Das Eberswalder Ei - Die größte Taschenuhr der Welt
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Das Eberswalder Ei - Die größte Taschenuhr der Welt
Jahrgang 3 Preis: 1,00 EUR Ausgabe 1/2002 Sonderausgabe FKR info | daten | touristikangebote Die Mitgliedsgemeinden der KAG Region Finowkanal Marienwerder (siehe Artikel auf S.11) - LAGA-Dorf 2002 - Gemeinde zwischen den 2 Kanälen (Oder-Havel- und Finowkanal) - Standort von Marina, Bootsbau und Wassersportbedarf - Verleih von Kanus und Paddelbooten am Finowkanal Liebenwalde - westlichste Stadt der KAG Region Finowkanal im Landkreis Oberhavel - Wasserstraßenkreuzung Vosskanal/Langer Trödel - jährliche Drachenbootrennen auf dem Langen Trödel - „Gefängnismuseum“ am Rathaus Finowfurt - mit mehr als 7000 Einwohnern größte Gemeinde in der Region Finowkanal - Sitz der Luftfahrthistorischen Sammlung auf dem Verkehrslandeplatz Finow - Fahrten mit dem Personenfloß „Schippelschute“ als Touristenattraktion - sehenswert ist die neue Brücke über den Werbellinkanal am Askanierturm - jährliches Flößerfest Hammer Eberswalde - Gemeinde im Landkreis Oberhavel - Kuhpanz und Wutzsee als Naherholungsgebiet - interessante, restaurierte Kirche nach Entwürfen von August Stüler - Kreisstadt des Landkreises Barnim mit ca. 45000 Einwohnern - Stadt der 6 Finowkanalschleusen, Eberswalder Stadtschleuse 2001 denkmalgerecht saniert, älteste Kanalschleuse Deutschlands (1831) - Fahrten mit historischem Finowmaßkahn „Anneliese“ (Staken,Treideln) - zahlreiche touristische Einrichtungen, wie z.B. Zoologischer Garten, Forstbotanischer Garten, Museum in der Adler-Apotheke Zerpenschleuse - Lage am Wasserstraßenkreuz Oder-Havel und Finowkanal/Langer Trödel und Straßenkreuz B 167/B 109 - frühere Anlage der Zerpenschleuse heute zugeschüttet, aber noch sichtbar - Austragungsort von Drachenbootrennen Ruhlsdorf - kleine Gemeinde an den „wachsenden Wassern“, früher Kiesabbau - Wasserskianlage am Ruhlesee als touristische Attraktion sowie zahlreiche Bademöglichkeiten - sogenannte 1-Zeigeruhr an der restaurierten Kirche im Dorfzentrum Hohenfinow 2 Chorin - kleine Gemeinde am Amtssee - bekannt durch das Zisterzienserkloster Chorin mit dem alljährlichen Musiksommer - zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Wandermöglichkeiten - Gemarkung reicht bis an den Finowkanal Hohensaaten Eberswalde Ruhlsdorf Liepe Niederfinow - Gemeinde ist bekannt durch das Schiffshebewerk an der Oder-Havel-Wasserstraße - markant ist ebenfalls die Klappbrücke am Finowkanal (Nähe Ortszentrum) - im OT Stecherschleuse befindet sich ein Campingplatz mit Boots- und Fahrradverleih - an der Stecherschleuse wird die z.Z. einzige Elektroenergie-Turbine errichtet Hohenfinow - kleine Gemeinde am Rande des Barnimplateaus - ein großer von 4 Baumreihen bestandener Anger deutet auf das ehemalige Schloß hin - sehenswert ist das restaurierte unter Denkmalsschutz stehende sog. Querhaus nahe der Kirche - vom Aussichtspunkt Liebenstein hat man einen sehr schönen Blick in die Niederungen des Oderbruchs Oderberg Liepe - Großprojekt der Gemeinde ist die Entwicklung des ehemaligen Gutshofes als touristischen Anziehungspunkt - Lieper Schleuse letzte, östliche Schleuse des Finowkanals, Mündung des Finowkanals in den Oder-Havel-Kanal - jährliches Osterfeuer auf der Festwiese Oderberg - Kleinstadt mit ca. 2700 Einwohnern und viel historischer Bausubstanz - Standort von Marina, Schiffsanleger, Wasserwander-Rastplatz, Bootsverleih - Binnenschifffahrtsmuseum mit Raddampfer „Riesa“ - sehenswerte Kirche von August Stüler - jährliches Fischer- und Schifferfest Marienwerder Hohensaaten - östlichste Gemeinde der KAG Region Finowkanal - liegt unmittelbar an der Oder und Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße - markante Wasserbauwerke sind die Ost- und Westschleuse - Oder-Neiße-Fernradweg führt durch Hohensaaten Dr. Schliebenow Geschäftsstellenleiter KAG Region Finowkanal Niederfinow Chorin Finowfurt Liebenwalde Zerpenschleuse Hammer 3 FKR info | daten | touristikangebote Per Drahtesel rund um den Werbellinsee Erlebnis-Ticket zur Landesgartenschau 2002 „Der Werbellin – schönster See der Mark Brandenburg“, so beschrieb Theodor Fontane das Kleinod am Rande der Schorfheide. Anlässlich der Landesgartenschau 2002 in Eberswalde vom 27. April bis 13. Oktober gibt die Tourismusgemeinschaft Barnimer Land ein Barnim Ticket heraus. ür nur 19 EUR kann der Besucher innerhalb von 10 Tagen Blütenträume erleben, durch die Klostermauern von Chorin spazieren, Elchen, Wisenten und Wölfen im Wildpark Schorfheide begegnen, im Schiffshebewerk Niederfinow hautnah eine Schleusung miterleben, im Agrarmuseum Wandlitz Einblicke in mehr als 200 Jahre märkische Landwirtschaft bekommen, den Zoo Eberswalde besuchen, der mit „dem aufregendsten Löwengehege der Welt“ lockt, die Geschichte der Schifffahrt, der Fischerei und des Kahnbaus im Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg ergründen oder im Heimatmuseum von Bernau die Waffenausstellung oder den einstigen Wohnsitz des Henkers bestaunen. Bei diesen tollen Erlebnissen spart der Käufer des Barnim Ticket gegenüber den Einzelpreisen auch noch 9 EUR, das sind mehr als 30 %. Damit aber nicht genug. Das Ticket wird um eine Bonuskarte erweitert, die das ganze Jahr gültig ist und dem Besitzer Rabatte auf Eintrittspreise oder sonstige Vergünstigungen, wie etwa ein Begrüßungsgetränk oder ein Dessert zum Mittagessen gewährt. Beim Besuch der 8 Attraktionen erlebt der Gast unmittelbar die wunderbare und reizvolle Landschaft, u.a. das Wandlitzer Seengebiet, das mit seinen klaren Seen und alten Mischwäldern jährlich viele Besucher anzieht, den Finowkanal, älteste künstliche Wasserstraße Deutschlands, der den Urlaubern auf einer Länge von 32 Kilometern eine üppige, stille und naturbelassene Landschaft bietet. Das Barnim Ticket wird ein nützlicher Begleiter durch’s Barnimer Land sein! F as glasklare Wasser lockt jährlich viele Segler, Bootsfahrer, Camper und Badelustige an. Sogar die Taucher kommen auf ihre Kosten. Hat doch der Werbellinsee eine Tiefe von ca. 60 m. Die Eiszeit hat auch die wunderschöne Landschaft um den See geprägt, die auf vielfältige Art und Weise erkundet werden kann. Erstmalig wird in diesem Jahr von 27. April bis 22. September eine Touristenbuslinie um den Werbellinsee eingerichtet. D Samstags, sonntags und an den Feiertagen verkehrt der Bus von 9.00 bis 20.00 Uhr im Stundentakt ab Bahnhof Eberswalde. Eigene Fahrräder können im Fahrradanhänger des Busses transportiert werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Fahrräder auszuleihen. Auf der Route von Eberswalde über Finowfurt, Eichhorst, Joachimsthal, Altenhof, Lichterfelde und wieder zurück nach Eberswalde hält der Bus an 53 Stationen. So kann der Radler jederzeit vom Bus auf den Drahtesel umsteigen und auf eigene Faust oder bei geführten Wanderungen die Gegend erkunden. Die Familienkarte für 2 Erwachsene und 2 Kinder ist für 12 EUR zu haben. Eine Tageskarte kostet 5 EUR und die Fahrradmitnahme 1 EUR. Ein gelungenes Angebot des Biosphärenreservates Schorfheide – Chorin in Zusammenarbeit mit der Tourismusgemeinschaft Barnimer Land e.V., das sicher von vielen begeisterten Pedalrittern genutzt wird. 4 Bestellungen und Informationen: Tourismusgemeinschaft Barnimer Land e.V., Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334/589840, Fax: 03334/5898420, bei den Fremdenverkehrsämtern, den beteiligten Einrichtungen sowie im Internet unter: www.barnim.de info | daten | touristikangebote FKR Der Finowkanal in Daten Länge: Höchstgeschwindigkeit: Gefälle: Wassertiefe: Lichte Höhe der Brücken: Schleusenkammern: Trinkwasser- u. Stromanschluß: Fäkalientankentsorgung: 31,9 km, Fließrichtung von West nach Ost, Kilometrierung parallel zur Havel - Oder - Wasserstraße 6 km/h 36 Meter angegeben mit 1,50 m (Ablagerungen können die Tiefe reduzieren, aber es besteht kaum eine Gefahr des Festfahrens.) 3,80 m 41,50 m Länge, 5,20 m Breite Anlegestelle Finowkanalpark km 77,25 Einkaufen: Der Finowkanal ist kein Einkaufsparadies. Man sollte das Boot ausreichend verproviantieren. Bei Bedarf: 1.Messingwerkhafen - Wasserwanderrastplatz (km 70,3) 1,0 km bis zum Supermarkt (südliche Richtung) 2. Schleuse Wolfswinkel - (km 72,3) Südufer - ca. 600 m bis zur Tankstelle mit Minishop und 800 m bis zum Supermarkt 3. Drahthammer Schleuse - West (km 73,0) Südufer - 500 m bis zum Supermarkt 4. Drahthammer Schleuse - Ost (km 74,0) Südufer - 600 m bis zum Supermarkt 5. Finowkanalpark (km 77,25) Südufer - 200 m bis zum Supermarkt 6. Eberswalde - Wasserwanderrastplatz (km 77,9) Südufer - ca. 300 m bis zum Einkaufszentrum mit Supermarkt, Getränkemarkt, Apotheke und Imbiss Nächste Versorgung in östliche Richtung - Marina Oderberg mit Gastliegeplätzen, Hotel, Restaurant, Marina Shop, Toiletten, Dusch- und Umkleideräumen, Reparaturplatz mit Kranhilfe, Motorservice u.v.m. Tipps für den Törn - lange Festmacher mitnehmen Schleusen haben teilweise einen Hub von 3,0 bis 4,0 m Erdnägel und Hammer zum Festmachen vor Schleusen oder an Böschungen mitnehmen Planke für den Landgang kann nützlich sein Fahrräder sollten mitgenommen werden, da der alte Treidelweg zu Erkundungen einlädt Fahrt beim Wasser- und Schifffahrtsamt Eberswalde anmelden, damit die Schleusen mit Personal besetzt sind! (Tel.: 03335/45160) Die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Finowkanal (Tel.: 03334/639936, Fax: 03334/639951) und e.V. „Unternehmer am Finowkanal“ (Tel.:03334/380310) wünschen den Besuchern beim Befahren des romantischen Finowkanals einen angenehmen Aufenthalt. Doris Angelov Wassertourismus in der Region Finowkanal Ein dazu erschienener Flyer kann kostenlos bei den Herausgebern • Tourismusgemeinschaft Barnimer Land e. V., Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334/589840, Fax: 03334/5898420, eMail: [email protected] • KAG Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Finowkanal, Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334/639936, Fax: 03334/639951, und allen örtlichen Tourismusstellen in der Region bezogen werden. Der Prospekt wird in Bälde auch über die Internetpräsentation www.barnim.de des Landkreises abrufbar sein. 5 FKR karte | finowkanal 3 7 4 8 1 • 150 Betten direkt am See • Großzügige Sport- Freizeitanlagen • Platz für Gruppen, Vereine und Seminare • Freundliche Leute und tolle Köche • Das ganze Jahr - nur 45 km von Berlin 1 Feriendorf DORADO | Naturpark Barnim Eiserbuder Weg 12 | 16348 Ruhlsdorf Fon: 03 33 95-224 | Fax: -285 www.finowkanal.de/dorado Camp & Kanuverleih Radeln 2 3 6 • Paddeln • Wandern Dorfstraße 31 . 16248 Niederfinow Inh. Johannes Kroel Tel./Fax: 03 33 62/7 04 37 . www.triangeltour.de Reederei Wiedenhöft Seerandstraße 23 16247 Joachimsthal/Werbellinsee Tel: 03 33 61/4 74 • Fax: 7 11 33 Funk: 0171/54 26 867 www.werbellinsee.com Kanu- und Paddelbootverleih auf dem Finowkanal & Werbelinsee 16348 Marienwerder • An der Kirche Tel: (0 33 35) 3 13 97 • Fax: (0 33 35) 32 54 06 e-mail: [email protected] 4 Schank- und Speisewirtschaft mit Biergarten Adolf Schulz Bollwerkstraße 5 • 16225 Eberswalde Tel. (0 33 34)28 40 08 > Direkt an der Stadtschleuse < Öffnungszeiten: Täglich von 8.00 bis 16.00 Uhr 50 Gerichte - auch Fisch & Wild 5 6 6 9 2 11 10 12 5 Werbellinsee - Reederei - Schlößin Bergstraße 19 | 16244 Altenhof Tel. an Bord: (0171) 2 75 35 13 Tel: (03 33 63) 42 17 Fax: (03 33 63) 42 56 www.werbellinsee.de www.werbellinsee-altenhof.de Fahrgastschiffahrt Neumann 7 Tel.: 0 33 34 / 38 47- 0 Finow Kanal Park Bergerstraße 99 Gaststätte Max Tel.: 0 33 34 / 38 77 54 Inhaber Martin Schippel Werbelliner Straße 54 • 16244 Finowfurt Tel: 0 33 35/3 02 03 • Fax: 32 53 71 Funk: 0172/3 83 20 74 eMail:[email protected] www.mst-touristikfloesserei.de 8 Schiff - Anlegestelle Anlegegebühr für Fahrgastschiffe: 10,00 4/h Fäkalien: 1,00 4/80 l Strom : 0,50 4/kWh Trinkwasser: 1,00 4/100 l Parkplatz je 1⁄2 Stunde: 0,30 4 Dauerparkplatz monatlich: 25,00 4 Dirk Buske ¥ Altes Bruch 5 ¥ 16248 Oderberg Mobil: (0172)45 46 179 ¥ Tel: (03 33 69)7 55 40 ¥ Fax: 7 55 78 Internet: www.marina-oderberg.de 9 10 Historische Schiffahrtslinie Finowkanal mit SK „Anneliese“ • Kult(ur)Treidelei Kultur in der Natur • Fahrradverleih • geführte Fahrradtouren Kattanek + Escher GbR Eisenbahnstraße 87 16225 Eberswalde Tel./Fax: 0 33 34 - 28 98 50 www.fahrpunktrad.de 11 Auf historischen Wasserstraßen im Eberswalder Urstromtal und im Oderbruch mit FGS “Freiherr von Münchhausen II” Mit FGS „Erna“ zur LAGA 2002 und der Schiffahrtslinie Eberswalde/Oderberg/Bad Freienwalde Birkenweg 18, 16225 Eberswalde Tel./Fax: 03334/24405 Funk. 0172/30 26 535 12 7 FKR industrie & technik am finowkanal Industriekulturpfad Finowtal „Das Finowtal hat eine abgeschlossene Geschichte, seine Zukunft hat noch nicht begonnen. Es bietet geradezu ideale Voraussetzungen für eine postindustrielle Landschaft der Zukunft“ (Prof. H. Bodenschatz, TU Berlin auf der Planungswerkstatt in der Messingwerksiedlung Eberswalde am 07.12.2000). ährend dieser Planungswerkstatt wurde das Projekt Industriekulturpfad von Herrn Carsten Seifert (Stadt- und Regionalplaner, Berlin) erstmals vorgeschlagen. Diese Hauptroute zwischen Altstadt Eberswalde und Messingwerk würde entlang dem Finowkanal die Denkmale der Industriekultur, die dazugehörigen Siedlungen und historischen Schleusen verbinden (siehe Ausschnitt aus dem Urmesstischblatt von 1840). W Dazu gehören: • Hufnagelfabrik, 1871 am Finowkanal angesiedelt; erhalten sind: Kesselhaus mit Schornsteinen, Fabrikantenvilla Schreiber und der sensationelle Waggonfahrstuhl • Kupferhammer - älteste Industriesiedlung am heutigen Finowkanal erhalten sind Walzwerk 1816 - 1818, Arbeiterhäuser und Hüttenamt • Kranbau (vormals Ardeltwerke), 1902; erhalten: Fabrik-und Wohngebäude, MontageKran • Bahnhof Eisenspalterei, erbaut 1906/07 • Baracken eines Aussenlagers des KZ Ravensbrück, erbaut 1943 als Arbeitslager (Projekt „Forschungs- und Gedenkstätte Eisenspalterei“) • Eisenspalterei, gegründet 1698 (altes Walzwerk von 1816-18), Walzwerk und Hufeisenfabrik sowie zwei konstruktionsgeschichtlich ausserordentlich bedeutende Eisenhallen aus dem Hause Borsig Walzwerk Finow – ein Unternehmen auf Erfolgskurs usgehend von einem kleinen Betrieb im Stadtteil Eisenspalterei, der seit 1946 auf die Produktion von Stabstahl, Hufeisen und Federnägeln für Eisenbahnschienen spezialisiert war (jetzt Gelände der Landesgartenschau 2002), errichtete der damalige VEB Walzwerk Finow in den fünfziger Jahren moderne Fabrikanlagen auf dem Gelände des Messingwerk – „Neuwerks“. Nach der Wende waren Umorientierung, Eigentümerwechsel und Veränderung der Angebotspalette notwendig. Daraufhin konnte das Unternehmen seine Marktposition wieder ausbauen und stärken. Das Walzwerk Finow beschäftigt zurzeit 208 Mitarbeiter, davon 24 Auszubildende. A „Auch das Jahr 2001 ist wieder positiv zu Ende gegangen“, stellt der Geschäftsführer der Walzwerk Finow GmbH Jörg Thiem freudig fest. Der Gesamtumsatz ist auf ca.38 Millionen EUR im Jahr 2001 gestiegen. Der Exporterfolg beruht auf der Fertigung von Präzisionsstahlrohren. Besonders stolz ist der Geschäftsführer auf die Qualitätszertifizierung für die Automobilindustrie. Dadurch ist es möglich geworden, alle deutschen Autohersteller zu beliefern, denn ein stabiler Kundenstamm zahlt sich besonders aus. Durch die Übernahme von 8 • Rohrleitungsfabrik, seit 1898 im Bereich einer älteren Eisengießerei angelegt. • Chemische Fabrik, 1894 als Linoleumfabrik gegründet, noch vorhanden: Verwaltungsgebäude sowie Beamten- und Wohlfahrtshaus • Papierfabrik Wolfswinkel, 1762 gegründet, vorhanden:Produktionsgebäude, Fabrikantenvilla, Papiermaschinenhalle „Holländergebäude“ - Produktionsanlage für handgeschöpftes Büttenpapier • Kraftwerk Heegermühle (Märkisches Elektrizitätswerk), erbaut 1909, technisches Denkmal • Messingwerk (Altwerk, Siedlung, Neuwerk), ursprünglich 1618 - 1700 errichtet, noch erhalten: Wohnanlage Gustav-HirschPlatz, Fabrikantenvilla Hirsch mit Parkanlage, Direktorwohnhaus, Verwaltungsgebäude und Laboratorium im Torbogenhaus, Wasserturm u.a.m. • Historische Schleusen - Heegermühle, Wolfswinkel, Drahthammer, Kupferhammer, Eberswalder Stadtschleuse Die Schaffung des „Industriekulturpfades Finowtal“ ist eine einmalige Herausforderung nicht nur für Eberswalde, sondern auch für den gesamten Großraum Berlin und Umgebung. Dr. Klaus Schulenburg Verein Historischer Finowkanal e.V. US Steel Kosice hat sich einiges im Unternehmen verändert. Als Tochterunternehmen erhält das Eberswalder Unternehmen das Vormaterial, den Bandstahl, aus erster Hand. Die gesamte Verarbeitung erfolgt dann auf dem Betriebsgelände in Eisenspalterei; Neues Walzwerk Eberswalde. So habe erbaut 1895-97 man völlig freie Hand und das erwirtschaftete Geld bleibe im Unternehmen. Auf dem Gelände der Landesgartenschau 2002 führt das stählerne Band zu den Themengärten und Anlagen als Erinnerung an den Ausgangsstandort - der Wiege der Industriekultur im Finowtal. Doris Angelov Wolfgang Wätzig technik | geschichte FKR Die Schleuse Drahthammer im Wandel der Zeiten Die Geschichte einer Schleuse in einem alten kanalisierten Fluss ist immer die Geschichte einer Schleuse mit Betriebsgebäuden für die Schifffahrt und der Geschichte der baulichen Anlagen zur Wasserabführung und Wasserkraftnutzung. TEIL 1: DIE GESCHICHTE DER SCHLEUSE ls am 21.Oktober 1603 der Kurfürst Joachim Friedrich den „Bau eines schiffbaren Wassergrabens von der Havel zur Oder“ anwies, wurde die Schleuse südlich der jetzigen Hubbrücke gebaut, also ca. 300 m westlich der nun bestehenden Schleuse. Sie hatte im Jahre 1620 die aussagekräftige Bezeichnung „Zweite Schleuse im WOLFSwinkel“. Sie war 60,80 m lang, 9,40 m breit und hatte eine Torbreite von 6,90 m. Im 30jährigen Krieg von 1618 bis 1648 wurde der 1. Finowkanal zerstört und verfiel. A Bei Voruntersuchungen zum Bau des 2. Finowkanals, den König Friedrich II. am 18.Juli 1743 verfügte, stellte eine Kommission fest: „Auch beim Drahthammer lag von alters eine Schleuse, davon die Pfähle noch zu sehen sind“. Die zwischen 1744 und 1746 errichtete Schleuse hatte etwa denselben Standort wie ihre Vorgängerin aus dem Jahre 1620, also im Gelände der Landesgartenschau 2002. Sie hieß „Drahthammer-Schleuse“, war 59,30 m lang, 6,90 m breit mit einer Torbreite von 5,96 m. Das Gefälle zwischen Ober- und Unterwasser betrug 3,90 m. Das steigende Transportaufkommen, die Baufälligkeit der Schleuse und die Vergrößerung der Fabrikanlagen erforderten eine Verlegung der Schleuse, die 1839 beendet war. Dazu wurde die für die Schifffahrt benötigte Landfläche zwischen der derzeitigen Hubbrücke und der Schleuse abgegraben. Mit den Bodenmassen wurde das damals tiefer liegende Gelände zwischen Schleuse und Freigraben erhöht. Das ist aus Bestandszeichnungen des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde vom Schleusenmeistergehöft zu ersehen. Danach reicht die Gründung der Gebäude bis 4,23 m unter Geländehöhe, also bis 0,20 m über den Höchststau im Unterwasser. Diese Gebäude, Wohnhaus und Stall, jetzt „Café Liebermann“ und „Steinhaus“ genannt, wurden 1840 errichtet. Zum Schleusenkomplex gehörten auch das später gebaute „Schleusenknechtehaus“ und das „Brückenwärterhaus“ auf der Nordseite des Kanals gegenüber der jetzigen Blumenhalle. Zwischen 1841 und 1850 wurden bereits etwa 14000 Kähne und 53.000 Floßhölzer jährlich geschleust, ab 1845 auch nachts. Der steigende Verkehr auf dem Wasserweg erforderte bald den Bau von zweiten Schleusen in allen Staustufen des Finowkanals. An der Schleuse Drahthammer wurde sie nördlich neben der vorhandenen Schleuse gebaut. Sie ging 1877 in Betrieb und besteht noch heute mit einer nutzbaren Länge von 41,30 m, einer Breite von 9,60 m und einer lichten Torweite von 5,29 m. Sie hat eine massive Flachgründung auf „blauem Ton“ und besteht aus Klinkermauerwerk. Sie hatte hölzerne Obertore, die 1901 erneuert wurden, 1911 ausgebessert und 1963 durch Stahltore ersetzt wurden. Die hölzernen Untertore wurden 1896 erneuert und 1910 durch eiserne Tore verbessert. 1929 wurde eine „außerordentliche Instandsetzung“ von der Fa. Plüschke aus Liegnitz in Schlesien durchgeführt. Die älteste Verbindung von zwei deutschen Stromgebieten, der Finowkanal, wurde am 17.Juni 1914 als Hauptwasserstraße von der Havel zur Oder durch die Inbetriebnahme des „Hohenzollernkanals“ abgelöst. Er wurde eine Nebenwasserstraße zur Befriedigung des Transportbedarfs einiger Industriebetriebe und der Kommunen. Der Finowkanal wird weiter erhalten für den wachsenden Verkehr von Fahrgastschiffen, Motorbooten, Wassersportlern und -wanderern, sowie als Vorfluter zur schadlosen Wasserabführung. Der Schleuse Drahthammer Aufnahme von 1930 Landschaftsraum an der Schleuse Drahthammer stellt beispielhaft dar, wie aus der ursprünglich wilden Natur durch die Entwicklung im Verkehrswasserbau und durch die folgende industrielle Entwikklung eine wirtschaftlich starke Region entstand, aber auch niederging. Die Schleuse Drahthammer wurde ab 01. Januar 1981 zum Denkmal erklärt. Die Pflanzen- und Tierwelt am schönen Finowkanal mit seinen Naturschutzgebieten und Biotopen, seinen alten historischen Bauten und Wasserfahrzeugen, mit seinen anschließenden wald- und seenreichen Erholungsgebieten sind Ausgangspunkt für ein neues Aufblühen der Region. In diesem Sinn ist die Landesgartenschau 2002 an der Schleuse Drahthammer ein blühendes Industriedenkmal. H.J. Wodarz 9 FKR landesgartenschau Verzauberter Märchenwald auf der Landesgartenschau Am 27.04.2002 öffnet die Landesgartenschau in Eberswalde ihre Pforten für alle interessierten Besucher. Viel Überraschendes und Außergewöhnliches wird den Gästen auf der 17 ha großen Fläche dieser Schau begegnen. uf eine dieser Überraschungen soll an dieser Stelle neugierig gemacht werden. Die Märchenspiellandschaft der Landesgartenschau ist in einen natürlich gewachsenen Wald hinein gebaut worden und erfüllt Träume von Kindern und Junggebliebenen. Wer liebt sie nicht – die wunderbaren russischen Märchen mit Hexe Babajaga und dem Hexenhaus auf Hühnerbeinen? In dieser Spiellandschaft wird aus den Märchen von einst greifbare, erspielbare Realität, denn genau diese Symbole der Märchenwelt sind im Zauberwald wieder zum Leben erweckt worden. Doch um ins Hexenhaus oder gar ins Zarenschloss zu gelangen, müssen Prüfungen bestanden werden – Mädchen und Jungen A werden hier zu Prinzessinnen und Prinzen. Familien können mit Lust am gemeinsamen Spiel ihr eigenes Märchen erschaffen, dem Motto von Norbert Blühm folgend: „Füttert eure Kinder nicht nur mit Schokolade, sondern mit Fantasie.“ Labyrinthe, Drachenkämpfe, Geschicklichkeitspfade, geheimnisvolle Brunnen und Waldgeister gilt es zu erobern und zu bezwingen. Wer selbst keine Lust zum Spiel hat oder einfach ein wenig von den Strapazen im Kampf gegen Fabelwesen ausruhen möchte, findet wunderschöne verwunschene Orte. Insbesondere Eltern können in märchenhaft gestalteten Sitzelementen entspannen, ohne ihre Prinzessinnen und Prinzen aus den Augen zu verlieren. Es werden jedoch große und kleine Geheimnisse bewahrt. Diese zu offenbaren und zu erkunden liegt nun bei Besuchern und Gästen. Sie müssen sich nur noch bis zum 27.April gedulden, dann erwartet sie das Team der Landesgartenschau auch im verzauberten Märchenwald. Katja Grothe Pressesprecherin der Landesgartenschau Eberswalde 2002 GmbH Präsentation der KAG Region Finowkanal auf der Landesgar tenschau eben einigen Unternehmen aus der Region Finowkanal wird auch die Geschäftsstelle der KAG Region Finowkanal auf der Landesgartenschau präsent sein, um auf die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten und Angebote auf und am Finowkanal aufmerksam zu machen. N Dazu wird es in der Finowkanal-Woche vom 23. - 26. Mai 2002 einen Informationsstand geben, an dem neben Informationsmaterial auch einige Dinge, wie ein Video, Bücher und Karten käuflich erworben werden können. 10 Bei einem Preisausschreiben zum Thema Finowkanal winken den Gewinnern tolle Überraschungen. Der Förderverein „Historischer Finowkanal“ wird mit einer Münzpresse vor Ort sein und Gedenkmedaillen zum Finowkanal prägen. Des Weiteren informiert eine Sonderausstellung im Tourismuszentrum über die Arbeit der KAG Region Finowkanal, der KAG Heidekrautbahn und IAT Werbellinsee/Grimnitzsee. Auch auf der Freilichtbühne werden Künstler aus unserer Region auftreten. Wenn Sie neben dem Besuch der Landesgartenschau weiteres Interessantes über unsere Region erfahren möchten - schauen Sie doch einfach mal vorbei. Dr. Schliebenow Geschäftsstellenleiter KAG Region Finowkanal landesgartenschau FKR Marienwerder – die Perle zwischen den Kanälen Marienwerder, vor 245 Jahren von Webern und Spinnern gegründet, ist eine Gemeinde, die sich in den letzten Jahren spürbar entwickelt hat. Die Ortslage bildet eine Insel, eingerahmt vom Finow- und dem Oder-Havel-Kanal. arienwerder verbindet nicht nur die Gewässer, sondern bringt auch Jung und Alt harmonisch zueinander: die imposante Kirche sowie die streng auf diese orientierten brandenburgischen Alleen mit den an sie herangerückten Landhäusern und, gleich bei der Marina am OderHavel-Kanal, den jungen Wohnpark. Dies wird besonders eindrucksvoll durch die intakte Infrastruktur des gesamten Ortes zur Geltung gebracht. Zur Vorbereitung auf die Landesgartenschau in diesem Jahr in Eberswalde, deren einziges Modelldorf Marienwerder ist, wurde ein blau blühendes Blumenband als originelle Verbindung der Kanäle vom Finowkanal zum Oder-Havel-Kanal quer durch den Ort angelegt. Als Glanzstück der Gesamtgestaltung kann der in der Ortsmitte gelegene, von einem regionalen Künstler (E. Herrmann- Metallgestalter) entworfene Brunnen angesehen werden. Am 25. Mai 2002 wird u.a. mit einem Konzert des Brandenburgischen Konzertorchesters Eberswalde und einem M Das Eberswalder Ei Die größte Taschenuhr der Welt ie größte und schönste Taschenuhr der Welt findet einen würdigen Platz auf dem Gelände der Landesgartenschau. Gleich im Eintrittsbereich wird der Besucher das Kunstwerk bestaunen können. Der Kunstschmied Wilfried Schwuchow hatte schon vor 20 Jahren die Idee, eine mechanische Kunstuhr zu bauen. Vorbild dafür war die väterliche Taschenuhr, Garant für Pünktlichkeit. Nach dem Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde, erfolgte im September 1999 die offizielle Einweihung der überdimensionalen Taschenuhr auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG in Eberswalde, die Auftraggeber für den Bau der Uhr war. An den wenigen Wochenenden, an denen das Kunstwerk zu besichtigen war, strömten die Besucher aus nah und fern und lauschten begeistert den Ausführungen des Erbauers. Man muss wirklich so von einer Idee besessen sein, um dieses liebevoll gestaltete Werk zu vollenden! Schon die Maße der Uhr mit 4,70 m Durchmesser und einem Gewicht von ca. 20 Tonnen sind gewaltig. Öffnet sich der Deckel mit Hilfe eines Originalsignalmastes der Deutschen Reichsbahn, akustisch untermalt mit echtem Schrankenglockengebim- D Kinderfest das „Blaue Band“ offiziell übergeben. Am 15. Juni 2002 wird sich die Gemeinde mit einem „Marienwerder-Tag“ direkt auf der Landesgartenschau präsentieren. Auch ansonsten wird in Marienwerder gerne gefeiert. So ist jedermann herzlich eingeladen: z.B. zum Drachenbootrennen am Finowkanal am 04. Mai 2002, zum Heimatfest am letzten Juliwochenende, zum Kirchplatzfest am letzten Samstag im August oder einfach nur zum Kennenlernen und Wohlfühlen in der „Perle zwischen den Kanälen“ im westlichen Barnimer Land. Interessantes und Aufschlussreiches über den Ort und seine Entwicklung kann man anlässlich der Rundgänge mit Marienwerders Bürgermeister Danko Jur und dem Ortschronisten am 13.Juli 2002 und am 14.September 2002, welche mit einer gemütlichen Kaffeerunde und Konzerten abgerundet werden, erfahren. Wie Sie sehen, haben wir uns in Marienwerder wieder viel für Sie einfallen lassen – seien Sie unsere Gäste – Sie sind herzlich willkommen. Dr. Semprich mel, verschlägt es dem Betrachter im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache. Im Oberteil des Taschenuhrgehäuses ist eine Sonnenuhr angebracht. Im Gehäuseunterteil befindet sich das Uhrwerk, eingebettet in eine landschaftliche Gestaltung. Eine Dampflokomotive mit 3 Güterwaggons bewegt sich auf einem 80 m langen Schienenweg im Verlauf von einer Stunde. Weitere interessante, liebevoll gestaltete Details unterstreichen die technische Einmaligkeit der Taschenuhr. Die Besucher der Landesgartenschau 2002 in Eberswalde werden begeistert sein! Doris Angelov 11 FKR kalender | kurzinfo Aktivitäten in Vorbereitung des Jubiläums des Finowkanals im Jahre 2003 Landesgartenschau Service & Angebote ie Medaillenserie „400 Jahre Historischer Finowkanal (historische Schiffstypen und Industriedenkmale)“ wird mit der Prägung der 8. Medaille, Kurfürst Joachim Friedrich (1603), abgeschlossen. Dazu wird ein Begleitheft und ein Etui für alle Medaillen angefertigt. Aufbau einer Wanderausstellung „400 Jahre Historischer Finowkanal (1603 – 2003)“ basierend auf der Ausstellung zur 250 Jahrfeier 1996 und der LAGA 2002 Eberswalde Vorbereitung eines mehrtägigen Bootskorso von Zerpenschleuse/Bad Freienwalde/Oderberg nach Eberswalde (Sternfahrt) Landesgartenschau Eberswalde 2002 GmbH H.-u.-H.-Coppi-Straße 1f 16227 Eberswalde Tel: 0 33 34/20 71 50 Fax: 0 33 34/20 71 54 email: [email protected] [email protected] Internet: www.laga-eberswalde.de D März 2002 bis Mai 2002 (Auswahl) 29.03. - 01.04. 30.03. 30.03. 05.04. 27.04. 03.05. - 05.05. 04.05. 04.05. - 05.05. 09.05. 19.05. 24.05. - 26.05. 26.05. 31.05. - 01.06. Osterfest Aktionstag zur SommerSonnenwende Osterfeuer Frühlingswanderung „Begrüßung d. Kraniche“ Eröffnung der 2. Brandenburgischen Landesgartenschau Feuerwehrfest Frühjahrsradeln - nördliche Schorfheide Reit- u. Springturnier Schauflößen Eröffnung Taubenturm Finowkanalfest Kunst-u. Handwerkermarkt Kinder-u. Jugendtage Wildpark Schorfheide Kloster Chorin Liebenwalde Parlow Eberswalde Oderberg Glambeck Eberswalde Finowfurt Glambeck Eberswalde Bernau Finowfurt Weitere Informationen zu Veranstaltungen in der Region unter www.barnim.de man verliert die meiste zeit damit, dass man zeit gewinnen will. Eintrittspreise Tageseinzelkarte: Kinder bis 5 Jahre: Kinder 6 bis 16 Jahre: Ermäßigte: Gruppen ab 20 Personen: Dauerkarte: Dauerkarte ermäßigt: Dauerkarte Kinder: Abendkarte (ab 17 Uhr): EUR/Person 7,50 Frei 2,00 6,00 6,00 52,00 44,00 16,00 3,50 Öffnungszeiten: 27. April 2002 bis 13. Oktober 2002 Täglich von 9.00 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung Führungen: Täglich werden mehrere Führungen für Kurzentschlossene angeboten. Gruppenführung nach Voranmeldung Standardführung: Führung über das Gelände ca. 2 Stunden für max. 25 Personen (30,00 EUR) Fachführung: z.B. Industriegeschichte, Botanik ca. 2 Stunden für max. 25 Personen (55,00 EUR) john steinbeck Impressum FÜR ALLE INTERESSIERTEN EINE EINLADUNG ZUR: AUF DER JAHRESMITGLIEDER-VERSAMMLUNG DES FÖRDERVEREINS HISTORISCHER FINOWKANAL E.V. IN DER BIERAKADEMIE EBERSWALDE AM: 19. APRILL 2002 UM: 16.00 UHR Herausgeber: Kommunale Arbeitsgemeinschaft Region Finowkanal, Dr. Reinhard Schliebenow Sitz: Bergerstraße 97, 16225 Eberswalde, Tel. 03334-63 99 36, Fax 03334-63 99 51 [email protected] Förderverein Historischer Finowkanal e.V., c/o Dr. Klaus Schulenburg, Altes Bruch 4, 16248 Oderberg, Tel./Fax 033369-7 54 14 Verein Unternehmer am Finowkanal e.V., c/o Platz GmbH, Heegermühlerstraße 64, 16225 Eberswalde, Tel. 03334-2 52 70, Fax 03334-25 27 10 Mit Unterstützung des Arbeitsamtes Eberswalde Redaktion: Margit Amonat, (verantwortlich) Doris Angelov, KAG Region Finowkanal, Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.5.2002 Satz/Layout/Druck: .msm | [email protected] | Prenzlauer Str. 73 | 16352 Basdorf, Tel: (03 33 97)6 46 85; Fax: (03 33 97)6 46 86; Fotonachweis: Ch. Taube, TU Berlin-Elke Weiß, WSA Eberswalde (Archiv); Dr. Schliebenow, B. Stöwe, .msm, H. Mroß, TG Barnimer Land, Kandale, Mikeska Auflage: 10.000, erscheint vierteljährlich Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos oder sonstige Unterlagen. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion erlaubt.