Die Namensgebung
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Die Namensgebung
Die Namensgebung Was haben der Biedermeier und Gottlieb Biedermaier gemeinsam? Die Namensgebung • Der Begriff „Biedermeier“ selbst entstand erst nach 1848/49 und leitet sich von dem Pseudonym „ Gottlieb Biedermaier “ ab. Die Namensgebung Das arme Dorfschulmeisterlein - Melodie – Samuel Friedrich Sauter, 1766 ~1845 Willst wissen du, mein lieber Christ, Wer das geplagteste Männchen ist? Die Antwort lautet allgemein: Ein armes Dorfschulmeisterlein. Bei einem kargen Stückchen Brot, Umringt von Sorgen, Müh und Not, Soll es dem Staate nützlich sein, Das arme Dorfschulmeisterlein. Noch eh der Hahn den Tag begrüßt, Und alles noch der Ruh genießt, Hängt's schon am Morgenglöckelein, Das arme Dorfschulmeisterlein. …. http://de.wikipedia.org/wiki/Biedermeier Die Namensgebung Der Mensch des Biedermeier wird als entpolitisierter, von naivobrigkeitstreuen Bestrebungen und Harmoniesüchteleien getriebener Kleinbürger karrikiert. Diese und ähnliche Konnotationen haften dem Ausdruck »Biedermeier« bis heute an. Carl Spitzwegs »Der Gartenfreund« Parodie heiterer Genügsamkeit Die Namensgebung Pseudonym „Gottlieb Biedermaier “ Von Eichrodt u. Kussmaul Theorie Chorbruder + Dichter Viktor von Scheffel Biedermann und Bummelmeier (1766 – 1854) Dichter Sauters Dorfschulmeister Anette von Droste-Hülshoff Anna Elisabeth von DrosteHülshoff Geboren am 10. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster. Starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee. Erhält durch Privatunterricht früh Kontakt zur Literatur. Erste lyrische Versuche mit sieben Jahren. Während mehrere Reisen Bekanntschaften u.a. mit: a) Wilhelm Grimm (1749- 1833). Mitarbeit an der Grimm'schen Sammlung von Volksliedern und Märchen. b) Dem Lyriker Ludwig Uhland Christian Dietrich Grabbe „Ha, Sonne! könnt Ich dich einmal bei deinem Strahlenhaare packen Am Felsen wollt ich dein Gehirn zerschmettern, Und dich, was Schmerz heißt, fühlen lassen!“ (Christian Dietrich Grabbe 1822) Christian Dietrich Grabbe Geboren am 11. Dezember 1801 im Zuchthaus in Detmold Starb am 12. September 1836 in Detmold in den Armen seiner Mutter Wandte sich schroff von der Romantik und Klassik ab. Er wollte keine Literatur die sang, er wollte eine Literatur ,die stöhnt, schreit und brüllt. Seine meist dramatischen Werke spiegeln den Konflikt zwischen Idee und Realität wieder. Regte als einer der Ersten zu realistischen Dramen in Deutschland an. Eduard Mörike Eduard Mörike Geboren am 8. September 1804 in der Garnisons- und Residenzstadt Ludwigsburg. Starb am 4. Juni 1875 in Stuttgart „Ein schönes Werk von innen heraus zu bilden, es zu sättigen, mit unseren eigensten Kräften, dazu bedarf es vor allem Ruhe und ein einer Existenz, die uns erlaubt, die Stimmung abzuwarten.“ (Eduard Mörike) Mörike war der Ansicht, dass nur dann dichterisches Schaffen möglich sei, wenn die äußeren Vorraussetzungen stimmen. Dazu zählten Selbständigkeit, Sicherheit und Sesshaftigkeit. Er wurde oft als „Menschen in Schlafrock und Pantoffel“ charakterisiert.