Molykote - Dow Corning
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Molykote - Dow Corning
Molykote ® 60 Jahre Smart Lubrication™ Seit 1948 konnten zahlreiche der weltweit anspruchsvollsten Herausforderungen im Schmiermittelbereich mittels Smart LubricationTM aus der Reihe der Molykote®-Schmiermittel überwunden werden. Die gelegentlich als „magisch“ bezeichneten Molykote-Schmiermittel wurden anfangs auf der Basis von Molybdändisulfid (MoS2) hergestellt und wurden seitdem in eine breite Palette von Lösungen ausgebaut, die sich von Mineralölen bis hin zu Kunststoffen erstrecken. Alle Produkte stützen sich jedoch auf zwei gemeinsame Elemente – einen enormen Erfahrungsschatz im Schmiermittelbereich und eine zuverlässige Leistung. Dies ist die Geschichte eines florierenden, 60 Jahre jungen Unternehmens, das aus jahrhundertealten Entdeckungen erwachsen ist. Molybdän-Entdeckungen Die Geschichte beginnt vor über 250 Jahren, als die schmierenden Eigenschaften eines unbekannten Erzes im Jahr 1744 von Johann Alexander Cramer in seinem Werk Elementa artis docimasticae (Analyse der Erzelemente) aufgezeichnet wurden. Das Erz ähnelte Blei, Bleiglanz und Grafit, und diese Substanzen wurden mit dem griechischen Wort „molybdos“ benannt, zu Deutsch „bleiähnlich“. Er schrieb: „Deshalb polieren Arbeiter ihre Pressen und andere Werkzeuge mit Molybdän anstatt mit Seife, sodass diese zum Teil besser gleiten.“ Im Jahr 1778 identifizierte der schwedische Wissenschaftler Carl Wilhelm Scheele Molybdänit als Sulfid eines bestimmten metallischen Elements, indem er es so stark erhitzte, dass er ein weißes Oxidpulver gewann. Auf seinen Vorschlag hin isolierte Peter Jacob Hjelm, ein anderer schwedischer Chemiker, 1782 das Metall und nannte es Molybdän. Diese Entdeckungen blieben Kuriositäten, da Molybdän im natürlichen Zustand nur in chemischer Kombination mit anderen Elementen auftritt. Als etwa 1890, also mehr als 100 Jahre später, die Extraktion kommerzieller Mengen möglich wurde, fand das Erz zunächst als Ersatz für Wolfram bei der Stahlhärtung Einsatz. Während des I. Weltkriegs herrschte eine große Nachfrage nach dem Metall, deshalb wurde ein Molybdän-Unternehmen gegründet, das mit dem Abbau und der Verarbeitung der Erze einer Jahre zuvor entdeckten großen Lagerstätte in den Bergen des USBundesstaates Colorado beginnen sollte. Heute stehen weltweit beträchtliche Molybdän-Ressourcen zur Verfügung, und die USA, China, Chile und verschiedene Regionen Russlands gelten als die führenden Produzenten. Der größte Teil des „metallglättenden“ Erzes kommt innerhalb der Stahlverarbeitung zum Einsatz, wohingegen 20 Prozent in chemischen Katalysatoren und Festfilm-Schmiermitteln Anwendung finden. Schmierung in einer neuen Dimension Im Jahr 1935 kamen die bemerkenswerten Schmiereigenschaften des Molybdäns erstmals zur Anwendung. Alfred Sonntag, ein Techniker deutscher Abstammung, entwarf eine riesige, gut 18 Meter große Maschine für ein in Philadelphia ansässiges Unternehmen, mit der Flugzeugvibrationen simuliert werden sollten. Im ersten Test versagte die Maschine jedoch aufgrund schwerer Rückstöße. Keines der verfügbaren Schmiermittel konnte Abhilfe schaffen, doch Sonntag stieß auf die Erwähnung von Molybdän in Schriftstücken aus dem 18. Jahrhundert. Beim Ausprobieren dieses glättenden Minerals entdeckte er eine ganz neue Dimension der Schmierung stark beanspruchter Maschinenteile. 1940 gründete er das Unternehmen Sonntag Scientific Corporation, das Schmiermittel auf Molybdän-Basis entwickelte und beurteilte. Durch den anhaltenden Abbau des Erzes für zunehmende Anwendungsbereiche in der Metallurgie stand Sonntag ein betriebsbereiter Vorrat für seine Studien zur Verfügung. Da das Erz in der Regel durch Quarzit verunreinigt war, entwickelte man bei Sonntag Scientific verschiedene Verfahren zur Reinigung von Molybdänit in das auch heute noch verwendete MoS2-Schmierpulver. Darüber hinaus stellte das Unternehmen die ersten Maschinen zum Schmiermitteltest her. Zur Beurteilung und möglichen Kommerzialisierung wurden über 4.000 Muster des „magischen“ Schmierpulvers an Forschungsinstitute und Industrielaboratorien verschickt. Molykote® hält Einzug auf den Weltmarkt Im Jahr 1948 gründete Sonntag infolge seiner überwältigend positiven Musteraktion das Unternehmen Alpha Molykote in Stamford, Connecticut. Abgeleitet wurde der Name vom englischen Wort „moly-coating“ (MolyBeschichtung) und die Spezial-Schmiermittel kamen unter dem Slogan „Molykote is purest molybdenum disulfide“ (Molykote – das reinste Molybdändisulfid) auf den Markt. Alpha Molykote produzierte die weltweit ersten MoS2-Schmiermittel. Sonntag veröffentlichte weiterhin verschiedene Unterlagen, in denen die Wirksamkeit der Molykote-Produkte in Anwendungen dargelegt wurde, in denen konventionelle Schmiermittel nicht mehr ausreichen. Die Schmiermittel hielten extrem hohen Belastungen stand, waren hohen und niedrigen Temperaturen gegenüber beständig, beugten der Reibkorrosion unter statischer Belastung vor, unterbanden hohe Verschleißraten, verhinderten eine Reibverschweißung zwischen ähnlichen Metallen und gewährleisteten eine lang anhaltende Schmierung in staubigen, aggressiven Umgebungen, in denen die damals erhältlichen Schmieröle und -fette Streusand banden und folglich wie Schleifpaste wirkten. Zu den ersten Produkten, bei denen Molykote-Pulver eingesetzt wurden, zählten Kunststoffe, Sinter-Auflagerungen und Kippschalter für Kameraverschlüsse, Pasten für Schraubengewinde, Zahnwellen, Druckbeschläge und Ofen-Auflagerungen, ein Fett für stark beanspruchte Auflagerungen, eine Dispergierung für Getriebeöl-Zusätze und ein fest haftendes Schmiermittel für Flugzeugteile. Die hergestellten Pulver setzten sich aus Schmiermittelpartikeln mit erstklassiger Tragfähigkeit, geringen Reibungseigenschaften, thermischer Stabilität und chemischer Trägheit zusammen und eigneten sich somit hervorragend für Anwendungen, in denen Abstandsmaße kritisch sind. Für die Pasten wurden die Pulver mit verschiedenen Flüssigkeiten vermischt. Diese waren besonders für Anwendungen von Vorteil, für die ein Extra an Schmierleistung und Korrosionsschutz erforderlich ist. Die Fette ähnelten den Pasten, wurden jedoch speziell für die Schmierung von Anwendungen entwickelt, die unter extremem Druck stehen und für die längere Wartungsintervalle angesetzt sind. Bei Dispergierungen wurden gewöhnliche Schmiermittel mit Feststoffen zum Verschleißschutz oder Additiven für Extrembelastungen versetzt. Bei fest haftenden Schmiermitteln wurden die Feststoffe mit harzigen oder anorganischen Kleberlösungsmitteln versehen. Dies sorgte für einen maximalen Verschleißschutz in Anwendungsbereichen, in denen keine anderen Schmiermittel eingesetzt werden konnten. Molykote® auf dem Weg zum Erfolg Innerhalb von nur wenigen Jahren nach ihrer Einführung waren die Molykote-Schmiermittel bereits auf der ganzen Welt erhältlich und die Vielfalt ihrer Anwendungsbereiche nahm stetig zu. Mit der wachsenden Vertriebsorganisation von Alpha Molykote erlangten auch die Eigenschaften dieser einzigartigen Spezial-Schmiermittel auf Festfilmbasis zunehmend weltweite Bekanntheit. Die verschiedenen Formen des Schmiermittels wurden bei der Schmierung stark beanspruchter Produktions- und Technologieanwendungen auf der ganzen Welt immer beliebter. Anfang der 1950er-Jahre richtete Alpha Molykote wichtige Produktvertriebsnetze in verschiedenen Regionen der Welt ein, darunter unter anderem Molykote KG in Deutschland und die Mitsubishi Handelsgesellschaft in Japan. Interessanterweise zeichnete sich innerhalb einer im Jahr 1952 am Münchener Spengler-Institut für Mineralöle unter Universitätsprofessoren durchgeführten Studie zu den Schmiereigenschaften von MolybdändisulfidPulver die Ansicht ab, dass der Jahresbedarf an MoS2 auf 50 kg jährlich steigen könnte. Bis 1955 wurde dieser Wert allein in Europa übertroffen. Bis Mitte der 1950er-Jahre expandierte das Vertriebsgeschäft der Molykote KG in verschiedenste Teile Deutschlands und wurde durch eine kleine Abfülllinie und ein Forschungslabor ergänzt. Die Molykote KG schloss sich zudem mit Alfred Sonntag zusammen und richtete Produktionsanlagen im Kellergeschoss eines ehemaligen Restaurants ein. Bis zum Ende des Jahrzehnts belieferte die Molykote GmbH über 12.000 Kunden und pflegte enge Partnerschaften zu 19 ausländischen Zwischenhändlern. Die 1960er-Jahre bringen Wachstum und Veränderung Zu Beginn der 1960er-Jahre war Alpha Molykote ein starkes Unternehmen mit einem erheblichen Wachstumsanstieg innerhalb Europas, der in erster Linie von der Molykote GmbH angetrieben wurde. Dieser aggressive Marketingpartner veranstaltete unzählige technische Seminare, lieferte die Idee für Molykote G-Rapid Spray – die erste MoS2-Schmiermittelpaste in Aerosolform – und baute sogar eine neue Anlage in München, in der lizenzierte Molykote-Produkte hergestellt wurden. Weitere neue Produkte, die Anfang der 1960er-Jahre eingeführt wurden, waren unter anderem die Molykote Weißpasten für eine „saubere Schmierung“, Umformungsschmiermittel und Molynium, ein selbst schmierender Verbundstoff. Im Jahr 1964 wurde Alpha Molykote aufgrund der Erkrankung von Alfred Sonntag an die Dow Corning Corporation in Midland, Michigan, verkauft. Dow Corning, seit 1943 ein Vorreiter im Bereich der Silikonchemie und ein bedeutender Lieferant von Schmiermaterialien für Spezialanwendungen, begrüßte die Ergänzung seiner Produktpalette durch Molykote FestfilmSchmiermittel. Diese Produktlinie erweiterte das Angebot des Unternehmens an Silikon- und Fluorosilikon-Schmiermitteln, die zwar in ungünstigen Umgebungen eine erstklassige Leistung erbrachten, jedoch nicht über die Tragfähigkeit der Molykote-Produkte verfügten. Im Zuge der Veräußerung erhielt Dow Corning zudem zu einem Drittel das Eigentumsrecht an der Molykote GmbH. Später erwarb das Unternehmen das vollständige Eigentumsrecht und änderte den Namen in Dow Corning GmbH um. In den USA verlegte Dow Corning den Alpha Molykote Produktionsbetrieb von Stamford nach Trumbull, Connecticut, und produzierte auch dort seine Silikon- und Fluorosilikon-Schmierstoffe. Die Marke Molykote wurde im Laufe der 1960er-Jahre weiter ausgebaut und der Absatz stieg beträchtlich mit jedem Jahr. Steigende Mengen und neue Anwendungen zeigten sich besonders auf dem Wartungsmarkt für Strom-, Chemie- und Stahlanlagen sowie in der OEM-Automobilbranche. Während dieser Zeit wurden die synergetischen Effekte anderer fester Schmiermittel, wie beispielsweise Metallsulfide, Metallfluoride, Metallphosphate, Grafit und sonstige pulverförmige Metalle, bekannt. Folglich bildeten diese die Basis für zahlreiche neue Molykote-Produkte. Silikone treiben Markenexpansion voran Während der 1970er-Jahre ergaben sich aus der verstärkten Globalisierung und der ausgedehnten Vermarktung von Dow Corning beträchtliche Veränderungen und ein steter Absatzanstieg. Eine erhebliche Veränderung fand statt, als die unternehmenseigenen Schmierstoffe auf Silikonbasis unter der Marke Molykote zusammengefasst und vermarktet wurden. Weitere Änderungen in Bezug auf das Wachstum sind auf die Vermarktung der Molykote-Produkte innerhalb der südamerikanischen Automobilindustrie zurückzuführen. In Europa gewannen die Silikonfette an Stärke und in den Münchener Produktionsanlagen wurden die ersten Silikon-Schmierstoffe hergestellt. In Japan wurde Mitsubishi durch Fuji Kobunshi als Molykote-Importeur ersetzt, und 1975 gründete die Firma eine Molykote-Anlage. Später wurde diese als hundertprozentige Tochtergesellschaft in Dow Corning Kabushiki Kaisha umbenannt. Anfang der 1970er-Jahre wurde der Schmiermechanismus von Molybdändisulfid erstmals über die Rasterelektronenmikroskopie (REM) untersucht. Die ausgezeichneten Schmiereigenschaften von MoS2 sind demnach auf die Fähigkeit der Substanz zurückzuführen, raue Metalloberflächen mit einem dünnen Film „gleitfähiger“ Lamellen (Gleitflächen) auszufüllen, die sehr stark haften, einen ultrageringen Reibungsfaktor bewirken und extrem hohem Druck standhalten. Die neuen Produkte der 1970er-Jahre umfassten unter anderem Pasten und Gleitlacke , die alternative Anwendungsverfahren ermöglichten, Zusätze zur Reibungskontrolle für Bremsklötze und -beläge sowie Molykote „Plus“-Fette. Kapazitätsausdehnung und strategische Partnerschaften Ein wichtiger Fortschritt der Marke Molykote in den 1980er-Jahren liegt in einer neuen Produktionsanlage im japanischen Yamakita, einer anhaltenden Produktexpansion sowie einem zunehmenden Wachstum innerhalb der Automobilindustrie. Neue Produkte waren beispielsweise ölbeständige Beschichtungen auf Wasserbasis, moderne Silikonfette, optimierte Molykote „Plus“-Fette, Lubolid®-Zusätze für asbestfreie Bremsklötze und sogar einige verschleißmindernde Produkte ohne jedwede Schmiereigenschaften. Und da verstärkt Kunststoffe als Gestaltungsmaterialien eingesetzt wurden, ergänzte Molykote seine umfassende Palette an Spezial-Schmierstoffen außerdem durch verschiedene „Kunststoff-Fette“. Innerhalb dieses Jahrzehnts wurden zahlreiche strategische Allianzen zwischen Molykote und verschiedenen Automobilherstellern sowie Sekundärmarkt-Dienstleistern geschlossen. Die Vertriebs-Partner von Molykote begannen zudem, auch andere Produktlinien der Dow Corning Silikone anzunehmen und zu vermarkten. In den 1990er-Jahren tun sich weitere Möglichkeiten auf In den 1990er-Jahren konnte die Marke Molykote weitere Erfolge verzeichnen. Die enormen, noch nicht erschlossenen Märkte Osteuropas wurden geöffnet. Außerdem wurde ein Molykote-Buch veröffentlicht, in dem mehr als 40 Jahre des Molykote Wissens für Ingenieure und Techniker in aller Welt dargestellt sind. Beide Ereignisse schufen erhebliche neue Möglichkeiten für die Marke. Anfang der 1990er-Jahre schlossen sich die Geschäftsbereiche Dow Corning Kabushiki Kaisha und Dow Corning Japan zusammen und wurden als hundertprozentige Tochtergesellschaft in Dow Corning Asia umbenannt. Mitte der 1990er-Jahre wurden der Dow Corning-Standort in Wiesbaden durch neue Molykote-Laboratorien und -Produktionsanlagen erweitert und der Molykote F&E- sowie Forschungsbereich von München nach Wiesbaden verlagert. Es wurden zahlreiche neue Produktangebote eingeführt. Darunter beispielsweise Lubolid-Mischanlage, eine ölbeständige Kolbenbeschichtung für lebenslanges Schmieren, einzigartige Zusätze aus „polarisiertem Grafit“ zum Ersatz der Bleiverbindungen in Kupplungsbelägen und zur Geräuschdämmung in Bremsklötzen sowie eine patentierte Gleitlacktechnologie für unzählige „quietschfreie“ Automobilanwendungen. Darüber hinaus wurde eine Molykote-Paste zur Schmierung von Gewindeverbindungen innerhalb von Flugzeug- und Kraftwerksturbinen spezifiziert und weltweit eingeführt. Diese hochmoderne Technologie brachte weitere Schmierstoffpasten für Gewindeverbindungen von Kunststoffformmaschinen und umweltfreundlichen, korrosionsbeständigen Gleisverbindern hervor. Das neue Jahrtausend sorgt für neue Erfolge Zu Beginn des neuen Jahrtausends blickte Molykote auf über ein halbes Jahrhundert erfolgreicher Geschäftstätigkeit zurück. Es war an der Zeit für eine neugestaltete Markenidentität und daraus ergab sich ein frisches, global ausgeprägtes und souveränes Erscheinungsbild. Die primäre Marktbotschaft der Marke lautete: „Molykote is Smart Lubrication™.“ Und folgende vier Hauptmerkmale spiegelten den Kern der Marke wider: Expertise … Trust … Complete … Smart (Kompetenz - Vertrauen Vollständigkeit - Cleverness). Eine weitere bedeutende Entwicklung ergab sich durch die Gründung eines „Online Bulletin Board“, welches für den fortwährenden Austausch wichtiger Kenntnisse im Schmiermittelbereich sorgen sollte. Eine Gruppe ausgewählter Schmiermittelspezialisten beantwortete spezifische Fragen zu Molykote-Produkten und -Anwendungen, wodurch das Forum schnell bei autorisierten Dow Corning-Mitarbeitern, MolykoteAnwendungstechnikern, Channel-Partnern und Kunden enormen Anklang fand. Die übrigen beachtlichen Ereignisse des aktuellen Jahrzehnts umfassten Innovationen im Bereich von Schmiermittelprüfgeräten sowie innerhalb der Beschichtungsdienste. Darüber hinaus erzielte Molykote mit seinem „Total Lubrication“-Programm einen wahren Meilenstein. Im Rahmen dieses Programms führte das Unternehmen 42 neue Angebote innerhalb einer optimal abgerundeten Produktlinie von Synthetikölen sowie ultrahochreinen Mineralölen mit verschiedensten Viskositäten ein. Diese Reihe an nicht MoS2-haltigen Schmiermitteln war speziell für den Einsatz in Industriemaschinen ausgelegt, wobei sich einige Öle sogar für Anwendungen mit Nahrungsmittelkontakt eigneten. Im Jahr 2000 erwarb Dow Corning ein Joint-Venture-Unternehmen in Indien und gründete eine hundertprozentige Tochtergesellschaft zur Herstellung von und zum Handel mit Molykote-Produkten und Spezialchemikalien auf Silikonbasis. Im Februar 2006 eröffnete das Unternehmen erweiterte Fertigungsanlagen im indischen Pune. Seit 2005, nach der Zusammenlegung aller Dow Corning-Betriebsbereiche in Japan, liefert Dow Corning Toray Co., Ltd. sowohl Silikone als auch Molykote-Produkte und -Services. Yamakita ist auch weiterhin ein wichtiges Zentrum für die Spitzentechnologien. Zudem wurde 2007 im chinesischen Songjiang die Anwendungstechnik für China gegründet. Im Jahr 2008 feiert das Unternehmen Molykote sein 60-jähriges Bestehen. Als Alfred Sonntag erstmals eine jahrhundertealte Kuriosität kommerzialisierte, hätte er sich sicher nie träumen lassen, dass die Marke Molykote derart beträchtliche Proportionen annehmen würde. Heute betreibt das Unternehmen ein weltweites Netzwerk aus über 3.000 Distributoren, beliefert Tausende von Kunden auf der ganzen Welt und kann mittels bewährter Smart LubricationTM-Lösungen praktisch jedes auftretende Problem im Schmiermittelbereich lösen oder präventiv verhindern und gleichzeitig die Energieeffizienz steigern. Das Wachstum der Marke fand zwar weltweit statt, dennoch zählen Nordamerika, Europa und Asien zu den führenden Absatzmärkten. Die bedeutendsten Wachstumsgebiete scheinen derzeit die neuen Märkte Osteuropas (insbesondere Russland), Brasilien in Südamerika sowie Indien und China in Asien zu sein. Im Allgemeinen profitieren fünf Marktsegmente am stärksten von den Schmiermitteln der Marke Molykote: Automobilindustrie, Luft- & Raumfahrttechnik, Industriemontage & -wartung, die Lebensmittel- & Getränkeindustrie sowie Haushalts- & Bürogeräte. Die Marke Molykote setzt das innovative Erbe von Dow Corning fort und liefert mit globaler Kompetenz zuverlässige Schmiermittellösungen. So kann sie auch in Zukunft souverän auf zahlreiche weitere erfolgreiche Jahrzehnte blicken und Kunden auf der ganzen Welt weiterhin bei der Lösung oder Vorbeugung selbst anspruchsvollster Probleme im Schmiermittelbereich unterstützen. Molykote is Smart Lubrication … und Dow Corning feiert derzeit 60 Jahre smarte Geschäftserfolge. Wie Sie uns erreichen Dow Corning verfügt über Verkaufsniederlassungen, Produktionsstätten sowie Wissenschafts- und Technologielabore auf der ganzen Welt. Zusätzliche Informationen finden Sie im Internet unter www.dowcorning.com oder www.molykote.com. Genutzte Bilder: (von oben nach unten): Seite 2: AV11495, AV11488, AV11489 Seite 3: AV11490, AV04447, AV11487 Seite 4: AV11494, AV11493, AV08027 Seite 5: AV11492, AV02239, AV02149 Seite 6: AV11491, AV06979, AV11486 Seite 7: AV01056, AV08940, AV07251 HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG - BITTE SORGFÄLTIG LESEN Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben werden in gutem Glauben als wahrheitsgetreue Informationen übermittelt. Da Dow Corning keinen Einfluss auf die Verwendungsart der Produkte und auf die Bedingungen hat, unter denen sie eingesetzt werden, ist trotz dieser Produktinformation vor dem Einsatz der Produkte unbedingt die Durchführung von Tests erforderlich, um sicherzustellen, dass die Produkte von Dow Corning im Hinblick auf die Leistung, Wirkung und Sicherheit für die spezifische Verwendung durch den Kunden geeignet sind. Vorschläge zur Produktverwendung sind nicht als Verleitung zu Patentrechtsverletzungen zu verstehen. Dow Corning gewährleistet nur, dass die Produkte der zur Zeit der Lieferung aktuellen Produktbeschreibung von Dow Corning entsprechen. Gewährleistungsansprüche des Kunden und die entsprechenden Gewährleistungspflichten von Dow Corning bei einer Garantieverletzung beschränken sich auf die Lieferung von Ersatz oder die Rückerstattung des Kaufpreises für ein Produkt, das der Garantie nicht entspricht. JEDE WEITERE AUSDRÜCKLICHE ODER IMPLIZIERTE GEWÄHRLEISTUNG DURCH DOW CORNING, EINSCHLIESSLICH DER VERKÄUFLICHKEIT UND VERWENDUNGSEIGNUNG, IST AUSGESCHLOSSEN. DOW CORNING ÜBERNIMMT KEINE HAFTUNG FÜR ZUFALLS- ODER FOLGESCHÄDEN. Dow Corning ist eine eingetragene Marke der Dow Corning Corporation. Molykote ist eine eingetragene Marke der Dow Corning Corporation. We help you invent the future und Smart Lubrication sind eingetragene Marken der Dow Corning Corporation. © 2008 Dow Corning Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in den USA AGP9365 Formular-Nr.: 80-3381-03