Lebenslauf - Raumberg
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Lebenslauf - Raumberg
Lebenslauf Univ. Doz. Dr. Karl Buchgraber Institut für Pflanzenbau und Kulturlandschaft Raumberg 38, 8952 Irdning, Österreich Tel.: ++43 (0) 3682 22451 DW 310 Fax: ++43 (0) 3682 22451 DW 210 e-mail: [email protected] Web: www.raumberg-gumpenstein.at Forschungsaktivitäten Von 1982 bis 1988 Forschung im Ackerbau, 1989 bis 1995 Forschung im Bereich Grünlandwirtschaft und ab 1995 Forschung im Bereich Kulturlandschaft sowie Forschungsmanagement im Institut für Pflanzenbau und Kulturlandschaft am LFZ Raumberg-Gumpenstein Qualifikationen und Aktivitäten 1970 bis 1976 1973/74 1977 bis 1982 1983 1983 bis 1988 ab 1988 Absolvierung der HBLA Raumberg Preise für Jungforscher in Österreich/Europa Studium an der Universität für Bodenkultur Wien mit Abschluss zum Diplom Ingenieur Dissertation an der Universität für Bodenkultur Wien Bundesanstalt für Pflanzenbau in Wien (Heute Teil der AGES) Bundesanstalt für alpenländische Landwirtschaft in Gumpenstein in der Abteilung Grünlandwirtschaft ab 1988 Mitglied im Fachbeirat für Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz ab 1988 Vorsitzender in der Organisationsgruppe für Wintertagung in Aigen, Jägertagung und Pferdefachtagung ab 1995 ab 1997 Institutsleiter für Pflanzenbau und Kulturlandschaft an der BAL Gumpenstein Vorlesung an der Universität für Bodenkultur Grünlandwirtschaft 1998 Gerichtl. beeideter Sachverständiger und zertifizierter Gutachter in den Sachbereichen Landwirtschaft 1999 ab 2001 Habilitation an der Univ. für Bodenkultur Wien Vorlesung an der Freien Universität Bozen Berglandwirtschaft Ab 2004 Vorlesung an der Vet.-Med. Wien, Grünlandwirtschaft und Pferdewissenschaft Gregor Mendelpreis an der Gregor Mendel Universität Brünn für besondere Verdienste in der Interpretation der Osteuropäischen Wirtschaft nach der Öffnung 1982-2014 Geschäftsführer der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Futterbau 1990-2008 Vorsitz der EGF (European Grassland Federation) Gruppe in Österreich Mit meinen Forschungsarbeiten während der Mittelschulzeit an der HBLA Raumberg bekam ich im Jahre 1974 den „Europapreis für junge Forscher“. 1983 erhielt ich den „Karl Schleinzer-Preis“ und 1996 den „Die SaatPreis“ für besonderes Engagement im Sämereien- bereich für das österreichische Grünland. In den Jahren 1990 bis 1996 war ich Vorsitzender im Exekutivkomitee für Westeuropa in der EGF (European Grassland Federation). Außerdem bin ich seit dem Jahre 1989 Geschäftsführer der ÖAG (Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Futterbau), einem Verein zur Förderung der österreichischen Grünland- und Viehwirtschaft zurzeit rund 2800 Vereinsmitglieder. Außerdem bin ich Mitglied im Fachbeirat für Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz und hier Vorsitzender in den Fachgruppen für „Grünland“. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit liegt mir nicht nur die ausschließliche wissenschaftliche Arbeit am Herzen, sondern im Besonderen die Umsetzung der angewandten Forschung in die Praxis. In vielen Veranstaltungen, Seminaren, Feldtagen, Vorträgen und Veröffentlichungen konnten wir das „theoretischpraktische“ Fachwissen weitergeben und den Kontakt zu den Schulen, Beratern und vor allem Landwirten stärken. Über 100 ÖAG-Sonderbeilagen sorgen im Alpenraum für die praktische Umsetzung des wissenschaftlichen Wissens, mit über 5 Millionen Exemplaren wird die Bauernschaft, Beratung und Lehre gut erreicht. Im Studienjahr 1997/98 konnte ich als Lektor und ab dem Jahr 2000 als Univ.-Dozent an der Universität für Bodenkultur die Lehrveranstaltung „Grünlandbewirtschaftung I und II“ mit vielen Studenten abhalten. Im Jahre 2001 wurde ich an die Freie Universität Bozen berufen, um die Grünland- und Berglandwirtschaft zu lesen. Ab 2004 lese ich auch im Rahmen der Pferdewissenschaften an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien. Neben diesen ständigen Vorlesungen in Wien und Bozen durfte ich in den letzten Jahren an den Universitäten Graz, Brünn, Laibach, Zürich, Bremen, Tschernowitz usw. Gastvorlesungen halten. Ich organisiere auch viele Exkursionen für tschechische, polnische und ukrainische Kollegen nach Österreich, um den fachlichen und menschlichen Kontakt zu verbessern. Privates Ich wurde im Jahre 1955 in der Oststeiermark auf einem Bauernhof geboren. Erlebte in den Jugendjahren sehr intensiv die Arbeiten am land- und forstwirtschaftlichen elterlichen Betrieb. Mit meinen fünf Geschwistern konnten wir schon frühzeitig gemeinsame Aktivitäten setzen und so uns entwickeln. Ab dem Jahre 1970 besuchte ich die HBLA Raumberg. Nach dem Bundesheer studierte ich an der Universität für Bodenkultur. Im Jahre 1983 habe ich geheiratet und mit meiner Frau Angelika vier Kinder groß gezogen. Wir leben gemeinsam sehr glücklich in unserem Haus am Putterersee bei Aigen im Ennstal. Meine Hobbies sind das bewusste Erleben der schönen Kulturlandschaft mit meiner Familie. In jüngeren Jahren spielte ich gerne Fußball (2. Division) und heute spiele ich mit den Kindern Tennis. Im Sommer verbringen wir drei Wochen am Meer. Ich führe ein intensives Leben mit viel Einsatz im Beruf und mit großer Freude in der Familie. Die Ausbildung der studierenden Jugend ist mir gerade für den Alpenraum ein besonderes Anliegen. Mir ist es auch sehr wichtig, dass die Kontakte und gemeinsamen Arbeiten mit den „neuen“ und „alten“ europäischen Ländern intensiviert werden. Wir brauchen künftig ein hohes fachliches Niveau, um gemeinsam die rasch veränderten Bedingungen in der Landwirtschaft zu bewältigen.