Thomas von Aquin - Die Entkleidung der Realität

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Thomas von Aquin - Die Entkleidung der Realität
Thomas von Aquin
Thomas von Aquin (* um 1225 auf Schloss Roccasecca
bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch
Thomas Aquinas oder der Aquinat; italienisch Tommaso
d’Aquino) war Dominikaner und einer der einflussreichsten Philosophen und Theologen der Geschichte. Er gehört zu den bedeutendsten Kirchenlehrern der römischkatholischen Kirche und ist als solcher unter verschiedenen Beinamen wie etwa Doctor Angelicus[1] bekannt.
Seiner Wirkungsgeschichte in der Philosophie des hohen Mittelalters nach zählt er zu den Hauptvertretern der
Scholastik. Er hinterließ ein sehr umfangreiches Werk,
das etwa im Neuthomismus und der Neuscholastik bis in
die heutige Zeit nachwirkt. In der römisch-katholischen
Kirche wird er als Heiliger verehrt.
Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Joos van Wassenhove, auch Justus van Gent, um 1475)
Thomas von Aquin (postumes Gemälde von Carlo Crivelli, 1476)
Monte Cassino, Italien
1
Leben
1225 im Schloss Roccasecca, von Aquino 9 km entfernt,
Thomas von Aquin, auch „der Aquinat“ bzw. nur „Tho- als siebter Sohn des Grafen Landulf von Aquino und Donmas“ genannt, wurde kurz vor oder kurz nach Neujahr na Theodora, Gräfin von Teate, geboren. Mit fünf Jah1
2
2 PHILOSOPHIE
urteilen liegt es nahe, dem Zeugnis seines Hauptsekretärs
zu glauben: Demnach hat der Aquinat drei oder vier Sekretären gleichzeitig diktiert.
Reliquiar mit den Gebeinen des Thomas von Aquin in der Jakobinerkirche, Toulouse, Frankreich
Thomas starb am 7. März 1274 auf der Reise zum
Zweiten Konzil von Lyon im Kloster Fossanova. Dante[2]
deutet an, dass Karl I. von Anjou für seinen Tod verantwortlich gewesen sei. Villani (IX 218) teilt ein Gerücht
mit („si dice“: „man sagt“), dem zufolge Thomas von einem Arzt des Königs mit vergiftetem Konfekt ermordet
wurde. Nach dieser Darstellung handelte der Arzt zwar
nicht im Auftrag des Königs, aber in der Absicht, ihm
einen Gefallen zu erweisen, weil er befürchtete, dass ein
Mitglied aus dem Geschlecht der gegen Karl rebellierenden Grafen von Aquino in den Kardinalsrang erhoben
werden sollte. In unterschiedlichen Versionen, die meist
Karl die Verantwortung zuschreiben, wurde das Gerücht
vom Giftmord auch in den frühen lateinischen und volkssprachlichen Dantekommentaren kolportiert, die in der
Zeit nach Dantes Tod entstanden. Tolomeo da Lucca,
ein ehemaliger Schüler und Beichtvater des Aquinaten,
spricht in seiner Historia ecclesiastica[3] nur von einer
schweren Erkrankung auf der Reise bei der Ankunft in
Kampanien, bietet jedoch keinen Hinweis auf eine unnatürliche Todesursache. Papst Johannes XXII. sprach
Thomas 1323 heilig. 1567 wurde er in den Rang eines
Kirchenlehrers erhoben. Seine Gebeine wurden am 28.
Januar 1369 nach Toulouse überführt, wo sie seit 1974
wieder in der Kirche des Dominikanerklosters Les Jacobins ruhen. Von 1792 bis 1974 waren sie in der Basilika
Saint-Sernin bestattet.
ren wurde er als Oblate in das Benediktinerkloster Montecassino geschickt, wo der Bruder seines Vaters, Sinibald, als Abt wirkte. Thomas’ Familie folgte damit der
Tradition, den jüngsten Sohn der Familie in ein geistliches Amt zu geben. Es lag im Interesse der Familie, dass
Thomas seinem Onkel nachfolgte. Von 1239 bis 1244
studierte er im Studium Generale der Universität Neapel.
1244 trat er gegen den Willen seiner Verwandten bei den
Dominikanern ein, die 1215 als Bettelorden gegründet
worden waren. Um Thomas dem Einfluss seiner Eltern zu
entziehen, sandte der Orden ihn zunächst nach Rom und
dann nach Bologna. Auf dem Weg dorthin wurde er jedoch von seinen im Auftrag der Mutter handelnden Brüdern überfallen und für kurze Zeit auf die Burg Monte
San Giovanni Campano und anschließend nach Roccasecca gebracht. Von Mai 1244 bis Herbst 1245 hielt ihn 2 Philosophie
seine Familie fest. Da Thomas fest in seinem Entschluss
blieb, Dominikaner zu bleiben, gab die Familie nach und
ließ ihn in den Dominikanerkonvent von Neapel zurück- 2.1 Rezeption
kehren.
Aristoteles
An der Universität Paris studierte er von 1245 bis 1248
bei Albertus Magnus, dem er dann nach Köln folgte. Von
1248 bis 1252 war er dort Student und Assistent des Al- Die Argumentationen des Aquinaten stützen sich zu eibertus. Ab 1252 war er wieder in Paris, wo er von 1252 nem großen Teil auf die sich im Hochmittelalter wieder
bis 1256 als Sentenzenbakkalareus erste eigene Lehrver- ausbreitenden Gedanken des Aristoteles, die er – selbst
anstaltungen über die Sentenzen des Petrus Lombardus Schüler des Begründers der mittelalterlichen Aristotelik,
hielt. Von 1256 bis 1259 lehrte er in Paris als Magister Albertus Magnus, – in seinem universitären Wirken weider Theologie. 1259 kehrte er nach Italien zurück und tergibt und in seinen Werken mit der christlichen Theololehrte zunächst in Neapel (was allerdings nicht gesichert gie verbindet. So identifiziert er den Unbewegten Beweist) und dann 1261 bis 1265 als Konventslektor des Do- ger aus der Physik des Aristoteles mit dem christlichen
minikanerkonvents in Orvieto. Von 1265 bis 1268 war Gott. Gleichwohl arbeitet er in seiner Gotteslehre die Beer Magister in Rom, wo er mit der Abfassung der Sum- deutung der Offenbarung heraus, die für philosophische
ma Theologiae begann. Von 1268 bis 1272 lehrte er zum Überlegungen allein unerreichbar bleibe.
zweiten Mal als Magister in Paris. In dieser Zeit entstanden besonders viele seiner Schriften, unter anderem der Johannes von Damaskus
größte Teil der Summa Theologiae und die meisten seiner Aristoteles-Kommentare. Im Frühjahr 1272 verließ Thomas von Aquin und Albertus Magnus waren nicht
er Paris. Von Mitte 1272 bis Ende 1273 unterrichtete er die ersten katholischen Aristoteliker. Schon der Kirchenals Magister in Neapel.
vater Johann Damaszenus begründete seine Dogmatik
Der schier unglaublichen Menge seiner Schriften nach zu ausdrücklich mit Aristoteles und seiner Methode; dies
2.3
Erkenntnistheorie
geschah 100 Jahre vor der ersten arabischen Aristotelesübersetzung. Papst Eugen III. ließ die Werke von Damaszenus ins Lateinische übersetzen. Struktur und Inhalt der damaszenischen Dogmatik sind – neben anderen Werken wie dem des Hilarius – auch Grundlage für
die Zusammenstellung autoritativer Lehraussagen durch
Petrus Lombardus. Dessen sog. libri sententiarum wurden dem theologischen Grundstudium zugrunde gelegt
und durch den Magister kommentiert; viele hunderte dieser Sentenzenkommentare zum Werk des Lombarden sind
erhalten, darunter auch derjenige des Thomas. Auch in
der thomasischen Summe der Theologie wird Damaszenus sehr häufig zitiert.[4]
Nemesios von Emesa
3
Hierzu findet sich bei zahlreichen Scholastikern die Wendung „accidens (...) non est ens, sed entis“.[6] Viele Kompendien zur thomasischen Summe der Theologie führen
in ihrem Index ebenfalls diese Wendung und verweisen
auf ähnlich lautende Stellen im thomasischen Werk.[7]
Thomas nennt allerdings durchaus Akzidentien ens (secundum quid), auch wenn ens im Vollsinn und am Treffendsten die Substanz beschreibt.
Eine weitere wichtige Unterscheidung ist die von
Materie und Form. Einzeldinge entstehen dadurch, dass
die Materie durch die Form bestimmt wird (siehe
Hylemorphismus). Die Grundformen Raum und Zeit haften untrennbar an der Materie. Die höchste Form ist
Gott als Verursacher (causa efficiens) und als Endzweck
(causa finalis) der Welt. Die ungeformte Urmaterie, d. h.
der erste Stoff, ist die materia prima.
Thomas von Aquin zitiert zudem häufig die Schrift De natura hominis (Über die Natur des Menschen) des Bischofs
Nemesius, welche er, dem Übersetzer Burgundio von Pisa (1110–1193) folgend, für ein Werk des Kirchenvaters
Gregor von Nyssa hält.[5]
Um die mit dem Werden der Dinge zusammenhängenden
Probleme zu lösen, greift Thomas auf die von Aristoteles geprägten Begriffe Akt und Potenz zurück. Weil es in
Gott keine (substanzielle) Veränderung gibt, ist er actus
purus, also reine Wirklichkeit.
2.2
2.3 Erkenntnistheorie
Metaphysik und Ontologie
Zu den besonders bedeutenden Aussagen der thomistischen Erkenntnistheorie gehört ihre Wahrheitsdefinition
der adaequatio rei et intellectus, d. h. der Übereinstimmung von Gegenstand und Verstand.
Thomas unterscheidet zwischen dem „tätigen Verstand“
(intellectus agens) und dem „rezeptiven oder möglichen
Verstand“ (intellectus possibilis). Der tätige Verstand
zeichnet sich vor allem durch die Fähigkeit aus, aus Sinneserfahrungen (sowie bereits geistig Erkanntem) universale Ideen bzw. allgemeingültige (Wesens-)Erkenntnisse
zu abstrahieren. Dagegen ist es der rezeptive Verstand,
der diese Erkenntnisse aufnimmt und speichert.
Aristoteles ist der wichtigste philosophiehistorische Bezugspunkt
des Thomismus
Ein Kernelement der thomistischen Ontologie ist die Lehre von der Analogia entis. Sie besagt, dass der Begriff des
Seins nicht eindeutig, sondern analog ist, also das Wort
„Sein“ einen unterschiedlichen Sinn besitzt, je nachdem,
auf welche Gegenstände es bezogen wird. Danach hat alles, was ist, das Sein und ist durch das Sein, aber es hat
das Sein in verschiedener Weise. In höchster und eigentlicher Weise kommt es nur Gott zu: Nur er ist Sein. Alles
andere Sein hat nur Teil am Sein und zwar entsprechend
seinem Wesen. In allen geschaffenen Dingen muss also
Wesen (essentia) und Existenz (esse) unterschieden werden; einzig bei Gott fallen diese zusammen.
Auch die Unterscheidung von Substanz und Akzidenz ist
für das System des Thomas bedeutend. Er folgt dabei der
aristotelischen Lehre, wonach dem Akzidens kein eigenes Sein zukommt, sondern nur ein Sein an der Substanz.
Hintergrund ist die auf Platon zurückgehende Ideenlehre,
der zufolge die sinnlich wahrnehmbaren Einzeldinge ihre Existenz und ihr Wesen den Ideen (ideae) verdanken,
durch die sie bestimmt werden. Dieser Hintergrund ist
aber kaum mehr sichtbar. Während Thomas an Aristoteles wenig Kritik übt, zitiert er Platon ausschließlich, um
ihn zu kritisieren. Selbst zu dem sonst von ihm hochgeschätzten Kirchenvater Augustinus zeigt Thomas Distanz,
insoweit dieser „platonismo imbutus“ („vom Platonismus
benetzt“) ist.
Die Erkenntnislehre des Thomas von Aquin unterscheidet
sich fundamental von der Platons. Für Platon ist die Welt
der sinnlich wahrnehmbaren Objekte nur ein sehr unvollkommenes Abbild der eigentlichen Realität hinter den
Dingen, was er in seinem Höhlengleichnis veranschaulicht. Für Aristoteles und Thomas ist aber die physische
Existenz eine Vollkommenheit und nicht bloßes Abbild
von etwas Höherem. Daraus ergibt sich, dass sich die platonische Ideenlehre, wenn überhaupt, nur sehr beschränkt
4
2 PHILOSOPHIE
2.6 Politische Philosophie und Staatsdenken
Der tätige Verstand kann durch Abstraktion (wörtl.: das
auf die thomistische Erkenntnislehre anwenden lässt.
Abziehen) der Formen (formae) aus den einzelbestimmten Dingen, deren Wesen- bzw. „Was“-heit („quidditas“)
sowie in weiteren Schritten die Akzidenzien erkennen.
Als letzte bzw. erste Ursache des Seins und Soseins der
Dinge erkennt der menschliche Geist Gott (siehe unten),
in dessen Geist die ewigen Ideen die Vorbilder für die
Formen (formae) der Dinge sind.
2.4
Anthropologie
Thomas’ Anthropologie weist dem Menschen als leibgeistiges Vernunftwesen einen Platz zwischen den Engeln
und den Tieren zu. Gestützt auf Aristoteles’ De Anima
zeigt Thomas, dass die Seele den Geist als Kraft besitzt,
oder besser gesagt, dass das Erkennen die Form der Seele ist (scientia forma animae), während die Seele wiederum die Form des Leibes ist: Dies zeigt sich in der Formulierung anima forma corporis. Weil der Geist („intellectus“) eine einfache, also nicht zusammengesetzte Substanz ist, kann er auch nicht zerstört werden und ist somit
unsterblich. Der Geist kann auch nach der Trennung vom
Leib seinen Haupttätigkeiten, dem Denken und Wollen,
nachkommen. Die nach der Auferstehung zu erwartende
Wiedervereinigung mit einem Leib kann zwar nicht philosophisch, wohl aber theologisch erwiesen werden.[8]
2.5
Ethik
In der Ethik verbindet Thomas die aristotelische
Tugendlehre mit christlich-augustinischen Erkenntnissen.
Die Tugenden bestehen demnach im rechten Maß bzw.
dem Ausgleich vernunftwidriger Gegensätze. Das ethische Verhalten zeichnet sich durch das Einhalten der Vernunftordnung aus (Naturrecht) und entspricht damit auch
dem göttlichen Gesetzeswillen. Als Kardinaltugenden
werden von Thomas prudentia (Klugheit), iustitia (Gerechtigkeit), temperantia (Mäßigung) und fortitudo (Tapferkeit) bezeichnet. Unabhängig davon zu sehen seien die
drei christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung.
(Für Glaube, Hoffnung und Liebe ist der Oberbegriff
christliche Tugenden zwar gebräuchlich, aber richtiger
sind es die göttlichen Tugenden, nicht in dem Sinn, als
seien sie Tugenden Gottes, sondern dies meint, dass Gott
das Objekt dieser Tugenden ist: Glaube an Gott, Hoffnung auf Gott, Liebe zu Gott.)
Thomas von Aquin war einer der einflussreichsten Theoretiker für das mittelalterliche Staatsdenken. Dabei sah
er den Menschen als ein soziales Wesen, das in einer Gemeinschaft leben muss. In dieser Gemeinschaft tauscht er
sich mit seinen Artgenossen aus, und es kommt zu einer
Arbeitsteilung.
Für den Staat empfiehlt er die Monarchie als beste Regierungsform, denn ein Alleinherrscher, der mit sich
selbst eins ist, kann mehr Einheit bewirken als eine
aristokratische Elite. Hier müssen sich mehrere einigen,
was immer nur zu einem Kompromiss, also einer Angleichung, einer Anpassung, einer Aufgabe seiner eigenen
Meinung und Überzeugung führt. Außerdem ist immer
dasjenige am besten, was der Natur entspricht, und in der
Natur haben alle Dinge nur ein Höchstes.
Thomas stellt der Monarchie als der besten die Tyrannis
als die schlechteste aller denkbaren Regierungsformen
gegenüber. Dabei merkt er an, dass aus der Aristokratie
leichter eine Tyrannis entstehen kann als aus einer Monarchie.
Um die Tyrannei zu verhindern, muss die Gewalt des
Alleinherrschers eingeschränkt sein. Eine Tyrannei ist
dennoch zunächst zu ertragen, da die Gefahr einer Verschlimmerung bestehe (z. B. durch Anomie) (1 Petr
2,14–16 ). Der Tyrannenmord ist laut der Lehre der
Apostel keine Heldentat (1 Petr 2,19 ).
So schlussfolgert Thomas, dass es besser ist, gegen eine Bedrückung nur nach allgemeinem Beschluss vorzugehen.
Wie viele Staatsdenker des Mittelalters zieht auch Thomas von Aquin den organischen Vergleich zum Staatsgebilde heran. Hierbei sieht er den König, als Vertreter
Gottes im Staat, analog der Vernunft bzw. Seele für den
menschlichen Körper, dessen Glieder und Organe die Bevölkerung darstellen. Seine Erfüllung findet, angelehnt an
Aristoteles, jedes einzelne Glied in der Tugendhaftigkeit.
Dennoch sieht Thomas das Priestertum über dem Königtum; der Papst als Oberhaupt der Kirche steht also
in Glaubens- und Sittenfragen über dem König. Deshalb
sind die weltlichen Herrscher verpflichtet, ihre Gesetze entsprechend den dogmatischen und ethischen Vorgaben der Kirche zu gestalten und durchzusetzen. Beispielsweise müssen sie die Todesstrafe für Menschen, die
die Kirche wegen Häresie verurteilt hat, vollstrecken und
gegen Gruppen von Häretikern wie die Albigenser oder
Waldenser militärisch vorgehen. Die Trennung von Staat
Das höchste Gut ist die ewige Glückseligkeit, die – im und Kirche ist von dieser Position aus nicht möglich.
jenseitigen Leben – durch die unmittelbare Anschauung Den Gedankengängen des Aristoteles folgend, legitimiGottes erreicht werden kann. Es zeigt sich daran der Pri- siert Thomas die Sklaverei aus dem Naturrecht als sittlich
mat der Erkenntnis vor dem Wollen.
und rechtmäßig.[9]
3.3
Eucharistie
3
Theologie
5
der Glaube an die Existenz Gottes nicht vernunftwidrig
ist, sich also Glaube und Vernunft nicht widersprechen.
Seine Quinque viae („Fünf Wege“), dargestellt in seinem
Hauptwerk, der Summa Theologica (auch Summa Theologiae), hat Thomas zunächst nicht als „Gottesbeweise“
bezeichnet, sie können jedoch als solche aufgefasst werden, da sie rationale Gründe für Gottes Existenz darlegen.
Die Argumentationskette endet jeweils mit der Feststellung „das ist es, was alle Gott nennen.“
3.3 Eucharistie
Prägend wurde Thomas‘ Theologie auch für die katholische Eucharistielehre. Er wandte die Begriffe der
Substanz und der Akzidenzien auf das Geschehen in
der heiligen Messe an: Während die Akzidenzien, d. h.
die Eigenschaften von Brot und Wein, erhalten bleiben,
ändert bzw. verwandelt sich demnach die Substanz der
eucharistischen Gaben in Leib und Blut des auferstandenen Christus, der ebenfalls aus Seele und Leib besteht (Transsubstantiation). Charakteristisch für die thomistische Eucharistielehre ist seine strenge Beobachtung
metaphysischer Prinzipien. So lehnt er die Multilokation
Benozzo Gozzoli, „Triumph des Hl. Thomas von Aquin über
ab. Christus ist in den heiligen Gestalten an mehreren OrAverroes“ (1468/84). Thomas sitzt zwischen Aristoteles und Platen präsent. Der Ort ist aber nicht der Ort Christi (sein Ort
ton, vor ihm liegt niedergeworfen Averroes
ist jetzt im Himmel). Die örtliche und zeitliche Bestimmung der heiligen Gestalten ist laut Thomas weiterhin die
des ehemaligen Brotes oder Weines.
3.1
Synthese von antiker Philosophie und
christlicher Dogmatik
Thomas beansprucht, der Theologie den Charakter einer
Wissenschaft zu geben (siehe unten). Dies wird kirchlicherseits als eines seiner wesentlichen Verdienste gesehen. Zur Klärung der Glaubensgeheimnisse zieht er dabei
die natürliche Vernunft heran, insbesondere das philosophische Denken des Aristoteles. Thomas hat die Gegensätze aufgelöst, die zu seiner Zeit zwischen den Anhängern zweier Philosophen bestanden: denen des Augustinus (der das Prinzip des menschlichen Glaubens betont)
und des wiederentdeckten Aristoteles (der von der Erfahrungswelt und der darauf aufbauenden Erkenntnis ausgeht). Thomas versucht zu zeigen, dass sich diese beiden
Lehren nicht widersprechen, sondern ergänzen, dass also einiges nur durch Glauben und Offenbarung, anderes
auch oder nur durch Vernunft erklärt werden kann. Vor
allem in dieser Synthese der antiken Philosophie mit der
christlichen Dogmatik, die gerade auch für die Moderne
von unabschätzbarer Bedeutung sei, wird seine Leistung
gesehen. Thomas konnte aber 1270 die Verurteilung des
Aristotelismus durch den Bischof von Paris Étienne Tempier nicht verhindern.
3.2
Natürliche Theologie
3.4 Hölle
In seiner Summa contra gentiles geht Thomas u. a. auch
auf die Hölle ein und übernimmt dabei die Sicht von Augustinus. Er verwirft die Apokatastasis:
„…den Irrtum derjenigen, die behaupten,
dass die Strafen der Gottlosen irgendwann beendet sein werden.“
– Thomas v. Aquin: Summa contra gentiles
Allerdings führt er eine neue Begründung für die angenommene Endlosigkeit und Grauenhaftigkeit solch einer
Strafe ein, die aufgrund einer einzigen falschen Entscheidung über den Menschen kommen soll:
„Die Größe der Strafe entspricht der Größe
der Sünde […] Nun aber wiegt eine Sünde gegen Gott unendlich schwer, denn je höher eine
Person steht, gegen die man Sünde begeht, desto
schwerer ist die Sünde.“
– Thomas v. Aquin: Summa contra gentiles
Thomas von Aquin legte im Rahmen der Philosophischen Er argumentiert auch, dass die Strafen, die die Gottlosen
bzw. Natürlichen Theologie Argumente dafür dar, dass erleiden müssen, sowohl eine psychische oder seelische
6
4
Seite (Gottesferne) als auch eine physische Seite (körper- 3.8
liche Schmerzen) haben, so dass die Gottlosen also zweifach gestraft seien.
3.5
NACHLEBEN
Strafen
Spiritualität
Thomas ist in erster Linie wegen seiner Verdienste um die
Theologie und die Philosophie in die Geschichte eingegangen. Darüber hinaus wird sein Werk aber auch wegen
einer tiefen Frömmigkeit geschätzt.
Am Nikolaustag 1273 soll Thomas laut einem Bericht des
Bartholomäus von Capua während einer Feier der heiligen Messe von etwas ihn zutiefst Berührendem betroffen worden sein und anschließend jegliche Arbeit an seinen Schriften eingestellt haben. Auf die Aufforderung
zur Weiterarbeit soll er mit den Worten reagiert haben:
„Alles, was ich geschrieben habe, kommt
mir vor wie Stroh im Vergleich zu dem, was ich
gesehen habe.[10] “
In der Hagiographie wird dieser Ausspruch als Reaktion
auf eine Gotteserfahrung gedeutet.
3.6
Liturgie
Von ihm stammen unter anderem die Sequenz zu
Fronleichnam Lauda Sion sowie die eucharistischen
Hymnen Pange Lingua, dessen letzten beiden Strophen
als Tantum ergo oft selbständig gesungen werden, und
Adoro te devote. Er wurde mit der gesamten Verfassung
des Fronleichnamsoffiziums (den Texten für Messe und
Brevier) betraut.
Super libros de generatione et corruptione
Zu den heute schwer nachvollziehbaren Teilen
von Thomas‘ Lehre gehört es, dass er neben der
Exkommunikation die Hinrichtung von Häretikern für
legitim gehalten hat, da er deren Vergehen im Vergleich
zu Falschmünzern, welche damals dem Tode überliefert
wurden, als schwerwiegender ansieht. (FalschmünzerDas Tantum ergo wird in der katholischen Kirche häufig Vergleich) (Summa theologiae, II-II, q. 11, art. 3). Mit
bei der eucharistischen Anbetung gesungen.
dem Satz „Accipere fidem est voluntatis, sed tenere
fidem iam acceptam est necessitatis (Die Annahme des
Glaubens ist freiwillig, den angenommenen Glauben
3.7 Dreieinigkeit
beizubehalten notwendig)“ lieferte er den theoretischen
Unterbau für die mittelalterliche Inquisition.
Die Dreieinigkeit bzw. Dreifaltigkeit oder Trinität GotAuch war er gegen das Verleihen gegen Zins, musste jetes sieht Thomas zwar als ein Geheimnis (Mysterium),
doch im Laufe seiner ökonomischen Beschäftigung mit
sie kann jedoch unter Zuhilfenahme der göttlichen, d.
dem Thema von einem vollständigen Zinsverbot zurückh. biblischen Offenbarung teilweise „verstanden“ werstehen.
den. Demnach ist der eine Gott in drei Personen
(Subsistenzen) die eine göttliche Natur und darum gleich
ewig und allmächtig. Weder der Begriff der „Zeugung“
beim Sohn (Jesus) noch derjenige der „Hauchung“ beim 4 Nachleben
Heiligen Geist darf Thomas zufolge im wörtlichen bzw.
weltlichen Sinne verstanden werden. Vielmehr ist die Thomas von Aquin wurde am 18. Juli 1323 von Papst
zweite und dritte Person Gottes die ewige Selbsterkennt- Johannes XXII. heiliggesprochen. Sein Orden bemühte
nis und Selbstbejahung der ersten Person Gottes, d. h. sich mit einigem Erfolg, seinen Lehren Verbindlichkeit
Gott Vaters. Weil bei Gott Erkenntnis bzw. Wille und zu schaffen. Die Schule von Salamanca machte seine
(sein) Wesen mit seinem Sein zusammenfallen, ist seine Summa theologica zum Unterrichtsmaterial und sorgte
vollkommene Selbsterkenntnis und Selbstliebe von seiner für eine Thomas-Renaissance im 16. Jahrhundert. Sein
Natur, also göttlich.
Werk und seine Ideen wurden 1879 durch die Enzyklika
7
Deutsche Briefmarke zum 700. Todestag (1974)
Aeterni Patris von Papst Leo XIII. zur Grundlage der
katholischen akademischen Ausbildung erhoben. Über
Jahrzehnte stabilisierte diese Engführung die römischkatholische Lehre. Auch das Zweite Vatikanische Konzil empfiehlt Thomas ausdrücklich als den Lehrer, nach
dessen Lehre sich die Theologie sowie die Philosophie
im Studium der zukünftigen Priester zu richten haben
(Optatam totius). Die Enzyklika Fides et Ratio von Papst
Johannes Paul II. und das neue Kirchenrecht haben diese
Empfehlung erneut bestätigt.
Schon um 1300 trat der Franziskaner Johannes Duns Scotus gegen Thomas auf und gründete die philosophischtheologische Schule der Scotisten, mit der die Thomisten
an den Universitäten in Fehde lebten. Thomas‘ Anhänger verteidigten die strenge Lehre des Augustinus von
der Gnade und bestritten die Unbefleckte Empfängnis
Mariens, der Mutter Jesu. In der Frage der Freiheit der
Gottesmutter von Erbsünde hat sich die spätere Kirche
von den Zweifeln, die in der thomistischen Schule häufig
anzutreffen sind, abgegrenzt, wobei umstritten bleibt, inwieweit Thomas tatsächlich ein Gegner des Dogmas war.
Auch Ramon Llull hat sich gegen die thomististische
Scholastik ausgesprochen und damit indirekt die jahrelange Indizierung der Werke und die Verfolgung der
Lullisten bewirkt.
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gab
es einerseits ein verstärktes Interesse an der philosophiegeschichtlichen Erforschung der Werke des Thomas (z.B. Martin Grabmann), und andererseits wurde im Darstellung in einem Fenster des Kölner Domes (Ende 19. Jh.)
Thomismus, Neuthomismus und der Neuscholastik auf
Grundlage seines Werkes eine philosophische Weiterentwicklung vorgenommen (z.B. Konstantin von Schaezler). 5 Gedenktage
In neuerer Zeit hat Josef Pieper sowohl die Tugendlehre als auch die Philosophie und Theologie des Thomas
• Katholisch: [Übertragung der Gebeine] 28. Januar
in zahlreichen Büchern und Vorträgen behandelt. Karl
Rahner interpretierte Thomas von Aquin auf dem Hin(Gebotener Gedenktag im Allgemeinen Römischen
tergrund seiner Transzendentaltheologie.
Kalender)
8
6
• Evangelisch: 8. März im Evangelischen Namenkalender der EKD, 28. Januar im Kalender der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika
• zur Logik
• Anglikanisch: 28. Januar[11]
• zu De generatione et corruptione
WERKE
• zur Physik
• zu De caelo et mundo
• zu Meteora
6
Werke
• zu De anima
• zu De sensu et sensato
Im Gegensatz zu anderen großen Philosophen wie etwa
Albertus Magnus, der verschiedene Ämter innehatte, gab
sich Thomas ganz der Wissenschaft hin. Er schuf ein
monumentales Werk, das in sechs Kategorien eingeteilt
wird:
1. Schriften, die unmittelbar im Zusammenhang mit
dem Unterricht entstanden sind:
• zu Nikomachische Ethik
• zur Politik[12]
• zur Metaphysik
• Weitere Kommentare zu:
• Dionysius Areopagita, De divinis nominibus
• Liber de causis
• Boethius, De trinitate
• Boethius, De hebdomadibus
3. Kleinere Schriften und Streitschriften wie
• Über das Böse
• Über Lüge und Irrtum
• Über die Vollkommenheit des geistlichen Lebens
• Über die Herrschaft der Fürsten
• Über die Einheit des Intellekts gegen die Averoisten
• Compendium theologiae
4. Systematische (Haupt)-Werke:
• Summa contra gentiles
• Summa theologica (Digitalisat)
5. Kommentare zur Bibel
• Zu Hiob
• Zu Psalmen (Psalm 1–51)
Manuskriptseite einer mittelalterlichen Kopie der „Summa Theologica“
• Sentenzenkommentar
• Zu Jeremia
• Zu den Klageliedern Jeremias
• Zu Jesaja
• Quaestiones quodlibetales
• Katenenkommentare zu den vier Evangelien
(Catena aurea)
• Quaestiones disputatae
• Vorlesungen zu Matthäus und Johannes
(a) De spiritualibus Creaturis (engl. Übers. von
C. R. Goodwin, Australian Catholic University 2002, online; PDF; 1,0 MB)
• Über die Wahrheit
• Über Seiendes und Wesenheit
2. Kommentare zu den Schriften von Aristoteles:
• Vorlesungen zu den Briefen des Apostels Paulus
6. Hymnen zum Fronleichnamsfest
• Sacris solemniis (zur Matutin), mit den
Schlußstrophen Panis angelicus
• Verbum supernum prodiens (zur Laudes), mit
den Schlußstrophen O salutaris hostia
7.2
Editionen und Übersetzungen
• Pange Lingua (zur Vesper)
Schlußstrophen Tantum ergo,
496
9
mit den
Gotteslob
• Lauda Sion (Sequenz der Messe), dt. Gotteslob 545
• Adoro te devote, dt. Gotteslob 546
Die Summa contra gentiles und insbesondere die Summa theologica bilden einen Höhepunkt thomanischen
Schaffens. Sein Werk wurde im 19. Jahrhundert von
der römisch-katholischen Kirche zur Grundlage der
christlichen Philosophie erklärt.
7
Literatur
7.1
Wörterbücher, lexikalische und bibliographische Hilfsmittel
• Ludwig Schütz: Thomas-Lexikon. Sammlung, Übersetzung und Erklärung der in sämtlichen Werken
des hl. Thomas von Aquin vorkommenden Kunstausdrücke und wissenschaftlichen Aussprüche. Paderborn: Schöningh 2. Aufl. 1895 (Nachdruck Stuttgart: Frommann-Holzboog 1964 u. ö.) (x, 889 S.).
• Corpus Thomisticum (Internet-Bibliothek aller Texte des Thomas von Aquin, ggf. mit Übersetzungen,
die Volltext-Recherchen ermöglicht; bietet auch eine Gesamtbibliographie zur Thomas-Forschung)
7.2
Editionen und Übersetzungen
• Kritische Ausgabe: sog. Editio Leonina: Sancti Thomae Aquinatis doctoris angelici Opera omnia iussu
Leonis XIII. P.M. edita, cura et studio fratrum praedicatorum, Rom 1882ff.
• Die deutsche Thomas-Ausgabe (Summa theologica), Übers. von Dominikanern u. Benediktinern
Deutschlands u. Österreichs. Vollst., ungekürzte dt.lat. Ausg, Graz [u. a.]: Styria, früher teilw. im PustetVerl., Salzburg, teilw. im Kerle-Verl., Heidelberg
u. Verl. Styria Graz, Wien, Köln, 1933ff., 34 Bde.
(noch unvollendet)
• Opera Omnia ut sunt in Indice Thomistico; additis 61
scriptis ex aliis medii aevi auctoribus. Curante Roberto Busa. 7 Bde. Frommann-Holzboog. Stuttgart-Bad
Cannstatt 1980, ISBN 978-3-7728-0800-5
• Summe gegen die Heiden (Thomae Aquinatis summae contra gentiles libri quattuor), hrsg. u. übers. von
Karl Allgaier, 4 Bde, Darmstadt: Wiss. Buchges.,
1974-1996, ISBN 3-534-00378-0
• Summe der Theologie, hrsg. u. übers. von Joseph
Bernhart (Auswahl), Kröner Verl., Stuttgart, Bd.
1: Gott und Schöpfung, ISBN 3-520-10503-9, Bd.
2: Die sittliche Weltordnung, ISBN 3-520-106035, Bd. 3: Der Mensch und das Heil, ISBN 3-52010903-4
• Über sittliches Handeln: Summa theologiae I – II
q. 18-21, lat.-dt., kommentiert und hrsg. von Rolf
Schönberger, Reclam, Stuttgart 2001 (UniversalBibliothek: 18162), ISBN 3-15-018162-3
• Horst Seidl (Hrsg.): Die Gottesbeweise in der ‚Summe gegen die Heiden‘ und der ‚Summe der Theologie‘; Text mit Übersetzung, Einleitung und Kommentar, lat.-dt.. 3. Auflage. Meiner, Hamburg 1996,
ISBN 3-7873-1192-0 (Übersetzt und herausgegeben von Horst Seidl.).
• Quaestiones disputatae, vollst. Ausg. in dt. Übers.,
13 Bände, hrsg. von Rolf Schönberger, Meiner,
Hamburg 2009, ISBN 978-3-7873-1900-8 (Bände
1-6: Über die Wahrheit, Bände 7-9: Über Gottes Vermögen, Band 10: Über die Tugenden, Band 11-12:
Über das Übel, Band 13: Über die Seele)
• De rationibus fidei, kommentierte lat.-dt. Ausg.
von Ludwig Hagemann u. Reinhold Glei (Corpus
Islamo-Christianum, Series Latina, Bd. 2), CISVerlag, Altenberge 1987
• Über den Lehrer / De magistro. Quaestiones disputatae de veritate, Quaestio XI; Summa theologiae, Pars
I, quaestio 117, articulus 1. Hrsg., übers. u. komm.
von Gabriel Jüssen, Gerhard Krieger, Johannes H. J.
Schneider. Mit einer Einl. v. Heinrich Pauli (Philosophische Bibliothek 412). Meiner, Hamburg 2006
(lvi, 189 S.), ISBN 978-3-7873-1799-8.
• Von der Wahrheit, lat.-dt., hrsg. von Albert Zimmermann, Meiner, Hamburg 1986, ISBN 978-37873-0669-5.
• De principiis naturae - Die Prinzipien der Wirklichkeit, lat.-dt., übers. u. kommentiert von Richard
Heinzmann, Kohlhammer, Stuttgart 1999, ISBN
978-3-17-015633-3.
• Über Seiendes und Wesenheit, lat.-dt., hrsg. von
Horst Seidl, Meiner, Hamburg 1988, ISBN 978-37873-0771-5.
• Über das Sein und das Wesen, dt.-lat., übers. u. erl.
von Rudolf Allers, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1980, ISBN 3-534-00024-2
• De ente et essentia/Über das Seiende und das Wesen, lat.-dt., hrsg. von Wolfgang Kluxen, Herders
Bibliothek der Philosophie des Mittelalters Band 7,
Herder, Freiburg 2007, ISBN 978-3-451-28689-6
10
7 LITERATUR
• Über die Herrschaft der Fürsten, übers. von Friedrich Schreyvogl, Nachwort von Ulrich Matz, [Nachdr.] Reclam, Stuttgart 1994 (Universal-Bibliothek:
9326), ISBN 3-15-009326-0
• Expositio super librum Boethii De trinitate/Kommentar zum Trinitätstraktat des Boethius,
Herders Bibliothek der Philosophie des Mittelalters
Band 3, 2 Teilbände, lat.-dt., hrsg. von Peter
Hoffmann in Verbindung mit Hermann Schrödter,
Herder, Freiburg 2006, ISBN 978-3-451-28504-2
/ ISBN 978-3-451-28684-1
• Expositio in libri Boetii de Hebdomadibus/Kommentar zur Hebdomaden-Schrift des
Boethius, Herders Bibliothek der Philosophie des
Mittelalters Band 18, lat.-dt., hrsg. von Paul Reder,
Herder, Freiburg 2009, ISBN 978-3-451-30298-5
• Quaestio disputata ›De unione Verbi incarnati‹ (›Über die Union des fleischgewordenen
Wortes‹). Lateinisch/deutsch. Herausgegeben,
übersetzt, kommentiert und mit einer theologischtheologiegeschichtlichen Reflexion versehen von
Klaus Obenauer. Frommann-Holzboog, StuttgartBad Cannstatt 2011. ISBN 978-3-7728-2563-7
• Volker Leppin: Thomas von Aquin. Zugänge zum
Denken des Mittelalters. Aschendorff Verlag, Münster 2009, ISBN 978-3-402-15671-1.[13]
• Otto Hermann Pesch: Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie. Eine Einführung. 3. Aufl. Matthias-Grünewald, Mainz 1995,
ISBN 3-7867-1371-5.
• Rolf Schönberger: Thomas von Aquin zur Einführung. 4. ergänzte Auflage. Junius, Hamburg 2012,
ISBN 978-3-88506-351-3.
• Eleonore Stump: Aquinas. Routledge, London 2003.
• Jean-Pierre Torrell: Magister Thomas. Leben und
Werk des Thomas von Aquin. Herder, Freiburg/B.
1995. ISBN 3-451-23652-4; im Orig. frz., engl.
Übers. als Saint Thomas Aquinas: the person and
his work, 2 Bände, Catholic University of America
Press, Washington 2. Aufl. 2005. (Die derzeit maßgebliche Darstellung.)
• Albert Zimmermann: Thomas lesen. frommannholzboog, Stuttgart/Bad Cannstatt 2000. ISBN 37728-2005-0
7.4 Spezielle Themen
7.3
Einführungen
• David Berger: Thomas von Aquins „Summa theologiae“. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2004.
• David Berger: Thomas von Aquin begegnen. Sankt
Ulrich Verlag, Augsburg 2002, ISBN 3-929246-775.
• Marie-Dominique Chenu: Das Werk des Hl. Thomas
von Aquin, Vom Verf. durchges. u. verb. dt. Ausg.,
Übers. , Verz. u. Erg. d. Arbeitshinw. v. Otto M.
Pesch, Heidelberg u. a..: Kerle u. a.. 1960
• Brian Davies: The Thought of Thomas Aquinas. Clarendon Press, Oxford 1992.
• Paulus Engelhardt: Thomas von Aquin. Wegweisungen in sein Werk, Dominikanische Quellen und
Zeugnisse Bd. 6. St. Benno Verlag, Leipzig 2005,
ISBN 3-7462-1810-1.
• Maximilian Forschner: Thomas von Aquin. C.H.
Beck, München 2006, ISBN 3-406-52840-6.
• Richard Heinzmann: Thomas von Aquin. Eine Einführung in sein Denken. Kohlhammer, Stuttgart
u.a., 1994, ISBN 3-17-011776-9 (online, PDF; 18,4
MB).
• Anthony Kenny: Thomas von Aquin, Freiburg 1999.
• Gerhard Beestermöller: Thomas von Aquin und der
gerechte Krieg. Friedensethik im theologischen Kontext der Summa Theologiae. (Theologie und Frieden.
Band 4) J.P.Bachem Verlag, Köln 1990.
• David Burrell: Aquinas: God and Action. Notre Dame: University of Notre Dame Press, 1979.
• Leo Elders: The Philosophical Theology of St. Thomas Aquinas. E. J. Brill, New York 1990.
• Norman Kretzmann: The Metaphysics of Theism:
Aquinas’ Natural Theology in Summa Contra Gentiles I/II. Clarendon Press, Oxford 1997/1999.
• Christoph Mühlum: „Zum Wohl des Menschen.
Glück, Gesetz, Gerechtigkeit und Gnade als Bausteine einer theologischen Ethik bei Thomas von
Aquin“, (Contributiones Bonnenses, Reihe II, Band
3), Bernstein-Verlag, Gebr. Remmel, Bonn 2009,
ISBN 978-3-9809762-5-1
• Walter Patt: Metaphysik bei Thomas von Aquin. Eine Einführung. Turnshare, London 2004, ISBN 1903343-59-3
• Wolfgang Kluxen: Philosophische Ethik bei Thomas
von Aquin. 3. Aufl. Meiner, Hamburg 1998, ISBN
3-7873-1379-6
• Markus Schulze: Leibhaft und Unsterblich. Zur
Schau der Seele in der Anthropologie und Theologie
des Heiligen Thomas von Aquin. Universitätsverlag,
Freiburg 1992, ISBN 3-7278-0789-X
8.2
Bibliographien
• Markus Stohldreier, Zum Welt- und Schöpfungsbegriff bei Averroes und Thomas v. Aquin. Eine vergleichende Studie. Diss. 2008 (online); München u.
a. 2009, ISBN 978-3-640-34740-7.
• John Wippel: The Metaphysical Thought of Thomas
Aquinas: From Finite Being to Uncreated Being.
Catholic University of America Press, Washington
2000.
• J. Budziszewski: Commentary on Thomas Aquinas’s 'Treatise on Law'. Cambridge University Press,
2014. ISBN 978-1-107-02939-2
7.5
11
• Summa Theologiae in der Bibliothek der Kirchenväter (lateinisch-deutsch)
• Summa Theologiae
(lateinisch-englisch)
bei
logicmuseum.com
• Summa Theologica bei newadvent.org (englisch)
oder als Text-Datei downloadbar: Summa Theologica (englisch)
• Summa Theologiae, Bände 1-4 (von insgesamt 10),
Übersetzung verschiedener Fathers of the English
Dominican Province, London 2. A. 1920-22 (englisch)
Sonstiges
• Joseph Rickaby: Summa Contra Gentiles in Teilen
(englisch)
• Jahrbuch: Doctor Angelicus. Internationales Thomistisches Jahrbuch. Nova et vetera, Köln-Bonn, 20002007 (2007 Erscheinen eingestellt).
Sonstige Einzelwerke
• Gilbert Keith Chesterton: Der stumme Ochse. Über
Thomas von Aquin. Herder Verlag u.a. 1960; Neuauflage enthalten in: Der Hl. Thomas von Aquin
und der Hl. Franz von Assisi. Nova et Vetera, 2003,
ISBN 3-936741-15-8.
8
Weblinks
• Sermones, Psalmen- und Sentenzenkommentare in
Teilen beim Aquinas Translation Project (englisch)
• Das Seiende und das Wesen (De ente et essentia)
(PDF-Format; 108 kB)
• Catena Aurea
Linksammlungen
Commons: Thomas von Aquin – Album mit
Bildern, Videos und Audiodateien
• Th. Bonin: Thomas Aquinas in English BibliograWikisource: Thomas von Aquin – Quellen und
phie mit vielen Weblinks zu engl. Übersetzungen
Volltexte
Wikisource: Thomas Aquinas – Quellen und
Volltexte (Latein)
8.2 Bibliographien
Wikiquote: Thomas von Aquin – Zitate
• Enrique Alarcón et al.: Bibliographia Thomistica
8.1
Werke
Mehrere Werke
• Sämtliche Werke online (Corpus Thomisticum) (lateinisch)
• Werke (UBB Cluj) (lateinisch)
• Works in english (hg. Joseph Kenny)
• Les œuvres complètes en français de saint Thomas
d'Aquin (französisch)
• Bibliotheca Thomistica IntraText Texte, Konkordanzen und Frequenzlisten
Theologische Summen
• A. Schönfeld SJ: Bibliographie und Hilfsmittel
8.3 Biographien
• Literatur von und über Thomas von Aquin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Daniel Kennedy: St. Thomas Aquinas. In: Catholic
Encyclopedia, Robert Appleton Company, New
York 1913 (englisch)
• Günther Mensching: Artikel “Thomas von Aquin”
im UTB-Online-Wörterbuch Philosophie
• John O'Callaghan: Saint Thomas Aquinas. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy
12
8.4
9
Weiterführendes
• Richard Heinzmann: Thomas von Aquin als Überwinder des platonisch-neuplatonischen Dualismus
(PDF; 3,3 MB), in: Philosophisches Jahrbuch 1986,
Alber, Freiburg/München 1986, 236-259
• Richard Heinzmann: An der Grenze begreifenden
Denkens. Zum Ursprung religiöser Erfahrung bei
Thomas von Aquin (PDF; 1,3 MB). in: Armin Kreiner, Perry Schmidt-Leukel (Hrsg.): Religiöse Erfahrung und theologische Reflexion, Bonifatius, Paderborn 1993, 103-111
• Ralph McInerny: Introduction to Thomas Aquinas,
International Catholic University, Notre Dame, Indiana.
• P. Korbinian Thomas Linsenmann: Thomas von
Aquin, Artikel in Hexenforschung/Historicum.net
•
• Links zum Thema Thomas von Aquin bei DMOZ
• Thomas Institut (Utrecht)
• Thomas-Institut (Köln)
EINZELNACHWEISE
[7] So etwa: „Unde, secundum philosophum, accidens magis
proprie dicitur entis quam ens.“ S. Th. Iª q. 45 a. 4 co;
„Nam ens dicitur quasi esse habens, hoc autem solum est
substantia, quae subsistit. Accidentia autem dicuntur entia, non quia sunt, sed quia magis ipsis aliquid est; sicut
albedo dicitur esse, quia eius subiectum est album. Ideo
dicit, quod non dicuntur simpliciter entia, sed entis entia,
sicut qualitas et motus.“ Sententia Metaphysicae lib. 12 l.
1 n. 4.
[8] Über die Einheit des Geistes – De Unitate Intellectu. Lat.-dt.
Übersetzung Wolf-Ulrich Klünker‚ Verlag Freies Geistesleben‚ Stuttgart 1987 ISBN 3-7725-0820-0; S. 29 u. S.39
[9] H.-D. Wendland: Sklaverei und Christentum. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Tübingen,
Band VI, Spalte 103
[10] „omnia quae scripsi videntur michi palee“. So der Bericht
des Bartholomäus von Capua unter Berufung auf Reginald von Piperno, den Sekretär des Thomas, vgl. M..-H.
Laurent (Hg.): Processus canonizationis Neapoli S. Thomae, Fontes vitae sancti Thomae Aquinatis 4, in: Revue
thomiste 38-39 (1933-34), S. 265-497, 79, S. 377; C.
Le Brun-Gouanvic: Edition critique de l’Ystoia sancti Thome de Aquino de Guillaume de Tocco, 2 Bände, Montréal
1987, 47, S. 347; James A. Weisheipl: Thomas von Aquin,
Sein Leben und seine Theologie, Graz 1980, 293f; Torrell
1995, 302 / Torrell 2005, 274.
[11] Thomas von Aquin im ökumenischen Heiligenlexikon
9
Einzelnachweise
[1] Daneben z. B. auch doctor communis, doctor ecclesiae, angelus scholae, pater ecclesiae, lumen ecclesiae, alter Augustinus, (selten) doctor universalis; vgl. Friedrich Ueberweg:
Grundriss der Geschichte der Philosophie von Thales bis
auf die Gegenwart, Bd. 1, Berlin 1863, S. 97.
[2] Purg. XX. 69
[3] L. A. Muratori: Rerum Italicarum Scriptores, Bd. XI, S.
1168–1169
[12] Die vor 1971 erschienenen Druckausgaben enthalten einen stark verfälschten Text; darum ist die Verwendung
einer kritischen Edition notwendig: Editio Leonina Bd.
XLVIII, 1971 oder Opera omnia, hg. von Roberto Busa,
Bd.4, 1980. Vgl. Bernhard Stengel: Der Kommentar des
Thomas von Aquin zur “Politik” des Aristoteles, Marburg
2011, ISBN 978-3-8288-2757-8; S.57-60.
[13] Vgl. Christian Rode: Rezension zu: Leppin, Volker: Thomas von Aquin. Zugänge zum Denken des Mittelalters.
Münster 2009. In: H-Soz-u-Kult, 16. Februar 2010.
Normdaten (Person): GND: 118622110 | LCCN:
[4] Im zweiten Teil 168 mal (zum Vergleich: Augustinus n78095790 | VIAF: 100910166 |
1630, Gregor der Große 439, Hieronymus 178,
Ambrosius 151), vgl. die Statistik bei Servais-Théodore
Pinckaers: The Sources of the Ethics of St. Thomas Aquinas, in: Stephen J. Pope (Hg.): The Ethics of Aquinas,
Georgetown University Press, Washington D.C. 2002, S.
17-29, hier 17f.
[5] Ursache dafür sind inhaltliche und formale Gemeinsamkeiten mit Gregors De opificio hominis und eine Überlieferung in einem gemeinsamen Codex ohne Autorkennzeichnungen; vgl. dazu näherhin: Emil Dobler: Zwei syrische
Quellen der theologischen Summa des Thomas von Aquin:
Nemesios von Emesa und Johannes von Damaskus: ihr
Einfluss auf die anthropologischen Grundlagen der Moraltheologie (S. Th. I-II, qq. 6-17; 22-48), Dokimion Bd.
25, Saint-Paul, Freiburg/Schweiz 2000.
[6] So etwa bei Petrus Aureoli, Sent. IV, 12, 1, 2 nach
Aristoteles, Metaphysik 1028 a 18.
13
10
10.1
Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen
Text
• Thomas von Aquin Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_von_Aquin?oldid=141433656 Autoren: Brion VIBBER, Magnus Manske, Unukorno, Fristu, Benedikt~dewiki, Raz, Zeno Gantner, Asb, DaB., Aka, Stefan Kühn, Keichwa, Luca Masters, Steffen, Irmgard,
Adomnan, Toto~dewiki, Ecki, WolfgangRieger, Qpaly, Leonardo, Robodoc, Odin, Vafthrudnir~dewiki, Mr94, Rabanus Flavus, Andrsvoss, Mkleine, GDK, Hoffmann.th, Anathema, Stahlkocher, Geof, Zwobot, Wolfgang1018, Mw, ArtMechanic, Stern, Southpark, Robbot,
Karl-Henner, Eckhart Wörner, Pm, MichaelDiederich, Jpp, Dietrich, Dagonet, APPER, Benowar, Neitram, Sinn, Peter200, Geos, Mvb,
Dantis, Lley, Catrin, Martin-vogel, Mnh, Ot, Ginnungagap, Aloiswuest, Gerhardvalentin, Thimo Neubauer, Bhuck, Bdk, Much89, Mario
todte, Unscheinbar, Kingruedi, Zahlenmonster, Caton~dewiki, Bwasner, Chrisfrenzel, Concord, Conny, Yorg, Tsui, Jah, ChristophDemmer,
Uwe Gille, Timt, Pjacobi, Onkelkoeln, Pirnscher Mönch, Frommbold, SteveK, Xarax, Bender235, Liberatus, Juesch, Qwqchris, Magnummandel, Djordjes, Jonathan Groß, Harro von Wuff, Botteler, Taxiarchos228, M aus du, Alexander Z., Ixitixel, Gleichstellung, Wolfgang
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10.2
Bilder
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14
10 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN
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