April - In Adlershof
Transcription
April - In Adlershof
Monatszeitung Nr. 120 April 2004 0,60 € um lä i b Ju m e zu r e g ah J li a Be 10 it M Nr. 120 Seite 2 Feierliche postume Ehrung für Michael Brückner Michael Brückner war der erste demokratisch gewählte Bezirksbürgermeister von Treptow seit 1946 (s. AZ Nr. 8 + 48). Am 14. März jährte sich sein Todestag. Ihm zu Ehren wurde am 15. März die bisherige Grünauer Straße in Niederschöneweide in „Michael-Brückner-Straße“ umbenannt. Bezirksbürgermeister Dr. Klaus Ulbricht und die Witwe Christine Brückner enthüllten unter zahlreicher Anteilnahme das neue Straßenschild an der Ecke Brückenstraße unmittelbar neben dem Michael-Brückner-Haus (Bürgeramt II) im Rahmen eines kleinen Festaktes. Anschließend wurden Foto: Staneczek am Grab auf dem Adlershofer Friedhof von Vertretern des Bezirksamtes und der BVV Blumen niedergelegt. Umbau am Bahnhof Adlershof Pläne können im Rathaus Köpenick eingesehen werden Noch bis 23. April können im Rathaus Köpenick die Pläne zum Bauvorhaben „Brückenaufweitung Eisenbahnüberführung Rudower Chaussee“ eingesehen werden. Die Pläne umfassen zudem die Verschiebung des Bahnsteiges über die Überführung, den Bau eines neuen Zuganges, die Abbildung: DB ProjektBau behindertengerechte Erschließung des S-Bahnhofes durch einen Auf- kungen können Mo-Mi 8-16 Uhr, zug und eine Fahrtreppe, den Do 8-18 Uhr (am 8.4. bis 16 Uhr) Rückbau von Gleisen und die Ver- und Fr 8-12 Uhr sowie nach Veränderung der Gleisanlagen. Erläu- einbarung (6172-2334 und -2312) terungen und Zeichnungen sowie im Raum 153 eingesehen werden. die entscheidungserheblichen Un- Mit dem Beginn der Arbeiten ist terlagen über die Umweltauswir- wohl erst 2006 zu rechnen. W.S. Grußwort des Bezirksbürgermeisters Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Adlershof feiert sein 250jähriges Bestehen und der festlichen Ereignisse ist dabei kein Ende bis in den Herbst hinein. Treibende Kraft dahinter ist das Adlershofer Festkomitee, das vor nunmehr zehn Jahren aus der Taufe gehoben worden ist. Hinzu gesellt sich ein drittes Jubiläum. Zu den genannten Anlässen darf ich hier in dieser 120. Ausgabe der Adlershofer Zeitung gratulieren, einem Blatt, das seit seiner Gründung das Geschehen im Ortsteil wie im gesamten Bezirk aufmerksam und stets fair begleitet hat. Eine Leistung, der ich meinen Respekt nicht versagen kann und will. Festkomitee wie Adlershofer Zeitung tragen zu dem gutnachbarlichen Klima bei, das diesen Teil von Treptow-Köpenick auszeichnet. Trotzdem schlage ich vor, dass alle in Adlershof Lebenden und Arbeitenden weitere Schritte aufeinander zu tun. Denn mir scheinen Alt- wie Neu-Adlershofer noch nicht genügend Gemeinsamkeiten entwickelt zu haben. Der Bahndamm wirkt nach wie vor wie eine Trennlinie durch Adlershof. Bauliche Veränderungen, etwa die Aufweitung der Unterführung in der Rudower Chaussee, können helfen, aber nicht alles bewirken. Das können nur die Menschen tun. Gerade das Jubiläumsjahr bietet die Gelegenheit, Barrieren zu überwinden. Ich bin sicher, dass sie genutzt wird. Allen Jubilaren gelten meine herzlichen Glückwünsche und Grüße Ihr Dr. Klaus Ulbricht „Kommunen im Nachhaltigkeitsprozeß“ „Kommunen im Nachhaltigkeitsprozeß“ ist das Thema am 27.4. im Rahmen der Köpenicker Rathausgespräche zum Lokalen Agenda 21-Prozeß im Bezirk. Es spricht Dr. Klaus Wazlawik vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die Veranstaltung findet im Raum 106 des Rathauses statt. Weitere Informationen unter 6172-2306 oder -5422. W.S. BERLIN-CHEMIE AG zieht auf der Jahrespressekonferenz eine erfolgreiche Bilanz für 2003 Erstmals mehr Mitarbeiter als vor der Wende In der Nachfolge von Kahlbaum (seit 1890) und Schering ist die BERLIN-CHEMIE AG inzwischen das älteste und zugleich größte Adlershofer Unternehmen. Die diesjährige Jahrespressekonferenz des Vorstandes bezeichnete Vorstandsvorsitzender Dr. Reinhard Uppenkamp als historisch, konnte er doch mitteilen, daß der Betrieb wieder mehr Mitarbeiter als vor der Wende beschäftigt. Ihre Zahl wuchs um mehr als 650 auf 3.227. Im Stammwerk Adlershof waren es zum Jahresende 1.010 (2002: 920) Beschäftigte, darunter 34 in der Behindertenwerkstatt. Zudem stellte er als neues Mitglied des Vorstandes den Apotheker Dr. Hans-Jörg Kilian (Jg. 49) vor, der zuvor lange Jahre in Lateinamerika tätig war. Ansonsten hätten wir diesen Bericht erneut mit der Überschrift „BERLIN-CHEMIE AG bleibt weiter auf Erfolgskurs“ versehen können. Wieder konnte eine Umsatzsteigerung um mehr als 24 % auf 503 Mio. Euro (davon 49 % Export) erreicht werden. Die Produktpalette des Betriebes wird weiterhin durch Herz-KreislaufPräparate und Anti-Diabetika bestimmt. Als Erfolgsstrategie versicherte Dr. Uppenkamp, „daß wir jeden verdienten Euro gleich wieder in Mitarbeiter und Märkte investieren“. Nach wie vor will BERLIN CHEMIE unter den in Deutschland tätigen Arzneimittelfirmen zu den „Top Ten“ gehören und erreichte bisher einen Platz unter den ersten 20. Auch wenn die Auswirkungen des „Gesundheitsmodernisierungsgesetzes“ noch nicht abgeschätzt werden können, will BERLIN-CHEMIE 2004 den Umsatz im Inland um 12 % und international um 30 % steigern. Dazu sollen etwa 600 weitere Mitarbeiter beitragen (davon etwa 200 in Adlershof). Im 2003 eröff- neten Neubau zur Verpackung von Tabletten, Dragees und Kapseln (s. AZ Nr. 110) wird inzwischen die letzte Arbeitsstrecke installiert. In einem erneuten Bekenntnis zum Standort Adlershof wird festgestellt, daß das hier vorhandene Gelände für weitere Hallenneubauten in den nächsten 20 Jahren ausreicht. Als Grundlage für eine erfolgreiche Fortentwicklung des Betriebes wird bestens qualifiziertes Personal benötigt. Deshalb wird weiterhin auf die Ausbildung von Jugendlichen großer Wert gelegt. 2003 wurden 72 „Azubis“ im Chemie-, Pharmazie- und kaufmännischen Bereich ausgebildet. Obwohl den Jugendlichen eine Weiterbeschäftigung bei guten Leistungen Sicherheit gibt, folgen einige den Verlockungen anderer Betriebe. Für alle Mitarbeiter hat die Weiterbildung einen hohen Stellenwert, auch ein berufsbedingtes Studium wird durch den Betrieb gefördert. Zudem hat BERLIN-CHEMIE in Patenschaften mit Oberschulen der Umgebung begonnen, mit individuellen Gesprächen Interesse für eine praxisnahe Ausbildung am Standort Adlershof bei Jugendlichen zu wecken. Als Bekenntnis zum Standort Adlershof kann auch betrachtet werden, daß die BERLIN-CHEMIE AG zum 250. Ortsjubiläum die Kosten für die Anpflanzung von drei Maulbeerbäumen im „Volkswohlpark“ übernommen hat. Damit soll am 14. April um 11.30 Uhr an den Ursprung des Ortes erinnert werden. Mit einer Maulbeerbaumplantage auf dem „Gut Adlershoff“ im „Sueszengrundt“ begann die Geschichte des Ortes, in dem die chemischpharmazeutische Industrie bisher eine wichtige Stellung einnimmt und wohl auch weiterhin innehaben wird. W.S. April 2004 Seite 3 Es ist so weit – 250 Jahre Adlershof Seit Monaten weisen wir auf diesen Termin hin. Nun ist es so weit, am 14. April vor 250 Jahren wurde die Urkunde unterzeichnet, auf die sich das Alter unseres Heimatortes bezieht. An diesem Tag werden das Festkomitee und der Schirmherr der Jubiläumsveranstaltungen, Bezirksbürgermeister Dr. Klaus Ulbricht, die Presse um 10 Uhr zum Informationsgespräch in die Alte Schule einladen. Um 11.30 Uhr werden dann im „Volkswohlpark“ an der AnnaSeghers-Straße wieder drei Maulbeerbäume gepflanzt, die an die Ortsgründung erinnern sollen. Die Kosten dafür hat die BERLINCHEMIE AG übernommen, ein Vorstandsmitglied wird ebenso anwesend sein, wie Vertreter des Bezirksamtes und Schüler der Heide-Grundschule, die für diese Bäume die Patenschaft übernehmen wollen. Anschließend sind alle eingeladen, nach einem kurzen Gang durch die Seidenbaustraße gegen 12.30 Uhr an der feierlichen Enthüllung der Gedenktafel für den Komponisten Rudolf WagnerRégeny am Haus Adlergestell 253 teilzunehmen, der hier von 1950 bis zu seinem Tod 1969 lebte. Die Kosten für die Tafel hat die ARWO-Bau übernommen, die dieses Haus verwaltet. Am 23. April um 20 Uhr sind dann alle in die Galerie in der Alten Schule zur Eröffnung von zwei Ausstellungen zum Ortsjubiläum eingeladen. Interessante Dokumente zur Heimatgeschichte zeigen „250 Jahre Adlershof – Vom Colonistendorf zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“. Die Geschichte des Fernsehens in Adlershof legt die Dokumentation „Es gab nicht nur den schwarzen Kanal“ dar. (s. auch S. 7 und 8/9). Zur großen Festveranstaltung am 24. April um 16 Uhr im Bunsensaal der WISTA wurden zahlreiche Gäste eingeladen. Neben Grußworten wird es einen Vortrag vom Ortschronisten Rudi Hinte geben. Schüler der Musikschule und das „Neue Sinfonieorchester Berlin“ werden für die musikalische Umrahmung sorgen. Ob die „Adlershofiana“ von Marcus Crome (s. AZ Nr. 58) zu Gehör kommt, war bei Redaktionsschluß noch nicht sicher. Adlershofer Mitbürger, die bis 4. April keine Einladung erhalten haben und an einer Teilnahme interessiert sind, geben bitte unter Tel. 67 77 68 11 Termin Ort Ein schönes Osterfest! 6.06., 14.00 Verklärungskirche 17.00 Christus-König-Kirche 12.06., 15.00 Verklärungskirche 250 Jahre Adlershof 17.00 19.06., 10.00 15.00 20.06., 15.00 19.30 24.06., 19.00 28.06., 19.30 liegen für Sie 250 Osterüberrraschungen bei uns bereit! WISTA Heide-Schule „Blattlaus“ „Blattlaus“ Verklärungskirche Alte Schule CASABLANCA Juli 9.07., 15.00 Rathaus Treptow Augenoptik Dörpfeldstraße 23 12489 Berlin ☎ 677 00 14 TAUT-PASSAGE 12524 Berlin Bruno-Taut-Straße 1 ☎ 67 89 13 10 Veranstaltung Mai 12.05., 18.00 WISTA-Corner Autorenlesung des APHAIA Verlages (auch am 28.7.) 20.05., 15.00 „Blattlaus“ Country-Fest 22.05., 19.30 Verklärungskirche Konzert mit Studenten der Kirchenmusikschule Halberstadt 25.05., 19.00 Alte Schule Polit-Talk zu Reformen in der Gesundheits- und Schulpolitik 30.05., 19.00 Verklärungskirche „Nacht der offenen Kirchen“ Juni 4.06., 15.00 Alte Schule Zum Jubiläum ihre Adresse an. Falls noch freie Plätze vorhanden sind, werden auch sie eine Einladung erhalten. Zum Ökumenischen Festgottesdienst am 25. April um 10 Uhr in der großen Verklärungskirche (s. S. 5) dürften die Plätze für alle ausreichen. Eine Übersicht aller bisher im Jubiläumsjahr in Adlershof geplanten Veranstaltungen bieten die folgenden Informationen. Wir werden auch in jeder Ausgabe der Adlershofer Zeitung die im jeweiligen Monat stattfindenden Ereignisse mitteilen. Mal sehen, wann und wo wir uns begegnen!? W.S. 100 Jahre öffentliche Bibliothek Adlershof mit Verleihung des Namens „Stefan Heym“ Gemeindefest der ev. Gemeinde mit 100-Jahr-Feier des Kindergartens Friedenstraße (Villa Noah) Konzert für Orgel und Gesang Schuljahresabschlußfest der Familien-Musikschule Rehberg Lange Nacht der Wissenschaften Hoffest „250 Jahre Adlershof“ Sommerfest (10 Jahre „Blattlaus“) Kinderfest (Org.: Kinder- und Jugendklub „Grimau“) Konzert: Messe in G-Dur von Franz Schubert „Adlershofer Buchpremiere“ mit Frau Dr. Melchert „Montagslesung im Kino“: Autoren des APHAIA Verlages (auch am 19.7., 9.8., 13.9., 11.10., 15.11.) Vernissage: APHAIA Verlag in Adlershof Literatur, Musik (Präsentation zu „250 Jahre Adlershof“) August 7.08., 16.00 23.08., 19.30 27.08., 17.00 29.08., 11.00 „Blattlaus“ CASABLANCA WISTA Landschaftspark Ritterfest Montagslesung mit Musik: „Adlershof gestern und heute“ Sommer- bzw. Terrassenfest Flugrallye über Adlershof September 4.09., 14.00 5.09., 11.00 12.09., 11.30 18.09., 18.00 Zentrum Zentrum Marktplatz Verklärungskirche Schwedenkirche Festumzug und Fest „250 Jahre Adlershof“ Fest „250 Jahre Adlershof“ Polit-Talk zu weiteren Entwicklungen in Adlershof Führungen zum Tag des offenen Denkmals Gospelkonzert zu 90 Jahre Freie evangelische Gemeinde Adlershof Festgottesdienst zu 90 Jahre Freie evangelische Gemeinde Adlershof 19.09., 10.00 Schwedenkirche Oktober 23.10., 10.00 Köllnische Heide Herbstputz mit dem Förster 24.10., 18.00 Verklärungskirche Klezmerkonzert November 5.11., ABZ Casino Festveranstaltung „50 Jahre TSV Motor Adlershof 1954“ 28.11., 17.00 Verklärungskirche Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns Dezember 5.12., 15.00 Verklärungskirche Adventskonzert der Familien-Musikschule Rehberg 11.12., 15.00 Verklärungskirche Weihnachtskonzert der Joseph Schmidt Musikschule 13.12., 18.00 Verklärungskirche Weihnachtssingen der Heide-Grundschule Nr. 120 Seite 4 Gegen Kürzungen bei der Kulturarbeit 10jähriges Wirken des Adlershofer Festkomitees gewürdigt/Aus der 25. Sitzung der BVV Treptow-Köpenick Die Bitte um Unterstützung zum Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendwehr Johannisthal wurde in der Bürgeranhörung vor der BVV-Sitzung am 26.2. von einer Elternvertreterin und einem Jugendlichen eindrucksvoll vorgetragen. Wie seit Monaten üblich, nahmen Ausführungen zum Bezirkshaushaltsplan für 2004/05 in den Informationen von Bürgermeister Dr. Ulbricht einen breiten Raum ein. Er verwies darauf, daß Einsparmöglichkeiten eine Grenze haben und z.B. der Erhalt der Kiezkultur wie auch präventive Beratungen nicht nur ein wesentlicher Aspekt der Kommunalpolitik sondern ebenso gesamtstädtisch von Wichtigkeit sind. Erfreut und dankbar äußerte er sich über die Aktivitäten im Sozialamt, auch wenn die Einsparungen entsprechend dem Hartz-Gesetz den Mitarbeitern nur symbolisch vergütet werden können. Weiter berichtete er, daß - zwei Kitas in freie Trägerschaft übergeben werden konnten. - das neue Bürgeramt III in Friedrichshagen bereits voll in Anspruch genommen wird. Eine Erweiterung der Bürgernähe soll mit dem Bürgeramt IV in der Wassersportallee und u.U. mit einem mobilen Bürgeramt (wichtig in dem großen Bezirk) erreicht werden. - ein „Runder Tisch“ in Johannisthal sich besonders mit den rechtsextremistischen Aktivitäten im Ortsteil befaßt. - die Tombola beim Neujahrsempfang 1.800 Euro erbracht hat, die einer Behinderteneinrichtung übergeben wurden. - in der ARENA Treptow ein Treffen von 1.200 Reiseunternehmern stattfand, von dem er sich auch für den Bezirk einen Aufschwung in der Touristikbranche erhofft. - der Senat bereits 2004/05 Finanzmittel für den Umzug der FHTW nach Oberschöneweide eingeplant hat. Für 150 Studenten begann der Vorlesungsbetrieb im März in Oberschöneweide. - ab 1.3. in der Altstadt Köpenick Baumaßnahmen ausgeführt werden, die eine Durchfahrung erschweren sollen. Besonders gewürdigt wurde von ihm (und vom Plenum der BVV mit Applaus bedacht) die Auszeichnung von Schulleiterin Birgit Vogel als „Ritter der Ehrenlegion“ (s. AZ Nr. 119) und das 10jährige Wirken des Adlershofer Festkomitees. Dabei führte er aus, daß das Komitee etwas vorlebt, was man in allen Ortsteilen erreichen möchte, nämlich Aktivitäten zu bündeln, um gemeinsam etwas für die Bürger zu erreichen. Zeichnung: Architekt Neuhoff Auf „Mündliche Anfragen“ war u.a. zu erfahren, daß - die ungewöhnlich lange Busspur auf der Rudower Chaussee kurz vor dem Bahnhof auch in ihrer zeitlichen Länge bereits einen Kompromiß darstellt. - sich das äußere Erscheinungsbild bezirklicher Kleingartenanlagen durch geeignete Maßnahmen deutlich verbessert hat. - für Folgen der Umbenennung der Straße „Alt-Köpenick“ in „Köpenicker Schloßstraße“ vom Bezirksamt ca. 5.000 Euro aufgebracht werden müssen. - nach der Fusion des 1. und 2. Gymnasiums in Johannisthal das VHS-Kolleg von der Kiefholz- an die Wildenbruchstraße umziehen soll. - das Bezirksamt sich intensiv für einen Verbleib der Freiwilligen Feuerwehr und der Jugendwehr in Johannisthal einsetzt. - das Bezirksamt eine erhöhte Anzahl von Verkehrsunfällen im Vergleich mit anderen Bezirken 2003 nicht bestätigen kann. - die „Köpenicker Kneipen- nacht“ am 24.4. in 12 Kneipen der Tourismusverein organisiert. Ausführlich diskutierten die Mitglieder der BVV nochmals die Antwort auf die „Große Anfrage“ zum Abschlußbericht des Untersuchungsausschusses zur vermeintlichen Korruption beim Ausbau des Bürgeramtes II. Bei der Kulturarbeit will der Bezirk die vom Senat geforderten Kürzungen nicht umsetzen, weil dann kulturelle und künstlerische Arbeit in den Ortsteilen (wie z.B. in der „Alten Schule“) nicht mehr möglich und die Schließung des Heimatmuseums und der Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche notwendig wären. Von der BVV wurde beschlossen, dem Tourismusverein für die Erstellung einer Imagebroschüre 3.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Das Bezirksamt wurde u.a. ersucht, - kurzfristig die Voraussetzungen für die Komplettierung des Wuhlewanderweges zu schaffen und zu prüfen, wie ein öffentlicher Wanderweg am Südufer der Spree zwischen Spindlerbrücke und ehemaligem Freibad Oberspree mit Erhalt des „Spreecamps“ geschaffen werden kann. - die Standortentscheidung zur Schulentwicklungsplanung bezüglich Gesamtschulen, resp. Gymnasien, wegen der Entwicklungen im Bereich Privatschulen einer weiteren Prüfung zu unterziehen und bis 30.9.2004 weiterzuentwickeln. - sich dafür einzusetzen, daß vor Wiedereröffnung des Schlosses Köpenick die Ausstellungskonzeption einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird. - in Abstimmung mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz ein Konzept für die kulturelle Nutzung der Schloßinsel zu erarbeiten - eine Übersicht über vorhandene und geplante Busparkplätze im Bezirk vorzulegen und anschließend ins Internet zu stellen. - zu prüfen, ob für die wieder hergestellte Rathausuhr in Johannisthal noch eine Beleuchtung realisiert werden kann. PRIEPKE BESTATTUNGSHAUS Hackenbergstraße 12 Berlin-Adlershof / Am Friedhof 030 / 670 20 20 Abschied mit Liebe . . . TAG & NACHT Den Mitteilungen des BVVVorstehers entnehmen wir u.a., daß - eine Ergänzung der Ausstattung des Arbeitslehrebereiches u.a. an der Anna-Seghers-Oberschule erfolgen soll. - im Bezirk ein Gymnasium und eine Realschule behindertenzugänglich sind. Derzeit wird geprüft, an welcher Gesamt- und welcher Hauptschule ein entsprechender Ausbau möglich ist. - die Joseph Schmidt Musikschule derzeit prüft, wie und in welchem Umfang eine Zusammenarbeit mit Ganztagsschulen realisiert werden kann. - 2003 für 129.961 Euro insgesamt 8.684 Bücher, Zeitschriften und andere Medien für die Bibliotheken angeschafft wurden (für Adlershof 600). Hinzu kommen 2.955 Titel durch Bürgergeschenke und 482 Zeitschriftenabonnements. Die nächsten BVV-Sitzungen am 25.3. (nach Redaktionsschluß) und 29.4. beginnen um 17 Uhr. Zuvor finden jeweils ab 16 Uhr Bürgeranhörungen statt. W.S. Öffentliche Sprechstunden Die nächsten Sprechstunden des Bundestagsabgeordneten Siegfried W. Scheffler finden am 2.4. von 14- 17 Uhr und am 19.4. von 12-15 Uhr im Bürgerbüro der SPD Treptow-Köpenick, Grünauer Straße 8 (Köpenick) statt. (Anmeldung bitte unter Telefon 65 49 62 04 oder 657 24 54). Bezirksbürgermeister Dr. Klaus Ulbricht steht am 15.4. von 11-12 Uhr und am 27.4. von 16-18 Uhr im Rathaus Köpenick zum individuellen Gespräch bereit. Nähere Informationen oder ggf. einen zusätzlichen Termin bitte unter 6172-2300 erfragen! Die Sprechstunde des stellvertretenden Bürgermeisters und Bezirksstadtrates für Umwelt, Grün und Immobilienwirtschaft, Michael Schneider, erfolgt jeden 2. Dienstag (so am 13.4.) von 17-19 Uhr im Altglienicker Bürgerzentrum, Ortolfstr. 182/184. Archiv-Umzug Das Archiv des Bau- und Wohnungsaufsichtsamtes befindet sich jetzt in der Luisenstr.16. Die Wiederaufnahme der Tätigkeit ist am 5.4. geplant. Zwischenzeitliche Rückfragen sind unter 6172-2450 möglich. April 2004 Seite 5 Gemeinsam sind Christen unterwegs Immer wieder einmal finden Sie auf dieser Kirchenseite einen Hinweis auf eine ökumenische Veranstaltung. Vielleicht haben Sie sich schon gefragt, was es mit diesem „ökumenisch“ auf sich hat, das man leicht mit „ökonomisch“ verwechseln kann. Ganz abwegig ist das nicht, denn in beiden steckt das griechische Wort „oikos“, was „Haus“ bedeutet. Während die Ökonomie die Kunst der guten Haushaltung ist, bezeichneten die alten Griechen mit „Ökumene“ den ganzen damals bekannten bewohnten Erdkreis, das gemeinsame Haus der Welt gewissermaßen. In diesem Sinne haben die ersten Christen den Begriff übernommen. Sie fühlten sich zu allen Menschen gesandt, um die gute Nachricht weiter zu sagen, daß Gott diese Welt und uns Menschen liebt und uns darum in Jesus Christus nahe gekommen ist. Wenn wir heute von Ökumene sprechen, dann meinen wir auch diese weltumspannende Dimension des christlichen Glaubens. Wir fühlen uns mit Christen nah und fern, in Europa wie in Afrika, Asien oder Amerika zu einer Gemeinschaft verbunden. Konkret kann sich das in Hilfsprojekten oder in Gemeindepartnerschaften äußern. Die evangelische Kirchengemeinde Adlershof pflegt z.B. eine ökumenische Partnerschaft mit Christen in der Ostslowakei in Mernik (s. AZ Nr. 83) und Komarany. Leider waren Christen oft schlechte Zeugen für die Liebe Die größte kirchliche Veranstaltung in Adlershof im April ist der Ökumenische Festgottesdienst zum Ortsjubiläum am 25.4. um 10 Uhr in der Verklärungskirche (Arndtstr.), zu dem die Adlershofer Christen zahlreiche Gäste erwarten (s. unten). Die evangelische Gemeinde trifft sich in dem Gotteshaus sonntags um 10 Uhr, im April auch am Gründonnerstag Gottes. Statt theologische Streitfragen einvernehmlich zu klären, kam es im Laufe der Kirchengeschichte zu harten Auseinandersetzungen, die zu Kirchenspaltungen führten. In das ehrliche Ringen um Wahrheit und die angemessene Auslegung der Bibel mischten sich machtpolitische Erwägungen und Herrschaftsansprüche. In Europa entstanden drei große Konfessionen (römischkatholisch, orthodox, protestantisch), die sich oft nicht nur mit Worten, sondern auch mit Waffen bekriegten und im Zuge der Missionierung ihre Auseinandersetzungen in andere Kontinente trugen. War das mit dem Willen Gottes vereinbar? Hatte nicht Jesus selbst zu Gott gebetet, daß diejenigen, die sich zu ihm bekennen, eins seien, „damit die Welt glaube“? (s. Johannes 17,20f.) Bewegt von dieser Frage trafen sich 1910 in Edinburgh Christen der verschiedenen Konfessionen zu einer Weltmissionskonferenz, um nach Wegen zur Überwindung der konfessionellen Spaltungen zu suchen. Die verschiedenen Ströme der ökumenischen Bewegung, die zum Teil ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hatten, mündeten schließlich 1948 in die Gründung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Als „ökumenisch“ bezeichnet man nun alle Bemühungen, die auf die Einheit der Christen ausgerichtet sind. Der ÖRK versteht sich als „Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Basis des ÖRK). Symbol für die Ökumene ist das Boot geworden, dessen Mast ein Kreuz bildet. Gemeinsam sind Christen unterwegs. Wenn auch manchmal die Wellen hoch schlagen, so müssen wir uns doch nicht fürchten, denn Jesus Christus selbst sitzt mit im Boot. Das soll dieses Symbol sagen. Die katholische Kirche ist nicht Mitglied im ca. 300 Kirchen umfassenden Ökumenischen Rat, nimmt aber an wesentlichen Versammlungen und Konsultationen als Beobachterin und Gesprächspartnerin teil. Doch Ökumene ereignet sich nicht in erster Linie bei großen Konferenzen, wie der alle sieben Jahre stattfindenden Vollversammlung des ÖRK, sondern ganz konkret vor Ort, auch hier bei uns in Adlershof. Zwischen der katholischen, evangelischen, freien evangelischen und evangelisch-frei- Kirchliche Termine im April (8.4.) um 19 Uhr zum Tischabendmahl sowie am Karfreitag (9.4.) und am Ostermontag um 10 Uhr. Am 13.4. begeht der Kindergarten Handjerystraße dort seinen Ostergottesdienst. Im Gemeinderaum Arndtstr. 12 kommt der Frauenkreis am 2.4. (Besuchsdienstkreis um 14 Uhr) und 16.4. um 15 Uhr und der Männerkreis am 2.4. um 19 Uhr zusammen. Zum Haus-Gesprächskreis am 2.4. um 20 Uhr kann man sich bei Familie Prinzler (Telefon 67 19 80 00), zu Glaubensgesprächen, dem Konfirmandenund dem Erwachsenenunterricht sowie dem Jugendtreff am 22.4. Ökumenischer Festgottesdienst zum Ortsjubiläum Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 250. Ortsjubiläum von Adlershof treffen sich die Adlershofer Christen mit ihren Gästen am Sonntag, dem 25. April, um 10 Uhr zu einem Ökumenischen Festgottesdienst in der Verklärungskirche (Arndtstraße). Die liturgische Gestaltung liegt in den Händen von Pfarrerin Dorothea Quien, Pfarrer Horst Herrfurth und Pastor Bruno Sexauer. Die Predigt hält Prälat Roland Steinke, der von Seiten der Katholischen Kirche für den Ökumenischen Kirchentag im Vorjahr verantwortlich war. Die musikalische Gestaltung haben die Chöre der christlichen Gemeinden Adlershofs unter Leitung von Kantorin Beate Schlegel übernommen. In der Kirche wird von diesem Tag an eine Ausstellung zur Geschichte der christlichen Gemeinden in Adlershofgezeigt. D.Q. kirchlichen Gemeinde sind in den vergangenen Jahrzehnten gute Beziehungen gewachsen. Schon in den beiden Kindergärten, die von der evangelischen Gemeinde getragen werden, und in denen auch katholische Mitarbeiterinnen tätig sind, lernen sich Kinder der verschiedenen Konfessionen kennen. Mit großer Begeisterung feiern sie alljährlich im November den Martinstag mit Martinsspiel, Laternenumzug und Lagerfeuer und bekommen dabei auch die weltweite Ökumene in den Blick, wenn für Hilfsprojekte für Kinder anderer Länder Geld gesammelt und so das Teilen eingeübt wird. Bei der ökumenischen Bibelwoche treffen sich Christen zum Gespräch über Bibeltexte, die durchaus auch unterschiedlich aufgefaßt und ausgelegt werden können. Die Vielfalt der Perspektiven und Traditionen kann als Bereicherung erlebt werden. Zum Weltgebetstag und zum Buß- und Bettag werden ökumenische Gottesdienste gemeinsam vorbereitet und gefeiert. Auch bei allen Ereignissen, die unseren Ortsteil betreffen, sind wir als „Christen in Adlershof“ gemeinsam präsent. Zum Jubiläum „250 Jahre Adlershof“ feiern wir einen festlichen ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Verklärungskirche in der Arndtstraße. Die Predigt hält der katholische Prälat Roland Steinke. Alle Adlershoferinnen und Adlershofer sind herzlich zum Mitfeiern eingeladen! Dorothea Quien, Pfarrerin um 17.30 Uhr bei Pfarrerin Quien (677 47 41) sowie zu den Chorproben bei Kantorin Schlegel (677 46 55) informieren. In der Christus-König-Kirche (Nipkowstr.) finden am Palmsonntag (4.4.) um 9 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst parallel statt. Am Gründonnerstag folgen um 19 Uhr Agape und Fortsetzung auf Seite 6 BESTATTUNGEN seit 1882 in Baumschulenweg Kiefholzstraße 249 • 12437 Berlin Telefon 532 83 35 • 532 82 08 Telefax 53 00 79 09 Hackenbergstraße 20 • 12489 Berlin Telefon 677 54 43 Telefax 67 89 29 39 Nr. 120 Seite 6 Kirchliche Termine Joseph Schmidt Musikschule Die Namensgebung der Musikschule Treptow-Köpenick erfolgte im Rathaus Köpenick in einer gut besuchten Veranstaltung am 4. März, dem 100. Geburtstag des Kammersängers und Kantors Joseph Schmidt. Die gleichzeitig eröffnete, umfangreiche Ausstellung zum Leben Joseph Schmidts ist leider nicht mehr zu sehen (aber eine kleinere im Haus 5, Rudower Chaussee 4). Inzwischen erschien eine 55-Cent-Briefmarke zu Ehren Schmidts. W.W. Fortsetzung von Seite 5 Anbetung der Feier des letzten Abendmahls. Karfreitag beginnt die Feier des Leidens und Sterbens des Herrn um 19 Uhr. Am 10.4. kommt die Gemeinde um 22 Uhr zur Osternachtsfeier zusammen. An beiden Ostertagen beginnt um 9 Uhr ein Hochamt, dem sich am 12.4. ein Frühschoppen anschließt. Vor dem Ökumenischen Gottesdienst am 25.4. findet um 9 Uhr ein Hochamt statt. Zum Gesprächskreis „Suchen & Fragen“ wird am 1.4. um 19.30 Uhr eingeladen. Meditationen mit und bei Frau Waury (Florian-Geyer-Str. 52, Tel. 677 39 00) beginnen am 20.4. um 18 Uhr, die „meditativen und traditionellen Kreistänze“ im Pfarrheim am 29.4. um 19.30 Uhr (Info bei Frau Schneegans, Tel. 033762/81880). Die Freie evangelische Gemeinde lädt am Gründonnerstag um 19.30 Uhr in ihre „Schwedenkirche“ (Handjerystr. 29/31) zur Meditation über die Stationen des Leidensweges Christi ein. Frühaufsteher können den Sonnenaufgang am Ostermorgen mit Liedern und einer Kurzandacht auf der Rudower Höhe begrüßen (Info bei Ingo Zahlmann unter 535 36 73). Um 10 Uhr beginnt in der „Schwedenkirche“ ein Familiengottesdienst mit anschließendem Brunch. Am 25.4. findet wegen des Ökumenischen Festgottesdienstes hier kein Gottesdienst statt. Die Senioren treffen sich am 21.4. um 14.30 Uhr zum Gemeinschaftsnachmittag bei Kaffee, Kuchen, Gesprächen, Singen und Andacht. Infos zu den Teentreffs unter www.MotK.com. Gesprächsthemen und Treffpunkte für Kinder- und Frauengruppen, sowie Gesprächskreise für Erwachsene unter 677 56 65 oder www.lebewertvoll.de Ein Klangerlebnis der besonderen Art Zu einem Klangerlebnis der besonderen Art lädt das Ensemble „ars gregoriana berlin“ am Karfreitag um 17 Uhr in die Säulenhalle des Krematoriums, Kiefholzstraße 221, ein. Besucher der vorangegangenen Veranstaltungen wissen das besondere Klangphänomen des monoliten Betonbaus mit einem ca. 8 Sekunden währendem Nachhall zu schätzen. Die gregorianische Musik ist für diese Akustik besonders geeignet. Um auch Stücke der Renaissance werkgetreu aufführen zu können, werden die Musiker teilweise von Frauenstimmen begleitet. Der Eintritt ist frei. Kunstmeile erweitert In diesem Jahr feiert auch die Gas-Wasser-Heizungs-Firma Rettig Geburtstag. Sie kann auf 90jähriges Wirken in Adlershof zurückblicken. Zu diesem Anlaß hat Altmeister Lothar Rettig in einem der beiden Schaufenster im Haus Dörpfeldstraße 60 seine umfangreiche Sammlung historischer Toilettenspüler ausgestellt (s. AZ Nr. 4). Im zweiten Fenster werden von Bruder Manfred zahlreiche Bilder gezeigt, mit denen der Hobbymaler die Adlershofer Kunstmeile zum 250jährigen Ortsjubiläum erfreulich erweitert. W.W. Fotos: Staneczek Im Rahmen einer Mitgliedschaft leisten wir für Sie ganzjährig Hilfe in Lohnsteuer- und Kindergeldsachen nach dem Einkommensteuergesetz Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer e.V. - Lohnsteuerhilfeverein - Sitz Gladbeck Beratungsstelle: MediaCity Adlershof, Agastraße 24 / Geb. R2a Bürozeiten: Telefon 671 64 68 freitags von 16.00 - 18.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung „Treffpunkt Adlershof“ ... weil der Austausch miteinander etwas bringt! Offene Gespräche in einer Wohnzimmerrunde mit Snacks und kleinen Erfrischungen Mo, 5. April, 19.30-21.30 Uhr „Arbeitswelt im Wandel“ Wie wir neue Herausforderungen meistern können Mo, 19. April, 19.30-21.30 Uhr „Wenn ich noch einen Monat zu leben hätte ...“ Lernen, worauf es wirklich ankommt Infos und Gastgeber: Heinz-Martin und Margret Adler Friedenstr. 9, Adlershof Anmeldung erbeten: 67 77 58 11 [email protected] „An das schönste Ende der Welt“ „Reisebüro ’An das schönste Ende der Welt‘ – Urlaub für alle“ heißt ein neues Projekt des Schlossplatztheaters Köpenick. Dazu heißt es u.a.: „Es gibt einen Ort, der aus dem Gesichtskreis jeglicher Reiseveranstalter geraten ist: Utopia. Noch das 20. Jahrhundert war damit ausgebucht. Inzwischen traut sich niemand mehr vorsichtig nachzufragen – aus Angst sich zu blamieren. Aber haben Sie Mut! Jetzt gibt es Urlaub für alle! Buchen Sie schon jetzt Ihre Tickets für die Reise an’s schönste Ende der Welt. Am täglichen ’Abend der Visionen‘ ab 20 Uhr stellen wir prominenten Reiseleitern aus Politik und Kultur die ultimative Frage: ’Wer wird Utopist?‘ Zu gewinnen gibt es keine Millionen, sondern Ideen für kommende Reisen.“ Das Reisebüro in der Grünstraße 21 wird am 16. April um 18 Uhr eröffnet. Weitere Öffnungszeiten: 17./18. April von 11 bis 22 Uhr, 19./20. April von 16 bis 22 Uhr. Infos: 651 65 16. Praxisübergabe Praxisübernahme Ihnen, meine lieben Patienten, von denen ich mich nicht persönlich verabschieden konnte, möchte ich auf diesem Wege mitteilen, daß meine Allgemeinarztpraxis ab dem 1.4.2004 von Herrn Dr. Michael Schulze, Facharzt für Allgemeinmedizin, weitergeführt wird. Am 01. 04. 2004 habe ich die Praxis von Frau Dr. med. Renate Weber übernommen. Ihr Vertrauen über Jahre bis Jahrzehnte hat mir die Freude an meinem Beruf erhalten und mir immer wieder geholfen, seine Belastungen zu tragen. Dafür danke ich Ihnen. Dr. Renate Weber Anna-Seghers-Straße 111 Dr. med. Michael Christian Schulze Facharzt für Allgemeinmedizin – Geriatrie – Mo 9-12 u. 17-19 Di 9-12 Mi 8-12 Do 15-18 Fr 9-12 und nach Vereinbarung Anna-Seghers-Straße 111 • 12489 Berlin-Adlershof • Tel. 677 41 45 April 2004 Seite 7 KLEYKOSMETIK Unsere Leistungen im Überblick: • Kosmetik • Bodykosmetik • Nagelmodellage • Fußpflege • Permanent-Make-up • Epilation (dauerhafte Haarentfernung) • Entfernung von roten Äderchen Portal mit zwei Standbildern Das Portal zum Forum Adlershof an der Rudower Chaussee wird künftig von zwei doppelfigurigen Standbildern der Treptower Künstlerinnen Margund Smolka und Josefine Günzel geprägt sein. Eine Ausstellung im ehemaligen Rathaus Johannisthal, Sterndamm 102, zeigt vom 5. bis 23. April (Mo-Fr 10-18 Uhr, außer an Feiertagen und zu Veranstaltungen) die Ergebnisse des Kunstwettbewerbs, der von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur ausgelobt wurde. Film-Highlights im Kino Casablanca: für nur 2,50 € Mittwoch, 7.4. „Herr Lehmann“ Mittwoch, 14.4. „Freaky Friday“ Mittwoch, 21.4. „Mona Lisas Lächeln“ Mittwoch, 28.4. „Last Samurai“ ab 1.4. „Lost in Translation“ ab 15.4. „Kitchen Stories“ und „Barcelona für ein Jahr“ ab 22.4. „21 Gramm“ 12489 Berlin neu: Tel.: 030 - 61 50 44 44 neu: Fax: 030 - 61 50 44 45 e-mail: [email protected] Geschäftszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 20 Uhr Neue Ausstellungen locken in die „Alte Schule“ Expositionen zur Geschichte des Ortes und des Fernsehens In der Galerie im Kulturzentrum „Alte Schule“ sind noch bis zum 6. April die interessanten Werke von zwei Bildhauern und vier Fotograf(inn)en aus Ahrenshoop, Berlin, Bremen und Castrop Rauxel zu sehen. Dann folgen zum Ortsjubiläum die Ausstellungen zur Heimatgeschichte „250 Jahre Adlershof – Vom Colonistendorf zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“ sowie zur Geschichte des Fernsehens „Es gab nicht nur den schwarzen Kanal“. Bei der Vernissage am 23.4. um 20 Uhr schließt sich den Eröffnungsworten von Bezirksstadträtin Eva Mendl die Laudatio zur Ausstellung durch die Leiterin des Heimatmuseums Treptow, Barbara Zibler, an. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Old Castle Jazzband Coepenick. Zu diesen Ausstellungen werden Führungen angeboten (Anmeldung unter Tel. 67 77 68 11). Die Ausstellungen können Mo, Di, Do 12-19 Uhr, Fr 12-17 Uhr und So 15-19 Uhr und nach Vereinbarung besucht werden. Außerdem wird zu Plaudereien eingeladen, z.B. am 28.4. um 19 Uhr mit Lutz Jahoda, Bodo Freundl, Horst Krüger und Chris Wallasch über die Fernsehunterhaltung (s. auch S. 8/9). Rudower Chaussee 3 am S-Bahnhof Adlershof In der Bibliothek können in nächster Zeit wegen Umbauarbeiten leider keine Ausstellungen gezeigt werden. Nach wie vor erfreuen Mitglieder vom „Adlershofer Künstlerstübchen“ auf der „Kunstmeile“ in den Auslagen vieler Geschäfte mit ihren Werken sowie im Café in der „Alten Schule“ mit einer Reihe von „Adlershofer Motiven“ (s. AZ Nr. 117/118). Zumindest am 15.4. kann man ab 16 Uhr die Künstler hier zum Gespräch treffen. Im Mehrzweckraum (Restaurant) präsentieren noch bis 7.4. Hannelore Hässelbarth und Madeleine Paykowski Acrylarbeiten und Pastelle zum Thema „Inspiration Farbe“. Anschließend sind dort Arbeiten von Ursula Wiemer und Madeleine Paykowski unter dem Titel „Wegzeichen“ zu sehen. Am 13. und 27. April würden sich die Mitglieder der Gruppe ab 17 Uhr über interessierte Gesprächsgäste freuen. Die Bilder im Restaurant können während der mittäglichen Essenszeiten sowie nach Vereinbarung (Tel. 67 77 68 11) betrachtet werden, das Café (Seniorenbegegnung) ist werktags von 10 bis 18 Uhr zugänglich. W.S. Vortrag in der Seghers-Gedenkstätte „Brechts Heimkehr 1948 und die erste größere Veröffentlichung: die Kalendergeschichten“ ist das Thema eines Vortrages von Dr. Detlef Ignasiak am 14. April in der Anna-SeghersGedenkstätte. Die Veranstaltung im Hause Anna-SeghersStraße 81 beginnt um 18 Uhr. „Zeitbesichtigung“ Am 25. April ist in der Reihe „Literatur am Sonntagmorgen“ die Schriftstellerin Elfriede Brüning im Alten Rathaus Johannisthal, Sterndamm 102, zu erleben. Unter dem Titel „Zeitbesichtigung“ werden Reportagen und Feuilletons aus sieben Jahrzehnten vorgetragen. Mehrere Frauengenerationen sind mit ihren Büchern wie „Regine Haberkorn“ (1955), „Septemberreise“ (1972), „Partnerinnen“ (1978) und vielen weiteren Romanen und Erzählungen aufgewachsen. Von Gisela Steineckert kommen die Worte: „Elfriede Brüning braucht(e) keine Wende, um die Wahrheit zu schreiben. Sie hat es immer getan.“ Beginn: 10 Uhr, Eintritt: 6 €. Wöchentlich aktualisierte Informationen über Veranstaltungen in Adlershof im Internet unter www.InAdlershof.de Was läuft im April in der Mittwoch Ruhetag Täglich geöffnet (Anfangszeiten bitte telefonisch unter 677 57 52 erfragen oder www.kino-casablanca.de) BEAUTY & NAILS Nach Umzug Tanzabend ins Osterfest am Samstag, dem 10. April, ab 20 Uhr (Eintritt frei!) Oster-Brunch am Ostermontag, dem 12. April, 11-15 Uhr Mittagessen und Kaffeetrinken (Vorbestellung erbeten!) Fisch-Spezialitäten zu zweit Ständige Sonderangebote: Grillhaxe + ein Schwarzbier (montags 9,00 €) Eisbein + ein Pilsner (donnerstags 6,50 €) Tasse Kaffee + Stück Kuchen (Sa/So 2,50 €) und nur einer muß bezahlen am Dienstag, dem 20. April, ab 18 Uhr Im 10. Jahr der „Blattlaus“ gibt es Rabatte auf Speisen. Fragen Sie bitte unsere Mitarbeiter danach. KGA „Am Adlergestell“ Neltestraße 19d ☎ 671 42 41 Nr. 120 Seite 8 Die Schule an der Radickestraße wurde ab 1898 in drei Etappen gebaut Konrektor Höpke inmitten der Schülerinnen der Mädchenschule Jubiläumsausstellung: „Vom Colonistendorf zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“ 1952 wurde eine Kindertagesstätte in der Radickestraße eröffnet Familie Lindemann um 1912 vor ihrer Kneipe in der Friedenstr. 4 Ich hoffe sehr, Sie in der Ausstellung „250 Jahre Adlershof – Vom Colonistendorf zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien“ zu treffen. Nicht nur am 23. April 2004, wo die Ausstellung um 20 Uhr in den Räumen der Galerie des Kulturzentrums „Alte Schule“ eröffnet wird. Bis zum 15. Juni wird sie montags, dienstags und donnerstags von 12-19 Uhr, freitags von 12-17 Uhr und sonntags von 15-19 Uhr zu sehen sein. Es werden Bilder und Gegenstände aus der Geschichte unseres Ortes ausgestellt, z.B. aus der Seidenraupenzucht, Technik, das Modell eines Büdnerhauses, eine alte Schulbank und anderes. Sie haben dort die Möglichkeit eine Führung zu erleben oder die beiden Teile der Ortschronik zu erwerben. Die Ausstellung wurde durch Herrn Laube gestaltet. Ihm zur Seite standen das Heimatmuseum Treptow und eine Arbeitsgruppe des Festkomitees. Unterstützt durch den Geschäftsführer der Marktpassagen, Herrn Stein, „Die FotoGrafen“ in der Dörpfeldstraße und die Druckerei POLYPRINT. Viele Adlershofer, besonders natürlich jene, deren Arbeitsplatz das Fernsehen in Adlershof war, wird es besonders freuen, dass zeitgleich zur Adlershof-Ausstellung auch die des Paul-NipkowTeleclub zu sehen sein wird. Unter dem Titel „Es gab nicht nur den Schwarzen Kanal“ – zur Geschichte des Fernsehens in Adlershof, werden viele Exponate aus den verschiedenen Genres gezeigt. An fast jedem Mittwoch wird es Gesprächsrunden zu den verschiedensten Themen geben. Wir werden uns bestimmt treffen, denn zusammen mit dem Ortschronisten Rudi Hinte bin ich oft in der Austellung. Gut wäre es, wenn Sie unter der Rufnummer 67 77 68 11 Bescheid geben, wann Sie zu einer Führung kommen wollen. Monika Becker OEHMCKE-IMMOBILIEN über 50 Jahre ein Begriff für den Osten Berlins und das Umland suchen und bieten Die Kugellaboratorien stehen unter Denkmalschutz Adlershofs größtes Unternehmen:BERLIN CHEMIE AG Diesen Propeller eines alten Flugzeuges stellt Buchdrucker Nessing für die Ausstellung zur Verfügung 12489 Berlin-Adlershof, Adlergestell 263 (direkt am S-Bhf.) ☎ 6 77 99 80 * Fax 67 79 98 16 * ☎ 6 77 50 09 * Häuser und Grundstücke * Beratung * Vermittlung * Wohn- und Gewerberaumvermietung * Hausverwaltung ** Unsere Erfahrung ist Ihre Sicherheit ** ** www.oehmcke-immobilien.de ** April 2004 Seite 9 Rudi Hinte ADLERSHOF Vom Colonistendorf Sueszen Grundt zum Zentrum für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien Teil II ab 1920 Marktstand mit Obst und Gemüse der Familie Welsch MEDIEN-BÜRO Ebner 1955 erhielt der Fernsehfunk die ersten Ü-Wagen 1911/12 entstand der große, von den Adlershofern „Graues Elend“ genannte Wohnkomplex (hier Ecke Radicke- und Handjerystraße) Episoden und Details mit zahlreichen Illustrationen aus der Historie unseres Ortes sind in Band I und II des „Adlershof“Geschichtsbuches von Rudi Hinte nachzulesen. Die Bücher sind für 12,60 € bzw. 13,90 € im „Boulevardbuch“ am Marktplatz, im Geschenkeladen Heidi Gläser in den Marktpassagen, bei Lotto / Toto Cobel in der Dörpfeldstraße 53 sowie in der Ausstellung erhältlich. 1938 startete der Verein „Selbständige Handwerker Adlerhof e.V.“ anläßlich seines 25. Jahrestages zu einer Jubiläums-Partie Nr. 120 Seite 10 Die regelmäßig wiederkehrenden Veranstaltungen der „Seniorenbegegnung in der Alten Schule“ im Café, Dörpfeldstraße 54 haben wir im Januar (AZ Nr. 117) mitgeteilt. Davon abweichend beginnt die Seniorenverkehrsschule am 5.4. und 3.5. bereits um 9 Uhr. Außerdem steht auf dem April-Programm: 7.4., 14 Uhr: Modenschau „BUF“ 14.4., 14 Uhr: Tanz in den Frühling mit Herrn Schwerdtfeger (Eintritt: 2,50 €) 21.4., 14 Uhr: Mitgliederversammlung VdK; Vortrag „Exotische Früchte“ (Arten, Verwendung, Geschmack) im Café; Gäste willkommen 21.4., 15 Uhr: Kulturcafé mit Frau Linke (Volkssolidarität) im Restaurant 28.4., 14 Uhr: Vortrag „Zwei Ohren hat der Mensch“ von einem Hörgeräteakustiker Foto-Ausstellung im Rathaus Köpenick Die alljährliche große Fotoausstellung vom Landesverband Berlin der Gesellschaft für Fotografie findet zum 10. Male im Rathaus Köpenick statt. Den Besuchern wird bis 23. April traditionell eine juryfreie Ausstellung angeboten. Veranstalter, Vertreter der teilnehmenden Klubs und Experten treffen sich am 17.4. um 10 Uhr im Rathaus zur kritischen Debatte der ausgestellten Kollektionen und beantworten Fragen. Fotofreunde sind herzlich eingeladen. Adlershofer aktiv in der GBM Der Ortsverband Treptow der Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. (GBM), Förderkreis Senioren, der sich um die Jahreswende 1993/94 konstituierte, ist in sein zweites Lebensjahrzehnt eingetreten. Auf der Grundlage der Satzung der 1991 in Berlin von namhaften Wissenschaftlern, Künstlern und Theologen gegründeten GBM ist unser Tätigkeitsfeld auch „vor Ort“ die Vertretung der Rechte und Interessen der ostdeutschen Bürger. Zu den Arbeitsschwerpunkten zählt das Eintreten für Rentengerechtigkeit und gegen das Rentenstrafrecht. Insgesamt aber spannt sich der Bogen von der lokalen und regionalen Interessenvertretung im gesamten sozialen Spektrum bis zur Friedenssicherung und der Solidarität mit Unterdrückten auf unserer Erde. Von den ehrenamtlichen GBMRentenkonsultanten, die in den bisher sieben (seit 1.1.2004 noch in sechs) Treptower Rentenstützpunkten kostenlose Beratungen durchführten, wurden von 1994 bis 2003 insgesamt 1.500 Sprechstunden abgehalten. Die Zehnjahres-Erfolgsbilanz ist in erster Linie das Ergebnis des Wirkens seiner aktiven Ehrenamtlichen. Adlershof verdient es, besonders hervorgehoben zu werden. Seit geraumer Zeit führt der Sprecherrat hier seine monatlichen Arbeitsberatungen durch. Einige Jahre im Peter-Kast-Klub, danach kontinuierlich in der Alten Schule. Dafür sei den Gastgebern ganz herzlich Dankeschön gesagt. Adlershof stellt einen besonders hohen Anteil ehrenamtlich sehr aktiver Mitglieder. Auf dem Gebiet der Rentenkonsultationen sind dies Dr. Johannes Richter und Heinz Eberth, die jeden 2. Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr in der Alten Schule, Dörpfeldstraße 54, Ratsuchenden zur Verfügung stehen. Robert Sternberger führt Rentensprechstunden in Niederschöneweide durch. Eine herausragende Rolle zum Wohle insbesondere der Senioren unseres Stadtbezirkes nehmen unter unseren Ehrenamtlichen die Adlershofer Karl-Heinz Gromoll und Gisela Severin, beide Mitglieder des Treptower GBM-Sprecherrates, ein. Karl-Heinz Gromoll wirkte bis zur Bezirksfusion als Vorsitzender der Seniorenvertretung Treptow und ist jetzt Stellvertretender Vorsitzender der Seniorenvertretung des Bezirks. Gisela Severin fungiert seit Gründung als Schatzmeisterin unseres OVs und Betreuerin besonders der hochbetagten Mitglieder anläßlich Geburtstagen und Jubiläen. Es ist mir ihr Verdienst, daß von den Mitgliedern des Treptower GBMFörderkreises Senioren innerhalb der letzten drei Jahre insgesamt 3.244,60 € an Spendenmitteln für den Wiederaufbau des im Vietnamkrieg von den USA dem Erdboden gleichgemachten Dorfes Ai Tu aufgebracht wurden. Seit der letzten Vorstandswahl (2003) gehört als weitere Adlershoferin Anja Wecke dem Sprecherrat an. Hans-Joachim Müller Mitglied des Sprecherrates Ambulanter Herzund Gefäßsport Der Verein Gesundheitssport Berlin Hirschgarten e.V. bietet im Rahmen der sporttherapeutischen Betreuung allen Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen, orthopädischen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates, Diabetes und Adipositas eine gezielte, vom Arzt verordnete Sporttherapie an. Die Angebotspalette reicht von Aufbaugymnastik über Gerätesport, Kardiofitness, Nordic Walking, Rolltraben mit Laufband-Analyse und Wassergymnastik bis zum WirbelsäulenRücken-Programm. Es können auch Patienten in der Krebsnachsorge betreut werden und es sind asiatische Entspannungstechniken wie Qi Gong, Tai Chi und Yoga im Programm. Das Angebot eignet sich auch für Kinder und Jugendliche. Training ist dienstags bis freitags 9-12 Uhr und montags 15-21 Uhr im FEZ Wuhlheide. Eine kostenlose Trainingsstunde ist möglich. Interessenten können sich vor Ort oder telefonisch unter 64 48 83 55 (AB) anmelden. Petra Bartholomäus Das Deutsche Rote Kreuz ruft die Adlershofer im Alter von 18 bis 65 Jahren auf, sich an der Blutspendeaktion am 29. April von 11 - 17 Uhr im WISTA-Gebäude, Rudower Chaussee 17, zu beteiligen. (Personalausweis und ggf. Blutspendepass nicht vergessen!) Info-Telefon: 80 68 11 22 oder 0800-11 949 11 Fibromyalgie-Vortrag Zum Thema „Fibromyalgie aus schulmedizinischer Sicht“ spricht am 14.4. ab 17.30 Uhr Dr. R.-W. Hauer vom Immanuel-Krankenhaus Wannsee. Diese Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Fibromyalgie der DFV e.V. findet im Rathaus Köpenick, Raum 107, statt. Anmeldung bei der Gruppensprecherin der SHG Heike Voßke unter 0160 / 92 30 59 23. Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr in der Alten Schule, Dörpfeldstraße 54/56. Die kleinen Sünden des Osterfestes … …bemerkt man frühestens, wenn man hinterher auf die Waage steigt oder wenn Sie zu unserer Cholesterinmeßwoche vom 19. – 23. April 2004 kommen. Der große Cholesterintest beinhaltet alle Blutfettwerte (Gesamtcholesterin, HDL, LDL, Triglyceride…), den Blutzucker und den Artheriosklerose-Risikofaktor zu einem Unkostenbeitrag von 5 €. In dieser Aktionswoche bekommen Sie bei uns folgende Sonderangebote: • Hepar-SL forte (Artischockenblätterextrakt) 100 St. 29,50 € • Kwai forte (Knoblauchzwiebelpulver) 180 St. 19,95 € • Ameu (Omega-3-Fettsäuren) 120 St. 15,95 € • Vitamin C Pulver 100 g 1,70 € • Optovit fortissimum 500 (Vitamin E) 100 Kps. 24,95 € • Gesamtcholesterintest 1,00 € Außerdem sind Sie wieder herzlich zu einer kostenlosen Kosmetikberatung mit Kurzanwendung unserer Kosmetiklinie Caudalie (rein pflanzlich aus Weintraubenextrakten) eingeladen. Eine Terminabsprache mit uns für den 15. April 2004 wäre wünschenswert, da Sie mit einer Behandlungsdauer von 20 bis 30 Minuten rechnen müssen. Schauen Sie doch einfach mal rein. Bis dahin wünschen wir allen unseren treuen Kunden schöne Osterfeiertage. Ihr Team der Anzeige „Seniorenbegegnung“ lädt ein Elefanten-Apotheke Dörpfeldstraße 52 Telefon 670 52 60 April 2004 Seite 11 Schön sein und sich wohlfühlen Seit 1990 gibt es das Studio „KLEYKOSMETIK“ an der Rudower Chaussee „Schön sein und sich wohlfühlen“ lese ich am Eingang zum Kosmetikstudio an der Rudower Chaussee 3. Wer wollte das nicht? Also trete ich ein und werde sehr freundlich von der Chefin, Andrea Oltersdorf, empfangen. Hier im ehemaligen Hauptgebäude des Fernsehfunks ist der Salon erst seit Januar 2004 zu finden, an der Rudower Chaussee aber schon seit 1990. Dazwischen liegen 3 (in Worten: drei) Umzüge. Würde man der alten „Volksweisheit“ Glauben schenken, nach der drei Umzüge gleichbedeutend sind mit einmal abgebrannt, wäre wohl nicht mehr viel übrig. Dem ist natürlich nicht so. Doch der Reihe nach. Z] j ] ]o hmj C @]e^ \]j O Ym Vor 20 Jahren hat Andrea Kley, wie sie mit Mädchennamen hieß, in Pankow eine Ausbildung zur Kosmetikerin begonnen und nach zwei Jahren erfolgreich mit einem Facharbeiterbrief abgeschlossen. Anschließend stellte sie ihr Können im damaligen Dienstleistungsbetrieb in Marzahn und Hohenschönhausen unter Beweis. Als 1987 ihre Tochter Vicky zur Welt kam, wurde eine Babypause eingelegt. Mit der Wende und der Grenzöffnung bot sich die Gelegenheit, auch mal im Westteil der Stadt zu arbeiten. Die Erfahrung, die sie hier machte, bestärkte sie in der Absicht, ein eigenes Geschäft zu gründen. Im Oktober 1990 war es dann soweit. Im ehemaligen Pförtnerhaus des Wachregiments eröffnete Die Inhaberin von „KLEYKOSMETIK“ Andrea Oltersdorf (Mitte) und ihre Mitarbeiterinnen Kirsten Woller und Wenke Nawroth „KLEYKOSMETIK“. Angefangen wurde mit klassischer Kosmetik und Fußpflege. Ab 1993 bot das Studio dann als eines der ersten in der Region auch die Nagelmodellage an. Als das Gebäude 1997 zum Abriß stand, erfolgte der Umzug ins Haus 10 auf dem Gelände, drei Jahre später ins Haus 18 und 2004 schließlich auf die andere Seite der Rudower Chaussee. Manche wäre bei dem Streß wahrscheinlich verzweifelt. Doch Frau Oltersdorf, deren Mann als Versicherungsmakler die Probleme der Selbständigkeit kennt, sah darin auch eine Chance, das Studio räumlich zu erweitern. Schön, daß sich auch die Kunden trotz der Umzieherei nicht davon abbringen ließen, ihr die Treue zu halten. Viele der Stammkunden sind in Adlershof oder Johannisthal zu Hause, andere arbeiten hier und wohnen in anderen Ortsteilen. Neue Kunden kommen oft auf Empfehlung. Das spricht für die Chefin und ihre Mitarbeiterinnen, die alle eine fundierte, mindestens zweijährige Kosmetikfachausbildung haben. Jede hat sich darüber hinaus auf ein Fachgebiet spezialisiert. So hat z.B. eine Mitarbeiterin Spezialwissen im Bereich der dauerhaften Haarentfernung (Epi- lation) und der Beseitigung roter Äderchen. Die Inhaberin ist auf das Permanent-Make-up und mit einer weiteren Mitarbeiterin auf die Nagelmodellage spezialisiert. Beim Permanent-Make-up erhält die Kundin langjährig bleibende Augenbrauen, Augenlider bzw. Lippenkonturen. Jahrelange Erfahrungen und ständige Vervollkommnung der Arbeitstechniken – nachgewiesen u.a. durch vordere Plätze bei Nagelmeisterschaften – haben zu einer großen, treuen Stammkundschaft geführt. Die Behandlungen werden mit modernsten Geräten und mit Produkten namhafter Hersteller in einer persönlichen Atmosphäre durchgeführt. Und manchmal ist die Kosmetikerin in Gesprächen auch als eine Art Psychologin gefragt – als anteilnehmende Zuhörerin und Ratgeberin. Gute Voraussetzungen also um sich wohlzufühlen und schön zu bleiben oder zu werden. Wenn Sie das Team und die Arbeit von „KLEYKOSMETIK“ kennenlernen möchten, können Sie in der Rudower Chaussee 3 montags bis freitags zwischen 8 und 20 Uhr mal ’reinschauen oder unter Tel. 61 50 44 44 einen Termin vereinbaren. Lutz Ebner 10 Jahre ACA Zum Ende des vergangenen Jahres bangten die Mitarbeiter des Instituts für Angewandte Chemie Adlershof noch um die weitere Existenz. Das scheint erst einmal abgewendet zu sein, denn am 21. April wird von 14 bis 18 Uhr zu einem „Tag der offenen Tür“ in die RichardWillstätter-Straße 12 eingeladen. Für den 22. April ist ab 13 Uhr eine Festveranstaltung anläßlich des zehnjährigen Bestehen geplant. Lady’s Stammtisch Beim Themenabend, der monatlichen Gesprächsrunde des Lady’s Stammtisch e.V., können sich Unternehmerinnen am 20. April mit der Problematik „Überzeugend sein! – heißt (auch) sich und andere zu motivieren“ auseinandersetzen. Die Veranstaltung, zu der als kompetenter Gast der nlp-Trainer Ralf Stumpf erwartet wird, beginnt um 19 Uhr im Raum 6 im Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4. Für Mitglieder des Vereins ist die Teilnahme kostenlos, Nichtmitglieder entrichten einen Unkostenbeitrag von 5 €. Weitere Informationen unter 61 72 41 33. Gegen Umbenennung Die Straße Alt-Köpenick soll künftig Köpenicker Schloßstraße heißen. Das hat der Kulturausschuß des Bezirks Treptow-Köpenick mit sechs Ja- gegen fünf Nein-Stimmen beschlossen. Über das weitere Vorgehen muß jetzt die Bezirksverordnetenversammlung abstimmen. Der Wirtschaftskreis Treptow-Köpenick e.V. lehnt die Umbenennung ab. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten darf man vermeidbare Kosten, wie für neue Geschäftsbögen, Stempel, geänderte Internetseiten, Anzeigen etc. den Unternehmen nicht noch zusätzlich aufbürden, wird in einem Aufruf betont. ❍ häusliche Krankenpflege in allen medizinischen Bereichen MEDI A VITA Kranke - Behinderte - Senioren Praxis-Zentrum • Agastraße 2 12489 Berlin-Adlershof ❍ individuelle Betreuung durch examiniertes Pflegepersonal Just & Wäsch GmbH ❍ zuverlässig Tag und Nacht 7 Tage in der Woche ❍ fachkundige Beratung in Sachen Pflegeversicherung Wir sind immer für Sie da - rufen Sie uns an ☎ 67 09 99 - 0 www.medi-a-vita.de Nr. 120 Seite 12 Forschungen auf vielen Gebieten Erkenntnisse des Chemikers Max Volmer führten zu verschiedenen Erfindungen Zum 1. Dezember 2003 wurde das Areal der WISTA, das von Agastraße, Köpenicker Straße, Ernst-Ruska-Ufer, Wegedornstraße und Rudower Chaussee begrenzt wird, zu öffentlichem Straßenland erklärt. Aus diesem Anlaß wollen wir auch die Namensgeber dieser Straßen vorzustellen. Der Name auf dem Straßenschild Heute: Volmerstraße Foto: IGAFA Der Chemiker Max Volmer (1885-1965) kam 1916 erstmals nach Berlin, mit Unterbrechungen wirkte er hier bis 1961. Geboren wurde er in Hilden (Rheinland), er studierte in Marburg und promovierte in Leipzig mit einer photochemischen Arbeit. In Berlin war er zunächst an der Friedrich-Wilhelm-Universität (jetzt HumboldtUniversität) tätig, dann bei der Auergesellschaft. Seine Forschungen über photochemische Vorgänge im Hochvakuum führten zu verschiedenen Erfindungen, wie der Quecksilber-Dampfstrahlpumpe und eines Verfahrens zur quantitativen Bestimmung von Gasspuren mit Hilfe des Halbleitereffektes. Im Jahre 1919 versuchte er erst- malig die Lebensdauer angeregter Atome und Moleküle zu bestimmen. Dabei zeigte er, daß der Primäreffekt bei photochemischen Reaktionen nicht die Elektronenabspaltung ist, sondern die Anregung der Atome bzw. Moleküle durch die eingestrahlte Energie. Als Volmer 1920 an die Universität Hamburg berufen wurde, begann er, sich mit Phasenumwandlungen und Elektrodenvorgängen zu befassen. Für den Phasenübergang Dampf-Kristall leitete er eine neue Adsorptionsisotherme, die „Volmer-Isotherme“, ab. 1922 bis 1945 war er Institutsdirektor und Professor an der Technischen Hochschule Berlin. Er forschte über Kristallflächen, Keimbildung und Keimwachstum und entdeckte die Oberflächenwanderung adsorbierter Moleküle („Volmer-Diffusion“). Die um 1926 entwickelte Theorie zur Erklärung seiner Forschungsergebnisse erwies sich als bedeutsam für verschiedene meteorologische, geologische, metallurgische sowie biologische Vorgänge. Auf dem Gebiet der Elektrochemie führte Volmer mit dem Durchtrittsfaktor eine neue fundamentale Größe ein. Von 1945 bis 1955 arbeitete Volmer in der Sowjetunion auf dem Gebiet der Atomphysik. 1946 ernannte man ihn nachträglich zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften und bestätigte damit die Wahl von 1934, die das NS-Regime nicht bewilligt hatte. Nach Berlin zurückgekehrt, ging er als Professor für Physikalische Chemie und Elektrochemie an die Humboldt-Universität. Von 1956 bis 1958 war er Präsident der Akademie der Wissenschaften der DDR, danach deren Vizepräsident. 1955 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Außer der Straße in Adlershof, die von der Rudower Chaussee bis zum Ernst-RuskaUfer das Südgelände der WISTA durchzieht, trägt auch das Institut für Biophysikalische Chemie und Biochemie der Technischen Universität Berlin den Namen Max Volmer. Wiebke Metzgen Es singen die Vögel im Landschaftspark … Am 18. April kann wieder unter fachkundiger Führung von Mitarbeitern des Freilandlabors Britz das Vogelleben im AdlershofJohannisthaler Landschaftspark beobachtet werden (Treff: 9 Uhr, Bushaltestelle Rudower Chaussee/Magnusstr.). Für den 7.5. darf man sich schon eine „Kultour vom Flugfeld zum Landschaftspark“ vormerken (Treff: 17 Uhr, ebenda). Am 4.4. soll im Britzer Garten der Stimmenvielfalt der Singvögel gelauscht werden (Treff: 9.30 Uhr, Parkeingang Buckower Damm). Um 11 Uhr treffen sich alle am Freilandlabor, die sich vor allem an den Frühblühern des Parks erfreuen möchten. Zu Ostern (11.4., 11-14 Uhr) warten österliche Überraschungen im Freilandlabor auf die Kinder. In den Osterferien finden Naturworkshops für Schüler statt. 7- bis 10jährige werden am 6./7.4. und 10- bis 14jährige am 15.4. ab 11 Uhr erwartet (Anmeldung erforderlich!). Eine Entdeckungsreise durch die Nacht können Eltern mit Kindern ab 7 Jahren am 16.4. und 23.4. ab 20 Uhr erleben (Anmel- dung erforderlich!). Am 18.4. sind Eltern und Kinder eingeladen, verschiedene Wasservögel im Britzer Garten zu beobachten (Treff: 14 Uhr, Freilandlabor), und am 24.4. gilt die Aufmerksamkeit den brütenden Wasservögeln in ihren Nestern (Treff: 11 Uhr, Freilandlabor, Anmeldung über 75 60 30 00). Am 25. April wird im Britzer Garten die Frühlingsstraße eröffnet. Informationen sowie Anmeldung werktags von 9 bis 16 Uhr unter 703 30 20. W.W. @@@@@@@@e? @@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@? @@@@@@@@e? @@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@? @@h? @@h? @@h? @@h? @@h? @@h? Wirtshaus mit Grünen Mit der neuen Veranstaltungsreihe „Wirtshaus mit Grünen“ will der Kreisverband TreptowKöpenick von Bündnis 90 / Die Grünen den Bürgerinnen und Bürgern des Bezirkes eine weitere Möglichkeit eröffnen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Mai startet die Reihe der Wirtshausgespräche, die durch prominente Gesprächsteilnehmer geführt wird und mit interessanten Themen in die Lokale der Kieze kommt. Weiterhin wird es auch wieder die Sonntagsspaziergänge in verschiedenen Ortsteilen geben, die jeweils am letzten Sonntag im April, Juni, August und Oktober zum Mitwandern und Mitdiskutieren einladen. Info: 65 49 42 30 Adonisröschenblüte Die Sonne auf Erden können Sie in Mallnow bei einem Spaziergang entlang der Oderhänge erleben, wenn auf den Pontischen Hängen die Adonisröschen einen zauberhaften gelben Blütenteppich bilden. Am 25. April entführt Sie die Bus-Tagesfahrt des Tourismusvereins Berlin Treptow-Köpenick e.V. zu diesem Naturschauspiel. Die Reise kostet 39 €. Darin sind neben der Fahrt im modernen Reisebus mit Reiseleitung, dem Spaziergang entlang der Oderhänge auch ein Mittagessen und eine Führung in der Schinkelkirche in Neuhardenberg enthalten. Abfahrt: 8 Uhr, Rückkehr ca. 18 Uhr am S-Bahnhof Köpenick, Elcknerplatz. Buchungen und Info unter 655 75 50 und 64 09 20 40. Dia-Vortrag Alaska Alaska und sein „Yukon Quest“ (Schlittenhunderennen) ist das Thema eines Dia-Vortrags von Gerhard Tüpke am 6. April im Hause des Kulturbundes. Eine Reise in den Winter Alaskas heißt mehr als nur „den Geist des hohen Nordens“ erfahren, es ist die Auseinandersetzung mit der Jahreszeit, die dieses Land geprägt hat. Die Veranstaltung in der Ernststraße 14/16 beginnt um 19 Uhr. @@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e? @@@@@@@@ @@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ Glaserei Ney Geschenkideen Ausführung sämtlicher Glaserarbeiten, Tel. 67 82 31 12 formano, Goebel, Hummel u.v.a. @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ ✄ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ Heimwerkerservice @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@g @@g @@g @@g @@g @@g @@@@@@@@ @@@@@@@@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ ✄ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ Tel. u. Fax: 030/673 31 26 12524 Berlin Köpenicker Straße 43 ?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@ ?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@ Nagelstudio Tel. 673 46 35 ?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@ ?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@?e@@@@@@@@e?@@@@@@@@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ @@ ?@@ ?@@ ?@@ ?@@ ?@@ ?@@ ?@@@@@@@@ ?@@@@@@@@ April 2004 Seite 13 Herzliche Glückwünsche Als ältestem Mitbürger im Monat April gratulieren wir zuerst Hermann Kietzke am 7.4. zum 96. Geburtstag. Grüße zum 95. Erdenjubiläum erhalten am gleichen Tag Walter Pierzchalski und am 23.4. Edith Pöplow. Zum 94. Wiegenfest beglückwünschen wir Gertrud Hoffmann am 4.4., Margarethe Minner am 13.4. und Anna Neumann am 21.4. und zum 93. am 2.4. Elsbeth Ziezold. Auf 92 erfüllte Lebensjahre kann Elsbeth Maus am 17.4. zurückblicken. In den Kreis der 90jährigen wird am 23.4. Lydia Fenske aufgenommen. Je- dem von ihnen beste Wünsche für jeden neuen Tag! Ihr 85. Lebensjahr vollenden am 8.4. Elisabeth Reppich und Walter Teumert, am 13.4. Gertrud Amling, am 23.4. Hans Lejeune, am 29.4. Werner Heinemann und am 30.4. Dr. Hans Jahn. Weiterhin alles erdenklich Gute! Ihren 80. Tag der Geburt erleben am 2.4. Herbert Klein und am 30.4. Martha Knobloch. Wir gratulieren herzlich! Wir wünschen allen - auch den ungenannten - Jubilaren Gesundheit, Freude und Zufriedenheit. 2 3 6 4 5 7 9 8 10 13 18 14 19 15 20 21 16 22 23 26 27 28 In stiller Trauer Rainer Kluge und Familie Ramona Kluge Raimund Lück und Familie Familie Paschke und Angehörige Ich danke von Herzen allen, die meine liebe Mutter auf ihrem letzten Weg begleiteten, ihrer mit wunderschönen Blumen gedachten und mit aufrichtigen Worten ihr Mitgefühl bekundeten, die mir Trost spendeten für den traurigen Weg ohne sie, dem Allgemeinen Bestattungsdienst in der Dörpfeldstraße 51 für die einfühlsame Betreuung und faire Beratung in dieser schweren Zeit. Astrid Lindemann Sitzen auf dem Marktplatz 17 24 25 † 8. 3. 2004 Berlin, im März 2004 11 12 Loni Kluge * 4. 4. 1916 Irmgard Lindemann Unsere Rätselecke 1 Nach langer schwerer Krankheit verstarb kurz vor ihrem 88. Geburtstag unsere liebe Mutter, Oma und Bekannte Einer Bitte unserer Leser folgend versuchten wir, die Ursache fehlender Sitzmöglichkeiten auf unserem Marktplatz zu ergründen. Das ist nicht ganz einfach, denn der Platz gehört zum Tiefbau-, die Hochbeete aber zum Grünflächenamt. Da in der Vergangenheit die aufgestellten Bänke als auch die „Lattungen“ der Umrandung der Hochbeete mehrfach zerstört wurden und Geld knapp ist, sollten keine Sitzmöglichkeiten dort mehr angeboten werden. Nach wiederholter Rücksprache erhielten wir jetzt von der Leiterin des Amtes für Umwelt und Natur, Frau Dr. Kitzmann, die Information: „Bzgl. der Bänke auf dem Marktplatz von meinem Amt die Zusage, dass die Bänke auf den Hochbeeten wieder angebracht werden. Wir werden beobachten, wie sich der pflegliche Umgang der Bürger mit dieser Sitzgelegenheit entwickelt.“ Bürger, schützt und achtet Eure Anlagen! W.S. 29 Liebe Leser, Waagerecht: 1. Singvogel; 4. Laubbaum; 7. Nebenfluß der Saale; 9. ärztliches Instrument; 10. altgriechisches Blasinstrument; 11. Monat; 12. antike Hafenstadt in Kleinsasien; 15. Schlingpflanze; 18. Operettenkomponist, gest. 1948; 21. Heilpflanze; 24. Leichtmetall (Kurzform); 25. Massemaß für Juwelen; 26. Nebenfluß der Rhone; 27. Nebenfluß der Donau; 28. Währungseinheit; 29. Stammvater eines Riesenvolkes. Senkrecht: 2. Hauptstadt von Tunesien; 3. Insel im Greifswalder Bodden; 4. Glasfluß; 5. Stadt in Nordschweden; 6. Stadt in Oberitalien; 8. Schornstein; 13. Gewässer; 14. Großmutter; 16. Volksstamm in Sambia; 17. Vertiefung; 18. Salzlösung; 19. Körnerfrucht; 20. Vernunft, Verstand; 21. zerfallenes Haus; 22. Rechtsgelehrter im Islam; 23. Stadt in Kamerun. Rätselautor: Harry Pätzold † Auflösung des Silbenrätsels in der März-Ausgabe: 1. Legende; 2. Interferometer; 3. Extempore; 4. Thermopylen; 5. Bussole; 6. Ringelnatz; 7. Erdferkel; 8. Sombrero; 9. Exzellenz; 10. Torrente; 11. Sibelius; 12. Ethnologe; 13. Bremerhaven; 14. Routine; 15. Esplanade; 16. Dermatologie; 17. Narkose; 18. Impasto; 19. Kanada; 20. Rodelschlitten. Das gesuchte Sprichwort lautet: Der Eltern Tugend ist der Kinder bestes Erbteil in der Rubrik „LeserWORT“ halten wir für Sie immer einen Platz bereit, um Ihre Meinungen, Kritiken und Wünsche zu veröffentlichen. Schreiben Sie an Adlershofer Zeitung PF 1103 12474 Berlin Türöffnung Montagen Schließanlagen Fluchtwegsicherung Schlüsselanfertigung SCHLOSS- & SCHLÜSSELSERVICE Olaf Eicke Fachgeschäft für Sicherheitstechnik Geschäftszeiten 12489 Berlin-Adlershof Montag-Freitag 9-18 Uhr Arndtstraße 2 Tel./Fax: 6 77 37 28 Schlösser Beschläge Türöffner Türschließer Briefkästen Nr. 120 Seite 14 Langeweile in den Osterferien – aber nicht hier! Spaß im „Grimau“ Für die Zeit vom 5.-8. und vom 13.-16. April hat das Team der Adlershofer Jugendfreizeiteinrichtung „Grimau“, Waldstraße 7, wieder ein buntes Programm zusammengestellt: Zur „Kochtime“ wird am 5., 8., 13. und 16.4. von 12-14 Uhr geladen. Für den 6.4. ist ein Ausflug ins FEZ mit Besuch der Schwimmhalle geplant. Treff: 12 Uhr im Klub. Am 7.4. ist 10.30 Uhr Treffen für den Ausflug zum Bowling/Kegeln. Osternester werden am 8.4. ab 15 Uhr gebacken. Anläßlich des Jubiläums „250 Jahre Adlershof“ ist für den 14.4. eine Baumpflanzaktion vorgesehen. Treff: 11 Uhr vor dem Klub. Für den Besuch des JuJo in Johannisthal trifft man sich 14.30 Uhr im Klub. Am 15.4. geht’s noch mal zum Bowling/Kegeln und am Nachmittag gibt’s Kaffeeklatsch. Ein Tischtennisturnier ist für den 16.4. geplant. Fast täglich heißt es „Offener Treff“. Für die Ausflüge bitte anmelden. Infos: 677 45 27. GALERIA FANTASIA Am 6. April wird um 10 Uhr GALERIA FANTASIA, das FEZKaufhaus, eröffnet. Vom 6. bis 8. und 13. bis 18.4. gibt’s hier wochentags 10-18 Uhr, Sonnabend 13-18 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr alles von A wie Actionspiele bis Z wie Zukunftsdesign! Doch hier wird nicht gekauft, sondern getauscht! Ihr könnt Bonuspunkte Tag der offenen Tür Nach dem Umzug der Jugendfreizeiteinrichtung „Julian Grimau“ aus dem historischen Gebäude Dörpfeldstraße 75 in das Schulgebäude Waldstraße 7 im vergangenen Jahr erfolgten dort zahlreiche Aus- und Umbauten. Kinder und Jugendliche haben „ihren Club“ bereits erobert. Nun sind am 30.4. ab 15 Uhr alle interessierten Anwohner und Eltern eingeladen, sich über die Angebote zu informieren. Dabei wird der neue Computerraum eröffnet, im Clubgarten der Pavillon eingeweiht und Knüppelkuchen gebacken. Außerdem gibt es - Aktionen in der Turnhalle (ab 16 Uhr), - Tanzvorführungen, - Bastelmöglichkeiten, - Computerspiele, - Billard, Tischtennis, -hockey, - ein Kuchenbüfett, - ein Lagerfeuer - und Disco (ab 18 Uhr). Alle Angebote sind entgeltfrei. Infos unter 677 45 27. Ines Weihs sammeln und Kundenkönig oder -königin werden! Die Krönung findet am 18.4. statt. Was Kinder in keinem Kaufhaus dürfen – im FEZ-Kaufhaus ist es möglich: Werbung und Anti-Werbung erfinden, als Detektiv Fälle lösen, Sofort-Verreisen im Reisebüro, Toben in der Bettenabteilung, Schaufenster dekorieren, in der Cafeteria mit Eierkuchen jonglieren, Star werden in der Modenschau, Traumprodukte entwerfen, Wettrennen mit Einkaufswagen, Kisten stapeln bis zum Himmel … Außerdem erwarten euch: Die süßeste Verführung, seit es rote Farbe gibt! Spiel- und Malaktion in der Kundengalerie. Eintritt: 2 €, Familienticket 5 €. Beim 12. Musikfestival im FEZ gibt es am 3. und 4. April einen „Klingenden Ostermarkt“ mit musikalisch-tänzerischem Bühnenprogramm, Bastel- und Malangeboten sowie Verkaufsund Informationsständen mit dem Schwerpunkt traditioneller sorbischer Ostereiergestaltung. Außerdem: Trödelmarkt (Infos und Anmeldung: 53 07 12 75). Vom 9. bis 12.4. heißt es „Ostern im FEZ“. Beim Basteln, Spielen und Entspannen, kreativen Gestalten, Körbe flechten kann man den Frühling entdecken. Außerdem gibt es ein Oster-Bühnenprogramm und es wird das größte Osterei Berlins bemalt! Leseratten und Bücherbienen kommen am 24. und 25.4. beim FEZBüchercamp auf ihre Kosten. Infos: 53 07 15 04. Kreativ in der Werkstatt Zum „Frühling in der Bau- und Malwerkstatt“ lädt die KLAX gGmbH Kinder ab 6 Jahren vom 13. bis 16. April ein. Von 9 bis 17 Uhr wird in der Kinderbildungswerkstatt Upsalaer Straße 6 in Pankow (ehemals KLAX-Malschule) gemalt, gesägt, geklebt, gehämmert und geschraubt. Unter kreativ-künstlerischer Betreuung entstehen Holzinstrumente, Flugobjekte und vieles mehr. Die Kosten für dieses viertägige Event betragen 15 € (inkl. Mittagessen und Vesper). Anmeldungen und Infos unter 47796-107/108. Sprachreise nach England Der Deutsch-Britische Freundeskreis Berlin-Brandenburg e.V. organisiert in den Osterferien (3.18. April) wieder Sprachreisen nach England in günstigem PreisLeistungs-Verhältnis. In Torquay an der Englischen Riviera oder in Northampton wird Jugendlichen ab 12 Jahren neben 20 Stunden Englischunterricht pro Woche ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm geboten. Die Schüler wohnen bei Gastfamilien. Die Anreise kann mit dem Flugzeug oder per Bahn/Fähre/Bus ab Berlin erfolgen. Unter 740 766 71 erhält man weitere Informationen und kann die Broschüre für das Jahr 2004 anfordern. Preiswerte Sprachreisen nach Großbritannien organisiert der Freundeskreis auch für Erwachsene. Am Girls’ Day in den Bundestag Die meisten jungen Frauen ergreifen nach Abschluss der Schule immer noch typisch weibliche Berufe und schöpfen damit die Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Auch in der Politik überwiegt noch immer der Anteil an Männern. Dass dies nicht so bleiben muss, möchte ich jungen Frauen ab 15 Jahren am 22. April 2004 einen Tag lang nahe bringen. Am bundesweiten Girls’ Day, dem Mädchen-Zukunftstag, lade ich junge Frauen ein, meinen Arbeitsalltag als Bundestagsabgeordneten kennen zu lernen. Da der Girls’ Day dieses Jahr in eine sitzungsfreie Woche fällt, ist die Teilnahme einer Debatte im Deutschen Bundestag leider nicht möglich. Aber auch sonst gibt es einiges zu sehen und zu erleben, z.B. ein gemeinsames Fotoshooting mit Franz Müntefering, eine Sonderführung durch den Bundestag und eine Diskussion mit den Parlamentarischen Geschäftsführerinnen der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Hauer und Ute Kumpf. Schickt eine E-Mail mit eurem Namen, dem Alter, der Adresse und der Telefonnummer an: [email protected] Oder schreibt einen Brief an: Siegfried Scheffler, MdB, Unter den Linden 50, 11011 Berlin. Anmeldeschluss ist der 1.4. Siegfried W. Scheffler Plastiken aller Art in der Schule In der Anna-Seghers-Oberschule wird auch künstlerische Begabung mit vielen Mitteln und Ideen gefördert. So war es für den Kunstkurs 12 von Frau Gerlof im Keramikraum der Schule möglich, Figuren plastisch zu gestalten. Jeder Schüler brauchte nur einen Gasbetonstein, eine gute Idee und schon konnte es flott losgehen. Doch am Anfang kamen uns viele Fragen: „Womit bearbeite ich meinen Stein?“ und „Wie fange ich am besten an?“ Auf jede Frage wußte unsere Lehrerin eine Antwort und stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Je länger wir mit unseren Arbeiten beschäftigt waren und man erste Resultate erkennen konnte, desto glücklicher waren wir und arbeiteten mit immer mehr Freude an unseren Skulpturen. Doch so leicht war die Arbeit auf keinen Fall. So kam es vor, dass manch eine(r) mit blauen Flecken und leichten Blessuren den Unterricht beendete, nachdem sie/er tatkräftig mit Hammer und Meißel gearbeitet hatte. Am Ende des Semesters war jeder Schüler gestreßt von der langen Arbeit und doch glücklich und zufrieden mit seiner Leistung. Ob nun das Gesicht des Freundes, Tiere oder antike Gebäude entstanden waren, jede Arbeit war auf ihre Weise etwas Besonderes. Da wir am eigenen Leib erfahren konnten, wie schwer es ist, solch eine Arbeit zu vollbringen, haben wir größten Respekt vor den Menschen gewonnen, die jeden Tag an solch interessanten, unverwechselbaren Plastiken arbeiten. Und wir lernten eine andere Art von Unterricht kennen, der mit Spaß und neuen Erfahrungen verbunden war. Nancy Siebke, Jg. 12 April 2004 Seite 15 Karate und Selbstverteidigung Das Karate-Dojo Johannisthal lädt zum Kennenlernen ein. Seit nunmehr 10 Jahren können interessierte Kinder ab 8 Jahren, Jugendliche und auch Erwachsene sowohl traditionelles Karate als auch Grundlagen der Selbstverteidigung erlernen. Das Training erfolgt in verschiedenen Leistungs- und Altersklassen durch erfahrene und lizenzierte Trainer (Stile: Shotokan-Karate und Isshin-Ryu Contact Karate). Es werden grundlegende Bewegungsabläufe variationsreich in einer Vielzahl von denkbaren Ernstfallsituationen vorgestellt. Gerade im Hinblick auf tätliche Angriffe ist in der Regel schon viel gewonnen, wenn man mögliche Situationen zumindest einmal bewußt durchdenkt. Oft ist das Opfer nur deshalb „wie gelähmt“, weil es sich plötzlich einer Situation gegenübersieht, an die es noch nie gedacht hat. Während des Trainings sollen nun durch intensives Üben Bewegungsketten quasi unterbewußt einprogrammiert werden, um sie dann in einer Ernstfallsituationen mit einer relativen Sicherheit anzuwenden. Das Training findet mittwochs ab 16.30 Uhr in der 5. Grundschule „Am Ginkobaum“, Sterndamm 125, und freitags ab 16.30 Uhr im Jugendzentrum JuJo, Winckelmannstraße 56 (Endstation Tram 27, 67), statt. Einen Monat lang ist kostenloses Probetraining. Interessenten melden sich unter 61 72 63 20. Weitere Informationen unter: www.karatekids-johannisthal.de und www.sgtreptow93.de Im Frühling auf Wanderschaft Mitmach-Angebote Zur 15. Wanderung „Rund um Berlin“ lädt die freie Wandergruppe „Der Wanderfreund“ am 4.4. ein. Treff: 10 Uhr, S- und U-Bhf. Spandau. „Wir suchen schon den Osterhasen“ heißt es am 9.4. Treff: 10 Uhr, S-Bhf. Friedrichshagen. Das Strausberger Wald- und Seengebiet wird am 12.4. erkundet. Treff: 9.02 Uhr S-Bhf. Ostkreuz zur S-Bahn nach Strausberg. Die Barnimer Parklandschaft ist Ziel der Wanderung am 24.4. Treff: 11 Uhr, S-Bhf. Blankenburg. Zur Berliner Frühlingswanderung erhält man Informationen unter 03303 / 40 31 01. Zur Tagesfahrt nach Frankfurt/Oder trifft man sich am 28.4. um 8.35 Uhr in der Schalterhalle des Ostbahnhofes. Weitere Informationen unter Tel. 656 07 34. Die „Cöpenicker Wanderfreunde“ sind am 4.4. von See zu See unterwegs. Treff: 10 Uhr, S-Bhf. Wartenberg. Ein kleines Stück E 11 wird am 9.4. erkundet. Treff: 9.30 Uhr, S-Bhf.Baumschulenweg. Durchs Odertal zu den Adonisröschen gehts am 17.4. um 7.35 Uhr mit RB 26 ab Bahnhof Lichtenberg (Anmeldung bis 15.4. unter 65 49 87 10). Grünzüge durch Berlin stehen am 18.4. auf dem Programm. Treff: 10 Uhr, S-Bhf. Prinzenstraße. Im Schlaubetal wandert man am 24.4. Treff: 7.55 Uhr zum RE 1 nach Frankfurt (Anmeldung bis 22.4. unter 249 49 58). Zur Landschaft am Rangsdorfer See führt die Tour am 27.4. Treff: 10 Uhr, S-Bhf. Blankenfelde. Weitere Informationen unter Tel. 56 59 38 41. Eb. Der PSV Olympia lädt zum Mitmachen ein. So kann man z.B. unter Anleitung erfahrener Trainer die vielseitigen Techniken des Aikido erlernen – jeden Dienstag von 20 -21.30 Uhr und Donnerstag von 19.30 - 21Uhr in der Sporthalle Moissistraße. Hier wird jeden Mittwoch von 19 - 20 Uhr ein Selbstverteidigungskurs nur für Frauen angeboten. Einfach reinschauen und mitmachen. Allen Freizeitsportlern (Anfängern und Fortgeschrittenen) wird die Möglichkeit zum Tischtennis spielen geboten – jeden Mittwoch in der 16. Grundschule Altglienicke (Mohnweg 20) in der Zeit von 18.30-20 Uhr. Rückfragen zu diesen Angeboten unter 55 25 33 27 (Herr Klempert). Willkommen bei „Sport mit Hund“ René Hoffmann (41), diplomierter Informatiker, ist seit Beginn des Jahres Vorsitzender der Abteilung „Sport mit Hund“ beim ESV Lok Schöneweide. Mit ihm sprach Helmut Weiss. Warum heißt die Abteilung nicht „Hundesport“? Beide Begriffe kennzeichnen tatsächlich einen inhaltlichen Unterschied. „Sport mit Hund“ bedeutet, dass sich Frauchen und Herrchen mit ihrem Hund bewegen sollen, dass wir alle Hunde in unser Bewegungsprogramm einbeziehen und dass alle Hunde etwas lernen sollen. Beim „Hundesport“ dagegen steht im Mittelpunkt der Hund. Er soll so viel lernen, dass er Prüfungen absolvieren und an Wettbewerben teilnehmen kann oder für bestimmte Aufgaben ausgebildet wird. In Deiner Abteilung können also alle eine sportliche Heimat finden, die einen Hund haben? So ist es. Es können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mitmachen, die einen Hund haben. Und wie sieht der Sport mit dem Hund in der Praxis aus? Da gibt es eine ganz breite Palette, die vom Slalom über Wanderungen und Hunderennen bis zum Hundetanz reicht. Damit Herrchen oder Frauchen nicht überfordert werden, gibt es eine Einteilung nach Altersklassen für den Hundeführer und Gewichtsklassen für die Hunde. Anschließend setzen wir uns immer zu einer Auswertung zusammen. Dich hat – wie Du sagst – vor 10 Jahren Dein Hund für die Mitgliedschaft bei Lok Schöneweide geworben. Wie das? Ja, ich habe einen schwarzen Labradorhund. Er hat einen star- ken Bewegungsdrang und will beschäftigt werden. Ich habe den Wunsch des Hundes gespürt, dass er da mitmachen will, als wir mal beim Üben zusahen. Wenn man bei Euch mitmachen möchte, was ist zu tun? Hinkommen und zusehen oder gleich mitmachen.Übungsstunden sind mittwochs und freitags ab 17 Uhr, sonntags ab 10 Uhr auf dem Übungsgelände am S-Bhf. Altglienicke, Ausgang Bohnsdorf im Gartenstadtweg. Wer mit dem Auto kommt, fährt auf den P+RPlatz am S-Bahnhof und hat von dort noch 200 m Fußweg. Wie ist das mit dem Beitrag? Vierwöchiges Schnuppern ist kostenlos. Der Monatsbeitrag liegt bei 7 € für Erwachsene und 5 € für Kinder und Jugendliche. Wenn es noch Fragen gibt, erteile ich gern Auskunft (Tel. 676 30 31). Redaktionsschluß für die Ankündigung von Terminen im Mai ist am 15. April Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Osterfest! Fleischerei Jürgen Backs Dörpfeldstraße 13 • 12489 Berlin • Telefon 677 45 38 • Wurst und Salate in eigener Produktion • Qualität und Frische aus Meisterhand • fachliche Beratung Wäscherei Dirk Szubiak • Gardinenexpress morgens ab, mittags ran ohne Aufpreis • Wolldecken, Steppdecken • Haushaltswäsche – schrankfertig • Haustourendienst Tel. 030 / 671 72 47 Hackenbergstraße 20 Montag und Dienstag 7 - 17 Uhr Johanna-Tesch-Str. 42a Montag bis Donnerstag 6 - 15 Uhr Wir wünschen unseren Kunden frohe Ostern! Nr. 120 Seite 16 Ein frohes und erholsames Osterfest wünschen wir all unseren Lesern, Anzeigenpartnern, Vertriebshelfern sowie allen Freunden der Adlershofer Zeitung! Zehnjähriges Jubiläum der Adlershofer HEM-Tankstelle Recyclinghof der BSR eröffnet Wie bei einer Schiffstaufe wurde in Anwesenheit von Mitgliedern des Bezirksamtes am 19. März der neu angelegte Recyclinghof der BSR Oberspreestraße 109 (s. AZ Nr. 119) unmittelbar neben der neuen Spindlerbrücke mit einer Flasche Sekt offiziell eröffnet (und die Scherben sofort beseitigt). Dafür mußte der bereits lebhafte Anlieferverkehr von Abfallstoffen nur kurz unterbrochen werden. Große Container stehen für die verschiedensten Abfälle bereit. Die Menge ist nicht mehr limitiert und für Privatperso- Fotos: Staneczek nen erst ab 20 kg kostenpflichtig. Demnächst werden auch die Mitarbeiter der regionalen Straßenreinigung der BSR wieder hier ihren Stützpunkt haben. W.S. Dank an Adlershofer Fluthelfer Zum Zeichen des Dankes für den selbstlosen Einsatz während der Hochwasserkatastrophe im August 2002 haben Regierung und Landtag des Freistaates Sachsen zahlreiche Mitbürger geehrt. Aus Adlershof hatten Andreas Otto, Marlies Beling und Thomas Kubacki in Breese stundenlang Sandsäcke gefüllt und transportiert. Aus Adlershof gehörten auch Andreas Bönisch, Birgit Börsel, Burkhard Eisele, Martin Klotz, Martina Köhler-Matz und Joachim Schiebert zu den jetzt mit dem Sächsischen Fluthelfer-Orden Ausgezeichneten. Straßensperrung Regattastraße Bis Ende September ist die Regattastraße für den Anliegerverkehr nur noch als Einbahnstraße von Wassersportallee in Richtung Grünauer Brücke befahrbar. Zwischen Grünauer Brücke und S-Bhf. Grünau wird ein Schienenersatzverkehr als Ringverkehr mit Bussen eingerichtet. Umsteigemöglichkeiten zwischen Straßenbahn und Bus bestehen an der Grünauer Brücke und am S-Bhf. Grünau. Ein herzliches „tankeschön“ möchte das HEM-Team zum zehnjährigen Jubiläum vor allem jenen Kunden sagen, die der Tankstelle am Adlergestell seit langem die Treue halten. Zehn Jahre eine Tankstelle zu führen ist bei den immer schwieriger werdenden Wettbewerbsbedingungen heutzutage schon eine Seltenheit, sagt Pächterin Helga Klabunde. Deshalb ist sie froh, daß die Tankstelle viele Stammkunden hat. Sie kommen sicher wegen der vergleichsweise günstigen Kraftstoffpreise, aber vielleicht auch, weil das Team sich sehr bemüht, Wünsche der Kunden schnell zu erfüllen. Und ist mal die gewünschte Zeitung, die Zigarettensorte oder das Plüschtier nicht im Shop, wird umgehend bestellt. Brötchen z.B. gibt’s ja immer, bei HEM aber auch ofenwarm auf Bestellung in jeder Menge. Neben einer breiten Warenpalette ist seit einigen Jahren als Zusatzangebot Propangas für Handwerker und Freizeitgriller zu haben. „Denn vom Kraftstoffumsatz allein können wir unsere Kosten nicht decken“, bemerkt Frau Klabunde. Daß die Mineralölgesellschaft den Preis bestimmt und ein Pächter von hohen Benzinpreisen nicht profitiert, sondern nach der umgesetzten Kraftstoffmenge bezahlt wird, hatten wir schon bei unserem ersten Besuch im Frühjahr ’96 erfahren (s. AZ Nr. 25). Die Tankstelle kann man getrost als Familienbetrieb der Klabundes bezeichnen, die seit 1967 in Adlershof wohnen. Herr Klabunde ist mit seinen 74 Jahren noch immer der „Buchhalter“ und die Stütze der Tankstelle. Seit zehn Jahren ist die Tochter mit im Geschäft, seit zwei Jahren auch der Sohn. Über die Perspektive der Tankstelle läßt sich nur spekulieren. Jetzt will das HEM-Team erst einmal seinen Kunden für langjährige Treue danken. Deshalb wird es am 22. Mai ein kleines Fest auf der Tankstelle geben. Mehr dazu in unserer nächsten Ausgabe. Schon heute aber herzlich Glückwunsch vom Team der Adlershofer Zeitung, die auch an der Tankstelle zu haben ist. Eb. Straßenbau in der Altstadt Köpenick Im Zusammenhang mit der Umsetzung des Lärmminderungsplanes für die Altstadt Köpenick begannen am 1.3. Bauarbeiten für die Bauabschnitte: - Alt-Köpenick zwischen Rosenstraße und Müggelheimer Straße (März-Mai 2004) - Umbau Kietzer Straße zwischen Frauentrogbrücke und Jägerstraße (Juni-August 2004) - Umbau der Laurenzstraße (MaiJuli 2004) Für Fragen, Anregungen und besondere Probleme im Vorfeld der Baumaßnahmen steht das Tiefbauamt (6172-5529) zur Verfügung. Für Ihre Anzeigenwünsche in der wählen Sie bitte Telefon 67 98 95 37 oder Fax 67 98 95 38 Anzeigenschluß für die Mai-Ausgabe ist der 20. April