Was gibt es Neuesan der Humboldtschule?
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Was gibt es Neuesan der Humboldtschule?
Revista bimestral del Colegio A. v. Humboldt - Bimesterzeitung Año 3 Nº1 abril 2009 Was gibt es Neues an der Humboldtschule? ¿Qué hay de nuevo en nuestro colegio? In beiden Schulgebäuden wurden in den letzten Monaten umfangreiche Investitionen durchgeführt, welche für unsere Schüler und Lehrer das Leben und das Lernen in der Schule qualitativ deutlich steigern werden. Für den Kindergarten II entstanden in der ehemaligen Verwaltung sehr schön ausgestattete und lichtdurchflutete Gruppenräume, welche den Kindern jetzt viel Platz und optimale Entwicklungsmöglichkeiten bieten. In Humboldt II wurde die Cafeteria völlig neu gestaltet. Sie ist jetzt baulich stark erweitert und von Grund auf renoviert. Die Ausstattung ist technisch und ästhetisch auf dem neuesten Stand. – In der Vergangenheit gab es viele Klagen über Mängel beim Essensangebot. Jetzt haben wir einen neuen, erfahrenen Konzessionär unter Vertrag genommen, der ein ausgewogenes, gesundes und abwechslungsreiches Ernährungsprogramm anbieten wird. An der Außenwand der Turnhalle von Humboldt II wurde ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Club Germania verwirklicht, wir errichteten eine sehr variantenreiche und vielgestaltige Kletterwand, welche für jede Schwierigkeitsstufe Routen bietet. Alle Schüler - Anfänger und Könner, Mutige und Ängstliche - finden hier Möglichkeiten, sich zu erproben und zu trainieren. Die Schule wird in der nächsten Zeit ihre IT-Ausstattung auf einen noch höheren Stand bringen: In allen Klassenzimmern von Humboldt II wurden bereits Internetanschlüsse installiert. Und in Humboldt I wurde der Computerraum vergrößert und zu einem modernen Lehrraum mit fest installiertem Beamer umgestaltet. Die Rechner wurden aktualisiert und alle Plätze mit Flachbildschirmen ausgestattet. Neue Jalousien sorgen für die nötige Verdunkelungsmöglichkeit. Queridos alumnos y padres de famlia: Queridos colegas: En los últimos meses se efectuaron mejoras importantes en la infraestructura del colegio que demandaron una fuerte inversión. Espero que las mismas contribuyan con un aumento en la calidad de la enseñanza y del ambiente de trabajo, tanto de los profesores como de los alumnos. Se han constriudo nuevos ambientes de trabajo para los niños del segundo año de Kindergarten donde antes se encontraba el área administrativa del colegio. Los nuevos salones son más amplios, están totalmente equipados y bien iluminados, lo que permitirá que los niños se sigan desarrollando en forma óptima. En Humboldt II tenemos una cafetería nueva. No solamente se ha ampliado, sino que la hemos renovado por completo. Ahora está equipada con equipos modernos y de última tecnología. En el pasado recibimos muchos reclamos sobre la comida. Ahora hemos contratado los servicios de un nuevo concesionario con experiencia en este rubro y que ofrecerá diferentes alternativas de comida balanceada y nutritiva. Finalmente pudimos concretar un proyecto con el Club Germania. Construimos una palestra en la pared exterior del gimnasio de Humboldt II, la que limita con el club. Ésta ofrece diferentes desafíos, variedad y grados de dificultad. Ahora todos los alumnos - principiantes y experimentados, valientes y cuatelosos – podrán desarrollar diferentes destrezas y habilidades y sobre todo practicar. Actualmente nos encontramos avocados en la modernización del área informática. Ahora nuestros alumnos de Humboldt II ya se pueden conectar a internet desde los salones de clase. En cambio, en Humbolt I se amplió la sala de cómputo existente para convertirse en un moderno salón de clase. Se instaló un proyector multimedia y monitores LCD para todas las estaciones. También se colocaron persianas nuevas para permitir que se oscurezca el ambiente según se requiera. Als nächstes werden wir uns der umfangreichen Aufgabe widmen, in den einzelnen Klassenzimmern Computerstationen einzurichten. In einer späteren Ausgabe des Humboldt-Klick werde ich dieses Thema wieder aufnehmen und von den Neuerungen berichten. Nuestro siguiente objetivo será instalar en cada sección un equipo de cómputo. Este punto lo trataré nuevamente en el siguiente número de nuestra revista donde se les informará sobre las últimas novedades. 1 Albrecht Schmidt ersten Meine Tage als Grundschulleiter primeros Mis días como jefe de nivel de menores Nachdem ich mich ja schon vor alle Räume ohne Umwege finde der Ankunft in Lima an dieser und Herrn Schmidt nicht mehr Stelle zu Wort gemeldet habe, „Herr Landa“ nenne. kann ich nun (nach der Ankunft) Es musste auch besser werden, auch meine ersten Erfahrungen denn schließlich wollte ich gleich zum Besten geben. Auch wenn’s am ersten Schultag den neuen schwer fällt, versuche ich es kurz Kindern und Eltern erklären, wo zu machen: Nach einem eher tur- sich die entsprechenden Räume bulenten Flug konnte es in der befinden und die neuen LehreSchule nur besser werden und rinnen und Lehrer vorstellen. Mit so freute ich mich, dass ich hier Hilfe meiner unglaublich hilfsbevon allen Seiten mit offenen und reiten Kollegen war das auch kein freundlichen Armen empfangen Problem. wurde. Von meiner Vorgängerin Gleiches gilt für die ersten (auch reichlich eingewiesen, herumge- schwierigen) Elterngespräche, führt und überall vorgestellt, ver- Lehrerkonferenzen und Elternsuchte ich, mich am nächsten Tag abende, bei denen ich eine groalleine zu orientieren. Im Gebäude ße Freundlichkeit und Offenheit gelang es mir schnell: Ich fand erfuhr. Meine Erwartungen an ein mein Büro schon selbstständig modernes und flexibles Grundnach nur 3 Minuten intensiver schulkollegium wurden erfüllt und Suche, für meinen Klassenraum auch die Eltern der Schule zeigten brauchte ich allerdings 12 Minu- sich überwiegend offen für neue ten – mit Hilfe! In den nächsten Ideen und boten in vielerlei Hin„Pädagogischen Tagen“ lernte ich sicht ihre Hilfe und Unterstützung auch die Namen fast aller Per- an. sonen kennen und fühlte mich Ich freue mich auf die weitere Arschnell in die „Humboldtfamilie“ beit und möchte im Laufe der Zeit aufgenommen. Es lief dann immer gemeinsam die eine oder andere besser, so dass ich heute (fast) Neuerung auf den Weg bringen. Luego de que escribiera el año pa- sin perderme y ya no le digo señor sado un artículo sobre mi persona Landa al señor Schmidt. antes de mi llegada, puedo ahora Esto tenía que suceder lo más rárelatarles mis primeras experien- pido posible, debido a que quería cias. A pesar de que es difícil, voy a enseñarles a todos los nuevos niños y padres de familia las instalatratar de hacerlo brevemente. Luego de un vuelo turbulento, ciones del colegio y presentarles a solo podían mejorar las cosas en los profesores. Con ayuda de mis el colegio y me alegró haber sido tan gentiles colegas, no tuve mayor recibido por todos con los brazos problema. abiertos. Después de haber sido También pude apreciar franqueza presentado e instruido por mi an- y amabilidad en las primeras contecesora, traté de orientarme solo. versaciones (algunas incluso difíciEn el edificio fue bastante rápido: les) con padres de familia y en las mi oficina la ubiqué en tan solo 3 reuniones con profesores. Se han minutos luego de una búsque- cumplido mis expectativas de tra- da intensiva y mi salón de clases en 12 minutos – pero con ayuda. Durante los “días pedagógicos“ aprendí casi todos los nombres de las personas y me sentí acogido rápidamente en la “familia humboldtiana”. Cada vez me iba mejor: ya encuentro (casi) todos los salones bajar en una primaria moderna y flexible; y también los padres de familia se han mostrado interesados en nuevas ideas y me ofrecieron su ayuda y apoyo. Estoy muy entusiasmado con mi trabajo a futuro y espero poder hacer una u otra innovación. Die richtige La decisión correcta Entscheidung! Als Nachfolger von Herrn Henn bin ich seit Mitte Februar zuständig für die Leitung des BerufsBildungsZentrums (BBZ) der Alexander-von-Humboldt-Schule. Wie die meisten von Ihnen/Euch wissen, bilden wir im dualen Ausbildungssystem (Verknüpfung von theoretischem Lernen in der Schule und praktischem Lernen im Unternehmen) innerhalb von 2 Jahren zum Industriekaufmann, Groß- und Außenhandelskaufmann und Bürokaufmann aus. Durch diese Art der Berufsausbildung sind unsere Absolventen bestens für eine qualifizierte kaufmännische Tätigkeit in einem peruanischen oder deutschen Unternehmen vorbereitet. Zudem können unsere Schüler durch Zusatzkurse in Mathematik und Englisch die Fachhochschulreife erwerben. Diese berechtigt sie zu einem Bachelor-Studium an deutschen Fachhochschulen. Nach erfolgreichem Abschluss eines Fachhochschul-Studiums kann man an eine Universität wechseln, um einen Master-Abschluss anzustreben. Ich selbst habe an der Universität Mannheim Wirtschaftspädagogik mit dem Schwerpunkt Internationales Management studiert. Gleich zu Beginn meines Studi- ums habe ich erfahren, dass man mit einer kaufmännischen Berufsausbildung kein einjähriges Unternehmenspraktikum absolvieren musste. Da ich selbst keine Berufsausbildung hatte, beschloss ich mir Praktikumsstellen im Ausland zu suchen. So verbrachte ich mehrere Monate in den Niederlassungen eines amerikanischen Unternehmens in England, Holland und Spanien (Barcelona). Schon damals hatte ich den Wunsch, im Ausland zu arbeiten, der sich nun seit Februar 2009 erfüllt hat. Bevor ich nach Lima kam habe ich 11 Jahre an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Koblenz gearbeitet und dort BWL/Rechnungswesen im Wirtschaftsgymnasium und in der Berufsschule unterrichtet; übrigens in den gleichen Ausbildungsberufen wie im BBZ. Nach 2 Monaten in Lima und ca. 5 Wochen Unterricht bin ich beeindruckt davon, wie freundlich, zielorientiert, begeisterungsfähig und leistungsbereit die Schüler im BBZ sind. Die Unterstützung und Hilfsbereitschaft aller Personen, mit denen ich zusammenarbeite, spüre ich jeden Tag und dies führt bei mir zu der Erkenntnis: Es war die richtige Entscheidung, in das BBZ nach Lima zu gehen! Olaf Peleikis Jens Erner Chino 2 2 Con bastante éxito estamos ofreciendo por primera vez este curso. La profesora que lo dicta se llama Jiaxing Zhou y radica en Perú desde 1996. Aún no domina el castellano, pero se deja entender. Aunque lleva muy poco tiempo dictando clases con nosotros, nos manifiesta que sus alumnos son inteligentes, que el personal del colegio es muy amable y que nuestro colegio es limpio y ordenado. Nos cuenta que actualmente 1300 millones de personas hablan chino y que hay un auge a escala Soy el sucesor del Sr. Henn y di- ller en una universidad de ciencias rijo desde mediados de febrero el aplicadas en Alemania y luego trasInstituto Alexander von Humboldt ladarse a otra universidad para ad(BBZ). quirir el grado de master. Como la mayoría de ustedes ya Yo he estudiado pedagogía en la sabe, enseñamos mediante el sis- especialidad de economía con éntema dual de enseñanza (enlace fasis en dirección internacional en entre el aprendizaje teórico en el la universidad de Mannheim. Al iniInstituto y el práctico en una em- cio de mis estudios, me enteré de presa) las carreras de Negocios que si hubiera tenido una formaen Comercio y Producción, en ción comercial previa, no hubiera Comercio Internacional y Gestión sido necesario realizar un año de Empresarial con una duración de prácticas en una empresa. Debidos años. Gracias a este sistema do a que yo no tenía tal formación, de formación profesional, nuestros decidí buscar plazas de práctica en egresados están preparados para el extranjero y practiqué varios medesempeñar una actividad comer- ses en una empresa americana en cial calificada en una empresa pe- Inglaterra, Holanda y España (Barruana o alemana. celona). Desde entonces, deseaba Adicionalmente, nuestros estudian- trabajar en el extranjero y el deseo tes pueden adquirir – previa apro- se me cumplió desde febrero de bación un curso especial de mate- este año. máticas e inglés - el diploma para Antes de venir a Lima, he enseñael ingreso directo a una universidad do durante 11 años administración, de Ciencias Aplicadas en Alemania. cálculo mercantil y contabilidad a Este diploma les permite estudiar aspirantes de las mismas carreras para conseguir el grado de bachi- que aquí en el BBZ en un colegio y un instituto en la ciudad alemana de Koblenz. Luego de dos meses en Lima y casi cinco semanas de clases, estoy impresionado de la amabilidad, del entusiasmo, del enfoque y la disposición para el aprendizaje de los estudiantes del BBZ. Todos los días siento el apoyo y la disposición de ayuda de todas las personas con quienes laboro y esto me hace concluir que ¡he tomado la decisión correcta de venir al BBZ en Lima! Olaf Peleikis mundial en el aprendizaje de este idioma. Aunque la escritura es difícil, piensa que es bonita. Cuando le preguntamos qué le recomendaría a los alumnos para facilitarles el aprendizaje de este idioma tan difícil, nos dijo: 1° Que no falten a clases. 2°Que los alumnos acepten el desafío, que aprendan y finalmente que lleguen a dominarlo. 3°Que hagan tus tareas. 4° Que aprovechen cada minuto libre que tengan para aprenderse los caracteres y escribirlos. Consultamos rápidamente a los alumnos que asisten a este curso qué impresión tenían del mis- mo. La mayoría coincidió en que aprender chino es interesante y que fue una buena iniciativa del colegio. Vasco Rümmenhöller nos dice: “Chino es bravazo. A pesar que los caracteres son difíciles y a veces ni se le entiende a la profe, aprendemos un montón. Zàijiàn” (chau en chino). Chris- tian Pereira opina: “Chino me parece un curso muy interesante y divertido a pesar que su escritura y pronunciación te piden un constante estudio”. Emilio López de Romaña escribe: “Chino es divertido. Aprender esas palabras tan raras y las pronunciaciones curiosas lo hacen (más) fácil.” Julia Wilde comenta: “El curso es bueno. La profesora tiene buenos métodos de enseñanza y mucho material nuevo”. Finalmente Renzo Ingar escribe: “Este idioma no es nada fácil al principio, pero si se quiere aprender, se puede”. Esperamos que el interés de nuestros alumnos por este idioma se mantenga. Monika Richle 3 BLI = Bund -Länder -Inspektion New York in the spring. Vom 19.3. – 25.3.2009 wurde unsere Schule von einer Bund-Länder-Inspektion evaluiert. Ein Inspektorenteam bestehend aus 3 Inspektoren hat unsere Schule eine Woche lang auf Herz und Nieren geprüft. Als alles bestanden war, war erst einmal Aufatmen angesagt, denn die Vorbereitungen auf diese Inspektion haben alle Beteiligten in den vergangenen Monaten ganz schön auf Trapp gehalten. Doch zunächst einmal die Frage: Warum ist eine solche Inspektion eigentlich notwendig und wer initiiert so etwas? Um die Qualitätsstandards und Vorgaben deutscher Schulen im Ausland zu sichern, vergibt die Bundesrepublik Deutschland seit dem Jahr 2008 für deutsche Auslandsschulen ein sog. Gütesiegel. Durch Vergabe dieses Gütesiegels wird sichergestellt, dass die Schulen in allen Bereichen festgelegte Standards erfüllen bzw. nach diesen arbeiten. Dies umfasst nicht nur den eigentlichen Unterricht, der jedoch einen zentralen Teil einnimmt, sondern auch das schulinterne Curriculum und den administrativen Bereich. Außerdem werden Interviews mit dem Schulleiter, Lehrern und Angestellten aus der Verwaltung sowie den Eltern und Schülern durchgeführt. Da sich bisher nur mit wenige Schulen im Ausland einer solchen Inspektion unterzogen haben, gab es wenig Erfahrungs- bzw. Vergleichswerte. Wie läuft so eine Inspektion ab? Die Schulinspektionen werden gemeinsam von Bund und Ländern durchgeführt. Im Auslandsschulwesen erfahrene Pädagogen beider Partner führen die BLI durch. Alle Inspektoren durchlaufen dazu im Vorfeld eine spezifische Schulung. Mit dem Beginn der Inspektion am Donnerstag, den 19.3.2009, war somit auch eine merkliche „Anspannung“ im Lehrerzimmer zu spüren, denn keiner wusste genau, welcher Inspektor zu welcher Zeit wen besucht. Rückblickend lässt sich sagen, dass die drei Herren ihre Arbeit sehr diskret verrichtet haben und den normalen Unterrichtsbetrieb in keiner Weise gestört haben. Nachdem sie für jeweils 20 Minuten den Unterricht beobachtet hatten, zogen sie sich zurück und die gesammelten Ergebnisse wurden ausgewertet. Genau eine Woche nach Beginn der Inspektion, am Donnerstag, den 26.3.2009, wurden dann das Kollegium sowie interessierte Eltern in das Auditorium geladen und das Inspektorenteam teilte uns mit, dass die Alexander-von-Humboldt-Schule in Lima die Inspektion bestanden habe und in den kommenden Monaten das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“ verliehen bekomme. Da ging ein Aufatmen durch das Auditorium. Es war geschafft! Der abschließende Bericht aus Deutschland wird noch einige Wochen auf sich warten lassen, dort finden sich dann alle Details, die positiven und die negativen, die Bereiche also, die es bis zur nächsten Inspektion zu verbessern gilt. Denn in 4-5 Jahren is wieder so weit, wenn es heißt: Türen auf, die Inspektoren kommen! Aber bis dahin ist noch viel Zeit und nun wollen wir diesen Erfolg erst einmal feiern! 4 Dr. Wolfram Dreßler Zu eng, zu wenig Computer, zu warm, zu ... der Computerraum in Humboldt I war kein schöner Raum. Die Enge und die unglückliche Raumaufteilung machten Unterricht in ihm zu keiner Freude. In den Sommerferien hat sich das grundlegend geändert. Der Raum wurde vergrößert und ein sinnvolles Konzept zur Nutzung des Raumes wurde umgesetzt. Nun steht für 28 Schülerinnen und Schüler sowohl ein Computerarbeitsplatz als auch ein Arbeitsplatz an einem Tisch zur Verfügung. Der Lehrer oder die Lehrerin kann endlich ein Lehrerpult verwenden und die teilweise gefährlich herumhängenden Kabel sind nun sicher verstaut. In dem neu gestalteten Raum kann nun zwischen theoretischem und praktischem Informatik-Unterricht unterschieden werden, auch Fachunterricht an den Computern ist einfacher möglich, weil der Lehrer einfacher und schneller zu den Schüler-Computern kommen kann, um zu helfen. Auch für Präsentationen kann der Raum nun aufgrund der hinreichend vorhandenen normalen Sitzplätze gut genutzt werden. Eine neue installierte und leise Klimaanlage sowie eine bessere Verdunklung runden die Neugestaltung des Raumes ab. Wenn nun noch, wie angekündigt, die Computer durch zeitgemäße Maschinen ersetzt werden, und der noch zu bauende zweite Computerraum in Humboldt I ebenso aussehen wird, ist Humboldt I in Bezug auf Computerräume gut für die Zukunft gerüstet. Christian Datzko Das Tandem-Projekt – auch in diesem Schuljahr aktuell Seit dem Schuljahr 2008 besteht für die Lehrer an unserer Schule die Möglichkeit, mit einem Kollegen zusammenzuarbeiten, ein „Tandem“ zu bilden. Waren es im letzten Jahr elf Lehrerpaare, die sich zu Beginn des Schuljahres fanden, so sind es in diesem Jahr sieben. Im letzten Schuljahr gab es die meisten Tandems in der Primaria. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt im Bereich Deutsch als Fremdsprache (DaF) und dem deutschsprachigen Fachunterricht (DFU). Das Projekt beinhaltet mindestens 12 gegenseitige Unterrichtsbesuche im Laufe des Jahres in zuvor festgelegten Klassen. In einer kollegialen Beratung werden diese Stunden anschließend kritisch besprochen. Nicht nur die gegenseitige konstruktive Kritik, sondern vor allem auch die Möglichkeit einer intensiven fächerübergreifenden Zusammenarbeit, eröffnet interessante und neue Perspektiven. In unserem Fall bilden wir – Peter Feigenbutz und Markus Reitzig – nun schon im zweiten Jahr ein Tandem - derzeit in der Fächerkombination Chemie und Deutsch als Fremdsprache in der Klasse IV.2. Ein erstes Ergebnis der Zusammenarbeit ist eine Projektarbeit zum Thema „Wasser“ zu Beginn des Schuljahres. In vier Gruppen wurden die Themen Wasserkreislauf, Trinkwasser, Wasserversorgung und Abwasserreinigung im Deutschunterricht erarbeitet. Die Ergebnisse wurden im Chemie-Unterricht präsentiert und haben dort das Thema „Wasser“ abgerundet. Neben der Arbeit mit dem auch für Chemie notwendigen Vokabular, stellten die Gruppen einen speziellen Bezug zur Wassersituation hier in Lima her, der ansonsten wohl kaum einen solch zentralen Platz im Unterrichtsgeschehen gefunden hätte. Weitere gemeinsame Projekte sind für das laufende Schuljahr mit der Klasse IV.2 geplant. Den überaus positiven Rückmeldungen der weiteren Kollegen, die in diesem und dem letzten Schuljahr ein Tandem gebildet haben, können wir uns an dieser Stelle nur anschließen und hoffen, dass das Tandem-Projekt in den kommenden Jahren zu einem festen Bestandteil des Schullebens werden wird. Peter Feigenbutz, Markus Reitzig March 18, 2009. The delegates from the Republic of Guinea have taken their seats in the General Assembly of the UN building. Basil, Christian, and Jorge, the two Adrianas, Julia, Liv, and Pamela are dressed up for the occasion: Western business attire, formal and yet elegant. They carry their heavy binders; carry all the research they have done on the African country over the past months. The conference is about to begin. The students from the Colegio Humboldt socialize and chat with other delegates, some from Germany, and others from the US, representing small African countries like them. Three intense days lie ahead with long meetings, speeches, protocol, resolutions, and more meetings. The first speaker steps forward to the podium where usually world leaders discuss the same issues as the high school students will do today: Trafficking in Latin America, Land Degradation in Somalia, High Food Prices and the Effects on World Hunger, and The Rehabilitation and Reintegration of Chil- dren in Armed Conflict just to name a few. After an extensive sightseeing program in Manhattan with trips BLI Spiel descubre los dos inspectores identicos. to Lady Liberty and to the top of the Empire State Building, strolls through The Guggenheim Museum and The Museum of Modern Art, dinner at The ESPN Zone and The Stardust Diner, numerous Broadway shows and an evening at Carnegie Hall, another at the Metropolitan Opera House – Juan Diego Flores singing! -, walks through Central Park and shopping sprees in China Town, the delegates are ready to get down to business, in this context politics. A trip to NY, that begins at the Youth Hostel, in a neighborhood just south of Harlem, and ends at the Hilton Hotel, where most of the committee sessions take place, is an unforgettable experience, so inspiring and exciting, that there aren’t enough oohs and aahs in our vocabulary to express this. It is an experience of a lifetime. I want to thank the delegation of Guinea aka the Humboldt students for their dedication to the work, their seriousness during the conference, their cheerfulness, and the good times we had together. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Ms. Hetta Witt 5 Schüleraustausch Liebe Schüler, im Januar und Februar sind 30 Schüler der Klassen III.-12 unserer Schule mit unserem Individualaustauschprogramm für 6 Wochen in Deutschland gewesen. Dieses Austauschprogramm ist der Idee entsprungen, die Kosten für die Reise so gering wie möglich zu halten, damit mehr Schülern die Gelegenheit zu einem Deutschlandaufenthalt geboten werden kann. Inzwischen gibt es 5 Schulen in Deutschland, möglicherweise kommen noch ein oder zwei hinzu, die unsere Schüler in Gruppen von 5 bis 8 Schülern aufnehmen. Die Namen der Schulen lauten: nEichenschule, Scheeßel (nahe Bremen) nIGS Kandel, Kandel (nahe Mannheim) nEichendorffschule, Wolfsburg nRomain-Rolland-Gymnasium Dresden nFreiherr-vom-Stein-Gymnasium, Münster. Unsere Schüler fliegen selbstständig nach Deutschland und werden am Flughafen von den verantwortlichen deutschen Lehrern oder den Gastfamilien abgeholt. Die Kosten für das Austauschprogramm bestehen nur aus dem Flugticket, der Versicherung während des Deutschlandaufenthaltes und einem Taschengeld, das nicht höher als 200 Euro sein muss. In einigen Städten muss der Schüler/die Schülerin mit Fahrtkosten für den Schulweg rechnen (Straßbahn/ Bus). Für den Aufenthalt in den Familien muss nichts bezahlt werden. Im Gegenbesuch habt ihr sicher schon im Laufe des letzten Schuljahres immer mal wieder deutsche Schüler/Schülerinnen in den verschiedenen Klassen gesehen. Die Scheeßeler kommen in einer großen Gruppe aller zwei Jahre für 3 Wochen im September/Oktober. Die Kandeler, Wolfsburger und die Münsteraner kommen zu Ostern für 4 Wochen und die Dresdner besuchen uns in ihren Sommerferien im Juli/August und bleiben zwischen 6 und 8 Wochen. en Alemania Queridos alumnos: Nicht immer klappt es, dass die Schüler, die in Deutschland waren, einen Austauschschüler aufnehmen können. Das bedeutet, dass wir neue Gastfamilien suchen müssen. Und das macht uns meist großes Kopfzerbrechen. Hoffentlich meldet sich der eine oder andere von euch bei mir und erklärt sich bereit, bei den nächsten Besuchen einen Gastschüler aufzunehmen. Wer kann an unserem Austauschprogramm teilnehmen? Eigentlich jeder. Natürlich muss man das entsprechende Geld dazu haben. Zu bedenken sind allerdings noch andere Faktoren. Der Schüler sollte bereit sein, sich in die „deutsche Welt“ integrieren zu wollen. Er sollte sich bewusst sein, dass er nicht nur in seiner eigenen Person an den deutschen Schulen weilt, sondern als Humnboldtschüler und als Peruaner. Er sollte wissen, dass er in Deutschland auch einmal den Tisch decken und abräumen, seine Kleidung und sein Zimmer in Ordnung halten und sein Bett machen muss. Der Schulbesuch in Deutschland mit allen Konsequenzen ist Pflicht. Das heißt, man sollte sich am Unterricht aktiv beteiligen und die Hausaufgaben erledigen. Welche Vorteile bringt ein Aufenthalt in Deutschland? Die deutschen Sprachkenntnisse verbessern sich auf alle Fälle. Sehr gut werden sie nur dann, wenn man etwas dafür tut. Das Deutschlandbild, das ihr euch im Laufe eurer Schulzeit in euren Köpfen aufgebaut habt, verändert sich. Und Freundschaften mit Jugendlichen aus einem anderen Erdteil zu schließen, ist ebenfalls interessant. Schreibt mir eine Mail, wenn ihr im Januar/Februar 2010 mitfliegen oder wenn ihr einen deutschen Gastschüler aufnehmen wollt. hjohannes@colegio-humboldt. edu.pe Helga Johannes 6 Intercambio estudiantil En enero y febrero, 30 alumnos de los años III a 12° estuvieron 6 semanas en Alemania gracias a nuestro programa de intercambio individual. Este programa de intercambio nació de la idea de mantener los gastos de viaje lo más cómodo posible. Aparte de ello, los alumnos están involucrados en los preparativos de viaje y durante su estadía deben aprender a desenvolverse de manera independiente. Hasta el momento, 5 colegios en Alemania (más colegios se incorporarán al programa) reciben a nuestros alumnos en grupos de 5 a 8 personas: nEichenschule en Scheeßel, (se ubica cerca de Bremen) nIntegrierte Gesamtschule (IGS) en Kandel, (se ubica cerca de Karlsruhe) nEichendorffschule en Wolfsburg, nRomain-Rolland-Gymnasium en Dresden y nF r e i h e r r- v o m Stein-Gymnasium en Münster. Nuestros alumnos viajan solos a Alemania y son recibidos en el aeropuerto por los profesores alemanes responsables, n o r m a l mente son ex profesores de n u e s t r o colegio, o por las familias que los alojarán. Los gastos de este programa de intercambio están compuestos por el pasaje aéreo, el seguro médico (por el tiempo de estadía en Alemania) y la bolsa de viaje (el monto no debería ser más de 200,- Euros) que lleve el alumno. En algunas ciudades hay que considerar gastos para el transporte (tren o bus) hasta el colegio. La estadía en las familias no cuesta nada. En los últimos años ustedes seguramente han podido ver en los diferentes salones a los alumnos que vienen de Alemania. Cada dos años, entre setiembre y octubre, viene un grupo numeroso de Scheeßel por tres semanas. Los de Kandel, Wolfsburg y Münster llegan en Semana Santa y permanecen 4 semanas. Los de Dresden nos visitan durante sus vacaciones de verano (julio/agosto) y se quedan entre seis y ocho semanas. No siempre es posible que los alumnos que estuvieron en Alemania, reciban a un alumno de intercambio. Eso significa que tenemos que buscar nuevas familias anfitrionas, lo cual, a veces, es un problema. Si alguno de ustedes está interesado en acoger a uno de los alumnos que nos visitarán, por favor comuníquense conmigo. ¿Quién puede participar de nuestro intercambio? En realidad todo aquel que lo desee. Lógicamente hay que disponer del dinero, pero sobre todo hay que pensar en los siguientes puntos. El alumno debe estar dispuesto a integrarse al “mundo alemán”. Debe ser consciente, que no está viajando sólo como persona privada, sino que también representa al Perú y al colegio Humboldt. Debe saber que en Alemania es necesario que ayude en los quehaceres domésticos: poner la mesa, mantener su dormitorio en orden, tender la cama, etc. La asistencia al colegio en Alemania es obligatoria, es decir que debe participar activamente durante clases y cumplir con las tareas. ¿Qué ventajas tiene la estadía en Alemania? Los conocimientos del idioma alemán se profundizan. Estos solamente serán buenos si se trabaja en ello. La imagen de Alemania, que ustedes crearon en sus mentes durante la vida escolar, cambia. Establecer amistades con jóvenes de otro continente también es muy interesante. Si quisieran viajar en enero/febrero de 2010 con el intercambio a Alemania o tienen interés en recibir a uno de los alumnos que vienen de intercambio, por favor envíen un correo electrónico a: hjohannes@colegio-humboldt. edu.pe. Helga Johannes Mein erstes Mal in Deutschland mit dem Schüleraustausch! El primer día, cuando llegué, Alemania me recibió con nieve y mucho frío. Aterrizamos en el aeropuerto de Frankfurt después de 18 horas de esperar en Lima, viajar a Caracas, esperar ahí, y de nuevo viajar a Frankfurt. Luego, nos encaminamos en auto una hora más de viaje hasta que llegamos al colegio, que era el que realizaba el intercambio. Las primeras tres semanas, me tenía que quedar con una persona y las otras con otra. Enrumbé a lo que sería mi casa por unas tres semanas. Al llegar al nuevo hogar era como entrar de la refrigeradora al horno. Ahí todo estaba calientito. Después de llamar a mi mamá para decirle que todo estaba bien, paseé un rato para conocer la casa. No era muy grande. Después de eso sólo quedaba dormir para esperar las sorpresas que me traería vivir en Alemania. Pues la sorpresa fue muy grande, ya que el padre de mi “hermana” tenía un rancho. Y lo mejor de todo, estaba cerca del bosque. Sin saber nada de eso, me fui solo con ropa normal ya que iba a pasar una noche ahí. Pero al caminar fuera de la casa, vi cosas increíbles, y lamentablemente no había llevado mi cámara. Era toda una pena, nieve y bosque y yo sin cámara. Esos dos días fueron de los mejores que tuve en Alemania. Pasé dos buenos días allá, pero después de todo domingo, viene un lunes. Y como estaban en época de colegio, pues ya se imaginan... lunes de colegio... ¡y yo estaba de vacaciones! No importa. Mi primer día de colegio no fue tan malo. Como cualquier alumno, tenía que realizar tareas y todo lo demás. El punto era caerle bien a los profes. Nada difícil: una sonrisilla y basta. Pero después, vino algo muy interesante: una excursión a un lugar lleno de nieve para deslizarse. Jamás había visto tanta nieve como esa vez. En este lugar todo fue lo máximo. Nos deslizamos en trineo y la pasé muy bien realizando una actividad que nunca había hecho y congelándome, ya que la única vez que estuve a ese frío fue cuando saqué mi gaseosa del refrigerador en verano. El lugar estaba cerca del bosque negro, muy famoso. Imagínense varios arbolitos de navidad en un mismo lugar. Después de eso mi vida siguió como siempre. Durante el siguiente fin de semana, la “Gastmutter” de una amiga me invitó a ir con ella y la amiga a Francia. “Francia” pensé “eso debe de estar lejos” Pero estaba a 11 kilómetros. Llegamos rápido y ahí comí el mejor pan del mundo. Creo que nunca me había gustado tanto el pan. Después de pasar ese increíble día, me quedé a dormir en “casa” de mi amiga. Al día siguiente, la señora me preguntó qué me gustaba hacer. Le dije que jugar basket, jugar videojuegos, leer, dibu- jar y pasear a mi perro. Me preguntó a mí y a mi amiga si queríamos pasear a sus perros en el bosque con ella. El río estaba congelado y podíamos caminar por el hielo. Esa caminata fue inolvidable. Después de eso, me quedé en casa al día siguiente sin nada nuevo. Hasta que llegó el otro día especial: comí comida típica alemana. Para ser sinceros, creo que la comida alemana es una de las cosas que menos me gustó. Mucho pan, mucho fideo, mucho embutido, mucha monotonía todos los días. Así pasaron las 3 primeras semanas. Había que contar que también hice paseos en el centro del pueblo. Se podría pensar que las casitas son en la mayoría iguales: mismo techo, mismo diseño; sin embargo, eso le da un toque único. Me gustaron mucho. Con eso terminaron mis primeras ¿Has llegado varias veces con las justas en la mañana al colegio o inclusive tarde, porque no sabes qué ponerte? ¿O eres de los/ las que escoge su ropa el día antes? ¿El presupuesto no le alcanza para que su hijo/ a tenga ropa de diario para el colegio y además ropa especial para salir? La solución a estas preocupaciones ya existe. Hemos diseñado un modelo de polo escolar de algodón, cómodo, combinable y fácil de lavar. Los invitamos a adquirir esta práctica prenda de vestir escolar en: School House Av. Caminos del Inca 257 – 269 Tienda 313 II Etapa 3er. Piso C. C. Caminos del Inca Chacarilla Telf. 372-8852 / 372-8812 [email protected] www.schoolhouse.com.pe 3 s e manas en Alemania. La siguiente semana pasé a otra casa, y con eso, a otro pueblo que estaba alrededor del anterior. Este era más pequeño y la vida me pareció un poquitín más divertida que la primera. Cuando me acomodé en la nueva casa, más grande que la anterior, decidimos ir de visita a un castillo. Ahí estábamos en invierno y había comenzado a nevar. Muy bello, todo blanco. El castillo se llamaba “Hambacher Schloss” y si bien por fuera era medieval, por dentro, era muy moderno. Sin duda, la primera vez que veía un castillo europeo. Después de visitar el castillo y comprar postales, regresé a casa. Y así pasó mi primera semana en la nueva casa. Después llegó la fiesta de carnaval a la que fui vestida de india norteamericana, no sudamericana, norteamericana. Me encantó el disfraz. Y después de esa semana, pues, me quedé hasta el lunes. Fue muy emocionante regresar a casa y poder contar sobre la vida diferente que llevé por un tiempo. Y ahora estoy aquí, sentada en mi casa, afuera con sol, y mis recuerdos de Alemania. Camila Castillo Polos nuevos Confecciones Eyder Calle Marco Schenone Oliva 260 Urb.von Humboldt Miraflores Telf. 448-3930 Cel.99731- 0699 De esta manera vestiremos ordenamente y nos sentiremos identificados con el colegio. 7 Endlich: Der Badespaßtag ist da! Schönstes Wetter, blauer Himmel und strahlende Sonne. Und da die Kinder schon “groß” sind, durften wir dieses Mal mit ihnen in den Deutschen Club. Einfach ein wunderbares Erlebnis, denn die Kinder sind tatsächlich groß geworden. Sie gehen ordentlich und leise in einer langen Reihe durch die große Schule, um zum Bus zu gelangen, schnallen sich an und freuen sich riesig. Kaum sind wir dort, gehen sie genauso ordentlich in Richtung Spielplatz. Badetaschen und Brottaschen bleiben in dem “Hexenhäuschen”. Sie ziehen sich fast alle alleine um und wer nicht schon von Zuhause aus eingecremt kam, der cremt sich alleine oder mit Hilfe von einem Freund/ Freundin ein. Klar, ein bisschen nachgeholfen haben wir schon. Zuerst darf gespielt und getobt werden, damit sich das Baden richtig lohnt. Bei der Hitze müssen wir wirklich nicht lange warten. Umso genüßlicher ist es dann, i n s Wasser zu springen. Was gibt es Schöneres? Wasser, klar und frisch, ist ein ganz besonders bekömmliches Erlebnis. Manche lieben es mit “voller Wucht” hineinzuhopsen. Andere wiederum sind eher vorsichtig und zaghaft. Jeder darf, wie er will, jeder wie sein Temperament es bestimmt, ohne gegen gewisse Vorsichtsmaßnahmen “zu verstoßen”. Dabei gehen sie uns aber nicht aus den Augen und wir sind dankbar für die Hilfe vom Schwimmlehrer, Rettungsschwimmer oder selbst dem Tennislehrer. Rundum war der Badespaßtag einfach herrlich, was für ein Privileg. Wie einfach ist das Glück zu finden: Blauer Himmel, Sonne, Wasser und dazu ein leckeres Eis! Susanna Krefft 8 Kindergarten ¡Al fin, llegó el día! ¡Nos podremos divertir en la piscina! Con un clima lindísimo de cielo azul y sol esplendoroso, tuvimos permiso para ir con los niños grandes al Club Germania. Sencillamente fue una experiencia única, porque los niños realmente han crecido: ellos se dirigen hacia el estacionamiento para subir al bus en orden y en silencio, formando una larga fila; se colocan el cinturón de seguridad y están con una ilusión tremenda. Ni bien llegamos allá, los chicos caminan con el mismo orden hacia el jardín, donde se encuentran los juegos, y depositan sus bolsos y loncheras en la “cabañita de la bruja”. Paso seguido, ellos se cambian prácticamente solos y quien no vino con crema protectora desde su casa, se embadurna - muy independiente – solo o, acaso, con la ayuda de algún amiguito. ¡Claro, en alguna oportunidad hemos prestado nuestra asistencia! Antes que nada, juegan y corretean, para que el baño luego valga la pena. Pero con ese calor, francamente no tenemos que esperar mucho. Tanto más gusto da saltar al agua fría. ¿Existe algo más placentero? Agua, clara y fresca, es una sensación tan saludable. Algunos gozan lanzándose al agua. Otros, más bien, son cuidadosos y lo toman con cautela. Cada quién se baña a su gusto y de acuerdo a su temperamento, sin descuidar ciertas reglas básicas para la seguridad de todos y cada uno. A pesar de la emoción y el tumulto, no los perdemos de vista y agradecemos la ayuda del salvavidas, del profesor de natación o incluso del profesor de tenis. Un día así realmente se considera un privilegio. ¡Qué fácil resulta encontrar la felicidad: cielo azul, sol, agua fresca y un buen helado… ni qué decir! Die Kinder des KGII besuchten eine Fotoausstellung Kaum hatte das Jahr begonnen, ergab sich für uns eine tolle Möglichkeit, eine Führung durch eine Fotoausstellung zu bekommen, welche zu unserem Jahresthema „Die vier Elemente Wasser, Erde, Wind und Feuer“ passte. Die Fotoausstellung beschäftigte sich mit dem Klimawandel. Wir zwei Erzieherinnen besuchten vorher die Fotoausstellung, damit wir entscheiden konnten, ob es für 5-6jährige Kinder geeignet sei. Doch während wir die Fotos betrachteten war uns beiden eines ganz klar: „Diese Fotos müssen unsere Kinder sehen!“ Die Tage vom 9. bis 11. März dürften ihre Spuren bei jedem Kind hinterlassen haben, da der Ausflug voller aufregender Momente war, beginnend mit der Busfahrt von der Schule bis zum Einkaufszentrum „Larco Mar“, der Eintritt in einen großen beleuchteten Ausstellungssaal. Alle Aufmerksamkeit der Kinder wurde augenblicklich durch eine exzellente Power-Point-Präsentation von Frau Nina Austermuehle gefangen, eine Mutter, die mit ihrer großen Sensibilität jedes Kind begeisterte. Interessierte Gesichter, neugierige Gesichter, beeindruckte, lächelnde, traurige, aber vor allem nachdenkliche Gesichter, die zeigten, dass sie fähig waren, den Erklärungen der atemberaubenden Fotos zu folge. Fotos von Waldbränden und -rodungen, ausgedehnten Dürren, Tieren, d i e ihren Lebensraum verlieren und welche, die ihn noch genießen können. Es gab Fotos, die zeigten Kinder, die die Ankunft der ersten Regenfälle freudig begrüßen und viele weitere Fotos, die uns zeigen, wie wunderschön unser Planet NOCH ist! Zurück im Kindergarten drückten die Kinder ihre Eindrücke in Zeichnungen aus, die uns zeigten: „Der Besuch hat sich gelohnt!“. Los niños del KG II visitan una exhibición fotográfica. Apenas iniciado el año escolar, se nos ofreció una visita guiada por la exhibición fotográfica CAMBIO CLIMÁTICO Y MEGADIVERSIDAD, muy relacionada al tema de fondo que trataremos durante este año, los cuatro elementos: AGUA, TIERRA, VIENTO Y FUEGO. Dos profesoras visitamos la muestra antes de tomar la decisión de ir con niños de 5 a 6 años. Mientras observábamos las fotos coincidimos, ¡Estas fotos las tienen que ver nuestros niños! Los días 9, 10 y 11 de marzo, deben de haber dejado huella en cada uno de nuestros niños pues el día se inicio con el siempre emocionante momento de subir al bus del colegio y luego en Larcomar, el ingreso a una sala de exposiciones amplia e iluminada en la que provocaba correr. Sin embargo, la atención de los niños fue captada inmediatamente por un Power Point y la excelente presentación de la señora Nina Austermühle, madre de familia, que con mucha sensibilidad llegó a cada niño. Caritas interesadas, caritas curiosas, caritas sorprendidas, impresionadas, sonrientes y tristes, pero sobre todo caritas pensativas, que fueron capaces de seguir las explicaciones de cada una de las impresionantes fotografías como la quema o tala de los bosques, tierras resecas, animales que pierden su hábitat y animales que aún pueden disfrutar del suyo, o niños que agradecen la llegada de la primera lluvia, entre otras, que nos muestran lo maravilloso que aún es nuestro planeta. Al regresar al Kindergarten, los niños plasmaron sus impresiones sobre el papel a través de dibujos, que nos expresan que: ¡la visita valió la pena! Teresa Lapel Veronica Josi Kindergartenanfang und Besuch vom Eismann Die Kleinsten der Schule kamen am ersten Kindergartentag voller Aufregung zu uns. Einige strahlten vor Glück, anderen kullerten die Tränen aus den Augen, weil die Trennung von den Eltern nicht mit Eis gefüllt. Es gab kein Kind, das diese Leckerei nicht genossen hat. Es war erstaunlich zu beobachten, wie alle Kinder ruhig und geduldig auf ihren Stühlen auf der Terrasse mit ihrem Ticket immer einfach ist, einige stürzten in die Klasse rein weil sie schon lange auf diesen Tag gewartet hatten, andere blieben an der Tür stehen und wir mussten sie mit Überredungskünsten reinlocken, einige klammerten sich an das Bein vom Papa, andere kamen sehr vertraut rein, doch sie wurden zurückgerufen für ein Abschiedskuss von der Mama, einige kamen in Begleitung von Mama, Papa, Oma, Onkel und Hund und andere kamen schon an diesem Tag mit der Fahrgelegenheit alleine in den Kindergarten. Im Verlauf dieses erlebnisvollen Tages verwandelten sich alle Gesichter und sie verließen den Kindergarten glücklich mit ihren Überraschungen. in der Hand auf das Eis warteten. Sie haben das Eis gegen ihre selbstgemalten Tickets eingelöst, entfernten die Papierhüllen und warfen sie ordentlich in die Mülltonne. Die Tropfen der köstlichen Leckereien waren danach überall im Kindergarten zu sehen. Es war eine sehr schöne Erfahrung, die wir jeder Zeit wiederholen würden. Marion Bittrich Nach einigen Wochen der Eingewöhnung kam an einem sehr warmen Tag der Eismann, mit seinem gelben Wagen in den Kindergarten. Er kündigte sich mit dem typischen Geräusch seines Hornes an. Sein Wagen war bis zum Rande 99 „Heute schon ein ?“ n e s e l e g h Buc „Ja, ich musste den 3. Akt von „Kabale und Liebe“ lesen, 30 Seiten von „Don Quijote“ und für Geschichte sollen wir in einem dicken Geschichtswälzer etwas über Bismarck lesen. Ich bin bedient“ „Nein, ich meine, hast du heute schon etwas für DICH gelesen?“ „Auch das noch. Nein danke.“ „Aber zum Entspannen? Etwas Fesselndes? Ich lese gerade von der Tintenherz-Triologie den dritten Band. Ich kann gar nicht mehr aufhören.“ „Ja, aber wo hast du das Buch denn her? Ich kennen nur den Film.“ „Alle drei Bücher gibt es in der Bibliothek, Carmen hat sie neu bestellt und andere Neuerscheinungen auch.“ „Dann schaffe ich aber den Text über Bismarck nicht mehr...“ Für alle, die nicht nur im Kino den Welterfolg von Cornelia Funke genießen wollen, gibt es ab diesem Schuljahr alle drei Bände über Meggie, Mo und Staubfinger in der Bibliothek Humboldt II: „Tintenherz handelt von dem Buchbinder Mortimer Folchart (genannt Mo) und seiner Tochter Meggie. Mo, der Buchliebhaber und Lesesüchtige, hat eine Begabung, die ihm selbst rätselhaft ist. Eines Tages, als Meggie noch klein ist, liest er seiner Frau Resa aus dem Buch „Tintenherz“ mit seiner begnadeten Stimme vor. Dabei werden der Verbrecher Capricorn und weitere Figuren aus dem Buch heraus in die wirkliche Welt gelesen. Dafür verschwindet Resa und zwei Katzen für neun lange Jahre in der mittelalterlichen Tintenwelt...“ Alexandra Wakenhut Es ist halt nicht einfach, seine Zeit zu organisieren, aber wer wirklich Lust auf Bücher hat, findet immer etwas Zeit dafür. Das haben wir letztes Jahr gemerkt. Seitdem wir in der Bibliothek arbeiten, haben wir bisher nicht erlebt, ein Buch durch ein neues Exemplar so schnell ersetzen zu müssen. Das war der Fall bei dem Buch „Bis(s) zum Morgengrauen“ von der amerikanischen Schriftstellerin Stephenie Meyer. Das Buch wurde 2008 ca. 15 Mal von Schülern ausgeliehen und die, die bei uns das Buch nicht zur Verfügung fanden, haben sich selbst das Buch gekauft, weil sie es unbedingt sofort lesen mussten. Dieses Buch ist das Erste einer Tetralogie, die die Autorin sich durch einen Traum vom 1. Juni 2003 einfallen ließ. Die Handlung des Buches ist eine Liebesgeschichte zwischen Bella und Edward. Dies ist aber keine gewöhnliche Beziehung. Edward ist ein Vampir und beide sind unsterblich ineinander verliebt. In der Bibliothek wurde das Buch sehr oft ausgeliehen und beim Lesen natürlich etwas „misshandelt“ und ein Ersatz wurde nötig, aber wegen der nach dem Buch immer größeren Nachfrage, musste die Bibliothek den Schülern beide Bücher zur Verfügung stellen. Die nächsten drei Bände wurden später gekauft und werden bis jetzt so oft wie der erste gelesen. Mit dieser Vampir-Reihe erreicht Stephenie Meyer beinahe denselben großen Erfolg wie Joanne K. Rowling mit ihrer Harry-Potter-Reihe. 2008 gab es sogar eine Verfilmung des Buches in den USA und in Lima kam sie am 1. Januar 2009 in die Kinos. „Es ist egal, was sie lesen, solange sie lesen“, hat mir einmal eine Lehrerin gesagt. Und ich denke, sie hat Recht, weil die Schüler beim Lesen ihren Wortschatz erweitern und Übung bekommen und diese beiden Fähigkeiten helfen ihnen bei den schulischen Tätigkeiten. Carmen Viñuela Raúl Villavicencio Alexandra Wakenhut 10 Era el primer día de clases de Biología y ya había una tarea para la casa: ¿quién fue Charles Darwin y cuál fue su obra? Quisimos saber por qué esta tarea era tan importante para nosotros. Nos enteramos que Darwin tenía que ver con los temas de genética, biodiversidad y ecología que veríamos en cuarto y mucho más con el tema de evolución de quinto. Pero, ¿no se podía esperar un año para hacer la tarea más completa, con presentación y todo? En realidad sí, pero este año era especial en relación a Darwin. El día 12 de febrero se celebró en todo el mundo su cumpleaños número 200. En Alemania, por ejemplo, hubo exposiciones en museos y ediciones extraordinarias de los principales periódicos; en Inglaterra se abrió una página especial de internet con juegos interactivos para conocerlo mejor. Nosotros teníamos dos días para hacer la tarea, trabajo individual, en media página escrita a mano, citando las fuentes de información utilizadas. Resumir en media página toda una vida dedicada a la ciencia no fue fácil, pero lo hicimos bien. Aprendimos acerca de Darwin como persona y como científico. Charles Darwin nació en Shrewsbury, Inglaterra. Fue el quinto hijo de la distinguida familia del médico Erasmus Darwin. De niño no fue un buen escolar. Cuando tenía 16 años accedió al pedido de su padre, de estudiar medicina en la universidad. Pero el joven Charles no podía ver las operaciones, así es que tuvo que abandonar los estudios. Entonces optó por estudiar teología en Cambridge; mientras tanto, se entretenía participando en excursiones botánicas y colectando especímenes con el profesor naturalista Henslow, con quien hizo una buena amistad. A los 22 años ya había terminado sus estudios y estaba destinado a ser el clérigo de su pueblo, cuando fue invitado para viajar en el HMS Beagle como asistente del capitán, en una expedición dedicada a trazar mapas de puertos y litorales de América del Sur. Este viaje de cinco años cambiaría su vida. Darwin comenzó a interesarse por las especies sudamericanas a través de las comidas que le ofrecieron en su primera parada en Argentina: ciervos, agutíes, capibaras, armadillos y un ave similar al avestruz africana. Justamente las similitudes y diferencias entre las especies de diversos lugares le dieron qué pensar y se dedicó a observar más en detalle. Luego vinieron sus hallazgos de fósiles gigantes en otro lugar de la costa. Darwin volvió a ver en ellos las características de aquellos animales que había comido y se preguntó: ¿Por qué las especies que ya no existen se parecen a las vivientes, pero no son iguales? ¿Cómo se originan las especies y cómo llegan a ser lo que son? Luego de tres años recorriendo el De regreso en casa, Darwin siguió litoral pacífico y atlántico de Amé- pensando y observando sus colecrica del Sur, el Beagle llegó a las ciones, durante veinte largos años. islas Galápagos. Darwin observó la Presionado por la competencia de diversidad de las tortugas gigantes un joven científico llamado Wallace, y pinzones que vivían en las islas; Darwin dio forma a sus ideas y las se dio cuenta además que las es- amplió, ocupándose también de pecies emparentadas entre sí eran la evolución del hombre. Su libro diferentes de isla en isla. Entonces “Sobre el origen de las especies por llegó a la conclusión de que esas selección natural” fue publicado diferencias eran adaptaciones al en 1859. A los cincuenta años de medio ambiente. La especie mejor edad, Darwin revolucionó los conoadaptada tenía más oportunidades cimientos de la humanidad. de sobrevivir y tener descendencia. Extractos de las tareas Es decir, eran seleccionadas de de las clases IV.3, IV.5 e IV.6, modo natural. recopilados por Miriam Oswald. 11 5 Neue im BBZ Warum BBZ? Das BBZ Letztes Jahr war ich in der V. und wie viele Mitschüler meiner Promotion habe ich mich immer wieder gefragt, was ich die nächsten Jahren machen will. Als ich endlich meine Entscheidung getroffen habe, war ich ganz sicher, dass ich das Instituto Superior Tecnológico Humboldt (BBZ) besuchen wollte, um danach in Deutschland an einer Fachhochschule zu studieren. Ich hätte auch an einer peruanischen Universität studieren können, aber die Möglichkeiten, die das BBZ anbietet, haben mich ganz überzeugt. Mit den drei kurzen Karrieren, die das BBZ uns anbietet, Groß- und Außenhandelskaufmann (GK), Bürokaufmann (BK) und Industriekaufmann (IK), und dem erfolgreichen Dualsystem (Arbeit und Lernen), weiß ich, dass ich bessere Chancen für meine Zukunft haben werde. Das BBZ war wahrscheinlich der letzte Ort an den ich gedacht habe, als ich mich fragte, was ich studieren soll. Eigentlich hatte ich nie viel darüber nachgedacht, was ich studieren möchte. Ich habe mir immer vorgestellt in verschiedenen Bereichen arbeiten zu können. Allerdings habe ich mich nie ernsthaft darum gekümmert. Aber schnell kam mein letztes Jahr in der Schule, mit so vielen Partys, Erwartungen und Druck. Es war richtig schwierig, so eine wichtige Entscheidung zu treffen. Aber als ich gemerkt habe, dass ich nicht die einzige mit dieser Unsicherheit war, sondern auch alle meine Freunde das Gleiche spürten, habe ich mich besser gefühlt. Allerdings wusste ich immer noch nicht, was ich machen wollte. Mir hat das Rechnungswesen immer gut gefallen. Aber ich war nicht sicher, ob das Rechnungswesen das ist, was ich studieren wollte. Ich wollte keine falsche Entscheidung treffen, um nicht später den Beruf wechseln zu müssen. Dann habe ich mich an das BerufsBildungsZentrum von der Humboldt-Schule erinnert. Genau was ich brauchte, etwas Nützliches, kurz und mit der Möglichkeit später in anderen Ländern zu studieren. So bin ich hier gelandet. Heute bin ich in der BK-Klasse und eigentlich muss ich sagen, dass es besser ist, als ich mir zu Beginn des Jahres gedacht habe. Obwohl das BBZ in der Schule liegt, kann man doch die Änderungen spüren, dass es nicht mehr „die Schule“ ist. Die neuen Fächer, neue Lehrer und neue Mitschüler sind nur einige der vielen Änderungen, die es gibt. Die Fächer sind sehr spannend und interessant, denn es sind Themen, die man in der Schule nicht gelernt hat. Die Lehrer sind sehr nett und freundlich, wie die neuen Schüler, die uns in unseren neuen Stufe begleiten. Sie kommen aus anderen deutschen Schulen in Lima, wie zum Beispiel Santa Ursula, Weberbauer, Beata Imelda u.a. Ich muss sagen, dass das BBZ eine gute Möglichkeit ist, um einen neuen Abschnitt des Lebens anzufangen. Álvaro Corrales Del colegio al BBZ En mi opinión, el colegio es más ligero, porque no tiene tantos cursos complejos como AWL, MAR, SBL, BÜO y BUF, la mayoría de los cuales nunca había escuchado en la vida. Y para aprenderlos bien, tienes que quedarte más horas en la tarde. Para finalizar, puedo decir que de verdad el BBZ es una buena opción y me siento bien por estar aquí. Isaac Grados 12 Vor ein paar Monaten hätte ich keinen Grund gewußt, mich in das Institut einzuschreiben, ich hatte bereits den Abiturabschluss und hätte direkt nach Deutschland gehen können. Doch dies erwies sich als etwas problematischer als erwartet, da ich vor hatte, neben dem Studium zu arbeiten, um mich selbst zu erhalten und unabhängiger von meinen Eltern zu sein und ihnen dadurch hohe Kosten zu ersparen. Leider begann dann dieses Jahr die Finanzkrise auch Deutschland schwer zu treffen der Staat fiel in eine Rezession. Die Folge davon war nun, das die Suche nach einem Job erschwert wurde, da viele Angestellte in vielen Firmen entlassen wurden und diese wahrscheinlich dann jede erdenkliche Chance nehmen, sich über Wasser zu halten. Das Risiko, nichts zu finden, war mir nun zu hoch. Irgendwann erfuhr ich von den Vorteilen des BBZ und dachte mir, dass ich mit einer kaufmännischen Lehre und dem dazu gehörigen Praktikum, worum sich tausende junge Leute in Deutschland reißen würden, eventuell bessere Chancen auf einen vernünftigen Beruf hätte und ich auch so mehr über Wirtschaft im Allgemeinen erfahren würde. Heute bin ich bereits seit mehreren Wochen als Schüler im BBZ und bin bis jetzt begeistert. Nicht nur, dass man hier beim Lernen von vorne beginnen kann, man lernt unter anderem auch noch viele neue Leute kennen und schließt neue Freundschaften. Anders als in der Schule, wo man sein Wissen für das kommende Jahr auf das Wissen des letzten Jahres aufbauen muss. Comparando el BBZ con el colegio, me gustaría afirmar, en primer lugar, que el BBZ no es en extremo difícil; pero sin duda, exigente: se tiene que estudiar. Los profesores del BBZ son totalmente distintos a los del colegio; la mayoría de ellos no está detrás de uno diciéndole que entregue la tarea o que copie lo que está en la pizarra. Al contrario, no te dicen nada. Por eso, tienes que aprender a ser responsable en ciertos aspectos, y también a ser puntual. En el Instituto se anota cuánto tiempo te demoraste en llegar a clases, esto hace que te vuelvas puntual, aunque no lo seas. Institut?! Niemals! Dachte ich, als ich gerade dabei war mein Abitur zu beenden. Noch vor einem Jahr wäre mir diese Option nicht einmal in den Sinn gekommen, doch weshalb habe ich mich umentschieden und bin dennoch zufrieden? Die Humboldtschule hat mich wieder! Bei einem abgeschlossenen Universitätsabschluss denkt so mancher, dass die Richtung, die man eingeschlagen hat, nun die endgültige sein wird. Dem ist aber nicht immer so. Schon während meines Studiums der Pädagogik in Deutschland an der GoetheUniversität in Frankfurt, das ich mit Erfolg abgeschlossen hatte, ging der Wunsch den Beruf auszuüben, immer mehr zurück. Es verstärkte sich dagegen der Wunsch, im kaufmännischen Bereich tätig zu werden. Zudem hatte ich gemerkt, dass ich wieder zurück nach Lima wollte, um dort zu arbeiten und zu leben. Welche Firma würde mich aber aufnehmen wollen, ohne praktische Erfahrung und ohne Kenntnisse im Bereich der Wirtschaft? Aufgrund von Empfehlungen im Familien- und Bekanntenkreis, der kurzen Ausbildungszeit von nur zwei Jahren und dem kompakten, sowie schlüssigen Programm der Ausbildung, habe ich mich für das duale System des Berufsbildungszentrums (BBZ) entschieden. Meine praktische Ausbildung findet bei der Datacont S.A.C. statt. Es ist eine mittelgroße Firma, die sich mit dem Import und Handel von Büroartikel, wie z. B. Druckern, Scannern oder Kopiergeräten, beschäftigt. Ihr Hauptlieferant ist Canon/USA. Zur Zeit bin ich im Bereich des Verkaufs von Hilfsstoffen für diese Geräte tätig. Das BBZ ist für mich als Ex-Humboldt-Schüler, der im Jahre 2002 sein Abitur absolvierte, kein unbekannter Fleck. Bereits in den ersten Wochen im BBZ habe ich gemerkt, dass hier ein starker Wind weht, so wie es auch damals beim Abitur war. Man wird von den Lehrern gefördert und gefordert. Zudem muss man lernen seine Zeit richtig einzuteilen, damit man sowohl in der Arbeit als auch im BBZ Erfolg hat. Michael Elmenthaler Daniel Boiger Wie habe ich es mir am ersten Tag vorgestellt? Ganz anders. Eigentlich ist es viel besser als ich gedacht habe. Auf jeden Fal ist es am Anfang ein bisschen schwierig, weil es anders als die Schule ist, da die Mehrheit der Fächer auf Deutsch ist und ich meine Freundinnen von der Schule vermisse. Auch ist es schwierig, wenn man etwas am Nachmittag macht. Ich tanze Ballet in einer Akademie und habe gelernt meine Zeit neu einzuteilen. Deswegen glaube ich, dass das BBZ genau der richtige Ort für mich ist. Adriana Peralta 13 La RS/SV saluda… Die RS/SV grüßt… ¡Querid@s compañer@s! Aniversario. El grupo de nuestro colegio “RS/ SV” (“Responsabilidad Social/ Soziale Verantwortung“) se acerca a su primer aniversario. Ya ha pasado casi un año desde que fue fundado por alumnos de Vto y Abitur como consecuencia de una visita grupal al asentamiento humano de Lomas de Carabayllo. Liebe MitschülerInnen! Jubiläum. “Sabías que…?” Datos Necesitamos sucesores. ¡Hay mucho que hacer! Invitación. Los fundadores e integrantes de la RS/SV ya hemos terminado el colegio o estamos próximos a hacerlo. Necesitamos jóvenes responsables, participativos y creativos que estén dispuestos a unirse al grupo y aportar con su energía e ideas nuevas. Nuestro proyecto más próximo es organizar e implementar un “año ecológico” y un “año social” (para alumnos de III. y V., respectivamente) en el programa de nuestro colegio. De manera parecida a IV, el “año de prácticas”, los alumnos recibirán información actualizada sobre los respectivos temas y tendrán la oportunidad de participar de actividades prácticas. Es gibt sehr viel zu tun! Wir brauchen Nachwuchs. Queremos invitar a todos los que estén interesados a nuestro primer taller “Moldea tu mundo“, que se llevará a cabo el JUE, 14 de Mayo de 2009 de 2:15 a 4:15pm. En él, informaremos sobre la actual situación social y ecológica del Perú y de nuestro colegio. Además, estamos ansiosos por recolectar todos los aportes interesantes que pueda haber para organizar proyectos dentro y fuera del colegio. Al final del taller, se reunirán las propuestas en un informe que será firmado por los participantes y presentado a la dirección. Tus ideas importantes; ¡ven y sé parte del cambio en nuestro colegio! Als nächstes Projekt möchten wir ein Die “RS/SV”- Gruppe unserer “Öko-Jahr” und ein “Soziales Jahr” Schule (“Responsabilidad So- Wir Gründer und aktuelle Mit- (jeweils für Schüler der III. und V. Secial/ Soziale Verantwortung”) glieder der RS/SV haben die kundaria) an unserer Schule organiwird bald ihren ersten Geburts- Schule schon beendet oder sieren und einführen. Wie es in der IV. tag feiern. Es ist schon fast ein stehen kurz davor. Gebraucht Klasse (das “Praktikumjahr”) bereits Wir möchten alle Interessenten einladen, an unserem ersten Workshop Jahr vergangen, seitdem sie als werden verantwortliche, en- üblich ist, werden die Schüler aktuell Folge eines Gruppenausfluges gagierte und kreative Jugend- und themenbezogen informiert wer- “Moldea tu mundo“ teilzunehmen. Dieliche, die bereit sind, sich der den und die Möglichkeit haben, an ser wird am Donnerstag, den 14. Mai nach Lomas de Carabayllo von Elftklässlern und Abiturienten Gruppe anzuschließen. praktischen Aktivitäten teilzunehmen. 2009, von 14:15 - 16:15 Uhr stattfinden. Unser Ziel ist es, über die aktugegründet wurde. elle soziale und ökologische Situation Perus und der Schule zu informieren. Außerdem freuen wir uns über jeden interessanten Beitrag in Bezug auf zukünftige Projekte inner- und außerhalb der Schule. Gegen Ende des Workshops möchten wir die entstandenen Vorschläge in Form eines (de izq. a der.) Berichts zusammenfassen, diesen Die Gründer der Gruppe (v.l.n.r.) unterschreiben und der Schulleitung Samiq Saavedra, Rodrigo Arca, Herr vorstellen. Lanzendörfer (guía de apoyo), Stefanie Deine Ideen sind wichtig; mach’ mit Korswagen, Liv Huancaruna, Pamela und nimm Teil an der Veränderung unLoza, Adele de la Puente, Adriana serer Schule! Bickel, Mariananda Schempp, Gabriela Einladung. Los fundadores del grupo Saavedra, Julia Wilde y Zully Rosadio. Julcamarca y ¡música maestro! Como todos los años, estamos listos a emprender nuestro primer viaje de Intercambio a Julcamarca. Esta vez, Joscha Oetz ha preparado algo especial: viajar a Julcamarca, contactarnos con nuestros compañeros y grabar un CD de música con ellos. La idea surgió el año pasado cuando dos chicas julcamarquinas dejaron sorprendida a la audiencia después de cantar unos temas típicos andinos en una noche inolvidable. La ovación fue tan grande que Herr Oetz planeó desde ese momento juntar su pasión por la música y las ganas de viajar y compartir con nuestros amigos de Julcamarca. Todo está listo para partir. Pronto traeremos noticias de este intercambio musical que promete dejar un CD de recuerdo de la experiencia. 14 ¡Buen viaje! curiosos El invento. ¿Sabías que aproximadamente 6000 personas (muchas veces niños) mueren al día por no tener acceso al agua potable? En este novedoso dispositivo se unen ecología y ayuda social: el LifeStraw es una especie de “cañita” que filtra el agua al tiempo que se toma. Tiene forma de flauta y contiene varias capas purificadoras que eliminan las bacterias causantes de muchas enfermedades que aquejan a los pobladores del continente africano. Fue inventada por la compañía Vestergaard Frandsen, creadora del ZeroFly y del PermaNet. El link. ¿Sabías que un niño nace cada 1.2 segundos en la India? ¿Y que los EEUU emiten 1000 toneladas de CO2 cada 5.3 segundos? ¿Cómo es este dato comparado a las cifras de Mali? ¿Cada cuánto tiempo fallece alguien en el Perú? En www.breathingearth.net encontrarás una interesante simulación en tiempo real de las tasas internacionales de emisión de CO2, natalidad y mortalidad, diseñada por David Bleja. El edificio. Les presentamos el Bahrain World Trade Center; el único con torres en parte sostenibles. Está localizado en Manama, Bahrain y mide 250m (cada torre tiene 50 pisos). Gracias a su estructura y diseño, ha ganado varios premios a la sostenibilidad. Los enormes aerogeneradores, instalados en los tres “puentes” que unen las torres, aprovechan la energía eólica del Golfo Pérsico y logran generar hasta el 15% de la energía que necesitan. Am 14. April hat die legendäre Band Kiss sich zum ersten Mal in Peru im Nationalstadion präsentiert. Gene Simmons, Paul Stanley, Eric Singer und Tommy Thayer, die Mitglieder von Kiss, haben mit ihrem weltweit berühmten Spektakel von Feuerwerk, Musik und bemalten Gesichtern , mehr als 30.000 peruanische Fans befriedigt. Das Konzert begann um 21.00 Uhr und es wurden Lieder wie Hotter than Hell, C’Mon and love me, Cold gin, Rock&Roll all nite, Lick it up und I was made for lovin’ you gespielt, die von den Fans, viele mit bemalten Gesichtern, mit ziemlicher Leidenschaft gesungen wurden. Enlaces. ¿Cuánto le cuesta al planeta mantener tu forma y ritmo de vida? Averígualo en www.footprintnetwork.org, haciéndote el test personal. Si deseas, puedes seguir los consejos que te ofrecen a continuación. Durch diese Lieder wurden viele Jugenderinnerungen bei den Fans wach, die in ihre Jugend nur von diesem Tag geträumt haben, das Kiss nach Peru kommt um ein unvergleichliches Konzert zu geben. Zu erst Iron Maiden und jetzt Kiss, der Überfluss an guten Bands geht nicht aus. Gerade in diesem Monat, am 30. April, wird die bekannte englische Band Oasis im Nationalstadion En la página www.climadecambios.com de la PUCP encontrarás excelente información actualizada sobre el clima del Perú y el mundo; tests, consejos, estadísticas y mucho más. um 21.00 Uhr spielen, um den peruanischen Fans mit ihren bekanntesten Liedern wie Wonderwall, Champagne Supernova, Supersonic und anderen in einer wunderbaren Nacht mit viel Feeling zu präsentieren. Es wird gesagt, dass eine der besten Hard Rock Bands aller Zeiten, AC/DC, im August nach Lima kommen wird. Es sieht so aus, dass Lima zum Magnet der Bands wird, und wer weiß, vielleicht werden wir bald Bands wie Red Hot Chili Peppers oder Foo Fighters in einem Konzert sehen. Rodrigo Rehmer 15 Lehrer(innen) fußball Was macht mehr Spaß als eine GLK, ist anstrengender als eine Doppelstunde Mathe in der III., aufregender als der morgendliche Blick auf den Vertretungsplan und kommunikativer als eine große Pause im Lehrerzimmer? - Richtig, Lehrer(innen) fußball montags um 17:30 Uhr! Während die meisten Kollegen sich langsam auf einen gemütlichen Abend mit Bier und Fernsehen vorbereiten oder – weniger gemütlich – einige das letzte noch zu korrigierende Examen aus der Schublade holen, befinden sich andere – zugegebenermaßen zumeist männliche Kollegen – in einer ekstatischen Stimmung: Da zucken bereits die Muskeln, da leuchten die Augen und in fast fiebrigem Zustand harren sie der Dinge, die da in der nächsten Stunde oder in den nächsten 90 Minuten – je nach Jahreszeit - auf sie zukommen. Warmmachen ist Luxus, e s soll gleich losgehen ... die Mannschaften finden sich quasi naturwüchsig, meistens “Alt” (also Lehrer, Administratoren, Botschaftsangehörige usw.) gegen “Jung” (also (Ex-)Schüler, Bäcker und andere Junggebliebene). Dann rollt das Leder und die noch eben greifbare Nervosität nimmt ab, es steigt die Konzentration, Fehler sind zu vermeiden, aber sie sind unvermeidlich, selbst auf diesem exquisiten Niveau .... Fútbol Da stolpert schon mal der eine und der andere ist kurzzeitig mental abwesend, der dritte möchte wie Messi jüngst im Fernsehen durch die gegnerischen Abwehrreihen tanzen, aber leider scheitert er schon bei der Ballannahme. Aber was soll´s? Laut geschimpft wird selten, das verbietet die Etikette, aber wer genau zuhört, kann schon mal die eine oder andere vorsichtige Kritik am Mitspieler vernehmen. Leidenschaft, das ist es, was hier alle spüren und auch wenn das Ergebnis nach dem Spiel keine Rolle spielt (übrigens, am 16. März 2009 haben die “Alten” 14:3 gegen die “Jungen” gewonnen ...) und schnell vergessen ist, ist, wie so oft im Leben, der Weg das Ziel. Mal im Ernst: Was gibt es Schöneres als ein Tritt gegen den Ball, der selbigen in den Winkel des Tors befördert? Das müssen sich nun Ehefrauen, Freundinnen, Kinder, Kolleginnen und Kollegen, ja vielleicht sogar in Ermangelung eines adäquaten Gesprächspartners der nächstbeste Taxifahrer wochenlang anhören: “War das eine Granate! Schade, dass du nicht dabei warst. Da passte keine Kreditkarte mehr zwischen Ball und Pfosten... klarer Fall: Tor d e s Monats!” Wer so eine Darstellung als langweilig oder gar Angeberei diskreditiert, outet sich als Unwissender. “Wer Fußball nicht versteht, versteht die Welt nicht.” Oder ist das jetzt übertrieben? Doch nun zur Einzelkritik: Zu den festen Größen unseres All-Star-Teams gehören natürlich bewährte Kräfte wie Enrique „Kike“ Gonzales, umsichtiger Organisator der Abwehr, Javier „Elegante“ Chirinos, unser Motor im Mittelfeld und die gefürchteteten Sturmtanks Goalgetter André „Hansa“ Godomski, der un- Festival atlético ADCA 2008 Categoría: Infantil ermüdl i c h e Kämpfer a n vorderster Front Markus „Mackay“ Reitzig und der vom flinken Verteidiger zum wieselflinken Rechtsaußen umfunktionierte Kai „Chancentod“ Ulmer (merkwürdigerweise im Sturm und Drang lauter Historiker ...). Komplementiert wird das Gerüst durch die Abwehrrecken Christoph „An-mir-kommt-keinervorbei“ Wegmann, Hannes „Matischak“ Körner, Mario „El tren” Saberbein (unsere beiden Ausleihen aus der Administration) und Johannes „Hinten dicht“ Lanzendörfer. Zurück zum Montagabend. Bei aller Freude und Aufregung, bei aller Semiprofessionalität, darf eines nie vergessen werden: Das nächste Spiel ist immer das schwerste. Und wir haben ja neben dem Training nur ein wichtiges Spiel pro Semester: den “Klassiker”, trabajadores contra profesores, jedes Semester der Höhepunkt im Schulkalender, zumindest für die Beteiligten. Über die Erfolge des Lehrerteams hüllen wir den Mantel des Schweigens. Nur so viel sei prognostiziert: Das nächste Spiel gewinnen wir! Johannes Lanzendörfer Campeonato de mini El día miércoles 26 de noviembre del año pasado se realizó el Festival Atlético ADCA para la categoría infantil, esta vez organizado por el colegio León Pinelo. En esta oportunidad participaron 12 colegios en las categorías damas y varones, y los niños de hasta 10 años de edad tomaron parte en pruebas de carreras, saltos y lanzamientos en las que demostraron que tienen muy buenas condiciones y muchas ganas de competir. Finalmente, todos ganaron medallas de oro y muchas experiencias que utilizarán en su formación deportiva para futuras competencias. Muchas gracias, chicos, lo hicieron muy bien. Fernando Acevedo Luego de un campeonato largo y que demandó mucho esfuerzo, el EQUIPO DE MINI BASQUET VARONES obtuvo la presea de oro y el escudo de CAMPEÓN en su categoría. Los muchachos literalmente sudaron la camiseta. Fue necesario dedicarle tiempo extra a los entrenamientos, debido a que los partidos fueron seguidos y con profesores ¿Qué es más divertido que una Asamblea General, más agotador que una clase doble de matemáticas en III°, más emocionante que echar un vistazo al plan de suplencia en la mañana y más comunicativo que el recreo en la sala de profesores? – Correcto, ¡el fútbol de profesores y profesoras los lunes a las 5:30 p.m.! Mientras que la mayoría de los colegas se están preparando para una noche tranquila con cerveza y televisión o algunos con menos tranquilidad - sacan de su cajón el último examen que les falta corregir, otros colegas – hay que admitir que en su mayoría son hombres – se encuentran en estado de éxtasis. Ya se contraen los músculos, los ojos brillan, y los jugadores esperan lo que está por llegar durante la próxima hora o los próximos 90 minutos – según la temporada. Un calentamiento previo sería demasiado lujo, el partido debe comenzar de inmediato. Los equipos se juntan de forma natural, generalmente los “viejos” (es decir, profesores, administradores, miembros de la embajada, etc.) contra los “jóvenes” (o sea, alumnos y ex alumnos, panaderos y jóvenes de corazón). Y rueda la pelota y el nerviosismo, palpable en el ambiente hace pocos instantes, disminuye, y aumenta la concentración. Hay que evitar errores, aunque sea imposible, hasta en este nivel exquisito.... P rimera Rueda Humboldt Humboldt Newton Pestalozzi Humboldt Leon Pinelo De vez en cuando, un jugador tropieza, otro está mentalmente ausente por un rato, el tercero quiere atravesar la defensa del rival bailando, como recién lo hizo Messi en la tele, y lamentablemente ya fracasa al recibir la pelota. Pero ¿qué importa? Rara vez se reniega en voz alta, no lo permitirían las normas de etiqueta, aunque quien escucha bien, puede oír una u otra crítica cautelosa sobre el compañero. Pasión es lo que todos sienten aquí, y aunque el resultado no tiene importancia después del partido (por cierto, el 16 de marzo de 2009, los “viejos” les ganaron a los “jóvenes” 14 a 3...) y se olvida rápido, como tantas veces en la vida, el camino es la recompensa. En serio, ¿Existe algo más gratificante que patear la pelota, mandándola a la esquina del arco? Esposas, enamoradas, hijos, colegas y hasta, por falta de un interlocutor más adecuado, el próximo taxista, tienen que escuchar sobre estas hazañas durante semanas: - ¡Qué tal pelotazo! Qué pena que no estuvieras ahí. Ya no cabía ni una tarjeta de crédito entre la pelota y el poste... es obvio: ¡el gol del mes! – Quienes menosprecien este tipo de anécdotas y las consideren aburridas o incluso fanfarronas, revelan su incomprensión. “Quienes no entienden el fútbol no entienden el mundo.” ¿O es exagerada esta constatación? Pero pasemos a la presentación de los jugadores individuales. Algunos de los integrantes esenciales de nuestro equipo de estrellas son, 81 - 51 - 26 - 23 - 44 - 17 - 06 37 62 54 35 48 Lincoln Markham Humboldt Humboldt Maria Alvarado Humboldt por supuesto, jugadores experimentados como Enrique “Kike” Gonzales, el prudente organizador de la defensa, Javier “Elegante” Chirinos, nuestro motor de media cancha, y los temidos tanques delanteros: el goleador André “Hansa” Godomski, el incansable luchador en la frente Markus “Mackay” Reitzig, y Kai “mataoportunidades” Ulmer, que se convirtió de un diestro defensor en el ágil extremo derecho (curiosamente, puede ocurrir que este historiador, en su fervor, alza la voz mucho más de lo común). Los héroes de la defensa, Christoph “por donde estoy no pasa nadie” Wegmann, Hannes “Matischak” Körner, Mario “El tren” Saberbein (nuestros dos jugadores prestados de la administración) y Johannes “atrás está cerrado” Lanzendörfer, completan el equipo. Pero volvamos a la tarde del lunes. A pesar de toda la diversión y emoción y todo el semi-profesionalismo, hay una cosa que no se debe olvidar: El próximo partido siempre es el más difícil. Después de todo, aparte del entrenamiento, sólo tenemos un partido importante por semestre: El “clásico”, trabajadores contra profesores, la fecha más destacada del calendario escolar cada semestre, por lo menos para los participantes. Vamos a guardar silencio sobre los éxitos del equipo de profesores. Sólo hagamos este pronóstico: ¡El próximo partido lo ganaremos nosotros! Rueda Final Humboldt 49 - 20 Newton Humboldt 29 - 32 Maria Alvarado Markham 32 - 46 Humboldt básquet Varones ADCA 2008 muy fuertes. Pero valió la pena el esfuerzo, llegamos invictos a la final. Desde acá mis felicitaciones a los chicos del equipo de mini básquet varones, por éste logro tan importante para el colegio y para ellos. Que continúen los éxitos, no solo en el ámbito deportivo, sino en toda su vida. No descansen hasta conseguir sus metas y deseos más anhelados. ¡Un abrazo y nuevamente mis felicitaciones a ustedes!. Pedro Martínez Los jugadores del equipo: Santiago Huarcaya, Leonardo Zolezzi, Rudolf Röder, Niels Haase, Matia Garaycochea, Francesco Niezen, Lionel Muñoz, Jin Marcos Yamamoto, Igor Rodríguez, Jan Westreicher, Bruno Campos, Kevin Vera, Nicolas Cruz-Saco, Brian Robles, Juan José Ballesty, Juan Pedro Meier von Schierenbeck. Entrenador: Pedro Martínez Arellano 17 Palestra Slumdog Kletterwand Busca, encuentra y marca las 10 diferencias Humboldt En la película Slumdog millionaire (Quién quiere ser millonario), las escenas que muestran la vida cotidiana de los niños pobres en la India impactan porque el constante telón de fondo es la basura. Los niños pobres viven en medio de extensos muladares que destacan la condición de “marginales” en las que éstos viven. Si has visto la película, seguramente habrás identificado algunos lugares así con otros muy parecidos en Lima. Quizá no cerca de tu casa, pero sabes que esos cerros de basura existen y que la gente circula por ellos. La India, como el Perú, muestra pobreza; es verdad, pero no una pobreza netamente económica, sino cultural. La gente que arroja desperdicios en la calle o a su alrededor no es necesariamente gente pobre, sin dinero. Si uno observa adecuadamente, notará que el dinero no es un factor que garantiza limpieza y que el que arroja desperdicios sin criterio puede parecerse más a uno mismo de lo que imaginamos. Muchas personas sin recursos optan por el reciclaje y hasta en los Una 18 colegios de pocos recursos económicos se construyen carpetas fabricadas con envases Tetrapack y se crea conciencia de lo perjudicial que es arrojar basura y vivir en medio de ella. Por eso, la gente que arroja desperdicios es gente pobre, pero de espíritu, es decir, es culturalmente pobre. Aunque no lo creas, parece, más bien, que algunas personas que mantienen una buena educación y poseen recursos son también agentes contaminantes y si no hubiera un grupo de trabajadores eficiente y dedicado En el colegio Humboldt, el panorama no es tan positivo. Detente en Humboldt II después del recreo y observa la basura que dejan tus compañeros desparramada por el suelo. Esto confirma la pobreza cultural que ha llegado hasta nosotros. Observa el salón de clase y cuenta cuántos papeles y desperdicios hay por todos lados. No podemos probablemente dichas personas vivirían en un muladar, como en Slumdog millionaire, acumulado día tras día de indiferencia. ser indiferentes al ambiente en el que nos movemos. tradición ¿Nos arrastraremos en muladares de nuestra propia marginalidad y pobreza cultural, como en la película, o prevalecerá en nosotros la cultura de urbanidad y respeto por los demás? Piensa un minuto al respecto, aléjate de la marginalidad y bota la envoltura a la basura o recoge ese papel que no arrojaste tú. La recompensa no es nada más ni nada menos que un salón limpio o un patio limpio, y la conciencia de ser saludables. humboldtiana Mientras el tiempo transcurre, vamos creciendo y el último año de colegio llega de repente y sorprendidos nos damos cuenta de que en pocos meses acabamos la etapa más importante hasta ese momento en nuestras vidas. Alumnos sobre todo, profesores y directores vamos dejando el colegio. Pero había alguien quien no se iba. Alguien quien regresaba cada año, mientras que promociones se despedían y otras venían. Así transcurrió el tiempo y para él parecía nunca llegar el momento de alejarse de Humboldt 2. Eso también lo creímos nosotros. Deben de saber a quién me refiero, si es que no es así se los digo de una vez: Zoilo. Sonaba el esperado timbre de recreo y la mayoría de nosotros caminaba, otros corrían, hacía la misma dirección. Junto al portón se encontraba, todos los recreos, con su carretilla y su gorrito tan característico. Pero este año fue diferente. Él no apareció el primer día. Esperamos al siguiente…, nada. Pasaron los días, una semana…, sin noticias. Zoilo había desaparecido. Lo primero que se preguntaron muchos fue: ¿qué pasó?, luego al enterarnos de que Zoilo ya no tenía permitido vender en Humboldt 2, la pregunta evidente fue: ¿por qué? Casi nadie pudo imaginarse algo así y pensaron que en poco tiempo volvería al colegio, pero no fue así. Muchos no llegaban a entender del todo la situación, pero el tiempo nos ayu- dó a aceptar la realidad. Tratando de buscar una explicación del porqué de esta decisión del colegio, fuimos en busca de respuestas. La dirección y profesores, nos dieron respuestas sin sustento alguno o simplemente evadieron la pregunta. Se rumoreó que no sólo habría una nueva cafetería en Humboldt 2 (por fin, luego de años de quejas), sino también un nuevo concesionario. Se dice, que para no crearle competencia (Zoilo era el favorito de los alumnos a la hora de comprar), es que el colegio decidió tomar esa decisión. Nadie está seguro de eso, pero el rumor existe y creo que es necesario mencionarlo. Los actuales alumnos de Humboldt 2 se han unido para traer a Zoilo de vuelta. Se han recolectado firmas en todos los salones. Ex alumnos se han unido a esto también, creando un grupo en el famoso Facebook y expresando allí su desacuerdo con esta decisión. No crean que se trata de un pequeño número, son más de 1550 miembros. Estamos hablando de un número similar a todo el alumnado actual, desde Kinder, hasta el Abitur e Instituto. Por otro lado, he escuchado decir a algunos, por qué tanto alboroto por un vendedor de golosinas. Zoilo, no es sólo un vendedor de golosinas. Zoilo es un amigo de todos nosotros, es parte de esta familia humboldtiana. Zoilo es tradición. Tal vez algunos profesores y directores no compren- dan esto. Porque se necesita de tiempo para llegar a darse cuenta de esas cosas y no simplemente unos cuantos años. Tal vez yo no lo conozca desde hace mucho, pero al tener hermanos mayores o padres ex alumnos, siempre escuché de Zoilo vendiendo dentro de Humboldt 2, mientras que yo todavía me encontraba jugando a las chapadas o las escondidas en el patio de primaria. Zoilo está con nosotros más de 20 años. 20 años que han hecho de Zoilo una tradición. ¿Acaso no es el colegio, el que nos enseña a conservar tradiciones para lograr una identidad? Bueno, en este caso, podemos aplicar lo aprendido. No piensen que queremos un reemplazo, a Zoilo nadie va a poder reemplazarlo. Queremos que vuelva, y si es que esto no es posible, que por lo menos nos den una razón clara y entendible, que sea comunicada a todos los alumnos. ¿Acaso no es nuestro derecho el ser informados sobre las decisiones y medidas que nos afectan directamente como alumnos? Para concluir, el deseo de los alumnos, es que Zoilo regrese. Que regrese porque él es parte de nuestro colegio, es parte de nuestras amistades, es parte de nuestra familia. Una familia que lo apoya y se ha unido para ayudarlo. Ayudarlo como él nos ayudó alegrándonos el día, ya sea con un chocolate. Erwin Dorer V.4 19 Pupiletras In diesem Suchrätsel sind 15 Wörter versteckt. Die Wörter sind: MEMBRILLO - CHIRIMOYA - GUANABANA - MARACUYA - PLATANO - TORONJA SANDIA - PAPAYA - LUCUMA - MELON - MANGO - PIÑA - TUNA - KIWI - LIMA Inhalt MARACUYA MANGO PAPAYA PLATANO Índice MEMBRILLO Was gibt es Neues an der Humboldtschule? 1 ¿Qué hay de nuevo en nuestro colegio? 1 Meine ersten Tage als Grundschulleiter 2 MELON Mis primeros días como jefe de nivel de menores 2 Chino 2 Die richtige Entscheidung! 3 La decisión correcta 3 BLI = Bund-Länder-Inspektion 4 Das Tandem-Projekt 4 – auch in diesem Schuljahr aktuell 4 New York in the spring. 5 BLI Spiel 5 Schüleraustausch 6 Intercambio estudiantil en Alemania 6 Mein erstes Mal in Deutschland 7 TORONJA SANDIA TUNA CHIRIMOYA KIWI LIMA PIÑA GUANABANA LUCUMA mit dem Schüleraustausch! Endlich: Der Badespaßtag ist da! 8 ¡Al fin, llegó el día! 8 ¡Nos podremos divertir en la piscina! 8 Kinder des KGII besuchten eine Fotoausstellung8 Niños del KG II visitan una exhibición fotográfica.9 Kindergartenanfang und Besuch vom Eismann 9 „Heute schon ein Buch gelesen?“ 10 Charles Darwin 11 Die Humboldtschule hat mich wieder! 12 Del colegio al BBZ 12 Das BBZ 13 Warum BBZ? 13 Julcamarca y ¡música maestro! 14 La RS/SV saluda… 14 Die RS/SV grüßt… 14 KISS 15 Lehrer(innen)fußball 16 Festival atlético ADCA 2008 16 Sudoku Impressum Redacción Herausgeber / Editor: Albrecht Schmidt, Gizela Landa Gesamtleitung / Coordinación: Gerhard Gremmelspacher Textredaktion / Corrección de textos: Luis Landa, Alexandra Wakenhut Layout & Fotos / Diagram. y Fotos: Gerhard Gremmelspacher, Fares Florian Sekretariat / Secretaría de coordinación: Anya Hein Ilustraciones: Max Páucar Soria (IV.2) Druck / Impresión: Negmann S.A.C. Impresores Campeonato mini básquet Varones ADCA 2008 17 18 Slumdog Humboldt 18 Palestra 19 Kletterwand 19 20 BLI Spiel 18 Una tradición humboldtiana Página 5 Los inspectores idénticos son los Nº 4 y 15 Slumdog Humboldt A K M E M B R I L L O 17 A N A B A N A U G M A R A C U Y A T U N O J A L I M A I W I N N I A O D P T R N A N O L E A O A P P L T S M A N G O I P Y Ñ A A L U C U M A C H I R I M O Y A Fútbol con profesores Wir bedanken uns bei den Lehrern, Eltern und Schülern, die einen Artikel geschrieben haben. Agradecemos a los profesores, padres de familia y alumnos que han escrito un artículo.