Unfallkrankenhaus Berlin Wilhelm-Griesinger
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Unfallkrankenhaus Berlin Wilhelm-Griesinger
Berlins beste Aussichten – Impulsgeber für medizinischen Fortschritt Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus Im Jahr 1893 wurde im Ortsteil Biesdorf eine Anstalt für epileptisch Kranke mit 1.000 Betten errichtet. Seinerzeit eine sehr moderne Einrichtung. Werkstätten, Landwirtschaft mit Tierhaltung und die Nutzung eigener Wasser- und Energiequellen dienten sowohl der Versorgung als auch der flankierenden Therapie der Patienten. Die weitläufigen Grünanlagen waren zu jener Zeit als landwirtschaftliche Nutzflächen und Erholungsoasen angelegt worden. Man war darauf bedacht, die Patienten nicht nur zu behandeln, sondern sie auch sinnvoll zu beschäftigen. Ansichtskarte Wuhlgarten, Verwaltungsgebäude um 1925, © Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf Krankenhaus Kaulsdorf, Haus 7, September 1950, © Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf Die Behandlungsmethode der Arbeitstherapie orientierte sich u.a. an der Lehre des Charité-Neurologen Wilhelm Griesinger. Später wurde die Klinik nach dem renommierten Mediziner benannt. Bis heute wird das Areal für die Medizin genutzt: Auf dem Gelände befinden sich Bereiche des Vivantes Klinikums Hellersdorf, das Unfallkrankenhaus Berlin sowie die Augenklinik. Darüber hinaus entsteht derzeit ein großes Ärztehaus. Das ehemalige WilhelmGriesinger-Krankenhaus ist nicht nur ein großes, geschichtsträchtiges und architektonisch ansprechendes Gelände, sondern es ist die Wiege der Gesundheitswirtschaft in Marzahn-Hellersdorf. Vivantes Klinikum Hellersdorf, © Vivantes © Unfallkrankenhaus Berlin © Unfallkrankenhaus Berlin Vivantes Klinikum Hellersdorf Unfallkrankenhaus Berlin Klinik Helle Mitte Das Vivantes Klinikum Hellersdorf entstand ursprünglich als Provisorium mit zahlreichen Baracken am Rande Berlins. Davon ist heute fast nichts mehr zu sehen. Das „Krankenhaus Kaulsdorf“ ist harmonischer Bestandteil einer schönen Wohngegend. Es hat sich zum bürgernahen und leistungsfähigen Klinikum der Grund- und Regelversorgung entwickelt. Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) ist der Impulsgeber für medizinischen Fortschritt in der Region. Das ukb ist ein hoch spezialisiertes klinisches Zentrum zur Rettung, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankten und Verletzten. Patienten aus ganz Deutschland erhalten hier eine hoch qualifizierte Versorgung und umfassende Betreuung bis zur Rückkehr in den Alltag. Den Schwerpunkt der Behandlung in der Klinik Helle Mitte, die bereits seit 15 Jahren erfolgreich existiert bilden Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen. Diese werden durch ein interdisziplinäres Team fach übergreifend und nach den modernsten medizinischen Standards behandelt. Pro Jahr werden 31.000 Patienten stationär und ambulant behandelt. 1.150 Babys erblicken jährlich im Klinikum Hellersdorf das Licht der Welt. Das sind drei Neugeborene pro Tag und damit mehr als die Hälfte der Kinder, die im Bezirk geboren werden. Als Geburtsklinik hat das Krankenhaus eine lange und schöne Tradition. Es gehört inzwischen zum Alltag, dass Frauen, die im Krankenhaus Kaulsdorf geboren wurden, hier auch ihre Kinder zur Welt bringen. Das breit gefächerte Leistungsspektrum der 25 medizinischen Fachabteilungen reicht von der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, über die verschiedenen chirurgischen Abteilungen, die leistungsstarke Kardiologie bis zur Neuro- und Urologie. In Spezialdisziplinen, wie der Therapie von Brand-, Rückenmark- und Handverletzungen, belegt das 1997 eröffnete ukb international eine Spitzenposition. Jährlich werden über 87.000 Patienten behandelt. Neben der Geburtsmedizin ist die Klinik hervorragend mit spezialisierten Ärzten und Pflegepersonal sowie moderner Technik für alle Bereiche der Grund- und Regelversorgung ausgestattet. © Unfallkrankenhaus Berlin © Unfallkrankenhaus Berlin Mit digitaler Radiologie, Breitbandkommunikation und interdisziplinären Kooperationen geht die berufsgenossenschaftliche Klinik seit ihrer Gründung neue Wege. Innovation und Kooperation bilden die Grundlage für erfolgreiche und zeitgemäße Medizin der Maximalversorgung. Innovative Technik und hochmoderne Behandlungsmethoden eröffnen buchstäblich neue Perspektiven in Diagnostik und Therapie. In Berlin arbeitet jeder 7. in der Gesundheitswirtschaft! www.ukb.de In Deutschland arbeitet jeder 8. in der Gesundheitswirtschaft! Die individuellen Behandlungskonzepte sowohl im konservativen, minimalinvasiven und im operativen Bereich sichern eine effektive Therapie. Diese bezieht den Patienten aktiv mit ein und mündet in rehabilitative und präventive Behandlungsangebote. www.klinik-helle-mitte.de www.vivantes.de/khd Die angesehensten Berufe in Deutschland sind Arzt und Krankenschwester. Dabei stehen modernste apparative Diagnostik- und Therapieverfahren zur Verfügung. Dazu gehören neben der radiologischen Diagnostik (z.B. Kernspintomografie) auch funktionale Untersuchungsmethoden (z.B.Muskelfunktionsanalyse), welche die Grundlage für die Erstellung punktgenauer diagnostischer und funktionaler Stufenprogramme darstellen.