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Lesen Sie hier die Ausgabe 2013 als pdf-Date
Lövenich
Ausgabe 2013
Titelthema
Musiklegende Günter Eilemann
feiert den 90. Geburtstag
Interview
mit Bezirksbürgermeisterin
Helga Blömer Frerker
Ausgezeichnet
SeminarZentrum Gut-Keuchhof
Lövenich 60Plus
Bewegt älter werden
Neubaugebiete
Die Ronne-Gärten
Eine KiTa für Lövenich
Brennpunkt e.V.
Ein Fall für uns!
Wir für die Region!
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in Deutschland und dabei ganz in Ihrer Nähe:
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Hochdruckpumpen, Düsen/Injektoren, Klimakompressoren und Klimakompressorkupplungen, Zünd- und Glühkerzen, Turbolader, Wasserpumpen, Lichtmaschinen, Anlasser, Bremssättel, Lenkgetriebe,
Gelenk- und Antriebswellen auf Anfrage.
Der aktuelle Tipp für das „Heilige Blech“ – wir sind
Wir sind montags bis freitags von 7.00 – 17.00 Uhr für Sie da.
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INHALT
Inhalt
Rubriken
4
9
14
25
46
47
50
50
Editoral
Lövenicher und ihre Hobbies: Frau Puppendoktor
Die bunte Seite
Der Lövenich-Krimi
Pinnwand
Rätsel
Das letzte....
Impressum
Tipps & Termine
5 Veranstaltungstipps für Lövenich
8 Ferien-Spaß für Groß und Klein
Nachgefragt
6 Die Bezirksbürgermeisterin im Interview
12 Ein sonntäglicher Besuch im Reitstall
22 Das SeminarZentrum Gut Keuchhof
Titelthema
Lövenich im Brennpunkt
10
11
16
27
29
30
36
37
40
48
Im Überblick
15
28
33
13
21
24
38
39
Die Unvollendete...
Bewohnerparken in Lövenich?
10 Jahre S-Bahn in Lövenich
Fluglärm in Lövenich?
Neuer Gehweg an der Zaunstraße
Wenn einer eine Reise plant
Wege aus der Sucht
Der Großmarkt in Marsdorf
Lövenich60Plus
32
42
18 Musiklegende Günter Eilemann wird 90 Jahre
Verkehrsthemen
Der Künstlertreff Lövenicher ART
De Familich - Kölsches Mitsingkonzert
Das Neubaugebiet Ronne-Gärten
Petition zur Höchstspannungsfreileitung
REWE-Markt auf dem Odemshof
Neu im Unternehmenspark Lövenich
Bürgerinformationsveranstaltung: Sicherheit
Ich habe einen Traum...
Eine neue Kindertagesstätte für Lövenich
Gewerbe in Lövenich
Selbstverteidigung: werde sicher - wehre dich!
Bewegt älter werden
Vereinsleben
26
34
44
49
Bericht vom Lövenicher Zoch 2013
130. Schützen- und Volksfest
Der Lövenicher Sportplatz - VFB Lövenich e. V.
Lövenich im Brennpunkt e. V.
4 | Editorial
Liebe Nachbarn in Lövenich und den angrenzenden Stadtteilen,
liebe Freunde und Förderer unseres Bürgervereins,
unser diesjähriges Magazin ist, dank der vielen Anregungen unserer Leserinnen und Leser um einige Rubriken ergänzt und um vier Seiten umfangreicher
geworden. Auch die Auflage wurde erneut gesteigert. Unser Themen-Mix soll
Ihnen neben aktuellen Informationen rund um unser Veedel auch einen Einblick
in unsere ehrenamtliche Arbeit vermitteln.
Vielleicht fühlen gerade Sie sich angesprochen und möchten uns unterstützen?
Mit nur zehn Euro pro Jahr sind Sie dabei! Je mehr Mitglieder wir sind, desto
erfolgreicher können wir unsere gemeinsamen Interessen vertreten und nachhaltig das Leben in unserem Veedel verbessern.
Unsere Planungsrunden sind „offene“ Veranstaltungen, das heißt, alle Interessierten sind herzlich willkommen. Wir treffen uns am jedem ersten Dienstag
im Monat um 19:00 Uhr in der Gaststätte „Lövenicher Stuben“, Widdersdorfer
Landstraße 1c. Wir freuen uns auf Sie und den gemeinsamen Austausch!
Auch Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte senden Sie uns - unabhängig von
einer Mitgliedschaft - Ihre Ideen, Anregungen und Vorschläge, gerne auch Lob,
per E-Mail oder per Post.
Wie in jedem Jahr gilt mein persönliches, herzliches Dankeschön allen „aktiven“ unseres Bürgervereins deren tatkräftiges Engagement unsere Erfolge erst
möglich machen.
Im vergangenen Jahr hat der Schulterschluss zwischen uns Bürgervereinen/
-Initiativen im Kölner Westen und der Politik den Bau des DFB-Campus auf
den Jahnwiesen verhindert. Für 2013 haben wir alle uns vorgenommen, endgültig die Diskussion um den Umzug des Großmarktes nach Marsdorf zu beenden, da weder der Bedarf noch die Mittel für eine Umsiedlung nach Marsdorf
vorhanden sind.
Ebenfalls herzlich bedanken möchte ich mich bei unseren Sponsoren und Sie
liebe Leserinnen und Leser gleichzeitig bitten, bei Ihren Einkäufen und Aufträgen die inserierenden Firmen zu berücksichtigen.
Ich hoffe sehr, dass Ihnen unser neues „Lövenich-Magazin“ gefällt und wünsche
Ihnen viel Spaß beim Lesen. Bewahren Sie es ruhig auf und schauen von Zeit zu
Zeit noch einmal rein. Die nächste Ausgabe erscheint erst im Juni 2014.
Bürgerverein
Lövenich im Brennpunkt e. V.
Ahrstrasse 7
50859 Köln - Lövenich
Telefon 02234 436889
[email protected]
Ihre
Veranstaltungstipps
für Lövenich
Samstag, 20. Juli 16:00 Uhr Sommerfest
der KG Lövenicher Neustädter e. V. am Casino
Samstag, 31. August Sommerfest
der Dorfgemeinschaft Widdersdorf e. V. auf dem Festplatz
Samstag, 21. September 19:00 Uhr Oktoberfest
der KG Lövenicher Neustädter e. V. im Casino
Weitere Termine der KG Lövenicher Neustädter in 2014:
Sitzungen: Kartenbestellung bei Joseph Brück unter
02234-692381 oder [email protected]
Samstag, 18. Januar 16:30 Uhr Traditionelle Prunkkostümsitzung
Sonntag, 19. Januar 13:30 Uhr Kinder Kostümsitzung
Samstag, 25. Januar 15:00 Uhr Traditionelle Damensitzung
Samstag 28. September Chorkonzert
mit anschließender Party, St. Severin
Sonntag, 29. September Pfarrfest St. Severin
(wer mithelfen möchte, wendet sich bitte an Martina Theile,
02234-72172 oder [email protected])
Sonntag, 26. Januar 10:00 Uhr Traditionelle Herrensitzung
Donnerstag, 27. Februar 11:00 Uhr Weiberfastnacht im Festzelt auf dem Kirchplatz
Samstag, 01. März 18:00 Uhr Raderdoll im Casino Odemshof
Samstag, 05. Oktober Hubertusball
der St. Hubertus Schützenbruderschaft Lövenich
von 1883 e. V.
Sonntag, 02. März 14:00 Uhr D`r Zoch kütt!
Sonntag, 13. Oktober 14:00 Uhr Drachensportfest
des VFB Lövenich e. V. auf dem Sportplatz
Samstag, 19. Oktober 2013 Renovierungswochenende
des VFB Lövenich e. V. auf dem Sportplatz (Über eine rege
Mithilfe würden wir uns sehr freuen.)
Sonntag, 01. Dezember 16:00 Uhr Aufstellen des
Weihnachtsbaumes
am Odemshof durch die KG Lövenicher Neustädter e. V.
Sonntag, 15. Dezember 15:00 Uhr Weihnachtsfeier
der KG Lövenicher Neustädter e. V. im Haus Germania,
Weiden
Vorankündigung der St. Hubertus Schützenbruderschaft Lövenich von 1883 e. V.:
Sonntag, 15. Juni 2014 15:00 Uhr Großer Schützenumzug
Innenausbau
Renovierungen
Fassadenarbeiten
Bodenbeläge
Exklusive Malerarbeiten
Baubetreuung
Koordination
von Freitag, 13. bis Montag, 16. Juni Schützenfest auf dem
Kirchplatz
Malermeister Achim Robnik | Gerhart-Hauptmann-Str. 10
50859 Köln | Telefon: 02234 943861 | [email protected]
6 | Nachgefragt
Nachgefragt bei
Helga Blömer Frerker
H
Die Bezirksbürgermeisterin im Interview
elga Blömer Frerker ist seit 14 Jahren unsere Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk 3 Lindenthal.
Die Mitglieder der Bezirksvertretungen werden
bei der Kommunalwahl für fünf Jahre gewählt und
wählen dann aus ihrer Mitte einen Bürgermeister, bzw. eine
Bürgermeisterin.
Zum Stadtbezirk gehören neben Lindenthal auch Sülz und
Klettenberg, Braunsfeld, Müngersdorf, Junkersdorf, Weiden,
Widdersdorf und natürlich Lövenich. Auf der Gesamtfläche von
knapp 42 Quadratkilometern leben über 140.000 Menschen.
Regelmäßig ist unsere Bezirksbürgermeisterin mit dem Fahrrad
in den Stadtteilen unterwegs, um sich vor Ort zu informieren,
mit uns Bürgern zu sprechen, gemeinsam mit uns Lösungen zu
finden. Dieser direkte Draht zu uns Bürgern zeichnet sie besonders aus.
Auf vielfachen Wunsch unserer Leser haben wir Frau Blömer–
Frerker in diesem Jahr um ein Interview anstatt eines Grußwortes gebeten:
Ihre ehrenamtliche Tätigkeit als unsere Bezirksbürgermeisterin
ist eigentlich ein „rund um die Uhr“ Job. Beschreiben Sie uns
einen „ganz normalen“ Tag?
Leider nimmt die Büroarbeit immer mehr zu. Ich bin das Bindeglied zwischen Bürgern und Verwaltung und versuche, Probleme
schnell zu lösen. Dabei ist mir das Telefonat lieber als die Mail.
Besprechungen, Bürgergespräche bei mir oder vor Ort, Einladungen wahrnehmen, Grußworte sprechen, Verwaltungsvorlagen lesen etc.
Welche Aufgaben hat die Bezirksvertretung?
Wir gehören zu den drei durch unmittelbare Wahl legitimierten
Gemeindeorganen (OB, Rat, BV); dementsprechend sind unsere
Zuständigkeiten in der Gemeindeordnung NRW beschrieben.
Wir sind für alles zuständig, können aber nicht alles allein entscheiden.
Unser Bürgerverein plädiert seit Jahren für eine Änderung der
Gemeindeordnung zu Gunsten der Bezirksvertretungen. Wünschen
Sie und die Bezirksvertreter/innen sich (auch) mehr Kompetenzen?
Es ist gut zu spüren, dass die Bürger und vor allem die Bürgervereine unsere Position bei der Erweiterung der Kompetenzen
unterstützen und wir brauchen diesen Rückhalt auch weiterhin,
denn der Weg dorthin ist nicht einfach und schnell. Wir können
unsere dezentrale Verantwortung erst dann vollwertig ausüben,
wenn wir auch ein eigenes Budget bekommen.
Helga Blömer Frerker
Sie nehmen auch Einbürgerungen vor. Ist das nicht für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis?
Ich gebe mir Mühe, dass das so ist. Die Gespräche mit den
Einzubürgernden sind für mich eine große Bereicherung; es ist
einfach schön, die ganze Welt am Tisch zu haben und sich auszutauschen - wirklich über Gott und die Welt.
Auch Kunst und Kultur sorgen dafür, dass Sie keine weiteren Hobbies benötigen… Dank Ihres Engagements besteht beispielsweise
für alle Künstler die Möglichkeit in der Kunsthalle des Bezirksrathauses auszustellen. Was erwartet uns in diesem Jahr?
Nach der Gemeinsamen Ausstellung Hamburger und Kölner
Künstler werden wir brasilianische Künstler zu Gast haben;
danach stellt die GAG bei uns aus. Später werden wir an der
interkulturellen Woche teilnehmen; Teil der Street Gallery Lindenthal werden und dann stehen Lövenicher Künstler auf dem
Programm. Den Abschluss, so hoffe ich, wird das Hildegardvon-Bingen Gymnasium bestreiten, das ist aber noch nicht in
trockenen Tüchern.
Seit Jahren arbeiten Sie und die Bezirksvertreter/innen erfolgreich mit uns Bürgervereinen- und Initiativen zusammen. Ein
Höhepunkt im vergangenen Jahr war sicherlich, das DFB-Zentrum auf den Jahnwiesen zu verhindern. Wie sehen Sie unsere
Erfolgsaussichten, den Großmarkt und die Monsterstrommasten
betreffend?
Nachgefragt | 7
Wir haben der Verwaltung und dem Oberbürgermeister neue
Fragen gestellt, die sich vor allem mit der Wirtschaftlichkeit des
Vorhabens beschäftigen. Diese Fragen haben laut Verwaltung
eine Bearbeitungstiefe, die sie - die Verwaltung- noch nicht
beantworten können. Diese Aussage macht uns Hoffnung. Bei
den Strommasten sehe ich keine Erfolgsaussichten mit unserem Vorschlag, zu prüfen, ob die Leitungen unterirdisch verlegt
werden können. Die Problematik ist gerade bei diesem Thema
sehr vielschichtig und zwar für Bürger und Politiker. Ich habe
keine Lösung.
Im Spätherbst eröffnet voraussichtlich der REWE-Vollsortimenter
auf dem Odemshof. Was einfach nicht gelingen will ist, kleinzelligen Einzelhandel anzusiedeln. Wo liegen Ihrer Meinung nach die
Ursachen?
In meiner Nachbarschaft habe ich vor 2 Jahren miterlebt, wie ein
hart arbeitender, innovativer Einzelhändler aufgeben musste,
weil er es trotz Einsatzes der Familie nicht geschafft hat, neue
Kunden anzulocken und zu halten. Es war nicht mehr möglich für
ihn, finanziell über die Runden zu kommen. Der Kunde will eine
Riesenauswahl, erwartet ein langes Verfallsdatum auf frischen
Produkten und eine Öffnung rund um die Uhr. Wer kann das als
Einzelhändler?
Auffällig ist, dass die wenigen freien Flächen mit exklusiven
Häusern bzw. Eigentumswohnungen bebaut werden. Geförderter
Wohnraum ist kaum- in Lövenich gar nicht geplant. Haben Sie
ein Rezept, wie Wohnraum im Kölner Westen bezahlbar bleiben
kann?
Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt überall und da
die Stadt nicht genügend eigene Grundstücke hat, ist es schwierig, Investoren zu überzeugen, geförderten Wohnraum anzubieten. Aber das versuchen wir in der BV, weil wir meinen, dass
diese Modelle Zukunft haben und wir auch gut funktionierende
Beispiele vor Augen haben. Ich denke da an Sülz auf dem ehemaligen Kinderheimgelände, an die Bauherrengemeinschaften.
Gibt es (gute) Neuigkeiten in Sachen Verkehrsproblematik?
Der zunehmende Verkehr beschäftigt uns in allen Facetten und
die Bürger rufen uns oft um Hilfe. Von einer Lösung im wahrsten Sinne des Wortes sind wir weit entfernt.
Einige Themen haben wir bereits angesprochen. Welche Themen
beschäftigen Sie darüber hinaus? Möchten Sie uns abschließend
einen Ausblick bis zum Sommer 2014 geben?
Die Themen, die wir angesprochen haben, erfordern einen langen
Atem und bleiben uns noch länger erhalten. Wichtig ist, dass wir
unsere gute Zusammenarbeit pflegen und ausbauen. Das gilt für
meine Kollegen in der BV und die Bürger und Bürgervereine. Hoffentlich bleiben alle gesund, dann ist uns vor Nichts bange.
<<<M.K.
8 | Tipps & Termine
Ferien-Spaß
für GROSS und klein
Der Lövenicher Sportplatz (Eingang Johanniterstr.) ist während der gesamten Ferien geöffnet. Dort wartet ein umfangreiches Sport- und Spieleangebot auf Euch. Kosten entstehen keine. Also: NIX WIE HIN ! Denkt daran Euch etwas zu
trinken und eventuell einen Snack mitzunehmen.
Kinder- und Jugendzentrum Weiden, Ostlandstraße 39,
Tel. 02234-942201
St. Severin, Angebote für Kinder und Jugendliche:
www.st.severin-loevenich.de/jugend
Sportverein Lövenich/Widdersdorf (SV LöWi):
www.sv-loewi.de
Kids Camp SV LöWi e. V.
Sportverein Weiden (SV Weiden): www.svweiden.de
Teamgeist erleben! Koordinations- und Bewegungsfreiheit
ausbauen! Spaß haben!
Sommerferiencamp 2013, 5 Tage – Montag bis Freitag
Sport- und Fußball-Feriencamp für Mädchen und Jungs von
6-15 Jahren von 10:30 bis 16:30, incl. frischer und gesunder
Speisen und Getränke für Sportler + Camp T-Shirt für Erstteilnehmer € 138 (Wiederholer/Geschwister ermäßigt)
1. Campwoche 22.7. bis 26.7.2013
2. Campwoche 29.7. bis 2.8.2013
3. Campwoche 5.8. bis 9.8.2013
4. Campwoche 12.8. bis 16.8.2013
5. Campwoche 19.8. bis 23.8.2013
6. Campwoche 26.8. bis 30.8.2013
Herbstferiencamp 2013, 5 Tage – Montag bis Freitag
Wetterabhängiges Sport- und Fußballcamp, in der Turnhalle
und auf dem Kunstrasenplatz in der LöWi Arena
1. Campwoche 21.10. bis 25.10.2013
2. Campwoche 28.10. bis 1.11.2013
Osterferien Camp 2014 in Vorbereitung
Handgefertigte Einzelstücke
Taschen, Beutel, Schals, Loops, Handschuhe,
Mützen und mehr: Anfertigung nach Vorgabe
(Stricken, Häkeln etc.), Wollbestellung
Unverbindliches Stöbern:
jeden Freitag von 12 bis 18 Uhr
Kölner Straße 37, Köln-Lövenich (bei Schwäbe,
Eingang Otterweg, über den Schulhof > Hausmeisterwohnung)
Mehr Informationen und Anmeldung unter www.loewicamp.de
www.bags-and-scarves.de
Rubriken | 9
Lövenicher/innen
und ihre Hobbies
A
ls ausgebildete Damen- und
Herrenschneiderin startete
Frau Harff 1989 ihre Zweitkarriere als Künstlerin für Porzellanpuppen. In ihrer Puppenwerkstatt auf
der Merheimerstraße in Nippes „verarztete“ sie bis 1998 mehrere Hundert
Porzellanpuppen.
Ihr Meisterstück war ein in 78 Einzelteile zerbrochener Kopf. In liebevoller
Detailarbeit restaurierte sie in unzähligen Stunden das Gesicht der CelbaPuppe und hauchte ihr, sehr zur Freude
ihrer Besitzerin, neues Leben ein. Eine
„Patientin“ wurde sogar aus den USA
eingeflogen.
Frau Puppendoktor
Frau Harff verwendet nur weißes, besonders feines, Biskuit-Porzellan, da dieses individuell >>geblushed<< (coloriert)
werden kann. Auch die Garderobe ist
komplett von ihr selbst nach Maß angefertigt. Einen Einblick in ihre praktischen
Arbeiten ermöglichte sie unter anderem
im Kaufhof Hohestraße, bei Karstadt
und in Dinger`s Gartencenter. Ihr Wissen vermittelte sie bereits in zahlreichen
Seminaren, beispielsweise im Verlagshaus Neven Du Mont. Auch ihre selbst
kreierten Puppen finden weiterhin regen
Absatz, egal ob klassisch oder modern.
So wurden „Baby Helga“ in der Wiege,
„der große Aaron“ mit selbst gestrickter Bekleidung, „Schnütchen“ (zieht
das schönste Schnütchen des Erdballs)
und der „Sultan“ mit seiner Seiden- und
Samtbekleidung zu Verkaufshits ihrer
Puppenmanufaktur.
Für uns beschreibt sie die „Geburt“ in
14 einzelnen Arbeitsgängen:
1. Durchgesiebtes, klümpchenfreies, weißes Biskuit-Porzellan in zweiteilige Form eingießen und
bis zu sieben Minuten in der Form belassen
2.Form ausgießen (Rest kann wieder verarbeitet
werden) Ihr Tipp: Man erhält eine besonders
schöne Wandung wenn man das verbleibende
Porzellan für 2- 2 1/2 Stunden in der Form belässt
3. Form Ober- und Unterseite öffnen, den Kopf
vorsichtig heraus nehmen und bis zu acht Tage
lufttrocknen
4.Die durch die zweiteilige Form entstanden
Nähte versäubern
5. Augen ausschneiden und die Augenhöhlen mit
Augenkugeln von innen bearbeiten
6.Feinschleifen des Kopfes mit einem Nylonstrumpf (hier ist selbst das feinste Schleifpapier
zu grob)
7. Schleifreste mit einem feinen Pinsel vollständig
entfernen
8. Seger Kegel Brennofen auf 1250 Grad C brin-
Ihr Zeitplan für eine Puppe sieht folgendermaßen aus:
Gießen 2 Stunden - Schleifen 1 Stunde
(dann erster Brennvorgang) - Feinschliff
10 Minuten - Bemalung 3-4 Stunden
(mehrere Brennvorgänge) - Kleider nähen 2-6 Stunden - Montage 3 Stunden
gen und den Kopf hart brennen.
9. Nach dem Abkühlen den Kopf mit einem besonders feinen Schmirgelschwamm schleifen
10.Augenbrauen, Wimpern, Wangen und Lippen
aufmalen (mitunter sind drei Farbbrände bei 760
Grad C nötig um die Tiefe heraus zu arbeiten)
11.Augen (mundgeblasen z.B. aus Lauscher in
Thüringen) mit Augenwachs fixieren bzw.
Anfragen, mit Angabe des Namens und
der Telefonnummer, leitet unser Bürgerverein gerne an Frau Harff weiter.
Kontakt: [email protected], Telefon 02234-436889
<<<M. K.
„Schlafaugen“-Gestell mit Gips einarbeiten
12.Aufmontage des Körpers, die Kopfkrone wird
dabei mit einem Pappdeckel verschlossen
13. Perücke z.B. mit Ponal aufmontieren (Echthaar
/ Mohair, handgeknüpft ab ca. 100 €, Synthetik
15-20 €)
14.Puppe ankleiden- fertig!
10 | Lövenich im Brennpunkt
Künstlertreff
Lövenicher ART
Bürgerverein Lövenich im Brennpunkt e. V. bietet Plattform für Künstler
M
itte vergangenen Jahres wurde der Wunsch
dreier Künstler/innen an unseren Bürgerverein
herangetragen, die Künstler untereinander zu
vernetzen und einen regelmäßigen Austausch zu
Die Künstler beim gemütlichen Gedankenaustausch
ermöglichen.
Bereits im Oktober 2012 gab es ein erstes Treffen Kunstschaffender aus Lövenich und den angrenzenden Stadtteilen. Seit
Jahresbeginn treffen wir uns am letzten Freitag im Monat,
außer an Feiertagen. Jede/r kann mal Gastgeber sein, muss es
aber nicht.
Schnell reifte ein erstes gemeinsames Projekt: Unter dem
Titel „ART Lövenich - Aufbruch“ wird es in der Zeit vom 15.
November bis einschließlich 06. Dezember 2013 eine erste
gemeinsame Ausstellung in der Kunsthalle des Bezirksrathauses Lindenthal, Aachenerstraße 220 geben. Das Konzept steht
bereits und die Künstler/innen sind derzeit dabei, themengerechte Werke aus den Bereichen Bildhauerei und Malerei anzu-
fertigen. Nun wünschen wir uns noch Künstler/innen anderer
Genres, wie beispielsweise Musik, Tanz, Theater, Literatur, die
unseren Kreis erweitern und bei der gemeinsamen Ausstellung
mitwirken möchten.
<<< M. K.
Kontakt:[email protected] oder
telefonisch unter 02234 436889 bzw. 01577 6653790 Die Physiotherapie mit dem +
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Lövenich im Brennpunkt | 11
De
FAMILICh
A
kölsches Mitsingkonzert in Lövenich
m 30. April war es endlich wieder soweit. Nach
vier Jahren kam „De Familich“ wieder in die „Alte
Schmiede“ nach Lövenich. Konzertkarten gab es
schon zwei Wochen vorher keine mehr.
Alle glücklichen Kartenbesitzer, ausgestattet mit Armbändchen und >>Kölsch Leederboch<< sangen mit. Es war einmal ein
etwas anderer Tanz in den Mai - einfach Kult!
Drei Musiker aus der Kölner Südstadt bilden den harten Kern
von „De Familich“: Wolfgang Anton, Volker Becker und Josef
Loup, ergänzt durch die Quetsch von Ralf Thomas (im Wechsel
mit Annette Kolschewski). Wenn es „ganz groß“ wird, gibt es
weitere Unterstützung durch Gastmusiker am Bass, Schlagzeug und Querflöte. Das Beste: Sie besuchen Lövenich in diesem Herbst wieder - am 04. Oktober sind sie erneut zu Gast in
der Alten Schmiede. <<M.K
Weitere Informationen und
die Familich-CDs unter: www.de-familich.de
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Wir sind immer der richtige Partner.
Ganz gleich, ob es um Ihre persönliche Risikoabsicherung, Ihr individuelles
Vorsorgekonzept oder die optimale Geldanlage geht – mit uns haben Sie
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12 | Nachgefragt
Nachgefragt: Ein sonntäglicher
Besuch im Reitstall
zu Gast bei Claudia Schmitz-Klöhn in Lövenich
S
ie erwartet mich bereits und
zeigt mir zunächst einmal die
Außenanlagen. Alles wirkt sehr
gepflegt und einladend.
Die Pflege dieser Anlage ist doch bestimmt sehr aufwendig und zeitintensiv?
Ja, das stimmt. Aber die Pferde machen
das allemal wett. Der einzige Wermutstropfen ist, dass dieses Privatgelände gelegentlich von Zweibeinern als Müllkippe
missbraucht wird. Regelmäßig finden wir
an der oberen Grundstücksgrenze am
Privatweg alte Autoreifen, Textilien und
sonstigen Unrat. Hier wird auch gerne
mal fürs Gassi gehen oder den Friedhofsbesuch geparkt. Um unsere Pflanzen und
Sträucher zu schützen haben wir deshalb
Baumstämme aufgestellt. Jetzt können
sie wieder wachsen und gedeihen.
Wir gehen in den Stall und wärmen uns
bei einem Kaffee. Ich erfahre, dass hier
ausschließlich Privatpferde untergestellt
sind. Wie hat Ihre Passion für den Reitsport eigentlich angefangen?
Angefangen hat alles mit 6 Jahren. Kurz
darauf kauften meine Eltern eine Stute
als Familienpferd. Mit 7 hat meine Mutter mir dann ein Pflegepony gekauft,
zeitgleich kaufte mein Vater ein dreimonatiges Hengstfohlen.
Frau Schmitz gesellt sich zu uns und beteiligt sich sogleich an unserem Gespräch:
Mein Mann wollte damals auch ein Pferd
haben und kaufte sich beim Kaffeetrinken mit Bekannten ein 3-monatiges
Hengstfohlen, dieses wurde zwar größer,
blieb jedoch klein und zart. Somit war
mein Mann raus aus der Reiterei und
spielte fortan lieber Tennis. Claudia ritt
dann als 10-jährige auf dem Hengst
-immer in meiner Blickweite- ihre ersten
Turniere bis einschließlich L-Dressur und
erntete schnell ihre ersten Erfolge. Ihr
Training absolvierte sie damals im namhaften Landgestüt Warendorf.
Ja, ergänzt Tochter Claudia, damals sind
wir auch in die Zucht eingestiegen. Eine
wunderschönen Rapp-Stute „Püppchen“,
die leider mit 12 Jahren verstorben ist,
stammte aus unserer Zucht. Als nächstes
Pferd folgte „Perrygor“, den meine Eltern
als 4-jährigen von einem ehemaligen
Bundestrainer gekauft haben. Eigentlich
war er zu groß, zu jung und zu teuer- aber
ein Traum von einem Pferd. Ich habe ihn
selbst ausgebildet und mit ihm Turniere
bis einschließlich Inter 1, unter anderem
in Strassburg, Luxemburg und quer durch
Deutschland, u. a. Münster, Aachen,
Warendorf sowie auf Norderney geritten.
Dank der Unterstützung von ehemaligen
Bundestrainern und Dressur-Ausbildern
erritt ich mit „Perrygor“ das silberne
Lorbeerreitabzeichen.
Wir stehen vor einer weiteren Box. Bestreiten Sie mit „Le Roc“ auch Turniere?
Leider nicht mehr. Wir haben ihn als Grand
Prix Pferd 2009 zum Einstieg in den internationalen Sport als deutschstämmiges
Pferd aus US-amerikanischem Besitz gekauft. Mit ihm habe ich 2010 in der Münsterlandhalle teilgenommen. Nach einem
Jahr hat er eine Arthrose des 6. Halswirbels
entwickelt und ist nun in Rente.
Und wer bist Du stolzes, kraftvolles Pferd?
Das ist unser „New Friend“. Er hat ein
ausgewachsenes Persönlichkeitsproblem.
Der Erstausbilder hat ihn misshandelt und
wir haben ihn vor dem Schlachter gerettet. In 2013 will ich einen neuen Versuch,
mit dem Ziel ihn reitbar zu machen, starten. Man wächst ja mit seinen Aufgaben
- das ist eine echte Herausforderung! Ein
Traum wäre, mit ihm an Turnieren teilzunehmen. Bis dahin muss „Perrygor“ mit
mir gemeinsam alle Turniere bestreiten.
In diesem Jahr unter anderem in Österreich, Frankreich und Luxemburg.
Hier ist ja noch eine Box frei, ist dieser
Stallplatz zu vermieten?
Grundsätzlich schon, die Chemie sollte
stimmen. Interessierte können sich gerne
unter 0172-2479803 an mich wenden.
Herzlichen Dank an Sie beide für das
kurzweilige Gespräch!
<<< M.K.
Verkehrsthemen | 13
Die Unvollendete...
E
Die Geschichte einer Ampelanlage
s sollte wohl ein Experiment werden. Mitten auf einer
Landstraße, dem Lise-Meitner-Ring, steht, an einem
Unfallschwerpunkt, eine Ampelanlage. Niemand wusste warum? Denn sie funktionierte nicht.
Über eineinhalb Jahre rätselten wir, ob diese innovative stromlose Ampelanlage durch Solar, mittels Windkraft, Handkurbel
und Dynamo oder vielleicht durch Erdgas ihre Erleuchtung findet? Hätte ja keiner gedacht. In Wahrheit ist hier dilettantisch
geplant worden. Es wurde vergessen, an die Stromversorgung
zu denken.
Strom merkt sofort, wenn kein Kabel da ist
Über Monate stritten sich die Stadt Köln und das Land (Straßen-NRW) um die Übernahme der Stromkosten. Im Dezember
2012 gab es einen Bericht in Center TV. Auf deren Anfrage
erklärte sich die Rheinenergie bereit, die Stromversorgung
innerhalb der nächsten 14 Tage (!) zu gewährleisten.
Doch da gab es eine kleine Schwierigkeit: Die Mitarbeiter der
Rheinenergie suchten vermutlich händeringend diese Kreuzung mitten auf der Landstraße. Niemand fand sie. Denn der
Name der Querstraße an dieser Kreuzung wechselt ab und zu.
Bei der Eröffnung hieß sie „Zusestraße“, aber jetzt zeigt das
Schild „Ottostraße“.
Wer jetzt noch draußen auf dem Acker herumirrende, suchende Mitarbeiter von Stadt, Land oder der Rheinenergie sieht,
möge er diese bitte nach Hause schicken, denn die Kollegen
haben die Arbeit vollendet. Die Ampelanlage hatte am 11. April
2013 ihre Erleuchtung in ROT, GELB und GRÜN.
<<<G.G. & M.S.
SchloSSerei
Stahlbau
Metallbau
Wir realisieren Ihre Ideen in Metall
Am 07.04.2013 war die Ampel noch kopf- und stromlos
Inhaber:
Dipl-Ing. Christoph Winter
Werkstatt:
Daimlerstraße 14
50859 Köln
Tel: 02234 49224
[email protected]
14 | Die bunte Seite
Die
bunte Seite
Die wilde Piratenfamilie sticht
in See. Kannst Du die Seite
richtig bunt machen?
Diese Grafik hat uns Sabine Voigt, Diplom Grafikerin aus Lövenich, freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Sie zeichnet u. a. den Cartoon für die Freitagsausgabe des Kölner Express. Mehr
Informationen unter: www.sabine-voigt.eu
Im Überblick | 15
Wenn einer eine Reise plant…
D
„Seine Majestät der Canal des Deux Mers“ – ein großartiger Wasserweg!
er Canal des Deux Mers verbindet über Toulouse
und Moissac das Mittelmeer mit dem Atlantik. Er
ist sowohl vom Boot aus, als auch entlang der Treidelwege durch die ganz besondere Atmosphäre, die
schönen Landschaften und belebten Orte eine Einladung für
abwechslungsreiche Touren.
Seine Geschichte, der schöne Verlauf, die Häfen und Hafeneinrichtungen, die Schleusen, das mediterrane Ambiente und der
ländliche Charme machen diesen Wasserweg zu der herausragenden Sehenswürdigkeit in Midi-Pyrenäen.
Den ausführlichen Reisebericht von Dieter Huber-Woyewotka
lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe! Bis dahin haben Sie,
liebe Leserinnen und Leser die Möglichkeit, unter www.ffmfilm.de Reisevideos seiner bisherigen Expeditionen anzusehen.
<<<M.K.
Foto: www.tourisme-midi-pyrenees.com
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16 | Lövenich im Brennpunkt
Lövenich
wächst nach
NORDEN
Die Ronne-Gärten erweitern Lövenich
V
erlässt man Lövenich auf der Widdersdorfer Landstraße in Richtung Widdersdorf, so entsteht auf
der linken Seite gegenüber dem Neubaugebiet
Haus Közal ein weiteres Neubaugebiet. Die RonneGärten! In unserer Ausgabe 2012 berichteten wir bereits über
die Planung.
Was ist inzwischen geschehen?
Haltestellen entfernt werden, werden sich viele, besonders
ältere und behinderte Menschen mit Recht fragen, warum sie
jetzt zu Gunsten der Neubaugebiete einen längeren Weg zum
Bus gehen sollen.
Hausentwürfe, Quelle: GSG Wohnungsbau Braunkohle GmbH - www.ronne-gärten.de
Dort wo die beiden Neubaugebiete ihre Zufahrt zur Widdersdorfer Landstraße haben werden, wird kurzfristig ein Kreisverkehr gebaut. Dieser soll die Verkehrssituation „entschärfen“.
Die Tempo 30 Strecke wird planmäßig bis zum 1. Kreisverkehr
verlängert werden. Ein provisorischer Zebrastreifen erleichtert
zurzeit den Zugang zu den Neubaugebieten.
Gegenüber dem Haus Közal wurden durch die Stadt Köln acht
Birken gefällt. Warum so viele Birken für einen Kreisverkehr?
Inzwischen wurde beiderseits der Neubaugebiete eine Bushaltestelle errichtet. Deshalb also der Fall der Birken. Für beide
Neubaugebiete ist das Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel
dann kurzläufig möglich.
Fragt sich, welcher freundlichen Lobby wir diese Haltestellen
zu verdanken haben. Denn keine 100 m entfernt existieren
An der Ronne bereits zwei Bushaltestellen. Wir freuen uns
über die beiden neuen Haltestellen. Sollten die beiden alten
Lageplan der Ronne-Gärten, Quelle: GSG Wohnungsbau Braunkohle GmbH - www.ronne-gärten.de
Die Ronne-Gärten: Hier baut die „GSG Wohnungsbau Braunkohle GmbH“. Die ersten Baugruben sind ausgehoben. Fundamente gegossen und die ersten Keller gebaut. Ein Verkaufscontainer soll zu Informationen bzw. Kauf einladen.
Insgesamt sieht der 1. Bauabschnitt 37 Häuser vor. Hier kann
der Interessierte zwischen fünf Haustypen wählen. Geplant
Hausentwürfe, Quelle: GSG Wohnungsbau Braunkohle GmbH - www.ronne-gärten.de
sind drei Atriumhäuser und die anderen als Doppelhäuser.
Die Grundstücksgrößen liegen zwischen 194 und 464 qm. Die
Wohnfläche variiert von 135 bis 171 qm. Die Kaufpreise für die
schlüsselfertigen und voll erschlossenen Objekte variieren von
467.000 € bis 784.000 €.
Die exklusiven Atriumhäuser liegen der Widdersdorfer Landstr. am entlegensten, also im ruhigsten Teil des Neubaugebietes. Somit angrenzend an eine Pumpstation der Ronne. Wir
alle wissen, dass hier „ Kölnisch Wasser“ fließt.
Schmunzeln musste ich über eine bestimmte Passage des Verkaufsprospektes. So heißt es: „In Lövenich finden Sie zahlreiche
Einzelhandelsgeschäfte mit reichhaltigem Angebot.“
Da habe ich wohl etwas verpasst.
Zum 2. Bauabschnitt gibt es noch keine Detailinformation.
Erstellt wird er in dem Bereich wo jetzt der Verkaufscontainer
steht. Hier werden 16 weitere Häuser entstehen.
Der von Lövenich im Brennpunkt e. V. geforderte Verzicht auf
eine Lärmschutzwand an der Widdersdorfer Landstraße wurde
im Bebauungsplan berücksichtigt. Gemäß Festsetzung im
Bebauungsplan wird zwischen der Landstraße und den Häusern ein fünf Meter breiter Heckenstreifen angelegt, der auch
Bestandteil des ökologischen Ausgleichs ist.
Zu der kollabierenden Verkehrssituation auf der Widdersdorfer Landstraße haben wir uns bereits vor Jahren mit einem
Konzept zur Entzerrung an die Stadt Köln gewandt. Wann und
wie eine Umsetzung geeigneter Maßnahmen erfolgt, ist uns
<<<M. S.
jedoch nicht bekannt. Wir bleiben dran! www.sparkasse-koelnbonn.de/baufi
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18 | Titelthema
Musiklegende
Günter Eilemann
90 Jahre
und ein „bisschen“ leiser…
Am Sonntag, den 14. April wurde Günter Eilemann
90 Jahre alt. Dies nahm Festkomitee-Vize Dr. Joachim Wüst
zum Anlass, einen Empfang mit Musik und Humor im Kölner
Karnevalsmuseum zu organisieren.
Günter Eilemann hat eingeladen und alle sind sie gekommen
um einen ganz Großen der Kölner Musikszene zu würdigen
und ihm „von Hätze zo gratuliere.“
Neben der Familie, die zum Teil extra aus Montreal und Fort Lauderdale anreiste, begrüßten Karin und Günter Eilemann insgesamt
rund 200 alte Weggefährten und Freunde. Geschenke wollte er keine,
bekam dann aber doch das eine oder andere.
Ganz nach dem Motto der Köln-Legende „Dat jitt
et nur bei uns in Kölle“, wünscht er sich selbst zum
90. Geburtstag: „Der Kölner Karneval soll eine Veranstaltung bleiben, wo Brauchtum und Tradition
gepflegt und die Menschen erfreut werden.“
nach, so dass dieser gemeinnützig anerkannte Verein sich über
ein nettes Sümmchen freuen konnte, um damit Lebensmittelsäcke für bedürftige Kölner zu packen.
Auch Wolfgang Bosbach, MdB - privat und politisch ein echter
Kämpfer - ließ es sich nicht nehmen, zwischen zwei Terminen
auf ein Stündchen vorbei zu kommen. Er gratulierte „einem
Zahlreiche Gratulanten feierten den Jubilar
Unser Bürgerverein fertigte zu diesem Anlass eigens ein persönliches Gästebuch mit Fotos aus Günter Eilemanns Leben, in
das sich alle Jubelgäste eingetragen haben.
Seiner Bitte, eine kleine Spende an „Helfen durch Geben - Der
Sack e. V.“ zu tätigen, kamen selbstverständlich die meisten
Karin und Günter Eilemann
großartigen Künstler und einem ebenso großartigem „Jung
ussem levve“ und erzählte von einer Unterhaltung mit Erry Stoklosa von den Bläck Fööss, der zu ihm sagte: „Was wären wir,
die Fööss, die Höhner und all die anderen großen Bands ohne
Günter Eilemann, seine Musik, seine Kunst? Vielleicht gäbe es
uns ja gar nicht?“
Met jet zo müffele un zo süffele startete Dr. Joachim Wüst um
12:00 Uhr das Programm. Thomas Cüpper, der Baas (1. Vors.)
der Muuzemändelcher, dem kölschen Künstlerverein, gratulierte dem Ehren-Baas und Träger des Ehrenrings der Muuze
humorvoll zum 90. Geburtstag.
Über den gesamten Nachmittag
sorgte das Orchester Markus Quodt
für stimmungsvolle Unterhaltung. Viel
geschmunzelt wurde auch über einen
Mitschnitt der Rundfunksitzung von
1957 im Gürzenich, in dem Horst Muys
und Günter Eilemann im Zwiegespräch
waren. - Ein echter Schatz aus dem WDR
Schallarchiv.
Wolfgang Reich, eigens aus der verbotenen Stadt angereist, erzählte Anekdoten
aus der Zeit gemeinsamer Tourneen.
Das Finale
Den Saal zum toben brachte die 81-jährige Jutta Gersten mit ihrer Quetsch
und ihren, als Anekdoten des Alterns
verpackten, Wortbeiträgen. Hier eine
Kostprobe: „Da hat mich doch bei einem
Saunagang einer auf mein weißes Haar
angesprochen und gefragt, warum ich
oben ganz weiß bin und weiter unten
nicht. Da hab ich dem gesagt, dat isch
mich ungen nid su vill jeärgert han.“
Günter Eilemann in seinem Element
Auch die 3 Colonias in ursprünglicher
Formation, das Homburg Trio und viele
weitere Gratulanten, wie beispielsweise
Philipp Oebel (sang den Ampelsong „Etz
kütt et rut, rut rut…“), Ludwig Sebus, ExPrinz Wicky Junggeburth (sang „Sie will ja
nach Sevilla“), Hans Hachenberg (legendär als „die Doof Noss“) erinnerten mit
einem Beitrag an gemeinsame Erlebnisse.
Die Klüngelköpp gratulierten musikalisch
Die Klüngelköpp, wegen des Swings der
20er Jahre, Günter Eilemanns erklärte
Lieblingsband, dankten ihm mit einem
musikalischen Beitrag für zehn Jahre kollegiale Unterstützung und gute Freundschaft. Die Rheinländer schmetterten in
modernem Sound mit Bass, E-Gitarre und
Schlagzeug den Gassenhauer„Matterhorn“
vom Eilemann-Trio. Im Gespräch habe ich
erfahren, dass sie mit diesem Song jedes
Jahr in Hintertux (Österreich) begeistert
empfangen werden, obwohl das Matterhorn bekanntermaßen zur Schweiz gehört.
Moderator Dr. Joachim Wüst leitete
dann mit Thomas Cüpper (Et Klimpermännche) das Finale ein. Zum Schluss
sangen alle Künstler, zu Ehren Günter
Eilemanns, gemeinsam ein Potpourri
und brachten die Bühne zum schwanken.
Es war ein würdiger Tag für einen verdienten Kölner und für alle Anwesenden
Von 1952 bis 1992 schuf er ca. 250 Melodien. „Ich möchte den Menschen Freude
machen und ihnen das zurückgeben, was
oft verloren gegangen ist: das Lachen“
sicherlich ein Erlebnis. Für mich ging der
Nachmittag rasend schnell vorbei und
ich werde diesen Tag niemals vergessen.
Den großen Tag ließen Karin und Günter
Eilemann dann gemeinsam mit engen
Freunden und der Familie in ihrem Lövenicher Domizil ausklingen.
>>M.K.
Fotos: Joachim Badura, Köln
20 | Titelhema
Auszug aus der Gästeliste:
Günter Eilemanns Spenden-Tipp
Zugleiter Christoph Kuckelkorn und Ehefrau Cassia Dr. Joachim Wüst und Ehefrau Marion - Monika Schweden, Witwe des Eilemann-Trio-Musikers Willy Schweden
- Wicky Junggeburth - Hans Hachenberg, De Doof Noß
- Wolfgang Bosbach, MdB - Gisbert Baltes und Ehefrau
Pamela - Moustafa Ahmed, ehem. bester Freund von
Charly Niedieck - Wolfgang Reich, (Leihgabe aus Düsseldorf) - Philipp Oebel, Krätzjessänger - Stefan Verhasselt,
Moderator WDR 4, Niederrhein Kabarett - Bürgermeister
Manfred Wolf - Die 3 Colonias in Originalbesetzung Renate Baum, die Putzfrau vum Rothus - Homburg Trio
- Thomas Cüpper, Baas der Muuze und Et Klimpermännche - Rheinländer - Klüngelköpp - Monika Salchert, WDR Renate Canisius und Ehemann Prof. Peter Canisius - Jutta
Gersten - Harald Brand, ehem. WDR-Chefredakteur und
Ehefrau Gisela - Dr. Ute Scheuch, Witwe von Soziologe
Prof. Erwin Scheuch - Lutz Ilgner, Gerig-Verlag mit Ehefrau
und Tochter - Ludwig Sebus - Harald Banter, ehem. WDR
Big-Band - Rainard Kröhnert, Moderator WDR 4 - Klaus
Michael Heinz, Redakteur WDR Fernsehen - Richard
Ganster, Geschäftsführer KG Große Kölner - Robert
Schumann, ehem. 1. Literat KG Große Kölner
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Verkehrsthemen | 21
Bewohnerparken?
Auch eine Lösung in Lövenich?
D
as Thema Parken sorgt bereits seit Jahren in einzelnen Teilen Lövenichs für Aufregung. Vinzenzallee
und Odemshofallee werden regelmäßig von Pendlern, welche die S-Bahn nutzen und Besuchern des
Rheincenters zugeparkt. Auf der Widdersdorfer Landstraße
verstopfen die parkenden Pkws die Rettungswege, behindern
die Buslinien und verhindern, das Anwohner aus ihrer Garage
bzw. ihrem Stellplatz heraus- und hereinkommen.
Die ohnehin bereits angespannte Parksituation um den Kirchplatz (Braugasse, Nettengasse, Dr. Johannes Honnef Straße,
Am Heidstamm) wird sich im Zuge der Neugestaltung des
Kirchplatzes durch Reduktion der Stellplätze weiter zuspitzen.
Hintergrund ist hier, dass viele Anwohner weder über Einstellplätze oder Garagen verfügen, bzw. ihre PKWs nicht in die
Garage herein passen, da sie anderweitig, z. B. als Abstellfläche, genutzt werden.
Was also tun?
Mit der längst überfälligen Erweiterung des P & R Parkplatzes
in Weiden-West würde es für die Pendler unattraktiver die
Wohngebiete um den Lövenicher Bahnhof zu zuparken.
Warum steht das Parkhaus des Einkaufscenters für seine Kunden und Mitarbeiter, wie beispielsweise in Hürth, nicht kostenlos zur Verfügung?
Poller auf einer Seite der Widdersdorfer Landstraße von
der Zaunstraße bis zum Gässchen würden dem täglichen
Verkehrsinfarkt entgegenwirken.
Kann man Eigentümer/Mieter von Garagen zu zweckgemäßer Nutzung verpflichten?
Kann man Halter/Nutzer von Wohnmobilen, Anhängern und
LKW verpflichten einen geeigneten Parkraum nachzuweisen,
um so dem Langzeitparken auf öffentlichen Straßen entgegen zu wirken?
Ist es legitim für die bloße Ausstellung eines Bewohnerparkausweises, ohne jeden Anspruch auf einen Parkplatz,
eine jährliche Gebühr von 30 € zu erheben?
Was meinen Sie dazu?
Schreiben Sie uns eine E-Mail an: [email protected]. Über Anregungen und Tipps, wie die Situation in den
Griff zu bekommen ist, sowie konstruktive Kritik zu unseren
Ideen freuen wir uns.
<<<M. K.
22 | Nachgefragt
Nachgefragt:
SeminarZentrum Gut Keuchhof
D
Deutschlands beste Tagungsstätte in Lövenich
as im Herzen von Lövenich
gelegene SeminarZentrum
Gut Keuchhof wurde 2013
vom Freizeit-Verlag Landsberg zum zweiten Mal in Folge als beste
Tagungsstätte Deutschlands ausgezeichnet. Über den Weg dahin und weshalb
das SeminarZentrum Gut Keuchhof so
gut angenommen wird, erzählt Sandra
Baggeler im nachfolgenden Interview.
Beim Rundgang durch Ihr SeminarZentrum fiel mir sofort die ausgesprochen
angenehme Atmosphäre auf, die vielen
Tagungsstätten fehlt. Wenn man hier
hereinkommt, freut man sich aufs Arbeiten. Sie und Ihr Team haben hier mit
viel Liebe zum Detail etwas Einzigartiges
geschaffen. Verraten Sie uns Ihr Konzept?
Die Idee ein SeminarZentrum in Lövenich zu eröffnen habe ich durch meine
Ausbildung zum Systemischen Coach
und Mental Trainerin bekommen. Dabei
habe ich selbst erfahren, wie wichtig es
für ein erfolgreiches Seminar ist, dass
man sich in den Räumen gerne aufhält
und sich gut betreut fühlt.
Mein Ziel war es, unseren Gästen ein
angenehmes und entspanntes Umfeld
für Ihre Veranstaltung zu bieten. Ich
möchte meinen Kunden ein RundumSorglos-Paket für Ihre Veranstaltung
anbieten. Das heißt, egal ob es sich um
die Ausstattung der Seminarräume, das
Catering oder die Übernachtungsmöglichkeiten handelt, mein Team und ich
bieten unsere professionelle Unterstützung dabei an, so dass sich Trainer und
Teilnehmer komplett auf die Inhalte der
Veranstaltung konzentrieren können.
Nennen Sie uns einige Meilensteine Ihres
Erfolges? Da ist zunächst einmal die
Eröffnung des SeminarZentrum 2007.
Im Jahr 2008 haben wir dann zum ersten
Mal beim Award zur besten Tagungsstätte Deutschland teilgenommen und
als Newcomer direkt den fünften Platz
gemacht. Bei 250 teilnehmenden Hotel/
Seminarbetrieben, waren wir damals
mächtig stolz auf unseren Erfolg. Bei uns
hängt die Firmenphilosophie halt nicht
nur an der Wand, wir leben Sie auch und
dazu gehört, dass wir ständig weiterentwickeln und auf die Wünsche unserer
Gäste reagieren. Es folgte unsere eigene
Haus-Depesche „vielSeitig“. Dort bieten
wir Trainern und Kunden die Möglichkeit
Fachartikel zu Ihren Themengebieten zu
veröffentlichen. Wir haben unsere Internetpräsenz relauncht. Neben Informationen zu unseren Räumen, finden sich
hier auch unsere Partner wieder, wie z.
B. die Hotels und Restaurants mit welchen wir zusammenarbeiten. Da wir von
unseren Kunden auch immer mal wieder
Entspannte Arbeitsatmospähre im Balance-Raum
Insel der Ruhe - der Pausenraum
auf die Empfehlung von Trainern für Ihre
Seminare angesprochen wurden, haben
wir entsprechend reagiert und einen
„Trainerpool“ auf unserer Website eingerichtet. Dort finden sich die Anschriften
und Themengebiete von TrainerInnen,
die schon bei uns getagt haben und die
wir entsprechend auch guten Gewissens
weiterempfehlen können. 2011 haben
wir dem Qualitätsmanagement gewidmet und die Zertifizierung der Stufe 1
der Service Qualität Deutschlands erhalten. Im Zuge dessen wurde zum Beispiel
der Mobilfunkempfang im SeminarZentrum verbessert und ein Computerterminal für die Kunden eingerichtet, wo sie
z. B. Flugtickets ausdrucken können und
unsere Stühle haben nach fünf Jahren
einen neuen Bezug erhalten.
Unter Ihren Gästen sind viele Stammgäste. Was zeichnet, mit den Augen Ihrer
Kunden gesehen, das SeminarZentrum
Gut Keuchhof aus? Ich glaube unsere
Gäste schätzen unseren aufmerksamen
und professionellen Service – wir haben
einfach „kurze Wege im Mittelfeld“, wie
wir immer sagen. Aufgrund der Tatsache,
Nachgefragt | 23
dass sich all unsere Seminarräume auf
einer Etage befinden und unser Empfangsbüro mitten drin liegt, entgeht
uns nichts. Egal, ob eine Kaffeepause
ansteht, zusätzliche Technik benötigt
wird, oder noch ein Stuhl mehr benötigt
wird – wir bekommen es mit und sind
sofort zur Stelle. Ein nicht zu unterschätzendes Kriterium ist mit Sicherheit
auch die Kontinuität unseres 4-köpfigen
Teams und unser gutes Arbeitsklima,
das kommt auch bei unseren Gästen an.
Alexandra Lang, Jürgen Henrichs, Dagmar Klein und ich arbeiten seit Jahren
zusammen. Wir verstehen uns nicht nur
blind und ohne Worte, wir haben auch
viel Spaß zusammen an unserem Tun –
und das spüren natürlich auch unsere
Gäste.
Das leibliche Wohl haben wir noch gar
nicht angesprochen. Strategische Arbeit
macht hungrig. Die DenkerPausen in der
Lounge werden bestimmt gut angenommen? Wie werden Ihre Gäste darüber hinaus kulinarisch verwöhnt? Ja, natürlich,
die DenkerPausen sind ein i-Tüpfelchen…
Auch hier sind wir den Wünschen unserer Kunden nachgegangen und haben
von „normalem“ Kaffee auf FairTraide
umgestellt. Unsere Teeauswahl besteht
mittlerweile ebenfalls überwiegend
aus Bio-Produkten. Der Wunsch nach
Bio-Ware wurde immer größer und so
beziehen wir den größten Teil unserer
Waren mittlerweile von regionalen BioLieferanten. Unser Obst z. B erhalten
wir von einem nahegelegenen Bio-Hofladen und auch Bio-Kuchen findet sich
im Sortiment. Darüber hinaus bieten
wir unseren Gästen mittags unseren
„BusinessLunch“ an. Dieser wird dann im
Restaurant „Früh Im Höfchen“ eingenommen, welches mein Bruder Christian führt. Neben dem BusinessLunch
können wir hier für unsere Gäste auch
abends einen Tisch für ein á la Carte
Abendessen reservieren lassen. Wer das
Besondere sucht, wird bei der KüchenParty meines Bruders fündig. Diese wird
gerne als Team-Event angefragt und
unsere Gäste sind immer voll des Lobes
über dieses Event.
Ein eingespieltes Team
Und wenn die Gäste übernachten
möchten? Haben Sie hier Kooperationspartner? Denn Sie selbst haben ja keine
Hotelzimmer im Angebot. Ja natürlich
können wir auch in diesem Punkt behilflich sein. Da wäre zum einen das „Landhaus Gut Keuchhof“, welches sich direkt
gegenüber unseres SeminarZentrums
befindet. Weiterhin stehen das DorintHotel auf der Aachener Straße, oder das
Hotel „Centovini“ in der Bahnstraße für
Anfragen zur Verfügung. Reserviert, gebucht und abgerechnet wird dann direkt
mit dem jeweiligen Hotel.
Mir ist aufgefallen, dass viele Bilder mit
Lokalkolorit Ihre Räume schmücken. Sind
diese Teil einer Ausstellung und wer steht
dahinter? Das sind alles Fotografien, die
ich gemacht habe. Als echtes kölsches
Mädche bin ich eng mit meiner Stadt
verbunden und habe so einige Augenblicke in Köln mit der Kamera festgehalten.
Entstanden ist daraus eine Dauerausstellung im SeminarZentrum und im Restaurant meines Bruders, mit dem Titel
„KölnBlicke“. Die Bilder sind teilweise
gerahmt, oder auf Leinwand gezogen
und können über meinen Eigenverlag
„wortMoment“ auch bestellt werden.
Sie sind ja ganz schön kreativ. Sie
schreiben und fotografieren. Möchten
Sie unseren Lesern etwas über diese
Arbeiten erzählen und wie kommt man
an die originellen Frühstücksbrettchen?
Im vergangenen Jahr habe ich den „wortMoment-Verlag“ gegründet. Bisher sind
dort zwei Bücher mit lyrischen Texten
und Fotos unter dem Titel „AugenBlicke“
und „Magische AugenBlicke“ und ein
Hörbuch mit dem Titel „Geschmackvolle
AugenBlicke“ erschienen. Neu hinzugekommen sind die Frühstücksbrettchen.
16 Motive die sich mit den Themen
Glück, Gelassenheit und Träume befassen. Alle Produkte können online unter
www.wortMoment“ bestellt werden.
Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und das kurzweilige Gespräch. Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg
und Spaß an der Arbeit in Deutschlands
bester Tagungsstätte.
<<<M. K.
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt? Haben Sie Lust auf mehr?
Kontakt:
SeminarZentrum Gut Keuchhof
Braugasse 12, 50859 Köln-Lövenich
Telefon 02234-43 56 890
[email protected]
www.Gut-Keuchhof.de
24 | Verkehrsthemen
10 Jahre S-Bahn Lövenich
eine Zwischenbilanz
D
Kurzparker auf den schmalen Gehwegen unmittelbar vor den
Aufgängen zum Bf nötigen Fußgänger auf die Straße (zum
Teil innerhalb der Kurve!) auszuweichen. Lösung: Drängelgitter würden hier schnell Abhilfe schaffen
Anläßlich des runden Geburtstages beider S-Bahnlinien hat die
Bezirksbürgermeisterin bereits im Dezember 2012 eingeladen und
neben vielen interessierten Bürgern und unseren Bezirkspolitikern kamen auch der regionale Personalchef der Deutschen Bahn,
Herr Peter Alsbach und Wilfried Wenzel vom Nahverkehr Rheinland. Gerne sind wir mit auf den „Laudatio-Zug“ aufgesprungen.
Graffitis (dahingeschmierte, mit Kunst hat das wenig zu tun)
Lösung: Diese hätten eine Entfernung verdient.
ie S12 und S13 sind eine Erfolgsgeschichte, für viele
sogar eine „Lebensader“, schließlich verhindert beispielsweise die Direktanbindung an die Innenstadt
und den Flughafen überflüssige PKW-Fahrten. Man
fühlt sich in Lövenich gut angebunden.
Aber es gibt auch einige Kritikpunkte, die zum
Großteil mit einfachen Mitteln zu beheben wären.
Für unseren Bürgerverein Gelegenheit, die „Monitaliste“ in
fachkundige Hände zu übergeben und den Vertretern der Bahn
und der Politik unsere Mithilfe anzubieten:
Pendler (BM,GL,MG usw.) parken Anlieger (Vinzenz- und
Odemshofallee = Anliegerstraßen!) regelhaft zu. In den Ferien
wochenlange Dauerparker, gerne auch über das Wochenende,
viele Tagesparker. Gehwege werden regelhaft zugeparkt und
Fußgänger behindert. (Stress für Menschen mit Handicap,
unnötige Gefahr für Kinder gerade in der dunklen Jahreszeit!)
Lösung: 1. Ausbau des P&R Parkplatzes Weiden West,
2. P&R Parkplatz am Stadion attraktiver machen, 3. Kontrollen
durch das Ordnungsamt.
Fahrradfahrer „hasadieren“ indem sie in rasanter Fahrt über
Gehwege abkürzen, es gab schon mehrere Zusammenstöße
mit Fußgängern. Lösung: Gegenseitige Rücksichtnahme.
Moltkestraße S-Bahntrasse: Gefahr für Passanten durch Astbruch weil die Bahn ihren Verpflichtungen nicht nachkommt.
Lösung: Regelmäßiger Grünschnitt und Pflege der Hänge.
Müll auf Wegen, Wiese und Fahrradparkplätzen wird nicht
zeitnah entfernt. Lösung: Zusätzliche Müllkörbe aufstellen
und die Reinigungsfrequenz erhöhen.
Fahrkartenautomaten sind oft außer Betrieb
Aufzug war Ende 2012 über einen Monat defekt
Zu den letzten beiden Punkten bittet die Bahn darum, bei
Beschwerden „Ross & Reiter“ (z. B. welcher Kartenautomat,
welcher Aufzug?) zu benennen.
Um dem stetig steigenden Fahrgastaufkommen besser gerecht zu werden, wünschen sich viele, dass die Linien abends
länger im 10-Minuten-Takt fahren und die S13 mit 2 Wagen
fährt.
Mehr Transparenz und eine bessere Kommunikation bei Ausfällen wie Verspätungen, „Personenschäden“ oder beispielsweise wenn ein „kurzer Zug“ unterwegs ist, in den niemand
mehr einsteigen kann.
<<<M. K.
Der Lövenich-Krimi | 25
Der Engel
im Schnee
H
einrich Müller schob seinen
Karren missmutig durch die
wirbelnden Schneeflocken.
Er hoffte, dass es der letzte
Schnee des Jahres war. Zu lange hatte der
Winter dieses Mal gedauert und er war
der kalten Pracht überdrüssig geworden.
Nur noch eine Aufgabe lag zwischen ihm
und einem heißen Kaffee. Das Grab für
die morgige Beerdigung musste vorbereitet werden. Ausgehoben hatte er es
schon gestern, nun wollte er noch die
Grabmatten auslegen. Seit über 20 Jahren arbeitete Heinrich nun schon auf dem
Friedhof in Lövenich. Er liebte seine Arbeit und hatte schon vieles gesehen, aber
das frisch ausgehobene Grab hielt dann
doch noch etwas Neues für ihn bereit.
Heinrich war den Umgang mit Toten gewöhnt und nicht so schnell aus der Ruhe
zu bringen. Aber der Anblick dieses jungen Mädchens, das am Boden des frisch
ausgehobenen Grabs lag raubte ihm kurz
den Atem. Der frische Schnee bedeckte
ihr zartes Gesicht und die engelsgleich
ausgebreiteten blonden Haare. Die Blässe ihrer Haut und die starr aufgerissenen
Augen ließen keine Zweifel, dass Heinrich
eine Leiche gefunden hatte.
Kommissarin Lena Kleinschmitt betrachtete das Grab und seinen grausigen Inhalt.
Die vielen Jahre bei der Mordkommission
hatten sie abgehärtet, aber auch sie war
berührt durch die kalte, tote Schönheit
der Leiche. Heinrich Müller hatte sich
wieder gefasst und die Kommissarin mit
Kaffee und Informationen versorgt. „Das
Grab habe ich gestern ausgehoben. Gegen 17:00 Uhr war ich fertig und habe
den Friedhof verlassen. Bis dahin ist mir
nichts aufgefallen.“ Da der hartgefrorene
Boden die Arbeit der Spurensicherung
unmöglich machte, wurde die Tote direkt
in die Gerichtsmedizin gebracht.
„Tod durch Erfrieren“ stellte der Gerichtsmediziner nüchtern fest. „Sie muss in das
Grab gestürzt sein, dabei hat sie sich das
Bein gebrochen und konnte nicht mehr
alleine heraus. Bei den Minusgraden der
letzten Nacht und in ihrer viel zu dünnen
Kleidung ist sie dann erfroren. Keine Papiere, keine Handtasche, nichts – wir wissen nicht wer sie ist.“ Lena Kleinschmitt
sah sich die Fingernägel der Toten an.
„Erde, sie muss versucht haben aus dem
Grab zu klettern“ „Ja“ stimmte der Pathologe zu „aber auch Blut und Hautpartikel,
die nicht von ihr stammen. Abwehrspuren eines Kampfes, wahrscheinlich ist
sie in das Grab gestoßen worden.“ „Bitte
jagen Sie die DNA der Spuren durch die
Datenbank, vielleicht haben wir Glück.
Sonst noch etwas?“ “Keine Drogen,
0,8 Promille. Sie hat kurz vor Ihrem Tod
noch Kölsch getrunken und Reibekuchen
gegessen. Mehr kann ich noch nicht sagen.“
Lena bedankte sich und ging in die Kantine um einen Kaffee zu trinken. Mit Blick
auf die tanzenden Schneeflocken grübelte sie „Wer bist Du Mädchen? Und was
machst Du Donnerstagabend auf dem
Friedhof? Warum läufst bei den Temperaturen im schicken, aber dünnen Fummel rum? Und seit wann essen schlanke,
junge Mädchen Reibekuchen?“ Plötzlich
sprang Lena auf und rief „Donnerstag!
Reibekuchen! Natürlich….“ Unter den verwunderten Blicken ihrer Kollegen stürmte sie aus der Kantine, stieg ins Auto und
fuhr wieder Richtung Kölner Westen.
Die Wirtin vom „Kappeseng“ sah auf die
Portraitaufnahme der Toten. „Ja sicher
kenn‘ ich die. Dat ess de Britta, de Fründin vom Matthes. Die waren gestern noch
hier zum Rievkoche essen. Ävver die waren die ganze Zick am zänken.“
Matthes alias Matthias Brecht war schnell
gefunden. Als die Beamten vor seiner Tür
standen brach er zusammen. Er erzählte
unter Tränen, dass Britta ihn verlassen
wollte. Er gestand den Streit, die Eskalation während des Heimweg auf dem
Friedhof. Auch dass er sie in das Grab gestoßen hatte und in Panik geflohen war,
sprudelte in seiner Verzweiflung aus ihm
heraus.
Als die Beamten Matthias abführten
fühlte Lena fast Mitleid für ihn, das war
kein kaltblütiger Mörder. Aber als sie an
das Engelsgesicht im Grab dachte, war
sie doch zufrieden dem Mädchen die
letzte Gerechtigkeit verschafft zu haben. Sie ging langsam durch die wirbelnden Schneeflocken zu Ihrem Wagen und
nahm sich fest vor nächsten Donnerstag
mal wieder Rievkoche essen zu gehen.
Text: M. V.
Ideengeber: möchte ungenannt bleiben
26 | Vereinsleben
Fastelovend im Blot
in Lövenich-Weiden
und am Zuckerhot
D
as war ein gelungener Auftakt! Bei strahlendem Sonnenschein heizten uns die
„Loco Lunes Brasil Percussions e. V.“ gleich zu Anfang des Zuges
richtig ein und ließen den hinter Ihnen
fahrenden Zugleiter Christoph Menden
vor Freude hüpfen. Spätestens jetzt war
es niemand mehr kalt, frenetischer Jubel
begrüßte alle teilnehmenden Gruppen.
Der eine oder andere rieb sich bei der 19.
Gruppe die Augen. Auf den großen Hüten der Harlekine schunkelte der Dom
mit der Liebfrauenkirche. Der KMKV
– Köln Münchener Karnevalsverein Superjeilezick e. V., ein aus 250 Mitgliedern
bestehender, von Exil-Kölnern gegründete Verein mixte auch gleich die kölschen
Farben mit königsblauen Stoffecken auf
den Satinanzügen. Um uns Lövenicher
mit Spaß und Freude zu beschenken,
war der „Lövenicher Freundeskreis“ als
Geschenkpackungen in knalligen Bonbonfarben unterwegs. Auch die „Ukulelis“ waren dabei. Das Kinderorchester
hatte an diesem Tag ausnahmsweise
die Instrumente zu Hause gelassen
und stattdessen reichlich Wurfmaterial
dabei. Nach dem Zoch verweilten noch
zahlreiche Jecke an unserem Stand an
der Brauweilerstraße Ecke Spitzangerweg und schunkelten was das Zeug hielt.
Auch im kommenden Jahr werden unser
Bürgerverein und der Förderverein für
den Lövenicher Sportplatz, der VFB- Lövenich, wieder traditionsgemäß für alle
Jecken Getränke und Würstchen zum
Selbstkostenpreis anbieten.
<<<M. K.
An alle Jecken im Kölner Westen!
Der Lövenicher Karnevalszug wird von der KG Lövenicher
Neustädter 1903 e. V. organisiert und durchgeführt. Denn
wir möchten den Zug am Leben erhalten und damit den
Straßenkarneval im Herzen des Kölner Westens weiterhin
bereichern.
Der Vorstand der KG und der Zugleiter Christoph Menden
bitten daher alle hier im Veedel um Unterstützung. Denn
neben der vielen Arbeit fallen erhebliche Kosten an. Hierzu
zählen die Musikgruppen im Zug, aber auch Versicherungen
und das Erfüllen zahlreicher Vorschriften. Ohne Deine Hilfe
ist der Aufwand zu groß. Mit einer kleinen Spende kannst
auch Du helfen, dass es den Zug weiterhin gibt.
Aber Du kannst ihn auch bereichern. Denn wir freuen uns
über jeden, der sich im Zug durch ein Menschenmeer treiben
lassen und mit bunten Kostümen und Kamelle Kinderaugen
zum Leuchten bringen möchte.
© Wochenspiegel
Kölner Wochenspiegel
© Kölner
Sprich uns einfach an und werde ein Teil des Lövenicher Straßenkarnevals!
KG Lövenicher Neustädter 1903 e. V.
Tanzkorps Blaue Jungs
Ludwig-Jahn-Str. 16, 50858 Köln
Tel. 02234 49690
E-Mail: [email protected]
Internet: www.loevenicher-neustaedter.de
© Kölner Wochenspiegel
Bankverbindung für Spenden:
Kontoinhaber: KG Lövenicher Neustädter 1903 e.
V.
Kto-Nr: 1002 952 685, BLZ: 37050198
Verwendungszweck: Zugspende
Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenquittung.
Lövenich im Brennpunkt | 27
Höchstspannung
in Lövenich und Weiden
Höchstspannungsfreileitung der Amprion GmbH
der Bürgerinitiative Pro Erdkabel Köln-West eine Petition an
den Oberbürgermeister der Stadt Köln, Herrn Jürgen Roters
bei der Online-Plattform Change.Org
zu initiieren. Obwohl in Lövenich und
Weiden nur die Gebiete Wupperstr.
Lövenic
2-32, Aachenerstr. 1397-1407, Am
h
Rapohl 26-36 und Gerhart-HauptBrennp
unkt e.V
.
mannstr. 2-24 direkt betroffen sind,
JA
war unsere Petition erfolgreich. Am zu
m Netz
ausbau
05. Juni 2013 haben wir über 1100
N
E
Online-Unterschriften sowie über
IN
zu den
Mo
fünfhundert Unterschriften auf
Stromm nsterasten
handschriftlichen Listen an den
Baudezernenten und Beigeordneten, Herrn Höing, übergeben.
d
Höher, breiter und auch gefährlicher.
Blick auf die bestehende Stromtrasse aus
Weiden-Üsdorf in Richtung Lövenich mit
Größenvergleich der geplanten Monsterstrommasten mit 3 x 380.000 Volt
Höchstspannung
Ausreichend Platz zur Verlegung der
Trasse als Erdkabel
PRO
kein ionisierter Staub
CO2 Belastung fällt
keine Geräusche
kein weiteres Vogelsterben
unsichtbar, Umgebung gewinnt an Qualität
15x weniger Flächenverbrauch
t
es
B
r
Pr o E
Kontra
e
tiv
Derzeit befindet sich das
Verfahren zum Neubau der
Höchstspannungsfreileitung
noch im Anhörungsverfahren
Eine Akt
ohne dass eine Entscheiion in Zu
sammen
arbeit m
it:
dung getroffen wird. Dieses
gerinitia
www.p
ür
ro-erdka
bel-koe
Anhörungsverfahren
info@pr
ln-west.
o-erdkab
de
el-koeln
-west.de
endet erst mit Ende des
ka
b e l Kö l n
(noch durchzuführenden)
Erörterungstermins (Ort
& Zeit noch nicht bekannt). Im Anschluss daran beginnt das Beschlußverfahren, in dem alle zusammengetragenen öffentlichen
und privaten Belange miteinander durch die Bezirksregierung
Köln abgewogen werden. Es folgt der Planfeststellungsbeschluss. Dieser wird öffentlich bekannt gemacht und eröffnet
uns Bürger/innen ggf. den Weg über die Gerichte.
W
R
ichtig verstanden: Wir sind für die Energiewende,
die bestehende Stromtrasse Lövenich/Weiden ist
veraltet, der bereits seit 2009 geplante Netzausbau
ist nötig. Die Menschen-, Natur- und Umweltfreundlichste Alternative zu 70 m hohen und bis zu 40 m breiten
Höchstspannungsmasten wäre, die vorhandene Freilandleitung durch Erdkabel zu ersetzen. Dies hat unser Bürgerverein
Ende 2012 zum Anlass genommen, in Zusammenarbeit mit
Im laufenden Anhörungsverfahren hat die Stadt Köln wie folgt
Stellung bezogen (Auszug, Quelle: Bezirksregierung Köln, Dezernat 25 Herr Neugebauer): „dem Vorhaben der Fa. Amprion
GmbH aus Sicht der Stadt Köln nur zugestimmt werden kann,
dass die in der umfassenden Stellungnahme aufgezeigten
Belange bei der weiteren Planung, beim Bau und beim Betrieb
der neuen Leitung berücksichtigt werden. Es sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die die Belastungen der Bürgerinnen
und Bürger reduzieren. Insbesondere wird ein großer Abstand
zur vorhandenen Wohnbebauung in den Bereichen Meschernich und Lövenich/Weiden oder alternativ die Verlegung von
Erdkabeln gefordert, wobei aus Gründen des Immissionsschutzes und der Gesundheitsvorsorge sowie unter stadtgestalterischen Gesichtspunkten der Verlegung von Erdkabeln der Vorzug zu geben ist.“
<<< M.K.
28 | Im Überblick
Wege aus der Sucht
Die Selbsthilfegruppe in Köln-Weiden
statt und sind kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
<<<M. V.
Suchthilfe
Weiden
Selbsthilfegruppe für Suchtprobleme
Die Gespräche sind offen, konstruktiv
und werden von Respekt voreinander
geleitet. Dazu gehört auch ein vertrauliches Miteinander - Außenstehende
erhalten keine Kenntnis der Inhalte.
straße
Neben den medizinischen und therapeutischen Maßnahmen hat sich die Selbsthilfegruppe als wirksame unterstützende Hilfe erwiesen. Das Gespräch mit
Betroffenen hilft die eigene Erkrankung
besser zu verstehen. Der regelmäßige
Erfahrungsaustausch kann neue Impulse
bei der eigenen Suchtbekämpfung setzen und den täglichen Umgang mit der
Krankheit erleichtern.
In der Selbsthilfgruppe der Suchthilfe Weiden treffen sich alkohol- und
medikamentenabhängige Männer und
Frauen, die sich entschieden haben, eine
Leben ohne Sucht zu leben. Angehörige
der Betroffenen sind ebenfalls willkommen, da das Verständnis für die Erkrankung in der Familie eine wichtige Hilfe
zu ihrer Bekämpfung ist.
Schiller
W
er erkannt hat, dass er an
einer Suchterkrankung leidet, hat schon den ersten
wichtigen Schritt getan.
Und wer dann den Entschluss fast, sein
weiteres Leben ohne die Beeinträchtigungen durch die Sucht zu leben, ist auf
einem guten Weg.
Aachener Straße
Weiden
Zentrum
Die Treffen finden wöchentlich jeden
Freitag um 19:30 Uhr im Evangelischen
Gemeindehaus (Aachener Straße 1208)
Innenstadt
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Lövenich im Brennpunkt | 29
REWE MARKT
auf dem Odemshof
Eröffnung noch in diesem Jahr?
N
achdem bereits Ende 2012 die Baugenehmigung
durch die Stadt Köln erteilt wurde und der extrem
lange Winter einen Baubeginn immer weiter ins
Jahr verzögerte, haben die ersten vorbereitenden
Erdarbeiten Anfang Mai begonnen.
Bis zur Drucklegung konnte uns der Gebietsleiter Expansion
Region West der REWE-Gruppe, Herr Thierling keinen verbindlichen (und somit druckreifen) Zeitplan geben. Bleibt zu hoffen, dass die Bauarbeiten nun ohne wetterbedingte Kapriolen
zügig ausgeführt und der Vollsortimenter noch in diesem Jahr
seine Türen für uns alle öffnen kann.
Die Stadt Köln hat nun über die Sommermonate ausreichend
Zeit um unsere Tipps, die von der BV 3 bereits im März 2012
einstimmig beschlossen wurden, umzusetzen:
Optimierung der Ampelphase an der Brauweilerstraße/
Ecke Kölner Straße
Anlage eines Zebrastreifens an der Querungshilfe Kölner Str.
Anlage eines Radschutzstreifens auf der Kölner Str.
Verbreiterung des Gehweges an der Kölner Str. (Südseite)
von der Brauweilerstraße bis zum Fußweg zum Kindergarten
<<<M.K.
Konzept Golf - Gut Clarenhof
Großes Freizeitvergnügen für Groß und Klein
D
ie Golfübungsanlage auf dem Gut Clarenhof in Frechen unmittelbar an der Aachener Straße (Kreuzung Bonnstraße)
gelegen - bietet ideale Vorraussetzungen, den Golfsport
kennen zu lernen.
Sie müssen weder Mitglied in einem Club sein, noch brauchen Sie eine
eigene Ausrüstung. Eine gelungene Mischung zwischen Anfängern und
guten Golfspielern, Familien und Jugendlichen macht die einmalig familiäre und lockere Stimmung aus.
Hier haben zehntausende von Golfern ihren ersten Schwung gemacht.
Das Angebot an Golfkursen ist vielfältig und für jeden passend. Gelächter, Kinderwagen, Hundegebell, ein Biergarten in dem sich, nicht nur bei
schönem Wetter, Golf-Freunde, Familien, Radfahrer, Wanderer und alle
treffen, die in lockerer Atmosphäre ein erfrischendes Kölsch genießen
wollen. Gute Laune für die gesamte Großfamilie – eine Erlebniswelt, die
365 Tage im Jahr geöffnet ist.
Wollen Sie „klein anfangen“- dann genießen Sie die 18 Loch-Minigolfanlage- die Faszination von dem Spiel mit den bunten Bällen und den zum
Teil verzwickten Hindernissen – eine Herausforderung für Alt und Jung!
Nach der Runde können Sie es sich bei Getränken und kleinen Snacks im
Biergarten oder Strandkörben gemütlich machen, während sich die Kleinen auf dem großen Abenteuerspielplatz austoben.
30 | Lövenich im Brennpunkt
Die „Neuen“ stellen sich vor
UNTERNEHMENSPARK LÖVENICH
A
uf unserem Bericht über den Unternehmenspark Lövenich in der letzten Ausgabe gab es viel Resonanz.
Von Mietinteressenten, Kunden und Nachbarn,
die „einfach mal gucken wollten“. Das hat uns sehr
gefreut! Und um auch weiterhin zu beweisen, dass Lövenich
hinter der Kölner Straße weitergeht, stellen wir Ihnen hier die
neuen Mieter im Unternehmenspark vor.
S
eit dem Jahr 2004 sind wir als Familienunternehmen
in der Gebäudereinigung tätig. Um unseren Kunden in
Lövenich und den angrenzenden Stadtteilen schnellen
und direkten Service zu bieten, sind wir im Oktober
2012 in den Unternehmungspark Lövenich gezogen.
Glas- und Teppichreinigung
Büro- und Praxisreinigung
Treppenhausreinigung
Wir legen besonderen Wert auf die persönliche und transparente Kundenberatung. Eine Absprache vor Ort mit Planung
der Aufwände und Zeiten ist ebenso selbstverständlich wie regelmäßige Kontrollen und Änderungen nach Ihren Wünschen.
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geschultem Personal zur Verfügung.
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unserer Arbeit Garanten für einen verlässlichen und gründlichen Service.
Testen Sie uns - wir machen sauber! Punkt!
Lövenich im Brennpunkt | 31
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Smart Repair
(Ausbeulen ohne Lackieren)
Spot Repair
Scheibenwechsel
Lackpflege
Aufbereitung
L
ack- oder Karosserieschaden? Wir helfen kompetent,
schnell und günstig! Wir sind Experten für Smart-Repair.
Dies beinhaltet z.B. das Herausziehen von Beulen mit
Spezialwerkzeug, Kunststoffreparaturen sowie SpotRepair (gezielte Instandsetzung und Lackierung von Schäden).
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den Austausch von Fahrzeugteilen weitestgehend überflüssig
machen.
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enn Anzeigen, Broschüren, Kataloge, Bücher,
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uch in diesem Jahr habe ich die aktuelle Ausgabe
des „Lövenich im Brennpunkt“ gestaltet und mich
um die Anzeigenkunden gekümmert. Wie schon
letztes Jahr war das ein spannendes Projekt, durch
das ich viele Gewerbetreibende in unseren Veedeln kennenlernen durfte. Dennoch bleibe ich neugierig und würde mich
freuen auch Sie in Zukunft im Bereich Marketing und Werbung
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Nicht neu - aber immer noch neugierig!
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32 | Lövenich60PLUS
WERDE SICHER - WEHRE DICH!
Selbstverteidigung für Menschen 60+
P
uh, das ist sicher nichts für mich! Wir müssen ja zugeben, dass wir uns mit etwas Skepsis in dem Kursus
einfanden. Schnell wurde uns klar, gerade in der
heutigen Zeit mit zunehmenden körperlichen Tätlichkeiten oder Angriffe, ist so ein Kurs optimal. Es geht hier nicht
darum Fähigkeiten zum „prügeln“ zu verbessern.
Klaus Mundt, Koordinator des Kurses für den „Verein für Sport,
Kultur und gesellschaftliches Engagement in der Zweiten
Lebenshälfte“, erklärte, es wird vermittelt und geübt, wie Betroffene sich mit Abwehr oder Verteidigung aus einer Gefahrensituation befreien können. Unser Übungsleiter Björn Dag
Lagerström, der in vielen Kampfsportarten ein Fachmann ist,
überzeugte uns schnell durch sein Wissen und seine Kompetenz.
Distanz suchen oder ganz nah ran
Bald verloren auch wir die Berührungsängste. Die Selbstbehauptung bzw. Verteidigung fußt auf zwei Varianten. Zum einen die Distanz zum Gegner finden, um außer Schlagweite zu
sein. Zum anderen so dicht an den Gegner heran zu gehen (bis
zum Klammern, sicher beim Boxen schon gesehen), das auch
hier keine Gefahr besteht, einem Schlag ausgesetzt zu sein.
Wir lernten, wie man sich verhält um ggfs. Schlägen geschickt
ausweichen zu können. Es gibt natürlich auch Situationen,
wo sich ein gezielter „Gegenschlag“ nicht vermeiden lässt.
Hier wurden uns Möglichkeiten gezeigt, eventuelle Gegner
geschickt und sehr effektiv kampfunfähig zu machen.
Unsere Quintessenz: Die lockere und entspannte Atmosphäre
machte uns viel Spaß. Unser Selbstbewusstsein, mit "heiler
Haut" aus einer bedrohlichen Situation heraus zu kommen
wurde enorm gesteigert. Es ist sehr zu empfehlen, sich in der
Informationen zum „Verein für Sport, Kultur und gesellschaftliches Engagement in der Zweiten Lebenshälfte e. V.“:
Er wurde 1996 gegründet mit dem Ziel, etwas für die „älteren“ Mitbürger zu tun. Die angebotenen Aktivitäten reichen
von Wanderungen, Spiel und Sport (z. B. Tennis, Kegeln,
Kartenspiele), Frühstückstreffen oder Stammtisch bis hin zu
Gymnastik, Aquafitness, Tagesfahrten, Gesprächskreise und
vieles mehr.
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informieren sich über www.engage-in-age.de oder über die
Telefonnummer: 02234-49534. Neue Mitglieder sind hier
jederzeit herzlich willkommen!
Zweiten Lebenshälfte entsprechende Fähigkeiten anzueignen.
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Verein erforderlich.)
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Im Überblick | 33
KEIN
D
Großmarkt/Frischezentrum in Marsdorf
Lobby gegen die Verlagerung wird immer größer
er Kölner Großmarkt soll von seinem jetzigen
Standort in Raderberg bis zum Jahr 2020 an einen
neuen Ort verlegt werden. 2007 hat der Rat der
Stadt Köln beschlossen, Marsdorf als Standort des
neuen Großmarktes auszuweisen - und dies, obwohl es u.a. aus
verkehrstechnischer Sicht und aus ökologischen Gesichtspunkten geeignetere Standorte gibt.
„Es müssen weitere Gutachten eingeholt werden.
Danach wird weiter über die Änderung des
Flächennutzungsplans verhandelt“
Anne Luise Müller, Leiterin Stadtplanungsamt
Die Bevölkerung des Kölner Westens und des Umlandes sowie
angesiedelte Gewerbetreibende lehnen die Planung breit ab.
Zwischenzeitlich wurden mehrfach Planungsänderungen, (u.a.
die erforderliche Flächengrößen sowie Marktkonzepte betreffend) vorgenommen, ohne dies auf vorab ausgeschiedene
Standorte (z.B. Lindweiler, Mengenich, Eifeltor, Porz/Wahn) zu
reflektieren.
„Würde man sich für Köln kompetente Partner
suchen, hätten die die Standortfrage sicherlich
anders entschieden“
Horst Nettesheim, Fraktionsvorsitzender CDU in der BV3
Aufgrund der Verkehrssituation im Kölner Westen wird der
Wirtschaftsstandort Marsdorf bereits jetzt von ortsansässigen Unternehmen kritisch gesehen. Erste Firmen haben ihren
Standort bereits verlagert. Von einer weiteren Abwanderung
kann ausgegangen werden. Am Großmarkt in Raderberg
hält sich die Begeisterung für den neuen Standort Marsdorf
ebenfalls in Grenzen, da die für eine Wirtschaftsentwicklung
erforderliche Rechts- und Planungssicherheit - da umfassende
juristische Schritte zu erwarten sind- über Jahre nicht erreicht
werden kann. Die Vielzahl entgegenstehender Belange sprechen deutlich gegen Marsdorf als Standort. Einzelne Händler
sind bereits auf der Suche nach Alternativen um Planungssicherheit zu bekommen.
FAZIT Aktionsbündnis West:
Die Standortauswahl Marsdorf ist nicht transparent, objektiv
und sachgerecht!
Die Verkehrsprobleme im Kölner Westen sind bereits heute
kaum lösbar. In der Zukunft ist von einer deutlichen Verschärfung der Verkehrsprobleme auszugehen.
Klimaschutz-, Umweltschutz-, Lärmschutz- und Artenschutzbelange sowie die Bedrohung der Gesundheit der umliegenden Wohnbevölkerung durch eine noch höhere Luftbelastung
stehen der Planung eindeutig entgegen.
Durch die mangelhafte Abstimmung mit den Umlandkommunen und mit dem Rhein- Erft- Kreis wird ein regionaler Entwicklungsansatz, eine regionale Entwicklungspartnerschaft
aufgekündigt.
Die Planung führt zu einer weiteren Schwächung des Wirtschaftsstandortes Marsdorf.
Die Planungsrechtliche Realisierung des Standortes ist fraglich, so dass von einer lang anhaltenden Planungsunsicherheit ausgegangen werden kann.
<<<M.K.
Aktionsbündnis West
Um den Bürgerprotest der Region gegen die geplante
Verlegung des Großmarktes nach Marsdorf zu artikulieren,
haben sich bereits in 2009 alle betroffenen Bürgervereine
und Bürgerinitiativen zum Interkommunalen Bürgerbündnis West, kurz, dem
Aktionsbündnis West,
zusammengeschlossen, das die Aktivitäten bündelt. Mehr
Informationen unter:
www.loevenich-imbrennpunkt.de/Verlagerung des Großmarktes.
„Baut die Verwaltung da etwas,
was später niemand braucht?“
Roland Schüler, Grüne, stellv. Bezirksbürgermeister BV3
Info-Flyer Aktionsbündnis West
34 | Vereinsleben
130. Schützen- und Volksfest
- ein Riesenerfolg
F
Ein Erlebnisbericht von Martina Kanis
ür die St. Hubertus Schützenbruderschaft Lövenich von 1883 e. V.
und ihren Präsidenten, Alexander Ommer wurden seit Oktober
2012 gleich mehrere Träume wahr: Erstmals in der Historie stellt die Bruderschaft
mit Manuel Ommer den Bundesprinzen
2012/2013 (amtierender Regent von über
40.000 Mitgliedern der St. Sebastianus
Schützenjugend in Deutschland), mit Carina Rudolph den Stadtjungkönig und die
Bezirksprinzessin 2013 (Bezirksprinzessin ist sie schon zum dritten Mal) sowie
mit Christian Beyer den Stadtkönig (und
König 2012). So viele Majestäten gab es
noch nie in Lövenich.
Bundensprinzenpaar Manueal Ommer
und Annika Vogt mit Alexander Ommer
Da Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet wurden, hatte die BruderDoch nun der Reihe nach: Eigens für das
Schützen- und Bundesprinzenfest vom
14. bis 17. Juni 2013 wurde eine farbige
Festschrift mit viel Liebe zum Detail und
Erlebnisberichten der amtierenden Majestäten erstellt. Erstmals, nach vielen
Jahren, wurde auch wieder ein großes
Festzelt auf dem Kirchplatz aufgebaut.
Carina Rudolph,
Bezirksprinzessin und Stadtjungkönig
schaft eine Herkulesaufgabe vor sich.
Dank des unermüdlichen, ehrenamtlichen
Einsatzes der Mitglieder, Freunde und
Förderer wurde es ein „Hammer-Fest“
und alle Beteiligten können zu Recht stolz
darauf sein, dies gestemmt zu haben!
Aus zahlreichen Gesprächen weiß ich, das
die Lövenicher Bruderschaft ein perfekter Gastgeber für Gäste aus nah und fern
war und unser Veedel eindrucksvoll mit
viel Engagement, Herz und Tradition repräsentiert hat.
Am Freitag, den 14. Juni fiel dann um
20:00 Uhr der „Startschuss“ mit dem
Ausschießen des Inaktiven- und des Bürgerkönigs. Samstag um 16:00 Uhr ging es
dann weiter. Zuerst wurden die Königspaare und das Bundesprinzenpaar abgeholt, dann startete der Festzug. Mein
persönliches Highlight war hierbei unser
Bundesprinzenpaar Manuel Ommer und
Annika Vogt. Die beiden sind einfach
eine Augenweide.
Der Sonntag begann mit dem Gottesdienst und dem anschließenden Frühschoppen auf dem Kirchplatz. Um 14:00
Uhr wurden die Gastvereine empfangen,
die Königspaare abgeholt und der große Festzug mit Kanonenschlägen angekündigt. Als dann der Mitarbeiter der
KVB-AG ankündigte, dass innerhalb der
nächsten 30 Minuten kein planmäßiger
Bus kommt, gab Polizeihauptkommissar
Armin Reinschmidt (der „Neue“ an der
Seite von PHK Ullrich) die Strecke für
den Festzug frei.
Abends beim Bundesprinzenfest und
Königsabend bebte das Zelt. Das abwechslungsreiche und professionelle
Programm unter anderem mit unseren
Lokalmatadoren „LUPO“ sorgte sowohl
Königs-und Stadtkönigspaar Christian
bei den Gästen als auch bei den GastgeBeyer und Katharina Jung
bern für eine kurze Nacht.
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von www.porzfoto.de
Lövenich im Brennpunkt| 35
Mehr als 30 Gastvereine, Musikkapellen
und die Kajütemüsjer der KG Lövenicher Neustädter reihten sich um unsere
Schützenbruderschaft in den Festzug ein
und zogen unter dem Beifall der Zuschauer am Straßenrand durch Lövenich. Da
dies der mit Abstand der längste Schützenzug war, den ich je gesehen habe, bin
ich schnell zum Spitzangerweg und habe
ihn mir gleich noch einmal - mit ein paar
Freudentränchen im Auge- angesehen.
Das anschließende Ehrenpreis- und Zug-
Die drei Anwärter beim Königsvogelschießen
preisschießen sowie das Platzkonzert
und das Ausschießen des Jungschützenkönigs fanden dann (leider) ohne
mich statt. Der Montag begann mit
Frühschoppen, Erbsensuppe und dem
Ausschießen des Schülerprinzen. Berufsbedingt war ich erst um 18 Uhr wieder
zum Königsvogelschießen „am Start“. Bei
knapp 40 Grad stellten sich die drei Anwärter ihrer Herausforderung.
Alexander Ommer, König 1993, 1997,
2003 und Kaiser 2003 (1. Brudermeister/Präsident); Stephan Kaiser,
König und Bezirkskönig 2005 (Schießmeister) und Wolfgang Prockl, König 2007
(Standartenträger) traten an. Ich hätte
nie gedacht, dass es so schwer sein kann,
einen künstlichen Vogel abzuschießen.
Die Dicke des Gipsvogels hat mich (Unwissende) dann überzeugt. Nach und
nach staubte es gewaltig, doch der Vogel
wollte einfach nicht…
Schließlich gelang es Wolfgang Prockl,
der dann sogleich eine Runde für alle
spendierte und sich von Gratulanten
Der neue Schützenkönig
Wolfgang Prokl mit Ehefrau Claudia
umringt sah. Beim abschließenden Krönungsball im Festzelt eröffnete der neue
Schützenkönig gemeinsam mit Ehefrau
Claudia den Tanz.
Spät in der Nacht saß ich noch mit einigen unserer Schützen bei Schaschlik
und einem Kölsch und habe (in familiärer
Atmosphäre) begriffen, das Tradition und
Brauchtumspflege Werte sind, welche
essentiell für unser Veedel und somit für
uns alle sind. In diesem Sinn beende ich
meinen Bericht mit einem dreifach kräftigen „Gut Schuß“!
36 | Lövenich im Brennpunkt
Sicherheit
in Lövenich
Bürgerinformationsveranstaltung
E
in Informationsabend
unseres Bürgervereins
Ende Mai befasste sich
mit allen Fragen rund um
das Thema Sicherheit. In Zusammenarbeit mit der Polizei, wurden in Kurzvorträgen Instrumente gegen Trickbetrüger, Schutz
vor Übergriffen, Vorbeugen von
Einbrüchen und Diebstählen
sowie die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern vorgestellt.
Heraus kam nachfolgender 10-Punkte-Plan:
Vor und während der Veranstaltung sammelte Lövenich im
Brennpunkt e. V. Fragen aus der
Bevölkerung und gab diese gebündelt an die Experten weiter.
Abwesenheitsmitteilung unterlassen
(z. B. Anrufbeantworter, E-Mail, soziale Netzwerke)
Gute Nachbarschaft ermöglicht Absprachen bei Abwesenheit
Aufmerksamkeit stört Einbrecher, Diebe und Betrüger,
verhindert Vandalismus
Hausierer bleiben draußen - Strom/Gasversorger und
Handwerker kündigen sich vorher an
„Gesundes“ Misstrauen gegenüber Ortsfremden verhindert beispielsweise ausgefragt zu werden, dies gilt
auch am Telefon!
Eigentum sichern – Riegel vor! Sicher ist sicherer.
Sich selbst NICHT in Gefahr bringen!
Polizei verständigen, bei Gefahr im Verzug Notruf 110
anrufen
Erfahrungen an Dritte weitergeben (Freunde, Nachbarn,
Familie)
Respekt und gegenseitige Toleranz im Straßenverkehr Die Polizeiinspektion 3, Bezirks- und Schwerpunktdienst
Weiden ist rund um die Uhr besetzt:
Aachenerstr. 1274, Tel. 0221 229- 5330
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Dem Schwerpunkt „Einbruch und Diebstahl“ entsprechend
führte die in Lövenich ansässige Firma Rolladen König GmbH
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mit gegenläufigem Verschluss-System, von neuen Fenstern
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<<<M. K.
Lövenich im Brennpunkt | 37
Ich habe einen Traum…
...die Wiederbelebung unseres Stadtteilfestes
Ü
ber Jahre hinweg veranstaltete die „Vereinsgemeinschaft Lövenich 1950“ im Sommer das Braugassenfest, bis die Auflagen (seitens der Stadt Köln)
und die Gebühren (u.a. AWB) so hoch angesetzt
wurden, dass die Vereinsgemeinschaft sich im Jahr 2007 außer
Stande sah, ein Veedelsfest durchzuführen. Auch ein erneuter
Versuch in 2009 scheiterte. Seit Auflösung der Vereinsgemeinschaft in 2011 führt die „KG Lövenicher Neustädter 1903
e. V.“ mit viel Kraftaufwand den Lövenich/Weidener Zoch
durch. Immerhin, der Zoch wurde gerettet.
Lövenicher Kappesfest 201?
Als Vorsitzende von Lövenich im Brennpunkt e. V. mache
ich mir seit einigen Jahren viele Gedanken um unser Veedel,
welches mittlerweile auf 9000 Einwohner angewachsen ist.
Brauchen wir ein Veedelsfest? Ich denke JA!
Doch nun zu „meinem Traum“, dem >>Lövenicher Kappesfest<<:
Ein Sonntag Ende September 2015. Die Brauweilerstraße ist
von der Kölnerstraße bis zum Spitzangerweg autofrei- weil gesperrt. Ein Bus-Shuttle ersetzt den Linienbusverkehr und bringt
Gäste aus ganz Köln und dem Umland von den Verkehrsknotenpunkten Einkaufscenter, Bahnhof Lövenich und WeidenWest zu uns nach Lövenich zum Kappesfest (der Name kommt
daher, dass Lövenich früher komplett von Feldern umgeben
war).
Vom „Baby“ bis zum „Greis“ ist für jeden etwas dabei. Auf zwei
Bühnen wird ein buntes Programm angeboten. Mitten auf
der Brauweilerstraße sind die Stände der Selbständigen und
der Vereine wie eine Perlenkette aneinander gereiht. Handwerker zeigen eindrucksvoll worum es in ihrer Branche geht,
die Gewerbetreibenden aus dem Industriegebiet stellen ihre
Unternehmen vor, Lövenicher Einzelhändler bieten ihre Waren
an und die ortsansässige Gastronomie verwöhnt die Besucher
von edlen Austern mit Champagner bis zum rustikalen Ochsengrill mit Kölsch. Väter versuchen sich im Bullenreiten, die
Pänz absolvieren den Fahrradführerschein, machen im Boxring
erste Erfahrungen oder spielen in der Hüpfburg…
An dieser Stelle werde ich immer wach und frage mich…
Von der Idee zum Event- Wer kann und will mich bei
Konzeption & Organisation unterstützen?
Wie soll das finanziert werden? (Ohne Moos nix los)
Wie bekommst Du die Stände besetzt, die Vereine mit ins
Boot, die Begeisterung der Lövenicher/ innen für Deine
Idee?
Wer könnte bei der Erstellung eines professionellen Geschäftsplans ehrenamtlich mithelfen?
Wie sollen die ganzen Auflagen gestemmt, die Vorschriften
beachtet und ein Verkehrslenkungsplan erstellt werden?
Träumen darf man ja bekanntlich alles. Aber ist meine Idee so
abwegig oder gibt es gar Zuspruch und Unterstützung? Ihre
Meinung interessiert mich sehr!
<<Martina Kanis
Kontakt:
Lövenich im Brennpunkt e. V., Ahr Straße 7, 50859 Köln
E-Mail: [email protected]
38 | Verkehrsthemen
Fluglärm
(K)Ein Thema in Lövenich?
S
eit Anfang dieses Jahres erreichen unseren Bürgerverein vermehrt Beschwerden über Fluglärm. Moniert
werden die extreme Lautstärke, die hohe Frequenz
und die frühe Uhrzeit.
Exemplarische Flugspuraufzeichnungen aus Februar 2013
rot = Abflüge von der Bahn 32R
blau = Anflüge auf die Bahn 14L
Quelle: Fluglärmmeßstelle Köln Bonn Airport
Wir haben daraufhin bei Herrn Dipl. Ing. Martin Partsch, Leiter
der Fluglärmmeßstelle am Flughafen Köln Bonn nachgefragt.
Herr Partsch hat uns daraufhin mitgeteilt, das es „in diesem
Bereich seit Jahren keine Änderungen gegeben“ habe.
„In aller Regel wird Lövenich weder beim Anflug auf die Bahn
14L noch nach dem Start durch den nach Westen abfliegenden
Verkehr direkt überflogen.“ Somit scheidet unser Flughafen
Köln Bonn vermutlich aus. In der Tat fliegen die extrem lauten
Transportmaschinen sehr hoch über uns. Woher kommen
denn nun die Flieger, die so manchen von uns bereits morgens
um vier Uhr unsanft aus dem Tiefschlaf reißen?
Exemplarisch hat er uns Flugspuraufnahmen von zwei Tagen
im Februar 2013 zur Verfügung gestellt und uns angeboten,
konkreten Hinweisen nach zu gehen. Zitat: „ Sie könnten ggf.
wenn Sie einzelne Flüge als störend empfinden, Datum und
Uhrzeit notieren. Dann versuchen wir zu ermitteln, welcher
Betriebszustand als Ursache in Frage kommt.“
Also liebe Leserinnen und Leser, unterstützen Sie die Ermittlungsarbeit unserer SoKo Schlafräuber und notieren Sie Datum
und Uhrzeit der Lärmbelästigungen- auch wenn nachmittags
im Garten die Kaffeetasse vibriert. Unser Bürgerverein erfasst
die Daten in einer Tabelle und leitet diese weiter. Selbstverständlich können Sie sich auch direkt unter martin.partsch@
koeln-bonn-airport.de an die Fluglärmmessstelle wenden.
<<<M.K.
HIER KÖNNTE IHRE
WERBUNG STEHEN!
Unser Magazin wird in rein ehrenamtlicher Arbeit erstellt. Redaktion, Layout und Satz werden von unseren Vereinsmitgliedern in
ihrer Freizeit geleistet. Aber wir müssen den Druck und die Verteilung bezahlen - und das kann ein Bürgerverein nur über Werbeeinnahmen leisten. Wenn Sie unsere Vereinsarbeit für Lövenich unterstützen möchten und in unserem Magazin werben wollen, wenden
Sie sich bitte direkt an: maßgeschneidert Marketing-Service, Marion Voosen, [email protected], Telefon: 02234 4302605
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Verkehrsthemen| 39
VOLLER ERFOLG:
Neuer Gehweg an der Zaunstraße
D
Verantwortliche zeigen Größe
ie Vorgeschichte: Lövenich ist in den vergangenen
Jahrzehnten stark gewachsen. Ein Großteil der Gehwege befindet sich in Privatbesitz. An der Zaunstraße/Ecke Seithümer Straße wurde durch den
Bauträger VIA INTELLI ein luxuriöser Neubau erstellt. Dieser
alles auf Anfang... Die Polizei übernahm vorübergehend die
Sicherung des Schulweges, instruierte die Kinder entsprechend
und Lövenich im Brennpunkt wandte sich, mit Unterstützung
der Polizei, erneut an die Verantwortlichen. Plötzlich zogen
alle (KVB, Stadt Köln, Polizei) an einem Strang, binnen einer
Woche wurde mit der Neugestaltung des Gehweges begonnen
und innerhalb weiterer 6 Werktage war die Maßnahme zur
Zufriedenheit aller beendet.
Der neue Gehweg hat eine Grundbreite von eineinhalb
Metern, damit die Linienbusse nicht über den Gehweg der
Widdersdorfer Landstraße fahren müssen, wurde der Gehweg
lediglich unmittelbar in der Kurve auf 1,2 Meter verjüngt. Die
Situation, dass die Linienbusse im Berufsverkehr, wenn Autos
an der Ampel zur Brauweiler Str. stehen und sich wie häufig
bis in die Kurve (vor dem Elektrogeschäft) stauen, über den
Bürgersteig fahren, ist nicht gelöst. Hierfür haben wir bisher
leider noch keine Lösung.
nutzte an der Grundstücksgrenze zur Zaunstraße die gesamte
Grundstücksgröße und friedete das Grundstück durch eine
Mauer ein. Wie konnte das geschehen? Wer hat das genehmigt? Fragen über Fragen.
Unsere Recherchen haben folgendes ergeben: Der Bauträger
hat die Baugenehmigung beantragt. Da die baurechtlichen
Vorgaben eingehalten wurden, erteilte die Stadt Köln die Genehmigung. Das Problem: Innerhalb der Stadtverwaltung findet
keine Kommunikation statt! Konsequenz: Der Bürgersteig, der
von vielen Kindern als Schulweg genutzt wird, hatte nun nur
noch eine Breite von 40 cm. Geht gar nicht! Sagten die Eltern.
Auf Protest wurde kurzfristig eine Absperrung von rot - weißen
Baken auf die Straße gestellt: So konnte der Bürgersteig auf
1,5 Meter verbreitert werden. Für die Busse der KVB verringerte sich der Winkel zum abbiegen, so dass der Bürgersteig auf
der Widdersdorfer Landstraße durch die Linienbusse befahren
wurde. Die Statik eines Gehweges ist dieser Belastung auf Dauer
jedoch kaum gewachsen. Doch dann kam für uns alle der Supergau. Der Bauträger entfernte, nach Fertigstellung des Objektes,
in den Osterferien die Baken und es gab wieder 40 cm Gehwegsbreite auf einem der Hauptschulwege in Lövenich!
Sofort setzte sich unser Bürgerverein mit den Verantwortlichen in Verbindung und forderte die Sicherung des Gehweges.
Innerhalb von drei Tagen wurden nun (ausschließlich in der
Kurve!) Abstandshalter fest im Asphalt verankert. Von einer
Sicherung des Gehweges konnte keine Rede sein. Also wieder
Wünschenswert für die Zukunft wäre, dass innerhalb des
Dezernates 6 (Stadtentwicklung, Planen, Bauen und Verkehr)
eine ämterübergreifende Kommunikation zum Wohle aller
(Win-Win-Situation) stattfinden würde. Wenn das Bauaufsichtsamt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik auf dem kurzen
Dienstweg informiert hätte, dass der Gehweg künftig wegfallen wird, hätte der verantwortliche Ingenieur agieren (Planung
aufstellen) können. So war dieser dem Unmut der Bevölkerung
ausgesetzt und konnte nur noch reagieren (Baken aufstellen
lassen).
Nichtsdestotrotz danken wir der Stadt Köln, dass im laufenden
Haushaltsjahr Geld für die Neugestaltung bereit gestellt und
die Ausführung so schnell umgesetzt wurde.
<<<M.S./M.K.
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ist, wo man sich wohlfühlt
40 | Lövenich im Brennpunkt
Eine neue Kindertagesstätte
für Lövenich
Vorhaben- und Erschließungsplanentwurf bereits geändert
D
ie im Frühjahr 2012 im Rahmen der Offenlage
veröffentlichte Planung sah neben der Anordnung
von 21 Einfamilienhäusern in vier Gebäudegruppen
entlang der Vinzenzallee auch die Errichtung einer
zwei- bis dreigeschossigen Wohnbebauung mit Tiefgarage an
der Kölner Straße vor, „Lövenich im Brennpunkt e. V.“ berichtete im letzten Magazin bereits darüber.
Vor dem Hintergrund der bestehenden Defizite bei der Versorgung mit Kindergartenplätzen im Kölner Westen und des
künftigen gesetzlichen Anspruchs bei U3-Plätzen wurde die
städtebauliche Planung zwischenzeitlich dahingehend geändert, dass entlang der Kölner Straße nunmehr keine Wohnbebauung, sondern die Errichtung einer Kindertagesstätte
vorgesehen ist.
Diese Neuplanung erforderte die Durchführung einer erneuten Offenlage, welche in der Zeit vom 18. April bis zum 3. Mai
2013 stattgefunden hat.
Herr Zehnpfennig, die „Gerüchteküche“ sagt, dass nun doch
mehr als zweigeschossig gebaut werden soll. Da ist doch nichts
dran, oder? (lacht) Nein, da ist nichts dran! Die EinfamilienReihenhäuser parallel zur Vinzenzallee sind zweigeschossig
mit extensiv begrünten Flachdächern geplant, ein zusätzliches
Dach- oder Staffelgeschoss ist nicht vorgesehen.
Sie haben hier auf dem Plan eine „Servicezone“ eingezeichnet.
Wozu dient diese und wie kann man sich das vorstellen? Unmittelbar entlang der Straße sollen in einer eingeschossigen
Servicezone Garage, Carport sowie Abstellräume für Mülltonnen und Fahrräder untergebracht werden. Die Errichtung der
Servicezone erfolgt durch den Vorhabenträger, so dass eine
architektonisch einheitliche Ausführung gewährleistet ist.
Die einzelnen Grundstücke wirken viel großzügiger als man das
von vergleichbaren Neubaugebieten im Kölner Westen kennt.
Das ist sicherlich richtig. Die geplanten Grundstücksgrößen
liegen zwischen rund 500 und 800 qm. Die Planung richtet
Voraussetzung für die Umsetzung der städtebaulichen
Planung sind die entsprechenden Satzungsbeschlüsse durch
Stadtrat, Stadtentwicklungsausschuss und Bezirksvertretung
Lindenthal. Darüber hinaus wird im Rahmen eines Durchführungsvertrages zwischen der Stadt Köln und der Wohnungsbaugesellschaft für das Rheinische Braunkohlenrevier GmbH
(WBG) als Vorhabenträgerin die Realisierung der Planung
detailliert geregelt.
Unser Bürgerverein hat das Angebot von Herrn Stephan Zehnpfennig, Architekt bei der WBG, gerne angenommen, uns die
Planung detailliert vorzustellen.
Stephan Zehnpfennig, Architekt
Planungskonzept zum Entwurf Nr. 59457/02, Blatt 2, vom 18.04.2011,
Arbeitstitel: „Östlich Vinzenzallee“ in Köln - Lövenich
Lövenich im Brennpunkt| 41
sich nach den Rahmenbedingungen, die uns die Stadt Köln
vorgegeben hat. Die Grundstücke erhalten mit einem östlich
sowie einem westlich orientierten Garten jeweils zwei Außenbereiche mit unterschiedlichen Sonnenausrichtungen.
Auch die Breite der Einfamilienreihenhäuser mit circa 10 m ist
großzügig gehalten.
Und wie sieht die Planung für die KiTa aus? Gibt es einen Zeitplan? Die Kindertagesstätte an der Kölner Straße ist ebenfalls
zweigeschossig mit einem extensiv begrünten Flachdach
geplant. Sie wird für sechs Gruppen ausgelegt und Platz für
rund 110 Kinder bieten. Die Freibereiche sind nach Süden zu
den Einfamilienhäusern hin ausgerichtet. In Abhängigkeit vom
Bebauungsplan-Aufstellungsverfahren könnte der Baubeginn
im Spätsommer erfolgen, so dass die Aufnahme des Betriebs
mit Beginn des Kindergartenjahres im August 2014 möglich
wäre.
Das ist ja mal eine gute Nachricht, Bedarf haben wir ja genug.
Haben Sie diese auch für die besorgten Anwohner, die um ihre
Wohnqualität durch verkehrliche Änderungen fürchten? Wie
wird das Neubaugebiet erschlossen? Auch die Anwohner kann
ich beruhigen. Im nördlichen Bereich endet die Vinzenzallee
für den Autoverkehr in einem Wendehammer. Eine Öffnung
zur Kölner Straße wird nicht erfolgen, so dass kein Schleichverkehr durch ortsfremde KFZ entstehen kann. Die bereits
vorhandene Verbindung für Fußgänger und Radfahrer bleibt
bestehen. In der Vinzenzallee bleiben die öffentlichen KfzStellplätze insgesamt erhalten, werden jedoch in Abhängigkeit
von den Garagen bzw. Stellplätzen der geplanten Einfamilienhäuser teilweise verschoben.
Auf dem Plan sind mehrere Grünflächen eingezeichnet. Werden
diese öffentlich zugänglich sein? Der östliche und südliche
Bereich des Plangebiets ist als öffentliche Grünfläche vorgesehen. Hierbei bleibt der bestehende Gehölzstreifen erhalten,
Teilbereiche werden als Wiesenflächen gestaltet. Ein Weg
für Fußgänger und Radfahrer soll von der Kölner Straße bis
zum Y-Hochhaus an der Vinzenzallee führen. Ein weiterer
Fuß- und Radweg führt von der Vinzenzallee aus zwischen
den Einfamilienhausgruppen in die öffentliche Grünfläche.
Die Abschirmung des benachbarten Gewerbegebietes erfolgt
durch den vorhandenen Erdwall und zwei Lärmschutzwände:
Die bestehende Wand auf dem Wall wird ertüchtigt und auf
2,50 m erhöht, eine 2 m hohe Lärmschutzwand im Bereich des
Deutschen Ärzteverlags neu errichtet.
Herr Zehnpfennig, so umfassend wurden wir selten mit Informationen versorgt. Herzlichen Dank, dass Sie sich die Zeit
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genommen haben!
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42 | Lövenich60PLUS
Bewegt älter werden!
die aktuelle Aktion des Landessportbundes Nordrhein-Westfalens
von Klaus Schüle
E
ines der hochgesteckten Gesundheitsziele Deutschlands ist „GESUND ÄLTER WERDEN“. Zu der Arbeitsgruppe, die die Gesundheitsziele ausgucken,
gehören mehr als 100 Organisationen aus ganz
unterschiedlichen Bereichen an. Dabei sind Krankenkassen,
Versicherungen, AWO und so weiter. Eines der in unserem Zusammenhang wichtigen Handlungsfelder liegt in der „Gesundheitsförderung und Prävention durch körperliche Bewegung
und ausgewogene Ernährung“. Nachlesen kann man dies unter
www.gesundheitsziele.de.
In diesem Zusammenhang passt auch gut die aktuelle Aktion
des Landessportbundes Nordrhein-Westfalens (LSB-NRW),
die Dachorganisation des organisierten Sports: „Bewegt
ÄLTER werden in NRW“. Diese Aktion schließt sich nahtlos
an das 2012 ausgerufene „Europäische Jahr für aktives Altern“
an, über das im letztjährigen Heft berichtet wurde. Bei der
letzten Mitgliederversammlung des LSB wurde dabei der - den
meisten von uns bekannte - Bundestagsabgeordnete (MdB)
und ehemaliger Vize-Kanzler Franz Müntefering (73 Jahre!) aus
dem Sauerland zum „Botschafter“ des erwähnten Programms
ernannt. Ich möchte Ihnen seine dabei gehaltene Grundsatzrede in drei Punkten zusammenfassen.
1. Diskrepanz zwischen einer noch nie dagewesenen Mobilität auf der einen und einer Bewegungsarmut (Bewegungsmangel) auf der anderen Seite
Das vergangene 20. Jahrhundert wird in seiner historischen
Dimension neben Kriegen und Katastrophen sicherlich als ein
Jahrhundert der Mobilität eingehen. Noch nie sind wir mittels
Auto, Bahn und Flugzeug so schnell und so weit von einem
Ort, Land und Kontinent zu einem anderen gekommen. Noch
nie zuvor konnten wir uns über Telefon, E-Mail und Internet so
schnell miteinander in Verbindung bringen. Eine der Folgen ist
die sog. Globalisierung mit all ihren Vor- und Nachteilen. „Wir
sind sensationell mobiler als die Generationen vor uns, müssen
uns aber ungleich weniger bewegen als sie. Die leeren Treppen
und nebenan die gleichzeitig vollen Rolltreppen in Kaufhäusern,
Bahnhöfen und Flughäfen sprechen Bände“. Dabei sind wir aber
immer noch mit den Genen unserer eiszeitlichen Vorfahren ausgestattet, die zum Überleben täglich etwa 20 Kilometer zurücklegen mussten, um die notwendige Nahrung zu erjagen und nach
Hause zu bringen. So wird gleich klar, dass damit unsere Energiebilanz nicht mehr stimmen kann. Denn noch immer gilt, dass das,
was wir auf der einen Seite aufnehmen (Essen, Trinken) auf der
anderen Seite wieder verbraucht werden muß, wenn die Bilanz
stimmen soll. Folge: Mehr als die Hälfte aller heutigen chronischen Erkrankungen sind „Bewegungsmangelerkrankungen“.
2. Bewegung als Prävention vor vielen chronischen Erkrankungen und Gesundheitskostensparer
Inzwischen wurde in vielen Studien nachgewiesen, dass
ausreichende Bewegung vor einer Vielzahl dieser chronischen
Erkrankungen schützt, wir also präventiv tätig werden können.
Franz Müntefering : (c) LSB NRW | Foto: Bowinkelmann
Ja, es gibt sogar Studien, die den Nachweis erbrachten, dass
Bewegung mitunter zumindest so wirksam wie - in einigen
Fällen sogar wirksamer - sein kann als Medikamente. Beispielhaft sei hier auf den Diabetes II (Altersdiabetes) hingewiesen.
Und das Schöne dabei ist, dass wir hier selber etwas für unsere
Gesundheit tun können, d.h. wir keine Verschreibung und
keine Wartezeiten brauchen!
Dass körperliche Aktivität gleichzeitig auch für eine bessere
Sauerstoffversorgung des Gehirns sorgt, hat schon vor Jahren
Prof. Dr. med. Wildor Hollmann, der Nestor der deutschen
Sportmedizin und langjähriger Leiter des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln nachweisen können. Ob man damit auch der
Demenz vorbeugen oder sie besser beherrschen kann, wird
derzeitig noch untersucht. Auf jeden Fall schützt eine sichere
Bewegung auch vor Stürzen (Sturzprophylaxe) und durchbricht
den Teufelskreis „Bewegungsmangel -> Unsicherheit und
Angst vor Bewegung -> Rückzug -> Isolation/Vereinsamung
->Depressivität, usw.“ Dass wir damit auch einen Beitrag zur
Senkung der Gesundheitskosten beitragen können, liegt auf
der Hand, wenn es sicherlich auch nicht unser oberstes Motiv
sein wird.
3. Bewegung kann auch Spaß machen insbesondere in der
Gruppe. Bewegung schafft Lebensqualität
Der alte Spruch „ für Bewegung ist es nie zu spät!“ gilt auch
hier zumindest für die Mehrzahl der Senioren, wenn sie nicht
Lövenich60PLUS | 43
unter einer schweren Erkrankung leiden. Und um den „inneren Schweinehund“ zu überwinden sucht man sich am besten
Gleichgesinnte oder eine Vereinsgruppe. Denn in der Gruppe bewegt es sich einfach leichter und es macht Spaß. Und
dass unsere heutigen Senioren, im Vergleich zur Generation
davor, um ca. 10 Jahre „jünger“ sind und sich zumindest jünger
fühlen, wissen wir alle. Insofern sagt Müntefering: „Bewegung
ist Lebensqualität in jedem Alter und für jedes Alter.“ (soweit
Müntefering)
Damit ich hier nicht falsch verstanden werde, soll abschließend
betont werden, dass man sich zu seiner eigenen Sicherheit,
bevor man mit Bewegung im Alter an- oder wieder anfängt,
bei seinem Hausarzt einer „Sporttauglichkeitsuntersuchung“
unterziehen sollte, d. h. sich „grünes Licht“ zur Bewegung holt.
Bei Vorliegen einer gravierenden Erkrankung empfiehlt es sich
auch dann in eine der umliegenden „Rehabilitations-Sportgruppen“ unter fachlicher Anleitung zu gehen. Hierzu schaue
man beispielsweise in das Heft der LÖWIs oder rufe einfach
in deren Geschäftsstelle (Tel.: 0221 502232) an. Ein größeres
Angebot findet man beim Verein für Gesundheitssport und
Sporttherapie Köln (VGS: 0221 4844512, E-Mail: [email protected]). Die Kosten für den Rehasport werden übrigens, wenn
er verordnet wurde, von den Krankenkassen für einen gewissen Zeitraum (in der Regel für 50 Einheiten) übernommen.
Mit den drei Bildern vom diesjährigen Winter möchte ich Sie
zu Bewegung motivieren. Die hier Abgebildeten gehören zur
Generation 70+ und nutzten das schöne Schneewetter im
Januar aus, um auf unserem Sportplatz sechs Tage hintereinander Skilanglauf rings um und diagonal auf dem Platz auszuüben. Gelobt werden müssen die Kinder, die unsere Spur nicht
zertrampelt haben. Vielleicht machen sie (die Kinder) und
Sie - falls es je wieder einmal soviel Schnee haben sollte - das
nächste Mal selbst mit?
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44 | Vereinsleben
Ein neuer Treffpunkt
in Lövenich
V E R E IN zur F Ö R D E R U N G des B R E IT E N S P O R T S
a u f d e m L Ö V E N IC H E R S p o rtp la tz
Z
iel des Fördervereins ist es den Fußballplatz in eine
generationsübergreifende Breitensportanlage umzubauen: Ein neuer Treffpunkt in Lövenich. Seit den
60er Jahren ist in Lövenich ein Neubaugebiet nach
dem andernen entwickelt worden ohne städtebauliche Konzepte zu beachten.
Zentrale Infrastruktur und Treffpunkte wurden in den Aussenbereich verdrängt und hinterließen keinen Ortskern. Die in Lövenich mittlerweile zentral gelegene Sportanlage mit ihrem schönen Baumbestand sollte den Bürgern zu nutzen kommen. Schon
jetzt bietet der VFB ein breitgefächertes Sportangebot, welches
unentgeltlich zur Verfügung steht. Hierfür suchen wir Ihre Unterstützung, Sponsoren und die Hilfe der öffentlichen Hand.
Mit Spenden und Fördermitteln des letzten Jahres haben wir
eine mobile Quarterpipe, eine Bank und einen Kicker angeschafft. Diese können nun von Skatern und BMX-Fahrern genutzt werden.
<<<S. B.
Vereinsleben | 45
Termine &
Öffnungszeiten
V E R E IN zur F Ö R D E R U N G des B R E IT E N S P O R T S
a u f d e m L Ö V E N IC H E R S p o rtp la tz
Termine 2013
Mitgliedsantrag
14.04.2013
Saisonstart Spielenachmittag mit Selbstverpflegung
Hiermit beantrage ich die
Mitgliedschaft im VFB Lövenich e. V.
16.06.2013
Löviade: Sommersportfest für Jung und Alt
Beginn 12 Uhr
Name
13.10.2013 Lövenicher Drachensportfest
Gemeinsam Drachen steigen lassen
Beginn 14 Uhr
Vorname
Anschrift
Telefon
Mobil
E-Mail
Öffnungzeiten
Winterzeit in den Ferien
täglich 14-17 Uhr
täglich 10-17 Uhr
ab 14.04.2013 in den Ferien
täglich 14-20 Uhr
täglich 10-20 Uhr
06.04.2013 19.10.2013 Renovierungswochenende
Renovierungswochenende
Über eine rege Mithilfe würden
wir uns sehr freuen.
Aufnamebeginn ab:
auch mehr, für höhere Beträge
jährlicher Mindestbeitrag: 30 EUR (gerne
erhalten Sie eine Spendenquittung)
Einzugsermächtigung
Hiermit ermächtige ich bis auf Widerruff den VFB Lövenich e. V. zu Lasten meines
unten angegebenen Kontos jährlich den fälligen Mitgliedsbeitrag einzuziehen.
Bankinstitut:
Konto-Nr.:
BLZ:
Kontoinhaber:
Ort, Datum, Unterschrift
Unterschrift des Kontoinhabers, falls abweichend vom Antragsteller
Gerne kann der Platz nach Absprache
für sportliche Festivitäten genutzt werden
per Post an:
VFB Lövenich e. V., Widdersdorfer Landstr. 15a; 50859 Köln
Telefax 02234 941720
E-Mail: [email protected]
VFB Lövenich e. V.
Verein zur Förderung des Breitensports
auf dem Lövenicher Sportplatz
Vereinsregister: 16130
Bankverbindung: Kölner Bank eG
BLZ: 371 600 87, Kontonummer: 943 844 003
1. Vorsitzender: Stefan Baumert
2. Vorsitzende: Martina Kanis
Geschäftsführer: Thomas Kanis
Telefon: 02234-941587; Telefax: 02234-941720
Steuernummer: 223/5921/1596
Postanschrift: Widdersdorfer Landstr. 15a; 50859 Köln
E-Mail: [email protected]
http://www.sportplatz-loevenich.de
pinnwand
Titelthema | 29
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<<<M.S.
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Was man tief in seinem Herzen
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Wolfgang v. Goethe
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang v. Goethe
Gleich zu Jahresbeginn hat unser Bürgerverein zwei seiner Mitglieder verloren.
Am 26. Januar verstarb unser langjähriges Mitglied Lothar Grunow im Alter von 72 Jahren im Kreis seiner Familie.
Aschermittwoch, den 13. Februar 2013 verstarb Inge Bongartz mit 83 Jahren nach langer, schwerer Krankheit.
Unsere Anteilnahme gilt den Familien der beiden Verstorbenen, genauso wie die Dankbarkeit, dass es sie gab.
Im Namen aller Mitglieder
Vorstand und Beirat des Bürgervereins Lövenich im Brennpunkt e. V.
Rätsel | 47
Logiker
“
Für „
und Knobelfans
Knobelspaß von leicht bis schwer - knacken Sie das Rätsel?
Ziel beim Sudoku ist es, die leeren Zellen des Spielfeldes mit den Ziffern 1 bis 9 so auszufüllen, dass in jeder Zeile und in jeder
Spalte und in jedem 3 x 3-Teilquadranten jede dieser Ziffern genau einmal steht.
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4
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Toni König
Toni König Fahrzeugaufbereitung
Kölner Straße 60 (Im Gewerbehof 60)
50859 Köln-Lövenich
Oldtimer- und
YoungtimerService
Telefon 02234 4304383
Mobil 0170 5263563
E-Mail [email protected]
Fahrzeugaufbereitung
48 | Lövenich im Brennpunkt
Ich möchte nie wieder etwas anderes machen....
Ein Gespräch mit Marion Runkel in ihrem neuen Studio mitten in Lövenich
Nails & Beauty
Lövenich
NageldesiN | FusspFlege | KosmetiK
Inhaberin: Marion Runkel
Brauweilersstraße 65
50859 Köln-Lövenich
Telefon: 02234 9878786
Öffnungszeiten:
Mo-Fr von 10:00 bis 19:00 Uhr
Sa von 9:00 bis 13:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Tu Deinem Körper Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen
M
arion Runkel empfängt mich in Ihrem hellen,
freundlichen Studio auf der Brauweilerstraße
und erzählt mir von Ihrer beruflichen Laufbahn
und ihrer Leidenschaft für Nageldesign:
Frau Runkel, seit wann betreiben Sie Ihr Studio? Ich bin seit
11 Jahre in dieser Branche tätig, meine Kollegin Frau Farhoush
Davani sogar schon 19 Jahre. Die letzten fünf Jahre hatte wir
unser Studio der Aachener Straße. Davor waren wir Untermieter in der Goethestraße.
Und jetzt endlich Lövenich? Ich selbst wohne in Weiden, also
nicht weit weg. Viele unserer Stammkunden kommen aus
Lövenich und ich hatte diese Lage schon länger im Auge. Eine
belebte Ecke mit Parkplatzmöglichkeiten und netten Nachbarn.
Was macht Ihnen an Ihrer Arbeit besonderen Spaß? Die Kreativität und die Nähe zu meinen lieben Kunden. Ich liebe Nageldesign! Für mich gibt es nichts schöneres und ich möchte nie
wieder etwas anderes machen.
Haben Sie einen besonderen Sommer-Tipp für unsere Leser?
Für die warme Jahreszeit empfehlen wir Nageldesign oder
ShellacTM Lack für die Zehennägel. Diese Lackierung ist hoch
kratzfest und hält sehr lange. Dazu noch eine Fußpflege bei
Frau
Davani
und die
FüßeHackenberg
sind „Sandalen-fit“. Aber auch HaarQuelle:
Fotografie
Rainer
entfernungen sind zur Sommerzeit bei Damen und Herren
gleichermaßen sehr beliebt.
Apropos Herren, bieten Sie auch Anwendungen für Männer an?
Aber ja, wir haben viele männliche Stammkunden. Maniküre,
Fußpflege, Enthaarung oder Gesichtsbehandlungen sind schon
lange nicht mehr nur den Damen vorbehalten.
Das wäre doch mal ein etwas anderes Geschenk für den Liebsten...
Wir bieten Gutscheine für alle Anwendungen an und freuen
uns selbstverständlich über jeden neuen Kunden!
<<<MV
Vorgestellt: Reinigung Ursula Fiedler
S
eit 43 Jahren betreibt Uschi Fiedler ihre Reinigung im
Herzen Lövenichs an der Brauweiler Straße 64. Die
bereits 78- jährige bügelt alles von Hand und ist die
verlässliche Adresse u. a. auch für die Uniformen und
Kleider der KG Lövenicher Neustädter e. V., der Schützenbruderschaft St. Hubertus e. V., sowie aller, die ihre aufwändigen
Kleiderstücke einer qualitativ hochwertigen Behandlung unterziehen möchten.
Bleibt zu hoffen, dass sie noch lange für uns vor Ort ist. Persönlich wünsche ich ihr die nötige Kraft und Ausdauer dazu.
<<<M.K.
Lövenich im Brennpunkt e. V. | 49
10
1.
2.
3.
gute Gründe
jetzt Mitglied
zu werden!
Brennpunkt e.V.
Interessengemeinschaft
„Wir in Lövenich für Lövenich“
Beitrittserklärung
Hiermit beantrage ich die
Mitgliedschaft im Bürgerverein.
Zuverlässiger und kompetenter Verhandlungspartner bei Politik und Stadtverwaltung
Zusammenarbeit mit anderen Bürgernetzwerken
im Kölner Westen bei Themen die über Lövenich hinausgehen
4.
Alle sind ehrenamtlich tätig, auch Aufwandsent
schädigungen gibt es weder im Vorstand noch im Beirat
5.
6.
7.
8.
9.
Name
Vorname
Anschrift
Telefon
Jede/r der möchte, kann im Rahmen seiner
Möglichkeiten im Verein aktiv werden - muss
es aber nicht
Telefax
Monatliche Planungsrunden informieren alle
Interessierten über den neuesten Stand
E-Mail
Mobil
Den Jahresbeitrag von mindestens 10 EUR entrichte ich
Nur 10 EUR Mindest-Jahresbeitrag !
Im Vereinsregister eingetragen und
gemeinnützig anerkannt
Wir dürfen für Mitgliederbeiträge und Geldbzw. Sachspenden Quittungen nach amtlichem Vordruck zur Vorlage beim Finanzamt ausstellen
10.
Lövenich
Vorstand wird jährlich auf der Mitgliederver sammlung neu gewählt bzw. bestätigt. Dies
garantiert maximalen Einsatz des Vorstandes.
(zutreffendes bitte ankreuzen)
in bar
durch Überweisung
an Deutsche Bank Köln auf das Vereinskonto
Konto Nr. 25 888 79, BLZ 370 700 24,
IBAN: DE79 3707 0024 0258 8879 00, BIC: DEUTDEDBKOE
Ort, Datum, Unterschrift (ggf. Stempel)
per Post an:
Lövenich im Brennpunkt e. V., Ahrstrasse 7, 50859 Köln
Telefax 02234 436890
E-Mail: [email protected]
Lövenich im Brennpunkt e. V.
(VR 14910 Amtsgericht Köln)
1. Vorsitzende: Martina Kanis
2. Vorsitzender: Helmut Kaiser
3. Vorsitzender: Thomas Kanis
Bankverbindung:
Deutsche Bank Köln BLZ 37070024, Konto Nr. 2588879
IBAN: DE79 3707 0024 0258 8879 00, BIC: DEUTDEDBKOE
Postanschrift: Ahrstrasse 7, 50859 Köln
Steuer Nr.: 223/5912/0300 Finanzamt Köln-West
Telefon: 02234 436889, Telefax: 02234 436890
Mobil: 01577 6653790
Gemeinnützig anerkannt gem.
Freistellungsbescheid vom 13.06.2012
E-Mail: [email protected]
www.loevenich-im-brennpunkte.de
50 | Das Letzte... & Impressum
Das „Letzte“
Brückensperrung für LKW –
werden die LKW-Fahrer veräppelt?
Versuchen LKW-Fahrer seit Mitte März 2013 das Gewerbegebiet Lövenich über die Kölner Straße in Richtung Egelspfad
zu verlassen, stehen sie vor der Autobahnbrücke und sehen,
dass diese für Lkws gesperrt ist. Dies ist auch auf dem Egelspfad und dem Vogelsanger Weg so ausgeschildert.
Im gesamten Umfeld des Industriegebietes gibt es in den
Nebenstraßen und der Kölner Straße keinerlei Verweis auf
die gesperrte Brücke. Logisch ist, dass sich die Fahrer nicht
die Mühe machen aufwendig zu wenden, wenn sie das Schild
kurz vor der Brücke sehen und fahren darüber.
Wer oder welche Lobby hat sich diesen Unsinn ausgedacht?
Gibt es hier einen gewissen „Promi-Faktor Egelspfad“?
Ein Schelm wer böses dabei denkt...
<<<G. G. & M. S.
Impressum: Bildnachweise:
Herausgeber im Selbstverlag:
Bürgerverein Lövenich im Brennpunkt e. V.
Ahrstrasse 7 in 50859 Köln - Lövenich
Telefon: 02234 436889
E-Mail: [email protected]
Umschlagseite „Luftbild“ www.bilderbuch-koeln.de
S. 3 Joachim Badura, SeminarZentrum Gut Keuchhof,
LSB NRW, Bowinkelmann
S. 4, 9, 10, 39, 40,48 Martina Kanis
S. 5, 8, 25, 26, 28, 37, 46 www.fotolia.de
S. 6 Helga Blömer Frerker
S. 11 De Familich
S. 12 Claudia Schmitz-Klöhn
S. 13 Klaus Brüheim_pixelio.de
S. 13, 24, 32, 50 Gaby Gesell
S. 14 Stephanie Hofschlaeger_pixelio.de, Sabine Voigt
S. 15 www.tourisme-midi-pyrenees.com
S. 16,17, 40 GSG Wohnungsbau Braunkohle GmbH
S. 18, 19 Joachim Badura, Köln
S. 21 Ich-und-Du_pixelio.de
S. 22, 23 SeminarZentrum Gut Keuchhof
S. 27 Klaus H. Merzbach
S. 29 REWE Group
S. 30 Frank Stattler
S. 34-35 www.porzfoto.de
S. 38 Fluglärmmessstelle Köln Bonn Airport
S. 42 LSB NRW | Foto: Bowinkelmann
S. 43 Klaus Schüle
S. 44 Stefan Baumert
Erscheinungsweise: jährlich
Auflage: 6000 Exemplare
Drucklegung: Juni 2013
Redaktion: Martina Kanis
Layout, Gestaltung und Anzeigenleitung:
maßgeschneidert Marketing-Service GmbH
Dieselstraße 8, 50859 Köln, [email protected]
Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG
Venloer Straße 1271, 50829 Köln, [email protected]
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Auch zur Teatime für Sie da. Unser Trinkwasser.
Ob Tee, Kaffee oder pur als Durstlöscher. Schon seit über 135 Jahren kann man in Köln
und der Region unser Trinkwasser genießen. Und für alle, die nicht genug davon bekommen:
Legen Sie sich doch einfach hinein. In Ihrer Badewanne zum Beispiel.