April - In Adlershof

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April - In Adlershof
Monatszeitung
Nr. 120 April 2004
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Nr. 120
Seite 2
Feierliche postume Ehrung
für Michael Brückner
Michael Brückner war der erste
demokratisch gewählte Bezirksbürgermeister von Treptow seit
1946 (s. AZ Nr. 8 + 48). Am
14. März jährte sich sein Todestag. Ihm zu Ehren wurde am
15. März die bisherige Grünauer
Straße in Niederschöneweide in
„Michael-Brückner-Straße“ umbenannt.
Bezirksbürgermeister Dr. Klaus
Ulbricht und die Witwe Christine
Brückner enthüllten unter zahlreicher Anteilnahme das neue Straßenschild an der Ecke Brückenstraße unmittelbar neben dem
Michael-Brückner-Haus (Bürgeramt II) im Rahmen eines kleinen
Festaktes. Anschließend wurden
Foto: Staneczek
am Grab auf dem Adlershofer
Friedhof von Vertretern des Bezirksamtes und der BVV Blumen
niedergelegt.
Umbau am Bahnhof Adlershof
Pläne können im Rathaus Köpenick eingesehen werden
Noch bis 23. April können im
Rathaus Köpenick die Pläne
zum Bauvorhaben „Brückenaufweitung Eisenbahnüberführung
Rudower Chaussee“ eingesehen
werden. Die Pläne umfassen zudem die Verschiebung des Bahnsteiges über die Überführung, den
Bau eines neuen Zuganges, die
Abbildung: DB ProjektBau
behindertengerechte Erschließung
des S-Bahnhofes durch einen Auf- kungen können Mo-Mi 8-16 Uhr,
zug und eine Fahrtreppe, den Do 8-18 Uhr (am 8.4. bis 16 Uhr)
Rückbau von Gleisen und die Ver- und Fr 8-12 Uhr sowie nach Veränderung der Gleisanlagen. Erläu- einbarung (6172-2334 und -2312)
terungen und Zeichnungen sowie im Raum 153 eingesehen werden.
die entscheidungserheblichen Un- Mit dem Beginn der Arbeiten ist
terlagen über die Umweltauswir- wohl erst 2006 zu rechnen. W.S.
Grußwort des
Bezirksbürgermeisters
Große Ereignisse werfen ihre
Schatten voraus. Adlershof feiert sein 250jähriges Bestehen
und der festlichen Ereignisse
ist dabei kein Ende bis in den
Herbst hinein. Treibende Kraft
dahinter ist das Adlershofer
Festkomitee, das vor nunmehr
zehn Jahren aus der Taufe gehoben worden ist.
Hinzu gesellt sich ein drittes
Jubiläum. Zu den genannten
Anlässen darf ich hier in dieser
120. Ausgabe der Adlershofer
Zeitung gratulieren, einem
Blatt, das seit seiner Gründung
das Geschehen im Ortsteil wie
im gesamten Bezirk aufmerksam und stets fair begleitet hat.
Eine Leistung, der ich meinen
Respekt nicht versagen kann
und will.
Festkomitee wie Adlershofer
Zeitung tragen zu dem gutnachbarlichen Klima bei, das diesen
Teil von Treptow-Köpenick
auszeichnet. Trotzdem schlage
ich vor, dass alle in Adlershof
Lebenden und Arbeitenden weitere Schritte aufeinander zu tun.
Denn mir scheinen Alt- wie
Neu-Adlershofer noch nicht
genügend Gemeinsamkeiten
entwickelt zu haben. Der Bahndamm wirkt nach wie vor wie
eine Trennlinie durch Adlershof. Bauliche Veränderungen,
etwa die Aufweitung der Unterführung in der Rudower Chaussee, können helfen, aber nicht
alles bewirken. Das können nur
die Menschen tun. Gerade das
Jubiläumsjahr bietet die Gelegenheit, Barrieren zu überwinden. Ich bin sicher, dass sie
genutzt wird.
Allen Jubilaren gelten meine
herzlichen Glückwünsche und
Grüße
Ihr
Dr. Klaus Ulbricht
„Kommunen im Nachhaltigkeitsprozeß“
„Kommunen im Nachhaltigkeitsprozeß“ ist das Thema am
27.4. im Rahmen der Köpenicker
Rathausgespräche zum Lokalen
Agenda 21-Prozeß im Bezirk. Es
spricht Dr. Klaus Wazlawik vom
Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die Veranstaltung findet im
Raum 106 des Rathauses statt.
Weitere Informationen unter
6172-2306 oder -5422.
W.S.
BERLIN-CHEMIE AG zieht auf der Jahrespressekonferenz eine erfolgreiche Bilanz für 2003
Erstmals mehr Mitarbeiter als vor der Wende
In der Nachfolge von Kahlbaum (seit 1890) und Schering ist
die BERLIN-CHEMIE AG inzwischen das älteste und zugleich
größte Adlershofer Unternehmen.
Die diesjährige Jahrespressekonferenz des Vorstandes bezeichnete
Vorstandsvorsitzender Dr. Reinhard Uppenkamp als historisch,
konnte er doch mitteilen, daß der
Betrieb wieder mehr Mitarbeiter
als vor der Wende beschäftigt.
Ihre Zahl wuchs um mehr als 650
auf 3.227. Im Stammwerk Adlershof waren es zum Jahresende
1.010 (2002: 920) Beschäftigte,
darunter 34 in der Behindertenwerkstatt.
Zudem stellte er als neues Mitglied des Vorstandes den Apotheker Dr. Hans-Jörg Kilian (Jg. 49)
vor, der zuvor lange Jahre in
Lateinamerika tätig war.
Ansonsten hätten wir diesen
Bericht erneut mit der Überschrift
„BERLIN-CHEMIE AG bleibt
weiter auf Erfolgskurs“ versehen
können. Wieder konnte eine Umsatzsteigerung um mehr als 24 %
auf 503 Mio. Euro (davon 49 %
Export) erreicht werden. Die Produktpalette des Betriebes wird
weiterhin durch Herz-KreislaufPräparate und Anti-Diabetika bestimmt. Als Erfolgsstrategie versicherte Dr. Uppenkamp, „daß wir
jeden verdienten Euro gleich wieder in Mitarbeiter und Märkte
investieren“.
Nach wie vor will BERLIN
CHEMIE unter den in Deutschland tätigen Arzneimittelfirmen zu
den „Top Ten“ gehören und erreichte bisher einen Platz unter
den ersten 20. Auch wenn die
Auswirkungen des „Gesundheitsmodernisierungsgesetzes“ noch
nicht abgeschätzt werden können,
will BERLIN-CHEMIE 2004 den
Umsatz im Inland um 12 % und
international um 30 % steigern.
Dazu sollen etwa 600 weitere Mitarbeiter beitragen (davon etwa
200 in Adlershof). Im 2003 eröff-
neten Neubau zur Verpackung von
Tabletten, Dragees und Kapseln
(s. AZ Nr. 110) wird inzwischen
die letzte Arbeitsstrecke installiert. In einem erneuten Bekenntnis zum Standort Adlershof wird
festgestellt, daß das hier vorhandene Gelände für weitere Hallenneubauten in den nächsten 20 Jahren ausreicht.
Als Grundlage für eine erfolgreiche Fortentwicklung des Betriebes wird bestens qualifiziertes
Personal benötigt. Deshalb wird
weiterhin auf die Ausbildung von
Jugendlichen großer Wert gelegt.
2003 wurden 72 „Azubis“ im
Chemie-, Pharmazie- und kaufmännischen Bereich ausgebildet.
Obwohl den Jugendlichen eine
Weiterbeschäftigung bei guten
Leistungen Sicherheit gibt, folgen
einige den Verlockungen anderer
Betriebe. Für alle Mitarbeiter hat
die Weiterbildung einen hohen
Stellenwert, auch ein berufsbedingtes Studium wird durch den
Betrieb gefördert. Zudem hat
BERLIN-CHEMIE in Patenschaften mit Oberschulen der Umgebung begonnen, mit individuellen
Gesprächen Interesse für eine praxisnahe Ausbildung am Standort
Adlershof bei Jugendlichen zu
wecken.
Als Bekenntnis zum Standort
Adlershof kann auch betrachtet
werden, daß die BERLIN-CHEMIE AG zum 250. Ortsjubiläum
die Kosten für die Anpflanzung
von drei Maulbeerbäumen im
„Volkswohlpark“ übernommen
hat. Damit soll am 14. April um
11.30 Uhr an den Ursprung des
Ortes erinnert werden. Mit einer
Maulbeerbaumplantage auf dem
„Gut Adlershoff“ im „Sueszengrundt“ begann die Geschichte
des Ortes, in dem die chemischpharmazeutische Industrie bisher
eine wichtige Stellung einnimmt
und wohl auch weiterhin innehaben wird.
W.S.
April 2004
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Es ist so weit – 250 Jahre Adlershof
Seit Monaten weisen wir auf
diesen Termin hin. Nun ist es so
weit, am 14. April vor 250 Jahren
wurde die Urkunde unterzeichnet,
auf die sich das Alter unseres Heimatortes bezieht. An diesem Tag
werden das Festkomitee und der
Schirmherr der Jubiläumsveranstaltungen, Bezirksbürgermeister
Dr. Klaus Ulbricht, die Presse um
10 Uhr zum Informationsgespräch
in die Alte Schule einladen.
Um 11.30 Uhr werden dann im
„Volkswohlpark“ an der AnnaSeghers-Straße wieder drei Maulbeerbäume gepflanzt, die an die
Ortsgründung erinnern sollen. Die
Kosten dafür hat die BERLINCHEMIE AG übernommen, ein
Vorstandsmitglied wird ebenso
anwesend sein, wie Vertreter des
Bezirksamtes und Schüler der
Heide-Grundschule, die für diese
Bäume die Patenschaft übernehmen wollen.
Anschließend sind alle eingeladen, nach einem kurzen Gang
durch die Seidenbaustraße gegen
12.30 Uhr an der feierlichen Enthüllung der Gedenktafel für den
Komponisten Rudolf WagnerRégeny am Haus Adlergestell 253
teilzunehmen, der hier von 1950
bis zu seinem Tod 1969 lebte.
Die Kosten für die Tafel hat die
ARWO-Bau übernommen, die
dieses Haus verwaltet.
Am 23. April um 20 Uhr sind
dann alle in die Galerie in der
Alten Schule zur Eröffnung von
zwei Ausstellungen zum Ortsjubiläum eingeladen. Interessante
Dokumente zur Heimatgeschichte
zeigen „250 Jahre Adlershof –
Vom Colonistendorf zum Zentrum
für Wissenschaft, Wirtschaft und
Medien“. Die Geschichte des
Fernsehens in Adlershof legt die
Dokumentation „Es gab nicht
nur den schwarzen Kanal“ dar. (s.
auch S. 7 und 8/9).
Zur großen Festveranstaltung
am 24. April um 16 Uhr im Bunsensaal der WISTA wurden zahlreiche Gäste eingeladen. Neben
Grußworten wird es einen Vortrag
vom Ortschronisten Rudi Hinte
geben. Schüler der Musikschule
und das „Neue Sinfonieorchester
Berlin“ werden für die musikalische Umrahmung sorgen. Ob
die „Adlershofiana“ von Marcus
Crome (s. AZ Nr. 58) zu Gehör
kommt, war bei Redaktionsschluß
noch nicht sicher. Adlershofer
Mitbürger, die bis 4. April keine
Einladung erhalten haben und an
einer Teilnahme interessiert sind,
geben bitte unter Tel. 67 77 68 11
Termin Ort
Ein schönes Osterfest!
6.06., 14.00 Verklärungskirche
17.00 Christus-König-Kirche
12.06., 15.00 Verklärungskirche
250 Jahre Adlershof
17.00
19.06., 10.00
15.00
20.06., 15.00
19.30
24.06., 19.00
28.06., 19.30
liegen für Sie
250 Osterüberrraschungen
bei uns bereit!
WISTA
Heide-Schule
„Blattlaus“
„Blattlaus“
Verklärungskirche
Alte Schule
CASABLANCA
Juli
9.07., 15.00 Rathaus Treptow
Augenoptik
Dörpfeldstraße 23
12489 Berlin
☎ 677 00 14
TAUT-PASSAGE
12524 Berlin
Bruno-Taut-Straße 1
☎ 67 89 13 10
Veranstaltung
Mai
12.05., 18.00 WISTA-Corner
Autorenlesung des APHAIA Verlages (auch am 28.7.)
20.05., 15.00 „Blattlaus“
Country-Fest
22.05., 19.30 Verklärungskirche Konzert mit Studenten der
Kirchenmusikschule Halberstadt
25.05., 19.00 Alte Schule
Polit-Talk
zu Reformen in der Gesundheits- und Schulpolitik
30.05., 19.00 Verklärungskirche „Nacht der offenen Kirchen“
Juni
4.06., 15.00 Alte Schule
Zum Jubiläum
ihre Adresse an. Falls noch freie
Plätze vorhanden sind, werden
auch sie eine Einladung erhalten.
Zum Ökumenischen Festgottesdienst am 25. April um 10 Uhr in
der großen Verklärungskirche (s.
S. 5) dürften die Plätze für alle
ausreichen.
Eine Übersicht aller bisher im
Jubiläumsjahr in Adlershof geplanten Veranstaltungen bieten
die folgenden Informationen. Wir
werden auch in jeder Ausgabe der
Adlershofer Zeitung die im jeweiligen Monat stattfindenden Ereignisse mitteilen. Mal sehen, wann
und wo wir uns begegnen!? W.S.
100 Jahre öffentliche Bibliothek Adlershof mit
Verleihung des Namens „Stefan Heym“
Gemeindefest der ev. Gemeinde mit 100-Jahr-Feier
des Kindergartens Friedenstraße (Villa Noah)
Konzert für Orgel und Gesang
Schuljahresabschlußfest
der Familien-Musikschule Rehberg
Lange Nacht der Wissenschaften
Hoffest „250 Jahre Adlershof“
Sommerfest (10 Jahre „Blattlaus“)
Kinderfest (Org.: Kinder- und Jugendklub „Grimau“)
Konzert: Messe in G-Dur von Franz Schubert
„Adlershofer Buchpremiere“ mit Frau Dr. Melchert
„Montagslesung im Kino“: Autoren des APHAIA Verlages
(auch am 19.7., 9.8., 13.9., 11.10., 15.11.)
Vernissage: APHAIA Verlag in Adlershof Literatur, Musik (Präsentation zu „250 Jahre Adlershof“)
August
7.08., 16.00
23.08., 19.30
27.08., 17.00
29.08., 11.00
„Blattlaus“
CASABLANCA
WISTA
Landschaftspark
Ritterfest
Montagslesung mit Musik: „Adlershof gestern und heute“
Sommer- bzw. Terrassenfest
Flugrallye über Adlershof
September
4.09., 14.00
5.09.,
11.00
12.09., 11.30
18.09., 18.00
Zentrum
Zentrum
Marktplatz
Verklärungskirche
Schwedenkirche
Festumzug und Fest „250 Jahre Adlershof“
Fest „250 Jahre Adlershof“
Polit-Talk zu weiteren Entwicklungen in Adlershof
Führungen zum Tag des offenen Denkmals
Gospelkonzert zu 90 Jahre
Freie evangelische Gemeinde Adlershof
Festgottesdienst zu 90 Jahre
Freie evangelische Gemeinde Adlershof
19.09., 10.00 Schwedenkirche
Oktober
23.10., 10.00 Köllnische Heide
Herbstputz mit dem Förster
24.10., 18.00 Verklärungskirche Klezmerkonzert
November
5.11.,
ABZ Casino
Festveranstaltung „50 Jahre TSV Motor Adlershof 1954“
28.11., 17.00 Verklärungskirche Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns
Dezember
5.12., 15.00 Verklärungskirche Adventskonzert der Familien-Musikschule Rehberg
11.12., 15.00 Verklärungskirche Weihnachtskonzert der Joseph Schmidt Musikschule
13.12., 18.00 Verklärungskirche Weihnachtssingen der Heide-Grundschule
Nr. 120
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Gegen Kürzungen bei der Kulturarbeit
10jähriges Wirken des Adlershofer Festkomitees gewürdigt/Aus der 25. Sitzung der BVV Treptow-Köpenick
Die Bitte um Unterstützung
zum Erhalt der Freiwilligen
Feuerwehr und der Jugendwehr
Johannisthal wurde in der Bürgeranhörung vor der BVV-Sitzung
am 26.2. von einer Elternvertreterin und einem Jugendlichen eindrucksvoll vorgetragen.
Wie seit Monaten üblich, nahmen Ausführungen zum Bezirkshaushaltsplan für 2004/05 in den
Informationen von Bürgermeister
Dr. Ulbricht einen breiten Raum
ein. Er verwies darauf, daß Einsparmöglichkeiten eine Grenze
haben und z.B. der Erhalt der
Kiezkultur wie auch präventive
Beratungen nicht nur ein wesentlicher Aspekt der Kommunalpolitik
sondern ebenso gesamtstädtisch
von Wichtigkeit sind. Erfreut und
dankbar äußerte er sich über die
Aktivitäten im Sozialamt, auch
wenn die Einsparungen entsprechend dem Hartz-Gesetz den Mitarbeitern nur symbolisch vergütet
werden können. Weiter berichtete
er, daß
- zwei Kitas in freie Trägerschaft übergeben werden konnten.
- das neue Bürgeramt III in
Friedrichshagen bereits voll in
Anspruch genommen wird. Eine
Erweiterung der Bürgernähe soll
mit dem Bürgeramt IV in der Wassersportallee und u.U. mit einem
mobilen Bürgeramt (wichtig in
dem großen Bezirk) erreicht werden.
- ein „Runder Tisch“ in Johannisthal sich besonders mit den
rechtsextremistischen Aktivitäten
im Ortsteil befaßt.
- die Tombola beim Neujahrsempfang 1.800 Euro erbracht hat,
die einer Behinderteneinrichtung
übergeben wurden.
- in der ARENA Treptow ein
Treffen von 1.200 Reiseunternehmern stattfand, von dem er sich
auch für den Bezirk einen Aufschwung in der Touristikbranche
erhofft.
- der Senat bereits 2004/05 Finanzmittel für den Umzug der
FHTW nach Oberschöneweide
eingeplant hat. Für 150 Studenten
begann der Vorlesungsbetrieb im
März in Oberschöneweide.
- ab 1.3. in der Altstadt Köpenick Baumaßnahmen ausgeführt
werden, die eine Durchfahrung
erschweren sollen.
Besonders gewürdigt wurde
von ihm (und vom Plenum der
BVV mit Applaus bedacht) die
Auszeichnung von Schulleiterin
Birgit Vogel als „Ritter der Ehrenlegion“ (s. AZ Nr. 119) und das
10jährige Wirken des Adlershofer
Festkomitees. Dabei führte er aus,
daß das Komitee etwas vorlebt,
was man in allen Ortsteilen erreichen möchte, nämlich Aktivitäten
zu bündeln, um gemeinsam etwas
für die Bürger zu erreichen.
Zeichnung:
Architekt Neuhoff
Auf „Mündliche Anfragen“ war
u.a. zu erfahren, daß
- die ungewöhnlich lange Busspur auf der Rudower Chaussee
kurz vor dem Bahnhof auch in ihrer zeitlichen Länge bereits einen
Kompromiß darstellt.
- sich das äußere Erscheinungsbild bezirklicher Kleingartenanlagen durch geeignete Maßnahmen
deutlich verbessert hat.
- für Folgen der Umbenennung
der Straße „Alt-Köpenick“ in
„Köpenicker Schloßstraße“ vom
Bezirksamt ca. 5.000 Euro aufgebracht werden müssen.
- nach der Fusion des 1. und
2. Gymnasiums in Johannisthal
das VHS-Kolleg von der Kiefholz- an die Wildenbruchstraße
umziehen soll.
- das Bezirksamt sich intensiv
für einen Verbleib der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendwehr in Johannisthal einsetzt.
- das Bezirksamt eine erhöhte
Anzahl von Verkehrsunfällen im
Vergleich mit anderen Bezirken
2003 nicht bestätigen kann.
- die „Köpenicker Kneipen-
nacht“ am 24.4. in 12 Kneipen der
Tourismusverein organisiert.
Ausführlich diskutierten die
Mitglieder der BVV nochmals die
Antwort auf die „Große Anfrage“
zum Abschlußbericht des Untersuchungsausschusses zur vermeintlichen Korruption beim Ausbau des Bürgeramtes II. Bei der
Kulturarbeit will der Bezirk die
vom Senat geforderten Kürzungen
nicht umsetzen, weil dann kulturelle und künstlerische Arbeit
in den Ortsteilen (wie z.B. in
der „Alten Schule“) nicht mehr
möglich und die Schließung des
Heimatmuseums und der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche notwendig wären.
Von der BVV wurde beschlossen, dem Tourismusverein für die
Erstellung einer Imagebroschüre
3.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Das Bezirksamt wurde u.a.
ersucht,
- kurzfristig die Voraussetzungen für die Komplettierung des
Wuhlewanderweges zu schaffen
und zu prüfen, wie ein öffentlicher
Wanderweg am Südufer der Spree
zwischen Spindlerbrücke und ehemaligem Freibad Oberspree mit
Erhalt des „Spreecamps“ geschaffen werden kann.
- die Standortentscheidung zur
Schulentwicklungsplanung bezüglich Gesamtschulen, resp.
Gymnasien, wegen der Entwicklungen im Bereich Privatschulen
einer weiteren Prüfung zu unterziehen und bis 30.9.2004 weiterzuentwickeln.
- sich dafür einzusetzen, daß
vor Wiedereröffnung des Schlosses Köpenick die Ausstellungskonzeption einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird.
- in Abstimmung mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ein
Konzept für die kulturelle Nutzung der Schloßinsel zu erarbeiten
- eine Übersicht über vorhandene und geplante Busparkplätze
im Bezirk vorzulegen und anschließend ins Internet zu stellen.
- zu prüfen, ob für die wieder
hergestellte Rathausuhr in Johannisthal noch eine Beleuchtung
realisiert werden kann.
PRIEPKE
BESTATTUNGSHAUS
Hackenbergstraße 12
Berlin-Adlershof / Am Friedhof
030 / 670 20 20
Abschied mit Liebe . . .
TAG & NACHT
Den Mitteilungen des BVVVorstehers entnehmen wir u.a.,
daß
- eine Ergänzung der Ausstattung des Arbeitslehrebereiches
u.a. an der Anna-Seghers-Oberschule erfolgen soll.
- im Bezirk ein Gymnasium und
eine Realschule behindertenzugänglich sind. Derzeit wird geprüft, an welcher Gesamt- und
welcher Hauptschule ein entsprechender Ausbau möglich ist.
- die Joseph Schmidt Musikschule derzeit prüft, wie und in
welchem Umfang eine Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen
realisiert werden kann.
- 2003 für 129.961 Euro insgesamt 8.684 Bücher, Zeitschriften
und andere Medien für die Bibliotheken angeschafft wurden (für
Adlershof 600). Hinzu kommen
2.955 Titel durch Bürgergeschenke und 482 Zeitschriftenabonnements.
Die nächsten BVV-Sitzungen
am 25.3. (nach Redaktionsschluß)
und 29.4. beginnen um 17 Uhr.
Zuvor finden jeweils ab 16 Uhr
Bürgeranhörungen statt.
W.S.
Öffentliche
Sprechstunden
Die nächsten Sprechstunden des
Bundestagsabgeordneten Siegfried W. Scheffler finden am
2.4. von 14- 17 Uhr und am
19.4. von 12-15 Uhr im Bürgerbüro der SPD Treptow-Köpenick, Grünauer Straße 8 (Köpenick) statt. (Anmeldung bitte
unter Telefon 65 49 62 04 oder
657 24 54).
Bezirksbürgermeister Dr. Klaus
Ulbricht steht am 15.4. von
11-12 Uhr und am 27.4. von
16-18 Uhr im Rathaus Köpenick
zum individuellen Gespräch bereit. Nähere Informationen oder
ggf. einen zusätzlichen Termin
bitte unter 6172-2300 erfragen!
Die Sprechstunde des stellvertretenden Bürgermeisters und
Bezirksstadtrates für Umwelt,
Grün und Immobilienwirtschaft,
Michael Schneider, erfolgt jeden
2. Dienstag (so am 13.4.) von
17-19 Uhr im Altglienicker Bürgerzentrum, Ortolfstr. 182/184.
Archiv-Umzug
Das Archiv des Bau- und
Wohnungsaufsichtsamtes befindet sich jetzt in der Luisenstr.16.
Die Wiederaufnahme der Tätigkeit ist am 5.4. geplant. Zwischenzeitliche Rückfragen sind
unter 6172-2450 möglich.
April 2004
Seite 5
Gemeinsam sind Christen unterwegs
Immer wieder einmal finden Sie
auf dieser Kirchenseite einen Hinweis auf eine ökumenische Veranstaltung. Vielleicht haben Sie sich
schon gefragt, was es mit diesem
„ökumenisch“ auf sich hat, das
man leicht mit „ökonomisch“ verwechseln kann. Ganz abwegig ist
das nicht, denn in beiden steckt
das griechische Wort „oikos“, was
„Haus“ bedeutet. Während die
Ökonomie die Kunst der guten
Haushaltung ist, bezeichneten die
alten Griechen mit „Ökumene“
den ganzen damals bekannten bewohnten Erdkreis, das gemeinsame Haus der Welt gewissermaßen.
In diesem Sinne haben die ersten Christen den Begriff übernommen. Sie fühlten sich zu allen
Menschen gesandt, um die gute
Nachricht weiter zu sagen, daß
Gott diese Welt und uns Menschen
liebt und uns darum in Jesus Christus nahe gekommen ist. Wenn wir
heute von Ökumene sprechen,
dann meinen wir auch diese weltumspannende Dimension des
christlichen Glaubens. Wir fühlen
uns mit Christen nah und fern, in
Europa wie in Afrika, Asien oder
Amerika zu einer Gemeinschaft
verbunden. Konkret kann sich das
in Hilfsprojekten oder in Gemeindepartnerschaften äußern. Die
evangelische Kirchengemeinde
Adlershof pflegt z.B. eine ökumenische Partnerschaft mit Christen in der Ostslowakei in Mernik
(s. AZ Nr. 83) und Komarany.
Leider waren Christen oft
schlechte Zeugen für die Liebe
Die größte kirchliche Veranstaltung in Adlershof im April ist der
Ökumenische Festgottesdienst
zum Ortsjubiläum am 25.4. um
10 Uhr in der Verklärungskirche
(Arndtstr.), zu dem die Adlershofer Christen zahlreiche Gäste
erwarten (s. unten). Die evangelische Gemeinde trifft sich in dem
Gotteshaus sonntags um 10 Uhr,
im April auch am Gründonnerstag
Gottes. Statt theologische Streitfragen einvernehmlich zu klären,
kam es im Laufe der Kirchengeschichte zu harten Auseinandersetzungen, die zu Kirchenspaltungen führten. In das ehrliche Ringen um Wahrheit und die angemessene Auslegung der Bibel
mischten sich machtpolitische
Erwägungen und Herrschaftsansprüche. In Europa entstanden
drei große Konfessionen (römischkatholisch, orthodox, protestantisch), die sich oft nicht nur
mit Worten, sondern auch mit
Waffen bekriegten und im Zuge
der Missionierung ihre Auseinandersetzungen in andere Kontinente
trugen. War das mit dem Willen
Gottes vereinbar? Hatte nicht
Jesus selbst zu Gott gebetet, daß
diejenigen, die sich zu ihm bekennen, eins seien, „damit die Welt
glaube“? (s. Johannes 17,20f.)
Bewegt von dieser Frage trafen
sich 1910 in Edinburgh Christen
der verschiedenen Konfessionen
zu einer Weltmissionskonferenz,
um nach Wegen zur Überwindung
der konfessionellen Spaltungen zu
suchen. Die verschiedenen Ströme
der ökumenischen Bewegung, die
zum Teil ihre Wurzeln im
19. Jahrhundert hatten, mündeten
schließlich 1948 in die Gründung
des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Als „ökumenisch“
bezeichnet man nun alle Bemühungen, die auf die Einheit der
Christen ausgerichtet sind. Der
ÖRK versteht sich als „Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn
Jesus Christus gemäß der Heiligen
Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu
erfüllen trachten, wozu sie berufen
sind, zur Ehre Gottes, des Vaters
und des Sohnes und des Heiligen
Geistes“ (Basis des ÖRK). Symbol
für die Ökumene ist das Boot geworden, dessen Mast ein Kreuz
bildet. Gemeinsam sind Christen
unterwegs. Wenn auch manchmal
die Wellen hoch schlagen, so müssen wir uns doch nicht fürchten,
denn Jesus Christus selbst sitzt mit
im Boot. Das soll dieses Symbol
sagen. Die katholische Kirche ist
nicht Mitglied im ca. 300 Kirchen
umfassenden Ökumenischen Rat,
nimmt aber an wesentlichen Versammlungen und Konsultationen
als Beobachterin und Gesprächspartnerin teil.
Doch Ökumene ereignet sich
nicht in erster Linie bei großen
Konferenzen, wie der alle sieben
Jahre stattfindenden Vollversammlung des ÖRK, sondern ganz konkret vor Ort, auch hier bei uns in
Adlershof. Zwischen der katholischen, evangelischen, freien evangelischen und evangelisch-frei-
Kirchliche Termine im April
(8.4.) um 19 Uhr zum Tischabendmahl sowie am Karfreitag
(9.4.) und am Ostermontag um
10 Uhr. Am 13.4. begeht der
Kindergarten Handjerystraße dort
seinen Ostergottesdienst. Im Gemeinderaum Arndtstr. 12 kommt
der Frauenkreis am 2.4. (Besuchsdienstkreis um 14 Uhr) und
16.4. um 15 Uhr und der Männerkreis am 2.4. um 19 Uhr zusammen. Zum Haus-Gesprächskreis
am 2.4. um 20 Uhr kann man
sich bei Familie Prinzler (Telefon
67 19 80 00), zu Glaubensgesprächen, dem Konfirmandenund dem Erwachsenenunterricht
sowie dem Jugendtreff am 22.4.
Ökumenischer Festgottesdienst
zum Ortsjubiläum
Im Rahmen der Feierlichkeiten
zum 250. Ortsjubiläum von Adlershof treffen sich die Adlershofer Christen mit ihren Gästen
am Sonntag, dem 25. April, um
10 Uhr zu einem Ökumenischen
Festgottesdienst in der Verklärungskirche (Arndtstraße).
Die liturgische Gestaltung liegt
in den Händen von Pfarrerin
Dorothea Quien, Pfarrer Horst
Herrfurth und Pastor Bruno
Sexauer. Die Predigt hält Prälat
Roland Steinke, der von Seiten
der Katholischen Kirche für den
Ökumenischen Kirchentag im
Vorjahr verantwortlich war.
Die musikalische Gestaltung
haben die Chöre der christlichen
Gemeinden Adlershofs unter
Leitung von Kantorin Beate
Schlegel übernommen.
In der Kirche wird von diesem
Tag an eine Ausstellung zur Geschichte der christlichen Gemeinden in Adlershofgezeigt. D.Q.
kirchlichen Gemeinde sind in den
vergangenen Jahrzehnten gute Beziehungen gewachsen. Schon in
den beiden Kindergärten, die von
der evangelischen Gemeinde getragen werden, und in denen auch
katholische Mitarbeiterinnen tätig
sind, lernen sich Kinder der verschiedenen Konfessionen kennen.
Mit großer Begeisterung feiern sie
alljährlich im November den Martinstag mit Martinsspiel, Laternenumzug und Lagerfeuer und bekommen dabei auch die weltweite
Ökumene in den Blick, wenn für
Hilfsprojekte für Kinder anderer
Länder Geld gesammelt und so
das Teilen eingeübt wird. Bei der
ökumenischen Bibelwoche treffen
sich Christen zum Gespräch über
Bibeltexte, die durchaus auch unterschiedlich aufgefaßt und ausgelegt werden können. Die Vielfalt
der Perspektiven und Traditionen
kann als Bereicherung erlebt werden. Zum Weltgebetstag und zum
Buß- und Bettag werden ökumenische Gottesdienste gemeinsam
vorbereitet und gefeiert.
Auch bei allen Ereignissen, die
unseren Ortsteil betreffen, sind wir
als „Christen in Adlershof“ gemeinsam präsent. Zum Jubiläum
„250 Jahre Adlershof“ feiern wir
einen festlichen ökumenischen
Gottesdienst in der evangelischen
Verklärungskirche in der Arndtstraße. Die Predigt hält der katholische Prälat Roland Steinke. Alle
Adlershoferinnen und Adlershofer
sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen! Dorothea Quien, Pfarrerin
um 17.30 Uhr bei Pfarrerin Quien
(677 47 41) sowie zu den Chorproben bei Kantorin Schlegel
(677 46 55) informieren.
In der Christus-König-Kirche
(Nipkowstr.) finden am Palmsonntag (4.4.) um 9 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
parallel statt. Am Gründonnerstag
folgen um 19 Uhr Agape und
Fortsetzung auf Seite 6
BESTATTUNGEN
seit 1882 in Baumschulenweg
Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin
Telefon 532 83 35 • 532 82 08
Telefax 53 00 79 09
Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin
Telefon 677 54 43
Telefax 67 89 29 39
Nr. 120
Seite 6
Kirchliche
Termine
Joseph Schmidt Musikschule
Die Namensgebung der Musikschule Treptow-Köpenick erfolgte
im Rathaus Köpenick in einer
gut besuchten Veranstaltung am
4. März, dem 100. Geburtstag des
Kammersängers und Kantors Joseph Schmidt. Die gleichzeitig
eröffnete, umfangreiche Ausstellung zum Leben Joseph Schmidts
ist leider nicht mehr zu sehen
(aber eine kleinere im Haus 5, Rudower Chaussee 4). Inzwischen
erschien eine 55-Cent-Briefmarke
zu Ehren Schmidts.
W.W.
Fortsetzung von Seite 5
Anbetung der Feier des letzten
Abendmahls. Karfreitag beginnt
die Feier des Leidens und Sterbens des Herrn um 19 Uhr. Am
10.4. kommt die Gemeinde um
22 Uhr zur Osternachtsfeier zusammen. An beiden Ostertagen
beginnt um 9 Uhr ein Hochamt,
dem sich am 12.4. ein Frühschoppen anschließt. Vor dem
Ökumenischen Gottesdienst am
25.4. findet um 9 Uhr ein Hochamt statt. Zum Gesprächskreis
„Suchen & Fragen“ wird am 1.4.
um 19.30 Uhr eingeladen. Meditationen mit und bei Frau
Waury (Florian-Geyer-Str. 52,
Tel. 677 39 00) beginnen am
20.4. um 18 Uhr, die „meditativen und traditionellen Kreistänze“ im Pfarrheim am 29.4. um
19.30 Uhr (Info bei Frau Schneegans, Tel. 033762/81880).
Die Freie evangelische Gemeinde lädt am Gründonnerstag um 19.30 Uhr in ihre
„Schwedenkirche“ (Handjerystr. 29/31) zur Meditation über
die Stationen des Leidensweges
Christi ein. Frühaufsteher können den Sonnenaufgang am
Ostermorgen mit Liedern und
einer Kurzandacht auf der Rudower Höhe begrüßen (Info bei
Ingo Zahlmann unter 535 36 73).
Um 10 Uhr beginnt in der
„Schwedenkirche“ ein Familiengottesdienst mit anschließendem
Brunch. Am 25.4. findet wegen
des Ökumenischen Festgottesdienstes hier kein Gottesdienst
statt. Die Senioren treffen sich
am 21.4. um 14.30 Uhr zum Gemeinschaftsnachmittag bei Kaffee, Kuchen, Gesprächen, Singen
und Andacht. Infos zu den Teentreffs unter www.MotK.com.
Gesprächsthemen und Treffpunkte für Kinder- und Frauengruppen, sowie Gesprächskreise
für Erwachsene unter 677 56 65
oder www.lebewertvoll.de
Ein Klangerlebnis der besonderen Art
Zu einem Klangerlebnis der besonderen Art lädt das Ensemble
„ars gregoriana berlin“ am Karfreitag um 17 Uhr in die Säulenhalle des Krematoriums, Kiefholzstraße 221, ein. Besucher der
vorangegangenen Veranstaltungen
wissen das besondere Klangphänomen des monoliten Betonbaus
mit einem ca. 8 Sekunden währendem Nachhall zu schätzen. Die
gregorianische Musik ist für diese
Akustik besonders geeignet. Um
auch Stücke der Renaissance
werkgetreu aufführen zu können,
werden die Musiker teilweise von
Frauenstimmen begleitet.
Der Eintritt ist frei.
Kunstmeile erweitert
In diesem Jahr feiert auch die
Gas-Wasser-Heizungs-Firma Rettig
Geburtstag. Sie kann auf 90jähriges
Wirken in Adlershof zurückblicken. Zu
diesem Anlaß hat Altmeister Lothar
Rettig in einem der beiden Schaufenster im Haus Dörpfeldstraße 60 seine
umfangreiche Sammlung historischer
Toilettenspüler ausgestellt (s. AZ Nr. 4).
Im zweiten Fenster werden von Bruder
Manfred zahlreiche Bilder gezeigt, mit
denen der Hobbymaler die Adlershofer
Kunstmeile zum 250jährigen Ortsjubiläum erfreulich erweitert.
W.W.
Fotos: Staneczek
Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir für Sie ganzjährig
Hilfe in Lohnsteuer- und Kindergeldsachen
nach dem Einkommensteuergesetz
Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V.
- Lohnsteuerhilfeverein - Sitz Gladbeck
Beratungsstelle: MediaCity Adlershof, Agastraße 24 / Geb. R2a
Bürozeiten:
Telefon 671 64 68
freitags von 16.00 - 18.00 Uhr und
nach telefonischer Vereinbarung
„Treffpunkt Adlershof“
... weil der Austausch miteinander
etwas bringt!
Offene Gespräche in einer
Wohnzimmerrunde mit
Snacks und kleinen Erfrischungen
Mo, 5. April, 19.30-21.30 Uhr
„Arbeitswelt im Wandel“
Wie wir neue Herausforderungen
meistern können
Mo, 19. April, 19.30-21.30 Uhr
„Wenn ich noch einen Monat
zu leben hätte ...“
Lernen, worauf es wirklich
ankommt
Infos und Gastgeber:
Heinz-Martin und Margret Adler
Friedenstr. 9, Adlershof
Anmeldung erbeten: 67 77 58 11
[email protected]
„An das schönste
Ende der Welt“
„Reisebüro ’An das schönste
Ende der Welt‘ – Urlaub für alle“
heißt ein neues Projekt des
Schlossplatztheaters Köpenick.
Dazu heißt es u.a.: „Es gibt einen
Ort, der aus dem Gesichtskreis
jeglicher Reiseveranstalter geraten ist: Utopia. Noch das 20. Jahrhundert war damit ausgebucht.
Inzwischen traut sich niemand
mehr vorsichtig nachzufragen –
aus Angst sich zu blamieren. Aber
haben Sie Mut! Jetzt gibt es Urlaub für alle! Buchen Sie schon
jetzt Ihre Tickets für die Reise
an’s schönste Ende der Welt.
Am täglichen ’Abend der Visionen‘ ab 20 Uhr stellen wir prominenten Reiseleitern aus Politik
und Kultur die ultimative Frage:
’Wer wird Utopist?‘ Zu gewinnen
gibt es keine Millionen, sondern
Ideen für kommende Reisen.“
Das Reisebüro in der Grünstraße 21 wird am 16. April um
18 Uhr eröffnet. Weitere Öffnungszeiten: 17./18. April von
11 bis 22 Uhr, 19./20. April von
16 bis 22 Uhr. Infos: 651 65 16.
Praxisübergabe
Praxisübernahme
Ihnen, meine lieben Patienten,
von denen ich mich nicht persönlich verabschieden konnte,
möchte ich auf diesem Wege mitteilen,
daß meine Allgemeinarztpraxis ab dem 1.4.2004 von
Herrn Dr. Michael Schulze, Facharzt für Allgemeinmedizin,
weitergeführt wird.
Am 01. 04. 2004 habe ich die Praxis
von Frau Dr. med. Renate Weber übernommen.
Ihr Vertrauen über Jahre bis Jahrzehnte hat mir die Freude
an meinem Beruf erhalten und mir immer wieder geholfen,
seine Belastungen zu tragen. Dafür danke ich Ihnen.
Dr. Renate Weber
Anna-Seghers-Straße 111
Dr. med. Michael Christian Schulze
Facharzt für Allgemeinmedizin
– Geriatrie –
Mo
9-12 u. 17-19
Di
9-12
Mi
8-12
Do
15-18
Fr
9-12
und nach Vereinbarung
Anna-Seghers-Straße 111 • 12489 Berlin-Adlershof • Tel. 677 41 45
April 2004
Seite 7
KLEYKOSMETIK
Unsere Leistungen im Überblick:
• Kosmetik
• Bodykosmetik
• Nagelmodellage
• Fußpflege
• Permanent-Make-up
• Epilation (dauerhafte Haarentfernung)
• Entfernung von roten Äderchen
Portal mit zwei
Standbildern
Das Portal zum Forum Adlershof an der Rudower Chaussee
wird künftig von zwei doppelfigurigen Standbildern der Treptower
Künstlerinnen Margund Smolka
und Josefine Günzel geprägt sein.
Eine Ausstellung im ehemaligen
Rathaus Johannisthal, Sterndamm
102, zeigt vom 5. bis 23. April
(Mo-Fr 10-18 Uhr, außer an Feiertagen und zu Veranstaltungen)
die Ergebnisse des Kunstwettbewerbs, der von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung
und Kultur ausgelobt wurde.
Film-Highlights im
Kino Casablanca:
für nur 2,50 €
Mittwoch, 7.4.
„Herr Lehmann“
Mittwoch, 14.4.
„Freaky Friday“
Mittwoch, 21.4.
„Mona Lisas Lächeln“
Mittwoch, 28.4.
„Last Samurai“
ab 1.4. „Lost in Translation“
ab 15.4. „Kitchen Stories“ und
„Barcelona für ein Jahr“
ab 22.4. „21 Gramm“
12489 Berlin
neu: Tel.: 030 - 61 50 44 44
neu: Fax: 030 - 61 50 44 45
e-mail: [email protected]
Geschäftszeiten:
Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr
Neue Ausstellungen locken
in die „Alte Schule“
Expositionen zur Geschichte des Ortes und des Fernsehens
In der Galerie im Kulturzentrum „Alte Schule“ sind noch bis
zum 6. April die interessanten
Werke von zwei Bildhauern und
vier Fotograf(inn)en aus Ahrenshoop, Berlin, Bremen und Castrop
Rauxel zu sehen. Dann folgen
zum Ortsjubiläum die Ausstellungen zur Heimatgeschichte
„250 Jahre Adlershof – Vom
Colonistendorf zum Zentrum für
Wissenschaft, Wirtschaft und
Medien“ sowie zur Geschichte
des Fernsehens „Es gab nicht nur
den schwarzen Kanal“. Bei der
Vernissage am 23.4. um 20 Uhr
schließt sich den Eröffnungsworten von Bezirksstadträtin Eva
Mendl die Laudatio zur Ausstellung durch die Leiterin des Heimatmuseums Treptow, Barbara
Zibler, an. Für die musikalische
Unterhaltung sorgt die Old Castle
Jazzband Coepenick. Zu diesen
Ausstellungen werden Führungen
angeboten (Anmeldung unter Tel.
67 77 68 11). Die Ausstellungen
können Mo, Di, Do 12-19 Uhr,
Fr 12-17 Uhr und So 15-19 Uhr
und nach Vereinbarung besucht
werden. Außerdem wird zu Plaudereien eingeladen, z.B. am 28.4.
um 19 Uhr mit Lutz Jahoda, Bodo
Freundl, Horst Krüger und Chris
Wallasch über die Fernsehunterhaltung (s. auch S. 8/9).
Rudower Chaussee 3
am S-Bahnhof Adlershof
In der Bibliothek können in
nächster Zeit wegen Umbauarbeiten leider keine Ausstellungen
gezeigt werden.
Nach wie vor erfreuen Mitglieder vom „Adlershofer Künstlerstübchen“ auf der „Kunstmeile“ in
den Auslagen vieler Geschäfte mit
ihren Werken sowie im Café in
der „Alten Schule“ mit einer
Reihe von „Adlershofer Motiven“
(s. AZ Nr. 117/118). Zumindest am
15.4. kann man ab 16 Uhr die
Künstler hier zum Gespräch treffen.
Im Mehrzweckraum (Restaurant) präsentieren noch bis 7.4.
Hannelore Hässelbarth und Madeleine Paykowski Acrylarbeiten
und Pastelle zum Thema „Inspiration Farbe“. Anschließend sind
dort Arbeiten von Ursula Wiemer
und Madeleine Paykowski unter
dem Titel „Wegzeichen“ zu sehen.
Am 13. und 27. April würden
sich die Mitglieder der Gruppe ab
17 Uhr über interessierte Gesprächsgäste freuen.
Die Bilder im Restaurant können während der mittäglichen Essenszeiten sowie nach Vereinbarung (Tel. 67 77 68 11) betrachtet
werden, das Café (Seniorenbegegnung) ist werktags von 10 bis
18 Uhr zugänglich.
W.S.
Vortrag in der
Seghers-Gedenkstätte
„Brechts Heimkehr 1948 und
die erste größere Veröffentlichung: die Kalendergeschichten“ ist das Thema eines Vortrages von Dr. Detlef Ignasiak am
14. April in der Anna-SeghersGedenkstätte. Die Veranstaltung im Hause Anna-SeghersStraße 81 beginnt um 18 Uhr.
„Zeitbesichtigung“
Am 25. April ist in der Reihe
„Literatur am Sonntagmorgen“
die Schriftstellerin Elfriede Brüning im Alten Rathaus Johannisthal, Sterndamm 102, zu erleben.
Unter dem Titel „Zeitbesichtigung“ werden Reportagen und
Feuilletons aus sieben Jahrzehnten vorgetragen. Mehrere Frauengenerationen sind mit ihren
Büchern wie „Regine Haberkorn“
(1955), „Septemberreise“ (1972),
„Partnerinnen“ (1978) und vielen
weiteren Romanen und Erzählungen aufgewachsen. Von Gisela
Steineckert kommen die Worte:
„Elfriede Brüning braucht(e) keine Wende, um die Wahrheit zu
schreiben. Sie hat es immer getan.“ Beginn: 10 Uhr, Eintritt: 6 €.
Wöchentlich aktualisierte
Informationen über
Veranstaltungen in Adlershof
im Internet unter
www.InAdlershof.de
Was läuft im April in der
Mittwoch Ruhetag
Täglich geöffnet
(Anfangszeiten bitte telefonisch
unter 677 57 52 erfragen oder
www.kino-casablanca.de)
BEAUTY & NAILS
Nach Umzug
Tanzabend ins Osterfest
am Samstag, dem 10. April, ab 20 Uhr
(Eintritt frei!)
Oster-Brunch
am Ostermontag, dem 12. April, 11-15 Uhr
Mittagessen und Kaffeetrinken
(Vorbestellung erbeten!)
Fisch-Spezialitäten zu zweit
Ständige Sonderangebote:
Grillhaxe + ein Schwarzbier (montags 9,00 €)
Eisbein + ein Pilsner
(donnerstags 6,50 €)
Tasse Kaffee + Stück Kuchen
(Sa/So 2,50 €)
und nur einer muß bezahlen
am Dienstag, dem 20. April, ab 18 Uhr
Im 10. Jahr der „Blattlaus“ gibt es Rabatte auf Speisen.
Fragen Sie bitte unsere Mitarbeiter danach.
KGA „Am Adlergestell“
Neltestraße 19d
☎ 671 42 41
Nr. 120
Seite 8
Die Schule an der Radickestraße wurde ab 1898 in drei Etappen gebaut
Konrektor Höpke inmitten der Schülerinnen der Mädchenschule
Jubiläumsausstellung: „Vom Colonistendorf zum
Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“
1952 wurde eine Kindertagesstätte
in der Radickestraße eröffnet
Familie Lindemann um 1912 vor
ihrer Kneipe in der Friedenstr. 4
Ich hoffe sehr, Sie in der Ausstellung „250 Jahre
Adlershof – Vom Colonistendorf zum Zentrum für
Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“ zu treffen.
Nicht nur am 23. April 2004, wo die Ausstellung
um 20 Uhr in den Räumen der Galerie des Kulturzentrums „Alte Schule“ eröffnet wird. Bis zum
15. Juni wird sie montags, dienstags und donnerstags von 12-19 Uhr, freitags von 12-17 Uhr und
sonntags von 15-19 Uhr zu sehen sein. Es werden
Bilder und Gegenstände aus der Geschichte unseres Ortes ausgestellt, z.B. aus der Seidenraupenzucht, Technik, das Modell eines Büdnerhauses,
eine alte Schulbank und anderes. Sie haben dort
die Möglichkeit eine Führung zu erleben oder die
beiden Teile der Ortschronik zu erwerben. Die
Ausstellung wurde durch Herrn Laube gestaltet.
Ihm zur Seite standen das Heimatmuseum Treptow und eine Arbeitsgruppe des Festkomitees.
Unterstützt durch den Geschäftsführer der Marktpassagen, Herrn Stein, „Die FotoGrafen“ in der
Dörpfeldstraße und die Druckerei POLYPRINT.
Viele Adlershofer, besonders natürlich jene, deren Arbeitsplatz das Fernsehen in Adlershof war,
wird es besonders freuen, dass zeitgleich zur
Adlershof-Ausstellung auch die des Paul-NipkowTeleclub zu sehen sein wird. Unter dem Titel
„Es gab nicht nur den Schwarzen Kanal“ – zur
Geschichte des Fernsehens in Adlershof, werden
viele Exponate aus den verschiedenen Genres gezeigt. An fast jedem Mittwoch wird es Gesprächsrunden zu den verschiedensten Themen geben.
Wir werden uns bestimmt treffen, denn zusammen mit dem Ortschronisten Rudi Hinte bin ich
oft in der Austellung. Gut wäre es, wenn Sie unter
der Rufnummer 67 77 68 11 Bescheid geben,
wann Sie zu einer Führung kommen wollen.
Monika Becker
OEHMCKE-IMMOBILIEN
über 50 Jahre ein Begriff für den Osten Berlins und das Umland
suchen und bieten
Die Kugellaboratorien stehen unter Denkmalschutz
Adlershofs größtes Unternehmen:BERLIN CHEMIE AG
Diesen Propeller eines alten Flugzeuges stellt Buchdrucker Nessing für die Ausstellung zur Verfügung
12489 Berlin-Adlershof, Adlergestell 263
(direkt am S-Bhf.)
☎ 6 77 99 80 * Fax 67 79 98 16 * ☎ 6 77 50 09
* Häuser und Grundstücke *
Beratung * Vermittlung * Wohn- und Gewerberaumvermietung * Hausverwaltung
** Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit **
** www.oehmcke-immobilien.de **
April 2004
Seite 9
Rudi Hinte
ADLERSHOF
Vom Colonistendorf Sueszen Grundt
zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien
Teil II
ab 1920
Marktstand mit Obst und Gemüse der Familie Welsch
MEDIEN-BÜRO Ebner
1955 erhielt der Fernsehfunk die ersten Ü-Wagen
1911/12 entstand der große, von den Adlershofern „Graues Elend“
genannte Wohnkomplex (hier Ecke Radicke- und Handjerystraße)
Episoden und Details mit zahlreichen Illustrationen aus der
Historie unseres Ortes sind in
Band I und II des „Adlershof“Geschichtsbuches von Rudi
Hinte nachzulesen. Die Bücher
sind für 12,60 € bzw. 13,90 € im
„Boulevardbuch“ am Marktplatz, im Geschenkeladen Heidi
Gläser in den Marktpassagen,
bei Lotto / Toto Cobel in der
Dörpfeldstraße 53 sowie in der
Ausstellung erhältlich.
1938 startete der Verein „Selbständige Handwerker Adlerhof e.V.“
anläßlich seines 25. Jahrestages zu einer Jubiläums-Partie
Nr. 120
Seite 10
Die regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen der „Seniorenbegegnung in der Alten Schule“ im Café, Dörpfeldstraße 54 haben
wir im Januar (AZ Nr. 117) mitgeteilt. Davon abweichend beginnt die
Seniorenverkehrsschule am 5.4. und 3.5. bereits um 9 Uhr.
Außerdem steht auf dem April-Programm:
7.4., 14 Uhr: Modenschau „BUF“
14.4., 14 Uhr: Tanz in den Frühling mit Herrn Schwerdtfeger
(Eintritt: 2,50 €)
21.4., 14 Uhr: Mitgliederversammlung VdK;
Vortrag „Exotische Früchte“
(Arten, Verwendung, Geschmack) im Café;
Gäste willkommen
21.4., 15 Uhr: Kulturcafé mit Frau Linke (Volkssolidarität)
im Restaurant
28.4., 14 Uhr: Vortrag „Zwei Ohren hat der Mensch“
von einem Hörgeräteakustiker
Foto-Ausstellung im Rathaus Köpenick
Die alljährliche große Fotoausstellung vom Landesverband Berlin der Gesellschaft für Fotografie
findet zum 10. Male im Rathaus
Köpenick statt. Den Besuchern
wird bis 23. April traditionell eine
juryfreie Ausstellung angeboten.
Veranstalter, Vertreter der teilnehmenden Klubs und Experten treffen sich am 17.4. um 10 Uhr im
Rathaus zur kritischen Debatte der
ausgestellten Kollektionen und
beantworten Fragen. Fotofreunde
sind herzlich eingeladen.
Adlershofer aktiv in der GBM
Der Ortsverband Treptow der
Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V.
(GBM), Förderkreis Senioren, der
sich um die Jahreswende 1993/94
konstituierte, ist in sein zweites
Lebensjahrzehnt eingetreten. Auf
der Grundlage der Satzung der
1991 in Berlin von namhaften
Wissenschaftlern, Künstlern und
Theologen gegründeten GBM ist
unser Tätigkeitsfeld auch „vor
Ort“ die Vertretung der Rechte
und Interessen der ostdeutschen
Bürger. Zu den Arbeitsschwerpunkten zählt das Eintreten für
Rentengerechtigkeit und gegen
das Rentenstrafrecht. Insgesamt
aber spannt sich der Bogen von
der lokalen und regionalen Interessenvertretung im gesamten sozialen Spektrum bis zur Friedenssicherung und der Solidarität mit
Unterdrückten auf unserer Erde.
Von den ehrenamtlichen GBMRentenkonsultanten, die in den
bisher sieben (seit 1.1.2004 noch
in sechs) Treptower Rentenstützpunkten kostenlose Beratungen
durchführten, wurden von 1994
bis 2003 insgesamt 1.500 Sprechstunden abgehalten.
Die Zehnjahres-Erfolgsbilanz
ist in erster Linie das Ergebnis des
Wirkens seiner aktiven Ehrenamtlichen. Adlershof verdient es, besonders hervorgehoben zu werden. Seit geraumer Zeit führt der
Sprecherrat hier seine monatlichen Arbeitsberatungen durch.
Einige Jahre im Peter-Kast-Klub,
danach kontinuierlich in der Alten
Schule. Dafür sei den Gastgebern
ganz herzlich Dankeschön gesagt.
Adlershof stellt einen besonders
hohen Anteil ehrenamtlich sehr
aktiver Mitglieder. Auf dem Gebiet der Rentenkonsultationen
sind dies Dr. Johannes Richter und
Heinz Eberth, die jeden 2. Montag
im Monat von 10 bis 12 Uhr in der
Alten Schule, Dörpfeldstraße 54,
Ratsuchenden zur Verfügung stehen. Robert Sternberger führt
Rentensprechstunden in Niederschöneweide durch.
Eine herausragende Rolle zum
Wohle insbesondere der Senioren
unseres Stadtbezirkes nehmen unter unseren Ehrenamtlichen die
Adlershofer Karl-Heinz Gromoll
und Gisela Severin, beide Mitglieder des Treptower GBM-Sprecherrates, ein. Karl-Heinz Gromoll wirkte bis zur Bezirksfusion
als Vorsitzender der Seniorenvertretung Treptow und ist jetzt Stellvertretender Vorsitzender der Seniorenvertretung des Bezirks. Gisela Severin fungiert seit Gründung als Schatzmeisterin unseres
OVs und Betreuerin besonders der
hochbetagten Mitglieder anläßlich
Geburtstagen und Jubiläen. Es ist
mir ihr Verdienst, daß von den
Mitgliedern des Treptower GBMFörderkreises Senioren innerhalb
der letzten drei Jahre insgesamt
3.244,60 € an Spendenmitteln für
den Wiederaufbau des im Vietnamkrieg von den USA dem Erdboden gleichgemachten Dorfes Ai
Tu aufgebracht wurden. Seit der
letzten Vorstandswahl (2003)
gehört als weitere Adlershoferin
Anja Wecke dem Sprecherrat an.
Hans-Joachim Müller
Mitglied des Sprecherrates
Ambulanter Herzund Gefäßsport
Der Verein Gesundheitssport
Berlin Hirschgarten e.V. bietet im
Rahmen der sporttherapeutischen
Betreuung allen Patienten mit
Herz- und Gefäßerkrankungen,
orthopädischen Erkrankungen des
Stütz- und Bewegungsapparates,
Diabetes und Adipositas eine gezielte, vom Arzt verordnete Sporttherapie an. Die Angebotspalette
reicht von Aufbaugymnastik über
Gerätesport, Kardiofitness, Nordic Walking, Rolltraben mit Laufband-Analyse und Wassergymnastik bis zum WirbelsäulenRücken-Programm. Es können
auch Patienten in der Krebsnachsorge betreut werden und es sind
asiatische Entspannungstechniken
wie Qi Gong, Tai Chi und Yoga im
Programm. Das Angebot eignet
sich auch für Kinder und Jugendliche. Training ist dienstags bis
freitags 9-12 Uhr und montags
15-21 Uhr im FEZ Wuhlheide. Eine kostenlose Trainingsstunde ist
möglich. Interessenten können
sich vor Ort oder telefonisch unter
64 48 83 55 (AB) anmelden.
Petra Bartholomäus
Das Deutsche Rote Kreuz
ruft die Adlershofer
im Alter von 18 bis 65 Jahren
auf, sich an der
Blutspendeaktion
am 29. April von 11 - 17 Uhr
im WISTA-Gebäude,
Rudower Chaussee 17,
zu beteiligen.
(Personalausweis und ggf.
Blutspendepass nicht vergessen!)
Info-Telefon:
80 68 11 22 oder 0800-11 949 11
Fibromyalgie-Vortrag
Zum Thema „Fibromyalgie aus
schulmedizinischer Sicht“ spricht
am 14.4. ab 17.30 Uhr Dr. R.-W.
Hauer vom Immanuel-Krankenhaus Wannsee. Diese Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Fibromyalgie der DFV e.V. findet im
Rathaus Köpenick, Raum 107,
statt. Anmeldung bei der Gruppensprecherin der SHG Heike
Voßke unter 0160 / 92 30 59 23.
Die Selbsthilfegruppe trifft sich
jeden 2. Dienstag im Monat von
15 bis 17 Uhr in der Alten Schule,
Dörpfeldstraße 54/56.
Die kleinen Sünden
des Osterfestes …
…bemerkt man frühestens, wenn man hinterher auf die Waage
steigt oder wenn Sie zu unserer
Cholesterinmeßwoche vom 19. – 23. April 2004
kommen. Der große Cholesterintest beinhaltet alle Blutfettwerte
(Gesamtcholesterin, HDL, LDL, Triglyceride…), den Blutzucker
und den Artheriosklerose-Risikofaktor zu einem Unkostenbeitrag
von 5 €.
In dieser Aktionswoche bekommen Sie bei uns folgende Sonderangebote:
• Hepar-SL forte (Artischockenblätterextrakt) 100 St. 29,50 €
• Kwai forte (Knoblauchzwiebelpulver)
180 St. 19,95 €
• Ameu (Omega-3-Fettsäuren)
120 St. 15,95 €
• Vitamin C Pulver
100 g
1,70 €
• Optovit fortissimum 500 (Vitamin E)
100 Kps. 24,95 €
• Gesamtcholesterintest
1,00 €
Außerdem sind Sie wieder herzlich zu einer kostenlosen
Kosmetikberatung mit Kurzanwendung unserer Kosmetiklinie
Caudalie (rein pflanzlich aus Weintraubenextrakten) eingeladen.
Eine Terminabsprache mit uns für den 15. April 2004 wäre
wünschenswert, da Sie mit einer Behandlungsdauer von 20 bis
30 Minuten rechnen müssen. Schauen Sie doch einfach mal rein.
Bis dahin wünschen wir allen unseren treuen Kunden
schöne Osterfeiertage.
Ihr Team der
Anzeige
„Seniorenbegegnung“ lädt ein
Elefanten-Apotheke
Dörpfeldstraße 52
Telefon 670 52 60
April 2004
Seite 11
Schön sein und sich wohlfühlen
Seit 1990 gibt es das Studio „KLEYKOSMETIK“ an der Rudower Chaussee
„Schön sein und sich wohlfühlen“ lese ich am Eingang zum
Kosmetikstudio an der Rudower
Chaussee 3. Wer wollte das nicht?
Also trete ich ein und werde sehr
freundlich von der Chefin, Andrea
Oltersdorf, empfangen.
Hier im ehemaligen Hauptgebäude des Fernsehfunks ist der
Salon erst seit Januar 2004 zu finden, an der Rudower Chaussee
aber schon seit 1990. Dazwischen
liegen 3 (in Worten: drei) Umzüge. Würde man der alten „Volksweisheit“ Glauben schenken, nach
der drei Umzüge gleichbedeutend
sind mit einmal abgebrannt, wäre
wohl nicht mehr viel übrig. Dem
ist natürlich nicht so. Doch der
Reihe nach.
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Vor 20 Jahren hat Andrea Kley,
wie sie mit Mädchennamen hieß,
in Pankow eine Ausbildung zur
Kosmetikerin begonnen und nach
zwei Jahren erfolgreich mit einem
Facharbeiterbrief abgeschlossen.
Anschließend stellte sie ihr Können im damaligen Dienstleistungsbetrieb in Marzahn und Hohenschönhausen unter Beweis. Als
1987 ihre Tochter Vicky zur Welt
kam, wurde eine Babypause eingelegt. Mit der Wende und der
Grenzöffnung bot sich die Gelegenheit, auch mal im Westteil der
Stadt zu arbeiten. Die Erfahrung,
die sie hier machte, bestärkte sie
in der Absicht, ein eigenes Geschäft zu gründen.
Im Oktober 1990 war es dann
soweit. Im ehemaligen Pförtnerhaus des Wachregiments eröffnete
Die Inhaberin von „KLEYKOSMETIK“ Andrea Oltersdorf (Mitte)
und ihre Mitarbeiterinnen Kirsten Woller und Wenke Nawroth
„KLEYKOSMETIK“. Angefangen wurde mit klassischer Kosmetik und Fußpflege. Ab 1993 bot
das Studio dann als eines der
ersten in der Region auch die
Nagelmodellage an.
Als das Gebäude 1997 zum Abriß stand, erfolgte der Umzug ins
Haus 10 auf dem Gelände, drei
Jahre später ins Haus 18 und 2004
schließlich auf die andere Seite
der Rudower Chaussee. Manche
wäre bei dem Streß wahrscheinlich verzweifelt. Doch Frau Oltersdorf, deren Mann als Versicherungsmakler die Probleme der
Selbständigkeit kennt, sah darin
auch eine Chance, das Studio
räumlich zu erweitern. Schön, daß
sich auch die Kunden trotz der
Umzieherei nicht davon abbringen ließen, ihr die Treue zu halten.
Viele der Stammkunden sind in
Adlershof oder Johannisthal zu
Hause, andere arbeiten hier und
wohnen in anderen Ortsteilen.
Neue Kunden kommen oft auf
Empfehlung. Das spricht für die
Chefin und ihre Mitarbeiterinnen,
die alle eine fundierte, mindestens
zweijährige Kosmetikfachausbildung haben. Jede hat sich darüber
hinaus auf ein Fachgebiet spezialisiert. So hat z.B. eine Mitarbeiterin Spezialwissen im Bereich der
dauerhaften Haarentfernung (Epi-
lation) und der Beseitigung roter
Äderchen. Die Inhaberin ist auf
das Permanent-Make-up und mit
einer weiteren Mitarbeiterin auf
die Nagelmodellage spezialisiert.
Beim Permanent-Make-up erhält
die Kundin langjährig bleibende
Augenbrauen, Augenlider bzw.
Lippenkonturen.
Jahrelange Erfahrungen und
ständige Vervollkommnung der
Arbeitstechniken – nachgewiesen
u.a. durch vordere Plätze bei
Nagelmeisterschaften – haben zu
einer großen, treuen Stammkundschaft geführt. Die Behandlungen
werden mit modernsten Geräten
und mit Produkten namhafter
Hersteller in einer persönlichen
Atmosphäre durchgeführt. Und
manchmal ist die Kosmetikerin in
Gesprächen auch als eine Art Psychologin gefragt – als anteilnehmende Zuhörerin und Ratgeberin.
Gute Voraussetzungen also um
sich wohlzufühlen und schön zu
bleiben oder zu werden. Wenn Sie
das Team und die Arbeit von
„KLEYKOSMETIK“ kennenlernen möchten, können Sie in der
Rudower Chaussee 3 montags bis
freitags zwischen 8 und 20 Uhr
mal ’reinschauen oder unter Tel.
61 50 44 44 einen Termin vereinbaren.
Lutz Ebner
10 Jahre ACA
Zum Ende des vergangenen
Jahres bangten die Mitarbeiter
des Instituts für Angewandte
Chemie Adlershof noch um die
weitere Existenz. Das scheint
erst einmal abgewendet zu sein,
denn am 21. April wird von
14 bis 18 Uhr zu einem „Tag
der offenen Tür“ in die RichardWillstätter-Straße 12 eingeladen.
Für den 22. April ist ab 13 Uhr
eine Festveranstaltung anläßlich
des zehnjährigen Bestehen geplant.
Lady’s Stammtisch
Beim Themenabend, der monatlichen Gesprächsrunde des Lady’s
Stammtisch e.V., können sich Unternehmerinnen am 20. April mit
der Problematik „Überzeugend
sein! – heißt (auch) sich und andere zu motivieren“ auseinandersetzen. Die Veranstaltung, zu der als
kompetenter Gast der nlp-Trainer
Ralf Stumpf erwartet wird, beginnt um 19 Uhr im Raum 6 im
Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4. Für Mitglieder des Vereins ist die Teilnahme kostenlos,
Nichtmitglieder entrichten einen
Unkostenbeitrag von 5 €. Weitere
Informationen unter 61 72 41 33.
Gegen Umbenennung
Die Straße Alt-Köpenick soll
künftig Köpenicker Schloßstraße
heißen. Das hat der Kulturausschuß des Bezirks Treptow-Köpenick mit sechs Ja- gegen fünf
Nein-Stimmen beschlossen. Über
das weitere Vorgehen muß jetzt
die Bezirksverordnetenversammlung abstimmen. Der Wirtschaftskreis Treptow-Köpenick e.V. lehnt
die Umbenennung ab. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten darf
man vermeidbare Kosten, wie für
neue Geschäftsbögen, Stempel,
geänderte Internetseiten, Anzeigen etc. den Unternehmen nicht
noch zusätzlich aufbürden, wird in
einem Aufruf betont.
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allen medizinischen Bereichen
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Nr. 120
Seite 12
Forschungen auf vielen Gebieten
Erkenntnisse des Chemikers Max Volmer führten zu verschiedenen Erfindungen
Zum 1. Dezember 2003 wurde das Areal der WISTA, das von
Agastraße, Köpenicker Straße, Ernst-Ruska-Ufer, Wegedornstraße
und Rudower Chaussee begrenzt wird, zu öffentlichem Straßenland
erklärt. Aus diesem Anlaß wollen wir auch die Namensgeber dieser
Straßen vorzustellen.
Der Name auf dem
Straßenschild
Heute:
Volmerstraße
Foto: IGAFA
Der Chemiker Max Volmer
(1885-1965) kam 1916 erstmals
nach Berlin, mit Unterbrechungen
wirkte er hier bis 1961. Geboren
wurde er in Hilden (Rheinland), er
studierte in Marburg und promovierte in Leipzig mit einer photochemischen Arbeit. In Berlin war
er zunächst an der Friedrich-Wilhelm-Universität (jetzt HumboldtUniversität) tätig, dann bei der
Auergesellschaft. Seine Forschungen über photochemische Vorgänge im Hochvakuum führten
zu verschiedenen Erfindungen,
wie der Quecksilber-Dampfstrahlpumpe und eines Verfahrens zur
quantitativen Bestimmung von
Gasspuren mit Hilfe des Halbleitereffektes.
Im Jahre 1919 versuchte er erst-
malig die Lebensdauer angeregter
Atome und Moleküle zu bestimmen. Dabei zeigte er, daß der
Primäreffekt bei photochemischen
Reaktionen nicht die Elektronenabspaltung ist, sondern die Anregung der Atome bzw. Moleküle
durch die eingestrahlte Energie.
Als Volmer 1920 an die Universität Hamburg berufen wurde, begann er, sich mit Phasenumwandlungen und Elektrodenvorgängen
zu befassen. Für den Phasenübergang Dampf-Kristall leitete er
eine neue Adsorptionsisotherme,
die „Volmer-Isotherme“, ab.
1922 bis 1945 war er Institutsdirektor und Professor an der
Technischen Hochschule Berlin.
Er forschte über Kristallflächen,
Keimbildung und Keimwachstum
und entdeckte die Oberflächenwanderung adsorbierter Moleküle
(„Volmer-Diffusion“). Die um
1926 entwickelte Theorie zur Erklärung seiner Forschungsergebnisse erwies sich als bedeutsam
für verschiedene meteorologische,
geologische, metallurgische sowie
biologische Vorgänge. Auf dem
Gebiet der Elektrochemie führte
Volmer mit dem Durchtrittsfaktor
eine neue fundamentale Größe
ein.
Von 1945 bis 1955 arbeitete
Volmer in der Sowjetunion auf
dem Gebiet der Atomphysik. 1946
ernannte man ihn nachträglich
zum Ordentlichen Mitglied der
Akademie der Wissenschaften
und bestätigte damit die Wahl von
1934, die das NS-Regime nicht
bewilligt hatte.
Nach Berlin zurückgekehrt,
ging er als Professor für Physikalische Chemie und Elektrochemie
an die Humboldt-Universität. Von
1956 bis 1958 war er Präsident
der Akademie der Wissenschaften
der DDR, danach deren Vizepräsident. 1955 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Außer der Straße
in Adlershof, die von der Rudower
Chaussee bis zum Ernst-RuskaUfer das Südgelände der WISTA
durchzieht, trägt auch das Institut
für Biophysikalische Chemie und
Biochemie der Technischen Universität Berlin den Namen Max
Volmer.
Wiebke Metzgen
Es singen die Vögel im Landschaftspark …
Am 18. April kann wieder unter
fachkundiger Führung von Mitarbeitern des Freilandlabors Britz
das Vogelleben im AdlershofJohannisthaler Landschaftspark
beobachtet werden (Treff: 9 Uhr,
Bushaltestelle Rudower Chaussee/Magnusstr.). Für den 7.5. darf
man sich schon eine „Kultour
vom Flugfeld zum Landschaftspark“ vormerken (Treff: 17 Uhr,
ebenda).
Am 4.4. soll im Britzer Garten
der Stimmenvielfalt der Singvögel
gelauscht werden (Treff: 9.30 Uhr,
Parkeingang Buckower Damm).
Um 11 Uhr treffen sich alle am
Freilandlabor, die sich vor allem
an den Frühblühern des Parks erfreuen möchten. Zu Ostern (11.4.,
11-14 Uhr) warten österliche
Überraschungen im Freilandlabor
auf die Kinder. In den Osterferien
finden Naturworkshops für Schüler statt. 7- bis 10jährige werden
am 6./7.4. und 10- bis 14jährige
am 15.4. ab 11 Uhr erwartet
(Anmeldung erforderlich!).
Eine Entdeckungsreise durch
die Nacht können Eltern mit Kindern ab 7 Jahren am 16.4. und
23.4. ab 20 Uhr erleben (Anmel-
dung erforderlich!). Am 18.4. sind
Eltern und Kinder eingeladen,
verschiedene Wasservögel im
Britzer Garten zu beobachten
(Treff: 14 Uhr, Freilandlabor), und
am 24.4. gilt die Aufmerksamkeit
den brütenden Wasservögeln in
ihren Nestern (Treff: 11 Uhr,
Freilandlabor, Anmeldung über
75 60 30 00).
Am 25. April wird im Britzer
Garten die Frühlingsstraße eröffnet.
Informationen sowie Anmeldung werktags von 9 bis 16 Uhr
unter 703 30 20.
W.W.
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Wirtshaus
mit Grünen
Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Wirtshaus mit Grünen“
will der Kreisverband TreptowKöpenick von Bündnis 90 / Die
Grünen den Bürgerinnen und
Bürgern des Bezirkes eine weitere Möglichkeit eröffnen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Mai startet die Reihe
der Wirtshausgespräche, die
durch prominente Gesprächsteilnehmer geführt wird und mit
interessanten Themen in die Lokale der Kieze kommt. Weiterhin wird es auch wieder die
Sonntagsspaziergänge in verschiedenen Ortsteilen geben, die
jeweils am letzten Sonntag im
April, Juni, August und Oktober
zum Mitwandern und Mitdiskutieren einladen. Info: 65 49 42 30
Adonisröschenblüte
Die Sonne auf Erden können
Sie in Mallnow bei einem Spaziergang entlang der Oderhänge
erleben, wenn auf den Pontischen
Hängen die Adonisröschen einen
zauberhaften gelben Blütenteppich bilden. Am 25. April entführt
Sie die Bus-Tagesfahrt des Tourismusvereins Berlin Treptow-Köpenick e.V. zu diesem Naturschauspiel. Die Reise kostet 39 €. Darin
sind neben der Fahrt im modernen
Reisebus mit Reiseleitung, dem
Spaziergang entlang der Oderhänge auch ein Mittagessen und eine
Führung in der Schinkelkirche
in Neuhardenberg enthalten. Abfahrt: 8 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr
am S-Bahnhof Köpenick, Elcknerplatz. Buchungen und Info
unter 655 75 50 und 64 09 20 40.
Dia-Vortrag Alaska
Alaska und sein „Yukon Quest“
(Schlittenhunderennen) ist das
Thema eines Dia-Vortrags von
Gerhard Tüpke am 6. April im
Hause des Kulturbundes. Eine
Reise in den Winter Alaskas heißt
mehr als nur „den Geist des hohen
Nordens“ erfahren, es ist die Auseinandersetzung mit der Jahreszeit, die dieses Land geprägt hat.
Die Veranstaltung in der Ernststraße 14/16 beginnt um 19 Uhr.
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Tel.
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Fax: 030/673 31 26
12524 Berlin
Köpenicker Straße 43
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Tel. 673 46 35
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April 2004
Seite 13
Herzliche
Glückwünsche
Als ältestem Mitbürger im Monat April gratulieren wir zuerst
Hermann Kietzke am 7.4. zum
96. Geburtstag. Grüße zum 95. Erdenjubiläum erhalten am gleichen
Tag Walter Pierzchalski und
am 23.4. Edith Pöplow. Zum
94. Wiegenfest beglückwünschen
wir Gertrud Hoffmann am 4.4.,
Margarethe Minner am 13.4.
und Anna Neumann am 21.4.
und zum 93. am 2.4. Elsbeth
Ziezold. Auf 92 erfüllte Lebensjahre kann Elsbeth Maus am
17.4. zurückblicken. In den Kreis
der 90jährigen wird am 23.4.
Lydia Fenske aufgenommen. Je-
dem von ihnen beste Wünsche für
jeden neuen Tag!
Ihr 85. Lebensjahr vollenden
am 8.4. Elisabeth Reppich
und Walter Teumert, am 13.4.
Gertrud Amling, am 23.4. Hans
Lejeune, am 29.4. Werner
Heinemann und am 30.4.
Dr. Hans Jahn. Weiterhin alles
erdenklich Gute!
Ihren 80. Tag der Geburt erleben
am 2.4. Herbert Klein und am
30.4. Martha Knobloch. Wir gratulieren herzlich!
Wir wünschen allen - auch den
ungenannten - Jubilaren Gesundheit, Freude und Zufriedenheit.
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In stiller Trauer
Rainer Kluge und Familie
Ramona Kluge
Raimund Lück und Familie
Familie Paschke und Angehörige
Ich danke von Herzen
allen, die meine liebe Mutter
auf ihrem letzten Weg begleiteten,
ihrer mit wunderschönen Blumen gedachten
und mit aufrichtigen Worten ihr Mitgefühl bekundeten,
die mir Trost spendeten für den traurigen Weg ohne sie,
dem Allgemeinen Bestattungsdienst in der Dörpfeldstraße 51 für die
einfühlsame Betreuung und faire Beratung in dieser schweren Zeit.
Astrid Lindemann
Sitzen auf dem Marktplatz
17
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25
† 8. 3. 2004
Berlin, im März 2004
11
12
Loni Kluge
* 4. 4. 1916
Irmgard Lindemann
Unsere Rätselecke
1
Nach langer schwerer Krankheit
verstarb kurz vor ihrem 88. Geburtstag
unsere liebe Mutter, Oma und Bekannte
Einer Bitte unserer Leser folgend versuchten wir, die Ursache
fehlender Sitzmöglichkeiten auf
unserem Marktplatz zu ergründen.
Das ist nicht ganz einfach, denn
der Platz gehört zum Tiefbau-, die
Hochbeete aber zum Grünflächenamt. Da in der Vergangenheit
die aufgestellten Bänke als auch
die „Lattungen“ der Umrandung
der Hochbeete mehrfach zerstört
wurden und Geld knapp ist, sollten keine Sitzmöglichkeiten dort
mehr angeboten werden.
Nach wiederholter Rücksprache
erhielten wir jetzt von der Leiterin
des Amtes für Umwelt und Natur,
Frau Dr. Kitzmann, die Information: „Bzgl. der Bänke auf dem
Marktplatz von meinem Amt die
Zusage, dass die Bänke auf den
Hochbeeten wieder angebracht
werden. Wir werden beobachten,
wie sich der pflegliche Umgang
der Bürger mit dieser Sitzgelegenheit entwickelt.“ Bürger, schützt
und achtet Eure Anlagen!
W.S.
29
Liebe Leser,
Waagerecht: 1. Singvogel; 4. Laubbaum; 7. Nebenfluß der Saale;
9. ärztliches Instrument; 10. altgriechisches Blasinstrument; 11. Monat;
12. antike Hafenstadt in Kleinsasien; 15. Schlingpflanze; 18. Operettenkomponist, gest. 1948; 21. Heilpflanze; 24. Leichtmetall (Kurzform);
25. Massemaß für Juwelen; 26. Nebenfluß der Rhone; 27. Nebenfluß
der Donau; 28. Währungseinheit; 29. Stammvater eines Riesenvolkes.
Senkrecht: 2. Hauptstadt von Tunesien; 3. Insel im Greifswalder
Bodden; 4. Glasfluß; 5. Stadt in Nordschweden; 6. Stadt in Oberitalien;
8. Schornstein; 13. Gewässer; 14. Großmutter; 16. Volksstamm in
Sambia; 17. Vertiefung; 18. Salzlösung; 19. Körnerfrucht; 20. Vernunft,
Verstand; 21. zerfallenes Haus; 22. Rechtsgelehrter im Islam; 23. Stadt
in Kamerun.
Rätselautor: Harry Pätzold †
Auflösung des Silbenrätsels in der März-Ausgabe:
1. Legende; 2. Interferometer; 3. Extempore; 4. Thermopylen; 5. Bussole;
6. Ringelnatz; 7. Erdferkel; 8. Sombrero; 9. Exzellenz; 10. Torrente; 11. Sibelius;
12. Ethnologe; 13. Bremerhaven; 14. Routine; 15. Esplanade; 16. Dermatologie;
17. Narkose; 18. Impasto; 19. Kanada; 20. Rodelschlitten.
Das gesuchte Sprichwort lautet:
Der Eltern Tugend ist der Kinder bestes Erbteil
in der Rubrik „LeserWORT“ halten
wir für Sie immer einen Platz bereit,
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Nr. 120
Seite 14
Langeweile in den Osterferien – aber nicht hier!
Spaß im „Grimau“
Für die Zeit vom 5.-8. und vom
13.-16. April hat das Team der
Adlershofer Jugendfreizeiteinrichtung „Grimau“, Waldstraße 7,
wieder ein buntes Programm zusammengestellt: Zur „Kochtime“
wird am 5., 8., 13. und 16.4. von
12-14 Uhr geladen. Für den 6.4.
ist ein Ausflug ins FEZ mit Besuch der Schwimmhalle geplant.
Treff: 12 Uhr im Klub. Am 7.4.
ist 10.30 Uhr Treffen für den
Ausflug zum Bowling/Kegeln.
Osternester werden am 8.4. ab
15 Uhr gebacken. Anläßlich des
Jubiläums „250 Jahre Adlershof“
ist für den 14.4. eine Baumpflanzaktion vorgesehen. Treff: 11 Uhr
vor dem Klub. Für den Besuch
des JuJo in Johannisthal trifft
man sich 14.30 Uhr im Klub. Am
15.4. geht’s noch mal zum Bowling/Kegeln und am Nachmittag
gibt’s Kaffeeklatsch. Ein Tischtennisturnier ist für den 16.4. geplant. Fast täglich heißt es „Offener Treff“. Für die Ausflüge bitte
anmelden. Infos: 677 45 27.
GALERIA FANTASIA
Am 6. April wird um 10 Uhr
GALERIA FANTASIA, das FEZKaufhaus, eröffnet. Vom 6. bis 8.
und 13. bis 18.4. gibt’s hier wochentags 10-18 Uhr, Sonnabend
13-18 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr alles von A wie Actionspiele bis Z
wie Zukunftsdesign! Doch hier
wird nicht gekauft, sondern getauscht! Ihr könnt Bonuspunkte
Tag der offenen Tür
Nach dem Umzug der Jugendfreizeiteinrichtung „Julian Grimau“ aus dem historischen Gebäude Dörpfeldstraße 75 in das
Schulgebäude Waldstraße 7 im
vergangenen Jahr erfolgten dort
zahlreiche Aus- und Umbauten.
Kinder und Jugendliche haben
„ihren Club“ bereits erobert.
Nun sind am 30.4. ab 15 Uhr
alle interessierten Anwohner und
Eltern eingeladen, sich über die
Angebote zu informieren. Dabei
wird der neue Computerraum
eröffnet, im Clubgarten der Pavillon eingeweiht und Knüppelkuchen gebacken. Außerdem gibt es
- Aktionen in der Turnhalle
(ab 16 Uhr),
- Tanzvorführungen,
- Bastelmöglichkeiten,
- Computerspiele,
- Billard, Tischtennis, -hockey,
- ein Kuchenbüfett,
- ein Lagerfeuer
- und Disco (ab 18 Uhr).
Alle Angebote sind entgeltfrei.
Infos unter 677 45 27. Ines Weihs
sammeln und Kundenkönig oder
-königin werden! Die Krönung
findet am 18.4. statt. Was Kinder
in keinem Kaufhaus dürfen – im
FEZ-Kaufhaus ist es möglich:
Werbung und Anti-Werbung erfinden, als Detektiv Fälle lösen,
Sofort-Verreisen im Reisebüro,
Toben in der Bettenabteilung,
Schaufenster dekorieren, in der
Cafeteria mit Eierkuchen jonglieren, Star werden in der Modenschau, Traumprodukte entwerfen,
Wettrennen mit Einkaufswagen,
Kisten stapeln bis zum Himmel … Außerdem erwarten euch:
Die süßeste Verführung, seit es
rote Farbe gibt! Spiel- und Malaktion in der Kundengalerie. Eintritt: 2 €, Familienticket 5 €.
Beim 12. Musikfestival im
FEZ gibt es am 3. und 4. April einen „Klingenden Ostermarkt“
mit musikalisch-tänzerischem
Bühnenprogramm, Bastel- und
Malangeboten sowie Verkaufsund Informationsständen mit
dem Schwerpunkt traditioneller
sorbischer Ostereiergestaltung.
Außerdem: Trödelmarkt (Infos
und Anmeldung: 53 07 12 75).
Vom 9. bis 12.4. heißt es „Ostern
im FEZ“. Beim Basteln, Spielen
und Entspannen, kreativen Gestalten, Körbe flechten kann man
den Frühling entdecken. Außerdem gibt es ein Oster-Bühnenprogramm und es wird das größte Osterei Berlins bemalt! Leseratten und Bücherbienen kommen am 24. und 25.4. beim FEZBüchercamp auf ihre Kosten.
Infos: 53 07 15 04.
Kreativ in der Werkstatt
Zum „Frühling in der Bau- und
Malwerkstatt“ lädt die KLAX
gGmbH Kinder ab 6 Jahren vom
13. bis 16. April ein. Von 9 bis
17 Uhr wird in der Kinderbildungswerkstatt Upsalaer Straße 6
in Pankow (ehemals KLAX-Malschule) gemalt, gesägt, geklebt,
gehämmert und geschraubt. Unter kreativ-künstlerischer Betreuung entstehen Holzinstrumente,
Flugobjekte und vieles mehr. Die
Kosten für dieses viertägige
Event betragen 15 € (inkl. Mittagessen und Vesper). Anmeldungen
und Infos unter 47796-107/108.
Sprachreise nach England
Der Deutsch-Britische Freundeskreis Berlin-Brandenburg e.V.
organisiert in den Osterferien (3.18. April) wieder Sprachreisen
nach England in günstigem PreisLeistungs-Verhältnis. In Torquay
an der Englischen Riviera oder in
Northampton wird Jugendlichen
ab 12 Jahren neben 20 Stunden
Englischunterricht pro Woche ein
abwechslungsreiches Freizeitprogramm geboten. Die Schüler
wohnen bei Gastfamilien. Die
Anreise kann mit dem Flugzeug
oder per Bahn/Fähre/Bus ab Berlin erfolgen. Unter 740 766 71 erhält man weitere Informationen
und kann die Broschüre für das
Jahr 2004 anfordern. Preiswerte
Sprachreisen nach Großbritannien organisiert der Freundeskreis auch für Erwachsene.
Am Girls’ Day
in den Bundestag
Die meisten jungen Frauen
ergreifen nach Abschluss der
Schule immer noch typisch
weibliche Berufe und schöpfen
damit die Berufsmöglichkeiten
nicht voll aus. Auch in der Politik überwiegt noch immer der
Anteil an Männern. Dass dies
nicht so bleiben muss, möchte
ich jungen Frauen ab 15 Jahren
am 22. April 2004 einen Tag
lang nahe bringen.
Am bundesweiten Girls’ Day,
dem Mädchen-Zukunftstag, lade ich junge Frauen ein, meinen
Arbeitsalltag als Bundestagsabgeordneten kennen zu lernen.
Da der Girls’ Day dieses Jahr in
eine sitzungsfreie Woche fällt,
ist die Teilnahme einer Debatte
im Deutschen Bundestag leider
nicht möglich. Aber auch sonst
gibt es einiges zu sehen und zu
erleben, z.B. ein gemeinsames
Fotoshooting mit Franz Müntefering, eine Sonderführung
durch den Bundestag und eine
Diskussion mit den Parlamentarischen Geschäftsführerinnen
der SPD-Bundestagsfraktion,
Nina Hauer und Ute Kumpf.
Schickt eine E-Mail mit eurem Namen, dem Alter, der
Adresse und der Telefonnummer an:
[email protected]
Oder schreibt einen Brief an:
Siegfried Scheffler, MdB,
Unter den Linden 50,
11011 Berlin.
Anmeldeschluss ist der 1.4.
Siegfried W. Scheffler
Plastiken aller Art in der Schule
In der Anna-Seghers-Oberschule
wird auch künstlerische Begabung
mit vielen Mitteln und Ideen
gefördert. So war es für den
Kunstkurs 12 von Frau Gerlof im
Keramikraum der Schule möglich,
Figuren plastisch zu gestalten. Jeder Schüler brauchte nur einen
Gasbetonstein, eine gute Idee und
schon konnte es flott losgehen.
Doch am Anfang kamen uns viele
Fragen: „Womit bearbeite ich meinen Stein?“ und „Wie fange ich
am besten an?“ Auf jede Frage
wußte unsere Lehrerin eine Antwort und stand uns mit Rat und Tat
zur Seite. Je länger wir mit unseren Arbeiten beschäftigt waren
und man erste Resultate erkennen
konnte, desto glücklicher waren
wir und arbeiteten mit immer mehr
Freude an unseren Skulpturen.
Doch so leicht war die Arbeit auf
keinen Fall. So kam es vor, dass
manch eine(r) mit blauen Flecken
und leichten Blessuren den Unterricht beendete, nachdem sie/er tatkräftig mit Hammer und Meißel
gearbeitet hatte. Am Ende des Semesters war jeder Schüler gestreßt
von der langen Arbeit und doch
glücklich und zufrieden mit seiner
Leistung. Ob nun das Gesicht
des Freundes, Tiere oder antike
Gebäude entstanden waren, jede
Arbeit war auf ihre Weise etwas
Besonderes.
Da wir am eigenen Leib erfahren
konnten, wie schwer es ist, solch
eine Arbeit zu vollbringen, haben
wir größten Respekt vor den Menschen gewonnen, die jeden Tag an
solch interessanten, unverwechselbaren Plastiken arbeiten. Und wir
lernten eine andere Art von Unterricht kennen, der mit Spaß und
neuen Erfahrungen verbunden
war.
Nancy Siebke, Jg. 12
April 2004
Seite 15
Karate und
Selbstverteidigung
Das Karate-Dojo Johannisthal
lädt zum Kennenlernen ein. Seit
nunmehr 10 Jahren können interessierte Kinder ab 8 Jahren,
Jugendliche und auch Erwachsene sowohl traditionelles Karate
als auch Grundlagen der Selbstverteidigung erlernen.
Das Training erfolgt in verschiedenen Leistungs- und Altersklassen durch erfahrene und
lizenzierte Trainer (Stile: Shotokan-Karate und Isshin-Ryu
Contact Karate). Es werden
grundlegende Bewegungsabläufe variationsreich in einer Vielzahl von denkbaren Ernstfallsituationen vorgestellt. Gerade
im Hinblick auf tätliche Angriffe
ist in der Regel schon viel gewonnen, wenn man mögliche
Situationen zumindest einmal
bewußt durchdenkt. Oft ist das
Opfer nur deshalb „wie gelähmt“, weil es sich plötzlich
einer Situation gegenübersieht,
an die es noch nie gedacht hat.
Während des Trainings sollen
nun durch intensives Üben Bewegungsketten quasi unterbewußt einprogrammiert werden,
um sie dann in einer Ernstfallsituationen mit einer relativen
Sicherheit anzuwenden.
Das Training findet mittwochs
ab 16.30 Uhr in der 5. Grundschule „Am Ginkobaum“, Sterndamm 125, und freitags ab
16.30 Uhr im Jugendzentrum
JuJo, Winckelmannstraße 56
(Endstation Tram 27, 67), statt.
Einen Monat lang ist kostenloses Probetraining. Interessenten
melden sich unter 61 72 63 20.
Weitere Informationen unter:
www.karatekids-johannisthal.de
und www.sgtreptow93.de
Im Frühling auf Wanderschaft Mitmach-Angebote
Zur 15. Wanderung „Rund um
Berlin“ lädt die freie Wandergruppe „Der Wanderfreund“ am 4.4.
ein. Treff: 10 Uhr, S- und U-Bhf.
Spandau. „Wir suchen schon den
Osterhasen“ heißt es am 9.4. Treff:
10 Uhr, S-Bhf. Friedrichshagen.
Das Strausberger Wald- und Seengebiet wird am 12.4. erkundet.
Treff: 9.02 Uhr S-Bhf. Ostkreuz
zur S-Bahn nach Strausberg. Die
Barnimer Parklandschaft ist Ziel
der Wanderung am 24.4. Treff:
11 Uhr, S-Bhf. Blankenburg. Zur
Berliner Frühlingswanderung erhält man Informationen unter
03303 / 40 31 01. Zur Tagesfahrt
nach Frankfurt/Oder trifft man
sich am 28.4. um 8.35 Uhr in der
Schalterhalle des Ostbahnhofes.
Weitere Informationen unter
Tel. 656 07 34.
Die „Cöpenicker Wanderfreunde“ sind am 4.4. von See zu See
unterwegs. Treff: 10 Uhr, S-Bhf.
Wartenberg. Ein kleines Stück
E 11 wird am 9.4. erkundet. Treff:
9.30 Uhr, S-Bhf.Baumschulenweg.
Durchs Odertal zu den Adonisröschen gehts am 17.4. um 7.35 Uhr
mit RB 26 ab Bahnhof Lichtenberg (Anmeldung bis 15.4. unter
65 49 87 10). Grünzüge durch Berlin stehen am 18.4. auf dem Programm. Treff: 10 Uhr, S-Bhf. Prinzenstraße. Im Schlaubetal wandert
man am 24.4. Treff: 7.55 Uhr zum
RE 1 nach Frankfurt (Anmeldung
bis 22.4. unter 249 49 58). Zur
Landschaft am Rangsdorfer See
führt die Tour am 27.4. Treff:
10 Uhr, S-Bhf. Blankenfelde.
Weitere Informationen unter
Tel. 56 59 38 41.
Eb.
Der PSV Olympia lädt zum
Mitmachen ein. So kann man z.B.
unter Anleitung erfahrener Trainer
die vielseitigen Techniken des
Aikido erlernen – jeden Dienstag
von 20 -21.30 Uhr und Donnerstag von 19.30 - 21Uhr in der Sporthalle Moissistraße.
Hier wird jeden Mittwoch von
19 - 20 Uhr ein Selbstverteidigungskurs nur für Frauen angeboten. Einfach reinschauen und mitmachen.
Allen Freizeitsportlern (Anfängern und Fortgeschrittenen) wird
die Möglichkeit zum Tischtennis
spielen geboten – jeden Mittwoch
in der 16. Grundschule Altglienicke (Mohnweg 20) in der Zeit
von 18.30-20 Uhr.
Rückfragen zu diesen Angeboten
unter 55 25 33 27 (Herr Klempert).
Willkommen bei „Sport mit Hund“
René Hoffmann (41), diplomierter Informatiker, ist seit Beginn
des Jahres Vorsitzender der Abteilung „Sport mit Hund“ beim ESV
Lok Schöneweide. Mit ihm sprach
Helmut Weiss.
Warum heißt die Abteilung
nicht „Hundesport“?
Beide Begriffe kennzeichnen
tatsächlich einen inhaltlichen Unterschied. „Sport mit Hund“ bedeutet, dass sich Frauchen und
Herrchen mit ihrem Hund bewegen sollen, dass wir alle Hunde in
unser Bewegungsprogramm einbeziehen und dass alle Hunde etwas lernen sollen. Beim „Hundesport“ dagegen steht im Mittelpunkt der Hund. Er soll so viel lernen, dass er Prüfungen absolvieren und an Wettbewerben teilnehmen kann oder für bestimmte Aufgaben ausgebildet wird.
In Deiner Abteilung können
also alle eine sportliche Heimat
finden, die einen Hund haben?
So ist es. Es können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitmachen, die einen Hund haben.
Und wie sieht der Sport mit
dem Hund in der Praxis aus?
Da gibt es eine ganz breite Palette, die vom Slalom über Wanderungen und Hunderennen bis zum
Hundetanz reicht. Damit Herrchen oder Frauchen nicht überfordert werden, gibt es eine Einteilung nach Altersklassen für den
Hundeführer und Gewichtsklassen für die Hunde. Anschließend
setzen wir uns immer zu einer
Auswertung zusammen.
Dich hat – wie Du sagst – vor
10 Jahren Dein Hund für die
Mitgliedschaft bei Lok Schöneweide geworben. Wie das?
Ja, ich habe einen schwarzen
Labradorhund. Er hat einen star-
ken Bewegungsdrang und will beschäftigt werden. Ich habe den
Wunsch des Hundes gespürt, dass
er da mitmachen will, als wir mal
beim Üben zusahen.
Wenn man bei Euch mitmachen möchte, was ist zu tun?
Hinkommen und zusehen oder
gleich mitmachen.Übungsstunden
sind mittwochs und freitags ab
17 Uhr, sonntags ab 10 Uhr auf
dem Übungsgelände am S-Bhf.
Altglienicke, Ausgang Bohnsdorf
im Gartenstadtweg. Wer mit dem
Auto kommt, fährt auf den P+RPlatz am S-Bahnhof und hat von
dort noch 200 m Fußweg.
Wie ist das mit dem Beitrag?
Vierwöchiges Schnuppern ist
kostenlos. Der Monatsbeitrag
liegt bei 7 € für Erwachsene und
5 € für Kinder und Jugendliche.
Wenn es noch Fragen gibt, erteile
ich gern Auskunft (Tel. 676 30 31).
Redaktionsschluß für die Ankündigung von Terminen im Mai ist am 15. April
Wir wünschen allen Kunden
und Geschäftspartnern
ein frohes Osterfest!
Fleischerei Jürgen Backs
Dörpfeldstraße 13 • 12489 Berlin • Telefon 677 45 38
• Wurst und Salate in eigener Produktion
• Qualität und Frische aus Meisterhand
• fachliche Beratung
Wäscherei Dirk Szubiak
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morgens ab, mittags ran
ohne Aufpreis
• Wolldecken, Steppdecken
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• Haustourendienst
Tel. 030 / 671 72 47
Hackenbergstraße 20
Montag und Dienstag 7 - 17 Uhr
Johanna-Tesch-Str. 42a Montag bis Donnerstag 6 - 15 Uhr
Wir wünschen unseren Kunden frohe Ostern!
Nr. 120
Seite 16
Ein frohes und erholsames Osterfest
wünschen wir all unseren Lesern, Anzeigenpartnern,
Vertriebshelfern sowie allen Freunden
der Adlershofer Zeitung!
Zehnjähriges Jubiläum der
Adlershofer HEM-Tankstelle
Recyclinghof der
BSR eröffnet
Wie bei einer Schiffstaufe
wurde in Anwesenheit von Mitgliedern des Bezirksamtes am
19. März der neu angelegte Recyclinghof der BSR Oberspreestraße 109 (s. AZ Nr. 119) unmittelbar neben der neuen Spindlerbrücke mit einer Flasche Sekt offiziell eröffnet (und die Scherben
sofort beseitigt). Dafür mußte der
bereits lebhafte Anlieferverkehr
von Abfallstoffen nur kurz unterbrochen werden. Große Container
stehen für die verschiedensten Abfälle bereit. Die Menge ist nicht
mehr limitiert und für Privatperso-
Fotos: Staneczek
nen erst ab 20 kg kostenpflichtig.
Demnächst werden auch die Mitarbeiter der regionalen Straßenreinigung der BSR wieder hier ihren
Stützpunkt haben.
W.S.
Dank an Adlershofer Fluthelfer
Zum Zeichen des Dankes für den
selbstlosen Einsatz während der
Hochwasserkatastrophe im August
2002 haben Regierung und Landtag
des Freistaates Sachsen zahlreiche
Mitbürger geehrt. Aus Adlershof hatten Andreas Otto, Marlies Beling und
Thomas Kubacki in Breese stundenlang Sandsäcke gefüllt und transportiert. Aus Adlershof gehörten auch
Andreas Bönisch, Birgit Börsel,
Burkhard Eisele, Martin Klotz, Martina Köhler-Matz und Joachim Schiebert zu den jetzt mit dem Sächsischen
Fluthelfer-Orden Ausgezeichneten.
Straßensperrung Regattastraße
Bis Ende September ist die
Regattastraße für den Anliegerverkehr nur noch als Einbahnstraße
von Wassersportallee in Richtung
Grünauer Brücke befahrbar. Zwischen Grünauer Brücke und S-Bhf.
Grünau wird ein Schienenersatzverkehr als Ringverkehr mit Bussen eingerichtet. Umsteigemöglichkeiten zwischen Straßenbahn
und Bus bestehen an der Grünauer
Brücke und am S-Bhf. Grünau.
Ein herzliches „tankeschön“
möchte das HEM-Team zum
zehnjährigen Jubiläum vor allem
jenen Kunden sagen, die der
Tankstelle am Adlergestell seit
langem die Treue halten.
Zehn Jahre eine Tankstelle zu
führen ist bei den immer schwieriger werdenden Wettbewerbsbedingungen heutzutage schon eine
Seltenheit, sagt Pächterin Helga
Klabunde. Deshalb ist sie froh,
daß die Tankstelle viele Stammkunden hat. Sie kommen sicher
wegen der vergleichsweise günstigen Kraftstoffpreise, aber vielleicht auch, weil das Team sich
sehr bemüht, Wünsche der Kunden schnell zu erfüllen. Und ist
mal die gewünschte Zeitung, die
Zigarettensorte oder das Plüschtier nicht im Shop, wird umgehend bestellt. Brötchen z.B.
gibt’s ja immer, bei HEM aber
auch ofenwarm auf Bestellung in
jeder Menge. Neben einer breiten
Warenpalette ist seit einigen Jahren als Zusatzangebot Propangas
für Handwerker und Freizeitgriller zu haben. „Denn vom Kraftstoffumsatz allein können wir
unsere Kosten nicht decken“,
bemerkt Frau Klabunde. Daß die
Mineralölgesellschaft den Preis
bestimmt und ein Pächter von hohen Benzinpreisen nicht profitiert,
sondern nach der umgesetzten
Kraftstoffmenge bezahlt wird,
hatten wir schon bei unserem
ersten Besuch im Frühjahr ’96
erfahren (s. AZ Nr. 25).
Die Tankstelle kann man getrost als Familienbetrieb der Klabundes bezeichnen, die seit 1967
in Adlershof wohnen. Herr Klabunde ist mit seinen 74 Jahren
noch immer der „Buchhalter“ und
die Stütze der Tankstelle. Seit
zehn Jahren ist die Tochter mit im
Geschäft, seit zwei Jahren auch
der Sohn. Über die Perspektive
der Tankstelle läßt sich nur spekulieren. Jetzt will das HEM-Team
erst einmal seinen Kunden für
langjährige Treue danken. Deshalb wird es am 22. Mai ein kleines Fest auf der Tankstelle geben.
Mehr dazu in unserer nächsten
Ausgabe. Schon heute aber herzlich Glückwunsch vom Team der
Adlershofer Zeitung, die auch an
der Tankstelle zu haben ist. Eb.
Straßenbau in der Altstadt Köpenick
Im Zusammenhang mit der
Umsetzung des Lärmminderungsplanes für die Altstadt Köpenick
begannen am 1.3. Bauarbeiten für
die Bauabschnitte:
- Alt-Köpenick zwischen Rosenstraße und Müggelheimer Straße
(März-Mai 2004)
- Umbau Kietzer Straße zwischen
Frauentrogbrücke und Jägerstraße
(Juni-August 2004)
- Umbau der Laurenzstraße (MaiJuli 2004)
Für Fragen, Anregungen und
besondere Probleme im Vorfeld
der Baumaßnahmen steht das Tiefbauamt (6172-5529) zur Verfügung.
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ist der 20. April