Deutschkurs (Auszug) Amitabh Bachchan Shahrukh Khan Aamir

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Deutschkurs (Auszug) Amitabh Bachchan Shahrukh Khan Aamir
Deutschkurs (Auszug)
Materialien und Übungen für Deutschlerner und -lehrer
Je ausgiebiger man sich mit einer fremden Sprache beschäftigt, desto besser. Hier etwas
mehr Material zum Deutschlernen und -unterrichten, denn solches ist ja vielfach selten zu
finden. Das meiste ist fiktiv, d.h. Personen und Meldungen sind erfunden, wenn sie auch oft
reale Vorbilder haben.
Vorstellung
Ich heiße Jens Meier. Ich spreche Deutsch. Ich wohne in Heidelberg. Das ist eine kleine Stadt in
Süddeutschland. In Heidelberg gibt es eine große Universität und viele Sehenswürdigkeiten: die
Altstadt, das Schloss, die Alte Brücke, den Philosophenweg, das Neckartal. Viele Touristen
kommen nach Heidelberg. Ich studiere Germanistik und Philosophie. Und woher kommst du, und
was machst du?
Wer bin ich?
Zum Ausschneiden und Verteilen. Je nach Land Namen überarbeiten! Lassen Sie die
Studenten raten, wer der andere ist!
Amitabh Bachchan
Geboren am 11. Oktober 1942 in Allahabad, Uttar Pradesh
Filmschauspieler, 1984-1987 Abgeordneter
Lebt in Mumbai
Shahrukh Khan
Geboren am 2. November 1965 in Gurgaon, Haryana
Filmschauspieler
Lebt in Mumbai
Aamir Khan
Filmschauspieler, Filmregisseur
Geboren 14. März 1965 in Mumbai
Aishwarya Rai Bachchan
Geboren 1. November 1973 in Mangalore, Karnataka
Filmschauspielerin, "Ms. Universum"
Lebt in Mumbai
Arundathi Roy
Geboren 24. November 1961 in Assam
Schriftstellerin, Booker Prize 1997
Lebt in Neu-Delhi
Ustad Zakir Hussain
Musiker
Geboren am 9. März 1951
Lebt in Mumbai
Sania Mirza
Tennisspielerin
Geboren am 15. November 1981 in Mumbai
Mira Nair
15. Oktober 1957 in Rourkela, Orissa
Filmregisseurin
Lebt in New York
Amar Bose
2. November 1929 in Philadelphia, USA
Unternehmer
Lebt in den USA
Wörterpuzzle
Drucken Sie die folgenden Tabellen aus, zerschneiden Sie sie und lassen Sie die Studenten die
Tabellen wieder zusammensetzen! Sie können jedem Studenten einen oder zwei Abschnitte
geben!
"Guten Morgen!
Mein Name ist
Helena Müller.
Und wie heißen
- "Guten Morgen!
Ich
bin
Max Meier."
"Guten Tag! Ich
heiße Eberhard
Bauer.
Corinna Spiegel, aus
Düsseldorf."
Ich mache die
Stadtführung.
Und wer sind Sie?"
- "Und meine Name
ist
- "Schön, Frau
Spiegel
und Herr Henkel.
- "Guten Tag! Ich
heiße Reiner
Henkel."
Dann sind jetzt alle
da."
Herr Hahn!"
und Ihnen?"
- "Guten Abend,
- "Mir geht es auch
gut,
Frau Daum.
danke!"
Wie geht es Ihnen?"
"Guten Abend,
- "Danke, mir geht es
gut,
Sie?"
"Hallo,
- "Gut, und Dir?"
Lisa!"
und Dir?"
- "Hallo, Peter!
- "Danke,
Wie
auch gut!"
"Guten Morgen!
Mein Name
ist Jürgen Heinrich. Student. Ich studiere an der Universität
Ich bin
Maschinenbau
Karlsruhe. Und wer
sind Sie?"
Ich bin Lehrerin. Ich Woher kommen
aus Köln, aber jetzt ich hier in Karlsruhe."
komme aus Stuttgart. Sie?" - "Ich komme
wohne
"Hallo, Frau
Nirumand, wie geht
es Ihnen?" - "Guten
Abend, Frau Jaquet.
Mir
Wo ist denn das?" "Quebec ist in
Kanada. Und woher
aus dem Iran
geht es ganz gut, und
Ihnen?" - "Mir
auch, danke." "Sagen Sie, Frau
Nirumand, woher
kommen Sie, Frau
Nirumand?" - "Ich
komme aus Täbris.
Und was machen
Sie hier, Frau
Jaquet?" - "Ich bin
Ärztin. Ich arbeite
"Hallo,
Entschuldigung!
das ist der Kölner
Dom.
Sagen Sie, wo
ist denn hier
Da ist auch
geht´s?"
- "Guten Morgen!
Ich heiße Ilona
Schimanski.
kommen Sie?" - "Ich
Jaquet, woher
komme aus dem kommen Sie?" - "Ich
Iran. Und Sie, Frau komme aus Quebec."
- "Quebec?
in einem
Krankenhaus. Und
Sie, Frau
Nirumand?" - "Ich
bin Geschäftsfrau."
der Hauptbahnhof?"
der Hauptbahnhof." - "Vielen Dank!"
"Da hinten,
Stellen Sie sich vor!
Zum Ausschneiden und Verteilen. Die Schüler sollen sich gegenseitig vorstellen!
Mahmood Mirza Mohammadi
*4.3.1972 Isfahan, Iran. Sprachen: Persisch, Englisch, etwas Deutsch. Beruf: Maschinenbauingenieur. Arbeit:
Norddeutsche Werft AG. Wohnung: Am alten Hafen 12, 1003 Hamburg, Tel: 020/4587264, E-Mail:
[email protected]. Hobbys: Kino, Tennisspielen. Familienstand: verheiratet, 2 Kinder.
Yoshimoto Kawabata
*7.12.1953 Kyoto, Japan. Sprachen: Japanisch, Englisch, Chinesisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Arabisch.
Beruf: Übersetzerin. Arbeit: Soni Deutschland AG. Wohnung: Westfälische Landwehr 103, 43671
Soest/Westfalen, Tel: 0160/6549305, E-Mail: [email protected]. Hobbys: Lesen, Katzen. Familienstand:
geschieden, 3 Kinder.
Sergio di Lorenzo
*15.1.1982 Piacenza, Italien. Sprachen: Italienisch, etwas Deutsch. Beruf: Unternehmer. Arbeit: selbständig /
Inhaber der Pizzeria "Don Camillo und Peppone". Wohnung: Hauptstr. 157, 45607 Herne, Tel: 02215/34876, E-
Mail: [email protected]. Hobbys: Motorräder, Kochen. Familienstand: ledig.
Li Xuan Lin
*7.7.1981 Xi'an, China. Sprachen: Chinesisch, Englisch, Deutsch. Beruf: Student der südostasiatischen
Kunstgeschichte und der Sinologie an der Universität Heidelberg. Wohnung: INF 134, Zimmer 112. Tel:
06221/957834, E-Mail: [email protected]. Hobbys: Kalligraphie, Jiu Jitsu. Familienstand: ledig.
Amal Bakkali
*9.8.1973 Aguelmouz, Marokko. Sprachen: Tamerzight, Arabisch, Französisch, Englisch, Deutsch. Beruf:
Filmregisseurin. Arbeit: selbständig. Wohnung: Sankt-Hubertus-Gasse 7, 50011 Köln, Tel: 0211/915835, E-Mail:
[email protected] . Hobbys: Lesen, Kino, Reisen. Familienstand: verheiratet, keine Kinder.
Dr. Sigrid Fridriksdottir
*3.5.1943 Rejkyavik, Island. Sprachen: Isländisch, Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Englisch, Deutsch. Beruf:
Rentnerin. Wohnung: Rosenallee 346, 10334 Berlin, Tel: 030/55662593, E-Mail: [email protected]. Hobbys: Hund
"Troll", Schreiben. Familienstand: verwitwet, 2 Kinder, 4 Enkelkinder.
Herbert Lehmann
*11.2.1948 Bottrop, Deutschland. Sprachen: Deutsch. Beruf: Bergmann, Arbeit: Zeche Großer Karl. Wohnung:
Glückaufstr. 34, 43678 Bottrop, Tel: 0231/35961, E-Mail: keine. Hobbys: Brieftauben, Fußballverein "Schalke 04".
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder, 2 Enkelkinder.
Yasemin Demirkoglu
*14.6.1961 Urfa, Türkei. Sprachen: Kurdisch, Türkisch, Deutsch. Beruf: Hausfrau. Wohnung: Wanheimer Str.
169, 47247 Duisburg, Tel: 0171/439614, E-Mail: [email protected], Hobbys: Schülerhilfe e.V., Freundinnen
treffen im Internet, Familienstand: verheiratet, 2 Kinder.
Kevin Köster
*27.4.1991 Krefeld, Deutschland. Sprachen: Deutsch, etwas Englisch, Beruf: Lehrling, Arbeit: Holz & Gut
Schreinerei GmbH, Wohnung: Rathausgasse 4, 43567 Viersen, Tel: 0183/3967847, E-Mail: [email protected].
Hobbys: Basteln (Flugmodelle), Kino, Handball. Familienstand: ledig.
Mariette Sembene
*1.9.1975 Dakar, Senegal. Sprachen: Wollof, Französisch, Englisch, Deutsch. Beruf: Stewardess. Arbeit:
Deutsche Airways AG, Wohnung: Römerring 32, 67890 Frankfurt am Main. Tel: 069/7839472, E-Mail:
[email protected], Hobbys: Wandern, Bergsteigen, Skifahren. Familienstand: ledig.
Was gibt es wo? Was ist am schönsten?
In Deutschland gibt es...
In meiner Heimat gibt es...
In Marokko gibt es…
Berge: In den Bergen gibt es Sonne…
Wüste: In der Wüste gibt es kein Wasser…
Wälder: In den Wäldern gibt es Bäume, auf den Bäumen gibt es Vögel…
Meere: In den Meeren gibt es Fische, auf den Meeren gibt es Schiffe…
Städte: Casablanca ist die größte Stadt. Sie liegt am Atlantik. In ihr gibt es die Moschee Hassan II.
Rabat ist die Hauptstadt. Sie liegt auch am Atlantik.
Flüsse: Einer der längsten Flüsse ist das Oued Sebou. Auf ihm gibt es Schiffe.
Tajine: In der Tajine gibt es Zwiebeln, Fleisch, Kartoffeln, Knoblauch, Tomaten...
Weitere Beispiele:
der Löwe, die Löwen / der Tiger, die Tiger / der Eiffelturm / der Big Ben / der Vatikan / der Taj
Mahal / der Kölner Dom / das Oktoberfest / die Pyramiden / das Empire State Building / der Borj
Dubai...
Vergleiche (Adjektivkomparation)
Der Kölner Dom ist hoch. Das Empire State Building ist höher. Am höchsten ist der Borj Dubai.
Der Esel ist schnell. Das Kamel ist schneller. Am schnellsten ist das Pferd.
Der Taj Mahal ist das schönste Bauwerk. Der Tiger ist das gefährlichste Tier.
Ist der Tiger das gefährlichste Tier? Nein, die Mücke ist das gefährlichste Tier. (Sie tötet im Jahr die
meisten Menschen.)
Diskutieren oder raten Sie!
Wer ist der beste Schauspieler?
Welches ist der beste Film?
Welches ist das größte Land?
Welches ist der längste Fluss?
Diskutieren Sie!
Wohin möchten Sie im Urlaub reisen?
Sollen Kinder Handys haben?
Dürfen Kranke Zigaretten rauchen?
Wo möchten Sie (nach der Schule / dem Studium / im Alter) arbeiten / leben?
Ich hätte gern...
Gehen Sie einkaufen bzw. empfangen Sie Kunden - spielen Sie den Dialog! Links Ihre
Einkaufszettel, rechts das Warenangebot!
Einkaufszettel 1
Geschäft 1
500 g Tee
Nur 250-g-Packungen
1 Tüte löslicher Kaffee
Nur Pulverkaffee
1 Glas Orangenmarmelade
Nur Erdbeermarmelade
1 l Milch
Nur 0,5-l-Packungen
500 g Butter
Nur 250-g-Packungen
Einkaufszettel 2
Geschäft 2
1 kg Kaffee
Nur 250-g-Packungen
1 kg Tomaten
Tomaten sind etwas alt
1 Blumenkohl
Gibt es nicht
1 kg Kartoffeln
Gibt es verschiedene Sorten
1 l Öl
Sonnenblumen- oder Erdnussöl?
Einkaufszettel 3
Geschäft 3
1 kg Zwiebeln
Es gibt rote und weiße
2 Knoblauch
Nur getrocknet als Pulver
1 Flasche Bier
Nur alkoholfrei
1 Brot
Nur Toastbrot
250 g Butter
Nur 500-g-Packungen
Und noch ein paar einfache Einkaufszettel:
Einkaufszettel 4
Geschäft 4
1 kg Äpfel
Zum Kochen oder zum Essen?
500 g Möhren
Normal oder aus ökologischem Anbau?
500 g Auberginen
Gibt es nicht, aber vielleicht Paprika?
Linsen
Rot oder grün?
Zitrone
Nur Saft in Flaschen.
Einkaufszettel 5
Geschäft 5
10 Eier
Braun oder weiß?
1 Brot
Am Stück oder geschnitten?
Kaffee
Gibt es nicht.
1 l Milch
Nur 0,5 l.
Marmelade
Erdbeer- oder Orangenmarmelade?
Einkaufszettel 6
Geschäft 6
Käse
Am Stück oder geschnitten?
Butter
Sonderangebot 250 g für 1,99 €.
Öl
Sonnenblumen- oder Olivenöl?
Salz
Mit oder ohne Jod?
Zucker
500 g oder 1 kg?
Und noch mehr Einkaufszettel:
Einkaufszettel 7
Geschäft 7
1 Packung Rasierklingen
Welches System?
1 Stück Seife
Für 1,99 € oder für 5,99 €?
1 Zahnbürste
Zwei für 2,99 € oder eine für 2,99 €?
1 Tube Zahnpasta
"Coldente" im Sonderangebot mit Zahnbürste!
1 Packung Papiertaschentücher
Nur Zehnerpackungen!
1 Flasche Spülmittel
"Prill" oder "Spülmi"?
Einkaufszettel 8
Geschäft 8
1 Packung Salz
Mit oder ohne Jod?
Pfeffer
Tüte oder Dose?
Käse
Holländer oder Schweizer? In Scheiben oder am Stück?
1 Flasche Rotwein
1 l oder 0,75 l?
Suppenwürfel
Vegetarisch oder nicht vegetarisch?
Essig
Gibt nur teuren Essig im Sonderangebot für 5,99 €.
Einkaufszettel 9
Geschäft 9
1 Bleistift
Weich oder stark? Mit Radiergummi oder ohne?
1 Radiergummi
Groß oder klein?
1 Schulheft
A 5 oder A 4? Liniert, kariert oder blanko?
Tintenpatronen
Welches System?
1 Lineal
Aus Metall für 2,99 € oder aus Plastik für 0,99 €?
Briefumschläge
Selbstklebend? Mit oder ohne Fenster?
Antworten Sie und schreiben Sie dann einen kurzen Text
Wie heißen Sie?
Woher kommen Sie?
Wo ist das?
Wo wohnen Sie?
Was gibt es dort zu sehen?
Wie ist das Klima dort?
Was ist Ihre Adresse?
Wie wohnen Sie?
Haben Sie Telefon/Internet?
Wie alt sind Sie?
Was ist Ihr Beruf?
Was möchten Sie werden?
Wo arbeiten Sie?
Macht Ihnen die Arbeit Spaß?
Wann haben Sie Ferien?
Was machen Sie in den Ferien?
Welche Sprachen sprechen Sie?
Was sind Ihre Hobbys?
Mögen Sie Sport?
Treiben Sie Sport?
Welchen Sport mögen Sie am liebsten?
Nehmen Sie an Wettkämpfen teil?
Was ist Ihre Lieblingsfarbe/Ihr Lieblingstier/Ihr Lieblingsschauspieler/Ihr Lieblingsfilm/Ihr
Lieblingsessen?
Was/wer ist das?
Sind Sie verheiratet?
Haben Sie Kinder?
Hören Sie gern Radio?
Hören Sie gern Musik?
Was für Musik hören Sie gern?
Sehen Sie gern fern?
Was sehen Sie am liebsten?
Haben Sie ein Auto?
Haben Sie ein Fahrrad?
Wo ist Ihre Schule?
Wie kommen Sie zur Schule?
Wer ist Ihr Lehrer?
Wie viele Schüler sind in der Klasse?
Was machen die anderen Schüler?
Wann haben Sie Unterricht?
Wie lange dauert der Unterricht?
Seit wann lernen Sie Deutsch?
Warum lernen Sie Deutsch?
Wie kommt man zu ihrem Wohnort?
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Deutschland und Marokko
Guten Tag, ich heiße Fatima Chraibi. Ich begrüße Sie in Casablanca. Ich bin Ihre Reiseleiterin. In
einer Stunde müssen wir leider schon weiter nach Marrakesch. Dort sehen Sie den Jemaa el Fna
und die Koutoubia-Moschee. Dann fahren wir nach Ouarzazate. Dort gibt es große Filmstudios.
Dann fahren wir nach Rissani. Das ist eine kleine Stadt in der Wüste. In Merzouga gibt es viel Sand.
Dann fahren wir nach Fès. Fès hat die größte Altstadt Afrikas. Dort sehen Sie die QairaouineMoschee und das Mausoleum Moulay Idriss'. Sie gehen im Souq el Attarine einkaufen. Dann
fahren wir nach Rabat. Rabat ist die Hauptstadt Marokkos. Sie liegt am Meer. In Rabat sehen Sie
die Kasbah und besuchen den Hassan-Turm. Dann fahren wir zurück nach Casablanca. Hier
besichtigen wir die Moschee Hassan II. Unsere Reise dauert zwei Wochen. Ich wünsche Ihnen eine
schöne Reise.
Guten Tag! Herzlich willkommen in Berlin! Ich heiße Henrike Fröhlich und bin Ihre Reiseleiterin.
Unsere Stadtrundfahrt dauert drei Stunden. Zuerst besichtigen wir das Mauermuseum. Dann
besuchen wir das Brandenburger Tor und das Regierungsviertel. Danach fahren wir zum
Alexanderplatz. Dort fahren wir mit dem Aufzug ins Restaurant im Fernsehturm. Zum Schluss fahren
wir zurück zum Kurfürstendamm. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in Berlin!
Schreiben Sie eigene Texte zu anderen Städten und Ländern!
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B 7,39
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Tel.: 0621/34570
Fax: 0621/3457
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Fax: 020/5896838
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M
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A
G
Y
S
T
E
R
N
P
Und hier einige Verben:
S
C
H
L
A
F
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N
D
S
P
I
E
L
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I
A
R
B
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R
D
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N
W
Lassen Sie Sätze bilden und nach fehlenden Wörtern fragen!
Angaben mit Zahlen
Lassen Sie laut von einer Folie ablesen:
10,99 €
1,25 m 5,5 l
1,5 kg
10.30 Uhr 0.30 Uhr 2,50 €
10,30 m 500 g
250 g
20.15 Uhr 10 l
0,5 kg 19.30 Uhr 1984
0,25 €
10,30 m 50 km/h 7.00 Uhr
0,5 l
2,79 €
1945
1989
0,75 €
1,78 m
3,5 l
3,78 l
3,14
10,25
3,30 m 1,10 € 2,80 €
275 g
90 km/h
1,5 l
1776
750 g
1489
0,99 €
2,57
18 J
3,5 Std. 5.45 Uhr
24.00 Uhr 0,50 €
100 km/h 100 W 10 km 10,5 Std.
Verbquartett
Die Verbtabellen bitte auf Karton oder starkem Papier wie Spielkarten ausdrucken. Für
jedes Verb gibt es zwei Karten. Spielregeln z.B.: Fragen sie nach dem passenden Verb! Der
Mitspieler muss Ihnen die Karte geben! Legen Sie jedes Kartenpaar ab! Wer als erster alle
1990
Karten abgelegt hat, hat gewonnen! Oder bringen Sie die Karten immer wieder einfach
durcheinander, um sie dann neu zu ordnen!
ordnen
Der Spieler
______________
seine Karten.
Herr Müller hat seine
Briefmarkensammlung neu
_______________.
A
mögen
Ich ______ Sharukh
Khan nicht.
singen
sang, gesungen
DA
meinen
Die beiden haben sich
noch nie _________
.
mag,
mochte, gemocht
A, Modalverb
kosten
Was __________ Sie
damit?
A, mit D, dass
Das hat nur 9,99 €
___________ .
baden
A A, refl. + lassen
Elefanten _______
gerne im Wasser.
Er _______ im Geld.
Der Vogel _______
seine Flügel im
Wasser.
Er hat sich das etwas
_________ lassen.
A, in D
Das ________ doch
nichts!
vor|schlagen
_________ Sie mir
bitte einen Kaffee!
brachte, gebracht
DA
Marlene Dietrich hat
"Sag mir wo die
Blumen sind"
________________.
Ich ______ , dass
Schüler nicht so viele
Prüfungen machen
sollen!
Das ________ mich
Kopf und Kragen.
bringen
Caruso
_________________
dem Publikum ein
Lied.
schlägst
schlug, vor|geschlagen
D A, D dass
Ich _________ ___ ,
dass wir uns morgen
wieder treffen!
treffen
Wir __________ uns fern|sehen
morgen wieder!
Leider hat er das Ziel
nicht __________ .
triffst, traf, getroffen
refl., A
auf|räumen
Viele Deutsche
________ abends
_______. Viele lesen
auch Bücher.
siehst, sah, gesehen
Das Kind muss sein
an|ziehen
Zimmer
___________ . Es ist
unordentlich.
Nach dem Aufstehen
________ ich mich
_____ .
Das ____ mich ___ .
zog, gezogen
A, refl.
A
frühstücken
A
mit|bringen
brachte, gebracht
DA
Während ich morgens vor|bereiten
________ , höre ich
Radio.
Die meisten Deutschen
____________
morgens, aber viele
essen nicht richtig zu
Mittag.
A, refl. + auf A
Kannst Du mir aus
Indien eine schön
bunte GaneshaPostkarte
_____________ ?
Den Teppich hat er
aus Marokko
____________ .
ein|kaufen
Die Erde und der
Mond __________
sich gegenseitig _ .
Auf das Examen muss
man sich gut
______________ .
Die Schüler
__________ ein
Theaterstück ____ .
Ich muss noch
Gemüse _________
gehen.
Was hast Du
___________ ?
A
duschen
Ich habe keine
Badewanne, aber ich
kann _________ .
besuchen
Er ______ den
Elefanten mit dem
Wasserschlauch.
A
stören
A
schlafen
Am Wochenende
haben mich meine
Eltern __________ .
In Indien müssen Sie
unbedingt das Taj
Mahal __________ !
A
Ich konnte nicht
aus|geben
schlafen, weil mich die
ganze Nacht eine
Mücke _______ hat.
Die Schüler
________ laufend den
Unterricht.
gibst, gab, gegeben
A
Um Mitternacht gehe
ich ___________ .
Ich _________ dann
bis sieben Uhr
morgens.
rauchen
Wer kein Geld hat,
darf auch nichts
______________ .
Die Post ______ die
neuen Briefmarken
Ende des Monats
______ .
Er ________ viel zu
viele Zigaretten.
schläfst, schlief
geschlafen
A
backen
Mutter __________
einen Kuchen.
kontrollieren
Sie haben mir zum
Geburtstag einen
Kuchen ________ .
Der Schaffner
_____________ die
Fahrkarten.
Der Zoll
___________ das
Gepäck.
buk/backte, gebacken
DA
A
bedienen
Kommt uns denn in
schneiden
diesem Café niemand
___________ ?
Dieses Messer
________ nicht gut.
Er hat sich in den
Finger
_____________ .
A
schwimmen
intr.
schwamm,
geschwommen
Die Fische
__________ im
Wasser.
schnitt, geschnitten
A, refl.
Sie _______ ihn.
tanzen
Am liebsten
_________ ich
Tango.
Elefanten können sehr
gut ________ .
Wir haben die ganze
Nacht lang
_________ .
A
sehen
Katzen und Eulen
können sehr gut im
Dunkeln ________ .
tauschen
Die Spieler _______
ihre Trikots.
Sie __ ihre Plätze.
Nichts ______ , nichts
hören, nichts sagen.
siehst, sah, gesehen
A
verstehen
____das gegen das!
A, A gegen A, mit D
Ich _________ nicht, wechseln
was Sie meinen!
Ich ________ Sie
nicht! Sprechen Sie
deutlicher!
verstand,
verstanden
A, dass, Rel.
Mit ihm will ich nicht
_________ !
Können Sie mir den
Geldschein
____________ ?
Können Sie Dollar in
Dirham ________ ?
A in A
schreiben
Der Schriftsteller
__________ ein
neues Buch.
üben
Der Schüler hat ein
"Sehr gut" im Test
______________ .
schrieb, geschrieben
A
bestellen
Wer Sitar spielen will,
muss viel
_____________ .
Wer gehen _____ ,
muss fallen können.
Wie Modalverb
Die Bedienung fragt
die Gäste: "Was
möchten Sie
____________ ?"
bezahlen
Die Gäste im
Restaurant möchten
__________ . Sie
rufen: "Bedienung,
bitte zahlen!"
Ich ___________
einen Tee.
A
nehmen
nimmst, nahm,
genommen
A
glauben
A
Ich _________ einen brauchen
Kaffee! - Und ich
_______ einen Tee!
_______ wir das
Fahrrad, oder fahren
wir mit dem Bus?
Eine Tablette ____ .
Heute _________ Sie
nicht (zu) bezahlen!
Sie sind eingeladen!
(Wie Modalverb)
Viele Deutsche
markieren
________ nicht mehr
an Gott.
Früher ______ die
Menschen, dass die
Welt eine Scheibe ist.
dass, an A
Wir __________
noch Salz. Ohne Salz
schmeckt das Essen
nicht.
A
Der Lehrer
__________ die
Fehler mit einem roten
Stift.
essen
Im Sommer
________ ich am
liebsten Mangos.
erzählen
Die Deutschen
_______ viel Fleisch,
die Inder wenig.
isst, aß, gegessen
A
fliegen
tran. / intran.
flog, geflogen
A
fahren
tran. / intran.
fährst, fuhr, gefahren
A
funktionieren
Gestern bin ich mit
dem Flugzeug nach
Delhi _________ .
Sie ___________
liebend gern
Geschichten.
Wenn einer eine Reise
tut, dann kann er was
_________ .
A, von D
Er ___ von damals.
trinken
Was ________ Sie
lieber, Tee oder
Kaffee?
Herr Müller war Pilot
und hat eine Boeing
________ .
_______ Sie nicht zu
viel Bier! Das ist nicht
gut für die Gesundheit!
trank, getrunken
A
Ich bin mit dem Bus
nach Rajkot
___________.
Er hat seinen
Mercedes in die
Werkstatt
___________ .
Das Radio
___________ nicht
gut.
waschen
Nach dem Aufstehen
_______ ich mich.
Er ________ das
Hemd in der
Maschine.
wäschst, wusch,
gewaschen
A, refl.
sagen
________ Sie mal:
"Hallo!"
Er ________, dass er
keine Zeit hat.
Ein Perpetuum mobile
kann nicht
____________ .
dass, ":", D A
passen
Grün ______ nicht zu ergänzen
Blau.
__________ Sie die
leere Stelle in diesem
Satz!
Die Hose _______
(nicht).
zu D
warten
A
______ auf Godot
spielen
Wir haben eine halbe
Stunde _______ ,
dann sind wir
gegangen.
auf A
finden
Mit Feuer soll man
nicht _______ .
A, mit D
Wer sucht, der
________ .
suchen
Ich habe eine neue
Arbeit ________ .
fand, gefunden
A
es gibt
gab, gegeben
A
Die Kinder _______
auf der Straße
Fußball.
Wer _________ , der
findet.
"________ : Katze,
schwarz-weiß, 5 J alt,
am 1.4. entlaufen, hört
auf den Namen
'Mausi'."
A
In Indien ______
____ viele
Sehenswürdigkeiten.
geben
gab, gegeben
DA
Bitte, ________ Sie
mir eine Briefmarke zu
5 Rs!
verkaufen
"Zu __________ :
Mercedes 240 D,
Baujahr 1978"
reisen
Im Urlaub bin ich nach
Spanien
____________.
Er hat sein altes Auto
_________ .
intr.
A
möchte
"Ich ________ einen
Kaffee und ein Stück
Kuchen!"
kaufen
Er hat sich ein eigenes
Haus _______ .
Für Geld kann man
nicht alles _____ .
Liebe kann man nicht
________ .
Konj. II Modalverb
studieren
A
Ich __________
Philosophie und
Indologie.
A
lesen
lernen
Die Schüler
_________ Deutsch.
A
Ich _______ ein
Buch.
arbeiten
Ich ___________ bei
der Firma BUSCH.
Er __________ für
die SPD.
liest, las, gelesen
A
Die Umstände
____________ gegen
uns.
kommen
Wann _________ Sie leben
abends von der Arbeit
nach Hause?
Im Gir Nationalpark
_______ die letzten
asiatischen Löwen.
______ und ______
lassen.
intr.
kam, gekommen
antworten
Er _________ auf die sprechen
Frage: " - "
sprichst, sprach,
gesprochen
A
D, dass, auf A, ":"
notieren
Die Sekretärin
________ , was sie
schreiben soll.
fragen
A
Er _____ mich nach
meinem Namen.
Darf ich Sie etwas
______ :
Der Kandidat
________ die Fragen.
wohnen
Ich __________
Gujarati, Hindi,
Englisch und ein
bisschen Deutsch.
":", nach D
Ich _______ in einem heißen
großen Haus.
Er ____________
Max Müller.
Sie _______ auf der
Schillerstr..
Es hat _________ ,
dass der Unterricht
heute ausfällt.
hieß, geheißen
AA
Wir _____ Sie
willkommen!
sollen
Sie _______ die
neuen Wörter auf
Karten schreiben!
wollen
Sie _____ einmal
Ingenieurin werden.
Er weiß nicht, was er
______ .
Modalverb
müssen
Modalverb
Heute ______ ich
nicht arbeiten.
Modalverb
werden
können
Papageien _______
(nicht) sprechen.
Modalverb
Ich möchte einmal
Ingenieur _______ .
dürfen
Hier _______ man
nicht rauchen!
Das Chamäleon ____
rot.
intr.
Wir ____ sehen!
Hilfsverb
Rot ___ gut gesehen.
Modalverb
sein
Ich _____ Student.
haben
Ich _____ Hunger.
Ich _____ Pommes
gegessen.
Wo ______ das?
intr.
bist, war, gewesen
Hilfsverb
Ich ____ in die Stadt
gegangen.
hast, hatte, gehabt
Hilfsverb
wissen
Ich ______ , dass ich kennen
nichts ______ .
Nein, ich _______
diesen Herrn nicht.
Er _______ keine
Antwort.
Neu-Delhi _____ ich
gut.
weißt, wusste,
gewusst
A, von D, dass, Rel.
machen
kannte, gekannt
A, Refl.
Das _____ nichts.
tun
Wieviel _____ das?
A
liegen
lag, gelegen
sitzen
saß, gesessen
Das ____ nichts zur
Sache.
tat, getan
A
Ich habe bis um 9 Uhr stehen
im Bett __________ ,
aber ich konnte nicht
schlafen.
Das Buch ________
auf dem Tisch
Was ____ Sie da?
Das dürfen Sie nicht
_____ !
Die Kinder _______
Lärm.
Ich _____ Examen.
Nein, wir _______
uns noch nicht!
intr.
stand, gestanden
Ich habe den ganzen ein|steigen
Tag nur auf dem Stuhl
_________ .
intr.
stieg, gestiegen
in A
Sie ___ gar nichts.
Es steht _______
geschrieben:
Das Glas ______ auf
dem Tisch.
An der Tafel _____ :
Bitte alles
__________ , der
Zug fährt sofort ab!
Dort müssen Sie in die
Linie 903
__________ !
aus|steigen
Endstation, bitte alles
_________ !
intr.
stieg, gestiegen
aus D
gehen
um|steigen
intr.
stieg, gestiegen
(aus D) in A
Am Hauptbahnhof
müssen Sie aussteigen
und in die Linie 904
___________ !
Wir mussten viermal
_________ .
Ich _______ in die
Stadt.
Ich _______ meinen
Freund besuchen.
intr.
ging, gegangen
(Wie Modalverb)
Die Uhr _______
nach.
Richtung und Ort
Mit Akkusativ (wohin = Richtung):
Herr Meier geht in die Stadt: Er geht durch die Tür. Er geht auf die Straße. Er geht durch den
Wald. Er geht auf den Berg. Er geht den Berg hinunter. Er geht über die Brücke. Er geht das Ufer
entlang. Er geht in die kleine Straße hinein. Er geht ins Café. Er geht ins Kino.
Mit Dativ (wo / woher = Ort):
Frau Müller wohnt in Bonn. Sie wohnt auf der anderen Rheinseite. Sie kommt vom Land. Sie
wohnt in einer Zweizimmerwohnung. Sie nimmt den Mantel aus dem Schrank. Sie geht zur Tür. Sie
geht aus dem Haus. Sie steht auf der Brücke über dem Rhein. Sie sieht ein Schiff auf dem Fluss. Sie
studiert an der Universität. Sie lebt von einem Stipendium. Sie geht im Supermarkt einkaufen. Sie
trifft sich mit ihrer Kusine aus dem Schwarzwald.
Welche Präposition wofür?
Ich fahre nach Marrakesch / in die Türkei / in die Stadt / an den See / an den Rhein / zu meinem
Freund nach Oberhausen
Ich gehe zu den Großeltern / zur Schule / zur Tür / zum Bäcker / zum Frisör / ans Fenster / an die
Tafel / an die Universität / auf´s Amt / auf den Markt / auf eine Party / auf die Terrasse / in den
Garten / in den Supermarkt / nach Haus
Ich arbeite bei WV / im Amt / im Garten / für die SDP / zu Hause / auf dem Bau / an der Uni / am
Einstein-Institut
Pronomen
Herr Heinrichs ist Bäcker. Er ist 35 Jahre alt. Seine Bäckerei ist in der Schillerstraße. Sie ist ganz
neu dort. Seine Kunden sind sehr zufrieden. Sie loben sein Brot. Es schmeckt sehr gut. Herr
Heinrichs hat zwei Angestellte. Auch sie sind sehr zufrieden. Sie mögen ihre Arbeit, und sie mögen
Herrn Heinrichs. Sie kommen gut mit ihm klar. Sie sagen, er ist ein sehr guter Chef. Herr Heinrichs
hat ein Hobby. Es ist das Motorradfahren. Er hat ein altes Motorrad. Es ist nicht schnell. Aber es
sieht schön aus. Wenn es ihm Spaß macht, fährt er mit ihm auf den Königstuhl. Im Café auf dem
Königsstuhl trifft er seine Freunde. Sie haben auch Motorräder. Sie reden dort über ihre
Urlaubsreisen mit dem Motorrad.
Formen Sie um!
Frau Heinrichs ist Bäckerin. ____ ist 35 Jahre alt. _______e Bäckerei ist auf der Schillerstraße.
______e Kunden sind sehr zufrieden....
Ich bin Bäcker. _____ bin...
Wählen Sie andere Berufe, Personen und Hobbys!
Der Spaziergang
Es ist Sonntagmorgen, 9 Uhr. Der Wecker klingelt. Frau Müller steht auf. Sie geht ans Fenster und
sieht hinaus: „Heute ist schönes Wetter. Es ist Herbst, aber es ist warm, und die Sonne scheint. Ich
mache einen langen Spaziergang durch den Wald.“ Sie geht ins Bad. Dann geht sie in die Küche
und frühstückt. Sie trinkt Kaffee und isst zwei Brote und ein Ei. Dabei liest sie die Zeitung und hört
Radio. Dann nimmt sie ihre Kamera und geht aus dem Haus. Der Wald ist nicht weit. Jetzt im
Herbst sind die Blätter der Bäume schön bunt. Auch wachsen überall Pilze. Sie geht zwei Stunden
und fotografiert die bunten Bäume. Dann kommt sie zu einer Gaststätte. Dort isst sie zu Mittag. Sie
ist nicht die einzige Spaziergängerin. Viele fahren mit dem Auto und der ganzen Familie zu einem
Parkplatz am Waldrand. Dann gehen sie spazieren. Auf dem Rückweg denkt Frau Müller über ihre
Arbeit nach. In Gedanken schreibt sie ihrem Sohn einen Brief. Er studiert in einer anderen Stadt.
Dann wird sie ganz traurig, denn es ist Herbst: „Wieder geht ein Jahr zu Ende,“ denkt sie.
Es fehlen die Präpositionen:
Es ist Sonntagmorgen, 9 Uhr. Der Wecker klingelt. Frau Müller steht auf. Sie geht ______ Fenster
und sieht hinaus: „Heute ist schönes Wetter. Es ist Herbst, aber es ist warm, und die Sonne scheint.
Ich mache einen langen Spaziergang _________ den Wald.“ Sie geht _______ Bad. Dann geht sie
________ die Küche und frühstückt. Sie trinkt Kaffee und isst zwei Brote und ein Ei. Dabei liest sie
die Zeitung und hört Radio. Dann nimmt sie ihre Kamera und geht _______ dem Haus. Der Wald
ist nicht weit. Jetzt _______ Herbst sind die Blätter der Bäume schön bunt. Auch wachsen überall
Pilze. Sie geht zwei Stunden und fotografiert die bunten Bäume. Dann kommt sie ________ einer
Gaststätte. Dort isst sie _______ Mittag. Sie ist nicht die einzige Spaziergängerin. Viele fahren
______ dem Auto und der ganzen Familie ______ einem Parkplatz _______ Waldrand. Dann
gehen sie spazieren. ______ dem Rückweg denkt Frau Müller ______ ihre Arbeit nach. _______
Gedanken schreibt sie ihrem Sohn einen Brief. Er studiert _______ einer anderen Stadt. Dann wird
sie ganz traurig, denn es ist Herbst: „Wieder geht ein Jahr ______ Ende,“ denkt sie.
am- ans – auf – aus- durch- im – in – in – in – ins – mit – über – zu- zu – zu – zu
Hier fehlen die Artikel:
Es ist Sonntagmorgen, 9 Uhr. _____ Wecker klingelt. Frau Müller steht auf. Sie geht ans Fenster
und sieht hinaus: „Heute ist schönes Wetter. Es ist Herbst, aber es ist warm, und ______ Sonne
scheint. Ich mache _______ langen Spaziergang durch _______ Wald.“ Sie geht ins Bad. Dann
geht sie in ______ Küche und frühstückt. Sie trinkt Kaffee und isst zwei Brote und ______ Ei.
Dabei liest sie _______ Zeitung und hört Radio. Dann nimmt sie ihre Kamera und geht aus
_______ Haus. ______ Wald ist nicht weit. Jetzt im Herbst sind ________ Blätter _______
Bäume schön bunt. Auch wachsen überall Pilze. Sie geht zwei Stunden und fotografiert ______
bunten Bäume. Dann kommt sie zu ________ Gaststätte. Dort isst sie zu Mittag. Sie ist nicht
_______ einzige Spaziergängerin. Viele fahren mit _______ Auto und _______ ganzen Familie zu
_______ Parkplatz am Waldrand. Dann gehen sie spazieren. Auf _______ Rückweg denkt Frau
Müller über ihre Arbeit nach. In Gedanken schreibt sie ihrem Sohn _______ Brief. Er studiert in
________ anderen Stadt. Dann wird sie ganz traurig, denn es ist Herbst: „Wieder geht ______
Jahr zu Ende,“ denkt sie.
dem- dem – dem – den – der – der – der- der – die – die – die – die – die – die – ein – ein –
einem - einen – einen – einer – einer
Und hier fehlen die Verben:
Es _______ Sonntagmorgen, 9 Uhr. Der Wecker ___________. Frau Müller _________ ____.
Sie ________ ans Fenster und __________ ______: „Heute ______ schönes Wetter. Es ______
Herbst, aber es ______ warm, und die Sonne __________ . Ich ________ einen langen
Spaziergang durch den Wald.“ Sie ________ ins Bad. Dann ________ sie in die Küche und
____________. Sie __________ Kaffee und ________ zwei Brote und ein Ei. Dabei _________
sie die Zeitung und _________ Radio. Dann __________ sie ihre Kamera und _______ aus dem
Haus. Der Wald ______ nicht weit. Jetzt im Herbst _______ die Blätter der Bäume schön bunt.
Auch __________ überall Pilze. Sie _________ zwei Stunden und ____________ die bunten
Bäume. Dann _________ sie zu einer Gaststätte. Dort _______ sie zu Mittag. Sie _______ nicht
die einzige Spaziergängerin. Viele _________ mit dem Auto und der ganzen Familie zu einem
Parkplatz am Waldrand. Dann ________ sie __________ . Auf dem Rückweg ________ Frau
Müller über ihre Arbeit ________. In Gedanken __________ sie ihrem Sohn einen Brief. Er
__________ in einer anderen Stadt. Dann ________ sie ganz traurig, denn es ________ Herbst:
„Wieder _______ ein Jahr zu Ende,“ __________ sie.
denkt - denkt nach – fahren – fotografiert – frühstückt – geht- geht – geht – geht – geht – geht –
hört – isst – isst – ist – ist – ist – ist – ist – ist – ist – klingelt – kommt – liest – mache – nimmt –
scheint – schreibt - sieht hinaus – sind - spazieren gehen - steht auf – studiert – trinkt – wachsen wird
Und hier die Verben im Infinitiv:
Es _______ Sonntagmorgen, 9 Uhr. Der Wecker ___________. Frau Müller _________ ____.
Sie ________ ans Fenster und __________ ______: „Heute ______ schönes Wetter. Es ______
Herbst, aber es ______ warm, und die Sonne __________ . Ich ________ einen langen
Spaziergang durch den Wald.“ Sie ________ ins Bad. Dann ________ sie in die Küche und
____________. Sie __________ Kaffee und ________ zwei Brote und ein Ei. Dabei _________
sie die Zeitung und _________ Radio. Dann __________ sie ihre Kamera und _______ aus dem
Haus. Der Wald ______ nicht weit. Jetzt im Herbst _______ die Blätter der Bäume schön bunt.
Auch __________ überall Pilze. Sie _________ zwei Stunden und ____________ die bunten
Bäume. Dann _________ sie zu einer Gaststätte. Dort _______ sie zu Mittag. Sie _______ nicht
die einzige Spaziergängerin. Viele _________ mit dem Auto und der ganzen Familie zu einem
Parkplatz am Waldrand. Dann ________ sie __________ . Auf dem Rückweg ________ Frau
Müller über ihre Arbeit ________. In Gedanken __________ sie ihrem Sohn einen Brief. Er
__________ in einer anderen Stadt. Dann ________ sie ganz traurig, denn es ________ Herbst:
„Wieder _______ ein Jahr zu Ende,“ __________ sie.
aufstehen – denken – essen- essen – fahren – fotografieren – frühstücken – gehen – gehen – gehen
– gehen – gehen – gehen – hinaussehen – hören – klingeln – kommen – lesen – machen –
nachdenken – nehmen – scheinen – schreiben – sein – sein – sein – sein – sein – sein – sein – sein spazieren gehen - studieren – trinken – wachsen - werden
Pronomen
Der Bruder __________ Vaters ist _________ Onkel. Ich bin _____ Neffe/_______ Nichte. Die
Schwester __________ Onkels ist ________ Tante. Ihr Sohn ist _______ Cousin. ________
Tochter ist _________ Kusine. Auch die Frau __________ Onkels ist ________ Tante, und der
Mann _________ Tante ist ________ Onkel. Der Vater __________ Vaters ist ________
Großvater. Auch der Vater __________ Mutter ist ________ Großvater. _________ Mutter ist
_________ Großmutter. Ich bin ________ Enkel/_______ Enkelin.
Wer sind meine Eltern?____________________________________
Wer sind meine Großeltern?_______________________________
Wer ist meine Großmutter?________________________________
Wer ist mein Großvater?___________________________________
Wer ist meine Tante?______________________________________
Wer ist mein Onkel?_______________________________________
Wer ist mein Cousin?______________________________________
Wer ist meine Kusine?_____________________________________
Was ist eine Nichte?_______________________________________
Was ist ein Neffe?_________________________________________
Wer sind meine Geschwister?_____________________________
Was sind Gebrüder?_______________________________________
Meine Familie
Ich heiße Horst. _________ Nachname ist Schimanski. _______ Vater heißt Paul. Der Name
_________ Mutter ist Hilde. ______ Mädchenname ist Benjamin. Ich habe zwei Brüder. _____
älterer Bruder heißt Joachim. Der Name __________ jüngeren Bruders ist Peter. Er ist verheiratet.
__________ Frau heißt Barbara. Sie haben zwei Kinder. _________ Namen sind Paula und
Kevin. Sie sind sieben und acht Jahre alt. Ich bin ______ Onkel. Paula ist _________ Nichte, und
Kevin ist _______ Neffe. Ich habe auch eine Schwester. Sie ist jünger als ich. ________ Name ist
Isolde. Sie ist verheiratet. ______ Mann heißt Helmut. ________ Familienname ist TappertSchimanski. Sie haben ein Kind. Es heißt Michael. Es ist ________ Neffe. _______ Vater hat
keine Geschwister. ________ Mutter hat einen Bruder. Er ist ________ Onkel. ________ Onkel
ist Witwer. ________ Frau ist verstorben (= tot). Er hat zwei Töchter. Sie heißen Elvira und Eliane
und sind __________ Kusinen. _________ Großeltern leben leider nicht mehr.
Nun beschreiben Sie selbst die Verwandtschaft von Horst Schimanski:
Er heißt Horst. _________ Nachname ist Schimanski. _______ Vater heißt Paul. Der Name
_________ Mutter ist Hilde. ______ Mädchenname ist Benjamin. Horst hat zwei Brüder. _____
älterer Bruder heißt Joachim. Der Name __________ jüngeren Bruders ist Peter. Peter ist
verheiratet. __________ Frau heißt Barbara. Sie haben zwei Kinder. _________ Namen sind
Paula und Kevin. Sie sind sieben und acht Jahre alt. Horst ist ______ Onkel. Paula ist _________
Nichte, und Kevin ist _______ Neffe. Horst hat auch eine Schwester. Sie ist jünger als er.
________ Name ist Isolde. Sie ist verheiratet. ______ Mann heißt Helmut. ________
Familienname ist Tappert-Schimanski. Sie haben ein Kind. Es heißt Michael. Es ist ________
Neffe. _______ Vater hat keine Geschwister. ________ Mutter hat einen Bruder. Er ist
________ Onkel. ________ Onkel ist Witwer. ________ Frau ist verstorben (= tot). Er hat zwei
Töchter. Sie heißen Elvira und Eliane und sind __________ Kusinen. _________ Großeltern leben
leider nicht mehr.
Stellen Sie Ihre Familie vor!
Der Sonntagsspaziergang
Aufgabe: Lesen Sie folgenden Text und suchen Sie die passende Lösung!
Familie Lehmann wohnt in Steele. (1) ______ ist ein Stadtteil von Essen, einer großen Stadt im
Westen Deutschlands. Es ist neun Uhr morgens, und es ist Sonntag und wunderschönes Wetter.
Noch sitzt Familie Lehmann beim Frühstück. Aber Hund Dolly (2) __________ schon ganz
unruhig. Denn heute macht Familie Lehmann einen langen Spaziergang.
Jasmin ist die kleine Tochter. Sie ist sechs Jahre alt. Seit ein paar Wochen geht sie zur Schule. Sie
hat keine Lust auf einen Spaziergang. Kinder (3) ____________ Spaziergänge langweilig. Am
liebsten möchte sie mit der Eisenbahn zur Großmutter nach Bredeney.
Um zehn Uhr rufen Herr und Frau Lehmann ihre Tochter: "Jetzt komm endlich, wir (4)
_______________!" Nach zehn Minuten sind sie an der Ruhr. Sie gehen immer den Fluss entlang
Richtung Bredeney. Das ist auch ein Stadtteil von Essen. Dort wohnt die Großmutter.
An der Ruhr gibt es viel Grün. Auf den Wiesen kann Dolly rennen und spielen. Es gibt auch viele
Spielplätze. Hier trifft Jasmin andere Kinder. Sie kennt (5) ________ aus der Schule. Familie
Lehmann begrüßt die Familien der anderen Kinder und spricht mit ihnen.
Nach drei Stunden ist Familie Lehmann am Baldeneysee. Das ist (6) ______ großer Stausee. Hier
gibt es viele Boote und Schiffe. Jasmin sagt: "Schenkt mir doch ein Segelboot zum Geburtstag!"
Familie Lehmann geht durch einen großen Park. In ihm steht die Villa Hügel. Das ist ein berühmtes
Museum. Jasmin (7) ___________ nicht in das Museum. Sie mag keine Museen. Aber ihre Eltern
finden Museen nicht langweilig.
Nicht weit von dem Museum (8) ____________ die Großmutter. Bei der Großmutter trinken alle
Kaffee. Dolly und Jasmin spielen im Garten. Um fünf Uhr sagen Herr und Frau Lehmann: "Es ist
Zeit, wir müssen gehen. Komm, Jasmin, (9) __________ der Großmutter Lebewohl! Bis bald!"
Familie Lehmann geht durch den Park zurück zum Bahnhof. Um sechs Uhr abends ist sie wieder
(10) ____________. Frau Lehmann kocht das Abendessen. Um Viertel nach acht Uhr sehen Herr
und Frau Lehmann noch einen Krimi im Fernsehen. Aber da ist Jasmin schon im Bett und schläft.
Das war ein typischer Sonntag der Familie Lehmann.
(1)
Hier
Die
Das
Dort
(2)
ist
werden
sind
bellen
(3)
hält
halten
findet
finden
(4)
frühstücken
gehen
möchten
fahren
(7)
liebt
mag
möchte
gehen
(8)
wohnen
ist
leben
wohnt
(9)
sag
sprich
frag
antworte
(10)
nach Haus
zu Hause
im Haus
nach Steele
(5)
sie
ihnen
das
ihn
(6)
der
ein
am
in
Meine neue Studentenbude
Aufgabe: Sie sind eine Studentin oder ein Student. Sie haben ein neues Zimmer. Das Zimmer
ist leer. Sie lesen Anzeigen in der Zeitung. Welche Anzeigen interessieren Sie?
a.) Spülmaschine, wie neu, VHB € 250,-, Tel. 0234/567328 (ab 18 Uhr)
b.) Schlafsofa, modern, Gebrauchsspuren, € 50,-, Tel. 0160/3146789
c.) SPART for two, Bj. 2006, kaum gefahren, schwarz/rot, TÜV bis 2009, € 8.500,-, Chiffre
WDZ 1265
d.) Einbauküche, rustikal, Kühlschrank und Herd Elektroluchs, 5 Jahre alt, mit großem Gefrierfach,
VHB € 3.500,-, Tel: 0201/554546
e.) Altea-Bett, mit Matratze, kaum gebraucht, € 50,-, Tel. 0162/1212343
f.) Teppich, Kelim, neu, wunderschöne Handarbeit, Marokko-Direktimport, für den kleinen
Geldbeutel, Tel.: 0234/334334 (abends)
g.) Kühlschrank und Kochplatte von Student günstig abzugeben, Tel. 0201/313131 (Hans)
h.) Heimkino, kaum gebraucht, Testsieger VCDHome 10/2006, € 2.500,-, Chiffre WDZ 2131
i.) Wellensittiche, blau oder grün gefiedert, eigene Zucht, Stück € 20,-, 0178/956878
j.) Wohnungseinrichtung, an Selbstabholer, wegen Haushaltsauflösung, nur komplett, Tel.
0201/45364
Was ist die Lösung?________________________________________________
Artikel und Pronomen
Setzen Sie den richtigen Artikel bzw. das richtige Pronomen ein!
Herr Schulte liest Zeitung. In _________ Zeitung steht __________ Anzeige. In ________
Anzeige steht: "Kühlschrank, fast neu, € 50,-, Tel. 0201/453674." Herr Schulte denkt: '_________
fast neuer Kühlschrank, für nur € 50,-!' Sofort nimmt er ________ Telefon: "Hallo, guten Morgen,
hier ist Schulte, Frank Schulte!" "Guten Morgen," sagt __________ Herr am anderen Ende der
Leitung. "_________ Name ist Lehmann, Karl Lehmann. Bitte sehr, worum geht es?" "Ich suche
___________ neuen Kühlschrank. Da lese ich gerade in der Zeitung ____________ Anzeige.
Haben Sie _________ Kühlschrank noch?" "Ja," antwortet Herr Lehmann, "________
Kühlschrank ist noch zu haben." "Kann ich mir _________ Kühlschrank einmal ansehen?", fragt
Herr Schulte. "Gerne!" "Wo wohnen ________ denn?" Herr Lehmann sagt: "Ich wohne auf
_______________ Kuckuckstraße 107 in Heisingen." "Ach, _______ ist ja gleich um die Ecke!",
meint Herr Schulte. "Kann ______ gleich vorbeikommen?" "Aber sicher, gerne!" "Dann bis gleich!
Auf Wiederhören!"
Schreiben Sie Postkarten!
Rom, den 13.12.2008
Lieber Helmuth,
ich bin in Rom! Das Wetter ist wunderbar! Und es gibt hier so viele Sehenswürdigkeiten! Ich kann
es kaum glauben. Ich war schon im Kolosseum und auf dem Forum Romanum, im Vatikan und auf
der Spanischen Treppe. Ich schreibe Dir von einem Ausflug in die Katakomben. Ich soll Dich von
meiner Freundin Sylvia schön grüßen. Wir sitzen in einem Café und trinken Cappucino.
Alles Gute, Dein Klaus.
Fès, 12. Dezember 2008
Liebe Jasmin!
ich bin in Fès! Das Wetter ist _________________ ! Und es gibt hier so
_____________________________ ! Ich kann _________________________ ! Ich war
schon _______________________ und ______________________________ ,
_____________________________ und _______________________________ . Ich schreibe
Dir ________________________________________________________ .
Ich soll Dich _________________________________________________________ .
Wir sitzen ___________________________________ und trinken ___________ .
__________________ , Deine Bouchra.
Beantworten Sie folgende Postkarte:
Heidelberg, den 15.12.2008
Liebe Khadija,
wie geht es Dir? Ich habe gerade viel Arbeit. Und ich muss auch noch ein Geschenk einkaufen.
Mein Ältester wird nächste Woche 5 Jahre alt, und schon möchte er ein eigenes Handy. Was
meinst Du, soll ich ihm eines schenken? Schreib bald!
Alles Gute, Deine Hanane.
Sagen Sie ja? Dann benutzen Sie z.B. folgende Wörter: an|rufen A - immer erreichbar sein für A
- Angst|"e (haben) um A - (sich) Sorge(n machen) um A - kontrollieren A - überwachen A - der
Straßenverkehr - ein großer Fortschritt
Sagen Sie nein? Benutzen Sie z.B. die Wörter: schädlich sein - gefährlich sein - die Strahlung|en Angst|"e (haben) um A - etwas beeinträchtigt die Gesundheit = der Gesundheit schaden - nicht alt
genug sein - ein teures Spielzeug
Postkarte an eine Freundin
Sie erhalten von ihrer Freundin Hannelore folgende Postkarte:
Innsbruck, den 1. Jänner 2008
Liebe.../Lieber...,
es ist Neujahr, und ich habe frei. Erst nächste Woche beginnt die Schule wieder. Da fällt mir ein: Im
Sommer habe ich doch gleich ein paar Wochen Urlaub. Da möchte ich gerne einmal nach
Marokko. Wie findest Du das? Was meinst Du: Ist der Sommer eine gute Zeit für eine Reise nach
Marokko? Und hast Du dann Zeit? Ist es schön in Meknès? Was gibt es dort zu sehen? Ist es weit
bis nach Marrakesch? Ich möchte unbedingt zum Jemaa el Fnaa! Und Kamele möchte ich sehen!
Bitte schreib mir doch: Gibt es bei Dir Platz, oder gibt es ein gutes Hotel? Ich möchte nicht
vergessen, Dir und Deiner Familie zum Neuen Jahr alles Gute zu wünschen. Ich hoffe, Euch geht es
gut!
Deine Hannelore
Bitte antworten Sie Hannelore und vergessen Sie nicht ihre einzelnen Fragen!
Was machen Sie am Wochenende?
1
Dieses Wochenende bekomme ich Besuch von einem Freund ________ Tanger. __________
Name ist Yasin. Er ist ein alter Schulfreund von _________. Wir kennen uns ________ vielen
Jahren. Jetzt arbeitet er ______ eine spanische Firma. __________ Firma hat viele Schiffe. Sie
fahren _____ dem Mittelmeer und transportieren Waren bis nach Italien und in die Türkei. Yasin
kommt Freitagabend _______ dem Zug. Er ____________ Arabisch, Spanisch, Französisch und
Englisch. Abends ________ er Italienisch an einer Privatschule.
Hoffentlich ist das Wetter _________. Dann fahren ________ am Samstagmorgen mit dem Taxi
nach Volubilis. Das ______ eine alte römische Stadt. _______ liegt nicht weit weg von Meknès.
Die Fahrt dauert ungefähr __________ halbe Stunde. Von Volubilis aus ist es auch nicht
________ bis nach Moulay Idriss. Dort besuchen wir das Mausoleum und essen zu Mittag ____
einem Restaurant. Auf dem Markt in Moulay Idriss ________ ___ auch viel frisches Gemüse und
Obst. _____ ist sehr gut und sehr billig.
___________ vielleicht regnet es. Dann bleiben wir ____ Hause. Wir __________ Musik und
unterhalten uns.
Am Samstagabend gehen wir vielleicht _____ Kino. ______ gibt es immer zwei Filme. Der erste
Film __________ meistens aus den USA. Der zweite Film kommt oft ______ Indien. Aber oft
sind die Filme alt und schlecht. Auch mag ich keine Filme ______ SRK, und Yasin mag
_________ Actionfilme. Dann kaufen wir eine VCD mit einem neuen Film und __________ ihn zu
Hause.
Vielleicht gehen wir auch zusammen ins Café und sehen _______. ______ ____________ ein
Fußballspiel zwischen Fès und Meknès. Hoffentlich gewinnt ____________ Mannschaft. Aber das
ist ___________. _________ die Mannschaft aus Fès ist sehr gut. Sie _______ viele gute junge
Spieler und einen sehr guten Trainer.
Am Sonntag ________________ wir Adil. Er ____________ in Marjane. Das ist weit _____ von
der Innenstadt. Auch ______ ist ein alter Freund. Adil ist immer _____________ Student. Er
_______________ Englisch und Deutsch in Fès. Das dauert sehr ____________.
Am Abend muss Yasin wieder __________ Tanger zurückfahren. Denn am Montag muss er
wieder _______________. Der Zug _________ um 17.30 Uhr. Die Fahrt _____________ 5
Stunden. Leider hat Yasin nicht _________ Zeit. Aber vielleicht besuche ich _______ bald in
Tanger.
zu - wohnt - wir - weit - weg - unsere - und - studiert - spricht - sie - seit - seine - sein - sehen schwierig - schön - noch - nach - mit - mit - mir - mehr - lernt - lange - kommt - keine - ist - ins in - ihn - hören - hat - gibt es - geht - für - fern - es gibt - es - er - eine - dort - denn - dauert besuchen - aus - aus - auf - arbeiten - aber
2
Dieses Wochenende _______________ ich Besuch von meiner Tante. ____ Name ist Khadija.
_____ kommt aus Tetuan. Sie _____ eine Tochter und einen Sohn. Ihr Sohn ______ Asad und ist
17 Jahre alt. _________ Tochter heißt Jamila und ist 16 Jahre alt. Sie kommt auch mit. Asad bleibt
bei __________ Vater. Sie müssen beide ___________. Denn mein Onkel _______ Schreiner
und hat einen kleinen Betrieb. Auch mein Cousin Asad möchte Schreiner _____________. Er
________ den Beruf von seinem Vater. _____ heißt übrigens Fouad.
Meine Tante Khadija kommt ______ dem Bus. Die Fahrt ___________ ungefähr fünf Stunden.
Sie ___________ den CTM um 8 Uhr. Das ist _____ bequemsten und schnellsten. Der Bus
kommt also ungefähr _____ 13 Uhr in Meknès an. Ich __________ mit meinem Vater am
Busbahnhof auf unseren Besuch. Dann nehmen wir ein kleines Taxi und __________ zu uns.
Schon heute bäckt __________ Mutter Kuchen und Plätzchen für den Kaffee. Morgen geht sie
______ den Markt am Hedime und kauft frisches Gemüse und Obst, Oliven und Gewürze. Wir
____________ auch ein Hühnchen. Das braten ______ Samstag in der Tajine. Am Sonntag
_______ _____ Couscous zum Mittagessen.
Meine Tante Khadija ist _____ lustiger Mensch. _____ erzählt gerne viele Stunden lang. Am
____________ erzählt sie von ihren Besuchen bei den Großeltern. Sie ____________ in
Schweden. Sie sagt, ____ Winter ist es dort ganz dunkel und kalt, __________ im Sommer bleibt
es Tag und Nacht hell, und die Menschen fahren alle ________ Meer oder an einen See zum
Baden. Auch ____________ Nachbarinnen kommen gern zu Besuch, wenn meine Tante da ist. Sie
________ immer sehr neugierig.
Ich liebe __________ Kusine Jamila sehr. Sie _____ sehr viele Ideen und Interessen. Sie ____
auch eine sehr gute Schülerin. Sie ___________ Tarifi, Arabisch, Spanisch und Französisch. Sie ist
auch sehr gut in Mathematik ________ in den Naturwissenschaften. Sie _____________ einmal
Architektin werden. Sie _________, das ist besser und interessanter als Schreinerin, und mein
Onkel und mein Cousin ___________ dann bei ihr arbeiten. Sie besucht die spanische Schule
____ Tetuan. Das ist die beste Schule _________, sagt meine Tante.
Hoffentlich ist das Wetter __________. ________ gehe ich mit meiner Kusine und meiner
Schulfreundin Aisha in den Tierpark. Aber vielleicht regnet ____. Dann bleiben wir ___
____________ und unterhalten uns, hören Musik und lesen uns Geschichten vor.
Leider muss unser Besuch _____ Sonntagnachmittag schon wieder nach Tetuan zurückfahren.
Denn am Montag ________ meine Kusine Jamila wieder zur Schule.
aber - am - am - ans - arbeiten - auf - bekomme - dann - dauert - dort - ein - er - es - fahren - gibt
es - hat - hat - heißt - ihr - ihre - im - in - ist - ist - kaufen - können - lernt - liebsten - meine meine - mit - möchte - muss - nimmt - sagt - schön - seinem - sie - sie - sind - spricht - um - und unsere - warte - werden - wir - wohnen - zu Hause
Schreiben Sie die Texte für sich selbst und Ihr Land um!
W-Fragewörter
Wann
Wann sind Sie geboren?
Wann beginnt das Fußballspiel?
Wann stehen Sie auf?
Wann gehen Sie schlafen?
Seit wann lernen Sie Deutsch?
Bis wann dauert der Unterricht?
Wann geht der Zug nach Tanger?
Wann fliegt das Flugzeug nach Düsseldorf?
Warum
Warum lernen Sie Deutsch?
Warum möchten Sie nach Deutschland?
Warum möchten Sie Ingenieur werden?
Warum interessieren Sie sich für Fußball?
Warum mögen Sie SRK nicht?
Wie
Wie sagt man dazu auf Deutsch?
Wie heißt das auf Arabisch?
Wie ist Ihr Name, bitte?
Wie komme ich am besten nach Fès?
Wie finde ich den Hauptbahnhof?
Wie finden Sie SRK?
Wie gefällt dir ägyptische Musik?
Wie viele Einwohner hat Marokko?
Wie viel kostet das?
Wie viel Uhr ist es?
Wie bitte? Bitte wiederholen Sie - langsam!
Wo
Wo ist hier der Bahnhof?
Wo wohnen Sie?
Von wo kommen Sie? (=woher)
Wohin fährst Du?
Wohin wollen Sie in Deutschland?
Bis wohin sind wir gestern gekommen?
Woher kommen Sie? (=von wo)
Woher kommt Youssef Chahine?
Was
Was ist das?
Was sind Sie von Beruf?
Was für ein Tier ist das?
Was für ein Fahrrad haben Sie?
Was für ein Film kommt im Kino "Kamera"?
Was für Filme kommen im Kino "ABC"?
Was haben Sie gesagt? (Akkusativ) Ich verstehe Sie nicht! Bitte wiederholen Sie!
Wer
Wer sind Sie?
Wer ist hier der Chef?
Wer spielt die weibliche Hauptrolle im Film "Titanic"?
Wen sehen Sie da auf der Straße? (Akkusativ)
An wen schreiben Sie den Brief?
Wem geben Sie das Buch? (Dativ)
Von wem haben Sie das Buch?
Wessen Buch ist das? (Genitiv)
Welcher, welche, welches
Welcher Schauspieler spielt die Hauptrolle im Film "Titanic"?
Welchen Schauspieler mögen Sie am liebsten? (Akkusativ)
In welchem Fluss gibt es Nilpferde? (Dativ)
Welche Sängerin ist die Schwester von Farid el Atrache?
Welche Sängerin mögen sie am liebsten? (Akkusativ)
In welcher Stadt wurden Sie geboren? (Dativ)
Welches Meer liegt im Westen von Marokko?
Welches Tier mögen Sie am liebsten? (Akkusativ)
In welchem Land liegt die Wüste Gobi? (Dativ)
Welche Schauspieler spielen die Hauptrollen im Film "Titanic"? (Plural)
Finden Sie das richtige Fragewort!
_________ beginnt die Fernsehserie?
_________ liegt Caracas?
_________ weit ist es nach Taza?
_________ Schauspieler spielen die Hauptrollen in "Men in Black"?
_________ heißt das auf Russisch?
_________ finde ich den Bahnhof "Amir"?
_________ Schüler gibt es in Ihrer Klasse?
_________ ist Rauchen gefährlich?
_________ findest du Jazzmusik?
_________ _________ __________ Tier ist die Ameise?
_________ kommt der Schauspieler Omar Sharif?
_________ war der erste Mensch auf dem Mond? (war=Präteritum von ist)
Durch _________ Länder fließt der Nil?
_________ Länder kennen Sie durch Reisen?
Für _________ Fußballverein spielt Youssef Mokhtari?
_________ liegt das Grab von Idriss I.?
_________ war Idriss I.?
Um _________ Uhr gibt es die nächsten Nachrichten?
_________ heißt die Hauptstadt von Bayern?
_________ ist die größte deutsche Stadt?
In _________ Land liegt der Schwarzwald?
_________ fliegen die Vögel im Winter?
_________ haben Katzen Haare an der Nase?
Formulieren Sie die richtige Frage!
__________________________? Der Zug geht um 17.29 Uhr.
__________________________? Den Bahnhof finden Sie in der Neustadt.
__________________________? Nach Tanger kommen Sie am besten mit dem Zug.
__________________________? Ich esse am liebsten Schweinebraten mit Kartoffeln und
Sauerkraut.
__________________________? Ich esse kein Schweinefleisch, weil ich
Muslim/Jude/Hindu/Buddhist/Äthiopischer Christ bin/weil ich überhaupt kein Fleisch esse.
__________________________? Ich will nach Japan, weil ich für "Sony" arbeiten möchte.
__________________________? Krokodile leben in Südamerika, Afrika, Asien und Australien.
__________________________? Fairouz kommt aus dem Libanon.
__________________________? Jazzmusik gefällt mir am besten.
__________________________? Der Gepard ist das schnellste Tier.
__________________________? Ich möchte Arzt werden.
__________________________? Ich lerne Deutsch an einer Privatschule.
__________________________? Mein Lehrer ist Deutscher.
__________________________? Er kommt aus Düsseldorf.
__________________________? Düsseldorf ist die Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
__________________________? Düsseldorf hat circa 600.000 Einwohner.
__________________________? Es ist 20 Uhr.
__________________________? Die Tomaten kosten 4 DH das Kilo.
__________________________? Youssef Mokhtari spielt für den MSV Duisburg.
__________________________? Der 240er Diesel kommt aus Stuttgart.
__________________________? Stuttgart liegt in Baden-Württemberg.
__________________________? Das Oktoberfest findet in München statt.
__________________________? Das Oktoberfest beginnt im September.
__________________________? "Men in Black" finde ich lustig.
__________________________? Mein Lieblingsschauspieler ist Younès Mégri.
__________________________? Younès Mégri wohnt in Rabat.
__________________________? Younès Mégri ist einer der berühmtesten Musiker Marokkos.
__________________________? Alkohol ist gefährlich, weil er süchtig macht.
__________________________? Die Fahrt mit dem Bus nach Düsseldorf kostet etwa 150 Euro.
__________________________? Das größte Land der Welt ist Russland.
__________________________? Der erste Mensch im Weltall war Juri Gagarin.
__________________________? Sergej Krikaljov ist Kosmonaut.
__________________________? "Kosmonaut" ist das russische Wort für "Astronaut".
__________________________? Der Fennek lebt in der Wüste.
__________________________? Am Wochenende gehe ich in den Zoo.
__________________________? Den Zoo in Meknès finde ich nicht schlecht, aber er ist nicht
sehr groß. Es gibt auch nicht sehr viele Tiere.
__________________________? Mein Vater ist Kaufmann.
__________________________? Ich bin Soldat von Beruf.
__________________________? Ich bin am 6.12.1964 geboren.
__________________________? Das Wahrzeichen von Meknès ist das Bab Mansour.
__________________________? Am Wochenende fahre ich nach Fès.
__________________________? Meine Hobbys sind Kochen und Basteln.
Ärger um die Kehrwoche
Welches Wort passt? Suchen Sie die Lösung!
Was ist eine Kehrwoche? Das weiß Wolfgang Hildebrandt aus Viersen am Niederrhein auch nicht.
Er ist 27 Jahre alt und hat (1)_____________ sein Diplom in Elektrotechnik von der Technischen
Universität in Aachen. Seit einem Monat arbeitet er auf Probe bei einer Autofirma in Karlsruhe und
wohnt (2)____________ Anwar Nassiri in einer kleinen Wohnung in einem alten Mietshaus in der
Innenstadt. Anwar Nassiri kommt aus Kairo und studiert Informatik (3)_____________
Technischen Universität Karlsruhe. Auch er wohnt erst seit wenigen Wochen dort.
Es ist Samstagmorgen. Am Wochenende hat Wolfgang Hildebrandt frei. Er möchte in die Bäckerei
und Brötchen (4)___________ Frühstück kaufen. Im Treppenhaus trifft er Frau Hormuth, eine
ältere Dame. Sie wohnt seit zwanzig Jahren in dem Haus. Sie putzt gerade die Treppe. "Guten
Morgen!", sagt Wolfgang Hildebrandt. Aber Frau Hormuth grüßt (5)_______ nicht. Sie sagt nur:
"Oh, ist das wieder dreckig hier!" Wolfgang Hildebrandt ärgert sich. Er findet, die Treppe sieht
doch ganz ordentlich aus.
Wolfgang Hildebrandt und Anwar Nassiri frühstücken. Da klingelt es an der Tür.
(6)_____________ steht Frau Brand, die Vermieterin. "Guten Morgen!", sagt sie, "darf ich
hereinkommen?" "Aber bitte, Frau Brand," sagt Anwar Nassiri, "möchten Sie eine Tasse Kaffee?"
"Ist alles in Ordnung? Sind Sie zufrieden?", fragt Frau Brand. "(7)____________ sehr zufrieden,"
sagen die beiden Mieter, "aber warum ist Frau Hormuth plötzlich so unfreundlich?"
"Das kann ich Ihnen erklären. Wir sind hier in Baden-Württemberg. Sie sind nicht am Niederrhein,
Herr Hildebrandt, und Sie sind nicht in Ägypten, Herr Nassiri. Hier gibt es die Kehrwoche. Sie
müssen zweimal im Monat die Treppe und die Toilette im Treppenhaus putzen. (8)__________
ärgert sich Frau Hormuth. Zweimal schon haben Sie die Kehrwoche vergessen. Zweimal musste
Frau Hormuth für Sie putzen."
"Das haben wir nicht gewusst!," sagen Anwar Nassiri und Wolfgang Hildebrandt. "Das tut uns leid.
Danke, dass Sie (9)________ das sagen!" Und nach einer Pause sagt Herr Nassiri: "Wissen Sie
was? Heute habe ich Zeit. Da kaufe ich eine Flasche Wein und koche. Dann laden wir Frau
Hormuth zum Abendessen ein und (10)_____________________ bei ihr. Du hast doch auch Zeit,
Wolfgang? Möchten Sie auch kommen, Frau Brand?"
(1)
seit ein Jahr
vor einem Jahr
seit einem Jahr
seit einen Monat
(2)
zusammen mit
zusammen
mit dem
neben dem
(3)
in der
auf der
an
an der
(4)
zu
für das
für dem
zu das
(6)
in der Tür
vor dem Tür
vor der Tür
es
(7)
wir sind
natürlich
nicht
ich bin
(9)
mir
uns
auch
ihr
(10)
entschuldigen
essen
entschuldigen uns
klingeln
(8)
weil
aber
dadurch
deswegen
(5)
ihn
ihm
zurück
auch
Mahlzeit
Finden Sie die fehlenden Wörter!
Zum Frühstück _________ ich am liebsten Kaffee mit Milch und Zucker. Dazu _______ ich ein
oder zwei Brötchen mit Butter und Käse oder Marmelade. Wurst ______ ich nicht. Manchmal
esse _____ ein gekochtes Ei.
Zum Mittagessen ________ ____ bei uns meistens drei Gänge. Als Vorspeise gibt es manchmal
eine ___________, zum Beispiel Tomatensuppe, ____________ Salat. ____ Hauptspeise gibt es
meistens Fleisch mit Kartoffeln, Nudeln oder Reis und Soße sowie Gemüse oder Salat. _____
Freitag gibt es Fisch statt Fleisch.
Ich esse am _____________ Schweinefleisch. Oft ____________ aber mein Onkel zu Besuch.
Dann gibt es Rindfleisch, Hammel __________ Fisch. ___________ mein Onkel ist Muslim.
_______ Nachtisch mag ich oft nicht. Denn ich _______ nicht gern süß. Die Kinder
____________ am liebsten Pudding. Ich esse meistens nur ___________ Apfel. Das ist gesund
und gut ______ die Zähne.
Zum Kaffeetrinken __________ ich meistens keine Zeit. Denn ich _______ arbeiten. Aber bei der
Arbeit ___________ ich sowieso die ganze Zeit Kaffee. _________ Frau sagt, das ist nicht
gesund. Ich soll lieber Tee trinken, ________ sie. Sie __________ gerne Kuchen. Den isst sie
______ den Kindern oder mit den Nachbarinnen.
Am Abend esse ich Butterbrote ______ Käse. Dazu trinke ______ Bier. Auch zum Fernsehen
trinke ich am liebsten _______. Aber meine Frau und mein Onkel ____________, ich soll besser
kein Bier trinken, denn Bier ist nicht ____________.
Frau Meier erzählt:
Ich _____ Hausfrau. Ich muss jeden Morgen ____ sechs Uhr aufstehen. Dann gehe ich in die
Küche und mache den Kindern und meinem Mann das _____________. Die Kinder fahren um
sieben Uhr mit der Straßenbahn ____ die Schule. Mein Mann fährt um acht Uhr _____ dem Auto
zur Arbeit. Dann lese ich erst einmal in Ruhe _____ Zeitung. Aber _____ 9 Uhr muss ich einkaufen
gehen. Denn _____ Kinder kommen um zwei Uhr zurück. Dann wollen ______ essen. _________
Mann isst im Betrieb in der Kantine. Nachmittags helfe ______ den Kindern bei den
Hausaufgaben. Manchmal gehen _____ auch zusammen in den Zoo oder ins Kinderkino. Das
Abendessen macht dann __________ mehr viel Arbeit. Es ________ Brote mit Tee oder Saft.
Manchmal erbeite ich den ganzen Tag ____ der Küche, vor _______ am Wochenende. Oft
kommt Besuch, zum Beispiel meine Eltern oder der Bruder ___________ Mannes mit seiner Frau
und den Kindern. Dann muss _____ etwas Gutes kochen, zum Beispiel Ente: Das __________
viele Stunden. Ich brate die Ente mit Äpfeln _____ Ofen. Jede halbe Stunde sehe ich in ________
Ofen. Denn _____ Ente darf natürlich nicht anbrennen. Nach ungefähr sieben Stunden _____ die
Ente schön braun. Dazu koche ich Kartoffeln _____ Rotkraut. Das _____ eine typisch deutsche
Spezialität. ______ koche gern und bin gerne Hausfrau. Aber Hausfrau sein, das macht auch viel
Arbeit. Umso mehr freue ich mich, wenn das Essen allen schmeckt!
Besuch beim Arzt
Eine Katze hat am Computer gespielt (=Perfekt). Sortieren Sie die Wörter neu!
- Doktor Herr, krank ich bin!
- Haben denn was Sie?
- Habe Kopfschmerzen ich!
- Was und noch?
- Halsschmerzen auch ich habe. Schnupfen und. Husten und. Weh alles tut!
- Sie Fieber (=Kopf ist heiß) haben auch denn?
- Bisschen ein!
- Grippe eine haben dann Sie!
- Tun was aber ich dann soll? Arbeiten heute muss ich!
- Können arbeiten nicht heute, nein! Schreibe für Entschuldigung eine Chef Ihnen Ihren ich.
Rezept Apotheke für schreibe die auch Ihnen ich ein. Dreimal Sie eine nehmen Tablette Tag
am etwas oder Wasser Milch mit. Sie rauchen?
- Ja!
- Dürfen rauchen nicht! Gefährlich das ist! Zu bleiben Hause sollen Sie! Bett bleiben im sollen
Sie! Sie schlafen, fernsehen nicht Sie auch sollen!
- Warum?
- Ruhe Sie brauchen! Warme Glas Milch Honig mit ein trinken Sie! An warm ziehen sich Sie!
- Kann und fernsehen rauchen wann wieder arbeiten ich und?
- Sie wenn gesund sind wieder!
- Ist das wann?
- Drei in vier oder Tagen!
- Fernsehen drei ohne Tage!!!??? Das nicht ich überlebe!!!
Die Satzstellung im Deutschen
- (Bedienung:) Was wünschen Sie, bitte? (W-Frage I)
- (1. Gast:) Ich nehme eine Tasse Kaffee! (Hauptsatz)
- Nehmen Sie den Kaffee mit Milch? (Frage)
- Nein, aber geben Sie mit bitte auch ein Glas Wasser! (höfliche Aufforderung)
- Was für Wasser möchten Sie denn? (W-Frage II)
- Ich nehme ein Selters, wenn Sie Selters haben. (Hauptsatz mit Nebensatz)
- Aber sicher. Darf es sonst noch etwas sein? (Frage mit Modalverb)
- Bringen Sie einen Aschenbecher mit! (höfliche Aufforderung mit trennbarem Verb)
- Oh, das tut mir leid! Sie dürfen hier nicht rauchen! (Hauptsatz mit Modalverb)
- Wo darf man denn hier rauchen? (W-Frage mit Modalverb)
- Die meisten Gäste gehen auf die Terrasse hinaus. (Hauptsatz mit trennbarem Verb)
- Kann unser Hund dort frei herumlaufen? (Frage mit Modalverb)
- Er kann dort herumlaufen, wenn er die anderen Gäste nicht stört. (Hauptsatz mit Nebensatz)
- (Gast zum Hund:) Hörst du? Komm mit, aber sei still! (Imperativ)
- (2. Gast:) Lass doch den Hund lieber hier! (Imperativ mit trennbarem Verb)
- (1. Gast) Kommst du denn nicht mit hinaus? (Frage mit "trennbarem Verb")
- (2. Gast:) Nein. Ich will doch seit Monaten mit dem Rauchen aufhören. (Hauptsatz mit Modalund trennbarem Verb)
Achtung! Sie sind in Deutschland!
Das dürfen Sie nicht:
- bei Rot über die Ampel gehen,
- Zigaretten auf die Straße werfen,
- mit dem Handy in der Hand Auto fahren,
- im Unterricht fehlen,
- die Kehrwoche vergessen,
- schwarz arbeiten,
- ohne Fahrkarte fahren,
- nachts laut sein,
- andere Autofahrer verfluchen,
- sich im Kino laut unterhalten, telefonieren und rauchen,
- als Mann mit Hut in die Kirche gehen,
- bei der Arbeit Modejournale blättern,
- Hunde mit Steinen werfen oder Katzen treten,
- auf dem Spielplatz Bier trinken,
- Hammel schlachten.
Sagen Sie: In Deutschland darf man nicht/kein...
Das sollten Sie nicht: (=Konjunktiv II von "sollen")
- Hausaufgaben nicht machen,
- am Wochenende Wäsche aufhängen,
- zu spät kommen,
- jemanden ohne Entschuldigung warten lassen,
- Frauen hinterherpfeifen,
- sich über Liebespaare beschweren,
- sich betrinken.
Sagen Sie: In Deutschland soll(te) man nicht/kein...
Das sollten Sie:
- einer Dame zuerst die Hand geben,
- die Nachbarn grüßen,
- pünktlich sein,
- jede Woche das Treppenhaus putzen,
- den Nachbarn und Freunden "Frohe Weihnachten" und "Frohe Ostern" wünschen,
- bei Einladungen kleine Geschenke mitbringen, und seien es auch nur ein paar Süßigkeiten,
- Preise verhandeln.
Sagen Sie: In Deutschland soll(te) man...
Schule und Studium in Deutschland
Leider fehlen in dem folgenden Text die Verben. Setzen Sie sie an die richtige Stelle!
In Deutschland _______ _____ die Schulpflicht. Alle Kinder ab sechs Jahren ________ zur
Schule ________. _____ ______ keine Ausnahmen. Die erste Schule ______ die Grundschule.
Sie _________ vier Jahre. Danach ______ _____ verschiedene Schulen: Die Hauptschule
_________ fünf Jahre und _______ bis zur neunten Klasse. Die Realschule _________ sieben
Jahre und _______ bis zur elften Klasse. Das Gymnasium ________ neun Jahre und _________
bis zur dreizehnten Klasse. Dazwischen ______ _____ die Realschulen. Auch ______ _______
Gesamtschulen. Dort _________ Hauptschüler, Realschüler und Gymnasiasten zusammen.
Die Unterrichtssprache an deutschen Schulen, Hochschulen und Universitäten _______ Deutsch.
Alle deutschen Schüler ________ Englisch. Viele _________ auch Französisch, Latein, Russisch,
Spanisch, Niederländisch, Griechisch, Polnisch, Italienisch oder Hebräisch.
Viele Hauptschüler ________ nach dem Ende der Schule eine Lehre. Viele __________
Handwerker. Handwerker _______ in Deutschland ein angesehener Beruf. Handwerker
______________ auch oft mehr Geld als Akademiker. Das Handwerk _______ das Rückgrat der
deutschen Wirtschaft. Nach zwei Jahren ________ die Lehrlinge Gesellen. Danach _________ sie
Meister ___________.
Viele Realschüler _________ auch eine Lehre oder Ausbildung. Sie __________ aber auch an
einer Fachhochschule ____________. Fachhochschulen _______ kleine Universitäten. Das
Studium an ihnen ______ praktisch. Dort ________ man z.B. Ingenieur.
Gymnasiasten __________ an der Universität __________. Dort _______ das Studium oft sehr
theoretisch. Aber die Studenten _________ frei ____________. Viele__________ seltene
Fächer und Sprachen. Sie __________ nicht an den wirtschaftlichen Nutzen. An den Hochschulen
___________ wenige Regeln. Die Studenten __________ selbständig ____________. Studenten
aus dem Ausland __________ damit oft Probleme.
arbeiten - dauert - dauert - dauert - dauert - denken - es gibt - gehen - geht - geht - gibt es - gibt
es - gibt es - gibt es - gibt es - haben - ist - ist - ist - ist - ist - ist - können - können - können können - lernen - lernen - lernen - lernen - machen - machen - müssen - müssen - sind - sind studieren - studieren - studieren - verdienen - werden - werden - wird
Neue Erkenntnisse über Katzen
(wdz) Viele Deutsche haben Haustiere. Dabei mögen die einen lieber Hunde, die anderen
bevorzugen Katzen. Im Ruhrgebiet hat fast jeder sechste Einwohner einen Hund. Wieviele Katzen
und andere Haustiere es gibt, ist weniger bekannt. Sie sind nicht steuerpflichtig, abgesehen von
Pferden und anderen Nutztieren.
Nach den Hunden sind Katzen aber wahrscheinlich das zweitbeliebteste Tier der Deutschen. Es
heißt, Katzen hören nicht auf den Menschen. Man sagt, sie sind Einzelgänger, und sie machen, was
sie wollen. Viele glauben, sie sind individueller als Hunde. Hunde- und Katzenliebhaber seien
(=Konjunktiv 1, Indikativ: "sind") ebenso gegensätzlich wie ihre tierischen Freunde, und nicht zuletzt
lieben vor allem Frauen Katzen.
Jetzt aber gibt es eine neue Studie über Katzen. Die beiden Tierpsychologen Bruno Walter und
Helmut Hartmann von der Universität Holstein kommen in ihr zu der Erkenntnis: Katzen hören
genauso gut wie Hunde auf Menschen - sie reagieren nur langsamer.
Jeder Tierfreund kennt dies: Sie rufen einen Hund. Der Hund reagiert meistens sofort. Sie rufen eine
Katze. Was passiert? Das wissen auch viele Katzenliebhaber nicht. Denn nach der Studie von
Walter und Hartmann hören Katzen sehr gut. Sie verstehen sogar oft besser als Hunde. Aber sie
reagieren erst nach einiger Zeit. Versuchskater "Murr" antwortet im Durchschnitt nach 8,5 min auf
die Stimme seines Herrn, schneller ist etwa Katze "Maus" mit 5,3 min. Aber oft reagieren beide
auch gar nicht.
Katzenliebhaber wissen dabei: Man kann Katzen sogar Akrobatik beibringen, wie im Zirkus, und
tatsächlich gibt es ja im Zirkus dressierte Katzen, sie sind sogar eine der Hauptsehenswürdigkeiten,
Großkatzen wie Löwen, Tiger und Leoparden. Wer eine Hauskatze haben möchte, soll aber
wissen: Katzen haben nicht nur ein langes Leben, sie brauchen auch viel Zeit und Geduld. Genau
dies bestätigt nun die neue Studie von Walter und Hartmann.
(Bruno Walter und Helmut Hartmann, Semantik der Katzensprache, Tierpsychologische
Studienreihe Band 1, 255 S. (2010) Münster, € 19,80)
Was verstehen Sie? Welche Sätze sind richtig? Kreuzen Sie an!
Die Deutschen hassen Katzen.
Die meisten Deutschen haben Hunde als Haustiere.
Die Deutschen glauben: Katzen sind individueller als Hunde.
Die Deutschen glauben: Hunde hören nicht auf sie.
Die Deutschen glauben: Die Menschen sind ein bisschen wie ihre Haustiere.
Die Deutschen glauben: Männer mögen lieber Hunde, Frauen bevorzugen Katzen als Haustiere.
Bruno Walter und Helmut Hartmann sind Buchautoren.
Walter und Hartmann sind Studenten.
Katzen hören nicht auf den Menschen.
Katzen haben keine Geduld.
Katzen reagieren langsam.
Katzenliebhaber brauchen Geduld.
Im Zirkus gibt es keine Katzen.
Katzen sind beliebte Zirkusattraktionen.
Jetzt schreiben Sie selbst ein paar Sätze:
Was mögen Sie lieber: Katzen oder Hunde? _______________________
Warum? ___________________________________________________________
Wie leben diese Tiere in Ihrer Heimat? ____________________________
Was wissen Sie sonst noch über diese Tiere? ______________________
Sie bekommen folgende E-mail von Ihrer Freundin Hannelore:
Hallo!
Wie geht es Dir? Mir geht es ganz gut. Aber ich habe viele Probleme mit meinem Sohn Paul. Er
sieht jeden Tag im Fernsehen eine Fernsehserie. In ihr gibt es einen Polizeihund als Helden.
Nächstes Wochenende hat Paul seinen achten Geburtstag. Er wünscht sich einen Hund als
Geschenk. Aber mein Mann Harald ist dagegen. Er möchte lieber eine Katze. Er sagt, ein Hund
braucht mehr Arbeit. Auch ist eine Katze nicht so teuer wie ein Hund. Was sagst Du: Sollen wir
unserem Sohn eine Katze schenken? Oder einen Hund? Oder gar kein Tier? Ich hoffe, Dir und
Deiner Familie geht es gut. Ich wünsche Euch alles Gute. Und schreib bald!
Deine Hannelore
Schreiben Sie ein paar Sätze als Antwort:
Liebe Hannelore,
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________
_______________________________________________.
Dein/e
Was ist das? Was könnte das sein?
ein Spaßvogel - eine Quasseltante - ein bunter Hund - eine Nervensäge - ein Besserwisser - ein
Besserwessi - eine Schnapsdrossel - ein flinker Fisch - ein schlauer Fuchs - ein Bleifuß - ein stilles
Wasser - ein linker Hund - ein Weltenbummler - jemand mit zwei linken Händen - eine Nachteule ein Geldzähler - ein Pfennigfuchser - ein Goldesel - eine Respektsperson
Benutzen Sie das Wörterbuch und schreiben Sie: Das ist vielleicht ... . Sie können schreiben:
Das ist vielleicht jemand, (von, auf, in ... ) der/den/dem ... . Setzen Sie aber das Verb oder die
Verben in Nebensatzstellung!
Beispiel: Ein Pantoffelheld ist jemand, der nur zu Hause vor dem Fernseher stark ist.
finden - glauben - meinen
Was glauben Sie, gibt es Ufos?
Wie finden Sie, dass immer mehr Menschen im Supermarkt einkaufen?
Was glauben Sie, gibt es in 10 Jahren noch Kinos?
Wie finden Sie, dass viele Kinder nicht zur Schule gehen?
Was meinen Sie, warum gehen viele Kinder nicht zur Schule?
Schreiben Sie Postkarten!
Sie erhalten folgende Postkarte:
Köln, 14.11.2008
Lieber Nabil,
ich komme gerade von der Arbeit. Mein Chef sagt, ich habe dieses Jahr noch zwei Wochen
Urlaub. Das ist eine große Überraschung für mich. Aber was soll ich tun? Zu Hause bleiben möchte
ich nicht. Weihnachten allein ist immer sehr traurig. Was meinst Du? Vielleicht kann ich Dich
besuchen? Hast Du Zeit? Und wie geht es Dir?
Alles Gute und hoffentlich bis bald!
Dein Michael
Antworten Sie! Oder Sie erhalten folgende Einladung:
Flensburg, den 30.1.2009
Liebe Halima,
wie geht es Dir? Lange habe ich nichts mehr von Dir gehört! Übrigens, erinnerst Du Dich noch an
Klaus? Denk mal, nächsten Monat möchten wir heiraten! Was meinst Du, hast Du Zeit, uns
besuchen zu kommen? Die Hochzeit ist am 25.2.. Du darfst auf keinen Fall fehlen! Viele Grüße
auch von Klaus!
Alles Gute, Deine Ingrid
Und noch eine Postkarte:
Kairo, 12.8.2009
Lieber Rachid,
wir sind in Kairo! Wir können es kaum glauben - eine so große Stadt! So viele Menschen und
Häuser und 24 Stunden am Tag Lärm und schlechte Luft! Aber morgen fahren wir ans Rote Meer
zum Baden. Dann können wir uns endlich erholen! Und wie geht es Dir? Wie verbringst Du Deinen
Sommerurlaub? Wie geht es Deiner Familie?
Alles Gute, Dein Helmut
Im Restaurant
Meike Werner und Ahmed Güney __________ ins Restaurant. Das Restaurant ______ eine
Pizzeria. Sie ____________ sich an einen freien Tisch und ___________________ die
Speisekarte.
Ahmed: "Was _______________ Du essen?"
Meike: "Ach, ich glaube, heute __________ ich keine Pizza."
Ahmed: "____ __________ auch Nudeln. Sie _________________ hier besonders gut."
Meike: "Das ______ eine gute Idee. Ich _____________ die Spaghetti."
Ahmed: "Hallo, Bedienung, wir möchten ____________________!"
Die Bedienung _______________ an den Tisch.
Bedienung: "Ja, bitte, was __________________ Sie?"
Ahmed: "Wir ________________ gern die Spaghetti und eine Pizza 'Vier Jahreszeiten'."
Bedienung: "Sehr wohl, die Herrschaften. ________________ Sie auch eine Vorspeise?"
Meike: "Nein danke, ich nicht."
Ahmed: "____________ Sie mir einen Salat, bitte!"
Bedienung: "Und was möchten die Herrschaften ______________?"
Meike: "Ich ______________ ein Weizenbier!"
Ahmed: "Und für mich ein Altbier, bitte!"
Die Bedienung __________. Die beiden Gäste _________________ sich. Nach einer
Viertelstunde _______________ das Essen.
Ahmed: "Wie ___________________ Dir die Spaghetti?"
Meike: "Die Soße _______ etwas zu salzig. Aber es ____________. Und wie _________ deine
Pizza?"
Ahmed: "Ausgezeichnet. Nirgends _________ ______ eine bessere Pizza."
Die beiden _________ mit dem Essen fertig. Die Bedienung ____________.
Bedienung: "Hat es geschmeckt?" (Perfekt, Präsens: "es schmeckt")
Meike: "Ja, danke, sehr gut!"
Bedienung: "____________ Sie noch einen Wunsch?"
Ahmed: "Nein, aber wir möchten gern _______________."
Bedienung: "Aber sehr wohl, die Herrschaften! _______________ Sie einzeln oder getrennt?"
Meike: "Zusammen! Heute ________ mein Geburtstag!"
Bedienung: "Oh, herzlichen Glückwunsch, die Dame! Augenblick..."
Die Bedienung __________ zur Theke und ______________ mit zwei Gläsern Schnaps zurück.
Bedienung: "Zum Wohl!"
Meike: "Vielen Dank. Prost!"
Bedienung: "Eine Pizza 'Vier Jahreszeiten', einmal Spaghetti, ein Weizen und ein Alt, das
______________ zusammen € 14,40."
Meike: "16!"
Bedienung: "Vielen Dank, die Herrschaften. Auf Wiedersehen!"
Meike zu Ahmed: "Komm, jetzt _____________ wir noch woanders einen Kaffee trinken, ich lade
Dich ein!"
zahlen - wünschen - unterhalten - trinken - studieren - sind - setzen - schmecken - schmecken nehme - nehme - möchtest - möchten - mag - macht - kommt - kommt - kommt - kommt - ist - ist
- ist - ist - ist - hätten - haben - gibt es - geht - geht - geht - gehen - gehen - es gibt - bringen bezahlen - bestellen
"Handwerk hat goldenen Boden"
Viele Deutsche arbeiten im Handwerk. Sie sind Handwerker. Handwerker ist ein angesehener
Beruf. Viele Handwerker verdienen viel Geld, mehr als viele Akademiker. Ein Handwerk muss man
lernen. Man macht eine Ausbildung oder Lehre. Sie dauert zwei Jahre. Nach zwei Jahren ist man
Geselle. Als Geselle darf man schon arbeiten. Nach weiteren zwei Jahren kann man
Handwerksmeister werden. Ein Meister darf ausbilden und einen eigenen Betrieb haben.
Bäcker: Er bäckt das Brot.
Buchbinder: Er macht Bücher.
Dachdecker: Er deckt die Dächer von Häusern.
Elektriker: Der Elektriker sorgt für Strom und Licht.
Friseur: Er schneidet Haare.
Gärtner: Er arbeitet im Garten und pflegt Pflanzen.
Goldschmied: Er macht Schmuck.
Hufschmied: Er beschlägt Pferde.
Kfz-Mechaniker: Er repariert Lkws und Autos.
Klempner oder Installateur: Er sorgt für Wasser und baut Heizungen, die mit Wasser
funktionieren.
Koch: Er arbeitet in der Küche im Restaurant oder im Hotel.
Konditor: Er bäckt Kuchen und Plätzchen.
Maler: Er bringt Farbe in die Wohnung.
Maurer: Der Maurer baut die Mauern auf dem Bau.
Metzger: Er schlachtet Tiere und verkauft Fleisch.
Ofensetzer: Er baut Öfen, Kamine und Heizungen.
Optiker: Er macht Brillen.
Schiffbauer: Er baut Schiffe.
Schlosser: Der Schlosser arbeitet mit Metall. Zum Beispiel macht er Schlüssel.
Schneider: Er macht die Kleidung.
Schreiner: Der Schreiner baut Tische, Stühle, Schränke und andere Möbel aus Holz. Er baut auch
Fenster und Türen.
Schuhmacher: Er macht Schuhe.
Schweißer: Er schweißt Stahl.
Steinmetz: Er haut Steine zum Beispiel für den Friedhof.
Tierpfleger, Pferdepfleger: Er kümmert sich um die Tiere im Zoo oder Reitstall.
Uhrmacher: Er baut und repariert Uhren.
Zimmermann: Er baut das Gerüst für Häuser.
Wer von den genannten ist vielleicht kein Handwerker?
Es gibt noch viele andere Handwerksberufe. Und was möchten sie am liebsten sein oder werden?
Welcher Beruf interessiert Sie am meisten? Was sind Ihre Eltern, Verwandten und Freunde? Wie
steht es um das Handwerk in Ihrer Heimat?
Wen rufen Sie? Wohin gehen Sie?
- Das Licht funktioniert nicht.
- Sie haben eine Panne mit dem Auto. Es fährt nicht mehr.
- Ihre Brille ist kaputt.
- Sie feiern Geburtstag und brauchen eine Torte.
- Sie arbeiten. Sie haben keine Zeit für Ihren Garten.
- Sie wollen mit Holz heizen.
- Sie heiraten und brauchen ein Kostüm.
- Es regnet in Ihr Haus.
- Sie finden Ihre Schlüssel nicht mehr.
- Sie haben eine neue Wohnung. Es gibt in ihr keine Möbel.
- Ihre Schuhe haben ein Loch.
- Sie feiern in Ihrem Garten. Sie wollen grillen.
- Ihnen gefällt die Farbe Ihrer Wohnung nicht mehr.
- Sie haben eine Badewanne. Aber Sie wollen auch eine Dusche.
- Ihr Bett ist aus Stahl. Es ist kaputt.
- Ihre Haare sind zu lang.
- Sie wollen frühstücken.
- Sie bauen ein Haus.
- Jemand ist verstorben.
- Sie haben ein Pferd. Aber sie arbeiten den ganzen Tag. Sie können es nicht putzen.
- Sie wollen Ihrer Frau etwas Schönes schenken.
- Ihre Jacke ist kaputt.
- Sie brauchen Holz für ein Regal.
- Die Batterie Ihrer Uhr ist leer.
Unbestimmte Pronomina
"Darf man hier rauchen?", fragt der Student. "Nein, hier darf man nicht rauchen!", antwortet der
Hausmeister. "Darf man hier rauchen?", fragt der Professor. "Eigentlich nicht," sagt der
Hausmeister, "aber Sie schon, denn Sie sind doch Professor!"
Gibt es UFOs? Man weiß es nicht.
Quarkplätzchen
Für zwei Personen braucht man ca. 250 g frischen Quark, Mehl, 3 - 4 Eier, Öl, Zucker, Salz und 3
- 4 Äpfel. Man verrührt den Quark mit dem Mehl, den Eiern, etwas Zucker und einer Prise Salz zu
einem kremigen, lockeren, nicht zu festen Teig. Man erhitzt das Öl in der Pfanne. Man gibt jeweils
ein bis zwei Esslöffel von dem Teig in die Pfanne und drückt Apfelstücke in den Teig. Man wendet
die Quarkplätzchen zwei- bis dreimal, bis sie braun sind. Man serviert sie warm mit etwas Zimt und
Zucker.
Wie nennt man das? Wie macht man das? Hier findet man gar nichts!
"Suchen Sie etwas Bestimmtes?" - "Nein, ich schaue mich nur um!"
Das erinnert mich an etwas, an was nur?
Haben Sie etwas zu essen? Kann ich bitte etwas zu trinken haben?
Aber: Geht es bitte etwas (= ein bisschen) schneller? Bitte sprechen Sie etwas (= ein bisschen)
langsamer!
Hat jemand die Zeitung von heute? = Wer hat...
Kennt jemand das Kinoprogramm von morgen? = Wer kennt...
Möchte irgendjemand mitkommen? = Wer möchte...
Weiß irgendjemand, wie spät es ist? = Wer weiß, ...
Kann mir mal irgendjemand helfen? = Wer kann...
Frau Öner
Frau Öner ______ 42 Jahre alt. Sie ___________ in Berlin. Sie ________ eine der
erfolgreichsten Unternehmerinnen Deutschlands. Denn sie ________ die Chefin von "Öner Reisen".
Jeder in Deutschland __________ "Öner Reisen". Frau Öner ________________ Reisebüros in
fast allen deutschen Städten, dutzende Flugzeuge und Reisebusse sowie Hotels in der Türkei. Die
Türkei ______ heute eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. "Öner Reisen"
________________ nicht nur davon,
Perfekt:
sondern "Öner Reisen" hat auch viel zu dieser Beliebtheit ______________. Dabei hat Frau Öner
ganz klein _________________. Sie ist in einer Familie türkischer Einwanderer
____________________. Ihr Vater hat alles Geld für ihre Ausbildung ___________________.
Frau Öner hat Betriebswirtschaft __________________.
Präteritum:
Schon in ihrer Jugend ________________ sie im Reisebüro ihres Vaters. So
_________________ sie sich damals ihr Taschengeld. Schließlich _________________ sie das
Geschäft von ihrem Vater. Das _______ vor acht Jahren. "Öner Reisen" ___________ größer und
größer.
Was ______ das Geheimnis ihres Erfolges? Frau Öner __________ in zwei Kulturen. Sie
_______________ beide Seiten, die deutsche und die türkische. Aber ihr Erfolg
_________________ auch sehr viel Arbeit. Sie _______ morgens die erste im Büro, und sie
___________ oft bis spät in die Nacht. Sie ______ ihre Firma voll im Griff, und sie _______
dabei eine glückliche Hand. Ihr Büro _______ seit langem nicht mehr ein Zimmerchen in einem
Berlin-Neuköllner Ladengeschäft. Als Chefin eines großen Reiseunternehmens ______ Frau Öner
natürlich auch viel unterwegs.
Wie _________ sie da noch Zeit für ein Privatleben? "Mein Mann und meine Familie
______________ ganz hinter mir. Sie _________________ mich. Wir _________ ein
Familienunternehmen," ___________ Frau Öner dazu im Interview.
angefangen - arbeitete - aufgewachsen - bedeutet - beigetragen - bleibt - findet - gehören - gespart
- hat - hat - ist - ist - ist - ist - ist - ist - ist - ist - kennt - lebt - profitiert - sagt - sind - stehen studiert - übernahm - unterstützen - verdiente - versteht - war - wohnt - wurde
Aufgabe: Sortieren Sie zuerst die Wörter! Welche sind:
Präsens:____________________
Partizip Perfekt:_____________________
Präteritum:__________________
Bei welchen wissen Sie es nicht?_______________________
Welche Wörter kennen Sie nicht? ______________________
Welche Sätze sind richtig?
Frau Öner ist Studentin und arbeitet im Geschäft ihres Vaters.
Sie ist Geschäftsfrau.
Reisen in die Türkei sind in Deutschland unbeliebt.
Frau Öner kennt beide Länder gut.
Sie hat Probleme mit der Familie.
Sie braucht nicht mehr arbeiten.
Ihr Hobby ist das Reisen.
Als Chefin steht sie über den Dingen.
Sie kennt ihre Firma sehr genau.
Sie überblickt alle Arbeiten.
Das Geheimnis ihres Erfolges sind Wissen, Fleiß und Erfahrung.
Die Familie hilft ihr.
Recherchieren Sie im Internet die wahre Geschichte!
So lebe ich und so möchte ich leben
Guten Tag! (1) _________ ich mich vorstellen? Ich (2) __________ Guido Hellwig, und ich bin
Student. Ich bin 20 Jahre alt und (3) ____________ seit einem Jahr Architektur an der
Technischen Universität Darmstadt. Das erste Semester habe ich in einer Wohngemeinschaft (4)
________________, zusammen mit zwei anderen Studenten. Jetzt (5) _________ ich im
Studentenwohnheim. Ich habe ein Zimmer, das Bad und die Küche (6) ____________ auf dem
Gang. Wir sind insgesamt 20 Studenten auf der Etage, im ganzen Wohnheim (7)
_______________ ungefähr 60 Studenten.
In einem Wohnheim (8) ______________ man leicht Freunde. Wir (9)
_____________________ hier sehr gut miteinander aus. In der Wohngemeinschaft (10)
____________ das anders. Die beiden anderen Studenten (11) _______________ schon älter.
Sie (12) _______________ andere Interessen. Hier (13) _________________ ich viel Zeit mit
Ulrike und Heiner. Sie (14) ___________________ auch Architektur. Ulrike (15) _________
zwar auch schon älter und steht kurz vor dem Examen, aber sie kommt wie ich aus Düsseldorf, und
so haben wir uns gleich (16) ________________________. Heiner (17) _________ im zweiten
Semester wie ich. Oft (18) ___________________ wir im Hof. Dort (19)
___________________ einen kleinen Garten und Tische und Bänke. Wir können stundenlang
miteinander (20) ______________. Aber jetzt ist Winter, und wir sind am liebsten in der Küche
oder auf unseren Zimmern, meist bei Ulrike, denn sie wohnt am längsten hier und (21)
___________ das größte und schönste Zimmer, sogar mit Balkon.
Die meiste Zeit (22) ___________ ich natürlich an der Universität. Wenn es keine Vorlesungen
und Praktika gibt, (23) ______________ ich in die Bibliothek. Dort (24) ________________ ich
manchmal vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Es (25) _________ zwar nicht sehr ruhig.
Aber (26) _________________ alle Bücher, und es macht Spaß, unter den vielen Studenten zu
sein, auch in den Pausen. Dann (27) ______________ ich mich zum Beispiel mit Ulrike oder
Heiner in der Caféteria.
Wir überlegen, später einmal zusammen in ein Haus zu (28) ______________, am besten etwas
außerhalb der Stadt. Dort könn(t)en wir dann auch in aller Ruhe zusammen an Projekten (29)
_________________. Wir (30) ________________ gern selbständig sein und nicht für eine
große Firma arbeiten. Wir wollen eine eigene Firma (31) ___________________. Aber vielleicht
(32) _____________ das nur schöne Träume. Ulrike hat früher bei den Eltern in einer Villa (33)
_____________________. Doch sie sagt, hier (34) __________________ es ihr besser. Ich
(35) __________________ aus einem Mietshaus, und Heiners Eltern haben ein Reihenhaus in
einer Wohnsiedlung.
Manchmal gehe ich auch einfach (36) ___________________. Ich fotografiere gerne. Ich habe
eine Kamera, mit der kann ich Architektur (37) ____________________. Das (38) _________
hier in Darmstadt besonders interessant. Denn Darmstadt ist die Stadt des Jugendstils, und der hat
mich immer (39) _________________. Ich (40) ______________ nicht schön, wie die meisten
Menschen wohnen. Aber den Jugendstil mit den großen, hellen Zimmern (41) _______________
ich schön.
Ich muss auch etwas Geld (42) ________________. Am Wochenende (43)
_________________ ich deswegen in einem Auktionshaus. Jeden Samstag werden dort alte,
wertvolle Möbel versteigert (werden + Partizip Perfekt = Passiv, Aktiv: versteigert man), Tische,
Stühle, Sofas, Schränke, Kommoden, Betten, Lampen. Solche schönen alten Möbel (44)
______________ ich später auch einmal haben! Aber dafür (45) ___________ ich jetzt erst
einmal fleißig studieren und arbeiten! Auf Wiedersehen, und (46) ______________ Sie es gut!
(1)
kann
muss
möchte
darf
(2)
ist
nenne
heiße
heißt
(3)
studiere
lerne
arbeite
lernst
(4)
lebe
gewohnt
wohne
übernachtet
(6)
ist
sind
haben
es gibt
(7)
wohnen
wohnt
lebe
es gibt
(8)
es gibt
hast
findet
sind
(9)
haben
gehen
sind
kommen
(10)
hat
ist
wirst
war
(11)
habe
sind
waren
werden
(12)
hatten
haben
wollen
gibt es
(13)
habe
bleibst
bin
verbringe
(14)
werden
lernen
studieren
haben
(15)
hat
ist
werde
heißt
(16)
gekannt
sprechen
verstehe
kennengelernt
(17)
war
ist
(18)
gehen
stehen
(19)
hat
steht
(20)
reden
sagen
(5)
übernachtest
lebt
wohne
liege
(21)
lebe
war
(22)
werde
hast
wird
sind
sitzen
liegen
gibt es
sind
unterhaltet
antworten
(23)
arbeite
sitze
lerne
gehe
(24)
war
lernt
lerne
verbringe
(25)
war
ist
hast
werde
(26)
sind
lesen
haben
es gibt
(27)
redet
sehe
treffe
spreche
(28)
tragen
ziehen
wohnen
leben
(29)
studieren
arbeiten
lernt
sehen
(30)
dürfen
mögen
möchten
müssen
(31)
arbeitet
haben
verdienen
gehen
(32)
träumen
sind
haben
werden
(33)
lebe
gewohnt
gewesen
gehabt
(34)
ist
gefällt
finde
mag
(35)
wohne
geht
lebe
komme
(36)
arbeiten
lernen
studiere
spazieren
(37)
fotografieren
malen
zeichne
lernen
(38)
hat
war
ist
wird
(39)
interessiert
gefreut
gelernt
studiert
(40)
sehe
finde
glaube
meine
(41)
meine
halte
finde
glaube
(42)
kaufen
arbeite
ausgeben
verdienen
(43)
verdiene
gehe
kaufe
jobbe
(44)
soll
möchte
darf
kaufe
(45)
möchtest
sollte
muss
wollen
(46)
sein
tun
werde
machen
Welche Sätze sind richtig?
Guido Hellwig ist Architekturstudent
Er ist im zweiten Semester
Er ist im ersten Semester
Er wohnt in einem Studentenwohnheim
Er wohnt in einer Wohngemeinschaft
Er kommt aus Düsseldorf
Er kommt aus Darmstadt
Er möchte später gerne unabhängig sein
Er möchte gerne für eine große Firma arbeiten
Er ist gern mit Freunden zusammen
gibt es
hat
bin
gibt es
Er kommt mit den anderen nicht klar (=Metapher/Umgangssprache)
Im Sommer sitzt er gern mit seinen Freunden im Freien
Am liebsten ist er auf seinem Zimmer
Er muss sich Geld dazuverdienen
Er kann sich teure Möbel kaufen
Er kommt aus einfachen Verhältnissen
Seine Eltern leben in einer Villa
Darmstadt ist eine architektonisch interessante Stadt
Guido Hellwigs Hobby ist die Fotografie
Er fotografiert gern Häuser
Er geht gerne spazieren
Er hat eine Spezialkamera für Architektur
Er liebt helle Wohnungen mit viel Licht
Er mag am liebsten ganz moderne Architektur
"Jugendstil" ist eine Architektur oder Form auch von Möbeln
In Darmstadt gibt es viel Jugendstil
Alte Möbel sind nichts wert
Viele alte Möbel sind kostbar
Guido Hellwig möchte einmal schön wohnen
Er ist ein fleißiger Student
Lernen Sie die genannten Verben und üben Sie ihre Konjugation!
Das war ein Konzert!
Erika Müller aus Bremen hat ihren letzten Urlaub in Indien verbracht. Sie war dort zum ersten Mal
und gleich für zwei Monate. Vorher war sie noch nie in Indien. Sie ist durch das ganze Land gereist.
Sie war auch in Gujarat. An ihrem zweiten Tag in Ahmedabad war sie auf einem Konzert. Sie hatte
eine Freikarte. Die Freikarte hat man ihr im Hotel geschenkt. Das war etwas! Das Konzert sollte
um halb neun beginnen. Erika Müller war um acht Uhr da. Aber der Konzertsaal war schon fast
voll, so viele Leute waren da. Das Konzert hat dann um Viertel nach neun Uhr begonnen. Drei
Gruppen haben auf dem Konzert gespielt. Aber die Leute haben alle auf die letzte Musikgruppe
gewartet, denn in ihr spielte Zakir Hussain mit. Zakir Hussain ist weltberühmt. Er hat schon mit den
"Beatles" gespielt. Viele Besucher haben deswegen keinen Platz mehr gefunden. Die meisten haben
auf dem Boden gesessen. Auch Erika Müller musste auf dem Boden sitzen. Das war sehr
unbequem. Man durfte auch die Beine nicht ausstrecken. Denn das gilt in Indien als unhöflich. Einige
Besucher haben während des Konzertes telefoniert. Andere sind immer wieder aufgestanden. Das
hat sehr gestört. Es gab zwei Pausen. Die letzte Gruppe kam erst um ein Uhr dran. Das Konzert
war erst um Viertel vor drei vorbei. Ein so langes klassisches Konzert hatte Cornelia Müller noch
nie erlebt. Nach dem Konzert ist sie sofort mit dem Taxi ins Hotel gefahren. Sie ist erst um drei Uhr
zurückgekommen. In dieser Nacht hat sie kaum geschlafen. Denn am Morgen hat sie der laute
Verkehr geweckt, und die Beine haben ihr noch lange wehgetan.
Fragen zum Text
Wann hat das Konzert begonnen?
Wann kam die letzten Musikgruppe dran?
Wann ist Erika Müller zurück ins Hotel gekommen?
Warum durfte man die Beine nicht ausstrecken?
Warum haben Erika Müller die Beine wehgetan?
Warum haben die Konzertbesucher auf die letzte Musikgruppe gewartet?
Warum haben viele Konzertbesucher keinen Platz mehr gefunden?
Warum hat Erika Müller das Konzert in Ahmedabad besucht?
Warum hat das Konzert so lange gedauert?
Warum ist Zakir Hussain berühmt?
Warum konnte Erika Müller nicht schlafen?
Warum musste Erika Müller auf dem Boden sitzen?
Warum war der Konzertsaal so voll?
Was für ein Konzert war das?
Was hat Erika Müller während des Konzerts gestört?
Was war für Erika Müller das Besondere an dem Konzert?
Wie hat Erika Müller ihren zweiten Tag in Ahmedabad verbracht?
Wie ist der Verkehr in Ahmedabad?
Wie lange hat das Konzert gedauert?
Wie mussten die meisten Konzertbesucher sitzen?
Wo mussten die meisten Konzertbesucher sitzen?
Wo war Erika Müller in ihrem letzten Urlaub?
Woher hatte Erika Müller die Eintrittskarte?
Woher kommt Erika Müller?
Diskutieren Sie auch folgende Fragen:
Haben Sie einen Lieblingsmusiker / eine Lieblingsmusik / ein Lieblingslied? Wenn ja, welches ist Ihr
Lieblingsmusiker / Ihre Lieblingsmusik / Ihr Lieblingslied?
Können Sie singen? Wenn ja, was singen Sie gerne?
Können Sie tanzen? Wenn ja, wie / wo / was / mit wem tanzen Sie am liebsten?
Spielen Sie ein Musikinstrument? Wenn ja, welches Musikinstrument spielen Sie? Warum spielen
Sie dieses Musikinstrument? Wenn nein, warum haben Sie kein Musikinstrument gelernt? Möchten
Sie ein Musikinstrument lernen?
Was für Konzerte kennen Sie?
Was für Konzerte mögen Sie?
Was für Konzerte mögen Sie nicht?
Was für Musik mögen Sie?
Was für Musik mögen Sie nicht?
Welche Konzerte haben Sie schon besucht?
Welches Konzert haben Sie zuletzt besucht?
Vergleiche mit "als"
Klassische Musik ist laut. Jazzmusik ist lauter als klassische Musik. Am lautesten ist Rockmusik. /
Das Klavier ist ein schwieriges Musikinstrument. Die Geige ist schwieriger als das Klavier. Am
schwierigsten ist die Sitar.
Die "Stones" finde ich gut / höre ich gern. Die "Beatles" gefallen mir besser / mag ich lieber als die
"Stones". Am liebsten / am meisten mag / am besten finde ich aber indische klassische Musik.
"gelten als"
Shahrukh Khan gilt als der beste Schauspieler. Aishwarya Rai Bachchan gilt als die schönste
Schauspielerin. / Marokko gilt als das schönste Land der Welt. / Der 240 D gilt als das beste
Auto...
Diskutieren Sie:
- Was gilt als das gefährlichste Tier?, besser: Welches Tier gilt als am gefährlichsten?
- Wer gilt als der beste Kricket-, Fußball- oder Tennisspieler?
- Welche Küche gilt als die beste der Welt?
- Welche Wirtschaft gilt als die stärkste der Welt?
- Welche Erfindung gilt als die größte der letzten dreißig Jahre?
(Liste beliebig fortsetzen)
Übung: Diskutieren Sie!
Was ist:
- Ihr Lieblingstier?
- Ihr Lieblingsschauspieler?
- Ihr Lieblingsfilm?
- Ihr Lieblingsessen?
- Ihr Lieblingsbuch?
(Liste beliebig fortsetzen!)
Perfekt
"Present Perfect"
"Habe nun, ach! Philosophie, / Juristerei und Medizin, / Und leider auch Theologie! / Durchaus
studiert, mit heißem Bemühn. / Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor."
(Goethe, Faust 1)
"Was haben Sie gelernt?" - "Nach der Schule habe ich erst eine Ausbildung als Kfz-Mechaniker
gemacht. Ich habe fünf Jahre bei 'Auto Konrad' gearbeitet und nebenher meinen Meister gemacht.
Dann bin ich an die Fachhochschule gegangen und habe Maschinenbau studiert."
"Welche Sprachen können Sie?" - "Ich habe Türkisch, Deutsch und ein bisschen Englisch gelernt." /
"Können Sie kochen?" - "Das habe ich nie gelernt!"
Er hat die Tür abgeschlossen. / Er hat mit der Welt abgeschlossen. / Sie sind nach Amerika
ausgewandert. / Das haben Sie ja toll hingekriegt! / Da haben Sie sich aber angestrengt! / "Haben
Sie die Kursgebühr mitgebracht?" - "Oh, die habe ich vergessen!" / Letztes Jahr sind mit Antonioni
und Bergman zwei der wichtigsten Filmregisseure fast zur gleichen Zeit gestorben. / "Wo ist denn
dein Auto?" - "Das habe ich hinter dem Bahnhof geparkt."
Gesprochene Sprache
"Hast du gestern ferngesehen?" - "Nein, ich habe gelesen." / "Was hast du am Wochenende
gemacht?" - "Ich habe meine Großeltern besucht."
Präteritum
Erzählform narrativer Texte
Herr Bauer ging mit seinem Hund Waldi spazieren. Waldi lief gerade über ein Feld. Da sah er einen
Hasen. Waldi freute sich schon. Er wollte hinter dem Hasen herrennen und ihn jagen. Aber der
Hase hatte keine Angst vor Waldi. Er rannte seinerseits schnell auf Waldi zu. Waldi erschrak,
drehte sich um und rannte bellend vor dem Hasen davon. Herr Bauer lachte und sagte: "Was bist du
doch für ein Angsthase, Waldi!"
"nicht" und "kein"
wissen - nicht wissen
Geld - kein Geld
"Hast du morgen Zeit?" - "Nein, morgen habe ich keine Zeit!"
"Hast Du heute schon gefrühstückt?" - "Nein, ich habe heute noch nicht gefrühstückt."
Ich habe keinen Fernseher. Ich habe nicht ferngesehen.
"Haben Sie Kleingeld? Können Sie mir Geld wechseln?" - "Nein, leider nicht. Ich habe kein
Kleingeld. Ich kann Ihnen kein Geld wechseln. Ich kann Ihnen (das Geld) nicht wechseln."
"Kennen Sie sich hier aus?" - "Nein, hier kenne ich mich nicht aus!"
Fahrt nach Berlin
Heute klingelt der Wecker schon um fünf Uhr morgens. Erika Meier steht auf. Sie geht ins
Badezimmer. Sie duscht und putzt sich die Zähne. Sie geht zum Kleiderschrank. Sie zieht eine
bequeme Hose und einen warmen Pullover an. Dann geht sie in die Küche. Sie kocht Kaffee und
frühstückt Marmeladenbrote. Die Tageszeitung ist noch nicht da. Aber sie hört Radio. Um sechs
Uhr geht sie zum Telefon. Sie ruft ein Taxi. Sie geht noch einmal durch die Wohnung. Sie schaltet
überall das Licht aus, und sie kontrolliert die Fenster. Dann zieht sie sich einen Mantel an. Ihre
Reisetasche hat sie schon am Abend gepackt. Sie geht vor die Tür und wartet auf das Taxi. Sie
fährt mit dem Taxi zum Bahnhof. In der Bahnhofsbuchhandlung kauft sie sich die Tageszeitung. Sie
kauft auch noch eine Flasche Mineralwasser. Dann geht sie zum Bahnsteig und wartet auf den Zug.
Der Zug hat eine halbe Stunde Verspätung. Er ist auch ganz voll. Aber Erika Meier hat einen Platz
reserviert. Sie sitzt neben einem freundlichen Herrn. Sie unterhalten sich ein wenig, dann liest sie die
Zeitung. Sie hat auch ein Buch dabei. Aber sie wird müde und schläft ein. Sie träumt. Sie wacht
wieder auf. Zweimal kauft sie einen Kaffee. Sie sieht aus dem Fenster und denkt nach. Sie denkt,
sie hat ein Fenster zu schließen vergessen. Aber sie weiß, sie hat die Fenster kontrolliert. Die
Landschaft fliegt schnell vorbei. Nach fünf Stunden Fahrt ist der Zug in Halle. Dort steigt der
freundliche Herr aus. Sie nimmt das Handy und telefoniert. Eine Dreiviertelstunde später kommt der
Zug in Berlin an. Auf dem Bahnsteig holt sie ihre Freundin Lise Steinhagen ab. Lise fragt: "Und, wie
war's?"
Antworten Sie im Perfekt und/oder Präteritum: "Ich bin schon um fünf Uhr aufgestanden..."
Ich habe gerade gelesen...
Es ist Sonntag. Eberhard Müller ist allein zu Hause. Er hat gerade zu Mittag gegessen, da klingelt
das Telefon. Am Apparat ist Holger Köster, ein alter Freund. Holger will Eberhard gerne am
Nachmittag besuchen kommen. Sie verabreden sich zum Kaffee. Noch ist etwas Zeit. Eberhard
Müller macht es sich im Wohnzimmer auf der Couch bequem. Er liest gerade den Roman
"Hannibal" von Gisbert Haefs. Er ist in die Überquerung der Alpen vertieft, da schellt es. Holger
steht vor der Tür. "Ich bin gerade bei einer so spannenden Stelle in meinem Roman!", sagt Eberhard
zu seinem Besucher. Holger bringt Kuchen mit. Eberhard kocht Kaffee. Sie setzen sich an den
Küchentisch und unterhalten sich. Holger erzählt von seiner Arbeit, und Eberhard erzählt von
seinem Urlaub in Tunesien und dem Roman. Nach dem Kaffeetrinken machen sie einen
Spaziergang. Sie gehen in den Tierpark. Sie verbringen die Zeit vor allem bei den Elefanten. Um
sechs Uhr schließt der Tierpark, und um halb sieben sind sie zurück. Vor der Tür verabschiedet
Holger sich. Eberhard Müller geht in die Küche. Er kocht Tee und macht sich ein paar Brote. Dann
legt er sich wieder auf die Couch und liest weiter. Da klingelt wieder das Telefon. Diesmal ist Helga
Schneider am Apparat, eine Freundin. Sie fragt: "Und, was hast Du heute so gemacht?"
"Ich hatte gerade zu Mittag gegessen, da klingelte das Telefon..." Antworten Sie weiter im Perfekt
und Präteritum! (Der Satz "Er liest gerade..." bleibt im Präsens!)
Eine ganz normale Hochzeit
Welches Wort passt? Suchen Sie die Lösung! Dann suchen Sie die richtigen Aussagen!
Gabi Fischer und Wolfgang Millrath stehen (1)__________ dem Standesamt in Witten. Es ist
Mittwoch, 11 Uhr. Für die meisten Wittener ist es ein ganz normaler Arbeitstag. Aber für Gabi und
Wolfgang ist heute (2)_________ besonderer Tag, denn sie wollen heiraten.
Gabi und Wolfgang kennen sich seit vielen Jahren vom Studium an der Ruhr-Universität in Bochum.
Gabi ist jetzt 28 Jahre und Ärztin. Seit drei Jahren arbeitet (3)_______ am Elisabeth-Krankenhaus
in Essen. Wolfgang ist 27 Jahre alt und studiert seit sieben Jahren Philosophie und Orientalistik. Ein
solches Studium kann lange dauern.
Seit zwei Jahren (4)___________ Gabi und Wolfgang eine Tochter. Sie heißt Sophie. Meistens
kümmert sich Wolfgang um Sophie. Er hat dafür mehr Zeit als Gabi. Gabi verdient das Geld, und
sie muss dafür hart arbeiten. Heute ist Sophie (5)________ Gabis Eltern.
Gabi und Wolfgang haben einen Termin um 11.30 Uhr. Aber noch warten sie auf Hanne und
Michael. Das (6)__________ ihre besten Freunde. Sie sind die Trauzeugen.
"Da kommt Michael!", sagt Sophie. Michael parkt sein altes MZ-Motorrad auf dem Parkplatz. Im
Lederanzug und mit dem Helm unter dem Arm begrüßt er die beiden. "Und da kommt Hanne!",
sagt Wolfgang. Hanne ist (7)________ dem Bus da.
Die Trauung dauert eine halbe Stunde. Dann stehen die vier wieder vor dem Standesamt. Gabi und
Wolfgang tragen jetzt Eheringe. Das ist ein ungewohntes Gefühl. "Kommt, wir gehen ins 'Taj
Mahal'," sagt Gabi. "Das ist ein neues indisches Restaurant gleich um die Ecke. Wolfgang
(8)_________ die Bedienung. Sie studieren zusammen. Lass dein Motorrad ruhig stehen, Michael,
es ist wirklich (9)_________ weit!"
Beim Essen fragen Hanne und Michael nach dem Grund (10)_________ die Hochzeit. "Das ist
einfacher für Sophie. Wenn Sophie einmal älter ist, können wir es uns ja noch anders überlegen!",
sagen Gabi und Wolfgang und lachen.
(1)
auf
in
vor
bei
(2)
der
ein
kein
zum
(3)
Gabi
er
viel
sie
(4)
haben
wollen
sind
wünschen
(5)
mit
zu Hause
bei
zur
(6)
waren
sind
haben
heißen
(7)
auf
in
mit
bei
(8)
kennt
sieht
weiß
begrüßt
(9)
sehr
kein
viel
nicht
Welche Aussagen sind richtig?
Gabi Fischer und Wolfgang Millrath sind seit langem Freunde.
Sie haben sich vor kurzem kennengelernt.
(10)
gegen
für
nach
unter
Sie haben ein Kind.
Gabi arbeitet und verdient das Geld.
Ärztin ist kein besonders anstrengender Beruf.
Wolfgang studiert und kümmert sich um die Tochter.
Philosophie und Orientalistik sind einfache Studienfächer.
Die Großeltern kümmern sich auch um Sophie.
Gabi und Wolfgang feiern ihre Hochzeit zu zweit.
Michael ist Motorradfahrer.
Für Gabi und Wolfgang ist ihr Hochzeitstag ein Tag wie jeder andere.
Sie nehmen die Hochzeit nicht besonders ernst.
Sie wollen heiraten, weil sie glauben, dass das besser ist für ihre Tochter.
Berichten Sie über Hochzeiten! Diskutieren Sie!
Aus der Tierwelt
Die Deutschen lieben Tiere. Viele haben Haustiere. Lesen Sie die folgenden Beschreibungen.
Welche Tiere sind Haustiere, und welche von ihnen sind wilde Tiere? Kennen Sie auch die
Namen der Tiere?
a) Ihre Farbe ist oft schwarz und weiß. Ihr Name ist wie ein Land im Norden Deutschlands. Viele
Bauern leben von ihr. Es gibt sie aber fast überall auf der Welt und so auch zum Beispiel in Indien.
Dort ist sie heilig. Wie heißt das Tier?__________________________
b) Er hat lange Haare und ist der König der Tiere. Meistens ist er müde. Er kann drei Tage lang
schlafen. Seine weiblichen Artgenossinnen lieben die Geselligkeit, anders als ihre nächsten
Verwandten im Tierreich.______________________
c) In Deutschland hieß seine berühmteste Vertreterin Halla. Halla gewann eine olympische
Goldmedaille. Die Deutschen essen das Fleisch dieses Tieres normalerweise
nicht._________________________
d) Denken Sie an Deutschland - oder an das Wort "deutsch"! Welches Tier fällt Ihnen ein? Aber es
gibt in Deutschland viele verschiedene davon. Er heißt zum Beispiel Dackel oder Spitz und ist treu
und wachsam. Der Briefträger fürchtet sich vor ihm.____________
e) Sie geht auf unsichtbaren Wegen. Sie ist klein. Aber sie trägt schwere Lasten nach Hause. Sie
wohnt meistens unter der Erde oder in Hügeln. Sie ist meistens ungefährlich. Aber sie kann sehr
böse werden und sich wehren. Schon vor dem Menschen hat sie den Staat
erfunden.____________________________
f) Dieses Tier gilt als niedlich oder putzig. Es kann aber auch grausam sein. Es frisst gerne Nüsse
und versteckt sie für den Winter. Aber es ist kein Vegetarier. Es hat einen langen Schwanz. Es kann
gut auf Bäume klettern und von Ast zu Ast springen.__________________________
g) Manchmal sitzt sie auf einem Baum und ruft. Aber meistens sieht man sie nicht, und man hört sie
auch nicht. Dafür sieht sie umso besser, vor allem im Dunkeln. Denn sie lebt nachts. Sie gilt als klug
und weise. Im alten Griechenland saß sie auf den Schultern der Göttin Pallas
Athene.__________________________________
h) Sie findet immer zu ihrer Heimat oder ihrem Wohnort zurück. Sie liefert Briefe. Eine weiße
Vertreterin ihrer Art gilt als Symbol für den Frieden. _______________
i) Sie ist meistens ungefährlich. Sie ist sogar nützlich. Doch viele haben Angst vor ihr. Die
berühmteste Vertreterin ihrer Art findet sich im Heiligen Koran. In ihm heißt es, dass ihr Haus das
flüchtigste von allen ist. Und kennen Sie auch die dazugehörige Geschichte?
_____________________
j) Er ist das größte aller Tiere. Er kann weit schwimmen und tief tauchen. Er unterhält sich mit
Gesängen. Es heißt, er ist klug und kann denken. Auch heißt es, er hat den Propheten Younous
verschlungen und wieder ausgespuckt. Es gibt nur noch wenige seiner Art. _______
k) Sie kommt auf leisen Pfoten. Sie hat ein weiches Fell. Nicht jeder darf sie streicheln. Manchmal
kratzt sie. Manchmal gibt sie einen schnurrenden Ton von sich. Sie gilt als Einzelgängerin. Den alten
Ägyptern war sie heilig. Eine der berühmtesten Vertreterinnen Ihrer Art hieß
Mouiza._________________________
l) Manche fressen gerne Honig. Manche fischen auch gerne. Er ist das Berliner Wappentier. Dort
lebt auch ein nördlicher Vertreter seiner Art. Sein Name ist Knut. Zehntausende haben den kleinen
Knut besucht, und sein Bild war in der ganzen Welt zu
sehen.________________________________
m) Es hat scharfe, spitze Zähne und eine lange Nase. Tagsüber versteckt es sich im Wald. Nachts
kommt es bis in den Garten. Es wühlt im Boden und frisst zum Beispiel Kartoffeln. Es lebt in der
Familie und hat ein dunkles Fell. Viele Leute haben Angst vor ihm.________________
n) Sie hat einen Stachel. Aber normalerweise ist sie nicht gefährlich. Sie wohnt oft in einem Kasten
oder Korb. Sie gilt als fleißig. Sie fliegt von Blüte zu Blüte. Sie zeigt ihren Geschwistern den Weg.
Sie hat eine Königin. Sie stellt den Honig her. _____________
o) Er kann springen, klettern und schnell rennen. Die Wissenschaft sagt, er ist ein naher Verwandter
des Menschen. Er lebt in Familien und Gruppen. In Marokko gibt es ihn in den Bergen. In Indien
muss man die Fenster schließen, wenn man geht, sonst kommt er womöglich in die Wohnung.
______________________
Welches sind die Haustiere? _____________________________________
Welche Tiere kennen Sie mit Namen? Schreiben Sie sie mit Artikel neben den Absatz!
Schreiben Sie selbst ein Tierrätsel!
Hobbys
Setzen Sie die Verben richtig ein!
Viele Deutsche ___________ kein Auto oder Fernsehen, keinen Computer oder auch kein Handy
(haben). Sie __________ nicht Auto ___________ (wollen + fahren), __________ Fernsehen
und Computer langweilig (finden), und am Telefon ______________ sie nicht immer erreichbar
_________ (wollen + sein). Aber viele Deutsche ___________ ein Hobby (haben). Traditionelle
Hobbys _____________ Modelleisenbahnen, Stricken oder Brieftauben (sein). Sie ___________
heute selten (sein). Aber es _________ neue Hobbys wie Fallschirmspringen oder Klettern
(geben), und viele alte Hobbys wie Lesen, Spazieren, Basteln oder Sammeln ______________ die
Deutschen immer noch (mögen). Das ________ in vielen anderen Ländern ähnlich, zum Beispiel in
den Nachbarländern Niederlande, Schweiz oder Österreich (sein). Aber viele Deutsche
___________ auch Mitglied in einem Verein (sein). Das _________ typisch für Deutschland
(sein). Im Verein ________________ manche Deutsche viel Zeit (verbringen), dort
____________ sie Freunde und Bekannte mit den gleichen Hobbys (treffen). _____________ Sie
einmal in Deutschland in einen Zeitschriftenladen, zum Beispiel am Bahnhof (gehen)! Dort
_____________ es ganz viele verschiedene Zeitschriften über viele verschiedene Hobbys (geben).
Und Sie, welches Hobby ______________ Sie (haben)? Wie ________________ Sie am
liebsten Ihre Freizeit (verbringen)? Wie ______________ Sie neue Freunde ____________
(kennenlernen)?
Ein Sonntag im Schnee
Aufgabe: Lesen Sie folgenden Text und suchen Sie die passende Lösung!
Familie Zimmermann (1)________ in Heidelberg. Herr Zimmermann ist Ingenieur, und Frau
Zimmermann ist Versicherungskauffrau. Paul ist ihr Sohn und sieben Jahre alt. Er geht seit einem
Jahr auf die Grundschule. Aber es ist Sonntag. Da ist die Schule geschlossen, und auch Pauls Eltern
(2)____________ nicht arbeiten.
Schnee ist selten in Heidelberg. Doch an diesem Wochenende liegt nicht nur dicker Schnee. Es ist
auch wunderschönes Wetter. "Heute will ich Schlitten fahren!", sagt Paul beim Frühstück. "Wie sagt
man?," fragt Herr Zimmermann böse. Dann verbessert er (3)____________ Sohn: "So sagt man:
'Bitte, (4)__________ ich heute Schlitten fahren?'" Frau Zimmermann holt die Zeitung vom Vortag.
"Bei Schnee Extrabusse auf den Königstuhl," liest sie. "Geh und hol deinen Schlitten aus dem
Keller!," sagt Herr Zimmermann zu Paul. "Heute fahren wir (5)_________ Bus auf den Königstuhl.
Da kannst Du Schlitten fahren!"
Der Königstuhl ist ein hoher Berg bei Heidelberg. Die Busse fahren vom Bismarckplatz aus. Viele
Familien und Kinder warten dort mit ihren Schlitten. Familie Zimmermann muss über eine halbe
Stunde lang warten. Aber dann ist es soweit. Die Fahrt (6)__________ eine halbe Stunde, und
schon sind sie mitten im Schnee.
Auf dem Königstuhl (7)__________ Familie Zimmermann Frau Schneider mit ihrer Tochter
Leonie. Frau Schneider ist eine Kollegin von Frau Zimmermann. Schnell werden auch Leonie und
Paul Freunde. "Wer ist zuerst unten und wieder oben?", ruft Leonie. Immer wieder fahren die
beiden mit ihren Schlitten um die Wette.
Bald sind die Kinder müde. "Kommt," sagt Herr Zimmermann, "wir gehen in den Kohlhof und
trinken Glühwein!" Der Kohlhof ist ein Restaurant. Beim Glühwein (8)___________________ die
Erwachsenen weiter über ihre Arbeit. Das ist sehr langweilig für die Kinder. "Sollen wir einen
Schneemann bauen?", fragt Paul Leonie. "Ja, geht nach draußen und baut einen Schneemann!", sagt
Frau Zimmermann. "Darf ich deine Mütze haben?," fragt Leonie ihre Mutter. Frau Schneider gibt
ihrer Tochter die Mütze. Die Kinder brauchen sie (9)____________ Schneemann. Endlich können
die Eltern in Ruhe reden.
Es ist schon spät am Nachmittag. Langsam wird es dunkel. Frau Schneider hat ein großes Auto. Sie
fährt Familie Zimmermann (10)______________. Die beiden Familien verabschieden sich. "Bis
morgen bei der Arbeit," sagt Frau Schneider zu Frau Zimmermann. "Und wann sehen wir uns
wieder?," fragt Leonie Paul.
(1)
arbeitet
leben
wohnt
ist
(2)
müssen
braucht
dürfen
gehen
(3)
ihren
Pauls
sein
seinen
(7)
sehen
spricht
trifft
begrüßen
(8)
redet
spricht
unterhält sich für dem
unterhalten sich
(4)
kann
darf
will
soll
(5)
in dem
im
einen
mit dem
(9)
auf den
für den
damit
auf dem
(10)
nach Haus
zu Hause
(6)
dauert
geht
reicht
hat
darin
Welche Sätze sind richtig?
Pauls Eltern sind beide berufstätig.
Leonies Mutter arbeitet nicht.
Das Wetter ist kalt und unfreundlich.
Schnee macht Kindern Spaß.
Leonie und Paul kennen sich seit langem.
Ihre Eltern unterhalten sich am liebsten über die Arbeit.
Die Kinder hören ihren Eltern gerne zu.
Sie bauen lieber einen Schneemann.
Pauls Eltern müssen gehen, weil der letzte Bus fährt.
Der Ausflug dauert von morgens bis abends.
Urlaubspläne
Aufgabe: Sie haben im Sommer drei Wochen Urlaub. Sie möchten verreisen. Sie kommen aus
der Stadt und wollen endlich einmal Ihre Ruhe. Sie wollen sich aber auch bewegen. Sie
mögen Wassersport und Wandern. Sie sind kulturell interessiert, und eventuell möchten Sie
auch neue Freunde kennenlernen. In der Sonne am Strand liegen möchten Sie aber auf
keinen Fall. Sie lesen die Zeitung. Welche Anzeigen interessieren Sie?
a.) Große Marokko-Rundreise, geführte Bustour, alle Königsstädte in 2 Wo. + 1 Wo. Badeurlaub
in Agadir, nur ****Hotels, all inclusive ab € 799,-, www.wueste-travels.de, 020/3476521
b.) Ferienhaus, verkehrsgünstig und doch malerisch gelegen in Maggia, Vallemaggia/CH,
Bergwandern, Ausspannen am Wasserfall, Wo. € 210,-, Werner Rüeggli, 0041/34/45829
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d.) Auf den Spuren der asiatischen Tiger und Löwen, 3 Wo. Indien-Foto-Safari, Frankfurt Ahmedabad 3.7., Bangalore - Frankfurt 24.7., Städtebesichtigungen, Landrovertouren, Bahnreise
First Class, adventure-reisen, 020/91432768
e.) Marbella, Costa del Sol, Ferienanlage mit Flug- und Segelschule sowie Golf-Parcours, nur 100
m bis zum Meer, ideal für Party-Hungrige, € 600,-/Woche, Casa Alhambra, 0044/68/978546
f.) New York Bed & Breakfast, Nähe Central Park, ab USD 45,-, [email protected]
g.) Noch dringend Mitsegler gesucht für Segeltörn, kroatische Adria, auf unserer historischen
Zweimastbark, 3 Wochen im Sommer, c/o Verein der Freunde der "Klaus Störtebeker",
Freibeuterstr. 10, 10234 Buxtehude
h.) Ferien auf dem Bauernhof, nahe Kempen im Allgäu, Einliegerwohnung zu vermieten, Reit-,
Wander-, Bademöglichkeit, Fahrradverleih, Alois Waigl, 0887/95678
i.) Sprachkurs & Urlaub in der Bretagne, morgens 2 h Unterricht - nachmittags frei, Anfänger und
Fortgeschrittene, malerische, ruhige Umgebung, Wandern, Segeln und Baden, Woche inkl.
Halbpension € 500,-, Termine Juli noch frei - jetzt anmelden 0043/545/497023867
j.) Auf dem Kamel und zu Fuß durch den Sinai, Übernachtung im Beduinen-Zelt, wie in alten
Zeiten, drei Wochen 1. - 22.10, www.sinai-reisen.de
Was ist die Lösung? __________________________________
Zu Gast bei der Anstandsberatung
Bitte setzen Sie die richtigen Formen ein! Ist "haben", "sein" oder "geben" richtig?
Wie ______________ man jemanden richtig (begrüßen)? Wir _____________ es Ilona Richter
(fragen). Frau Richter __________ nämlich einen ungewöhnlichen Beruf (haben/sein/geben): Sie
__________ Anstandsberaterin (haben/sein/geben). Sie ____________ Kurse über Höflichkeit
und Anstand für Kunden aus dem In- und Ausland (haben/sein/geben). "Die Kleidung
_____________ nicht so wichtig," sagt sie (haben/sein/geben). "Wichtiger _____________
selbstbewusstes Auftreten (haben/sein/geben). In Deutschland _______________ es viele Chefs in
Jeans (haben/sein/geben). Dagegen ______________ die Leute Männern mit Krawatten
(misstrauen). Die richtige Begrüßung ____________ tatsächlich wichtig (haben/sein/geben). Sie
_____________ der erste Eindruck von einem Menschen (haben/sein/geben). ______________
Sie Ihrem Gegenüber die Hand, nicht zu fest, nicht zu locker, zuerst der Dame, dann dem Herrn
(haben/sein/geben). _________________ Sie sich vor der Dame (verbeugen).
_________________ Sie ihrem Gegenüber in die Augen (sehen)! ________________ Sie zu
jedem: 'Guten Morgen', 'Guten Tag' oder 'Guten Abend', je nach Tageszeit (sagen). Sie
___________________ (können + hinzufügen): 'Es _________ mich (freuen), Sie
kennenzulernen,' oder kurz: 'Angenehm!' ______________ Sie niemals (sagen): 'Hallo, wie
____________ es Ihnen (gehen)?'" So einfach ________ das (haben/sein/geben). Höflichkeit und
Anstand ________ man _____________ (lernen + können). Und Freundlichkeit? "Da
__________ Sie nicht mich ___________ (fragen + dürfen)," sagt Frau Richter.
Tischordnung
Setzen Sie die richtigen Artikel und Pronomen ein!
Heute fragen wir Frau Richter nach _______ richtigen Anordnung _______ Geschirrs und
Bestecks auf _________ Tisch. "_______ große Teller ist in _________ Mitte. _______ Gabel
kommt links neben _______, ________ Messer rechts neben ________ großen Teller. Achten
Sie darauf, dass _______ Schneide ________ Messers nach innen zeigt. _______ Suppenteller
oder __________ Suppentasse kommt auf ___________ großen Teller. ________ Suppenlöffel
legt man rechts neben _________ Messer. _______ kleine Löffel für ________ Nachtisch wird
quer hinter ________ großen Teller gelegt." Und wo kommt ________ Serviette hin? "Dafür gibt
es ___________ so festen Regeln und mehrere Möglichkeiten," sagt Frau Richter.
Auf dem Wasser zu Hause
Aufgabe: Setzen Sie die Lösungswörter an der richtigen Stelle ein!
Hans Döring ist 56 Jahre alt. ___________ Heimat ist die 87 m lange "MS Martha",
____________ Arbeitsplatz ist das Steuer im Führerhaus: Er ist Schiffsführer auf __________
Binnenschiff. Zwar hat Hans Döring auch _________ Adresse ________ Land. Aber dort ist er
selten. "Ich komme ___________ Familie von Binnenschiffern und arbeite seit 40 Jahren
________ Wasser," sagt er. Auch __________ Frau Emmi kommt ___________ Familie von
Binnenschiffern. _______ sieht durch das Fernglas. "__________ Land," sagen beide, "werden
_______ nicht glücklich._______ brauchen den Blick auf das Wasser und den Fluss. Hier fühlen
__________ frei." Gerade fährt die "Martha" Kohlen von Rotterdam ________ Dortmund. "Heute
sind Kohlen ______ Indien oder Südamerika billiger als Kohlen _________ Ruhrgebiet," erklärt
Hans Döring. "Der Auftrag kommt _______ der Reederei. Aber das Schiff gehört_________."
Wolfgang Petzold, der Bootsmann, bringt ______ Kanne frischen Kaffee. Die wievielte ist es? Seit
sechs Uhr sind alle auf den Beinen, und vor elf Uhr endet die Arbeit selten. Kann ______ das
Freiheit nennen? Was machen die Kinder? "Unser Ältester ist Steuermann _________
Handelsschiff, und mein Jüngster _________ Schiffsbauingenieur," sagt Emmi Döring. Freiheit kann
_______ es vielleicht nicht nennen. Aber Liebe ________ Beruf.
zum - wir - wird - wir uns - wir - von - uns - sie - seine - seine - sein - nach - man - man - einem eine - eine - aus einer - aus einer - aus dem - aus - auf einem - auf dem - auf dem - auf dem
Mit Feuer und Flamme
Suchen Sie die passenden Wörter!
Deutschland hat vier Jahreszeiten. Vom Herbst bis zum Frühjahr ist es kalt. Jedes
Haus_______________ eine Heizung. Die meisten Heizungen funktionieren heute mit Öl oder Gas.
Aber früher? Wie war es früher? Früher hat man mit Holz geheizt. Auch heute______________
noch Kamine und Öfen für Holz. Sie stehen im Wohnzimmer. Das sieht schön aus, ist gemütlich,
und es ist auch billig, denn Holz gibt es in Deutschland genug.
Jürgen Hinrichs ___________ Kamine und Öfen. Er ist Handwerksmeister im Kachelofen- und
Luftheizungsbau. Er ist 38 Jahre alt und _____________ mit seiner Frau Hannelore und der kleinen
Tochter Hanna in einem Dorf in der Nähe von Münster. Sein Geschäft befindet sich gleich neben
dem Wohnhaus. Darin ____________ eine Ausstellung von Kaminen und Öfen. Dahinter sind die
Werkstatt und das Lager.
Jürgen Hinrichs ist seit sieben Uhr mit dem Gesellen Franz Overrath auf einer Baustelle. Dort bauen
sie einen Kamin. Wir _____________ die Baustelle leicht. Denn vor ihr _____________ Hinrichs'
Lkw mit der Aufschrift "Feuer und Flamme GmbH". Das Haus ist schon fast fertig. Nur der Kamin
und der Parkettboden ________________ noch.
"Kamine und Kachelöfen sind Handarbeit," sagt Jürgen Hinrichs. "Ein Kamin ist in drei Tagen fertig,
ein Kachelofen in zehn Tagen. Heute _______________ ich Franz. Wir _______________
zusammen das Baumaterial auf die Baustelle. Dann besprechen wir den Aufbau. Morgen und
übermorgen muss er alleine aufbauen. Ich bin dann auf einer anderen Baustelle." Der Neubau ist
modern. Auch der Kamin __________ modern. "Für jeden Kunden ______________ wir eine
eigene Planung. Wir sind Handwerker und Techniker, aber auch Künstler und Architekten. Das ist
das Interessante an unserem Beruf."
Hannelore Hinrichs ist allein im Geschäft. Sie macht die Buchhaltung, bestellt Baumaterial und berät
Kunden. Gerade _________________ sie mit Herrn und Frau Jürgensen. Frau Jürgensen ist
Rechtsanwältin. Herr Jürgensen ist Steuerberater. Beide ____________ in Münster. "Aber wir
wohnen lieber auf dem Land. Hier ist es ruhiger. Wir _____________ einmal Kinder haben. Die
Stadt ist kein guter Ort für Kinder," sagen sie.
Seit kurzem ______________ den Jürgensens ein altes Bauernhaus. "Das renovieren wir jetzt.
Natürlich möchten wir einen Kachelofen. Aber wir wollen nicht nur mit Holz heizen. Wir möchten
auch die Sonnenenergie nutzen." "Kein Problem!", __________ Frau Hinrichs. Denn neuerdings
baut die Firma auch Solarheizungen. "Öl und Gas ______________ bald nicht mehr. Holz und
Sonnenenergie gibt es genug," sagt Frau Hinrichs. "Beides ergänzt sich. Man ___________ immer
an die Zukunft ___________ und besser sein als alle anderen!"
wohnt - wird - tragen - steht - spricht - sagt - muss - möchten - machen - helfe - gibt es - gibt es gibt es - gehört - finden - fehlen - denken - braucht - baut - arbeiten
Ein Millionär wie wir?
Lesen Sie den folgenden Text! Lesen Sie dann die nachfolgenden Sätze 1 - 20. Welche sind
richtig?
Reiner Hoffmann sieht nicht aus wie ein Millionär. Er trägt Jeans, ein buntes Hemd und eine runde
Brille. Er hat lange Haare und einen langen Bart. Aber vor seiner Firma in Berlin steht ein Dutzend
Lkws mit der Aufschrift "Hoffmann GmbH".
"Das sind noch nicht alle Lkws", sagt Herr Hoffmann. "Die meisten sind ja gerade unterwegs.
Außerdem haben wir in vielen deutschen Städten Filialen."
Heute ist die "Hoffmann GmbH" eine der größten Möbelspeditionen Deutschlands. Wie ist es dazu
gekommen?
"Jeder muss in seinem Leben einmal umziehen," sagt Herr Hoffmann. "Möbelspeditionen sind aber
normalerweise teuer. Leute mit wenig Geld mieten sich daher selbst einen kleinen Lkw, und sie
bitten ihre Freunde und Verwandten um Hilfe. Aber was machen diese Leute in einer fremden
Stadt? Ihre Freunde haben vielleicht keine Zeit. Sie können vielleicht nicht mitkommen. Also suchen
die Leute jemand, der ihnen dort für wenig Geld beim Tragen hilft."
"Und so haben Sie angefangen - als Möbelpacker?," möchten wir wissen.
"Genau. Anfangs, also vor ungefähr zwanzig Jahren, habe ich für umgerechnet 3,50 € in der Stunde
den Leuten beim Umzug geholfen. Ich habe Freunde mitgebracht, und wir haben pro Umzug z.B.
100 € verlangt. Das kann jeder bezahlen."
"Und von dem Ersparten haben Sie sich Ihren ersten eigenen Lkw gekauft?," fragen wir.
"Ja. Die Miete für einen kleinen Lkw kostet am Tag vielleicht 200 €. Ich dachte, für das gleiche
Geld komme ich mit einem weiteren Helfer und dem Lkw. Die Nachfrage war riesig."
Wir fragen nach Herrn Hoffmanns Schulbildung.
"Ich habe keine Schulbildung," sagt Herr Hoffmann. "Aber ich kann rechnen. Manchmal gehe ich
durch die Firma und sehe eine Büroklammer auf dem Boden liegen. Für meine Mitarbeiter ist das
nur eine Büroklammer. Sie lassen sie liegen. Die Putzfrau kommt und wirft sie in den Mülleimer. Ich
hebe sie aber auf und lege sie auf den Tisch zu den anderen Büroklammern. Denn für mich ist das
nicht nur eine Büroklammer, sondern es sind 2 Cent."
"Ist Geiz eine Voraussetzung für unternehmerischen Erfolg?," fragen wir.
"Nicht Geiz, sondern Sparsamkeit. Ich lasse heute keinen Lkw mehr nach Hamburg fahren, und er
kommt leer wieder zurück. Er nimmt immer etwas mit."
"Und das Privatleben?," fragen wir.
"Der Sohn studiert. Meine Frau arbeitet mit mir hier im Büro. So sind wir den ganzen Tag
zusammen, und wir haben über alles den Überblick. Manchmal fahren wir ein paar Tage in die
Berge oder an die See zum Wandern. Ansonsten haben wir noch die gleiche Wohnung wie vor 20
Jahren, als alles anfing. Mehr brauchen wir nicht."
Lesen Sie jetzt die nachfolgenden Sätze. Welche beschreiben den Inhalt des Textes?
Reiner Hoffmann trägt einen Anzug.
Er trägt auch bei der Arbeit Freizeitkleidung.
Er sieht aus wie ein Millionär.
Reiner Hoffmann besitzt ein Dutzend Lkws.
Er ist einer der erfolgreichsten Spediteure Deutschlands.
Er ist Möbelpacker.
Jeder Deutsche kann sich eine Möbelspedition leisten.
Viele Deutsche müssen beim Umzug sparen.
Leute mit wenig Geld können nicht umziehen.
Reiner Hoffmanns Idee: Eine günstige Umzugshilfe.
Reiner Hoffmann war schon immer gut in Mathematik.
Er gibt kein Geld zuviel aus und verschwendet nichts.
Er ist geizig.
Er ist sparsam und investiert in sein Geschäft.
Reiner Hoffmann lebt wie ein Millionär.
Er hat über sein Geschäft den Überblick.
Er ist viel auf Reisen.
Er lebt wie ein ganz normaler Mensch.
Reiner Hoffmann ist unzufrieden mit seinem Leben.
Er hat alles, was er braucht.
Recherchieren Sie im Internet die wahre Geschichte!
Postkarte
Sie erhalten folgende Postkarte:
Köln, den 1.3.2009
Liebe/r ________ ,
weißt Du schon das Neueste? Ich habe eine Arbeit - in Fès! Nächsten Monat soll ich für ein Jahr
nach Fès! Ich soll die Mechaniker meiner Autofirma unterrichten! Wie findest Du das? Was meinst
Du, finde ich dort leicht eine Wohnung? Ist es schön in Fès? Wie ist das Wetter im Frühling?
Schreib mir bald!
Gruß, Dein Karl-Heinz
Antworten Sie Karl-Heinz! Denken Sie dabei an seine Fragen!
Ein Schultag
Aufgabe: Lesen Sie folgenden Text und suchen Sie die passende Lösung!
Paul ist elf Jahre alt. Er wohnt in Duisburg, geht aber seit einem Jahr in Düsseldorf (1)______
Schule. Er besucht (2)___________ normale Schule, sondern das "Internationale Gymnasium". In
ihm wird auch auf Englisch und Französisch unterrichtet, und viele Lehrer und Schüler kommen aus
anderen Ländern.
Der Wecker klingelt pünktlich um sechs Uhr. Paul steht (3)__________ und geht in die Küche, wo
er frühstückt, Radio hört und seine letzten Hausaufgaben erledigt. Seine Eltern schlafen noch, ihre
Arbeit beginnt erst um neun Uhr. Bevor Paul um sieben das Haus verlässt, klopft er an ihre
Zimmertür: "Aufstehen! Ich gehe! Tschüs, bis heute Abend!"
Paul geht zum Marktplatz. Er (4)____________ in den Bus ein, der morgens ganz voll ist. Nach
zwei Stationen steigt er in die Straßenbahn um. Auch diese ist voller Schulkinder und Leuten, die
zur Arbeit fahren. In ihr (5)______________ er seine Schulfreunde Aise, Kevin und Corinne. Sie
vergleichen ihre Hausaufgaben und tauschen Comic-Hefte.
In Kaiserswerth steigen die Schulkinder aus. (6)___________ "Internationalen Gymnasium" sind es
zu Fuß fünf Minuten. Auf dem Schulhof haben sie noch etwas Zeit zum Spielen. Dann ist es fünf vor
acht Uhr, und die Schulglocke läutet. Alle rennen hinauf in ihre Klassenzimmer.
Heute hat Paul (7)____________ Geschichte, Biologie, Deutsch und Mathematik. Er hasst
Mathematik, aber seine Eltern möchten, dass er einmal Erfolg hat im Leben, und da muss er nicht
nur andere Sprachen sprechen, sondern auch Rechnen (8)_____________.
Um viertel nach eins endet die Schule. In der Straßenbahn (9)______________ die Schulfreunde:
Am Nachmittag wollen sie sich mit ihren Fahrrädern am See treffen. Aber erst muss Paul zum
Mittagessen zu den Großeltern. Sie wohnen nicht weit weg von zu Hause. (10)__________ Spinat
mit Rührei und Salzkartoffeln. Das mag Paul überhaupt nicht. Als er nach dem Mittagessen schon
davoneilen möchte, fragt die Großmutter streng: "Und was ist mit deinen Hausaufgaben? Erst
kommt die Arbeit, dann das Vergnügen!"
(1)
auf
an die
zur
im
(2)
nicht eine
keine
eine
die
(3)
hoch
sich an
auch
auf
(4)
steigt
fährt
geht
klettert
(5)
sieht
begrüßen
trifft
fragt
(6)
nach dem
im
auf das
bis zum
(7)
Unterricht in
lernen
studiert
gerne
(8)
sollen
dürfen
können
müssen
(9)
sprechen
verabreden sich
unterhalten
meinen
(10)
gekocht ist
dort steht
es heißt
es gibt
Welche Sätze sind richtig?
Paul besucht eine Gymnasium, auf dem besonders Fremdsprachen unterrichtet werden.
Er besucht ein normales Gymnasium.
Paul macht sich das Frühstück selbst.
Seine Mutter kocht für ihn.
Seine Eltern bringen ihn jeden Tag zur Schule.
Er fährt allein zur Schule.
Die Fahrt mit der Straßenbahn ist langweilig.
In der Straßenbahn trifft Paul seine Freunde.
Er mag Mathematik nicht.
Mathematik ist sein Lieblingsfach.
Paul verabredet sich mit seinen Freunden für den Abend.
Er möchte mit ihnen am Nachmittag etwas unternehmen.
Auch die Großeltern kümmern sich um Paul.
Die Eltern lassen ihn völlig allein.
Vor dem Spiel mit den Freunden muss Paul Hausaufgaben machen.
Hausaufgaben sind nicht so wichtig.
Fremd in der Stadt
Aufgabe: Sie sind gerade nach München umgezogen. Sie haben dort eine neue Stelle als
Spanischlehrer bzw. Spanischlehrerin an einem Gymnasium. Sie kennen niemand. Jetzt
suchen Sie eine Freizeitbeschäftigung und neue Freunde. Sie sind sozial engagiert. Ihre
Hobbys sind Filme und Fotografieren. Auch möchten Sie gerne etwas Sport treiben, wissen
aber noch nicht, welchen. Welche Nachrichten und Anzeigen könnten Sie interessieren?
a.) Jazztanz für Anfänger und Ältere, Kursbeginn 14.1., Schnupperunterricht am Wochenende
12./13.1.. NEUSCHWABINGER TANZAKADEMIE, Chiemseegasse 10a, 80435 München,
Tel: 089/1045232
b.) Der FPD-Ortsverband Mitte trifft sich um 19 Uhr im "Goldenen Adler", Kapuzinergasse 12. Zu
Gast ist heute Herr MdB Reiner Mittag. Er referiert über den Stadtentwicklungsplan 2010. Gewählt
werden soll ferner ein neuer Schatzmeister.
c.) Tai-Chi-Gruppe sucht neue Mitglieder. Treffpunkt ist der Englische Garten, am Japanischen
Teehaus, jeden Freitag um 17 Uhr. Sportkleidung nicht erforderlich.
d.) In Neupasing hat sich eine neue Filmgruppe gegründet. Nach der Schließung des REX-Kinos
möchte das "Filmforum Neupasing e.V." im Stadtteil regelmäßig anspruchsvolle Filme vorführen.
Zum Auftakt steht heute abend um 20 Uhr der Film "Citizen Kane" in englischer Originalfassung mit
deutschen Untertiteln auf dem Programm. Ort: Aula der "Ludwig-Thoma-Realschule", KarlValentin-Allee 110.
e.) Amateurfotografen aufgepasst! Senden Sie Ihre Schnappschüsse an die Redaktion der "Freien
Tagespresse", [email protected]! Prominentenfotos jederzeit gesucht! Als Preise
jeden Tag Freiabos!
f.) Im Rahmen des Stadtteilfestes Schwabing veranstaltet der Verein "Bürgerhilfe e.V." am
Wochenende einen Kaffee- und Informationsstand. Gefragt sind nicht nur Spenden. Gesucht sind
Helfer, die ausländischen Mitbürgern mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Insbesondere sucht
der Verein Mitarbeiter, die Spanisch sprechen.
g.) Der Hundesportverein West e.V. veranstaltet am Samstag, 12.1., im Sportpark Erding eine
Hundeleistungsschau. Mit Polizeiobermeister Alois Obermaier von der Hundestaffel Regensburg hat
der Verein zudem einen erfahrenen Hundepsychologen eingeladen, der ihnen Rede und Antwort
steht. Die Veranstaltung beginnt um zehn Uhr.
h.) Jana (11), Michael (7), Evita (9) und Pablo (10) fragen: Wer gibt uns Kunstunterricht? Und wer
spielt mit uns Fußball und Tischtennis? Freie Kinderakademie "Pippi Langstrumpf e.V." mit Atelier,
Dunkelkammer, Sportplatzbenutzung sucht Pädagogen für gelegentliche Mitarbeit! Evita Borges,
089/4536789.
i.) Der Treffpunkt für alle Freunde des Motorsports. Denn auf der großen Leinwand werden alle
Rennen live übertragen. Italienische Küche, Biergarten. "Casa Monza", Rennsteig 12, 80675
München.
j.) Fremd in der Stadt? Allein? Kein Grund zur Traurigkeit: Besuchen Sie unseren "Ball der
einsamen Herzen". Schwingen Sie Ihr Tanzbein im großen Tanzsaal des "Goldenen Schafs",
Zugspitzgasse 21! 20 € Mindestverzehr, Damen Eintritt frei.
Fünf Anzeigen sind richtig. Welche? _______________________________
Brief an eine Freundin
Sie erhalten von ihrer Freundin Eva folgende Postkarte:
Zittau, 12.5.2007
Liebe , / Lieber ,
wie geht es Dir und Deiner Familie? Ich hoffe, gut. Wir haben dagegen gerade etwas Streit. Denn
eigentlich wollten wir Dich dieses Jahr doch einmal besuchen. Darauf habe ich so lange gewartet.
Gestern aber kam Manfred glücklich nach Haus. Denn seine Firma schickt ihn nun auf eine
Dienstreise nach Moskau. Das Problem ist nur: Die Reise ist zur gleichen Zeit wie unser Urlaub.
Ohne mich zu fragen, hat Manfred schon zugesagt. Er sagt, das ist wichtig für seine Karriere, er
konnte nicht Nein sagen. Ich kann aber meinen Urlaub nicht mehr verschieben. Er sagt, ich kann
doch mitkommen nach Moskau. Ich wollte aber nach Indien! Was soll ich tun? Ich bin noch nie
allein verreist. Und nach Indien! Ist das nicht gefährlich?
Deine Eva.
Antworten Sie Eva und beantworten Sie dabei folgende Fragen:
- Wie finden Sie Manfreds Verhalten?
- Muss ein Mann seine Frau fragen, bevor er einen Entschluss fasst?
- Ist die Karriere wichtiger als das Privatleben?
- Sind Reisen in Indien für eine Frau gefährlich?
- Soll Eva zu Hause bleiben, mit Manfred nach Moskau fahren, oder soll sie Sie besuchen?
Schreiben Sie zu jeder Frage ein bis zwei Sätze und vergessen Sie nicht die richtige Anrede
und den Abschiedsgruß!
Ruhrgebiet ist Hundehauptstadt
Aufgabe: Lesen Sie den folgenden Text und beantworten Sie dann die nachfolgenden Fragen!
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat das Ruhrgebiet mit großem Abstand die größte
Hundedichte im ganzen Land. Spitzenreiter ist dabei Oberhausen. Hier besitzen bis zu 17 % der
Bevölkerung einen der beliebten Vierbeiner, dicht gefolgt von Duisburg mit 16 %. Das benachbarte
Düsseldorf hat eine Hundehalterdichte von 13 %, ebenso wie Berlin. "Das Ruhrgebiet hat in den
zurückliegenden Jahrzehnten tiefgreifende Änderungen durchgemacht," sagt dazu Horst von Bülow
vom "Hundeschutzbund Nordrhein-Westfalen e.V.". "Nach der Schließung vieler Fabriken sind in
der Bevölkerung Arbeitslosigkeit, Armut und Vereinsamung gewachsen. Junge und qualifizierte
Leute zieht es in andere, wirtschaftlich stärkere Regionen. Ein Hund ersetzt die sozialen Kontakte,
gibt ein Gefühl von Sicherheit, und zugleich laden die neu entstandenen Grünflächen auf den alten
Industriegeländen zum Spazieren ein," sagt der Pressesprecher.
Fragen:
1. In welcher deutschen Stadt gibt es die meisten Hunde pro Einwohner? _____
2. Was hat man im Ruhrgebiet in den letzten Jahrzehnten geschlossen? _____
3. Was gibt es stattdessen neu? ______________________________________
4. Was ist Horst von Bülow? _________________________________________
5. Worunter leiden die Menschen im Ruhrgebiet? ____________________
6. Wohin möchten die Jugendlichen?_________________________________
7. Warum haben die Leute Hunde? __________________________________
Studentenjob beim Sprenger-Verlag
Setzen Sie die Verben richtig ein!
Johanna Hermann ___________ Medizin an der Universität Hildesheim (studieren). Das Geld für
ihr Studium ______________ sie sich als freie Mitarbeiterin des Sprenger-Verlags (verdienen).
Der Sprenger-Verlag _________________ wissenschaftliche Literatur (veröffentlichen). Viele
Universitätsprofessoren _____________ am Verlagsprogramm __________ (mitarbeiten). Sie
________________ die Manuskripte des Verlages auf Fehler (untersuchen). Heute
____________ sie ein neues Manuskript ___________(abholen). "Guten Morgen, Frau Hermann,
gerade ___________ ich eine neue Studie über Ursachen von Migräne _______________
(bekommen/Perfekt)," sagt Frau Schmidtke, ihre Chefin. "Bitte ______________ Sie den Text bis
nächste Woche ___________ (durcharbeiten)." "Danke, Frau Schmidtke, ich ____________
mich ______________ (anstrengen)! Denn nächste Woche ______________ auch unsere
Prüfungen ______________ (stattfinden)!" An der Bushaltestelle vor dem Verlagsgebäude
_____________ sie in den Bus _____________ (einsteigen). Zu Hause ____________ sie gleich
mit der Arbeit _____________ (anfangen). Immer wieder _____________ sie das medizinische
Wörterbuch _____________ (aufschlagen). Fehler ______________ sie mit dem Rotstift
__________ (durchstreichen) und _______________ (verbessern) sie am Rand des Manuskripts.
Sie kann es kaum glauben: So viele Fehler! Am Abend klingelt das Telefon: "Hallo Hanna! Hier ist
Meike. Werner und ich ____________ ins Kino ____________ (wollen/gehen)!
_______________ Du __________________ (möchte/mitkommen)?" "Nein, Meike, es
__________ mir ___________ (leidtun). Ich _____________ jede Menge Arbeit
_____________ (müssen/erledigen), und ich ______________ mich noch nicht auf die Prüfungen
_______________ (vorbereiten/Perfekt). ____________ mich Ende nächster Woche wieder
____________ (anrufen)! Aber ____________ mich nicht, ja (vergessen)?"
Bottroper aufgepasst: Heute kommen die "Weltspiele" ______ Ihnen!
Sortieren Sie die Präpositionen!
_____ Rahmen der "Weltspiele der nichtolympischen Sportarten", die gerade _____ Bottrop
ausgetragen werden, findet _______ heutigen Samstagnachmittag ______ 15 Uhr der spektakuläre
Orientierungslauf statt. Die 110 Teilnehmer ______ 56 Nationen starten dabei _____ Abständen
_______ einigen Minuten. _______ Start erhält jeder einen Umschlag ______ einem speziellen
Stadtplan. ________ diesem Plan sind symbolisch die Ziele eingetragen, die sie finden müssen.
_________ jeden Läufer hat das Komitee einen individuellen Plan ausgewählt. Gewinner ist, wer
diese besonderen Ziele am schnellsten findet und wieder zurück ist ______ Stadion, wo ________
17 Uhr auch die Siegerehrung stattfindet. Achtung, Bottroper Bürger, der schnellste Weg kann
_______ ihren Garten oder ihr Haus führen!
zu - von - um - mit - in - in - im - im - gegen - für - durch - aus - auf - am - am
Zwischentest / ca. Niveau A 2
1. Das Haus auf dem Berg (max. 15 min / 41 Punkte)
Setzen Sie ein: unbestimmter, bestimmter oder kein Artikel! Verwenden Sie die
Lösungswörter unter der Aufgabe! "------" heißt "kein Artikel"!
Das Ehepaar Meier hat _____ schönes, altes Haus. _____ Haus liegt in _______ Wald auf
_______ Berg. Herr und Frau Meier haben auch ________ Tiere: ______ Katze, _______ Hund,
________ Schafe und _______ Pferd. ______ Katze und ________ Hund sind __________
gute Freunde. Jeden Morgen fährt Frau Meier mit _________ Auto in _______ Stadt. Sie ist
___________ Ärztin und hat _________ eigene Praxis. Herr Meier bleibt meistens zu Hause. Er
ist auch ___________ Arzt, aber seit zwei Jahren ist er in Rente. Er geht mit _________ Hund
spazieren, während ________ Schafe und ________ Pferd draußen auf ________ Wiese stehen
und ________ Katze ___________ Mäuse fängt. Heute ist ____________ Samstag. Da muss
Frau Meier nicht zur Arbeit. Am Nachmittag kommen ________ Kinder zu Besuch. Familie Meier
sitzt vor _______ Haus an _________ großen Tisch, trinkt ________ Kaffee und unterhält sich.
________ jüngste Tochter hat ___________ Kuchen gebacken. Am Abend holt Herr Meier
________ Schafe und _______ Pferd von ______ Wiese. Frau Meier macht _______
Abendessen. Nach ________ Abendessen lesen beide noch ___________ Zeitungen und
___________ Romane. Schön ruhig ist es in ________ Wald. Das ist auch ________ Grund,
warum __________ Ehepaar Meier auf ________ Berg gezogen ist.
------- / ------- / ------- / ------- / ------- / ------- / ------- / ------- / ------- / ------- / das / das
/ das / das / das / dem / dem / dem / dem / dem / den / der / der / der / der / die / die / die / die / die
/ die / die / ein / ein / eine / eine / einem / einem / einem / einen / einen
2. Badeurlaub (max. 10 min / 18 Punkte)
Was fehlt? Setzen Sie die Lösungswörter aus dem Kasten unten an die richtige Stelle!
Hans ________ seinen letzten Sommerurlaub in Spanien verbracht. Er _____ mit dem Flugzeug
von Stuttgart nach Malaga geflogen. Dann _____ er mit dem Zug nach Fuengirola gefahren. Dort
_____ er in einem kleinen Hotel übernachtet. In dem Hotel _______ er auch jeden Morgen
gefrühstückt. Dann______ er seine Gitarre, die Badehose, das Handtuch und die Sonnenmilch
eingepackt und ______ im Meer baden gegangen. Gleich am ersten Tag ______ er am Strand
neue Freunde kennengelernt: John, Paul und George aus Liverpool. Sie ________ zusammen
Musik gemacht und Ball gespielt, und am Abend ________ sie sich zum Abendessen in einem
Strandlokal getroffen. Sie__________ Sangria getrunken und sich sehr gut unterhalten. "Ringo"
________ die drei Freunde aus England Hans genannt. Sie _________ bis Mitternacht in der
frischen Seeluft am Strand gesessen und weiter musiziert, und auf seinem Hotelzimmer ________
Hans später noch Romane gelesen, während die drei Freunde aus England eine Diskothek besucht
_________. So ______ schnell ein Tag nach dem anderen vergangen. "Mensch Hans,"
_________ seine Kollegen gesagt, als der Urlaub nach drei Wochen vorbei war. "Du bist ja so
schön braun gebrannt! Da _______ du dich bestimmt gut erholt!"
ist / ist / ist / ist / hat / hat / hat / hat / hat / hat / hast / haben / haben / haben / haben / haben / haben
/ haben
3. Start ins Berufsleben (max. 20 min / a.) 10 Punkte, b.) 12 Punkte)
a.) Suchen Sie aus den unten angegebenen Lösungswörtern das richtige!
Henriette Schönhausen und Klaus Hilverding sind alte Schulfreunde. Sie haben
(1)______________ das Gymnasium in Köln-Ehrenfeld besucht. Seitdem sind einige Jahre
vergangen. Heute treffen sie sich in einem Café, um sich (2)________ die alten Zeiten und ihre
Zukunftspläne zu unterhalten.
"Hallo Henriette, Mensch, schön, dich zu sehen," sagt Klaus, als Henriette sich zu ihm an den Tisch
setzt. "Das ist ja jetzt schon ein paar Jahre her," sagt Henriette, "aber du siehst gut aus!" Sie bestellt
einen Kaffee, und er bestellt ein Bier.
"Bist du jetzt fertig mit deinem Studium?", möchte Klaus wissen. "Ja," sagt Henriette, "seit einem
Jahr. Ich arbeite (3)___________ in einer Werbeagentur, bei 'Colognedesign'. Das ist vielleicht
etwas, kann ich dir sagen!" - "Warum?", fragt Klaus. "Weißt du, da hat (4)_______ vier Jahre lang
Grafik und Design studiert. Du willst alles Mögliche machen, und dann musst du ganz klein anfangen
und dem Chef Kaffee kochen und der Sekretärin Unterlagen kopieren. Sie behandeln einen wie ein
Kind. Das kann echt frustrierend sein!"
"Ja, das kenne ich, da kann ich dir mitfühlen. So war es bei mir beim Militärdienst nach der Schule.
Aber zum Glück, das geht alles vorbei." - "Und was machst du jetzt? Hat es (5)_________
geklappt, was du vorhattest, Journalist zu werden?" - "Nein, leider hatte ich kein Glück bei der
Zeitung. Sie haben mich nicht genommen. Sie haben gesagt, ich soll erst einmal studieren. Also habe
ich mich an der Uni eingeschrieben und studiere jetzt Deutsch, Politik und Chinesisch. Aber
(6)__________ schreibe ich und mache Fotos für den 'Domkurier'." - "Aber Klaus, das ist doch
super, besser kann es doch gar nicht laufen! Oder macht dir das Studium etwa keinen Spaß?" "Weißt du, das kommt ganz (7)________ an. Ein paar Professoren sind schrecklich, und manche
Studenten - man fragt sich, ob sie wirklich lernen wollen! Aber Chinesisch, das studieren zum
Beispiel nicht so viele, nur die, die es wirklich wollen, und mein Professor dort ist sehr nett." - "So
war es bei mir auch. Ich bin immer hingegangen, wo die Leute sich für etwas interessiert haben und
nicht nur das Examen bestehen wollten."
(8)_____________ klingelt Henriettes Handy. Sie telefoniert mit ihrem Chef. Dann sagt sie: "Klaus,
es tut mir furchtbar leid, aber ich muss (9)___________ nochmal ins Büro, dort ist eine wichtige
Besprechung. Der Chef kann seine Unterlagen nicht finden, und die Sekretärin ist nicht zu erreichen.
Telefonieren wir morgen wieder?" - "Na siehst du, Henriette, bei dir läuft es doch auch
(10)__________ so schlecht!", meint Klaus und lacht. "Auf, das ist deine Chance! Klar doch
telefonieren wir, mach's gut, bis dann!" - "Mach's gut, Klaus!"
(1)
danach
heute
allein
zusammen
(2)
unter
über
für
nach
(4)
man
du
ich
sich
(5)
auch
denn
immer
aber
(6)
muss
dann
leider
nebenher
(7)
auf
darauf
über
darüber
(8)
laut
denn
weil
plötzlich
(9)
nachher
schnell
langsam
morgen
(3)
morgen
trotzdem
jetzt
nur
(10)
weiter
wieder
gar nicht
überhaupt
b.) Beantworten Sie folgende Fragen:
Was hat Klaus nach der Schule gemacht? ____________________________
Wie lange haben sich Henriette und Klaus nicht mehr gesehen? _____
Was hat Henriette studiert?__________________________________________
Wie behandelt man Henriette bei der Arbeit?________________________
Wie findet Klaus manche seiner Professoren?________________________
Warum muss Henriette plötzlich weg?________________________________
4. Umzug nach Düsseldorf (max. 10 min / 10 Punkte)
Sie ziehen nach Deutschland um. Sie haben in Düsseldorf eine kleine Einzimmerwohnung mit
einer kleinen Küche und einem Badezimmer mit Dusche gefunden. In der Küche gibt es auch
einen Kühlschrank, eine Spüle und einen Herd. Sonst gibt es noch keine Möbel in der
Wohnung, und Sie haben auch noch keine eigenen Möbel. Sie lesen die Zeitung. In der
Zeitung finden Sie folgende Anzeigen. Welche sind für Sie interessant?
a.) Heute bei NIKEA: Bett "Oblomow" mit Matratze und Bettzeug nur € 149.-, Kaffeemaschine
"Da Agostino" inkl. Espresso-Service nur € 78.-, echt persische Gabbeh-Teppiche, verschiedene
Farben und Größen, ab € 99.-, NIKEA-Wohnland GmbH, Derendorfer Allee 107, 41458
Düsseldorf.
b.) Gartenmöbel günstig abzugeben: Hollywood-Schaukel € 49.-, Liegestühle je € 25.-, Grillkamin
€ 100.-, Sonnenschirm € 10.-, an Selbstabholer, Tel: 0221/347865, am besten abends.
c.) Heimkino mit Dolby-Surround, AILWA, Testsieger "Home & HiFi" 2/2006, wie neu, VHB €
1500.-, 0160/96874532 (Mike).
d.) Schlafsofa, Tisch, Stühle, Kleiderschrank wegen Umzug günstig abzugeben, 0171/3697421.
e.) Spülmaschine MIELA, Öko-Zertifikat, kaum gebraucht, VHB € 250.-, 0221/857674.
f.) Waschmaschine PERFECTA Electra 110, Toplader, platzsparend, Gebrauchsspuren, aber voll
funktionsfähig, € 50.-, nur Selbstabholer, 0151/14235786.
g.) Unser Peter geht nun auf eigenen Beinen durch die Welt und braucht nicht mehr: Laufstall,
Bettchen, Wickeltisch, Flaschenwärmer, Sportwagen, € 150.-, an freundliche Selbstabholer
0221/546576 (ab 17 Uhr).
h.) Alles muss raus! Wegen Geschäftsaufgabe Büromöbel an Selbstabholer kostenfrei abzugeben,
heute ab 13 Uhr, First come - first take, Good Trust Consulting GmbH, Lange-Theken-Gasse 13,
41450 Düsseldorf.
i.) Puppenstube, handgefertigtes Original aus dem Erzgebirge, ca. 1950, mit Geschirr und
Haushaltswaren, Museumsstück, an Liebhaber, VHB, 0221/967847.
j.) Sperrmüll in der Woche vom 14.-20.4., 8 - 18 Uhr: 14.4. Garather Str. / Königsberger Allee /
Litzbrücker Heide, 15.4. Essener Str. / Kettwiger Str. / Derendorfer Hellweg, 16.4. An der
Trabrennbahn / Regenbogensiedlung / Tiergartenallee, 17.4. Am Wasserturm / Eisenbahnsiedlung /
Am Karnap, 18.4. Ameisenstr. / Vogelsang / Duisburger Str. Bitte melden Sie Möbel und andere
Gegenstände, die Sie auf die Strasse stellen möchten, vorher bei der Stadtverwaltung unter
0211/888880 an!
Fünf Anzeigen sind richtig! Welche? _______________________________
5. Was haben Sie gestern gemacht? (max. 20 min / 30 Punkte)
Bitte beschreiben Sie in ca. 10 Sätzen, was Sie gestern gemacht haben! Verwenden Sie das
Perfekt!
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Niveau B
Deutsche Nebensätze
Obwohl Deutschland ca. 80 Millionen Einwohner hat und die meisten Deutschen in Städten
wohnen, gibt es nur wenige deutsche Städte mit mehr als einer Million Einwohner. Berlin ist die
größte von ihnen. Als im Jahr 1989 die Berliner Mauer fiel und ein Jahr später die DDR der
Bundesrepublik beitrat, wurde Berlin wieder zur Hauptstadt des Landes. Bevor Berlin wieder die
Hauptstadt ganz Deutschlands wurde, war Bonn die Hauptstadt der Bundesrepublik und Ostberlin
die Hauptstadt der DDR. Andere deutsche Städte mit mehr als einer Million Einwohnern sind
München und Hamburg, während Köln nur knapp eine Million Einwohner hat.
Fünf Millionen Deutsche wohnen allerdings allein im Ruhrgebiet. Dort liegt nicht nur eine große
Stadt mit ca. 500.000 Einwohnern neben der anderen, sondern dort gab es lange Zeit auch ein
großes Stahlwerk neben dem anderen, und kilometertiefe Bergwerke lieferten für sie die Kohle.
Seit aber die meisten deutschen Stahl- und Kohlebergwerke schließen mussten, sind viele
Menschen im Ruhrgebiet arbeitslos. Bevor das geschah, hat der Bundeskanzler Willy Brandt einmal
gesagt: "Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden!" Die Prophezeiung, dass der Himmel
wieder blau werden sollte, hat sich also erfüllt - aber Arbeit gibt es nicht mehr!
Den Bürgern der DDR versprach der Bundeskanzler Helmut Kohl einmal "blühende Landschaften".
Nachdem dann die DDR der Bundesrepublik beigetreten war, verloren auch dort viele ihre Arbeit,
weil viele DDR-Unternehmen schließen mussten. Viele Ostdeutsche sind daher unzufrieden, weil sie
sich das wiedervereinigte Deutschland anders vorgestellt hatten. Es muss leider noch viel geschehen,
bevor Ost- und Westdeutschland wieder ein Land werden!
Seit auch die kleinen Bauern im ganzen Land ihre Arbeit verloren, arbeiten nur noch wenige
Menschen in der Landwirtschaft. Sie benutzen dabei hoch entwickelte Maschinen. Weil der
Lebensstandard hoch ist und es viel Industrie und Technik gibt, verbrauchen die Deutschen viel
Energie. Obwohl - oder auch weil - die Technik weit entwickelt ist, ist Deutschland stark von Ölund Gasimporten abhängig. Damit sich das ändert, müssen die Solar- und andere Techniken billiger
werden.
Weil es in Deutschland vom Herbst bis zum Frühjahr kalt ist, haben alle Gebäude Heizungen. Sie
allein verbrauchen sehr viel Öl und Gas. Obwohl es im Frühling und Sommer warm werden kann,
sind Klimaanlagen in Deutschland allerdings selten. Nicht nur wenn es warm wird, gehen die
Deutschen gern ins Freie, in den Garten, Wald oder Park, ins Freibad, an den See oder ans Meer.
Während die meisten Deutschen nach wie vor in Mietswohnungen in der Stadt wohnen, ziehen viele
daher auch wieder auf das Land, um die Ruhe und die Natur genießen zu können.
Während die meisten Deutschen früher eine feste Arbeit für das ganze Leben suchten, finden heute
immer weniger Deutsche eine solche Anstellung. Viele müssen zuerst lange für wenig Geld oder als
unbezahlte Praktikanten arbeiten, bevor sie eine gute Anstellung finden, und kaum eine Arbeit ist
mehr auf Dauer sicher. Immer häufiger und öfter müssen die Deutschen umziehen, um eine Arbeit zu
finden. Weil sie für ihre Arbeit mobil sein müssen, haben viele Schwierigkeiten mit Freundschaften
oder der Gründung einer Familie.
Obwohl das Geld zum Leben für viele immer weniger wird, unternehmen die Deutschen gerne
immer weitere Reisen. Viele Deutsche sparen lieber beim täglichen Einkauf, als auf die Urlaubsreise
oder das Auto zu verzichten. Viele Deutsche warten auch nicht mehr, bis sie das Geld für eine
eigene Wohnung, ein Haus, eine Reise oder ein Auto gespart haben. Bevor sie auf etwas verzichten,
erfüllen sie sich ihre Wünsche mit einem Kredit. Während viele Unternehmen im Zuge der
Globalisierung schließen mussten, wurden Supermärkte und Kaufhäuser für preiswerte
Nahrungsmittel, Kleidung oder Möbel zu Goldgruben.
Obwohl es in Deutschland gute öffentliche Verkehrsmittel gibt, fahren viele Deutsche am liebsten
mit dem Auto zur Arbeit. Die meisten Deutschen lieben ihre Autos. Sie glauben, dass sie ohne Auto
nicht leben können. Wenn die Deutschen morgens zur Arbeit oder abends wieder nach Hause oder
in den Ferien in den Urlaub fahren, sind viele Straßen und Autobahnen jedoch überfüllt und
verstopft. Obwohl sie dann im Stau stehen, fühlen die Autofahrer sich freier, als wenn sie mit dem
Bus oder der Bahn fahren. Das ist nur eine von vielen deutschen Paradoxien. Und wie sieht es in
Ihrem Land aus?
Aufgabe: Deutschland im Atlas suchen - deutsche Geschichte im Internet! Wer war Willy
Brandt? Wer war Helmut Kohl? Wo liegt das Ruhrgebiet? Wo war die DDR?
Nebensatz-Konjunktionen
Begründung (weil)
Warum gibt es in Deutschland in allen Gebäuden Heizungen? Antwort: Es wird im Herbst kalt.
Oder besser: Weil es im Herbst kalt wird. Zusammen: In Deutschland gibt es in allen Gebäuden
Heizungen, weil es im Herbst kalt wird.
Warum sind viele Menschen im Ruhrgebiet arbeitslos? Weil viele Stahlwerke schließen mussten.
Antworten Sie selbst!
Warum arbeiten nur noch wenige Deutsche in der Landwirtschaft?
Warum gehen die Deutschen im Sommer gerne ins Freie?
Warum ziehen viele Deutsche wieder auf das Land?
Warum sind viele Ostdeutsche unzufrieden?
Warum fahren die Deutschen so gerne mit dem Auto?
Suchen Sie selbst neue Warum-Fragen!
Gegensatz (obwohl)
Es gibt keine Klimaanlagen - Im Sommer kann es heiß werden. Zusammen: Es gibt keine
Klimaanlagen, obwohl es im Sommer heiß werden kann.
Es gibt viele schnelle Busse und Bahnen - Die Deutschen fahren am liebsten mit dem Auto.
Zusammen: Obwohl es viele schnelle Busse und Bahnen gibt, fahren die Deutschen am liebsten mit
dem Auto.
Es gibt nur vier deutsche Millionenstädte - Deutschland hat 80 Millionen Einwohner.
Viele Deutsche müssen sparen - Sie unternehmen weite Reisen.
Sie stehen mit dem Auto im Stau - Sie fühlen sich frei.
Suchen Sie weitere Gegensätze!
Gleichzeitigkeit / Vergleich (während)
Die meisten Deutschen wohnen in Mietswohnungen - Viele Deutsche ziehen wieder auf's Land.
Zusammen: Während die meisten Deutschen in Mietswohnungen wohnen, ziehen viele Deutsche
wieder auf's Land.
Berlin, Hamburg und München haben über eine Million Einwohner - Köln hat nur knapp eine
Million Einwohner. Zusammen: Berlin, Hamburg und München haben über eine Million Einwohner,
während Köln nur knapp eine Million Einwohner hat.
Viele alte Fabriken mussten schließen - preiswerte Supermärkte wurden Goldgruben.
Früher suchten die meisten Deutschen eine feste Anstellung - heute finden die Deutschen oft nur
einen befristeten Job
Bedingung (logisch / zeitlich) (wenn)
Wann stehen die Deutschen im Stau? Antwort: Wenn sie mit dem Auto zur Arbeit oder in die
Ferien fahren. Zusammen: Die Deutschen stehen im Stau, wenn sie mit dem Auto zur Arbeit oder
in die Ferien fahren.
Wann gehen die Deutschen gerne ins Freibad?
Zeitliche Konjunktionen (als, seit, bevor, nachdem, bis)
Wann wurde Berlin wieder Hauptstadt ganz Deutschlands? Antwort: Als die DDR 1990 der
Bundesrepublik beitrat. Zusammen: Berlin wurde wieder Hauptstadt ganz Deutschlands, als die
DDR 1990 der Bundesrepublik beitrat.
Wann war Bonn die Hauptstadt Westdeutschlands? Antwort: Bis 1989 die Berliner Mauer fiel
und die DDR der Bundesrepublik beitrat. Zusammen: Bonn war die Hauptstadt
Westdeutschlands, bis 1989 die Berliner Mauer fiel und die DDR der Bundesrepublik beitrat.
Wann wurden viele Menschen in der DDR arbeitslos? Antwort: Viele Menschen in der DDR
wurden arbeitslos, nachdem die DDR der Bundesrepublik beigetreten war.
Seit wann ist der Himmel über dem Ruhrgebiet wieder blau? (seit)
Was machen viele Deutsche, bevor sie auf etwas verzichten? (bevor)
Wann wurden viele Menschen im Ruhrgebiet arbeitslos? (als)
Besondere Nebensatz-Konjunktionen
dass / Infinitiv
Willy Brandt sagte, dass der Himmel über der Ruhr wieder blau werden muss.
Viele Deutsche glauben, dass das Auto das beste aller Verkehrsmittel ist.
Aber: Viele Deutsche glauben, dass sie auf ihr Auto nicht verzichten können.
Besser: Viele Deutsche glauben, auf ihr Auto nicht verzichten zu können. (Denn: Subjekt in
Haupt- und Nebensatz gleich)
Genauso: Viele Deutsche nehmen lieber einen Kredit, als dass sie für den Urlaub sparen.
Besser: Viele Deutsche nehmen lieber einen Kredit, als für den Urlaub zu sparen.
damit / um zu
Deutschland muss den Ostdeutschen mehr Arbeit geben, damit sie wieder zufrieden sind.
Willy Brandt meinte: Die Industrie muss sauberer werden, damit der Himmel über der Ruhr wieder
blau werden kann.
Deutschland muss mehr Autobahnen bauen, damit es nicht mehr so viele Staus gibt.
Deutschland muss die Solarenergie fördern, damit die Deutschen nicht so viel Öl und Gas
verbrauchen.
Aber: Deutschland muss die Solarenergie fördern, damit es vom Öl unabhängiger wird.
Besser: Deutschland muss die Solarenergie verbessern, um vom Öl unabhängiger zu werden.
(Denn: Subjekt in Haupt- und Nebensatz gleich)
"denn"
Ich trinke lieber Tee als Kaffee. Denn Kaffee ist ungesund (ähnlich: weil Kaffee ungesund ist).
Reisen Sie im Sommer nach Deutschland! Denn im Sommer ist es in Deutschland am schönsten
(ähnlich: weil es im Sommer in Deutschland am schönsten ist)!
"Wo haben Sie denn das her?" / "Haben Sie denn nur löslichen und keinen normalen Kaffee?" / "Ist
denn das zu fassen?" / "Wer soll denn das verstehen?" / "Können Sie denn nicht ordentlicher
arbeiten?" / "Haben Sie denn morgen Zeit?"
"sondern" / "aber"
"Sie fahren doch sicher mit dem Auto, oder?" - "Nein, ich hasse Autos. Ich habe kein Auto,
sondern ein Fahrrad!"
"Fahren Sie gerne Motorrad?" - Ja! Wobei, ich habe kein Motorrad. Aber ich habe einen
Motorroller!"
"Ich habe ein Auto, aber (ich habe) ein Cabrio!" (kein "sondern" - "sondern" nur bei
Verneinung im Hauptsatz!)
Ich mag keine Katzen, aber (ich mag) Hunde.
"Ich mag Kareena Kapoor." - "Sie mögen also, wie war der Name noch gleich, Karisma Kapoor?"
- "Nein, ich mag nicht Karisma, sondern Kareena Kapoor! K - a - r - e - e - n - a, nicht Karisma
Kapoor!"
"Bollywood-Filme mag ich nicht. Aber Amir Khan mag ich!"
"Lagaan" ist kein Film mit Shahrukh Khan, sondern mit Amir Khan.
Ein Tagesablauf
Heidi Müller steht auf - Der Wecker klingelt um sechs Uhr. (wenn)
Sie geht ins Badezimmer - sie schaltet die Kaffeemaschine an. (bevor)
Sie zieht sich an - sie putzt sich die Zähne. (nachdem)
Sie macht sich Müsli - sie hört Radio. (während)
Sie frühstückt - sie liest einen Roman. (während)
Sie hat gefrühstückt - sie packt ihren Rucksack. (nachdem)
Sie räumt die Küche auf - sie fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit. (bevor)
Sie schaltet die Kaffeemaschine an - sie ist in der Firma angekommen. (nachdem)
Sie hat den Anrufbeantworter abgehört - sie kontrolliert die E-Mails. (nachdem)
Der Chef kommt - sie bespricht mit ihm die Arbeit. (wenn)
Sie unterhält sich kurz mit ihm - Der Postbote bringt die Post. (wenn)
Sie macht Notizen - Kunden rufen an. (wenn)
Sie ruft die Handwerker an - Sie schickt sie zu Kunden. (um zu)
Sie berät sie - Kunden kommen ins Geschäft. (wenn)
Sie hat Mittagspause - sie geht mit dem Hund vom Chef spazieren. (wenn)
Sie kauft ein - sie kommt vom Spaziergang zurück. (bevor)
Sie hat den Hund gefüttert - Sie macht die Abrechnungen. (nachdem)
Sie geht nicht ans Telefon - Sie rechnet. (während)
Sie macht die Bestellungen - der Chef hat das Lager aufgeräumt. (nachdem)
Die Handwerker kommen von der Arbeit zurück - Sie kocht Kaffee. (wenn)
Sie macht Notizen - die Handwerker besprechen die Arbeit. (wenn)
Sie fährt in den Reitstall - sie wirft die Post in den Briefkasten. (bevor)
Sie reitet mit ihrer Freundin Silvia in den Wald - Sie hat Pferd "Erlkönig" geputzt. (nachdem)
Es ist halb acht Uhr - sie kommt nach Hause zurück. (wenn)
Sie isst zu Abend - sie sieht einen Krimi im Fernsehen. (während)
Sie liest ihren Roman - sie legt sich ins Bett. (bevor)
Sie schläft ein - es ist ungefähr halb elf Uhr. (wenn)
Pilzsuche
Setzen Sie die Haupt- und Nebensatzkonjunktionen an den richtigen Ort!
Herr Meier unternimmt gerne jeden Sonntag einen Spaziergang, vor allem im Herbst, ______ die
Blätter der Bäume schön bunt werden. Am liebsten geht er dann durch den Wald zum Café
"Rotkäppchen", _______ das sehr weit ist. _________ er durch den Wald geht, sucht er dann
immer nach Pilzen, _______ das ist eines seiner Lieblingshobbys, _____ er als Kind zum ersten
Mal mit seiner Großmutter Pilze suchen ging. _____ er das letzte Mal zum Café "Rotkäppchen"
spazierte, konnte er aber keine Pilze finden. ______ beschloss er: "_______ es wieder regnet,
brauche ich hier nicht mehr nach Pilzen zu suchen. ________ erst nachdem es geregnet hat,
wachsen wieder neue Pilze." _________ es nun schon seit einigen Wochen nicht mehr geregnet hat,
ist Herr Meier ganz traurig. _______ er vorgestern in den Supermarkt ging, sah er dort frische Pilze
im Sonderangebot. _______ er sagte sich: "Auch _________ es dieses Jahr gar nicht mehr regnet
- Pilze kaufe ich nicht, _________ finde sie!"
also - sondern - während - als - wenn - denn - seit - bevor - wenn - weil - als - denn - aber obwohl
Der Modelleisenbahningenieur
______ Heiner Fuchs sechs Jahre alt war, schenkten ihm seine Eltern zu Weihnachten eine
Modelleisenbahn. Immer ________ es Winter und Weihnachten wurde, durfte er mit ihr spielen.
Aber auch, ________ seine Eltern einmal nicht da waren, ging er zum Schrank und holte die
Eisenbahn heraus, _____ sie aufzubauen. ______ Heiner auf das Gymnasium kam, fragten ihn seine
neuen Lehrer: "Und was willst du einmal werden, ________ du mit der Schule fertig bist?" "Lokführer," sagte Heiner. _______ davon träumte er Tag und Nacht, _________ die Lehrer
fragten: "Warum bist du denn auf dem Gymnasium, ________ du nur Lokführer werden möchtest?"
________ er aber so viel an seine Lokomotiven und Züge dachte, wurde Heiner sehr gut in
technischen Dingen. ________ die Schule schließlich vorbei war, studierte er an der Universität
Elektrotechnik und Maschinenbau. ____________ er das Studium mit Auszeichnung bestanden
hatte, fand er gleich eine Arbeit bei einer großen Firma in München. "_______ ich nicht als Kind
eine Modelleisenbahn gehabt hätte, wäre ich vielleicht kein Ingenieur geworden," sagt Heiner Fuchs
im Rückblick, _________ er für seine Firma eine neue Lokomotive entwirft.
wenn - denn - als - weil - während - nachdem - als - wenn - um - wenn - während - wenn - als wenn
Die Drachenfliegerin
Wir treffen Helen Einhorn, kurz ________ sie Anlauf nimmt, ______ mit ihrem Drachen vom
Gipfel des Drachenfels ______ springen und hinunter in die Rheinebene zu fliegen: "Frau Einhorn,
haben Sie keine Angst, ______ Sie einem solchen Sport nachgehen?" "Nein, im Gegenteil,"
antwortet Helen Einhorn. "________ ich mit meinem Drachen durch die Luft gleite, fühle ich mich
frei und vergesse alle meine Sorgen und Ängste." "Wie kommen Sie ________ zu dieser
Sportart?", möchten wir wissen. "Oh, dazu muss ich weiter ausholen. Wissen Sie, das war so:
_______ ich vielleicht vier oder fünf Jahre alt war, baute mein Großvater zusammen mit mir meinen
ersten Drachen. Das war zu einer Zeit, ______ es noch nicht diese Bausätze und Fertigdrachen aus
Plastik gab. ________ es Herbst wurde, sind wir immer hinaus auf das Feld gegangen und haben
den Drachen steigen lassen. _______ ich acht Jahre alt war, haben meine Eltern mich ______
mitgenommen, ______ ich bin zum ersten Mal in einem kleinen Sportflugzeug mitgeflogen.
________ wollte ich unbedingt Pilotin werden, _________ das hat mir großen Spaß gemacht. Da
wurde allerdings nichts draus, __________ man ja älter wird und ________ realistischer denkt.
____________ ich aber Rechtsanwältin geworden war, erfüllte ich mir mit meinem ersten Drachen
endlich meinen Kindheitstraum." "Ist Drachenfliegen _________ Ihre einzige Freizeitbeschäftigung?"
"Nein," sagt Frau Einhorn. "Vor einigen Jahren hörte ich, ________ Drachen in Afghanistan nicht
erlaubt sind. Das hat mich so empört, _________ ich Mitglied bei 'amnesty international' wurde.
_________ ich also hier meinem Hobby nachgehe, möchte ich nicht mehr vergessen, __________
andere Menschen, ganz gleich wo auf der Welt, nicht so frei sind wie ich." "Danke, Frau Einhorn,
für das Gespräch, und Hals- und Beinbruch!"
als - denn - um zu - wenn - dass - dass - weil - und - wenn - dann - als - dass - bevor - nachdem danach - wenn - denn - wenn - als - denn - dann
"wenn" und "als"
Als Schüler war er nicht besonders gut. Mit 15 verließ er die Schule ohne Abschluss. Als er 17
Jahre alt war, machte er das Abitur nach. Danach begann er ein Studium der Physik. Mit 21 Jahren
beendete er sein Studium. Als er 24 Jahre alt war, heiratete er. Mit 25 Jahren wurde er Vater. Als
er 26 Jahre alt war, veröffentlichte er mehrere bedeutende wissenschaftliche Arbeiten. Mit 31
Jahren wurde er zum zweiten Mal Vater. Als der Erste Weltkrieg begann, war er 35 Jahre alt. Als
der Krieg zu Ende war, erwiesen Beobachtungen seine zuletzt entwickelte Theorie als richtig. Mit
42 Jahren erhielt er den Nobelpreis. Als die Nationalsozialisten immer mächtiger wurden, verließ er
Deutschland. Als er 56 Jahre alt war, starb seine Frau. Als der Zweite Weltkrieg begann, warnte er
Präsident Roosevelt vor möglichen deutschen Atomwaffen. Als der Zweite Weltkrieg vorüber war,
forderte er eine Weltregierung. Mit 76 Jahren starb er. Wer war das?
Eine seiner Theorien sagt: Wenn zwei Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte
Richtungen fliegen, dann entfernen sie sich nicht mit doppelter Lichtgeschwindigkeit voneinander,
sondern nur mit einfacher. Denn die Lichtgeschwindigkeit ist die höchste Geschwindigkeit im
Universum.
Wenn ich einmal reich bin, dann kaufe ich mir ein Flugzeug. Wenn ich mir ein Flugzeug gekauft
habe, dann fliege ich nach Marokko. Wenn ich nach Marokko fliege, besuche ich meine Freunde in
Fès. Wenn ich meine Freunde in Fès besuche, dann essen wir Couscous. Wenn wir Couscous
gegessen haben, dann ... - erzählen Sie weiter oder erfinden Sie eigene "Wenn-DannGeschichten"!
Genitive und ihr Ersatz
Einsteins Theorien revolutionierten nicht nur die Physik, sondern unser Weltbild. Einsteins Bild mit
dem wilden Haar und der herausgestreckten Zunge wurde zu einer Ikone. Einer seiner
Kerngedanken ist: Wenn eine Ameise über eine Kugel läuft, dann merkt sie nicht, dass die
Oberfläche der Kugel gekrümmt ist. Ebenso merken wir nicht, dass das Universum gekrümmt ist.
Jeder gerade Weg, zum Beispiel der eines Lichtstrahls, führt daher zu seinem Ausgangspunkt
zurück.
Der Inhalt der Flasche / Die Geschichte des Films / Die Farbe des Hemdes
Amerika war das Land der Indianer, nicht der Weißen. / Der Sinn des Ganzen leuchtet mir nicht
ein.
Daimler und Maybach sind die Erfinder des Motorrads. / Wilhelm Röntgen ist der Entdecker der
Röntgenstrahlen. / Die Röntgenstrahlen sind eine Entdeckung von Wilhelm Röntgen. / Die Theorie
der Relativität ist eine Theorie von Einstein. / Der Erreger der Tuberkulose ist eine Entdeckung von
Robert Koch.
Der Preis einer Tonne Öl - Der Preis von zehn Tonnen Öl. / Unser Hund heißt Waldi. Waldis
Freundin ist eine Terrierdame. / Das Haus der Familie Meier liegt auf der linken Seite der Straße.
Das Auto von Herrn Meier steht in der Garage. Dialekt: dem Herrn Meier sein Auto / Homers
"Odyssee" - Die Epen Homers - Die homerischen Epen / Die Maxwellschen Gleichungen
Der glückliche Fischer
Es war einmal ein Deutscher, der fuhr im Urlaub ans Meer, und nach ein paar Tagen traf er im
Hafen der kleinen Stadt, in die er gereist war, einen Mann, der einfach nur dasaß auf einer Bank
und auf das Wasser und die Wellen und die kleinen Boote hinausblickte. Er setzte sich zu ihm, und
nach einer Weile stellte er sich vor: "Guten Tag, mein Name ist Fleißig, ich komme aus Frankfurt in
Deutschland und arbeite für eine Bank. Ich berate Kunden, die ihr Geld in Aktien anlegen möchten.
Aber jetzt habe ich Urlaub und gehe hier in dieser schönen kleinen Stadt spazieren und an den
Strand schwimmen." Der andere antwortete, dass er Fischer heiße und auch Fischer sei. Er sei
zwar viel unterwegs, aber nur auf dem Mittelmeer, weswegen er Deutschland nur vom Hörensagen
kenne. "Und haben Sie auch Urlaub?", wollte Herr Fleißig aus Deutschland wissen. "Warum?",
fragte Herr Fischer zurück. Weil es erst Mittag sei und er einfach so auf einer Bank sitze und auf
das Meer hinaus sehe, meinte Herr Fleißig. "Oder machen Sie nur eine Pause?" - "Nein,"
antwortete Herr Fischer und fügte hinzu, dass er diese Woche schon genug Fische gefangen habe
für den ganzen Monat. Jetzt genieße er die freie Zeit. "Das verstehe ich nicht," sagte Herr Fleißig.
"Ich an Ihrer Stelle würde trotzdem wieder hinausfahren auf das Meer und weiter Fische fangen."
Warum er das denn tun solle, wollte Herr Fischer wissen. "Je mehr Fische Sie fangen, desto mehr
könnten Sie sparen!", antwortete Herr Fleißig. "Wenn Sie genug Geld zusammen hätten, dann
könnten Sie sich ein größeres Boot kaufen und noch mehr Fische fangen. Irgendwann würden Sie
die meisten Fische von allen Fischern fangen, und dann wären Sie der reichste Fischer im Hafen!" "Und was hätte ich davon?", fragte Herr Fischer. "Dann könnten Sie sich ein großes Haus bauen
und sich ausruhen," meinte Herr Fleißig. Da lachte Herr Fischer und fragte: "Aber warum sollte ich
das alles tun - nur um mich am Ende ausruhen zu können? Schauen Sie, ausruhen kann ich mich
schon jetzt!" (Aufgabe: Schreiben Sie die Geschichte weiter und versuchen Sie, Herrn Fischer
zu antworten!)
Konjunktiv I + II - Unterschied
Frage: Was ist mit Peter? Wo ist er?
Antwort:
Indikativ: Ich glaube, dass er nach Berlin gefahren ist. - Ich weiß es nicht.
Konjunktiv I: Er sagte, dass er nach Berlin gefahren sei. - Indirekte Rede: Das hat er gesagt. Ich
weiß aber nicht, ob es stimmt.
Konjunktiv II: Er sagte, dass er nach Berlin gefahren wäre. - Das hat er gesagt. Er ist aber nicht
nach Berlin gefahren.
Konjunktiv I - Indirekte Rede
Peter sagte: "Ich bin letztes Wochenende nach Berlin gefahren. Erst habe ich den Reichstag
besucht. Dann bin ich in den Gropius-Bau in eine Ausstellung gegangen. Am Abend habe ich bei
Freunden übernachtet. Am Sonntagabend bin ich wieder zurückgefahren."
Wird zu:
Peter sagte, dass er letztes Wochenende nach Berlin gefahren sei. Erst habe er den Reichstag
besucht. Dann sei er in den Gropius-Bau in eine Ausstellung gegangen. Am Abend habe er bei
Freunden übernachtet. Am Sonntagabend sei er wieder zurückgefahren.
Der Polizist sagte: "Die Ausreden von Falschparkern interessieren uns nicht. Wenn sie im
Parkverbot stehen, müssen sie Strafe bezahlen. Autos, die den Weg versperren, müssen wir
darüber hinaus abschleppen lassen. Die Fahrer können sie dann bei uns wieder abholen. Gesetz ist
Gesetz, es erlaubt keine Ausnahmen."
Wird zu:
Der Polizist sagte, dass die Ausreden von Falschparkern die Polizei nicht interessieren würden.
Wenn sie im Parkverbot stehen würden, müssten sie Strafe bezahlen. Autos, die den Weg
versperrten, müsse die Polizei darüber hinaus abschleppen. Die Fahrer könnten sie dann bei der
Polizei wieder abholen. Gesetz sei Gesetz, es erlaube keine Ausnahmen.
Wunsch, Aufforderung
Ich hätte gern ein Glas Marmelade! / Ich möchte ein Glas Tee! / Ich wollte das Hemd abholen. Ist
es schon fertig? / Ich wollte nur fragen, wie ich am besten nach Berlin komme! / Ich wünschte, der
Unterricht wäre schon vorbei! / Wenn die Menschheit doch endlich vernünftig würde! / Könnten
Sie vielleicht einmal still sein? / Würde es Ihnen etwas ausmachen, mit mir den Platz zu tauschen? /
Dürfte ich Sie um diesen Tanz bitten? / Hätten Sie etwas dagegen, draußen zu rauchen?
Irrealis
Hätte ich doch diesen Fehler nicht gemacht! / Er sagte, er würde mir helfen, aber das hat er nicht
getan. / Ich wünschte, ich wäre nicht hierher gekommen, dann müsste ich mir das nicht bieten
lassen. / Wenn wir nicht aufgepasst hätten, dann wären wir nicht mehr am Leben. / Wenn Wilhelm
II. ein besserer Kaiser gewesen wäre, dann wäre die Geschichte besser verlaufen.
Möglichkeit
Wenn ich reich wäre, würde ich mir eine Segelyacht kaufen. Mit der Segelyacht würde ich um die
Welt segeln. In der Südsee würde ich lange bleiben, am besten auf einer einsamen Insel, wo ich
meine Ruhe hätte. Das fände ich wunderschön! Erzählen Sie Ihre eigene Wunsch-Geschichte!
Adjektivdeklination
Heidelberg ist eine klein____ Stadt. Aber in dieser klein____ Stadt gibt es eine groß____ und
alt____ Universität, die ältest____ Universität in ganz Deutschland. Die Universität ist aber nicht nur
alt____, sondern auch eine der best____ Universitäten in Deutschland. Viele Studenten aus der
ganz____ Welt kommen daher zum Studium nach Heidelberg. Sie studieren dort jedoch nicht nur,
sondern sie verbringen in Heidelberg auch eine schön____ und unvergesslich____ Zeit, an die sie
sich in später____ Jahren mit groß____ Sehnsucht erinnern werden. Denn Heidelberg ist eine sehr
sehenswert____ und vor allem auch liebenswürdig____ Stadt mit international____ Flair. So ist
Heidelberg auch eine beliebt____ Touristenattraktion. Die bekanntest____ Sehenswürdigkeiten in
Heidelberg sind das barock____ Schloss, die Alt____ Brücke, die wunderschön____ Altstadt und
der schmal____ Philosophenweg auf der ander____ Neckarseite. Es gibt ein klein____
Apothekenmuseum, das groß____ Kurpfälzische Museum, den klein____, aber fein____
Kunstverein, und auf dem in mehrer____ Kriegen fast ganz zerstört____ Schloss über der gut
erhalten____ Altstadt wird im Sommer immer wieder das weltberühmt____ Musical "Der
Studentenprinz" aufgeführt. Vom über der Stadt gelegen____ Berg Königstuhl aus hat man einen
wundervoll____ Blick über das malerisch____ Neckartal und die nah____ Rheinebene bis hin zur
benachbart____ Pfalz. Die viel____ Studenten wiederum lieben es, ihre frei____ Zeit auf der
groß____, grün____ Neckarwiese zu verbringen. Die zahlreich____ Studentenkneipen und
viel____ Biergärten sind jed____ Abend bestens gefüllt. Wenn Sie das gut____ alt____
Heidelberg besuchen, sollten Sie aber auf keinen Fall versäumen, auch einen kurz____ Ausflug ins
nahe gelegen____ Neckargemünd zu unternehmen, am besten mit einem klein____ Ausflugsboot
der "Weiß____ Flotte". Im traditionell____ Restaurant "Die Rheinbach" empfing einst der
deutsch____ Bundeskanzler Helmut Kohl den französisch____ Staatspräsidenten Mitterrand, um
ihn mit best____ Pfälz____ Hausmannskost zu bewirten. Nach einem gut____ Essen sollten Sie
dann unbedingt die nicht weit entfernt____ Festung Dilsberg hoch über der hübsch____ klein____
Stadt besuchen. Auch sie hat einen berühmt____ Ausblick, und von dem tief____ Brunnen in ihr
soll ein geheim____ Gang auf die ander____ Neckarseite hinüber führen. Aber das ist nur eine
alt____ Legende!
Berlin ist heute wieder eine der interessantest____ Städte Europas. Dabei ist die alt____ und
neu____ Hauptstadt Deutschlands keine schön____ Stadt. Es gibt in ihr keine richtig____
Stadtmitte. Jeder einzeln____ Stadtteil hat sein eigen____ Zentrum. Zwar gibt es in ihr viel____
sehenswert____ Bauwerke. Aber sie sind über die ganz____ Stadt verstreut und liegen oft inmitten
von hässlich____ Neu- oder grau____ Altbauten. Auffällig sind auch die vielen groß____ und
klein____ Baustellen. Die ganz____ Stadt scheint heute neu gebaut zu werden. Aber typisch sind
auch die viel____ schön____ Parks, das viel____ Wasser, die zahlreich____ Museen und Galerien
und die gemütlich____ Cafés und Kneipen. Hier ist eine ganz eigen____ Kultur entstanden.
Lokal____ Künstler laden Sie ein zu unterhaltsam____ Kabarettabenden. Renommiert____
Musikgruppen spielen in klein____ Hinterhofbühnen. Es gibt so viel____ interessant____
Ausstellungen, dass ein normal____ Tourist sie in kurz____ Zeit kaum alle besuchen kann. Jeder
findet hier etwas nach seinem besonder____ Geschmack. Kaufen Sie sich eine günstig____
Wochenkarte für die schnell____ U-Bahn. In Berlin brauchen Sie kein eigen____ Auto. Kaufen Sie
sich einen gut____ Stadtplan und eines der beid____ groß____ Stadtmagazine mit den viel____
Veranstaltungstipps. Machen Sie lang____ Spaziergänge. Berlin ist eine jung____ Stadt mit
viel____ Studenten aus der ganz____ Welt, aber auch eine Stadt mit reich____ Geschichte.
Besuchen Sie auf dem zentral____ Dorotheenstädtischen Friedhof die schlicht____ Gräber des
groß____ Philosophen Hegel und des weltbekannt____ Schriftstellers Bertolt Brecht, dessen
letzt____ Wohnhaus gleich nebenan liegt. Bummeln Sie durch die eng____ Linienstrasse im alt____
Ostteil der Stadt von einer klein____ Galerie zur nächst____. Ganz anders sieht es am nah____
Alexanderplatz aus, dem alt____ Zentrum der früher____ DDR-Hauptstadt Ost-Berlin. Wieder
anders wirkt wiederum das protzig____ Regierungsviertel mit dem modernisiert____ Reichstag und
dem gigantisch____ Kanzleramt. Lernen Sie dabei vor allem die berühmt____ "Berliner Schnauze"
kennen: direkt____, aber nicht unfreundlich____ Menschen, die allem international____ Flair zum
Trotz ihre Neugier auf Fremde nicht verloren haben.
Das Ruhrgebiet ist immer noch das größt____ Industriegebiet Europas. Aber viele der alt____
Industrieanlagen sind heute geschlossen. Die Region mit ihren insgesamt über fünf Millionen
Einwohnern befindet sich heute mitten in einem tiefgreifend____ Strukturwandel. Ein gut____
Beispiel dafür ist Duisburg, die westlichst____ Großstadt des Ruhrgebiets. Die an der Mündung der
Ruhr in den Rhein gelegen____ Stadt verfügt zwar nach wie vor über den größt____ Binnenhafen
der Welt und die größt____ Stahlwerke Europas. Aber an den alt____ Hafenbecken werden hier
seit einigen Jahren modern____ Bürogebäude für international____ Unternehmen gebaut, und dicht
daneben befinden sich neu____ Wohnanlagen, entworfen von berühmt____ Architekten.
Modern____ Technologie- und Dienstleistungszentren sollen die gut____ alt___ Industrie ablösen,
die sich im global____ Wettbewerb nicht mehr rentiert. In diesem tiefgreifend____ Prozess der
komplett____ Umgestaltung entsteht eine ganz neu____ Kultur. Das best____ Bild dafür ist der
sehr sehenswert____ Landschaftspark Nord. Hier hat die tief verschuldet____ Stadt mit ihrer
überdurchschnittlich hoh____ Arbeitslosigkeit eine alt____ Stahlfabrik in einen einzigartig____ Park
umgebaut. Hier finden sich begeistert____ Alpinisten, die die steil____ Wände der alt____
Fabrikhallen hochklettern, ebenso wie fasziniert____ Taucher, die in metertief____ Wasserbecken
auf eine ungewöhnlich____ Schatzsuche gehen. Tausende neugierig____ Duisburger Bürger
spazieren dabei durch das riesig____ Freilichtmuseum, das die stillgelegt____ Fabrik heute
darstellt, oder besuchen eine der zahlreich____ Veranstaltungen, die in den riesig____ Hallen
stattfinden. Touristen sind im Ruhrgebiet selten. Das wird sich aber sicher schon bald ändern. Denn
mit Essen ist das ganz____ Ruhrgebiet im nah____ Jahr 2010 "Kulturhauptstadt Europas", und
anlässlich des geplant____ Festivalprogramms erwartet die ganz____ Region viele ausländisch____
Besucher. Auf Gäste aus all____ Welt ist sie übrigens seit langem gut vorbereitet. Denn keine
zweit____ deutsch____ Region hat in der jünger____ Vergangenheit so vielen Menschen aus
all____ Welt eine neu____ Heimat geboten wie das Ruhrgebiet.
Prüfungsvorbereitung B 2 / C 1
Sie lesen in der Zeitung:
Spätestens seit den bekannten Skandalen im Leistungssport und insbesondere bei der "Tour de
France" ist das Thema "Doping" in aller Munde. So laut nun aber nach verschärften Kontrollen und
einer gezielten Ächtung der Dopingsünder verlangt wird - so einfach ist dem Übel nicht
beizukommen. Eine gestern veröffentlichte Studie des renommierten Regenbach-Instituts ergab zum
Beispiel einen bedrohlichen Befund: Der Umfrage zufolge wird im Amateurbereich noch
hemmungsloser gedopt als im Profibereich. Häufig verabreichten Eltern schon ihren Kindern illegale
Stärkemittel, als ob es sich um Vitaminpillen handelte...
Schreiben Sie:
- Wer sind Sie?
- Treiben Sie Sport?
- Wie denken Sie über das Thema Doping?
- Was kann man tun?
Sie lesen in der Zeitung:
Gestern hat sich in Salzburg ein neues "Bündnis gegen Werbemissbrauch e.V." gegründet. Ziel des
Vereins ist, auf ein Verbot irreführender Werbung insbesondere bei Sportveranstaltungen
hinzuwirken. Beklagt wird unter anderem, dass Konzerne wie "Ham & Burger" und "Black Sugar",
aber auch Bierbrauereien sportliche Großveranstaltungen nutzten, um sich als Förderer des Sports
und ihre Produkte als gesundheitlich unbedenklich darzustellen. Dabei schadeten die beworbenen
Produkte der Gesundheit, und vor allem Kinder müssten vor der Werbung verschont werden.
Schreiben Sie:
- Wer sind Sie?
- Haben Sie Kinder?
- Treiben Sie (mit Ihrer Familie) Sport?
- Was halten Sie von Fast-Food-, Limonaden- und Alkoholwerbung insbesondere beim
Sport?
Sie lesen in der Zeitung folgende Anzeige:
Erfahrener Bergsteiger sucht Kameraden für Besteigung des Mount Everest im Sommer 2009. Bitte
an Josef Sennhofer, Almglühweg 121 b, A-5436 Sölden, Tirol
Schreiben Sie Herrn Sennhofer einen Brief:
- Wer sind Sie?
- Welche alpinen Vorkenntnisse haben Sie?
- Warum wollen Sie auf den Mount Everest?
- Wieviel Zeit können sie investieren?
Thema "Sprachen lernen": Beispielfragen/Themen/Begriffe
Was ist Ihre Muttersprache? - Welche Sprachen können Sie? - Wieviele und welche Sprachen
werden in Ihrem Land/in Deutschland, Österreich und der Schweiz gesprochen? - Ist die
Vielsprachigkeit eines Landes ein Problem oder ein Vorteil? - Welche Sprachen haben Sie auf der
Schule gelernt? - Warum sprechen nicht alle Menschen Englisch oder Arabisch? - Wie viele/welche
Sprachen sollte man lernen? - Warum sollte man Fremdsprachen lernen? - Wie und wo lernen Sie
Sprachen? - Welche Sprache finden Sie am schönsten? - Braucht man zum Sprachenlernen einen
Lehrer? - Ist der Computer der beste Sprachlehrer? - Ist das Fernsehen ein guter Sprachlehrer? Was ist mit dem Radio und mit Büchern? - Gibt es schwierige und einfache Sprachen? - Warum
kann man Sprachkenntnisse nicht wie eine Tablette schlucken?
Mehrsprachig - polyglott / Analphabetismus m / Learning by doing / Superlearning n - Lernen im
Schlaf / Auswändig lernen / Grammatik f / Sprachfamilien / Weltsprachen / tote Sprachen / Lingua
franca f / gezielter und ungelenkter Spracherwerb / Sprachtandem n
Beispielaufgabe
Situation: Sie haben folgenden Werbebrief erhalten. Leider haben Sie eine Tasse Kaffee
darauf verschüttet und können daher einige Wörter nicht mehr lesen. Lesen Sie den Text und
ergänzen Sie die fehlenden Wörter (1 - 10). Achtung: Die Lösungen müssen sinngemäß,
grammatikalisch und orthografisch passen!
Viersen, 6. Juni 2008
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Niederrheinweg 7
45324 Viersen
Herrn
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wahlweise für Englisch, Französisch, Spanisch oder Russisch. Mit ihm (5)____________ Sie
keinen Sprachlehrer mehr, und Sie brauchen auch nicht mehr in (6)__________ kostbaren Freizeit
die Schulbank drücken. Denn mit FASTMIND (7)_____________ Sie spielend und
sprichwörtlich im Schlaf. Diese Methode (8)______________ frisch aus den USA und ist 100 %
erfolgreich erprobt. Sie glauben es nicht? Sie werden erstaunt sein, wie viele Tausende unserer
zufriedenen (9)______________ weltweit!
Mit freundlichen Grüßen
B. Zweistein
Regional Director Western Europe
p.s.: Wenn Sie nicht die beigefügte Antwortkarte benutzen, können Sie auch unsere kostenlose
Hotline 0800/123654 (10)______________ oder uns über das Internet kontaktieren:
www.fastmind.de/service.
Schreibaufgabe
Sie haben sich an der "Orchidee-Sprach-Akademie e.V." in Graz für einen JapanischSommersprachkurs angemeldet. Sie haben die Teilnahmegebühr schon bezahlt. Nun haben
Sie aber einen Ferienjob gefunden und müssen jeden Tag von 10 - 18 Uhr arbeiten. Daher
haben keine Zeit mehr, den Kurs zu besuchen. Schreiben Sie einen Brief an die Direktion, in
dem Sie auf Ihr Problem hinweisen und sich nach einem anderen Termin oder einem anderen
Sprachkurs erkundigen:
ORCHIDEE - SPRACH - AKADEMIE GRAZ e.V. PROGRAMM JULI - OKTOBER 2008
Arabisch
Mo. - Fr. 10 - 12 Uhr, Dozent: Dr. Malika Alami
Begrenzte Teilnehmerzahl!
Türkisch
Mo. - Fr. 8 - 10 Uhr, Dozent: Dr. Yasin Kemal
Kursbeginn:
jeweils Mo., 17. Juli 2008
Persisch
Mo. - Fr. 18 - 20 Uhr, Dozent: Tahireh Hussein
Japanisch
Mo. - Fr. 16 - 18 Uhr, Dozent: Tomo Kawabata
Kursende:
Fr., 14. Oktober 2008
Chinesisch
Mo. - Fr. 18 - 20 Uhr, Dozent: Prof. Dr. Li Yao
10 Wochenstunden
Koreanisch
Mo. - Fr. 16 - 18 Uhr, Dozent: Kim Soon Yong
Unkostenbeitrag:
€ 350,-
Hindi
Mo. - Fr. 8 - 10 Uhr, Dozent: Asad Malawiya
Florentinergasse 23, 3476 Graz, Tel. + Fax: 045 / 34576, www.sprachorchidee.at
Schreiben Sie nun einen Brief an den Veranstalter, in dem Sie auf folgende Punkte eingehen:
- Warum können Sie von 16 - 18 Uhr nicht an dem Kurs teilnehmen?
- Kann der Sprachkurs eventuell auf eine andere Zeit verlegt werden?
- Wenn nicht, welcher andere Sprachkurs interessiert Sie?
Schreiben Sie mindestens 120 Wörter und achten Sie darauf, dass Adresse, Datum,
Grußformeln etc. stimmen!
Thema "Machen Computer dumm?": Beispielfragen/Themen/Begriffe
Muss man im Zeitalter der Computer noch Lesen und Schreiben können? - Kann das Internet eine
Bibliothek/Schule/Universität ersetzen/Braucht man heutzutage noch Bücher? - Können Computer
den Lehrer oder eine Schulklasse ersetzen? - Haben Sie einen Computer? - Seit wann? - Welchen
Stellenwert haben Computer in Ihrem Land? - Wie viel Zeit verbringen Sie vor dem Computer? Wofür benutzen Sie den Computer? - Sind Computerspiele nützlich oder schädlich? - Sollen schon
Kinder einen Computer haben? - Schaden Computer der Gesundheit? - Sind Computer bessere
Freunde als die Menschen? - Können Sie noch ohne Computer leben? - Haben Computer die
Arbeit erleichtert oder erschwert? - Gäbe es ohne Computer mehr Arbeit oder weniger? - Was
wäre, wenn es plötzlich keine Computer mehr geben würde? - Werden in Zukunft die Computer
den Menschen ersetzen? - Ist das Internet eine gute Möglichkeit, Freunde
kennenzulernen/Sprachen zu lernen/zu praktizieren? - Was halten Sie von Kontaktbörsen im
Internet?
Tastatur f - tippen / Maus f - klicken / Bildschirm m / Laptop m / Notebook n / Internetcafé n /
Suchmaschine f / Chat m - chatten / E-Mail f - mailen / SMS f - simsen / Website f / downloaden,
downgeloadet
Beispielaufgabe
Lesen Sie die 10 Überschriften und die 5 Texte. Ordnen Sie dann jedem Text die zu ihm
passende Überschrift zu. Pro Text passt nur eine Überschrift.
1. Kontaktbörsen erfolgreich wie nie
2. Grüne statt blutige Computer
3. Zusammenhang Computer und Gewalt nicht zu lösen
4. Computer fördern Übergewicht
5. Elektronik immer mehr zum Wegwerfen
6. Internet-Kontakte halten nicht lange
7. Bildungsstand gering wie nie
8. Wirklichkeitsverlust durch Computerspiele begünstigt Gewalt
9. Computer in den Kindergarten
10. Computer bester Freund unserer Kinder
A. So einfach es heutzutage ist, über das Internet und insbesondere die dortigen sogenannten
"Kontaktbörsen" eine Bekanntschaft zu schließen, so einfach ist es auch, sie wieder zu verlieren.
Das hat eine jüngst veröffentlichte Studie des "Instituts für Sozialforschung" in Bremen ergeben.
Über Dreiviertel der befragten Internetnutzer sagten aus, dass sie zwar über die Mitgliedschaft etwa
bei "new.del" sehr schnell einen Partner oder eine Partnerin gefunden hätten. Diese Partnerschaften
hätten aber oft nicht länger als einige Tage oder Wochen gehalten. Die Kontaktbörsen böten vielen
Menschen daher keine dauerhafte Lösung des schwierigen Problems der Suche nach einem
Lebenspartner. Überschrift? ___________
B. Schon im Kindergarten sollen Pädagogen heute den Kindern den Umgang mit dem Computer
beibringen. Zugleich haben Computer seit längerem schon die deutschen Kinderzimmer erobert, wo
sie allerdings nicht immer dem Wissenserwerb dienen, sondern vielfach die elterliche Zuwendung
oder Freundschaften ersetzen, indem der Nachwuchs mit fragwürdigen Spielen einfach ruhiggestellt
oder sich selbst überlassen wird. Nun warnt der "Deutsche Sportlehrerbund e.V." in einem gestern
veröffentlichten Kommuniqué aus einem anderen Grund davor, Kinder nicht einfach den
elektronischen Spielgefährten zu überlassen: 40 % der deutschen Kinder leiden unter chronischem
Übergewicht, das eindeutig auf Bewegungsmangel zurückzuführen ist. Zugleich wären ein Drittel der
Kinder unter zehn Jahren nicht mehr in der Lage, einfache Bewegungen wie Rückwärtslaufen
auszuüben. In einem dringenden Appell fordern die Sportlehrer daher Eltern und Pädagogen dazu
auf, die Kinder wieder "an die frische Luft" zu gewöhnen, und weisen auf die vielfältigen
Möglichkeiten des Vereins- und Schulsports hin. Überschrift? ___________
C. Nachdem nun schon in mehreren LISA-Studien der Bildungsstand unter Schülern verschiedener
Jahrgänge und Schulformen erforscht wurde, hat das "Supratest"-Institut aus Mainz jüngst einmal
den Wissensstand unter Eltern und vor allem auch Lehrern untersucht und kommt dabei zu einem
erschreckenden Ergebnis: "Während es noch nie so viel Wissen über unsere Welt und die Natur
gab wie heute," so Pressesprecher Hermann Planck, "ist der Bildungsstand des
Durchschnittsbürgers und auch des durchschnittlichen Lehrers auf ein fast mittelalterlichvoraufklärerisches Niveau zurückgesunken. Während die Wissenschaftselite in aller Welt
Marsraketen entwirft, glaubt Otto Normalbürger wieder, dass die Erde eine Scheibe ist,"
formulierte Planck spitz. Überschrift? ___________
D. Die alte Frage, ob gewalttätige Computerspiele wie "Contrastrike", die weltweit viele
Hunderttausende Fans haben, nun Gewalt fördern oder im Gegenteil Gewalt abbauen, ließe sich
direkt nicht so einfach beantworten, sagte gestern auf einer Gastvorlesung im Großen Hörsaal der
Universität Prof. Jürgen Habermann, Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität
Neumünster. In jedem Fall aber führe die intensive Beschäftigung mit diesen Spielen und überhaupt
mit dem Computer und dem Internet zu einem dramatischen Wirklichkeitsverlust, und die
mangelnde Fähigkeit, andere Menschen und ihre Probleme wahrzunehmen und zu verstehen, sei der
Nährboden, auf dem Gewalt sich ansiedeln kann. Überschrift? ___
E. Auf ein Problem, das den meisten Nutzern von Handys und Computern kaum bewusst sein
dürfte, macht die Umweltschutzorganisation "Greenlife" in ihrer diesjährigen Kampagne
aufmerksam, dass nämlich die meisten dieser Geräte als Wegwerfgeräte konzipiert würden und ihre
durchschnittliche Lebensdauer oft nur wenige Jahre betrage. Die Umweltbelastung durch den
Elektronikmüll sei dabei sehr hoch. Die Computer und Handys verbrauchen aber nicht nur bei der
Herstellung viel Energie und müssten später ordentlich entsorgt werden - bei ihrer Herstellung
würden mehr noch Materialien verwandt, die überwiegend in Krisengebieten vorkommen, wie in
der Demokratischen Republik Kongo, in der Millionen Menschen beim Kampf um die
entsprechenden Rohstofflager den Tod gefunden hätten. Überschrift? ___________
Sie lesen in der Zeitung:
Will Bates, Chef des Elektronikkonzerns "Megasoft", präsentierte gestern seine Zukunftsvision von
Computern, die die menschliche Arbeit nahezu vollständig ersetzen könnten. Schon heute sei es
möglich, Arbeitsabläufe in Heim, Verkehr, Landwirtschaft und Industrie komplett von Computern
steuern zu lassen. In näherer Zukunft werde es ferner kompakte Heimcomputer geben, die beliebige
Handarbeiten steuern und Maschinen und Geräte jeglicher Art herstellen können - auch andere
Computer. Nicht weit entfernt sei man auch von "intelligenten" Computern, die die Aufgabe von
Ausbildern und Lehrern übernehmen. Kritiker wandten ein, Bates' Visionen hätten mehr mit Filmen
wie "Matrix" als der Realität zu tun.
Schreiben Sie:
- Wer sind Sie?
- Haben Sie (in der Familie) einen Computer, und wie verwenden Sie Computer?
- Glauben Sie, dass Computer die Menschen ersetzen können?
- Wie stellen Sie sich die Zukunft mit der Computertechnik vor?
Sie finden am "Schwarzen Brett" der Universität folgende Anzeige:
Sprachtandem! Wer möchte Deutsch lernen und bringt mir dafür Arabisch bei?
[email protected]
Schreiben Sie Heidi eine E-Mail. Schreiben Sie:
- Wer sind Sie?
- Warum möchten Sie Deutsch lernen?
- Wie gut können Sie Arabisch, und haben Sie Erfahrungen als Lehrer?
- Machen Sie einen Vorschlag für regelmäßige Treffen!
Schreibaufgabe
Sie haben Ihre zwölfjährige Tochter an der Volkshochschule Silzig e.V. für einen Kurs
"Computer Programmieren" für Jugendliche angemeldet. Plötzlich finden Sie, dass Ihre
Tochter schon viel zu viel Zeit zu Hause und am Computer verbringt, im Schnitt zwei
Stunden am Tag. Daher möchten Sie den Computerkurs absagen und sie für einen anderen
Kurs anmelden. Folgende Kurse stehen zur Auswahl:
VOLKSHOCHSCHULE SILZIG e.V. PROGRAMM FÜR JUGENDLICHE APRIL - JULI 2008
SCHLAGZEUG SPIELEN
mit Heiko Mittermeier, Drummer der
Gruppe "The Best"
ab Mo., 17.4., 16 - 18
Uhr
KLAVIER & KEYBOARD
IMPROVISIEREN
mit Dr. Heidi Pferch von der
Musikakademie
ab Di., 18.4., 16 - 18 Uhr
ROCK-GITARRE
mit Nina von den "Heartbeats"
ab Mi., 19.4., 16 - 18 Uhr
JAZZTANZ
mit Werner Hopfer
ab Do., 20.4., 16 - 18 Uhr
KLETTERN
in Zusammenarbeit mit
dem"Österreichischen Alpenverein e.V."
KANUFAHREN
in Zusammenarbeit mit der "Alpinschule
Silzig"
ab Mo., 17.4., 15 - 18
Uhr
ab Di., 18.4., 15 - 18 Uhr
ab Mo., 17.4., 16 - 18
COMPUTER PROGRAMMIEREN
(BASIC)
Dr. Heiner Gutjahr
ENGLISCH
Evelyn Joyce MA
Uhr
ab Di., 18.4., 16 - 18 Uhr
ab Mi., 19.4., 16 - 18 Uhr
FRANZÖSISCH
Françoise Obermeyr
ab Do., 20.4., 16 - 18 Uhr
ITALIENISCH
Giuseppe Veronese
Alle Kurse 1x wöchentlich / Kursgebühr 2stdg. 80 €, 3stdg. 120 €. Anmeldung in unserem Büro erforderlich.
Johannisweg 45, 4567 Silzig im Salztal, Tel. + Fax: 065 / 95864, www.vhs-bilzig.com
Schreiben Sie nun einen Brief an den Veranstalter, in dem Sie auf folgende Punkte eingehen:
- Warum möchten Sie Ihre Tochter von dem Computerkurs abmelden?
- Für welchen anderen Kurs interessieren Sie bzw. interessiert Ihre Tochter sich?
- Sind für den Kurs Vorkenntnisse erforderlich, und muss besonderes Material mitgebracht
bzw., zusätzlich bezahlt werden?
Schreiben Sie mindestens 120 Wörter und achten Sie darauf, dass Adresse, Datum,
Grußformeln etc. stimmen!
Schreibaufgabe
In der "Düsberger Stadtpost" vom 15.4.2007 lesen Sie folgenden Artikel:
BADESAISON ERÖFFNET - FREIBAD GESCHLOSSEN
Wie nun schon seit längerem erwartet, hat der Rat der Stadt Düsberg in seiner gestrigen Sitzung
mehrheitlich beschlossen, das Freibad am Töpfersee in Einhausen dieses Jahr nicht zu eröffnen. Der
Grund dafür seien notwendige Reparatur- und Sanierungsarbeiten, die man zum Anlass nehme, das
Freibad komplett umzubauen.
Geplant sei, das bestehende Schwimmbecken zu vergrößern und ein zusätzliches Becken für Kinder
einzurichten. Am Ufer des Töpfersees solle darüber hinaus ein neues Naturschwimmbad angelegt
werden. Geplant sei auch der Neubau des dringend renovierungsbedürftigen Cafés. Für die
Umbauarbeiten werde nun zunächst einmal ein genauer Plan erarbeitet.
Die Opposition im Stadtrat reagierte auf den Entschluss mit Empörung. Die Sprecherin der SDPFraktion sagte dazu, dass hier Politik auf Kosten der Einhausener gemacht werde. Man hätte die
Umbaumaßnahmen längst in Angriff nehmen können, und zwar nach Ende der letzten Badesaison.
Auch der Sprecher der Bürgerinitiative "Pro Einhausen" äußerte: Wenn die Mehrheit aus CTU und
"Bündnis 3000" weiter so langsam arbeite, sei nicht absehbar, wann das Freibad überhaupt wieder
geöffnet werde. Was sollten denn die Einhausener jetzt tun? Gerade Familien mit vielen Kindern
seien darauf angewiesen, das nahe Freibad nutzen zu können. Jetzt müssten sie in weit entfernte
Stadtteile ausweichen, was für viele gar nicht möglich sei.
Schreiben Sie einen Leserbrief an die "Düsberger Stadtpost" und beantworten Sie dabei
folgende Fragen:
- Welchen Stellenwert haben für Sie Freibäder?
- Was halten Sie davon, dass das Freibad in Einhausen dieses Jahr geschlossen bleibt?
- Hätte man Ihrer Meinung nach das Problem der Renovierung anders lösen können?
- Welchen Stellenwert haben Schwimmbäder in Ihrer Heimat?
Im "Kemptener Kurier" lesen Sie:
DEUTSCHE TIERLIEBE AN GRENZE
Braunbär Bruno, dessen Anwesenheit im deutsch-österreichischen Grenzgebiet über Wochen für
Aufregung und Schlagzeilen sorgte, ist tot. Nachdem der frei laufende Braunbär immer wieder in die
Nähe von Menschen geraten, ja zunehmend von Journalisten und Hobbyfotografen gejagt worden
war, wobei er immer fliehen konnte, gab die bayrische Landesregierung das Tier zum Abschuss frei.
Jäger stellten es im Bergwald einige Kilometer im Landesinneren. Es wurde aus sicherer Distanz mit
wenigen Schüssen erlegt und getötet. Die Landesregierung berief sich auf die Einschätzung, dass
Bären, die Menschen nicht strikt meideten, potentiell als Gefahr gelten müssten. Tierschützer, aber
auch Jägerverbände kritisierten den Abschuss. Sie wiesen darauf hin, dass Braunbären in den
Alpenländern Italien, woher Bruno offensichtlich stammt, und Slowenien zum Alltag gehörten und
dort mitunter frei in den Straßen umherliefen. Niemand dort fürchte sich mehr vor den Tieren. Bruno
war der erste wildlebende Braunbär in Deutschland seit Jahrzehnten. Wissenschaftler sagen voraus,
dass in Zukunft immer mehr wilde Raubtiere die Grenzen nach Deutschland überqueren werden,
neben Braunbären vor allem auch Wölfe. Sie forderten Programme, die Menschen in den
betroffenen Gebieten auf die Konfrontation mit den ungewohnten Nachbarn vorzubereiten.
Schreiben Sie dem "Kemptener Kurier" einen Leserbrief und antworten Sie dabei auf
folgende Fragen:
- Finden Sie es richtig, dass Braunbär Bruno getötet wurde?
- Was für wilde Tiere gibt es in Ihrem Land?
- Wie werden Tiere in Ihrer Heimat behandelt?
- Wie sollte man mit wilden Tieren wie Wölfen, Löwen, Tigern oder Bären umgehen?
Im "Rheinischen Boten" vom 11.5.2007 lesen Sie:
MANN LAG 7 JAHRE TOT IN SEINER WOHNUNG
ESSEN (RB) Fast sieben Jahre hat ein Mann in Essen tot in seiner Wohnung gelegen, ohne dass er
von Nachbarn oder Freunden vermisst worden wäre. Die Leiche des damals 59 Jahre alten
Arbeitslosen wurde nach Angaben der Essener Polizei in einer Dachgeschosswohnung in einem
größeren Haus mit Geschäften, Büros und Wohnungen entdeckt. Die Beamten hatten zusammen mit
einem Schlüsseldienst die Wohnung geöffnet, weil der Eigentümer des Hauses Schulden hatte und
eine Zwangsvollstreckung angeordnet worden war.
Der Tote, ein gebürtiger Gladbacher, starb nach ersten Ermittlungsergebnissen vermutlich am 30.
November 2000 eines natürlichen Todes. An diesem Tag hatte er einen Brief vom Sozialamt
erhalten, den die Polizisten geöffnet in der kleinen Wohnung vorfanden. Auf einem Tisch neben dem
Bett mit der Leiche lagen Zigaretten, Kleingeld in D-Mark und eine aufgeschlagene Fernsehzeitung.
Er war nach seinem Tod weder vom Vermieter noch von Essener Behörden vermisst worden.
Auch von seinen Verwandten gab es offenbar keine Vermisstenmeldung.
In dem Haus im Essener Süden stehen bereits seit längerer Zeit mehrere Räume leer. Es gebe keine
Hinweise auf einen Selbstmord, erklärte die Polizei. Die genaue Todesursache könne aber nicht
mehr nachgewiesen werden. Gleichwohl schlossen die ermittelnden Beamten gestern ein
Fremdverschulden aus.
Schreiben Sie einen Leserbrief an den "Rheinischen Boten" und beantworten Sie dabei
folgende Fragen:
- Was würden Sie tun, wenn Sie von einem Nachbarn längere Zeit nichts mehr hören?
- Halten Sie es für möglich, dass in Ihrer Heimat ein Todesfall über Jahre hinweg nicht
bemerkt wird?
- Gibt es in Ihrer Heimat Menschen, die vollkommen alleine leben?
- Wie urteilen Sie über das Verhalten der Familie der Verstorbenen?
Sie lesen im "Niederrheinischen Kurier" vom 22.3.2007:
RAUCHER ATMEN AUF
Ein einheitliches Rauchverbot in Gaststätten wird es nicht geben. Auf ihrem gestrigen Treffen setzten
mehrere Ministerpräsidenten zahlreiche Ausnahmen vom geplanten Rauchverbot in der
Gastronomie durch. Unter anderem soll es erlaubt bleiben, in sogenannten Eckkneipen weiter zu
rauchen. "Wer in die Kneipe an der Ecke gehe, der weiß, dass dort geraucht wird," argumentierte
Ministerpräsident Jürgen Rüdigers (CTU). Als solche Eckkneipen gelten in Zukunft alle Gaststätten,
die eine bestimmte Größe nicht übersteigen und die von außen mit einem "R" gekennzeichnet sind.
In größeren Gaststätten dürfe in abgetrennten Räumen geraucht werden. In anderen Bundesländern
werden zum Teil unterschiedliche Ausnahmeregelungen gelten. Während die Tabakindustrie und der
"Verband der Hotels und Gaststätten" die Entscheidung begrüßte, erntete sie von Seiten der
Krankenkassen und Ärzteverbände, die seit langem ein komplettes Rauchverbot in der
Gastronomie fordern, scharfe Kritik. "Wir sind ein freies Land," sagte Prof. Helmut Mayer,
Präsident der Landesärztekammer. "Jeder kann sich in Deutschland betrinken und rauchen, soviel
er will. Aber er soll das bitte dort tun, wo er nicht andere gefährdet. Der Leidtragende des
Beschlusses ist vor allem das Personal, das unter hohem gesundheitlichen Risiko gezwungen wird, in
verrauchten Räumen zu arbeiten." Die Sprecherin der Oppositionspartei "Bündnis 3000", Johanna
Reuter, bezeichnete den Beschluss als "skandalöses Einknicken vor den Forderungen der
Zigarettenhersteller."
Schreiben Sie einen Leserbrief an den "Niederrheinischen Kurier" und beantworten Sie
folgende Fragen:
- Welchen Stellenwert hat das Rauchen in Ihrer Heimat, und was halten Sie davon?
- Glauben Sie, dass das Rauchen durch Verbote und Einschränkungen bekämpft werden
kann?
- Glauben Sie, dass ein Rauchverbot den Gaststätten und Cafés schadet?
- Kann man den Aufenthalt in Cafés und Kneipen auch ohne Rauchen genießen?
Beziehen Sie Stellung: Computerspiele - Pro und Contra
Holger W., 14 J., Schüler aus Göttingen, sagt:
"Ich finde Computer super. Am besten finde ich die Spiele.
Gleich nach der Schule setze ich mich an meinen PC und
spiele 'Historix'. Da bin ich in einer total anderen Welt, und
mir ist nie langweilig. Das Fernsehen ist doch heute
furchtbar, und draußen ist auch nichts los. Meine Freunde
wohnen weit weg und haben nie Zeit, und auch meine
Eltern sind immer auf Arbeit."
Christiane B, 42 J., Lehrerin aus Braunschweig,
sagt:
"Ich finde den heutigen Computer-Wahn völlig
übertrieben. Um von Computern etwas lernen zu
können, muss man doch erst einmal selbst Erfahrungen
sammeln. Vor allem die Spiele haben einen schlechten
Einfluss. Manche Schüler sind geradezu süchtig danach.
Was soll aus diesen Jugendlichen einmal werden? Sie
haben kaum mehr soziale Kontakte, und überhaupt
können sie mit dem wirklichen Leben nichts mehr
anfangen."
Computer - Pro und Contra
Mechthild W., 45 J., Sekretärin aus Wuppertal, sagt:
"Früher hatte ich Papier und Bleistift, Diktiergerät,
Schreibmaschine und später dann ein Fax. Heute habe ich
vor allem den Computer. Statt dass aber alles einfacher
geworden ist, habe ich heute nur noch mehr Arbeit. Denn
der Chef meint, jetzt könne ich auch noch die
Abrechnungen machen und und und. Er weiß nicht, wie oft
man mit dem Computer kämpfen muss. Manchmal könnte
ich das verdammte Ding zertrümmern."
Sergio R., 52 J., Geschäftsmann aus Köln, sagt:
"Für meine Pizzeria ist der Computer eine wunderbare
Sache. Das Restaurant läuft sehr gut, schauen Sie mal,
hier vom Fenster aus sieht man direkt den Dom. Was
meinen sie, was da manchmallos ist! Früher hatte ich
eine Menge Papierkram und saß oft nach Mitternacht
noch über den Abrechnungen. Heute habe ich den
Computer, und ich brauche mich um diese Dinge nicht
mehr zu kümmern. Umso mehr Zeit habe ich für die
Kunden!"
Handys - Pro und Contra
Miriam S., 32 J., Erzieherin aus Neuss, sagt:
"Ich hatte mal ein Handy, aber dann hat es mir gereicht,
immer dieses belanglose Gerede, und die Leute denken,
man wäre immer erreichbar, egal wo man ist und was man
gerade tut. Seit ich es in den Müll geschmissen habe, habe
ich viel mehr Zeit für das Wesentliche, und vor allem spare
ich auch eine Menge Geld. Denken Sie mal, letztens hat
eines meiner Kindergartenkinder 500 € vertelefoniert,
einfach so, und die Familie hat jetzt einen Prozess am
Hals, weil sie das nicht bezahlen kann!
Fremdsprachen
Hubert K., 45 J., Unternehmer aus Freiburg, sagt:
"Wir brauchen Handys, einfach schon deshalb, weil ich
jederzeit mit meinen Handwerkern sprechen können
muss. Manchmal ruft ein Kunde an, und dann kann ich
einen unserer Leute gleich zu ihm schicken. Das war
früher nicht möglich, da musste ich selbst hinfahren,
oder ich musste warten, bis die Handwerker wieder im
Betrieb waren, und dann mussten sie von Neuem
losfahren."
Frida F., 95 J., Rentnerin aus Rostock, sagt:
"Ich habe leider nie Fremdsprachen gelernt. Zwar habe ich
sie auch nie besonders gebraucht, denn hier ist ja fast alles
auf Deutsch. Aber ich wäre schon ganz gerne einmal nach
Polen oder, nach dem Mauerfall, nach Italien, nach Paris
oder Marrakesch gefahren, das war immer mein Traum,
das muss so schön sein dort, und hätte mich da mit den
Leuten unterhalten, in ihrer eigenen Sprache. Schade, jetzt
bin ich zu alt!"
Kevin K., 15 J., Schüler aus Magdeburg, sagt:
"Fremdsprachen, braucht man die noch? Ich meine,
Englisch, das ist voll cool, und das lernen wir ja auch
auf der Schule. aber Russisch oder Französisch, wozu
soll ich das noch lernen? Warum lernen nicht alle Leute
einfach Englisch? Ich war zwar noch nicht dort, aber
Amerika ist überhaupt das tollste Land von allen, was
es in Russland oder Frankreich gibt, das interessiert
mich nicht."
Haustiere
Aise K., 14 J., Schülerin aus Dortmund, sagt:
"Meine Eltern sind ja nicht so für Haustiere, sie sind da
ganz traditionell. Aber sie lassen mich jede Woche reiten,
das macht mir viel Spaß, und am liebsten hätte ich ein
eigenes Pferd und würde später einmal Springreiterin. Ich
hätte auch gerne ganz viele Hunde und Katzen, aber zu
Hause ist das nicht möglich, meine Eltern sagen, die
kommen mir nicht ins Haus."
Philipp M., 19 J., Wehrdienstleistender aus
Paderborn, sagt:
"Meine Eltern haben drei Hunde und vier Katzen. Das
finde ich furchtbar! Überall die Haare, auch im Essen und dann musste ich immer mit den Hunden spazieren
gehen. Aber jetzt bin ich endlich von zu Hause fort.
Nein, Haustiere kommen mir nie wieder ins Haus. Ich
brauche keine Haustiere - ich habe doch meine
Freunde!"
Zoos - Pro und Contra
Werner K., 35 J., Tierpfleger aus Duisburg, sagt:
"Ich bin mit meiner Arbeit sehr zufrieden, denn ich sehe,
dass die vielen Besucher zufrieden sind, und die Tiere sind
es auch. Wir haben hier alle möglichen Tiere, von den
Affen über die Delfine bis zu den Zwergflusspferden. Ich
finde das sehr wichtig, dass die Menschen hier in der Stadt
diese Tiere wenigstens einmal zu sehen bekommen, damit
sie wissen, was der ganze Fortschritt andernorts zerstört."
Heike M., 38 J., Bankangestellte aus Dülmen, sagt:
"Zoos, das sind doch Gefängnisse für Tiere. Ich kann
mir die Tiere im Zoo nicht mehr ansehen, meine Güte,
haben Sie mal gesehen, wie armselig und traurig etwa
die Affen aussehen? Wenn die Tiere wie hier in Dülmen
die Wildpferde in einem großen Park leben,
meinetwegen. Ab er was die Zoos angeht, so könnte
ich nachts hingehen und die Tiere alle befreien!"
Sie lesen in der Zeitung:
Trotz der Initiative "Rettet die Kinos" sind die Lichtspieltheater auf dem Land weiter vom
Aussterben bedroht. Nur noch eine von zehn Gemeinden unter 20.000 Einwohnern verfügt über ein
Kino, gegenüber 3 im letzten Jahr und 8 vor zehn Jahren. Nach wie vor sind auch die Kinos in den
Städten von dieser Entwicklung betroffen. Nach Auskunft des "Verbandes der Österreichischen
Lichtspieltheater" erreichen attraktive neue Filme nur mit großer Verspätung die kleinen Kinos, und
ein übriges tut die Verbreitung von Satellitenfernsehen und DVDs. Inge Obermeier, Sprecherin des
Kultusministeriums, kündigte an, einen großen Teil der noch bestehenden Kinos unter
Denkmalschutz zu stellen: "Diese wunderbaren Kinosäle sind ein Kulturgut. Es darf nicht sein, dass
überall Supermärkte in sie einziehen."
Schreiben Sie einen Leserbrief und antworten Sie auf folgende Fragen:
- Wer sind Sie?
- Was halten Sie davon, dass die Kinos aussterben?
- Wie sieht es in Ihrem Land aus?
- Was sollte man tun?
Sie lesen in der Zeitung:
Zum wiederholten Mal musste der geplante und sehr umstrittene Neubau einer weiteren Elbbrücke
bei Dresden auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Dieser gefährde nicht nur den Status der
Barockstadt als Weltkulturerbe. Gemäß der nun eingereichten Klage des "Naturbundes
Deutschland e.V." drohe der von der Landesregierung bereits genehmigte Bau auch, einen der
letzten Lebensräume der unter Artenschutz stehenden Zwergfledermaus zu zerstören. Diese Klage
habe aufschiebende Wirkung und müsse nun erst einmal geprüft werden, sagte Hans Hansen,
Sprecher des Landesverwaltungsgerichts.
Schreiben Sie einen Leserbrief und antworten Sie dabei auf folgende Fragen:
- Wer sind Sie?
- Ist der Denkmalschutz wichtiger als die Modernisierung oder hier Autofreundlichkeit einer
Stadt?
- Ist der Naturschutz, in diesem Fall der Schutz einer Fledermaus, wichtiger als die
Modernisierung einer Stadt?
- Was sollte Ihrer Meinung nach getan werden?
Sie lesen in der Zeitung:
Das ehrenamtliche Engagement in Deutschland sei stark rückläufig. Über die Hälfte der deutschen
Vereine hätten Nachwuchsschwierigkeiten. Auch die politischen Parteien und die Gewerkschaften
beklagten eine hohe Zahl von Austritten, während es zugleich immer schwieriger werde, neue
Mitglieder zu gewinnen, vor allem unter jungen Menschen, sagte Dirk Naurotath, Sprecher des
DBG auf einer gestrigen Pressekonferenz. Ehrenamtliche Hilfsorganisationen wie die freiwilligen
Feuerwehren oder Sanitäts- und Rettungsdienste könnten ohne Zivildienstleistende kaum mehr
arbeiten. Auch der Sport sehe sich in seiner Existenz bedroht. Trotz des allgemein gestiegenen
Interesses an hochkarätigen Sportveranstaltungen im Fernsehen fänden etwa Fußballvereine nicht
mehr so viel Nachwuchs wie früher.
Schreiben Sie einen Leserbrief und antworten Sie dabei auf folgende Fragen:
- Wer sind Sie?
- Warum wollen Ihrer Meinung nach Jugendliche nicht mehr in Vereinen, Parteien oder
Gewerkschaften mitarbeiten?
- Wie ist die Situation in Ihrem Land?
- Was sollte getan werden?
Sie lesen in der Zeitung:
Lange Zeit vor allem eine Touristenattraktion, werde die über 100 Jahre alte Höllentalbahn
zwischen Villingen und Schwenningen im Schwarzwald zum Jahreswechsel stillgelegt, so ein
Sprecher der "Bahn" gestern in Berlin. Das Verkehrsaufkommen lohne den weiteren Betrieb nicht
mehr, so der Bahnsprecher. Eine Übernahme durch einen privaten Anbieter schloss er aus, da
dieser nach eingehenden Prüfungen nicht für die Sicherheit der Bahnstrecke garantieren könne.
Hintergrund ist, dass bereits nach ersten Gerüchten über die geplante Stilllegung Heinz Gerd
Märkelin, Unternehmer und Eisenbahnfreund aus Freiburg i.B., angekündigt hatte, die
traditionsreiche Strecke privat weiter zu betreiben. Während der Tourismusverband Schwarzwald
starke Besuchereinbußen befürchtete, sagte Märkelin in einer eigens einberufenen Pressekonferenz,
dass das letzte Wort über die Höllentalbahn noch nicht gesprochen sei.
Schreiben sie einen Leserbrief und antworten sie auf folgende Fragen:
- Wer sind Sie?
- Sollten Bahnstrecken betrieben werden, auch wenn das Verkehrsaufkommen nicht lohnt?
- Wie steht es um die Verkehrsmittel in Ihrem Land?
- Was halten sie von der privaten Initative Märkelins?
Lückentext
Sie finden folgenden interessanten Zeitungsausschnitt. Leider wurde er nicht sauber aus der
Zeitung herausgerissen, so dass auf der rechten Seite jeweils 1 - 3 Buchstaben fehlen. Bitte
ergänzen Sie die fehlenden Wörter oder Wortteile! Und wenn Sie möchten, schreiben Sie auch
einen Leserbrief an die "Neue Niederrheinische Zeitung" in Krefeld!
Älteren Menschen muss man in Bus und Bahn einen Sitzplatz anbieten. ____Das___ a
lernte früher jedes Kind. Aber Höflichkeit scheint he____ute___ b
alles andere als eine Selbstverständlichkeit mehr zu s____ein___ c
Im Linienbus 456 nach Wegau ereignete sich gest___________ (1)
ein bedauerlicher Vorfall. An ___________ (2)
Haltestelle Sandweg stieg e__________ (3)
ältere Dame in den ___________ (4)
ein, in dem aber keine Sitzpl__________(5)
e mehr vorhanden waren. Als nun eine jüng__________ (6)
Bankangestellte der alten Dame ih__________ (7)
Platz anbieten wollte, setzte sich spontan ein Jug__________(8)
licher im Alter von etwa 16 Jahren, der __________ (9)
drei etwa Gleichaltrigen unterwegs war, dar__________(10)
Als die junge Frau prot__________(11)
ierte, wurde sie von den Jugendlic__________(12)
beschimpft und beleidigt. Als sie sich weh__________(13)
wurden die Jugendlichen handgreiflich. Der Fah___________(14)
des Busses wollte nun einschreiten, a__________(15)
die Jugendlichen ergriffen die Flu_________(16)
Besonders bedauerl___________(17)
an diesem Vorfall sei, so die Verkehrsgesellschaft __________(18)
einer Stellungnahme, dass die übrigen Fahrgäste s__________(19)
weitgehend still verhielten und nicht zugunsten der mutigen Frau eingrif__________(20)
Wenn Sie möchten, schreiben Sie einen Leserbrief. Antworten Sie auf folgende Fragen:
- Wie sollte man sich älteren Menschen gegenüber verhalten?
- Warum verhalten sich die Jugendlichen ihrer Meinung nach unhöflich?
- Wie steht es in Ihrem Land?
- Wie denken Sie über das Verhalten der anderen Fahrgäste?
Noch ein Lückentext:
Obwohl Halter bestimmter besonders agressiver Hunderassen verpfl __ich a
tet sind, ihre Hunde draußen nicht nur anzuleinen, sondern __auc__ b
h mit einem Maulkorb zu versehen, gibt es immer wieder Unglücksfä__lle.__ c
Ange__________ (1)
lich im Garten __________ (2)
gerissen hatte __________ (3)
ch ein Rottweiler, der danach durch den Gartenza__________ (4)
entkommen sei, __________ (5)
auf einem nahegelegenen Spielplatz mehr__________(6)
e sp__________(7)
ende Kinder und ihre Mütter anzugre__________ (8)
en. Eine Mutter, die __________ (9)
Kind verteidigen wollte, erlitt dabei eine Bissverletzung __________(10)
Arm und musste in der Klinik behandelt wer__________(11)
Zeugen sagten jedoch aus, __________(12)
s der Halter des __________(13)
des denselben o__________(14)
e Leine im Park spazieren geführt habe. Auf ihn kommen nun ein Strafpr__________(15)
ess und eine hohe Geldstrafe zu. Die Halter unterschätzten ihre ei__________(16)
nen Hunde, sagte ein Sprecher der Poli__________(17)
Kampf__________(18)
de wie Rottweiler seien derart auf Agressi__________(19)
ät gezüchtet, dass sie vollkommen unberechenbar se__________(20)
Wenn Sie einen Leserbrief schreiben möchten, antworten Sie bitte auf folgende Fragen:
- Wer sind Sie?
- Wie denken Sie über gefährliche Hunde als Haustiere?
- Wie kann man Unbeteiligte vor den Hunden schützen?
- Wie steht es in Ihrem Land?
Und noch ein Lückentext:
Sicher sind die Männer von heute nicht mehr mit den_____en___ a
von einst zu vergleichen. doch noch immer ist in den meisten Haush___alt___ b
en die Frau für die Hausarbeiten und die Kinder zustän___dig.___ c
Auch wenn Frauen heut__________ (1)
tage genau so arbeiten __________ (2)
Männer, sind es in weit über der Hälfte der Familien immer no__________ (3)
sie, die __________ (4)
h um den Haushalt und die ___________ (5)
iehung der Kinder zu kümmern haben. Das im __________ (6)
nitt schlechtere Einkommen der Frauen und die schlechteren Aufstiegs__________ (7)
ncen tragen nur dazu bei, diese Rolle in __________ (8)
Augen ihrer Ehemänner noch zu festigen, die __________ (9)
eigene Arbeit als ___________(10)
so wichtiger ansehen und aufgrund dessen gla__________(11)
en, zu Hause nicht mehr mit___________(12)
beiten zu müssen. Doch ___________(13)
bst im Fall der Arbeitslosigkeit des __________(14)
nes besteht genannte ___________(15)
lenverteilung fort. Die Dop__________(16)
belastung in Familie und Be___________(17)
führt bei vielen Frauen zu ges___________(18)
heitlichen Beeintr__________(19)
tigungen - die wiederum ihrer Karriere scha__________(20)
Wenn Sie einen Leserbrief zu diesem Thema schreiben möchten, so antworten Sie bitte auf
die folgenden Fragen:
- Wer sind Sie?
- Wie denken Sie über die Doppelbelastung von Frauen in Haushalt und Beruf?
- Wie steht es in Ihrem Land?
- Was sollte getan werden?
Schreiben Sie einen Bericht!
Sie arbeiten für den Restaurant- und Hotelführer "Michel". Sie besuchen ein Restaurant, das
in der Ausgabe von 2007 wie folgt beschrieben wurde:
"Heinemanns Mühle", Schwarzwaldweg 103, 75641 Rastatt, Tel. und Fax: 0772/45367, 3
Sterne.
Das einzige Drei-Sterne-Restaurant zwischen Basel und Frankfurt am Main ist idyllisch etwas
außerhalb der Stadt gelegen, mit großem Kundenparkplatz. Das Ambiente ist rustikal, man sitzt wie
vor zweihundert Jahren an großen Holztischen. Chefkoch Rainer René Pfeiffer vermag es, deftige
badische Hausmannskost mit Elementen der Nouvelle Cusine zu verbinden. Besonders
empfehlenswert sind die Wildgerichte. Ein Menü mit fünf Gängen kostet pro Person ab € 120,- .
An Weinen und Spirituosen sind gepflegte und gut gekellerte Hausmarken vorrätig. Für Kinder gibt
es im Biergarten Spielmöglichkeiten.
Leider hat sich das Restaurant völlig verändert. Schreiben Sie einen Bericht!
In der Zeitung lesen Sie folgende Nachricht:
Der "Freiwillige autofreie Sonntag", zu dem die Stadt Hildeberg für gestern aufgerufen hatte, war
offensichtlich ein voller Erfolg - allerdings nicht in dem Sinn, in dem die Veranstalter es sich wohl
gewünscht hätten. Die zahlreichen Attraktionen wie ein Solarbootrennen, ein Halbmarathon, eine
Ballonrallye sowie zahlreiche Informations- und Feststände in der Innenstadt luden offensichtlich so
viele Autofahrer in die Stadt, dass laut Auskunft der Polizei mehr Protokolle wegen Falschparkens
verteilt werden mussten als an den bisherigen Wochenenden in diesem Sommer. Auch die
Belastung der Luft durch Ozon, Stickoxide und Staub erreichte gestern Rekordwerte.
Schreiben Sie einen Leserbrief und antworten Sie dabei auf folgende Fragen:
- Haben sie ein Auto, und wofür brauchen Sie es?
- Ist der Umweltschutz wichtiger als die Beweglichkeit mit dem Auto?
- Wie bewerten Sie das Verhalten der Besucher des "Autofreien Sonntags"?
- Was kann getan werden, um die Umwelt vor den Folgen des Autoverkehrs zu schützen?
Beziehen Sie Stellung!
Sara R., 35 J., Sekretärin aus Stuttgart, sagt:
"Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das
macht mir großen Spaß und hält fit. Außerdem ist es billig,
und wenn viel Verkehr ist, fahre ich einfach an den vielen
Autos vorbei und komme schneller ans Ziel. Sicher,
manchmal regnet es, oder ich bin krank, oder das Rad hat
einen Platten. Aber dann kann ich ganz schnell auf den Bus
umsteigen. Außerdem schont Radfahren die Umwelt."
Robert S., 53 J., Unternehmer aus Düsseldorf
sagt:
"Ich bin Unternehmer, und da kann ich nicht mit dem
Fahrrad bei den Kunden oder der Bank vorfahren.
Da würde man mich ja auslachen! Ich bin jetzt seit
Jahren begeisterter Porsche-Fahrer, das kostet zwar
etwas, aber das Auto ist absolut perfekt, ich bin frei
und werde respektiert. Für Einkäufe und den Urlaub
habe ich noch meinen Volvo-Kombi, den braucht
auch meine Frau für die Kinder."
Herbert F., 76 J., Rentner aus Worms, sagt:
"Ich finde es schade, dass das Siegfried-Denkmal für die
neue Schnellstraße einfach so abgerissen werden soll. Seit
meiner Kindheit steht es dort, und ich verbinde so viele
Erinnerungen damit. Man kann doch nicht die
Vergangenheit und die alten Zeiten einfach so
verschwinden lassen! Wofür habe ich da gelebt und
Yvette B., 14 J., Schülerin aus Worms, sagt:
"Ich finde dieses Denkmal absolut hässlich. Wer soll
das überhaupt gewesen sein, Siegfried? Ich verbinde
gar nichts damit. Aber eine neue Schnellstraße, das
fände ich super. Ich finde Autos total klasse, und
wenn ich achtzehn bin, mache ich gleich den
Führerschein. Die Straßen sind aber jetzt schon alle
gearbeitet? Damit ich die Welt, in der ich jetzt leben muss, verstopft. Also hoffe ich, dass bis dahin noch viel
nicht mehr wiedererkenne? Ich finde das alles sehr
mehr Schnellstraßen und Autobahnen gebaut werden.
traurig."
Ich will doch nicht laufend im Stau stehen!"
Hartmut J., 20 J., Schreinerlehrling aus Nordhorn,
meint:
"Ich finde Lesen einfach langweilig. Außerdem arbeite ich
acht Stunden am Tag und habe für so Dinge wie Bücher
keine Zeit. Sie nehmen auch nur Platz weg. Ich finde, im
Fernsehen kommt doch alles, was man heute wissen muss,
und Filme sind viel besser als Romane. Ich schaue auch
immer mit meinen Freunden oder der Familie fern. Wie
soll das gehen, mit anderen zusammen ein Buch lesen?
Lesen ist total asozial und nicht mehr zeitgemäß."
Bilkis S., 28 J., Krankenschwester aus Duisburg,
sagt:
"Ich bin eine Leseratte, seit ich überhaupt lesen kann.
Ich bin geradezu süchtig nach Büchern, und
unglücklich, wenn ich nichts zu lesen habe. Ich kenne
viele gute Filme, aber das meiste im Kino und im
Fernsehen ist doch Schrott. Romane wie 'Auf der
Suche nach der verlorenen Zeit' haben mich Wochen
und Monate beschäftigt, und ich habe es nie bereut.
Oder vergleichen Sie mal, wie oberflächlich die
Nachrichten sind, gegenüber der Zeitung. Wie gerne
hätte ich Literatur studiert oder wäre Schriftstellerin
geworden! Wenn man damit Geld verdienen
könnte..."
Leonardo C., 15 J., Schüler aus Köln, sagt:
"Zweimal in der Woche haben wir nachmittags Schulsport,
und weil wir da zu Hause nicht essen können, gehe ich
dann mit meinen Freunden immer zu MacTheobald. Da
freue ich mich immer drauf, und das macht viel mehr Spaß
als dann der blöde Sport. Ich esse immer einen doppelten
Hamburger mit Pommes und eine Apfeltasche, das
schmeckt viel besser als daheim, wo es immer so
furchtbare Sachen wie Salat oder Gemüse gibt. Und
woandershin als zu MacTheobald kann man ja als Schüler
auch gar nicht gehen, höchstens in die Eisdiele, in ein
Restaurant lässt man uns ja gar nicht rein!"
Naima K., 23 J., Biologie-Studentin aus
Remscheid, sagt:
"Ich finde Fastfood schlimm, das schmeckt nicht nur
grauenhaft, sondern ist vor allem auch sehr schädlich
für die Gesundheit. Bevor ich mir nur, weil ich nicht
mehr Zeit oder keine Fantasie zum Kochen habe, so
einen Haufen Fett und Gift reinziehe, esse ich lieber
gar nichts. Man sollte auch gar nicht erst damit
anfangen, denn diese Hamburger und das ganze Zeug
machen süchtig! Ganz zu schweigen von den vielen
Tieren, die für dafür ihr Leben lassen müssen. Nein,
ich koche lieber selber, und vor allem koche ich am
liebsten vegetarisch."
Husain K., 29 J., Taxifahrer aus Berlin, sagt:
"Das Zigarettenrauchen habe ich mir zwar abgewöhnt,
aber wenn ich keinen Dienst habe, dann gehe ich ins Café
und rauche die Shisha. Als Taxifahrer braucht man heute
starke Nerven, und die Shisha schmeckt und duftet nicht
nur klasse, sondern sie beruhigt auch ungemein. Dazu
unterhalte ich mich mit meinen Freunden, oder ich lese.
Das ist meine liebste Beschäftigung, viel besser als alles
andere."
Dr. Fariborz N., 45 J., Arzt aus Potsdam, sagt:
"Als Arzt bin ich fast täglich mit den Folgen des
Rauchens konfrontiert. Ich kenne kaum etwas
Schlimmeres, und ich frage mich schon seit langem,
warum das Rauchen trotz allem immer wieder
romantisch verklärt wird. Die Leute sollen einfach
aufhören damit, und Schluss, genauso wie für Tabak
nicht mehr geworben werden sollte. Das ist vielleicht
keine populäre Meinung, aber nur so kann man den
Rauchern einen qualvollen Tod ersparen."
Günther L., 42 J., Manager aus Frankfurt a. M.,
Jekaterina W., 35 J., Hausfrau, und Dimitri D., 37
meint:
J., Handwerksmeister aus Leipzig, sagen:
"Kinder? Das wäre schön. Aber wer kann sich heute noch "Wir sind jetzt seit 18 Jahren glücklich verheiratet,
Kinder leisten? Schauen Sie, ich arbeite manchmal 12
oder 13 Stunden am Tag, und das halbe Jahr lang bin ich
irgendwo unterwegs, manchmal weit weg im Ausland. Ich
weiß heute nicht, wo ich übermorgen sein werde. Ich habe
ja noch nicht einmal eine Frau, das ist verdammt schwer
unter diesen Umständen, wie soll ich da an Kinder
denken?"
und wir haben drei Kinder. Wir haben nie daran
gedacht, ob wir uns das leisten können und was sein
wird. Es hat trotzdem wunderbar geklappt. Es ist, als
hätte uns eine himmlische Hand glücklich geleitet.
Unser Ältester macht nächstes Jahr schon Abitur, das
ist kaum zu glauben. Nach der Bundeswehr schicken
wir ihn dann an die Uni. Das ist doch schön, zu sehen,
was aus den Kindern wird, was will man mehr im
Leben?"
Georg T., 52 J., Elektroinstallateur aus Rostock,
meint:
"Fahrverbote? Noch mehr
Geschwindigkeitsbegrenzungen? Da bin ich in jedem Fall
dagegen, egal aus welchem Grund. Das sind doch wir
Mittelständler, die den ganzen Staat finanzieren, und vor
allem die Autofahrer! Wenn das Autofahren eingeschränkt
wird, können wir nicht mehr richtig arbeiten, und der Staat
ist pleite, was nützt dann der ganze Umweltschutz? Das
sind doch alles Romantiker und Idealisten, die in ihrem
Leben noch nie gearbeitet haben, die Umweltschützer."
Ibrahim C., 55J., Arbeiter aus Dortmund, meint:
"Ich hatte in meinem Leben noch kein Auto. Mein
Sohn hat eins, aber er fährt damit meist nur spazieren.
Wenn man aber gar kein Auto hat, merkt man, dass
man auch nicht unbedingt eines braucht. Von der
Arbeit in der Fabrik ist meine Gesundheit übrigens
schon genug kaputt. Im Sommer merke ich deutlich,
wie die schlechte Luft durch den ganzen Autoverkehr
mir den Atem raubt. Meinetwegen kann man das
Autofahren ruhig etwas einschränken. Die Gesundheit
ist immer das Wichtigste im Leben, viele merken das
leider erst, wenn sie sie nicht mehr haben!"
Sanja W., 25 J., Arbeitslose aus Oldenburg, sagt:
"Die Schulbank drücken? Nie wieder! Ich hasse Lehrer,
die glauben doch immer, alles besser zu wissen! Warum
sollte ich nochmal etwas lernen? Ich war schon lange
genug auf der Schule, und jetzt habe ich trotzdem keine
Arbeit. Wie soll das gehen, man lernt das ganze Leben,
und dann fällt man um und ist tot? Wozu hat man da
gelernt? Die im Fernsehen, die haben auch nichts gelernt,
und sie sind weiter als alle meine alten Lehrer. Ich will
endlich eine Arbeit, vorher mache ich gar nichts."
Elfriede J., 69 J., Rentnerin aus Bonn, sagt:
"Seit vier Jahren arbeite ich nicht mehr, und seit zwei
Jahren erfülle ich mir meinen Traum: Ich bin SeniorStudentin an der Universität und studiere Literatur,
Philosophie und Theologie. Warum? Weil ich mich so
mit den wichtigen Fragen beschäftigen kann. Früher
hieß es immer arbeiten, da konnte ich nicht so viel
nachdenken. Und ich merke, dass ich ein ganz
anderes Verständnis von den Dingen habe als die
vielen jungen Studenten, die doch noch gar keine
Erfahrungen und vom Leben keine Ahnung haben.
Schon allein deswegen hat es seinen guten Sinn, dass
ich an die Universität gehe. Denn es ist doch klar,
dass man nur von den Menschen etwas lernen kann,
die selbst lernen!"
Schluss
Sie finden folgenden interessanten Zeitungsartikel. Leider hat Ihr Hund das Papier zerrissen,
und Sie müssen jeweils ein bis drei Buchstaben ergänzen:
Die heute in der indischen Stadt Bangalore beg_inn__ A
ende Weltklima-Konferenz fordert ein radikales Umdenken. Denn __der__ B
Klimawandel ist von Menschen gemacht und bedroht unser aller Fortbeste___hen.__ C
Bis vor kurzem noch konnten es sich viele Staatenlenker leisten, jeden Zusammen__________ 1
g zwischen dem Verbrauch fossiler E__________ 2
gie und der Umweltverschmutzung ein__________ 3
eits und dem nun seit Jahren messbaren Klima__________ 4
del andererseits zu bestreiten, vor all__________ 5
dann, wenn sie aus der sogenan__________ 6
ten "Ersten Welt" kamen. Doch heute zweifelt kein __________ 7
senschaftler mehr ernsthaft daran, dass der Verbra__________ 8
an fossiler Energie die Hauptursache für den Treibhauseffekt__________ 9
der das Weltklima anheizt. Allerdings weigern __________10
ch die Verantwortlichen nun, Konsequenzen aus dieser Einsicht __________11
ziehen. Statt den eigenen Energieverbrauch zu drosseln, setzen__________12
reichen Staaten scheinbar alles darauf, dass umgekehrt die Entwic__________13
ngsländer ihren Energieverbrauch drosseln und so auf Entwicklungsmöglichk__________14
en verzichten, die die entwickelten Länder län__________15
wahrgenommen haben. "Sie sind Schuld an der verhängnisvollen Entwicklung__________16
Weltklimas. Und nun wollen sie, dass die __________17
en arm bleiben, damit sie selbst reich bleiben kön__________18
und sich nicht ändern müssen," meinte da__________19
ein Vertreter der "Union unabhängiger Staat__________20
Anhang: 1001 Wort, das Sie eventuell schon kennen
Internationale Wörter und Eselsbrücken
Abonnement n
ideal
Pakt m
abonnieren
absolut
abstrahieren
abstrakt
Abstraktion f
Accessoir n
Adapter m/n
adaptieren
Adaption f
addieren
Addition f
Administration f
Admiral m
Adresse f
adressieren
Affäre f
Agent m
Agentur f
agieren
Akku(mulator) m
akkumulieren
Akrobat m
akrobatisch
Akt m
Akteur m
Aktion f
aktiv
aktivieren
Aktivität f
aktualisieren
Aktualität f
aktuell
Akzeptanz f
akzeptieren
Alaun m
Alchemie f
Alchemist m
Algebra f
Alkohol m
Allegorie f
allegorisch
allegorisieren
Alphabet n
als
Alternation f
alternieren
Ambiguität f
ambulant
Ideal n
idealisieren
Idee f
identifizieren
Identifizierung f
identisch
Identität f
Ideologie f
Illustration f
illustrieren
Image n
Imagination f
Imam m
Immigration f
immigrieren
Immobilie f
Implikation f
implizieren
implizit
Impression f
Improvisation f
improvisieren
indirekt
indiskret
Indiskretion f
Individualismus
individualistisch
individuell
Individuum n
Industrie f
infantil
infantilisieren
infernalisch
Inferno n
Informatik f
Information f
informieren
Ingenieur m
Innovation f
innovativ
Insel f
Institut n
Institution f
institutionell
instruieren
Instruktion f
integer
Integration
paktieren
Palais n
Palast m
Palme f
Panorama n
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Papier n
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Papst m
Parade f
paradieren
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Paradox n
parallel
Parallele f
Paravent m
Pardon n
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parfümieren
Parität f
paritätisch
Park m
parken
Parlament n
parlieren
Parodie f
parodieren
Parole f
Partei f
parteiisch
Parterre f
partiell
Partitur f
Partner m
Parzelle f
Pass m
Passage f
passieren
Passion f
passiv
Passivität f
Pastor m
Pathologie f
pathologisch
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Patrone f
Pediküre f
Pendant m/n
Ambulanz f
Analyse f
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anders
Animation f
Animationsfilm m
animieren
Anker m
ankern
Annonce f
annoncieren
Antenne f
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Antike f
Antiquar m
Antiquariat n
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Apokalypse f
Apparat m
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Archäologie f
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archivieren
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Aristokratie f
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arrangieren
Artefakt n/m
artifiziell
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Artist m
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Astrologe m
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Astronom m
Astronomie f
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Atelier n
Atlant m
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Attraktion f
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interessieren (sich für A)
international
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Interpretation f
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Journalismus m
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Jugend f
jung
Junge m
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Kabarett n
Kabel n
Kabine f
Kabinett n
Kaffee m
Kakao m
Kakophonie f
Pensum n
perfekt
Perfekt m
Perfektion f
perfektionieren
Perfektionist m
Periode f
Peripherie f
Person f
personifizieren
persönlich
Pessimist m
pessimistisch
Petroleum n
Pfanne f
Pfeffer m
Pfefferminze f
Pfeife f
Pfirsich m
Pflanze f
Pfund n
Pharmakologie f
Philologe m
Philologie f
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Philosoph m
Philosophie f
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Physik f
Physiker m
physisch
Picknick n
picknicken
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Pinguin m
Pistole f
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planen
Planet m
Pläsier n
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auch
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Baby n
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baden
Baguette n
Bakschisch n
Balance f
Balkon m
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Bankier m
Bar f
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Barbier m
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Basketball m
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Batterie f
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Beutel m
Bibel f
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Bibliothekar m
Bier n
Bilanz f
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Billard m
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Birne f
blanchieren
blank
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Kalamität f
Kalender m
Kalligraphie f
kalligraphieren
kalligraphisch
Kamel n
Kamera f
Kamerad m
Kameradschaft f
Kamin m
Kammer f
Kampagne f
Kampf m
kämpfen
Kanapee n
Känguruh n
Kaninchen n
Kanon m
Kanone f
kanonisch
kanonisieren
Kapazität f
Kapelle f
kapieren
Kapital n
Kapitale f
Kapitalist m
kapitalistisch
Kapitel n
Kappe f
Karambolage f
Karate m
Karawane f
kariert
Karies f
Karikatur f
karikieren
karitativ
Karo n
Karosse f
Karotte f
Karte f
Kartograph m
Kartographie f
kartographieren
Karton m
Karussell n
Kasse f
Kassette f
kassieren
Kassierer m
Katakombe f
Polizist m
Pommes frites (Plural)
populär
popularisieren
Popularität f
Portemonnaie n
Portfolio n
Portier m
Portion f
portionieren
Porzellan n
Post f
Posten m
Potentat m
Potenz f
Potenzial n
Pragmatiker m
pragmatisch
Pragmatismus m
praktizieren
Präparat n
präparieren
Präsens n
präsent
Präsent n
Präsentation f
präsentieren
Praxis f
präzise
präzisieren
Präzision f
Preis mpreisen
Presse f
primär
Prinz m
Prinzessin f
Prinzip n
prinzipiell
Priorität f
privat
Privileg n
privilegieren
pro
Pro und Contra n
probat
Probe f
probieren
Problem n
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produzieren
Profession f
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blond
Bluse f
Bohne f
Bombardement n
bombardieren
Bombe f
Bonbon n
Boomerang m
Boss m
Botanik f
Botaniker m
botanisch
bourgeois
Bourgeoisie f
Boutique f
Box f
boxen
Boxer m
Branche f
braun
bravo
Bravur f
brisant
Brisanz f
Brunnen m
brutto
Buddhist m
Burg f
Büro n
Bus m
Butter f
Cabrio n
Café n
Carree n
Center n
Chaiselongue f
Champagner m
Champignon m
Champion m
Championat n
Chance f
Chanson m
Charge m
chargieren (Theater, Film)
Charme m
Charmeur m
Chauffeur m
chauffieren
Chef m
Chemie f
Chemiker m
chic
Katalog m
katalogisieren
Katapult m
katapultieren
katastrophal
Katastrophe f
Kategorie f
kategorisch
Kathedrale f
Katze f
Kautschuk m
Kebab m/n
kein
Keller m
Keramik f
keramisch
Kerker m
Kindergarten m
Kino n
Kirsche f
Klan m
klar
Klasse f
Klassik f
klassisch
Klavier n
kleben
Kleber m
Klima n
klimatisiert
Klinik f
klinisch
Klischee n
kochen
Kokosnuss f
Kollaborateur m
Kollaboration f
kollaborieren
Kollege m
kollegial
Kollektion f
kollektiv
Kollektiv n
kolorieren
Koma n
Kombattant m
Komet m
Komfort m
komfortabel
komisch
Komma n
Kommentar m
kommentieren
Professor m
Professur f
Profi m
Profil n
profilieren (sich)
Profit m
profitieren
Programm n
programmieren
Programmierer m
Projekt n
Projektion f
Projektor m
projezieren
Promenade f
Prominenz (kollektiv)
Promotion f
promovieren
Propaganda f
propagieren
Prophet m
Prophetie f
prophezeien
Protagonist m
protegieren
Protektion f
Provokation f
provozieren
Prozess m
prozessieren
Prozession f
Psychiater m
Psychologe m
Psychologie f
psychologisch
psychologisieren
Psychose f
Psychotherapeut m
Psychotherapie f
publik
publizieren
Publizist m
Pullover m
Puma m
Punkt m
qualifizieren
Qualität f
Quartier n
Queue m
Quintessenz f
quitt
quittieren
Chic m
chiffrieren
Chili f
Chirurg m
chirurgisch
Christ m
Circus m
City f
Clochard m
Clou m
Clown m
Club m
Cocktail m
Code m
Collier n
Comic m
Comptoir n
Computer m
contra
Couch f
Coup m
Coupé n
Courage f
couragiert
Cousin m
Creation f
Creme f
Croissant n
Curriculum Vitae n
Dämon m
dämonisch
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Dattel f
Datum n
Dauer f
dauern
Debüt n
Debütant m
debütieren
definieren
Definition f
Dekor m
Dekoration f
dekorativ
dekorieren
Dekret n
dekretieren
Delfin m
delikat
Delikatesse f
Demagoge m
Demagogie f
Kommerz m
kommerzialisieren
Kommerzialisierung f
Kommissar m
kommissarisch
kommissionieren
kommunal
Kommune f
Kommunikation f
Kommunismus m
Kommunist m
kommunizieren (mit D)
Komödiant m
Komödie f
Kompanie f
Komparse m
Kompass m
kompetent
Kompetenz f
komplex
Komplex m
Komplikation f
Kompliment n
Komplize m
komplizieren
komponieren
Komponist m
Komposition f
Konfession f
Konfitüre f
Konflikt m
konkret
Konkubine f
Konservatorium n
Konsonant m
Konsul m
Konsulat n
Konsultation f
konsultieren
Konsum m
konsumieren
Kontakt m
kontaktieren
Kontext m
Kontinent m
kontinental
kontingent
Kontingent n
kontingentieren
konträr
konvertieren
Konvertierung f
Konzept n
Quittung f
Quiz n
Radio n
Rakete f
rapid
rar
Rarität f
Rasen m
rasieren
Rast f
rasten
Rasur f
Ration f
rational
rationell
rationieren
Rauch m
rauchen
real
Realisation f
realisieren
Realität f
Recherche f
recherchieren
Referat n
Referent m
Referenz f
referieren
reflektieren
Reflexion f
Reform f
Regal n
Regent m
Regie f
regieren
Regime n
Regiment n
Region f
regional
regionalisieren
Regisseur m
Register n
Registratur f
registrieren
Rehabilitation f
rehabilitieren
reich
Reis m
Rekorder m
Relation f
relativ
Relativität f
demagogisch
Demokratie f
demokratisch
Demonstrant m
Demonstration f
demonstrieren
Deodorant n
Depesche f
Dessert n
Detail n
detailliert
Detektiv m
detektivisch
Detektor m
Dialog m
dienen (D)
Diener m
Differenz f
differieren (von D)
Diktator m
Dilettant m
dilettieren
Dimension f
dinieren
Diplom n
Diplomat m
direkt
Direktion f
Direktor m
Dirigent m
dirigieren
diskret
Diskretion f
diskriminieren
Diskriminierung f
Diskurs m
Diskussion f
diskutieren
Distribution f
Disziplin f
disziplinieren
Diva f
dividieren
Division f
Doktor m
Dokument n
dokumentieren
Domäne f
Dompteur m
domptieren
Dose f
dosieren
Dosierung f
Konzession f
konzessionieren
konzipieren
Kopie f
kopieren
Koran m
Korn n
Körper m
korrekt
Korrektur f
Korrespondent
Korrespondenz
korrespondieren
korrigieren
korrumpieren
korrupt
Korruption f
Kostüm n
kostümieren
Krawatte f
Kreatur f
Kredit m
Kreuz n
Kriterium n
Kritik f
Kritiker m
kritisch
kritisieren
Krokodil n
Küche f
Kultur f
kulturell
Kümmel m
Kuppel f
Kur f
Kür f
kuren
Kurs m
kursieren
kurz
Kusine f
Kutsche f
kutschieren
Labor n
Laboratorium n
Lampe f
lang
Leber f
legal
legalisieren
legendär
Legende f
Religion f
religiös
Relikt n
reell
Renaissance f
Rendezvous n
Renommee n
renovieren
Renovierung f
Repräsentanz f
Repräsentation f
repräsentativ
repräsentieren
Reproduktion f
reproduzieren
Residenz f
residieren
Respekt m
respektieren
Ressource f
Restaurant n
Restriktion f
restriktiv
Resümee n
resümieren
Revolution f
Revue f
Rezept n
Rhetorik f
rhetorisch
riechen
Ring m
ringen (mit D)
Risiko n
riskant
riskieren
robust
Rolle f
rollen
Rollo n
Roman m
Romantik f
romantisch
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rosa
Rose f
Rosine f
Rost
rot
Roulade f
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Ruin m
Ruine f
Dozent m
dozieren
Drainage f
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Dress m/n
dressieren
Dressur f
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Dromedar n
Dschungel m
du
Duett n
Duo n
Dusche f
dynamisch
Echo n
Effekt m
egal
Egoist m
egoistisch
Egozentriker m
egozentrisch
ein
einsacken
Eintritt m
Elefant m
Elektrizität f
Element n
elitär
Elite f
Emigration f
emigrieren
Emotion f
emotional
Engagement n
engagieren (sich für A)
Engel m
Enthusiasmus m
Enthusiast m
Enzyklopädie f
enzyklopädisch
episch
Episode f
epochal
Epoche f
Epos n
Eqipment n
Equipage f
Equipe f
Erde f
Eskorte f
legislativ
Legislative f
legitim
Legitimation f
legitimieren
Lektion f
Lektor m
Lektorat n
lektorieren
Lektüre f
Leopard m
lesen
Leutnant m
liberal
Liberalismus m
Limonade f
Linguistik f
linguistisch
Linie f
linieren
Linierung f
Liste f
Literatur f
lizensieren
Lizenz f
logarithmisch
Logarithmus m
Logik f
Logiker m
logisch
Lok f
Lokomotive f
Lotion f
Lotterie f
Lotto n
Löwe m
loyal
Loyalität f
Magazin n
Magie f
magisch
Magnet m
magnetisch
magnetisieren
mahlen
Makrele f
Makrokosmos m
managen
Manager m
Mandel f
Manege f
Mango f
ruinieren
Saal m
Sack m
Safari f
Safran m
Sahara f
Salat m
Salon m
Salto mortale m
Salz n
salzen
Sandale f
Sardine f
Sarkasmus m
sarkastisch
Satellit m
saturiert
Sauerkraut n
Saxophon n
Schamotte f
schamottieren
Schampoo n
Scharia f
Scharlatan m
Schatulle f
Scheck m
Schnecke f
Schokolade f
Schrei m
schreiben
schreien
Schrift f
Schuh m
Schule f
schulen
Seife f
sein (Pronomen)
Sekretärin f
Sektor m
sekundär
Sekunde f
selektieren
Selektion f
Semantik f
semantisch
Senior m
sensibel
Sensibilität f
sentimental
Sentimentalität f
Serail m
Serie f
eskortieren (Militär, Polizei)
Essay
essentiell
Essenz f
etablieren
Etablissement n
Etage f
Etappe f
Ethik f
ethisch
Ethnie f
Etui n
evozieren
exakt
Exaktheit f
Examen n
examinieren
Exempel n
Exemplar n
Exil n
exklusiv
Exklusivität f
Expedition f
Experiment n
experimentieren
Explikation f
explizieren
explizit
exponieren
Exposé n
Express m
extraordinär
extrem
Extremismus m
Extremist m
exzellent
Exzellenz f
Fabrik f
Fabrikant m
Fabrikat n
fabrizieren
Facette f
Fähre f
faktisch
Faktum n
Fakultät f
falsch
Familie f
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Fantasie f
Fantasie f
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manifest
Manifest n
manifestieren (sich)
Mantel m
Manuskript n
Maquillage f
Marionette f
Marke f
markieren
Markierung f
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Marmelade f
Marmor m
marmoriert
Marschall m
Märtyrer m
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maskieren
maskulin
Maskulinität f
Maß n
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Matinee f
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Mauer f
mauern
Maurer m
Mausoleum n
Mayonnaise f
Medikament n
Meditation f
mediterran
meditieren (über A)
Medium n
Medizin f
mein
meinen
Meinung f
Meister m
meistern
Melancholie f
melancholisch
Melodram n
Service m
servieren
Sextant m
sicher
Sicherheit f
sichern
Signatur f
signieren
signifikant
Simulant m
Simulation f
simulieren
Sinfonie f
Sinfoniker m
Sinn m
sinnen
Skala f
Skandal m
Ski m
Skulptur f
so
Sofa n
Soldat m
solidarisch
Solidarität f
solide
Sonne f
Soße f
Souterrain n
Souvenir m
sozial
Sozialismus m
Soziologe m
Soziologie f
soziologisch
Spediteur m
Spedition f
spezial
Spezialität f
speziell
Spirale f
Spiritualität f
spirituell
spontan
Spontanität f
Sport m
Sportler m
sportlich
Spray n
Staat m
staatlich
stabil
Stabilität f
Fantast m
fantastisch
Fassade f
Fasson f
Fassung f
Faszination f
fatal
Fatalismus m
Fax n
faxen
Fee f
Feige f
feminin
Femininität f
Fenster n
Ferien (Plural)
Fes m
Fest n
Festival n
Fête f
Feuer n
feuern
feurig
Fieber n
fiebern
Figur f
Film m
filmen
Filter m
filtern
final
Finale n
Finanzen (Plural)
finanzieren
finit
firm
Firma f
Fisimatenten (Plural)
fix
fixieren
Fixierer m
Flair m
Flamingo m
Flaneur m
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forcieren
Form f
formal
formalisieren
Formalismus m
formalistisch
Format n
formatieren
melodramatisch
Melone f
Menagerie f
Mentor m
messen
Metall n
metallen
Metaphysik f
Metaphysiker m
metaphysisch
Methode f
Metier n
mich
Mikrofon n
Mikrokosmos m
Mikroskop n
mikroskopisch
Milieu n
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Minarett n
Mine f
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mineralisch
minimal
Minimum n
Minister m
ministeriell
Ministerium n
Minute f
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Mirakel n
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Misere f
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Missionar m
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Mixtur f
Möbel (Plural)
möblieren
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Modell n
modellieren
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Moderne f
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molekular
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Monarchie f
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Start m
starten
Statik f
Statiker m
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Statistik f
Statut n
Stil m
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Stopp m
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Stufe f
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sublim
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Subtraktion f
Süden m
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Sujet n
Summe f
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Supermarkt m
Supplement n
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Symbol n
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Sympathie f
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Szene f
Szene f
T-Shirt n
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Tablett n
Tablette f
Tafel f
tafeln
Formel f
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Fort n
Foto n
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Fotokopie f
fotokopieren
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frisieren
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Fußball m
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General m
generell
Genie n
Geografie f
Geometer m
Geometrie f
geometrisch
Geruch m
Gerücht n
Geste f
gestikulieren
Gesundheit f
Giraffe f
Gletscher m
Glitzer m
glitzern
global
Monat m
Monolog m
monologisieren
Monument n
monumental
Moral f
moralisch
moralisieren
Moschee f
Motor m
motorisieren (sich)
Motorrad n
Mücke f
Muezzin m
Mühle f
Museum n
Musik f
musizieren
Muslim m
mysteriös
Mystik f
mystisch
mythologisch
mythologisieren
Mythos m
Nacht f
Name m
Nana-Minze f
Narzisse f
Nase f
Nation f
national
Natur f
natürlich
nein
nennen
netto
neu
Neurose f
neutral
neutralisieren
Neutralität f
Neutrum n
nicht
nobel
Nomade m
Norden m
Norm f
normal
normalisieren
normieren
Nostalgie f
Tafelöl
Taille f
taktieren
Taktik
taktil
taktisch
Tante f
Tapete f
Tasse f
Tastatur f
Taste f
tasten
tätowieren
Tätowierung f
Taxi n
Technik f
Technologie f
Tee m
Telefax n
Telefon n
telefonieren
Telegramm n
Telegraph m
telegraphieren
Tempel m
Temperatur f
temperieren
Tendenz f
tendenziell
tendieren
Teppich m
Term m
Termin m
terminieren
Terminologie f
Terrasse f
Terror m
terrorisieren
Terrorismus m
Terrorist m
tertiär
Test m
testen
Text m
Textilie f
Textilindustrie f
Theater n
Thema n
thematisieren
Theologe m
Theologie f
theologisch
Therapeut m
Globalisierung f
Globus m
Glossar n
glossieren
Golf m
Gouverneur m
Grammatik f
grammatikalisch
gratis
grau
Graveur m
gravieren
Gravur f
Grill m
grillen
groß
Grotte f
Gummi n/m
haben
Halluzination f
halluzinieren
Harmonie f
harmonieren
harmonisch
Haschisch n
Hektik f
Hektiker m
hektisch
Helikopter m
Helix f
Herberge f
Hindu m
Historie f
historisch
Hobby n
hoch
Honorar n
honorieren
Horizont m
horizontal
Hospital n
hospitieren
Hotel n
human
nostalgisch
notieren
Notiz f
Null f
Nummer f
nummerieren
Nuss f
Oase f
Obelisk m
obligatorisch
offen
öffnen
Ohr n
Ökologie f
ökologisch
Ökonomie f
ökonomisch
Öl n
Olive f
Onkel m
Oper f
Operation f
operieren
Opposition f
oppositionell
Optik f
Optiker m
optimal
Optimist m
optimistisch
Optimum n
optisch
Orakel n
oral
orange
Orange f
Orchester n
ordentlich
ordinär
ordnen
Ordnung f
Organ n
Organisation f
organisieren
orientieren (sich an D)
Orientierung f
Original n
originell
Orthographie f
orthographisch
Osten m
Overall m
Therapie f
therapieren
Thron m
Ticket n
Tiger m
Titel m
titeln (eine Zeitung)
Toilette f
tolerant
Toleranz f
tolerieren
Tomate f
Ton m
tönen
Tönung f
Torte f
Tortur f
total
Totalität f
töten
Tour f
Tourist m
tradieren
Tradition f
traditionell
tragisch
tragisch
Tragödie f
trainieren
Training n
Transport m
transportieren
Trapez n
Trilogie f
Trio n
trist
Tristesse f
Triumph m
triumphieren (über A)
Trompete f
Trottoir n
Tunnel m
Turm m
turnen
Turner m
Tutor m
Typ m
typisch
typisieren
Tyrann m
tyrannisieren
und
Union f
universell
Universität f
Universum n
Veranda f
Vers m
Vespa f
Video n
Villa f
violett
Violine f
virtuos
Virtuose m
Vis-à-vis
Visage f
Vision f
visionär
Visionär m
Visite f
Vitrine f
Vogel m
Vokabel f
Vokal m
vokalisieren
Volkswagen m
Volleyball m
Wagen m
Wagon m
wahr
Wahrheit f
Wal m
Wein m
Weste f
Westen m
Wille m
Wind m
Wochenende n
wollen
wollen
Zahn m
Zelle f
Zement m
zementieren
Zenith m
Zentrum n
Zertifikat n
Ziffer f
Zigarette f
Zirkel m
Zirkus m
Zitat n
zitieren
Zitrone f
zivil
Zivilisation f
zivilisieren
Zivilist m
Zoo m
Zucchini f
Zucker m
Zylinder m
Raten Sie, was das heißt, und suchen Sie mehr Wörter! Passen Sie die Liste Ihrer Umgebung
an, z.B. für Englischsprecher!
Jörg Tiedjen 2008