3 Bulletin d`Information de l`Union des Pilotes
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3 Bulletin d`Information de l`Union des Pilotes
3 Bulletin d’Information de l’Union des Pilotes Luxembourgeois 3/07 Page Editorial UPL – Rallye 37. Internationale Cognac Rallye UPL News Ticker Eine große alte Dame Schwerpunkt an der Grenze US-Papierlizenzen ungültig Hommage à Jean Leesch Les Senteurs de Provence Fliegen Sie doch mal nach… Dies uns Das GPS von der Sonne gestört Tagebuch eines Flugschülers Pilot Proficiency Scheme Publicité 4 5 7 8 10 12 13 14 16 18 19 20 21 23 26 4 Editorial Die weiterhin wenig erbaulichen Kontrollmaßnahmen (fallweise akribischer Bodycheck am T 2) waren wohl nicht der Grund für die spärliche Teilnahme an der UPLRallye 2007. Es gab einmal Zeiten, da war der Wettbewerb regelmäßig mit mindestens 15 Mannschaften bestückt. Diese Jahr fanden sich gerade einmal deren 8 ein. Die Teilnehmer kamen alle nur vom Aérosport. Aviasport wie Avialux signalisierten absolutes Desinteresse. Dabei hatten sich die Organisatoren wiederum ein sehr originelles Programm ausgedacht. Schade, schade ! Luxemburg war im europäischen Vergleich immer ein Land mit überdurchschnittlich vielen Rallyes. Wie erklärt sich nun diese neue Gleichgültigkeit ? Schließlich ist Rallye-Fliegen doch alles andere als l’art pour l’art. Auch wenn es Spaß macht und reizvoll ist, am Schluss eine möglichst hohe Platzierung zu erreichen, so ist das doch nicht die einzige Basis und der einzige Zweck einer Rallye. Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass jede Rallye eine nicht zu unterschätzende Übung darin ist, das zu bleiben, was die Angelsachsen „current“ nennen. Erstaunlich war dieses Jahr immerhin, dass zwei junge Nachwuchspiloten an der Rallye teilnahmen. Leider tauchten sie zu spät auf; eine vollständige Runde war aus Gründen der fortgeschrittenen Zeit nicht möglich. Trotzdem flogen sie die Runde so weit sie eben kamen außer Konkurrenz – aus sportlichen Gründen, wie sie wissen ließen. Diese Einstellung war insofern bemerkenswert, als man sonst gerade bei jüngeren Piloten anders gearteten Vorstellungen begegnet. Kaum haben viele die PPL in der Tasche, fühlen sie sich allen fliegerischen Situationen souverän gewachsen. Schließlich haben sie alle Prüfungen bestanden. Ein gewisser Stolz darauf ist ja auch durchaus legitim. Nur sind derlei An- sichten auf die Dauer schlechthin naiv. Wenn gestandene Piloten mit langjähriger Praxis immer wieder gewisse Dinge üben, so ist das kein Zeichen senilitätsbedingter Unsicherheit, sondern die Folge umfangreicher Erfahrung. Sie haben gelernt, wie schnell man gerade in der Fliegerei gewisse Dinge vergisst, nur weil sie einem nicht täglich begegnen. Schon seit geraumer Zeit gibt es moderne Navigationsmittel wie das GPS; eine feine Einrichtung, die viel Nachdenken spart und das Fliegen deutlich bequemer macht. Gleichzeitig jedoch leidet bei exzessiver GPS-Benutzung unbestritten die Beherrschung der klassischen Navigation. Was aber tut man, wenn das GPS einmal ausfällt, was gar nicht so selten ist ? Gründe dafür gibt es bekanntlich mehrere. (Niemand komme bitte mit dem Argument, „ihm sei so was noch nie passiert“.) Plötzlich ist man gezwungen, Verfahren anzuwenden, die man schon ewig nicht mehr praktiziert hat. Zahllose Unfälle sind schon passiert und passieren noch, weil der darin verwickelte Pilot glaubte, dass es etwas einfach nicht gibt, nur weil es ihm „noch nie passiert“ ist. Das Fliegen einer Rallye wiederum ist eine brauchbare Methode, um nur noch verschwommen vorhandene Kenntnisse der klassischen Navigation wieder aufzupoieren. Derlei ist nicht der einzige Nutzen einer Rallye: Zeitüberflüge sind eine gute Übung zur sauberen Beherrschung eines Flugzeugs und Foto-Identifikationen schärfen das Auge für die beim VFR-Fliegen unerlässliche Bodenbeobachtung. So ist es eigentlich nicht recht verständlich, warum neuerdings so wenige Piloten diese Chance zum Erfahrungensammeln während einer Rallye nutzen, selbst wenn sie die Aussicht auf eine Trophäe am Schluss kalt lässt. Noch aber haben wir die Hoffnung nicht verloren, dass unsere Rallye in Zukunft wieder mehr Zuspruch findet. G.Z. 5 UPL – Rallye 2007 Die Spitze Die Erstplatzierten waren ob ihres Sieges so abgehoben, dass sie nicht einmal mehr von der Kamera erfasst werden konnten Warum aber sollte nicht die Silbermannschaft gleichfalls strahlen ? Und auch die Dritten hatten allen Grund zur Zufriedenheit 6 U P L R A L L Y E 2 0 0 7 R E S U L T A T S 7 Die 37. Internationale Cognac - Rallye Siegerehrung mit dem traditionellen Aufwiegen in Cognac Zu welchen fliegerischen Ehren man durch Übung im Rallye-Fliegen kommen kann, zeigen die Ergebnisse der Cognac - Rallye 2007. Zum ersten Mal in der langen Geschichte dieses Wettbewerbs gewann eine Luxemburger Mannschaft die Gesamtwertung, die wie immer einen sportlich-fliegerischen Teil und eine Cognacverkostung umfasste. Die schon von der Aufgabenstellung sehr anspruchsvolle Rallye war dieses Jahr aus meteorologischen Gründen besonders schwierig. So kamen die aus England, Schweden und Finnland gemeldeten Mannschaften wegen einer über Mitteleuropa liegenden Tiefdruckzone gar nicht erst bis nach Cognac. Auch die Luxemburger Piloten hatten alle Mühe, nach einem fünfstündigen Flug durch Regenschauer, niedrige Wolkendecken und einem böigen Gegenwind mit Spitzen bis zu 40 kts die vorgeschriebene Endüberflugszeit zu erreichen. Die Siegermannschaft Marco Felten/Ali Heister schaffte das mit nur 15 Sekunden Abweichung ! Es versteht sich, dass die nach den verschärften FAI-Regeln geforderte Ziellandung bei diesem Wind eine besondere Herausforderung war. Nur Jean Birgen und Carol Jené gelang sie einwandfrei. Andere Teams landeten bis zu 300 m vor oder hinter der Ziellinie. Am Ende des sportlichen Teils lag das Team Marco Felten/Ali Heister mit 580 Punkten an erster Stelle, Jean Birgen/Joëlle Behrens auf der zweiten und Etienne Jacqué /Gilbert Conte auf der dritten Position . Auch Carol Jené/Susan Frazer schafften noch einen guten 7 Platz. Bei der Cognacverkostung fand man die Luxemburger Mannschaften ebenfalls auf den vorderen Plätzen. Schließlich hatte Luxemburg bei der Länder-Gesamtwertung mit 1605 Punkten vor Deutschland (1276 Punkte), Österreich (497 Punkte) und der Schweiz (449 Punkte) einen Vorsprung, der sich sehen lassen konnte. Dass die jeweiligen Sieger mit Cognac aufgewogen werden, ist ein traditioneller, jedermann erfreuender Brauch, Außerdem wurde Marco Felten mit seinem Copiloten Ali Heistert zusammen mit den Luxemburger Nationalfarben auf der Ehrentafel der bisherigen RallyeSieger verewigt. Herzlichen Glückwunsch ! 8 ++++ UPL NEWS TICKER ++++ La Direction de l’Aviation Civile luxembourgeoise a informé les acteurs de l’aviation générale de son désir de voir mettre à jour les textes réglementaires actuellement en vigueur et plus particulièrement le règlement grand-ducal du 13 janvier 1993, réglementant les licences et qualifications du personnel de conduite des aéronefs. Dans ce contexte, il a été fait appel aux acteurs de l’aviation générale de bien vouloir présenter leurs propositions de modifications de ces textes. Les représentants des aéroclubs exploitant une école de pilotage se sont engagés à faire parvenir à la FAL et à l’UPL leurs avis, observations et propositions de modifications pour le début du mois de septembre 2007. ++++ Suite à des négociations fort constructives avec la Direction de l’Aviation Civile, un accord de principe a pu être trouvé quant au contenu de la version actualisée et revue de la circulaire ministérielle n° 62, ayant pour objet la mise en application des articles du Chapitre III du règlement grand-ducal du 13 janvier 1993 réglementant les licences et qualifications du personnel de conduite des aéronefs et notamment les modalités des épreuves théoriques et pratiques pour l’obtention de la licence de pilote privé et des qualifications associées. La version définitive, revue et modifiée de la prédite circulaire, en fonction de ce qui avait été discuté et convenu, reste néanmoins à approuver. ++++ En raison du besoin urgent de l’aviation générale luxembourgeoise d’un organisme de formation au vol (FTO), l’UPL n’a pas cessé de suivre de très près l’évolution des demandes d’exploitation déposées auprès de l’autorité luxembourgeoise. Un dossier a entretemps été transmis aux autorités belges en vue de son examen pour agrément. Il reste dès lors à espérer que l’aviation luxembourgeoise disposera, dans un avenir raproché, d’un organisme de formation au vol fonctionnel et, surtout, accessible à tous ceux désirant suivre une formation de pilote que ce soit à titre privé ou professionnel. ++++ La mise en place d’un organisme de formation n’est pas le seul besoin urgent de l’aviation générale luxembourgeoise. Il en est de même de la standardisation de nos licences et qualifications. En effet, l’EASA, en train de préparer la mise en place d’une licence européenne, envisage de n’admettre la transistion vers cette nouvelle licence européenne qu’à partir d’une licence préalablement standardisée et approuvée en vertu du « Code JAR FCL ». Ainsi, cette transition risque de s’annoncer difficile, voire impossible, pour les pays lesquels, comme le Grand-Duché de Luxembourg, ne disposent toujours pas d’une licence JAR-FCL approuvée.D’après l’Autorité, la procédure de standardisation a toutefois été entamée. ++++ La discussion au sujet de la mise en place d’une grille tarifaire pour les services à rendre par l’administration risque de reprendre. L’UPL ne manquera pas d’y revenir le moment venu. 9 ++++ La Direction de l’Aviation Civile a laissé entendre qu’elle n’est pas opposée à étudier les possibilités de solution concernant la sortie après 23.00 heures du site aéroportuaire par le tourniquet T2, déservant les installations, notamment des aéroclubs et de leurs écoles ainsi que les hangars des aéronefs de l’aviation générale luxembourgeoise. La possibilité d’installer un deuxième tourniquet à sens unique permettant la sortie de l’enceinte de l’aéroport serait actuellement examinée par les autorités compétentes. ++++ Conformément aux désidérata de l’OACI, chaque pilote utilisant l’installation de radiotéléphonie de son aéronef devra, à partir du mois de mars 2008, être en mesure de rapporter qu’il maîtrise, au-delà de la phraseologie standard, de façon satisfaisante, soit la langue généralement utilisée pour les besoins de la radiotéléphonie dans le pays concerné, soit l’anglais. Le niveau à atteindre est de 4 sur une échelle de 6 niveaux. Ainsi, sans être en mesure de justifier de son niveau d’anglais, documents à l’appui, lors de vols internationaux postérieurement à l’entrée en vigueur de cette nouvelle règlementation, l’équipage concerné risque jusqu’à ce voir refuser de redécoller. Ainsi, des questions quant au déroulement et au contenu du test à effectuer, quant à la documentation du niveau d’anglais constaté etc restent à résoudre endéans les 7 mois à venir. Toutefois, l’Autorité a assuré à l’UPL et la FAL être prête en temps utiles. N.B. Die Luxemburger Mitglieder der European Mountain Pilots trauern um ihr Mitglied Dr. Rolf Herrmann der in der Nähe von Barcelonette in Südfrankreich im Alter von 63 Jahren mit dem Segelflugzeug tödlich verunglückt ist. 10 Eine Große Alte Dame der Fliegerei wurde 100 Zu Legenden gewordene Pilotinnen des vergangenen Jahrhunderts - wie etwa Jacqueline Cochran, Amalie Earhart, Maryse Bastié, Hanna Reitsch oder Melli Beese - leben allesamt nicht mehr. Übrig geblieben ist eine große alte Dame der Fliegerei: Elly Beinhorn. Am 30. Mai 2007 feierte sie ihren 100. Geburtstag. Mit 21 Jahren fasziniert sie ein Vortrag des Ozeanfliegers Hermann Köhler dermaßen, dass sie beschließt, dem Fliegen ihr Leben zu widmen. Ihre Mutter schwimmt ob diesem Vorhaben in Tränen, ihr Vater will sie einem Nervenarzt überantworten. Elly lässt sich nicht beirren, in Rekordzeit erwirbt sie den Flugschein und kurz darauf die Kunstflugberechtigung. Sie tritt fortan bei Flugtagen mit aerobatischen Vorführungen auf, die immer kühner wurden, so dass ihr das berühmte Flieger-As Ernst Udet prophezeit „Mädchen, wenn du so weitermachst, wirst du bald gewaltig auf die Schnauze fallen !“ Das gelingt ihr auch bald darauf. Sie produziert einen spektakulären Absturz und bleibt unverletzt. Ihr Telegramm an Udet wurde berühmt: „Vorausgesagter Bruch hat planmäßig stattgefunden.“ Daraufhin gibt sie das Kunstfliegen auf und konzentriert sich auf Langstreckenflüge. Zu jener zeit hört sie zufällig von einem deutsch-österreichischen Forscherteam, das eine Expedition zu den Bissagos-Inseln an der afrikanischen Westküste plant und eine Begleitung durch ein Sportflugzeug sucht. Als „E. Beinhorn“ unterschreibt die Pilotin ihre Bewerbung. Als sie sich zum ersten Mal mit den Forschern trifft, können die es kaum fassen, dass das „E“ nicht für Erich oder Emil, sondern für Elly steht. Ihr erster Afrikaflug endet wegen verölter Zündkerzen bereits auf einem Schneefeld im Schwarzwald. Mit neuen Zündkerzen setzt sie ihre Reise über Frankreich, Spanien und entlang der afrikanischen Atlantikküste fort, um drei Wochen später - von den Forschern bereits erwartet - in Bissau zu landen. Mehr Aufsehen als diese fliegerische Leistung erregen die Umstände ihres Rückflugs. Sie will sich dabei nicht wie auf dem Hinweg an die Küste halten, muss aber über der Sahara notlanden. Mit einer zufällig auftauchenden Eingeborenenkarawane erreicht sie nach einem viertägigen Fußmarsch durch die Wüste Timbuktu, wo man sie mit einem Ersatzflugzeug aufliest. Durch dieses Abenteuer wird sie mit einem Schlag weltbekannt. Der Reichspräsident überreicht ihr den mit 10 000 Mark dotierten Hindenburgpokal für „die beste sportfliegerische Leistung“. Nur ein Jahr später gelingt ihr in einer Klemm 26 die erste Weltumrundung in West-OstRichtung. Spektakulär dabei ihre Überquerung der Anden, was südamerikanische Piloten mit einem derart kleinen Flugzeug für absolut unmöglich gehalten hatten. (Über Pazifik und Atlantik wurde die Maschine freilich per Schiff geschafft.) Elly glänzt auch mit anderen Gewaltakten. An nur einem Tag fliegt sie mit einer Messerschmitt Taifun von Gleiwitz nach Istanbul und zurück nach Berlin. 3470 km in 13:30 Stunden. Ein Jahr darauf schafft sie sogar drei Erdteile in einem Tag: Berlin – Damaskus – Kairo – Berlin. Langstreckenflüge dieser Art füllen ihre Tage. Flug um Flug ist sie zum Star und zur werbenden Botschafterin der aufstrebenden Flugzeugindustrie geworden. Da trifft sie während eines Autorennens in Brünn den Rennfahrer Bernd Rosemeyer, das neue Idol einer autobegeisterten Jugend. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Sie heiraten ein Jahr danach. Deswegen denkt Elly nicht daran, ihre Lebensweise zu ändern. So fliegt sie zum Beispiel mit der Taifun ihren Mann zu einem Rennen nach Kapstadt, was damals alles andere als Routine war. 11 1937 wird dem Ehepaar ein Sohn geboren. Das Glück scheint vollkommen. Doch es dauert nicht lange. Bei einem Geschwindigkeitsrekordversuch auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Darmstadt bläst eine Sturmbö Rosemeyers Auto in ein neben der Strecke liegendes Wäldchen. Rosemeyer ist sofort tot. Elly Beinhorn unternimmt zwar noch einen großen Flug nach Südasien, zieht sich jedoch völlig zurück, als Weltkrieg ll ausbricht. Sie heiratet eher unauffällig den Kaufmann Karl Wittmann, mit dem sie eine Tochter hat. Nach allem, was man weiß, hat sie sich über ihr Verhältnis zu den Nationalsozialisten weder schriftlich noch mündlich je geäußert.. Doch während sich andere bekannte deutsche Pilotinnen wie Beate Uhse oder Hanna Reitsch begeistert zur Luftwaffe meldeten (die Uhse brachte es bis zum Range eines Hauptmanns), beschließt sie, nur mehr Ehefrau und Mutter zu sein. Nach dem Kriege galt für alle deutschen Staatsbürger – und damit auch für Elly Beinhorn – Flugverbot. Doch auf Einladung eines französischen Segelfliegerclubs erlernt sie das Segelfliegen und erwirbt danach in der Schweiz wieder einen Pilotenschein. Mit dem fliegt sie als Reporterin in Nordafrika und Nordeuropa, und als wieder einen Deutschlandflug gab, wird sie 1959 auf Anhieb Zweite der Gesamtwertung. Im selben Jahr wird sie als erste deutsche Pilotin in die USA eingeladen, wo sie beim berühmten Powder Puff Derby zwar keinen Sieg einfährt, aber immerhin auf einem vorderen Platz landet. Gewissermaßen nebenher schreibt sie eine Reihe von Büchern: „Madlen wird Stewardess“ (1954), „Ein Mädchen und 5 Kontinente“ (1956), „...so waren diese Flieger“ (1966) und „Alleinflug“ (1977). Den größten Erfolg hat sie mit dem 1938 erschienenen „Mein Mann, der Rennfahrer“, das sich über 300 000 mal verkaufte. 1967 tritt sie, allerdings nicht allein, eine letzte sentimentale Flugreise an. Dabei fliegt sie kleinere Strecken in Australien, auf den Fidschi-Inseln, in Kalifornien und Hawaii. Es ist der Abschied vom Inhalt ihres Lebens. 12 Jahre später gibt sie ihre Lizenz mit dem Kommentar „Es ist an der Zeit. Ich bin 51 Jahre mit Anstand geflogen und muss mir nicht jetzt noch Probleme einhandeln“ freiwillig zurück. Wiederholt äußerte sie, dass ihr inzwischen die Fliegerei mit zahllosen neuen Vorschriften und vor allem mit laufenden Positionsmeldungen keinen Spaß mehr mache. Sie hatte erkannt, dass ihre Zeit vorbei war. Die Fliegerwelt war fassungslos und viele glaubten, Elly Beinhorn würde ein Leben ohne Fliegen nicht lange durchhalten. Sie bewies den Zweiflern das Gegenteil und lebt heute ohne die geringsten Demenzerscheinungen in einem Münchener Altersheim, wo sie - obwohl inzwischen im Rollstuhl - auch schon mal dem Fernsehen ein Interview gibt. Ich wäre manchmal gerne mit jemandem gemeinsam geflogen. Aber es gab noch wenig Frauen mit einem Flugschein, und was sollte ich mit einem Mann ? Ein richtiger Mann würde sich nicht monatelang einem weiblichen Kapitän fügen. Und einen nicht ganz richtigen Mann wollte ich schon gar nicht neben mir haben. Elly Beinhorn 12 Schwerpunkt an der hinteren Grenze von Barry Schiff (gekürzte Übersetzung aus AOPA Pilot USA) Neulich saß ich mit einem noch jungen Fluglehrer im Flughafen-Café. „Ich verstehe nicht“ begann er „wie ein Pilot unabsichtlich in einen Stall mit folgendem Unfall geraten soll. Beim Eintritt in den Stall ist die Nase der Maschine so hoch, dass ich nicht kapiere, wie ein Pilot das fertigbringt, ohne zu erkennen, dass sich die Maschine in Gefahr befindet. Ich weiß zwar, dass man einen Stall auch mit der Nase am Horizont fertig bringt, aber das bedarf schon einiger Anstrengung. Was ich sagen will, ich kann mir nicht vorstellen, dass auch der tollpatschigste Pilot es hinkriegt, ein Flugzeug unbeabsichtigt in den Stall zu bringen.“ „Welchen Flugzeugtyp verwendest du zum Training ?“ fragte ich. „Cessna 172“ war die Antwort. Aha, dachte ich, das ist ein Teil des Problems. „Ich nehme an, du lehrst und übst das mit nur zwei Personen an Bord und damit einem relativ weit vorne liegenden Schwerpunkt.“ „Selbstverständlich“ antwortete er in einem Ton, der erkennen ließ, dass das doch die übliche und empfohlene Unterrichtsweise sei. „Hast du schon jemals eine voll besetzte Skyhawk mit dem Schwerpunkt an der hinteren Grenze überzogen ?“ Ich vermutete, dass das nicht der Fall war und seine Antwort bestätigte meinen Verdacht. „Glaube mir, voll beladene Flugzeuge mit weiter hinten liegendem Schwerpunkt verhalten sich ganz anders. Sie sind deutlich weniger gutmütig. Wir wollen ein Experiment mit zwei Kollegen auf den Rücksitzen und noch etwas Zuladung im Gepäckraum machen. Du wirst entdecken, dass sich die Maschine ganz anders verhält, als du erwartet hast. Die Stall-Speed ist höher und gleichzeitig ist das Überziehen viel leichter. Was daher kommt, dass du viel weniger am Steuerhorn ziehen musst, als du gewöhnt bist. Die am Knüppel oder am Steuerhorn zum Einleiten eines Stalls nötige Kraft wird drastisch umso geringer, je weiter der Schwerpunkt nach hinten rutscht. Ist er weit genug hinten, kannst du das Flugzeug mit den Fingerspitzen zum Abkippen bringen.“ Am nächsten Tag probierten wir das Ganze in praxi in einer mit zwei weiteren Fluglehrern nebst Gepäck bis zum erlaubten Maximum beladenen Maschine, wobei wir den an der hinteren Grenze liegenden Schwerpunkt vorher genau berechnet hatten. Ich forderte den jungen Fluglehrer auf, zuerst einige Manöver zu fliegen, damit er sich an die ungünstigeren Beladungsbedingungen gewöhnt. Er bestätigte, dass das Flugzeug nun schwerfälliger war und dass er weniger ziehen musste, um während einer Steilkurve die Höhe zu halten. Dann ließ ich ihn einen Abflugkurven-Stall mit Vollgas und teilweise ausgefahrenen Klappen machen. Er bemerkte, dass der Stall schneller und abrupter als üblich eintrat. Die Nase war nicht so hoch wie er erwartet hatte und es bedurfte weniger Ziehen am Steuer, um den Stall einzuleiten. Er bemerkte außerdem, dass - im Vergleich zum Verhalten mit einer leichten Maschine und vorne liegendem Schwerpunkt - mehr Druck auf das Steuerhorn nötig war, um das Flugzeug wieder abzufangen. Dann provozierten wir verschiedene andere StallTypen. Dabei begegnete ihm besonders bei Hochgeschwindigkeits-Stalls das erstaunlichste Verhalten eines Flugzeugs, das er je erlebt hatte. 13 Am Ende hatten alle drei Fluglehrer eine bessere Vorstellung davon, in welche teuflische Lage sich ahnungslose Piloten als Folge eines ungewollten Stalls bringen können. Eine Maschine mit 6 oder 8 Sitzen und entsprechend höherem Gewicht bei hinten liegendem Schwerpunkt verhält sich natürlich noch viel unterschiedlicher als die „leichte“ Fassung. Ich schlug den Kollegen vor, unsere Übung mit anderen vollbeladenen Maschinen zu wiederholen, um den Piloten beizubringen, was sie bei Stalls unter widrigen Bedingungen erwartet. Das schlimmste Szenario - erklärte ich - kann bei einem Start mit schwerer Beladung und damit weiter hinten liegendem Schwerpunkt in großer Dichtehöhe auftreten. Das ist, wenn der Pilot versucht, einfach nicht vorhandene Leistung aus der Maschine zu holen. Ein Abflug in bergigem Gelände verschlimmert die Situation weiter, weil es für den Piloten schwieriger ist, sich den natürlichen Horizont vorzustellen. Manche Piloten sind bei einem Stall in einem ungünstig beladenen Flugzeug richtiggehend entsetzt. Einige gaben zu, wie schockiert sie darüber waren, wie unerwartet sich ihre Maschinen benahmen. Einer meinte, es sei, als hätte er einen völlig anderen Flugzeugtyp geflogen. Irgendwie hatte er recht. ______________________________________ US-Pilotenlizenzen aus Papier werden ungültig Für diejenigen unserer Piloten, die über einen US-amerikanischen PPL verfügen und mit dem bei Gelegenheit auch in den USA zu fliegen gedenken, sollten Folgendes beachten: Die FAA hat bekannt gegeben, dass eine neue Richtlinie in Vorbereitung ist, nach der die alten Papierlizenzen in zwei Jahren ungültig werden. Dies sind also alle vor 2003 ausgestellten Berechtigungen. Mittlerweile besitzen laut FAA bereits 55% aller amerikanischen Piloten die neuen, schwerer zu fälschenden Plastikkarten, der Rest soll nun zum Umtausch gezwungen werden. Für Inhaber einer vollwertigen US-Lizenz ist der Umtausch ziemlich einfach und kann per Internet erfolgen. Dazu holt man den Link http://www.faa.gov/licenses_certificates/airmen_certification//airmen_services Danach klickt man auf create an account und nach Eingabe der persönlichen Daten auf Order Replacement Certificates. Es erscheint Ihre Lizenz, die anzukreuzen ist. Als Grund für Ihren Austausch (reason) geben Sie nun upgrade to new format an und klicken schließlich auf submit. Auf der nächsten Seite können Sie die fälligen 2 US$ per Kreditkarte bezahlen. Sie erhalten eine Bestätigung und die Mitteilung, wie lange die Übersendung der neuen Lizenz dauert. Das Verfahren funktioniert allerdings nur bei vollwertigen US-Lizenzen. Alte, im Papierformat ausgestellte Anerkennungen (Validations) verlieren nach Ablauf der Zweijahresfrist ihre Gültigkeit und müssen neu beantragt werden. Für die Beantragung eines neuen „Letter of Identification“ ist persönliches Erscheinen bei einem entsprechend autorisierten FAA-Examiner erforderlich. 14 Hommage à Jean Leesch Leesche Jang nous a quitté voilà un an déjà. Trop tôt, trop vite, laissant ce vide béant avec lequel nous autres, amis orphelins, devons vivre sans explication, ni divine, ni terrestre. Instructeur émérite, Jean appris à mon fils Sébastien les rudiments du vol VFR. Il s’occupait surtout des jeunes et pour ceux porté un peu plus par les méandres de l’art, il savait s’exprimer en dessins humoristiques dont lui seul avait le secret. Aujourd’hui ami aviateur nous pensons à toi. Carol et Jos ont organisé une sortie de nid que tu chérissais tellement. En fait c’était ton idée, ton invention « raus aus dem nascht » pour inciter jeunes et moins jeunes à dérouiller après les longs mois d’hiver. Nous sommes 9 avions à te rendre hommage en ce 14 juillet alors que les troupes européennes défilent sur les Champs Elysées. C’est aussi l’anniversaire de mon père, lui également parti trop tôt, n’oublie pas dans ta situation aujourd’hui privilégiée, de le saluer. La première étape nous mène à Mayance, capitale du carnaval, pour rendre hommage à ton humour. PAA décide d’éviter cette étape, préférant investir dans l’apéritif à Würzburg, plutôt que dans les taxes d’atterrissage de la ville du rire. A Luxembourg c’est le départ précipité des équipages dans un désordre sympathique d’ailleurs fort remarqué, la fameuse pagaille luxembourgeoise s’installe. Les avions décollent pèle mêle arrivant presque tous en même temps à Mainz. A la radio nous entendons de ces remarques fort encourageantes du genre : « du hues mech just ofgeschnidden…mae ech gesin dech… », aéronautiquement très rassurant…Il y a beaucoup de métal en l’air aujourd’hui, mais Jean, tu veilles sur nous en ce jour anniversaire de ton départ, permettant ainsi aux vaillants aéronautes luxembourgeois de s’en prendre bientôt au bar en toute quiétude. Nous ne ferons que survoler cette ville élevée en 1946 au rang de capitale de la RhénaniePalatinat par les forces d’occupation française. Au Moyen-Âge, à l’époque de l’age d’or, la ville devient capitale du saint Empire Germanique. Mais Mayence c’est surtout la ville de Gutenberg qui inventa l’impression à caractères mobiles, fondement de la communication que nous connaissons aujourd’hui. Mais le temps de l’improvisation est terminé : Jos et Carol prennent les opérations en main. Sous leur baguette les départs sont organisés dans la logique sérieuse même de la sécurité : les avions les plus rapides sont lancés les premiers dans les airs. Les plus lents partiront en dernier garantissant ainsi les espacements qui permettront à tous de voguer en toute quiétude. Notre route mène par Egelsbach, très vite la « skyline » de Frankfort se dessine à l’horizon, nous sommes « abeam » de la Startbahn West qui a tellement causée l’ire des ayatollahs verts du terrorisme nécrologique. Nous survolons les grasses forêts de l’Odenwald et du Spessart rappelant les comtes des brigands de grand chemin qui détroussaient les voyageurs séance tenante. Rapidement Würzburg, notre destination, est en vue. La piste est courte : 670m. J’aurai préféré d’en avoir au moins 800, surtout qu’il fait chaud maintenant. La canicule nous écrase sous 30°C. A très basse altitude et au régime moteur je traîne N422M jusqu’à la piste 29 à 75 kias. Au seuil de piste je coupe les gaz, le SR20 se pose délicatement sur le bitume brûlant de la piste, j’ai tout le temps de freiner. Dominique veille sur moi, prêt à intervenir. Würzburg est un des hauts lieux de la construction baroque en Allemagne. 90% de la ville succomberont aux bombes incendiaires de la Vème flotte de la RAF. L’aérodrome arbore un 15 petit restaurant tout à fait charmant. Ali, alias Freiherr Albert von Heister, y a réservé des tables sous les platanes encore sauvages. Il y fait bon à l’ombre, l’ambiance méditerranéenne, les mouches nombreuses. Même le garçon prétend parler l’italien, il court beaucoup pour peu, cela t’aurait fait sourire, Jean. D’ailleurs comment va Hans, lui aussi nous a quitté trop tôt sans crier gare. Je suppose que maintenant tu sirotes avec lui l’apéritif à l’ombre de quelque nuage en compagnie de la gente aéronautique de là-haut. Le garçon décidément très basané est toujours affairé à prendre des commandes en italien ! Nous suivons ce jeu de façon très intéressée car nous doutons du fait qu’il comprenne, le brave homme, les commandes qu’il semble très studieusement noter. Déjà nous devons repartir pour d’autres horizons ! La prochaine destination est Speyer. Nous voulons y visiter le « Technisches Museum », décrit par Dominique comme un Capharnaüm de choses qui se meuvent. Le vol est sans histoire, nous survolons de merveilleuses forêts, la plaine du Rhin est proche, l’approche des plus intéressante : il faut suivre ce cour d’eau névralgique pour passer à la hauteur du clocher de la cathédrale, sans le survoler. ce n’est pas sans rappeler la piste 08 de Noertrange où l’approche de la haie doit impérativement se faire à la hauteur du coq de l’église. En fait la « Liller Halle » comme s’appelle réellement le musée est un des meilleurs exemples les plus marquants de l’art industriel entre le début du siècle dernier et la première guerre mondiale. Le bâtiment fut construit en 1913 à Lesquin près de Lille pour la société Thornson. Il fut démantelé pendant la 1ère guerre comme butin de guerre par les troupes allemandes et remonté à Speyer pour l’usine aéronautique des avions PFALZ. Après la grande guerre les troupes françaises d’occupation en urent l’usage jusqu’en 1930. De 1937 à 1945 elle est utilisée comme hangar d’entretien pour tout type d’avion. Depuis 1991 c’est un musée hors pair où il est vrai que les orgues de barbarie partagent les premières places avec un ME 109, par contre où également une DB4 côtoie un De Havilland ou ce Starfighter F104 qui veille sur une Rolls Royce Phantom III. Jeannine a aimé les soldats du feu, 40 camions de pompiers dont des immenses Ahrens-Fox d’outre atlantique décorent les rêves les plus fous des petites filles. Et pourtant un Fokker DR1 fera monter en moi cette excitation enfantine pour ce triplan rendu célèbre par le fameux Baron Rouge, Manfred von Richthofen. L’avion monte à 1000 m en 3 minutes, un exploit à l’époque. 110 chevaux propulse cet engin à 165 km/h, construit à seulement 322 exemplaires jusqu’en août 1918. Un Stampe SV.4, un Fieseler Fi 156 « Storch », un Junkers Ju 52/3m, le BF 109 G-4 ainsi que le Fairey Gannet donneront 3 étoiles à ce voyage dans le temps, aéronautiquement classé : « vaut le détour » Sous l’ombre des vignes de la terrasse d’une auberge je m’assoupis, las de tant de choses vécues, et surtout de l’implacable chaleur. Ce répit me permet de mieux courir et nous voilà bientôt tous les trois gaiement sur le chemin du retour au bercail. Au niveau 80 il n’y a guerre 15°C, le moteur et les passagers exaltent de cette fraîcheur d’un moment. Voilà Cher Jean, il est l’heure de te quitter, car nous avons encore moult chose à accomplir. Merci Jos, merci Carol, de nous avoir permis à tous d’être l’espace d’un jour brièvement réuni avec Leesche Jang. Jean Ries 16 Les Senteurs de Provence Valréas est un petit paradis sur terre, peut-être une des raisons de la convoitise des Papes. La piste en herbe de 1000m, cernée de champs de lavande aux senteurs envoûtantes est gardienne de cette fameuse « enclave des Papes ». C’est ici à Avignon que les Papes venaient se réfugier des grosses chaleurs d’été d’avignon. Nous écrivons le 22 juin, la veille de la fête nationale. Dix vaillants équipages grand-ducaux s’étaient rendus en province provinciale pour fuir le mauvais temps qui sévissait sur les latitudes nord. Nous logeons dans des gîtes locaux, véritables mas de Provence convertis en auberges particulières, n’affichant souvent à leur enseigne que 3 ou 4 chambres. Le domaine de Saint Luc où nous sommes descendus est un havre de paix. Situé en drome provençale, au cœur du Tricastin, pays de lavande et de truffes, notre mas date du 18ème siècle. La cour intérieur disperse cette ombre si enviée sous la canicule, les murs respirent le parfums des fleurs qui ornent ce jardin d’Eden, il ne nous reste, hôtes de passage, plus qu’à attendre que le temps passe et s’envole pour revenir encore plus lent. Ce soir nous dînons chez Françoise à Visan, un autre gîte où sont descendus quelques uns des nôtres. Jänghi est à nouveau l’organisateur miraculeux de cette expédition. Nous sommes les invités de Jacques Copin, navigateur émérite de Patrice lors du rallye de Chypres, la Cappadoce n’aura pas lie. Jacques et Jänghi forment un tandem extraordinaire. Ce soir nous fêtons à l’ombre des énormes platanes du parc de Françoise l’anniversaire officiel de notre souverain le Grand-Duc Henri de Luxembourg. A l’heure du dessert nous ovationnons notre Chef d’Etat par un triple « Vive » et levons notre verre à sa longue prospérité. J’avais pour l’occasion mis en valise un drapeau qui flottait au dessus de nos têtes accroché à une des fenêtres qui surplombe la terrasse. Jacques (le nôtre) avait apporté suffisamment de copies de notre hymne nationale. Quand le phonographe entonnait les premières notes de l’ »Hemescht », l’hymne tonnait de vingt gorges comme le tambour roulant les rythmes dans la vallée. Un feu d’artifice clôtura cette commémoration très remarquée. On n’avait plus vu à Visan de telles réjouissances depuis le Noël des Papes ! Au XIIème siècle des luttes ensanglantaient l’Italie jusqu’à mettre en péril le trône du Pape qui transporte dès le début du XIVème siècle le Saint Siège à Avignon. Une période de grande richesse inonde la cité au bord du Rhône. Les Papes ne cessent d’agrandir leurs territoires par le biais d’achats successifs tels Valréas, Richerenches et Grillon. En 1344 le Dauphin du Viennois Humbert II, couvert de dettes, cède Visan pour la somme de 12.000 florins d’or au Pape Clément IV, Prince de l’Eglise. La Papauté tenait maintenant les territoires de Visan, Valréas, Grillon et Richerenches. Ceux-ci étaient cependant isolés de sa possession par un étroit lambeau de terres, celui de Tulettes, resté fief des Dauphins de France. L’enclave des Papes était née !Elle demeura d’ailleurs en possession du Saint-Siège jusqu’à la Révolution française. Visan fut rattaché en 1802 au canton de Valréas. Le lendemain Jacques (l’autre) avait organisé un rallye montagnard dont la route menait de Valréas à la Motte. Puis en longeant la vallée de la Drôme nous devions contourner le mont Ventoux par le sud pour nous diriger ensuite sur Apt. L’escapade nous fit survoler l’aéroport de Carpentras, les bases de la chasse Française d’Orange. Nous traversons le Rhône par le gué aérien entre deux centrales nucléaires pour ensuite longer les gorges de l’Ardèche de Pont Saint-Esprit à Ruoms. Les gorges sont rouges de monde, même à cette altitude nous pouvons clairement discerner le long serpent de canoés qui enfle la rivière comme un abcès. Des milliers de touristes sont venus violer une des plus belles vallées de France. Las 17 de ce triste spectacle, nous survolons le parc des Cévennes pour atterrir à Aubenas. C’est l’heure de déjeuner. Après avoir avitaillé, nous redécollons pour sauter allégrement la chaîne du mont des Vivanais qui mène à Montélimar. Si Montélimar est réputé pour son pêché mignon au nougat, elle l’est moins pour son aéroport qui connaît pourtant moult activités. Ici parapentistes, parachutistes, ulmistes et toute la panoplie de l’aviation légère se partagent une plate-forme de 1200 m en herbe, certes mais quelle herbe ! La visite du Musée Européen de l’Aviation de Chasse est cet après midi au programme. Le musée est né en 1985 et compte aujourd’hui un parc de plus de trente avions, parmi lesquels des prototypes uniques. Ainsi nous découvrons un Flamant MD312 de Dassault, ainsi qu’un Ouragan MD450, un Mystère IVA MD452, une famille impressionnante de Mirage III, un Etendard et regardez ce Fiat 691 merveilleusement restauré ! En 1998 le musée envisage une coopération avec le Musée de l’Air et de l’Espace du Bourget. Ce rapprochement a permis à cette prestigieuse maison d’avoir une antenne dans le quart sud de la France. Et puis il y a les anciens. Un broussard, un Vampire et même un Hunter, un Tripacer, un Stampe et les guerriers de la guerre froide tel des MIG21 et 23, les T33 et F84, un Crusader, seul intercepteur supersonique jamais construit (par Vought) pour les flottes de l’aéronavale. L’association qui gère le musée se donne également une vocation sociale en jouant un rôle non négligeable dans l’intégration des jeunes en difficultés. Ils sont mis à tâche utile en restaurant les aéronefs. Voilà peut-être un exemple à suivre à Luxembourg pour restaurer notre patrimoine aéronautique par les hôtes de Dreiborn. La devise de ces héros de la mémoire aéronautique de ces aéronautes en herbe est grande:« Un musée qui n’avance pas est un musée qui meurt ». De nombreux projets sont à l’étude pour améliorer l’accès du site, son accueil, sa protection et celles des avions. Les jardins du musée ont été confiés à une école forestière qui l’agrémente de plantes aux essences variées et d’arbres adaptés. Le retour de la dernière étape sur Valréas est un plaisir divin de 20 mns. Le lendemain nous « faciamo » les fainéants : café au lit, très long petit déjeuner sous les couleurs des ombres de la cour qui permet de rattraper la lecture des journaux de la semaine, baignade sous un soleil qui commence à peser. Je prépare l’avion. Il fait déjà très chaud. L’air devient pesant, une brise effleure les champs de lavande, des milliers d’épis baissent la tête dans un chuchotement d’adieu, ultime hommage de cette terre de senteurs aux hommes oiseaux en partance. Je m’aligne sur la piste, un léger vent du sud va nous porter en un temps record vers Luxembourg. Au décollage nous saluons Visan pour dire « au revoir », ô toi « Provincia Romana », future Provence que Jules César a pacifié au premier siècle avant notre ère, celle des papes engrossés, en lui donnant une paix durable et bienfaisante : la « Pax Romana ». Nos pensées vont à ces braves légionnaires car c’est ici à Visan, qu’une fraction de la Seconde Légion démobilisée à Orange sous le règne d’Auguste, la « Colonia Secundanorum » vint se sédentariser et cultiver le plantureux vallon qui débouche dans la plaine. Jean Ries ····lavande····lavande···· ····lavande····lavande···· 18 Fliegen Sie doch mal nach... ...Krems Wer nach Österreich fliegt, steuert für gewöhnlich selbst mit einem kleinen Flugzeug große Plätze wie Salzburg, Wien oder Graz an. Dabei bietet die „Alpenrepublik“ auch zahlreiche kleinere und damit gemütlichere Landemöglichkeiten mit sehenswerter Umgebung, die nicht unbedingt in den Alpen liegen müssen. Eine davon ist Krems-Langenlois. Der Platz ist auch ohne GPS leicht zu finden. Wer von Westen her kommend donauabwärts fliegt und in Verlängerung der Kremser Autobahnbrücke (gleichzeitig Meldepunkt Highway Bridge) nach NNO fliegt, stößt nach 3 Meilen auf die 742 m lange Asphaltpiste. Dabei ist jedoch das Überfliegen der Stadt Krems und der umliegenden Ortschaften unterhalb 4000 ft GND strikt zu vermeiden. Die etwa 5 km vom Platz bis zum Stadtzentrum sind mit dem Taxi leicht zurückzulegen. Krems gehört zu den im allgemeinen Österreich-Tourismus weniger bekannten Orten. Zu Unrecht, wie jeder zugeben wird, der die malerische Stadt einmal gesehen hat. Immerhin erhielt der Ort bereits im 12. Jahrhundert das Stadtrecht und war im Mittelalter nicht nur ein wichtiger Handelsplatz, sondern auch kaiserliche Münze. Eine Vielzahl von historischen Gebäuden zeugt dann auch von seiner stolzen Geschichte: das Steiner Tor, das Rathaus, die Bürgerspitalkirche, der Pulverturm oder die Gozzoburg, um nur einige zu nennen. Daneben findet sich unterhalb der Burgruine Hartenstein westlich von Krems die Gudenushöhle mit Funden aus der Altsteinzeit. Interessant dabei die Feststellung, dass zu jener Zeit hier Rentiere gelebt haben. Nicht zu vergessen, Krems liegt noch in der Wachau, einer Gegend, die zumindest jedem Weinfreund ein Begriff ist. So ist es dann fast unmöglich, in einer der zahlreichen Kremser Gasthäuser einen schlechten Kremser Grüner Veltliner serviert zu bekommen. Man weiß, was man seiner Geschichte schuldig ist, denn eng verbunden mit der Besiedlung des Kremser Raumes durch die Römer war die Kultivierung des Weinbaus. So ist es fast selbstverständlich, dass die Stadt nicht nur mit einem eigenen Weingut sondern auch mit einem Weinbaumuseum aufwartet. Auch die jährliche Weinmesse ist erwähnenswert. Nähere Einzelheiten erhalten Sie bei www.TIScover.com/krems und speziell über den Wein bei www.weingutstadtkrems.at. Wenn Sie also wieder die Sie, ob Krems nicht vielleicht Donau entlang fliegen, überlegen einen Zwischenstopp wert ist. Wappen der Stadt Krems 19 Dies und Das Dutzende von Müttern hatten sich auf den Flughäfen von New York und Washington zu einem „Nurse In“ eingefunden. Sie protestierten vor den Schaltern der Delta Airlines dagegen, dass eine Mutter von Bord eines Delta Airliners verwiesen wurde, weil sie vor dem Start ihr Kind gestillt hatte. Der Aufforderung einer Stewardesse, sich dazu mit einem Laken zu bedecken, hatte sie abgelehnt. „Überall hier laufen auf der Straße Frauen mit Decolletés herum, die mehr Einblick erlauben als jede stillende Mutter“ und „Popstars können sich in freizügigster Aufmachung zeigen, während es anstößig sein soll, wenn ich öffentlich stille“ erklärte eine „Nurse In“- Teilnehmerin. Die US-Air Force hat in Zusammenarbeit mit der Brown University ein 6-MioDollarprojekt gestartet, nach dem man die Navigationskünste von Fledermäusen auf unbemannte Flugzeuge übertragen will. Die Forscher sind überzeugt, dass Fledermäuse in ihren hochflexiblen Flügeln über ein kompliziertes System von Sensoren verfügen, das ihnen Flugmanöver ermöglicht, bei denen Vögel oder Flugzeuge glatt abstürzen würden. Bei der Luftwaffe will man nun versuchen, dieses System wenigstens teilweise mit elektronischen Bauteilen zu imitieren. Piloten werden halt immer überflüssiger. 169 Tage bzw. 66 176 km waren die Briten Jennifer Murray (66) und Colin Bodill (55) in einem Bell 407 Helicopter unterwegs, um beide Pole auf einer Expedition zu überfliegen, was bisher noch keinem Hubschrauber gelungen war. Sie starteten in Fort Worth, flogen bis zum Südpol, danach über die beiden Amerikas bis zum Nordpol und von dort wieder zurück nach Texas. Im Laufe ihrer Tour überflogen sie 34 Länder und legten dabei 127 Stopps ein. Es gibt eben Unternehmen, die gelingen nur mit eine reiferen Frau an der Hand. Die französischen Sportpiloten feierten 2007 das fünfundzwanzigjährige Jubiläum eines Präzisionsfluges, als einer der ihren in einer Morane durch den Arc de Triomphe flog, um damit gegen die katastrophale Situation der Allgemeinen Luftfahrt in Frankreich aufmerksam zu machen. Die Situation hat sich - wie in anderen europäischen Ländern auch - deswegen seither nicht geändert. Nur der Pilot hatte seine Lizenz los. Er war im Übrigen nicht der Erste, dem das Kunststück gelang. Bereits 1919 hatte das einer praktiziert. Allerdings aus anderen Gründen: Er wollte damit gegen den Ausschluss der Luftwaffe von einer Militärparade protestieren. Das wenigstens hat sich geändert. US-amerikanische Rechtslagen sind immer wieder für eine Überraschung gut. Auf dem Flughafen Aurora, Org. hat ein mit einer Cessna 206 rollender FBI-Agent mit dem Propeller einen auf dem Taxiway fahrenden Lamborghini aufgeschlitzt. Dessen Fahrer - ein Angestellter des Flughafens – hat nun das FBI auf Schadensersatz in Höhe von $ 105 000 verklagt. Er ist der Meinung, auch auf Taxiways von Flughäfen gelte die Rechts-Vor-Links-Vorfahrtsregel. Das muss nun ein Richter klären. Wer sagt denn, nur bei uns gäbe es absurde Prozesse. 20 GPS von der Sonne gestört Wir hatten in den UPL News bereits einmal über den Einfluss von Sonneneruptionen auf das GPS berichtet. Nun liegen weitere Einzelheiten vor. Im vergangenen Jahr haben australische Forscher rein zufällig zwei Vorgänge dieser Art genau beobachtet: Die eine dauerte 70 Sekunden und verursachte einen 50prozentigen Abfall der GPS-Signale, die zweite dauerte 15 Minuten mit einem Abfall von 50 %. Beide Fälle wurden exakt zur gleichen Zeit auch bei Messungen der FAA und der brasilianischen Luftwaffe (unabhängig vom Fabrikat der verwendeten GPS-Empfänger) beobachtet. Das Phänomen zeigte sich offenbar auf der gesamten von der Sonne beschienen Seite der Erde. Sonneneruptionen werden stets von Radioemissionen begleitet. Deren Frequenzbänder decken sich mit den von GPS-Satelliten ausgestrahlten, was in den Empfängern zu einem Verlust der Signale führt. Eine Möglichkeit, diesem Phänomen zu begegnen bestünde darin, die Signalintensität der Satelliten zu erhöhen. Dazu aber wäre ein Umbau der Satelliten notwendig, wofür bislang keine Pläne bestehen. Maxima der Sonnenaktivität erwartet man für die Jahre 2011 und 2012. Dann ist mit einer zehnmal höheren Intensität der Eruptionen zu rechnen, die über mehrere Stunden einen Abfall der GPS-Signale von über 90% hervorrufen würden. Die prognostizierten Maxima können durchaus auch schon früher auftreten. Man sollte sich also darauf einstellen, dass die Störungen der genannten Art jederzeit auftreten können. Oder in Klarschrift: Niemand sollte seine Fähigkeiten in klassischer terrestrischer Navigation verkümmern lassen. ********************************************************************************** Fliege nicht so, als ob dir der Himmel gehört, fliege so, als ob dir das Flugzeug gehört. ********************************************************************************** Fundsache 21 Tagebuch eines Flugschülers von Tom Thumb (Übersetzung einer Publikation in 123,45) 1.Woche Montag: Regen Dienstag: Regen Mittwoch: Kein Regen, auch keine Sicht Donnerstag: Fluglehrer zum Mittag eingeladen. Stelle fest, dass ich nicht genügend weiß, um mit Fluglehrern zu lunchen. Freitag: Fliegen! Schmiere bei der ersten Kurve zweimal ab. Beruhige Fluglehrer mit einer weiteren Einladung zum Lunch. 2. Woche Montag: Gelernt, dass man Raureif nicht mit dem Eiskratzer von PlexiglasWindschutzscheiben entfernt. Dienstag: Fluglehrer möchte nicht, dass ich den Gashebel „großen Knubbel“ nenne. Er hat auch etwas dagegen, wenn ich die Instrumente als „Zeug“ bezeichne . Mittwoch: Aus dem Funkgerät ist nichts zu hören, also schalte ich es ab. Donnerstag: Lerne, dass 10° Schräglage keine Steilkurve ist. Überziehe und verliere dabei 2000 ft. Fluglehrer meint, das sei schon eine Art Rekord – mein erstes Kompliment. Freitag: Mache eine Steilkurve. Fluglehrer meint, dass ich für Rückenflug noch nicht ausgebildet sei. 3. Woche Montag: Fluglehrer krank. Ersatzfluglehrerin verbittet sich, von mir „Baby“ genannt zu werden. Übe Steilkurven. Auch sie meint, dass meine Ausbildung für Rückenflüge noch nicht ausreiche. Dienstag: Fluglehrer wieder gesund. Er regt sich auf, als ich beim Starten das Gas reduziere, weil der Motor solchen Krach macht.. Mittwoch: Fluglehrer erklärt nach der 20. Stunde, dass bei den meisten Schülern eine Lernkurve zu beobachten ist. Bei mir beobachtet er eine gewisse Abflachung. Aha, Fortschritt ! 22 Donnerstag: Überzogen und abgefangen. Fluglehrer stöhnt „Großartig“ Danach Umkehrkurven geübt. Fluglehrer fordert mich auf, nie wieder das Haus der Ex-Verlobten als Bezugspunkt zu nehmen. Freitag: Platzrunden. Fluglehrer meint, dass ich fast perfekt wäre, wenn ich aus Gegen- Quer- und Endanflug ein Dreieck machen könne. Ein weiteres Lob ! 4. Woche Montag: Erste Landung auf einem kontrollierten Flugplatz. Alles prima, bis ich den Kapitän einer 747 vor mir auffordere, seinen Vogel endlich zu bewegen. Fluglehrer kündigt an, dass wir für die restliche Woche Sprechfunkunterricht machen würden. Dienstag: Den Fluglehrer gefragt, ob alle in seiner Familie schon so jung graue Haare bekommen hätten. Verstehe nicht, warum er nicht antwortet. Take-off-Stalls. Er meint „schon ganz gut“ nur solle ich beim nächsten Mal mit derlei warten, bis wir ein wenig höher wären. In 3 Tagen soll die Maschine aus der Werkstatt wieder zurück sein, wenn neue Verstrebungen und Reifen angekommen sind. Fluglehrer meint, sein Rücken schmerze nur wenig. Mittwoch: Durch Wolken geflogen. Ich dachte, die Sendemasten seien viel niedriger. Fluglehrer scheint grauer geworden zu sein. Donnerstag: Habe während des gesamten Fluges die Klappen draußen gelassen. Erkläre dem Fluglehrer, dass ich dies aus Sicherheitsgründen getan hätte, um den Auftrieb zu erhöhen. Mehr Theorieunterricht. Freitag: Den Fluglehrer gefragt, wann ich endlich allein fliegen dürfe. Habe nie jemanden gesehen, der kurz vor dem Weinen so laut gelacht hat. 23 Pilot Proficiency Scheme Une autre saison d’aviation est sur le point de s’achever, saison durant laquelle nous avons tous enrichi la base de notre expérience aéronautique, soit sous forme de participation aux challenges, soit par des voyages aériens, ou bien par l’obtention d’une qualification élevée. Cela pourrait vous mettre à même de demander un certificat du Pilot Proficiency Scheme. Veuillez trouver ci-après les différents critères ainsi qu’un formulaire de demande. Critères minima de qualification pour les certificats : Certificat bleu a) b) 50 heures de vol, dont 50 comme pilot commandant de bord (P1) un atterrissage/décollage sur 8 aérodromes différents Certificat rouge a) b) c) d) 100 heures de vol, dont 50 comme P1 25 heures de vol (P1) de navigation avec atterrissage sur aérodromes de destination différent de ceux de départ qualification CFR, ou participation certifiée à un cours reconnu de recyclage pendant l’année en cours, ou check flight UPL pendant l’année en cours, ou licence de pilote de planeur, ou qualification de voltige participation en tant que P1 à une manifestation à caractère sportif dans le cadre de l’aviation générale Certificat bronze a) b) c) d) e) 150 heures de vol, dont 57 heures comme P1 expérience de vol sur avions - à train escamotable ou - à hélice à pas variable 10 heures de vol d’entraînement aux instruments, simulés ou dans des conditions réelles, dont 5 heures peuvent avoir été effectués dans un simulateur de vol un vol P1 vers une destination éloignée au moins 300 NM de l’aérodrome de départ avec ou sans escales un atterrissage/décollage sur 15 aérodromes différents 24 Certificat argent a) b) c) d) e) 200 heures de vol, dont 100 comme P1 50 heures de vol P1 de navigation qualification de vol de nuit un vol P1 vers une destination éloignée au moins 400 NM de l’aérodrome de départ avec au moins 2 escales et avec atterrissage final à destination une des licences ou qualifications suivantes : - pilote de planeur - pilote d’hélicoptère - qualification IFR - qualification instructeur - qualification multi-moteur - qualification vol en montagne - qualification « sea plane » - un atterrissage /décollage sur 20 aérodromes différents Certificat or a) b) c) d) e) 500 heures de vol, dont 300 P1 200 heures de vol P1 de navigation un vol P1 vers une destination éloignée au moins 500 NM de l’aérodrome de départ, avec ou sans escales un atterrissage/décollage sur 30 aérodromes différents le certificat en or peut être attribué pour des opérations de service extraordinaires ___________________________________________________ Le PILOT PROFICIENCY SCHEME est ouvert à tout pilote détenteur au moins d’une licence de pilote privé valable, délivré par un état membre de l’OACI. La demande de qualification dûment renseignée et certifiée exacte par un instructeur est à envoyer à l’UPL qui se réserve le droit de demander des preuves supplémentaires. Pour la première demande de qualification, le pilote pourra demander à être qualifié pour le certificat dont il a déjà rempli les conditions, sans avoir à passer par les certificats précédents. Les conditions des certificats doivent toutefois être remplis. Les certificats ainsi que les insignes seront remis aux pilotes une fois par an, en règle générale lors d’un manifestation officielle. 25 26