Ausgabe vom 31.03.2016

Transcription

Bad Homburger
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg
mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
21. Jahrgang
Donnerstag, 31. März 2016
Kalenderwoche
13
Hunderte Besucher am Dornholzhäuser Osterfeuer
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Bei angenehmen Frühjahrswetter zog das
Dornholzhäuser Osterfeuer am Karsamstag
Hunderte Besucher auf die Wiese an der Brücke zwischen Dornholzhausen und Kirdorf. In
bewährter Tradition hatte die Freiwillige Feuerwehr des Stadtteils die Veranstaltung zum
18. Mal auf die Beine gestellt. „Der symbolische Brauch des Osterfeuers ist bereits mehrere Jahrhunderte alt“, erklärt Dornholzhausens Wehrführerin Angela Schlottmann.
„Durch die Wärme und die Flammen sollte der
Winter ausgetrieben und das Frühjahr eingeläutet werden.“ Der weithin sichtbare Schein
der Flammen sollte Menschen, die ihn sahen,
Glück und Schutz bringen. Um den Besuchern
einen eindrucksvollen Abend mit Feuer, Feuerwurst und einem kühlen Getränk bieten zu
können, waren viele Stunden der Vorbereitung
nötig. „Das fängt beim Sammeln und Trocknen des Holzes an, geht über Planungen, Be-
sorgungen, Einladungen, den Aufbau und
endet schließlich mit dem Abbau, der noch am
Ostersonntag stattfindet“, berichtet Schlottmann, „und das alles rein ehrenamtlich getragen von den Kameradinnen und Kameraden
aller Abteilungen.“ Die Mühe in Dornholzhausen dürfte sich gelohnt haben. Überall blickte
man am Feuer in freudige Gesichter, die,
glaubt man der Legende, vor Glück wirklich
strotzen sollten.
Foto: Sajak
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Vor und nach den Römern im Taunus
Hochtaunus (rea). Zwei Krüge aus der
Bronzezeit, einer gefüllt mit Schrott
und einer randvoll mit verschiedensten
Kostbarkeiten aus damaliger Zeit,
lagen lange Zeit unbemerkt unter
dem Bad Homburger Ferdinandsplatz.
1880 wurden sie bei Bauarbeiten
gefunden, nur zwei Meter voneinander
entfernt und in 35 Zentimeter Tiefe.
Die 188 Teile, die für das Leben in der Bronzezeit wichtig waren, ruhen schon lange auf
der Saalburg und sind nun endlich wieder zu
sehen. Die Beile, Beschläge, Lanzenspitzen
und Schmuckstücke sind Teil der neuen Dauerausstellung im Römerkastell zur Urgeschichte. Denn schon lange bevor die Römer
Anfang des 2. Jahrhunderts begannen, auf dem
Saalburgpass am Limes ein Kastell zu er-
bauen, gab es schon Menschen, die die Gegend besiedelten. Zwei Ausstellungsräume im
Seitenflügel der Principia widmen sich den archäologischen Funden aus der Steinzeit, der
Bronze- und Eisenzeit sowie dem frühen Mittelalter rund um den Saalburgpass.
Louis Jacobi, der Erbauer der Saalburg, und
sein Sohn Heinrich interessierten sich nicht
nur für die römische Geschichte, sondern auch
für die Urgeschichte in der Gegend. Bei zahlreichen Grabungen fanden sie allerhand Zeugnisse, die allesamt in die Magazine der Saalburg wanderten.
Die ältesten Exponate reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Schon die Jäger und Sammler
hinterließen bei Wehrheim und auf der Saalburghöhe Pfeilspitzen und Gefäßfragmente.
Nach der Steinzeit folgt die Bronzezeit. Die
Einteilung der Epochen haben wir dem Dänen
Christian Jürgensen Thomsen zu verdanken,
der die Urgeschichte nach vorrangigen Werkstoffen für Werkzeuge, Waffen und Schmuck
gliederte. Neben den Depotfunden vom Ferdinandsplatz zeigt die Ausstellung verschiedene
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(Fortsetzung auf Seite 3)
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Seite 21 – Kalenderwoche 13
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Ausstellungen
31. März bis 3. April
Mittwoch, 6. April
„Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum SinclairHaus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße),
dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19
Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26. Juni);
Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr
„Fight or Flight“ – Skulpturen von Laura Ford, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)
Unbunt! – Abstraktionen in Schwarz-Weiß-Fotografie von 40 Künstlern aus dem Rhein-Main-Gebiet,
Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18
Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 3. April)
„Meeresrauschen und Sommerwind“ – realistische
Malerei von Rebecca Henkel, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, samstags und sonntags 11-14 Uhr sowie eine Stunde vor Beginn von Veranstaltungen (bis 24. April)
„Ägyptische Triptychen und Serien“ von Brigitte
Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24
(bis 4. Juni)
„Farben-Froh“, und „Rom und Venedig“, Espressobar „Ernesto“, Schwedenpfad 6 (bis Mitte April)
„Weibsbilder und Farbenspiel“ – Bilder von Elke
Schmitt, Nassauische Sparkasse, Louisenstraße 53-57
(bis 18. April)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,
ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte,
Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
„Die Welt sehen – Gemälde und Grafiken von Trude
Hellbusch-Tomaschek (1903-1982)“, Museum im
Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 19. Juni)
„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“,
Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr,
samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis
21. August)
„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise
durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum
Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis
sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung
„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)
Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:
Fotoausstellung „Ober-Erlenbach – Seine Fluren im
Wandel der Jahreszeiten“ von Dr. Ernst-August Baumbach und „Ike-bana-Meditationen“ – Fotos von Lore
Nassenstein; geöffnet am Sonntag, 3. April, 15-17 Uhr
Figurentheater, Theaterzelt auf dem Rathausplatz,
„Die kleine Traummischerin“ 31. März und 1. April
15 Uhr, „Der kleine Mondbär am 2. April 14 und 16
Uhr, „Conni und die Burg der Vampire“ am 3. April,
11 und 14 Uhr
Vortrag „Älter werden – aktiv und positiv gestimmt
bleiben“ von Professor Dr. Lehr, Deutscher Frauenring,
Monatsversammlung, GDA Domizil am Schlosspark,
Vor dem Untertor 2, 15 Uhr
Kino in Bad Homburg
Filmtheater im Kurhaus
„Birdman (oder die unverhoffte Macht
der Ahnungslosigkeit)“ – 31. März 20 Uhr
„Spotlight“ – 1. April, 20 Uhr
„Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs“
3. April, 14 Uhr (Kinderkino)
„Ziemlich beste Freunde“
3. April, 17 Uhr (Seniorenkino)
„Hail Caesar“ – 3. April 19.30 Uhr
„Der Marsianer – rettet Mark Watney“
7. April 20 Uhr
„Der geilste Tag“ – 8. April 20 Uhr
„Arlo & Spot“ – 10. April, 14 Uhr (Kinderkino)
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr;
sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www. spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Am Houiller Platz 4
61381 Friedrichsdorf
An den Drei Hasen 39
61440 Oberursel
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Louisenstr. 41 · 61348 Bad Homburg
Weiherstraße 9
35510 Butzbach-Griedel
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 16.30 Uhr
Konzert mit „Boogielicious“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Samstag, 9. April
Orgelmatinee, Nils-Ole Krafft spielt Bach, Kuratorium
Bad Homburger Schloss, Schlosskirche, 11.30 Uhr
Tanzturnier „Bad Homburg International“, TC „Der
Frankfurter Kreis“, Kurhaus, 19.30 Uhr
Theaterstück „Die Frau von früher“, Theatergruppe
Friedrichsdorf, Kurtheater, 20 Uhr
Donnerstag, 31. März
Klassikkonzert mit dem Jazzduo Klaus Paier und
Asja Valcic, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Konzert „Bachs Partiten für Cembalo“ mit Christoph
Bergner, ev. Kirche Gonzenheim, 20 Uhr
Freitag, 1. April
Vortrag über Smartphones und Tablets für Senioren,
Internetcafé 50+ im Stadtteil- und Familienzentrum
Gartenfeld, Heuchelheimer Straße 92c, 10.30 Uhr
Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, ÄppelwoiTheater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Samstag, 2. April
Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt
Bad Homburg, 6-13 Uhr
Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen
Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr
Live-Musik mit „Colours of Music“, Espressobar
„Ernesto“, Schwedenpfad 6, 19 Uhr
Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Sonntag, 3. April
Lesung „Schwarzer Sommer – Die Geschichte einer
Heilung“ mit Constanze Bretthauer, Espressobar „Ernesto“, Schwedenpfad 6, 16 Uhr
Seniorenkonzert mit dem „Arundo Klarinettenquartett“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15 Uhr
Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt
am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr
„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und
donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)
„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises,
Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern,
Köpperner Straße 70
Tel. 06175-1039
www.kinokoeppern.de
Donnerstag keine Vorstellung
„Birnenkuchen mit Lavendel“
Freitag – Mittwoch 20 Uhr
Sonntag auch 17 Uhr
„Unsere Wildnis“
Freitag + Samstag 17 Uhr
„Die wilden Kerle 6“
Sonntag 15 Uhr
Sonntag, 3. April
32. Friedrichsdorfer Stadtlauf, Veranstalter: TV
Seulberg und TSG Friedrichsdorf, Start und Ziel an
der Hardtwaldhalle in Seulberg, ab 11 Uhr
Mittwoch, 6. April
Gesprächskreis „Stadtplanung in Friedrichsdorf“ mit
Ilka Rosenthal, Seniorenbeirat, Seniorentreff, Cheshamer Straße 51, 16 Uhr
Vortrag „Desserts – Süße Verführung mit Milch“,
Burgholzhäuser Landfrauen, Alte Schule Burgholzhausen, Königsteiner Straße 12, 20 Uhr
Klarinette und die himmlische
Harfe in den „Castle Concerts“
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 10. April,
um 19.30 Uhr entfalten die „Castle Concerts“
eine weitere Facette ihres Saisonmottos „Den
Himmeln so nah“. In der Schlosskirche erklingen zwei Instrumente, die selten als Duo zu
hören sind. Die Österreicherin Katharina Teufel begleitet auf dem himmlischen Instrument
schlechthin, der Harfe, den ungarischen Klarinettisten Gabor Lieli.
Bei virtuosen Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart,
Carl Maria von Weber, Jacques Ibert, Bela
Bartók, Pietro Mascagni und anderen Meistern darf sich das Publikum auf ungewöhnliche Klangerlebnisse freuen. Die meisten
Werke sind im Original für Klavierbegleitung
geschrieben, aber durch die Bearbeitung und
Interpretation von Gabor Lieli und Katharina
Teufel entstehen faszinierende Momente, die
einen glauben lassen, dass die Komponisten
im Geheimen an die Harfe gedacht haben.
Katharina Teufel wurde in Linz geboren. 1995
schloss sie ihr Konzertfachstudium am Salzburger Mozarteum bei Professor Edward Witsenburg ab. Seit 1996 ist sie Solo-Harfenistin
des Mozarteum-Orchesters und der Salzburger
Kammerphilharmonie.
Gabor Lieli absolvierte das Konzertfachstudium ebenfalls am Mozarteum Salzburg, welches er 1993 mit Auszeichnung abschloss. Er
ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe wie des
ungarischen Holzbläserwettbewerbes, des ungarischen Rundfunkwettbewerbes und Finalist
des Yamaha-Wettbewerbes Wien. Als Soloklarinettist der Salzburger Kammerphilharmonie
unternimmt er regelmäßig Konzertreisen in
Europa und Übersee und tritt bei zahlreichen
Festivals auf. 1995 gründete er das Holzbläserquintett „Ventus“.
Donnerstag, 31. März
Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,
Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431
Brunnen-Apotheke, Steinbach,
Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120
Freitag, 1. April
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960
Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg
Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300
Samstag, 2. April
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958
Ausstellungen
Dienstag, 5. April
Casino Lounge
Donnerstag, 7. April
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30
Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung
stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen
Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte
Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Eintrittskarten kosten zwischen zwölf und 36
Euro. Ein Drittel Ermäßigung gibt es für Schüler und Studenten. Karten sind erhältlich unter
www.frankfurt-ticket.de oder Telefon 0691340400 sowie in Bad Homburg bei Tourist
Info + Service im Kurhaus, Telefon 061721783710, und Palm Tickets & more in den
Louisen Arkaden, Telefon 06172-921736.
Sonntag, 3. April
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435
Alte Apotheke, Oberursel
Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300
Montag, 4. April
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Dienstag, 5. April
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751
Mittwoch, 6. April
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Donnerstag, 7. April
Linden-Apotheke, Bad HomburgOber-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Freitag, 8. April
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Samstag, 9. April
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Tel. 06171-51955
Sonntag, 10. April
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Tel. 06172-92420
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
06172/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20,
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und
samstags sowie feiertags und
an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Barbara Mühlfeld,
Bad Homburg, Louisenstraße 22
0 61 72/ 20055
Zahnärztlicher Notdienst
01805/607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172/120-0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
06172/40130
Mainova AG
für Friedrichsdorf
Syna GmbH
Stromversorgung
069/21388-110
0800 7962787
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Katharina Teufel und Gabor Lieli spielen in
der Schlosskirche in der selten zu hörenden
Kombination von Harfe und Klarinette.
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach
06031/821
und Burgholzhausen
Giftinformationszentrale
06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
Kalenderwoche 13 – Seite 31
Vor und nach den …
(Fortsetzung von Seite 1)
Nadeln vom Bleibiskopf, einen Stabdolch, der
in Oberstedten gefunden wurde, und Spiralarmreife von der Hohemark.
Die Eisenzeit, die etwa 800 vor Christus beginnt, und die Kultur der Kelten ist mit Funden aus Wehrheim präsent. Hier wurden wunderschöne Buckelarmringe gefunden. Doch
nicht nur das: Auch keltische Münzen können
bestaunt werden, die eine ganz imposante Entwicklung zeigen, da keltische Söldner unter
dem makedonischen Königen Philipp II. und
Alexander dem Großen dienten und ihren
Lohn mit nach Hause nahmen. Dort ahmten
sie die Münzen nach, deren Gravuren meist
abstrakte Muster wie Kugeln oder Punkte
zeigten oder einfache Motive aus der Bilderwelt der Kelten wie Vogelköpfe oder Schlangen.
Diese sogenannten Regenbogenschüsselchen
gelangten in späterer Zeit oft beim Umpflügen
der Felder an die Oberfläche und wurden vom
Regen sauber gespült.. Da man sich die Herkunft der schüsselförmigen Goldstückchen
nicht erklären konnte, entstand der Volksglaube vom Gold, das am Ende des Regenbogens gefunden werden kann. „So ist eventuell
auch das Märchen des Sterntalers entstanden“,
sagt Saalburgdirektor Dr. Carsten Amrhein.
Eine Münze lässt sich in Übergröße an einer
sogenannten Hands-On-Station befühlen. Die
Münze soll neben verschiedenen Bronzebarren und einem steinzeitlichen Steinbeil den
Besuchern eine sinnliche Erfahrung der Materialien bieten und ermöglichen im Ertasten
auch Menschen mit Handicap eine Vorstellung
der Originale.
Doch nicht nur die Zeiten vor den Römern auf
der Saalburg wird dem Besucher veranschaulicht. Auch ein kleiner Einblick in das Zusammenleben der Römer mit den Germanen wird
dem Besucher gewährt. Wie sich die Lebenswelten zum Teil beeinflusst und vermischt
haben, zeigen verschiedene Becher aus Keramik. Auch eigentümliche Gefäße, deren Verwendung und Deutung bis heute Rätsel aufgeben, kann man bestaunen. Die Nachbildung
zum Anfassen ermöglicht auch hier die dreidimensionale Anschauung dieser besonderen
Keramik.
Dass die Geschichte nach dem Abzug der römischen Truppen vom Limes nicht stehenblieb, belegt der Fund eines Depots eiserner
Werkzeuge vom Herzberg aus dem frühen
5. Jahrhundert. Schmuck, Trachtenbestandteile, Waffen und Gefäße aus den Gräbern merowingischer Zeit in Gonzenheim zeugen von
dem hohen Stand des frühmittelalterlichen
Handwerks und bilden den geschichtlichen
Endpunkt der Zeitreise in der neuen Dauerausstellung des Römerkastells Saalburg.
Der neue Ausstellungsbereich soll gerade für
Schülergruppen eine neue Vermittlung ermöglichen und den Besuchern neue Dimensionen
in der Betrachtung und Erfahrung archäologischer Funde bieten. „Wir wollen mit der Ausstellung Lust machen, auch die Region näher
zu erkunden“ sagt Amrhein. „Es muss nicht
immer Italien sein, um archäologische Funde
zu sehen. Auch die Gickelsburg mit ihren
Ringwällen, das Vortaunusmuseum oder das
Heimatmuseum Gonzenheim lohnen einen
Besuch“.
Do 31. März, 20 Uhr
Duo Klaus Paier & Asja Valcic Akkordeon, Bandoneon und Cello,
Konzert
Di 5. April, 15 Uhr
Arundo Klarinettenquartett,
Seniorenkonzert
Do 7. April, 20 Uhr
Boogielicious - Musik der 20er, 30er
und 40er, Konzert
Vorverkauf: Tourist Info + Service: Kurhaus,
Tel.: 06172 - 178 3710
Ein Gesichtsgefäß vom Kastell Zugmantel.
Benefiz-Dinner: Erlös
geht an World Vision
Bad Homburg (hw). Das Steigenberger Hotel
lädt für Samstag, 16. April, zum „3. Bad Homburger Benefiz-Dinner“ ein, mit dem das Kinderhilfswerk World Vision unterstützt wird.
Den Gästen wird ein fünfgängiges Menü serviert: Die Jugendnationalmannschaft der
Köche Deutschlands bereitet in Vorbereitung
auf die Koch-Olympiade drei Gänge zu, zwei
Gänge kommen aus der Küche von Steigenberger-Küchenchef Frank Haipeter. Durch den
um 18 Uhr beginnenden Abend, an dem auch
eine Tombola sowie Live-Musik von Judy
Bailey geboten werden, führt ARD-Börsenexpertin Anja Kohl. Die Schirmherrschaft hat
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier
übernommen. Die Kosten betragen pro Person
115 Euro, inklusive Aperitif, Weinen und anderen Getränken. 33 Euro davon gehen direkt
an World Vision. Die Organisation will mit
dem Erlös 20 Lesecamps für Grundschulkinder in Burundi einrichten. Reservierungen
werden unter Telefon 06172-1810 oder per EMail an [email protected] entgegengenommen.
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Internationale
Begegnung
Bad Homburg (hw). Einmal
im Monat veranstaltet das Rote
Kreuz das Café der internationalen Begegnung. Es soll den
gemeinsamen Austausch zwischen Flüchtlingen und Bürgern des Hochtaunuskreises
fördern. Am Dienstag, 5. April,
öffnet das Café der internationalen Begegnung wieder ab 15
Uhr seine Pforten. Der gemeinsame Treff findet in der
DRK-Begegnungsstätte in der
Kaiser-Friedrich-Promenade 5,
Ein Glas und ein Becher aus merowingischer Zeit in der neuen Dauerausstellung. Foto: rea statt. Eine Anmeldung unter
Tel. 06172-129529 ist erforderlich. Informationen gibt es
per E-Mail unter info@drkSenioren und
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Bad Homburg (hw). Constanze Bretthauer liest am
Sonntag, 3. April, um 16 Uhr
in der Espressobar „Ernesto“,
Schwedenpfad 6, aus ihrem
Buch „Schwarzer Sommer –
Die Geschichte einer Heilung“. Der Eintritt ist frei.
Kleingärten
zu verpachten
Bad Homburg (hw). Der
Kleingartenbauverein
Bad
Homburg hat einige freie Gartenparzellen auf seinen neun
Gartenanlagen. Interessenten
an einer etwa 300 Quadratmeter großen Parzelle können
sich dienstags ab 19 Uhr an
den Vorstand des Vereins auf
der Anlage Mariannenweg
(Zugang über Leopoldsweg)
wenden. Nähere Informationen
gibt es bei Frank Siebert, Tel.
0151-23558686, oder Inge
Hammel, Tel. 06172-304843,
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HOCHTAUNUS VERLAG
„Schwarz-Rot“ wird in
Bad Homburg das Sagen haben
Bad Homburg (leb). Die Stadt wird in den
kommenden fünf Jahren aller Voraussicht
nach von einer schwarz-roten Koalition regiert. Das zuletzt schon lose Bündnis der beiden Parteien erfährt durch das Ergebnis der
Kommunalwahl eine Bestätigung. Die CDU
hatte nach ihrem eindeutigen Wahlsieg die
Wahl. Neben der SPD wären auch die Grünen,
FDP und BLB für eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung in Betracht gekommen.
So hat die Union auch mit diesen Parteien
sowie mit der BLB Informationsgespräche geführt. In den Gesprächen sei es darum gegangen, so der CDU-Vorsitzende Thorsten
Bartsch, die Sicht der einzelnen Parteien auf
die Herausforderungen Bad Homburgs, deren
inhaltliche Schwerpunkte, personelle Vorstellungen sowie Möglichkeiten der Klimaverbesserung in den Gremien und denkbare Formen
der Zusammenarbeit zu erfragen. Insgesamt
ging es der CDU darum auszuloten, in welcher Konstellation Bad Homburg in den kommenden Jahren am erfolgversprechendsten vorangebracht werden kann.
Bartsch: „In diesem Sinne haben wir uns nach
einer ausführlichen Analyse der Gespräche
und nach einer gründlichen Abwägung im Parteivorstand dafür ausgesprochen, mit der SPD
Koalitionsgespräche aufzunehmen und in den
kommenden Wochen gemeinsame politische
Ziele für die bevorstehende Wahlperiode zu
erarbeiten sowie Personalfragen zu klären.“
Wenn die Koalitionsgespräche zu einem einvernehmlichen Ergebnis führen, hätten CDU
und SPD mit 29 von 49 Sitzen eine solide
Mehrheit. Nicht zuletzt hatten die Christdemokraten im Wahlkampf für eine „stabile Mehr-
heit“ geworben. Das sei wichtig, weil Bad
Homburg in den kommenden Jahren vor wichtigen Richtungsentscheidungen stehe, um zukunftsfähig zu bleiben. Die CDU nennt als
Beispiele eine „unsichere Finanzperspektive
vor dem Hintergrund von konjunktureller Entwicklung und den Folgen des neuen kommunalen Finanzausgleichs“, den wachsenden Zuzugsdruck auf das Rhein-Main-Gebiet mit all
seinen Folgen für Wohnungsbedarf und Verkehrsinfrastruktur, die Zukunft von Kur und
Kongress sowie die Weiterentwicklung der
Einkaufsstadt.
Die CDU will aber gleichzeitig die politischen
Kräfte neu bündeln. Gemeinsam mit dem Koalitionspartner SPD soll ein regelmäßiger Austausch mit den anderen Fraktionen des Stadtparlaments gepflegt und diese bei wichtigen
Fragen, wie dem Stadtentwicklungskonzept,
eingebunden werden. Eine erste Einladung zu
diesem Dialog und zur projektbezogenen Zusammenarbeit ist bereits übermittelt worden.
Gleiches gilt für das Angebot, auch in den
Gremien Verantwortung zu übernehmen: So
wurde Grünen, FDP und BLB jeweils ein Ausschussvorsitz angeboten.
In diesem Zusammenhang will die CDU auch
auf die Möglichkeit verzichten, den grünen
Sozialstadtrat Dieter Kraft vorzeitig abzuwählen. Seine Amtszeit läuft noch bis August
2017. Wenn die Koalition mit den Sozialdemokraten in trockene Tücher kommt, kann
auch Karl Heinz Krug (SPD) als Bürgermeister und Stadtkämmerer weitermachen. Neuer
Stadtverordnetenvorsteher soll der CDU-Spitzenkandidat Dr. Alfred Etzrodt werden, der
bislang als ehrenamtlicher Stadtrat im Magistrat saß.
Jedynak bleibt Fraktionsvorsitzender
Bad Homburg (hw). Der neue Fraktionsvorsitzende der CDU Bad Homburg ist der alte:
Oliver Jedynak. Der 23-jährige wissenschaftliche Mitarbeiter einer Wirtschaftskanzlei in
Frankfurt wurde in der konstituierenden Fraktionssitzung der Partei einstimmig im Amt bestätigt.
„Ich bedanke mich bei meiner Fraktion für das
in mich gesetzte Vertrauen und freue mich
sehr darauf, die politische Arbeit in unserer
Stadt weiterhin maßgeblich mitgestalten zu
dürfen. Das wichtigste Ziel ist nun, den Wählerwillen umzusetzen und letzte Verhand-
lungsgespräche zu führen, um schnellstmöglich wieder in den politischen Alltag zurückzufinden. Ganz oben auf unserer Agenda wird
in der nächsten Zeit das Stadtentwicklungskonzept von Oberbürgermeister Alexander
Hetjes stehen, das wir gerne mit großer Mehrheit beschließen möchten. Es liegen große Herausforderungen vor uns, und ich bin bereit,
diese anzunehmen“, betont Jedynak. Neu gewählt wurde auch der Fraktionsvorstand. Ihm
gehören Silvia Argyrakis, Thorsten Bartsch,
Stefan Schenkelberg, Michael Velten und Pia
Voigt an.
Tanzprofis wagen sich
aufs Parkett im Kurhaus
Bad Homburg (hw). Tanzpaare der Weltklasse gehen beim 31. Turnier „Bad Homburg
International“ am Samstag, 9. April, im Kurhaus an den Start. Doch der TC „Der Frankfurter Kreis“ und die Tanzschule Karabey
laden nicht nur zu einem erstklassigen Tanzsportereignis ein, sondern auch zu einem festlichen Gala-Ball, bei dem das Publikum selbst
tanzen darf und mitreißende Showeinlagen erlebt. Den musikalischen Rahmen gibt das
zwölfköpfige PT-Art-Orchester aus Linz, als
Moderatoren führen Rüstem und Sascha Karabey durch den um 20 Uhr beginnenden
Abend.
Getanzt wird in den Standardtänzen um den
Großen Preis von Europa und in den lateinamerikanischen Tänzen um den Großen Preis
der François-Blanc-Spielbank. Bei den Standardtänzern will Dusan Dragovic seinen Vorjahressieg verteidigen, kommt aber mit seiner
neuen Partnerin Valeria Agykian nach Bad
Homburg. Konkurrenz machen dem für England startenden Paar unter anderem die Weltmeister-Vize Lukas Tomczak und Aleksandra
Jurczak aus Polen sowie Fedor Isaev/Anna
Zudilina aus Russland und Alex Freyer Gunnarson/Liis End aus England, die alle bei den
„United Kingdom Open Championships“
unter den Top-Ten zu finden waren. Bei den
„Lateinamerikanern“ gelten nach Absage der
Titelgewinner 2015 die WM-Dritten Damir
Haluzan/Anna Mashchyts aus Slowenien, die
WM-Finalisten Denis Drozdyuk/Antonina
Skobina aus den USA sowie Slava Visnakovs
und Teresa Kizlo aus Lettland als Favoriten.
Mit Sicherheit atemberaubend wird auch die
Show des Superathleten Robert Maaser. Im
Rhönrad hat er 14 Weltmeistertitel, 37 deutsche Meistertitel und zwei Worldcup-Siege errungen, im Kurhaus tritt er mit dem CyrWheel auf. Es besteht aus nur einem Reifen
und kann deshalb schneller und dynamischer
als das Rhönrad bewegt werden. Zur Mitternachtsshow schließlich betritt auch Natascha
Karabey wieder das Parkett im Kurhaus. Zusammen mit ihrem Bruder Sascha hatte sie bekanntlich Dutzende von Titeln ertanzt und natürlich auch etliche Male das Bad Homburger
Standardturnier gewonnen. Jetzt zeigt sie ihre
Kunst zusammen mit ihrem neuen Tanzpartner und Verlobten Domen Krapez.
Eintrittskarten kosten 90 Euro in der ersten
Reihe und 80 Euro in der zweiten Reihe und
beinhalten einen Gourmet-Teller. Der Vorverkauf läuft per E-Mail an [email protected], Telefon 06172-23011
(Tanzschule Karabey). Tickets gibt es auch bei
der Tourist Info + Service im Kurhaus.
Im voll besetzten Saal in der Albin-Göhring-Halle informierten Vertreter der Stadt (links) über
die Unterbringung von 80 Flüchtlingen im Portikus-Komplex.
Foto: Ehmler
Stadt informierte über die
Unterbringung von Flüchtlingen
Ober-Eschbach (eh). Die Stadt Bad Homburg
informierte bei einer Veranstaltung in der
Albin-Göhring-Halle über die Unterbringung
von Flüchtlingen in Ober-Eschbach. „Wir verfolgen mit dem Informationsabend den Weg,
dort, wo Flüchtlingsunterkünfte entstehen, die
Bevölkerung vollumfänglich und rechtzeitig
zu informieren“, sagte Stadtrat Dieter Kraft
auf der Veranstaltung.
Hintergrund ist die Anmietung eines Stockwerks im Gebäudekomplex Portikus in OberEschbach. In der Etage werden nach einem
Umbau sukzessive bis Ende August etwa 80
Flüchtlinge eine Unterkunft finden. Neben
dem für das Thema zuständigen Stadtrat Kraft
nahmen Oberbürgermeister Alexander Hetjes,
Kriminaldirektorin Antje van der Heide von
der Polizeidirektion Hochtaunus und Michael
Hibler, Leiter des Diakonischen Werks Hochtaunus teil. Für die Moderation konnte Pfarrer
Dietmar Diefenbach von der ev. Kirchengemeinde Ober-Eschbach/Ober-Erlenbach gewonnen werden.
30 Flüchtlinge, die nach dem „Königsteiner
Schlüssel“ verteilt werden, sollen am 15.
April, 30 weitere einen Monat später und 20
Flüchtlinge im August nach Ober-Eschbach
kommen. Das war im vollbestzten Saal in der
Albin-Göhring-Halle für viele Ober-Eschbacher nicht einfach zu verstehen. Denn der
Kreis entscheidet wer kommt, und nicht die
Kommune. Die Stadt jedoch sorgt dafür, dass
die Flüchtlinge im Portikus-Komplex WLAN
haben – für Stadtrat Dieter Kraft eine Pflicht,
dass das dort gewährleistet wird. Die OberEschbacher jedoch interessierte mehr, ob dort
auch ein Security-Dienst eingesetzt wird, was
OB Hetjes ablehnte, weil die Rechnung dafür
vom Landkreis nicht bezahlt wird. Auch wollten Alexander Hetjes als auch Dieter Kraft
keine Angaben zum Mietpreis der PortikusEtage machen, die für zehn Jahre angemietet
ist.
Die Polizei will dafür sorgen, dass von den
Flüchtlingen keine Übergriffe ausgehen, ein
weiteres Thema, das viele Ober-Eschbacher
beschäftigte. „Wir wollen, dass die Bürger sicher leben können“, so Kriminaldirektorin
Antje van der Heide. Vor allem will sie dafür
sorgen, dass die Flüchtlinge von IS-Anwerbern ferngehalten werden. Zudem soll ein
Schutzmann vor Ort die Flüchtlinge sensilbilisieren, sich an die hiesigen Regeln zu halten.
Michael Hibler möchte dafür sorgen, dass die
Flüchtlinge ab 1. April friedlich zusammenleben, dass alle Flüchtlinge ein ordentliches
Asylverfahren bekommen und vor allem erst
einmal Deutsch lernen. Mülltrennung ist für
ihn hier erst einmal das schwierigste Thema.
Die
Grundsätzlich hoffen die Stadt und das Diakonische Werk, dass zu den derzeit 1400 ehrenamtlichen Helfern in Bad Homburg weitere
hinzukommen, die sich um die Flüchtlinge in
Ober-Eschbach kümmern. Stadtrat Dieter
Kraft zeigte sich sehr zuversichtlich.
Eine weitere Bürgerinformation findet am
Montag, 9. Mai, im Vereinshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, statt. Beginn ist um
19.30 Uhr. Thema ist die Unterbringung von
etwa 70 Flüchtlingen auf dem Gelände der
Stadtwerke. Vorgesehen sind ein Umbau des
Gebäudes und die Unterbringung von Herbst
an. Schwerpunkt beider Veranstaltungen sollen die Konzepte der Stadt zur Unterbringung
von Flüchtlingen sowie zur Betreuung, die in
Ober-Eschbach etwa durch das Diakonische
Werk erfolgen wird. „Wir versuchen mit dieser Besetzung und dieser Konzeption deutlich
zu machen, dass hier bereits relativ professionelle Strukturen vorhanden sind“, erläutert
Stadtrat Kraft.
Geschäftsleben
Am 18. April eröffnet BEWEI eine neue
Lounge in Bad Homburg. Das BEWEI Team
bietet in seinen Räumen in der Kaiser-Friedrich-Promenade 65, ein innovatives Schlankheits-System für Frauen und Männer. Die offizielle Eröffnung erfolgt im Rahmen einer
Präsentation im Kurhaus am 14. April ab 19
Uhr. Informationen unter www.bewei.de.
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Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:
Dornholzhausen: Oberer Reisberg / Landgraf-Friedr.-Str.
Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0
HOCHTAUNUS VERLAG
Ein bewegender Abend
mit Stella Deetjen
Von Astrid Bergner
Bad Homburg. Es ist ein spannender
und bewegender Abend: In der
vollbesetzten evangelischen Kirche
„Zur Himmelspforte“ in
Ober-Eschbach lauschen die Zuhörer
Stella Deetjen, die aus ihrem Buch
„Unberührbar. Mein Leben mit den
Bettlern von Benares“ liest.
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Bad Homburg (hw). Die Homburger Turngemeinde (HTG) bietet zwei neue Tanzkurse an:
Der Kurs für Neueinsteiger beginnt am Mittwoch, 13. April, und findet immer mittwochs
von 20 bis 21 Uhr statt. Hier werden die
Grundlagen der klassischen Standard- und Lateintänze erlernt. Wer bereits einen Einsteigerkurs absolviert hat, kann am Kurs für Fortgeschrittene teilnehmen, der das klassische Welttanzprogramm weiter vertieft. Dieser Kurs findet ab Sonntag, 17. April, immer sonntags von
19 bis 20 Uhr statt. Beide Kurse dauern zehn
Wochenstunden und kosten 115 Euro pro Person. Die erworbenen Tanzkenntnisse lassen
sich beim „Tanz in den Mai“ am 30. April ab
19.30 Uhr gleich anwenden. Der Eintritt zum
Ball ist für die Teilnehmer der Tanzkurse frei.
Weitere Informationen unter www.htg-badhomburg.de oder in der der HTG-Geschäftsstelle, Telefon 06172-22929.
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Diabetiker-Treff
Ein atemberaubendes Panorama des armen
Indien stellt die Friedrichsdorferin Stella
Deetjen in ihrem Buch „Unberührbar“ dar,
aus dem sie vor zahlreichen Zuhörern las.
eingerichteten Straßenklinik zu heilen. „Auf
Plastikplanen auf dem Boden“ sieht sie täglich
neue Krankheiten. Schielende, Einarmige,
Menschen mit Klumpfüßen und „Kröpfen so
groß wie Pampelmusen“ kommen neben den
vielen Leprakranken zu ihr. Nicht allen kann
sie helfen. Berührend ist die Geschichte der
Begegnung mit einer jungen leprakranken
Frau, die sich nach langer Weigerung endlich
von der jungen Deutschen mit Medikamenten
helfen lässt und ein neues Leben beginnen
kann.
Es sind die Uneigennützigkeit und Bescheidenheit, die so überzeugend aus den Kapiteln
des Buches sprechen. Diese Haltung Stella
Deetjens macht auch den Leseabend mit der
beeindruckenden Erscheinung der „Tara“, des
Sterns, wie sie von den Leprakranken und den
Kindern ihrer vom Verein „Back to Life“ errichteten Kinderheime genannt wird, so bezaubernd. Das Buch über die Unberührbaren
berührt stark.
Das Buch von Tara Stella Deetjen „Unberührbar. Mein Leben unter den Bettlern von Benares“ ist im Krüger-Verlag erschienen (ISBN
978-3-8105-0403-6) und kostet 19,99 Euro.
Älter werden und
aktiv bleiben
Bad Homburg (hw). Die Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings findet am
Mittwoch, 6. April, von 15 Uhr an im GDA
Domizil am Schlosspark, Vor dem Untertor 2,
statt. Über das Thema „Älter werden – aktiv
bleiben. Eine Herausforderung in Zeiten zunehmender Langlebigkeit“ spricht Professorin
Ursula Lehr, Pionierin auf dem Gebiet der Alternsforschung. 1995 gründete sie das Deutsche Zentrum für Alternsforschung in Heidelberg. Von 1988 bis 1991 war sie Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Gäste sind willkommen, von Nichtmitgliedern wird ein Kostenbeitrag in Höhe
von drei Euro erbeten.
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Bad Homburg (hw). Das
nächste Treffen der Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen
Diabetikern“ Bad Homburg/
Friedrichsdorf findet am Mittwoch, 6. April, um 19.30 Uhr
im Vereinshaus Gonzenheim,
Am Kitzenhof 4, statt. Prof.
Dr. med. Andreas Hamann,
Chefarzt für Endokrinologie,
Diabetologie und Ernnährungsmedizin an den HochtaunusKliniken in Bad Homburg,
spricht zum Thema „Länger leben durch die richtige Behandlung von Diabetes und Bluthochdruck: Was lernen wir aus
den neuesten Studiendaten?“
SPEZIELLE
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Frauenärztin
Dr. med. Heike Arnold
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Dr.
Praxiserweitung der Frauenarztpraxis
Drr. Arnold
ab 11. April 2016
mit
Frau Dr. Martina Wokan
und
Frau Tanja Gedeon
online Termine:
Terminland.de · drr.arnold.u.k
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[email protected]
Konsum treibt die Konjunktur
im Hochtaunuskreis an
Hochtaunus (how). 91 Prozent der Unternehmen im Hochtaunuskreis bewerten ihre aktuelle Geschäftslage als „gut“ oder „befriedigend“. „Wesentlicher Treiber der Konjunktur
ist die gute Konsumlaune, die durch das steigende Einkommen weiter gestärkt wird. Die
geringen Energiekosten und die niedrigen Zinsen beleben die Konjunktur zusätzlich“, stellt
IHK-Chefvolkswirt Dr. Ralf Geruschkat fest.
Insgesamt trüben sich die Aussichten für die
kommenden Monate allerdings leicht ein. Die
Anzahl der Unternehmen, die zuversichtlich
in die Zukunft blicken, hält sich die Waage mit
Fahrt nach Steinau
Bad Homburg (hw). Der Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“ organisiert für Sonntag,
10. April, eine Busfahrt nach
Steinau an der Straße. Besucht
werden die Museen der Gebrüder Grimm. Mittagessen und
Kaffeetrinken sind eingeplant.
Abfahrt ist um 9 Uhr am Bahnhof Bad Homburg, Rückkehr
gegen 18 Uhr. Der Fahrpreis
beträgt für Mitglieder 20 Euro,
Nichtmitglieder zahlen 22
Euro. Anmeldungen nimmt
Peter Braun unter Telefon
0175-908 9653 entgegen.
Englisch-Stammtisch
Bad Homburg (hw). Der
nächste Englisch-Stammtisch
findet am Freitag, 1. April, um
19.30 Uhr im Restaurant „Bürgerstuben“ im Kurhaushotel
Maritim, Ludwigstraße 3, statt.
Die Idee ist, sich in Englisch
über selbstgewählte Themen
und Ereignisse zu unterhalten
und dabei Englischkenntnisse
in lockerer Atmosphäre zu
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den Pessimisten. Der Großteil der Betriebe (66
Prozent) geht davon aus, dass die Geschäftslage in den nächsten Monaten unverändert
bleibt. Investitionsimpulse sind aus dem
Hochtaunuskreis vorerst nicht zu erwarten.
Der Investitionssaldo sinkt um satte 29 Zähler
auf minus zwei Punkte. Dennoch planen
immer noch 16 Prozent der Unternehmen ihr
Investitionsbudget auszuweiten. Der Arbeitsmarkt sendet positive Signale: Die Zahl der
Beschäftigten im Hochtaunuskreis wird weiter
wachsen. 14 Prozent der Unternehmen rechnen mit einer Ausweitung ihrer Belegschaft.
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„Stadt des Lichts“, so wird unter Hindus die
Millionenstadt am Ganges genannt, in der die
junge Deutsche mit Anfang 20 auf einer Rucksack-Reise durch Indien strandete. Statt wie
geplant den Himalaya zu bereisen, traf Stella
Deetjen, die angehende Fotografiestudentin,
in Indien auf das unbeschreibliche Elend der
Leprakranken und ihrer Kinder. Farben, Gerüche, Menschen und Geschehnisse am Ufer
der „Ganga“ – die Autorin nimmt die Zuhörer
mit auf eine intensive Reise ins Innere der Gesellschaft der Unberührbaren, unter denen sie
lebt und mit deren Schicksalen sie sich auseinandersetzt. „Er streckte seine Krallenhand
aus und berührte mich“, schreibt sie in ihrem
ersten Kapitel über ihre Begegnung mit einem
Leprakranken. Und die junge Frau lässt sich
berühren und trägt in ihrem Buch den Menschen hierzulande Benares und die Ärmsten
der Armen ans Herz.
Warum Stella Deetjen, 1970 geboren und im
reichen Speckgürtel von Frankfurt am Main
aufgewachsen, beginnt, sich um die auf der
Straße lebenden Menschen zu kümmern, ihre
Rechte zu verfechten und medizinische Betreuung zu organisieren, wird an der Eindringlichkeit deutlich, mit der sie den „Underground“ beschreibt: den Ort, wo die Bettler
leben und schlafen. Als ein Siebenjähriger ihr
zeigt, wo er lebt, „an einer schwarzen Brühe
aus Müll, Abwasser und Schlick, in der monströse Fische schwammen“, wo sie Neugeborene im Dreck liegen und Alte dahinsiechen
sieht, „wo man geboren wurde vor aller Augen
und starb vor aller Augen“, begreift die junge
Frau instinktiv das ganze Ausmaß der Aufgabe, ausgestoßenen Menschen zu helfen.
Spannend ist ihre Beschreibung der Bettlerwelt, die Regeln folgt, in der ein Bettlerkönig
über die Gemeinschaft der Leprakranken und
anderer abgestürzter Menschen herrscht. Die
große blonde Ausländerin, die in der Obhut
zweier alter Bettelweiber in diese Welt eintaucht, fällt auf, als sie mit einem alten leprakranken Mann in einer Rikscha ins Krankenhaus fährt – noch nicht wissend, dass Lepra
heilbar ist.
Ob sie die Straßenkinder charakterisiert, „die
angriffen wie kleine Raubvögel“; die Frauen,
die mehr als zehn Kinder zur Welt bringen und
an deren „Verletzungen, Verbrennungen und
Mangel an Nahrung an ihrer Haut man alles
ablesen konnte wie von einer Anklageschrift“;
die brutal agierenden alkoholkranken indischen Männer, die sich gegenüber Frauen alles
herausnehmen – die Versehrtheit des Lebens
sieht die Autorin in ihrem Buch mit den
menschlichen Augen der Liebe. Dabei erzählt
sie aus dieser Position heraus nicht nur mit
Sinn für die Dramatik des Daseins der Unberührbaren, sondern auch mit einem lebendigen
und sympathischen Augenzwinkern für groteske und komische Situationen.
Als „Stimme der Unberührbaren“ und „Engel
der Ausgestoßenen“ mittlerweile in unserer
westlichen Welt angesehen, erzählt Stella
Deetjen in ihrem Erstlingswerk auch, wie sie
mit 100 Dollar Startkapital schließlich begann,
Leprakranke in einer von ihr und ihren Helfern
HOCHTAUNUS VERLAG
Biomüll-Vorsortiergefäße können
an zwei Tagen abgeholt werden
Bad Homburg (hw). In der Erstverteilung der
Biotonnen war in jeder Tonne ein Vorsortiergefäß für Biomüll beigefügt. Dabei konnte
nicht berücksichtigt werden, wie viele eigenständige Haushalte gemeinsam jeweils eine
Biotonne nutzen. Deshalb bietet der städtische
Betriebshof weitere kostenlose Vorsortiergefäße mit sieben Liter Inhalt und Deckel an.
Diese können, zusammen mit zehn Papiertüten pro Haushalt, am Freitag, 8. April, zwischen 13 und 18 Uhr, sowie am Samstag, 9.
April, zwischen 8 und 13 Uhr auf dem Parkplatz des Betriebshofes in der Nehringstraße
7-9 (nicht auf dem Recyclinghof, sondern direkt neben dem Landratsamt), abgeholt werden.
Der Betriebshof weist darauf hin, dass die kostenlose Ausgabe nur gegen Vorlage des Personalausweises und Unterschrift mit Angabe der
Adresse erfolgen kann. Zu den Ausgabezeiten
wird auch eine weitere Beratung zu allen anfallenden Fragen im Hinblick auf die Nutzung
der Biotonne oder Verteilung der Mülltonnen
angeboten.
Betriebshofs mitführen, die gewünschten Behälter auf das Grundstück und nehmen die zu
tauschenden Gefäße mit. Die Nutzer brauchen
also nichts zu tun, lediglich der Zugang zu den
Tonnen muss gewährleistet sein. Diese
Tauschaktion von erneut mindestens 1500
Tonnen ist bis zum 16. April geplant. Der Betriebshof bittet, in diesem Zeitraum von Nachfragen zu der Verteilung abzusehen.
Die gestellten Anträge auf Befreiung von der
Nutzung der Biotonne werden, beginnend im
April, nach und nach abgearbeitet. In diesem
Zusammenhang kann es sein, dass sich ein
Mitarbeiter die Situation vor Ort ansehen
wird. Sollte ein Antrag auf Befreiung vor dem
4. Februar gestellt worden sein, wurde vorläufig auch keine Biotonne ausgeliefert. Anträge
nach dem 4. Februar konnten in der Erstverteilung nicht mehr berücksichtigt werden. Diesen Haushalten wurde dann trotz Befreiungsantrag eine Biotonne aufgestellt, die bis zur
Antragentscheidung auch genutzt werden
kann. In diesen Fällen bittet der Betriebshof,
von Anfragen, wann die Biotonne wieder abgeholt wird, Abstand zu nehmen.
Sollte ein Antrag auf gemeinsame Nutzung
von Abfallbehältern (Nachbarschaftstonne)
gestellt worden sein, wird dieser erst ab Ende
April bearbeitet werden können.
Biotonnen und Änderungswünsche
Die Verteilung der neuen Biotonnen sowie der
Austausch der zweirädrigen Restmülltonnen
soll nach der Mitteilung des Betriebshofs bis
zum 2. April abgeschlossen sein. Alle Behälter, die den Eigentümern in dem Informationsschreiben im Januar angekündigt wurden und
die Änderungswünsche, die bis zum 4. Februar den Betriebshof erreichten, sollten dann
aufgestellt sein.
Die Anträge auf geänderte Behältergrößen
oder -stückzahlen, die zwischen dem 4. Februar und dem 23. März gestellt wurden, sollen
ab dem 5. April abgearbeitet werden. Hierzu
liefern die Mitarbeiter der beauftragten Firma
CTrace, die ein Legitimationsschreiben des
Neuer Abfallkalender
Der Betriebshof erinnert auch noch einmal
daran, dass sich die Einsammeltouren für
Restmüll und Biomüll ab dem 4. April ändern.
Wann in welcher Straße die Restmülltonne
(alle zwei Wochen) und die Biotonne geleert
wird, steht in dem neuen Abfallkalender, der
durch die Post bis Anfang April an alle Haushalte verteilt werden müsste. Er enthält zusätzlich ausführliche Informationen über die Trennung von Bioabfällen.
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Küche oder Bad, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden.
ebenso, wie zur Renovierung. Sogar die Gardinen
und die vorhandene Beleuchtung, können in die
Konstruktion integriert werden.
Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren
und den Raum harmonischer wirken zu lassen,
kann die Decke auch abgehängt werden.
Herr Ackermann lädt am Freitag, 1.4., von 14.00
bis 18.00 Uhr, sowie am Samstag, 2.4. und Sonntag, 3. 4. jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr zu einem
Besuch im Ausstellungsraum, Niedereschbacher
Stadtweg 1, in 60437 Frankfurt ein.
Freuen sich über die bestandene Prüfung (v. l.): Heike Lenz, Frank Buschke, Michael Voigt,
Kreisgeschäftsführer Manuel Gonzalez, Markus Will, Klaus Momberger, Felix Seegert und Andreas Egner.
Die ersten Notfallsanitäter
des DRK sind im Einsatz
Hochtaunus (how). Seit vergangenem Jahr
steht es fest: Das bisherige Berufsbild des Rettungsassistenten wird durch den Notfallsanitäter ersetzt und aufgewertet. Die ersten sieben
Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Hochtaunus haben jetzt die Ergänzungsprüfung
zum Notfallsanitäter bestanden und sind ab
sofort im Hochtaunuskreis unterwegs.
Das Notfallsanitätergesetz trat 2014 in Kraft
und löste die seit 1989 bestehende Ausbildung
zum Rettungsassistenten ab. Bis 2020 gibt es
somit die organisatorische Herausforderung,
alle Mitarbeiter im Rettungsdienst als Notfallsanitäter weiterzubilden.
Das Berufsbild des Notfallsanitäters bedeutet
für die Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst –
also nicht-ärztlichem Personal – mehr eigenverantwortliches Handeln in ihren Einsätzen.
So enthält das Gesetz unter anderem Regelungen zur Durchführung von heilkundlichen und
invasiven Maßnahmen wie beispielsweise die
Gabe von Medikamenten, auch ohne Anwesenheit eines Notarztes. Dennoch stellt der
Notfallsanitäter keinen Ersatz für den Notarzt
dar, der weiterhin bei bestimmten Notfällen
alarmiert wird.
Die ersten sieben Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes haben Mitte März die Ergänzungsprüfung bestanden und sind ab sofort berechtigt, die Berufsbezeichnung „Notfallsanitäter“
zu tragen. Die Ergänzungsprüfung, bestehend
aus einem zweiwöchigen Vorbereitungskurs
mit abschließender Prüfung, ist für all jene
notwendig, die zum Stichtag 1. Januar 2014
mindestens fünf Jahre im Besitz der Rettungs-
assistentenurkunde waren. Trotz langjähriger
Berufserfahrung und regelmäßigen Fortbildungen war die Ergänzungsprüfung für die
sieben Mitarbeiter eine echte Herausforderung.
Felix Seegert und Andreas Egner, beide Teil
der Rettungsdienstleitung, wiesen insbesondere auf den praktischen Teil der Prüfung hin.
Da der Notfallsanitäter mehr Eigenverantwortung hat, musste bei Fallbeispielen die medizinische Entscheidung darlegt und begründet
werden, berichteten die Prüflinge. Die Ergänzungsprüfung gliedert sich in zwei Teile: einen
praktischen mit einem internistischen sowie
chirurgischen Fallbeispiel und einen mündlichen Teil mit den Themenbereichen Recht,
Qualitätsmanagement, Organisation, Kommunikation und Notfallmedizin.
Kreisgeschäftsführer Manuel Gonzalez, selbst
ausgebildeter Rettungsassistent, betonte: „Die
Novellierung des Berufsbildes stärkt den Rettungsdienst und ist gleichzeitig auch eine Motivation für unsere Mitarbeiter, da mit den erweiterten Kompetenzen auch eine höhere Verantwortung einhergeht.“ Noch in diesem Jahr
werden weitere 18 Mitarbeiter, die bereits über
eine mehr als fünfjährige Berufserfahrung als
Rettungsassistent verfügen, die Prüfung absolvieren. Ab kommendem Jahr stehen umfangreiche Weiterbildungen an.
Zusätzlich bietet der DRK-Kreisverband
Hochtaunus die dreijährige Ausbildung zum
Notfallsanitäter an und bildet derzeit bereits
sechs junge Menschen aus. Die Ausbildung
teilt sich in Theorie- und Praxisphasen auf.
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Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff,
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Im Beisein des Bad Homburger Oberbrgermeisters Alexander Hetjes nahm der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse Oliver Klink auf der Weltleitmesse „Light + Building“ in Frankfurt den Smartaward aus den Händen des hessischen Wissenschaftsministers Boris Rhein (v.l.)
entgegen. w-tec und hatec Lichttechnik haben den Smartaward zum ersten Mal vergeben. Die
Taunus Sparkasse wurde ausgezeichnet für ein intelligentes Lichtkonzept mit einer Einsparung
von 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Systemen ohne Verlust an Lichtkomfort, das sie im
Zuge der Revitalisierung des historischen Bad Homburger Lokschuppens als deutschlandweit
erstes Unternehmen installiert hat. Nun sollen die Filialen aufgerüstet werden. „Ich hoffe, dass
die neue Auszeichnung viele weitere Unternehmen zum Energiesparen motiviert“, so Boris
Rhein bei der Übergabe des Awards.
HOCHTAUNUS VERLAG
33. Oster-Turnier des MGC
drohte ins Wasser zu fallen
Bad Homburg (gw). Zu den wichtigsten Eigenschaften eines Minigolfers gehören neben
der Präzision im Umgang mit dem Schläger
ganz sicher auch Gelassenheit und Geduld.
Beide Eigenschaften waren am Sonntag beim
33. Oster-Turnier des MGC Bad Homburg in
besonderem Maße gefragt, denn angesichts
heftiger Regenschauer in den Morgenstunden
drohte die traditionsreiche Veranstaltung auf
der Anlage im Sportzentrum Nordwest erstmals in ihrer langen Geschichte buchstäblich
ins Wasser zu fallen.
Nachdem die erste Gruppe der 36 Teilnehmer
die Bahn Nummer 15 auf dem 18-Loch-Parcours erreicht hatte, musste der Wettbewerb
wegen starker Dauerberieselung von oben unterbrochen werden. Erst nach 65-minütiger
Wartezeit und einem Wischeinsatz auf allen
Betonbahnen gab Turnierleiterin Ulrike Dowidat vom 1. MGC Köln ihr Okay und der Wettkampf konnte bei immer besserem Wetter
unter ordentlichen Bedingungen fortgesetzt
werden. Zwar verzögerte sich der Beginn der
Siegerehrung durch die Unterbrechung um
knapp zwei Stunden, aber den Minigolfern
war das egal, denn sie durften alle in der Ausschreibung vorgesehenen vier Runden mit insgesamt 72 Löchern spielen und damit die Freiluftsaison 2016 den Regularien angemessen
eröffnen.
Durch die drei Schweizer Dauer-Starter Urs
Giger, Thomas Knüppel (beide vom MGC
Basel) und Andreas Giger vom MC Olten
hatte auch das 33. Oster-Turnier einen internationalen Anstrich erhalten, wobei die Eidgenossen erneut bei MGC-Mitglied Andreas
Vesper privat untergebracht waren und den
Aufenthalt in Bad Homburg seit Gründonnerstag zum intensiven Training auf der Kirdorfer
Anlage genutzt hatten. Offensichtlich mit Erfolg, denn in der Seniorenklasse I setzte sich
Urs Giger mit sehr guten 119 Schlägen vor
seinem Gastgeber Vesper (122) als Turniersieger durch.
Erfolgreichster Teilnehmer allerdings war in
diesem Jahr Mark Arnold von der SG Arheilgen, der die Konkurrenten in der Herrenklasse
zum Auftakt mit einer 24er-Runde schockte
und mit 113 Schlägen in der Endabrechnung
sechs Schläge vor Joachim Mally (SV Dreieichenhain) lag, der nach den Siegen in den Jahren 2014 und 2015 das „Triple“ angestrebt
hatte.
In fünf der neun Konkurrenzen jedoch hatten
Minigolfer aus der Kurstadt die Nase vorn:
vom MGC-Rivalen BGSV Bad Homburg
Franziska Arnold (119 Schläge) bei den Seniorinnen II und die Mannschaft (505) sowie
vom MGC Bad Homburg Bianca Zirkenbach
(164) bei den Damen, Bastian Mau (164) bei
den Schülern und Lavinia Zirkenbach (177)
bei den Schülerinnen.
Pokergast gewinnt
an Ostern 50 000 Euro
Bad Homburg (hw). Der Osterhase hatte am
Ostermontag eine ganz besondere Überraschung am Ultimate Texas Hold’em-Pokertisch der Spielbank Bad Homburg versteckt.
Um 0.15 Uhr traute ein Stammgast seinen
Augen kaum, als auf dem Tisch ein Royal
Flush in Karo lag. Über den 500-fachen Gewinn mit der stolzen Summe von 50 000 Euro
freute er sich riesig. Was er mit dem Geld machen wird, wollte er allerdings nicht verraten.
Bei Ultimate Texas Hold’em Poker spielt der
Gast gegen die Bank mit festen Auszahlungsquoten und Zusatzwetten. Die Spielbank bietet diese Poker-Variante mit zunehmender Beliebtheit seit über zwei Jahren an.
Bruthilfe für Eisvögel
im Schlosspark
Bad Homburg (hw). Seit einigen Jahren beobachten die Schlossgärtner im Schlosspark
ein Eisvogelpärchen, das sich am Altbach und
auch am Schlossteich aufhält. Da sich die Eisvögel für ihre Brut an Ufersteilhängen eine ein
Meter lange Röhre und an deren Ende eine geräumige Kammer graben, haben die Gärtner
am Ufer des Altbachs zwei 1,40 Meter hohe
Steilwände abgegraben und dort Brutröhren
eingebaut. Der Bau an Steilufern dient dem
Schutz vor Eindringlingen. In der Hoffnung
auf Nachkommen der türkisfarbenen Vögel im
Schlosspark bitten die Gärtner die Besucher
des Schlossparks um Rücksichtnahme an den
Gewässern des Parks.
Die Ergebnisübersicht des Oster-Turniers:
Herren: 1. Mark Arnold (SG Arheilgen) 113
Schläge (24/32/29/2
8), 2. Joachim
Mally (SV Dreieichenhain) 119, 3. Ingo Kullmann (MSV Bad Kreuznach 129, 4. Andreas
Giger (MC Olten) 130, 5. Sven Wachtl (MGC
Bad Homburg) 136, 6. Simon Winter (SV
Dreieichenhain) 142, 7. Marc Metz 152, 8.
Yannick Crettaz 159, 9. Tobias Heer (alle
MGC Bad Homburg) 171.
Damen: 1. Bianca Zirkenbach (MGC Bad
Homburg) 164.
Senioren I: 1. Urs Giger (MGC Basel) 119,
2. Andreas Vesper (MGC Bad Homburg) 122,
3. Jürgen Vollmer (1. BGC Paderborn) 124, 4.
Harald Kantor (BGSV Bad Homburg) 130, 5.
Thomas Knüppel (MMGC Basel) 138, 6. Stephan Preißmann (BGSV Bad Homburg), 7.
Erich Drebert jeweils 141, 8. Jürgen Tröller
(beide SV Dreieichenhain) 147, 9. Norbert
Hupka (MGC Bad Homburg) 168.
Seniorinnen I: 1. Ulrike Dowidat (1. Porzer
MGC) 130, 2. Astrid Adamczyk (MGC Bad
Homburg), 3. Brigitte Reul (BGSV Bad Homburg) jeweils 144, 4. Gottholde Weniger (CGC
Rauschenberg) 149.
Senioren II: 1. Jörg Rainer Kindt (MSV Bad
Kreuznach) 125, 2. Michael Adamczyk, 3.
Günter Arnold, 4. Jürgen Galz (beide BGSV
Die Pfützen werden weggewischt: Sven Wachtl (links) und Vorsitzender Norbert Hupka (rechts)
vom MGC Bad Homburg legten zusammen mit Helfern die Bahn trocken.
Foto: gw
Bad Homburg) jeweils 128, 5. Kurt Hasselwander (MSV Bad Kreuznach) 135, 6. Erwin
Görgen (MGC Traben-Trabach) 140, 7. Ludwig Heer (MGC Bad Homburg) 145.
Seniorinnen II: 1. Franziska Arnold (BGSV
Bad Homburg) 119, 2. Christa Daukant (MSV
Bad Kreuznach) 156, 3. Ilka Jäschke-Ladendorf (BGSV Bad Homburg) 191.
Schüler: 1. Bastian Mau 164, 2. Felix Mau
(beide MGC Bad Homburg) 173.
Schülerinnen: 1. Lavinia Zirkenbach (MGC
Bad Homburg) 188.
Mannschaftswertung: 1. BGSV Bad Homburg 505 (130/129/134/112), 2. MGC Bad
Homburg 538, 3. MSV Bad Kreuznach 545,
4. SV Dreieichenhain 549.
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Die Lösung bitte schriftlich an Hochtaunus Verlag, Vorstadt 20, 61440 Oberursel, per Fax
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Der Gewinner wird aus den gültigen Einsendungen gezogen und darf sich über DREI GUT
GUT-SCHEINE IM WERT VON JEWEILS 33,33 EURO freuen. Es entscheidet das Los. Von
der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter der Hochtaunus Verlags GmbH sowie deren
Angehörige. Es wird nur eine Einsendung je Person berücksichtigt! Einsendeschluss ist Sonntag,
10. 4. 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Kompetenz, Qualität und Service –
die starken Drei in Bad Homburg
Die Haingasse ist nicht nur Bad Homburgs älteste
Einkaufsstraße und beherbergt viele traditionsreiche
Geschäfte mit langer Geschichte, sie ist auch einer
der quirligen und umtriebigen „Hotspots“ in Bad
Homburg am Rande der Altstadt, die das Leben und
Einkaufen in dieser Stadt angenehm und lebendig
machen. Das liegt nicht nur an dem attraktiven
Branchenmix, den die Haingasse zu bieten hat,
sondern vor allem auch an dem hohen Grad an KomKompetenz, Service und Qualität, von denen die Kunden
der Geschäfte jeden Tag profitieren.
Insbesondere „Die starken Drei“ – Sabine Hörndler
mit ihrem Tortenatelier, Sabine Becker mit Fahrrad
Diehl und Fotografenmeisterin Stefanie M. E. Was
Was-Lichtbild-sermeier vom gleichnamigen Atelier für Lichtbild
nerei – engagieren sich bereits seit vielen Jahren
mit Herz und Kompetenz für ihre Kunden und deren
Wünsche. Alle drei Fachgeschäfte bieten in der
Haingasse vielfältige Dienstleistungen und Produkte
an, die man zum Teil in dieser Art nur dort findet.
Das Tortenatelier steht seit 2010 für erlesene
Genusswerke feinster Konditorenkunst zu jedem
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oder dekorieren möchte, findet im Tortenatelier eine
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bereits seit 1926 – mittlerweile in dritter Generation
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Diehl ist bereit
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über Mountainbikes bis hin zum Nostalgiefahrrad
warten auf ihren künftigen Fahrer. Großer Wert
wird auch auf das Zubehör gelegt. Die Auswahl an
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Das Atelier für Lichtbildnerei von FotografenmeisteFotografenmeisterin Stefanie M.E. Wassermeier liefert professionelle
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Mühlburger GmbH
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Taunus Sparkasse würdigt
ehrenamtliches Engagement
Hochtaunus (eh). Bereits zum elften Mal ruft
die Taunus Sparkasse dazu auf, ehrenamtliche
Menschen für den Bürgerpreis zu nominieren.
Landrat Ulrich Krebs und der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse Oliver Klink
haben den Startschuss für die Bewerbungsphase gegeben, die bis zum 30. Juni läuft.
Der Preis steht unter dem Motto „Deutschland
2016 – Integration gemeinsam leben“. Das
Preisgeld beträgt 5000 Euro. Ausgezeichnet
sollen Personen, Projekte und Unternehmer
aus der Region werden, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, Menschen aus verschiedensten Ländern und Kulturkreisen hier
vor Ort Türen zu öffnen.
„Dank der Menschen, die sich ehrenamtlich
engagieren, ist unsere Region so stark, wie sie
ist“, sagte Landrat Ulrich Krebs, der zugleich
Verwaltungsratsvorsitzender der Taunus Sparkasse ist, und ergänzt: „Die vielen Menschen
in der Region, die sich um die Flüchtlinge
kümmern, verdienen meinen größten Respekt.
Sie ermöglichen eine gelebte Willkommenskultur und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl.
Alle Bürger aus dem Hochtaunuskreis und
dem Main-Taunus-Kreis sind eingeladen, für
den Ehrenamtspreis engagierte Menschen zu
nominieren, deren besonderes Engagement sie
auszeichnet“, betont Landrat Krebs. „Europa
steht vor der Herausforderung, eine der größten Flüchtlingswellen der vergangenen Jahrzehnte zu bewältigen. Ohne die engagierten
Bürger, die in ihrer Freizeit Menschen zusammenbringen, würde Integration nicht funktionieren.“
„Ich freue mich schon jetzt auf die Nominierungen“, so der Vorstandsvorsitzende Oliver
Klink. Der Bürgerpreis sei ein wichtiges
Thema, denn er biete Menschen, die sich um
das Thema Integration verdient gemacht
haben, eine angemessene Bühne und verschaffe damit wertschätzende Anerkennung.
Der Preis wird in vier Kategorien vergeben:
• Kategorie „U21“: Bewerben können sich
14- bis 21-Jährige sowie Gruppen und Projekte, die von jungen Menschen getragen werden.
• Kategorie „Alltagshelden“: Unabhängig
vom Alter können sich engagierte Bürger in
dieser Kategorie bewerben oder vorgeschlagen
werden. Auch Gruppen, Vereine und Initiativen können prämiert werden.
Landrat Ulrich Krebs (l.) und der Vorstandsvorsitzende der Taunus Sparkasse Oliver
Klink laden dazu ein, beim Bürgerpreis 2016
mitzumachen.
Foto: Ehmler
• Kategorie „Engagierter Unternehmer“:
Hier können sich Unternehmer bewerben, die
Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen, im Idealfall gemeinsam mit ihren Mitarbeitern.
• Kategorie „Lebenswerk“: Der Preis in dieser Kategorie ist der einzige, für den die Bewerber nur von Dritten vorgeschlagen werden
dürfen. Er wird für mindestens 25 Jahre bürgerschaftliches Engagement verliehen.
Bundesweit werden aus den regionalen Wettbewerben die besonderen Preisträger prämiert.
Unterlagen gibt es in allen Filialen der Taunus
Sparkasse, sowie bei allen Städten und Gemeinden des Hochtaunuskreises und des
Main-Taunus-Kreises. Im Internet unter
www.taunussparkasse.de stehen die Unterlagen zum Download bereit; auch eine direkte
Online-Nominierung ist möglich. Wer möchte,
kann die Unterlagen auch bei der Taunus Sparkasse direkt anfordern: Unternehmenskommunikation, Ludwig Erhard-Anlage 6+7,61352
Bad Homburg, E-Mail: [email protected].
Friedrichsdorfer Stadtlauf
Hochtaunus (fk). Am Sonntag, 3. April, wird
mit dem Stadtlauf in Friedrichsdorf, der gemeinsam vom TV Seulberg und der TSG
Friedrichsdorf organisiert wird, die VolkslaufSaison im Hochtaunuskreis eingeläutet.
Los geht es um 11 Uhr vor der Hardtwaldhalle
in Seulberg, Landwehrstraße, mit dem Hauptlauf über 15 Kilometer. Eine Viertelstunde
später werden die Jedermänner über sieben
Kilometer auf die Strecke geschickt. Ebenfalls
sieben Kilometer stehen um 11.20 Uhr für die
Walker auf dem Programm. Der letzte Startschuss fällt um 11.30 Uhr für die Schüler über
drei Kilometer. Im Hauptlauf werden zudem
die Friedrichsdorfer Stadtmeister ermittelt, die
entweder einem Friedrichsdorfer Verein angehören oder in Friedrichsdorf gemeldet sein
müssen. Am Veranstaltungstag sind Nachmel-
dungen in der Hardtwaldhalle ab 9.30 Uhr und
bis 30 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich. Im Hauptlauf wird eine Gebühr von elf
Euro fällig, Walker und Jedermänner zahlen
acht Euro, Schüler vier Euro. Alle Teilnehmer
erhalten ein kleines Präsent, die drei schnellsten Läufer im Gesamtklassement und in jeder
Altersklasse sowie die Top-Drei der Stadtmeisterschaft bekommen zudem einen kleinen
Preis. Urkunden für alle Teilnehmer sind am
Tag der Veranstaltung wahrscheinlich ab 20
Uhr im Internet unter www.volkslauf.de abrufund ausdruckbar. Eine begrenzte Zahl an PkwStellplätzen steht auf dem Parkplatz in der
Landwehrstraße zur Verfügung.
Weitere Informationen gibt es bei Sabine
Olschewski unter Tel. 0170-5271770 oder im
Internet www.tv-seulberg.de oder www.tsgfriedrichsdorf.de
Kampfrichter Dieter Rath geehrt
Der Gründer und Ehrenvorsitzende des Karate
Dojo Bad Homburg, Dieter Rath, hat zwar
seine aktiven Vorstandsämter schon vor einigen Jahren aufgegeben, seiner Leidenschaft
Karate aber ist er treu geblieben. Der Hessische Karateverband hat ihn beim jüngsten
Kampfrichtertreffen für seine mittlerweile 20jährige Tätigkeit als Landeskampfrichter geehrt. Rath, selbst vierfacher Deutscher Meister, ist damit einer der erfahrensten aktiven
Kampfrichter in Hessen überhaupt.
Über einen noch längeren Zeitraum verfügt
Rath über Erfahrungen in Selbstverteidigungsschulungen. Aufgrund großer Nachfrage wird
er mit seinem Verein einen Selbstverteidigungskurs für Frauen ab 16 Jahren anbieten.
Die Teilnahme kostet 40 Euro. Der Kurs besteht aus vier Einheiten zu jeweils 90 Minuten
und findet mittwochs ab 18.30 Uhr in der
Turnhalle der Landgraf-Ludwig-Schule, Rathausstraße 2, statt. Beginn ist am Mittwoch,
13. April. Anmeldungen per E-Mail an [email protected].
HOCHTAUNUS VERLAG
MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE
2. bis 8. April 2016
In einer Beziehung, in der es
mehr als deutlich kriselt, bahnt
sich eine Entscheidung an. Wenn
Sie wollen, können Sie noch
Einfluss nehmen – aber wollen
21. 3. – 20. 4. Sie?
Waage
Warum suchen Sie sich aus allen
Nachrichten
immer
die
Schlimmsten heraus? Das macht
auf Dauer mürbe und vergällt
die Freude am Leben. Gehen Sie
etwas positiver zu Werke!
24. 9. – 23. 10.
Fortuna beschert Ihnen einen
unverhofften Gewinn. Endlich
können Sie sich einen langgehegten Wunsch erfüllen und
auch Ihrem Partner eine kleine
21. 4. – 20. 5. Freude machen.
Sie hängen seit Tagen Träumen Skorpion
nach und werden jetzt abrupt
auf den Boden der Tatsachen
zurückgeholt. Sie sollten sich
mehr um die Dinge kümmern,
die um Sie herum geschehen!
24. 10. – 22. 11.
Man erwartet viel von Ihnen,
aber Sie stecken auch voller Energie. Die vermehrten Belastungen bedeuten neue Pflichten.
Passen Sie auf, dass Sie Ihre
21. 5. – 21. 6. Kräfte nicht überschätzen!
Beruflich führen übertriebene
Schütze
Erwartungen ins Nichts. Mit bestimmten Fortbildungsmaßnahmen dürften sich Ihre Chancen
im Arbeitsbereich deutlich steigern lassen.
23. 11. – 21. 12.
Auch wenn die Anspannung, die
Sie verspüren, immer stärker
wird, sollten Sie sich nach außen
hin nichts anmerken lassen. Das
würde Ihnen als Schwäche aus22. 6. – 22. 7. gelegt!
Lassen Sie auf keinen Fall Zwei- Steinbock
fel an Ihrer Treue aufkommen:
Sie würden sich auf einen Schlag
all Ihrer Trümpfe berauben, die
Sie derzeit noch auf der Hand
haben.
22. 12. – 20. 1.
Sie haben Ihren Plan seinerzeit
nicht durchsetzen können. Jetzt
erleben Sie, wie andere mit dem
Projekt grandios scheitern. Gut,
dass Sie jetzt nicht mehr in der
23. 7. – 23. 8. Verantwortung stehen.
Sie entwickeln auffallend viel Wassermann
Familiensinn: Geben Sie zu, dass
Sie ein schlechtes Gewissen haben, weil Sie sich in letzter Zeit
nur noch um Ihren Beruf gekümmert haben.
21. 1. – 19. 2.
Auch wenn Sie jetzt nicht ständig im siebenten Himmel schweben, überwiegen doch Gemeinsamkeiten und nicht die Gegensätze. Geben Sie nichts auf
24. 8. – 23. 9. dumme Gerüchte.
In einer beruflichen Sache sollFische
ten Sie unbedingt am Ball bleiben. Der Aufwand lohnt sich in
jedem Fall. Sie profitieren ganz
bestimmt von dem zu erwartenden Erfolg.
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Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
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Michael Boldt, Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Hubert Lebeau, Janine Stavenow
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 40 200 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den
Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt
Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016
Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
Astronomische
Wanderung
Hochtaunus (how). Wer
Sternhaufen,
Doppelsterne
oder Planeten beobachten will,
hat am Freitag, 1., oder Freitag, 8. April, die Möglichkeit
dazu. Denn bei der astronomischen Wanderung des Naturparks Taunus können die Teilnehmer während einer zwei
Kilometer langen Tour den
Nachthimmel in Augenschein
nehmen. Die Wanderung beginnt um 20.30 Uhr auf dem
Parkplatz am Ortseingang in
Seelenberg von Schmitten
kommend und wird nur bei
klarem Himmel veranstaltet.
Um Anmeldung unter E-Mail
[email protected]
wird gebeten. Die astronomische Wanderung kostet fünf
Euro für Erwachsene, für Kinder unter 14 Jahren ist die Tour
kostenfrei. Warme Kleidung
sowie eigene Ferngläser sollten mitgebracht werden. Weitere Infos im Internet unter
www.naturpark-taunus.de.
SUDOKU
8 9
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8
5 8
4 7
Die Kunstwerke der
Prinzessin Elizabeth
Bad Homburg (hw). „My beloved and happy
home“ war die Bezeichnung, die Prinzessin
Elizabeth ihrer neuen Wohnung im Homburger Schloss gab. Dort zog sie 1818 nach ihrer
Hochzeit mit dem späteren Landgrafen Friedrich VI. ein und blieb bis zu ihrem Tod 1840.
Der Tag der passionierten Hobbykünstlerin
war ausgefüllt mit handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten aller Art. Noch heute
zeugen die Räume im englischen Flügel von
der Behaglichkeit zu Zeiten Elizabeths. Auf
einem Rundgang erzählt Dr. Kerstin Bußmann
am Sonntag, 10. April, von der Ausbildung,
die Elizabeth am englischen Hof genossen hat,
von ihren unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern
und erläutert die Techniken der Kunstwerke.
Anschließend besteht beim Brunch im festlich
gedeckten Louissaal die Gelegenheit, sich mit
Dr. Bußmann über das Thema auszutauschen.
Der Brunch findet von 10 bis 13 Uhr statt und
kostet 27 Euro pro Person. Anmeldung unter
Telefon 06172-9262122 oder per E-Mail an
[email protected].
Wochenkarte vom 04.04. – 10.04.2016
Selleriecremesuppe mit Räucherlachs
Carpaccio vom Tafelspitz/Bratkartoffeln
Buntes Hühnerfrikassee/Kräuterreis
Zwiebelschnitzel/Bratkartoffeln/Spiegelei
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Die Jagdhornbläser planen
ein Projekt „Hubertusmesse“
Ober-Erlenbach (hw). 2015 war ein ereignisreiches Jahr, wie Hornmeister Dr. Dieter Eberhard der Ober-Erlenbacher Jagdhornbläser in
der Jahreshauptversammlung resümierte. Im
ersten Halbjahr wurden neue Stücke eingeübt,
in der zweiten Jahreshälfte standen öffentliche
Auftritte in Bad Homburg und im Hochtaunuskreis an. Hierzu gehörten das Sommerfest
der Waldschule Oberursel, das Freundschaftsblasen bei den Laisbachthaler Jagdhornbläsern
in Ranstadt-Bobenhausen sowie das Herbstfrüchtefest auf Burg Kronberg. Die Jagdhornbläser waren außerdem bei den traditionellen
Hubertusmessen in St. Johannes in Kronberg
und in St. Martin in Ober-Erlenbach dabei. In
Ober-Eschbach wurde zur Wiedereinweihung
der Kirche „Zur Himmelspforte“ geblasen.
Die Eröffnung des Adventstreffs in OberEschbach, eine Abendfanfare beim „Engelsgeflüster“ auf dem Oberhof standen ebenfalls
im Programm. Den Schluss im Jahr 2015 bildete die Eröffnung des Altennachmittags in
Ober-Erlenbach.
In diesem Jahr sind neben den traditionellen
Auftritten in Ober-Erlenbach und Ober-Esch-
bach wieder Auswärtstermine geplant: ein
Freiluftkonzert am Sonntag, 26. Juni, im Arboretum Main-Taunus bei Eschborn und eine
Schifffahrt nach Bacharach am Rhein Anfang
Oktober. Die Hubertusmessen in Kronberg,
Ober-Erlenbach und Ober-Eschbach finden
wieder am ersten Novemberwochenende statt.
Darüberhinaus sind geplant oder bereits in
Ausführung: Ein Kurs für Anfänger und Jungjäger in spe, sowie ein Projekt Hubertusmesse,
welches Interessierten die Einübung der Jägermesse in B von Neuhaus und der Kleinen Jägermesse von Johann Haydn bietet.
Die Ober-Erlenbacher Jagdhornbläser haben
zurzeit 16 aktive Mitglieder. Besonders erfreulich ist, dass sich vier Jäger im Anfängerkurs
befinden; ein Einstieg ist noch möglich. Kontakt: Dr. E. Dieter Eberhard, Tel. 0617243420, mobil: 0173-3748292, E-Mail: [email protected], oder Stefanie Feucht, Telefon
06172-6826922, mobil: 0175-6130871, EMail: [email protected]. Die Übungsstunden finden mittwochs um 19 Uhr in der
Erlenbach-Halle, Josef-Baumann-Straße 15,
statt; Anfängerkurs mittwochs um 18.30 Uhr.
Frau ließ Trickbetrüger abblitzen
Bad Homburg (hw). Am 22. März gegen
22.30 Uhr rief ein unbekannter Mann bei einer
Anwohnerin in der Louisenstraße an und gab
sich als Beamter der Kripo Bad Homburg aus.
Der Anrufer sprach die Frau mit ihrem früheren Namen (der dem Telefonbucheintrag entsprach) an und teilte ihr mit, dass es „bereits
in der Umgebung zu Einbrüchen gekommen“
sei und die Befürchtung bestünde, dass auch
bei ihr eingebrochen werden könnte.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs zielte der
Anrufer offenbar auf das Alter der Frau und
ihre finanziellen Verhältnisse ab. Richtigerweise ging die Frau nicht darauf ein, sondern
gab dem Mann zu verstehen, dass ihn dies
nichts angehe und sie auch den Hintergrund
und Adressaten des Anrufs als nicht glaubhaft
einschätze. Daraufhin beendete der Täter das
Telefonat. Die Frau vertraute sich einer Bekannten an und ging gemeinsam mit dieser zur
Anzeigeerstattung zur Polizeistation.
Einen Tag darauf gingen weitere gleichgelagerte Mitteilungen aus Dornholzhausen bei
der Polizei ein. Die Verfahrensweise sowie der
Inhalt der Telefonate waren nahezu identisch,
ebenso die dem Täter offenbar aus dem Telefonbuch vorliegenden Informationen zu den
Angerufenen. Der Anrufer stellte sich jeweils
als ein „Oberkommissar ??? aus der Adickesallee“ vor. Glücklicherweise haben alle Angerufenen sehr besonnen reagiert und gaben keinerlei sicherheitsrelevante Informationen oder
gar Geld an den Anrufer weiter.
Wie diese Fälle zeigen, genügen oftmals erhöhte Sensibilität und Courage, um einen Betrug abzuwenden. Niemand sollte Scheu davor
haben, sich in solchen Situationen an die zuständige Polizeistation zu wenden. Keinesfalls
sollten Auskünfte oder sogar Details über finanzielle oder private Verhältnisse gegeben
werden. Aufforderungen nach Geldabhebungen sollten keinesfalls Folge geleistet werden.
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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HOCHTAUNUS VERLAG
11 – Kalenderwoche 13
Seite 10
Wandern mit
Landrat Ulrich Krebs
O
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11. 4. 2016
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Hochtaunus (how). „Rund um den Staufen“
geht es bei der diesjährigen Eröffnungswanderung des Naturparks Taunus, mit der Landrat Ulrich Krebs traditionell die Wandersaison
einläutet. Am Sonntag, 10. April, ruft der Naturpark in Zusammenarbeit mit der Taunus
Sparkasse zum gemeinsamen Ausflug auf.
„Die Eröffnungswanderung wird immer beliebter. Während vor zwei Jahren rund 100
Teilnehmer mit von der Partie waren, konnten
wir im vergangenen Jahr über 200 Personen
begrüßen“, sagt Krebs, der Vorsitzender des
Naturparks ist. Diesmal führt der Weg in die
Burgstadt Eppstein. Treffunkt und Start für die
neun Kilometer lange, geführte Tour ist um 10
Uhr am Bahnhof Eppstein. Von hier aus geht
es vorbei am Kaisertempel zum Aussichtspunkt am „Haus Staufen“. Hier können die
Teilnehmer nicht nur den Ausblick genießen,
sondern sich auch bei Bratwurst und Suppe
stärken, bevor sie sich wieder auf den Rückweg machen.
Wanderclub 1919 geht
auf die Safariroute
Bad Homburg (hw). Die Mitglieder des Wanderclubs 1919 Bad Homburg treffen sich am
Sonntag, 3. April, am Bahnhof um 9 Uhr. Abfahrt ist 9.19 Uhr mit dem Bus 261 zum OpelZoo. Von dort geht es über sieben Kilometer
nach Schwalbach; das Mittagessen wird im
Restaurant des Tennisclubs eingenommen.
Danach geht es weiter auf der Safariroute
noch fünf Kilometer nach Sossenheim zum
Bus 55 nach Rödelheim. Gäste sind willkommen. Die Wanderführerin Renate Frischmuth
ist unter Tel. 06172-78290 erreichbar.
Die Gnadenkonfirmation in der Erlöserkirche feierten Gisela Avenarius (geb. Pauly), Walter
Buch, Marianne Creutz, Anni Dzietko (geb. Moos), Friedrich Carl Engelmann, Heinz
Gelsheimer, Gertrud Heinrich (geb. Schneider), Luise Parth, Ernst Preuß, Ernst Reiß, Helga
Steuer (geb. Hess), Ruth Dörr (geb. Wächtershäuser) und Wolfgang Zimmermann sowie Gisela
Pernitzsch, Dr. Gertrud Renschler und Karl Neidlinger, die bereits vor mehr als 70 Jahren konfirmiert worden waren.
Zur Konfirmation gab es
Pferdegulasch und Muckefuck
Bad Homburg (hw). Eine Woche vor Palmsonntag feierte der erste Konfirmandenjahrgang nach Ende des Zweiten Weltkriegs in der
Erlöserkirche mit einem eindrucksvollen FestMo. 15-18.30 Uhr • Di.-Fr. 10-13 Uhr und 15-18.30 Uhr
Sa. 9-15 Uhr
gottesdienst seine Gnadenkonfirmation. Die
Predigt hielt Pfarrerin Astrid Bender.
Unter den 114 Mädchen und Jungen, die am
PROVISIONSFREI KAUFEN
24. und 31. März 1946 von Dekan Hans Hief
Exklusives Wohnen in Bestlage von Oberursel
und Pfarrer Arthur Ohly eingesegnet worden
waren, befand sich auch der damals 14-jährige
4 Mehrfamilien-Villen im Wohnpark Altkönig
Bad Homburg (hw). Nach den Osterferien Wolfgang Zimmermann aus der Obergasse.
Jetzt
gibt es bei der Homburger Turngemeinde Wie andere seiner Mitkonfirmanden bedauert
bereits
Endspurt
(HTG) drei neue Angebote in der Group Fit- auch Zimmermann, dass es von den Konfir90%ft
letzte
ness. In der Stunde „Ballett meets Yoga“ ste- manden aus jener Zeit kein Gruppenbild gibt.
verkau
2 ETW
hen die Kräftigung des Körpers und die Schu- Der Grund: Der renommierte „Hoffotograf“
lung von Haltung und Beweglichkeit im Vor- Bernhard Auweiler am Schloss verlangte Amidergrund. Trainiert wird ab 11. April montags Zigaretten oder Bohnenkaffee statt wertloser
Nur noch zwei luxuriöse 3-Zimmer-Wohnungen
von 18.30 bis 19.30 Uhr. Am Dienstagvormit- Reichsmarkscheine. „Wer als Normalverbraumit eigenem Garten:
tag wird ab dem 12. April von 10 bis 11 Uhr cher nicht auf dem illegalen Schwarzmarkt
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„Body & Mind“ angeboten. Dabei treffen sich mithalten konnte und nichts zum Tauschen
· massive Bauweise
A
Übungen aus Qi Gong, Yoga und Pilates zu hatte, war arm dran“, erinnert sich der ehema· TG-Stellplätze
· Personenaufzug
einer harmonischen Stunde. Wer sich lieber zu lige Studiendirektor und ehrenamtliche Stadtpeppiger Musik auspowern möchte, kommt rat. Es habe deshalb an ein Wunder gegrenzt,
Telefonische Sofort-Information unter 06172 48600
mittwochs ab dem 13. April von 19 bis 20 Uhr dass seine Mutter zur Konfirmation ein leckeund am Sonntag, 03. 04. von 11 – 13 Uhr
zu „Power Dance Toning“. Mehr Informatio- res Festessen auf den Tisch gezaubert hatte.
in der Altkönigstraße 79 in Oberursel.
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zum Nachtisch einen mit Magermilch und
Ausflug zur Schirn
Süßstoff zubereiteten und mit Kunsthonig garBad Homburg (hw). Der nierten Pudding.“ Nachmittags habe zum
nächste Ausflug des Roten Malzkaffee, dem „Muckefuck“, sogar der
in Bad Homburg Kreuzes führt in die Frankfurter Schirn zur Ausstellung
„Wandbilder, Weltbilder“ von
Joan Miró. Die Kunsthalle
zeigt neue Aspekte des Künstlers und präsentiert hauptsächE lich großformatige Kunstwerke. Alle interessierten Se- Hochtaunus (how).
nioren und Kunstliebhaber Erfreuliches kann
Fahrräder
mit ganz
sind zu dem begleiteten Aus- Tanja Schott (Bild),
persönlicher
Torten-Kunst
flug am Mittwoch, 6. April, die für das Projekt
Beratung
Foto-Kunst-Fotos
eingeladen. Die Hin- und HaLT („Hart am
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punkt ist um 13.10 Uhr an der ratung und SuchtBushaltestelle Finanzamt. Es hilfe zuständig ist,
entstehen Kosten für die Fahrt berichten: „Die aktusowie für den Museumseintritt. ellen Zahlen für das
Weitere Informationen gibt es Jahr 2015 zeigen,
beim DRK unter Tel. 06172- dass die Zahl von
Kindern und Jugend129529.
lichen, die mit einer Alkoholvergiftung ins
Tänze in Linie
Krankenhaus eingeliefert wurden, deutlich geWir sind ni
cht die Grö
sunken ist.“ Waren 2014 noch 162 Kinder und
und im Kreis
ßten,
aber gehö
Jugendliche mit bedenklich hohen Promille150 Besten ren zu den
in Deutsch
(Fachzeitschr
land.
Dornholzhausen (hw). Am werten in die Hochtaunus-Kliniken in Bad
ift/Architektur
u. Wohnen)
31. März, 19 Uhr, beginnt ein Homburg und Usingen eingeliefert worden,
neuer Tanzkurs im Stadtteil- waren es im vergangenen Jahr nur 125. Dieser
Superschnelle Lieferzeiten, R
direkt vom Chef selbst speziell
z. B. 8 Tage
ausgebildete Küchenfachmonteure und Familienzentrum Dorn- positive Rückgang sei auch auf die erfolgreiBezahlbare Traumküchen
holzhausen. Line Dance, Folk- che Arbeit des Projekts „HaLT“ zurückzufühÜberwachung von Vorarbeitern
Super-Finanzierung nach Wunsch
lore und Kreistänze zu Pop- ren, sagte Schott. Das Projekt, das seit 2011
Markengeräte und
Computerplanung im Detail
Markenküchenhersteller
und Rockklassikern bieten die für den Kreis und die Stadt Bad Homburg bemit Perspektive
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„Riwwelkuche (Streuselkuchen) nicht gefehlt,
erinnert sich Zimmermann. Zum Abendessen
spendierte Großvater Heinrich Zimmermann
zwei Flaschen Speierling, die er beim „Apfelwein-Schütz“ in der Elisabethenstraße ergattert hatte. Sie trösteten über das Pech hinweg,
dass ausgerechnet tags zuvor der hausgemachte kaltgestellte Holundersekt im Keller
explodiert war.
„Wir Konfirmanden genossen es sichtlich, im
Mittelpunkt zu stehen und gefielen uns im ersten, meist geliehenen Sonntagsstaat. Welch ein
erhebendes Gefühl, beim Abendmahl aus
einem vergoldeten Kelch einen kräftigen
Schluck Wein nehmen zu dürfen, den wir nur
vom Hörensagen kannten“, berichtet Wolfgang Zimmermann. Außer vielen Segenswünschen gab es ein neues Gesangbuch, schöngeistige Literatur aus alten Buchbeständen,
Dörrobst („Hutzeln“) zum Naschen und gestrickte Socken, während die in Aussicht gestellte Armbanduhr erst noch auf dem
Schwarzmarkt aufgetrieben werden musste.
„Das hochbetagte gottesfürchtige Fräulein
Hermine Wolff aus der Kisseleffstraße, dem
ich mit Besorgungen zur Hand ging, sandte
mir zur Konfirmation ein von ihr selbst verfasstes Gedicht, in dem es unter anderem hieß:
Frommes Orgelwehen, Glockenton hebt an,
junge Lippen flehen: Jesu, geh voran!. Die
Gebete dringen aus dem jungen Chor hin auf
Engelsschwingen bis zu Gott empor.“
Zahl der Jugendlichen
mit Alkoholvergiftung gesunken
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TUDIO C. HAMANN
chen Fällen durch Vereinbarungen mit den
Kliniken gelingt, Betroffene noch im Krankenhaus zu erreichen. Die Voraussetzung
dafür sei, dass die Jugendlichen und deren Eltern die Ärzte von ihrer Schweigepflicht entbinden, so dass der Kontakt zur Beratungsstelle früh hergestellt werden könne. Das
„Brückengespräch“ kann dann noch in der
Klinik geführt werden. „Jedoch haben wir die
Erfahrung gemacht, dass es sowohl den Jugendlichen als auch den Eltern meist lieber ist,
ein Gespräch in den darauf folgenden Tagen
in der Beratungsstelle zu führen. Wichtig ist,
nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen. Ist die
Erinnerung an das Erlebte noch präsent, besteht eine hohe Veränderungsbereitschaft.“
Auch Schulen, Eltern oder die Jugendgerichtshilfe schicken Betroffene zur Beratungsstelle.
2015 waren es sieben Jugendliche, die unter
Alkoholeinfluss Straftaten, wie zum Beispiel
Körperverletzung oder Alkohol im Straßenverkehr, begingen. Bei den meisten Jugendlichen aber ist der übermäßige Alkoholkonsum
ein „Ausrutscher“, ein Austesten der Grenzen.
„Wichtig ist, dass sie in der Beratung Vertrauen fassen können. Das Gespräch muss behutsam und auf Augenhöhe stattfinden.“
Das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe für den Hochtaunuskreis, Louisenstraße
9 in Bad Homburg, ist unter Telefon 0617260080 sowie per E-Mail an [email protected] zu
erreichen.
HOCHTAUNUS VERLAG
Gesamtschüler trainierten
wie die echten Astronauten
Bad Homburg (hw). Einmal wie echte Astronauten auf Simulatoren trainieren und Raketen
mit elektrischen Zündern bauen, das konnten
jetzt 18 Schüler der Gesamtschule am Gluckenstein (GAG). Die Jugendlichen waren
aufgrund sehr guter Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern für das MINTProjekt „Astronauten von Morgen“ ausgewählt worden. So durften sich die Stipendiaten
auf eine aufregende Reise in das Space Camp
im türkischen Izmir freuen.
Bevor der Flieger in die Türkei startete, absolvierten die Schüler fünf Raumfahrtworkshops
und trainierten fleißig für den galaktischen
Ausflug. In englischer Sprache wurden Themen wie Geschichte der NASA und ESA, Astronautenleben, das Leben auf der ISS und
unser Sonnensystem bearbeitet. Nach Rückkehr aus dem Space Camp berichteten die begeisterten Jungastronauten den Fünft- und
Sechstklässlern von ihren Erfahrungen. So
hatten sie im Space Camp wie die echten Astronauten auf Simulatoren trainiert, hatten
große Raketen mit elektrischen Zündern gebaut und diese an der Raketenstartrampe gestartet. Auch hatten sie eine Space-ShuttleMission mit Experimenten in der ISS durchgeführt und eine Mars-Rover-Mission geplant.
Da das Thema Raumfahrt eine Vielzahl von
Jugendlichen begeistert, werden im Juni weitere 30 ausgewählte GAG-Schüler in das
Auch die Schwerelosigkeit wird erkundet.
DLR-Schülerlabor (Deutsche Zentrum für
Luft- und Raumfahrt) nach Köln fahren.
Ein Weltraum-Camp für Jugendliche zu gründen, geht auf eine Idee von Wernher von
Braun zurück, der die Saturn V Rakete bei der
NASA entwickelte und die ersten Menschen
damit auf den Mond brachte. Das erste Space
Camp wurde in Huntsville Alabama aufgebaut. Dem Unternehmer Kaya Tuncer gefiel
das Konzept so gut, dass er im Jahr 2000 das
weltweit vierte Space Camp in der Türkei
gründete. Die Naturwissenschaften spielen in
der GAG eine große Rolle. Man hat sich zum
Ziel gesetzt, Naturwissenschaften und Technik
handlungsorientiert erlebbar zu machen.
88
Autofahrer achtete
nicht auf das Motorrad
Ober-Eschbach (hw). Ein Autofahrer bog am
Nachmittag des 24. März von der HewlettPackard-Straße auf den Südring ein, ohne auf
einen Motorradfahrer zu achten, der sich aus
Richtung Oberstedten kommend der Einmündung näherte. Die Honda CB 600 F Sport
wurde von der Front des 3er-BMW erfasst.
Der 29-jährige Motorradfahrer aus dem Wetteraukreis zog sich eine Fraktur und zahlreiche
Prellungen zu. Er wurde durch den Rettungsdienst in die Hochtaunus-Kliniken gebracht.
Das Motorrad musste abgeschleppt werden.
Der Sachschaden an der Honda wird auf 750
Euro geschätzt. Der Schaden an dem BMW,
der von einem 21-Jährigen aus Friedberg gelenkt wurde, beläuft sich auf circa 2000 Euro.
Glücksmärchen
und Frühlingslieder
Bad Homburg (hw). Die Märchenerzählerin
Michaele Scherenberg erzählt am Donnerstag,
31. März, um 19 Uhr im Ahnensaal des
Schlosses Geschichten und Legenden zum
Glückseligsein. Ein Sektempfang und ein Imbiss runden den Abend ab. Als Gast hat Uschi
Erlewein ihr Kommen angekündigt. Die Geschichtenspielerin aus Heilbronn bringt
Glücksmärchen aus dem Himalaja mit. Chorleiterin Leonore Kleff aus Nidderau will die
Gäste zum Mitsingen inspirieren und spielt
Frühlingslieder auf dem Klavier. Treffpunkt
ist der Museumsshop im Schloss. Der Eintritt
in Höhe von 25 Euro kommt der Restaurierung des Landgrafenthrons zugute.
Zum Jubiläum
nach Marienbad
B
Bad Homburg (hw). Der Internationale Städtepartnerschaftsverein Bad Homburg bietet
zur Feier „25 Jahre Städtepartnerschaft Bad
Homburg/Marienbad“ eine Begegnungsreise
nach Marienbad an. Geplant ist die Reise von
Freitag, 1. Juli, bis Sonntag, 3. Juli. Abfahrt
ist um 8 Uhr, Rückkehr gegen Abend. Die
Fahrt erfolgt im Reisebus, übernachtet wird im
Vier-Sterne-Hotel. Auf dem Programm stehen
ein geführter Stadtrundgang, die Teilnahme an
der Enthüllung einer Gedenktafel sowie die
Begegnung mit Bürgern aus Marienbad. Kosten: 220 Euro im Doppelzimmer. Anmeldungen werden unter Telefon 06172-22014 angenommen.
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E
ADFC fährt zum
Radreisemarkt
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 3. April,
geht es mit dem ADFC Bad Homburg/Friedrichsdorf nach Frankfurt-Bornheim ins Bürgerhaus zum Radreisemarkt des ADFC Frankfurt. Der Eintritt kostet drei Euro. Informationen dazu gibt es auf der Internet-Seite des
ADFC Frankfurt. Der Tourenleiter hält wahrscheinlich am Nachmittag einen bebilderten
Vortrag über eine zweiwöchige Radtour quer
durch Deutschland. Deshalb kann jeder individuell nach Hause fahren oder sich nach dem
Vortrag der Gruppe anschließen. Start zu der
40 Kilometer langen Tour ist um 10 Uhr an
der U-Bahn-Station Gonzenheim. Infos gibt
es beim Tourenleiter Günther Gräning, Tel.
06172-985740.
Schön ist
die Jugend…
Die Teilnehmer der Gesamtschule am Gluckenstein am Spacecamp in der Türkei.
Einfach Spitze …
Bad Homburg (hw). In einer
heiter-besinnlichen Gesprächsrunde wecken Wolfgang Zimmermann, Karl Neidlinger und
Hannes Rauch am Montag, 4.
April, um 15.30 Uhr im
Rind’schen Bürgerstift, Gymnasiumstraße 1-3, Erinnerungen an die Jugendzeit, als das
Wort der Eltern und Lehrer
dem Amen in der Kirche glich
und es noch keine Abenteuerspielplätze, aber dennoch viel
Abwechslung und Spaß bei
Spielen und Streichen gab.
Gäste, gern mit Fotos aus Kindertagen, sind zum Miterzählen und Mitlachen willkommen.
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Wanderung
im Hintertaunus
Bad Homburg (hw). Der Taunusklub Bad Homburg wandert am Sonntag, 3. April, von
Hasselborn über Dietenhausen
nach Grävenwiesbach. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am
Bahnhof zur Fahrt ab 9.49 Uhr
mit der Taunusbahn nach Hasselborn. Die Mittagsrast ist im
Gasthaus „Zum Iserbachtal“ in
Dietenhausen vorgesehen. Die
Wanderungen davor und danach dauern jeweils etwa zwei
Stunden. Die Rückfahrt mit
der Taunusbahn nach Bad
Homburg ist für 17.23 Uhr geplant. Der Wanderbeitrag für
Gäste beträgt drei Euro.
A
Colours of Music
Bad Homburg (hw). Das Trio
„Colours of Music“ spielt in
der Espressobar „Ernesto“,
Schwedenpfad 6, am Samstag,
2. April, ab 19 Uhr „Oldtime
Favourites“. Der Einritt frei.
I
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HOCHTAUNUS VERLAG
Seite 12
Das digitale Gebäudebuch
ist einmalig in Deutschland
Bad Homburg (a.ber). Das Kurviertel mit seinen Gebäuden zwischen der Louisenstraße
und der Kaiser-Friedrich-Promenade ist für
die Kurstadt identitätsstiftend. Es weist eine
Vielzahl von Baustilen auf. Im 19. und frühen
20. Jahrhundert „boomte“ die Bautätigkeit in
der Kurstadt so sehr, dass die landgräfliche
Regierung das Bauwesen zunehmend regulieren musste. Aus den Jahren seit 1840 stammen
denn auch die städtischen Bauakten, die jetzt
Grundlage für das „Digitale Gebäudebuch
Bad Homburg“ wurden, das demnächst unter
http://www.bad-homburg.de/digitales-gebaeudebuch online geht und damit für jedermann
einsehbar wird.
Schon seit 2013 kann sich der historisch Interessierte in eine interaktive Karte „Orte der
Kur“ einklicken, die es dem Benutzer erlaubt,
Gebäude, Institutionen und Stätten der Kurund Badekultur Bad Homburgs mit dazugehörigen Informationen sowie Karten- und Bildmaterial abzurufen. Die positive Resonanz
von Seiten städtischer Behörden, der Denkmalpflege und vor allem der Öffentlichkeit ließen beim Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg und
dem Stadtarchiv Bad Homburg den Wunsch
reifen, dieses Projekt auf den gesamten Gebäudebestand im sogenannten Kurviertel auszudehnen. Ergebnis dieser Bemühungen ist
das „Digitale Gebäudebuch Bad Homburg“,
das der Öffentlichkeit im Gotischen Haus vorgestellt wurde.
Es bietet Informationen zu Baudaten, Bauherrn und Besitzerwechseln, dem Aussehen
der Gebäude, Ausstattung und Nutzung sowie
Informationen zu Mieterträgen und Brandversicherungswerten. Mehr als 500 Haupt- und
800 Nebengebäude aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg sind erfasst worden, wie Prof.
Dr. Holger Gräf und Stefan Aumann vom Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde erläuterten. Neben den Bauakten sind
auch die städtischen Kontraktenbücher aus der
damaligen Zeit Quelle der Informationen: In
diesen alten, voluminösen Bänden sind die
Abschriften von Verträgen über Immobiliengeschäfte eingetragen, die oft detaillierte Be-
schreibungen der betreffenden Immobilien liefern. Auch die Gebäudebeschreibungen der
preußischen Katasterverwaltung wurden einbezogen, in denen Miet- und Brandversicherungswerte abzulesen sind.
Über Schlagwörter wie „Ladengeschäfte“,
„Hotels“, „Saisonvermietung“ oder auch
„Luftangriff“ kann der Interessierte mehr über
die Geschichte und Nutzung der Häuser im
Kurviertel erfahren und sich zum Beispiel
auch ein Bild davon machen, welche Gebäude
im Krieg beschädigt worden sind. Man kann
recherchieren, wo die Immobilien stehen, die
am meisten wert sind, oder sich unter Familiennamen Einsicht holen in die Besitzverhältnisse im Kurviertel. Gleichzeitig sei, so Stefan
Aumann, das digitale Gebäudebuch ein Instrument zum wissenschaftlichen Arbeiten. So ist
es beispielsweise für den soziologisch Interessierten hilfreich zu erfahren, wo welche
Brandkassen in der Kurstadt im Einsatz
waren, wer im ausgehenden 19. Jahrhundert
sein Haus aufwendig „aufhübschte“ oder wo
die weniger betuchten Kurgäste Quartier bezogen.
Das „Digitale Gebäudebuch Bad Homburg“,
an dem eine ganze Anzahl von wissenschaftlich Forschenden mitgearbeitet haben, ist aber
auch ein wichtiger Baustein in der Bewerbung
Bad Homburgs unter den „Great Spas of
Europe“, einem Verbund von Kurstädten im
In- und Ausland, die den Titel des UnescoWeltkulturerbes anstreben. Wie die Herausgeber des neuen digitalen Angebots andeuteten,
will man in Zukunft auch die vorhandenen
alten Kurlisten und Adressbücher sowie mehr
Illustrationen der alten Gebäude in die Datenbank aufnehmen. Vor allem die Kurlisten und
Adressbücher werden dann Rückschlüsse auf
die Sozialtopografie in der Kurstadt zulassen.
Das Projekt könnte, so Prof. Gräf, auch auf die
Bad Homburger Altstadt ausgeweitet werden.
Vorerst ist das „Digitale Gebäudebuch Bad
Homburg“ einmalig in Deutschland. Um die
Datenbank noch besser bestücken zu können,
sucht das Stadtarchiv Bad Homburg, Telefon
06172-37882, weitere alte Fotos oder Postkarten von Gebäuden im Kurviertel.
Zwei neue Ausstellungen in der
Ober-Erlenbacher Heimatstube
Ober-Erlenbach (hw). Zwei neue Ausstellungen werden am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr
im Museum des Vereins „Heimatstube OberErlenbach“, Am alten Rathaus 9, eröffnet. Die
Fotoausstellung von Dr. Ernst-August Baumbach trägt den Titel „Ober-Erlenbach – seine
Fluren im Wandel der Jahreszeiten“.
Dr. Baumbach wurde vor 85 Jahren in Frankfurt geboren, ist jetzt Rentner und war von
Beruf Chemiker. Seit 1978 wohnt er in OberErlenbach und ist seit 63 Jahren Hobbyfotograf. Er betreibt das Hobby fast professionell.
Das letzte Jahrzehnt gehörte der Digitalfotografie, davor war alles analog. Er ist Hundebesitzer und macht selbstverständlich mit den
Tieren tägliche Spaziergänge, egal ob es
stürmt, regnet oder schneit, und die Kamera
ist immer dabei. Er geht nicht gezielt auf Motivsuche, sondern lässt die Umgebung, Empfindungen und die Lichtstimmung auf sich
wirken, und wenn es dann in ihm klickt, wird
der Auslöser gedrückt. Auf diese Weise sind
einige tausend Bilder entstanden.
Baumbach hat die Landschaft um den Stadtteil
nicht nur aus allen erdenklichen Winkeln, Perspektiven und Sichtweisen aufgenommen,
sondern auch unter dem Einfluss der Elemente
im Verlauf von Frühjahr, Sommer, Herbst und
Winter. Das ganze Jahr hindurch gab es reichlich Motive rund um Ober-Erlenbach. Eine
Auswahl davon zeigt er in der neuen Ausstellung, die im großen Saal im Parterre zu besichtigen ist.
„Ikebana Meditationen“ nennt sich die Fotoausstellung von Lore Nassenstein, IkebanaLehrerin der Sogetsu-Schule in Tokio. Die
Sammlung erhielt Gisela Marczinkowski, die
Seniorin des Vereins, von der bekannten Ikebana-Lehrerin, mit der sie befreundet war, als
Geschenk und hat sie der „Heimatstube“ für
eine Ausstellung im neuen Präsentationsraum
im ersten Stock zur Verfügung gestellt.
Das Museum einschließlich der beiden Ausstellungen ist jeden ersten Sonntag im Monat
von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Besichtigungstermine können unter Tel. 06172451688 oder 0172-9574376 vereinbart werden.
Gesund & Vital Kunst in Bonn
Hormone – nicht nur ein Frauenthema!
Vortragsabend
in der Praxis für Naturheilkunde & Amerikanische Chiropraktik am
Mittwoch, den 13. April 2016,
um 17 Uhr, Bad Homburg, Louisenstraße 100
Dozentin:
Dr. med. Annette Schneider
Fachärztin für Frauenheilkunde und Naturheilverfahren
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 10.04.2016 unter: 0176-83469976
oder nutzen Sie das Kontaktformular www.heilpraktikerin-woithe.de
Marlies Wittland & Eyrin Woithe
Bad Homburg (hw). Die
Kunsthistorikerin
Monika
Öchsner bietet Kunstinteressierten für Samstag, 9. April,
eine Ausstellungsfahrt nach
Bonn an. Die Kunsthalle zeigt
die Ausstellungen „Das Bauhaus. Alles ist Design“ sowie
„Pina Bausch und das Tanztheater“. Die Teilnahme kostet
86 Euro inklusive Busfahrt,
Reiseleitung, Museumseintritt
und Führungen. Eine Zustiegsmöglichkeit gibt es um 7.30
Uhr in Bad Homburg am SBahnhof, Bushaltestelle. Anmeldungen werden unter Telefon 0611-540914 angenommen.
Der Leiter der Bad Homburger Feuerwehr Daniel Guischard und Oberbürgermeister Alexander
Hetjes mit den beiden stellvertretenden Wehrführern Stefan Schmeer und Thomas Lausch.
Oberbürgermeister vereidigt
stellvertretende Wehrführer
Bad Homburg (hw). Oberbürgermeister Alexander Hetjes hat zwei neue stellvertretende
Wehrführer vereidigt: Thomas Lausch für die
Stadtteilwehr in Gonzenheim und Stefan
Schmeer für die Stadtteilwehr in Ober-Eschbach.
Beide sind nach der Wahl durch die Mitglieder
für fünf Jahre zu Ehrenbeamten ernannt worden. In einer kleinen Feierstunde im Rathaus
überreichte Hetjes die Ernennungsurkunden,
nachdem Lausch und Schmeer den Diensteid
abgelegt hatten.
Thomas Lausch ist im Alter von elf Jahren in
die Feuerwehr eingetreten. Er begann in der
Jugendfeuerwehr in Kirdorf, wo er aufge-
wachsen ist, und war später dort selbst fünf
Jahre lang als Jugendfeuerwehrwart aktiv.
2008 wechselte er nach seinem Umzug in die
Freiwillige Feuerwehr Gonzenheim. Er absolvierte zahlreiche Aus- und Weiterbildungen.
Seit 2013 ist Thomas Lausch Oberbrandmeister.
Stefan Schmeer ist als Zehnjähriger in die Jugendfeuerwehr seines Heimatortes OberEschbach eingetreten, der er bis heute angehört. Er war später vier Jahre als Jugendfeuerwehrwart und Leiter der Jugendfeuerwehr
tätig. Er absolvierte zahlreiche Ausbildungen
und Lehrgänge. Stefan Schmeer ist seit 2013
Oberlöschmeister.
Accadis gehört zu IB World Schools
Bad Homburg (hw). Nun ist es offiziell.
Nachdem die Accadis International School bereits am Tag der offenen Tür mündlich die positive Neuigkeit verkünden konnte, liegt zwischenzeitlich auch die schriftliche Bestätigung
vor: Die Bad Homburger Schule hat die offizielle Akkreditierung der International Baccalaureate Organisation (IBO) erhalten und ist
nun eine „IB World School“, die das IB-Diploma-Programm ab August 2016 in den
Klassen elf und zwölf unterrichten wird.
Der Abschluss wird unter exakt gleichen Bedingungen in allen Ländern der Welt abgelegt
und ist sowohl in Deutschland als auch international als Hochschulzugang anerkannt. Das
IB-Diploma genießt aufgrund seiner akademischen Anforderungen hohes Ansehen an Universitäten. Zurzeit gibt es mehr als 4000 IBSchulen in der ganzen Welt. Die IB World
Schools teilen eine gemeinsame Philosophie
– sie engagieren sich für eine qualitativ hochwertige, anspruchsvolle internationale Ausbildung. Samantha Malmberg, Leiterin Secondary School an der Accadis School, freut sich
über die Akkreditierung und die Einführung
des IB-Curriculums: „Die Akkreditierung für
ein so breit aufgestelltes und anspruchsvolles
Programm ist ein wichtiger Erfolg und ein
weiterer Schritt auf dem Weg, sich als führende internationale Schule zu etablieren.“
Ray Wilson kommt am
30. September ins Kurhaus
Bad Homburg (hw). Der ehemalige GenesisSänger Ray Wilson kommt am Freitag, 30.
September, zum vierten Mal nach Bad Homburg. In seinem „20 Years & More-Programm“ wird er die Hits seiner ehemaligen
Band wie auch die besten Songs seiner nun
über 23 Jahre andauernden Karriere zum Besten geben.
Es war ein persönlicher Wunsch Wilsons, nach
seinem 2014er Charitykonzert, nach Bad
Homburg zurückzukehren, um weitere Facetten seines musikalischen Schaffens, unter anderem Songs seines neuen Album „Backseat
Driver“ (erscheint im März) darzubieten. Ray
Wilson wird wieder mit seiner kompletten
Band im Kurhaus auftreten, wobei der Landgraf-Friedrich-Saal als Konzertstätte seine
Premiere feiern wird.
Ray Wilsons größte musikalischen Erfolge
sind der weltweite Nummer-1 Hit „Inside“,
welchen er 1994 mit seiner damaligen Band
„Stiltskin“ hatte. Mit dem 97er GenesisAlbum „Calling All Stations“ spielte Ray Wilson das dritterfolgreichste Album der Bandgeschichte ein. Weltweit ausverkaufte Konzerte
mit Genesis folgten.
Im Jahr 2000 spielte Ray Wilson mit seiner eigenen Band „Cut“ im Vorprogramm der Scorpions und von Marius Müller-Westernhagen,
bevor sich 2006 dann auch offiziell, durch die
Rückkehr von Stammsänger Phil Collins, die
Wege von Wilson und Genesis trennten. Seit
2009 ist Wilson sehr erfolgreich mit seinem
Genesis-Classic-Projekt mit den verschiedensten Formaten weltweit unterwegs und hält die
Songs der Kultband weiter am Leben.
Ray Wilson kommt mit seiner Band am 30.
September ins Kurhaus.
HOCHTAUNUS VERLAG
88
Schule und Gesundheit: Zwei
Auszeichnungen für das KFG
Bad Homburg (hw). In einer feierlichen Veranstaltung überreichte Dietrich Lobedank, im
Schulamt für den Hochtaunus- und Wetteraukreis unter anderem für den Bereich „Schule
und Gesundheit“ zuständig, der Leiterin des
Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) Heike
Zinke die Teilzertifikate „Ernährung und Verbraucherbildung“ sowie „Verkehrserziehung
und Mobilitätsbildung“. Insgesamt wurden bei
der Veranstaltung in der Bibliothek des KFG
sieben Schulen des Hochtaunuskreises und
des Wetteraukreises für ihr Engagement als
gesundheitsfördernde Schule mit verschiedenen Teilzertifikaten ausgezeichnet. Die „Gesundheitsfördernde Schule“ ist ein Projekt des
hessischen Kultusministeriums, das die körperliche und seelische Gesundheit aller am
Schulleben Beteiligten fördern und ins Bewusstsein rücken soll.
Lobedank sprach den Anwesenden seinen
Dank für die vielfältigen, fest etablierten Projekte und die erfolgreichen Aktivitäten im
Kontext von „Schule und Gesundheit“ aus,
wohl wissend, dass die geleistete Arbeit weit
über das Maß der normalen Unterrichtstätigkeit hinausgehe und auf schulorganisatorischer Ebene ein engagiertes, teamorientiertes
Kollegium voraussetze. Er betonte, dass die
erworbenen Teilzertifikate eine nach außen
gerichtete Anerkennung der erreichten gesundheitsbezogenen Qualität der Schulen
seien und Bausteine auf dem Weg zur gesundheitsfördernden Schule darstellen.
Am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium wird eine
Cafeteria von Eltern ehrenamtlich betrieben.
Jeden Tag von 8.45 Uhr bis 14 Uhr sorgt dieses engagierte Team dafür, dass Schüler und
Lehrer aus einem vielfältigen, ausgewogenen
und frischen Angebot wählen können. Ein innovatives Konzept der Ernährungs- und Verbraucherbildung mit ganzheitlich angelegten
Unterrichtsmethoden ist in den Klassen 5 bis
9 etabliert. In der Klasse 5 wird die Ernäh-
rungspyramide behandelt, Fair Trade ist ein
Projekt in der Klasse 8, „Wasser“ nicht nur in
der Umwelt-AG ein Thema. Seit einiger Zeit
besitzt das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium
sogar eigene Bienenstöcke, die von den Mitgliedern der Bienen-AG betreut werden. Unter
anderem beim Weihnachtsbasar wird der
Honig aus eigener Herstellung verkauft.
An der Schule wird darüber hinaus eine KochAG für die Klassen 5 bis 8 angeboten, in der
neben der Zubereitung ausgewählter Gerichte
auch Tischkultur, Ernährung und Verbraucherbildung Themen sind. Geleitet wird diese AG
von der Lehrerin Karin Scior. Alle diese Aktivitäten führten laut Lobedank zur Verleihung
des Teilzertifikates „Ernährung und Verbraucherbildung“.
Das Thema „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ hat im Kollegium des KaiserinFriedrich-Gymnasiums aufgrund der täglichen
Behinderungen des Verkehrsflusses durch „Elterntaxis“ und Fahrradfahrer ein großes Engagement ausgelöst. Als erste Schule im Hochtaunuskreis werden seit November 2014 unter
Mithilfe der örtlichen Polizei und der Verkehrswacht Obertaunus Jugendliche als „Verkehrshelfer“ ausgebildet, die an potentiellen
Gefahrenquellen rund um die Schule ihren
Einsatzbereich haben und die Verkehrsteilnehmer auf verkehrsgerechtes Verhalten hinweisen. Der besondere Einsatz der Schule wurde
mit der Aushändigung des Teilzertifikats „Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung“ gewürdigt.
Ab der Jahrgangsstufe 7 können sich die
Schüler in der Verkehrshelfer-AG, geleitet von
Lehrer Klaus Fahrer, engagieren. Die Hauptaufgabe der Verkehrshelfer besteht darin, die
Radfahrer und jungen Busfahrgäste auf verkehrsgerechtes Verhalten hinzuweisen, die
Haltestellen vor der Schule zu sichern und
damit den Verkehrsfluss zu verbessern und gefährliche Situationen zu vermeiden.
Porträts erinnern an
die Dynastie der Landgrafen
Bad Homburg (hw). Am 24. März 1866 starb
mit Ferdinand der letzte Landgraf von HessenHomburg. Damit erlosch die Linie vor genau
150 Jahren. Das Schloss Bad Homburg nimmt
dieses Ereignis zum Anlass, um in der
Schlosskirche die 244 Jahre währende Geschichte der landgräflichen Familie anhand
von Porträts nachzuzeichnen. Sie bilden das
Pendant zur letzten Ruhestätte der kleinen Dynastie in der landgräflichen Gruft der Kirche.
Gezeigt werden viele Landgrafen mit Rang
und Namen: Friedrich II, der berühmte „Prinz
von Homburg“ und Held von Fehrbellin,
Friedrich V., der Kontakte zu Goethe und Voltaire hatte und zu dessen Zeit Hölderlin in
Homburg weilte, sowie Friedrich VI., der sich
mit Prinzessin Elizabeth von Großbritannien
und Irland verheiratete. Zu sehen sind aber
auch unbekanntere Mitglieder der landgräflichen Familie wie eine aufmüpfige Prinzessin,
die aus Liebe durchbrannte, und ein Erbprinz,
der in Russland Karriere machte. Die meisten
der Dargestellten sind in der landgräflichen
Gruft der Schlosskirche bestattet, die zu diesem Anlass ebenfalls besichtigt werden kann.
Die Ausstellung ist am Samstag, 2., und am
Sonntag, 3. April, von 10 bis 17 Uhr in der
Schlosskirche zu sehen. Sie ist nur mit einer
Führung zugänglich, die stündlich angeboten
wird. Karten gibt es an der Museumskasse.
Der Eintritt beträgt vier Euro, ermäßigt 2,50
Euro. Es kann auch ein Kombiticket für sechs
oder vier Euro gekauft werden, das auch zu
einer Schlossführung berechtigt.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR BAD HOMBURG
Ev. Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst (Keil)
Ev. Gedächtniskirche Kirdorf
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst
mit Taufe (Hentschel)
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
(Bergner)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach
Sonntag, 3. April
9.30 Uhr Gottesdienst
in Ober-Erlenbach (Laupus)
in Ober-Eschbach (Laupus)
Ev.-Freikirchl. Gemeinde,
Sodener Straße
Sonntag, 3. April
10 Uhr AbendmahlsGottesdienst (Kufner)
Kapelle der
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg,
Zeppelinstraße
Sonntag, 3. April
10 Uhr katholische
Wortgottesdienst
Kath. Kirche St. Marien
Stadtmitte
Sonntag, 3. April
9 Uhr Eucharistiefeier
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 3. April
Dietrich Lobedank vom Staatlichen Schulamt übergab das Teilzertifikat „Ernährung und Verbraucherbildung“ an die Leiterin der Koch-AG Karin Scior (links) und KFG-Schulleiterin
Heike Zinke.
Stadt holt Geld zurück
von zahlungsunwilligen Eltern
Bad Homburg (hw). Kinder von geschiedenen oder getrennt lebenden Paaren haben Anspruch auf Unterhaltszahlungen. Doch diese
bleiben immer mal wieder aus. In diesen Fällen springt die Unterhaltsvorschussstelle ein,
um die fehlende Unterstützung der Kinder
auszugleichen. Aus diesem Grund zahlte die
Stadt Bad Homburg im vergangenen Jahr fast
200 000 Euro aus.
Die Sozialverwaltung holte 2015 fast ein Drittel dieser Summe von den Unterhaltspflichtigen zurück. Sie weist damit die beste Quote in
Hessen auf. Der Blick auf die vergangenen
Jahre zeigt, dass dieser hohe Wert keine Ausnahme ist. Die Stadt liegt mit ihrer Rückholquote von rund einem Drittel seit 2013 regelmäßig an der Spitze der hessischen Landkreise
und Städte. Der Durchschnittswert in Hessen
liegt bei unter 20 Prozent.
„Dieses sehr gute Ergebnis ist zum einen auf
gezielte Fortbildung zu diesem Thema zurückzuführen und zum anderen auf das hohe Engagement der Beschäftigten, denn es ist nicht
immer leicht, an die erforderlichen Informationen zu kommen und die Stadt muss oft über
Jahre am Ball bleiben“, sagt Stadtrat Dieter
Kraft.
Die Stadt Bad Homburg betreute im vergangenen Jahr 640 Fälle, in denen der Unterhalt
für Kinder nicht gezahlt worden ist. Die Stadt
springt dann ein mit derzeit bis zu 145 Euro
für Kinder bis zum vollendeten fünften Lebensjahr und 194 Euro für Kinder zwischen
sechs und elf Jahren. Der Vorschuss wird für
maximal 72 Monate gewährt. Die Stadt selbst
übernimmt ein Drittel der Leistungen, die Un-
KIRCHLICHE NACHRICHTEN FÜR FRIEDRICHSDORF
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Samstag, 2. April
Sonntag, 3. April
Ev. Kirche Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst
mit Taufe (G. Guist);
danach Kirchcafé
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Samstag, 2. April
18 Uhr Wortgottesfeier
mit Kommunion
Sonntag, 3. April
10.30 Uhr Erstkommunion
Montag, 4. April
10 Uhr Dankgottesdienst
der Erstkommunionkinder
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 3. April
mit Abendmahl
(Buchberger)
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 3. April
9 Uhr Heilige Messe
12 Uhr portug. Gottesdienst
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 3. April
terhaltsvorschussstelle von Land und Bund erstattet zwei Drittel.
Die Gründe sind für den ausbleibenden Unterhalt sind unterschiedlich. Die meisten der Unterhaltspflichtigen sind aufgrund ihrer eigenen
finanziellen Situation nicht in der Lage dazu.
Arbeitslosigkeit, Krankheit, niedriges Einkommen und auch Verschuldung sind die häufigsten Ursachen. Oft wollen diese Elternteile
für die Versorgung ihrer Kinder aufkommen,
meist ist es ihnen aber aus den genannten
Gründen nicht möglich. In einigen Fällen ist
es gar nicht möglich, den Unterhalt durchzusetzen, etwa wenn sich der familienferne Elternteil unbekannt im Ausland aufhält.
Es gibt aber auch Elternteile, die nicht für den
Unterhalt aufkommen möchten, obwohl sie es
könnten. Stellt sich nach Überprüfung der Einkommensverhältnisse heraus, dass der Elternteil nach Berücksichtigung des gesetzlichen
Selbstbehalts zahlen kann, eine freiwillige
Rückzahlung jedoch nicht erfolgt, haben die
Beschäftigten der Stadt verschiedene Möglichkeiten, das Geld zurückzuholen. Dazu zählen unter anderem Lohnpfändung und Aufrechnung mit dem Finanzamt.
Die Stadt Bad Homburg beginnt auch bei laufenden Fällen mit der Rückholung des Vorschusses, damit keine großen Beträge auflaufen. 2014 lag die Rückholquote bei 36,85 Prozent. Bei Ausgaben von 205 949,95 Euro wurden 75 884,10 zurückgeholt. 2015 betrug bei
ausbezahlten 198 735,64 Euro der Rückholbetrag 62 683,55 Euro (31,54 Prozent). Im
Vergleich dazu lag der durchschnittliche Wert
in Hessen 2015 bei 18,85 Prozent.
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst
(Gleiss)
Ev. Kirche Seulberg
Samstag, 2. April
11 Uhr Taufgottesdienst
(Geiss)
Sonntag, 3. April
(Huth)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 3. April
9.45 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 3. April
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 3. April
Waldkrankenhaus Köppern
Emil-Sioli-Weg
Montag, 4. April
18.30 Uhr katholische
Wortgottesfeier
(Ruth Arnold)
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 5. April
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kath. Kirche
St. Josef Köppern
Samstag, 2. April
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
Sonntag, 3. April
9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Samstag, 2. April
18 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 3. April
10 Uhr Gottesdienst
Gemeinschaft freier Christen
Friedrichsdorf,
Am Houiller Platz 4,
Eingang D
Sonntag, 3. April
11 Uhr Gottesdienst
HOCHTAUNUS VERLAG
Seite 14
Beitragserhöhung sichert den
Gesangverein Gonzenheim ab
Gonzenheim (hw). Ein leicht verändertes
Führungsteam wird den Gesangverein Gonzenheim 1855 nach einem beeindruckenden
Doppel-Jubiläumsjahr, mit einigen musikalischen Leckerbissen in die Zukunft führen.
In der Jahreshauptversammlung wurde Horst
Kämmerer als Vorsitzender bestätigt. Einige
seiner bisherigen Mitstreiter haben sich nach
den anstrengenden Jubiläumsfeierlichkeiten
eine Auszeit genommen. So werden in den
nächsten zwei Jahren den Vorsitzenden unterstützen: Gunnar Seibert als stellvertretender
Vorsitzender; Günter Konradi als Schatzmeister und Katrin Schreyer als Schriftführerin.
Um Presse und PR wird sich Helmut Graf
kümmern. Für die Chorliteratur als Notenwarte werden Dagmar Höhl und Herbert Voigt
fungieren und als Beisitzer Wilma Matschke
und Karin Born zur Verfügung stehen.
In seinem Jahresrückblick erinnerte Horst
Kämmerer an die gelungene Open Air-Veranstaltung zum 160. Jubiläums des Gesangvereins und den Feierlichkeiten auf der Saalburg
anlässlich des zehnjährigen Bestehens des
Pop- und Gospelchores „Voice Affair“ sowie
dem zwei Wochen später folgenden ausverkauften Abschlusskonzert in der Englischen
Kirche. Wenn auch den Jubiläen geschuldet
2015 weniger öffentliche Auftritte erfolgten,
so werden die durchgeführten Events noch
lange in der Öffentlichkeit nachwirken.
Die beiden Gesangsgruppen konnten sich mit
13 neuen Choristen verstärken, so dass die
Mitgliederzahl auf insgesamt 152 anstieg.
Aber auch dieser erfreuliche Zuwachs wird
die gestiegenen Kosten, wie Schatzmeister
Günter Konradi erläuterte, nicht ausgleichen.
Mit großer Mehrheit stimmten die Teilnehmer
einer Beitragserhöhung nur für die aktiven
Mitglieder um jährlich 25 Euro zu. Damit
können weitgehend die Kosten für die musikalische Leitung gedecktwerden.
Zum Fundament eines Vereins zählen langjährige Mitglieder. Es konnten geehrt werden:
Andrea Leister und Günther Hardt für 25
Jahre Treue zum Verein sowie Gerhard Caspary, Matthias Göttlich und Hans Hof für 40jährige Mitgliedschaft. Ein besonderer Moment für alle Anwesenden war die Ehrung von
Ernst Kauer für 70 Jahre Zugehörigkeit zum
Gesangverein Gonzenheim; bis 2012 als Sänger im 2. Bass.
Es ist zu einer angenehmen Einrichtung geworden Leistungen von Mitgliedern, die keine
Vorstandstätigkeit ausüben, sich aber überdurchschnittlich für den Gesangverein engagieren, eine Anerkennung auszusprechen. Für
ihre Verdienste um den Gesangverein wurden
in diesem Jahr Stefan Leister und Heinz Fischer gewürdigt.
Der Höhepunkt im Vereinsleben in diesem
Jahr wird der Auftritt von Mark Seibert mit
„Voice Affair“ und dem Salon Tanz Orchester
der Oper Frankfurt sein. Das Konzert, für das
es nur noch wenige Restkarten gibt, findet am
24. und 25. Juni in der Schlosskirche statt.
Durch die Gonzenheimer Fluren
Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim hatte seine Mitglieder am Karfreitag zur traditionellen Flurbegehung eingeladen. Der Rundgang begann am Gonzenheimer Museum im Kitzenhof führte entlang des Weinbergswegs und des Sülzertalwegs über den Ober-Eschbacher
Grenzweg im Hardtwald vorbei am Reha-Zentrum Wingertsberg und zurück durch die Marienbader Siedlung zum Vereinshaus Gonzenheim. Unter der Führung des Vereinsvorsitzenden
Ernst R. Henrich haben die Geschichtsfreunde interessante Informationen erhalten. Bei der
österlichen Kaffeetafel in der Schultheißenstube fanden sich noch viele ein, die wegen des kühlen Wetters nicht mitgehen wollten. Das Museum im Gonzenheimer Kitzenhof ist während der
Osterferien geschlossen. Ab Sonntag, 17. April, von 15 bis 17 Uhr ist das Museum wieder geöffnet und dann kann auch die Sonderausstellung „Puppenwelten“ wieder bestaunt werden.
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S P O R T- W O C H E
Die aktuellen Fußballtermine
Der 18-jährige Fabian Zhou ist bei der 4:6-Niederlage des TTC Ober-Erlenbach gegen den TV
Hilpoltstein zu seinem Debüt im Bundesliga-Team gekommen.
Foto: gw
Verbandsliga Süd: Eintracht Wald-Michelbach – SG Bruchköbel (Sa., 16.00), TSV Vatanspor Bad Homburg – TS Ober-Roden, FC
Alsbach – SV 07 Geinsheim, KV Mühlheim Rot-Weiß Darmstadt, FCA Darmstadt – Germania Großkrotzenburg, VfB Ginsheim – Viktoria Urberach, FC Kalbach, FC Fürth –
Spvgg. 03 Neu-Isenburg, Kickers Offenbach
II – FC Fürth (alle So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: Eintracht
Oberursel – Usinger TSG (Fr., 20.00), FC
Neu-Anspach – FV Bad Vilbel II, Spvgg. 02
Griesheim – SG Ober-Erlenbach, FC Olympia
Fauerbach – TuS Merzhausen, Türk Gücü
Friedberg - 1. FC-TSG Königstein, TSG Nieder-Erlenbach – FG 02 Seckbach, SV FC
Sandzak Frankfurt – Germania Enkheim, SV
Gronau – SG Bornheim/GW Frankfurt (alle
So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FC Mammolshain – DJK Helvetia Bad Homburg, FV Stierstadt – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, FC
Reifenberg – FC 09 Oberstedten, Sportfreunde
Friedrichsdorf – SG Oberhöchstadt, SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg – FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, EFC Kronberg –
FSV Friedrichsdorf, SV Teutonia Köppern –
SV Seulberg, SGK Bad Homburg – FC NeuAnspach II (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: TSV Vatanspor
Bad Homburg II – DJK Helvetia Bad Homburg II, EFC Kronberg II – FC 06 Weißkir-
TTC Ober-Erlenbach stolpert
mit 4:6 über TV Hilpoltstein
Kreispokal-Endspiele
am 5. Mai in Oberstedten
Ober-Erlenbach (gw). Am Ostersamstag hat
der TTC Ober-Erlenbach mit einem 4:6 gegen
den TV Hilpoltstein in der 2. Tischtennis-Bundesliga der Herren die erste Heimniederlage
in dieser Saison kassiert. Mit 17:15 Punkten
weist der Aufsteiger vor den beiden letzten
Spieltagen aber immer noch ein positives Tabellenkonto auf.
Die Voraussetzungen auf zumindest einen
Punkt waren allerdings von vornherein nicht
sonderlich gut gewesen, denn mit Kohei
Sambe (Teilnahme an den Qatar Open/2:3Niederlage im Achtelfinale gegen Siu Hang
Lam aus Hongkong) und Dominik Scheja
(Rückenverletzung) standen den Gastgebern
zwei Akteure aus dem Stammpersonal nicht
zur Verfügung und der japanische Ersatzmann
Yuto Higashi befand sich wegen eines MagenDarm-Infekts nicht in bester körperlicher Verfassung.
Dass das TTC-Quartett die Partie die mit einer
starken Fan-Kolonie angereisten Hilpoltsteiner
Hochtaunus (gw). Die beiden KreispokalEndspiele im Hochtaunuskreis finden am
Himmelfahrtstag, 5. Mai, auf der Anlage des
FC 09 Oberstedten im Tannenwald statt. Um
15 Uhr erfolgt der Anpfiff zum Finale der
Frauen, wobei die SG Bad Homburg/Köppern
auf den Gewinner der Halbfinalbegegnung
zwischen dem 1. FFV Oberursel und der FSG
Usinger Land trifft. Die Partie findet am 13.
vor knapp 300 Zuschauern dennoch offen halten konnten, lag an einem bärenstarken Kapitän Jens Schabacker, der in allen drei Spielen
punktete, an denen er beteiligt war.
Der 18-jährige Fabian Zhou, Nummer vier im
Ober-Erlenbacher Verbandsliga-Team, der auf
Position vier vor den Augen von Papa Xiaohu
Zhou und Mama Ruiling Feng sein Bundesliga-Debüt gab, konnte allerdings das 4:6 im
abschließenden letzten Einzel des Abends
gegen Dickhardt nicht verhindern.
„Unsere arg gebeutelte Mannschaft hat alles
gegeben und sich teuer verkauft. Die Ausfälle
waren einfach nicht zu kompensieren“, gab es
von Teammanager Jo Herrmann trotz der ersten Heimniederlage ein Kompliment für den
Auftritt des Schabacker-Ensembles.
Das letzte Auswärtsspiel in dieser Saison bestreiten die Ober-Erlenbacher am Sonntag um
15 Uhr beim TTC Frickenhausen. Anschließend folgt am 17. April um 14 Uhr noch das
Saisonfinale gegen den TTC Fortuna Passau.
„Pirates“ am Samstag
gegen Roude Leiw Bascharage
Hochtaunus (gw). Für die die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach steht am Samstagabend um 19.45 Uhr das vorletzte Heimspiel der Saison 2015/16 in der 3. Liga West
auf dem Programm, wobei das Team von
Roude Leiw Bascharage aus Luxemburg in
der Albin-Göhring-Halle seine Visitenkarte
abgibt.
Die beiden Mannschaften sind Tabellennachbarn, wobei die „Pirates“ mit 18:18 Punkten
zwei Zähler hinter Bascharage stehen, am
Samstag-Gegner aber mit einem Heimsieg
wegen der besseren Tordifferenz vorbeiziehen
könnten. Die Gastgeberinnen brennen außerdem wegen der 31:36-Niederlage im Hinspiel
am 21. November auf Revanche.
Teammanager Gerhard Döll, der am 24. März
seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, bastelt derzeit kräftig am Kader für die kommende Saison 2016/17. Mit der 22-jährigen Adrienn
Zsigmond ist eine ehemalige Jugend-Europa-
meisterin als Neuzugang verpflichtet worden.
Ihren Vertrag verlängert haben deren Landsmännin Lilla Orban sowie Kim Winkes, Beyza
Toprak, Celine Gehrke und Janina Timmermann.
Die Handball-Fans der TSG Oberursel sollten
sich den 9. April schon einmal fest vormerken,
an dem der Abteilungsvorstand ein Tages-Ticket (ab 13.45 Uhr) zum Vorzugspreis von nur
6 Euro anbietet. Am ersten und einzigen echten Heimspiel-Tag des Jahres 2016 in der
EKS-Sporthalle (und nicht in Stierstadt) benötigen die Herren I um 17.30 Uhr gegen die
HSG Anspach/Usingen noch einen Punkt zur
Meisterschaft und zum Aufstieg in die Landesliga und die Damen I um 19.30 Uhr gegen SU
Mühlheim noch einen Punkt zur Meisterschaft
und zum Aufstieg in die 3. Liga!
Karten gibt es ausschließlich per Online-Bestellung über die Internet-Adresse www.oberursel-handball.com .
chen, SV Teutonia Köppern II – Usinger TSG
(alle So., 13.15), SG Oberems/Hattstein (in
Oberems) – SG Ober-Erlenbach II, 1. FC 04
YB Oberursel – TuS Merzhausen II, SG BW
Schneidhain – 1. FC-TSG Königstein II (alle
So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FV Stierstadt II –
SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II, 1. FC 04
YB Oberursel II – SV Bommersheim, Sportfreunde Friedrichsdorf II – FC 09 Oberstedten
II, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II –
FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II, Eintracht Oberursel II – FC Neu-Anspach III,
SGK Bad Homburg II – TV Burgholzhausen
(alle So., 13.15), SG Hundstadt – FC Ay-Yildizubahce Usingen, SG Mönstadt/Grävenwiesbach (in Grävenwiesbach) – FSV Friedrichsdorf II (beide So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: FC Mammolshain
II – FC Ay-Yildizubahce Usingen II, SG Oberems/Hattstein II (in Oberems) – SV Teutonia
Köppern III, SG BW Schneidhain II – SG
Oberhöchstadt II, FC 06 Weißkirchen II – SG
Mönstadt/Grävenwiesbach II, FSG Niederlauken/Laubach II (in Laubach) – TV Burgholzhausen II (alle So., 13.15), SG Eschbach/
Wernborn II – FSV Steinbach, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III – SV Seulberg II
(beide So., 15.00).
Frauen-Gruppenliga: 1. FFV Oberursel –
Phönix Düdelsheim II (Sa., 17.00).
(gw)
April um 20 Uhr statt. Um 17 Uhr stehen sich
anschließend im Endspiel der Männer die DJK
Helvetia Bad Homburg und der Usinger TSG
gegenüber. Sollte der 1. FFV Oberursel das
Frauen-Finale erreichen, würde sich Kreisfußballwart Andreas Bernhardt für eine Verlegung
des Gruppenligaspiels gegen den 1. FFC
Frankfurt IV einsetzen, das für den 4. Mai um
20 Uhr im Terminplan steht.
Die Bad Homburg Hornets
erwarten Tübingen Hawks
Bad Homburg (gw). Am Samstag eröffnen
die Bad Homburg Hornets die Baseball-Saison 2016 mit dem ersten Heimspiel-Doubleheader gegen die Tübingen Hawks. Der Anwurf zur ersten Partie erfolgt um 12 Uhr im
Taunus-Baseball-Park im Sportzentrum
Nordwest und die zweite Begegnung beginnt
um 14.30 Uhr.
Martin Matlacki, der die „Hornissen“ in den
letzten beiden Jahren als Headcoach trainiert
hat, kommt in dieser Saison als Spieler im
Outfield zum Einsatz. Die neue Trainer-Crew
bilden Christopher Ciatti und Nateshon Thomas, während Neuzugang Clayton Freimuth
als Spielertrainer fungiert.
Der 24-jährige Freimuth ist stattliche 1,96
Meter groß, kommt aus Texas, spielte zuletzt
im Team der Frostburg State University in Maryland und ist Linkshänder. Freimuth wird am
Samstag in der zweiten Partie gegen die
Hawks als Pitcher auf dem Mound stehen.
„Wir wollen die beiden Auftaktspiele gegen
Tübingen gewinnen, die ich nach dem Verlust
von Kyle Waddell schwächer einschätze als in
der letzten Saison“, gibt sich Hornets-Teammanager Roland Spitzegger optimistisch. Den
Bad Homburger Kader verlassen hat Gary
Owens, der sich dem Bundesliga-Rivalen
Stuttgart Reds angeschlossen hat.
Die beiden ersten Auswärtsspiele der neuen
Bundesliga-Saison bestreiten die Bad Homburg Hornets bei den Mainz Athletics. Die beiden Derbys beginnen am 8. April um 19 Uhr
sowie am 9. April um 14 Uhr.
Sport in Kürze
Fußball: In der Kreisliga B Hochtaunus hat
Klassenleiter Andreas Hartmann das am 6.
März ausgefallene Spiel FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II – TV Burgholzhausen
für den 5. April um 19.30 Uhr neu angesetzt.
SGK Bad Homburg: Die Jahreshauptversammlung der Fußball-Abteilung findet am
12. April im Clubhaus am Wiesenborn statt
und beginnt um 20.15 Uhr.
Tischtennis: Der TV Weißkirchen richtet am
23. und 24. April in der Turnhalle der Grundschule Weißkirchen die Kreis-Ranglisten-
spiele im Tischtenniskreis Hochtaunus aus.
Anmeldungen ab sofort über die E-MailAdresse [email protected] .
Fußball: Im Halbfinale des Kreispokal-Wettbewerbs der Frauen erwartet der 1. FFV Oberursel am 13. April um 20 Uhr die FSG Usinger
Land. Die SG Bad Homburg/Köppern steht
bereits als erster Endspielteilnehmer fest.
Boxen: Der ABC Oberursel richtet am 9. Oktober zum wiederholten Mal die Endkämpfe
der Hessenmeisterschaften aus. Der Ort ist die
Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt. (gw)
Nateshon Thomas (links) und Christopher Ciatti gehören in der Saison 2016 zur Trainer-Crew
des Baseball-Bundesligisten Bad Homburg Hornets.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Hessenmeisterschaften
kommen nach Bad Homburg
Bad Homburg (fk). In diesem Jahr gibt es
wieder Leichtathletik auf Hessenmeisterschafts-Ebene im Hochtaunuskreis. Der hessische Leichtathletik-Verband (HLV) hat die
Landesmeisterschaften der A-Jugend (U20)
und A-Schüler (U16) in die Kurstadt vergeben. Beim großen Kräftemessen der Nachwuchs-Asse werden am 9. und 10. Juli in der
Kurstadt weit mehr als 300 Schüler und Jugendliche erwartet.
Als örtlicher Ausrichter fungiert der Leichtathletik-Kreis Hochtaunus in Zusammenarbeit
mit der HTG Bad Homburg. „Wir freuen und
natürlich, dass die Veranstaltung nach Bad
Homburg vergeben wurde. Wir unterstützen
die Meisterschaften nach Kräften. So haben
wir schon die Hammerwurfanlage mit einem
zum Erlernen der deutschen Sprache und stellt
Angebote für Teilhabe und Engagement durch
Tutorien mit gleichaltrigen Studenten bereit.
Auf Grundlage der Bewerbungen benennt eine
dreiköpfige Auswahlkommission der Stiftung
die Kandidaten; ein Stipendium erhält nach
Maßgabe der vorhandenen Plätze, wer den
Test auf Akademische Studierfähigkeit (Test
for Academic Studies, „TestAS“) mit ausreichendem Ergebnis besteht.
Das Stipendium gilt für ein Jahr. Die ReimersStiftung sowie die Partner des Programms setzen darauf, dass sich weitere Einrichtungen
und Bürger finden, um leistungsstarken jungen Flüchtlingen die Türen zum passenden
Studium zu ermöglichen. Wer Interesse hat, zu
unterstützen, kann sich an die Stiftung wenden
(www.reimers-stiftung.de).
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Mitarbeiter/in Einkauff, Logistik
und Administration gesucht.
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Einkauf
Logistik
Administration
Wir erwarten:
erwarten:
Generationswechsel bei den Malern
neuen Käfig versehen und somit auf den neuesten Stand gebracht. Leichtathletik hat ja in
Bad Homburg eine gewisse Tradition, und das
Nordwest-Stadion scheint bei den Sportlern
sehr beliebt zu sein“, sagt Ute Görgen, Leiterin des städtischen Sportbüros.
Die letzten hessischen Titelkämpfe im Hochtaunuskreis fanden 2014 mit den Staffel-Meisterschaften in Wehrheim statt. Auf „Nordwest“ gab es zuletzt 2013 Leichtathletik der
Spitzenklasse zu sehen. Mit den Hessischen
Meisterschaften der Aktiven und B-Jugend,
dem Nachwuchs Verbände-Vergleichskampf
Hessen-Württemberg-Bayern sowie dem hessischen Mannschafts-Finale auf LandesligaEbene gab es gleich drei Großveranstaltungen
auf der städtischen Sportanlage.
Reimers-Stiftung richtet
Stipendienprogramm ein
Bad Homburg (hw). Die Werner-ReimersStiftung richtet zum 1. April das akademische
Stipendienprogramm „Academic Welcome
Program Bad Homburg“ ein. Es steht Zuwanderern offen, die in ihrer Heimat bis zur Flucht
studiert oder einen Hochschulzugang erworben haben und nun mit geklärtem Aufenthaltsstatus im Hochtaunus- sowie Main-TaunusKreis wohnen. Partner sind die Bad Homburger Rotary Clubs sowie die Taunus Sparkasse.
Das Programm wird in Zusammenarbeit mit
dem International Office der Goethe-Universität in Frankfurt durchgeführt.
Das Programm bietet eine direkte Vermittlungshilfe für den Beginn eines Studiums an
einer Universität oder Hochschule im RheinMain-Gebiet an, im Regelfall zunächst als
Gasthörer. Es verhilft zu geeigneten Kursen
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Der 26-jährige Bad Homburger Maler-und Lackierermeister Maximilian Henrichs (2.v.r.) wurde
einstimmig von der Innungsversammlung zum neuen Obermeister der Maler- und LackiererInnung für den Hochtaunuskreis gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Andreas Erle (2.v.l.)
an, der das Amt des Obermeisters seit 2001 inne hatte. Auch Erles Stellvertreter Hans-Günter
Dinges (l.) aus Kronberg kandidierte nicht mehr. Zum neuen stellvertretenden Obermeister
wurde Holger Lauth (r.) aus Schmitten gewählt. Sowohl Andreas Erle als auch Ernst-Günter
Dinges wirken weiterhin als Beisitzer neben Karl-Josef Ernst (Bad Homburg), Roland Walter
(Wehrheim) und Lehrlingswart Marc Moses, (Bad Homburg) im Vorstand der Innung mit.
Hornets sind Baseball-Hallenmeister
Bad Homburg (gw). Damit ist ihnen eine
Einladung zur Jugend-Sportlerehrung der
Stadt Bad Homburg im März 2017 bereits sicher. Die Schülermannschaft der Bad Homburg Hornets hat sich in Gießen den Titel eines
hessischen Hallenmeisters gesichert und blickt
nun der Saison 2016 auf dem Feld mit großen
Erwartungen entgegen.
Das Team, das unter dem Trainer-Duo Fabian
Hernandez und Martin Kiss in der Besetzung
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damit die Hünstettener, die nach der Vorrunde
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HOCHTAUNUS VERLAG
Seite 18
Christian Spaich unter den
Top 20 des Halbmarathons
Hochtaunus (fk). Bei der 14. Auflage des
„Lufthansa Halbmarathons“ von Spiridon
Frankfurt, dem 4799 Langstreckler bei Temperaturen um die sechs Grad ihre Aufwartung
machten, lief Christian Spaich von der TSG
Oberursel als 18. (!) der Gesamtwertung mit
1:16:06 Stunden über die Ziellinie in der
Commerzbank-Arena und verfehlte als Vierter
der Altersklasse M-40 Edelmetall nur ganz
knapp.
Christian Spaich (TSG Oberursel) war beim
Halbmarathon in Frankfurt unter den knapp
5000 Teilnehmern in 1:16:06 std. schnellster
Mann aus dem Taunus und belegte den
18. Platz in der Gesamtwertung.
Foto: fk
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Der Triathlet Achim Krombach (SC Oberursel/85. Gesamt) finishte mit 1:23:27 Stunden
auf Rang 13 bei den M-35ern. Auf Position
100 der Gesamtwertung beendete Sigmar
Baßmann (TV Seulberg) in 1:24:03 Stunden
(7. M-45) seinen Halbmarathon. Ganze fünf
Sekunden trennten am Ende Michael Eitner
(TV Burgholzhausen/1:24:12 std./9. M-45)
und Alexander Demandt (TSV Ober-Erlenbach/1:24:17 std./10. M-45). Unter der
„Schallmauer“ von 1:30 Stunden blieben auch
noch Karsten Kusch (Eintracht Oberursel/20.
M-40) in 1:25:26 std., Rainer Schuckart (18.
M-45) mit 1:27:33 Stunden sowie Andreas
Hauck (beide SC Oberursel/17. M-50) in
1:27:38 Std.
Bei den Frauen überzeugte Stefanie Heinke
(SC Oberursel), die sich bei ihrem erst zweiten
Halbmarathon auf starke 1:34:44 Stunden (7.
W-35) steigerte. Ebenfalls Platz 7, jedoch in
der Altersklasse W-45, ging nach 1:35:27
Stunden an Prisca Lepper-Schwarzer (RFC
Oberstedten). Claudia Richter (SC Oberursel/13. W-40) konnte nach 1:38:41 Stunden
wieder durchschnaufen, war damit aber nicht
ganz zufrieden („Bei mir fehlt gerade irgendwie die Energie“). Gabi Itter (SC Oberursel)
hatte die 21,1 Kilometer nach 1:46:43 Stunden
(24. W-45) abgespult.
Weitere Resultate (bis 1:50 Stunden): 779.
Matthias Henrich (RSC Bad Homburg/20. M55) 1:37:57, 1021. Stefan Rompf (Mountain
Sports Oberursel/128. M-40) 1:41:04, 1147.
Adrian Gulz (Vitos Hochtaunus/142. M-40)
1:42:37, 1307. Jan Ehling (Bad Homburger
SC/206. M-30) 1:44:10. Die komplette Ergebnisliste ist im Internet unter www.frankfurterhalbmarathon.de abrufbar.
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Jakob Tackenberg kennt sich
mit Geografie aus
Bad Homburg (hw). Wer kennt sich am besten aus, wenn es um Geografie geht? Die
Fachschaft Erdkunde des Kaiserin-FriedrichGymnasiums (KFG) hat die Schüler der Jahrgangsstufen 8 und E jetzt getestet und den
bundesweiten Geografie-Wettbewerb „Diercke Wissen“ durchgeführt.
Dabei wurden im Erdkundeunterricht der jeweiligen Klassen und Kurse 25 Sieger ermittelt. Ganz oben auf dem Treppchen landete der
13-jährige Jakob Tackenberg (8c). Er setzte
sich gegen seine Mitschüler durch und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid
Tipps rund um das Schlafzimmer
lps/Jk. Das Schlafzimmer ist
in der Regel der Rückzugsort
in den eigenen vier Wänden:
Während man ins W
Wohnohno
und
Esszimmer sowie in die
Küche gern Gäste einlässt,
bleibt das Schlafzimmer nor
nor-malerweise T
Tabu.
abu.
a
D
Damit man
sich im „Schlafgemach“ aber
tatsächlich wohlfühlt und
nicht nur Ruhe, sondern auch
erholsamen Schlaf findet, gilt
es bei der Einrichtung und
Gestaltung einige Hinweise
zu beachten. Grundsätzlich
raten Wohnexperten,
Wo
ohnexpert
ohnexperten, dass
man Elektrogeräte und alles,
was mit Arbeit zu tun hat,
aus diesem Raum fernhält.
vermei-Lässt sich das nicht vermei
den, etwa, weil sich der
Schreibtisch auch in diesem
Zimmer befindet, sollte man
Dokumente und Akten
abends in Schubladen packen
Tisch
und den T
isch we
weitestgehend
leerräumen. Idealerweise
lässt sich der Arbeitsplatz
zudem
zudem hinter
hinter einem
einem RaumteiRaumteiler verstecken. Für Kleidung,
Taschen
T
aschen und Accessoires
sollte man natürlich ebenfalls
ausreichend Stauraum haben
Schranksyste-– mit speziellen Schranksyste
men kann man selbst den
Winkel
letzten W
inkel unter dem
Dach noch ausnutzen, um
alles ordentlich zu verstauen.
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Elements-Heizteam
Elements-Heizteam präsentiert
präsentiert alternative
alternative
Heizmöglichkeiten
Heizmöglichkeiten in
in der
der Raiffeisenstraße
Raiffeisenstraße 23
23 in
in Usingen.
Usingen.
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Ende März. Damit nähert sich die Chance, der
beste Geografie-Schüler Deutschlands zu werden. Durch den Landessieg würde sich Jakob
einen Platz im großen Finale von „Diercke
Wissen“ am 11. Juni in Braunschweig sichern,
in dem die Schüler mit dem besten Erdkundewissen gegeneinander antreten.
Den zweiten Platz im Schulentscheid konnte
sich Tabea Gerngreif-Bongertz (EABI1) auf
Schulebene sichern, Torben Müller (EAB1)
belegte den dritten Platz. Bei einer Siegerehrung erhielten die Klassen- und Kurssieger
ihre Urkunden.
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Stolz präsentieren die KFG-Schüler ihre Urkunden, mit denen sie für gute Leistungen beim
Geografie-Wettbewerb belohnt wurden.
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HOCHTAUNUS VERLAG
88
„Die Frau von früher“
passt in keine Schublade
Bad Homburg/Friedrichsdorf (fw). Ein
Neuanfang in Kanada steht Frank, Claudia
und ihrem gemeinsamen Sohn Andi bevor.
Koffer und Kisten sind größtenteils gepackt,
die Möbel bereits per Schiff unterwegs. Mitten
in dieses Um-zugschaos platzt Romy. Sie war
vor 24 Jahren kurz mit Frank liiert und verlangt nun von ihm, dass er sich von Frau und
Sohn trennt, weil er ihr damals ewige Liebe
und Treue geschworen habe.
Die Theatergruppe Friedrichsdorf „Theater
pur“ präsentiert mit „Die Frau von früher“ von
Roland Schimmelpfennig ein Theaterstück,
das in keine Schublade passt. Regie führt
Uschi Glassner, auf der Bühne agieren Andrea
Berty, Felicitas Bunke, Tim Liesebach, Michael Scheibel, Alexander Schlaaff und Marion Schüllner. Die Aufführungstermine sind
am Samstag, 9. April, um 20 Uhr im Kurtheater Bad Homburg und am Samstag, 16. April,
um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, in Köppern. Der Vorverkauf für
Bad Homburg läuft über die bekannten Vor-
verkaufsstellen und im Internet unter
www.frankfurtticket.de. Karten für Friedrichsdorf sind erhältlich bei Der Tabakladen am
Landgrafenplatz. Reservierungen unter info@
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im Internet www.theatergruppe-friedrichsdorf.de.
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Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 7.
April, gibt es um 20 Uhr Musik der 20er-,
30er- und 40er-Jahre mit „Boogielicious“ im
Konzert im Kulturzentrum Englische Kirche,
Ferdinandsplatz 2. „Boogielicious“ ist ein
deutsch-niederländisches Boogie-, Blues- und
Jazz-Trio mit Klavier, Schlagzeug, Blues-Harmonika und Gesang. Eintrittskarten gibt es für
14 Euro, ermäßigt elf Euro, im Vorverkauf bei
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Mit Claudius
durchs Kastell
Hochtaunus (how). Mit der
Puppe Claudius geht es am
Samstag, 9. April, für die
jüngsten Freunde römischer
Geschichte auf Entdeckungsreise durch das Römerkastell
Saalburg. Zum ersten Mal in
diesem Jahr führt die Puppe ab
14 Uhr Kinder im Alter von
fünf bis sieben Jahren zusammen mit ihren Eltern oder
Großeltern über die Anlage.
Claudius ist die Nachbildung
einer römischen Puppe aus
Lumpen, die sich im ägyptischen Wüstensand erhalten
hat. Sozusagen als ihr „Verwandter“ erzählt sie den Kindern, wie es damals auf der
Saalburg zugegangen ist. Gezeigt wird auch, wie sich die
Römer kleideten. Die einstündige Führung kostet für Kinder
ein Euro, Erwachsene zahlen
zwei Euro zuzüglich Eintritt.
Anmeldungen werden bis
Donnerstag, 7. April, unter Tel.
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Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 14. April, veranstaltet
der Kneipp-Verein von 19 bis
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Vortrag „Neue Aspekte in der
Tinitus-Therapie“. Der Bad
Homburger HNO-Facharzt Dr.
Martin Baumrucker stellt neue
Aspekte und Behandlungsmöglichkeiten vor. Der Eintritt
kostet vier Euro, Mitglieder
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20,00 € – 23,00 €
Martina Gedeck & Ulrich Noethen
Emila Zola – Das Par
ara
adies der Damen
Kurtheater Bad Homburg
04.06.2016
26,40 € – 44,45 €
Johann von Bülow liest Loriot
08.06.2016
29,40 € – 35,05 €
Max Moor – Steffa
an Zweig – Die Schachnovelle
09.06.2016
26,40 € – 35,40 €
FRANKFURT
FRANKFUR T +
Festival Internationaler Deutscher
Pianistenpreis – Versc
e hiedene Veerra
anstaltungen
Hochschule für
ü Musik und Darstellende Kunst &
Alte Oper Frankfurt
16,50 €
31,20 € – 43,55 €
39,90 € – 49,90 €
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AUSWAHL
USWAHL VERANST
VERANSTALTUNGEN
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33,60 €
23,00 € – 46,00 €
Symphonieorchester des Ba
ayerischen
Rundfunks
Mariss Jansons
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, Leitung * Leonidas
as Kavakos,
Violine
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Alte Oper Frankfurt
09.04.2016
29,00 € – 98,00 €
Ku
urt Krömer
Alte Oper Frankfurt
34,35 € – 43,55 €
Gregorian
Jahrhunderthalle Frankfurt
14.04.2016
39,90 € – 74,00 €
Mario Barth: Männer sind bekloppt,
aber
b sexy!
Festhalle Frankfurt
15. – 16.04.2016
39,95 €
The Sessions
The Beatles at Abbey Road Studios
Festhalle Frankfurt
22.04.2016
67,90 € – 85,00 €
Die Frau von früher –
Theaterstück von Roland Schimmelpffeennig
Serdar Somunco & Band
Centralstation Darmstadt
Das Boot
MIA. – Wo
omen of the World
o Feestival 2016
sankt peter Frankfurt
09.04.2016
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27.05.2016
13.04.2016
01.04.2016
Info-Abend Dienstag 05.04.2016, 20:00 Uhr
21,00 € – 25,00 €
Elena – Wo
omen of the World
o Feestival 2016
Speicher im Kulturbahnhof
16,50 €
24,10 € – 31,70 €
Burlesque-Show „The
T Petit Fours“
Francois-Blanc-Spielbank Bad Homburg
Alle Bootsführe
Bootsführerscheine und Funkzeugnisse
29.04.2016
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USWAHL VERANST
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AUSWAHL
VERANSTALTUNGEN
20,00 €
„So’n Dorschenanner!!“
„Comedy mit Ka
abarrettist Schüssel“
Alt Oberurseler Brauhaus
30.11.2016
Echoes of Swing
Speicher im Kulturbahnhof
01.04. – 06.04.2016
06.10.2016
Bibi Blocksberrg
21,00 €
Höhner – Höhner
ner Weeihnacht 2016
Untere Hainstraße 28,
2 61440 Oberursel
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33,15 €
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olkstheater: Meister – Heister
Ebbelwoi-Straußwirtschaft Alt Orschel
27.11.2016
Kapitän Meyer-Brenkhof
er-Brenkhof Yachtschule
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16,40 €
Mi. 20.15 Uhr
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15,75€
Jürrg
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Royal Opera House live:
Giselle
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17,00 € – 25,00 €
29.10. – 16.12.2016
Südafrika – Der Kinofilm
EŽƌĚĞƵƌŽƉĂƐDĞƚƌŽƉŽůĞŶ
31,90 € – 41,90 €
Landesjugendsinfonieorchester Hessen
08.04.2016
25,95 € – 32,75 €
23.04.2016
Chinesischer Staatscircus
„New Generration“ – Guangxi Acrro
obats
07.04.2016
Mathias Richling
13.04.2016
13,00 € – 17
7,00
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28.05.2016
39,90 € – 59,90 €
Music from the Beast Festival 2016
u. a. mit Beyond the Black
Hugenottenhalle Neu-Isenburg
Die Harry Belafonte Story –
Seine Songs, sein Leben
18. + 19.04.2016
20,00 € – 30,00 €
42,30 €
08.10.2016
32,00 €
Ich war noch niemals in New Yo
ork –
Das Musical mit den Liedern von Udo Jü
ürrgens
Alte Oper Frankfurt
16.12.2016 – 07.01.2016
Brenna Whitaker
20.04.2016
25,90 €
20,00 € – 30,00 €
Die Nacht der Musicals
15.04.2016
28.04.2016
27,90 € – 32,40 €
22,60 € – 117,50 €
Wo
ochen- und Monatskarten im
Ticketshop Oberursel erhältlich
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nungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 18.30
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