Kosten laufen nicht aus dem Ruder.

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Kosten laufen nicht aus dem Ruder.
Die aktuelle Information der HYDAC INTERNATIONAL GMBH
Postfach 1251
D-66273 Sulzbach/Saar
Industriegebiet
D-66280 Sulzbach/Saar
Telefon (06897) 509-01
Telefax (06897) 509-577
Internet: www.hydac.com
Ausgabe August 2005
HYDAC auf See:
Kosten laufen nicht aus dem Ruder.
Manöver ohne Kritik: Die Überwachung mittels moderner HYDAC Sensortechnik garantiert den permanenten Überblick über
den Zustand der hydraulisch betriebenen, schwenkbaren Propellerruderanlagen. Darüber hinaus hilft die DnV-Zertifizierung der
online geschalteten Aqua-, Temperatur-, Druck- und Partikelsensoren Wartungs- und Instandhaltungsintervalle deutlich zu
verlängern und obendrein kostenintensive Dockzeiten einzusparen - ohne die Gefahr kritischer Manöver.
Die modernen, mit schwenkbaren
Schiffsschrauben
ausgerüsteten
Ruderanlagen machen die präzisesten Manöver möglich. Zum
Beispiel Position halten bei kritischen Versorgungseinsätzen an
gischtumschäumten Bohrinseln, bei
Wendemanövern in kleinen Buchten
und engen Häfen oder bei Bergungseinsätzen auf hoher See.
Angetrieben und gesteuert werden
solche Ruderanlagen in der Regel
von komplexen wie leistungsstarken
Hydrauliksystemen. So sehr die im
Trockendock sichtbaren Dimensionen auch unerschütterliche Sicherheit vermuten lassen, Neptun lauert
auf den Teufel im Detail. Es sind
weniger die Gewalt der brodelnden See als die menschgemachten
Nachlässigkeiten bei der Betriebsmedien- und Systempflege. Immerhin braucht es für die Heraufbeschwörung einer Katastrophe nur ein
einzigen µ-kleinen Schmutzpartikel
im fluidtechnischen System. Oder
einen Tropfen zu viel Feuchtigkeit.
Oder eine andere Beeinträchtigung
der Leistungsfähigkeit des Hydrauliköls.
Für die permanente Zustandskontrolle der Betriebsmedien und deren rechtzeitige Aufbereitung und
Konditionierung bietet HYDAC
modernste Messverfahren und
-geräte. Eine Software für das
Sichtbarmachen des Medienzustandes rundet das Angebot zum lückenlosen Sicherungssystem ab (s. auch
Seite 2: Condition Monitoring).
Durch die naturgemäß hohe Um-
gebungsfeuchtigkeit auf Schiffen
kommen hier neben Temperaturund Partikelsensoren insbesondere
Aquasensoren von HYDAC zum
Einsatz. Damit kann der schleichende Wassereintrag rechtzeitig erkannt
und das Hydrauliköl mittels
Aquamicron®-Filtration konditioniert werden.
Die Online-Überwachung der Medien erhöht nicht nur die Betriebssicherheit, sondern verlängert die
Wartungs- und InstandhaltungsIntervalle. Auch können durch eine
DnV-Zertifizierung die Dockzeiten
für die ansonsten periodisch vorgeschriebenen Audits deutlich reduziert
werden.
So laufen weder Schiffe noch
Kosten aus dem Ruder.
HYDAC
ContaminationSensor
CS
1000: reagiert auf kleinste Feststoffverschmutzungen…
HYDAC AquaSensor
AS 1000: spürt jede
Form von Wasser
auf, emulgiert oder
gelöst...
HYDAC Temperatursensor ETS 7000:
der „Feuermelder“
unter den Sensoren…
Condition Monitoring by HYDAC: wie auf einer Intensivstation online mit „Herz und
Kreislauf“ der lebenswichtigen Ruderpropelleranlage verbunden.
HYDAC als Preisträger:
Ausgezeichnete
Kundennähe.
Bei der diesjährigen Veranstaltung
„Gildemeister
Lieferantenpartnerschaft – Innovative Solutions“
wurde der HYDAC der „Supplier of
the Year – Award 2004“ verliehen.
Diese Auszeichnung würdigt über
die konzentrierte Auseinandersetzung mit den Zielen und Anforderungen der Kunden hinaus insbesondere
die innovativen Lösungen.
Für ebenfalls weltweit agierende
Auftraggeber spielt die globale
Kompetenz der HYDAC für
ihre Beurteilung genauso eine
Rolle, wie die lokale Präsenz
ihrer Auslandsgesellschaften,
Produktionsstätten und ServiceCenter – praktizierte Kundennähe.
Die durch Dr. Alexander Dieter
entgegengenommene Auszeichnung
ist Ansporn und Verpflichtung
zugleich, mit innovativen Lösungen
zu überzeugen.
Gildemeister verleiht jährlich Auszeichnungen an Lieferanten, die durch besonders
innovative Lösungen überzeugt haben. Für das letzte Jahr konnte HYDAC den
begehrten „Supplier of the Year - Award 2004“ entgegennehmen.
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Die aktuelle Information der HYDAC INTERNATIONAL GMBH
HYDAC Elektronik:
Condition Monitoring:
Fitness-Check für Hydraulik-/Schmieröle.
Reibung, Verschleiß und Leckagen
hinterlassen in den darin zirkulierenden Hydraulik- oder Schmiermedien Spuren in Form von Partikeln
und Wasser. Diese Verunreinigungen beschleunigen wiederum
den Verschleiß und verursachen so
Maschinenausfälle und Stillstandszeiten. Daneben ist das Hydraulikoder Schmiermedium selbst auch
Alterungsprozessen unterworfen,
die ebenfalls zu Korrosion und Ausfällen führen. Die kontinuierliche
Bestimmung von Partikelanzahl,
Wassergehalt und Ölzustand erweist
sich daher als effizientes Verfahren
zum Condition Monitoring.
So können absehbare Gefahren für
Wälzlager oder hydraulische Komponenten rechtzeitig erkannt und
Wartungsarbeiten zustandsabhängig
durchgeführt werden.
Ölzustand
Ölalterung ist ein komplexer chemischer Prozess, bei dem die Grundflüssigkeit unter dem Einfluss von
Temperatur und Sauerstoff in einer
Kettenreaktion oxidiert. Metallpartikel und Wasser wirken katalytisch
und beschleunigen die Alterungsprozesse. Im Verlauf der Ölalterung
bilden sich neben Carbonsäuren
auch höhermolekulare Produkte wie
Lacke, Harze und Schlämme. Die
Carbonsäuren führen zur Korrosion,
die höhermolekularen Produkte zur
Beeinträchtigung der Funktionalität. Der Multisensor HYDACLab®
überwacht die kritischen Parameter
und den damit verbundenen Anstieg
von Viskosität und Dielektrizitätszahl des Mediums. Daneben wird
auch die Feuchte und die Temperatur des Öls überwacht. Die Messgrößen stehen dem Anwender als
analoge Messwerte zur Verfügung
oder können über Schwellwerte
Schaltausgänge aktivieren.
Mit akribischen
Messverfahren
zum lückenlosen
Zustandsbericht.
Partikelzählung
Die HYDAC Online-Messsysteme
sind so genannte Extinktionspartikel-zähler. Bei diesen erfolgt die
Bestimmung der Partikelanzahl und
Größe mit Hilfe optischer Detektoren. Damit kann die Anordnung
in Druckleitungen wie auch in
Rücklaufleitungen erfolgen. Intensität und Dauer der Abschattung
des Lichts durch einen hindurch-
ContaminationSensoren CS 1000...
und CS 2000 von HYDAC.
strömenden Partikel ermöglichen
zusammen mit der Strömungsgeschwindigkeit die Bestimmung
der Reinheitsklassen.
Vorteil der Messgeräte ist ihr großer
Messbereich, die Messgenauigkeit,
die Selbstdiagnosefähigkeit und die
Rückverfolgbarkeit auf anerkannte
Kalibrierstandards. Hervorzuheben
ist außerdem ihre Unempfindlichkeit gegenüber verschmutzungsbedingten Trübungen des Hydraulikmediums; diese wird durch Nach2
Neben der Überwachung von Alterungsprozessen ist der Sensor ideal
geeignet zur Detektion von Vermischungen. Über die veränderte
Viskosität oder Dielektrizitätszahl
erkennt er beispielsweise falsche,
nachgefüllte Medien oder eindringende Prozessflüssigkeiten.
Anwendung / Schwellwerte
Solche Messgeräte werden entweder örtlich ungebunden und
zeitlich begrenzt im roulierenden
Service oder für die kontinuierliche
Messung und Dateneinbindung
in Maschinensteuerungen bzw.
Instandhaltungssystemen
eingesetzt.
Beim Condition Monitoring werden
meist keine absoluten Messwerte
benötigt. Basierend auf definierte
Schwellwerte erfolgt die Sicherung
von Maschinen und Anlagen über
die einfache, aber unmissverständliche Signalsprache „Warnung“ und
„Alarm“. Die Schwellwerte sind auf
die unterschiedlichen Parameter der
Einsatzfälle einstellbar:
• Wichtigkeit der Maschine im
Produktionsprozess
• Instandhaltungs-/Instandsetzungsstrategie des Anwenders
• Geplante Maschinennutzungsdauer
regelung der Lichtintensität sensorintern kompensiert.
In Übereinstimmung mit der ISO
4406 (1999) erfolgt die Beurteilung
des Zustands durch Bestimmung der
Partikelanzahl in drei unterschiedlichen Größenklassen für Teilchen
> 4 µm(c), > 6 µm(c) und > 14
µm(c). Die Kalibrierung der Geräte
erfolgt in Übereinstimmung mit der
Norm ISO 11943 für Onlinemessungen bzw. ISO 11171 für Laboranwendungen.
Wassergehaltsbestimmung
In Hydraulik- und Schmierölen tritt
Wasser in drei Formen auf:
• Freies Wasser, als optisch sichtbare, vom Öl getrennte Phase
• Emulgiertes Wasser, als optisch
sichtbare, im Öl fein verteilte
Wassertröpfchen
• Gelöstes Wasser, als optisch nicht
sichtbarer Wasseranteil
Freies und emulgiertes Wasser
lässt sich online hinreichend genau
mit kapazitiven Messmethoden im
Öl bestimmen. Solche Sensoren
messen den volumetrischen Wassergehalt in Öl. Die Montage des
HYDAC AquaSensors AS 8000 zur
Messung von freiem Wasser erfolgt
meist in Rücklaufleitungen.
Die Bestimmung von gelöstem
Wasser erfolgt mittels feuchtesensitiven Sensoren. Der Messwert
wird ölunabhängig als prozentualer Sättigungsgrad der Flüssigkeit
angegeben. Die HYDAC AquaSensoren AS 1000 / 2000 zeigen so die
Veränderungen in Betriebsmedien
rechtzeitig, genau und über lange
Zeit extrem stabil an.
Die Warn- und Alarmgrenzen
beruhen auf umfangreichen Erfahrungswerten, die die Ingenieure der
HYDAC gemeinsam mit dem
Maschinenhersteller bzw. Betreiber
sowie den Herstellern von Betriebsmedien erarbeiten.
Die AquaSensoren AS 1000...
HYDACLab ®
Kosten / Nutzen
Onlinesensoren, die die Verschmutzung bzw. den Ölzustand anzeigen,
sind heute kosteneffizient verfügbar. Der Nutzen für Maschinenhersteller/-betreiber besteht in der
zustandsorientierten Wartung und
im frühzeitigen Erkennen von kritischen Maschinenzuständen.
Besonders für Hersteller sind diese
Sensoren interessante Instrumente
AS 2000 und...
AS 8000 Serien von HYDAC.
Pressen- / Ziehkissenhydraulik: Überwachung mittels CS 2000 und AS 2000.
HYDAC DirtController:
HYDAC MultiRheo-Filter:
Vertrauen ist gut – Schlüssiges
Kontrolle ist besser.
Moderne Industrieanlagen sind
heutzutage auf den Einsatz von
Hydraulik- und Schmierölfiltern
angewiesen, um den hohen Anforderungen an Betriebssicherheit und
Anlagenlebensdauer gerecht zu
werden. Aber mit Auslegung und
Einbau eines Filters ist es nicht
getan. Frei nach dem Motto: „Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser“
gilt es, die System- und Filterfunktionen zu überwachen, am besten von
Anfang an.
Filter Condition Monitoring ist das
Schlagwort, d.h. Zustandsüberwachung am Filter. Und die cleveren
Ingenieure von HYDAC haben sich
etwas einfallen lassen: der neue
DirtController GW!
werden können. Da der Controller
voll elektronisch funktioniert (kein
Feder-Kolben-Prinzip), sind keine
beweglichen Teile enthalten, die bei
stark verschmutzten Flüssigkeiten
eventuell klemmen könnten.
Programm
für offene Systeme.
Funktionsprüfständen, Reinigungsanlagen, Bearbeitungsmaschinen,
Befüllstationen oder Schmieranlagen.
Die Vorteile sind überall gleichermaßen vielfältig:
• Wirtschaftlicher Betrieb
• Kompakte Gehäuse bei größtmöglichen Volumenströmen
• Servicefreundlicher Elementewechsel
• Sicherer Anlagen- und Komponentenschutz
• Umweltgerechte Entsorgung durch
Veraschung der Elemente
Mit diesem neuen Produkt trifft
HYDAC den Puls der Zeit. Funktionalität und Sicherheit von Industrie-anlagen können damit merklich
gesteigert werden, z. B. in den Branchen Papier- und Schwerindustrie,
Windkraft, Kraftwerken oder auch
an Hydraulik- und Getriebeprüfständen.
Der DirtController GW integriert
zwei Drucksensoren in einem
Gehäuse. So ist z. B. die Überwachung des Systemdrucks einer
Schmieranlage möglich, gekoppelt
mit einem analogen Signal über den
Anstieg der Systemverschmutzung
am Filter. Das heißt nicht nur planbare Wartung, sondern auch festzustellen, wenn kein Element
(„no-element-control“) oder ein beschädigtes Element eingebaut wurde.
Als besonderes Feature kann mit
dem neuen DirtController auch der
Öffnungsdruck des Bypassventils
erfasst werden, so dass kritische
Betriebszustände
protokolliert
Referenzanwendungen und Informationen zur Auslegung finden sie
im neuen Prospekt: „Filterelemente
für Offene Systeme“. Wenn Sie das
Fachgespräch suchen, kontakten
Sie die entsprechenden Beratungsingenieure der HYDAC –
Telefon: 06897-509-757 oder
E-Mail: [email protected].
HYDAC ContaminationSensor CS1000:
Besser als
Sherlock Holmes.
Ihm entgeht kein Partikel. Der Contamination Sensor CS1000 ist die
neueste Generation von HYDAC
Partikelsensoren zur kontinuierlichen Erfassung von Feststoffkontamination in Hydraulik- und
Schmierflüssigkeiten. Neueste Technologien und Materialien sind die
Basis für den CS1000. Dem Anwender steht hiermit ein kleiner und
robuster, dennoch hochsensibel und
präzise arbeitender Sensor für den
stationären Einsatz zur Verfügung.
Er kann als „Low Cost“ Version
ohne Display mit 4 - 20 mA Datenausgang oder mit einem Bediendisplay mit 6-stelligem ISO Code
eingesetzt werden. Der Clou: Durch
das drehbare Display bleibt der
CS1000 auch bei vertikaler, diagonaler
oder horizontaler Installation immer
und unmissverständlich im Blick.
Das attraktive Preis-Leistungsverhältnis macht ihn insbesondere
interessant für OEM-Anwendungen
und für die Zustandsüberwachung
von Systemen und Komponenten.
Anwendung finden die Contamination
Sensoren CS1000 z. B. in der
Mobiltechnik genauso wie in Prüfständen, Schmiersystemen, hydraulischen Systemen, z. B. als Teil des
Contamination Managements. Ganz
gleich wo er eingesetzt wird, er
hilft jede Feststoffverschmutzung
aufzuklären, bevor sie Schaden
anrichten kann – schneller als es
Sherlock Holmes vermocht hätte.
Die Vorteile durch den Einsatz
sind vielfältig:
• Verlängerung der Wartungsintervalle
• Warnung bei kritischen Maschinenzuständen
• Sicherung von Produktionszeiten
• Vorbeugung gegen Reklamationen
• Basis für Verfügbarkeitsgarantie
und Wartungsplanung etc.
Robust im Nehmen, vielseitig im Einsatz, nahtlos integrierbar in Condition
Monitoring Systemen, variabel in der
Installation und präzise im Aufspüren
von Feststoffverschmutzungen: der
neue ContaminationSensor CS1000.
So gründlich und vielfältig wie die Anforderungen: HYDAC bietet das geschlossene
wie schlüssige Programm an Filtergehäusen und Filterelementen für die volumenreiche Abreinigung von stark kontaminierten Flüssigkeiten.
Offene Systeme sind permanenten,
von außen eindringenden Verschmutzungen ausgesetzt. Um einer
entsprechend starken Kontamination
Herr zu werden, wird in der Regel
im Nebenstrom filtriert. Der ideale
Filter für eine solche „Mengenleere“:
MultiRheo-Filter.
Mit den MultiRheo-Filtern der MFR
Baureihe, die Filtergehäuse der
Mega- und DekaRheo Filterelemente,
hat HYDAC eine Programmlücke
komplett geschlossen.
Gleich 7 Baugrößen stehen als
Einzel- oder umschaltbare Filter
zur Verfügung. Je nach Ausführung
können 1 bis 52 Elemente mit unterschiedlichen Längen eingesetzt
werden. Damit sind je nach Anwendung Volumenströme von mehreren
tausend Litern pro Minute realisierbar. Dabei sind die Herzstücke der
Höchstleitung die MegaRheo- und
DekaRheo-Filterelemente. Sie übernehmen den Komponentenschutz
von z. B. Düsen, Hochdruckpumpen
oder die Arbeitsfiltration z. B. in
Prüfständen. Die Elemente zeichnen
sich insbesondere durch definierte
Filterraten und hohe Abscheidewerte aus und können für eine Vielzahl
an Medien eingesetzt werden: von
Hydraulik-, Schmier- oder Getriebeölen über Wasser und Kühlschmierstoffe bis hin zu Reinigungsflüssigkeiten.
Ihre
multimediale
Anwendung finden die MultiRheoFilter und Filterelemente z. B. in
„Multimedial“: die MultiRheo-Filter der HYDAC, hier im Einsatz in einer Bearbeitungsmaschine (MegaRheo), in einer Befüllstation für Motorenöl (DekaRheo) und in einer
Schmierölanlage (MultiRheo-Filter MRF4).
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Die aktuelle Information der HYDAC INTERNATIONAL GMBH
HYDAC Tank-Filter-Lösungen:
HYDAC Tankanbaufilter:
Tank-Filter-Lösungen für Da
Kunststoff- und Stahltanks.
In der Mobil-Branche genügt es schon lange nicht mehr, „nur“ qualitativ hochwertige und preisgünstige
Komponenten zu liefern. Es werden hingegen an die besonderen Bedürfnisse dieser Branche angepasste und mehrwertbringende Systemlösungen gewünscht.
schwappt
nichts über!
HYDAC Filtertechnik kommt diesem Wunsch mit seinen neuen Kunststofftank- und Stahltanklösungen
nach. Hier wurden nicht nur innovative, konstruktiv durchdachte Lösungen entwickelt (ausgestattet
mit zuverlässigen HYDAC Komponenten wie Filtern, Belüftern, Füllstandsanzeigen), sondern auch
logistisch neue Wege eingeschlagen: Der Kunde erhält nämlich von nur einem kompetenten Partner
eine einbaufertige, gereinigte und getestete Tankeinheit. Das Aussuchen des Tanklieferanten, dessen
Validierung und die gesamte weitere Projektabwicklung wird bis hin zur Gewährleistung von HYDAC
Filtertechnik übernommen.
Würde man darauf verzichten, wäre
z. B. eine verstärkte Luftblasenbildung die Folge.
Abbildung 3: Wettbewerbskonzept führt
zu gefährlicher Luftblasenbildung.
Abbildung 1: Tankdurchbruch mit Versteifungsring.
Lösung Kunststofftank –
INNOVATIV UND DICHT
Kunststofftanks werden immer häufiger eingesetzt. Sie sind kostengünstig und nahezu frei gestaltbar
bei beengtem Bauraum der Maschine. Durch die mangelnde Steifigkeit des Kunststofftanks kommt es
jedoch unter Temperatureinfluss
zu Leckagen am Filter bzw. an der
Verbindung zwischen Tank und
Filter. Behelfslösungen wie
Zwischenflansche mit zusätzlichen
Verschraubungen sind teuer und
bringen keine sichere Verbindung.
Die Integration einer Schwappschutzwand, die gleichzeitig ein
Bestandteil der Tank-Außenwand
ist (vgl. Abb. 2). Sie verhindert,
dass das Ölvolumen im Tank hin
und her schwappt und trennt darüber hinaus Rücklauf- und Saugseite, was deutliche Vorteile bezüglich
der Entgasung des Systems mit sich
bringt.
Lösung Stahltank –
KOSTEN- und
FUNKTIONSOPTIMIERT
Im Bereich Stahltanks werden bei
Filter-Neuinvestitionen in der Regel nur die Kosten für die Einzelkomponenten verglichen.
Auch hier bietet HYDAC eine
clevere Komplettlösung an, die z.
B. bei einem Kunden von HYDAC
und bekanntem Hersteller von Baggern zu einem Kostenvorteil von
50 % geführt hat.
Abbildung 2: Kunststofftank mit Schwappschutzwand.
HYDAC hat eine völlig neue,
zum Patent angemeldete, Lösung
entwickelt. Wie in Abbildung 1
ersichtlich, wird der Bereich des
Tankdurchbruchs mittels eines Einlegeringes aus Aluminium metallisch versteift. Der Versteifungsring
wird bereits bei der Tankherstellung (Rotationsformung) fest im
Behälter eingebettet. Die Verbindungsstelle zwischen Tank und
Filter ist somit auch bei extremen
Temperaturschwankungen leckagefrei, was im Hause HYDAC mit
einem Dichtheitstest nachgewiesen
wurde.
HYDAC hat im Bereich Kunststofftanks ein weiteres, innovatives
4 Patent entwickelt:
Eine radiale Element-Abdichtung
gewährleistet ferner leckfreien
Betrieb, auch bei extremen Bewegungen des Mobilgerätes. Beim
Elementwechsel verhindert darüber
hinaus eine tannenbaumartige Elementaufnahme (siehe Abbildung
5) das Herabfallen großer Teile
(Schrauben etc.) auf die Reinseite.
Diese Vorrichtung verbleibt immer
im Tank und ist mit vier Schrauben
im zylindrischen Rohr befestigt.
Durch die intelligente Anordnung
des Rücklauffilters (Anordnung
in einem einfachen, geschweißten
Rohr) lassen sich einfache und kostengünstige Tankkonstruktionen
realisieren. Nur durch die FilterDurchströmung von außen nach
innen und den immer gewährleisteten Ölaustritt unterhalb des
Ölspiegels wird der Lufteintrag
ins System und die Bildung
gefährlicher Luftblasen zuverlässig
verhindert.
Der Einsatz von Filtern mit Durchströmung von innen nach außen
bringt aufwendige und kostspielige
Schweißkonstruktionen am Tank
mit sich (mehrere Kammern, externes Bypassventil, Steigrohr etc.).
Diese Zusatzmaßnahmen sind nötig, damit der betreffende Filter im
Betrieb keine Probleme verursacht.
Bei mobilen Arbeitsmaschinen
steht die Verfügbarkeit aller Funktionen im Vordergrund.
Die Komponente „Filter“ spielt
eine wichtige Rolle. Neben der
konstanten Filtration des im Kreislauf befindlichen Hydrauliköls
muss dafür gesorgt werden, dass
die in den Tank eingesaugte Luft
(verursacht durch Ölniveauschwankungen) zuverlässig gefiltert wird.
Im Einsatz hierfür sind TankanbauBelüftungsfilter oder im Rücklauffilter integrierte Belüftungsfilter.
Durch die Fahrbewegung (schnelles
Anfahren und Bremsen) ist das im
Tank befindliche Öl ständig in Bewegung und gelangt schlimmstenfalls, wie in untenstehender Skizze
ersichtlich, über diese Belüftungsfilter (am Rücklauffilter oder am
Tank angebaut) nach außen.
Eine völlig unakzeptable Situation
– sowohl für Hersteller von Mobilgeräten als auch für Endkunden.
T
TankanbauRücklauffilter
Belüftungsfilter
Funktion der Schwappschutz-wand
(Labyrinth):
Im Normalbetrieb wird die Luft
beim Entlüften durch den Luftkanal
geführt und über das scheibenförmige Luftfilterelement nach außen
geleitet. Bei extremen Schwankungen des Ölniveaus drückt sich
das Öl nach oben in Richtung des
Luftkanals. Aber: es findet wie in
einem Labyrinth nicht den Weg
nach draußen, da es zunächst den
gesamten Luftkanal durchlaufen
muss. Der Ölaustritt wird also
sicher verhindert. Die Be- und
Entlüftung ist auch bei Ölniveauschwankungen sichergestellt, und
das Eindringen von Spritzwasser
wird jederzeit zuverlässig verhindert.
Lösung 2:
Tankanbau-Belüftungsfilter
integriertem Schwappschutz
mit
Eine weitere Lösung zur Schwappverhinderung sind die optional mit
Schwappschutz erhältlichen Tankanbau-Belüftungsfilter BF 10/30
und ELF 10/30 (mit Einfüllsieb)
von HYDAC. Auch hier verhindert
ein Labyrinth, dass das Öl bis zum
Hydrauliktank
Abbildung 4: Einfaches und effektives
HYDAC-Konzept.
Natürlich haben auch die Ingenieure von HYDAC keinen Einfluss
darauf, was innerhalb des Tanks
vor sich geht. Aber gegen das
Überschwappen des Öls (über den
Belüfter nach draußen) haben sie
clevere Lösungen entwickelt, die
im Folgenden beschrieben werden.
Lösung 1:
Tankanbau-Filter mit Schwappschutzwand am integrierten Belüftungsfilter
Abbildung 5: Elementaufnahme.
Es wird deutlich: ähnlich wie bei
der Kunststofftank-Lösung tritt
HYDAC auch hier als Systemlieferant beim Kunden auf und
übernimmt – für den Kunden sehr
bequem und kostensparend – die
gesamte Projektabwicklung.
Der Kunde spart in beiden Fällen
gutes Geld.
HYDAC Filtertechnik hat die integrierten Belüftungsfilter seiner
Rücklauffilter Mobil RFM 90 und
150 jetzt mit einem besonderen
Schwappschutz ausgestattet. Entstanden ist diese Überarbeitung
in enger Zusammenarbeit mit
einem Hersteller von Gabelstaplern:
Geräte, bei denen die oben beschriebene Problematik des Ölüberschwappens typischerweise
auftritt.
Filterelement vordringen kann.
Natürlich hat HYDAC hier nicht
ins „Blaue“ konzipiert und entwickelt. Beide Lösungen sind ausführlich geprüft und für „dicht“
befunden worden.
Zur praxisnahen Prüfung wurde
ein spezieller Versuchsaufbau
realisiert: Mit einem Pneumatikzylinder wurde ein Modellbehälter
mit eingebautem Filter um 30 ° geschwenkt und somit ein sehr starkes
Schwappverhalten simuliert (hier
mit einem RFM 150). So kann der
Kunde sicher sein:
Bei HYDAC schwappt nichts über
– auch wenn es mal hoch her geht.
HYDAC Training Center:
HYDAC Österreich:
Leistung durch
Erfolgreicher
Kondition.
Tagungsauftakt.
SERVICE groß geschrieben: Die Servicefahrzeuge sind rollende Labore, die alles an
Bord haben, was für Analyse und Diagnose von Betriebsflüssigkeiten und Schmierölen gebraucht wird – qualifiziertes Fachpersonal inklusive.
Topstart zum Jahresbeginn! Gemeinsam mit den Außenbüros
Berlin und Gera hat das HYDAC
Training Center zum 1. Forum
Medien und Instandhaltung eingeladen. Über 60 Teilnehmer informierten sich über Stand und Trends
in der Fluidtechnik. Die Moderatoren
der Veranstaltung, Markus Leidinger
und Frank Thies, begrüßten ein
hochkarätig besetztes Referentenund Teilnehmerpublikum im Kongresscenter Brehna.
Dirk Broska, Fuchs Europe, zeigte
zu Beginn, was Instandhalter wirklich über Medien wissen müssen:
Nur durch das Kennen aller Anlagenparameter lassen sich die richtigen Betriebsstoffe finden und Kosten sparen. Welche Auswirkungen
verschmutzte Medien in einer Anlage
bewirken können, deckte Michael
Bronecker vom Spritzgießer Sarnamotive auf. Der Automobilzulieferer hat über 30 Spritzgießmaschinen im Anlagenpark und
weiß um die Notwendigkeit effektiver Medienüberwachung und -aufbereitung.
Einen Überblick über Filtrationsarten gab im Anschluss Prof. Dr.
Gunter Riedel von der Westsächsischen Hochschule in Zwickau.
Mit Nachdruck forderte er alle
Beteiligten zur Entwicklung anlagenspezifischer Filtrationskonzepte
auf. Nur die enge Zusammenarbeit
zwischen Anlagenbetreiber sowie
System- und Komponentenlieferanten kann hier zum langfristigen Erfolg führen. Wie Medien überwacht
werden können, was Reinheitsklassen wirklich bedeuten und was
Verunreinigungen über den Anlagenzustand aussagen, präsentierte
Thomas Schittek, HYDAC Filtertechnik. Extra mit dem Laborwagen
angereist, stand er dem Publikum
Rede und Antwort rund um die
Medienanalyse. Über erfolgreiche
Partnerschaften zwischen Automobilhersteller sowie Servicedienstleister und wie sie funktionieren,
sprach Thomas Schlüter, Instandhalter im DaimlerChrysler Werk
Sindelfingen. Der Spezialist für
DC-Prüfstände zeigte eindrucksvoll, wie sich innerhalb eines
Jahres die „Feuerwehreinsätze“
um 70 Prozent verringerten und
die Kosten um 28 Prozent gesenkt
werden konnten. Dass Total Productive Maintenance nicht nur ein
Traum großer Globalplayer sein
muss, sondern auch im Mittelstand
mit entsprechendem Willen eingeführt werden kann, belegte Jürgen
Schröer, Geschäftsführer von Voss
Fluid. Durch die Einbindung aller
Unternehmensbereiche, einer langfristigen Vorplanung und einer konsequenten Umsetzung im Anlagenpark konnte TPM eingeführt und
die Verfügbarkeit der Maschinen
entscheidend verbessert werden.
Am Schluss verwies Steffen Franz,
Geschäftsführer vom Servicepartner F&D, auf die Machbarkeit eines
wirkungsvollen Fluidmanagements
in der Praxis. Es stellte sich heraus, dass auch kleine und mittlere
Unternehmen sich umfassenden
Service leisten und letztendlich
eine Kostenoptimierung in der
Instandhaltung erzielen können.
Büroleiter Roland Geuther und
Thomas Luck zeigten sich am Ende
zufrieden. Der Aufwand im Vorfeld
hatte sich gelohnt. Teilnehmer wie
Referenten fanden nicht nur im Ple-
num viel Diskussionsstoff. In den
Pausen konnten Kontakte geknüpft
und gepflegt werden. Unisono bestätigten alle Teilnehmer, dass solche unabhängigen Plattformen zum
Austausch wichtig seien und weiter
ausgebaut werden müssten. Grund
genug, schon jetzt ein neues Forum
zu planen und sich diesen Termin
schon mal freizuhalten:
Fluidengineering in der Automobilproduktion vom 19. – 20. Oktober
2005 in Ludwigsburg. Nähere
Informationen erteilt Frank Thies
vom HYDAC Training Center,
Telefon: 06897-509-1426,
E-Mail: [email protected]
Volles Haus, voller Inhalt, voller Erfolg:
Das Forum „Medien und Instandhaltung“ war mit seinen über 60 Teilnehmern und der geradezu begeisterten
Zustimmung ein voller Erfolg. Dieser
erfolgreiche Tagungsauftakt im Kongresszentrum Brehna setzt Zeichen für
die kommenden Themen und Termine.
HYDAC Umweltmanagementsystem:
Alle reden von Umwelt.
Wir handeln.
Nicht nur reden, sondern im Sinne
der Umwelt handeln, das ist der
Inhalt der Initiative „Umweltpakt
Saar“. Gemeinsam mit anderen
saarländischen Unternehmen unterschrieb die HYDAC eine entsprechende Vereinbarung zwischen der
saarländischen
Landesregierung
und der saarländischen Wirtschaft.
Dabei verlangt dieses Umweltbekenntnis mehr als blumige
Worte - z. B. die Einführung des
europäischen EMAS-Systems und
des Umweltmanagementsystems
nach DIN EN ISO 14001.
Damit ist die Basis für eine ökologisch notwendige wie auch ökono-
misch umsetzbare Umweltpolitik
geschaffen. Als sichtbares Zeichen
dieser Partnerschaft überreichte der
saarländische Wirtschaftsminister
Georgi die Beteiligungsurkunde an
Die Konditionierung der Leistungsfähigkeit von Betriebsmedien wird
von Herstellern und Betreibern
mehr denn je ernst genommen.
HYDAC Österreich organisierte
deshalb im Verbund mit Hydropower in Ybbs-Persenbeug einen mit
hochkarätigen Referenten besetzten
Öl-Workshop. So wichtig das Thema,
so groß war auch die Erwartungshaltung der rund 40 Teilnehmer.
Und die wurden nicht enttäuscht
und verfolgten die Ausführungen
über die komplexen Zusammenhänge zwischen Ursache und
Wirkung in fluidtechnischen Kreisläufen sowie deren Schutz.
Bei der Vielzahl in die Tiefe gehenden Informationen, erschienen
die grundsätzlichen Themen wie
Reinheitsklassen und Feststoffverschmutzung fast schon als reine
Auffrischung des Fachwissens.
Ans Eingemachte ging’s da schon
eher beim Referat von Ralf Ertelt,
Chemotechniker von E.ON Engineering, der es mit seinem didaktisch
hervorragend herausgearbeiteten
Vortrag und mit praktischen Versuchen schaffte, Wissen nachhaltig
zu vermitteln – Wissenschaft zum
Anfassen.
Zum Inhalt seines Vortrages gehörten der strukturelle Aufbau, genauso
wie die Wirkungsweise und die
Veränderung der Eigenschaften.
Zum Programm gehörten u. a.
Korrosions- und Schaumtest, Demonstration des Abscheidens von
Luft und Wasser aus Öl.
Die vielen Beispiele von Praktikern für Praktiker unterstrichen die
Wichtigkeit der Ölüberwachung
und Ölpflege in Wasser- und
Pumpspeicherkraftwerken, in der
zentralen und dezentralen Ölwirtschaft und in Hydraulikanlagen. Zu
Antworten auf alle Fragen: Gastgeber
und Geschäftsführer der HYDAC Austria, Pedro Gomez (r.), hatte aufgrund
der vielen Gespräche und Diskussionen
„alle Hände voll zu tun“, seine technischen Ausführungen anschaulich zu
untermalen.
Fachwissen: neben einer Menge anderer Praktiker überzeugte Referent
Ralf Ertelt, E.ON Engineering, durch
„Wissenschaft zum Anfassen“. Mit
didaktisch hervorragend aufbereiteten
Vorträgen und mit praktischen Versuchen demonstrierte er Verhalten und
Wirkungsweise bei Medien.
guter Letzt konnten die Teilnehmer
aus den Diskussionsrunden nicht
nur neue Erfahrungen und Tipps
mit nach Hause nehmen, sondern
auch die Erkenntnis, dass Sauberkeit und Reinheitsklassen alleine
noch lange nichts über die wirkliche Leistungsfähigkeit des Öls
aussagt. Aber auch, dass sich
dank HYDAC Filtertechnik, Filtersysteme, Fluidservice und Condition
Monitoring die Kondition des Öls
bestimmen und beeinflussen lässt.
die Umweltbeauftragten des HYDAC
Qualitätsmanagements, Guenter Harge und Karl-Heinz Hoffstetter.
Auszeichnung
und
Verpflichtung:
Wirtschaftsminister Georgi
überreicht die Partnerschaftsurkunde
zum
geschlossenen „Umweltpakt Saar“. Dabei sind
den
Umweltschutzbeauftragten und Qualitätsmanagern der HYDAC,
Guenter Harge und
Karl-Heinz
Hoffstetter,
die damit zusätzlich übernommenen
Pflichten
und Aufgaben sehr wohl
bewusst.
Produktpräsentation: Die ausgestellten und teilweise aktiv bedienbaren Geräte und
Systeme unterstrichen die Kompetenz als Dienstleister in Sachen Fluidservice.
5
Die aktuelle Information der HYDAC INTERNATIONAL GMBH
HYDAC Personalentwicklung:
HYDAC Personalentwicklung:
Neuer HTW-Studiengang:
Bachelor und Master.
Nachwuchs für Wachstum.
Im Rahmen der HYDAC Präsentation
am Tag der Wirtschaft betrafen viele
Fragen die 2003 an der HTW eingeführten Bachelor- und Masterstudiengänge, die die Diplomstudiengänge
ab dem Wintersemester 2005/2006
komplett ersetzen. Diese von nur
wenigen Fachhochschulen und Universitäten angebotene Form des Studiums bereitet die Studierenden in
6 anwendungsorientierten Semestern
auf die Praxis vor. Entgegen der derzeit noch vorherrschenden Meinung
der Studenten sind die Titel - z. B.
Bachelor bzw. Master of Engineering - im Studiengang Mechanical
and Process Engineering - international nicht nur anerkannt, sondern
bereits Gang und Gäbe.
Eine Umfrage des Instituts der
deutschen Wirtschaft Köln bei rund
700 Unternehmen zeigt: Obwohl
die meisten Absolventen der neuen
Studiengänge erst seit 2001 auf dem
Arbeitsmarkt sind, beschäftigen
bereits 11,5 % der Unternehmen
einen Bachelor- und 10 % einen
Masterabsolventen deutscher Hochschulen. Rund drei Viertel der Betriebe, die derzeit noch ohne Bachelor oder Master sind, würden einen
Bewerber mit diesen Abschlüssen
einstellen. Vor allem für die großen,
global agierenden Unternehmen
bedarf die Einstellung keiner Diskussion. Aber auch mittelständische
Unternehmen mit bis 500 Beschäftigten zeigen ein lebhaftes Interesse.
Ein gutes Musterbeispiel für die
persönliche Entwicklungsmöglichkeit und Ausbildung zum Bachelor
Engineering ist Vitali Stroh, der seine
Ausbildung bei HYDAC zum Technischen Zeichner erfolgreich abgeschlossen hat, studiert seit Oktober
2004 an der HTW des Saarlandes
im Studiengang Mechanical and
Process Engineering. Nach erfolgreichem Abschluss kann er einen 4
Semester dauernden, auf Fach- und
Führungskompetenzen ausgerichteten Studiengang absolvieren, der ihm
die Tür zum Master of Engineering
(M. Eng.) öffnet. Mit dem erfolgreichen Abschluss von Vitali Stroh
hätten HTW und HYDAC sowie das
Kooperative Studium ihren ersten
gemeinsamen Master gefunden.
Wie zuvor war die Personalentwicklung der HYDAC auch am
„9. Tag der Wirtschaft“ an der
Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) in
Saarbrücken vertreten - eine für
Unternehmen wie für Studenten
gleichermaßen interessante Kontaktbörse. Neben den rund 30 weiteren
Firmen trat HYDAC nicht nur mit
den Mitarbeitern der Personalentwicklung an. Auch Studenten, die
derzeit ihr Praxisjahr absolvieren,
engagierten sich mit Vorträgen
und Gesprächen als überzeugte
und überzeugende Repräsentanten
der Unternehmen der HYDAC,
z. B. die Maschinenbaustudenten
Sebastian Klemmer (HYDAC Process Technology) und Albert Kaints
(HYDAC Speichertechnik) sowie
BWL-Student Markus Hofmann
(HYDROSAAR).
Durch die Einbeziehung von Praktikanten und jungen Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen, die die kooperativen Studiengänge aus eigener
Erfahrung kennen, war von einer,
bei solchen Präsentationen oft
spürbaren Hemmschwelle nichts zu
spüren. Mehr noch, viele der Studierenden wandten sich direkt an
die Informationen aus erster Hand.
Entsprechend dem Zuspruch war
der Infostand der HYDAC einer
der meist besuchten. Übertroffen
wurde die Wissbegierde nur noch
vom Spieltrieb. Das HYDAC Labyrinth, ein mit Komponenten und
Systemen der HYDAC arbeitendes
Geschicklichkeitsspiel, bei dem
eine Stahlkugel per Joystick und
vorbei an heimtückischen Fallen
ins Ziel gebracht werden musste,
lockte viele Besucher an.
Zusammengefasst darf von einer
erfolgreichen Nachwuchswerbung
gesprochen werden: die Nachfrage
nach Praktikumsplätzen war nicht
nur außergewöhnlich hoch, sondern
auch qualitativ gut und verspricht
weiteren guten Nachwuchs für ein
auch weiterhin gutes Wachstum der
HYDAC.
Neben der Wissbegierde trieb der
Spieltrieb die Studierenden an den
Info-stand der HYDAC: Das als Balanceakt ausgelegte Geschicklichkeitsspiel
lockte nicht nur mit Gewinnchancen,
sondern demonstrierte die hydraulischen und elektronischen Komponenten
und Systeme in der Anwendung.
Ausbildung mit Karriere: Wenn Vitali
Stroh vom Technischen Zeichner zum
international anerkannten Bachelor oder
Master of Engineering aufsteigt, wird er
der erste Absolvent des praxisorientierten Kooperativen Studiums von HTW
und HYDAC sein. Diesem Abschluss bekunden schon heute 83 % der Großunternehmen Interesse - so der Auszug aus
einer Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft Köln.
HYDAC in Gomel/Russland:
Hilfe für
Tschernobyl-Opfer.
Wenn wir in Westeuropa den Gau
im Kernkraftwerk Tschernobyl
auch vergessen haben, unter den
Auswirkungen leiden nach wie vor
viele Menschen. Die meisten von
ihnen leben im Gebiet Gomel, wo
70 % des radioaktiven Fallout niedergingen. In der Folge sind hier
über 10.000 Menschen alleine an
Schilddrüsenkrebs und einige Hunderttausend anderweitige, irreparable Schilddrüsenschäden erkrankt.
Seit 1993 betreibt das deutsche
nichtstaatliche
Otto-Hug-Strahlen-institut (OHS) gemeinsam mit
weißrussischen Ärzten ein Schilddrüsenzentrum auf dem einer westlichen Fachklinik ähnlichen Niveau.
Dennoch sind die Bedingungen alles andere als ausreichend. Täglich
werden hier von 7 bis 22 Uhr bis zu
500 Patienten auf nur 800 qm Nutzfläche behandelt – ein Zustand, dem
man sich nicht einfach abwenden
konnte.
In Kooperation mit dem Initiator
der Hilfsaktion, BÄR Cargolift, ist
HYDAC dem Hilferuf von Dr. med.
Dr. h.c. E. Lengfelder gefolgt und
hat dazu beigetragen, dass ein Fertig- gebäude mit 230 qm Nutzfläche
und 10 Untersuchungszimmern
einschließlich
Wärmedämmung,
Isolierglas und Warmwasserheizung
abgebaut, nach Belarus/Gomel
transportiert und dort wieder aufgebaut werden kann.
Alter Kran, neue Klinik und dazwischen über 3.000 km: Für die Erweiterung der
Fachklinik für Schilddrüsenkrebs und anderen Schilddrüsenerkrankungen wurde ein
Fertiggebäude von Deutschland nach Weißrussland per LKW transportiert – eine
Hilfsaktion, die die tägliche Behandlung von über 500 Patienten deutlich verbessert.
6
Hoch motiviert und bestens gewappnet für den Ansturm wissbegieriger Studenten: Barbara Omlor, Christa Haußler, Margret
Petto und Sebastian Minas (v.l.n.r) auf dem Infostand der HYDAC Personalentwicklung am „9. Tag der Wirtschaft“
in Saarbrücken, die erfolgreiche Kontaktbörse für Unternehmen und Studenten. Nicht im Bild, aber genauso engagiert, stand
Roland Ißle bei Fachfragen rund um die Fluidtechnik Rede und Antwort.
HYDAC activ 2004:
Das Jahr der Ideen.
Das Geschäftsjahr 2004 war aus
Sicht des Betrieblichen Vorschlagswesens (BVW) ein äußerst erfolgreiches. Die Zahl der eingereichten
Vorschläge war mit 341 die höchste
seit dem Jahr 2000.
Immerhin beteiligten sich 19 % mehr
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an
dieser Form der Mit-Arbeit, als im
vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Auch das mit über 200.000 Euro
erzielte Einsparpotential lässt auf
eine Fortsetzung des Aufwärtstrends
hoffen. Die Tabelle macht den Aufwind deutlich.
Vergleicht man die Herkunft der
eingereichten Ideen, hat die HYDAC
Fluidtechnik GmbH nicht nur die
Nasenspitze vorn.
Mit 35 Vorschlägen je 100 Mitarbeiter liegt dieses Team mit deutlichem
Vorsprung vor der zweitplatzierten
Mannschaft der HYDAC Elelectronic mit 25 Vorschlägen je 100 Mitarbeiter, mit 19 und 18 Vorschlägen
je 100 Mitarbeiter folgen darauf die
HYDAC Filtertechnik und die
HYDAC System – für 2005 verspricht der interne Wettbewerb viel
Spannung.
Vorschläge
„Betriebliches Vorschlagswesen“
300
200
100
2000
2001
2002
2003
2004
Ideen endlich wieder im Aufwind: Nur die Unternehmen, die besser sind, behaupten
sich im Markt. Dazu gehört auch die Qualität eines Unternehmens, sich selbst in
Organisation und Leistung zu verbessern – die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
arbeiten daran.
HYDAC Filtertechnik:
HYDAC Hochdruckfilter HFM 75/95:
Neuer Hochdruckfilter
– Druck und Menge satt.
Neuer Hochdruckfilter
für mobile Anwendungen.
Diesen neuen Leitungsfilter bis
400 bar hat HYDAC nach extremen
Anforderungen mit einem Hersteller
von Mobilgeräten entwickelt. Der
Kunde suchte eine platzsparende
und kostengünstige Lösung für
Volumenströme um 140 l/min.
Mit den neuen Leitungsfiltern
DF und DFF 1500 vervollständigt
HYDAC ihre Hochdruckfilterpalette für hohe Volumenströme.
Bis zu 1.000 l/min schafft die neue
Baugröße und kann daher mitunter
sogar zwei Filter des Wettbewerbs
ersetzen. Das spart Kosten und
Montageaufwand.
mit L-förmiger Durchströmung und
für reversierbaren Ölstrom möglich
(siehe unten).
Zugelassen bis 420 bar eignet sich
der neue DF/DFF 1500 insbesondere
für die Hochdruckleitungen von
Hydraulik- und Schmierölanlagen in
Linksstehend sehen Sie eine OffshoreApplikation, die bereits mit dem neuen
Filter ausgestattet ist (Bild rechts:
LeitungsfilterTyp DFF 1500).
Pressensystemen, Bohranlagen und
Offshore-Anwendungen.
Mit dem neuen Filter schließt
HYDAC nicht nur eine Lücke im
eigenen Produktprogramm, sondern
hat zweifelsfrei auch eine Marktlücke geschlossen.
Besonderes Augenmerk wurde auf
das Kaltstart-Verhalten des Filters
gelegt, denn in dieser Branche ist der
Filter dieser Situation besonders oft
ausgesetzt:
Die Umgebungstemperatur (und
somit Anfangs-Betriebstemperatur)
ist meist niedrig, kontinuierlicher
Betrieb, wie z.B. bei einer Industrieanlage, ist selten.
Die überlegene Elementleistungsdaten mit 5 µm Feinstfiltration zum
Schutz der empfindlichen Ventile
und ein wesentlich besseres
Kaltstartverhalten waren für den
Kunden schließlich ausschlaggebend, sich für HYDAC zu
entscheiden.
Aber damit nicht genug: Durch eine
Vielzahl von Durchströmungs- und
Anschlussmöglichkeiten ist die
neue Baugröße enorm vielseitig.
Neben herkömmlichem Leitungseinbau sind auch Kombinationen
Umschaltbare Filter FLND / FMND von HYDAC:
HYDAC Leitungsfilter:
Pausenlos in Aktion!
Nicht nur neue Fassade –
auch die „inneren Werte“
stimmen.
Bei manchen Anwendungen, wie
z.B. in der Automobil- oder Papierindustrie, kann eine Produktionsunterbrechung ganz schön teuer
werden. Dies birgt besondere Anforderungen an die eingesetzten
Hydraulik- und Schmierölfilter: Der
Wechsel des verschmutzten Filterelementes muss möglich sein, ohne
dass der Anlagenbetrieb auch nur
für eine Sekunde stillsteht.
HYDAC bietet für diese Einsatzfälle
umschaltbare Filter in allen Variationen an. Diese bestehen immer aus
zwei Filtertöpfen, wobei jeweils nur
einer durchströmt wird und beim
Elementwechsel einfach auf den
anderen Topf umgeschaltet wird.
Ein 24-Stunden-Betrieb ist gewährleistet.
Mit den neuen FLND und FMND
der Baugrössen 40 bis 140 für kleine
Volumenströme hat HYDAC seine
Palette der umschaltbaren Leitungsfilter jetzt komplettiert. Serienstart
hierfür ist November 2005.
Beide Baureihen haben zum einen
– bei gleichen Befestigungsmaßen
und Druckstufen (420 bar) – ein
neues, zeitgemäßes Design erhalten.
Ausgestattet mit Standard- oder mit
Normelementen (nach DIN 24550)
runden die neuen Baugrößen das
Programm nach unten hin ab, so
dass von nun an für alle Einsatzfälle
eine optimal dimensionierte Filterlösung angeboten werden kann: bei
Druckstufen von 25, 63, 210 oder
250 bar und Volumenströmen bis zu
Zum anderen ist es HYDAC gelungen, die Druckverluste bei beiden
Filtern enorm zu reduzieren. Beim
DF konnte insbesondere durch die
Bypassanordnung außerhalb des
Hauptstromes eine Dp-Reduzierung
um bis zu 30 % erreicht werden.
Beim DFF konnten die Druckverluste durch veränderte Ventil-geometrie und -querschnitte sogar um
bis zu 75 % verringert werden.
Auch bewährte, gut eingeführte
Produkte mit zufriedenstellenden
Verkaufszahlen müssen regelmäßig
überarbeitet, auf den Stand der
Technik gebracht werden. Es gilt,
den Vorsprung zum Wettbewerb
dauerhaft zu halten und dem Kunden jederzeit das Beste zu liefern.
Großgetriebe (Typische FLND/FMND-Applikation).
FLND/FMND für kleine Volumenströme.
So geschehen bei den bereits seit
Jahren auf dem Markt etablierten
HYDAC Hochdruckfiltern der
Baureihen DF (Leitungseinbau) und
DFF (Leitungseinbau für reversierbaren Ölstrom).
Maßnahmen, die dem Kunden
beträchtliche Kosten sparen. Denn
die geringeren Gehäusedruckverluste führen bei gleicher Baugröße zu
längeren Elementstandzeiten bzw.
erlauben die Auslegung kleinerer
und somit preiswerterer Filter.
Mit den neuen Hochdruckfiltern
ist es HYDAC wieder einmal gelungen, ansprechendes Industriedesign
mit hervorragenden technischen
Eigenschaften zu verbinden.
7
Die aktuelle Information der HYDAC INTERNATIONAL GMBH
HYDAC Metallbalgdämpfer SM50P:
HYDAC Membranspeicher PVDF:
Speicher für
Sicherheit und Luxus Kleiner
große Aggressionen.
auf der ganzen Linie.
Kein Luxus, sondern ein absolutes Muss für die Giganten unter den Dieselmotoren:
Der gasdichte und kraftstoffresistente Metallbalgdämpfer SM50P von HYDAC schluckt
Pulsationen der Einspritzpumpen und sorgt so für Sicherheit und längere Maschinenlaufzeiten.
Neben ihrem Einsatz in Kraftwerken sind große Dieselmotoren die
Herzstücke von großen Fracht- und
Containerschiffen oder Kreuzfahrtschiffen wie beispielsweise die
AIDA Aura und die AIDA Vita.
Um die unglaublich großen Mengen an Treibstoff mit hohem Druck
einspitzen zu können, haben die
meisten dieser gigantischen Maschinen je Zylinder eine eigene Einspritzpumpe. Bei den dort vorherrschenden Dimensionen und Kräften
entstehen beim Einspritzprozess
zwangsläufig rhythmische Pulsationen, die das gesamte Kraftstoffsystem mit allen integrierten Komponenten stark belasten.
Die neueste HYDAC Entwicklung,
der Metallbalgdämpfer SM50P,
hilft, diese Pulsationen zu reduzieren bzw. ganz zu beseitigen. Darüber
hinaus bietet er noch weitere interessante Vorteile gegenüber konventionellen Lösungen:
• Der Metallbalgdämpfer ist absolut
gasdicht
• Beständig gegen alle Kraftstoffe
und gegen Temperaturen bis 160 °C
• Absolutes Minimum an Wartung
und dadurch
• Steigerung der Maschinenlaufzeiten
So gesehen sorgt der SM50P für
größtmögliche Sicherheit, lange
Standzeiten und zusätzliche Ruhe
auf der ganzen Linie – auch auf
Luxuslinern. Dorthin können Sie
die Beratungsingenieure zwar nicht
einladen, dafür aber verraten, wie
und wo der neue Metallbalgdämpfer SM50P seine Dienste anbieten
kann.
Telefon 06897-509-656 oder
E-Mail: [email protected]
HYDAC Kolbenspeicher-Baureihe SK280:
Durch und durch neu.
Kolbenspeicher SK280.
Die zum Patent angemeldete Deckelbefestigung bringt gleich eine
ganze Reihe an Vorteilen:
• Geringere Wanddicke bei gleichen
Drücken
• Niedrigeres Gewicht bei gleichem
Nennvolumen und
• Optimierter Einbauraum
Einbauen und vergessen: Der kleine Membranspeicher PVDF wird mit allen aggressiven Medien fertig, arbeitet auch bei Betriebstemperaturen bis 50 °C zuverlässig und
braucht nach seiner Abnahme entsprechend DGRL 97/23/EG Fluidgruppe 1 und 2
praktisch keine Beständigkeitsprüfungen.
Die HYDAC Speichertechnik hat,
ergänzend zum Membranspeicher
PTFE, einen neuen, insbesondere
gegen aggressive Medien hochbeständigen Membranspeicher entwickelt. Sein Geheimnis steckt nicht
nur in der Konstruktion, sondern im
Materialmix von PVDF für den
Speicherkörper und einer speziell
für derartige Einsätze entwickelten
Elastomermembrane.
Durch die hohe Beständigkeit gegen
nahezu alle Betriebsmedien eignet
sich diese Neuentwicklung unter
den HYDAC Membranspeichern
hervorragend für den Einsatz in der
chemischen Industrie, in der Verfahrenstechnik, der Lebensmittelindustrie und in anderen Bereichen, in
denen aggressive und unterschiedliche Medien zum Einsatz kommen.
Der Membranspeicher PVDF von
HYDAC kann selbstverständlich
HYDAC Speicherauslegungsprogramm:
Mit ASP zum Optimum.
Weitere Vorteile zeichnen den
SK280 durch das neue Fertigungsverfahren aus:
• Flexible Fertigung
• Kundenspezifische Lösungen
• Kurze Lieferzeiten sowie
• Günstiger Preis
40 Jahre Erfahrung im Speicherbau: Neue Kolbenspeicher Baureihe SK280 –
kompakt, leicht und kostengünstig.
Dass Fortschritt und Erfolg immer
wieder viele Väter haben, zeigt eine
neue Kolbenspeicher-Baureihe der
HYDAC Speichertechnik. In vielschichtigen Unternehmensgruppen
wird in allen Bereichen und permanent nach Verbesserungen gesucht
und geforscht – nach innovativer
Technik genauso wie nach wirtschaftlichen Fertigungsverfahren.
8
Dabei ist die über 40 Jahre Erfahrung der HYDAC im Speicherbau
selbstverständlich der fruchtbare
Boden für Ideen und Impulse.
Durch die Zusammenführung von
innovativer Technik und Wirtschaftlichkeit entstand eine neue Kolbenspeicher Baureihe mit hervorragenden Eigenschaften: der HYDAC
Die enorme Leistungsfähigkeit der
neuen Baureihe wurde in Langzeitversuchen beeindruckend unter
Beweis gestellt. Das derzeitige Standardlieferprogramm dieser Kolbenspeicher, die aus Kostengründen
auf Reparaturen verzichten können,
umfasst nachfolgende Baugrößen:
• Nennvolumen: 0,16 bis 7,5 Liter
• Innendruchmesser: 40 bis 125
mm
• Nachfüllbare und nicht nachfüllbare Versionen
• Abnahme nach Druckgeräterichtlinie DGRL 97/23/EG
Weitere Informationen und Ingenieurberatung über die neue Baureihe
SK280 und über die pfiffige, zum
Patent angemeldete Deckelbefestigung erhalten Sie per Telefon:
06897-509-271 oder per E-Mail:
[email protected]
wie andere Membranspeicher u. a.
mit Pulsationsdämpferblock oder
mit einem individuellen Anschlussgewinde geliefert werden.
Der zulässige Betriebsüberdruck
von 10 bar des 0,2 Liter fassenden
Speichers kann auch in einer höheren Druckstufe bis 16 bar geliefert
werden.
Der „Kleine“ bietet noch weitere
Vorteile. Obschon er aus Kunststoff
ist, tut er selbst bei 50 °C Arbeitstemperatur klaglos und schadlos
seinen Dienst. Und last but not
least benötigt er praktisch keine
Beständigkeitsprüfungen. Die
Abnahme erfolgt entsprechend
DGRL 97/23/EG Fluidgruppe
1 und 2. Und Ihren weiteren
Informationsbedarf decken die
Beratungsingenieure der HYDAC
Speichertechnik unter
Telefon: 06897-509-503 oder
E-Mail: [email protected]
Die neueste Ausgabe des
kunden-orientierten
Speicherauslegungsprogramms
„Accumulator
Simulation
Program
(ASP)“ beantwortet alle Fra-gen
nach der optimalen Speicherauslegung und nach dem richtigen
Speicher. Ganz gleich, ob Sie
einen Blasen-, Kolben- oder Membranspeicher oder Pulsationsdämpfer für Ihre Anlage suchen, ein
bestimmtes Gasvolumen benötigen
oder die Auswirkung im System
wissen wollen, das auf PC laufende Auslegungsprogramm führt Sie
denkbar einfach zur richtigen
Speicherlösung:
• Speicherauslegung am PC auf
Windows-Oberfläche für Blasen-,
Membran- und Kolbenspeicher
sowie Systeme mit nachgeschalteten Stickstoffflaschen unter
Berücksichtigung isentroper, iso-
thermer und polytroper Zustände.
• Berechnung von Speichersystemen
mit der Möglichkeit der Eingabe
von Speichern, Verbrauchern
und Pumpen mit deren jeweiligen Ein- und Ausschaltzeiten.
• Simulation von Druck,
Temperatur und Volumen
über die eingegebene Zykluszeit. Hierbei werden Realgasgleichungen angewendet
und auch die Speicherbauform und
deren Wärmeaustauschverhalten bei
der Berechnung berücksichtigt.
• Auslegung für die Pulsationsdämpfer. Berechnung des Gasvolumens und der Restpulsation
von gasgefüllten Pulsationsdämpfern.
Neu im Programm:
• Auslegung von Druckstoßdämpfern, Berechnung des erforderlichen
Gasvolumens
beim
„Joukowsky Stoß“. Komplexe
Rohrsysteme sind auf Anfrage
möglich.
Das ASP Speicherauslegungsprogramm gibt es auf einer CD und
wird Ihnen von HYDAC Speichertechnik kostenlos zur Verfügung
gestellt:
Telefon: 06897-509-503 oder
E-Mail: [email protected]
HYBOX® von HYDAC:
HYDAC in Farbspritzanlagen:
Mit System zum System: Flexibel wie
ein Chamäleon.
Einfach und schnell
zum “Sofort”-Aggregat. Gründlich wie
ein Molch.
verkürzt die Planungszeit deutlich, vermeidet von vorneherein
Adaptionsprobleme und macht
die Vorkalkulation verbindlich.
Über das Komplettprogramm der
Systemkomponenten hinaus bietet HYBOX® alle für Montage
und Betrieb notwendigen Fremdprodukte von O-Ring über Stehbolzen bis E-Motor und auch
Pumpen. Damit bekommen
Partner und Kunden alles aus
einer Hand. Die zeitraubende
Bestimmung und Beschaffung
von Kleinteilen für die Montage
entfällt und das rechnergestützte
Logistiksystem sorgt für die
zuverlässige Belieferung auf
Abruf. Last but not least steht der
weltweite HYDAC Werkservice
über- all und zu jeder Zeit mit
Rat und Tat zur Seite.
Mit wenigen Handgriffen zum
betriebsbereiten Aggregat - das
bietet HYBOX®. Dabei geht der
Systemgedanke weit über das
umfassende, neu entwickelte
Standardprogramm an hydraulischen und elektronischen
Systemkomponenten
hinaus:
HYBOX® ist ein außergewöhnlich kundenfreundliches und
bis zu Ende gedachtes Vertriebs-
konzept.
Die Vorteile wirken schon
bei der Planung von Aggregaten
und Systemen. Ein auf Systemaufgaben ausgerichtetes DVProgramm macht die Erstellung
von Schaltplänen und Komponentenlisten ohne großen technischen Aufwand möglich. Das
Hinter der extrem kompakten
Modulbauweise
und
jeder
einzelnen Systemkomponente
steckt ein ganzheitliches Systemkonzept mit System. Durch die
„Geheimnisse“ der mit Volumen
und Gewicht geizenden Komponenten-Konstellationen führt ein
zu jeder HYBOX® Bestellung
individuell erstelltes Handbuch.
Das spart nicht nur Zeit bei der
Montage, sondern auch bei der
Instandhaltung.
Mit HYBOX® lassen sich vielseitige fluidtechnische Funktionen realisieren. Nähere Infos
erteilen die Beratungsingenieure
von HYDAC,
Telefon: 0201-32089-0 oder
E-Mail: [email protected]
Der Molch fährt
durch das System,
um die Rohre
zu reinigen.
Bei führenden Ausrüstern und
Herstellern von Farbspritzanlagen
gilt HYDAC als der kompetente
Ansprechpartner für Armaturen.
Dabei spricht HYDAC nicht nur
die gleiche Sprache fließend in
Wort und Schrift, sondern denkt
und handelt gleichermaßen, weiß
mit Labsfreiheit, Molcharbeit und
Totraumfreiheit genauso umzugehen wie mit den wirtschaftlichen
Anforderungen.
Über ein ohnehin umfangreiches
Standardprogramm hinaus, selbstverständlich auch in Edelstahl,
bietet HYDAC das über Jahrzehnte
gewachsene Erfahrungspotential für
individuelle und patente Sonderlösungen für manuell zu bedienende bis zu automatisch steuerbare
Armaturen und Anlagen – Ingenieurberatung und Entwicklung inklusive.
Die Referenzlisten bester Adressen
reichen von stationären Großlackieranlagen der Automobilindustrie mit
HYDAC in der Betonträgerfertigung:
Wo Mechanik an Grenzen stößt:
Hydraulik von HYDAC.
Ein europäischer Hersteller von
Stahlarmierungen für Betonträger
sah sich mit der Marktforderung
nach individuell gestaltbaren Konstruktionen konfrontiert – seine
bisher verfügbaren mechanischen
Biegemaschinen und -vorrichtungen waren dazu nicht in der Lage. In
Zusammenarbeit mit einem Partner,
der für den Bau einer neuen, flexibel einsetzbaren Fertigungsstraße
verantwortlich zeichnete, übernahm
die HYDAC Landesgesellschaft
die Entwicklung und den Bau des
hydraulischen Teils der Anlage.
Da die Anlage mit sehr kurzen
Zyklen im Bereich von 0,8 s bei
gleichzeitigem Einsatz von
25 hydraulischen Systemen arbeitet,
wurde das Hauptaugenmerk auf die
Steuerung der drei hydraulischen
Hauptachsen gelegt. Nach dem
erfolgreichen Probelauf eines auf
der eigens zur Sicherstellung aller
Funktionen in der Produktionshalle
der HYDAC aufgebauten Prototyps, wurde die Fertigungsanlage
ein-schließlich der Peripherien beim
Auftraggeber in Betrieb genommen. Heute produziert die Anlage
Armierungen in jeder individuellen
Ausführung, ganz nach den Forderungen des Marktes – dank Bedienung der Nachfrage jetzt sogar im
Mehr- schichtbetrieb.
Dynamische Hydraulik statt statische Mechanik: Seit der erfolgreichen Umrüstung
der Herstellungsanlage für geschweißte armierte Stahlkonstruktionen wird im Mehrschichtbetrieb gefahren. Herzstück der Fertigungsstraße ist die Hydraulik der HYDAC.
Molch
über 1.000 Blöcken bis zu vielfältig
ausgelegten mobilen, fahrbaren
Kleinanlagen. Die Armaturen, Kugel-hähne und Sonderblöcke von
HYDAC werden auch mit unangenehm aggressiven Medien wie
Primer, Basecoat Klarlack oder
Härter fertig.
Da die Rentabilität einer Farbspritzanlage u. a. von der Schnelligkeit
der Farbwechsel, von entsprechend
kurzen Reinigungsintervallen und
einem möglichst geringen Verbrauch
von Farb- und Betriebsmitteln
abhängt, sind die Komponenten
der HYDAC selbstverständlich
darauf ausgelegt. So sind die Armaturen und Sonderblöcke nicht
nur aus Edelstahl, sondern auch für
die schlüssige Verbindung durch
Festverflanschung oder Orbitalverschweißung vorgesehen. Da setzen
sich weder Farbreste ab, noch bleibt
ein Molch im Hals stecken. Mehr
noch – mit Armaturen von HYDAC
wechseln Sie die Farbe wie ein Cha-
1.000 und mehr Sonderblöcke in einer
einzigen Farbspritzanlage sorgen für
tierisch schnelle Farbwechsel, reinste
Farben und kürzeste Reinigungsintervalle – da bleibt weder ein Molch noch
ein „Schwein“ (Pig) auf der Strecke.
9
Die aktuelle Information der HYDAC INTERNATIONAL GMBH
HYDAC Accessories:
Neue Pneumatik
für altes „Finchen“.
Wenn die älteste Kölner Straßenbahn über die Schienen rappelt,
bleibt manch einer stehen und
bestaunt „Finchen“. Die zwei
10 m langen Triebwagen blieben
der Köln-Frechen-BenzelratherEisenbahn (KFBE) erhalten. Als
historisch erhaltenswert eingestuft,
blieben sie von Modernisierung
und Entsorgung verschont. Zum
100jährigen Jubiläum der Kölner
Straßenbahn 1977 wurden sie noch
einmal im original Zustand eingesetzt. 1980 wurde das Gespann
komplett aufgearbeitet. Seither
erstrahlt „Finchen“ im Glanz der
alten Zeit. Um die beiden Wagen
auch heute noch für Ausflugsund Sonderfahrten einsetzen zu
können, wurden zusätzlich die
sicherheitsrelevanten
Einrichtungen auf den aktuellen Stand
der Technik gebracht. Auch wenn
keine Ölhydraulik, sondern so
wie damals Pneumatik eingesetzt
wird, konnte auch HYDAC einen
kleinen Teil beisteuern. Über den
HYDAC international:
Messe-Nachlese.
IFAT Umwelt und Entsorgung,
München:
Für diesen anspruchsvollen Markt
und für andere verfahrenstechnische
Aufgaben präsentiert HYDAC
Process Technology ihr breit
gefächertes Programm. Die Resonanz zeigte, dass HYDAC auch
für den Bereich Umwelttechnik die
richtigen Lösungen hat. Insbesondere
die neue Generation der Automatikfilter RF 4 weckte das Interesse der
Besucher.
HYDAC Servicepartner Kaiser
geliefert, sorgen heute HYDAC
Kugelhähne im Pneumatiksystem
für die gebotene Sicherheit - ein
Beweis für die Vielseitigkeit des
Zubehörprogramms von HYDAC
ACCESSORIES.
Gut für flüssige oder gasförmige Medien: HYDAC Armaturen sperren, lenken
um und halten absolut dicht - nicht nur
in Hydraulikkreisläufen, sondern auch in
Pneumatiksystemen oder Kreisläufen
der Prozesstechnik. Und nicht nur in
alten Straßenbahnen, sondern selbstverständlich in modernsten Schienenfahrzeugen.
Fast 100 Jahre alt und noch immer munter: „Finchen“, wie die Fahrgäste ihre
historische Straßenbahn schon 1914 nannten, hat ihren Spitznamen von der Linie
„F“, die Köln mit Frechen verband. Mit an Bord: HYDAC Kugelhähne, hier statt mit
hydraulischer, jetzt einmal mit pneumatischer Funktion.
Hannover Messe:
Entgegen vieler anderer Analysen
und Aussagen war die Teilnahme
für HYDAC ein voller Erfolg.
Sicher lag es an der besonders
übersichtlichen anwenderorientierten Präsentation der Exponate und
an der qualifizierten Beratung des
Standpersonals. Ganz bestimmt aber
lag es in erster Linie an den vielen
Neuheiten und interessanten
Weiterentwicklungen. Das mit vielen Neuheiten prall gefüllte Thema
„Condition Monitoring“ war geradezu
ein Magnet. Während dieser Bereich
vielfach nur als Schlagwort genutzt
wird, ist für HYDAC Condition
Monitoring schon lange angewandter
Medien-, Komponenten- und System- schutz (Seite 2 dieser Ausgabe
behandelt dieses Thema ausführlich).
HYDAC in der Mobiltechnik:
Hoch- und Tiefstapler in einem.
Mit dem neuen Reachstacker LRS
645 schließt Liebherr nicht nur
eine Lücke im maritimen Güter-
umschlag, sondern zeigt einmal mehr
sein innovatives Potential. Was
beim neuen Arbeitsgerät ins Auge
sticht, macht auch gleich den Mut
zur Umsetzung einer quer gedachten
Idee sichtbar – die gebogene Form
des Auslegers. Was sich auf den
ersten Blick als willkürliches Design
aufdrängt, erweist sich spätestens in
der Praxis als eine in jeder Hinsicht
geniale Entwicklung. Dieses Modell
stapelt höher, reicht weiter und
duckt sich tiefer als konventionelle
Geräte mit geraden Auslegern. Auch
im Inneren glänzt der LRS 645 mit
technischen Schmankerln: ein ein-
Innere Werte: HY-ROS Schellen halten
Kabel, Schläuche und Rohre, teils mit
Elastomereinlagen, schonend und sicher
fest; HYDAC Filter sorgen für die saubere Leistung der Betriebsflüssigkeiten;
HYDAC Speichertechnik hilft bei der
Dämpfung von Fahrwerk und Vibrationen.
10
ziger Wippzylinder statt 2 kleine
Zylinder, Vorwahl des horizontalen bzw. vertikalen Lastwegs, das
leistungsfähige
Dämpfungssystem minimiert Vibrationen für ein
deutlich sichereres Handling und
die zwei ergonomisch angepassten
Joysticks machen die Arbeit fast
zum Spiel auf der Playstation.
Und ohne hoch stapeln zu wollen
trägt die HYDAC dazu bei, dass
diese spielerische Arbeit perfekt
und möglichst lange währt, der
Liebherr LRS 645 hat Komponenten
und Accessoires von HYDAC an
Bord – Filter, Druckmessumformer,
Membranspeicher, Befestigungstechnik etc.