auf OK.
34
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten des Aufzeichnungsmodus
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Aufzeichnungsmodus“.
2 Wählen Sie lineares oder zirkulares Aufnahmeverhalten, wenn in der Datenbank kein
Speicherplatz mehr verfügbar ist.
• Linear: Wenn in der Datenbank kein Speicherplatz mehr verfügbar ist, wird die Aufzeichnung
beendet und ein Bildschirm mit verschiedenen Optionen angezeigt. Wenn die Bilddatenbank
zu 50 % oder mehr belegt ist, wird ein Optionsbildschirm ausgelöst.
• Zirkular: wenn der gesamte Speicherplatz der Datenbank belegt ist, wird die Aufzeichnung
automatisch am Anfang der Datenbank fortgesetzt. Altes Video wird überschrieben.
3 Bewegen Sie den Schieber im linearen Modus, um den Prozentsatz des
Datenbankspeicherplatzes festzulegen, der belegt sein muss, bevor eine Optionsmeldung
angezeigt wird.
Hinweis
Die Benachrichtigung wird nur bei der linearen Aufzeichnung verwendet.
Schieber
Konfigurationshilfe 35
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten von Alarmen
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Alarme“.
2 Legen Sie im Register „Allgemein“ die Alarmdauer fest.
3 Markieren Sie das entsprechende Kontrollkästchen, um folgende Optionen auszuwählen:
• Vordergrundmeldungen: damit der Bediener Alarmmeldungen per Hand vom Monitor
löschen muss, per Dienstprogramme > Vordergrund löschen
• Alarm bei Videoverulst: um jedes Mal ein Alarmereignis zu generieren, wenn das Gerät von
einer der Kameras kein Videosignal mehr empfängt.
• Alarmmeldungsanzeige: Anzeige einer ALARM-Meldung auf dem Kamerabild im Falle
eines Alarms
• Geräte-Alarmausgang: um den Alarmausgang 16 bei jedem Alarmereignis zu aktivieren
• Meldungsbenachrichtigung: um den Alarmausgang 16 zu aktivieren, wenn sich das Gerät im
Linearmodus befindet und ein Benachrichtigungsbildschirm angezeigt wird, oder das Gerät
eine Hintergrundarchivierung durchführt und ein Benachrichtigungsbildschirm angezeigt wird
• 15-Minuten-Index: um das Video 15 Minuten vor einem Alarm wiederzugeben.
Hinweis
Um den 15-Minuten-Index zu verwenden, muss die Kamera aktiv aufzeichnen und darf nicht im
Alarmaufzeichnungsmodus betrieben werden.
4 Wählen Sie die Qualität aus:
Extrafein
höchste Bildauflösung
Normal
mittlere Auflösung
Niedrige Auflösung
höchste Kompression
5 Wählen Sie die Empfindlichkeit und die Auflösung aus. Bei einer höheren Empfindlichkeit und
Auflösung wird eine bessere Qualität erreicht. Jedoch sinkt die Aufnahmezeit.
6 Geben Sie jedem physischen Alarmeingang in der Registerkarte „Eingehende Alarme“ einen
Namen. Benutzen Sie diese Namen beim Überprüfen von Alarmbildern und beim Durchsuchen
der Bilddatenbank.
7 Wählen Sie in der Registerkarte „Alarmpolarität“ die Alarmpolarität aus, also das Signal, das
einen Alarmeingang auslöst.
8 Wählen Sie in der Registerkarte „Alarmdauer“ entweder „Einzelbild“ oder „Normale Dauer“ aus.
• Einzelbild veranlasst das Intellex-Gerät, ein einzelnes Bild für ein Alarmereignis für diesen
Alarmeingang mit der gleichen Start- und Endzeit zu kennzeichnen.
• Bei Auswahl von „Normale Dauer“ wendet das Intellex-Gerät für ein Alarmereignis am
dazugehörigen Alarmeingang die benutzerdefinierte Dauer aus der Registerkarte
„Allgemein“ an.
Hinweis
Die Registerkarte „Alarmdauer“ ist nur verfügbar, wenn Network Client mit der Intellex-Software
verbunden ist und mindestens die Softwareversion 4.1 ausgeführt wird.
36
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten der Anzeigeeinstellungen
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Anzeige“.
2 Im Register „Modus“:
a
Legen Sie die Sequenzverweilzeit fest, also wie lange die Bilder einer Kamera angezeigt
werden sollen, bevor zur nächsten Kamera umgeschaltet wird, wenn Sie die Sequenz
auswählen.
b Legen Sie die Wiedergabe auf den Monitor fest:
„Ja“, um die Wiedergabe an den Videoverbundausgang zu senden (sendet Live-Video
wenn keine Wiedergabe läuft).
„Nein“, um den Videoverbundausgang nur für die Anzeige von Live-Video zu verwenden.
c
Klicken Sie auf „Ja“ oder „Nein“, um die Option „Live/Wiedergabe-Layout festlegen“
einzurichten. Bei Auswahl von „Live/Wiedergabe-Layout festlegen“ behält das System
die im Wiedergabemodus vorgenommen Kamerazuweisung bei, wenn in den LiveAnzeigemodus gewechselt wird, oder das System kehrt zur letzten im Live-Anzeigemodus
vorgenommenen Kamerazuweisung zurück, wenn der Wiedergabemodus beendet wird.
Die Standardeinstellung ist „Nein“ (Sperre deaktiviert).
d Steuerungen für die Wiedergabe konfigurieren: Standard-VCR-Steuerung oder
Jog/Shuttle-Steuerung.
e
Richten Sie die Bildüberlagerung ein, also die Anzeige von Informationen im Bildbereich
während der Wiedergabe.
3 Wählen Sie die Register 2×2, 3×3 und 4×4, um das Anzeigeformat zu konfigurieren:
a
Wählen Sie einen Kameranamen aus der Liste aus.
b Bewegen Sie den Mauszeiger an eine beliebige Stelle auf dem Raster.
c
Klicken Sie auf die Rasterposition für die ausgewählte Kamera. Der Name der Kamera wird
an der Rasterposition angezeigt.
4 Klicken Sie auf OK.
Konfigurationshilfe 37
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten eines Überwachungsmonitors
Mit dem Überwachungsmonitor können Sie Live-Video von einer einzelnen Kamera (Aufrufmodus)
oder nacheinander von alarmierten Kameras (Stichprobenmodus) anzeigen.
Hinweis
Zur Verwendung eines Überwachungsmonitors müssen Sie im Intellex-Gerät ein
Überwachungsmonitor-Board installieren.
1 Wählen Sie in der Registerkarte „Überwachungsmonitor“ die Option „Aufrufen“ aus, um LiveVideo von einer einzelnen Kamera anzuzeigen, oder wählen Sie die Option „Stichprobe“ aus,
um nacheinander Live-Video von alarmierten Kameras anzuzeigen.
2 Wählen Sie „Hauptmonitor“ aus, wenn das angeschlossene Touch Tracker-Gerät den
Hauptmonitor steuern soll, bzw. „Sekundärmonitor“, wenn das Touch Tracker-Gerät den
Überwachungsmonitor (über eine serielle Verbindung) steuern soll.
3 Wählen Sie die Überwachungskamera, die auf dem Überwachungsmonitor angezeigt wird.
4 Klicken Sie auf OK.
38
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten des Archivierungszeitplans
Um Archivierungszeitplan zu verwenden, schließen Sie ein Massenspeichergerät, wie z. B. DAT, an.
Alle archivieren
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Archivierungszeitplan“.
2 Klicken Sie im Register „Modus“ auf „Alle archivieren“, um für alle Kameras den gleichen
Zeitplan einzurichten, an jedem Tag der Woche.
3 Legen Sie im Register „Zeit“ die Startzeiten für den Tages- und Nachtbetrieb fest.
Einrichten eines benutzerdefinierten Archivierungszeitplans
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Archivierungszeitplan“.
2 Klicken Sie im Register Modus Archivierungszeitplan. Sie können „Einschl. Wochenende“ und
„Einschl. Feiertage“ auswählen
3 Wenn Sie Wochenend- und Feiertagszeitpläne verwenden, klicken Sie auf das Register „Zeit“.
a
Wählen Sie im Feld „Wochenendtage“ die Wochenendtage aus, um sie im Zeitplan
aufzunehmen.
b Legen Sie die die Start- und Endzeiten für Wochenenden und Feiertage fest
4 Wählen Sie ein Register für den Zeitplan (Werktag, Wochenende und Feiertag).
a
Klicken Sie auf „Alle archivieren“, um die Archivierung für jeden gesamten Werktag zu aktivieren.
b Um eine bestimmte Archivierungszeit zu planen, klicken Sie auf „Alarmierte archivieren“
und markieren Sie das Zeitfeld zur Archivierungszeitplanung der Alarmierten.
c
Um die Archivierung zu deaktivieren, klicken Sie auf „Deaktiviert“. Klicken und ziehen Sie
mit der Maus, um den Zeitblock für die deaktivierte Zeitplanung zu markieren.
5 Wiederholen Sie Schritt 4 für jede Konfiguration.
6 Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie mit der
rechten Maustaste
in das Segment,
um das Popup-Menü
aufzurufen.
Konfigurationshilfe 39
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten einer E-Mail-Benachrichtigung bei einem Ereignis
Mithilfe der E-Mail-Benachrichtigungsfunktion können Sie bei einem Systemausfall oder beim
Eintreten von Alarmereignissen eine E-Mail-Benachrichtigung an eine Einzelperson oder an eine
Verteilerliste senden.
1 Klicken Sie im Bildschirm „Setup-Optionen“ auf „E-Mail“. Der Bildschirm für die Einrichtung der
E-Mail-Benachrichtigung wird angezeigt.
2 In der Registerkarte „Zusammenfassung“ können Sie die Liste der Ereignisse und Kameras
anzeigen, die eine E-Mail-Benachrichtigung auslösen können.
3 Wählen Sie in der Registerkarte „Zusammenfassung“ die Ereignisse aus, die eine E-MailBenachrichtigung auslösen sollen.
Liste der Ereignisse
und Kameras
E-Mail-Adresse
des Empfängers
Aktivierte
Ereignisse
4 Wenn Sie ein Element in der Liste ändern möchten, markieren Sie es, und klicken Sie auf
„Bearbeiten“. Der Bildschirm für die Einrichtung der E-Mail wird angezeigt.
a
In diesem Bildschirm können Sie folgende Einstellungen vornehmen:
• E-Mail aktivieren oder deaktivieren
• E-Mail-Priorität festlegen
• Häufigkeit festlegen
• Zusätzlichen Text zur E-Mail-Nachricht hinzufügen
• Einträge aus der Master-Empfängerliste auswählen und sie zur Liste der ausgewählten
Empfänger hinzufügen
• Einträge aus der Liste der ausgewählten Empfänger entfernen
• Mehr Empfänger zur Liste hinzufügen
b Klicken Sie auf OK, um die Aktualisierungen zu speichern. Der Bildschirm mit der
Zusammenfassung der E-Mail-Benachrichtigung wird angezeigt.
5 Nehmen Sie in der Registerkarte „Konfiguration“ die gewünschte E-Mail-Konfiguration vor.
6 Geben Sie die erforderlichen Informationen in die Felder „E-Mail“, „Absender“ und
„Konfigurationstest“ ein.
a
Geben Sie in die Absenderfelder den Namen und die E-Mail-Adresse des Benutzers ein,
der die Benachrichtigung versendet.
b Geben Sie in das Feld „Testkonfiguration“ die E-Mail-Adresse des Empfängers ein.
40
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
c
Geben Sie in den Feldern Autorisierung die Methode ein (entscheidet, welches
Sicherheitsprotokoll vom Empfänger-SMTP-Server verwendet wird) sowie die Benutzer-ID
und das Passwort.
d Klicken Sie auf „Testnachricht senden“, um die E-Mail-Funktion zu testen.
7 In der Registerkarte „Empfänger“ können Sie eine E-Mail-Adresse hinzufügen oder die
Hauptempfängerliste bearbeiten.
8 Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine E-Mail-Adresse zu bearbeiten:
a
Wählen Sie eine E-Mail-Adresse aus der Master-Empfängerliste aus, und klicken Sie auf
„Bearbeiten“. Die ausgewählte E-Mail-Adresse wird angezeigt.
b Bearbeiten Sie die E-Mail-Adresse nach Ihren Vorstellungen, und speichern Sie die
Aktualisierung. Die aktualisierte Hauptempfängerliste wird angezeigt.
Starten des Aufzeichnungsbetriebs
Klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“, um den Aufzeichnungsbetrieb zu starten. Folgende
Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
• Sie verfügen über Aufzeichnungsberechtigungen.
• Das Intellex-Gerät hat die Aufzeichnung angehalten.
• Die Aufzeichnungsfunktion befindet sich im linearen Modus.
Konfigurationshilfe 41
Einstellung der Intellex-Geräte
Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Text-Streams
1 Wählen Sie ein Gerät aus der Geräteansicht aus, und klicken Sie auf „Setup“.
2 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Text-Streams“.
3 Klicken Sie auf „Hinzufügen“ oder „Bearbeiten“.
4 Geben Sie dem Text im Namensfeld der Registerkarte „Text-Quelle“ einen Titel.
5 Wählen Sie unter Typ einen Handlertyp aus. Klicken Sie auf „Setup“.
• Geben Sie bei „Allgemeiner Text“ ein Zeilentrennzeichen ein, um die Textzeilen einer
Bestätigung anzuzeigen.
• Wählen Sie eine oder beide Optionen für die American Dynamics Druckerschnittstelle aus.
6 Wählen Sie aus den Listen einen COM-Anschluss, Bits Pro Sekunde, Daten-Bits, Parität,
Stopp-Bits und Flusskontrolle aus. Weitere Informationen über Text finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Parameter
Beschreibung
COM-Schnittstelle
Wählen Sie den Kommunikationsanschluss für den Text-Stream-Eingang aus:
Mit seriellem USB-Adapter verbundener COM-Anschluss
Bits pro Sekunde
Wählen Sie an der seriellen Schnittstelle des Intellex-Geräts eine
Datenübertragungsrate für den Text in Bits pro Sekunde (Bit/s) aus: 110 Bit/s bis
256.000 Bit/s. Die Standardeinstellung lautet 110 Bit/s.
Datenbits:
Wählen Sie die Wortgröße des zu übertragenden Text-Streams aus. Wählen
Sie zwischen 7 und 8 Bit. Die Standardeinstellung lautet 8 Bit.
Parität
Wählen Sie die Einstellung „Gerade“, „Ungerade“ oder „Keine“ aus, um die
Prüfsummenbits des zu übertragenden Text-Streams festzulegen. Die
Standardeinstellung lautet „Keine“.
Stoppbits:
Wählen Sie die Signalgröße des Endezeichens des zu übertragenden TextStreams aus. Wählen Sie zwischen 1, 1,5 und 2 Bit. Die Standardeinstellung
lautet 1 Bit.
Flusskontrolle
Wählen Sie den Handshake-Typ des zu übertragenden Text-Streams aus.
Wählen Sie zwischen „Xon“, „Xoff“, „Hardware“ und „Keine“. Die
Standardeinstellung lautet „Keine“.
7 Wählen Sie im Register Kamerazuordnungen die Kamera(s) aus, die mit dem Text-Stream
verbunden ist/sind.
8 Klicken Sie in der Registerkarte „Alarme“ auf „Ausgewählte Ausnahmen als Gruppe
übernehmen“ um einen Alarm auszulösen:
• Wenn Sie mindestens eine Bestätigungsdefinition ausgewählt haben
• Wenn in der aktuellen Bestätigung eine Bestätigungsdefinition-Markierung gefunden wurde
• Wenn alle ausgewählten Textausnahmen eine Überstimmung mit der aktuellen Bestätigung
festgestellt haben
9 Klicken Sie auf „Ausnahmen erstellen“, um erweiterte Textausnahmen zu generieren.
a
Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um eine Textausnahme zu erstellen, oder klicken Sie auf
„Importieren“, um eine Datei mit Textausnahmen zu importieren.
b Geben Sie im Bildschirm „Erweiterte Textausnahmen“ einen Namen ein.
c
Geben Sie eine Übereinstimmung ein, die Sie aus dem Transaktionsdaten-Fenster
ausgewählt haben.
d Wählen Sie „Vorwärts“ (Standard) oder „Rückwärts“ aus.
42
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
e
Geben Sie einen Wert für das n. gefundene Wort ein, wobei vorherige Wörter übersprungen
werden (Standard = 0). Wählen Sie „N Ergebnisse weiter“, um eine bestimmte Anzahl von
Einträgen zwischen der letzten Übereinstimmung und dem Textwert in einer Bestätigung zu
überspringen. Siehe Bedienungsanleitung für weitere Informationen.
10 Klicken Sie im Register „Bestätigungsdefinitionen“ auf „Bestätigungen erstellen“,
um Bestätigungsdefinitionen hinzuzufügen bzw. zu entfernen.
a
Klicken Sie im Fenster „Bestätigungsdefinitionen“ auf „Hinzufügen“ oder „Bearbeiten“,
um Bestätigungsdefinitionen auszuwählen oder zu konfigurieren.
b Klicken Sie auf „Importieren“, um eine Datei mit Bestätigungsdefinitionen zu importieren.
Oder klicken Sie auf „Exportieren“, um die ausgewählten Bestätigungsdefinitionen in eine
Datei zu exportieren.
Konfigurationshilfe 43
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten von Speicherplatz
Richtet Datenbanken innerhalb des Intellex bzw. den angeschlossenen Speichermedien ein.
1 Klicken Sie im Dialogfenster „Setup“ auf „Speicher“.
2 Klicken Sie auf „Hinzufügen“ oder „Alle hinzufügen“, um Speichervolumen zur IntellexDatenbank hinzuzufügen.
Hinweis
Vor dem Hinzufügen löscht das Gerät alle Daten aus dem Volumen, die nicht von Intellex
stammen. Findet Intellex eine kompatible Datenbank, werden Sie aufgefordert, die Daten zur
vorhandenen Datenbank hinzuzufügen oder das Volumen zu löschen und den freien
Speicherplatz zur Datenbank hinzuzufügen.
3 Wählen Sie ein Volumen aus, und klicken Sie auf „Beschriften“, um das Volumen festzulegen.
4 Klicken Sie auf „Reparieren“, um eine beschädigte Datenbank zu reparieren.
Vorsicht
Die Reparaturfunktion kann die Struktur der Datenbank auf dem Volumen verändern. Wenn das Gerät
Fehler erkennt, die es nicht reparieren kann, löscht es die Daten aus dem Volumen. Verwenden Sie die
Reparaturfunktion deshalb nur, wenn dies für die Reparatur des ausgewählten Volumens unbedingt
erforderlich ist.
5 Klicken Sie auf „Beenden“ (Exit).
44
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten von Audio
1 Klicken Sie im Bildschirm Setup-Optionen auf Audio.
2 Wählen Sie eine Aufzeichnungsoption aus.
• Keine: Die Audioaufzeichnung wird deaktiviert.
• Leitung: Der Leitungseingangssockel wird als Audioquelle benutzt. Passen Sie den Pegel für
die Aufzeichnung mit dem Regler an. Stellen Sie den Pegel so ein, dass sich die
Pegelanzeige im grünen bis gelben Bereich bewegt. Liegt der Audioeingang im roten
Bereich, kann es zu Störungen bei der Audioaufzeichnung kommen.
• Mic: Das Mikrofon wird als Audioquelle benutzt. Passen Sie den Pegel für die Aufzeichnung
mit dem Regler an. Klicken Sie auf „Mic Verst.“, um die Stärke des Mikrofon-Audiosignals um
20 dB zu erhöhen.
3 Passen Sie die Wiedergabe- und Live-Lautstärken an.
Anzeigen für den
Aufzeichnungspegel
4 Wählen Sie in der Registerkarte „Kamerazuordnungen“ die Kamera(s) aus, die bei der
Videoaufzeichnung immer eine Audioaufzeichnung vornehmen sollen.
Die Audioaufzeichnung startet, sobald mit mindestens einer der zugeordneten Kameras Videos
aufgezeichnet werden.
Konfigurationshilfe 45
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten der Kamerarate
Die allgemeine (Standard-) Aufzeichnungsrate bei einem 16-Kanal-Gerät liegt bei 120 ips (NTSC),
bzw. 100 ips (PAL). Bei den meisten Geräten können alle Aufzeichnungsraten über den Modus
Autorate eingestellt und die maximale Aufzeichnungsrate gleichmäßig auf die aktiven Kameras
verteilt werden.
Mithilfe der Schaltfläche „Autorate-Modus benutzen“ kann die Bildrate gleichmäßig auf die aktiven
Kameras verteilt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten des Autorate-Modus
auf Seite 46.
Hinweis
Der Autorate-Modus ist bei Systemen, die eine VACD5-Karte verwenden, nicht verfügbar.
Mithilfe der Schaltfläche „Kameraspezifische Aufzeichnung verwenden“ kann die Rate der
einzelnen Kameras eingestellt werden. Weitere Informationen finden Sie unter Einrichten einer
kameraspezifischen Rate auf Seite 47.
Bedeutung des Begriffs „Aufzeichnungsrate“
Sofern nicht ausdrücklich der Begriff „Kapazität“ erwähnt wird, ist mit der Aufzeichnungsrate
immer die Aufzeichnungsrate der Kamera gemeint. Der Begriff „Kapazität“ bezieht sich auf die
Aufzeichnungsrate aller angeschlossenen Kameras.
Begriff
Beschreibung
Maximale
Systemrate
Maximale Aufzeichnungsrate des Geräts in ips, auch
Gesamtaufzeichnungsrate genannt. Die maximal verfügbare
Systemaufzeichnungsrate auf einem 16-Kanal-Gerät beträgt 120 ips.
Maximale Rate
Maximale Bildrate in ips für eine Einzelkamera. Diese Rate beträgt 30 ips bei
NTSC, bzw. 25 ips bei PAL.
Minimale Rate
Niedrigste Aufzeichnungsrate für eine Einzelkamera, unabhängig von den
sonstigen Bedingungen. Diese Rate beträgt 0,93 BPS bei NTSC, bzw. 0,78
BPS bei PAL.
Konfigurierte
minimale Rate
Minimale Rate, die für eine Kamera konfiguriert wurde. Diese kann jeden Wert
zwischen der minimalen Rate von 0,93 ips (NTSC)/0,78 ips (PAL) und der
konfigurierten normalen Rate einnehmen.
Konfigurierte
normale Rate
Gewünschte normale Rate für eine Kamera, die sich nicht im Alarmzustand
befindet. Diese Rate ist nur dann gewährleistet, wenn keine alarmierten
Kameras vorhanden sind.
Wenn keine Kameras alarmiert sind, entspricht die normale Rate der
tatsächlichen Rate.
Konfigurierte
Alarmrate
Maximale Alarmrate, die für eine Kamera konfiguriert wurde. Wenn keine
weiteren Kameras alarmiert sind, entspricht die konfigurierte Alarmrate der
tatsächlichen Rate.
Tatsächliche Rate
Tatsächliche Aufzeichnungsrate der Kamera.
Wenn keine Kameras alarmiert sind, entspricht die tatsächliche Rate der
konfigurierten normalen Rate der Kamera.
Wenn es sich bei der Kamera um die einzige alarmierte Kamera handelt,
entspricht ihre tatsächliche Rate der konfigurierten Alarmrate.
Sind auch andere Kameras alarmiert, kann diese Rate nicht gewährleistet
werden.
Einrichten des Autorate-Modus
1 Klicken Sie im Bildschirm „Setup-Optionen“ auf „Rate“.
2 Klicken Sie auf „Autorate-Modus benutzen“.
3 Wählen Sie eine normale Rate aus.
4 Wählen Sie eine Alarmrate aus.
46
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
5 Klicken Sie auf OK.
Einrichten einer kameraspezifischen Rate
Verwenden Sie die Option „Kameraspezifische Aufzeichnung“, um die Aufzeichnungsrate der
Kameras individuell festzulegen. Die minimal mögliche Aufzeichnungsrate pro Kamera beträgt 0,93 ips
(NTSC) bzw. 0,78 ips (PAL). Die maximal mögliche Aufzeichnungsrate für eine Einzelkamera beträgt,
unabhängig von der allgemeinen Systemaufzeichnungsrate, 30 ips (NTSC) bzw. 25 ips (PAL).
1 Klicken Sie im Bildschirm „Setup-Optionen“ auf „Rate“.
2 Klicken Sie auf „Kamera-spezifische Aufzeichnung verwenden“.
3 Bewegen Sie im Register „Pro-Kamera-Rate“ den Ratenschieber für jede aktive Kamera, um
die Raten einzustellen.
4 Passen Sie die Mindest-, Normal- und Alarmraten individuell an, indem Sie den Bereich des
entsprechenden Schiebers einstellen.
5 Klicken Sie auf OK.
Setzen Sie alle Kameras auf die
Standardeinstellung zurück
(7,5 ips (NTSC) bzw. 6,25 ips (PAL).
Sie können die
Balken einzeln
verschieben oder
mithilfe der grauen
Leiste unten auch
zwei oder drei
Balken auf einmal
verschieben.
Die Farben
entsprechen der
Aufzeichnungsrate
einer alarmierten
Kamera.
Konfigurationshilfe 47
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten einer Dome-Kamera
1 Wählen Sie die Kamera aus, und klicken Sie auf das Dome-Symbol.
2 Klicken Sie auf das Menü „Konfiguration“.
Die verfügbaren Menüpunkte im Dome-Konfigurationsmenü sind von der jeweils ausgewählten
Dome-Kamera abhängig. Informationen zu den im Menü verfügbaren Funktionen finden Sie in
der Dokumentation zur Dome-Kamera.
3 Klicken Sie zum Navigieren auf „Schwenken/Neigen“ bzw. auf „Fokus nah“, um die Kamera
auszuwählen.
4 Mit „Schwenken/Neigen“ gelangen Sie zu den einzelnen Menüpunkten, mit „Fokus nah“
können Sie einen Menüpunkt auswählen und mit „Vergrößern“ den Wert ändern.
5 Sie können die geänderten Werte akzeptieren oder ablehnen.
6 Klicken Sie dazu auf „Schwenken/Neigen“, und durchsuchen Sie das Dome-Menü. Klicken Sie
auf „Fokus nah“, um eine Speicheroption auszuwählen. Navigieren Sie mithilfe von
„Vergrößern“ zu „Ja“ oder „Nein“, und klicken Sie erneut auf „Fokus nah“, um den Wert zu
bestätigen oder zu verwerfen.
7 Wiederholen Sie die Schritte 1–4, bis Sie die Kamera fertig konfiguriert haben, und beenden
Sie dann das Menü.
Einrichten von IP-Quellen
Konfigurieren Sie das IP-Gerät gemäß den Herstellerangaben, bevor Sie es zur Intellex IP-Anwendung
hinzufügen. Folgendes ist dabei zu berücksichtigen:
• Vergabe einer IP-Adresse bzw. eines Gerätenamens
• Stellen Sie sicher, dass das Video über die Anzeige des Geräteherstellers angezeigt
werden kann
1 Wählen Sie das Intellex IP-Gerät aus der Geräteansicht aus.
2 Klicken Sie auf „Geräte-Setup“, oder wählen Sie Aktionen > Geräte-Setup.
3 Klicken Sie auf „Login“ (Anmelden), und geben Sie Ihren PIN-Code ein, falls Sicherheit
aktiviert ist.
4 Klicken Sie auf die Registerkarte „IP-Quellen“.
5 Richten Sie die Parameter für die einzelnen IP-Geräte und die von den Geräten unterstützten
Videokanäle ein.
6 Klicken Sie auf „Hinzufügen“, um eine IP-Quelle hinzuzufügen, oder auf „Bearbeiten“, um eine
IP-Quelle zu bearbeiten.
IP-Adressen
48
Derzeit zugewiesene Intellex
IP-Kameranummern
Network Client
Einstellung der Intellex-Geräte
Servertyp je nach
Gerätekategorie
IP-Adresse eines
IP-Geräts
COM-Anschluss des
IP-Geräts, in der
Regel 80 bei Axis
Kameras/Servern
Benutzername und
Passwort für die
Authentifizierung beim
Anfordern von
Videodaten von einem
IP-Gerät
Name für den
Video-Stream
Auflösung des
Video-Streams
Videoquelle der
Intellex-Kamera
Maximal zulässige
Bildrate des
Video-Streams
Qualitätseinstellung
der IP-Quelle für
die einzelnen
Video-Streams
Protokoll der einzelnen
IP-Geräte
Adresse der einzelnen
Video-Streams; nur
verwenden, wenn
Kamerasteuerung für die
Verwendung des
Sensormatic RS-422Protokolls konfiguriert ist
Informationen zum Konfigurieren eines VideoEdge™-IP-Encoders finden Sie unter Hinzufügen
eines VideoEdge™-Geräts auf Seite 55
Einrichten der Aufzeichnungsrate einer IP-Quelle
In Intellex IP wird die Kameraauflösung in CIF (CIF = Common Interchange Format) gemessen.
CIF
Aufzeichnungsrate
1 CIF = 320 × 240 Pixel
< 480 Bps
2 CIF = 640 × 240 Pixel
< 240 Bps
4 CIF = 640 × 480 Pixel
< 120 Bps
Je höher die Kameraauflösung, desto mehr Systemressourcen werden beansprucht. Eine Kamera
mit einer Auflösung von 4 CIF benötigt viermal so viel Systemressourcen wie eine Kamera mit
einer Auflösung von 1 CIF. Werden alle Kameras mit CIF-Auflösung konfiguriert, kann eine
Gesamtrate von nur 480 ips definiert werden. Werden alle Kameras mit einer Auflösung von 4 CIF
konfiguriert, kann eine Gesamtrate von 120 ips definiert werden.
Wenn für die Kameras unterschiedliche Auflösungen gewählt werden, definieren Sie die maximal
zulässige Gesamtrate:
1 Teilen Sie die 480 ips durch die Anzahl der angeschlossenen Kameras.
2 Teilen Sie für jede angeschlossene Kamera den Wert aus Schritt 1 durch:
• 1, wenn für die Kamera eine Auflösung von 1 CIF definiert wurde.
• 2, wenn für die Kamera 2 CIF definiert wurde.
• 4, wenn für die Kamera 4 CIF definiert wurde.
Konfigurationshilfe 49
Einstellung der Intellex-Geräte
Einrichten eines Intellex-Geräts mithilfe von CSV-Dateien
Die Instrumenteneinrichtung und -steuerung kann über CSV-Dateien (Comma Separated Value)
durchgeführt werden. Das Inventar der Instrumente kann über eine Excel-Tabelle geführt und in
eine CSV-Datei umgewandelt werden.
Um diese Funktion zu verwenden, muss sich eine CSV-Datei mit dem Namen
REMOTECONFG.CSV am selben Speicherort wie die Datei REMOTECONFIG.DAT befinden. Wenn
die CSV-Datei vorhanden ist, können Sie keine Instrumente hinzufügen, bearbeiten oder löschen.
Stattdessen werden diese Vorgänge durchgeführt, indem die Datei REMOTECONFG.CSV geändert
und aktualisiert wird. Damit die Änderungen in der CSV-Datei wirksam werden, muss Network Client
neu gestartet werden.
Beispiel CSV-Datei
Im Folgenden werden das Format und Beispieldaten für die CSV-Datei dargestellt:
URL,Data Port,Live Port,Event Port,Flags
SASIN2,4000,4001,4003,1
SASIN,,,,
SASIN2,,,,
10.10.10.10,,,,
URL
Eine URL ist erforderlich. Wenn das Feld leer bleibt, werden die restlichen Daten für diese Zeile
ignoriert. Die URL kann aus einer IP-Adresse oder einem DNS-Namen bestehen.
Data Port
Ein Datenport ist nicht erforderlich. Wenn das Feld leer bleibt, ist die Standardeinstellung 5000.
Live-Port
Ein Live-Port ist nicht erforderlich. Wenn das Feld leer bleibt, ist die Standardeinstellung 5001.
Event Port
Ein Ereignisport ist nicht erforderlich. Wenn das Feld keinen Eintrag aufweist, ist die
Standardeinstellung Keine Ereignisüberwachung.
Flags
Eine Flag ist nicht erforderlich. Wenn dieses Feld auf 1 steht, wird das Instrument nicht
automatisch entdeckt.
50
Network Client
Einrichten einer PAL Bosch IP-Kamera
Sie können Ihr Intellex-Gerät in Network Client für die Kommunikation mit einem Bosch-IPKamera-Handler konfigurieren.
1 Wählen Sie im Hauptbildschirm die Option „Geräte-Setup“ aus. Der Bildschirm „SetupOptionen“ wird angezeigt.
2 Wählen Sie die Option „IP-Quellen“ aus. Der Bildschirm „IP-Quellen“ mit allen konfigurierten
IP-Geräten wird angezeigt.
3 Wählen Sie die Option „Hinzufügen“ aus. Das Dialogfeld „IP-Gerätetyp“ wird angezeigt.
4 Wählen Sie die Option „Bosch-Kamera“ aus der Dropdown-Liste aus, und klicken Sie auf OK,
um zu bestätigen.
Der Konfigurationsbildschirm „Bosch 1 Kanal“ wird angezeigt. Dieser ermöglicht die manuelle
Konfiguration der Netzwerkinformationen und der Video-Stream-Parameter.
51
5 Geben Sie die folgenden Netzwerkinformationsparameter ein:
• Server-Typ – Weisen Sie dem Server den Typ NWC 0455 zu.
• Adresse – Geben Sie die IP-Adresse der Bosch-IP-Kamera ein.
• Anschluss – Benutzerdefiniert (Standard ist 80)
• Benutzername – Benutzerdefiniert
• Passwort – Benutzerdefiniert
6 Geben Sie folgende Stream-Parameter ein:
• Name – Geben Sie einen Namen für jeden Video-Stream ein (Standardname ist „Kamera“).
• Zuweisung – Weisen Sie eine Intellex-Kameranummer aus der Liste der verfügbaren
Nummern zu.
• Auflösung – Wahlweise 1CIF, 2CIF oder 4CIF
• Komprimierung – Komprimiert das Video vor dem Versenden an das Intellex-System.
Stellen Sie „Mittel“ (Minimum) oder „Hoch“ (Maximum) ein. Die Standardeinstellung ist „Mittel“.
• Maximale Rate – Gemessen in Bildern pro Sekunde (ips), maximaler Wert ist 25
52
Network Client
Hinweis
Der für die maximale Rate spezifizierte Wert wird auf das nächste unterstützte Intervall
aufgerundet, wie in folgender Tabelle gezeigt:
Volle Rate
25 Bps
Jedes zweite Bild
12.5 Bps
Jedes dritte Bild
8.3 Bps
Jedes vierte Bild
6.25 Bps
Jedes fünfte Bild
5 Bps
Jedes sechste Bild
4.16 Bps
Jedes siebte Bild
3.57 Bps
Jedes achte Bild
3.125 Bps
Jedes neunte Bild
2.77 Bps
Jedes zehnte Bild
1 Bps
7 Wählen Sie OK, um die Einstellungen zu bestätigen. Das System kehrt zum Bildschirm
IP-Quellen zurück, mit einem neuen Gerätetyp, der für die konfigurierte Bosch IP-Kamera
hinzugefügt wurde.
Konfigurationshilfe 53
54
Network Client
Hinzufügen eines VideoEdge™-Geräts
Der VideoEdge™-IP-Encoder (nachfolgend als IP-Encoder bezeichnet) bietet leistungsstarke
IP-Video-Streams für bis zu vier analoge Videoquellen. Der IP Encoder wurde insbesondere für
Sicherheitsvideos entwickelt, die komprimierte Videos erstellen, die bis zu neun Mal effizienter
als MPEG-4- und MJPEG-Produkte sind.
Der VideoEdge™-IP- Hybrid-Dome (nachfolgend als IP-Hybrid-Dome bezeichnet) bietet
Netzwerkkonnektivität für ein Einzelkanal-IP-Netzwerk. Er liefert dieselbe hohe Leistung wie der
IP Encoder, jedoch nur für einen Kanal, und dazu vier Alarmeingänge und einen Alarmausgang.
Hinweis
Weitere Informationen zur Installation eines IP Encoders oder eines IP Hybrid Domes finden
Sie in der Kurzanleitung des IP Encoders oder dem IP Hybrid Dome Installations- und
Anwendungshandbuch.
1 Klicken Sie im Intellex-Hauptbildschirm auf „Setup“. Der Bildschirm „Setup-Optionen“ wird angezeigt.
2 Wählen Sie „IP-Quellen“. Der Bildschirm „IP-Quellen“ mit allen konfigurierten IP-Geräten
wird angezeigt.
3 Wählen Sie die Option „Hinzufügen“ aus. Das Dialogfeld „IP-Gerätetyp“ wird angezeigt.
55
4 Wählen Sie aus der Dropdown-Liste „IP-Gerätetyp“ entweder den AD 4-Kanal oder IP Hybrid
Dome und danach OK.
Der Bildschirm „AD-Geräte finden“ wird angezeigt. Alle AD-Geräte innerhalb desselben Subnetzes
werden gesucht und in der Liste angezeigt. Die Liste enthält auch vorher gesuchte und
konfigurierte Geräte.
Hinweis
Wenn das hinzugefügte Gerät nicht in der Liste aufgeführt wird, sich aber in demselben Subnetz
wie das Intellex-Gerät befindet, wählen Sie „Aktualisieren“. Dadurch wird die Liste gelöscht und die
AD IP-Geräte werden neu gesucht.
Hinweis
Wenn das Gerät nicht konfiguriert wurde, markieren Sie es und wählen Sie dann
„Geräteeinrichtung“. Daraufhin öffnet sich ein neues Browserfenster mit der Hauptseite der
Konfigurierung. Weitere Informationen zur Konfiguration des IP Encoders oder des IP Hybrid
Domes finden Sie im Installations- und Anwendungshandbuch des IP Encoders oder des
IP Hybrid Domes.
Wenn
dann gehen Sie zu
das Gerät in der Liste der erkannten
Geräte aufgeführt wird,
Schritt 7
sich das Gerät auf einem anderen
Subnetz befindet
Schritt
7 Markieren Sie das Gerät, und wählen Sie die Option „Hinzufügen“ aus. Der Bildschirm
„AD-Gerät konfigurieren“ wird angezeigt.
8 Gehen Sie zu Schritt 12
Wenn sich das Gerät auf einem anderen Subnetz befindet, wird es vom Suchwerkzeug
nicht erkannt.
56
Network Client
9 Wählen Sie „Suche überspringen“.
Der Bildschirm „AD-Gerät konfigurieren“ wird angezeigt. Dieser ermöglicht die manuelle
Konfiguration der Netzwerkinformationen und der Video-Stream-Parameter. Die folgende
Abbildung zeigt den IP Encoder:
Stream 2 gilt nur für den
IP Encoder und nicht
den IP Hybrid Dome
10 Geben Sie die folgenden Netzwerkinformationsparameter ein
• Server-Typ – Dieser Wert sollte für den IP-Encoder auf ADEIP4 und für den IP-Hybrid-Dome
auf ADSDUIH gesetzt sein.
• Adresse – Dies ist die IP-Adresse des Geräts.
• Port – Der Port sollte sowohl für den 4-Kanal-IP-Encoder als auch den IP-Hybrid-Dome auf
5001 eingestellt sein.
11 Geben Sie die folgenden Netzwerkinformationsparameter ein:
• Benutzername – Dies muss ein vorhandener Benutzername sein, der im IP-Gerät konfiguriert ist.
• Kennwort – Dies muss das vorhandene Kennwort sein, das im Gerät für den obigen
Benutzernamen konfiguriert wurde.
12 Geben Sie die folgenden Video-Stream-Parameter für jeden erforderlichen Video-Stream ein:
• Name – Name der Kamera, die den Video-Stream liefert
• Zuweisung – Nummer der Intellex IP-Kamera, die für die Zuweisung des Video-Streams in
der Intellex IP-Anzeige verwendet werden soll
• Auflösung – Wahlweise 1CIF, 2CIF oder 4CIF
• Qualität – Wahlweise „Erweiterte Aufnahme“, „Normal“ oder „Super“
• Empfindlichkeit – Wahlweise „Normal“ oder „Hoch“
• Maximale Rate – Gemessen in Bildern pro Sekunde (ips), maximaler Wert ist 30
• Bandbreitenbegrenzung aktivieren – Wahlweise ein- oder ausgeschaltet
Konfigurationshilfe 57
• Bandbreitenbegrenzung – Nur anwendbar, wenn die Funktion „Bandbreitenbegrenzung
aktivieren“ eingeschaltet ist; wird in KB/s gemessen und hat einen Messbereich von 30 KB/s
bis 400 KB/s.
13 Wählen Sie OK, um die Einstellungen zu bestätigen. Das System kehrt zum Bildschirm „IPQuellen“ zurück und enthält einen neuen Eintrag für das konfigurierte Gerät. Das Gerät wird als AD
4-Kanal oder IP Hybrid Dome aufgeführt.
Ändern einer AD Gerätekonfiguration
Wenn ein IP Encoder oder IP Hybrid Dome zu den IP-Quellen hinzugefügt wurde, können sowohl
die Konfigurations- als auch die Geräteeinstellungen geändert werden.
Ändern der Konfiguration eines IP-Encoders oder eines IP-Hybrid-Domes
1 Klicken Sie im Hauptbildschirm auf „Setup“.
2 Wählen Sie „IP-Quellen“.
3 Markieren Sie den gewünschten IP-Encoder oder IP-Hybrid-Dome, und wählen Sie dann die
Option „Geräteeinrichtung“ aus.
Es öffnet sich ein neues Browserfenster mit der Hauptseite der Konfigurierung. Weitere
Informationen zur Konfiguration des IP Encoders oder des IP Hybrid Domes finden Sie im
Installations- und Anwendungshandbuch des IP Encoders oder des IP Hybrid Domes.
Hinweis
Die Schaltfläche „Geräteeinrichtung“ kann erst gewählt werden, wenn ein AD-Gerät
markiert wurde.
Ändern der Geräteeinrichtung eines IP-Encoders oder eines IP-Hybrid-Domes
1 Klicken Sie im Hauptbildschirm auf „Setup“.
2 Wählen Sie „IP-Quellen“.
3 Markieren Sie den gewünschten IP Encoder oder IP Hybrid Dome und wählen Sie dann
„Bearbeiten“.
Der Bildschirm „AD-Geräte konfigurieren“ wird angezeigt.
Hinweis
Die Schaltfläche „Bearbeiten“ kann erst gewählt werden, wenn ein AD-Gerät markiert wurde.
58
Network Client
Network Client Remote Management Software
Überblick
Die Fernverwaltungssoftware von Network Client bietet Matrix- und CCTV-Tastatureinbindung
als separate lizenzierte Produkterweiterung. Mit diesem Merkmal können Sie bis zu 64 Kameras
gleichzeitig ansehen, was Ihnen – kombiniert mit Tastatur-basierter Steuerung, die Effizienz
einer virtuellen Matrix ermöglicht.
Anstatt Ihre Kameras auf Ihrem Videosicherheitssystem separat nach Intellex-Gerät nummerieren
und arrangieren zu müssen, können Sie alle in einer Gruppe mit einem fortlaufenden
Nummerierungssystem konsolidieren. Dies erfolgt durch Kopplung mit einer Matrix-Tastatur über
einen lokalen seriellen Port. Diese Erweiterung zum Network Client integriert die 1024 American
Dynamics Matrix-Schaltung, die eine Tastatur-gesteuerte Schaltung oder virtuelle Schaltung auf
dem Network Client gestattet.
Die Network Client-Version 4.3 unterstützt die Funktionalität einer Standardtastatur, einschließlich
Kamera-Aufruf, Steuerung und Wiedergabe, zusätzlich zu erweiterten Merkmalen wie Salvos
und Touren.
Die Dome-Programmierung wird durch das Menü Dome-Bildschirme, sowie durch direkte
Programmierung, die über die Tastatur unterstützt wird. Dies trifft auf die AD2088-, AD2089-,
MegaPower® ControlCenter™ 200- und 300-, MegaPower® ControlCenter™ 1100- und ADTTE
Touch Tracker® Controller-Tastaturen von American Dynamics zu.
Weitere Informationen über die Lizenzvergabe erhalten Sie bei Ihrem Vertreter von
American Dynamics.
Konfigurationshilfe 59
Network Client Remote Management Software
Minimum System Anforderungen
60
Für den Normalbetrieb
Für funktionale Verbesserungen
Computer
2-GHz-Intel Pentium 4- oder CeleronProzessor oder gleichwertiger Prozessor,
der Streaming-SIMD-Erweiterungen (SSE)
unterstützt.
Intel Pentium Dual Core-Prozessor
mit 3,2 GHz
Betriebssystem
Microsoft Windows Vista Business SP1
Microsoft Windows Vista Ultimate SP1
Microsoft Windows Vista Enterprise SP1
Microsoft Windows Server 2003
Microsoft Windows Server 2008
Windows XP Professional SP3
Windows XP Home
Windows XP Professional
Microsoft Vista
Microsoft Windows Vista Business SP1
Microsoft Windows Vista Ultimate SP1
Microsoft Windows Vista Enterprise SP1
Microsoft Windows Server 2003
Microsoft Windows Server 2008
Windows XP Professional SP3
RAM
512 MB
1GB DDR2 533 MHz Speicher
Festplattenspeicher 120 MB für Software Installation; Minimum
10 GB (lokal oder Netzwerk) für die
Speicherung auf Video.
120 MB für Software Installation; Minimum
10 GB (lokal oder Netzwerk) für die
Speicherung auf Video.
Andere Laufwerke: CD-ROM für die Software-Installation
CD-RW wenn Export zu CD erforderlich ist
DVD-Laufwerk
Monitor
800×600 Auflösung und Anzeigekapazität
von mindestens 16-Bit-Farbe (32-Bit
empfohlen)
1024x768 oder höhere Auflösungen und
fähig 32-Bit-Farbe anzuzeigen
Videokarte:
AGP- oder PCI-Express-X8-Grafikkarte mit
64-MB-Speicher und Microsoft DirectX 9.0c
(Veröffentlichung Juni 2006 oder später)
Hohe Leistung PCI Express x16
Grafikkartenunterstützung DirectX 9.0 und
unabhängige Dual-Monitore. Mindestens
512 MB an HochgeschwindigkeitsGrafikspeicherplatz. Four live windows
erfordert zwei Grafikkarten und zwei PCI
Express X16 Steckplätze.
Soundkarte
16-Bit (gleichwertig zu SoundBlaster oder
höher)
16-Bit (gleichwertig mit SoundBlaster
oder höher)
Netzwerkkarte:
Ethernet 10/100 NIC
Gigabyte Ethernet NIC
Verschiedenes
Maus oder anderes IR- oder TrackballZeigegerät mit zwei bis drei Tasten,
Erweiterte Tastatur mit 104 Tasten
oder gleichwertig
Maus oder anderes IR- oder TrackballZeigegerät mit zwei bis drei Tasten,
erweiterte Tastatur mit 104 Tasten
oder gleichwertig
Microsoft DirectX 9.0c, Veröffentlichung
Juni 2006 oder später
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Systemverbindungen
Die folgende Abbildung zeigt ein Verbindungsdiagramm der wichtigsten Systemkomponenten:
Dome Control
Is from Matrix
RG59/U Coax
Intellex
Network Switch
Multi Screen up to 64
cameras
Matrix CPU
Network Client workstation
Catagory cabling
Analog Monitors
Spot monitors off matrix
switch
Serial client connection
Coax Video Cable
VGA Client connection
All controlled from Matrix
Keyboard
Konfigurationshilfe 61
Network Client Remote Management Software
Installationsdiagramme für virtuelle Matrix
Die folgenden Diagramme zeigen, wie Sie Network Client mit unterstützten Tastaturen
verbinden können.
Verbindung von AD2088 und AD2089 mit Network Client
Hinweis
Für die Installation der Tastaturen AD2088 und AD2089 benötigen Sie den Tastatur-PC-Bausatz
(Teilenummer ADACKBPC2000).
62
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Verbindung von ADTTE Touch Tracker mit Network Client
Hinweis
Für die Installation der Tastatur ADTTE Touch Tracker benötigen Sie den Tastatur-PC-Bausatz
(Teilenummer ADACKBPC2000).
Konfigurationshilfe 63
Network Client Remote Management Software
Verbindung von ADCC1100 oder ADCC200/300 an Network Client
(Methode 1)
Hinweis
Für die Installation der Tastaturen ADCC100 und ADCC200/300 benötigen Sie den Tastatur-PCBausatz (Teilenummer ADACKBPCMPCC).
64
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Verbindung von ADCC1100 oder ADCC200/300 an Network Client
(Methode 2)
Hinweis
Für die Installation der Tastaturen ADCC100 und ADCC200/300 benötigen Sie den Tastatur-PCBausatz (Teilenummer ADACKBPCMPCC).
Konfigurationshilfe 65
Network Client Remote Management Software
Verbindung von ADCC1100 oder ADCC200/300 an Network Client
(Methode 3)
Hinweis
Für die Installation der Tastaturen ADCC100 und ADCC200/300 benötigen Sie den Tastatur-PCBausatz (Teilenummer ADACKBPCMPCC).
66
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Softwarefunktionen für die Fernverwaltung
Tastatursteuerung
Mit einer einzigen Tastatur können Sie die virtuelle Matrix in Network Client oder die auf der
Monitorauswahl basierende analoge Matrix steuern.
Jede Live-Anzeige auf dem Network Client hat einen konfigurierbaren Bereich von 16 virtuellen
Monitornummern. Diese Bereiche dürfen sich nicht überschneiden, unterliegen aber ansonsten
keinen Einschränkungen (solange sie unter der 4-Ziffern-Grenze der Tastaturen liegen). Network
Client benutzt diese virtuellen Monitornummern zur Bestimmung der Befehle, auf die er direkt
reagiert, und der Befehle, die zur analogen Matrix weitergeleitet werden.
Kamera-Pseudonummern müssen manuell synchronisiert werden, damit die Pseudonummern auf
dem analogen und dem virtuellen Schalter gleich sind.
Virtuelle Monitornummern werden auf den Live-Bildschirmausschnitten als Overlays angezeigt.
Bidirektionale Tastaturen
Die Kommunikationen mit den unterstützten Tastaturen erfolgen wechselseitig, indem Befehle nicht
nur von der Tastatur zum Network Client gesendet werden, sondern der Network Client liefert auch
Feedback an die Tastatur über Erfolg oder Misserfolg der unternommenen Maßnahme. Der Support
ist für jede Tastatur anders. Als Minimum ertönt ein Signal, wenn ein falscher Befehl eingegeben
wird. Die meisten Tastaturen unterstützen das Aktualisieren der Kamera-Pseudonummern auf der
Anzeige der Tastatur nach erfolgreicher Eingabe.
Kamerasteuerung
Die Kamerasteuerung über eine Tastatur unterstützt die Tastatur-PTZ-Funktionalität mit Ausnahme
der Hilfssteuerung.
Latenz kann zum Problem werden, wenn die Kamera über Intellex gesteuert wird. Bei direkter
Steuerung der Kamera über analoge Matrix tritt keine Latenz auf.
Analoge Wiedergabe
Die Wiedergabe kann so konfiguriert werden, dass der volle Bildschirm auf einer analogen
Ausgabe angezeigt wird (Videokarte zur Unterstützung der analogen Ausgabe ist erforderlich).
Bei der Konfiguration der analogen Ausgabe kann die Wiedergabe auch mit einer analogen MatrixEingabe verbunden werden. In diesem Fall wird eine Eingabenummer zum Umschalten der
analogen Wiedergabe auf den gewählten analogen Matrix-Monitor benutzt. (Schlägt fehl, wenn der
gewählte Monitor ein virtueller Matrix-Monitor ist. Wird durch ein hörbares Tastatursignal angezeigt.)
Dome-Steuerung über Matrix
Wenn Matrix Integration lizenziert und aktiviert ist, können Dome-Kameras so konfiguriert werden,
dass die Dome-Steuerung über die analoge Matrix und nicht über das Intellex-Gerät erfolgt. Dies
erfolgt durch Weiterleitung der Dome-Steuerbefehle direkt an den Schalter nach Umstellung der
betroffenen Kamera auf einen vordefinierten Monitor. Die Matrix-Dome-Optionen werden nur dann
angezeigt, wenn Matrix Integration lizenziert und aktiviert ist.
Ereignissteuerung
Im Wiedergabe-Modus löst die Aufzeichnungstaste auf der Tastatur ein Speichern des derzeitigen
Segments als Ereignis in der vorkonfigurierten Datenbank und Kategorie aus.
Konfigurationshilfe 67
Network Client Remote Management Software
Matrix-Tastatur
Wiedergabe einer vordefinierten Videolänge
Wenn Sie das Video einer Kamera wiedergeben möchten, wählen Sie die Kamera auf dem
aktiven Monitor aus, und drücken Sie die Wiedergabetaste. Es wird ein Popup-Fenster für die
Wiedergabe angezeigt, in dem das Video dieser Kamera entsprechend dem vorab definierten
Zeitintervall abgespielt wird. Pause, Wiedergabe, schneller Vorlauf und Rücklauf verhalten sich
entsprechend dem vorab definierten Zeitfenster. Das Vor- und Zurückspulen von Einzelbildern
erfolgt durch Aktivieren des schnellen Vorlaufs bzw. des Rücklaufs, während sich das Video im
Pausemodus befindet.
Kameraaufruf
Der Kameraaufruf über Matrix erfolgt durch Eingabe der Kameranummer und Drücken der
CAM-Taste. Optional kann auch zuerst die Monitornummer eingegeben und auf die MON-Taste
gedrückt werden.
• Zur Steuerung des Network Client wird anhand der Monitorwahl bestimmt, welcher Videoausschnitt
aufgerufen wird, und die Kamerawahl bestimmt die Videoquelle. Falls kein Monitor eingegeben wird,
erscheint als Vorgabe Monitor 1.
• Jedem Live-Anzeigefenster sind 16 Monitornummern zugewiesen, unabhängig von der Anzahl
der Videoausschnitte im aktuellen Layout. Nehmen wir einmal an, der Network Client hat zwei
VGA-Monitore mit jeweils einer Live-Anzeige. VGA-1 benutzt ein 3x3 Layout und VGA-2 benutzt
ein 1x1 Layout. In diesem Fall sind der Anzeige VGA-1 die virtuellen Monitore 1-9 zugewiesen,
und VGA-2 ist Monitor 17 zugewiesen. Die Nummern 10-16 sind für VGA-1 reserviert, werden
aber in einer 3x3-Anzeige nicht benutzt. Wird das Layout von VGA-1 auf 4x4 umgewechselt,
sind ihm die virtuellen Monitore 1-16 zugewiesen; wird das Layout von VGA-2 auf 4x4
umgewechselt, benutzt es die virtuellen Monitore 17 bis 32.
• Die einer Anzeige zugewiesenen virtuellen Monitornummern werden in der oberen linken Ecke
eines jeden Ausschnitts angezeigt (optional).
Salvo-Aufrufe
Salvo-Aufrufe erfolgen durch Klicken auf die Salvo-Pseudonummer und anschließendes Drücken
auf die Salvo-Taste. Network Client antwortet mit einem dem aktuellen Monitor entsprechenden
Layout-Wechsel der Live-Anzeige und anschließendem Aufruf des zugehörigen nummerierten
Salvos, wodurch die jeweiligen Touren, sofern vorhanden, gestartet und die gewünschten
Kamerasteuerungs-Voreinstellungen und Muster angefordert werden. Das Salvo startet auf dem
derzeit gewählten Monitor (Ausschnitt).
68
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Konfigurieren des Wiederholungsmodus und der Baudrate
bei unterstützten Tastaturen
AD2088- und AD2089-Tastatur
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Wiederholungsmodus auszuschalten:
Hinweis
Matrizen, die den aktivierten Wiederholungsmodus verwenden: AD1650, AD2050, AD1024, AD2150.
Matrizen, die den deaktivierten Wiederholungsmodus verwenden: MegaPower 48, MegaPower
48Plus, MegaPower LT, MegaPower 168.
1 Schalten Sie die Taste von OPERATE auf MENU um, und drücken Sie die Taste F1. SETUP BAUD=
wird in der Anzeige MONITOR und CAMERA angezeigt.
2 Drücken Sie auf die Taste PROG, bis SETUP RPT= in der Anzeige MONITOR und CAMERA
angezeigt wird. AUTO wird in der Anzeige ENTER angezeigt.
3 Drücken Sie auf die Taste NEXT bzw. LAST, bis OFF in der Anzeige ENTER angezeigt wird.
4 Stellen Sie die Taste zurück auf OPERATE.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Baudrate zu konfigurieren:
1 Schalten Sie die Taste von OPERATE in MENU um, und drücken Sie die Taste F1.
2 SETUP BAUD= wird in der Anzeige CAMERA angezeigt. Der aktuelle Wert der Baudrate wird in der
Anzeige ENTER angezeigt. Die Standardeinstellung lautet 1200.
3 Ändern Sie den Wert der Baudrate über die Tasten NEXT bzw. LAST. Es stehen folgende
Optionen zur Verfügung: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 oder 38400.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die Baudrate Ihrer Tastatur der COM-Port-Einstellung Ihres Computers
entspricht, an den die Tastatur angeschlossen ist.
4 Stellen Sie die Taste zurück auf OPERATE.
ADTTE Touch Tracker
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Wiederholungsmodus auszuschalten:
Hinweis
Matrizen, die den aktivierten Wiederholungsmodus verwenden: AD1650, AD2050, AD1024, AD2150.
Matrizen, die den deaktivierten Wiederholungsmodus verwenden: MegaPower 48, MegaPower
48Plus, MegaPower LT, MegaPower 168.
1 Drücken Sie auf +, um in den Programmiermodus zu wechseln.
2 Geben Sie 200 ein, und drücken Sie die Taste F1.
-
3 Drücken Sie auf , um den Programmiermodus zu beenden.
Konfigurationshilfe 69
Network Client Remote Management Software
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Baudrate zu konfigurieren:
1 Drücken Sie auf +, um in den Programmiermodus zu wechseln.
2 Geben Sie die Baudrate ein (1200, 2400 oder 9600), und drücken Sie die Taste F1.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die Baudrate Ihrer Tastatur der COM-Port-Einstellung entspricht, an
den die Tastatur angeschlossen ist.
-
3 Drücken Sie auf , um den Programmiermodus zu beenden.
ADCC1100-Tastatur
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Wiederholungsmodus auszuschalten:
1 Drücken Sie auf die Tabulatortaste PROGRAM MODE.
2 Drücken Sie auf die Funktionstaste NEXT.
3 Wählen Sie „MP48“ bei deaktiviertem Wiederholungsmodus aus, bzw. „AD1024“ bei
aktiviertem Wiederholungsmodus.
Hinweis
Bei der Tastatur ADCC1100 muss der Wiederholungsmodus deaktiviert sein.
4 Drücken Sie auf die Tabulatortaste OPERATE, um in den Modus NORMAL zurückzukehren.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Baudrate zu konfigurieren:
1 Drücken Sie auf die Tabulatortaste PROGRAM.
2 Drücken Sie auf die Funktionstaste NEXT.
3 Drücken Sie auf die Funktionstaste BAUD, um die Baudrate-Einstellungen zu durchsuchen.
Es stehen folgende Optionen zur Verfügung: 1200, 2400, 4800, 9600, 19200 und 38400.
Das Symbol der Funktionstaste BAUD ändert sich entsprechend der ausgewählten Option.
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die Baudrate Ihrer Tastatur der COM-Port-Einstellung entspricht,
an den die Tastatur angeschlossen ist.
4 Drücken Sie auf die Taste OPERATOR, um den Programmiermodus zu beenden.
70
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
ADCC200/300-Tastatur
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Wiederholungsmodus auszuschalten:
1 Rufen Sie den Sonderprogrammiermodus auf, indem Sie innerhalb von fünf Sekunden nach
dem Einschalten des Geräts gleichzeitig auf die Umschalttaste
und die Löschtaste
drücken.
2 Die LED-Anzeige zeigt Special Config (Sonderkonfiguration) an. Drücken Sie die
Telemetrietaste
.
3 Geben Sie an der Eingabeaufforderung Telemetry 1=REPT 2=MAK/BRK die Zahl 2 über die
numerische Tastatur ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Hinweis
Bei der Tastatur RADCC200/300 muss der Wiederholungsmodus deaktiviert sein (d. h. auf
MAK/BRK gesetzt sein).
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Baudrate zu konfigurieren:
1 Stellen Sie das Protokoll wie folgt ein:
a
Rufen Sie den Sonderprogrammiermodus auf, indem Sie innerhalb von fünf Sekunden
nach dem Einschalten des Geräts gleichzeitig auf die Umschalttaste
die Löschtaste
und
drücken.
b Die LED-Anzeige zeigt „Special Config“ (Sonderkonfiguration) an. Drücken Sie die VCRAufzeichnungstaste
c
.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung Set mode 1=RS485 2=RS232 die Zahl 1 für RS485,
bzw. die Zahl 2 für RS232 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
2 Stellen Sie die Baudrate ein:
a
Rufen Sie den Sonderprogrammiermodus erneut auf. Drücken Sie die Rücklauftaste
.
b Geben Sie an der Eingabeaufforderung Set mode 1=RS485 2=RS232 die Zahl 1 für RS485,
bzw. die Zahl 2 für RS232 ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
c
In der LED-Anzeige werden immer zwei Baudrate-Optionen angezeigt. Drücken Sie auf 0,
um die Optionen zu durchsuchen, oder auf:
•
•
•
•
•
1 und dann auf die Eingabetaste für 1200 Baud
2 und dann auf die Eingabetaste für 2400 Baud
3 und dann auf die Eingabetaste für 4800 Baud
4 und dann auf die Eingabetaste für 9600 Baud
5 und dann auf die Eingabetaste für 19200 Baud
• 6 und dann auf die Eingabetaste für 38400 Baud
• 7 und dann auf die Eingabetaste für 57600 Baud
Hinweis
Stellen Sie sicher, dass die Baudrate Ihrer Tastatur der COM-Port-Einstellung entspricht,
an den die Tastatur angeschlossen ist.
Konfigurationshilfe 71
Network Client Remote Management Software
Matrix-Menüoptionen
Das Matrix-Menü wird in der Menüleiste von Network Client angezeigt.
Matrix-IDs
Mit dem Matrix-Einrichtungsfenster in Network Client kann der Benutzer den Kameras, Salvos
und Touren Matrix-ID-Nummern zuordnen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Fenster zum
Einrichten von Matrix-IDs zu öffnen:
1 Wählen Sie im Network Client Menü eine Matrix.
Hinweis
Wenn die Matrix-Menüoption nicht verfügbar ist, wenden Sie sich an Ihren Vertreter von
American Dynamics.
2 Wählen Sie die Menüoption „Matrix IDs...“ aus. Das Matrix-Einrichtungsfenster
(entspricht standardmäßig der Registerkarte Kameras) wird angezeigt.
3 Wählen Sie die Registerkarte „Kameras“, „Touren“ oder „Salvos“ aus, um Matrix-IDs
zuzuordnen oder zu bearbeiten.
72
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Kamera-Matrix-IDs
Um mit Kamera-Matrix-IDs zu arbeiten, wählen Sie im Network Client Hauptmenü Matrix-Ids.
Die Registerkarte „Kameras“ wird automatisch angezeigt.
In diesem Fenster können Sie Matrix-IDs für einzelne Kameras, ausgewählte Gruppen von
Kameras oder alle verfügbaren Kameras zuordnen und bearbeiten.
Die Kameras werden in der Reihenfolge angezeigt, wie das Intellex-Gerät, mit dem sie verbunden
sind, im Network Client eingerichtet ist. Um die Kameras nach den Intellex-Namen, Kameranamen,
Eingabenummer oder Kamera-ID zu sortieren, klicken Sie auf die entsprechende Überschrift.
Falls Sie Matrix Integration lizenziert und aktiviert haben, lesen Sie den Abschnitt „Matrix
Integration“ auf Seite 75.
Neu Nummerieren von Kameras
Die Anfangsnummer für Neu nummerieren/Alles und Neu nummerieren/Ausgewählt geht auf die
erste nicht zugewiesene ID-Nummer nach der höchsten bereits zugewiesenen ID-Nummer über.
Die durch die Neuzuweisung verfügbar gewordenen ID-Nummern können neuen Kameras
zugewiesen werden. Kameras werden in der Reihenfolge nummeriert in der sie sortiert sind.
Wird dem Network Client ein Intellex-Gerät hinzugefügt, erhalten seine Kameras automatisch
Kamera-IDs, die mit der nächsten ID-Nummer nach der höchsten derzeit zugewiesenen
ID-Nummer beginnen.
Um eine einzelne Kamera-Matrix-ID neu zu nummerieren:
1 Wählen Sie eine Kamera aus, indem Sie auf die entsprechende Kamera-ID klicken.
2 Geben Sie eine neue Nummer ein:
3 Klicken Sie auf OK.
Konfigurationshilfe 73
Network Client Remote Management Software
Um eine ausgewählte Gruppe von Kamera-Matrix-IDs neu zu nummerieren:
1 Um mehr als eine Kamera auszuwählen, halten Sie die STRG-Taste gedrückt, und klicken Sie
auf die entsprechenden Kameras.
2 Klicken Sie rechts im Fenster auf die Schaltfläche „Auswahl neu nummerieren“. Der Bildschirm
für die Neunummerierung wird angezeigt.
3 Geben Sie eine neue Start-Matrix-ID-Nummer ein:
4 Klicken Sie auf OK.
Um alle Kamera-Matrix-IDs neu zu nummerieren:
1 Klicken Sie rechts im Fenster auf die Schaltfläche „Alle neu nummerieren“. Der Bildschirm für
die Neunummerierung wird angezeigt.
2 Geben Sie eine neue Start-Matrix-ID-Nummer ein:
3 Klicken Sie auf OK, um alle Kamera-ID-Nummern (einschließlich der Nummern, denen keine
realen Kameras zugewiesen sind) neu zuzuweisen und zwar beginnend mit der in diesem
Dialogfeld eingegebenen Nummer und in der Reihenfolge, in der sie auf dem Raster
angezeigt werden.
Doppelte Kamera-IDs
Kamera-IDs müssen eindeutig sein. Wenn Sie eine Kamera mit einer bestehenden ID neu
nummerieren, wird folgender Dialog angezeigt.
Wenn Sie auf „Ja“ klicken, um doppelte Kamera-IDs zuzulassen, wird die doppelte ID rot angezeigt.
Klicken Sie auf die Option Nur Duplikate, um eine Liste mit allen doppelten Kamera-IDs angezeigt
zu bekommen.
74
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Matrix Integration
Falls Matrix Integration lizenziert und aktiviert ist, werden Standort- und Matrix-Dome-Optionen
angezeigt:
Matrix-Dome-Optionen:
• Wenn Sie das Matrix Dome Kontrollkästchen aktivieren, versucht die virtuelle Matrix, die
analoge Matrix zur Kontrolle des Domes für diese Kamera zu benutzen, indem die analoge
Matrix auf einen vordefinierten Monitor umgeschaltet wird und Steuerbefehle an den Dome
gesendet werden. Die Aktivierung des Kontrollkästchens „Matrix-Dome“ bleibt wirkungslos,
wenn kein Dome mit dieser Kamera verbunden ist.
• Wenn Matrix Integration aktiviert ist, wird das Kontrollkästchen „Matrix-Dome“ automatisch
aktiviert.
• Um die Matrix-Dome-Steuerung für alle Kameras zu aktivieren oder zu deaktivieren, klicken Sie
im Abschnitt „Matrix-Dome“ auf die Schaltfläche „Alles auswählen“ bzw. „Alles abwählen“.
Standortoptionen:
• Klicken Sie im Standortbereich des Fensters auf „Alle“, um alle Kameras mit einem Standort
zu verbinden. Klicken Sie auf Auswahl, nachdem Sie bestimmte Kameras ausgewählt haben,
die mit einem Standort verbunden werden sollen. Die Standortnummer wird in der Spalte
Standort angezeigt.
• Die Kombination von Kamera-ID und Site-Nummer muss eindeutig sein. Wenn Sie einem
Standort doppelte Kamera-IDs zuweisen, wird ein Dialog angezeigt. Klicken Sie auf „Ja“,
um dies zuzulassen. Doppelte Einträge werden rot dargestellt. Klicken Sie auf die Option
„Nur Duplikate“, um eine Liste mit allen doppelten Kamera-IDs anzuzeigen.
Hinweis
Kamera-ID-Nummern für die virtuelle Matrix und analoge Matrix müssen manuell synchronisiert
werden, damit die Matrix-Integrationsmerkmale nahtlos funktionieren.
Konfigurationshilfe 75
Network Client Remote Management Software
Tour-Matrix-IDs
Um mit Pseudonummern von vordefinierten Touren zu arbeiten, wählen Sie im Matrix-ID-SetupFenster die Registerkarte „Touren“ aus. Der folgende Bildschirm wird angezeigt:
In diesem Fenster können Sie Pseudonummern für einzelne Touren, ausgewählte Gruppen von
Touren oder alle verfügbaren Touren zuordnen und bearbeiten. Um Touren nach dem Namen oder
der Pseudonummer zu sortieren, klicken Sie auf die entsprechende Überschrift.
Neu Nummerieren von Touren
Um die Pseudonummer einer einzelnen Tour zu ändern:
1 Wählen Sie die gewünschte Tour aus, indem Sie auf die entsprechende Pseudonummer klicken.
2 Geben Sie eine neue Nummer ein:
3 Klicken Sie auf OK.
76
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Um eine ausgewählte Gruppe von Touren neu zu nummerieren:
1 Um mehr als eine Tour auszuwählen, halten Sie die STRG-Taste gedrückt, und klicken Sie auf
die entsprechende Pseudonummer.
2 Klicken Sie rechts im Fenster auf die Schaltfläche „Auswahl neu nummerieren“. Der Bildschirm
für die Neunummerierung wird angezeigt.
3 Geben Sie eine neue Start-Matrix-ID-Nummer ein:
4 Klicken Sie auf OK.
Um alle Touren neu zu nummerieren:
1 Klicken Sie rechts im Fenster auf die Schaltfläche „Alle neu nummerieren“. Der Bildschirm für
die Neunummerierung wird angezeigt.
2 Geben Sie eine neue Start-Matrix-ID-Nummer ein:
3 Klicken Sie auf OK.
Doppelte Tour-IDs
Tour-IDs müssen eindeutig sein. Wenn Sie eine Tour mit einer bestehenden ID neu nummerieren,
wird folgender Dialog angezeigt.
Wenn Sie auf „Ja“ klicken, um eine bestehende ID zu überschreiben, ordnet Network Client die
Nummer zu. Gleichzeitig wird jedoch die überschriebene Tour neu nummeriert, um doppelte IDs
zu vermeiden.
Konfigurationshilfe 77
Network Client Remote Management Software
Salvo-Matrix-IDs
Um mit Pseudonummern von vordefinierten Salvos zu arbeiten, wählen Sie im Matrix-ID-SetupFenster die Registerkarte Salvos. Der folgende Bildschirm wird angezeigt:
In diesem Fenster können Sie Pseudonummern für einzelne Salvos, ausgewählte Gruppen von
Salvos oder alle verfügbaren Salvos zuordnen und bearbeiten. Um Salvos nach dem SalvoNamen oder der Pseudonummer zu sortieren, klicken Sie auf die entsprechende Überschrift.
Neu Nummerieren von Salvos
Um einen einzelnen Salvo neu zu nummerieren:
1 Wählen Sie die gewünschte Tour aus, indem Sie auf die entsprechende Pseudonummer klicken.
2 Geben Sie eine neue Nummer ein:
3 Klicken Sie auf OK.
78
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Um eine ausgewählte Gruppe von Salvos neu zu nummerieren:
1 Um mehr als einen Salvo auszuwählen, halten Sie die STRG-Taste gedrückt, und klicken Sie
auf die entsprechende Salvos-Pseudonummer.
2 Klicken Sie rechts im Fenster auf die Schaltfläche „Auswahl neu nummerieren“. Der Bildschirm
für die Neunummerierung wird angezeigt.
3 Geben Sie eine neue Start-Matrix-ID-Nummer ein:
4 Klicken Sie auf OK.
Um alle Salvos neu zu nummerieren:
1 Klicken Sie rechts im Fenster auf die Schaltfläche „Alle neu nummerieren“. Der Bildschirm für
die Neunummerierung wird angezeigt.
2 Geben Sie eine neue Start-Matrix-ID-Nummer ein:
3 Klicken Sie auf OK.
Doppelte Salvo-IDs
Salvo-IDs müssen eindeutig sein. Wenn Sie einen Salvo mit einer bestehenden ID neu
nummerieren, wird folgender Dialog angezeigt.
Wenn Sie auf „Ja“ klicken, um eine bestehende ID zu überschreiben, ordnet Network Client die
Nummer zu. Gleichzeitig wird jedoch der überschriebene Salvo neu nummeriert, um doppelte IDs
zu vermeiden.
Konfigurationshilfe 79
Network Client Remote Management Software
Monitore
Das Feld „Monitor-Setup“ ermöglicht das Definieren virtueller Monitornummernbereiche. Um auf das
Fenster „Monitor-Setup“ zuzugreifen, wählen Sie im Matrix-Hauptmenü die Option „Monitore...“ aus.
Definieren von Monitornummern
Geben Sie die Anfangs-Monitornummer für jede Live-Anzeige in die Spalte „Erster Monitor #“
ein, und klicken Sie auf OK. Jeder Live-Anzeige werden in der Spalte Letzter Monitor #
automatisch sechzehn virtuelle Monitornummern zugewiesen.
Neu Nummerieren von Monitoren
Um eine einzelne Live-Anzeige neu zu nummerieren, geben Sie in die Spalte „Erster Monitor #“
eine neue Nummer ein, und klicken Sie auf OK.
Um alle Live-Anzeigen neu zu nummerieren, wählen Sie im Bereich Monitore neu
nummerieren eine neue Anfangs-Monitornummer aus und klicken Sie auf die „Alle neu
nummerieren, beginnen mit:“. Klicken Sie auf OK.
Hinweis
Ein Überschneiden der Bereiche ist nicht zulässig.
Maximal 10 Live-Anzeigen können für die Tastatursteuerung konfiguriert werden.
Die Standardstartnummer lautet 1.
Jede Workstation muss eine andere Monitornummer benutzen, da sich andernfalls bei
Benutzen der Dome-Steuerung ein Konflikt zwischen den Benutzern ergibt.
Analoge Kamerasteuerung
Eine analoge Matrix-Monitornummer muss eingegeben werden, wenn die Dome-Steuerung
über Matrix-Integration benutzt wird. Dieses Feld wird grau unterlegt angezeigt, wenn die
Matrix-Integration deaktiviert oder nicht lizenziert ist.
80
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Touren
Eine Tour ist eine Reihe von Live-Aufrufen, die optional mit Kamerasteuerungsvorgängen
verbunden sind, welche in einer zeitlich definierten Sequenz wiedergegeben werden. Sie können
unabhängig voneinander ausgelöst werden oder Teil eines Salvos sein (weitere Informationen
finden Sie im nächsten Abschnitt).
Hinzufügen einer Tour
1 Wählen Sie im Menü „Matrix-Touren...“. Das Fenster „Touren bearbeiten“ wird geöffnet.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Das Fenster „Touren einrichten“ wird geöffnet.
Klicken Sie
auf das
Pluszeichen
(+) neben
dem IntellexGerät, um
eine Liste der
zugeordneten
Kameras
anzuzeigen.
Ziehen Sie ein IntellexGerät oder eine Kamera
in die Liste.
3 Geben Sie einen Namen für die Tour ein.
4 Wählen Sie ein Intellex-Gerät oder eine verbundene Kamera und ziehen Sie sie in die rechte
Liste. Wenn Sie ein Intellex-Gerät hinüberziehen, werden alle Kameras in die Liste
eingetragen, die mit diesem Gerät verbunden sind.
5 Optional: Wählen Sie eine „Voreinstellung #“ und eine „Muster #“ aus. Diese Informationen
gehen aus der Intellex-Kamerakonfiguration hervor.
Hinweis
Voreinstellungs- und Musteroptionen sind nur für Dome-Kameras verfügbar.
6 Geben Sie die notwendige Verweilzeit ein (in Sekunden).
7 Klicken Sie auf OK.
Konfigurationshilfe 81
Network Client Remote Management Software
Salvos
Ein Salvo ist eine Gruppe von Kameras, die spezifischen Ausschnitten mit optionalen KameraSteuervorgängen zugewiesen sind. Jedem Salvo wird ein eindeutiger Name zugewiesen
(z. B. Perimeter_A, Cargohall_1), aus dem seine Identität und sein Zweck hervorgeht.
Hinzufügen eines Salvos
1 Wählen Sie im Matrix-Hauptmenü „Salvos...“. Das Fenster „Salvos bearbeiten“ wird geöffnet.
2 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. Das Fenster „Salvo einrichten“ wird geöffnet.
Klicken Sie auf
das Pluszeichen
(+) neben dem
Intellex-Gerät,
um eine Liste
der
zugeordneten
Kameras
anzuzeigen.
3 Geben Sie den Salvo-Namen in das vorgegebene Feld ein und vergeben Sie eine eigene
Pseudonummer. Dieser Salvo kann durch die Eingabe seiner Pseudonummer ausgelöst
werden, wenn zuvor die Salvo-Taste auf der Tastatur gedrückt wurde.
82
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
4 Wählen Sie einen Bildschirm-Modus aus. Die Standardeinstellung lautet Keine Änderung.
Wenn Sie eine der anderen Optionen wählen, wird eine Dropdown-Liste in der Bildschirmspalte
erstellt. Wenn Sie wählen:
• 1x1, hat die Bildschirm-Dropdown-Liste folgende Optionen:
<Keine>, 1
• 2x2, hat die Bildschirm-Dropdown-Liste folgende Optionen:
<Keine>, 1, 2, 3, 4
• 3x3, hat die Bildschirm-Dropdown-Liste folgende Optionen:
<Keine>, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
• 4x4, hat die Bildschirm-Dropdown-Liste folgende Optionen:
<Keine>, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14
5 Wählen Sie ein Intellex-Gerät oder eine verbundene Kamera und ziehen Sie sie in der benötigten
Reihenfolge in die rechte Liste. Wenn Sie ein Intellex-Gerät hinüberziehen, werden alle Kameras
in die Liste eingetragen, die mit diesem Gerät verbunden sind.
6 Optional: Wählen Sie eine Voreinstellungsnummer, eine Musternummer und einen Ausschnitt
aus. Auf diese Informationen kann über die Kamerakonfiguration für den Intellex zugegriffen
werden. Voreinstellungs- und Musteroptionen sind nur für Dome-Kameras verfügbar. Eine
Dropdown-Liste wird nur dann in der Bildschirmspalte angezeigt, wenn Sie in Schritt 4 einen
Bildschirm-Modus von 1x1, 2x2, 3x3, oder 4x4 auswählen.
Hinweis
Wenn eine Ausschnittnummer angegeben wurde, wird die festgelegte Kamera in diesem
Ausschnitt angezeigt, wenn der Salvo aufgerufen wird.Wenn kein Ausschnitt festgelegt wurde,
wird die Kamera im nächsten Ausschnitt der Sequenz angezeigt, wobei zuerst der Ausschnitt
verwendet wird, der sich aus der derzeit ausgewählten Monitornummer ergibt.
Wenn auf der Anzeige nicht genügend Platz für alle Kameras ist und mehr Live-Anzeigen aktiv
sind, geht der Salvo zur nächsten sequenziellen Live-Anzeige über.
7 Kameras können neu sortiert oder entfernt werden. Um eine Kamera neu zu sortieren, markieren
Sie sie einfach in der Liste und klicken Sie auf den Aufwärts- oder Abwärtspfeil. Um eine Kamera zu
entfernen, markieren Sie sie einfach in der Liste und klicken Sie auf die rote Lösch-Schaltfläche.
8 Wiederholen Sie dies für jede Kamera, die für diesen Salvo konfiguriert werden soll.
9 Wenn Kameratouren konfiguriert wurden, können Sie zu dem Salvo hinzugefügt werden. Um eine
Tour zum Salvo hinzuzufügen, klicken Sie auf „Verknüpfte Tour“ hinzufügen. Wählen Sie im
Dialogfeld „Tour auswählen“ eine Tour aus, und klicken Sie auf OK.
10 Klicken Sie danach im Salvo-Setup-Fenster auf OK.
Konfigurationshilfe 83
Network Client Remote Management Software
Wiedergabe
Um die Videowiedergabeeinstellungen für die Matrix-Kameras zu konfigurieren, wählen Sie im MatrixHauptmenü „Wiedergabe...“. Der Bildschirm mit den Wiedergabeeinstellungen wird angezeigt.
Konfigurieren von Wiedergabeeinstellungen
1 Wählen Sie die notwendige Herunterladedauer (in Sekunden). Diese wird mit der vom Benutzer
gewählten Herunterladedauer multipliziert. Die Standardeinstellung lautet 30 Sekunden.
2 Im Bereich „Ereignis speichern“ wird festgelegt, welche Datenbank, Kategorie und welcher
Ereignisname verwendet werden, wenn ein Ereignis von der Tastatur aus gespeichert wird.
Wählen Sie einen aussagekräftigen Namen für das Ereignis aus.
Hinweis
Die Funktion „Ereignis speichern“ kann deaktiviert werden, indem das Kontrollkästchen
„Ereignis speichern erlaubt“ deaktiviert wird.
3 Im Bereich „Analoge Wiedergabe“ kann eingestellt werden, ob das Wiedergabe-Popup auf
einem VGA-Monitor oder ob das Video im Vollbildmodus auf einem analogen Monitor
angezeigt wird (beachten Sie, dass die installierte PC-Videokarte die analoge Ausgabe
unterstützen muss).
• Wenn Sie Wiedergabe auf analogen Monitor wählen, müssen Sie in der Dropdown-Liste den
für die analoge Wiedergabe gewünschten Monitor auswählen.
• Wenn Sie analoge Ausgabe auf Matrix-Monitor wählen, müssen Sie die Eingabenummer und
den analogen Schalter, an den die analoge Ausgabe vom PC angeschlossen wird, wählen.
Hinweis
Wenn Wiedergabe auf einem analogen Monitor nicht gewählt wird, werden die Optionen im
Analoge-Wiedergabe-Bereich grau unterlegt.
Wenn analoge Ausgabe auf Matrix-Monitor nicht gewählt wird, werden die Optionen grau unterlegt.
Falls die Matrix-Integration deaktiviert oder nicht lizenziert ist, wird der Abschnitt „Analoge
Wiedergabe“ grau unterlegt angezeigt.
84
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Wiedergabe-Steuerungen
Die Tastatur AD2089 verfügt über folgende Wiedergabetasten:
DVR-basiertes Symbol
DVR- (Intellex-) Funktion
• Startet die Wiedergabe einer ausgewählten Kamera oder
einer Kamera, die bereits auf einem ausgewählten Monitor
angezeigt wird.
• Hebt den Pausemodus einer Videowiedergabe wieder auf.
• Wird die Taste mehrmals gedrückt, verlängert sich die
Herunterladedauer entsprechend (wird mit Tastendruckanzahl
multipliziert).
Speichert einen heruntergeladenen Clip in einer vorkonfigurierten
Datenbank.
Stoppt die Wiedergabe eines aufgezeichneten Videos und fährt mit dem
Live-Video fort.
Aktiviert den Pausemodus für die Wiedergabe.
Schneller Vorlauf – Mit jedem Betätigen der Taste erhöht sich die
Geschwindigkeit (bis zu fünf Mal).
Rücklauf – Mit jedem Betätigen der Taste erhöht sich die
Geschwindigkeit (bis zu fünf Mal).
Date
Time
Hier können Sie ein bestimmtes Datum für die Wiedergabe auswählen.
Geben Sie über die numerische Tastatur ein vierstelliges Datum (MMTT)
ein, und drücken Sie auf DATE.
Hier können Sie eine bestimmte Uhrzeit für die Wiedergabe auswählen.
Geben Sie über die numerische Tastatur eine vierstellige Uhrzeit
(HHMM) ein, und drücken Sie auf TIME.
Wiedergabebefehle werden immer vom Network Client erfasst und verarbeitet, es sei denn, sie
werden über eine unbekannte Kamera-Pseudonummer aufgerufen. In solch einem Fall wird der
Befehl an die analoge Matrix weitergeleitet.
Konfigurationshilfe 85
Network Client Remote Management Software
COM-Einstellungen
Im Feld Matrix-Kommunikationseinstellungen können Matrix-Tastatur, COM-Port und analoge
Matrix hinzugefügt und eingerichtet werden. Um auf das Fenster mit den MatrixKommunikationseinstellungen zuzugreifen, wählen Sie die Option „COM-Einstellungen...“ im
Matrix-Hauptmenü aus.
Konfigurieren von COM-Einstellungen
1 Wählen Sie im Bereich Tastatur:
a
die Art der Tastatur
b den COM-Port, an den die Tastatur angeschlossen ist
c
die Baudrate, auf die die Tastatur eingestellt ist.
2 Markieren Sie im Bereich „Analoge Matrix“ das Kontrollkästchen „Matrixintegration aktivieren“,
und wählen Sie den Standort aus, zu dem die Matrix gehören soll (siehe Matrix Integration auf
Seite 71).
Hinweis
Wenn die Matrix-Integration lizenziert ist, ist Matrix-Integration aktivieren standardmäßig
aktiviert. Falls die Matrix-Integration nicht lizenziert ist, werden der Abschnitt Analoge Matrix
und die Optionen grau unterlegt angezeigt.
3 Wählen Sie den Matrix-Typ und den COM Port aus den beiden Dropdown-Listen.
Hinweis
Die COM-Ports können zwischen Tastatur und Matrix umgeschaltet werden. Wird für die
Tastatur oder die Matrix als Port <Kein(e)> ausgewählt, wird dieser Port freigegeben und kann
durch das jeweils andere Element verwendet werden.
4 Wählen Sie die Baud-Rate aus der Dropdown-Liste aus.
Hinweis
Die Baudrate der Verbindung zur Tastatur muss nicht der Baudrate für die Matrix entsprechen.
Zur Erzielung einer optimalen Leistung ist jedoch empfehlenswert, beide mit der jeweils
höchsten unterstützten Geschwindigkeit laufen zu lassen.
5 Klicken Sie auf OK.
86
Einrichtungshilfe
Network Client Remote Management Software
Fehler in der Statusleiste
Aktivieren Sie diese Option, damit Fehlermeldungen in der Statusleiste statt in PopupDialogfeldern erscheinen.
Monitornummer auf Overlay
Bei Aktivieren dieser Option wird die virtuelle Monitornummer in jedem Ausschnitt oben links
angezeigt.
Konfigurationshilfe 87
Network Client Remote Management Software
88
Einrichtungshilfe
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
In diesem Abschnitt wird die Installation der Funktion „Dauerhafte Speicherung“ von Network
Client beschrieben. Zuerst werden Sie den virtuellen Speicher des Computer einrichten,
dann SQLEXPRESS 2005 SP2 lokal installieren und konfigurieren und schließlich die Funktion
„Dauerhafte Speicherung“ einrichten.
Hinweis
Das Zielsystem muss über mindestens 512 MB internen Speicher verfügen. Für eine optimale
Leistung wird jedoch ein interner Speicher von 1 GB empfohlen.
Wenn die Funktion 'Dauerhafte Speicherung' installiert wurde, werden alle vom ESS verarbeiteten
Ereignisse in einer SQL-Datenbankdatei gespeichert. Um diese Datei anzeigen zu können,
müssen Sie SQL Server Management Studio Express von der Microsoft Webseite unter der
folgenden Adresse herunterladen und installieren:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=c243a5ae-4bd1-4e3d-94b85a0f62bf7796&displaylang=en
Mit SQL Server Management Studio Express kann ein Benutzer eine installierte SQL Express
Datenbank abfragen und durchsuchen. Hierdurch können Sie Daten für Berichte erstellen,
gespeicherte Alarme exportieren (Datenbankeinträge) und Sicherheitskopien der Datenbank
erstellen. Weitere Informationen zur Verwendung von SQL Server Management Studio finden Sie
auf der Microsoft Webseite.
Einrichten der Größe des systemverwalteten virtuellen Speichers für die
Datenbank „Dauerhafte Speicherung“
Damit die Funktion „Dauerhafte Speicherung“ ordnungsgemäß funktioniert, muss der virtuelle
Arbeitsspeicher des Computers durch das System verwaltet werden. Das Verfahren zur
Konfiguration dieser Systemoption wird im Folgenden beschrieben:
1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf „Arbeitsplatz“, und wählen Sie die Option
„Eigenschaften“ aus.
2 Wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“ aus.
3 Wählen Sie unter „Systemleistung“ die Option „Einstellungen“ aus.
4 Wählen Sie die Registerkarte „Erweitert“ aus.
5 Wählen Sie unter „Virtueller Arbeitsspeicher“ die Option „Ändern“ aus.
6 Markieren Sie das Optionsfeld „Größe wird vom System verwaltet“ und wählen Sie dann
„Festlegen“ aus.
7 Wählen Sie OK.
8 Wählen Sie im Dialogfenster „Leistungsoptionen“ die Option „Übernehmen“ und danach OK
aus. Befolgen Sie die Anweisungen zum Neustart des Computers.
Installation von SQLEXPRESS 2005 SP2
Wenn die Setup-Datei für die dauerhafte Speicherung ausgeführt wird, überprüft sie die
Konfiguration des Zielssystems, um sicherzustellen, dass auf dem lokalen System Network Client
Version 4.3 oder höher installiert ist.
Wenn die Anforderungen nicht erfüllt sind, wird das Installationsprogramm mit einer
Fehlermeldung beendet, die das Problem beschreibt.
Konfigurationshilfe 89
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
Hinweis
Wenn SQLEXPRESS 2005 SP2 bereits auf dem Zielsystem installiert ist, wird dieser Teil des
Installationsverfahrens automatisch übersprungen und das Verfahren mit der Auswahl des
Datenbankservers fortgesetzt. Dies entspricht Schritt 2 im Verfahren Installation der Datenbank
„Dauerhafte Speicherung“ auf Seite 94.
Wenn alle Anforderungen erfüllt sind, beginnt der Installationsprozess mit der Überprüfung, ob
eine lokale Version von SQLEXPRESS 2005 SP2 auf dem Zielsystem installiert ist. Wenn nicht,
erscheint der folgende Bildschirm mit der Information, dass SQLEXPRESS 2005 SP2 erforderlich
ist und die Installation wird angehalten.
Hinweis
Wenn während der Installation von SQLEXPRES 2005 SP2 Fehler auftreten, informieren Sie sich
auf der Microsoft Webseite und Wissensdatenbank.
Vorsicht
Wenn bereits SQLEXPRESS 2005 SP1 installiert ist, wird es durch diese Installation auf SQLEXPRESS
2005 SP2 aktualisiert. Wenn Sie Ihre Version von SQL Express nicht aktualisieren möchten, wenden Sie
sich an den technischen Kundendienst von American Dynamics.
1 Legen Sie die CD-ROM mit Network Client 4.3 ein, und brechen Sie den
Installationsassistenten ab, wenn er gestartet wird.
2 Navigieren Sie auf der Network Client CD-ROM zur Datei /PERSISTENT-STORAGE
SETUP.EXE, und doppelklicken Sie auf die Datei.
3 Klicken Sie auf „Installieren“, um die Installation von SQLEXPRESS zu starten.
Es wird ein Dialog angezeigt, der den aktuellen Fortschritt der Extraktion und Installation der
Dateien von SQLEXPRESS 2005 SP2 darstellt.
90
Einrichtungshilfe
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
4 Endbenutzer-Lizenzabkommen – Wenn sich das entsprechende Dialogfenster öffnet, lesen Sie
das Endbenutzer-Lizenzabkommen (EULA), und markieren Sie dann das Kontrollkästchen „Ich
akzeptiere die Lizenzbedingungen“.
5 Klicken Sie auf „Weiter“ , um mit der Installation fortzufahren.
6 Konfigurationsvoraussetzungen – Klicken Sie auf „Installieren“, nachdem die nötigen
Voraussetzungen gefunden wurden.
Konfigurationshilfe 91
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
7 Klicken Sie auf „Weiter“, wenn die Voraussetzungen erfolgreich installiert wurden.
Wie unten abgebildet wird ein Dialog mit dem Installationsfortschritt sowie den Komponenten,
die auf dem Zielsystem eingerichtet und installiert werden, angezeigt:
92
Einrichtungshilfe
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
8 Nachdem die Setup-Komponenten erfolgreich auf dem Zielsystem installiert wurden, klicken
Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.
9 Wenn alle Dateien für SQLEXPRESS 2005 SP2 ordnungsgemäß installiert wurden und ihr
Status „Setup abgeschlossen“ lautet, klicken Sie auf „Weiter“, um fortzufahren.
Das Dialogfenster „Installation abgeschlossen“ wird angezeigt. Über diesen Bildschirm können die
Installationsprotokolle für das Setup aller Komponenten auf dem Zielsystem angezeigt werden.
Konfigurationshilfe 93
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
10 Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um die Installation und Konfiguration von SQLEXPRESS 2005 SP2
abzuschließen. Die Installation der Funktion „Dauerhafte Speicherung“ wird automatisch fortgesetzt.
Installation der Datenbank „Dauerhafte Speicherung“
Die Datei Persistent Storage DB.msi wird automatisch gestartet, wenn die Installation von
SQLEXPRESS 2005 SP2 abgeschlossen ist. Die unten beschriebenen Schritte zeigen, wie das
Installationsverfahren abgeschlossen wird.
Die Einrichtung der Datenbank für die dauerhafte Speicherung beginnt an diesem Punkt des
Installationsverfahrens.
1 Wenn der Begrüßungsdialog angezeigt wird, klicken Sie auf „Weiter“, um mit der Installation
zu beginnen.
2 Wählen Sie „(local)\SQLEXPRESS“ aus dem Dropdown-Feld „Datenbankserver, auf dem Sie
installieren:“ aus, wie in der folgenden Abbildung dargestellt:
94
Einrichtungshilfe
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
3 Behalten Sie die Standardwerte der anderen Felder bei, und klicken Sie dann auf „Weiter“,
um fortzufahren.
Im Hintergrund wird geprüft, ob die Verbindung zum gewählten Datenbankserver gewährleistet
werden kann. Wenn die Prüfung erfolgreich ist, erscheint der nächste Bildschirm zur Fortsetzung
der Installation. Wenn die Prüfung erfolglos ist, wird so lange ein Verbindungsfehler angezeigt,
bis eine gültige Auswahl getroffen wurde.
4 Wenn die Prüfung der ausgewählten Verbindung abgeschlossen ist, kann die Installation der
Datenbank beginnen. Klicken Sie auf „Installieren“, um fortzufahren.
Die Installation der Funktion „Dauerhafte Speicherung“ beginnt nun. Die einzelnen Schritte
sowie der Gesamtfortschritt der Installation werden angezeigt.
5 Sobald die Installation der Funktion erfolgreich durchgeführt wurde, informiert der folgende
Bildschirm Sie darüber. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, um die Installation fertigzustellen.
Fahren Sie dann mit dem Verfahren zur Einrichtung der vom System verwalteten Größe des
virtuellen Speichers für die Datenbank „Dauerhaften Speicherung“ fort.
Konfigurationshilfe 95
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
Deinstallation der Funktion „Dauerhafte Speicherung“
Zur Deinstallation der Funktion „Dauerhafte Speicherung“ verwenden Sie das vom Betriebssystem
angebotene Programm zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen. Wenn Sie es starten, wird
eine Liste der installierten Programme angezeigt.
Hinweis
Um Daten zu bewahren, die derzeitig in der „Dauerhaften Speicherung“ enthalten sind, stellen Sie
bitte eine Sicherheitskopie von NtlxAlarms her, bevor Sie die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
entfernen.
1 Suchen Sie im Dialogfeld zum Hinzufügen/Entfernen von Programmen, wie unten dargestellt,
nach dem Eintrag „NetworkClient Persistent Storage“:
Hinweis
Das Programm „NetworkClient Dauerhafte Speicherung“ muss vor SQLEXPRESS entfernt werden.
96
Einrichtungshilfe
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
2 Wählen Sie aus der Programmliste „NetworkClient Persistent Storage“ aus, und klicken Sie auf
die Schaltfläche „Ändern/Entfernen“, um mit dem Entfernen zu beginnen.
3 Wählen Sie „Ja“, um das Entfernen zu bestätigen.
Nach Abschluss der Deinstallation ist die Funktion „Dauerhafte Speicherung“ aus dem System
entfernt worden.
Hinweis
Durch Entfernen von „NetworkClient Dauerhafte Speicherung“ wird auch die von dieser Funktion
verwendete Datenbank „NtlxAlarms“ entfernt.
Konfigurationshilfe 97
Die Funktion „Dauerhafte Speicherung“
98
Einrichtungshilfe
Anhang A: Fehlerbehebung
Wenn Sie das Problem nicht lösen können, kontaktieren Sie Ihren Dienstleistungsvertreter.
Der Vertreter benötigt spezielle Informationen über die Installation:
• Network Client Seriennummer
• Software Version (Hilfe> über)
• Versionsnummer von Intellex
• die Herstellung und das Modell von jeder Teil der Hardware, die zum Intellex und Network Client
Computer verbunden ist.
• Grundbetriebssystem des Network Client Computers.
• das annährende Kaufdatum und die Installation
• der genaue Text der Fehlernachricht, (falls vorhanden)
• beobachtete Symptome
Hinweis
Bitte senden Sie kein Produkt an das Werk zurück, ohne über eine Return Authorization (RA)Nummer zu verfügen. Wird dieses unterlassen, können bedeutende Verzögerungen bei der
Reparaturdurchführung auftreten. Um eine Genehmigungsnummer zu erhalten, kontaktieren Sie
Ihren Dienstleistungsvertreter.
99
Fehlerbehebung
Probleme, die bei der Verbindung des Network Client
auftauchen können
Problem
Mögliche Ursachen
Vorgeschlagene Aktionen:
Die Verbindung zwischen
Network Client und einem
Intellex ist zwischenzeitlich
unterbrochen.
Der Service der
Namenauflösung des
Netzwerkes sind langsam und
nicht richtig konfiguriert.
Benutzen Sie die IP-Adresse des Intellex anstatt
den Namen des Gerätes.
Intellex und Network Client
können nicht verbunden
werden.
Es gibt ein Problem mit Intellex.
Öffnen Sie den Status-Bildschirm des IntellexGeräts, wenn „Nicht aufrufbar“ in der Nähe des
Netzwerkes erscheint.
Dann existiert ein Problem mit
der Netzwerkhardware oder
der Konfiguration.
Benutzen Sie das Ping-Netzwerkprogramm um
zu überprüfen, ob die Hardware korrekt arbeitet.
Eine nicht kompatible Version
der Intellex Software ist auf
dem Intellex-Gerät installiert.
Überprüfen Sie die Software-Version des IntellexGerätes. Wenn die Version nicht v 2.1 oder höher
ist, machen Sie einen Upgrade Ihrer Software.
Eine Anmelde-ID oder ein
Benutzername ist auf einigen
Netzwerken erforderlich.
Kontaktieren Sie Ihren Netzwerk Administrator
um dieses auf Ihrem Network Client Computer zu
konfigurieren.
Es kann sein, dass Sie den
Netzwerk Kartentreiber
zweimal installiert haben,
obwohl nur eine Netzwerkkarte
vorhanden ist.
Kontaktieren Sie Ihren IT-Administrator bezüglich
des Löschens beider Treiber auf dem Network
Client Computer und installieren Sie den richtigen
Treiber noch einmal.
Eine Energieüberspannung
könnte durch das Netzwerk
beeinflusst werden.
Verbinden Sie Ihren Network Client an das
Intellexgerät als ein privates Netzwerk.
Kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator,
um Ihr Netzwerk entsprechend neu zu starten.
Netzwerkwartung kann die
Netzwerkfunktion beeinflusst
haben.
Verbinden Sie Ihren Network Client an das
Intellexgerät als ein privates Netzwerk.
Kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator,
um Ihr Netzwerk entsprechend neu zu starten.
Ihre Intellexeinheit findet
keine neue Verbindung,
nachdem Sie diese
unterbrochen haben und
versuchen Sie wieder
Verbindung zum Network
Client aufzunehmen.
Sie benutzen den DHCP um
die IP-Adresse dem Network
Client Computer zuzuordnen.
Kontaktieren Sie Ihren Netzwerkadministrator,
um die statische IP-Adresse zu allen
Intellexeinheiten zuzuordnen.
Nach dem Installieren der
neuen Hardware, funktioniert
der Network Client Computer
nicht genau.
Die neue Hardware war nicht
fachgemäß installiert oder
konfiguriert.
Konfigurieren Sie die Hardware und deren
Treiber neu.
Die Hardwareinstallation hat
eine oder mehrere
Windowsdateien beschädigt.
Installieren Sie jedes der Windows
Betriebssysteme neu, die durch den
Network Client unterstützt sind.
Das Live-Video kann nicht
angeschaut werden, oder
der Network Client bricht
zusammen wenn das Live
Display ausgewählt ist.
Die Grafikkarte oder der
Treiber ist nicht mit DirectDraw
kompatibel.
Überprüfen Sie unter „Anzeigeeigenschaften“
im Register „Einstellungen“, ob für die Farbtiefe
„32-Bit“ (True Color) ausgewählt ist.
100
Neuinstallieren der Hardware.
Installieren Sie den aktuellsten Anzeige-Treiber.
Schalten Sie DirectDraw auf dem Menü Anzeige
Konfiguration ab.
Network Client
Fehlerbehebung
Probleme mit der Dome Kamera Kontrolle
Problem
Video OK, keine
Kamerakontrolle
Video schwach,
Kamerakontrolle schwach
oder unterbrochen
Mögliche Ursachen
Vorgeschlagene Aktionen:
Dome Kamera ist nicht mit
Kontrollfunktionen ausgestattet.
Installieren Sie eine kontrollfähige
Dome-Kamera.
Dome PTZ Kontrolle ist nicht
betriebsfähig
Überprüfen Sie die PTZ-Energie.
Die Kamera ist nicht für PTZ-Dome
Kamera-Kontrolle konfiguriert
Stellen Sie den Kamerakontrolltyp auf
Dome ein, indem Sie den Intellex Kamera
Einstellungsdialog benutzen.
Die Kamera ist nicht richtig zum
Bewegungssensor verbunden
Überprüfen Sie die Kameraverbindung
am Bewegungssensor.
Der Bewegungssensor ist nicht
richtig zum Intellex verbunden.
Überprüfen Sie die Kameraverbindung
am Bewegungssensor.
Defekte Kamerasynchronisation
oder Videoausgang
Austausch der betroffenen Kamera
mit einer bekannten, guten Kamera.
Masseschleife (ungeeignete
Erdung)
Überprüfen Sie die Kamera
Bodenverbindungen.
Überprüfen Sie die AC-Verkabelung
mit einem geeigneten WechselstromDiagnosewerkzeug.
Video OK; Kamerakontrolle
schwach oder unterbrochen
Elektrische Störung
Überprüfen Sie die Geräuschquellen
am Bewegungssensor und die Kamera
Verbindungen.
Überprüfen Sie die AC-Verkabelung
mit einem geeigneten WechselstromDiagnosewerkzeug.
Probleme mit der Intellex- oder Network Client-Kamerakontrolle
Problem
Video OK, keine
Kamerakontrolle
Mögliche Ursachen
Bewegungssensor fehlerhaft
oder nicht fachgerecht installiert.
Vorgeschlagene Aktionen:
Überprüfen Sie alle BewegungssensorVerbindungen.
Überprüfen Sie, ob alle Intellex und
die Bewegungssensoren richtig
verbunden sind.
Nicht fachgemäße Verkabelung
zum Kamera Kontrollsystem
Überprüfen Sie die Energiezufuhr zum
Kamerakontrollsystem
Überprüfen Sie die Verkabelung vom
Intellex zum Kamerakontrollsystem
Nicht fachgemäße Information
während der Einstellung
eingegeben
Überprüfung, ob die richtigen Kamera
Kontroll Typen im Intellex Kamera
Einstellungsdialog hinterlegt sind.
Überprüfen der Kontrollernummer,
Kameranummer und andere
Informationen, die bei der Konfiguration
des Dome Dialoges wichtig sind.
Die Kamera
Kontrollsoftwarekomponente wird
vermisst oder ist beschädigt.
Installieren Sie die
Kamerakontrollsoftwarekomponente neu.
Konfigurationshilfe 101
Fehlerbehebung
Problem
Mögliche Ursachen
Vorgeschlagene Aktionen:
Kein voreingestellter Ablauf
Die Voreinstellung wird nicht
vom Kontrollsystem der Kamera
unterstützt.
Ersetzen Sie das Kontrollsystem
der Kamera.
Kein Video-Signal, keine
Kamerakontrolle
Energiezufuhr der Kamera wird
vermisst oder fehlerhafte
Videoverbindungen
Überprüfen Sie die Kameraenergiezufuhr
und die Videoverbindungen.
Kein Video-Signal,
Kamerakontrolle OK
Fehlerhafte Videoverbindungen
Überprüfen Sie die Videoverbindungen
Das Linsen-Iris-Diaphragma ist
völlig geschlossen.
Um das Iris-Diaphragma zu öffnen,
benutzen Sie die Kamerakontrollfunktion.
Nicht fachgemäße Information
während der Einstellung
eingegeben
Überprüfung ob die richtigen Kamera
Kontroll Typen beim Sender des
Kameradialoges hinterlegt sind.
Unbekannt
Notieren Sie sich den Inhalt des
Dialogfensters. Versuchen Sie, das
Problem zu reproduzieren, und notieren
Sie sich die genaue Abfolge der
Ereignisse, die zu dem Systemfehler
führen. Wenden Sie sich anschließend
an den technischen Kundendienst.
Der Windows™-SystemFehlerdialog wird angezeigt.
Probleme mit der Bewegungsausnahme
Umgebungsbedingungen
102
Empfehlung
Hintergrundbewegung
Wählen Sie einen Ort, an dem es keine ständigen Hintergrundbewegungen
gibt. Richten Sie die Kamera nicht auf einen Baum, der sich im Wind bewegt,
auf eine stark befahrene Straße oder auf einen Fernsehbildschirm.
Beleuchtung
Vermeiden Sie plötzliche Lichtveränderungen, wie z. B. durch Ein- oder
Ausschalten der Beleuchtung. Dadurch können unerwünschte Alarme
ausgelöst werden.
Vermeiden Sie zu wenig Licht und zu viel Schatten.
Zu wenig Licht führt in der Regel dazu, dass zu wenig Kontrast zwischen
einem Objekt und seinem Hintergrund vorhanden ist.
Zu schnelle Objekte
Da die Intellex-Software Änderungen in der Position eines Objektes über
längere Zeit auswertet, kann es sein, das schnelle Objekte nicht richtig
verfolgt werden.
Reflexion
Platzieren Sie die Kamera so, dass sich in ihrem Blickfeld keine
reflektierenden Oberflächen befinden. Reflexionen in Fenstern, Spiegeln
oder auf anderen Oberflächen werden als weiteres Objekt interpretiert.
Beeinträchtigungen
und Hindernisse
Platzieren Sie die Kamera so, dass die Sicht der Kamera auf interessante
Objekte weder ganz noch teilweise verdeckt wird.
Wenn eine Person hinter einem Objekt läuft, das die Sicht der Kamera auf
diese Person vollständig blockiert, erstellt Intellex anhand der erfassten
Geschwindigkeit eine Vorhersage, wo die Person als nächstes sein wird. Je
mehr die Sicht der Kamera auf diese Person blockiert ist, desto
fehleranfälliger ist die Vorhersage. So kann beispielsweise eine Person, die
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit hinter einem Baum entlang läuft, besser
verfolgt werden, als eine Person, die in ungleichmäßigem Tempo hinter
einem Gebäude entlang läuft.
Ein Hindernis kann die Sicht der Kamera teilweise blockieren. So ist
beispielsweise der Unterkörper einer Person, die hinter einem Auto entlang
läuft, nicht sichtbar. Das Intellex-Gerät erkennt, dass sich die Größe des
verfolgten Objekts unmittelbar geändert hat.
Wenn Sie Alarme aufgrund der Größe eines Objektes konfigurieren,
bedenken Sie bitte, dass selbst eine teilweise oder zeitweise Behinderung
der Sicht die Zuverlässigkeit von Alarmen beeinträchtigen kann.
Network Client
Fehlerbehebung
Umgebungsbedingungen
Empfehlung
Aufzeichnungsrate
der Kamera
Stellen Sie sicher, dass die Aufzeichnungsrate der Kamera nicht niedriger als
7 ips ist. Anderenfalls können Objekte nur bedingt verfolgt werden.
Bewegliche Objekte vor
der Kamera beim Starten
Die Verfolgungsqualität wird reduziert, bis das Intellex-Gerät bestimmen kann,
welche Objekte sich im Hintergrund befinden und welche sich bewegen.
Platzierung der Kamera
Platzieren Sie die Kamera in bewegungsintensiven Räumen möglichst hoch
und mit einer 45-90° Sichtlinie zum Boden. Richten Sie die Kamera, wenn
möglich auf einen bewegungsfreien Hintergrund aus.
Kamera ist zu nah
an Objekten
Platzieren Sie die Kamera möglichst weit von Objekten entfernt, die Sie
verfolgen möchten. Ein bewegliches Objekt muss in 25 % des Bildschirms
passen. In geschlossenen Räumen sind in der Regel große Objekte vorhanden.
Übermäßige
Videogeräusche
Vermeiden Sie schlechte Videoqualität oder übermäßige Signalverstärkung.
Dadurch wird die Verfolgungsqualität deutlich reduziert.
Hintergrundbewegung
Wählen Sie einen Ort, an dem es keine ständigen Hintergrundbewegungen gibt.
Richten Sie die Kamera beispielsweise nicht auf einen Baum, der sich im Wind
bewegt, auf eine stark befahrene Straße oder auf einen Fernsehbildschirm.
Konfigurationshilfe 103
Fehlerbehebung
104
Network Client
Anlage B: DFÜ-Verbindungen
Windows XP DFÜ-Aufbau
Bestätigen der Modem-Installation
1 Start auswählen > Bedienfeld.
Ist die Kategorieansicht gewählt, klicken Sie oben links auf die Umschaltung zur Ansicht „Classic“.
2 Doppelklick auf Telefon und Modem-Optionen.
3 Wenn die Lageinformation erscheint, geben Sie die Ortsvorwahl ein. Klicken Sie auf OK.
4 Klicken Sie auf das Register „Modem“.
Wenn ein Modem nicht gelistet ist, kontaktieren Sie Ihren PC-Händler wegen den Anleitungen
zur Installation von Modemtreibern.
5 Klicken Sie auf „Eigenschaften“, um die Eigenschaften des Dialoges für dieses Modem
anzuschauen.
6 Klicken Sie auf das Register „Fehlersuche“.
7 Klicken Sie auf „Abfrage Modem“.
Es erscheint eine Meldung, in der Sie darauf hingewiesen werden, dass der Computer mit
dem Modem kommuniziert. Die Kommando- und Antwortdaten erscheinen dann im
Dialogfeld „Eigenschaften“.
Wenden Sie sich an Ihren PC-Händler.
• Wenn eine Fehlernachricht erscheint.
• Wenn eine Nachricht erscheint, in der angegeben wird, dass der Anschluss nicht antwortet
oder besetzt ist.
8 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld „Modemeigenschaften“ zu schließen.
9 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld „Telefon- und Modemoptionen“ zu schließen.
Aufbau des DFÜ-Netzwerkes.
1 Machen Sie einen Doppelklick bei Netzwerkverbindungen im Bedienfeld.
2 Klicken Sie in der oberen linken Seite des Bildschirms auf die Verknüpfung zum Erstellen einer
neuen Verbindung.
3 Klicken Sie im neuen Fenster des Assistenten auf „Weiter“.
4 Unter Netzwerk-Verbindungstyp, wählen Sie Verbindung zu den Internet-Optionen aus.
Klicken Sie auf „Weiter“.
5 Unter Fertig werden, wählen Sie „Meine manuelle Verbindung herstellen“ aus. Klicken Sie
auf Weiter.
6 Wählen Sie unter Internetverbindung die Option Verbindung über ein DFÜ-Modem herstellen
aus. Klicken Sie auf „Weiter“.
7 Führen Sie eine Auswahl aus, wenn 2 oder mehrere Modems an Ihrem Computer installiert sind.
a
Wählen Sie das/die Gerät(e) aus, mit denen Sie die Verbindung durchführen.
b Löschen Sie alle Geräte, die Sie nicht mit dieser Verbindung benutzen möchten.
8 Klicken Sie auf „Weiter“.
105
DFÜ-Verbindungen
9 Geben Sie eine Telefonnummer für das Intellexgerät ein, zu der Sie die Verbindung möchten.
Klicken Sie auf „Weiter“.
10 Geben Sie die Telefonnummer für diese Verbindung ein. Klicken Sie auf „Weiter“.
11 Wählen Sie unter „Verbindung verfügbar“ die Option „Jeder Benutzer“ oder „Nur für eigene
Verwendung“ aus, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Klicken Sie auf „Weiter“.
12 Geben Sie unter „Internetkontoinformation“, den Benutzernamen und das Kennwort für die
Intellex-Verbindung ein. Klicken Sie auf „Weiter.“
13 Unter „Vervollständigung des Verbindungsassistenten“, überprüfen Sie eine Abkürzung zu
meinem Computer hinzufügen. Klicken Sie auf „Beenden“.
14 Es erscheint „Verbindung zum Dialog“. Wenn nicht, führen Sie einen Doppelklick auf das DFÜ
Symbol aus, was mit den Intellex im Netzwerk Verbindungen auf dem Computer in Verbindung
steht. Klicken Sie auf „Wählen“.
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Network Client