Mark Twain - haffren.lu

Transcription

Mark Twain - haffren.lu
Mark Twain
nes Lebens an der Ostküste der Vereinigten Staaten und
in Europa verbrachte, war Mark Twain der Chronist des
amerikanischen Westens.
1.1 Kindheit und Jugend
Mark Twain im Alter von 72 Jahren
Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835
in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding,
Connecticut) – besser bekannt unter seinem Pseudonym
Der Mississippi bei Hannibal
Mark Twain – war ein US-amerikanischer Schriftsteller.
Mark Twain ist vor allem als Autor der Bücher über
die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn
bekannt. Er war ein Vertreter des Literatur-Genres
„amerikanischer Realismus“ und ist besonders wegen seiner humoristischen, von Lokalkolorit und genauen Beobachtungen sozialen Verhaltens geprägten Erzählungen sowie aufgrund seiner scharfzüngigen Kritik an der
amerikanischen Gesellschaft berühmt. In seinen Werken beschreibt er den alltäglichen Rassismus; seine
Protagonisten durchschauen die Heuchelei und Verlogenheit der herrschenden Verhältnisse.
1
Samuel kam als Frühgeburt am 30. November 1835 als
sechstes Kind[1] von Jane Lampton Clemens und John
Marshall Clemens in Florida, Missouri zur Welt. Als er
vier Jahre alt war, zog seine Familie in die Kleinstadt
Hannibal. Obwohl die Eltern sich bemühten, eine sichere
wirtschaftliche Existenz aufzubauen, rutschten sie sozial immer weiter ab und waren schließlich 1842 gezwungen, ihre einzige Sklavin Jenny zu verkaufen. Im Jahre
1846 zogen sie bei einem Apotheker ein und hielten, anstatt Miete zu zahlen, das Haus instand. Diese Zeit der
Jugend und die Hafenstadt am Mississippi River waren
es, die später die Kulisse für die Abenteuer des Huckleberry Finn boten.
Leben
Als Samuel elf Jahre alt war, starb sein Vater. Er begann bei der Zeitung Missouri Courier eine Ausbildung
als Schriftsetzer. Sein Bruder Orion kaufte das Hannibal
Journal, in dem Samuel erste kurze Artikel veröffentlichen konnte. Bis zu seinem 18. Lebensjahr blieb Samuel
Clemens in Hannibal und publizierte 1852 The Dandy
Frightening the Squatter unter seinem ersten Pseudonym
„W. Epaminondas Adrastus Perkins“.
Das Leben Mark Twains war von Widersprüchen gezeichnet. Der Mann, der den American Way of Life
scharfzüngig kritisierte, strebte selbst nach Erfolg und
Anerkennung. Er floh vor dem Sezessionskrieg nach Westen und erlebte später seinen größten wirtschaftlichen Erfolg als Verleger der Autobiografie des einstigen Kriegshelden Ulysses S. Grant. Obwohl er den größten Teil sei1
2
1.2
1 LEBEN
Erste Reisen
steht aus Zedernholz, geschnitten im Wald des Libanon,
von wo Salomo das Bauholz für den Tempel bezog.“) Den
Knüpfel ließ er in Alexandria aus dem Zedernholz herstellen, das er selbst vor den Mauern Jerusalems geschnitten
hatte. Am 8. April 1868 wurde der Knüpfel der Logengemeinschaft präsentiert. Am 8. Oktober 1868 trat Clemens aus der Loge aus.[2]
Von 1852 an reiste er als wandernder Schriftsetzer
durch den Osten und Mittleren Westen. Aus St. Louis, Philadelphia, New York City und Washington, D.C.
schrieb er Reiseberichte für die Zeitung seines Bruders.
In New York City verbrachte er viele Abende in den
Astor- und Lenox-Bibliotheken (heute beide New York Der Ausbruch des Sezessionskriegs 1861 brachte die
Public Library), um seine bis dahin mangelhafte Allge- Flussschifffahrt auf dem Mississippi und dem Missoumeinbildung erheblich zu verbessern.
ri zum Erliegen und Clemens wurde arbeitslos. Nach
zweiwöchiger Militärzeit bei der Missouri State Guard,
Staatsmiliz, die an der Seite der Confederate States Army
1.3 Leben auf dem Mississippi
kämpfte, quittierte er den Dienst für die Südstaaten und
setzte sich mit seinem Bruder Orion nach Westen ab.
1.4 Goldgräber in Virginia City
Samuel Clemens meldete sich in der neu gegründeten
Siedlung Virginia City, Nevada, in der Menschen aus
verschiedenen Ländern zusammentrafen, als Goldgräber.
Doch war die Arbeit in den Minen beschwerlich und finanziell wenig ertragreich. Daher arbeitete Clemens ab
1862 als Reporter für den Territorial Enterprise in Virginia City. Er berichtete aus den Saloons der Goldgräberstadt und brachte Klatschgeschichten, die manchmal
hart an der Grenze zur Verleumdung lagen. 1863 musste
er wegen eines Streits fluchtartig die Stadt verlassen. Jedenfalls hatte er mit seinen gut ausgeschmückten Reportagen für den Territorial Enterprise einen Anteil an dem
Mythos, der sich rund um den „Wilden Westen“ bildete.
1.5 Die „Geburt“ des Mark Twain
Mark Twain 1871
Ab 1855 lebte Clemens in St. Louis und plante, Lotse auf
einem Mississippidampfer zu werden. Er begann 1857 eine entsprechende Ausbildung, erhielt 1859 seine Lizenz
und war bis 1861 in dem Beruf tätig.
In der dortigen Freimaurerloge „Polar Star Lodge No. 79“
wurde er am 22. Mai 1861 aufgenommen, am 12. Juni
1861 zum Grad des Gesellen befördert und am 10. Juli
1861 zum Meister erhoben. Später schloss man ihn aus
der Loge aus, nahm dies aber am 24. April 1867 zurück.
Auf seiner Reise nach Palästina schickte er an diese Loge einen Knüpfel mit folgender Notiz: „This mallet is a
cedar, cut in the forest of Lebanon, whence Solomon obtained the timbers for the temple.“ („Dieser Knüpfel be-
Am 3. Februar 1863 benutzte er erstmals das Pseudonym „Mark Twain“, unter dem er seine schriftstellerische Karriere ernsthaft begann. Mark Twain ist ein Ruf
aus der Sprache der Mississippi-Flussschiffer. Er bedeutet „Zwei Faden (rd. 3,65 m; entspricht 4 Yard oder 12
Fuß) Wassertiefe“ und ist eine Erinnerung an seinen Lebensabschnitt als Steuermann auf dem flachen und trüben
Mississippi, wo man die Wassertiefe häufig messen musste, um nicht auf Grund zu laufen.[3] Ab 1864 zog Mark
Twain kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten: Zunächst nach San Francisco, wo er unter anderem für den
damaligen San Francisco Dramatic Chronicle arbeitete.
Für Twain war es kurz vor seinem 30. Geburtstag eine
Krisenzeit, da er sich, ungewöhnlich für die Zeit, noch
nicht für einen Beruf entschieden hatte, hohe Schulden
hatte und viel Alkohol trank. Er äußert in einem Brief an
seinen Bruder sogar Suizidgedanken. Die Artikel, die in
San Francisco entstanden, werden von Fachleuten trotz
oftmals fehlender Autorennennung als typische Beispiele für Twains Stil beschrieben.[4] Von San Francisco zog
Twain wieder nach Nevada und anschließend nach Kalifornien. Nach einer Reise in das Königreich Hawaiʻi im
Jahre 1866 kehrte er nach Kalifornien zurück.[5]
1.6
An der Ostküste
3
Olivia Langdon
Mark Twain 1890 (Gemälde von James Carroll Beckwith)
dem Eis zum Teil gelähmt war und infolgedessen zwei
Jahre nicht aufstehen konnte. Unter seiner Pflege und
Seine ersten Geschichten erschienen 1864/65 in Charles mit ihrer eigenen Willensstärke erholte sie sich nach und
[8]
Henry Webbs Wochenzeitschrift The Californian. Die nach.
1865 entstandene Geschichte The Celebrated Jumping
Frog of Calaveras County[6] brachte Mark Twain erstmals
in das Rampenlicht der US-amerikanischen Öffentlichkeit. Danach konnte er durch Reden im Rahmen eines
Weiterbildungsprogramms für die amerikanische Bevölkerung seinen Lebensunterhalt verdienen und begann, für
Zeitschriften aus New York zu schreiben.
Sein erstes Reisebuch The Innocents Abroad („Die Arglosen im Ausland“, 1869) basiert auf einer fünfeinhalbmonatigen Schiffsreise nach Europa und in den Nahen
Osten, die er 1867 unternahm. In A Tramp Abroad
(„Bummel durch Europa“, 1880) verarbeitete Twain Erlebnisse und Erfahrungen seiner zweiten Europareise von
1878, die ihn durch Deutschland, die Schweiz und Italien führte. In diesem Buch veröffentlichte er im Anhang
auch den berühmten Aufsatz The Awful German Language[7] („Die schreckliche deutsche Sprache“), in dem
er humorvoll die Eigenheiten und Schwierigkeiten der
deutschen Sprache erläutert. Besonders prägte ihn jedoch
laut seiner Reisebeschreibung der dreimonatige Aufenthalt in Heidelberg und dessen kurpfälzischer Umgebung,
von der er begeistert schrieb.
Twains Wohnhaus in Hartford, das Mark Twain House & Museum
Samuels und Olivias erstes Kind, Langdon Clemens, kam
als schwächliche Frühgeburt zur Welt. Das Kind starb
zwei Jahre später. Im selben Jahr, 1872, wurde die Tochter Susy geboren.
1871 ließ er sich in Hartford, Connecticut nieder, wo er
17 Jahre lang als erfolgreicher und bekannter Autor lebte. Er wohnte dort im heutigen Mark Twain House in
unmittelbarer Nachbarschaft von Harriet Beecher Stowe,
1.6 An der Ostküste
die seine negative Haltung zur Sklaverei in den Vereinigten Staaten ungemein bestärkte. In dieser Zeit schrieb
1870 heiratete Twain Olivia Langdon (1845–1904), die er seine bekanntesten Werke: Roughing It („Durch Dick
seit ihrem sechzehnten Lebensjahr durch einen Sturz auf und Dünn“, 1872), The Adventures of Tom Sawyer („Die
4
1 LEBEN
Abenteuer des Tom Sawyer“, 1876), Life on the Mississippi („Leben auf dem Mississippi“, 1883) und sein Meisterwerk The Adventures of Huckleberry Finn („Die Abenteuer des Huckleberry Finn“, 1884). 1874 erstand Mark
Twain in Boston eine Remington Arms-Schreibmaschine
und lieferte mit Life on the Mississippi als erster Autor
seinem Verlag ein maschinengeschriebenes Buchmanuskript ab.[9] Aufgrund einer autobiografischen Notiz wird
diese Tatsache oft fälschlicherweise seinem Werk Tom
Sawyers Abenteuer zugeschrieben.[10] Seine schriftstellerischen Aktivitäten verband er mit ausgiebigen Reisen.
1.7
Europareise
Im Jahr 1891 reiste er erneut nach Europa, wo er neun
Jahre blieb und auf Vortragstournee ging, um seine Schulden abzuzahlen. Als Wohnsitz wählte er anfangs für einige Monate Berlin, das ihm so gut gefiel (luminous centre of intelligence […] a wonderful city.), dass er später seine beiden Töchter dorthin zum Studium schickte.
Vom 28. September 1897 bis 27. Mai 1899 lebte Twain
in Wien, da seine Tochter Clara bei Theodor Leschetizky Klavierunterricht nehmen wollte. Neun Monate seines Wiener Lebens hat Twain in zwei Hotels verbracht.
Das erste war das Hotel Métropole[11] und vom Oktober 1898 bis Mai 1899 im Hotel Krantz, dem heutigen Mark Twain
Hotel Ambassador.[12] In seinem Essay Stirring Times in
Austria[13] beschrieb er das vom Antisemitismus geprägte
politische Klima im Wien Karl Luegers. 1898 hatte er in für den amerikanischen Markt.[16]
Kaltenleutgeben in Niederösterreich seinen Sommersitz,
wo er wichtige Teile seiner Autobiografie schrieb.[14] Vor
seiner Abreise aus Wien war Twain zu einer Audienz bei 1.9 Schicksalsschläge
Kaiser Franz Joseph I. eingeladen.[15]
1.8
Geschäftsmann
Twain begann seine Karriere als Unternehmer im Jahre
1869 mit dem Kauf eines Anteils an der Zeitung Buffalo
Express. Sein erfolgreichstes Geschäft wurde jedoch die
Beteiligung an dem Verlag Charles L. Webster & Co., der
insbesondere mit der Biografie des Bürgerkriegsgenerals
und späteren Präsidenten Ulysses S. Grant große Gewinne erzielte.
Der in Dresden praktizierende US-amerikanische
Zahnarzt Newell Sill Jenkins (1840–1919) entwickelte
ein nach ihm benanntes Porzellan-Email und verbesserte dadurch entscheidend die Zusammensetzung der
Porzellanmasse für Porzellaninlays, Zahnkronen und
-brücken und die dazu gehörende Verarbeitungstechnik.
Die Porzellaninlays haben erstmals die Möglichkeit
eröffnet, zahnfarbene Frontzahnfüllungen zu erzeugen
und leiteten damit die Ära der ästhetischen Zahnmedizin
ein. Für die Produktion und den Vertrieb des „Jenkins
Porcelain Enamel“ gründete er die Manufaktur Klewe Bildrelief an Mark Twains Grab in Elmira, NY
& Co. Sein persönlicher Freund Samuel Langhorne
Clemens kaufte die Herstellungs- und Vertriebsrechte 1894 wurde Mark Twain seine Beteiligung an der Dru-
5
ckerei und dem Verlagshaus zum finanziellen Verhängnis. Deren Investition in eine fehlerhafte Setzmaschine
trieb auch ihn in den Konkurs. Um seine Finanzen zu
ordnen, begann er eine weltweite Tournee mit Lesungen
seiner Werke. Dabei war ihm die Unterstützung durch
Henry Huttleston Rogers, des in finanziellen Angelegenheiten versierten Vizepräsidenten von Standard Oil, eine
große Hilfe. Während dieser Reise starb Twains Tochter Susy an Meningitis († 1896). Drei von vier Kindern
und auch seine Frau Olivia starben vor ihm. In seinen
späteren Werken verarbeitete er diese Schicksalsschläge
zunehmend mit Ironie und Sarkasmus, in seiner Autobiografie jedoch mit großer Würde. Nur Tochter Clara
(1874–1962) überlebte ihn.[17][18]
T. S. Eliot bezeichnete Twains Romanfigur „Huckleberry Finn“ als eine bleibende Symbolfigur in der Welt der
Fiktion („one of the permanent symbolic figures of fiction“ )[20]
2
Seit 2013 befindet sich eine Bronzestatue des Schriftstellers an der Brausebrücke im Lüneburger Hafen.[21]
Ausstellung
Die Mark Twain Memorial Bridge ist der Name zweier
Brücken, die den Mississippi River in Hannibal überqueren. Die Brücken wurden Twain zu Ehren benannt, der
seine Kindheit in Hannibal verbrachte. Der Bundesstaat
Missouri brachte eine steinerne Gedenktafel mit dem
Konterfei Twains an der Missouri zugewandten Brücke
an.
Der US-amerikanische Maler und Bildhauer Walter Russell fertigte eine Skulptur zum Gedächtnis an Mark
Twain: „The Mark Twain Memorial“. Dieses zeigt Twain
in der Mitte der Charaktere seiner Bücher sitzend.
Anlässlich des 100. Todestages von Mark Twain fand in In Berlin-Tiergarten erinnert seit Mitte September 2011
der Morgan Library & Museum in New York City die am Postamt in der Körnerstraße 7 eine Berliner GedenkAusstellung A Skeptic’s Progress statt.
tafel[22] an Mark Twain; sie bezieht sich auf seinen mehrmonatigen Berliner Aufenthalt im Winter 1891/1892. In
Berlin-Hellersdorf wurde schon früher eine Straße nach
ihm benannt, ebenso in Halle (Saale), Augsburg, Viern3 Würdigung
heim, Braunschweig, München, Delmenhorst und Heidelberg.
Der Asteroid (2362) Mark Twain trägt seinen Namen.
4 Trivia
Im November 2010 erbrachte die Versteigerung eines
handschriftlichen Kapitels von A Tramp Abroad fast
80.000 $.[23]
Mark Twain auf einem Kurzfilm (1909)
Mark Twain starb 1910 als gefeierte Persönlichkeit. Nach
einer Verleihung des Grades Master of Arts ehrenhalber 1888 verlieh ihm die Yale University 1901 einen
Ehrendoktor. Sein Werk hat viele englischsprachige Autoren beeinflusst. Ernest Hemingway sagte über ihn:[19]
„All of American literature comes from one
book by Mark Twain called Huckleberry Finn
… There was nothing before. There has been
nothing as good since.“
„Die gesamte amerikanische Literatur
stammt von einem Buch von Mark Twain
namens Huckleberry Finn ab. Vorher gab
es nichts. Seitdem gab es nichts, was dem
gleichkommt.“
Mark Twain wurde geboren, nachdem der Halleysche
Komet sichtbar geworden war (seit 16. November 1835),
und starb – fast auf den Tag genau, wie von ihm erhofft –
einen Tag nach dessen erneuter Sichtung.
In einer Doppelfolge von „Raumschiff Enterprise: Das
nächste Jahrhundert“ (Gefahr aus dem 19. Jahrhundert)
wird Clemens dargestellt, wie er eine unfreiwillige Zeitreise von Commander Data entdeckt. In der Episode besteht Clemens gegenüber einem Journalisten, der ihn mit
Mr. Twain anspricht, darauf, bei seinem bürgerlichen Namen genannt zu werden. Außerdem taucht der Autor Jack
London auf, der als junger Hotelpage mit Clemens ins
Gespräch kommt und – der Darstellung zufolge – von
Clemens motiviert wird, eine Karriere als Autor anzustreben.
Mark Twain gilt als klassisches Beispiel eines schweren
Trinkers, der gleichzeitig jedoch kein Alkoholiker war.
So hielt er sich bei seinem Alkoholkonsum an zwei Regeln. Erstens trank er nie alleine und zweitens lehnte er
nie ein Getränk ab, das ihm angeboten wurde.[24][25]
6
5
5
WERKE
Werke
Mark Twains Satire ist oft so entlarvend und bissig, dass
zahlreiche Jugendbuchausgaben von Tom Sawyer oder
Huckleberry Finn entschärft und Ausgaben ad usum Delphini angefertigt wurden. Erkennbar sind solche Fassungen an Beschreibungen wie „Eine Bearbeitung für die
Jugend“ oder Vermerken wie „Gekürzt“. Hier, wie auch
im Kinderbuchklassiker The Prince and the Pauper (Der
Prinz und der Bettelknabe), zeigt er die Welt der armen,
unteren sozialen Schichten auf. In seinen Arbeiten als
Journalist prangerte er religiöse Heuchelei, Polizeiübergriffe auf Minderheiten, korrumpierte und betrügerische
Senatoren an. Er kritisierte die Gier nach Macht und die
„Geldlust“, die er als Amerikas Krankheit bezeichnete.
Dabei nahm er besonders die Christian Science und ihre Gründerin Mary Baker Eddy polemisch aufs Korn. Er
war negativ beeindruckt von dem schnellen Wachstum
dieser Bewegung, korrigierte später aber seine harsche
Kritik.
In der literarischen Würdigung seines Werkes ist jedoch
kaum ein anderer nordamerikanischer Autor ähnlichen
Schwankungen unterworfen gewesen wie Mark Twain. Einband der englischen Ausgabe Ein Yankee am Hofe des König
Die Skala der Werturteile reichte dabei vom Vorwurf Artus 1889
der Primitivität bis zur Einreihung unter die Großen der
Weltliteratur.[26]
• Mississippi Writings (enthält Tom Sawyer, Life on the
Er war außerdem ein wichtiges Mitglied der
Mississippi, Huckleberry Finn und Pudd’nhead Wilantiimperialistischen Bewegung der USA, die als
son). ISBN 0-940450-07-0.
Reaktion auf die Annektierung Puerto Ricos, der
Marianen und der Philippinen nach dem Spanisch• Historical Romances (enthält Twains Begegnungen
Amerikanischen Krieg gegründet wurde. So war
mit dem mittelalterlichen und Renaissance-Europa:
er von 1901 bis 1910 Vizepräsident der American
The Prince and the Pauper, A Connecticut Yankee
Anti-Imperialist League.[27] Twain schrieb während
in King Arthur’s Court und die „erfundene“ Biogrades Philippinisch-Amerikanischen Krieges, der von
fie Personal Recollections of Joan of Arc). ISBN 01899 bis 1902 andauerte, mehrere Zeitungsartikel,
940450-82-8.
die die Kriegführung der Vereinigten Staaten auf den
Philippinen anprangerten. Mark Twain übersetzte auch
• The Innocents Abroad & Roughing It (enthält
den Struwwelpeter ins Englische.
die halb-autobiografischen Reisebeschreibungen).
ISBN
0-940450-25-9.
Die erstmals ungefilterte Veröffentlichung seiner
Autobiografie erfolgte im November 2010 bei der
• A Tramp Abroad, Following the Equator, Other TraUniversity of California Press.
vels. ISBN 978-1598530667
• Autobiography of Mark Twain. The Complete and
Authoritative Edition Volume 1. University of California Press, Berkeley CA 2010, ISBN 978-0-52026719-0; als e-book: ISBN 978-0-520-94699-6.[28]
Bereits im Jahr 1909 veröffentlichte er aus seiner Autobiografie den Band Ist Shakespeare tot?, in
dem er sich kritisch und polemisch mit der Frage der Verfasserschaft von Shakespeares Werken
auseinandersetzt.[29]
5.1
Englische Werkausgabe
In der Library of America ist eine siebenbändige Ausgabe
der wichtigsten Werke erschienen.[30]
• The Gilded Age & Later Novels (The Gilded Age, The
American Claimant, Tom Sawyer Abroad, Tom Sawyer, Detective, No. 44, The Mysterious Stranger).
• Collected Tales, Sketches, Speeches & Essays 1852–
1890. ISBN 0-940450-36-4.
• Collected Tales, Sketches, Speeches & Essays 1891–
1910. ISBN 0-940450-73-9
5.2 Deutsche Werkausgabe
• zwölfbändige Werkausgabe im Aufbau-Verlag
5.3
5.3
Deutsche Ausgaben
Deutsche Ausgaben
• Die Arglosen im Ausland 1869 (dt. 1875).
• Mark Twain, Charles Dudley Warner: Das vergoldete Zeitalter: Eine Geschichte von heute. Books on
Demand, 2012, ISBN 978-3-8391-8446-2 (Amerikanisches Englisch: The Gilded Age. Übersetzt von
Moritz Busch).
• Tom Sawyers Abenteuer und Streiche. Hesse &
Becker, Leipzig 1876 (Amerikanisches Englisch:
The Adventures of Tom Sawyer, 1876. Übersetzt
von Margarete Jacobi, Neuausgabe als Tom Sawyers Abenteuer, Arena, Würzburg 2010, übersetzt von
Lore Krüger, ISBN 978-3401065243).
• Eine Bluttat, ein Betrug und ein Bund fürs Leben.
Manesse, Zürich 2001, ISBN 978-3-7175-4014-4
(Amerikanisches Englisch: A Murder, a Mystery,
and a Marriage, 1876. Übersetzt von Frank Heibert).
• Bummel durch Europa 1880 (dt. 1892 von Margaret
Jacobi; 1963 neu übersetzt von Ana Maria Brock),
Diogenes, Zürich 1990, ISBN 978-3-257-21880-0.
• The Awful German Language – Die schreckliche
deutsche Sprache 1880 [zweisprachige Ausgabe].
Nikol, Hamburg 2009, ISBN 978-3-86820-039-3
dt. (PDF; 52,2 kB; 12 Seiten).
• Der Prinz und der Bettelknabe 1881 (dt. 1956).
• Leben auf dem Mississippi 1883 (dt. 1890).
• Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn 1884
(dt. 1890 von Henny Koch).
• Ein Yankee am Hofe des König Artus, Roman,
1889 (dt. 1923); als Taschenbuch: aus dem Englischen von Lore Krüger, mit einem Nachwort von
Alexander Pechmann, Aufbau, Berlin 2010, ISBN
978-3-7466-2595-9.
• Querkopf Wilson 1894 (dt. 1923). Wilson der Spinner (dt. 1986 von Reinhild Böhnke). Knallkopf Wilson (Überarbeitete Neuausgabe der Übersetzung
von Reinhild Böhnke. Manesse, Zürich 2010, ISBN
978-3-7175-2200-3).
• Tom Sawyer im Ausland 1894.
• Persönliche Erinnerungen an Jeanne d’Arc 1895 (In:
Mark Twain: Gesammelte Werke, Bd. 8. Hanser
Verlag. München/Wien 1977 (Deutsch von Otto
Wilck), ISBN 3-446-12447-0).
• Tom Sawyer als Detektiv 1896.
• Reise um die Welt 1897 (dt. 1898 von Margarete Jacobi; 1963 neu übersetzt von Ana Maria Brock)
7
• Kapitän Stormfields Besuch im Himmel/Käptn
Stormfields abenteuerliche Himmelsreise 1909 (dt.
1954 von C. Palma u. Hannelore Peiser; dt. 1985
von Friedrich Minssen)
• Tom Sawyers Abenteuer und Huckleberry Finns
Abenteuer; neu übersetzt von Andreas Nohl, Hanser,
München 2010, ISBN 978-3-446-23503-8.
• Sommerwogen – Eine Liebe in Briefen, Herausgegeben und aus dem Englischen von Alexander
Pechmann, Aufbau, Berlin 2010, ISBN 978-3-35103303-3.
• Post aus Hawaii, Herausgegeben und aus dem Englischen von Alexander Pechmann, Mare, Hamburg
2010, ISBN 978-3-86648-130-5.
• König Leopolds Selbstgespräch 1905 (dt. 1961 bzw.
1967), Übersetzt von Stefan Heym (1961) bzw. Ana
Maria Brock (1967), mit einem Vorwort von Stefan
Heym (1961) bzw. einem Nachwort von Karl-Heinz
Schönfelder (1967).
• Meine geheime Autobiographie 2010 (dt. 2012);
Übersetzt von Hans-Christian Oeser und Andreas
Mahler, Aufbau-Verlag, ISBN 978-3-351-03513-6.
• Der geheimnisvolle Fremde 2012; Übersetzt von
Oliver Fehn, Pandämonium-Verlag, ISBN 978-39813482-5-5.
• Turbulente Tage in Österreich. Übersetzt von Rudolf Pikal, Metro-Verlag, Wien 2012; ISBN 978-39930080-3-1.
• Der unbekannte Mark Twain. Schriften über den
Imperialismus. Hg. und erläutert von Peter Priskil,
Ahriman-Verlag, Freiburg/Br. 2014, ISBN 978-389484-902-3.
• Ich bin der eselhafteste[31] Mensch, den ich je gekannt habe. Neue Geheimnisse meiner Autobiographie. Übersetzt von Hans-Christian Oeser. 2 Bände im Schuber. Aufbau-Verlag, Berlin 2014, ISBN
978-3-351-03333-0.
• Ist Shakespeare tot? Aus meiner Autobiographie.
Deutsche Übersetzung von Hanno Wember. Stratosverlag, Hamburg, 2015. ISBN 978-3-492057-691
(= Spektrum Shake-speare Band 4 – 2015, Deutsche
Erstveröffentlichung, Mit einem Artikel von James
Norwood: “Mark Twain und 'Shake-Speare: Seelenverwandte”)
• Mark Twain in Bayern. Erzählungen, Reiseberichte, Briefe. Hg. von Michael Klein, Allitera Verlag,
München 2016, ISBN 978-3-86906-826-8
8
6
7 LITERATUR
Hörbücher
• Die Abenteuer von Tom Sawyer. Gelesen von Ulla
Meinecke. 6 CDs, 411 Min. SPV, Berlin 2003. Dt.
von Peter Torberg.
• Die Abenteuer des Tom Sawyer. Gelesen von Udo
Wachtveitl. 3 CDs, 185 Min. Der Hörverlag, München 2001, ISBN 978-3-89940-940-6.
• Huckleberry Finn. Hörspiel. Mit Martin Semmelrogge, Marc Hosemann, Tommi Piper, Calvin Burke, Denis Moschitto, u.v. a. 2 CDs, 99 Min. Der
Hörverlag, München 2002, ISBN 978-3-89940099-1.
• Bummel durch Europa 1: Deutschland. Gelesen von
Rufus Beck. 4 CDs, 266 Min. Der Hörverlag, München 2002, ISBN 978-3-89940-153-0.
• Bummel durch Europa 2: Schweiz. Gelesen von Rufus Beck. 4 CDs, 290 Min. Der Hörverlag, München
2002, ISBN 978-3-89940-637-5.
• Bummel durch Europa 3: Schweiz, Italien. Die
schreckliche deutsche Sprache. Gelesen von Rufus
Beck. 2 CDs, 166 Min. Der Hörverlag, München
2002, ISBN 978-3-89940-873-7.
• Prinz und Bettelknabe. Inszenierte Lesung von Johannes Steck. 5 CDs, 428 Minuten. uccello Verlag,
ISBN 978-3-937337-19-7.
• Eine Bluttat, ein Betrug und ein Bund fürs Leben. Gelesen von Gerd Wameling. 1 CD. Deutsche Grammophon / Universal Music, 2003, ISBN 978-38291-1306-9.
• Mit Mark Twain auf Reisen. Gelesen von Hartmut
Neugebauer, herausgegeben von Peter Bramböck.
1 CD. LangenMüller-Hörbuch, 2010. ISBN 978-37844-4220-4.
• Inspektor Blunt und die Geisel von Siam, Hörspiel mit
Horst Niendorf, Willi Schneider u.a., SWRedition,
2015.
• Ein Donnerwetter, Hörspiel mit Horst Bollmann,
Melanie de Graaf u.a., SWRedition 2016.
• Kinderkrankheiten, Hörspiel mit Horst Bollmann,
Melanie de Graaf u.a., SWRedition 2016.
• Kannibalismus in der Eisenbahn/Eine Geschichte ohne Schluss, Lesung mit Heiner Schmidt, SWRedition 2016.
7 Literatur
• Thomas Ayck: Mark Twain. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, Reinbek 1993,
ISBN 978-3-499-50211-8 (= rororo – rowohlts monographien Band 50211).
• Helmbrecht Breinig: Mark Twain. Eine Einführung.
Artemis & Winkler, München 1985, ISBN 3-76081321-6.
• Helmbrecht Breinig: Mark Twain. Eine Einführung
in sein Werk. WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Darmstadt 2011, ISBN 978-3-534-246496.
• Susy Clemens: Mein Papa. Mark Twain im Tagebuch seiner dreizehnjährigen Tochter Susy und seine
Anmerkungen dazu (Originaltitel: Papa, Epilog von
Charles Neider, Einführung von Mark Twain, herausgegeben von Charles Neider, übersetzt von Gisbert Haefs), Insel, Frankfurt am Main 1987, ISBN
978-3-458-14587-5.
• Mark Twain – Tom Sawyer & Huckleberry Finn
– Die neuen Hörspielinszenierungen. Der Hörverlag, Ersterscheinung im März 2010, ISBN 978-386717-520-3, 5 CDs.
• Thomas Fuchs: Mark Twain. Ein Mann von Welt.
Hafmanns & Tolkemitt bei Zweitausendeins, Berlin
2012, ISBN 978-3-942990-06-6.
• Der geheimnisvolle Fremde. Regie: Kai Grehn. 2
CDs, 88 Min. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2013,
ISBN 978-3-89903-883-5.
• Michael Klein: Mark Twain in München, Morio Verlag, Heidelberg 2015, ISBN 978-3-945424-13-1 (=
Stationen im Morio Verlag Heidelberg Band 16)
• Tom Sawyer, Hörspiel mit Tim Elstner, Malte von
Bülow u.a., SWRedition, 2013.
• Bummel durch Europa”, Lesung mit Werner Rundshagen, SWRedition, 2015.
• Die Eine-Million-Pfundnote, Hörspiel mit Manfred
Schott, Siegfried Nürnberg u.a., SWRedition, 2015.
• Das Tagebuch von Adam und Eva, Hörspiel mit Sigi
Harreis, Klaus Langer u.a., SWRedition, 2015.
• Mark Van Doren: The Ordeal of Mark Twain. E. P.
Dutton, New York 1920.
• Broder Carstensen: The Adventures of Huckleberry Finn: Die Problematik des Schlusses. In: Franz H.
Link (Hrsg.): Amerika · Vision und Wirklichkeit, Beiträge deutscher Forschung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Athenäum Verlag, Frankfurt a. M.
et al. 1968, S. 199–210.
9
8
Weblinks
[3] Josef Rattner, Gerhard Danzer: Meister des großen Humors. ISBN 3-8260-3863-0, S. 224.
Commons: Mark Twain – Sammlung von Bildern,
Videos und Audiodateien
Wikiquote: Mark Twain – Zitate
[4] Mark Twain stories, 150 years old, uncovered by Berkeley
scholars in: The Guardian, 4. Mai 2015, abgerufen am 5.
Mai 2015
Wikisource: Mark Twain – Quellen und Volltexte
Wikisource: Mark Twain – Quellen und Volltexte
(englisch)
[5] A. Grove Day (Hrsg.): Mark Twain’s letters from Hawaii.
Univ. Pr. of Hawaii, Honolulu 2007, ISBN 978-0-82480288-2.
• Literatur von und über Mark Twain im Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
• Mark Twain in der Internet Movie Database (englisch)
• Werke von und über Mark Twain in der Deutschen
Digitalen Bibliothek
• Mark Twain in der Internet Speculative Fiction Database (englisch)
• Werke von Mark Twain bei Open Library
• Werke von Mark Twain. In: Projekt Gutenberg-DE.
• Werke von Mark Twain. In: Project Gutenberg.
•
• Linkkatalog zum Thema Mark Twain bei DMOZ
• www-ct.informatik.uni-tuebingen.de CoMOn (Corpus Matching online) – Online-Konkordanz zu Tom
Sawyer und Huckleberry Finn
• Freie Hörbücher bei LibriVox
• Die 1.000.000-Pfund-Note, Auszüge aus Adams
Tagebuch, Die Schrecken der deutschen Sprache
Kostenlose Hörbücher
• Artikel zum 100. Todestag
• Das vergoldete Zeitalter – Homepage des Herausgebers der neuen deutschsprachigen Ausgabe
• Das sah Mark Twain in Wien Zur Veröffentlichung
der freigegebenen Autobiografie.
• Projekt Mark Twain in His Times der University of
Virginia
9
Einzelnachweise und Anmerkungen
[1] Offizielle Webseite zu Marc Twain (englisch), abgerufen 7.
Juli 2011
[2] William R. Denslow, Harry S. Truman: 10,000 Famous
Freemasons from A to J. Part One. Nachdruck. Kessing
Publishing, ISBN 1-4179-7578-4.
[6] The Celebrated Jumping Frog of Calaveras County in der
englischsprachigen Wikipedia
[7] The Awful German Language in der englischsprachigen
Wikisource
[8] „Durch eine teilweise Lähmung infolge eines Sturzes auf
dem Eis wurde sie bereits im Alter von sechzehn Jahren
leidend […] Nach diesem Unfall konnte sie zwei Jahre
lang nicht aufstehen und musste im Bett immer auf dem
Rücken liegen. […] Sie war schlank, schön und mädchenhaft […] Äußerlich wirkte sie ernst und sanft, aber in ihrem Inneren brannte unauslöschlich die Flamme […] der
Willenskraft. […] Ihre physische Konstitution war immer
schwach, aber ihre seelische Veranlagung hielt sie am Leben: Ihr Optimismus und ihr Mut waren unzerstörbar.“
(Mark Twain: Autobiografie. In: Werkausgabe in 9 Bänden. Hanser, 1977, ISBN 3-446-12447-0. Band 9, Seite
259.)
[9] vgl. z. B. Bill Bryson: Made in America: an Informal History of the English Language in the United States. Black
Swan. 1998, ISBN 0-552-99805-2, S.115.
[10] vgl. hierzu auch Joseph Gies, Frances Gies: The Ingenious
Yankees. Thomas Y. Crowel Co., 1976, S. 368, zitiert nach
Bill Bryson: Made in America: an Informal History of the
English Language in the United States. Black Swan, 1998,
ISBN 0-552-99805-2, S.115.
[11] Mark Twain in Wien, Mark Twain in Wien – Now in Bronze
[12] 1898, Hotel Ambassador/Geschichte
[13] Stirring Times in Austria; Wikisource.
[14] Mark Twain in Österreich
[15] Mark Twain beim Kaiser. In: Neue Freie Presse, Wien, Nr.
12483, 26. Mai 1899, S. 6, rechte Spalte.
[16] J. M. Hyson, S. D. Swank: Dr. Newell Sill Jenkins: progenitor of cosmetic dentistry. In: Journal of the California
Dental Association. Band 31, Nummer 8, August 2003, S.
626–629, PMID 13677405.
[17] Mrs. Jacques Samossoud Dies; Mark Twain’s Last Living
Child. In: The New York Times. 21. November 1962
(Online “San Diego, California, Nov. 20 (UPI) Mrs.
Clara Langhorne Clemens Samossoud, the last living child
of Mark Twain, died last night in Sharp Memorial Hospital. She was 88 years old.”).
[18] marktwainonline.com
10
[19] Vgl. Ernest Hemingway: The Green Hills of Africa (1935),
S. 29. Online auf Grundlage der Londoner Ausgabe im
Jonathan Cape Verlag 1936 zugänglich auf Project Gutenberg
[20] zitiert nach Broder Carstensen: The Adventures of Huckleberry Finn: Die Problematik des Schlusses. In: Franz H.
Link (Hrsg.): Amerika · Vision und Wirklichkeit, Beiträge deutscher Forschung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Athenäum Verlag, Frankfurt a. M. et al. 1968,
S. 199.
[21] landeszeitung.de: Twain legt in Lüneburg an
[22] Foto
[23] Mark Twain work sells for €79,300. In: The Irish Times,
19. November 2010
[24] Mark Twain, the drunken father of American literature.
Abgerufen am 9. April 2016.
[25] DRUNKENESS. Abgerufen am 9. April 2016.
[26] Broder Carstensen: The Adventures of Huckleberry Finn:
Die Problematik des Schlusses. In: Franz H. Link (Hrsg.):
Amerika · Vision und Wirklichkeit, Beiträge deutscher Forschung zur amerikanischen Literaturgeschichte. Athenäum
Verlag, Frankfurt a.M. et al. 1968, S. 199
[27] Sylvia Ellis: Historical Dictionary of Anglo-American Relations (Band 10 von Historical Dictionaries of Diplomacy
and Foreign Relations). Scarecrow Press, Lanham (MD)
2009, ISBN 978-0-8108-5564-9, S. 223
[28] Larry Rohter: Dead for a Century, Twain Says What He
Meant. In: The New York Times, 9. Juli 2010.
[29] Is Shakespeare dead? New York, Harper and Brothers Publishers, 1909, sowie Ist Shakespeare tot?, Deutsche Übersetzung 2015 – siehe Deutsche Ausgaben
[30] Homepage der Library of America.
[31] Titel in der Deutschen Nationalbibliothek.
Normdaten (Person): GND: 118624822 | LCCN:
n79021164 | NDL: 00459304 | VIAF: 50566653 |
9 EINZELNACHWEISE UND ANMERKUNGEN
11
10
Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen
10.1
Text
• Mark Twain Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain?oldid=154949758 Autoren: Chd, Flups, Wst, Magnus Manske, Vulture, Koyaanis Qatsi~dewiki, Fristu, Nerd, Christian List, Media lib, Zeno Gantner, Angelika Lindner, DaB., Aka, Stefan Kühn, Keichwa, Stw, Ahoerstemeier, TomK32, Magnus, Hagbard, El, Dishayloo, Mathias Schindler, Markobr, Reinhard Kraasch, Denis Barthel,
Crux, Atman Sun, Mastad, Seewolf, Odin, RobbyBer, Andim, Napa, Zwobot, ArtMechanic, Hadhuey, Southpark, Karl-Henner, Intertorsten, John~dewiki, Malula, MichaelDiederich, APPER, Naddy, Webkid~dewiki, Zerohund, Eckhart Triebel, Mike Krüger, Kalumet,
Jonathan Hornung, Turbobernd, Sinn, Peter200, Peng, Beat22, MisterMad, GregorHelms, Menze, MFM, Francis~wiki, Thomas Tunsch,
Pidou Bleu, Nini-el, Thuringius, Seidl, Hubert22, Wolfgangpeter, Hardenacke, Janneman, Ot, Temistokles, Rybak, Cornischong, Schubbay, Bdk, Philipendula, PeeCee, Chaval~dewiki, Ckeen, *Marvoloe*Rised*, HAL Neuntausend, Thüringer, Dundak, Bender235, Elchjagd, Magnummandel, Sig11, Simon04, Mps, Ralph aus calw, Parmenion, WikipediaMaster, ElRaki, Atomos, Früh, Moonwashed, Martin
Bahmann, Christian *Yendi* Severin, Pelz, AndreasPraefcke, TribbleFun, TheRealPlextor, Thorbjoern, Randbewohner, Rufinus, Makemake, Diba, Luke Skywodka, PDD, He3nry, Batrox, Laza, FlaBot, Codc, Emes, Barb, Gavin.C, Schorle, Tafkas, Liberal Freemason,
Imzadi, Tiza, RedBot, Atamari, 790, Windharp, Falkenauge, O.Koslowski, Kolja21, Scooter, Itti, Tamarin, Otberg, Miaow Miaow, Kwerdenker, Arcimboldo, Wahldresdner, Marsupilcoatl, Kobraton, Pgianpy~dewiki, T.G., Oudeís, Danaro, Kultursprung, Roxanna, Willglov,
HOPflaume, Liondancer, Wiki-Hypo, Regiomontanus, Chobot, Felix Stember, Bahnmoeller, STBR, Ephraim33, Katty, EKKi, Hydro,
Zahnradzacken, Nachtgestalt, RobotQuistnix, Bota47, WIKImaniac, Tsca.bot, YurikBot, Xocolatl, Omi´s Törtchen, Rolf29, Jamiri, Savin 2005, Reenpier, Hutch, Stilfehler, Frank C. Müller, Wrongfilter, Zac67, Video2005, DerHexer, WAH, Josef Knecht~dewiki, Buckie,
EvaK, SpBot, Eskimbot, Hans Dunkelberg, Westiandi, Alighieri, Justus Nussbaum, Nightflyer, Kompik, Kai-Hendrik, PortalBot, Anonymus Nr.: 217.184.25.67, Rolf H., Highpriority, Gugerell, Springen, LKD, Nixred, Marcl1984, Chlewbot, Hammerbrother, Times, Victor
Eremita, DHN-bot~dewiki, UvM, Moucis, Ulz, Deirdre, Kungfuman, DrMoneymaker, Felistoria, JHöcker, Svens Welt, Jo Atmon, DAJ,
Nicolas17, GMH, Fernando S. Aldado~dewiki, Pendulin, Hanshandlampe, Mijozi, Ignazwrobel, Nescio*, Armin P., Parpan05, Erusx,
Semper, Zaibatsu, Darev, Spuk968, Thijs!bot, HubiB, Stefan Bernd, LW.de, XenonX3, Azog, Escarbot, Arno Matthias, Horst Gräbner,
Gustav von Aschenbach, Superzerocool, Einsamer Schütze, Harrobot, 2000ac, Wolfgang J. Kraus, YourEyesOnly, Kickof, Omerzu, Sebbot, Rheingauer112, Reibeisen, Mermer, Louis Bafrance, WinfriedSchneider, Hozro, Splashfin, Flavia67, Numbo3, Ticketautomat, ThoR,
HHE99, Aspiriniks, Daniel 1992, Euphoriceyes, Meffo, Schimmer, SashatoBot, DodekBot, Complex, TheWolf, Gravitophoton, AlnoktaBOT, TXiKiBoT, Saethwr, Mondamo, Regi51, Idioma-bot, StromBer, Alinea, AlleborgoBot, Joli Tambour, Usquam, Färber, Atlasowa,
BotMultichill, Homer9913, SieBot, Entlinkt, Whoopeebear, Blunt., Dunkelbunt, Engie, OKBot, Svíčková, Kreuzschnabel, Turris Davidica,
Snoopy1964, Alnilam, Z thomas, Pittimann, Björn Bornhöft, Hungchaka, Tobias Aland, Laibwächter, ToePeu.bot, Se4598, DragonBot,
Querverplänkler, Pompelmo, Ambross07, Eingangskontrolle, TruebadiX, Bertramz, Orwlska, Inkowik, DumZiBoT, Cartinal, Da7id, Brackenheim, David Sallaberger, LinkFA-Bot, Schotterebene, NjardarBot, Johnny Controletti, Reilinger, APPERbot, Numbo3-bot, Chesk,
Phrontis, Haraldmoess, Pleclown, Luckas-bot, Gunnar Hendrich, Ptbotgourou, Nallimbot, Blutgretchen, Jotterbot, Billinghurst, Williwilli,
GrouchoBot, Rubinbot, Schnoferl, Björn Hagemann, Racconish, MauritsBot, Xqbot, ArthurBot, GiftBot, DSisyphBot, Howwi, Astrobeamer, Qaswa, Wnme, Thirunavukkarasye-Raveendran, Geierkrächz, De rien, RibotBOT, O. aus M., GhalyBot, Olaf Kosinsky, Sanilicious,
Jogo30, Art'n'go, Morruk, Yanajin33, Doket, Jivee Blau, D'ohBot, Susanne und Stefanie, Harry362, Timk70, Rubblesby, TobeBot, JamesP,
TjBot, DerGraueWolf, Letdemsay, EmausBot, Vsop, Captain Rex, Unsterblicher, Sk!d, Doc.Heintz, ZéroBot, Ottomanisch, Cologinux, Ne
discere cessa!, HvW, Tusmann, Wahlverteidiger, Schwäbin, Johannes44, Zweioeltanks, WikitanvirBot, Max Dax, Luitbald der Fadenrihe,
Sitic, Testet95, Goliath613, Movses-bot, Drgkl, Arabsalam, MerlIwBot, Peterjapse, Sophia4justice, Radiojunkie, Hoerbuch, Learyx2012,
Dexbot, YFdyh-bot, FA2010Bot, Partynia, Merkið, Lektor w, Sturmjäger, Polentarion, Abrixas2, Maasikaru, WeiteHorizonte, Emeldir,
Palauenc05, BWITW, Neutralpolitiker, Schnabeltassentier, ManniLo, Artikelsammler, Editor72-pk, Christiansen, Carol, Bananenmus,
Putzfleck, FNDE, Buchmedia, Diligenta, Poliglott und Anonyme: 353
10.2
Bilder
• Datei:Beckwith_Mark_Twain_Portrait.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f6/Beckwith_Mark_Twain_
Portrait.jpg Lizenz: Public domain Autoren: 1890 painting by James Carroll Beckwith, via [1] Ursprünglicher Schöpfer: James Carroll
Beckwith
• Datei:Commons-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/Commons-logo.svg Lizenz: Public domain Autoren: This version created by Pumbaa, using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.)
Ursprünglicher Schöpfer: SVG version was created by User:Grunt and cleaned up by 3247, based on the earlier PNG version, created by
Reidab.
• Datei:House_of_Mark_Twain.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/30/House_of_Mark_Twain.jpg Lizenz:
CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk (Originaltext: Eigenes Foto) Ursprünglicher Schöpfer: Makemake in der Wikipedia auf Deutsch
• Datei:MarkTwain.LOC.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/MarkTwain.LOC.jpg Lizenz: Public
domain Autoren: Dieses Bild ist unter der digitalen ID cph.3a08820 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen
Library of Congress abrufbar.
Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich.
Siehe Commons:Lizenzen für weitere Informationen. Ursprünglicher Schöpfer: Unbekannt<a href='//www.wikidata.org/wiki/Q4233718'
title='wikidata:Q4233718'><img
alt='wikidata:Q4233718'
src='https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/
Wikidata-logo.svg/20px-Wikidata-logo.svg.png' width='20' height='11' srcset='https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/
thumb/f/ff/Wikidata-logo.svg/30px-Wikidata-logo.svg.png
1.5x,
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/ff/
Wikidata-logo.svg/40px-Wikidata-logo.svg.png 2x' data-file-width='1050' data-file-height='590' /></a>
• Datei:Mark_Twain.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a2/Mark_Twain.jpg Lizenz: Public domain Autoren:
? Ursprünglicher Schöpfer: ?
• Datei:Mark_Twain_Tombstone.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Mark_Twain_Tombstone.jpg Lizenz: CC BY 2.5 Autoren: Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es
sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Ursprünglicher Schöpfer: Die Autorenschaft wurde nicht in
einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Stilfehler als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
12
10 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN
• Datei:Mark_Twain_at_Stormfield_(1909).webm Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Mark_Twain_at_
Stormfield_%281909%29.webm Lizenz: Public domain Autoren: YouTube Ursprünglicher Schöpfer: Thomas Edison
• Datei:Mark_Twain_photo_portrait,_Feb_7,_1871,_cropped_Repair.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/
e/ee/Mark_Twain_photo_portrait%2C_Feb_7%2C_1871%2C_cropped_Repair.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Dieses Bild ist unter
der digitalen ID cwpbh.04761 in der Abteilung für Drucke und Fotografien der US-amerikanischen Library of Congress abrufbar.
Diese Markierung zeigt nicht den Urheberrechtsstatus des zugehörigen Werks an. Es ist in jedem Falle zusätzlich eine normale Lizenzvorlage erforderlich. Siehe
Commons:Lizenzen für weitere Informationen. Ursprünglicher Schöpfer: Mathew Brady
• Datei:Mississippi_at_Hannibal,_MO.jpg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/34/Mississippi_at_Hannibal%
2C_MO.jpg Lizenz: CC BY 2.5 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Andrew Balet
• Datei:Olivia_Langdon_Clemens.png Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/4/41/Olivia_Langdon_Clemens.png Lizenz:
PD-alt-100 Autoren:
nicht angegeben
Ursprünglicher Schöpfer:
unbekannt
• Datei:Wikiquote-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Wikiquote-logo.svg Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Rei-artur
• Datei:Wikisource-logo.svg Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4c/Wikisource-logo.svg Lizenz: CC BY-SA 3.0
Autoren: Rei-artur Ursprünglicher Schöpfer: Nicholas Moreau
• Datei:Yankee_in_KAC_book.JPG Quelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/Yankee_in_KAC_book.JPG Lizenz:
Public domain Autoren: ? Ursprünglicher Schöpfer: ?
10.3
Inhaltslizenz
• Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0