pflastersteine - Frei Beton Baustoffwerk

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pflastersteine - Frei Beton Baustoffwerk
pflastersteine linaro pflaster planolith vianova dosex sechseck chrüzli klassikstone
klassikstone rustikal rustikalstein oborustiko grossformatplatten werdenberger
­antik decastone icreate platten sickerbeläge linaro sicker klassikstone sicker linaro
noppenstein kigra noppenstein bf platte ragit gehwegplatten standard gehwegplatte
eco fiori light andalusia trentino verdano casado nueva mauersysteme allan block
doran und piccolo obobruchstein 1 - seitig obobruchstein 2 - seitig obobruchstein 2 - seitig mixed vermont gardaline contess mauerscheibe stufen linaro stufensystem standard blockstufe via vecia stufe icreate stufen randeinfassungen rasenmähkante stellriemen via vecia palisade gartendekor oboromantica brunnen zierkiese beleuchtungen
technische hinweise
www.frei-beton.ch
40
54
74
98
108
114
120
27
37
51
71
95
105
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117
137
pflastersteine
grossformatplatten
sickerbeläge
mauersysteme
stufen
gartendekor
technische hinweise
pflastersteine
8
10
12
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16
18
20
2 2
24 26 Linaro Pflaster Planolith
Vianova
Dosex
Sechseck
Chrüzli
Klassikstone
Klassikstone Rustikal
Rustikalstein
Oborustiko
grossformatplatten
30 Werdenberger Antik
32 Decastone
34 iCreate Platten
sickerbeläge
40
42
44
46
48
50
Linaro Sicker
Klassikstone Sicker
Linaro Noppenstein
Kigra Noppenstein
BF Platte
Ragit
gehwegplatten
54
56
58
60
62
64
66
68
70
Standard Gehwegplatte
Eco
Fiori
Light
Andalusia
Trentino
Verdano
Casado
Nueva
mauersysteme
74
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80
82
84
86
88
92
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Allan Block
Doran und Piccolo
Obobruchstein 1-seitig
Obobruchstein 2-seitig
Obobruchstein 2-seitig Mixed
Vermont
Gardaline
Contess
Mauerscheibe
stufen
98
100
102
104
Linaro Stufensystem
Standard Blockstufe
Via Vecia Stufe
iCreate Stufen
randeinfassungen
108 Rasenmähkante
109 Stellriemen
110 Via Vecia Palisade
gartendekor
114 Oboromantica Brunnen
116 Zierkiese
117 Beleuchtungen
technische hinweise
120
121
125
126
127
Betonprodukthinweise
Einbau von Pflastersteinen und Platten
Einbau von Sickerbelägen
Verbände unter Verkehrs­-
belastung
Gebräuchlichste Verbände
und deren Einsetzbarkeit unter Verkehrsbelastung
randeinfassungen
30
gehwegplatten
8
127
129
130
131
135
135
136
137
138
140
Produkte und Anwendungs-
übersicht von Belägen
Einbau von Stufen
Grundsätze bei Mauer-
systemen
Stützwandaufbau mit Allan Block
Böschungsaufbau mit Doran und Piccolo
Wandaufbau mit Vollblock-
steinen
Stützwandaufbau mit Mauerscheiben
Anwendungsbereiche von Mauersystemen
Verkaufs- und Liefer-
bedingungen
Anfahrtsplan
Seit mehr als 70 Jahren zählt unser Unternehmen zu den führenden Her­stellern von Betonprodukten in der Ostschweiz
und über die Landesgrenzen hinaus. Die Frei Beton AG ist mehr
als eine Bezugsquelle von Betonartikeln. Wir sind erfolgreich
als Baustoffwerk in den drei Bereichen Steinwerk (Belags- und
Mauersystemproduktion), Elementwerk (Spezialbetonelemente)
und Transport.
Was zeichnet uns als Partner aus? Es sind die abgestimmten und optimierten Fertigungsprozesse, das Know-how jahrelanger Entwicklung und die grenzüberschreitende Verfügbarkeit unseres vielseitigen Produkteprogramms. Intelligente Formgebung und hochwertige
Ästhetik unserer Produkte garantieren eine wirtschaftliche Verarbeitung bei individueller
Gestaltung. Darüber hinaus überzeugen wir mit einem tadellosen Service und kompetenter
Beratung für ihr spezielles Projekt.
frei beton
Sie profitieren von einem umfassenden Sortiment an Belägen, Mauer­
systemen und weiteren Artikeln für
die Gesamtlösung im anspruchsvollen Garten-, Landschafts- und
Umgebungsbau.
2
3
frei beton
Edle Rohstoffe sorgen neben modernen
Produktionsanlagen für eine hohe
­Verfügbarkeit, auch bei extrem hoher
Nachfrage. Mit unseren Produkten
erfüllen wir repräsentative und funk­
tionale Anliegen, die auf der Höhe der
Zeit sind.
4
5
8
10
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20
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26
linaro pflaster
planolith
vianova
dosex
sechseck
chrüzli
klassikstone
klassikstone rustikal
rustikalstein
oborustiko
pflastersteine
pflastersteine
6
7
Pflastersteine
Linaro Pflaster
Eigenschaften
Farben
Das klassisch ausgerichtete Linaro Pflaster überzeugt mit klaren Linien.
Mit seiner schlichten Art erlaubt es die vielfältigsten Verlegemuster und
integriert sich auf optimale Weise in fast jede Umgebung.
grau
braun
anthrazit
weiss gestrahlt
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
E
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
II.
20
A
10
10
6
140
100
B
20
10
6
140
50
C
20
20
6
140
25
D
20
10
8
175
50
E
20
20
8
175
25
14.3
20
Verlegemuster
20x20
I.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
14.3
10x10
II.
14.3
8
9
pflastersteine Linaro Pflaster
Pflastersteine
planolith
Eigenschaften
Farben
Dieses hochwertige Pflaster ist die perfekte Verbindung aus Funktion
und Design. Die dezenten Minifasen ergeben nicht nur eine zeitlos schöne Belagsfläche, sondern sorgen für ein geräuscharmes Befahren. Deshalb
wurde Planolith vorerst als ruhiger Pflasterbelag für den Sektor Dorf- und
Stadtgestaltung konzipiert. Inzwischen wird Planolith auch bevorzugt im
privaten Bereich sowie für Industrieflächen eingesetzt.
grau
braun
anthrazit
weiss gestrahlt
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
II.
A
16
16
8
175
39.1
9.8
9.8
B
24
16
8
175
26.0
19.5
19.5
Verlegemuster
I.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
II.
10
11
pflastersteine Planolith
Pflastersteine
Vianova
Eigenschaften
Farben
Eleganz mit Format – Vianova bietet von beidem jede Menge. Klare
Formen, moderner Chic und die ruhige Gestaltung werden Ihnen auch in
vielen Jahren noch gefallen, zumal das edle Pflaster jetzt mit neu entwickelten Konusnocken für den Verschiebeschutz ausgestattet ist. Diese
sind im verlegten Zustand nicht sichtbar, machen das Pflaster absolut
verschiebesicher und sorgen gleichzeitig für ein gleichmässiges, schmales
basananthrazit
kugelgestrahlt
und elegantes Fugenbild.
polargrau
kugelgestrahlt
Technische Daten und Formen
A
B
C
zermattweiss
kugelgestrahlt
D
E
F
G
H
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
10
10
8
175
100
B
20
10
8
175
50
16.7
C
20
20
8
175
25
16.7
D
40
20
8
175
12.5
5
2.3
E
60
20
8
175
8.3
5
6.1
F
15
15
8
175
44.4
G
30
15
8
175
22.2
H
30
30
8
175
11.1
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.II.III.
Verlegemuster
I.
PDF
II.
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
III.
0.8
1.9
12
13
pflastersteine Vianova
Pflastersteine
dosex
Eigenschaften
Farben
Dosex ist ein Klassiker, der sich ausgezeichnet für befahrbare Flächen
im Industriesektor eignet. Der optimale Verschiebeverbund durch die
Doppelwabenstruktur bewährt sich bei mittel und hoch beanspruchten
Flächen.
Technische Daten und Formen
A
grau
B
braun
C
Bezeichnung
länge
cm
Rasterbreite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A Normalstein
26
10.8
8
175
35.6
B Randstein
19.5
10.8
8
175
5 /lfm
C Anfangs-/Endstein
26
8.7
8
175
4 /lfm
Verlegemuster
A
B
C
40.0 cm
(28.0 cm)
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
0 cm
0 cm)
PDF
14.0 cm
19.5 cm
8.7 cm
10.8 cm
26.0 cm
14
15
pflastersteine Dosex
Pflastersteine
sechseck
Eigenschaften
Farbe
Die grosszügige Flächengestaltung ergibt sich durch den natürlichen
Wabenraster im Sechseckformat. Zum Programm gehören neben dem
Normalstein auch Rand-, Anfangs- und Endsteine. Dadurch lassen sich
sowohl rechtwinklige Flächen begrenzen als auch Winkeländerungen
problemlos gestalten.
grau
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
Rasterbreite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A Normalstein
20
16.9
6
140
29.6
B Randstein
10
16.9
6
140
3 / lfm
C Anfangs-/Endstein
20
11.4
6
140
5 / lfm
Verlegemuster
B
C
20.0 cm
50.0 cm
(35.0 cm)
40.0 cm
(28.0 cm)
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
22.4 cm
A
5.0 cm 15.0 cm
8.7 cm
10.8 cm
10.0 cm
11.4 cm
20.0 cm
16.9 cm
19.5 cm
14.0 cm
26.0 cm
16
17
pflastersteine Sechseck
Pflastersteine
chrüzli
Eigenschaften
Farbe
Der Stein mit Tradition in Form eines Schweizerkreuzes generiert eine
optimale Verbundwirkung und eignet sich für mittel beanspruchte Flächen. Er ist kombinierbar mit dem Linaro Pflaster.
Technische Daten und Formen
A
grau
B
Bezeichnung
länge
cm
Rasterbreite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
II.
III.
A Normalstein
20
15
6
140
33.3
25
B Randstein
20
5
6
140
5 / lfm
Linaro Pflaster
10
10
6
140
Linaro Pflaster
20
10
6
140
Linaro Pflaster
20
20
6
140
11.1
16.7
22.2
16.7
11.1
Verlegemuster
15.0 cm
10.0 cm
A
B
20.0 cm
20.0 cm
II.
PDF
III.
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
10.0 cm
16.9 cm
I.
5.0 cm 15.0 cm
20.0 cm
11.4 cm
8.7 cm
10.0 cm
22.4 cm
20.0 cm
14.0 cm
9.5 cm
0 cm
0 cm)
25
16.7
18
19
pflastersteine Chrüzli
Pflastersteine
klassikstone
Eigenschaften
Farben
Unregelmässiges Fugenbild, vier verschiedene Steinformate: Das ermöglicht individuelle und ausdrucksstarke Kombinationen. Ein schwung­
voller Auftritt. Die scharfkantigen Beläge können in den Unifarben Grau
und Braun sogar maschinell verlegt werden. Dabei werden mit der
Verlegemaschine die Pakete lagenweise abgetragen und nebeneinander
in die Belagsfläche gesetzt. Durch das Austauschen der nebeneinander
grau
braun
grau /anthrazit
muschelkalk
liegenden Steine in jeder zweiten Reihe wird die sichtbare Arbeitsfuge
unterbrochen. Die Mischfarben (grau/anthrazit, gelb nuanciert und
muschelkalk) müssen von Hand verlegt werden, um Farbfleckbildungen
zu vermeiden. Es sind Steine aus mehreren Paketen gleichzeitig zu
ver­wenden. Die Verlegung unterschiedlicher Wegbreiten erfolgt ohne
Schneidaufwand, da sich immer eine passende Steinkombination finden
lässt. Einfache Handverlegung, weil kein bestimmtes System eingehalten
werden muss (Prinzip: keine durchgehende Fuge). Die vier Steinformate
sind nicht einzeln erhältlich.
Technische Daten und Formen
gelb nuanciert
A
B
C
D
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A
21.7
13.2
8
175
7
B
19.2
13.2
8
175
17
C
15.7
13.2
8
175
11
D
13.2
13.2
8
175
7
Verlegemuster maschinell
Paketlage
PDF
Paketlage
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
Paketlage
Paketlage
20
21
pflastersteine Klassikstone
Pflastersteine
klassikstone RUSTIKAL
Eigenschaften
Farben
Die vier verschiedenen Steinformate im Reihenverband sind auch mit
leicht gealterten Kanten erhältlich. Der weitere Bearbeitungsschritt
verleiht dem Pflaster die Wirkung, die Sie an historischen Gassen zu
ritterlichen Zeiten erinnern lässt, ohne dabei die frische Ausstrahlung
zu verlieren. Bei diesem Pflaster werden die Vorteile eines masshaltigen
Betonsteins mit der Anmutung eines Kopfsteinpflasters kombinert. Die
grau
braun
grau /anthrazit
muschelkalk
intelligent aufeinander abgestimmten Steingrössen können mit versetzten Fugen auch auf schmalen Wegen ohne Schneidaufwand und ohne
stures System einfach verlegt werden. Die vier Steinformate sind nicht
einzeln erhältlich.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A
21.7
13.2
8
175
7
B
19.2
13.2
8
175
17
C
15.7
13.2
8
175
11
D
13.2
13.2
8
175
7
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
gelb nuanciert
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pflastersteine Klassikstone Rustikal
Pflastersteine
rustikalstein
Eigenschaften
Farben
Vor allem die rund gekollerten Kanten verleihen dem Rustikalstein
sein unverwechselbares Aussehen. Dennoch ergibt sich eine ebene, gut
begehbare Oberfläche mit hoher Massgenauigkeit. Kunden bevorzugen
dieses Pflastersystem mit seinem natursteinnahen Charakter für die
lebendige Gestaltung von Hauseingängen, Hof- und Garageneinfahrten
sowie für Gehwege und Gärten. Der Rustikalstein passt hervorragend zu
traditionellen und modernen Bauten.
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
10
10
6
140
100
B
20
10
6
140
50
C
15
15
7
160
44.4
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
grau
braun
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pflastersteine Rustikalstein
Pflastersteine
oborustiko
Eigenschaften
Farben
Das Traditionelle in Kombination mit modernem Lebenstil. Mit Oborustiko gestalten Sie ein unverwechselbares Ambiente. Strukturierte Sinnlichkeit voller Poesie. Geprägt durch den unverwechselbaren NatursteinCharakter. Das exklusive Kleinpflaster ist in verschiedenen Naturfarben
lieferbar. Die markante Oberfläche ist bruchrauh und gerundet. Jeder
Stein hat mindestens zwei glatte Seitenflächen und bietet zusätzlich
rot
graubeige
anthrazit
rötlich grau
hellgrau
gelb
zur hohen Masshaltigkeit optimale Möglichkeiten für eine kreisförmige
Verlegung. Der Stein A ist als Lichtstein erhältlich. Mehr dazu finden Sie
unter «Beleuchtungen».
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
8
8
5
100
132
B
8
8
8
165
132
C
12.5
11
8
165
66
Im Stückbedarf pro m2 sind Fugen mit 0.6 cm breite eingerechnet.
terrakotta
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
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pflastersteine Oborustiko
grossformatplatten
grossformatplatten
30 werdenberger antik
32 decastone
34 icreate platten
28
29
Grossformatplatten
werdenberger antik
Eigenschaften
Farben
Die Herstellung dieser Platten beruhte auf dem Wunsch, die Optik von Natursteinplatten zu erzielen. Diese an der Oberfläche strukturierten Platten
finden eine sehr schöne Entsprechung und nutzen dabei im Vergleich
zu ihrem natürlichen Vorbild den Vorteil der massgenauen Betonproduktion. Die Platten sind verlegegerecht auf der Lieferpalette angeordnet und
werden von Hand in die vorbereitete Bettung eingebaut. Um grossflächige
grau
grau /anthrazit
braun /anthrazit
muschelkalk
gelb nuanciert
Farbabweichungen zu vermeiden, sind die Steine aus mehreren Paketen
gleichzeitig zu verlegen. Die sechs Steine sind in einer Lage gemischt und
nicht einzeln lieferbar. Durch das Drehen von Stein 1 und das Umsetzen
von Stein 2 erzielen Sie die verlegegerechte Anordnung. Dank diesem
raffinierten Verlegesystem wirkt das Fugenbild und die Formatverteilung
harmonisch und ausgeglichen.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
B
C
D
E
F
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
St. /Paketlage
A
50
40
6
140
2.1
2
B
50
30
6
140
1.04
1
C
40
20
6
140
2.1
2
D
30
20
6
140
2.1
2
E
30
30
6
140
1.04
1
F
20
20
6
140
1.04
1
Verlegemuster
1
2
Paketlage
1
2
Verlegemodul
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
30
31
grossformatplatten Werdenberger Antik
Grossformatplatten
decastone
Eigenschaften
Farben
Die architektonische Linie. Sie verfügen über stilvolle, grossformatige,
reduzierte, dezente und doch bestimmte Formate. Die Unifarben Weiss,
Grau und Anthrazit lassen sich gut miteinander kombinieren. Mit der
Mischfarbe Grau/Anthrazit erzielen Sie ein ruhiges und harmonisches
Ambiente. Um eine homogene Farbverteilung zu erreichen, sind die Platten aus mehreren Paketen gleichzeitig zu verlegen. Bei der Mischfarbe
weiss
grau
anthrazit
grau / anthrazit
Grau/Anthrazit ist diese Vorgehensweise eine Selbstverständlichkeit, sie
ist aber auch für einfarbige Flächen zu empfehlen. Ist ein wildes Verlegemuster gewünscht, sollte das unten angegebene Verlegemodul eingehalten werden. Beim Reihenverband kann willkürlich verlegt werden
(Prinzip: keine durchgehende Fuge) oder das vorgeschlagene Verlegemodul verwendet werden. Die drei Steine sind nicht einzeln lieferbar.
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
St. /Paketlage
A
60
30
8
175
2.8
3
B
45
30
8
175
1.9
2
C
30
30
8
175
2.8
3
Verlegemuster
Beide Verlegemodule (dunkel) setzen sich je aus zwei Paketlagen zusammen.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
32
33
grossformatplatten Decastone
Grossformatplatten
iCreate platten
Eigenschaften
Ihre Ideen verdienen es, überzeugend umgesetzt zu werden. Wir passen
uns ihren Planungen an. iCreate Platten werden exakt nach Ihren Vorgaben, auch in Grossformaten zugeschnitten. Auf der bislang grössten
Betonplattenpresse der Welt werden Rohtafeln mit den Abmessungen
von 2.44 m × 1.23 m in beliebigen Stärken von 3 cm bis 18 cm nach einem
Vakuumfilter-Pressverfahren hoch verdichtet. Was aus diesen Rohlingen
mit den hoch präzisen Diamantsägen herausgeschnitten werden soll,
bleibt Ihren Vorstellungen überlassen. Auftragsbezogen realisieren wir
Ihre Wünsche äusserst flexibel und schnell. Selbst Sonderformen wie
Dreiecke, Parallelogramme oder Trapeze sind kein Problem. Mehr noch,
innerhalb unserer breiten technischen Möglichkeiten können Sie Farben,
Körnungen (70 verschiedene Gesteinskörnungen) und Strukturen, ja
sogar Oberflächen (Finish) mit frei wählbarem Schleifegrad von geschliffen bis poliert oder gestrahlt bestimmen. In der Entscheidungsfindung
unterstützen wir Sie gerne detailliert vor Ort. Zur genauen Bemusterung
stellen wir Ihnen zudem Prototypen aus unserer Versuchsproduktion zur
Verfügung. Bei besonders hohen Anforderungen an die Belastbarkeit sind
unsere Platten auch mit Baustahlarmierungen erhältlich und dann – geeigneter Unterbau vorausgesetzt – trotz grosser Formate auch befahrbar.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
34
35
grossformatplatten iCreate Platten
36
37
grossformatplatten iCreate Platten
sickerbeläge
linaro sicker
klassikstone sicker
linaro noppenstein
kigra noppenstein
bf platte
ragit
sickerbeläge
40
42 44 46 48 50
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Sickerbeläge
Linaro Sicker
Eigenschaften
Farben
Die wasserdurchlässigen Porensteine mit Feinsplittoberfläche ermöglichen viele Verlegearten. Mit diesem sickerfähigen Pflastersystem lassen
sich Flächen befestigen, ohne diese zu versiegeln. Sickerfähige Beläge
beugen somit Hochwasser, Überschwemmungen und Überlastungen der
Kanalisation vor. Manche öffentliche Behörden schreiben sogar versickerungsaktive Flächenbefestigung vor oder fördern deren Entstehung durch
grau
anthrazit
Befreiung von Abwassergebühren. Verwenden Sie Splitt statt Streusalz,
um das Grundwasser nicht zu belasten.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
E
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
A
10
10
6
135
100
6.7
B
20
10
6
135
50
46.7
C
20
20
6
135
25
D
20
10
8
170
50
E
20
20
8
170
25
I.
Verlegemuster
I.
II.
PDF
III.
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
IV.
II.
III.
IV.
25
30
37.5
12.5
10
6.25
40
41
sickerbeläge
Linaro Sicker
Sickerbeläge
KLASSIKSTONE Sicker
Eigenschaften
Farben
Die vier scharfkantigen Formate im Reihenverband sind nun auch als
sickerfähiger Porenstein erhältlich. In dieser Ausführung zeigt dieses
lebendige Pflastersystem nicht nur seine Vorteile in der Verlegung,
bei der es sich individuell für praktisch jede Wegbreite ohne Schneidaufwand anpassen lässt, sondern es unterstützt auch den natürlichen
Wasserkreislauf. Davon profitiert nicht nur die Natur, sondern auch Sie
grau
grau/anthrazit
können, je nach gesetzlicher Regelung in Ihrer Wohngemeinde, von
Abwasser­gebühren befreit werden. Neben der Unifarbe Grau, die sich
auch maschinell verlegen lässt, sind auch Mischfarben erhältlich. Diese
sind jedoch, um ein ausgeglichenes Farbbild zu erhalten, von Hand aus
mehreren Paketen gleichzeitig zu verlegen. Aus Gründen des Grundwasserschutzes ist Splitt statt Streusalz einzusetzen.
gelb nuanciert
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A
21.7
13.2
8
170
7
B
19.2
13.2
8
170
17
C
15.7
13.2
8
170
11
D
13.2
13.2
8
170
7
Verlegemuster maschinell
Paketlage
PDF
Paketlage
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
Paketlage
Paketlage
42
43
sickerbeläge
Klassikstone Sicker
Sickerbeläge
linaro noppenstein
Eigenschaften
Farben
Mit dem Linaro Noppenstein erhalten Sie einen ästhetisch anspruchsvollen und gleichzeitig wasserdurchlässigen Flächenbelag. Dabei zeigt sich,
dass durch den Einsatz versickerungsfähiger Pflastersteine die umweltgerechte Entwässerung verbessert wird und sogar finanzielle Entlastungen (Befreiung von Abwassergebühren) möglich sind. Wird der Linaro
Noppenstein im Kreuz- oder Läuferverband versetzt, ergibt sich eine 3 cm
grau
anthrazit
breite Fuge, die begrünt oder mit Splitt gefüllt werden kann. Der Linaro
Noppenstein lässt sich gut mit dem Linaro Pflaster kombinieren. Zum
Schutz vor Grundwasser- und Bodenbelastungen wird empfohlen, Splitt
statt Tausalz zu streuen.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A Normalstein
25
20
20
6
115
Linaro Pflaster
20
10
6
140
Linaro Pflaster
20
20
6
140
Verlegemuster
I.
PDF
II.
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
II.
11.1
12.5
27.8
12.5
44
45
sickerbeläge
Linaro Noppenstein
Sickerbeläge
kigra noppenstein
Eigenschaften
Farben
Schöne Optik. Wasserdurchlässiger Flächenbelag (Grundwasserschutz:
Splitt statt Streusalz). Dieser Kies- und Grasfugenstein mit geöffneten
Fugen ist bestens dafür geeignet, Plätze attraktiv zu gestalten. Die
umweltgerechte Entwässerung wird verbessert, was unter Umständen
sogar durch die Entlastung der Kanalisation zu finanziellen Vergünsti­
gungen (Befreiung von Abwassergebühren) führen kann. Das Pflaster
grau
kann mit 1.5 cm breiten Splittfugen als Sickerbelag oder mit 3 cm breiten
begrünten Fugen verlegt werden. Als Verlegemuster stehen Kreuz- oder
Läuferverband zur Wahl. Durch das Ineinandergreifen der Noppen bei der
Verlegeanordnung mit der schmalen Fugenvariante ergibt sich ein
optimaler Verschiebeverbund für mittel bis hoch beanspruchte Flächen.
Verlegegerecht im Kreuzfugenmuster mit 1.5 cm Fugenbreite auf der
Lieferpalette angeordnet, lässt sich der Kigra Noppenstein auch maschinell verlegen. Bitte berücksichtigen Sie bei der Planung: Bei 3 cm breiten
Fugen ist das Rastermass 21,5 × 21,5 cm.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
Rasterlänge
cm
Rasterbreite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
a 1.5 cm Fuge
20
20
8
165
25
a 3 cm Fuge
21.5
21.5
8
145
21.6
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
anthrazit
46
47
sickerbeläge
Kigra Noppenstein
Sickerbeläge
bf platte
Eigenschaften
Farbe
BF Platten sind in der Lage, Niederschläge grossflächig aufzunehmen,
in den Untergrund abzuleiten und damit das Grundwasser zu speisen
(Grundwasserschutz: Splitt statt Streusalz). Die BF Platte eignet sich für
Parkplätze, Feuerwehrzufahrten sowie für die Befestigung von Land­
wirtschaftswegen und Forststrassen. Die bewährte Rundum-Verzahnung
verbindet die einzelnen Platten unverrückbar miteinander, und so
entsteht eine dauerhafte und landschaftsgerechte Befestigung mit einem
Grünanteil von 36%. Eine Spurrillenbildung durch Ausspülung in Gefällstrecken wird weitgehend verhindert. Die massiven Betonrippen erhöhen die Haftung der darauf fahrenden Fahrzeuge.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
a BF Platte
60
40
9
138
4.2
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
grau
48
49
sickerbeläge
bf Platte
Sickerbeläge
ragit
Eigenschaften
Farbe
Die Ragit Rasengitterplatte ermöglicht eine rationelle Flächenbefestigung mit einem besonders hohen Grünanteil (36%). Die geräumigen
Rasenkammern schützen die Grasnarbe zuverlässig und gewährleisten
ein gesundes Wachstum. Die grossformatigen Elemente sind schnell
und einfach zu verlegen. Werden die Hohlkammern nicht begrünt und
nur mit Splitt gefüllt, kann die Versickerungsleistung gesteigert werden. Durch die Abflussreduzierung können die Kanalisationen sowie die
Kläranlagen optimiert werden. Bei manchen Gemeinden werden versickerungsaktive Flächenbefestigungen sogar finanziell gefördert durch die
Befreiung von Abwassergebühren. Aufgrund des Grundwasserschutzes
sollte Splitt statt Streusalz eingesetzt werden.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
A Ragit
B
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
bedarf
ca. St. /m2
60.8
40.8
8
107
4.0
60.8
40.8
10
136
4.0
60.8
40.8
12
168
4.0
B Füllstein (passend)
Verlegemuster
Optional Schrittplatten und Füllsteine erhältlich.
PDF
gewicht
ca. kg /m2
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
grau
50
51
sickerbeläge
Ragit
54 56
58
60
62
64 66 68
70 standard gehwegplatte
eco
fiori
light
andalusia
trentino
verdano
casado
nueva
gehwegplatten
gehwegplatten
52
53
Gehwegplatten
standard gehwegplatte
Eigenschaften
Farbe
Die Standard Gehwegplatte repräsentiert das, was man von einer beinahe uneingeschränkt einsetzbaren Fläche erwartet. Sie ist schlicht und
zeitlos. Das ruhige Flächenbild nimmt sich selber zurück, setzt dafür die
Umgebung in Szene.
grau
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
2.5
A
40
40
4
95
6.25
B
50
50
4
95
4
C
60
40
4
95
4.2
Verlegemuster
I.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
2.5
54
55
gehwegplatten Standard Gehwegplatte
Gehwegplatten
Eco
Eigenschaften
Farben
Eco ist die gestrahlte Platte für den preisbewussten Kunden. Da Eco in
grossen Fertigungsmengen produziert und hochwertige, aber dennoch
preisgünstige Zuschlagsstoffe verwendet werden, profitieren Sie vom
günstigen Einstiegspreis für veredelte Gehwegplatten. Entdecken Sie die
natürliche Schönheit der verschiedenen sichtbaren Granit- und Kieskörnungen, die nach Rezeptur durch unbedenkliche anorganische Farbpig-
kies/anthrazit
kies/grau
granit/grau
kies/rosé
kies/gelb
kies/weiss
mente (z.B. Eisenoxide) ergänzt werden.
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
II.
A
40
40
4.3
100
6.25
1.1
3.1
B
60
40
4.3
100
4.2
3.4
2.1
Verlegemuster
I.
PDF
II.
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
56
57
gehwegplatten Eco
Gehwegplatten
fiori
Eigenschaften
Farben
Die lebhafte Körnung und die tollen Farben bringen gute Laune und Vielfalt auf Ihre Terrasse. Gerade bei der geschliffenen Version tritt die feine
Oberfläche besonders deutlich zu Tage. Die auch mit geschliffener und
nachträglich gestrahlter Oberfläche erhältlichen Terrassenplatten werden
im Format 40 × 40 cm in sechs abwechslungsreichen Farben geliefert. So
haben Sie fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten und setzen farbige
anthrazit
sandbeige
grau
blaugrau
terrakotta
weiss
Akzente in Ihren Garten. Mit verschiedenen Verlegemustern bestimmen
Sie den Gesamteindruck Ihres Belages – klar, verspielt, ruhig oder kreativ.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
40
40
3.8
85
6.25
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
58
59
gehwegplatten Fiori
Gehwegplatten
Light
Eigenschaften
Farben
Light kommt überall dort zum Einsatz, wo dem Planer bisher aufgrund
geringer Aufbauhöhen oder statischer Gegebenheiten Grenzen gesetzt
waren. Die geringe Stärke von 2.8 cm und das geringe Gewicht von
68 kg/m2 bei einer dennoch enorm hohen Belastbarkeit, die es problemlos möglich macht, die Platten nur punktuell auf Stelzlager zu setzten,
sind die technischen Vorteile. Die kugelgestrahlten Platten sind werk-
marmorweiss
grau
anthrazit
terrakotta
seitig schmutzabweisend imprägniert und in fünf verschiedenen Farben
erhältlich.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
40
40
2.8
68
6.25
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
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vanillegelb
60
61
gehwegplatten Light
Gehwegplatten
Andalusia
Eigenschaften
Farben
Holen Sie sich die Sonne des Südens auf die Terrasse. Andalusia hat die
Kraft warmer Naturfarben und das Flair des ländlichen Ambiente eingefangen. Die attraktive Schieferstruktur bringt den beliebten Natursteineffekt in Ihren Garten, ist sanft zu den Füssen und durch einen werkseitigen Verschmutzungsschutz leicht sauber zu halten. Die rundum laufende
Fase verstärkt das Fugenmuster und schützt vor Beschädigungen.
hellgrau
anthrazit
beige
rot
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
A
40
40
4.4
103
6.25
2.9
B
60
40
4.4
103
4.2
2.2
Verlegemuster
I.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
62
63
gehwegplatten Andalusia
Gehwegplatten
trentino
Eigenschaften
Farben
Wer Harmonie und behaglichen Lebensstil schätzt, trifft hier die richtige
Wahl. Für welche der fünf attraktiven Farben Sie sich auch entscheiden,
die strukturierte, raue Oberfläche unterstützt mit ihrem natürlichen
Charme die traditionsreiche Wohnkultur im Landhausstil. Trentino
ist mit einem werkseitigen Verschmutzungsschutz ausgestattet und
deshalb besonders pflegeleicht. Mit den zwei Formaten sind interessante
beige meliert
braun meliert
rot meliert
grau/anthrazit meliert
Kombinationen und Verlegemuster möglich. Das sorgt für Abwechslung
und lockert die Fläche auf.
Technische Daten und Formen
weiss/grau-meliert
A
B
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
A
40
40
4.4
103
6.25
1.8
B
60
40
4.4
103
4.2
3.0
Verlegemuster
I.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
64
65
gehwegplatten Trentino
Gehwegplatten
verdano
Eigenschaften
Farben
Mediterranes Flair für Ihren Garten. Schattige Innenhöfe, sonnige
Terrassen oder lauschige Plätze sind die idealen Orte für das neue Plattensystem Verdano. Hier können die Platten ihre natürliche Schönheit
voll zur Geltung bringen. Das Relief der Oberflächen und Kanten wirkt
wie einzeln von Hand bearbeitet. Verdano kann wahlweise mit einer
werkseitigen Beschichtung dauerhaft gegen das Eindringen von Schmutz
schiefergrau
muschelkalk
versiegelt werden. Durch die optionale Beschichtung brillieren die
Platten mit farbveredelter Oberfläche, sind vor Verwitterung geschützt
und lassen sich leicht reinigen. Die Rutschfestigkeit sowie die Frost- und
Tausalzbeständigkeit sind dabei dennoch gewährleistet.
Technische Daten und Formen
terrakotta
A
B
C
D
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf ca. St. /m2
I.
II.
A
20
20
5.5
125
25
3.5
1.9
B
40
40
5.5
125
6.25
1.25
1.4
C
60
40
5.5
125
4.2
2.75
D
60
60
5.5
125
2.8
Verlegemuster
I.
PDF
II.
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
1.9
66
67
gehwegplatten Verdano
Gehwegplatten
casado
Eigenschaften
Farben
Edles Ambiente gefällig? Dann gönnen Sie sich etwas Exklusives. Casado
verleiht Terrassen und Wegen einen Hauch von Luxus. Die einzigartig
schöne Oberfläche mit farbechten Naturstein-Edelsplitten zeichnet
Casado aus. Wählen Sie Ihre persönlichen Favoriten aus fünf eleganten
Farben. Die sanfte Oberfläche, die zuerst geschliffen und danach kugelgestrahlt wird, kann wahlweise mit einer Beschichtung dauerhaft gegen
bernsteinbraun
opalweiss
sandsteingelb
silbergrau
Schmutz versiegelt werden. Neben einer leicht zu reinigenden Oberfläche vertieft die optionale Beschichtung die Wirkung der Farben und
bleibt dabei dennoch rutschfest sowie frost- und tausalzbeständig.
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
40
40
5
110
6.25
B
60
40
5
110
4.2
C
80
40
5
110
3.1
In Farbe bernsteinbraun nur 40/40 und 60/40 erhältlich.
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
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titangrau
68
69
gehwegplatten Casado
Gehwegplatten
nueva
Eigenschaften
Farben
Schlichte Grosszügigkeit und gerade deshalb: grosser Stil für Plätze und
Terrassen. Erlesene, ton-in-ton-farbige Edelsplitte und die sanft kugelgestrahlten Oberflächen verleihen Nueva zeitlose Eleganz. Die grosszügigen
Formate (bis 80 × 80 cm) vermitteln Raum und Offenheit. Die ruhigen,
natürlichen Farben unterstreichen die dezent zurückhaltende Flächenwirkung von Nueva. Das schmale Fugenbild unterstreicht die schlichte
grau uni
anthrazit uni
silbergrau
sandsteingelb
Sachlichkeit stilvoller Architektur rund ums Haus.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
bedarf
ca. St. /m2
A
40
40
5
110
6.25
B
60
40
5
110
4.2
C
80
40
5
110
3.1
D
80
80
5
110
1.6
Verlegemuster
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
70
71
gehwegplatten Nueva
74
78 80 82 84 86 88 92 94 allan block
doran und piccolo
obobruchstein 1 - seitig
obobruchstein 2 - seitig
obobruchstein 2 - seitig mixed
vermont
gardaline
contess
mauerscheibe
mauersysteme
mauersysteme
72
73
Mauersysteme
allan block
Eigenschaften
Farben
Das Allan-Block-Stützwandsystem eignet sich durch seine Vielseitigkeit
für die kreative Gestaltung mit bruchrauer Sichtfläche. Allan Block
kann für die kleine Gartenmauer und in Kombination mit Geogittern als
leistungsfähiges Tragwerk für den Verkehrswegebau genutzt werden.
Die mörtellose Trockenbauweise ohne Betonfundament ist ein einfaches,
effektives und kostengünstiges Bauverfahren, denn durch das geringe
grau
muschelkalk
Gewicht des Hohlblocksteins müssen für den Bau keine schweren
Maschinen eingesetzt werden.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
E
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A Normalstein
33.3
30
20
27
15
B Endstein
33.3
30
20
27
Bezeichnung
links
C Endstein 1 links
49.5
30
20
41
D Endstein
33.3
30
20
27
E Endstein 1 rechts
49.5
30
20
41
F Abdeckstein
33.3
34.8
10
25.5
rechts
F
3 St./lfm
Aussen- und Innenkurven
Aussen- und Innenkurven
Aussen- und Innenkurven sind
AUSSENKURVEN
leicht zu erstellen. Bei Aussenkurven bitte Flügel abschlagen, damit
Blockvorderseiten spaltfrei anein-
RA
ander gereiht werden können.
D
IU
Kleinster Radius einer Blockreihe
S
INNENKURVEN
aus Normalsteinen: 1.2 m. Die
Stützwandhöhe bestimmt den
­Minimalradius der Basisreihe.
Grund: Geneigte Wandoberfläche
(84°), die in Kurven eine Kegelform
Allan Block Radius Tabelle für Aussenkurven
ergibt. Bestimmen Sie mit Hilfe
der Tabelle den Radius der Basis-
Wandhöhe
1.0 m
1.5 m
2.0 m
3.0 m
reihe bei gegebener Stützwand­
Minimalradius für Basisreihe
1.5 m
1.6 m
1.7 m
1.9 m
höhe, damit die letzte Reihe der
Mauerkrone den Minimalradius
nicht unterschreitet.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
74
75
mauersysteme
Allan Block
Mauersysteme
allan block
Gestalten von Aussenecken
Gestalten von Innenecken
Aussenecken können einfach aus zurechtgeschnit-
Der Allan Block des Typs Endsteins 1 ½ lässt sich leicht
tenen Allan-Block-Steinen gebaut werden. Um eine
für Innenecken anpassen. Dazu ist nur ein Teil der er-
rechtwinklige Aussenecke aufzubauen, werden Allan
höhten Frontlippe mit einer Schneidemaschine oder
Blöcke der Typen Normalstein und Endstein 1 ½ im
einem Meissel zu entfernen.
Winkel von 45° geschnitten. Die geschnittenen Blöcke
werden abwechslungsweise auf die Wandreihen
aufgebracht. Beginnen Sie den Wandaufbau immer
bei der Aussenecke.
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Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
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Versatz
versatz einer geraden Wand bei der geplanten Wandhöhe zu bestimmen.
Beim Bau von Kurven werden der Versatz und die Wandneigung grösser.
Allan-Block-Versatz-Tabelle
Wandhöhe
1.20 m
1.80 m
2.40 m
3.00 m
Versatz
12.5 cm
19 cm
25.5 cm
32 cm
mauersysteme
Wandfuss und der Wandkrone. Benutzen Sie die Tabelle, um den Gesamt-
Allan Block
Durch die Wandneigung von 84° entsteht ein Versatz zwischen dem
76
77
Mauersysteme
doran und piccolo
Eigenschaften
Farben
Wer sich im Böschungsbereich einfache und trotzdem stabile Lösungen
wünscht, der greift auf den Klassiker Doran und seinen kleinen Bruder
Piccolo ( 1⁄3 des Gewichts) zurück. Ihr Gelände wird natürlich abgefangen
und der Hang kann dennoch begrünt weden. Die gekehlte Form hält die
Elemente zusammen und erlaubt die optimale Anpassung an den Hangverlauf. Sie werden (wie viele unserer Kunden) mit Doran und Piccolo
vollkommen auf Ihre Rechnung kommen.
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
Versetzlänge cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A D
oran
40
50
30
42
8.3
B P
iccolo
28
35
20
15
17.8
Verlegemuster
50.0 cm
(35.0 cm)
40.0 cm
(28.0 cm)
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
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grau
braun
78
79
mauersysteme
Doran und Piccolo
Mauersysteme
obobruchstein 1 - seitig
Eigenschaften
Farben
Das unregelmässige Bruch- und Fugensystem mit seinem unverwechselbaren Charme. Kein Stein ist formal wie der andere. Und doch hat jeder
Stein die gleiche Höhe. So können Sie die an der Ansichtsfläche (1-seitig)
gebrochenen Steine auf einfache Weise trocken zu einer Mauer aufeinan­
derschichten. Mit einer Auswahl von Farben, die Ihnen in hohem Grad
gestalterische Freiheiten bietet. Die Harmonie mit der Natur ist beim
rot
graubeige
anthrazit
rötlich grau
hellgrau
gelb
Obobruchstein besonders ausgeprägt, weil der Anteil an hohlen Fugen
sie zum idealen Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere macht. Mit
Steingewächsen wird die Mauer überdies zum Leben erweckt.
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
Länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A N
ormalstein
25
25
11
15
36.4
B H
albstein
12.5
25
11
8
terrakotta
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
80
81
mauersysteme
Obobruchstein 1-seitig
Mauersysteme
obobruchstein 2 - seitig
Eigenschaften
Farben
Der 2-seitige Obobruchstein eignet sich mit beidseitig gebrochener
Sichtfläche vorzüglich für die Erstellung freistehender Gartenmauern.
Das vorteilhafte Format lässt auch Rundungen zu. Bei engerem Format
können Sie die Steine durch Abspalten oder Schneiden (mit Meissel oder
Flex) problemlos anpassen. Zur Ergänzung des Programms finden Sie
Abdeckplatten in rustikaler Ausführung. Als Variante zum Vermörteln
rot
graubeige
anthrazit
rötlich grau
hellgrau
gelb
der Fugen bietet sich Ihnen das einfache Kleben der Steine mit einem
Steinkleber an.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
E
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A Normalstein
25
21
11
12.5
36.4
B Halbstein
12.5
21
11
6.3
C Abdeckstein
25
29
8
13
4 / lfm
D Kurvenstein
14.5/10.5 21
11
6.2
7 für ¼-Kreis
E Abdeckstein Kurve
21.5/12.5
8
8.9
5 für ¼-Kreis
29
Spezielle Steine für Pfeiler erhältlich.
terrakotta
PDF
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82
83
mauersysteme
Obobruchstein 2-seitig
Mauersysteme
obobruchstein 2 - seitig mixed
Eigenschaften
Farben
Die optimierte Obobruchstein-Variante. Sie realisieren damit freistehende oder hinterfüllte Gartenmauern mit drei möglichen Steinformaten.
Der gesuchte Charakter des wilden Mauerwerkverbandes kommt dabei
noch besser zur Geltung. Beide Ansichtsflächen beim Obobruchstein sind
gebrochen und gerundet. Der haubenförmig gebrochene Abdeckstein
entzückt mit besonderem Akzent. Mit der Mixed-Variante eröffnen sich
anthrazit
rötlich grau
hellgrau
gelb
für Sie vielfältige Möglichkeiten der Verlegung, der Farben, der Anordnung.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
rot
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
Wechselmauerwerk
bedarf
ca. St. /m2
A 16 er
25
21
16
18.2
11.4
B 8 er
25
21
8
9
20
C 8 er Halbstein
12.5
21
8
4.5
14.3
D Abdeckstein
16
25
7/12
8.9
6.25 / lfm
Verlegemuster
PDF
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84
85
mauersysteme
Obobruchstein 2-seitig Mixed
Mauersysteme
vermont
Eigenschaften
Farben
Perfekt wie die Natur – und variantenreich dazu. Erst gebrochen, dann
gekollert – so entsteht das aussergewöhnliche Flair. Mit den aufwendig
bearbeiteten Mauersteinen bilden Sie die Natur täuschend echt nach.
Und Sie realisieren ein reizvolles Stück Tradition auf neue Weise. Inszenieren Sie überdies Ihre Farbenvorliebe aus sechs atmosphärisch dichten
Tönungen. Die Verarbeitung ist denkbar einfach, jede Lage wird mit
beige nuanciert
sunset
nero bianco
nebraska kies
polargrau
muschelkalk
nuanciert
Dünnbettmörtel mit der nächsten verklebt.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A Grundelement
50
25
15
44
13.3
B Endelement
50
25
15
44
C Halbendelement
25
25
15
22
D Abdeckplatte
60
35
8
39
A, B und C sind optional erhältlich mit kugelgestrahlter Oberseite.
D immer mit kugelgestrahlter Oberfläche.
PDF
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1.7 / lfm
86
87
mauersysteme
Vermont
Mauersysteme
gardaline
Eigenschaften
Farben
Sechs würfelförmige Steinformate und zwei Kurvensteine in gebrochener
oder gebrochener und zusätzlich gekollerter Bearbeitung, sowie ein dazu
passender Abdeckstein – unzählige Aufbauvarianten. Wir überlassen es
Ihrem Geschmack, Steine horizontal oder vertikal zu versetzen, Rundungen einzufügen. Mit Gardaline setzen Sie Akzente in Ihrer Umgebung,
formal, farblich, stimmungsmässig. Sie halten den Wind und neugierige
muschelkalk
Blicke ab, teilen Aussenräume nach Ihren Vorstellungen auf. Optisch ist
das Ergebnis von einer Natursteinmauer kaum zu unterscheiden. Jeder
Stein erscheint als Unikat – unregelmässig gebrochene Sichtflächen und
nuancierte Farbverläufe tragen dazu bei. Gardaline bietet einen inspirierenden Gestaltungsspielraum und ist speziell einfach zu verarbeiten.
schiefer
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
E
F
G
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
A 40/20er
40
20
20
36.8
12.5
B 40/10er
40
20
10
18.4
25
C 30/20er
30
20
20
27.6
16.7
D 30/10er
30
20
10
13.8
33.3
E 20/20er
20
20
20
18.4
25
F 20/10er
20
20
10
9.2
50
G Abdeckstein
33.3
27
10
19.5
3/lfm
H
I
Bezeichnung
keilmasse breite höhe gewicht
cm
cm
cm
ca. kg/St.
bedarf
ca. St.
H 20er-Kurvenstein
16.1 – 23.9
20
20
18.4
4 für ¼-Kreis
10er-Kurvenstein
16.1 – 23.9
20
10
9.2
4 für ¼-Kreis
I
PDF
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sandstein
88
89
mauersysteme
Gardaline
Mauersysteme
gardaline
Technische Daten
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
bedarf
ca. St. /m2
Wechselmuster, bedarf St. /Modul
I.
II.
III.
IV.
A 40/20er
40
20
20
36.8
12.5
2
1
2
1
B 40/10er
40
20
10
18.4
25
2
1
3
3
C 30/20er
30
20
20
27.6
16.7
4
3
2
5
D 30/10er
30
20
10
13.8
33.3
4
6
4
2
E 20/20er
20
20
20
18.4
25
2
3
3
2
F 20/10er
20
20
10
9.2
50
2
6
4
4
Verlegemuster
Module: Länge 1.2 / Höhe 0.6m / Ansichtsfläche 0.72 m2
I.
II.
III.
IV.
PDF
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Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
90
91
mauersysteme
Gardaline
Mauersysteme
contess
Eigenschaften
Farben
Die beidseitig bearbeiteten und an den Kanten unregelmässig gesprengten Steine ergeben mit vier kombinierbaren Steinhöhen einen eleganten
Landhausstil. Idylle und Nostalgie zugleich. Sie realisieren Ihre Mauer
mit einem oder mehreren Steinformaten. Die Steine lassen sich auf
einfachste Weise kleben. Wer mit wenig Aufwand ein sowohl funktionales wie dekoratives Mauerwerk errichten möchte, trifft mit Contess
rot
anthrazit
rötlich grau
hellgrau
gelb
terrakotta
eine gute Wahl. Das lebhafte Fugenbild mit seinen spannenden Effekten
entspringt dem bevorzugten Charakter des wilden Verbandes.
Technische Daten und Formen
A
B
C
D
E
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /m2
BEDARF
ca. St. /m2
Wechselmauerwerk
Bedarf ca. St. /m2
A 16er
25
20
16
22
25
9.4
B 11er
25
20
11
15
36.4
9.4
C 8er
50
20
8
22
25
6.3
D 5er
50
20
5
14
40
4.7
E Abdeckplatte
50
27
5
20
Spezielle Steine für Pfeiler erhältlich.
Verlegemuster
PDF
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Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
92
93
mauersysteme
Contess
Mauersysteme
mauerscheibe
Eigenschaften
Farben
Die bewehrten Mauerscheiben sind extrem wirkungsvoll, um Gelände­
sprünge abzufangen. Sie haben eine einheitliche Wandstärke von 12 cm
bei der Wandkrone und sind zwischen 0,55 m bis 3,05 m hoch. Im
gleichen Design sind auch Mauerscheibenecken erhältlich. Ein vielseitig einsetzbares System, das Ihnen zweckmässige und gestalterische
Optionen erlaubt. Egal ob Sie die schlichte betonglatte oder die hochwertigen kugelgestrahlten Oberflächen wählen, die Stossfugen sowie die
grau betonglatt
zermattweiss
kugelgestrahlt
polargrau
kugelgestrahlt
basananthrazit
kugelgestrahlt
Scheinfuge beim 1 m breiten Element gliedern auch grosse Flächen, ohne
unruhig zu wirken.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
höhe
m
breite
m
fusslänge
m
gewicht
ca. kg /lfm
A Mauerscheiben
0.55
0.5/1
0.40
237
0.80
0.5/1
0.55
347
1.05
0.5/1
0.65
443
1.30
0.5/1
0.75
531
1.55
0.5/1
0.90
651
1.80
0.5/1
1.05
1150
2.05
0.5/1
1.15
1270
2.30
0.5/1
1.35
1439
2.55
0.5/1
1.45
1559
2.80
0.5/1
1.65
1729
3.05
0.5/1
1.75
1849
Entsprechende Eckelemente erhältlich.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
94
95
mauersysteme
Mauerscheibe
stufen
stufen
98 linaro stufensystem
100 standard blockstufe
102 via vecia stufe
104 icreate stufen
96
97
STUFEN
linaro stufensystem
Eigenschaften
Farbe
Treppenbau: Schnell, einfach und leicht. Das Linaro Stufensystem hat
sich dabei bestens bewährt. Es passt gut zu den Verbundsteinen, da die
Stufenelemente mit denselben Rohstoffen auf der gleichen Produktionsanlage hergestellt werden. Sie erhalten Linaro Stufenelemente in zwei
Steintypen. Mit einer Rasterbreite von 20 cm können Sie die Stufensteine
in beliebigen Treppenbreiten von 40 cm mit nur zwei Randsteinen oder
grau
60 cm, 80 cm, 100 cm usw. mit zusätzlichen Normalsteinen leicht aneinanderreihen.
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
A Randstein
40
20
15
30
B Normalstein
40
20
15
30
bedarf
ca. St./lfm
5
Verlegemuster
20.0 cm
A
15.0 cm
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
B
20.0 cm
15.0 cm
A
25.0 cm
40.0 cm
25.0 cm
98
99
stufen
Linaro Stufensystem
STUFEN
standard blockstufe
Eigenschaften
Farben
Die schlichte Ausstrahlung und die Vielfalt der Formate machen die
Standard Blockstufe zur universellen Lösung hoher Ansprüche. Überall
da, wo die Treppe gegenüber der Architektur eher in den Hintergrund
treten soll, ist die Standard Blockstufe ideal. Die Trittfläche ist für die
bessere Begehbarkeit strukturiert, und um an Gewicht zu sparen, hat die Stufe einen Styroporkern.
grau
Technische Daten und Formen
A
B
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
A Standard Blockstufe
50
37
15
50
60
37
15
58
80
37
15
81
100
37
15
100
120
37
15
118
150
37
15
148
200
37
15
200
80
37
15
125
B Fahrstufe
Standard Blockstufe und Fahrstufe auch in Höhe 17 cm erhältlich.
Weitere Farben / Formate und gestrahlte Ausführungen auf Anfrage.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
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anthrazit
100
101
stufen
Standard Blockstufe
STUFEN
Via vecia Stufe
Eigenschaften
Farben
Die Via Vecia Stufe präsentiert sich eindrucksvoll und einladend. Sie gestalten damit mehr als nur eine Treppe. Der typisch bruchraue Charakter
verknüpft harmonisch Funktionalität und Design. Für eine trittsichere
Oberfläche garantiert der rauhe Auftritt. Verleihen Sie Ihrer Umgebung
Charme mit den besonders naturnahen Oberflächen und Farben.
muschelkalk nuanciert
nero bianco
nebraska kies
sunset
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
A Via Vecia Stufe
PDF
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg/St.
50
40
15
70
75
40
15
105
100
40
15
140
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
102
103
stufen
Via Vecia Stufe
icreate stufen
Eigenschaften
iCreate gibt Ihnen die Freiheit zur individuellen Objektgestaltung. Dazu
gehören neben den iCreate Platten auch die dazu passenden iCreate
Stufen. Aus den hoch verdichteten Rohtafeln (max. Abmessungen 2.44 m
× 1.23 m × 0.18 m), die nach einem speziellen Vakuumfilter-Pressverfahren
hergestellt werden, können beliebige Stufenquerschnitte, z.B. auch dünne Winkelquerschnitte, bis zu einer Breite von max. 1.2 m und einer Steigungshöhe von max. 18 cm mit Diamantsägen herausgeschnitten werden. Ob Bewehrungen in den Stufen eingelegt werden sollen, bestimmen
Sie. Mit der grossen Auswahl von über 70 verschiedenen Gesteinskörnungen und einer Vielzahl von Farben finden sicherlich auch Sie genau die
Materialanmutung, die Sie für ihr spezielles Projekt gesucht haben. Für
die griffige Oberfläche sorgen insbesondere Bearbeitungstechniken wie
Fräsen oder Strahlen des Betonwerksteins, mit denen die Hartgesteinskörnungen z. B. Granit, Basalt oder Quarz freigelegt werden. Nutzen Sie
die Flexibilität von iCreate und lassen Sie z.B. Aufmerksamkeitsstreifen,
Aussparungen, Schuhabstreifer oder Gleitschutzprofile in Nuten einarbeiten. Selbst Lichtquellen – beispielsweise in Form moderner Glasfasertechnik – lassen sich in die Stufen integrieren und sorgen neben einem
strahlenden Effekt auch für eine nächtliche Orientierungshilfe.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
104
105
stufen
iCreate Stufen
randeinfassungen
randeinfassungen
1 08 rasenmähkante
109 stellriemen
110 via vecia palisade
106
107
Randeinfassungen
rasenmähkante
Eigenschaften
Farbe
Wo endet Ihr Rasen? Dort, wo Sie es bestimmen. Zumindest dann, wenn
unsere Rasenmähkanten im Spiel sind. Sie sind einfach und in jeder
gewünschten Kontur zu verlegen und setzen auch dem wuchsfreudigsten
Rasen eine klare Grenze. Und Ihrem Rasenmäher eine Fahrspur für den
perfekten Schnitt ohne Trimmer und Kantenschneider. Fazit: Rasenmähkanten sehen gut aus und sparen Arbeit. Und natürlich muss es nicht
grau
immer Rasen sein, man kann sie auch als Einfassungen oder für weitere
dekorative oder abgrenzende Zwecke einsetzen.
Technische Daten und Formen
A
Bezeichnung
Versetzlänge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /St.
bedarf
ca. St./lfm
A
28
16
5
4.8
3.6
28.0cm
16.0cm
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
Eigenschaften
Farbe
So einfach – so wirkungsvoll. Setzen Sie Grenzen, um Flächen zu markieren oder freizuhalten. Um Freiräume anzuzeigen. Unsere Stellriemen
erfüllen in der Umgebung von Häusern, Institutionen, Anlagen für Sport
und Freizeit eine diskrete, jedoch nicht wegzudenkende Funktion.
Rasenmähkante, Stellriemen
stellriemen
A
Bezeichnung
A Stellriemen oben gerundet
b Stellriemen oben einseitig gefast
c Stellriemen oben einseitig gefast
d Hochbordsteine
B
C
länge
cm
breite
cm
D
höhe
cm
gewicht
ca. kg /St.
100
5
25
29
100
5
30
36
100
6
25
34
100
6
30
41
100
8
20
37
100
8
25
46
100
8
30
56
100
15
25
85
100
15
30
100
randeinfassungen
grau
Technische Daten und Formen
Kurvensteine und weitere Dimensionen auf Anfrage.
108
109
Randeinfassungen
via vecia palisade
Eigenschaften
Farben
Ideal für Beet- und Randbefestigungen. In stilvollem und effizientem
Rahmen gestalten Sie Wegeinfassungen, Treppenanlagen und Beete dank
unserer formschönen, edel anmutenden Palisaden. Verschiedene Höhen
und eine inspirierende Farbauswahl bereichern das Angebot. Als Trennelemente nahezu unverzichtbar können Sie die gebrochenen Palisaden
zudem alternativ zu kleinen Mauerwerken einsetzen (Beeteinfassung).
muschelkalk nuanciert
nero bianco
nebraska kies
sunset
Technische Daten und Formen
A
B
C
Bezeichnung
länge
cm
breite
cm
höhe
cm
gewicht
ca. kg /St.
bedarf
ca. St./lfm
A
15
14
40
20
6.7
B
15
14
60
30
6.7
C
15
14
90
45
6.7
In allen Höhen sind auch Endpalisaden mit zwei gebrochenen und zusätzlich einer
kugelgestrahlten Seite erhältlich.
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
110
111
randeinfassungen
Via Vecia Palisade
gartendekor
gartendekor
114 oboromantica brunnen
116 zierkiese
117 beleuchtungen
112
113
Gartendekor
oboromantica brunnen
Eigenschaften
Farben
Brunnen, ursprünglich Bauwerke zur Wassergewinnung, erfreuen sich
heute zunehmender Beliebtheit als Symbole für Lebendigkeit, Lebensfreude und den Fluss des Lebens. Ein schöner Brunnen in der eigenen
Umgebung inspiriert und beruhigt zugleich. Unser antik wirkender rustikaler Brunnen fügt sich harmonisch in jede Umgebung ein. Ein spannender Kontrast zwischen Tradition und Moderne. Wir machen Ihnen die
rot
graubeige
anthrazit
rötlich grau
hellgrau
gelb
Beschaffung einfach. Anhängeösen erleichtern die Versetzung mit dem
LKW-Kran bei entsprechender Zufahrtsmöglichkeit.
Technische Daten und Formen
Bezeichnung
Ø innen
cm
Ø aussen
cm
Höhe sichtmauerwerk cm
gesamthöhe
cm
Brunnen
100
ca. 145
ca. 55
ca. 80
Querschnitt
25.0 cm
55.0 cm
terrakotta
145.0 cm
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
114
115
gartendekor
Oboromantica Brunnen
Gartendekor
zierkiese
Eigenschaften
Farben
Wir liefern Ihnen die Zierde Ihrer Umgebung in gebrochener und runder
kantig
Körnung und mit einer umfassenden Farbauswahl, die Ihren Gestaltungswünschen freien Spielraum lässt.
Technische Daten und Formen
Bezeichnung
kantig
rund
5 – 8 mm
10 kg-Sack
8 – 12 mm
25 kg-Sack
7 –15 mm
25 kg -Sack
25 – 40 mm
25 kg-Sack
A Bianco Carrara
×
×
×
×
B Verde Alpi
×
×
×
×
C Giallo Mori
×
×
×
×
D Nero Ebano
×
×
×
×
E Rosso Verona
×
×
×
×
F Bardiglio
×
×
×
bianco carrara
verde alpi
Sämtliche Körnungen sind auch in 1500 kg Big Bags erhältlich.
Weitere Körnungen auf Anfrage.
giallo mori
nero ebano
rosso verona
bardiglio
PDF
Gesamtkatalog Online unter: www.frei-beton.ch
Tel. +41 81 750 31 11 Fax +41 81 750 31 12
rund
Eigenschaften
Licht schafft Stimmung und ein einzigartiges Ambiente. Zum Verweilen,
zum Betrachten. Für Wege, Flächen, Parkplätze, Stufen, Randbegrenzungen und Terrassen. Aber auch Sicherheitsaspekte werden erfüllt – und
denken Sie an die zuverlässige Wegleitung im Dunkeln. Ohne grossen
Aufwand können Sie Ihre Lichtsteine mit einer Dämmerungsschaltung
gartendekor
oder einer Zeitschaltuhr kombinieren.
Zierkiese & Beleuchtungen
beleuchtungen
Obo-lite passend zu Oborustiko Pflastersteinen.
116
117
120
121
125
126
127
127
129
130
131
135
135
136
137
betonprodukthinweise
einbau von pflastersteinen und platten
einbau von sickerbelägen
verbände unter verkehrsbelastung
gebräuchlichste verbände und deren
einsetzbarkeit unter verkehrsbelastung
produkte- und anwendungsübersicht
von belägen
einbau von stufen
grundsätze bei mauersystemen
stützwandaufbau mit allan block
böschungsaufbau mit doran und piccolo
wandaufbau mit vollblocksteinen
stützwandaufbau mit mauerscheiben
anwendungsbereiche von mauersystemen
technische hinweise
technische hinweise
118
119
Technische Hinweise
technische hinweise
Betonprodukthinweise
Beton und Farbe
Zur Einfärbung des Betons verwenden wir hochwertige, UVbeständige und dauerhafte Eisenoxidfarben. Doch aufgrund
der Verwendung von natürlichen Rohstoffen (Gesteinskörnungen, Zement, Wasser) unterliegt Beton auch deren natürlichen
Farbschwankungen. Leichte Farbunterschiede sind technisch
nicht vermeidbar und unterstreichen den natürlichen Charakter unserer Steine. Helligkeitsdifferenzen werden in der Regel
durch den Einfluss der normalen Bewitterung und durch die
Benutzung weitgehend ausgeglichen. Um grossflächige Farbabweichungen zu vermeiden, müssen beim Verlegen immer
Steine aus mehreren Paketen gleichzeitig verarbeitet werden.
Das gilt für alle Farben, insbesondere aber für unsere Mischfarben wie z. B. Muschelkalk.
Kalkausblühungen
Das Erhärten von Beton ist ein chemischer Vorgang. Als Nebenprodukt entsteht freies wasserlösliches Kalziumhydroxid,
welches durch die Poren unter Einwirkung von Regen und Tau
an die Betonoberfläche tritt. Mit dem Kohlendioxid der Luft
bildet sich weisses, schwer lösliches Kalziumkarbonat. Optisch erkennt man Kalkausblühungen als gelbliche oder weissliche Schleier, Flecken, Umrandungen und Krusten auf dem
Betonprodukt.
Kalkausblühungen sind technisch nicht vermeidbar und können gelegentlich auftauchen. Der Gebrauchswert und die Güteeigenschaften der Betonerzeugnisse bleiben von Kalkausblühungen unberührt. Bewitterung und mechanische Beanspruchung sowie normale Verschmutzung sorgen dafür, dass die
Kalkausblühungen im Laufe der Zeit verschwinden. Sie sind
somit meistens eine vorübergehende Erscheinung.
Haarrisse
Haarrisse sind in der Regel mit blossem Auge am trockenen
Erzeugnis nicht erkennbar und nur zu sehen, wenn eine zunächst nasse Oberfläche fast abgetrocknet ist. Solche Haarrisse sind Erscheinungen an der Oberfläche und benachteiligen
den Gebrauchswert nicht, sofern ansonsten die normgemässen Eigenschaften der Erzeugnisse erfüllt sind.
Oberfläche
Bei der Verdichtung des Frischbetons können sich produk­
tionsbedingt und technisch nicht vermeidbar an der Oberfläche Poren und an den Kanten Grate bilden, die jedoch keine
Rückschlüsse auf mangelnde Witterungsbeständigkeit oder
Festigkeit zulassen. Auch Auswaschstrukturen unterschiedlicher Ausprägung beeinträchtigen den Gebrauchswert nicht,
sondern verleihen dem Produkt seinen natürlichen Charakter.
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Kantenabplatzungen
Pflastersteine und Platten, sowie Randeinfassungen, die zu
engfugig verlegt sind oder deren Unterbau nicht ausreichend
tragfähig ist, werden – oft bereits beim Abrütteln – Kantenbeanspruchungen ausgesetzt, denen auch hochwertige Betone
nicht widerstehen können. Die Folge sind Kantenabplatzungen. Sie stellen keinen Mangel des Erzeugnisses, sondern einen Mangel des Unterbaus bzw. der Verlegeweise dar.
Abmessungen
Unsere Massangaben sind Rastermasse. Das Rastermass setzt
sich aus dem Nennmass (Steinmass ohne Abstandhalter)
+ 2 × ½ Fugenbreite zusammen. Pflastersteine dürfen gemäss
der SIA 246.508 (SN EN 1338) vom Nennmass in der Länge und
Breite um ± 2 mm, vom Sollmass in der Höhe um ± 3 mm abweichen. Bei Pflastersteinen ab 10 cm Steinstärke erhöht sich der
Toleranzwert je um 1 mm.
Verschmutzungen
Im Freien sind Verschmutzungen nicht zu vermeiden. Natürliche Schmutzpartikel wie Staub, Russ und Asche (aus Niederschlägen), Pflanzenteile, Herbstlaub, Kohlestaub bei Feuerstellen, aber auch Eisenoxid in der Nähe von Metallteilen oder
Gummiabrieb auf befahrbaren Flächen führen zu Verfärbungen. Der Ursprung der daraus entstandenen Verfärbung liegt
in der natürlichen Verschmutzung und nicht in den Betonprodukten.
Ausschluss von Gewährleistungen
Die vorstehend abgehandelten Beurteilungsgesichtspunkte
sind objektive Expertenmeinungen. Reklamationen der geschilderten sowie ähnlicher Abweichungen können deshalb
nicht anerkannt werden.
Prüfung der Lieferung
Bei offenkundigen Mängeln ist der Käufer verpflichtet, sofort
bei Übernahme der Ware zu reklamieren. Vergleichen Sie daher das gelieferte Material mit den Angaben des Lieferscheins
auf Vollständigkeit und Richtigkeit und prüfen Sie die Ware
auf Transportschäden und optische Mängel. Nach dem Einbau
können Reklamationen wegen erkennbaren Mängeln nicht
mehr anerkannt werden.
tige Schneidarbeit zu verhindern. Betonpflastersteine können
Masstoleranzen aufweisen, diese sind produktionstechnisch
nicht vermeidbar und zulässig.
SCHICHTENAUFBAU
3. Die Tragschicht und der Untergrund
Eine Pflaster- oder Plattenfläche erhält ihre Stabilität und
Langlebigkeit in erster Linie durch den sorgfältigen Einbau der
Materialien unterhalb der Deckschicht. Diese Materialien werden als Tragschicht bezeichnet. Sie hat die Aufgabe, die Lasten
aufzunehmen und so an den Untergrund weiterzuleiten, damit
dort die zulässigen Spannungen nicht überschritten werden.
Durch die Dicke der Tragschicht wird auch der Anforderung an
die Frostsicherheit entsprochen. Bei Pflasterflächen wird die
Tragschicht in der Regel mit einer Dicke von 30 bis 40 cm eingebaut (örtlich kann auch eine dickere Tragschicht notwendig
sein). Das bedeutet, die Pflasterfläche muss auf eine Tiefe von
40 bis 50 cm ausgehoben werden. Da Plattenflächen in der
­Regel nur flussläufig belastet werden, reicht hier eine Tragschichtdicke von 15 bis 25 cm, d. h. ein Aushub von 30 cm. In
Hochlagen kann es evtl. notwendig sein, auch hier die Tragschicht auf 30 bis 40 cm zu erhöhen, um die Frostsicherheit zu
gewährleisten. Die normgerechte Dimensionierung der Tragschicht wird für Pflästerungen anhand der VSS-Norm SN 640
480a und für Plattendecken anhand der VSS-Norm SN 640 482a
bestimmt.
PFLASTER
BETTUNG
TRAGSCHICHT
UNTERGRUND
1. Die Höhen: Das Gefälle und das Wasser
Vor Beginn aller Verlegearbeiten werden die Höhen und das
Gefälle festgelegt und vor Ort gekennzeichnet. Pflastersteine
aus Beton werden stets mit einem Mindestgefälle von 2,5 %
eingebaut, bei Betonplatten mit glatter Oberfläche reicht ein
Gefälle von 2 %. Das Gefälle wird immer so eingeplant, dass das
Wasser vom Gebäude weggeleitet wird. Bereits zum jetzigen
Zeitpunkt müssen wir uns überlegen, wohin mit dem Wasser?
In aller Regel wird das Niederschlagswasser in einen Schacht
oder in eine Entwässerungsrinne geleitet und der Kanalisation
zugeführt. Auch auf die besonderen Möglichkeiten von versickerungsfähigen Belägen sei hier schon hingewiesen (siehe
Einbau von Sickerbelägen). In jedem Fall müssen wir uns um
eine geregelte Entwässerung kümmern und dürfen das Wasser
nicht auf ein benachbartes Grundstück leiten.
technische hinweise
Einbau von Pflastersteinen
und Platten
GEFÄLLE 2-2.5%
GEFÄLLE 2.5-4%
GEFÄLLE 2–2.5%
RANDEINFASSUNGEN
BETONFUNDAMENTE
2. Die Randeinfassung
Eine gepflasterte Fläche bedarf stets einer allseitigen Randeinfassung. Sie hat die Aufgabe, Verschiebungen der Pflastersteine im Randbereich während der Herstellung und der Nutzung
der Pflasterdecke zu verhindern. Die Randeinfassung ist immer vor der Pflasterung herzustellen. Sie kann bündig zum
Pflaster (ca. 5 mm tiefer) gesetzt oder mit Überstand eingebaut werden. Oberflächenbündig wird eingebaut, wenn die
Pflasterfläche in die angrenzende Fläche entwässert werden
soll. Als Materialien für Randsteinfassungen eignen sich Stellriemen, Betonpflastersteine, Palisaden, vorhandene Hauswände und Gartenmauern. Entlang von Hauswänden und Mauern
ist ein Dehnstreifen (Bautenschutzmatte und Dichtung) als
Schutz vorzusehen. Da die Randeinfassung vor der Pflasterung
eingebaut wird, ist durch Auslegen der Steine/Platten der exakte Standort zu ermitteln. Dies ist wichtig, um später unnö-
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Die untere Sohle der ausgehobenen Fläche nennt man das Planum. Sie muss eben sein und wird mit einem Quergefälle von
2,5 % ausgeführt. Bei einer wasserempfindlichen Gründungsfläche, wie z. B. Lehm, muss das Quergefälle mit 4 % ausgeführt und das Wasser schadfrei abgeführt werden (Drainage).
Das Planum wird sorgfältig mit einer Rüttelplatte oder ggf.
mit einer Verdichtungswalze bis zur Standfestigkeit verdichtet.
TIPP: Die Standfestigkeit des Planums kann grob
überprüft werden, wenn ein schwerer LKW keine
Fahrspur hinterlässt.
Auf das Planum wird die Tragschicht gebaut. Als Material verwenden wir ein gut abgestuftes, frostsicheres Kies-Sand-­
Gemisch. Als Gesteinskörnung eignet sich das ungebundene
Gemisch 0 bis 22 mm oder 0 bis 45 mm. Die lagenweise maschinelle Verdichtung der Tragschicht ist entscheidend, um die
geforderten Verdichtungswerte zu erreichen. Der einzuhaltende ME- bzw. Ev-Wert ist in der VSS-Norm SN 640 585b entsprechend der Verkehrsbelastung bestimmt.
120
121
Technische Hinweise
Die Tragschicht wird mit dem gleichen Gefälle versehen wie
die spätere Pflaster- oder Plattenfläche. Wichtig ist, dass wir
darauf achten, dass es an keiner Stelle zu Unebenheiten
kommt. Solche Unebenheiten können später unter PKW-Belastung zu Verformungen der Decke führen.
TIPP: Die Ebenheit lässt sich sehr leicht überprüfen, indem eine Schnur über die Tragschichtfläche
gespannt wird. Überhöhungen oder Vertiefungen
werden dann sofort erkannt und können beseitigt
werden.
4. Die Bettung
Auf die Tragschicht wird die Bettungsschicht eingebaut. Sie
wird mit einer Dicke von etwa 5 cm überhöht aufgebracht. Im
verdichteten Zustand sollte die Bettung eine Stärke von 3 bis
5 cm aufweisen. Die Schichtdicke der Bettung wird in der
Norm in Abhängigkeit von der Steingrösse bestimmt. Für
Pflästerungen gilt die VSS-Norm SN 640 480a und für Plattendecken die VSS-Norm SN 640 482a. Die Mindestdicke gewährleistet eine einwandfreie Einbettung der Pflastersteine, die
Einhaltung der Maximaldicke vermeidet Spurrinnen. Die Bettungsschicht muss über die gesamte Fläche gleichmässig dick
sein. Sie kann und darf nicht dazu dienen, unzulässige Unebenheiten der Tragschicht auszugleichen. Als Material kann
man ein Sand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 bis 4 mm oder
0 bis 8 mm verwenden.
Die Bettungsschicht darf keinerlei Unebenheiten mehr besitzen, deshalb wird sie über Lehren abgezogen. Als Lehren können Rohre aus Metall verwendet werden, die exakt auf die gewünschte Höhe ausgerichtet werden. Zum Abziehen der
Bettungsschicht über die Lehren kann eine Richtlatte aus Aluminium verwendet werden. Nach dem Abziehen werden die
Lehren aus der Fläche aufgenommen und die dadurch entstandenen Kerben ordentlich mit Bettungsmaterial verfüllt.
Die abgezogene Bettung darf nicht mehr betreten werden.
Wenn Pflastersteine mit einer Dicke von 8 cm verwendet werden, dann liegt die Fläche jetzt mit dem exakten Gefälle der
späteren Pflasterfläche ungefähr 7 cm tiefer als die Endhöhe
vor uns.
5. Die Fuge
Die Pflastersteine und Platten werden bereits bei der Lieferung
auf Menge, Qualität und Richtigkeit des Produktes überprüft.
Nach dem Einbau können Reklamationen wegen erkennbaren
Mängeln nicht mehr anerkannt werden. Auf die Bettungsschicht werden jetzt die Pflastersteine oder Platten gelegt. Um
später weniger Passstücke schneiden zu müssen, legt man die
Pflaster- oder Plattenfläche an eine gerade Kante an und beginnt von hier aus zu arbeiten.
TIPP: Der häufigste Einbaufehler bei Pflasterflächen besteht darin, dass die Bettung aus Splitt der
Körnung 2 – 4 mm hergestellt wird, die Fugen aber
mit Sand 0 – 2 mm. Durch Belastung und Niederschlagseinwirkung leeren sich die Fugen, indem
das Fugenmaterial in die Bettung einrieselt, was zu
einem starken Verlust der Stabilität beiträgt. Deshalb
ist diese Materialkombination zu vermeiden. Nicht
nur das Fugenmaterial muss gegenüber der Bettungsschicht filterstabil sein, sondern auch die Bettungsschicht gegenüber der Tragschicht. In der VSS-Norm
SN 640 480a und in der VSS-Norm SN 640 482a sind
die allgemeingültigen Kriterien für einen filterstabilen
Schichtwechsel definiert.
TIPP: Beim Verlegen werden die Steine und Platten
niemals nur aus einem Paket oder gar nur aus einer
Lage entnommen, sondern immer gleichzeitig aus
mehreren Paketen und aus mehreren Lagen. Nur auf
diese Weise erhält die Fläche eine homogene Farbverteilung. Bei Pflasterarten mit Mischfarben ist diese
Vorgehensweise eine Selbstverständlichkeit, sie ist
aber auch für einfarbige Flächen zu empfehlen.
Pflaster- und Plattenbauweise sind flexible Bauweisen. Alle
bisher eingebauten Schichten sind flexibel, d. h. sie sind in der
Lage, sich unter Druck kurzfristig zu verformen, um anschliessend wieder in die Ausgangslage zurückzukehren, ohne dass
es zu einer bleibenden Verformung auf der Fläche käme. Darin
liegt ihre grosse Stärke. Um diese Stärke voll ausnützen zu
können, muss auch die letzte Schicht, die Deckschicht, aus
Pflastersteinen oder Platten flexibel ausgebildet werden. Die
Deckschicht erlangt ihre Flexibilität durch den fachgerechten
Einbau der Fuge. Ein Aneinanderliegen von Beton an Beton
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Pflasterfuge =
Vorsprungmass des
abstandhalters
Vorsprungmass des
abstandhalters
ist dabei auf jeden Fall zu vermeiden. Die Fuge kann nicht
durch die Abstandshilfen bestimmt werden, die sich an den
seitlichen Flanken der Pflastersteine befinden, sondern muss
vom Verleger handwerklich hergestellt werden. Würde die Fugenbreite durch die Abstandshilfen gebildet, so läge Beton auf
Beton und die Flexibilität der Fläche würde reduziert. Die Abstandshilfen können die Steine nur vor Katenabplatzungen,
insbesondere beim Transport, schützen. Die Fugenbreite ist
abhängig von Pflaster- resp. Plattengrösse. Die Fugenbreiten
sind in der VSS-Norm SN 640 480a und in der VSS-Norm SN
640 482a bestimmt. In der Regel wird eine Fugenbreite zwischen 3 und 5 mm gewählt. Der untere Wert von mindestens
3 mm ist notwendig, um die Fuge vollständig füllen zu können.
Der obere Wert von 5 mm darf nicht überschritten werden, um
eine sichere Kraftübertragung auf die umliegenden Steine zu
gewährleisten. Alle 2 bis 3 m ist zu überprüfen, ob die Steine
oder Platten winkel- und fluchtgenau verlegt sind. Zur Überprüfung wird eine Schnur über die Steinzeilen gespannt und
der Verlauf kontrolliert. Der fluchtgerechte Verlauf der Fläche
sollte in Längs- wie in Querrichtung kontrolliert werden.
Fluchtgerecht eingebaute Flächen werden direkt, während des
Verlegens, eingesandet. Das hat den Vorteil, dass die ausgerichteten Steine nicht mehr verschoben werden können, wenn
sie zum Transport neuer Steine bereits genutzt werden. Die
neuen Steine werden stets über die bereits verlegte Fläche
zum Einbau transportiert, niemals über die Bettungsschicht.
Zum Füllen der Fugen verwenden wir Edelbrechsand der Körnung 0 – 2 mm oder Sand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 – 4 mm,
damit die Filterstabilität zur Bettungsschicht gewährleistet
ist.
6. Die Passstücke
Wenn die Fläche liegt, können die Ränder bearbeitet werden.
Diese Arbeit ist sehr wichtig und sollte mit grosser Gründlichkeit ausgeführt werden. Eine sauber verlegte Fläche kann
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Zum Herstellen von Passstücken werden Nass-Schneide-Geräte
verwendet. Einzelne Passstücke können auch mit Hand-FlexGeräten oder Meisseln hergestellt werden. In jedem Fall werden keine zu kleinen oder spitzwinkeligen Passstücke eingebaut.
FALSCH
RICHTIG
FALSCH
RICHTIG
TIPP: Eine alte Pflasterer-Regel lautet: Die kürzeste
Steinlänge des Passsteines sollte nicht kleiner sein als
die Hälfte der langen Seite des Vollsteines. Häufig ist
es dafür sinnvoll, bereits in der vorletzten Zeile den
Pflasterverband zu verlassen.
technische hinweise
Sollfuge gemäss
VSS SN 640 480a resp.
VSS SN 640 482a
i.d.R. 3-5mm
durch schlecht ausgeführte Passstücke in ihrer optischen Wirkung stark reduziert und darüber hinaus sogar in ihrer Stabilität gemindert werden.
7. Das Abrütteln
Die gepflasterte Fläche wird vor dem Abrütteln besenrein abgekehrt. Dabei werden die auf der Fläche liegenden Sandkörner grösstenteils in die Fugen gekehrt, nur überschüssige
Restmengen werden von der Fläche genommen. Zum Abrütteln verwenden wir Plattenrüttler oder noch besser Rollenrüttler. Abgerüttelt werden nur trockene Flächen. Wird dieser
Grundsatz missachtet, kann es zu langwierigen Verschmutzungen auf der Steinoberfläche kommen. Wird ein Plattenrüttler eingesetzt, sollte die Rüttelplatte grundsätzlich mit einer
Gummiauflage versehen werden. Dies schützt die Steinoberfläche vor Beschädigungen und Verschmutzungen durch zermahlene Sandkörner. Darüber hinaus reduziert sie die Lärm­
entwicklung beim Abrütteln erheblich.
Wichtig ist auch die Wahl der richtigen Grösse des Plattenrüttlers. Ein zu grosser Rüttler kann zu Beschädigungen an den
Steinen führen, ein zu kleiner Rüttler in seiner Leistung nicht
ausreichen. Es gelten daher folgende Grössenverhältnisse:
122
123
Technische Hinweise
•S
teindicke von 6 cm: Plattenrüttler mit einem Betriebs­
gewicht von ca. 130 kg.
• Steindicke von 8 cm: Plattenrüttler mit einem Betriebs­
gewicht von ca. 175 bis 250 kg.
• Steindicke von 10 cm: Plattenrüttler mit einem Betriebs­
gewicht von ca. 250 bis 350 kg.
Eine Ausnahme bilden Flächen, die mit Rasengitterplatten befestigt werden. Sie werden unabhängig von ihrer Steindicke
mit Plattenrüttler mit einem Betriebsgewicht von ca. 130 kg
bearbeitet.
Gehwegplatten werden nur mit dem Gummihammer auf die
endgültige Höhe gebracht.
8. Die Fugenfüllung
Wie zuvor schon angesprochen, ist die Ausführung der Fuge
für die Stabilität der Pflasterfläche von zentraler Bedeutung.
Neben der richtigen Breite ist vor allem die vollständige Füllung der Fugen wichtig. Nur eine vollständig gefüllte Fuge ist
in der Lage, die auf sie ausgeübten Kräfte aufzunehmen, an die
umliegenden Steine und über die Randeinfassung an den Untergrund weiterzuleiten. Steine, deren Fugen nicht gefüllt
sind, werden sich bereits unter fussläufiger Belastung stark
bewegen, was zu Beschädigungen an der Fläche und an den
Steinen führen wird. Um diese zu vermeiden, ist es zweckmässig, die Fläche abschliessend unter Verwendung von Sand und
Wasser gründlich einzuschlämmen, bis der vollständige Fugenschluss eintritt. Bei Gestaltungspflaster muss, um Verschmutzungen vorzubeugen, vor dem Einschlämmen die Verträglichkeit des Fugenmaterials an einer unauffälligen Stelle
überprüft werden. Die Fugen sollten noch mindestens drei
Monate überprüft und evtl. nachgesandet werden.
9. Gehwegplatten auf Betondecken
Auf verkehrsfreien Gebäudeflächen, wie z. B. Kellerdecken,
Dachterrassen oder Betonplatten im Aussenbereich, werden
häufig Gehwegplatten verlegt. Da die zusätzliche Auflast und
die Aufbauhöhen begrenzt sind, eignen sie sich wegen den geringen Dicken ausgezeichnet. Der Entwässerung ist auf Betondecken besondere Beachtung zu schenken. Denn im Vergleich
zur Verlegung auf einer Kiessandfundation, kann das Wasser
auf einer Betondecke nur horizontal entsprechend dem Deckengefälle abfliessen und nicht noch zusätzlich vertikal in
den Baugrund versickern. Es hat sich nicht bewährt, nur eine
sickerfähige Bettungsschicht (in der Regel 3 – 5 cm) aus Splitt
oder Kies der Körnungen 1 – 3 mm oder 2 – 4 mm auf die Abdichtung auf zu bringen und die Gehwegplatten darauf zu versetzten. Trotz eingehaltener Deckengefälle von min. 1.5% bildete
sich Stauwasser, was zu langwierigen Ausblühungen und
Frostschäden führte. Wir empfehlen deshalb Platten- resp.
Stelzlager oder Drainagematten zu verwenden. Bei der Einbauweise auf Platten- und Stelzlager (alternativ Sandzementsäckchen) werden die Fugen (in der Regel 3 – 5 mm) offen gelassen,
damit das Oberflächenwasser schnell in die darunterliegende
Ebene und auf der Abdichtung abfliessen kann. Um dennoch
einen gleichmässigen Fugenverlauf zu gewährleisen werden
Abstandhalter, sogenannte Fugenkreuze zur Hilfe genommen.
Bei der Einbauweise mit etwa 1 – 2 cm starken Drainagematten, kann das Wasser in den Kammern der Drainagematten
widerstandslos abfliessen. Die Drainagematten werden frei
auf die Abdichtung gelegt. Die Platten können je nach Drainagematte und Ebenheit des Untergrundes direkt auf die Matten, auf eine Splitt- oder Kiesausgleichsschicht (ca. 2 – 4 cm),
auf gebundene Mörtelschichten oder lokale Klebestellen verlegt werden. Sprechen sie sich während der Planung mit einem
Dachdeckerfachbetrieb und dem Statiker (zulässige Deckenauflasten) ab, um eine dauerhafte Lösung zu finden.
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10. Imprägnierung und Reinigung
Zum Schutz einer hochwertig veredelten Platten- oder Pflasteroberfläche wird empfohlen, diese zu imprägnieren. Die Imprägnierung kann mit handelsüblichen Produkten durchgeführt
werden. Diese Produkte sind meist lösungsmittelfrei und überziehen Platten und Pflaster mit einer unsichtbaren, wasser-, ölund somit schmutzabweisenden Imprägnierung. Auch farbvertiefende Effekte können mit Imprägnierungen erzielt werden.
Die Platte bzw. das Pflaster bleibt trotz des Oberflächenschutzes auf diese Weise weiterhin atmungsaktiv (wasserdampfdiffusionsfähig). Allerdings sollte man Imprägnierungen erst nach
einer gewissen Liegezeit aufbringen, da ansonsten Sekundärausblühungen nicht mehr zu entfernen sind. Auch bei imprägnierten Belägen sollten Verschmutzungen nicht zu lange
einwirken, da sich aggressive Flüssigkeiten mit der Imprägnierung verbinden können. Die Reinigung verschmutzter Platten/
Pflaster kann ebenfalls mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel durchgeführt werden. Es empfiehlt sich vor Reinigungsbeginn das Reinigungsmittel an einer unauffälligen Stelle zu
probieren. Sollte sich die optische Oberflächenwirkung ändern,
muss auf eine Reinigung mit diesem Mittel verzichtet werden.
Beachten Sie bei Reinigungsmitteln und Imprägnierungen unbedingt die Verarbeitungshinweise des Herstellers.
11. Beschichtung
Um ein Betonprodukt dauerhaft vor tief eindringenden Verschmutzungen wie z. B Öl-oder Weinflecken zu schützen, wird
werkseitig in einem mehrstufigen Veredelungsverfahren eine
transparente Beschichtung auf die Oberfläche aufgetragen
und unlösbar mit dem Stein verbunden. Die Poren des Betons
sind somit geschlossen. Beschichtungen werden hauptsächlich bei exklusiven Gehwegplatten eingesetzt. Gehwegplatten
mit Beschichtungen zeigen eine dauerhaft farbveredelte und
brillante Oberfläche, die frei von Kalkausblühungen und leicht
zu reinigen ist. Produkte mit Beschichtungen sind frost- und
tausalzbeständig. Zur Fugenausbildung empfehlen wir feste
Fugenmassen, denn loser Fugensand kann die Beschichtung
während des Abrüttelns und auch im späteren Gebrauch zerkratzen. Beton, Metall und Keramik dürfen nicht direkt auf die
beschichtete Oberfläche gestellt werden. Scharfkantige und
spitze Gegenstände sind mit Kunststoff, Gummi oder Filz aus-
12. Winterdienst
Die von uns hergestellten Produkte sind grundsätzlich widerstandsfähig gegenüber Frost- und Tausalzeinwirkungen. Bedenken Sie aber, dass der Einsatz von aggressiven Salzen oder
anderen chemischen Taumitteln für alle Baumaterialien, egal
ob Natur- oder Betonstein, eine starke Belastung darstellt. Vor
allem optisch anspruchsvolle Pflaster und Platten können
oberflächlich abstumpfen und an Brillanz verlieren. Darüber
hinaus findet auch eine deutliche Belastung der Umwelt bzw.
des Grundwassers durch die Verwendung von Taumitteln statt,
sodass die Verwendung von Auftausalzen im Winterdienst
grundsätzlich sorgfältig zu prüfen ist. Besonders bei Sickerbelägen sollte auf den Einsatz von Tausalz verzichtet werden. Wir
empfehlen stattdessen als alternatives Streumittel Splitt der
Körnung 2 bis 4 mm.
Einbau von Sickerbelägen
Eine befestigte Fläche muss nicht versiegelt sein. Starkregen­
ereignisse können dauerhaft über die Fugen und offenporige
Steine in das Erdreich sickern. Dadurch werden der natürliche
Wasserkreislauf und die Grundwasserspeisung unterstützt.
Unter anderem sind bessere Wachstumsbedingungen der Flora
und eine höhere Luftfeuchtigkeit positive Auswirkungen von
Sickerbelägen. Die eigentliche Bedeutung versickerungsfähiger Pflastersysteme liegt aber darin, Entwässerungsanlagen
durch Abflussreduzierung zu optimieren. Durch die Entlastung
der Kanalisation und der Kläranlage werden Bau- und Betriebskosten gesenkt, sei es durch geringere Leistungsquerschnitte
im Neubau von Kanalisationen oder durch nicht mehr nötige
Leistungssteigerungen der Kläranlagen. Manche öffentliche
Behörden schreiben sogar versickerungsaktive Flächenbefestigungen vor oder fördern deren Entstehung durch Befreiung
von Abwassergebühren. Grundsätzlich gelten für versickerungsaktiv gebaute Flächen die gleichen bautechnischen Regeln und Richtlinien wie für die konventionelle Pflasterbauweise, deshalb werden nur die Abweichungen aufgeführt.
1. Voraussetzungen für eine Versickerung
Grundsätzlich darf nur nicht verschmutztes Niederschlagswasser zur Versickerung gebracht werden. Der Verschmutzungsgrad
hängt im Wesentlichen von der Art und der Lage der entwässerten Fläche ab. Auch das Versickerungsvermögen des lokalen
Untergrundes ist entscheidend, ob sich ein Sickerbelag als Flächenentwässerung eignet. Zulässigkeit einer Versickerung und
deren technische Ausgestaltung richtet sich nach den Richtlinien des zuständigen kantonalen Gewässerschutzamtes.
2. Die Höhen: Das Gefälle und das Wasser
Die Fläche sollte mit einem Gefälle von ungefähr einem Prozent
angelegt werden, damit bei Starkregenereignissen das Regenwasser auch oberflächlich abfliessen kann. Das geringe Gefälle
von einem Prozent lässt das Niederschlagswasser aber auch
nicht zu schnell abfliessen. Abfliessendes Wasser muss über
eine Notenwässerung geführt werden. Eine Notentwässerung
gehört zu den Planungsgrundsätzen versickerungsfähiger Betonpflastersteine, da Langzeittests eine Reduzierung der Leistungsfähigkeit von versickerungsfähigen Pflasterbelägen ergeben haben. Notentwässerungen können auf unterschiedliche
Weise Wasser abführen. So kann z. B. überschüssiges Wasser in
angrenzende Grünflächen geleitet werden. Eine Notentwässe-
rung kann auch durch eine muldenförmige Modellierung sehr
geregelt verlaufen oder durch den Einbau einer Schotterpackung unter die Mulde gesteigert werden.
3. Die Tragschicht und deren Untergrund
Den konstruktiven Besonderheiten der Bauweisen mit wasserdurchlässigen Pflastersystemen muss Rechnung getragen werden. Die Tragschicht muss ebenso wie die Pflasterdecke, die
Pflasterbettung und der Untergrund wasserdurchlässig sein. Bei
der Bestellung des Tragschichtmaterials sollte auf einen geringen Feinkornanteil hingewiesen werden, um die Versickerungsleistung langfristig sicherzustellen. Als Grundlage für die Dimensionierung gelten die VSS-Norm SN 640 480a und die
VSS-Norm SN 640 482a. Bei der Dimensionierung der Tragschicht für wasserdurchlässige Pflastersysteme ist wegen der
dauerhaften Bodendurchfeuchtung und des somit möglichen
Tragfähigkeitsverlusts die Frostgefährlichkeit massgebend. In
der Regel wird deshalb die Tragschichtstärke um 5 bis 10 cm
­vergrössert.
4. Die Bettung
Die Bettung wird möglichst wasserdurchlässig ausgeführt. Dies
erreicht man in der Regel am besten mit Splitt der Körnung
1 bis 3 mm oder 2 bis 4 mm. Allerdings kann man an diesem
Material schon erkennen, dass versicherungsaktive Pflasterflächen nur einer reduzierten Belastbarkeit genügen.
TIPP: Das verwendete Bettungsmaterial setzt sich bei
der Verdichtung etwas weniger als Bettungsmaterial
mit Feinkornanteil (Sand). Es ist daher nur eine Überhöhung von ca. 0.5 cm einzurechnen.
technische hinweise
zustatten. Staunässe, die sich besonders unter Pflanzkübeln
oder Vasen zeigt, ist zu vermeiden. Bei der Reinigung dürfen
keine Produkte mit Säurebildung und alkalischen Reaktionen
verwendet werden.
5. Die Fuge
Bei der Versickerung wird die Fuge häufig durch Abstandshalter
aufgeweitet. Zwischen Abstandshalter und benachbartem Stein
sollte aber stets noch mindestens ein Millimeter belassen werden, damit die Fläche ihre Flexibilität erhält. Pflastersteine aus
sickerfähigem Beton müssen mit einer ausreichenden Fuge von
in der Regel 3 bis 5 mm eingebaut werden, um die Fugen mit
Splitt der Körnungen 1 bis 3 mm, 2 bis 4 mm füllen zu können.
Oder man verwendet gewaschenen Natursand 0 bis 4 mm mit
wenig Feinanteil < 1 mm.
Rasengitterplatten und Noppensteine sind Pflastersysteme, deren Versickerungsfähigkeit durch ihren grossen Fugenanteil gewährleistet wird. Solche Fugen können entweder als Splitt- oder
Rasenfuge ausgebildet werden. Bei der Splittfuge wird zur Füllung dieselbe Körnung (1 bis 3 mm oder 2 bis 4 mm) gewählt, die
bei der Bettung schon verwendet wurde. Die Rasenfuge ist
nicht einfach mit Humus zu verfüllen. Die Fugenfüllung sollte
wie folgt aussehen:
Max. 10 % Humus, 20 % Splitt der Körnung 4 bis 8 mm, 70 %
Brechsand-Splitt-Gemisch der Körnung 0 bis 4 mm.
Vorzugsweise sollte Sand oder Splitt aus Lava verwendet werden, um die Wasserkapazität für die Begrünung zu erhöhen.
Mit diesem Gemisch ist die Fuge bis 1 cm unterhalb der Oberkante zu befüllen. Anschliessend kann dann die Rasenansaat
durchgeführt werden. Ist diese erfolgt, wird abgekehrt und
dann abgerüttelt, ggf. sind einzelne Fugen, auf Grund starker
Setzung beim Abrütteln, mit Brechsand-Splitt-Gemisch nachzufüllen. Das eingebrachte Saatgut erhält bei dieser Vorgehensweise gute Keimbedingungen.
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Technische Hinweise
TIPP: Die Befüllung bis ein Zentimeter unterhalb
der Steinoberkante ist wichtig, damit der Vegetationspunkt der Gräser nicht durch die Radlasten
unnötig geschädigt wird. Eine Schädigung des
Vegetationspunktes führt zum vorzeitigen Ausfall der
Pflanze. Zudem wird die Wasserrückhaltung dadurch
nachweislich gesteigert und der Oberflächenabfluss
herabgesetzt. Der obere Zentimeter kann auch
zusätzlich mit feinem Splitt der Körnung 1 bis 3 mm
oder 2 bis 4 mm befüllt werden, um die Begehbarkeit
der Fläche zu verbessern. Der Schmutz des Vegetationspunktes und die gesteigerte Wasserrückhaltung
sind dann ebenfalls gewährleistet, zusätzlich wird die
Verdunstung verlangsamt.
Die Aussaat erfolgt in einer Aussaatmenge von 35 g/m2. Die
Mengen werden jeweils auf den begrünten Anteil bezogen.
TIPP: Der Aussaat ist eine Düngmenge von 5 g/m2
Rein-N (Stickstoff) als Startdüngung beizufügen. Der
Dünger ist als Vorratsdünger zu verwenden. Dies ist
sinnvoll, um den Rasengräsern nach dem Auflaufen
der Saat über längere Zeit geringe Mengen Stickstoff
zukommen zu lassen. Auch diese Menge ist auf den
begrünten Anteil zu beziehen.
6. Die Passstücke und das Verdichten
Es gelten die gleichen Angaben wie für die konventionelle Bauweise, insbesondere sind die dort gemachten Angaben zur Rasengitterplatte zu beachten.
7. Pflege und Reinigung
Die Pflege von Pflaster mit Sickerfugen oder Sickerkammern
kann durchgeführt werden wie die Pflege bei konventionellem
Pflaster. Pflaster mit begrünter Fuge kann nur vor dem Einbau
des Fugensubstrates einmalig imprägniert werden. Ein nachfolgendes Pflegen und Reinigen ist nicht ohne Verlust der Vegetation möglich.
8. Winterdienst
Es gelten grundsätzlich die gleichen Angaben wie für die konventionelle Bauweise. Da jedoch das Salz durch den sickerfähigen Belag direkt in den Boden gelangt, sollte auf dessen Einsatz verzichtet werden. Wir empfehlen stattdessen als
alternatives Streumittel Splitt der Körnung 2 – 4 mm.
Neben den senkrechten Belastungen treten durch rollende Lasten auch Kräfte parallel zum Pflasterbett auf. Diese entstehen
z. B. durch Brems- oder Lenkbewegungen von Fahrzeugen auf
der Pflasterfläche, wodurch der Pflasterstein horizontal belastet wird. Diese Kräfte können von Steinen mit grosser Dicke
wesentlich besser aufgenommen werden als von flachen Steinen. Grund: Die der Verdrehung entgegenwirkende Stützfläche
zwischen den Steinen ist grösser.
FAHRTRICHTUNG
FAHRTRICHTUNG
Der Verbund der Pflasterfläche ist immer abhängig von der gewählten Steinform und deren Verlegeart. Bei der Verlegung ist
ein Fischgräten- oder ein Diagonalverband stets stabiler als
ein orthogonal zur Fahrtrichtung eingebauter Reihenverband.
Das liegt an der besseren Lastverteilung der durch die Verkehrsbelastung auftretenden horizontalen (Schub-)Kräfte. Bei
einem Diagonal- oder Fischgrätenverband werden die auftretenden Kräfte auf mehr Steine verteilt als bei orthogonaler
Verlegung. Kreuzfugen sollten auf befahrenen Flächen nicht
verlegt werden; diese sind nur reine Zierverbände und nicht für
höhere Belastungen geeignet!
ABSTÜTZUNG IM OBEREN BEREICH
HAUPTFAHRTRICHTUNG
ABSTÜTZUNG IM UNTEREN BEREICH
ABSTÜTZUNG IM OBEREN BEREICH
HAUPTFAHRTRICHTUNG
Verbände unter Verkehrsbelastung
Die Steindicke und die Steinform haben massgeblichen Einfluss auf die Stabilität der Pflasterfläche. Entsprechend der
Verkehrsbelastung ist die Steindicke und die Art des Verbandes festzulegen. Die Anforderungen an Pflaster- bzw. Plattensysteme unter den verschiedenen Verkehrsbelastungen sind in
der VSS-Norm SN 640 480a und der VSS-Norm SN 640 482a
festgelegt.
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ABSTÜTZUNG IM UNTEREN BEREICH
Es wird deutlich, dass die Stabilität von Pflasterflächen von
verschiedenen Faktoren abhängt und deshalb die Planung der
Fläche nicht ausschliesslich nach gestalterischen Aspekten erfolgen kann.
GEBRÄUCHLICHSTE VERBÄNDE UND DEREN EINSETZBARKEIT UNTER VERKEHRSBELASTUNG
ABBILDUNG
NICHT GEEIGNET
KREUZFUGE
Durchgehender Fugenverlauf – dieser
Verband neigt zu Verschiebungen.
WILD
Wilder Verband (römisch) mit verschiedenen Formaten. Dieser Verband wird
oftmals für Platzsituationen verwendet. Der
Verband stabilisiert sich in sich selbst.
LÄUFER ODER
REIHE
Oft gewählter Verband mit ²
⁄³-Versatz oder
½-Versatz. Diese Verbände finden oft Einsatz unter Verkehrsbelastung und müssen
quer zur Fahrtrichtung verlegt werden.
ELLBOGEN
Abwechselnd längs und quer versetzte
Formate. Durch dieses Versetzen gibt es in
keiner Richtung durchlaufende Fugen (vgl.
Fischgrätenverband in 45°-Drehung).
LÄUFER ODER
REIHE ALS DIAGONAL­
VERBAND
Läuferverband in 45°. Häufiger Einsatz bei
hoher Verkehrsbelastung. Die Rollgeräusche
durch Fahrverkehr werden stark gemindert.
Fischgrätverband
Bei der Verlegung im Fischgrätverband
können die horizontalen Kräfte sehr gut
abgetragen werden. Geeignet für hohen
Fahrverkehr. Für den Randabschluss lassen
sich Zuschnitt für Passstücke durch Sonderelemente (Bischofsmütze) vermeiden.
GUT GEEIGNET
SEHR GUT GEEIGNET
PRODUKTE- UND ANWENDUNGSÜBERSICHT VON BELÄGEN
PRODUKT
OBERFLÄCHE
FASE
TECHNISCHE
BESONDERHEITEN
MASCHINELLE
VERLEGUNG
RASTERMASSE
IN CM
DICKE
IN CM
10 × 10; 20 × 10;
20 × 20
6
VERKEHRSLASTKLASSEN NACH VSS-NORMEN
ZP: GEH­
BEREICH
(TF: 0)
T1
TF:
<30
T2
TF:
>30 –100
T3
TF:
>100 –300
technische hinweise
VERBAND
FÜR BEFAHRENE VERKEHRSFLÄCHEN
EIGENSCHAFT/
SPEZIFIKATION/
BEURTEILUNG
Pflastersteine
LINARO
PFLASTER
betonglatt oder
gestrahlt
gefast, 20 × 20 × 8
auch scharfkantig
geeignet
20 × 10; 20 × 20
8
PLANOLITH
betonglatt oder
gestrahlt
Minifase
geeignet
16 × 16; 24 × 16
8
VIANOVA
kugelgestrahlt
Minifase
Verschiebeschutz durch
Verbundnocken;
verlegegerechte
Klammerung
auf Anfrage
geeignet
10 × 10; 20 × 10;
20 × 20; 40 × 20;
15 × 15; 30 × 15; 30 × 30
8
60 × 20
8
DOSEX
betonglatt
gefast
hoher Verbund
durch Doppelwabenform
geeignet
26 × 10,8
8
SECHSECK
betonglatt
gefast
nicht
geeignet
20 × 16,9
6
CHRÜZLI
betonglatt
gefast
geeignet
20 × 15
6
KLASSIKSTONE
betonglatt
scharfkantig
geeignet in
Unifarben
21,7 × 13,2;
19,2 × 13,2;
15,7 × 13,2;
13,2 × 13,2
8
KLASSIKSTONE
RUSTIKAL
gekollert
unregelmässig
gebrochene
Kanten
nicht
geeignet
21,7 × 13,2;
19,2 × 13,2;
15,7 × 13,2;
13,2 × 13,2
8
RUSTIKALSTEIN
gekollert
unregelmässig
gebrochene
Kanten
nicht
geeignet
unregelmässig
gebrochene
Kanten
nicht
geeignet
OBORUSTIKO
gebrochen &
gekollert
hoher Verbund
durch Kreuzform
10 × 10; 20 × 10
6
15 × 15
7
8×8
5
8 × 8; 12,5 × 11
8
6
GROSSFORMATPLATTEN
WERDENBERGER
ANTIK
strukturiert
unregelmässige
Kanten
DECASTONE
betonglatt
Minifase
iCREATE PLATTEN
geschliffen, poliert
oder gestrahlt
scharfkantig bis
8 × 8 mm Fase
Paketlagen
verlegegerecht
angeordnet
nicht
geeignet
50 × 40; 50 × 30;
40 × 20; 30 × 20;
30 × 30; 20 × 20
nicht
geeignet
60 × 30; 45 × 30;
30 × 30
8
optional mit Stahlbetonbewehrung
geeignet
frei wählbare Formate
bis 2,44 × 1,23 m
von 3
bis 18
TF: Mittlere tägliche Anzahl von Referenzachsdurchgängen (8.16 t) auf dem zu bemessenden Fahrstreifen
bei einer angenommenen Gebrauchsdauer von 20 Jahren.
ZP: Fussgängerzonen, Gehwege, Balkone, Terrassen
T1: Ausschliesslich von leichten Motorfahrzeugen befahrene Flächen, z. B. Hauseinfahrten, Vorplätze
T2: Flächen, die mit leichten und wenig schweren Motorfahrzeugen befahren werden, z. B. Quartierstrassen
T3: Flächen mit gemischtem Verkehr, leichten und schweren Motorfahrzeugen, z. B. Quartierstrassen für industrielle Bereiche
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geeignet
bedingt geeignet
nicht geeignet
126
127
Technische Hinweise
PRODUKT
OBERFLÄCHE
OBERFLÄCHENSCHUTZ
FASE
TECHNISCHE
BESONDERHEITEN
VERSICKERUNGSFÄHIGKEIT
MASCHINELLE
VERLEGUNG
RASTERMASSE
IN CM
DICKE
IN CM
VERKEHRSLASTKLASSEN NACH
VSS-NORMEN
ZP: GEHBEREICH
(TF: 0)
T1
TF:
<30
T3
T2
TF:
TF:
>30 –100 >100 –300
SICKERBELÄGE
LINARO
SICKER
porös
KLASSIK­
STONE
SICKER
porös
scharfkantig
LINARO NOPPENSTEIN
betonglatt
gefast
KIGRA NOPPENSTEIN
betonglatt
gefast
gefast
sickerfähiger Beton, geeignet
ca. 100 % versickerungsfähiger
Flächenanteil
10 × 10;
20 × 10;
20 × 20
6
20× 10;
20 × 20
8
sickerfähiger Beton, geeignet
ca. 100 % versiin Unifarben
ckerungsfähiger
Flächenanteil
21,7 × 13,2;
19,2 × 13,2;
15,7 × 13,2;
13,2 × 13,2;
8
seitlich
umlaufende
Noppen
3 cm Fuge ca. 19 %
versickerungsfähiger Flächenanteil
geeignet
20 × 20
6
bei 1,5 cm
Fuge hoher
Verbund durch
ineinander
greifende
Noppen
bei 1.5 cm Fuge
ca. 6 %,
bei 3 cm Fuge
ca. 19 % versickerungsfähiger
Flächenanteil
geeignet mit
1,5 cm Fuge
(Verlege­anordnung auf
Paket)
1,5 cm Fuge:
20 × 20
8
3 cm Fuge:
21,5 × 21,5
60 × 40
9
BF PLATTE
betonglatt
scharfkantig
ca. 36 % versickerungsfähiger
Flächenanteil
geeignet
RAGIT
betonglatt
gefast
ca. 36 % versickerungsfähiger
Flächenanteil
geeignet
60,8 × 40,8
8
60,8 × 40,8
10
60,8 × 40,8
12
nicht geeignet
60 × 40; 50 × 50;
40 × 40
4
GEHWEGPLATTEN
STANDARD
GEHWEGPLATTE
betonglatt
gefast
ECO
­gestrahlt
gefast
nicht geeignet
60 × 40; 40 × 40;
50 × 50
4,3
FIORI
geschliffen oder
geschliffen &
gestrahlt
gefast
nicht geeignet
40 × 40
3,8
LIGHT
kugel­gestrahlt
Verschmutzungsschutz
gefast
nicht geeignet
40 × 40
2,8
ANDALUSIA
strukturiert
Verschmutzungsschutz
gefast
nicht geeignet
60 × 40;
40 × 40
4,4
TRENTINO
strukturiert
Verschmutzungsschutz
gefast
nicht geeignet
60 × 40;
40 × 40
4,4
VERDANO
strukturiert
mit und
ohne Beschichtung
gerundet
nicht geeignet
60 × 60; 60 × 40;
40 × 40; 20 × 20
5,5
CASADO
geschliffen &
kugel­gestrahlt
mit und
ohne Beschichtung
gefast
nicht geeignet
80 × 40; 60 × 40;
40 × 40
5
NUEVA
kugel­gestrahlt
nicht geeignet
80 × 80; 80 × 40;
60 × 40; 40 × 40
5
gefast
TF: Mittlere tägliche Anzahl von Referenzachsdurchgängen (8.16 t) auf dem zu bemessenden Fahrstreifen
bei einer angenommenen Gebrauchsdauer von 20 Jahren.
ZP: Fussgängerzonen, Gehwege, Balkone, Terrassen
T1: Ausschliesslich von leichten Motorfahrzeugen befahrene Flächen, z. B. Hauseinfahrten, Vorplätze
T2: Flächen, die mit leichten und wenig schweren Motorfahrzeugen befahren werden, z. B. Quartierstrassen
T3: F
lächen mit gemischtem Verkehr, leichten und schweren Motorfahrzeugen, z. B. Quartierstrassen für industrielle Bereiche
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geeignet
bedingt geeignet
nicht geeignet
Einbau von Stufen
Treppenplanung
Breite und Verlauf der Treppe müssen entsprechend dem Gelände und der Funktion der Treppe festgelegt werden. Danach
kann die Treppe konkretisiert werden.
TIPP: Treppen in Aussenflächen dürfen keinesfalls mit
gleicher Stufenhöhe geplant werden wie innerhalb
geschlossener Räume. Die Stufenhöhen des Hochbaus
wären in der Aussenfläche viel zu hoch und schlecht
begehbar, da sie Witterungseinflüssen ausgesetzt
sind. Deshalb müssen sie flacher angelegt werden,
um bequem passierbar zu sein. Als sinnvolle Stufenhöhe in Aussenanlagen ergibt sich eine Höhe von
14 bis 16 cm.
Ermittlung der benötigten Stufenzahl:
Die Anzahl der Stufen wird ermittelt, indem der im Gelände
ermittelte Höhenunterschied durch die Stufenhöhe dividiert
wird.
technische hinweise
Eine Treppenanlage wird wie folgt geplant: Eine Treppe muss
bequem begehbar sein. Dies ist sehr wichtig, damit auch ältere Menschen oder z. B. Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen problemlos die Treppe nutzen können. Aus diesem
Grund muss das Steigungsverhältnis über die gesamte Treppenlänge konstant bleiben. Die Einhaltung ist während des
Einbaus ständig zu überprüfen.
Beispiel:
Höhenunterschied (= 90 cm) dividiert durch Stufenhöhe (= 15 cm)
ergibt 6 Stufen.
Ermittlung des Auftrittes:
Aus der Stufenhöhe und dem Auftritt ergibt sich die Schrittlänge an der Treppenanlage. Als sinnvolle Schrittlänge kann
ein Wert von 62 bis 65 cm angesehen werden. Die Schrittlänge
muss innerhalb einer Treppe immer konstant ausgeführt werden.
Für die Schrittlänge gilt folgend Formel:
2 × Stufenhöhe + Auftritt = Schrittlänge.
STUFENHÖHE
AUFTRITT
128
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129
Technische Hinweise
Planung
Stützwände sind statische Tragwerke, die während ihrer gesamten Nutzungsdauer grossen Kräften widerstehen. Deshalb
ist deren Planung vor dem Aufbau für eine dauerhafte Hangsicherung unumgänglich. Machen Sie deshalb eine gründliche
Bestandsaufnahme des gesamten Geländes vor Ort. Skizzieren
Sie das Gelände beim vorgesehenen Stützwandstandort und in
der nahen Umgebung auf. Nehmen Sie die wichtigsten Geländehöhen, Geländeneigungen, Grundstücksgrenzen, Strassen,
Bauwerke, Pflanzen usw. auf.
Abfluss Oberflächenwasser
Neue Stützwand
pl
at
z
Platz machen
nf
kü
STUFENDICKE
KLEBEMÖRTEL
QUERSTREIFEN
Bestehende
Eichen
Abfluss Oberflächenwasser
Neue Stützwand
Norden
20 CM
GEFÄLLE
CA. 5 MM
ti
Bürogebäude
ÜBERLAPPUNG LAGERFUGE
MIND. 20MM
5–10 MM
Zu
STEIGUNGSHÖHE
AUFTRITTSBREITE
ge
r
Pa
Versetzen von Blockstufen
Blockstufen werden auf einem ca. 20 cm dicken, frostfrei gegründeten und wasserdurchlässigen Fundament aus Magerbeton verlegt. Der Baugrund unter dem Magerbeton ist nicht mit
einer konstanten Neigung, sondern abgestuft auszubilden.
Die Blockstufen werden auf 1 bis 2 cm dicke Mörtelquerstreifen
gesetzt. Wird die Breite einer Treppenstufe aus mehreren nebeneinander liegenden Blockstufen gebildet, so empfiehlt es
sich, die Elemente versetzt anzuordnen, um eine durchlaufende Fuge zu vermeiden. Die Stossfugen zwischen Blockstufen
sollten 5 mm breit gewählt werden. Wir empfehlen eine
5 bis 10 mm starke Lagerfuge zu berücksichtigen. Die Lagerfuge der Blockstufe dient zur Bildung der Steigungshöhe, zur
Berücksichtigung eines Gefälles (ca. 5 mm) und zum Ausgleich
von evtl. vorhandenen Masstoleranzen. Die Blockstufen werden mit einer Überlappung von mindestens 20 mm eingebaut.
Die Treppenbreite ist absolut waagerecht einzubauen.
grundsätze bei Mauersystemen
rk
Beispiel:
Es ist eine Stufenhöhe von 15 cm vorgesehen und eine Schrittlänge von 64 cm gewählt: 2 × 15 + Auftritt = 64 cm. Es ergibt sich
ein Auftritt von 34 cm für diese Treppenanlage.
WASSERDURCHLÄSSIGER
MAGERBETON
FROSTSICHERES
MATERIAL
TIPP: Durch das leichte Gefälle von ca. 5 mm kann die
Sicherheit auf der Treppe weiter erhöht werden, da
das Niederschlagswasser schneller abgeleitet wird.
Die Gefahr des Ausrutschens wird gesenkt, insbesondere im Winter bei überfrierender Nässe. Kann im
Winter nicht auf Tausalze verzichtet werden, sollten
Stufen mit einem geeigneten Imprägnierungsmittel
geschützt werden. Starke Tausalzkonzentrationen
können die Oberfläche abstumpfen und bis zur Schädigung des Betons führen.
Boden
Bestimmen Sie oder eine fachkundige Person (z. B. Geologe,
Bauingenieur, Bauunternehmer) die Bodenart. Der Baugrund
hinter und unter der Stützwand hat einen direkten Einfluss auf
die Stützwandkonstruktion. Der Erddruck auf die Wand variiert beträchtlich in Abhängigkeit von der Bodenart. Es kann
erforderlich sein, vor Beginn der Bauarbeiten schlecht verdichtete, weiche oder organische Böden auszubauen und sie durch
beständige, gut verdichtbare Böden zu ersetzen. Neben der
Bodenart ist auch zu überprüfen, ob im Boden unterirdisch
laufende Leitungen, Kabel und Rohre vorhanden sind.
Wasserführung
Stellen Sie die natürlichen Wasserabflusswege fest. Die anfallenden Wassermengen sind stark abhängig von der Oberfläche
(z. B. gepflasterte Fläche, Wiese) und dem Wassereinzugsgebiet. Achten Sie auch auf konzentrierte Wasserquellen wie z. B.
Dachentwässerungen, Grundwasser und Brunnen. Entwickeln
Sie einen Entwässerungsplan, bei dem das Wasser bestmöglich um die Wände herum abgeleitet wird. Wasseransammlungen ober- und unterhalb der Wand sind zu verhindern. Mit
Drainageschichten und Entwässerungsleitungen muss verhindert werden, dass sich auf die Mauer ein Wasserdruck aufbaut.
Auflasten
Alle Auflasten oberhalb der Wand, z. B. von Fahrzeugen, Gebäuden, Schwimmbecken, Menschenansammlungen, Schnee
usw., sind für die gesamte Nutzungsdauer im Endzustand sowie während allen Bauphasen in der Statik zu berücksichtigen.
Böschungen
Die Hangstruktur unter- sowie oberhalb der Stützwand ist für
die statische Berechnung grundlegend. Geneigte Böschungen
oberhalb der Wand erhöhen den Erddruck auf die Wand, schrä-
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Statik
Es gibt verschiedene Varianten von Stützmauern um einen
Hang zu sichern. Doch unabhängig davon, ob eine Lösung in
Ortbeton, mit Natursteinen oder mit vorfabrizierten Betonblöcken gewählt wird, es ist grundsätzlich für die statischen
Berechnungen und technischen Detaillösungen ein Bauingenieur beizuziehen. Es unterliegt der alleinigen Verantwortung
des Benutzers, ob er für sein spezielles Projekt die Dienste eines Experten beizieht.
1. Aushub
Nach dem Entfernen des Pflanzenbewuchses und der organischen Böden ist die Grundsohle gemäss den Konstruktionsplänen auszuheben. Die Mindestabmessungen sind in jedem Fall
60 cm breit und 30 cm tief. Die Einbindetiefe der Blöcke in die
Erde beträgt mindestens 15 cm.
DRAINAGEROHR
BLOCK MINDESTENS
15 CM IN DIE ERDE
EINBINDEN.
15 cm
60 cm
Stützwandaufbau mit Allan Block
Niedrige Mauern in gutem Baugrund ohne grosse Auflasten,
die ohne Geogitter erstellt werden können, bezeichnet man als
Schwergewichtswand. In Verbindung mit Geogittern können
jedoch mit dem Allan-Block-Mauersystem auch grosse leistungsfähige Tragwerke erstellt werden.
Der Aufbau von Allan-Block-Stützwänden mit und ohne Geogitter ist in vielen Schritten gleich. Zuerst wird der Aufbau der
Schwergewichtswand (ohne Geogitter) beschrieben, nachher
werden die ergänzenden Schritte zum Aufbau mit Geogitter
erläutert.
Schwergewichtswand – ohne Geogitter
Typischer Querschnitt
2. Fundationsschicht
Entnehmen Sie Ihren Konstruktionsplänen, ob in die Funda­
tionsschicht Drainagerohre zur Entwässerung eingelegt werden müssen. Entwässerungsrohre sind bei über 1.2 m hohen
Stützwänden sowie bei Fundationen in siltigen oder tonigen
Böden erforderlich. Bringen Sie in die Grundsohle eine mindestens 15 cm dicke Fundationsschicht, die filterstabil zum
örtlichen Boden ist, ein. Üblicherweise wird dafür ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch
0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im
eingebauten Zustand verwendet. Verdichten und planieren Sie
anschliessend die Fundationsschicht mit einem Plattenrüttler.
technische hinweise
ge Böschungen unterhalb beeinflussen die Gesamtstabilität
der Wand. Wird der Hang statt mit einer grossen Stützwand
mit zwei oder mehreren kleineren Terrassen aufgelockert, so
kann nicht die einzelne Stützwand getrennt bemessen werden, sondern es muss die Gesamtstabilität des Hanges betrachtet werden.
NEIGUNG DER ALLANBLOCK-WAND ZUR
VERTIKALEN
α
FREIE WANDHÖHE
30 cm
GESTÜTZTER
BODEN
EINBINDETIEFE
15 cm
ABSTIMMEN AUF ÖRTLICHEN
BODEN. ÜBLICHERWEISE EIGNET
SICH GUT ABGESTUFTES,
GEBROCHENES, UNGEBUNDES
DRAINAGEMATERIAL 0-32 MIT
WENIGER ALS 5% FEINANTEIL
(< 0.063 MM) IM EINGEBAUTEN
ZUSTAND
DRAINAGEROHR Ø
CA. 100 MM, FREIE
ENTWÄSSERUNG
NACH AUSSEN,
LÄNGSGEFLÄLLE
MINDESTENS 0.5 %
130
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Technische Hinweise
3. Basisreihe
Beginnen Sie am tiefsten Punkt der Stützwand. Setzen Sie die
Blöcke waagerecht auf die vorbereitete Fundationsschicht.
Nach dem Versetzen sind alle Blöcke auf ihre Höhe und Flucht
zu prüfen, indem Sie eine Schnur entlang der Blockrücken
spannen und entlang der Frontlippe peilen. Geringfügige Korrekturen können Sie durch Schläge mit einem rückschlagfreien
Hammer und etwas Sand (0 – 2 mm) vornehmen. Bei Stützwänden in Hanglagen wird die Basisreihe entsprechend dem Gelände reihenweise abgetreppt.
5. Verdichten
Verdichten Sie den Bereich hinter den Blöcken mit einem
leichten Plattenrüttler in Schichtstärken von max. 20 cm. Beginnen Sie mit der Verdichtung direkt hinter den Blöcken und
arbeiten Sie sich in parallelen Bahnen zur Wandreihe über den
ganzen Hinterfüllbereich.
PARALLEL ZUR
STÜTZWAND
VERDICHTEN
MIT RÜCKSCHLAGFREIEM
HAMMER JUSTIEREN
AUSRICHTEN
SCHNUR
4. Wandschotter und Hinterfüllmaterial
Verfüllen Sie die Hohlkammern und einen mindestens 30 cm
breiten Bereich hinter den Blöcken mit einem sickerfähigen
Kies-Sand-Gemisch, das zum hinterfüllenden Boden filterstabil
ist. In der Regel wird dafür gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als
5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet. Der Bereich hinter dem Drainagematerial und vor der Basisreihe wird mit dem, falls geeignet, örtlichen Boden aufgefüllt.
WANDSCHOTTER
HOHLRAUM VOR
DEN BLÖCKEN MIT
BODEN VERFÜLLEN
BODEN EINBRINGEN
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6. Aufbau weiterer Wandreihen
Entfernen Sie alles überschüssige Material von den Blockoberflächen der Basisreihe. Die Blöcke der nächsten Reihe sind
mindestens um ¼ Blocklänge zur Basisreihe zu versetzen. Kontrollieren Sie jeden Block auf die richtige Ausrichtung und
Höhe. Verfüllen Sie die Hohlkammern und den 30 cm Bereich
hinter den Blöcken mit dem beschriebenen sickerfähigen KiesSand-Gemisch sowie den Bereich dahinter mit geeignetem
örtlichen Boden. Ab der zweiten Wandreihe wird mit dem
leichten Plattenrüttler direkt auf den Blöcken verdichtet. Arbeiten Sie sich in parallelen Bahnen zur Wandreihe über den
gesamten aufgeschütteten Bereich bis zum Hanganschnitt.
Verdichten Sie immer in Schichtstärken von max. 20 cm. Erstellen Sie die Stützwand wie beschrieben Reihe um Reihe bis
zur vorgesehenen Höhe. Die letzten 20 cm der obersten
Wandreihe werden mit undurchlässigem Boden verfüllt.
Stützwand mit Geogitterbewehrung
Typischer Querschnitt
NEIGUNG DER ALLAN-BLOCKWAND ZUR VERTIKALEN
KONSOLIDATIONSBEREICH (1 M)
VERDICHTETER
BEREICH
UNDURCHLÄSSIGER
BODEN, MINDESTENS
20 CM STARK
30 CM
GEOGITTER
ALLAN BLOCK STEIN
FREIE
WANDHÖHE
FÜLLBODEN
technische hinweise
α
ALLAN-BLOCKABDECKPLATTE (OPTIONAL)
GESTÜTZTER BODEN
ABSTIMMEN AUF ÖRTLICHEN
BODEN. ÜBLICHERWEISE EIGNET
SICH GUT ABGESTUFTES,
GEBROCHENES, UNGEBUNDES
DRAINAGEMATERIAL 0-32 MIT
WENIGER ALS 5% FEINANTEIL
(< 0.063 MM) IM EINGEBAUTEN
ZUSTAND
EINBINDTIEFE
MIND.15 CM
MIND.30 CM
Schritte 1 bis 5
Die Schritte 1 bis 5, vom Aushub bis zum Verdichten des Wandschotters und des Hinterfüllmaterials, werden unter dem Abschnitt «Schwergewichtswand – ohne Geogitter» erläutert und
gelten auch für die Stützwand mit Geogitterbewehrung. Der
Aushub ist entsprechend den Konstruktionsplänen auszuführen. Dieser wird jedoch im Vergleich mit der Schwergewichtswand – ohne Geogitter grösser, da hier das Geogitter hinter
den Blöcken in den Baugrund eingebunden wird. Die Einbindetiefe der Blöcke in Boden muss mindestens 15 cm oder 2,5 cm
pro Wandreihe betragen. Die Entwässerung ist entsprechend
DRAINAGEROHR Ø 100 MM,
FREIE ENTWÄSSERUNG AUSSEN
(LÄNGSGEFÄLLE MIND. 0.5 %)
den Konstruktionsplänen auszuführen. In der Regel haben die
Entwässerungsrohre einen freien Ausgang nach aussen oder
werden an einen Regenwasserkanal angeschlossen. Neben der
Drainageleitung unten in der sickerfähigen Fundationsschicht
kann je nach Bodeneigenschaften und Wasserverhältnissen
eine zusätzliche Drainageleitung am Fuss des Hanganschnitts
im hinterfüllten Bereich notwendig sein. Besonders bei einer
höheren Mauer ist schon von Anfang an bei der Basisreihe auf
eine sorgfältige Ausrichtung der Blöcke zu achten, da Unregelmässigkeiten mit der Stützwandhöhe zunehmen.
132
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Technische Hinweise
6. Geogitter
Halten Sie sich beim Einbau der Geogitterlagen an die Konstruktionspläne. Beim vorliegenden Beispiel wird die Geogitterlage auf die Basisreihe gelegt. Schneiden Sie die Geogitter auf
die berechnete Einbindelänge zu. Achten Sie darauf, dass die
Herstellerangaben zur Festigkeit und Zugrichtung mit den
Konstruktionsplänen übereinstimmen. Das Geogitter wird mit
der Schnittseite direkt hinter den erhöhten Frontlippen auf die
Oberflächen der Blöcke gelegt und in den gut verdichteten
Hinterfüllbereich abgerollt.
DIE GEOGITTER WERDEN
IN MASCHINEN- ODER
AUSROLLRICHTUNG VON
DEN BLÖCKEN IN DEN
HINTERFÜLLBEREICH
ABGEROLLT.
7. Hinterfüllen und Verdichten
Verfüllen Sie wiederum die Hohlkammern und einen mindestens 30 cm breiten Bereich hinter den Blöcken mit dem sickerfähigen Kies-Sand-Gemisch, das zum hinterfüllenden Boden
filterstabil ist. Der Bereich dahinter wird mit dem örtlichen
Boden verfüllt, falls dieser sich dafür eignet. Schwere Verdichtungsgeräte dürfen erst in einem Abstand von 1 m von der
Blockreihe eingesetzt werden. Selbst eine korrekt dimensionierte Wand zeigt Bauchungen an der Ansichtsfläche, wenn
schwere Verdichtungsgeräte direkt auf der Mauerkrone eingesetzt werden. Deshalb ist bei der Wandkrone mit einem leichten Plattenrüttler zu verdichten, der jedoch ab der 2. Wandreihe direkt auf den Blöcken eingesetzt werden darf. Für den
gesamten Mauerwerksbau gilt es in Schichtstärken von max.
20 cm zu verdichten. Prüfen Sie die Höhe und Flucht der Blockreihe. Allfällige Höhendifferenzen können mit einem rückschlagfreien Hammer und etwas Sand (0 bis 2 mm) ausgeglichen werden. Entfernen Sie nach dem Verdichten das über­schüssige Material von den Blockoberflächen.
VORDERSEITE DER
STÜTZWAND
Versetzen Sie nun die nächste Blockreihe direkt auf die Geogitter. Jede neue Wandreihe sollte im Halbverband, oder mindestens um einen ¼ Block verschoben, versetzt werden, damit
später in der Ansichtsfläche keine vertikal durchgehenden Fugen über mehrere Reihen sichtbar sind. Prüfen Sie mit einem
Blick entlang der Stützwand deren geradlinigen Verlauf. Möglicherweise müssen die Blöcke noch etwas ausgerichtet werden. Das Geogitter ist mit Erdnägeln faltenfrei zu spannen,
bevor der Wandschotter und die Hinterfüllung eingebracht
werden.
GEOGITTER SPANNEN
UND (MIT ERDNÄGELN)
FIXIEREN
LEGEN SIE DIE SCHNITTKANTE DES
GITTERS DIREKT AN DIE FRONTLIPPE
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AUFBAU DER NÄCHSTEN
WANDREIHE DIREKT AUF
DAS GEOGITTER
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SCHWERES GERÄT ERST IM
ABSTAND VON 1 M VON
DER WANDREIHE EINSETZEN
8. Aufbau weiterer Wandreihen
Wiederholen Sie die Schritte 6 und 7 bis zur vorgesehenen
Stützwandhöhe. Dabei sind die Geogitter gemäss den Konstruktionsplänen einzubauen. Die letzten 20 cm sind mit undurchlässigem Boden zu verfüllen.
Böschungsaufbau mit Doran und Piccolo
Versatz e
45°
55°
70° 1)
30 cm
21 cm
11 cm 1)
Piccolo
45°
55°
70° 1)
20 cm
14 cm
7,5 cm 1)
1) Bei Böschungsbefestigungen mit 70° Neigungswinkel hat es sich bewährt, immer zwei Pflanzringe senkrecht übereinander aufzubauen, dafür
aber den Versatz zu verdoppeln. Dadurch entstehen grössere Pflanzräume,
in denen die Pflanzen besser wachsen können.
technische hinweise
Mit den beiden Pflanzringen können zwar freistehende Wände
oder auch senkrechte Aufbauvarianten mit rückseitiger Erdanschüttung realisiert werden, aber am häufigsten werden sie
als bepflanzbare Böschungsbefestigung eingesetzt. Beim Böschungsaufbau mit Pflanzringen hat es sich bewährt, ein
20 bis 30 cm starkes Magerbetonfundament der Festigkeitsklasse C 12/15 zu erstellen. Das Fundament ist je Seite mindestens 5 cm breiter als die Pflanzringe zu wählen und gründet
auf einer etwa 50 bis 60 cm dicken sickerfähigen Fundationsschicht, die filterstabil zum angrenzenden Boden ist. Grundsätzlich sollte die Fundamenttiefe so gewählt werden, dass die
untere Reihe wenigstens zur Hälfte im Erdreich steht. In der
Regel wird für die frostsichere Fundationsschicht sowie für die
Drainageschicht ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten Zustand verwendet, das
während des gesamten schrittweisen Maueraufbaus in Lagen
von maximal 20 cm eingebracht und verdichtet wird. Unten
beim Fundament in der mindestens 30 cm breiten Drainageschicht hinter den Pflanzringen ist für die Entwässerung eine
Drainageleitung (∅ ca. 100 mm, Längsgefälle mindestens 0.5 %)
zu verlegen, die in der Regel frei nach aussen oder in einen
Regenwasserkanal geleitet wird.
Um die Basisreihe absolut waagerecht ausrichten zu können,
werden die Pflanzringe in eine noch nicht ausgehärtete
2 bis 3 cm dicke Mörtelschicht gesetzt. Alle nachfolgenden
Steinreihen werden nach dem Aushärten der Mörtelschicht im
Halbversatz aufgebaut. Beim lageweisen Einbauen und Verdichten der Drainageschicht und dem dahinter, falls geeignet,
örtlichen Boden darf nur mit einem leichten Plattenrüttler gearbeitet werden. Die leichte Rüttelplatte ist zudem nicht direkt auf den Pflanzringen einzusetzen. Zur Verbesserung des
Pflanzenwuchses und um Frosteinwirkungen zu verhindern,
ist die untere Hälfte des jeweiligen Ringes mit dem beschriebenen Drainagematerial aufzufüllen und von Hand, z. B. mit
einem Schaufelstiel, leicht zu verdichten. Die obere Hälfte
wird mit sandhaltigem Boden ergänzt.
Neigungswinkel α
Doran
OHNE VERKEHRSLAST
MAGERBETON
VERSATZ = E
MÖRTELSCHICHT
HÖHE
α
DRAINAGE
20–30 CM
MAGERBETON
C 12/15
CA. 80 CM
50–60 CM
FROSTSICHERES
MATERIAL
ERDREICH
FUNDAMENTBREITE
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Technische Hinweise
Wandaufbau mit Vollblocksteinen
Hinterfüllte Wand
Bei Mauern aus Vollblocksteinen hat es sich bewährt, wenn
sie auf ein 20 bis 30 cm starkes Magerbetonfundament der Festigkeitsklasse C 12/15 gesetzt werden. Das Fundament sollte je
Seite mindestens 5 cm breiter sein als die Vollblocksteine und
gründet auf einer etwa 50 bis 60 cm dicken sickerfähigen Fundationsschicht, die filterstabil zum angrenzenden Boden ist.
Grundsätzlich ist die Fundamenttiefe so zu wählen, dass die
unterste Blockreihe etwa bis zur Hälfte im Erdreich eingebunden ist. In der Regel wird für die frostsichere Fundationsschicht sowie für die Drainageschicht ein gut abgestuftes,
gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm
mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten
Zustand verwendet. Um die Basisreihe absolut waagerecht
ausrichten zu können, werden die Vollblocksteine in eine noch
nicht ausgehärtete 2 bis 3 cm dicke Mörtelschicht gesetzt. Alle
nachfolgenden Steinreihen werden nach dem Aushärten der
Mörtelschicht mit Fugenversatz aufgebaut.
Freistehende Wand
Die Fundation sowie das Aufmauern der Wand entspricht dem
Vorgehen der hinterfüllten Wand. Die Wandhöhe wird bei der
freistehenden Wand durch die Windlasten begrenzt.
MÖRTELSCHICHT
HÖHE
MAGERBETON
20–30 CM
FROSTSICHERES
MATERIAL
CA. 80 CM
OHNE VERKEHRSLAST
FUNDAMENTBREITE
FOLIE
ERDREICH
MÖRTELSCHICHT
Stützwandaufbau mit Mauerscheiben
20–30 CM
CA. 80 CM
DRAINAGE
FROSTSICHERES
MATERIAL
FUNDAMENTBREITE
ERDREICH
Die Vollblocksteine können ab jetzt entweder trocken, mit
Steinkleber oder mit einer 1 bis 1.5 cm dicken Mörtelfuge aufeinander gesetzt werden. Die Geradlinigkeit und Ebenheit lässt
sich während des Maueraufbaus am besten mittels einer gespannten Schnur kontrollieren, die immer wieder auf die oberste Steinlage ausgerichtet wird. Bei Mauerwerken, die trocken
oder verklebt aufgebaut werden, können allfällige Toleranzen
mit Sand der Körnung 0 bis 2 mm ausgeglichen werden. Ein Ausgleichen erfolgt bei der Mörtelfuge durch vorsichtiges Klopfen
mit einem rückschlagfreien Hammer. Bei der vermörtelten Ausführungsvariante werden die Stossfugen zwischen den einzelnen Steinen fortlaufend von oben mit einer Maurerkelle bis zur
Oberkante gefüllt. Mörtel, der aus den Fugen austritt, wird fortlaufend während des Maueraufbaus mit einem nassen
Schwamm abgetupft und entfernt, denn Verunreinigungen
durch wässrigen Mörtel bleiben auch später als Schleier sichtbar. Bei regnerischem Wetter sollte die Arbeit unterbrochen und
die frisch gesetzte Mauer mit einer Folie abgedeckt werden.
Nachdem die Mauer erstellt ist, wird bei der hinterfüllten Seite des Mauerwerks eine Sperrfolie zum Schutz vor Feuchtigkeit angebracht. Hinter der Folie wird mit einer mindestens
30 cm breiten Drainageschicht und einer in der Regel frei nach
aussen führenden Entwässerungsleitung (∅ ca. 100 mm, Längsgefälle mindestens 0.5 %) der Aufbau von Wasserdrücken effektiv verhindert. Die Drainageschicht und die Hinterfüllung sind
lagenweise (ca. 20 cm) einzubauen und mit einem leichten
Plattenrüttler zu verdichten.
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Mauerscheiben wirken im eingebauten Zustand als Winkelstützwände. Zum Versetzen der Mauerscheiben sind an den
Rückseiten Ösen bzw. Schlaufen angebracht. Daran kann das
Gehänge eines Krans oder Baggers befestigt werden. Beim Verladen ist unbedingt darauf zu achten, dass beide vorgesehenen Schlaufen verwendet werden. Beachten Sie, dass Mauerscheiben ab 1.80 m Höhe zusätzliche Montagehilfen auf der
Rückseite haben, die nicht zum Versetzen, sondern nur als
Aufbauhilfe geeignet sind. Zu unterscheiden sind die Transport­
ösen von den Montageösen durch die Stärke. Transportösen
sind aus Rundstahl ≥ ∅ 8 mm und Montageösen aus Rundstahl
∅ 6 mm. Anstelle der Transportösen können auch Drahtseilschlaufen eingebaut sein.
GELÄNDEOBERFLÄCHE
FUGENABDICHTUNG
SICHTBARE
HÖHE
HÖHE
MÖRTELSCHICHT
HÖHE
MAGERBETON
FUSSDICKE
CA. 5 CM
10–15 CM
CA. 80 CM
MAGERBETON
50– 60 cm
10–20 CM FUSSLÄNGE 10–20CM
FUNDAMENTBREITE
HOLZKEILE
EINSCHLAGEN
Zwischen den Mauerscheiben ist eine Mindestfugenbreite von
ca. 5 bis 10 mm zu berücksichtigen. Die Abdichtung der Fugen
zwischen zwei Mauerscheiben kann mit Bitumenbahnen oder
Fugenbändern der Breite 15 bis 20 cm erfolgen. Diese werden
vor dem Verfüllen von der Rückseite auf der Fuge verklebt. Da
die raue Betonrückwand statisch günstig ist, sollte keine vollflächige Abdichtung auf der Mauerscheibenrückseite aufgeklebt werden.
Um zu verhindern, dass sich hinter der Mauer Stauwasserdruck aufbaut und sich Frostschäden bilden, ist unmittelbar
hinter der Mauerscheibe eine etwa 80 cm breite Filterschicht
einzubringen. Durch diese kann das anfallende Wasser über
das Drainagerohr (∅ ca. 100 mm, Längsgefälle mindestens
0.5 %) an der Unterkante des Fundamentes abgeführt werden.
Die Filterschicht sollte dieselben Materialeigenschaften haben, wie sie auch bei der Fundationsschicht gefordert werden.
Die Filterschicht und die Hinterfüllung sind in Lagen von maximal 20 cm einzubringen und mit einem leichten Plattenrüttler zu verdichten.
ÖSEN
UMSCHLAGEN
technische hinweise
Die Mauerscheibe wird auf ein 10 bis 15 cm starkes Magerbetonfundament der Festigkeitsklasse C 12/15 gesetzt. Das Fundament ist je Seite mindestens 10 bis 20 cm breiter als die
Fusslänge zu wählen und gründet auf einer etwa 50 bis 60 cm
dicken sickerfähigen Fundationsschicht, die filterstabil zum
angrenzenden Boden ist. Grundsätzlich sollte die Fundamenttiefe so gewählt werden, dass die Stützwandelemente auf der
Sichtseite mindestens um die Fussdicke unter der Geländeoberfläche in den Baugrund eingebunden sind. In der Regel
wird für die frostsichere Fundationsschicht ein gut abgestuftes, gebrochenes, ungebundenes Kies-Sand-Gemisch 0 bis 32 mm
mit weniger als 5 % Feinanteil (< 0.063 mm) im eingebauten
Zustand verwendet werden.
Um die Mauerscheiben ausrichten zu können und einen vollflächigen Kontakt mit dem Magerbetonfundament herzustellen, werden die Winkelelemente in eine noch nicht ausgehärtete ca. 5 cm dicke Mörtelschicht gesetzt. Als Ver­schiebe-­
sicherung beim Einbau empfiehlt es sich, durch die auf der
Rückseite der Mauerscheiben befindlichen Ösen ein Rundeisen (∅ 12 – 14 mm) zu schieben. Durch Umschlagen der Ösen
und Einschlagen von Holzkeilen zwischen Mauerscheibe und
Rundeisen werden so die Elemente miteinander verankert.
STABSTAHL
Ø = 12-14 MM
100 CM
Anwendungsbereiche von Mauersystemen
Anwendungen und erlaubte Aufbauhöhen
qk =
qk =
ALLAN BLOCK
(OHNE GEOGITTER) 1) 2)
5 kN
m2
1m
2
m
qk =
18˚max.
h
h
h
1 kN
h
h
70˚
1 kN
qk =
m2
h
55˚
1 kN
qk =
m2
h
1.2 m
0.9 m
1.1 m
–
–
–
2.1 m
0.75 m
0.75 m
–
2.0 m
3.6 m
5.0 m
1.5 m
0.5 m
0.5 m
–
2.0 m
3.2 m
5.0 m
OBOBRUCHSTEIN
1-SEITIG 3)
1.4 m
0.75 m
0.6 m
0.5 m
–
–
–
OBOBRUCHSTEIN
2-SEITIG 3)
1.2 m
0.65 m
0.55 m
0.5 m
–
–
–
OBOBRUCHSTEIN
2-SEITIG MIXED 3)
1.2 m
0.65 m
0.55 m
0.5 m
–
–
–
VERMONT
1.4 m
0.75 m
0.6 m
0.5 m
–
–
–
1.2 m
0.65 m
0.55 m
0.5 m
–
–
–
1.2 m
0.65 m
0.55 m
0.5 m
–
–
–
–
3.05 m
3.05 m
3.05 m
–
–
–
DORAN
PICCOLO
2)
3)
GARDALINE
CONTESS
3)
3)
MAUERSCHEIBE
Der Statik zugrunde liegende Kennwerte:
γ = 19 kN/m3; φk' = 35°; δ = 2⁄3 φk'
1) Systembedingte Neigung von 84° / Bei Aufbauvarianten mit Geogitter können grosse hochbelastbare Stützmauern erstellt werden.
2) Bei Hohlkammersteinen sind durch zusätzliche Betonfüllungen und entsprechende Bewehrung grössere Aufbauhöhen möglich.
3) Aufbauhöhen gelten bei der verklebten oder vermörtelten Aufmauerung
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m2
45˚
–
2)
1 kN
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Verkaufs- und Lieferbedingungen
Mit der Bestellung akzeptiert der Käufer nachfolgende Verkaufs- und Lieferbedingungen.
jede Haftung und Schadenersatzforderung für Arbeitsverzögerungen, Arbeitslöhne, Standgelder usw. ausgeschlossen.
Preise und Produkte
Alle Preise verstehen sich ab Werk exklusive MWSt. (erkundigen Sie sich nach unseren günstigen Tarifen für Transporte mit
unseren Kranwagen). Die Preise verstehen sich als Richtpreise
und dienen als Kalkulationshilfe. Die Gültigkeit unserer Offerten ist unter Vorbehalt spezieller Vereinbarungen auf 3 Monate
beschränkt und endet jeweils auf den 31.12. des laufenden Kalenderjahres. Für die Verrechnung gelten die Mengen und Massen der tatsächlichen Lieferung und Leistung aufgrund der
bestätigten Lieferscheine. Betonprodukte werden teilweise
vollautomatisch verpackt. Für Kleinmengen wird ein Rüstzuschlag von Fr. 28.– erhoben.
Für das Abfüllen von Big Bags wird eine Abfüllpauschale von
Fr. 25.– belastet. Preis-, Sortiments- und Produkteänderungen
bleiben jederzeit vorbehalten. Für die jederzeitige Verfügbarkeit der in Preislisten, Katalogen und dergleichen aufgeführten Artikel wird keine Gewähr geleistet.
Rücknahme von Waren und deren Vergütung
Zuviel bezogene oder bestellte Ware wird zurückgenommen,
sofern die betreffenden Produkte in einem einwandfreien Zustand und im aktuellen Lieferprogramm aufgeführt sind. Pflastersteine und Gehwegplatten werden nur in kompletten originalverpackten Paketen mit einem Unkostenbeitrag von 20 %
des Richtpreises zurückgenommen. Stufen, Mauersysteme,
Gestaltungselemente und Kies werden unter Rücksprache mit
einem Unkostenbeitrag von 20% des Richtpreises zurückgenommen. Geöffnete Pakete und lose gelieferte Pflastersteine
sowie Sonderanfertigungen werden ohne Gutschrift zurückgenommen. Beschädigte Ware wird nicht zurückgenommen. Warenrücknahmen unter Fr. 50.– werden nicht vergütet. Kosten
des Rücktransports gehen jedenfalls zu Lasten des Käufers.
Zahlungsbedingungen
Unsere Rechnungen sind entsprechend den Zahlungsbedingungen der Rechnung zu zahlen. Es können auch Abschlagszahlungen oder Vorauszahlungen vereinbart werden. Hält der
Kunde die vereinbarten Zahlungsbedingungen nicht ein oder
wird er zahlungsunfähig, so werden unsere sämtlichen Guthaben ohne Rücksicht auf die vereinbarten Termine sofort fällig.
Zu Unrecht vorgenommene Preisabzüge werden nachbelastet.
Bezüge von Privaten
Bezüge von Privaten sind bei einem Warenwert unter Fr. 200.–
bar zu bezahlen.
Eigentumsvorbehalt
Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum.
Nutzen und Gefahr
Nutzen und Gefahr gehen mit der Bereitstellung der bestellten
Ware zum Transport im Betrieb des Verkäufers auf den Käufer
über, auch wenn der Verkäufer den Transport übernimmt.
Beratung
Die Beratung unserer Mitarbeiter erfolgt unverbindlich. Sämtliche Angaben, Lösungsvorschläge usw. sind durch den Projektverfasser resp. den Bauingenieur zu prüfen und zu genehmigen, damit sämtliche Missverständnisse aufgrund falscher
Interpretationen vermieden werden können.
Liefertermine
Wir bemühen uns, die bei der Bestellung vereinbarte Lieferfrist
einzuhalten. Bei Überschreitung der Lieferfrist ist der Kunde
jedoch nicht berechtigt, Forderungen auf Schadensersatz zu
erheben.
Zufahrt und Ablad
Die Zufahrt an den Lieferort mit grossen Lastwagen ist durch
den Auftraggeber zu gewährleisten. Das Befahren von Baustellen, Zufahrten, Vorplätzen, Höfen, Trottoirs und Unterkellerungen im Auftrag des Kunden geschieht auf sein Risiko und seine
Gefahr. Für allfällige Schäden an nicht lastwagentauglichen
Strassen und Plätzen, auch infolge Abstützens des Krans, wird
jede Haftung abgelehnt. Unser Personal versucht den Kundenwünschen beim Abladeort weitgehend zu entsprechen. Kommt
der Chauffeur oder Kranführer aufgrund seiner Beurteilung zu
einer anderen Meinung, ist dies ohne Ersatzansprüche zu akzeptieren. Bei Ausfall des Krans oder verspätetem Eintreffen ist
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Minderbezug
Aufträge, die durch den Kunden schriftlich bestätigt wurden,
werden in jedem Fall im vollen Umfang ausgeliefert und mit
den vereinbarten Konditionen verrechnet.
Palettenrückgabe
Paletten werden gemäss den Richtlinien der EPAL (European
Pallet Association), sofern in tadellosem Zustand, zurückgenommen. Dabei werden die Paletten beim Kauf von Waren mit
Fr. 18.– in Rechnung gestellt und bei Rückgabe mit Fr. 14.– gutgeschrieben. Für leicht beschädigte Paletten wird Fr. 6.– gutgeschrieben. Bei starker Beschädigung oder allgemein schlechtem Zustand der Paletten erfolgt keine Gutschrift. Es wird nur
die Anzahl Paletten gutgeschrieben, welche durch uns geliefert wurde. Der Rücktransport ist Sache des Käufers.
Mängel
Bei offenkundigen Mängeln ist der Käufer verpflichtet, sofort
bei der Übernahme der Ware zu reklamieren. Vergleichen Sie
daher das gelieferte Material mit den Angaben des Lieferscheins auf Vollständigkeit und Richtigkeit und prüfen Sie die
Ware auf Transportschäden und optische Mängel. Nach dem
Einbau können Reklamationen wegen erkennbarer Mängel
nicht mehr anerkannt werden. Bei Betonwaren sind Farbdifferenzen, Verfärbungen oder Kalkausblühungen nicht vermeidbar. Sie stammen vom natürlichen Aushärtungsprozess und
bilden keinen Grund für Beanstandungen (siehe auch Betonprodukthinweise). Abweichungen von einem Muster oder einer gedruckten Abbildung sowie Veränderungen durch die
Verwitterung und Nutzung oder Toleranzen im Rahmen der
einschlägigen SIA Normen stellen keinen Mangel dar.
Haftung des Verkäufers
Bei begründeten Beanstandungen ist der Käufer berechtigt,
Ersatz- oder Nachlieferung zu verlangen. Allfällige Transportkosten gehen in diesem Fall zu Lasten des Verkäufers. Alle weitergehenden Mängelrechte oder Ersatzansprüche des Käufers,
insbesondere auf Ersatz von Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Der Verkäufer haftet nicht für Schäden, die auf die Verarbeitung oder Verwendung von Waren zurückzuführen sind, die
bei pflichtgemässer Prüfung als mangelhaft erkennbar gewesen wären. Anleitungen und Hinweise des Verkäufers in Preislisten, Prospekten und dergleichen betreffend Verwendungszweck, Verarbeitung, Einbau oder Eigenschaften der vom
Verkäufer hergestellten oder angebotenen Produkte beziehen
sich auf den bestimmungsgemässen üblichen Gebrauch. Sie
entbinden den Käufer nicht von einer eigenen Prüfung oder
Eignung der vom Verkäufer bezogenen Produkte bzw. des vorgesehenen Verarbeitungszwecks. Sollen die Produkte besonderen Belastungen (Druck, Vibrationen, klimatischen Schwan-
Erfüllungsort und Gerichtsstand
Als Erfüllungsort für alle Leistungen sowohl des Verkäufers als
auch des Käufers gilt der Sitz des Verkäufers.
verkaufs- und lieferbedingungen
kungen usw.) ausgesetzt werden, ist der Käufer verpflichtet,
dies dem Verkäufer bei der Bestellung anzuzeigen. Der Verkäufer übernimmt keine Haftung für Schäden, die auf die unsachgemässe Behandlung, Verarbeitung und/oder Verwendung der
von ihm hergestellten oder angebotenen Produkte zurückzuführen sind.
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