Zeitschrift für Fluidtechnik · Aktorik, Steuerelektronik und Sensorik

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Zeitschrift für Fluidtechnik · Aktorik, Steuerelektronik und Sensorik
Sonderdruck des O+P-Artikels über
unser unternehmen. Erschienen in
der o+P, Ausgabe Oktober 2010
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scheckheftgepflegt
Beratung und Service-Dienstleistungen rund um die
Optimierung von Hydraulik-Alt-Anlagen
Hydropa, bekannt für Konzeption und Bau von Hydraulik-Anlagen,
baut seinen Geschäftsbereich „Anlagenoptimierung“ weiter aus:
Damit verstärkt das Wittener Unternehmen sein umfassendes
Beratungsangebot sowie zahlreiche Service-Dienstleistungen rund
um die Optimierung von Hydraulik-Alt-Anlagen.
Immer häufiger beauftragen Maschinenbetreiber Fremdfirmen mit der Reparatur ihrer Hydraulik-Anlage. Dabei werden Anlagen oft nur instand gesetzt statt regelmäßig
gewartet. In vielen Fällen werden vorgenommene Bestandsveränderungen, die gerade bei Anlagen älteren Baujahres im Laufe der Zeit gravierend sein können, nur unvollständig abgebildet.
„Wir haben festgestellt, dass für diese Anlagen oft keine Zeichnungen und Komponentenlisten existieren“, sagt Axel Binner.
„Oder die noch vorhandenen Unterlagen
sind nicht mehr aktuell, da technische Ver-
änderungen, die im Verlauf der Jahre bei
Wartungen oder Störungen vorgenommen
wurden, nicht vollständig oder – schlimmer
noch – gar nicht dokumentiert wurden“, fügt
der Hydropa-Geschäftsführer hinzu.
So lange eine Anlage einwandfrei funktioniert, besteht kein Problem. Treten allerdings technische Störungen auf, ändert sich
das schlagartig: Unvollständige Komponentenlisten und Zeichnungen, die nicht mehr
aktuell sind, verursachen sehr schnell längere Betriebsausfälle und sorgen für ausgedehnte Maschinenstillstandszeiten.
„Wir hatten kürzlich eine Kundenanfrage
1: Bestandsaufnahme des aktuellen Ist-Zustandes einer Alt-Anlage
390 O+P 10/2010
bezüglich einer Hydraulik-Anlage von 1970
auf dem Tisch. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung konnten wir feststellen,
dass die Anlage während ihrer 40-jährigen
Laufzeit mehrfach repariert und verändert
worden war – das alte Schätzchen stimmte
mit der ursprünglichen Dokumentation in
unserem Archiv nicht mehr überein und
der Kunde hatte gar keine Unterlagen mehr
zur Hand. Glücklicherweise konnten wir
durch unsere intensive Beratung vermeiden, dem Kunden teure – und vor allem
falsche – Einzelteile zur Verfügung zu stellen“, führt Binner aus. „Eine unnötig lange
STATIONÄRHYDRAULIK
durch den Einsatz von modernsten Komponenten und Schaltungen, optimiert werden können (Bild 3). Das kann zur Leistungssteigerung oder zur Einsparung beim
Energieverbrauch führen und so die Betriebskosten der Hydraulik-Anlage langfristig reduzieren. Binner weiter: „Durch
„Unsere Optimierungen
von Alt-Anlagen sorgen für
eine lange, wirtschaftliche
Einsatztüchtigkeit“
Axel Binner
eine solche Optimierung kann der Energiebedarf einer älteren Hydraulik-Anlage
um bis zu 20 % gesenkt werden. Außerdem
kümmern sich unsere Mitarbeiter bei Bedarf auch um die Verringerung der Lärmbelastung, die von älteren Anlagen ausgehen kann.“
Der Hydropa-Service richtet sich besonders an Unternehmen, die zur Zeit kein
Budget für den Kauf neuer Anlagen eingeplant haben. Durch Bestandsanalyse und
anschließende Optimierung werden auch
ältere Hydraulik-Anlagen wieder in einen
technischen Top-Zustand versetzt, der eine
fehlerfreie Funktionsweise für die nächsten
Jahre sicherstellt.
2: Dokumentation der Hydraulik-Anlage –
das neue Scheckheft
Maschinenstillstandszeit wäre sehr unerfreulich für unseren Kunden gewesen, denn
Zeit ist Geld!“
Aus diesem Grund bietet das Wittener
Unternehmen ab sofort die Hydropa-Bestandsanalyse an: Gerade ältere oder wartungsintensivere Anlagen können von diesem Service profitieren, der durch eine
sorgfältige Bestandsaufnahme den aktuellen Ist-Zustand der Anlage abbildet
(Bild 1). „Bei uns ist für neue Hydraulik-Anlagen eine detaillierte Dokumentation eine
Selbstverständlichkeit – das sollte aus
gutem Grund auch für Anlagen älteren Baujahres gelten“, merkt Binner an.
Basierend auf der Bestandsanalyse erstellt das Hydropa-Team eine ausführliche
Dokumentation der Hydraulik-Anlage für
das Archiv der Kunden – sozusagen ein neues Scheckheft: Ähnlich wie bei einem
scheckheftgepflegten Gebrauchtwagen ist
diese Dokumentation die Grundlage für zukünftige regelmäßige und professionell
durchgeführte Service- und Wartungsar-
beiten, die eine langfristige Funktion sicherstellen sollen (Bild 2).
Darüber hinaus sprechen die
Hydraulik-Fachleute Empfehlungen
aus. Binner erklärt: „Wenn unsere
Mitarbeiter sehen, dass in den Anlagen z. B. Komponenten verbaut wurden, die mittlerweile nicht mehr lieferbar
sind, dann legen sie dem Kunden eventuell
nahe, diese Teile frühzeitig auszutauschen
– so können lange und kostspielige Maschinenausfälle aufgrund vergriffener Ersatzteile vermieden werden.“
Außerdem empfiehlt das Wittener Unternehmen basierend auf der Bestandsaufnahme konkrete Maßnahmen, wie Anlagen durch bauliche Veränderungen, z. B.
Hydropa
Hydropa ist seit über 45 Jahren Ansprechpartner für Fragen rund um
hydraulische Erzeugnisse und bekannt
für Konzeptionierung und Bau von
Hydraulik-Anlagen. Größtmögliche
Kundenzufriedenheit und Kundennähe
sind dem Unternehmen wichtig – aus
diesem Grund unterhält das Wittener
Unternehmen rund um die Geschäftsführer Peter Lukas und Axel Binner vier
Niederlassungen in zentralen Regionen
Deutschlands. Darüber hinaus ist
Hydropa international tätig mit
Auslandsvertretungen in 19 Ländern.
3: Optimierung der Alt-Anlagen durch den
Einsatz modernster Komponenten und
Schaltungen
Basierend auf der langjährigen Erfahrung
schätzen die Hydropa-Mitarbeiter außerdem ein, ob eine technische Optimierung
kostenintensiver wäre als der Kauf einer
neuen Anlage – vor allem langfristig gesehen. Der Hydropa-Geschäftsführer fügt abschließend hinzu: „Wir haben dem Betreiber der Hydraulik-Anlage, Baujahr 1970,
übrigens keine neue Anlage angeboten.
Stattdessen haben wir Empfehlungen über
Ersatzteile und deren Lagerhaltung ausgesprochen sowie einen koordinierten Service- und Wartungsplan erstellt, um sie
noch möglichst lange Zeit einsatztüchtig zu
halten.“
HYDROPA
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O+P 10/2010
391
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