Ausgabe vom 28.04.2016

Transcription

Friedrichsdorfer
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf
mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg
sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim,
Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
Auflage:
40.200 Exemplare
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
21. Jahrgang
Kalenderwoche 17
Donnerstag, 28. April 2016
Bunte Luftballons unter Kirschblüten
Friedrichsdorf (fch). Mit einem
leuchtenden Kleid aus weißen Blüten
wiesen die beiden Süßkirschenbäume
am Eingang des 660 Quadratmeter
großen Vereinsgeländes des Seulberger
Obst- und Gartenbauverein (OGV)
Besuchern den Weg zum Blütenfest.
Zuvor hatten 25 Aktive der 190 Vereinsmitglieder die Bürger mit ihrem Zug durch Seulberg auf das diesjährige Blütenfest aufmerksam gemacht. „Wir sind um 14 Uhr mit geschmückten Oldtimer-Traktoren und alten
Fräsen, aber auch Fahrrädern vor der Feuerwache am Placken gestartet“, berichtet 1. Vorsitzender Frank Markloff. Der Weg führte sie
durch die Straßen des Friedrichsdorfer Stadtteils über Feldwege zu dem im Bereich „Die
Pflanzenländer” gelegenen Vereinsgrundstück. Mit der Pacht des zwischen Schrebergärten, Wiesen und Äckern idyllisch gelegenen Grundstückes ging für die Vereinsmitglieder im Sommer 2007 ein lang gehegter
Wunsch in Erfüllung. Zwei Jahre später, 2009,
fand das erste Blütenfest mit Fräsen- und
Traktorenfahrten und geselligem Beisammensein statt. Das ist inzwischen bei den Seulbergern und Gästen aus umliegenden Orten etabliert. Trotz Regen und Kälte kamen mehr als
80 Besucher, um mit den Obst- und Gartenbauern zu feiern.
Die trotzten mit bunten Luftballons, einem
Zelt und guter Laune dem launischen Aprilwetter. Während bei Erwachsenen heiße Getränke, Apfel- und Streuselkuchen vom Bäcker und später Würstchen vom Grill hoch im
Kurs standen, amüsierten sich die Kinder mit
Fahrten durch die Felder. Dafür hatte Jörg
Markloff, Vorstandsmitglied und Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung, seine Agria Gartenfräse Typ 1600 aus dem Jahr
1954 mit einem Anhänger versehen und mit
bunten Luftballons und Blütenzweigen geschmückt. Belohnt wurde er für seinen Ein-
VOLKSWAGEN FEST
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Mit Kindern vollgeladen hatte Jörg Markloff den Wagen an seiner Gartenfräse. Seine Rundfahrten durch Felder, Wiesen und vorbei an Baumgrundstücken stehen beim Nachwuchs hoch im Kurs.
satz mit vor Glück strahlenden Kindern.
Kaum war er nach einer Runde zurück, bildeten sich rund um das Gefährt eine Schlange
mit den nächsten Fahrgästen.
Zu den Besuchern gehörten auch Omar Alsalamat, Finn Schauerl und Simon Herget. Die
Zehnjährigen freundeten sich mit Fidelio (6),
dem Hund von Tierheilpraktikerin Gabi Nass,
an. Während Omar und Simon den Weg zum
Vereinsgelände auf Fahrrädern zurücklegten,
kam Finn mit seinem Bruder Jelle (8) auf dem
Trecker von seiner Tante Helga angefahren.
Gegründet wurde der OGV Seulberg am 20.
Februar 1948 von zwölf Seulbergern mit dem
Ziel, eine moderne Obstbaumanlage auf den
Mit Streusel- und Schmandkuchen versüßten die OGV-Mitglieder Regina Teichmüller, Beisitzerin Monika Wächtershäuser, Schriftführerin Petra Rätz,Vorsitzender Frank Markloff und Beisitzer Max Motzel den Besuchern des Blütenfestes den Aufenthalt. Fotos: fch
Grundstücken „Auf dem Damm“ anzulegen.
Dort befindet sich heute das Wohngebiet Stettiner Straße/Breslauer Ring. In den
1950er-Jahren lag der Schwerpunkt auf dem
Erwerbsobstanbau. Um Qualitätsobst zu ziehen, bildeten sich die Mitglieder mit Hilfe
zahlreicher Fachvorträge zur Baumpflege,
Baumschnitt, Lagerung und Sortierung des
Kernobstes, aber auch Schädlingsbekämpfung
fort. In den 1960er-Jahren fand eine Umstellung von Obst- und Gemüseanbau auf Gärten
als Erholungsoasen statt. Obst- und Gemüsebeete wurden in Rasenflächen mit Sträuchern,
Rosen und Blumenstauden umgewandelt. Die
Nutzgärten wurden zu Zier- und Hobbygärten.
Die Vereinsmitglieder passten ihr Programm
an. Der Schwerpunkt der Fachvorträge verlagerte sich auf die Belange des Ziergartens.
Zusätzlich verstärkten die Mitglieder ihre Jugendarbeit, integrierten die ganze Familie ins
Vereinsleben. Ins Vereinsregister eintragen
ließen die Mitglieder ihren Verein erst nach
der Jahreshauptversammlung am 7. März
2008.
Heute gehören zahlreiche Aktivitäten zum
Vereinsleben. Dazu zählen der theoretische
und praktische Teil des Schnittkurses Ende
Februar/Anfang März, das Blütenfest Ende
April/Anfang Mai, der Pflanzenflohmarkt im
Mai, die Teilnahme am Seulberger Dippe- und
Brunnenfest im August, wo das beste Stöffche
der Hobbykelter gekürt wird, sowie der
Herbstmarkt im Vereinsgarten. Aber auch bei
den Friedrichsdorfer Ferienspielen in den
Sommerferien, beim Aufstellen des Weihnachtsbaumes am Töpferbrunnen neben der
evangelischen Kirche in Seulberg oder auf
dem Seulberger Weihnachtsmarkt zeigen die
Vereinsmitglieder Flagge. Der OGV Seulberg
freut sich über neue Mitglieder. Der Jahresbeitrag beträgt sechs Euro, Informationen finden
Interessierte unter www.ogv-seulberg.de.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Seite 2 – Kalenderwoche 17
FÜR DEN NOTFALL
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Ausstellungen
„Schatten und Licht“ – Fotografie und Film von
Darren Almond, Altana Kulturstiftung, Museum
Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags, 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags
14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 26.
Juni); Führungen sonntags 11,15 Uhr, Führung und
Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr
„Fight or Flight“ – Skulpturen von Laura Ford, Galerie Scheffel, Ferdinandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 28. Mai)
„Lied vom Meer“ –Installation und raumgreifende
Buchskulpturen von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr
(bis 16. Mai)
„Ägyptische Triptychen und Serien“ von Brigitte
Binzer-Zitouni, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24
(bis 4. Juni)
„Die Erde trägt Farbe“ – Bilder von Martina Kandziora, Atelier Kleine Malstube, Am Hang 2 in Ober
Eschbach, geöffnet dienstags, mittwochs, donnerstag
16-18 Uhr und samstags 13-15 Uhr (bis 30. April)
„Ausblicke“ – Malerei und Linolschnitte von Björn
Maute, Foyer der Volkshochschule, Elisabethenstraße 4-8, geöffnet montags bis freitags 9-20 Uhr
(bis 13. Mai)
Sommerbilder von Gesine Arps und Barbara Burck,
Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18,
geöffnet dienstags bis freitags 15-18 Uhr, samstags
und sonntags 12-17 Uhr (bis 8. Mai)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102,
ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte,
Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams
tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
„Die Welt sehen“ – Gemälde und Grafiken von
Trude Hellbusch-Tomaschek (1903-1982), Museum
im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 19. Juni)
„Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit“,
Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14
Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr
(bis 21. August)
„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise
durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum
Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis
sonntags 12-16.30 Uhr (bis zum Sommer)
Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit
Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.
Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des
Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs
und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzenhof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung
„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)
Kino in Bad Homburg
Filmtheater im Kurhaus
„Suffragette – Taten statt Worte“
28. April, 19.30 Uhr
„Eddie – The Eagle“
5. Mai, 17 Uhr
„Zoomania“ (Kinderkino)
8. Mai, 17 Uhr
„Ein gutes Jahr“ – mit Weinprobe
8. Mai, 17 Uhr
Wildkräuter-Wanderung, Interessengemeinschaft
Kirdorfer Feld, Treffpunkt: Apfelbaum-Museum gegenüber dem Sportzentrum Nordwest an der Endhaltestelle der Stadtbus-Linie 6, 11 Uhr
Die Nullershow „Alkopop und Klingeltöne“ , Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Sonntag, 1. Mai
Tag der offenen Stalltür, Veranstalter: Reitschulzent- rum Hardtwald und Bad Homburger Reit- und
Fahrverein, Reitschulzentrum, Amalienschneise,
11-15 Uhr
Montag, 2. Mai
Film „Kehrtwende“ mit Dietmar Bär, Reihe „Aktionstage zum Europäischen Jahr gegen Gewalt an Frauen“,
Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr
Dienstag, 3. Mai
Casino Lounge
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and
Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Freitag, 29. April
Benefizkonzert „Laut und Gut“ mit „Perschya
Chehrazi“, „Let The Butterfly“, „Amplifly“ und Standup-Comedian Andreas Wolf, Veranstalter: Evangelisches Jugendwerk, Jugend- und Kulturtreff E-Werk,
Wallstraße 24, 19 Uhr
Konzert mit „Echoes of Swing“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches
Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1,
20 Uhr
Samstag, 30. April
Antigewaltmarsch, Reihe „Aktionstage zum Europäischen Jahr gegen Gewalt an Frauen“, Veranstalter:
Frauenhaus Oberurselund Bad Homburg, Treffpunkt:
Rathausplatz, 11 Uhr
Tag der offenen Tür und Tanz in den Mai, ‘Homburger Turngemeinde, Feri Sportpark, Niederstedter
Weg, 10-16 Uhr
Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt
am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr
Vortrag „Faire Geldanlagen“, Stadt Bad Homburg
und Oberursel, Kurhaus „Raum Jacobi“, 19 Uhr
Kabarett „Beziehungsweise des Duos „Kabbaratz“,
Reihe „Aktionstage zum Europäischen Jahr gegen
Gewalt an Frauen“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße
24, 19.30 Uhr
Klavierabend mit ‘Leon Wenzel, Reihe „Forum für
junge Künstler“, Kulturkreis Taunus-Rhein-Main,
Theaterfoyer, 20 Uhr
Mittwoch, 4. Mai
Kindertheater „Bakari und der Wind“, Jugendund Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Bücher-Picknick für Kinder, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 16.15 Uhr
Vortrag „Simone de Beauvoir“ mit Suzanne Bohn,
Deutscher Frauenring, Monatsversammlung, GDA
Domizil am Schlosspark, Untertor 2, 15 Uhr
Donnerstag, 5. Mai
Tag der offenen Tür, Freiwillige Feuerwehr OberErlenbach, Gerätehaus im Ahlweg, 10 Uhr
Vatertagsfest, „Grashoppers“ Kirdorf, Parkplatz vor
dem Kirdorfer Brunnen rund um Bachstraße und
Friedenstraße, 11 Uhr
Blütenmeer im Hessenpark
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens
8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der
Apotheken-Notdienst besteht, damit jederzeit
für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur
Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in
tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit
von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonnund Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich
festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und
über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 28. April
Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel,
An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960
Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg
Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300
Freitag, 29. April
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958
Samstag, 30. April
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435
Alte Apotheke, Oberursel
Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300
Sonntag, 1. Mai
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Montag, 2. Mai
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Tel. 06171-694970
Goethe-Apotheke im Taunus-Carré,
Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 061729975751
Dienstag, 3. Mai
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Mittwoch, 4. Mai
Linden-Apotheke, Bad Homburg-OberEschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711
Donnerstag, 5. Mai
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Freitag, 6. Mai
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Tel. 06171-51955
Samstag, 7. Mai
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Tel. 06172-92420
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Sonntag, 8. Mai
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg
– Sportbüro –
Rathausplatz 1 · 61348 Bad Homburg
Zeppelinstr. 24 · 61352 Bad Homburg
Zum Auftakt der Gartensaison verwandeln am Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai, rund
120 Pflanzenspezialisten den Hessenpark in ein großes Pflanzenmeer. Das Sortiment ist groß:
Alte und historische Rosen, Beet- und Balkonpflanzen aus heimischen Gärtnereien, Farne in
unzähligen Züchtungen, verschiedenste Sorten von Funkien, Gehölzen, Stauden, mehr als 500
Kräuter oder Gräser. Im Vordergrund der über 20 000 Pflanzenraritäten aus aller Welt steht das
Obstgehölzsortiment. An ihren Ständen zeigen die Pflanzenprofis auch aktuelle Gartentrends,
geben Tipps und haben neue Ideen für Haus, Hof und Garten. Museumsleiter Jens Scheller und
Thomas Södler rechnen mit rund 10 000 Besuchern. Spezielle Hilfe für kranke Pflanzen bieten
zwei Pflanzendoktoren des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen, die ihre Praxis ins Freilichtmuseum Hessenpark verlegen. Der Pflanzenmarkt ist an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Ausstellungen
Sayed Telecenter
Louisenstr. 41 · 61348 Bad Homburg
„Abgefahren! Spiel und Spaß auf Rädern“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und
donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 14-17 Uhr (bis 3. Juli)
„Grün – Green – Groen“ – Bilder des Kunstkreises,
Musikschule, Bahnstraße (bis 30. September)
„Türen“ – Werke der Künstlergruppe Huisa, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 18. Mai)
Freitag, 29. April
BadHomburg
www.wingtsun-bad-homburg.de
Hugenottenstraße 83 · Friedrichsdorf
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Konzert mit Bouzouki und Bambusflöte mit „Mellon“,
Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr
Samstag, 30. April
Kinder- und Jugendflohmarkt, Jugendvertretung
Friedrichsdorf, Aula der Philipp-Reis-Schule, Färberstraße 10, 14-18 Uhr
Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai
Kunst in den Mai – Malerei von Monika MästeleKerrouche, Keramik von Ingrid Huber, Literatur
ovn Christel Wösner-Rafael und Musik von Werner
Brosze, Atelier im Hof des Café Klatsch, Hugenottenstraße 98, 11-16 Uhr
Sonntag, 1. Mai
Saisoneröfnung, Tennisclub Seulberg, Anlage Landwehrstraße, 10.30 bis 16 Uhr
Tag der offenen Tür, Rotes Kreuz Burgholzhausen,
Rodheimer Straße 24, 1-17 Uhr
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern
Köpperner Straße 70
Tel. 06175-1039
www.kinokoeppern.de
Donnerstag und Freitag keine Vorstellung
„Ein Mann namens Ove“
Donnerstag bis Dienstag 20 Uhr,
Sonntag 17 Uhr
„Zoomania“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Bach in Brazil“
Samstag, 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr
110
112
112
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und
samstags sowie feiertags und an
Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr
mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Kerstin Uphoff
Oberursel, Holzweg 8
06171-4650
Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172-140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172-120-0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172-40130
Mainova AG
für Friedrichsdorf
069-21388-110
Syna GmbH
Stromversorgung
0800-7962787
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
069-3107-2333
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen
06031-821
Giftinformationszentrale
06131-232466
HOCHTAUNUS VERLAG
„High School Musical“
an der Philipp-Reis-Schule
Friedrichsdorf (fw). Erst zehn Jahre ist es
her, dass der Film „High-School-Musical“
über die Bildschirme flimmerte und eine ganze Generation in das Zac-Efron- und AshleyTisdale-Fieber verfiel. Inzwischen ist sogar
Teil vier geplant.
In Friedrichsdorf besinnt man sich auf den
Ursprung, auf die erste Folge des phantastischen Erfolgsmusicals. Andreas Graf, Lehrer
der Philipp-Reis-Schule (PRS), der schon mit
„Abba mia“, „Summernights“ und „Tommy“
gleich drei der ganz großen Irrsinnsproduktionen mit vielen, vielen Beteiligten auf die
Beine gestellt und vor stets vollem und begeistertem Haus gespielt hat, frönt auch diesmal mit voller Hingabe seiner großen Leidenschaft. Diese Leidenschaft überträgt sich auf
seine über 70 Beteiligte am Musical. So probt
Graf seit Oktober mit 35 Darstellern und Sängern oft auch am Wochenende, während Eltern die Bühne und Kulissen zimmern und
Techniker den Sound und das Licht checken.
Und dann gibt es wieder eine Live-Band. Graf
spricht davon, dass seine Schüler gleich Feuer
und Flamme gewesen seien, als er dieses Musical als nächste Produktion vorschlug.
Worum geht es bei High School Musical? Auf
einer Silvesterfeier lernen sich Troy und Gabriella zufällig kennen, als sie bei einer Karaoke-Show ein Duett singen sollen. Und obwohl
beide zunächst eher gehemmt sind, klappt das
hervorragend. Sie wissen noch nicht, dass sie
sich bald wieder sehen sollen, denn nach den
Weihnachtsferien kommt Gabriella in Troys
Klasse. Dort ist Troy als Kapitän des Basketballteams der uneingeschränkte Held. Allerdings sollen seine Freunde nichts davon wissen, dass er gerne singt, das hält er eher für
unmännlich. So erfolgt auch keine Reaktion,
als die Leiterin der Theatergruppe Ms. Darbus
die Rollen für ein neues Schul-Musical ausschreibt. Weder Troy noch Gabriella fühlen
Vatertag
bei den Sängern
+FU[UBCꗅOBO[JFSFO*
Burgholzhausen (fw). Der
Männerchor Burgholzhausen lädt zusammen mit den
„ChoryFeen“ zum Vatertag
am Donnerstag, 5. Mai, ein.
Ab 10.30 Uhr locken Grillmeister in und vor der Alten
Schule, Königsteiner Straße
12. mit Steaks und Würsten.
Dazu gibt es passende Getränke. Im ChoryFeen-Café
duftet es nach Kaffee mit
hausgebackenem Kuchen.
Die Stimmung bei den Proben zu „High
School Musical“ ist offensichtlich sehr gut.
sich zunächst berufen mitzumachen. So sieht
es zunächst danach aus, dass Sharpay und ihr
Bruder Ryan wie jedes Jahr die Hauptrollen
bekommen und das in der ihnen eigenen arroganten Art auch im Vorfeld schon jeden spüren lassen. Aber die Liebe zur Musik lässt sich
nicht unterdrücken…
Wer die Produktion am 17., 18., 20., 21 oder
22. Juni um 19.30 Uhr in der Aula der Philipp-Reis-Schule sehen möchte, sollte Karten
für sechs oder drei Euro sofort unter „www.
philipp-reis-schule.de“ reservieren.
stellung als Angestellter beim Hessischen
Fußball-Verband im Jahre 1966 bekleidete er
fast vier Jahre lang auch das Amt des Kreisjugendwarts.
1997 wurde auf der Sportanlage des SVS das
neue Vereinsheim eingeweiht, für dessen Verwirklichung sich Herbert Wenzel mit großem
Einsatz stark gemacht hat und das im Kollegenkreis als „Wenzel-Tempel“ auch künftig
seinen Namen tragen wird.
Unter den zahlreichen Auszeichnungen, die er
im Laufe seiner langen Funktionärs-Laufbahn
erhalten hat, gehören unter anderem der Ehrenbrief des Landes Hessen (1989), die Große
Verdienstnadel des Deutschen Fußball-Bundes (1991), die Ehrenplakette der Stadt Friedrichsdorf (1996), eine Auszeichnung im Rahmen der „Aktion Ehrenamt“ beim DFB-Bundestag im Oktober 1998 in Wiesbaden sowie
das Verdienstkreuz der Bundesrepublik
Deutschland im Dezember 1999.
In der Region war der umtriebige und von seiner Frau Roswitha, den Söhnen Dieter und
Andreas sowie der gesamten Familie stets unterstützte Wenzel dem runden Leder als Vorsitzender des „Freundeskreises Fußball im
Hochtaunuskreis“ erhalten geblieben, den er
seit der Gründung im August 2002 bis August
2011 leitete. Die Mitglieder haben ihn anschließend zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Trauer über seinen Tod herrscht auch in Bad
Wimsbach-Neydharting, einem Kurort in
Oberösterreich, zu dem Herbert Wenzel seit
1967 eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut und gepflegt hat.
Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am Freitag, 29. April, um 14 Uhr
auf dem Friedhof in Seulberg statt.
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Seulberg (fw). Der TC Seulberg eröffnet am Sonntag, 1.
Mai, die Tennissaison. Viele
Mitglieder des Vereins
brachten die Anlage auf Vordermann. Es wurden Bäume
geschnitten, das Laub der
vergangenen Jahre wurde
weggeharkt und das Clubhaus gereinigt. Die Duschen
und Kabinen wurden für die
bevorstehende Saison hergerichtet. Das vollständige
Programm des Tennisvereins kann im Internet unter
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Friedrichsdorf (fw). Der
Hof des Cafés Klatsch, Hugenottenstraße 98, wird am
Samstag, 30. April, und
Sonntag, 1. Mai, zum Atelier
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Literatur und Musik. Das
Atelier ist an beiden Tagen
von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
Am 1. Mai gibt es Live-Musik mit dem Trio methuSAXlixe.
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und dazu ein Stück hausgemachten Kuchen – das können Friedrichsdorfer Bürger
am Sonntag, 1. Mai, von 15
bis 17 Uhr im Alten Rathaus
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Start in die Saison
Trauer um Herbert Wenzel
über den SV Seulberg hinaus
Seulberg (gw). Der
Sport-Verein 1920
Seulberg trauert um
seinen Ehrenvorsitzenden Herbert Wenzel (Bild), der über
Jahrzehnte hinweg
die Geschicke seines
Heimatvereins gelenkt und seine Entwicklung geprägt
hat. Wenzel ist am
Sonntag im Alter von
78 Jahren verstorben.
„Herbert Wenzel hat sich um den Fußball, den
Sport und seinen Heimatort verdient gemacht“, so brachte es dessen langjähriger
Wegbegleiter Wolfgang Zimmermann beim
Empfang zum 70. Geburtstag des 158 Zentimeter großen Energie-Bündels am 13. Oktober 2007 auf den Punkt.
Wenzel hat mit seinem seit 1959 andauernden
ehrenamtlichen Engagement im sportlichen
und sozialen Bereich weit über die Grenzen
Seulbergs und des Hochtaunuskreises hinaus
von sich reden gemacht und sich auch von einem im Juli 1994 erlittenen Schlaganfall nicht
unterkriegen lassen. Von 1971 bis 2003 stand
er als Präsident an der Spitze seines SVS.
„Wenzel Seulberg“ leitete von 1959 bis 1994
als Unparteiischer mehr als 3000 Begegnungen, wurde zweimal zur „Nummer eins“ unter
den Schiedsrichtern der Hessenliga gekürt,
war als Linienrichter in der 1. und 2. Bundesliga tätig und von 1966 bis 1968 stellvertretender Schiedsrichter-Obmann im damaligen
Kreis Obertaunus-Usingen. Bis zu einer Ein-
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Hans Struwe, Marijo Juricic, Ulrike Schmidt und Claus Hagenhoff (v.l.) stehen an der Spitze
des Gewerbevereins „Aktives Friedrichsdorf“.
Ulrike Schmidt führt den
Verein „Aktives Friedrichsdorf“
Friedrichsdorf (fw). Der Gewerbeverein
„Aktives Friedrichsdorf“ startet durch. Einstimmig wurde auf der Hauptversammlung
der neue Vorstand ins Amt gewählt. Neue Vorsitzende ist Ulrike Schmidt, Rechtanwältin in
Friedrichsdorf, den Vorstand komplettieren
Marijo Juricic als 2. Vorsitzender, Hans Struwe als Schatzmeister und Claus Hagenhoff als
Schriftführer. Die Kontinuität mit dem bisherigen Vorstand ist mit der Wahl von Gerald
Weil und Beate Schellhas zu Beisitzern sichergestellt.
In ihrer Präsentation rief Ulrike Schmidt alle
Mitglieder auf, sich aktiv in das anstehende
Jahresprogramm einzubringen, und motivier-
te gleichzeitig die Gewerbetreibenden, sich an
den geplanten Veranstaltungen und Maßnahmen zu beteiligen. So wird die Präsenz des
Vereins und seiner Mitglieder in den sozialen
Medien stark ausgeweitet. Ferner werden regelmäßige Unternehmerabende durchgeführt,
die sich mit den Herausforderungen und Lösungen für Unternehmen beschäftigen.
Die nächste große Veranstaltung in Friedrichsdorf ist der Tag des Telefons am Sonntag,
22. Mai, der die Besucher auch zu einem verkaufsoffenen Sonntag in die Stadt einlädt. Der
nächste Unternehmerabend findet am Montag, 6. Juni, zum Thema „Effektive Umsetzung der Digitalisierung“ statt.
Tennisclub eröffnet
die Freiluftsaison
Konfirmation in
der Köpperner Kirche
Seulberg (fw). Der neue Vorstand des Tennisclubs Seulberg lädt zur Eröffnung der Freiluftsaison am Sonntag, 1. Mai, von 10.30 bis
16 Uhr auf das Clubgelände, Landwehrstraße
5c, ein. Aktionen wie Kinderflohmarkt, Kinderschminken, Tombola und ein Showmatch
der Trainer Andrea und Sebastian Weisz, bieten Mitgliedern und Tennisinteressierten Informationen, Unterhaltung und Einblick in
das Vereinsleben. Neue Mitglieder zahlen an
diesem Tag keine Aufnahmegebühr. Das Generationenturnier wird zum ersten Mal als
Tradition zur Saisoneröffnung eingeführt. Für
das leibliche Wohl ist an diesem Tag gesorgt.
Das komplette Programm ist im Internet
nachzulesen unter www.tc-seulberg.de.
Köppern (fw). In der evangelischen Kirchengemeinde Köppern werden am Sonntag, 1.
Mai, folgende Mädchen und Jungen konfirmiert: Alexandra Adolph, Livia Bandow, Sarah Frei, Marie Haas, Michelle Hanse, Angela
Klasen, René Klasen, Leona Pfeiffer, Paul
Scheidler und Finnja Winzer. Am Sonntag, 8.
Mai, feiern folgende Jugendliche in der Köpperner Kirche Konfirmation: Janine Baumgarten, Esra Bücker, Robin Hofmann, Lorenz
Kleemann, Merle Lauer, Luisa Mank, Paula
Marie Mertes, Leonardo Minnert, Karina
Schulte, Hendrik Spöhrer, Sarah Stadelmaier,
Chantal Stütz, Jakob Tackenberg, Lena Tödter
und Nicole Winkler. Die Gottesdienste beginnen jeweils um 9.45 Uhr.
Fußballtraining und
Spring Run an der MTIS
Friedrichsdorf (fw). Seit diesem Schuljahr
bietet die Main/Taunus International School
(MTIS) ein Fußballtraining mit den qualifizierten Trainern Gerald Mai, Thomas Becker,
Norbert Nachtweih und Kai Schmidt an. Obwohl dieses Programm nicht nur für Schüler
der MTIS zugänglich ist, sondern allen fußballbegeisterten Kindern offen steht, soll es
keine Konkurrenz zu den Vereinen darstellen,
sondern den Kindern und Jugendlichen vielmehr ein vertiefendes Training bieten.
Unterteilt in zwei Altersgruppen – Grundschule und weiterführende Schule – erleben
die Kinder professionelles Training und unternehmen Ausflüge. Vor Kurzem hat eine Gruppe die Commerzbank Arena sowie das Eintracht-Museum und das anschließende Profitraining besucht. Da sich das Training inzwischen gut etabliert hat, soll ein weiterer
Trainingstag für Schüler ab der fünften Klasse
angeboten werden. Kinder, die an einem kostenlosen Schnuppertraining teilnehmen möchten, können sich bei Thomas Becker, E-Mail:
[email protected], anmelden.
Ziel der MTIS ist es, bald eine eigene Sporthalle zu bauen, die dann auch von anderen
Friedrichsdorfer Vereinen genutzt werden
kann. Damit dies schnell Wirklichkeit wird,
werden die Schüler, aber auch Eltern und Mitarbeiter der Schule, am Freitag, 29. April,
beim ersten großen MTIS Spring Run im
Spießwald an den Start gehen. Alle bei diesem
Sponsorenlauf erlaufenen Gelder werden dem
Bau der neuen Freiluftsporthalle zugute kommen. Wer teilnehmen oder unterstützen möch-
LaCappella-Ensembles
weiter nach Kassel
Das Rote Kreuz
öffnet seine Türen
Burgholzhausen (fw). Und weiter geht die
Reise der Ensembles von „LaCappella“. Nach
wiederum drei ersten Preisen für die Ensembles im hessischen Landeswettbewerb „Jugend
musiziert“ reisen sie nun zum Bundeswettbewerb, der an Pfingsten in Kassel ausgetragen
wird. Mit 24 Punkten konnten Lilly Cremer,
Caroline Jacob, Lena Lange und Antonia von
Einem überzeugen. Mit jeweils 23 Punkten
das Trio der Altersgruppe IV mit Lotte Fiebig,
Helene Hu und Emma-Lotte Kahle und das
Trio von „DieJungs“, Altersklasse III, mit
Malte Dressel, Francois Praum und Johannes
von Trotha. Aufregend war auch die LiveÜbertragung der Sendung „Musikszene Hessen“ von hr2, denn das Trio von „Die Jungs“
sollten nicht nur Rede und Antwort zum Thema „Singen“ und „Wettbewerb“ stehen, sondern auch einen Beitrag live zum Besten geben. Die Sendung ist als Podcast nachzuhören
im Internet unter http://www.hr-online.de/
website/radio/hr2.
Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 1. Mai, ist
Tag der offenen Tür beim Roten Kreuz Friedrichsdorf von 11 bis 17 Uhr rund um die
DRK-Unterkunft in Burgholzhausen, Rodheimer Straße 24. Thema ist die „Erste Hilfe“. Es
besteht die Möglichkeit sich unter Anleitung
von Erste-Hilfe-Ausbildern aktuelle Maßnahmen zeigen zu lassen und wichtige Maßnahmen der Ersten Hilfe zu üben. Als besonderes
Highlight ist das DRK-Verbandkastenmobil
zu sehen. Es besteht die Möglichkeit, den privaten Kfz-Verbandkasten durch DRK-Helfer
kostenfrei überprüfen und nach neuster DINNorm auffüllen beziehungsweise abgelaufenes Material ersetzen zu lassen. Im vorigen
Jahr wurde von der DRK-Ortsvereinigung
eine neue Unfallhilfstelle angeschafft. Dieser
ehemalige Wohnanhänger wurde mit Hilfe
von Spenden angeschafft und in Eigenarbeit
umgebaut. Neben einem Funkarbeitsplatz
wurde ein Platz zur Versorgung von Patienten
integriert. Auf großen Sanitätsdiensten wie
dem Hugenottenmarkt in Friedrichsdorf wird
das Fahrzeug eingesetzt. Am 1. Mai wird das
Fahrzeug feierlich übergeben. Das Jugendrotkreuz bietet für die kleinen Besucher Kinderschminken und ein Erste Hilfe-Quiz an, bei
dem es etwas zu gewinnen gibt. Neben Wurst
vom Grill werden Gyros und Pommes aus der
Feldküche, aber auch Kaffee und Kuchen angeboten.
Rock am Hof
und Vatertagsfest
Friedrichsdorf (fw). Die Sportfreunde Friedrichsdorf laden am Mittwoch, 4. Mai, ein zum
Rock am Hof mit der Oldie-Band „Keyout“im
Festzelt am Dillinger Hof, Sandelmühlweg
101. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostet
sechs Euro. Und weil am nächsten Tag Feiertag ist, wird am Donnerstag, 5. Mai, gleich ab
11 Uhr weitergefeiert beim Vatertagsfest.
TV Burgholzhausen
rockt in den Mai
Burgholzhausen (fw). Der TV Burgholzhausen veranstaltet am 30. April zusammen mit
der Band „All-4-Rock“ zum vierten Mal den
„Rock in den Mai“ in der Vereinsturnhalle,
Am Sauerborn 10. Um den Besuchern viel
musikalische Abwechslung zu bieten, werden
erneut drei Bands live auftreten und die Party
rocken. Neben dem Gastgeber „All-4-Rock“
werden die Bands „freihaus“ und erstmals
„May & Friends“ mindestens fünf Stunden
Livemusik spielen und ein musikalisches Feuerwerk zünden. Zu hören gibt es Rock Klassiker und Party Sound für alle Generationen.
Die Veranstalter haben erneut die db Factory
für Sound und Ton gewinnen können. Damit
wird den Besuchern wie in den Vorjahren
Festhallenniveau geboten. Einlass in die Vereinsturnhalle ist ab 19.30 Uhr. Der Eintrittskostet acht Euro. Als Verpflegung gibt es unter anderem Thüringer Bratwürste vom Grill
und Pizzabrötchen sowie frisch gezapfte Biere, Äppler und Longdrings, aber auch eine
Vielzahl alkohokfreier Getränke.
Tagespflege veranstaltet
Tag der offenen Tür
Köppern (fw). Die Tagespflege Haus Bornberg für Menschen mit Demenz, Emil-SioliWeg 1-3, öffnet am Samstag, 30. April,von 14
bis 17 Uhr ihre Pforten und bietet die Möglichkeit, Räumlichkeiten und Team der Pflegeeinrichtung kennenzulernen. Dabei berichten die Pflegedienstleitung Michaela Krämer
und ihre Kolleginnen über die Bedeutung der
aktivierenden Pflege. Es kommen auch die für
die Betreuungsleistungen entstehenden Kosten und Unterstützungsmöglichkeiten, die von
pflegenden Angehörigen in Anspruch genommen werden können, zur Sprache. Außerdem
steht das Team in allen Fragen rund um die
Pflege von Menschen mit Demenz Rede und
Antwort. Kaffee und Kuchen sind kostenfrei.
Senioren besichtigen
Rothenburg
Friedrichsdorf (fw). Der Seniorenbeirat lädt
für Dienstag, 31. Mai, zu seinem ersten Tagesausflug dieses Jahres ein. Ziel ist Rothenburg ob der Tauber. Nach der Ankunft in Rothenburg haben die Teilnehmer zunächst Zeit,
auf eigene Faust in die Atmosphäre der Altstadt einzutauchen und dabei eine der zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen, sich für die
anschließende Führung zu stärken. Die Führung der etwas anderen Art bringt das Mittelalter näher: Das Thema lautet „Trunkenbolde, Taugenichtse und Weibersleut“. Die Rückkehr nach Friedrichsdorf ist gegen 19.15 Uhr
geplant. Kartenverkauf ist am Mittwoch, 4.
Mai, ab 14 Uhr im Seniorentreff Seulberg,
Herrenhofstraße 1. Die Fahrtkosten betragen
19 Euro und beinhalten auch die Führung in
Rothenburg. Weitere Informationen im Internet unter www.sozialnetz.de/s-friedrichsdorf.
20-Jähriger in der
Bahnstraße überfallen
Friedrichsdorf (fw). Vier Männer griffen am
frühen Samstagmorgen gegen 1.20 Uhr in der
Bahnstraße einen 20-Jährigen aus Frankfurt
an. Der junge Mann war auf dem Weg zur SBahn, als einer der vier ihn aufforderte, stehen
zu bleiben und seine Wertsachen herauszugeben. Der 20-Jährige kam dieser Forderung
nicht nach, worauf er von einem der Täter an
der Schulter gepackt und herumgerissen wurde. Anschließend rammte der als etwa 1,75
Meter groß und dunkel gekleidet beschriebene Täter mit Dreitagebart dem Mann sein
Knie in den Bauch und griff in dessen Hosentaschen. Weil der Frankfurter sich heftig
wehrte, ließen die Räuber schließlich von ihm
ab und entfernten sich. Geraubt wurde nichts.
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Friedrichsdorf (fw). Wenn die Stadt am
Sonntag, 22. Mai, den „Internationalen Museumstag“ als „Tag des Telefons“ feiert, wird es
bunt und poppig ums Philipp-Reis-Museum
und in der Innenstadt. Denn das Motto sind
die schrillen 1970er-Jahre. Deshalb stehen vor
allem auch die Telefonapparate dieser Zeit im
Vordergrund, die endlich Farbe bekannten
und ein leuchtendes Design erhielten.
Weil es sich in diesem Sinne anbietet, kreativ
zu werden, veranstaltet das Museumsteam einen Malwettbewerb und möchte dazu einladen, Telefone bis zu einer Maximalgröße von
A3 zu gestalten. Es kann nach Lust und Laune
gemalt und dekoriert werden – auch ganz farbenfroh und schillernd, wie in der Flowerpo-
wer-Zeit. Der Fantasie sind keinerlei Grenzen
gesetzt. Die fertigen Kunstwerke können an
Dr. Erika Dittrich, Magistrat der Stadt Friedrichsdorf, Sport- und Kulturamt, Hugenottenstraße 55, 61381 Friedrichsdorf geschickt
oder an der Information im Rathaus oder im
Philipp-Reis-Museum abgeben werden. Einsendeschluss ist der 12. Mai. Zum „Tag des
Telefons“ werden die Bilder in den Schaufenstern der Friedrichsdorfer Geschäfte ausgestellt. Die drei schönsten Werke werden
prämiert und es gibt Preise zu gewinnen.
Weitere Informationen gibt es unter Telefon
06172-7313100 oder 06172-7313110 oder
unter E-Mail an erika.dittrich@friedrichsdorf.
de.
HOCHTAUNUS VERLAG
Frühlingsball
unterm Kronleuchter
Mit Countryklängen und Charme
Bad Homburg (hw). Unter hell erleuchteten
Kronleuchtern im festlich geschmückten
Tanzsaal laden der DRK-Kreisverband Hochtaunus und die Tanzschule Karabey zum
Frühlingsball der Tanzreihe „Wir tanzen wieder – Tanzen für Menschen mit und ohne Demenz“ für Mittwoch, 4. Mai, ein. Schirmherr
ist Oberbürgermeister Alexander Hetjes.
Tanzbegeisterte Senioren sind eingeladen.
Körperliche oder mentale Einschränkungen
spielen bei „Wir tanzen wieder“ keine Rolle,
denn es geht nicht um korrekte Tanzschritte,
sondern vielmehr um die Freude beim gemeinsamen Tanzen in der besonderen Atmosphäre einer Tanzschule. Zur Unterstützung
beim Treppensteigen oder anderem stehen die
ehrenamtlichen Mitarbeiter des DRK zur Verfügung. Einen Tanzpartner mitzubringen, ist
nicht notwendig. Beim Frühlingsball werden
Cocktails sowie Kaffee und Kuchen gereicht.
Für den Frühlingsball ist festliche Ballkleidung gerne erwünscht. Eintrittskarten sind in
der DRK-Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promenade 6, und in der Tanzschule Karabey für zehn Euro zu bekommen.
Bad Homburg (fch). Verwandelt sich das
Kulturzentrum Englische Kirche in einen
Western Saloon, dann stehen garantiert die
„Celtic Cowboys“ auf der Bühne. Die sechs
Musiker und Sänger aus Norddeutschland begeisterten ihre Fans mit Charme und handgemachter Musik, die sich keinem Genre unterordnet. Die musikalische Bandbreite der Lieder reicht von Country, Western Swing und
einer Prise Bluegrass über Irish Folk und Skiffle bis hin zu Blues und Rock‘n‘Roll.
Auf der Bühne standen „Deputy“ Dirk Schulze (Gitarre, Gesang), der „Flanger Ranger“
Hartmut Markmann (Gitarre, Gesang), „Sitting Bumm“ Andreas Schürmann (Percussion,
Akkordeon), „Mando Marshall“ Guido
Plüschke (Mandoline, Banjo, Gesang), „Rising Bow“ Gilbert Bahn-Köpke (Fiddle) und
„Brian McMarnoch“ vom Clan der Innes in
den schottischen Grampians alias Christian
Niehues (Kontrabass). Ihr Pferd ist der Van
und ihre Waffen sind Gitarren, Bass, Banjo,
Mandoline, Akkordeon und die irische Rahmentrommel (Bodhran).
Ihre fröhliche Musik verbindet die „alte Welt“
Europas mit den unendlichen Weiten des
„Wilden Westens“. Die 2009 gegründete Band
bekam am Anfang ihrer Karriere von Gunter
Gabriel den Tipp: „Wenn ihr erfolgreich sein
wollt, dann müsst ihr Deutsch singen.“ Diesen
Rat beherzigten sie teilweise. Ihr zwischen
den grünen Hügeln Irlands sowie den silbrig
schimmernden Prärien und staubtrockenen
Halbwüsten des nordamerikanischen Kontinents driftendes Repertoire besteht aus deutschen und englischen Songs. Für ihr zweites,
2011 veröffentlichtes Album „A simple life“
wurden sie bei der Verleihung des Deutschen
Rock & Pop-Preises mit dem ersten Preis in
der Kategorie „Bestes Country-Album“ ausgezeichnet.
„Deputy“ Dirk Schulze wurde 2012 und 2014
zum „besten Countrysänger“ gekürt. Und eroberte mit seiner „Sweet Suzie“ den dritten
Platz in der Kategorie „bester Song“. Doch
damit reißt die Reihe ihrer bisherigen Auszeichnungen nicht ab. Vor einem Jahr wurden
die Celtic Cowboys beim OXMOX Bandcontest als zweitbeste Band Hamburgs mit der
Silbermedaille ausgezeichnet.
Ihren Fans in Bad Homburg hatten die „Celtic
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Geschichte am
Wegesrand erleben
Bad Homburg (hw). Das Stadtarchiv lädt für
Samstag, 30. April, zu einer Wanderung unter
dem Titel „Geschichte am Wegesrand“ ein.
Start ist um 8 Uhr am Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102. Die acht- bis zehnstündige
Wanderung leitet Andreas Mengel. Ziele sind
die Elisabethenschneise, der Limes, der Hessenpark, der Taunus-Lehrpfad, das Römerkastell Saalburg und der Lindenweg. Gewandert
wird etwa zwölf Kilometer auf naturnahen
Wegen. Die Rückkehr ist für 18 Uhr vorgesehen. Um eine Anmeldung unter Telefon
06172-37882, E-Mail: [email protected], wird gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos, für den Eintritt in den Hessenpark und
die Teilnahme am Geschichtstag werden 15
Euro berechnet.
Basar für Spielzeug
und Kinderkleidung
Bad Homburg (hw). Der Elternbeirat der
Caritas-Kindertagesstätte, Weberstraße, lädt
für Sonntag, 1. Mai, zum Frühjahrsbasar ein.
Der Basar rund um Baby und Kind mit Kinderbekleidung, Büchern und allerlei Spielzeug findet von 12 bis 14 Uhr in den Räumen
der Herz Jesu Kirche in der Gartenfeldstraße
statt.
Grashoppers
feiern am Vatertag
Bad Homburg (hw). Die Grashoppers feiern
am Himmelfahrtstag, 5. Mai, ihr Vatertagsfest. Der Parkplatz vor dem Kirdorfer Brunnen, Bachstraße und Friedenstraße, ist dann
Anlaufstation für Jung und Alt. Fassanstich ist
um 11 Uhr, kurz darauf wird der Grill angeheizt. Am Nachmittag gibt es den schon traditionell hausgemachten Kuchen mit einer Tasse Kaffee dazu. Auch die Weinlaube öffnet
ihre Pforte. Musikalisch sorgt ab 17 Uhr die
Band „Voll daneben“ für gute Stimmung beim
Traditionsfest.
Die „Celtic Cowboys“ beim ihrem Ritt durch die Englische Kirche. Cowboys“ ihr preisgekröntes Lied„Sweet Suzie“ mitgebracht. Zu ihm wurden sie durch
ihren norddeutschen Fan Heiko inspiriert. Der
liebte seine „Sweet Suzie“ über alles. Doch
die verließ ihn und reiste Richtung Istanbul
ab. „Sie hatte seine Liebe nicht erwidert“, verriet Dirk Schulze, bevor die Band den Verlust
ihres Fans in hohen Tönen beklagte.
Das „Galway Girl“ wurde eines der beliebtesten und erfolgreichsten Songs in Irland der
vergangenen Jahre. Es beruht wie beschrieben
auf einer wahren Begebenheit. Geschrieben
hat es der amerikanische Songwriter Steve
Earle, während er in Irland lebte und arbeitete. Den Song „Being an rowdy“ widmeten sie
ihren Technikern. „Da wir nicht so bekannt
wie Prince sind, müssen wir unsere Instrumente selbst schleppen, auf- und abbauen“,
berichteten sie ihrem Publikum. „Wer mit uns
reisen möchte, diesen Job übernehmen und
kein Geld dafür verlangt, der ist willkommen.“
Foto: fch
Die Männer mit dem Stetson auf dem Kopf
zeichnen sich durch Schalk im Nacken und
humorvolle Ansagen aus. Im Song „Galway
Girl“ beschreiben sie, wie eine Frau einem
Cowboy wegläuft und Hörner aufsetzt. Ihr
Stück „Angela and the baker“ sei von der Appalachenmusik „Bluegrass“, dem Vorläufer
der Country-Music, beeinflusst. Die Cowboys
aus dem deutschen Norden nahmen ihre Zuhörer bei „We walk in the Irish rain“ mit auf
einen inspirierenden Spaziergang. Den Song
„Simple life“, der mit einer eingängigen Melodie, das einfache Leben glorifiziert, widmete Leadsänger Dirk seiner Frau. „Ich hatte
kein Geld, um ihr zum Geburtstag etwas
Schönes schenken!“ Nachdem sie den Billboards mit „Hey Mister, don‘t rock the banjo“
ihre Reverenz erwiesen hatten, boten sie weitere bekannte Songs wie „Las Vegas“, ein
Lied von der Irish-Folk-Rock-Gruppe „Goats
don’t shave“ dar und informierten mit „Walking all alone“, dass auch Cowboys alle wichtigen Entscheidungen allein treffen müssen.
HOCHTAUNUS VERLAG
Teilnehmerrekord beim Garde- und Showtanzturnier
Von Heike-Renate Klein
Bad Homburg. Ideenreiche,
fantasievolle und ausgereifte Choreografien trafen auf
beeindruckende Kostüme und
Facettenreichtum beim 6. Garde- und
Showtanzturnier der „Freunde des
Carnevals“ in der Hochtaunushalle.
Schon bei den Jugendlichen war es imposant,
mit welcher Vielfalt die Gruppen antraten.
Die Teenies des Flörsheimer Narrenclubs waren mit 20 Kindern und Jugendlichen im Alter
von fünf bis 17 Jahren als „Zauberer vom
Märchenwald“ unterwegs. Diesen Altersunterschied auf ein Niveau zu setzen, das ist
schon hohe tänzerische Kunst. Auch Ballettschulen nehmen an solchen Turnieren teil,
und so landete das tolle Silberschiff der Ballettschule Dance Moves auf dem dritten Platz
in dieser Kategorie. Sie hatten das zahlreich
angereiste Publikum in Venedigs Nächte mit
einer zauberhaften Choregrafie entführt und
bekamen dafür 317 Punkte.
Modern wurde es mit Super Mario und Prinzessin Peach. Die Dancing Diamonds der
Niddageister landeten mit drei Punkten mehr
aufPlatz zwei. Wenn Glücksbärchies einladen
„Komm mit uns ins Abenteurland“ und über
den Regenbogen zu Technoklängen tanzen,
dann ist man auf einem Showtanzturnier der
allerersten Güte. Und wieder war es die Jugendtanz-Garde mit ihrem „Glauberger Bienen Wirr-Warr“, die vorne um den ersten Platz
mittanzte und sang. Ihre Tanzfreude sollte
belohnt werden. Mit 339 Punkten schafften
sie es ganz nach oben aufs Treppchen.
Weit greist waren auch die Teilnehmer der
Gardekategorie. Ob es die Eisbären des MCV
waren, die Temptation aus Obersinn mit Spaß
am Tanzen und Michael Jackson’s Thrillerklängen oder die Red Diamonds aus Hungen.
Aber auch die Nachbarstadt Oberursel war
mit dabei, und die Mädels der großen Garde
des Karnevalvereins Frohsinn tanzten sich mit
eigener Choreografie auf den dritten Platz mit
320 Punkten. Nur fünf Punkte mehr hatte die
Juniortanzgarde des TVG, die schon mit ihren
neonleuchtenden Kostümen aus dem Rahmen
fielen. Starker Auftritt auch der großen Jugendtanzgarde aus Glauberg, die sich ebenfalls auf dem obersten Treppchen platzierte.
Zwischendurch konnte man sich an dem
reichhaltigen Salat und Kuchenbüfett stärken
und genüsslich Kaffee oder Softgetränke
„schlürfen“. Zu späterer Stunde wurde die
Cocktailbar geöffnet.
Die Jury mit Tanzlehrern und erstklassigen
Tänzern hatte viel zu tun, um das Tanzgeschehen gerecht zu beurteilen. Dass dieses Tanzturnier besonders ist, sieht man jedes Jahr an
der ständig steigenden Zahl der beteiligten
Gruppen. Fast 40 Gruppen hatten sich angemeldet – so viele wie noch nie. Und auch
die Zuschauerzahlen steigen stetig. So war
die Hochtaunushalle schon zur Mittagszeit
komplett gefüllt.
Die Showtanz-Darbietungen der Erwachsenen waren erstklassig einstudierte Tänze mit
viel Showeffekt, toller Musik und Requisiten.
Dabei gab es Zeitreisen wie bei der Prinzengarde aus Zellingen mit „Bilder im Kopf“
oder die beeindruckende Umsetzung von
„Avatar – Aufbruch nach Pandora“ mit Twirling-Parts der Destination aus Arzell. Auch
„Dracula – Im Reich der Vampire“ war dabei
von der TVG und reiste musikalisch von
„Knoblauch“ zu „Mief“ von Olli Dietrich. Beeindruckendes Make-up wie bei den Werwölfen aus Langsdorf und dem Licht und Schatten-Spiel der TV aus Trais Horloff beeindruckten das Publikum, doch auch tänzerisch
und choreografisch musste alles passen, ebenso wie die Ausführung und die Umsetzung
des Mottos. Die Gruppe Black Out aus Leihgestern war in Giftgrün aufgelaufen und erklärte „Vorsichtig giftig“. Sie landten auf dem
dritten Platz mit 335 Punkten. 337 Punkte erreichte die Streetgang mit ihrem Jahrmarktsgeschehen mit Stelzenläufern und vielen bunten Farben. Grell, laut und stark landete
das Jahrmarktgeschehen auf dem zweiten
Platz.
Alles zusammen passte bei der „Formel zum
Glück“ der Soul Systems aus Hungen. Ihre
Formel in fünf Schritten untermalt mit der
passenden Musik und der auf den Punkt gebrachten Choreografie sicherte den Damen
den ersten Platz mit 344 Punkten.
Beeindruckende Kostüme und Lichteffekte
gab es bei der Avatar-Darbietung der Gruppe
Destination Arzell.
Foto: Klein
Leihgestern hatte sogar eine zweite Gruppe
am Start, bei der die böse Hexe Arquadia gegen das Mädchen und ihre Waldelfen antrat
und nach hartem Kampf besiegt wurde. Der
Kampf „Gut gegen Böse“ ist immer ein Thema bei Showtänzen. Insgesamt war es ein
starkes Programm, das gewohnt gekonnt von
Celina Zörkler und Katharina Hulitz moderiert wurde. Die Preise – jede Gruppe bekommt etwas – und Pokale übergaben Kreisbeigeordneter Bert Worbs und Stefan Schenkelberg.
Das gelungene Turnier mit vielen beeindruckenden Darbietungen, das inzwischen in
ganz Deutschland einen sehr guten Ruf hat,
ging spät abends zu Ende. Doch das Wichtigste daran ist, dass alle Gruppen, egal, auf welchem Platz sie am Ende landeten, einen Riesenspaß hatten.
„Die Formel zum Glück“ der Hungener Soul System-Mädels tanzte oder besser entertainte
sich aufs oberste Treppchen beim 6. Garde- und Showtanzturnier der „Freunde des CarneFoto: Klein
vals“ in der Hochtaunusschule.
In der Schreibwerkstatt
der Fantasie Raum lassen
Bad Homburg (hw). Aufrecht sitzen Lisbeth
Lepper und Paula Funk hinter ihren aufgeklappten Laptops und schauen hochkonzentriert auf ihre Bildschirme. Geschwind gleiten
die Finger der Achtklässlerinnen über die Tastatur ihrer Notebooks, nur die leisen Anschläge der Tasten sind zu hören. Zwischendurch
wandert ihr Blick prüfend über das Geschriebene, manchmal setzen die Finger zu einer
Korrektur an oder verharren neben dem
Schreibutensil.
Es ist die gemeinsame Leidenschaft fürs Schreiben, die die beiden Freundinnen in die
Schreibwerkstatt der Humboldtschule geführt
hat. „Paula hat immer so geschwärmt, dass
ich einfach einmal mitkommen musste“, erzählt Lisbeth. In ihrer Freizeit habe sie schon
immer leidenschaftlich gerne geschrieben und
bereits in der Grundschule ellenlange Bildergeschichten verfasst, so die Gymnasiastin.
Heute mache sie sich ständig irgendwelche
Sprachmemos und sammele so laufend neue
Ideen.
Wer diese Lust aufs Schreiben teilt, ist in der
Schreibwerkstatt der Humboldtschule absolut
richtig: Hier erhalten die Nachwuchsautoren
der Unter-, Mittel- und Oberstufe neue Ideen
oder Anregungen und erlernen neue Schreibmethoden. „Jeder, der schreibt, weiß, dass es
Phasen gibt, in denen man einfach keine Ideen
hat“, sagt Deutschlehrerin Natalia Kulik-Wedemeyer, die die Werkstatt betreut. „Hier lernen sie Methoden, wie man Schreibblockaden
überwinden kann – sie lernen aber auch, dass
die zum schriftstellerischen Prozess einfach
dazugehören.“
Dass das selbst den „Profis“ so geht, erfuhren
die Humboldtschüler, als Autorin Petra Horst
zur montäglichen Schreibrunde dazustieß, um
sich mit den Nachwuchstalenten über die Prämissen des Schreibens auszutauschen und
ganz nebenbei aus dem Nähkästchen zu plaudern. Für Paula Funk bietet der Kurs einen
Rückzugsort: „Hier kann ich einfach nur schreiben. Der Deutschunterricht ist zwar auch
toll, aber das kreative Schreiben kommt da
leider zu kurz.“
Die
Die Schüler, die die Schreibwerkstatt der
Humboldtschule besuchen, teilen die Leidenschaft für Texte aller Art.
Der Wahlunterricht der kreativen Art bietet
den Nachwuchsautoren eine Plattform über
den Regelunterricht hinaus; er entspricht so
dem pädagogischen Konzept und hohen Anspruch der Schule, jeden Schüler individuell
und in ganz besonderem Maße zu fördern.
Kein Wunder, dass Paula es im vergangenen
Jahr geschafft hat, zur Jugend Literatur-Werkstatt nach Graz in Österreich eingeladen zu
werden.
Stolz hält die Jugendliche, die derzeit an ihrem ersten Roman schreibt, den Erstdruck der
Grazer „Schreibzeit“ in ihren Händen und
schwärmt noch heute von den Begegnungen
mit jungen und erfahrenen Autoren. Auf die
Frage, was sie einmal beruflich machen wolle,
antwortet Paula ohne zu zögern: „Lektorin“.
Bad Homburger Woche sucht
zuverlässige Träger
Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:
Hardtwaldsiedlung: Friedberger Str. / Am Rabenstein
Auch beim 6. Garde- und Showtanztanzturnier ganz vorne mit dabei waren die Glauberger
Bienchen mit ihrem „Wirr-Warr“.
Foto: Klein
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Start: um 11, 13 und 15 Uhr.
Kirdorf: Im Lehmkautsfeld / Usinger Weg
Dornholzhausen: Piemonter Weg / Oberer Reisberg
Gewerbepark „Mitte“: Horexstr. / Siemensstraße
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HOCHTAUNUS VERLAG
Gefühlvolle Arrangements
und mitreißende Traditionals
Bad Homburg (fch). Zwei Chöre, ein Trio
und eine Solistin verwandelten die Erlöserkirche am Sonntag in ein Konzerthaus. „Time to
help“ lautete der vielversprechende Titel des
Benefizkonzertes, zu dem der Lions Club eingeladen hatte. Lions-Präsident Ulrich Christmann hieß die 450 Konzertbesucher, Sänger,
Pianisten und die musikalischen Leiter willkommen.
Der Konzertname „Time to help“ signalisiert
zugleich das soziale Engagement der über 50
Lions des 1959 gegründeten, ältesten Lions
Clubs in Bad Homburg. „Mit dem Erlös aus
unserem zweiten Benefizkonzert in der Erlöserkirche finanzieren wir den Unterhalt für ein
Therapiepferd für Behinderte und unterstützen die Stadt bei der Betreuung und Integration der zurzeit 750 Flüchtlinge“, kündigte
Christmann an.
Die Lions engagieren sich auch in der Hausaufgabenbetreuung von Homburger Grundschülern mit Migrationshintergrund, unterstützen Projekte von Kindergärten, Kinderheimen und Organisationen, die sich mit unheilbaren Kinderkrankheiten beschäftigen, helfen
bedürftigen Senioren und sozial Bedürftigen
finanziell. Auch das „Lions Quest-Programm“
zur Persönlichkeitsbildung Jugendlicher und
die „Klasse 2000“ zur Suchtprävention für
Kinder profitieren wie Opfer von Naturkatastrophen im In- und Ausland oder Kulturdenkmäler wie das „Heilige Grab in Bad Homburg“ von den Spenden der Lions.
„Wir finanzieren alle Maßnahmen durch unsere Tombola beim Laternenfest, Spenden,
Konzerte und Benefizveranstaltung“, informierte der Lions-Präsident. Um dann den Altarraum für die Musiker und Sänger der Gospelchöre freizugeben. Gemeinsam und mit
eigenen Programmen stellten sich die Sänger
vor. Zu ihnen gehörten die fast 60 Mitglieder
des 1999 gegründeten PraiSing-Gospelchors
der Erlöserkirche, der unter Leitung von
Wolfgang M. Weiß, der zugleich die Gesamtleitung des Konzertes innehatte, sein Können
präsentierte. Zum Repertoire des PraiSingGospelchores gehörten bekannte Lieder wie
„In the House of the Lord“, „That‘s what the
devil said“, „Sometimes I feel like a motherless child“ oder „Order my steps“. Bereits
nach den ersten Tönen klatschte und wiegte
sich das Publikum im Takt der Gospels.
Abgelöst wurden die Homburger Sänger von
den drei Altistinnen Anja Fink, Andrea Keßler
und Christine Melcher aus Weilburg. Das aus
dem PraiSing-Gospelchor 2013 hervorgegangene Trio „Voicing the Joy“ begeisterte mit
gefühlvollen, selbst erarbeiteten Arrangements wie „The rose“, „Open the eyes of my
heart, Lord“, „In your arms“ oder „Wonderful, merciful savior“.
Aus den Kirchenchören Neuenhain und
Schwalbach sowie dem gesamten RheinMain-Gebiet kommen die Sänger des vor über
zehn Jahren gegründeten „Masithi-Chores“,
den Mezzosopranistin, Stimmbildnerin und
Querflötistin Bettina Kaspary leitet. Zum musikalischen Schwerpunkt gehören Gospels,
Spirituals und moderne Lobpreislieder. In der
Erlöserkirche interpretierten sie Traditionals
wie ein „Africa-Medley“, das bekannte
„Kum-Ba Yah“, „Michael, row the boat ashore“ oder „God you reign!“.
Für Gänsehautfeeling in der Kirche sorgte die
gerade einmal zwölf Jahre alte Lena Diek-
Römerlager auf der Saalburg
mann aus Schwalbach. Sie tritt seit einem Jahr
als Solistin auf und ließ ihre ausdrucksstarke
Stimme mit dem Lied „Because you loved
me“ von Diane Warren erklingen, das diese
zum Andenken an ihren Vater geschrieben
hatte. „Ich singe im Schulchor mit und habe
Klavier gespielt“, zählt die junge Sängerin
ihre Ausbildung auf.
Das Publikum feierte sie für ihre Leistung mit
anhaltendem Applaus. Beeindruckend trotz
der von einigen Konzertbesuchern zu Recht
beklagten schlechten Akustik in der Kirche
waren die gemeinsam von allen Sängern vorgetragenen Gospel, zu denen sie von Pianist
Hanno Lotz begleitet wurden. Zu ihnen gehörten das beschwingte „Soon and very
soon“, das getragene, feierliche Lied „Great is
the faithfulness“, „Adiemus“ und „Oh happy
day“. Mit ihrem Repertoire zeigten Sänger
und Musiker, wie mitreißend Gospelmusik
sein kann.
Ihr Lager schlagen römische Soldaten am Samstag, 30. April, und Sonntag, 1. Mai, von 10 bis
17 Uhr im Römerkastell Saalburg auf. Und da heißt es nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen. Die 4. Vindelikerkohorte, die schon in der Vergangenheit auf der Saalburg zu sehen war,
bringt diesmal außergewöhnliche Gäste mit, und zwar die Legio VIII Augusta aus dem französischen Autun. Die Legio VIII Augusta wird das Wochenende gemeinsam mit den Vindelikern
im Römerkastell verbringen. Die Soldaten präsentieren ihre Zeltlager und erzählen bei Führungen, wie anstrengend das Leben eines Soldaten in der Römerzeit sein konnte. Sie zeigen, wie
exerziert wurde, und führen Schwertkämpfe in voller Ausrüstung vor. Den Patrouillendienst am
Limes versieht ein römischer Reiter mit seinem originalgetreu ausgerüsteten Pferd. Zu Gast ist
auch ein „Cornicen“ (Trompeter), der seine Künste und verschiedene militärische Blechblasinstrumente vorführt. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Familienkarte kostet
14 Euro. Im Eintritt ist die Teilnahme an allen Führungen und Aktionen eingeschlossen.
Abbruch des Postgebäudes
soll zügig beginnen
Mit der Rockballade „Because you loved me“
begeisterte Nachwuchssängerin Lena Diekmann (12) aus Schwalbach die KonzertbesuFoto: Fauerbach
cher. In der Frühe
Vögel beobachten
Ober-Erlenbach (hw). Zur Frühjahrswanderung lädt für Sonntag, 1. Mai, der Naturschutzbund (Nabu) ein. Start ist um 6 Uhr am
Parkplatz der Erlenbach-Halle. Ziel ist das
Naturschutzgebiet „Wagbachniederungen“,
unter den Ornithologen auch als „Waghäusel“
bekannt. Bedingt durch die Lage und die
großenflächigen Schilf- und Flachwasserflächen, ist das Gebiet ein Refugium für eine
Vielzahl von seltenen Vögeln. Bei der „Ornithologischen Exkursion“ werden vielfach Beobachtungsstopps eingelegt. Es werden sicherlich über 50 Vogelarten zu hören und zu
sehen sein. Topografisch ist das Gebiet absolut eben und ermöglicht auf dem höher angelegten Wegenetz optimale Beobachtungspositionen. Es wird empfohlen ein Fernglas mitzubringen, unauffällige Bekleidung sowie
Verpflegung und Getränke. Dauer der Tagestour voraussichtlich bis zum frühen Nachmittag. Es führt und erklärt Reiner Merkel.
Bad Homburg (hw). Die Stadt will möglichst
schnell nach dem Auszug der Post mit dem
Abbruch des Gebäudes an der Basler Straße 1
beginnen. Die Arbeiten sollen sofort ausgeschrieben werden. Der Magistrat hat sich dafür ausgesprochen, die Stadtverordneten beraten am 12. Mai über die Bereitstellung weiterer Mittel für den Abriss.
„Wir wollen das Gelände so schnell wie möglich entwickeln, den Bau eines Kinokomplexes für Bad Homburg möglich machen“, erläutert Oberbürgermeister Alexander Hetjes.
Das von der Post genutzte Gebäude befindet
sich in städtischem Eigentum. Der Mietvertrag ist zum 30. September gekündigt. Im
Haushalt stehen noch 100 000 Euro für den
Abriss bereit. Für den Abbruch, der auf insgesamt 700 000 Euro geschätzt wird, sind weitere 585 000 Euro erforderlich. Das Geld soll
als Verpflichtungsermächtigung für 2017 außerplanmäßig bereitgestellt werden. Die in
der Post gelagerten Materialien sollen später
in eine neue Leichtbauhalle in Ober-Erlenbach ziehen.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Von der Prinzengarde
ins königliche Kleid
Am Montag hat er grünes Licht für einen Start beim Radrennen „Rund um den Finanzplatz
Eschborn-Frankfurt“ gegeben: Profi John Degenkolb, der 2013 auch schon das Kurpark-Rennen Bad Homburg gewonnen hat. Foto: gw
John Degenkolb wird
definitiv am 1. Mai starten
Hochtanus (gw). Der 1. Mai ist nicht nur der
„Tag der Arbeit“, sondern in der Rhein-MainRegion bekanntermaßen seit Jahrzehnten
auch der feste Termin für das berühmte Radrennen „Rund um den Finanzplatz EschbornFrankfurt“. Der Start der Eliteklasse erfolgt
um 12 Uhr in Eschborn und mit der Zielankunft der Profis wird gegen 17 Uhr an der Alten Oper in Frankfurt zu rechnen sein.
Inzwischen zum vierten Mal ist auch Bad
Homburg in die Strecke der vormals als
„Rund um den Henninger Turm“ bekannten
Veranstaltung integriert und Oberbürgermeister Alexander Hetjes (CDU) erwartet am
Sonntag zahlreiche Besucher in der Innenstadt, die vor allem im Bereich vor dem Kurhaus ein Radsportfest mit Musik und großem
Rahmenprogramm feiern werden. Über Kopfsteinpflaster geht es zur Sprintwertung und
über die Ritter-von-Marx-Brücke weiter in
Richtung Oberursel.
Seit Montagnachmittag steht fest: Auch Lokalmatador John Degenkolb (Team GiantAlpecin) ist am 1. Mai bei der 55. Auflage des
Radklassikers dabei, nachdem sein Start wegen der Folgen eines schweren Unfalls im Januar in Spanien noch in der vergangenen Woche sehr fraglich war. Der 27-jährige Gewinner des Bad Homburger Kurpark-Rennens
2013 sowie Sieger der Klassiker Mailand –
San Remo und Paris – Roubaix nutzt die Veranstaltung am Sonntag als erste Etappe auf
dem Weg zur Tour de France 2016.
„Unsere heimischen Radsportfans werden den
John anfeuern und ihn buchstäblich ins Ziel
tragen“, ist sich Veranstalter Bernd MoosAchenbach sicher, dass Degenkolb bei seinem
Comeback entlang der Strecke Begeisterungsstürme auslösen wird.
Unterstützung erhält Degenkolb auch von sei-
nem Giant-Alpecin-Teamkollegen Simon
Geschke. Der 30 Jahre alte Berliner feierte im
vergangenen Jahr bei der Tour de France seinen größten Erfolg, als er die schwere Bergetappe von Digne-les-Bains nach Pra-Loup als
Solist für sich entscheiden konnte. Anschließend triumphierte er Anfang August auch
noch beim „Großen Preis der Stadt Bad Homburg“.
Neben den Namensgebern Eschborn und
Frankfurt zählt das „Team Taunus“ mit Bad
Homburg, Sulzbach, Schwalbach, Oberursel
und Eppstein wieder zu den Sponsoren, die
das auch überregional bedeutsame Event mit
insgesamt 17 Wettbewerben finanziell unterstützen.
Für die Skoda Velotour liegen bereits über
4000 Meldungen vor und insgesamt 23 ProfiRadställe haben für den 1. Mai zugesagt. Darunter die Schweizer U-23-Nationalmannschaft, bei der Danilo Hondo nach Beendigung seiner aktiven Karriere inzwischen als
Manager arbeitet. Bereits verpflichtet wurden
auch das russische Katusha-Team (mit dem
Sieger von 2014, dem Norweger Alexander
Kristoff) und die französische Mannschaft
von Ag2R.
Mit Bora-Argon 18, bei dem der Frankfurter
Ralf Matzka im Team steht, und der Mannschaft der Stölting Service Group mit Fabian
Wegmann und Linus Gerdemann sind auch
zwei deutsche Professional-ContinentalTeams dabei. Nicht zu vergessen Lokalmatador Tony Martin (Etixx-Quick Step), der als
dreifacher Weltmeister im Zeitfahren zum
Kreis der Top-Favoriten gehört
Weitere Informationen zum Radsport-Klassiker am 1. Mai sowie die Teilnahmebedingungen für die einzelnen Wettbewerbe findet man
im Internet unter www.eschborn-frankfurt.de.
Stadtbusse und Autos
weichen den Radfahrern
Bad Homburg (hw). Viel los ist am Sonntag,
1. Mai, auch vor dem Kurhaus. Für Musik
sorgt die Band „Voll daneben“. Das Catering
übernehmen die Spielvereinigung 05/99
Bomber Bad Homburg, Baseball und Softballverein Hornets, JFV Bad Homburg, TSG
Ober-Eschbach und der Tischtennis-Club
Ober-Erlenbach. Bei einer Verlosung gibt es
attraktive Preise zu gewinnen. Drei Ziehungen sind geplant, und zwar gegen 11, 13 und
15 Uhr auf der Bühne.
Wegen des Radrennens wird es in der Stadt zu
Verkehrsbehinderungen kommen. Sowohl die
Stadtbusnutzer als auch die Autofahrer müssen sich auf Änderungen einstellen. „Das
Radrennen ist für uns verkehrstechnisch eine
kleine Herausforderung, die wir nur mit vielen ehrenamtlichen Helfern stemmen können.
Etwa 80 Streckenposten sind im Einsatz, um
den Radfahrern eine sichere Fahrt durch die
Kurstadt zu ermöglichen. Dazu kommen noch
einmal etwa genauso viele Polizisten, Stadtpolizisten und Mitarbeiter der Verkehrswacht“, sagt Bürgermeister Karl Heinz Krug.
Für den Stadtbus gilt: Die Haltestelle „Kurhaus“ kann nicht angefahren werden. Die
Stadtbusse werden wie folgt umgeleitet: Vom
Finanzamt in Richtung Bahnhof über die Kaiser-Friedrich-Promenade, Ferdinandstraße,
Hessenring zur Schleußnerstraße. Vom Bahnhof kommend in Richtung Kurhaus über
Schöne Aussicht, Kisseleffstraße zur KaiserFriedrich-Promenade. Die Linien 3, 7, 17,
50/57 und 261 fahren die Haltestelle „Hessenring“ an, danach auch Weiterfahrt über die
Thomasbrücke, Schöne Aussicht, Kisseleffstraße zur Kaiser-Friedrich-Promenade.
Die Busse der Linie 54 fahren von Friedrichsdorf kommend über Höllsteinstraße, Viktoriaweg, Kisseleffstraße, Kaiser-Friedrich-Promenade, Finanzamt zur Höllsteinstraße und
zurück. Hinter dem Kurhaus in der Promenade wird beidseitig eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. An der Haltestelle „Marienbader
Platz“ halten alle Busse, die aus Richtung
Kurhaus zum Bahnhof fahren.
Die Autofahrer sollten entlang der Rennstrecke immer wieder kurzzeitige Straßensperrungen einkalkulieren. Von 10 bis 11 Uhr ist
die Radrennen-Strecke für den Verkehr gesperrt. Den Streckenverlauf, die Parkbereiche
und die erwarteten Durchfahrtszeiten können
im Internet unter www.bad-homburg.de/radrennen eingesehen werden.
Bad Homburg (hrk). Ein Mädchen- und Jugendtraum würde endlich wahr, so erzählte
die 23-jährige Maria Jacob, bei ihrer Vorstellung als kommende Laternenkönigin
2016/2017. Der Verein zur Gestaltung und
Förderung des Bad Homburger Laternenfestes hatte eingeladen, um die Nachfolgerin von
Franziska I. vorzustellen. Dabei ist es noch
ganz schön lange hin, bis am 27. August um
11 Uhr Krone und Zepter auf dem Kurhausplatz übergeben werden.
„So bunt unser Fest – so bunt die Welt, gemeinsam feiern wie‘s uns gefällt“ – so lautet
das Motto. Und eine kräftige Farbe soll auch
ihr Kleid haben, da ist sich die Germanistikund Anglistik-Studentin sicher – aber auf keinen Fall Gelb! Eher Rot, Rosa, Tiefblau oder
Türkisblau, aber auch Dunkellila könnte es
sein. Sie wolle sich beraten lassen, sagte Maria. Auf die Vorschläge der Schneiderin Heike
Rahusen-Marsch freut sie sich schon. In der
ersten Mai-Woche soll sie den ersten Termin
haben. Man darf gespannt sein.
Gespannt ist auch Maria, obwohl sie es durch
den Beruf ihres Vaters hautnah mitbekommen
hat, wie es abläuft. Dr. Michael Jacob war als
Journalist beim Hochtaunus Verlag tätig und
hat immer wieder mal seine Kinder bei Veranstaltungen dabei gehabt. Inzwischen steht
Tom als erfolgreicher Büttenredner auf der
HCV-Bühne und tanzt genauso leidenschaftlich wie seine Schwester, die bei der Prinzengarde des Homburger Carneval-Vereins zuhause ist. Auch Salsa und Standard mag sie
gerne und hat bereits Kurse besucht. Ihre Leidenschaft sei das Tanzen, so die 23-Jährige.
Zudem gehe sich gerne ins Kino, koche gerne
alternativ für ihre Freunde und mag das Bouldern. Bouldern ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in
Absprunghöhe. Dabei liegen in der Kletterhalle beispielsweise Matten auf dem Boden,
so dass die Verletzungsgefahr gering sei. Die
nächste Kletterhalle stehe in Frankfurt-Preungesheim, erzählt Maria weiter. Strahlend berichtet sie, dass es schon von klein auf ihr
Traum gewesen sei, einmal als Laternenkönigin Bad Homburg zu regieren. Als Kind sei
sie meistens auf dem Festplatz gewesen, und
wenn man älter sei, treffe man sich eher am
Stand eines Vereins in der Louisenstraße mit
Freunden. Doch von jeher das Tollste sei das
Feuerwerk, auf das sie jetzt schon hinfiebere.
„Und das Windhundrennen“, betonte Maria.
Ihr Bruder und ihre Mama haben bei der Bewerbung mitgefiebert und freuen sich sehr für
Schwester und Tochter.
Es werde sicher ganz viele aufregende Erlebnisse geben, die sie zusammen mit dem Laternenfestverein haben werde. Ganz gespannt sei
sie auf die vielen kleinen Momente, die eine
solche Regentschaft mit sich bringen wird. Im
vergangenen Jahr sei sie erstmals den Umzug
bei der Prinzengarde mitgelaufen, und beim
nächsten Mal sitze sie schon als Königin auf
dem Thron.
Ab 27. August wird sie als Laternenkönigin
Maria I. Zepter und Krone tragen und auf
Bad Homburgs hoheitlichem Thron residieren: Maria Jacob.
Foto: Klein
Aber die junge Dame denkt auch jetzt bereits
an ihre Zukunft und hat nach dem Bachelor
vor, in die Verlagsbranche einzusteigen. Sie
habe bereits ein Jahr bei einem Kinder- und
Jugendbuchautor gearbeitet, und das habe ihr
sehr viel Spaß gemacht – in dieser Richtung
würde sie gerne ihre Zukunft sehen.
Aber jetzt freut sie sich erstmal auf die kommenden Termine mit dem Verein, sieben Sitzungen gibt es noch. Hinzu kommen die Termine für Schneiderin und allem was dazugehört. Dann folgt nach der Krönung das Abheben in die Bad Homburger Champagnerluft
mit dem Kettenkarussell. Auf das Zepter will
sie ganz besonders aufpassen, denn das sei
noch das erste, und nur einmal etwas „hergerichtet“ worden, ergänzte Vorstandsmitglied
Josef Schallmayer.
Das Laternenfest lädt von 2. bis 5. September
in der gesamten Innenstadt von Bad Homburg
zum Feiern ein.
Aale Eschbächer
feiern ihr Maifest
Bad Homburg (hw). Die Aale Eschbächer
1971, Verein zur Brauchtumspflege in OberEschbach, feiert am Sonntag, 1. Mai, sein
Maifest. Das Grillfest für die ganze Familie
beginnt um 11 Uhr am Eschenplatz im
Eschbachtal. Angeboten wird Leckeres vom
Grill wie Bratwürste und Steaks, dazu Pommes Frites, Fassbier, Äppelwoi, Limo und
Cola. Ab 14.30 Uhr kann Kaffee getrunken
und Kuchen gegessen werden. Für die kleinen
Gäste wird eine Hüpfburg aufgebaut, außerdem kann gemalt und gebastelt werden.
Wintermärchen im April
Etwa zehn Zentimeter Neuschnee sind in der Nacht auf Dienstag in den Höhenlagen des Taunus rund um den Großen Feldberg gefallen. Gegen 9 Uhr waren alle Straßen im Feldberggebiet
geräumt, größere Verkehrsbehinderungen blieben aus. Allerdings nutzten zahlreiche Menschen
das für diese Jahreszeit ungewöhnliche Wetter für einen spontanen Ausflug auf den höchsten
Taunusgipfel, der sich im Laufe des Vormittags bei aufreißender Wolkendecke wie in einem
Wintermärchen präsentierte. Und das Ende April. Foto: Eifert
HOCHTAUNUS VERLAG
Mit
den STERNEN
Sternen DURCH
durch die
Woche
MIT DEN
DIE WOCHE
30. April bis 6. Mai 2016
Ihnen fällt nichts von selbst in
den Schoß! Aber letztlich sind
die Dinge, die man sich hart erkämpfen muss, viel schöner und
wichtiger als die, die einem
21. 3. – 20. 4. nachgeworfen werden.
Waage
Betrachten Sie ein anstehendes
Problem mit ein wenig Abstand
und viel mehr Gelassenheit,
dann wird Ihnen schon rasch eine passende Lösungsmöglichkeit
einfallen.
24. 9. – 23. 10.
Sie brauchen nicht gleich zum
Arzt gehen, wenn Sie sich erschöpft
und
abgeschlagen
fühlen: Es reicht, wenn Sie sich
erst einmal gründlich ausschla21. 4. – 20. 5. fen. Das macht eine Menge aus!
Ihre Geduld wird über Gebühr Skorpion
strapaziert: Lohnt es sich wirklich, über Nichtigkeiten stundenlang zu diskutieren? Eventuell müssen Sie sich was anderes
suchen.
24. 10. – 22. 11.
Der ewig gleiche Tagesablauf
mag Ihnen etwas eintönig erscheinen. Doch eine Veranstaltung am Wochenende wird Sie
für die Routine im Arbeitsalltag
21. 5. – 21. 6. mehr als entschädigen.
Wem der vermeintlich richtige
Schütze
Partner über den Weg gelaufen
ist: unbedingt festhalten! Augenblicklich stehen Zukunftspläne unter ausgesprochen guten
Aspekten.
23. 11. – 21. 12.
Nur mit äußerster Disziplin können Sie die verschiedenen Aufgaben bewältigen, die auf Sie
warten. Lassen Sie sich in den
nächsten Tagen nicht durch pri22. 6. – 22. 7. vate Dinge ablenken.
Vieles hat sich in der letzten Zeit Steinbock
in Ihrem Leben verändert. Sie
werden nicht umhin können, Ihre Pläne diesen Umständen anzupassen, wenn Sie nicht den
Anschluss verpassen wollen.
22. 12. – 20. 1.
Wenn Sie wirklich sicher sind,
dass Sie Ihr Ziel unter allen Umständen erreichen wollen, dann
müssen Sie jetzt handeln: Setzen
Sie Ihre Pläne kompromisslos in
23. 7. – 23. 8. die Tat um!
Ihre körperlichen Beschwerden Wassermann
sind auf einmal wie weggeblasen: Das ist kein Wunder der Natur, vielmehr stimmt Ihre seelische Großwetterlage endlich
wieder!
21. 1. – 19. 2.
Sie haben sich mal wieder für
die gute Seite entschieden: Die
eigenen Interessen stellen Sie
zurück, um anderen hilfreich zur
Seite zu stehen. Und wer unter24. 8. – 23. 9. stützt Sie?
Sie plagt derzeit das ReisefieFische
ber. Warum auch länger warten?
Die Pläne sind lange vorhanden,
die Kasse gut gefüllt. Jetzt kann
es los gehen. Das Abenteuer
lockt.
20. 2 . – 20. 3.
Widder
Stier
Zwillinge
Krebs
Löwe
Jungfrau
Einzelnachhilfe
,8 ragun
1 ef t.
te ernb Ok
No w. Elt EST
AT
FR
IN
Nachhilfe
Der erfolgreiche Weg
zu besseren Noten:
es
nd
bu
Die professionelle
12
20
durch erfahrene Nachhilfelehrer
alle Fächer, alle Klassen
g
Mit den Sternen durch
– zu Hause –
Mängel am alten
Stadtwerke-Gebäude
Bad Homburg (hw). Der Zustand des ehemaligen Stadtwerke-Gebäudes in Dornholzhausen muss vor der geplanten Unterbringung
von Flüchtlingen erst genau untersucht werden. Bei den ersten Begehungen hat die Stadt
bauliche Mängel entdeckt, die eine Nutzung
als Wohnraum in Frage stellen. Die Stadt will
jetzt prüfen, ob das Gebäude für den beabsichtigten Zweck überhaupt hergerichtet werden kann. Aus diesem Anlass entfällt auch die
für Montag, 9. Mai, geplante Bürgerinformations-Veranstaltung.
Maifeier der Sänger
Spargelkarte
Spargelcremesuppe
Flammkuchen/Spargel/Rucola/Parmesan
Spargelmaultaschen/getrocknete Tomaten
Portion frischer Deutscher Stangenspargel/
neue Kartoffeln/wahlweise zerlassene Butter
oder Sauce Hollandaise
Beilagen zum Spargel:
Portion gekochter Schinken
Schweineschnitzel
Lachsﬁlet
Rumpsteak
€ 4,90
€10,50
€12,90
€16,90
€ 4,80
€ 5,60
€ 9,50
€14,50
Muttertagsbrunch
am 8. Mai von 11–14 Uhr
Ober-Erlenbach (hw). Die Sängervereinigung Liederkranz-Germania 1842 lädt für
Sonntag, 1. Mai, zur traditionellen Maifeier
ab 11 Uhr in und um die Erlenbach-Halle ein.
Der Chor will mit einigen Gesangsstücken zu
einer fröhlichen Stimmung beitragen. Außerdem findet ein Flohmarkt statt. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt.
Bad Homburger Brauhaus
Zeppelinstraße 10 · 61352 Bad Homburg
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Bad Homburger/
Friedrichsdorfer Woche
Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH
Geschäftsführer:
Michael Boldt, Alexander Bommersheim
Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel
Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19
www.hochtaunusverlag.de
Anzeigenleitung: Michael Boldt
Redaktion: Janine Stavenow
Redaktionsschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr
(eingesandte Fotos bitte beschriften)
Auflage: 40 200 verteilte Exemplare
Erscheinungsweise:
Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige
Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg, mit den
Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf,
Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt
Friedrichsdorf, mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Anzeigenschluss:
Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr
Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr
für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.
Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr
Anzeigen- und Beilagenpreise:
Preisliste Nr. 21 vom 1. Januar 2016
Druck: ORD – Oberhessische Rollen-Druck GmbH
Für eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keine Haftung übernommen.
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einmal nachgeben, ganz im Gegenteil!
20. 2 . – 20. 3.
SUDOKU
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Brenna Whitaker wurde im Kurtheater mit Jubel und stehendem Applaus gefeiert.
Mal große Diva,
mal mädchenhaft schüchtern
Bad Homburg (ks). Sie kam, sang und siegte
auch über die Herzen der Homburger Fans,
die die Sängerin Brenna Whitaker mit „Standing Ovations“ und Jubelschreien verabschiedeten. Ja, die junge blonde Frau mit der großen, warmen Stimme darf sich zu Recht als
neuer Star am Jazz- und Pop-Himmel feiern
lassen. Bernd Hoffmann, künstlerischer Leiter
des „Women of the World-Festivals“ in Frankfurt, hat nicht zu viel versprochen, als er die
Sängerin zu einem Sonderkonzert im Rahmen
dieser Großveranstaltung ins Kurtheater geholt hat.
Sie begeisterte vom ersten Momant an, begleitet von ihrer „Mini-Big-Band“, die mit
großartigen Solisten an Piano, Gitarre, Saxophon (plus Klarinette), Bass und Schlagwerk
besetzt ist. Jeder von ihnen bekam Gelegenheit zu eindrucksvollen Soli, und in Erinnerung bleibt auch ihre virtuose Version des
Jazzklassikers „Caravan“. Doch der strahlende Mittelpunkt war Brenna selbst, deren blonder Zopf weit den Rücken hinunter leuchtete.
Einmal große Diva, dann wieder fast mädchenhaft schüchtern passte sie sich mit guten
Gespür für Nuancen der Stimmung der Songs
an. Sie schöpft dabei aus dem Reservoir vergangener Zeiten und deren Interpreten, macht
sie sich jedoch überzeugend und unverwechselbar zu eigen. Titel wie „Misty Blue“, „My
heart cries for you“, „When I am gone“,
„Love is back“ oder „A house ist not a home“
sprechen für sich. Es sind Lieder von zeitloser
Schönheit, die sie auf ihrer CD versammelt
hat, gefühlvoll, eindringlich, manchmal auch
fordernd, doch ohne jede falsche Sentimentalität.
Recht eigenwillig ist die Gestik der Sängerin
mit weit ausholenden Bewegungen der Arme.
Das erinnert irgendwie an einen kecken jungen Vogel, der sich froh und glücklich erneut
zum Flug bereit macht. So ähnlich ist es ja
auch, wenn es für die junge Amerikanerin
jetzt darum geht, nach den USA auch Europa
und die Welt zu erobern. Und das wird ihr
ohne jeden Zweifel auch gelingen.
DAS WETTER AM WOCHENENDE
Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie
in der nächsten Ausgabe.
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Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe
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HOCHTAUNUS VERLAG
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der Treffpunkt der Familie. Sie sind Lebens-, Wohn- und Arbeitsraum in einem. Damit keine Wünsche offenbleiben, alle Ansprüche an Funktionalität, Qualität, Design und
Ästhetik erfüllt werden, ist eine sorgfältige
Beratung und Planung wichtig. Gut beraten
sind alle Käufer, die ein erfahrenes Fachberaterteam wie Barbara und Christof
Hamann vom „Küchenstudio Hamann“ in Ober-Erlenbach an ihrer
Seite haben. Seit 1995 stehen sie
Kunden in ihrem MusterhausKüchen-Fachgeschäft kompetent bei der
Planung ihrer Traumküche zur Seite. Bereits
beim Rundgang durch die Ausstellung mit
modernen Küchen der Marken Alno, Brigitte
oder Beckermann, machen die Profis ihre Kunden auf Details, Materialien, Ausstattungsvarianten und intelligente Küchengeräte aufmerksam. Bei anschließenden Beratungs- und
Planungsgesprächen im Küchenstudio Hamann
und bei einem Besichtigungstermin zu Hause,
ermitteln sie mit ihren Kunden wie sich diese
ihre neue Küche vorstellen. „Wir nehmen uns
viel Zeit für unsere Kunden“, versichern Barbara und Christof Hamann. Sie helfen ihren
Kunden, die richtige Entscheidung zu treffen,
die Küche zu finden, die optimal zu den jeweiligen Wünschen, Gewohnheiten und Anforderungen passt. Zum individuellen Service gehören das Aufmaß vor Ort, Zeichnungen und
3-D-Animationen am Computer,
der Abbau der alten Küche, Renovierungsarbeiten und die Montage
der neuen Küche. „Wir begleiten
unsere Kunden von der Idee über
die Planung bis zur fertigen Küche. Wir bieten
unseren Kunden einen echten Rundum-Service
ohne Kompromisse an Qualität, Ausstattung
und Design zu machen.“ Ob der Stil der Traumküche klassisch, urig, modern oder avantgardistisch ist, entscheidet der Kunde. Viele fein
abgestimmten Details sorgen für hohen Komfort bei fairen Preisen. Informationen gibt es
telefonisch im Küchenstudio C. Hamann unter
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Das besondere Lädchen
Auf dem Gipfel des Feldbergs stellen sich die Gesellen zum Erinnerungsfoto auf.
Foto: jop
Glückwünsche und gute
Ratschläge für die Gesellen
Hochtaunus (jop). Zum zehnten Mal in Folge
richtete die Kreishandwerkerschaft auf dem
höchsten Gipfel im Taunus ihre Freisprechungsfeier für den Nachwuchs des Elektrohandwerks aus. „Wir wollen einen würdigen
Rahmen für die Überreichung der Gesellenbriefe geben “, bekräftigte Innungsobermeister Harald Kilb seine Überzeugung für gute
Handwerks-Traditionen. Kilb, Inhaber eines
Meisterbetriebs in Oberursel, hatte sich diesmal mit einem umfangreichen Redemanuskript auf die Freisprechung von 18 Gesellen
des Elektrohandwerks vorbereitet.
Nach Begrüßung der Ehrengäste, darunter der
Kreisbeigeordnete Bert Worbs, der die Grüße
des Landrats überbrachte, Kreishandwerksmeister Walter Gernhard und Ehrenobermeister Karl-Heinz Weiler, bedankte sich Kilb bei
den anwesenden Lehrmeistern, Ausbildern
und Lehrern der Hochtaunusschule für deren
erfolgreiches Engagement bei der Ausbildung
des Nachwuchses.
Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung zum
Elektroniker für Gebäudetechnik oder im neuen Beruf des Informationstechnikers. 13 Gesellen, darunter eine Frau, hatten sich für den
Gebäudetechniker entschieden, fünf Azubis
für den Informationselektroniker. „Ihr habt
einen Beruf erlernt, der höchste technische
und fachliche Kompetenz verlangt – und einen menschlich positiven Umgang mit Kunden und Kollegen voraussetzt“, sagte Kilb.
„Eurer beruflichen Weiterbildung sind keine
Grenzen gesetzt. Aber wie geht es weiter?
Keiner kann sich auf seinen Lorbeeren ausruhen, Fort- und Weiterbildung sind angesagt.“
Das Handwerk mit dem sprichwörtlich „goldenen Boden“ stehe vor neuen Herausforderungen, kündigte Kilb an. „Fortschreitende
Innovationsprozesse und die digitale Entwicklung sind nur zwei gravierende Veränderungen, die auf die Branche zukommen.“
Dazu äußerte sich Kreishandwerksmeister
Gernhard in seinem Grußwort, der den Junggesellen für ihren weiteren Werdegang Mut zu
sprach. „Die Vorbereitung auf höhere Aufgaben muss in jungen Jahren beginnen. Flexibilität und Fachwissen müssen oberstes Gebot
sein.“ Er ermunterte die Junggesellen nach
dem Motto „Karriere mit Lehre im Handwerk“ dazu, zügig den Meisterbrief zu erwerben. „Denn viele Handwerksbetriebe stehen
vor Übernahmen und dem Existenzaus.“
Gernhard bemängelte zugleich, dass „der
deutsche Meisterbrief“ und das „duale Ausbildungssystem“ in Europa noch nicht die Anerkennung genießen, die es ermögliche, hierzulande 400 000 junge Menschen in 130 Gewerken auszubilden. Kreisbeigeordneter Worbs
sprach den Firmeninhabern und Ausbildern
seinen Dank für die Bereitschaft, qualifizierten Nachwuchs einzustellen, aus. „Abnehmende Schülerzahlen auf der einen Seite, aber
leider auch ungeeignete Bewerber verschärfen das Marktangebot. Keiner will noch eine
klassische Lehre anfangen, schulische Ausund Weiterbildung haben Vorrang“, beklagte
der Politiker „die wenig rosigen Aussichten
für das Handwerk der Zukunft“.
Dem dualen Partner Berufsschule und den
ehemaligen Vertretern der Schulleitung, Oberstudiendirektor Dieter Häußer und Studiendirektor Klaus Dieter Burschil, den Fachlehrern
Appelrath, Stolpe, Richter und Schulze sowie
den Prüfungsvorsitzenden Raimund Heckenmüller und Günter Zubrod sprach Innungsobermeister Kilb für ihr Engagement im
Schulbetrieb und bei den Prüfungen seinen
Dank aus. Letztere assistierten dem Innungsobermeister bei der Überreichung der Gesellenbriefe und Präsente, die von den Innungspartnern für die Prüflinge (siehe nebenstehenden Text) nebst dem traditionellen Brot aus
dem Hessenpark gestiftet worden waren.
Gesellenbriefe sind der
Lohn für harte Arbeit
Hochtaunus (hw). Geschäftsführer Eberhard
Haag rief die Freigesprochenen in alphabetischer Reihenfolge zum Empfang der Gesellenbriefe auf. Elektroniker für Gebäudetechnik wurden bei folgenden Ausbildungsbetrieben: Jasmin Braun (21), die in Oberursel bei
Firma Heinrich Diehm Elektroanlagen von
Oliver Kilb, dem Sohn des Obermeisters, betreut wurde. Mit ihrer Arbeit zählte sie wie
auch Jusuf Quraischi aus Ober-Mörlen (Elektro Buchmann GmbH) und Luca Spadano aus
Friedrichsdorf (Funk-Wandinger GmbH) zu
den Jahrgangs-Besten. Ebenso bestanden haben Marko Jonic aus Neu-Anspach (Elektro
Wagner GmbH), Phillip Lenz aus Frankfurt
(Alexander Klaas) , Mike Neubauer aus Bad
Homburg (Netz Gesellschaft), Marco Pöchgraber aus Oberursel (René Ressler), Marco
Rudelt aus Schmitten (Borsch A. Elektroanlagen GmbH), Göksel Selvican aus Offenbach
(Ronald Rebscher), Davide Enrique Alvarez
Graullera aus Oberursel (H.P. Pfeiffer Elektroanlagen GmbH), Marius Fritz aus Usingen
Elektro Wagner GmbH), Yannik Roos aus
Neu-Anspach (Elektroservice Roos GmbH &
Co.KG) sowie Christian Schmidt aus Friedberg (Hochtaunus-Kliniken GmbH).
Informationselektroniker wurden André Ruppenthal aus Wahlen, der in Marburg an der
Philipps-Universität als Jahrgangs-Bester seine Lehre absolvierte. Nouh El Maimouni aus
Karben (carAudio-Service GmbH), Christoph
Fleischer aus Wölfersheim (Elke Klette), Jan
Roloff aus Friedberg (Radio Steinwachs) sowie Philipp Wege aus Weimar-Lahn (Wilhelm
Rink GmbH & Co.KG).
George Sand ist Thema
beim Frauenring
Bad Homburg (hw). Die Monatsversammlung des Deutschen Frauenrings Bad Homburg findet am Mittwoch, 4. Mai, ab 15 Uhr
im GDA Domizil am Schlosspark, Vor dem
Untertor 2, statt. Suzanne Bohn hält einen
Vortrag über George Sand. Obwohl aristokratischer Herkunft, wird Amantine Aurore Lucile Dupin de Francueil bei dem Kampf um die
Demokratie in den ersten Reihen dabei sein
und die Flagge der Gerechtigkeit, der Brüderlichkeit, vor allem aber der Freiheit kräftig
mitschwenken. Es gelingt ihr unter dem
männlichen Decknamen George Sand in die
Geschichte als die Galionsfigur der weiblichen Emanzipation in Frankreich einzugehen.
Gäste sind willkommen. Nichtmitglieder zahlen drei Euro.
HOCHTAUNUS VERLAG
Feldberg-Läufer kämpften sich durch Kälte und Graupel
Hochtaunus (how). Am Start der 26. Auflage
des Feldberglaufes wurden die etwas mehr als
300 Teilnehmer noch von einem kleinen
Graupelschauer und Temperaturen im Bereich
von kühlen drei Grad überrascht. Doch auf
dem Weg hinauf auf den höchsten Taunusgipfel liefen sich die meistern Langstreckler so
richtig warm.
Bestens gelang dies Swen Pöppel (SK
Wunderthausen/M-40). Er hatte die mit 585
Höhenmetern garnierte 9,7 Kilometer lange
Strecke von der Hohemark in Oberursel hinauf auf den Feldberg in soliden 42:54 Minuten
absolviert und trat damit die Nachfolge von
Alexander Hirschberg (TV Kempten) an. Für
internationalen Touch im Taunus sorgte der
Gesamtzweite. Quinten Hermans (M-30) aus
Belgien stürmte nach 43:55 Minuten aufs
Gipfelplateau und hatte damit den Altersklassensieg in der M-20 in der Tasche. Als Dritter
der Gesamtwertung folgte Lars Breuer (LG
Brechen), in 44:34 Minuten Sieger der M-50,
der schon öfters bei Läufen im Hochtaunuskreis zu Gast war. Wie vor Jahresfrist war
Michael Böhler (MTV Kronberg/4.) schnellster heimischer Bergläufer und ließ mit 45:43
Minuten bei den M-45ern nichts anbrennen.
Gunnar Hüttl (Oberursel/10.) konnte mit
48:24 min. den Altersklassensieg in der M-30
Bianca Grosse vom SC Oberursel holte in der
Altersklasse W-35 den Sieg.
bejubeln, Daniel Kenjeres (Team Taunus
Speed/49:24 min.) holte sich „Silber“ in der
M-35 und Robert Lacko (Team TaunaGas SC
Oberursel/49:35 min.) nahm bei den M-30ern
die Bronzemedaille mit heim. Gleiches trifft,
jedoch in der älteren M-35, auch Achim
Krombach (SC Oberursel/50:11 min.) zu.
Im Feld der Frauen gab es durch Bianca Grosse (SC Oberursel/W-35) in 48:03 Minuten einen „Heimsieg“. Kerstin Bertsch (SSC Hanau-Rodenbach) folgte mit 15 Sekunden
Rückstand und konnte den AK-Sieg in der
W-20 feiern. Prisca Lepper-Schwarzer (RFC
Oberstedten) absolvierte in Hinblick auf ihren
Start bei der Duathlon-HM einen kontrollierten Trainingslauf, der nach 57:03 min. (1.
W-45) beendet war. Svenja Schwarz (TSG
Oberursel) konnte nach 61:27 min. (5. W-20)
wieder durchschnaufen und Ria Bohrer (Oberursel) hatte ihren Gipfelsturm nach 62:53 min.
als Zweite der W-40 beendet.
Aus der Ergebnisliste: 1. Swen Pöppel (SK
Wunderthausen/1. M-40) 42:54 Minuten, 2.
Quinten Hermans (Team Belgium/1. M-20)
43:55, 3. Lars Breuer (LG Brechen/1. M-50)
44:34, 8. Bianca Grosse (SC Oberursel/1.
W-35) 48:03, 10. Gunnar Hüttl (Oberursel/1.
M-30) 48:24, 17. Daniel Kenjeres (Team Taunus Speed/2. M-35) 49:24, 21. Achim Krombach (SCO/3. M-35) 50:11, 24. Benjamin
Schmid (Friedrichsdorf/5. M-35) 50:36, 25.
Stefan Blomen (Oberursel/2. M-50) 50:47,
33. Rainer Schuckart (SCO/7. M-45) 53:00,
44. Markus Wiegand (Oberursel/8. M-35)
54:12, 58. Georg Wolf (Bad Homburg/12.
M-30) 55:33, 66. Gerhard Hummer (Oberursel/10. M-50) 56:22, 73. Prisca LepperSchwarzer (RFC Oberstedten/1. W-45) 57:03,
75. Paul Maul (Oberursel/4. M-40) 57:07, 88.
Manuel Sommer (Oberursel/11. M-20) 58:47,
107. Jens Haimerl (Bad Homburg/16.
M-30)60:06, 113. Jan Kees Boorsma (Oberursel/8. M-55) 60:42, 121. Svenja Schwarz
(TSG Oberursel/5. W-20) 61:27, 132. Simon
Godfrey (Oberursel/14. M-40) 62:18, 137.
Zachary Haberer (Friedrichsdorf/25. M-45)
62:40, 140. Mathias Kech (Bad Homburg/19.
M-50) 62:46, 141. Ria Bohrer (2. W-40)
62:53, 144. Daniel Kosla (beide Oberursel/21.
M-30) 63:10, 147. Werner Krah (TV Weißkirchen/4. M-60) 63:26, 149. Jörg Gillmann
(Oberursel/26. M-45) 63:33, 157. Martin
Meißner (Bad Homburg/22. M-35) 64:07,
163. Sven Stockmann (Mountainsports Oberursel/30. M-45) 64:26, 171. Oliver Hein
(Oberursel/31. M-45) 64:45, 172. Svenja Lepper (RFCO/4. W-40) 64:47, 177. Matthias
Gastmann (15. M-40) 65:23, 179. Christian
Metzler (24. M-35) 65:43, 182. Martin Bollinger (2. männliche Jugend) 65:57, 184. Walter
Heydari (alle Oberursel/26. M-30) 66:16, 190.
Alexander Schlesinger (34. M-45) 67:11, 194.
„Freunde des Carneval“
trauern um Reinhard Langer
Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger
Karneval-Gesellschaft „Freunde des Carneval“ trauert um ihren Ehrensitzungspräsidenten Rainhard Langer. Langer verstarb am
Sonntagmorgen im Alter von 77 Jahren. „Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit
bei seiner Frau Ulla, seinen Söhnen Holger,
Guido und Torsten“, schreibt Torsten Hainz,
FdC-Narrenratspräsident.
Verstarb im Alter von 77 Jahren: Reinhard
Langer.
Rainhard Langer habe seit 1976 maßgeblich
den FdC geprägt. „Er verstand es, auf Menschen zuzugehen, sie anzusprechen und für
unser Brauchtum zu begeistern“, betont
Hainz. Bis 2012 war er 21 Jahre lang 2. Vorsitzender des Vereins und 22 Jahre lang der
FdC-Sitzungspräsident. Bei den Vereinshausumbauten in der Dorotheenstraße und von
dort in die Obergasse sei Langer mit Herzblut
dabei gewesen. „Berechtigt bekam er unter
anderem die Auszeichnung Narr von Europa
in Gold mit Brillanten verliehen“, sagt Hainz.
Bereits im Jahr 1974 kam Langer nach Bad
Homburg, wohnte am Untertor. Zwei Jahre
später wurde er Mitglied im FdC als Elferratsmitglied. Im Mai 1991 wählten die Mitglieder
ihn zum 2. Vorsitzenden.
Die Liste seiner Auszeichnungen ist lang:
1984 erhielt er das Goldene Fließ, 1988 den
Magistratsorden. 1996 bekam er den „Ehrendoktor Dr. hum. Causa“ verliehen, 2002 folgte der bereits erwähnte „Narr von Europa in
Gold mit Brillanten“. Unzählige Tollitätsorden hat Langer bekommen, ein Teil war in
seinem Büro mit Bildern dokumentiert.
Für seine langjährigen Verdienste um die Gemeinschaft bekam der Bad Homburger am 21.
Januar 2005 vom Ministerpräsidenten den Ehrenbrief des Landes Hessen verliehen. „Er hat
den FdC ganz klar mit seiner Handschrift geprägt“, betont Hainz.
Die Trauerfeier für Rainhard Langer findet am
Freitag, 29. April, um 10.45 Uhr auf dem
Friedhof in Ober-Erlenbach, Wetterauer Straße 22, statt.
Bei miesem Wetter gingen die Läufer auf die Strecke, doch es dauerte nicht lange, bis sie ihre
Foto: fk
„Betriebstemperatur“ erreicht hatten. Achim Stöhr (beide Oberursel/36. M-45)
67:36, 196. Thorsten Fakesch (Bad Homburg/30. M-30) 67:52, 199. Christof Graf (25.
M-50) 68:06, 202. Jonathan Drews (beide
Oberursel/3. männliche Jugend) 68:28, 209.
Tina Wabbels (Oberursel/8. W-35) 69:08, 218.
Yvonne Sarasty Rodriguez (Oberursel/4.
W-45) 70:00, 228. Luna Marie Wolf (TSGO/1.
weibliche Jugend) 71:00, 231. Thomas Giesecke (Oberursel/8. M-60) 71:53, 245. Peter
Braun (Oberursel/19. M-55) 74:47, 248. Winfried Schmidt (TV Bommersheim/2. M-75)
75:01, 250. Marion Sturm (LT Reifenberg/6.
W-20) 75:31, 252. Ingo Wolf (TV Stierstadt/42. M-45) 76:05, 254. Manfred Noß
(Kronberg/10. M-60) 76:19, 256. Markus
John (My Way Oberursel/20. M-40) 76:45,
258. Thomas Gothe (38. M-45) 76:56, 269.
Andreas Radzuhn (45. M-45) 79:43, 270. Jörg
Krammich (21. M-40) 79:53, 273. Andreas
Hößler (alle Oberursel/40. M-50) 80:38, 274.
Marianne Korfmann (TSGO/7. W-45) 80:38,
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HOCHTAUNUS VERLAG
„Herr Kultusminister Lorz,
das reicht uns nicht“
Hochtaunus (hs). Am Donnerstag, 28. April,
findet ab 18.30 Uhr auf Einladung des Kreiselternbeirats eine Diskussionsveranstaltung
mit Kultusminister Professor Dr. Ralph Alexander Lorz in der Aula des Gymnasiums
Oberursel (GO) statt. Auf der Agenda steht
die Streitfrage der Stundenkürzungen in der
gymnasialen Oberstufe. Die Moderation der
Veranstaltung übernimmt der Schulelternbeiratsvorsitzende des GO Klaus Winkler.
Neben Kultusminister Lorz und den von den
geplanten Kürzungen an den Schulen im
Hochtaunuskreis unmittelbar Betroffenen –
Schulleiter, Lehrkräfte, Schüler und Eltern –
werden auch Experten aus Universität und
Wirtschaft zu Wort kommen und ihre verschiedenen Perspektiven darlegen. In der vergangenen Woche gab es zu dem Thema ein
einlenkendes Signal aus dem Ministerium.
Lorz ließ mitteilen, dass auf die für die kommenden beiden Schuljahre bislang vorgesehenen Stellenumlenkungen in der Qualifizierungsphase der gymnasialen Oberstufe verzichtet werde. Eine Entscheidung, die nach
einer ersten Stimmungslage im Lehrerzimmer
des GO durchaus positiv aufgenommen wurde. Dort befand man es „grundsätzlich gut,
wenn dem Elternwunsch nachgegeben werde“. Das aber reicht noch nicht aus.
Der Personalratsvorsitzende am GO Norbert
Anthes begrüßte zwar die „Einkehr der Vernunft in das Kultusministerium“ und dass die
engagierte Argumentation der Eltern, Schüler
und der Lehrerschaft in Verbindung mit der
Gesprächsbereitschaft des Ministeriums gefruchtet habe, allerdings bleibe die bereits erfolgte Umwandlung von 160 Stellen weiterhin bestehen und schwäche so die Ausbildung
an den Oberstufen.
„Das ist sehr unbefriedigend. Wenn Schule
kontinuierlich neue wichtige soziale Aufgaben erhält, müssen auch die entsprechenden
personellen Ressourcen bereitgestellt werden.
Eine gute gymnasiale Bildung sichert die Zukunft Deutschlands. Daran darf nicht gespart
werden“, so der Personalratsvorsitzende. Von
einer lebhaften Diskussion darf also ausgegangen werden.
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Bad Homburg (hw). Die
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und am Freitag, 27. Mai, geschlossen. Das KundenCenter im Rathaus ist an diesen Tagen nur mit der Energieberatung besetzt. Am
Samstag, 28. Mai, ist das
Kunden-Center im Rathaus
ganz geschlossen. Der Energieberater ist am 6. und am
27. Mai von 10 bis 14 Uhr
erreichbar. Bei Notfällen der
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ist der Bereitschaftsdienst
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Die Standmiete beträgt 20
Euro, die Kaution 25 Euro.
Sie wird nach ordnungsgemäßer Rückgabe des Standes zurückerstattet.
Sprechstunde
bei OB Hetjes
Bad Homburg (hw). Bürger, die ihr Anliegen persönlich mit Oberbürgermeister
Alexander Hetjes besprechen möchten, haben während der Bürgersprechstunde
am Mittwoch, 4. Mai, Gelegenheit dazu. Damit für jeden genügend Zeit eingeplant werden kann, bittet die
Stadtverwaltung um vorherige Anmeldung beim Bürgerreferat, Katharina Segebrecht, unter Telefon 061721001210, E-Mail: [email protected].
HTG feiert
Homburger Turngemeinde
1846 wird 170 Jahre. Aus
diesem Anlass lädt der Verein zu einem Tag der offenen
Tür am Samstag, 30. April,
von 10 bis 16 Uhr im Niederstedter Weg 2 ein. Willkommen sind Interessierte
auch zum Tanz in den Mai
am Samstag, 30. April, ab
19.30 Uhr.
Um die Wette gelesen
„Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie“ lautete das Motto des Vorlesewettbewerbs, der jetzt an der Hölderlinschule ausgetragen wurde. Die Zwei- bis Viertklässler mussten
einen unbekannten, altersgerechten Text vorlesen. Bei der Beurteilung ging es um Lesetechnik,
Textgestaltung und Textverständnis. Auch die richtige Betonung wurde bewertet. Punkte vergab eine Jury aus sechs Müttern und einer Lehrerin. Nach intensiver Beratung konnten die
Jahrgangssieger gekürt werden. Bei den Zweitklässlern belegte Jasper Appelhans den ersten
Platz, Filiz Kraft den zweiten, Paul Shakya den dritten und Lara Karadag den vierten Platz. Bei
den Drittklässlern siegte Luise Meier, gefolgt von Julian Zheng sowie Nika von Bremen und
Antonia Massmann, die sich den dritten Platz teilten. Bei den Viertklässlern wurde Luz Clara
Rohn-felder mit dem ersten Platz belohnt, Theresa Younis wurde Zweite. Antonia Valor Broxten landete auf dem dritten, Lucia Orginski auf dem vierten Rang.
„Bachianer“ gehen auf hohem
Niveau in die „Walpurgisnacht“
Bad Homburg (HB). Bei der Markuspassion
baut sich im Altarraum unter dem Deckenmosaik des Heilands eine lebende Wand auf.
Acht Reihen mit Männern und Frauen auf einem Gerüst in feierlichem Schwarz. Der
Bachchor der Erlöserkirche intoniert „Geh
Jesu, geh zu Deiner Pein.“ Und 900 Menschen sind sogleich ergriffen.
Von den 125 Frauen und Männern, die zu dem
Ensemble gehören, treten in der Regel nicht
mehr als 100 auf. Wer die schönen Stimmen
zum Nulltarif und ganz entspannt genießen
will, dem sei zur Probenzeit am Montagabend
einer der Korbsessel im Foyer der Unterkirche
anempfohlen. Diese Woche wurde nebenan zu
Füßen der beiden mächtigen Säulen auf den
im Halbkreis angeordneten Stühlen besonders
konzentriert geübt. Dirigentin Susanne Rohn
zog die Zügel an, denn am Samstag, 30 April,
steht ein Konzert an. Ab 22 Uhr wird die
„Walpurgisnacht“ mit Mendelssohn Bartholdys gleichnamiger Cantate eingesungen. Man
darf sich freuen, wenngleich die Liedertexte
nicht gerade der christlichen Ethik entsprechen. Womit aber klar ist: Die künstlerische
Leitung genießt in dieser evangelischen Gemeinde große Freiheiten.
Der Chor singt das „schwungvolle“ Werk zum
ersten Mal. Die Kantorin beugt der Routine
vor und bereichert das Repertoire immer wieder mit neuen Stücken. „Es wird nicht langweilig“, empfindet Werner Schwarz, Mitglied
des Chorrats und 79-jähriger Veteran unter
den Sangesbrüdern. Notenwart Konrad Watteroth hat mittlerweile 1500 Musikstücke in
seiner Sammlung. Die Bach-Passionen, von
Bassist Schwarz schon zig mal gesungen, sind
zwar weiterhin gern erfüllte Pflicht, aber die
Kür reicht von der Renaissance bis zur Moderne. Am 20. November zieht mit Edward
Elgars „The Kingdom“ „große englische Musik“, so der „Rat“, in das prachtvolle Kirchenschiff ein. Das Oratorium, es spannt den musikalischen Bogen vom Pfingstwunder bis zur
Verheißung des Himmelreichs, ist 1906 –
zwei Jahre vor dem Weihegottesdienst in der
Erlöserkirche – komponiert worden.
Die allermeisten Konzertbesucher sind vermutlich der Meinung, besser als die „Bachianer“ könne man eigentlich nicht singen. Doch
mit den Profichören aus den Rundfunkanstalten, darüber herrscht im Sprechergremium
Konsens, verbietet sich ein Vergleich. Mit
dem Etikett „Kulturbotschafter Bad Homburgs“ mag man sich aber schon schmücken
und in Hessen ordnen sich die Freizeitsänger
in der Rangliste der Kirchenchöre unter den
ersten drei ein. Immerhin sind sie schon, das
unterstreicht ihre Klasse, in der Leipziger
Thomas- und in der Dresdener Frauenkirche
aufgetreten. Kaum zu glauben, aber dafür gibt
es nicht einmal Reisespesen.
Ob der pensionierte Studienrat Hermann
Bethke, der ausgebildete Cellist Diethelm
Harder, die Sopranistinnen Petra Friedel und
Sibylle Hoffmann-Merz, die genauso wie
Antje Gerlach im Chorrat sitzen – alle aus
dem Gremium loben die Kameradschaft, das
tolle Betriebsklima und vor allem die Stabführerin Susanne Rohn, der „eine mitreißende
Energie“ bescheinigt.wird. Der Motivationsfunke springt offenbar über, weshalb sich etliche aus der Gemeinschaft nicht mit der obligatorischen Stimmbildung begnügen, sondern
zusätzlich und freiwillig bei Opernsängerin
Britta Jakobus an der Sangeskunst feilen.
Die Konkurrenz steht auch zum Vorsingen in
Schlangen vor der Tür, denn der Chor, so alt
wie die Erlöserkirche selbst, hat prinzipiell
keine Nachwuchssorgen, wenngleich Tenöre
ein rares Gut sind. Einmal im Monat singt er
beim Gottesdienst von der Orgelempore und
ebenfalls eine feste Größe im Jahresprogramm ist die „Bachkantate zum Mitsingen“
– die nächste am 10. Juli. Solche Auftritte
befördern die Populariät und das Interesse.
Wenn Träume wahr werden, dann wird der
Chor irgendwann zu Gastspielreisen in die
USA und nach Japan eingeladen. Verdient
hätte er es wohl. Monteverdis Marienvesper
steht auch auf der Wunschliste. Das kann Susanne Rohn alleine hinkriegen.
Es spricht für ein gedeihliches Miteinander,
dass nach den Höhepunkten, nach den Großkonzerten, die dem Chor auch physisch alles
abverlangen, gemeinsam gegessen und getrunken wird. Diesmal muss man improvisieren, denn die „Walpurgisnacht“ endet um 24
Uhr, wenn in der Kurstadt die Lichter ausgehen. Deshalb wird von einem Chormitglied
eine teuflisch-scharfe Suppe kredenzt, um ein
wenig an das höllische Treiben auf dem Brockenplateau zu erinnern. Hexen werden wohl
nicht um die Kirchtürme fliegen.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Eintauchen in eine andere Lebens- und Schulwelt
Bad Homburg (fch). Energisch
Staubpisten querende Elefanten, schwer
mit Wasserbehältern auf Schultern und
Köpfen beladene Frauen und Kinder,
luxuriöse Wolkenkratzer, traditionelle
Lehmhütten, Landflucht, Armut,
Reichtum und Korruption: Das alles und
noch viel mehr ist Kenia. Als letzte der
britischen Kolonien in Ostafrika erhielt
Kenia am 12. Dezember 1963 seine
Unabhängigkeit und mit ihr „Uhuru“,
die Freiheit.
Die Menschen hofften auf mehr Rechte, Arbeit und Wohlstand. Heute, 53 Jahre später, ist
dieser Traum nur für einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung in Erfüllung gegangen.
Am offensichtlichsten zu sehen in Nairobi,
der Haupt- und größten Stadt des Landes. In
kaum einer afrikanischen Stadt sind die sozialen Gegensätze krasser als dort, wo Wolkenkratzer, Shopping Malls und Slums mit einem
Meer aus schäbigen Hütten dicht beieinanderliegen. Die Menschen im ostafrikanischen
Staat leiden unter dem Niedergang der Wirtschaft, der umfassenden Korruption, dem desolaten Zustand der Infrastruktur, des Bildungs- und Gesundheitswesens, hoher Arbeitslosigkeit, Alkoholproblemen, Landflucht,
Armut, Kriminalität, Wassermangel und Erosion. Die Menschen sind trotz aller Sorgen
freundlich und wahre Improvisationskünstler.
Fakten und Informationen über das Land und
seine Menschen vermitteln Lehrer des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) den 1500
Schülern im Politik-, Ethik-, Erdkunde, Wirtschaft- und Religionsunterricht. Dank der Initiative der beiden Lehrer Markus Scholz
(Bild links) und Christian Schlaud (Bild
rechts) blieb es nicht bei der theoretischen
Wissensvermittlung: „Seit vier Jahren besteht
eine Partnerschaft unserer Schule mit der Inyokoni Secondary School (Kindergarten,
Grundschule, weiterführende Schule bis zum
Abitur) im kenianischen Musalala.“ Seitdem
reisten 2012 und 2014 zwei Gruppen Oberstu-
S
Das ist Kenia: Die Ausstellung im Kaiserin-Friedrich-Gymnasium zeigt Impressionen aus dem
ostafrikanischen Land, in dem Elefanten im Galopp die Schotterpiste überqueren…
Mitgebracht haben sie viele sachliche und
emotionale Farbfotos, die das gegenseitige
Kennenlernen, den Austausch über die jeweilige Lebenswelt, Impressionen vom Land, seinen Menschen, ihren Lebensalltag, Natur und
Tierwelt dokumentieren. „Unter dem Titel
„Begegnung mit Kenia – Bilder aus einem
faszinierenden Land“ sind 36 ausgewählte Fotos im Format 30 mal 40 Zentimeter für einige
Wochen in der Schul-Mensa Hofcafé ausgestellt. So haben alle Schüler, Eltern und Besucher Gelegenheit, sich die Bilder anzusehen,
sich einen Eindruck über Partnerschaft und
Entwicklungszusammenarbeit der Homburger
und der kenianischen Schule zu machen.
Lerngruppen am KFG sollen in verschiedenen
Fächern zusätzlich zur Ausstellung Führungen erhalten. „Wir wollen dadurch die Verankerung unserer Partnerschaft mit Kenia im
besitzen das nötige Know-how, sind in der
Kornberger Entwicklungsorganisation „Basis“ engagiert und begleiten im Auftrag des
KFG die Projekte vor Ort“.
Zusätzlich zu den Spenden finanzieren elfund zwölfjährige KFG-Schüler fünf 14 bis 16
Jahre alten Mädchen an der Precious Blood
School in Nunguni die Kosten für Internat und
Oberstufe. „In Kenia hat die Grundschule acht
Schuljahre. Die vierjährige Oberstufe ist kostenpflichtig.“
Die Paten-Schülerinnen sind zwar intelligent,
kommen aber aus ärmlichen Verhältnissen
und weit entfernt liegenden Dörfern. Ein Foto
gewährt einen Einblick in einen Schlafsaal
mit den eng nebeneinander stehenden Doppelstockbetten. Am Fußende eines jeden Bettes
steht eine Kiste oder ein Koffer mit dem Hab
und Gut der Schüler.
„In Kenia ist das Bildungsniveau an den Schulen trotz großer Klassen hoch, an den Gymnasien mit unserem vergleichbar. Unterrichtssprache ist Englisch. Jeder Kenianer spricht
mindestens drei Sprachen. Englisch, Suaheli
und die Stammessprache Kamba“, berichten
die Lehrer.
Bei Bio- und Mathewettbewerben mit ihren
deutschen Freunden waren die kenianischen
Schüler immer erfolgreich. „Die Schüler sind
fleißig, obwohl es kaum Bücher und Hefte
gibt. Die Lehrer sind streng, Bestrafungen erfolgen noch mit dem Rohrstock. Auf einer
Schulwand steht: „Are you lazy? Please try
another school!“
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…oder Jugendliche auf ihren Mopeds sich mit einem Gast aus Bad Homburg unterhalten.
fenschüler (Q2-Phase) in das 150 Kilometer
von Nairobi entfernt liegende Dorf, um den
Kontakt zu Gleichaltrigen zu knüpfen, ihr theoretisches Wissen in der Praxis zu vertiefen
und zu erweitern. „Wir sind mittendrin in Kenia, wohnen bei Gastfamilien, kochen, essen,
tanzen und singen miteinander.“ Von ihren
Reisen kehrten die Schüler mit vielen Eindrücken und neu geschlossenen Freundschaften
zurück.
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Schulleben weiter vorantreiben“, betonen die
Lehrer und Projektleiter Markus Scholz und
Christian Schlaud.
Die Verständigung mit den religiösen Kenianern klappt trotz aller kulturellen Unterschiede gut. So wird in Kenia etwa bei Fotoaufnahmen nicht gelacht, denn es handelt sich um
eine ernste Angelegenheit. Die Ausstellung
dient auch der Vorbereitung für 15 Jugendliche, die, von zwei Lehrern begleitet, im
Herbst erneut nach Kenia aufbrechen, um die
Partnerschaft zu vertiefen. Gemeinsam mit
den Freunden dort werden sie die weitere Planung der vom KFG finanzierten Entwicklung
der schulischen Infrastruktur in Musalala in
Angriff nehmen. „Unser Engagement ist mit
Entwicklungsprojekten verbunden.“
Die Schüler sammelten mit Hilfe von Benefizläufen und Elternspenden für ihr Afrika-Projekt bisher 12 000 Euro ein. Im Herbst soll
eine weitere Spende in Höhe von 10 000 Euro
übergeben werden. Investiert wurden die
Spenden bisher in den Ausbau der Infrastruktur der Partnerschule wie den Bau eines Chemielabors, die Bohrung eines Brunnens zur
langfristigen Versorgung der 450 Schüler mit
sauberem Wasser sowie neuer Wassersammeltanks mit je 10 000 Liter Fassungsvermögen
für die Dorfbevölkerung. Alle packten tatkräftig bei den Bauarbeiten mit an. Susan und
Rolf Korte sowie ehemalige GEZ-Mitarbeiter
und ihre Familien „verfügen über Kontakte,
Bad Homburg (hw). Für
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Rettungsschwimmer jubeln
bei Bezirksmeisterschaften
45 Kinder und Jugendliche haben die Osterferien genutzt, um ihr Hockey-Spiel zu verbessern.
Gute Tipps gab es von Bundesliga-Profis.
Bad Homburg (hw). Mit fünf Mannschaften
traten die Bad Homburger Rettungsschwimmer der DLRG bei den Bezirkseinzel- und
Mannschaftsmeisterschaften im Rettungsschwimmen an, die in Hofheim ausgetragen
wurden. Bezirksmeister wurden die elfund
zwölfjährigen Mädchen. In dieser Klasse erreichten die Jungen den dritten Platz. Die
Mädchen der Altersklasse 13/14 belegten den
vierten Platz. In der offenen Klasse sicherten
sich die Bad Homburger den Vizetitel bei Damen und Herren. Im Einzel konnte Johannes
Blechar den Mehrkampf der Herren für sich
entscheiden. Auch bei den Damen konnte
Tanja Denfeld einen Platz auf dem Treppchen
erschwimmen. In den Altersklassen siegte
Marius Crüger in der Altersklasse 11/12.
Weitere Medaillen gewannen Simon Zhong
(AK 7/8), Leonie Blasberg (AK 11/12), Christian Junne (AK 13/14) und Susanne Bünger
(AK 15/16). Alle dürften sich mit diesen Leistungen für die Hessischen Meisterschaften in
Eschborn im Mai qualifiziert haben.
Mannschaftsmeister bei den Mädchen der Altersklasse 11/12 wurden Leonie Blasberg, Polina Golushko, Emilia Reinhard, Chiara Salomon und Dorna Salomon. Zur Jungenmannschaft, die den dritten Platz erreichte, gehörten Marius Crüger, Nicklas Czudzewitz, Max
Schmidt und Nick Voigt. Einen vierten Platz
gab es für die Mädchen-Mannschaft der Altersklasse 13/14 mit Lena Baldt, Lara Fernandes, Maike Hiddemann, Larissa Schneider
und Julie Fé Schütz.
Vize-Mannschaftsmeister bei den Damen
wurden Tanja Denfeld, Maike Groß, Anja Sinsel und Wiebke Weise. Über den Vize-Mannschaftsmeister bei den Herren konnten sich
Johannes Blechar, Arwed Crüger, Constantin
Knuhr und Valerian Mies freuen.
Ein vierter WM-Platz und
Tipps von den Hockey-Profis
Bad Homburg (hw). Mit vielen neuen Eindrücken und einem vierten Platz im Gepäck
kam Günter Jednat, Hockeyspieler des Hockey-Clubs Bad Homburg (HCH) von den
Weltmeisterschaften der Senioren aus Australien zurück. Jednat war als einziger Hesse in
der Deutschen Nationalmannschaft Ü50 vertreten und kämpfte sich mit seinen Teamkollegen fast bis aufs Treppchen. Nachdem die
deutsche Mannschaft verletzungsbedingte
Ausfälle wegzustecken hatte und das nötige
Quäntchen Glück fehlte, ging die WM-Bronzemedaille schließlich an Neuseeland, gegen
das sich Deutschland mit 0:3 geschlagen geben musste.
Der Hockey-Nachwuchs war derweil bei einem ganz besonderen Osterferiencamp aktiv:
Sportwissenschaftler Moritz Schneider,
hauptamtlicher A-Trainer des HCH und selbst
langjähriger Spieler in der ersten Bundesliga
beim SC 1880 Frankfurt, trainierte gemeinsam mit drei weiteren Bundesligaspielern und
einem Bundesligatrainer den Nachwuchs auf
dem Kunstrasen der Nordwest-Anlage. 45
Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis
14 Jahren absolvierten an drei Tagen in je-
weils zwei Trainingsblöcken leistungsorientierte Hockeyübungseinheiten. Die Bundesligaspieler Philipp Collot (29) und Jan-Philipp
Fischer (24) – beide spielen beim aktuellen
Tabellenführer Mannheimer HC – sowie der
Ex-Nationalspieler Niklas Grell (26) und sein
Bruder Moritz Grell (30), ehemaliger Bundesligatrainer der Damen, verfügen alle selbst
über Trainerlizenzen und konnten so ideal
ihre Erfahrungen aus der Bundesliga an die
HCH-Jugend weitergeben.
Der HCH setzt mit dem Ferienangebot sein
Kinder- und Jugendtraining konsequent fort
und fördert gezielt den Nachwuchs für die bevorstehende Sommersaison. Ballabgabe, Ballführung, Umspielungstechniken, Torschuss
und verschiedene Spielformen, aber auch
Athletiktraining umfasste der Trainingsplan.
Und trotz eines Regentages und heftiger Winde ist auch der Spaß nicht zu kurz gekommen:
Dafür hat unter anderem das abschließende
Camp-Turnier mit sechs „internationalen
Mannschaften“ gesorgt: Argentinien schied
früh aus, im Halbfinale mussten sich Spanien
und Deutschland geschlagen geben, und Pakistan siegte im Finale gegen Australien.
HTG-Talent Anna Schösser
holt Hessentitel und Kreisrekord
Bad Homburg (fk). Obwohl die Rahmenbedingungen bei den hessischen LangstreckenMeisterschaften mit Dauerregen und kühlen
Temperaturen um fünf Grad Celsius alles andere als optimal waren, gab es bei den Titelkämpfen im „Sportpark Erbach“ Leistungen
auf einem bemerkenswert hohen Niveau.
Eine Klasse für sich war Anna Schösser (HTG
Bad Homburg/Altersklasse W15), die über
3000 Meter eine perfekte Premiere feierte.
Die Kaderathletin war jederzeit auf der Höhe
des Geschehens, setzte sich dann nach 1200
Metern vom Rest des Feldes ab und strebte
einem ungefährdeten Sieg entgegen. Mit starken 10:58 Minuten holte sich Anna sicher den
Hessentitel mit über acht Sekunden Vorsprung
auf Johanna Schneider (TV Waldstraße Wiesbaden/11:06,55 Minuten).
Doch damit nicht genug, denn die Kurstädterin knackte auch noch die Norm für die deutschen Schüler-Meisterschaften Anfang August in Bremen und verbesserte den rund drei
Jahre alten Kreisrekord ihrer Vereinskollegin
Elena Verdera Bosch um über elf Sekunden.
„Wegen muskulärer Probleme war der Start
hier erst gefährdet. Zum Glück ging aber alles
gut, und Anna war nach ihrem tollen Erfolg
überglücklich“, freute sich ihr Trainer Jürgen
Friedrich.
Auch Sebastian Buschbeck hatte die DMNorm im Visier. Dafür wären bei der A-Jugend über 5000 Meter 15:45,20 Minuten nötig gewesen. Nach einer Bummelrunde zum
Auftakt hatte sich das Feld dann schnell sortiert. Buschbeck rollte lange in der Spitzengruppe mit, ehe nach etwas mehr als drei Kilometern auf Rang vier zurückfiel. Auf der
letzten Runde packte Sebastian dann nochmals seine Sprintqualitäten aus und erkämpfte
sich mit flotten 15:51,30 Minuten HessenBronze.
Freuen sich über ihre Erfolge bei den Bezirksmeisterschaften der Rettungsschwimmer in Hofheim: die Frauen und Männer der Rettungsstaffel.
EM-Bronze für Gina-Maria Merkel
Bad Homburg (gw). Mit einer Bronzemedaille im Team-Wettbewerb ist die 17-jährige
Bad Homburgerin Gina-Maria Merkel von
den Jugend-Europameisterschaften im Bowling aus Islands Hauptstadt Reykjavik zurückgekehrt. Zusammen mit Bettina Burghard,
Lea Buchbauer und Lea Degenhardt hat das
Talent aus dem Taunus bei diesem zweitägigen Wettbewerb dank eines sehr starken letzten Durchgangs der deutschen Nationalmannschaft die Engländerinnen mit 874 Pins noch
vom dritten Platz verdrängt. Gina-Maria Mer-
Zur erhofften DM-Norm für die Titelkämpfe
in Mönchengladbach fehlten am Ende rund
KIRCHLICHE
sechs Sekunden. Dritte Kurstädterin im Bunde war die junge Anna-Lena Peine, die ihre
ersten hessischen Einzelmeisterschaften über Ev. Kirche Friedrichsdorf,
2000 Meter in der W13 nach 8:20,14 Minuten Hugenottenstraße
Sonntag, 1. Mai
als Zehnte beendete.
9 Uhr Gottesdienst in
Dillingen (R. Guist)
10 Uhr Gottesdienst
(R. Guist)
Donnnerstag, 5. Mai
9.45 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 1. Mai
mit Abendmahl und
Konfirmation I
(Buchberger)
Donnnerstag, 5. Mai
9.45 Uhr Gottesdienst aller
Friedrichsdorfer Gemeinden
in der ev. Kirche Seulberg
(Couard)
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr Gottesdienst
(Kappaun)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 1. Mai
18 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl
Donnnerstag, 5. Mai
Anna Schösser (HTG Bad Homburg) holte 9.45 Uhr Gottesdienst aller
sich in Erbach ganz souverän den HM-Titel Friedrichsdorfer Gemeinden
der W15 über 3000 Meter, packte zudem die in der ev. Kirche Seulberg
DM-Norm und stellte einen Kreisrekord auf. (Couard)
kel, die für den Zweit-Bundesligisten 1. BC
2000 Aschaffenburg startet, hat im DamenEinzel nach zwei mäßigen Durchgängen und
einer anschließenden deutlichen Steigerung
mit 1168 Pins noch Rang 21 erreicht und
beim All-Event-Wettbewerb mit 3454 Pins
Platz 27 belegt.
Im Doppel war Gina-Maria Merkel bei der
EM zusammen mit Lea Buchbauer angetreten, wobei das Duo „Germany 1“ mit einem
Schnitt von 186,1 Pins auf den 17. Platz gekommen ist.
NACHRICHTEN FÜR FRIEDRICHSDORF
Ev. Kirche Seulberg
Sonntag, 1. Mai
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 1. Mai
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 1. Mai
11 Uhr Eucharistiefeier
Donnnerstag, 5. Mai
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 30. April
Sonntag, 1. Mai
11 Uhr Eucharistiefeier/
Erstkommunion
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Samstag, 30. April
18 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr Gottesdienst
Waldkrankenhaus Köppern
Emil-Sioli-Weg
Montag, 2. Mai
18.30 Uhr katholische
Wortgottesfeier
(Ruth Arnold)
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 3. Mai
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
Sonntag, 1. Mai
9.30 Uhr Abendmahls
gottesdienst
15.20 Uhr Abendmahls
gottesdienst
Gemeinschaft freier Christen
Friedrichsdorf,
Am Houiller Platz 4,
Eingang D
Sonntag, 1. Mai
11 Uhr Gottesdienst
HOCHTAUNUS VERLAG
✝
WIR GEDENKEN

Wir trauern um unseren langjährigen Weinlieferanten und guten Freund
Rainhard Langer
Homburger Wein- und Sekt-Kontor

Wir werden seiner stets gedenken.
Kleiner König – Inhaberin Suna Markus
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tägl. ab 15.00 Uhr geöffnet · Dienstag Ruhetag
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
FÜR BAD HOMBURG
Ev. Erlöserkirche Stadtmitte
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr KonfirmationsGottesdienst (Bender)
Donnerstag, 5. Mai
10 Uhr Gottesdienst
mit Bachchor (Hoeltz)
Ev. Christuskirche Berliner
Siedlung
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr Gottesdienst
mit Konfirmation und
Abendmahl (Dr. Meng)
Donnerstag, 5. Mai
10 Uhr Gotttesdienst mit
Abendmahl (Kremer)
Ev. Gedächtniskirche Kirdorf
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr VorstellungsGottesdienst der
Konfirmanden
(Hentschel, Marte);
danach Kirchenkaffee
11.15 Uhr KinderGottesdienst im
Gemeindehaus, Gartenfeld
Donnerstag, 5. Mai
10 Uhr Gotttesdienst
(Marwitz)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr Gottesdienst
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach
Sonntag, 1. Mai
mit Vorstellung der
Konfirmanden in
Ober-Erlenbach (Gerdes)
mit Vorstellung der
Konfirmanden in OberEschbach (Diefenbach)
Donnerstag, 5. Mai
mit Abendmahl und
Konfirmation in
Ober-Erlenbach (Gerdes)
mit Abendmahl und
Konfirmation in OberEschbach (Diefenbach)
Ev.-Freikirchl. Gemeinde,
Sodener Straße
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr AbendmahlsGottesdienst und
Kindergottesdienst
(Kufner)
0DL
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg,
Zeppelinstraße
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr katholische
Wortgottesfeier
Kath. Kirche St. Marien
Stadtmitte
Sonntag, 1. Mai
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 5. Mai
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern

Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
Donnerstag, 5. Mai

¡
¡
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 1. Mai
Mittwoch, 4. Mai
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Samstag, 30. April
Sonntag, 1. Mai
Donnerstag, 5. Mai
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 1. Mai
10 Uhr KonfirmationsGottesdienst (Bergner)
und Kindergottesdienst
Donnerstag, 5. Mai
10 Uhr KonfirmationsGottesdienst (Dr. Spory)
und Kindergottesdienst
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Samstag, 30. April
10.30 Uhr Wortgottesfeier
mit Kommunion
Sonntag, 1. Mai
10.30 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 5. Mai
10.15 Uhr Prozessionsbeginn vor der Kirche
10.30 Uhr Gottesdienst an
der Scheune im Ahlweg
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 1. Mai
9 Uhr Heilige Messe
12 Uhr portug. Gottesdienst
Donnerstag, 5. Mai
9 Uhr Heilige Messe
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 1. Mai

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SPORT-WOCHE
Die aktuellen Fußballtermine
Sentinels-Quarterback Timothy Miscovich und Maximilian Schwarz begrüßen die Footballer
der Bad Kreuznach Warriors.
Foto: gw
Sentinels Bad Homburg 33:0
gegen Bad Kreuznach
Bad Homburg (gw). Den zweiten Sieg im
zweiten Heimspiel dieser Saison haben die
Bad Homburg Sentinels am Sonntag in der
Football-Verbandsliga Mitte gefeiert. Vor
rund 700 Zuschauern gab es im Sportzentrum
Nordwest gegen die Bad Kreuznach Warriors
einen ungefährdeten 33:0-Erfolg.
„Unsere Defense hat einen hervorragenden
Job gemacht, keinen Touchdown zugelassen
und neun Ballgewinne verbucht“, freute sich
Sentinels-Quarterback Timothy Miscovich
vor allem über die Abwehr seines Teams, das
durch Aggressivität und variables Angriffsspiel überzeugen konnte.
Nachdem die Bad Homburger die Platzwahl
gewonnen hatten, setzte die Offense der Sentinels die Gäste von der Nahe von Beginn an
mächtig unter Druck. Nach zwei vergeblichen
Versuchen war es Leo Udasco vorbehalten,
das Leder-Ei mit einem Lauf über 40 Meter
über die Linie zu tragen und für die 6:0-Führung der Hausherren zu sorgen. Maximilian
Schwarz erhöhte mit einem gelungenen Kick
zwischen den Stangen hindurch auf 7:0 und
der 28-jährige ehemalige Fußball-Profi Stefan
Hickl (unter anderem SV Darmstadt 98, FSV
Frankfurt und Kickers Offenbach), der in der
laufenden Saison für den Gruppenligisten TuS
Merzhausen spielt, sorgte mit einem in der
Endzone gefangenen Pass von Miscovich für
eine beruhigende 13:0-Führung nach dem ersten Viertel.
„Das 33:0 darf nicht darüber hinweg täuschen, dass wir noch eine Menge Arbeit vor
uns haben“, wollte Spielertrainer Miscovich
den zweiten Heimsieg nicht überbewertet
wissen. In dieser Woche stehen weitere intensive Trainingseinheiten auf dem Programm,
damit die Erfolgsserie der Sentinels auch am
kommenden Sonntag um 15 Uhr bei der zweiten Mannschaft Saarbrücken Hurricans fortgesetzt wird.
Dieser Partie kommt die Bedeutung einer
richtungsweisenden Standortbestimmung
gleich, da auch die Saarländer mit zwei Siegen gestartet sind. Dem 16:7 bei den Bad
Kreuznach Warriors folgte am Sonntag ein
49:13 gegen die Schwalmstadt Warriors.
Spiele der Hornets sind ausgefallen
Bad Homburg (gw). Der Regen und die daraus resultierenden schlechten Platzverhältnisse im Taunus-Baseball-Park haben dazu geführt, dass am Samstag das Derby zwischen
den Bad Homburg Hornets und den Mannheim Tornados in der 1. Baseball-Bundesliga
Süd nicht stattfinden konnte. Ebenfalls ausgefallen ist die zweite Begegnung zwischen den
Stuttgart Reds und den Tübingen Hawks.
In zwei Etappen findet der nächste Doubleheader der „Hornissen“ bei den Regensburg
Buchbinder Legionären statt. Spiel eins beginnt am Samstag um 19.30 Uhr und die
zweite Begegnung am Sonntag um 14 Uhr.
Das ausgefallene Derby gegen die Tornados
aus Mainz ist inzwischen für Samstag, 2. Juli,
um 13 Uhr neu angesetzt worden.
Verbandsliga Süd: FV Bad Vilbel – FCA
Darmstadt (Fr., 19.30), TSV Vatanspor Bad
Homburg – FC Fürth, SG Bruchköbel – TS
Ober-Roden, Eintracht Waldmichelbach –
Spvgg. 03 Neu-Isenburg (alle Sa., 16.00), FC
Alsbach – Viktoria Urberach (Sa., 17.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: 1. FC-TSG
Königstein – SG Ober-Erlenbach (Do.,
20.00), FC Olympia Fauerbach – Usinger
TSG, Spvgg. 02 Griesheim – Germania Enkheim (beide Fr., 20.00), SV Gronau – SC Dortelweil (Fr., 20.30), TuS Merzhausen – FG 02
Seckbach (Sa., 16.00), TSG Nieder-Erlenbach
– SG Bornheim/GW Frankfurt (Sa., 18.00),
Eintracht Oberursel – SV FC Sandzak Frankfurt, Türk Gücü Friedberg – FC Neu-Anspach
(beide So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: FC Mammolshain – FC Neu-Anspach II (Fr., 20.00), FC 09
Oberstedten – DJK Helvetia Bad Homburg,
SG Oberhöchstadt – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach, SV Teutonia Köppern – EFC Kronberg, SGK Bad Homburg – SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg, FV Stierstadt – FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach, FC Reifenberg – FSV Friedrichsdorf, Sportfreunde
Friedrichsdorf – SV Seulberg (alle So.,
15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: SG BW Schneidhain – Usinger TSG II (Do., 20.00), TuS
Merzhausen II – DJK Helvetia Bad Homburg
II, 1. FC-TSG Königstein II – SG Ober-Erlenbach II, SV Teutonia Köppern II – EFC Kronberg II (alle So., 13.15), FSG Niederlauken/
Laubach (in Laubach) – SG Eschbach/Wernborn, 1. FC 04 YB Oberursel – FC 06 Weißkirchen (beide So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus: FC 09 Oberstedten
II – FC Ay-Yildizbahce Usingern (Do.,
19.30), SGK Bad Homburg II – Spvgg. 05/99
Bomber Bad Homburg II (Do., 20.00), FC 09
Oberstedten II – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II, Eintracht Oberursel II – SG Mönstadt/Grävenwiesbach, FV Stierstadt II – FSG
Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II, 1. FC 04
YB Oberursel II – FSV Friedrichsdorf II,
Sportfreunde Friedrichsdorf II – FC Neu-Anspach III (alle So., 13.15), SV Bommersheim
– FC Ay-Yildizubahce Usingen, SG Hundstadt – TV Burgholzhausen (beide So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: SG Oberems/
Hattstein II (in Oberems) – FSV Steinbach
(Do., 20.00), SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach
III (in Pfaffenwiesbach) – SG Mönstadt/Grävenwiesbach II (Fr., 19.30), SV Bommersheim II – FC Ay-Yildizubahce Usingen II, SG
Oberhöchstadt II – SV Teutonia Köppern III,
FSG Niederlauken/Laubach II (in Laubach)
– SG Eschbach/Wernborn II (alle So., 13.15).
Frauen-Gruppenliga: FSG Usinger Land (in
Westerfeld) – SV Niederursel (Sa., 16.00),
TSG 51 Frankfurt – 1. FFV Oberursel (Sa.,
19.00).
Frauen-Kreisoberliga: FSG Usinger Land II
(in Westerfeld) – 1. Gelnhäuser FC (Sa.,
18.00).
Frauen-Kreisliga A, Gr. 2: TSG 51 Frankfurt II – 1. FFV Oberursel II (Sa., 17.00), SG
Bad Homburg/Köppern (in Köppern) – TSG
Neu-Isenburg II (Sa., 18.00).
Jugend-Kreispokalendspiele: (C-Jugend)
JSG Bad Homburg – JSG Weilnau (So.,
12.45); (D-Jugend) FV Stierstadt – DJK Helvetia Bad Homburg (So., 9.30); (E-Jugend)
Spvgg. 05/99 Bomber Bad Homburg – SGK
Bad Homburg (11.15; alle Spiele an der Sandelmühle in Bad Homburg).
(gw)
Judo-Frauen der HTG
feierten zwei Siege
Bad Homburg (gw). Mit zwei deutlichen
Siegen gegen den Chemnitzer PSV (5:2) und
Kim-Chi Wiesbaden (7:0) sind die Judo-Frauen der HTG Bad Homburg am Samstag im
heimischen Feri-Sportpark in der 2. Bundesliga Süd optimal in die Saison 2016 gestartet.
Beim 7:0 im Hessen-Derby gegen Wiesbaden
haben die Bad Homburgerinnen einen Klassenunterschied erkennen lassen, denn nur
zwei Kämpfe gingen über vier Minuten, aber
auch Marie Klose (in der 78-Kilogramm-Klasse gegen Kathrin Frey) und Annabelle Winzig
(bis 57 Kilogramm gegen die Portugiesin Ines
Guimaraes Fontes Ribeiro) hatten dabei das
bessere Ende für sich.
Den schnellsten Ippon-Sieg gegen Kim-Chi
verbuchte Rebecca Regnery, die sich im
Leichtgewicht bis 48 Kilogramm nach nur 38
Sekunden und ihrem Erfolg gegen Dunja
Khabbazeh von ihren Teamkolleginnen und
Trainer Mario Rolle feiern lassen durfte. Vorzeitig siegten vor den Augen des HTG-Präsi-
denten (und frischgebackenen deutschen Senioren-Meisters) Ralph Gotta auch Vanessa
Tyminsky (bis 63 kg), Lea Markloff (bis 52
kg) Lisa Männche (über 78 kg) und Diana
Zweigardt (bis 70 kg).
Etwas mehr gefordert waren die Bad Homburgerinnen zuvor im ersten Bundesliga-Kampf
der neuen Saison gegen den Chemnitzer PSV,
denn die Gäste konnten zwei der sieben Duelle gegen den vorjährigen Vizemeister gewinnen. Nachwuchs-Ass Lea Markloff unterlag
in der 52-Kilo-Kategorie gegen Tina Hohlefeld durch eine Waza-Ari und einen Shido und
Lisa Männche hatte in der Klasse über 78 Kilogramm nach 2:32 Minuten gegen Maria
Schunke durch einen vollen Punkt „Ippon“
vorzeitig das Nachsehen.
Der zweite Durchgang in der 2. Bundesliga
Süd steht am 4. Juni auf dem Terminplan, wobei die HTG Bad Homburg dann in Weimar
gegen den POSV Weimar und die SG Eltmann
antreten muss.
Oberursel erneut für
DHB-Pokal qualifiziert
Hochtaunus (gw). Das war der krönende Abschluss einer überragenden Handball-Saison!
Die Damen der TSGO, die sich mit der Meisterschaft in der Oberliga Hessen bekanntlich
bereits den Aufstieg in die 3. Liga West gesichert hatten, haben in Rabenau-Londorf zum
zweiten Mal in Folge den Hessenpokal gewonnen.
Damit hat sich die Mannschaft von Trainer
Dirk Lodders auch in der Saison 2016/17 für
den DHB-Pokal qualifiziert. Zur Erinnerung:
Im Pokalwettbewerb 2015/16 war die TSG in
diesem Wettbewerb gegen die SG DJK/TSG
Mainz-Bretzenheim mit 27:34 ausgeschieden.
Für die Handballerinnen der TSG OberEschbach endete die Saison in der 3. Liga
West mit einer 31:40-Niederlage beim TSV
Bayer 04 Leverkusen II. Mit 20:24 Punkten
haben die „Pirates“ die Runde auf dem achten
Tabellenplatz beendet.
Landesliga Mitte: TuS Dotzheim - TSG OberEschbach (Sa., 18.00), TSG Ober-Eschbach
– TSV Langgöns 30:23.
Sport in Kürze
HTG Bad Homburg: Die Jahreshauptversammlung (mit Vorstandswahlen) beginnt am
heutigen Donnerstag um 19 Uhr im Feri-Sportpark.
Sportkreis Hochtaunus: Der Jugendfußballverein Bad Homburg mit seinem Vorsitzenden
Thilo Schneider hat beim Landessportbund
Hessen einen Aufnahme-Antrag gestellt.
Fußball: Gemeinsam mit den Jung-Schiedsrichtern findet am kommenden Mittwoch, 4.
Mai, die monatliche Pflichtsitzung der
Schiedsrichtervereinigung Hochtaunus statt,
zu der mit Thorsten Schenk der Ver-
bands-Lehrwart aus dem Odenwald erwartet
wird. Beginn ist um 19.30 Uhr im Vereinsheim
am Wiesenborn in Bad Homburg-Kirdorf.
Tischtennis: Mit Dominik Scheja und Dang
Qiu sind zwei Spieler des TTC Ober-Erlenbach zum Lehrgang der deutschen U-23-Nationalmannschaft eingeladen worden, der unter
Leitung von Helmut Hampl vom 15. bis 20.
Mai in Düsseldorf stattfindet.
Boxen: Bedirhan Arslan vom ABC Oberursel
nimmt vom 7. bis 11. Juni an den deutschen
Jugendmeisterschaften der Altersklasse U 19
teil, die in Velbert ausgetragen werden. (gw)
Die Judo-Frauen der HTG Bad Homburg um Lea Markloff (links) sind am Samstag in der
2. Bundesliga Süd mit zwei Siegen in die Saison 2016 gestartet.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Unterhaltsame Lesung
mit Heiko Wolz
Bad Homburg (ad). Die Schülerinnen der 5.
Klassen der Maria-Ward-Schule in Bad Homburg durften sich unmittelbar nach den Osterferien über eine fesselnde und unterhaltsame
Autorenlesung mit Heiko Wolz in der Stadtbibliothek freuen. Wolz gewann die Aufmerksamkeit seiner Zuhörerinnen vom ersten Moment an und verstand es, sie eineinhalb Stunden in seinen Bann zu ziehen. Heiko Wolz ist
nicht nur Kinder- und Jugendbuchautor, sondern weist auch schauspielerisches Talent auf
und könnte ebenso mühelos als Komödiant
sein Publikum unterhalten.
Der Autor las – oder besser gesagt spielte –
aus dem fantasie- und humorvollen Buch „Allein unter Superhelden“ und sorgte für aufmerksam gebannte und amüsierte Gesichter.
In dem Buch ist Hauptdarsteller Leon der
einzige in der Familie, der ohne Superkräfte
ist. Die Eltern und die Schwester sind als Superhelden Alleskönner und bringen für Leon
und seine „Normalität“ nur Unverständnis
auf. Damit Leon sich ändert und aus der „Normalität“ geführt wird, soll er ungefragt auf
eine „Superhelden-Schule“ geschickt werden.
Im Anschluss an die Lesung stellte Wolz seine
anderen Bücher vor und sprach als Vater von
vier Kindern von seinem Schriftsteller-Leben
zu Hause, das er in den turbulenten Alltag mit
den Kindern einflechten muss. Die Schülerinnen der Maria-Ward-Schule stellten ihm viele
Fragen. Sie erfuhren, dass der Autor etwa drei
Monate an einem Buch arbeitet und er schon
Sing Tonics ersingen 900 Euro
als Kind wusste, dass er Bücher schreiben
will. Er schreibt seine Entwürfe nicht am
Computer, sondern bringt diese mit dem Stift
zu Papier. An manchen Büchern schreibt er
mit einer Co-Autorin zusammen. Weiterhin
erfuhren die Kinder, dass Wolz mit einem Literaturagenten zusammenarbeitet, der die ersten Gedankenentwürfe einer möglichen Geschichte an den Verlag weiterleitet und der
Autor erst dann mit dem Schreiben der Geschichte anfängt, wenn der Verlag den Entwurf interessant findet. Denn von etwa zehn
Ideen zu verschiedenen Geschichten findet
der Verlag im Schnitt nur etwa ein bis zwei
verfolgenswert. Wolz veranschaulichte die
Antworten auf die Fragen lebendig mit eingespielten Videos oder Animationen.
Als nächstes durften sich die Kinder selbst
als Autoren fühlen und erfanden unter der Anleitung von Heiko Wolz in allerkürzester Zeit
eine abenteuerliche Geschichte mit vielen lustigen Ideen über ein „Gummibärchen“. Die
Geschichte wurde von Wolz zeitgleich schauspielerisch in Szene gesetzt und hatte großen
Unterhaltungswert. Er vermittelte, nach welchem „Rezept“ man Ideen für ein Geschichte
umsetzen kann. Bestimmt fühlte sich das eine
oder andere Mädchen inspiriert, sich an einer
eigenen lustigen Geschichte zu versuchen.
Im Anschluss an die gelungene Autorenlesung signierte der Autor noch Autogrammkarten und entließ die sichtlich auf Bücher eingestimmten Mädchen zurück in den Schulalltag.
Ein prall gefülltes Spendenkörbchen für den Bad Homburger Hospiz-Dienst und stehende
Ovationen für den Chor – so endete am vergangenen Sonntag das Benefizkonzert des Gesangsensembles Sing Tonics unter der musikalischen Leitung von Damian Siegmund. Etwa 900
Euro kamen in der evangelischen Kirche Gonzenheim zusammen. Der Chor agierte im Wechsel mit Pfarrer Hartmut Wilfert, der die Liedtexte inhaltlich aufgriff und sie in gleichermaßen
nachdenklichen wie kurzweiligen Texten zu einer Reise durchs Leben verwob. Angefangen bei
der Sorglosigkeit des Jungseins und der ersten Verliebtheit („Celebration“, „Take Five“), über
das bedingungslose Lieben und füreinander Dasein („All of me“, „Can you feel the love tonight“, „That‘s what friends are for“) bis hin zu den dunklen Stunden des Zweifelns und
schließlich Sterbens („The Sound of Silence“). Wer Sing Tonics live erleben möchte, hat am
Donnerstag, 19. Mai, ab 20 Uhr die nächste Gelegenheit dazu. Dann tritt der Chor gemeinsam
mit der Bestseller-Autorin Hera Lind in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstr. 151, in
Oberursel auf. Karten gibt es in der Buchhandlung, der Vorverkauf hat bereits begonnen.
Bad Homburg als Wohnort
weiterhin sehr beliebt
Heike Wolz signierte Autogrammkarten nach der unterhaltsamen Lesung.
Foto: ad
Interkultureller Garten in
den Braumannswiesen geplant
Bad Homburg (hw). Gesucht werden Menschen, die Freude am Gärtnern und Interesse
daran haben, einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten zusammen mit Flüchtlingen am
Stadtrand von Bad Homburg aufzubauen.
Gärtnern und gemeinsame Aktivitäten im
Garten ermöglichen Begegnungen und interkulturellen Austausch von Menschen verschiedener Herkunft und aus allen Altersgruppen. Stella Rothenberger stellt in den Braumannswiesen (Gestüt Erlenhof) in Dornholzhausen ein Stück Land auf kostenfreier
Pachtbasis zur Verfügung. Zu einem Austausch über das Projekt werden für Mittwoch,
4. Mai, ab 16.30 Uhr alle Interessierten in das
Stadtteil- und Familienzentrum Dornholzhausen, Bertha-von-Suttner-Straße 4, eingeladen. Längerfristig ist die Gründung eines gemeinnützigen Vereins angedacht, um Zugang
zu Fördermöglichkeiten zu bekommen.
Wer interessiert ist, aber zu dem Termin nicht
kommen kann, kann sich per E-Mail an hs@
hildegard-scheu.de oder unter Telefon 06172898235 an Hildegard Scheu wenden.
Bad Homburg (hw). Bad Homburg rangiert
weiterhin ganz vorne unter den gefragten
Wohnorten im Rhein-Main-Gebiet. Das spiegelt die Bodenrichtwertkarte wider, die jetzt
vom Gutachterausschuss vorgelegt worden
ist. Die Auswertung der abgeschlossenen
Kaufverträge zeigt für 2015 eine Steigerung
der Preise für Wohnbauland im Stadtgebiet
um fünf bis 15 Prozent.
„Der Gutachterausschuss sieht einen Grund
für die hohe Nachfrage in der besonders attraktiven Lage im Vordertaunus“, erklärt
Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Die optimale überörtliche Verkehrsanbindung mit
der Nähe zum Frankfurter Flughafen sowie
der leistungsfähige Nahverkehr mit gut ausgebautem Straßennetz und das insgesamt positive Umfeld mit vielen Kultur- und Sporteinrichtungen sowie Kurpark und Erholungswald
spielen danach eine große Rolle bei Interessenten. Verstärkt wird der Effekt noch durch
die grundsätzlich hohe Nachfrage nach Wohnraum im Rhein-Main-Gebiet und die Flucht
von Anlegern in Immobilien angesichts niedriger Zinsen am Kapitalmarkt.
Die Bodenrichtwerte sind daher für den Bereich Wohnbauland durchgängig angehoben
worden. Der Richtwert stieg im Bereich
Hardtwald auf 1 250 Euro pro Quadratmeter
und im Bereich Ellerhöhweg auf 1 400 Euro
pro Quadratmeter. Grundstücke an der Louisenstraße zwischen Marktplatz und Rathaus
notieren unverändert hoch mit 1 850 pro Quadratmeter – der Spitzenwert in der Stadt.
Die Bodenrichtwerte im Bereich Gewerbe liegen unverändert zwischen 125 Euro pro Qua-
dratmeter in Ober-Erlenbach, 300 Euro pro
Quadratmeter in den Bereichen Bahnhof, Siemensstraße, Niederstedter Weg und Dornholzhausen sowie 450 Euro pro Quadratmeter
Am Pilgerrain.
Im Bereich der landwirtschaftlichen Flächen
wurden für Ackerland und Grünland 6,50
Euro pro Quadratmeter bestätigt. Forstflächen
wurden mangels Kauffällen weiterhin zu acht
Euro pro Quadratmeter bewertet. Kleingärten
wurden im Schnitt zu 20 Euro pro Quadratmeter verkauft. Dazu gehören auch Grünlandflächen, die weniger landwirtschaftlich genutzt werden, sondern vielmehr der Freizeit
oder Bodenbevorratung dienen dürften.
Die Bodenrichtwerte sind spätestens ab dem
30. April eines jeden geraden Kalenderjahres
für die Dauer eines Monats in der Gemeinde
öffentlich auszulegen. Die analoge Karte kann
gegen eine Gebühr von 60 Euro bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses, Michael Stauder, bestellt und erworben werden
– Telefon 06172-1001500, E-Mail: michael.
[email protected]. Außerdem kann
die Bodenrichtwertkarte im Stadtplan der
Kommune unter www.bad-homburg.de eingesehen werden.
Vorsitzender des Gutachterausschusses für die
Stadt ist Stefan Wegfahrt. Wegfahrt ist Projektleiter im Produktbereich Hochbau und
dort Stellvertreter des Leiters. Er ist seit April
2012 Mitglied des Gutachterausschusses und
jetzt für fünf Jahre als Vorsitzender bestellt. Er
tritt damit die Nachfolge von Dr. Werner
Frohwein an, dessen Amtszeit mit dem Eintritt in den Ruhestand endet.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Stadt fördert Neubau einer
DRK-Halle mit 300 000 Euro
Eine der schnellsten Frauen
Beim 10. Marathon entlang der Deutschen
Weinstraße mit Start und Ziel in Bockenheim
konnte sich Monika Fischer vom TSV OberErlenbach über einen besonderen Erfolg freuen. Bei ihrem 35. Start über die Marathondistanz war sie eine der schnellsten Frauen in
ihrer Altersklasse und verfehlte als Vierte mit
3:49:04 Stunden nur knapp einen Platz auf
dem begehrten Treppchen in der Altersklasse
W50.
Die Endzeit bedeutete gleichzeitig einen respektablen 20. Platz im Feld der über 200 gestarteten Frauen. Fast 900 Läufer hatten sich
bei herrlichem Sonnenschein und erstmals
frühlingshaften Temperaturen auf die Strecke
– zu bewältigen waren knapp 500 Höhenmeter - gemacht. Sie führte die Ausdauersportler
durch Weinberge und kleine, malerische
Weindörfer.
Sportabzeichen-Prämien
Hochtaunus (gw). Für zwei Sportclubs aus
dem Hochtaunuskreis hat sich ihr Engagement für die Sportabzeichen-Abnahmen in
klingender Münze ausgezahlt.
Beim landesweit ausgeschriebenen Vereinswettbewerb für das Jahr 2015 belegte die TSG
1890 Köppern mit 187 Sportabzeichen-Abnahmen in der Kategorie bis 1000 Mitglieder
den dritten Platz und erhielt dafür eine Anerkennungsprämie in Höhe von 200 Euro. Der
TV Bommersheim belegte in derselben Gruppe Rang vier und durfte sich über 150 Euro
Preisgeld freuen. Das gute Ergebnis der TSG
basiert auf einer außergewöhnlich guten Zu-
sammenarbeit von sechs Prüfern aus drei
Friedrichsdorfer Stadtteilen: Gabriel und Peter Kohl von der TSG Köppern, Christina
Gundrum und Jörg Szameit vom TV Burgholzhausen sowie Elke Schmidt und Peter
Gersomke von der TSG Friedrichsdorf. Beim
TVB, der erst seit zwei Jahren Sportabzeichen-Abnahmen anbietet, ist Matthias Brinkmann der treibende Motor, was die Olympiade für jedermann betrifft.
Im Jahr 2015 war im Sportkreis Hochtaunus
mit 3117 Sportabzeichen-Abnahmen durch
21 Vereine und 16 Schulen ein herausragendes Ergebnis erzielt worden.
Bad Homburg (hw). Die Stadt wird das
Deutsche Rote Kreuz beim Neubau einer
Fahrzeughalle westlich des THW-Geländes in
der Urseler Straße unterstützen. Der Magistrat
hat jetzt eine Vorlage auf den Weg gebracht,
mit der eine außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung für den Zuschuss beschlossen
werden soll. Die Vorlage wird den Stadtverordneten voraussichtlich in ihrer Sitzung am
12. Mai vorliegen.
Der Kreisverband des Roten Kreuzes nutzt
derzeit die Räume in der Schwalbacher Straße
für seine Fahrzeuge und als Bürofläche. Das
Gebäude soll abgerissen werden. Auf dem
Grundstück errichtet der Kreis dann einen
Neubau für die Maria-Scholz-Schule. Die
Stadt hat das künftige DRK-Grundstück zwischen Urseler und Brandenburger Straße bereits im vergangenen Jahr erworben. „Die
Nähe zum Technischen Hilfswerk ist dabei
ein Vorteil, denn die beiden Hilfsorganisatio-
nen können in Zukunft verschiedene Räume
gemeinsam nutzen“, sagt Oberbürgermeister
Alexander Hetjes. Das 2 340 Quadratmeter
große Grundstück soll dem Roten Kreuz in
Erbpacht überlassen werden. Geplant sind ein
Hallenneubau, eine Waschhalle sowie Sozialräume, Küche, Büros und ein Lehrsaal. Genutzt wird das Gebäude von den Rot-KreuzKräften. Die Stadt will den Neubau mit bis zu
300 000 Euro fördern. Der Zuschuss ist an die
gemeinnützige Nutzung der Halle gebunden.
Einen zweiten Zuschuss in Höhe von bis zu
300 000 Euro erhält die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF). Der Verein beabsichtigt, im Usinger Weg zwischen dem Gelände der Schützengesellschaft und der Saalburgchaussee eine Halle zu errichten, in der
die Kelter untergebracht werden soll. Diese
steht in der ehemaligen Feuerwache Schwalbacher Straße und braucht eine neue Heimat,
wenn das Gebäude abgerissen wird.
Fit durch Crosstraining
Mit Tasse geschlagen
Bad Homburg (hw). Am Montag 2. Mai,
startet um 20 Uhr der vom Kneipp-Verein angebotene Kurs Outdoor-Crosstraining, ein
kombiniertes funktionelles und athletisches
Ganzkörpertraining für Männer und Frauen.
Es werden außer Kraft und Ausdauer auch
Koordination und Schnelligkeit trainiert.
Treffpunkt ist der Sportplatz an der MariaWard-Schule, Weinbergsweg 60. Information
und Anmeldung unter Telefon 06172-42718.
Bad Homburg (hw). Zu einer handfesten
Schlägerei wurde die Polizei am Sonntagabend in die Asylbewerberunterkunft in der
Siemensstraße gerufen. Ein 21- und ein
24-Jähriger aus Afghanistan waren in Streit
geraten. Schließlich kam es zu einer Schlägerei, in deren Verlauf einer dem anderen mit
einer Tasse auf den Kopf schlug und ihm
Schnittwunden zufügte. Beide Männer wurden in eine Klinik gebracht.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Rotary Club spendiert
Geld für neue Spielgeräte
Bad Homburg (a.ber). Mit einer Geldspende
in Höhe von 10 000 Euro konnte der Rotary
Club Bad Homburg-Schloss die Leiterin der
Landgräflichen Stiftung, Bettina Patzel, in
dieser Woche überraschen. „Es liegt uns am
Herzen, die Kinder und Jugendlichen in unserer Region nachhaltig zu unterstützen“, sagte
Rotary-Präsident Dietmar Schäfer bei der
Übergabe des Schecks in der Kinder- und Jugendlichen-Heimstätte am Bommersheimer
Weg.
Die Stiftung, die im Jahr 1721 von Landgraf
Friedrich III. Jacob von Hessen-Homburg gegründet wurde und eine der ältesten Einrichtungen der Jugendhilfe in Deutschland ist,
wird die Spende unter anderem zur Sanierung
ihres Außen-Spielplatzes verwenden.
Es sei der Wunsch der Heimbewohner, für die
Stiftung neue Spielgeräte anzuschaffen und
die alte Turnhalle zu renovieren, sagte Patzel.
Derzeit leben in dem Wohnkomplex 30 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sechs
und 19 Jahren. Jede der drei alters- und geschlechtsgemischten Wohngemeinschaften
wird von fünf Pädagogen im Schichtdienst an
allen Tagen des Jahres betreut.
Der Andrang an Plätzen für junge Menschen
aus Problemfamilien sei groß, besonders auch
die Fürsorge für unbegleitete Minderjährige
stelle die Jugendhilfe vor neue Herausforderungen. Demgegenüber, so Patzel, gebe es
einen eklatanten Mangel an Erziehern und
Sozialarbeitern, die mit den Kindern und Jugendlichen kontinuierlich zusammenlebten
und sich um Bildung und Erziehung kümmer-
ten. Dabei steht laut Heimleitung die schulische Bildung im Fokus, um den jungen Menschen einen erfolgversprechenden Weg in die
Gesellschaft zu bahnen. „Viele der Kinder
kommen mit Ängsten zu uns. Sie kommen aus
Familien, in denen es kaum oder keine Struktur im Alltag gibt. Das sind dann lange Wege
der Erziehung, die wir mit ihnen gehen müssen“, so Patzel. Jefrüher die Hilfe einsetze,
umso größer seien die Chancen, die Jungen
und Mädchen sinnvoll einzugliedern. Bürgermeister Karl Heinz Krug, bei der Scheckübergabe ebenfalls anwesend, betonte, dass das
Jugendamt heute schneller handele als früher,
um die Kinder und Jugendlichen im Problemfall aufzufangen.
Der Rotary Club Bad Homburg-Schloss erfüllte nun im Beisein von Krug und dem Mitglied des Vorstands der Stiftung, Pfarrer Johannes Hoeltz, mit der Geldspende eine Aufgabe, die er sich schon mehrfach gestellt hat:
„Es ist uns wichtig, dass wir damit Jugendliche und Kinder aus dem gesamten Hochtaunuskreis unterstützen können“, sagte RotarySchatzmeister Ralph Bibo.
Die Rotarier suchten aber im vergangenen
Jahr auch den persönlichen Kontakt zu den
Heimkindern: Gemeinsam mit ihnen machten
sie einen Besuch im Opel-Zoo und gingen
bowlen. Die Geldspende ist nicht die erste
Zuwendung, die die Landgräfliche Stiftung
vom Rotary Club erhalten hat: 2015 spendete
der Club bereits 23 000 Euro Erlös aus der
Benefiz-Oldtimer-Rallye „Weißer Turm Klassik“.
Bettina Patzel (2. v. l.), Heimleiterin der Landgräflichen Stiftung, und Pfarrer Johannes Hoeltz
vom Vorstand der Stiftung (3. v. l.) freuten sich über die Spende von 10 000 Euro für das Kinderheim, die Rotary-Schloss-Präsident Dietmar Schäfer, Schatzmeister Ralph Bibo und Rotarier Heinrich Plinke übergaben. Foto: a.ber
Tag der offenen Stalltür
Kräuterwanderung
Bad Homburg (hw). Das Reitschulzentrum
Hardtwald und der Bad Homburger Reit- und
Fahrverein laden für Sonntag, 1. Mai, von 11
bis 15 Uhr zu einem Tag der offenen Stalltür
ein. Alle Besucher können sich auf dem Gelände, Amalienschneise, umsehen. Für die
Kinder gibt es Pferde-Putzkurse, geführtes
Ponyreiten, Rundfahrten durch den Wald mit
der Kutsche und einen Flohmarkt mit allem,
was das Reiterherz begehrt. Wer schon immer
mal ausprobieren wollte, ob Voltigieren Spaß
macht, kann dies zwischen 12 und 13.30 Uhr
in der Halle tun: Die Voltigiergruppe präsentiert eine Vorführung. Anschließend gibt es
die Möglichkeit, selbst zu testen.
Bad Homburg (hw). Die Natur bietet vielerlei, allerdings heutzutage oft unbekannte Genüsse. Wildkräuter gehören dazu. Wer Interesse hat, die Wildkräuter im Kirdorfer Feld
kennen zu lernen, dem bietet sich am Sonntag, 1. Mai, die Gelegenheit. Die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) lädt zu
einer Wildkräuter-Wanderung ein. Die Wanderung führt Armin Johnert. Treffpunkt ist am
Apfelbaum-Museum, Sportzentrum Nordwest. Start ist um 11 Uhr. Es wird geraten,
einen zum Sammeln geeigneten Korb oder
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Gold für Felicitas Lüneburg
Bad Homburg (gw). Die Mammutveranstaltung beim 4. BaHaMa-Cup in Langen mit
mehr als 3000 Meldungen hat 20 NachwuchsSchwimmer des Bad Homburger Schwimmclubs (HSC) eine willkommene Gelegenheit
geboten, neue persönliche Rekorde zu erzielen und die Qualifikationszeiten für die Bezirks- und Hessenmeisterschaften 2016 zu
knacken.
Der einzige Sieg für den HSC ging auf das
Konto von Felicitas Lüneburg, die im Jahrgang 1999 1:15,91 Minuten über 100 Meter
Schmetterling als Erste angeschlagen hat.
„Silber“ gewannen Hanna Porth (Jahrgang
2004; starke 6:37,78 Minuten über 400 Meter
Lagen), ihr Bruder Lutz (Jahrgang 2001;
2:30,09 Minuten über 200 Meter Rücken),
Leon Schuler (Jahrgang 2002; 1:27,01 Minuten über 100 Meter Brust) und Sebastian
Schmitt (Jahrgang 1999; 2:38,38 Minuten
über 200 Meter Lagen.
Ebenfalls auf dem Siegerpodest gestanden haben als Bronzemedaillen-Gewinner die Bad
Homburger Cornelia Kritzer, Paul Kleiner,
Giang Long, Lewis Chu, Luca Schuler, Leon
Schuler und Sebastian Schmitt.
Silbermedaille für Frank Ebeling
Sie waren am Gewinn des Nibelungen-Pokals in Lindenfeld beteiligt: Jonna Spieß, Mariya
Kinder, Paul Hofacker, Julian Himmel, Nele Scholl, Noémi Tortell, Lucas Gerst, Bruno Rhein,
Tim Renner und Kevin Knaus (von links). Foto: gw
HTG-Nachwuchs gewinnt
Nibelungenturnier in Lindenfels
Bad Homburg (gw). Die Nachwuchs-Judokas der Homburger Turngemeinde (HTG) waren am Wochenende in Lindenfels im Odenwald wie schon im Vorjahr erfolgreichster
Verein und haben dadurch das Nibelungenturnier erneut gewonnen. Mit neun ersten Plätzen, fünf Mal Rang zwei und sieben Mal
Bronze hatten die Kämpfer aus dem FeriSportpark nach den beiden Wettkampftagen
eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen.
An der erfolgreichen Pokal-Verteidigung waren Nele Scholl, Charlotte Klar, Lars Winter
(alle Altersklasse U 18), Julian Himmel, Paul
Hof-acker, Tim Renner, Bruno Rhein, Kevin
Knaus, Lucas Gerst; Mariya Ginder, Nele
Scholl, Jonna Spieß, Noémi Tortell (alle U 15)
sowie Phillip Zell, Oscar Hofmann, Emil Lehmann, Jakob Zimmermann, Daniel Rus, Paul
Steuernagel; Mia Saric, Antonia Fark und Isabella Knaus (alle U12) in Lindenfels beteiligt.
Bad Homburg (gw). Mit dem Gewinn der
Silbermedaille über 50 Meter Freistil in 25,02
Sekunden ist Frank Ebeling vom Bad Homburger Schwimmclub (HSC) bei den deutschen Meisterschaften der „Masters“ (Altersklassen) über die kurzen Strecken in Gera
nach zweijähriger Wettkampfpause ein beeindruckendes Comeback gelungen.
Damit nicht genug: Ebeling stand in der AK
35 als Gewinner der Bronzemedaille über 50
Meter Schmetterling in 27,21 Sekunden und
mit der Mixed-Freistilstaffel über 4 x 100 Meter in 4:36,84 Minuten noch zwei weitere
Male auf dem Siegertreppchen. Das StaffelQuartett des HSC wurde komplettiert durch
Monika Sturm-Konstantin, Cordula Ruh und
Andreas Farrenkopf, wobei sich die Bad
Homburger nur der Startgemeinschaft West-
thüringen sowie dem TSC Berlin geschlagen
geben mussten.
Knapp am Siegerpodest vorbei geschwommen sind Andreas Farrenkopf (AK 55) mit
2:35,04 Minuten über 200 Meter Freistil und
Eckhart Schmidt (AK 50) mit 1:12,08 Minuten über 100 Meter Schmetterling, die jeweils
Platz vier belegten.
Die übrigen Ergebnisse der HSC-Teilnehmer
bei den deutschen Meisterschaften 2016:
Eckhart Schmidt (AK 50): 11./100m Freistil
1:03,86 min.; 11./200m Freistil 2:22,41 min;
17./50m Freistil 29,3 sec.
Cordula Ruh (AK 55): 6./200 m Freistil
2:56,65 min.
Monika Sturm-Konstantin (AK 50); 9./50m
Freistil 32,39 sec.; 10./100m Freistil 1:13,86;
13./200m Freistil 2:47,46.
Musikkurs hat
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Wanderer gehen
auf Tour und feiern
Bad Homburg (hw). Im Kurs zur musikalischen Früherziehung des Kulturkreises Taunus-Rhein-Main gibt es freie Plätze. Der Kurs
für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren
beginnt am Montag, 2. Mai, um 16 Uhr im
Haus der Altstadt, Rind’sche-Stift-Straße 2.
Es ist ein schulvorbereitender Kurs über 24
Monate. Es wird nach dem Programm Tina
und Tobi vom Verband Deutscher Musikschulen unterrichtet. Zu den Lerninhalten zählen
das Noten-Lernen und -Schreiben, Singen,
Tanzen und Musizieren, Hörerziehung sowie
Instrumentenkunde. Weitere Infos gibt es bei
Michaela Grün unter Telefon 06003-92688
oder per E-Mail an [email protected].
Ober-Erlenbach (hw). Die Ober-Erlenbacher Wanderer treffen sich am Sonntag, 1.
Mai, um 8.30 Uhr an der Turnhalle in der Josef-Baumann-Straße. Die etwa zehn Kilometer lange Wanderung, geführt durch Wanderführer Martin Demandt, leitet die Teilnehmer
zunächst durch blühende Rapsfelder hin zu
dem vor einigen Jahren als Ausgleichspflanzung erstellten Mischwald in Richtung Petterweil. Durch den Wald, vorbei an der alten
Pumpstation, wendet sich der Weg nach Burgholzhausen. Von dort, immer entlang des Erlenbachs, erreicht die Gruppe gegen Mittag
das Maifest der Sängervereinigung an der
Erlenbach-Halle.
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HTG-Judokas erkämpften
zwei deutsche Meistertitel
Polizei nimmt Einbrecher
im Hardtwald fest
Bad Homburg (gw). Das Dojo im Feri-Sportpark am Niederstedter Weg erweist sich für
die Judokas der Homburger Turngemeinde
(HTG) immer wieder als Medaillenschmiede.
Jüngster Beleg sind
die 12. deutschen
Einzel-Meisterschaften der Altersklassen,
bei denen die sechs
angetretenen Kämpfer aus der Kurstadt
im Berliner Stadtteil
Hohenschönhausen
zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze gewonnen haben.
HTG-Präsident Ralph Gotta (Bild) hat den
Triple-Hattrick geschafft und sich am Wochenende nach 2014 in Neuhof sowie 2015 in
Bad Belzig seinen dritten DM-Titel in der Altersklasse „Ü 55“ und der Gewichtsklasse bis
73 Kilogramm geholt. Im Finale besiegte Gotta seinen Kontrahenten Rüdiger Vaegs von
Bayer 05 Uerdingen.
Ebenfalls den DM-Titel erfolgreich verteidigen konnte Lucardies Bartsch (Ü 40), die allerdings in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm mangels Konkurrentinnen einzige
Starterin bei den Leichtgewichten war und
Bad Homburg (hw). Vier Männer, die im
Verdacht stehen, als reisende Wohnungseinbrecher zu agieren, konnten jetzt festgenommen werden. Bereits im Februar war in Kirdorf immer wieder ein Auto im Zusammenhang mit Einbrüchen aufgefallen. Im April
wurde der Wagen, ein silberfarbener Citroen
mit SU-Kennzeichen, erneut im Hardtwald
gesehen. Die Ermittlungen ergaben, dass der
Halter des Citroens nicht existierte und das
Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben war.
Am Samstag schließlich tauchte der Wagen
damit wie schon im Vorjahr kampflos die
Goldmedaille erhielt.
Nach Gold im Vorjahr hat es für Schwergewichtler Michael Kist (Ü 55) in der Kategorie
bis 100 Kilogramm diesmal zu Silber gereicht. Im Endkampf musste sich der ehemalige Bundesliga-Kämpfer dem Magdeburger
Dr. Ingo Gottschalk geschlagen geben.
Silbermedaille Nummer zwei für die HTG
holte sich Jürgen Gesell (Ü 45/bis 100 Kilogramm) nach einer Final-Niederlage gegen
Marcus Utzat aus Mecklenburg-Vorpommern.
Komplettiert wurde die Bad Homburger Erfolgsbilanz im Berliner Sportforum durch die
Bronzemedaille für Manfred Pobisch (Ü 50/
bis 60 Kilogramm) und Platz fünf für Klaus
Engelhardt (Ü 45/bis 73 kg).
Kultur und Dolce Vita
Hochtaunus (how). Der Landesverband
Evangelische Frauen in Hessen und Nassau
lädt vom 5. bis 12. Juni Frauen zu einer Reise
an den Gardasee ein. Die Gruppe ist in Saló
untergebracht. Die Altstadt ist in etwa fünf
Minuten Fußweg zu erreichen. Ausflüge sind
geplant. Weitere Informationen gibt es bei
Mechthild Köhl, Telefonnummer 061516690155.
wieder im Hardtwald auf. Er wurde angehalten und kontrolliert. Zwei der 18-, 20- und
22-jährigen Insassen, alle ohne festen Wohnsitz, sind der Polizei bereits wegen Einbruchsund Eigentumsdelikten bekannt. Gegen den
18-Jährigen gibt es einen Untersuchungshaftbefehl. Der Citroen und das wgefundene typische „Einbrecherwerkzeug“ sowie Handschuhe und Bekleidung wurden sichergestellt. Bis
auf den mit Haftbefehl gesuchten 18-Jährigen
wurden die übrigen Männer nach ihren Vernehmungen wieder entlassen.
Junge Frau in der
Jacobistraße überfallen
Bad Homburg (hw). Eine Platzwunde im Gesicht sowie Prellungen am Körper erlitt eine
24-Jährige, die am Dienstagabend in der Jacobistraße von zwei unbekannten Männer angegriffen wurde. Nach Angaben der jungen Frau
wurde sie von beiden Männern geschlagen
und getreten. Es kam weder zu einem sexuellen Übergriff, noch wurde die Frau beraubt.
Die Hintergründe der Attacke seien derzeit
völlig unklar, schreibt die Polizei. Die Täter
sollen beide etwa 1,80 Meter groß und 35 Jah-
re alt sein. Beide hätten „dunkle“ Hautfarbe
und würden nicht Deutsch sprechen, sagte das
Opfer.
Einer der beiden Männer soll dunkle, lockige
Haare gehabt und eine schwarze Jeans getragen haben. Der andere, ebenfalls dunkelhaarig, hatte einen Dreitagebart. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise auf beiden Täter
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Tel. 0 61 27-9 80 03 · www.autohaus-paul-weiss.de
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Chanson Française
15.09.2016
17.09.2016
„Jo, Babba“ –
Jo van Nelsen liest „Die Hesselbachs“
23.09.2016
Kabarettabend mit Klaus Birk
Bad Homburg (hw). „Liebe Dich! oder Du
kannst mich mal gern haben“ heißt der Kabarettabend mit Klaus Birk am Donnerstag, 28.
April, um 20 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Birk mag
Schwaben und Menschen, Wähler und Gewählte, bewundert verwundert Stadt und
Land, freut sich über die Qual der Wahl und
singt ein fröhlich Lied den Pfeiffen und Pfaf-
Duo Camillo – Das Beste aus 25 Jahren
Evangelische Kirche Oberstedten
fen. Er lässt die Liebe an der langen Leine
laufen und führt seinen Mund gassi. Dabei
küsst er die Krise, liebt den Benzinpreis und
hat die Kanzlerin zum Fressen gern. Birk
meint: „Ich sag immer: Liebe geht durch den
Magen und von dort in den Darm. Wichtig ist
halt noch immer, wer hinten rauskommt.“
Karten gibt‘s es für 14 Euro, ermäßigt elf
Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus.
Spanien & Frankreich 3
mit AIDAstella vom 27.8. - 3.9.2016
Einzelbelegung
Innenkabine
Meerblickkabine
Balkonkabine
++ 7 Nächte inklusive Flug schon ab € 1.129,-* ++
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Mallorca – Ajaccio/Korsika – Cannes –
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Auf einer grün bewachsenen Klippe Korsikas steht in 78 Meter
Höhe der Tour de Campomoro. Früher wurde hier nach nahenden
Piraten Ausschau gehalten, heute können Sie die Gegend um Propriano studieren. Die beschauliche Bucht, die einladenden Strände
und vieles mehr warten auf Ihren Besuch. Wenn Sie in Cannes sind,
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der Grimaldis royales Flair versprüht. Oder Sie tauchen ein in die
Atmosphäre der weltbekannten Formel-1-Rennstrecke vor Ort.
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• Flug ab/bis Frankfurt • Transfers Flughafen-Hafen-Flughafen
• 7 Übernachtungen auf AIDAstella • Vollpension und TischgeƚƌćŶŬĞ;^ŽŌĚƌŝŶŬƐ͕ŝĞƌ͕tĞŝŶ͕tĂƐƐĞƌͿĂŶŽƌĚǌƵĚĞŶ,ĂƵƉƚŵĂŚůͲ
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Die Seer
06.10.2016
Bibi Blocksberg
08.10.2016
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3./4. Person in der Kabine
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27.11.2016
28,60 €
16,40 €
Femme Schmidt –
Women of the World Festival 2016
Kurtheater Bad Homburg
28.05.2016
15,00 € – 30,00 €
Bad Homburger Schlosskonzerte (8 Konzerte)
5. Bad Homburger Lied- und Kammermusikfest
Schlosskirche im Landgrafenschloss
12,00 € – 34,00 €
„Wiener Meister“ – Anna Lucia Richter
(Sopran), Gerold Huber (Klavier)
04.06.2016
18,00 €
Von Liebe und Leid – Eröffnungskonzert
Christiane Oelze, Christian Elsner
03.06.2016
12,00 € – 34,00 €
Johann von Bülow liest Loriot
29,40 € – 35,05 €
Max Moor –
Stefan Zweig: Die Schachnovelle
09.06.2016
26,40 € – 35,40 €
„Vier Jahreszeiten“ – Konzert für Kinder
Villa Wertheimber Bad Homburg
10.06.2016
12,00 €
Der letzte der feurigen Liebhaber
Die Komödie Frankfurt
28.04. – 05.06.2016
16,40 €
31,15 € - 36,35 €
Arabella Steinbacher spielt Mozart (Violine)
20% Rabatt!
Alte Oper Frankfurt
07.05.2016
25,65 € – 66,25 €
Die Hochzeit des Figaro
Opernhaus Frankfurt
21.05. – 01.07.2016
18,88 € - 121,13 €
Glasperlenspiel
Women of the World Festival 2016
Palais Frankfurt
16,50 €
31,20 € – 43,55 €
39,90 € – 49,90 €
BAD HOMBURG
Himmel und Hölle
Iveta Apkalna an der Großen Bürgy-Orgel von 1787
08.05.2016
15,00 € – 36,00 €
FRANKFURT +
Höhner – Höhner Weihnacht 2016
30.11.2016
27.05.2016
24,10 € – 31,70 €
„So’n Dorschenanner!!“
„Comedy mit Kabarettist Schüssel“
Alt Oberurseler Brauhaus
Jürgen von der Lippe
16,50 €
20,00 €
29.10. – 16.12.2016
Unser Best-Preis*
27.8. - 3.9.2016
Innenkabine
Meerblickkabine
Balkonkabine
28.09.2016
Swinging Castle: Barrelhouse Jazzband
08.06.2016
16,40 €
6. Beat Night mit THE RATTLES
20,00 € – 23,00 €
03. – 12.06.2016
THEATER IM PARK –
Sherlock Holmes und der Hund von Baskerville
Park der Klinik Hohe Mark
15.07. – 20.08.2016
Elena – Women of the World Festival 2016
Speicher im Kulturbahnhof
24,00 €
26.05.2016
32,90 € – 50,50 €
Al di Meola & Band
20% Rabatt für die ersten 100 Käufer!
Alte Oper Frankfurt
29.05.2016
25,65 € - 66,25 €
Wickie – das Musical
Jahrhunderthalle Frankfurt
22.10.2016
29,90 € – 47,90 €
Ich war noch niemals in New York
Alte Oper Frankfurt
16.12.2016 – 07.01.2017
22,60 € – 117,50 €
Wochen- und Monatskarten im
Ticketshop Oberursel erhältlich
*AIDA VARIO Preis p.P inkl. Flug bei 2er
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0800 - 2 63 42 66
(gebührenfrei)
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HTV (1527)
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Branch of Costa Crociere S.p.A., Am
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Ticketshop Oberursel · Kumeliusstraße 8 · 61440 Oberursel
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 18.30
Sa. 9.00 – 14.00