Mark Twain - haffren.lu
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Mark Twain nes Lebens an der Ostküste der Vereinigten Staaten und in Europa verbrachte, war Mark Twain der Chronist des amerikanischen Westens. 1.1 Kindheit und Jugend Mark Twain im Alter von 72 Jahren Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut) – besser bekannt unter seinem Pseudonym Der Mississippi bei Hannibal Mark Twain – war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt. Er war ein Vertreter des Literatur-Genres „amerikanischer Realismus“ und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus; seine Protagonisten durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse. 1 Samuel kam als Frühgeburt am 30. November 1835 als sechstes Kind[1] von Jane Lampton Clemens und John Marshall Clemens in Florida, Missouri zur Welt. Als er vier Jahre alt war, zog seine Familie in die Kleinstadt Hannibal. Obwohl die Eltern sich bemühten, eine sichere wirtschaftliche Existenz aufzubauen, rutschten sie sozial immer weiter ab und waren schließlich 1842 gezwungen, ihre einzige Sklavin Jenny zu verkaufen. Im Jahre 1846 zogen sie bei einem Apotheker ein und hielten, anstatt Miete zu zahlen, das Haus instand. Diese Zeit der Jugend und die Hafenstadt am Mississippi River waren es, die später die Kulisse für die Abenteuer des Huckleberry Finn boten. Leben Als Samuel elf Jahre alt war, starb sein Vater. Er begann bei der Zeitung Missouri Courier eine Ausbildung als Schriftsetzer. Sein Bruder Orion kaufte das Hannibal Journal, in dem Samuel erste kurze Artikel veröffentlichen konnte. Bis zu seinem 18. Lebensjahr blieb Samuel Clemens in Hannibal und publizierte 1852 The Dandy Frightening the Squatter unter seinem ersten Pseudonym „W. Epaminondas Adrastus Perkins“. Das Leben Mark Twains war von Widersprüchen gezeichnet. Der Mann, der den American Way of Life scharfzüngig kritisierte, strebte selbst nach Erfolg und Anerkennung. Er floh vor dem Sezessionskrieg nach Westen und erlebte später seinen größten wirtschaftlichen Erfolg als Verleger der Autobiografie des einstigen Kriegshelden Ulysses S. Grant. Obwohl er den größten Teil sei1 2 1.2 1 LEBEN Erste Reisen steht aus Zedernholz, geschnitten im Wald des Libanon, von wo Salomo das Bauholz für den Tempel bezog.“) Den Knüpfel ließ er in Alexandria aus dem Zedernholz herstellen, das er selbst vor den Mauern Jerusalems geschnitten hatte. Am 8. April 1868 wurde der Knüpfel der Logengemeinschaft präsentiert. Am 8. Oktober 1868 trat Clemens aus der Loge aus.[2] Von 1852 an reiste er als wandernder Schriftsetzer durch den Osten und Mittleren Westen. Aus St. Louis, Philadelphia, New York City und Washington, D.C. schrieb er Reiseberichte für die Zeitung seines Bruders. In New York City verbrachte er viele Abende in den Astor- und Lenox-Bibliotheken (heute beide New York Der Ausbruch des Sezessionskriegs 1861 brachte die Public Library), um seine bis dahin mangelhafte Allge- Flussschifffahrt auf dem Mississippi und dem Missoumeinbildung erheblich zu verbessern. ri zum Erliegen und Clemens wurde arbeitslos. Nach zweiwöchiger Militärzeit bei der Missouri State Guard, Staatsmiliz, die an der Seite der Confederate States Army 1.3 Leben auf dem Mississippi kämpfte, quittierte er den Dienst für die Südstaaten und setzte sich mit seinem Bruder Orion nach Westen ab. 1.4 Goldgräber in Virginia City Samuel Clemens meldete sich in der neu gegründeten Siedlung Virginia City, Nevada, in der Menschen aus verschiedenen Ländern zusammentrafen, als Goldgräber. Doch war die Arbeit in den Minen beschwerlich und finanziell wenig ertragreich. Daher arbeitete Clemens ab 1862 als Reporter für den Territorial Enterprise in Virginia City. Er berichtete aus den Saloons der Goldgräberstadt und brachte Klatschgeschichten, die manchmal hart an der Grenze zur Verleumdung lagen. 1863 musste er wegen eines Streits fluchtartig die Stadt verlassen. Jedenfalls hatte er mit seinen gut ausgeschmückten Reportagen für den Territorial Enterprise einen Anteil an dem Mythos, der sich rund um den „Wilden Westen“ bildete. 1.5 Die „Geburt“ des Mark Twain Mark Twain 1871 Ab 1855 lebte Clemens in St. Louis und plante, Lotse auf einem Mississippidampfer zu werden. Er begann 1857 eine entsprechende Ausbildung, erhielt 1859 seine Lizenz und war bis 1861 in dem Beruf tätig. In der dortigen Freimaurerloge „Polar Star Lodge No. 79“ wurde er am 22. Mai 1861 aufgenommen, am 12. Juni 1861 zum Grad des Gesellen befördert und am 10. Juli 1861 zum Meister erhoben. Später schloss man ihn aus der Loge aus, nahm dies aber am 24. April 1867 zurück. Auf seiner Reise nach Palästina schickte er an diese Loge einen Knüpfel mit folgender Notiz: „This mallet is a cedar, cut in the forest of Lebanon, whence Solomon obtained the timbers for the temple.“ („Dieser Knüpfel be- Am 3. Februar 1863 benutzte er erstmals das Pseudonym „Mark Twain“, unter dem er seine schriftstellerische Karriere ernsthaft begann. Mark Twain ist ein Ruf aus der Sprache der Mississippi-Flussschiffer. Er bedeutet „Zwei Faden (rd. 3,65 m; entspricht 4 Yard oder 12 Fuß) Wassertiefe“ und ist eine Erinnerung an seinen Lebensabschnitt als Steuermann auf dem flachen und trüben Mississippi, wo man die Wassertiefe häufig messen musste, um nicht auf Grund zu laufen.[3] Ab 1864 zog Mark Twain kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten: Zunächst nach San Francisco, wo er unter anderem für den damaligen San Francisco Dramatic Chronicle arbeitete. Für Twain war es kurz vor seinem 30. Geburtstag eine Krisenzeit, da er sich, ungewöhnlich für die Zeit, noch nicht für einen Beruf entschieden hatte, hohe Schulden hatte und viel Alkohol trank. Er äußert in einem Brief an seinen Bruder sogar Suizidgedanken. Die Artikel, die in San Francisco entstanden, werden von Fachleuten trotz oftmals fehlender Autorennennung als typische Beispiele für Twains Stil beschrieben.[4] Von San Francisco zog Twain wieder nach Nevada und anschließend nach Kalifornien. Nach einer Reise in das Königreich Hawaiʻi im Jahre 1866 kehrte er nach Kalifornien zurück.[5] 1.6 An der Ostküste 3 Olivia Langdon Mark Twain 1890 (Gemälde von James Carroll Beckwith) dem Eis zum Teil gelähmt war und infolgedessen zwei Jahre nicht aufstehen konnte. Unter seiner Pflege und Seine ersten Geschichten erschienen 1864/65 in Charles mit ihrer eigenen Willensstärke erholte sie sich nach und [8] Henry Webbs Wochenzeitschrift The Californian. Die nach. 1865 entstandene Geschichte The Celebrated Jumping Frog of Calaveras County[6] brachte Mark Twain erstmals in das Rampenlicht der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Danach konnte er durch Reden im Rahmen eines Weiterbildungsprogramms für die amerikanische Bevölkerung seinen Lebensunterhalt verdienen und begann, für Zeitschriften aus New York zu schreiben. Sein erstes Reisebuch The Innocents Abroad („Die Arglosen im Ausland“, 1869) basiert auf einer fünfeinhalbmonatigen Schiffsreise nach Europa und in den Nahen Osten, die er 1867 unternahm. In A Tramp Abroad („Bummel durch Europa“, 1880) verarbeitete Twain Erlebnisse und Erfahrungen seiner zweiten Europareise von 1878, die ihn durch Deutschland, die Schweiz und Italien führte. In diesem Buch veröffentlichte er im Anhang auch den berühmten Aufsatz The Awful German Language[7] („Die schreckliche deutsche Sprache“), in dem er humorvoll die Eigenheiten und Schwierigkeiten der deutschen Sprache erläutert. Besonders prägte ihn jedoch laut seiner Reisebeschreibung der dreimonatige Aufenthalt in Heidelberg und dessen kurpfälzischer Umgebung, von der er begeistert schrieb. Twains Wohnhaus in Hartford, das Mark Twain House & Museum Samuels und Olivias erstes Kind, Langdon Clemens, kam als schwächliche Frühgeburt zur Welt. Das Kind starb zwei Jahre später. Im selben Jahr, 1872, wurde die Tochter Susy geboren. 1871 ließ er sich in Hartford, Connecticut nieder, wo er 17 Jahre lang als erfolgreicher und bekannter Autor lebte. Er wohnte dort im heutigen Mark Twain House in unmittelbarer Nachbarschaft von Harriet Beecher Stowe, 1.6 An der Ostküste die seine negative Haltung zur Sklaverei in den Vereinigten Staaten ungemein bestärkte. In dieser Zeit schrieb 1870 heiratete Twain Olivia Langdon (1845–1904), die er seine bekanntesten Werke: Roughing It („Durch Dick seit ihrem sechzehnten Lebensjahr durch einen Sturz auf und Dünn“, 1872), The Adventures of Tom Sawyer („Die 4 1 LEBEN Abenteuer des Tom Sawyer“, 1876), Life on the Mississippi („Leben auf dem Mississippi“, 1883) und sein Meisterwerk The Adventures of Huckleberry Finn („Die Abenteuer des Huckleberry Finn“, 1884). 1874 erstand Mark Twain in Boston eine Remington Arms-Schreibmaschine und lieferte mit Life on the Mississippi als erster Autor seinem Verlag ein maschinengeschriebenes Buchmanuskript ab.[9] Aufgrund einer autobiografischen Notiz wird diese Tatsache oft fälschlicherweise seinem Werk Tom Sawyers Abenteuer zugeschrieben.[10] Seine schriftstellerischen Aktivitäten verband er mit ausgiebigen Reisen. 1.7 Europareise Im Jahr 1891 reiste er erneut nach Europa, wo er neun Jahre blieb und auf Vortragstournee ging, um seine Schulden abzuzahlen. Als Wohnsitz wählte er anfangs für einige Monate Berlin, das ihm so gut gefiel (luminous centre of intelligence […] a wonderful city.), dass er später seine beiden Töchter dorthin zum Studium schickte. Vom 28. September 1897 bis 27. Mai 1899 lebte Twain in Wien, da seine Tochter Clara bei Theodor Leschetizky Klavierunterricht nehmen wollte. Neun Monate seines Wiener Lebens hat Twain in zwei Hotels verbracht. Das erste war das Hotel Métropole[11] und vom Oktober 1898 bis Mai 1899 im Hotel Krantz, dem heutigen Mark Twain Hotel Ambassador.[12] In seinem Essay Stirring Times in Austria[13] beschrieb er das vom Antisemitismus geprägte politische Klima im Wien Karl Luegers. 1898 hatte er in für den amerikanischen Markt.[16] Kaltenleutgeben in Niederösterreich seinen Sommersitz, wo er wichtige Teile seiner Autobiografie schrieb.[14] Vor seiner Abreise aus Wien war Twain zu einer Audienz bei 1.9 Schicksalsschläge Kaiser Franz Joseph I. eingeladen.[15] 1.8 Geschäftsmann Twain begann seine Karriere als Unternehmer im Jahre 1869 mit dem Kauf eines Anteils an der Zeitung Buffalo Express. Sein erfolgreichstes Geschäft wurde jedoch die Beteiligung an dem Verlag Charles L. Webster & Co., der insbesondere mit der Biografie des Bürgerkriegsgenerals und späteren Präsidenten Ulysses S. Grant große Gewinne erzielte. Der in Dresden praktizierende US-amerikanische Zahnarzt Newell Sill Jenkins (1840–1919) entwickelte ein nach ihm benanntes Porzellan-Email und verbesserte dadurch entscheidend die Zusammensetzung der Porzellanmasse für Porzellaninlays, Zahnkronen und -brücken und die dazu gehörende Verarbeitungstechnik. Die Porzellaninlays haben erstmals die Möglichkeit eröffnet, zahnfarbene Frontzahnfüllungen zu erzeugen und leiteten damit die Ära der ästhetischen Zahnmedizin ein. Für die Produktion und den Vertrieb des „Jenkins Porcelain Enamel“ gründete er die Manufaktur Klewe Bildrelief an Mark Twains Grab in Elmira, NY & Co. Sein persönlicher Freund Samuel Langhorne Clemens kaufte die Herstellungs- und Vertriebsrechte 1894 wurde Mark Twain seine Beteiligung an der Dru- 5 ckerei und dem Verlagshaus zum finanziellen Verhängnis. Deren Investition in eine fehlerhafte Setzmaschine trieb auch ihn in den Konkurs. Um seine Finanzen zu ordnen, begann er eine weltweite Tournee mit Lesungen seiner Werke. Dabei war ihm die Unterstützung durch Henry Huttleston Rogers, des in finanziellen Angelegenheiten versierten Vizepräsidenten von Standard Oil, eine große Hilfe. Während dieser Reise starb Twains Tochter Susy an Meningitis († 1896). Drei von vier Kindern und auch seine Frau Olivia starben vor ihm. In seinen späteren Werken verarbeitete er diese Schicksalsschläge zunehmend mit Ironie und Sarkasmus, in seiner Autobiografie jedoch mit großer Würde. Nur Tochter Clara (1874–1962) überlebte ihn.[17][18] T. S. Eliot bezeichnete Twains Romanfigur „Huckleberry Finn“ als eine bleibende Symbolfigur in der Welt der Fiktion („one of the permanent symbolic figures of fiction“ )[20] 2 Seit 2013 befindet sich eine Bronzestatue des Schriftstellers an der Brausebrücke im Lüneburger Hafen.[21] Ausstellung Die Mark Twain Memorial Bridge ist der Name zweier Brücken, die den Mississippi River in Hannibal überqueren. Die Brücken wurden Twain zu Ehren benannt, der seine Kindheit in Hannibal verbrachte. Der Bundesstaat Missouri brachte eine steinerne Gedenktafel mit dem Konterfei Twains an der Missouri zugewandten Brücke an. Der US-amerikanische Maler und Bildhauer Walter Russell fertigte eine Skulptur zum Gedächtnis an Mark Twain: „The Mark Twain Memorial“. Dieses zeigt Twain in der Mitte der Charaktere seiner Bücher sitzend. Anlässlich des 100. Todestages von Mark Twain fand in In Berlin-Tiergarten erinnert seit Mitte September 2011 der Morgan Library & Museum in New York City die am Postamt in der Körnerstraße 7 eine Berliner GedenkAusstellung A Skeptic’s Progress statt. tafel[22] an Mark Twain; sie bezieht sich auf seinen mehrmonatigen Berliner Aufenthalt im Winter 1891/1892. In Berlin-Hellersdorf wurde schon früher eine Straße nach ihm benannt, ebenso in Halle (Saale), Augsburg, Viern3 Würdigung heim, Braunschweig, München, Delmenhorst und Heidelberg. Der Asteroid (2362) Mark Twain trägt seinen Namen. 4 Trivia Im November 2010 erbrachte die Versteigerung eines handschriftlichen Kapitels von A Tramp Abroad fast 80.000 $.[23] Mark Twain auf einem Kurzfilm (1909) Mark Twain starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit. Nach einer Verleihung des Grades Master of Arts ehrenhalber 1888 verlieh ihm die Yale University 1901 einen Ehrendoktor. Sein Werk hat viele englischsprachige Autoren beeinflusst. Ernest Hemingway sagte über ihn:[19] „All of American literature comes from one book by Mark Twain called Huckleberry Finn … There was nothing before. There has been nothing as good since.“ „Die gesamte amerikanische Literatur stammt von einem Buch von Mark Twain namens Huckleberry Finn ab. Vorher gab es nichts. Seitdem gab es nichts, was dem gleichkommt.“ Mark Twain wurde geboren, nachdem der Halleysche Komet sichtbar geworden war (seit 16. November 1835), und starb – fast auf den Tag genau, wie von ihm erhofft – einen Tag nach dessen erneuter Sichtung. In einer Doppelfolge von „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“ (Gefahr aus dem 19. Jahrhundert) wird Clemens dargestellt, wie er eine unfreiwillige Zeitreise von Commander Data entdeckt. In der Episode besteht Clemens gegenüber einem Journalisten, der ihn mit Mr. Twain anspricht, darauf, bei seinem bürgerlichen Namen genannt zu werden. Außerdem taucht der Autor Jack London auf, der als junger Hotelpage mit Clemens ins Gespräch kommt und – der Darstellung zufolge – von Clemens motiviert wird, eine Karriere als Autor anzustreben. Mark Twain gilt als klassisches Beispiel eines schweren Trinkers, der gleichzeitig jedoch kein Alkoholiker war. So hielt er sich bei seinem Alkoholkonsum an zwei Regeln. Erstens trank er nie alleine und zweitens lehnte er nie ein Getränk ab, das ihm angeboten wurde.[24][25] 6 5 5 WERKE Werke Mark Twains Satire ist oft so entlarvend und bissig, dass zahlreiche Jugendbuchausgaben von Tom Sawyer oder Huckleberry Finn entschärft und Ausgaben ad usum Delphini angefertigt wurden. Erkennbar sind solche Fassungen an Beschreibungen wie „Eine Bearbeitung für die Jugend“ oder Vermerken wie „Gekürzt“. Hier, wie auch im Kinderbuchklassiker The Prince and the Pauper (Der Prinz und der Bettelknabe), zeigt er die Welt der armen, unteren sozialen Schichten auf. In seinen Arbeiten als Journalist prangerte er religiöse Heuchelei, Polizeiübergriffe auf Minderheiten, korrumpierte und betrügerische Senatoren an. Er kritisierte die Gier nach Macht und die „Geldlust“, die er als Amerikas Krankheit bezeichnete. Dabei nahm er besonders die Christian Science und ihre Gründerin Mary Baker Eddy polemisch aufs Korn. Er war negativ beeindruckt von dem schnellen Wachstum dieser Bewegung, korrigierte später aber seine harsche Kritik. In der literarischen Würdigung seines Werkes ist jedoch kaum ein anderer nordamerikanischer Autor ähnlichen Schwankungen unterworfen gewesen wie Mark Twain. Einband der englischen Ausgabe Ein Yankee am Hofe des König Die Skala der Werturteile reichte dabei vom Vorwurf Artus 1889 der Primitivität bis zur Einreihung unter die Großen der Weltliteratur.[26] • Mississippi Writings (enthält Tom Sawyer, Life on the Er war außerdem ein wichtiges Mitglied der Mississippi, Huckleberry Finn und Pudd’nhead Wilantiimperialistischen Bewegung der USA, die als son). ISBN 0-940450-07-0. Reaktion auf die Annektierung Puerto Ricos, der Marianen und der Philippinen nach dem Spanisch• Historical Romances (enthält Twains Begegnungen Amerikanischen Krieg gegründet wurde. So war mit dem mittelalterlichen und Renaissance-Europa: er von 1901 bis 1910 Vizepräsident der American The Prince and the Pauper, A Connecticut Yankee Anti-Imperialist League.[27] Twain schrieb während in King Arthur’s Court und die „erfundene“ Biogrades Philippinisch-Amerikanischen Krieges, der von fie Personal Recollections of Joan of Arc). ISBN 01899 bis 1902 andauerte, mehrere Zeitungsartikel, 940450-82-8. die die Kriegführung der Vereinigten Staaten auf den Philippinen anprangerten. Mark Twain übersetzte auch • The Innocents Abroad & Roughing It (enthält den Struwwelpeter ins Englische. die halb-autobiografischen Reisebeschreibungen). ISBN 0-940450-25-9. Die erstmals ungefilterte Veröffentlichung seiner Autobiografie erfolgte im November 2010 bei der • A Tramp Abroad, Following the Equator, Other TraUniversity of California Press. vels. ISBN 978-1598530667 • Autobiography of Mark Twain. The Complete and Authoritative Edition Volume 1. University of California Press, Berkeley CA 2010, ISBN 978-0-52026719-0; als e-book: ISBN 978-0-520-94699-6.[28] Bereits im Jahr 1909 veröffentlichte er aus seiner Autobiografie den Band Ist Shakespeare tot?, in dem er sich kritisch und polemisch mit der Frage der Verfasserschaft von Shakespeares Werken auseinandersetzt.[29] 5.1 Englische Werkausgabe In der Library of America ist eine siebenbändige Ausgabe der wichtigsten Werke erschienen.[30] • The Gilded Age & Later Novels (The Gilded Age, The American Claimant, Tom Sawyer Abroad, Tom Sawyer, Detective, No. 44, The Mysterious Stranger). • Collected Tales, Sketches, Speeches & Essays 1852– 1890. ISBN 0-940450-36-4. • Collected Tales, Sketches, Speeches & Essays 1891– 1910. ISBN 0-940450-73-9 5.2 Deutsche Werkausgabe • zwölfbändige Werkausgabe im Aufbau-Verlag 5.3 5.3 Deutsche Ausgaben Deutsche Ausgaben • Die Arglosen im Ausland 1869 (dt. 1875). • Mark Twain, Charles Dudley Warner: Das vergoldete Zeitalter: Eine Geschichte von heute. Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8391-8446-2 (Amerikanisches Englisch: The Gilded Age. Übersetzt von Moritz Busch). • Tom Sawyers Abenteuer und Streiche. Hesse & Becker, Leipzig 1876 (Amerikanisches Englisch: The Adventures of Tom Sawyer, 1876. Übersetzt von Margarete Jacobi, Neuausgabe als Tom Sawyers Abenteuer, Arena, Würzburg 2010, übersetzt von Lore Krüger, ISBN 978-3401065243). • Eine Bluttat, ein Betrug und ein Bund fürs Leben. Manesse, Zürich 2001, ISBN 978-3-7175-4014-4 (Amerikanisches Englisch: A Murder, a Mystery, and a Marriage, 1876. Übersetzt von Frank Heibert). • Bummel durch Europa 1880 (dt. 1892 von Margaret Jacobi; 1963 neu übersetzt von Ana Maria Brock), Diogenes, Zürich 1990, ISBN 978-3-257-21880-0. • The Awful German Language – Die schreckliche deutsche Sprache 1880 [zweisprachige Ausgabe]. Nikol, Hamburg 2009, ISBN 978-3-86820-039-3 dt. (PDF; 52,2 kB; 12 Seiten). • Der Prinz und der Bettelknabe 1881 (dt. 1956). • Leben auf dem Mississippi 1883 (dt. 1890). • Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn 1884 (dt. 1890 von Henny Koch). • Ein Yankee am Hofe des König Artus, Roman, 1889 (dt. 1923); als Taschenbuch: aus dem Englischen von Lore Krüger, mit einem Nachwort von Alexander Pechmann, Aufbau, Berlin 2010, ISBN 978-3-7466-2595-9. • Querkopf Wilson 1894 (dt. 1923). Wilson der Spinner (dt. 1986 von Reinhild Böhnke). Knallkopf Wilson (Überarbeitete Neuausgabe der Übersetzung von Reinhild Böhnke. Manesse, Zürich 2010, ISBN 978-3-7175-2200-3). • Tom Sawyer im Ausland 1894. • Persönliche Erinnerungen an Jeanne d’Arc 1895 (In: Mark Twain: Gesammelte Werke, Bd. 8. Hanser Verlag. München/Wien 1977 (Deutsch von Otto Wilck), ISBN 3-446-12447-0). • Tom Sawyer als Detektiv 1896. • Reise um die Welt 1897 (dt. 1898 von Margarete Jacobi; 1963 neu übersetzt von Ana Maria Brock) 7 • Kapitän Stormfields Besuch im Himmel/Käptn Stormfields abenteuerliche Himmelsreise 1909 (dt. 1954 von C. Palma u. Hannelore Peiser; dt. 1985 von Friedrich Minssen) • Tom Sawyers Abenteuer und Huckleberry Finns Abenteuer; neu übersetzt von Andreas Nohl, Hanser, München 2010, ISBN 978-3-446-23503-8. • Sommerwogen – Eine Liebe in Briefen, Herausgegeben und aus dem Englischen von Alexander Pechmann, Aufbau, Berlin 2010, ISBN 978-3-35103303-3. • Post aus Hawaii, Herausgegeben und aus dem Englischen von Alexander Pechmann, Mare, Hamburg 2010, ISBN 978-3-86648-130-5. • König Leopolds Selbstgespräch 1905 (dt. 1961 bzw. 1967), Übersetzt von Stefan Heym (1961) bzw. Ana Maria Brock (1967), mit einem Vorwort von Stefan Heym (1961) bzw. einem Nachwort von Karl-Heinz Schönfelder (1967). • Meine geheime Autobiographie 2010 (dt. 2012); Übersetzt von Hans-Christian Oeser und Andreas Mahler, Aufbau-Verlag, ISBN 978-3-351-03513-6. • Der geheimnisvolle Fremde 2012; Übersetzt von Oliver Fehn, Pandämonium-Verlag, ISBN 978-39813482-5-5. • Turbulente Tage in Österreich. Übersetzt von Rudolf Pikal, Metro-Verlag, Wien 2012; ISBN 978-39930080-3-1. • Der unbekannte Mark Twain. Schriften über den Imperialismus. Hg. und erläutert von Peter Priskil, Ahriman-Verlag, Freiburg/Br. 2014, ISBN 978-389484-902-3. • Ich bin der eselhafteste[31] Mensch, den ich je gekannt habe. Neue Geheimnisse meiner Autobiographie. Übersetzt von Hans-Christian Oeser. 2 Bände im Schuber. Aufbau-Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03333-0. • Ist Shakespeare tot? Aus meiner Autobiographie. Deutsche Übersetzung von Hanno Wember. Stratosverlag, Hamburg, 2015. ISBN 978-3-492057-691 (= Spektrum Shake-speare Band 4 – 2015, Deutsche Erstveröffentlichung, Mit einem Artikel von James Norwood: “Mark Twain und 'Shake-Speare: Seelenverwandte”) • Mark Twain in Bayern. Erzählungen, Reiseberichte, Briefe. Hg. von Michael Klein, Allitera Verlag, München 2016, ISBN 978-3-86906-826-8 8 6 7 LITERATUR Hörbücher • Die Abenteuer von Tom Sawyer. Gelesen von Ulla Meinecke. 6 CDs, 411 Min. SPV, Berlin 2003. Dt. von Peter Torberg. • Die Abenteuer des Tom Sawyer. Gelesen von Udo Wachtveitl. 3 CDs, 185 Min. Der Hörverlag, München 2001, ISBN 978-3-89940-940-6. • Huckleberry Finn. Hörspiel. Mit Martin Semmelrogge, Marc Hosemann, Tommi Piper, Calvin Burke, Denis Moschitto, u.v. a. 2 CDs, 99 Min. Der Hörverlag, München 2002, ISBN 978-3-89940099-1. • Bummel durch Europa 1: Deutschland. Gelesen von Rufus Beck. 4 CDs, 266 Min. Der Hörverlag, München 2002, ISBN 978-3-89940-153-0. • Bummel durch Europa 2: Schweiz. Gelesen von Rufus Beck. 4 CDs, 290 Min. Der Hörverlag, München 2002, ISBN 978-3-89940-637-5. • Bummel durch Europa 3: Schweiz, Italien. Die schreckliche deutsche Sprache. Gelesen von Rufus Beck. 2 CDs, 166 Min. Der Hörverlag, München 2002, ISBN 978-3-89940-873-7. • Prinz und Bettelknabe. Inszenierte Lesung von Johannes Steck. 5 CDs, 428 Minuten. uccello Verlag, ISBN 978-3-937337-19-7. • Eine Bluttat, ein Betrug und ein Bund fürs Leben. Gelesen von Gerd Wameling. 1 CD. Deutsche Grammophon / Universal Music, 2003, ISBN 978-38291-1306-9. • Mit Mark Twain auf Reisen. Gelesen von Hartmut Neugebauer, herausgegeben von Peter Bramböck. 1 CD. LangenMüller-Hörbuch, 2010. ISBN 978-37844-4220-4. • Inspektor Blunt und die Geisel von Siam, Hörspiel mit Horst Niendorf, Willi Schneider u.a., SWRedition, 2015. • Ein Donnerwetter, Hörspiel mit Horst Bollmann, Melanie de Graaf u.a., SWRedition 2016. • Kinderkrankheiten, Hörspiel mit Horst Bollmann, Melanie de Graaf u.a., SWRedition 2016. • Kannibalismus in der Eisenbahn/Eine Geschichte ohne Schluss, Lesung mit Heiner Schmidt, SWRedition 2016. 7 Literatur • Thomas Ayck: Mark Twain. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, Reinbek 1993, ISBN 978-3-499-50211-8 (= rororo – rowohlts monographien Band 50211). • Helmbrecht Breinig: Mark Twain. Eine Einführung. Artemis & Winkler, München 1985, ISBN 3-76081321-6. • Helmbrecht Breinig: Mark Twain. Eine Einführung in sein Werk. WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2011, ISBN 978-3-534-246496. • Susy Clemens: Mein Papa. Mark Twain im Tagebuch seiner dreizehnjährigen Tochter Susy und seine Anmerkungen dazu (Originaltitel: Papa, Epilog von Charles Neider, Einführung von Mark Twain, herausgegeben von Charles Neider, übersetzt von Gisbert Haefs), Insel, Frankfurt am Main 1987, ISBN 978-3-458-14587-5. • Mark Twain – Tom Sawyer & Huckleberry Finn – Die neuen Hörspielinszenierungen. Der Hörverlag, Ersterscheinung im März 2010, ISBN 978-386717-520-3, 5 CDs. • Thomas Fuchs: Mark Twain. Ein Mann von Welt. Hafmanns & Tolkemitt bei Zweitausendeins, Berlin 2012, ISBN 978-3-942990-06-6. • Der geheimnisvolle Fremde. Regie: Kai Grehn. 2 CDs, 88 Min. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2013, ISBN 978-3-89903-883-5. • Michael Klein: Mark Twain in München, Morio Verlag, Heidelberg 2015, ISBN 978-3-945424-13-1 (= Stationen im Morio Verlag Heidelberg Band 16) • Tom Sawyer, Hörspiel mit Tim Elstner, Malte von Bülow u.a., SWRedition, 2013. • Bummel durch Europa”, Lesung mit Werner Rundshagen, SWRedition, 2015. • Die Eine-Million-Pfundnote, Hörspiel mit Manfred Schott, Siegfried Nürnberg u.a., SWRedition, 2015. • Das Tagebuch von Adam und Eva, Hörspiel mit Sigi Harreis, Klaus Langer u.a., SWRedition, 2015. • Mark Van Doren: The Ordeal of Mark Twain. E. P. Dutton, New York 1920. • Broder Carstensen: The Adventures of Huckleberry Finn: Die Problematik des Schlusses. In: Franz H. Link (Hrsg.): Amerika · Vision und Wirklichkeit, Beiträge deutscher Forschung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Athenäum Verlag, Frankfurt a. M. et al. 1968, S. 199–210. 9 8 Weblinks [3] Josef Rattner, Gerhard Danzer: Meister des großen Humors. ISBN 3-8260-3863-0, S. 224. Commons: Mark Twain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien Wikiquote: Mark Twain – Zitate [4] Mark Twain stories, 150 years old, uncovered by Berkeley scholars in: The Guardian, 4. Mai 2015, abgerufen am 5. Mai 2015 Wikisource: Mark Twain – Quellen und Volltexte Wikisource: Mark Twain – Quellen und Volltexte (englisch) [5] A. Grove Day (Hrsg.): Mark Twain’s letters from Hawaii. Univ. Pr. of Hawaii, Honolulu 2007, ISBN 978-0-82480288-2. • Literatur von und über Mark Twain im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Mark Twain in der Internet Movie Database (englisch) • Werke von und über Mark Twain in der Deutschen Digitalen Bibliothek • Mark Twain in der Internet Speculative Fiction Database (englisch) • Werke von Mark Twain bei Open Library • Werke von Mark Twain. In: Projekt Gutenberg-DE. • Werke von Mark Twain. In: Project Gutenberg. • • Linkkatalog zum Thema Mark Twain bei DMOZ • www-ct.informatik.uni-tuebingen.de CoMOn (Corpus Matching online) – Online-Konkordanz zu Tom Sawyer und Huckleberry Finn • Freie Hörbücher bei LibriVox • Die 1.000.000-Pfund-Note, Auszüge aus Adams Tagebuch, Die Schrecken der deutschen Sprache Kostenlose Hörbücher • Artikel zum 100. Todestag • Das vergoldete Zeitalter – Homepage des Herausgebers der neuen deutschsprachigen Ausgabe • Das sah Mark Twain in Wien Zur Veröffentlichung der freigegebenen Autobiografie. • Projekt Mark Twain in His Times der University of Virginia 9 Einzelnachweise und Anmerkungen [1] Offizielle Webseite zu Marc Twain (englisch), abgerufen 7. Juli 2011 [2] William R. Denslow, Harry S. Truman: 10,000 Famous Freemasons from A to J. Part One. Nachdruck. Kessing Publishing, ISBN 1-4179-7578-4. [6] The Celebrated Jumping Frog of Calaveras County in der englischsprachigen Wikipedia [7] The Awful German Language in der englischsprachigen Wikisource [8] „Durch eine teilweise Lähmung infolge eines Sturzes auf dem Eis wurde sie bereits im Alter von sechzehn Jahren leidend […] Nach diesem Unfall konnte sie zwei Jahre lang nicht aufstehen und musste im Bett immer auf dem Rücken liegen. […] Sie war schlank, schön und mädchenhaft […] Äußerlich wirkte sie ernst und sanft, aber in ihrem Inneren brannte unauslöschlich die Flamme […] der Willenskraft. […] Ihre physische Konstitution war immer schwach, aber ihre seelische Veranlagung hielt sie am Leben: Ihr Optimismus und ihr Mut waren unzerstörbar.“ (Mark Twain: Autobiografie. In: Werkausgabe in 9 Bänden. Hanser, 1977, ISBN 3-446-12447-0. Band 9, Seite 259.) [9] vgl. z. B. Bill Bryson: Made in America: an Informal History of the English Language in the United States. Black Swan. 1998, ISBN 0-552-99805-2, S.115. [10] vgl. hierzu auch Joseph Gies, Frances Gies: The Ingenious Yankees. Thomas Y. Crowel Co., 1976, S. 368, zitiert nach Bill Bryson: Made in America: an Informal History of the English Language in the United States. Black Swan, 1998, ISBN 0-552-99805-2, S.115. [11] Mark Twain in Wien, Mark Twain in Wien – Now in Bronze [12] 1898, Hotel Ambassador/Geschichte [13] Stirring Times in Austria; Wikisource. [14] Mark Twain in Österreich [15] Mark Twain beim Kaiser. In: Neue Freie Presse, Wien, Nr. 12483, 26. Mai 1899, S. 6, rechte Spalte. [16] J. M. Hyson, S. D. Swank: Dr. Newell Sill Jenkins: progenitor of cosmetic dentistry. In: Journal of the California Dental Association. Band 31, Nummer 8, August 2003, S. 626–629, PMID 13677405. [17] Mrs. Jacques Samossoud Dies; Mark Twain’s Last Living Child. In: The New York Times. 21. November 1962 (Online “San Diego, California, Nov. 20 (UPI) Mrs. Clara Langhorne Clemens Samossoud, the last living child of Mark Twain, died last night in Sharp Memorial Hospital. She was 88 years old.”). [18] marktwainonline.com 10 [19] Vgl. Ernest Hemingway: The Green Hills of Africa (1935), S. 29. Online auf Grundlage der Londoner Ausgabe im Jonathan Cape Verlag 1936 zugänglich auf Project Gutenberg [20] zitiert nach Broder Carstensen: The Adventures of Huckleberry Finn: Die Problematik des Schlusses. In: Franz H. Link (Hrsg.): Amerika · Vision und Wirklichkeit, Beiträge deutscher Forschung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Athenäum Verlag, Frankfurt a. M. et al. 1968, S. 199. [21] landeszeitung.de: Twain legt in Lüneburg an [22] Foto [23] Mark Twain work sells for €79,300. In: The Irish Times, 19. November 2010 [24] Mark Twain, the drunken father of American literature. Abgerufen am 9. April 2016. [25] DRUNKENESS. Abgerufen am 9. April 2016. [26] Broder Carstensen: The Adventures of Huckleberry Finn: Die Problematik des Schlusses. In: Franz H. Link (Hrsg.): Amerika · Vision und Wirklichkeit, Beiträge deutscher Forschung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Athenäum Verlag, Frankfurt a.M. et al. 1968, S. 199 [27] Sylvia Ellis: Historical Dictionary of Anglo-American Relations (Band 10 von Historical Dictionaries of Diplomacy and Foreign Relations). Scarecrow Press, Lanham (MD) 2009, ISBN 978-0-8108-5564-9, S. 223 [28] Larry Rohter: Dead for a Century, Twain Says What He Meant. In: The New York Times, 9. Juli 2010. [29] Is Shakespeare dead? New York, Harper and Brothers Publishers, 1909, sowie Ist Shakespeare tot?, Deutsche Übersetzung 2015 – siehe Deutsche Ausgaben [30] Homepage der Library of America. [31] Titel in der Deutschen Nationalbibliothek. Normdaten (Person): GND: 118624822 | LCCN: n79021164 | NDL: 00459304 | VIAF: 50566653 | 9 EINZELNACHWEISE UND ANMERKUNGEN 11 10 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen 10.1 Text • Mark Twain Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain?oldid=154949758 Autoren: Chd, Flups, Wst, Magnus Manske, Vulture, Koyaanis Qatsi~dewiki, Fristu, Nerd, Christian List, Media lib, Zeno Gantner, Angelika Lindner, DaB., Aka, Stefan Kühn, Keichwa, Stw, Ahoerstemeier, TomK32, Magnus, Hagbard, El, Dishayloo, Mathias Schindler, Markobr, Reinhard Kraasch, Denis Barthel, Crux, Atman Sun, Mastad, Seewolf, Odin, RobbyBer, Andim, Napa, Zwobot, ArtMechanic, Hadhuey, Southpark, Karl-Henner, Intertorsten, John~dewiki, Malula, MichaelDiederich, APPER, Naddy, Webkid~dewiki, Zerohund, Eckhart Triebel, Mike Krüger, Kalumet, Jonathan Hornung, Turbobernd, Sinn, Peter200, Peng, Beat22, MisterMad, GregorHelms, Menze, MFM, Francis~wiki, Thomas Tunsch, Pidou Bleu, Nini-el, Thuringius, Seidl, Hubert22, Wolfgangpeter, Hardenacke, Janneman, Ot, Temistokles, Rybak, Cornischong, Schubbay, Bdk, Philipendula, PeeCee, Chaval~dewiki, Ckeen, *Marvoloe*Rised*, HAL Neuntausend, Thüringer, Dundak, Bender235, Elchjagd, Magnummandel, Sig11, Simon04, Mps, Ralph aus calw, Parmenion, WikipediaMaster, ElRaki, Atomos, Früh, Moonwashed, Martin Bahmann, Christian *Yendi* Severin, Pelz, AndreasPraefcke, TribbleFun, TheRealPlextor, Thorbjoern, Randbewohner, Rufinus, Makemake, Diba, Luke Skywodka, PDD, He3nry, Batrox, Laza, FlaBot, Codc, Emes, Barb, Gavin.C, Schorle, Tafkas, Liberal Freemason, Imzadi, Tiza, RedBot, Atamari, 790, Windharp, Falkenauge, O.Koslowski, Kolja21, Scooter, Itti, Tamarin, Otberg, Miaow Miaow, Kwerdenker, Arcimboldo, Wahldresdner, Marsupilcoatl, Kobraton, Pgianpy~dewiki, T.G., Oudeís, Danaro, Kultursprung, Roxanna, Willglov, HOPflaume, Liondancer, Wiki-Hypo, Regiomontanus, Chobot, Felix Stember, Bahnmoeller, STBR, Ephraim33, Katty, EKKi, Hydro, Zahnradzacken, Nachtgestalt, RobotQuistnix, Bota47, WIKImaniac, Tsca.bot, YurikBot, Xocolatl, Omi´s Törtchen, Rolf29, Jamiri, Savin 2005, Reenpier, Hutch, Stilfehler, Frank C. Müller, Wrongfilter, Zac67, Video2005, DerHexer, WAH, Josef Knecht~dewiki, Buckie, EvaK, SpBot, Eskimbot, Hans Dunkelberg, Westiandi, Alighieri, Justus Nussbaum, Nightflyer, Kompik, Kai-Hendrik, PortalBot, Anonymus Nr.: 217.184.25.67, Rolf H., Highpriority, Gugerell, Springen, LKD, Nixred, Marcl1984, Chlewbot, Hammerbrother, Times, Victor Eremita, DHN-bot~dewiki, UvM, Moucis, Ulz, Deirdre, Kungfuman, DrMoneymaker, Felistoria, JHöcker, Svens Welt, Jo Atmon, DAJ, Nicolas17, GMH, Fernando S. Aldado~dewiki, Pendulin, Hanshandlampe, Mijozi, Ignazwrobel, Nescio*, Armin P., Parpan05, Erusx, Semper, Zaibatsu, Darev, Spuk968, Thijs!bot, HubiB, Stefan Bernd, LW.de, XenonX3, Azog, Escarbot, Arno Matthias, Horst Gräbner, Gustav von Aschenbach, Superzerocool, Einsamer Schütze, Harrobot, 2000ac, Wolfgang J. Kraus, YourEyesOnly, Kickof, Omerzu, Sebbot, Rheingauer112, Reibeisen, Mermer, Louis Bafrance, WinfriedSchneider, Hozro, Splashfin, Flavia67, Numbo3, Ticketautomat, ThoR, HHE99, Aspiriniks, Daniel 1992, Euphoriceyes, Meffo, Schimmer, SashatoBot, DodekBot, Complex, TheWolf, Gravitophoton, AlnoktaBOT, TXiKiBoT, Saethwr, Mondamo, Regi51, Idioma-bot, StromBer, Alinea, AlleborgoBot, Joli Tambour, Usquam, Färber, Atlasowa, BotMultichill, Homer9913, SieBot, Entlinkt, Whoopeebear, Blunt., Dunkelbunt, Engie, OKBot, Svíčková, Kreuzschnabel, Turris Davidica, Snoopy1964, Alnilam, Z thomas, Pittimann, Björn Bornhöft, Hungchaka, Tobias Aland, Laibwächter, ToePeu.bot, Se4598, DragonBot, Querverplänkler, Pompelmo, Ambross07, Eingangskontrolle, TruebadiX, Bertramz, Orwlska, Inkowik, DumZiBoT, Cartinal, Da7id, Brackenheim, David Sallaberger, LinkFA-Bot, Schotterebene, NjardarBot, Johnny Controletti, Reilinger, APPERbot, Numbo3-bot, Chesk, Phrontis, Haraldmoess, Pleclown, Luckas-bot, Gunnar Hendrich, Ptbotgourou, Nallimbot, Blutgretchen, Jotterbot, Billinghurst, Williwilli, GrouchoBot, Rubinbot, Schnoferl, Björn Hagemann, Racconish, MauritsBot, Xqbot, ArthurBot, GiftBot, DSisyphBot, Howwi, Astrobeamer, Qaswa, Wnme, Thirunavukkarasye-Raveendran, Geierkrächz, De rien, RibotBOT, O. aus M., GhalyBot, Olaf Kosinsky, Sanilicious, Jogo30, Art'n'go, Morruk, Yanajin33, Doket, Jivee Blau, D'ohBot, Susanne und Stefanie, Harry362, Timk70, Rubblesby, TobeBot, JamesP, TjBot, DerGraueWolf, Letdemsay, EmausBot, Vsop, Captain Rex, Unsterblicher, Sk!d, Doc.Heintz, ZéroBot, Ottomanisch, Cologinux, Ne discere cessa!, HvW, Tusmann, Wahlverteidiger, Schwäbin, Johannes44, Zweioeltanks, WikitanvirBot, Max Dax, Luitbald der Fadenrihe, Sitic, Testet95, Goliath613, Movses-bot, Drgkl, Arabsalam, MerlIwBot, Peterjapse, Sophia4justice, Radiojunkie, Hoerbuch, Learyx2012, Dexbot, YFdyh-bot, FA2010Bot, Partynia, Merkið, Lektor w, Sturmjäger, Polentarion, Abrixas2, Maasikaru, WeiteHorizonte, Emeldir, Palauenc05, BWITW, Neutralpolitiker, Schnabeltassentier, ManniLo, Artikelsammler, Editor72-pk, Christiansen, Carol, Bananenmus, Putzfleck, FNDE, Buchmedia, Diligenta, Poliglott und Anonyme: 353 10.2 Bilder • Datei:Beckwith_Mark_Twain_Portrait.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f6/Beckwith_Mark_Twain_ Portrait.jpg Lizenz: Public domain Autoren: 1890 painting by James Carroll Beckwith, via [1] Ursprünglicher Schöpfer: James Carroll Beckwith • Datei:Commons-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Autoren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. 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Ursprünglicher Schöpfer: Unbekannt<a href='//www.wikidata.org/wiki/Q4233718' title='wikidata:Q4233718'><img alt='wikidata:Q4233718' src='https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/ Wikidata-logo.svg/20px-Wikidata-logo.svg.png' width='20' height='11' srcset='https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/ thumb/f/ff/Wikidata-logo.svg/30px-Wikidata-logo.svg.png 1.5x, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/ Wikidata-logo.svg/40px-Wikidata-logo.svg.png 2x' data-file-width='1050' data-file-height='590' /></a> • Datei:Mark_Twain.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a2/Mark_Twain.jpg Lizenz: Public domain Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ? • Datei:Mark_Twain_Tombstone.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Mark_Twain_Tombstone.jpg Lizenz: CC BY 2.5 Autoren: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Ursprünglicher Schöpfer: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Stilfehler als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). 12 10 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN • Datei:Mark_Twain_at_Stormfield_(1909).webm Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Mark_Twain_at_ Stormfield_%281909%29.webm Lizenz: Public domain Autoren: YouTube Ursprünglicher Schöpfer: Thomas Edison • Datei:Mark_Twain_photo_portrait,_Feb_7,_1871,_cropped_Repair.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/ e/ee/Mark_Twain_photo_portrait%2C_Feb_7%2C_1871%2C_cropped_Repair.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Dieses Bild ist unter der digitalen ID cwpbh.04761 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar. Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen. Ursprünglicher Schöpfer: Mathew Brady • Datei:Mississippi_at_Hannibal,_MO.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/34/Mississippi_at_Hannibal% 2C_MO.jpg Lizenz: CC BY 2.5 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Andrew Balet • Datei:Olivia_Langdon_Clemens.png Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/41/Olivia_Langdon_Clemens.png Lizenz: PD-alt-100 Autoren: nicht angegeben Ursprünglicher Schöpfer: unbekannt • Datei:Wikiquote-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Wikiquote-logo.svg Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Rei-artur • Datei:Wikisource-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Wikisource-logo.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0 Autoren: Rei-artur Ursprünglicher Schöpfer: Nicholas Moreau • Datei:Yankee_in_KAC_book.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/Yankee_in_KAC_book.JPG Lizenz: Public domain Autoren: ? 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