Seit 50 Jahren gehen Karin und Klaus Schott
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Seit 50 Jahren gehen Karin und Klaus Schott
Jetzt auch am Bahnhof Kronberg. bis Jetzt mitmachen und 0 statt 30. 06. 2015 nur € 9,9 r zahlen! € 49,– Anmeldegebüh Frankfurter Str. 55 61476 Kronberg Tel. 06173/9568-0 Fax 06173/9568-75 Rhein-Main www.autowelt-rheinmain.de Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50 Donnerstag, 25. Juni 2015 20. Jahrgang Kalenderwoche 26 Seit 50 Jahren gehen Karin und Klaus Schott durch dick und dünn Foto: privat Weg lief. „Es funkte während einer legendären Veranstaltung, die zum ersten Mal die perfiden Methoden der nationalsozialistischen Demagogie zum Thema hatte und zu der sich die gesamte Uni eingefunden hatte“, erinnert sich Schott zurück. „Wir haben immer zusammen für das kleine Latinum gepaukt und ich war einen Tick besser, doch geschafft hat es dann Karin, während ich durchfiel und in Heidelberg das Latinum nachholen musste, RN K Do ER ge ! pa Schotts Hochzeit 1965 N RO TE BO AT I O N A L Beilagen Hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Firmen Teppichhaus, Königstein, Möbel Meiss, Bad Homburg und Childaid network bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. jetzt weltweit lokal www.taunus-nachrichten.de Besuchen Sie unser Bäderstudio selbstverständlich war“. Die nächste Station hieß Münster, wo sie sich für die Fächer Publizistik, Kunstgeschichte und Germanistik einschrieb, und danach Berlin. Ihr späterer Ehemann erblickte am 6. Januar 1938 in Brandenburg an der Havel das Licht der Welt und kam 1956 nach Westberlin, wo ihm vier Jahre später seine Karin über den iss the Engli m sh t n’ R E B G E Kronberg (pu) – „Eine bildhübsche junge Frau mit weißem Kragen und rotem Mantel kam die Tür herein und ging an mir vorbei“, skizziert Klaus Schott den Augenblick, der sein Leben nachhaltig veränderte. Die junge Dame, die 1960 im Seminarraum der Freien Universität Berlin einen Platz suchte und diesen nach der Pause auch direkt neben Jurastudent Schott fand, hieß Karin und ist mittlerweile seit einem halben Jahrhundert seine Ehefrau. Vergangenen Montag, 22. Juni, jährte sich zum 50. Mal der Tag der standesamtlichen Trauung und nachfolgender Feier mit den Studentenkollegen in Berlin. Vier Tage später fand die kirchliche Trauung in der Öhringer Stiftskirche im Beisein der Familie statt. An Feierlichkeiten anlässlich der Goldenen Hochzeit ist momentan aufgrund des gesundheitlichen Zustands des Jubelpaares bedauerlicherweise nicht zu denken. Selbst erst frisch operiert aus dem Krankenhaus gekommen, besucht der Vorsitzende des Seniorenbeirats täglich seine bandscheibengeschädigte Angetraute in der Klinik und hilft bei der Bewältigung der tristen Stunden. „Eigentlich hatten wir eine gemeinsame Reise geplant, doch nun haben erst einmal andere Dinge Priorität“, erzählt der 77-Jährige. Seine Frau, die langjährige vhs-Dozentin und Mitglied der Theatergruppe „die hannemanns“, wurde am 12. August 1938 in Königsberg geboren, zog mit ihren Eltern, der Vater war Zollbeamter, nach Neidenburg, wo auch ihre Großeltern lebten. „Nirgendwo roch es so gut wie bei den Großeltern“, schwärmt sie, „noch heute habe ich den Geruch der nahegelegenen Bäckerei in der Nase.“ Einer idyllischen Kindheit folgte kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges die Flucht vor den anrückenden Russen unter schwierigsten Umständen erst nach Saalfeld, später nach Hameln. Dort legte die junge Frau 1957 ihre Matura ab, „was damals für ein Mädchen nicht OPTIK CHO GMBH BERLINER PLATZ 4 61476 KRONBERG TEL. 06173-96 47 05 INT Durch „die hannemanns“ ist das Jubelpaar seinerzeit in Kronberg schnell heimisch geworden. Foto: privat bevor ich wieder nach Berlin zurückkehrte.“ Während der Hochzeitsfeierlichkeiten erhielt der Jung-Anwalt 1965 ein interessantes Angebot. „Ein Freund meines Vaters, Direktor der Dresdner Bank, fragte mich, ob ich nicht Lust hätte auf ein Volontariat in der Bank.“ Diese Chance, seine Kenntnisse in Sachen Wirtschaft zu erweitern und dennoch seine juristischen Fähigkeiten einfließen zu lassen, ließ sich Schott nicht entgehen. Eine weise Entscheidung. Er fand so großen Gefallen am Bankgeschäft, dass er schließlich den Anwaltsberuf an den Nagel hängte und als Bankkaufmann 1968 zur Dresdner Bankfiliale nach Hamburg wechselte, um dort eine Abteilung für Schiffsfinanzierungen aufzubauen. Seine Frau, die bislang im Berliner Presseund Informationsamt gearbeitet hatte, fand im Edeka-Verlag eine Anstellung, bis die Geburt von Sohn Ole im Mai 1970 das junge Glück krönte. Für die kleine Familie galt es sieben Jahre später die Koffer zu packen. Klaus Schotts Wunsch, das Internationale Großbankengeschäft und die Kreditverhandlungen mit Reedern durch noch mannigfaltigere Erfahrungen im Verlauf eines Auslandseinsatzes zu bereichern, wurde durch ein Stellenangebot in Singapur und dem daraus resultierenden Tausch, deutsches Schmuddelwetter gegen tropisches Klima, Meer und Strand, erfüllt. Die ausschließliche Konzentration auf Kindererziehung und Haushaltsführung war dabei Karin Schotts Sache nicht. Voller Engagement und Unternehmenslust suchte und fand sie bei der „American Woman‘s Association“ und deren Untergruppe „Friends of museum“ ein neues Betätigungsfeld, wo sie ihre kunstgeschichtlichen Kenntnisse bei Fachvorträgen und Führungen durch Ausstellungen einfließen lassen konnte. 1984 ging auch diese erlebnisreiche Zeit zu Ende, es hieß Abschied von Singapur nehmen, nachdem Klaus Schott nach Frankfurt berufen wurde. Im nahen Taunus wurden die beiden auf der Suche nach einem neuen Zuhause fündig, eine zunächst etwas schwierige Eingewöhnungsphase in Deutschland war durch neue Freundschaften bald vergessen. Nochmals musste ein neuer Job für Karin Schott her. Als sie von Kursen für ältere Bürger an der Volkshochschule hörte, fackelte sie nicht lange und bot ihre Hilfe an. Mit ihrer gewinnenden Art begeisterte sie sowohl die Teilnehmer als auch die Kursleiterin, die sich bereits mit dem Gedanken trug, die Leitung abzugeben und in „der Neuen“ die ideale Nachfolgerin fand. Zwölf Jahre lang brachte sie „ihren Schülern“ Wissenswertes aus Kultur und Geschichte Deutschlands, Europas und Asiens näher, eine Zeit, an die sie sich bis heute ebenso gerne zurück erinnert wie an ihre erste Begegnung mit der Theatergruppe „die hannemanns“. Gemeinsam mit ihrem Mann besuchte sie seinerzeit eine Theateraufführung dieser munteren Schar in der Receptur und war so von den Darbietungen begeistert, dass kurzerhand der Kontakt zu den Schauspielern gesucht wurde. Damit waren die Weichen gestellt, bald übernahm Klaus Schott für 16 Jahre die Leitung der Truppe und Ehefrau Karin den Part der Öffentlichkeitsarbeit. Durch den Theaterverein und seine Aktivitäten lernte das Ehepaar, das in der Vergangenheit in den Großstädten Berlin, Hamburg, Bremen, Singapur, Dublin und Leipzig gelebt hatte, sowohl das idyllische Kleinstädtchen als auch die Kronberger immer besser kennen – mit dem Ergebnis, dass man sich endgültig „heimisch“ fühlte und dies hat sich bis zum heutigen Tag auch nicht geändert. Gereist wird nach wie vor, sofern es eben die Gesundheit erlaubt, und so bleibt zu hoffen, dass das Jubelpaar auch die Reise zum 50. Hochzeitstag in naher Zukunft nachholen kann. Kreativität trifft Zuverlässigkeit Wir planen & bauen Ihr neues Traumbad! Niederstedter Weg 11, 61348 Bad Homburg Tel. 0 61 72-9 30 63, www.huhn-badstudio.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr Große JubiläumsVersteigerung Samstag, den 27.06.2015 – 14 Uhr 542 Positionen: Kunst, Antiquitäten, Gemälde, Schmuck, Uhren, Teppiche, Porzellan, Asiatika usw. Besichtigung am 25.06 und 26. 06. von 15 – 19 Uhr und am 27. 06.2015 von 11 – 13 Uhr. www.auktionshausoberursel.de Fuchstanzstrasse 33 61440 Oberursel / Stierstadt Telefon: 0 61 71 27 90 467 Seite 2 - KW 26 Kronberger Bote Eine Vielzahl an Aktionen zur Belebung der Konjunktur (S) TÜRM Ü isches“ S)TURM isches“ „„( Wer schön sein will muss leiden! Hier soll nicht von Botox und Lidstraffungen die Rede sein, sondern von der wundersamen Mär, wie eine neue Frisur einen neuen Menschen aus uns macht. Neben gepflegten Zähnen sind ja Haare ein wichtiges Schönheitsmerkmal. Einen „bad hair day“, bei dem man mit eingezogenem Kopf durchs Leben schleicht wünscht man keinem... Ich liebe Städtereisen ganz besonders in die Kunst- und Kultur-Metropolen der Welt – hier bin ich Mensch hier darf ich’s sein – hier bin ich Frau, hier kennt man die ultimativen Trends und neuesten Kniffe für das Beste in (an) mir. Die wunderbare Metamorphose zum schöneren Ich findet am besten bei einem der angesagten Hairstylisten statt. Die Vorfreude auf einen neuen Look und den Bummel danach hebt die Stimmung. London, Paris, Brüssel, Madrid – ich komme! Die Begrüßung im Salon ist minimal, schließlich ist man nicht bekannt. Lächeln – Fehlanzeige! Mit hochgezogenen Brauen wendet sich ein verklärter Stylist der unbekannten Besucherin (mir) zu, aha ja ja nur föhnen, Brushing heißt das auf Französisch. Sein Interesse hält sich in Grenzen. Das Haarbad ist noch erfrischend und wohltuend und innerlich jauchze ich ob der anstehenden Verwandlung. Dann die verstörende Frage, wie man es denn gern hätte – das Brushing. Gern mit Föhn und mit Rundbürsten – und wieder erwartet man meisterlichen Touch und ein paar schnelle, sichere Handgriffe und Techniken, bei denen es einem selbst den Atem verschlägt. Aber da man weder mit der uneingeschränkten Aufmerksamkeit des Haarkünstlers noch mit einem prüfenden Blick auf die Haarqualität rechnen kann, fühlt man sich nicht im Geringsten verstanden. Abgesehen davon, dass berühmte Frisöre sich am liebsten selbst im Spiegel anschmachten und immer wieder mal die eigene Haartolle zurechtzupfen. Es geht los: Erstmal werden die Haare mit einer kiloschweren Gummibürste vorgetrocknet, die Bürste vergräbt sich in den Haaren, wird herausgezogen und landet dann trommelartig auf der Kopfhaut. Was soll das? Ich meinte Rundbürsten, damit halten meine Haare perfekt! Danach werden hier und dort Haarbüschel hochgesteckt – ziemlich unorthodox – sprich unordentlich, und werden dann wieder und wieder um die Bürste gewickelt und geföhnt. Die heißgeföhnte Strähne kippt nach unten, die nächste bitte. Das kann nicht gut gehen! Das Haar ist fast trocken, von Locken, geschweige denn Wellen, ist nichts zu sehen. Das ficht den flotten Coiffeur nicht an, der lässt sich nicht beirren, auch wenn ihm da ein trauriges Spiegelbild verzweifelt zulächelt. Während ich mir noch die bange Frage stelle, wie daraus eine Frisur werden soll, rollt er ein Kästchen heran. Darauf liegen – Wickler! Dabei hätte ich schwören können, die sind vollkommen OUT vor allem in Paris, London, Brüssel und Madrid. Es ist demütigend: Ich werde in eine Ecke gesetzt und erst nach 20 Minuten brüllendheißer Warmluftzufuhr mit mitleidigem Lächeln wieder hervorgeholt. Völlig erschöpft mit hochrotem Kopf begegne ich erneut dem blassschönen Diener der Schönheit. Ich schaue jetzt weg. Der Rest ist mir egal, Locken auskämmen, Haarspray, und ein gütiges Lächeln von meinem makellosen Hairstylisten. Ich bezahle das milde Lächeln extra und habe das Bedürfnis mich im Hotelzimmer zu verkriechen. Neuer Look von wegen! Da lobe ich mir das deutsche Handwerk von Frisören, die in 20 Minuten und ohne Qualen ein perfektes Haarstyling hinkriegen, das noch tagelang Spaß macht - auch ohne Wickler und Haube. Kronberg (pu) – „Dem IHK-Bericht zufolge nimmt die Konjunktur an Fahrt auf, die Zahl der Pessimisten sinkt, doch während diese Entwicklung in Frankfurt deutlich spürbar ist, ist der Aufschwung in Kronberg bisher noch nicht angekommen“, skizzierte der Vorstandssprecher des Bundes der Selbstständigen (BDS), Christian Hellriegel, zum Einstieg in seinen Jahresbericht die aktuelle Lage. Die Sorgen seien auch in den letzten Monaten nicht weniger geworden, dennoch bemühe man sich nach Kräften auf unterschiedlichsten Feldern mit neuen Ideen Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Und in der Tat, trotz der jüngsten Welle der Geschäftsaufgaben gibt es auch Lichtblicke. Begrüßt wurden ausdrücklich der Mut für die Eröffnung des zweiten Ladens von „Finouk“ sowie die intensive Zusammenarbeit der Einzelhändler bei der Gestaltung der verkaufsoffenen Sonntage und der nun anstehenden Bewältigung der Herausforderungen durch die Sperrung der Frankfurter Straße. Der städtische Beitrag, während der Bauphase in der Innenstadt auf den Betrieb von Parkscheinautomaten zu verzichten bei gleichzeitiger Beteiligung von Einzelhandel und Gastronomie an einer Rückvergütung für Parkhaus-Nutzer, ist als ausgesprochen positives Signal und unterstützende Maßnahme von Einzelhandel und Gastronomie registriert worden. Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) und Wirtschaftsförderer Andreas Bloching nahmen erfreut zur Kenntnis und versprachen beide, ein wachsames Auge auf die Ereignisse rund um die Baustelle zu haben. So soll etwa am unteren Ende der Jaminstraße noch ein größeres Schild mit entsprechendem Hinweis auf den offenen Weg zur Innenstadt und dortigen Parkmöglichkeiten angebracht werden. Bisher ist dort, wie der Sprecher des Einzelhandels Joachim Klinger bemängelte, lediglich ein leicht zu übersehender Wegweiser neben dem großen, von Hessen Mobil angebrachten, Umleitungsschild zu finden. „Es handelt sich nur um ein Provisorium, die größeren Schilder sind noch in der Produktion“, konnte Bloching direkt auf diese Mängelrüge eingehen und beruhigen. Geschuldet sei dieser Umstand der Tatsache, dass man ursprünglich davon ausgegangen war, die ergänzenden städtischen Hinweise auf den großen Schildern mitplatzieren zu können. Dies sei allerdings von Hessen Mobil abgelehnt worden. Der Wirtschaftsförderer hatte an diesem Abend viele weitere Informationen mitgebracht. So habe der Leerstand in der Friedrich-EbertStraße 6-8 ab 1. August mit der Eröffnung eines neuen Geschäfts ein Ende. Das im März eingeführte Carsharing-Angebot werde „sehr gut angenommen“ und es gebe darüber hinaus bereits Anfragen aus anderen Kommunen, die das „Kronberger Modell adaptieren wollen“. Auch die Bemühungen, die internationalen Kontakte auszubauen, fielen auf fruchtbaren Boden. Neben dem India-Day, der nicht – wie ursprünglich geplant – am 19. Juli, sondern aus terminlichen Gründen erst Sonntag, 18. Oktober stattfinden wird, sei ein Praktikumsprogramm mit Korea angelaufen. „Junge koreanische Studenten kommen dabei für zwei bis drei Monate für ein unentgeltliches Praktikum nach Kronberg und sammeln hier Erfahrungen“, berichtete Bloching. Bisher habe man die Koreaner sowohl bei der Stadt als auch in einzelnen Betrieben unterbekommen können. „Wir suchen jedoch weitere Praktikumsstellen und bitten deshalb interessierte Betriebe, sich per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@ kronberg.de zu melden.“ Die versprochene Suche nach Schaffung von Lagerflächen für an ihre Kapazitäten stoßende Handwerksbetriebe laufe auf Hochtouren. „Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen und hoffen bald neue Flächen anbieten zu können“. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte der Wirtschaftsförderer bereits die Idee der „Netten Toilette“ unter das Volk gebracht und startete nun an diesen Gedanken erinnernd einen erneuten Aufruf: „Wir alle kennen es, wenn man unterwegs von einem dringenden Bedürfnis geplagt eine Toilette sucht und erleichtert ist, wenn man in Einzelhandelsgeschäften oder in der Gastronomie fündig wird. Diese Aktion ist in vielen Kommunen bereits gängige Praxis und es wäre wünschenswert, wenn das auch in Kronberg Schule macht und sich Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomie beteiligen.“ Interesse und Fragen können an den Wirtschaftsförderer gerichtet werden. Des Weiteren machte Bloching an diesem Abend auf die empfehlenswerte Optimierung der Online Präsenz aufmerksam und verwies im ersten Schritt auf die Registrierung bei entsprechenden Plattformen wie „Google My Business“ oder „Yelp“. Bisher 90 Teilnehmer Eine zeitgemäße und positive Visitenkarte Kronbergs hat auch der Bund der Selbstständigen stets im Blick und so wird im September wiederum das Großevent „kronberg|er|leben“ stattfinden. Nach Angaben des Organisationsteams stieg die Teilnehmerzahl in den letzten Wochen auf erfreuliche 90 Teilnehmer. Wer nun noch dabei sein wolle, müsse seine Anmeldung bis 30. Juni abgegeben haben. Noch vor den Ferien soll das Programm verteilt werden. Die angegebene Frist gilt auch für alle, die noch eine Attraktion nachmelden möchten. Zu den zuletzt schon erwähnten Attraktionen kommt unter Umständen noch eine weitere hinzu. „Wir sind noch am Tüfteln“, hofft Anke Wenderoth als Sprecherin des Orga-Teams auf erfolgreiche Realisierung. Auf jeden Fall wird es erneut eine Ausbildungsbörse geben, an der, wie Hans-Jörg Hofmann berichtete, sogar Betriebe teilnehmen können, die Praktikums- beziehungsweise Ausbildungsplätze zur Verfügung haben und ansonsten nicht am Marktgeschehen teilnehmen. „Mit 100 Euro plus Mehrwertsteuer ist man dabei, die Anmeldung läuft über die BDS-Geschäftsstelle.“ Weitere Details zu den Attraktionen und zum Verkauf der Karten für die Gastronomietafel werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Zur Vereinfachung des Anmeldungs-Prozederes soll im Übrigen, wie Vorstandssprecher Hellriegel verriet, die Satzung dahingehend verändert werden, dass alle, die sich in diesem Jahr angemeldet haben, automatisch auch für das kommende Jahr angemeldet sind. Damit hätten nicht nur die Organisatoren früher Planungssicherheit, sondern „man ist auch automatisch im günstigsten Preissegment“. Diejenigen, die im kommenden Jahr zu dem Entschluss kommen, doch nicht dabei sein zu wollen, könnten selbstverständlich von der Möglichkeit der Abmeldung Gebrauch machen. Nach Aussage Hellriegels wird das derzeitige Organisationsteam von „kronberg|er|leben zum Ende des Jahres seine Arbeit beenden. Die Suche nach Nachfolgern laufe. Außerdem würde sich der Bund der Selbstständigen über weitere Freiwillige freuen, die bereit sind, bei verkaufsoffenen Sonntagen oder ähnlichen Veranstaltungen oder bei administrativen Aufgaben die zu bewältigende Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Stadt erinnert: Hecken und Büsche zurückschneiden, Gehwege reinigen Kronberg (kb) – Die städtische Ordnungsbehörde weist erneut darauf hin, dass alle Grundstücksbesitzer und -eigentümer verpflichtet sind, Hecken, Büsche und Bäume so weit zurückzuschneiden, dass die Benutzung von Straßen, Plätzen und Gehwegen ohne Beeinträchtigungen möglich ist. Ferner müssen die Verkehrszeichen und sonstigen Schilder uneingeschränkt sichtbar sein. Auch müssen die Straßenleuchten ungehindert die Bürgersteige und Fahrbahnen ausleuchten können. Außerdem erinnert die städtische Ordnungsbehörde an die Pflichten zur Straßenreinigung auf den Gehwegen und den sonstigen an die Grundstücke angrenzenden öffentlichen Flächen wie zum Beispiel auch die Bushaltestellen. Die entspre- chenden Verpflichtungen ergeben sich aus dem Hessischen Straßengesetz und aus der städtischen Straßenreinigungssatzung. Straßen und Bürgersteige sind in ihrer gesamten Breite von überhängenden Ästen und Zweigen usw. freizuhalten. Ferner muss bei Bürgersteigen eine lichte Höhe von 2,50 Metern, bei Fahrbahnen eine Durchfahrtshöhe von 4,50 Metern gewährleistet sein. Verstöße gegen die geltenden städtischen Satzungen und die sonstigen gesetzlichen Bestimmungen können als Ordnungswidrigkeiten mit entsprechenden Bußgeldern geahndet werden. Die Kosten für eine Ersatzvornahme durch die Stadtverwaltung, z. B. beim Rückschnitt von Hecken und Bäumen, hat der jeweilige Grundstücksbesitzer zu tragen. Donnerstag, 25. Juni 2015 Kinderbuch Tipp Lena und das Geheimnis der blauen Hirsche von Edward van de Vendel & Matthias De Leeuw, ab 5 Jahren, 14,95 Euro. Lena ist die kleine Schwester von Raff. Eines Tages sieht sie 13 kleine blaue Hirsche aus einer Blumenvase kommen. Sie folgen ihr, spielen ein bisschen mit ihr und nennen sie Meisterin. Dann verschwinden die Hirsche in einem Poster der Insel Tuvalu. Lena ist ganz aus dem Häuschen und will ihre Hirsche unbedingt wiedersehen. Erst will sie es aber ihre Mutter erzählen. Doch gerade da kommt Raff nach Hause und hält sie auf. Raff hat manchmal sehr dunkle Wolken und kleine Bomben im Hirn und kann sehr wütend werden. Aber als Lena andeutet, dass sie ein Tier gesehen hat und darüber mit ihrer Mutter sprechen will, wird er sehr ruhig. Auch Raff hat mal ein Tier gesehen und nachdem er seinem Vater davon erzählt hat, ist es nie wieder aufgetaucht. Deshalb soll Lena auf keinen Fall ihm oder irgendjemand anderem etwas darüber erzählen. Die Geschichte ist sehr poetisch und fantasievoll. Die Illustrationen befremden am Anfang, sie sind teilweise wild und ungezügelt, entwickeln aber mit der Geschichte eine große Einheit und Spannung. Man möchte sie nicht mehr missen. Inhaltlich stehen die Themen Geschwister, Fantasie und Gefühle im Mittelpunkt. Kronberger Bücherstube E-Mail: [email protected] Tel.: 06173 5670 Friedrichstraße 71, 61476 Kronberg Umleitung am Falkensteiner Stock Kronberg (kb) – Im Zuge der Arbeiten zur grundhaften Erneuerung der Lichtsignalanlage am Falkensteiner Stock wird am 25. und 26. Juni die Rechtsabbiegerspur auf die B455 in Fahrtrichtung Oberursel/Bad Homburg und von der Königsteiner Straße aus Richtung Kronberg kommend gesperrt. Fahrzeuge aus Richtung Königsteiner Straße kommend, werden über die B455 in Richtung Königstein umgeleitet. Die Umleitung erfolgt über den Königsteiner Kreisel und zurück auf die B455 in Richtung Oberursel/Bad Homburg. Dies hat Hessen Mobil gegenüber der Stadtverwaltung Kronberg bekanntgegeben. Parkhaus Berliner Platz öffnet am 28. Juni früher Kronberg (kb) – Das Parkhaus Berliner Platz öffnet Sonntag, 28. Juni bereits um 8 Uhr. Anlass für die frühzeitige Öffnung sind zahlreiche Veranstaltungen unter anderem Street-Ball-Turnier auf dem Berliner Platz und Feierlichkeiten der Ökumenischen Diakoniestation, die an diesem Sonntag in der Stadt stattfinden. Stadt und Parkhausbetreiber wollen damit dem erhöhten Parkplatzbedarf an diesem Tag Rechnung tragen. Leserbrief Aktuell Unser Leser Alfred Kaufmann, Hasenweg 7, Kronberg, schreibt zum Umzug der Kronberger Bücherstube von Schönberg in die Kronberger Innenstadt, veröffentlicht im Kronberger Bote von Donnerstag, 18. Juni, Folgendes: Ohne Zweifel ist es erfreulich, wenn ein neues Geschäft in Kronberg eröffnet. Jeder Leerstand von Laden-/Gewerbefläche in Kronberg wirkt sich negativ auf alle anderen Läden im Innenstadtbereich aus, weil Kunden sich zwangsläufig anderweitig orientieren müssen. Ob dabei die Planung von Dirk Sackis wirklich hilfreich ist, mit seiner Bücherstube von Schönberg nach Kronberg in die Friedrich-Ebert-Straße umzuziehen und dabei als Frequenzbringer für andere Geschäfte zu fungieren, darf dabei jedoch stark bezweifelt werden. Direkt am Anfang der Friedrich-Ebert-Straße gibt es bereits seit Jahrzehnten eine sehr gut eingeführte Buchhandlung mit einem außerordentlich kompetenten Inhaber, der neben den aktuellen Titeln des Tagesgeschäfts sogar ausverkaufte Bücher immer wieder beschaffen kann. Die Kronberger Innenstadt könnte andere Geschäfte besser gebrauchen als eine zweite Buchhandlung. Donnerstag, 25. Juni 2015 Kronberger Bote KW 26 - Seite 3 – Anzeige – Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber Teil 15: Checkliste Trennungsjahr Zusammengefasst sehen Sie hier noch einmal die wichtigsten Punkte, die Sie zu Beginn oder während des Trennungsjahres regeln sollten. Besprechen Sie dies frühzeitig mit Ihrem Anwalt oder Ihrer Anwältin. • Kindesunterhalt • Ehegattenunterhalt • Elterliche Sorge • Umgangsrecht • Vorläufige Nutzung der gemeinsamen Immobilie • Vorläufige Nutzung der gemieteten Wohnung/des gemieteten Hauses • Vorläufige Nutzung des gemeinsamen Hausrates • Beendigung des Mietverhältnisses • Fortführung und Übernahme von Darlehensverbindlichkeiten • Ausgleichsansprüche aus Gesamtschuldnerhaftung • Aufteilung gemeinsamer Konten • • • • • • • Steuererstattung und Steuernachzahlung Wahl der Steuerklasse Kündigung von Verträgen Auseinandersetzung von gemeinsamen Vermögenswerten Rückforderung von Schenkungen und sonstigen Zuwendungen Errichtung eines (neuen) Testamentes Information der Lebensversicherungsgesellschaften über die Bezugsberechtigung Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 Fortsetzung am 9. Juli 2015. [email protected] www.peyerl-ra.de Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Geführte Wanderung durch blühende CDU will Öffnung der Kastanienhaine Behindertentoilette am Berliner Platz Kronberg (kb) – Ein südliches Flair umgibt Kronberg und das angrenzende Mammolshain zur Zeit der Edelkastanienblüte Ende Juni/Anfang Juli, denn die für unsere Breitengrade so einzigartigen weitläufigen Kastanienhaine zeigen sich von ihrer schönsten Seite. Aus diesem Grund veranstalten das Umweltreferat der Stadt Kronberg und die IG-Edelkastanien Sonntag, 28. Juni von 14 Uhr an die vierte Kastanienblüten–Wanderung. Treffpunkt für alle Interessierten ist das Pfarrer-Christ-Denkmal in der Katharinenstraße, vor der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul. Die Führung wird von Revierförster Martin Westenberger geleitet, der sich seit vielen Jahren für die Edelkastanien engagiert und in der Bundesleitung der seit 2005 aktiven Interessengemeinschaft Edelkastanie mitarbeitet. Die zusammenhängenden Edelkas- tanienbestände im „Weinbauklima“ des Vordertaunus sind in ihrer Kompaktheit selten und eine echte regionaltypische Besonderheit. Im Verlauf der Wanderung erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Verbreitungsgeschichte der bei uns heimischen „Vielzweckbaumart“, ihren besonderen Wert als Nahrungsmittel, Holzlieferant, Viehfutter und Handelsgut in der Kulturgeschichte unserer Vorfahren und heute. Der beliebte Rundgang findet seit 2007 im jährlichen Wechsel in Mammolshain und in Kronberg statt. Am Ende der Wanderung gibt es die Gelegenheit, bei erfrischenden Getränken die gewonnenen Eindrücke im Gespräch zu vertiefen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden. Festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung werden empfohlen. Kronberg (kb) – „Seit drei Jahren führt die Mehrheit der Eigentümergemeinschaft Berliner Platz einen Kleinkrieg mit der Stadt Kronberg, und zwar auf dem Rücken von Menschen mit Beeinträchtigung“, erklärt der stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU, Andreas Knoche. „Seither ist nämlich die von der Stadt Kronberg eingerichtete Behindertentoilette am zentralsten Platz der Stadt geschlossen, und es wird in den Presseveröffentlichungen der Vergangenheit auf die Behindertentoilette in der Stadthalle verwiesen, allerdings nur zu deren Öffnungszeiten, das heißt in der Regel nicht an den Wochenenden.“ Da ist es geradezu „eine Farce, wenn die Stadt auf ihrer Homepage erklärt, dass der Schlüssel für die Behindertentoilette Berliner Platz gegen Entgelt zu erwerben ist“. „Untragbar und nicht weiter zu tolerieren“ sei jedoch vor allem die „ignorante Haltung der Mehrheit der Eigentümergemeinschaft“. „Es sei daran erinnert, dass eine Behinderung jeden zu jeder Zeit treffen kann“, bemerkt Andreas Knoche, der stellvertretende Vorsitzende des CDU Stadtverbandes. Die CDU wird Samstag, 27. Juni von 11 bis 13 Uhr wieder ihren Infostand auf dem Berliner Platz aufbauen. „Unter anderem wollen wir auch auf diesen menschenverachtenden Missstand aufmerksam zu machen“, sagt er. Natürlich würden die Mandatsträger auch für alle übrigen interessante Themen zur Verfügung stehen. „Der natürliche, klare Klang hat mich überzeugt!“ Erleben auch Sie, wie die Hörsysteme Widex Dream Ihr Leben bereichern – Jetzt bei Mediacustica Hörsysteme Mario Adorf ist Botschafter für gutes Hören und trägt das Hörsystem Widex Dream: „Die neueste Hörsystem-Generation von Widex hat mich tatsächlich überrascht. Für mich ist es ganz offensichtlich, dass die Verständlichkeit in großen Räumen mit vielen Menschen noch sehr viel besser geworden ist. Die Stimmen und Töne klingen wärmer, voller und angenehmer.“ Modell Dream hat der Hersteller Widex eigens eine Technologie patentiert, die für ein besonders natürliches und klares Hören sorgt. 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Tanzhausstr. 3 · 61476 Kronberg van Laack – GANT – Joker – Hiltl – Ascot Stetson – Novila – Jockey – DD Heinz Bauer Cabrio-Lederjacken Amnesty International feiert im Victoria-Park Kronberg (kb) – Warum nicht mal wieder die schöne kleine Bühne im Victoria-Park zum Leben erwecken und das herrliche Gelände davor fantasievoll nutzen? Für Sonntag, 12. Juli, lädt die Ortsgruppe KronbergKönigstein von Amnesty International Große und Kleine herzlich ein zum Sommerfest für Menschenrechte. Ab 15 Uhr gibt es spannende Geschicklichkeitsspiele für Kinder auf der Wiese, auf der Bühne Live-Musik und Sketche für Erwachsene, dazu Zeit für Gespräche über die Menschenrechtsarbeit. Wer möchte, kann seine Kenntnisse über Menschenrechte in einem Quiz testen. Dazu gibt es Kaffee, Tee und Kuchen sowie Erfrischungsgetränke. Da nur begrenzt Sitzbänke vorhanden sind, wäre es sinnvoll, eventuell Campingdecken oder andere Sitzgelegenheiten selber mitzubringen. Das ganze Fest steht unter dem Vorbehalt, dass das Wetter mitspielt. Sollte es sehr kalt und regnerisch sein, muss die Veranstaltung leider ausfallen. Parkstraße zeitweise gesperrt Kronberg (kb) – Aufgrund der Anlieferung von Baumaterial wird es erforderlich, die Parkstraße in Höhe der Hausnummer 39, heute, am 25. Juni und auch noch morgen, 26. Juni jeweils in der Zeit von 7 bis 16 Uhr für den Verkehr zu sperren. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 25.6. St. Barbara-Apotheke Hauptstraße 50, Sulzbach Tel. 06196/71891 Fr. 26.6. Bahnhof-Apotheke Berliner Str. 31 - 35, Eschborn Tel. 06196/42277 Sa. 27.6. Kur-Apotheke Frankfurter Str. 15, Kronberg Tel. 06173/940980 So. 28.6. Park-Apotheke Hainstr. 2, Kronberg Tel. 06173/79021 Mo. 29.6. Dreilinden-Apotheke Hauptstraße 19, Neuenhain Tel. 06196/22937 Di. 30.6. Thermen-Apotheke Am Bahnhof 7, Bad Soden Tel. 06196/22986 Mi. 1.7. Alte Apotheke Limburger Str. 1a, Königstein Tel. 06174/21264 Streetballturnier auf dem Berliner Platz Kronberg (kb) – Unter der Schirmherrschaft des Sportdezernenten Klaus Pfeifer der Stadt Kronberg werden sich viele Teams beim „3on3 openair“ –Streetballturnier messen, um den von der Stadt Kronberg gestifteten Pokal und die Siegprämie von 800 Euro zu gewinnen. Dieses Mal sind auch einige BasketballProfis aus den ProA und ProB Bundesligen mit am Start, sodass spektakulärer Streetbasketball zu erwarten ist. Dabei ist auch der Hallensprecher der Fraport Skyliners Bundesligamannschaft aus Frankfurt, der mit coolem Sound auch durch den Tag begleiten wird. Neben kalten Getränken mit Unterstützung von Getränke Heimservice Schleiffer, die ein wenig für „Abkühlung“ sorgen, gibt es auch von der Metzgerei Klein herzhaft „Gegrilltes“ und italienische und Balkanspezialitäten von der Hainklause. Los geht es schon um 10 Uhr mit den ersten Vorrundenspielen. Bei schlechtem Wetter wird das Turnier in der Sporthalle der AKS Kronberg ausgetragen. Benefizkonzert statt Orgelmusik und Wochenschlussandacht Kronberg. – Wegen des Benefizkonzerts zugunsten des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg, Samstag, 27. Juni um 18 Uhr, finden an diesem Tag keine abendliche Orgelmusik und keine Wochenschlussandacht statt. Das Konzert ist Teil der Jubiläumsveranstaltungen anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Ökumenischen Diakoniestation Kronberg+Steinbach und des Fördervereins. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden gebeten, die dem Förderverein zugute kommen, der die Ökumenische Diakoniestation in vielfältiger Weise unterstützt. Dazu gehören vor allem Leistungen, die nicht mit den Krankenkassen abgerechnet werden können. Erklingen wird der Chor und das Orchester der Johanniskirche und Solisten. Geboten werden Chorwerke von Schubert, Brahms, Franck und Puccini. Zum Diakoniejubiläum spricht außerdem Freitag, 26. Juni um 19 Uhr im Hartmuthaus Ernst Boltner (St. Elisabethverein Marburg) über „Pflege und Altenhilfe gestern, heute und morgen“. Samstag, 27. Juni sind Kinder von zwei bis zwölf Jahren und junggebliebene Erwachsene zum Mitmachtheater in das Hartmuthaus eingeladen. Sonntag, 28. Juni folgen ab 10 Uhr ein Ökumenischer Festgottesdienst in der Johanniskirche, um 11.30 Uhr eine offizielle Feierstunde mit Ehrungen im Hartmuthaus und ab 12.30 Uhr das Ökumenische Gemeindefest im Pfarrgarten, Wilhelm-Bonn-Straße. Gleichzeitig lädt die Ökumenische Diakoniestation zu einem Tag der offenen Tür ein. Zwischen 14 und 17 Uhr werden Vorträge zu verschiedenen Themen rund ums Älterwerden und Pflege angeboten. Das Diakoniejubiläum endet Montag, 29. Juni mit einem Seniorennachmittag von 12.30 bis 16 Uhr im Hartmutsaal mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen sowie musikalischer Unterhaltung. (mw) India Day auf 18. Oktober verschoben Kronberg (kb) – Der erstmals in Kronberg präsentierte „India Day“ wird nicht – wie ursprünglich geplant Sonntag, 19. Juli stattfinden, sondern erst Sonntag, 18. Oktober. Wie die Stadt Kronberg mitteilt, erfolgt die Terminänderung auf Wunsch des indischen Generalkonsulats in Frankfurt, das Veranstalter des „India Day“ ist. „Das Konsulat hat aus programmtechnischen Gründen um eine Terminverschiebung gebeten. Einige Teilnehmer, die das Konsulat sehr gerne dabei hätte, sind zum ursprünglich geplanten Termin nicht verfügbar, so dass wir in Absprache mit dem Konsulat den neuen Termin im Oktober gewählt haben“, so der städtische Pressesprecher und Wirtschaftsförderer Andreas Bloching. Der „India Day“ des Ge- neralkonsulats findet im jährlichen Wechsel in einer anderen Kommune statt. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg hatte sich in Zusammenarbeit mit dem Kronberger Kulturkreis darum bemüht, die Veranstaltung in die Burgstadt zu holen. So treten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg und der Kulturkreis um seine Geschäftsführerin Jutta Dieing als Kooperationspartner des „India Day“ in Kronberg auf. Die Stadt Kronberg erhofft sich durch die Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat nicht zuletzt verstärkt Kontakte auf kultureller sowie wirtschaftlicher Ebene. Das Programm zum „India Day“ am 18. Oktober in der Stadthalle wird voraussichtlich Anfang September im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert. Donnerstag, 25. Juni 2015 Scheffler: „Die Erfolgsgeschichte rund um den Euro stimmt nicht“ Kronberg (mw) – „Grexit ja oder nein?“, das war das Thema der FDP-Podiumsveranstaltung mit Frank Scheffler, Mitglied des Deutschen Bundestages von 2004 bis 2013 und Autor des 2014 erschienenen Buches „Nicht mit unserem Geld“. Mit ihm auf dem Podium in der Zehntscheune diskutierte FDP-Mitglied (und Kandidat zum MdEP), Eurobefürworter Walther Leisler Kiep Jr.. Durch die Veranstaltung führte der Vorsitzende der FDP Kronberg, Holger Grupe. Das Bild, dass Referent Frank Scheffler malte, der bekannt wurde, als er im Mai 2010 die von der CDU/CSU und FDP eingebrachte Griechenland-Hilfe ablehnte, überzeugte die das Gros des Publikums: Für Scheffler ist Griechenland nur die „Spitze des Eisbergs“. Er sieht die europäische Idee längst zerstört, denn, genauer betrachtet, lägen bereits Spanien, Portugal, als auch Teile Frankreichs ökonomisch darnieder. „Die Erfolgsgeschichte rund um den Euro, die gewoben wurde, die stimmt nicht“, davon ist Frank Scheffler überzeugt. Eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame Staaten könne nicht funktionieren. „Jeder der wirtschaftlich agiert, darf nicht nur die Rosinen picken, sondern muss auch das Risiko tragen und die wirtschaftliche Haftung übernehmen“, betonte der Buchautor und ehemalige Bundestagsabgeordnete. „Das ist das tragende Prinzip der sozialen Marktwirtschaft, wenn wir es außer Kraft setzen, landen wir letztendlich in einer staatlichen Planwirtschaft!“ Derzeit würden nicht Gläubiger und Banken haften, nicht Individuen oder der Staat tragen die Verantwortung, sondern sie werde vom Superstaat Europaunion kollektiviert. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und EZB-Chef Mario Draghi sehen laut Scheffler als Lösung der wirtschaftlichen Krise mehr Zentralismus. „Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall, wir brauchen mehr Individualisierung“, erklärte Scheffler. Dazu gehört für ihn auch die Möglichkeit als Land, den Euro-Club wieder verlassen zu können, wenn man wie Griechenland die Solidarität der anderen missbraucht hat. „Griechenland hat mit falschen Zahlen hantiert, hat Hilfe erfahren und erpresst nun die Staatengemeinschaft“, bringt er es kurz und knapp auf den Punkt. „Und dennoch bleibt Griechenland weiter in der EU“, lautet seine Prognose. Und das stände nicht erst seit gestern fest. Mit aller Macht wolle die CDU als auch der EZB-Chef verhindern, dass die von ihnen erzählte Euro-Erfolgsgeschichte zusammenstürze. Gegen Geldzahlung werde es ein paar Auflagen geben, werden ein paar Steuern eingeführt, die sowieso keiner zahlt und auf diese Weise würde der Schein gewahrt werden. „Eigentlich ist es eine Komödie, deren Ende schon fest steht“, kündigt er an. „Es wird sich weiter bedient. Und die EZB macht den Zins kaputt und vernichtet so das Sparvermögen aller!“ Der Preis für einen solchen „Superstaat“ sei hoch: „Ein weicher Euro, der unsere Marktwirtschaft zerstört.“ Walter Leisler Kiep Jr., der gegen den sogenannten „Grexit“ ist, gab zu, dass wohl keiner die Patentlösung hat: „Es ist ein so hochkomplexes Thema, da gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“, deshalb sei es wichtig und gut, dass das Thema, von den Liberalen so offen und kontrovers diskutiert werde. Als die Politiker seinerzeit entschieden hätten, Griechenland in die EU aufzunehmen, habe sich keiner die Größenordnung vorstellen können, die das Thema jetzt angenommen hat. Trotzdem sei Europa als festes Gebilde nur zu entwickeln, wenn alle daran glauben würden. „Eine Gesundung Griechenlands ist tatsächlich nur durch eine Reform an Haupt und Gliedern denkbar“, erklärte Kiep, der die Schieflage Griechenlands, als auch die „absurde Diskussion“, die die Politik seit Wochen mit Griechenland führt, in aller Ausführlichkeit auch anhand von Zahlen und Fakten Revue passieren ließ. Auf keinen Fall könne zugelassen werden, dass Griechenland neue Schulden mache, um seine alten Schulden zu bezahlen. Seit März 2010 hatten die EU und der Internationale Währungsfonds (IWF) in 23 Tranchen 206,9 Milliarden Euro für die sogenannte „Griechenland-Rettung“ ein- gesetzt. Recherchen von Attac zufolge lassen sich 77 Prozent der Hilfsgelder direkt oder indirekt dem Finanzsektor zuordnen, führte Kiep aus. Es sei allein humanitäre Hilfe zu leisten, wo notwendig und Mittel könnten projektbezogen dem griechischen Mittelstand zur Verfügung gestellt wer- Frank Scheffler bei der FDP-Podiumsdiskussion in der Zehntscheune: Er sieht die europäische Idee längst zerstört. Foto: Westenberger den. „Europa kann sich aber diese Dauerkrisen nicht leisten“, so Kiep, der mit Scheffler um die Gefahr eines schwachen Euro weiß. „Ich würde sogar sagen, er ist eine gefährliche Droge.“ Denn was viele übersehen, sei die Tatsache, dass die Altersversorgung der Menschen in Gefahr ist, als auch die Gefahr der möglicherweise zurückgehenden Konkurrenzfähigkeit insbesondere der deutschen Wirtschaft als Motor Europas. Die deutsche Industrie könnte durch eine billige Währung an Produktivität einbüßen. „Auf Dauer führt das dazu, dass die Importe in den EU-Raum immer teurer werden. Den Apple Computer wird sich ein wachsender Teil der Bevölkerung nicht mehr leisten können“, beschrieb er das düstere Szenario. Nichtsdestotrotz sieht er die Lösung bei den Europa-Politikern. „Sie sollten endlich eine klare europäische Perspektive für die nächsten zehn Jahre entwickeln“, fordert er. „Und Griechenland wird nicht um eine Kapitalverkehrskontrolle so wie in Zypern herumkommen, das heißt Überweisungen oder Abhebungen von Konten müssen auf den täglichen Bedarf reduziert werden.“ Wenn man Griechenland keine neuen Schulden machen lässt, „gibt es aus meiner Sicht auch keine Ansteckungsgefahr für andere Länder.“ Statt einer „absurden Energiewende“, der Maut und ähnlichen „bahnbrechenden Projekten in Deutschland, sollte die Bundeskanzlerin lieber neue attraktive Perspektiven für Europa entwickeln“. „Raus aus dem Bürokratiemonster und Konzentration auf die wirklich europäischen Themen“, fordert Kiep. Welche das genau sein könnten, wurde an diesem Diskussionsabend jedoch nicht klar, abgesehen von der Forderung nach einer europäischen Außenund Sicherheitspolitik: „Wir brauchen beispielsweise eine Europaarmee.“ Die anschließende Diskussionsrunde konnte hier auch kein Licht ins Dunkel bringen. „Wir müssen unser bestehendes Recht durchsetzen, es muss einen Ausschluss aus der EU geben können“, untermauerte Scheffler noch einmal seine Standpunkt. Wie groß die Auswirkungen auf Europa in diesem Fall des Grexits wären, lässt sich nur schwer überblicken, für Scheffler ist das jedoch das kleinere Übel: Es sei allemal besser, die Auswirkungen eines Ausschlusses jetzt mit einem kleineren Land wie Griechenland sozusagen noch an der „Peripherie“ der Euro-Zone zu testen, als darauf zu warten, dass die Finanzpleite in einem Land wie Spanien oder Frankreich ankommt. Donnerstag, 25. Juni 2015 Kronberger Bote KW 26 - Seite 5 · Dacheindeckungen jeglicher Art · · Naturschieferarbeiten · · Bauspenglerei · · Terrassenabdichtungen · Neueröffnung Psychotherapeutische Praxis Dr. med. Maryam Zokai Ab 01. Juli 2015 Alle Kassen - Termine nach telefonischer Vereinbarung Mainblick 2 · 61476 Kronberg Telefon: 06173/997 88 90 [email protected] Tel.: 06474 881948 E-Mail: [email protected] Ihr KIA-Service-Partner in Frankfurt Kurmainzer Straße 107 65936 Frankfurt-Höchst Telefon 069 316730 Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt. Lindlau Hauptstr. 7 · Königstein Tel.: 06174 3427 „We are the young“ – die „Königskinder“ der Altkönigschule eröffneten das abendliche Programm. Fotos: S. Puck Erfolgreiche Generalprobe für musikalischen Nachwuchs Schönberg (pu) – Drei Chöre mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlebten vor wenigen Tagen die Besucher eines großen Kinder- und Jugendchorkonzerts in der Aula der Altkönigschule. Für die einen, die vor knapp zwei Jahren von Wolfram Gaigl gegründeten „Königskinder“, bot sich dabei eine willkommene Gelegenheit, einen Vorgeschmack auf das Mittwoch, 8. Juli um 19.30 Uhr aufzuführende Musical „Max und die Käsebande“ und weiteres eingeübtes Musik-Repertoire zu geben. Des Weiteren waren an diesem Abend mit dem ebenfalls von Wolfram Gaigl vor zwei Jahren gegründeten Bad Homburger Chor „Iuvenitas Cantat“ und den befreundeten „Chorkids“ aus Illertissen zwei Singkreise anwesend, die am Vorabend des nationalen Chor-Wettbewerbs in Erwitte (Nordrhein-Westfalen) die allerletzte Chance für eine Generalprobe nutz- Ballonfahrten – tolle Geschenkidee für jeden Anlass – Infos unter Telefon 0 69/95 10 25 74 www.main-taunus-ballonfahrten.de lichen Schlusskontrast an ihr ausgefeiltes zehn- bis 15-minütiges Wettbewerbs-Programm setzten. Der Lohn war langanhaltender begeisterter Applaus des Kronberger Publikums. Punkten konnten die Illertissener offenbar auch bei der Jury in Erwitte. Der Spitzenplatz blieb ihnen zwar verwehrt, sie schafften dennoch mit Platz drei den Sprung aufs Treppchen. Der Dritte im Bunde am Freitagabend in der Aula der Altkönigschule war „Iuvenitas Cantat“ , im letzten Jahr erster Preisträger beim Chorfestival des Hessischen Sängerbunds in der Kategorie Jugendchöre. Das Repertoire umfasst alle Stile von der Gregorianik bis zur Moderne und die 40 Mitglieder im Alter von zehn bis 24 Jahren gestalten neben Gottesdiensten der Erlöserkirche/Bad Homburg auch große Weihnachts- und weltliche Konzerte und nehmen an nationalen VIER SCHWESTERN – VIER KREATIVE KÖPFE Einrichten ist die Gestaltung von Lebensräumen. Es ist ein Zusammenspiel von Materialien, Farben und Oberflächen bei Tapeten, Teppichen und Dekorationen. Gerne wollen wir mit Ihnen ein neues Konzept erarbeiten, das frühlingsfrischen Wind in Ihre Wohnung bringt. Freuen Sie sich auf viel Kreativität! 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Etwas älter waren die Gäste des bayrischen Gymnasiums Illertissen. Die Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre haben sich auf die Fahnen geschrieben, anspruchsvolle Chorliteratur verschiedener Stilepochen zu interpretieren und dabei bereits bundesweit etliche Erfolge verbuchen können. Bei ihrem Streifzug von Barock über Romantik bis ins 20. Jahrhundert begannen sie unter ihrem Gründer und Leiter Michael Heinrichs getragen feierlich, bevor sie mit dem Kinderlied „Löwenzahn, Löwenzahn, zünde deine Lichtlein an! Lichtlein gelb und Lichtlein weiß, Lichtlein auf der Wiese“ den fröh- Wettbewerben teil. Sie entführten zunächst nach Afrika und beschrieben anschaulich singend den Tagesbeginn eines Kindes vom Aufwachen, über Zähne putzen bis zur morgendlichen Begrüßung der Eltern, wechselten zu „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ und anschließend „Gula, Gula“ – laut Gaigl „einem unsinnigen Lied mit unsinnigem Text und unsinnigen Bewegungen, das uns aber großen Spaß bereitet“ bis zu einem karibischen Gospellied. Nach einer kurzen Pause setzten die „Königskinder“ das Programm mit einer KäsePolonaise in der Lagerhalle fort. Die beiden anderen Chöre gaben ebenfalls noch die eine oder andere Kostprobe ihres Könnens. Der musikalische Nachwuchs wurde schließlich mit großem aufmunternden Applaus in die bevorstehenden Herausforderungen geschickt. „Iuvenitas Cantat“ kehrte im Übrigen mit Platz sieben aus Erwitte nach Bad Homburg zurück. Währenddessen fiebern die „Königskinder“ der Altkönigschule noch ihrem Musical-Auftritt im Juli entgegen. Am Mittwoch, 1. Juli, 19.00 Uhr im Dalleshaus Ohö (frühere Verwaltungsstelle) Wir laden ein & freuen uns auf Ihr Kommen! Kronberger Tierschutzverein e.V. GLÜCKSKIND SUMMER SALE 3 % auf 0 5 s i b 0% re die a erwa m m o S e l l ktue Strackgasse 1 · 61440 Oberursel www.glueckskind.de.com Mo – Fr 10.00 – 18.00 Uhr Sa 10.00 – 15.00 Uhr Seite 6 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 25. Juni 2015 Kita „Schöne Aussicht“ feiert mit Gästen aus dem All Oberhöchstadt (kr) – „Wir wollen keinen Regen. Regen weg!“, hört man aus den Räumen der städtischen Kita Schöne Aussicht rufen. Na klar soll es jetzt weder nieseln noch schütten, denn die Aufführung zum Sommerfest steht kurz bevor: Die Requisiten, die „nicht von Pappe“ sind, sind es eben doch. Und könnte eventuell die Farbe der Bühnendekoration verwischen? Außerdem werden die Bänke für die Kinder nass. kämpfe die Kita nur einen Tag lang geschlossen blieb. Elternbeiratsvorsitzende Silke Flachs bestätigt: „Wir geben unsere Kinder gerne in eure Hände.“ Und sie meint dabei nicht nur die Erzieher/Innen, sondern bedankt sich ebenso beim Küchen- und Reinigungspersonal. Und jetzt sind sie endlich dran, die Protagonisten, die Außerirdischen aus zwei Krabbel- und vier KitaGruppen. „Let’s go on a trip in a silver rocket ship.“ Die Kostüme sind einmalig. Ein großer und viele Mini-Bauarbeiter in Gelb, eine Maus in silbernem Raumanzug, grüne Aliens mit silbernen und grünen Streifen im Gesicht, bunten Haaren und einem Auge auf der Stirn, ein Junge im Raumanzug, Eierkisten-Roboter, blaue Außerirdische – die Horikokuns – mit mindestens fünf Augen und abstehenden roten Ohren, erhabene schwarz gekleidete von goldenen Sternen umgebene Wesen und Feueraliens, die bis in die Haarspitzen feuerrot lodern. So ziehen sie ein in die Gartenbühne. Ihre Gesichter funkeln. Selbst die kleinsten Kinder freuen sich definitiv auf ihre Weltraumreise. „Die Kinder leben es voller Stolz“, hatte Gabi Krtschil vor der Aufführung gesagt. Man sieht es. Das Lied „Die Maus auf Weltraumreise“ deutet an, wohin es geht. Die Kinder bieten eine super Leistung, die sie garantiert einmal bis in den Weltraum bringt. Die Kinder packen alles ein, was die Maus in den Weltraum mitnehmen muss. Singend und gestikulierend wird gepackt: Bürgermeister Temmen gratuliert Gabriele Krtschil zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum als Angestellte der Stadt Kronberg. Die Zuschauer spannen tapfer ein paar Schirme über sich auf und rücken zusammen. Im Nieselregen sucht die Kita-Leiterin Gabi Krtschil mit ihrem Mikrofon Schutz unter einem kleinen gelben Sonnenschirm. Sie begrüßt die Anwesenden zum Sommerfest, findet Dankesworte für alle Helferinnen und Helfer, die Sponsoren und Mitgestalter, aber auch für die, die während vieler Kita-Jahre unterstützten, der Elternbeirat, der Förderverein, die Elternschaft sowie selbstverständlich das gesamte Kita-Team. Und endlich hat der Nieselregen ein Ende. Bürgermeister Temmen spricht noch von feuchtem Sternenstaub; weiß er doch längst, dass die Kita „Schöne Aussicht“ intergalaktisch ist. Oder doch alles irdisch gemacht? Temmen nimmt das Sommerfest zum Anlass, Frau Gabi Krtschil zu ihrem 25-jährigen Dienstjubiläum als Angestellte der Stadt Kronberg zu gratulieren und ihr für ihre überzeugende Arbeit in der Kita „Schöne Aussicht“ zu danken. Seit nunmehr fünf Jahren leitet Gabi Krtschil die Einrichtung mit großem Erfolg. Viele Gratulanten schließen sich an. Im Namen des Fördervereins betont Timo Sender, Vorsitzender des Vereins, wie wichtig die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist und sagt „Herzlichen Dank dafür“. Dass es hier irgendwie außerordentlich zugeht, zeigt auch, dass innerhalb der aktuellen Arbeits- So tanzen Aliens. vom Raumanzug über die „Batterie für Energie“, dem Mikrofon und Speck bis hin zum Klopapier wurde nichts vergessen. Die Rakete wird mit Hilfe des Raketenbauers, Jonas Denner (6), und seinen Teams aus beiden Krabbelgruppen fertiggestellt. Mit einer poppigen Instrumentalversion von „Bob der Baumeister“ geht das ganz schnell. Schon kurz darauf zählen alle Kinder den Countdown von Zehn bis Null an ihren Fingern ab und Führung zu den Jungtieren im Opel-Zoo Die nächste öffentliche Führung im Opel-Zoo findet Freitag, 27. Juni um 15 Uhr statt und gehört vom Thema her sicher zu den beliebtesten, geht es doch zu den Jungtieren. Und da gibt es viel zu sehen: Berberaffen, Löffelhunde, Hirschziegenantilopen, verschiedene Hirscharten, vor allem die seltenen Mesopotamischen Damhirsche, die ebenfalls seltenen Bergriedböcke sowie Warzenschweine, Gnu, Giraffe, das sind nur einige der Säugetiere, die im Opel-Zoo Nachwuchs aufziehen, dazu kommen noch zahlreiche Vogelarten, die erfolgreich gebrütet haben. Die Führung beginnt am Treffpunkt am Haupteingang. Sie ist kostenfrei, so dass nur der Eintritt in den Opel-Zoo zu entrichten oder die Jahreskarte vorzuzeigen ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: privat Raketenbau wird in der Kita „Schöne Aussicht“ schon den „Krabblern“ beigebracht. Fotos: Rinno schwupps landen Piep und Maus mit einem rie- Mitarbeiterinnen in Reimform verfasst, sodass sengroßen Aufprall auf dem Planeten Okidoki. die Kinder es lernen konnten. Auch zu den KosMan sieht es deutlich, denn im Hintergrund ist tümen machten sich alle gemeinsam Gedanken es nun ganz schwarz; nur ein paar Sterne und und flugs ans Werk. Planeten glitzern. Weg sind die Blumen und die 120 Kinder wirkten an der Aufführung mit. Schmetterlinge. Der Raketenmotor ist bei der Die direkten Vorbereitungen für das Sommerfest Landung leider kaputt gegangen. „Hilfe“ rufen am vergangenen Samstag liefen „Hand in Hand Piep und Maus. Tatsächlich erscheinen nach mit den Eltern“, so Gabi Krtschil. Allein der und nach alle Bewohner des fremden Planeten Aufbau erforderte Einsatz am Freitag und am Okidoki. Aliens, Sternenherrscher, Horikokuns, Samstag. Der Förderverein war der Schirmherr; Feueraliens und Roboter. Sie sind freundlich Sponsoren und Mitwirkende unterstützten das und die Erdlinge unterhalten sich mit ihnen. Piep Fest und damit letztlich die Kita „Schöne Ausund Maus lernen den Planeten kennen und bei sicht“. Eintausend Losnummern respektive einjeder neuen Begegnung tanzen die unbekannten tausend Preise kamen zustande, weil sich unter Wesen für sie. Die Zuschauer wippen erst sach- anderem die CTM Marketing Services GmbH, te mit, doch spätestens beim Horikokun-Tanz, das Spielzeugfachgeschäft „Schaukelpferd“, wozu ihr Anführer, Liam Drux (6), Piep und die Stadtwerke Kronberg, das RadsportfachgeMaus einlädt, klatschen alle laut zur Weltraum- schäft Denfeldt, das Rabatt für Roller einräumte, musik mit. Am Ende wird von den Robotern des als Sponsor fanden. Hauptpreise waren drei Planeten die Rakete repariert – natürlich tan- Scooter-Roller und eine Brio-Eisenbahn, ein zend. Die beiden Weltraumreisenden Piep, Julius Schlauchboot und Kinderschubkarren. Ewald Sender (6), und Maus, Mia Speier (6), haben Hoyer vom Haus Altkönig stand zum großen Freundschaften geschlossen, ein außerirdisches Andrang nach der Aufführung selbst an der Pensum an Text gelernt und laden die fremden Fritteuse und spendete die Pommes. Markus Wesen vom Planeten Okidoki ein, mit in die Kita Trusheim sorgte für eine hervorragende Technik „Schöne Aussicht“ zu fliegen: „Kommt mit zur während der Theateraufführung und danach für Erde runter, dann wird unser Fest noch bunter!“ Gute-Laune-Musik auf dem Kita-Gelände. Die Acht Wochen haben die Kinder für die Auffüh- Eltern brachten Kaffee und Kuchen ein und rung geprobt und haben alles selber ausgedacht taten Dienst an den Ständen. Auch der Zahnarzt und erarbeitet. Tausend Vorschläge gab es für war da. Doch gingen die Kinder ganz unbefandas Sommerfest; aus denen hatten sich fünf gen zu ihrem „Patenschaftszahnarzt“ Christoph Themen herauskristallisiert. Unter denen wurde Schneider und tauschten tatsächlich ihre alten abgestimmt - geheim, per Murmelbahnmessung. gegen eine neue Zahnbürste ein. Doch damit Im Stuhlkreis meldeten sich Kinder, die Spaß war längst nicht Schluss: An Spielestationen, die daran hatten, die Geschichte über Piep und zum Beispiel Schwuppdiwupp Raketenwerfen, Maus und ihre Weltraumreise mit auszudenken. Flugkometen basteln oder Sterneangeln hießen, Gemeinsam mit den Erzieherinnen wurde der spielten die Kinder bis um 18 Uhr bevor sie dann rote Faden entwickelt. Der Text wurde von zwei müde, aber glücklich den Heimweg antraten. BUND begrüßt Downhill-Strecke am Großen Feldberg Kronberg.– Der Bund für Umwelt und Naturschutz im Hochtaunuskreis verbindet mit der Eröffnung der ersten legalen Downhillstrecke am Großen Feldberg die Hoffnung auf ein friedliches Miteinander von sportlich-schnellen Radlern, entspannten Wanderern, hegenden Jägern und den Wald pflegenden Förstern. Der BUNDKreisvorstand bekräftigte auf seiner jüngsten Sitzung zusammen mit Vertretern von BUND-Ortsverbänden seine Bereitschaft, auch künftig mit den Mountainbikern an einem Tisch zusammenzuarbeiten, um so eine Rückkehr zu den Wald und Wild schädigenden illegalen Abfahrtsstrecken zu verhindern. Der BUND hatte vor zwei Jahren zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald einen Runden Tisch Taunuswald initiiert, um den sich mit Hilfe des Naturparks Hochtaunus schließlich Vertreter aller Organisationen versammelten, die den Taunuswald nutzen. Der Verein „Wheels over Frankfurt“, der mit seinen Mitgliedern in den vergangenen Monaten nach Maßgabe von Hessenforst und Naturschutzbehörde vom Feldberggipfel abwärts eine 1,7 Kilometer lange spannungsreiche Abfahrtsstrecke gebaut hat, müsse jetzt seine Versprechungen einlösen. Dazu zähle die Einwirkung auf alle Mountainbiker mit „Downhill“-Ambitionen, ausschließlich die neue Strecke zu nutzen und keine neuen ins Gelände zu schlagen. Peter Gwiasda, zweiter Vorsit- zender des BUND Hochtaunus, erwartet auch von den Mitgliedern des Vereins Hilfe bei der Verfolgung von eventuellen „schwarzen Schafen“ unter den Mountainbikern. Mit der Eröffnung der ersten legalen Abfahrtsstrecke am Feldberg ist für den BUND die Debatte über die Nutzung insbesondere des Feldbergs nicht beendet. Für den BUND ist die Belastungsgrenze des höchsten Taunusberges am Rande des Ballungsraums Frankfurt/Rhein-Main längst erreicht. Eine weitere Vermarktung und Kommerzialisierung dürfe nicht zugelassen werden, das gelte vor allem für den Bau einer Sommerrodelbahn. Der BUND Kreisverband wird zusammen mit dem Ortsverband Kronberg ein Augenmerk auf den Altkönig richten, dessen Plateau zunehmend bedroht ist. „Und zwar durch Radler, die rücksichtlos über das keltische Bodendenkmal strampeln oder ahnungslos das Naturschutzgebiet befahren,“ zitiert Peter Gwiasda einen verantwortlichen Vertreter des Forstamtes Königstein. Jochen Kramer, Vorsitzender des BUND Kronberg, appelliert an alle Mountainbiker, mehr Rücksicht auf die Naturschutzgebiete zu nehmen. Außerdem hält er deutlichere Hinweise zur Erkennbarkeit der geschützten Flächen für erforderlich. Der BUND plädiert dafür, dass der Altköniggipfel künftig auf ausgewiesenen Wegen lediglich von Menschen auf Schusters Rappen betreten werden darf. (mw) Donnerstag, 25. Juni 2015 Kronberger Bote KW 26 - Seite 7 Tourismusförderung: Der Ball ist bei Stadt und Politik Sommerbrunch unter der Linde Kronberg (pu) – Burg, Opel-Zoo, das Erbe von Kaiserin Friedrich sowie Kronberger Malerkolonie, Altstadt, Kronthaler Quellen, Waldschwimmbad, Luftkurort, kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und vieles mehr – Kronberg verfügt über einige touristische Pfunde als „weiche Standortfaktoren“. Doch diese „Perlen, um die uns viele Nachbarn beneiden, sind nicht gefasst“, erklärte Horst Neugebauer, ehemaliger Leiter des Verkehrs- und Kronberg (kb) – Der Vereinsring lädt Sonntag, 28. Juni ab 11 Uhr zum Dallesfest ein. Unter der Linde am Brunchbuffett wird gefrühstückt. Es freuen sich die Sängervereinigung 1861, der KV 02, die SG Oberhöchstadt, Heckstadt, der Bund der Selbstständigen (BDS) und die Freunde der Waldsiedlung auf ihren Besuch. Im Dallessaal erwartet die Besucher während des Festes eine Bilderausstellung von Oberhöchstadter Malerinnen. Gertrude Schneider, Gudrun Becker Schlünder und Kerstin Ott stellen ihre Bilder aus . Ein großes Kuchenbuffet und Gegrilltes laden ein zum gemütlichen Beisammensein. Für die jüngsten Besucher steht eine Hüpfburg bereit, um sich richtig austoben zu können. Ab 15 Uhr gibt es Livemusik mit Thorsten Eich. Der Vereinsring Oberhöchstadt freut sich auf ihren Besuch. Initiative und Mut gefragt „Kronberg hat weder ein Tourismusnoch ein Marketingkonzept“, räumte der Leiter des Fachbereichs Verwaltungssteuerung der Stadt denn auch unverblümt ein. Geschuldet sei dieses „Dilemma“ der seit Jahren prekären Haushaltssituation und den daraus resultierenden Sparauflagen. Aller zu erwartenden positiven Effekte zum Trotz „reden wir hier über ein Thema, das für die Stadt zu den freiwilligen Leistungen „Breiten wir die Arme aus und heißen Besucher und Touristen willkommen!“, schwor der langjährige Verkehrs- und Kulturamtsleiter Horst Neugebauer den stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Andreas Knoche, Fraktionsvorsitzenden Andreas Becker, Thorsten Buss (ALA), Daniela Krebs (TTS) und Andreas Feldmann (Fachbereichsleiter Verwaltungssteuerung) auf den Abend ein (von links). Foto: S. Puck Kulturamtes der Stadt, mit Nachdruck im Verlauf des vom CDU-Stadtverband veranstalteten Dämmerschoppens im Innenhof der Burg. Mit dem Ansinnen, den Status Quo der aktuellen Tourismusituation in der Burgstadt zu beleuchten und eventuelle Möglichkeiten einer besseren Förderung aufzuzeigen, hatten die Veranstalter Andreas Feldmann, Leiter des Fachbereichs Verwaltungssteuerung Stadt Kronberg, Daniela Krebs, Geschäftsführerin Taunus Touristik Service, den CDU-Fraktionsvorsitzenden Andreas Becker und Thorsten Buss vom Altstadtkreis (ALA) aufs Podium gebeten. Bohrende Fragen aus den Reihen des Publikums ließen nicht lange auf sich warten. Aus Sicht der Bürger besteht erheblicher Optimierungsbedarf. So wird beispielsweise ein Verzeichnis von gastronomischen Betrieben vermisst, die nach Beendigung abendlicher Veranstaltungen noch warme Küche anbieten. Mehrmals wurde außerdem der Wunsch nach mehr Sauberkeit und einem gepflegteren Stadtbild trotz der sparbedingten Reduzierungen der Leistungen der Stadtwerke formuliert. Puzzleteile, wie die im letzten Jahr erschienene neue zweisprachige Imagebroschüre der Stadt für Touristen und Unternehmen oder die vom Verein „Tourismusförderung in Kronberg“ (TiK) ebenfalls jüngst realisierte Broschüre „Kronberg im Taunus – Herzlich willkommen“ im Taschenformat oder die vielfältigen ortsbildverschönernden Aktionen des Altstadtkreises täuschen nicht darüber hinweg, dass Tourismusförderung in Kronberg nach wie vor auf Sparflamme kocht. zählt und damit zu den Stellschrauben, wo wir zurzeit eigentlich nichts machen dürfen.“ Zweifellos ein schlagkräftiges Argument. Aus den Reihen der Bürger und der Politik mehren sich dennoch die Stimmen, die mehr Initiative, Kreativität und Mut einfordern, nachdem sowohl bei der Stadt als auch in der Öffentlichkeit über die Wichtigkeit von Wirtschafts- und Tourismusförderung breiter Konsens besteht. „Für uns ist das Thema Tourismusförderung ein wesentlicher Faktor bei der Wirtschaftsförderung, weil uns zurzeit keine großen Gewerbeflächen für Neuansiedlungen zur Verfügung stehen“, versicherte Feldmann. Diese Aussage rief Thorsten Buss vom Altstadtkreis auf den Plan „Vieles wird seit Langem besprochen, sei es das Hinweissystem, eine vom Durchgangsverkehr befreite Friedrich-Ebert-Straße oder das ungepflegte Erscheinungsbild von Bahnhof, Berliner Platz und Recepturhof. Der Altstadtkreis würde mehr machen, aber wir kriegen unsere Grenzen aufgezeigt!“ Während das Hinweissystem als erster Schritt in die richtige Richtung endlich in die finale Zielgerade gehe, sei die beim Beratungsteam Einzelhandel Kronberg Kernstadt (BEKK) in Sachen Verkehrsberuhigung in der Altstadt als beschlossene Sache geltende Probephase aus unerklärlichen Gründen ins Stocken geraten. „Da müssen dann auch endlich mal Entscheidungen getroffen werden und monatelang Besprochenes ausprobiert werden“, forderte Buss mehr Entschlossenheit ein. Keine klassischen Übernachtungstouristen Gesicherte Erkenntnisse, ob Tagestouristen und Übernachtungsgäste die von den Kronbergern angeprangerten Schmuddelecken wahrnehmen, liegen bisher nicht vor. Zum Einstieg in den Abend hatte die Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, Daniela Krebs, jedoch fundierte Zahlen zur Tourismusentwicklung parat. „Hessen hat im fünften Jahr hintereinander Rekordzahlen beim Tourismus verzeichnet“, hob sie hervor. Laut hessischem statistischem Landesamt seien im letzten Jahr im Bundesland rund 30 Millionen Übernachtungen registriert worden. Darauf entfielen auf den Hochtaunuskreis zirka 1,27 Millionen, auf Kronberg 46.098. Des Weiteren notierte man 226,9 Millionen Tagesreisen nach Hessen in 2014, die Region Main und Taunus steuerten 82,9 Millionen Tagestouristen an, Kronberg 460.980. Der Statistik zufolge gibt der durchschnittliche Tagestourist 33 Euro pro Tag aus. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 1,9 Tage. „Den klassischen Übernachtungstouristen, der zwei Wochen Halbpension bucht, haben wir hier im Taunus eher nicht“, informierte Krebs. Zum Vergleich: Horst Neugebauer, sprach als damaliger Geschäftsführer des Verkehrsvereins (mittlerweile in TiK umbenannt) in einer Zusammenstellung im April 2000, also vor 15 Jahren, von 74.420 Übernachtungen in Kronberg. Schon damals appellierte Neugebauer, dem Fremdenverkehr einen höheren Stellenwert in der öffentlichen Diskussion und der Politik einzuräumen. Diese Forderung besteht unverändert. Durch florierenden Tourismus gesteigerter Mehrwert in Form von Einnahmen durch Unterkunft, Verpflegung, Erlebnis-Shopping, Einkäufe sonstiger Waren, Eintrittsgelder, Nutzungsgebühren für ÖPNV, Taxis und Parken dürfte unbestritten sein. Der Taunus Touristik Service (TTS) als Dachverband ist Krebs zufolge auf Wunsch bei der überregionalen Vermarktung der touristischen Angebote behilflich, die Hausaufgaben müssten allerdings erst einmal in der Kommune selbst erledigt werden. Ideen für zu schnürende Pakete gibt es in Hülle und Fülle, einige wurden auch beim CDU-Dämmerschoppen zum wiederholten Male genannt. Der Ball ist gespielt und liegt vorerst bei Stadt und Politik. Andreas Feldmann bestätigte, die Stadt strebe mehr Professionalität in den Bereichen Kultur, Stadtmarketing und Tourismus an. Die Zeiten des Fremdenverkehrsamtsleiters klassicher Prägung gehörten der Vergangenheit an, vielmehr stehe die bereits mehrmals angesprochene Bildung einer Gesellschaft auf der Agenda. Steuerberater und Finanzexperten seien hinzugezogen worden, um die rechtlichen Voraussetzungen zu klären. Darüber hinaus nahm Feldmann die Kronberger ebenfalls in die Pflicht, Farbe zu bekennen. „Wir haben viele Vorschläge und Ideen, aber was fehlt ist die Beantwortung der Frage, was davon letztendlich umgesetzt werden soll.“ Die jeweiligen Argumente sind ausgetauscht, der gemeinsame Wille, den Tourismus anzukurbeln, formuliert. Bleibt zu hoffen, dass den Worten endlich Taten folgen. Wer hat Lust auf Volleyball? Schönberg (kb) – Volleyball ist ein Sport, der Kondition, Kraft, Beweglichkeit und Konzentration fördert? Schauen Sie doch einfach mal bei der Volleyballgruppe der TSG Schönberg vorbei. Jeden Montag treffen sich die Hobbyvolleyballerinnen und -volleyballer um 20.15 Uhr in der Taunushalle. Die Volleyballer freuen sich auf neue Mitspielerinnen und Mitspieler und heißen alle sportlich Aktiven und die, die es werden wollen herzlich willkommen. Nähere Informationen erteilt gerne Vorstandsmitglied Meggy Prassel-Walz unter 0173-1551901. Übrigens: Die TSG Schönberg bietet für jedes Alter passende Sportangebote. Weitere Infos unter www.tsg-schoenberg.de 1HXHV EHJLQQW ZR *UHQ]HQ HQGHQ 'HU QHXH $XGL 4 6HLQ $XIWULWW QRFK PDUNDQWHU DOV ]XYRU 6HLQ $QWULWW QRFK VRXYHUlQHU 0LW PHKU .UDIW XQG PHKU /HLVWXQJ EHL GHXWOLFK ZHQLJHU 9HUEUDXFK $XFK LP ,QQHUHQ VFKDIIW GHU QHXH $XGL 4 )UHLUDXP IU ,KUH 9RUVWHOOXQJHQ ² PLW OX[XUL|VHP .RPIRUW XQG PHKU 3ODW] DXI :XQVFK DXI VLHEHQ 6LW]HQ 2SWLRQDOH +LJKOLJKWV ZLH GDV $XGL YLUWXDO FRFNSLW RGHU $XGL 0DWUL[ /('6FKHLQZHUIHU PDFKHQ VHL QHQ )KUXQJVDQVSUXFK VLFKWEDU (UIDKUHQ 6LH %HJHLVWH UXQJ LQ HLQHU QHXHQ 'LPHQVLRQ ² LP QHXHQ $XGL 4 $OOH $QJDEHQ EDVLHUHQ DXI GHQ 0HUNPDOHQ GHV GHXW VFKHQ 0DUNWHV -HW]W EHL XQV 3UREH IDKUHQ Vortrag beim Tierschutzverein: „Vom Nutztier zum Sozialpartner“ Oberhöchstadt (kb) – Der Kronberger Tierschutzverein lädt Mittwoch, 1. Juli um 19 Uhr zu seiner Jahreshauptversammlung in den „Dallessaal“ in Oberhöchstadt (ehemalige Verwaltungsstelle) ein. Den Regularien voraus geht ein ebenso interessanter wie informativer Vortrag zur Hundeerziehung. Referent ist Hundecoach Rainer Schröder von der Hundeschule Rhein-Main. Das Thema lautet: „Vom Nutztier zum Sozialpartner“. Hunde und Menschen leben seit Hunderten von Jahren in enger Gemeinschaft zusammen. Dem Hund ist es ge- lungen, vom Nutztier zum Sozialpartner aufzusteigen. Damit hat sich das Leben der Hunde verändert, die genetische Veranlagung jedoch ist geblieben. Welcher Jagdhund wird noch zur Jagd eingesetzt, welcher Hütehund zum Hüten? Vielmehr leben die Hunde mit in Haus und Wohnung, sind Spielgefährten der Kinder, manchmal auch Psychotherapeuten auf vier Pfoten. Unsere Ansprüche haben sich gewandelt, oft stehen Stadtspaziergänge und Restaurantbesuche auf dem Programm. Verträglichkeit mit Mensch und Tier sind für viele Hundehalter so na- türlich wie der Wocheneinkauf. Doch das ist nicht selbstverständlich, denn abhängig von Rasse und Veranlagung variieren die Verhaltensweisen der Vierbeiner. Rainer Schröder kennt die Kriterien der Hundeerziehung und das Ausdrucksverhalten der Vierbeiner wie kein Zweiter und geht in seinem Vortrag auf die Kommunikation zwischen Mensch und Hund ein und wird gerne Fragen beantworten. Im Anschluss findet die Jahreshauptversammlung statt, die den Jahresbericht des Vorstandes, dessen Entlastung sowie die Neuwahl zweier Beisitzer beinhaltet. $XWRKDXV /XIW *PE+ 5XGROI'LHVHO6WU (VFKERUQ 7HO LQIR#DXWRKDXVOXIWGH ZZZDXWRKDXVOXIWGH $Q HLQHU 3UREHIDKUW LQWHUHVVLHUW" &RGH VFDQQHQ XQG 7HUPLQ YHUHLQEDUHQ .RVWHQ ODXW 0RELOIXQNYHUWUDJ Seite 8 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 25. Juni 2015 Viktoria-Schule mit Festschrift auf Wochenmarkt vertreten „Jetzt kommt die Überraschung“, hörte man es aus vielen Klassenzimmern rufen, als am Mittwoch mit lautem Gebimmel ein Eiswagen auf den Schulhof der Viktoria-Schule fuhr. Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit bedankte sich die Schulgemeinde bei den Schülerinnen und Schülern für ihren tollen Auftritt während des Theaterstückes „Mit der Viktoria-Schule auf Zeitreise“, welches im Rahmen des Erdbeerfestes zum 125-jährigen Jubiläum der ViktoriaSchule auf der Burg aufgeführt worden war. Aber nicht nur die Schauspieler wurden verwöhnt, sondern auch die vielen kleinen Helfer im Hintergrund, die Roboter gebaut, Plakate gemalt und das Schulhaus im Festjahr verschönert hatten. 125 Jahre sind eine lange Zeit, eine Zeit voller Erinnerungen, denen in der Festschrift der Viktoria-Schule mit vielen Bildern, kurzen Texten und Berichten verschiedener Zeitzeugen Rechnung getragen wird. Die Festschrift gibt aber auch einen Einblick in die Schule von heute und einen sehr interessanten Ausblick aus Kinderaugen auf die Schule der Zukunft. Das Theaterstück „Mit der ViktoriaSchule auf Zeitreise“ hat hier natürlich auch mit vielen Fotos seinen Platz gefunden. Donnerstag, 2. Juli ist die Viktoria-Schule in der Zeit von 9 bis 11 Uhr mit einem eigenen Stand auf dem Schönberger Wochenmarkt vertreten. Wer mag, kann dort einen Blick in die Festschrift werfen oder sie am besten gleich mit nach Hause nehmen. Foto: privat Blick auf den Peter Behrens-Bau im Industriepark Höchst. Foto: Infraserv Höchst Baukultur ist auch Kultur – Führung durch den Behrens-Bau Kronberg (kb) – Der Ortsverein der SPD Kronberg lädt alle interessierten Bürger zu einer kostenlosen Führung in netter Gesellschaft durch den Peter Behrens Bau im Industriepark in Höchst ein. In den 1920erJahren gebaut, erinnern seine äußeren Formen an den Burgenbau: Turm und Brücke, einst Symbol der Hoechst AG, bildeten das Tor zur Fabrik und zugleich zum Stadtteil. Im Inneren faszinieren das Zusammenspiel von Farbe und Form in der Kuppelhalle, die Ornamente aus Bauhaus und Backstein sowie die Lampen, Türgriffe und Glasfenster von Peter Behrens Gestaltungskunst. Der Bau gilt als Markstein der Industriearchitektur. Er ist ein Juwel, im Sinne eines Gesamtkunstwerks, das bis heute in seiner Einzigartigkeit erhalten geblieben ist. Die Führung findet Freitag, 24. Juli statt und beginnt pünktlich um 17 Uhr im Industriepark Höchst, Tor Ost. Die Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen der heute dort ansässigen Infraserv Höchst aus Sicherheitsgründen vorher bekannt gegeben werden. Deshalb wird um Anmeldung bis zum 17. Juli per E-Mail an andrea. [email protected] gebeten, die auch telefonisch unter 321474 zu erreichen ist. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Im Anschluss an die einstündige Führung besteht die Möglichkeit, den Abend bei „Wein und Weck“ in einem gemütlichen Lokal in der Höchster Altstadt zu genießen. Und was verbindet den Architekten Peter Behrens mit Kronberg? Was nur wenigen bekannt ist: Sein letzter großer Auftrag führte Peter Behrens nach Kronberg. Die sehr begüterte Clara Gans ließ sich – wie vier Jahrzehnte zuvor die verwitwete Kaiserin Friedrich – in Kronberg ihren Altersruhesitz errichten. Mitten in der Weltwirtschaftskrise erhielten die Kronberger Handwerker auf diesem Weg bedeutende Aufträge und Peter Behrens hatte im kleinen Maßstab 1931 Gelegenheit, auch in Kronberg mit dem Bau der Villa Gans seine architektonische Größe zu zeigen. Der Architekt Peter Behrens war im Übrigen auch einer der bedeutenden Industriegestalter seiner Generation und Mitglied im 1907 gegründeten Deutschen Werkbund. 1914 war er führend an der Gestaltung der international hoch geschätzten Werkbund-Ausstellung in Köln beteiligt, die als Durchbruch der „klassischen Moderne” im Deutschen Reich gilt. Mit der Firma Braun ist in Kronberg die markanteste Industrieproduktion im Geiste dieser „klassischen Moderne” zu Hause und in der BraunSammlung mit ihren fast 1.000 Exponaten vorbildlich dokumentiert. „Kultur macht unser aller Leben reicher – in diesem Sinne freuen wir uns als SPD Kronberg, interessierten Bürgerinnen und Bürgern den Kulturschatz ,Behrensbau‘ näher bringen zu können“, so Thomas Kämpfer und Andrea Poerschke für den Vorstand der SPD Kronberg. Hilke Vogler vom Wirtschaftsclub mit Hans Strothoff von der MHK-Group Foto: Sura Hans Strothoff: Von einem der auszog und handelte Kronberg (aks) – Der Wirtschaftsclub Rhein-Main hatte ins Schlosshotel eingeladen, um einen Mann zu würdigen, der als Pionier in der Möbelbranche gilt und diese seit 35 Jahren gehörig aufrüttelt: Die Rede ist von Hans Strothoff, Familienunternehmer und Vorstandsvorsitzender der MHK-Group in Dreieich und Ehrensenator der Goethe-Universität, der als Self-MadeMan immer das lebte, woran er glaubte. Er hätte es zwar lieber, dass ein Dritter seine Erfolgsstory erzählt, „das hat doch immer so ein G’schmäckle“, aber für die 150 Gäste ist es eben doch mitreißend, den Unternehmer, der dieses Jahr 65 Jahre alt wird, selbst über sich und seine Geschäftsmodelle sprechen zu hören. Als Industriekaufmann in einem Industrieunternehmen wechselte der gebürtige Bremer schnell zu einem Möbelhersteller und zog von Köln nach Stuttgart, wo er in jungen Jahren viel Verantwortung übernahm: „Die Modelle mussten fliegen“. Der Wunsch, „was Eigenes auf die Beine zu stellen“, trieb ihn an. Der Umzug nach Frankfurt gab dann den Ausschlag für die Gründung einer eigenen Gesellschaft. Wer Unternehmer sein will, der muss „Chancen erkennen, Nischen nutzen, der braucht Wille und Nervenstärke und vor allem ein gut funktionierendes Netzwerk“ – „Wer das nicht hat, ist auf dem Holzweg!“ Da ist er sich ganz sicher. Er zeichnete ein lebendiges Bild von den Anfängen, als er noch höchstpersönlich mit einem Mitarbeiter Händler und Lieferanten anrief – Handys und Laptops gab es noch nicht. Die Telefonzellen waren im Sommer brüllendheiß und im Winter eiskalt. „Das waren harte und entbehrungsreiche Zeiten! Wir hatten nichts weiter als unsere blauen Augen – wir haben daran geglaubt!“. Die erste Zentrale war sein Wohnzimmer in der Großen Friedberger Landstraße. Er hatte eine Vision, die er als Unternehmer erfolgreich verwirklicht hat – „mit der eigenen Hand am Arm“. Heute beherrscht Strothoff den Möbelmarkt nicht nur mit der international agierenden MHK-Group, sondern auch dank der eigenen Software-Firma CARAT und einer eigenen Bank, der Cronbank. Der wichtigste Wert, den er im Unternehmen vermitteln möchte, ist die Gemeinschaft. Früher wie heute war es für ihn immer wichtig zu hundert Prozent informiert zu sein: Was tust du in dieser Branche? Was passiert am Markt? Da er nach dem letzten Rentenbescheid nur mit 127,40 Euro im Monat Rente rechnen kann, muss er auch noch ein bisschen weitermachen, feixte er. Die Mitglieder des Wirtschaftsclubs amüsierten sich köstlich. Ende der 70er-Jahre waren Küchenfachgeschäfte mit Fachpersonal und individueller Beratung neu, sie mussten sich gegen die Großflächen durchsetzen. Es mangelte in allen Bereichen, aber vor allem am strategischen Einkauf. Die Gerätehersteller gewährten den Großflächen zwischen 10 und 18 Prozent Preisnachlass, während die Fachhändler schlechter gestellt waren, „die konnten nur mit Herzblut und Fachwissen punkten“. Strothoffs Idee war einfach: „Ich handle für die Fachgeschäfte, die bei mir im Verband sind, bessere Preise aus“ – so entstand das „musterhaus küchenKonzept“. Auf Bierdeckeln erklärte er dem Handel worum es ging, Handschlag und Un- terschrift besiegelten das Geschäft: „Topp, der Deal gilt!“ Nach einem Jahr waren es bereits 100 Mitglieder, die von der Win-WinSituation profitierten. Das hatte ihm keiner der Lieferanten geglaubt. Sein Geschäftsmodell sprach sich schnell herum, weil es so einfach war, der Verband wuchs rasant: „Je einfacher es ist, je schneller man es begreift, umso schneller stellt sich der Erfolg ein!“ Zitat Strothoff. Heute beschäftigt die Zentrale in Dreieich zirka 400 Mitarbeiter. Seine Hauptversammlung in Berlin gilt als die Veranstaltung in der Möbelbranche. Als Einkaufsverbund ist er die Nummer eins in Deutschland und mit 2.000 Fachgeschäften und 4 Milliarden Umsatz der „Küchenumsetzer“ in Europa. Sein Ziel war immer, den Fachhandel am Leben zu erhalten durch die Kraft der Gemeinschaft. Als Unternehmer weiß er: „Der Mittelstand ist nur überlebensfähig, wenn man in allen Bereichen profitabel arbeitet“. In der Werbung schaffte er den Durchbruch mit seinem Radio-Jingle „musterhaus küchen-Fachgeschäft“, das bis heute einen Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent hat. Auch einige Zuhörer im Saal summten eifrig mit. Vor 20 Jahren begann er das Franchise-Geschäft mit den REDDYKüchen, die statt durchschnittlich 11.800 nur 6.500 Euro kosteten, weil sie schlichter waren – auch diese Neuerung war ein voller Erfolg. Die MHK-Group heute ist mehr als ein Einkaufsverband, sie ist eine Gemeinschaft, in der jeder jeden kennt – das führt zu einem leistungsstarken Zusammengehörigkeitsgefühl bei Mitarbeitern, Händlern, Lieferanten. Mit seiner eigenen Software-Firma, die inzwischen 60.000 Anwender bedient, auch Segmüller, und einer eigenen Bank, die Absatz- und Unternehmensfinanzierung anbietet, bindet er immer mehr Firmen an MHK – alles bleibt transparent, weil man die Branche und die Akteure kennt. „Geschäfte werden mit Menschen gemacht“. Strothoff liest auch heute noch Besuchsberichte seiner Mitarbeiter, um zu sehen, wie es um die Kommunikation im Haus bestellt ist. Ohne visionäres Unternehmertum kann es keinen Wachstum geben: „Der rote Faden muss sein, trotzdem kann man ihn anreichern durch weitere visionäre Ideen“. Die Innovation ist seiner Meinung nach „der Treibstoff, der uns ständig nach vorne bringt“. Er ist stolz auf seine „Super-Mitarbeiter“, auf die er sich verlassen kann. In der Führungsebene gibt es so gut wie keine Fluktuation: „Wir leben mit den Firmen“. Dass er flugs vor fünf Jahren noch eine internationale Schule, „Strothoff International School“ in Dreieich, gründete, liegt auch an den Werten, mit denen er groß geworden ist, die er im eigenen Unternehmen lebt und die er an künftige Generationen weitergeben möchte. Zuhause hieß es immer: „Ohne Fleiß kein Preis!“ Das hat Hans Strothoff erfolgreich beherzigt und so als Kaufmann und engagierter Bürger Ehre und Ansehen gewonnen. Seine Botschaften sind ebenso eindringlich wie einprägsam, da spricht jemand, der die Gemeinschaft über das heute viel geliebte Ego stellt und der genau weiß, was die Welt im Innersten zusammenhält. Donnerstag, 25. Juni 2015 kompakt und transparent Finanzmärkte im Klartext – Anzeige – Kronberger Bote KW 26 - Seite 9 Griechenland-Rettung als Turbo für die Börsen? Der griechische Ministerpräsident Tsipras lenkt auf Druck der Geldgeber anscheinend auf die buchstäblich letzte Minute ein. Mit dem neuen Einigungsvorschlag sollen weitere Einsparungen und Reformen in Gang gesetzt werden. Die Aktienmärkte reagierten zunächst euphorisch auf die Meldung und der DAX schoss binnen zwei Tagen um über 5% in die Höhe. Ist nun das Problem bereits gelöst? Zunächst einmal ist festzustellen, dass es noch gar keine formale Einigung gibt, auch wenn die neuen Vorschläge seitens der griechischen Regierung wohl sehr weit den Vorstellungen der EU, des IWF und der EZB entgegenkommen. Weder die EU-Kommission noch die anderen Institutionen haben allerdings bislang grünes Licht gegeben. Selbst wenn diese nun zustimmen sollten, müssen zunächst die Parlamente der einzelnen Länder der Euro-Zone diese Einigung ratifizieren. Ebenso muss das griechische Parlament noch seine Zustimmung geben. In dem Fall haben bereits einige Abgeordnete der regierenden Koalition ihre Ablehnung offen bekundet. Aufgrund der Notsituation könnten allerdings einige Abgeordnete der Opposition zustimmen. Ist das Thema Griechenland dauerhaft gelöst? Die zu beschließende Nothilfe dürfte gerade einmal für die dringendsten Zahlungen bis Ende Juli reichen, also unter anderem die fälligen Zins- und Tilgungszahlungen an die IWF zum 30. Juni. Da der griechische Haushalt weiterhin defizitär Besprechen Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt mit einem unabhängigen Berater Rufen Sie uns an ! sein wird, ist es absehbar, dass in Zukunft weitere Gelder benötigt werden. Ebenso werden weitere Strukturreformen notwendig sein. Unsicherheit an den Börsen vorbei? Kurzfristig dürfte im Falle einer endgültigen Einigung die Unsicherheit vorbei sein und die Aktien könnten zügig alte Höchststände erreichen. Dennoch belasten die hohen Schulden weiterhin das Land. Eine langfristig tragfähige Lösung muss also erarbeitet werden. Dies kann nur eine Mischung aus weiteren Reformen und einem neuen Schuldenschnitt leisten. Spätestens im Spätherbst werden also neue harte Verhandlungen nötig. GENEON Fazit: Kurzfristig sollten die Aktienmärkte im Falle einer Einigung mit Griechenland alte Höchststände erreichen. Die weiterhin enorme Liquidität bei den Anlegern, könnte diese Aufwärtsbewegung zusätzlich beflügeln. Nicht zu vergessen die Anleihekäufe der EZB, die für weitere Geldzuflüsse sorgen. Sofern die Politik in den nächsten Monaten allerdings die Zeit nicht nutzen sollte, Griechenland auch langfristig auf solide Beine zu stellen, besteht die Gefahr, dass spätestens Ende des Jahres sich neue Unsicherheit breit macht. Dies ist im Auge zu behalten! VERMÖGENSMANAGEMENT Rombergweg 25 A 61462 Königstein Tel.: 040 688796680 Mitglied im [email protected] www.geneon-vermoegen.de Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG VUV Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. „Lebensquelle“ Björn Hauschild zeigt ausgewählte sakrale Werke in Bad Soden. Die Suche nach Leben bewegt den Künstler auf ganz besondere Weise. Ausgangspunkt seines Schaffens ist sein christlicher Glaube. Zahlreiche Auftragsarbeiten hängen in unterschiedlichsten Kirchen Deutschlands. Daneben hat er sozialkritische Comics und Bücher gestaltet. Mit dem Bilderzyklus „Lebensquelle“ verknüpft er tradierte Symbolik mit sensibler Bildersprache. Die ausdrucksstarken großformatigen Werke sind Montagen in Öl, Tempera, Acryl und strukturbildenden Materialien. Mit der Vernissage feiert die Frauenarztpraxis ihr einjähriges Bestehen und Frau Dr. Seelig freut sich ganz besonders, dass sie Herrn Hauschild zu dieser ungewöhnlichen Ausstellung gewinnen konnte. Glaubensthemen in einer Arztpraxis? Naja, sagt Frau Dr. Seelig mit einem Augenzwinkern, wer an meinem Türschild vorbeigeht, den darf das nicht wundern. Bis zum Oktober sind die 14 Exponate in den Räumen der Frauenarztpraxis Leopoldpassage Bad Soden zu sehen. Die Vernissage ist der Auftakt der Fortbildungsveranstaltung „Natürliche Hormone – unser Lebenselixier“, die für interessierte Frauen ab August angeboten werden. Vernissage am 27. 6. um 15.00 Uhr, Königsteiner Straße 55, Bad Soden. Der Künstler ist persönlich anwesend. Matthias Horn (Bariton), Christoph Ullrich (Klavier) und Nico Delpy (Rezitation) überraschten mehr als 50 Zuhörer im Terrakottasaal der Burg Kronberg mit einer kontrastreichen und dennoch feinsinnig aufeinander abgestimmten Goethe-Programm. Foto: Rinno Ensemble BonaNox überraschte mit gelungener „Goethe-Neuauflage“ Kronberg (kr) – Das Freiburger Ensemble BonaNox erfreute Sonntag zur besten Teezeit ab 17 Uhr rund 50 Zuschauer im Terrakottasaal der Burg mit ihrem Programm: „Er sprach viel und trank nicht wenig“. Die Verknüpfung zu Goethe ergibt sich bei diesem Titel von allein. Doch auch, wenn die Zuhörer viele Texte dieses Dichterfürsten kannten, bot der Nachmittag doch allerhand Unerwartetes. Der Untertitel ließ vermuten, dass da mehr war: „Lieder, Texte und Klavierstücke zu Goethe“. Und der Terrakottasaal war voll: Mitglieder des Burgvereins mussten immer wieder Stühle hinzuholen. „Wir sind hoch erfreut, ich glaube, es spricht sich rum“, registrierte Brigitta Hermann die gut gefüllten Stuhlreihen. Diese Veranstaltung gehört zur Reihe „Texte & Töne zur Teezeit“. Ganz im Stil des 5-Uhr-Tees gab es Kuchenstückchen und Gurken-Sandwiches vor Beginn sowie in der Pause des Programms. Den Tee bereiteten Brigitte Schnabel und ihr Mann von der Teestube Kronberg. Doch vom Tee ging es sogleich zu Beethovens Klaviersonate op. 10/3 D-Dur Menuett, dargeboten von Christoph Ullrich auf dem Klavier. Derweil saßen der Sprecher Nico Delpy und Bariton Matthias Horn auf den Steinbänkchen der Fensternischen. Lässig, wie sie mit großartiger Musik ihren Auftakt gaben. Noch im Moment des Nachfühlens aber riss Delpy die Zuhörer in Goethes Welt hinein. „Edel sei der Mensch“ rief er ihnen von seinem Fensterplatz zu. „Das Göttliche“ wurde dann doch weiter stehend rezitiert, wonach es mit Schuberts Vertonung von „Ganymed“ weiter ging. Außergewöhnlich feinsinnig sang Matthias Horn (Bariton), Christoph Ullrich begleitete ihn. Spätestens nach diesen drei Programmpunkten, war jeder Zuhörer bereit, den drei Herren bedingungslos zu folgen. Standen da drei Seelenverwandte im Terrakottasaal? Es folgten „Der neue Amadis“ sowie „Der König von Thule“ in dem Lied von Franz Liszt. Und natürlich „Der Erlkönig“. Ja, es musste sein! Man war mit Nico Delpy im Wald, sah den verführerischen Erlkönig bedrohlich nahekommen, den beruhigenden, einfühlsamen Vater, wie man ihn sich heute vorstellt, das beharrlich fragende Kind und den Erzähler – und alle von einer Person dargeboten. Matthias Horn setzte mit der Ballade von Carl Loewe noch einmal an, Angst, Bedrohlichkeit und Tragik zu entzünden und zog die Zuhörer in seinen Bann. Mit dem Lied ohne Worte op. 19 von Felix Mendelssohn-Bartholdy ließen sich die Zuhörer forttragen, in die Natur hinein. „An den Mond“ wurde im Lied von Franz Schubert im zweiten, dem Natur-Teil des Programms wunderbar dargeboten. „Wandrers Nachtlied (Ein Gleiches)“ einmal ganz ungewohnt: Dem Gedicht wurde eine Modernität und Tiefe verliehen, die es noch einmal zu etwas ganz Besonderem machte. Durch die unglaubliche Harmonie zwischen dem Pianisten Christoph Ullrich und dem Bariton Matthias Horn bei dem Stück die „Dämmerung senkte sich von oben“ von Johannes Brahms vertont, spürte man die intensive Lyrik Goethes. Hiernach setzte Matthias Horn mit kraftvoller, freudiger Gestik und Mimik in dem Lied „Erschaffen und Beleben“ von Hugo Wolf zum dritten Programmteil an. Dass er Spaß daran hatte, glaubte man ihm sofort. Mit einem fröhlichen „Ergo bibamus“ beschworen alle drei Ensemblemitglieder gemeinsam den Höhepunkt des heiteren Programmteils. Bei „Unüberwindlich“ herrschte zwischen Pianist und Bariton ein wunderbarer Einklang. Nach der Pause brillierte der Pianist Christoph Ullrich mit György Ligeti. Waren die Zuhörer nun in der Neuzeit mit Goethe angekommen? Es überraschte, es passte, die Zuschauer warteten gespannt auf mehr. Kontrastreich nahm der Nachmittag seinen Lauf, Bekanntes unermüdlich neu darzubieten und in unerwartete Zusammenhänge zu stellen. Ein sehr sympathisches Trio, dass den Erwartungen der Zuschauer mehr als gerecht wurde, die den Nachmittag von „überraschend“, „ausdruckstark bis „kurzweilig“ kommentierten. Das Ensemble begeisterte die Zuhörer und ließ sie Goethe ganz neu wahrnehmen und das ganze zwei Stunden lang, die jedoch rasend schnell verflogen. Frauenarztpraxis Dr. med. Stefanie K. Seelig Königsteiner Straße 55 · 65812 Bad Soden am Taunus Tel.: 06196 9539630 www.praxis-seelig.de · E-Mail: [email protected] Ihr seid am Ball! Jetzt Vereinsförderung gewinnen. Alle Infos unter taunussparkasse.de www.taunussparkasse.de [email protected] Like uns auf Facebook: www.facebook.com/taunussparkasse Seite 10 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 25. Juni 2015 Innenstadt-Leitsystem endlich auf der -AnzeigeZielgeraden – Teilnahme noch möglich Stiel & Kollegen: Ihr Recht in Kronberg (mw/pu) – Gut Ding will bekannt- Teil der Frankfurter Straße (bis zur Einguten Händen lich Weile haben, doch den Verantwortlichen mündung Bahnhofstraße), Katharinenstraße, ist die Erleichterung darüber förmlich anzusehen, dass sich das Innenstadt-Leitsystem allen Unkenrufen zum Trotz endlich auf den allerletzten Metern der Zielgerade befindet. Nach Angaben des Wirtschaftsförderers Andreas Bloching, der Dienstagabend im Verlauf der Jahreshauptversammlung des Bundes der Selbstständigen (siehe auch weitere Berichte in dieser Ausgabe) über den Sachstand informierte, sollen die ersten InformationsStelen des Innenstadt-Leitsystems bis spätestens Ende Juli stehen. Bevor diese jedoch endgültig in die Produktion gehen können, wurden nun im Rahmen einer Stellprobe final die endgültige Stelen-Größe und auch die Standorte festgelegt. Beim Ortstermin in der Kronberger Innenstadt waren Dienstag Vertreter der Stadtverwaltung und des Beratungsteams Einzelhandel Kronberg Kernstadt (BEKK), das sich in der Vergangenheit intensiv mit der Umsetzung des Innenstadt-Leitsystems befasst hat, anwesend. In einem ersten Schritt sollen die großen und zentralen Informationsstelen installiert werden. Sie enthalten neben einem Übersichtsplan alle wesentlichen Informationen zu öffentlichen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten. An den Stelen selbst werden zudem Halterungen für einen Flyer befestigt, der zahlreiche weitergehende Informationen, etwa zu umliegenden Geschäften, enthält. Dieser Flyer wird vom Bund der Selbstständigen nicht nur produziert und finanziert, sondern auch in regelmäßigen Abständen aktualisiert. Die Informations-Stelen selbst werden 2,25 Meter hoch und 0,70 Meter breit sein und zunächst an den drei Standorten Frankfurter Tor, Schirn und Berliner Platz (im Bereich Ausgang Parkhaus) postiert. In einem zweiten Schritt folgen im Spätsommer die weiterführenden Hinweisschilder in der Innenstadt. Diese weisen auf Geschäfte und Gastronomiebetriebe hin. Einzelhändler und Gastronomen in der Kernstadt haben die Möglichkeit, sich an diesem System zu beteiligen und wurden bereits zu Beginn des Jahres von der städtischen Wirtschaftsförderung aufgerufen, sich dafür registrieren zu lassen. Anmeldefrist verlängert „Wir haben die ursprüngliche Anmeldefrist von Ende Mai bis zum 31. Juli verlängert. Wer also von Beginn an mit dabei sein will, kann sich noch registrieren lassen“, unterstreicht der städtische Wirtschaftsförderer Andreas Bloching. Danach, so Bloching, wird die Teilnahme zwar auch weiter möglich sein, jedoch werden Änderungen und Ergänzungen gesammelt und in turnusgemäßen Abständen vorgenommen. „Voraussichtlich in einem 6-Monats-Rhythmus.“ Das Innenstadt-Leitsystem umfasst folgenden Einzugsbereich: Altstadt, Berliner Platz, nördlicher Bleichstraße, Hainstraße (ab Ecke Frankfurter Straße bis zum Beginn Victoriapark). Sollte sich das System bewähren, sei eine Ausweitung, nicht ausgeschlossen. „Das gilt etwa für zentrale Einkaufsbereiche wie den Dalles in Oberhöchstadt.“ Einzelhändler und Gastronomen, die noch nicht für die Teilnahme am Innenstadt-Leitsystem registriert sind, senden eine E-Mail an [email protected], unter Angabe ihres Namens (auch des Betriebsnamens), ihrer Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Alternativ kann dies auch auf dem Postweg erfolgen an: Stadt Kronberg, Wirtschafsförderung, Katharinenstraße 7, 61476 Kronberg. Fragen zum Innenstadt-Leitsystem beantwortet die städtische Wirtschaftsförderung per EMail und unter der Telefonnummer 703-1020. Erster Stadtrat Jürgen Odszuck mit einem Stelen-Modell bei der Stellprobe am Frankfurter Tor. Foto: privat Massive Beschilderung wird nicht mehr geduldet Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos) hat im Verlauf der BDS-Jahreshauptversammlung mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die Zeiten der massiven Werbung durch entsprechende Hinweisschilder/Wegweiser für Geschäfte mit Einführung des InnenstadtLeitsystems der Vergangenheit angehören werden. „Wir haben derartige Werbemaßnahmen durch Aufsteller im öffentlichen Raum bisher geduldet, obwohl sie für das Stadtbild abträglich sind, weil bisher ein entsprechendes Leitsystem fehlte. Diese Zeiten sind jedoch bald vorbei“, so Temmen. Britta Stiel von der Rechtsanwaltskanzlei Stiel & Kollegen hat Verstärkung bekommen: Rechtsanwältin Cordula Brauers ist die neue Anwältin im Hause. Vor einem Jahr ist die Expertin für Verkehrsrecht und Strafrecht mit ihrer Familie aus Berlin nach Kronberg gezogen. In Berlin war die Rechtsanwältin nach ihrer Zulassung zur Berliner Anwaltschaft 1997 bereits seit 2002 mit ihrer eigenen Kanzlei insbesondere in ihren Spezialgebieten tätig. Jetzt unterstützt sie Rechtsanwältin Stiel, die seit 2004 als Fachanwältin für Arbeits- und Familienrecht und als Mediatorin gegenüber des Schulgartens in der Frankfurter Straße 1 ihre Kanzlei betreibt. Die unterschiedliche fachliche Ausrichtung der beiden Rechtsanwältinnen bietet nun den Mandanten der bislang auf Familien- und Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei die Möglichkeit, auch im Falle eines Verkehrsunfalls, einer Geschwindigkeitsüberschreitung oder auch im verkehrsstrafrechtlichen Bereich wie z.B. einer Unfallflucht oder Trunkenheitsfahrt bestens vertreten zu werden. Rechtsanwältin Brauers verfügt, ebenso wie Rechtsanwältin Stiel, über langjährige Erfahrung auf ihrem Spezialgebiet, sodass sie in allen Bereichen des Straßenverkehrsrechts den erfolgreichsten Weg für ihre Mandanten herausarbeitet. Sie informiert: „Wer unverschuldet in einen Unfall verwickelt wird, dem entstehen keine Kosten, wenn er oder sie sich anwaltlich vertreten lässt, da diese Anwaltskosten als Teil des Schadens von der Versicherung des Unfallverursachers getragen werden müssen.“ Viele Unfallopfer verzichten trotzdem zunächst auf einen Anwalt. Dies stellt sich oft als Fehler heraus, denn hinter dem Unfallverursacher steht ein großer Versicherungskonzern. „Meist endet die von den Kfz- Haftpflichtversicherern beworbene ,unbürokratische Schadensabwicklung‘ damit, dass der Geschädigte auf ihm zustehende Forderungen nicht hingewiesen wird, da die Versicherung freiwillig darauf nicht hinweist“, erläutert sie und nennt als Beispiel Haushaltsführungs- und Kinderbetreuungskosten, Ersatz für Kleidung oder eine Brille. Es mache keinen Sinn, aus lauter Freundlichkeit auf seine Rechte zu verzichten, „denn das sind Kosten, die die KfZ-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers in der Regel übernehmen muss“. Die engagierte Spezialistin für Verkehrsrecht empfiehlt, in allen Fragen rund um das Thema Straßenverkehr, z.B. bei einem Verkehrsunfall, aber auch bei Ordnungswidrigkeiten oder Strafsachen einen Spezialisten hinzuzuziehen. „In vielen Fällen geht die Schadensabwicklung sogar telefonisch oder per E-Mail ([email protected])“, erklärt sie. Wer sich jetzt noch genauer über die einzelnen Rechtsgebiete, die die beiden Anwältinnen abdecken, informieren möchte, kann das unter www.stiel-rechtsanwaelte.de tun. Erreichen kann man die Kanzlei unter der Telefonnummer 06173-967510. Bund der Selbstständigen startet Pilotprojekt „Bewege Dich smart!“ Kronberg (pu) – Den Mehrwert der Mitglieder vor Augen haben Hans-Jörg Hofmann und Peer Hildmann als Federführende des Arbeitskreises Sonderprojekte im Bund der Selbstständigen (BDS) in Zusammenarbeit mit dem Diplom-Sportökonom Alexander Gimbel (Sportwissenschaft) und Internist Dr. Kang-Hun Lee (IFK Praxis) die Realisierung eines Pilotprojekts mit Modellcharakter vorangetrieben, das im September „Anlauf nehmen“ soll. Know how für Mittelstand und Einzelfirmen Es handelt sich dabei um betriebliche Gesundheitsförderung für Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Kronberger Unternehmen unter dem Titel „Bewege Dich Smart in Kronberg!“. Im Detail vorgestellt wird das Projekt Dienstag, 21. Juli um 19.30 Uhr im Kronberger Hof im Verlauf der BDS-Reihe „Selbstständige im Dialog“. Um das Interesse für die Neuerung zu generieren, gibt es an dieser Stelle bereits einen Einblick in das Konzept: Es ist keine neue Erkenntnis: Bewegung dient der Gesundheit! Dennoch scheitern viele daran, im täglichen Spagat neben den Herausforderungen von Job und Familie auch noch Zeit für Spaziergang oder Sport aufzubringen. Das Dilemma ist vorprogrammiert, früher oder später stellen sich je nach Lebensgewohnheiten und möglicher- weise einseitiger Belastung Probleme in Form von Rückenschmerzen, Übergewicht und vielem mehr ein mit dem Resultat, dass der Kampf gegen den „inneren Schweinehund“ noch aussichtsloser ist. Große Unternehmen bieten inzwischen zunehmend betriebliche Gesundheitsförderung an, um unter anderem den Krankenstand ihrer Mitarbeiter zu reduzieren. Daran wollen die Initiatoren des Pilotprojekts anknüpfen. „Wir möchten auch mittelständischen Firmen und Einzelhändlern nachhaltige Gesundheitsförderung ermöglichen“, erläutert Hans-Jörg Hofmann. Nach Angaben der Entwickler ist das Ganze so angelegt, dass es leicht fällt „am Ball zu bleiben“. „Wir wollen keine Alibi-Veranstaltung mit einem einmaligen Vortrag über Gesundheit und anschließend bleibt der an Bewegung Interessierte mehr oder weniger sich selbst überlassen, sondern es handelt sich um ein leicht in den Alltag zu integrierendes Konzept“, bekräftigt Peer Hildmann. 24 sind dabei Gesucht werden nun 24 in Kronberg Beschäftigte, die bislang aus zeitlichen Gründen oder weil sie den Kampf gegen den „inneren Schweinehund“ verloren glauben und nach den Sommerferien ein professionelles, dreimonatiges, maßgeschneidertes HerzKreislauf-Präventionsprogramm beginnen wollen. Als kleinen Motivations-Anschub gibt es für jeden der „Pilotprojektler“ einen Schrittzähler. Check-Up vor Beginn Los geht es dann mit einem persönlichen Gespräch, in dessen Verlauf Bedenken, Ängste, Fragen und gesundheitliche Beschwerden erörtert werden. Es folgt die Anamnese mit Blutentnahme, Bestimmung des Muskel- und Fettanteils sowie darüber hinaus des „Ausdaueralters“ durch Radergometertest. „Basierend auf sämtlichen ermittelten Daten, werden SMARTe (spezifische, messbare, attraktive, realistische und terminierte) Ziele formuliert“, unterstreicht Dr. Lee. Das Programm umfasst 24 Ausdauer-Trainingseinheiten zu je einer Stunde in einer Gruppe und findet ohne Großgeräte im Freien statt. Umziehen und duschen können sich die Teilnehmer im von Gimbel betriebenen Trainingszentrum „Körpermanagement“ im Westerbach-Center. Es werden mehrere Kurse pro Woche zu unterschiedlichen Zeiten angeboten, um die Vereinbarkeit mit dem Beruf zu gewährleisten. Je nach Leistungsfähigkeit gibt es Walking- und Jogging-Gruppen. Das Training soll mindestens zweimal pro Woche durchgeführt werden, für die restlichen Tage erhalten die Teilnehmer in den Alltag zu integrierende Aufgaben in den Bereichen „Bewegung“ und Ernährung“. „Wir wollen geschärftes Bewusstsein für die eigene Gesundheit schaffen“, bekräftigt Dr. Lee. Es sei erwiesen, so der Mediziner weiter, dass man einen Monat Disziplin benötige, um neue Gewohnheiten in Fleisch und Blut übergehen zu lassen. Peer Hildmann ergänzt: „Daher ist das Programm unserer Überzeugung zufolge beispielsweise gerade auch für Menschen mit Herz-KreislaufRisikofaktoren und erhöhtem Bauchumfang bestens geeignet, weil der Erfolg anschließend gut darstellbar sein wird“, erklärt Peer Hildmann. Ein wichtiges Kriterium war den Initiatoren auch die Stemmbarkeit der Kosten für alle Beteiligten. Die werden sowohl vom Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer getragen, wobei dem Arbeitnehmer einen Teil von der Krankenkasse zurückerstattet wird und der Arbeitgeber die Kosten steuerlich (steuerfreie Sonderleistungen) geltend machen kann. Am Anfang und Ende des Programmes soll ein gemeinsamer 5-Kilometer-Lauf stattfinden, bei dem nicht die Leistung, sondern das Wohlbefinden im Vordergrund steht. Es ist angedacht, das Programm bei entsprechender Nachfrage dauerhaft fortzuführen. Wer nun so viel Geschmack an der Sache gefunden hat, dass er sich unverzüglich einen Teilnehmerplatz sichern will, kann sich ab sofort über die Geschäftsstelle des BDS per E-Mail info@ bds-kronberg.de anmelden. Alle, die noch eine detailliertere Information benötigen, sind bei der Veranstaltung am 21. Juli im Kronberger Hof an der richtigen Adresse. Donnerstag, 25. Juni 2015 Kronberger Bote KW 26 - Seite 11 Im Ehrenamt zuhause: Gerd Wiesner Der Kreislauf der Natur feiert seinen 80. Geburtstag Kronberg (mw) – Seinen Weg hat Gerd Wiesner, der kommenden Dienstag, 30. Juni mit seiner Familie seinen 80. Geburtstag feiert, längst gefunden; der nach einem Studium der Theologie üblichen Weg ins Pfarramt war es allerdings nicht. „Ich bin nach meinem Studium zunächst wissenschaftlicher Assistent für praktische Theologie an der Universität in Mainz geworden“, erzählt Wiesner, der vielen Kronbergern als ehemaliger langjähriger Vorsitzender des Kontakt- und Freundeskrei- mokratische Arbeit in den Gemeinden, wie der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt, eher manchmal als zäh erlebt. Wohl sei die Gemeindearbeit „lebendiger, dafür aber wenig berechenbar“. 1989 übernahm er als Oberkirchenrat in Darmstadt die Leitung gleich mehrerer Felder wie Diakonie, Kirchenrecht, Seelsorge und schulische Bildung. Zeitgleich wurde der studierte Theologe in Oberhöchstadt in den Kirchenvorstand gewählt. „Als mir in Darmstadt Jugendliche ihr Leid klagten, dass sie innerhalb der Gemeinde nicht richtig verstanden würden und nicht ernst genommen würden, musste ich erkennen, dass sie recht hatten.“ Denn er erlebte in Oberhöchstadt ebenfalls, dass sie, die sich jung und geduldig zu Recht als Zukunft der Kirche verstanden und ihre Ideen verwirklicht sehen wollten, oftmals in der Gemeinde nicht gehört wurden. Oberkirchenrat blieb Wiesner bis zu seiner Pensionierung. „Diese nun eher politische Funktion als Kirchenfunktionär habe ich als eine weitere bereichernde und interessante Aufgabe erlebt“, erzählt er. Nicht gerechnet hatte er allerdings damit, im Ruhestand wieder zu seinen Wurzeln, der Sonderpädagogik zurückzukehren. „Eigentlich dachte ich, damit schließe ich jetzt ab und mache mal etwas ganz anderes.“ Statt dessen sprach ihn der damalige Vorsitzende des Kontaktkreises, Dr. Rainer Bollwan, an. „Er suchte einen Nachfolger für Der Träger der städtischen Ehrenurkunde, Gerd Wiesner den Freundeskreis, der urwird 80. Foto: Westenberger sprünglich von Renate Lasson 1978 gegründet worden war. ses ein Begriff ist. Der Kreis, hatte sich An- Wiesner ließ sich schnell überreden, denn fang dieses Jahres aufgelöst und Gerd Wies- ihm war auch klar, dass es auf jeden Fall eine ner war im Rahmen des Neujahrsdialoges für neue Aufgabe brauchte. „Warum dann nicht sein langjähriges ehrenamtliches Engage- das tun, worin man bewandert ist“, sagte er ment mit der städtischen Ehrenurkunde be- sich und setzt bescheiden hinzu: „Der Sache dacht worden. Während seines Studiums war geschadet hat es wohl nicht.“ Zwar wurde der es nicht die Tübinger Fakultät, an der er sich Kontakt- und Freundeskreis Behinderter diewohl fühlte, sondern vor allem sein Studien- ses Jahr aufgelöst, aber vor dem Hintergrund, jahr in Zürich und in Utrecht (Holland), die dass behinderte Menschen inzwischen glückihn als weltoffene Städte mit ihrem geistigen licherweise viel besser in der Gesellschaft Gedankengut prägten. „Gerade Utrecht war eingegliedert sind. Sie sitzen nicht mehr aluns damals in seiner gesellschaftspolitischen leine zuhause, sondern viele sind in ArbeitsEntwicklung voraus und ist es vielleicht heu- welt und Freizeit voll integriert. 1978 waren te wieder“, meint er. Von Mainz schließlich die Gehsteige zur Straße hin noch nicht abgeführte ihn nach bald der Gründung des Re- senkt, es gab keinen Treppenlifter und schon ligionspädagogischen Institutes (RPZ) der gar keine Rollstühle, die im Museum auf beEvangelischen Kirche in Hessen und Nassau hinderte Besucher warten. (EKHN) 1968 in Schönberg der Weg in die In dem Jahr, als Gerd Wiesner den Vorsitz Burgstadt. „Es wurde jemand gesucht, der 2001 übernahm, mit Reinhild Fassler und sich dem Bereich Sonderschulen annahm“, Beatrix Heute an seiner Seite, trat auch das blickt Wiesner auf seine beruflichen Anfänge Schwerbehindertertenrecht mit seinem Diszurück. Er übernahm die Lehrplangestaltung kriminierungsverbot und dem Anspruch auf und schloss ein Aufbaustudium der Sonder- behindertengerechte Beschäftigung in Kraft. schulpädagogik mit den beiden Schwerpunk- Für Gerd Wiesner kein Grund sich nun vielten Lernbehindertenpädagogik und Verhal- leicht ganz auf die Theorie zu beschränken, tenspädagogik an, um für seine neue Aufgabe zum Beispiel auf die Debatte aktueller sozifachlich gut gerüstet zu sein. alpolitischer Themen, wie dem Thema InkluAus dem Dozenten Wiesner, der Bildungs- sion. Mit seinen bald 80 Jahren hat Wiesner pläne in enger Verzahnung mit Lehrern, noch einige ehrenamtliche Tätigkeiten mehr Kirche und Kultusministerium erarbeitete zu bieten – sie alle scheinen sich wie Perlen sowie Seminare zur Aus- und Fortbildung auf einem gut erkennbaren roten Faden aufvon Religionslehrern und Pfarrern in Hessen zufädeln: Schon länger besucht er seitens der und Rheinland-Pfalz leitete, wurde schnell Kirchengemeinde ältere Gemeindemitglieder ein stellvertretender Leiter und von 1983 zuhause. bis 2000 der Leiter des RPZ. „Das Schöne Und der Fortbildungen nicht müde, hat er im Rückblick auf meinen beruflichen Wer- sich vor fünf Jahren zum Hospizhelfer ausdegang ist, dass ich eigentlich immer die bilden lassen. „Ich habe das älteste Hospiz Arbeit machen konnte, die mir Freude be- in Köln kennengelernt, dort ist mein Vetter reitet hat. Einen grauen Berufsalltag, durch gestorben. Das war wohl mein Einstieg in den man durch muss, habe ich nie erlebt“, diese Arbeit“, bemerkt er. Außerdem findet gesteht er. Sehr freiheitlich sei seine Arbeit er es gut, wenn sich nicht alles immer nur im inzwischen geschlossenen RPZs gewesen, „um die eigene Thematik dreht.“ Die fachlidass sich damals noch mit dem Bau eines Ta- che Weiterbildung helfe ihm natürlich inzwigungshauses, welches in Zusammenarbeit schen auch bei seinen Besuchsdiensten, die mit der evangelischen Kirchengemeinde ent- er schon viele Jahre lang für die Gemeinde wickelt wurde, i unternimmt. „Man verliert die Scheu, muss in der Expansion befand. Um die verschie- auch bei schlimmen Erfahrungen nicht mehr denen fachlichen Bereiche in ihrer Tiefe zu gleich weglaufen.“ Hospizhelfer sei aber in durchdringen, waren Austausch und eigene keinem Fall eine traurig stimmende TätigWeiterbildung Grundvoraussetzung, um ei- keit. „Im Gegenteil, wir lachen viel zusamnen guten Job zu machen. Interessant findet men mit den Menschen, die wir betreuen und Gerd Wiesner dabei seine Erfahrung, dass er die Aufgabe befriedigt einen sehr, weil man bei der Zusammenarbeit mit den staatlichen mit dem Menschen, den man sonst nie kenÄmtern gar nicht auf viele „Betonköpfe“ traf, nengelernt hätte, ein Stück Leben teilt. Diese wie er zunächst vermutet hatte. „Ich habe er- persönliche Beziehung bleibt bestehen, auch staunlich konstruktive Schulamtsleitungen wenn der Mensch immer weniger wird, wenn gefunden, offene und flexible Verhältnisse es ein ständiges Abschiednehmen ist“, sagt vorgefunden.“ Dagegen habe er die basisde- der Jubilar. Der Kamera Klub Kronberg, der monatlich ein Foto seiner Mitglieder zum „Gewinnerfoto“ kürt, hat sich im Juni für dieses Bild von Alexander von Brauchitsch entschieden. Es trägt den Titel: „Kreislauf der Natur“. Diese junge Grauerle hat sich mit dem alten Baumstumpf in dem kleinen Teich einen unsicheren Standort ausgesucht. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob ihre Wurzeln einen festen und dauerhaften Halt finden. Das ist auch notwendig, da sie immerhin bis 15 Meter hoch und 50 Jahre alt werden kann. Foto: Brauchitsch GEWINNEN SIE EINEN JOCHEN SCHWEIZERERLEBNISGUTSCHEIN! S T N E V E Königstein: Music & Show with the Fanfarencorps Königstein, Saturday, June 27th, starting at 12 until 6 p.m., Kaupziner square, the concert & showband will entertain you and there will also be food and beverages. Kronberger Bote – the English page English page special: Suddenly at home abroad Wiesbadener Straße 68 61462 Königstein phone +49 6174 / 2992-0 www.marnet.de Clothes / shoes Herzog-Adolph-Straße 4 · 61462 Königstein i. 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I learned most of my German from colleagues, didn’t have a Schultüte. I thought that the decorated cone friends, and my children (who were very patient teachers that she brought home from her last week of kindergarten Burgfest Königstein, 17th until 19th when they weren’t making fun of my German). was just another odd art project. The first weeks of school of July, big festival for the whole of My husband insisted on using English at home because he were also difficult because I could never understand the Königstein which takes place on Köwanted to make sure that our children were native speakers lists sent home by the teachers that included everything nigstein castle and in the town itself.. and because he was afraid that he’d lose his own English my children needed – DIN A-this, DIN A-that. Every few one event for the whole family is the skills (it’s his third language). days we would get another note stating that something was big „Burgfest parade” on Sunday, Juli This had both advantages and disadvantages. One day missing, was the wrong size, or the Mappe was the wrong 19th, 2. p.m. a kindergarten teacher told me that my son was using color, which was an embarrassment for both my children Schimpfwörter, and suggested that he had learned them and me. After a couple painful years of this, I would just Kronberg: at home. I asked whether the Schimpfwörter were take the list to a friendly clerk and ask him or her to English or German. German, she said. Well find everything. The good part was that my child„Dallesfest” in Kronberg-Oberhöchthen he must have learned them here in the ren learned to fend for themselves earlier than stadt, Sunday, June 28th, 10 a.m. G R E E R B B N kindergarten I replied, because at home usual because they’d realized that their Mom Big flea market in the centre of KronO RO we only swear in English. Another day was a moron. berg, Sunday, July 5th, 8 a.m. until 4 my son came home from kindergarten Shortly after we arrived at our first home p.m. and asked me, „Mummy, how do you in the Taunus my husband asked me to „Thäler Kerb”, traditional street fesay forty-eight in German?” I replied buy some soap for the dishwasher. I stival, 7. until 8th July, old part of „acht-und-vierzig” and he started to couldn’t understand any of the words town, Steinstraße, Kronberg cry. He said, „Somebody at the kinderon the packages, so I bought the one garten asked me how old my Daddy is showing shiny clear drinking glasses. I Kelkheim: TE and I told her vier-und-achtzig.” ran the first load through the dishwasher, RN But I still make many embarrassing mibut all the glasses came out covered with a Hornau fire brigade festival with ATIONAL stakes. I can’t hear the difference between whitish film. My husband was about to phone Frühschoppen” and music, games for schwul and schwül, so I avoid using them our landlord to complain about the dysfunctional kids, Sunday, June 28th, starting at both. On the other hand, it makes me feel better to dishwasher, but then asked me to show him what I 10 a,m., fire brigade station Hornau, know that I’m not the only one who struggles with a lan- had used. It turned out that I had used Spezial-Salz instead Feldbergstraße 97 guage learned late in life. A French colleague confided to of dishwashing soap. So my advice to foreigners trying to Market square open-air cinema, me that she couldn’t differentiate the English words beach adjust to living in the Taunus is: Realize from the beginning Friday, July 3rd until Saturday, July and bitch, and I’ve had to repeatedly correct my husband’s that you are going to make a complete fool of yourself, but 4th, market square, Kelkheim centre use of bowel when he means bowl. KroBo try to persevere because it’s KeZ a lovely place to live and Bemerkungen after Days of industrial culture, July 20th KöWo OWo HomWo ET Ausgabe Autor Cultural differences were also a bit difficult in the begin- about 5 to 10 years you will realize that the humiliation and and 21st, 3 p.m., free entrance, KelkX Neither X my husband nor effort are worth it (even if theX natives are # 5sometimes ENGLISCHE SEITE AB/BB ning, especially for my children. a bit heim museum, Frankfurter Straße 21 I understood the necessity of providing a Schultüte on the too helpful). TE How would one define relocation? To become established in a new residence or place of business...but what is the deeper meaning of it all, when employees and their families are transferred to another country. First of all, what do I have to plan for? In one of the upcoming features we will delve into the logistics of the international move and speak to experts in terms of relocation. There is a whole array of things to think about, starting with the visa, the permission to stay in the foreign country, finding a new house there, schools for the children and also and most meaningful settling in also on a social scale, which also involves language lessons to introduce oneself to the local culture. But before we move on to this aspect, let‘s take a look at the personal story that our reader Laurie von Melchner has written for us, helping others in a similar situation to adjust to the change of being confronted with a whole new environment, which can be frightful at times, but also very delightful and refreshing, as you will discover as this charming report unfolds. The Taunus and Bergstrasse have been my home for the past 23 years, and I far prefer living here over my hometown in California. When I moved here I spoke only a few words of German, so the language was my biggest transition problem. Now that I’ve learned the language and adapted to the culture and the Autobahn, my biggest problem may be the friendliness of the Germans: so many people recognize my accent that they switch immediately to English. At a recent dinner party I was introduced (in German) to The Germans love their local festivals, in this case it‘s the „Thäler Kerb“, which once again takes place on July 7th and another guest. I shook her hand and said only my name – 8th in the old part of Kronberg. archive photo and then she spoke to me in English! It was humiliating to realize that my accent is such a disaster that people could German still isn’t good enough and people feel the need to I now understand how a blind person or someone in a KroBo for me.OWo HomWo are acknowKeZ Ausgabe Bemerkungen switch to English The good intentions wheelchair must feel when he or she is doing a perfectly recognize my native language already from the (mis)pro-KöWo ledged but not always appreciated. good job of negotiating the streets and then a kind nunciation of my own name. X X # 51 ENGLISCHE SEITE BB passerby Although I realize that this is meant as a courtesy, it often Besides, I need the chance to work on my German – I’d comes up to take their arm and guide them across the street. feels a bit like a slap in the face that after 23 years my rather they correct my German than switch to English. Although I’ve worked throughout my time in Germany, Hilscher Fliesen Englische Seite #51 Accountents „Weck, Worscht and Woi” – Sunday, Juli 5th, starting at 11 a.m., wine festival with concert “Frühschoppen”, hosted by the TSG Falkenstein with gastronomic specialities and wine from Germany, community centre Falkenstein, Scharderhohlweg 1 IN Dear Reader: In the last issue of the English page we invited you to send us your own personal stories about your own „big move“ from another country to a place in the Taunus. What we wanted to know, is what your experiences were like, so that we could publish them in the form of a short essay which would really help other members of the growing international community in towns such as Königstein, Kronberg and Kelkheim, who might find upon reading that they are not alone at starting from zero in a foreign country and might find it comforting to realize that others before them and after them will have gone through the same things, made the same choices etc. Everyone has their own way of dealing with new impressions that they are confronted with. While some people tend to look for a peer group that comes from the same country and shares similar interests, for others it really is not only the new job in the new country which makes the whole thing worth while, but the fact that one is not afraid of cultural or language barriers and doesn‘t let that stand in the way of the process of making contacts and friends far away from home. Having lived abroad for quite some time myself, I know from personal experience how overwhelming such a move can be. But you always have to keep in mind, and this insight will come much later, how you will personally profit from this. In this issue we will cover the aspect of relocation as a whole and then we will share a personal story with you that a reader sent us. So please, go on and continue sending us your personal stories of relocation via E-Mail under [email protected] and it would of course be great, if you could include some pictures of yourself and your family. Elena Schemuth RN ATIONAL 30 Tage volles meat, Programm sausages, cheese, antipasti, rich wine assortement, fine selection für nur 59,Hauptstraße 9 · 61462 Königstein · Phone:€06174 2567158 ladyfitness & nutrition Falkensteiner Straße 1 · 61462 Königstein phone 06174 910319 · www.fit4women.de Sommer-Aktion bis 20.08.2012 An Haushalte mit Tagespost. Seite 14 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 25. Juni 2015 Wer hat Lust auf Winnetou, Old Shatterhand & Co. Kronberg (kb) – Es ist bereits zur Tradition geworden, dass der Stadtjugendring Kronberg zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe fährt. In diesem Jahr steht das Stück „Der Schatz im Silbersee“ auf dem Programm. Die Fahrt findet Samstag, 11. Juli statt. Abfahrt ist um 8 Uhr am Berliner Platz beziehungsweise um 8.15 Uhr an der katholischen Kirche in Oberhöchstadt. Die Kosten für Eintritt und Busfahrt betragen für Kinder bis 15 Jahre 25 Euro und für Erwachsene 45 Euro. Neben den Karl-May-Festspielen sind eine Vielzahl von Shows wie zum Beispiel die Musikshow oder die Akrobatikshow im Eintrittspreis enthalten. Zum Mittagessen werden wir gemeinsam grillen. Anmeldungen können beim Vorsitzenden des Stadtjugendrings Kronberg, Andreas Becker, Sodener Straße 7a unter der Telefonnummer 06173-321818 angefordert werden. Dr. Walter Limberg und seine Frau Edith Hellmeyer unterwegs in Bhandar zu Besuch bei einer der Projektschulen. Foto: privat Die Kurse „Darstellendes Spiel“ der zwölften Klasse der AKS laden zum Theaterabend ein. Foto: privat Theater-Time an der Altkönigschule Kronberg (kb) – Die Kurse „Darstellendes Spiel“ der zwölften Klasse laden Freitag, 3. Juli und 9. Juli um 19.30 Uhr zur Theater Time in der AKS-Aula ein. Auf dem Programm stehen zwei verschiedene Theaterstücke, welche die Schüler zusammen mit ihren Lehrerinnen entwickelt haben und spielerisch vorstellen. In beiden Stücken ist die Postdramatik ein Hauptelement. Moderne Themen werden somit möglichst anschaulich, überspitzt und theatralisch dargestellt. Die DS-Gruppe unter der Leitung von Lisa Marie Reißfelder wird das Stück „Im Spiegel – Du kannst nichts, Du machst nichts und Du wirst auch nichts“, spielen. Die Idee und die Umsetzungen basieren auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Margret Steenfatt. Mit viel Herzblut und hohem Aufwand haben die Schüler daraus ein Stück entwickelt, welches die Geschichte vom Jungen Armin erzählt. Zusammen mit seiner Schwester wächst er in wohlhabenden Verhältnissen auf und soll eines Tages die Firma seines Vaters übernehmen. Doch der Junge hat ganz andere Vorstellungen als seine Eltern, geht lieber mit seinen reichen Freunden feiern und vernachlässigt immer mehr die Schule. Ärger ist vorprogrammiert! Thematisiert wird unter anderem: Der Traum der Eltern, die Macht der Gefühle und die Selbstfindung von Armin. Der zweite DSKurs unter der Leitung von Yvonne Erber entwickelte das Theaterstück „Shit happens auch noch nach dem Tod.“ Dieses wurde von dem Film „Sterben für Anfänger“ und dem Stück „ Die Erbschaft“ inspiriert. Hier geht es vor allem um das Lüften von Familiengeschichten, um das Erben und die individuelle Vorstellung vom Tod. Die Hauptperson ist bereits verstorben und hieß Tante Erna. Wer wissen möchte, wie die Geschichten um Armin und Tante Erna ausgehen, der ist herzlich dazu eingeladen vorbeizuschauen. Der Eintritt für Schüler liegt bei 3 Euro und für Erwachsene bei 5 Euro und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. In beiden Stücken wurde viel Arbeit investiert und ein Besuch wird sich auf jeden Fall lohnen, da es verspricht, ein lustiger und zugleich nachdenklicher Abend zu werden. U18-Basketballer erkämpfen sich Oberligaqualifikation Kronberg (kb) – An den beiden letzten Wochenenden standen für die MTV-Basketballer die Qualifikationswettbewerbe für die Oberliga Hessen an. Am ersten Spieltag bildete der MTV Kronberg zusammen mit BC Gelnhausen, Aschaffenburg-Klein-Krotzenburg und dem MTV Gießen die sicherlichstärkste Qualifikationsgruppe aus der sich nur der Erste direkt qualifizieren würde. So wurde sich in den letzten Wochen gewissenhaft und intensiv auf diese Aufgabe vorbereitet, doch war man gespannt, wie die Mannschaft, die zum wesentlichen Teil aus U16 Spielern und Spielern des U18 Jahrgangs bestand, körperlich mithalten würden, wobei die schon im Seniorenbereich erfahrenen Alexander Jankovic und Felix Hekker auch mit von der Partie sein sollten. MTV Kronberg – BC Gelnhausen 50:43 (34:18), MTV Kronberg – Aschaffenburg 52:42 (34:20), MTV Kronberg – MTV Gießen 48:73 (21:40) Mit diesen Ergebnissen war das Minimalziel – der zweite Platz – erreicht und somit die Chance gegen die TG Hanau und dem TV Lich in der Nachqualifikation sich das begehrte Oberligaticket zu sichern. MTV Kronberg – TG Hanau 71:70 (42:38) Aufgrund der Vorergebnisse wurde erwartet, dass der letzte freie Platz in dem Spiel gegen die sicherlich favorisierten und JBBL- und NBBL erfahrenen Hanauer ausgespielt werden würde. Und als sich auch noch Top Scorer Felix Hecker (77 Pkt in drei Spielen ) mit einem Bänderriss abmeldete, schienen die Chancen noch einmal zu sinken. Aber wie es im Sport manchmal so ist, hatte Coach „Milo“ die richtigen Worte gefunden und die Mannschaft löste in einem Herzschlagfinale mit 71:70 gegen Hanau das letzte Ticket für die kommende Oberligaqualifikation. Den besseren Start hatten zunächst unsere Jungs. Mit viel Einsatz und einer sehr guten Reboundarbeit hieß es nach dem ersten Viertel 20:12 und zur Halbzeit noch 42:38. Doch mit zunehmender Spieldauer schwanden ein wenig die Kräfte und das Pendel schien sich zugunsten (64:68 37.min) der Hanauer zu bewegen. Aber mit großen Willen und Energie ließ die Verteidigung in den letzten drei Minuten lediglich nur noch 2 Punkte zu. Hanau sah sich aber im Gegenzug nur im Stande die Offense mit Fouls zu bremsen. Die daraus resultierenden Freiwürfe wurden sicher verwandelt, wobei Alexander Jankovic den vorletzten Freiwurf 1 Sekunde vor dem Ende zum 71:70 Endstand sicher verwandelte. MTV Kronberg – TV Lich 81:46 (43:16) Im letzten Spiel deutete sich schnell an, dass sich die Jungs die Qualifikation nicht mehr nehmen lassen würden. Schnell führte man durch druckvoller Defense und guten Kombinationen in der Offense nach dem ersten Viertel 17:4 und erhöhte zur Halbzeit auf 43:16, um dann in der zweiten Halbzeit im etwas gedrosselten Tempo den 81:46 Endstand erreichte. Coach Milo: „Für die Jungs freut mich dieser Erfolg ungemein. Auch wenn wir von Anfang an ein wenig skeptisch in die Qualifikation gegangen sind, haben wir uns, mit 4 Siegen bei nur einer Niederlage, sicherlich verdient qualifiziert. Gerade für die jungen U 16 Spieler war die Athletik und Kraft der Gegenspieler eine ganz neue Aufgabe, die sie aber mit viel Herz gelöst haben.“ Es spielten: Bardtke,P ( 45 Pkt.) ; Engelmann,T (11); Geppert, M (15); Halloway, T ( 8); Hekker, F (77 ), Jankovic,A (70 ); Körfgen, K ( 9); Kurz,J (19); Scholl, N (13); Truchnowitsch, P (30); Vignjevic, N (6); Wegjan, F (4). Kleine Ziegelsteine – große Wirkung Childaid sammelt mit Schulen Kronberg (pf) – Die Hilfsbereitschaft nach der Erdbebenkatastrophe in Nepal ist nach wie vor groß. Gerade auch in Kronberg lassen sich viele Menschen anrühren, haben doch die beiden Kronberger Dr. Walter Limberg, ehemaliger Lehrer an der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden, und seine Frau Edith Hellmeyer, die an der Altkönigschule unterrichtete, vor gut 25 Jahren in der Bergregion Bhandar am Fuß des Himalaya ein beispielhaftes Hilfsprojekt gestartet. Dr. Limberg lernte das Gebiet kennen, als er dort für Forschungsarbeiten im Rahmen seiner Dissertation und beim Erstellen von Landkarten unterwegs war. Bhandar war damals eine bitterarme entlegene Region, in der es keine Straßen, keine Schulen und keine ärztliche Versorgung gab. Doch mit dem Hilfsprojekt hat sich vieles verbessert. Früher war Bhandar von Nepals Hauptstadt Katmandu drei Tagesreisen entfernt. Einen Tag fuhr man mit dem Bus. Danach waren zwei Tage Fußmarsch angesagt (Heute kommt man mit dem Allradjeep bis Bhandar, aber immer noch nicht in die Dörfer). Die Strecke führt über mehrere Bergrücken, ständig berauf und bergab. Trotz dieser Strapazen reisten Dr. Limberg, Edith Hellmeyer und die Oberhöchstädter Ärztin Dr. Liselotte Thomsen seit Ende der 80er-Jahre regelmäßig dorthin, häufig mit Multiplikatorengruppen aus dem Schulumfeld. Sie sammelten mit Unterstützung ihrer Schulen Spendengelder und sorgten dafür, dass die Kinder in Bhandar bald alle Unterricht bekamen. Sie finanzierten den Bau von Schulen, warben Lehrer an und stockten deren Gehalt auf, damit sie bereit waren, in die abgelegene Bergregion zu gehen. Sie bauten ein Krankenhaus und bezahlten Mediziner, damit die Menschen ärztliche Versorgung bekamen. Im Sinne von Nachhaltigkeit sorgten sie aber auch dafür, dass sich die Menschen durch Arbeit ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Sie schafften Nähmaschinen an, damit der örtliche Schneider Nähkurse geben konnte. Edith Hellmeyer besorgte den bitterarmen Silberschmieden Kredite, damit sie Silberschmuck herstellen konnten. Diesen verkauft sie bis heute bei Basaren und Märkten in Kronberg, Königstein und Wiesbaden. Und sie vermittelten den Teppichknüpfern vor Ort Kunden im Taunus mit der Garantie, dass ihre Teppiche nicht, wie häufig in Nepal üblich, von Kindern gefertigt wurden. Aus dem Nepalprojekt der Helene-LangeSchule in Wiesbaden entstand der Verein „Kinder von Bhandar e.V.“, der seit einigen Jahren nun Teil der Familie der Königsteiner Stiftung Childaid Network ist. In Kronberg gründete sich zusätzlich die Initiative Kronberg 96 für Eine Welt e.V., in der Dr. Liselotte Thomsen und ihr Mann Christian Thomsen weiter aktiv sind. Sie fördern insbesondere Projekte in Kumbu-Kasthali, benachbart zu Bhandar, im Osten Nepals. Die Hilfsprojekte veränderten die Region grundlegend. Im Laufe der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte entstanden mit den Vereinen mehr als 40 Schulen. Über 10.000 Kinder erhielten eine Grundschulausbildung. Dazu wurden ein Waisenhaus und mehrere Gesundheitszentren eingerichtet. Schritt-für-Schritt wurden die Schulen an den nepalesischen Staat übergeben und Lehrer von diesem bezahlt. Bhandar war auf einem guten Weg. Die Erdbeben vom 25. April und 12. Mai, deren Epizentren nahe bei Bhandar lagen, haben dies grundlegend geändert. Fast alles ist zerstört. Nach dem zweiten Beben sind nicht nur die Wohnhäuser unbewohnbar, auch die Schulen sind weitgehend eingestürzt. Schulunterricht findet nicht mehr statt. Die Menschen sind traumatisiert und leben notdürftig unter Plastikplanen im Freien, obwohl nun der Monsun beginnt. Unmittelbar nach dem Beben riefen Childaid Network und der Verein „Kinder von Bhandar“, zu einer Spendenaktion auf. Aber auch die Schülerinnen und Schüler der Helene-Lange-Schule und vieler anderer Schulen wurden unter dem Motto „Solidarität leben – Hoffnung geben, gemeinsam den Wiederaufbau anpacken“ aktiv. Die Projektgruppe des Königsteiner Taunusgymnasiums, die sich sonst für die Patenschule in Amguri, Nordostindien, engagiert, hatte die Idee zu der Aktion „Dein Stein für Nepal“. Sie verkaufte kleine Bausteine für einen Euro an die Schülerinnen und Schüler, die daraus als Symbol für den Wiederaufbau kleine Häuser bauen. Der Erlös fließt in den Spendenfonds, mit dem die Schulen in Nepal wieder aufgebaut werden sollen. Inzwischen beteiligen sich 30 Schulen an der Solidaritäts-Aktion „Dein Stein für Nepal“, darunter zwölf Schulen im Vorder-Taunus. In Kronberg mit dabei sind die Altkönigschule und die Montessorischule. Die Schülerinnen und Schüler der Altkönigschule spendeten 1.400 Euro, sammelten Spenden in Höhe von 3.200 Euro und planen einen Spendenlauf, um weiteres Geld für den Wiederaufbau der Schulen in Nepal einzunehmen. „Wir wollen die Schulen wieder aufbauen“, hat sich Dr. Martin Kasper, ehrenamtlicher Vorstand von Childaid Network, vorgenommen. „Wir wollen nicht zulassen, dass die Naturgewalten die Erfolge einer Generation vernichten. Vor 25 Jahren ging kein Kind in Bhandar zur Schule – heute lernen alle lesen und schreiben. Wir möchten die Voraussetzungen dafür schaffen, dass diese Entwicklung dauerhaft gefestigt wird. Die Aufgabe des Wiederaufbaus ist riesig, aber vereint können wir sie meistern.“ 220.000 Euro sind bereits an Spendengeldern eingegangen, aber das reicht noch nicht für den Wiederaufbau der 30 zerstörten Schulen. Mit 1.000 Euro kann zwar eine Behelfsschule geschaffen werden, ein solider erdbebensicherer Klassenraum mit Toiletten und Einrichtung kostet aber etwa 10.000 Euro. Insgesamt werden so etwa 2 Millionen Euro gebraucht. Doch das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat signalisiert, dass es jeden Spendeneuro vervierfachen will. Und Dr. Kasper ist zuversichtlich, dass auch die Nepalesen weitere Gelder aus internationalen Hilfsfonds für den Wiederaufbau der Schulen in Bhandar zur Verfügung stellen werden. Daher sein Appell: „Bitte helfen Sie uns weiter – persönlich, durch Ansprache in Ihrem Freundeskreis und durch Aktionen.“ Spenden können über die Webpage von Childaid Network eingezahlt werden oder direkt auf das Konto von Childaid Network bei der Commerzbank, IBAN DE63 5004 0000 0375 5055 12, BIC COBADEFFXXX, Stichwort „Wiederaufbauhilfe Nepal“. Ein Überweisungsträger und weitere Informationen zum Projekt liegen dieser Zeitungsausgabe bei. – Anzeige – Der Weg zu Ihrer Gesundheit Naturheilpraxis CHEN für chinesische Medizin (TCM) präsentiert folgende Behandlungsmethoden: Akupunktur, Akupressur, Kräuter- und Ernährungsberatung, Puls- und Zungen-Diagnose Kostenlose Infostunden für individuelle Fragen Samstags, 15.30 bis 16.30 Uhr – Eintritt frei 27. Juni – Maculadegeneration / 4. Juli – Reizblase, Harninkontinenz 11. Juli – Frauenleiden / 18. Juli – Probleme mit Haut u. Haar 25. 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Auch hier ist die Pflegestation mit einem großen Einzugsbereich von Bad Soden über Königstein, Kronberg über Schwalbach und Liederbach bis nach Sulzbach genau die richtige Anlaufstelle, die den Betroffenen bei der sehr emotional besetzten Entscheidungsfindung mit den wichtigsten Informationen zur Seite steht. In einem ersten Gespräch gilt es, den Bedarf zu sondieren und von da an wird ein Betreuungsplan ausgearbeitet, der speziell auf die Bedürfnisse des Einzelnen und seiner Familie zugeschnitten ist. Aber auch hier gilt es, sich frühzeitig für einen solchen Schritt zu entscheiden bzw. über die Pflegemöglichkeiten zu informieren, bevor man womöglich eines Tages vor vollendete Tatsachen gestellt wird und nur aus der Situation heraus ohne Alternativen reagieren kann. Wer rechtzeitig Kontakt mit der Pflegestation aufnimmt, der kann sich ausführlich über alle Optionen beraten lassen und sich in Ruhe entscheiden. 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Johann KronbErg Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert ( 06173 – 16 17 Gemeindebüro, ( 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah“ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg ( 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: ( 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 25.06.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 26.06.2015 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor in der Johanniskirche 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 19.00 Uhr Festvortrag zum 25-jährigen Jubiläum der Ökumenischen Diakoniestation und Förderverein im Hartmutsaal. Danach Empfang mit Imbiss und Getränken. Thema: Pflege und Altenhilfe gestern, heute und morgen – dazu ein Beispiel aus Nordhessen Probe Kirchenchor in der Johanniskirche 20.00 Uhr Kirchenchor Samstag, 27.06.2015 15.00 Uhr Kindermitmachtheater zum 25-jährigen Jubiläum der Ökumenischen Diakoniestation und Förderverein im Hartmutsaal: Der Geheime Garten 18.00 Uhr Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation in der Evangelischen Johanniskirche Mit Chorwerken von Schubert, Brahms, Franck und Puccini. Solisten, Chor der Johanniskirche und ein Orchester. Anschließend Buffet im Festzelt Pfarrgarten, Wilhelm-Bonn-Str. 1 Sonntag, 28.06.2015 10.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst zum 25-jährigen Jubiläum der Ökumenischen Diakoniestation und Förderverein in der evangelischen Johanniskirche musikalisch gestaltet von den St. Johannisbläsern 11.30 Uhr Feierstunde 25 Jahre Ökumenische Diakoniestation und Förderverein im Hartmutsaal 12.30 Uhr 25 Jahre Ökumenische Diakoniestation und Förderverein: Ökumenisches Gemeindefest im evangelischen Pfarrgarten und der Diakoniestation, Wilhelm-Bonn-Str. 1 + 5 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Vorträge in der Diakoniestation 14. 00 Uhr Dr. med. Detlef Röhl: Rechtzeitig bedenken – meine Patientenverfügung 15.00 Uhr Pflegebedürftig, was nun? 16.00 Uhr Integrierter Seniorennachmittag Betesda-Hospizarbeit 16.30 Uhr Sicherheit rund um die Uhr – Hausnotruf Montag, 29.06.2015 12.30 Uhr - 16.00 Uhr Integrierter Seniorennachmittag: zum 25-jährigen Jubiläum der Ök. Diakoniestation: 12.30 Uhr Mittagessen im Anschluss bunter Nachmittag mit Kaffee und Kuchen sowie musikalischer Unterhaltung Mittwoch, 01.07.2015 15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus Donnerstag, 02.07.2015 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal EvangElischE marKus-gEmEindE schönbErg Pfarrer Dr. Jochen Kramm, ( 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Pfarrbüro ( 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 ( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Freitag, 26.06. 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten Rappelkiste. Im Anschluss: Sommerfest der KiTa-Rappelkiste Sonntag, 28.06. 10.00 Uhr Gottesdienst, Dr. van den Brink 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 30.06. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 01.07. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 05.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 07.07. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 08.07. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass 20.00 Uhr Kirchenvorstands-Sitzung Sonntag, 12.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Schoenberg Brass Verabschiedung der ausscheidenden Kirchenvorstandsmitglieder Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 14.07. 09.30 Uhr Andacht „beschützter Bereich“ Rosenhof 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 15.07. 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 19.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikant Dienst 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 21.07. 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 22.07. 15.30 Uhr Markus Café im Rosenhof 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Sonntag, 26.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenmusik „Konzert für zwei Oboen“ Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Dienstag, 28.07. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 15.00 Uhr Schoenberger Treff 55+ Sonntag, 02.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe EvangElischE gEmEindE obErhöchstadt Pfr. Helmut Korth, ( 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, ( 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen Nachrichten –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, ( 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Samstag, 27.06. 10.15 Uhr Gottesdienst im Altkönigstift Pfr. C. Wiener Sonntag, 28.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. i. R. H. Büttner Mit dem Blockflöten-Ensemble Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 – 6164652 Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Samstag, 27.06. 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 02.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 04.07. 18.00 Uhr Heilige Messe † Diakon Hubert Käfer Dienstag, 07.07. 10.00 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof Donnerstag, 09.07. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 11.07. 18.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Montag, 13.07. 17.00 Uhr Gottesdienst für Kranke und Gesunde in der Kirche Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Peter und Paul Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 6164652 Pfarrbüro, ( 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Sonntag, 28.06. 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der evang. St. Johann-Kirche 12.15 Uhr Taufe von Raphael Dürrwang Montag, 29.06. 19.00 Uhr Heilige Messe Patrozinium es singt der Kirchenchor † Markus und Katharina Früh anschl. kleiner Umtrunk im Pfarrhof/-garten Freitag, 03.07. 19.00 Uhr Heilige Messe anschl. Komplet Samstag, 04.07. 12.00 Uhr Taufe von Benedict Aigner Sonntag, 05.07. 11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst Mittwoch, 08.07. 15.30 Uhr Heilige Messe im Kaiserin-Friedrich-Haus Freitag, 10.07. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 12.07. 11.00 Uhr Heilige Messe - Kinderwortgottesdienst Veranstaltungen Sonntag, 28.06. 12.00 Uhr Ökumenisches Gemeindefest von St. Peter und Paul, St. Alban und St. Johann im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst in St. Johann. Wir freuen uns über Ihre Kuchenspenden. Die Abgabe ist möglich vor dem Fest im evangelischen Hartmutsaal oder direkt während des Festes. Danke! Donnerstag, 09.07. 15.30 Uhr Vernissage: Kunstprojekte der Kindertagesstätte (Hort Hausaufgaben) Freitag, 10.07. 20.00 Uhr Monatsversammlung der Kolpingfamilie Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Samstag, 27.06. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 28.06. 09.30 Uhr Heilige Messe es singt der Kirchenchor † Josef Conradi † Heinz Kurth † Familien Kurth und Lösel Dienstag, 30.06. 08.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 02.07. 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald Samstag, 04.07. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönigstift Sonntag, 05.07. 09.30 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst zum Dank 20 Jahre Tschernobylaktion es singen die Tschernobylkinder † Hubert Käfer Dienstag, 07.07. 08.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 11.07. 09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönigstift Sonntag, 12.07. 09.30 Uhr Heilige Messe † Elfriede Eckert † Anneliese Schmidt † Erich Kauth † Susanna u. Richard Beitz † Gertrud u. Otto Flach Veranstaltungen Sonntag, 28.06. 10.30 Uhr Kirchencafé - Kolping - im Pfarrsaal Donnerstag, 02.07. 10.00 Uhr Treffen der Liturgiearbeitsgruppe. Alle Interessierten Gemeindemitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Informationen über Elsbeth Raczek 0157-38309374. 11.45 Uhr Die Caritasarbeitsgruppe lädt herzlich ein zum „miteinander essen“ (Anmeldungen: Frau A. Kempf Tel: 06173-64599) Sonntag, 05.07. 10.30 Uhr Kirchencafé - Tschernobylaktion KatholischE KindErtagEsstättEn Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a ( 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg ( 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Mädchen, ich sage dir, steh auf! Mk 5, 21-43 Seniorenstift Kronthal feiert peruanisches Sommerfest Kronberg (kb) – Das Seniorenstift Kronthal lädt Freitag, 3. Juli ab 14 Uhr zum traditionellen Sommerfest ein und freut sich über viele Besucher. Das Fest steht in diesem Jahr unter dem Motto „Peru“ und untermalt dies mit typischer Musik, Tänzen und Speisen der peruanischen Andenbewohner. Sperrungen im Zuge des Flohmarkts Kronberg (kb) – Wegen des Kronberger Flohmarktes, Sonntag, 5. Juli sind die Friedrich-Ebert-Straße, Tanzhausstraße, Pferdstraße sowie die Katharinenstraße im Teilbereich zwischen Frankfurter Straße und Adlerstraße gesperrt. Ab zirka 6 Uhr ist bedingt durch Aufbauarbeiten bereits mit Behinderungen zu rechnen. Ab spätestens 8 Uhr bis abends zirka 18 Uhr wird die Sperrung bestehen. Donnerstag, 25. Juni 2015 Kronberger Bote KW 26 - Seite 17 „die hannemanns“ klären Mord auf Kronberg (kb) – Acht Frauen der Kronberger Theatergruppe „die hannemanns“ proben auf Hochtouren für ihre nächste Aufführung Es wird diesmal richtig spannend, denn ein Mord muss aufgeklärt werden. Der Ort des Geschehens ist ein abgelegenes Landhaus in Südfrankreich. Draußen tobt ein hefteiges Sommergewitter und schneidet das Haus von der Außenwelt ab. Acht Frauen, die sich im Haus befinden, versuchen herauszufinden, warum und von wem der Hausherr umgebracht wurde. Die Umstände lassen nur den einen Schluss zu: die Mörderin muss eine der Anwesenden sein! Viele Verdachtsmomente führen zu einer verwirrenden Spurensuche. Nach und nach kommen menschliche Untiefen ans Tageslicht, verborgene Lebenslügen und unheimliche Pläne werden aufgedeckt. Die Aufführungen der Kriminalkomödie „Die acht Frauen“ von Robert Thomas sind Samstag, 4. Juli um 20 Uhr und Sonntag, 5. Juli um 19 Uhr in der Stadthalle, Sonntag 12. Juli um 18 Uhr im Augustinum Bad Soden-Neuenhain, Sonntag, 19. Juli um 18 Uhr, im Haus Altkönig Kronberg-Oberhöchstadt sowie Samstag, 26. September um 19 Uhr im Schlosstheater der Partnerstadt Ballenstedt im Harz zu sehen. Private Schulung u. Support für Mac, iPhone u. iPad langj. Schulungs-Erf./Term.: n.Vereinb.+ v.Ort 069 26403723 · wissenmachthappy.com Pietät Müller Impressum Kronberger Bote traditionell Herausgeber: Alexander Bommersheim individuell Geschäftsleitung: Andreas Puck würdevoll Redaktionsleitung: Miriam Westenberger Nach langer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter still von uns gegangen. Die Nachricht vom Anna Paula Wolf Postanschrift: Theresenstraße 2 61462 Königstein geb. Schmiedl lieben Menschen Telefon: 0 61 74 / 93 85 61 † 19. 6. 2015 gelangt über den In stiller Trauer Heinfried und Marie-Luise Wolf Simone Großmann, Martin und Jakob Verena Wolf Philipp Wolf Kronberger Bote(n) in über 61476 Kronberg, Borngasse 18 10.000 Haushalte Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 2. Juli 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Oberhöchstadt statt. Wir beraten Sie gern. Limburger Straße 25a 61476 Kronberg-Oberhöchstadt Telefon: 06173 - 6 36 00 Telefax: 06173 - 6 43 38 Telefax: 0 61 74 / 93 85 50 – Bestattungen aller Art und Überführungen – – kostenlose Beratung und Sterbevorsorge – – sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten – Redaktionsfax: 0 61 74 / 93 85 60 Auflage: 10.300 verteilte Exemplare für Kronberg mit den Stadtteilen Oberhöchstadt und Schönberg Nach langer schwerer Krankheit verstarb mein lieber Sohn, Vater und unser Bruder Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 34 vom 1. Januar 2015 Heinz Wöhnl Druck: ORD GmbH Alsfeld * 31. 1. 1954 [email protected] GeschäftsDRUCKsachen Marie Hildmann geb. Gelsebach * 12. Oktober 1920 † 5. Juni 2015 Wir sind sehr traurig nun ohne Dich zu sein, hab Dank für die vielen schönen Jahre, die wir miteinander und füreinander verbracht haben. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen. Ricarda und Klaus Gutbell Diana und Christian Gutbell mit Leni und Lina Maximilian Gutbell Rita und Norbert Conradi Elisabeth und Carsten Freyth mit Paul und Luise Vinzenz Conradi mit Leonie und Jakob Kondolenzanschrift: Ricarda Gutbell, 61476 Kronberg, Sodener Straße 50 Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung in aller Stille statt. † 14. 6. 2015 In Liebe und Dankbarkeit E-Mail: In gesegnetem Alter entschlief unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma Tel. 06173 - 2997 PIETÄT HEIL Internet: http://www.kronbergerbote.de Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, eine Zeit der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung. Katharinenstraße 8a Limburger Straße 38 (Schaufenster) 61476 Kronberg im Taunus www.pietaet-mueller-bestattungen.de Wir sind immer für Sie da. Anzeigen: Andreas Puck Ableben eines * 21. 1. 1926 Bestattungen seit 1950 Emmy Wöhnl Lena Wöhnl Hubert Wöhnl Michael Wöhnl im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Freiherr-vom-Stein-Straße 2 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 1. Juli 2015 um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Kronberg, Frankfurter Straße, statt. Wenn sich zwei Augen schließen, das Liebste von uns geht, und wir so sehr vermissen, das Herz, das stille steht. Das Herz, das ausgeschlagen, der Mund, der nicht mehr spricht, dies ist so schwer zu tragen, das fassen Worte nicht. Sehr traurig, aber voll Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Elke Sell Und immer sind da Spuren Deines Lebens. Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist. Du hast für uns gelebt, und musstest unerwartet von uns gehen. geb. Scheck * 14. 5. 1943 † 2. 6. 2015 Wir vermissen Dich Michael Sell Sylvia Jakobitz im Namen aller Angehörigen 61476 Kronberg im Taunus, Parkstraße 23a Die Beisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen im engsten Familienkreis statt. Julia Hohenwarter * 2. Oktober 1953 † 5. Juni 2015 Die „hannemanns“ trauern um Deine immer an Dich denkende Familie Blum Klaus-Peter Hohenwarter Silvia und Nadine Höller Kondolenzadresse: BESTATTUNGSHAUS GROSSMANN 61462 Königstein im Taunus, Hauptstraße 47 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung hat im engsten Familien- und Freundeskreis stattgefunden. Heinz Schlüter Heinz war ein „hannemann-Mime“ mit viel Herz und spielte immer sehr gern und mit Hingabe in ganz unterschiedlichen Stücken. Sein Lieblingsstück war sicherlich das Ritterschauerdrama „Blut und Liebe“, wo er in den 70er Jahren zuerst den „empfindsamen Schreiberling“ spielte und als das Stück im Sommer 2005 wieder aufgenommen wurde, verkörperte er den schlitzäugigen „Quacksalber“, dem er einen recht glaubhaften Charakter verlieh. Das Foto zeigt Heinz Schlüter in seiner letzten Rolle als Geheimrat Goethe in einer szenischen Lesung der Reihe „Hessische Dichter“. Wir, seine ‚hannemann‘-Freunde und das Kronberger Theaterpublikum werden ihn vermissen. Seite 18 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 25. Juni 2015 Bauen & Wohnen nbruchschutz Optimaler EiZuhause! für Ihr ter ns Sicherheitsfe Zertifizierte klasse RC2 Widerstands Ihre Vorteile: Sicherheitsglas Aushebelschutz Pilzkopfverriegelung Aufbohrschutz Von der Kripo empfohlen JUCHHEIM-BÖRNER, Bad Vilbel Frankfurterstr. 149 · 61118 Bad Vilbel Fon: 0 6101/ 803 69 88 · Fax: 0 61 01/ 803 69 87 www.juchheim.de Pflasterarbeiten Betonarbeiten aller Art Naturstein · Palisaden Gartengestaltung · Erdarbeiten Maurerarbeiten · Zaunarbeiten komplette Außenanlagen Fußboden-Verlegung H. Selmani • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de Tel.: 0178 - 88 44 913 Fax: 06482 - 91 99 314 E-Mail: [email protected] Wenn Sie nicht mehr weiter wissen oder Hilfe brauchen. 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Sie wissen, wie hoch ihre Zins- und Tilgungszahlungen monatlich ausfallen, vergessen aber, was die Eigentümergemeinschaft ihnen zusätzlich zur Unterhaltung der gemeinsamen Immobilie abverlangt. Das kann sich schnell zur stattlichen Summe addieren, die den frisch gebackenen Wohnungsbesitzer auf Jahre finanziell bindet. Der Ratgeber „Die Eigentumswohnung“ hilft dem Käufer mit mehreren Checklisten bei der individuellen Kaufentscheidung. Der Ratgeber kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden dem Stichwort „Services“ unter www.vpb.de. Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030-2789010, Fax: 030-27890111, E-Mail: [email protected], Internet: www.vpb.de. Neun von zehn Bauherren bauen heute ein schlüsselfertiges Haus, konstatiert der Verband Privater Bauherren (VPB). Meist beginnen sie die Suche nach dem Traumhaus im Internet, auf Ausstellungen oder in Baugebieten. Weil die Grundstücke in guten Lagen rar sind, verlangen manche Bauträger dort von den Kaufinteressenten eine Reservierungsgebühr. In der Regel wird die Reservierungsgebühr beim Kaufabschluss später verrechnet. Kommt es nicht zum Kauf, fällt die Reservierungsgebühr aber an den Bauträger. Viele Bauherren können sich den Verlust der Gebühr finanziell nicht erlauben und kaufen deshalb zum Schluss wider besseres Wissen das reservierte Haus. Der VPB rät deshalb dringend: Angehende Bauherren sollten sich gar nicht erst zur Zahlung einer Reservierungsgebühr verpflichten lassen. Und, falls es doch passiert ist: Liegt diese Reservierungsgebühr sehr hoch, etwa bei rund zehn Prozent der üblichen Maklergebühr, muss sie nach aktueller Rechtsprechung notariell vereinbart werden. Nur das bindet die Bauherren. Andernfalls kann sie zurückverlangt werden. Sollte die Reservierungsvereinbarung wirksam sein: Lieber die Gebühr in den Wind schreiben, als ein Haus kaufen, das einem nicht zusagt. Nach VPB-Erfahrung sind nämlich Baufirmen, die die Käufer gleich von Anfang an so hart festlegen, häufig auch sonst nicht sehr kulant zu ihren Käufern. Wer baut, der weiß, das wird teuer. Was viele vergessen: Es sind nicht nur die Baukosten, die der Käufer finanzieren muss, sondern auch die Nebenkosten, erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB). Zu den Nebenkosten zählen zum Beispiel oft die Beurkundungskosten beim Notar und die Grunderwerbsteuer. Die Grunderwerbsteuer, die inzwischen in den meisten Bundesländern bei fünf Prozent oder sogar darüber liegt, wird beim Kauf aller inländischen Grundstücke, Häuser und Eigentumswohnungen fällig, übrigens auch beim Erwerb eines Erbbaurechts. Der Käufer muss die Grunderwerbsteuer nach der Protokollierung des Kaufvertrags beim Notar überweisen. Je schneller er das erledigt, umso besser, denn erst wenn die Grunderwerbsteuer bezahlt ist, dann stellt das Finanzamt die sogenannte Unbedenklichkeitsbescheinigung aus. Und die wiederum braucht das Grundbuchamt, um den neuen Eigentümer offiziell ins Grundbuch einzutragen. Die Grunderwerbsteuer errechnet sich aus dem Kaufpreis. In Nordrhein-Westfalen zum Beispiel liegt die Grunderwerbsteuer bei 6,5 Prozent. Kostet das Haus 250.000 Euro, schlägt die Grunderwerbsteuer mit 16.250 Euro zu Buche. Grunderwerbsteuer schnell bezahlen Fa. WaDiKu Tel.: 06190-1575 Mobil: 0176-45061424 Fax: 06190-889700 700,– Vor allem Singles und Senioren interessieren sich für Eigentumswohnungen. Dies beobachtet der Verband Privater Bauherren (VPB). Viele junge Menschen nutzen den Kauf einer Eigentumswohnung als Einstieg in den Markt. Aber auch Ältere, denen die Haus- und Gartenpflege zu beschwerlich geworden ist, schätzen den Rückzug in die kleinere, überschaubare Wohneinheit. Der Kauf einer Eigentumswohnung ist, rein rechtlich betrachtet, der Kauf eines Grundstücksanteils. Auf diesem Grundstück steht ein Haus, das die Eigentümer gemeinschaftlich besitzen. Mit dem Erwarb der Eigentumswohnung wird der Käufer automatisch Mitglied der so genannten Eigentümergemeinschaft, einer organisierten Versammlung, in der alle Miteigentümer Stimmrecht haben. Wer eine Eigentumswohnung kauft, der erwirbt nicht einfach ein Haus auf der Etage, erläutert der VPB, sondern er kauft sich in ein bestehendes Kollektiv ein. Das unterliegt besonderen Regeln, die im Wohnungseigentumsgesetz verankert sind, und die für Laien manche ungewohnte Überraschung bringen können. Damit der Kauf der Eigentumswohnung kein Reinfall wird, hat der VPB als Verbraucherschutzverband den Ratgeber „Die Eigentumswohnung“ herausgegeben, der im Internet kostenlos heruntergeladen werden kann (www.vpb.de). Neben ausführlichen Erklärungen zum Gemeinschafts- und zum Sondereigentum erläutert der Ratgeber auch die Bedeutung der Teilungserklärung und des Wohnungsverwalters. Ausführlich beschreibt der Ratgeber auch Vorsicht bei Reservierungsgebühren Schulstraße 50 · 65594 Runkel-Steeden 3.50 x 1.60 VPB rät: Eigentumswohnung vor dem Kauf genau prüfen 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 990,– 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10 KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Privat sucht Briefmarken und Münz Sammlungen oder auch ganze Nachlässe. Bund Berlin, D. Reich, Asien, Schweiz, Frankreich, usw. Tel. 0172/6140426 Kaufe deutsche Militär- u. Polizeisachen u. Rotes Kreuz 1. u. 2. Weltkrieg zum Aufbau eines kriegsgeschichtlichen Museums: Uniformen, Helme, Mützen, Orden, Abzeichen, Urkunden, Dolche, Säbel, Soldatenfotos, Postkarten, Militär-Papiere usw. Tel. 06172/983503 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. 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Wer interessiert ist, kann zu folgenden Trainingszeiten auf dem EFC-Sportplatz, Am Waldschwimmbad, zum Schnuppertraining vorbeikommen: Jahrgang 2004, Montag, 16.30 Uhr bis 18 Uhr, Freitag, 16.30 bis 18 Uhr. Jahrgang 2003, Montag, 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr, Donnerstag, 18.15 bis 19.45 Uhr. In den Sommerferien findet kein Training statt. Vorab können sich Eltern und Kinder gerne auf der EFC-Vereinshomepage unter www.efckronberg.de weiter informieren. Foto: privat 65779 Kelkheim . Am Hohenstein1 . 06195-6868 Noch zwei Plätze frei für Fahrt ins Erzgebirge Kronberg (kb) – Mit den mehrtägigen Reisen nach Essen (gemeinsam mit der Museumsgesellschaft Kronberg und Senioren-Union) und nach Freiberg /Sachsen beschäftigt sich der Partnerschaftsverein thematisch 2015 mit dem Bergbau, dessen Blütezeit und Krisen eine Region nachhaltig landschaftlich, kulturell und wirtschaftlich prägen: Die alte Silberstadt Freiberg wird Ausgangspunkt für den Aufenthalt im Erzgebirge sein. Sie ist Sachsens älteste und bedeutendste Bergstadt, ihre TU ist die älteste Montanuniversität der Welt und feiert 2015 ihr 250-jähriges Bestehen. Das restaurierte Renaissanceschloss Freudenstein birgt mit der „terra mineralia“ die weltgrößte Mineralienausstellung und in der historischen Altstadt befindet sich das älteste Stadttheater der Welt. Eine Fahrt entlang der heutigen Silberstraße, die Besichtigung alter Bergmannsstädte wie Annaberg-Buchholz mit seiner berühmten St. Annenkirche, die Bergmannsparade am Bergstreittag in Schneeberg, das unbekannte Zwickau mit seinem Horch-Automobil-Museum und dem Geburtshaus Robert Schumanns sowie erzgebirgische Volkskunst in Seiffen sind einige Beispiele für ein interessantes Programm. Der Besuch von Schloss Augustusburg, dem monumentalen Jagdschloss der sächsischen Kurfürsten in der Nähe von Chemnitz und ein Orgelkonzert im Freiberger Dom St. Marien auf den weltberühmten Silbermannorgeln sind ebenso geplant wie ein Nachmittagsbummel in der historischen Altstadt des nahen Dresden, wo das erzgebirgische Silber für volle Schatzkammern und Prachtbauten der wettinischen Kurfürsten sorgte. Für die Fahrt sind kurzfristig zwei Plätze frei geworden. Der Reisepreis beträgt 525 Euro pro Person im Doppelzimmer; darin enthalten sind Busfahrt, Hotel, Frühstückbuffet und Mittagoder Abendessen, lokale Reiseleitung sowie alle Eintritts- und Führungsgebühren. Unterkunft ist im 4-Sterne- „Hotel Kreller“, einem historischen Gebäude im Zentrum von Freiberg. Anmeldungen nehmen Brigitte Möller (Telefon 06173-7459) und Ursula Philippi (Telefon 06173-4253) entgegen. Seite 22 - KW 26 Kronberger Bote Donnerstag, 25. Juni 2015 Veranstaltungen 2015 Juni/Juli Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, HeinrichWinter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, ErnstWinterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins. Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 26.6., Galerie Sties, Berliner Platz 3-5: Neue Arbeiten des Fotografen Reinhard Görner. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18:30 sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 30.6., Kronberg-Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert-Straße: Aquarelle mit Blumen- und Pflanzenmotiven der Malerin Maja Wulff Ausstellungsdauer bis 31.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Variation VI – Die junge Generation“ mit Neuerwerbungen und Werken aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr Donnerstag, 25.6., Aula der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4: Aufführung des Stücks „Die Wölfe“ durch die freie Theatergruppe „andYdrama“ Samstag, 27.6., 11 bis 13 Uhr, Wochenmarkt Berliner Platz: Infostand des CDU-Stadtverbands, unter anderem zum Thema „Behindertentoilette am Berliner Platz“ Samstag, 27.6., 12 bis 16 Uhr, Grundschule „Schöne Aussicht“, Schöne Aussicht: Som- Taunus Mountainbike-Marathon mit 40 gutgelaunten Startern Es ist Sonntagmorgen 8 Uhr, strahlender Sonnenschein und es wimmelt beim MTV von Radfahrerinnen und Radfahrern, die sich zahlreich zur Mountainbiketour eingefunden haben – etwa 400 Starter. Uwe Kansy, Vorsitzender der Radsportabteilung des MTV und sein Team haben den Mountainbike-Marathon gut geplant, ausgeführt und organisiert: Drei Strecken stehen den Teilnehmern zur Auswahl: 35, 56 und 90 Kilometer – eine Rundtour durch den Taunus, der sich von seiner schönsten Seite zeigt, kühle Wälder, beste Anstiege, schöne Landschaften und so manche skurrile Skulptur am Wegesrand. Auf der gut beschilderten Rundtour ist kein Abkommen von der Strecke möglich. Die Versorgungsstationen garantierten mit vielen Äpfeln, Bananen und Süßem dass niemand kraftlos wurde. Schnell beim Sponsor der Veranstaltung Hibike aus Kronberg noch geölt, was das Zeug hält und dann geht es ab auf die Strecke. Vom MTV Platz auf zur Saalburg, zum Sandplacken, von dort runter nach Glashütten und Eppstein Ehlhalten durch herrliche Felder, später wieder hinaus zum Naturfreundehaus um dann nach einem kleinen weiteren Aufstieg von der Biltalhöhe über launige Trails hinunter in Richtung Kronberg – und wer es noch einmal mochte, der konnte die Tour zur Saalburg wiederholen, um dann endgültig ins Ziel zu fahren. Dort warteten leckere Kuchen, Steaks und Wildschweinwürstchen bei kühlen Getränken unter der Sonne Kronbergs. Die drei größten Teams wurden mit einem Stöffche – gestiftet vom Obsthof Krieger – geehrt. Die jüngste Teilnehmerin mit zwölf Jahren wurde mit einem Gutschein von Hibike und einem Pokal des MTV geehrt, weil sie die 56 Kilometer vollständig gefahren war! Foto: privat Vortrag über Franz von Sickingen Kronberg (kb) – Die Historikerin Dr. Karoline Feulner, Kuratorin der aktuellen Ausstellung „Ritter! Tod! Teufel?“ im Landesmuseum Mainz, stellt in ihrem Vortrag auf der Burg eine der schillerndsten Gestalten an der Schwelle zur Neuzeit vor. Franz von Sickingen (1481-1523) bot Kaiser und Fürsten auf der Bühne der großen Politik die Stirn. Er führte Fehden in bis dahin unbekanntem Ausmaß. Er förderte die neuen religiösen Ideen, seine Ebernburg in Rheinland-Pfalz wurde zu einem frühen Zentrum der Reformation. Mit den Kronberger Rittern war Franz von Sickingen durch seine Freundschaft mit Hartmut XII von Kronberg eng verbunden, dessen Bildnis die Stiftung Burg Kronberg aus diesem Grund an das Landesmuseum Mainz für die Ausstellung ausgeliehen hat (siehe oben). Der Vortrag findet Dienstag, 30. Juni um 19.30 Uhr im Terrakottasaal der Burg statt. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Unterhalt der Burg sind willkommen. merfest unter dem Thema „Zauberer, Hexen und Magier“ Samstag, 27.6, 18 Uhr, Johanniskirche: Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins der Ökumenischen Diakoniestation mit Chorwerken von Schubert, Brahms, Franck und Puccini mit Chor und Orchester der Johanniskirche Sonntag, 28.6., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 28.6., ab 11 Uhr, Dalles: Dallesfest des Vereinsrings Oberhöchstadt Sonntag, 28.6., 14 Uhr, Pfarrer-ChristDenkmal, Katharinenstraße: Treffpunkt zur 4. Kastanienblüten-Wanderung, veranstaltet vom Umweltreferat der Stadt und der IG Edelkastanien Sonntag, 28.6., 16.30 Uhr, Innenhof der Mittelburg: Treffpunkt zur Themenführung „Die Verteidigungsanlagen der Burg Kronberg“, veranstaltet vom Burverein Sonntag, 28.6., 18 Uhr, Burg: Mundartabend der 1. Kronberger Laienspielschar unter dem Thema „Kerveluft un Kesteluft“ Dienstag, 30.6., 19.30 Uhr, Terracottasaal der Burg: Vortrag „Franz von Sickingen – Kriegsunternehmer und Unterstützer der Reformation“ von Historikerin Dr. Caroline Feulner, veranstaltet vom Burgverein Mittwoch, 1.7., 19 Uhr, Dallessaal: Vortrag „Vom Nutztier zum Sozialpartner“ mi Hundecoach Rainer Schörder im Rahmen der Jahreshauptversammlung, veranstaltet vom Kronberger Tierschutzvrein Freitag, 3.7., ab 14 Uhr, Seniorenstift Kronthal, Im Kronthal 7-11: Sommerfest unter dem Thema „Peru“ Freitag, 3.7., 19.30 Uhr, Aula der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße: Therateraufführung „Im Spiegel – Du kannst nichts, du machst Nichts und du wirst auch Nichts“ von Schülern der 12. Klasse Samstag, 4.7, 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 4.7., 20 Uhr, Stadthalle: Aufführung des Stücks „Die Acht Frauen“ durch die Theatergruppe „Die hannemanns“ Sonntag, 5.7., 8 bis 16 Uhr, Altstadt und Berliner Platz: 45. Kronberger Flohmarkt Sonntag, 5.7., 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30a: Briefmarkentausch, veranstaltet vom Briefmarkensammlerverein Kronberg Sonntag, 5.7., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 5.7., 11.15 Uhr, Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: Öffentliche Führung durch die aktuelle Ausstellung Sonntag, 5.7., 16.30 Uhr, Burg: Burgführung in englischer Sprache, veranstaltet vom Burgverein Sonntag, 5.7., 19 Uhr, Stadthalle: Aufführung des Stücks „Die Acht Frauen“ durch die Theatergruppe „Die hannemanns“ Freitag, 9.7., 19.30 Uhr, Aula der Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße: Therateraufführung Shit happens – auch noch nach dem Tod“ von Schülern der 12. Klasse Sonntag, 12.7., ab 15 Uhr, Bühne im Viktoria-Park: Sommerfest der Ortsgruppe Kronberg-Königstein von Amnesty International (Bei Kälte und Regen fällt das Fest aus!) EFC Kronberg zieht positive Saison-Bilanz Kronberg (kb) – „Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Saison 2014/2015 zurück. Sowohl im Senioren- als auch im Jugendbereich wurden viele schöne Erfolge gefeiert und die vor der Saison ausgegebenen Ziele mehr als erreicht“, freut sich der erste Vorsitzende des EFC, Peter Fries. Die erste Mannschaft hatte nach dem Abstieg aus der Gruppenliga Frankfurt/West in die Kreisoberliga Hochtaunus und der danach erfolgten Verjüngungskur das Ziel, am Saisonende auf einem einstelligen Tabellenplatz zu stehen. Mit Rang 5 der Abschlusstabelle erfüllte das Team von Cheftrainer Carsten Keller die Erwartungen voll und ganz. Als absoluter Saisonhöhepunkt darf das Erreichen des Kreispokalfinales angesehen werden, in dem man sich dem klassenhöheren FC Neu-Anspach nach großem Kampf mit 0:3 geschlagen geben musste. Die zweite Mannschaft des EFC spielte eine überragende und souveräne Saison in der Kreisliga B Hochtaunus. Am Ende erreichte das Team von Trainer „Immi“ Janson Platz 2 der Tabelle und steigt direkt in die Kreisliga A Hochtaunus auf. „Für die kommende Saison 2015/2016 setzen die Verantwortlichen auf Kontinuität. So ist es gelungen neben dem gesamten Trainerteam, auch die Kader der beiden Seniorenmannschaften nahezu unverändert weiter an den Verein zu binden“, freut sich Fries. In wieweit man die Kader der ersten und zweiten Mannschaft noch verstärken bzw. ergänzen kann, werden die nächsten Wochen bis zum Ende der Wechselfrist zeigen. In der sehr rührigen Jugendabteilung sind über 250 Kinder und Jugendliche samt ihrer ehrenamtlichen Trainer und Betreuer mit großem Ehrgeiz und ganz viel Spaß aktiv. Von den Bambinis bis zu den B-Junioren sind – teilweise als Jugendspielgemeinschaft mit der SG Oberhöchstadt – insgesamt 11 Mannschaften am Start. Darüber hinaus gibt es beim EFC eine Mädchenmannschaft (D-Juniorinnen). Aus den guten Ergebnissen in ihren jeweiligen Spielklassen ragte der Kreispokalsieg der D1- Junioren heraus. Ein großartiger Erfolg für das Team von Trainer Ivan Marino. Die Saisonabschlussfahrt führte die erfolgreichen Jungs Anfang Juni ins Montafon nach Österreich, wo die Mannschaft an einem großen internationalen Jugendturnier teilnahm. Im März wurde beim EFC ein neuer Vorstand gewählt. Seither sei die Führungsriege der Kronberger Fußballer breiter aufgestellt als in der Vergangenheit und kann sich auch über die Mitarbeit engagierter Damen freuen, erklärt der Vorsitzende. Als Glücksgriff hätten sich sich die neuen italienischen Pächter des Vereinsheims erwiesen. „Wir wollen einige notwendige Projekte auf unserem Sportgelände in Angriff nehmen, das sehr erfolgreich angelaufene Sponsoring weiter ausbauen und mit unseren Mitgliedern und Freunden wieder enger zusammen rücken. So erfreuen sich beispielsweise langjährige Mitglieder seit Kurzem wieder einer angemessenen Wertschätzung durch den Verein“ so Pressesprecher Achim Reinhardt. Für die neue Saison gibt man sich beim EFC realistisch. Da man auch weiterhin wirtschaftlich vernünftig agieren will, wird es keine teuren Spielerverpflichtungen geben. Unter diesem Aspekt wäre eine Wiederholung der diesjährigen Platzierung schon als Erfolg zu werten. Für die zweite Mannschaft steht nach dem Aufstieg in die Kreisliga A der Klassenerhalt im Vordergrund. Die Jugendabteilung möchte den Nachwuchskickern auch weiterhin eine sportliche Heimat geben, in der sie mit viel Spaß, aber durchaus auch leistungsorientiert ihrem Hobby nachgehen können. „Obwohl wir schon recht gut aufgestellt sind, freuen wir uns trotzdem, wenn der eine oder andere Fußballbegeisterte unser Team noch verstärken würde. Für die vielen Aufgaben brauchen wir immer Trainer, Betreuer und andere Helfer. Interessierte können sich gerne auf unserer Homepage www.efckronberg.de über unsere Ansprechpartner im Vorstand informieren“ so der erste Vorsitzende Peter Fries. Eichenstraße gesperrt Ausländerbeirat trifft sich Kronberg (kb) – Wegen der Durchführung eines Umzuges in der Eichenstraße 26 wird die Eichenstraße in Höhe des Anwesens am 29. und 30. Juni jeweils in der Zeit zwischen 8 und 18 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die bestehende Einbahnregelung im Bereich Haus Nr. 8 bis Haus Nr. 24 wird für diesen Zeitraum aufgehoben. Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 25. Juni um 19.30 Uhr im Rathaus, Ausschusssitzungsraum, Katharinenstraße 7 zur Sitzung des Ausländerbeirats ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den Mitteilungen und Anfragen sowie den Mitteilungen des Magistrats als Thema die Flüchtlinge in Kronberg. Die Einwohner sind zu dieser Sitzung eingeladen. Donnerstag, 25. Juni 2015 Kronberger Bote KW 26 - Seite 23 Informationsabend zum Thema Pflegekinder und Pflegefamilien Hochtaunuskreis (kb) – Das Jugendamt des Hochtaunuskreises veranstaltet Montag, 29. Juni um 18 Uhr einen Informationsabend zum Thema Pflegekinder und Pflegefamilien. Bei der Info-Veranstaltung werden wichtige Voraussetzungen vermittelt, die künftige Pflegeeltern mitbringen müssen und worauf es bei der Betreuung der Kinder ankommt. „Es ist eine besondere Herausforderung, wenn man sich entscheidet für ein Pflegekind zu sorgen. Die Pflegefamilien übernehmen eine große erzieherische Verantwortung und die Kinder brauchen Geborgenheit, Sicherheit, Liebe und das Verständnis, das von den Pflegeeltern aufzubringen ist“, erklärt Kreisbeigeordnete Katrin Hechler. Die Veranstaltung findet im Landratsamt des Hochtaunuskreises, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, im Haus 3, 5.Stock im Raum „Pferdskopf“ statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachdienstes Pflegekinder- und Adoptionsdienst geben an diesem Abend allgemeine und grundlegende Einblicke und Informationen zu den unterschiedlichen Formen von Pflegeverhältnissen. Zudem stehen sie bei Fragen zur Verfügung. An dem InfoAbend wird auf verschiedene Aspekte einge- Immobilien Liederbach Schicke 2-Zi.-Whg. mit Blick ins Grüne, 56 m² Wohnfläche, für nur € 75.000,–. E-Kennw. E-Verbrauch 175 kWh/m2.a, Gas, Bj. 1974 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Rohdiamant Königstein 682 m² Sonnengrd. in 1A-Ruhelage, 145 m² Wfl. mit zusätzlich ausbaubarem Dachboden, Kaufpreis nur € 498.000,– inkl. Doppelgarage. E-Kennw. 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Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl ☎ 06174 - 911 75 40 Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Niddastraße 1 · 61352 Bad Homburg v. d. H. Tel. +49 6172- 48600 [email protected] www.schaefer-buelt.de Königstein 1 – Burgblick 1 Zi., Küche, Tgl.-Bad, Parkett, Balkon, Bj. 61, 42 m² Wfl., Gas-ZH, Energ.verbr. kW/h 144 pro m2 ab sofort an ruhige Mieter für 400,– € + Nk. + Kt. zu vermieten. Keine zusätzl. Maklerprov. ca. 220 m² 8 ca. 1.780 m² € 2,9 Mio. 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Quartal M Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, laut Statistischem Bundesamt wurde von Januar bis März 2015 der Bau von 64.800 genehmigt. Das waren 1,5 Prozent oder 900 Wohnungen mehr als im O Wohnungen ersten Quartal 2014. Damit setzt sich der seit 2010 anhaltende Aufwärtstrend zwar der Immobilienverband Deutschland IVD und der GdW Bundesverband deutB fort, scher Wohnungs- und Immobilienunternehmen sehen diese Zahlen jedoch skeptisch. Neubauwohnungen in Wohngebäuden und damit 0,7 Prozent mehr als I 55.400 im Vorjahreszeitraum wurden im ersten Quartal 2015 genehmigt. Zwar wurde ein Anstieg von 3,0 Prozent bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern verzeichnet, die L Baugenehmigungen für Wohnungen in Zweifamilienhäusern nahmen hingegen um Prozent und für Wohnungen in Einfamilienhäusern um 2,0 Prozent ab. I 5,3 Laut GdW sorgen überhöhte Anforderungen an den Wohnungsmarkt dafür, dass Wohnungsbau nicht in dem Maße zulegen kann, wie es gerade in BallungsräuE der men erforderlich sei. Steigende Baukosten und Steuern sowie unverhältnismäßige Eingriffe in den Wohnungsmarkt würden Investoren abschrecken. Auch N staatliche der IVD appeliert an die Kommunen, die Bauprojekte zu fördern sowie die laufenden Genehmigungsverfahren flexibler und schneller zu handhaben und mehr - Mitarbeiter in den Behörden einzustellen. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immonewsfeed Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de SGI Immobilien www.dietmar-buecher.de gangen, die von Pflegeeltern beachtet werden müssen: Erwartungen, Voraussetzungen der Pflegeeltern, rechtliche und finanzielle Kriterien, mögliche Unterstützung sowie begleitende Angebote des Jugendamtes. Alle Familien, Paare und Alleinstehende, die sich für die anspruchsvolle Aufgabe interessieren, sind herzlich zu der Infoveranstaltung des Jugendamtes eingeladen. 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