SARAH CONNOR »CHRISTMAS IN MY HEART« MIT ANDREJ
Transcription
SARAH CONNOR »CHRISTMAS IN MY HEART« MIT ANDREJ
GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 18. JAHRGANG · NR. 183 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR NR. 183 · NOVEMBER 2013 · KOSTENLOS GMK b ei exklusiv www.schuhhaus-blomberg.de Event PLUS DIE SCHÖNSTEN GÜTSLER ADVENTS AUSSTELLUNGEN C H R I S TM A S - S H OW MUSIC X SESSION AM 16. NOVEMBER IM BRAUHAUS Gesundheit HERZWOCHEN 2013 IM KLEINEN SAAL DER GÜTSLER STADTHALLE SARAH CONNOR »CHRISTMAS IN MY HEART« MIT ANDREJ HERMLIN SONNTAG, 15. DEZEMBER, STADTHALLE BIELEFELD ———————— JETZT DOPPELT ABRÄUMEN! SICHERN SIE SICH BIS ZU 320 €! Complete Comfort S BUCH HANDLUNG MARKUS 4 mini MIT TOP-SMARTPHONE Telekom Mobilfunk-Flat 100 Minuten inklusive SMS Flat inklusive Datenflat mit 500 MB und bis zu 16 MBit/s 29,95 € nur in den ersten 6 Monaten danach 34,95 €1/Monat Samsung Galaxy SIII mini im Tarif Complete Comfort S mit Handy 1 ) 1,1) inkl. 200 € Samsung Galaxy S4 im Tarif Complete Comfort S mit Handy 1) Auszahlung! Call & Surf Comfort Die Doppel-Flatrate zum Surfen und1Telefonieren. _Complete_Comfort_S_mitEG_Störer.indd Internet-Flatrate Surfen mit bis zu 16 MBit/s Festnetz-Flatrate Ins gesamte deutsche Festnetz monatlich nur 10.10.13 10:18 4 UNSERE NOVEMBER 120 € WECHSELBONUS SICHERN! 219,95 € WENN WIR ES NICHT SCHAFFEN, 34,95 €* * Call & Surf Comfort kostet 34,95 €/Monat. Einmaliger Bereitstellungspreis für neuen Telefonanschluss 69,95 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Angebot gilt für Call & Surf Neukunden und Bestandskunden nach Ablauf ihrer Vertragslaufzeit. Call & Surf ist in fast allen Anschlussbereichen verfügbar. Voraussetzung für 3 IP-basierten Anschluss ist ein geeigneter Router. Ab einem übertragenen Datenvolumen von 75 GB in einem Monat wird die Übertragungsgeschwindigkeit des InternetZugangs auf 384 Kbit/s für den Down- und Upstream begrenzt. 1,1) 5) X 6 MONATESPEEd MIT LTE-HIgH MbIT/S bIS zu 100 2 1 INkLuSIvE AKTION NICHT VERPASSEN IHREN TARIF ZU OPTIMIEREN . . . BEKOMMEN SIE EIN GESCHENK! Alle Preise inkl. USt. 1) Einmalige Zuzahlung bei Abschluss eines Telekom Neuvertrages im Tarif Complete Comfort S mit Handy. Monatlicher Grundpreis 34,95 € (mit Handy). Bei Abschluss eines Neuvertrages mit Handy beträgt der monatl che Grundpreis für die ersten 6 Monate 29,95 € (mit Handy), danach 34,95 € (mit Handy). Bereitstellungspreis 29,95 €. Mindestlaufzeit 24 Monate. Inlandsverbindungen außerhalb der Inklusivminuten und der Telekom Mobilfunk Flat 0,29 €/Min. Die Nutzung von VoIP ist nicht Gegenstand des Vertrages. Ab einem Datenvolumen von 500 MB wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt. 2) Bei Neuabschluss eines Complete Comfort Tarifs (außer Friends) und Buchung der Speed Option LTE bis zum 31.01.14 entfällt der Optionspreis von 9,95 € für die ersten 6 Monate. Die Speed Option LTE gilt nur im Inland und ermöglicht eine Datenübertragung im Download bis zu 100 MBit/s in den Tarifen Complete Comfort S-M bzw. bis zu 150 MBit/s in den Tarifen Complete Comfort L-XL jeweils bei entsprechender Verfügbarkeit. Durch die Option wird das inkludierte Highspeed Datenvolumen in den Tarifen Complete Comfort S-M um 250 MB bzw. in den Tarifen Complete Comfort L-XL um 500 MB pro Monat erhöht. Nach Überschreiten dieses Datenvolumens wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 KBit/s (Download) und 16 KBit/s (Upload) beschränkt. 3) Angebot gilt nur für Breitband Neukunden bei Abschluss eines IP-basierten Call&Surf Paketes. Angebot gilt nicht für Call & Surf Comfort via Funk. Einmalgutschrift in Höhe von 120 € erfolgt auf einer der nächsten Telefonrechnungen. Aktion gilt vom 14.10. – 30.11.2013. 4) Für alle Call & Surf Pakete neuen Telefonanschluss 0_21007_Call_Surf_Comfort_Einklinker_FU_70x70.indd 1 gilt: Einmaliger Bereitstellungspreis für 05.04.13 09:49 69,95 €. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Call & Surf ist in fast allen, VDSL in einigen und die Option Fiber in ausgewählten Anschlussbereichen verfügbar; individuelle Bandbreite abhängig von Verfügbarkeit. Angebot gilt für Call & Surf Neukunden und Bestandskunden nach Ablauf ihrer Vertragslaufzeit. Call & Surf Comfort mit bis zu 16 MBit/s kostet 34,95 €/Monat, Call & Surf Comfort VDSL mit bis zu 50 MBit/s kostet bei Abschluss bis 31.12.2013 39,95 €/Monat. Call & Surf Comfort IP (Speed) mit der Option Fiber 100 MBit/s kostet bei Buchung bis zum 31.12.2013 49,95 €/ Monat statt 54,95 €/Monat. Die Speedoption Fiber 200 MBit/s kann für 5,– €/Monat hinzu gebucht werden. Voraussetzung ist ein geeigneter Router, bei Fiber ein Glasfaserhausanschluss und ein glasfasernetzfähiger Router. Ab einem übertragenen Datenvolumen von 75 GB bei Call & Surf Comfort, 200 GB bei VDSL und 300 GB bei Fiber (bei Fiber 200 ab 400 GB) in einem Monat kann die Übertragungsgeschwindigkeit des Internetzugangs auf 2 MBit/s begrenzt werden. Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn 3 5) Bei Abschluss des aufgeführtem Vertrag - mit 24 Monaten Laufzeit - in Zusammenhang mit dem aufgeführten Gerät. Überweisung innerhalb der ersten 3 Monate der Vertragslaufzeit. Königstr. 16 // 33330 Gütersloh www.mobil-punkt.de Norbert Wolf ART DECO Was haben das Chrysler Building in New York, die sachlichkühlen Porträts von Tamara de Lempicka, die Tiller Girls und eine Tischleuchte von Wilhelm Wagenfeld gemeinsam? Den Stil: in allen Fällen allerschönster Art déco. Kaum eine andere Stilrichtung hat das Bild ihrer Epoche so umfassend geprägt wie der Art déco … Prestel, 286 Seiten, 69 Euro Loriot SPÄTLESE Die Sensation – mehr als 400 unveröffentlichte Zeichnungen von Loriot, darunter 45 Möpse. Deutschlands beliebtester Humorist und Karikaturist darf neu entdeckt werden. »Spätlese« versammelt Schätze aus dem Nachlass, die bislang unbekannt waren. Ein Fest für alle Liebhaber des feinen Humors. Diogenes, 368 Seiten, 39,90 Euro Jimmy Nelson BEFORE THEY PASS AWAY Humm, Raihofer, Guidara I love New York Im Mittelpunkt dieses historisch bedeutsamen Bandes stehen Stammeskulturen aus aller Welt. Gerade in Zeiten der Globalisierung können diese Gesellschaften wegen ihrer Lebensweisen, Künste und Traditionen nicht hoch genug geschätzt werden. Ihre Mitglieder leben im Einklang mit der Natur, was zur Seltenheit geworden ist. Daniel Humm, Drei-Sterne-Koch im besten Restaurant der USA, dem »Eleven Madison Park« in Manhattan, führt uns zusammen mit seinem Geschäftspartner Will Guidara zu den Genüssen, den Produkten und der kulinarischen Geschichte von New York. Das ultimative Kochbuch für alle New-York-Fans mit Fotos von Francesco Tonelli. teNeues, 423 Seiten, 128 Euro AT Verlag, 496 Seiten, 49,90 Euro Buchhandlung Markus, Inhaberin Elke Corsmeyer Münsterstraße 9 (Weberhaus), 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 88 88, Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de I N H A LT TOTA L LO K A L 006 Der Monat in zehn Minuten, Maria trifft BUS I N E SS 020 Lichtmomente Fotografie LI F E S T Y LE 038 006 032 Adventsausstellungen, Sterngarten E SS E N U N D TR I N KE N 050 Ehlert ist umgezogen, Wein des Monats G E S U N D U N D F I T 054 Herzwochen 2013, Manuka-Honig, Schmerztherapie AUTOMO B I LE S 058 BMW X5, Peugeot RCZ, Audi A8, VW cross up! KU LTU R 066 Wir möchten mit dieser Aktion die Qualität und Langlebigkeit unserer Elektrogeräte unterstreichen und ein Zeichen gegen die vielzitierte Wegwerfgesellschaft setzen! Tobias Handwerk, Geschäftsführer Jens Wehrmann, Fachberater Alexander Max, Fachberater in Ausbildung Damian Eitner, Liefer- und Montageteam Roland Böhlke, Liefer- und Montageteam Jürgen Augustinowitz, Fachberater Frank Blodau, Servicetechniker vor Ort Christel Wagner, Fachberaterin Lydia Zimmer, Verwaltung EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de Kinotipps, Theater, Stadthalle, Lesetipps 058 EDITORIAL INNENSTADTKIRMES Durch die geplante neue Feuerwache auf dem Marktplatz würde die dort traditionell stattfindende Kirmes weniger Platz haben. Der CDU-Stadtverband hat deshalb vorgeschlagen, die Kirmes auf mehrere Plätze in der Innenstadt zu verlagern. Womöglich kombiniert mit einem Stadtfest und im Idealfall schon ab 2016. Bisher stieß der Vorschlag auf verhaltene Resonanz – August Schneider sieht in der City zu wenig Platz und Kirmesberater (sic!) Nobby Morkes meint, gute Fahrgeschäfte machten eine gute Kirmes aus. Jedenfalls kann sich CDU-Stadtverbands-Chef Raphael Tigges durchaus vorstellen, dass ein solches Stadtfest eine Konkurrenz zu den großen, traditionellen Festen wie dem »Libori« in Paderborn oder dem Leinewebermarkt in Bielefeld treten könnte. Diese IMPRESSUM Idee war ja schon seinerzeit die Vision von HansDas Magazin guetsel.de, ISSN 2193Hermann Kirschner. Die ersten Vorstöße in diese 6773, ers cheint monatlich im 18. Jahr Richtung verliefen allerdings vor einigen Jahren im gang, wird kostenlos in Gütersloh und Sande – das »Alpendorf« auf dem Kolbeplatz war Umgebung verteilt, und ist als PDFDokument zum Download verfügbar. eher mäßig besucht. Das Konzept eines Herausgeber (V. i. S. d. P.) Innenstadtfestes mit InnenstadtkirChristian Schröter AGD mes würde wohl einen extremen Hohenzollernstraße 1 planerischen und logistischen Auf33330 Gütersloh wand bedeuten. Bleibt zu hoffen, Telefon (0 52 41) 68 74 42 Telefax (0 52 41) 68 74 45 dass das Thema nicht wieder totMobil (01 72) 2 37 30 28 diskutiert wird. Ich sehe es schon E-Mail [email protected] www.guetsel.de wieder vor mir: »Bürgerbeteiligung, Einzelhändler laufen Sturm, BeteiDruckerei ligte skeptisch« … und das ganAugust Lönneker GmbH & Co. KG Warteweg 40 ze dann wochenlang in der 37627 Stadtoldendorf Tagespresse … Christian Schröter Anzeigen/Medienberatung Benjamin Rogowski (01 79) 9 40 60 28 [email protected] Christine Wandert (01 70) 4 13 38 88 [email protected] 038 068 FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: MATTHIAS BOTHOR Auf alle im Dezember 2013 bei uns gekauften Elektro-Groß- und Kleingeräte erhalten Sie drei Jahre Gewährleistung anstatt der üblichen zweijährigen europäischen Gewährleistung. g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 5 T O TA L LO K A L SPARKASSE VERMIETET Die Stadt und die Sparkasse haben sich über die Konditionen geeinigt. Das Spiel »Terra Mystica« des Güterslohers Uwe Rosenberg wurde mit dem Deutschen Spielepreis ausgezeichnet. KONTAMINIERTES BAULAND Das ehemalige Vossen-Areal ist durch FCKW kontaminiert. Auf dem ehemaligen Areal der Frottierweberei Vossen sollen zwei weitere Grundstücke entstehen. Vor dem Baubeginn müssen allerdings Bodensanierungen vorgenommen werden, weil der Boden mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen kontaiminiert ist. Die letzten beiden Grundstücke auf dem rund 90.000 Quadratmeter großen Areal sollen nach der Sanierung völlig unbelastet sein. RASER IM EBERT-TUNNEL Innerhalb einer Stunde wurden 161 Temposünder gemessen. Bie Messungen der Polizei im Bereich der Unterführung an der FriedrichEbert-Straße tappten im Oktober innerhalb einer Stunde 161 Autofahrer in die Kontrolle. Der Spitzenreiter wurde mit Tempo 102 bei erlaubten 50 Stundenkilometern gemessen. FRIEDRICHS SCHLIESST Das Stadthallenrestaurant schließt zum 1. Januar kommenden Jahres. In gegenseitigem Einvernehmen wird der Vertrag für die Stadthallengastronomie mit den »Kultur-Räumen« aufgelöst: »Nach nunmehr einem Jahr gastronomischer Erfahrung in Gütersloh ziehen wir auch selbstkritisch Bilanz und müssen feststellen, dass einerseits unsere geschäftlichen Erwartungen nicht erfüllt wurden. Andererseits haben uns gesundheitlich und aktuelle persönliche Gründe dazu bewogen, die Zusammenarbeit mit den Kultur-Räumen zum 1. Januar kommenden Jahres zu beenden«, erklärDIE AOK SUCHTE te Kurt Biesel. LIDL KOMMT 2014 Der Lidl-Markt in Pavenstädt wird im Dezember 2014 eröffnet werden. Auf einer Informationsveranstaltung des »Initiativkreises Pavenstädt« versprach Thomas Knoke, Vertreter des Projektentwicklers, dass der geplante Lidl-Markt als neuer Nahversorger passend zum Weihnachtsgeschäft im kommenden Jahr eröffnet wird. Außerdem informierte SKW-Geschäftsführer Ansgar Stahl ausführlich über das Baugebiet »Auf dem Stempel«. 125 JAHRE BETTEN BECKORD Aus Betten Beckord ist in 125 Jahren ein Mittelständler geworden. SPIELEPREIS 2013 Der Gütersloher Uwe Rosenberg entwickelt erfolgreich Spiele. In den vergangenen Jahren feierte der Gütersloher Spieleautor Uwe Rosenberg große Erfolge und erhielt zahlreiche Preise, den letzten bei der diesjährigen Spielemesse in Essen. Das von seinem Verlag Feuerland-Spiele entwickelte und vertrieben Spiel »Terra Mystica« wurde kurz vor dem Beginn der Essener Spielemesse mit dem Deutschen Spielepreis, im Gegensatz zum »Spiel des Jahres« einem Publikumspreis, ausgezeichnet. Seinen ersten großen Erfolg konnte Rosenberg 1997 mit dem Kartenspiel »Bohnanza« feiert, dass mittlerweile weltweit millionenfach verkauft wurde. Sein größter Erfolg als Spieleautor ist der Gewinn des Deutschen Spielepreises 2008 mit dem Spiel »Agricola«. Rosenberg begann bereits während der Schülerzeit, sich mit der Entwicklung und den Mechanismen von Spielen zu beschäftigen. Rosenberg ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn, er lebt und arbeitet in Gütersloh, bis 2011 unterhielt er ein Atelier in Dortmund. Seit der Gründung 1888 hat sich Betten Beckord zu einem mittelständischen Unternehmen entwickelt. Das Geschäft gehört zur Firmengruppe Baretti, die sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der größten deutschen Bettenfachhandelsunternehmen entwickelt hat, und die 172 Mitarbeitende in Deutschland und Österreich beschäftigt. Laut Rüdiger Baretti wurden 13 Fachgeschäfte in Deutschland übernommen, hinzu kommt eine österreichische Fachmarktkette mit weiteren 30 Geschäften. RAUCHFREIE SCHULKLASSEN IN GÜTERSLOH 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 MIT »DIGIBIB« BIETET DIE STABI EIN NEUES ANGEBOT KIRMES IN DER CITY ORKANTIEF CHRISTIAN Für einen bundesweiten Wettbewerb wurden rauchfreie Klassen gesucht. Der Vorschlag, die Kirmes in die City zu verlagern, sorgt für Diskussionen. In Gütersloh gab es durch die Sturmböen nur geringe Sachschäden. Nein-Sagen lohnt sich! Das gilt besonders für Schülerinnen und Schüler der Klassen sechs bis acht im Kreis Gütersloh. Denn der Schulwettbewerb »Be smart – don’t start« belohnt Klassen mit tollen Preisen, die Flagge gegen das Rauchen zeigen. »Die Erfahrungen aus den letzten Jahren zeigen, dass durch diese Aktion eine große Chance besteht, Jugendliche zu einem Leben ohne Zigaretten zu motivieren«, sagt AOK-Pressesprecher Michael Hilbert. Interessierte Klassen konnten sich bis zum 9. November dieses Jahres anmelden. Und das Durchhalten lohnt sich: Klassen, die rauchfrei geblieben sind, können eine Klassenreise gewinnen. Außerdem gibt es viele attraktive Erlebnis-, Sach- und Geldpreise zu gewinnen. Ein Vorschlag des CDU-Stadtverbandes, aus der Kirmes ein Volksfest in der Innenstadt zu machen, sorgte Ende Oktober erwartungsgemäß für Diskussionsstoff. Bei Facebook reichte das Feedback von »Schwachsinn« bis zu »Längst überfällig«. Die an der Kirmes Beteiligten äußerten sich bisher verhalten positiv zu dem Vorschlag. Das Orkantief »Christian« sorgte Ende Oktober für Verwüstungen in ganz Deutschland, zahlreiche Menschen starben. In Gütersloh gab es indes nur Sachschäden zu beklagen. Die Feuerwehr rückte 32 mal aus, die Polizei meldete 28 Einsätze im Kreisgebiet. Besonders betroffen waren Gütersloh, Versmold und Rietberg. Am häufigsten wurde die Feuerwehr wegen umgestürzter Bäume gerufen, außerdem kippten einige Verkehrszeichen an Baustellen und ein Bauzaun sowie einige Mülltonnen um. RESTAURANT MEDIUM Bernhard Büdel hat den Westfälischen Gastronomiepreis gewonnen. Die Gewinner des »Westfälischen Gastronomiepreises« wurden im Oktober gekürt. Mehr als 180 geladene Gäste aus ganz Westfalen fanden den Weg auf die Hohensyburg, um an der mittlerweile sechsten glanzvollen Preisvergabe teilzunehmen. Das Westfalen-Magazin richtet die Gala traditionell hochkarätig mit Fernsehmoderator Peter Großmann und Live-Musik sowie einem exquisiten Menü aus. Das Restaurant Medium wurde zum »Restaurant des Jahres« gewählt. Die Endausscheidung nahme eine unabhängige, fachkundige Jury unter notarieller Aufsicht vor, nachdem zuvor Stimmzettel an die teilnehmenden Restaurants verteilt worden waren. DIGIBIB Die Stadtbibliothek bietet ein neues Online-Angebot für ihre Kunden. NRW-Ministerin Christa Thoben überreichte Dr. Peter Zinkann 2006 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse FOTOS: FRANK HOMMES, WIKIPEDIA, AOK, STADTBIBLIOTHEK GÜTERSLOH, INITIAL Sparkasse und Stadt Gütersloh teilten im Oktober mit, dass sie sich über Räume und Mietkonditionen im Sparkassen-Neubau an der Ecke Eickhoffstraße/Friedrich-EbertStraße geeinigt haben. Ab 2015 zahlt die Stadt rund 15.000 Euro Miete im Monat, also eine Kaltmiete von 9,90 Euro je Quadratmeter. Bezogen werden kann der Neubau voraussichtlich ab 2016. Die Stadt mietet 1.500 bis 1.600 Quadratmeter der insgesamt 2.750 Quadratmeter großen Nutzfläche an. In dem Neubau sollen die Fachbereiche Finanzen und Jugend und Bildung zusammengeführt werden. BE-SMART-WETTBEWERB Mit »DigiBib – viel Wissen im Netz« bietet die Stadtbibliothek Gütersloh ein neues Online-Angebot. Unter einer einheitlichen Oberfläche werden viele verschiedene Informationsquellen geboten: »Man hat die Möglichkeit, Bibliothekskataloge und Literaturdatenbanken parallel zu durchsuchen und kann so schnell herausfinden, wie ein gefundener Text verfügbar ist – online, in einer Bibliothek, per Dokumentenlieferung oder bei einem Online-Buchhändler«, so Jessica Rogalsky von der Stadtbibliothek. Darüber hinaus bietet die Rubrik »Wissen im Netz« viele qualitativ hochwertige, freie Websites. Die teilnehmenden Bibliotheken bietet ihren Nutzern damit einen kostenlosen und einfachen Zugriff auf die freien und lizenzierten Angebote. JAN ULLRICH Die Gütersloher Agentur Livewelt hat Jan Ullrich unter Vertrag genommen. Deutschlands einst gefeierter und dann nach dem Dopingvorwurf abgestürzter Radsportler Jan Ullrich steht jetzt bei der Gütersloher Agentur »Livewelt« unter Vertrag. Die Agentur berät den ehemaligen Profi-Radrennfahrer in Sachen Öffentlichkeitsarbeit und übernimmt sämtliche Kommunikations- und Vermarktungsaktivitäten. KREBSLABOR Klinikum gibt 2,7 Millionen Euro für die Zytostatikaproduktion aus. Das Klinikum Gütersloh hat ein neues Labor zur Herstellung von Zytostatika gebaut. Das 2,7 Millionen Euro teure Labor ging Ende Oktober in Betrieb. Auch das Sankt-Elisabeth-Hospital hat mit dem Bau eines solchen Labors begonnen. Damit folgen beide Häuser den Vorgaben der Apothekenbtriebsordnung, die im vergangenen Jahr nach Todesfällen in der Bremer Frühchenstation und Problemen in anderen Krankenhäusern verschärft worden war. Die Mittel müssen laut Bruno Korte, dem Leiter der Krankenhausapotheke, in steriler, partikelfreier Luft hergestellt werden. VÄTERAUFBRUCH Gütersloher Praxis auf Antrag des Vereins nun auch kreisweit. Nachdem die »Gütersloher Praxis« auf Antrag von Volker Lehmann und Michael Stramm von der Regionalgruppe OWL des Vereins Väteraufbruch für Kinder in Gütersloh eingeführt wurde, soll diese auf erneuten Antrag der beiden Gütersloher kreisweit umgesetzt werden. Besondere Unterstüzung erfuhren, die angagierten Bürger, bei den entsprechenden CDUPolitikern Helen Wiesner und Zyto-Schutzanzug Raphael Tigges. Als Rechtsvon »Initial« für die grundlage dient das SozialgeHerstellung von Zytosetzbuch XIII der Jugendhilfe. statika unter Reinst raumbedingungen g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 7 T O TA L LO K A L BRIEFE FÜR DIE LESER Kritiker! Was war das denn, Und, Kritiker, Jawoll, Herr Rürup! Was, B-Man, Ich weiß gar nicht, worüber Ihr euch in Sachen Tebartz-van Elst aufregt. Die Katholische Kirche hat’s doch und kann mit ihrem Geld machen, was sie will. Man darf halt nur nicht darüber nachdenken, woher sie’s hat. Und wenn man dann hört, dass sich Kirchenleute von Tebartz-van Elst abwenden … wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Bigotterie allenthalben. liebe Tageszeitungen? Im Oktober hieß es sinngemäß, Kulturdezernent Andreas Kimpel wolle Kurt Biesel schnellstmöglich loswerden. Die Wirklichkeit sieht offenbar etwas anders aus: Kurt Biesels geschäftliche Erwartungen wurden nicht erfüllt. Und jetzt – im Nachhinein – wissen natürlich alle Kommentierenden, dass das Restaurant »Friedrichs in der Stadthalle« von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Sagt doch nächstes Mal vorher Bescheid … dass die Werbung für den »KlassikHerbst« von der Gütersloh Marketing GmbH viel zu spät gestartet worden sei, können wir nicht finden. Im Gegenteil – man hätte es kaum besser machen können. Wenn die Werbung noch früher gestartet wäre, wäre sie höchstwahrscheinlich völlig verpufft. Mehr Öffentlichkeit könnten nur die Gütersloher Medien herstellen. Otto Normalverbraucher steht nun einmal mehr auf Volksmusik und Schlager als auf anspruchsvolle Klassik. Sogar diese unsäglichen PopKlassik-Projekte wie »Rondò Veneziano« tun sich ja nicht gerade leicht … Sie erwarten zu Recht eine seriöse und sachangemessene Wortwahl von »ihrer« Zeitung. Und in der Tat geraten Autofahrer, die sich nicht an die ihnen bekannten Regeln halten, nicht in eine »Falle«. Es sind keine »Wegelagerer« am Werk. Ein sehr schöner Leserbrief, den Sie da geschrieben haben. soll den dieses Kimpel-Bashing? Kurt Biesel und sein Team schließen das Restaurant Friedrichs, weil’s nicht läuft. Das ist nicht schön, aber man muss es auch nicht zum Politskandal rund um die Person Andreas Kimpel hochstilisieren. Was hätte der Kulturdezernent denn anders machen können, wodurch das Restaurant dann erfolgreicher geworden wäre? Nichts. Die »Sinfonie« lief gut, weil Siewekes eine alteingesessene Gütsler Gastronomenfamilie sind und schon mit der Deele und dem Ravensberger Hof erfolgreich waren. Soso, Unglaublich, dass August Oetker, der jetzt über die Verstrickungen der Unternehmerfamilie im Dritten Reich redet, von einigen Menschen als »Netzbeschmutzer« beschimpft wird. Die Veröffentlichung des Buchs »Dr. Oetker und der Nationalsozialismus – Geschichte eines Familienunternehmens 1933– 1945« ist aller Ehren Wert. Wenngleich es keinen Augenblick zu früh erscheint und wohl auch keine Konsequenzen haben wird. Er habe manches geahnt, aber die Wahrheit erst durch die Arbeit der Wissenschaftler des Münchner Instituts für Zeitgeschichte erfahren, die seit 2009 das Firmenarchiv durchleuchtet haben, sagt August Oetker. Sein Vater Rudolf-August Oetker war laut den Autoren des Buchs Mitglied der Waffen-SS gewesen und hatte eine Karriere in der Verwaltung der SS angestrebt. man kann also nun in Gütsel »Kinesiologische Muskeltests« erlernen. Hoffentlich erfahren die an diesen Lehrgängen Teilnehmenden auch, dass die Ergebnisse dieser Tests einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten und nicht reproduzierbar sind … Tja, Lottogewinner! Als Sie gewonnen haben, waren sie noch verheiratet – nun müssen Sie mit ihrer ehemaligen Frau teilen. Der Fall ging Mitte Oktober durch die Presse. Was uns zu denken gibt: Wenn Sie jetzt eine Viertelmillion gewonnen hätten, dann hätten Sie sich sicherlich gefreut. Aber sie haben eine halbe Million gewonnen, müssen eine Viertelmillion abgeben, und ziehen vor Gericht. Das Ergebnis ist in beiden Fällen dasselbe. Wer hat denn … … ernsthaft geglaubt, dass Klassik und Opernmusik bei der breiten Masse Anklang finden? Der »Klassik-Herbst« war ein Riesenerfolg – und ein Beweis dafür, dass Qualität nun einmal nichts mit Quantität zu tun hat. Doris Pieper von der Glocke hat natürlich Recht, wenn sie sich etwas enttäuscht zeigt. Besonders schade ist die geringe Resonanz für engagierte Gütersloher wie Marcus Dodt mit seinem Kinder-Gesangswettbewerb »Feine Stimmchen« oder Karl-Johann Lukarsch mit seiner Opernglas-Sonderschau. Auch die Klassik-CDs in der »Spielkiste« stieß laut Christine Ahrens nur auf verhaltene Reaktionen. Aber wen wundert’s, wenn die Medien der breiten Masse suggerieren, Kultur bestünde aus »Superstars«, unlustigen Komikern und seichter bis seichtester Unterhaltung … Steuerberater Bringmann Sandbaumhüter Bennewitz Wir bitten übrigens um Entschuldigung dafür, dass es hier »Briefe für die Leser« heißt. Nach dem aktuellen Stand der Political Correctness müsste es eigentlich »Briefe für die Lesenden« heißen (die angestrebte Geschlechterneutralität funktioniert allerdings nur im Plural). Die StVO wurde ja jetzt auch neu formuliert, wenngleich nicht konsequent: Paragraf 25 ist fälschlicherweise mit »Fußgänger« überschrieben, im Text ist dann korrekt von »Zu Fuß Gehenden« die Rede. Auch heißt es mal »Radfahrer« und mal »Rad Fahrende«. Zu dumm, dass Frauen sich jetzt auch an die Straßenverkehrsordnung halten müssen … bisher wurden sie ja offenbar gar nicht angesprochen. Das kann ja wohl … … nicht Euer Ernst sein, Neue Westfälische! Mit einer Geschichte von einem durch einen anderen Hund totgebissenen Hund den Lokalteil einer Samstagsausgabe aufzumachen? Und sich in bester Bildzeitungsmanier im privaten Drama einer Gütersloher Familie zu suhlen? Pfui Teufel … Ach was, Facebook! Beim Thema »Dr. Oetker im Dritten Reich« postet jemand, das sei scheinheilig und viel schlimmer sei, dass ja heute in der Industrie überall die Juden am Ruder säßen. Dazu Facebook als Antwort auf die Meldung des Beitrags: »Wir haben den von dir wegen Hassbotschaften gemeldeten Kommentar geprüft und festgestellt, dass er nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards zu Hassbotschaften verstößt« – was sollen wir denn bitteschön davon halten? Ich würde sagen: gar nichts … KOOPERATIONSPARTNER • Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen • Rechtsanwälte • Steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung • Wirtschaftsprüfer Letzter verkaufsoffener Tag: 30. November 2013 • Übernahme von Finanz- und Lohnbuchhaltungen • Existenzgründungsberatung • Sanierungskonzepte • Erstellung von Business- und Liquiditätsplänen 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 50 % AUF ALLE S! (speziell auch für erbschaft- und schenkungsteuerliche Fragen) • Nachfolgeplanungen und herzlichen Glückwunsch zum »Westfälischen Gastronomiepreis« für Ihr Restaurant »Medium«. Immerhin hatten sich rund 200 Restaurants und Landgasthöfe aus ganz Westfalen dem Votum der Gäste gestellt. Das Westfalen-Magazin hatte in diesem Jahr schon zum sechsten Mal den »Westfälischen Gastronomiepreis« als Publikumspreis ausgelobt und damit die gastronomische Qualität der Region beleuchtet – die Betriebe hatten im Vorfeld 500 Stimmkarten erhalten, die die Gäste dann ausgefüllt hatten. Mehr als 20.000 Gäste haben an der Bewertung der Restaurants und Landgasthäuser teilgenommen. Schon im vergangenen Jahr hatte das Restaurant »Medium« den zweiten Platz errungen. RÄUMUNGSVERKAUF Kanzlei Eickhoffstraße 43 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 92 01-0 Fax 92 01-70 [email protected] www.steuerberater-bsb.de TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE Bravo, Herr Büdel, Ladeneinrichtung zu verkaufen! Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.30–18 Uhr, Sa 9.30–14 Uhr (im Nov. am Samstag bis 16 Uhr) Telefon (0 52 41) 1 21 52 www.thiesbrummel.de 80 % Noch Auswahl an: • Füller und Kugelschreiber von Montblanc Graf Faber Castell Pelikan/Lamy Waterman/Parker • Farbiges Briefpapier • Glückwunschkarten • Ölmalfarben • Acrylfarben • Aquarellfarben • Filofax-Timer • Kalender 2014 • Vasen • Geschenk- und Dekoartikel • Geschenke aller Art • Etiketten • Farbiges Druckerpapier • Formularbücher aller Art • Fotoalben • Schleifenband • Geschenkpapier • Ordner • Kladden/Blöcker • Promarker für Mangazeichnungen und Architekten • Buntstifte/Filzstifte • Visitenkartenpapier • Bewerbungsmappen • Künstlerpinsel • Foto und Tonzeichenkarton • Jaxon Öl- und Pastellkreiden g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 9 Im Mittelpunkt der Reise sollen Begegnungen mit den Bürgern von Châteauroux stehen, mit viel Gelegenheit, aus erster Hand etwas über das tägliche Leben in der Partnerstadt zu erfahren. Natürlich gehören auch Stadtbesichtigungen und Fahrten in die Umgebung ins Programm. Aber zusätzlich gibt es auch eine Führung durch einen wichtigen Industriebetrieb und durch das »Equinoxe« – das dortige Pendant zum Gütersloher Theater. Es ist auch eine Veranstaltung geplant, in der in angenehmer Atmosphäre spezifische Aspekte des täglichen Lebens in Gütersloh und Châteauroux gegenübergestellt werden. Zudem sind Bürger aus Châteauroux generell eingeladen, an allen Programmpunkten der Reise teilzunehmen. So kommt man nebenbei ins Gespräch und hat die Gelegenheit, von Ortskundigen Wissenswertes zu erfahren. Die Reise wird gemeinsam in beiden Städten vorbereitet. In Châteauroux ist das Komitee der Städtepartnerschaft eingebunden. Im Sommer haben Dr. Wolfgang Hellmeier und Anne Lohoff vor Ort erste Gespräche zur Reise geführt und waren begeistert von der positiven Aufnahme, die das Projekt in Châteauroux gefunden hat. Als Rahmen für eine gemeinsame Vorbereitung bietet die Volkshochschule Gütersloh einen Kurs von vier Abenden an (»Auf nach Châteauroux«, Kurs 43903, ab 12. Februar 2014). Hier kann Organisatorisches besprochen werden, es wird aber auch Information über Frankreich und Châteauroux ver- Dr. Wolfgang Hellmeier, Arnaud Clement, Monique Rougirel, Gilles Lejard, Marc Pasquet und Christiane Jürging CHÂTEAUROUX Intensiver Austausch BESUCH AUS GRAUDENZ F 10 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Weitere Informationen zur Reise gibt es bei Wolfgang Hellmeier, E-Mail [email protected], oder Henrike Dulisch von der Volkshochschule Gütersloh, Telefon (0 52 41) 8 22-9 20, E-Mail henrike.dulisch@gt-net. de, dort kann man sich auch als Interessent registrieren lassen PA RTN E RS TA DT Châteauroux entdecken: Dr. Wolfang Hellmeier und Anne Lohoff orga nisieren im Juni kommenden Jahres in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Gütersloh eine »Bürgerreise« in unsere französische Partnerstadt. W FOTOS: GPR, WOLFGANG HELLMEIER rankreich, mon amour! Wer immer schon mal Güterslohs französische Partnerstadt besser kennen lernen wollte, hat dazu im kommenden Jahr eine besondere Gelegenheit. Vom 19. bis zum 24. Juni 2014 organisieren Dr. Wolfgang Hellmeier und Anne Lohoff, unterstützt von der Gütersloher Volkshochschule, eine Bürgerreise nach Châteauroux, die mehr bietet als nur touristische Sehenswürdigkeiten. »Teilnehmen kann jeder, ohne Einschränkung auf Altersgruppen, Vereinszugehörigkeit oder andere Voraussetzungen«, erklärt dazu Dr. Wolfgang Hellmeier, selbst großer FrankreichFan und profunder Kenner der französischen Partnerstadt. »Auch fehlende Sprachkenntnisse Bilder einer Stadt: Châsind kein Hinderungsteau Raoul, das der Stadt grund. Es wird auf jeden Namen gegeben hat, den Fall ausreichend das Theater Equinoxe und Teilnehmer geben, die die Pont Gütersloh in der dolmetschen können.« französischen Partnerstadt mittelt. Zur Einstimmung auf französische Lebensart wird es auch einen Kochabend geben. Die Fahrt ist per Bus geplant, für die Unterkunft stehen Hotel oder die private Unterbringung in Familien zur Wahl. Die Preise stehen noch nicht fest – um möglichst schnell konkret kalkulieren und Angebote einholen zu können, freuen sich die heimischen Organisatoren über jede Meldung von potenziellen Mitfahrern und Mitfahrerinnen. Eine offizielle Anmeldung ist erst später erforderlich. Châteauroux wurde von Raoul I. le Large, Prinz von Déols gegründet, der hier um 950 das Schloss Château-Raoul erbaute. 1230 erhielt Châteauroux das Stadtrecht und war zunächst Sitz einer Herrschaft, die 1497 zu einer Grafschaft und 1616 durch König Ludwig XIII. zugunsten Heinrichs II. von Bourbon, Prinz von Condé zu einem Herzogtum erhoben wurde. Dieses verlieh König Ludwig XV. seiner 1744 plötzlich verstorbenen Mätresse Marie-Anne de MaillyNesle. 1790 wurde Châteauroux Hauptstadt des Départments Indre. ohngruppenkonzept, Personalschlüssel, Pflegestufen und Ausbildung von Altenpflegern: Intensiv und ergiebig war der Austausch, den die Delegation aus Güterslohs polnischer Partnerstadt Graudenz bei ihrem Besuch im Wohnpark Dr. Murken erlebte. Begleitet von Karin Delbrügge von der Stadt Gütersloh und Übersetzerin Ursula Seyfahrt nutzten sie die Gelegenheit, um von dem Geschäftsführer Burkhard Buchen und der Pflegedienstleiterin Sabina Fila vielfältige Informationen rund die Senioreneinrichtung zu erhalten. Direkt und ohne sprachliche Umwege konnten die Graudenzer ihre Fragen stellen und bekamen auch prompt eine ausführliche Antwort. Mit fließendem Polnisch konnte vor allem die Pflegedienstleiterin Sabina Fila das Gespräch beleben, die auch nach vie- PRZEMYSLAW SLUSARSKI len Jahren in Gütersloh noch nichts von ihrer Muttersprache verlernt hatte. Beeindruckt zeigten sich die Graudenzer vor allem von der modernen Architektur und dem Konzept der Wohngruppen. »Unsere 133 Bewohnerinnen und Bewohner leben in zehn Wohngruppen«, sagte Geschäftsführer Burkhard Buchen, der die Geschichte des Hauses skizzierte und auf die Prinzipien der Pflege hinwies. BURKHARD BUCHEN FOTO: GPR T O TA L LO K A L MARIA UNGER JESUS ARREOLA MARTINEZ Maria trifft JESUS ARREOLA MARTINEZ J esus Arreola Martinez erzählt von sich, er komme aus einer »kleinen Stadt« im Norden Mexikos. Piedras Negras hat 200.000 Einwohner. Gemessen daran ist Gütersloh ein Dorf – und für ein Jahr die Heimat des sympathischen 17-Jährigen. Bei Dr. Hubert und Barbara Gratzla hat er eine Familie gefunden, die ihn nicht nur beim Deutschlernen intensiv unterstützt, sondern ihm ein echtes Zuhause bietet. Im Rahmen des Internationalen Jugendaustauschs mit Youth for Understanding verbringt deren eigene Tochter zur Zeit ein Jahr in Finnland. Aber nicht nur aus diesem Grunde haben die Gratzlas Jesus gern aufgenommen. Der Austausch mit internationalen Gästen sei auch für die Familie eine Bereicherung, bekräftigen die Gasteltern, die auch beim Forum Russische Kultur immer mal wieder Gastgeber für junge Musiker und Musikerinnen sind. Beeindruckend ist, wie schnell Jesus in den zwei Monaten, die er nun in Gütersloh ist, bereits Deutsch gelernt hat. Neben der Muttersprache Spanisch spricht er zwar fließend Englisch und Französisch. Unsere Sprache allerdings war ihm bisher fremd. Nun geht er zweimal in der Woche zum Abendkurs und ist tagsüber Schüler am Städtischen Gymnasium. Das ist eine echte Herausforderung, aber in den Fächern Englisch, Mathe, Biologie oder Physik hat Jesus gleich den Anschluss gefunden. Neben dem Hauptziel, in diesem einen Jahr »gut Deutsch zu lernen«, ist ihm nämlich wichtig, hier die Nachweise für seinen Jahrgang zu erbringen, denn er will auf keinen Fall ein Schuljahr verlieren. Auch sein Studienziel steht fest: Medizin. Gütersloh hat Jesus bereits schätzen gelernt, eben »weil es nicht so groß ist und es nicht so viele Menschen gibt«. Fragt man ihn, was anders ist als Daheim, nennt er – in bestem Deutsch – spontan »das Wetter, das Essen, die Mülltrennung, das Bewusstsein für die Umwelt und die Gewohnheit, fast überallhin mit dem Rad zu fahren«. Jesus ist das allerdings nicht schwer gefallen, auch er legt die fünf Kilometer von seiner Gastfamilie zum Sportplatz des SV Spexard, wo er in der AJugend zweimal in der Woche Fußball spielt, mit dem Rad zurück. Dabei hat er gelernt, dass Pünktlichkeit in Deutschland keine Spielräume kennt: »Sechs Uhr ist sechs Uhr«. g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 11 Anzeige T O TA L LO K A L FOTO: GTM GÜTERSLOH Mediterranes Wohnhaus an der Reckenberger Straße 48 a Stadtmarketing Architekturserie A Die Segway-Stadtführungen, die in diesem Jahr erstmalig stattfanden, waren bei den Teilnehmern sehr beliebt … STADTFÜHRUNGEN Die Gütersloh Marketing GmbH bietet mehr als 20 verschiedene thematische Stadtführungen an, darunter auch Führungen in englischer Sprache. Hier gibt es einen kleinen Blick hinter die Kulissen. Wie entsteht eine Stadtführung? Es beginnt mit einer Idee, die mit den jeweiligen Stadtführern abgesprochen wird. Das Konzept für die Führung wird dann von der Stadtführerin oder dem Stadtführer erarbeitet, wobei wichtige Meilensteine gemeinsam mit der gtm festgelegt werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Stadtführung vor der Bäckerei Birkholz in der Fußgängerzone Königstraße 12 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Individuelle Anfragen Natürlich werden neben den »festen« auch individuelle Führungen angeboten. Kunden können sich von der gtm beraten lassen. »Wir arbeiten mit Fragestellungen nach der gewünschten Uhrzeit, dem Wunschdatum, der Teilnehmerzahl, dem Anlass und Sonderwünschen«, sagt Maike Teetz. In Absprache mit der jeweiligen Stadtführerin oder dem Stadtführer werden die Kunden dann informiert und erhalten eine Buchungsbestätigung mit allen wichtigen Informationen. Vorab gleicht der Stadtführer noch einmal alle Wünsche mit dem Kunden ab. »Durch die individuellen Wünsche wird die Gestaltung der Stadtführung nicht zur Routine sondern ist sehr abwechslungsreich«, sagen Lena Descher, Auszubildende zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit, und Tourismusreferentin Maike Teetz, »wir versuchen jeden individuellen Kundenwunsch gemeinsam mit den Stadtführern umzusetzen, um die Stadtführung für die ganze Gruppe zu einem Erlebnis werden zu lassen«. Öffentliche Rundgänge Das ganze Jahr über werden verschiedene Stadtführungen angeboten. Im Monat gibt es durchschnittlich etwa drei bis vier öffentliche Rundgänge, die sich auch an den Jahreszeiten orientieren. So werden im Frühling, Sommer und Herbst beispielsweise Segway-Touren angeboten, Radtouren finden in den Sommermonaten statt und die Stadtführung »Der Klassiker« findet ganzjährig an jedem ersten Samstag im Monat um 11 Uhr statt und beginnt am Rathaus. »Selbstverständlich sind wir stets bemüht, unsere Konzepte zu optimieren, so haben wir zum Beispiel gerade die Bäcker Stadtführung ›Gütersloh für Frühaufsteher‹ neu konzipiert«, so Maike Teetz. Die Termine für die Führungen und Rundgänge werden in der Presse, im Online-Kalender und auf der Website bekannt gegeben, aktuelle Flyer sind im »ServiceCenter« der gtm erhältlich. Als besondere Idee empfiehlt die gtm eine Stadtführung als Weihnachsgeschenk oder als Weihnachtsfeier. Für die Website der Gütersloh Marketing GmbH ist darüber hinaus ein virtueller Stadtrundgang geplant und die Termine für das kommende Jahr stehen zum Teil schon fest. FOTO: SCHRÖDER + GAISENDREES Es folgen Anfragen an mögliche Kooperationspartner und die Erstellung eines Plakats zur Stadtführung. GUT GEBAUT n der Reckenberger Straße sind dort, wo lange Jahre die Firma Vossen Frottierwaren produzierte, zahlreiche Einfamilienhäuser entstanden, die die hohen gestalterischen Ansprüche der Bauherren und Architekten erkennen lassen. Die Erbauer des Hauses Nummer 48 a hatten den Wunsch mit dem Neubau eine Wohnung für ihre Familie zu schaffen, die nicht nur die Anforderungen an erhöhten Wärmeschutz und geringen Energieverbrauch erfüllt. Neben der auf die familiären Bedürfnisse zugeschnittenen Flächenplanung sollten in erster Linie auch Baumaterialien eingesetzt werden, die bei Herstellung und Verarbeitung eine vergleichsweise günstige ökologische Bilanz aufweisen. Diese Aufgaben erfüllten die beauftragten Architekten Schröder und Gaisendrees, in dem sie auf der Basis des hier geltenden Bebauungsplans ein Wohnhaus schufen, dass all die Vorgaben zur Zufriedenheit der Bauher- ren erfüllt und das sich selbstbewusst in die Nachbarschaft einfügt. Qualifizierte Handwerker verarbeiteten Eichenholz zu hochwärmedämmenden Fenstern und massivem Parkett, mit bayerischen Juramarmor belegten sie die Fußböden der Wohnräume, die Innenwände verputzten sie mit Naturkalk, das tonziegelgedeckte Dach erhielt eine Wärmedämmschicht und dicke Ziegelsteinwände sorgen für den erforderlichen Wärmeschutz. Schröder + Gaisendrees, Architekten und Ingenigeure, Vollrath-Müller-Straße 12, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 32 12, Telefax (0 52 41) 32 14, weitere Informationen unter www.schroeder-gaisendrees.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, www.guetersloh.de Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! FOTOS: GÜTERSLOH MARKETING GMBH Z wölf ausgebildete und engagierte Stadtführer sorgen bei der Gütersloh Marketing GmbH für insgesamt mehr als 20 verschiedene thematische Stadtführungen, darunter auch Führungen in englischer Sprache, sowie öffentliche und individuelle Rundgänge für alle Altersgruppen. TABEA REUTER HAT DEN UMZUG MIT GEPLANT KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de MARTINSUMZUG DURCH DIE CITY A m Montag, 11. November, ist es wieder so weit: Farbenfrohe Laternen leuchten zum traditionellen Martinsumzug durch die Straßen der Gütersloher Innenstadt. Alle Kinder sind zusammen mit ihren Eltern und Freunden herzlich dazu eingeladen. Los geht es um 17.30 Uhr vor dem Eingang des »ServiceCenters« der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63. Traditionsgemäß wird zunächst die Geschichte des Heiligen Martin von Tours erzählt und vorgeführt. Danach geht es, begleitet von der Musik des Jugendmusikkorps Avenwedde, hinter St. Martin auf seinem Pferd, durch die Gütersloher Innenstadt bis zum Berliner Platz. Leckere Martinsbrezeln, Kinderpunsch für die Kleinen und Glühwein für die Erwachsenen stehen vor Ort zum Verkauf bereit. Um den Abend stimmungsvoll ausklingen zu lassen, singen die Kinder gemeinsam mit dem Shanty-Chor Gütersloh schöne Martinslieder. Der Martinstag am 11. November ist der Gedenktag des heiligen Martin von Tours. Er ist in Mitteleuropa von zahlreichen Bräuchen geprägt, darunter das Martinsgansessen, der Martinszug und das Martinssingen. In vielen Regionen Deutschlands, Österreichs, der Schweiz sowie in Südtirol und Oberschlesien sind Umzüge zum Martinstag üblich. Bei den Umzügen ziehen Kinder zum Gedenken mit Laternen durch die Straßen der Dörfer und Städte. Begleitet werden sie häufig von einem auf einem Schimmel sitzenden und als römischer Soldat verkleideten Reiter, der mit einem roten Mantel den heiligen Martin darstellt. In Bregenz wird dieser Brauch »Martinsritt« genannt. Häufig wird auch die Schenkung des Mantels an den Bettler nachgestellt. Bei dem Umzug werden traditionelle Martinslieder gesungen. Die Laternen werden oft vorher im Unterricht der Grundschulen und in Kindergärten gebastelt. Zum Abschluss gibt es häufig ein großes Martinsfeuer. Vielerorts erhalten die Kinder einen Stutenkerl (westfälisch) oder Weckmann (rheinisch) aus Hefeteig mit Rosinen. In Süddeutschland sind kleine »Martinsgänse« aus Keks- oder Hefeteig oder auch Laugenbrezeln üblich … g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 13 SPEX ARD TERMINE Tanzen lernen für jedes Alter! M ARTINSZUG Der Katholische Pastoralverbund Spexard veranstaltet am Sonntag, 10. November, seinen alljährlichen, beliebten Martinszug. Sonntag, 10. November, 17 Uhr, St. Bruder Konrad, Spexard HEIM ATABEND Der Spexarder Heimatverein veranstaltet seinen 23. bunten Heimatabend im Saal Müterthies an der Neuenkirchener Straße. 16. und 17. November, Saal Müterthies, Neuenkirchener Straße LOK AL SCHAU SPEXARDER HEIMATABEND D Die Spexarder Kriegerkameradschaft hält am Ehrenmal an der Bonifatiusstraße eine Feierstunde zum Volkstrauertag ab. Sonntag, 17. November, 10.30 Uhr, Ehrenmal Bonifatiusstraße ADVENTSBASTELN Großes Adventsbasteln der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad Samstag, 23. November, 15 Uhr VERSA MMLUNG Generalversammlung der Schützenbruderschaft Sankt Hubertus Spexard im Haus Müterthies an der Neuenkirchener Straße. Sonntag, 24. November, 18 Uhr, Haus Mütherthies, Neuenkirchener Straße ADVENTSFEIER Alljährliche Adventsfeier der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad Dienstag, 3. Dezember ADVENTSFEIER Adventsfeier der Caritas St. Bruder Konrad im Pfarrheim St. Bruder Konrad in Spexard Freitag, 6. Dezember, Pfarrheim St. Bruder Konrad WEIHNACHTSM ARK T WEIHNACHTSKONZERT Alljährliches Weihnachtskonzert des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Spexard Dienstag, 10. Dezember, und Donnerstag, 12. Dezember, 19 Uhr, Liebfrauenkirche, Spexard TERMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.de auch immer aktuell im Internet … 14 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Der Vorstand des Jugendfördervereins Spexard freut sich auf den 13. Weihnachtsmarkt am Bauernhaus Stimmungsmacher im Theaterkreis des Heimatvereins Spexard: Helga Stöhr und Ralf Setter er Spexarder Heimatverein lädt am 16. und 17. November wieder zum bunten Heimatabend in den Saal des Hauses Müterthies ein. Eine abwechslungsreiche Mischung aus Musik und Theater erfreut sicherlich wieder das begeisterte Publikum. Diesmal dabei sind Kinder der Josefschule, der Schützenthron 2012/2013 und der Theaterkreis des Heimatvereins Spexard. Die Veranstaltung am Samstag, 16. November, beginnt um 19 Uhr. Am Sonntag, 17. November, hebt sich der Vorhang bereits um 18 Uhr. Einlass in den Saal ist jeweils eine Stunde früher. Eintrittskarten für den Heimatabend gibt es vom 2. bis zum 16. November zum Preis von sechs Euro in der Bäckerei Thiesbrummel an der Verler Straße und an der Neuenkirchener Straße sowie im Tabakhaus Wiedorfer an der Verler Straße. Kinder bis einschließlich zwölf Jahren benötigen keine Eintrittskarte. Reservierungen werden nicht entgegengenommen. Paarkurse, Hochzeitskurse, Jugendkurse, Hip Hop, Kindertanzen, Jumpstyle, Seniorenkurse, Tanz-Singles, Zumba und Bokwa für Einsteiger und Fortgeschrittene, Privatkurse in Freundeskreisen »60, na und …?« am 4. Dezember 2013 Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen sind jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an! FOTOS: MARKUS SCHUMACHER FEIERSTUNDE Der Jugendförderverein Spexard veranstaltet auf dem Festplatz an der Bruder-Konrad-Straße den 13. Spexarder Weihnachtsmarkt. Am Freitagabend spielt der Musikzug Spexard für die Besucher auf. Die Hohnsteiner Puppenbühne öffnet am Samstagnachmittag ihren Vorhang. Gegen 20 Uhr sorgt die Showband »TwoDo« für Partystimmung. 6. bis 8. Dezember, Festplatz BruderKonrad-Straße, Spexard Neue Kurse ab sofort! Spexard Der Spexarder Rassekaninchenzuchtverein veranstaltet im Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße 14 seine Lokalschau. 16. und 17. November, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 SPEXARDER WEIHNACHTSMARKT Im Schatten des altehrwürdigen Spexarder Bauernhaus werden am zweiten Adventswochenende wieder zahlreiche Hütten im Glanz der Lichterketten erstrahlen. Vom 6. bis zum 8. Dezember findet auf dem Vorplatz des Hauses der inzwischen zwölfte Spexarder Weihnachtsmarkt unter Regie des Jugendfördervereins Spexard statt. Am Freitagabend spielt der Musikzug Spexard für die Besucher auf. Die Hohnsteiner Puppenbühne öffnet am Samstagnachmittag ihren Vorhang. Gegen 20 Uhr sorgt die Showband »TwoDo« für Partystimmung. Am Sonntag besucht der Nikolaus den Weihnachtsmarkt. Er lost die Gewinner der Weihnachtsaktion für Jungen und Mädchen im Alter von drei bis zehn Jahren aus und übergibt dann Geschenke an die Gewinner. Anschließend bekommen alle Kinder einen Stutenkerl. Größtenteils Ehrenamtliche aus den verschiedenen Spexarder Vereinen und Gruppierungen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente in der kleinen Budenstadt. Auf- und Abbau, Dienste während des Marktes und in Verkaufsständen werden für den guten Zweck getätigt. Der Erlös ist wie immer für die Kinder- und Jugendarbeit im Ortsteil Spexard bestimmt. stüwe weissenberg crea dance Tanzschule Tanzschule Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh Te l e f o n ( 0 5 2 41 ) 1 8 1 5 Te l e f a x ( 0 5 2 41) 2 3 4 0 0 5 0 [email protected] g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 15 w w w.stuewe-weissenberg.de R H E DA - W I E D E N B RÜ C K LIVEMUSIK TERMINE Jazz in Rheda MUSIC A DA C A MER A CURTIS STIGERS Wo Reinhold Friedrich mit der Pianistin Eriko Takezawa seine Trompete erklingen lässt, fliegen ihm die Herzen zu. Wir werden ihn auf der Piccolotrompete mit einem Telemann-Konzert hören und einen weiten Bogen unter anderen über Mozart, Bernstein, Debussy und Ravel hin zu einer Bearbeitung für Trompete und Klavier von Gershwins »Rhapsody in Blue« gespannt bekommen. Dienstag, 12. November, 20 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda W as ein Musiker, jenseits allen Schubladendenkens! Er hat schon so viel gemacht vom Progressive-Rock bis zur Country-Musik, bevor er zum Jazz kam. Er tourte mit Popgrößen wie Eric Clapton, Elton John und den Allman Brothers, er hatte Welthits wie »I Wonder Why« oder »Newer Saw a Miracle«, die man zu den Klassikern der Popballaden rechnen kann. 2010 erhielt Curtis Stigers den Jazzecho und momentan ist er mit dem Titelsong »This Life« aus der TV-Kult-Serie »Songs of Anarchy« permanent medial präsent. Das er am 23. Mai wieder die höchste Deutsche Phono-Auszeichnung, den »Jazz Echo International« 2013, erhalten hat, ist Wertschätzung für seine herausragende künstlerische Arbeit. Ein facettenreicher Künstler – er ist nicht nur ein großartiger Songwriter, sondern wahrscheinlich auch einer der besten Pop-Jazz-Sänger unserer Zeit. Darüber hinaus ist er ein glänzender Live-Musiker, er liebt den direkten Kontakt mit dem Publikum, ein Crooner und Entertainer alter Schule so- JÜRGEN BANGERT Jürgen Bangert hat’s voll drauf! Er kennt sich aus mit dem Wahnsinn zwischen dem BodyMass-Index und dem Fitness-Coach … Dienstag, 12. November, 20 Uhr, Reethus, Rheda-Wiedenbrück DIE GROSSEN SIEBEN Rechtsanwalt Adam Barklay ist ein wichtiger Zeuge. Innerhalb einer Woche wurden zwei kleine Mädchen brutal umgebracht. Vom Täter fehlt jede Spur. Als Chief Inspector Parker den Anwalt abends noch einmal aufs Polizeirevier bestellt, will er lediglich ein paar Fragen klären, doch im Laufe des Gesprächs drängt sich ihm der Verdacht auf, Barklay selbst könnte der Mörder sein … Montag, 18. November, 20 Uhr, Ratsgymnasium Rektoratsstraße 23 CURTIS STIGERS Er hat schon so viel gemacht vom Progressive-Rock bis zur Country Musik, bevor er zum Jazz kam. Er tourte mit Popgrößen wie Eric Clapton, Elton John und den Allman Brothers, er hatte Welthits wie »I Wonder Why« oder »Newer Saw a Miracle«, die wohl man zu den Klassikern rechnen kann. Samstag, 23. November, 20 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda zusagen. Wie seine großen Kollegen vor ihm, von Frank Sinatra bis Nat Cole, nimmt er das Beste aus der populären Musik und überträgt dies in sein Metier, entschleunigt es, schafft etwas Neues. Curtis Stigers: »Ich kenne und leibe eine Menge Songwriter und musikalisches Genres und ich denke, ich weiß, wie man die alle unter einen Hut bringt, ohne beliebig zu klingen«. Jetzt kommt Curtis Stigers, begleitet nur vom Gitarristen James Scholfield mit einem Programm aus Coversongs von Bob Dylan bis Jeff Tweedy, seinen eigenen Soul-Pop inspirierten Stücken und Jazzstandards auf unsere Konzertbühnen. Und immer noch ist er mit seinem satten Saxophonsound und seiner warmen, rauchigen Stimme der Mann für das ganz große Gefühl. DIE AK TUELLEN HIGHLIGHTS IM NOVEMBER MODERNE KL ASSIKER »SILVE R« BÜRODREHSESSEL AUS DEM HAUSE INTERSTUHL LEUC HTE »JOHN« VON TOBIAS GR AU GELENK ARMLEUC HTE MIT LED, OP TISC HER LINSE UND DIMMTASTE, WEISS ODER SC HWAR Z 395 EURO* Samstag, 23. November, 20 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda, Karten im Vorverkauf gibt es bei der Flora Westfalica, Telefon (0 52 42) 9 30 10 oder im Internet unter der Adresse www.flora-westfalica.de DIE BULLEM ÄNNER Die Bullemänner spielen die Weihnachtsgeschichte – und es wird trotzdem nichts fehlen, was dazu gehört: Engel, bellende Kamele, Esel, Römer und Hirten. Eine Sängerin und Pianistin sorgt für die passende musikalische Stimmung – auch beim Höhepunkt des Abends: Der Geburt eines Babys … Freitag, 29. November, 20 Uhr, Reethus, Mittelhegge CHRISTKINDLM ARK T TERMINK ALENDER Unter www.rheda-wiedenbrueck.de stehen die Termine auch immer aktuell Netz … 16 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 * A K T I O N S P R E I S E B I S Z U M 31. D E Z E M B E R 2013, I N K LU S I V E 19 P ROZ E N T M E H RW E R T S T E U E R FOTO: YANNICK SEURET Der Wiedenbrücker Christkindlmarkt gehört zu den Aushängeschildern unserer Stadt. Die Besucher schätzen die stimmungsvolle Kulisse des historischen Marktplatzes, die Budengassen, die Anordnung des Marktes mit der Weihnachtsorgel, dem schönsten Kinderkarussell der Welt, der Weihnachtspyramide und einladenden Stadtportalen an den Eingängen sowie die warme und anheimelnde Illumination des Marktes und der historischen Fachwerkgiebel der Altstadt mit ihren vielen tausend leuchtenden Lichtern. 25. November bis 22. Dezember, Marktplatz in Wiedenbrück, Infos unter www.christkindlmarkt-wiedenbrueck.de Der Weltstar Curtis Stigers kommt am Samstag, 23. November, in die Orangerie am Schloss Rheda BERLINER STR ASSE 20 0, 33330 GÜTERSLOH TELEFON ( 0 52 41) 23 75 55, TELEFA X ( 0 52 41) 23 75 56 W W W.VOLKERGRE T T. DE g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 17 Anzeige BUSINESS Sparkassen-Finanzgruppe FOTOS: SPARKASSE GÜTERSLOH INFORMATIONEN RAMONA SCHACHT Anzeige PLANSPIEL BÖRSE STARTET WIEDER A Im Rahmen des »Sparkassen-Forums« war Hans Günter Christoffel zu Gast bei der Sparkasse und hat Steuerberater und Wirtschaftsprüfer informiert. Z u einer weiteren Veranstaltung Ihrer se für die tägliche Beratung. »Gerade das Reihe »Sparkassen-Forum für SteuWirtschaftsleben ist von ständigen Verändeerberater und Wirtschaftsprüfer« rungen geprägt. Hierdurch ergeben sich imhatte die Sparkasse Gütersloh vor mer wieder auch neue Herausforderungen ein paar Tagen Hans Günter Christoffel, Dip- für die heimische Wirtschaft und so auch für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die lom-Finanzwirt und Steuerberater aus Bornsie berät und begleitet. Wir wollen mit unheim zu Gast. Die steuerberatenden Berufe müssen sich immer wieder vielen neuen Her- serem Sparkassen-Forum aktuelle, ausgeausforderungen und Aufgawählte Themen präsentieben stellen. Alle Jahre wieren, um diesen Herausforder werden sie dabei mit derungen gemeinsam beAUSWIRKUNGEN umfangreicher neuer Gegegnen zu können«, so RaiDES JAHRESSTEUERsetzgebung konfrontiert. ner Langkamp, VorstandsGESETZES 2013 Um sie bei diesen umfasmitglied der Sparkasse. Der kurzweilige und inforsenden Aufgaben zu unterstützen, lädt die Sparkasse mative Vortrag wurde abGütersloh zu ihrem Forum ein. Rund 35 integerundet durch einen volkswirtschaftlichen Ausblick von Andreas Kemper, Leiter des Priressierte Steuerberater und Wirtschaftsprüfer folgten der Einladung zur aktuellen Vervate Banking der Sparkasse Gütersloh. Die Sparkasse Gütersloh wird diese erfolgreiche anstaltung. Hans Günter Christoffel inforVeranstaltungsreihe weiterführen, um neben mierte die Teilnehmer über die wichtigsten der Vorstellung von aktuellen Entwicklungen Reformen und Gesetzesänderungen sowie auch die Plattform für einen Erfahrungsausdie »Auswirkungen des Jahressteuergesetzes 2013«. Er stellte den Anwesenden wichtausch der Steuerberater und Wirtschaftstige Neuerungen vor und gab viele Hinweiprüfer zu bieten. m 1. Oktober 2013 fiel der Startschuss für europaweit mehr als 150.000 Schüler und Studenten. Auch in der 31. Spielrunde des Planspiels Börse gilt es wieder in zehn Wochen das virtuelle Kapital durch den gezielten Kauf und Verkauf von Wertpapieren zu steigern. Auf diese Weise vermitteln die Sparkassen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf spielerische Art und Weise, wie die Wirtschaft und vor allem das Wirtschaften funktioniert. Auch die Sparkasse Gütersloh ist seit vielen Jahren mit von der Partie und betreut Schülerteams aus der Region. »Die Teilnehmer erleben live mit, wie sich etwa Unternehmensnachrichten, politische Entscheidungen oder wirtschaftliche Entwicklungen unmittelbar an der Börse niederschlagen. Dadurch lernen sie wichtige wirtschaftliche Zusammenhänge kennen, die sie in der Zukunft gut gebrauchen können«, so Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh. Trotz europäischer Schuldenkrise konnten die Gewinnerteams im vergangenen Jahr in ihren Spieldepots eindrucksvolle Wertsteigerungen von über 30 Prozent erzielen – sie setzten vor allem auf die Automobil- und Handyhersteller. Im letzten Jahr gewann die Spielgruppe »The Jokers« von der Freiherr-vom-Stein Schule mit einem Gesamtvermögen von 52.823,31 Euro den ersten Preis in Höhe von 300,00 Euro für die Klassenkasse. Doch nicht nur der Gewinn zählt. Die Sparkasse möchte den Jugendlichen ein tieferes Bewusstsein für nachhaltiges Wirtschaften und Geld anlegen vermitteln. Wegen seiner Praxisnähe wird das Planspiel Börse von vielen Lehrern und Schulen gern im Unterricht eingesetzt. In diesem Jahr bietet das neue virtuelle »Lehrerzimmer« allen teilnehmenden Lehrkräften gebündelte Informationen zur Spielabwicklung und Unterrichtsgestaltung www.planspiel-boerse.de/ lehrer). Auch in diesem Jahr zahlt sich Erfolg aus. Die bundesweit besten Schülerteams gewinnen Siegerreisen und einen Aktionstag für die ganze Schule. Zudem lobt die Sparkasse Gütersloh wieder Geld- und Sachpreise im Andreas Kemper, LeiGesamtwert von 600 Euro auf lokaler Ebeter Private Banking, ne aus. Die Teilnahme am »Planspiel BörHans Günter Christofse« ist kostenlos. 18 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 fel und Vorstandsmitglied Rainer Langkamp * % 5 6 , 2 ssatz Sollzin Für Häuslebauer: Jetzt den guten Sparkassen-Jubiläumszins* für morgen sichern! * Ihre Vorteils-Konditionen: Beispielrechnung: Bruttodarlehensbetrag: 100.000,00 Euro, Sollzinssatz 2,65 %* p. a., effektiver Jahreszins = 2,68 % p. a., Laufzeit 150 Monate, Höhe der monatlichen Rate 150 x 782,06 Euro, Schlussrate: 234,62 Euro, Gesamtbetrag aller Zahlungen: 117.543,47 Euro (Volltilgung innerhalb der Laufzeit). Begünstigter Kreis: Privatkunden mit einem Finanzierungsvolumen bis zu 150.000,00 Euro. Nähere Informationen erhalten Sie in unserem Sparkassen-Immobilien-Zentrum (Eingang Eickhoffstraße). Stand: 21. Oktober 2013. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse Gütersloh g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 19 Anzeige BUSINESS SERIE Der Toom-Baumarkt Gütersloh veranstaltet vom 11. bis zum 16. November erneut eine Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit … V FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI, GRAFIK: ASH GÜTERSLOH erantwortung übernehmen und nachhaltig handeln – dafür steht der Toom-Baumarkt. In der Nachhaltigkeitswoche vom 11. bis zum 16. November 2013 dreht sich alles rund um das Thema »Soziale Verantwortung«. toom Baumarkt in Gütersloh lädt seine Kunden herzlich zur Aktionswoche ein: Neben Mitmach-Aktionen steht vor allem die Renovierung von Kinder- und Jugendheimen im Fokus. Mit diversen Aktionen und Spielen zum Thema Nachhaltigkeit zeigt toom Baumarkt in Gütersloh wie einfach verantwortungsvolles Handeln sein kann. So steht während der Aktionswoche unter dem Motto »Hand in Hand« ein großer »Ideen-Baum« im Markt. Die Kunden sind dazu aufgerufen, ihre Ideen für nachhaltiges Handeln im Alltag auf Blätter zu schreiben und diese an den Zweigen des Baums zu befestigen. »Wir möchten unseren Kunden das Thema Nachhaltigkeit noch stärker ans Herz legen und gleichzeitig erfahren, was sie bewegt und wie wir als Baumarkt unterstützen können«, so Marktleiterin Imke Hippe Zudem engagieren sich die Mitarbeiter der toom Baumärkte deutschlandweit bei der Renovierung von Freizeiträumen ver- Mitarbeiter der ASH Gütersloh und die Geschäftsführer Wolfgang Terwey und Jürgen Delker (rechts) TAG DER OFFENEN TÜR Am Freitag, 6. Dezember, veranstaltet die Arbeitslosenselbsthilfe einen Tag der offenen Tür mit offenen Werkstätten, halbstündigen Führungen und Besichtigungsmöglichkeiten der Räumlichkeiten. allem das erweiterte Platzangebot für viele verschiedene Angebote und Leistungen mit jetzt 4.800 Quadratmetern Gesamtfläche und die jetzt an einem Ort geballten Kompetenzen, was eine große Zeitersparnis mit sich bringt, und eine eigene Kantine. »Der neue Standort ist für uns eine einfache Rechnung: Gut ausgestattete Räum- lichkeiten plus gutes Personal plus Wohlfühlatmosphäre plus helle Räumlichkeiten gleich erfolgreiches Arbeiten«, sagt Geschäftsführer Wolfgang Terwey. Der Tag der offenen Tür beginnt für geladene Gäste um 11 Uhr mit Grußworten von Bürgermeisterin Maria Unger, Fred Kupzcyk, Geschäftsführer des Jobcenters für den Kreis Gütersloh, Thomas Richter, geschäftsführender Vorstand der Agentur für Arbeit Bielefeld und wird musikalisch von Frank Bergmann begleitet. Ab 12 Uhr können dann Interessierte die offenen Werkstätten besichtigen und es gibt ein attraktives Programm mit selbst hergestellten Produkten, einem Grillimbiss, Getränken, einem Weihnachtsmarkt, Vorführungen, vielen Präsentationen und Infoständen, einem Beratungscenter mit Bewerbungsmapencheck und der Erstellung von Passbildern. Die hauseigene Küche bietet viele kleine und große Köstlichkeiten. Freitag, 6. Dezember, Programm für geladene Gäste ab 11 Uhr, Programm für Interessierte ab 12 Uhr, ASH Gütersloh e. V., Vollrath-Müller-Straße 3–13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 95 15-0, Telefax (0 52 41) 95 15-49, weitere Informationen online unter www.ash-gt.de 2 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTO: RUNZELKORN, FOTOLIA.COM N ach einer zweijährigen Umbauphase präsentiert die Arbeitslosenselbsthilfe Gütersloh (ash) am Freitag, 6. Dezember, im Rahmen eines Tages der offenen Tür ihren neuen zentralen Standort an der Vollrath-Müller-Straße in Gütersloh. Im Vordergrund stehen neben der guten Erreichbarkeit vor schiedener Jugendeinrichtungen. Dabei bringen sie nicht nur das benötigte Material mit, sondern unterstützen die Jugendlichen auch tatkräftig bei der Umsetzung ihrer Ideen. „Gerade jungen Leuten sind die Themen Heimwerken und Selbermachen heutzutage oft fremd – ein Grund mehr für uns, ihnen zu zeigen, dass es Spaß macht, Projekte in Eigenregie umzusetzen und etwas Neues zu schaffen“, so Imke Hippe. Jedem der 25 neurenovierten Jugendzentren spendet die Baumarktkette zudem einen nagelneuen Kickertisch in toom Baumarkt-Optik. Zusätzlich werden weitere 100 Kickertische an deutsche Jugendheime verschenkt. Mit rund 360 Märkten im Portfolio (Toom.Baumarkt, B1 Discount Baumarkt und Klee Gartenfachmarkt), 14.400 Beschäftigten und einem Bruttoumsatz von rund 2,4 Milliarden Euro zählt toom zu den führenden Anbietern der deutschen Baumarktbranche. Das Unternehmen gehört zur REWE-Group, einem der bedeutendsten Handels- und Touristikkonzerne in Europa. Die Kölner Unternehmensgruppe erzielte 2012 einen NettoGesamtaußenumsatz von rund 50 Milliarden Euro und ist mit 327.000 Mitarbeitern in 13 Ländern Europas aktiv. Der Toom-Baumarkt in Gütersloh veranstaltet eine Aktionswoche zum Thema Nachhaltigkeit … FOTO: MARITA HORSTHEMKE VERANTWORTUNG ERIKA ENGELBRECHT Fairtrade PFRARRERIN ENGELBRECHT TRADET FAIR A ls ich politisch wach wurde, begannen gerade die ersten Anfänge des fairen Handels. Den Menschen in fernen Ländern zu einer partnerschaftlichen Handelsbeziehung zu verhelfen, wollte ich unterstützen. Darum habe ich mich bisher an allen Stationen meines beruflichen Lebens dafür engagiert, so auch in Gütersloh«, sagt Pfarrerin Erika Engelbrecht von der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, Region Stadtmitte. Die Region Stadtmitte ist die kleinste der fünf Regionen der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh. Zu ihr gehören etwa 3.700 Gemeindeglieder. Sie erstreckt sich in etwa vom Westfalenweg bis zum Nordbad, von der Anne-Frank-Schule bis zur Verlerstraße. Zu ihr gehören die Apostelkirche, das Haus der Begegnung an der Kirchstraße 14 a und der Kindergarten Feldstraße. An der Moltkestraße 29 liegt das CVJM-Haus. Charakteristisch für die Region ist, dass viele ältere Menschen hier wohnen. Der Süden ist durch das Parkviertel mehr grün, im Norden ist mehr Industrie, in der Mitte gibt es viele Geschäfte. Zwischen Reckenbergerstraße und Königstraße liegt der Pfarrbezirk von Pfarrerin Erika Engelbrecht: »Jeden Sonntag feiern wir in unserer Apostelkirche am Alten Kirchplatz um 10 Uhr Gottesdienst. Gerne kommen in unsere alte Kirche aus dem 13. Jahrhundert auch Menschen aus den anderen Regionen unserer Gemeinde. Als Traukirche ist die Apostelkirche am Alten Kirchplatz ebenso beliebt«. Pfarrerin Erika Engelbrecht, Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh, Region Stadtmitte, Kolbeplatz 4, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 21 27 01, Telefax (0 52 41) 21 27 02, Infos unter www.ekgt.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 21 Anzeige BUSINESS ANZEIGE ANZEIGE Der Expertentipp enn Unternehmen einen IT-Serviceanbieter auswählen, erfolgt das oft auf Empfehlung oder nach einem Blick in die Gelben Seiten. Bevor man sich an jemanden wendet, sollte man kurz für sich zusammenschreiben was einem wichtig ist. Dabei geht es nicht um Fachbegriffe und Technikdetails, sondern einfache für jeden greifbare Bedingungen. Diese könnten zum Beispiel sein: 24 Stunden Erreichbarkeit der Hotline und Vorort-Service, mehr als zwei Servicetechniker, Serviceverträge, welche die Leistungen festlegen und im Falle eines Verstoßes sanktionieren, maximale Ausfallzeit des Servers weniger als zwei Stunden im Monat und eine saubere Dokumentation. Das gleiche gilt für Qualifikationen im Unternehmen: Bestehen- »Silver« von Interstuhl mit Besprechungstisch und X-TA LED OSA Hängeleuchte von Tobias Grau de Zertifizierungen, zum Beispiel von Microsoft, rgelmäßige Schulungen von Mitarbeitern, kompetente Beratung und Referenzen: Welche Unternehmen werden bereits mit IT-Service versorgt, gibt es Unternehmen die vergleichbar zum eigenen sind? Nicht jeder braucht all diese Dinge, aber um Ärger in der Zukunft zu vermeiden ist es gut seinen eigenen Bedarf zu kennen und zu formulieren. Sollte man unsicher sein, kann man auch einen Experten konsultieren, der den eigenen Bedarf ermittelt und dokumentiert. FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, weitere Informationen online unter www.fhd.de OASE DER INSPIRATION UWE UND VOLKER GRETT PLANEN OBJEKTE GEMEINSAM MIT ANDRÉ BRÜGGERSHEMKE 2 2 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Die Anforderungen an Konferenzräume sind vielschichtig. So benötigen Agenturen oftmals andere Raumkonzepte als Kanzleien oder Architekturbüros. Die Ausstattung dieser Besprechungszentren auf hohem Niveau zu erfüllen, ist der Anspruch der Office-Partner Volker Grett und Brüggershemke + Reinkemeier. Auf einer großzügigen Ausstellungsfläche des Einrichtungshauses Volker Grett präsentieren sie immer wieder innovative Raumkonzepte für den modernen Büroalltag. Zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kunden erarbeiten die Experten mit ihrem Team individuelle Konzepte – von der Planung über die Realisierung bis hin zur fachgerechten Lieferung und Montage. Das Design der Produktlinie »Silver« wurde für den Arbeitsbereich geschaffen und schlägt durch seine Linienführung die Brücke ins Lebhafte, Private und in die Stille. Hier hat Interstuhl ein variables Nutzobjekt geschaffen, das sich überall und in vielen Formen einfinden, einfügen, oder solitär wirken kann und durch Beschaffenheit, Kurven und Details zum Befühlen reizt. Der ausdrucksstarke Konferenztisch der Serie besticht als großzügiger Chefarbeitsplatz und eignet sich ebenso als multifunktionaler Besprechungsmittelpunkt in kleineren Konferenzräumen. Seit dem vergangenen Jahr bieten das bekannte Einrichtungshaus Volker Grett und das renommierte Gütersloher Unternehmen Brüggershemke + Reinkemeier einen gemeinsamen Rundumservice für den Wohn- und Objektbereich an – vor allem auch für das Wohlfühlen im Büro. Auf 1.100 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren die Office-Experten neben Einrichtungsgegenständen namhafter Hersteller auch verschiedene Büromöbel, beispielsweise von Palmberg, Sedus oder Interstuhl: »Wir bringen beide unsere Kernkompetenzen ein, um für den Kunden eine optimale Einrichtung realisieren zu können. In vielen Büros sind heute auch Sofas, Loungeecken, modern eingerichtete Kommunikationszonen und geschmackvolle Einrichtungen gefragt«, sagt Volker Grett. Und André Brüggershemke, der vor allem seine Expertise in Sachen Ergonomie im Büro einbringt, ergänzt: »Wir übernehmen auf Wunsch die komplette Objektplanung und Ausstattung für die Kunden«. Einrichtungshaus Volker Grett, Berliner Straße 200, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 75 55, Telefax (0 52 41) 23 75 56, weitere Informationen unter www.volkergrett.de FOTOS: INTERSTUHL, TOBIAS GRAU, CHRISTIAN SCHRÖTER K onferenzräume sind in der modernen Unternehmensstruktur eine Oase der Inspiration und des erfolgreichen Dialogs. Mit ihrem ansprechenden Ambiente, dem passenden Interieur und einem ausgefeilten Lichtkonzept geben sie diesem Ideal Raum und Ausdrucksstärke. Dabei kommt dem Herzstück – dem repräsentativen oder multifunktionalen Konferenztisch mit seinen einladenden, bequemen Sitzmöbeln – eine besondere Bedeutung zu, denn sie fördern durch ihre Flexibilität und entsprechende Ergonomie die Entwicklung einer lebendigen Unternehmens- und Gesprächskultur. FOTO: L4RED0, SXC.HU Dialog am Herzstück des Büros: Die Produktlinie Silver von Interstuhl umfasst ein Stuhlprogramm, Büro- und Konferenztische, erweiternde Möbel und ist in vielen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Datenverlust kann für Unternehmen teuer werden – gefragt sind Backups FOTO: STIEBEL ELTRON W IT-ANBIETER Energiespartipp HEIZKOSTEN SENKEN UND SCHÜTZEN M oderne Niedrigenergieund Passivhäuser zeichnen sich durch eine immer dichtere Gebäudehülle aus. So geht teuer erzeugte Heizwärme nicht verloren, auf der anderen Seite ist aber ein natürlicher Luftaustausch nicht mehr möglich. Dies hat ein schlechteres Raumklima zur Folge, was zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen kann. Auch besteht die Gefahr der Schimmelbildung und damit einer Schädigung der Gebäudesubstanz. Diesen Problemen kann mit einer kontrollierten Be- und Entlüftungsanlage entgegengewirkt werden. Dabei sorgt die kontrollierte Belüftung für eine gleichbleibende Frischluft- und Sauerstoffzufuhr während die Entlüftung dem Wohnraum gleichzeitig verbrauchte und belastete Luft entnimmt. Im Idealfall wird die kontrollierte Be- und Entlüftung mit einer Wärmerückgewinnungsanlage kombiniert. Das spart noch mal Energie und kann die Heizkosten um bis zu 40 Prozent senken. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne für den richtigen Durchblick! Telefon 82 34 01, »SaBInE« ist eine Kooperation der Stadtwerke Gütersloh, Telefon 82-34 01, und der Sparkasse Gütersloh, Telefon 1 01-31 11, www.sabine-gt.de Franke & Partner verbindet Daten, Netze und Unternehmen der Region … www.erfolgreich-wirtschaften-gt.de FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, www.fhd.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 2 3 Anzeige WINTERBLUES Der Kaminspezialist SCHWEBENDE KAMINE A Schwebende Kamine, optimal in die vorhandene Wohnsituation integriert Besuchen Sie unsere Ausstellung: Fachberatung bitte nach Termin: FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI ls Fachbetrieb für Kaminbau offeriert die Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH ihren Kunden Neuheiten, von deren Wertbeständigkeit das Unternehmen überzeugt ist. Seit zwei Jahren etablieren sich schwebende Kamine zunehmend am Markt. Regelmäßig stattfindende Schulungen seitens der Hersteller bieten die Möglichkeit zum qualifizierten Erfahrungsaustausch – auch im Hinblick auf den sich stets ändernden Markt. Unverändert bleibt hingegen der Qualitätsanspruch von Rust: »Natürlich bauen wir schwebende Kamine mit der aktuellsten Kamineinsatztechnik aus dem Haus Brunner«, erläutert Peter Rust sein Gespür für aktuelle Trends. Schwebende Kamine werden an der Wand montiert und geben so den Raum nach unten hin frei. Das bedarf einer besonders hohen planerischen Sorgfalt in puncto Statik und Genauigkeit … Winterblues? Probier’s mal mit Gemütlichkeit … mit Deko und Velux Sonnenschutz-Produkten in den kalten Monaten für Behaglichkeit sorgen und dabei außerdem auch noch Energie sparen W enn es draußen kälter wird, die Strandbars und Biergärten schließen, steigt das Bedürfnis nach einem kuschelig warmen Zuhause. Gerade unter dem Dach kann es urgemütlich sein: Neue Farbtrends und eine auf die kalte Jahreszeit angepasste Deko erhöhen den Wohlfühlfaktor. Fröhliche Akzente in der tristen Jahreszeit setzen innenliegende Sonnenschutzprodukte von Velux. Zudem schützen sie diejenigen, die ungestört sein wollen, vor fremden Blicken. Auch Sorgen vor einer zu hohen Heizkostenabrechnung sind mit Faltstores, Verdunkelungs- und Sichtschutz-Rollos von Velux unbegründet. Denn sie können die Wärmedämmung des Fensters um bis zu 21 Prozent verbessern. Bricht die kalte Jahreszeit an, rückt das Zuhause wieder mehr in den Lebensmittelpunkt. Anstatt im Biergarten oder im Sommerkino trifft man sich mit Freunden auf der heimischen Couch zum Prosecco Trinken oder Fußball gucken – gemütliches Beisammensein anstatt Winter- Rust Kachelofen- und Kaminbau GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 04 93 77, Telefax (0 52 41) 7 04 93 78, weitere Informationen unter www.rust-kaminbau.de blues. Neben Kerzen, flauschigen Kissen und winterlichen Accessoires bringen Sonnenschutzprodukte von Velux – dank der bis zu 40 Farben und Dekore – Farbe in die eigenen vier Wände und machen das trübe Wetter draußen erträglich. Zudem bieten sie einen effektiven Schutz vor neugieren Blicken, insbesondere wenn es draußen früher dunkel wird und man leicht in die beleuchteten Wohnräume schauen kann. Auch in Punkto Energieeffizienz sind Sonnenschutzprodukte im Winter hilfreich: Im geschlossenen Zustand vermindern sie den Wärmeverlust durch die Scheibe und halten so die Wärme besser im Haus. Sie verbessern die Wärmedämmung des Fensters um bis zu 21 Prozent und helfen so Heizkosten zu verringern. Insbesondere beim Velux Faltstore DuoLine sorgt die innovative Wabenstruktur mit isolierenden Luftkammern dafür, dass nur sehr wenig Wärme über das Fenster verloren geht. Wer vorausschauend plant, nutzt das Velux-Vorteils-Set aus Faltstore »DuoLine« und Hitzeschutz-Markise. Fröhliche Akzente setzen in der tristen Jahreszeit Akzente im Wohnbereich · Dienstag und Donnerstag 15.30–18 Uhr · Samstag 10–14 Uhr · Telefon (0 52 41) 7 04 93 77 rust-kaminbau.de Carl-Bertelsmann-Straße 2 · 33332 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 7 04 93 77 2 4 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTO OBEN: VELUX „Traumkamine aus Gütersloh“ g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 2 5 BUSINESS ANZEIGE LICHTMOMENTE FOTO: FLASHROLLS.COM DIE SKIFREUNDE STARTEN IN DIE NEUE SKISAISON Lichtmoment Fotografie steht für natürliche, gefühlvolle und hochwertige Aufnahmen und ist daher das optimale Geschenk zu Weihnachten! Der Gütersloher Kunstmaler Wolfgang Mies mit seiner Ehefrau – aktuell stellt er im Museumscafé aus … Skifreunde Gütersloh SAISONSTART FÜR SKIFREUNDE D ie Skifreunde Gütersloh starten mit dem traditionellen Skibasar und Anbretteln in die kommende Wintersaison. Den Anfang macht der Verkauf gebrauchter Wintersportausrüstung und -bekleidung am 3. November im Spexarder Bauernhof. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr. Offiziell in die neue Saison starten die Skifreunde dann am Samstag, 23. November, mit dem Anbretteln. Ab 20 Uhr gibt es Musik vom DJ und später eine gut bestückte Tombola. Sowohl Alpinskifahrer als auch Snowboarder fühlen sich angesprochen, wenn es vom 7. bis zum 15. März 2014 nach Saalbach-Hinterglemm in Österreich geht. Anmeldungen für die Fahrt im Reisebus mit Halbpension im Hotel, Sechs-Tage-Skipass und Skibetreuung können ab sofort entgegengenommen werden. Der Verein Skifreunde Gütersloh wurde am 4. November 1949 gegründet. Erster Vorsitzender seit 1983 ist Herbert Gellermann, er gehört dem Verein seit 1954 an. Der Verein ist dem Westdeutschen Skiverband angegliedert und hat aktuell rund 437 aktive Mitglieder www.skifreunde-gt.de S eit über einem Jahr lege ich mein ganzes Herz in meinen kleinen Betrieb. Handarbeit, Kreativität und meine ganze Leidenschaft machen diesen kleinen Betrieb zu dem, was es heute ist. Ich möchte mit meiner Arbeit ein Gefühl dafür schaffen, was die Fotografie möglich macht: Gefühle in Bildern festzuhalten. Diese Sicht auf die Menschen und die Gefühle die zum Vorschein kommen, wenn Personen sich wohl fühlen ist das, was meine Fotografie ausmacht. Es ist unmöglich diese Art der Bilder zu schaffen, wenn man eine Pose nach der anderen vor bunten Hintergründen fotografiert. Das möchte ich auch gar nicht. Viele Kunden kommen zu mir und sagen genau das, was ich mir vorgenommen habe: Ich möchte keine gekünzelten Fotos. Kein aufgesetztes Lächeln, keine Posen die unbedingt umgesetzt werden müssen wie beim Fotografieren nach einem Katalog-Schema. Mein Stil ist romantisch, manchmal verträumt und vor allem natürlich. Für meine Aufnahmen verwende ich fast ausschließlich natürliches Licht. Es gibt kein schöneres Licht für Fotos als das Sonnenlicht. Ich habe das fotografieren mit Blitzlampen gelernt. Ich habe gelernt Licht zu sehen und es gezielt einzusetzen. Auf Wunsch können daher natürlich auch Fotos mit Studioblitzen erstellt werden, um diese gewissen Effekte zu erzielen. Auch im Studiobereich setze ich hauptsächlich natürliches Licht ein. Die Bilder bekommen dadurch eine gewisse Leichtigkeit, die eine normale Studiofotografie nie bieten könnte. Das ist der Zauber der Natur, den ich mir auch als Leitspruch für meine Arbeit ausgewählt habe. Meine Aufnahmen können überall entstehen: MUSEUMSCAFÉ Seit Mitte Oktober zieren die Bilder des Gütersloher Kunstmalers Wolfgang Mies das kleine Fachwerkhaus in direkter Nachbarschaft zum Stadtmuseum. D as Museumscafé in der Gütersloher Innenstadt ist um eine Attraktion reicher: Seit Mitte Oktober zieren die Bilder des Gütersloher Kunstmalers Wolfgang Mies das kleine Fachwerkhaus in direkter Nachbarschaft zum Stadtmuseum. Vor allem Herbstmotive, Stillleben und Porträts sind es, die der Künstler hier thematisiert. In Anlehnung an das sich abends ins »Weinchen« verwandelnde Stadtcafé hat Wolfgang Mies entsprechende Motive ausgewählt: Weinflaschen, Weingläser und kleine Köstlichkeiten, die zum Genießen einladen. Insgesamt 14 Bilder hat er dem Stadtcafé für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt. Sein Lieblingsthema, die Portraittmalerei, kommt darin auch nicht zu kurz. Die Bilder sind während der Öffnungszeiten des Stadtcafés unter der Regie von Regina Klocke dienstags bis sonntags ab 12.30 Uhr zu besichtigen. Ab 18 Uhr übernimmt von Dienstag bis Samstag Dieter Schmidt das »Weinchen« – Ende offen. Seit mehr als 20 Jahren malt Wolfgang Mies. Er wurde 1944 in Engelsberg geboren und fiel schon in der Schule mit seinen Zeichnungen und Bildern auf. »Eines Tages gab mir meine Frau den Anstoß, stellte mir eine Staffelei hin und sagte ›nun mach mal los‹«, so Mies. Inzwischen ist die Malerei für den Autodidakten, der im Laufe der Jahre seinen eigenen Stil entwickelt hat, zur Leidenschaft geworden. Neben Stilleben, Landschaftsbildern und Kopien alter Meister malt er vor allem Portraits, auch als Auftragsarbeiten. Ausstellung und Verkauf In der Natur, bei jedem von Ihnen Zuhause oder auch in meinem kleinen Homestudio. Für gute Fotos ist nicht der Ort entscheidend, an dem Sie entstehen! Dazu habe ich mich bewusst entschieden. Mein Homestudio hat diesen Wohnzimmercharakter und die Kunden die zu mir kommen, betrachte ich in diesem Moment mehr als meine Gäste. Ich möchte, dass Sie bei mir eine gute Zeit haben und sich wohlfühlen. Die Fotos entstehen dann in einer ungezwungenen Atmosphäre. Nur so lassen sich diese Fotos erstellen, die natürlich sind und Gefühle zeigen. Lichtmoment Fotografie steht für natürliche, gefühlvolle und hochwertige Aufnahmen und ist daher das optimale Geschenk zu Weihnachten! Herbst und Winter bieten eine wunderschöne Kulisse für Außenaufnahmen, für Fotos mit einem ganz besonderen Charme oder einer persönlichen Weihnachtskarte mit eigenem Foto. Und wem doch zu kalt draußen ist, den lade ich herzlich in mein Homestudio ein! Jetzt Termin vereinbaren oder Gutschein sichern … Lichtmoment Fotografie, Jessica Bochinski, Telefon (0 52 41) 5 05 50 28, E-Mail [email protected], weitere Infos unter www.lichtmoment-fotografie.de am Schloss Möhler e Kunst Entdecken Sie zeitgemäß in modernem Ambiente Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 10 – 17 Uhr Samstag 10 – 13 Uhr und gerne nach Vereinbarung A. Wonnemann GmbH BilderWERK · Schlossallee 5 · 33442 Herzebrock-Clarholz / OT Möhler · Fon + 49(0) 52 45 /8 34 90-0 · [email protected] 2 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTOS: JESSICA BOCHINSKI eisen Fotomuster zu Sonderpr FOTO OBEN: CHRISTIAN SCHRÖTER rtigen Große Auswahl an hochwe und handgemalten Bildern g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 2 7 BUSINESS EXPERTENTIPP ANZEIGE DER NEUE »MOBILPUNKT« AN DER MOLTKESTRASSE Infos zum Shop Der neue MobilPunkt-Shop an der Moltkestraße wendet sich sowohl an Geschäftskunden als auch an Privatkunden und bietet reichlich Parkplätze vor der Tür. Im Laden gibt es eine eigene Werkstatt für Handyreparaturen. Shopleiter Ioannis Streviniotis bietet auch viel zum Anfassen, zum Beispiel zum Thema Sicherheit – hier können Kamerabilder von zu Hause auf dem iPhone angezeigt werden – oder eine Wärmesteuerung per iPhone oder iPad. An der Samsung-Wand gibt es viele Geräte zum Ausprobieren. In der angenehmen Atmosphäre wird bei kalten oder warmen Getränken vor allem der Service großgeschrieben. Zur Eröffnung am Samstag, 30. November, sind interessierte Gütersloherinnen und Gütersloher herzlich auf ein Glas Sekt eingeladen. »Knack den Safe« Bei der Aktion »Knack den Safe« am Samstag, 30. November, gibt es im MobilPunkt an der Moltkestraße 15 ein iPhone 4 zu gewinnen … Waffel und Kaffee Bei der Neueröffnung am Samstag, 30. November, serviert der MobilPunkt gegen Vorlage dieses Gutscheins frischgebackene Waffeln und Kaffee. HER MIT ALTEN GURKEN! STADTHALLE GÜTERSLOH WEIHNACHTEN Im Rahmen der Sonderaktion »Macht Eure Altgeräte zu Geld« bietet der MobilPunkt im November Gutschriften für Altgeräte an. E ine schöne Aktion startet im November beim Telekom-Partner »MobilPunkt« an der Königstraße 16 in Gütersloh. Hier kann man im November nun seine alten Handys und Festnetzgeräte und zu »Geld« machen. Dazu Mitarbeiter Ioannis Streviniotis: »Jeder von uns hat doch zu Hause noch ausrangierte Festnetztelefone oder Handys in der Schublade liegen und weiß nicht wohin damit. Das sind zum einen ungenutzte Wertstoffe, zum anderen sind die Akkus sogar Sondermüll«. Und so funktioniert’s: Jeder Kunde, der im November 2013 in der Filiale ein neues Festnetzgerät kauft, erhält für sein Altgerät eine Gutschrift von fünf bis zehn Euro auf sein neu erworbenes Telefon. Aber noch mehr lohnt sich das Tauschgeschäft bei alten Mobilfunkgeräten. Hier bekommt man bei einer Vertragsverlängerung oder einem Neuvertrag bis zu 100 Euro gutgeschrieben. So können wichtige Rohstoffe wiederverwertet werden, der Sondermüll wie zum Beispiel die Akkus werden Fachgerecht entsorgt und zusätzlich erhält jeder Kunde dafür noch eine »Entlohnung«. So macht Umweltschutz Spaß. Das Team um Ioannis Streviniotis freut sich auf zahlreichen Besuch! Die Internetdrosseln sind derzeit ein brandheißes Thema aller Kunden der Deutschen Telekom. Jeder hat etwas gehört, doch niemand weiß genau, was in den nächsten Monaten mit der »Drosselung« auf uns zukommt. Daher lädt der MobilPunkt in Gütersloh dazu ein, sich in der Filiale zu informieren, in wie weit die Kundinnen und Kunden von der »Drosselung« des Internets betroffen sind oder was man sogar dagegen tun kann. Vor Einbruch des Winters gibt es zu Hause und im Garten viel zu tun Neu: Kostenlose Telefonate innerhalb der Familie Der Expertentipp GUT VORBEREITET IN DEN WINTER Ab dem 14. November können Telekom-Kunden, die neben einem Festnetzanschluss auch einen oder mehrere Mobilfunkverträge abgeschlossen haben, endlich kostenlos innerhalb der Familie telefonieren. Die »Family-Option« erlaubt entsprechende Gratis-Gespräche innerhalb Deutschlands mit bis zu vier Handys. Von einem Prepaid-Handy sind Telefonate auch möglich, wenn die XtraCard kein Guthaben mehr aufweist – was etwa für Kinder ein Plus an Sicherheit darstellt. Jede ausgewählte MobilfunkRufnummer kann einmal monatlich geändert werden. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Ioannis Streviniotis in der Filiale in der Königstraße 16. H auseigentümer müssen sich in der kalten Jahreszeit rechtzeitig auf den Winter vorbereiten. Rund um das Eigenheim und den Garten sollten Vorkehrungen getroffen werden, damit Haus und Hof die dunkle Jahreshälfte unbeschadet überstehen. Die Württembergische Versicherung, Teil des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot und Württembergische, erläutert, welche Arbeiten zu verrichten sind. RÄUM- UND STREUPFLICHT MobilPunkt, Moltkestraße 15, 33330 Gütersloh, Mo–Fr 10–13 Uhr und 14– 19 Uhr, Sa 10–14 Uhr, weitere Infos online unter www.mobil-punkt.de Schnee schippen und Laub kehren vor der eigenen Grundstücksgrenze gehört zu den bekannten Pflichten von Hausbesitzern, um Fußgänger und Radfahrer vor Stürzen zu bewahren. Eigentümer von Mietshäusern können die sogenannte Verkehrssicherungspflicht auch an die Mieter übertragen. Das muss allerdings schriftlich per Mietvertrag oder Hausordnung geschehen. Sonderangebot 2 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 ÜBERPRÜFUNG DES DACHS FOTO: WÜSTENROT/WÜRTTEMBERGISCHE FOTO: MOBILPUNKT, APPLE, BENJAMIN ROGOWSKI Bei der Neueröffnung am Samstag, 30. November, bietet der MobilPunkt ein iPhone 4 mit 8 GB für 299 Euro statt für 400 Euro (nur solange der Vorrat reicht, nur ein Gerät pro Kunde). Das Team des MobilPunkts in den neuen Räumlichkeiten an der Moltkestraße 15 Alles für die Adventszeit, Weihnachtsdekorationen sowie Tipps und Tricks zum Selberund Nachmachen Neben der Säuberung des Gehwegs gehören aber auch einige Aufgaben am Haus zu den Pflichten der Eigenheimbesitzer. Dies gilt insbesondere für das Dach. So sollten Dachrinnen regelmäßig von Laub befreit werden, damit sie nicht verstopfen. Ein Schutzgitter kann hier dauerhaft für freien Durchlauf sorgen. Die Reparatur beschädigter Rinnen beugt außerdem der Bildung von Glatteisflächen auf dem Gehweg vor. Auf das Dach gehören außerdem Schneefanggitter, die Schnee und Eis am Abrutschen hindern und somit Fußgänger und Autos vor Schäden bewahren. Diese Sicherheitsvorkehrung ist in Regionen, die besonders heftigen Wintern ausgesetzt sind, sogar Pflicht. HAFTPFLICHTVERSICHERUNG Zum Schutz vor den finanziellen Folgen nach einem Unfall auf nassem Laub oder Glatteis sowie durch Dachlawinen rät die Württembergische Eigentümern von Mehrfamilienhäusern und Vermietern von Einfamilienhäusern zu einer Haftpflichtversicherung für Haus- und Grundbesitzer. Denn bei Unfällen drohen Streitigkeiten, die nicht selten vor Gericht enden. Bei Eigentümern eines selbst bewohnten Einfamilienhauses und Mietern reicht der Abschluss einer Privat-Haftpflichtversicherung. GARDEROBENFOYER SAMSTAG, 30. NOVEMBER 2013 VON 13–18 UHR UND BÄUME UND STRÄUCHER Auch im heimischen Garten gibt es bei Einbruch des Winters so einiges zu tun. So sollte der Zuschnitt von Bäumen, Sträuchern und Stauden bis zum Ende des Laubfalls, der sich je nach Witterung bis Ende November hinziehen kann, erledigt sein. Einzige Ausnahmen: Ahorn, Walnuss und Birke sollten nach Mitte November nicht mehr geschnitten werden, da sie sonst bluten. Für Rosengewächse gilt außerdem, dass diese zwar im Herbst leicht zurückgeschnitten werden können, der richtige Zuschnitt allerdings erst im Frühling stattfindet. SONNTAG, 1. DEZEMBER 2013 VON 11 – 17 UHR EINTRITTSPREIS: ERWACHSENE 3,– EURO, KINDER BIS 14 JAHRE FREI empfohlen von g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 2 9 www.stadthalle-gt.de BUSINESS Die aktuelle Ausstellung von Betten Beckord an der Kaiserstraße 54 ANZEIGE seinen Schwiegereltern die Firma. Hildegard Baretti, geborene Beckord, führte in den Kriegsjahren das Geschäft weiter. Der Zweite Weltkrieg hinterließ ein von Bomben beschädigtes Haus und ein leeres Warenlager. Der Wiederaufbau erforderte große Anstrengungen, wurde jedoch 1958 mit dem ersten Erweiterungsbau von etwa 300 Quadratmetern Verkaufsfläche belohnt, eine weitere Erweiterung erfolgte 1967. Sechs Jahre später baute Rüdiger Baretti den alten Teil des Geschäftes um. Im Laufe der folgenden Jahre wurden von ihm mehrere Bettenfachgeschäfte in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen übernommen. Betten Beckord ist somit der Ursprung der Baretti-Unternehmensgruppe, die heute zu einem der größten Bettenfachhandelsunternehmen in Deutschland gehört. Baretti gründete einen Einkaufsverband für Bettwaren mit Zentrale in Gütersloh und entwickelte acht Patente und Gebrauchsmustereintragungen, die unter dem Markennamen »Baretti« verkauft werden. Viessmann EFFIZIENTES HEIZEN MIT PELLETS S parsamer Brennstoffverbrauch und besonders geringe Feinstaub-Emissionen werden beim Vitoligno 300-P durch eine zweifache Verbrennungsregelung mit Lambdasonde und Temperatursensor erreicht. Um hohe Wirkungsgrade von bis zu 95 Prozent auch bei geringer Auslastung zu erreichen, passt sich die Größe der Heizfläche automatisch an den aktuellen Wärmebedarf an. Für dauerhaft hohe Wirkungsgrade sorgt zudem eine Heizflächenreinigung, die die Heizflächen des Vitoligno 300-P in kurzen Zeitabständen automatisch von Ablagerungen befreit. Verbrennungsrückstände in der Brennkammer werden regelmäßig über einen neu entwickelten, selbsttätig drehenden Lamellenrost entfernt. Einfache Bedienung Anzeige: 125-jähriges Bestehen D Vollautomatische Pelletzuführung, selbsttätige Zündung mit keramischem Heizelement und eine große Aschebox für lange Entleerungsintervalle gewährleisten beim Vitoligno 3 00-P höchsten Komfort. Die neue digitale Regelung mit menügesteuerter Volltextanzeige und automatischer Funktionsüberwachung ermöglicht eine umfassende und zugleich einfache Bedienung des Pelletkessels. BETTEN BECKORD as Gütersloher Bettenfachgeschäft Betten Beckord feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und spiegelt mit seiner Firmengeschichte die Historie Güterslohs wider. Friederike »Riekchen« Westheermann gründete 1888 ein Manufakturwaren- und Bettengeschäft an der Alten Avenwedder Straße. Damals war die Aussteuer der Stolz eines jeden Mädchens, und wer sie nicht selbst nähen konnte, bemühte die Aussteu- ernäherei, die auch Westheermann betrieb. Bald schon kam die erste Nähmaschine und später dann die erste Dampf-Bettfedern-Reinigungsmaschine, die Schwiegersohn Friedrich Beckord 1914 installieren ließ. In diesem Jahr wurde auch mit dem Bau des jetzigen Hauses an der Kaiserstraße begonnen, dessen Bezug sich allerdings durch die Kriegswirren verzögerte. 1932 übernahm Carl Baretti, der Vater des jetzigen Inhabers Rüdiger Baretti, von Pellets und Solarenergie Der neue Vitoligno 300-P gehört zu den effizientesten Holzpelletkesseln. Um darüber hinaus noch mehr Brennstoff zu sparen und um besonders nachhaltig zu heizen, kann der Kessel zum Beispiel mit Vitosol Solarkollektoren zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung kombiniert werden. Hausbesitzer, die sich jetzt für die Modernisierung ihrer veralteten Heizung entscheiden, profitieren von der im vergangenen Jahr erhöhten Förderung durch das Marktanreizprogramm (MAP) des Bundesumweltministeriums. Bei Scheitholz- und Pelletkesseln wurde die Basisförderung um 400 Euro aufgestockt. Je nach Leistung des Kessels liegt sie zwischen 1.400 und 2.900 Euro. Bei gleichzeitiger Installation einer thermischen Solaranlage wird ein »Kombinationsbonus« von 500 Euro ausgezahlt. 1918 1959 1988 »OKTOBERWOCHE« FOTOS: BETTEN BECKORD HISTORISCHE FOTOS Handwerksbetrieb sucht verantwortungsbewusste und zielstrebige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Raum Ostwestfalen-Lippe: – E rfahrene Monteure für den Aufbau von Photovoltaikanlagen in Vollzeit (m/w) - Gerüstbauer mit Erfahrung (m/w) - Gelernte Elektroinstallateure (m/w) Ein professionelles Team und eine hervorragende Infrastruktur erwarten Sie. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt in Gütersloh! Solar OWL Ferdinand-Porsche-Strasse 12–14 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 09 93 14 E-Mail [email protected] www.solarowl.de Haustechnik, Heizung und Sanitär • • • • • • Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen Heizkesselauswechslung an einem Tag Reparatur- und Sanierungsarbeiten Öl- und Gasfeuerungskundendienst g Regenerative Energien zierun Finan 24-Stunden-Notdienst 0 % Bäder aus einer Hand zum Festpreis! • • • • • Wir erstellen für unsere Mitglieder die Einkommensteuererklärungen und prüfen die Steuerbescheide 3 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Geschäftsstunden: Montag und Dienstag 14 bis 18 Uhr Beratungstermine nach Vereinbarung Besucherparkplatz vorhanden Beratungsstellenleiter: Steuerberater Dipl.-Kfm. Axel Stadie FOTO: VIESSMANN Hohenzollernstraße 11 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 04 97 97 Telefax (0 52 41) 7 04 97 91 E-Mail: [email protected] Web: www.gueters-lohi.de Altersgerechte Badezimmer Neues Bad an alter Stelle Renovieren Sanieren Modernisieren Der Pellets-Kessel Vitoligno 300-P von Viessmann bietet höchsten Komfort Friedrichsdorfer Straße 42, 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 97 80, Telefax (0 52 41) 7 57 64 Mobil (01 72) 5 20 72 39 und (01 72) 5 20 72 40 www.verlsteffen-haustechnik.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 31 Anzeige BUSINESS ANZEIGE Dorma KOMFORT, DESIGN O ftmals sind die Grenzen zwischen innovativen architektonischen Gestaltungslösungen für das moderne Büro und solchen für das private Eigenheim fließend. Auch bei vielen Dorma-Produkten ist es so – sie machen sich überall gut, egal wo sie eingesetzt werden. Aus diesem Grund hat der Premiumanbieter auf der Messe »BAU« in München die beiden Bereiche Wohnen und Arbeiten in einem eigenen Themenkomplex zusammengefasst: Residential/Office präsentiert ansprechende ganzheitliche Türlösungen, die darüber hinaus auch noch virtuell betrachtet werden können. Auf großen TouchPanels sehen die Betrachter die Produkte und Anwendungen dreidimensional. In der Innenraumgestaltung nach wie vor gefragt sind manuelle Dreh-, Pendel- oder Schiebetüren in Ganzglasausführung. Sie schaffen eine offene und transparente Atmosphäre und tragen durch den permanenten natürlichen Lichteinfall sogar aktiv zur Energieeinsparung bei. An einer einflügeligen Ganzglaspendeltür ist das patentierte System »Beyond« zu sehen. Ein Hauptaugenmerk bei dem Drehbeschlag »Beyond« liegt auf der Nebenschließkante von Glastüren: Er umfasst die gesamte Glaskante der Tür durchgehend und schließt die Klemmgefahr hier aus. Der Designbeschlag arbeitet an ein- oder zweiflügeligen Türen in Mauerwerk oder an Elementen mit Glas-Seitenteil gleichermaßen präzise. Ein perfekt inszeniertes, echt wirkendes Diorama, hergestellt in liebevoller Kleinstarbeit Claas inszeniert Miniaturwelten FOTOS: CLAAS ür die Fans seiner Traktoren, Mähdrescher & Co. hat der CLAAS Landmaschinenkonzern jetzt besondere Fotoaufnahmen produziert: Das ganze Erntejahr wurde als Diorama mit Modellfiguren und -landschaften nachgestellt. So ist eine lebendige Miniaturwelt entstanden, in der es viel zu entdecken gibt. Neben Landwirten interessieren sich auch zahlreiche Sammler für die Maschinen des Familienunternehmens aus dem ostwestfälischen Harsewinkel. Für sie gibt es eine Vielzahl maßstabsgetreuer Modelle, die ihren großen Geschwistern bis ins Detail gleichen. Mit den Diorama-Aufnahmen ist CLAAS nun noch einen Schritt weiter gegangen und In Zusammenarbeit mit dem Dioramenspezialisten Carsten Schulz und dem Modellbauteam LMT inszenierten Oliver Aust und Charlotte Müller Miniaturwelten … 3 2 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 hat ganze Landschaften und Szenen im Maßstab 1 : 32 realistisch nachgebildet. Die Fotos werden die Fans im eigens produzierten Kalender 2014 durch das Jahr begleiten und auch im Onlineshop und Katalog zum Einsatz kommen. Naturgetreue Nachbildungen In liebevoller Kleinstarbeit wurden für das Fotoshooting landwirtschaftliche Betriebe und Felder nachgebaut. CLAAS-Produktmanager Oliver Aust und seine Kollegin aus der Marketingabteilung, Charlotte Müller, haben die täuschend echt wirkenden Modelle in Zusammenarbeit mit dem Dioramenspezialisten Carsten Schulz und dem Modellbauteam LMT in einem alten Schweinestall inszeniert. Sogar geheime Prototypen und Sondermodelle waren dabei. Die zerbrechliche Dioramenlandschaft ist auf einer Plattform vor weißen Wänden entstanden. Jedes Bild wurde mit größter Vorsicht und Präzision aufgebaut und fotografiert, wobei die jeweilige Maschine im Mittelpunkt der Szene stand. Dazu wurden Bäume ständig neu versetzt, Zäune anders verschraubt sowie Modellfiguren und Modelltiere immer wieder neu positioniert und fixiert. Auch der Himmel über der Landschaft musste jedes Mal in Form einer bemalten Pappe über die Szenerie gehalten werden, um ein möglichst realistisches Bild zu garantieren. Fantasie für perfekte Ergebnisse Improvisationstalent ist bei Fotoaufnahmen dieser Art immer von Vorteil. Beim CLAASShooting wurde mit allen Mitteln gebastelt und gearbeitet: Für die Darstellung der Bodenbearbeitung kam Kaffeepulver als künstliche Erde zum Einsatz, während Backpulver als Schnee-Ersatz diente. Getreidefelder wurden aus Kokos-Fußmatten nachgebildet und Maispflanzen in Handarbeit angefertigt. Auf diese Weise ist es dem Modellbauteam gelungen, einzigartig charmante und besonders echt wirkende Szenerien zu schaffen. Die Dioramenaufnahmen werden erstmals auf der diesjährigen Landtechnikmesse Agritechnica vom 12. bis zum 16. November 2013 in Hannover, unter anderem in Form des bereits angesprochenen, eigens produzierten Kalenders, präsentiert. Darüber hinaus stellt CLAAS auf der Messe eine große Außenwerbungskampagne sowie die Firmenwagenflotte mit Dioramenmotiven vor. Im Anschluss an die Messe sollen die Aufnahmen für diverse Marketingmaßnahmen genutzt werden. Für Kunden und andere Interessenten können verschiedene Poster in den Shops vor Ort (Harsewinkel, Bad Saulgau, Metz und Le Mans), bei CLAAS-Vertriebspartnern und bei ausgewählten Spielwarenhändlern sowie auf Messen käuflich erworben werden. Ein Schiebetürbeschlag für eine Glasschiebetür im Wohnbereich FOTO: DORMA F LANDMASCHINENWELT Präzision bis ins Detail. CLAAS Sondermodelle. CLAAS Shop Münsterstraße 33 | Eingang über Tor 1 33428 Harsewinkel Telefon (0 52 47) 12-20 88 Mo–Fr: 10–16 Uhr Sa 10–13 Uhr claas-shop.com g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 3 3 Anzeige LIFEST YLE FEST FÜR GENIESSER Mit der »Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Gütersloh« kann man zu Weihnachten Genussmomente verschenken und mit den Gutscheinen mehrere Hundert Euro pro Buch sparen … E twas für den Schatz, ein Präsent für die Eltern oder eine kleine Aufmerksamkeit für nette Freunde: Die Vorweihnachtszeit ist oft getrübt von der stressigen Geschenkejagd. Wer ein Geschenk für alle sucht, greift zum Gastround Freizeitführer »Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de Gütersloh«. Über den hochwertigen Allrounder voller Zwei-fürEins- und Wertgutscheine freuen sich nicht nur Gourmets, sondern auch Erholungssuchende, Kulturinteressierte und viele mehr. Ab sofort gültig bis zum 31. Januar 2015! Ob ein leckeres Abendessen, eine entspannende Ganzkörpermassage oder einen schönen Tanzkurs: Die »Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de« lädt dazu ein, neue Highlights und Geheimtipps der Region kennenzulernen. Unter dem Motto »Zwei mal genießen, ein Mal zahlen und viele Rabatte« bietet das blaue Gutscheinbuch 86 Gutscheine aus den Bereichen Gastronomie, Wellness, Freizeit, Kultur oder Shop- ping. Restaurants spendieren oftmals das zweite Hauptgericht, beim Wellness muss der Partner für die Anwendung nichts bezahlen, im Theater ist die zweite Eintrittskarte gratis oder beim Shoppen winken Rabatte. Der Beschenkte darf sich damit über Erlebnisse freuen, die auch noch lange nach Heiligabend in Erinnerung bleiben. Mit dabei in der Ausgabe 2013/2014 sind unter anderem das Hotel-Restaurant »Deutsches Haus« in Marienfeld, »El Camino zum Paradies« in Rheda-Wiedenbrück, die Gaststätte Falke in Harsewinkel und Balloonia Dekoration aus Gütersloh. Mit den 57 Gastronomie- und 29 Freizeitgutscheinen lassen sich mehrere Hundert Euro pro Buch sparen. Und für alle, die sich selbst beschenken wollen: Bereits mit dem zweiten eingelösten Gutschein hat sich die Anschaffung meist schon gelohnt. Das Gutscheinbuch ist für 17,95 Euro im Handel erhältlich, weitere Informationen online unter www.gutscheinbuch.de … ANZEIGE KUNSTHANDEL UND MODE Ursula Schwenke ist Sozialpädagogin und arbeitet seit zweieinhalb Jahren als Filzgestalterin. In ihren Räumlichkeiten in der Nähe der Anne-Frank-Schule bietet sie seit April außergewöhnliche und hochwertige Kunst sowie Filzkurse für Kinder und Erwachsene an. Regionale Künstler können sich einmieten und ausstellen – aktuell zeigt die Gütersloherin Annette Gerke-Bischoff ihre Bilder. Das ständig wechselnde Angebot reicht von Bildern, Malerei, außergewöhnlicher Kleidung, Schmuck und Accessoires über Filzhüte und Filztaschen bis hin zu handgearbeiteten, geflochtenen Körben und spannenden Steinzeug-Objekten sowie Damenmode der dänischen Marken »friendtex« und »ONCE«, exklusiv in Gütersloh. Darüber hinaus wird in Kooperation mit dem Wertkreis Gütersloh Kunst von behinderten Menschen ausgestellt. Hinter dem Laden gibt es eine Werkstatt – hier werden auch individuelle Auftragsarbeiten angenommen. Am Samstag, 30. November, dem ersten Adventswochenende, lädt Ursula Schwenke alle Interessierten von 14 bis 22 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein, Austausch und Einkauf ein. Für das leibliche Wohl ist mit Punsch und kleinen Leckereien gesorgt. Dabei dürfen sich die Besuchenden auf die Vorführung eines Kunsthandwerks freuen … 3 4 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI FOTO: GUTSCHEINBUCH.DE Kunst und Handwerk, Ursula Schwenke, Wilhelm-Baumann-Straße 18, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 05 90 97, www.kunst-und-handwerk-gt.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 3 5 Anzeige LIFEST YLE MATE SNEAKER-STORE Am 16. November eröffnen Marcel Knass und Marvin Ernst den ersten reinen Sneaker-Store für Gütersloh, in dem es neben zuvor nie gesehenen Sneakern auch T-Shirts und Mützen der Hausmarke »MATE« gibt. S ie wollen schicke Schuhe tragen, die sonst kein anderer trägt? Dann führt ab dem 16. November kein Weg mehr am MATE-Sneaker-Store in Gütersloh vorbei. Modebewusste dürfen sich nämlich schon jetzt auf die feierliche Eröffnung des exklusiven MATE-SneakerStores in Gütersloh freuen, der so in Ostwestfalen-Lippe kein zweites Mal zu finden ist, und damit die Gütersloher Innenstadt passend zur anstehenden Vorweihnachtszeit bereichern wird. Die beiden Gütersloher Marcel Knass und Marvin Ernst, selbst langjährige Schuhliebhaber und Schuhsammler, werden in ihren Räumlichkeiten in der Moltkestraße 4 ab Mitte November ausgewählte und teils stark limitierte Auflagen angesagter Schuhmarken wie zum Beispiel Nike, Adidas, Asics, Puma, Kangaroos, Saucony, Vans und Reebok anbieten: »Es kommt schon öfter mal vor, dass reine Sneaker Stores, wie wir es sind, nur zehn Paare eines exklusiven Schuhs erhalten und Lieb- 3 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 haber aus ganz Deutschland zwei bis drei Tage vor einem Store campen, um wenigstens ein Paar zu ergattern. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass Marvin und ich im letzten Jahr genauso verrückt waren und für einen einzigen Schuh drei Tage in Köln vor einem Sneaker-Store gecampt haben«, so Marcel Knass, »vielleicht erleben wir hier in Gütersloh auch mal dieses Phänomen, lustig wäre es ja. Also bitte nicht wundern, wenn in der Innenstadt hin und wieder ein paar Zelte stehen«. Im ersten reinen Sneaker-Store für Gütersloh werden Interessierte neben schicken und womöglich nie zuvor gesehenen Sneakern auch in Sachen T-Shirts und Mützen der eigenen Hausmarke MATE mit eigenen Brands in limitierter Auflage voll auf ihre Kosten kommen. Ein Besuch im kleinen aber feinen Laden in der Moltkestraße lohnt sich also auf jeden Fall. Sneaker (deutsch »Schleicher«) ist der englische Sammelbegriff für Sportschuhe, die nicht zum Sport, sondern im All- tag getragen werden. Der Sneaker ist somit ein meist dem Laufschuh ähnlicher, modischer Straßenschuh. Die ersten Sportschuhe wurden um 1860 in England (und etwa zeitgleich in den USA) als Krockettschuhe mit flexibler Gummisohle und einem Schaft aus Leinen gebaut. Die knapp über dem Boden liegende, den Schuh umlaufende, farblich kontrastierende Linie auf dem Gummisohlenrand trug diesen Modellen den Namen Plimsolls ein (nach dem Erfinder der Ladelinie bei Schiffen, Samuel Plimsoll). 1917 kamen in den USA die Keds genannten und von der U. S. Rubber Company in Massenfertigung produzierten Sneaker (für Kinder) auf den Markt und wurden von den Erwachsenen schon bald als Sportschuhe (Tennis) für geeignet befunden. 1919 folgte der knöchelhohe Converse All Star und wurde über Jahrzehnte zum Inbegriff des Sneakers in Nordamerika. Der Begriff Sneaker selbst ist eine Erfindung des 20. Jahrhunderts und stammt vom Werbefachmann Henry Nelson McKinney, denn außer Mokassins hatten damals alle anderen Schuhe bedingt durch die Ledersohlen einen lauten Auftritt (englisch »to sneak«: schleichen). In den 1950er-Jahren ließ sich James Dean mit Sneakers ablichten. Daraufhin wurden die billigen und pflegeleichten Schuhe zur bevorzugten Fußbekleidung der Jugend und gaben in den Folgejahrzehnten einer ganzen Turnschuhgeneration den Namen. Der ursprüngliche Grund für das Tragen von Sportschuhen im Alltag war der sich auch in der Kleidung manifestierende Protest der Jugend gegen das herrschende Establishment und die Erwachsenenkultur, die glanzpolierte Lederhalbschuhe bevorzugte. Zum Erhalt und der weiteren Verbreitung trugen auch der wesentlich geringe Pflegeaufwand (kein Glanz und keine Lederpflege, da größtenteils Kunstfaserschäfte) und die im Vergleich zu hochwertigen Lederschuhen günstigeren Ladenpreise der durch billige Massenfertigung (angespritzte und vulkanisierte Machart) hergestellten Sneaker bei. Der Sneaker in seiner qualitativ höherwertigen Art (Edelsneaker genannt) geht vermutlich auf ein Modell von Ludwig Rei- Marvin Ernst und Marcel Knass mit dem limitierten Asics Gel Lyte III »XMas Pack«, den es für 130 Euro bei der Eröffnung am 16. November gibt … ter zurück, der als Hersteller Ende der 1970er-Jahre erstmals einen vom Preis und Material her anders positionierten Sneaker anbot. Mit der allgemeinen Sporteuphorie der 1980er-Jahre setzte sich der Sportschuh beziehungsweise Sneaker dann in weiten Teilen der Bevölkerung als akzeptiertes Freizeitschuhmodell durch. MATE Sneaker-Store, Knass & Ernst GbR, Moltkestraße 4, 33330 Gütersloh, weitere Informationen www.mate-store.com, www.facebook.com/matestorecom, Instagram: mate_store g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 37 LIFEST YLE ANZEIGEN st er er lin B F eld D La ng er W eg Holzstraße O ststraße K a mpstraße G ar t en Molkereistr. str. ße ra r st Blum Str. en- ße tst ra Os Bus ch Am ba d Brunnenstraße ße Ka ise eg W g hswe strot ße Ith stra A Re . d. ih e ße tra Pius s Ostergarten L heütke ide - n Page t- Moosw. h- i et zk ys lmstraße Wilhe Zahlreiche Adventsausstellungen sorgen in Gütersloher wieder für Vorfreude auf Weihnachten und bieten Dekoratives rund ums Fest. Haller Straße 150 33334 Gütersloh-Isselhorst Telefon (0 52 41) 6 77 52 Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 8–14 Uhr www.krull-pflanzen.de D ie Weihnachtszeit gilt vielen GüBuße steht. Der ursprüngliche Fastentersloherinnen und Güterslogedanke der Adventszeit ist auch heute hern als schönste Zeit des Jahnoch in Teilen vorhanden. So ist der trares, und die Einstimmung auf das ditionelle Weihnachtskarpfen ein Relikt Weihnachtsfest beginnt mit der Advensdavon, da gerade für Zeiten des Fastens zeit. Zahlreiche Gütersloher UnternehFischgerichte vorgesehen waren. men zeigen in ihren liebevoll gestalteten Die Festlegung auf eine vierwöchige Adventszeit war nicht willkürlich. Im Adventsausstellungen die aktuellsten und Mittelalter war nämlich der Glaube weit schönsten Dekorationstrends, mit denen man sein Heim weihnachtlich schmü- verbreitet, dass die Erde 4.000 Jahre vor cken kann. Nicht nur ein prachtvoll geder Geburt Christi geschaffen worden schmückter Weihnachtsbaum, sondern sei. Damit wurden die vier Adventswochen zum Symbol für die auch eine weihnachtliche Dekoration in der Advier Jahrtausende, in deWEIHNACHTEN IST DIE nen die Menschen auf die ventszeit sind längst zur SCHÖNSTE JAHRESZEIT: Ankunft des Heilands Tradition geworden. Der Ursprung des Worwarten mussten. Im Laufe VOR ALLEM MIT DER tes »Advent« liegt in der der Zeit hat die AdventsRICHTIGEN DEKO! zeit einen starken Wandel lateinischen Sprache. Es durchlaufen. Heute stellt kommt von »advenire«, der Advent eher eine Art des Feierns als was soviel wie Erwartung oder Ankunft bedeutet. Übertragen handelt es sich beim eine Art des Fastens dar, was vor allem durch die verwendeten Farben Rot und Advent also um eine Vorbereitungszeit Grün deutlich wird. Die Germanen stellauf Christus Geburt. Anfänglich hatte diese Zeit der Vorbereitung fünf oder ten beispielsweise wintergrüne Pflanzen sechs Wochen gedauert. Auf dem Konzil in ihre Häuser, um so Dämonen und böse Geister abzuwehren. Mit Rot wird die von Lerida im Jahr 524 wurde dann eine Freude auf Jesus Geburt dargestellt. Davier Wochen andauernde Fastenzeit festgelegt und angeordnet. Dabei sollte dierüberhinaus symbolisiert das Grün auch se Zeit – ähnlich wie die Zeit vor Ostern – die Treue zu Christus und das Rot funder Besinnung und dem Nachdenken die- giert als Farbe des Blutes, das Jesus dem nen. Die traditionelle Kirchenfarbe für Glauben nach am Kreuz für die Menschden Advent ist Violett, die für Trauer und heit vergossen hat. Shop & Friends, Bettina Kaspari Unter den Ulmen 31, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 98 38 38 Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr www.shopandfriends.de Wendy Godt Dreiecksplatz, Gütersloh Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr Adventssamstage 10–16 Uhr www.freudepur.de STADTPLAN: CHRISTIAN SCHRÖTER, FOTO: KRULL, WOHNEN UND LEBEN MIT PFLANZEN S tr aß e c k st raße Lindenstr. e lW. Spa bu w. r Am Depenbrock Höltingweg e b rü c k Schled r straße is e Ka A H m wa eid ld e - Brockweg Iburg weg - straße Brockweg Selber Blücherstr. All ee aé estr Egg W Wö r strth. en lm Jos ef Sto rk Str. - St r a ße E.-B usc h i r. a ße ofstr Fried h w eg nen weg So n beck weg Büsch e Kamrs p Elme rs S weaturn g - ße tra ße stra ltke Mo en Ul m en rd Un te g We A. d. Helle Ludwigstraße en b rü cke rS Wi ed St r . e Wiede nb r. Alt Holzrichterstr. Alsen- Wiesenstraße Kolpingstr. Kolpingstraße Westring Berlin er ThöneStr. Bar k eystraße Düpp elstr Brockhäger Straße Friedenst r. Bö h s He Vogrm.elsa Strn. gmer g e No rd rin g trin We s straße Fichte n Wa W lteFe . ld B ße Knickw. raß e nst ne Kro Westring An der Johanneskirche P r inzenstr. e Oberlinstr. s tr . Gr en zw eg Bar ths tr Auf de r Hu Kol on a we tscht g A D m Ba etm ch e Montessoriweg Heidestra ß Holzheide Hu eg hw rsc me n i e St we ha ar ße gstra Osnin efsJoseg w eg rz w Goer erstr. del Wilhelmstraße trups- Brockweg inal-von rd alen-St G Nadig n- Betten Hunsrückg we Frieda- p Postweg der xar ern . a- nst Str Lin orgeZ w i K .e nerM Str. D au e nkamp HeleneWessel- erSau str. land r weg St e i gerw a l d str. w. mer w a l d Näh ha a Im D au kampen- Ha ebrück straße Orionw . Fr i edar. ardswaldst inh Schled rbe r. e elen He Rhö str. r Kam Hohe S pe Au f d e r R eihe Str a r Pa r k ße ße tra ds r. I m wal - St e dig eid . Na Str eH . A lt St r ler - r St a str - We St Rhe Straße ner he irc tenkamp nk Wes ue sVogeltr. bergs R ot ge ha Im lenkamp Möl Solli n gstraße Erz- sgebirg str. s t hlo Sceg w Ne llBo eg w ße Am kR ic d fel en brü cke r St raß Alt e V e r l e Str. he sc r kstra ße e Schell-Str. Bertelsweg Wi ed ADVENT IN GÜTSEL tti ho Sc aße Str e Bö ck rsge ße ra St Badstr. ge r ber aß Str Ha ns - Reinl hildenke inS str. WKa tren m p Im k en R ec Bu xe lst ra ße Die Adventszeit gehört mit ihrer Vorfreude auf Weihnachten zu den schönsten Zeiten des Jahres aß E .- Melanchthonstraße e straß ße Dorotheenstra r rle Ve eg r ise r. al St ch e W a str sch Bu Gartenland Großebrummel ütersloher Straße 182, 33415 Verl G Telefon (0 52 46) 93 20 41, Telefax 93 20 43 www.gartenland-grossebrummel.de e e ße ra Kleintst gärten s O gl is Viktor i a s traß traße str. E.-Brand.ström-Str. tOs tr. s ße erstra ge - W Kar l-Rog Reckenberger Straße ße Hellweg g we Helenenstr. str a ße b. tra hs tr. thElisabe Ibrügg Am Türmchen B e hr.Str. er eff n- Annens EbertStraß str. En r t- Ku sse Ha eg W n öste Im W Os e uff o nh Bo e str. Sophienstr. Dr. Kran e f . Str. Eickhoffstraße str a oth enstr g K at t bergs A eld sF tel tr. ns da Se r. th Lo tr. S tr. sts ße e raß tst ler r ne ew ald tr. ße kystra ietz Oss Stra - r. r i ch- Pa g We ber. J.- L e Str. aß o nUlrich-v traße S Hassel- k str eg cksw bro llen . gsw nin Brü ie d Westergarten e He id Fechenba c str. oth te nstr B. C Feld or stra Acker e irch Stadtrin Westheerman Kreuzstr. Augusta- V o n- c us eB A lt Krummer Weg lweg Alt e r Hel Schledebrü c Mö Ka 3 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 er ck l Bä p A m ka tr. ws tzo Lü h J a t r. s ße k uen k- rdweg Eve r s ge Aldehusweg g Birkenkamp straß Eichenallee A.- rm.Ecke Str. Zur Wieden sw e Am Sta gartednt- Kattenstroth er Jaspersstr. k Elsenhermstr. tr. ße Hochstr a ße nnsw. terma Müns lee Weg ße Kat Stadtring Siegfried- llee id Alter Hellweg Schalüc l Eichena w. fen Eichena Paul- perLakäm Str. He ol t r. est tra Ne g Tie we W e s tfal en e Angenstr. n et hs. tr. Voncklin g S Re n e t ene str. A ng rS Gabriele Hilgenstöhler Hohenzollernstraße 7, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 33 98 21 Di–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–18 Uhr, Mo Ruhetag f straße nerstr. Tur arlC ink w wstraße Zum cho Vir Eichenallee er nw ß e eg reu tp Im Os L i e b frauenweg Mondw. eth Go K ah rt- S Ebe ich- nrre g o nh er Park stra Hochstraße Roggenkampsweg rother G be ru Fr s Thesin g Jupiterw. Kattenst p dr Frie t e nHübnurgw. dri ng Am R.Koc Em Str. hSemm iliens traß el Pa e we r ks tr. str. is- .RobolzSt . Str Pau GerhalStraßerdt- ße Bogenstr. e r burger Sü kstra nweg Klessm a nn Carl-Bertelsmann-Straße Am B a c hschemm Sa ars tr. sse Sandbrink ße Carl-Miele-St ra B ng La Dalke s t r. te a l üc aße tstr nd Ar ße Al nkle ec M eg W Sa e w g in ür Th eg W Ni Kaemmeie p rs st r a st er nen Tan Westfa le A S ug.Wechätz g lei n- Domhof WOHNEN UND MEHR e aß str r Kurze Str. S t re Els ä arn h ing aße rchstr ß tra rns bo er U m m Da S ch K Fe u rth Wö str. te Un en rd Diekstraße rin West g - Krönigs weg is ere eb Nordr ma Bis Kolbeplatz e Kö Berliner kerstr a ße Platz M ün str. traße Daltrop s Bachstr. straße straße Kön igstr aß rBöttcshe ga se tr. chs dri Frie -Ring khan z-Bir S Fran ch n g erstraße mann-Str. igstraße Westmöllerstr. weg maths Feld C W. Feld A Schulstraß e e Feld- Diekstraße Töllerstraße e e Kö n shop & friends kefröl e itzs tra ße . enstr Zieth ße stra lern zol hen Ho aß Feldstr e Ammphof Ka ß n-Stra Simo Wiedenlübb weg erts- Y Moltkestraß rnstr. raß Roonst Teis B Az ma ale äcke n nswe rk w. eng r. a mp t ld bo mG A. nei da Bahn sen mm aus B. tra Fe Go ße ld eth Ba B r es tr. n- Cla use w straße Venn- traß Prekers nstätte B lesse Bultmannstraße Cäcilien- c kh ße Bülowstra nzolle erstr. tr ns r We ste Auf ’m E i raße stenst Kurfür Hohe Gütsm e aß str um Ba Paul- c ße Br g hsenra b a St We urg nde r g er ne da bitz stra Vo hM l l r at S t r ü l l er. - Mangelsdorfs tr. F we ran g ken - Nettelbeckweg Wilh.-WolfStr. Knüll am Kie Sieg Hofi fried- aß e us-S tr. e Dr. . Brinkm Str. mesThum Str. Hermann. e Rh ße . A. d l In s e s tr aß e e straß arck Bism cker Straße ebr o Herz Joh.- Kuh. lo Str l Knül eid e n g en Ha . Str Wilhelm -Baum ann-Str aß hl e Saligmannsweg Fritz-Blank-Straße Heils- r berge Weg sen h tr. straße Auf de m Hes rin-S Gutenbergstra e aß A. Lütlem Weste r nfel d Kamp Au f d e m Seve tr. Venns ck straße rgGeo e rstraß Preke Bo DelpStr. Kam p r We g ße tra or Nordring e rd Pave nstä dte e . aß H hl str ina Str. s ke Ep hage ße we g Ka aße r rst ge Jä a nn s ziet -L . H. Str Bußm Schlüte rs t r. str aß e P.- em. n Gro tr. S a str r Natorpstr. Ratkest r. Str aß Körnerstraße e Brinkstraß Zun e aß He eg Grenzw Mozartweg Haegestraße ls be Frö st pa be l wesg M r. ar tr ien a ße Ko fel lbe de rg S ta r er rg -S ard tr. er Str Sie . we Ro er cke lan tn d G un . r st str aß Ohlbr e ocks wer g m. -N oh - l-St r. len o h st A m B h or ß Jo ra hann tst ar Bo rb hl He en Kra we mers g - p m Ka Lo er Fra nc ke Kra me rs ße Brinkstra en rs s Benkert ße Eduard e r Sprang Str. Co m iu zistra Pestaloz Auf der Auf der Benkert ANZEIGEN Arndt Th.-Litt-Str. tstraße Kleis ße llstra Schi g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 3 9 O R VE ANZEIGE 0- 24 : 18 .11 .0 . 0 UH RK 17. SO FF AU 11 N N EN . F 13 UND TAG E .0 E LIFEST YLE ANZEIGE DEKORATIONEN ZU WEIHNACHTEN MIT VIELEN IDEEN Menschen mit einem Faible fürs Dekorieren freuen sich ganz besonders auf die Adventsund Weihnachtszeit. Das Team der Floristwerkstätte um Inhaberin Annette Borsum berät die Kundinnen und Kunden tatkräftig bei der Auswahl und Zusammenstellung stimmungsvoller Dekorationen: »Wir bieten farblich und stilistisch gegliedert in unterschiedlichen Themen natürliche Adventskränze, Kerzengestecke, florale Geschenkideen, Sträuße, Pflanzungen, Tischdekorationen. Lampen von Tiziano runden die Farbdekoration ab«, so Annette Borsum. EIHNACHTSWELT FOTOS: KRULL Krull präsentiert auch in diesem Jahr wieder eine zauberhafte Weihnachtswelt Wohnen und Leben mit Pflanzen KRULLS ZAUBERHAFTE WEIHNACHTSWELT W FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Floristwerkstätte Annette Borsum, Brockweg 97, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 68 39, Telefax (0 52 41) 53 16 25, Mo–Fr 9–18.30 Uhr, Sa 9– 14 Uhr, So 10.30–12.30 Uhr, Infos unter www.blumenborsum.de 4 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 au b er ha te z f W ir laden Sie herzlich ein zu einer stimmungsreichen Reise durch unsere ›Zauberhafte Weihnachtswelt‹ in Isselhorst«, sagt Felix Krull. An der Haller Straße verbreitet sich bei Krull, Wohnen und Leben mit Pflanzen, ein weihnachtliches Wohlgefühlt, wenn neue Formen und Materialien, speziell für die Kundinnen und Kunden vorbereitet, in einem exklusiven Ambiente präsentiert werden. Krull, das sind Leidenschaft und Emotionen. Dazu gehören Pflanzen, Geschenke und Wohnaccessoires für Haus und Garten, hier kann man Zeitgeist, Modernität und Lebensgefühl erleben. Die Adventsausstellung ist romantisch, natürlich, sie bietet Wärme und winterliche Geborgenheit und ist besinnlich und betörend. Zum Sortiment gehören unter anderem Christrosen in herausragender Qualität und vielen verschiedenen Größen sowie viele natürliche Kräuterdips, Liköre oder Tees zum Verschenken. In diesem Jahr fallen zwei Bereiche besonders ins Auge: Silber und Aluminium in allen Variationen, edel, modern, elegant, oder gemischt zu edlem Grau, mit seichtem weiß, aber auch vielfältig kombiniert mit war- men Holzelementen. Und zum Zweiten das Thema »Traditionelle Weihnacht« in Rottönen, Holz, kombiniert mit warmem Creme, Nostalgie, Harmonie, Natur, natürlich, vermittelt warme Kaminstimmung, auch mal mit frischem türkis … Krull, Wohnen & Leben mit Pflanzen, Haller Straße 150, 33334 Gütersloh-Isselhorst, Telefon (0 52 41) 6 77 52, Mo– Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 8–14 Uhr, weitere Infos unter www.krull-pflanzen.de E NTDECKEN S I E U NSERE W I NTERWELT I N I SSELHORST FREITAG, 15.11. LICHTERZAUBER 19.00-22.00 Uhr floristische Inspirationen für die Sinne SONNTAG, 17.11. WINTERWELT Dekorationen, Bastelartikel und weihnachtliche Geschenkideen SONNTAG, 24.11. TANNENDUFT Frisch gefertigte adventliche Kränze und Gestecke mit neuen Formen und Materialien Haller Straße 150 . 33334 Gütersloh-Isselhorst Fon 05241-67752 . www.krull-pflanzen.de Mo.- Fr. 8.30g-u 18.30 16.00|Uhr e t s e l . dUhr, e | nSa o v e8.00 m b e r- 2013 41 LIFEST YLE ANZEIGE WEIHNACHTEN Knorr’s Blumenkorb KLASSE STATT MASSE ANZEIGE ADVENTS- UND WEIHNACHTSAUSSTELLUNGEN Das Gartenland Großebrummel hat in den vergangenen Wochen aufwendig umdekoriert und präsentiert jetzt an der Gütersloher Straße eine große Advents- und Weihnachtsausstellung mit verkaufsoffenen Sonntagen am 10., 17. und 24. November, jeweils von 12 bis 17 Uhr. Auch Weber-Grills sind als perfektes Weihnachtsgeschenk erhältlich … GESCHENKE, DIE BEGEISTERN LIMITED EDITION – SMOKE GREY FÜR ITALIENLIEBHABER DER GASGRILL FÜR EINSTEIGER PIZZAOFEN SPIRIT E-320 CLASSIC Knorr’s Blumenkorb Neuenkirchener Straße 49 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 97 32 www.knorrs-blumenkorb.de SOCKEN WAREN GESTERN – HEUTE WIRD GEGRILLT. ➘ HÖCHSTE ZEIT FÜR NEUE Gartenland Großebrummel, Gütersloher Straße 182, 33415 Verl, Telefon (0 52 46) 93 20 41, www.gartenland-grossebrummel.de 4 2 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI GESCHENKIDEEN Sonntags geöffnet . November 10., 17. und 24 er kauf hr mit V 12–17 U AMARYLLIS ÖFFNET IM WINTER DIE BLÜTEN cole Simonsmeier. Das »Cash & Carry«Angebot bezieht sich nicht nur auf ausgewählte Schnittblumen, wie zum Beispiel Amaryllis oder verschiedene Rosensorten, sondern auch auf Topfpflanzen, wie beispielsweise Weihnachtssterne, was gerade bei aktuellen Saisonartikeln interessant und lohnend ist … Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, weitere Infos unter www.knorrs-blumenkorb.de Super-Kurs! Mit Goldtalern Freude schenken … Gartenland Großebrummel, Gütersloher Straße 182, 33415 Verl, Telefon (0 52 46) 93 20 41, weitere I nformationen unter www.gartenland-grossebrummel.de MASTER-TOUCH GBS FOTO: MANDOLINENORCHESTER A uch in der besinnlichen Adventszeit verschönert Knorr’s Blumenkorb das Heim nach individuellen Kundenwünschen. Das breite Angebot lässt keine Wünsche offen – sowohl hochwertige Kerzen als auch verschiedenste Deko- und Bastelartikel sowie in Deutschland handgebundene Kränze in jeder erdenklichen Größe und Variante, aber auch haltbares, winterliches Schnittgrün. Auch bestehende Adventsdekoration kann mitgebracht und bei Knorr’s Blumenkorb auf Bestellung aufgearbeitet werden. Das umfangreiche, winterliche Angebot an Schnittblumen und Schnittgrün kann sich sehen lassen und wird wie gewohnt von Fachkräften nach Kundenwunsch verarbeitet. Sparfüchse können dabei das »Cash & Carry«-Angebot nutzen – die Produkte sind entsprechend ausgezeichnet. Knorr’s Blumenkorb gibt den Kunden damit die Möglichkeit, selbst zu entscheiden: Discountpreise oder fachliche Beratung, Verarbeitung und Verpackung. »Das Konzept wird inzwischen von den Kunden sehr gut angenommen und ist äußerst beliebt«, so Ni- Weihnachtskonzert MANDOLINEN ORCHESTER UND JUGENDCHOR A lle Jahre wieder stellt das Orchester unter der Leitung ihres Dirigenten Dieter Kokot mit anderen Musikern ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Diesmal wird das Orchester vom Schaumburger Jugendchor unterstützt. Neben klassischen Weihnachtsliedern und internationalen Kompositionen spielt das Orchester auch Werke von J. W. Hässler und Leopold Mozart. Diese Stücke wird Lena Reker auf der Querflöte begleiten. Der Schaumburger Jugendchor besteht seit über 30 Jahren. Seit 2004 wird er von seinem Dirigenten Andreas Mattersteig geleitet. 2006 wurde die dritte Konzerttournee in die USA unternommen, 2008 erneut mit den Zielen San Francisco, Las Vegas, Phoenix und Los Angeles. Zum vierten Mal nahm der Chor am internat. Chorfestival »Eurotreff« teil. Das Repertoire umfasst alle Stilepochen sowie die Pflege des anspruchvollen deutschen Volksliedes. Die Mandoline ist ein seit dem 17. Jahrhundert bekanntes Zupfinstrument europäischer Herkunft aus der Familie der Lauteninstrumente. Von der Mandoline existieren zwei Bauformen, die sich deutlich in der Form des Korpus unterscheiden: Die klassische Mandoline hat eine flache, abgeknickte Decke, keine Zargen und einen schalenförmigen Korpus; die Flachmandoline wird nach aus dem Cistern- oder Geigenbau entlehnten Konstruktionsprinzipien mit Zargen sowie mit flacher oder leicht gewölbter Decke und ebensolchem Boden angefertigt. Das Weihnachtskonzert findet statt am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Avenwedde, Vorverkauf bei der Gütersloher Marketing GmbH, »Zum Stickling« in Avenwedde, Knipschild, Lotto Römer sowie bei allen Orchestermitgliedern und an der Tageskasse, Erwachsene: neun Euro, Studenten und Kinder: vier Euro, der Vorverkauf beginnt am Montag, 2. Dezember g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 4 3 LIFEST YLE ANZEIGE Erleben Sie neue Gartenwelten! Gartengestaltung Gartenausstattung & Dekoration Wassergartencenter ANZEIGE Unterwasserleuchten, »Moonlight«Leuchte und indirekte Beleuchtung LIVING, INSPIRATION, LIFESTYLE »SternGarten« B ettina Kaspari ist schon seit Jahren mit ihren außergewöhnlichen Filzprodukten erfolgreich auf vielen Veranstaltungen in Deutschland unterwegs, zum Beispiel auf Schloss Ippenburg, Gut Böckel, Schloss Laubach oder Burg Hülshoff. Nach vier Jahren in einem kleinen Laden in Friedrichsdorf hat sie sich nun in Gütersloh niedergelassen und präsentiert neben einer eigenen Wollfilzproduktion mit Manufaktur im Haus auch alles rund um den Tisch, Trage-, Handy- und Laptop-Taschen, Sitzauflagen, Sitzwürfel, Zeitungskörbe, Schmuckkörbe, Buchhüllen, Ablagen für Stifte sowie eine große Auswahl an schöner Dekoration, italienische und griechische Keramik, Mode- und Silberschmuck, hochwertige Seidentücher und Tuniken, Raumdüfte, verschiedene Naturseifen sowie Lampen und Lichttüten. Individuelle Kundenwünsche werden gerne angenommen und in der eigenen Manufaktur umgesetzt. Passend zur Weihnachtszeit gibt es natürlich auch schöne Weihnachtsdekorationen und Adventskalender. ZAUBERHAFTE »LICHTERABENDE« W ährend der sommerliche Garten mit farbenfroher Blütenpracht punktet, präsentiert er sich im Winter in einem ganz anderen Licht. Das nimmt der »SternGarten« in Gütersloh wörtlich und lädt im November an jedem Freitag bis 21 Uhr zum »Lichterabend«. Präsentiert werden zauberhafte Beleuchtungsideen, die den Charme des winterlichen oder nächtlichen Gartens zum Strahlen bringen. »Wir planen und bauen außergewöhnliche Gartenanlagen. Aber im Winter haben die Gartenbesitzer aufgrund der frühen Dunkelheit viel zu wenig davon«, weiß Geschäftsführer Georg Shop & Friends, Bettina Kaspari, Unter den Ulmen 31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 38 38, Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr, weitere Infos online unter www.shopandfriends.de Bockholt, »deshalb beleuchten wir den Garten, der bei Nacht eine ganz andere Stimmung ausstrahlt. Er wirkt geheimnisvoller, und das Spiel von Licht und Schatten ist besonders reizvoll«. Natürlich wird nicht einfach der ganze Garten in gleißendes Licht getaucht – stattdessen gilt es, mit dem Licht gezielte Akzente zu setzen, Wege, Objekte oder Gartenteiche gezielt zu beleuchten. Wie vielfältig die Möglichkeiten sind, mit Licht im Garten Atmosphäre zu schaffen, zeigt die Verkaufsausstellung im »SternGarten« an der Marienfelder Straße. Ob hochwertige Borowski-Glaskunst mit beleuchteten Figuren, Leuchtkugeln oder Schwimmleuchten von »Moonlight«, Objekt-, Unterwasser- und Wegebeleuchtung von »Garden Lights«, Lichtwände aus Metall von »Mecondo« oder Tuli-Lampen in Retro-Optik: »Damit das Beleuchtungskonzept zum jeweiligen Garten passt, besprechen wir uns direkt vor Ort mit den Kunden und bieten auch eine Probebeleuchtung an«, so Georg Bockholt. Beispiele für Beleuchtungsideen finden die Kunden übrigens auf der Website von »SternGarten« … LICHTERABENDE IM STERNGARTEN AN JEDEM FREITAGABEND IM NOVEMBER. 4 4 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTOS: STERNGARTEN FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI Wir sind für Sie da Mo–Fr 9–17 Uhr | Sa 9–15 Uhr SternGarten, Garten- und Landschaftsbau, Marienfelder Straße 109, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 20 76-0, Telefax (0 52 41) 2 20 7620, Mo–Fr 9–17 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Infos unter www.sterngarten.de Lichtkonzepte für Ihren Garten – an jedem Freitagabend im November bis 21 Uhr Marienfelder Straße 109 · 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 22 07 60 · [email protected] MEHR UNTER WWW.STERNGARTEN.DE g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 4 5 Sabine Keilbart-Mattusch Kosmetik·Entspannung·Natur 25 Jahre Verwöhnwoche Montag, 25. 11. 2013 - Rückenbehandlung im Wellnessbereich: Hot stone und Massage. - Teenie-Workshop: Pflege und Make-up, 15.30 Uhr Dienstag, 26. 11. 2013 - Clarins Gesichtsbehandlung: Gabriele Schlage - Braukmann: Anti-Aging-Massage für das Gesicht – Neu - Nageltag: für Ihre perfekte Handpflege und Maniküre - Wellnessfußpflege: Peeling, Massage und duftendes Cremerlebnis. Mittwoch, 27. 11. 2013 - Clarins Make-up: Visagistin Olivia Keaton, für jedes Alter individuell und typgerecht - Clarins Gesichtsbehandlung, La-Methode: sofort sichtbare Ergebnisse, die absolut überraschen Permanent-Make-up: Silke Stutter, Beratung und Info sind kostenlos, bei Sofortbuchung Preisermäßigung Täglich halten wir eine kleine Überraschung für Sie bereit. Wir verwöhnen Sie mit Snacks und Getränken. Pro Behandlung € 20, die auch gespendet werden. Marienfelder Straße 30 | 33330 Gütersloh | Telefon (0 52 41) 2 98 31 4 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 vom 25.–29. 11. 2013 Donnerstag, 28. 11. 2013 - ARTDECO-Make-up: Visagistin Tanja Martens, Präsentation des neuen Herbstlooks und andere Neuheiten - Studio Christiane: Styling und Farbberatung – „Lust auf eine neue Frisur?“ (kostenlos) - Frisch gestylt und jetzt ein Foto: Fotografin Nadja Kretzschmar, www.nadjakretzschmar.de (kostenlos) Freitag, 29. 11. 2013 - Maniküre und Pflege mit Beratung Aktionstag 25 Jahre – 20 % Rabatt auf alle Produkte (gilt nicht für bereits reduzierte Artikel) Schon an Weihnachten gedacht? Wir haben die Geschenkidee und Zeit für Sie. Unser Programm steht ! Reservieren Sie sich Ihr Beautyerlebnis (Termine begrenzt vorhanden) Wir freuen uns auf Sie Ihre Sabine KeilbartMattusch und Team Große Verlosung – tolle Preise an jedem Tag! Der Erlös geht an die DRK-Betreuungsstätte „Seniorenhof An der Lutter“ für die 18 Ehrenamtlichen und an die Gütersloher Kinderküche „die Insel“ www.kosmetik-skm.de | Öffnungszeiten: Mo–Fr 9–20 Uhr | Sa 9–13 Uhr g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 4 7 LIFEST YLE LIFESTYLE Fahrradzubehör Anzeige EDEL VERPACKT WOHNEN UND MEHR bis 23 Uhr R adfahren zählt in Großstädten immer mehr zum Lebensstil, und zum schicken Velo gehören auch die passenden Accessoires. Schindelhauer Bikes, eine deutsche Manufaktur, die durch ihre zeitlos eleganten Fahrräder mit Zahnriemenantrieb bekannt wurde, bietet mit der neuen Velocité Edition nun auch exquisite Echtledertaschen für das Zweirad an. So werden die Taschen, die exklusiv von der Wiener Designerin Eva Blut entworfen wurden, einfach um das Oberrohr geschlagen, und beim urbanen Kurztrip mit dem Rad hat man alles schön verpackt dabei. Ein verstellbarer, elastischer Riemen sorgt für den sicheren Verschluss, so dass nichts verloren geht. Während das Model BB1 mit seiner schlanken Form ideal geeignet ist, eine Zeitung zu verstauen, verfügt die etwas größere Tasche BB2 über ein spezielles Fach für iPad oder Tablet. Beide Modelle bieten neben weiteren Fächern ein flaches Futteral, in dem das Smartphone einen sicheren Platz findet. Auch per pedes ist mit der Velocité Edition für eine gute Figur gesorgt, denn als praktische und kleidsame Handtasche ist ebenso alles dabei, wenn das Rad einmal stehen bleiben muss. Je nach Geschmack gibt es die Schindelhauer-»Velocité-Edition« wahlweise in antikbraun oder schwarz. Übrigens: Wer noch auf der Suche nach einem nicht alltäglichen weihnachtlichen Präsent ist, kann mit einer Tasche aus »Velocité-Edition« sicher Geschmack beweisen … E s weihnachtet sehr: In dem gemütlich eingerichteten, großzügigen Ladenlokal von »Wohnen und mehr« findet man neben aktuellen, liebevoll dekorierten Weihnachtsartikeln, ausgewählten Wohnaccessoires und Gartendekorationen auch ein schönes und ausgefallenes Sortiment an handgefertigten Taschen und feinen Schmuckstücken. Dabei legt Inhaberin Claudia Ehlers höchsten Wert auf Individualität und ein ausgewogenes Verhältnis von etablierten und exklusiven Marken. In diesem Jahr wird bei Wohnen und Mehr ein Wunschbaum für Kinder aufgestellt, und damit zum Geschenkesammeln für Familien aufgerufen, die nicht so viel haben. Am Freitag, 6. Dezember, ist Nikolaus – »Wohnen und Mehr« lädt an diesem Tag alle Interessierte und natürlich Familien mit Kindern herzlich in ihre Räumlichkeiten ein – auch der Nikolaus wird da sein und Kinderaugen zum Strahlen bringen … Einkaufen bei N acht Samstag, 30. 11. 2013 bis 22 Uhr Organisiert und durchgeführt von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Gütersloh e. V. Das Sortiment Wohnen und Mehr, Claudia Ehlers, Neuenkirchener Straße 57, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 09 90 50, Telefax (0 52 41) 7 09 90 51, weitere Infos unter www.wohnenundmehr.de 4 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTO: SCHINDELHAUER Zum Thema »Aktuelle Wohntrends« werden Wohnaccessoires von Bolze, Kroemer und Cor Mulder angeboten. Edle Lampen, Vasen, geschmackvolles Geschirr und feine Tischwäsche sowie ausgewählte Figuren und Laternen für den Außenbereich gehören ebenso zum Sortiment wie handbemalte Ledertaschen von Anuschka und Schmuckstücke von Michal Negrin. »Anuschka« ist eine einzigartige Kreation, die Kunst mit Funktionalität verbindet. »Anuschka« ist die erste Marke, welche original handbemalte Produkte in ausgewählten Geschäften in über 20 Ländern verkauft. Die von Anuschka entwickelten Designs setzen seit Jahrzehnten Trends. Gegründet von Swapan Basu und seiner Frau Roma, ist die Firma noch heute im Familienbesitz. Alle Produkte werden selbst entwickelt und produziert. Sohn Bhaskar ist nun seit mehr als zehn Jahren mit der gleichen Begeisterung im Unternehmen tätig. Die Produkte von »Anuschka« können übrigens auch im eigenen Onlineshop von Wohnen und Mehr bestellt werden … Schindelhauer bietet nun auch stylische und exquisite Echtledertaschen für das Zweirad an RATHAUSPLATZ 8, 33378 RHEDA-WIEDENBRÜCK TELEFON (0 52 42) 9 85 92 11, TELEFAX (0 52 42) 94 56-19 WWW.ELEKTRO-BOERGER.DE Die Aktion ist gültig vom 15. 11. 2013 bis zum 31. 12. 2013, solange der Vorrat reicht. Das preisreduzierte Produkt darf nicht teurer sein als der reguläre Artikel und muss in dieser Weihnachtsbroschüre enthalten sein. g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 4 9 ESSEN UND TRINKEN Adventszeit! Flussbett Hotel: Jetzt Ihre Weihnachtsfeier planen und die schönste Zeit des Jahres entspannt genießen! Herbstgenuss auf dem Meierhof stand em Glühwein Mit lauschig Oliver Huizinga, Foodwatch-Experte für Lebensmittelwerbung, äußert sich zu Werbeversprechen Knusprig und zart Frische Gänse, Enten und Perlhühner, ob im Ganzen oder die Teilstücke für Ihre WERBEVERSPRECHEN Für eine Studie hatten die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und die AFC Consulting Group online mehr als 300 Vertreter der Lebensmittelindustrie befragt. 5 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Rezeptidee. Hofladen Geschmackstatsachen als feine Pasteten, Wurst und Schinken, Anzeige WEIN DES MONATS D er Weintipp im November ist der Carpineto Dogajolo Rosso 2010. »Dieses Gewächs zählt zweifellos zu den innovativsten, die wir bisher kreiert haben«, unterstreicht Antonio Zaccheo, »wir sind stolz darauf, denn es ist uns gelungen, ihm all jene Charakteristiken einzuflößen, die man in einem Wein am höchsten schätzt«. Dabei entstand der Wein aufgrund von Anregungen des Jacques-Einkaufsteams: »Gemeinsam wollten wir einen Rotwein schaffen, der Jugend, Fruchtfülle und frühe Trinkreife mit der Struktur und der Komplexität einer Riserva zu verbinden imstande ist«, erinnert sich Antonio lebhaft. Mit seinem Partner Giovanni Sacchet wählte er die Bordeaux-Rebe Cabernet Sauvignon, deren Strenge durch die Frucht und Eleganz des toskanischen »Lokalmatadors« Sangiovese ausbalanciert wird. Auch die Kunden schätzen diese Cuvée, sodass der Wein in jedem Jahr zu ihren Lieblingsweinen gehört. Die 0,7-Liter-Flasche kostet 7,95 Euro (Grundpreis: 10,60 Euro je Liter). FOTO: JACQUES.DE N gang mit Werbebotschaften erstaunt umso mehr, als die Lebensmittelwirtschaft bereits seit Jahren eine Vertrauenskrise beklagt und eine Verbraucher-Umfrage im Auftrag der BVE schon 2011 vernichtende Zahlen geliefert hatte. Damals hatte das Marktforschungsinstitut GfK 30.000 Haushalte repräsentativ befragt – lediglich 18 Prozent gaben an, den Aussagen der Lebensmittelhersteller zu vertrauen. 81 Prozent der Befragten sagten, sie könnten die Qualität von Produkten anhand der vorhandenen Informationen nicht richtig einschätzen. Anfang 2012 hatte zudem ein Gutachten zu dem von der damaligen Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner initiierten Internetportal gegen Etikettenschwindel, lebensmittelklarheit.de, klaren »Handlungsbedarf« aufgezeigt, um »den Kunden, aber auch den Mitbewerbern Schutz vor opportunistischem Verhalten einzelner Unternehmen zu bieten«. »Studie um Studie lässt sich die Lebensmittelwirtschaft verheerende Zeugnisse ausstellen, zieht jedoch keinerlei Lehren daraus. Unverdrossen machen Unternehmen weiter aus Zuckerbomben gesunde Mahlzeiten und Kinder zur Zielscheibe perfidester Werbemaschen, ungebremst kämpfen ihre Lobbyisten mit aller Kraft gegen jedes bisschen Mehr an Transparenz und Information. Höchste Zeit, dass der Gesetzgeber Regeln einführt, die Verbraucher ebenso wie ehrliche Wettbewerber schützen«, so Oliver Huizinga von Foodwatch, »wenn der Gesetzgeber nicht dort eingreift, wo eine Branche ihr eigenes Versagen zugibt – wo eigentlich dann?« Ein Unternehmen von FOTO: FOODWATCH Anlässlich der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD forderte Foodwatch von der neuen Bundesregierung entschiedene Maßnahmen und europarechtliche Initiativen gegen irreführende Werbung und Etikettierung. foodwatch hat dazu einen 15-Punkte-Plan vorgelegt. Dazu gehören verpflichtende EU-weite Kennzeichnungsvorgaben, etwa für die Herkunft von Lebensmitteln oder für den Einsatz genveränderter Futtermittel. ach eigenen Angaben weiß jeder zweite Lebensmittelhersteller nicht, ob er seine Werbeversprechen auch einhalten kann. Das ist das Ergebnis einer bislang kaum beachteten Unternehmens-Umfrage, die der Branchenverband BVE in diesem Oktober veröffentlicht hat. Darin stimmten lediglich 52 Prozent von 300 befragten Firmen der Aussage zu, die eigenen »Werbeversprechen sind geprüft und werden eingehalten« – bei den anderen findet offenbar nicht einmal eine Prüfung statt. Die Verbraucherorganisation Foodwatch wertete dies als neuen Beleg dafür, dass Verbraucher nur durch konsequente Gesetzgebung vor irreführender Werbung geschützt werden können. »Das ist zumindest mal bemerkenswert ehrlich: Jedem zweiten Unternehmen ist es offenbar völlig egal, ob seine Werbeversprechen stimmen oder die Verbraucher täuschen«, erklärte Oliver Huizinga, Foodwatch-Experte für Lebensmittelwerbung, »die Umfrage zeigt: Solange eine große Anzahl von Unternehmen gar nicht ehrlich sein will, ja noch nicht einmal die eigenen Versprechen prüft, hilft eine Debatte über Selbstverpflichtungen oder Selbstreinigungskräfte des Marktes nicht weiter. Nur durch gesetzliche Vorgaben können Verbraucher vor den Werbelügen geschützt werden«. Für die Studie »Krisenmanagement und Krisenkommunikation 2013« hatten die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und die AFC Consulting Group online mehr als 300 Vertreter der Lebensmittelindustrie befragt. Der unbekümmerte Um- Mehr Info? www.flussbett-hotel.de Wiesenstraße 40 Fon 0 52 41/211 37-0 33330 Gütersloh Fax 0 52 41/211 37-99 Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa tionen im Internet unter www.jacques.de Konfitüren und Gebäck sowie viele weitere Köstlichkeiten. Partydeele Möchten Sie eine gemütliche Feier in historischem Ambiente? Oder eine Party bis in die frühen Morgenstunden feiern? ungstipp Veranstaltuten-Essen am ing-P r Thanksg iv , 19.30 Uh November . 8 2 , ag st Donner MEIER HOF R ASSFELD Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr gwww.meierhof.de u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 51 Anzeige ESSEN UND TRINKEN EXPRESS IN DIE ZUKUNFT Die Firma Ehlert ist nach Verl umgezogen. Der Gütersloher Traditionsbetrieb, der im kommenden Jahr das 90-jährige Firmenjubiläum feiern wird, setzt auf hochmoderne Logistik und das Internet. M it dem dritten Firmenneubau in knapp 40 Jahren hat sich die Gustav Ehlert GmbH & Co. KG erneut auf Wachstum eingestellt. Was einst in der Blessenstätte auf der Fläche eines durchschnittlichen Stadtgrundstücks begann, wird ab jetzt in der Verler Schinkenstraße in einer anderen Dimension fortgesetzt. Der neue Firmensitz im Stil einer sehr sachlichen Architektur vereint erstmalig alle Bereiche, von der Gewürzproduktion bis zum Versand der Waren unter einem Dach. Die Investition in ein neues Gebäude wurde notwendig, um den Zulieferer der Lebensmittelindustrie für die Zukunft aufzustellen. »Die Wünsche unserer Kunden müssen jederzeit und schnell erfüllt werden, dafür brauchten wir dringend mehr Platz«, begründet Martin Ehlert den historischen Umzug von Gütersloh nach Verl. In dem neuen Logistikzentrum mit einer Grundfläche von 9.800 Quadratmetern und 12.000 Palettenplätzen kann die Ware nun schneller und flexibler als bisher für die Kunden bereit gestellt werden. Mehr als 19.000 Artikel in neun Warengruppen, von der Stechschutzschürze bis zu kundenindividuellen Gewürzmischungen, müssen gelagert und jederzeit ausgeliefert werden können. Berufsbekleidung, Messer, Gewürze, Maschinen, Wursthüllen und Verpackungen gehören von jeher zum Sortiment des Hauses, das seinen Vertriebsradius inzwischen auf ganz Deutschland ausgedehnt hat. Schnelligkeit, Fachkenntnisse und vor allem die Einführung international anerkannter Standards und Zertifizierungen haben dem Großhändler einen führenden Namen in seiner Branche beschert. Mit 80 Mitarbeitern nimmt der Fachlogistiker nun am neuen Standort die Herausforderungen der Zu- DAS NEUE GEBÄUDE VON EHLERT kunft an. Komplett neu ist auch die Gewürzproduktion: Das Mahlen, Mischen, Abfüllen und Verpacken geht nun sehr viel schneller – hier wurde die Kapazität massiv erweitert. Im kommenden März steht nun das 90-jährige Firmenjubiläum an. Es wird gleichzeitig das Einweihungsfest für das neue Logistikzentrum … Die Welt der Kochprofis für Sie zu Hause ! hGütersloh A2 24 Abfahrt Gütersloh-Verl d un rtm Do er ov nn Ha f Verler Straße Schinkenstraße Am Ölbach Thaddäusstraße Lup ine nw eg Verlf DIN-A1-PLAKAT 12,90 EURO DIN-A3-PLAKAT 5,90 EURO BUCHHANDLUNG MARKUS WWW.OWL-POSTER.DE 52 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI irc nk ue h Ne Jetzt neu im Gewerbegebiet Verl-Sürenheide ! hen h NEU: Schinkenstraße 9 · 33415 Verl · Telefon (0 52 46) 50 300-0 · Montag bis Freitag von 7.30 bis 17.30 Uhr g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 5 3 GESUND UND FIT ANZEIGE ANZEIGE Reformhaus Sonnenau WUNDERMITTEL DER MAORI SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN Kampfsport A KARATE IM GTV b dem 8. November findet jeweils mittwochs und freitags von 18 bis 20 Uhr im Vereinsheim des GTV an der Blücherschule ein Training in der fernöstlichen Kampfsportart statt. Der »neue« Trainer Frank Stuckemeier ist dabei ein alter Hase, Träger des fünften Dan und bereits seit fast 20 Jahren Sensei (Meister) eines Dojo (Vereins) in Beelen. Durch seinen Wohnortwechsel kommen nun Interessierte in den Genuss, einen versierten Trainer des traditionellen Karate in Gütersloh vorzufinden. Wer sich hier schlau machen will, ohne gleich selber aktiv zu werden, schaut sich das Gemeinschaftstraining am Freitag, 8. November, ab 18 Uhr im Vereinsheim an. Dieses Training ist ein Kreis von Braun- bis Schwarzgurten aus den umliegenden Dojos des Dachverbandes »Shotokan Karate International Deutschland«, der sich einmal monatlich auf Initiative und unter der Leitung des Trägers des fünften Dan trifft. Der »Shotokan Karate International Deutschland« ist ein weltumspannender Verband, dem er angeschlossen ist, und der es den Aktiven damit ermöglicht, bei einem japanischen Großmeister Akio Nagai Shihan (achter Dan) die Prüfung abzulegen. Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail [email protected] www.taichi-guetersloh.de FOTOS: PRAXIS FÜR INTERVENTIONELLE SCHMERZTHERAPIE Frank Stuckemeier, Nobuaki Kanazawa, Akio Nagai Shihan und Yasuyuki Aragane mit der Karategruppe W enn der Hals kratzt und die Nase läuft, dann greifen viele Menschen mit Vorliebe auf gute alte Hausmittel zurück. Beliebt ist nicht zuletzt Honig, der immer dann helfen kann, wenn Bakterien im Spiel sind. Das liegt unter anderem daran, dass der hochkonzentrierte Zucker den Bakterien das Wasser entzieht und damit deren Vermehrung hemmt. In der Öffentlichkeit noch nicht so bekannt ist der neuseeländische Manuka-Honig. Unter Wissenschaftlern, Medizinern und Naturheilkundlern wird der Honig, der seinen Namen dem Manuka-Strauch verdankt, indes hoch geschätzt: Als Naturprodukt, das eine deutlich stärkere antibakterielle Wirkung hat, als jeder andere Honig und auch dort helfen kann, wo Antibiotika versagen. Reformhaus Sonnenau, Moltkestraße 2 a, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 88 28, Kolbeplatz 2, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 22 26, Königsplatz 12, 33098 Paderborn, Telefon (0 52 51) 2 23 60, weitere Informationen unter www.reformhaus-sonnenau.de Rheda-Wiedenbrück DIAGNOSTIK UND THERAPIE UNTER EINEM DACH I N F OA B E N D Sankt-Elisabeth-Hospital MIDDELANIS 5 4 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 D Medizinische Bandagen Kompressionsstrümpfe Kompressionshosen Maß-Leibbinden Bruchbänder Einlagen Chice Bademoden Brustprothesen Reha- und Krankenpflege-Artikel Wärmewäsche Maßanfertigung in eigener Werkstatt Kökerstraße 6 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 02 49 Telefax (0 52 41) 2 00 75 www.sanitaetshaus-kaske.de Manuka-Honig soll gegen Entzündungen und Infektionen helfen MANUKA-HONIG MGOTM 400+ Das Original nur aus Neuseeland! • zu Stärkung der Abwehrkräfte • bei Erkältungskrankheiten • zur Linderung von Entzündungen in Mund-, Nasen- und Rachenraum • zur effektiven Unterstützung von Magen- und Darmfunktionen • äußerlich hervorragend für die reinigende Hautpflege und die Regeneration der Hautzellen geeignet Grundpreis 9,20 Euro je 100 Gramm 250 Gramm sta nur tt 39,50 35,99 FOTOS: REFORMHAUS SONNENAU W erdende Väter stehen im Mittelpunkt des Informationsabends am Mittwoch, 11. Dezember, um 19.30 Uhr, der im Rahmen der Vortragsreihe »Rund um die junge Familie« von Chefarzt Dr. Johannes Middelanis moderiert wird. »Männer gehen auch schwanger – mit eigenen Fragen, Wünschen und Erwartungen. Unter Männern kann man sich darüber gut verständigen«, weiß Dr. Johannes Middelanis, der selbst Vater von vier Kindern ist. Alle Themen, die für werdende Väter, vor, während und kurz nach der Geburt wichtig sind, werden in entspannter Atmosphäre offen angesprochen. Dazu zählen die Vorbereitung auf die Geburt und deren Ablauf genauso, wie die Sexualität während und nach der Schwangerschaft. Auch darüber, wie man Eltern sein und gleichzeitig Paar bleiben kann, wird gesprochen. Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet im Konferenzraum 2 im ersten Obergeschoss des Sankt-Elisabeth-Hospitals am Stadtring Kattenstroth 130 in 33332 DR. JOHANNES Gütersloh statt. ie Praxis für interventionelle Schmerztherapie OWL erweitert ihr Spektrum in den Bereichen Orthopädie und Sportmedizin. Durch Dr. med. Frank Nowak, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie mit Zusatzbezeichnungen Chirotherapie, Sportmedizin, Akupunktur, wurde das Praxisspektrum jetzt erweitert. Die Privatpraxis ist auf dem Gebiet der interventionellen Schmerztherapie bei akuten und chronischen Schmerzzuständen spezialisiert und verfügt über moderne bildgebende Verfahren aus der Radiologie wie MRT und CT, die sowohl bei der Diagnostik als auch bei den Behandlungen eingesetzt werden. Gemeinsam bieten die beiden Fachärzte Dr. med. Athour Gevargez und Dr. med. Frank Nowak ein komplexes Spektrum aus Diagnostik und Therapie bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen mit kurzen Wegen getreu dem Motto »Zusammen stark – für das Wohl des Patienten« an. Sanitätshaus A. Kaske FOTOS: GTV, SANKT-ELISABETH-HOSPITAL WERDENDE VÄTER Die Praxis in Wiedenbrück bietet modernste Diagnostik und Therapie unter einem Dach Praxis für Interventionelle Schmerztherapie OWL, Hauptstraße 17/19, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 4 05 57-0, Telefax (0 52 42) 4 05 07-10, weitere Informationen online im Internet unter www.is-praxis.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 5 5 Anzeige GESUND UND FIT V E R A N S TA LT U N G BIOLAND BROTPRÜFUNG 2013 D er Gütersloher Kiebitzhof wurde bei der Preisverleihung der Bioland–Brotprüfung auf der Stuttgarter Fachmesse »Südback« für die Spitzenqualität seiner Brote ausgezeichnet. Bäckermeister Jürgen Fortmann nahm die Gold-Urkunde für das »Dinkel Knäckebrot Käse Kürbiskern«, zwei Silber-Urkunden für die Brote »Dinkel 100 Prozent« und »Paderborner Landbrot« sowie eine Bronze-Urkunde für das »Leinkornbrot« von Dirk Vollersten, Leitung Produkt und Markt bei Bioland entgegen. Der Kiebitzhof ist ein Unternehmen der Wertkreis Gütersloh gGmbH. Auf dem Kiebitzhof finden 150 Menschen mit und ohne Behinderung sinnstiftende und vielseitige Arbeit im Einklang mit der Natur. Das Unternehmen ist in den Bereichen Gemüsebau, Landwirtschaft, Bäckerei, Konservierung und Gemüseverarbeitung aktiv. Jetzt wurde der langjährige Bioland-Partner für seine hochwertigen Backwaren ausgezeichnet. »Wir freuen uns ganz enorm über diese Auszeichnung. Sie ist ein Zeichen dafür, das bei uns Bio-Qualität und durch das Thema Regionalität auch das Plus an Frische im Vordergrund steht. Die Bioland-Partnerschaft macht das für uns erst möglich. Die Bäckereiprodukte sind ein Eckpfeiler unseres breiten Sortiments. Hier bringen wir Professionalität und Kreativität zusammen«, sagt Albert Menke, Geschäftsführer des Kiebitzhofs, zum hervorragenden Abschneiden seines Unternehmens. Auch Steffen Gerz, Unternehmenssprecher der wertkreis Gütersloh gGmbH, freut sich mit seinen Kollegen: »Die Auszeichnung unserer Bäckereiprodukte durch Bioland unterstreicht, dass bei uns Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam erfolgreiche und vor allem qualitativ hochwertige Arbeit abliefern«. Der Kiebitzhof hat sich diese Auszeichnung redlich verdient. Seit 2001 arbeitet die Bäckerei an der Rezeptur und dem Herstellungsverfahren für sein Bio-Knäcke. Mit viel Handarbeit und speziell dafür entwickelten Maschinen entsteht heute das dünn und knusprig gebackene Dinkel Knäckebrot Käse Kürbiskern aus reinem Dinkelmehl mit reichlich Saaten, Kürbiskernen und Käse. 5 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 ls Hilfestellung im Methodendschungel ist der »Offene Infoabend Gestalttherapie« gedacht, der jetzt vom Bielefelder Gestaltinstitut »Lebensrad« veranstaltet wird. Die Leitung hat Thomas Schmidt, selbst Gestalttherapeut und Leiter des Fortbildungsinstitutes. Informiert wird über Inhalte und Anwendungsbereiche der Gestalttherapie, über Grundlagen und auch Fortbildungsmöglichkeiten. Die Gestalttherapie gehört zu den Methoden einer hermeneutisch und phänomenologisch ausgerichteten erlebnisaktivierenden Psychotherapie. Als Begründer der Gestalttherapie, die zur humanistischen Psychologie gezählt wird, gelten Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman. Die Gestalttherapie hat sich zu weiten Teilen aus der Psychoanalyse, deren Kritik und aus einer Abgrenzung zu ihr entwickelt. Quellen der Entwicklung sind außerdem die Gestaltpsychologie sowie das holistische, phänomenologische und existenzielle Denken des 20. Jahrhunderts. In Deutschland wurde die Gestalttherapie unter anderem durch Gerhard Heik Portele sowie durch Hilarion Petzold bekannt. FRITZ PERLS GILT ALS BEGRÜNDER DER GESTALTTHERAPIE Heute wird die Gestalttherapie von niedergelassenen Therapeuten und daneben vor allem auch in Kliniken angewendet und weiterentwickelt. Montag, 2. Dezember, 20 Uhr, Praxis Jens Keisinger, Strengerstraße 16, 33330 Gütersloh, Eintritt frei, Infos unter Telefon (05 21) 93 44 08 53 oder www.institut-lebensrad.de Von einer Herzinsuffizienz können auch Kinder betroffen sein. Die AOK informiert über das Thema … HERZWOCHEN Einladung zur Herzwoche D „Das schwache Herz“ Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz heute Dienstag, 12. 11. 2013, 19 Uhr Ort: Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh it t E i nt r fr ei FOTOS: TKK, KLINIKUM GÜTERSLOH Kiebitzhof A GESTALTTHERAPIE FOTO: WIKIMEDIA DER KIEBITZHOF WURDE FÜR QUALITÄT AUSGEZEICHNET FOTO: WERTKREIS GÜTERSLOH Informationsabend »Das schwache Herz – Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz heute« ist das Thema der Herzwochen 2013 am 12. November im kleinen Saal der Stadthalle Gütersloh. ie chronische Herzinsuffizienz, volksläufig auch Herzschwäche genannt, gehört in Deutschland zu den häufigsten Gründen für einen stationären Krankenhausaufenthalt. Je früher eine solche Herzschwäche erkannt und die Ursachen konsequent behandelt werden, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen. Allerdings sind Symptome, Möglichkeiten der Vorbeugung, aber auch Diagnostik und Therapie der Herzschwäche nur wenig bekannt. Aus diesem Grund stehen die »Herzwochen 2013« unter dem Motto »Das schwache Herz PD DR. MED. – Diagnose und TheraFIKRIT ER pie der Herzinsuffizienz heute«. Über dieses Thema informieren die AOK in Gütersloh, die Deutsche Herzstiftung und die Neue Westfälische am Dienstag, 12. November um 19 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle Gütersloh. In Fachvorträgen werden umfassende Informationen zur Herzschwäche gegeben. Wie kann man ihr vorbeugen? Wie erkenne ich diese? Und welche Be- handlungs- und Nachsorgemöglichkeiten gibt es? Diese und weitere Fragen beantworten die Experten Privatdozent Dr. Fikret Er vom Klinikum Gütersloh und Dr. Klaus Spieker aus der kardiologischen Gemeinschaftspraxis in Gütersloh. Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Heinrich Ditter moderiert. Die Herzschwäche ist eine lebensbedrohliche Krankheit, die die persönliche Lebenssituation stark beeinträchtig. Eine sorgfältige Diagnostik zur Klärung der Ursache ist nicht nur für die Therapie, sondern auch für die Abschätzung des Risikos unabdingbar. »Viele Patienten neigen dazu, krankheitstypische Anzeichen wie Atemnot, Leistungsabfall oder geschwollene Beine nicht wahrzunehmen oder auf das Alter zu schieben«, so AOK-Pressesprecher Michael Hilbert. Vielen sind außerdem die Ursachen einer Herzschwäche – wie zum Beispiel eine Koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Herzklappenerkrankungen oder Herzentzündungen – nicht bekannt. Mit zunehmendem Lebens- alter nimmt die Häufigkeit der Herzinsuffizienz stark zu, insbesondere Frauen leider immer öfter darunter – unter anderem als Folge eines langjährigen Bluthochdrucks. In der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes von 2011 liegt die Herzinsuffizienz in Deutschland auf Platz drei – noch vor Krebserkrankungen wie Brust-, Lungen- oder Darmkrebs. Alle interessierten Gütersloherinnen und Gütersoher sind herzlich eingeladen, sich an diesem Vortragsabend zu informieren und bei einer anschließenden Podiumsdiskussion weitere Fragen zu stellen. Die Deutsche Herzstiftung wurde 1979 gegründet und hat heute mehr als 79.000 Mitglieder. Diese enorm hohe Zahl spiegelt nicht zuletzt die große Akzeptanz und feste Verankerung der Deutschen Herzstiftung in der Bevölkerung wider. Zu den Hauptaufgaben der Deutschen Herzstiftung gehört es, Patienten in unabhängiger Weise über Herzkrankheiten aufzuklären. Dienstag, 12. November, 19 Uhr, Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal, Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich, weitere Informationen online unter www.aok.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 57 Anzeige AU T OM O B I L E S BMW X5 XDRIVE35I MOTOR: 3-Liter-Sechszylinder DER NEUE BMW X5 D er BMW X5, Begründer des Segments der Sports Activity Vehicle und mit mehr als 1,3 Millionen Einheiten seit dem Start der ersten Modellgeneration das weltweit meistverkaufte Fahrzeug seiner Klasse, startet in ein neues Kapitel seiner Erfolgsgeschichte. Der neue BMW X5 präsentiert sich als souveräner Allrounder für höchste und zugleich vielfältigste Ansprüche. Für eine individuelle Konfiguration von Exterieur und Interieur stehen alternativ zur Basisausstattung neben dem M Sportpaket die beiden Designwelten Pure Experience und Pure Excellence zur Verfügung. Das Fahrerlebnis im neuen BMW X5 wird von einem exklusiven Innenraum- Ambiente mit luxuriöser Gestaltung, hochwertigen Materialien und innovativen Komfortfunktionen geprägt. Sein serienmäßiger intelligenter Allradantrieb BMW xDrive kann im Rahmen der optionalen Adaptiven Fahrwerkspakete Dynamic und Professional um die Dynamic Performance Control ergänzt werden. Das Adaptive Fahrwerkspaket Dynamic umfasst außerdem die aktive Wankstabilisierung Dynamic Drive und sorgt so für eine gezielte Steigerung der sportlichen HandlingEigenschaften. Außerdem steht das Aktive Fahrwerkspaket Comfort zur Auswahl, das mit einer Hinterachsluftfederung und der Dynamischen Dämpfer Control ein zusätzliches Plus an Fahrkomfort bewirkt. Auch das als Bestandteil des M-Sportpakets erhältliche Adaptive M Fahrwerk be- inhaltet die Dynamische Dämpfer Control und die Hinterachsluftfederung sowie zusätzlich eine spezifische, sportlich ausgerichtete Fahrwerksabstimmung. Im Adaptiven Fahrwerkspaket Professional werden die Inhalte der Fahrwerkspakete Comfort und Dynamic miteinander kombiniert. Mit dieser Auswahl lassen sich spürbar gesteigerter Komfort und BMW typische Sportlichkeit nach Maß erzielen. Das zur Markteinführung verfügbare Antriebsportfolio besteht aus einem V8Motor mit 330 kW/450 PS für den BMW X5 xDrive50i und einem 190 kW/258 PS starken Reihensechszylinder-Diesel im BMW X5 xDrive30d. Außerdem wird das M Performance Automobil BMW X5 M50d präsentiert. TOPSPEED: 230 km/h 0–100 KM/H: 6,9 Sekunden FOTOS: BMW Mit der dritten Generation dieses Modells setzt BMW erneut Maßstäbe für kraftvolles Design, Raumkomfort und Luxus im Interieur, Vielseitigkeit, Fahrfreude und Effizienz sowie innovative Ausstattungsmerkmale. LEISTUNG: 225 PS VERBRAUCH: 8,5 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 59.900,– Euro Gediegene Hightech Effiziente SparsamerMotoren Benziner AB DEM ER MB 16. NOVE ——— ————TT—EN—STROTH BEI K A OMOBILE AUT BEN ZU E R L E 5 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 59 Anzeige QASHQAI 360 Der Nissan Qashqai 360 bietet Premium-Ausstattung mit innovativem Nissan-Around-View-Monitor, 18 Zoll große Leichtmetallfelgen und Panorama-Glasdach … D ie Bezeichnung »360« spielt auf die werksseitige Ausrüstung mit dem Around View Monitor (AVM) an. Der AVM projiziert mit Hilfe von vier Mikrokameras eine 360-Grad-Ansicht aus der Vogelperspektive auf das zentrale Display des ebenfalls serienmäßigen Infotainmentsystems Nissan-Connect. Zusammen mit der farbigen Rückfahrkamera bietet der Nissan Qashqai 360 somit maximale Sicherheit und Komfort beim Einparken. Der Nissan Qashqai 360 rückt an die Stelle des bisherigen Modells Qashqai I-Way und glänzt im Vergleich zu diesem mit einer nochmals angereicherten Ausstattung. Zugleich baut er auf den bekannten Stärken des inzwischen mehr als 1,2 Millionen Mal verkauften Nissan-Crossovers auf. Der Nissan Qashqai 360 ist mit allen aktuellen Motoren und Antriebsvarianten sowie beiden Versionen (Qashqai und Qashqai+2) kombinierbar. Around-View Hochwertige Dachreling NISSAN QASHQAI 360 1.6 MOTOR: 1,6-Liter-Vierzylinder GETRIEBE: 5-Gang-Schaltgetriebe LEISTUNG: 117 PS 0–100 KM/H: 11,9 Sekunden TOPSPEED: 181 km/h VERBRAUCH: 6,2 l/100 km PREIS: ab 24.550,– Euro 6 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 INNENRAUM AUDI A8 Ein Schlüssel zu hohem Insassenkomfort ist eine gründliche Lärmdämmung des Innenraums. Auch hier zeigte die letzte Modellüberarbeitung Wirkung. Neu eingesetzt wurden unter anderen eine Mehrschichtdämmung am Armaturenbrett und eine verbesserte Motorhauben-Isolierung. Während die 2,0-Liter-Benziner-Varianten auf das Isolierungsniveau der Diesel-Modelle gehoben wurden, profitierten die Selbstzünder-Versionen von verbesserten Schaumstoffblöcken in den A-Säulen sowie einer zusätzlichen Dämmung im Mitteltunnel und im vorderen Fußraum. Eine lärmschluckende Windschutzscheibe reduziert seitdem bei den Dieselvarianten die Übertragung von Motorgeräuschen. Modifizierte Tür- und Scheibendichtungen verringern die Lärmentwicklung speziell um die A-Säulen gegen Null. Dank eines zugleich überarbeiteten Heizungs- und Lüftungssystems wird die Kabine nun gleichmäßiger und damit besonders angenehm temperiert. Ein vergrößerter Heizkörper, eine verbesserte Luftentfeuchtung sowie logischer angeordnete Bedienelemente machen es möglich. Die entweder manuelle oder vollautomatische (Zweizonen)-Klimaanlage verfügt auf der Oberseite der Instrumententafel über eine zusätzliche Austrittsdüse. Sie ist individuell einstellbar und verströmt auf milde und geräuscharme Art eine kühle und zugluftfreie Rundumbrise im Cockpit. Um vor allem beim 1,5 dCi die Kühlleistung der Klimaanlage zu verbessern, sah Nissan auch einen stärkeren Kompressor vor. Freude am Fahren www.bmw.de/X5 Audi präsentierte auf der IAA in Frankfurt am Main sein erfolgreiches Flaggschiff umfangreich überarbeitet. Ü berlegenes Design, Verarbeitung in Manufakturqualität, konsequenter Leichtbau und eine Fülle an HighendTechnologien: Audi präsentiert auf der IAA in Frankfurt am Main sein erfolgreiches Flaggschiff, den A8, umfangreich überarbeitet. Die Motorenpalette ist erneut stärker und effizienter geworden, neue Assistenzsysteme und die innovativen Matrix LED-Scheinwerfer machen das Fahren noch souveräner.Im weltweiten Luxussegment, der anspruchsvollsten Automobilkategorie, gehört Audi mit dem A8 zu den Innovationsführern. Eine herausragende Stärke der großen Limousine ist ihr geringes Gewicht: Mit dem normalen Radstand wiegt der Audi A8 3.0 TFSI quattro leer gerade mal 1.830 Kilogramm – der Bestwert unter den Wettbewerbern mit Allradantrieb. Der entscheidende Leichtbau-Faktor ist die Karosserie, die mit Ausnahme der B-Säulen vollständig aus Aluminium gefertigt ist. In der Audi Space Frame-Bauweise (ASF) konzipiert, bringt sie nur 231 Kilogramm auf die Waage, etwa 40 Prozent weniger als eine vergleichbare Konstruktion aus Stahl. Die ASF-Karosserie macht auf vielen Technikfeldern weitere Gewichtseinsparungen möglich, von den Bremsen bis zum Tank. Mit unverändert 5,14 Meter Länge, 2,99 Meter Radstand, 1,95 Meter Breite und 1,46 Meter Höhe hat der Audi A8 den sportlichsten Auftritt im Wettbewerb. Im A8 L kommen bei Radstand und Länge jeweils 13 Zentimeter dazu. Beide Karosserievarianten haben mit TDIMotor einen cw-Wert von nur 0,26. Mit TFSI-Motor sind es 0,27. Bei der Überarbeitung des A8 hat Audi großes Augenmerk auf die Akustik gelegt … MATERIALAUSWAHL Die unterschiedlichen Zonen – Cockpit links, Lounge rechts – werden im Nissan Qashqai durch unterschiedliche Oberflächen und Farben zusätzlich betont. Hat der Armaturenträger vor dem Beifahrer eine betont glatte »Soft-Touch«-Anmutung, verpassten ihm die Designer im Fahrer-Bereich eine auffällige Maserung. Während die Einstiegsversion Visia einen komplett schwarzen Instrumententräger besitzt, ist das Interieur im »Acenta«, »Tekna« und »360« auf Wunsch zweifarbig abgesetzt. Durch den Einsatz von Farbe am Armaturenbrett, an den Sitzen und in den Türen erzielten die Designer dabei einen ganz eigenen Effekt. Unterschiede gibt es auch bei den Polsterstoffen und -mustern. Der Visia kommt mit dunkelgrauen Stoffsitzen und einem fast durchgehend schwarzen Innenraum. Komplett in Schwarz gehalten sind auch die Stoffsitze des Acenta. Der Innenraum setzt sich zusätzlich durch silberfarbene Applikationen am Lenkrad, an den Türgriffen und an der Schalthebelkonsole ab. Im »360« und »Tekna« nehmen die Insassen auf Teilleder-Sitzen Platz. Im Einklang mit dem sportlichen Potenzial des Qashqai sichern die markant ausgeformten Vordersitze besten Seitenhalt in Kurven. Die im Vergleich zu den frühen Modellen ab 2010 schmaleren vorderen Kopfstützen erleichtern den Fondpassagieren die Sicht nach vorn – ohne Beeinträchtigung ihrer Schutzfunktion. Auf der im Verhältnis 60 zu 40 geteilt umklappbaren Rückbank haben zwei weitere Erwachsene bequem und ein dritter Insasse ausreichend Platz. Das Umlegen der Rückbank gelingt im Übrigen denkbar einfach: Während die Sitzbasis fest fixiert bleibt, wird mit einem Handgriff die Lehne umgeklappt, wobei die Kopfstütze aufgesteckt bleiben kann. Dank der Fahrzeughöhe und einem gesunden Maß an Bodenfreiheit sitzen Fahrer und Beifahrer im Qashqai höher als in einer konventionellen Limousine. Der neue BMW X5 Abb. ähnlich WEGWEISEND. Dynamik, Komfort und Individualität – der neue BMW X5 setzt auch in seiner dritten Generation Maßstäbe. Erleben Sie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die frei kombinierbaren Designwelten und Fahrwerkspakete. Besuchen Sie uns und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihrem Stil im neuen BMW X5 maximale Ausdruckskraft verleihen können. DER NEUE BMW X5. AB 16. 11. 2013 Leasingangebot: BMW X5 xDrive30d schwarz uni, Leder schwarz, LM-Räder, Navigationspaket ConnectedDrive, Navigationssystem Professional, Dachreling schwarz, Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer, LEDNebelscheinwerfer, Sport-Lederlenkrad u. v. m. 899,00 Monatliche Leasingrate: EUR Fahrzeugpreis: 66.780,00 EUR Laufzeit: 36 Monate Leasing- 10.000 km sonderzahlung: FOTOS: AUDI Das Sondermodell Qashqai 360 bietet einen Rundumblick … I N FOR M ATION E N Laufleistung p. a.: 0,00 EUR Kraftstoffverbrauch innerorts: 7,0 l/100 km, außerorts: 5,7 l/100 km, kombiniert: 6,2 l/100 km, CO 2-Emission komb.: 162 g/km, Energieeffizienzklasse: A. Stand 10/2013. Zzgl. 890,00 EUR für Zulassung, Transport und Überführung. Fahrzeug ausgestattet mit Automatic Getriebe. Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstraße 164, 80939 München. FOTOS: NISSAN GÜTSELSS AUTO DES MONAT AU T OM O B I L E S Kattenstroth Der neue Audi A8 überzeugt durch Souveränität und Technik Automobile e. K. Versmold www.kattenstroth-automobile.de Rothenfelder Straße 55 33775 Versmold Telefon (0 54 23) 95 15-0 Telefax (0 54 23) 95 15-20 g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 61 AU T OM O B I L E S Anzeige Der RCZ ist das leistungsstärkste Modell in der Geschichte von Peugeot Rennsportfeeling V DER PEUGEOT RCZ or nicht einmal einem Monat hat der RCZ R so manchem IAA-Besucher den Atem geraubt, nun ist das leistungsstärkste Serienmodell in der Geschichte der Löwenmarke bei den Peugeot Vertragspartnern bestellbar. Die Topversion des Sport-Coupés Peugeot RCZ, geht mit einem Einstiegspreis ab 41.500 Euro an den Start. Dank des 199 kW (270 PS) starken 1,6-Liter-THP-Motors mit Twin-Scroll-Turbolader beschleunigt der RCZ R binnen 5,9 Sekunden von null auf Tempo 100 und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern kommt echtes Rennsport-Feeling aufUrsprünglich von Peugeot Sport als Renn- sportversion entwickelt, müssen Kunden beim RCZ R weder auf Fahrkomfort noch auf Alltagstauglichkeit verzichten. Die tiefergelegte Karosserie und breite 19-ZollRäder in stärker ausgestellten Radhäusern ermöglichen optimale Haftung und Traktion. Zudem sorgen eine spezifische Fahrwerksabstimmung, eine HochleistungsBremsanlage sowie eine optimierte Aerodynamik auch abseits der Rennstrecke für perfektes Handling. Und das bei niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten: So liegt der Durchschnittsverbrauch bei lediglich 6,3 Liter pro 100 Kilometer und der CO2-Ausstoß bei nur 145 Gramm pro Kilometer. Damit unterbietet der RCZ R jetzt ANZEIGE schon die künftige Euro-6-Norm. Auch in puncto Optik und Ausstattung lässt das rasante Coupé die Herzen der Sportwagenfans höherschlagen: Der neue RCZ R ist in den Außenfarben »Erithrea Rot«, »Perla Nera Schwarz«, »Isis Grau« und »Opal Weiß« erhältlich. Neben der Serienausstattung, die unter anderem eine Einparkhilfe hinten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, LED-Tagfahrlicht und ein Sicht-Paket enthält, zählen der große Heckspoiler, ein Sport-Paket, ein Xenon-Paket, das Navigationssystem WIP Nav Plus, mattschwarze Dachbögen, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen »R«, Kunstleder-Polster »Alcantara Schwarz« mit roten Ziernähten sowie exklusive »R«-Designelemente zu den Highlights. Zusätzlich lässt sich der RCZ R mit attraktiver Sonderausstattung wie Design-Streifen, karbonbeschichtetem Dach und Metallic-Sonderlackierung individualisieren. Ebenso sind gegen Aufpreis eine Alarmanlage inklusive Safesicherung, das Navigations- und Telematiksystem WIP Com 3D, ein JBL-Soundsystem, eine Einparkhilfe vorn sowie ein Leder-Paket mit Sitzheizung vorn verfügbar. Der neue THP-Motor holt 270 PS aus einem Hubraum von nur 1,6 Liter, was in der Kategorie einen Rekordwert in puncto spezifischer Leistung darstellt. Mit seinem knapp 170 PS pro Liter aufweisenden Aggregat gehört der RCZ R in dieser Hinsicht sogar weltweit zu den Top-Modellen im Serienbereich und erfüllt bereits jetzt die Euro-6-Norm. Durch die durchgeführten Aerodynamikarbeiten konnte der Abtrieb an der Hinterachse um 15 daN erhöht werden. Der eingesetzte neue Spoiler verbessert die Stabilität des Fahrzeugs bei hoher Geschwindigkeit, ohne jedoch den Luftwiderstand zu verschlechtern. Autohaus Hentze D WINTERRÄDER ie Tage werden allmählich kürzer und die Temperaturen sinken. Damit sinkt auch die Haftung der Sommerreifen. Das Autohaus Hentze bietet die Umrüstung auf Winterreifen an – mit Einlagerung der Sommerreifen. Natürlich gibt es auch Reifen und Felgen für Fahrzeuge aller Marken. »Vor dem Räderwechsel sollten die Reifen auf Beschädigungen, ausreichende Profiltiefe und Reifenalter geprüft werden. Bei der Montage müssen die Laufrichtung und das entsprechenden Anzugsdrehmoment der Radschrauben berücksichtigt werden. Da diese Arbeiten in punkto Sicherheit von größter Bedeutung sind, sollten die Räder von einer Fachwerkstatt gewechselt werden«, sagt Geschäftsführer Markus Fissenwert, »vor der Rädereinlagerung werden sämtliche Daten wie Reifen- marke und Größe, Profiltiefe, Alter und Allgemeinzustand notiert und in das Einlagerungsprogramm eingepflegt. Im Falle eines ungleichmäßigen Verschleißes des Reifens, was auf ein defektes oder falsch eingestelltes Fahrwerk hindeutet, kann dieses auf Wunsch von uns genauer kontrolliert und wieder korrekt eingestellt werden. Nach der Katalogisierung bekommt der Radsatz dann eine ›Garderobenmarke‹ und kann somit jederzeit und schnell seinem Fahrzeug zugeordnet werden«. Autohaus Hentze GmbH, Herze brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30– 18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos unter www.auto-hentze.de »Besuchen Sie unsere neue Website unter www.auto-hentze.de« Markus Fissenewert AGGRESSIVITÄT HECKSPOILER SPORTSCHALTUNG Plakette fällig? Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir Als Sachverständige bieten wir Amtliche Hauptuntersuchung (HU) gemäß § 29 StVZO Schadengutachten Fahrzeugbewertung Abgasuntersuchung (UMA) gemäß § 47 a StVZO Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Straße 3, 33335 Gütersloh, Mo–Fr 8–17 Uhr, Telefon (0 52 41) 7 04 91 30, Telefax 7 04 91 32, www.pg-zentrum.de 62 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Professioneller Winterreifenservice im Gütsler Autohaus Hentze ANGEBOT AUTO DES MONATS: BMW 114i Erstzulassung: 1. 3. 2013, 75 kW, Laufleistung: 28.400 km, schwarz, PDC (Park Distance Control) hinten, Klimaanlage, Sitzheizung, CD-Radio, Bordcomputer, Fernbedienung mit Zentralverriegelung, (ESP/DSP), Antischlupfregelung ASC+T, Anti-Blockiersystem ABS, elektrische Fensterheber, Servolenkung, Nebelscheinwerfer, elektronische Wegfahrsperre, elektrische Aussenspiegel, Start Stop Automatik, Abbildung ähnlich 15.890,– EURO FOTOS: MARKUS FISSENEWERT, SEBASTIAN PRØSCH SPORTCOCKPIT FOTOS: PEUGEOT S P O RTLI C H E DE TAI L S BE IM RC Z Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 6 3 www.auto-hentze.de Anzeige AU T OM O B I L E S ANZEIGE KFZ- NEWS Mischok-Team FOTO: VOLKSWAGEN I Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange Neuheit DER NEUE VOLKSWAGEN CROSS UP! 6 4 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 LACK- UND DELLENDOKTOR Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. bietet ganz neu die »Night Breaker Plus« an. Diese Glühlampen bieten bis zu 90 Prozent mehr Licht auf der Straße und einen bis zu 35 Meter erweiterten Lichtkegel. Durch den verlängerten Lichtkegel werden Gefahren und Hindernisse deutlich früher wahrgenommen – ein Plus an Reaktionszeit, das Leben schützen kann! Das weißere Licht der »Night Breaker Plus« erhöht außerdem den Fahrkomfort, es vermindert die Ermüdungsgefahr. Das Mischok-Team berät Sie hierzu gern. Wer als »Laternenparker« keine Lust mehr auf Eiskratzen hat, und obendrein noch etwas für die Umwelt tun möchte, sollte sich beim Mischok-Team über die Nachrüstung einer Webasto-Standheizung beraten lassen. Mit einem Wintercheck, bei dem die vorgenannten Punkte und noch einiges mehr überprüft wurde, verliert die nasskalte Jahreszeit beim Autofahrer ihren Schrecken. »Nach dem ersten Kälteeinbruch haben jedes Jahr viele Autofahrer mit Defekten zu kämpfen. Durch Erfahrung kennen wir die meisten Ausfallursachen und können, zum Beispiel bei der Durchführung eines Winterchecks, gezielt vorbeugen. Mindestens Frostschutz und Licht sollte wirklich jeder Fahrer zum Beginn der Winterzeit überprüfen lassen«, so Patrick Mischok. AUTO CHECK Individueller Service in Ihrer Nähe Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, weitere Informationen im Internet unter www.auto-mischok-team.de Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER A uf der IAA 2011 war der cross up! noch als Studie zu sehen, ab sofort steht der kompakte Viertürer im markanten Offroad-Look bei den Händlern in Deutschland. Der neue cross-up! ist schon auf den ersten Blick als eigenständiges Modell zu erkennen: die in einem dunklen Anthrazit ausgeführten Radhausschalen, Seitenschutzleisten sowie sportliche Stoßfänger samt angedeutetem silbernem Unterfahrschutz an Front und Heck unterstreichen seinen sportlichrobusten Charakter. Zu den wichtigsten Merkmalen gehören zusätzlich die um 15 mm höher gelegte Karosserie, 16-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen im Format 185/50, eine silber eloxierte Dachreling und Aluminiumeinstiegsleisten mit cross up!-Schriftzug. Neben den Sitze mit sportlichen Bezügen in rot oder anthrazit und Chrom-Umrandungen an Luftausströmern und Tachometer werten das Lederlenkrad und der lederne Handbremsgriff und Schalthebelknauf das Interieur auf. Als Antrieb für den cross up! kommt ein 55 kW / 75 PS starker Drei-Zylinder-Ottomotor mit Fünf-Gang-Handschaltgetriebe zum Einsatz. Der kompakte Viertürer ist das fünfte Mitglied der erfolgreichen Lifestyle-Familie von Volkswagen, zu der bereits die Modelle CrossPolo, CrossGolf, CrossTouran und CrossCaddy gehören. Die Preise für den neuen cross up! beginnen ab 13.950 Euro. Der kraftvolle äußere Auftritt des cross up! wird komplettiert durch eine Höherlegung der Karosserie um 15 Millimeter und exklusive 16-Zoll-Leichtmetallräder. Fünf Außenlackierungen – white, red, dark blue metallic, light silver metallic und black pearl – stehen zur Auswahl. Um den Alltag im kleinen Stadtprofi noch sicherer und komfortabler zu gestalten, bietet Volkswagen für den cross up! verschiedene Sonderausstattungspakete wie »drive pack plus« … m Herbst und Winter wird es wieder spät hell und früh dunkel. Die Straßen sind häufig feucht, Laub, Schnee und Eis verlangen höchste Konzentration vom Fahrzeuglenker und natürlich ein funktionstüchtiges Auto. Dennoch sind viele Fahrzeuge mit defektem Licht unterwegs, mehr als ein Drittel der Fahrzeuge fahren mit abgenutzten Reifen durch die Gegend und bei vielen Fahrzeugen sind die Stoßdämpfer defekt. Und was bedeutet das? Nicht sehen und gesehen werden, verlängerter Bremsweg und unzureichende Fahrzeugstabilität, besonders dann, wenn man sie braucht. Daher der Tipp: Ab in die Werkstatt zum Wintercheck. Beim AC MischokTeam weiß man genau, worauf es im Winter ankommt. Damit bei tiefen Temperaturen der Motor überhaupt startet ist eine Batterie mit genügend Reserve nötig. Die Ladeeinrichtung sollte diese immer ausreichend nachladen können. Um zu vermeiden, dass die Flüssigkeiten im Kühlsystem und in der Scheibenwaschanlage einfrieren, sollte der Frostschutzgehalt geprüft, und falls nötig erhöht werden. Dem Fahrzeug sollten außerdem früh genug die Winterräder »angezogen« werden. Neben dem Reifenwechsel bietet das AC Mischok-Team natürlich den Verkauf sowie die fachgerechte Einlagerung von Reifen und Rädern an. Die Lichtanlage sollte auf Funktion und die Scheinwerfer auf ihre Einstellung geprüft werden. Wem das noch nicht reicht, der kann seine Scheinwerfer »tunen«. Der renommierte Leuchtmittelspezialist Osram FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER DER NEUE CROSS UP! IST JETZT BESTELLBAR WINTERZEIT Patrick Mischok beim Einsetzen einer modernen Glühlampe … Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 www.auto-mischok-team.de | 65 HIGHLIGHTS EVENTREIHE OS T W E S TFA LE N S TA DTM U S E U M FOTO: GTM In Zusammenarbeit mit kunst:stück, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … PROJEKTARTGALERIE DR. ROLF WESTHEIDER LIEST VOR Stadtmarketing GTM BELEBT GEHT IN ZWEITE RUNDE B er Vorverkauf für das Neujahrskonzert 2014 hat begonnen. Schon zum 13. Mal findet das traditionelle Neujahrskonzert der Westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh im Großen Saal der Stadthalle statt. Sonntag, 12. Januar 2014, ist das Datum für das kommende Konzert, welches man sich vormerken sollte. Der musikalische Leiter und Dirigent des beliebten Orchesters Malte Steinsiek hat wieder dem Ländermotto folgend ein außergewöhnliches, dem Anlass angemessenes Programm zusammen gestellt. Tschechische Kompositionen werden dieses Mal von den gut 60 Musikern zum Jahresanfang in der Stadthalle gespielt. Natürlich ist auch wieder Wittus Witt mit dabei. Der bekannte Magier führt traditionell mit »zauberhafter« Moderation durch das Programm. Was wäre das Neujahrskonzert ohne seine magischen Momente? Wiederum präsentiert das renommierte Textil- und Modehaus Klingenthal als spezieller Sponsor dieses Konzert, welches der Förderverein Gütersloher Kammerorchester in Kooperation mit den Kulturräumen der Stadt Gütersloh veranstaltet. Das Konzert beginnt um 11 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, Telefon 2 11-36 36 und über das Kartentelefon 30 0 69 49 sowie unter www.kammerphil.de … Dudamel live GUSTAVO DUDAMEL LIVE ON SCREEN 6 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 n Das Cinestar präsentiert am Freitag, 6. Dezember, ab 19.30 Uhr die erste von drei brillanten Liveübertragungen mit den Berliner Philharmonikern unter dem Stardirigenten Gustavo Dudamel: Igor Strawinskys Suite Nr. 1 für kleines Orchester, Franz Schuberts Symphonie Nr. 4 c-Moll, Igor Strawinskys Suite Nr. 2 für kleines Orchester und Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur. Karten gibt es ab sofort für je 19 Euro. FOTO: WESTFÄLISCHE KAMMERPHILHARMONIE D NEUJAHRSKONZERT Ein massakrierter alter Mann und eine verstörte junge Frau – Andrea Sawatzkis erster Roman geht unter die Haut. Die Hunde bellen tagelang im Garten des Anwesens, bevor man Winfried Ott findet. Der 71-Jährige liegt nackt im Schlafzimmer seiner Villa, er ist ermordet worden. Zur gleichen Zeit entdeckt die Polizei in einem Waldstück eine verstörte junge Frau Sonntag, 18. November, 19.30 Uhr, Gräflicher Park, Hotel und Spa, Bad Driburg AUFBRUCH 10. Dezember, 15–17 Uhr »Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind« – spannende Geschichten rund um den Martinsbrauch mit Dr. Rolf Westheider, Stadtmuseums, mit Bastelaktion 17. November, 15–17 Uhr Es wird magisch! Zauberstunde mit Tim Doppmeier und anschließendem Zauberunterricht! Ein zauberhafter Nachmittag im Stadtmuseum für Groß und Klein 24. November, 14.30 und 16 Uhr »Piratengeschichten mit Matjhes« – Mitmach-Piratentheater, eine großer Spaß mit Musik in die Welt des Piraten Mathjes segeln! Mit dem beliebten Mathias Lück. Kinder sind in Begleitung herzlich eingeladen. Änderungen vorbehalten. FOTOS: CHRISTOPH MICHAELIS, JAZZCLUB BIELEFELD, ULRIK HAPPY DANNENBERG Westfälische Kammerphilharmonie ANDREA SAWATZKI FOTO LINKS: CHRIS LEE Wittus Witt wird auch 2014 das Neujahrskonzert moderieren ANDREA SAWATZKI LIEST IN BAD DRIBURG elebung und Stärkung der Innenstadt nicht nur als Handelsstandort, sondern auch als kulturelle Begegnungsstätte, ist eine der vielen Aufgaben, die sich die Gütersloh Marketing GmbH (gtm) auf die Fahnen geschrieben hat. Die Veranstaltungsreihe »gtm BELEBT« im Herbst 2013 im Stadtmuseum Gütersloh bietet tolle Veranstaltungen für die ganze Familie! In Kooperation mit der Stadtbibliothek Gütersloh und dem Stadtmuseum Gütersloh finden im November vier Veranstaltungen in und am Museum statt. Im Fokus steht ein generationsübergreifendes Programm, zu dem Kinder mit Ihren Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln oder Freunden herzlich eingeladen sind. Noch bis zum 24. November wird jeden Sonntagnachmittag ein familienfreundliches Programm geboten. Alle Familien sind eingeladen, in die Welt von Legenden, Handwerkern, Piraten und Zauberern in gemütlich-herbstlicher Atmosphäre einzutauchen. Für die Aktionen sind kostenlose Tickets im »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63 erhältlich. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegen die Grundsteine für die Entwicklung unserer zeitgenössischen Kunst. Junge Künstler, wie Emil Nolde, Alexander Calder und Pablo Picasso brechen mit eingefahrenen Kunstformen. Sie befreien ihren Stil von konventionellen Traditionen, ohne die Geschichte der Kunst zu verleugnen 23. November bis 18. Januar 2014, Galerie Siedenhans & Simon, Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr, Mi 8.30– 13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr Ulrik Happy Dannenberg und Marc Floßmann, beide Absolventen der Dresdner Hochschule für Bildende Künste und beide in den Sparten Bildhauerei und Malerei bewandert, präsentieren in einer gemeinsamen Ausstellung ihre Arbeiten. Die Spannung liegt nicht allein in der Gegenüberstellung ihrer Werke, sondern im Besonderen an den außergewöhnlichen Ergebnissen 24. November bis 17. Januar 2014, Projektartgalerie, Bethelweg 29, Bielefeld ANDREA SAWATZKI Als erste europäische Musiker hat das Kieler Duo Georg Schroeter und Marc Breitfelder 2011 die International Blues Challenge in Memphis gewonnen. Basis der größtenteils improvisierten Musik ist der Blues, ergänzt um viele artverwandte Stile. Ergänzt wird das Duo durch den Bielefelder Schlagzeuger David Herzel Freitag, 29. November, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro LICHTSICHT Sie kommen aus Australien, Amerika, Südkorea, Rumänien und Japan und haben schon in allen Teilen der Welt ihre Performance vorgeführt: 16 internationale Künstler präsentieren in Bad Rothenfelde ihre Werke. Sie lassen mit der »lichtsicht 4« die dortigen Salinen jeden Abend durch Lichtkunst erstrahlen Noch bis 5. Januar 2013, Bad Rothenfelde, www.lichtsichtbiennale.de »INDIANER« VON ULRIK HAPPY DANNENBERG RUHE-STÖRUNG In einer umfangreichen Präsentation mit mehr als 400 Werken in gleich zwei Ausstellungshäusern realisiert die Ausstellung »Ruhe-Störung« einen anregenden Streifzug durch den Kosmos zerschnittener Oberflächen, suggestiver Zeit-Räume und digitaler Bildsplitter. Im Marta Herford korrespondieren vor allem Collagen und collagierte Räume der unmittelbaren Gegenwart mit Werken der klassischen Moderne Noch bis 26. Januar 2013, Marta Herfort, Kunstmuseum Ahlen WORTGEWAND Der Westdeutsche Künstlerbund präsentiert die Ausstellung »wortgewand« in der Reihe seiner Themenausstellungen. Es werden zwanzig künstlerische Positionen zu sehen sein. Da der Mensch seine Wahrnehmung und sein Denken im Rahmen seiner individuellen sprachlichen Möglichkeiten vollzieht, bestimmt die Sprache in ganz wesentlicher Weise das Denken. Die ausgestellten Werke sind nicht erst jetzt ein Thema der Künstler 24. November bis 5. Januar 2014, Stadtmuseum Beckum, Markt 1 Georg Schroeter und Marc Breitfelder spielen mit dem Drummer David Herzel im Jazzclub Bielefeld g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 67 FILMTIPPS h slo r er ta üt eS G Cin K I N O - N E WS ANZEIGE Familienfilm — LEGENDE VOM WEIHNACHTSSTERN — R: Nils Gaup; S: Vilde Zeiner, Anders Baasmo Christiansen; START: 14. November Die 14-jährige Sonja ist auf der Flucht vor einer Diebesbande. Sie versteckt sich in der Vorratskammer des Schlosses vom König und hört dort zufällig mit an, wie der Herrscher eine traurige Geschichte erzählt: Seine Tochter, Prinzessin Goldhaar, ist verschwunden, nachdem sie den dunklen Wald durchqueren wollte, um den Weihnachtsstern zu finden. Gepackt von seiner Trauer verfluchte der König das Objekt ihrer Suche. Evangeline Lilly spielt Tauriel, einen Elben aus dem Düsterwald 7/10 n n n n n n n n n n Kino im Dezember CAPTAIN PHILIPS Im April 2009 wird das US-amerikanische Container-Frachtschiff MV Maersk Alabama vor der Ostküste Somalias von Piraten gekapert. Es ist der erste Fall dieser Art für die Amerikaner seit über 200 Jahren. C »CAPTAIN PHILIPS« ERFÄHRT BEI DEN KRITIKERN GROSSE ANERKENNUNG 6 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 aptain Philips beschreibt auf äußerst vielschichtige Art und Weise die Entführung des US Containerschiffs Maersk Alabama durch somalische Piraten im Jahr 2009. Der charakteristische Stil von Regisseur Paul Greengrass macht den Film gleichzeitig zu einem fesselnden Thriller und einem komplexen Portrait der zahlreichen Folgen der Globalisierung. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen dem kommandierenden Offizier der Alabama, Kapitän Richard Phillips (der zweifache Oscar-Preisträger Tom Hanks), und dem somalischen Piratenkapitän Muse (Barkhead Abdi), der ihn entführt. Phillips und Muse geraten auf einen unumkehrbaren Kollisionskurs, als Muse und seine Crew das unbewaffnete Schiff von Phillips ins Visier nehmen. In der Folge kommt es zu einer äußerst verfahrenen Pattsituation und die beiden Männer finden sich 145 Meilen vor der somalischen Küste Kräf- ten ausgeliefert, die jenseits ihrer Kontrolle liegen. Der für einen Oscar nominierte Paul Greengrass führte Regie, nach einem Drehbuch von Billy Ray und basierend auf dem Buch Höllentage auf See von Richard Phillips mit Stephan Talty. Produzenten sind Scott Rudin, Dana Brunetti und Michael De Luca. Der Thriller begeisterte nicht nur das Premierenpublikum, sondern überzeugte auch die Kritiker. Vor allem die herausragende schauspielerische Leistung von Hauptdarsteller Tom Hanks sowie die überaus realistische und spannende Inszenierung von Paul Greengrass fanden große Anerkennung. Regisseur: Paul Greengrass; Drehbuch: Billy Ray, basierend auf Richard Philips und Stephan Talty; Schauspieler: Tom Hanks, Catherine Keener, Max Martini, Yul Vazquez, Chris Mulkey; Starttermin: Donnerstag, 14. November N Action — DIE TRIBUTE VON PANEM — R: Francis Lawrence, S: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson; START: 21. November Mit ihrem Freund Peeta hat die 17-jährige Katniss es geschafft, die gefährlichen Hungerspiele zu überleben. Der Lohn: Ein eigenes Haus in ihrem Heimatdistrikt zwölf und eine gute Lebensmittelversorgung für sie und ihre Familie. Die grausame Regierung unter Präsident Snow in der Hauptstadt, dem Kapitol, zwingt die beiden Gewinner jedoch, für Propagandazwecke zu posieren und weiterhin so zu tun, als wären sie ein Liebespaar. 5/10 n n n n n n n n n n 1 Donnerstag, 7. November ßen Rössl«, »Fack ju Göthte«, »Im wei »Das kleine Gespenst« 2 Donnerstag, 14. November Plan«, »Last Vegas«, »Captain Phillips«, »Escape ihnachtsstern« We vom e end Leg »Die 3 Mit twoch, 21. November von Panem – »Getaway«, »Die Tribute Catching Fire« 4 Donnerstag, 28. November »Die Eiskönigin – »Battle of the Year 3D«, völlig unverfroren« 5 Donnerstag, 5. Dezember Pute von Panem – »Carrie«, »Oldboy«, »Die the Star ving Games« er 6 Donnerstag, 12. Dezemb de 3D« »Der Hobbit – Smaugs Einö FOTOS: RANDI BLOMBERG, POLYBAND MEDIEN GMBH, LIONSGATE, SONY PICTURES GERMANY, WARNER BROS. GMBH Die amerikanische MV Maersk Alabama wird vor der somalischen Ostküste von Piraten gekapert DER HOBBIT 3D achdem sie die ersten Gefahren überstanden haben, sind der Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), der große Zauberer Gandalf (Ian McKellen) und die 13-köpfige Zwergengruppe um Anführer Thorin Eichenschild (Richard Armitage) nicht mehr weit von der ehemaligen Heimat der Zwerge, dem Berg Erebor entfernt. Die Abenteurer werden jedoch noch immer vom hasserfüllten Orkkönig Azog (Manu Bennett) verfolgt, dem Thorin einst den Arm abtrennte. Auf der Flucht gelangt die Gruppe in die dunklen Gefilde des Düsterwalds, in dem sie sich gegen Riesenspinnen zur Wehr setzen und der Gefangenschaft von Waldelben entfliehen müssen, die ein tiefes Misstrauen und eine herzhafte Abneigung gegenüber den Zwergen hegen. Doch das größte Abenteuer wartet noch auf Bilbo und seine Freunde, denn im Innern der Festung Erebor ist der Drache Smaug (Stimme: Benedict Cumberbatch) aus seinem Schlaf erwacht und bedroht die Menschen der nahen Seestadt. Regie: Peter Jackson; Schauspieler: Benedict Cumberbatch, Cate Blanchett, Luke Evans; Starttermin im CineStar: 12. Dezember CINESTAR-FREIKARTEN Zur Premiere von »Der Hobbit: Smaugs Einöde« am Donnerstag, 12. Dezember, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStars bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an web[email protected] – viel Glück! Premiere am Donnerstag, 12. Dezember, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit … BENJAMIN »GOLLUM« ROGOWSKI g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 6 9 BA M B I K I N O AU S S T E L LU N G E N FILMTIPP KUNSTVEREIN Ausstellung G FOTO: REALFICTION lasklar und doch unklar … so treten die Werke von Esther Burger dem Besucher im Veerhoffhaus gegenüber. Alles läuft scheinbar auf das Eine hinaus. Die für die Künstlerin so typische von durchsichtigen Streifen aus Silikon und Acryl verdeckte Bildoberfläche ist allen Exponaten gemein und man fragt sich beim ersten Hinsehen: Ist das nicht alles das Gleiche? Esther Burgers Bilder verführen den Betrachter jedoch zum genauen Hinsehen, verlangen ihm Geduld ab in einer schnelllebigen Zeit. Je nach Standpunkt oder Entfernung ändern sie ihre Wirkung, geben Neues preis und erscheinen in einem anderen Licht. Die Bilder erzählen Geschichten aus vielen Bereichen, sei es Politisches, Persönliches oder Formales. Unter der Oberfläche scheinen Wörter, Figuren und Teile aus der Natur hindurch. Im Kopf des Betrachters setzen sie sich zu immer neuen Geschichten zusammen. Gleichzeitig werden diese Geschichten unter den glasklaren Streifen aber auch haltbar gemacht durch die einzigartige Technik, in der Esther Burger seit mehr als zwei Jahrzehnten arbeitet. Dies zeigt einen anderen Gedankenan- »GOLDRAUSCH, DIE GESCHICHTE DER TREUHAND« WILHELM REICH Klaus Maria Brandauer und Julia Jentsch in dem Film »Der Fall Wilhelm Reich« von Antonin Svoboda. Mit seiner Forschung nach der vermeintlichen Lebensenergie »Orgon« gerät Wilhelm Reich ins Visier der konservativen US-Regierung. Freitag, 8. November, 20 Uhr, und Sonntag, 10. November, 17.30 Uhr ENERGIEWENDE Diana Richardsons Film ist ein Angebot für Neugierige und Suchende nicht nur in Sachen Sex … Farenski hatte eine Dokumentation für ZDF-Info gedreht, die auf ein hohes Interesse stieß: »Da ist mir die Idee gekommen, einen Kinofilm über die Energiewende zu machen«, sagt der Filmemacher. Die deutsche Öffentlichkeit bekomme falsche Fakten präsentiert, es werde gelogen und Propaganda gegen die Energiewende gemacht. Dienstag, 12. November, 20 Uhr Diana Richardson FROHES SCHAFFEN Für einige Menschen ist sie die Geißel der Menschheit, für andere die Religion des Alltags: die Arbeit. Regisseur Konstantin Faigle hinterfragt in dieser Dokumentation auf humorvolle Weise den Sinn der Arbeit und vermischt Experteninterviews mit komödiantischen Szenen. Sonntag, 18. November, 17.30 Uhr IRLAND Im »Reisekino« geht es um die Grüne Insel. Donnerstag, 21. November, 20 Uhr, und Sonntag, 24. November, 17.30 Uhr PAULETTE Der Millionenhit aus Frankreich überzeugt nicht nur mit seiner grandiosen Hauptdarstellerin, der Nouvelle Vague-Ikone und César- Preisträgerin Bernadette Lafont, sondern auch mit viel Witz, Esprit und meisterhaft geschliffenen Dialogen. Donnerstag, 21. November, 20 Uhr, und Sonntag, 24. November, 17.30 Uhr SLOW SEX Ein Film von Diana Richardson. In einer durchsexualisierten Gesellschaft, geprägt von Marketingslogans, ist Performance alles. Gemessen an den stets präsenten Idealbildern kann die Realität nur enttäuschen. Das beschleunigte Lebenstempo, die überall sichtbare Inszenierung von Erotik sowie uneinlösbare Perfektionsansprüche machen aus Sex einen Wettbewerb. Freitag, 29. November, 20 Uhr 70 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 I SLOW SEX n einer durchsexualisierten Gesellschaft, geprägt von Marketingslogans, ist Performance alles. Gemessen an den stets präsenten Idealbildern kann die Realität nur enttäuschen. Das beschleunigte Lebenstempo, die überall sichtbare Inszenierung von Erotik, uneinlösbare Perfektionsansprüche machen auch aus Sex, Zweisamkeit und Liebe einen Wettbewerb. Diana Richardson, Autorin der Bestseller Zeit für Liebe und Zeit für Weiblichkeit, empfiehlt für ein glückliches, erfüllendes Sexualleben die Verlangsamung – das Rausnehmen des Tempos. In ihren Büchern und Seminaren vermittelt sie Frauen und Männern ein Verständnis von im Alltag positiv gelebter Sexualität als Alternative zu überhasteter, entindividualisierter, mechanischer Imitation von Erotik und Liebe. Der Individualität im Sex, der uninszenierten Erotik und der zwanglosen, nicht vom Wettbewerb überfrachteter Zweisamkeit ist die auf Diana Richardsons erfolgreichen Seminaren und Büchern basierende DVD »Slow Sex« gewidmet, auf der die Ansätze und Theorien ihrer Methodik kompakt und zugänglich dargestellt werden. Über die etablierte Fangemeinde Richardsons hinaus richtet sich die DVD an Adressaten, die sich mit den Themen Körper, Seele und Geist sowie der Integration ihrer Sexualität im Alltag beschäftigen wollen. Richardsons Analysen rund um das Thema Sex sind keine Heilsphilosophie … BARBARA VÖLKNER STELLT IN GÜTSEL AUS DIE NEUEN Die neu aufgenommenen Mitglieder 2013 im BBK-OWL stellen sich mit ihren Arbeiten vor. Amir Baghiri, Bruno Büchel, Rose Lichtenberger, Berndt Pfeifer, Rotraut Richter, Gottfried Strathmeier, Monika Vesting und Barbara Wilk. 10. bis 24. November, Galerie der BKK Ostwestfalen-Lippe, Ravensberger Spinnerei, Bielefeld, Fr/Sa/So 16–18 Uhr H E I M AT - B I L D E R Erstmals werden Arbeiten der beiden Heimat maler Paul Westerfrölke und Otto Winkelsträter in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt. Noch bis 16. November, Galerie Siedenhans & Simon, Kökerstraße 13, Mo–Fr 9.30– 18.30 Uhr, Mi 9.30–13 Uhr, Sa 9.30–16 Uhr D I E S C H LUM P E R Noch bis 15. Dezember, Kunstverein, Veerhoffhaus, Do und Fr 15–19 Uhr und Sa und So 12–19 Uhr, Infos unter www.kunstverein-gt.de Das Stadtmuseum freut sich auf die »Schlumper« aus Hamburg. Kunst und Medizin ist seit Jahren ein Ausstellungsschwerpunkt im Stadtmuseum. Noch bis 17. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15– 18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr LG B - MO D E L L E Die Bahnen der Schweizer Bergwelt stehen im Winter im Mittelpunkt einer neuen Sonderausstellung des Stadtmuseums Gütersloh. Präsentiert werden vornehmlich Modelle der Schweizer Schmalspur-Bahnen im Maßstab Spur G. 30. November bis 16. März 2014, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr Freitag, 29. November, 20 Uhr, auch als DVD erhältlich, Innenwelt Verlag, Köln, DVD, 80 Minuten, 24,50 Euro I WA N BA A N ESTHER BURGER DAS GLEICHE IST NICHT DASSELBE ABBILDUNG: KUNSTVEREIN FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH E. V. Deltlef Scheunert kommt ins Bambikino und zeigt den Dokumentarfilm »Goldrausch – die Geschichte der Treuhand« über den Mauerfall und die Treuhand, darüber, wie man aus der Geschichte lernen kann, und stellt endlich Fragen. Mittwoch, 13. November, 20 Uhr FOTOS: RELAXLOVE PRODUCTIONS GOLDRAUSCH satz der Künstlerin, die in Amsterdam, Gütersloh und Palermo lebt und arbeitet: »Konservieren ist eine Art des Zeigens«, sagt sie und spiegelt somit eines der Hauptanliegen von Kunst schlechthin. Unter der durchsichtigen Oberfläche werden Geschichten erzählt und gleichzeitig verwahrt. Die abverlangte Geduld wird schließlich belohnt. Ein ganzer Kosmos an Ideen breitet sich vor dem Betrachter aus, der bereit ist, sich auf das Kunstwerk einzulassen. Und deshalb ist das vermeintlich Gleiche bei Esther Burger auch nicht dasselbe. Ihre Bilder erzählen hunderte von Geschichten, kratzen an der Oberfläche, spielen mit Lichtbrechungen und Lupeneffekten und lassen ahnen, dass hinter dieser Oberfläche das Eigentliche verborgen ist. Eine gelungene Metapher dafür, dass sich ein Blick hinter die Fassade unserer schnelllebigen Zeit durchaus lohnt, dass hier vielleicht alles erst richtig losgeht … FOTO: CDU GÜTERSLOH ESTHER BURGER Eigens mit Blick auf die besondere Architektur von Marta Herford entwickelt der unermüdlich und rund um den Globus aktive Fotograf eine retrospektive Präsentation seiner Aufnahmen. 1. Dezember bis 16. Februar 2014, Marta Herford, Di–So, feiertags 11–18 Uhr, jeden 1. Mi im Monat 11–21 Uhr V L A S TA DAW E K E Die 1952 in Prag geborene Textilkünstlerin Vlasta Daweke, die heute in Gütsel lebt, war schon in jungen Jahren von der Klöppelarbeit fasziniert. Noch bis 22. Dezember, Galerie des Kunstvereins Gruppe 13 in Clarholz, An der dicken Linde 3, Mi/Sa/So 15–18 Uhr BA R BA R A VÖ L K N E R Die Bilder der Künstlerin Barbara Völkner entstanden in den vergangenen zwei Jahren nach Reisen in die Städte Venedig und New York. Noch bis 21. Februar 2013, CDU-Kreisgeschäftsstelle, Moltkestraße 32, 33330 Gütersloh, werktags 9–17 Uhr, Eintritt frei g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 71 KU LT U R E L L E S LIVEMUSIK Party-Event L angweilige Parties waren gestern, jetzt kommt »Crank«! Nach einem Schulterschluss der beiden großen und namhaften Veranstaltungsagenturen Supreme Events und Locke Event-Management, dürfen sich ab sofort alle Verrückten auf eine neue Partyreihe freuen, die man so in Deutschlands Partyszene bis jetzt noch nicht erlebt hat. Jeder Veranstalter spricht von außergewöhnlichen Party-Locations – »Crank« hat sie! Die Veranstalter Supreme Events und Locke Event-Management planen jährlich vier bis sechs »Crank«-Parties in einem dreimonatigen Rhythmus an den ausgefallensten Locations. Dieses Mal findet »Crank im Zirkus« in Paderborn statt – mit »Best of House« in Manege 1 und »Best of R ’n’ B« in Manege 2 … A 7 2 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Lütkemeyer Kinder-Schlaganfallhilfe TOP-GARTENBÜCHER BENEFIZAUSSTELLUNG D FOTO: ANTONIA UGIA D as Buch »Gartengestaltung mit Stein« des Gütersloher Gartengestalters Roland Lütkemeyer und seiner Kollegin Daniela Toman ist vom Kuratorium der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft (DGG) unter die Top Five der besten Gartenbücher 2013 gewählt worden. Auf 228 Seiten veranschaulichen die beiden Autoren in Bild und Text, wie sich Steine im heimischen Grün integrieren lassen. In Anerkennung und Würdigung besonderer literarischer Leistungen auf dem Gebiet des Gartenbaus und der Gartenkultur kürt die Deutsche Gartenbaugesellschaft jedes Jahr die fünf besten Gartenbücher. So sollen Autoren ausgezeichnet werden, die Veröffentlichungen von herausragender Qualität erstellt haben. Dieses Jahr geht die Auszeichnung unter anderem an Gartengestalter und Gründungsmitglied der Gärtner von Eden Roland Lütkemeyer und seine Kollegin Daniela Toman aus Gütersloh. Mit ihrem im vergangenen Jahr im BLV-Verlag erschienenen Buch »Gartengestaltung mit Stein« zeigen die beiden Autoren, wie Granit, Schiefer, Beton und Co. im Grünen am besten zum Einsatz kommen. ABBILDUNG: BLV VERLAG Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr, »Zum Guten Hirten«, Kahlertstraße, Vorverkauf: zehn Euro, Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH, der Buchhandlung Markus und beim Forum Russische Kultur unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 erhältlich, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt Die angesagte »Crank«Party findet im Dezember im Zirkuszelt in Paderborn statt … ein absoluter Supreme-Event Samstag, 7. Dezember, 22 Uhr, A33, Abfahrt 28, Autohof Paderborn, Mönkeloh, Borchener Straße 322, 33106 Paderborn weitere Infos unter www.crank-ontour.com er Künstler Antonio Ugia veranstaltet vom 1. bis zum 22. Dezember eine Benefizausstellung im Café Tropical, Webereistraße 5, in Bielefeld zu Gunsten der Aktion KinderSchlaganfall-Hilfe. Die Vernissage findet am Sonntag, 1. Dezember, ab 18 Uhr statt, der Künstler ist anwesend. Geöffnet ist die Ausstellung sonntags bis donnerstags von 18 bis 24 Uhr sowie freitags und samstags von 18 bis 2 Uhr. Die Einnahmen gehen zu 100 Prozent an die Aktion Kinder-Schlaganfall-Hilfe. Der Inhaber des Café Tropical sponsert die Räumlichkeiten, ANTONIO den Sektempfang und vielfältige Tapas; Juan Pablo EliUGIA zondo Rodriguez sorgt für Livemusik. Der Schlaganfall ist keine reine »Alterskrankheit«. Er kann Menschen jeden Alters treffen – bereits ungeborene Kinder im Mutterleib. Schätzungen von Experten gehen davon aus, dass in Deutschland jedes Jahr etwa 300 Kinder einen Schlaganfall erleiden. Die Dunkelziffer liegt vermutlich höher, da nicht alle Schlaganfälle (rechtzeitig) erkannt werden. Bisher ist es der Öffentlichkeit und auch der medizinischen Fachwelt nur wenig bekannt, dass auch Kinder einen Schlaganfall erleiden können. Betroffene Eltern sind nach der Diagnose schockiert, fallen häufig in ein tiefes Loch. Ebenso wie bei Erwachsenen resultiert ein kindlicher Schlaganfall aus einer Durchblutungsstörung des Gehirns. Jedoch unterscheiden sich die Ursachen wesentlich … POLYPHONIE OSTWESTFALEN »November has tied me to an old dead tree« (Tom Waits, Black Rider). Aber bevor wir uns intensiv dem Blues hingeben und zwischen Stürmen, Dauerregen und Kaltluftfronten in Winterruhe verfallen, gibt es noch das eine oder andere zu erledigen. Anders als unsere werten Vorfahren der Jungsteinzeit haben wir leider nicht den Luxus, in gemütlichen Behausungen energiesparend bis zu 18 Stunden am Tag zu schlafen. Außerdem gibt es auch für das Fahrrad winterfeste Kleidung, kein Grund also, sich an tote Bäume zu fesseln und auf den Frühling zu warten. Immerhin finden im Gütersloher »Untergrund« seltsame und intensive künstlerische Tätigkeiten statt. Neben einem Besuch in einer wunderbaren Werkstatt eines Gütersloher Malers steht die Vorfreude auf eines der legendären musikalischen Ensembles dieser Stadt auf meinem Programm. Ich spreche natürlich von »Sehrschlechtsprechbar«, die, so will es der Mythos, an einem geheimnisvollen Ort irgendwo hier in der Nähe gerade proben, ausprobieren, ihre Performance auf den neuesten Stand bringen und überhaupt den ganzen Tag sich nur der Kunst, der Musik und der Alchemie widmen. Da ich für diverse Musik- und Textprojekte mal wieder viel zu viel im Internet unterwegs war, habe ich dabei gleich das Bild eines verfallenen »Castle Brennenburg«, vor Augen. Der November kommt und geht, man kann also in der Zwischenzeit das Düstere pflegen, indem man sich mit »Amnesia – the dark Descent« beschäftigt, und dann ist Dezember und das Konzert im Kesselhaus der Weberei. Dort erwarten einen Erkenntnis und großartige Unterhaltung. Natürlich steht auch kein old dead tree vor der Tür, sondern nur die bewährte Mannschaft der Kleinen Bühne, die sich wie immer auf alle Besucher freut. Judith Krafczyk FOTOS: GTOWN MUSIC AUFTRITT DES ST. PETERSBURGER KINDERCHORS JUDITH KRAFCZYK Kolumne FOTO: CRANK Russische Kultur m Sonntag, 8. Dezember, findet das schon zur Tradition gewordene Konzert des St. Petersburger TV- und Radio-Kinderchors wieder in der Kirche »Zum Guten Hirten« an der Kahlertstraße statt. Beginn ist um 16 Uhr. Sechsunddreißig Sängerinnen und Sänger im Alter ab zehn Jahren kommen mit ihrem Dirigenten Igor Gribkow auf Einladung des Forums Russische Kultur Gütersloh zum 17. Mal nach Gütersloh. Schon 1994 entstand der Kontakt zwischen dem Gütersloher Forum und der St. Petersburger Chorleitung, der noch im gleichen Jahr den renommierten Kinderchor zu einem Konzert nach Gütersloh führte. Auf dem Programm stehen am zweiten Adventsonntag Weihnachtslieder aus mehreren Ländern, klassische Musik sowie Lieder der russisch-orthodoxen Liturgie und russische Volkslieder. Mitglieder des Kinderchors werden wieder zeigen, dass sie nicht nur in der Gruppe starke Sängerinnen und Sänger sind, sondern auch ein sicheres und klangschönes Solo präsentieren können. Durch das Programm führt wieder, wie bei allen Konzerten in den vergangenen Jahren, Irina Prokhorova. Der junge Dirigent Igor Gribkow verbreitet mit den jungen Sängerinnen und Sängern eine Stimmung, die sehr schnell vom Chor auf die Zuhörer überspringt. Über eines der letzten Konzerte war in einer Kritik zu lesen: »Grandiose Solisten beheimatet dieser Chor. Einen Knabensopran, der mit seltener intonatorischer Reinheit und gestalterischer Reife singt, ein Sopran, den man sich gut auf der Opernbühne vorstellen kann«. FOTO: JUDITH KRAFZCYK FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR DER ST. PETERSBURGER KINDERCHOR KOMMT ZUM 17. MAL NACH GÜTERSLOH CRANK IM ZIRKUS g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 73 S I LV E S T E R ANZEIGEN PA RT I E S PARKHOTEL Jahreswechsel DIE BESTEN SILVESTERPARTIES IN GÜTERSLOH D er Jahreswechsel steht vor der Tür und es ist Zeit, sich um die Silvesterparty zu kümmern. Wir haben die besten Events in Gütersloh zusammengestellt. Das Parkhotel veranstaltet gleich drei kulinarische Silvesterabende im Bellini, im Parkrestaurant und in der Parkbar. Das Gütersloher Brauhaus sorgt mit seiner traditionellen Silvesterparty für Stimmung und bietet ein Übernachtungspaket im Holiday Inn Express Gütersloh an, und auch das Alex, die Weberei und die Skylobby bieten Feierlaune am letzten Tag des Jahres. Die Fans der »smAll Stars« kommen wie in jedem Jahr in der Weberei auf ihre Kosten – mit mehreren Sets werden die »smAll Stars« die Ohren der Gäste verwöhnen, während der Gaumen sich an den Genüssen eines reichhaltigen Buffets erfreuen kann. Der beliebte Silvesterball bei der Gütersloher Tanzschule Stüwe-Weissenberg wird im kommenden Jahr wieder stattfinden. Wussten Sie eigentlich, weshalb Silvester so heißt? Nach dem römisch-katholischen Heiligenkalender ist Papst Silvester I., gestorben am 31. Dezember 335, der Tagesheilige. Das Jahresendfest hatten bereits die Römer gefeiert, erstmals im Januar zu Beginn des Jahres 153 vor unserer Zeitrechnung, als der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben wurde. Die Feuerfeste am Jahresende haben alte germanische Wurzeln, daraus entstand das Feuerwerk. Im deutschsprachigen Raum wird am Silvestertag mit einem »Guten Rutsch« gegrüßt. Silvesterbräuche sind zum Beispiel Bleigießen oder nächtliche Gottesdienste. Zum Jahreswechsel um Mitternacht wird meist mit Feuerwerk, Böllern und Glockengeläut gefeiert und mit Sekt angestoßen. Das Feuerwerk sollte in animistischen Glauben früher »böse Geister« vertreiben und drückt heute auch Vorfreude aus. Einkaufen bei N acht Samstag, 30. 11. 2013 bis 22 Uhr Organisiert und durchgeführt von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Gütersloh e. V. Feiern Sie mit uns! Am 7. Dezember ab 22 Uhr Nikolausparty Große Silvesterparty mit Spezialitätenbuffet und Getränken, all inclusive 75 Euro pro Person (Late-Night-Ticket ab 23.30 Uhr 39 Euro pro Person) Tipp: Übernachtung im Holiday Inn Express inklusive Frühstück für 35 Euro pro Person im Doppelzimmer SKYLOBBY Auch wenn der Sommer gerade erst- Gütersloher Brauhaus Karenfort GmbH Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax (0 52 41) 2 47 93 www.guetersloher-brauhaus.de 74 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 »Diskretion Ehrensache« im Theater Gütersloh, die »smAll Stars« und die Skylobby bei der »Gütersloh Music Night« im vergangenen Jahr mal ein wenig Schwung aufgenommen hat, macht es Sinn, schon jetzt an den Jahresausklang zu denken. Schließlich ist die Silvesterfeier immer etwas ganz Besonderes und die möchte man doch schon in einem einmaligen Ambieten erleben. Genau so einen einmaligen Rahmen bietet die Sklobby ganz oben im Stadttheater. Hier werden erlesene Köstlichkeiten vom großen SilvesterBuffet, ein einzigartiger Blick über die Stadt und eine ausgelassen Party bis in die Morgenstunden geboten. Das ganze gibt es in zwei Varianten, entweder als Komplettpaket ab 21 Uhr inklusive Buffet und Getränke für 99 Euro, oder als »Late Check Inn« zur Party ab 23 Uhr (ebenfalls inklusive Getränke) für 66 Euro. Natürlich sorgt ein Top-DJ für perfekte Silvester-Stimmung und dafür, dass die Gäste standesgemäß weit in den Neujahrsmorgen hinein tanzen können. Als perfekte Einstimmung auf die Feier zur Stunde Null, bietet sich zuvor auch der Besuch der Silvester-Vorstellung um 19 Uhr im Theater an. Mit dem Schwank »Diskretion Ehrensache« von Lewis Eastermann ist auch hier beste Unterhaltung garantiert. THEATER GÜTERSLOH An Silvester zeigt das Theater um 16 Uhr und um 19 Uhr Lewis Eastermans Schwank »Diskretion Ehrensache«. Hier kann man sich auf nichts verlassen. Hinter jeder Türe lauert die nächste Katastrophe. Das Opfer aller Überraschungen ist ein vermeintlich seriöser Regierungsrat, der von der Diskretion eines First-Class-Hotels profitieren will, um einen Koffer mit Bestechungsgeld entgegenzunehmen und sich mit seiner Domina zu einem »fesselnden Schäferstündchen« zu treffen. Aber dann ist die Domina gar keine Domina, der Geldkoffer taucht im falschen Moment auf, und eine Journalistin wittert einen schlagzeilenträchtigen Skandal. Zum Glück gibt es den Zimmerkellner. Es spielen Kalle Pohl und viele andere. Der Eintritt kostet 20 beziehungsweise 27 Euro. Das Parkhotel bietet drei Events: »Pasta & Vino«, der italienische Silvesterabend im Bellini mit Menü-Buffet von 19.30 bis 1 Uhr für 49 Euro pro Person, das Sechs-Gang-Silvestermenü im Parkrestaurant von 19 bis 1 Uhr für 75 Euro pro Person und das kleine und feine Sechs-Gang-Silvestermenü in der Parkbar, serviert in kleinen Portionen, mit einem Glas Champagner zum Jahreswechsel von 21 bis 2 Uhr für 78 Euro pro Person. Weitere Informationen im Internet unter www.parkhotel-gt.de GÜTERSLOHER BR AUHAUS Tickets »all inclusive« ab 19.45 Uhr für 75 Euro pro Person »all inclusive« mit Getränken und kaltem und warmem Buffet, oder Late-Night-Tickets ab 23.30 Uhr inklusive Getränken für 39 Euro pro Person. Hotelübernachtung im Holiday Inn Express für 35 Euro pro Person mit Übernachtung und Frühstück im Doppelzimmer. Weitere Informationen im Internet unter www.guetersloher-brauhaus.de SK YLOBBY Die Skylobby im Theater Gütersloh bietet die »Nacht der Nächte« mit Top-DJ ganz oben über den Dächern von Gütersloh. Als Komplettpaket mit Silvesterbuffet und Getränken ab 21 Uhr für 99 Euro oder als »Late Check In« zur Party inklusive Getränken ab 23 Uhr für 66 Euro. Weitere Informationen im Internet unter www.skylobby-gt.de ALEX Alex-All-Inclusive-Silvesterparty, Einlass ab 19 Uhr, Tickets kosten 49 Euro (all inclusive) mit Mitternachts-Suppe um 24 Uhr, wer erst ab 24 Uhr kommt zahlt nur 35 Euro Eintritt, es wird ein großes Buffet serviert, für die Musik sorgen zwei Top-Live-DJs mit ihren Plattenkisten. Weitere Informationen im Internet unter www.dein-alex.de DIE WE BE RE I Allen Gerüchten zum Trotz spielen die »smALL Stars« auch 2013 ihre kultigen Konzerte zum Jahresübergang. Und sie spielen sie in der Weberei. Die Termine sind Freitag, 27. Dezember, Samstag, 28. Dezember, Sonntag, 29. Dezember, Montag, 30. Dezember und Dienstag, 31. Dezember. Die Tickets kosten 21 Euro für Stehplätze und 25 Euro für Sitzplätze, der Einlass beginnt um 19.30 Uhr. Zur Silvestergala kann das Buffet für 19 Euro dazu gebucht werden. Weitere Informationen im Internet unter www.die-weberei.de BANKERY Karten sind im Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36 36 oder in der Stadthalle Gütersloh, Friedrichstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 86 42 44, www.stadthalle-gt.de Das »Bankery« präsentiert eine »Venezianische Nacht« mit Cocktailempfang, Fingerfood, Köstlichkeiten, zauberhafter Dekoration, Künstler in Originalkostümen, italienischen Vorspeisen, großem Buffet »Rondo Veneziano« mit vielen Spezialitäten, illuminiertem Dessert-Eisbüffet inklusive Getränken für 99 Euro pro Person ab 19.30 Uhr. Weitere Informationen im Internet unter www.bankery.de MÜNC HNER KINDL Das »Münchner Kindl« am Bockschatzweg 6 feiert ab 20 Uhr mit freiem Eintritt und um 23.55 Uhr einem Glas Sekt für jeden Besucher. Es wird gebeten, nicht allzu viele Böller mitzubringen. Das Münchner Kindl bietet in der Kneipe Cocktails, Pizza, Schnitzel Konzerte, Jamsession, Darts, Kicker, Jukebox und vieles mehr … DAS HOLIDAY Weitere Infos unter Telefon (0 52 41) 7 85 10, E-Mail [email protected] INN EXPRESS IN GÜTERSLOH FOTOS: KAI SCHULZ bis 23 Uhr g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 75 Anzeige MUSIKEVENT SPONSOREN Anke Angel vorstellen. Anke ist als »Boogie-Queen« und »Wonder-Woman« aus Holland bekannt. Als Frau in der Szene ist sie absolut einzigartig. Als Besonderheit haben wir zwei Flügel auf der Bühne neben Schlagzeug (Uli Twelker) und Bass (Rocky Knauer), wodurch es zur wechselseitigen Begegnung aller Künstler bei den legendären Jam Sessions kommt. concerteam MUSIC X S ESSION Shakin’ Gütersloh Die aus Gütersloh stammenden »Sazerac Swingers« werden den Abend und die im Anschluss an das Konzert statt findende After-Show-Party ebenfalls mit gestalten. Haben Sie bereits zusammen auf der Bühne gestanden und was verbinden Sie mit dieser Zusammenarbeit? Darauf freue ich mich besonders – ich habe Max Östersötebier auf einer New-Orleans-Reise kennengelernt und das war ein Riesenspaß. Auf der Bühne werden wir uns hier in Gütersloh zum ersten Mal begegnen. Unsere Musik lebt von Begegnungen – gemeinsamer Spaß ist doppelter Spaß! Wir haben die gleichen musikalischen Wurzeln und somit stimmt die Chemie zwischen uns. Eine Frage zum Schluss: Was wünschen Sie sich persönlich für diesen Abend? Concerteam-Chef Ulrich Bongartz (links) im Gespräch mit Richie Loidl, dem künstlerischen Leiter des Abends Music X Session LET’S SHAKE GÜTERSLOH Ulrich Bongartz vom ConcerteamKulturmanagement engagierte Sie vor einigen Jahren schon für die »Brauhaus Boogie Nights«. Wie und wo haben Sie sich kennen gelernt? Wir trafen uns erstmals 2005 auf der Baden Badener Boogie-Night. Es g efiel ihm sehr gut, was wir machten, er kam dann ein paar mal zu »Shake the Lake« an den Wolfgangsee und er m einte, dass das auch sehr gut nach Gütersloh passen würde … 76 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 2008 waren Sie das letzte Mal in der Dalkestadt. Freuen Sie sich nach fünf Jahren der Abstinenz, wieder einmal in Gütersloh zu sein? Ja – unbedingt! Es war immer ganz spitze hier. Die Leute waren für unsere stimmungsvolle Musik sehr empfänglich, überall sind wir sehr gut betreut worden und die Atmosphäre im Brauhaus war immer recht einzigartig. Wir hoffen, dass es sich heuer im Vorfeld wieder gut herumspricht und dass der Laden richtig voll wird. Während die letzte Session ganz im Zeichen des Boogies stand, soll es laut Ulrich Bongartz mit dieser neu ins Leben gerufenen Musikreihe nun eine größere musikalische Bandbreite geben. Was können die Gäste der ersten »Concerteam MusicXsession« erwarten? Bei uns geht es um das Thema »Lebensfreude« und dazu gehört musikalisch alles, was auf der Bühne Spaß macht. Über die Jahre hat sich unser ganz besonderer Stil entwickelt, der für meine »Shake Shows« charakteristisch ist. Es wurden Künstler ausgewählt, die diese Lebensfreude wie keine anderen auf das Publikum übertragen können. Wir sind keine Band mit einem standardi- sierten Repertoire, sondern Solisten, die nur an diesem Abend zur Session zusammenkommen. Das hat einen hohen Grad an Spontaneität und Improvisation. Diesen Abend gibt es nur einmal – und gerade das ist das Spannende für Künstler und Publikum. Man kann sich auf eine Musik-Show freuen, die »shaket und groovet« – und wo man besonders im späteren Teil des Abends nicht ruhig auf Stühlen sitzen wird. Special Guests from Gütersloh: »The Sazerac Swingers« S ESSION Swing Jazz Blues & Boogie Samstag, 16. 11. 2013, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) Vorverkauf incl. After-Show-Party € 25, Abendkasse € 30 Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9 Vorverkauf bei folgenden Stellen: Gütersloh Marketing GmbH, Neue Westfälische, Die Glocke, Westfalen-Blatt, Gütersloher Brauhaus, Eventim weitere Informationen unter www.concerteam.de Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Gerne – let’s shake Gütersloh! Samstag, 16. November, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH und bei den Geschäftsstellen der Gütersloher Tageszeitungen Sie sind an diesem Abend nicht allein auf der Brauhaus Bühne. Können Sie uns Ihre musikalischen Mitstreiter ein wenig näher vorstellen? Mein Kollege aus dem Festival-Organisationsteam Johnny Schütten hat ursprünglich dirigieren und Komposition studiert und ist vielleicht unser vielseitigster Künstler. Kurz gesagt kann er eigentlich fast alles spielen. Er ist mit »Boogie Wolf« Christoph Steinbach aus Kitzbühel bestens eingespielt, über den man sagt, dass er schneller als sein Schatten spielen kann. Christoph stand schon mit Eric Burdon, Mungo Jerry, Chris Farlowe und vielen anderen auf der Bühne. Ich selbst werde neben meiner Rolle als Pianist und Sänger den Abend moderieren wie auch inszenieren sowie ein »Best of« unseres Duo-Programmes mit Die Boogie-Musik im Brauhaus sorgte schon in der Vergangenheit für Furore GUETSEL.DE FOTOS: KATE PESENDORFER D er österreichische Boogie-andBlues-Piano-Entertainer Richie Loidl ist am 16. November zu Gast bei der »Concerteam musicXsession« im Gütersloher Brauhaus. Der 46-Jährige ist in der internationalen Szene als Stimmungsmacher bekannt, wobei sein Repertoire neben Boogie Woogie und Blues auch Jazz Standards, Barpiano, Rock ’n’ Roll und zeitlose Hits umfasst. Bereits seit 1995 organisiert er einmal jährlich gemeinsam mit seinem musikalischen Mitstreiter dieses Abends Johnny Schütten das »Shake the lake-Festival« am Wolfgangsee, das weit über die österreichischen Landesgrenzen Bekanntheit erlangt hat. Wir hatten Gelegenheit, mit dem Künstler vor der Veranstaltung zu sprechen. »Let’s have a good time« ist der erste Song mit dem wir starten – so könnte man das ideal beantworten. Ich wünsche mir vor allem aber auch ein gut besuchtes Brauhaus, sodass Ulrich Bongartz als Organisator des Abends auf seine Rechnung kommt. Es ist unglaublich viel Arbeit, so etwas ins Leben zu rufen und umzusetzen. Ohne ihn wären wir gar nicht da – ich wünsche mir, dass er optimale Unterstützung bei der Realisierung seiner Initiativen bekommt vor Ort, schließlich soll ein Überschuss erzielt werden, der wiederum sozialen und kulturellen Projekten zufließen soll. Anke Angel Richie Loidl Johnny Schütten Christoph Steinbach Rocky Knauer Uli Twelker g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 7 7 BIELEFELD VO L K S H O C H S C H U L E VORTR AG FOTO: SUSANNE CLEMENS WEIHNACHTS -SHOW DAVID DUDEK INFORMIERT ÜBER FINANZEN KINDERUNI Die Pagoden der historischen Königsstadt Bagan in der versteppten Landschaft südlich von Mandalay Goldenes Land L ange Zeit abgeschottet von der Welt, aber seit einigen Jahren auch dem Tourismus zugänglich, zeigt Myanmar, die frühere britische Kolonie Burma, immer noch den Charakter eines geheimnisvollen Reiselandes, welches sich nur zaghaft den staunenden Besuchern öffnet. In Yangon, der modernen Metropole Myanmars, spürt man bereits den Einfluss der Religion: Der Buddhismus prägt das Alltagsleben und findet Ausdruck in den atemberaubenden Pagoden: Die Shwedagon- und die Sule-Pagode, das Karaweik-Schiff und der über 50 Meter lange liegende Buddha sind Sehenswürdigkeiten von unvergleichlichem Rang. Verborgene Schätze wie das uralte Bagaya-Kloster auf der Ava-Insel gehören zu den attraktiven Zielen und der das Land beherrschende Ayeyarwaddy-Fluss begleitet uns bei den Erkundungen der Umgebung von Mandalay. Hier stehen wir staunend vor der über alles verehrten Buddha-Statue der Mahamuni-Pagode und blicken vom Man- TICKET- E 0 HO6T)L5IN 0 6 5 5 (0 1C8e 0nt pro Anruf ,amusadximemal etz 20 dem en Festn deutsch t pro Anruf aus kn e C 0 obilfun 6 M n e h c deuts netz Sarah Connor CHRISTMAS IN MY HEART 78 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 FOTOS: ZANUDA, SXC.HU FOTO: MATTHIAS BOTHOR B egleitet von Andrej Hermlin und seinem »Christmas Swing Orchestra« kommt Sarah Connor am Sonntag, 15. Dezember, um 20 Uhr in die Stadthalle Bielefeld. »Ich liebe die Weihnachtszeit«, verrät Sarah Connor, »seit ich denken kann, verbinde ich Weihnachten mit wundervollen Momenten im Kreise der Familie. Das gemeinsame Musizieren war bei uns zu Hause immer ein fester Teil der Weihnachtszeit! Weihnachtslieder haben ihren ganz eigenen Charme, sie strömen so viel Wärme und Liebe aus, dass man sich automatisch geborgen fühlt, wenn man sie hört oder singt« … MYANMAR dalay Hill in die Weite des Flusstales. Zu den Besichtigungen gehören auch zahlreiche Kunsthandwerksbetriebe, wo wir die Herstellung der Lackwaren und Marionetten, der Seidenstoffe und Wickelröcke und natürlich des Blattgoldes kennenlernen, bevor mit den Pagodenfeldern von Bagan die größte Ansammlung religiöser Bauwerke der Welt in eindrucksvollen Panoramen erscheint und mit der Shwezigon-Pagode die Urform aller buddhistisch-religiösen Gebäude in strahlendem Gold aufwartet. Zu den Höhepunkten der Reise zählt der malerische Inle-See mit seinem bunten Markt, den traditionellen Beinruderern, traumhaften Hotelanlagen und dem alljährlich stattfindenden prachtvollen Pagodenfest auf dem Wasser. Mittwoch, 4. Dezember, 15.30 Uhr, VHS, Hohenzollernstraße 43, Raum 15, Dozent: Karl-Wilhelm Specht, Teilnahmegebühr: vier Euro Als die Menschen noch keine Ahnung hatten, dass Sterne ferne Sonnen sein könnten, haben sie die Sterne phantasievoll zu Sternbildern zusammengefügt. Auf diese Weise entstand im Laufe der Zeit das größte und schönste Bilderbuch der Welt. Heute kennen wir 88 verschiedene Sternbilder. Diese dienen dem Menschen zur Orientierung am Himmel, aber auch auf der Erde. Bis zur Einführung des globalen Navigationssatellitensystems zur Positionsbestimmung und Zeitmessung GPS nutzten Schiffs- und Flugkapitäne den Stand der Sterne zur Orientierung in der Luft, zu Wasser und auf dem Boden. Montag, 11. November, 16.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: zwei Euro GRENZEN UND NÄHE Viele Mütter und Väter fühlen sich in Konfliktsituationen manchmal machtlos und überfordert. In dem Vortrag bekommen Sie Anregungen, wie Sie Konflikte nutzen können, um gemeinsam zu wachsen. Nach dem Vortrag haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu diesen und weiteren Themen rund um die Erziehung zu stellen. Dienstag, 12. November, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro SELBSTABSC HAFFUNG Was kann man vom neuen Papst und der »alten« Kurie realistisch erwarten? Peter Leifeld zur aktuellen Faktenlage der Religionssoziologie für Deutschland und die Weltkirche. Mehr Mut zu Innovation und zu neuem Miteinander: die Glaubenden in die Pflicht nehmen, vor allem den Frauen trauen; neue Kultur des Miteinanders im Dialog wagen und entwickeln, die Sprachlosigkeit überwinden: in der Sprache der Menschen sprechen, einfach und überzeugend leben in der Nachfolge des Jesus von Nazareth, Verwaltung und Hierarchien radikal und ersatzlos abbauen. Montag, 25. November, 19 Uhr, VHS, Raum 13, Teilnahmegebühr: vier Euro FINANZKONZEP TE Oft schaut man in den eigenen Finanzordner und hat nur Fragezeichen. In der Schule gibt es leider kein Fach. Dies hat zur Folge, dass allgemeine Grundkenntnisse über das Geld und die eigenen Finanzen fehlen. Die Reihe zum Thema Geld und Finanzen bringt Licht ins Dunkel. Jeder Vortrag beginnt mit dem »Einmaleins der Finanzen«. Desweiteren wird über die verschiedenen Qualifikationen der Berater am Markt aufgeklärt. Donnerstag, 5. Dezember, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro INFORM ATIONEN Weitere Informationen, Anmeldungen und das vollständige Programm finden sich auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 7 9 TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUNVERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG GUT GEGEN NORDWIND Andrea Sawatzki und Christian Berkel lesen aus Daniel Glattauers Roman »Gut gegen Nordwind«. Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Samstag, 16. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro Schlado MATTHIAS BRODOWY FOTO: DIETER ILG W FR AU CONTR A BASS Katharina Debus, Stimme (weiblich), und ein Kontrabass (männlich), gespielt von Hanns Höhn, sind die einzigen Soundquellen für das Ensemble: »Frau Contra Bass« covern quer durch das Universum von Soul, Jazz und Pop. Samstag, 9. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro BALL ADENKONZERT Eine musikalische Reise mit Sofia Tzovenos (Gesang) und Pantelis Tzovenos (Gitarre) durch die Poesie Griechenlands mit Kompositionen bekannter griechischer Komponisten wie Mikis Theodorakis, Manos Chatzidakis, Hirs Alexiou, Manos Loisos, Kostas Hatzis, Nikos Kavadis, Vasili Papkantantinou, Eleftheria Arvanitaki. Sonntag, 10. November, 17 Uhr, Studio bühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: sechs Euro), »Theater Extra« DER EISE RNE GUSTAV Das Theater am Kurfürstendamm gibt das Stück nach dem Roman von Hans Fallada. Fallada hat dem »Eisernen Gustav« Hartmann mit seinem gleichnamigen Roman ein literarisches Denkmal gesetzt, eine deutsche Familiengeschichte. Sonntag, 10. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro ROT Matthias Brodowy präsentiert am »Schönen langen Donnerstag« sein Programm »In Begleitung« Mark Rothko, einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, erhält 1958, das Jahr, in dem er die USA auf der Biennale in Venedig vertritt, den besten Auftrag seines Lebens. Er soll für das exklusive Restaurant »Vier Jahreszeiten« des im Bau befindlichen Seagram Gebäudes in der New Yorker Park Avenue Wandbilder malen. Montag, 11. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro WEIHNACHTSKONZERT FERUZ A OC HILOVA A M AT THIAS BRODOW Y 8 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Donnerstag, 14. November, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro Musikschule Gütersloh Das »Feruza Ochilova Ensemble« stellt die wenig bekannten Musiktraditionen von Bukhara in den Mittelpunkt seiner künstlerischen Arbeit. Bukhara, das ist die legendäre Wüstenoase an der Seidenstraße, die seit dem 16. Jahrhundert Sitz eines der mächtigsten Emire Zentralasiens war. Mittwoch, 13. November, 18.30 Uhr, Eintritt frei Was für ein Glück, dass Matthias Brodowy »in Begleitung« auf diese beiden alten Knacker stieß. Da wäre zum einen Mr. McHormes, ein schottischer Schafhirte aus Glenfinnan, der nach Ostwestfalen-Lippe auswanderte und nunmehr in diesem Trio den Bass zupft und streicht. Donnerstag, 14. November, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro WE ISSE PR AC HT as für ein Glück, dass Matthias Brodowy auf diese beiden alten Knacker stieß. Da wäre zum einen Mr. McHormes, ein schottischer Schafhirte aus Glenfinnan, der nach Ostwestfalen-Lippe auswanderte und nunmehr in diesem Trio den Bass zupft und streicht. Zum anderen ist da Wolfgang Stute, aufgrund seiner spanischen Ahnen auch »Camino de Lobo Yegua« genannt, den Brodowy kennenlernte, als er ihn beim Einparken auf einem Discounter-Parkplatz anfuhr. Zu den nicht nachvollziehbaren Eigenschaften Stutes gehört es, gerne mal in Parkbuchten auf seiner Cajon sitzend Flamencogitarre zu spielen. Zu dritt sind sie ein einzigartiges Gespann, das dem Publikum feurige Rhythmen, sanfte Balladen und ohrwurmige Chansons in die Gehörgänge zwirbelt. Der Abwechslung halber aber manchmal auch nicht. Das Ganze wird angereichert durch Brodowys kolumnistische Kommentare … Rund 150 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Gütersloh präsentieren ihr Weihnachtskonzert m Mittwoch, 4. Dezember, veranstaltet die Musikschule für den Kreis Gütersloh im großen Saal des Theaters Gütersloh ihr eigenes, inzwischen bereits traditionelles Weihnachtskonzert. In diesem Jahr präsentieren sich beim Weihnachtskonzert insgesamt neun verschiedene Ensembles der Musikschule mit insgesamt rund 150 Schülerinnen und Schülern, angefangen vom fast 70-köpfigen Kinder-Streichorchester, über Kinderchor, Holz- und Blechbläserensembles, bis hin zu »Locofoco«, dem bereits erfahrenen Streicherensemble. Dementsprechend groß ist auch die stilis- tische Bandbreite des Programms, das vom Barock quer durch alle Epochen bis hin zu Jazz und modernen Melodien reicht und bei dem auch Weihnachtslieder nicht zu kurz kommen werden – auch das Publikum wird herzlich zum Mitsingen eingeladen sein. Beginn des Weihnachtskonzerts ist um 19 Uhr im großen Saal des Gütersloher Theaters – für das Konzert wird kein Eintritt erhoben. Mittwoch, 4. Dezember, Theater Gütersloh, großer Saal, 19 Uhr, Eintritt frei, weitere Informationen online unter www.musikschule-guetersloh.de Oma Ida freut sich alle Jahre wieder mächtig auf Weihnachten. Und auf den Besuch ihrer Tochter Edith, die zum schönsten Fest des Jahres mit Ehemann Herbert und den Kindern anreist. Sonntag, 17. November, 16 Uhr und 19.30 Uhr, und Montag, 18. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro AILE Y II Die Tanzcompany »Ailey II« mit Sitz in New York ging aus dem legendären Alvin Ailey American Dance Theater hervor. Gegründet 1958 in New York, war seine Company eine der ersten, die fast ausschließlich mit Schwarzen besetzt war. Dienstag, 19. November, und Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 25/34 Euro DR AUSSEN VOR DER TÜR Einen Tag vor der Uraufführung seines Stückes 1947 starb der junge Autor Wolfgang Borchert. Krieg und Kerker hatten ihn ausgezehrt, doch mit der letzten Kraft hinterließ er ein Stück. Freitag, 22. November, und Samstag, 23. November, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro TALKING HORNS FOTO: TILL ERDMENGER DIETER ILG GIBT IM THEATER DEN »PARSIFAL« UND NUN DAS WET TER Klimawandel im Konzertsaal – Konzertgeschichten für Kinder im Vorschulalter. Leitung, Konzept und Moderation: Claudia Runde (Flöte). Sonntag, 17. November, 11 Uhr, Studio bühne, Eintritt: fünf Euro Vier Männer, ein bisschen Holz, viel Blech. Die »Talking Horns« erzählen unterhaltsame Geschichten für Jazzkenner, Kammermusikfreunde und alle, die lieben, wenn es »groovt«. Sonntag, 24. November, 18 Uhr, Studio bühne, Eintritt: zwölf Euro DER R ÄUBER HOTZENPLOTZ Der Räuber Hotzenplotz hat Großmutters Kaffeemühle geraubt. Grund genug für Kasperl und Seppel, gemeinsam zu beschließen, dem Mann mit den sieben Messern das Handwerk zu legen. Donnerstag, 28. November, 11 Uhr und 15.30 Uhr, Freitag, 29. November, 11 Uhr, Theatersaal, Eintritt: fünf/sieben Euro, für Kinder ab sechs Jahren OM AR SOSA Omar Sosa, der virtuose kubanische Pianist, der heute in Barcelona lebt, mischt seinen ganz eigenen Musikstil aus afro-kubanischer Folklore, europäischer Klassik und amerikanischem Jazz. Die Band »Colour 4« besteht aus deutschen Jazzern. Freitag, 29. November, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro MUSIKSC HULE Die Musikschule für den Kreis Gütersloh gibt ihr Weihnachtskonzert mit Ensembles der Musikschule. Etwa 4.000 Schülerinnen und Schüler werden zurzeit an der Musikschule unterrichtet. Mittwoch, 4. Dezember, 19 Uhr, Theatersaal, Eintritt frei FOTO: MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH E. V. T H E AT E R g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 81 S TA DT H A L L E WEIHNACHTEN WEIHNACHTEN WE IHNAC HTEN KRE ATIV IVUSHKA Das Forum Russische Kultur präsentiert in der Stadthalle Gütersloh die russische Weihnachtsrevue »Ivushka« mit Szenen aus »Zauber der Zarenzeit«. D FOTO: PETER HORTON JUGENDMUSIKKOPRS Blasorchester weltweit haben es sich zur Aufgabe gemacht, Konzertprogramme zusammenzustellen, die durch Farben- und Abwechslungsreichtum sowie einer Mischung aus Tradition und Innovation überzeugen, um damit ein Publikum zu erreichen, welches wohl bei wenigen anderen kulturellen Veranstaltungen so breit gefächert ist. Dieser Maxime folgt das Jugendmusikkorps Avenwedde auch bei seinem Jahreskonzert und spannt dabei den Bogen von »Op bis Pop«. Sonntag, 10. November, 16 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal Die Stadthalle lädt zum zweiten Mal zu »Weihnachten kreativ« ein … PETER HORTON MUSIK VERE IN Nach einem Einführungsvortrag um 17 Uhr im Foyer der Stadthalle gibt der Städtische Musikverein Gütersloh Gabriel Faurés »Messe de Requiem« op. 48 und Frank Martins »In terra pax«. Der Städtische Musikverein gehört zu den bedeutendsten und ältesten, auch weit über die Grenzen der Stadt Gütersloh hinaus wirkenden und anerkannt beachteten Kulturvereinigungen und zu jenen Chören gehört, dessen lebendige Gegenwart die langjährige Geschichte von mehr als 150 Jahren ruhmvoll überstrahlt. Sonntag, 24. November, 18 Uhr, großer Saal, Eintritt: zehn bis 28 Euro IVUSHK A Das Staatsensemble »Ivushka«, das man die »charmantesten Botschafter Russlands« nennt, kommt auf Einladung des Forums Russische Kultur und der Stadthalle Gütersloh zum fünften Mal nach Gütersloh. In dem neuen Programm sind auch Szenen aus dem »Zauber der Zarenzeit« zu sehen. Die Künstler kommen aus der zentralrussischen Stadt Tambow. Ihr Leiter, Prof. Dr. Alexander Popovitschev, ist Ehrenmitglied des Forums. Donnerstag, 28. November, 20 Uhr, großer Saal, Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei Gütersloh Marketing, in der Stadthalle und bei allen Tageszeitungen 8 2 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Stadthalle A WEIHNACHTEN KREATIV m 30. November und 1. Dezember heißt es zum zweiten Mal »Weihnachten kreativ« in der Stadthalle Gütersloh. Besucher des beliebten Weihnachtsmarktes können sich im neuen Forum der Stadthalle auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen. Am ersten Adventswochenende erstrahlt das komplett renovierte ehemalige Garderobenfoyer in weihnachtlichem Glanz. »Wir freuen uns, dass wir unseren Ausstellern und Besuchern in unserem großzügigen und offenen neuen Forum mehr Platz und damit den perfekten Rahmen für kreative Ideen bieten können«, so Heidi Bohlmann, Mitarbeiterin der Stadthalle und verantwortlich für den Weihnachtsmarkt. Hobbykünstler und Fachhändler präsentieren wieder außergewöhnliche Geschenkideen und originelle Weihnachtsdekorationen, geben Tipps und Tricks zum Selbermachen und laden zum Stöbern ein. Patchworkartikel, aus Holz gefertigte Adventskalender und Krippen, handgemachte Schmuckstücke, Tiffany-En- Donnerstag, 28. November, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei Gütersloh Marketing, in der Stadthalle und bei allen Gütersloher Tageszeitungen gel, Floristik, Bascetta- und Fröbelsterne, individuelle Weihnachtskarten und vieles mehr findet man in dem vielfältigen Angebot. Neben bekannten Ausstellern trifft man in diesem Jahr auch auf neue Gesichter. Erstmals werden modische Häkelmützen für Erwachsene und Kinder angeboten. Jede Mütze ist ein Unikat, der Erlös aus dem Verkauf dieser Mützen geht an den Verein »HelpAge«. Auch für den bequemen Transport der Einkäufe nach Hause ist gesorgt: Die »Weihnachten kreativ«-Taschen mit dem bekannten Schneemann-Motiv können vor Ort erworben werden. Nach dem weihnachtlichen Einkauf können die Besucher sich im exklusiven Adventscafé der Konditormeisterin Marianne Honold mit Torten, weihnachtlichem Gebäck und frischen Waffeln verwöhnen lassen. Samstag, 30. November, 13–18 Uhr, Sonntag, 1. Dezember, 11–17 Uhr, Stadthalle, Erwachsene: drei Euro, Kinder bis 14 Jahre frei, Infos unter www.stadthalle-gt.de Die Nordwestdeutsche Philharmonie gibt unter Alexandre Bloch und mit Enrica Ciccarelli am Klavier Bedr¡ich Smetanas »Die Moldau, Šárka« aus »Mein Vaterland«, Clara Schumanns Klavierkonzert a-moll op. 7 und Josef Suks »Pohádka« (»Ein Märchen«), Suite op. 16. Der französische Dirigent Alexandre Bloch erlangte als Gewinner des Donatella Flick LSO Dirigierwettbewerbs im Oktober 2012 internationale Aufmerksamkeit und wurde daraufhin Assistent des London Symphony Orchestra. Neben dieser Aufgabe wurde Alexandre Bloch für Dirigate bei führenden Orchestern wie der NDR Radiophilharmonie, dem Königlichen Concertgebouw-Orchester, der Manchester Camerata, dem Hallé Orchester und dem BBC Philharmonic Orchestra verpflichtet. Enrica Ciccarelli studierte am Konservatorium »G. Verdi« in Mailand Orgel, Orgelkomposition und Klavier. Ihre internationale Karriere begann 1992 in Paris. Seither hat sie in der ganzen Welt gespielt und mit Orchestern und prominenten Dirigenten in Europa, Asien, Australien und Nordund Südamerika zusammengearbeitet. Donnerstag, 5. Dezember, 20 Uhr, großer Saal, Eintritt: 15 bis 32 Euro DETLE V JÖCKER Ab November präsentiert Detlev Jöcker zusammen mit der »Si-Sa-Singemaus« seine schönsten Lieder live auf der großen Deutschlandtournee für kleine und große Fans von neuen Kinderliedern. Neben Liedern aus seiner Kinderliedersendung »Tamusiland« von Super RTL, singt und spielt der Kinderliedermacher aus Münster auch viele seiner alten und neuen Bewegungshits. Mit Liedern wie »1, 2, 3 im Sauseschritt«, »Kommt mit ins Tamusiland« oder »Tanz mit der Si-Sa-Singemaus« werden Detlev, die Singemaus und Clemens die kleinen und großen Besucher so richtig in Bewegung bringen. Singen, Tanzen und Mitmachen ist das Motto dieses Kinderkonzertes. Natürlich stellt Detlev Jöcker auch einige Lieder seiner aktuellen Produktion »Achtung Kinder! Aufgepasst!« vor. Da können sich wieder alle großen und kleinen Besucher auf eine bunte, fröhliche Mitmach-Veranstaltung freuen, die Kinderaugen staunen und leuchten lässt. Freitag, 6. Dezember, 17 Uhr, großer Saal, Eintritt: 14,20 Euro, freie Platzwahl VORSPIEL Propaganda Events präsentiert das »Vorspiel °9« im kleinen Saal der Stadthalle. Das »Vorspiel« hat sich bereits seit Dezember 2011 fest etabliert und bietet am Unternehmensstandort Gütersloh eine elegante Gelegenheit zum Feiern. Samstag, 7. Dezember, 23 Uhr, kleiner Saal WEIHNACHTSKONZE RT FOTOS: STADTHALLE GÜTERSLOH Peter Horton und Slava Kantcheff entfachen zusammen mit Andreas Keller ein wahres Seelenfeuer. Peter Horton, Virtuose der Innerlichkeit, Chansonnier und Guitarrero und Slava Kantcheff, Femininrakete am Flügel, liefern musikalische Juwelierkunst im jazzig-klassischen Stilspektrum und Lieder voll Musik- und Sprachkarat. Andreas Keller, Schlagzeug-Magier und »Diamantdrummer« der Szene malt Sounds und feuert feinste Rhythmen, die das Hören und Sehen zum Leuchten bringen. Das poetische Verschmelzen dieser Virtuosen manifestiert höchste Unterhaltungspräsenz! Ein nachhaltiges Konzerterlebnis! Samstag, 16. November, 20 Uhr, Stadthalle Güterlsoh, kleiner Saal, Vorverkauf: 19 Euro, Abendkasse: 22 Euro Die Stadt und die Region Tambow hat eine große künstlerische Geschichte, die bis in die heutige Zeit reicht. Auch der weltbekannte Komponist Sergej Rachmaninow hatte in der Stadt seine Sommerresidenz und war hier schöpferisch tätig. Unter besondere Höhepunkte kann das Ensemble Auftritte im Moskauer Kremlpalast, wohl die bekannteste Bühne Russlands, verbuchen. Die opulent ausgestattete Show vor einer verträumten Winterlandschaft, lässt den Zauber der Zarenzeit wieder auferstehen. Spektakulär und akrobatisch mit Peitschenknallen und Sprüngen, wie rückwärts in den einarmigen Handstand, präsentieren sich die Tänzer in Perfektion zum Detail. Kunstvoll, rasant und rhythmisch sind die stepptanzartigen Szenen, mit denen die Akteure einen Streifzug durch das Reich von Zar Peter dem Großen darbieten. Die graziösen Tänzerinnen stehen ihren Kollegen dabei in nichts nach … PHILHARMONIE »Ivushka« präsentiert in der Stadthalle eine russische Weihnachtsrevue Zu den schönsten Traditionen der Seefahrt zählt die gekonnte Wiedergabe der alten Seemannslieder und Shantys. Shantys sind Lieder, die in den vergangenen Jahrhunderten sowohl von den Seeleuten als auch von den Sklaven an Bord der Schiffe wie auch in fremden Häfen während ihrer schweren Arbeit gesungen wurden. Der ShantyChor Gütersloh hat sich diesem Metier verschrieben und gibt sein Weihnachtskonzert. Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal, Eintritt: elf Euro, Infos unter www.shantychorguetersloh.de FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR PETER HORTON KOMMT MIT TRIO IN DIE STADTHALLE as Staatsensemble »Ivushka«, das man die »charmantesten Botschafter Russlands« nennt, kommt auf Einladung des Forums Russische Kultur und der Stadthalle Gütersloh zum fünften Mal nach Gütersloh. Der Auftritt im großen Saal der Stadthalle beginnt mit einem neuen Programm, das auch Szenen aus dem »Zauber der Zarenzeit« enthält.. Die Künstler kommen aus der zentralrussischen Stadt Tambow. Ihr Leiter Prof. Dr. Alexander Popovitschev ist Ehrenmitglied des Forums. Aus Freude am Musizieren, Singen und Tanzen, verbunden mit Traditionsbewusstsein, fanden sich vor vierzig Jahren zahlreiche Absolventen und Dozenten der Tambower Musikhochschule zusammen und gründeten das Ensemble »Ivushka«, was übersetzt »Das Weidenbäumchen« bedeutet. »Ivushka« war in fast allen Ländern des Ostblocks, sowie in Skandinavien, England Frankreich, Italien, Österreich und Argentinien zu Gast. Damals wurden die Reisen im Namen der Sowjetunion getätigt und haben die russische beziehungsweise die sowjetische Kultur im weltweiten Ausland repräsentiert. 1991 gab es den ersten Besuch in Deutschland. Unter dem Titel »Weihnachten kreativ« wird in der Stadthalle alles für die Adventszeit, Weihnachtsdekorationen sowie Tipps und Tricks zum Selbermachen und Nachmachen präsentiert. Samstag, 30. November, 13 bis 18 Uhr, und Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 17 Uhr, Eintritt: drei Euro (Kinder bis 14 Jahre frei) g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 8 3 L I T E R AT U R LESETIPPS LESUNG ANZEIGE GÜTSLER BÜCHERREGAL FOTO: PETER MAYER Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im November PETER WECK LIEST IM RIETBERGER LIND-HOTEL GUT GEGEN NORDWIND Andrea Sawatzki und Christian Berkel lesen in der Reihe »Vier Jahreszeiten« im Theater aus Daniel Glattauers Roman »Gut gegen Nordwind«. Samstag, 16. November, 20 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro, aus der Reihe »Vier Jahreszeiten« Andrea Sawatzki und Christian Berkel lesen aus »Gut gegen Nordwind« H Ö RS P I E LW E T T B E W E R B Am 4. September dieses Jahres startete der Hörspielwettbewerb der Initiative »Lesespaß« für alle bis 16 Jahre. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen spielerisch ans Lesen heranzuführen. Einsendeschluss: 18. November, weitere Informationen online im Internet unter www.lesespass-guetersloh.de Der stimmgewaltige »Schriftstehler« Armin Sengbusch nimmt an der Lesereihe »Waschen, Schneiden, Lesen« im Salon Haartolle am Nordring teil. Freitag, 22. November, 20 Uhr, Salon Haartolle, Nordring 15, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 3 38 78 37, www.haartolle.com PETER WECK Die Lesung mit dem beliebten Wiener Schauspieler und Regisseur Peter Weck ist das Highlight der Programmreihe »Experience Lounge«. Sonntag, 24. November, 18 Uhr, Lind-Hotel, Rietberg, Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich MO N I K A F E T H Die bekannte Thrillerautorin stellt ihren neuen Roman »Der Bilderwächter« vor. Ihre Geschichten sind poetische Psychothriller. Sie entwickeln sich zwischen den Zeilen, leise und unaufdringlich. Montag, 25. November, 20 Uhr, Evangelisch-Stiftisches Gymnasium, Mensa, Karten bei der Buchhandlung Markus BU C H VO RS T E L LU N G Nach ihrem erfolgreichen und vergnüglichen Auftritt im vergangenen Jahr machen die BücherEnthusiasten Gerd Wagner, Benedikt Geulen und Maximilian van Poele auf ihrer Reise in Sachen Guter Literatur erneut Station in Gütsel! Dienstag, 26. November, 19.30 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße, Eintritt: zehn Euro (ermäßigt: acht Euro) I L JA R I C H T E R Auch ein Disco-Ilja wird mal 60 – am 8. Dezember liest er aus seinem Buch mit dem Thema gebenden Titel »Du kannst nicht immer 60 sein«. Sonntag, 8. Dezember, 18 Uhr, Funke-Automobile, Rheda-Wiedenbrück, Tickets sind bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich 8 4 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 G GUT GEGEN NORDWIND ibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja? Christian Berkel und Andrea Sawatzki haben in der Hörbuchfassung von »Gut gegen Nordwind« den Figuren aus Daniel Glattauers E-Mail-Roman ihre Stimmen geliehen und werden dies live bei ihrem Auftritt in Gütersloh tun. Ih- re Leidenschaft für die Schauspielkunst entdeckte Andrea Sawatzki mit 15 Jahren im Schultheater. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Schauspielstudium an der Neuen Münchner Schauspielschule. Diverse Theaterengagements führten Andrea Sawatzki von 1988 bis 1992 unter anderem an das Schauspielhaus Stuttgart, an die Landesbühne Wilhelmshaven und zu den Kammerspielen München. Mit seinem unverwechselbaren Auftreten und seinem charakteristischen Aussehen bleibt der Berliner Schauspieler Christian Berkel jedem sofort in Erinnerung, sei es in zahlreichen Kinorollen oder seit Oktober 2006 als »Der Kriminalist« in der gleichnamigen ZDF-Reihe. Für seine Wandlungsfähigkeit und beeindruckende Darstellung der Rolle des Helmut Schmidt in »Mogadischu« erhielt er die »Goldene Kamera«. Samstag, 16. November, 20 Uhr, Theater Gütersloh, Theatersaal, Eintritt: 38/49 Euro, aus der Reihe »Vier Jahreszeiten« JØRN LIER HORST Jagdhunde Kalifornien, 1970. Bean Holladay und ihre ältere Schwester Liz sind Teenager, als ihre geniale Mutter mal wieder von der Bildfläche verschwindet. Für die Mädchen zunächst nicht weiter beunruhigend. Sobald Probleme am Horizont erscheinen, ergreift ihre Mutter die Flucht. Doch dieses Mal scheint es ernst zu sein. Nachdem die Fürsorge bei den Mädchen auftaucht, wissen sie, dass sie sich schnellstens aus dem Staub machen müssen. Mutterseelenallein legen sie den langen Weg nach Byler zurück … Hoffmann und Campe, 19,99 Euro Ungemütliche Zeiten für Hauptkommissar William Wisting in Horsts neuem Kriminalroman: Wegen des Vorwurfs, Beweise manipuliert zu haben, wird er vom Dienst suspendiert. Der Fall, um den es geht, liegt schon siebzehn Jahre zurück, gilt aber bis heute als einer der aufsehenerregendsten der Kriminalgeschichte Norwegens. Damals war die junge Cecilia Linde erst verschwunden und wurde dann ermordet aufgefunden. Wisting hatte den Täter überführen können, doch nun stellt sich heraus, dass die Beweise gefälscht waren eine Topstory für die Medien. Plötzlich ist der Hauptkommissar unerwartet in der Rolle des Gejagten. Grafit, 352 Seiten, 22,99 Euro ROBERT HARRIS Intrige Am 22. Dezember 1894 wird der französische Hauptmann Alfred Dreyfus wegen Landesverrat zu lebenslanger Haft verurteilt und verbannt. Ein Justizirrtum, wie er beteuert und wovon auch der neue Geheimdienstchef Picquart zunehmend überzeugt ist. In den Wirren der Dreyfus-Affäre, die ganz Europa erschüttert, rollt er den Fall neu auf. Heyne, 624 Seiten, 22,99 Euro RICHARD BURTON Die Tagebücher Schauspieler, Jetset-Prominenter und Mann von Elizabeth Taylor Richard Burton zählt zu den Weltstars der 1960er- und 1970er-Jahre. Seine Tagebücher von 1965 bis 1972 sind das Zeugnis eines Filmstars, der sich zwischen der Höhe seines Ruhms und Reichtums und der Tiefe seiner Abstürze befindet. Sie geben intime Einblicke in Burtons Leben … Haffmans & Tolkemitt, 683 Seiten, 34,99 Euro KATHERINE PANCOL Eichhörnchen … FOTOS: DEUTICKE VERLAG SCHRIFTSTEHLER Vier Jahreszeiten JEANNETTE WALLS Die andere Seite … Endlich! Der fulminante Abschluss der ErfolgsTrilogie: Katherine Pancol, die beliebte französische Autorin, erzählt die Geschichte ihrer Heldin Joséphine: wie aus dem hässlichen Entlein ein anmutiger Schwan wird. Darüber hinaus unterhält sie uns königlich mit den Abenteuern der Protagonisten, die den Lesern ans Herz gewachsen sind. Seien es Joséphines eigensinnige Töchter … C. Bertelsmann, 832 Seiten, 19,99 Euro EVELYN WAUGH Brideshead Charles Ryder befreundet sich in Oxford mit Sebastian Flyte und widmet fortan sein Studium mehr den Drinks als den Büchern. Als Sebastian ihn nach Brideshead in sein prächtiges Zuhause einlädt, ist Charles fasziniert von der exzentrischen aristokratischen Familie, die ihn schon bald als einen der Ihren behandelt. Doch nach und nach erkennt er die Kluft, die ihn von den Flytes trennt: Sie sind geprägt von einer diffusen Moral. Diogenes, 12 CDs, 49,40 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 8 5 DIE WEBEREI LI V E KO NZE RT TOP- EVENTS WLADIMIR KAMINER LIEST IN DER WEBEREI WL ADIMIR K A MINER Wladimir Kaminer gehört zu den beliebtesten Autoren im deutschsprachigen Raum. Mit dem Bestseller »Russendisko« schaffte er den internationalen Durchbruch. 2012 wurde dieses Buch erfolgreich verfilmt. Mit dieser Lesung stellt Wladimir Kaminer sein neues Buch »Onkel Wanja kommt« vor und liest auch ganz neue Texte vor. Mittwoch, 13. November, 20 Uhr, Vorverkauf: 14 Euro, Abendkasse: 17 Euro PURPLE RISING Die Band »Purple Rising« interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger: Furiose Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarrist Reik Muhs und Tastenmann Andreas König, der bereits mit DeepPurple-Legende Jon Lord auf der Bühne stand, lassen Songs wie »Child in Time« gerne auch einmal die 20-Minuten-Marke sprengen. Samstag, 23. November, 20 Uhr, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro JA ZZFRÜHSTÜC K Mit einem eigenen Repertoire sowie Interpretationen bekannter Jazzstandards präsentiert das Markus-Strothmann-Trio einen faszinierenden und fesselnden Jazzmix aus unwiderstehlichem Drive, Coolness und mitreißendem Spielwitz. Sonntag, 24. November, 10–14 Uhr A MERIC AN DINER U nter dem Namen »Weberei Time to Tribute« werden die besten Tribute Bands aus Deutschland die Musik aktueller und vergangener Künstlergrößen präsentieren. Die Konzertreihe ist in erster Linie eine Hommage und Wertschätzung an Bands und Künstler die in der Musikszene Großes geschaffen, teilweise sogar Pionierarbeit geleistet haben und auf diese Weise in den Popolymp aufgestiegen sind. Dabei wird insbesondere bei der Wahl der Tributebands darauf geachtet, dass sie nicht nur Hits und Klassiker runterspielen, sondern die Künstler auch verkörpern und den Flair über das Musikalische hinaus widerspiegeln können. Dieses Mal ist es an der Zeit den Spot auf Deep Purple zu richten. Deep Purple gilt zusammen mit Led Zeppelin und Black Sabbath als Wegbereiter des klassischen Hardrocks. Mit Titeln wie »Black Night«, »Smoke on the Water«, »Child in Time« oder »Burn« schuf die Band Klassiker für die Ewigkeit, die auch nach 40 Jahren nichts von ihrer Frische und Authentizität eingebüßt haben. Purple Rising interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger: Furiose Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarrist Reik Muhs und Tastenmann Andreas König, der bereits mit Deep-Purple Legende Jon Lord auf der Bühne stand, M AD SIN »Mad Sin« gründeten sich 1987 aus dem sozial schwachem Bezirk des Rockabilly- und PunkUntergrunds im damals noch zerstörten Osten von Berlin. 25 Jahre und zehn Alben später ist aus dem unbekannten Psychobilly-Trio, das in be setzen Häusern und Hinterzimmern von kleinen Bars spielte, eine gewachsene, die Charts stürmende und genreübergreifende Band geworden. Mittlerweile kann die Gruppe weit mehr als 140 Konzerte in Europa, Japan und den USA unter anderem mit »Smoke Blow« vorweisen. Samstag, 14. Dezember, 21 Uhr, Weberei, Vorverkauf. 14 Euro, Abendkasse: 19 Euro, Tickets unter tickets.crossnight.de SL A M GT Unter dem Motto »Rückkehr ins Kesselhaus« veranstaltet die »Kleine Bühne« am Donnerstag, 21. November, wieder einen »Slam GT« mit musikalischen Intros und Zwischenstücken. Der »Slam GT« ist der Gütersloher Poetry Slam, findet jeden zweiten Monat auf der »Kleinen Bühne« im Kesselhaus statt und wird vom Autor und DJ MichaEl Goehre moderiert. Neben Slammern aus ganz Deutschland stellen sich auch Poeten aus Gütersloh und der Umgebung der Dalkestadt regelmäßig ihrem heimischen Publikum. Donnerstag, 21. November, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus U20 -SL A M Die »Kleine Bühne« fördert auch den »Vogelfrei-U20-Slam« für den Slammernachwuchs im Fasan. Das Moderatorenteam Jonas Helmich und Niko Sioulis zeigen dann all den Zweiflern aus Gütersloh und Umgebung (und natürlich auch aus dem Rest der Welt), dass die Jugend von heute weder kultur- noch sprachlos ist. Allen die endlich einmal ihr Selbstgeschriebenes vortragen wollen und sich bisher beim »Slam GT« nicht auf die Bühne getraut haben, wird so seit Oktober eine weitere Möglichkeit geboten. Montag, 9. Dezember, 19 Uhr, Fasan, Kökerstraße SEHRSCHLECHTSPRECHBAR DIE KLE INE BÜHNE PROGR A MM 8 6 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 Samstag, 23. November, 20 Uhr, Weberei, Vorverkauf: zwölf Euro, Abendkasse: 15 Euro, weitere Informationen unter www.die-weberei.de DAS ENSEMBLE FÜR SEHR RADIKALE IMPROVISATION Das »Ensemble für radikale Improvisation« »sehrschlechtsprechbar« macht die »Kleine Bühne« im Fasan an der Kökerstraße am Mittwoch, 11. Dezember, zur Improvisationsbühne: Oliver Demand (Posaune), Detlef Güthenke (Kontrabass, def. Akkordeon), Marc Pfennig (prep. git. elec., Vocals), Barbara Schneider (Akkordeon) und Anke Filsinger (Klavier) sind »sehrschlechtsprechbar« und eine Provokation. Begleitet werden sie dabei von Eckard Kleßmann am Overhead-Projektor. Auf der »Kleinen Bühne« spielen sie wie immer »sechsfach konzentriert«. Mittwoch, 11. Dezember, 19 Uhr, Fasan, Kökerstraße Ausgefeilte Arrangements und eine von vorne bis hinten durchgestylte Bühnenoptik, gepaart mit gewohnt sympathischer und authentischer Bühnenshow – das brandneue UnpluggedProjekt »Jorge & Chris« verspricht akustischen Rock ’n’ Roll in kultiger American-Diner-Athmosphäre. Samstag, 30. November, 20 Uhr, Eintritt frei Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de … lassen Songs wie »Child in Time« und »Space Truckin’« gerne auch einmal die 20-M inuten-Marke sprengen. Scheinbar spielend meistert dabei der charismatische, stimmgewaltige Frontmann Alexx Stahl selbst die höchsten Tonlagen. Wie beim Original anno 1970 wird so jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis. Purple Rising weiß jedoch nicht nur musikalisch, sondern auch mit einer energiegeladenen Bühnenshow auf Original Instrumenten zu begeistern. Marshall Türme, eine Hammond C3 nebst zwei Leslies und die Fender Stratocaster sind für eine authentische Darbietung ebenso obligatorisch wie die extravaganten Showeinlagen des Gitarristen, die Erinnerungen an die Bühnenpräsenz des jungen Ritchie Blackmore wach werden lassen. Purple Rising hat bereits in den ersten zwei Jahren des Bestehens bundesweit bei Open Airs, einschlägigen Festivals und in angesagten Clubs die Herzen der Zuschauer erobern und viele begeisterte Freunde finden können, die mitunter mehrere 100 Kilometer Fahrt auf sich nehmen, um die spektakulären Shows der Band zu erleben. »Es ist manchmal auch Arbeit, meine Geschichten so zu erzählen, dass sie nicht nur an mir kleben bleiben«, sagt Cäthe Die »Kleine Bühne Gütersloh« fördert Kunst und Kultur. Im Kesselhaus der Weberei gibt es unter anderem Gastspiele der Sprachexperimentalisten Insa Güllemann und Christian Knäpper, des Malers, Street Artisten, Objekt- und Performancekünstlers Patrick »WEH« Weiland mit seinen Freunden, des Ensembles Freie Musik (EFM) und des Ensembles für radikale Improvisation »sehrschlechtsprechbar«. Zu den Veranstaltungsreihen der »Kleinen Bühne« gehören der »SlamGT«, der Gütersloher Dichterwettstreit mit Micha-El Goehre, und die Polyphonie Ostwestfalen. Weitere Informationen im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com FOTOS: TATUNTAT, FKP SCORPIO, OLIVER REETZ, SEBASTIAN FOTO: A. WALTHER Purple Rising hat bereits in den ersten zwei Jahren des Bestehens bundesweit bei Open Airs, Festivals und in Clubs die Herzen der Zuschauer erobern können. FOTO: WILLEM SCHULZ PURPLE RISING g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 8 7 W E I H N AC H T S M A R K T ANZEIGE FOTO: GTM Berliner Platz DER SHANTY-CHOR GÜTERSLOH TRITT AM 3. DEZEMBER AUF ERÖFFNUNG Bürgermeisterin Maria Unger eröffnet am Donnerstag, den 28. November, um 17 Uhr den Gütersloher Weihnachtsmarkt. Passend zum Jubiläum der Städtepartnerschaft von Gütersloh mit Broxtowe stimmen der »Military Wives Choir« und »Velvet« die Zuschauer bis 20 Uhr auf britische Art auf die Weihnachtszeit ein. BJÖRN VAN ANDEL Mit 14 Jahren begann Björn van Andel Orgelund Klavierunterricht zu nehmen. Mit 16 hatte er bereits seinen ersten öffentlichen Auftritt. Zahlreiche Engagements folgten. Bekannt durch seine Musik an der weißen Wersi-Orgel, sorgt Björn van Andel bei seinen Auftritten stets für eine lockere und heitere Atmosphäre. Das Gütersloher Publikum liebt Björn van Andel, der bei seinem Auftritt auf dem Weihnachtsmarkt am Freitag, den 29. November, ab 17 Uhr natürlich auch Weihnachtsmusik spielen wird. E INK AUFEN Wer behauptet, in Gütersloh würden die Bordsteine am frühen Abend hoch geklappt, der hat schlicht und einfach Unrecht. Ganz besonders am Samstag, den 30. November. Denn dann ist »Güte Nacht« – verkaufsoffen bis 22 Uhr. Der Weihnachtsmarkt hat bis 23 Uhr geöffnet. Um 22.15 Uhr gibt es wieder ein Feuerwerk vom Dach des Karstadt-Kaufhauses. PAKETBUS Passend zur Weihnachtszeit bieten die Stadtwerke Gütersloh und die Gütersloh Marketing GmbH samstags von 14 bis 19 Uhr wieder einen tollen Service an: „Parken“ Sie im Paketbus neben der City Wache am Berliner Platz Ihre Einkäufe und Geschenke und flanieren Sie bequem weiter durch die Gütersloher Innenstadt und über den Gütersloher Weihnachtsmarkt. V GÜTERSLOHER WEIHNACHTSMARKT on Donnerstag, 28. November, bis Montag, 30. Dezember, ist der Gütersloher Weihnachtsmarkt geöffnet. Auch in diesem Jahr können die Besucher Apfel, Nuss und Mandelkern mit gutem Gewissen genießen, denn da die Stadtwerke Gütersloh den CO2-Verbrauch der Veranstaltung ausgleichen, kann sich der Gütersloher Weihnachtsmarkt über das Prädikat »klimaneutral« freuen. Die Sparkasse Gütersloh schenkt anlässlich ihres 150jährigen Jubiläums allen Besuchenden einen großen, üppig geschmückten Weihnachtsbaum. 30 Händler und Gastwirte bieten nicht nur Bratäpfel, Kerzen, Kräuterbonbons oder Flammkuchen – in der »Kunsthandwerkerhütte« finden die Besucher ein wechselndes Zusatzangebot mit Produkten aus Heu, Stoff, Holz oder Metall. In der »Vereinshütte« informieren unter anderem die Gütersloher Fair-Trade-Gruppe, die Gütersloher Faltbootgilde oder die Verkehrswacht Gütersloh über ihre Arbeit. Beide Hütten werden den Gütersloher Vereinen und Kunsthandwerkern von der Werbegemeinschaft Gütersloh für kurze Belegzeiten komplett kostenfrei angeboten. Damit wird zum einen die ab- wechslungsreiche Vereinslandschaft unterstützt, zum anderen aber auch eine Plattform für eine möglichst große Bandbreite von Kunsthandwerkern aus verschiedenen Branchen geboten. Am Samstag, 30. November, hat der Gütersloher Weihnachtsmarkt während der »Güte Nacht« bis 23 Uhr und der Gütersloher Einzelhandel bis 22 Uhr geöffnet. Wie an allen Samstagen während des Weihnachtsmarktes können die Besuchenden ihre Einkäufe auch während der »Güte Nacht« am Paketbus neben der City-Wache zur Aufbewahrung abgeben, um dann ganz entspannt über den Weihnachtsmarkt zu bummeln. Auf der weihnachtlich geschmückten Bühne übernehmen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler die Gestaltung des Rahmenprogrammes, das die gemütliche Atmosphäre des Weihnachtsmarktes unterstreicht. Hier eröffnet am Donnerstag, den 28. November, um 17 Uhr auch Bürgermeisterin Maria Unger den Gütersloher Weihnachtsmarkt. Danach treten, passend zum Jubiläum der Städtepartnerschaft von Gütersloh und Broxtowe, zunächst der »Military Wives Choir« mit englischen Weihnachtsliedern und im Anschluss die Gruppe »Velvet« mit schottischen und irischen Folksongs auf. Auch die Gütersloher beweisen im Verlaufe des Weihnachtsmarktes ihre Musikalität. So treten unter anderem die Kottenbläser Gütersloh, das Jugendmusikkorps Avenwedde, die ESG-Big-Band, der Spielmannszug Avenwedde oder das Bläserensemble der Kreismusikschule Gütersloh auf. Am 3. Dezember wird es beim Auftritt des Shanty-Chors »Luttermöwen« dann weihnachtlich-maritim. Auch für die kleinen Besuchenden gibt es ein attraktives Programm: Der Puppenspieler unterhält sie montags und mittwochs. Donnerstags werden ab 15 Uhr bei der Märchenbühne verschiedenste Geschichten vorgelesen. Und an jedem Sonntag dürfen sich die Kleinen um 14 Uhr beim Mitmachprogramm mit verschiedenen Musikern austoben. Die abwechslungsreiche Mischung aus traditionellen Weihnachtsliedern, Swing, Gospel, Drehorgelklängen und moderner Musik verschönert das Warten auf Heiligabend … 28. 11. bis 30. 12. 2013 schöne, »O herrliche 28. November bis 30. Dezember, Berliner Platz, Mo–Fr 11–21 Uhr, Sa 11– 22 Uhr, So 14–21 Uhr, 24. Dezember 11–13 Uhr, Eröffnung: 28. November, 17 Uhr, Samstag, 30. November, »Güte Nacht« bis 22 Uhr (Weihnachtsmarkt bis 23 Uhr) weitere Infos und das vollständige Programm unter www.weihnachtsmarkt-gt.de Weihnachtszeit!« HEINRICH HOFFMANN VON FALLERSLEBEN (1798–1874) FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, GTM, ALLWALLPAPERS WE IHNAC HTSRUNDGANG Was hat das bekannte Weihnachtslied »Ihr Kinderlein kommet« mit Gütersloh zu tun? Diese und andere Fragen beantworten die Stadtführerinnen Annett Rassfeld und Barbara Best bei einem weihnachtlichen Stadtrundgang am Samstag, 30. November, um 16 Uhr am Stadtmuseum. Für den Familienrundgang inklusive einem heißen Getränk pro Person werden Familienkarten für zehn Euro angeboten. Einzelkarten kosten fünf Euro pro Person, Kinder bis sechs Jahren sowie Inhaber des Stadtpasses zahlen 3,50 Euro. PROGR A MM Das vollständige Programm mit allen Highlights während des Gütersloher Weihnachtsmarkts findet sich auf der Website des Weihnachtsmarkts unter www.weihnachtsmarkt-gt.de 8 8 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 RAMM FINDEN RTE PROG DAS DETAILLIE SIE AUF arkt-gt.de www.weihnachtsm ER KLIMANEUTRAL KT AR M TS WEIHNACH .de www.stadtwerke-gt Der Gütsler Weihnachtsmarkt sorgte im vergangenen Jahr für viel Freude bei Groß und Klein … Weihnachtsmarkt-AZ-Guetsel-1/2-2013-10-30.indd 1 g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 | 8 9 30.10.13 12:29 H O H LG Ü T S E L Aus der »Neuen Westfälischen« Aus der »Neuen Westfälischen« B E N KO LUM N O Benjamin Rogowski LIEBER KURT! I Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Neuen Westfälischen« Aus dem »Westfalen-Blatt« WEBHOSTING IN GÜTSEL! INTERNETDOMAIN, WEBSPACE, POP3ACCOUNTS, FTP-ZUGANG, WEBMAILINTERFACE, PHP, STATISTIKEN, SERVERSTANDORT GÜTERSLOH, NETTOPREIS 75 EURO IM JAHR ZUZÜGLICH MEHRWERTSTEUER* 89,25 EURO Aus der »Neuen Westfälischen« Aus dem »Westfalen-Blatt« INTERNETDOMAIN, WEBSPACE, POP3ACCOUNTS, FTP-ZUGANG, WEBMAILINTERFACE, PHP, MYSQL-DATENBANK, STATISTIKEN, AUF WUNSCH MIT CMS (WEBCUBE 1.0 ODER 2.0), SERVER STANDORT GÜTERSLOH, NETTOPREIS 150 EURO IM JAHR ZUZÜGLICH MEHRWERTSTEUER* 178,50 EURO Aus »Die Glocke« Aus »Die Glocke« Aus der »Neuen Westfälischen« 9 0 | g u e t s e l . d e | n o v e m b e r 2013 ch muss mich bei Dir im Namen vieler Gütersloher entschuldigen. Neben dieser spießigen Gesellschaftsecke und einigen Möchtegern-Journalisten, die hier in Gütersloh hausen, leider nur schwer zu verscheuchen sind, meist nur Sülze schreiben, und gern fiese Gerüchte verbreitet, ohne selbst eine richtige Meinung zu haben, gibt es doch noch ein paar Menschen, die traurig darüber sind, dass Du wieder in Deine Heimat zurückkehrst. Diese gemeinen Gütersloher glauben augenscheinlich etwas ganz Besonderes zu sein. Nur gibt es da ein kleines Problem – fahren sie nämlich mit ihren Autos nur eine Stadt weiter nach Bielefeld, kennt sie dort kein Schwein. Warum nicht? Weil es alles Blender sind. Punkt. Mit Dir, lieber Kurt, verlieren wir nicht nur einen sympathischen Riesen-Menschen, sondern als Stadt auch ein Stückchen Vielfalt. Traurig. In den letzten zwölf Monaten musste ich dann leider auch feststellen, dass viele Gütersloher alles andere als offen für Neues sind. Und Gütersloh als Medienstadt zu bezeichnen, ist nur in einem einzigen Punkt richtig: Hier gibt es außergewöhnlicherweise drei Tageszeitungen und unzählige Stadtmagazine. Und viele von denen würde ich persönlich nicht einmal dafür benutzen, um mir den Hintern abzuwischen, weil dort so viel Scheiße drin steht. Jedenfalls tut es mir leid, wie man hier mit Euch umgegangen ist, und dass man Euch keine wirkliche Chance zum Ankommen gegeben hat. Die peinliche Aktion der GTNO-Info, in einem vierseitigen Interview die Person Andreas Kimpel nun in der Luft zu zerreißen, ist Zeugnis dafür, dass zumindest ein Gütersloher »Magazin« noch nichts aus der »denkwürdigen« Pressekonferenz gelernt hat, wie es Markus Corsmeyer in seinem aktuellen Editorial schreibt. Warum kann man nicht einfach mal die Fresse halten, so wie es Dieter Nuhr empfiehlt, und neue Sachen ausprobieren, ohne sie schon vorher durch den Dreck zu ziehen? Schonmal was vom Pressekodex des Deutschen Presserats gehört? Benjam *WEITERE INFORMATIONEN BEI: CHRISTIAN SCHRÖTER AGD DESIGN, KOMMUNIKATION, MARKETING HOHENZOLLERNSTRASSE 1, 33330 GÜTERSLOH TELEFON (0 52 41) 68 74 42 WWW.GUETSEL.DE Benjamin Rogowski FOTO: RANDI BLOMBERG Aus dem »Westfalen-Blatt«