Bad Homburg
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Bad Homburger Woche Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. 40.200 Exemplare Auflage: Erfahren Sie den aktuellen Marktwert Ihrer Immobilie – kostenfrei und diskret. Tel: 06172 - 680 980 Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19 21. Jahrgang Kalenderwoche 18 Mittwoch, 4. Mai 2016 Dicht an dicht und mit hohem Tempo fuhren Profis und Amateure an den ab Mittag dicht gedrängten Zuschauern vor dem Homburger Kurhaus Foto: fch die Louisenstraße hoch. Mit hohem Tempo Richtung Ziel Bad Homburg (fch). Homburger Radrenntage sind lang. Erst fangen sie ganz langsam an, aber dann, aber dann. Der abgewandelte Songtext der „Kreuzberger Nächte“ von den Gebrüdern Blattschuss traf voll und ganz auf das Publikumsinteresse beim Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ in Bad Homburg zu. Schuld am nur schleppend verlaufenden Zuspruch hatte Petrus. Besuchen Sie unser Bäderstudio Er ließ den ersten Mai so kühl beginnen, wie er den April verabschiedet hatte. Und so strömten die Zuschauer erst gegen Mittag auf die Louisenstraße, um die Radrennfahrer bei der dritten Runde auf ihrer acht Kilometer langen Stecke durch die Kurstadt anzufeuern. Das übernahmen bei den 5000 Amateur-Rennfahrern der „Velotour“ vor allem die 100 Helfer der Stadt und die 67 Beamte der Landes- polizei verstärkt von wenigen gut eingemummelten Bürgern. Vor den Radrennfahrern und dem Ziel lag noch der steile Mammolshainer Berg. Den frühen Radsport-Fans heizte die mit Bad Homburger und Oberurseler Musikern besetzte Band „Voll Daneben“ mit Hits wie „Sharp dressed man“ oder „Kayleigh“ von Marillion ein. Gleich neben der Bühne war auf dem Kurhausvorplatz eine große Leinwand aufgebaut, auf der die Live-Übertragung des Rennens durch den Hessischen Rundfunk mit Moderator Jörg Bombach gezeigt wurde. HR-Moderator Werner Damm kommentierte das Geschehen auf der Louisenstraße dazwischen live aus einem weißen Zelt. Mit viel Applaus von wesentlich mehr Zuschauern empfangen wurden vor dem Kur- haus die U23-Fahrer. Die 161 Radprofis hatten seit dem Start in Eschborn bereits 37 Kilometer bis nach Bad Homburg zurückgelegt. Sie sausten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 Kilometern pro Stunde innerhalb einer guten Minute an den applaudierenden Radsportfans vorbei. Bis zum Ziel lagen noch 169,8 Kilometer vor ihnen. Das Warten auf die 177 Elite-Fahrer aus 26 Nationen, darunter 62 Deutsche, verkürzten sich die Bürger an den Ess- und Informationsständen. Beim Baseball-Verein „Bad Homburg Hornets“ gab es außer kalten Getränken auch heiße Würstchen, der TTC Ober-Erlenbach hatte Kuchen im Angebot. Bei ihm waren auch alle richtig, die einmal ausprobieren (Fortsetzung auf Seite 3) Kreativität trifft Zuverlässigkeit ) Kostenloser Hol- und Bringservice im Einzugsgebiet. OETTINGER Sportsystems GmbH Max-Planck-Str. 36 · 61381 Friedrichsdorf Tel. (06172) 9533-33 · [email protected] TUNING SERVICE INSPEKTION REPARATUR • Reparaturen • AU / TÜV • • Reifen-Verkauf und Service • • Unfallreparatur u. Lackierarbeiten • • Alle Fabrikate und Oldtimer • IHR FACHMARKT FRÜHJAHR Jetzt ist Zeit die Terrasse aufzufrischen Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr (zzgl. Teile Kfz-Meisterbetrieb Dr.-Fuchs-Str. 1 • Friedrichsdorf Tel. 06172 / 90 82 214 Niederstedter Weg 11, 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72-9 30 63, www.huhn-badstudio.de JAHRESO INSPEKTI N 75,- Louisenstraße 60 im Kurhaus von Bad Homburg * Alle Inspektionen nach Herstellervorgabe * Wir planen & bauen Ihr neues Traumbad! AUDI · VW · SEAT · SKODA Hochwertige Damenoberbekleidung mit Anspruch und Stil Die Zuschauer verfolgten den Radklassiker am 1. Mai „live“ entlang der Louisenstraße oder auf der Leinwand vor dem Kurhaus. Foto: fch SILHOUETTE SOFT Mo. - Fr. 6:30 - 18 Uhr Sa. 8 - 14 Uhr ® CONNECT THE DOTS, RECONNECT YOUR LIFE. Bei uns finden Sie Anstriche für Holz, Terrassenbelag und gute Beratung Ihr Seedammbad Natürliches Lifting ohne OP für Gesicht, Hals, Dekolleté und Körper Farbe Tapete Boden Werkzeug Dr. med. Michaela Wolf-Jochim Dr. med. Kirsten Tenscher Kisseleffstrasse 11a · 61348 Bad Homburg Tel. 06172-25560 www.hautarztpraxis-am-park.de 61352 Bad Homburg/Ober-Eschbach Massenheimer Weg 8 Fon 06172/9254-0, Fax 06172/9254-19 www.farben-scheller.de www.stadtwerke-bad-homburg.de HOCHTAUNUS VERLAG Seite 2 – Kalenderwoche 18 Mittwoch, 4. Mai 2016 FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst Ausstellungen „Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Juni); Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr „Fight or Flight“ – Skulpturen von Laura Ford, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai) „Lied vom Meer“ –Installation und raumgreifende Buchskulpturen von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 16. Mai) „Ägyptische Triptychen und Serien“ von Brigitte Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 4. Juni) „Die Erde trägt Farbe“ – Bilder von Martina Kandziora, Atelier Kleine Malstube, Am Hang 2 in Ober Eschbach, geöffnet dienstags, mittwochs, donnerstag 16-18 Uhr und samstags 13-15 Uhr (bis 30. April) „Ausblicke“ – Malerei und Linolschnitte von Björn Maute, Foyer der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, geöffnet montags bis freitags 9-20 Uhr (bis 13. Mai) Sommerbilder von Gesine Arps und Barbara Burck, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet dienstags bis freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 8. Mai) Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr „Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 19. Juni) „Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“, HorexMuseum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 21. August) „Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer) Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf. Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung „Puppenwelten“ (bis 18. Dezember) Casino Lounge Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www. spielbank-bad-homburg.de/lounge/) Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Donnerstag, 5. Mai Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr OberErlenbach, Gerätehaus im Ahlweg, 10 Uhr Vatertagsfest, „Grashoppers“ Kirdorf, Parkplatz vor dem Kirdorfer Brunnen rund um Bachstraße und Friedenstraße, 11 Uhr Samstag, 7., und Sonntag, 8. Mai Musikalisches Märchen „Peter und der Wolf“, Orgel: Susanne Rohn, Erzähler: Otto Mayr, Veranstalter: Erlöserkirchengemeinde, Kirche, Dorotheenstraße, 16 Uhr Samstag, 7. Mai Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Sonntag, 8. Mai Blütenwanderung, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld, Treffpunkt: Apfelbaummuseum am Usinger weg, 14 Uhr Sketche und Lieder „Muttertag“, Kinder- und Jugendabteilung der Volksbühne Bad Homburg, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 16 Uhr Montag, 9. Mai 78. Medizinischer Bürgerdialog „Parkinson – Hoffnung auf Heilung?“, Veranstalter: medandmore, Kurhaus,18.30 Uhr Kino in Bad Homburg Filmtheater im Kurhaus „Eddie – The Eagle“ 5. Mai, 17 Uhr „Zoomania“ (Kinderkino) 8. Mai, 14 Uhr „Ein gutes Jahr“ – mit Weinprobe 8. Mai, 17 Uhr Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienst-apotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Dienstag, 10. Mai Vortrag „Bad Homburg von A-Z“ mit Heidi Delle, Kur- und Kongress GmbH, Kurhaus, 19.30 Uhr Mittwoch, 11. Mai Vortrag „Hebräische Buchkultur in Homburg vor der Höhe“, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, 19 Uhr Samstag, 14. Mai Orgelmatinee, Pia Lee spielt Scheidt, Pachelbel, Buxtehude, Telemann Homilius und Walther, Kuratorium Bad Homburger Schloss, Kirche im Landgrafenschloss, 11.30 Uhr Ausstellung widmet sich der Fotografie-Historie Hochtaunus (how). Die Konstruktion technischer Produkte bringt immer wieder Innovationen hervor. Auch die Fotokamera hat sich im Zuge ihrer Entwicklung in Aussehen, Handhabung und Funktionsweise sehr stark verändert. Unhandliche, schuhkartongroße Holzkameras aus den Anfängen der Fotografie entwickelten sich im Laufe von 150 Jahren zu handlichen, taschengerechten und benutzerfreundlichen Geräten. Die neue Sonderausstellung im Haus der Foto- und Filmgeschichte im Hessenpark, Haus aus Queck in der Baugruppe Marktplatz, zeigt anhand entsprechender Fotokameras Meilensteine in der Geschichte der Kameratechnik. Die Sonderausstellung ist bis Februar kommenden Jahres zu sehen. „Peter und der Wolf“ auf der Orgel Das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew erwecken am Samstag, 7. Mai, sowie am Sonntag, 8. Mai, jeweils ab 16 Uhr Otto Mayr und die Organistin und Kantorin der Erlöserkirche, Susanne Rohn, zum Leben. Mayr ist als Erzähler im Wolfskostüm zu sehen und zu hören. Ort der Aufführung für Kinder ab fünf Jahren ist die Orgelempore der Erlöserkirche. Das sinfonische Märchen von Prokofjew wurde von Heinrich Grimm für nur ein einziges Instrument umgeschrieben: für die Kirchenorgel. Dieses vielseitige Instrument vermag es, das farbige Klangbild der ursprünglichen Fassung nicht nur zu bewältigen, sondern gleichzeitig eine neue spannende Version erklingen zu lassen. Somit bleibt die Grundidee des Stückes erhalten, wird jedoch in einem neuartigen Raum in anderer instrumentaler Form umgesetzt. Karten gibt es für acht Euro, ermäßigt sechs Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710. Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Dienstag, 10. Mai Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Mittwoch, 11. Mai Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 12. Mai Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 13. Mai Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Samstag, 14. Mai Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 15. Mai Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Montag, 16. Mai Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Notrufe 110 112 112 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Donnerstag, 5. Mai Dr. med. Bettina Günther, Friedrichsdorf, Hugenottenstr. 8106172/79612 Samstag, Sonntag, 7. und 8. Mai Dr. med. Birger Christiansen Oberursel, FacharztZentrumOberursel Nassauer Straße 10 06171/55222 Jamsession, Ludwigs Restaurant und Bar, Dreieichstraße 22, 20.30 Uhr Kammermusikabend – Preisträgerkonzert der Frankfurter Sparkasse 1822 mit dem Verein zur Pflege der Kammermusik und zur Förderung junger Musiker, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 20 Uhr Montag, 9. Mai Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr „Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli) „Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises, Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September) „Türen“ – Werke der Künstlergruppe Huisa, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 18. Mai) Dienstag, 10. Mai Sonntag, 8. Mai Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Donnerstag, 12. Mai Vatertagsfeier der Choryfeen und des Männerchors Burgholzhausen, Alte Schule, Königsteiner Straße 12, ab 10.30 Uhr Freitag, 6. Mai Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Polizei Feuerwehr Notarztwagen Ausstellungen Donnerstag, 5. Mai Donnerstag, 5. Mai Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 7. Mai Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel Mittwoch, 4. Mai Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696 Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Kino in Friedrichsdorf Filmtheater Köppern Köpperner Straße 70 Tel. 06175-1039 www.kinokoeppern.de Donnerstag und Freitag keine Vorstellung „Ein Mann namens Ove“ Donnerstag bis Dienstag 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr „Zoomania“ Samstag + Sonntag 15 Uhr „Birnenkuchen mit Lavendel“ Samstag, 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik Bad Homburg 06172-140 Polizeistation Saalburgstraße 11606172-120-0 Stadtwerke Bad Homburg Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH Stromversorgung 0800-7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 069-3107-2333 Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 HOCHTAUNUS VERLAG (Fortsetzung von Seite 1) wollten, wie schnell der Ball beim Tischtennis übers Netz fliegt. Norbert Möller, Vorsitzender des Sportkreises Hochtaunus, einer von 23 Sportkreisen in Hessen, informierte mit weiteren ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern über das breite Angebot. „Wir sind die politische Interessenvertretung von 261 Turn- und Sportvereinen im Hochtaunuskreis mit 81 000 Mitgliedern. Wir werben bei den Bürgern für mehr Sport und Bewegung sowie für den Besuch des Europatages am 21. Mai in Grävenwiesbach mit dem Motto „Europäische Vielfalt erleben!“. Zu Themenschwerpunkten des Sportkreises gehören Gesundheit, Integration durch Sport, Behinderten- sowie Seniorensport.“ Ebenfalls dabei hatten die Sportkreis-Mitglieder Infos zum Sportabzeichen in allen Altersklassen. Für alle, die Fragen zu Prävention Dr. Joachim-Dietrich Reinking ging mit gutem Beispiel voran und trat abseits der Rennstrecke kräftig in die Pedale des Ergometers am Syna-Stand. Foto: fch Unsere Dienstleistungen für Sie: • Betreuung von Senioren und Kindern • Abrechnung mit den Pflegekassen • Familienpflege • Reinigung und Pflege der Räume • Wäschepflege • Haushaltsunterstützung Elke Angermann Unterstraße 36 Weiherstraße 1 65620 Waldbrunn-Ellar 65510 Idstein Tel. 06436 - 94 99 33 Tel. 06126 - 9 5813 48 und Integration durch Sport hatten, war Jose Rodriques der richtige Ansprechpartner. In der Praxis konnten die Besucher Tischtennis ausprobieren, Fußball spielen und ihre Fitness auf dem Ergometer der Süwag Energie AGTochter Syna testen. Standortleiter Dr. Joachim-Dietrich Reinking trat kräftig in die Pedale. „Bei uns können die Zuschauer erleben, was es heißt, eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen. Dafür müssen sie eine Stunde mit voller Kraft in die Pedale treten. So können die Leute selbst fühlen, welche Leistung die Radsportler erbringen.“ Fahrradgeschäfte informierten an ihren Ständen über E- und Mountain-Bikes, City- oder Rennräder, von denen sie einige Exemplare dabei hatten. Gleich drei Hubschrauber sowie Polizei und Teams auf Motorrädern und Begleitfahrzeugen kündigten die Profis an. Die rasten dicht an dicht eine halbe Stunde nach den U23-Fahrern über die Louisenstraße in einem „sehr schnellen, sehr aufgeregten Rennen“ dem Taunus entgegen. Ruhiger angehen ließ es da die zweieinhalbjährige Nelly auf ihrem Laufrad. Mit Schwester Maja (5) und Mama Alexandra Mest hatte sie sich ins Getümmel auf dem Kurhausvorplatz gestürzt. „Wir sind Anwohner und freuen uns über das sportliche Großereignis mit vier Rennen in unserer Stadt. Vor allem auch, weil unsere Familie gern mit dem Rad unterwegs ist.“ Beim Blick auf die in der inzwischen wärmenden Sonne ins Schwitzen geratenen Profis verspürten die Zuschauer Durst und Hunger. Einer von ihnen, war Al Ali Muhanand aus Langen. Er besuchte seinen Sohn und war auf die Louisenstraße gekommen, um Pizzas zu holen. Auf dem Heimweg ließ er sich von der Begeisterung der Zuschauer anstecken, und die Pizzas wurden kalt. Den Abschluss des Renntages bildeten die U19-Junioren, die ebenfalls von den Zuschauern auf ihren Weg nach Oberursel angefeuert wurden. Kurz danach zog Oberbürgermeister Alexander Hetjes die glücklichen Gewinner attraktiver Preise aus der Lostrommel. Ebenfalls für einen guten Zweck traten nachmittags 28 Rotarier von drei Clubs des Districts 1820 als „Rotary Cycling Team“ für einen guten Zweck in die Pedale. Unterstützt wurden sie entlang der Rennstrecke in Frankfurt, Bad Homburg und Mammolshain vom Nachwuchs „Rotarac“. Zusammen kamen am sportlichen Maifeiertag 20 000 Euro für die Aktion „End Polio Now“, die sich dem Kampf gegen Polio auf die Fahne geschrieben hat. Radeln entlang der Nidda Unsere Dienstleistungen sind gefragt! Wir suchen hauswirtschaftliche Mitarbeiter (m/w) im Minijob und in Teilzeit. Mobilität wird vorausgesetzt. Bewerbungen bitte möglichst unter: [email protected] GUTER SERVICE IST BEI UNS TEAMWORK. Ihre persönliche Beratung bei Müller-Optik. facebook.com/mueller.optik.friedrichsdorf Bad Homburg (hw). Zu einer Radtour lädt der ADFC für Donnerstag, 5. Mai, ein. Es geht über Petterweil an die Nidda in Okarben, dann über Staden und Bad Salzhausen nach Nidda. Dort wird eingekehrt. Die Rückfahrt führt über Ranstadt und Staden nach Hause. Ein Stopp wird auch beim Vatertagsfest in Nieder-Florstadt sowie am Ende an den Fischteichen bei Petterweil gemacht. Zu bewältigen ist eine kurze heftige Steigung zwischen Bad Salzhausen und Nidda. Weitere Auskünfte gibt es beim Tourenleiter Günther Gräning unter Telefon 06172-985740. Start ist um 9 Uhr an der U-BahnStation Bad Homburg-Gonzenheim. BUND-Maitreffen Suchen Sie eine Brille, die perfekt zu Ihnen passt? 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Mai, findet um 19 Uhr in der Stadthalle Oberursel ein offener Treff des Naturheilvereins Taunus (NHV) zum Thema „Osteopathie“ statt. Heilpraktikerin Irina Markowski wird die Teilnehmer kompetent informieren. Weitere Infos im Internet unter www.osteopathie-markowski.de. Restaurant Zur Traube Das Familienrestaurant mit Tradition Gutbürgerliche deutsche Küche. Saisonale & Regionale Gerichte. Mittagstisch oder Familienfest – in unserem großzügigen Gastraum und separatem Nebenraum sind Sie immer herzlich willkommen. Zentral gelegen. Direkt am Kurhaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ´ Mit hohem Tempo … Kalenderwoche 18 – Seite 3 Ihre Familie Corkovic ´ Mittwoch, 4. Mai 2016 Restaurant „Zur Traube“ · Schwedenpfad 4 · 61348 Bad Homburg Telefon: (06172) 26 93 29 · E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di.–Sa. 11.30–14.30 Uhr | 17.30 –22.30 Uhr | So. 11.30–14.30 Uhr Die Wartezeit zwischen den Rennen mit einem Tischtennismatch überbrücken konnten Besucher beim TTC Ober-Erlenbach. Foto: fch Fitte Kleinkinder und Eltern Bad Homburg (hw). Die Homburger Turngemeinde hat noch freie Plätze in ihren Bewegungsangeboten „Baby Fit“ und „ElternKind-Turnen“. Bei den Babys steht das Erleben und Erkunden des eigenen Körpers im Vordergrund, die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch von 9.30 bis 10.30 Uhr. Das Eltern- Sich selbst behaupten Bad Homburg (hw). „Kidskung4u“ heißt ein von Experten entwickeltes Programm zur Selbstbehauptung und Gewaltprävention für Kinder ab vier Jahren, das von der HTG angeboten wird. Basierend auf einfachen Kampfkunstübungen lernen die Kinder spielerisch, andere zu respektieren und sich gerecht zu verhalten. Durch die Bewegungen entwickeln die Kinder mehr Achtsamkeit für ihren Körper und steigern ihr Selbstvertrauen. Kursstart ist am Dienstag, 10. Mai, trainiert wird immer dienstags von 17 bis 18 Uhr im Feri Sport Park im Niederstedter Weg. Die Teilnahme kostet 119 Euro. Anmeldung und Infos per E-Mail an tanja.finken@ htg-badhomburg.de oder telefonisch unter 0617222929. Geschichten zum Glückseligsein Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 5. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr gibt es im Weißen Saal des Schlosses Glücksmärchen zu hören. Michaele Scherenberg erzählt Geschichten und Legenden zum Glückseligsein. Mit dem Benefizabend unterstützt die Märchenerzählerin die Restaurierung eines alten Tisches. Sektempfang, Wein und ein Imbiss runden den Abend im Schloss ab. Treffpunkt für alle Zuhörer ist der Museumsshop im Schloss, der Eintritt kostet 25 Euro. Kind-Turnen bietet Kindern im lauffähigen Alter vielseitige Anregungen zum Ausprobieren ihrer motorischen Fähigkeiten. Es findet mittwochs von 10.30 bis 11.30 Uhr und donnerstags von 10.45 bis 11.45 Uhr statt. Infos per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 06172-22929. Seite 4 – Kalenderwoche 18 HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 Das „Kirdorfer Gold“ ist jetzt wieder zu haben Vom Rathaus aus zogen die Demonstranten am Samstag durch die Louisenstraße und protestierten gegen jegliche Art von Gewalt. Foto: rea Mit Trommeln, Plakaten und deutlichen Worten gegen Gewalt Bad Homburg (rea). „Nein heißt Nein!“ Unter diesem Motto liefen am Wochenende zahlreiche Menschen beim Antigewaltmarsch mit. Dazu aufgerufen hatten Oberbürgermeister Alexander Hetjes, die kommunalen Frauenbeauftragten, das Awo Frauenhaus Bad Homburg in Kooperation mit den Frauennetzwerken und Sozialdezernent Dieter Kraft. Los ging es am Rathaus. Friedlich zog der Marsch weiter die Louisenstraße entlang bis zum Marktplatz, auf dem den Teilnehmern mit lauter Trommelmusik der Gruppe Impuls aus Oberursel eingeheizt wurde, bevor dann Hetjes das Wort ergriff. Er machte deutlich, dass jeder von häuslicher Gewalt betroffen sein kann, ganz gleich welchen Alters, welcher Herkunft und aus welcher sozialen Schicht. Der Großteil der Opfer sind Frauen, direkt oder indirekt auch Kinder. Für die Opfer bedeutet häusliche Gewalt teilweise jahrelange Erniedrigung sowie körperliche und psychische Gewalt in den vermeintlich sicheren vier Wänden. Die Betroffenen schämen sich, und die Hemmschwelle, sich Hilfe zu holen, ist groß. Im Anschluss an Hetjes sprach Astrid Kehl, Leiterin des Awo Frauenhauses „Lotte Lemke“. Sie erläuterte, dass auch in Bad Homburg statistisch gesehen jede vierte Frau Opfer körperlicher oder seelischer Gewalt wird. Im vergangenen Jahr gab es 7000 registrierte Fälle häuslicher Gewalt, die Dunkelziffer ist um ein Vielfaches höher. Gewalt schränke Frauen und Kinder in ihrem täglichen Leben ein. Gaby Pilgrim, Frauenbeauftragte der Stadt, forderte, dass das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung in Deutschland gestärkt werden müsse. Alle sexuellen Handlungen, die nicht einvernehmlich vonstattengingen, sollten unter Strafe gestellt werden. Peter Leiding vom Diakonischen Werk erzählte von seiner Arbeit mit den Tätern von häuslicher Gewalt. „Bei manchen ist die Arbeit sicher vergebene Liebesmüh, doch mit anderen Tätern können wir so gut arbeiten, dass sie nicht mehr gewalttätig reagieren. Hildegard Calmano von der Beratungsstelle „Frauen helfen Frauen“ in Oberursel ging speziell auf die Gewalt bei Flüchtlingen ein und forderte, dass jede geflohene Frau und jedes geflohene Kind in den Erstaufnahmelagern besser geschützt werden sollte und sexuelle Übergriffe strafrechtlich verfolgt werden müssen. An der Demonstration nahmen nicht nur Frauen teil, sondern auch Männer. Das ist gut so, denn so wird den Frauen ein Signal gesendet, dass sie nicht allein sind im Kampf gegen häusliche, sexistische Gewalt. Die Veranstaltung schloss mit Worten des einstigen Generalsekretärs der Vereinten Nationen Kofi Annan, die er 2004 anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen gesagt hatte: „Gewalt gegen Frauen verursacht unbeschreibliches Leid, richtet in Familien Schaden über Generationen hinweg an und lässt Gemeinwesen verarmen. Sie hindert Frauen daran, ihr Potenzial zu nutzen, beschneidet das wirtschaftliche Wachstum und unterminiert die Entwicklung. Keine zivilisierte Gesellschaft kann Gewalt gegen Frauen tolerieren.“ Im Hochtaunuskreis gibt es zwei direkte Anlaufstellen für betroffene Frauen und ihre Kinder, nämlich das Awo Frauenhaus „Lotte Lemke“ in Bad Homburg und das Frauenhaus in Oberursel, das vom Verein „Frauen helfen Frauen“ getragen wird. In beiden Einrichtungen finden die Frauen als erstes Sicherheit und Schutz. Wer möchte, kann Gespräche führen. Das ist aber kein Zwang. Wer lieber nicht über sich reden möchte, kann das auch tun. Die Mitarbeiterinnen der Frauenhäuser bieten zudem Unterstützung bei der Arbeitsund Wohnungssuche und helfen bei der finanziellen Absicherung. Wer Hilfe benötigt, kann sich an das Awo Frauenhaus Bad Homburg unter der Telefon 06172-967400, E-Mail: [email protected], wenden. Unterstützung bietet auch die Beratungsstelle des Frauenhauses in Oberursel unter Telefon 06171-51768, EMail: beratungsstelle@frauenhaus-oberursel. de, an. Bad Homburg (eh). Noch zu Kaisers Zeiten (um 1870) wurde unter dem Schwesternhaus in Kirdorf ein Eiskeller aus Feldbrandsteinen angelegt. Der Zugang dazu befindet sich am Stedter Weg. Im Keller wurde im Winter Eis eingelagert, das im Sommer zur Kühlung benötigt wurde. Das Natureis wurde auf Wiesen am Kirdorfer Bach erzeugt. Das Gewässer wurde aufgestaut, das Wasser ließ man zu dickem Eis gefrieren. Das Eis wurde in Blöcken herausgesägt und in den Eiskeller gebracht. Die guten Einnahmen aus dem Eisverkauf halfen zur Finanzierung des Anwesens und waren eine wichtige Einnahmequelle der Schwestern. Später wurde der etwa 50 Quadratmeter große Eiskeller in einen Bierkeller umfunktioniert. Nach einigen Jahren des Leerstands hat die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) den Keller entdeckt und lagert heute darin 11 000 Liter des „Kirdorfer Golds“, einem herrlichen Apfelwein, der seit September vergangenen Jahres dort unten im Eiskeller ruht. An der Tür zum Eiskeller hängen Franz Schöttner und Matthias Bub von der IKF derzeit jeden Freitag von 18 bis 18.30 Uhr den beleuchteten Kranz mit Bembel auf – als Zeichen dafür, dass die Verkaufsstelle für den Kirdorfer Apfelwein geöffnet hat. Wer kommt, muss zunächst den Kopf einziehen und ein paar Meter durch einen engen Gang gehen, um in das kühle Gewölbe unter dem Kirdorfer Schwesternhaus zu gelangen. Hier gärt und lagert die IKF seit acht Jahren ihren Apfelwein, den der 300 Mitglieder starke Verein im Herbst in einer historischer Kelter gekeltert hat. Im Eiskeller unter dem Schwesternhaus kann sich jeder Interessierte Kirdorfer Apfelwein Foto: Ehmler bei der IKF zapfen. Vor kurzem war Fassanstich. Und es kamen nicht nur Kirdorfer mit Plastikflaschen und kleinen Kanistern in den Eiskeller und freuten sich auf das Kirdorfer Stöffche, sondern auch viele andere. Toni, ein Türke, der schon seit 45 Jahren in Bad Homburg lebt, kam zum ersten Mal und war begeistert. Denn bevor der Kunde kauft, schenkt Franz Schöttner erst einmal aus, und jeder kann probieren. Derzeit bietet die IKF zwei Sorten an: eine mit Quitte, die lieblicher schmeckt, und einen Speierling, der es in sich hat. Egal, wofür der Kunde sich entscheidet, der Liter kostet 1,20 Euro, die Schöttner möglichst abgezählt kassiert. „In unserem Stöffche sind weder Herbizide noch Pestizide, der ist pur“, versichert er. „Der Äppelwoi hält mindestens drei Monate, wenn man die Flaschen randvoll füllt.“ Matthias Bub sagt, dass so lange verkauft wird, bis die Fässer leer sind. „Vom Erlös lebt unser Verein, der sich um den Erhalt der Streuobstwiesen unter anderem im Kirdorfer Feld kümmert.“ Für die Kunden das Wichtigste: Die IKF hatte 2015 eine sehr gute Ernte. Schöttner und Bub achten darauf, dass nicht alles verkauft wird. Denn am 24. Dezember feiert die IKF in den „Glücksstuben“ Weihnachten. „Da muss selbstverständlich noch was da sein“, sagt Schöttner. Aber wenn der Andrang weiterhin so groß bleibt wie bisher, dann neigen sich die Vorräte schnell dem Ende entgegen. 25 000 Liter werden pro Jahr von der IKF gekeltert. 11 000 kommen als Apfelwein in den Eiskeller, der Rest teilt sich auf in Apfelsaft, drei Sorten Apfelsecco und Apfelgelee, das hauptsächlich die Damen der IKF lecker mit Zimt oder Calvados zubereiten. Den Apfelwein kann man sich mittwochs von 18 bis 18.30 im Eiskeller in mitgebrachte Flaschen oder Kanister abfüllen. Mit Bluthochdruck in den Urlaub? Bad Homburg (ny). Bei dem nächsten Treffen der Bluthochdruckgruppe am Freitag, 6. Mai, dem letzten vor der Sommerpause, geht es um die Besonderheiten, die der Hypertoniker im Urlaub beachten sollte, damit der Blutdruck optimal eingestellt bleibt. Die Veranstaltung findet im Parkhotel Bad Homburg, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55, um 18 Uhr statt. Gäste sind willkommen. Unterstützung für die „Nummer gegen Kummer“ Bad Homburg (hw). Wenn Kinder in Not sind oder sich etwas von der Seele reden möchten, finden sie beim Kinder- und Jugendtelefon unter der Nummer 116111 Gehör. Wer als Ehrenamtlicher bei der „Nummer gegen Kummer“ mitarbeiten möchte, hat jetzt Gelegenheit dazu.Gute Kommunikation kann vieles: Sie kann Tränen trocknen und Glück teilen, Probleme klären und Katastrophen verhüten. Daher geht es auch bei der Arbeit am Beratungstelefon des Kinder- und Jugendtelefons Bad Homburg, das in Trägerschaft des Kinderschutzbundes zum Dachverband der bundesweiten „Nummer gegen Kummer“ gehört, um gelungene Kommunikation. Folglich müssen die Ehrenamtlichen, die allein am Bad Homburger Beratungstelefon von Montag bis Freitag in jeweils zweistündigen Diensten zwischen 14 und 20 Uhr fast 8000 Gespräche pro Jahr entgegennehmen, diesbezüglich kompetent sein. Wer zum Team der Telefonberater gehören möchte, sollte sich darüber hinaus auch grundsätzlich zutrauen, sich auf junge Menschen einzulassen und sich in ihre Welt einzufühlen. Da der Stamm der aktuell 31 Beraterinnen und Berater im Hochtaunuskreis im laufenden Jahr aufgestockt werden soll, besteht jetzt die Gelegenheit bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit mitzumachen. Nach persönlicher Vorstellung und Auswahlgesprächen werden die zukünftigen Berater in vorwiegend abends und teilweise am Wochenende stattfindenden Seminaren sorgfältig geschult, auch und vor allem in kompetenter Kommunikation. Start der neuen Ausbildung ist der 31. August. Interessenten sind auf einem Informationsabend am Mittwoch, 15. Juni, ab 19 Uhr willkommen. Wer sich angesprochen fühlt, kann unter Telefon 06172-20044 oder per E-Mail an dksb. [email protected] informieren und sich registrieren lassen. Bevor gekauft wird, schenkt der IKFler Matthias Bub (l.) im Eiskeller erst einmal etwas zum Probieren aus. Foto: Ehmler HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 WERKSTATTSERVICE Pioch IT-Services Bad Homburg | Tel. 928197 Vom Gipfel der Gefühle bis zu tiefer Melancholie Bad Homburg (fch). Flamenco ist Tanz und Gesang, Temperament und Leidenschaft, Körperbeherrschung und Lebensstil. Flamenco spiegelt Liebe, Erotik und Leid, vor allem aber die Lebensfreude der Menschen in Andalusien wider. Flamenco ist die totale Verschmelzung von Körper und Geist. Mit ihrem schlicht als „Flamenco? Flamenco!“ angekündigten Programm entfachten Sänger, Musiker und Tänzer der „Compañía María García“ einen Sturm der Begeisterung beim deutsch-spanischen Publikum im Kulturzentrum Englische Kirche. Vor allem ihre spanischen Landsleute feuerten Leiterin und Flamencolehrerin María García Fuentes und ihre Gruppe immer wieder lautstark an. Die gelungene Mischung aus cante (Gesang), Rhythmus (palmas, Händeklatschen), baile (Tanz) und toque (Instrumentalspiel mit Gitarre, Saxofon und dem Schlaginstrument Cajón) riss die Besucher immer wieder aufs Neue mit. Mit ihren vorne und hinten mit Eisen beschlagenen Schuhen wirbelten die beiden Tänzerinnen María García Fuentes genannt María García und Azucena „Suzie“ Rubio sowie Tänzer Sandro Montero in aufrechter Haltung über den extra auf der Bühne eingesetzten Holzboden. Die Tänzerinnen bezogen ihre weit schwingenden, gerüschten Kleider und auch Fächer, der Tänzer seinen Schal und die Weste gekonnt mit in ihre Tänze ein. Ob allein, zu zweit oder zu dritt, bei den Tänzern war alles in Bewegung. Die Frauen rafften ihre Kleider, zeigten kokett ihre Beine, ließen die Fransen ihrer Schultertücher im Rhythmus der Musik schwingen, beschrieben mit ihren Fächern, Armen und Händen Figuren in die Luft, wirbelten mit Beinen und Füßen über die Bühne. Beim Flamenco werden kulturelle Einflüsse aus 800 Jahren spanischer Geschichte sichtbar. So komme der Hüftschwung ursprünglich vom arabischen Bauchtanz, die Handbewegungen erinnern an den indischen Kathak- Tanz, informierte einer der Musiker in der Pause. Gut zu sehen war bei der Show in Bad Homburg, dass der Flamencotanz nicht völlig auf die rhythmische Fußtechnik zentriert, sondern jeder Teil des Körpers involviert ist. Oberkörper, Arme, Hände, Finger, ja selbst die Blickrichtung ist wichtig, wie Tänzer Sandro Montero eindrucksvoll beim fröhlichen Lied „Alegrias“ zeigte. Vor allem die langsamen Passagen verlangten von den drei Tänzern Ausdrucksstärke, damit sie die Spannung aufrechterhalten konnten. Den Reiz und die Schönheit des FlamencoTanzes macht die vielgestaltige Abwechslung zwischen schnellen und langsamen Passagen aus. Völlige Hingabe, Freude, absolute Ekstase wechseln sich mit Stille, Einsamkeit und Trauer ab. Auf den Gipfel der Gefühle folgt das tiefste Tief. Getragen werden diese Extreme von der wortlosen Kommunikation zwischen Tänzer, Musikern und Sängern, die von Frankfurt, Mannheim, Karlsruhe und Würzburg nach Bad Homburg anreisten. Mit ihren Instrumenten, Stimmen und Händen erzählten die Musiker und Sänger mal ruhig und leise, dann wieder fröhlich und laut Geschichten von Liebesglück und Liebesleid, voller Leidenschaft, Erotik, aber auch Melancholie und Trauer. Mit Flamenco wird eine Gruppe von Liedern und Tänzen aus Andalusien bezeichnet, deren Einflüsse auf unterschiedliche Kulturen zurückgehen. Die kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch im Wort Flamenco wider. In der spanischen Sprache bezeichnet „flamenco“ nicht nur das musikalische Genre, sondern auch einen Flamingo, einen Andalusier mit Roma-Wurzeln, die flämische Sprache sowie einen Flamen. Beim Flamenco haben sich mehr als 100 Formen (Palos) der Musik, des Tanzes oder der Metrik des Textes etabliert. Begleitet wurde die eindrucksvolle Demonstration der Flamenco-Kunst der Compañía María García vom typischen Klackern der Schuhe und dem Klatschen der Hände. Nellja Veremej liest in der Bibliothek Bad Homburg (hw). Am Mittwoch, 11. Mai, ab 19.30 Uhr liest Nellja Veremej in der Stadtbibliothek aus ihrem Roman „Nach dem Sturm“. Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt vier Euro. Für ihren ersten Roman „Berlin liegt im Osten“, der von der Kritikern einhellig begeistert aufgenommen wurde und für den Deutschen Buchpreis nominiert war, erhielt die Autorin 2014 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis und den Friedrich-Hölderlin-Förderpreis. Ausstellung mit Werken von Peter Kunkel Ausdrucksstark und voller Energie warb María García für die Kultur des Flamenco. Kalenderwoche 18 – Seite 5 Bad Homburg (hw). Der Künstler Peter Kunkel zeigt ab Montag, 9. Mai, in den Räumen der Taunus Investments GmbH, KaiserFriedrich-Promenade 59, einen Teil seiner Werke. Zu sehen sind kraftvolle, farbintensive Bilder und Skulpturen. Die Vernissage findet am Montag, 9. Mai, ab 18.30 Uhr statt. Die Ausstellung kann nach Voranmeldung unter 06172-483850 besichtigt werden. NE U Eröffnung am Freitag, 6. Mai um 11.00 Uhr Kommen Sie vorbei, lernen Sie uns kennen und probieren Sie von unserem reichhaltigen offenen Buffet, das an diesem Tag von 11.00 –14.30 Uhr für Sie aufgebaut ist. Wir heißen Sie herzlich willkommen Ihr Team vom Colosseo Öffnungszeiten: Mo – Fr 11.00 – 14.30 Uhr und 17.00 – 23.30 Uhr Sa und So 11.00 – 22.30 Uhr Wallstraße 6 · 61348 Bad Homburg · Tel. 06172 - 8506675 MATRATZEN • MOTORROSTE • BETTEN SPRINGER SENIORENBETTEN BAD HOMBURG • SAALBURGSTRASSE 58 • TEL. 06172/36291 Landwehrweg wird saniert Bad Homburg (hw). Ab Mittwoch, 11. Mai, wird der Landwehrweg zwischen Graf-Stauffenberg-Ring und Lindenallee halbseitig gesperrt, da der Gehweg und die Fahrbahn saniert werden. Die Buslinien 1 und 11 fahren ab Haltestelle Landgraf-Friedrich-Platz über Tannenwaldweg zum Gotischen Haus oder Hirschgarten. Die Haltestellen „GrafStauffenberg-Ring“, „Die Steinwiesen“ und „Tannenwaldweg“ entfallen. Ersatzhaltestellen werden an den Stopps Forellenteich und Tannenwaldweg/Carl-Goerdeler-Straße eingerichtet. VOR-ORT-SERVICE Vogelstimmen Stolpersteine Bad Homburg (hw). Der Naturschutzbund lädt für Sonntag, 8. Mai, zur Vogelstimmenwanderung ein. Treffpunkt ist um 6 Uhr der Parkplatz der Erlenbachhalle, Ober-Erlenbach. Die Rückkehr ist gegen 9 Uhrs. Bad Homburg (hw). Am Dienstag, 10. Mai, trifft sich die Initiative Stolpersteine zur Vorbereitung der ersten Stolpersteinverlegung am 18. Mai. Das Treffen findet ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus St. Marien statt. ARIA Teppich-Werkstatt Reparatur & Fachwäsche über 40 Jahre Erfahrung gratis Hol- und Bringdienst im Hof Wallstraße 22 · Bad Homburg Tel. 06172 - 68 23 93 Köstlich speisen und Gutes tun Ministerpräsident Volker Bouffier kam gemeinsam mit seiner Frau Ursula „mit Freude und aus Überzeugung“ als Schirmherr zum 3. Bad Homburger Benefizdinner, das World Vision Deutschland und das Steigenberger Hotel vor Kurzem ausrichteten. 180 Gästen berichtete der Politiker von seinen persönlichen Erlebnissen und Begegnungen mit der Kinderhilfsorganisation und erklärte, Hessen sei stolz darauf, diese Arbeit zu unterstützen. Zwar könne man nicht das Elend der Welt alleine retten, „aber wir können kleine Schritte tun, die vielen Menschen helfen“. Über 23 000 Euro kamen durch die Erlöse aus Eintrittskarten, Tombola sowie durch Spenden von Gästen und Sponsoren zusammen. „Ein sehr schönes Ergebnis, das unsere Erwartungen noch übertroffen hat und das der Bildung vieler Kinder zugute kommen wird“, sagte World-Vision-Vorstand Christoph Hilligen. Mit den Spenden werden 22 Lesecamps in Burundi eingerichtet, mit denen vor allem die Lesefähigkeiten von über 1000 Grundschulkindern auch in entlegenen Gebieten Burundis gestärkt wird. HOCHTAUNUS VERLAG Seite 6 – Kalenderwoche 18 Das besondere Lädchen im Fachwerkhaus in Kirdorf, Bachstraße 21 Do. 15 – 19 Uhr, Fr. 10 – 19 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr. Altes und Neues liebevoll gestellt. Gute Stuben zum Schauen und Stöbern. Mehr Informationen unter: www.billes-stoeberstuebchen.de Schauen Sie sich bei uns um, dann können Sie erzählen wie schön es bei uns ist. Bingo spielen Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt (Awo) lädt für Montag, 9. Mai, von 14.30 bis 16.30 Uhr zum Bingo im offenen Wohnzimmer ein. Ein Fahrdienst ist eingerichtet. Anmeldung unter Telefon 06171-41480. Nurgül Altuntas vom Kultusministerium und Stefan Zelder, Koordinator des Landesausländerbeirats, erläuterten im Oberurseler Rathaus die sukzessive Einführung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts an den Grundschulen. Foto: a.ber Islamischer Religionsunterricht für 2069 Grundschulkinder Hochtaunus (a.ber). Sie haben ein einjähriges Weiterbildungsstudium in islamischem Religionsunterricht hinter sich und unterrichten nun bereits an 46 Schulen in Hessen: junge Grundschullehrer muslimischen Glaubens. Nurgül Altuntas vom hessischen Kultusministerium informierte Bürger Oberursels gemeinsam mit dem Ausländerbeirat der Stadt im Rathaus über den Stand der Entwicklung des bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts an hessischen Grundschulen. Die ehemalige Lehrerin beantwortete gemeinsam mit Faizan Ijaz vom islamischen Verband der Ahmadiyya Muslim Jamaat und Selcuk Dogruer von der DITIB Hessen Sunnitisch Fragen zu Voraussetzungen und Inhalt des islamischen Religionsunterrichts. GRATIS TORTE ZUM MUTTERTAG „Es geht darum, dass muslimische Kinder ebenso wie evangelische und katholische Schüler einen Bezug zu ihrer Religion bekommen“, erläuterte Faizan Ijaz. In Hessen ist seit dem Schuljahr 2013/14 der islamische Bekenntnisunterricht Pflichtfach an Grundschulen, soweit dort Lehrkräfte vorhanden sind, die das vom Land Hessen und der Universität Gießen angebotene Weiterbildungsstudium absolviert haben. Im Hochtaunuskreis ist das erst an einer einzigen Schule der Fall: der Ketteler-Francke-Schule in Bad Homburg. Dass in Deutschland der Religionsunterricht per Gesetz an den Schulen angesiedelt sei und dies für alle großen Religionsgemeinschaften gelten müsse, machte der Koordinator des Landesausländerbeirats (agah), Stefan Zelder, deutlich. Ansprechpartner für das hessische Kultusministerium sind neben den christlichen Kirchen und weiteren religiösen Verbänden nun auch die beiden verfassungskonformen islamischen Verbände Ahmadiyya Muslim Jamaat und DITIB Hessen Sunnitisch. Die mit dem Ministerium und Professoren der Universität Frankfurt kooperierenden Islami- SHOPPING IM schen Partner Ahmadiyya und DITIB hatten schon vor einigen Jahren entschieden, dass ihre jeweiligen Bekenntnisse theologische Unterschiede aufweisen: das machte die Einrichtung getrennter Religionsunterrichte erforderlich. Die unter staatlicher Aufsicht erarbeiteten Kerncurricula für den Religionsunterricht haben aber auch viele Gemeinsamkeiten. Anhand von Beispielen aus dem vom Kultusministerium genehmigten Lehrbuch für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht machte Nurgül Altuntas deutlich, dass der Unterricht erstens einen erzieherischen Ansatz habe, zweitens Wissen vermitteln solle und drittens der Wertebildung diene. So lernen die muslimischen Kinder zu den Themen „Mensch und Identität“, „Koran und Sunna“, „Gott, Glaube und Handeln“, „Muhammed und andere Propheten“, „Verantwortung des Menschen in der Welt“ und „Religionen und interreligiöser Dialog“. Damit unterscheidet sich der islamische Unterricht in seiner Intention, die Kinder zu religionsmündigen und kritischen Menschen zu erziehen, nicht von dem Ansatz etwa im evangelischen und katholischen oder jüdischen Religionsunterricht. Der Unterricht trage auch „zur Identitätsbildung der Jugendlichen bei“, so Selcuk Dogruer (DITIB). Altuntas und Zelder betonten ausdrücklich, dass der Islamunterricht an Schulen eine staatliche Veranstaltung sei. Die Landesregierung führt die beiden islamischen Religionsunterrichte sukzessive und bedarfsorientiert ein. Begonnen hat der Unterricht, der laut Kultusministerium nur stattfindet, wenn sich mindestens acht Schüler der jeweiligen Glaubensrichtung an dem Unterricht beteiligen, im Schuljahr 2013 an 27 hessischen Grundschulen. 2015/16 nehmen bereits 2069 Schüler der Jahrgangsstufen eins bis drei an 46 hessischen Grundschulen teil. 1967 von ihnen besuchen den DITIB-verantworteten Unterricht, 102 Schüler den der Ahmadiyya. Auch unter muslimischen Eltern, die weder der DITIB noch der Ahmadiyya Glaubensrichtung angehören, findet der Religionsunterricht langsam Zuspruch; so wird der Unterricht auch Kindern erteilt, die aus einem anderen islamischen Glaubensumfeld oder aus säkularen Elternhäusern kommen, wenn die Eltern dies wünschen. Kinder, die das Pflichtfach Religion nicht besuchen wollen, sind verpflichtet, in den Ehtikunterricht zu gehen, soweit Lehrkräfte dafür an den Grundschulen vorhanden sind. Dass es noch viel zu wenige Lehrkräfte sowohl für den bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht wie auch für das Fach Ethik gebe, machte die Vertreterin des Kultusministeriums, Altuntas, deutlich. Doch ergriffen schon einige Grundschullehrer-Anwärter muslimischen Glaubens die Chance, sich nun von Anfang des Studiums an im Studienfach Islamische Religion an der LiebigUniversität Gießen ausbilden zu lassen. In einigen Jahren soll das Fach islamische Religion auch an den weiterführenden Schulen unterrichtet werden. Mittwoch, 4. Mai 2016 Humboldtschüler packen am Unesco-Projekttag mit an Bad Homburg (eh). 27 Achtklässler der Humboldtschule haben es sich am UnescoProjekttag zur Aufgabe gemacht, dieses besondere Ereignis in einer sozialen Einrichtung zu verbringen und mitzuarbeiten. In diesem Jahr halfen die Schüler in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge im Niederstedter Weg mit. Nach einem Vortrag mit Sarwat Bucksmaui am Vormittag packten die Jugendlichen gemeinsam mit Flüchtlingen selbst mit an: Fahrradreparatur, putzen, Gartenbauprojekt und viele weitere Dinge standen auf dem Plan. Bucksmaui kommt aus Syrien, lebt seit 40 Jahren in Deutschland, davon seit 20 Jahren in Bad Homburg, wo er bis zu seiner Pensionierung als Arzt arbeitete. Seit zwei Jahren ist er ehrenamtlich in der Gemeinschaftunterkunft im Einsatz und unterstützt die Flüchtlinge, wo er kann. Die Humboldtschüler machten es ihm nach. Charlotte von Kalnein, Lehrerin an der Humboldtschule, ist ebenfalls ehrenamtlich in der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge tätig, und hat mit ihren Schülern vier Arbeitsbereiche besprochen, in denen sie am UnescoProjekttag aktiv wurden. So gab es zum einen ein Gartenbauprojekt, zum anderen eine Fahrradwerkstatt, eine Kochgruppe und eine Gruppe, die das Gelände aufräumte. Zunächst wurde mit den Schülern in der Gemeinschaftsunterkunft die Flüchtlingssituation besprochen, wobei es vor allem darum ging, wie es in den Herkunftsländern der Flüchtlinge aussieht. Dann ging es an die Arbeit. Interessant war es für die Schüler, syrische und afghanische Mahlzeiten mit zuzube- SA 07.05, 14 UHR FÜR ALLE MÜTTER In der Fahrradwerkstatt gab es viel zu tun. Über elf Fahrräder wurden von Humboldtschülern wieder straßentauglich gemacht. Beete schnell angelegt. Die Putzgruppe zog über das Gelände und reinigte es, vor allem von Zigarettenstummeln. Den Schülern hat die Aktion zum Unesco-Projekttag großen Spaß gemacht, und als Belohnung gab es zum Abschluss leckeres Essen aus den Küchen der Gemeinschaftsunterkunft. An der Humboldtschule wird jährlich mit allen Schülern ein Unesco-Projekttag durchgeführt. Er ist terminiert auf die Woche rund um den 26. April, den Tag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, der Orientierungspunkt für Projekte aller Schulen des internationalen Verbunds der Unesco-Projektschulen ist, zu denen auch die Humboldtschule gehört. Wesentliches Ziel des Projekttages ist es, die Erziehung der Schüler im Geist der Leitlinien der Unesco verstärkt in den Fokus zu rücken und damit zur Identifikation der Schulgemeinde mit dem Gymnasium beizutragen. Automuseum zu reiten. In der Fahrradwerkstatt wartete sehnsüchtig ein weiterer Ehrenamtlicher auf die Unterstützung der Humboldtschüler, denn schließlich galt es, mehr als elf Fahrräder wieder zum Fahren zu bringen. Auch der Gärtner freute sich über die Unterstützung. Mit Hilfe der Schüler waren neue Bad Homburg (hw). Am Himmelfahrtstag, 5. Mai, bleibt das Automuseum Central Garage geschlossen, und somit auch die Sonderausstellung „Mit dem Auto in die Kurstadt. Eine Zeitreise durch Bad Homburger Kur- und Autogeschichte 1900 bis 1958.“ Ab Freitag, 6. Mai, ist die Ausstellung wieder geöffnet. Vier Schülerinnen der Humboldtschule (l.) machten sich begeistert daran, zusammen mit Flüchtlingen ein leckeres Essen zuzubereiten. Foto: Ehmler Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger ! Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen: Kirdorf: Kolpingstraße/Usinger Weg Gewerbepark „Mitte“: Siemensstraße/Horexstraße Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0 HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 Neue „alte“ Koalition setzt auf Kontinuität Hochtaunus (fch). Knapp zwei Monate nach den Kommunalwahlen und wenige Stunden vor der konstituierenden Sitzung des Kreistages unterzeichneten die Spitzen von CDU und SPD Hochtaunus ihre Koalitionsvereinbarung. Am langen Tisch in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Kirdorf hatten CDU-Kreisvorsitzender Jürgen Banzer, SPD-Kreisvorsitzender Dr. Stephan Wetzel, der CDU-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeister von Wehrheim, Gregor Sommer, die stellvertretende Parteivorsitzende und Kreisbeigeordnete Katrin Hechler und der stellvertretende CDU-Parteivorsitzende und Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft Platz genommen. Lächelnd und mit Schwung setzten die neuen „alten“ Koalitionspartner ihre Unterschriften unter die 14 Seiten umfassende Vereinbarung. Mit ihr ebneten sie den Weg für eine stabile Regierung in den kommenden fünf Jahren. Jürgen Banzer sagte auf der Pressekonferenz, dass die schwarz-rote Koalition keine große Überraschung sei. Dr. Stephan Wetzel stimmte ihm zu, sprach von der bewährten Zusammenarbeit der Koalitionspartner und bekräftigte das zwischen den beiden Parteien bestehende große Vertrauen. Beide Fraktionen vereinbarten, „im Hochtaunuskreis und in seinen Beteiligungsstrukturen gemeinsam Politik zu gestalten und einheitliche Abstimmungsvoten herbeizuführen“. In ihrer Vereinbarung setzen die beiden Parteien auf Kontinuität. Zu den bereits angestoßenen Projekten der beiden Koalitionäre gehören die Problemzonen PPR-Kreuzung in Bad Homburg und die B456 über die Saalburgkuppe, die Kinderstation an den Hochtaunus-Kliniken und bezahlbarer Wohnraum. Bei der PPR-Kreuzung stellten die Partner fest, dass die Situation am Verkehrsengpass nach wie vor unbefriedigend ist. Man wolle mit Oberbürgermeister Alexander Hetjes an einem Strang ziehen, um nach Alternativlösungen für die bisher angestrebte Tunnellösung zu suchen. Laut einem Gutachten würde eine sechsmonatige Baustelle in Bad Homburg zu einer Beeinträchtigung aller Pendler führen. „Wir haben die Chance zu einem Neuanfang in Bad Homburg, müssen schauen wie wir zu einer gemeinsamen Lösung kommen. Ein Tunnel wie auch der vierspurige Ausbau der Saalburgchaussee wird in der Stadt nicht gewollt und deshalb in dieser Wahlperiode auch nicht erreicht werden“, sagte Banzer. Auch der „kleine Ausbau“ mit einer neuen Ampelschaltung und Abbiegespuren sei keine Lösung. Und solange die Situation an der Kreuzung nicht geklärt ist, sei auch der vierspurige Ausbau, der im Bundesverkehrswegeplan auf die Stufe „vordringlich“ gerückt wurde, kein Thema. Im Bereich der mobilen Infrastruktur sollen die Usinger Nordumgehung, die Optimierung des Königsteiner Kreisels, die Umgehung Grävenwiesbach, die ortsferne Umgehung im Oberurseler Süden und der Ausbau des Radwegnetzes unterstützt werden. Im Koalitionsvertrag sprechen sich beide Partner „für eine Verbesserung der kinderärztlichen Notfallversorgung im gesamten Kreis- gebiet“, sprich Vordertaunus und Usinger Land, aus. „Ein stationäres Angebot mit Kindernotfallambulanz an den Hochtaunus-Kliniken kann dann eingerichtet werden, wenn eine Deckung der zu erwartenden Fehlbeträge hauptsächlich durch andere kommunale Gebietskörperschaften beziehungsweise Dritte sichergestellt ist.“ Banzer findet es sei eine gute Idee, wenn das errechnete Defizit von einer Million Euro vom Hochtaunuskreis, der Stadt Bad Homburg und dem Förderverein getragen werde. „Um das Kinderkrankenangebot auszubauen, benötigen wir die Unterstützung vieler.“ Wetzel wünscht sich, dass eine Lösung stets auch eine Verbesserung für das Usinger Land beinhalten müsse. Es gebe keine klare Definition von bezahlbarem Wohnraum, sagte er. „Wir werden uns bei der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum um günstige Werte bei kreiseigenen Grundstücken bemühen.“ Auf ihnen sollen 20 Prozent der zu schaffenden Fläche für bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung gestellt werden. Banzer betonte, dass bezahlbarer Wohnraum auch eine Frage des Bebauungsplans und realistischer Auflagen sei. Hier sehen beide Parteien die Kommunen gefordert, die für die Verfahren verantwortlich sind. Banzer erinnerte daran, dass Wohnungsbau auch immer Konsequenzen für alle Ebenen der Infrastruktur habe. Sei es bei der Schaffung von Straßen, Kitas, Altenheimen und anderen Einrichtungen. Gregor Sommer fügte hinzu, dass im Usinger Land der Preis für einen Quadratmeter Bauland bei 400 bis 450 Euro liege. „Das wird die schwierigste Aufgabe der kommenden Jahre“, kommentierte Banzer. Gefragt nach SPDThemen im Koalitionsvertrag nannte Wetzel Themen wie Soziales, Krankenhaus, bezahlbaren Wohnraum und den Erhalt des ehrenamtlichen Ombudsmanns, der zwischen Hilfeempfängern und Sozialbehörden vermittele. Die CDU setzt ihre Schwerpunkte beim Schulbauprogramm und beim Ausbau des schulischen Angebotes, beim Erhalt des Konzeptes mit drei Krankenhäusern in Königstein, Usingen und Bad Homburg und bei der Infrastruktur. Mit der AfD wollen CDU und SPD im Kreistag offensiv umgehen. „Wir werden keine Spielchen spielen“, sagte Banzer. „Wir werden nicht zulassen, dass es sich die AfD in der Opferrolle bequem macht“, betonte Wetzel. „Sie wurden demokratisch gewählt, sie müssen sich konstruktiv einbringen“, forderte Sommer. „Sie werden sich einbringen müssen“, betonten auch Hechler und Kraft. Blütenwanderung Bad Homburg (hw). Zur Blütenwanderung lädt die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) für Sonntag, 8. Mai, ein. Die zweibis dreistündige leichte Wanderung führt durch die Kirdorfer Streuobstwiesen. Treffpunkt ist das Apfelbaummuseum am Usinger Weg (Endhaltestelle der Stadtbuslinie 6). Los geht‘s um 14 Uhr. Die Führung übernimmt Fred Biedenkapp. Nichtmitglieder sind willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mit ihren Unterschriften besiegelten die Koalitionäre aus den Kreistagsfraktionen von CDU und SPD ihre Vereinbarungen für die elfte Wahlperiode von 2016 bis 20121 im Hochtaunuskreis.. Foto: fch Schlossführung mit Frühstück Bad Homburg (hw). Unter dem Titel „Der frühe Vogel“ bietet die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten am Donnerstag, 5. Mai, eine Schlossführung mit anschließendem Frühstück an. Nach einer Führung durch den morgendlichen Englischen Flügel geht es in den Louissaal des Schlosses, wo gefrühstückt wird. Beginn ist um 8 Uhr, der Eintritt inklusive Frühstück kostet 25 Euro. Treffpunkt ist der Museumsshop im Schloss. Kalenderwoche 18 – Seite 7 Flying Hearts AirlebnisTage Muttertag am Airport Eine Liebeserklärung an alle Mütter dieser Welt - Live vor Ort HIT RADIO FFH on Tour mit Moderator Felix Moese Musik mit der „King Kamehameha Club Band“ und „Celebration“ Backvergnügen für Kinder mit Starkoch Mirko Reeh Beauty-Meile für Mütter „SkyLine-Garden“ mit sommerlicher Atmosphäre Spiel und Spaß für die ganze Familie Gewinnspiel-Rallye mit tollen Preisen Vier Stunden gratis Parken (Parkhäuser: P2, P3, P8, P9) www.airlebnistage.frankfurt-airport.com #FRAmoments #fascination Kunst und Kaffee Bad Homburg (hw). Zwei neue Ausstellungen sind in der Espressobar Ernesto, Schwedenpfad 6, zu sehen. Auf der oberen Etage zeigt Andrea Heumann „AnSichtSachen“. Die Bad Homburger Künstlerin malt in Acryl. Im Erdgeschoss können Arbeiten von Claudia Kreis betrachtet werden. Die Ausstellung der Oberurselerin heißt „Life in City“. Beide Kunstschauen sind bis Ende Juni zu sehen. g, Sonnta 8. Mai Uhr 10 - 18 Auswege aus der Sackgasse der Kommunikation finden Bad Homburg (hw). „Raus aus der Sprachlosigkeit“ heißt ein Mini-Workshop der Volkshochschule (VHS), der am Mittwoch, 18. Mai, von 19 bis 21.15 Uhr angeboten wird. In diesem Workshop werden Lösungen aufgezeigt, die sofort umgesetzt werden können. Anhand von einfachen, typischen Beispielen und Übungen erfahren die Teilnehmer, welche Wege aus einer Kommunikations-Sackgasse führen. Die Teilnahme kostet zehn Euro. Der Workshop „Arbeit mit dem inneren Team“ am Samstag, 21. Mai, und Sonntag, 22. Mai, jeweils von 10 bis 18 Uhr richtet sich an alle, die sich eine gute Kommunikation wünschen, situationsgerecht und im Einklang mit sich selbst. Im Kurs werden die Teilnehmer die eigene innere Bühne mit kreativen Methoden erforschen. Kursgebühr: 85 Euro. Weitere Infos gibt es unter www.vhs-badhomburg.de oder telefonisch unter 06172 23006. – Anzeige – Die Mutmacher Ein Jahr Australien Wir, die sogenannten SeniorPartner (derzeit 54) des Vereins für internationale Jugendarbeit (www.vij-justament.de), unterstützen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufsleben. Wir machen ihnen Mut, stärken ihr Selbstvertrauen und zeigen ihnen, wie sie ihre Chancen optimal nutzen können. Ein halbes Jahr vor Schulende hatte Karl noch keine Ahnung, was er beruflich machen wollte. Seine Noten waren nicht die besten, aber den Abschluss würde er schaffen. Ich hatte schon lange den Eindruck, dass er mehr leisten könnte, irgendetwas stimmte da nicht. Dann erzählte er mir, dass er hessischer Karatemeister seiner Altersklasse war, dass seine Eltern ihm aber den Sport wegen schlechter Leistungen in der Schule verboten hatten. Auflehnung und Verbitterung also. Ich dachte, dass ein soziales Jahr im Ausland hilfreich sein könnte. Das würde ihm helfen, seinen Weg zu finden. Gemeinsam suchten wir im Internet, mit Telefonaten und Bewerbungsschreiben eine Stelle. Schließlich bekamen wir eine Zusage: Unterstützen des Sportunterrichts in einem internationalen Jugendcamp in Australien!! Besser ging es nicht, ich war happy. Als wir uns 14 Tage später in der Schule trafen sagte er: „Ich hab’s mir überlegt. Ich gehe nicht nach Australien, sondern werde Koch. Aussicht auf einen Ausbildungsplatz habe ich schon.“ Nicht immer gehen Mutmachergeschichten gut aus, aber vielleicht hat unsere Zusammenarbeit ihm doch Mut gemacht, eine Entscheidung zu treffen. Für unsere Arbeit suchen wir Damen und Herren, die an Schulen in Oberursel, Königstein und Bad Homburg ehrenamtlich tätig werden wollen (i. d. R. vierzehntägig 2 Std.). Vor dem Start gibt es ein Einführungsseminar und jede nötige Hilfe von den erfahrenen SeniorPartnern. Kontakt: 06171-5082013 (vormittags) oder [email protected] HOCHTAUNUS VERLAG Seite 8 – Kalenderwoche 18 Gesine Arps schafft sich ihren eigenen Kosmos. Dieses „Haus der Tiere“ ist eine ganz besondere Arche Noah. Foto: Staffel Mittwoch, 4. Mai 2016 Sich selbst genug, vergnügt sich dieses „Paar am Wasser“ von Barbara Burck, das in der Zehntscheune zu sehen ist. Foto: Staffel Mit Feingefühl und handwerklicher Perfektion Bad Homburg (ks). Mit den Künstlerinnen Gesine Arps und Barbara Burck begegnen sich in der Galerie Kunst in der Zehntscheune in Ober-Erlenbach zwei ganz unterschiedliche Welten. Auch wenn der Ansatz ein völlig anderer ist, harmonieren sie auf wundersame Weise. Das bestätigt auch diese nach 2010 zweite gemeinsame Ausstellung, auf die manche Kunstfreunde schon gewartet haben. Während Barbara Burck das Leben vor allem an Strand und Meer mit wunderbar „leichten“, in die Weite führenden Bildern feiert, verdichtet Gesine Arps ihre Themen in zweidimensionalen Bildern, die man regelrecht entdecken muss. Je länger man hinschaut, umso mehr Details offenbaren sich. Das gilt besonders auch für die drei in diesem Jahr entstandenen Gemälde „Haus der Tiere“, „Il Gardino Segreto“ und „Frühlingsträume“. Nicht nur ihre Bildgestaltung machen die Gemälde von Gesine Arps unverwechselbar; zur „Handschrift“ der Künstlerin gehören auch Metallfarben wie Gold und Silber, die sie bis ins rötlich Goldene und silbrige Türkis changieren lassen. Je nach Lichteinfall scheinen die Werke von innen heraus zu leuchten, wirken kostbar in einem anderen als materiellen Sinn. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Arps so zärtlich mit dem umgeht, was sie erzählen will. Sie bleibt dabei nah an Natur und Schöpfung, wie das kleine Gemälde „Miracolo dell‘Uovo“ erkennen lässt. Das Entstehen von Leben ist immer wieder ein Wunder, sinnbildlich dargestellt mit diesem Ei, das im Wasser schwimmt. Wer es zulässt, kann den mystischen Hauch mancher dieser Bilder spüren. Sie dringen in die Tiefe, weisen mit kleinen Symbolen auf das nicht so Offensichtliche hin, appellieren unaufdringlich an das Innenleben des Betrachters. Der „Gardino Segreto“ zum Beispiel, der geheime Garten, kann überall sein. Jeder kann ihn sich irgendwo denken und dieses Geheimnis für sich bewahren. Wie die „Poeti del Mare“ können ihre Gemälde aber auch heiter stimmen. Gesine Arps ist in Hannover geboren, lebt aber schon lange in der Nähe von Assisi. Bis zum Heiligen Franz ist es nicht weit. Leichtigkeit und Heiterkeit, das Element Wasser und Wie eine Zeitreise. Nur erster Klasse. Do. – Sa. bis 22 Uhr geöffnet. 4.500 kostenlose Parkplätze. die Natur gehören zu den thematischen Berührungspunkten im Werk der beiden Künstlerinnen. Hinzu kommt die intensive und perfekte Auseinandersetzung mit dem Licht. Auch darin stehen sie sich in nichts nach. Barbara Burcks Ölbilder, vor allem die Szenen am und im Wasser, zaubern ein Lächeln herbei. Ihre jungen Menschen und die Kinder freuen sich des Lebens. In der Gemeinschaft, mit der Familie und mit Freunden ebenso wie das junge Paar, das sich im Wasser gegenüber steht. Ihre Annäherung an die Menschen ist dezent. Die Malerin lässt ihnen ihre Individualität, auch weil die Figuren nicht ausgemalt sind. Sie bevorzugt pastose Farben. Immer gestaltet mit handwerklicher Perfektion, die sich unaufdringlich hinter der anmutigen Komposition der Bilder verbirgt. Die Grundlagen und Fertigkeiten dafür hat sie in der berühmten Leipziger Schule erworben, und ihr Lehrmeister war kein anderer als Bernhard Heisig. Reimund Boderke hat immer einmal wieder – und früher als andere – Künstler aus dieser Schule präsentiert, die ausnahmslos diese Hingabe an ein gutes handwerkliches Rüstzeug bezeugt haben, die eigentlich selbstverständlich sein sollte. Burck ist noch immer in Leipzig zu Hause. Die Ausstellung in der Galerie Kunst in der Zehntscheune in Ober-Erlenbach, Bornstraße 18, geht am Sonntag, 8. Mai, zu Ende und ist noch Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, Sonnabend, Sonntag und an Himmelfahrt von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Abschlagen zugunsten der Kinderkrebshilfe Bad Homburg (hw). Der Royal Homburger Golfclub 1899 lädt für Samstag, 7. Mai, zum Benefiz-Golfturnier zugunsten der Deutschen Kinderkrebshilfe ein. Das Turnier ist eines von insgesamt rund 120 Turnieren im Rahmen von Europas größter Benefiz-Golfturnierserie. Bundesweit gehen in diesem Jahr tausende Golfer bei den 35. bundesweiten Golf-Wettspielen an den Start, um die Arbeit der Krebshilfe und ihrer Stiftung zu unterstützen. Für die Teilnehmer des Turniers in Bad Homburg gibt es zudem einen sportlichen Anreiz: Die Brutto- und Nettosieger haben die Chance, sich nach einem Regionalfinale für das Bundesfinale am 24. September im Golfpark Rothen-burg-Schönbronn zu qualifizieren. Interessierte Golfer können sich für das Turnier in Bad Homburg anmelden. Tenniserlebnistage an den Brückentagen Ober-Erlenbach (hw). Die Tennisabteilung der Sportgemeinschaft Ober-Erlenbach (SGO) bietet für alles tennisinteressierten Kids von sechs bis 14 Jahren ein Schnuppertraining an den beiden Brückentagen 6. Mai und 27. Mai von 10 bis 12.30 Uhr an. Die kind- und jugendgerechten Tenniserlebnistage mit viel Bewegung, Spaß und Freude am Tennissport finden auf der SGO-Tennisanlage statt. Jeder Erlebnistag kostet 15 Euro für Club-Mitglieder und 20 Euro für Nicht-Mitglieder. Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Die Teilnehmerhöchstzahl liegt bei 15 Kindern. Sie sollten etwas wärmere Kleidung mitbringen. Bei Dauerregen muss die Veranstaltung ausfallen. nun endlich in Angriff genommen. Sie werden viel Spaß dabei haben. Genießen Sie die Freude, die damit einhergeht und lassen 24. 8. – 23. 9. Sie sich treiben! dig im siebten Himmel schweben, überwiegen doch eindeutig die Gemeinsamkeiten und nicht die Gegensätze. Geben Sie nichts auf dumme Gerüchte! 20. 2 . – 20. 3. die gute Seite entschieden: Die eigenen Interessen stellen Sie zurück, um anderen hilfreich zur Seite zu stehen. Und wer unter24. 8. – 23. 9. stützt Sie? HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 Mit den STERNEN Sternen DURCH durch die Woche MIT DEN DIE WOCHE 7. bis 13. Mai 2016 Kalenderwoche 18 – Seite 9 Mit den Sternen durch die Woche LIVE-MUSIK Mittwoch, 4. Mai 2016 · 19.30 Uhr 14. bis 20. Mai 2016 Mit Schwung in den Vatertag mit den Widder Sie sind wesentlich einfühlsamer Sie sollten Ihre Ideen und Vorha- Widder Waage Sie sind versucht, alles auf eine Karte zu setzen. Das könnte auch Erfolg bringen – für den Fall der Fälle sollten Sie aber den Joker noch ein bisschen behalten! 24. 9. – 23. 10. Das liegt daran, dass Sie Ihre GefühBISTRO leLE unter einer rauen Schale verstecken. Warum tun Sie das eiFÄRBERHÄUSCHEN 21. 3. – 20. 4. gentlich? Stier Setzen Sie endlich in die Tat um, Skorpion was Sie sich vorgenommen haben. Niemandem ist damit gedient, wenn Sie nur davon sprechen, was Sie alles ändern wollen – aber dann nicht tun. 24. 10. – 22. 11. Kern der Sache vorstößt. Dieser Mensch braucht einfach etwas Zeit, um seine Gedanken zu for21. 4. – 20. 5. mulieren. Besser, Sie erwarten keine Wunder, versprechen sollten Sie aber auch keine: Gehen Sie mit einer gehörigen Portion Realismus an die Aufgaben, die vor Ihnen lie21. 3. – 20. 4. gen. Eine Person, die Ihnen einmal sehr nahe gestanden hat, enttäuscht Sie sehr und stellt sich offen gegen Sie: Damit müssen Sie sich abfinden, aber Hilfe 21. 4. – 20. 5. naht von anderer Seite. Zwillinge Durch Zufall entdecken Sie eine Sache, die Sie schon seit längerer Zeit vermisst haben. Es werden in Ihnen schöne Erinnerungen geweckt, denen Sie sich ru21. 5. – 21. 6. hig hingeben dürfen! Schütze Sie lieben es, wenn alles in geregelten Bahnen läuft. Der Kopf beherrscht Ihre Emotionen, was nicht immer von Vorteil ist. Zeigen Sie mehr Einfühlungsvermögen! 23. 11. – 21. 12. Blenden Sie die unglücklichen Verkettungen der letzten Tage einfach aus: Das Vergangene kann von schönen Erlebnissen abgelöst werden – die Zukunft 22. 6. – 22. 7. will Sie wieder verwöhnen! Spitze Bemerkungen sollten Sie Steinbock lieber unterlassen: Damit irritieren sie Außenstehende nur, die die Zusammenhänge nicht verstehen. Schlechte Stimmung wäre die Folge. 22. 12. – 20. 1. Was für Sie nur ein Spiel ist, ist offenbar für den anderen bitterer Ernst. Sie erkennen an diesem Wochenende, dass Sie Hoffnungen geweckt haben, die Sie nicht 23. 7. – 23. 8. erfüllen können. Endlich zahlt sich der Einsatz Wassermann aus, den Sie zum Ärger Ihres Partners gewagt haben. Aber wiederholen Sie das nicht – nicht immer dürfen Sie mit Fortunas Hilfe rechnen. 21. 1. – 19. 2. Greifen Sie nicht schon wieder nach den Sternen: Auch die kleinen Freuden sind es wert, ausgekostet zu werden! Freuen Sie sich auf das Wochenende mit den 24. 8. – 23. 9. freien Stunden! Während Sie im Werben um eine Fische bestimmte Person jetzt manchen Erfolg für sich verbuchen können, zeichnet sich im beruflichen Bereich noch kein erkennbares Hoch am Sternenhimmel ab. 20. 2 . – 20. 3. Krebs Löwe Jungfrau 43 Jugendliche feiern Konfirmation Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Janine Stavenow Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 40 200 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg. Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016 Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH Bad Homburg (hw). Um die Steuerung von Smartphone und Tablet mittels Sprachbefehlen geht es am Freitag, 6. Mai, im Internetcafé 50plus. Der Vortrag mit praktischen Übungen beginnt um 10.30 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c. Referent ist Egon Backhus. Die übliche Nutzung des Internetcafés ist während der Veranstaltung nur eingeschränkt möglich. Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten: durch erfahrene Nachhilfelehrer alle Fächer, alle Klassen Abacus-Nachhilfeinstitut Tel. 0 61 71/ 206 22 34 www.abacus-nachhilfe.de Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Die professionelle 8 5 1 5 6 4 3 7 8 5 6 7 4 3 7 5 1 9 2 9 4 5 3 8 8 4 9 5 6 5 2 4 12 20 Geschäftsführer: Michael Boldt, Alexander Bommersheim Mit Sprache das Tablet steuern g Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH SUDOKU 2 Dass Sie sich in Topform befinden, kann man derzeit eigentlich nicht behaupten: Darum wäre Ihnen zu empfehlen, die physischen wie psychischen Kräfte 24. 8. – 23. 9. vernünftig einzuteilen. Jungfrau ,8 ragun Bad Homburger/ Friedrichsdorfer Woche sprichwörtlicher Weitblick Bad Zwillinge HomburgIhr(hw). Die ist augenblicklich sehr gefragt: Kinderkunstschule bietet am Ordnen Sie die Ereignisse in den Samstag, 7. größeren Mai, einen Zusammenhang ein – Workshop für und Kinder und schon wissen Sie, was wie tun bis ist. 15 21. 5. – 21. 6. Jugendliche vonzufünf JahrenKrebs an. Das Motto: Gehen „Tiere Sie nicht allzu rechthabeim Urlaub“. Kreiert risch werden vor, wenn Sie die eigenen vertreten! In FinanSkulpturen ausInteressen Draht und zierungsangelegenheiten haben Gips. Der Kurs findet von 10 Sie momentan genau den richtibis 13 in7.dergen KunstschuRiecher. 22.Uhr 6. – 22. le, Rind‘sche Stiftstraße 7, SieEuro. stimmen Löwe statt und kostet 30 An- mit Ihrem Partner bei der Einschätzung einer famimeldung unter Telefon liären Angelegenheit nicht über06172-942390, ein. E-Mail: Dochfandas ist kein Anlass, deshalb eine Grundsatzdiskustasie@kinderkunstschule23. 7. – 23. 8. sion vom Zaun zu brechen. hg.de. – zu Hause – Club, wie von den Jungen Bürgern immer befürchtet, bis 2020 an“, stellt Uli Schütz klar. „Im Wahlkampf hat OB Hetjes sogar noch von 2018 gesprochen.“ Wer aber wirklich das Kino frühstmöglich haben wolle, müsse die Pläne des Investors umsetzen. Dieser solle 2017 mit dem Bau anfangen, betonen sie. Was die Stadt beabsichtige, sei fragwürdig. „Derzeit gewinnt man den Eindruck, dass es bei den Geheimplänen des OB um irgendetwas anderes geht. Kino und Club sind leider wohl nur Beiwerk“, meint Halit Shabija. IMPRESSUM Tiere im Urlaub Einzelnachhilfe Junge Bürger üben Kritik Bad Homburg (hw). Die Jungen Bürger sehen den Umgang der Stadt mit dem Thema Kino-Center weiter kritisch. So sei auch nicht ausgeschlossen, dass der Investor, der den Komplex wie ausgeschrieben bauen wolle, die Abrisskosten wohl übernommen hätte, betonen sie. „Somit kommen die Top-SecretPläne von Oberbürgermeister Alexander Hetjes mit über einer halben Million nicht nur unendlich teuer, der Bau verzögert sich zudem noch“, kritisiert JB-Ortsbeirätin Anna Rethy. „Auch dauert der Bau von Kino und Hugenottenstraße 104 · Friedrichsdorf 06172 - 49 Sie 78 512nicht gereizt, Stier Tel.Reagieren Geöffnet: – Sa ab nicht 16 Uhrsofort zum wennDijemand 1 ef t. te ernb Ok No w. Elt EST es nd AT FR IN Ober-Erlenbach werden Sydney Andreew, Cornelius Baumbach, Charlotte Erbe, Maximilian Gehrmann, Rebecca Gromes, Romy Hetzke, Anouk Philippi, Thalissa Rosenbecker und Michelle Wallenwein konfirmiert. In Ober-Eschbach werden am Sonntag, 8. Mai, Lena Baldt, Paula Böhmig, Eva Büttner, Frederic Francos Hohmann, Lara Hackenberg, Imke Hoyndorf, Paul Schemann, Denis Shank und Lara Wagner konfirmiert. Ihre Konfirmation feiern am Sonntag, 8. Mai, in Ober-Erlenbach Luke Bruckner, Nenad Drechsler, Felix Edler, Vincent Jacob, Tim Knoblauch und Hans Onneken. CalsO manche L I B R es I Svermuten: Waage ben nicht über die Köpfe der anderen Beteiligten hinweg planen, sondern sie mitSpargelkarte ihnen besprechen. Nur so bekommen Sie die Spargelcremesuppe benötigte Unterstützung. 24. 9. –€23.4,90 10. Flammkuchen/Spargel/Rucola/Parmesan €11,50 Zweifeln Sie nicht an der Treue Skorpion Spargelmaultaschen/getrocknete Tomaten €12,90 Ihres Partners. Die verschiedePortion frischer Deutscher Stangenspargel/ nen Hinweise, an denen sich Ihre neue Kartoffeln/wahlweise zerlassene Butter Eifersucht jetzt entzündet hat, oder Hollandaise vollkommen €16,90 sindSauce in Wirklichkeit harmlos.zum Spargel: 24. 10. – 22. 11. Beilagen Portion gekochter € 4,80 Schütze Sie haben es Schinken sich redlich verSchweineschnitzel € 5,60 dient, sich einen Extrawunsch Lachsfilet € 9,50 zu erfüllen. Sie könnten zum Rumpsteak €14,50 Beispiel einen netten kleinen Einkaufsbummel machen und Muttertagsbrunch sich ein neues Outfit zulegen. 23. 11. – 21. 12. am 8. Mai von 11–14 Uhr Sie leisten derzeit eine ganze Steinbock Bad Homburger Brauhaus Menge, müssen aber darauf achZeppelinstraße 10 · 61352 Bad Homburg ten, dass Sie sich nicht vollstän06172/288662 · Wenn www.hofgut-kronenhof.de digTel.verausgaben: Sie erstmal auf der Nase liegen, ist niemandem gedient! 22. 12. – 20. 1. Lassen Sie sich nicht überreden, Wassermann etwas aufs Spiel zu setzen, was Ihnen lieb und teuer ist. Das Risiko bei dieser Geschichte ist einfach zu groß und nicht überschaubar! 21. 1. – 19. 2. Machen Sie Ihrer typischen ToFische leranz und Fairness gerade jetzt alle Ehre. Und Sie verlieren bestimmt nichts dabei, wenn Sie einmal nachgeben, ganz im Gegenteil! 20. 2 . – 20. 3. Komm zu den Hirschen Anzeigen Hotline Tel. 06171/62880 Nachhilfe Täglich geöffnet ab 11.00 Uhr Montag bis Freitag: Frische Mittagsmenues – preiswert und lecker! Immer fangfrische Forellen vom Forellengut! Ab Juni: Jeden Dienstag Wild-Grillen Durchgehend warme Küche HirschGarten | Elisabethenschneise 1 61350 Bad Homburg www.hirschgarten-badhomburg.de Reservierungen nehmen wir gerne unter 06172-99 76 88 entgegen. bu Bad Homburg (hw). In den Kirchengemeinden Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach werden in diesem Jahr 43 Jugendliche konfirmiert. In Ober-Eschbach feiern am Donnerstag, 5. Mai, Philipp Bernard, Felix Fritzemeier, Julia Gerbers, Caroline Keil, Selina Pfiffer, Lutz Porth, Andreas Rehermann, Tanja Tatter und Maren von Schwiderski ihre Konfirmation. In Ober-Erlenbach feiern am Donnerstag, 5. Mai, Afnan Döppes, Ben Döppes, Julia Haberstock, David Jakobi, Lisa Kondler, Hanna Nawrath, Luisa Ouoba, Julien Penzlin, Ronja Schmitz und Lars Schneider ihre Konfirmation. Im Gottesdienst am Samstag, 7. Mai, in Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. ber. Warum auch länger warten? Die Pläne sind lange vorhanden, die Kasse gut gefüllt. Jetzt kann es los gehen. Das Abenteuer lockt. 20. 2 . – 20. 3. Lagerverkauf Samstag, 7. 5. 2016 10.00 bis 18.00 Uhr Internationale Feinkostprodukte Weine, Prosecco, Grappa, Frischetheke mit Käsespezialitäten, Parmaschinken, Trüffelsalami, frische Trüffeln, frische Pasta, italienische Brote … Große Auswahl auf ca. 1.000 m2 Lagerfläche. Angebot des Monats: Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. WaDiKu Entrümpelungen von A–Z M. Bommersheim Wohnu n gsaufl ösung BIO-SPARGEL im Glas 2,79 € / 2,99 € Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Günther Hellriegel GmbH In der Schneithohl 3 61476 Kronberg-Ohö. www.hellriegel.com Dienstleistun gen enste urierdi K Mobil: 0176-45061424 E-Mail: [email protected] DAS WETTER AM WOCHENENDE Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe. 8 7 6 1 5 9 4 2 3 1 2 4 6 7 3 9 8 5 5 9 3 8 4 2 1 6 7 2 4 1 7 9 6 3 5 8 7 8 5 4 3 1 6 9 2 3 6 9 2 8 5 7 1 4 6 1 7 3 2 8 5 4 9 4 5 8 9 6 7 2 3 1 9 3 2 5 1 4 8 7 6 Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe 20 7 21 6 22 7 HOCHTAUNUS VERLAG Seite 10 – Kalenderwoche 18 Mittwoch, 4. Mai 2016 Jazzgrößen geben sich in der Schlosskirche ein Stelldichein Bad Homburg (hw). Die Kurstadt swingt und jazzt. Spitzenkönner des traditionellen Jazz machen von Mittwoch, 25., bis Sonntag, 29. Mai, die historische Schlosskirche zum Treffpunkt für Fans aus ganz Deutschland. Unter dem Motto „Swinging Castle“ wartet auf die Konzertbesucher eine unvergleichliche Atmosphäre: Baroque meets Jazz. Volker Northoff, Veranstalter der „Castle Concerts“, und Reimer von Essen, künstlerischer Berater und Träger des Hessischen Jazzpreises, laden übers Fronleichnam-Wochenende zum dritten Mal zum Jazz-Festival der Extraklasse ein. Zur Eröffnung bietet das Festival dem Nach- Der bekannte US-Trompeter Duke Heitger ist am Samstag, 28. Mai, in Bad Homburg zu hören. wuchs eine Bühne. Am Mittwoch, 25. Mai, präsentieren die HUSsiten ab 19.30 Uhr ihre traditionelle „Jazzrevue“. Die Schüler-BigBand des Bad Homburger Humboldt-Gymnasiums (HUS) und ihr Bandleader Alexander von Edlinger wurden 2012 Dritter beim Schulbigband-Wettbewerb des Hessischen Rundfunks und traten bereits mit der Jazzlegende Emil Mangelsdorff auf. Ab Fronleichnam gehört die Schlosskirche dann den Profis. Am Donnerstag, 26. Mai, sind zunächst Simon Holliday & His Rhythm zu Gast. Ihr Programm stellt unter dem Motto „A Tribute to Fats Waller“ einen der ganz Großen des Jazz in den Mittelpunkt. Die Barrelhouse Jazzband um Reimer von Essen kommt am Freitag, 27. Mai, in die Kirche. Deutschlands erfolgreichste Jazzer haben in der über 60-jährigen Geschichte der Band in mehr als 50 Ländern auf vier Kontinenten gespielt und dabei die berühmtesten Jazz-Solisten der Welt begleitet. Beide Konzerte beginnen um 19.30 Uhr. Am Samstag, 28. Mai, laden die Castle Concerts zunächst von 10 bis 13 Uhr zu einem Jazz-Frühschoppen auf der Sonnenterrasse von Café Eiding ein. Es spielen Alexander Rodin & Friends. Die drei Vollblutmusiker sind mit Klarinette, Kontrabass und Keyboard Garanten für einen swingenden Morgen. Am Abend treten dann um 19.30 Uhr in der Schlosskirche Engelbert Wrobels International Hot Jazz 4 auf, die als Gast den bekannten US-Trompeter Duke Heitger aus New Orleans nach Bad Homburg eingeladen haben. Mit einer Sonntagsmatinee am 29. Mai ab 11 Uhr geht das Festival bei lateinamerikanischen Klängen und Rhythmen zu Ende. Dann gastiert Ahmed El-Salamouny in der Schlosskirche. Der Gitarrist mit arabischen Wurzeln ist ein herausragender Interpret brasilianischer Musik. Er gibt sein Wissen und Können in internationalen Meisterkursen weiter, die schon viele Musiker geprägt haben. „Damit Die HUSsiten, die Schüler-Big-Band des Humboldtgymnasiums, machen am 25. Mai den Auftakt für das Konzertwochenende „Swinging Castle“ in der Schlosskirche. möchten wir zum Abschluss des Festivals zeigen, dass swingende Musik viele Ursprünge und Ausprägungen rund um den Globus hat“, erläutert Northoff. Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, sowie bei Palm Tickets in den Louisen-Arkaden unter Telefon 06172-921736. Die Tickets kosten zwischen zwölf und 48 Euro, beim Saalburg-Führung Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg lädt für Samstag, 7. Mai, um 14 Uhr zurFührung „Rund um die Saalburg“ ein. Nach einer Einführung im Kastell geht es auf den 2,4 Kilometer langen „Rundweg Saalburg“. Dort lernen die Teilnehmer „im Vorbeigehen“ archäologische Denkmäler und Rekonstruktionen kennen. Die etwa zweistündige Führung kostet vier Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder, zuzüglich Eintritt. Festes Schuhwerk ist erforderlich. – Anzeige – Trotz Baustelle sind wir für Sie da: • • • • Lackschäden beheben Unfallschaden-Reparatur KFZ-Service Lackpflege Schulstr. 13 · 61381 Köppern Tel. 01 72 / 689 30 10 www.mobillack.de · Heizung · Sanitär · Solar · · Kundendienst · Friedrichsdorf · Köpperner Str. 41 Tel. 06175 1636 www.hoffmann-haustechnik.de · Schmiedearbeiten · Tore · · Edelstahlverarbeitung · · Bauschlosserei · · Einfriedigungen · Metallbau · Dreieichstraße 47 61381 Friedrichsdorf Telefon: 06175 - 70 55 oder 06175 - 30 85 E-Mail: [email protected] Heinrich Georg Föller Nachfolger Schreinerei und Bestattungsinstitut Die Firma Föller wurde am 1. April 1907 von den Brüdern Jean und Heinrich Föller als Schreinerei und Holzschneiderei mit Dampfbetrieb, gegründet. Sie wird seit 1996 von Stefan Vogl in vierter Generation geführt. Betrieben wird eine Schreinerei, die Herstellung von Möbeln, Türen, Fenstern in Holz, Kunststoff, Aluminium, Verlegung von Böden und des Öfteren werden auch „unmögliche“ Fälle gelöst. Streng nach dem Motto, „geht nicht“ gibts nicht. Des Weiteren sichert der Fachbetrieb Fenster und Türen nachträglich gegen Einbruch und macht alle Verglasungsarbeiten. Außerdem wird noch ein Bestattungsinstitut betrieben: Särge, Urnen, Überführungen, Erd-, Feuer-, Seebestattungen und Erledigung aller damit verbundenen Formalitäten. Heinrich Georg Föller Nachf. Inhaber: Stefan Vogl Möbelwerkstätte Innenausbau Bauschreinerei Telefon 06175 / 1000 Telefax 06175 / 1030 Schulstraße 39, 61381 Friedrichsdorf E-Mail: [email protected] Au Hausb ch esu mögli che ch • Reparaturen • Batteriewechsel • Ankauf von - Altgold - Zahngold Sofort - Silber Bargeld - Markenuhren - Münzen Köpperner Str. 81 · 61381 Frdf.-Köppern Tel. 06175/5200258 · www.barlikgold.com Friedrichsdorfer Woche Auflage: 40.200 Exemplare Wenn auch Sie Ihr Unternehmen und Ihre Angebote bewerben möchten, freue ich mich auf Ihren Anruf. Herr Huber: 06171/ 62 88 15 Frühschoppen gilt freier Eintritt. Bestellungen sind per E-Mail an info@castle-concerts. org oder [email protected] möglich. Zugang zur Schlosskirche besteht über die Herrngasse, die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn. Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten, ebenso beim Wahlabo für alle, die mindestens drei verschiedene Konzerte besuchen. Weitere Infos zum Festival finden sich unter www.swinging-castle.org. Spargel schälen und Gutes tun Hochtaunus (how). Der Verein zur Förderung des heimischen Hotel- und Gaststättengewerbes und des Tourismus will mit seiner Aktion „Spargel schälen“ geplagte Frauen und Männer vor dem Muttertag unter die Arme greifen und bietet Spargel zum Kauf an. Die Käufer können dann zusehen, wie der gekaufte Spargel von Gastronomen aus dem Taunus geschält wird. Die weitere Zubereitung bleibt den Kunden am heimischen Herd überlassen. Die Spargelschäl-Aktion findet am Samstag, 7. Mai, von 9 bis 13 Uhr in Friedrichsdorf auf dem Landgrafenplatz, in Bad Homburg auf dem Kurhausvorplatz, in Oberursel an der Kumeliusstraße/Ecke Vorstadt, in Kronberg auf dem Berliner Platz und in Königstein am Zugang zum Königsteiner Kurpark statt. Mit dem Erlös dieser Aktion sollen die Tafeln im Hochtaunuskreis unterstützt werden. Lesermeinung Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Meinung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben unbeachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideologisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor. Unser Leser Peter Krummrich aus Bad Homburg meint zum Artikel „Die Saalburgchaussee soll vierspurig werden“: Angeblich sollen wir Bürger vor dem Gesetz alle gleich sein. ln Ihrem Artikel gehen die Politiker in Berlin wieder einmal mit zweierlei Maß vor. Der doch schon seit Jahren allerorts bekämpfte Straßenverkehr soll sich zu Lasten von etwa 8000 bis 10 000 Anwohnern quer durch eine Kurstadt ausweiten. Immer wieder hört man von Umgehungsstraßen. Der Slogan mit der „Champangerluft“ dürfte sich damit für Bad Hornburg erledigen. Wichtiger ist wohl der Straßenverkehr von und in den Hintertaunus! Warum immer wieder das Köpperner Tal (ohne direkte Anwohner) in den Planungen keine Rolle spielt, ist nicht nur der Bürgervereinigung BAS, sondern mir und allen Anwohnern in Bad Homburg nicht klar. Einen Tunnel sieht der Plan nicht vor, schreiben Sie im Artikel. Aber nur ein Tunnel (oder eine Überdachung) kann die wirkliche Lösung sein, und zwar für alle Beteiligten. Wenn die in etwa 30 bis 35 Jahren „verschwendeten“ Planungskosten in diese Richtung geflossen wären, wäre der Ausbau heute kein Thema mehr! Die Stadtverordnetenversammlung Bad Homburg hatte bereits am 2. Juni 2005 beschlossen, den vierspurigen Ausbau im Gebiet der Stadt abzulehnen. Man kann nur hoffen, diese Herren stehen zu ihren Aussagen von 2005. Mittwoch, 4. Mai 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 18 – Seite 11 Großes Interesse für Handgemachtes mit Pfiff Bad Homburg (rea). Handgemachtes, Selbstkreiertes, Mode, Möbel, Deko mit dem gewissen Etwas – das alles gab es beim ersten Bad Homburger Designmarkt „Boom!“. Über 100 Aussteller boten ihre Schätze an: von Postkarten und Bildern über Stoffe, Taschen, Kleidung für Jung und Alt, Filzschuhen, Accessoires bis hin zu Schmuck, Lampen und kulinarischen Köstlichkeiten wie Marmelade oder Aufstrich. Viel zum Schauen gab es beim ersten Designmarkt im Homburger Kurhaus. Und die Besucher kamen in Scharen. Bereits zwei Stunden nach Öffnung des Kurhauses verzeichneten die Organisatoren über 2000 Gäste. Und auch im Laufe des Tages kamen laut Thomas Berger von der Kur- und Kongress-GmbH pro Stunde etwa 500 designbegeisterte Gäste, um zu bummeln, zu stöbern, zu probieren und zu kaufen. Hauptsache originell und jenseits des Mainstreams, dachten sich auch die Besucher und umlagerten die Stände der Aussteller. Egal ob Fashion, Möbel oder Lampen in Kleinserie, gedruckte Illustrationen, Taschen aus Kunststofftüten oder handgemachter Schmuck, der in allen Formen und Materialien vorgestellt wurde: Der „Boom!“-Designmarkt war ein Tummelplatz für alle, die einzigartige Produkte jenseits des Massenmarktes suchten. Bei „Friedas Welt“ aus Hünstetten gab es Unikate aus Stoff für Groß und Klein im Angebot. Beanies und Schals oder Halssocken in den schönsten Stoffen konnten hier erstanden werden. Kerstin Ax aus dem rheinland-pfälzischen Winningen ist Grafikdesignerin und Illustratorin und Gründerin des Labels „Colipi“. Sie bot wunderschöne, feine Collagen aus Papier und Multiplex zum Kauf an, aber auch Postkarten und Bilder. Aus Rottenburg kamen die Macher von „Paperflap“. Hier gab es Tiere und Dekoration aus Papier zum Selbermachen. Elefanten, Hirsch- oder Einhornköpfe werden als Sets verkauft, die man ganz einfach zu Hause zusammenbauen kann. Sie sind für einen einfachen Zusammenbau ausgeschnitten, nummeriert und perforiert und sind mit ihren knalligen Farben und durch das polygone Design richtige Eye-Catcher. Das Label „Kleinkariert“ zeigte seine handgemachten Fotolampen aus Diarahmen. Die Lampen kann sich ein Kunde individuell zusammenstellen, indem er den Lampenfuß und die Rahmenfarbe auswählt und dann eigene Fotos hochlädt. Damit wird jede Lampe zum individuellen Einzelstück. „Fräulein Vogel“ steht für textilen Schmuck und Accessoires, die mit viel Liebe zum Detail hergestellt werden. Ganz gleich ob Ketten, Ohrringe, Broschen oder Haarspangen – hier standen Stoffknöpfe im Rampenlicht. Am Stand „Die kleine Auszeit“ konnte man Badekugeln, Seifen und andere Kosmetikprodukte erwerben, die allesamt ausschauten wie kleine Kunstwerke. Mit kleinen Blüten auf der Oberfläche und in wunderschönen Farben sahen viele von ihnen aus wie Petit Fours – einfach zum Reinbeißen. Alexander Heitkamp vertrieb an seinem Stand Buchstabenorte. Das sind typografische Stadtpläne als Siebdruck, also eine Art Buchstaben-Stadtplan, bei dem aber jeder Stadtteil Zahlreiche Besucher machten am Stand von AnneSvea Halt. Sie war nicht nur als Verkäuferin, Foto: rea sondern auch als Mitorganisatorin aktiv. Ausgefallenes aus Stoff gab es am Stand von Ani Textildesign. genau an der Stelle liegt, wo er auch hingehört. Auf die Idee kam er, als er in Bangkok eine Karte von Thailand in ähnlicher Manier entdeckte. Mit von der Partie war auch AnneSvea aus Bad Nauheim, die außer Accessoires für Hochzeiten, Einschulungen und Geburt auch Schnuffeltücher, hessische Geschenkideen und diverse Poster anbot. Dabei war sie nicht nur Verkäuferin, sondern zusammen mit der Kur- und Kongress-GmbH auch Organisatorin dieses ersten „Boom!“-Designmarkts. AnneSvea war dabei zuständig für die Auswahl der Aussteller. Rund 200 hatten sich aus ganz Foto: rea Deutschland beworben, etwa 100 konnten angenommen werden. Das Konzept von schönen Dingen aus dem Handmade-Bereich gepaart mit kulinarischen Köstlichkeiten wie Waffeln, Burger, Süßkartoffel-Pommes, Holunderlimonade und andere leckere Dinge sowie einem Kinderland, in dem die Kleinen unter Aufsicht von Mitarbeitern des Montessori Campus Friedberg malen und basteln konnten, ging mehr als auf. Und dank der guten Besucherzahlen wird das sicherlich nicht der letzte Designmarkt gewesen sein. Europa-Tag mit buntem Programm in Grävenwiesbach Hochtaunus (how). Im diesem Jahr findet der Europa-Tag des Kreises, der ganz im Zeichen der europäischen Vielfalt steht, in Grävenwiesbach statt. Landrat Ulrich Krebs, Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft und das Europabüro laden alle Bürger ein, am umfangreichen Programm teilzuhaben und sich auf einer „Rundreise durch Europa“ kulinarisch verwöhnen zu lassen. Am Samstag, 21. Mai, ab 11 Uhr kommen die Städte und Gemeinden im Hochtaunus mit ihren rund 40 europäischen Partnern und zahlreichen europäischen Initiativen zu einem großen Fest zusammen und sorgen mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm und vielen Aktionen für Kinder und Erwachsene für Kurzweil. „Der Europa-Tag des Kreises gibt jedes Jahr die Möglichkeit, Städtepartnerschaften und internationale Freundschaften zu pflegen und neu zu knüpfen. In der heutigen Gesellschaft ist interkulturelle Vielfalt ein kostbares Gut, und ich freue mich, dass gerade im Hochtaunuskreis die Vielfalt gelebt wird“, so Landrat und Erster Kreisbeigeordneter unisono. Kraft wird gemeinsam mit Roland Seel, dem Bürgermeister von Grävenwiesbach, das facettenreiche Programm eröffnen. Als besondere Gäste werden Lucia Puttrich, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund, Thomas Mann, Mitglied des Europäischen Parlaments, sowie Bundestagsabgeord- neter Markus Koob erwartet. „Ich freue mich sehr, dass der Europa-Tag dieses Jahr nach Grävenwiesbach kommt. Unsere Städtepartner sind zu diesem besonderen Fest angereist, um gemeinsam die europäische Vielfalt zu feiern. Auch Bands, Vereine, Schulen und Kindergärten haben sich besonders engagiert, um im Bühnenprogramm mitzuwirken, und der Europa-Tag bietet eine wunderbare Gelegenheit für das Zusammenwirken“, sagt Seel. Bei Mitmach-Aktionen wie dem Europa-Rätsel winken großartige Preise: So kann sich der Hauptgewinner auf eine Flugreise für zwei Personen mit Condor freuen. Zudem gibt es ein Familienticket für den Europa-Park in Rust, ein Cabrio für ein Wochenende aus dem Hause B&K und vieles mehr zu gewinnen. Für Oldtimer-Fans wartet eine besondere Gelegenheit, die europäische Formation an Oldtimern zu bewundern. Der überdimensionale Europa-Tag-Kuchen wird gegen 12 Uhr angeschnitten und ist für jeden Gast ein Leckerbissen. Der Ausflug mit der historischen Dampfeisenbahn, die bereits morgens in Frankfurt Süd Richtung EuropaTag startet, bringt besonders den jüngeren Fahrgästen Spaß. Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zum Fahrplan für die historische Dampfeisenbahn sind im Internet unter www.hochtaunuskreis.de in der Rubrik „Europa“ abrufbar. - Anzeige - R E C H T SA N WA LT S K A N Z L E I HOCHTAUNUS VERLAG Seite 12 – Kalenderwoche 18 COUPON COUPON GRATIS - COUPON 10 % 15 % Raba� auf ein nicht rezeptpflich�ges Produkt Ak�on vom 4. 5. – 14. 5. 16 Mittwoch, 4. Mai 2016 Coupon mitbringen! Sie erhalten eine Überraschung. Raba� auf ein nicht rezeptpflich�ges Produkt Ak�on vom 17. 5. – 31. 5. 16 Ausgenommen sind bereits reduzierte Ausgenommen sind bereits reduzierte Ak�onsangebote sowie Ar�kel mit Ak�onsangebote sowie Ar�kel mit Preisbindung und Zuzahlungen. Preisbindung und Zuzahlungen. Dieser Gutschein ist gül�g vom 4. 5. – 31. 5. 2016 Nur solange Vorrat reicht. Inhaberin Frau Dr. Monika Trütschel Bundesligastar beim Firmencup Bad Homburg (hw). Bereits 14 Firmen haben sich für den Tischtennis-Firmencup am Samstag, 21. Mai, angemeldet, für den Oberbürgermeister Alexander Hetjes die Schirmherrschaft übernommen hat. Weitere Anmeldungen für das sportliche Ereignis sind noch bis Freitag, 13. Mai, erwünscht. Der Firmencup ist Auftakt eines Jahrs des sozialen Engagements unter dem Motto „Kleiner Ball – große Wirkung“. Der TTC OberErlenbach wird mit seinem Bundesligastar Jens Schabacker an jenem Samstag etwas ganz Besonderes bieten: Ping-Pong für Business und Gesundheit. Deshalb lädt der Bundesligaclub Unternehmen und Behörden, aber auch Schulen und andere Organisationen aus der Region ein, beim „1. Tischtennis-FirmenCup Rhein Main“ in Bewegung zu kommen, Kontakte zu knüpfen und Gutes zu tun. „Wir möchten uns gemeinsam mit Unternehmen aus der Region für Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderungen und Flüchtlinge stark machen“, sagt Teammanager Jo Herrmann das Anliegen seines Vereins. Die Startgelder der teilnehmenden Mannschaften werden anteilig zur Unterstützung eines sozialen Projekts eingesetzt. Mitmachen kann jedes Unternehmen, das ein Team von vier Spielern stellt. Es geht um das gemeinsam Aktiv-Werden und das Netzwerken. Bei jedem Match werden die Visitenkarten mit der Gegnermannschaft getauscht. Sentinels unterstützen „Schnelle Hilfe“ Eine schöne Überraschung hatte das American-Football-Team der Bad Homburg Sentinels für Birgit Nickel von der „Schnellen Hilfe“ parat. Die Sportler spendeten dem Verein, der Menschen, die in Not geraten sind, hilft, 1000 Euro. Das Geld stammt aus den Aufnahmegebühren, die neue Mitglieder der Sentinels zahlen müssen. Gesund & Vital Vorträge für Ihre Gesundheit Annette Thaele-Franz (B.Sc. Komplementärmedizin) Dienstag, 10. Mai 2016, 19.00 Uhr Allergien & Neurodermitis Nebenwirkungsfreie und nachhaltige Therapien in der Komplementärmedizin Mittwoch, 11. Mai 2016, 19.00 Uhr Rheuma, Arthrose, rheumatische Erkrankungen Nachhaltige und nebenwirkungsfreie Therapien in der Komplementärmedizin Eintritt frei Anmeldung erbeten wg. Platzkontingent Kaiser-Friedrich-Promenade 65 61348 Bad Homburg Tel.: 06172/98 19 600 · Fax: 06172/34 84 289 E-Mail: [email protected] www.vitabiological.de Haben auch Sie Informationen oder Neuigkeiten für Ihre Patienten und Kunden? Unsere Anzeigenberater Herr Huber Tel. 06171 / 62 88 - 15 Herr Trohorsch Tel. 06171 / 62 88 - 11 beraten Sie gerne. Die Bad Homburger Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de Anja Harms und Eberhard Müller-Fries mit ihrem Werk „Seafarer“ aus Holz und Papier. Edle Kunstwerke singen „Das Lied vom Meer“ Von Kathrin Staffel Bad Homburg. In Erinnerung an eindrucksvolle gemeinsame Ausstellungen der Buchkünstlerin Anja Harms und des Bildhauers Eberhard Müller-Fries in der Galerie Artlantis geht man in jede neue Präsentation mit einer bestimmten Erwartung. Und die wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Das Leitthema heißt „Das Lied vom Meer“ und bezieht sich auf ein Gedicht von Rainer Maria Rilke. Das Meer hat es den beiden Künstlern angetan, seit sie das finnische Nationalepos „Kalevala“ entdeckt haben, das von dörflichen Sängern und durch Hörensagen in vielen Variationen überliefert wurde und erst im 19. Jahrhundert bekannt geworden ist. Ein paar Erinnerungen an ihre vor ein paar Jahren gezeigte Huldigung sind auch in der neuen Ausstellung zu sehen. Doch von den rauen nordischen Gefilden geht es jetzt in etwas sanftere Gefilde. Rilkes Gedicht ist auf Capri entstanden, und auch die anderen Poeten in dieser Ausstellung bewegen sich in südlicheren Regionen. Das Besondere und immer wieder Faszinierende in diesem Gemeinschaftswerk ist die Kombination aus edelster Buch- und Bildhauerkunst mit der Literatur. Diesmal sind es außer Rilke noch Ingeborg Bachmann, Johannes Bobrowski, Paul Celan, Erich Fried und Hans Arp, die in den kunstvollen Büchern von Anja Harms sinnbildlich „über dem Wasser schweben“ und zum Blättern einladen. Eberhard Müller-Fries steuert, wie bei Rilke, edle Hüllen bei, die ein zweiteiliges Kunstwerk zur Skulptur werden lassen, die auch für sich alleine bestehen kann. Das gilt nicht zuletzt auch für die raumgreifenden „gefalteten“ Leporellos. Anja Harms arbeitet aufwendig mit Handsatz, druckt nur auf edelsten Papieren, und man wundert sich nicht, dass ihre Kunstwerke von namhaften Bibliotheken im In- und Ausland angekauft werden. Die Liste ihrer Bücher ist lang, reicht von den Fabeln des Äsop über Dichter wie Celan, Morgenstern, Fried, Hans Arp, altägyptische Texte und solche aus der Bibel bis zu Goethes Zauberlehrling und die Kalevala-Gesänge. Dafür wird die Künstlerin auch in Finnland gefeiert. Dieses so spät bekannt gewordene Epos war „identitätsstiftend“ für ein Land, das lange unter schwedischer Herrschaft gestanden hat und deshalb auch die eigene Sprache nie richtig pflegen konnte. Ergänzt wird das Oeuvre von Anja Bachmann durch ihre Acryl-Gemälde, die Radierungen und Linolschnitte, die sie in ihre Bücher zu Themen wie „Nebelland“ (Ingeborg Bachmann), „Wasser und Feuer“ (Paul Celan), „Neumond“ (Johannes Bobrowski) integriert. Müller-Fries besticht immer wieder durch seine klare Formsprache, die intensive und sensible Bearbeitung der Hölzer und die elegante Kombination etwa mit Metalleinlagen und edlen Verschlüssen der Buchträger. Auch diesmal haben die beiden Künstler ihre Ausstellung nicht überladen, „obwohl der Verzicht nicht immer leicht fällt“. Es bleibt Raum für die einzelnen Werke und die Details zu erkennen, die diese Kunstwerke so edel und so unverwechselbar machen. Die Ausstellung in der Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, ist bis zum 18. Mai zu sehen – freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 11 bis 18 Uhr. Meist sind beide, immer aber ist einer der Künstler anwesend und „gerne zum Gespräch bereit“. Weltrekordversuch und Wanderung entlang des Limes Hochtaunus (how). Anlässlich der Veranstaltungsreihe „Transit bewegt Rhein-Main“ laden die beiden regionalen Kulturgesellschaften Kulturfonds Frankfurt RheinMain und KulturRegion FrankfurtRheinMain zum Auftakt mit Weltrekordversuch ein. Unter der fachkundigen Anleitung der Theatergruppe „Mobile Albania“ kann sich jeder, der mag, daran beteiligen. Geplant ist für Donnerstag, 5. Mai, der weltweit längste „analoge“ Telefonanruf, der zudem den Limes überqueren wird. Los geht es um 13.45 Uhr am Landgrafenplatz in Friedrichsdorf, dem Lebens- und Wirkungsort des Erfinders des Telefons Johann Philipp Reis. Von dort aus werden die Teilnehmer eine Menschenkette bis auf die Saalburg bilden. Indem jedes Kettenmitglied seinem jeweiligen Nachbarn eine zuvor vorgegebene Nachricht zuruft, wandert die Nachricht vom Startzum Zielort und die Antwort wieder zurück. Damit dies gelingt, erhoffen sich die Veranstalter eine rege Beteiligung. Auch Zuschauer des Weltrekordversuchs sind auf der Saalburg gern gesehen. Treffpunkt ist ab 15 Uhr am Römerkastell. Dort lädt auch der Transit-Bus der Theatergruppe, ein Hörspielbus, zu einer akustischen Reise ein. Im Anschluss an den Weltrekordversuch startet um 16 Uhr eine Etappenwanderung von der Saalburg nach Friedrichsdorf am Limes entlang, die bis etwa 18 Uhr dauert. Sie ist Teil des Projekts „Grenzgänge – Der Limes als Grenze und Ort des Austauschs“ der Theatergruppe. Die Schauspieler wandern über drei Monate langsam mit einem rollenden Holzesel entlang des Limes, um herauszufinden, welche Vorstellungen Menschen heute noch mit Grenzen verbinden und welche Bedeutung sie ihnen beimessen. Eine wichtige Rolle für das Projekt spielt dabei die Begegnung mit Bewohnern und Passanten. Denn einst als militärischer Grenzwall errichtet, wurde der Limes in den darauffolgenden Jahrhunderten zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Umschlagsplatz. Noch heute gilt er als Begegnungsstätte zwischen den Kulturen. Der Besuch der Saalburg und die Teilnahme an Weltrekordversuch und Wanderung sind kostenlos. Für Besucher, die mit dem Auto kommen, gibt es einen Shuttle-Service zurück zur Saalburg. HOCHTAUNUS VERLAG HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 Kalenderwoche 18 – Seite 13 Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags • Von rustikal bis fein • Die Gastronomie lädt ein Mitm a einen chen und G über utschein 100 gewin Euro nen! Nach der Sanierung ist das Personal hoch motiviert 2008 wurde er zum geprüften „Hessen à la carte-Betrieb“ ausgezeichnet. So verpflichtet sich der Landgasthof Saalburg zur Verwendung hochwertiger heimischer Produkte und überzeugt daher sowohl in der Zubereitung traditioneller als auch in der Entwicklung neuer hessischer Speisen. Seit zwei Jahren ist der Landgasthof aufgrund seiner historischen und gestalterischen Bedeutung vom Landesamt für Denkmalpflege zum Kulturdenkmal ernannt worden. Denn die separierbaren Räume des Restaurants sind in unterschiedlichen historischen Stilen eingerichtet, wo über 200 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Diese Gäste sitzen im Kaiser-Wilhelms-Saal im Landgasthof Saalburg auf his- Zusätzlich bietet ein Festsaal mit bis torischen Stühlen und erinnern sich an ihre Hochzeit, die sie dort vor fünf zu 300 Sitzplätzen den idealen stilJahren gefeiert haben. voll rustikalen Rahmen für private Feiern und Firmenevents. Der er Landgasthof Saalburg, An der Jupitersäule Landgasthof Saalburg berücksichtigt die individuellen 10 in Bad Homburg, blickt auf eine lange Tra- Wünsche der Gäste und richtet die Feier optimal aus – dition zurück. Von Kaiser Wilhelm I. erbaut, egal, ob bei einem Geburtstag, bei einer Hochzeit, bei liegt der Landgasthof, der mit mehreren Gastronomie- Firmenfeiern, Sommerfesten oder Weihnachtsfeiern. preisen versehen ist, 100 Meter von der Jupitersäule Derzeit wird noch die Großwetterlage abgewartet, um den großen Biergarten zu eröffnen. Das Team des und 200 Meter vom Römerkastell Saalburg entfernt. Im Februar und März wurde der Landgasthof Saalburg Landgasthofs Saalburg ist nach der fünfwöchigen Saaufwendig saniert. Zehn Firmen waren gleichzeitig im nierungspause jetzt hoch motiviert, seine Gäste stilvol Einsatz und haben das 1875 errichtete Gebäude auf und perfekt verwöhnen zu können. Vordermann gebracht. Im Innenbereich wurde alles neu Der Landgasthof Saalburg hat täglich ab 11 Uhr geöffverputzt und schmutzunempfindliche Bodenbeläge ver- net. Einen Ruhetag gibt es nicht. Telefonisch ist das Reslegt. Vor allem die Küche hat profitiert. Sie bekam eine taurant unter der Rufnummer 06175-7962-0, Fax: neue Herd- und Grillanlage, die den aktuellen Feuer- 06175-796211, erreichbar. Wer eine E-Mail senden schutzbedingungen entspricht. Zudem wurde die kom- möchte, kann dies unter [email protected] plette Küche neu gefließt. Mit viel Aufwand im Hinter- tun. grund hat die Kur- und Kongress GmbH dieses Großprojekt geleitet, damit der Gast sich nun wieder voll und ganz wohlfühlen kann. 100-Euro-Gutschein gewinnen! Hat seinerzeit der Kaiser dort gerne mit seiner Familie Der Hochtaunus Verlag und das Restaurant „Landgasthof Saalburg“ gespeist, so leistet auch heute noch der Landgasthof verlosen einen 100-Euro-Gutschein. Dazu muss die nachfolgende Frage Saalburg in kulinarischer Hinsicht einen wichtigen Bei- richtig beantwortet und mit vollständiger Adressangabe bis Donnerstag, 19. Mai, per Fax 06171-628819, per E-Mail verlag@hochtaunusverlag. trag zur Erhaltung der hessischen Kulturlandschaft. Seit de oder per Postkarte an den Hochtaunus Verlag, Stichwort: „Landgast- All unsere Speisen werden aus regionalen Zutaten frisch zubereitet Der Löwe läutet die Spargelzeit ein! Sonntags frischer deutscher Spargel aus der Region in verschiedenen Varia�onen und im Sous-vide-Verfahren gegart. Öffnungszeiten: Montag – Freitag und Sonn- und Feiertag von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr. Dienstag – Freitag von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Paella authentisch und ausschließlich mit Bomba Reis aus Valencia zubereitet. „Arroz Meloso“ wird etwas flüssiger als Paella serviert. Huhn, Fisch, Fleisch, vegan oder die Variante mit Fadennudeln, auf unserer neuen Paellakarte ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. D Saalburgstr. 66 · 61350 Bad Homburg Tel. 06172 / 22 835 www.bodega-torrox.de Erleben Sie bei uns, individuell auf Ihre Vorlieben abgestimmte, thailändische und vietnamesische Geschmackskompositionen. Lassen Sie sich von unseren Cocktailklassikern verwöhnen oder genießen Sie unsere Qualitätsweine. Wir freuen uns, Sie mit einem unvergleichbaren Abend im Maitai zu verzaubern. Obergasse 14 61348 Bad Homburg Tel. 06172 - 92 81 81 Gutbürgerliche Küche Ausflugslokal mit herrlicher Fernsicht Je Erntefrischer Spargel köstlich zubereitet tzt! WO BEFINDET SICH DER LANDGASTHOF SAALBURG? Am Herzbergturm 1 • Bad Homburg Tel.: 06172/764 61 61 www.gasthofherzberg.de „_WI_CHEN J_PITE_SÄ_LE U_D R_M_R_AST_LL“ Lassen Sie bei uns Ihren Alltag hinter sich und genießen Sie im gemütlich mediterranen Ambiente original italienische Steinofenpizza und andere Spezialitäten. Wir sind täglich von: 11.30 – 15.00 und 18.00 – 23.00 Uhr in der Louisenstraße Nr. 9 für Sie da. Telefon: 0 61 72/682 66 83 Fax 0 61 72/682 66 85 Je Es entscheidet das Los. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren Angehörige. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt und auf der nächsten Restaurantseite in der ersten Ausgabe des nächsten Monats veröffentlicht. Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinnerin des Gewinnspiels im Monat April heißt Rosemarie Klauer und kommt aus Bad Homburg. Der Hochtaunus Verlag und das Restaurant „La Bodega de Torrox“ gratulieren der Gewinnerin. www.pizzeria-il-gargano.de •A ION • KT ter Mut tag 8. Ma i Di.-Do. 11-18 Uhr • Fr.+Sa. 11-20 Uhr • So.11-18 Uhr 8. 8. – 18. 8. 2016 geschlossen www.maitai-restaurant.de Auch mit Lieferservice!!! hof Saalburg“, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, geschickt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jeder Teilnehmer darf am Gewinnspiel nur einmal teilnehmen. Mitmachen können Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene. Das Lösungswort ergibt sich aus dem Text. Die Frage lautet: tzt! Mo. - So. 11.30 Uhr - 14.30 Uhr 18.00 Uhr - 24.00 Uhr Sa. 18.00 Uhr - 24.00 Uhr Für jede Mutter eine Rose zum Empfang und einen Aperitif aufs Devils. Auch ein kleines Gewinnspiel mit tollen Preisen sowie extra Angebote für Mütter sollen euch euren Ehrentag versüßen. US Premium Steaks, Hausgemachte Burger, Barbecue, Cocktails und vieles mehr. Alle Gerichte auch zum Mitnehmen und Vorbestellen. Alles weitere zum Muttertag und Pfingsten findet ihr auf Facebook unter Devils Bar & Restaurant (Reservierungen unter 06172/455951 wird empfohlen) Urseler Straße 22 · 61348 Bad Homburg Tel. 06172 / 455 951 · www.devils-grill.de Öffnungszeiten Di–Do: 12–15, 17–22.30 Uhr Fr–Sa: 12–15, 17–24 Uhr So: 12–21 Uhr, Mo: Ruhetag HOCHTAUNUS VERLAG Niedrigstzinsen – Rentenabsicherung besonders von Selbstständigen gefährdet. Es besteht Handlungsbedarf! Zinsentwicklung der letzten Jahre Von 2008 bis heute sind die Zinsen der 10-Jahre laufenden Bundesanleihe von rund 6% auf nunmehr 0,1% gefallen. In kurzlaufenden sicheren Anleihen sind die Renditen sogar negativ. In ähnlicher Weise haben sich auch die anderen Zinsanlagen entwickelt. Was bedeutet dies für die Renten? Die monatliche zu zahlende Rente wird jeweils gespeist durch Zinseinnahmen und der Entnahmen aus dem angesparten Vermögen. Für eine Rente in Höhe von EUR 2.000 pro Monat benötigte man im Jahr 2008 noch ein Kapital von rund EUR 200.000. Daraus ließ sich bei einem Zins von 6% ein Betrag von EUR 12.000 p.a., also EUR kompakt und transparent – Anzeige – Finanzmärkte im Klartext Seite 14 – Kalenderwoche 18 angesparten Vermögen entnommen. Beim heutigen Zins von 0,1% erzielt man nur noch EUR 200 p.a., also ganze EUR 18 pro Monat. So müssten rund EUR 982 pro Monat mehr dem Kapital entnommen werden. Da dies im Regelfall nicht möglich ist, kann nur noch EUR 1.018 Rente gezahlt werden. Alternativ müsste bei dem aktuellen Zins nunmehr ein Kapital von fast EUR 400.000 für die angedachte Rente von EUR 2.000 vorhanden sein. Was ist zu tun? Selbstständige, ob Einzelunternehmer oder Geschäftsführer (s)einer GmbH, sind von der Zinsentwicklung im Besonderen betroffen, denn sie haben in der Regel keine Absicherung über einen Arbeitgeber. Daher ist dringend angeraten, umgehend seine Rentenpläne von einem unabhängigen Berater überprüfen zu lassen. Dabei ist zu überprüfen, wie hoch das bisher angesparte Kapital jetzt ist und zum Rentenbeginn sein wird. Ob Sparplan, Rentenversicherung oder andere Anlageform: Aus dem Kapital wird die zu erwartende monatliche Rentenhöhe kalkuliert. Sofern die Garantien den Anforderungen entsprechen, ist nichts zwingend zu ändern. In allen anderen Fällen ist angeraten zu überprüfen, wie die zukünftige Rentenstrategie gestaltet werden soll. Zum Beispiel, ob die niedrigere Rente durch andere Ersparnisse ergänzt oder wie zusätzlich Geld angespart werden kann. Fazit: Fast jeder Selbstständige oder Geschäftsführer muss mit erheblichen Minderungen seiner Rente rechnen, wenn nicht schnell gegengesteuert wird. Aus dem Grund sollte mit einer unabhängigen Rentenberatung für Klarheit gesorgt werden. Nutzen Sie die Expertise der Geneon Vermögensmanagement AG in einem kostenlosen und unverbindlichen Erstgespräch! Mittwoch, 4. Mai 2016 Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de „Mit mir wird es keine weiteren Kürzungen geben“ Hochtaunus (hs). „Die Zuweisungsfaktoren bleiben, solange ich im Amt bin – und ich will noch ein paar Jahre im Amt bleiben.“ Diese verbindliche Aussage traf Kultusminister Professor Dr. R. Alexander Lorz im Rahmen eines zunächst angekündigten Streitgesprächs am Gymnasium Oberursel (GO), das am Ende dann aber keines wurde. Hintergrund war die seit Monaten andauernde Debatte um die dreistufige Lehrerstellen-Kürzung an den gymnasialen Oberstufen, von denen die erste Stufe bereits umgesetzt wurde. Wegen der kurz zuvor vom Kultusministerium erfolgten und von GO-Schulleiter Volker Räuber gleich zu Beginn der Podiumsdiskussion ausdrücklich begrüßten Rücknahme der beiden noch ausstehenden Stufen wurde das Leitthema der Veranstaltung, zu der der Kreiselternbeirat eingeladen hatte, kurzerhand in die Frage „Zukunft in der Schulbildung“ umgemünzt. Vor allem die permanenten Störfeuer aus Wiesbaden oder „Querschläger“, wie Räuber sie nannte, brannten den Gymnasialvertretern unter den Nägeln. „Der Sprung von der politischen Vision zur Praxisumsetzung ist enorm. Man kann nicht immer von heute auf morgen alles gleich ändern. Wir waren bereits sehr aktiv in den Mint-Programmen. Das mussten wir durch die Kürzungen alles auf Eis legen. Wenn man Schule macht, dann muss man auch einen verlässlichen Rahmen schaffen“, appellierte Räuber und skizzierte mit drei Schülervertretern die Auswirkungen der bereits erfolgten Kürzungen auf Angebote, wie etwa den bilingualen Unterricht, den Wegfall von Arbeitsgemeinschaften und erfolgte Kurszusammenlegungen. Rund 500 Interessierte, die sich durch auf Karten notierte Fragen aktiv einbringen konnten, folgten der vom Vorsitzenden des Schulelternbeirats Klaus Winkler moderierten und gut durchgesteuerten Diskussion, die letztlich ergebnisoffen blieb. In einer zweiten Gesprächsrunde entwickelte sich zwischen dem Kultusminister, dem Vizepräsidenten der Goethe-Universität Frankfurt Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, dem Vorsitzenden des Industrieausschusses der industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt Jürgen Vormann sowie Ralf Goehringer, Ma- Souverän steuerte Moderator Klaus Winkler durch die angeregte Podiumsdiskussion mit Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavesz, Jürgen Vormann und Ralf Goehringer (v.r.), über die Zukunft gymnasialer Bildung. Fotos: Simon – Anzeige – Juristen-Tipp naging Director der Barclays Bank Frankfurt, ein interessanter Austausch über die unternehmerische Erwartungshaltung an die Schüler. Neugierig und engagiert sollen sie sein und wenn es nach dem Bankenvertreter geht, sollen sie zudem selbstständig und strukturiert arbeiten, analytisch denken, über eine gewisse Internationalität verfügen und über eine Allgemeinbildung, „die gar nicht groß und fundiert genug sein könnte“. Insbesondere dieses Schülerbild von der „flug- und tauchfähigen, eierlegenden Wollmilchsau“ brachte Vorwerk auf den Plan, der eine Entdogmatisierung von „Abitur ist gut, alles andere schlecht“ forderte. „Wir haben dieses Jahr erstmals 50 Prozent Studienbeginner und 50 Prozent Auszubildende. Diese Tendenz gehört sachlich diskutiert. Spätestens wenn wir 100 Prozent Gymnasiasten haben, haben wir ein Problem. Die Elite ist in den Köpfen immer noch ein starkes Thema, aber es kommt auf Fähigkeiten und Fertigkeiten an“, mahnte er und zahlte damit noch nachträglich auf die kürzlich stattgefundene „Oberursel Ausbildungtour“ ein, bei der insbesondere die Vertreter aus dem Handwerk über Nachwuchskräftemangel klagten. „Wir müssen von außen deutlich sichtbar machen, dass alle Bildungswege gleichberechtigt sind“, sorgte sich auch der Minister. Untermauert wurde der ungebrochene Trend in Richtung der Gymnasien von den aktuellsten Zahlen am GO. 280 Anmeldungen verzeichnet man dort für das kommende Schuljahr, statt festgelegter Siebenzügigkeit fährt man dann neunzügig. Etwas lebhafter ging es in der Gesprächsrunde zu, als von den Kürzungen Betroffene, wie Schüler, Lehrkräfte und weitere Schulleiter, zu Wort kamen. GO-Personalratsvorsitzender Norbert Anthes: „Es wird nie langweilig, dafür sorgt das Landesministerium. Überall wird gekürzt, nur mein Arbeitsaufwand nimmt zu“, monierte er mit Blick auf die aus seiner Sicht stattfindende Überfrachtung des Lehrerberufes mit Themen, die mit klassischer Schulbildung nicht unbedingt etwas zu tun haben, bei gleichzeitiger Abkopplung von der allgemeinen Gehaltsentwicklung. „Sicherheitsvorschriften, Inklusion, Berufsvorbereitung und viele Themen mehr. Das alles sieht für sich betrachtet wenig aus. Die Verdichtung ist aber ein Problem, wer macht das bloß in Wiesbaden?“ fragte auch Jutta Waschke, Vorstand von „Bildungsfaktor Abitur.Hessen“. Die Leidtragenden seien letztlich die Schüler. Und die brachten es mit Landesschulsprecherin Svenja Appuhn auf den Punkt. „Schule muss Spaß machen. Wir brauchen Freiräume ohne Druck. Unsere Zukunft ist uns wichtig. Nehmt uns ernst“. Alle Beteiligten waren sich einig darüber, dass vieles in der hessischen Schulpolitik gut ist, vieles aber noch verbessert werden kann. Hierzu sollte man weiterhin im Dialog bleiben. An die Eltern gerichtet, ermunterte Kreiselternbeirat Gereon Stegmann: „Machen Sie weiter so. Engagement lohnt sich“. „Allerdings hatte das hier den Charakter einer freundlichen Talkshow mit vergleichsweise kleinen Spitzen gegen die Schulpolitik. Nicht deutlich wurde, wohin die Schulpolitik führen soll“, ließ sich Norbert Anthes vernehmen und sprach damit vielen Eltern aus der Seele. So wie auch Bettina Dilger und Brigitta Cladders aus Königstein, die sich unzufrieden über immer noch ungeklärte Frage der bereits erfolgten Kürzungen und erstaunt über die Zufriedenheit des Uni-Professors mit der Qualität von Schulausbildung, äußerten. Frank Bremer stellte das gelungene Format im professionellen Rahmen und die Vielschichtigkeit der diskutierten Themen heraus. „Mich hat vor allem die Schülerzahl, die alles andere als rückläufig ist, nachdenklich gemacht und weitere Fragen aufgeworfen“, so Bremer. Er sprach noch einmal die seit langem diskutierte Profiloberstufe an der Integrierten Gesamtschule Stierstadt (IGS) an. „Wenn es mehr Bewerber als Kapazitäten gibt und man dem Ansturm gerecht werden will, macht da nicht eventuell eine Lastenverteilung durch Erweiterung an der IGS und eine schulformübergreifende Kooperation GO/IGS Sinn?“ Im Gespräch mit Schulleiter Räuber äußerte er den vielfachen Elternwunsch, solche moderierten Gesprächsrunden „ruhig öfter, gerne einmal im Jahr, im Sinne eines ‚Politischen Dialogs am GO‘ durchzuführen. Es muss ja nicht immer die Landespolitik sein“, schlug er vor. Auch aus der Schülersicht von Hendrik und Robin fand der hohe Informationsgehalt, der sich aus den unterschiedlichen Blickwinkeln ergab, Anklang. Constantin und Robin äußerten die dringende Bitte, den Standard der Unterrichtsqualität in der Oberstufe weiter hochzuhalten und die Vielfalt des Kursangebots zu bewahren. „Die freie persönliche Entfaltung muss weiterhin gefördert werden – mit freier Leistungskurswahl und angemessenen Kursgrößen.“ Scheidungs-Ratgeber Trennung und Scheidung von A – Z Getrenntleben: Nicht selten entsteht Streit über die Frage, ab wann das Getrenntleben begonnen hat. Dieser Zeitpunkt ist für den Unterhaltsanspruch während des Getrenntlebens und für den Beginn des Trennungsjahres maßgeblich. Erst wenn Eheleute ein Jahr voneinander getrennt leben, kann die Ehe geschieden werden. Ehegatten leben getrennt, wenn zwischen ihnen keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht. Die eindeutigste Regelung ist hier der Auszug eines Ehepartners aus der gemeinsamen Immobilie / Wohnung. Eine Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft liegt aber auch dann vor, wenn sie innerhalb der ehelichen Immobilie / Wohnung getrennt leben. Entscheidend ist, dass ein Ehepartner die häusliche Gemeinschaft und damit auch die eheliche Lebensgemeinschaft ablehnt. Dies muss nach außen hin und vor allem für den anderen Ehepartner zweifelsfrei erkennbar sein. Dazu gehört, dass die Lebensbereiche vollständig separiert sind. Das beginnt bei getrennten Schlafzimmern und geht hin bis zu einer Nutzungsregelung über die anderen Räumlichkeiten. Das Gesetz verlangt die Trennung von „Tisch und Bett“. Wechselsei- tige Versorgungsleistungen aller Art sind einzustellen. Das betrifft alle Arbeiten im Haushalt. Auch gemeinsame Urlaube, gemeinsame Mahlzeiten oder sonstige gemeinsame Freizeitaktivitäten sind tabu. Sofern Sie also die Absicht haben, sich von Ihrem Ehepartner zu trennen, muss dies zweifelsfrei dokumentiert und Ihrem Partner mitgeteilt werden. Fortsetzung am Donnerstag, den 19.05.2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de Mittwoch, 4. Mai 2016 HOCHTAUNUS VERLAG Jungunternehmer gesucht für Hessischen Gründerpreis 2016 Hochtaunus (hs). Der Startschuss für die 14. Hessischen Gründertage ist gefallen. Ab sofort können sich junge hessische Unternehmen bewerben, um ihr Unternehmen in mehreren Runden einer breiten, fachkundigen Jury zu präsentieren, sich zu vergleichen, auf sich aufmerksam zu machen und ihr Netzwerk zu erweitern. Die Austragung findet jedes Jahr in einer anderen Kommune statt, in diesem Jahr in Oberursel, Bad Homburg und Friedrichsdorf. Die Gastgeber, das Existenzgründer-Netzwerk Hochtaunus und die Gesellschaft für soziale Innovationen gGmbH, stellten gemeinsam mit Sponsoren und Partnern die Eckpfeiler vor. Ausgelobt wird der Wirtschaftspreis wieder in drei Kategorien. Die Kategorie „Mutige Gründung“ betrachtet Kandidaten, die aus einer schwierigen Situation heraus ihr Unternehmen gegründet haben, etwa wegen einer Krankheit oder aus der Arbeitslosigkeit heraus, aber auch junge Mütter oder Rückkehrer aus fremden Ländern. Daneben gibt es die Kategorien „Innovative Geschäftsideen“ und „Geschaffene Arbeitsplätze“. Die drei Besten der jeweiligen Kategorie, also insgesamt neun Gründer, werden prämiert. Bewerben kann sich jedes Startup Unternehmen, das bereits erfolgreich am Markt agiert, noch nicht älter als fünf Jahre ist und dessen Gründer zum Bestreiten des Lebensunterhalts nicht auf staatliche Mittel angewiesen sind. „Wir versuchen, Gründungen in der Region zu unterstützen. Häufig herrschen zu Beginn der Selbständigkeit große Unsicherheiten, Gründungskapital muss besorgt werden, Räumlichkeiten werden gesucht. Dabei gibt es gibt eine Fülle von Netzwerken, Coachings und mehr. Es ist wichtig, dafür zu werben und aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt“, so Bürgermeister Hans-Georg Brum im Rahmen der Auftaktveranstaltung für die Bewerbungsphase. Dem pflichtete auch Taunus Sparkassen-Vorstand Markus Franz bei. „Wir beraten Existenzgründer über Förderung und Zuschüsse und stellen unser großes Netzwerk zur Verfügung. An einer Finanzierung scheitert heute keine Existenzgründung. Aber wir betrachten nicht nur Zahlen, Daten, Fakten, sondern auch die Person. Ob derjenige den Mumm hat, beim Start und auch in schwierigen Situationen durchzuhalten.“ Einer, der den Mumm und Biss hatte, ist Marcus Wohlleben. „Natürlich braucht man Startkapital und einen guten Business-Plan. Aber man muss sich vor allem auch selbst zwingen, sich zu organisieren und zu disziplinieren“, so der Geschäftsführer des Oberurseler ITDienstleisters CLOUD Pilot. Er muss es wissen, war er doch 2008 selbst Preisträger. Drei Jahre zuvor hatte er seine Firma Wohlleben IT gegründet. Bei vielen Banken habe er damals angefragt und in der Taunus Sparkasse das einzige Institut gefunden, das ihm trotz seiner körperlichen Einschränkungen – Wohlleben sitzt wegen einer Muskelerkrankung im Rollstuhl – zutraute, die Gründung zu stemmen. „Nachdem ich 2008 auf der CEBIT den ITFreelancer Preis als bester IT-Dienstleister gewonnen habe, hab ich mich getraut, mich dem Wettbewerb zu stellen, und mich für den Gründerpreis beworben“, so der Unternehmer, der mittlerweile vier Mitarbeiter hat. Geld hat er dafür keines bekommen, der Preis ist nicht dotiert. Dafür aber wertvolle Erfahrungen, die ihn bestärkt und weitergebracht haben, und jede Menge Kontakte. „Ich möchte allen Mut machen mitzumachen. Das Netzwerk ist das A und O“, lautet seine Botschaft. Wie sagt man so schön? Beziehungen schaden nur dem, der sie nicht hat, und das greift schon früh. „Man kann viele Fehler machen, aber auch viele im Vorfeld vermeiden. Wir stellen daher unsere Räumlichkeiten und Coaches zur Verfügung“, bot Wirtschaftsprüfer Mario Eichholz von der KPMG an. Auch Regine Rang vom Landesvorstand der Wirtschaftsjunioren Hessen, stellte wertvolle Hilfen in Aussicht. „Wir sind ein internationales und sehr aktives Netzwerk. Wir wollen die Gründer als Sparringspartner unterstützen, mit Bewerbungs- und Elevator-Pitch-Trainings daran arbeiten, wie der einzelne herausstechen, mitreißen und sich und sein Geschäft in fünf Minuten kurz, knapp, knackig präsentieren kann“. Rang weiß, wie wichtig eine gute Selbstvermarktung ist, denn Selbstbildnis und Fremdbild weichen häufig voneinander ab. „Es kam auch schon vor, dass wir in einem Termin erst im letzten Moment Meilensteine entdeckt haben, die für den Bewerber nicht erkennbar und ganz selbstverständlich waren“, so die Juristin und die Projektleiterin der Gründertage Hessen, Elisabeth Neumann, ergänzte: „Unter den 80 qualitativ hochwertigen Bewerbern im vergangenen Jahr war einer, der einen Flüchtling in seinen Handwerksbetrieb mit Naturmaterialien integriert hat. Ein guter Handwerker, aber unerfahren in der Selbstvermarktung. Er hat es später sogar bis ins Halbfinale geschafft“, freute sie sich. „Auch die Stadt wird noch weitere Netzwerke wie den fokus O. ansprechen, um zu unterstützen. Wir sind eine große Region und müssen Gründeraktivitäten anregen. Das ist in anderen Ländern mehr, da gibt es noch viel Luft nach oben. Wir haben zwar nicht die Instrumente wie in den USA, aber günstige Rahmenbedingungen“, erklärte der Rathauschef. Die Bewerbungsfrist endet am 7. September. Das Halbfinale findet am 10. Oktober in der Taunus Sparkasse in Bad Homburg, das Finale am 11. November im Dorint Hotel Frankfurt/Oberursel (frühere „Villa Gans“) im Rahmen der Fachtagung der Hessischen Gründungsförderer statt. Die Preisübergabe erfolgt abends im festlichen Rahmen durch den Schirmherrn Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, in Bad Homburg. Kalenderwoche 18 – Seite 15 Neuer Vorstand bei der Heiterkeit Bad Homburg (hw). Der Carnevalverein Heiterkeit 1919 hat bei seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender ist Hans-Georg Zettlitzer, Kassiererin Olga Reut-Göpel und Schriftführerin Claudia Brendel. Zu Beisitzern wurden Andreas Kurpiela, Detlef Anfang und Stephan Hett gewählt. ischer Jetzt fr rgel her Spa c s t u e d NEU IN KÖNIGSTEIN Frische Küche und 300 Weine vom Sommelier erwarten Sie von Dienstag bis Sonntag, jeweils zu Lunch und Dinner. Allgaiers Restaurant & Weinbar "+6ÁA!I8@7><@:?@>98 www.allgaiers-restaurants.com Rolf-Dieter Hembd ist Ehrenobermeister Bei der Jahreshauptversammlung der Bäcker-Innung Main- und Hochtaunus wurde Volker Müller aus Bommersheim (2.v.l.) zum Obermeister gewählt. Sein Stellvertreter wurde Raimund Dorn aus Kelkheim (3.v.r.). Beisitzer sind Michael Hembd aus Friedrichsdorf (2.v.r.), Peter Neuhaus aus Kelkheim (links), Christof Waldschmitt aus Schmitten (3.v.l.) und Bernd Wittekind aus Kelkheim. Der bisherige Obermeister Rolf-Dieter Hembd aus Friedrichsdord (rechts) wurde einstimmig zum Ehrenobermeister gewählt. Er ist seit über 26 Jahren ehrenamtlich für die Bäcker-Innung Main- und Hochtaunus tätig und wurde für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit 2010 mit der goldenen Ehrennadel der Handwerkskammer ausgezeichnet. DER ŠKODA FABIA JOY. 3 +3 T -PAKE R E V CLE 1 IE 2 R ANT RE G A PL US 3 JA H T K ION E P S RE IN 3 JA H ZU EIL BIS VOR T PREIS 2.000 3 € Weitere Informationen und Bewerbungsformulare gibt es auf der Internetseite www. gruendertage-hessen.de. Abbildung zeigt Sonderausstattung v Uȗ jkrj n{mnw rn |rlq {~wm~v xquoÆqunwÕ r} urvjjwujpn urvj}{xwrlÖ knqnrkj{nw x{mn{|r}nwÖ Æmrptnr}|n{tnww~wpÖ mnw |lqrltnw ĖěĆßnrlq}vn}juuonupnw çȖnjvå ~Õ Õ vÕ r{m n{ rn j~o pjwn{ rwrn knpnr|}n{wÕ ~|}urlq prk} n| mj| ĘıĘ unn{ßjtn}Ø Ę jq{n j{jw}rnĩ ~wm Ę jq{n w|ynt}rxw u~| vr} ĖĚÕĕĕĕ ruxvn}n{w rv jq{ tx|}nwux|ĪÕ wm nrwnw {nr|x{}nru xw kr| ~ ėÕĕĕĕ ~{xīÕ Ė Ėė xwj}n tx|}nwux|n j{jw}rnn{uwpn{~wp rv ȗw|lqu~|| jw mrn ėßsq{rpn n{|}nuun{pj{jw}rn vr} mn{ Uȗ j{jw}rnıÖ mn{ n~jpnwßȗw|lqu~||pj{jw}rn mn{ Uȗ ȗ n~}|lqujwm vkÖ jßujwltß}{Õ ĘàĚÖ ěęĘĘĖ nr}n{|}jm}Ö vr} nrwn{ vjrvjunw n|jv}ojq{unr|}~wp xw ĚĕÕĕĕĕ tvÕ rn nr|}~wpnw nw}|y{nlqnw mnv vojwp mn{ n{|}nuun{pj{jw}rnÕ ė w|ynt}rxw u~| r|} nrw ȗwpnkx} mn{ Uȗ nj|rwpÖ nrpwrnmn{uj||~wp mn{ xut|jpnw nj|rwp vkÖ roqx{wn{ }{Õ ĚĜÖ ĘĝĖĖė Ȗ{j~w|lqnrpÕ w|ynt}rxw u~| ~voj||}Ø j{}~wp|ß ~wm w|ynt}rxw|j{knr}nw u}Õ n{|}nuun{x{pjknÖ Õ ȖÕ x}x{²unlq|nu rwtuÕ ru}n{Ö {|j} ~o}ßÖ xuunwß ~wm {jo}|}xoooru}n{Ö {|j} Æwmtn{nwÖ Ȗ{nv|ouÆ||rptnr}|nlq|nuÕ nr|}~wpnw rwoxupn xw n{|lqunr¿ knr |jlqpnv¿nv nk{j~lq mn| jq{n~p|Ø {|j} Ȗ{nv||lqnrknw ~wm Ȗ{nv|knupnÖ {|j} ~yyu~wp||lqnrknÖ {|j} r|lqn{ku}}n{Ö {|j} uÆqujvynw ìj~¿n{ nwxw ~wm í ~wm uÆqtn{nwÕ Æu}rp oÆ{ nrwn j~onr} xw vjrvju Ęě xwj}nw ~wm ĖĚÕĕĕĕ tv sq{urlqn jq{unr|}~wpÕ wpn{n j~onr}nw ~wm q²qn{n jq{unr|}~wp |rwm pnpnw ȗ~oy{nr| v²purlqÕ ~{ rw n{krwm~wp vr} mn{ Uȗ j{jw}rnı mn{ Uȗ ȗ n~}|lqujwm vkÖ jßujwltß}{Õ ĘàĚÖ ěęĘĘĖ nr}n{|}jm}Õ Ę {nr|x{}nru rwtu~|rn mn| xy}rxwjunw ȗ~||}j}}~wp|yjtn}| rlq} ò rlq} pnpnwÆkn{ mn{ ~wn{krwmurlqnw {nr|nvyonqu~wp mn{ Uȗ ȗ n~}|lqujwm vk oÆ{ n{punrlqkj{ j~|pn|}j}}n}n n{rnwvxmnuun mn{ ȗ~||}j}}~wp|urwrn ȗvkr}rxwÕ rn j~opnoÆq{}nw ȗwpnkx}n pnu}nw knr j~o nrwn| xwmn{vxmnuu| rv nr}{j~v xv ĕĖÕĖėÕėĕĖĚ kr| ĘĕÕĕęÕėĕĖě ìj~on{}{jp|mj}~víÕ rn ȗwpnkx}n |rwm wrlq} txvkrwrn{kj{ vr} nr}n{nw xwmn{txwmr}rxwnwÕ Die Wirtschaftsjuniorinnen Andrea Giesler und Regine Rang, Ulrike Böhme von der Wirtschaftsförderung der Stadt Oberursel, der Geschäftsführer der CLOUD Pilot GmbH Marcus Wohlleben mit Mitarbeiterin Filomena Hanhörster, Wirtschaftsprüfer Mario Eichholz von der KPMG, Bürgermeister Hans-Georg Brum, Markus Franz vom Vorstand der Taunus Sparkasse, Linda Nagel aus dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Projektleiterin Elisabeth Neumann von der KIZ SINNOVA gGmbH und der Geschäftsführer des neuen Dorint Hotels Oberursel, Bernhard Baecker (v.l.) freuen sich gemeinsam sich auf zahlreiche Bewerbungen um den 14. hessischen Gründerpreis. Foto: Simon {jo}|}xoon{k{j~lq oÆ{ juun n{oÆpkj{nw x}x{nw rw uăĖĕĕ tvÖ rwwn{x{}|Ø ěÖĖàęÖĖ× j~¿n{x{}|Ø ęÖėàĘÖę× txvkrwrn{}Ø ęÖĝàĘÖě× ėßvr||rxwÖ txvkrwrn{}Ø ĖĖĕàĞĘ pătv ìpnv¿ ìí {Õ ĜĖĚăėĕĕĜíÕ oorrnwtuj||n àȗ ò nw}{~v xoqnrv ²}qurwpòj~ovjww ȗ~}xvxkrun vk rnmn{qxoqnrvn{ }{Õ ěĕÖ ěĚĜĖĞ xoqnrv jv j~w~| nuÕØ ĕěĖĞė ĝĕĜĕĝĕÖ jØ ĕěĖĞė ĝĕĜĕĝĞĞ ÕqxoqnrvÕ|txmjßj~}xÕmn Seite 16 – Kalenderwoche 18 SPORT-WOCHE Mittwoch, 4. Mai 2016 Die aktuellen Fußballtermine Kapitän Dennis Milic (SGK Bad Homburg, links) feierte am Sonntag gegen die SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg und Thorsten Brand (rechts) im Derby der Fußball-Kreisoberliga Hochtaunus einen 5:1-Erfolg. Foto: gw Knappe Niederlagen für die Boxer des ABC Oberursel (gw). Mit Bedirhan Arslan und Elif Yurtseven konnten nur zwei der fünf angereisten Boxer des ABC Oberursel am Samstag im Rahmen der hessischen Mannschaftsmeisterschaften in Aschaffenburg-Leider kämpfen, da es für Bruno Zuber und Samir Azaatan keine Gegner in der entsprechenden Gewichtsklasse gab. Super-Schwergewichtler Alen Brkic wurde als Dritter ebenfalls unfreiwillig zum Zuschauen gezwungen, weil das ärztliche Attest seines Kontrahenten Attlia Semic Kankacyrill vom CSC Frankfurt kurz zuvor abgelaufen war. „Die Niederlage müssen wir akzeptieren, wenngleich er einen beherzten Kampf geliefert hat“, kommentierte ABC-Coach Olaf Rausch das Urteil der Punktrichter, die den zweifachen deutschen Champion und VizeEuropameister Arthur Mamberger vom BoxGym Uppercut Gießen gegen den ein Jahr jüngeren Oberurseler Bedirhan Arslan knapp vorn gesehen hatte. Gegen die ein Jahr ältere Eva Seidel (TSF Steinheim) unterlegen war die 16-jährige ABC-Amazone Elif Yurtseven, die sich jedoch beim Kampf über viermal zwei Minuten nach Rauschs Aussage in der Sporthalle an der Augasse sehr ordentlich geschlagen hat. Bad Homburg Sentinels 45:0 in Saarbrücken Bad Homburg (gw). Unaufhaltsam stürmen die Bad Homburg Sentinels in der FootballVerbandsliga Mitte den „play offs“ entgegen. im ersten Auswärtsspiel der Saison 2016 hat es am Sonntag bei der zweiten Mannschaft der Saarland Hurricans einen überaus deutlichen 45:0-Erfolg gegeben, nachdem die beiden Heimspiele gegen die Schwalmstadt Warriors (55:0) und die Bad Kreuznach Warriors (33:0) mit Kantersiegen geendet hatten. Sentinels-Vizepräsident Maximilian Schwarz, der im übrigen sämtliche Erhöhungskicks sicher verwandelte, erzielte auch den ersten Touchdown zur 6:0-Führung der Gäste, dem bis zur Halbzeit weitere Touchdowns durch Leo Udasco, Quintin Torke und Vares Schafa sowie ein Safety von Ray Blanco folgten. Beim Safety wird der gegnerische Ballträger in der eigenen Endzone zu Fall gebracht und diese Aktion mit zwei Punkten belohnt. Nach dem Seitenwechsel nutzten die Bad Homburger den sicheren Vorsprung, um dem kompletten Kader Einsatzzeiten zu geben. Dennoch wurde die Saarbrückener Bundesliga-Reserve dank konzentrierter Arbeit der Defense jederzeit beherrscht. Drei field goals von Schwarz (darunter einer aus 54 Yards Entfernung!), die jeweils drei Zähler brachten, führten zum 39:0, ehe Philipp König der letzte Touchdown zum 45:0-Endstand gelang. Den anschließenden Erhöhungskick konnte Sebastian Kirchner nicht verwandeln. Kleine Wermutstropfen im Becher der Freude über den dritten Kantersieg waren die Knieverletzung von Mika Miskovic, die eine Untersuchung in einem Saarbrückener Krankenhaus erforderlich machte, sowie der Feldverweis für Connor Shannon, der nach einer „Kopfgegen-Kopf“-Attacke wohl nicht um eine Sperre durch den Verband herumkommen wird. Die nächste Verbandsliga-Begegnung bestreiten die Bad Homburg Sentinels am 15. Mai um 15 Uhr bei den Schwalmstadt Warriors. Verbandsliga Süd: Viktoria Urberach – FCA Darmstadt (Mi., 18.30), Spvgg. 03 Neu-Isenburg – VfB Ginsheim, TS Ober-Roden – Germania Großkrotzenburg, Rot-Weiß Darmstadt – Eintracht Waldmichelbach (alle Mi., 19.30), SG Bruchköbel – FC Alsbach (Mi., 20.00), TSV Vatanspor Bad Homburg – KV Mühlheim, FC Fürth – FV Bad Vilbel, SV 07 Geinsheim – Kickers Offenbach II (alle Do., 15.00); Viktoria Urberach – Eintracht Waldmichelbach (Fr., 19.30), VfB Ginsheim – FV Bad Vilbel, SV 07 Geinsheim – SG Bruchköbel, FC Fürth – Rot-Weiß Darmstadt, Spvgg. 03 Neu-Isenburg – KV Mühlheim, Germania Großkrotzenburg – FC Alsbach, FCA Darmstadt – Kickers Offenbach II (alle So., 15.00), TS Ober-Roden – FC Kalbach (So., 17.00). Gruppenliga Frankfurt/West: TSG NiederErlenbach – Türk Gücü Friedberg (Mi., 18.30), SG Ober-Erlenbach – SV Gronau, FG 02 Seckbach – SC Dortelweil (beide Mi., 20.00), FC Neu-Anspach – Eintracht Oberursel, TuS Merzhausen – Spvgg. 02 Griesheim, SG Bornheim/GW Frankfurt – FV Bad Vilbel (alle Do., 15.00); SG Ober-Erlenbach – TuS Merzhausen, Usinger TSG – Türk Gücü Friedberg, FC Neu-Anspach – TSG NiederErlenbach, FG 02 Seckbach – Eintracht Oberursel, SG Bornheim/GW Frankfurt – 1. FCTSG Königstein, SV FC Sandzak Frankfurt – FV Bad Vilbel II, Germania Enkheim – FC Olympia Fauerbach, SC Dortelweil – Spvgg. 02 Griesheim (alle So., 15.00). Kreisoberliga Hochtaunus: FC Neu-Anspach II – SG Oberhöchstadt (So., 13.15), EFC Kronberg – SGK Bad Homburg, DJK Helvetia Bad Homburg - SV Teutonia Köppern, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (in Pfaffenwiesbach) – FC 09 Oberstedten, SV Seulberg – FC Mammolshain, FSV Friedrichsdorf – Sportfreunde Friedrichsdorf, FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach – FC Reifenberg, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg – FV Stierstadt (alle So., 15.00). Kreisliga A Hochtaunus: Usinger TSG II – TSV Vatanspor Bad Homburg II, EFC Kronberg II – FSG Niederlauken/Laubach, DJK Helvetia Bad Homburg II – SV Teutonia Köppern II, SG Ober-Erlenbach II – TuS Merzhausen II alle So., 13.15), FC 06 Weißkirchen – SG BW Schneidhain, SG Eschbach/Wernborn (in Wernborn) – SG Oberems/Hattstein (beide So., 15.00). Kreisliga B Hochtaunus: FC Neu-Anspach III – SG Hundstadt (Fr., 20.00), SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II (in Wehrheim) – SV Bommersheim, FSV Friedrichsdorf II – Sportfreunde Friedrichsdorf II, FSG Weilnau/ Weilrod/Steinfischbach II - 1. FC 04 YB Oberursel II, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II – FV Stierstadt II (alle So., 13.15), SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in Grävenwiesbach) – SGK Bad Homburg II, FC Ay-Yildizubahce Usingen – Eintracht Oberursel II, TV Burgholzhausen – FC 09 Oberstedten II (alle So., 15.00). Kreisliga C Hochtaunus: SG Mönstadt/Grävenwiesbach II (in Grävenwiesbach) – FSG Niederlauken/Laubach II, FC Ay-Yildizubahce Usingen II - SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III, TV Burgholzhausen II - SG Oberhöchstadt II, SV Seulberg II – FC Mammolshain II, FC 06 Weißkirchen II – SG BW Schneidhain II, SG Eschbach/Wernborn II (in Wernborn) – SG Oberems/Hattstein II (alle So., 13.15), SV Teutonia Köppern III – SV Bommersheim (So., 14.00). Frauen-Gruppenliga: Alemannia Niedermittlau – 1. FFV Oberursel (beide Sa., 17.00). Frauen-Kreisliga A, Gr. 2: TSG Neu-Isenburg II – 1. FFV Oberursel II (Sa., 16.00), Spvgg. 02 Griesheim – SG Bad Homburg/ Köppern (Sa., 17.00). (gw) Pokalendspiele in Oberstedten Oberstedten (gw). Auf der Anlage des FC 09 Oberstedten im Tannenwald finden am morgigen Himmelfahrtstag die zwei Fußball-Kreispokal-Endspiele im Hochtaunuskreis statt. Um 15 Uhr erfolgt der Anpfiff zum Finale der Frauen, wobei die SG Bad Homburg/Köppern als Außenseiter auf den Gruppenligisten 1. FFV Oberursel trifft. Die SG Bad Homburg/ Köppern hatte auch vor Jahresfrist im Endspiel gestanden, in dem sie der FSG Usinger Land im Sportzentrum Nordwest knapp mit 0:1 unterlegen war. Um 17 Uhr stehen sich morgen anschließend im Endspiel der Männer die DJK Helvetia Bad Homburg und der Usinger TSG gegenüber, wobei auch hier der UTSG als klassenhöherem Gruppenligisten die Favoritenrolle zukommt. Am Himmelfahrtstag 2015 hatte der FC Neu-Anspach in Bad Homburg die Trophäe gewonnen. Hornets erwarten Stuttgart Reds Bad Homburg (gw). Auch der AuswärtsDoubleheader bei den Regensburg Buchbinder Legionären hat den Bad Homburg Hornets am Wochenende in der 1. Baseball-Bundesliga Süd mehr Frust als Freude bereitet, denn am Samstag (5:21) und am Sonntag (8:11) hat der Außenseiter aus dem Taunus zwei weitere Niederlagen kassiert. Die Partie am Samstagabend zur ungewöhnlichen Uhrzeit um 19 Uhr war in der ArminWolf-Arena schon nach sieben statt der üblichen neun Innings beendet, da der fünfmalige deutsche Meister zu diesem Zeitpunkt des Flutlichtspiels bereits mit 21:5 führte und dadurch die „Überlegenheitsregel“ (mehr als zehn Punkte Vorsprung) zum vorzeitigen Ende führte. Deutlich besser aus der Affäre gezogen haben sich die „Hornissen“ am Sonntagnachmittag im zweiten Spiel in Regensburg, wobei sie lange Zeit von einer schnellen 3:0-Führung profitierten. Die Hoffnungen der Gäste, mit Neuzugang Clayton Freimuth als Werfer eventuell sogar für eine Überraschung in Form von Saisonsieg Nummer zwei zu sorgen, erhielt durch den gelungenen Beginn zusätzliche Nahrung. Bis ins fünfte Inning und einem Bad Homburger 5:2-Vorsprung drohte den Legionären die zweite Heimniederlage in dieser Saison nach dem 0:6 gegen die Mainz Athletics. Für die Hausherren zahlte es sich unter dem Strich aus, dass gleich fünf verschiedene Spieler die Pitcher-Position einnahmen und Daniel Mendelsohn sein Team schließlich zum 11:8-Erfolg führte. Bester Schlagmann der Hornets war am Sonntag Jason Lillebo. Am Samstag um 13 Uhr erwarten die Bad Homburg Hornets die Stuttgart Reds zum nächsten Heimspiel-Doubleheader im TaunusBaseballpark neben der Saalburgchaussee. Sport in Kürze Tischtennis: Durch zwei Siege in der Relegation gegen den TuS Kriftel II (9:2) und den TSV Nieder-Ramstadt (9:3) ist auch die SG Anspach nach dem TTC Ober-Erlenbach II aus der Verbandsliga West in die Hessenliga Süd-West der Herren aufgestiegen. Handball: TSG Ober-Eschbachs Männer haben die Landesliga-Saison mit einer 32:35-Niederlage beim Meister TuS Dotzheim beendet und stehen mit 27:25 Punkten in der Abschlusstabelle auf Platz sieben. Fußball: Kreisoberligist FV Stierstadt hat sich mit Christian Liebig verstärkt, der zuletzt bei der Usinger TSG gespielt hat. Liebig kann ab sofort beim Tabellenzweiten eingesetzt werden. Tennis: Der TC Steinbach eröffnet am morgigen Donnerstag ab 11 Uhr eine neue Kleinfeldanlage nebst Ballwand auf seinem Terrain an der Waldstraße. Zum Saisonauftakt findet am Himmelfahrtstag auch ein Eltern-KindWettbewerb statt. Tennis: Die diesjährigen Jugend-Kreismeisterschaften im Tenniskreis Hochtaunus/Wetterau werden für die Altersklassen U8 bis U18 vom 8. bis zum 12 Mai auf verschiedenen Anlagen ausgetragen. Sportabzeichen: Prüfungen in den Leichtathletik–Disziplinen finden am Samstag ab 14 Uhr auf dem Sportplatz an der Weilquelle in Niederreifenberg statt. (gw) Sehr enttäuschend ist die Bundesliga-Saison 2016 für Pitcher Martin Matlacki und die Bad Homburg Hornets bislang gelaufen. Foto: gw HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 Kalenderwoche 18 – Seite 17 „Himmel und Hölle“ mit Iveta Apkalna Vanessa Rückemann steht Jugendlichen in der Ausbildung als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Ausbildungsbegleitung an der Feldbergschule Hochtaunus (how). Seit April ist die neue Ausbildungsberaterin Vanessa Rückemann an der Feldbergschule im Einsatz für alle Schüler, die gerade eine Ausbildung absolvieren. Bei Problemen im Betrieb, in der Berufsschule oder im privaten Umfeld können sich die Jugendlichen an die Ausbildungsbegleitung wenden. Sie sichert ihnen Stillschweigen zu und hilft, falls es einen Konflikt zu bewältigen gibt. Dafür holt sie im Bedarfsfall alle Beteiligten aus Betrieb und Schule an einen Tisch und sorgt für die Lösung des Konflikts. Sie stellt auch vielfältige Arbeitsmaterialien sowie Handlungshilfen zur Verfügung. Die Ausbildungsbegleitung ist Teil der Maßnahme des neuen QuABB-Projekts, das seit Januar im Hochtaunus umgesetzt wird. Die Abkürzung QuABB steht für Qualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule. Das vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft umgesetzte Projekt hat zum Ziel, Probleme in der dualen Ausbildung früh- zeitig zu erkennen und durch individuelle Unterstützung eine erfolgreiche Fortsetzung der Ausbildung sicherzustellen. Hierbei soll den Azubis geholfen, Betriebe sollen vielfältig beraten und Berufsschulen unterstützt werden. Vanessa Rückemann löst mit ihrem Einsatz an der Feldbergschule Andreas Eschenbacher ab, der die Stelle im Januar neu einrichtete und sich jetzt langfristig anderen Aufgaben widmet, aber noch für alle jene Jugendlichen zur Verfügung steht, die einen Erstkontakt mit ihm vereinbart hatten. Weitere Infos zum Projekt QuABB sind im Internet unter www.quabb-hessen.de erhältlich. Wer Interesse an einer Kontaktaufnahme mit Vanessa Rückemann hat, erreicht sie per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 0176-19580876. Ihre Sprechstunde ist montags zwischen 8.30 und 14 Uhr im Campus-Gebäude, Raum B 002. Nach Terminvereinbarung steht sie auch an weiteren Wochentagen zur Verfügung. KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR BAD HOMBURG Ev. Erlöserkirche Stadtmitte Donnerstag, 5. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Bachchor (Hoeltz) Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Bender) Ev. Christuskirche Berliner Siedlung Donnerstag, 5. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kremer) Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst (Zesch) Ev. Gedächtniskirche Kirdorf Donnerstag, 5. Mai 10 Uhr Gottesdienst (Marwitz) Sonntag, 8. Mai 8.30 Uhr Frühgottesdienst (Marte) 10 Uhr Hauptgottesdienst (Marte) Ev. Kirche Gonzenheim Donnerstag, 5. Mai 10 Uhr Gottesdienst (Trebeljahr) Sonntag, 8. Mai 10 Uhr KonfirmationsGottesdienst (Spory) und Kindergottesdienst Evangelische Gemeinschaft, Elisabethenstraße 23 Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst Ev. Kirche Ober-Eschbach + Ober-Erlenbach Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation in Ober-Erlenbach (Gerdes) 10.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation in OberEschbach (Diefenbach) Samstag, 7. Mai 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation in Ober-Erlenbach (Gerdes) Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation in Ober-Erlenbach (Gerdes) 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation in Ober-Eschbach (Diefenbach) Ev.-Freikirchl. Gemeinde, Sodener Straße Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst (Letschert) Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg, Zeppelinstraße Sonntag, 8. Mai 10 Uhr evangelischer Gottesdienst mit Abendmahl (Kündiger) Kath. Kirche St. Marien Stadtmitte Donnerstag, 5. Mai 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 8. Mai 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern 9.30 Uhr Eucharistiefeier 11.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche Heilig-Kreuz Gonzenheim Donnerstag, 5. Mai 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche Herz-Jesu Gartenfeld Mittwoch, 4. Mai 19 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 8. Mai 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Johannes Kirdorf Donnerstag, 5. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 7. Mai 18 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Martin Ober-Erlenbach Donnerstag, 5. Mai 10.15 Uhr Prozessionsbeginn vor der Kirche 10.30 Uhr Gottesdienst an der Scheune im Ahlweg Samstag, 7. Mai 18 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 8. Mai 10.30 Uhr Heilige Messe Kath. Kirche St. Elisabeth Ober-Eschbach, An der Leimenkaut 5 Donnerstag, 5. Mai 9 Uhr Heilige Messe Sonntag, 8. Mai 9 Uhr Heilige Messe 12 Uhr portug. Gottesdienst Neuapostolische Kirche, Im Oberen Stichel 9 Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst Am Sonntag, 8. Mai, ab 19.30 Uhr setzt die junge lettische Organistin Iveta Apkalna auf der großen Bürgy-Orgel der Bad Homburger Schlosskirche „Himmel und Hölle“ in Bewegung. Unter diesem Motto interpretiert sie thematisch und musikalisch Werke von Johann Sebastian Bach, Philipp Glass, Johann Gottfried Müthel und Wolfgang Amadeus Mozart. Zum Abschluss erklingt in der Reihe „Castle Concerts“ die Orgelsonate op. 65 Nr. 4 von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Iveta Apkalna verbindet tiefe Musikalität und makellose Technik mit einem untrüglichen Gespür für ebendiese Wirkung. So hat sie in den vergangenen Jahren wie kaum ein anderer Künstler die Orgel als Königin der Instrumente von ihrem „angestaubten” Image befreit. Apkalna wurde in Lettland (Rezekne) geboren und studierte Klavier und Orgel an der J. Vitols Musikakademie Riga. Nachdem sie 1999 beide Ausbildungen mit Auszeichnung abschloss, absolvierte sie an der London Guildhall School of Music and Drama ein weiteres Konzertexamen (Klavier). Heute konzertiert sie weltweit und verleiht der Orgel nie gekannten Glanz durch Auftritte bei Festivals und in allen großen Konzerthäusern. Eintrittskarten gibt es bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Telefon 06172-1783710, für Stammtisch in Englisch ✝ 24 Euro bei freier Platzwahl. Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten. DA N K S AG U N G Bad Homburg (hw). Der nächste englischsprachige Stammtisch findet am Freitag, 6. Mai, statt. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr das Restaurant „Bürgerstube“ im Hotel Maritim am Kurhaus, Ludwigstraße 3. Die Idee ist, sich in Englisch über selbstgewählte Themen und Ereignisse zu unterhalten und vorhandene Englischkenntnisse in lockerer Atmosphäre zu üben und zu vertiefen. Interessierte sind willkommen. Fragen beantwortet Hildegard Beck-Westenberger unter Telefon 015771384169. KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR FRIEDRICHSDORF Ev. Kirche Friedrichsdorf, Hugenottenstraße Donnerstag, 5. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst Samstag, 7. Mai 18 Uhr Gottesdienst (G. Guist) Ev. Kirche Köppern Donnerstag, 5. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst aller Friedrichsdorfer Gemeinden in der ev. Kirche Seulberg (Couard) Sonntag, 8. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Konfirmation II (Buchberger) Ev.-Method. Kirche, Wilhelmstraße Sonntag, 8. Mai 10 Uhr Gottesdienst (Brusius) Ev. Kirche Burgholzhausen Donnerstag, 5. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst aller Friedrichsdorfer Gemeinden in der ev. Kirche Seulberg (Couard) Samstag, 7. Mai Abendgottesdienst zur Konfirmation mit Abendmahl Sonntag, 8. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation Neuapostolische Kirche, Landgraf-Friedrich-Straße Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr Gottesdienst Ev. Kirche Seulberg Donnerstag, 5. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst aller Friedrichsdorfer Gemeinden (Couard) Samstag, 7. Mai 10 Uhr Gottesdienst im Alten- und Pflegeheim „Haus Dammwald“ Sonntag, 8. Mai 9.45 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Bonifatius Seulberg Donnerstag, 5. Mai 11 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 8. Mai 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Josef Köppern Samstag, 7. Mai 18 Uhr Eucharistiefeier ✝ PIETÄTEN Waldkrankenhaus Köppern Emil-Sioli-Weg Montag, 9. Mai 18.30 Uhr katholische Wortgottesfeier (Ruth Arnold) Salus-Klinik, Landgrafenplatz 1 Dienstag, 10. Mai 18.45 Uhr Gottesdienst „Feier des Lebens“ (Gebäude C, Raum 186) Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Taunusstraße 15 Sonntag, 8. Mai 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst Gemeinschaft freier Christen Friedrichsdorf, Am Houiller Platz 4, Eingang D Sonntag, 8. Mai 11 Uhr Gottesdienst HOCHTAUNUS VERLAG Seite 18 – Kalenderwoche 18 Mittwoch, 4. Mai 2016 KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Sammlerin sucht Armbanduhren, Zinn, Silberbesteck, Münzen, Pelze, Modeschmuck, Teppiche, Porzellan, zahle bar und fair, auch aus Omas Zeiten. Tel. 06204/9798400 0177/75045961 Kaufe Gemälde, Meissen, Figuren, Uhren, Geigen, Blechspielzeug, Orden, Krüge, Bestecke, Silber. 50 70er J. Design Tel. 069/788329 BEKANNT SCHAFTEN V&B, Hutschenreuther, Rosenthal, Meissen, KPM-Berlin, Herend, etc. von seriösem Porzellansammler gegen Barzahlung gesucht. Auch Figuren ! Auch Sa. u. So. Tel. 069/89004093 Ihr Glück in 2016! Ich, IT-Unternehmer, Generalist, Gentleman (50J./ attr./diskret) könnte für Sie (solvent/ großzügig) arbeiten. [email protected] Suche PKW, Gelände-/Lieferwagen, Bus, LKW od. 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HOCHTAUNUS VERLAG Seite 20 – Kalenderwoche 18 Unter die Sammler mischten sich viele Neugierige, die einfach hereinschnuppern oder sich ein leckeres Stück Kuchen gönnen wollten. Fotos: Simon Eine große Börse mit Pins und Kuchen für den Rasen Hochtaunus (hs). In Oberstedten fand die „4. Anstecker- und Pinbörse Rhein-Main“, der Sammlertreff für Abzeichen, Anstecknadeln, Broschen und Pins, statt. Die Messe setzte einmal mehr auf Qualität statt Quantität. Aussteller aus ganz Deutschland und den Niederlanden waren angereist, um in der Taunushalle ihre „Schätze“ zu präsentieren, zu verkaufen, neue zu kaufen oder zu tauschen. Einer von ihnen war Maarten van der Schaft, der hierfür über 500 Kilometer weit vom niederländischen Sneek angefahren war. Mit dabei auch Sohn Marco, der ihn von Kindesbeinen an begleitet und vor einem Jahr vom Sammelvirus erfasst wurde. Rund 10 000 Nadeln und weitere 10 000 Pins nennt Vater van der Schaft sein Eigen. Besonders stolz ist er auf eine Rarität: einen Baer. Nein, das Sammlerstück zeigt keinen Meister Petz, sondern einen Kleinwagen aus dem Berlin der 20er-Jahre. „Das gibt es in keiner deutschen Sammlung mehr, nur in Holland“, feixte er. Dem Vater-Sohn-Duo gegenüber, hatten Sascha Zäpernick und Kathrin Hummel ihren Stand aufgebaut. Mit 15 Jahren hat Zäpernick angefangen „Sport-Fanartikel“ zu sammeln. 6000 bis 7000 Wimpel, 300 bis 400 Trikots, 1000 Sportschals nennt er heute sein Eigen, sowie unzählige Pins und Nadeln, von denen er reichlich mitgebracht hatte. Ein toller Hingucker waren die kleinen Glasrahmen von DFB-Pokalfinalspielen der vergangenen Jah- Mittwoch, 4. Mai 2016 re. Neben den Vereinsnadeln der Frauen- und Herrenmannschaften, befand sich in der Mitte noch eine Miniaturausgabe des „Potts“. Besonders der Rahmen des 2006er-Finales, als die Frankfurter Eintracht 1:0 gegen den FC Bayern München verlor, konnte so manchem SGE-Fan gleich aus mehrfacher Sicht die Tränen in die Augen treiben. „Diese Rahmen kann man so nicht kaufen, die werden in limitierter Auflage von 500 bis 1000 Stück hergestellt und bei den Spielen im VIP-Bereich verteilt“, erklärte der Berliner Sammler. „Da kommt man nur dran, wenn ein Herr Hoeneß seinen nicht mitnimmt und man gute Beziehungen hat“, grinste er. Ekkehard Diez hat sich auf das Thema „Porsche“ spezialisiert. Es gibt fast nichts, was er nicht im Zusammenhang mit dem Nobelkarossenbauer besitzt. Über Porsche-Modellautos ist er zum Themensammler geworden. „Wenn Sie einmal den Virus haben, dann hilft auch kein Arzt mehr“, so der Sammler aus Ammerbuch im Landkreis Tübingen. Alleine 2209 verschiedene Pins und rund 500 verschiedene Briefmarkenvarianten aus 53 verschiedenen Ländern zählen zu seiner Sammlung. „Früher hab ich ‚auf schwäbisch oder Teufel komm raus‘ gesucht. Aber ob ich jetzt ein Modell mehr oder weniger habe, davon schlaf‘ ich auch nicht besser“, stellte er fest. Gerhard Schuster war aus Stuttgart angereist. Seine Sammelleidenschaft begann durch seine Arbeit bei Mercedes, als er als Mitarbeiter mit einer Nadel für besondere Leistungen ausgezeichnet wurde. Irgendwann entdeckte er, dass es die gleiche Nadel auch in einer anderen Farbe gab, ging dem auf den Grund – und schon war es um ihn geschehen. Heute besitzt er mehrere Tausend Nadeln. Der Erlös aus der Veranstaltung soll der Stedter Fußballjugend zugute kommen. Organisa- tor Bernd Hora zeigte sich sehr zufrieden. „1091 Euro kamen aus Standmiete und den Einnahmen aus der Bewirtung mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen zusammen. Und der Wirt hier in der Taunushalle hat uns auch unterstützt und freundlicherweise die Gaststätte für die Besucher kostenlos zur Verfügung gestellt“. Die Vereinsspitze freut‘s. Das seit langem sanierungswürdige Fußballfeld soll bekanntermaßen einen neuen Belag bekommen. Kunstrasen stehe dabei laut Vereinspräsident Hartmut Dittmar ganz oben auf dem Wunschzettel. 100 000 Euro will der Verein aus eigenen Mittel zur Sanierung beitragen. „Da hilft uns jeder Euro“, so Dittmar. Die raren Pokalfinal-Objekte am Stand von Kathrin Hummel und Sascha Zäpernick aus Berlin ließen auch das Fußballerherz des Vorsitzenden vom 1. FC 09 Oberstedten, Hartmut Dittmar (v. l.), höher schlagen. S T E LLE N M ARKT Wir suchen Verstärkung für unser Oberurseler Praxisteam! 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Schriftliche Bewerbungen bitte an: Aral-Tankstelle Mammolshainer Weg 1A · 61462 Königstein · Tel. 06174 / 209242 Lebe Deine Stärken! Wir suchen Dich für das beste Team der Welt in Frankfurt-Sindlingen in der KinderArche in Voll-und Teilzeit als ERZIEHER (m/w) Was wir uns für den Einstieg von Dir wünschen und was wir Dir bieten, findest Du unter: www.terminal-for-kids.de Terminal for Kids gGmbH Für weitere Fragen stehen Dir Angelika Felsing und Miriam Klingels telefonisch unter 06105 3413-210 zur Verfügung. Wachse mit uns und sende Deine Bewerbung bitte an: [email protected] Wir freuen uns auf Dich! Wir sind ein Eigenbetrieb der Stadt Oberursel (Taunus). Unsere 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um die Bereiche Abfallentsorgung, Stadtreinigung, Kläranlage, Wasserversorgung, Friedhöfe, Spiel- und Sportplätze, Grünanlagen, Hoch- und Tiefbau sowie Forst. 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Sie sind zuverlässig und pünktlich, flexibel und motiviert, mind. 18 Jahre und selbständiges Arbeiten gewöhnt, haben gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, ein gepflegtes Erscheinungsbild, die Bereitschaft im Freien zu Arbeiten und idealerweise einen Führerschein Bad Homburg inkl. Umland Arbeitsort: Mo.-Fr. von 06:00 bis 16:00 Uhr Arbeitszeit: nein Befristung: Zu besetzen: ab sofort ZV Zeitungsvertriebs GmbH Kontakt: Postanschrift: Wilhelmstr. 5A 61381 Friedrichsdorf PLZ/Ort: 06172/75770 Telefon: 06172/757720 Telefax: [email protected] E-Mail: HOCHTAUNUS VERLAG Mittwoch, 4. Mai 2016 Kalenderwoche 18 – Seite 21 Internationales Schaufahren ferngesteuerter Schiffsmodelle Ob Rennboote oder Segelregatta und auch Feuerlöschboote und Wasserplattformen werden an Pfingsten am Maasgrund zu sehen sein. Foto: Klein Entscheidungen im Ausschuss Bad Homburg (hw). Die Fraktion der Grünen ist erfreut über die Zustimmung des Jugend- und Sozialausschusses in zwei für sie besonders wichtigen Themen: dem sozialen Wohnungsbau und dem Jugendzentrum OberErlenbach. In der Sitzung sei einstimmig die Vorlage des grünen Sozialdezernenten Kraft, Belegrechte zu erwerben, verabschiedet. Damit wird weiterer kostengünstiger Wohnraum gesichert. „In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Wohnungen mit einem Belegrecht massiv gesunken, und die Menschen, die dringend eine Wohnung suchen, müssen lange darauf warten. Besonders in Zeiten, in denen Wohnraum im Allgemeinen Mangelware ist und die Preise ins Undenkbare steigen, ist es umso wichtiger, die Belegrechte für Wohnungen zu sichern und somit das soziale Gefüge unserer Stadt nicht zu gefährden“, sagt Laura Burkart, Sprecherin für Jugend und Soziales. Ebenfalls einstimmig seien die Mittel für den Umbau des alten Hausmeisterhauses in OberErlenbach, in das das Jugendzentrum einziehen soll, bewilligt worden. „Es ist wichtig, dass wir in Ober-Erlenbach auch weiterhin einen Treffpunkt für Jugendliche ermöglichen. Wir hoffen, dass einer Realisierung nun nichts mehr im Wege steht“, so Burkart. Hochtaunus (how). Die Schiffs-Modell-Gemeinschaft-Oberursel veranstaltet am Wochenende, 14. bis 16. Mai, ihr „internationales Schaufahren ferngesteuerter Schiffsmodelle“ auf dem Maasgrundweiher in Oberursel für alle Schiffsmodellbaufreunde aus Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Luxemburg und Frankreich. Wie immer wird der Schwerpunkt des Schaufahrens auf der Vorführung und Vorstellung der ganzen Bandbreite des Schiffsmodellbaus liegen, allein Boote mit Verbrennungsmotor sind nicht zugelassen – außer zu Ausstellungszwecken. Außer dem Schauprogramm sind auch verschiedene Wettbewerbe der Rennboote und Segler vorgesehen, die Kapitäne sollen in einer lockeren Regatta jeweils ihr Können zeigen. Daneben finden am Sonntag die Wertungsläufe der Rennboote der IG-Südwest zur Südwestdeutschen Meisterschaft statt. Die Jugendgruppe hat mit Eifer zwei „Schiffe“ gebaut, die in Brand geraten sollen, und die an- wesenden Feuerlöschboote sollen ihr Können zeigen. Die Zuschauer werden wieder das eine oder andere Boot selbst einmal steuern können und auch die beliebten „MaasgrundSchwäne“ zum Selberfahren werden zum Einsatz kommen. An allen Abenden ist außer der Möglichkeit des „Fahrens unter nautischer Beleuchtung“ natürlich auch das gemütliche Beisammensein der Teilnehmer geplant, am Sonntagabend ab 18 Uhr spielen „May and Friends“ live auf bis zum traditionellen „Feuerwerk auf dem Wasser“, das gegen 22 Uhr gezündet wird. Die Veranstaltung wird am Samstag, 14. Mai, um 10 Uhr von Bürgermeister Hans-Georg Brum eröffnet, und auch die Oberurseler Brunnenkönigin ist eingeladen. Für Speis und Trank ist gesorgt, außer Würstchen und Steaks werden auch einige persische Spezialitäten angeboten. Bereits jetzt haben sich mehr als 40 Camper angemeldet, die bereits ab Montag, 9. Mai, eintreffen werden und die Tage bis zur Veranstaltung hier genießen wollen. Patientenverfügung und Vollmacht Bad Homburg (hw). Die Fragen, was mit einer Patientenverfügung oder einer Vorsorgevollmacht gemeint ist, was genau geregelt werden kann, wie sie rechtlich funktioniert und was man beachten sollte, stehen im Mittelpunkt des Klinikforums am Donnerstag, 12. Mai, ab 18 Uhr. Dr. Stefan Nels, Chefarzt der Geriatrie und Mitglied des Ethikkomitees der Hochtaunus-Kliniken, wird in seinem Vor- trag die Wirkungsweise von Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen erläutern. Weiterhin geht es um die Frage, wie der Arzt Verfügungen verstehen kann. Der Vortrag findet in den Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg statt und ist kostenfrei. Anmeldung unter Telefon 06172142541 oder per E-Mail an [email protected]. S T E LLE N M ARKT Telefonist/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 Dr. Schmitt/Dr. Veith sucht Arzthelferin/MFA oder Quereinsteiger ab sofort auf 450,– € Basis, ggf. auch mehr Stunden, zur Erweiterung unseres Teams. Dr. med. Heike Schmitt Louisenstr. 19 · 61348 Bad Homburg Tel.: 06172/28977 Med. Fachangestellte/r Abwechslungsreiche Tätigkeit im netten Team, in VZ ab sofort Medicorium Dr. D. Greiner Praxis für Dermatologie Nassauer Str. 10 · 61440 Oberursel [email protected] www.medicorium.de Spül- u. Reinigungskraft m/w in Vollzeit, ab sofort gesucht. 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Der Vorsitzende der IKF, Fred Biedenkapp, begrüßte die Gäste und betonte, dass der Apfelwein des vergangenen Jahres von hervorragender Qualität sei. „Sicherlich“, so Biedenkapp, „hat der warme Sommer zur vollen Reife und zu einer guten Fruchtsüße der Äpfel beigetragen.“ Insgesamt standen an diesem Abend zwölf Apfelweine aus den Äpfeln des Kirdorfer Feldes zur Prämierung. Reihum konnten sich die Gäste ihren Äppler, der in attraktiven Glasflaschen aufgereiht war, zapfen und mit einem Punktesystem von eins bis zwölf bewerten. Schließlich wurden die Stimmzettel eingesammelt und das traditionelle hessische Abendessen, Rippchen mit Kraut, serviert. 100 Stimmzettel waren abgegeben worden, und Biedenkapp konnte bald die Sieger verkünden. Applaus bekam jeder Teilnehmer, denn schlecht war keiner der zwölf Apfelweine aus den Kirdorfer Kellern. Unter den ersten vier Preisträgern war mit Sibylle Landvogt erstmals eine Kellermeisterin, die das Sieger- treppchen mit ihrem selbstgekelterten Apfelwein nur knapp verpasst hatte. Die ersten drei Plätze machten – zur großen Überraschung – drei IKF-Mitglieder, die sich erst mit der Gründung der IKF ans Keltern gewagt hatten, unter sich aus. Reinhard Biedenkapp, Schatzmeister des Vereins, landete auf Platz drei mit 720 Punkten mit nur einem Punkt Rückstand auf den zweiten Platz, den Manfred Johann belegte. Mit deutlichem Abstand rangierte der Apfelwein von „Debütant“ Ralf Beckmann auf dem ersten Platz. Zum ersten Mal hatte Beckmann, obwohl schon lange aktives Mitglied bei der IKF, im Herbst zwei Korbflaschen mit Süßem in seinen Keller gebracht und sich an die Apfelweinherstellung gewagt. Als Beckmann bekannte, dass er vom letztjährigen Apfelweinkönig, Stefan Hardt, gut beraten worden sei, aber auch mindestens jeden zweiten Tag mit seinem Apfelwein im Keller gesprochen und ihn gebeten habe, ein guter zu werden, gab es nochmals viel Applaus für den Apfelweinkönig 2016. „Offensichtlich“, sagte Beckmann, „hat das gute Zureden geholfen.“ Unter dem Beifall der Gäste übergab Vorjahressieger Stefan Hardt den Wanderpokal für den besten Apfelwein 2015 an den neuen Apfelweinkönig weiter. Bad Homburg (hw). Was haben der MusikKabarettist Bodo Wartke, der RammsteinLeadsänger Till Lindemann und der deutsche Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe gemeinsam? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich Alexander Döpke, Deutschlehrer an der Humboldtschule, und sein Leistungskurs der Einführungsphase im Unterrichtsalltag. Döpke, der in Marburg studierte, kam dort mit dem Thema Poetry Slam in Kontakt. Zu diesem modernen Dichterwettstreit treffen sich junge Poeten und präsentieren sich auf der Bühne vor Publikum. Stets haben die Poetry Slammer eigens verfasste Texte dabei, die von einer Zufallsjury bewertet werden. Die Beiträge dürfen hierbei nicht länger als sechs Minuten dauern. In der Szene wird zwischen lokalen Dichtern und sogenannten „Reise-Slammern“ unterschieden. Schnell war der Entschluss gefasst: So etwas wollte man auch in der Humboldtschule auf die Beine stellen. Vor den Osterferien wurde der Kontakt zu Benedict Hegemann, der selbst als Poetry Slammer und auch Veranstalter im Rhein-Main-Gebiet bekannt ist, über die ehemalige Schülerin Kerstin Hartmann geknüpft und für einen Workshop in der Oberstufe geworben. In Kooperation mit dem E-Werk, das seine Räume zur Verfügung stellte, trafen sich jetzt 14 Schüler der Oberstufe und vier Lehrer. Mit Sophia Nüßlein konnte auch eine Repräsentantin der Altkönigschule Kronberg begrüßt werden. Sie betonte: „Auch mein DeutschLeistungskurslehrer hat großes Interesse am Thema Poetry Slam. Die Durchführung scheiterte aber bislang am Kostenfaktor. Toll, dass der HUS-Förderverein eine solche Veranstaltung unterstützt.“ Schnell konnte der 25-jährige Hegemann die anfängliche Scheu der Teilnehmer in Motivation umwandeln, indem er mit Empathie und Zugewandtheit agierte. Eine Grundübung bestand darin, sich frei im Raum zu bewegen und dabei in einem Bewusstseinsstrom monologisch spontane Gedanken zu äußern. Nach dem Motto „Lasst eure Gedanken frei heraus, spielt mit der Sprache“ entfachte er bei den Jugendlichen die Freude am Verfassen und Vortragen eigener Texte in einem gekonnten Mix aus kreativem Schreiben, Bühnenperformance und Poetry-Slam-Grundlagen. Das Finale des Abends bildete ein Lyrik-Tabuspiel, bei dem freie Assoziationen zum Frühling zusammengetragen wurden. Die besondere Herausforderung bestand darin, diese Begriffe in seinen eigenen Texten dann nicht zu verwenden. Der dreistündige Workshop war ein voller Erfolg. Genug Motivation für Döpke, weitere Veranstaltungen dieser Art zu installieren. „Denkbar wäre eine langfristige Kooperation mit der Humboldtschule. So könnte man eine Art Wildcard für Schüler für die Teilnahme an E-Werk-Slams etablieren und auch bei einem schuleigenen Poetry Slam zur Verfügung stehen“, sagte Silke Kutscher, zuständig für Workshops im E-Werk. Am Montag, 23. Mai, veranstaltet der deutsche Poetry-Slam-Meister von 2014, Lars Ruppel, den Spezial-Slam „Mein erster Poetry Slam“ im Frankfurter English Theatre. Anmeldungen sind per E-Mail an [email protected] möglich. Die Humboldtschüler beschäftigten sich im Poetry-Slam-Workshop mit kreativem Schreiben, Bühnenperformance und Grundlagen der modernen Dichtkunst. Bauen & Wohnen DIE TECHNIKER HEIZUNG UN A AM ZIEL HEIZUNG IZ 66 HE walle G in wallau in 5 Minuten zum Angebot - mit 1-Tags-Montage zur neuen Heizung www.heizungsrechner-online.de Öl/Gas Brennwert-Anlagen Pellet-Anlagen Solar-Anlagen Heizkörper Design-Heizkörper Wohnaccessoires für den Außenbereich Wie man Garten und Terrasse schön gestaltet dem Balkon ebenfalls schöne Akzente setzen und für Stimgroße Heiztechnik-Ausstellung mung sorgen kann. Mo - Do 8-18 Uhr - Fr 8-16 Uhr Wer es gerne poppig-bunt und 06122-92100 [email protected] Hessenstr. 10 - 65719 Hofheim-Wallau ein wenig frech mag, der kommt im Sommer natürlich voll auf seine Kosten. Toll sind OFENHAUS KLOHMANN KAMINÖFEN beispielsweise schreiend-bunte KAMINE • ÖFEN • KACHELÖFEN Kerzen in Form von GartenFeuerung für Holz, Kohle, Gas und Elektro Kamin-Heizsysteme, Gartenkamine zwergen – so erlebt der einst so DIPL.- ING. A. KLOHMANN spießige Gartenfreund der 65936 Ffm. 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Dass man im Inneren des Hauses oder der Wohnung mit Kerzen, Windlichtern, Kissen und anderen Wohnaccessoires für schönes Ambiente sorgt, ist nichts Neues – seit einigen Jahren finden sich allerdings auch immer mehr solcher Dekogegenstände und hübscher Utensilien für den Außenbereich, mit denen man im Garten, auf der Terrasse oder gements von Kerzen in einer zarten Pastellfarbe gut beraten oder stellt ein XXL-Windlicht auf, in dem er weiße Kerzen unterschiedlicher Größe arrangiert. Mit Sitzkissen und Tischdecken in Dunkelblau, Rot und Weiß lässt sich im Nu ein maritimes Flair zaubern, das man beispielsweise durch kleine Holzkisten, die sich als Stauraum anbieten, abrunden kann. In lauen Sommernächten sorgen zudem Lichterketten für die richtigen Akzente. Wichtig ist, dass man ein Modell für den Außenbereich kauft, das man dann selbst bei einem sommerlichen Regenguss hängen lassen kann. 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Pfaffenchristen“, wie sie der Großrade die aus dem in kommerziellen Die EnEV 2014Erlöserkirche verpflichtet zur Angabeverlassen, bestimmter Energiemerkmale meister der Dichtkunst nennt, sind ihnen auf Bachchor klappen einige Sänger die Abkürzungen: Stehpo- den Fersen, und schließlich treiben „MenMedien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher deste im Altarraum zusammen, da verwandelt schen-Wölf und Drachen-Weiber“ die Ver1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), sich Anspannung in Ausgelassenheit. Dirigen- sammlung auseinander. Für Goethe ist das ein V tin Verbrauchsausweis: Susanne Rohn umarmt den Notenwart Sieg des Satans und zugleich eine Niederlage Bedarfsausweis: B Konrad Watteroth und befindet: „Ihr wart für Toleranz und Religionsfreiheit: „Oben großartig.“ Der oder Versuch eines Konzerts flammt und 2. Der EnergiebedarfsEnergieverbrauchswert aus der Skalabis des Energieausweises in saust der Böse; aus dem Boden kurz vor Mitternacht fürzum dieBeispiel Erlöserkirche dampfet rings ein Höllenbroden.“ kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2–EnEV), 257,65 kWh etwas ganz Neues und der Walpurgisnacht ge3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) schuldet – ist gelungen. Eine Wiederholung Furioses Finale Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW ist •durchaus möglich. Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz Am• Heizöl: Samstag wurde im monumentalen GotIm Abwehrkampf der Kelten, wenn sie den teshaus in drei Akten eines musikalischen GeVerfolgern „mit Zacken und mit Gabeln, mit • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E nies gedacht. Felix Mendelssohn Bartholdy Glut und Klapperstöcken“ das Fürchten leh4. Baujahr Wohngebäudes (§ 16a Abs. 4 EnEV) Bj, hat selbstdesden Stab geführt, als1 Nr. seine Symphoren wollen, wenn sie „Kauz und Eule“ zum Bj 1997 zu der er sich bei einer Reise „Rundgeheule“ animieren, bringt der 90-köpnie zum Nr.Beispiel 4 A-Dur, nach Rom 1830/31 ließ, JahChor, die Solisten Jacobus (Alt) und Bai5. Energieeffizienzklasse desinspirieren Wohngebäudes bei ab 1.zwei Mai 2014 erstelltenfige Energieausweisen re später in1der Socie ley (Bass) sollen nicht unerwähnt bleiben, (§ 16a Abs. Nr. 5Londoner EnEV) A+ bis H,Philharmonic zum Beispiel B ty uraufgeführt wurde. Der Komponist hätte seine Höchstleistung. Der Komponist schilBeispiel: sich, davon kann man ausgehen, über die In- derte seiner Schwester Fanny, was er sich bei Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), aus wahrhaftig Heizwerk, Baujahr 1962, tonierung durch L‘ArpaFernwärme festante dem furiosen Finale gedacht hat: „Ich will Energieeffizienzklasse D gefreut – über den harmonischen Klang histo- einen trippelnden, unheimlichen Chor bringen MöglicheInstrumente Abkürzung: V, 122wie kWh, sie FW, Bjzu 1962, D rischer seinen Lebzei- und endlich zum Schluss der volle Opfergeten benutzt wurden. sang.“ Ein schaurig-schöner Endspurt mit der Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Nach einer halben Stunde war die „lustige Gewissheit: „Und raubt man uns den alten Sinfonie auf das Land Italien“ (der Tonmeis- Brauch, dein Licht, wer kann es rauben?“ ter in einem Brief an seine Mutter) mit tempa- Danach treffen sich Zuhörer und Protagonisramentvollen Fanfarenstößen in einem „feu ten im Nieselregen vor dem Portal und in der rigen“ (Rohn) Finalsatz beendet. Der Diri trockenen Unterkirche wahlweise bei Tomagentin wurde volle Konzentration abver - ten- oder Linsensuppe zum Epilog. Gelangt, doch solche Herausforderungen meis- sprächsweise wird schon an den 24. Septemtert die Kantorin der Erlösergemeinde stets ber erinnert, wenn die „Bachianer“ den Elias mit Bravour. singen. Vom Propheten des alleinigen Gottes, einem der berühmtesten Werke Mendelssohns. Tenor macht den Auftakt Danach verließ sie ihren Platz im Angesicht des Orchesters, trat vor den Kammerchor ganz hinten im Altarraum und vertiefte die Frühlingsgefühle des Publikums mit sechs Liedern A-cappella, zu denen Mendelssohn anmerkte: „Im Freien zu singen.“ Die Premiere wurde denn auch 1839 im Frankfurter Stadtwald gegeben, an einem Platz, der heute Mendelssohnruhe heißt. Dem damals 31 Jahre alten Komponisten waren die heimischen Gefilde nicht fremd, denn er weilte gelegentlich zur Kur in Bad Soden. Um kurz nach 23 Uhr eröffnete der Tenor Efanov „Die erste Walpurgisnacht“, eine dramatische Ballade von Goethe aus dem Jahre 1799, die Mendelssohn, den der Dichter einst als „himmlischen, kostbaren Knaben“ bezeichnete, zuerst 1833 vertonte, die Cantate aber in der nunmehr präsentierten Form erstmals 1843 im alten Leipziger Gewandhaus dirigierte. Goethes Verse haben nichts zu tun mit dem faustischen Teufelszeug auf dem Blocksberg, vielmehr ziehen die keltischen Druiden mit ihrem Volk ins unwegsame, namenlose Gebirge, um „Allvater dort zu loben“. Doch „diese Sozialer Aktionstag für die Kinderkrebshilfe Bad Vilbel/Bad Homburg (hw). Zu einem sozialen Aktionstag lädt für Samstag, 7. Mai, das Möbelhaus Porta in Bad Vilbel ein. Alle 22 deutschen Einrichtungshäuser stellen sich in den Dienst der Wohltätigkeit und spenden zehn Prozent ihres Tagesumsatzes an soziale Institutionen. „Der Aktionstag ist die wichtigste unserer Charity-Maßnahmen“, sagt Alfred Schum, Geschäftsleiter von Porta in Bad Vilbel. Jedes Möbelhaus entscheidet für sich, welcher gemeinnützigen Einrichtung seiner Region die Spende zukommen soll. „Wir haben uns auch in diesem Jahr wieder für die Kinderkrebshilfe Frankfurt entschieden“, sagt Schum. Unter allen Kunden der Porta-Häuser, die am 7. Mai beim Einkauf an einem Gewinnspiel teilnehmen, verlost das Unternehmen 25 Kurzreisen für zwei Personen zum Mitsommerfest nach Oslo. Das Möbelhaus hat am Samstag von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das Werk ist vollbracht: Orchester und Chor genießen den Beifall des Publikums. Foto: HB Autos aufgebrochen und Navis sowie Garagenöffner gestohlen Bad Homburg (hw). Erneut registrierte die Polizei in Bad Homburg zahlreiche Autoaufbrüche. In den Straße „Rappenwiesen“ und im Landwehrweg in Dornholzhausen wurden insgesamt vier BMW durch Einschlagen der Dreiecksscheibe geöffnet. Gestohlen wurden die Navis. In der Römerstraße in Gonzenheim machten sich die Täter an einem Toyota und einem Mercedes zu schaffen. In beiden Fällen ist noch nicht geklärt, ob die Fahrzeuge verschlossen waren. Aus dem Mercedes wurde eine Geldbörse gestohlen; der Toyota wurde zwar durchsucht, offenbar jedoch wurde nichts entwendet. Einen Diebstahl von Fahrzeugteilen meldete ein Geschädigter aus dem Kiefernweg in Ober-Erlenbach. Der oder die Täter öffneten auf bisher noch nicht bekannte Weise, vermutlich aber per elektronischer Fernbedienung, die Motorhaube eines Porsche Cayenne und montierten die Scheinwerfermodule ab. Den Schaden beziffert die Polizei auf 2500 Euro. In der oberen Terrassenstraße in Gonzenheim stahlen Unbekannte aus einem Mini Cooper ein Mobiltelefon und einen Garagenöffner, mit dem die Täter dann in die angrenzende Garage gelangten. Dort stahlen sie anschließend ein E-Bike der Marke KTM und ein Mountainbike. Schaden: 5000 Euro. Hinweise in allen Fällen nimmt die Polizei in Bad Homburg unter Telefon 06172-1200 entgegen. Autofahrerin bringt Radfahrerin zu Fall An der Volkshochschule Blues Harp lernen Bad Homburg (hw). Prellungen und ein Schleudertrauma erlitt eine 75-jährige Oberurselerin bei einem Unfall am Freitag. Gemeinsam mit einem 79-jährigen Radfahrer aus Friedrichsdorf war sie kurz nach 16 Uhr auf der Urseler Straße Richtung Oberursel unterwegs. Als die beiden Fahrradfahrer in den Niederstedter Weg abbiegen wollten, erfasste sie eine 25-jährige Mercedes-Fahrerin mit ihrem Wagen von hinten. Die Frau stürzte. Sie musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 1300 Euro. Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 8. Mai, von 10 bis 17.30 Uhr haben Einsteiger die Möglichkeit, an der Volkshochschule (VHS) das Spielen der Blues Harp zu erlernen. Ursprünglich zum einfachen Melodiespiel gedacht, entwickelte sich die Blues Harmonica oder Blues Harp zum facettenreichen Instrument. Im Workshop von Dieter Kropp werden grundlegende Spieltechniken vermittelt. Die Kursgebühr beträgt 74 Euro. Weitere Informationen und Anmeldung bei der VHS Bad Homburg unter Telefon 06172-925714 oder per E-Mail an [email protected]. I M M OB I LI E N M A R KT Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko; • Heizöl: Öl; • Erdgas, Flüssiggas: Gas; • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW; • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz 199.000 € VERMIETUNG Friedrichsdorf, Anf. Dillinger Hang 3 Zi. Whg., 75 m², Tgl.-Bad, EBK, Balkon, Fubo-Hzg., in guter Lage, V 189, Gas, BJ 1995 • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Königstein-Falkenstein 3 Zi, 80 m², Terr. + Garten, EBK, TGLDu-Bad, Laminat, im 2 Fam-Haus, € 750,– + Kt/NK V 149,4, Gas, BJ 1953 0 6172 / 7 46 22 EURO Immobilien 0 6172 / 7 46 22 EURO Immobilien Hier könnte Ihre Anzeige stehen. IMMOBILIENGESUCHE SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN? ICH HABE EVENTUELL SCHON EINEN KÄUFER! SIE MÖCHTEN IHRE IMMOBILIE VERKAUFEN/VERMIETEN? Wir suchen für unsere vorgemerkten Kunden EFH, DHH, Reihenhäuser, 2-FH, MFH, Villen und Wohnungen im Erscheinungsgebiet der Zeitung. Nutzen Sie unsere Marktkenntnisse und Erfahrung für eine fachliche Beratung und schnelle Vermittlung Ihrer Immobilie. MEIN VERSPRECHEN: KEIN BESICHTIGUNGSTOURISMUS! 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