Entstehung des CSD

Transcription

Entstehung des CSD
Entstehung des CSD
Entstehung des CSD
Stigmatisierung, Kriminialisierung und
Diskriminierung von Homosexualität
Entstehung des CSD
Stigmatisierung, Kriminialisierung und
Diskriminierung von Homosexualität
und
homosexuelle Emanzipation
im Lauf der Geschichte
Entstehung des CSD
●
Sodomitenverfolgung
●
Kriminalisierung von Homosexualität
●
homosexuelle Emanzipation
●
Stonewall Inn und CSD
Geschichte des CSD
Teil 1 - Sodomitenverfolgung
3. Buch Mose (Levitikus/Wajikra), 18.22
‫ואת־זכר לא תשכב משכבי אשה‬
We-et-zakar lo' tishkav mishkevey 'ishah
Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie
man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.
Sodom (und Gomorrha)
●
●
●
●
2 biblische Städte, die vermutlich am Toten Meer lagen und vor
ca. 5000 Jahren durch eine Naturkatastrophe zerstört wurden
laut Tanach, Talmud, Koran, Evangelien (Lukas & Matthäus)
Symbol für Fremdenfeindlichkeit bzw. missachtete
Gastfreundschaft
in der späteren christlichen Tradition Symbol für die Sünde der
Wollust
mit der antimuslimischen Hetze zum 3. Kreuzzug Symbol für
„widernatürlichen“ Analverkehr zwischen Männern
Sodomie
●
vitium sodomiticum (sodomitisches Laster)
●
„Laster wider die Natur“ (vitium contra naturam)
●
●
„stumme Sünde“, „Sünde ohne Namen“ oder „jene schreckliche
Sünde, die unter Christen nicht genannt werden darf“
„Wenn Blasphemie die schlimmste Sünde ist, weiß ich nicht, auf
welche Weise Sodomie besser wäre.“ (Petrus Damianus an
Papst Leo IX., 11. Jhdt.)
Sodomitenverfolgung
●
●
6. Jhdt., Byzanz, Kaiser Justinian I.
1277, Verurteilung von Dominus von Haspisperch, Verbrennung
auf dem Scheiterhaufen
●
1327, Hinrichtung Edward II.
●
1432, Behörde der Nacht
●
1532, Constitutio Criminalis Carolina (CCC)
●
1791, Code pénal
●
1851, Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten
●
1872, Reichsstrafgesetzbuch => § 175
Constitutio Criminalis Carolina
„Straff der vnkeusch, so wider die natur beschicht. Jtem so ein
mensch mit eynem vihe, mann mit mann, weib mit weib, vnkeusch
treiben, die haben auch das leben verwürckt, vnd man soll sie, der
gemeynen gewonheyt nach mit dem fewer vom leben zum todt
richten.“
„Strafe für Unzucht, so sie wider die Natur geschieht. Ferner, wenn
ein Mensch mit einem Vieh, Mann mit Mann, Frau mit Frau,
Unzucht treiben, haben sie auch das Leben verwirkt, und man soll
sie nach allgemeiner Gewohnheit mit dem Feuer vom Leben zum
Tode richten.“
Geschichte des CSD
Teil 2 - Kriminalisierung von Homosexualität
Reichsstrafgesetzbuch
Kaiserreich & Weimarer Republik
1.1.1872, Reichsstrafgesetzbuch § 175
Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen
Personen männlichen Geschlechts oder von
Menschen mit Thieren begangen wird, ist mit
Gefängniß zu bestrafen; auch kann auf Verlust
der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.
Nationalsozialismus
●
●
1935 Verschärfung § 175
●
Erhöhung der Höchststrafe
●
„beischlafähnliche Handlungen“ eingeschlossen
●
Anhebung des Schutzalters (21 Jahre)
Runderlass des Reichssicherheitshauptamtes 1940
„alle Homosexuellen, die mehr als einen Partner verführt haben,
nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in polizeiliche
Vorbeugungshaft zu nehmen“.
SBZ und DDR
●
●
●
●
●
●
1945 Abmilderung durch Thüringische Landesregierung
1948/50 OLG Halle Wiedereinführung des § 175 Strafrechts der
Weimarer Republik
1957 Strafrechtsänderungsgesetzt => Aussetzung der
Strafverfolgung
1968 StGB der DDR (§ 151) Aufhebung der Kriminalisierung bis auf
Schutzalter (18 Jahre), aber Fortführung von „Rosa Listen“ durch das
MfS
1.8.1987 Oberstes Gericht der DDR, Aufhebung eines Urteils, weil
„Homosexualität ebenso wie Heterosexualität eine Variante des
Sexualverhaltens darstellt. Homosexuelle Menschen stehen somit
nicht außerhalb der sozialistischen Gesellschaft, und die
Bürgerrechte sind ihnen wie allen anderen Bürgern gewährleistet.“
1.7.1989 vollständige Aufhebung der Kriminalisierung, einheitliches
Schutzalter für homo- und heterosexuelle Handlungen von 16 Jahren
BRD 1949-1994
●
●
●
Beibehaltung der Fassung des Dritten Reiches
1969 Aufhebung des Totalverbots, Beibehaltung des
erhöhten Schutzalters, Fortführung von „Rosa Listen“
1973 Absenkung des Schutzalters, Fortführung von
„Rosa Listen“
●
1990 unterschiedliches Strafrecht in Ost und West
●
1994 Abschaffung § 175
E 1962
„Vor allem stände auch für die Homosexuellen nichts im Wege, ihre
nähere Umgebung durch Zusammenleben in eheähnlichen
Verhältnissen zu belästigen. […] Ausgeprägter als in anderen
Bereichen hat die Rechtsordnung gegenüber der männlichen
Homosexualität die Aufgabe, durch die sittenbildende Kraft des
Strafgesetzes einen Damm gegen die Ausbreitung eines lasterhaften
Treibens zu errichten, das, wenn es um sich griffe, eine schwere
Gefahr für eine gesunde und natürliche Lebensordnung im Volke
bedeuten würde.“
„Die von interessierten Kreisen in den letzten Jahrzehnten wiederholt
aufgestellte Behauptung, dass es sich bei dem gleichgeschlechtlichen Verkehr um einen natürlichen und deshalb nicht
anstößigen Trieb handele, kann nur als Zweckbehauptung
zurückgewiesen werden. […] Wo die gleichgeschlechtliche Unzucht
um sich gegriffen und großen Umfang angenommen hat, war die
Entartung des Volkes und der Verfall seiner sittlichen Kraft die Folge.“
Verurteilungen §175
BRD nach 1994
●
●
7.12.2000 Deutscher Bundestag einstimmig:
die 1935 erfolgte Verschärfung des § 175
RStGB ist ein „Ausdruck typisch
nationalsozialistischen Gedankengutes“
2008 Stellungnahme des Bundestages:
„daß durch die nach 1945 weiter bestehende
Strafbedrohung homosexuelle Bürger in ihrer
Menschenwürde verletzt worden sind."
Geschichte des CSD
Teil 3 - homosexuelle Emanzipation
Karl Heinrich Ulrichs (1825-1895)
●
Dioninge (Aphrodite Dionea)
●
Urninge (Aphrodite Urania)
●
1867 deutscher Juristentag (München)
●
war überzeugt, dass die Urninge und die Dioninge von verschiedener Natur wären
und daher der Ausdruck „widernatürliche Unzucht“ auf Liebe zwischen Urningen nicht
anwendbar war. Die Liebe zwischen zwei Urningen war nach Meinung Ulrichs in
höchstem Maße ethisch, weil sie die beiden Individuen ihrer Natur gemäß entwickeln
lässt.
„Satzungen für den Urningsbund“
●
●
●
●
●
●
die Urninge aus ihrer bisherigen Vereinzelung zu reißen und sie zu
einer solidarisch verbundenen compacten Masse zu vereinigen.
gegenüber der öffentlichen Meinung und den Organen des Staats die
angeborenen Menschenrechte der Urninge zu verfechten, ihnen
namentlich Gleichstellung mit den Dioningen vor dem Gesetz und in
der menschlichen Gesellschaft überhaupt zu vindiciren.
eine urnische Literatur zu gründen.
geeignete urnische Schriften auf Bundeskosten zum Druck zu
befördern.
für die Zwecke der Urninge in der Tagespresse zu wirken.
den einzelnen Urningen, welche ihres Uranismus wegen zu dulden
haben, in jeder Noth und Gefahr beizustehn, ihnen wenn thunlich,
auch zu angemessener Lebensstellung zu helfen.
Max Spohr (1850-1905)
„Ich brauche wohl nicht hervorzuheben, daß durch meinen Verlag
noch nie ein unsittliches Werk Verbreitung fand, auch wenn ich den
Mut besitze, Schriften zu veröffentlichen, die, wenn sie auch heikle
Gegenstände berühren, lediglich der Menschheit zum Segen
dienen.“
Max Spohr in Mark Lehmstedts Bücher für das „dritte Geschlecht“
„Max Spohr gehörte zu denen, die den Glauben mancher
Homosexueller, daß nur ein ähnlich Empfindender ihnen
Gerechtigkeit widerfahren lassen könne, Lügen strafte.“
Magnus Hirschfeld
Magnus Hirschfeld (1868-1935)
●
●
●
●
"Sappho und Sokrates oder Wie erklärt sich
die Liebe der Männer und Frauen zu
Personen des eigenen Geschlechts?" (1896)
Gründung des Wissenschaftlich-humanitären
Komitees (WhK, 1897)
1899 bis 1923 23 Jahrgänge der Zeitschrift
„Jahrbuch für sexuelle Zwischenstufen“
1903/04 bei Studenten und Metallarbeitern
statistische Befragungen (hs 2,3%, bs 3,4%)
●
1918 Institut für Sexualwissenschaft
●
1928 Kopenhagen „Weltliga für Sexualreform“
John Boswell (1947-1994)
„Tatsächlich wirft die Bekanntschaft mit der Literatur der Antike ein
äußerst verblüffendes Problem für den Geisteswissenschaftler auf,
das den meisten Personen, die unvertraut mit den Klassikern sind,
nicht in den Sinn käme: ob die Dichotomie, die durch die Termini
»homosexuell« und »heterosexuell« unterstellt wird, überhaupt mit
irgendeiner Realität korrespondiert. […] Das Bewusstsein über
Gründe der Unterscheidung folgt auf das Verlangen zu
unterscheiden. Die Frage, wer »schwarz«, »farbig« oder »Mulatte«
ist, beunruhigt nur Gesellschaften, die von rassistischen
Vorurteilen beeinträchtigt sind […]. In der antiken Welt kümmerten
sich so wenige Menschen darum, ihre Zeitgenossen auf der Basis
des Geschlechts zu kategorisieren, zu dem sie sich erotisch
hingezogen fühlten, dass keine Dichotomie gebräuchlich war, um
diese Unterscheidung auszudrücken.“
Nicht der Homosexuelle ist pervers,
sondern die Situation, in der er lebt
„Wir müssen uns organisieren. Wir brauchen bessere
Kneipen, wir brauchen gute Ärzte, und wir brauchen
Schutz am Arbeitsplatz.
Werdet stolz auf eure Homosexualität!
Raus aus den Toiletten! Rein in die Straßen!
Freiheit für die Schwulen!“
„Wir schwulen Säue wollen endlich Menschen werden
und wie Menschen behandelt werden. Und wir müssen
selbst darum kämpfen. Wir wollen nicht nur toleriert, wir
wollen akzeptiert werden.“
Tuntenstreit
●
●
●
Strategiediskussion zwischen 1973 und 1974
innerhalb der so genannten zweiten deutschen
Schwulenbewegung
Konflikt brach beim Pfingsttreffen 1973
Spaltung der Homosexuellen Aktion Westberlin
(HAW)
Geschichte des CSD
Teil 4 - Stonewall Inn und CSD
Stonewall Inn
●
Gay Bar im New Yorker Stadtteil Greenwich
Village
●
28. Juni 1969, ca.1:20 Uhr (bis 2. Juli 1969)
●
1. Aufstand gegen Polizeiwillkür und Razzien
●
Gründung der GLF
●
Beginn der modernen Schwulen- und
Lesbenbewegung
Christopher Street ((Gay) Liberation(-Memorial)) Day
●
1970 New York & Los Angeles
Christopher Street Gay Liberation Day (March)
●
1972 London (UK) und Münster (BRD)
●
1978 Zürich
Christopher-Street-Liberation-Memorial Day
●
1979 Berlin und Bremen
●
1984 erste Aktionen in Thüringen
●
2007 erste CSD-Demo in Erfurt
Christopher Street Day / Pride in Europa
Land
Russland / Weissrussland
Estland / Lettland / Litauen
Belgien
Bulgarien
Dänemark
Estland
Finnland
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Griechenland
Irland
Irland
Irland
Island
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Italien
Kroatien
Kroatien
Lettland
Luxemburg
Moldawien
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Veranstaltung
Eurogames
Europride
Slavic Pride
Baltic Pride / Baltijas Draudzību (vorher schon Tallinn
und Riga Pride)
Belgian Lesbian and Gay Pride
Gay Pride
Copenhagen Pride (früher: Mermaid Pride)
Tallinn Pride (seit 2009 Baltic Pride, wechselnd)
Helsinki Pride
Gay & Lesbian Film Festival
Fest ty gay à Gourin
Gay Pride Lorraince
Lesbian & Gay Pride Lille
GayPride Lyon
Lesbian & Gay Pride Montpellier
Marseille Pride
Paris Pride
Solidays
Athens Pride
Cork Pride
Dublin Pride (Festival & Parade)
Galway Gay Pride
Hinsegin dagar í Reykjavík / Reykjavík Gay Pride
Gay Open Tennis
Gay Pride
Gay Village
International Gay & Lesbian Film Festival
Milan Pride
Torino Pride
Zagreb Pride
Split Pride
Latvia Pride (seit 2009 Riga Pride, wechselnd)
Gay Mat
Moldova Lesbian and Gay Pride
Amsterdam Gay Skinhead Week
Amsterdam Gay Pride
Leather Pride
Liberation Day / Homomonument
The Midsummer Canal Festival
The Pink Kermis
Ort
wechselnd
einer der Prides
Moskau / Minsk / Sankt Petersburg
Tallinn / Riga / Vilnius
Veranstaltungsmonat
Brüssel
Sofia
Kopenhagen
Tallinn
Helsinki
Grenoble
Gourin (EW: ~ 4200)
Metz
Lille
Lyon
Montpellier
Marseille
Paris
Paris
Athen
Cork
Dublin
Galway
Reykjavík (EW: ~ 117.000)
Mailand
Rom
Rom
Turin
Mailand
Turin
Zagreb
Split
Riga
Luxemburg / Esch-sur-Alzette
Chișinău
Amsterdam
Amsterdam
Amsterdam
Amsterdam
Amsterdam
Tilburg
Mai
Ende Juni
Anfang August
Mitte Mai
1979
2008
1996
2004
35.000
100
1.000
500
Anfang August
2008
5.000
Juni
Mitte Mai
Anfang-Mitte Mai
Seit
Besucher
1992
1992
2009
40
2009
300
Ende Juni
Ende Juni
700.000
Ende Juni
Ende August
1983
15.000
2. August-Wochenende
1999
80.000
Juni
Mitte Juni
150.000
Anfang Juli
Anfang Juni
Mitte Mai
Zweiter Samstag im Juli
200
2005
1996
200
Erstes August-Wochenende
1995
560.000
Christopher Street Day / Pride in Europa
Land
Niederlande
Niederlande
Niederlande
Norwegen
Norwegen
Österreich
Österreich
Österreich
Österreich
Österreich
Österreich
Österreich
Polen
Polen
Portugal
Portugal
Portugal
Portugal
Rumänien
Russland
Schweden
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Schweiz
Slowakei
Slowenien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Veranstaltung
Pinkster Tennis Tournament
Roze Zaterdag
White Party
Bergen Pride
Lesbian and Gay Pride Week
Pride Boat
CSD Innsbruck
Identities Queer Film Festival
Life Ball
Regenbogen-Ball
Regenbogenparade
Rosenball
Culture for Tolerance, Krakow Gay & Lesbian Culture
Festival Kultura dla Tolerancji mit Marsz Tolerancji
Parada Równości
Gay & Lesbian Film Festival
Lisbon Pride
Porto Pride
Portugal Pride
GayFest
Moscow Pride (findet trotz des Slavic Pride statt.)
Stockholm Pride
Ski-Wochen Europa
CSD Konstanz-Kreuzlingen
Swing-On Swiss Gay Skiing and Snowboarding
Arosa Gayski Week
Zurich Pride Festival
Dúhový Pride (Regenbogen Pride)
Ljubljana Pride
Bearcelona
Festival International de Cinema Gai i Lèsbic de
Barcelona (FICGLB) Festival Internacional de Cine
gay y Lésbico de Barcelona Barcelona International
Gay and Lesbian Film Festival
Pride Barcelona - L'orgull LGBT de Catalunya[65]
Festival del Sol - Festival Internacional de Cine gay y
Lésbico de Gran Canaria
Festival del Mar - Festival Internacional de Cine gay y
Lésbico de Ibiza
Festival Internacional de Cine gay y Lésbico de
Madrid
Madrid Gay Pride
Ort
Amsterdam
Jährlich wechselnd
Amsterdam
Bergen
Oslo
Mondsee
Innsbruck
Wien
Wien
Wien
Wien
Wien
Krakau
Veranstaltungsmonat
Seit
Besucher
Letzter Samstag im Juni
1977
Ende Juni
Juni
Juni (bienneal)
Mai
Januar
Ende Juni
März / April
Mitte Mai
2001
2010
1989
1993
1997
1996
1992
2004
Warschau
Lissabon
Lissabon
Porto
Lissabon
Bukarest
Moskau
Stockholm
Mai
2001
10.000
Mai
Ende Mai
Ende Juli
2003
2006
1998
350
30
500.000
Konstanz-Kreuzlingen
Lenzerheide/Lai
Arosa
Zürich
Bratislawa
Ljubljana
Barcelona
Barcelona
Mitte Juli
2009
Juni
Mai
1978
2010
Barcelona
Gran Canaria
Ende Juni
Mitte Januar
2009
2005
Ibiza
Anfang Juni
2003
Madrid
Ende Oktober
Madrid
Ende Juni /Anfang Juli
3.000
10.000
40.000
1.500
120.000
600
Ende Juni
500
April
Mitte Oktober
8.000
200.000
Christopher Street Day / Pride in Europa
Land
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Tschechien
Tschechien
Türkei
Türkei
Türkei
Türkei
Ungarn
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich
Veranstaltung
Madrid: LSBT - Strassenfeste
Festival del Mar - Festival Internacional de Cine gay y
Lésbico de Mallorca
Maspalomas Pride
Orgullo Gay Las Plamas de Gran Canaria [69]
Marcha de Orgullo Gay (Gay Pride Parade)
Festival del Sol - Festival Internacional de Cine gay y
Lésbico de Tenerife
GayPride Parade
Duhová vlna Brno (Rainbow Wave Brno) / Queer
parade
Průvod a festival Queer Pride v Táboře (Queer Pride
Parade and Festival in Tábor)
Gay Pride Week Istanbul
Outistanbul Gay ve Lezbiyen Filmleri Festivali
Güzistanbul
Baharankara
Budapest Pride / Meleg Büszkeség Napja („Gay
Pride Day“)
National Student Pride
Pride in Aberdeen
Belfast Pride
Birmingham Pride
Bourne Free
Brighton Pride
Pink Festival
Pride in Canterbury
Cardiff Mardi Gras
Lesbian & Gay Ball
Dumfries Pride
Pride Scotia
Hull Pride
Leeds Pride
Leicester Pride
The Drag Olympics
London Lesbian & Gay Film Festival
Pride London (Festival & Parade)
Manchester Pride
Nottingham Pride
Oxford Pride
Reading Pride
Ort
Madrid
Mallorca
Veranstaltungsmonat
Ende Juni/ Anfang Juli
Mitte Juni
Maspalomas
Las Palmas de Gran Canaria
Sevilla
Teneriffa
Anfang Mai
Anfang Juni
Ende Juni
Ende Januar
Valencia
Brünn
Ende Juni
Juni
2008
500
Tábor
Ende Juni
2009
500
Istanbul
Istanbul
Istanbul
Ankara
Budapest
Juni/Juli
Oktober
Oktober
April
Juli
1993
2004
1994
1995
1996
2.000
Mitte August
2008
600
Ende Juni
1972
500.000
Vereinigtes Königreich
Aberdeen
Belfast
Birmingham
Bournemouth
Brighton
Cambridge
Canterbury
Cardiff
Cardiff
Dumfries
Edinburgh
Hull
Leeds
Leicester
London
London
London
Manchester
Nottingham
Oxford
Reading
Seit
Besucher
2003
2001
5.000
2005
Christopher Street Day in Deutschland
Land
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Veranstaltung
Christopher Street Day
Mr. Fetish Biker
German Mr. Leather
Folsom Europe Straßenfest
Lesbischwules Parkfest Friedrichshain
Lesbisch-schwules Stadtfest Berlin
schwul/lesbisches Sommerfest
Sommerlochfestival / CSD Braunschweig
CSD Dortmund - QUEER IM REVIER
Christopher Street Day
CSD-Duisburg / Schwullesbisches Sommerfest
CSD Düsseldorf
Ruhr.CSD
Bear Pride Frankfurt (Mainhattan Bears Night)
Frankfurt Gay Pride
Run For More Time
Schwule Filmwoche Freiburg
Hein & Fiete Straßenfest im Pulverteich
Hamburg-Pride (CSD in Hamburg)[16]
CSD Märkischer Kreis (Straßenfest)
RUBBERPRIDE
RUBBERWEEK und Mr. RUBCLUB Contest
CSD Kassel
Rheinfetisch (Pfingsttreffen)
Intl. German Bear Pride Cologne (Bärennacht Köln)
Cologne Pride (CSD Köln)
Come-Together-Cup
Fantasy Pride
Sommerblut (Kulturfestival vor dem Cologne Pride)
Veedelsfest im Bermudadreieck [21]
CSD Koblenz
CSD Konstanz / CSD Südwest
CSD Leipzig
CSD Lörrach
CSD Magdeburg
Sommerschwüle
CSD Rhein-Neckar (ehem. CSD Mannheim)
Christopher Street Day
Gay-Sunday-Oktoberfest
Hans-Sachs-Straßenfest (Sub)
Ort
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Berlin
Bonn
Braunschweig
Dortmund
Dresden
Duisburg
Düsseldorf
Essen
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Frankfurt am Main
Freiburg im Breisgau
Hamburg
Hamburg
Iserlohn
Karlsruhe
Karlsruhe
Kassel
Köln
Köln
Köln
Köln
Brühl bei Köln
Köln
Köln
Koblenz
Konstanz, ab 2009 & Kreuzlingen
Leipzig
Lörrach
Magdeburg
Mainz
Mannheim
München
München
München
Veranstaltungsmonat
Ende Juni
Seit
Besucher
1979
500.000
2007
Ende Juli
Anfang Juni
1998
1992
1998
1996
1996
1994
2001
2004
Juni
Juli
2010
1993
April/Mai
1985
Juni-August
Mitte September
Pfingsten
Ende Dezember/ Anfang Januar
Ende Juli
Mai
November
Erstes Juli-Wochenende
Fronleichnam-Donnerstag (Juni)
Juni
Mitte Mai bis Mitte Juni
Juni
August
Mitte Juli
Juli
Mitte April
August
Juni, Juli oder August
Anfang/Mitte August
1980
2001
2005
2004
100.000
3.000
3.000
3.000
2006
1986
1991
1995
2003
2002
2001
2008
2007
2004
2009
2010
1993
2.000
5.000
1.000.000
20.000
Ende August
1991
25.000
Juli
Anfang August
Letztes Juli-Wochenende
Ende August
350.000
20.000
10.000
5.000
12.000
500
60.000
17.000
30.000
1.500
300
200
3.000
60.000
Christopher Street Day in Deutschland
Land
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Veranstaltung
CSD Nürnberg - LesBiSchwules Straßenfest
CSD Nordwest
CSD Rostock
CSD SaarLorLux
CSD Schwerin
Rosa Tag im Heide-Park
Christopher Street Day
Gaydelight und Chicken Night auf dem Cannstatter
Wasen
Queer Days (Festival)
CSD Trier
CSD Wuppertal
CSD Würzburg
Ort
Nürnberg
Oldenburg
Rostock
Saarbrücken
Schwerin
Soltau
Stuttgart
Stuttgart
Veranstaltungsmonat
Anfang August
3. Samstag im Juni
Mitte Juli
Ende Juli
Mitte Ende Juni/Anfang Juli
Anfang September
Juli
Frühjahr + Herbst
Templin
Trier
Wuppertal
Würzburg
2009[35]
3. Samstag im Juni
Mitte Juli
Ende August
Seit
Besucher
1997
1.000
1995
20.000
2002
3.500
1998
25.000
2007
2006
1.500
1999
170.000
2002
2001
2002
2002