Die Erfolgsserie setzt sich fort - Open Air Gampel Wallis

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Die Erfolgsserie setzt sich fort - Open Air Gampel Wallis
Open Air Gampel 2001
Die Erfolgsserie setzt sich fort
Das Open Air Gampel schreibt Erfolgsgeschichte – auch in diesem Jahr: 8'000 Zuschauer am Festival
vorgelagerten Special Day mit DJ Bobo und dazu rund 43'300 Besucher/innen von Freitag bis Sonntag
am eigentlichen Festival bescherten dem Walliser Open Air einen erneuten Zuschauerrekord. Dank der
angepassten räumlichen Aufteilung des Geländes und der verbesserten Infrastruktur konnte der
Zuschaueraufmarsch problemlos bewältigt werden. Musikalische Headliner waren zweifelsohne Deep
Purple am Samstagabend. Ihre Show vollbepackt mit guten alten Rock’n’Roll begeisterte alleine am
Samstag über 16'000 Besucher/innen. Weitere Leckerbissen waren Papa Roach und Reamonn am
Freitag, Sina und k’s Choice am Samstag und Apocalyptica und Echt am Sonntag.
Schon im vergangenen Jahr konnten die Organisatoren um Chief Executive Mario Kohlbrenner eine markante
Steigerung der Zuschauerzahl vermelden: Von erstmals 30'000 1999 waren es 2000 rund 36'500 und in
diesem Jahr – ohne den Special Day mit DJ Bobo – eben enorme 43'300. Die Trägerschaft bilanzierte am
Sonntag: „Wir sind sehr zufrieden, wie in den vergangenen Jahren. Aber nicht nur wegen der
Zuschauerzahlen, sondern besonders deshalb, weil das Festival wiederum ohne Zwischenfälle und in der
gewohnten festfreudig-familiären Gampjer-Athmosphäre über Bühne und Gelände ging. Ermöglicht hat dies
eine verbesserte Infrastruktur und eine grosszügigere Gestaltung des Festival-Areals. Die Zuschauer kamen
so auch in diesem Jahr voll auf ihre Rechnung, wie uns die unzähligen positiven Reaktionen der
Festivalbesucher beweisen.“ Als besonderen Erfolg werten die Organisatoren auch die grosse Medienpräsenz
des Festivals, insbesondere die Tatsache, dass SF DRS das Programm von Gampel am nächsten Samstag in
Weekend Music (SF2) resümieren wird.
Bereits für die diesjährige Austragung hatte die Trägerschaft die Optimierung des Festivals im Dienste der
Besucher als klares Ziel formuliert. Daran will man weiter arbeiten, um auch in Zukunft ein Top Festival bieten
zu können. Einmal mehr aber, so betonte die Trägerschaft am Sonntag, sei der Erfolg des Festivals
wesentlich auf die grossartige Leistung der Mitarbeiter auf allen Stufen zurückzuführen. Darum sprechen die
Organisatoren allen Helfern, die in irgend einer weise zum Erfolg des Festivals beigetragen haben,
besonderen Dank aus.
Special Day: Grosser Erfolg
Für die Organisatoren war bereits der dem eigentlichen Festival vorgelagerten Special Day am Donnerstag mit
DJ Bobo ein voller Erfolg. Knapp 8'000 Zuschauer/innen – unter ihnen sehr viele Familien mit Kindern –
verfolgten gebannt seine 120 minütige Show vollbepackt mit Hits à masse, jeder Menge Tanzeinlagen, Lightund Pyrotechnik.
Freitag: Papa Roach der Kracher
Absoluter Headliner am Freitagabend waren Papa Roach – die Hardcore Rapper mit ihrem unglaublichen
Knaller „Last resort“. Coby Dick, Leadsänger der amerikanischen Truppe bot auf der Bühne mit Stage diving
eine entfesselten Show bis zur Ekstase. Und die Fans gingen mit wie selten. Die Sicherheitskräfte des Open
Airs hatten alle Hände voll zu tun – Zwischenfälle blieben glücklicherweise aus. Einige Stunden vor dem
Auftritt schwitzten die Organisatoren bange Stunden. Programmverantwortlicher Roman Pfammatter: „Papa
Roach blieb auf ihrer Tour durch Europa in Lissabon stecken, plötzlich mussten Ersatzflüge organisiert
werden“. Mit viel Einsatz gelang es den Verantwortlichen die Amerikaner dennoch pünktlich auf die Bühne zu
bringen. Auch die deutschen Pop/Rocker Reamonn boten um den charismatischen Sänger Rea eine
mitreissende Show. Ihr erster ganz grosser Singlehit „Supergirl“ mussten Reamonn gleich zweimal spielen;
auch das Jam & Spoon Gemeinschaftsprojekt „Be.angeled“ und die letzte Single „Jeanny“ eine Coverversion
des 80er Jahre Hits von Falco verzauberte die Massen. Die Lyrics von Xavier Naidoo kamen dabei ab Band.
Samstag: Deep Purple die Megastars – k’s Choice die Überraschung!
Mega Headliner am Samstag und für das ganze Festival waren – wie erwartet – die Kult-Rocker Deep Purple.
Trotz Abwesenheit von John Lord, der sich einer Knieoperation unterziehen musste, boten Deep Purple eine
Rock-Performance der Spitzenklasse. Alle Hits, wie „Black night“, „Hush“ oder eben der Kracher „Smoke on
the water“, welcher vor Jahrzehnten aufgrund des Casino-Brandes in Montreux entstand, verliehen dem
Gelände durch den Widerhall der Berge einen unglaublichen Donnersound. Der barfüssige Deep Purple
Frontman Ian feierte auf der Gampjer Bühne mit einer Torte seinen Geburtstag und hatte sichtlich Spass am
zahlreichen Publikum.
Die einheimische Sina, welche in Gampel ihren Tourstart beging, bot erwartungsgemäss eine mitreissende
Show. Viele Stammgäste bestätigten denn auch zurecht, dass sich noch nie in der 16. Open Air Geschichte so
früh so viele Leute vor der Hauptbühne versammelten wie beim Auftritt der Gampjerin. Sina startete mystisch
in einem menschengrossen durchsichtigen Ball, dem sie sphinxenhaft Mitte des Openers „Ain’t no sunshine“
entstieg. Überraschungsgast war Martin Tillmann, ein Schweizer Filmmusiker aus Los Angelas, der mit
seinem Elektro-Celli die Sina Songs perfekt ergänzte. Die Belgier k’s Choice können sicherlich als die
Entdeckung am diesjährigen Festival bezeichnet werden. Für viele Besucher zuvor noch Unbekannt, können
das Geschwisterpaar Bettens auf viele Tausend neue Fans zählen. Vor allem die charismatische Sängerin
Sarah bot Hühnerhaut sondergleichen. Einen schönen Abschluss boten am Samstagabend auch die
Oberwalliser Party-Combo Sixties Club. Ihr Party Sound lud ein zum schwofen, mitsingen und mittanzen. Die
Clubber überraschten im weiteren mit zwei Gästen der Schweizer Musikszene: Yvonne Moore reiste genauso
wie die Berner Scream für je zwei Songs ans Walliser Open Air. Die Clubber sorgten bis knapp vor 5 Uhr für
ein Riesenfest auf der zweiten Bühne.
Sonntag: Echt apocalyptisch!
Heute Sonntag zelebrierten die Walliser Iren Glen of Guiness in Pyjamas vor bereits überraschend vielen
Besuchern ihren Irish Folk und das Volk meinte es befände sich auf der grünen Insel. Die Fortsetzung fand
das Programm mit Jamaika-Feeling auf Bärndütsch mit Fusion Square Garden und Martin Schenkel.
Krönender Abschluss erlebte die 16. Austragung des Walliser Festivals mit den Celli-Virtuosen Apocalyptica,
welche mit ihren Covers von Metallica bis Sepultura das Publikum zum schwitzen brachte und der deutschen
Anti-Boy-Band Echt. Echt hatten denn auch echt Spass am Publikum und zeigten, dass sie spätestens mit
dem in Kürze erscheinenden neuen Album ihren Stammplatz in der deutschen Rockszene zementieren
können.
Diese Presse-Mitteilung ist auf www.openairgampel.ch downloadbar.
Für weitere Informationen: 027 932 51 35 / Olivier Imboden
Media OA Gampel