MANN leben Seite 16
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Informativ K Unabhängig Richtungsweisend MPAß Echt Leben prägend! Zeitschrift der SMJ – Abteilung Oberndorf HEUTE im NEUEN KOMPAß: Tob e – or not to be Neuer Kreis!!!! Lorenz Klausmann äußert sich zum “Mann-sein” Kreis 11 startet durch S. 9-10 S.15-16 Wandern war gestern!!! Kreis 10 setzt neue Maßstäbe S.24-26 Und weit mehr..... MANN leben Seite 2 Inhaltsverzeichnis: Seite 3 Vorwort Seite 4 Wort des Abteilungsführers Seite 5-7 Interview mit David Kopf Seite 8 SMJ – Philosophiert Seite 9-10 „To be – or not to be“ a man! Seite 11-12 Jugendfest 2010 Seite 12 Termine 2010 Seite 13 Witze Seite 14 Geburtstagsliste Seite 15-16 Kreis 11 startet durch!!! Seite 16-17 Weihnachtsgeschichte Seite 18-20 Kompaß fragt nach Seite 21-23 Du Pfarrer Alender...??? Seite 24-26 Wandern war gestern Seite 27 Kolumne und Impressum MANN leben Seite 3 Vorwort Lieber Kompaßleser, liebe Kompaßleserin, ja richtig, mittlerweile ist man es ja fast schon gewohnt, dass das Jahresende und vor allem die Weihnachtliche Zeit, entgegen aller Vorsätze, im Stress versinken. Tut es da nicht gut, einen Kompaß in der Hand zu halten, der einem die Möglichkeit schenkt, in eine andere Welt abzutauchen?!? Das Eintauchen fällt natürlich umso leichter umso mehr man sich mit dem Thema des Kompaß identifizieren kann. Dieses Mal sollte zumindest der Punkt bei allen von uns ein Leichtes sein;-). War es nicht wieder „männlich“ was wir dieses Jahr geschafft haben? Ein geniales Zeltlager, bei dem man aus einfachsten Dingen, komplett ohne technische Geräte und nur mit Muskelkraft so viel aufbaut und erreicht, ein Fackellauf nach Rom über 1500km in glühender Hitze und über den ein oder andern Bergpass – wohl gemerkt alles zu Fuß, Schönstattfahrt, uvm... Rückblickend wirklich eine gigantische Leistung und wieder einmal beeindruckend wie männlich wir, die Schönstatt Mannes-Jugend, das vergangene Jahr bestritten haben. Doch man braucht und darf „Mann sein“ und „Mann leben“ nicht nur auf „männliche“ Aktionen reduzieren. Es steckt viel mehr dahinter!!! Genau aus diesem Grund freuen wir uns, dass wir quasi DEN MANN unserer Abteilung Lorenz Klausmann dafür gewinnen konnten sich über das „Mann Sein“ Gedanken zu machen. Darüberhinaus zeigen uns Dennis Schultheiß und Fabian Patolla in dem Bericht „Kompaß fragt nach“ eindrücklich, dass oftmals auch Unwissen sehr männlich sein kann. Blickt man darüberhinaus auf das Inhaltsverzeichnis, so könnte man auf den ersten Blick meinen, das das Thema „Mann leben“ ziemlich unter geht. Weit gefehlt!!! Gibt es ein anschaulicheres Beispiel um das „Mann Sein“ zu demonstrieren als in der Gründung eines neuen Kreises? Aus diesem Grund erzählt uns Markus, der den neuen Kreis 11 erst dieses Lager gegründet hat, stolz von dem ersten Kreistreffen. Auch Peter Klausmann hält mit seinen Geschichten und Erlebnissen mit Kreis 10 nicht hinterm Berg. Alles in allem gibt euch die Kompaß-Redaktion durch diesen Kompaß wieder einmal ein Exemplar in die Hand, was an Spannung, Witz, Religiösität, Interessantem und vor allem an Männlichkeit kaum zu übertreffen ist. Wir wünschen euch beim Lesen, dass ihr für einige Momente abschalten und genießen könnt und darüber hinaus euch und euern Familien frohe, ruhige, und besinnliche Weihnachten und einen Guten Start ins neue Jahr 2010!!! Die Redaktion MANN leben Seite 4 Wort des Abteilungsführers Hallo liebe Kompaßleser, mit Freude habe ich vernommen, dass noch vor Weihnachten ein Kompaß erscheinen soll, der euch wieder einmal auf den neusten Stand in der Abteilung bringt. So möchte auch ich die Gelegenheit nutzen ein paar Worte an euch zu richten. Vor gut einer Woche haben wir uns vom Führerkreis getroffen, um eine kleine Weihnachtsfeier in der neuen Wohnung von Pfarrer Alender in Rottweil zu machen. Nach einem guten philippinischen Essen kam es plötzlich dazu, wohl es überhaupt nicht geplant war, dass wir ein paar Bilder von unserer aktuellen Kreisarbeit mit dem 10. – und 11.Kreis, und von der Schönstattfahrt angeschaut haben. Es war richtig cool zu sehen, was wir doch alles wieder im vergangen Jahr gemacht haben, und mit euch zusammen erleben durften. Auch im Jahr 2009 war bei der Betrachte ich nur die Schönstattfahr so sind es doch einige Dinge, SMJ-Abteilung Oberndorf alles im Lot Bild: Archiv die mir spontan einfallen und die ich nicht so schnell vergessen werde. So waren wir bestimmt die Ersten, die in Schönstatt ein nicht gerade ungefährliches Bobycar-Rennen den Berg hinunter gemacht haben. Oder z.B. das Erlebnis, als wir an der Grabstätte von Pater Kentenich saßen, Pfarrer Alender uns über seinen Tod (den von Pater Kentenich versteht sich ) erzählte und im Hintergrund mönchsartiger Gesang von über 10 Bischöfe erschallte, das muss man einfach miterleben, das kann man schlecht erzählen. Auch der 11. Kreis hat am 1. Adventswochenende sein erstes Kreistreffen im Pfarrhaus in Gösslingen bestritten (mehr dazu später im Kreisbericht) und so freut es mich, wenn ich in die Zukunft blicke, dass es weiter geht und dass wir noch sicher viele super Treffen und Zeltlager in unserer Abteilung erleben können. Im nächsten Jahr werden wir versuchen, euch noch mehr Ereignisse zu bieten und so wird das Jahr mit einem monatlich stattfinden Jugendgottesdienst beginnen. Natürlich wird es auch wieder die üblichen Treffen geben, mit unsere Highlight dem Zeltlager und einem Jugendfest mit über 600 Leuten auf der Liebfrauenhöhe in Ergenzingen. So das wichtigste wäre glaube ich gesagt, nun bleibt mir nur noch dir und deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen und einen guten Start ins neue Jahr. Auf ein Wiedersehen im Jahr 2010 freue ich mich sehr. Es grüßt euch Markus Rieger MANN leben Seite 5 Interview mit David Kopf DPA|Karlsruhe/Beffendorf: Servus David, vielen Dank, dass du ich bereit erklärt hast dem Kompaß Rede und Antwort zu stehen. Normalerweise sitzen mir hier beim Kompaß-Inteview immer irgendwelche alten Hasen gegenüber, die ich zu Beginn immer darum bitte, dass sie sich kurz vorstellen sollen, damit die jüngeren Kompaß-Leser überhaupt wissen, wer hier genau die Ehre hat. Heute, so hab ich den Eindruck, ist irgendwie alles anders. Nicht nur für dich ist es wahrscheinlich Premiere im Kompaß zu erscheinen, auch für mich ist es ein absolutes Novum wirklich einen der Jüngsten, die bei uns in der Abteilung Verantwortung übernimmt, interviewen zu dürfen. Trotzdem ist es natürlich unbedingt notwendig, dass du dich zu Beginn kurz vorstellst, damit dieses mal auch die Älteren der Abteilung wissen. was für Kapazitäten von „unten“ nachrücken. David: Hallo Kompassleser, Mein Name ist David Kopf und komme aus dem schönen Beffendorf (Metropole der Welt). Ich besuche das Technische Gymnasium in Rottweil, bin 16 Jahre alt und bin stolzes Mitglied des 10nten Kreises. In meiner Freizeit spiele ich Fußball beim VFB Bösingen. Weitere Hobbies sind in der SMJ aktiv dabei sein, Jugendclub wenn es dann die Zeit noch zulässt spiele ich Schlagzeug. Ich bin inzwischen 1.90m groß, was sehr viele Vorteile hat, wie ich in der Zwischenzeit festgestellt habe. David Kopf: Ein „Mann“ der sich in den entscheidenden Situationen am liebsten den Ball selber zu Recht legt. Bild: Archiv Daniel: David, wie lang bist du denn eigentlich schon im Lager dabei? David: Im letzten Lager im Sommer war ich das 6te mal mit viel Eifer und Motivation dabei. Es ist jedes Jahr ein Erlebnis wert das Zeltlager zu besuchen, mit viel positven oder auch negativen Überraschung und Erfahrungen. MANN leben Seite 6 Daniel: Wenn ich richtig informiert bin warst du dieses Jahr das erste Mal Zeltführer. Was waren die größten Unterschiede zu den Lagern davor? Frauen gut an. Immer am seine Grenzen stoßen (aber nicht immer beim Alkohol). Alles was man anpackt fertig bringen. David: Da warst du mal wieder richtig informiert. Als Zeltführer hat man eine große Verantwortung (natürlich nicht so groß wie der Abteilungsleiter). Man kann nicht so sehr abschalten als Zeltführer, weil man immer mit den Zeltteilnehmern und die Aufgaben, die man übers Lager hinweg machen muss, beschäftigt ist. Daniel: Ok, geht das noch ein bisschen genauer;-)? Daniel: Was hat dir besser gefallen? Ein Lager als Zeltführer oder Teilnehmer? David: Mir hat das Lager als Zeltführer auf jeden Fall besser gefallen!!!!!!!!!!!! Daniel: Ok, und was sind die Gründe dafür? David: Man bekommt viel mehr vom Ablauf des Lagers mit, durch die Zeltlager Vorbereitungen (z.B. dass Peter wieder nicht sein Lagerthema durchgesetzt hat). Aber es hat auch Vorteile im Lager. Zum Beispiel das Zusammensitzen mit dem Führerkreis abends am Lagerfeuer. Außerdem, dass man gewisse Dinge trinken durfte, welche einem Teilnehmer untersagt wurden. Daniel: Jetzt lassen wir das Lager und vor allem die mysteriösen Getränke mal kurz beiseite. Das Thema des Kompaß ist „Mann leben“. Was macht für dich ein „Mann“ aus? David: Ich finde ganz wichtig für einen Mann ist, dass er zu seinem Wort steht. Eine selbstbewusste und überzeugende Person darstellen. Das kommt auch bei David: Ja ok, natürlich macht auch die Muskelkraft einen Mann aus. Daniel: Schön! Ich mein wir sind hier ja unter uns, wie sieht es also bei dir persönlich beziehungstechnisch aus? David: Es wächst und gedeiht. Ich habe gerade keine feste Beziehung. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Daniel: Wurde bei euch im Kreis schon über Beziehungen und generell über „Mann-Sein“ gesprochen? Ich denk ihr habt da in Peter euerm Kreisführer ja den optimalen Gesprächspartner, oder? David: Peter ist zwar der optimale Gesprächspartner, aber in Sachen Beziehung geht er nicht als Beispiel voran. Die Beziehungen werden fast in jedem Kreistreffen angesprochen. Da kommt dann oft die Frage: „Peter hasch jetzt mal eine“. Was ein Mann ausmacht dass will er uns auch in vielen Situationen verklickern. Daniel: „Mann sein“ bedeutet ja auch Verantwortung übernehmen. Wie ich raus höre, würdest du dich schon als Mann bezeichnen. Wo also übernimmst du Verantwortung? David: Ich übernehme als Oberministrant in Beffendorf Verantwortung. Außerdem übernehme ich auch noch Verantwortung über mein Leben und meine Zukunft. MANN leben Daniel: Könntest du dir Vorstellen auch irgendwann bei uns in der SMJ Verantwortung z.B. als Abteilungsführer zu übernehmen? Seite 7 Daniel: Ordne zum Schluss die Begriffe der Wichtigkeit nach. Beginne mit dem Wichtigsten: David: Da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht... (Bayern München, Fußball, Schule, Frauen, VFB Stuttgart, Kreis 10, Zeltlager) Ich lasse es auf mich zukommen. David: Daniel: Oder zieht es dich als echter Kopf doch eher in‘d Küche? Dein Bruder hat ja sehr schmackhaft vorgemacht, wie es geht. Schule, Fußball, Kreis 10, Zeltlager, Frauen, Bayern München, VFB Stuttgart David: Dies wäre auf jeden Fall eine Option. Den Zeltführer will ich nicht unbedingt wieder machen, wenn ich das nächste Mal im Lager dabei bin. Daniel: David, ich bedanke mich sehr für deine ehrlichen und interessanten Antworten. Ich wünsche auch dir und deiner Familie eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten. Das Gespräch führte Daniel Rieger MANN leben Seite 8 SMJ – Philosophiert Fragen die die Welt nicht braucht 1. Hat der Besitzer eines Überlebensmesser wirklich alles im Griff? 2. Wenn ich abends das Licht ausmache – breitet sich dann die Dunkelheit im Zimmer zur Lampe hin aus, oder von der Lampe weg? 3. Wie weiß ein Blinder, dass er fertig ist mit Hinternputzen? 4. Ich habe eine Klassenarbeit total verhauen, warum tut das nu mir und nicht ihr weh? 5. Ist es nicht auffällig, wie viele Menschen mit Ihrer Bescheidenheit angeben? 6. Warum sind Freunde entweder käuflich oder unbezahlbar? 7. Wie soll ich ein Wort im Wörterbuch finden, wenn ich nicht weiß, wie es geschrieben wird? 8. Ist nicht gerade Abwasser ein Thema, das unbedingt geklärt werden muss? 9. Was ist eigentlich das Gegenteil von “Gegenteil”? 10. Hatten Adam und Eva einen Nabel? „I sag nix, aber was I denk isch fürchterlich.“ KlaPe MANN leben Seite 9 „To be – or not to be“ a man! Ein Mann “Sein oder Nichtsein”- das ist die Frage! Gerne komme ich der Anregung der Kompaß® Redaktion nach und möchte meine Gedanken zu dieser Frage in diesem Bericht zusammenfassen! Was macht einen Mann aus der SMJ aus? Was bedeutet „Mannsein“ in der SMJ? Was für gewöhnlich ein Schmunzeln und fragende Gesichter bei vielen hervorruft, wurde von der SMJ vor Jahren schon schriftlich festgehalten und als eine feste „Säule“ zukunftsweisend grundgelegt. MANNSEIN. Ich bin ein Mann. Ich. Ein MANN. Doch was heißt das? Diese Frage ist schwer allgemein zu beantworten. Jeder Mensch, jeder Mann ist eine eigene Persönlichkeit. Jeder hat Schwächen und Stärken, und jeder sieht seinen Platz und seine Aufgabe in seinem Leben etwas anders. Aber genau das ist es, was für uns in der SMJ wichtig ist! Diese Individualität jedes einzelnen und das Wissen darum, macht uns so besonders. Ich als Mann bin einzig, und wertvoll. Gott hat mir Fähigkeiten und Aufgaben zugedacht und diese gilt es zu entwickeln und umzusetzen. Ich bin nicht nur ein Rädchen im Getriebe, sondern ich bin DAS Rädchen im Getriebe. Dessen sind wir uns bewusst. Jeder von muss diese Verantwortung ernst nehmen. Konkret bedeutet dies, dass wir uns mit uns selbst auseinandersetzen müssen. Was bin ich, wer bin ich, wo ist der Platz für mich als Mann, den Gott mir zugedacht hat! Dies funktioniert nicht, wenn ich mir keinen Platz in meinem Alltag für solche Fragen eingestehe. Wenn ich mich dauernd ablenke durch TV oder Internet oder Hobbies,… wenn ich heute dies, morgen das mache,… so finde ich nicht das Profil was mich ausmacht. Es mag hier und da nicht einfach sein sich mit solchen Fragen zu beschäftigen, aber es ist deshalb nicht weniger wichtig!! Entscheidungen werden von mir gefordert und denen darf ich nicht ausweichen. Und wir wissen, dass wir nicht immer die richtigen Schritte machen. Dies ist aber auch überhaupt nicht schlimm. Wir lernen daraus, und kommen so weiter – schärfen unser Profil und finden etwas mehr heraus was uns (als Mann) ausmacht. Das Eingangszitat etwas umformuliert kommt ein interessanter Aspekt zum Vorschein. „To be - a man – or not to be“. MANN leben Seite 10 Gott hat eine Entscheidung getroffen. Er hat sich für mich, als MANN, entschieden. Egal wie oft ich daran verzweifle, oder egal welchen Ansprüchen ich nicht gerecht werde. Gott war der Meinung ich bin ein MANN. Allein dieser Gedanke gibt mir Kraft mich so anzunehmen wie ich bin. Mit Schwächen und Stärken. Ich bin von Gott gewollt, als Mann. (to be – a man) Anders kann ich also gar nicht. Ich nehme mich in meinem Mannsein, in meiner Art an und dann kann ich erst richtig SEIN. Erst dann kann ich überhaupt zu dem Menschen werden, der ich sein soll. Der ICH bin. (or not to be). Weil wir das wissen, es versuchen zu leben, können wir auch im Miteinander und im Füreinander ganz anders mit anderen MÄNNERN umgehen. Gegenseitig geben wir uns Halt und helfen uns unser Profil zu finden und zu leben. Wir wollen echt sein, und unser Umfeld durch unser Profil prägen. Nicht zuletzt deshalb ist die Jahresparole 2009 „echt leben prägend“ so treffend! „To be or not to be“? Für einen Mann der SMJ heißt dies konkret, „TO BE“! Das ist es was uns ausmacht. Lorenz MANN leben Seite 11 Jugendfest 2010 22-24.05.2010 In DIR – grenzenlos! Hallo liebe Kompaß-Leser, hier kommen die aktuellen News zu unserem Jugendfest an Pfingsten 2010 auf der Liebfrauenhöhe bei Ergenzingen. Den Termin musst Du Dir unbedingt vormerken, denn Du wirst erwartet! Was? Du weißt noch gar nicht warum ich hier was von einem Jugendfest schreib? Wie? Sag bloß Du hast noch nichts davon gehört. Unglaublich! Na dann les mal aufmerksam weiter! Wir, die Schönstattjugend möchten zusammen mit Dir an Pfingsten 2010 drei unvergessliche Tage verbringen. Das Jugendfest zum Thema „In DIR – grenzenlos“ ist sicher was für Dich! Die Vorbereitungen dafür sind schon in vollem Gange. Und jetzt kommt das Beste! Wenn Du Lust hast Deine Ideen und Wünsche mit einzubringen, dann hast Du schon im Vorfeld Gelegenheit dazu. Am 05.-06.01.2010 gibt es eine kleine Infoveranstaltung zum Jugendfest auf der Liebfrauenhöhe, mit allen Einzelheiten und Details. Komm einfach vorbei, die Einladung dazu findest Du auch in diesem Kompaß. Und gleich noch ne Neuigkeit hinterher. Im Jahr 2010 wird es leider nicht wie üblich die Liturgische Nacht auf der Liebfrauenhöhe geben, das ist echt schade. Aber zum Glück hat das seinen guten Grund! Vom 19.-21.03.2010 findet nämlich das Intensivwochenende zur Vorbereitung aufs Jugendfest statt. An diesem Wochenende kann jeder der Lust hat vorbei schauen. Es gibt viele interessante Aufgaben und jede Menge nette Leute. Du wirst an diesem Wochenende aber auch Zeit für Dich haben und einfach mal wieder bissle auftanken können! Und jetzt die Nummer drei. Ab Januar 2010 wird es jeden Monat in unserer Abteilung einen Jugendgottesdienst geben. Die ersten beiden Termine sind: Samstag 23.01.2010 um 18:30Uhr in Winzeln Samstag 20.02.2010 um 19:00Uhr in Hardt MANN leben Seite 12 Nach dem Jugendgottesdienst in Winzeln kannst Du gerne noch im Gemeindehaus vorbei schauen. Da gibt„s Bilder vom Weltjugendtag in Sydney und nen Film von unserem Fackellauf nach Rom zu sehen. Wir freuen uns auf Dich und Deine Freunde. Egal ob im Vorfeld oder beim Jugendfest selbst, Du bist jederzeit herzlich willkommen. Schau einfach mal rein. Aktuelle Infos unter www.jugendfest2010.de oder per E-Mail an [email protected] Ich wünsche Euch und euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. DoSch ine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termine-Termie-Ter Termine 2010: 05-06.01.2010 Infotag zum Jufe -> Liebfrauenhöhe Ergenzingen 23.01.2010 18:30Uhr Jugendgottesdienst in Winzeln 20.02.2010 19:00Uhr Jugendgottesdienst in Hardt 19.-21.2.2010 Januartagung 26.-28.2.2010 Kreistreffen Kreis 11 19.-21.03.2010 Intensivwochenende zum Jugendfest Liebfrauenhöhe Ergenzingen 23.-25.4.2010 1. Zeltlagervorbereitung 22-24.05.2010 Jugendfest 11.-13.6.2010 2. Zeltlagervorbereitung 30. 07- 7. 08 Zeltlager 11. September Zeltlagernachbesprechung 8.-10. 10.2010 Lagertag 14.-16.1.2011 Januartagung MANN leben Seite 13 Witze: Ich hab zu Weihnachten ein paar Wasserski geschenkt bekommen. Jetzt suche ich einen abschüssigen See, damit ich die Dinger auch mal ausprobieren kann. Was ist scheinheilig? Das ganze Jahr die Pille nehmen und zu Weihnachten singen "Ihr Kinderlein, kommet..." Warum bekommt man zu Weihnachten meist die falschen Geschenke? Das Christkind ist blond! Am Tag vor Heilig Abend sagt das kleine Mädchen zu seiner Mutter: "Mami, ich wünsche mir zu Weihnachten ein Pony!" Darauf die Mutter: "Na gut, mein Schatz, morgen Vormittag gehen wir zum Friseur!" Der Ehemann hat seiner Frau ein Handy zu Weihnachten geschenkt und versucht nun, sie beim Einkaufen zu erreichen. Es klappt. "Klaus!", ruft sie erstaunt ins Handy, "woher weißt Du denn, "dass ich gerade im Supermarkt bin??!" MANN leben Seite 14 Geburtstagsliste Vorname Nachname Ort Geburtstag Alter Raphael Hafner Erdmannsweiler 05. 01. 1996 14 Jahre Manuel Roth Beffendorf 05. 01. 1992 18 Jahre Daniel Ruggaber Winzeln 09. 01. 1991 19 Jahre Daniel Rieger Villingendorf 11. 01. 1986 24 Jahre David Berner Neukirch 13. 01. 1976 34 Jahre Fabian Patolla Beffendorf 13. 01. 1990 20 Jahre Sebastian Kammerer Winzeln 13. 01. 1993 17 Jahre Patrick Knöpfle Beffendorf 14. 01. 1993 17 Jahre Peter Klausmann Beffendorf 14. 01. 1985 25 Jahre Jan Linsenmann Epfendorf 19. 01. 1994 16 Jahre Johannes Glatthaar Beffendorf 22. 01. 1983 27 Jahre Patrick Klausmann Waldmössingen 24. 01. 1981 29 Jahre Rene´ Muffler Winzeln 24. 01. 1994 16 Jahre Veit Fehrenbacher Schramberg 01. 02. 1989 21 Jahre Martin Klausmann Beffendorf 02. 02. 1985 25 Jahre Benedikt Kramer Villingendorf 03. 02. 1997 13 Jahre Tim Reinicke Winzeln 04. 02. 1994 16 Jahre Benedikt Staiger Beffendorf 04. 02. 1994 16 Jahre Kai Glatthaar Hochmössingen 16. 02. 1996 14 Jahre Klaus Alender Flourn- Winzeln 26. 02. 1963 47 Jahre Alexander Kimmig Villingendorf 03. 03. 1987 23 Jahre Christoph Awecker Beffendorf 05. 03. 1995 15 Jahre Jan-Lukas Getzreiter Hochmössingen 08. 03. 1993 17 Jahre Simon Haug Beffendorf 10. 03. 1986 24 Jahre Markus Rieger Villingendorf 29. 03. 1988 22 Jahre Zum Geburtstag recht viel Glück, immer vorwärts, nie zurück, wenig Arbeit recht viel Geld, große Reisen in die Welt, jeden Tag gesund sich fühlen, sechs Richtige im Lotto spielen, ab und zu ein Gläschen Wein, dann wirst du immer glücklich sein. Die Redaktion MANN leben Seite 15 Kreis 11 startet durch!!! Kreisbericht vom 1. Kreistreffen Am 1. Adventswochenende war es soweit, der 11. Kreis feierte sein Debut im Alten Pfarrhaus in Gösslingen. Nach einer kurzen Einführungsrunde und einer kleinen Stärkung machten wir uns auf und fuhren nach Rottweil. Auf dem Programm stand Klettern im Aquamonte. Nach anfänglicher Skepsis, wie viele wohl abstürzen werden, begannen alle, auch Pfarrer Alender, die Kletterwände zu bezwingen. Einige schafften es sogar die Decke zu erreichen und kurze Zeit im Überhang zu klettern. Nachdem allen die Finger schmerzten fuhren wir dann auch schon wieder zurück in unser Domiziel. Mit einem Nachtgebet und ein paar Runden Jungle Speed gingen wir so gegen 3 Uhr nachts ins Bett. Jan Fischer elegant in der Kletterwand Bild: Kreis 11 Am nächsten Morgen wurden wir von Pfarrer Alender mit frischen Brezeln geweckt und so ging es hochmotiviert in den neuen Tag. Wir wollten diesen Tag nutzen um als Kreis näher zusammen zu wachsen und uns Gedanken dazu zu machen, was an einer guten Gemeinschaft alles so wichtig sein kann und was man dadurch alles erreichen kann. Dazu wurde der Film vom Fackellauf nach Rom gezeigt, der einige von uns so begeisterte, dass wir beschlossen am Abend einen eigenen kleinen Fackellauf zu machen. Nach einem hervorragenden Mittagessen von unserem Chefkoch Philipp Staiger machten wir uns auf um unser eigenes MTA- Bild zu gestalten. Auf einer kreisförmigen Spanplatte klebten wir ein Mosaik in Form von Feuerzungen auf, in deren Mitte das MTA-Bild kommen soll. Danach brachen wir sofort auf und fuhren mit dem Auto nach Bösingen. Dort sollte unser kleiner Fackellauf beginnen und zum Bildstock der SMJ Oberndorf nach Beffendorf führen. Am Bildstock angekommen kam es zum eigentlichen Höhepunkt unseres Kreistreffens. In eine Schatztruhe legte jeder einen persönlichen Gegenstand von sich und ein Schreiben, was er sich vom 11. Kreis erhofft, und was er für ihn erbittet. Zusätzlich wurde ein Schreiben in Form einer Gründungsurkunde hinzugefügt auf der alle unterschrieben. Im Anschluss daran verbuddelten wir die Truhe am Bildstock und erneuerten als Kreis unser Liebesbündnis. Dort soll die Truhe nun bleiben, bis wir sie vielleicht in 11 Jahren wieder ausgraben werden. Als wir uns wieder vom Bildstock gen Gösslingen aufmachen wollten, bemerkten wir, dass wir aufgrund MANN leben Seite 16 unseres Fackellaufes (da immer mindestens 2 Leute gerannt sind) nun zu zehnt waren und nur ein Auto hatten. Und so wagten wir das Experiment: Wie viele Leute passen denn in einen Golf? und fuhren mit 3 Leute im Kofferraum wieder zurück nach Bösingen, wo das Auto von Pfarrer Alender stand. Den Abend ließen wir noch mit Risiko und Monopoly ausglingen. Den Sonntagmorgen eröffneten wir mit einem gemeinsamen Brunch und feierten mit Pfarrer Alender einen coolen Gottesdienst auf einem Spielplatz. Im Anschluss machten wir uns noch Gedanken wie es mit unserem Kreis weiter gehen soll und beschlossen das wir unser nächstes Kreistreffen vom 26.-28. Februar machen werden. So das wars jetzt eigentlich schon, ich denke für alle die dabei waren, wars ein super Wochenende, und es wäre super wenn wir noch weiter wachsen könnten und noch einige dazu kommen würden. Bis bald und frohe Weihnachten, euer Kreisleiter Markus Weihnachtsgeschichte Advent, Advent, ein Kraftwerk brennt... Auch in diesem Jahr häufen sich Katastrophenmeldungen von Ereignissen, die auf zu exzessiven Gebrauch von Weihnachtsdekoration zurückzuführen sind: Sonntag,1.Advent 10.00 Uhr. In der Reihenhaussiedlung Onkelstieg lässt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß. 10 Uhr 14: Beim entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Onkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen. 19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Hocklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos. 20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogen- MANN leben Seite 17 Filmleuchten, durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens, an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau. 20 Uhr 56: Der Diskothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble Metropolis das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbröckelt. 21 Uhr 30: Im Trubel einer Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Hocklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5. 21 Uhr 50: Der 85-Jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von Bethlehem an die tief hängende Wolkendecke. 22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Kleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Onkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Brohrmeyer gelandet. 22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstrasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten in Houston sind ratlos. 22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze. 23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Onkelstieg erwacht Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine. 23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage wie Donnerhall. Durch den stockfinsteren Ort stapften irre, verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war. MANN leben Seite 18 Kompaß fragt nach Wieder einmal startete die Kompaß Redaktion eine Umfrage zu untengenannten Themen. Um die Intelligenz der Abteilung durch zwei Vertreter würdig zu repräsentieren wurde Fabian Patolla, als Vertreter der praktisch veranlagten Arbeiterklasse und Dennis Schultheiß, der sich eher dem theoretischen Wissen verschrieben hat, ausgewählt. Die Ergebnisse machen in zweierlei Hinsicht sprachlos. In Punkto Kreativität, Einfallsreichtum und Überzeugungskraft( von völlig falschen Tatsachen) überzeugten beide Testpersonen ausgesprochen. In der Kategorie Intelligenz, Fachwissen und Allgemeinwissen ließen die Ergebnisse aber noch deutlich Luft nach oben. Überzeugt euch selbst! Wo liegt der Unterschied zwischen Schwaben und Württemberg? Dennis Schultheiß: Also zunächst mal ist mir aufgefallen, dass es diesmal echt schwierige Fragen sind, bei denen jeder denkt „oh man“! Tja der Unterschied zwischen Schwaben und Württemberg liegt in der Wortherkunft, wer häts denkt. Die Schwaben haben ihren Namen indirekt durch den Dialekt, den sie sprechen bekommen. Jeder der im späten frühen Mittelalter einen Schwaben traf, verstand nix und dachte sich nur: was labersch? Schwätz mer koa Veschper end Hosatasch.“ Als nun Philosophen einmal nicht viel soffen, machten sie sich daran eine passende Bezeichnung für diese gesellschaftliche Minderheit zu finden. Sie setzten die Textfragmente zusammen und so ergab sich aus schwätza + labern = Schwaben. Klingt komisch, hot aber damals neamed verstanda, verschtohsch? Im frühen späten Mittelalter gab es im Süden des deutschen Reiches einen Brauch: Die Leute hatten das Motto: „Wer nix wird, wird Wirt, dann wird er was! Getreu diesem Motto blühte das Gastronomie- Angebot unfassbar stark auf. Wer jetzt noch nix wurde, der musste sich schon was Besonderes einfallen lassen um als Wirt doch noch was zu werden. Und so dachte sich ein mehr oder weniger kluger Möchtegern- Wirt: “Oh man i bau mei Wirtschaft mitta en de Berg nei, des isch doch a Sach. Des Liacht ka i eh net leida ond i kriag eh wega jedem fätzle Sonna an reachta Sonnabrand. Ond sowieso isches em Berg emmer gleich hoaß, do spar i jo no de reachta Weag Geld weil i dia suabled Haizong auslau ka, ha super!“ Gesagt getan er baute sich eine Wirtschaft, neudeutsch Gasthaus, mitten in den Berg und alle Leute wollten zum Wirt im Berg gehen. Und jeder der den letztgenannten Satz noch genauer betrachtet, dem fällt eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Württemberg und Wirt im Berg auf. Das restliche Feintuning bis zur jetzigen Aussprache Württemberg leisteten wiederum die Schwaben, die durch ihr schwätza und labern die Schreibung doch heftigst erschwerten. MANN leben Seite 19 Wers net glaubt der frogt oafach an Schwob, da sell wird‟s besser wissa wia i. (Anmerkung des Autors: „Sollten Sie den Satz, den ca 95% der deutschen Bevölkerung nicht versteht, nicht verstehen, empfehle ich Ihnen dringendst schwäbisch für Anfänger Unterricht bei einem Schwaben zu nehmen. Einen Schwaben zu finden ist für Sie natürlich leicht, sprechen Sie gezielt Leute an die sie nicht verstehen oder bei denen Sie glauben, das Geld sei wichtiger als Alles je da gewesene. Viel Erfolg, den werden Sie brauchen!!!“) Fabian Patolla: Der Unterschied zwischen Schwaben und Württemberg liegt darin, dass das Land Württemberg auch in Wirklichkeit auf der Landkarte existiert. Wenn man an Schwaben denkt, wo natürlich auch ausschließlich Schwäbisch gschwätzt wird, kann man das auf der Landkarte leider nicht finden. Im Land Württemberg gibt es meines Wissen auch noch den Bodennsee-Sprachraum. Ich bin der Meinung, egal ob jetzt Schwaben oder Württemberg, man kann stolz Schwabe und Württemberger zu sein. Woher kommt der Begriff Bank und wieso ist er absolut identisch zur „Sitz“Bank? Fabian Patolla: Der Begriff Bank kommt daher, dass früher bevor die Geld-Banken überhaupt existierten die Leute das Geld unter dem Fußboden, wo die Sitzbank stand ihr Geld deponiert haben. Da die Sitzbank darauf stand kam keiner auf die Idee darunter zu suchen. Als es dann die ersten Kreditinstitute gab, kam man auf die Idee diese dann auch Bank zu nennen. Deshalb ist sie auch Identisch zur Sitzbank. Dennis Schultheiß: Nun ja der Begriff Bank kommt vom weitläufigen Spruch: „Du bisch ne Bank!“ und bedeutet übersetzt genau s‟gleiche! Aber jetzt stellt sich die Frage, warum sagt man „du bisch ne Bank“. Klar jeder weißes, man sagts wenn man jemand echt zuverlässigen für seine Taten loben will und einem nix besseres einfällt. Deswegen ist der Begriff auch besonders unter Sportlern weit verbreitet. Schaut man sich wahre Gedächtniswunder wie z.B. Lothar Matthäus an, so wundert es einen nicht, warum sich der Satz speziell im Fußball immer noch durchsetzt. Nach dieser Abschweifung von der eigentlichen Frage jetzt zur Bedeutung. Wenn jemand zuverlässig war, früher, dann brachte man ihn sofort mit einer Bank in Verbindung. Dies konnte entweder die Sitzbank, aber auch die Geld-, Ausleih-, Tausch-Bank sein. Die Sitzbank die einem vom Boden abhebt, ist ne Bank, da sie einen wortwörtlich „unterstützt“ und absolut zuverlässig ist und man sie einfach klasse findet, es sei denn man ist Sportler und hats überlst net MANN leben Seite 20 drauf und wird gezwungen das oben genannte Möbelstück zu wärmen. Es konnte aber auch sein, man meinte die Geld-Verleih-tausch-Bank. Diese These wird aber in der heutigen Zeit vernachlässigt, da man in letzter Zeit doch eher vom Gegenteil von „eine Bank sein“ bei Banken sprechen muss. Wenn nun aber nicht mal mehr eine Bank eine Bank ist, dann stellt sich die Frage ob der Spruch noch Wirklichkeitsnah ist oder eher ins alte Repertoire gehört und da auch besser bleiben sollte. Bei Fragen zu den Antworten zu den Fragen wendet euch bitte an die Redaktion die die wahren Antworten kennt und daher natürlich gerne fragliche Antworten zu euren Fragen zu den Antworten zu den Fragen geben wird. Noch Fragen? ;-) Weitere Anmerkung des anonymen Autors: „Net nur i soll do hanna denka, da Leser au!“ ___________________________________________________________________ Selbstverständlich sieht sich die Kompaß Redaktion verpflichtet dem allgemeinen Allgemeinwissen Aufwind zu verleihen und so werden jetzt kurze prägnante Antworten geliefert: Wo liegt der Unterschied zwischen Schwaben und Württemberg? Schwäbisch ist nicht identisch mit württembergisch, aber alle Württemberger sind auf jeden Fall Schwaben. Historisch geht der Name Schwaben zurück auf das Herzogtum Schwaben. Das war ein riesiges Gebiet und umfasste unter anderen das Elsass, Baden und die Nordschweiz. Württemberg hingegen ist der Name des Fürstengeschlechts, das nach dem Aussterben der Staufer immer mehr Macht an sich zog - bis hin zur Königswürde. Der Name rührt von der Burg auf dem Stuttgarter Rotenberg, der heute Württemberg genannt wird. Das Geschlecht ist übrigens eng verwandt mit dem Hause Baden Woher kommt der Begriff Bank und wieso ist er absolut identisch zur „Sitz“Bank? Im Mittelalter waren die Lombarden (Italien), die größten Geldwechsler. Jeder damalige Kleinstaat hatte seine eigenen Münzen, und die mußten beim Handeln in Italien umgewechselt werden. Das Geld lag zum Wechseln tatsächlich auf einer Bank (daher der Ausdruck). Hat nun ein Händler falsch gewechselt, kam eine Abordnung der Obrigkeit und hat die "Bank" zerschlagen (banca rotta), daher der Ausdruck Bankrott. Viele unserer heutigen Bezeichnungen im Bankwesen gehen auf die Zeit der Lombarden zurück: Lombardsatz, Giro, Bankrott.. MANN leben Seite 21 Du Pfarrer Alender...??? ... als ich mich das erste Mal fürs Lager angemeldet habe, war ich auf der Einladung über den Satz „Bei Schönstatt findet getrennte Jugendarbeit statt.“ sehr überrascht. Wieso ist das so? Du, das ist so grad für den Feierabend, wo ich Dir antworte, gar keine so leichte Frage. Ich versuch es mal: Jungs und Mädels haben – zumindest in manchem – verschiedene Interessen. Es klingt simpel: Aber, aus dem Bub soll ein Mann werden. Und, aus dem Mädchen eine Frau. Da hilft es, wenn Jungs – und Mädchen – Zeiten haben, wo sie unter sich sind. Da können sie besser entdecken, was zum Mannsein, zum Frausein gehört. In der Pubertät ist es fürs Erwachsensein gut, wenn der Junge es Klasse findet, dass er Mann wird, und das Mädchen entdeckt, wie schön es ist, eine Frau zu sein. Identitätsfindung nennt man das auch. Auch die Aktivitäten sind bei den Freizeiten z.T. unterschiedlich. Wo Jungs und Mädels auf Freizeiten zusammen sind, ist meist die Beziehung Junge – Mädchen ganz wichtig: Man neckt sich, findet sich blöd, oder auch: der ist ein toller Typ. Oder die sieht gut aus … Das hat bei der „getrennten Jugendarbeit“ eine kleine Pause. ...aber wäre es nicht viel schöner wenn es eine „große“ Schönstattjugend gäbe? Viel schöner … Ich weiß nicht, ob so mehr die bereits Erwachsene Schönstattjugend denkt, oder ob das auch die 11 bis 15 – jährigen so sehen? Was meint Ihr? Wenn ich so an die Kreisgemeinschaften denke, dann wäre manches Coole mit Frauen so nicht möglich … Oder Ihr würdet manches nicht erzählen … Es ist gut, dass wir gemeinsame Events haben, wie Jugendgottesdienste, Jugendfeste, Silvester, vor allem für die Älteren. Klar, da ist es dann auch schön, wenn da draus Freundschaften und Partnerschaften entwickeln. ...was glaubst du ist der größte Unterschied zwischen Frauen und Männern? Puppen oder Autos? Eher nicht. Schwierige Frage. Es gibt ein Buch mit dem Titel „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“. Es gibt so was wie typisch Mann, oder typisch Frau, wobei das beim einen oder andren auch anders sein kann. Stimmt es, dass die Frau mehr den Blick für das Schöne hat; und der Mann mehr an den Nutzen denkt? Ein Beispiel: Gehen Verliebte an wunderschön blühenden Apfelbäumen vorbei, sagt sie: Schau, die herrlichen Blüten. Und er: Das gibt eine gute Ernte und guten Most. Redet doch mal auf Euren Kreistreffen da drüber, trefft Euch mit der Mäju. Ich glaub, das könnt ne spannende Diskussion werden. MANN leben Seite 22 ...es gibt das bekannte Lied „wann ist ein Mann, ein Mann“, was antwortest du auf diese Frage? … wenn er ein Mensch ist! So ja das Lied. Männer haben was Starkes, klar. Aber sie sind auch mal schwach. Nicht: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Männer dürfen genauso heulen! Männern tut es so gut, wenn sie Zeit für ihre Kinder haben und sich nehmen; nicht nur, wenn sie in der Firma gut da stehen! Männer haben Gefühle und Träume. Männer können ganz persönlich beten. Mann ist nicht gleich Mann. Jeder Mann ist anders. ...du warst jetzt gerade ein halbes Jahr auf den Philippinen. Gibt es ein Unterschied zwischen dem „Mann sein“ auf den Philippinen und dem „Mann sein“ in Deutschland? Der Unterschied betrifft Frauen wie Männer: Das Miteinander ist lockerer. Es redet sich einfach leichter. “Welcome“ ist das, was man fühlt. Philippinos nehmen sich mehr Zeit zum Reden. Da muss nicht gleich was herauskommen. Unter Zeitdruck fühlst Du Dich da selten. Man macht eben, was geht. – Männer müssen da nicht so Karriere machen. Auch ein einfacher Job macht Sinn. Wenn ich nur etwas zu Arbeiten habe. Für viele Männer bei uns würde das zur Sinnkrise führen. Bei uns muss die Kohle stimmen, es muss bergauf gehen … - Ich bin dort viel mit jungen Männern im Gespräch. Mich freut, wie tief und unverkrampft da eine Beziehung auch von Mann zu Mann sein kann. – Ich spür: Unsre (Jung-)Männer hier sehnen sich auch danach. Und es ist gut, wenn das Gefühl da ist: Männer, es gut, dass wir zusammen sind! ...du hast dich als Mann für den Beruf des Pfarrers entschieden. Wie passt sowas zusammen? Gehört zum „Mann sein“ nicht eine Frau dazu? Zölibat, Ehelosigkeit … An Frauen mangelt es bei mir nicht. Klar, keine Ehefrau. Aber, ich schätze es, dass ich mit Frauen zusammenarbeite und –lebe. Das tut gut. Das ist oft ein liebevolles Miteinander, anders als mit Männer (wo es auch ein prima Verstehen geben kann). Ich treff mich gern mit Frauen, freu mich über Gespräche mit Mädchen … Viele Männer leben allein, oder wieder allein – genauso wie viele Frauen. Die Ehe ist etwas sehr Schönes, und ich freu mich für jeden von Euch, der eine Freundin, oder gar seine Frau fürs Leben gefunden hat. Aber auch das ehelose Leben ist etwas Großartiges, wenn es im Glauben gründet und eine Gemeinschaft da ist, die Halt gibt (wie bei mir der Schönstatt Priesterverband). Beides sind wertvolle Lebensformen. Ich unterstütze gern Eheleute und Familien, so wie die mich durch ihren Kontakt zu mir in meiner Lebensform stützen! Das erleb ich als sehr schön. MANN leben Seite 23 ...jetzt mal noch ganz ehrlich (die wenigen weiblichen Leser werden es dir verzeihen): gibt es Dinge, aus deiner Erfahrung die man einfach besser mit Männern erledigen kann? Ich denke gerade an den Begriff der „Mann“schaft. Ist vielleicht auch das Teamgefühl bei Männern anders ausgeprägt? Okay. Ich weiß nicht, ob ich mit den Mädels so ein Zeltlager wie mit Euch hätte. Oder, so ein Fackellauf, das war eben Männersache. Oder wie wir am Abend zusammen sitzen … Ich geh gern mit Männern Wandern oder Schifahren … Aber, ich glaub, Frauen würden das von sich in ähnlicher Weise sagen. Und jetzt soll ich noch was zu meiner neuen Aufgabe sagen. Also, seit 1. Dezember bin ich hier im Vinzenz von Paul Hospital (Rottenmünster) in Rottweil Krankenhauspfarrer. Ich wohne auch hier. Meine Adresse ist: Schwenninger Strasse 55, 78628 Rottweil. Telefon: 0741-1748900. Handy und Email wie gehabt: 0171-8295452 und [email protected]. Ich hab keine eigene Türklingel, zumindest nicht ganz draußen vor dem Krankenhaus. Dafür habe ich einen, oder mehrere, Pförtner. Tag und Nacht könnt Ihr die nach mir fragen. Dann ruft der mich an, gibt Euch das Telefon, und ich komm. Meine Wohnung. Wie manche schon feststellten, es sieht ziemlich so aus wie in Winzeln. Die Weizenbiergläser sind leicht zu finden. Der „blaue Schrank“ ist immer noch der Blaue Schrank. … Und mancher von Euch hilft mir, dass auch alle Bilder, die in Winzeln hingen, wieder aufgehängt werden. Ich freu mich übern Besuch! Hier bin ich Pfarrer für die Schwestern, die Patienten und Heimbewohner (ca. 750 Menschen) und die MitarbeiterInnen (ca. 1000 Menschen). Dienstag hab ich um 18.30, Mittwoch bis Samstag um 6.40 Heilige Messe. Am Sonntag um 9 Uhr. Die Gottesdienste sind offen für jeden – auch da seid Ihr herzlich eingeladen! Ich kann auch jeden Sonntag Ministranten brauchen. Einfach kurz vorher in die Sakristei kommen! Wir sind ein Team von vier Seelsorgern – und ich hab meine sechs Stationen, die ich wöchentlich besuche und dort „Gruppenstunde“ halte. Dann red ich mit den Leuten im Stationszimmer, aufm Gang und in den Krankenzimmern, oder die Kranken kommen zu mir.. Immer wieder geh ich zur Ärztebesprechung am Morgen. Ihr wisst, heute leiden viele an psychischen Erkrankungen, wie Depressionen und Suchterkrankungen. Die Ärzte und Pfleger und wir Seelsorger helfen ihnen. Klar, wenn Ihr Euch um jemanden Sorgen macht oder selber Sorgen habt, sprecht mich an! Dafür bin ich da! That‟s all! Genug für heute. Danke, Daniel, und wer sonst beteiligt ist, für diesen Kompaß!!! A schees Christkindle wünscht Euch – und bis bald! Im Liebesbündnis Euer Klaus Alender MANN leben Seite 24 Wandern war gestern Kreis 10 geht an seine Grenzen Ende Oktober war es schließlich soweit. Dem Kettenkreis war es schlicht genug. Man hatte es satt! Dieses Leben ohne Herausforderungen… Alles wurde mit Bravour gemeistert, immer war man vorne dabei, Niemand und keine Herausforderung konnte einem das Wasser reichen. Wie nur sollte man in solch einer Welt, mit solchen Konkurrenten einmal seine wahren Grenzen testen können? Das Menschen Mögliche ausreizen, die Welt erobern, Denkmäler errichten oder gar die Geschichte neu schreiben? Es musste etwas her, das selbst den Kettenkreis dem Scheitern nahebrachte. Ein nie da gewesenes Groß-Projekt, welches ein für alle Mal zeigen sollte, wie weit man gehen konnte. Eine Grenzerfahrung für einen Kreis, der das Wort „Niederlage“ nur aus Filmen und Erzählungen kennt… Ski- und Schlittenfahren war ein Leichtes – Wandern die Königsdisziplin – Kanus erprobt – Das Mittelmeer bezwungen – … Es mussten Rollen her! Rollen die uns tragen sollten – etliche Kilometer weit, an den Ufern des Rheins… Von Bingen bis hoch in den Norden – bis hoch zur Gründung Schönstatt! VALLENDAR war das Ziel und das galt es zu erreichen, auf Teufel komm raus… Doch war dieses Unterfangen nicht zu waghalsig, zu gefährlich? Sollte sich der Kreis zu hohe Ziele gesetzt haben? Würde er letztlich scheitern? Bingen a.R.: Start der Grenzerfahrung… Bild: Kreis 11 Solche Stimmen verhallten in den Tiefen des Selbstbewusstseins jener Männer, welche sich dieser Herausforderungen stellten und brachten nur Gelächter unter den Kettenglieder hervor, trieben sie sogar nur noch weiter an – zum Trotze wurde das ganze Unterfangen nun auf die bitter kalte, verregnete und zermürbende Herbstzeit gelegt… Keine 5Tage vor Start der Mission fiel das Thermometer unter Null Grad – feine Aussichten!!! MANN leben Seite 25 28. Okt 2009, 6:00Uhr morgens, es ist noch dunkel, 7°C, der Bus ist beladen: Die Ersten treffen verschlafen ein! Doch kein Zweifel ist in ihren Augen, kein Zurück, keine Angst! Nur Mut, Entschlossenheit und Stolz bei solch einem Projekt dabei zu sein, strahlt von den jungen Männern aus und lässt die Sonne früher aufgehen. Voller Kraft und Überdruss wird am Bildstock die Schwabenhymne in die Welt geschrien, welche wir als bald verlassen würden, um uns dem Projekt, dem Schweiß der Anstrengung und dem Asphalt an den Ufern des Rheins zu stellen… Auch Ausfälle mussten verkraftet werden. Julian Elisch nach einem riskanten Überholmanöver Bild: Kreis 10 Doch aller Übermut schön und gut – Nun startet das Projekt! Dem übertriebenen Stolz wird eine Auszeit gegönnt. Hochmut fördert die Motivation, aber nicht den Erfolg! Nun gilt es sich zu konzentrieren, der Bodenbelag muss im Auge behalten werden, wie entwickelt sich das Wetter, kommen wir mit dem Gegenwind zurecht, stimmt die Technik, fällt einer aus der Gruppe, keiner darf sich einen Fehler erlauben, alle müssen am selben Strang ziehen. Anfängliche Erleichterung macht sich breit: Der erste Tag läuft wie am Schnürchen, gerade mal eine Stunde zu spät am vereinbarten Lagerplatz… Es war ein Spaziergang! Zelte werden aufgebaut, Blut und Schweiß abgewaschen, im Rhein gebadet, Essen gekocht, Feierabendbier getrunken und Lieder gesungen – alles mit dem Wissen, dass der kommende Tag die doppelte Distanz liefern würde!!! Nun war es also so weit: Die Grenzerfahrung begann! Es folgten die schwersten Stunden des 10ten Kreises. Der Weg nahm kein Ende. Kopfsteinpflaster wurde zum Schrecken für jeden Inlinefahrer, aufgerissene, alte Teerstraßen, enge Passagen, Unebenheiten, Schotterwege, Trampelpfade, abrupte Steigungen und nicht zu Letzt, das nasse rutschige Herbstlaub wurden verflucht und trieben uns an den Rande des Machbaren… Eine Sensation war in Gange – Ein Riese, ein Monument drohte einzustürzen: Seit Menschen Gedenken war der Kreis10 von einem Bild geprägt. Die Spitze in jeder Mission bildete ein junger, dynamischer Mann mit Teilbart, Stock und Hut. Dieses Idol leitete, MANN leben Seite 26 formte und trieb die Kettenglieder zu Höherem und Größerem. Alle blickten sie zu ihm auf… Doch Schritt für Schritt änderte sich das Bild: Plötzlich schien das Idol dem Scheitern nahe. Weit abgeschlagen von den jungen Männern kämpfte er sich Meter um Meter voran. Der Schatten des Versagens schwebte hinter im, seine Sicht trübte sich und verschmolz zu einem einzigen Satz: „Quäl dich du Sau!“ Einzig der Stolz auf seine Jungs und sein eigener Stolz halfen ihm nicht aufzugeben. Die Grenze war nicht erreicht – Nein, sie war längst überschritten… Kreisleiter Klausmann (links) noch voller Elan, (rechts) am Ende seiner Kräfte...Die Schüler besiegen den Meister. Spät abends, die Sonne war schon längst untergegangen sahen wir es. Unser Zufluchtsort, unsere Heimat, unsere Rettung… Vor uns erhob sich die Spitze des Urheiligtums!!! Wir hatten es geschafft!!! Welch eine Tat. Welchen Grenzerfahrungen und –überschreitungen vermag dieser Kreis noch zu erreichen??? „Dr Hammer!“ KlaPe MANN leben Seite 27 - MANNSEIN nicht mehr und nicht weniger – Auf einer Internetseite die ich zum Thema MANNSEIN finde heißt es: „Hier wird gerade gearbeitet,…“ Die Seite ist noch nicht online, aber es wird gerade gearbeitet! So wie man die Männer eben kennt. Immer am „Schaffa“. Ich muss ja die Familie ernähren. Ich muss nen guten Job haben. Wir Männer haben einfach immer was zu tun. Wir reden nicht über Gefühle,… die ganzen Klischees eben. Bei genauerer Betrachtung denke ich, manchmal treffen diese sogar zu!! Aber eigentlich müssen wir uns wirklich gut überlegen was uns ausmacht. Definieren wir uns über unseren -ein MannBeruf? Unser Hobby? Unsere Freunde? nicht mehr und nicht weniger Gott hat uns zuerst einmal zum Mannsein berufen! Wir Lorenz Klausmann haben die verschiedensten Gaben die wir entwickeln oder Dipl.Ing (BA) Maschinenbau auch nicht. Doch was immer bleibt ist unser Mannsein! Es genügt also nicht nur die Frage, was kann ich gut, was liegt mir, was macht mir Spass, was will ich mal werden? Die Frage muss einen Schritt weitergehen: „Was macht mein Mannsein aus?“ Warum hat Gott mir zugetraut ja sogar gewollt, dass ich ein MANN bin. Was will er mir jeden Tag neu damit sagen? Nicht einfache Fragen! Aber ihr wisst ja, einfach ist nicht das was uns voranbringt! Es darf wie immer was von mir abverlangen! Deshalb sind wir ja MÄNNER! Impressum Auflage: 110 Stk Erscheinen: 4 mal im Jahr Abo-Preis: 3 EUR/Jahr Redaktion: Peter Klausmann Daniel Rieger Kontaktadresse: Daniel Rieger Klippeneckstraße 5 78667 Villingendorf Tel. 0741/33646 Handy: 0178/3318158 Konto: Inhaber: Peter Klausmann "Zeitschrift - Kompass" Kontonummer: 57125007 Voba Bösingen: 64263273 Freie Redakteure: Lorenz Klausmann / Jedermann Unsere e-mail Adresse: [email protected] Weihnachten Seiteist28 nicht nur der Weihnachtsmann, der den kleinen Kindern die Geschenke bringen kann. Es ist zwar lange her doch Weihnachten ist mehr. Weihnachten ist geboren Jesus Christ. Ein Wunder war geschehen im Stall zu Bethlehem. Gott schickte seinen Sohn vor vielen Jahren schon Er hat in dieser Nacht die Liebe uns gebracht. Sein Licht das strahlt noch heut Nicht nur zur Weihnachtszeit. MANN leben Die Kompaß-Redaktion wünscht euch allen, frohe und gesegnete Weihnachten, ruhige und besinnliche Tage in euren Familie und einen guten Start ins Neue Jahr 2010