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Foto: Lukas Schreckenberger
November 2014 | Nr. 460 | 39. Jahrgang | Auflage 44.000 | gt-info.de | Anzeige
Güterslohs Stadtmagazin
Bodystreet zweimal in Gütersloh
20 Minuten effektives Training in der Woche reicht
2 | GT-INFO
EDITORIAL | 3
Neue Biogafie
Guten Tag!
Foto: Marvin Kramer
Schalkes ehemaliger Präsident Günter Eichberg hat seine Biografie
vorgestellt.
Mit dem Erstlingswerk der Autorin Katharina Strohmeyer möchte
der ehemalige „Sonnenkönig“ vor allem mit den Mitgliedern des Vereins Frieden schließen. Darüber hinaus will Eichberg, der mittlerweile wieder in Gütersloh wohnt, sich gegen den Vorwurf, Schalke
ruiniert zu haben, wehren.
Strohmeyer beschreibt den Weg des Güterslohers auf Schalke. Vergangene Woche besuchte uns der 68-Jährige – von Krankheit gezeichnet – in der Redaktion, um mit meiner Kollegin Birgit Compin
über sein Buch „Günter Eichberg – Schalkes vergessener Retter?“ zu
sprechen.
Meine Kollegin erfährt aus erster Hand, dass er vor allem wegen seiner Privatkliniken und der Berichterstattung des Magazins „Der
Spiegel“ in Turbulenzen geraten sei. Eichberg spricht aber auch über
Lebens- und Familienkrisen, Alkoholismus und seine schwere
Krankheit.
Habe ich Ihr Interesse geweckt? – Dann lesen Sie das aktuelle Stadtgespräch über diese schillernde Persönlichkeit. Es ist, neben dem
Interview mit dem SPD-Bürgermeisterkandidaten Matthias Trepper,
einer der redaktionellen Schwerpunkte dieser November-Ausgabe.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
Ihr Markus Corsmeyer
»Frieden
schließen …«
INHALT | 5
14
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6
Stadtgespräch
8
10
Bürgermeisterkandidat Matthias Trepper
18
Zahl und Zitat des Monats
Leute
19
Feier – Lückenschluß auf dem Kolbeplatz
Standort Gütersloh
Berliner Str. 490
33334 GT / Avenwedde
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Westheider trifft ...
... Beate Balsliemke
22
Gesundheit
20
36
52
Aktuelle CDs, Bücher und Filme
News
54
Infos aus Gütersloh
Mobil
Termine
60
Autotest: der VW Polo 1.0 Trendline
Service
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73
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78
Tacheles
81
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48
72
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Trio Roditi-Rassinfosse-Ignatzek
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68
Notfall, Hochzeiten, Geburten, Impressum
Gute und schlechte lokale Leistungen
Die ganze Welt des Bauens – 5x in Ihrer Nähe
66
Kalender bis zum 20. November 2014
42
Medientipps
Sport
Bodystreet eröffnet zweites Studio
Eine gesunde Darmflora ist wichtig
Kultur
Günter Eichbergs Biografie
Trends
Homing
Advent, Advent ...
Der „Hulk“ vom Heidewald
Leserbriefe
Hauptsitz
Oststraße 188
33415 Verl
Tel: 0 52 07 / 990-0
22
4,44 €
Öffnungszeiten
Kleinemas Fleischwaren GmbH & Co. KG
10
Die Dezember-Ausgabe von GT-INFO
mit 44.000 Exemplaren erscheint
Donnerstag, 20. November 2014
Redaktionsschluss: Freitag, 31. Oktober 2014
Anzeigenschluss: Mittwoch, 5. November 2014
Sie erreichen uns in der Schulstraße 10,
33330 Gütersloh, Telefon 05241-860860,
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GT-INFO-Download unter www.gt-info.de
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82
6 | PASCAL | SATIRE
Der „Hulk“ vom Heidewald ...
Der FC Gütersloh bleibt weiter in den Schlagzeilen. Nach der Verpflichtung des Trainer-Duos Heiko
Bonan und Dirk van der Ven kommt nunmehr der dritte Ex-Profi in den Heidewald. Tim Wiese,
ehemaliger Bundesliga-Torwart und 117-Kilo-Muskelpaket, feiert sein Comeback beim FC Gütersloh. Der Verein will nicht nur den Abstieg verhindern, sondern mit der spektakulären Neuverpflichtung sportlich durchstarten. Die Besitzer der ortsansässigen Fitness-Studios und Solarien
freut es übrigens, dass der ehemalige Nationaltorwart nach Gütersloh kommt, immerhin liebt
„Hulk“-Wiese eingeölte Muskeln und eine gesunde Körperbräune. Der Keeper unterschrieb einen
Dreijahresvertrag beim Heidewald-Club und will danach seine Karriere auf der Pfingstkirmes und
Michaeliswoche ausklingen lassen. Veranstalter August Schneider bestätigte diese Information ...
SATIRE | PASCAL | 7
8 | LESERBRIEFE
MagentaMobil
MagentaMobil
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mitit Smartphone
Smar tphone
6
Kulturbereicherung mit Eigengewächsen
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TTelefon
eelefon Flat
Betreff: Kulturangebot in Gütersloh
Internet Flat
Flat mit bis zu
Internet
16 MBit/s LLTE-Geschwindigkeit
TE-Geschwindigkeit
Lesestadt Gütersloh: 30 Lesungen an 20 verschiedenen Orten. Der internationale Meisterkurs des Opern-Wettbewerbs „Neue Stimmen“
mit Abschlusskonzert und Liederabend. Bertelsmann macht es möglich. Vielen Dank. Auch der Schinkenmarkt mit seinem kulturellen
Angebot gehört zum Gütersloher Kulturangebot wie die Michaeliswound findet durch Zufall
heraus, dass mehr hinter dem Unfall ihres
Mannes steckt. Brünhilde Blum sucht Rache.
Mi., 29. Oktober, 19.30
Uhr, Bambi Filmkunstkino. Karten im Vorverkauf für 7 Euro im
Bambi.
Joe Bausch liest aus seinem Buch „Knast“.
30 Lesungen an zehn Tagen und an 20 verschiedenen Orten – Gütersloh wird vom
24. Oktober bis zum 2. November zur „Lesestadt”. Die neue Veranstaltungsreihe bringt den Schriftsteller Tilman Jens, den Komiker Oliver Polak, die Journalistin Sabine Asgodom und viele weitere prominente Autorinnen und Autoren nach Gütersloh. Sie stellen ihre Werke unter anderem im Stadtmuseum, der Weberei und der Stadthalle vor. Der Besuch vieler Lesungen ist kostenlos oder zum kleinen Eintrittspreis möglich.
Foto: Jana Kay
verschwundenen Tochter aus Deutschland und
beginnt, ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben.
In Deutschland versteckt Martin Lessmann
eine junge osteuropäische Frau vor Verfolgern
– und erfährt Ungeheuerliches.
Freitag, 24. Oktober 2014, 20 Uhr, Stadtbibliothek. Karten im Vorverkauf für 10 Euro in der
Buchhandlung Markus und in der Stadtbibliothek.
Tilman Jens
Literarische Innenstadt
Schauspielschüler der Musikalischen Schauspielschule flanieren tagsüber in aufwändigen
Kostümen durch die Gütersloher Innenstadt
und zitieren dabei aus Werken renommierter
Schriftsteller.
Mechthild Borrmann
tage-Raum und Wartezimmer. Sonntag, 2. November, 20 Uhr, Weberei. Karten für
17 Euro im Vorverkauf im ServiceCenter der
Gütersloh Marketing GmbH oder unter
www.die-weberei.de.
Usch Luhn liest aus den Nele-Büchern
Neles Kindergartengruppe macht einen Ausflug in den Wildpark. Dort erwartet sie ein
freundlicher Wildhüter, der sie durch den Wald
führt und ihnen die Tiere in ihrem Lebensraum vorstellt: Die Kinder beobachten Kaulquappen im Teich, scheue Rehe und sogar ein
Rudel Wölfe. Im Streichelzoo dürfen Nele und
ihre Freunde Ziegen füttern. Und zum Abschluss gibt es im Waldcafé leckere Waffeln.
Sonntag, 2. November, 14.30 Uhr und 16 Uhr
im Stadtmuseum. Karten kostenlos im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Oliver Polak „Der jüdische Patient“
Was passiert, wenn ein Komiker die Psychiatrie
überlebt? Nach einer dreijährigen Tour erleidet
Polak einen Totalzusammenbruch. Diagnose:
Schwere Depression. Einzige Rettung: Zwei Monate Psychiatrie. Über diese Zeit und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat der Comedian ein Buch geschrieben – herausgekommen ist
ein Gewaltmarsch durch sein Unbewusstes, ein
Frontbericht aus der Psychiatrie zwischen Backs-
Bernhard Aichner „Totenfrau“
Es war einer der meistdiskutierten Romane der
Frankfurter Buchmesse 2013. Im Mittelpunkt
des Romans steht Bestatterin Brünhilde Blum.
Sie ist eine liebevolle Mutter zweier Kinder, besticht durch ihr großes Herz, ihren schwarzen
Humor und ihre Coolness. Doch plötzlich gerät ihr Leben durch den Unfalltod ihres Mannes
aus den Fugen. Vor ihren Augen wird er überfahren. Fahrerflucht. Brünhilde trauert
„Die andere Hälfte der Hoffnung“
Das Buch erzählt von der verbotenen Zone in
Tschernobyl, wo nur lebt, wer nicht anders
kann oder gezwungen ist, sich zu verstecken.
Hier wartet Valentina auf die Rückkehr ihrer
Foto: Random House
„Demenz – Abschied
von meinem Vater“
„Mein Vater, Walter
Jens, ist dement. Sein
Gedächtnis ist taub, die
Sprache versiegt. Die
Blicke sind hohl und
verloren.“ Das allmähliche Vergessen begann
wenige Wochen nachdem in den Medien diskutiert wurde, dass Walter Jens 1942 Mitglied
der NSDAP gewesen ist. Kann es sein, dass diese
alte Geschichte die Demenz ausgelöst oder zumindest beschleunigt hat?. Schmerzhaft konkret erzählt Jens von der Entdeckung eines ganz
anderen, hilflosen Menschen, von einem quälend langen Weg in die letzte Stufe des Dämmerns. Er zeichnet die Stationen des Abschieds
nach amFreitag, 24. Oktober 2014, 19 Uhr,
Stadtmuseum. Karten kostenlos im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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Foto (Usch Luhn): Isabelle Grubert
Foto: Wolfgang Schmidt
Zehn Tage Lesevergnügen pur!
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ein Buch
Foto: Ullst
che, Wapelbeats, die Veranstaltungen in der Weberei und der Stadthalle, die Aufführungen im Theater und nicht zu vergessen: die Woche der kleinen Künste und Freitag 18 auf dem Dreiecksplatz. Ausstellungen im Verhoffhaus und Stadtmuseum sowie viele Angebote
privater Veranstalter wie zum Beispiel Musik, Theater und Lesung in
der Gärtnerei „A Tasca, Blumen & Co“, die Lesungen im Salon Haartolle und auch insbesondere der Buchhandlung Markus. Vielen Dank.
Gütersloh ist reich an kulturellen Angeboten,
die jedoch zumeist mit auswärtigen Künstlern
bestückt sind. Gütersloh ist auch reich an einheimischen Künstlern, die sich leider in den meisten
Fällen um sich selbst kümmern müssen. Ob aus
dem Bereich der bildenden und darstellenden
Kunst oder der Musik. Quer durch alle Gesellschafts- und Altersschichten beherbergt unsere
Stadt ein Künstlerpotenzial, dem wir eine Bühne
geben sollten und bestimmt auch können. Bühnen und Macher gibt es genug. Gütersloher Kulturschaffende auch! Also, liebe Kulturpolitiker:
Zwar heißt es so schön, dass „der Prophet im eigenen Lande nichts gilt“, doch warum soll dies
unbedingt auch für unsere Stadt gelten? Auf zu
neuen Ufern, die Kulturbereicherung durch „Eigengewächse“ hat Zukunft und bietet viele Perspektiven.
Gunda Meyer, Gütersloh
Foto (Oliver Polak): Gerald von Fori
Gütersloh wird zur Lesestadt
Joe Bausch „Knast“
Als Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth beugt er
sich im Kölner Tatort mürrisch über Leichen.
Nach Drehschluss arbeitet Joe Bausch seit über
25 Jahren als Gefängnisarzt in Werl. Dort behandelt er Serienmörder, Schläger, Dealer, Vergewaltiger und Kinderschänder. Hautnah erlebt
er Konflikte und Tragödien: Ein Mann in UHaft hat Angst um seine schwangere Frau. Bei
Joe Bausch legt er eine Lebensbeichte ab – und
erhängt sich zwei Tage später, um ihr Leben
nicht zu gefährden. Ein Mörder gesteht weitere
Verbrechen, weil er weiß, dass sein Arzt an die
Schweigepflicht gebunden ist. Persönlich und
eindringlich erzählt Joe Bausch von einer Welt
mit ihren eigenen Regeln und macht den Leser
mit der einer abgeriegelten Welt bekannt.
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium. Karten im Vorverkauf für 10 Euro im
ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH.
Mechtild Borrmann
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KULTUR | 49
Foto: Gütersloher Verlagshaus
48 | KULTUR
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2
10 | STADTGESPRÄCH
Foto: Wolfgang Sauer
STADTGESPRÄCH | 11
in Florida. Später wurde er Bürgermeister von
Bad Bertrich. Doch auch dort, im verträumten
rheinland-pfälzischen Idyll holte ihn die Vergangenheit ein: Das pralle Leben samt Alkoholismus verlangte seinen Tribut. Nach der Diagnose einer schweren Leberzirrhose gaben
ihm die behandelnden Ärzte noch ein halbes
Jahr. Das ist jetzt schon fünf Jahre her. Der
alte Kämpfer gab nicht auf. Er strampelte sich
zurück ins Leben, und auch ein Oberschenkelhalsbruch, der noch für einige Wochen den
Gebrauch eines Rollators erforderlich macht,
wird bald Schnee von gestern sein. Da ist sich
Günter Eichberg sicher. Seit einer langen Reha
Günter Eichberg –
Schalkes vergessener
Retter?
Von Katharina Strohmeyer, Verlag: Neue
Buchschmiede, ISBN
978-3-9816651-1-6
Günter Eichberg stellt seine Biografie vor.
Höhenrausch und freier Fall
Der Gütersloher Günter Eichberg, Schalkes wohl umstrittenster Präsident, legt Biografie vor
lebt er heute wieder in Gütersloh. Mit seiner
neuen Lebenspartnerin hat er hier das späte
Glück gefunden und in der Zeit der größten
Not die Stationen seines Lebens notiert.
Von der Journalistin Katharina Strohmeyer in
kurzweilige und unterhaltsame Buchform gebracht, erfährt der Leser auf 174 Seiten von
den Stationen eines einst stürmischen Lebens.
Reichlich bebildert macht es auch vor Lebensund Familienkrisen, Alkoholismus und schwerer Krankheit nicht Halt. Chronologisch eingefügte Zitat-Kästen lassen die unterschiedlichsten Weggefährten zu Wort kommen.
Die Biographie liegt seit Anfang Oktober vor
und veranschaulicht die Höhen und Tiefen einer der schillerndsten Figuren, die diese Stadt
je hervorgebracht hat.
Das große Aufräumen
Günter Eichberg im Gespräch
Mit dem Buch will Eichberg das nachholen, was er nach seinem
Rücktritt 1993 versäumte oder vielleicht auch nicht konnte: sich gegen
den Vorwurf, Schalke ruiniert zu haben, zu wehren. Es ist der Versuch,
sich von der Berichterstattung des Magazins „Der Spiegel“ zu befreien.
Herr Eichberg, warum haben Sie sich selbst
nie gegen die Anschuldigungen des Magazins
„Der Spiegel“ gerichtlich gewehrt. Nach dem
Gerichtsbeschluss zu Gunsten des Vereins
wäre das doch ein Leichtes gewesen?
„Das war sicherlich ein großer Fehler, aber
ich scheute auch vor den Gerichtskosten
zurück.“
»Ich bin doch nicht zum
Sterben nach Gütersloh
gekommen!«*
* Günter Eichberg in seiner Biografie.
Von Birgit Compin Wer in Gütersloh zu den „Best-Agern“ zählt, kennt ihn sicherlich noch – auf die ein
oder andere Weise – persönlich. 1946 geboren, lebte Günter Eichberg fast 30 Jahre lang in Gütersloh. Er
zählte zur berüchtigten „Ariola“-Stammtischrunde im früheren Ravensberger Hof und ließ dort gerne mit
Schlagergrößen wie Tony Marshall die Puppen tanzen. Dem umtriebigen Gütersloher Unternehmer
gehörten zu Glanzzeiten bis zu sechs Privat-Kliniken in ganz Deutschland, und er war eine Zeit lang Besitzer
des Citycenters. Kurz: Günter Eichberg war Lebemann und Selfmade-Millionär.
Bausteine ins Beraterteam. Mit vereinten Kräf1989 dann die Krönung – er wurde zum Präsiten gelang ihnen allen der Wiederaufstieg in die
denten des FC Schalke 04 gewählt. „Als ich
erste Liga.
dorthin kam, war der Verein auf dem vorletzDoch auf den Höhenrausch folgte der freie Fall.
ten Platz der zweiten Liga“, so Eichberg heute.
Sein glamouröser Führungsstil, gewagte SpieAlso ließ er Taten folgen, nahm jede Menge eilerverpflichtungen und ehrgenes Geld in die Hand,
geizige Pläne, wie der Bau
sorgte für zahlungskräftige
Am 24. November ist
des neuen Stadions brachSponsoren, holte einflussreiGünter Eichberg zu Gast
ten ihm in der Presse den
che Berater, Top-Trainer und
bei Markus Lanz im ZDF
Titel „Sonnenkönig auf
nicht zuletzt gute Spieler. Mit
Schalke“ ein. Ein fragwürder Verpflichtung eines Güdiges Angebot zum Verkauf seines Klinikimpetersloher Sportlehrers namens Heribert Bruchriums führte zu einer damals beispiellosen
hagen schob er nicht nur dessen Karriere zu eiPresseschlacht unter Federführung des Maganem der besten Sportmanager Deutschlands
zins „Der Spiegel“, in deren Folge er 1993 von
an, sondern holte sich so einen der wichtigsten
der Präsidentschaft zurücktrat. Er habe Schalke
ruiniert, war nicht der einzige Vorwurf, der
fortan durch die Medien drang. Dass der Verein gegen das Magazin erfolgreich klagte, zählte
nicht mehr. Der Ruf war dahin.
Die Stunde des größten Triumpfes seines Vereins erlebte Eichberg Jahre später einsam in
Mailand. Von Fans tätlich angegriffen, flüchtete
er in das Hotelzimmer eines SAT1-Reporters,
während im Stadion nebenan Schalke den
UEFA-CUP gegen Inter Mailand gewann. Dass
Glück und Tränen so nah beieinander lagen
war eine der wohl schmerzhaftesten Erfahrungen des einstigen Überfliegers. Und dann hatte
er die Schnauze voll – Eichberg lebte jahrelang
Warum ist Ihrer Meinung nach der Spiegel
so hart gegen Sie vorgegangen?
Individuell Wohnen
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„Man kann es nur vermuten, aber ich
denke, es steckt mehr dahinter. Ich hatte
damals ein sehr gutes Angebot zum Verkauf meiner Kliniken erhalten, das ich nicht
ablehnen konnte. Der Käufer hatte einen
sehr guten Bonitätsnachweis, der aber wohl
12 | STADTGESPRÄCH
ONLINE
?
GT-INFO Frage des Monats
Zuletzt haben wir gefragt:
Ist die Zusammenarbeit mit
der Stadt für einen Gütersloher
Freifunk übertragbar?
Ja
55 %
Nein
45 %
Die neue Frage:
Im kommenden Jahr wird der
Bürgermeister der Stadt
Gütersloh gewählt? Werden
Sie zur Wahl gehen?
1. Ja
2. Nein
Stimmen Sie ab unter
www.gt-info.de
oder schreiben Sie uns einen
Leserbrief an [email protected]
oder per Brief an das GT-INFO,
Schulstraße 10, 33330 Gütersloh.
!
macht auf uns den seriösen
gefakt war. Wie sich herEindruck eines Vereinsverausstellte, war es nur ein
Eichberg über
walters.“ Letztendlich gab es
Scheinangebot. Ich hatte
Bernd und Clemens Tönnies
nur einen, der Verbindunden Vertrag unterschriegen zu den Leuten hatte, von
ben, aber der Käufer
denen ich das Scheinangezahlte nicht. Als ich
Ich hatte in den siebziger Jahren
bot erhielt. Er und seine
dann von dem Vertrag
Kollegen hatten dann diesen
zurücktreten musste,
einmal eine Disco, das Terminal
Schmutz zusammengetrahieß es: Eichberg kann
im Gütersloher City Center. Da
gen.
seine Kliniken nicht
mehr halten. Da fiel der
kamen Bernd und Clemens
Preis in den Keller, und
Wie geht man damit um,
manchmal mit dem Motorrad
ich war später wirklich
wenn die Medien eine
gezwungen zu verkauderartige Hetzkampagne
vorgefahren. Einer hatte eine
fen. Das hat „Der Spieeröffnen?
goldene Harley, der andere
gel“ sehr stark verarbeieine silberne – und natürlich
tet. Denen wurde das
Ich habe alles stehen- und
gesteckt. Meiner Meiliegengelassen und ging
Fransenlederjacke.“
nung nach war das eine
nach Florida. Meine Klinifeindliche Übernahme
ken habe ich am Ende ohne
und es stinkt alles danach, dass eine ganz gewisse
zu murren verkauft, natürlich nicht zu dem von
Bank die Fäden zog.
mir gedachten Preis. Aber ich konnte alle Bürgschaften zurückgeben und war aus der persönlichen Mithaftung entlassen.
Wie haben die anderen Medien reagiert?
Normalerweise ist das auch ein gefundenes
„Fressen“ für die Bild-Zeitung.
Wie steht der Verein heute zu
Ihnen – und Sie zu ihm?
Die „Bild“ mit dem Sportchef NRW-Benno Weber
hatte dabei gar keine Rolle gespielt. Auch die
Nun ja, im Fan-Shop verkaufen sie ja mein
„Frankfurter Allgemeine“ und die „Süddeutsche
Buch (lacht). Es ist doch so: Wir hatten damals die
Zeitung“ schrieben sinngemäß: „Der Eichberg
gleiche Sichtweise, was ja auch Schalkes Klage
STADTGESPRÄCH | 13
gegen das Magazign „Der Spiegel“ zeigt
und das im Buch abgedruckte Gerichtsurteil belegt. Aber als der nachfolgende
Präsident Bernd Tönnies, den ich ja
selbst noch als Nachfolger rekrutiert
hatte, begann, mich lächerlich zu machen, war ich sehr enttäuscht von dem
Verein. Doch ich habe längst meinen
Frieden mit Schalke gemacht – und der
Clemens hat ja auch eine ganz andere
Art als sein Bruder.
Wissen Sie, was die Fans
heute über sie denken?
Heribert Bruchhagen über
seinen Abschied von Schalke:
„Papa, da können wir dir wenigstens helfen.“
Wie begegnet man Ihnen hier, nach
fast dreißig Jahren Abwesenheit?
Um die Sache zu klären, bin ich
extra an den Bodensee gefahren,
da weilte Günter gerade mit
Charly Neumann und Rüdiger
Höffken zum Heilfasten. Er wollte
aber überhaupt nicht hören,
sondern meinte nur: „Heri, mach
keinen Scheiß! Komm, wir
trinken jetzt erst mal einen!“
Als wir das Buch in Gelsenkirchen vorstellten, kam einer der bekanntesten
Schalker Fans, die „Nummer Neun“, wie
er sich nennt, in den Raum und rief:
„Hallo Chef!“ Das hat mich wirklich sehr
gefreut. Ich glaube, die Insider wussten mich schon richtig einzuordnen. Aber bestimmte Fangruppen sahen das anders. Mit dem Buch
geht es mir auch darum, dass die Mitglieder erfahren, dass der, den
sie früher gewählt haben, kein Arschloch war.
Was hat Sie dazu bewogen, zurück
in Ihre Heimatstadt zu ziehen?
Als ich krank wurde, gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich
bleibe in Bad Bertrich oder ich gehe zurück nach Gütersloh. Letztendlich haben das meine Kinder entschieden. Sie haben gesagt:
Es gibt bis heute noch einige Leute, mit denen ich immer gut konnte. Immerhin habe
ich hier ja die ersten Jahrzehnte meines Lebens verbracht und mich ordentlich verhalten. In meinem Stammlokal treffe ich heute
viele, die sagen: „Günter, reg dich doch nicht
so auf.“ Doch es gibt auch welche die sagen:
„Sag mal, wie konntest du so eine Scheiße
machen?“ Die glauben alles, was geschrieben wurde. Das steht heute noch alles im Internet. Das kriegst du da nicht mehr raus.
Das ist auch ein tieferer Sinn dieses Buches:
Ich will in Ruhe und Frieden leben und aufräumen mit diesen Geschichten. Ich bin jetzt
68 Jahre alt und habe keinen Bock, mich kraus anreden zu lassen.
Der Untertitel Ihres Buches ist eine Fragestellung: „Schalkes
vergessener Retter?“ – haben Sie den Verein gerettet?
Ich habe ihn von ganz unten wieder in die erste Liga gebracht. Die
Zuschauer- und Mitgliederzahlen verdreifachten sich, und ich habe
die Planung der Arena begonnen. Auch Rudi Assauer habe ich zurückgeholt. Davor war das doch ein sterbender Verein. Also, dass ich
Schalke aus dieser Situation gerettet habe, beanspruche ich auf jeden
Fall für mich.
»Bevor ich kam,
war das doch ein
sterbender Verein«*
* Günter Eichberg über den FC Schalke 04.
Top-Themen GT-INFO
Ganz nah dran
1. Tacheles
Gütersloher Freifunk-Initiative
2. Das Monatszeugnis
Noten für gute und schlechte
lokale Leistungen
3. Stadtgespräch
Zertifizierung des
Klinikums Gütersloh
4. Peter B. hat da
mal ńe Idee
Where is the beach?
5. Stadtgespräch
30 Jahre Stadtarchiv
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STADTGESPRÄCH | 15
lich. Wenn man in die Stichwahl kommt,
stehen die Chancen 50:50.
Bei der Kommunalwahl haben Sie ja nicht
ganz so gut abgeschnitten. Schlägt sich das
bei der Bürgermeisterwahl nieder?
Man sollte differenzieren zwischen einer
Partei, die man in einem Wahlkreis vertritt,
und der Person. Die Bürgermeisterwahl ist
ja auch ein Novum – es gibt an diesem Tag
keine andere Wahl. Sie wird zu einer Personenwahl. Egal, wie die Kommunalwahl verlaufen ist: Ich sehe durchaus gute Chancen.
»Wenn drei
Kandidaten
antreten, ist
eine Stichwahl
möglich«
Hat als erster den Hut in den Ring geworfen: Matthias Trepper (SPD) will 2015 Bürgermeister
werden. Andere Kandidaten standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest.
„Ich sehe durchaus gute Chancen“
Stadtgespräch mit Bürgermeisterkandidat Matthias Trepper (SPD)
Am 13. September 2015 wird in Gütersloh ein neuer Bürgermeister gewählt. Noch haben die Parteien nicht
festgelegt, wen sie ins Rennen schicken werden. Bis auf die Sozialdemokraten. Die SPD Gütersloh hat sich frühzeitig
mit dieser Wahl beschäftigt. Eigens für die Kandidatur hatte sie eine Findungskommission unter der Leitung von
Thomas Ostermann eingesetzt. Der Findungskommission gehörte unter anderem auch die amtierende Bürgermeisterin
Maria Unger an, die bereits im vergangenen Jahr erklärt hatte, dass sie nicht wieder antreten wird. Findungskommission
und Parteivorstand haben einen Vorschlag gemacht: Sie sprachen sich einstimmig für Matthias Trepper, Vorsitzender
des SPD-Stadtverbandes, als Kandidat für die Bürgermeisterwahl aus. Das letzte Wort für die SPD-Kandidatur
haben nun die Parteimitglieder bei einer Mitgliederversammlung, die im November stattfinden soll. Aus Anlass
der Nominierung des ersten Kandidaten für die Bürgermeisterwahl traf sich GT-INFO-Chefredakteur Markus Corsmeyer
mit Matthias Trepper zum Stadtgespräch in der Redaktion.
Welche Ziele und Vorstellungen haben Sie als
Bürgermeister?
Ganz aktuell ist das Thema Innenstadtentwicklung wichtig. Es gibt verschiedene Ansätze wie das Wohnen im Alter in der Innenstadt und bauliche Schwerpunkte. Ein
weiteres großes Thema ist die Konversion
mit den Gewerbeflächen und Wohnungen.
Junge Familien und ältere Menschen brauchen bezahlbaren Wohnraum. Der Umweltschutz spielt auch im Zusammenhang mit
der Konversion eine große Rolle. Darüber
hinaus bin ich aktiv in den Bereichen Kultur und Sport. Es gilt, die Vereine mit vernünftigen Sportanlagen auszustatten. Das
Heidewaldstadion muss vernünftig für die
Zukunft aufgestellt werden. Alles muss un-
ter dem Gesichtspunkt stehen: „Stadt des
Miteinanders“ – was können wir gemeinsam erreichen? Was ist für unsere Stadt am
besten?
Ich reiße unterschiedliche Themenschwerpunkte an und möchte dazu bitte eine entsprechende kurze Stellungnahme von Ihnen:
Thema Jugend.
Es ist wichtig, dass wir die Bildungseinrichtungen unterstützen. Die Schulen müssen
vernünftig ausgestattet und modernisiert
werden. Am Städtischen Gymnasium, aber
auch an der Anne-Frank- und der JanuszKorzcak-Gesamtschule und vielen Grundschulen ist einiges gemacht worden. Aber
bei weitem noch nicht genug. Denn Bildung ist unsere Zukunft. Dann gehört sicherlich auch der Freizeitbereich für Jugendliche dazu. Ich denke, dass wir den
Jugendlichen in Gütersloh schon einiges
bieten. Aber auch hier sehe ich noch Verbesserungsmöglichkeiten. Wir müssen mit
ihnen sprechen, um zu sehen, was sie wollen. Das Jugendparlament ist dafür eine gute
Adresse. Auch wenn ich in den Vereinen
unterwegs bin, sehe ich, dass die Jugend
sehr engagiert ist.
Thema Senioren.
Wir haben einen aktiven Seniorenbeirat,
der den Älteren eine starke Stimme gibt.
»Nach wie vor ist
ein Lebensmittelgeschäft in der
Innenstadt
wünschenswert«
Darüber hinaus muss barrierefreies und
bezahlbares Wohnen in den Fokus gerückt
werden. Es gibt verschiedene Ideen, damit
sich ältere Menschen auch in Zukunft wohlfühlen. Das fängt mit entsprechenden Wohnungen an und hört mit Betreuungsmodellen auf. Wir haben bereits unterschiedliche
Konzepte, die wir weiter entwickeln wollen. Nach wie vor ist ein Lebensmittelgeschäft in der Innenstadt wünschenswert.
Wir als SPD haben dazu mit Franz Müntefering, Walter Hauer und dem Verein Daheim intensiv diskutiert. Diese gesellschaftliche Debatte muss fortgeführt werden.
Thema Wirtschaft.
Im Bereich Wirtschaft sind Gewerbeflächen
ein zentrales Thema. Der Ravenna-Park in
Halle ist bereits ein Erfolgserlebnis für alle
Beteiligten – da haben wir uns als Stadt engagiert und Unternehmen ansiedeln können. Solche Beispiele sind nachahmenswert.
Wir werden in den nächsten Jahren noch
Flächen dazu bekommen: am Flughafen
und an den Mansergh-Barracks an der Verler Straße. Dann müssen wir sehen, ob man
Flächen in bestehenden Gewerbegebieten
noch verdichten kann. Das sind Schwerpunkte, die wir im Auge haben. Ein bedeutendes Thema ist das Gewerbegebiet am
Hüttenbrink, das sich inzwischen positiv
entwickelt. Wichtig ist aber auch, den Unternehmen hier in Gütersloh entsprechende
Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bieten: Gute Kitas, Schulen, Kulturangebote, Freizeit- und
Naherholungsmöglichkeiten.
Thema Finanzen.
Sie haben die Haushalte in den vergangenen
Jahren gesehen – wir hatten immer einen
Haushalt, der ein Plus ausgewiesen hat. Was
haben wir als SPD dafür Kritik einstecken
müssen, dass wir das so prognostiziert haben. So schlecht ist also nicht gerechnet
worden. Wir müssen aber darauf achten,
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Warum ist die Wahl auf Sie gefallen? Was
zeichnet Sie aus?
Ich denke, ich kann gut zuhören und bin im
positiven Sinne neugierig. Darüber hinaus
kann ich Menschen gut zusammenbringen
und netzwerken. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieser Beruf mehr als acht Stunden am Tag in Anspruch nimmt. Da wird
man auch am Samstag und Sonntag arbeiten – dazu bin ich bereit.
Wer wird gegen Sie antreten bei der kommenden Bürgermeisterwahl? Mit wem rechnen
Sie?
Ich schaue vorrangig auf unseren Wahlkampf. Ich rechne damit, dass die CDU
jemanden aufstellt. Wen? – Das wird man
sehen. Man hört oft von möglichen Kandidaten, die nicht wollen. Auch bei den anderen Parteien ist es schwer zu sagen, wer welche Kandidaten aufstellt.
Welche Chancen rechnen Sie sich aus, der
kommende Bürgermeister zu werden?
Das hängt unter anderem von meinem Einsatz ab. Ich werde mich sicherlich nicht auf
die faule Haut legen, sondern aktiv Dinge
begleiten. Wir werden Veranstaltungsforen
ins Leben rufen und Präsenz zeigen – und
ich werde möglichst viele Bürger und
Bürgerinnen besuchen. Wenn drei Kandidaten antreten, ist eine Stichwahl mög-
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16 | STADTGESPRÄCH
STADTGESPRÄCH | 17
Was läuft gut in Gütersloh? Was läuft
schlecht in Gütersloh?
Ich habe den Eindruck, dass sich die Menschen in Gütersloh wohlfühlen. In Gütersloh läuft vieles gut. Wir Ostwestfalen neigen
manchmal dazu, darüber nicht so häufig zu
sprechen und unser Licht unter den Scheffel zu stellen. Es gibt kleinere Stellschrauben,
an denen wir drehen müssen. Ich würde
das aber nicht als Problem, sondern als Her-
»Bildung ist
unsere Zukunft«
Matthias Trepper (SPD): „Es gibt kleinere Stellschrauben, an denen wir drehen müssen. Ich würde das aber nicht als Problem, sondern als Herausforderung sehen.“
dass man in Gütersloh weiter investiert. Die
Immobilien und Grundstücke müssen
pfleglich behandelt werden. Zusammengefasst: Wir müssen investieren und die Dinge
nach vorne bringen, um zu gewährleisten,
dass unsere Gebäude länger erhalten bleiben. Aber grundsätzlich sind wir in Gütersloh im Bereich der Finanzen gut aufgestellt
– auch dank des starken und stabilen Mittelstandes.
Thema Umwelt.
Ich habe am Wochenende eine sehr große
Ausstellung des Vogelschutz- und –liebhabervereins in Friedrichsdorf besucht und
mich dort mit den Menschen unterhalten,
die sich im Tier- und Naturschutz engagieren. Eins von zahlreichen Beispielen in Gütersloh. Wir sind eine Stadt im Grünen, die
Tier- und Pflanzenwelt hier ist vielfältig.
Das gilt es auch in Zukunft zu schützen.
Ein sehr gutes Beispiel für Naturschutz ist
auch die Dalkerenaturierung im Bereich der
Neuen Mühle. Dort sieht man verschiedene
Vogelarten, die sich wieder ansiedeln. Hier
hat die Stadt mit dem Fachbereich Grünflä-
chen einiges angeschoben. Auf dem Flughafen gibt es viele Areale, die seit Jahrzehnten
nicht mehr betreten worden sind. Dort haben sich Naturbereiche entwickelt, wo zum
Beispiel der Kiebitz brütet und sich die Heidenelke niedergelassen hat. Wir sind schon
sehr weit im Natur- und Umweltschutz.
Auch im Bereich der Grünflächen sind Herr
Winkler und seine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zu loben. Ob Aufforstungen,
Korrekturen im Baumbestand – Gütersloh
macht richtig viel. Aber auch der Energiebereich und der Klimaschutz sind hier zu
nennen. Altbausanierungsprogramm, Klimasiedlung in Pavenstädt, Investitionen unserer Stadtwerke in Erneuerbare Energien.
Alles das sind positive Beispiele, die noch
stärker ausgebaut werden können.
Was hat für Sie oberste Priorität in Ihrer
politischen Arbeit?
Was mich antreibt, ist das Thema Konversion. Es wird uns in den kommenden Jahren
sehr stark bewegen. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger informieren und ihnen
erklären, was in ihren Bereichen demnächst
passieren wird. Die britischen Soldaten verfügen über eine große Wirtschaftskraft. Es
werden deshalb durchaus Probleme beim
Weggang der Briten auftreten, aber Probleme beinhalten auch Chancen. In anderen
Städten wie Osnabrück, Münster und Bielefeld hat die Konversion gut funktioniert.
Darüber hinaus müssen wir den Kulturstandort Gütersloh weiter pflegen. Auch die
Thematik der Gewerbegebiete steht oben
auf der Agenda. Wir müssen mit den großen Städten wie Bielefeld oder Paderborn
weiter im Gespräch bleiben. Vielleicht gibt
es hier Ansatzpunkte, dieses Städtedreieck
insgesamt zu entwickeln, wovon dann auch
Gütersloh sehr profitieren kann. Bürgermeisterin Maria Unger ist in diesem Zusammenhang sehr aktiv. Sie hat über
zwanzig Jahre lang hervorragende Arbeit
geleistet und wird große Fußstapfen hinterlassen.
Wie beurteilen Sie denn die Ära Unger, die
im kommenden Jahr endet?
Die Ära Unger ist etwas Besonderes – gerade vor dem Hintergrund, dass sie seit
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Das ist schon herausragend! Es ist nicht nur
die Leitung der Verwaltung, die sie beherrscht. Sie repräsentiert Gütersloh auch
hervorragend. Menschen, die in Ehrenämtern aktiv sind, freuen sich, wie sie Präsenz
zeigt. Insofern kann man nur den Hut vor
der Arbeit, die sie geleistet hat und weiterhin leistet, ziehen. Ob es so etwas wieder geben wird, vermag ich nicht zu sagen. Es ist
in Gütersloh ein Novum, dass jemand solange an der Stadtspitze stand.
ausforderung sehen. Wir werden immer
wieder vor neue Herausforderungen gestellt
– siehe Konversion oder die Entwicklung
um das Wellerdiek-Areal. Auch Entwicklungen, die wir nicht direkt in der Hand haben, gehören zu den Herausforderungen:
Beispiel Karstadt. Dort wissen wir noch
nicht, was mit dem Haus passieren wird.
Aber Gütersloh ist ein starker Standort mit
einer starken Wirtschaftskraft. Wir haben
hier sämtliche Bildungseinrichtungen und
ein riesiges Kulturangebot. Eine Umfrage
hat uns übrigens jüngst bescheinigt, dass
der Kreis Gütersloh in Nordrhein-Westfalen
der wirtschaftlich stärkste Kreis ist.
Stellungnahme möglicher Kandidaten
➲ Nobby Morkes (BfGT)
„Aller guten Dinge sind drei“
Die „Bürger für Gütersloh“ haben sich noch nicht
entschieden, ob sie einen eigenen Kandidaten für die
Bürgermeisterwahlen 2015 aufstellen werden. Hört
man in die Stammtische hinein und verfolgt man die
Internet-Foren, kommt immer wieder ein Name ins
Gespräch: Nobby Morkes, der seit 1999 als Fraktionsund zugleich Vereinsvorsitzender der BfGT fungiert.
Morkes: „Nach dem Wahlsieg der BfGT bei den Kommunalwahlen bin ich von vielen angesprochen worden, den Hut in den Ring zu werfen und überlege
nun, ob es sinnvoll ist, ein weiteres Mal anzutreten.
Natürlich ist eseine reizvolle Aufgabe, zumal in vielen Städten Bürgermeister gewählt wurden, die nicht
den sogenannten Volksparteien angehörten. Die
Frage ist auch, ob parteipolitische Themen oder die
Personen bei der Wahl im Vordergrund stehen werden. Eine Entscheidung meinerseits wird es jedoch
nicht vor Ende Januar/Mitte Februar geben.“ Zweimal (2004 und 2009) kandidierte der Kultur- und Eventmanager bisher für das Bürgermeisteramt und
erreichte mit jeweils gut neun Prozent der Stimmen beides Mal den dritten Platz mit großem Abstand
vor Mitbewerbern anderer Parteien. „Aller guten Dinge könnten drei sein“, meinte Morkes mit einem
Augenzwinkern. Der BfGT-Chef rechnet mit einer geringen Wahlbeteiligung. „Vielleicht besteht auch die
Möglichkeit, dass sich die kleineren Parteien und Wählergemeinschaften auf einen eigenen Kandidaten einigen könnten“, so Morkes.
Wo wird Gütersloh im Jahr 2025 stehen?
Gütersloh soll weiterhin der stärkste Wirtschaftskreis in Nordrhein-Westfalen und
vielleicht darüber hinaus sein. Die Stadt soll
weiterhin lebensund liebenswert bleiben.
Eine „Stadt des Miteinanders“. Dass es so
kommen wird – dafür müssen wir aber weiterhin hart arbeiten. Wir müssen Industrien
hier halten, weitere Wirtschaft hierher holen und den Menschen einen attraktiven
Wohnraum bieten.
Die Wahlbeteiligung könnte im kommenden
Jahr gering werden. Ist das eine Chance für
die sogenannten Kleinen?
Für alle Kandidaten, die ihren Hut in den
Ring werfen, ist es wichtig, die Bürgerinnen
und Bürger zu mobilisieren. Ich hoffe, dass
wir eine gute Wahlbeteiligung bekommen.
Demokratische Beteiligung ist sehr wichtig. Nicht nur, aber gerade bei kommunalen Wahlen kann man sehr viel mitbestimmen. Ob eine geringe Wahlbeteiligung eine
Chance für die Kandidaten der kleinen Parteien oder Gruppierungen ist? – Das kann
man überhaupt nicht einschätzen. Gerade
bei der für sich stehenden Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr, die ein absolutes
Novum ist.
➲ Raphael Tigges (CDU)
„Zeitnahe Lösung“
Die Gütersloher CDU stehe kurz vor der Präsentation ihres Bürgermeisterkandidaten, erklärt
der Vorsitzende des Stadtverbands Raphael
Tigges. Die Gremien der Partei seien zurzeit mit
der Entscheidung befasst. Wer das Rennen
macht, wollte Tigges auf GT-INFO-Anfrage aber
nicht verraten. Tigges: „Es gibt für die CDU
mehrere Optionen. Ich bin sicherlich eine dieser Optionen. Das habe ich im Vorfeld gegenüber anderen Pressekollegen verlauten lassen. Wir überlegen aktuell, was für die CDU
und die Stadt Gütersloh die beste Lösung ist.
Die Entscheidung wird sehr zeitnah getroffen.“
„Der Andrang war zeitweise so groß, dass
wir aus Sicherheitsgründen den Einlass
unterbrechen mussten“.
Webereigeschäftsführer Tim Böning,
der mit seinem Bruder Steffen mit
der 1LIVE-Liebesalarm-Party ein
weiteres Großstadtformat in den
Bürgerkiez nach Gütersloh
holte.
Zahl des Monats:
1.200
Insgesamt 1.200 Gütersloher feierten in der Weberei das 1LIVE-Partyformat „Liebesalarm“.
Regelmäßig schleppen
die 1LIVE-Moderatoren Tobi Schäfer und Jan-Christian Zeller ihre
Plattenkoffer in die Clubs des Sektors, um den Liebeshunger der Singles zu stillen. Die Gütersloher nahmen das Format an und brachten die Sicherheitskräfte zum Schwitzen.
Feier auf dem Kolbeplatz
Fertigstellung des letzten Bauabschnitts
Der Kolbeplatz ist nach zwei Jahren Bauzeit vollendet. Im Oktober wurde die Fertigstellung des letzten Bauabschnitts
mit vielen Gästen und den Bauherren G eins und dem Büro Hauer-Architekten sowie Geno-Immobilien gefeiert. Entstanden sind 3.000 Quadratmeter Einzelhandelfläche, 600 Quadratmeter Praxisfläche, zwei Gastronomiebetriebe, ein Feinkostbetrieb und 25 moderne Stadtwohnungen. Das mit der Verwaltung und Politik abgestimmte Konzept basiert auf den
Ergebnissen des damaligen städtebaulichen Wettbewerbs mit dem Preisträger Rob Krier.
Fotos: Wolfgang Sauer
Zitat des Monats:
Foto: WDR/Maximilian Gaisendrees
LEUTE IN GÜTERSLOH | 19
Foto: Maximilian Gaisendrees
18 | TRENDS
„Liebesalarm“ in der Weberei
Nachrichten und Flirtbotschaften auf eine
Großbildleinwand projizieren, um anderen Gästen Sympathie zu bekunden - das ist die
Grundidee hinter der „1LIVE LiebesalarmParty“, die im Oktober in der Gütersloher Weberei stattfand. Tatsächlich tanzten und feierten
die 1.200 Besucher des Bürgerkiezes jedoch
mehr zu den Hits der DJs Tobi Schäfer und
Jan-Christian Zeller als sich mit digitalen Grüßen zu beschäftigen. „Der Andrang war zeitweise so groß, dass wir aus Sicherheitsgründen
den Einlass unterbrechen mussten“ erklären
die Webereigeschäftsführer Tim und Steffen
Böning, die mit der 1LIVE-Party ein weiteres
Großstadtformat in ihren Bürgerkiez nach
Gütersloh holten. Vorab einen Snack im Weberei-Bistro und rechtzeitig das Eintrittsticket
lösen oder unseren Vorverkauf nutzen“ – das
ist der Tipp der Böning-Brüder, um langes
Schlangestehen zu vermeiden. Diesen Ratschlag nahmen auch viele Gäste an, zumal die
Zeit bis zum Partybeginn beim legendären
Bürgerkiez holt 1LIVE-Partyformat nach Gütersloh
1
2
4
1 Maria Unger 2 Henning Schulz
3 Walter Hauer 4 Heiner Finke
5 Dr. Michael Zirbel 6 Reinold
Frieling 7 Wolfgang Schmelz und
Peter Oesterhelweg 8 Rainer
Schorcht 9 Markus Finke 10 Ralf
Schubert
5
3
6
1LIVE-DJs Tobi Schäfer und Jan-Christian Zeller
Kneipenquiz mit RadioGütersloh-Moderator
Philipp Fleiter in der Weberei-Kneipe höchst
unterhaltsam überbrückt werden konnte.
Die Besucher, die eine Eintrittskarte ergattern
konnten, äußerten sich begeistert und feierten
in dem optisch wie technisch hochgerüsteten
Weberei-Saal größtenteils bis in die frühen
Morgenstunden. Ob sich tatsächlich neue Liebesbeziehungen gebildet haben, ist nicht bekannt. Sicher ist jedoch die Liebe der Gütersloher zu diesem Partyformat.
7
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9
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20 | WESTHEIDER TRIFFT …
WESTHEIDER TRIFFT … | 21
Die Bereitschaft, Kunst und Kultur zu
fördern, war jedoch zuletzt wenig ausgeprägt. Können Sie etwa eine Trendwende
erkennen?
Beate Balsliemke: Von Trendwende mag
ich nicht reden, aber wir haben hier eine
Chance. Kunst kann einer Region wichtige
Impulse geben, wobei wir durchaus über
die Grenzen des Kreises Gütersloh hinaus
denken. Regionale Identität erwächst nicht
allein daraus, dass die Kommunen den
Menschen wirtschaftliche Perspektiven
»Kunst kann einer
Region wichtige
Impulse geben«
oder den Lückenschluss von Autobahnnetzen bieten, sondern in hohem Maße auch
aus Alleinstellungsmerkmalen der regionalen Kulturlandschaft in einer doppelten
Bedeutung: einerseits als Kulturlandschaft
am Teutoburger Wald, andererseits auch
als eine mentale Kultur-Landkarte unserer
Region. Das Peter-August-BöckstiegelHaus mit dem künstlerischen Erbe ist so
ein kultureller Schatz dieser Region.
Wir sehen regionale Identität als einen Anker der emotionalen Bindung in einer globalisierten Welt. Verstärkt wird der Anker
– schon bei Kindern - durch Kenntnis der
eigenen Region und die aktive Mitgestaltung ihrer Zukunft. Mittlerweile fassen
Vordenker in der Gesellschaft Kultur als
ein Querschnittsthema auf, nicht als eine zu
vernachlässigende Nische.
Dr. Rolf Westheider im Gespräch mit Beate Balsliemke.
„Mentale Kultur-Landkarte“
Westheider trifft ... Beate Balsliemke
Beate Balsliemke ist Geschäftsführerin
der Peter-August-Böckstiegel-Stiftung. Den
bedeutenden westfälischen Expressionisten
erwartet eine spannende museale Zukunft,
die aus dem Kreishaus mitgeplant wird. Dort
unterhielt sich Dr. Rolf Westheider mit der
Mitarbeiterin über die Potentiale der
Kunst für die Menschen im ländlichen Raum.
Frau Balsliemke, zunächst gilt es, Ihnen zu gratulieren. Im Wettbewerb „Menschen und Erfolge“ des Bundesbauministeriums wurde die
Böckstiegel-Stiftung mit einem Preis ausgezeichnet. Wofür wurde er
verliehen?
Beate Balsliemke: Nun, es hat uns sehr gefreut, dass das BöckstiegelHaus als Ort der Kultur und Begegnung gewürdigt wurde und die Ministerin Barbara Hendricks das Museum für vorbildlich erachtete,
ländliche Räume lebensund liebenswert zu erhalten. Der Einrichtung traut sie zu, wichtige Beiträge zur kulturellen Vielfalt zu leisten,
das Gemeinschaftsleben vor Ort lebendig zu gestalten, Kulturangebote mit neuen Ideen und Partnern auf tragfähige Füße zu stellen und
neue Räume für Kultur zu schaffen, was ja nun bald auch konkret
wird.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Auf Stadt- und Regionalplanung übertragen spricht man von den „weichen Standortfaktoren“.
Kommen wir auf das Verhältnis der Kultureinrichtung zum Umland zurück. Wie
genau soll das Böckstiegel-Haus als soeben
ausgezeichneter Ort der Kultur und Begegnung weiterentwickelt werden?
Beate Balsliemke: Zunächst versteht sich
die Stiftung als Treuhänder. Wir pflegen einen erweiterten Verantwortungsbegriff, der
neben der Verantwortung für ein künstlerisches Erbe auch Mitverantwortung für einen öffentlichen Lebensraum umfasst. Das
geht nur kooperativ.
Kooperationsbereitschaft ist eine Stärke des
künstlerischen Leiters David Riedel, der
selbst an namhaften Museen tätig war und
auf Augenhöhe mit anderen Akteuren
agiert. Die Offenheit des Leiters und seines
Teams für Zusammenarbeit und das Bewusstsein für deren Mehrwert wird zunehmend erkannt. Wir möchten weiterhin die
Neugierde auf Kunst wecken, individuelle
Kunst-Erfahrungen bescheren und Hemmschwellen abbauen. So bereitet man den
Weg, eines Tages sein kulturelles Erbe in
jüngere Hände übergeben zu können.
Beliebt sind schon jetzt die museums- und
kunstpädagogischen Angebote Ihres Hauses.
Wie wird sich das Museum als Ort des Lernens weiter entwickeln?
Beate Balsliemke: In der Tat merken wir
immer wieder, dass emotionales und handlungsorientiertes Lernen viel Spaß macht.
Kinder finden sehr leicht den Zugang zu
Böckstiegel – schon allein die expressionistische Farbigkeit spricht sie an. Aber es
geht nicht nur um Kinder und Jugendliche. Für das Lernen als lebenslange Aufgabe beteiligt sich das Peter-August-Böckstiegel-Haus an Programmen wie „Deutsch
für Fremdsprachler“ oder „Studieren ab
50“. In der Kunstvermittlung setzen wir auf
Qualität, Teilhabe und Nachhaltigkeit.
Schon jetzt trägt das Peter-August-Böckstiegel-Haus mit seinen begrenzten Möglichkeiten zur Pluralität der Lernorte bei.
Als Ort kultureller Bildung wollen wir für
das lebenslange Lernen in einer Wissensgesellschaft eine noch größere Rolle spielen.
Der Erweiterungsbau wird dazu neue Möglichkeiten eröffnen.
Lange war der Standort des Erweiterungsbaus strittig. Nun ist klar, dass er 2016
nach Werther-Arrode kommt. Was kann
er dort gegen die allgemeinen Abwärtsentwicklungen der ländlichen Räume ausrichten?
Beate Balsliemke: Wir brauchen „unseren
Künstler“ nicht zu verstecken: Böckstiegel
hat seit den 1920er Jahren deutschlandweit
ausgestellt, als Künstler war er gut vernetzt,
wie man heute sagen würde. Bedingt durch
die Biografie gibt es eine schöne Brücke
Stadt - Land, Dresden - Arrode, Ost - West.
Die jüngsten Ausstellungen waren u.a. in
Herford, Bielefeld und Rietberg. Angedacht
sind Aktivitäten in Gütersloh, Hamburg,
Hamm und Dresden. Wie belebend ein
Museum für eine ländliche Region sein
ERINNERUNG
1
2
»Brauchen unseren
Künstler nicht
zu verstecken«
kann, sieht man am Beispiel von Fischerhude, Güstrow, Kochel am See, etc. Auch in
der LEADER-Bewerbung, zu der sich neun
Kommunen unseres Kreises – Gütersloh
ist dabei! – gerade zusammengeschlossen
haben, wird Kultur eine Rolle spielen. Unser Haus gehört zu den jüngsten KünstlerMuseen in NRW. Die Erweiterung soll sich
in Kubatur, Optik und Anbindung dem
denkmalgeschützten Haus unterordnen
und dienenden Charakter haben. So möchten wir einen kleinen Beitrag dazu leisten,
die Verletzbarkeit von ländlichen Räumen
durch ein negatives Image – „kulturelle
Einöde, Bürgersteige hochgeklappt, nichts
los“ – zu minimieren. Da sehe ich die
Chance.
Vielen Dank Frau Balsliemke, spätestens wenn
die Modelle aus dem Architekturwettbewerb
im Kreishaus ausgestellt werden, hören wir bestimmt wieder von Ihnen.
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EIHNACHTSWELT
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FREITAG, 14.11. LICHTERZAUBER
Advent,
Advent...
Es dauert nicht mehr lang, dann wird Gütersloh wieder festlich. In den kommenden Wochen putzt sich die
Stadt wie in jedem Jahr fein heraus, um uns auf die
besinnlichste Zeit des Jahres einzustimmen. Der Gütersloher Weihnachtsmarkt öffnet Ende November
seine Pforten und lässt unsere Herzen höher schlagen.
Glitzernde Lichterketten, heißer Glühwein, süße Bratäpfel und duftende Tannenzweige versüßen uns wieder einmal so manche Momente auf der Suche nach
den Geschenken für unsere Lieben.
Wer jetzt die vorweihnachtliche Dekoration für sein
Zuhause sucht, hat die Qual der Wahl. GT-INFO hat
eine der schönsten Weihnachtsausstellungen Güterslohs besucht zeigt, welche Neuheiten schon bald an
den Weihnachtsbäumen hängen können. Auch viele
Geschenktipps finden sich auf den folgenden Seiten.
19.00-22.00 Uhr
floristische Inspirationen für die Sinne
SONNTAG, 16.11. WINTERWELT
Dekorationen, Bastelartikel
und weihnachtliche Geschenkideen
SONNTAG, 23.11. TANNENDUFT
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Gestecke mit neuen Formen und Materialien
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Adventskalender mit noch mehr Preisen
Seit dem 25. Oktober ist der Adventskalender der Bürgerstiftung Gütersloh wieder erhältlich. Mit noch mehr Sponsoren und noch mehr Preisen
werden die 8.000 Kalender in diesem Jahr
2014
zum Preis von je 5
Euro vier Wochen
lang in Gütersloh verkauft. 720 attraktive
Gewinne im Gesamtwert von über 35.000
Euro und spendiert
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von 150 Gütersloher
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25. Oktob
Händlern warten auf
die Gewinner. Der
In fast 90 Verkaufsstellen ist der AdventsErlös der Aktion ist
kalender der Bürgerstiftung Gütersloh erhältlich.
für das Projekt „Demenz-Coach“ der Bürgerstiftung Gütersloh bestimmt. Die Kalender sind
in der Bürgerstiftung Gütersloh und weiteren fast 90 Verkaufsstellen erhältlich. Und so geht’s: Jeder Kalender hat eine Kalendernummer. An der Verlosung nehmen alle Nummern teil, die bis zum 24. November 2014
verkauft worden sind. Die jeweiligen Gewinn-Nummern werden ab
1. Dezember 2014 von Gütersloher Medien, in der Bürgerstiftung Gütersloh und im Internet bekanntgegeben.
Adventskalender
Kalender-Nr.: 2587
Glamour in Schwarz-Gold: Üppige, verschnörkelte Elemente und grafische Retromuster geben hier den Ton an.
Von glamourös bis klassisch
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geöff 23.11.,
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Inspirierende Weihnachtswelten im Gartenhof
www.buergerstiftung-guetersloh.de
Die große Adventsausstellung des Gartenhofs zeigt alljährlich alles rund um die weihnachtliche Dekoration.
Seit dem 17. Oktober finden die Kunden auf zwei liebevoll dekorierten Etagen ausgefallene Neuheiten und wunderschöne
Klassiker. Hier berät das Gartenhof-Team, hilft bei der Auswahl und gibt wertvolle Tipps für die heimische Dekoration.
Während die Großen stöbern, warten viele Attraktionen, wie die schlafende Weihnachtsmann-Figur, auf die Kleinsten.
Ein Hauch von Glamour
Tischdekoration und Baumschmuck funkeln
jetzt in dramatischem Schwarz-Gold und erinnern an den Pomp der Zwanziger Jahre. Grafische und barocke Muster verzieren Kugeln und
Teelichter. Tischläufer und Deko-Stoffe in Gold
und Schwarz unterstreichen die glamouröse
Dekoration. Luxuriös wirkt eine Kombination
mit Glaskugeln und cremefarbenen Details.
Urbane Natürlichkeit
Gebrochene Naturtöne in Schlamm, Weiß und
Creme treffen auf rauchiges Blau und satte
Kupfertöne. Urban-Chic nennt sich der Stil.
Hölzer, Wolle und Felle werden mit gradlinigen
Dekorationselementen gemischt. Blaue und
kupferne Farbwelten auf schlichten Kugeln,
Teelichtern, Stoffen und Vasen setzen schnörkellose Akzente.
Glitzerndes Winterwunderland
Winterweiß ist auch in diesem Jahr ein großer
Trend. Silberfarbene Dekorationselemente wie
Schalen, Etageren und elegante, große Windlichter verleihen dem coolen Look Gemütlichkeit. Ein Mix aus weißen, creméfarbenen und
silbernen Kugeln, Kerzenlicht und LED-Lichterketten versetzen in eine leuchtende, glitzernde Winterwunderwelt.
Moderne Klassiker
Neben vielen Neuheiten gehören die klassischen Rot-, Gold- und Grüntöne zu den schönsten Dekorationen der Advents- und Weihnachtszeit. Versehen mit Lichterketten der
neuesten LED-Generation zaubern sie ein urgemütliches Zuhause. Auch die Nordische
Weihnacht mit den charakteristischen Rot- und
Weißtönen und Holzelementen ist nach wie
vor im Trend.
Strahlend schön wird die Dekoration in winterlichem Weiß.
Ausgefallene Geschenkideen
und Lichterketten
Neben den vielen verschiedenen Dekorationsthemen bietet der Gartenhof alles rund um die
Weihnachtszeit. Kissen, Tischläufer, Decken
und weihnachtliche Dekorationsstoffe geben
den verschiedenen Looks den letzten Schliff.
Auch große und kleine Geschenkideen, Dosen, dekorative Adventskalender und ausgefallene Motivkugeln gehören neben dem Baumschmuck zum Sortiment. Einen wichtigen
aktuellen Trend setzen auch die hochwertigen,
täuschend echt wirkenden Tannengirlanden,
Kränze, Zweige und Blumen.
Eine gesonderte Ausstellung befasst sich mit
dem Thema Lichtgestaltung. Das GartenhofTeam berät ausführlich über die verschiedenen Lichterketten mit und ohne LED für innen
und außen, Leuchtstäbe, LED-Kerzen und vieles mehr. Sonntag, 16. und 23. November, ist
die Ausstellung von 11 bis 16 Uhr geöffnet. An
beiden Tagen findet eine Weber-WintergrillVorführung statt.
Pavenstäder Weg 50 · 33334 Gütersloh
Telefon 05241-92192
www.der-gartenhof.de
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18.30 Uhr · Sa. 9-16
Uhr · So., 16. und 23.11., 11-16 Uhr inklusive
Weber-Wintergrill-Vorführung.
Foto: Ulrich Franzke
Helfen und Gewinnen
Große Weihnachtsverlosung
14. Spexarder Weihnachtsmarkt am Bauernhaus
Foto: Bürgerstiftung Gütersloh
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Kleine Geste können große Freude bereiten.
Aktion Kinder in Not
Weihnachtsüberraschung im Schuhkarton
Seit mehr als 23 Jahren bescheren
die vielen, von Güterslohern gespendeten Weihnachtspäckchen
bedürftigen Kindern in Rumänien
und Ungarn eine willkommene
Überraschung zum Fest. Auch in
diesem Jahr bitten die Organisatoren um Ulrich Franzke um die
kleine Geste, die so große Freude
bereitet. Die Päckchen werden
rechtzeitig zum Fest an Straßenund Waisenkinder in Timisoara/Rumänien sowie Roma- und
Sinti-Kinder in Komló/Ungarn
verschenkt. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, sollte einen stabilen, weihnachtlich verpackten Schuhkarton ab Größe 42
verwenden, der für den Transport
fest verschnürt werden muss. Ab
dem 15. November können die
Päckchen an folgenden Annahmestationen in Gütersloh abgegeben
werden: Flöttmann Verlag, Schulstraße 10; Dr. Herbert Weiß, Unter
den Ulmen 47 und Heiden Medien, Berliner Straße 153. Unterstützt wird die Aktion auch durch
GT-INFO: Auf dem Parkplatz des
Flöttmann Verlages, Schulstraße
10, findet Samstag, 6. Dezember,
von 9 bis 13 Uhr, eine zusätzliche
Päckchenannahme statt. Auf die
Spender wartet an diesem Tag eine
kleine Überraschung.
Weitere Infos über Ulrich Franzke
unter Telefon 05241 14886
➲ Ein Päckchen sollte folgenden Inhalt haben
2–3 Tafeln Schokolade, 2-3 Marzipanbrote (oder Marzipankartoffeln),
2-3 Tüten geknackte Nüsse oder Mandeln, 2-3 Tüten Bonbons, 1-2 Tüten
Lakritz, Gummibärchen, o.Ä., Bunt- und Bleistifte, Kugelschreiber, kleine
Papierblocks (bitte keine Kuscheltiere). Auch über eine Kerze und einen
Brief freuen sich die Kinder.
Ich gehe mit meiner Laterne
Der Vorstand des Jugendfördervereins Spexard
freut sich auf den 14. Spexarder Weihnachtsmarkt.
Am alten Spexarder Bauernhaus werden auch in diesem Jahr wieder
zahlreiche Hütten im Glanz der Lichterketten erstrahlen. Vom 5. bis 7. Dezember findet auf dem Vorplatz der inzwischen 14. Spexarder Weihnachtsmarkt unter Regie des Jugendfördervereins Spexard statt. Größtenteils Ehrenamtliche aus den verschiedenen Spexarder Vereinen und
Gruppierungen sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente in der kleinen
Budenstadt. Der Erlös ist – wie in den Vorjahren auch - für die Kinderund Jugendarbeit in Spexard bestimmt. Damit am 2. Adventssonntag,
7. Dezember, der Nikolaus ab 17 Uhr Geschenke für Kinder zwischen
drei und zehn Jahren auslosen kann, stehen ab dem 1. November Teilnahmekarten und Gewinnboxen in Spexarder Geschäften aus. Nach der Auslosung und Gewinnübergabe erhalten alle Kinder einen Stutenkerl.
www.spexard.de/weihnachtsmarkt
100 Jahre Blücherschule
Am Dienstag, 11. November, ist es
wieder soweit: Farbenfrohe Laternen leuchten zum traditionellen
Martinsumzug durch die Straßen
der Gütersloher Innenstadt. Alle
Kinder sind zusammen mit ihren
Eltern und Freunden herzlich
dazu eingeladen. Los geht es um
17.30 Uhr vor dem Eingang des
ServiceCenters der Gütersloh
Marketing GmbH in der Berliner
Straße 63. Traditionsgemäß wird
hier zunächst die Geschichte des
Heiligen Martin von Tours erzählt
und aufgeführt. Begleitet von der
Musik des Jugendmusikkorps
Avenwedde führt St. Martin auf
seinem Pferd anschließend den
Zug durch die Gütersloher Innenstadt zum Berliner Platz. Leckere
Martinsbrezeln, Kinderpunsch für
die Kleinen und Glühwein für die
Erwachsenen stehen vor Ort zum
Verkauf bereit. Um den Abend
stimmungsvoll ausklingen zu lassen, singen die Kinder gemeinsam
mit dem Shanty Chor Gütersloh
die bekannten Martinslieder.
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Das „Highlight“
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Schmuck. Jeder der Sterne hat 25 Zacken und wird
in Handarbeit gefertigt. Ob aus Kunststoff oder Papier - die Herrnhuter Sterne verbreiten eine wundervolle Gemütlichkeit, die das Zuhause noch schöner
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Foto: VitaSol Therme
Von Hand – von Herzen – von uns,
heißt es in der Floristikwerkstatt
Annette Borsum, wenn man nach
den bunten Gute-Laune-Engeln fragt, die hier
zur Adventszeit zu finden sind. Die Unikate aus
recycelter Pappe sind ein perfektes Geschenk,
das von Herzen kommt. Floristwerkstätte Annette Borsum, Brockweg 97, 33332 Gütersloh.
Foto: Floristwerkstätte Annette Borsum
Gute-Laune-Engel
Ayurveda–Sinnesreise
Abtauchen und verwöhnen lassen: Bei Yogi-Tee und einer vitalisierenden, ayurvedischen Kopf-Schulter-Nacken-Massage Ruhe finden. Einen zweistündigen
Aufenthalt in ThermenLandschaft und SaunaPark sowie ein 4-Gänge-Menü im
KochWerk genießen. Das neue Angebot der VitaSol Therme klingt nach einem
perfekten Tag für Sie oder Ihn – und auch gemeinsam. Preis: 79 Euro eine Person, 150 Euro zwei Personen. VitaSol Therme, Bad Salzuflen, www.vitasol.de
Sie gehören auf jede Fensterbank oder auch in das
weihnachtlich geschmückte Regal: Die Leuchtengel von Blumen Eickhoff. Mit der modernsten,
stromsparenden LED-Technik ausgestattet, tauchen sie ihr Umfeld in harmonisches, warmes und
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nach wenigen Behandlungen erste Erfolge zeigt. Ein perfektes Geschenk für
schöne Beine im Sommer. VIP Beauty Lounge, Friedrichstraße 7, Gütersloh.
Faszination Floristik
Für die Kleinsten
Kinder lieben die Weihnachtszeit und kleine winterliche Dekorationen
stehen jetzt auch bei ihnen hoch im Kurs. Gemeinsam mit einem Adventskranz aus natürlichen Materialien sind die kugelrunden, lustigen
Elche eine schöne Idee für den Tisch, Kamin oder Fenstersims und lassen bestimmt viele Kinderaugen strahlen. die spielkiste,Münsterstraße 7, Gütersloh.
Leuchtende Harmonie
Dieser leuchtende Stern mit Standfuß erhellt auch die dunkelste Ecke in jedem Raum. Er ist lichtdurchlässig perforiert
und ohne Leuchtmittel erhältlich. In vielen Farben erhältlich. 13,99 Euro. Blumen Eickhoff, Bruder-Konrad-Straße
44, Gütersloh.
Adventausstellung
ab Montag
17.11.2014
Foto: Blumen Eickhoff
Strahlend…
Deko-Hirsch
Foto: Fotolia
Schöne Beine
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SONDERVERKAUF
Samstag, 29. November 2014
von 9.00 bis 13.00 Uhr
an der Nonenstraße in Rheda-Wiedenbrück
(gegenüber COR)
Es leuchtet, duftet und glitzert in Brockmeyers Weihnachtsausstellung.
Heimeliger Lichterwald
Gartencenter Brockmeyer eröffnet Weihnachtsmarkt
Die neuesten Trends zum Advent
werden bei Brockmeyer gesetzt:
Wer wissen will, welche Deko in
diesem Jahr für besondere Glanzpunkte sorgt, findet dort ab sofort viele tolle Anregungen für ein
festliches Zuhause. In vier großen
Themenwelten präsentieren die
Brockmeyer-Dekoexperten alles,
was leuchtet, duftet, glitzert und
das Auge erfreut.
„Für viele Deko-Fans beginnt jetzt
die schönste Zeit des Jahres. Unser
Anspruch ist es, ihre Erwartungen jedes Mal auf Neue zu übertreffen“, sagt Silke Brockmeyer.
Schon seit Monaten ist sie mit ihrem Deko-Team auf der Suche
nach neuen Ideen. „Die Kunst besteht darin, Neues zu entdecken
und mit Bekanntem so zu kombinieren, dass Jeder die richtigen
Anregungen für sich findet“, so
die Chefin.
Im Mittelpunkt der BrockmeyerWeihnachtsausstellung steht erstmalig ein Lichterwald. Das sind
schneebedeckte Bäume, auf denen
eine Vielzahl von Lichterketten
präsentiert werden. Der Besuch
dieses Ausstellungsteils macht vor
allem in den Abendstunden viel
Freude und ist so eine gelungene
Einstimmung auf Lichtfreuden in
der bevorstehenden dunklen Jahreszeit. Nach dieser Begrüßung
erwarten die Besucher drei Themenwelten: Unter dem Motto
„Winter Welcome“ finden sich
Kerzen und Leuchter, Vasen und
Schalen, Körbe und vieles andere
mehr in den kontraststarken
Trendfarbkombinationen Silber,
Natur, Grün, Weiß und Grau. In
einer zweiten Dekowelt heißt es
„Santa Welcome“. Hier entsteht
mit den Farben Rot, Weiß und
Rost eine traditionelle Weihnachtswelt. In der dritten Farbwelt namens „ Welcome Snow“
wird es edel: Silber und Gold treffen erstmalig auf Kupfer – die
Trendfarbe dieses Winters, dies
ergibt ein imposantes Spannungsfeld moderner Raumgestaltung.
Ob die eigene Weihnachtswelt
eher modern oder eher traditionell ausfällt, das haben die DekoFans wie immer selbst in der
Hand. An Anregungen für die
Neugestaltung ihres VorfreudeAmbientes daheim wird es ihnen
kaum mangeln. Ab sofort können
sie täglich in unseren Weihnachtswelten stöbern.
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Fotos: Brockmeyer
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Weihnachtsstoffe für Unikate
Fantasievolles von Patchwork & Quilts
Begonnen hat alles vor fast 20 Jahren mit nur zehn Stoffen.
Heute hat „Quilterin“ Rosemarie Reinelt mehr als 2500
Baumwollstoffe, Leinen- und Seidenstoffe sowie Batikstoffe
aus Amerika, England und Deutschland im Programm.
Auch sämtliches Zubehör, wie Spezialfingerhüte,
Quilt-Schablonen, Nadeln, Garne, Knöpfe, Borten
und Quilt-Rahmen findet man bei ihr.
Im November präsentiert die
Quilt-Expertin die neuen Weihnachtsstoffe in ihrem Geschäft
Patchwork & Quilts an der Oststraße und zeigt, was man daraus
machen kann. Der Fantasie sind
dabei keine Grenzen gesetzt: Ob
Decken, Plaids, Handtaschen oder
auch Kleidung – erlaubt ist, was
gefällt. Der klassische Quilt - eine
Art Steppdecke - besteht aus drei
Lagen: einer gemusterten Vorderseite, die aus zahlreichen Stoffen
oder Motiven zusammengesetzt
wird, einem wärmenden Vliesstoff und einer Rückseite, die
meist aus einer Stoffbahn besteht.
Alle Lagen werden per Hand oder
mit der Maschine zusammengenäht. Die Technik des Quiltens
kommt aus Amerika. Rosemarie
Reinelt hat sie 1995 nach Gütersloh gebracht und gibt ihr Wissen
in zahlreichen Kursen an Anfänger und Fortgeschrittene weiter. Sie zeigt Hand-Quilttechniken
und gibt zahlreiche Inspirationen,
Trends und Ideen für das eigene
Unikat. Rosemarie Reinelt steht
ihren Kundinnen jederzeit mit Rat
und Tat zur Seite und gibt wertvolle Tipps und Hilfestellungen,
auch wenn ein Quilt einmal nicht
fertig werden will.
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Organisation aus Gütersloh oder
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Moderne Ofentechnik für lange Winterabende verspricht
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erzeugten Wärme direkt an den Raum abgegeben wird,
fließt die restliche Menge des erwärmten Wassers in
das Heizungssystem. Auch eine Einspeisung in die Warmwasserversorgung ist möglich. So gelangt die Energie
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die ganze Bandbreite der Raumgestaltung und Dämmung. Gut gestylt…
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gilt es, Zuhause eine gemütliche
Atmosphäre zu schaffen. Ein
neuer Anstrich, Tapeten und stimmungsvolle Vorhänge wirken
wahre Wunder in der kalten Jahreszeit und erzeugen eine ganz besondere Gemütlichkeit in den heimischen vier Wänden.
Mit seiner mehr als 45-jährigen
Erfahrung gilt der Meisterbetrieb
Pottkamp als der Spezialist für
Raumgestaltung und erstklassige Ausführung in Gütersloh
und weit darüber hinaus. In seinem Beratungsstudio präsentiert
Bernd Pottkamp die ganze Vielfalt
moderner Wohnraumgestaltung.
Sein Ziel ist es, gemeinsam mit
den Kunden anspruchsvolle Einrichtungswünsche zu verwirklichen. Der Fachbetrieb führt hochwertige Kollektionen namhafter
Hersteller wie JAB Anstoetz, Marburg, Essener und Omexco in seinem umfangreichen Sortiment. In
der großen Musterschau zeigen
die Spezialisten vielfältige Tapetenkollektionen und aktuelle Bodenbeläge. Mit hohem Niveau und
Fachwissen setzen die Spezialisten
individuelle Kundenwünsche um.
Hier erhalten die Kunden alles aus
einer Hand: Von der Raumgestaltung bis hin zu Fassadengestaltung
zeigt der Inhaber beispielhaft, wie
das eigene Zuhause aussehen
kann. Die Spezialisten beraten
gerne vor Ort und erarbeiten mit
dem Kunden ein individuelles
Konzept und weiterführende
Maßnahmen, damit das Zuhause
auch in den kalten Wintermonaten zu einem Refugium für die
ganze Familie wird.
Design-Vielfalt
Gefertigt aus schwarz, gussgrau
oder braun lackiertem Stahl, kann
der Ofen mit vielen attraktiven Keramik-Verkleidungen kombiniert
werden. Hinzu kommen verschiedene Naturstein-Varianten: Entweder sandgestrahlter oder handpolierter NatStone, handpoliertes
Wenge, feingeschliffener SandStone, gebürsteter White Rock
oder der limitierte Rossewood.
ausschalten. Dank einer elektronischen Temperatur-Differenz-Regelung (TDR) erfolgt beim „Varese 2 W“ die Einspeisung des
erwärmten Wassers automatisch
und sorgt so für eine optimale
Verteilung der Wärme. Das spürt
man nicht nur an einem besonders ausgeglichenen Raumklima
sondern auch in die Haushaltskasse: Einsparungen von bis zu
50 Prozent sind möglich.
Dosierte Wärme
Bisher musste man die Wärmepumpe stets von Hand ein- und
Kombination mit Solaranlage
Der „Varese 2 W“ lässt sich mit
einer Solaranlage auf dem Dach
kombinieren. So kann das ganze
Jahr über die regenerative Energie
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verbleiben die Fensterrahmen an
ihrem Platz und lediglich die Scheiben werden direkt vor Ort gewechselt.
„In den letzten Jahren haben sich
viele Neuerungen im Bereich der Wärmeschutz-Isolierverglasungen erge-
Standard-Isolierglas
Standard-Isolierglas
(üblich
(üblichbis
bis1995)
1995)
Da beim Austausch der Fensterscheiben keinerlei Stemm- oder Bohrarbeiten nötig sind, fällt auch kein Baustellenschmutz an. Der Zeitaufwand
für den Wärmeschutz-IsolierglasAustausch der Fenster eines kompletten Einfamilienhauses beträgt nur
1 Tag. Der finanzielle Aufwand hat sich
schon nach ca. 3-4 Jahren amortisiert.
ben. Aus den noch bis vor 20 Jahren
verbauten Doppelverglasungen sind
mittlerweile von den Innenseiten beschichtete Doppel- oder sogar Dreifach-Verglasungen geworden, die die
Raumwärme reflektieren und dafür
sorgen, dass die Temperatur der Innenscheibe, auch bei strengem Frost,
fast an die Temperatur der Raumluft
heranreicht, wie Sie der folgenden
Grafik entnehmen können:“
ZweifachundDreifach
Dreifach -Wärmedämmglas
Wärmedämmglas
Zweifachund
mit farbneutraler
Wärmedämmschicht
und wärmedämmendes
mit farbneutraler
Wärmedämmschicht
und Edelgas Edelgas
Staatliche Förderung: 20% der Handwerkerkosten
im
Privathaushalt
(Arbeitslohn – kein Material), bis zu
1.200.- € pro Jahr, lassen sich steuerlich absetzen.
Gewerbliche Fensteranlagen können
als Reparaturkosten zu 100% steuerlich abgesetzt werden.
„Gerne kontrollieren wir den Zustand
Ihrer häuslichen oder gewerblichen
Fensterverglasung, berechnen Ihnen
Ihr mögliches Einsparpotential und
unterbreiten Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot“, so Eckhard Leibing,
der sich mit seinem Experten-Team
auf Ihren Besuch freut.
Fotos: WT Service
Ausgewogenes Konzept für Investor und Mieter
Bremsen Sie die steigenden Energiepreise aus!
Mithilfe seiner Baupartner hat die WT-Service GmbH die
Modernisierung eines Mehrfamilienhauses aus dem Jahr
1955 realisiert. Statt Abriss und Neubau setzten
hier die Ingenieure und der Investor auf ein
ausgewogenes Konzept für die Mieter. Mitten in der
Innenstadt, Kolberger Straße 12, entstand so ein
modernes Wohnhaus mit bezahlbaren Mieten.
Modernste Standards
In nur sechs Monaten wurde das
Sechsfamilienhaus sowohl in den
einzelnen Wohnungsausstattungen als auch in der Gebäudeenergetik den modernsten Standards
angepasst. Für alle Wohnungen
wurde auf der Rückseite des Hauses eine Balkonanlage errichtet,
um somit für die Mieter einen
größeren Komfort zu schaffen.
Energetisches Konzept
Um die Nebenkosten der einzelnen Mietparteien zu senken,
wurde der Energieverbrauchswert
erheblich reduziert. Durch die
energetische Verbesserung ist es
gelungen, den Verbrauch von
187 kWh/(m2a) auf 95 kWh/(m2a)
zu senken. Das entspricht dem
Energieverbrauch eines Mehrfamilien-Neubaus und erfüllt somit die neuesten Bauvorschriften
der Energieeinsparverordnung
(EnEV) 2014. So ist WT-Service
eine umfassende wirtschaftliche
Modernisierung gelungen, die sowohl energetisch als auch im Ausstattungsbereich den gesetzlichen
Anforderungen von 2014 entspricht – und zugleich für den
Mieter bezahlbar bleibt.
30 Jahre Know-how
Seit 30 Jahren beraten, planen und
bauen die Ingenieure von WTService für ihre Kunden. Gestützt
durch jahrelange Erfahrung erarbeitet das Team energetische
Maßnahmen, begleitet beim Immobilienkauf und hilft bei Fördermitteln und Finanzierung.
Auch bei Neubau, Umbau, Renovierung und Modernisierung beraten die Experten und finden die
beste Handwerkerlösung.
Auch für die zunehmende Problematik von Schimmelbefall in
Wohnungen und Häusern erarbeiten die Ingenieure der WT-Service GmbH individuelle Lösungen für ihre Kunden.
Nach der Modernisierung.
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250
300
350
400
2
Dieses Gebäude vor der Modernisierung:186,8 kWh/(m a)
End-Energiebedarf nach der Modernisierung: 95 kWh/(m2a)
Haselstraße 18
33330 Gütersloh
Telefon: 05241-33591
Telefax: 05241-2101793
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Auf der Rückseite des Hauses wurde eine große Balkonanlage errichtet.
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36 | GESUNDHEIT
Darmgesundheit
Eine gesunde Darmflora ist wichtig
80 Prozent der Zellen für unser körpereigenes
Abwehrsystem befinden sich im Darm. Als größtes
Organ benötigt der Magen-Darm-Trakt Billionen von
Bakterien, die täglich das Abwehrsystem tatkräftig
unterstützen und die Besiedlung krankmachender
Keime abwehrt. Auch die Produktion von Enzymen
und die Nährstoffaufnahme sind wichtige
Aufgaben des Darms.
Buchtipp
Giulia Enders || Darm mit Charme
Quelle und Foto: Ullstein Buchverlage
Studien zur Darmflora sind heute von besonders hohem
und wissenschaftlichem Interesse. So konnten erst kürzlich amerikanische Forscher nachweisen, dass bestimmte Mikroorganismen vor Lebensmittelallergien
schützen. Doch der Darm ist nicht nur für die körperliche, sondern auch für die geistige Gesundheit
von besonderer Wichtigkeit.
Eine abwechslungs- und ballaststoffreiche Ernährung unterstützt die Arbeit der Darmflora.
Ausgerechnet der Darm! Das schwarze Schaf unter den Organen, das einem doch bisher eher unangenehm war. Aber dieses Image wird sich ändern. Denn Übergewicht, Depressionen und
Allergien hängen mit einem
gestörten Gleichgewicht der
Darmflora zusammen. Das
heißt umgekehrt: Wenn wir
uns in unserem Körper
wohlfühlen, länger leben
und glücklicher werden
wollen, müssen wir unseren
Darm pflegen. Das legen
die neuesten Forschungen
nahe. In diesem Buch erklärt die junge Wissenschaftlerin Giulia Enders vergnüglich, welch ein
hochkomplexes und wunderbares Organ der
Darm ist. Er ist der Schlüssel zu Körper und Geist
und eröffnet uns einen ganz neuen Blick durch die
Hintertür.
Naturwissenschaften/Popular Science || Hardcover
Klappenbroschur || 288 Seiten || Ullstein Buchverlag
ISBN-13 9783550080418 || 16,99 Euro
Liebe geht durch den Magen?
Im Prinzip ja
Dass die Ernährung einen nicht unwesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden ausübt, ist hinlänglich bekannt. Doch Experten
sind überzeugt, dass nicht nur die Nahrung,
sondern auch der Darm unsere Emotionen
beeinflussen kann. Im Darm befinden sich
etwa 100 Millionen Nervenzellen, die man
als das sogenannte „Bauchhirn“ bezeichnet.
Es ist dem Gehirn neurochemisch sehr ähnlich
und kommuniziert auch mit ihm. Der Austausch erfolgt über Hormone und Nervenbahnen. So sind die Nervenzellen über den VagusNerv mit dem Gehirn verbunden und führen
dort in die Region, die für die Verarbeitung
von Gefühlen oder das Empfinden von
Schmerzen zuständig ist. Es gilt als erwiesen,
dass das Gehirn auf den Darm und seine
Funktionstätigkeit einwirken kann, aber auch
im umgekehrten Fall findet eine Beeinflussung statt, wie bei Lebensmittelallergien.
Gesund essen und vorbeugen
Warum Ballaststoffe wichtig sind
Wenn die Darmflora gestört ist, ist auch das
Immunsystem geschwächt und der Körper
ist anfälliger für verschiedene Krankheiten.
Ballaststoffe stimulieren die Darmtätigkeit
und sind auch bei der Vorbeugung vieler Zivi-
lisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2 oder
Herzinfarkt beteiligt. Als Füllstoffe aktivieren
sie die Darmbewegung, werden dabei aber
selbst nur zu geringen Teilen verdaut: Bakterien zerkleinern einige der Stoffe im Dickdarm und bauen sie ab zu kurzkettigen Fettsäuren. Diese senken dort den pH-Wert und
dienen der Darmschleimhaut als Nährstoffe.
Neue Studie: Darmbakterien
schützen bei Lebensmittelallergie
Erst kürzlich wiesen amerikanische Forscher
im Tierversuch nach, dass Darmbakterien
der Klasse Clostridia vor Lebensmittelallergien schützen, indem sie die Überreaktion des
Immunsystems verhindern. Die Clostridien
sind in der Lage, Immunzellen zu bilden und
den Signalstoff Interleukin zu produzieren,
der die Durchlässigkeit der Darmwände verringert. So werden die Allergene daran gehindert, durch die Darmwand in den Blutkreislauf zu gelangen. In weiteren Untersuchungen hoffen die Wissenschaftler nun, diese
Ergebnisse auch beim Menschen erzielen zu
können.
Früherkennung kann Leben retten
Rechtzeitig handeln bei Erkrankungen
Frühzeitig erkannt ist Darmkrebs heilbar, denn
er entsteht meist aus gutartigen Vorstufen
wie Polypen. Über 90 Prozent der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus einem vorFoto: Fotolia
Foto: Fotolia
GESUNDHEIT | 37
Rechtzeitige Vorsorge-Checks können Leben retten.
bestehenden Adenom, das rechtzeitig erkannt
und entfernt werden kann. Weil er jedoch
mit unterschiedlichen Symptomen einhergehen und man von keinem einheitlichen
Krankheitsbild sprechen kann, wird er oft
erst spät erkannt. Mit etwa 71.400 Neuerkrankungen im Jahr allein in Deutschland ist
Darmkrebs die häufigste Krebserkrankung
und die zweithäufigste Krebstodesursache.
Etwa 28.900 Deutsche verlieren den Kampf
gegen die heimtückische Erkrankung jährlich.
Das sind fünf Mal so viele Todesfälle wie im
Straßenverkehr.
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Ein Lachen kostet nichts.
Zumindest nicht bei uns!
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38 | GESUNDHEIT
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GESUNDHEIT | 39
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Laufen wie auf dem Mond
Hochwirksame Kosmetikserie entwickelt
Antischwerkraft-Laufband AlterG im mobilo
Krönig’sche Apotheke setzt auf Hausmarke
Was heißt das konkret?
„Das AlterG bietet uns als Therapeuten ganz neue Möglichkeiten “,
so Dr. Sebastian Mäueler. „Durch
die erhebliche Belastungsverringerung auf die Gelenke können die
Patienten das Training ohne Angst
vor Fehlbelastungen oder Schmerzen absolvieren. Das ist beispiels-
Wie funktioniert das
Antischwerkraft-Training?
Bei der patentierten, von der
NASA entwickelten Differenzluftdruck-Technologie des AlterG
wird Luftdruck als Hebekraft eingesetzt. Erreicht wird dies, indem
sich der Körper unterhalb der
Taille in einer Überdruckkammer
befindet. Sensoren im Laufband
messen die tatsächliche Belastung
und erlauben eine kontinuierliche
Justierung des Luftdrucks, über
den die Entlastung gesteuert wird.
Der Patient kann so bei jeder beliebigen Belastung zwischen 20
und 100 Prozent des eigenen Körper-gewichtes unter Beibehaltung
der normalen Lauf- oder Gehbewegung trainieren. „Im Bereich
des Leistungs- und Profisportes
wird das Antischwerkraft-Training
Das Antischwerkraft-Laufband AlterG bei mobilo ermöglicht so auch Patienten
eine physiologische Laufbewegung, die sonst nicht dazu in der Lage wären.
schon lange eingesetzt. Unser Anliegen ist es, diese Methode jetzt
auch denjenigen Patienten zugänglich zu machen, für die ein konventionelles Training nicht möglich oder ungeeignet wäre“, erklärt
Dr. Sebastian Mäueler. Die Wirksamkeit des Antischwerkraft-Trai-
nings ist in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt und
auch von vielen Krankenkassen
anerkannt.
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dorthin transportiert, wo die Haut sie braucht.
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die Haut bleibt länger strahlend und gepflegt.
Die Kosmetikserie wird unter anderem erfolgreich im Kosmetikinstitut Feray am Kolbeplatz
angewendet.
Die hochwirksame Dermokosmetik-Gesichtspflege-Serie besteht aus einer Feuchtigkeitspflege und einem Feuchtigkeits-Creme-Gel, einer straffenden Anti-Falten-Creme sowie einer
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Textur sorgt für eine frische, strahlende Haut
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schädigende Wirkung Freier Radikaler zu reduzieren.
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Foto: Florian Sädler
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Operationen wichtig, aber auch bei
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Bewegungsapparates oder Übergewicht.“
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Ostwestfalen-Lippe bietet das Gütersloher mobilo seit April ein Training auf dem AntischwerkraftLaufband AlterG an. Die innovative Technologie erlaubt es, das
Körpergewicht des Trainierenden
bis auf 20 Prozent zu reduzieren
und ermöglicht so auch Patienten
eine physiologische Laufbewegung,
die sonst nicht dazu in der Lage
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eines künstlichen Gelenks ohne
Gehhilfe laufen? Was wie eine
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40 | GESUNDHEIT
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Seminar: Darmgesundheit
Prävention und Ernährungs-Therapie
Immer mehr Menschen in
Deutschland haben gesundheitliche Probleme mit dem Darm.
Eine gesunde, ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung kann einer Darmerkrankung sinnvoll
und effektiv vorbeugen.
Durch eine einseitige und ballaststoffarme Ernährung entwickeln
sich häufig Symptome wie eine
hartnäckige Verstopfung, auch
Obstipation genannt. Die Darmflora, das natürliche Bakterienmilieu und die Darmschleimhäute
verändern sich. Mit der Zeit können dadurch Divertikel, Darmentzündungen und nicht zuletzt eine
Darmkrebserkrankung entstehen.
Zudem leiden immer mehr Menschen unter verschiedenen Intoleranz-Erkrankungen, wie Fruktose-, Laktose-, Gluten- oder
Histamin-Intoleranz. Auch hier
wirken sich die Symptome fast
immer auf den Darm aus, es
kommt zu Blähungen, Bauchkrämpfen bis hin zu starken
Durchfällen.
Das Seminar rund um die „Darmgesundheit“ gibt einen praxisnahen Überblick einer vorbeugenden Ernährungsform. Es zeigt bei
schon vorhandenen Problemen
mögliche Diagnosewege und Therapiekonzepte auf, die sich durch
eine Ernährungsumstellung einfach in den Ernährungsalltag integrieren lassen. Häufig reicht eine
konsequente Umstellung mit einer höheren Zufuhr an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten,
wie auch eine regelmäßige Versorgung mit hochwertigen gesäuerten Milchprodukten aus, um
den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Ernährungsmedizinerin Frau Böwingloh zeigt auf, wie eine gesunde
Darmernährung aussieht. Für die
entsprechende Umsetzung zu
Hause erhalten die Teilnehmer jeweils ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Konzept mit Rezepten und Tipps.
Das Seminar umfasst zwei Einheiten zu je 90 Minuten, kostet 40
Euro und wird in den Gebühren
von allen gesetzlichen Krankenkassen unterstützt.
Um eine Voranmeldung wird aufgrund begrenzter Plätze gebeten.
Ernährungsexpertin Claudia Böwingloh
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Bringen die Patienten in Schwung: (von links) Werner Goeritz, Rita Heiringhoff, Christine Ehl,
Irena Dreyer-Filbrandt, Alice Blazejewski, Karin Stolpe, Heide Hochhaus, Jolanta Schiller, Rainer Wagner
und Wladimir Gartig behandeln in den neuen Räumen der Physiotherapie am Klinikum Gütersloh
Fit in modernen Räumen
Wir
begleiten
Sie!
Neue Gymnastikgruppen am Klinikum Gütersloh
Sattes Gelb und warmes Orange: Die Physikalische Therapie des Klinikum
Gütersloh wurde umfassend saniert und bietet ein ansprechendes Ambiente.
„Hier macht nicht nur die Arbeit Spaß, hier fühlen sich auch unsere Patienten
wohl“, freut sich Teamleiter Werner Goeritz über die neuen Räumlichkeiten.
Großes Leistungsspektrum
Auf rund 400 Quadratmetern versorgt ein
Team aus zwölf Therapeuten alle Patienten des
Klinikums, die nach einer Operation oder einer
Erkrankung wieder mobilisiert werden müssen. Darüber hinaus bietet die Physiotherapie
auch ein großes Leistungsspektrum für ambulante Patienten, die sich hier behandeln lassen
möchten. Neben den sechs Behandlungsräumen mit Massageliegen und einem Schlingentisch, stehen ein Raum für die Handtherapie,
ein Bereich für Gerätetraining und ein großer
Gruppengymnastikraum zur Verfügung. Im
Herbst starten hier erneut die beliebten Kurse
„Rückenspaß“, mit einem aktiven Programm
für die Rückengesundheit, und „Fit mit TEP“.
Gezieltes Training
Das Programm der Gymnastikgruppe „Fit mit TEP“ ist speziell
für Patienten mit einer Hüft- oder
Knieprothese konzipiert, die gemeinsam mit anderen an ihrer Fitness und Beweglichkeit arbeiten
möchten. Gemeinsam mit Dr. Eugen Klein, Chefarzt der Abteilung
für Endoprothetik, hat die Physiotherapie in den vergangenen Jahren dieses Rehabilitationsprogramm für Patienten mit Teilge-
lenkersatz (TEP) etabliert. Durch gezieltes Training unter fachkundiger Anleitung, soll der
Rehabilitationserfolg gesichert und der körperliche Zustand immer weiter verbessert werden. Gemeinsam mit den Trainern Rainer
Wagner und Wladimir Gartig werden spezifische Bewegungsübungen und eine Gangschule
absolviert, gleichzeitig fördert das Programm
den Muskelaufbau. „Diese Maßnahmen sollen
dem Patienten ein bewussteres Umgehen mit
dem neuen Gelenkersatz ermöglichen", sagt
Physiotherapeut Wagner. Der Kurs Fit mit TEP
startet am 21. Oktober, der Rückenspaß beginnt am 22. Oktober. Beide Angebote beginnen jeweils um 10 Uhr und sind für zehn aufeinander folgende Einheiten geplant.
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KULTUR | 43
Herzenssache
Horst Lichter kommt mit Vorpremiere in die Stadthalle
Mit seinen drei bisherigen Live-Programmen hat
Horst Lichter über 350.000 Zuschauer begeistert.
Der bekannte TV-Koch liebt den direkten
Kontakt zum Publikum. Darum hat er auch
schon sein neues Bühnenprogramm
„Herzenssache“ in Arbeit, mit dem er
ab Ende 2014 unterwegs sein wird.
Bei der Vorpremiere am 29. November in der Gütersloher Stadthalle
können seine Fans einen ersten
Blick auf die neue Show werfen. Los geht’s um 20 Uhr. Wenn
Horst Lichter anfängt zu erzählen
ist es so, als säße man mit ihm in
kleiner Runde in einem Restaurant am Tisch. Humorvoll, aber
auch sentimental, erzählt er von
Präsentiert sein
neues Programm in
Gütersloh: Horst Lichter
seinen Anfängen als Koch, seiner nicht ganz einfachen
Zeit im Bergbau und lässt auch die Tiefpunkte
seines Lebens nicht aus. Er erzählt von seinem
eigenen Restaurant, der legendären „Oldiethek“, auch wieder so eine „Herzenssache“.
So nachdenklich, aber auch lustig es in
Horst Lichters Geschichten auch zugehen
mag – eines darf natürlich nicht auf
der Bühne fehlen: eine Küche und
viele Rezepte. Am Ende des Abends
sollen alle Zuschauer auf ihre Kosten
kommen. Denn trotz der Goldenen
Kamera, den TV-Studios und dem
Scheinwerferlicht – für Horst Lichter
sind vor allem sein Publikum und die
Menschen, die zu ihm kommen, eine
„Herzenssache“.
Heute hier, morgen dort
SlamGT hat deutlich an Kontur und Bedeutung gewonnen
Heute hier, morgen dort. Poetry Slammer sind die
Protagonisten der mobilen Zeit. Über virtuelle Plattformen
verabreden sie sich an ihnen oft unbekannten Orten,
reden auf das dort versammelte Publikum ein und
verschwinden wieder wie ein Krähenschwarm.
Zurück bleiben Wort, Satz- und
Gedankenfetzen. So auch immer
wieder in der Weberei: Kleine
Bühne e.V. lädt zum SlamGT ins
Kesselhaus, Heavy-Metal-Poet
Michael Göhre moderiert. 200 Kilometer Anreise nehmen SlamPoeten gern in Kauf, wenn sie auf
ein neugieriges und mitfühlendes
Publikum treffen.
Sie kommen aus Bremen, Münster oder sonst wo her, sind zumeist Hochkaräter ihres Faches
und wollen den Gütersloher Locals das Siegen schwer machen.
Sie treffen sich im Kesselhaus oder
aber im Sommer auf der DalkeInsel. Im Stadtpark treten die Sieger der verschiedenen Gütersloher Battles gegeneinander an.
Qualifizierte sich der Gewinner
bisher für die NRW-Meisterschaften, so soll im kommenden Jahr
erstmals der Vertreter fürs "National", die deutschsprachige Poetry-Slam-Meisterschaft, gekürt
werden.
Der SlamGT ist schon mal politisch unkorrekt, aber ohne zu
diffamieren, er kommt komödiantisch daher, aber ohne in eine
Klamotte abzukippen. Die Vorträge regen zu tieferem Nachdenken an. Die Gütersloher SlammerSzene habe mit den Jahren
deutlich an Kontur und Bedeutung gewonnen, so Moderator
Michael Göhre. Dies mache auch
die U20-Slam-Szene "vogelfrei"
deutlich.
Foto: SlamGT
Foto: Stadthalle
42 | KULTUR
Sebastian Budte, Sven Stickling, Niko Sioulis, Michael Göhre
und Björn Gögge (v.l.) erwarten die Abstimmung im Finale.
➲ Die nächsten Slams in Gütersloh
20. November, 20 Uhr SlamGT, Kesselhaus der Weberei
28. November, 20 Uhr Salon Haartolle, Alter Nordring. „WSL13 WaschenSchneiden-Lesen“ mit dem „Schriftstehler“ (Hamburg) und Sven Stickling. 16. Dezember, 19 Uhr Die Weberei, Wintergarten. vogelfrei. Der U20-Slam
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44 | KULTUR
KULTUR | 45
The City Won’t Sleep Tonight Hilfe, die Punks kommen!
Mit Hippopotamus um die Welt
Blackout Problems mit neuem Album in der Weberei
Vortrag von Weltumsegler Soenke Roever in der Stadthalle
Mit dem Titel „Gods“ veröffentlicht die Münchner Band „Blackout Problems“ ihr mittlerweile
drittes Album und legt gleich mit
dem Opener „The City Won’t
Sleep Tonight“ richtig los. Es geht
um Klassenkampf, Ungerechtigkeit, aber auch um Freundschaft
und Loyalität. Insgesamt sechs
Tracks bilden textlich und musikalisch den Spirit der Band ab und
zeigen, wohin die Reise in Zukunft gehen soll: möglicherweise
in die Charts – und das scheint
gar nicht so weit her geholt. Eingängige Elektronikbeats, Rockgitarren und folkige Elemente unterstützen den mal ruhigen, mal
aufwühlenden Gesang. Die EP erscheint am 7. November. Zu sehen
und zu hören sind die Musiker
um Frontmann Mario Radetzky
am 21. November als Support der
Stuttgarter Formation „Heisskalt“
in der Weberei. Prädikat: sehenswert.
www.blackout-problems.com
Den 21. November sollten sich
die Fans des Punkrock rot im Kalender notieren: Die Gütersloher
Kulturinitiative Cable Street Beat
hat ein echtes Urgestein des deutschen Punkrocks in die Weberei
nach Gütersloh eingeladen. Keine
geringere als die aus dem Ruhrpott stammende Band „Hass“
wird sich mit neuem Album im
Werk II präsentieren. Eingeheizt
wird der Abend von „scheissediebullen“ aus Freiburg und „Kopfkino“ aus Bielefeld. Seit 1978 zählt
„Hass“ zu den wichtigsten Punkbands mit deutschen Texten. Im
März 2014 erschien die neue Platte
namens „Kacktus“ und es ist an
der Zeit, die Songs live zu präsentieren. „scheissediebullen“ sind
vier Leute, die sich zusammengefunden haben, um dilettantischen
Punkrock nachzumachen. Das
war zwar schon vor Jahren nicht
cool, aber darum geht's bei
„scheissediebullen“ auch gar nicht.
„Kopfkino“ sind eine Quetschkommode, linker Humor und
schlagkräftige Akkorde, made in
Bielefeld. Mit Sängerin Anja und
Bine am Akkordeon rockt die
sechsköpfige Deutschpunkband
nach Art der 80er – undogmatisch, deutlich links und antifaschistisch. Einlass ist um 20.30
Uhr. Karten bei allen CTS-Verkaufstellen oder über die Homepage.
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Sönke Roever mit Kindern
der Kuna-Indianer
Judith und Sönke Roever
auf Alderney
Wer sein Boot Nilpferd nennt,
muss Humor haben. Vor allem
aber Seemannsblut, eine pralle
Portion Abenteuerlust und sehr
viel Fernweh. Wer möchte da
nicht mitreisen, von den Kanaren
zu den ABC-Inseln, Galapagos,
Marquesas, Niue, Tonga, CocosInseln, Mauritius, St. Helena oder
Azoren. Dazwischen aber liegen
auch viele Tage Einsamkeit auf
dem endlosen Ozean, unterbrochen nur durch die Lebensgefahr,
wenn ein Sturm die Wassermassen über das Deck fegt und man
nichts mehr machen kann, weil
man machtlos ist gegenüber den
entfesselten Gewalten. Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse
für 12 Euro bzw. 6 Euro (erm.).
Cantabella-Frauen laden ein
Bielefelder Chor in der Elly-Heuss-Knapp Realschule
„Wir geben alles. Erwarten Sie nichts!“ Unter diesem vielversprechenden
Motto lädt der Bielefelder Frauenchor Cantabella zu einem Konzertabend. Der Chor tritt am 8. November um 19 Uhr in der Elly-HeussKnapp Realschule auf. Cantabella hat in der Bielefelder Chorszene seit Jahren einen festen Platz. Die Frauen sind bekannt für ihre humorvollen
Programme, bei denen sie in spielerischen Szenen witzig, frech und charmant durch das Programm führen. Nicht zuletzt hat Cantabella aber
auch musikalisch einiges zu bieten: Von Musical- und Popsongs bis hin
zu Schlager und Jazzstandards ist alles vertreten. Cantabella singt seit mehr
als 20 Jahren unter der Leitung von Kerstin Harms. Für die Begleitung am
Klavier sorgt Andrej Fadejew.
„Wir geben alles. Erwarten Sie nichts!“: das Motto von Cantabella.
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Fotos: Yachtclub Gütersloh
Gründe für den Gütersloher
Yachtclub, Sönke Roever zu einem
Vortrag einzuladen. Am Montag,
den 3. November, nimmt Roever
die Besucher in der Stadthalle ab
20 Uhr mit auf seine außergewöhnliche Weltreise.
Sie gelten als die Urgesteine des deutschsprachigen Punkrock:
„Hass“ am 21. November in der Weberei.
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33330 Gütersloh
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Hippopotamus ist 10,60 Meter
lang und kein Nilpferd. Hippo ist
das Segelboot von Judith und
Sönke Roever. Damit sind sie an
1.200 Tagen 35.000 Seemeilen um
die Welt gesegelt und haben mehr
als 30 Länder besucht. Viele
Foto: Presse
Am 7. November erscheint das dritte Album von
„Blackout Problems“. Zu sehen am 21. November in der Weberei.
Foto: Arne Benzing
Foto: Blackout Problems
Cable Street Beat mit Punkrock im Werk II
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46 | KULTUR
GT-INFO | 47
Herbstkonzert
„Young DansArt Company“ im Gütersloher Theater
Cantus 20 10 in der Isselhorster Kirche GÜTERSLOHER
BÜRGERKIEZ
NOV 2014
Foto: Cantus 20 10
Foto: Blackout Problems
No Fear.Shakespeare
Das Gütersloher Vokalensemble Cantus 20 10 wird am 1. November mit Werken von
Schütz, Pärt, Nysted und Kodaly in der Isselhorster Kirche zu hören sein.
Die „Young DansArt Company“ tanzt Motive aus Shakespeares großem Schaffen.
Shakespeare getanzt. Geht das? Ja! No Fear.Shakespeare zeigt in drei
Abschnitten unterschiedliche Motive aus Shakespeares gewaltigem
Oeuvre. Das Projekt wird von internationalen Choreografen mit der
„Young DansArt Company“ in Szene gesetzt. Auftraggeber für diese außergewöhnliche Inszenierung ist das Theater Gütersloh. Die Mitglieder
der jungen Company, die 2014 gegründet wurde, sind unter anderem Absolventen der dreijährigen Vollzeitausbildung Bühnentanz der DansArt
Academy in Bielefeld. Choreografie von Gilda Rebello, Tchekpo Dan Agbetou und Alex Frei.
Am 1. und 8. November um 19.30 Uhr in der Studiobühne, Theater.
www.theater-gt.de
Am 16. November um 18 Uhr ist das Gütersloher Vokalensemble Cantus
20 10 in der Isselhorster Kirche zu Gast. Die Vokalisten haben sich im Oktober 2010 zusammengefunden, um geistliche und weltliche Musikliteratur aufzuführen. Seit Oktober 2012 leitet Stefan Ehring das 13-köpfige Ensemble. Die Konzerte selbst stehen jeweils unter einem bestimmten Leitthema. So wird in diesem Herbstkonzert geistliche Chormusik aus
dem 16. bis 20. Jahrhundert zu hören sein, die sich – 100 Jahre nach Beginn des ersten Weltkriegs – mit dem Thema „Frieden" beschäftigt. Frieden, Hoffnung und Trost sind in der Theologie Impulsgeber für vielschichtige Musik. Darüber hinaus prägten Kriege und die daraus resultierende
Sehnsucht nach Frieden das Leben der Menschen. Auch bei Heinrich
Schütz, dessen Werk aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zu hören
sein wird. Weitere Komponisten wie Pärt, Nysted und Kodaly verarbeiteten die Themen ebenfalls in ihren Werken. Umrahmt werden die verschiedenen Chorwerke durch Orgelstücke, vorgetragen von Birke Schreiber.
Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. MAXIM
MO. 10.11.2014
NACH DER TOUR IST VOR DER TOUR: AUFGRUND DER SENSATIONELLEN NACHFRAGE, AUSVERKAUFTEN SHOWS UND HOCHVERLEGUNGEN, GEHT ES IM NOVEMBER 2014 AUF GROSSE „AUS
DEM STAUB“ TOUR TEIL III, UM IN DEN BESTEN CLUBS DIESES
LANDES NOCH EINMAL STAUB AUFZUWIRBELN UND DIE HIT-SINGLES VON „MEINE SOLDATTEN“ BIS „HAUS AUS SCHROT T “ LIVE
257ERS - SO. 30.11.2014
ZUM BESTEN ZU GEBEN. MAXIM BERÜHRT – UND DAS VOR ALLEM LIVE. SEINE STIMME, SEINE TEXTE UND SEINE MUSIK GEHEN UNTER DIE HAUT. EINDRUCKSVOLL VERBINDET DER
WAHL-KÖLNER GEFÜHLE UND STIMMUNGEN MIT POETISCHEN
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Erstmals ist es gelungen, die bekannte Kabarett
Bundes:Liga zum Schlado einzuladen. Der
Titel „Deutscher Kabarettmeister“ ist über
mehrere Monate mit Live-Auftritten in verschiedenen Städten verteilt und der größte LiveKabarett-Publikumspreis. Eine Fachjury hat
dazu 14 Kabarettisten, Comedians und PoetrySlammer nominiert, die in der mittlerweile
sechsten Kabarett die Menschen zum Lachen
und Mitfiebern bringen werden. Wer am
Ende Deutscher Meister wird, entscheidet wie
immer die wohl beste Jury der Welt: Das Publikum! An jedem der sieben Spielorte präsentieren zwei Künstler jeweils 45 Minuten lang das
Beste aus ihren aktuellen Programmen und
werben so um die Gunst der Zuschauer. Am
Ende jeder Vorstellung wird live abgestimmt,
welcher Künstler auf der Tabelle weiter nach
oben klettern soll.
Einer wird gewinnen!
Comedy und Kabarett fernab von Kalauern und
Plattitüden. Holger Edmaier hat mehr zu bieten:
Doppelbödige Poesie und feinsinnigen Wortwitz. Beschwingte Ohrwurm-Musik, die berührt
Foto: Stadthalle
PIZZATAG
PIZZA
ATAG & SCHNITZEL
TIME
Foto: Stadthalle
Schlado mit Kabarett Bundes:Liga
Holger Edmaier
Lars Redlich
und dazu das Bewegungsarsenal einer Boyband
– kurz: Er überrascht sein Publikum mit Vielfalt.
Brüllend komisch und gleichzeitig intelligent,
gesellschaftskritisch und enorm unterhaltsam,
vielseitig und nie ganz ohne Selbstironie. MusikComedian Lars Redlich überzeugt mit einer au-
ßerordentlichen musikalischen Bandbreite, exzellentem Comedy-Timing und einer ungeheuren darstellerischen Vielseitigkeit
Im Rahmen des Schlado am 13. November um
20 Uhr im Kleinen Saal der Stadthalle.
NACH DEM „HRNSHN“ SICH VOR GUT ZWEI JAHREN AUF EINEM SENSATIONELLEN SECHSTEN
PLATZ IN DEN ALBUMCHARTS BREITGEMACHT
UND GEMÜTLICH EINEN FAHREN GELASSEN HA
AT,
WAREN SHNEEZIN, MIKE UND KEULE IN DEN
LETZTEN BEIDEN JAHREN AUF AUSGIEBIGEN
TOUREN UND ALLEN ERDENKLICHEN FESTIV
VA
ALLBÜHNEN DES LANDES UNTERWEGS. ZWISCHENDRIN BLIEB GLÜCKLICHERWEISE NOCH GENUG
ZEIT, AM NEUEN ALBUM ZU ARBEITEN. MIT DEN
NEUEN SONGS IM GEPÄCK GEHT ES IM HERBST
AUF GROSSE „LIVE“-TOUR . ABGEHN!
IM LAUFE DER SCHON ÜBER 35-JÄHRIGEN BÜHNENKARRIERE VON LYDIE
Y
AUVRA
VRA
AY HAT SICH IHR
NAME ZU EINEM SYNONYM FÜR MODERNE AKKORDEONMUSIK ENTWICKELLT. DER FRANZÖSIN
LY
YDIE AUVRA
AY GEBÜHRT EIN
EI WESENTLICHER
ANTEIL AN DEM „KULLTURHIS
TURHIST
T
ORISCHEN“ VERDIENST, DAS AKKORDEON IN DEUTSCHLAND
GRÜNDLICH VON DEM IHM ANHAFTENDEN
VOLKSMUSIK
K- UND SCHLAGERMUFF BEFREIT ZU
HABEN. MIT 18 ALBEN UND UNZÄHLIGEN LIVEKONZERTEN TRIT T SIE DEN BELEG AN, WIE WUNDERBAR DIESES INSTRUMENT SEIN KANN.
PROGRAMMÜBERSICHT NOVEMBER 2014
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07.11.
7..11.
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MIT SWEET
hN CANDY UND GREYSWEEThN
SCALE (CLUB!AJZ) &
STOCKYMANN (HIMMEL&ERDE)
1.11. MAX GOLDT // 1.11. WE LIKE IT DIRTY // 2.11. OLIVER POLAK // 2.11. KINDERTHEATER // 04.11. KINDERTHEATER (NUR VVK) //
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7.11.
PATRIC
HEIZMANN
7.11.
KESSELDRUCK
08.11.
PARTY
10.11.
MAXIM
PARA
DANCE
7
..11. P
AT
TRIC HEIZMAN
NN //// 7
..11. KESSELDR
UCK //// 08.
.11. Ü30 P
A
AR
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TY //// 10
.11. MA
XIM //// 14.11. P
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ARA D
ANCE //// 14.11. KNEIPENQUIZ
K
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LYDIE
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ELEKTROFON
18.11.RUDELSINGEN
20.11
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14.11. L
YDIE
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UVRAY //// 15.11. ELEKTR
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OFON //// 16.11. 11 FREUNDE //// 18.11.R
UDELSINGEN
EN #4 //// 2
0.11 SLAM GT //// 12.11. HEISSK
AL
LT ////
#82
BACK
TO
YO!
RAPS
29.11.
APS
.11. PRISON MEETS
21.11. HASS //// 21.11. JJAMAICAN
AMAICAN VIBEZ #8
2 //// 22.11. BA
AC
CK T
O THE 90S MIT Y
O!
O R
S SPECIAL //// 29
ETS ZAPPELFETE ////
30.11.
30.11. 257ERS
KULTUR | 49
Musikalischer Besuch aus Kasan
Neues von gestern –
Konzert mit Klavier-Trio und Gesang in der Matthäuskirche
Eintrittskarten gibt es im
Vorverkauf bei Gütersloh
Marketing GmbH, in der Buchhandlung Markus und beim
Forum (Telefon 05241 59577).
aus dem Stadtmuseum Gütersloh
Foto: Forum Russische Kultur
und Irina Kirichek (21) sind Studentinnen am Staatlichen Konservatorium in Kasan. Sie sind ebenfalls
Preisträgerinnen von Wettbewerben.
Gespielt und gesungen werden
Werke unter anderem von Rachmaninov, Tschaikovskij, Skrijabin, Rubinstein, Chopin, Bach, Kreisler oder
List.
Foto: Landespolizeiorchester NRW
Drei Musikerinnen aus Kasan treten in Gütersloh auf.
Hochkarätige Sängerin
Trio Roditi-Rassinfosse-Ignatzek und The Mumbai Project
Der brasilianische Trompeter Claudio Roditi ist „Star“ des Trios RoditiRassinfosse-Ignatzek. Mit Ignatzek und Rassinfosse entfaltet sich der
komplexe Kosmos des in Amerika lebenden Weltbürgers im Trio-Format.
Am Dienstag, 4. November, um 20 Uhr, im Kleinen Saal der Stadthalle
Gütersloh sind sie zu erleben.Wenn der deutsch-indische Pianist und
Komponist Jarry Singla mit dem Trio Eastern Flowers unterwegs ist, trifft
die Vielfalt indischer Musikkultur auf europäische Harmonik. Am Sonntag, 23. November, ist das Ensemble Eastern Flowers auf Einladung der
Kunststiftung NRW zu deren 25-jährigem Bestehen im Theatersaal Gütersloh zu sehen – ein Weltenzauber voller Intuition, Intimität und Improvisationslust unter dem Titel „The Mumbai Project“.
www.jazz-gt.de au
Die hochkarätige Sängerin Adrienne West
kehrt am 14. November mit einem absoluten Highlight auf die Bühnen dieser Welt
zurück: Mit ihrem eigenem internationales
Hammond Jazz Orchester. Ihre anspruchsvolle Art zu singen, die sich während ihrer
Jahre am New Yorker Broadway entwickelt
hat, formt eine perfekte Mischung mit
Europas kleinstem Jazz Orchester.
Die Musik von Stars wie Frank Sinatra,
Abbey Lincoln, Tony Bennet, Shirley Horn
und vielen anderen wird im modernen
und frischen Gewand zeitgenössischer
Jazzmusik bei stilvoller Broadway-Atmosphäre präsentiert. John Hondorps expressives Hammond-Spiel bildet Körper und
Seele des gigantischen Sounds, den Linley
Hamilton mit seinem virtuosen Trompetenspiel und einer feinen Prise Humor
würzt. Die einzigartige Mischung wird
durch Markus Strothmanns dynamischen
und doch subtilen Schlagzeugstil komplettiert.
Foto: Claudia Bîckelmann
Jazz International
Adrienne West and the Hammond Jazz Orchester
Benefizkonzert für die Bürgerstiftung
streckt sich von beliebten Melodien aus der Welt des Musicals bis
hin zu klassischen Konzertmärschen, wie „Stars And Stripes“.
Das Finale, Tschaikowskys „Ouvertüre 1812“, gestalten die Orchester gemeinsam.
Der Erlös geht an die Bürgerstiftung Gütersloh und unterstützt
das Projekt „Demenz-Koordinator“, das zusammen mit dem Klinikum Gütersloh und dem LWLKlinikum durchgeführt wird.
Karten sind an den bekannten
Vorverkaufsstellen und bei allen
Orchestermitgliedern sowie an
der Abendkasse zu erhalten.
useum-guetersloh.de Das MuMi – Fr 15 – 18 Uhr; Sa, So 11 – 18 Uhr · www.stadtm
seum des Heimatvereins Gütersloh e.V.
Mit Musik helfen
Ein „Konzert für Gütersloh“ – unter diesem Motto steht das Benefizkonzert des Symphonischen
Blasorchesters Gütersloh und seines Jugendorchesters Sonntag, 2.
November um 17 Uhr in der Gütersloher Stadthalle. „Das Konzert
soll ein musikalischer Höhepunkt
des Jahres werden“, so Thomas
Boger, der musikalische Leiter des
Orchesters. Deshalb freut man
sich hier ganz besonders, dass das
Landespolizeiorchester NRW die
Einladung zu einem gemeinsamen Konzert angenommen hat.
Auf das Publikum wartet ein abwechslungsreiches Programm, das
von drei Orchestern zum Teil gemeinsam präsentiert wird. Es er-
n Kuratorinnen Bettina DorfZum 45. Geburtstag von Barbie ging es den beide
cher Berufstätigkeit seit den
weibli
g
mann und Karin Schrey um die Entwicklun
jetzt die Entwicklung der
steht
Girl“
„Busy
dem
Nach
späten 1950er-Jahren.
im Rampenlicht. Die
puppe
Mode im Vordergrund und damit Barbie als Mode
Barbie-Sammlung
ihrer
mit
es
hat
ann
Dorfm
51-jährige Düsseldorferin Bettina
lung umfasst sensationelle
ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Ihre Samm
weckt die Neugier der
Das
en.
17.000 Barbie-Puppen in allen Farben und Form
er Treff “ – schon
„Köln
im
ger
Böttin
a
Bettin
bei
Medien. Jüngst war sie zu Gast
bald ist sie in Gütersloh.
Das Landespolizeiorchester NRW gibt gemeinsam mit dem Symphonischen Blasorchester
Gütersloh und dessen Jugendorchester in der Gütersloher Stadthalle ein Benefizkonzert.
BU: Mit dem Pianisten und Komponisten Jarry Singla trifft
die Vielfalt indischer Musikkultur auf europäische Harmonik.
Ausstellung vom 22. November 2014 – 22. Februar 2015
Modewelten der Barbie-Puppen
Zwischen Alltag und Glamour
2005 ist sie im Stadtmuseum
Barbie kommt wieder. Bereits zum zweiten Mal nach
n der Barbie-Puppe. Zwiewelte
„Mod
ch.
700-fa
Gütersloh zu Gast – und das gleich
ellung aus dem üppiAusst
einer
Titel
der
lautet
so
our“,
Glam
schen Alltag und
ann.
Dorfm
gen Bestand der Rekord-Sammlerin Bettina
Eastern Flowers
Ilona Shigoleva (Klavier), Anna Antonova (Cello) Irina Kirichek (Geige)
aus Kasan, Hauptstadt der russischen
Teilrepublik Tatarstan, und Elena
Shvedova (Sopran) aus Minsk geben
auf Einladung des Forum Russische
Kultur am Freitag, 21. November, um
19 Uhr ein Konzert in der Matthäuskirche. Elena Shvedova ist Absolventin des Belarussischen Staatlichen
Konservatoriums und Preisträgerin
nationaler und internationaler Wettbewerbe. Seit 1990 ist sie Solistin an
der Belarussischen Oper. Ilona Shogoleva (22), Anna Antonova (22)
www.sbo-guetersloh.de.
Adrienne West kommt nach Gütersloh.
Adrienne West and the
Hammond Jazz Orchestra
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Fotos: Stadtmuseum Gütersloh
48 | KULTUR
50 | KULTUR
KULTUR | 51
Tatort Dinner
Mehr als das „Halleluja“
Ein spannender Mordfall in Gütersloh
Händels „Messias“ in der Stadthalle Gütersloh
zes auch noch ein Mord. Jetzt ist
endgültig der Teufel los. Alles gerät aus dem Fugen und jeder in
Verdacht. Gehen Olivia, Doris und
Lady Carry von Cornwall etwa regelrecht „über Leichen“?
Scotland Yard steht vor einem Rätsel, denn die adelige Familie ist alles andere als harmlos. Wer etwas
Gutes tun möchte, der kann zur
Theatervorstellung einen Gegenstand aus seinem Hausrat mitbringen, ähnlich wie beim allweihnachtlichen „Wichtel“-Spiel, und
wir versteigern ihn für 1 Euro. Der
Erlös kommt dem Hilfsprojekt in
Gütersloh „ToyRun4Kids e.V.“ zugute. Eine gute Tat und ein Riesenspaß zugleich!
Zwischen den einzelnen Akten
wird den Zuschauern ein erlesenes
4-Gänge-Menü gereicht.
Das „Halleluja“ kennt fast jeder.
Berühmte Noten, mit Trompeten und Paukenschlag begleitet,
bewegend und erhaben interpretiert. Doch wie wäre es, auch
einmal den Rest des „Messias“
zu hören? Schließlich hat Ge-
org Friedrich Händels Oratorium
noch viel mehr zu bieten als den
rauschhaften „Halleluja-Chor“.
Obwohl das Libretto ganz aus
Bibeltexten besteht, stellt hier kein
Erzähler einen Handlungszusammenhang her: „Der Messias“ ist
rein betrachtend angelegt. Mit melodisch schwingenden, mal dramatischen, mal lyrisch-verhaltenen Arien sowie einer enormen
Bandbreite musikalischer Formen
und Stilmittel der vielgestaltig eingesetzten Chöre beschreibt das
Foto: Städtischer Musikverein Gütersloh
Foto: Tatort-Dinner
Alle „Tatort-Dinner“-Fans und
solche, die es werden wollen,
können sich freuen. Freitag, 21.
November, wird das Stück „Mörderische Auktion" im Hotel-Restaurant Appelbaum, an der Neuenkirchener Staße 59 gezeigt. Hier
haben die Erben der Lady Leslie of
Cornwall zur Auktion gebeten.
Wertvolle Antiquitäten und verblüffende Raritäten sollen „unter
den Hammer“ kommen. Soeben
hat der Auktionator die Veranstaltung eröffnet, da gibt es schon die
erste Unterbrechung. Ein Inspektor von Scotland Yard mit einem
geheimnisvollen Karton im Arm
platzt herein. Der Adel of Cornwall ist „not amused“. Was will die
Polizei im Haus? Der Inspektor
öffnet den Karton – und ein unerhörter Skandal nimmt seinen
Lauf! Doch damit nicht genug,
passiert vor den Augen des Geset-
www.tatort-dinner.de
Lady Carry von Cornwall.
Harlequinade neu entdeckt
„Der Messias“ von Georg Friedrich Händels am 23. November in der Stadthalle Gütersloh.
Oratorium die christliche Heilsgeschichte über Leben und Sterben
bis zur Wiederkehr Christi am
Jüngsten Tag. Händel verbindet
die Klangherrlichkeit englischer
Chormusik mit der Kontrapunktik
deutscher Passionsmusik und
krönt alles mit dem Schmelz italienischer Operndramatik.
Zu hören ist „Der Messias“ am
Sonntag, 23. November, 18 Uhr
in deutscher Sprache in der Stadthalle Gütersloh. Unter Leitung
von Karl-Heinz Bloemeke singen
der Chor des Städtischen Musikvereins Gütersloh sowie Magdalene Harer (Sopran), Bettina Pieck
(Alt), Michael Mogl (Tenor) und
Maximilian Lika (Bass). Instrumentaler Partner ist das Folkwang Kammerorchester Essen.
Um 17.15 Uhr beginnt ein Einführungsvortrag im Foyer der
Stadthalle. Eintrittskarten gibt es
ab dem 31. Oktober bei der Gütersloh Marketing GmbH.
www.gt-musikverein.de.
Barockmusik und Pantomime im Kulturgut Nottbeck
Die Wellness-Oase in Ihrem Garten
Nach mehr als 270 Jahren erweckt das Kölner Barockensemble Nel Dolce gemeinsam mit dem Pantomimen
Milan Sladek eine lange Tradition wieder zum Leben: Die Harlequinade. Mit der Verbindung aus Musik und
Pantomime begeistert die barocke Pantomimen-Gattung auch heute noch das moderne Publikum.
Foto: Haus Nottbeck
Der Harlequin lacht und liebt, stirbt und steht wieder auf! Nach intensiven Recherchen lässt das Barockensemble Nel Dolce am 31. Oktober
2014 auf dem Kulturgut Haus Nottbeck die alte Tradition der barocken
Pantomime Milan Sladek gastiert Im Kulturgut Nottbeck.
Pantomimen-Gattung Harlequinade wiederauferstehen. Gemeinsam
mit dem renommierten Pantomimen Milan Sladek inszeniert und rekonstruiert das Ensemble zwei der um 1740 in London uraufgeführten
und seitdem nicht wieder aufgeführten Pantomimenstücke "Harlequin
married" und „Harlequin Restor'd!“.
Die Kölner Musiker waren 2006 Preisträger des Biagio-Marini-Wettbewerbs. Vier Jahre später erzielten Sie den 1. Preis beim Wettbewerb
"Kammermusik auf Historischen Instrumenten" der Hochschule für
Musik und Tanz Köln. Ihre Auftritte führen sie in verschiedene Regionen Deutschlands und auch ins Ausland. Für die erste inszenierte Wiederaufnahme der Pantomimenstücke hat sich das viel beachtete Quartett die Nottbecker Bühne im Torhaussaal in Oelde-Stromberg
ausgesucht. Das Konzert mit Musik und Pantomime beginnt um 19.30
Uhr. Erfrischende Virtuosität und ansteckende Musizierfreude sind garantiert!
Die Verbindung von Musik und Pantomime blickt auf eine lange Tradition zurück: Ausgehend von der italienischen Commedia dell'arte im 16.
Jahrhundert breitete sich der Reiz der Kombination von Tanz, Schauspiel, Pantomime und Musik in ganz Europa aus. Um 1730 verfasste der
englische Musiker und Dichter Richard Charke sein Pantomimenstück
„Harlequin restor'd“. Die Musik dieses Stücks ist eins der frühesten
überlieferten Werke, das eigens für eine Pantomimen-Darstellung komponiert wurde und titelgebend für das Programm ist. Nach intensiven
Recherchen und dem glücklichen Fund des Originals in der University
of Chicago lässt Nel Dolce diese alte Tradition wiederauferstehen. Das
im Titel enthaltene „restored“ erhält vor dem Hintergrund dieser ersten
modernen Rekonstruktion eine mehrdeutige - eine aktuelle Lesart.
Bis zum
30. November:
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Jazz in Gütersloh
Heinz Sauer und Michael Wollny
Das Duo Heinz Sauer und Michael Wollny, das Freitag, 31. Oktober,
20 Uhr, im Kleinen Saal der Stadthalle gastiert, erfindet seine Musik im
Augenblick des Konzertes, ohne Absprachen, ganz auf den Moment
und den Ort der musikalischen Begegnung konzentriert, immer wieder
neu: „Offen für den Raum, für das Publikum, für die Atmosphäre, die
Schwingungen, die während des Konzerts unsere Sinne erreichen“, so
Heinz Sauer. Sauer ist ein Urgestein des deutschen Jazz und radikaler
Individualist, der auf seinem Instrument einen völlig eigenen Stil geprägt
hat. Michael Wollny ist längst eine feste Größe des deutschen Jazzpianos,
der im In- und Ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Generation gefeiert wird. „Wollny bringt alles mit, was man von einem perfekten Jazzpianisten […] verlangen kann: virtuose Technik und überschäumende Fantasie, Disziplin und Fähigkeit zum kreativen Chaos,
Sinnlichkeit und ästhetisches Gespür.” (FAZ)
Fass-Sauna
aus kanadischem
roten Zedernholz
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MEDIENTIPPS | 53
CD des Monats
Annie Lennox || Nostalgialess Roar
Pop-Ikone, Stil-Ikone, feministische Ikone – und Weihnachten feiert sie ihren 60. Geburtstag. Alles klar, jetzt singt sie auch noch Jazz-Standards. Und
dann auch noch so abgenudeltes Zeugs wie „Georgia On My Mind“ oder
„Summertime“. Typischer Fall von alternder Pop-Diva, die sich die Rente
vergoldet? Von wegen. Wie sie nach den Wurzeln des Blues in diesen Klassikern schürft, wie sie Liedern von Billie Holiday, Nina Simone, Ella Fitzgerald oder Duke Ellington mit ihrer einzigartigen, unverwechselbaren Stimme neue Würde verleiht, das ist ganz groß. Schönheit und Schmerz, Empathie
und Innigkeit – die Lennox zieht souverän alle Register. Dieses Album, von Don Was in Szene gesetzt,
ist kein wohlfeiler, wohl kalkulierter Retro-Trip, sondern ein exquisites Liederbuch für Genießer. Ganz
großes Kino, ein würdevolles Alterswerk. (H.P.M.)
exquisit; Anspieltipp: You Belong To Me; Infos: www.annielennox.com
Erlend Oye
Legao
Aretha Franklin
The Great Diva Classics
Götz Alsmann
Am Broadway
Der Norweger begeisterte bei den Kings Of
Convenience mit Simon
& Garfunkel-Reminiszenzen, arbeitete mit
Schneider TM oder faszinierte als Whitest Boy
Alive mit minimalistischem Pop. Jetzt predigt er
Love & Peace zu sonnig-schluffigen ReggaeRhythmen. Puristen mögen die Nase rümpfen,
allen anderen hilft er damit durch den düsteren
Herbst. (H.P.M.)
Sie muss nichts mehr beweisen und könnte das
sprichwörtliche Telefonbuch einsingen. Stattdessen hat sie Titel von
Adele, Gladys Knight oder Chaka Khan eingesungen und zum Teil mit eigenen Klassikern gekreuzt. Das ist aller Ehren wert. Aber erst im letzten Titel („Nothing Compares 2 U“) wagt sie
mehr – und glänzt. Mehr davon wäre mehr gewesen. (H.P.M.)
Auf seiner kleinen Weltreise macht Götz Alsmann nach Paris nun in
New York Station, hat
allerlei deutschsprachige
Versionen klassischer Broadway-Nummern ausgegraben und neu eingerichtet. Da wird „Nature
Boy“ zum „Wandersmann“, „My Funny Valentine“ zu „Traumvision“. Exquisites Entertainment, das auf Konserve leider manchmal etwas
zu routiniert klingt. (H.P.M.)
sonnig
keine Experimente
exquisit
Ruhet in Frieden
Matthew Scudder (Liam Neeson) ist ein
ehem. Cop. Er wird angeheuert, als es im
Big Apple zu einer ganzen Reihe von Entführungsfällen kommt, denen die Polizei
machtlos gegenüber zu stehen scheint. Zögerlich hilft er dabei einem Heroinschmuggler (Dan Stevens), dessen Frau
entführt und bestialisch ermordet wurde.
Scudder hat keine Skrupel, auch die Grenzen des Gesetzes zu übertreten, um Gerechtigkeit walten zu lassen und hat als
unlizensierter Privatermittler Zugang zu
Bereichen, die der Polizei stets verschlossen sind. Während er die Täter der Verbrechen jagt, geht er an die Grenze des moralisch Vertretbaren und droht so, selbst zu
einem der Monster zu werden, gegen die
er eigentlich ankämpft.
Buch des Monats
Das grenzt an Liebe
Oren Little (Michael Douglas) ist ein ungeselliger Immobilienmakler, der sich nach dem Tod
seiner Frau von seinen Mitmenschen zurückgezogen hat. Oren will nur noch seine letzte Immobilie an den Mann bringen, damit ordentlich Geld scheffeln. Aber als plötzlich sein ihm
fremd gewordener Sohn vor seiner Tür steht und Orens zehnjährige Enkelin Sarah (Sterling
Jerins) bei ihm absetzt, weiß der Makler nicht, wie ihm geschieht. Da er mit der Situation überfordert ist, schiebt er Sarah kurzerhand zu seiner lebenslustigen Nachbarin Leah (Diane Keaton) ab. Doch je mehr Zeit der miesepetrige Großvater mit seiner Enkelin und Leah verbringt,
desto mehr lernt er anderen Menschen wieder sein Herz zu öffnen.
Mechtild Borrmann || Die andere Hälfte der Hoffnung
Selten hat ein Buchtitel so viel Einfluss auf die formale Gestaltung wie in diesem meisterhaften Roman. Mechtild Borrmann teilt den Plot in zwei Hälften, die nur auf den
ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Zunächst die Gegenwart: Einem jungen
ukrainischen Mädchen gelingt nahe Düsseldorf die Flucht vor Mittelsmännern, die sie
in ein Bordell verfrachten wollen. Sie findet Zuflucht bei einem deutschen Landwirt.
Der zweite Handlungsstrang spielt rund um die atomare Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Eine ältere Frau
erinnert sich an diese Zeit und die „verbotene Zone“. Auf blendende Weise gelingt es Borrmann, diese Ebenen miteinander zu verweben. Dieses Buch ist kein Krimi im eigentlichen Sinne, sondern ein Spannungsroman, der zeigt, wie die Erschütterungswellen einer vergangen geglaubten Katastrophe bis heute nachwirken.
Tipp: Mechtild Borrmann liest am 12.11. um 20 Uhr in der Buchhandlung Eulenspiegel – hingehen! (H.O.)
meisterhaft; Droemer Knaur; 19,99 €; mehr Info: www.mechtild-borrmann.de
Karen Duve
Warum die Sache schiefgeht
Mark Frost
Paladin Project
Robert Wilson
Ihr findet mich nie
Gier ist gut, Rücksichtslosigkeit eine Tugend, nur
schamlose Egoisten schaffen
es in die Chefetagen. Mit
Empathie oder Mitgefü h l
lässt sich keine Karriere machen. Kein Wunder, dass die Welt vor die
Hunde geht. Karen Duve polemisiert elegant
gegen psychopathische Manager, autistische
Wissenschaftler, verkeimte Bauern. Lesen!
(H.P.M.)
Mark Frost, Co-Autor und
Produzent der Kult-Serie
„Twin Peaks“ legt eine Jugendbuchtrilogie vor. Der
junge Will West gerät mitten in den epischen Kampf
der guten Mächte gegen das Böse, doch stehen
ihm dabei Helfer mit außergewöhnlichen
Kräften bei. Fans der US-Serie erleben hier
streckenweise ein nettes, unheimliches Revival.(E.B.)
Mit dem Troubleshooter
Charles Boxer hat Wilson
nach seiner Reihe um den
spanischen Inspektor Javier
Falcón eine neue, starke Figur erfunden. Und nach ihrem eher schwachen Debüt in „Stirb für mich“
läuft sie hier zu Hochform auf: atemlose Spannung, Adrenalin pur, aberwitzige Plot-Wendungen, starke Figuren, der pure Pageturner!
(H.P.M.)
furios, Galliani Berlin, 12,- Euro
Jugendliches Twin Peaks Arena, 16,99 Euro
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Dumm und Dümmermehr
Die Freunde Lloyd Christmas (Jim Carrey) und Harry Dune (Jeff Daniels) sind in
die Jahre gekommen, aber trotzdem noch
mindestens so debil wie früher. Als Harry
ein schweres Nierenproblem plagt und er
auf ein Spenderorgan angewiesen ist, müssen die Kumpels auf die Suche nach einem
geeigneten Spender gehen. Über Umwege
bringen die zwei Tollpatsche in Erfahrung,
dass Harry mittlerweile eine erwachsene
Tochter hat, die seine letzte Rettung vor
den Folgen seiner schweren Nieren-Erkrankung sein könnte. Und so wird das
Hunde-Mobil auf Vordermann gebracht
und ein wahnwitziger Road Trip beginnt.
Harry will seine Tochter finden, um sein
Leben zu retten – Lloyd will sie finden, um
sie für sich zu gewinnen…
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NEWS | 55
Klosterpforten Cup
Weihnachtsshopping und Botschaftsbesuch
Skateanlage am Bauteil 5 eröffnet
Spannende Spiele am Tag der deutschen Einheit
Die Deutsch-Britische Gesellschaft Gütersloh sucht Mitfahrer
Zum fünften Mal gewann die Nationalmannschaft der Deutschen
Post am 3. Oktober den Klosterpforten Cup. Mit einem knappen
1:0 setzten sich die „Postler“ im Finale gegen die Traditionsmannschaft von Arminia Bielefeld durch.
Für die Auswahl des Gelben Riesen
war es nach 2008, 2009, 2011 und
2013 der fünfte Turniersieg am
Marienfelder Kloster. „Wir haben
guten Fußball gesehen, keine
schweren Verletzungen gehabt und
konnten viel für die Kinder tun“,
strahlte Hotelier Reinhold Frie bei
treuer Detlef Schnier am Ende
noch sechs zur Verfügung. Im Endspiel waren die Bielefelder sogar auf
die Leihgabe des Keepers vom FC
Gütersloh angewiesen, der mit Zustimmung des Schiedsrichters, des
Orga-Teams und des Gegners für
die „Blauen“ mit verteidigte.
Etwas traurig schlichen die Kicker
des FC Gütersloh vom Platz. Zwar
holten sie nach einem Neunmeterschießen gegen Bayer Leverkusen
immerhin den 3. Platz, die Erwartungen waren aber höher gewesen.
Kleiner Trost: Die Truppe um Dirk
Foto: Stadt Gütersloh
Ich wünsche euch viel Spaß und
hoffe, dass die Anlage lange hält“,
sagte Dr. Peter Zinkann, der am
18. Oktober zusammen mit seiner
Frau Dr. Karin Zinkann, Bürgermeisterin Maria Unger und Jugenddezernent Joachim Martensmeier die neue Skateanlage offiziell eröffnete. Ermöglicht wurde
der neue Skateplatz durch die
Spende des Miele-Gesellschafters
und Gütersloher Ehrenbürgers anlässlich seines 85. Geburtstags. Die
Skater hatten am Samstag ihre
Fahrt auf den Skateboards unterbrochen, um zu applaudieren und
ihr Dankeschön deutlich zu machen. „Endlich können wir uns
hier wieder treffen“, sagte Luke Richards. Rund fünfzig Skater mussten in den letzten beiden Jahren in
die Umgebung ausweichen, meint
der 17-Jährige. Die Pause war lang.
Im Frühjahr 2013 war die alte Anlage abgebaut worden, weil die Elemente marode und damit nicht
mehr sicher waren. Dank der
Spende konnten jetzt 51 000 Euro
in die neue Anlage fließen, bei de-
Da fliegen sie wieder: Die Skater
haben ihre Heimstätte zurück.
ren Aufbau die Jugendlichen mithalfen. Die sogenannte Miniramp
mit einem ergänzenden Bauteil
und eine kleine Rampe, genannt
Rooftop, sowie eine Funbox stehen jetzt den Skatern und BMXRädern zur Verfügung.
Geöffnet noch bis November,
bei gutem Wetter auch in den
Wintermonaten. Die Öffnungszeiten sind am Wochenende
von 14 bis 20 Uhr und in
der Woche von 11 bis 20 Uhr.
Pokalgewinn: Tino Westphal vom Team Deutsche Post reckt den Pokal in die Höhe.
Klosterpfortenchef Reinhold Frie (2. V. li.), Detlev Steinebach (Teammanager
Deutsche Post, l.), und Post-Kapitän Ilhan Yalmanci (daneben) freuen sich mit ihm.
der Siegerehrung, als er einen weiteren 1.000-Euro-Scheck von Detlev Steinebach (Post AG) für den
guten Zweck in Empfang genommen hatte.
Im Endspiel kam es zur Wiederauflage des im Vorjahr heiß umkämpften Viertelfinalduells – Post
AG versus Arminia. Allerdings
konzentrierten sich die personell
ausgedünnten Arminen hier auf
die Abwehrarbeit, denn für ein Tor
kamen sie kaum in Frage. Von anfangs elf Spielern standen Teambe-
Van der Veen und Ansgar Brinkmann zählte zu den Publikumslieblingen – auch ein Verdienst von
Zweitliga-Ikone Willi Landgraf.
Beim LVM-Kids-Cup setzten sich
die F-Junioren des VfL Sassenberg
mit einem 3:2-Erfolg im Neunmeterschießen gegen den letztjährigen Gewinner SC Wiedenbrück
durch und nahmen den 500-EuroSiegerscheck mit. Das Spiel um
Platz 3 gewann die TSG Harsewinkel mit 1:0 gegen den Herzebrocker SV.
Foto: Stüwe-Weissenberg
Zumba-Party
gramm gehört auch der Besuch festlich geschmückter Weihnachtsmärkte. Vor der historischen Kulisse
des Gendarmenmarktes erstrahlt
Berlins wohl schönster Weihnachtsmarkt in vollem Glanz. Untergebracht sind die Teilnehmer im zen-
tral gelegenen Park Ellington Hotel
an der Nürnberger Straße. Mitglieder zahlen 175 Euro im Doppelzimmer, Nicht-Mitglieder 195 Euro. Interessierte können sich bei Raimund
Schürmann unter Telefonnummer
05247 78121 anmelden.
Das Logo der
Deutsch-Britischen Gesellschaft.
So schön kann Heiraten sein …
18. Hochzeitsmesse Stadthalle Gütersloh
Foto: Robert Becker
Eröffnung des Skateparks am Bauteil 5 mit Dr. Karin Zinkann und
Dr. Peter Zinkann. Durch seine Spende wurde der neue Park erst möglich.
Die Deutsch-Britische Gesellschaft
Gütersloh fährt vom 5. bis 7. Dezember 2014 nach Berlin. Ein umfangreiches Besuchsprogramm erwartet die Teilnehmer, so etwa eine
Stadtrundfahrt und der Besuch der
Britischen Botschaft. Zum Pro-
Unter dem Motto „So schön kann
Heiraten sein“ lädt das Fotostudio Susanne Clemens zusammen mit GT-INFO am 24. + 25.
Januar 2015 zum 18. Mal nicht
nur „Heiratswillige“ zur Messe
rund ums Heiraten ein. Seit 1997
präsentiert sich die Hochzeitsmesse in der Gütersloher Stadthalle. Hier werden Menschen auf
einer Plattform zusammengebracht, um ihr Angebot interessiertem Publikum in angenehmer
Atmosphäre zu präsentieren. In
17 Jahren hat sich diese Veranstal-tung zu einer der schönsten und auf über 3.200 Quadratmetern größten Hochzeitsmessen
entwickelt.
In ansprechendem Ambiente in
modernsten, hellen Räumen ist
sie eine auch bei den Ausstellern
beliebteste dieser Art in Nordrhein-Westfalen. Ausstelleranfragen und Anmeldungen nimmt
Sabine Schoner vom Flöttmann
Foto: Fotolia
Der Skateplatz ist zurück
Foto: Sparkasse Gütersloh
54 | NEWS
So schön kann Heiraten sein – im kommenden Jahr
lädt die Hochzeitsmesse wieder in die Stadthalle ein.
Verlag unter 05241 8608-48 entgegen. Wer sich über die vielen
Aspekte einer Hochzeit umfassend informieren möchte, ist
nach dem Besuch auf dem neuesten Stand. Auf der Hochzeitsmesse in der Gütersloher Stadthalle gibt es darüber hinaus
Informationen über Trends bei
Brautkleidern, Trauringen, der
Unterhaltung, der Hochzeitstorte
oder dem Styling von Braut und
Bräutigam.
Ein Überblick über Vorbereitungen und Planung, mögliche Ziele
für die Hochzeitsreise und ausgefallene Hochzeitsgefährte: Auf
der 18. Hochzeitsmesse in der
Stadthalle Gütersloh wird dies
alles und noch viel mehr geboten. Das vielfältige Angebot von
Hotels und Restaurants über
Fotografen bis hin zu Modefachleuten, Stylisten und Designern
hat in der Vergangenheit immer
zahlreiche Besucher angelockt.
Paare, die demnächst „Ja“ sagen
wollen, finden wieder alles, was
zum schönsten Tag im Leben dazugehört, unter einem Dach.
Die 18. Gütersloher Hochzeitsmesse ist an beiden Tagen von 11
bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt
beträgt 5 Euro.
Ein kompetentes
Team.
Sonntag, 9. November, von 11 bis 14 Uhr steigt wieder eine große Zumba-Party im
Hause Stüwe-Weissenberg in der Kirchstraße 22. Vier Zumba-Instructoren werden
im großen Festsaal der Tanzschule die Teilnehmer drei Stunden lang in Bewegung
halten. Mitmachen können sowohl blutige Anfänger als auch Fortgeschrittene.
Das Gefühl, das bei Zumba entsteht, ist unbeschreiblich und macht, wie Zumba-Kenner sagen, regelrecht süchtig. Die vom Instructor gezeigten Tanzschritte sind leicht
und können sofort nachgetanzt werden. Dabei reicht die Palette der Tanzstile von
Salsa, über Reggaeton bis hin zur Merengue und Bachata.
Vier Zumba-Instructoren werden die Teilnehmer in Bewegung halten
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NEWS | 57
Bodenständig und geradeheraus
Ein neues Poster versammelt Lokalvokabular
Stadtwerke Gütersloh mit neuem Markenauftritt
Matthias Borner präsentiert das ausdrucksstarke Poster.
Pömpel, Plüdden, Pillepoppen,
Speckdeckel, Nuckelpinne, Bollerbuxe – wer aus „Gütsel wechkommt“, kennt solche regionaltypischen Vokabeln. Matthias Borner,
Autor des Ostwestfälisch-Sprachführers „Pölter, Plörre und Pinökkel“, hat die schönsten im Kreis
Gütersloh gebräuchlichen Begriffe
zu einer bunten „Wortwolke“ auf
einem Poster zusammengetragen.
Das Plakat im A1-Großformat
führt rund 80 Vokabeln auf, außerdem lokale Begrifflichkeiten
wie die Kaunitzer „Eierhalle“, Spezialitäten wie das „Verler Heimatwasser“, Volksfeste wie Pollhans
und Sünne Peider und Verkehrsmittel wie den Haller Willem und
den „Texas-Wackel-Express“ (als
vermeintliche Erläuterung der Abkürzung TWE). Bereits vor zwei
Jahren hatte Borner ein ähnliches
Poster speziell für die Stadt Gütersloh herausgebracht, das aber
„sobutz“ ausverkauft war. Als das
Plakat in Gütersloher FacebookForen zum Gesprächsthema
wurde, entschloss sich der 40-Jährige zu einem Nachdruck. Im Unterschied zur Erstauflage sollen zukünftig aber nicht nur Spexarder
und Friedrichsdorfer, sondern
auch Versmolder und Rietberger
das farbenfrohe typografische Motiv als Wandschmuck und Vokabeltrainer nutzen können.
Erhältlich ist das Poster in der
Buchhandlung Markus, in der
Mayerschen Buchhandlung Osthus und bei der Gütersloh Marketing GmbH für 12,90 Euro.
Die Stadtwerke Gütersloh sind ein Unternehmen mit langer Tradition.
Krullmann, Projektleiterin Markenentwicklung. „Auch die Bildmarke an
Ein neuer Markenauftritt soll das Unternehmen auch in Zukunft voransich ist vieldeutig. Sie kann für die Bereiche und Tochterunternehmen der
bringen. „Wir werden unsere Kunden bewusst über alle UnternehmensStadtwerke Gütersloh stehen, für Teamarbeit oder stark vereinfacht das
bereiche hinweg in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen,“ erklärt
Spinnrad im Stadtwappen der Stadt Gütersloh darstellen. Alles passt,
Ralf Libuda, Geschäftsführer der Stadtwerke
wichtig war uns, dass es auch zu den GütersGütersloh, „darauf zielt auch unser Markenlohern passt – bodenständig und geradeherversprechen, das wir unseren Kunden geaus“.
ben: Aus Leidenschaft für Ihren Alltag! Alle
Auch die Netzgesellschaft Gütersloh wurde
Unternehmensbereiche inklusive Stadtbus,
in den Markenentwicklungsprozess involNordbad, Welle und JärveSauna bilden jetzt
viert, da sie für die gleichen Werte wie die
eine Markenfamilie.“
Stadtwerke Gütersloh eintritt: VerantworDas neue Logo der Stadtwerke Gütersloh GmbH.
Das neue Logo macht auf den ersten Blick
tung, Beständigkeit, Cleverness und Heiden Absender klar: Stadtwerke Gütersloh.
matverbundenheit. „Als eigenständiges UnDie Farben bleiben grün und blau. „Die Ableitung der Farben kann unternehmen verzichten wir auf einen Relaunch der Marke, werden aber
terschiedlich sein. Grün kann die Natur symbolisieren, Blau Wasser,
jetzt unsere Zugehörigkeit zur Stadtwerke Unternehmensgruppe deutlich
beide Farben sind aber auch die Farben der Stadt Gütersloh“, so Claudia
machen. Wir fügen daher unserem Logo eine ‚Bildunterschrift‘ bei, die
uns als Tochterunternehmen der Stadtwerke Gütersloh ausweist“, so
Bernd Kerner, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Gütersloh. „Der
neue Markenauftritt macht so die Zugehörigkeit der unterschiedlichen
Unternehmensbereiche Stadtbus, Nordbad, Welle und JärveSauna sowie
der Netzgesellschaft Gütersloh als Tochterunternehmen der Stadtwerke
Gütersloh auch nach außen deutlich.“
www.guetersloherisch.de
Fotos: Stadtwerke GmbH
Foto: Presse
Wortwolke mit heimischen Begriffen
In vielen Rollen geglänzt
Sie hat drei Bürgermeister und eine Bürgermeisterin erlebt, sie hat mit insgesamt sechs Amtsleitern zusammengearbeitet: Nun geht Barbara
Weidler nach 47 Jahren Einsatz im Rathaus in
den Ruhestand.
Doch Barbara Weidler hat nicht nur deshalb viel
zu erzählen, weil sie von der Meldestelle über
das Presseamt bis hin zur Bauverwaltung viele
Bereiche im Rathaus kennengelernt hat. Für die
Stadt war sie nicht nur im Auftrag der Verwaltung aktiv, sondern auch in der Freizeit: als
Stadtführerin und als Führerin im Botanischen
Garten.
Man traf sie als Aufsicht im Stadtmuseum, als
Ansprechpartnerin beim Info-Stand des Gütersloher Sommers, als Mundschenk auf der
Dalke Insel, wo sie die allseits beliebte Bowle anbot, und als Aktivistin im Förderkreis Stadtpark-Botanischer Garten. Egal, was die Naturliebhaberin anfasste, immer ging es ihr darum,
„die Dinge ein klein wenig schöner zu machen“.
Mit einem Gedicht, einer kleiner Geschichte, einem Blumengruß.
Nichtsdestotrotz: „Der Beruf hatte immer einen
großen Stellenwert für mich“, so Barbara Weidler. Sie tut die Dinge gern mit ganzem Herzen.
Im Presseamt, wo sie von 1978 bis 1994 mit
Pressechef Hans-Dieter Musch zusammenarbeitete, hatte sie reichlich Gelegenheit dazu. „Es
gab so viel zu lernen und auch einiges abzuschauen“. Wie man zum Beispiel einen Text aufbaut oder Broschüren zusammenstellt. Die Ausstellungen in den Partnerstädten sowie die
Präsentation auf der Gütersloher Warenausstellung (GüWa) brachten immer neue Herausfor-
Nach 47 Jahren im Rathaus geht Barbara Weidler in den Ruhestand
Die Geschäftsführer der Stadtwerke Gütersloh, Ralf Libuda, und der
Netzgesellschaft Gütersloh, Bernd Kerner, vor dem neuen Logo.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke und Netzgesellschaft
Gütersloh füllen die neue Marke mit Leben.
Engagiert im Rathaus und im Ehrenamt: Barbara Weidler
derungen mit sich. So wie die erste Stadtführung, bei der Barbara Weidler eine Erkundung
per Bus durch Gütersloh zusammenstellte.
Im Rathaus kennt Barbara Weidler noch die alten Zeiten. Als sie im April 1967 ihre Ausbildung begann, kam sie im Kleid zum Dienst.
„Damals trug man als Frau im Rathaus noch
keine Hosen“, so Weidler. Die Urkunden mussten seinerzeit noch mit der Schreibmaschine
abgeschrieben werden. Bei Fehlern musste man
eben noch einmal von vorne anfangen.
Auch in der Wohnraumvermittlung im Fachbereich Bauordnung, wo Barbara Weidler zuletzt
im Einsatz war, lag ihr daran, den Menschen ein
Ohr zu leihen. Ihr Motto „Nicht Probleme machen, sondern Probleme lösen“ half auch hier.
Was bleibt, sind die guten Erinnerungen an
eine lange Zeit. Und natürlich das Engagement
als Stadtführerin und als Schriftführerin im
Förderkreis Stadtpark-Botanischer Garten.
„Und das Beste ist“, sagt Barbara Weidler „ich
kann ab jetzt alles tun, aber ich muss nicht.“
Daheim bleibst Du Mensch.
Daheim heißt nicht allein.
Daheim gibt’s keine Langeweile.
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58 | GASTRONOMIE
GASTRONOMIE | 59
Foto: GOP
Die letzte Nacht des Jahres
Jeden MittwochAbend im November
GansSattessen
Silvester feiern oder genießen in der Klosterpforte
Die letzte Nacht des Jahres in der
Klosterpforte zu feiern, ist für viele
etwas ganz besonderes.
Feiern oder genießen – in diesem
Jahr warten gleich drei ganz verschiedene Veranstaltungen auf die Gäste.
Die 70ies Party in der Alten Abtei
Das Party-Highlight in der Klosterpforte beginnt mit einem Begrüßungscocktail um 20
Uhr. Ein exklusives Silvesterbuffet, ausgewählte
Getränke und ein Mitternachtssekt sind die Zutaten für eine Party mit reichlich Discofeeling.
Für eine überaus bunte Dekoration sorgen aber
auch die Gäste, denn Dresscode im „70er Outfit“ ist hier Pflicht.
110 Euro pro Person mit Sitzplatzgarantie. Bei
Gruppenbuchungen ab 10 Personen 10 Prozent
Rabatt auf den jeweiligen Buchungspreis!
Die Ü50 Silvesterparty in der Tenne
Um 20 Uhr beginnt die Veranstaltung in dem
gemütlichen Ambiente mit einem Begrüßungscocktail. Bei Tanzmusik, einem mediterranen
Buffet, ausgewählten Getränken und einem
Euro
19,50
Ganze Gänse
Im November und Dezember:
Mit Apfel-Mandel-Rosinenfüllung, Rotkohl und Kartoffelklößen. Nach Vorbestellung ab
4 Personen für 21,- Euro p. P.
Inhaber Andreas Kerkhoff
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33332 Gütersloh
Zum Ende des Jahres wird die Abtei zur 70ies-Disko. Achtung: Dresscode ist Pflicht!
Mitternachtssekt lassen sich die Gäste eine
ganze Nacht lang verwöhnen.
99 Euro pro Person mit Sitzplatzgarantie. Beginn 20 Uhr. Bei Gruppenbuchungen ab zehn
Personen zehn Prozent Rabatt auf den jeweiligen Buchungspreis.
Das Silvester-Dinner im Klosterstübchen
Hier erwartet die Gäste ein Klostersecco zur
Begrüßung und ein 5-Gang Silvester-Menü in
ganz besonders festlicher Stimmung. Das Menü
ist im Preis enthalten, die Getränke werden
nach Verzehr berechnet.
75 Euro pro Person für das Menü. Die Getränke
sind auf Wunsch ebenfalls buchbar. Weinbeispiel: 49 Euro pro Person. Alle Veran-
staltungen sind auch in Kombination mit
einer Übernachtung zu Sonderkonditionen
buchbar.
Pianisten performen gleichzeitig auf der Bühne bekannte Welthits.
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Neues Showhighlight im ADIAMO Dance Club
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Mit einem neuen Show-Konzept begeistert der ADIAMO
Dance Club im Winter immer mittwochs und donnerstags
seine Gäste. Premiere feiert das neue Konzept am
12. November ab 19 Uhr. Neu ist das der ADIAMO Dance
Club ab sofort auch donnerstags seine Türen öffnet und
ebenfalls an diesem Tag das neue Showhighlight
präsentiert. Zwei Flügel, zwei Pianisten und ein Duellmit seinen „Hot Pianos“ bringt Sascha Klaar ein
Showerlebnis nach Bad Oeynhausen, welches bereits
in Las Vegas und New York für Furore sorgte.
Zwei Pianisten performen gleichzeitig auf der Bühne bekannte
Welthits, vom Oldie bis hin zu aktuellen Charts ist alles dabei und
das zu hundert Prozent Live. Bei
diesem spannenden Wettbewerb
lassen sich die Künstler vom Publikum inspirieren und spielen
vielleicht auch auf Zuruf die Lieblingssongs der Zuschauer. Das besondere Highlight und ein einmaliges Erlebnis: Sascha Klaar geht
um Mitternacht mit seinem „Flying Piano“ in die Lüfte, haut in
6 Metern Höhe in die Tasten und
dreht sich dabei einmal um 360
Grad. Sascha Klaar ist einer der
bekanntesten Entertainer und
Rock ’n’ Roll-Pianisten Europas.
Auf seine charmante Art versteht
er es, das Publikum mitzureißen
und bestens zu unterhalten. Sascha Klaar ist die feste Größe bei
Hot Pianos. Neben den Pianisten
lädt der Boogie-Woogie-Star renommierte Musiker ein, die mit
Schlagzeug, Gitarre oder Saxofon
die Pianisten begleiten und für
heiße Stimmung sorgen. Die „Hot
Pianos“- Show gibt es immer mittwochs, donnerstags und freitags
ab 19 Uhr (freitags ab 20 Uhr) im
Meeting Point des ADIAMO
Dance Clubs zu sehen. Freitags
und samstags sind natürlich alle
Bereiche wie gewohnt für die Gäste geöffnet. Am Mittwoch und
Donnerstag kostet der Eintritt 5,00
Euro, freitags und samstags ist der
Eintritt wie immer bis 22 Uhr kostenlos. An allen Tag bietet das
Adiamo seinen Gästen die Cocktail Happy Hour, alle Cocktails kosten bis 22 Uhr 5 Euro.
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Immer etwas mehr zu bieten
Foto: Reifen Kamps
30 Jahre Reifen Kamps in Gütersloh
Unser Testwagen
grenze werkelt. Als Reisewagen wird er mit seinen großen Brüdern und Modellen anderer
Hersteller vielleicht nicht mithalten, aber man
kommt mit dem Polo bequem überall hin. Und
das bei einem akzeptablen Benzinverbrauch.
Der Innenraum ist einfach, aber in dieser
Größe komfortabel. Das Mediencenter bietet
alle wichtigen Optionen für den guten Klang
beziehungsweise die Steuerung der Autofunktionen. Der Testwagen ist mit einem Elektropaket ausgestattet, das immerhin beheizbare
Sitze und Außenspiegel bietet – also auch im
bevorstehenden Winter Spaß macht.
Die Wendigkeit im Stadtverkehr ist bei Kleinwagen naturgemäß das Hauptverkaufsargument ebenso wie der Verbrauch, der jedoch
Als zuverlässiger Partner bietet
Reifen Kamps in Gütersloh seit
30 Jahren einen perfekten Service
für Reifen und Fahrzeugtechnik.
Im November 1984 von Inhaber Detlef Scheil
gegründet, setzt das Unternehmen seit Beginn
alles daran, seinen Kunden immer etwas mehr
zu bieten. „Eine absolute Kundenzufriedenheit
ist unser oberstes Gebot. Deshalb stehen bei
uns hochqualifizierte Leistungen und bester
Service an erster Stelle. Kunden, die zu uns
kommen, dürfen von uns Top-Leistungen erwarten“, so Detlef Scheil zur Firmenphilosophie. Um den im Laufe der vergangenen 30
Jahre stetig gewachsenen Kundenansprüchen
Langjährige Erfahrung und starker Verbund
Was anfangs mit zwei Mitarbeitern begann, ist
heute zu einem Unternehmen mit fachkundigem Personal herangewachsen. Zum Team
gehören ein KFZ-Meister, zwei Gesellen, ein
Auszubildender und ein Bürofachangestellter,
die den Firmengründer unterstützen. Inhaber
Detlef Scheil ist seit 1975 Kaufmann im Rei-fenhandel. „Ich packe auch mal gerne mit an, das
ist für mich Ehrensache“, erklärt der bodenständige Reifenfachmann, der auch langjähriger
point S-Gesellschafter ist. Der Verbund freier
Reifenhändler blickt selbst auf eine 30-jährige
Geschichte in Deutschland zurück und bildet
Drei Fondpassagiere kommen mit ihrem Gepäck
durchaus bequem ans Ziel
wie üblich von der Disziplin im rechten Fuß
des Fahrers abhängt. Der Kofferraum bietet
für die Insassen genügend Stauraum, um auch
mal ein paar Tage verreisen zu können. Die geteilte Rücksitzbank bietet einen variablen Innenraum, um auch größere Gepäckstücke zu
transportieren.
Fazit: Der VW Polo ist ein hervorragendes alltagstaugliches Fahrzeug – bestens geeignet als
Zweitwagen. Es müssen nicht immer Motoren
jenseits der 100-PS-Marke sein, um zuverlässig
ans Ziel zu gelangen.
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und -wünschen gerecht zu werden, ist bei Reifen Kamps ein qualifizierter Meisterservice für
Auto- und Reifentechnik selbstverständlich.
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In dieser Ausgabe widmen wir uns einem
Auto, das den kleineren Ansprüchen genügt.
Trotzdem ist der neue VW Polo ein ausgewachsenes alltagstaugliches Auto, das in seiner
Ausstattung bestens aufgestellt ist. Wie schon
sein großer Bruder ist er in den vergangenen
Jahrzehnten seit seiner ersten Markteinführung stetig gewachsen und hat mittlerweile die
Ausmaße des damaligen Golf II. Klein, übersichtlich und mit wenigen Features ausgestattet, ist er vor allem für einen kleineren Geldbeutel gebaut. Er ist übersichtlich, wendig und
mit seinen 60 PS trotzdem auch auf der Autobahn auf der Überholspur zu finden. Allerdings hört man dem Motor dabei durch aus an,
dass er bei Tempo 160 an seiner Leistungs-
Den Anblick kennt jeder Gütersloher: Reifen Kamps an der B61.
Der VW Polo 1.0
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jeder Kundenwunsch erfüllt werden. Auch ausgefallenere Reifen können in der kurzen Zeit
von ein bis zwei Tagen besorgt werden. Im modernen Betrieb stehen darüber hinaus insgesamt fünf Bühnen zur Verfügung, davon ist
eine Bühne mit Achsvermessung ausgestattet.
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durch einen LKW-Service ergänzt.
Der Service von Reifen Kamps im Überblick:
Ölwechsel, Motordiagnose mit Gutmann-Motortester, Klimaanlagenservice (Überprüfung
inklusive Kältemittelservice), Stoßdämpfer- und
Bremsendienst, Auspuffservice, TÜV/DEKRA/
GTÜ, Inspektionen, Anhängervermietung, Einlagerungsservice, Achsvermessung, Fahrwerkstieferlegung, Motorrad-Reifenservice.
Reifen Kamps GmbH
Berliner Straße 165, 33330 Gütersloh
Telefon 05241-13063
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BMW i8 gewinnt das„Goldene Klassik-Lenkrad“
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Nachhaltige Faszination:
Sorgt für Aufsehen: der BMW i8.
Als „Erster einer neuen Zeit“ und „Sportwagen der Zukunft“ sorgt der
BMW i8 seit wenigen Monaten weltweit für Aufsehen, wo immer er vorfährt. Für die Leser des Fachmagazins „Auto Bild Klassik“ steht schon
heute fest, dass der revolutionäre Plug-in-Hybrid-Sportwagen einen in jeder Hinsicht nachhaltigen Charakter besitzt: mit einem Konstruktionsprinzip und einer Antriebstechnik, die konsequent unter dem Aspekt der
Ressourcenschonung entwickelt wurden und mit einer dauerhaft faszinierenden Ausstrahlung. Die Leser wählten den BMW i8 jetzt zum „Klassiker der Zukunft“ in der Rubrik „Sportwagen und Coupés“. Belohnt
wird dieser Erfolg mit dem „Goldenen Klassik-Lenkrad“ 2014.
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Stoßdämpfer bis hin zu Starterbatterie, Motoröl und Kühlflüssigkeit reicht die Kontrolle für ein
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Batterien und verschiedene Winterartikel wie Frostschutz und
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bis hin zur Wertminderung übernimmt Reifen Kuzka den Service,
bis das Fahrzeug fachgerecht repariert wurde.
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Motorräder und Wohnmobile reifentechnisch instand gesetzt und
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40 VW-Elektro-Wagen stehen für die Tour bereit.
Lautlos zum Hermann
Mit 40 VW-Elektro-Wagen auf Tour
Das Autohaus Mense und der Gütersloher Motorsportclub bieten
am 8. November einen Event der
Besonderen Art: Lautlos zum
Hermann. 40 Elektro-Up’s und EGolfs werden nach einem ausgiebigen Frühstück in Gütersloh starten und zum Hermann hinauf
fahren. Auf dem Weg gibt es nicht
nur ein leckeres Mittagessen, sondern auch ein paar mitunter kniffelige Aufgaben für Fahrer und
Beifahrer zu lösen. Abendliches
Ziel ist dann das Authaus Mense
an der Gneisenaustraße, wo die
Veranstaltung ausklingen wird. Jeder, der mal lautlos und elektrisch
dahingleiten möchte und die heutigen Vorzüge eines Elektrofahrzeugs kennenlernen möchten, ist
eingeladen.
Nähere Einzelheite und Anmeldungen unter birgit.niemann
@autohaus-mense.de
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der Konkurrenz. Laut der „mobile facts 2014-I“ gehört
Das Örtliche zu den Top 20 Angeboten, die den Menschen in
Deutschland in Kombination aus mobiler Webseite und Apps zur
Verfügung stehen. In konkreten Zahlen bedeutet dies,
dass monatlich rund 2,2 Millionen Menschen die Mobilangebote
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Verkaufsberater Auto-Zentrale thiel Rheda-Wiedenbrück.
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nutzt Das Örtliche jeden Monat mindestens
einmal. Nutzer haben die Wahl zwischen Buch,
Online- und mobiler Suche sowie der Suche
über Apps für aktuelle Smartphones (iPhone,
Android, WindowsPhone) und Tablets. Ca. 18
Millionen Besucher werden unter www.dasoertliche.de jeden Monat fündig. Damit gehört
Das Örtliche zu den führenden Anbietern bei
der Onlinesuche. Über 4 Millionen Downloads
der Apps bestätigen auch die mobile Kompetenz von Das Örtliche.
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Bodystreet eröffnet zweites Studio in Gütersloh
Seit Jahren ist das Franchising-Unternehmen Bodystreet in der Neuenkirchener Straße auf Erfolgskurs. Das Studio
bietet das EMS genannte 20-minütige Ganzkörpertraining an. Dabei stimulieren mit Elektroden versehene Anzüge und
Westen durch Reizstrom die Muskeln im Körper. Das schnelle, wöchentliche Training für maximal zwei Personen
wird mit einem geschulten Personaltrainer durchgeführt und lässt sich mühelos in jeden Tagesablauf integrieren.
Drei Jahre Step by Step
Die junge moderne Tanzschule
„Step by Step“ wurde im November 2011 eröffnet. Hier hat es sich
Inhaber Alexey Alexanov zur Aufgabe gemacht hat, Jung und Alt
den Spaß am Tanzen zu vermitteln. So ist auch moderne Musik
ist wesentlicher Bestandteil des
humorvollen Unterrichts. „Neben
den üblichen Standard- und Lateintänzen liegt unser besonderes
➲ Das Programm
11.00 Uhr Orientalischer Tanz
Kein herkömmliches Krafttraining
Muskeln benötigen Reize, um aktiviert zu werden. Was im Alltag durch das zentrale Nervensystem gesteuert wird, übernimmt bei Bodystreet die EMS (Elektromuskelstimulation).
Sie verstärkt den körpereigenen Effekt durch
zusätzliche Impulse und führt zu intensiveren
Muskelkontraktionen als bei herkömmlichem
Krafttraining. Ein Konzept, das sich bereits in
der Physiotherapie, der Medizin und im Leistungssport bewährt hat, Rückenschmerzen
lindern kann und die Beckenbodenmuskulatur
stärkt. Das Training führt zu sichtbaren Ergebnissen wie Leistungssteigerung, Gewichtsreduzierung, Bindegewebsstraffung und Durchblutungsförderung und stellt keine Belastung
für die Gelenke dar.
Fachpersonal und Hygienestandards
Alle Personaltrainer sind zumeist Sportstudenten, die ein duales Studium absolvieren. Wer als
Fotos: Lukas Schreckenberger
Am 31. Oktober hat Geschäftsführer und Personaltrainer Carsten Piecha an der Münsterstraße ein zweites Studio eröffnet. Die großzügig gestalteten Räume im Zentrum Güterslohs
bieten perfekte Bedingungen für eine gezielte
und schnelle Trainingseinheit vor und nach
der Arbeit oder während der Mittagspause.
➲ Eröffnungsangebot
Interessierte können vom 31. Oktober bis
8. November an einem kostenlosen Probetraining im Studio Münsterstraße teilnehmen.
Termine nur nach telefonischer Vereinbarung
unter Telefon 05241 - 305 74 57.
Bodystreet-Trainer arbeiten möchte, absolviert
eine Schulung in den Bereichen Anatomie und
Training. Auch die Hygiene spielt eine sehr
wichtige Rolle. Sowohl die Kleidung als auch
die Studios wurden mit einem Hygienezertifikat ausgezeichnet.
Das Training eignet sich für alle ab achtzehn
Jahren. Das Bodystreet-Team beider Studios
steht für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder ein Probetraining gerne mit Rat
und Tat zur Seite.
Bodystreet Gütersloh Zentrum
Münsterstraße 17, 33330 Gütersloh
Telefon 05241 – 305 74 57
Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 9 – 19 Uhr
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Neuenkirchener Straße 64, 33332 Gütersloh
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Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 9 – 20 Uhr,
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Erwachsene
13.30 Uhr BOKWA für
Erwachsene
14.00 Uhr ZUMBA Kids für
Kinder von 6-9 Jahren
14.30 Uhr Minidisco für
Kinder von 2-5 Jahren mit
Kinderschminken
15.00 Uhr Hip Hop für
Jugendliche von 9-16 Jahren
15.30 Uhr Breakdance für
Kinder & Jugendliche
16.30 Uhr Tango Argentino
für Paare
17.00 Uhr Salsa für Paare
17.30 Uhr Discochart
18.00 Uhr Discofox für Paare
(Fortgeschrittene)
18.30 Uhr Tanzparty
für Paare
Augenmerk auf den Tänzen mit
erhöhter Anwendbarkeit“ erklärt
Alexanov. So stehen Tänze wie
Salsa und Discofox, die besonders
auf privaten Feiern oder Partys
getanzt werden, bei Lehrern und
Schülern gleichermaßen hoch im
Kurs. Doch auch moderne Tanztrends wie Zumba, Bokwa, Hip
Hop und Breakdance finden sich
in dem Programm der Tanzschule.
Tag der offenen Tür
Zum dreijährigen Jubiläum veranstaltet „Step by Step“ am Sonntag, 2. November ab 11 Uhr einen
Tag der offenen Tür. Verschiedene
Probestunden und Workshops
zeigen die ganze Vielfalt des Angebotes. So können Erwachsene
ohne Vorkenntnisse zwischen 11
und 14 Uhr und von 16.30 bis
21 Uhr an Tänzen wie Zumba,
Tango, Salsa und Discofox teilnehmen. Der Nachmittag steht
ganz im Zeichen der Jugend. Hier
laden Zumba, Minidisco, Hip
Hop und Breakdance Kinder und
Jugendliche zum Mitmachen ein.
Ein buntes Rahmenprogramm
mit Gewinnspielen, Kaffee und
Kuchen, Aktionsgutscheinen sowie attraktiven Kursrabatten sorgt
für viele kurzweilige Stunden.
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Montag-Freitag
9.30-18 Uhr
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Einlass ab 19.30 Uhr
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TERMINE
Do | 30 | Oktober
... und sonst
10:00 Frauenfrühstück
Frauenberatungsstelle GT
14:30 Kontakt-Cafe im Haus
der Begegnung, Kirchstr. 14a
Kunst & Kultur
20:00 Schlado: Anny Hartmann, Ist das Politik, oder
kann das weg?
Stadthalle GT, kl. Saal
Flohmärkte
Flohmarkt Gütersloher Tafel
Berliner Str. bis Kolbeplatz
Literatur
20:00 Lesestadt Gütersloh:
Ulli Potofski - Entscheidend
ist auf´m Platz,
bei Intersport Finke
Musik
20:00 Ulrich Tukur & Die
Rhythmus Boys, Let´s
Misbehave, Theater GT
20:00 Vier Jahreszeiten II
Theater GT
Stadtbibliothek
11:00 Dialog in Deutsch
Die Bürgerstiftung Gütersloh
lädt Menschen mit Migrationshintergrund ein, bis 12
Uhr, ohne Anm., kostenlos
15:00 Spielenachmittag:
Spielen Sie mal wieder!
16:00 Ritter Rost: Jäger
des verlorenen Geschirrs
Hörspiellounge im Rahmen
der Lesestadt GT, ab 4 J., bis
16.45 Uhr, Kinderbibliothek
17:00 Die Teufelskicker Der Elfer-Elvis, Hörspiellounge im Rahmen der
Lesestadt GT, ab 6 J., bis
18 Uhr, Kinderbibliothek
Weberei
20:00 Gregor McEwan
Konzert
Fr | 31 | Oktober
... und sonst
Mitternachtssauna
Die Welle
Halloweenparty Die Welle
15:30 Schule zum Schnuppern, Freie Waldorfschule
Gütersloh, Hermann-RothertStr. 7, bis 17 Uhr
19:30 Knigge Event
Parkhotel GT, VVK 10,- über
www.parkhotel-gt.de
Flohmärkte
Kunst & Kultur
Matthias Borner - Ostwestfälisch für Anfänger, Ratssaal
Literatur
Erasmus Herold - Und ich
richte ohne Reue,
Mayersche Buchhandlung,
Eintritt frei
19:30 Die Ente bleibt draußen Lesung, Parkbad, Eintritt
Musik
19:00 Romantikabend (für
alle Instrumente) Musikschule für den Kreis GT, Haus
Werther
19:30 Nel Dolce und Milan
Sladek, Konzert u. Pantomime (Vorpremiere), Kulturgut
Haus Nottbeck, Oelde
20:00 Musica da camera
No. 2 Nächte in spanischen
Gärten, Orangerie, RH-WD
20:00 Akustische Gitarrenmusik für Feinschmecker
Duo Peter Autschbach & Ralf
Illenberger, Cultura Sparkassen-Theater an der Ems,
www.kulturig.com
20:00 Heinz Sauer - Michael Wollny Stadthalle, kl. Saal
Stadtbibliothek
Gütersloh liest vor, Eintritt frei
16:00 Gütersloh liest vor
für Kinder ab 5 J. bis
18 Uhr, Kinderbibliothek
Theater
19:30 Falstaff Lyrische
Komödie von Giuseppe
Verdi, Theater GT
Weberei
20:30 The Good Old Boys Jubiläumsshow, Konzert
23:00 Ü30 Soul Edition mit
DJ Rocco Magenta (Soulwashed)
Sa | 1 | November
... und sonst
7:00 Skater on Tour
Rathaus GT
10:00 Vogelschau
Vogelverein Farbenpracht
RH-WD, Städt. Bauhof, bis
18 Uhr (So. bis 16 Uhr), bis
2.11.2014
19:30 No Fear.Shakespeare
Young DansArt Company,
Theater GT, Studiobühne
Ausstellungen
Triumph - Verdrängung Leid Gütersloher Denkmäler
für die Kriege des 19. und
20. Jahrhunderts, Stadtmuseum GT, bis 30.11.2014
Die App
Ausgehen 2.0 in Gütersloh
Erfahrungsaustausch
Zum sechsten Mal findet der beliebte Gänsemarkt auf dem Dreiecksplatz zum
verkaufsoffenen November-Sonntag statt. So wird es am 2. November von 13
bis 18 Uhr wieder „tierisch lecker“ zugehen. Die Ladengeschäfte und Cafés
haben geöffnet, und an vielen Ständen der Kaufleute aus dem Werbekreis
Dreiecksplatz wird eine bunte Palette an Kulinarischem präsentiert. Die Überraschung des Gänsemarktes ist eine Gänsekapelle aus den Niederlanden. Die
zur Musik watschelnden und schnatternden Gänse sind die Attraktion bei internationalen Events und können diesem Tag mehrmals bestaunt werden. Zusätzlich gibt es besondere Programmpunkte.
Bereits zum 13. Mal findet das Symposium „Junge Kunst“ statt. Vom 3. bis
zum 9. November sind junge Künstler und Künstlerinnen aus verschiedenen
Ländern eingeladen, um vor Ort gemeinsam zu arbeiten und ihre künstlerischen Erfahrungen auszutauschen.
In diesem Jahr nehmen die Malerin Paulina Walczak aus Polen, die japanische
Zeichnerin und Grafikerin Asana Fujikawa, die südkoreanische Malerin Jihee
Kim, sowie der Maler Moritz Neuhoff und Friederike Ertmer mit raumöffnenden Metallplastiken teil. Zentrum der gemeinsamen Arbeit ist der Zeichensaal
des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums.
TERMINE
30. Oktober bis 20. November 2014
Kino
15:30 Kinderkino: Pippi
geht von Bord, bambi +
Löwenherz, Bogenstr. 3
Kunst & Kultur
11:00 Der Klassiker - in
90 Minuten durch die
Innenstadt, Gütersloh
Marketing GmbH,
www.gueterslohmarketing.de
Musik
18:00 Maxim Kowalew Don
Kosaken, Kath. Pfarrkirche
St. Friedrich, Eintritt
19:30 3. Liedmeisterklasse
Neue Stimmen, Abschlusskonzert, Theater GT
Weberei
20:00 Max Goldt
Karten sind im Vorverkauf
für 12,- im ServiceCenter
der Gütersloh Marketing
GmbH oder auf der
Homepage der Weberei
erhältlich
23:00 We like it Dirty
Eine Party der Superlative!
So | 2 | November
... und sonst
14:30 Sonntagsrunde im
Haus der Begegnung,
Kirchstr. 14 a
13:00 Verkaufsoffener
Sonntag und Gänsemarkt
bis 18 Uhr, Innenstadt Gütersloh, Gänsemarkt auf
dem Dreiecksplatz
Flohmärkte
9:00 Trödelmarkt
Parkplatz Marktkauf
Gottesdienste
18:00 Hubertusmesse
Ökum. Gottesdienst zum Hubertustag, Hegering GT, Martin-Luther-Kirche
Kids und Co.
14:00 Pettersson & Findus
ca. 90 Min., ab 4 J., Puppenspiel in Verl, Realschule,
Kühlmannweg 20, Tickets:
www.ADticket.de, hotline
0180-6050400 u. an allen
bekannten VVK-Stellen u. an
der Tageskasse, auch um
16.30 Uhr
Usch Luhn liest Nele und der
Kindergartenausflug, Stadtmuseum GT, Karten sind
kostenlos im ServiceCenter
der Gütersloh Marketing
GmbH erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,
auch um 16 Uhr
Kino
V8? – Die Rache der Nitros
in der Reihe „Familie und
Kino“. Der Eintritt ist frei,
Reservierungen sind nicht
möglich, bambi Filmkunstkinos, Bogenstr. 3
15:30 Kinderkino: Pippi
geht von Bord bambi +
Kunst & Kultur
11:00 Öffentliche Stadtführung Adenauerplatz, RH-WD
14:00 Öffentliche
Museumsführung Wiedenbrücker Schule Museum
Musik
Tingvall Trio Jazz in der
Orangerie, RH-WD
17:00 Symphonisches Blasorchester der Feuerwehr
Benefizkonzert, Stadthalle GT
20:00 Tingvall Trio
Orangerie RH-WD
Sport
Airportlauf Paderborn Lippstadt, www.airport-pad.com
DJK-Halbmarathon Gütersloh www.djkguetersloh.de
14:30 FußballFC Gütersloh FC Eintracht Rheine, Heidewaldstadion
Theater
16:00 Falstaff Lyrische
Komödie von Giuseppe
Verdi, Theater GT
Weberei
11:00 Kindertheater: Die
Prinzessin auf der Erbse
Eintritt 5,- Euro
Oliver Polak liest aus „Der
jüdische Patient“, Karten
sind für 17,- im Vorverkauf
im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH oder
auf der Homepage der Weberei erhältlich
Mo | 3 | November
... und sonst
Viel Idylle, manchmal Hölle
- Mit Hippopotamus um die
Welt, Gütersloher Yachtclub,
Vortrag, Stadthalle GT
20:00 Treff um 8 jeden
1. Montag im Monat, Schulferien ausgenommen,
Saal des Klinikums GT,
Reckenberger Str. 19
Musik
20:00 Tim Bendzko + 4
(ausverkauft!) Theater GT
Schimmel
macht krank!
Kostenlos als Download
u.a. im Apple App Store, bei Google Play oder
als mobile-App unter www.guetersloh-geht-aus.de
Weberei
17:00 Pizzatag im Bistro
Jede große Pizza zum Preis
der Kleinen
Di | 4 | November
... und sonst
14:30 Klöncafé im Haus der
Begegnung, Kirchstr. 14a
Gesundheit
Grundrauschen, 65. Gütersloher Fortbildungstage &
9. Pflegesymposium, LWL
Klinikum Gütersloh, bis
5.11.14
15:00 DRK-Blutspenden
St. Elisabeth Hospital, Stadtring Kattenstroth 130, bis
20 Uhr
Jugend
18:00 Spielclub II
Theaterworkshop für Jugendliche ab 14 J., bis Juni 2015,
Theater GT
Kino
20:00 LWL-Fortbildungstage: A long way down
bambi + Löwenherz, Bogenstr. 3
Musik
19:00 St. Petersburger
Kammerchor Rossika
Forum Russische Kultur,
Liebfrauenkirche, Eintritt
20:00 Jazz in Gütersloh:
Roditi-Ignatzek-Rassinfosse
Trio, Stadthalle GT, kl. Saal
Stadtbibliothek
lädt Menschen mit
Migrationshintergrund ein,
bis 14 Uhr, ohne Anm., kostenlos
16:30 Vorlesen in türkischer
Sprache für Kinder ab 5 J.,
Kinderbibliothek
Weberei
16:00 Der kleine Eisbär
Kindertheater, 5,- Euro
Mi | 5 | November
... und sonst
19:30 Eine fast vergessene
Politikerin aus OWL: Die
Mutter des Grundgesetzes Frieda Nadig, Vortrag, Stadtmuseum
20:00 Informationsabend
zur Waldorfschule Freie
Waldorfschule Gütersloh,
Hermann-Rothert-Str. 7
Kino
15:00 Wir sind die Neuen
Neue Filmreihe! Jeden
1. Mi. im Monat, mit Kaffee
& Kuchen im Foyer, anschl.
Filmvorführung, bambi +
20:00 Jimmy´s Hall bambi +
Kunst & Kultur
19:30 Symposium Zeichensaal des Ev. Stift. Gymnasiums, offenes Atelier, bis 21
Uhr
Stadtbibliothek
VHS
15:30 Faszination Kanada
Vortrag, www.vhs-gt.de
19:30 Grenzen, Nähe, Respekt Vortrag, Wolfgang
Bergmann, www.vhs-gt.de
Weberei
15:00 Offenes Atelier
Macht doch, was Ihr wollt:
denken, drucken, fragen,
malen, reden, zeichnen,
jeden Mittwoch, 6-13 J.
bis 17 Uhr und ab 14 J.
15-19.30 Uhr
Do | 6 | November
... und sonst
13:30 Wanderung mit dem
Ehepaar Hüttemann, Treffpunkt: Marktplatz/Prekerstr.
14:00 Energieberatung
Energieaktionstage 2014,
Fachbereich Umweltschutz
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an, Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)
20:00 Detlef Simon - DESIMO ... erklärt das Unerklärliche ... Kabarett, Comedy u.
Unerklärliches, Cultura Sparkassen-Theater an der Ems,
www.kulturig.com
Kino
20:00 Das Labyrinth des
Schweigens Bundesstart!
bambi + Löwenherz, Bogenstr.
Musik
19:30 Oliver! - Das Musical
Eine Produktion der MusicalFabrik, Reethus, RH-WD
Stadtbibliothek
16:00 Vorlesen in aramäischer Sprache für Kinder
ab 4 J., Kinderbibliothek
VHS
08:00 Tagesexkursion:
Museum Folkwang in Essen
Elke Weeke, www.vhs-gt.de
19:30 Die kranke Gallenblase! Vortrag, Dr. med.
Eduard Kusch, www.vhsgt.de
Fr | 7 | November
... und sonst
15:00 Photovoltaik im
Bürogebäude - Die Sonne
arbeitet mit Architekt
Spooren lädt zu einer
Führung in sein Bürogebäude ein, Anm. unter
GT 25701 oder
[email protected]
19:30 Mord am Hellweg VII
- Internationales Krimifestival Michael Robotham
liest, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde
20:00 Luke Mockridge das
neue Ausnahmetalent der
deutschen Comedyszene,
Ringlokschuppen Bi.
Familie
11:00 Der satanarchäo
lügenialkohöllische
Wunschpunsch Theater
für alle ab 10 J., nach
Michael Ende, Theater GT,
Studiobühne, auch um
19.30 Uhr
Fitness
12:15 Wassergymnastik
Kneipp-Verein Gütersloh, Bewegungstherapie im Gütersloher Hallenbad
Kino
20:00 Das Geheimnis der
Bäume Dokumentarfilm,
bambi + Löwenherz
Musik
18:30 Geistliche Abendmusik Rossica-Chor St.
Petersburg, St.-ClemensKirche, RH-WD
Eine Produktion der MusicalFabrik, Reethus, RH-WD
20:00 Filmkonzert
3. Sonderkonzert, RudolfOetker-Halle, gr. Saal, Bi.
Senioren
14:30 Spielgruppe /
Schachgruppe Begegnungszentrum für Ältere, Diakonie
Gütersloh e. V.
Stadtbibliothek
16:00 Lesekrümel Charlotte
Klessmann, Vorlesen für
Zweijährige, Kinderbibliothek
20:00 Patric Heizmann
Comedy mit Nährwert
Weberei
23:00 Kesseldruck Minimal
+ Techno + Tech-House mit
Sweet N Candy
Sa | 8 | November
... und sonst
VERL CREATIV Grundschule
am Bühlbusch, Verl
Ingmar Stadelmann
Zweischlingen, Bi., Tickets
www.ADticket.de
08:00 Busexkursion nach
Braunschweig zum Unternehmen Solvis Brinktrine
& Fuchs GmbH, Neuenkirchener Str. 76
10:00 Architektenführung:
Neubau der Ev. Kirchengemeinde GT Treffpunkt: Haus
der Begegnung, Kirchstr.
14 a, mit Architekt Reinhard
Michel
10:00 Obstbaumaktion
Lokale Agenda, am Reethaus, RH-WD
16:30 Guy Fawkes Day
Garnison Gütersloh, Bonfire
Night 2014, Britische Kaserne, Marienfelder Str.
17:30 (Un)typisch westfälisch - kulinarischer Abendspaziergang Gütersloh Marketing, Infos Tel. GT 2113636
19:00 Kriminal Bankett:
Das Geheimnis der bärtigen Nonne Hotel-Residence
Klosterpforte, Marienfeld,
www.kriminalbankett.de,
Tel. 02262-999664
19:30 Nofear.Shakespeare
Young DansArt Company,
Theater GT, Studiobühne
Feiern
19:00 Bauer sucht FrauParty, Waldhof Harsewinkel
20:00 Gewölbeparty
Alte Abtei, Marienfeld
Flohmärkte
09:00 Trödelhaus,
Kirchstr. 10a bis 15 Uhr
Flohmärkte
14:00 Großer Flohmarkt
rund um´s Kind im Gemeindehaus der Erlöserkirche
(an der Erlöserkapelle 7),
bis 16.30 Uhr
Kino
15:30 Kinderkino: Drachenzähmen leicht gemacht 2
bambi + Löwenherz
frisch
gemacht
TERMINE | 69
Gänsemarkt
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70 | TERMINE
TERMINE | 71
Einblicke in das Leben in Kasan
Maritimes Einstimmen
Das Forum Russische Kultur hat Alevetina Semenova, Mitarbeiterin im Kulturministerium der Republik Tatarstan, und Zarema Zaripova, Pädagogin an der
Pädagogischen Hochschule in Kasan, nach Gütersloh eingeladen, damit sie Interessierten über das Leben in ihrer Heimstadt, über die Sehenswürdigkeiten
in Kasan und über das friedliche Zusammenleben der Moslems und Christen
berichten können. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 18. November, um
19 Uhr in der Aula der Volkshochschule statt. Der Eintritt ist frei. Franz Kiesl
vom Forum Russische Kultur war seit 2007 fünfmal mit Reisegruppen in Kasan, zuletzt im Juni 2014.
Leinen los! Das beliebte Weihnachtskonzert mit dem Shanty-Chor Gütersloh
steigt am 7. Dezember in der Gütersloher Stadthalle. Das Konzert beginnt um
16 Uhr, der Einlass erfolgt ab 15 Uhr. Die Chormitglieder werden nicht nur für
eine weihnachtlich geschmückte Stadthalle sorgen, sondern alle Besucher
auch mit maritimen und traditionellen Weihnachtsliedern auf die kommenden Festtage einstimmen. Karten gibt es bei allen Lokalzeitungen, an der
Stadthalle, Reisebüro Wittenstein und bei allen Chormitgliedern.
Alevetina Semenova,
Mitarbeiterin im Kulturministerium Tatarstans.
17:30 Le passé - Das Vergangene Kinotipp der kath.
Filmkritik; ökumenischer
Filmpreis Cannes 2013, bambi + Löwenherz, Bogenstr. 3
Musik
Eine Produktion der MusicalFabrik, Reethus, RH-WD,
auch um 19.30 Uhr
19:00 voXXclub - Rock mi
Tour 2014 Gerry Weber
Event Center, Halle/Westf.
20:00 Woopegg´s Organ Lep
Farmhouse Jazzclub, Harsewinkel
Stadtbibliothek
für Kinder ab 5 J.
Kinderbibliothek
Weberei
22:00 Ü30 Party
Pop, Rock, Classics, Charts,
House, House Classics
So | 9 | November
... und sonst
VERL CREATIV Grundschule
am Bühlbusch, Verl
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
15:00 Tag der offenen Tür Passivhaus-Besichtigung
mit Architektin Gabriele
Diekötter, Anm. bei VHS
Ravensberg erforderl. unter
05201-81090
19:00 Filmabend
Pfarrheim St. Bruder Konrad
Gottesdienste
09:30 Hubertusmesse mit
anschl. Frühstück, BruderKonrad-Kirche
Kids und Co
15:00 Museumsralley für Eltern und Kinder, Stadmuseum Gütersloh, kostenfreie
Tickets bei Gütersloh Marketing, Berliner Str. 63, Tel. GT
211360, auch um 16.15 Uhr
11:00 Marienfelder Martinssonntag Wiese an der
Post, Marienfeld
17:00 Martinszug
St. Bruder Konrad
Kino
11:00 Kinderkino: Drachenzähmen leicht gemacht 2
bambi + Löwenherz, Bogenstr., 3 auch um 15.30 Uhr
17:30 Das Geheimnis der
Bäume Dokumentarfilm,
bambi + Löwenherz
17:30 Jimmy´s Hall bambi +
17:30 Norwegen - Der Film
bambi + Löwenherz, Bogenstr. 3
Musik
11:00 Conni - Das Musical
Gerry Weber Event Center,
Halle/Westf.
12:00 Woopegg´s Organ
Lep Farmhouse Jazzclub,
Harsewinkel
14:00 Oliver! - Das
Musical Eine Produktion
der Musical-Fabrik, Reethus,
RH-WD, auch um
18.30 Uhr
16:00 Jugendmusikkorps
Avenwedde Jahreskonzert,
Stadthalle GT, gr. Saal
18:00 Lesung und Musik
Pfarrer Rainer Moritz, Klavier,
Saxophon, Monochord,
Stadtkirche, RH-WD
18:00 Glaube beginnt als
Experiment u. endet als
Erfahrung Jüdische Liturgien,
Martin-Luther-Kirche
Sport
11:00 Frauen-Fußball
1. FC Lübars - FSV Gütersloh
2009, Auswärtsspiel
14:30 Fußball SC Westfalia
Herne - FC Gütersloh,
Auswärtsspiel
11:00 Zumba-Party
Stüwe-Weissenberg, 5 Euro
Eintritt, Infos Tel. GT 1815
17:00 Handball
HSG Gütersloh - HSG Hüllhorst, Heimspiel, Neue
Sporthalle Städt. Gymnasium
Theater
15:30 Herr Buffo und der
Notendieb Musikkrimi von
Jörg Schade, Theater GT
Mo | 10 | November
... und sonst
15:30 Besuch der Tanzschule Stüwe Weissenberg, frau
und kultur, mit Kaffeetrinken
u. Tanz mit Helga StüweWeissenberg
Gesundheit
16:00 Blutspenden Ev. Kirchengemeinde, Entenweg,
bis 20.30 Uhr
Musik
18:00 Die Bremer Stadtmusikanten Das legendäre Musical für die ganze Familie,
in russischer Sprache, Stadthalle GT
Weberei
der Kleinen
TERMINE
20:00 MAXIM Aus dem
Staub Tour 2014
VHS
16:30 Unser Universum Gigantische Entfernungen
Vorlesung der Kinderuni,
Prof. Dr. Wolfram Winnenburg, www.vhs-gt.de
Weberei
19:05 111 Gründe, Arminia
Bielefeld zu lieben
Lesung, Autoren Michael
König u. Philipp Kreutzer
19:30 Väteraufbruch für
Kinder e. V. Monatstreffen
Mi | 12 | November
Di | 11 | November
... und sonst
20:00 Biker Union
Stammtisch Rietberg
Gaststätte „Zum Laternchen“, Infos unter GT
5057792
Jugend
18:00 Spielclub II Theaterworkshop für Jugendliche
ab 14 J., bis Juni 2015,
Theater GT
Kids und Co.
17:30 Martinsumzug Treff
vor dem Eingang des ServiceCenters der Gütersloh
Marketing GmbH
Stadtbibliothek
VHS
15:30 Erben und Vererben
Vortrag, Peter Wolke,
www.vhs-gt.de
19:30 Berufsbegleitend
studieren - Das Studium an
der FernUniversität Hagen
Informationsveranstaltung,
Dr. Thorsten Frerk,
www.vhs-gt.de
Literatur
20:00 Von Weißer Zeit, Eine
Komposition aus Literatur u.
Musik, Altes Progymnasium,
Rietberg, www.kulturig.com
Musik
19:30 Das Appartement Ein Bett für alle Fälle
Musical, Theater GT
20:00 Women of Ireland
The Celtic Voice & Dance Extravaganza, Stadthalle GT, gr.
Saal
Stadtbibliothek
VHS
18:00 Internationaler Kochclub VHS-Küche, Hohenzollernstr. 43/45 (Villa)
Do | 13 | November
... und sonst
Energieexperten beraten
bei Ihnen zu Hause, kostenlose Haus-zu-Haus-Beratung
zur Haussanierung u. Solarnutzung, Anm. und Infos unter GT 822089 u. GT 822250,
bis 26.11.2014
20:00 Holger Edmaier Lars Redlich Kabarett
Bundes:Liga, Zwei Künstler ein Wettkampf - deine
Stimme, Stadthalle GT,
kl. Saal
Flohmärkte
13:00 Trödelhaus,
Kirchstr. 10a bis 18 Uhr
Gesundheit
16:00 Diabetiker im Kreis
Gütersloh Café Villa Murken,
Neuenkirchener Str. 12, bis
18 Uhr
Musik
20:00 Abba - Harpo
Swedish Legend - The
Abba-Tribute-Show, Reethus,
RH-WD
Stadtbibliothek
Die Bürgerstiftung
Gütersloh lädt Menschen
mit Migrationshintergrund
ein, bis 12 Uhr, ohne Anm.,
kostenlos
15:30 Gütersloh liest
vor für Kinder ab 5 J.
Kinderbibliothek
Fr | 14 | November
... und sonst
13:00 Green Live Messe
A2-Forum, RH-WD, bis 18 Uhr
Familie
Andreasmarkt und Krammarkt Innenstadt Rheda,
bis 17.11.2014
Fitness
12:15 Wassergymnastik
Kneipp-Verein
Gütersloh, Bewegungstherapie im Gütersloher
Hallenbad
Sa | 15 | November
... und sonst
4. UNIKAT in der Alten Lederfabrik Kunstausstellung,
Halle, bis 16.11.2014
24. Bunter Heimatabend
Heimatverein, Saal Müterthies, bis 16.11.2014
12:00 Herbstmarkt
Freie Waldorfschule, Hermann-Rothert-Str. 7, bis 17 Uhr
20:00 Flair Große TanzsportGala u. Vereinspräsentation,
Im Heidkamp 1-3, Eintritt frei
Feiern
18:30 Kreisreiterball
Stadthalle GT, gr. Saal
Kino
15:30 Kinderkino: 5 Freunde bambi + Löwenherz
Musik
19:00 Cultura Rock Festival
Cultura Sparkassen-Theater,
Rietberg
Sport
19:45 Handball TSV Hahlen
- HSG Gütersloh, Auswärtsspiel
Weberei
23:00 Elektrofon Elektronische Tanzmusik. Line Up folgt
So | 16 | November
... und sonst
Haus der Begegnung
Kirchstr. 14 a
16:00 Kirche und Sterbehilfe Film: Das Meer in mir
u. Diskussion, Ev. Gemeindehaus Wiedenbrück
Flohmärkte
11:00 Trödelmarkt Marktkauf
Gottesdienste
18:00 Gottesdienst
Martin-Luther-Kirche, Pastor
Dr. Rolf Wischnath
Kids und Co
14:30 Mitmach-Theater:
„Der Ritter mit der leisen
Laute“ mit Mathias Lück,
Stadmuseum Gütersloh, kostenfreie Tickets bei Gütersloh Marketing, Berliner Str.
63, Tel. GT 211360, auch um
16 Uhr
Kino
11:00 Kinderkino: 5 Freunde bambi + Löwenherz, Bogenstr., 3 auch um 15.30 Uhr
17:30 Vom Leben lernen:
The unkown known Dokumentarfilm, bambi + Löwenherz, Bogenstr. 3
17:30 Forum russische Kultur: Onegin Nach dem
gleichnamigen Versroman
von Alexander Puschkin,
bambi + Löwenherz,
Musik
18:00 Konzert zum Thema
Frieden Vokalensemble
Cantus 2010 (GT),
Eintritt 8,- Euro, Ev. Kirche
Isselhorst
18:00 Trio NeuKlang
Goodbye Astor. Der Tango
von Mozart. Theater GT,
Studiobühne
Sport
11:00 Frauen-Fußball
1. FFC Tur. Potsdam II - FSV
Gütersloh 2009, Auswärtsspiel
14:30 Fußball
FC Gütersloh - Spielverein
Lippstadt, Heidewaldstadion
Weberei
20:00 11 Freunde Das beste
Fußballmagazin Deutschlands in der Webereit
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Kino
20:00 Vom Leben lernen:
The unkown known
Dokumentarfilm, bambi +
Löwenherz
20:00 Forum russische Kultur: Onegin Nach dem
gleichnamigen Versroman
von Alexander Puschkin,
bambi + Löwenherz
Kunst & Kultur
20:00 Rundgang mit dem
Nachtwächter durch Gütersloh Mit Horn u. Hellebarde
durch kleine Pättkes, Gütersloh Marketing GmbH, Infos
unter www.tourismus.guetersloh.de
Musik
19:30 Abschlusskonzert:
3. Liedmeisterklasse Neue
Stimmen Theater GT
Senioren
14:30 Spielgruppe/Schachgruppe Begegnungszentrum
für Ältere, Diakonie Gütersl.
Weberei
18:00 Para Dance Party
nicht nur für Menschen mit
Behinderung
20:00 Lydie Auvray
Mit Eckes Malz (Klavier) u.
Markus Tiedemann (Gitarre)
20:00 Kneipenquiz #9 Mit
Philipp Fleiter vom Radio GT
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Mo | 17 | November
... und sonst
10:30 Feierstunde zum
Volkstrauertag Ehrenmal,
Bonifatiusstr.
Musik
20:00 Romantik trifft
Moderne 3. Kammerkonzert, Rudolf-Oetker-Halle,
kl. Saal, Bi.
Weberei
der Kleinen
Di | 18 | November
... und sonst
19:00 Info-Abend St. Elisabeth Hospital, mit dem Chefarzt der Frauenklinik, Hebamme u. Stationsleitung
19:00 Informationen über
Kasan u. Tatarstan Forum
Russische Kultur, in der Aula
der VHS, Eintritt frei
20:00 Ralph Ruthe Shit
Happens! Die Shop, Reethus,
RH-WD
Jugend
18:00 Spielclub II Theaterworkshop für Jugendl. ab 14
J., bis Juni 2015, Theater GT
Stadtbibliothek
Weberei
19:00 Rudelsingen #4
Mi | 19 | November
Gottesdienste
20:00 Gemeinsamer
Gottesdienst zum Bußund Bettag MartinLuther-Kirche
Stadtbibliothek
für Kinder ab 5 J. Kinderbibliothek
Die Bürgerstiftung
Gütersloh lädt Menschen
mit Migrationshintergrund
ein, bis 18 Uhr, ohne Anm.,
kostenlos
17:00 Literaturkreis des
Literaturvereins Eintritt frei
Theater
19:30 HIOB Schauspiel,
Theater GT
VHS
15:30 Virginia Woolf und
Vita Sackville-West, Vortrag, Marianne Schmid,
www.vhs-gt.de
19:30 Unerfüllter Kinderwunsch - Ursachen u. Möglichkeiten für Hilfesuchende
Vortrag, www.vhs-gt.de
Do | 20 | November
... und sonst
15:00 FH Bielefeld bietet
Studienberatung in Gütersloh an, Schulstr. 10 (Flöttmanngebäude)
Gesundheit
16:30 Blutspenden Pfarrgemeinde St. Bruder Konrad,
bis 20.30 Uhr
Kino
20:00 Deux jours, une nuit
Zwei Tage, eine Nacht,
Franz. Orig.-Fassung mit
dtsch. Untertiteln, bambi +
Literatur
19:30 Regio-Kriminacht
3 Autoren bieten ein turbolentes Vergnügen mit Spannung, Wortwitz u. regionalem Flair, Bambikino, Bogenstr. 3, VVK 13,-, AK 15,-,
Karten in der Buchhandlung
Markus
Musik
19:00 Revolverheld - Immer
in Bewegung Tour 2014,
Gerry Weber Event Center,
Halle/Westf.
19:00 Musikalisch-literarischer Puschkin-Abend
Forum Russische Kultur, in
der Aula der Volkshochschule, Eintritt frei
20:00 Musica da camera
No. 3 Tastenklänge von
Klassik bis Jazz, Orangerie,
RH-WD
Stadtbibliothek
Theater
19:30 HIOB Schauspiel,
Theater GT
VHS
19:30 Mit Pflanzen Gärten
gestalten Vortrag, Monika
Geißler, www.vhs-gt.de
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20:00 Slam GT Kleine Bühne
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Weißer Ring
(05242) 9089163
Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung
v. Kriminalitätsopfern u. zur Verhütung von
Straftaten, Außenstelle für den Kreis GT,
Leitung Ulrich Deppe, Fax (05242) 57117
Sozialpsychiatrischer Dienst
851718
Kreishaus, Herzebrocker Str. 140, Mo.-Do. 8-17
Uhr, Fr. 8-15 Uhr, Fax 851717
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und an Feiertagen rund um die Uhr
Frauenhaus Gütersloh
531300
34100
Frauenberatungsstelle
und Frauen-Notruf
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Berliner Str. 46, Di. 10-12 Uhr,
Mi. 14-16 Uhr, Do. 17-19 Uhr und außerhalb der
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Herausgeber: Flöttmann Verlag GmbH · Gütersloh Redaktionsanschrift: Schulstraße 10 · 33330 Gütersloh Postfach 1653 · 33246 Gütersloh Telefon GT 860860 Telefax GT 860861 E-Mail Redaktion:
[email protected] E-Mail Anzeigen: [email protected] E-Mail Kleinanzeigen: [email protected] Chefredakteur: Markus Corsmeyer (V.i.S.d.P.) Redaktion: Andreas Beune · Birgit
Compin · Peter Bunnemann Anzeigenleitung: Wolfgang Sauer Grafik und Produktion: Tobias Keßler · Maike Helling Kleinanzeigen: Jeamette Berwing · Eingabe von Kleinanzeigen über www.gtinfo.de, per Post oder persönlich in der Redaktion Termine für die Ausgabe Nr. 461, November
2014: Redaktions- und Terminschluss: Fr., 3.11.2014; Anzeigen- und Kleinanzeigenschluss: Mi.,
5.11.2014; die nächste Ausgabe erscheint am: Do., 20.11.2014 (Falls bei Gewinnspielen nicht anders angegeben, ist Anzeigenschluss gleichzeitig Einsendeschluss.) Auflage: 44.000 Exemplare
werden kostenlos an die Haushalte in Gütersloh verteilt Erscheinungsweise: monatlich Druckerei: Bonifatius Druckerei · Paderborn Verteilung: Domus Werbung GmbH · Tel. 05732-682550
Dieses Magazin ist mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit
und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche wegen etwaiger Fehler müssen abgelehnt werden. Eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Kürzungen behalten
wir uns vor. Namentlich gekennzeichnete Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des
Herausgebers überein. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise nur mit schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt insbesondere für die Anzeigen. Für eventuelle Schäden
durch fehlerhafte Anzeigen wird eine Haftung nur bis zur Höhe des entsprechenden Anzeigenpreises
übernommen. Für nicht erschienene Anzeigen und Beilagen wird keine Haftung übernommen. Es gilt
Anzeigenpreisliste Nr. 17, die Ihnen gern zugesandt wird.
© 2014
Das Team von „Kleine Fluchten“ von links: Petra Flicker, Anja Dolensky, Karl-Heinz Burgdörfer und Nicola Portmann.
Kleine Fluchten Jubiläum
Jubil
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3-18
Uhr
Handmade-Reisen von Anfang an – 25 Jahre Kleine Fluchten in Gütersloh
Als am 9. November 1989 im
Osten Deutschlands die Mauer
fiel, ging in Gütersloh eine ganz
besondere Tür auf: Das etwas andere Reisebüro „Kleine Fluchten“
öffnete seine Pforten. „Von Anfang an war es unsere Philosophie,
individuelle Kundenwünsche bei
jeder Reiseplanung zu verwirklichen“, erklärt Inhaber Karl-Heinz
Burgdörfer sein Konzept. Bei
„Kleine Fluchten“ sind die Reisen
„handmade“, handgemachte Reisen also, die gemeinsam mit dem
Kunden ausgearbeitet werden.
Nischen suchen und finden
„Kleine Fluchten bedeutet, Nischen zu suchen und zu finden“,
so der Inhaber weiter. So stehen
hier bereits seit 25 Jahren individuelle Amerika-Touren auf dem
Programm. Von dem passenden
Wohnmobil über den Mietwagen
bis hin zu Einzelhotelbuchungen
plant das Team um Burgdörfer die
Reisen nach jedem noch so speziellen Kundenwunsch. Hier
macht man das wahr, was möglich
ist. Individuelle Reisen in die
ganze Welt sind heute ein Markenzeichen des Reisebüros an der
Berliner Straße. Doch auch wer
lieber Pauschalreisen bucht, ist bei
„Kleine Fluchten“ gut aufgehoben.
Dafür greift Burgdörfer auf die
hochwertigen Leistungen großer
Anbieter wie TUI, ITS oder alltours zurück und erarbeitet auch
hier die Reise nach Wunsch.
Sehnsucht nach Meer
Lange bevor sich Seereisen immer
größerer Beliebtheit erfreuten, bot
„Kleine Fluchten“ bereits ausgesuchte Kreuzfahrten an. „Aus dem
großen Spektrum der immer zahlreicheren Angebote wählen wir
diejenigen aus, die wirklich zu uns
und unseren Kunden passen“, erklärt der Inhaber und legt neben
den attraktiven Reiserouten großen Wert auf Sicherheit und Ausstattung.
Ein besonderes Highlight bilden
die Expeditions-Kreuzfahrten, die
seit fünf Jahren das Angebot erweitern. Dabei können Kunden
außergewöhnliche Routen an den
Nordpol, in die Antarktis oder in
die Arktis buchen.
Auch Inhaber Karl-Heinz Burgdörfer nimmt in den kommenden
Wochen an einer Expeditionsreise
in die Antarktis teil. „Das gehört
zu unserer Philosophie“, so Karl-
Heinz Burgdörfer, „wir schauen
uns gerne an, was wir empfehlen
und geben die Eindrücke und
Erfahrungen an unsere Kunden
weiter.
Auf diese Weise haben wir seit 25
Jahren unser Angebot stetig erweitert und das werden wir auch
in Zukunft im Sinne unserer Kunden fortführen.“
Jubiläumsfeier am
2. November
Am verkaufsoffenen Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr lädt „Kleine
Fluchten“ zu Glühwein und Kinderpunsch ein. Bei einer Tombola
für Groß und Klein warten viele
Preise auf die Gäste. Als Hauptgewinn verlost das Reisebüro eine
Kreuzfahrt für zwei Personen.
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Schöner kann man den Urlaub
nicht in den Sand setzen.
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PROMOTION | 75
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Immobilia 2014
Immobilien stehen auf Platz eins der Wunschzettel
Den Schwerpunkt bilden Eigentumswohnungen in infrastrukturell guten Lagen. Durch den demographischen Wandel nehmen
auch in Gütersloh die über 65-jährigen 25 Prozent der Bevölkerung
ein. Gleichzeitig steigt die Anzahl
der Ein- bis Zwei-Personenhaushalte. Diese Gruppe bildet einen
großen Teil der Nachfrager. Hinzu
kommen die Kapitalanleger. Die
Investition in „Betongold“ ist eine
der sichersten Anlagen und auch
die Vorsorge für den eigenen Ruhestand.
Die Nachfrage an Ein- bis ZweiFamilienhäusern wird von den
über 65-Jährigen bedient, die ihre
„Familienimmobilien“ verkaufen.
Förderprogramme der KFW unterstützen die energetische Sanierung und Renovierung sowie die
Finanzierungsmöglichkeiten junger Familien. Diesen Trend beobachtet auch die SKW Haus und
Grund, Immobilientochter der
Sparkasse Gütersloh und der
Kreissparkasse Wiedenbrück: „Die
Preise von Neu- und Gebrauchtimmobilien sind leicht gestiegen.
Dabei entwickeln sich die Preissteigerungen von Eigentumswohnungen am dynamischsten. Dieser
Trend wird bei einem stabilen
Foto: SKW Haus und Grund
Begünstigt durch den starken Wirtschaftsstandort Gütersloh
und die langjährige Niedrigzinsphase steht auch im Jahr
2014 das Eigenheim ganz oben auf dem Wunschzettel
vieler Menschen. Lag das Zinsniveau vor zehn Jahren noch
bei durchschnittlich sechs Prozent für Darlehen mit
zehnjähriger Zinsfestschreibung, kostet es heute nur noch
die Hälfte. Eigentum statt Miete ist somit für viele eine
realistische Option.
SKW Haus und Grund-Geschäftsführer Ansgar Stahl und Geschäftsführerin
Simone Bille halten auf der Immoblilia informative Fachvorträge.
niedrigen Zinsniveau und der hohen Nachfrage anhalten“, prognostiziert Simone Bille, Geschäftsführerin der SKW Haus und
Grund. „Mit einer Trendwende ist
jedoch bei den Preisen für ältere
wenig sanierte Häuser zu rechnen,
da die demographische Entwicklung nur die Nachfrage an Wohnungen stärkt.“
Dies belegt auch das Neubaugebiet „Auf dem Stempel“, das die
SKW Haus und Grund vermarktet. Innerhalb weniger Monate
wurden in der Klimaschutz- und
Wohnbausiedlung 26 Einfamilienhäuser, 11 Doppelhäuser, 15 Reihenhäuser und 24 Eigentumswohnungen auf den Markt gebracht.
„Die Nachfrage ist so überwältigend, dass wir bereits mehr als 95
Prozent verkauft haben“, so Ansgar
Stahl, Geschäftsführer der SKW
Haus und Grund. Auch das Musterhaus im Baugebiet wird gerne
aufgesucht, um sich über zeitgemäße Architektur und energetische Konzepte zu informieren.
Die SKW Haus und Grund lädt
ein, sich rund um den Immobilienmarkt in Gütersloh auszutauschen und zeigt gerne das aktuelle
Angebot an Neubau- und Gebrauchtimmobilien.
Das Team der Baufinanzierungsberater der Sparkasse Gütersloh
steht für Fragen rund um die
Baufinanzierung und öffentliche
Mittel zur Verfügung. „Der Kauf
einer Gebrauchtimmobilie, die
energetische oder seniorengerechte Sanierung und der Kauf
eines Bauplatzes mit anschließender Bebauung erfordern individuelle Finanzierungslösungen, die zu
unseren Kunden passen müssen“,
erklärt Michael Haack, Leiter der
Baufinanzierungsgruppe der Sparkasse Gütersloh, seinen Beratungsanspruch.
Michael Haack, Leiter der
Baufinanzierungsgruppe der
Sparkasse Gütersloh.
Immobilia
am 2. November 2014
in der Sparkasse Gütersloh,
Konrad-Adenauer-Platz 1.
PROMOTION MARKTPLATZ | 77
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Foto: Taxnavigator
Foto: Wolgang Sauer
Foto: Colexx
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Foto: Wolgang Sauer
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Goldschmiede wird zehn Jahre alt
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Textildruck, T-Shirts und Polos, Sweatshirts,
Kapuzenpullis, Kapuzenjacken, Hemden und
Blusen, Arbeitskleidung, Abschluss-Shirts, Trikots und vieles mehr in Auftrag gegeben werden. Das Team steht seinen Kunden jederzeit
beratend zur Seite. Sowohl bei der Planung als
auch bei den ersten Entwürfen. Inhaber Artin
Tuz: „Wir stehen zur Verfügung in allen Fragen
der Außenwerbung. Auch wenn der Kunde nur
mit dem Wunsch nach Werbung zu uns
kommt, werden wir ihm helfen, seinen Außenauftritt in allen Feacetten zu gestalten.“
Das Geschäft am Bahnhof ist mintags bis freitags von 9.30 bis 18 Uhr sowie samstags von 10
bis 13 Uhr geöffnet.
Ob im aktiven Alltag, in der Freizeit oder im
sportlichen Bereich - die Füße sind über viele
Stunden des Tages großen Belastungen ausgesetzt. Die alltäglichen Geh- und Stehbelastungen beeinflussen den gesamten Bewegungsapparat des Körpers. Falsches oder schlecht
sitzendes Schuhwerk führt häufig zu Schmerzen. Aus diesem Grund hat das Schuhhaus
Zahn es sich zur Aufgabe gemacht, seinen
Kunden die bestmögliche Beratung rund um
den perfekten Schuh zu ermöglichen. Ein passender Schuh ist die ideale Basis dafür, dass die
Füße alle Aktivitäten ohne Schmerzen absolvieren können. Auch Gelenk- und Rückenschmerzen lassen sich mit einem gut sitzenden
Schuh positiv beeinflussen. Hier sind ganz besonders die Absatzhöhe und das Fußbett entscheidend. Sie sind ‎wichtige Punkte, um den
Körper zu stabilisieren und Schmerzen zu lindern oder auch vorzubeugen. Die Mitarbeiter
des Schuhhauses Zahn am Kolbeplatz beraten
ihre Kunden ausführlich und finden für alle
individuellen Bedürfnisse den passenden
Schuh. Das Schuhhaus führt aktuelle Kollektionen namhafter und modischer Marken, die
einen äußerst hochwertigen Komfort für den
Fuß bieten.
Seit langem schon bietet „Hair and Style“ seinen Kunden an gleich zwei Standorten in Gütersloh die neuesten Frisuren- und StylingTrends. Ob Schnitte, Farben oder Pflege sowohl an der Neuenkirchener Straße als auch
an der Rhedaer Straße entwickeln Inhaber Karsten Gries und sein Team den perfekten und individuellen Look für jeden einzelnen der Kunden. In entspannter Wohlfühlatmosphäre kann
man sich hier zurücklehnen und auf die Kompetenz und Erfahrung der Hair-Experten vertrauen.
Gerade wurde der Salon in der Rhedaer Straße
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schönen Räumlichkeiten wird jetzt durch frische Farben und modernes Design stimmungsvoll in Szene gesetzt. Natürliche Nuancen geben den Ton an und Wohlfühlen wird hier
groß geschrieben. In dem freundlichen und
hellen Ambiente können sich die Kunden von
Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 18 Uhr und Samstag, 8 bis 13 Uhr, ab sofort wieder von Kopf bis
Fuß verwöhnen lassen.
Wer Lust auf neue Haare hat, ist bei „Hair and
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neuesten Modetrends und Hair-Stylings so angesagter Modezentren wie London, Kapstadt
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neuesten Farbtrends, geben Tipps für die richtige Pflege und wissen um die beste Grauabdeckung. Auch wer das perfekte Styling für einen ganz besonderen Anlass oder die eigene
Hochzeit sucht, wählt die Experten um Inhaber
Karsten Gries. Ob an der Neuenkirchener
Straße oder an der Rhedaer Straße - sie alle wissen Rat bei klassischen und modernen Hochsteckfrisuren, Haarverlängerungen aber auch
bei einem typgerechten Make-up.
Ni Hao! Ni Chi Guo Le Ma? - Guten Tag! Haben
Sie schon gegessen? - lautet die chinesische Begrüßung im „Goldenen Wok“. Es ist das tägliche
Motto, mit dem Inhaberin Pinyan Cheng und
ihr Serviceteam seit sechs Jahren die Gäste in
Am Hüttenbrink 26 willkommen heißen. Seit
1993 lebt und arbeitet die Chinesin erfolgreich
in Gütersloh.
„Der Goldene Wok” ist bekannt für seine exzellente, chinesische Wok-Küche. Die schonende
Art der Zubereitung ist schmackhaft sondern
und gesund. Für die vielen verschiedenen Gerichte werden hochwertige Zutaten stets frisch
zubereitet. Einzigartige Saucen nach überlieferten Familienrezepten verwandeln sie in kulinarische Leckerbissen. Grillfreunde lieben die verschiedenen Gerichte vom Teppanyaki-Grill.
Durch die Zubereitung auf einer heißen Stahlplatte bleibt der Geschmack des Grillgutes unverändert und wird so zu einer Delikatesse.
Doch auch Veganer finden im „Goldenen Wok“
viele leckere Gerichte.
Seit dem 6. Oktober bietet „Der Goldene Wok“
zum Mittagstisch neue, immer frisch zubereitete
kulinarische Highlights an. So bereichern dienstags traditionelle Dumplings, eine chinesische
Variante der Teigtaschen, mit verschiedenen
Füllungen das Angebot. Am Donnerstag lockt
der Hot-Pot, der allerdings vorbestellt werden
muss. Auch sonst sind die Speisen der Mittagskarte erweitert worden – doch der Preis von
6,90 Euro ist gleich geblieben.
Das fast 200 Plätze umfassende Restaurant „Der
Goldene Wok“ verfügt über schöne Räumlichkeiten in freundlichem Ambiente für Events,
Familien- und Firmenfeiern. Auch private und
geschäftliche Weihnachtsfeiern bietet Phinyan
Cheng mit ihrem Team an. Täglich von 11.30 bis
15 Uhr und 17 bis 23.30 Uhr geöffnet. Auch
Heiligabend und an allen Feiertagen geöffnet.
Parkplätze vor dem Haus.
Die Goldschmiede am Dreiecksplatz feiert ihren
10. Geburtstag. Bei einem Glas Prosecco sind alle
Kundinnen und Kunden vom 30. Oktober bis 8.
November zum Mitfeiern eingeladen. Zum Geburtstag stellt die Goldschmiede exklusive
Schmuckstücke und Edelsteine aus und bietet
Rabatte von bis zu 40 Prozent auf ausgesuchte
Schmuckstücke. Auch eine Verlosung winkt mit
tollen Preisen: Der erste Preis ist ein viertelkarätiger champagnerfarbiger Brillant, der zweite
eine Damenuhr und der dritte ein Paar goldene
Perl-Ohrstecker.
Die Spezialität von Goldschmiede-Meister Klaus
Rünger und seinem Team ist die Anfertigung
von individuellen Schmuckstücken und Kleinserien. Wie die nach einer alten japanischen
Schmiedetechnik hergestellten „Mokume Gane“
– mehrfarbige Ringe, die so einzigartig sind wie
die Kundinnen und Kunden selbst.
Wer das Besondere sucht, kann an Kursen teilnehmen, um Trauringe selbst zu schmieden. Unter der Anleitung von Klaus Rünger entstehen
dabei Ringe mit einer ganz persönlichen Note.
Sie sind eine ideale Alternative zu industriell gefertigten Trauringen.
Seit Neuestem bietet der Goldschmiede-Meister
auch weitere Goldschmiede-Kurse an. Hier erlernen die Teilnehmer grundlegende Techniken
des Goldschmiedehandwerks wie Sägen, Feilen
oder Löten und nehmen zum Abschluss ihr
selbst gefertigtes Schmuckstück mit nach Hause.
Neben einem Schnupperkurs richtet sich ein
weiterer Kurs an Fortgeschrittene.
Eine umfassende Beratung und die qualifizierte
Reparatur von Schmuckstücken gehört genauso
zum Service der Goldschmiede wie die Anfertigung und Umarbeitung von Erbstücken zu
Schmuckstücken. Neben den Eigenproduktionen werden auch Schmuckstücke namhafter
Hersteller sowie Perlen in allen Qualitäten und
Variationen angeboten.
Das Team der taxnavigator Steuerberatungsgesellschaft wird seit dem 1. Oktober 2014 durch
Steuerberater Christian Leweling verstärkt. Nach
dem erfolgreichen Abschluss des dualen Studiums zum Diplom Finanzwirt in 2005 war er einige Jahre in verschiedenen Positionen beim Finanzamt Wiedenbrück tätig. Parallel absolvierte
Christian Leweling erfolgreich die Weiterbildung zum Steuerberater. Seit Mitte 2009 arbeitete er für eine renommierte Steuerberatungsund Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Neben der
allgemeinen Steuerberatung kümmerte er sich
vielfach um wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen. Durch diese praktischen Erfahrungen verfügt Herr Leweling über umfangreiches
Wissen rund um Unternehmenssanierungen.
Christian Leweling wird an den Standorten in
Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Herzebrock-Clarholz tätig sein und steht dort seit Anfang Oktober den Mandanten beratend mit seinem fundierten Fachwissen und seiner
umfangreichen Erfahrung zur Verfügung. „Mit
Christian Leweling haben wir einen Fachmann
gewinnen können, der umfassendes Wissen in
unsere Gesellschaft einbringt“, so Mario Frisch,
Geschäftsführer der taxnavigator Steuerberatungsgesellschaft. Der 32-jährige Christian Leweling ergänzt „Ich freue mich auf die neuen
Aufgaben im Team und hoffe, bei taxnavigator
noch viel gestalten zu können“.
Die taxnavigator Steuerberatungsgesellschaft
bietet ihren Mandanten individuelle Leistungen
und Lösungen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse an den Umfang sowie die Qualität der Leistung. Gerade mittelständische Unternehmen haben häufig ganz spezielle
Anforderungen aufgrund ihrer Organisationsstruktur. Deshalb bietet taxnavigator seinen
Mandanten individuell zugeschnittene Leistungen an..
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Mit Hilfe einer digitalen Fußvermessung können die Mitarbeiter von Schuhhaus Zahn die
exakte Fußlänge und auch Fußbreite ihrer
Kunden ermitteln. Aufgrund dieser Basisdaten können die Experten im Anschluss den
optimalen Schuh gemeinsam mit dem Kunden herausfinden. Sowohl optisch, als auch
perfekt in Sitz und Passform.
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Anzeigenschluss der Dezember-Ausgabe ist Mittwoch, 5. November 2014.
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Der Stadt Gütersloh ist das Gedenken an ihre früheren jüdischen
Bürger und Bürger offensichtlich sehr wichtig. Aus diesem
Grund hat sie im Jahr 2005 bereits damit begonnen, sogenannte „Stolpersteine“ durch den Künstler Gunter Demnig aus
Köln an den Orten verlegen zu lassen, wo jüdische Menschen
gelebt haben. In diesem Zusammenhang wurde später angekündigt, entsprechende Flyer zu produzieren, die über die Hintergründe der „Stolpersteine“ informieren sollen. Bis heute wurden
jedoch noch keine Flyer produziert – das ärgert den Gütersloher Erzieher
Thorsten Ziegler, der in dieser Ausgabe deshalb „Tacheles“ redet ...
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Seit mehreren Jahren sollen für die sogenannten Gütersloher „Stolpersteine“ von der Stadtverwaltung Info-Flyer aufgelegt werden. Bedauerlicherweise wurde ich immer vertröstet,
wenn ich nach dem „Stand der Dinge“ nachgefragt habe. In anderen Städten, wie Bielefeld
und Osnabrück, gibt es solche wichtigen Infor-
auszugeben – auch vor dem
Hintergrund der überschaubaren Kosten, die damit verbunden sind und
der Patenschaften der
„Stolpersteine“. Es müsste
auch möglich sein, eine
»Immer wieder vertröstet«
mationsbroschüren seit langem – seit Jahren
werden sie auch von der Gütersloher Stadtverwaltung angekündigt. Umgesetzt wurde das
Projekt jedoch bislang nicht, da dafür noch
kein entsprechendes Geld – trotz Absichtserklärung – bereitgestellt werden könne. Ich
wundere mich doch sehr, dass von der Verwaltung Projekte, die bereits ernsthaft in Aussicht gestellt wurden, einfach weg- beziehungsweise aufschoben werden. Es passiert einfach
nichts! Ich habe mich mit dem Verantwortlichen in der Verwaltung daher in Verbindung
gesetzt, um nachzuhaken, und als Antwort erhalten, dass sich inhaltlich noch etwas verändern werde. Daher könne der Flyer für die
„Stolpersteine“ noch nicht veröffentlicht werden, aber er werde kommen. Bei der letzten
„Stolpersteine“-Tour wurde der Flyer auch wieder angekündigt. Bereits im Jahr 2008 hat die
Stadt in der Öffentlichkeit versprochen, den
Flyer zu produzieren, um die Geschichten hinter den Stolpersteinen bekannter zu machen.
Die Broschüre sollte auch mit einer Karte versehen sein, in der alle Messingschilder verzeichnet sind. Leider bislang alles nur leere
Versprechungen.
Ich habe – wie auch viele andere Gütersloher –
großes historisches Interesse an der NS-Zeit.
Dass es überhaupt „Stolpersteine“ in unserer
Stadt gibt, finde ich persönlich sehr gut. Es
dürfte aber doch für die Stadt Gütersloh überhaupt kein Problem sein, so einen ergänzenden
und informativen Flyer zu diesem Projekt her-
kurzfristige Finanzierung auf
die Beine zu stellen. Ich würde
das Projekt auch als Privatperson selbst organisieren, aber es ärgert mich, dass die Verwaltung trotz
mehrfacher Ankündigungen offensichtlich kein Interesse mehr hat. Das
macht sie doch total unglaubwürdig ...
Ich habe als sachkundiger Bürger im
Sozialausschuss leider immer wieder
die Erfahrung machen müssen, dass
Themen, die wichtig für Gütersloh
sind, in der Konsequenz nicht angepackt werden. Im Übrigen halte ich
auch die Gedenkveranstaltung für
die Reichspogromnacht im Vergleich zu anderen Gemeinden für
verbesserungswürdig. Hier in Gütersloh geht man zum Gedenkstein
– und das war es dann auch schon.
Andere Städte machen Themenwochen, Veranstaltungen und Lesungen ... Gütersloh könnte in diesem Zusammenhang viel mehr
Initiative zeigen.
Thorsten Ziegler setzt sich für Flyer
ein, die Informationen über die
Gütersloher „Stolpersteine“
geben sollen.
Foto: Wolf
gang Saue
r
Vereinspräsentation,
kostenlos auf www.gueterslohtv.de
TACHELES | 81
Foto: GT INFO
Sterne
Kandidaten
Einfälle
Sport ist keine Frage des Alters – jedenfalls
beim TuS Friedrichsdorf. Der Gütersloher
Sportverein hat in Kooperation mit der örtlichen Diakonie-Pflegestation eine Sportgruppe
für Senioren ins Leben gerufen. „Benjamin“ der
Gruppe ist ein 84-Jähriger, älteste Teilnehmerin
eine 105-Jährige. Für diese älteren Senioren hat
der TuS ebenso ein spezielles Bewegungsangebot entwickelt wie für die Gruppe „Jung-Senioren“ ab 60. Das starke Engagement des Vereins für ältere Mitbürger hat jetzt auch
außerhalb von Friedrichsdorf Anerkennung gefunden: Die Volksbanken im Kreis Gütersloh
haben dafür einen „Stern des Sports“ in Bronze
verliehen. Die Auszeichnung ist mit 1.500 Euro
dotiert. Das Geld will der Verein für die Anschaffung neuer Geräte verwenden. Wolfgang
Hillemeier, Vorsitzender der Volksbanken-Arbeitsgemeinschaft auf Kreisebene, übergab Preis
und Preisgeld an TuS-Kassiererin und Übungsleiterin Corinna Heimsoth. Mit der Preisverleihung ist der bundesweite Wettbewerb „Sterne
des Sports“ auf regionaler Ebene abgeschlossenen. Der Deutsche Olympische Sportbund und
die Gruppe der Volksbanken haben ihn ins Leben gerufen, um das gesellschaftliche Wirken
der 91.000 Sportvereine im Land noch mehr in
den Blick der Öffentlichkeit zu rücken. Mit dem
TV Verl ist aus dem Kreis Gütersloh ein weiterer Verein prämiert worden. Die Verler engagieren sich besonders im Bereich der Vorbeugung
vor sexueller Gewalt gegenüber Kindern und
Jugendlichen. Vorsitzender Werner Feige und
Maja Kraft als pädagogische Fachkraft nahmen
als Zweitplatzierte für ihr Engagement 1.000
Euro von Wolfgang Hillemeier entgegen.
So langsam bringen sich die Kandidaten für die
Bürgermeisterwahl im Oktober nächsten Jahres
in Position. Als erster hat jetzt Matthias Trepper
(46) für die SPD seine Bereitschaft erklärt, die
Nachfolge der populären Maria Unger (SPD)
antreten zu wollen. Andere potenzielle Bewerber
halten sich zurzeit noch bedeckt, obwohl auch
Raphael Tigges (41) sein Interesse für die Christdemokraten an dem höchsten politischen Amt
in Gütersloh bekundet hat. Es kann also sein,
dass demnächst zwei Mitarbeiter der Sparkasse
gegeneinander zur Bürgermeisterwahl antreten,
um die Kreisstadt auf den „rechten“ Weg zu
bringen. Noch bis Anfang nächsten Jahres haben
weitere Bewerber Zeit, ihre Chancen auf das
Bürgermeisteramt auszuloten oder ihre Kandidatur anzumelden. Die „kleinen“ Fraktionen im
Gütersloher Rat haben sich bisher nicht geäußert, ob sie eventuell einen gemeinsamen Kandidaten ins Rennen schicken oder einen der Bewerber unterstützen werden. Entscheidend wird
wohl sein, wie sich Norbert Morkes von der
BfGT entscheidet. Als Gewinner eines Direktmandates bei der letzten Kommunalwahl, u.a.
gegen Matthias Trepper, hat er Chancen, das
„Zünglein an der Waage“ zu werden und in einer Stichwahl Bürgermeister zu werden – wenn
er denn will! Auch FDP-Einzelkämpfer Florian
Schulte-Fischedick hat sich schon einmal diesbezüglich geäußert. Viel wird davon abhängen,
die Wähler nach der Kommunalwahl mit der
dürftigen Wahlbeteiligung von nicht einmal 50
Prozent noch einmal zum Gang an die Urne zu
bewegen. Aber auch das werden Bewerber in ihrem Kalkül berücksichtigen. Spannung verspricht die Tigges -Trepper Wahl auf den ersten
Blick nicht. Aber das kann sich mit Morkes ja
noch ändern.
Andreas Kimpel will aus der Stadthalle einen
Musentempel für die bildende Kunst machen.
Mit einer kommunalen Galerie im renovierten
Foyer des Hauses. Und das ganze zum Nulltarif und mit unglücklichen Öffnungszeiten. Das
Placet dafür hat er unlängst vom Kulturausschuss unter dem Vorsitz von Hans-Peter Rosendahl (Grüne) bekommen. Sehr zum Unmut des schnell gegründeten Gütersloher
Künstlerkreises um Karin Davids und Christoph Winkler. Sie lassen an der Idee des Kulturdezernenten kein gutes Haar. Neben grundlegenden Bedenken zeichnet Kimpel auch eher
ein diffuses Bild über die Besucherzahlen und
Öffnungszeiten. Auf der einen Seite spricht er
von 200 Veranstaltungen mit bis zu 80.000 Gästen, auf der anderen Seite redet er von weniger Reinigungsaufwand (10.000 Euro) aufgrund geringerer Veranstaltungen. Ebenso
kritisiert er den Kunstverein, der wesentlich
geringere Öffnungszeiten aufweist als seine Galerie in der Stadthalle, die täglich von 8 bis 12
Uhr geöffnet hat. Und mit Blick auf die „umliegende kränkelnde Museumslandschaft“ betätigt er sich wieder als Kritiker, wie er es beim
Investitionsstau im Hotelgewerbe schon einmal
versucht hat. Das große Engagement der Ausstellungsmacher und Veranstalter übersieht er
dabei. Ob das im Kulturausschuss verabredete
„Forum Kunst“ zielführend und der Weisheit
letzter Schluss ist, darf ebenso bezweifelt werden, wie die technischen Anforderungen an
die Galerie in der Stadthalle. Für die „Allerweltkunst“ wird es reichen, für Goya, Picasso
und Miro aber nicht. Daran muss weiter gearbeitet werden. Aber einen Versuch ist es allemal
wert.
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82 | MONATSZEUGNIS
BÜCHER SCHENKEN
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Gütersloh von oben
(,(+
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0, 3 ('2),#('
*$-+ (*+&1*
Markus Corsmeyer
„Was für Zeiten!“
Gütersloh in der
Bundesrepublik
Deutschland
Gütersloh ist eine faszinierende
Stadt mit vielen Facetten. Peter
Smiatek und Markus Corsmeyer
eröffnen mit diesem Bildband
eine ganz neue Sicht. „Gütersloh
von oben” zeigt atemberaubende
Panoramen, ungewöhnliche
Blickwinkel, Draufsichten und
überraschende Details. Ob
Apothekergarten, Theater oder
Rathaus, dem Fotografen
Peter Smiatek gelangen Bilder, die
begeistern. Nach einer Idee und
mit Texten von Markus Corsmeyer.
Fotos: Peter Smiatek/PHT Airpicture · Texte/Konzeption: Markus Corsmeyer
Flöttmann Verlag, 132 Seiten, 130 Abbildungen
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Chisbäat
Mein Chützel
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aus 25 Jahren
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Gütersloh“ liegt jetzt in seiner 33. Ausgabe vor. Es
präsentiert sich in einem modernen Layout, wobei
der bewährte Mix aus Geschichte, Wirtschaft, Natur,
Freizeit, Bildung, Kirche und Kultur beibehalten wurde.
Redaktionelle Leitung: Ralf Othengrafen; der farbige,
reich bebilderte Jahresband enthält auf 184 Seiten
27 Einzelbeiträge.
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Minden
Herford
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Senge?
Bielefeld
Gütersloh
Blagen?
Detmold
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Ostwestfalen-Lippe
und seine Mundart
Kleiner Streifzug durch
typische Redensarten
Höxter
Paderborn
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GÜTERSLOH
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Gütersloh zwischen 1945 und 1969
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Entwicklung, die die Stadt in den Nachkriegsjahren
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Geschichten und Anekdoten abbilden kann. Dies zu
erläutern tragen die vielen Abbilddungen bei, die
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