Netzvideos – Eine neue Kommunikationsform? (9.

Transcription

Netzvideos – Eine neue Kommunikationsform? (9.
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Thema:
Ne
etzvideos
s – Eine n
neue Kom
mmunika
ationsform
m?
(Neue multtifunktiona
ale Medien
n)
Zielgru
uppe: 9. – 12. Klasse
Zielsetzung: Mit dem Web
b 2.0 habe
en sich die
e Möglichk
keiten der Kommunikation
im Internet fü
ür alle Nuttzer enorm
m erweitertt. Eine Verrständigun
ng über
en oder Chats reich
ht im Zeitalter des „M
Mitmachw
web“ schon
n lange
Fore
nich
ht mehr au
us. Durch interaktive Mediena
angebote w
wie zum Beispiel
B
Blog
gs oder Videoplattfo
ormen werden Empffänger zu Gestaltern
n, zu
Med
dienproduzenten un
nd zu Send
dern. Mittlerweile haat sich we
eltweit
eine
e eigene Filmkultur
F
im Netz en
ntwickelt. Neue Artten von Videoclip
ps und Gen
nres sind e
entstanden
n, die nich
ht mehr vieel mit den ursprü
ünglichen Kurzfilme n oder Mu
usikclips zu tun habeen. Diese moderne Kommu
unikationssform umfasst nicht nur profeessionelle oder
o
sem
miprofessio
onelle Ang
gebote, so
ondern auc
ch Produkttionen von
n Laien,
da jeder
j
Nutz
zer die Mö
öglichkeit hat,
h
auf einfachem W
Wege Han
ndyode
er Videoka
ameraclips ins Netz zu
z laden.
In der
d Projekttwoche so
ollen sich die
d Schüler mit den Chancen und
Risiken der in
nteraktiven
n Angebotte des Inte
ernets, derr Nutzung,, Gestaltung und Vermarktu
ung von Clips
C
und Videoplattf
V
formen ab
ber
auch mit inha
altlichen un
nd ethisch
hen Aspek
kten (z. B. digitaler ExhibiE
tion
nismus, Ge
ewalt) krit isch auseiinandersettzen. Sie g
gehen dabei
nich
ht nur reze
eptiv und a
analytisch
h mit dem Internet u
und dem Medium
M
Film
m um, sond
dern auch aktiv und
d ganz praktisch. Im
m Rahmen verschiedener Methoden ssoll die Kommunikattion über N
Netzvideos
s themattisiert werden. Die S
Schüler ge
estalten Fo
otos sowiee kurze Vid
deoclips und treten damit iin den kom
mmunikativen Austaausch mit anderen ein. Nichtt zuletzt ge
estalten die Schülerrgruppen eeinen eigenen
Blog
g und können so die
e entstand
denen Prod
duktionen ins Netz stellen.
s
Auß
ßerdem trä
ägt der Wo
orkshop dazu bei (im
m Sinne eiiner längerrfristigen generellen Zielsetz ung handlungsorientierter Meedienpädag
gogik),
munikative
e und Lern
nkompeten
nzen zu fö rdern.
soziale, komm
Vorraussetzun
ng für diessen Workshop ist die
e Bereitsteellung eine
es
Klasssenraums
s mit Interrnetzugang
g und die enge Zusaammenarb
beit mit
dem
m verantwortlichen L
Lehrer. Laptops und
d die entsp
prechenden Program
mme stelltt die TLM--Medienwe
erkstatt zu
ur Verfügu
ung.
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
1. TAG:
- je 6 Unterrichts
sstunden Inh
halte/Frage
en
Wer ist wer?
Welche
e Angebote im
Internett sind für die
d
Teilnehmer wichtig,
e?
welche nutzen sie
Haben ssie schon einmal
e
Videos im Netz an
ngeschaut?
? Was bede
euten
solche Clips für sie?
Wer ist wer?
Worum geht es im
m Vin prodeoclip? Ist es ein
n laifessionell oder ein
es
enhaft hergestellte
und welche
es
Video u
Genre k
könnte man
n ihm
zuordne
en? Wie sin
nd
Bild- un
nd Toneben
ne
gestalte
et (Einstellu
ungen, Pe
erspektiven, Bewegung
g, Beleuchttung,
Farbgesstaltung; Sprache, Mu
usik, Geräu
usche;
Schnittfrequenz, MonM
tageformen, Special
Effects))? Welche Aussage bzzw. Botschaft
vermittelt der Clip
p? An
welche Zielgruppe
e richtet er sich? Was sagen
s
eren
Videocllips über de
Verfassser aus?
Wie ist das Internet
entstan
nden? Was verbirgt sic
ch hinter Web
W
2.0? W
Was ist ein Blog?
B
Seit wa
ann gibt es Videoclips u
und –plattformen im Netz un
nd
wie hatt sich die heutige
Videofillmkultur en
ntwickelt? W
Welche Fun
nktion
haben d
die Clips un
nd
welche Genres sin
nd im
Meth
hoden
Untter uns gessagt ...: Die
e Teilnehmer sitzen im
m
Kre
eis. Jeder kkommt an die
d Reihe, um
u seinen
Nam
men und seeine Lieblin
ngsbeschäftigung im
Inte
ernet zu neennen. Der Medienpäd
dagoge ste llt
sich, seine Nu
utzungsgew
wohnheiten
n im Interneet
und
d die TLM v
vor.
Zeitau
ufwand
n
30 min
15 min
Reiise zum Mo
ond: Bei die
esem Spiel geht es
n
nicht nur um die Namen der Schüle
er, sondern
n
ch um ihre filmischen Vorlieben im Fernseh
hen
auc
ode
er ebenso i m Netz (Lie
eblingsfilm oder -clip,
Lieblingsseite für Videoc
clips etc.).
Analyse einess Videoclips
s (Arbeitsblatt 1): Diee
90 min
n
Sch
hüler erhaltten den Au
uftrag, sich in vier Gru
uppen
n im Interneet vier unte
erschiedlich
he Videos
(pro
o Gruppe eein Video nach Vorgab
be) anzusch
hauen und nach versc
chiedenen Aspekten
A
zzu
ana
alysieren. A
Auf einem Arbeitsblat
A
t sind entsprrechende F ragen dazu
u vermerkt. Im Ansch
hluss werdeen die Vide
eos und die
e Ergebnissee
von
n den Grup
ppen vorges
stellt und gemeinsam
g
diskutiert.
Datten und Fa kten
Teil 1 - Vortraag und Disk
kussion: Die Schüler
eignen sich du
urch einen Vortrag mit Diskussi-smöglichkeeiten Wisse
en rund um das Themaa
ons
Inte
ernet und V
Videoclips an (Geschichte des In
ntern
nets, Gesc hichte von Videoclips
s, Definition
n
und
d Möglichkkeiten, aberr auch Risik
ken des Weeb
2.0
0, „Mitmac hweb“, sozziale Softw
ware). Sie
erh
halten über einen Klick
ksafe-Spot mit folgen derr Diskussio n außerdem
m einen kurzen Einblicck
in die
d Maßnah
hmen des Jugendmed
J
dienschutzees
n
30 min
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Inh
halte/Frage
en
Netz zu
u finden? Haben
sich neue Genres entwickelt? Welche probp
lematischen Inhaltte
as Netz? Was
W
birgt da
meint J
Jugendmedienschutz im Internett und
nen
welche Institution
verberg
gen sich dahinter? We
elche Gefah
hren
sehen d
die Schüler für
sich und andere?
Meth
hoden
s. Sie sprec
chen über ih
hre
im Bereich dees Internets
skutieren PrroblemlöEinstellung daazu und dis
ngsmöglich
hkeiten.
sun
Teil 2 – Recheerche (Arbeitsblatt 2)): Aufbauen
nd
auff diesem W
Wissen recherchieren sie
s anschlieeßen
nd selbst im
m Internet zu den The
emen
• Interneetclip-Genre
es heute
• Videop
plattformen
n und ihre Anbieter
A
(Im
mpressu
um!)
en Tür?
• SchüleerVZ – Tag der offene
• Happy Slapping – witzig oder problem
matisch?
und
d diskutiereen diese in den Grupp
pen.
Zeitau
ufwand
n
60 min
Die
e Ergebnissse werden im Klassenv
verband ku
urz
prä
äsentiert un
nd diskutierrt.
Wie wirrd ein Foto bzw. Einführung in die Geräte
e: Die Schüler tauscheen 10 min
n
Clip mitt der Kame
era
orhandenen
n Kameras
sich aus, wie mit den vo
oder de
em Handy ere
d Handys F
Fotos gema
acht werden können.
und
stellt?
Fottorätsel 1 – Was ist das?:
30 min
Welche
e Möglichke
eiten
d
In Kle
eingruppen
n
gibt es nur bestim
mmte
sam
mmeln die S
Schüler mitt der Fotok
kamera odeer
Bildausschnitte zu
u zei- dem
m Handy D
Detail- und Großaufnah
G
hmen (z. B .
gen? W
Wie können Bilder Körrperteile deer Schüler, Gegenstän
nde im Schu
ulmanipuliert werde
en (z. hau
us etc.). Di e anderen Schüler mü
üssen erra-ößen)? ten
n, was sich hinter den
n Detailaufn
nahmen verrB. Einsttellungsgrö
Interpre
etiert jeder
birg
gt. Die Gro
oßaufnahme
en liefern die
d AuflöMensch
h ein Bild anders sun
ng. Die Fot os können zum Raten
n auf dem
und wa
arum?
Han
ndy angescchaut werd
den oder wenn noch
Zeit bleibt, au
uf die PCs geladen
g
we
erden.
2. TAG:
Inh
halte/Frage
en
Was me
einen Web 2.0,
Netikettte und Fire
ewall?
Wofür ssteht ICQ?
Was de
enken die SchüS
ler überr das Them
ma
„Peinlic
chkeiten im
Netz“? Kennen sie
e peinliche Viideos oder Clips?
Ist ihne
en selbst sc
chon
einmal etwas Pein
nliches
im Netzz widerfahrren?
Wo lieg
gt die Grenzze
zwische
en Peinlichkeit
und Verletzung de
er
henwürde? Was
Mensch
Meth
hoden
ernet-Quiz:: Die Schüler sollen sich mit Hilfee
Inte
eines Arbeitsb
blattes mit dem Them
ma Web 2.0
0
schäftigen.
bes
Foc
cus-Beitrag
g zum Them
ma „Peinlich
hkeiten bei
You
utube“: Diee Schüler schauen
s
sic
ch den Beitrag
g mit den zzugehörigen
n Videos an. Themen
sind unter and
derem Unfrreiwilligkeitt, ethische
pekte, Perssönlichkeits
srecht, Verletzung derr
Asp
Me
enschenwü rde etc. Im
m Anschluss
s werden
diese Themen
n in der Kla
asse diskutiert. Dazu
kön
nnen auch die Web-Kommentare
e mit einbe zog
gen werden
n.
Zeitau
ufwand
15 min
n
n
30 min
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Inh
halte/Frage
en
meint d
das Persönlichkeitsrec
cht und hatt es
Auswirkungen auff das
Internett?
Wie gellangt ein Fo
oto
oder Clip vom Han
ndy
on der Kam
mera
bzw. vo
auf den
n Computerr?
Was gillt es dabei zu
beachte
en (Formate
e)?
Meth
hoden
Zeitau
ufwand
Einführung in die Anwen
30 min
ndungssoftware: Die
n
hüler und d
der Medienpädagoge tauschen
t
s ich
Sch
aus
s, wie die eentstandenen Fotos auf den Com
mputter geladen
n werden un
nd stellen sie
s auf das
gem
meinsame LLaufwerk der
d PCs. Die Funktioneen
derr Laptops, d
die bisher nur
n zur Rec
cherche verrwendet wurdeen, werden
n erläutert.
Was istt ein Blog und
u
stellen einess Blogs: Ge
emeinsam mit
m den
75 min
n
Ers
welche Möglichke
eiten
Sch
hülern werd
den Blogs im
i Internet angeschau
ut
bietet e
er? Wie kan
nn ein und
d diskutiertt. Daraufhin
n erstellen die Schüle rBlog im
m Netz gesc
chafgru
uppen selbsst einen Blo
og (über blo
ogger.com))
fen werrden und wie
w
und
d laden die entstandenen Fotos ins Netz. D
Der
gestalte
et man diessen?
Blo
og dient in eerster Linie
e als Plattfo
orm zur VerrWas ka
ann alles au
uf eiöffentlichung der entstandenen Pro
odukte, kan
nn
nen Blo
og geladen wer- abe
er im Laufee der Woche auch mit anderen
den? Gibt es Rege
eln
Inhalten gefülllt und ansp
prechend gestaltet weeroder Vo
orgaben? Wie
W
den
n.
können Fotos ode
er
Anm
merkung: D
Da auch die
e Schüler an
a das Urheeuf den Blog
g geberr- und Persö
önlichkeitsrecht gebunden sind,
Clips au
laden w
werden?
soll der Blog w
während de
es Projekts und auch in
kunft nur eeigene Beitrräge, Fotos
s, Videos,
Zuk
Ton
naufnahmeen etc. bein
nhalten. Um
m die Anonym
mität zu waahren, können die Vid
deoclips na türlich so ges taltet werd
den, dass die
d Schüler
nnen sind.
nicht zu erken
Welche
e Videoporttale
Optional:
Videoportalen im Netz
z (ArbeitsAnalyse von V
60 min
gibt es im Netz? Wie
W
n
nd vergleiblatt 3): In Grruppen analysieren un
sind sie
e gestalterissch
en die Schü
üler die Ma
achart versc
chiedener
che
und inh
haltlich aufg
gedeoportale (Youtube, Clipfish, MyVideo, Seebaut? Isst ein Strickmus- Vid
nload). Dab
bei spielen inhaltliche und gestaltteter für d
die untersc
chied- ven
risc
che Aspektte eine Rolle wie auch
h Aspekte d
der
lichen P
Portale erke
ennVerrmarktung.. Die Schüler erarbeite
en eine Artt
bar? Was macht ein
e
muster, nac
ch dem ein
erfolgreich?
? Was Kattalog bzw. ein Strickm
Portal e
s, um Nutzzer
schätze
en die Nutzzer an solches Porta l aufgebaut sein muss
anz
zulocken. D
Die Ergebnisse werden
n vergliche n.
diesen?
? Ist durch die
Anschließend diskutieren die Schüler die Not-Portale eine neue
olcher Porta
ale und übe
erlegen, ob
b
wendigkeit so
Videocllipkultur en
ntInte
ernetclips eein neues künstlerisch
k
hes Medium
m
standen
n?
darrstellen und
d ob durch die verschiedenen Po
ortale
e eine neuee Videokulttur entstand
den ist.
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Inh
halte/Frage
en
Wie kön
nnen Aufna
ahmen ma
anipuliert werw
den? W
Warum ist es so
schwerr, ein um 18
80
edrehtes Po
ortrait
Grad ge
zu erkennen, vor allem
a
wenn m
man nur den
Mund ssehen kann?
Meth
hoden
Zeitau
ufwand
Fottorätsel 2 – Wer ist das? In Klein
ngruppen
n
60 min
erstellen die S
Schüler gan
nz bestimm
mte Fotos vo
on
sich selbst. D
Dazu malen sie mit Schminkutenssilien
n Augen un
nd Nase auff ihr Kinn. Für ein Fotto
dre
ehen sie da s Handy od
der die Kam
mera um 18
80
Gra
ad und foto
ografieren lediglich das bemalte
Kin
nn und den Mund. We
enn die Fotos auf den
Blo
og geladen sind, können die ande
eren Schüleer
rate
en, wer zu welchem Gesicht
G
gehört. Das isst
rec
cht schwierrig, da der Mund verkehrt herum
m
zu sehen ist u
und die ech
hten Augen und die ecchN
fehlen
n. Zu überlegen ist, ob auf dem
te Nase
Blo
og eine Aufflösung für die Bilderrä
ätsel angeb
boten
n werden so
ollte.
3. TAG:
Inh
halte/Frage
en
Wie sie
eht Vermark
ktung
W
im Interrnet aus? Was
meint V
Vermarktun
ng?
Welche
e Formen giibt
es? Inw
wieweit sind
d diese Form
men des Ma
arketing wirrksam und warum (Be
eispiel Tipp
p-ExSpot)?
Wie kan
nn mit der Kamera/de
em Handy gefilmt werden? Was
einen Hand
dyclip
macht e
aus? W
Was muss man
m
beachte
en?
Welche
e Themen sind
s
für die Schüler wichtig?
Wie lasssen sie sich um? Welches ForF
setzen?
mat ist am besten
n geeignet, um den Inh
halt
wirkung
gsvoll darzu
ustellen? Wa
as verbirgt sich
hinter filmischen GeG
gselemente
en und
staltung
wie kön
nnen diese genutzt w
werden? ersstellen? We
elche Möglichkeiten g
gibt es, ihn
n im
Anschlu
uss zu schn
neiden?
Meth
hoden
Zeitau
ufwand
Verrmarktung von Videoc
clips (Arbeitsblatt 4): In 60 min
n
Gru
uppen solleen die Schü
üler verschiedene Aspek
kte zum Th
hema Vermarktung im Internet reeche
erchieren (F
Formen von
n Werbung, Virales
Ma
arkting, Lon
nelygirl15, Alexander Marcus).
Anschließend informiere
en die Gruppen die an-derren Schülerr über die Themen.
T
Es
s bleibt Rau
um
zurr Diskussion
n.
165 min
deobriefe 1 : In Gruppe
en von drei bis vier
m
Vid
Sch
hülern solleen max. ein
nminütige Kamera-/
K
Han
ndyclips en
ntstehen. Dazu
D
sollen vor dem
Dre
eh Überlegu
ungen zum Inhalt, zum
m Genre,
zum
m Aufbau u
und zur Ges
staltung erfolgen. Zieel
ist es, einen aaussagekräftigen und interessan ten
n Clip zu ein
nem für die
e Schüler wichtigen
w
The
ema zu ersstellen. Eventuell kann
n auch ein
Mo
otiv vorgegeeben werde
en, beispielsweise „In
n
meinem Film bin ich der Star!“. Die
e Umsetzun
ng
derr Clips soll dabei eigen
nständig du
urch die
Gru
uppen erfollgen. Ob die Schüler den
d Clip in
einzelnen Seq
quenzen dre
ehen oder am
a Stück, ob
misie vorher ein Storyboard erstellen,, ob sie film
sch
he Gestaltu
ungsmittel einbeziehen
e
n wollen od
der
den
n Clip noch
h am Rechn
ner bearbeitten wollen,,
ist ihnen überrlassen. Der Lehrer un
nd der Med ienp
pädagoge sstehen mit Rat und Un
nterstützun
ng
zurr Seite.
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Inh
halte/Frage
en
Wie wirrkt sich dass Hinzufügen
n von Musik
aus? Istt es sinnvo
oll,
den Clip
p in mehrerren
Sequen
nzen zu
Welche
e Reaktione
en
lösen die untersch
hiedlin
chen Cllips bei den
Schülerrn aus? Ist der
Clip so geworden,, wie
die Sch
hüler es sich
h vorgestellt haben? Welche
W
me gab es bei
b
Problem
der Umsetzung? Wie
W ist
das The
ema aufberreitet?
Ist es k
kreativ umg
gesetzt?
Meth
hoden
Zeitau
ufwand
Vid
deobriefe 1 (Forts.): Um
U die Anonymität zu
u
s.o.
wahren, könn
nen die Vide
eoclips natürlich so g estaltet werden
n, dass die
e Schüler niicht zu erken
nnen sind ( Bsp. „Aus der Perspe
ektive einerr
Flie
ege“, bemaalte Hände oder gebas
stelte Avataare
als Darsteller etc.). Ansc
chließend werden
w
die
ferttigen Clips auf den Blog geladen
n.
45 min
äsentation u
und Auswe
ertung der Clips: Die
n
Prä
Gru
uppen stelleen ihren Clip vor und beantwortten
daz
zu Fragen.
4. TAG:
Inh
halte/Frage
en
Sind Re
egeln für da
as
Einstelle
en von Videos
im Netzz sinnvoll? Welche lasssen sich fe
estmachen? W
Welche Gre
enzen
und Rah
hmen sind zu
empfeh
hlen?
Welche
e Reaktione
en
kann ess auf die Cllips
vom Vo
ortag geben
n und
wie lasssen sich diese
filmisch
h umsetzen
n?
Meth
hoden
Zeitau
ufwand
Vid
deoguide: In
n Gruppen und unter Einbeziehu
ung 60 min
n
ihre
es Wissenss zu den Th
hemen Verm
marktung u
und
We
erbung, Jug
gendmedien
nschutz, MenschenM
wü
ürde, Gewa lt etc. entw
wickeln die Schüler ei nen
n Katalog m
mit Regeln für Videoportale. Dab
bei
brin
ngen sie eig
gene Erfahrungen und
d Standpun
nkte ein
e und disskutieren diese. Unter anderem
ste
ellen sie Üb erlegungen
n an, ob ma
an diese Reegeln in der reaalen Welt des
d Internetts umsetzeen
kön
nnte. Die E rgebnisse werden
w
vorrgestellt un
nd
zus
sammengettragen.
deobriefe 2 : In den Grruppen, die schon am
135 Tag
Vid
Vortag festgeelegt wurde
en, sollen max.
m
einmin
nütige
e Clips entsstehen, die
e sich auf die
d Videos
vom
m Vortag b
beziehen. Die
D neuen Clips
C
sollen
(ad
däquat zum
m Briefverke
ehr) also ein
ne Reaktion
n
n
bzw
w. eine Anttwort auf die
d schon bestehende
b
darrstellen. Daazu wählen sich die Gruppen ein en
Clip
p vom Vorttag aus (nic
cht den eig
genen!) und
d
erstellen dazu
u einen zwe
eiten (siehe
e Methode
Vid
deobriefe 1 ). Die fertig
gen Clips werden
w
auf
den
n Blog gela den.
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Inh
halte/Frage
en
Sind die
e Antwort-Clips
gelunge
en? Wie kre
eativ
fallen die Reaktion
nen
erer,
aus? Istt es schwe
sich ein
nen Clip ohne
Vorgaben auszude
enken
uf einen film
misch
oder au
zu reagieren?
Reflexio
on
Meth
hoden
Zeitau
ufwand
45 min
äsentation u
und Auswe
ertung der Clips: Die
n
Prä
Gru
uppen stelleen ihren Clip vor und beantwortten
daz
zu Fragen. Die Schüle
er, die den ursprüngliche
en Clip ersttellt haben,, äußern sic
ch zum Anttwo
ort-Clip.
Am
mpelkärtcheen: Auf untterschiedlichen Farbkärrtchen schrreiben die Schüler
S
auf, was ihne n
gutt (grün) und
d nicht (rott) gefallen hat.
h
Außer-dem
m können ssie Wünsch
he, Anregungen oder
Ideen (gelb) feesthalten.
30 min
n
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Arbeitsb
blatt 1 - Analyse eines Videoclips
Gruppe 1:
„fin d'ete - end
d of summeer“
von elephury auf
a Youtubee (5:40 min)
Gruppe 2:
„Sex
xy, sexy, sexy!“
s
von d11btv au
uf Youtube (0:45 min))
Gruppe 3:
„Yess We Can - Barack Ob
bama Musiic Video“
von WeCan08 auf Youtu be (4:30 min)
m
Gruppe 4:
„ski forever az
zmat“
von eddzk1figh
ht auf Youttube (4:54 min)
um geht ess
1. Woru
im Vide
eoclip? Beschreibe kurz den
Inhalt!
2. Welc
chem Genre könn
nte der Clip
p
zugeord
dnet werden? Ess können
auch ne
eue Genre
erfunde
en werden.
3. Ist es ein professionell oder ein
n
laienhafft hergestelltes Video?
Woran ist das
bar?
erkennb
4. Wie ist die
Bildebene (Einstel-lungen, Perspekti-amerabeven, Ka
wegung
g, Beleuch-tung, Farbgestaltung etc.) gestaltet?
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
5. Wie ist die
ene (SpraTonebe
che, Mu
usik, Geräusche
e etc.) gestaltet?
?
6. Wie ist das
geschnitVideo g
ten? Was fällt auff
(Blende
en, Special
Effects etc.)?
7. Welc
che Aussage bzw. Botschaftt
vermittelt der
Clip?
8. An w
welche
Zielgrup
ppe richtet
er sich?
? Woran istt
das erk
kennbar?
9. Was sagt das
Video ü
über den
Verfassser aus?
Gibt es weitere
Informa
ationen zur
Person?
?
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Arbeittsblatt 2 – Reche
erche We
eb 2.0
Gruppe
e 1:
The
ema „Internetclip-Ge
enres heutte“
n:
Fragen
Gibtt es, ähnlich zu den Filmgenre
es im Fern
nsehen (z. B. Western,
Krim
mi, Actionffilm, Zeich
hentrick, Liebesfilm,
L
, Thriller eetc.) auch bestim
mmte Genrres für Vid
deoclips im
m Internet?
? Wenn di ese nicht über
p-Genres aus,
Rec
cherche zu finden sin
nd, dann denkt
d
euch
h bitte Clip
die heute im Internet zu
u finden sind!
e 2:
Gruppe
The
ema „Video
oplattform
men und ih
hre Anbiete
er“
n:
Fragen
Wellche Video
oplattform en kennt ihr? Welch
he sind diee bekannte
esten
und warum? Sind die A
Anbieter de
er Videopo
ortale zu eerkennen? Gibt
es ein
e Impressum? Wass könnt ihr im Impre
essum übeer den Anb
bieter
erfa
ahren?
Gruppe
e 3:
The
ema „Schü
ülerVZ/Stu
udiVZ – Ta
ag der offe
enen Tür?““
Fragen
n:
Wie
e viele Sch
hüler in eu rer Klasse
e sind bei einem
e
soz ialen Netz
zwerk
angemeldet? Wie viele von denen bei Schü
ülerVZ odeer bei Stud
diVZ?
Wie
e viele von
n den ange
emeldeten Schülern haben sch
hon einma
al Fotos
hochgeladen?
? Wenn ihrr es nicht wisst, fragt nach! W
Was meintt ihr,
wie öffentlich
h sind soziiale Plattfo
ormen? Wer kann In
nformation
nen abfrag
gen? Was sollten die
e Nutzer sozialer Pla
attformen beachten?
?
Gruppe
e 4:
The
ema „Happ
py Slappin
ng – witzig
g oder problematisch
h?“
Fragen
n:
Wass ist Happ
py Slapping
g? Wie vie
ele Schüler in eurer Klasse haben
solc
che Clips schon
s
einm
mal im Inte
ernet oderr auf dem Handy gesehen?
Ist Happy
H
Slapping pro blematisch
h oder nicht? Verstö
ößt es geg
gen irgendwelche Gesetze?
G
W
Warum fin
nden es ein
nige Leutee witzig? Wie
W
kom
mmt es übe
erhaupt da
azu? Was bedeutet es für die Opfer?
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
Arbeitsblatt 3 – Videop
portale im
m Netz
Gruppe 1:
Youtube
Gruppe 2:
Clipfish
Gruppe 3:
MyV
Video
Gruppe 4:
Sevenload
1. Wie ist das
ortal geVideopo
staltet?
?
- Bildau
ufbau
- Farben
n
- Eleme
ente der
Website
- Verhältnis Bild
xt
zu Tex
- beweg
gte Elemente
e
Spricht es an?
Wenn ja
a, warum?
2. Auf welche
chen Eleinhaltlic
mente k
kann der
Nutzer zugreifen?
2. Gibt es Besonderh
heiten
des Porrtals?
3. Ist das Portal
nutzerfrreundlich
aufgeba
aut? Ist
es einfa
ach zu
bediene
en und
findet ssich der
Nutzer schnell
zurechtt?
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
4. Wer soll das
Portal b
benutzen
(Zielgru
uppe) und
woran e
erkennt
man da
as?
5. Was macht
dieses P
Portal so
erfolgre
eich?
6. Gibt es eine
Art „Strickmuster“ fürr ein erfolgreic
ches Videoporttal?
Nennt 1
10 Eigenschafte
en, die ein
Portal a
aufweisen
muss, u
um Nutzer zu locken
ch zu
und auc
binden!
7. Ist durch die
Portale eine
neue Videoclipkultur entn? Bitte
standen
begründ
den!
Projektleiitfaden Ne
etzvideos
A
Arbeitsbla
att 4 – V
Vermarktu
ung von Videoclip
ps
Gruppe
e 1:
The
ema „Werb
bung im In
nternet“
Fragen
n:
Wellche Formen von W erbung sin
nd im Internet zu fin
nden und wo?
w
Wellchen Zusa
ammenhan
ng gibt es zwischen
n Werbung
g und Suchmaschinenergebnissen? W
Worin beste
eht der Un
nterschied zwischen
n einem
aufappell? Kennt ihr Beispiele?
?
direkten und einem ind irekten Ka
Gruppe
e 2:
The
ema „lonelygirl15“
n:
Fragen
Werr versteckt sich hintter „lonely
ygirl15“? Beschreibe
B
e kurz die Geschichte von „lonelygirrl15“ und die
d Reaktionen der FFangemein
nde!
Wass haltet ihr von diesser Art von
n Marketin
ng?
Gruppe
e 3:
The
ema „Virales Marketting“
Fragen
n:
Wass meint „V
Virales Ma
arketing“? Versucht den Begri ff anhand des
Com
mputerspie
els „Moorh
huhn“ und
d dem Film
m „Blair Wiitch Projec
ct“ zu
erläutern! Wa
as wären B
Beispiele Viralen
V
Marketings aaußerhalb des Intern
nets?
Gruppe
e 4:
The
ema „Alexa
ander Marrcus“
n:
Fragen
Werr ist „Alex
xander Ma rcus“? Ve
erfolgt sein
ne Geschicchte im Intternet!
Wie
e glaubwürrdig ist se ine Person
n und was
s haltet ihrr von diese
er Art
von Vermarkttung?