OhrCast 41 - Hoerspieltipps.net

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OhrCast 41 - Der Titel des
OhrCasts
wird
erst
im
allerletzten OhrCast bekannt
gegeben (sh. 40B)
Hier findet ihr alle Infos zum OhrCast 41 - Alle Sendedaten, alle
Veröffentlichungstermine, alle Hörspiele…
Den OhrCast findet ihr unter
http://ohrcast.wordpress.com/ohrcast41
Inhalt
Hörspiele im Radio (OhrCast 41-1)
2
Hörspiele im Radio (alphabetisch sortiert)
Neue Hörspiele im April (OhrCast 41-3)
31
News & Gewinnspiel
32
Alle Hörspiele in diesem OhrCast
33
Hörspiele im Radio im April 2015
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Mittwoch, 01.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Mittwoch, 01.
April 2015
20:00
Erzähl mir von Russland
Irina Liebmann
rbb 2014
55
Min.
Mittwoch, 01.
April 2015
20:03
Zolas Schornstein
Christoph Prochnow
DLR 2014
53
Min.
SWR 2015
90
Min.
Bemerkungen
+++
++++
Mittwoch, 01.
April 2015
20:05
Elser
Fred Breinersdorf
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Mittwoch, 01.
April 2015
21:00
Ickelsamers Alphabet
Liquid Penguin Ensemble
Mittwoch, 01.
April 2015
21:30
Manchmal sind Pilze einfach
nur Pilze
Szenen aus einem
Missverständnis
Carey Harrison
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Donnerstag,
02. April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
Donnerstag,
02. April 2015
22:03
Bouncing Bavaria
Lorey:Auftrag
Donnerstag,
02. April 2015
23:00
POKE
Evrim Sen und Denis
Moschitto
Datum
Uhrzeit
Sender
Sender
Titel
Autor
EIG für SR 2014
60
Min.
WDR 2013
53
Min.
Sender
Dauer
NN
ca. 60
Min.
hr 2014
54
Min.
Hörspiel des Monats
April 2014
WDR 2008
50
Min.
+++
Sender
Dauer
NN
ca. 60
Min.
02:00
Hörspielnacht
NN
Freitag, 03.
April 2015
08:05
Jungfrau Maleen
Holger Teschke
DLR 2003
48
Min.
Freitag, 03.
April 2015
14:04
Teufels Spielplatz
Levander Berg
DLF 2014
50
Min.
Freitag, 03.
April 2015
14:05
NDR 2014
55
Min.
2
Bemerkungen
Downloadmöglichkeit
Freitag, 03.
April 2015
Wilhelm Hauff
+/-
Bemerkungen
++
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
WDR 2011
ca. 50
Min.
++++
NDR 2004
89
Min.
WDR 2013
ca. 10
Min.
Das kalte Herz
Freitag, 03.
April 2015
14:05
Die Brüder Löwenherz Teil 1
Astrid Lindgren
Freitag, 03.
April 2015
18:30
Der Tod des Vergil
Hermann Broch
Freitag, 03.
April 2015
19:00
Die sieben Zwergbären und
der große Hunger Teil 1
Émile Bravo
Freitag, 03.
April 2015
20:00
Der Sieger
Teil 5
Kurt Früh
DRS 1963
76
Min.
Freitag, 03.
April 2015
20:03
Elser
Fred Breinersdorf
SWR 2015
90
Min.
Nachhörmöglichkeit
++++
Nachhörmöglichkeit
Freitag, 03.
April 2015
21:03
Datum
Uhrzeit
Samstag, 04.
April 2015
00:05
Sender
Urban Prayers
Björn Bicker
BR 2014
54
Min.
Downloadmöglichkeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
McGowney's Wunder
Margret Millar
NDR 1988
41
Min.
+++
NN
NN
ca. 60
Min.
NN
NN
NDR / ORF 2015
NN
Nachhörmöglichkeit
SWR 2015
ca. 80
Min.
Ursendung
Die Hörspielreihe
Samstag, 04.
April 2015
03:00
Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt
unmittelbar vor der
Ausstrahlung
Samstag, 04.
April 2015
10:30
Freispiel
NN
Samstag, 04.
April 2015
14:00
Später Ruhm
Arthur Schnitzler
Samstag, 04.
April 2015
14:05
Ismael (1) Nennt mich nicht
Ismael!
Michael Gerard Bauer
Samstag, 04.
April 2015
15:05
Wie Jakub, mein Vater, sich
von uns wegverwandelte
Bruno Scholz
15:05
La Musica
Marguerite Duras
Samstag, 04.
April 2015
Nachhörmöglichkeit
3
hr 1998
109
Min.
rbb 2014
45
Min.
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
++++
Samstag, 04.
April 2015
17:05
Wer das Schweigen bricht
Mechthild Borrmann
WDR 2012
54
Min.
Samstag, 04.
April 2015
18:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
NN
ca. 60
Min.
Samstag, 04.
April 2015
20:05
BLOWBACK - DER AUFTRAG
Elodie Pascal
DLR 2014
51
Min.
Samstag, 04.
April 2015
21:00
Jerschalaim Jerusalem
Teil 2
Michail Bulgakow
NDR 1991
94
Min.
Samstag, 04.
April 2015
21:05
Gestatten, mein Name ist
Cox Teil 3
Malcom F. Brown (Rolf
Becker)
NWDR 1952
55
Min.
21:05
Bastian Pastewka und
Komplizen in: Paul Temple
und der Fall Gregory
Leonhard Koppelmann
und Bastian Pastewka
nach Francis Durbridge
Livehörspiel
Samstag, 04.
April 2015
WDR / SWR 2015
135
Min.
Ursendung
Downloadmöglichkeit
rbb 2014
45
Min.
WDR 2012
54
Min.
++++
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Wie der Hase zum
Osterhasen wurde
Sven Björnson
mdr 1995
49
Min.
08:05
Der silberne Klang Teil 1
Monika Buschey
WDR 2014
38
Min.
Montag, 06.
April 2015
08:05
Der silberne Klang Teil 2
Monika Buschey
WDR 2014
38
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
11:10
Philip Maloney
Roger Graf
NN
ca. 30
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
14:05
Die vierzig Tage des Musa
Dagh (1) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Franz Werfel
SWR / NDR / hr
2015
ca. 88
Min.
Samstag, 04.
April 2015
23:05
La Musica
Marguerite Duras
Samstag, 04.
April 2015
23:05
Wer das Schweigen bricht
Mechthild Borrmann
Datum
Uhrzeit
Titel
Sonntag, 05.
April 2015
07:05
Sonntag, 05.
April 2015
Sonntag, 05.
Sender
14:05
James Krüss
Der Sängerkrieg der
4
BR 1952
42
Ursendung
+++
Datum
Uhrzeit
Sender
April 2015
Titel
Autor
Sender
Heidehasen
Dauer
Bemerkungen
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
14:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
NN
ca. 60
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
14:05
Ismael (2) Ismael und der
Auftritt der Seekühe
Michael Gerard Bauer
SWR 2015
ca. 70
Min.
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
WDR 2011
ca. 50
Min.
NN
NN
Fabrice Melquiot
SR / DLF 2014
74
Min.
Dat Späl von Dokter Faust
Johann Wolfgang von
Goethe
RB/NDR 2007
54
Min.
18:20
Die vierzig Tage des Musa
Dagh (1) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Franz Werfel
SWR / NDR / hr
2015
ca. 88
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
18:30
Die Befristeten
Elias Canetti
WDR 1966
88
Min
Sonntag, 05.
April 2015
19:30
Die sieben Zwergbären und
der große Hunger Teil 2
Émile Bravo
WDR 2013
ca. 10
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
20:00
Freispiel
NN
NN
NN
Sonntag, 05.
April 2015
21:00
Das ewige Leben Teil 1
Wolf Haas
BR / ORF 2006
54
Min.
++
Sonntag, 05.
April 2015
21:05
Berta Garlan Teil 1
Arthur Schnitzler
SWF 1956
ca. 57
Min.
++++
Sonntag, 05.
April 2015
21:05
Rogge
Helga Bürster
RB / NDR 2015
c a. 50
Min.
Sonntag, 05.
April 2015
22:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Montag, 06.
00:05
Rimini Protokoll
WDR 2014
53
Sonntag, 05.
April 2015
14:05
Die Brüder Löwenherz Teil 2
Astrid Lindgren
Sonntag, 05.
April 2015
17:00
Hörspiele für Kinder
NN
Sonntag, 05.
April 2015
17:04
Als ich Charles war
Sonntag, 05.
April 2015
17:05
Sonntag, 05.
April 2015
Sender
Qualitätskontrolle oder
5
++++
Ursendung
Bemerkungen
++++
Datum
Uhrzeit
April 2015
Sender
Titel
Autor
Sender
warum ich die RäusperTaste nicht drücken werde
Dauer
Bemerkungen
Min.
Hörspiel des Monats
März 2014
Deutscher Hörspielpreis
2014
Deutscher
Hörbuchpreis 2015
Montag, 06.
April 2015
07:05
Das Tierhäuschen
Samuil Marschak
Rundfunk der DDR
1981
22
Min.
Montag, 06.
April 2015
14:05
Die vierzig Tage des Musa
Dagh (2) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Franz Werfel
SWR / NDR / hr
2015
ca. 88
Min.
Montag, 06.
April 2015
14:05
Ismael (3) Bereit sein ist
alles
Michael Gerard Bauer
SWR 2015
ca. 75
Min.
Ursendung
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Montag, 06.
April 2015
14:05
Die Helden von KleinGurkistan
Heidi Knetsch und Stefan
Richwien
WDR 2011
ca. 50
Min.
Montag, 06.
April 2015
18:00
Monsieur Bougran in
Pension
Joris-Karl Huysmans
DLF 2014
49
Min.
Montag, 06.
April 2015
18:20
Die vierzig Tage des Musa
Dagh (2) Untergang Rettung - Untergang
Franz Werfel
SWR / NDR / hr
2015
ca. 88
Min.
Montag, 06.
April 2015
19:05
O-Ton-Wunderland oder
Der ton der neuen Zeit
(1945-55)
Peter Dahl und Rüdiger
Kremer
RB 1983
ca. 55
Min.
Montag, 06.
April 2015
19:30
Die sieben Zwergbären und
der große Hunger Teil 3
Émile Bravo
WDR 2013
ca. 10
Min.
Montag, 06.
April 2015
21:00
Das ewige Leben Teil 2
Wolf Haas
BR / ORF 2006
54
Min.
++
Montag, 06.
April 2015
21:05
Berta Garlan Teil 2
Arthur Schnitzler
SWF 1956
ca. 57
Min.
++++
Montag, 06.
April 2015
22:00
Der Mann im Heu
Dieter Kühn
WDR / mdr 1993
75
Min.
Montag, 06.
April 2015
23:00
Schreckmümpfeli
NN
NN
ca. 10
Min.
6
Nachhörmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Bier auf dem Teppich
Ulrich Bassenge
WDR 2012
50
Min.
++++
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
NN
NN
ca. 60
Min.
SWR 2015
ca. 25
Min.
Montag, 06.
April 2015
23:05
Datum
Uhrzeit
Dienstag, 07.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
19:20
Vom Verschwinden der
Natalie Aschenbrenner Teil
3
Sender
++
Dienstag, 07.
April 2015
Friedrich Ani
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Dienstag, 07.
April 2015
20:05
Teufels Spielplatz
Levander Berg
DLF 2014
50
Min.
Dienstag, 07.
April 2015
20:10
Vogelherdrecherche
Ulrike Janssen, Norbert
Wehr
DLF / hr 2011
47
Min.
Dienstag, 07.
April 2015
21:00
Paul Wühr
BR / NDR 1971
56
Min.
Preislied
++
Hörspielpreis der
Kriegsblinden 1971
Nachhörmöglichkeit
Dienstag, 07.
April 2015
Dienstag, 07.
April 2015
Datum
23:00
Hörspielnacht
NN
23:03
Boy meets girl (Nur Hits,
kein Gedudel)
Henrik von Holtum
Titel
Autor
Uhrzeit
Sender
NN
ca.
120
Min.
SWR 2015
ca. 50
Min.
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Sender
Dauer
Mittwoch, 08.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Mittwoch, 08.
April 2015
20:00
Besser gleich ins Herz
Alexander Moltschanow
mdr 2014
55
Min.
Mittwoch, 08.
April 2015
20:03
Montezumas Krone
Rolf Schneider
mdr / SFB 1996q
54
Min.
Mittwoch, 08.
April 2015
20:05
Onz Loh - Die Frau, die auf
Andy Warhol schoss
Peter Moritz Pickshaus
SRF 2012
53
Min.
7
Bemerkungen
++
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
NDR 2014
53
Min.
+++
RB / NDR 2015
c a. 50
Min.
SR / DLR 2014
59
Min
Mittwoch, 08.
April 2015
21:00
ABCDE und ich
Susanne Amatosero
Mittwoch, 08.
April 2015
21:05
Rogge
Helga Bürster
Mittwoch, 08.
April 2015
21:30
Als ich Charles war
Fabrice Melquiot
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Donnerstag,
09. April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Donnerstag,
09. April 2015
22:03
Die Preisträgerinnen
Marlene Streeruwitz
SWR 2012
38
Min.
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Freitag, 10.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Freitag, 10.
April 2015
14:05
Radio Tobi
Freitag, 10.
April 2015
20:00
Abgfahre
SRF 2015
50
Min.
Sender
Sender
Hugo Rendler
Bemerkungen
Bemerkungen
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
21:03
Antilopenverlobung
Dietmar Dath und
Mareike Maage
BR 2013
66
Min.
Freitag, 10.
April 2015
21:05
Rogge
Helga Bürster
RB / NDR 2015
c a. 50
Min.
Freitag, 10.
April 2015
22:03
A de Grenz
Hugo Rendler
SWR 2015
ca. 55
Min.
Freitag, 10.
April 2015
Downloadmöglichkeit
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Freitag, 10.
April 2015
22:04
Datum
Uhrzeit
Samstag, 11.
April 2015
Samstag, 11.
April 2015
Rundfunk der DDR
1978
64
Min.
Sender
Dauer
Bemerkungen
Bodo Traber
WDR 2014
54
Min.
+++++
NN
NN
ca. 60
Min.
Winterreise
Til Sailer
Titel
Autor
00:05
Das Ding im Nebel
03:00
Die Hörspielreihe
Sender
Bekanntgabe des jeweilgen
8
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Hörspiels erfolgt
unmittelbar vor der
Ausstrahlung
Samstag, 11.
April 2015
10:30
Freispiel
NN
NN
NN
Samstag, 11.
April 2015
14:00
Sieben Leben
Magda Woitzuck
ORF 2015
ca. 59
Min.
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Samstag, 11.
April 2015
15:05
Bebuquin oder die
Dilettanten des Wunders
Carl Einstein
Samstag, 11.
April 2015
15:05
Illegale Helfer
Maxi Obexer
BR 2012
104
Min.
WDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Ursendung
Downloadmöglichkeit
WDR 2002
54
Min.
NN
ca. 60
Min.
WDR 1999
ca. 54
Min.
Isaak Babel
mdr / DLF 1999
61
Min.
A de Grenz
Hugo Rendler
SWR 2015
ca. 55
Min.
21:05
Gestatten, mein Name ist
Cox Teil 4
Malcom F. Brown (Rolf
Becker)
NWDR 1952
55
Min.
Samstag, 11.
April 2015
23:05
Die Sünden der Väter
Lakhdar Belaïd
WDR 2002
54
Min.
+
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Sonntag, 12.
April 2015
07:05
Hier im Zimmer
László Hárs
Rundfunk der DDR
1980
40
Min.
Sonntag, 12.
April 2015
08:05
Die Mühle auf dem
Meeresgrund
Christian Hussel
DLR 1994
51
Min.
Samstag, 11.
April 2015
17:05
Die Sünden der Väter
Lakhdar Belaïd
Samstag, 11.
April 2015
18:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
Samstag, 11.
April 2015
20:05
Dora Bruder
Patrick Modiano
Samstag, 11.
April 2015
21:00
Die Reiterarmee Teil 1
Samstag, 11.
April 2015
21:03
Samstag, 11.
April 2015
Sender
9
+
Nachhörmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sonntag, 12.
April 2015
11:10
Philip Maloney
Roger Graf
Sonntag, 12.
April 2015
14:05
Die Bibel der Hölle - Eine
Vision des Dichters, Malers
und Kupferstechers William
Blake
Reinhold Batberger
Sonntag, 12.
April 2015
14:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
Sonntag, 12.
April 2015
15:05
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 1
Elfriede Jelinek
Sender
Dauer
NN
ca. 30
Min.
hr 2015
50
Min.
NN
ca. 60
Min.
BR / DLR 2015
54
Min.
Ursendung
Ursendung
Downloadmöglichkeit
Sonntag, 12.
April 2015
17:00
Hörspiele für Kinder
NN
Sonntag, 12.
April 2015
17:04
Unvergessen
Sonntag, 12.
April 2015
17:05
Sonntag, 12.
April 2015
NN
NN
Werner Pöschko / Helmut
Hostnig
EIG / ORF 2013
51
Min.
Rogge
Helga Bürster
RB / NDR 2015
c a. 50
Min.
18:00
La vie en vogue
Elodie Pascal
DLF 2013
49
Min.
Sonntag, 12.
April 2015
18:20
Dunkle Botschaft, tiefer
Bayou
Hans Magnus
Enzensberger
NDR 1961
68
Min.
Sonntag, 12.
April 2015
18:30
Vom Nachteil, geboren zu
sein
E. M. Cioran
SWR 2013
69
Min.
Sonntag, 12.
April 2015
19:30
Oh, wie schön ist Panama
Teil 1
Janosch
WDR 2012
ca. 10
Min.
Sonntag, 12.
April 2015
20:00
Freispiel
NN
NN
NN
Sonntag, 12.
April 2015
21:05
Sandsack
Steffen Thiemann
mdr 2014
42
Min.
Sonntag, 12.
April 2015
22:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Sender
Bemerkungen
10
Hörspiel des Monats
März 2013
+++
Bemerkungen
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Montag, 13.
April 2015
00:05
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 1
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
Downloadmöglichkeit
Montag, 13.
April 2015
14:00
Sechseläuten
Michael Theurillat
DLR 2014
50
Min.
+++
Montag, 13.
April 2015
19:05
Rogge
Helga Bürster
RB / NDR 2015
c a. 50
Min.
Montag, 13.
April 2015
20:03
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 1
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
Montag, 13.
April 2015
21:05
Rogge
Helga Bürster
RB / NDR 2015
c a. 50
Min.
Montag, 13.
April 2015
21:30
Sechseläuten
Michael Theurillat
DLR 2014
56
Min.
Montag, 13.
April 2015
22:00
Scardanelli
Stephan Hermlin
Rundfunk der DDR
1970
59
Min.
Montag, 13.
April 2015
23:00
Schreckmümpfeli
NN
NN
ca. 10
Min.
Nachhörmöglichkeit
Montag, 13.
April 2015
23:05
Hunter - Aus dem Leben
eines Outlaws
Tom Noga
WDR 2007
54
Min.
Downloadmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Dienstag, 14.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
19:20
Vom Verschwinden der
Natalie Aschenbrenner Teil
4
SWR 2015
ca. 25
Min.
Sender
Downloadmöglichkeit
+++
++
Dienstag, 14.
April 2015
Friedrich Ani
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Dienstag, 14.
April 2015
20:05
Sprich mit den Toten
Peter Meisenberg
WDR 2010
45
Min.
Downloadmöglichkeit
Dienstag, 14.
April 2015
20:10
Sandsack
Steffen Thiemann
mdr 2014
42
Min.
+++
Dienstag, 14.
April 2015
21:00
Wer bist du?
Dieter Sperl
ORF 2015
ca. 59
Min.
Ursendung
11
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Nachhörmöglichkeit
Tom Noga
WDR 2007
54
Min.
Hörspielnacht
NN
NN
ca.
120
Min.
Titel
Autor
Sender
Dauer
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Mittwoch, 15.
April 2015
20:00
Ivan und die Hunde
Hattie Naylor
SRF 2013
49
Min.
++++
Mittwoch, 15.
April 2015
20:03
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Mittwoch, 15.
April 2015
20:05
Die vierzig Tage des Musa
Dagh (1) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Franz Werfel
SWR / NDR / hr
2015
ca. 88
Min.
Mittwoch, 15.
April 2015
21:00
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Mittwoch, 15.
April 2015
21:30
Liebe unter Fischen
René Freund
NDR 2014
59
Min.
+++
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Donnerstag,
16. April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Donnerstag,
16. April 2015
22:03
Machen Sie, was Sie wollen
Sabine Schönfeldt
ORF 2013
40
Min.
Donnerstag,
16. April 2015
23:00
Ghost Writer
Bodo Traber
WDR 2006
53
Min.
Dienstag, 14.
April 2015
23:00
Dienstag, 14.
April 2015
23:00
Datum
Uhrzeit
Mittwoch, 15.
April 2015
Hunter - Aus dem Leben
eines Outlaws
Sender
Sender
Downloadmöglichkeit
Bemerkungen
+++
+++++
Downloadmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Freitag, 17.
April 2015
02:00
Sender
Titel
Autor
Hörspielnacht
NN
12
Sender
Dauer
NN
ca. 60
Min.
Bemerkungen
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Freitag, 17.
April 2015
14:05
Kommst du mit nach Durian
Maria Blumencron und
Jürgen Herweg
WDR 1997
ca. 50
Min.
Freitag, 17.
April 2015
20:00
Nicht genug
Chris Ohnemus
SR 2014
50
Min.
+++
Freitag, 17.
April 2015
22:03
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Freitag, 17.
April 2015
22:04
Der Brief an Winston Smith
Ronald Steckel
EIG 2013
50
Min.
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Samstag, 18.
April 2015
00:05
Vier schwarze Seelen
Norbert Buqué
RB 1969
41
Min.
NN
ca. 60
Min.
NN
NN
SR / rbb 2014
45
Min.
BR 1977
109
Min.
WDR 2015
ca. 54
Min.
Sender
Bemerkungen
Die Hörspielreihe
Samstag, 18.
April 2015
03:00
Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt
unmittelbar vor der
Ausstrahlung
Samstag, 18.
April 2015
10:30
Freispiel
NN
Samstag, 18.
April 2015
14:00
La Musica
Marguerite Duras
Samstag, 18.
April 2015
15:05
Hochzeit
Ludwig Thoma
Samstag, 18.
April 2015
15:05
Orpheus in der Oberwelt:
Eine Schlepperoper
andcompany&Co
17:05
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
Samstag, 18.
April 2015
18:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
Samstag, 18.
April 2015
20:05
Zersplittert
Samstag, 18.
April 2015
NN
Nachhörmöglichkeit
Ursendung
Downloadmöglichkeit
13
NDR 2015
ca. 54
Min.
NN
NN
ca. 60
Min.
Alexandra Badea
SR 2014
78
Min.
Downloadmöglichkeit
Studioversion
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
mdr / DLF 1999
50
Min.
Bemerkungen
Samstag, 18.
April 2015
21:00
Die Reiterarmee Teil 2
Isaak Babel
Samstag, 18.
April 2015
21:03
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Samstag, 18.
April 2015
21:05
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Samstag, 18.
April 2015
23:05
Orpheus in der Oberwelt:
Eine Schlepperoper
andcompany&Co
WDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Samstag, 18.
April 2015
23:05
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Sonntag, 19.
April 2015
07:05
Rumpelstilzchen
Gebrüder Grimm
Rundfunk der DDR
1961
45
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
08:05
Prinzessin Maria vom
Meere
Rolf Gozell
DLR 1999
52
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
11:10
Philip Maloney
Roger Graf
NN
ca. 30
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
14:05
Homer & Langley
E. L. Doctorow
hr 2012
88
Min.
+++++
Sonntag, 19.
April 2015
14:05
Gespensterjäger auf eisiger
Spur Teil 1
Cornelia Funke
NDR 2009
ca. 42
Min.
++++
Sonntag, 19.
April 2015
14:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
NN
ca. 60
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
15:05
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
Hörspiele für Kinder
NN
Sonntag, 19.
April 2015
17:00
Sender
Ursendung
Downloadmöglichkeit
14
NN
NN
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Sonntag, 19.
April 2015
17:04
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Sonntag, 19.
April 2015
17:05
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Sonntag, 19.
April 2015
18:00
Zeit zu sterben
Gabriel Garcia Marquez
Rundfunk der DDR
1975
46
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
18:20
Die Nacht aus Blei
Hans Henny Jahnn
RadioPlayers 2009 Fassung für DLR
2010
88
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
18:30
Auch wenn wir gescheitert
sind / Although we fell short
Tim Etchells
DLR 2014 / 2015
ca. 60
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
19:30
Oh, wie schön ist Panama
Teil 2
Janosch
WDR 2012
ca. 10
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
20:00
Freispiel
NN
NN
NN
Sonntag, 19.
April 2015
21:05
Die Wahrheit
Florian Zeller
NDR 2012
83
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
21:05
De Börgermeisterwahl
Heinrich Laschinger
RB 1957
ca. 50
Min.
Sonntag, 19.
April 2015
22:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Montag, 20.
April 2015
00:05
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
Downloadmöglichkeit
Montag, 20.
April 2015
14:00
Drei Kugeln ins Herz
Louis C. Thomas
DRS 1971
50
Min.
Montag, 20.
April 2015
20:03
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
Downloadmöglichkeit
Montag, 20.
April 2015
21:05
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Sender
15
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Montag, 20.
April 2015
21:30
Opferfläche
Eva Karnofsky
WDR 2014
49
Min.
Montag, 20.
April 2015
22:00
Radiotatort (87) Das Grab
der kleinen Vögel
Elisabeth Herrmann
NDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Montag, 20.
April 2015
23:00
Schreckmümpfeli
NN
NN
ca. 10
Min.
Nachhörmöglichkeit
Montag, 20.
April 2015
23:05
Die Welt ist eine Pudel
Charlotte Knothe
WDR 2013
53
Min.
Downloadmöglichkeit
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Dienstag, 21.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
19:20
Vom Verschwinden der
Natalie Aschenbrenner Teil
5
SWR 2015
ca. 25
Min.
Sender
++
Dienstag, 21.
April 2015
Friedrich Ani
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
WDR 2004
70
Min.
WDR / hr 1971
43
Min.
Michael Farin und
zeitbloom
BR 2011
53
Min.
Nachhörmöglichkeit
Charlotte Knothe
WDR 2013
53
Min.
Downloadmöglichkeit
Hörspielnacht
NN
NN
ca.
120
Min.
Titel
Autor
Sender
Dauer
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Mittwoch, 22.
April 2015
20:00
Die Stille um Maja
Abramowna
Margarita Chemlin
rbb 2014
ca. 54
Min.
+
Mittwoch, 22.
20:03
Doris Gercke
NDR 2001
51
++++
Dienstag, 21.
April 2015
20:05
My old Lady
Israel Horovitz
Dienstag, 21.
April 2015
20:10
Auf der Suche nach Dr. Q 1:
Der Chinese am Fenster
Ror Wolf
Dienstag, 21.
April 2015
21:00
Berlin (Frau) O-Ton
Dienstag, 21.
April 2015
23:00
Die Welt ist eine Pudel
Dienstag, 21.
April 2015
23:00
Datum
Uhrzeit
Mittwoch, 22.
April 2015
Sender
16
Bemerkungen
Datum
Uhrzeit
Sender
April 2015
Titel
Autor
Sender
Wex
Dauer
Bemerkungen
Min.
Mittwoch, 22.
April 2015
20:05
Die vierzig Tage des Musa
Dagh (2) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Franz Werfel
SWR / NDR / hr
2015
ca. 88
Min.
Mittwoch, 22.
April 2015
21:00
WW1
Dom Bouffard
hr 2015
ca. 60
Min.
Mittwoch, 22.
April 2015
21:05
De Börgermeisterwahl
Heinrich Laschinger
RB 1957
ca. 50
Min.
Mittwoch, 22.
April 2015
21:30
Mutter Hamburg
Adolf Schröder
DLR 2008
42
Min.
++++
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Donnerstag,
23. April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Donnerstag,
23. April 2015
21:05
Robert Wilson
WDR 2015
ca.
115
Min.
Donnerstag,
23. April 2015
22:03
Donnerstag,
23. April 2015
23:00
Datum
Uhrzeit
Freitag, 24.
April 2015
Sender
Stirb für mich Teil 1
Tepegöz
Marc Sinan
SWR / Dresdner
ca. 55
Symphoniker / Gorki
Min.
Theater Berlin 2015
Ursendung
Ursendung
Downloadmöglichkeit
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Der Schneemann Teil 1
Jörg Fauser
SWR 2010
57
Min.
+++
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Freitag, 24.
April 2015
14:05
Kinderhörspiel
NN
NN
ca. 50
Min.
Freitag, 24.
April 2015
20:00
Hornissengdächtnis
David Zane Mairowitz
SRF / ORF 2015
ca. 50
Min.
Sender
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Freitag, 24.
April 2015
21:03
In a mist
Michaela Melián
BR 2014
ca. 54
Min.
Freitag, 24.
April 2015
21:05
De Börgermeisterwahl
Heinrich Laschinger
RB 1957
ca. 50
Min.
17
Downloadmöglichkeit
Datum
Freitag, 24.
April 2015
Uhrzeit
Sender
21:05
Freitag, 24.
April 2015
22:03
Freitag, 24.
April 2015
22:04
Datum
Uhrzeit
Samstag, 25.
April 2015
00:05
Titel
Stirb für mich Teil 2
Nullzeit
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
ca.
115
Min.
Ursendung
Robert Wilson
WDR 2015
Juli Zeh
SWR 2013
56
Min.
Downloadmöglichkeit
++++
Nachhörmöglichkeit
Sender
Einer von vielen
Mona Winter
Titel
Autor
Der Commissaris geht in Kur
Janwillem van de
Wetering
rbb 2015
ca. 56
Min.
Sender
Dauer
SWF / SFB 1985
54
Min.
NN
ca. 60
Min.
Bemerkungen
Die Hörspielreihe
Samstag, 25.
April 2015
03:00
Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt
unmittelbar vor der
Ausstrahlung
Samstag, 25.
April 2015
10:30
Freispiel
NN
NN
NN
Samstag, 25.
April 2015
14:00
Woyzeck
Georg Büchner
ORF 1954
62
Min.
Samstag, 25.
April 2015
14:05
Wolfsmutter
Maraike Wittbrodt
DLR 2014
48
Min.
Samstag, 25.
April 2015
15:05
Ladies im Hotel
Dorothy Parker
BR 1991
76
Min.
Samstag, 25.
April 2015
15:05
Der falsche Inder
Abbas Khider
WDR 2012
54
Min.
Samstag, 25.
April 2015
17:05
Man darf nicht zweimal
sterben
Teil 1
Francisco Gonzáles
Ledesman
WDR 2012
54
Min.
Samstag, 25.
April 2015
18:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
NN
ca. 60
Min.
Samstag, 25.
April 2015
21:00
Die Reiterarmee Teil 3
Isaak Babel
mdr / DLF 1999
58
Min.
NN
18
Nachhörmöglichkeit
+++
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Samstag, 25.
April 2015
21:05
Dixie Chicken
Frank Ronan
SWR / NDR 1998
55
Min.
-
Samstag, 25.
April 2015
23:05
Der falsche Inder
Abbas Khider
WDR 2012
54
Min.
+++
Samstag, 25.
April 2015
23:05
Bastian Pastewka und
Komplizen in: Paul Temple
und der Fall Gregory
Leonhard Koppelmann
und Bastian Pastewka
nach Francis Durbridge
WDR / SWR 2015
135
Min.
Man darf nicht zweimal
sterben
Teil 1
Francisco Gonzáles
Ledesman
WDR 2012
54
Min.
Titel
Autor
Sender
Dauer
Rundfunk der DDR
1974
46
Min.
NN
ca. 30
Min.
Downloadmöglichkeit
Samstag, 25.
April 2015
23:05
Datum
Uhrzeit
Sonntag, 26.
April 2015
07:05
Windgeflüster
Alan Marshall
Sonntag, 26.
April 2015
11:10
Philip Maloney
Roger Graf
Sonntag, 26.
April 2015
14:04
Anna Livia Plurabelle
James Joyce
rbb 2012
55
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
14:05
Heinrich, Vorname
Hauptfeldwebel
Robert Weber
DLR 2014
52
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
14:05
Gespensterjäger auf eisiger
Spur Teil 2
Cornelia Funke
NDR 2009
ca. 42
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
14:05
Hörspiele aus der freien
Hörspielszene
Wdh. vom Vortag
NN
NN
ca. 60
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
15:05
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
Sender
Livehörspiel
Bemerkungen
++++
Ursendung
Downloadmöglichkeit
Sonntag, 26.
April 2015
17:00
Hörspiele für Kinder
NN
NN
NN
Sonntag, 26.
April 2015
17:04
Ein Blumenstück
Ludwig Harig
SR / hr / SDR / SWF
1968
54
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
17:05
De Börgermeisterwahl
Heinrich Laschinger
RB 1957
ca. 50
Min.
19
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Sonntag, 26.
April 2015
18:00
Pavel, der Jäger
Thomas Fritz
hr 1999
54
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
18:20
Nilowsky
Torsten Schulz
rbb / NDR 2014
50
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
18:30
Was sie trugen
Tim O'Brien
DLR 2014
71
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
19:30
Oh, wie schön ist Panama
Teil 3
Janosch
WDR 2012
ca. 10
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
20:00
Freispiel
NN
NN
NN
Sonntag, 26.
April 2015
21:05
Elf Leben
Mark Watson
NDR 2015
ca. 70
Min.
Bemerkungen
+++
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
NN
ca. 60
Min.
Sender
Dauer
Bemerkungen
BR / DLR 2015
54
Min.
Downloadmöglichkeit
SRF 2015
50
Min.
Nachhörmöglichkeit
Heinrich Laschinger
RB 1957
ca. 50
Min.
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Elfriede Jelinek
BR / DLR 2015
54
Min.
21:05
De Börgermeisterwahl
Heinrich Laschinger
RB 1957
ca. 50
Min.
Montag, 27.
April 2015
21:30
Jähnicke schmeckt's
Eva Lia Reinegger
DLR 2013
52
Min.
Montag, 27.
April 2015
22:00
Der Garten Eden
Ernest Hemmingway
WDR 2013
54
Min.
Sonntag, 26.
April 2015
22:00
Datum
Uhrzeit
Montag, 27.
April 2015
Hörspielnacht
NN
Titel
Autor
00:05
Wirtschaftskommödie - Die
Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Elfriede Jelinek
Montag, 27.
April 2015
14:00
Abgfahre
Hugo Rendler
Montag, 27.
April 2015
19:05
De Börgermeisterwahl
Montag, 27.
April 2015
20:03
Montag, 27.
April 2015
Sender
20
Downloadmöglichkeit
++
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
Schreckmümpfeli
NN
NN
ca. 10
Min.
Nachhörmöglichkeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Bemerkungen
NN
NN
ca. 60
Min.
SWR 2015
ca. 25
Min.
Montag, 27.
April 2015
23:00
Datum
Uhrzeit
Dienstag, 28.
April 2015
02:00
Hörspielnacht
19:20
Vom Verschwinden der
Natalie Aschenbrenner Teil
6
Sender
++
Dienstag, 28.
April 2015
Friedrich Ani
Ursendung
Nachhörmöglichkeit
Dienstag, 28.
April 2015
20:05
Dienstag, 28.
April 2015
20:10
Mein liebstes Krokodil
Thomas Hürlimann
Dienstag, 28.
April 2015
21:00
Joseph Fouché
Dienstag, 28.
April 2015
23:00
Datum
Uhrzeit
Mittwoch, 29.
April 2015
02:00
Oscar und die Frauen
Santiago Roncagliolo
WDR 2015
ca. 54
Min.
Downloadmöglichkeit
Sender
DRS 2004
50
Min.
Otto M. Zykan
ORF 2007
71
Min.
Hörspielnacht
NN
NN
ca.
120
Min.
Titel
Autor
Sender
Dauer
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Div.
EIG / DLR 2015
54
Min.
Kurzstrecke 37
Darin:
Der Künstler sagt, es geht
um das Thema Angst
von Tobias Klich
Mittwoch, 29.
April 2015
Ursendung
00:05
Pillenbox mit 7
Tageseinsätzen
von Ingo Ziermann
The Sound of white noise
von Davide Tidoni
Thilo Sarrazin Monolog
v
21
Bemerkungen
Datum
Uhrzeit
Sender
Titel
Autor
Sender
Dauer
SDR 1996
24
Min.
Bemerkungen
Mittwoch, 29.
April 2015
20:00
Operative
Personenkontrolle
«Futurist»
Valerie Schwerstjanoi
Mittwoch, 29.
April 2015
20:03
Agnes und ihr Kind
Friedrich Bestenreiner
ORF 2014
51
Min.
+++
Mittwoch, 29.
April 2015
20:05
Der Krieg der Welten
Howard Koch nach H. G.
Wells
CBS 1938 / WDR
1977
62
Min.
++
Mittwoch, 29.
April 2015
21:00
Zeit ist wie man auf einer
Bühne steht / Time Is How
You Stand on a Stage - A
Glance at Robert Wilson
José Enrique Macián
hr / SWR 2013
42
Min.
Ursendung
Mittwoch, 29.
April 2015
21:30
Progress
Marc Behrens
DLR 2013
52
Min.
Mittwoch, 29.
April 2015
21:45
Monsters of Grace II
Robert Wilson
SWR / hr / ZKM und
HfG Karlsruhe 2013
68
Min.
Datum
Uhrzeit
Titel
Autor
Sender
Dauer
Donnerstag,
30. April 2015
02:00
Hörspielnacht
NN
NN
ca. 60
Min.
Donnerstag,
30. April 2015
22:03
Mein liebstes Krokodil
Thomas Hürlimann
DRS 2004
50
Min.
Nachhörmöglichkeit
Donnerstag,
30. April 2015
23:00
Der Schneemann Teil 2
Jörg Fauser
SWR 2010
57
Min.
+++
Sender
22
Bemerkungen
Datum
Uhrzeit Sender
Titel
Freitag, 10. April 2015
22:03
SWR 2
A de Grenz
Samstag, 11. April 2015
21:03
SWR 4
A de Grenz
Mittwoch, 8. April 2015
21:00
hr 2
ABCDE und ich
Freitag, 10. April 2015
20:00
SRF 1
Abgfahre
Montag, 27. April 2015
14:00
SRF 1
Abgfahre
Mittwoch, 29. April 2015
20:03
BR 2
Agnes und ihr Kind
Sonntag, 5. April 2015
17:04
SR 2
Als ich Charles war
Mittwoch, 8. April 2015
21:30
DLR
Als ich Charles war
Sonntag, 26. April 2015
14:04
rbb kultur
Anna Livia Plurabelle
Freitag, 10. April 2015
21:03
BR 2
Sonntag, 19. April 2015
18:30
DLR
Dienstag, 21. April 2015
20:10
DLF
Antilopenverlobung
Auch wenn wir gescheitert sind / Although we fell
short
Auf der Suche nach Dr. Q 1: Der Chinese am Fenster
Samstag, 4. April 2015
21:05
WDR 5
Bastian Pastewka und Komplizen in: Paul Temple und
der Fall Gregory
Samstag, 25. April 2015
23:05
WDR 3
Bastian Pastewka und Komplizen in: Paul Temple und
der Fall Gregory
Samstag, 11. April 2015
15:05
BR 2
Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders
Dienstag, 21. April 2015
21:00
Ö1
Berlin (Frau) O-Ton
Sonntag, 5. April 2015
21:05
NDR Info
Berta Garlan Teil 1
Montag, 6. April 2015
21:05
Berta Garlan Teil 2
Mittwoch, 8. April 2015
20:00
Montag, 6. April 2015
23:05
NDR Info
SRF 2
Kultur
WDR 3
Samstag, 4. April 2015
20:05
DLF
BLOWBACK - DER AUFTRAG
Donnerstag, 2. April 2015 22:03
SWR 2
Bouncing Bavaria
Dienstag, 7. April 2015
23:03
SWR 2
Boy meets girl (Nur Hits, kein Gedudel)
Samstag, 11. April 2015
00:05
DLF
Das Ding im Nebel
Sonntag, 5. April 2015
21:00
BR 2
Das ewige Leben Teil 1
Montag, 6. April 2015
21:00
BR 2
Das ewige Leben Teil 2
Freitag, 3. April 2015
14:05
NDR Info
Das kalte Herz
Montag, 6. April 2015
07:05
Sonntag, 5. April 2015
17:05
Sonntag, 19. April 2015
21:05
mdr Figaro Das Tierhäuschen
nord west
Dat Späl von Dokter Faust
radio
NDR MV
De Börgermeisterwahl
Mittwoch, 22. April 2015
21:05
NDR 90,3
De Börgermeisterwahl
Freitag, 24. April 2015
21:05
De Börgermeisterwahl
Sonntag, 26. April 2015
17:05
Montag, 27. April 2015
19:05
Montag, 27. April 2015
21:05
Freitag, 17. April 2015
22:04
NDR WN
nord west
radio
NDR NS
nord west
radio
rbb kultur
Samstag, 25. April 2015
00:05
DLF
Der Commissaris geht in Kur
Samstag, 25. April 2015
15:05
WDR 3
Der falsche Inder
Samstag, 25. April 2015
23:05
WDR 3
Der falsche Inder
Montag, 27. April 2015
22:00
Mittwoch, 29. April 2015
20:05
mdr Figaro Der Garten Eden
NDR
Der Krieg der Welten
Kultur
Besser gleich ins Herz
Bier auf dem Teppich
De Börgermeisterwahl
De Börgermeisterwahl
De Börgermeisterwahl
Der Brief an Winston Smith
23
Datum
Uhrzeit Sender
Titel
Montag, 6. April 2015
22:00
mdr Figaro Der Mann im Heu
Sonntag, 5. April 2015
Donnerstag, 23. April
2015
Donnerstag, 30. April
2015
Freitag, 3. April 2015
14:05
NDR Info
Der Sängerkrieg der Heidehasen
23:00
1Live
Der Schneemann Teil 1
23:00
1Live
Der Schneemann Teil 2
20:00
SRF 1
Der Sieger Teil 5
Sonntag, 5. April 2015
08:05
DLR
Der silberne Klang Teil 1
Montag, 6. April 2015
08:05
DLR
Der silberne Klang Teil 2
Freitag, 3. April 2015
18:30
DLR
Der Tod des Vergil
Sonntag, 5. April 2015
18:30
DLR
Sonntag, 12. April 2015
14:05
hr 2
Freitag, 3. April 2015
14:05
WDR 5
Die Befristeten
Die Bibel der Hölle - Eine Vision des Dichters, Malers
und Kupferstechers William Blake
Die Brüder Löwenherz Teil 1
Sonntag, 5. April 2015
14:05
WDR 5
Die Brüder Löwenherz Teil 2
Montag, 6. April 2015
14:05
Samstag, 4. April 2015
03:00
Samstag, 11. April 2015
03:00
Samstag, 18. April 2015
03:00
Samstag, 25. April 2015
03:00
Sonntag, 12. April 2015
08:05
WDR 5
105,5
Spreeradio
105,5
Spreeradio
105,5
Spreeradio
105,5
Spreeradio
DLR
Die Helden von Klein-Gurkistan
Die Hörspielreihe - Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt unmittelbar vor der Ausstrahlung
Die Hörspielreihe - Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt unmittelbar vor der Ausstrahlung
Die Hörspielreihe - Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt unmittelbar vor der Ausstrahlung
Die Hörspielreihe - Bekanntgabe des jeweilgen
Hörspiels erfolgt unmittelbar vor der Ausstrahlung
Die Mühle auf dem Meeresgrund
Sonntag, 19. April 2015
18:20
SWR 2
Die Nacht aus Blei
Donnerstag, 9. April 2015 22:03
Die Preisträgerinnen
Samstag, 11. April 2015
21:00
Samstag, 18. April 2015
21:00
Samstag, 25. April 2015
21:00
Freitag, 3. April 2015
19:00
SWR 2
SRF 2
Kultur
SRF 2
Kultur
SRF 2
Kultur
WDR 5
Sonntag, 5. April 2015
19:30
WDR 5
Die sieben Zwergbären und der große Hunger Teil 2
Montag, 6. April 2015
19:30
Die sieben Zwergbären und der große Hunger Teil 3
Mittwoch, 22. April 2015
20:00
Samstag, 11. April 2015
17:05
WDR 5
SRF 2
Kultur
WDR 5
Samstag, 11. April 2015
23:05
WDR 5
Sonntag, 5. April 2015
14:05
hr 2
Sonntag, 5. April 2015
18:20
SWR 2
Mittwoch, 15. April 2015
20:05
NDR
Kultur
Montag, 6. April 2015
14:05
hr 2
Mittwoch, 22. April 2015
20:05
NDR
Kultur
Montag, 6. April 2015
18:20
SWR 2
Sonntag, 19. April 2015
21:05
NDR Info
Die Sünden der Väter
Die vierzig Tage des Musa Dagh (1) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Die vierzig Tage des Musa Dagh (1) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Die vierzig Tage des Musa Dagh (1) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Die vierzig Tage des Musa Dagh (2) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Die vierzig Tage des Musa Dagh (2) Das Nahende und
Die Kämpfe der Schwachen
Die vierzig Tage des Musa Dagh (2) Untergang Rettung - Untergang
Die Wahrheit
Die Reiterarmee Teil 1
Die Reiterarmee Teil 2
Die Reiterarmee Teil 3
Die sieben Zwergbären und der große Hunger Teil 1
Die Stille um Maja Abramowna
Die Sünden der Väter
24
Datum
Uhrzeit Sender
Titel
Montag, 20. April 2015
23:05
WDR 3
Die Welt ist eine Pudel
Dienstag, 21. April 2015
23:00
1Live
Die Welt ist eine Pudel
Samstag, 25. April 2015
21:05
NDR Info
Dixie Chicken
Samstag, 11. April 2015
20:05
DLF
Dora Bruder
Montag, 20. April 2015
14:00
SRF 1
Drei Kugeln ins Herz
Sonntag, 12. April 2015
18:20
SWR 2
Dunkle Botschaft, tiefer Bayou
Sonntag, 26. April 2015
17:04
SR 2
Ein Blumenstück
Freitag, 24. April 2015
22:04
rbb kultur
Einer von vielen
Sonntag, 26. April 2015
21:05
Elf Leben
Mittwoch, 1. April 2015
20:05
Freitag, 3. April 2015
20:03
Mittwoch, 1. April 2015
20:00
Samstag, 4. April 2015
10:30
Sonntag, 5. April 2015
20:00
Samstag, 11. April 2015
10:30
Sonntag, 12. April 2015
20:00
Samstag, 18. April 2015
10:30
Sonntag, 19. April 2015
20:00
Samstag, 25. April 2015
10:30
Sonntag, 26. April 2015
20:00
Sonntag, 19. April 2015
14:05
NDR Info
NDR
Kultur
SWR 2
SRF 2
Kultur
Radio
Corax
Radio
Corax
Radio
Corax
Radio
Corax
Radio
Corax
Radio
Corax
Radio
Corax
Radio
Corax
NDR Info
Sonntag, 26. April 2015
14:05
NDR Info
Gespensterjäger auf eisiger Spur Teil 2
Samstag, 4. April 2015
21:05
NDR Info
Gestatten, mein Name ist Cox Teil 3
Samstag, 11. April 2015
Donnerstag, 16. April
2015
Sonntag, 26. April 2015
21:05
NDR Info
Gestatten, mein Name ist Cox Teil 4
23:00
1Live
Ghost Writer
14:05
hr 2
Heinrich, Vorname Hauptfeldwebel
Sonntag, 12. April 2015
07:05
mdr Figaro Hier im Zimmer
Samstag, 18. April 2015
15:05
BR 2
Hochzeit
Sonntag, 19. April 2015
14:05
hr 2
Homer & Langley
Freitag, 24. April 2015
20:00
SRF 1
Hornissengdächtnis
Samstag, 4. April 2015
18:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Sonntag, 5. April 2015
14:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Samstag, 11. April 2015
18:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Sonntag, 12. April 2015
14:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Samstag, 18. April 2015
18:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Sonntag, 19. April 2015
14:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Samstag, 25. April 2015
18:05
Ohrfunk
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Sonntag, 26. April 2015
14:05
Hörspiele aus der freien Hörspielszene
Sonntag, 5. April 2015
17:00
Ohrfunk
Slang
Radio
Elser
Elser
Erzähl mir von Russland
Freispiel
Freispiel
Freispiel
Freispiel
Freispiel
Freispiel
Freispiel
Freispiel
Gespensterjäger auf eisiger Spur Teil 1
Hörspiele für Kinder
25
Datum
Sonntag, 12. April 2015
Sonntag, 19. April 2015
Sonntag, 26. April 2015
Mittwoch, 1. April 2015
Uhrzeit Sender
Slang
17:00
Radio
Slang
17:00
Radio
Slang
17:00
Radio
02:00 89.0 RTL
Titel
Hörspiele für Kinder
Hörspiele für Kinder
Hörspiele für Kinder
Hörspielnacht
Donnerstag, 2. April 2015 02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Freitag, 3. April 2015
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Sonntag, 5. April 2015
22:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Dienstag, 7. April 2015
02:00
Hörspielnacht
Dienstag, 7. April 2015
23:00
Mittwoch, 8. April 2015
02:00
89.0 RTL
Radio
Brocken
89.0 RTL
Donnerstag, 9. April 2015 02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Freitag, 10. April 2015
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Sonntag, 12. April 2015
22:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Dienstag, 14. April 2015
02:00
Hörspielnacht
Dienstag, 14. April 2015
23:00
Mittwoch, 15. April 2015
Donnerstag, 16. April
2015
Freitag, 17. April 2015
02:00
89.0 RTL
Radio
Brocken
89.0 RTL
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Sonntag, 19. April 2015
22:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Dienstag, 21. April 2015
02:00
Hörspielnacht
Dienstag, 21. April 2015
23:00
Mittwoch, 22. April 2015
Donnerstag, 23. April
2015
Freitag, 24. April 2015
02:00
89.0 RTL
Radio
Brocken
89.0 RTL
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Sonntag, 26. April 2015
22:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
Dienstag, 28. April 2015
02:00
Hörspielnacht
Dienstag, 28. April 2015
23:00
Mittwoch, 29. April 2015
Donnerstag, 30. April
2015
Montag, 13. April 2015
02:00
89.0 RTL
Radio
Brocken
89.0 RTL
02:00
89.0 RTL
Hörspielnacht
23:05
WDR 3
Hunter - Aus dem Leben eines Outlaws
Dienstag, 14. April 2015
23:00
1Live
Hunter - Aus dem Leben eines Outlaws
Mittwoch, 1. April 2015
21:00
hr 2
Ickelsamers Alphabet
Samstag, 11. April 2015
15:05
WDR 3
Illegale Helfer
Freitag, 24. April 2015
21:03
BR 2
In a mist
Samstag, 4. April 2015
14:05
SWR 2
Ismael (1) Nennt mich nicht Ismael!
Sonntag, 5. April 2015
14:05
SWR 2
Ismael (2) Ismael und der Auftritt der Seekühe
Montag, 6. April 2015
14:05
Ismael (3) Bereit sein ist alles
Mittwoch, 15. April 2015
20:00
Montag, 27. April 2015
21:30
SWR 2
SRF 2
Kultur
DLR
Samstag, 4. April 2015
21:00
SRF 2
Jerschalaim Jerusalem - Teil 2
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Hörspielnacht
Ivan und die Hunde
Jähnicke schmeckt's
26
Datum
Uhrzeit Sender
Kultur
Titel
Dienstag, 28. April 2015
21:00
Ö1
Joseph Fouché
Freitag, 3. April 2015
08:05
DLR
Jungfrau Maleen
Freitag, 24. April 2015
14:05
WDR 5
Kinderhörspiel
Freitag, 17. April 2015
14:05
WDR 5
Kommst du mit nach Durian
Mittwoch, 29. April 2015
00:05
DLR
Kurzstrecke 37
Darin:
Der Künstler sagt, es geht um das Thema Angst
von Tobias Klich
Pillenbox mit 7 Tageseinsätzen
von Ingo Ziermann
The Sound of white noise
von Davide Tidoni
Thilo Sarrazin Monolog
von Wolfram Lotz
Samstag, 4. April 2015
15:05
WDR 3
La Musica
Samstag, 4. April 2015
23:05
WDR 3
La Musica
Samstag, 18. April 2015
14:00
Ö1
La Musica
Sonntag, 12. April 2015
18:00
mdr Figaro La vie en vogue
Samstag, 25. April 2015
15:05
BR 2
Ladies im Hotel
Mittwoch, 15. April 2015
Donnerstag, 16. April
2015
Samstag, 25. April 2015
21:30
DLR
Liebe unter Fischen
22:03
SWR 2
Machen Sie, was Sie wollen
17:05
WDR 5
Man darf nicht zweimal sterben Teil 1
Samstag, 25. April 2015
23:05
WDR 5
Mittwoch, 1. April 2015
21:30
DLR
Samstag, 4. April 2015
00:05
DLF
Man darf nicht zweimal sterben Teil 1
Manchmal sind Pilze einfach nur Pilze - Szenen aus
einem Missverständnis
McGowney's Wunder
Dienstag, 28. April 2015
Donnerstag, 30. April
2015
20:10
DLF
Mein liebstes Krokodil
22:03
SWR 2
Mein liebstes Krokodil
Montag, 6. April 2015
18:00
mdr Figaro Monsieur Bougran in Pension
Mittwoch, 29. April 2015
21:45
hr 2
Monsters of Grace II
Mittwoch, 8. April 2015
20:03
BR 2
Montezumas Krone
Mittwoch, 22. April 2015
21:30
DLR
Mutter Hamburg
Dienstag, 21. April 2015
20:05
WDR 5
My old Lady
Freitag, 17. April 2015
20:00
SRF 1
Nicht genug
Sonntag, 26. April 2015
18:20
SWR 2
Nilowsky
Freitag, 24. April 2015
22:03
SWR 2
Nullzeit
Sonntag, 12. April 2015
19:30
WDR 5
Oh, wie schön ist Panama Teil 1
Sonntag, 19. April 2015
19:30
WDR 5
Oh, wie schön ist Panama Teil 2
Sonntag, 26. April 2015
19:30
Oh, wie schön ist Panama Teil 3
Mittwoch, 8. April 2015
20:05
Mittwoch, 29. April 2015
20:00
Montag, 20. April 2015
21:30
WDR 5
NDR
Kultur
SRF 2
Kultur
DLR
Onz Loh - Die Frau, die auf Andy Warhol schoss
Operative Personenkontrolle «Futurist»
Opferfläche
27
Datum
Uhrzeit Sender
Titel
Samstag, 18. April 2015
15:05
WDR 3
Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper
Samstag, 18. April 2015
23:05
WDR 3
Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper
Dienstag, 28. April 2015
20:05
Montag, 6. April 2015
19:05
Sonntag, 26. April 2015
18:00
WDR 5
nord west
radio
mdr Figaro
Oscar und die Frauen
O-Ton-Wunderland oder Der ton der neuen Zeit
(1945-55)
Pavel, der Jäger
Sonntag, 5. April 2015
11:10
SRF 3
Philip Maloney
Sonntag, 12. April 2015
11:10
SRF 3
Philip Maloney
Sonntag, 19. April 2015
11:10
SRF 3
Philip Maloney
Sonntag, 26. April 2015
11:10
SRF 3
Philip Maloney
Donnerstag, 2. April 2015 23:00
1Live
POKE
Dienstag, 7. April 2015
21:00
Ö1
Preislied
Sonntag, 19. April 2015
08:05
DLR
Prinzessin Maria vom Meere
Mittwoch, 29. April 2015
21:30
DLR
Montag, 6. April 2015
00:05
DLR
Freitag, 10. April 2015
14:05
WDR 5
Progress
Qualitätskontrolle oder warum ich die Räusper-Taste
nicht drücken werde
Radio Tobi
Mittwoch, 15. April 2015
20:03
BR 2
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Mittwoch, 15. April 2015
21:00
hr 2
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Freitag, 17. April 2015
22:03
SWR 2
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Samstag, 18. April 2015
17:05
WDR 5
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Samstag, 18. April 2015
21:03
SWR 4
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Samstag, 18. April 2015
21:05
NDR Info
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Samstag, 18. April 2015
23:05
WDR 5
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Sonntag, 19. April 2015
17:04
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Sonntag, 19. April 2015
17:05
Montag, 20. April 2015
21:05
Montag, 20. April 2015
22:00
SR 2
nord west
radio
nord west
radio
mdr Figaro
Sonntag, 5. April 2015
21:05
NDR MV
Rogge
Mittwoch, 8. April 2015
21:05
NDR 90,3
Rogge
Freitag, 10. April 2015
21:05
Rogge
Sonntag, 12. April 2015
17:05
Montag, 13. April 2015
19:05
Montag, 13. April 2015
21:05
Sonntag, 19. April 2015
07:05
NDR WN
nord west
radio
NDR NS
nord west
radio
mdr Figaro
Sonntag, 12. April 2015
21:05
NDR Info
Sandsack
Dienstag, 14. April 2015
20:10
DLF
Sandsack
Montag, 13. April 2015
22:00
mdr Figaro Scardanelli
Montag, 6. April 2015
23:00
SRF 1
Schreckmümpfeli
Montag, 13. April 2015
23:00
SRF 1
Schreckmümpfeli
Montag, 20. April 2015
23:00
SRF 1
Schreckmümpfeli
Montag, 27. April 2015
23:00
SRF 1
Schreckmümpfeli
Montag, 13. April 2015
14:00
SRF 1
Sechseläuten
Montag, 13. April 2015
21:30
DLR
Sechseläuten
Samstag, 11. April 2015
14:00
Ö1
Sieben Leben
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel
Rogge
Rogge
Rogge
Rumpelstilzchen
28
Datum
Uhrzeit Sender
Titel
Samstag, 4. April 2015
14:00
Ö1
Später Ruhm
Dienstag, 14. April 2015
Donnerstag, 23. April
2015
Freitag, 24. April 2015
Donnerstag, 23. April
2015
Freitag, 3. April 2015
20:05
WDR 5
Sprich mit den Toten
21:05
WDR 5
Stirb für mich Teil 1
21:05
WDR 5
Stirb für mich Teil 2
22:03
SWR 2
Tepegöz
14:04
rbb kultur
Teufels Spielplatz
Dienstag, 7. April 2015
20:05
WDR 5
Teufels Spielplatz
Sonntag, 12. April 2015
17:04
SR 2
Unvergessen
Freitag, 3. April 2015
21:03
BR 2
Urban Prayers
Samstag, 18. April 2015
00:05
DLF
Vier schwarze Seelen
Dienstag, 7. April 2015
20:10
DLF
Vogelherdrecherche
Sonntag, 12. April 2015
18:30
DLR
Vom Nachteil, geboren zu sein
Dienstag, 7. April 2015
19:20
SWR 2
Vom Verschwinden der Natalie Aschenbrenner Teil 3
Dienstag, 14. April 2015
19:20
SWR 2
Vom Verschwinden der Natalie Aschenbrenner Teil 4
Dienstag, 21. April 2015
19:20
SWR 2
Vom Verschwinden der Natalie Aschenbrenner Teil 5
Dienstag, 28. April 2015
19:20
SWR 2
Vom Verschwinden der Natalie Aschenbrenner Teil 6
Sonntag, 26. April 2015
18:30
DLR
Was sie trugen
Dienstag, 14. April 2015
21:00
Ö1
Wer bist du?
Samstag, 4. April 2015
17:05
WDR 5
Wer das Schweigen bricht
Samstag, 4. April 2015
23:05
WDR 5
Wer das Schweigen bricht
Mittwoch, 22. April 2015
20:03
BR 2
Wex
Sonntag, 5. April 2015
07:05
mdr Figaro Wie der Hase zum Osterhasen wurde
Samstag, 4. April 2015
15:05
BR 2
Sonntag, 26. April 2015
07:05
mdr Figaro Windgeflüster
Freitag, 10. April 2015
22:04
rbb kultur
Sonntag, 12. April 2015
15:05
BR 2
Montag, 13. April 2015
00:05
DLR
Montag, 13. April 2015
20:03
BR 2
Sonntag, 19. April 2015
15:05
BR 2
Montag, 20. April 2015
00:05
DLR
Montag, 20. April 2015
20:03
BR 2
Sonntag, 26. April 2015
15:05
BR 2
Montag, 27. April 2015
00:05
DLR
Montag, 27. April 2015
20:03
BR 2
Samstag, 25. April 2015
14:05
hr 2
Winterreise
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 1
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 1
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 1
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns
Teil 3
Wolfsmutter
Samstag, 25. April 2015
14:00
Ö1
Woyzeck
Mittwoch, 22. April 2015
21:00
hr 2
WW1
Mittwoch, 29. April 2015
21:00
hr 2
Zeit ist wie man auf einer Bühne steht / Time Is How
You Stand on a Stage - A Glance at Robert Wilson
Wie Jakub, mein Vater, sich von uns wegverwandelte
29
Datum
Uhrzeit Sender
Titel
Sonntag, 19. April 2015
18:00
mdr Figaro Zeit zu sterben
Samstag, 18. April 2015
20:05
DLF
Zersplittert
Mittwoch, 1. April 2015
20:03
BR 2
Zolas Schornstein
30
Hörspiele im April - Alle Veröffentlichungstermine
01.04.2015
01.04.2015
02.04.2015
03.04.2015
03.04.2015
04.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
10.04.2015
11.04.2015
11.04.2015
13.04.2015
14.04.2015
14.04.2015
15.04.2015
15.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
16.04.2015
17.04.2015
17.04.2015
17.04.2015
17.04.2015
18.04.2015
20.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
24.04.2015
26.04.2015
27.04.2015
27.04.2015
28.04.2015
Elser (Fred Breinersdorfer) SWR / NDR 2015 / DAV 2015
Peterchens Mondfahrt (Gerdt von Bassewitz) SWR 1963 / DAV 2015
Mord in Serie (17) Terror hinter Gittern - Contendo Media 2015
Perry Rhodan: Plejaden (2) Splitter der Unsterblichkeit - Zaubermond Audio 2015
Prof. van Dusen - Die neuen Fälle - Professor van Dusen im Spukhaus (Michael Koser / Marc
Freund) Allscore / Highscoremusic 2015
Paul Temple - Paul Temple und der Fall Gregory (Bastian Pastewka nach Francis Durbridge)
WDR / SWR 2015
Abgfahre (Hugo Rendler) SRF 2015
Die kleine Schnecke Monika Häuschen ( 41) Warum haben Ohrenkriecher eine Zange? Karussell 2015
Die schwarze Fledermaus (4) Ein harmloser Fall - Winterzeit 2015
Die Teufelskicker (55) Umwelt-Foul! - Europa 2015
Fünf Freunde ( 111) Fünf Freunde und das Geheimverlies im Schloss - Europa 2015
Mark Brandis ( 31) Geheimsache Wetterhahn - Folgenreich 2015
Pidax Hörspiel-Klassiker - Ausbruch eines Killers (Michael Molsner) SWF 1985 / pidax 2015
Pidax Hörspiel-Klassiker - Das Schiff Esperanza (Fred von Hoerschelmann) NWDR 1953 / pidax
2015
TKKG (191) Nord-Nordwest zum Hexenplatz - Europa 2015
A de Grenz (Hugo Rendler) SWR 2015
Illegale Helfer (Maxi Obexer) WDR 2015
Hunter - Aus dem Leben eines Outlaws (Tom Noga) WDR 2007
Die vierzig Tage des Musa Dagh (Franz Werfel) SWR / NDR / hr 2015 / der hörverlag 2015
Sprich mit den Toten (Peter Meisenberg) WDR 2010
30. April 1945: Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der Deutschen begann
(Alexander Kluge) BR 2015 / Verlag Antje Kunstmann 2015
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel (Elisabeth Herrmann) NDR 2015
Ghost Writer (Bodo Traber) WDR 2006
Gruselkabinett ( 98) Der Schimmelreiter - Titania Medien 2015
Gruselkabinett ( 99) Die Toten sind unersättlich - Titania Medien 2015
Sherlock Holmes (18) Der Mann mit der entstellten Lippe - Titania Medien 2015
The Walking Dead ( 1) Lübbe Audio 2015
The Walking Dead ( 2) Lübbe Audio 2015
The Walking Dead ( 3) Lübbe Audio 2015
The Walking Dead ( 4) Lübbe Audio 2015
Andi Meisfeld (8) Andi Meisfeld und die Kandiserpressung - Steinbrecher Entertainment 2015
Geister-Schocker ( 53) Das blutige Zeichen der Hexe - Romantruhe Audio 2015
Herzinfarkt (Jens Rachut) WDR 2013 / Major Label 2015
Pidax Hörspiel-Klassiker - Eine Million für Krawall-City (Helmut Höfling) SWR 1980 / pidax 2015
Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper (andcompany&Co) WDR 2015
Die Welt ist eine Pudel (Charlotte Knothe) WDR 2013
Batman - No Man's Land (2) Chaos - highscoremusic 2014
Der Trotzkopf (2) Das Gespenst vom Apfelbaum - Dreamland Productions 2015
Kleiner Rabe Socke () Alles Schule! - Edition Silberfisch 2015
Minitou - Unvergessliche Abenteuer (Sandra Grimm) Hörbuch Hamburg / Ed. Silberfisch 2015
Potz Blitz - Die Zauberakademie (1) Ein zauberhafter Anfang - Contendo Media 2015
Potz Blitz - Die Zauberakademie (2) Die verhexte Mitternachtsparty - Contendo Media 2015
Stirb für mich (Robert Wilson) WDR 2015
Team Undercover (14) Unter Haien - Contendo Media 2015
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns (Elfriede Jelinek) BR / DLR 2015
Jugend ohne Gott (Ödön von Horváth) WDR 2013 / der hörverlag 2015
Theogonie des Hesiod (Raoul Schrott nach Hesiod) SWR / NDR 2014 / hörverlag 2015
Vom Verschwinden der Natalie Aschenbrenner (Friedrich Ani) SWR 2015
31
News
Mythos Bielefeld u. a. mit Jan Gaspard + + + John Sinclair - Das Ende + + + Highscoremusic übernimmt
maritim + + + Günter Merlau bei Digitalista + + + Van Dusen - Die neuen Fälle + + + Larry Brent Classics + +
+ + + Spielzeiten bei Perry Rhodan + + + Heikedine Körting bei der NDR-Talkshow
Gewinnspiel
Das Mark-Brandis-Raumkadett ist beendet, die Gewinner sind ausgelost. Herzlichen Glückwunsch an
Karsten, Dirk, Marc und Felix!
Diesmal könnt ihr eine Ausgabe der Episode 96/97 des
Gruselkabinetts „Madame Mandilips Puppen“ gewinnen. Schickt
dazu einfach eine Mail an [email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist der 18.
April 2015.
32
Alle Hörspiele im OhrCast in alphabetischer Reihenfolge
Sortiert nach Titel, bei Serien und Reihe nach Serien- bzw. Reihenname. Die Fundstellen beziehen sich auf
die OhrCast Kapitel (bspw. 39-1 = 1. Kapitel von OhrCast 39 – Hörspiele im Januar 2015)
12 Stunden Hassel (Benjamin Quabeck) WDR 2009
WDR 2009 Regie: Benjamin Quabeck
Mit:
Weiland: Horst Mendroch
Thorsten: Sören Grajek
Dennis: Marlon Kittel
Polizistin: Julia Beerhold
Der alte Weiland kommt kaum von seiner Couch hoch, als es klingelt. Er verlässt seine Wohnung in GelsenkirchenHassel nur noch einmal die Woche zum Einkaufen. Vor der Tür stehen zwei Jungen. Sie wollen nur prüfen, ob der
Wasserschaden im Haus in seine Wohnung gedrungen ist – behaupten sie. Bis sie drin sind. Dann reißt der Kleine das
Telefonkabel aus der Wand, und der Größere durchsucht die Schränke nach Geld oder Wertsachen. Weiland wehrt
sich nicht. Aber er bleibt erstaunlich ruhig. Dennis, der Wortführer der beiden Jungen, tickt aus: Er will Weiland
verprügeln und das Ganze mit dem Handy filmen. Da klingelt es wieder an der Tür: Polizei. Auf der Suche nach zwei
Jugendlichen. Aber Weiland behauptet, niemand gesehen zu haben. Als er ins Wohnzimmer zurückkommt, hat sich
die Lage geändert: Jetzt hält Weiland die Fäden in der Hand. Eine Nacht lang.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
30. April 1945: Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die
Westbindung der Deutschen begann (Alexander Kluge) BR 2015 /
Verlag Antje Kunstmann 2015
BR 2015 / Verlag Antje Kunstmann 2015 Regie: Karl Bruckmaier
Bearbeitung: Karl Bruckmaier
Musik: Wrekmeister Harmonies
„Niemand hat einen Überblick über das Ganze“, lässt der Filmemacher und Schriftsteller Alexander Kluge einen
seiner Protagonisten gleich zu Beginn seines 2014 erschienen Bandes 30. April 1945 – Der Tag, an dem Hitler sich
erschoß und die Westbindung der Deutschen begann feststellen, um anschließend auf gut dreihundert Seiten
(unterstützt von seinem Schriftstellerkollegen Reinhard Jirgl) uns eben diesen Überblick über den historischen
Wendepunkt zu schenken, den dieses Datum markiert. Kluge tut dies, indem er zum einen den Blick auf seine
Jungen-Persona richtet – den 13jährigen Alexander, der eben einen verheerenden Bombenangriff auf seine
Vaterstadt überlebt hat, aber viel mehr als am Krieg unter der Trennung der Eltern leidet – zum anderen aber auch
die Sieger und Besiegten aufsucht, sich in sie hineinversetzt, schließlich gar dem deutschen Geiste in Gestalt Martin
Heideggers seine verwunderte Aufmerksamkeit schenkt und am Ende wie selbstverständlich Geistern begegnet, die,
ausgehend vom Blocksberg, den Ungerächten dieses Gemetzels eine Art Stimme verleihen wollen, die sogar ein Ezra
Pound noch zu vernehmen in der Lage ist. Die schriftstellerische Methode ist den Kluge’schen Lesern und
Zuschauern vertraut: In kleinen Erzähleinheiten werden Lebensgeschichten gerafft, Anekdoten ausgebreitet,
überraschende Verbindungen geknüpft, die in ihrer Gesamtheit – fein einander ablösend die Tragödie und die
33
Komödie – ein ungemein scharfes Bild von einem bestimmten Thema, von einem bestimmten Zeitpunkt vermitteln
können. Wieder und wieder wird eine letztlich poetische Kraft beschworen, die der „Geisterwelt der objektiven
Tatsachen“ etwas Uraltes, etwas zutiefst Menschliches entgegenzusetzen hat, eine Widerständigkeit des Erzählens,
die aus seinen Büchern eine „Wagenburg der Subjektivität“ macht, wie Kluge es einmal an anderer Stelle genannt
hat. 56 Und wenn wir uns in dieser Wagenburg zurechtgefunden haben, dann erschließt sich uns Lesern und Hörern
vielleicht auch dieses größte Wunder des 20. Jahrhunderts: dass diese ewig kriegführenden Deutschen, dieser
Aggressor im Herzen Europas, mit diesem 30. April 1945 die Waffen niederlegt. Und dies nicht aus einem taktischen
Kalkül heraus, sondern aus einer bis in die letzten Seelengründe reichenden Erschöpfung, die es möglich macht,
ohne Hintergedanken zu kapitulieren – eine große zivilisatorische Leistung, für die Kluge wiederum historische
Parallelen anzuführen in der Lage ist, die aber auch etwas von einem Märchen hat: die Deutschen als Hans im Glück,
der zwar mit leeren Händen dasteht, der aber von nun an ein anderes Leben führen kann. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
A de Grenz (Hugo Rendler) SWR 2015
SWR 2015 Regie: Reto Ott
Musik: Martin Bezzola
Mit:
Volkmar Staub
»Bei der Nachtlinie ist es oft so, dass ein, zwei Leute mitfahren. Beim Winzerfest ist es anders. Da fährst du auf die
Festhaltestelle zu und siehst die Riesentraube – alles Jugendliche – schon von Weitem. Mit Wein- und Bierflaschen,
Bockwürsten und dem ganzen Fastfoodfraß. Und du weißt: Hinterher sieht der Bus aus wie Sau. Ich hinten und vorne
aufgemacht. Sie stürmen rein. Singend. Johlen. Grölen. Der Bus quasi voll bis an die Belastungsgrenze. Auf halber
Strecke ruft jemand: ›Es wird geraucht!‹ Ich per Lautsprecheranlage: ›Sämtliche Fahrgäste werden gebeten, das
Rauchen einzustellen und sich an die Beförderungsbedingungen zu halten!‹ Hinten singen sie: ›Wir machen, was wir
wollen. Der Busfahrer ist der größte Deppdeppdepp!‹ Ich angehalten. ›Hier wird nicht geraucht. Ansonsten fliegt ihr
raus!‹ ›Alter, fass mich nicht an!‹ Die anderen um ihn rum: ›Ey, fass ihn nicht an!‹«
Ein Busfahrer, der im südbadischen Grenzland unterwegs ist, erzählt, was ihn an die Grenze treibt. Bis er die Grenze
schließlich überschreitet.
Die Produktion entsteht in Kooperation zwischen SRF, SWR und Radio Bremen – als Teil einer kleinen MundartOffensive im deutschsprachigen Hörspiel. Neben der SRF-Produktion gibt es das Hörspiel unter dem Titel "A de
Grenz" sowohl in einer alemannischen als auch in einer plattdeutsche Version. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
ABCDE und ich (Susanne Amatosero) NDR 2014
NDR 2014 Regie: Susanne Amatosero
Musik: Chassy Wezar
Mit:
Max Woithe, Levin Amatosero, Sebastian Prasse, Altamasch Noor, Elias Köse, Julian Spenke, Julian Sengelmann,
Benjamin Utzerath, Ralf Novak, Maresa Lühle, Wilfried Dziallas, Victoria von Trauttmansdorff und Ibrahima Sanogo
"ABCDE und ich" ist das Portrait eines Jungen mit Migrationshintergrund. Omo West ist 17 Jahre alt und lebt in
34
Hamburg. Er erzählt von sich und seinen Freunden und von ihren täglichen und nächtlichen Streifzügen durch die
Stadt. Es geht um Streiche, Mutproben und um das Erwachsenwerden. In einer manchmal misstrauischen Welt hilft
den sechs Freunden ihr Zusammenhalt, sowohl den Argwohn überforderter Polizisten, als auch rassistische Angriffe
mit Witz und Gelassenheit zu parieren. "ABCDE und ich" ist eine Art Anti-Krimi, der deeskaliert, indem er
vermeintliche Straftatbestände in Lappalien zurückverwandelt.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Abgfahre (Hugo Rendler) SRF 2015
SRF 2015 Regie: Reto Ott
Musik: Martin Bezzola
Mit:
Martin Hug
Ohne sie würde im ÖV nichts laufen: Postauto-Chauffeure bedienen zuverlässig noch die hinterletzte Haltestelle.
Auch im grössten Verkehrsgewühl behalten sie die Übersicht und bringen ihre Fahrgäste sicher ans Ziel. Aber es gibt
Tage, da reicht es selbst dem ruhigsten Steuermann. Und er greift durch.
ÖV-Dienstleister wie Bus-Chauffeure oder Kondukteure werden zunehmend Opfer von Pöbeleien und
Provokationen. Und manchmal sogar von physischer Gewalt. Renitente, betrunkene, gewaltbereite Fahrgäste sind
auch in der Schweiz keine Ausnahme mehr. Zwar wird das Personal regelmässig in Anti-Aggressionskursen auf den
Ernstfall vorbereitet, aber letztlich müssen die Betroffenen selber schauen, wie sie mit den Angriffen und ihren
Folgen fertig werden.
In einem ebenso authentischen wie präzis gebauten Monolog hat der Hörspiel-Autor Hugo Rendler festgehalten, wie
es passieren kann, dass ein Busfahrer an seine Grenze kommt. Denn ein durchgetaktetes Leben nach Fahrplan, das
geht immer nur bis zu einem gewissen Punkt. Danach beginnt eine neue Zeitrechnung. Oder eine Fahrt ins Blaue.
Allerdings nur, wenn auch das Herz mitmacht. Der Schaffhauser Dramatiker Andri Beyeler hat die ursprünglich in der
südbadischen Grenzregion angesiedelte Vorlage für SRF in Mundart übersetzt und auf schweizerische Verhältnisse
adaptiert. Die Produktion entsteht in Kooperation mit dem SWR und mit Radio Bremen – als Teil einer kleinen
Mundart-Offensive im deutschsprachigen Hörspiel. Ab dem Sendetermin wird man auf srf.ch «Abgfahre» unter dem
Titel «A de Grenz» ebenfalls in einer alemannischen und in einer plattdeutschen Version hören können. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Agnes und ihr Kind (Friedrich Bestenreiner und Erwin Koch) ORF
2014
ORF 2014 Regie: Harald Krewer
Mit:
Regina Fritsch, Birgit Doll, Johannes Zeiler, Michael Dangl, Chris Pichler, Klaus Rohrmoser und Eduard Wildner
Am Ende steht ein grausamer Mord. Agnes, verheiratet, sehr katholisch und Mutter dreier Kinder, ist von immer
stärker werdenden Schuldgefühlen geplagt. Denn eines ihrer Kinder, Karin, ist die Frucht eines Seitensprungs. Auch
wenn ihr Arbeitgeber, der Bäcker Odermatt, diese flüchtige Affäre gegen ihren Willen erzwungen haben mag - die
35
Schuld vor Gott und ihrer Familie hat Agnes ganz allein zu tragen. Und je mehr sie sich in den Schoß der Kirche
flüchtet, desto unerträglicher wird Agnes die Gegenwart ihrer Tochter. Als Agnes im Krankenhaus aufwacht muss sie
realisieren, dass ihr Vorhaben gescheitert ist. Wohl hat Agnes ihre Tochter getötet, ihren Selbstmordversuch jedoch
hat sie, wenn auch schwer verletzt, überlebt.
Das Hörspiel "Agnes und ihr Kind" von Friedrich Bestenreiner und Erwin Koch beruht auf einem wahren Kriminalfall,
der vor einigen Jahren in der Schweiz für Aufsehen gesorgt hatte. Die Autoren thematisieren nichts Geringeres als
die Gefährlichkeit einer überzogenen Moral.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Als ich Charles war (Fabrice Melquiot) SR / DLF 2014
SR / DLF 2014 Regie: Steffen Moratz
Mit:
Jürgen Tarrach, Meriam Abbas, Matti Krause u. a.
Eine Karaokebar in der Bourgogne. Wie jeden Freitagabend hat der Landmaschinenvertreter Charles seinen großen
Auftritt. Er interpretiert die Chansons seines geliebten Idols Charles Aznavour. Gekonnt, charmant ist Charles ganz in
seinem Metier, und er singt an diesem besonderen Abend für eine andere große Liebe: seine Frau Maryse. Sie
verlässt ihn an diesem Abend. An ihrem 20. Hochzeitstag. Charles ist fassungslos. Wie konnte ihm diese Liebe, an
deren Vollkommenheit er unerschütterlich glaubt, abhanden kommen? Ein Hörspiel wie ein Chanson, das dem
großen Gefühl auf wahrhaftige Weise nachspürt - wild und bodenständig zugleich. Dies gelingt nicht zuletzt dank des
mitreißenden Jürgen Tarrach, den man hier nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Chansonnier erlebt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
An de Grenz (Hugo Rendler) RB 2015
RB 2015 Regie: Hans Helge Ott
Musik: Serge Weber
Mit:
Frank Jordan
"Frau Schill, haben Sie das gesehen!?“ – Er ist ein guter, ein sehr guter Busfahrer, ruhig und zuverlässig, von den
Kollegen geschätzt und von den Fahrgästen geliebt. Und da pinkelt ihm doch so ein jugendlicher Flegel während
seiner wohlverdienten Pause an den Hinterreifen! Frau Schill, sein Lieblingsfahrgast, ist seine Zeugin!
Er hat ein fest gezimmertes Bild von sich und der Welt. Aber mit sich und der Welt im Reinen ist er nicht, sonst
würde dieser kleine Zwischenfall wohl nicht einen Prozess in Gang setzen, der an Kleists Michael Kohlhaas erinnert.
Hugo Rendler entwirft hier meisterhaft das Psychogramm eines Menschen am Rande der Verzweiflung, dessen Elend
sich durch scheinbar zufällige Bemerkungen, kleine Ungereimtheiten und überraschende Wendungen langsam
offenbart.
Da wir die ganze Geschichte ausschließlich aus der Perspektive des Busfahrers sehen, lag es nahe, alle (alle!) Rollen
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von einer einzigen Person sprechen zu lassen. Frank Jordan hat sich dieser Aufgabe mit Begeisterung angenommen!
Die Produktion entsteht in Kooperation zwischen SRF, SWR und Radio Bremen – als Teil einer kleinen MundartOffensive im deutschsprachigen Hörspiel. Neben derRB-Produktion gibt es das Hörspiel unter dem Titel "A de Grenz"
auch als Produktion des SWR, als auch in einer Produktion des SRF - dort unter dem Titel "Abgfahre". #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Andi Meisfeld (8) Andi Meisfeld und die Kandiserpressung Steinbrecher Entertainment 2015
Steinbrecher Entertainment 2015 Regie: Tom Steinbrecher
Mit:
Fabian Harloff, Hennes Bender, Sonita Sodhi, Marc Schülert, Sammy Barry, Martin Sabel,
Detlef Tams, Gordon Piedesack, Dirk Hardegen, Christiane Werk, Nathalie Wernsing,
Katharina Gens, Tom Steinbrecher u.v.a.
Es ist eine megadufte Sensation! Ein riesiger Brocken Kandiszucker fällt vom Himmel und landet mitten in
Meisenstedt, was in der gesamten Ameisenkolonie für Furore sorgt. Einige Bewohner glauben sogar an die Landung
eines UFOs.... Der Jungameisenagent Andreas 'Andi' Meisfeld gehört zu den Findern und wird plötzlich von einem
Unbekannten erpresst, letztlich sogar seine Schwester Anna entführt! Können Andi und sein persönlicher
Leibwächter Butler Meckelroy Ordnung in dieses Chaos bringen? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3 (nicht im Podcast enthalten)
Anna Livia Plurabelle (James Joyce) rbb 2012
rbb 2012 Regie: Grace Yoon
Musik: Sam Bardfeld, Tim Khia, Napoleon Maddox
Mit:
David Norris, Marting Engler u. a.
“Finnegan’s Wake“ ist das wohl sprachgewaltigste, überbordendste und unübersetzbarste Werk von James Joyce,
und „Anna Livia Plurabelle“ ist sein bekanntestes Kapitel und seine berühmteste Figur. Anna Livia Plurabelle ist „the
Allmaziful, the Everliving, the Bringer of Plurabilities", die “All-Frau”, wie Arno Schmidt sie nannte, das weibliche
Prinzip, eine Mischung "aus der schönen rotgehaarten Isolde, den Maggies und sonstiger Stundentänzerinnen“. Ihr
Element ist das Wasser, ihr Fluss ist der Liffey, an dem Irlands Hauptstadt Dublin liegt und wie im Traum wird sie
letztendlich einem Fluß gleich dem großen, väterlichen Ozean zugetragen, wo alles endet und neu beginnt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
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Antilopenverlobung (Dietmar Dath und Mareike Maage) BR 2013
BR 2013 Regie: Leonhard Koppelmann
„Das Tier schaut uns an und wir stehen nackt vor ihm. Und vielleicht fängt das Denken an
genau dieser Stelle an“, konstatierte Jacques Derrida nicht nur für das Verhältnis zu
seiner Katze, sondern für eine mögliche Beziehung zwischen Tier und Mensch, bei der der
Blick des Tieres zum produktiven Spiegel für menschliche Selbsterkenntnis wird. Ein Vorgang, der Mut und Fähigkeit
zum erwidernden Blick voraussetzt, aber nicht selbstverständlich ist, könnte der Mensch ja vor dem
zurückschrecken, was er da im Spiegel erblickt. Jedenfalls kommen die beiden lesbischen Antilopen Mava und Nora
zu diesem Schluss, als sie Torben Pfeiffer einen Abschiedsgruß mit nach Hause geben. Er ist zusammen mit seiner
Kollegin Andrea Sturm von einer Stiftung beauftragt worden, das Forschungsprojekt der Panlinguistin Jutta Villinger
zu begutachten, das darin besteht, die menschliche Sprache zur Grundlage der tierischen Kommunikation zu
machen. Mit Hilfe eines neu entwickelten Computerprogramms haben die Tiere im von Jutta Villinger betreuten und
von der Stiftung subventionierten Forschungspark zwar Worte gelernt, sie sprechen aber doch ihre jeweils eigene
Sprache. Missverständnisse sind also unvermeidlich, vor allem die zwischen Mensch und Tier, weil es eben nicht
reicht, dieselbe Sprache zu sprechen. Entgegen der Meinung von Jutta Villinger „alles lebt ein bisschen, und alles
spricht ein bisschen, der Rest ist nur eine Frage der angemessenen Verstärker“, scheint Torben Pfeiffer, ein Kritiker
des Projektes, längst zu wissen, dass man ohnehin nicht versteht, was man sich gegenseitig sagt, und dass erst
einmal das Zuhören Forschungsaufgabe genug wäre. So hat sich auch die langjährige Mitarbeiterin Silke aus dem
Projekt verabschiedet, weil sie es verurteilt, die Sprache als Machtinstrument und Mittel der Gefangennahme der
Tiere zu gebrauchen. Die Antilopenverlobung zeigt auf sprachspielerische, unterhaltsame und politische Art ein
Szenario, in dem das tierische Miteinander dem menschlichen ein Stück weit voraus ist. Am Ende, so scheint es,
haben nämlich die beiden Antilopen Mava und Nora im liebenden Blick auf den Anderen und ganz unabhängig von
irgendeinem sprachgestützten Ritus ihre Verlobung längst vollzogen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Auch wenn wir gescheitert sind / Although We Fell Short (Tim
Etchells) DLR 2014
DLR 2014 Regie: Erik Altorfer
Bearbeitung: Erik Altorfer
Musik: Martin Schütz
Mit:
André Jung
In dieser Collage aus Fragmenten historischer und zeitgenössischer Texte und Reden geht es um die Macht der
Sprache, die Kraft der politischen Rhetorik, die Suggestion als Spiel der Sprache. Verführung, Überzeugung und
Apologie. Die Sprache ist die Nahrung und das Fundament für die (Un-)Glaubwürdigkeit der Politik. Es geht um
politische Verantwortung und die Bankrotterklärung der politischen Mittel und Strategien angesichts der (aktuellen
und historischen) globalen Herausforderungen. Eine scheinbar hoffnungsfrohe Lektion in politischem Fatalismus.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
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Batman - No Man's Land (1) Niemandsland - highscoremusic 2014
highscoremusic 2014
Mit:
Merete Brettschneider, Sascha Rotermund, Reent Reins, Tobias Kluckert, Thomas
Schmuckert, Martin Keßler, Tim Kreuer u.a.
Gotham City liegt in Schutt und Asche. Bruce Wayne hat alles versucht, um seine Stadt
vor dem Untergang zu bewahren, doch auch all sein Geld reicht nicht aus. Sein Alter Ego Batman ist verschwunden,
seit drei Monaten weit und breit keine Spur von ihm. Der Joker, Two-Face und der Pinguin reißen sich die einstige
Metropole unter den Nagel und nichts und niemand scheint vor ihnen und ihren grausamen Plänen sicher zu sein.
Keine Gesetze, keine Polizei, kein Erbarmen! Gotham City ist ein Niemandsland!
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Batman - No Man's Land (2) Chaos - highscoremusic 2014
highscoremusic 2014
Mit:
Merete Brettschneider, Sascha Rotermund, Reent Reins, Tobias Kluckert, Thomas
Schmuckert, Martin Keßler, Tim Kreuer u.a.
Das GCPD führt einen unerbittlichen Kampf an mehreren Fronten. Die zahlreichen Gangs scheinen die Überhand zu
gewinnen und zu allem Überfluss bekommt man es auch noch mit Gangstern wie dem Pinguin und Two-Face zu tun.
Besserung ist nicht in Sicht, zumal Batman noch nicht wieder der ist, den die Stadt so dringend braucht. Wird er
jemals wieder der Dunkle Ritter sein oder ist nun endgültig alles verloren? Das totale Chaos bricht aus, als auch noch
Black Mask nach der Herrschaft greift!
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders (Carl Einstein) BR 2012
BR 2012 Regie: Ulrich Gerhardt
Musik: Daniel Dickmeis
Mit:
Ingo Hülsmann und Sven Lehmann
"Das Wunder ist eine Frage des Trainings" so lautet die Devise, der sich ein Zirkel aus grotesken Figuren in Carl
Einsteins Roman "Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders" verschrieben hat. "So lange dem Unmöglichen ins
Angesicht schauen, bis es eine leichte Angelegenheit wird", das ist das Ziel einer skurrilen Gesellschaft, die der
bloßen Rationalität eine Absage erteilt. Sie lässt nicht nur eine Logik gelten, ersehnt die Vervielfältigung der
Wirklichkeit und hat sich dem Prinzip des Dynamischen unterworfen. All dies vor dem Hintergrund des Todes, der
sich in Form billiger Erstarrnis bereits im Leben ereignen kann, als existenzielle Irrationalität aber auch zur
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sehnsuchtsvollen Projektion wird. Da ist Giorgio Bebuquin, Philosoph, Künstler und unproduktiver Narziss, der im Akt
der Selbstbespiegelung weder zum Genuss noch zur Tat kommt. Da ist der Untote Nebukadnezar Böhm mit
versilberter Hirnschale, in der sich seine Umwelt spiegeln kann, der die Kunst des Genießens sehr gut beherrscht und
leidenschaftlich von den Reizen des Unwirklichen zu sprechen weiß. Ihm und den Versuchungen des Phantastischen
verfällt die Bardame und Zirkuskünstlerin Fräulein Euphemia, eine irrwitzige Reinkarnation der Muttergottes, hat sie
doch ein Kind geboren, dessen Vater sie nicht kennt und das schon nach der Geburt der Welt entsagt hat. Es sind
allesamt dilettantische Wunder-Sucher, die der Autor und Kunstkritiker Carl Einstein in seinem 1912 in der
expressionistischen Zeitschrift "Die Aktion" erstmals abgedruckten "Anti-Roman" versammelt. Ob im Café, in der Bar,
im Bordell, im Zirkus oder im Kloster präsentieren die 19 Kapitel des Textes schlaglichtartig phantastische Szenen
ohne klare Handlung oder eindeutige Charaktere. Vielmehr wird in einer energetischen Mischung aus Erzählung,
Dialog, Lyrik, Pamphlet, Predigt oder Gebet die Überwindung von Vernunft, Gleichgewicht, Symmetrie und Einheit
als Möglichkeit eines anderen Denkens und der Befreiung der Empfindungen heraufbeschworen. Eine Idee, mit der
sich Carl Einstein und die Künstlerkreise seiner Zeit vor der Folie einer Mechanisierung der Welt und des Verlustes
spontaner Erfahrung identifizierten. Analog zur kubistischen Malerei provoziert der Text thematisch und formal
andere Blicke auf die Welt, vermischt ohne Scheu zahlreiche Topoi aus Religion und Philosophie und rüttelt dabei
auch an den Grenzen der Sprache: als explizite Sprachkritik, als Zitation oder Parodie naturwissenschaftlicher
Diktion, religiöser Sprechformen, philosophischer Exkurse oder künstlerischer Traktate. Damit beeinflusste Einsteins
Text Expressionisten und Dadaisten genauso, wie er für diese zur Reibungsfläche wurde. In der Hörspielproduktion
des Bayerischen Rundfunks, die eine akustische Umsetzung des ungekürzten Erstdrucks von 1912 ist, erscheint das
Sprachgeschehen der Vorlage als ein Pendeln zwischen zwei Stimmen, als zersetzende Dialogisierung losgelöst von
den ursprünglichen Dialogen, als lustvolle Inszenierung maßloser Gedankenspiele. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Bel ami (Guy de Maupassant) WDR/BR 2000
WDR/BR 2000 Regie: Claudia Johanna Leist
Bearbeitung: Helmut Peschina
Musik: Henrik Albrecht
Mit:
Christian Brückner, Werner Wölbern, Felix von Manteufel, Patricia Harrison, Angelika Bartsch, Paula Balzer, Hermann
Lause, Anna Thalbach, Kornelia Boje, René Heinersdorff, Walter Renneisen, Ernst August Schepmann, Heinz Walter,
Walter Gontermann, Charles
Mit der 1885 erschienenen Geschichte des Verführers, dessen Spitzname "Bel Ami" sprichwörtlich geworden ist, hat
Maupassant seinen literarischen Ruhm in der Welt begründet.
Georges Duroy kommt aus der Provinz nach Paris, um dort sein Glück zu versuchen. Er ist zunächst einer von vielen
ohne Geld, Kontakte und Beruf, und daher froh, einen Job bei der Eisenbahn zu bekommen.
Doch mit der Begegnung eines ehemaligen Regimentskameraden, Monsieur Forestier, beginnt die außergewöhnliche
Geschichte eines Aufstiegs, die mitten in Schaltzentralen von Macht, Prestige und Öffentlichkeit im Paris der Wende
vom 19. zum 20. Jahrhundert hineinspielt.
Der schnell erfolgreiche Journalist Georges Duroy hat kein besonderes berufliches Talent. Neben dem konsequenten
Ehrgeiz besitzt er nur noch die Begabung, Frauen zu verführen und sie für seine Zwecke einzusetzen. Seine
angesehene Freundin und spätere Ehefrau, Madeleine Forestier, fördert ihn mit aller Kraft.
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Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Bereit sein ist alles (Michael Gerard Bauer) SWR 2015
SWR 2015 Regie: Nicola Paulsen
Bearbeitung: Andreas Sauter
Musik: Sabine Worthmann
Ismael kommt auf das St. Daniels-College, und vom ersten Tag an wird ihm sein Name, den er von seinem
durchgeknallten Vater nach einer Figur aus Moby Dick bekommen hat, zum Verhängnis: Der gefürchtete Schulrowdy
Barry Bagsley macht ihm mit seiner Bande von Neandertalern das Leben zur Hölle. Ismaels
Minderwertigkeitskomplex wuchert. Er will nur noch eines: den Mund halten, sich wegducken. Bis ein neuer
Mitschüler die Klasse betritt: James Scobie. Dessen freakiges Aussehen und Verhalten machen ihn zum Opfer
schlechthin – keiner eignet sich wie er für Barrys gemeine Attacken. Doch Scobie besitzt magische Fähigkeiten: Seit
einer lebensbedrohlichen Gehirntumor-Operation hat er vor nichts und niemandem mehr Angst, und er beherrscht
die Macht der Sprache. Unterstützt von Miss Tarango, der weltbesten Lehrerin mit den süßesten Wangengrübchen,
gründet Scobie an der Schule einen einmaligen Debattierclub: Neben ihm und Ismael treten diesem – eher aus
Versehen – drei weitere Nerds bei. Orazio Zorzotto, der »Razzman«: ein hyperaktiver Dauersprücheklopfer mit dem
Herz am rechten Fleck, selbsternannter Frauenheld und »Meister der Lihiebe«. Ignatius Prindabel: ein
hochaufgeschossener weltfremder Naturwissenschafts- und Technik-Freak, ein wandelndes Lexikon aus Zahlen,
Fakten und Formeln mit eklatanten sozialen Defiziten. Und Bill Kingsley: ein dicker Außenseiter, der sich
ausschließlich in Fantasy- und Science-Fiction-Welten zuhause fühlt. Unter Scobies intellektueller Führung kämpft
der Chaos-Club für seine Schule um die Debattiermeisterschaft – und windet sich durch sämtliche Dramen der
Pubertät. Aus einer hoffnungslosen, verschrobenen Zufallsgemeinschaft von Losern wird eine phänomenale,
verschworene Bruderschaft aus fünf wahren Freunden. Die Macken und Defizite jedes einzelnen ergeben im
Zusammenspiel als Team ein unschlagbares Ganzes. Als die »Fabelhaften Fünf« werden die Freunde am Ende von
Miss Tarango in die Welt entlassen.
Das Hörspiel erscheint vor. im Herbst 2015 bei der hörcompany #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Berlin (Frau) O-ton (Michael Farin und zeitbloom) BR 2011
BR 2011 Regie: Michael Farin und zeitbloom
Musik: zeitbloom
Im Herbst 2010 wurden in Berlin mittels Zeitungsinseraten und Aushängen 19 junge
Frauen für dieses Hörspielprojekt gesucht und gefunden.
Einzige Teilnahmebedingung war, dass die Frauen nicht älter als 23 Jahre alt sein sollten, Auskünfte zu Familienstand
oder Beruf wurden nicht verlangt. Die ausgelosten Teilnehmerinnen bekamen vorab keine weiteren Informationen
darüber, in welcher Form sie konkret an dem Hörspiel mitwirken sollten. Es meldeten sich Frauen aus nahezu allen
Schichten und gesellschaftlichen Zusammenhängen: Frauen verschiedener Herkunft, Frauen mit unterschiedlichen
Berufen, Frauen aus allen Stadtteilen. Jede von ihnen brachte ihre Geschichte mit. Die Teilnehmerinnen wurden für
ein 20-minütiges Gespräch in ein Tonstudio gebeten. Ein festes Thema wurde nicht vorgegeben, der
Gesprächsverlauf hauptsächlich von ihnen selbst bestimmt. Die so entstandenen Aufzeichnungen erzählen von
privaten Dramen, von beruflichen Situationen, von Gott und der Welt. Von jeder Aufzeichnung wurde ein etwa 3
Minuten langer Originalton ausgewählt und mit Musik verwoben. Entstehen sollte ein Zeitbild, ein Abbild der
41
Lebensrealität junger Frauen von heute. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Berta Garlan (Arthur Schnitzler) SWF 1956
SWF 1956 Regie: Max Ophüls
Bearbeitung: Max Ophüls
Musik: Peter Zwetkoff
Mit:
Erzähler: Gert Westphal Berta Garlan: Käthe Gold Vater: Karl-Georg Saebisch Garlan: Gert
Keller Schwägerin: Elisabeth Höbarth Schwager: Hermann Kner Richard: Hans Peter Schroeder Elly: Ursula Wolff Herr
Martin: Wolfgang Molander Frau Martin: Anna Smol
Der Mann, soviel steht fest, verstand etwas von Frauen. Auch, wenn er nur literarisch seine Schlüsse daraus zog.
Selbst Hugo von Hofmannsthal zeigte sich begeistert: "So viel Kraft und Wärme, Übersicht, Tact, Weltgefühl und
Herzenskenntnis steckt in dieser Berta Garlan, so schön zusammengehalten ist es und so gut und gescheit dabei."
Die im Jahr 1900 entstandene und im selben Jahr veröffentlichte Geschichte ist - wie könnte es anders sein - traurig.
Berta Garlan, eine junge Witwe, arbeitet als Klavierlehrerin in der Provinz. Als sie von ihrer Jugendliebe aus Wien,
einem mittlerweile erfolgreichen Kammervirtuosen, hört, verlässt sie ihre muffige Kleinstadt und macht sich auf den
Weg in die Metropole. Und tatsächlich erlebt sie eine kurze, schwärmerische Liebe zu dem inzwischen berühmt
gewordenen Mann. Sie bringt Glück und Hoffnung, schließlich aber Angst und Einsamkeit. Berta fühlt sich
missbraucht, benutzt und erkennt, dass sie von patriarchalischen Normen eingeengt und erstickt worden ist. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Besser gleich ins Herz (Alexander Moltschanow) mdr 2014
mdr 2014 Regie: Steffen Moratz
Musik: Michael und Maria Hinze
Mit:
Katrin Wichmann, Mirco Kreibich, Franziska Troegner
Es gibt so Tage, da scheint alles schief zu laufen. Andrej steckt in der Falle. Er hat beim Kartenspiel gegen Seka
verloren. Ausgerechnet gegen Seka, der nicht nur das Glück im Spiel gepachtet zu haben scheint, sondern auch jede
Schlägerei gewinnt. Nun soll Andrej für Seka andere Schulden eintreiben, bei Maronow, der sich in sein Dorf
verkrochen hat. Und ihn notfalls umlegen, wenn der nicht zahlen will. Damit Andrej sich nicht auch aus dem Staub
macht, gibt Seka ihm seine Freundin Oksana mit. Mit einem Messer in der Tasche und der Freundin seines
Auftraggebers an der Seite zieht er los. Das kann ja nur schief gehen. Doch erstens kommt es anders und zweitens als
man denkt. Denn aus dem schüchternen Provinzjungen wird ein zu allem entschlossener Romeo.
Der junge russische Autor Alexander Moltschanow erzählt eine Geschichte, in der sich fast alles zum Besten fügt zumindest für Andrej und Oksana. Denn es gibt so Tage, an denen alles wie am Schnürchen läuft. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
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Bibi Blocksberg ( 114) Der verhexte Wandertag - Kiddinx 2015
Kiddinx 2015
Bibis Klasse macht am Wandertag einen Ausflug zu einer Hütte in die Finsterberge. Es
heißt, in der Nähe wohne der Runkelgroll, ein alter Berggeist. Bibi scherzt, ihn
herbeihexen zu wollen. Florian und Marita finden das lustig, Moni und Frau MüllerRiebensehl nicht. Bibi lässt es also sein - aber dennoch passieren plötzlich lauter
unheimliche Dinge. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Bier auf dem Teppich
Ein Menschenexperiment (Ulrich Bassenge) WDR 2012
WDR 2012 Regie: Ulrich Bassenge
Musik: Ulrich Bassenge
Mit:
Johannes Mayr (g), JJ Jones (voc), Yogo Pausch (dr) und Georg Karger (b).
Eine Band bereitet sich auf eine lang ersehnte Studioaufnahme vor. Die große Idee: handgemachte Musik,
retrospektiv, doch zeitgemäß. Unter dem Druck der Arbeit entfremdet sich das Kollektiv. Zusehends bestimmen
außermusikalische Themen den Diskurs im Probenraum. Ein Kampf zwischen Band-Demokratie und Alpha-Anspruch
entbrennt: "Irgendwann musst du dich entscheiden: Bist du der Hammer oder der Amboss?" Alle Mitwirkenden sind
Musiker. So entstehen Unschärfen zwischen Leben und Rolle. Reale Biographien treffen auf einen fiktiven Plot.
Improvisation kollidiert mit manipulativer Montage. Hörbar wird der raue Sound gesprochener Sprache mit
Dialekten und Akzenten, häufig vertont von den Akteuren im Augenblick des Sprechens. Die Projektentwicklung
wurde mit einem Stipendium der Filmstiftung NRW gefördert.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
BLOWBACK - DER AUFTRAG (Elodie Pascal) - DLR 2015
DLR 2015 Regie: Elisabeth Putz
Mit:
Maryam Zaree, Manfred Lehmann, Stefan Krause, Udo Schenk, Carmen Maja Antoni
u.v.a.
2047: Auf der Erde ist ein Kampf um die letzten Süßwasser reserven entbrannt, Wasser ist der wichtigste Rohstoff
der Welt. Der ehemalige Agent Dereo Durand erhält den Auftrag, die Geophysikerin Josefine Emmanuel zu suchen.
Ihre Spur verliert sich in einem Unterwasserhotel, das unterhalb der Plattform Sealand entstanden ist, einem
jahrzehntealten ehemaligen Fürstentum. Dort eingetroffen, trifft Durand eine Journalistin, die herausfinden will,
wem das Hotel gehört. Die beiden machen überraschende Entdeckungen. "BLOWBACK" kann weitergespielt werden:
Deutschlandradio Kultur hat die Hörgame-App "BLOWBACK | DIE SUCHE" fürs Handy produziert, in dem der Hörer in
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einer 3-D-Sound-Welt agieren kann. Infos unter http://blowback. deutschlandradiokultur.de #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
BME - Bad, Mean & Evil (Jörg Schuler und Matthias Brinck) Jörg
Schuler Medienproduktion 2015
Jörg Schuler Medienproduktion 2015
Mit:
an Spitzer, Katrin Fröhlich, Claus Fuchs, Jens Wendland, Rüdiger Schulzki und MAYBEBOP
Der diabolische Dr. D würde gern die Welt beherrschen, doch wieder mal wird sein Plan von seinem heroischen
Erzfeind Stellarion durchkreuzt! Während der Doktor und seine schlagfertige Assistentin Leeta noch ihre Wunden
lecken, tauchen plötzlich zwei Herren mit einem außergewöhnlichen Angebot auf: Als Repräsentanten der
Schurkenagentur „Bad. Mean & Evil“ bieten sie Dr. D einen Beratungsvertrag an, um ihm seinen Traum von der
Weltherrschaft endlich zu ermöglichen!
Während Leeta noch skeptisch ist, lässt sich Dr. D schnell begeistern, und so beginnt sein kurioser Gang durch eine
Firma, in der von Handlangern, Helferlein, Superwaffen, Geheimverstecken, Typberatung, Fitnesstraining und
Stimmausbildung bis hin zu den absoluten Grundlagen des Schurkendaseins einfach alles geboten wird. Neben den
teils sehr exzentrischen Mitarbeitern der Firma lernt Dr. D dabei natürlich auch andere Superschurken kennen, die
von BME betreut werden.
Jede Menge Gags und Spaß sind dabei garantiert, und es bleibt nur eine Frage: Wird Dr. D mit Hilfe von „Bad, Mean
& Evil“ die Weltherrschaft an sich reißen? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2 (nicht im Podcast enthalten)
Bouncing Bavaria (Lorey:Auftrag) hr 2014
hr 2014 Regie: Stefanie Lorey und Björn Auftrag
Mit:
Traute Hoess und Felix von Manteuffel
Das Regie- und Autorenduo Auftrag:Lorey entwickelte sein Stück Bouncing in Bavaria in enger Zusammenarbeit mit
den beiden Schauspielern Traute Hoess und Felix von Manteuffel. Es geht um deren sehr persönliche Erinne-rungen,
um Erlebtes und gleichermaßen Erfundenes und den vagen Raum, der dazwischen liegt. Um Momente, die dem
Leben eine unerwartete Wen-dung geben, um Augenblicke des Kontrollverlusts und des Glücks, um kleine
Begebenheiten, die manchmal genügen, die Welt ganz anders zu begreifen als zuvor, um die eigene Vergänglichkeit,
das Vergessen und das Verschwinden. Und es entsteht zugleich eine kollektive Erinnerung eben jener Zeit, die die
Biographien der beiden abdecken. Erinnern bedeu-tet Anhalten, Aufmerken, Sammeln und Verweilen. In Bouncing in
Bavaria wird damit gespielt, indem das Erinnerte des einen zum Ausgangspunkt des anderen wird, und Erinnertes
auch Fiktionales evoziert. Auftrag:Lorey inszenieren keine dramatischen Texte, sie suchen nach an-deren
Möglichkeiten; sie benutzen Realität, um deren theatrales Potenzial zu erkunden.
Ihre Inszenierungen ergeben sich aus der Logik des versammelten Mate-rials: aus Rechercheergebnissen, aus den
Biographien, den Interessen und den besonderen Fähigkeiten der Beteiligten, aus gesellschaftlichen Diskur-sen und
aus der individuellen Wahrnehmung des Publikums.
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Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Boy meets girl (Nur Hits, kein Gedudel) (Henrik von Holtum) SWR
2015
SWR 2015 Regie: Henrik von Holtum
Musik: Henrik von Holtum
Die Greatest Hits der Top-40-Lovesongs, zusammengebaut zu einer großen Erzählung! Keine Kommentare, keine
Fremdtexte, das Original-Material spricht mit und für sich. Alles wird komponiert aus Phrasen und Punchlines der
wunderbaren Welt des Drei-Minuten-Lovesongs, ganz nach oben und wieder ganz hinunter. In einer Stunde die
komplette Welle erleben: »Einsamkeit«, »Das große Niemals-Wieder«, »Sehen & Wollen«, »Ekstase«, »Sex«,
»Zusammenfinden«, »Auseinander gehen«.
Diese große Collage ist stets musikalisch. Sie wird getragen von einem durchgehenden Puls aus Loops. Sie wird in
Spannung gehalten durch irritierende Verfremdung und erfreuliches Wiedererkennen. Scheinbar Bekanntes wirkt
durch neu gestiftete Zusammenhänge wieder so wie beim ersten Hören. »BOY MEETS GIRL (Nur Hits, kein Gedudel)«
ist ein Spiel aus Aneignung und Übertreibung – bis schließlich alle Klischees abstrakt werden. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Das Ding im Nebel (Bodo Traber) WDR 2014
WDR 2014 Regie: Petra Feldhoff
Berlin im Winternebel 1915/16. Während die Welt auf die Schützengräben Frankreichs
blickt, wird die Kaiserstadt von einem Massenmörder heimgesucht. Obwohl sie von der Obrigkeit massiv dabei
behindert werden, gehen der Journalist Ritter, die Polizistin Fähnlein und der Kriminalkommissar Nemhof dieser
geheimnisvollen Mordserie nach. In den Armenvierteln Berlins – in den schmutzigen, dunklen Straßen von Wedding,
Moabit oder Prenzlauer Berg – geht ein unheimliches Monster um, das die Köpfe seiner Opfer zu sammeln scheint.
Und doch ist es nur ein Teil eines Rätsels in einem Rätsel.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Das ewige Leben (Wolf Haas) BR / ORF 2006
BR / ORF 2006 Regie: Götz Fritsch
Bearbeitung: Götz Fritsch
Musik: Otto Lechner
Mit:
Haas: Wolfram Berger
Brenner: Erwin Steinhauer
Corinna: Monica Weinzettl
Dr. Bonati: Toni Böhm
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Tomas: Nicholas Ofczarek
Oberst Weblinger: Erhard Koren
GratisGrazer: Barbara Karlich
Würnitzer: Peter Strauß
Aschenbrenner: Rud
Brenners neueste - und von Wolf Haas als letzte bezeichnete - Ermittlungen führen ihn zurück an den Ort seiner
Kindheit, in den Grazer Bezirk Puntigam. Genauer: In die dortige Sigmund-Freud-Nervenklinik, vulgo 'Puntigam links'.
Hier erwacht der Privatdetektiv aus dem Koma und sieht sich mit der unbarmherzigen Diagnose des Psychiaters
konfrontiert: Selbstmordversuch auf Grund von akuten Depressionen. Brenner hingegen interpretiert seinen Zustand
- und auch dessen Ursache - völlig anders. Zwar sind die Tage vor dem Kopfschuss, der ihn ins Koma katapultierte,
restlos aus seinem Gedächtnis gestrichen, dafür wollen ihm aber ein paar andere Erinnerungen nicht aus dem Kopf
gehen. Und die lassen in ihm die feste Überzeugung reifen, dass die Kripo selbst nach seinem Leben trachtet.
Der österreichische Schnüffler Brenner - maulfaul, begriffsstutzig, von Migräne geplagt, ein Dickschädel - entspricht
nicht dem Idealbild eines kriminalistisch gewitzten Protagonisten und ist gerade deshalb zu einem der beliebtesten
Detektive der deutschsprachigen Kriminalliteratur geworden. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Das kalte Herz (Wilhelm Hauff) NDR 2014
NDR 2014 Regie: Henrik Albrecht
Bearbeitung: Henrik Albrecht
Schmutzig und anstrengend ist die Arbeit von Peter Munk, den alle verhöhnend
„Kohlenmunk-Peter“ nennen. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als Reichtum und
Anerkennung. Nun hofft er auf die Hilfe der magischen Bewohner des Waldes. Das Glasmännlein erfüllt ihm zwei
Wünsche, doch Peters Leben wendet sich trotzdem nicht zum Guten. Da beschließt er, sein Herz dem HolländerMichel zu verkaufen, einem finsteren Zauberer. Nun schlägt kein Herz mehr in Peters Brust. Er empfindet fortan
weder Schmerz noch Freude und hat nur noch ein Ziel: So viel Geld wie möglich zu scheffeln. Es dauert lange, bis
Peter merkt, dass ein Leben ohne Herz nicht glücklich macht. Kommt diese Einsicht zu spät? Ein weiteres
faszinierendes Orchester-Hörspiel von Henrik Albrecht, der zuletzt mit „A Christmas Carol“ das Publikum in den Bann
zog, kommt damit in Hannover zur Uraufführung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Das Tierhäuschen (Samuil Marschak) Rundfunk der DDR 1981
Rundfunk der DDR 1981 Regie: Maritta Hübner
Bearbeitung: Johannes Bobrowski
Musik: Joachim Gruner
Mit:
Erzähler: Dieter Mann
Maus: Franziska Troegner
Wolf: Horst Weinheimer
Igel: Jörg Panknin
Hahn: Rolf Römer
Bär: Kurt Böwe
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»TEREM - TEREMOK« heißt Samuil Marschaks Verserzählung »DAS TIERHÄUSCHEN« im russischen Original, was
soviel heißt wie Dachkammer - Türmchen. Auf liebvoll witzige Weise erzählt dieses Märchen von Frosch und Maus,
dem tapferen Igel und dem eitlen Hahn, die das Waldhaus beziehen und gegen die Bösewichter Fuchs, Wolf und Bär
verteidigen müssen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Dat Späl von Dokter Faust (Johann Wolfgang von Goethe) RB/NDR
2007
RB/NDR 2007 Regie: Bernd Reiner Krieger
Bearbeitung: Manfred Brümmer, Bernd Reiner Krieger
Musik: Thomas Möckel
Mit:
Faust: Andreas Auer
Mephisto: Eberhard Bremer
Greten: Stefanie Fromm
Marthe: Elfie Schrodt
Wagner: Knut Degner
Lieschen: Reinhild Köhncke
Valentin: Bernd Poppe
Dorfbewohner: Joachim Puls, Manfred Brümmer, Werner Hoffmann-Limburg, Fran
Die Fritz-Reuter-Bühne Schwerin, die dem Staatstheater Schwerin angegliedert ist, hatte in den vergangenen drei
Spielzeiten (April 2005 bis Oktober 2006) diese außergewöhnliche und außergewöhnlich schöne Faust-Inszenierung
in mecklenburgischem Platt auf dem Spielplan.
Dem Regisseur Bernd Reiner Krieger gelang hier eine wunderschöne Hörspieladaption, die mit den Mitteln des
Radios geschickt umgeht, aber dennoch Bühnenatmosphäre spüren lässt. Es spielen die Mitglieder des Schweriner
Ensembles. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
De Börgermeisterwahl (Heinrich Laschinger) RB 1957
RB 1957 Regie: Erwin Wirschaz
Bearbeitung: Heinrich Schmidt-Barrien (Übersetzung)
Mit:
Heinz Burmeister, Erika Rumsfeld, Ursula Tammen, Fred Bertholdt, Hans Jürgen Ott, Friedel Kettler, Annelore Kunze,
Hella Schöttler, Hinnerk Gronau, Herbert Sebald
Wird der Hasen-Buer Bürgermeister? Man weiß nicht genau, ob er das überhaupt will, aber seiner Frau ist die Sache
wichtig genug, um allerlei Intrigen zu spinnen. Als sie zur Freude aller Klatschbasen des Dorfes im letzten Augenblick
damit Schiffbruch erleidet, zieht sie sich auf eine verblüffende Art aus der Affäre. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
47
Der Brief an Winston Smith (Ronald Steckel) EIG 2013
EIG 2013 Regie: Ronald Steckel
Im Mai des Jahres 2013, einen Monat vor den folgenreichen Veröffentlichungen des
Whistleblowers Edward Snowden, schreibt ein Berliner Autor einen Brief in eine
imaginäre, albtraumhafte Welt, die nur auf dem Papier existiert. Der Adressat des Briefes ist der 1945 - im gleichen
Jahr wie der Briefschreiber - geborene Winston Smith, der tragische Held aus George Orwells berühmtem Roman
1984 - der Dystopie eines totalitären Staates, in dem eder einzelne Mensch, der nicht zur Proles genannten
Unterschicht gehört, von einem unbarmherzigen Kontrollsystem überwacht wird.
In seinem Brief versucht der Autor darzustellen, wie – und ob - sich die reale Welt der Gegenwart von der
albtraumhaften Überwachungswelt von 1984 unterscheidet. Wir wissen durch die Veröffentlichungen Edward
Snowdens, dass die Geheimdienste der westlichen Industrienationen seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ein
gigantisches elektronisches Überwachungsystem installiert haben, das der finsteren Vision Orwells auf
erschreckende Weise ähnelt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der falsche Inder (Abbas Khider) WDR 2012
WDR 2012 Regie: Julia Tieke
Bearbeitung: Julia Tieke
Mit:
Konstantin Bühler, David Czesinski, Marian Funk u. a.
Der junge Iraker Rasul Hamid flieht nach einem Gefängnisaufenthalt aus seiner Heimatstadt Bagdad. Auf einer
jahrelangen Odyssee durch Nordafrika und Europa trifft er Flüchtlinge aus aller Welt, die wie er auf der Suche nach
einem Leben ohne Hunger, Krieg und Unterdrückung sind. Eigentlich will er nach Schweden, doch die bayerische
Polizei setzt seiner Flucht ein jähes Ende, und er muss in der „großen Fabrik Deutschland“ bleiben. Dieser moderne
Simplicissimus erzählt seine Lebensgeschichte zwischen Bagdad und Bayern aus verschiedenen Blickwinkeln: Mal
wird die Flucht zu einer Kette von Wundern, mal zum verzweifelten Bemühen, der eigenen inneren Leere zu
entkommen. „Der falsche Inder“ ist ein Spiel mit Fiktion und Realität – und so nimmt der Autor bisweilen selbst im
Hörspiel die Rolle seiner Hauptfigur ein. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Garten Eden (Ernest Hemmingway) WDR 2013
WDR 2013 Regie: Anja Herrenbrück
Bearbeitung: Anja Herrenbrück; Werner Schmitz (Übersetzung)
In Spanien und an der französischen Riviera verbringen der junge amerikanische
Schriftsteller David Bourne und seine Frau Catherine ausgedehnte Flitterwochen. Doch bald verfällt Catherine einem
gewagten Spiel mit ihrer sexuellen Identität. Sie animiert David zum sexuellen Rollentausch und lockt ihn in eine
ménage à trois mit der schönen Französin Marita. Der Garten Eden verwandelt sich in ein Minenfeld. Vor allem
Catherines Eifersucht auf Davids Schriftstellerei nimmt bedrohliche Ausmaße an. Der Traum vom Dreiecksglück im
48
irdischen Paradiesgarten scheint ausgeträumt. „Der Garten Eden“ ist die stark gekürzte Version eines
Romanmanuskripts aus Hemingways Nachlass. Bestimmte biografische Parallelen sind darin nicht zu leugnen. Nach
seinem Erscheinen kam der amerikanische Autor und Hemingway-Kenner Aaron Latham zu dem Schluss, das
Hemingway-Bild müsse überdacht werden, der Roman signalisiere einen Abschied vom Männlichkeitskult, „a
farewell to machismo“. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Künstler sagt, es geht um das Thema Angst (Tobias Klich) EIG
2015
EIG 2015
enthalten in der Kurzstrecke 37 - DRadio Kultur #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Mann im Heu (Dieter Kühn) WDR / mdr 1993
WDR / mdr 1993 Regie: Hans Gerd Krogmann
Mit:
Lutz Herkenrath, Wolf Aniol, Ulla Herpers
Der bekannte 28-jährige Schriftsteller und Wissenschaftler Karl Philipp Moritz hat sich 1785 aus Berlin fortgestohlen
und auf einen Heuboden zurückgezogen, um seine „inwendige Krankheit“ mit einer Heublumenkur zu kurieren. Da
bekommt er ganz plötzlich Besuch von einem Leipziger Gymnasiallehrer namens Becker, der behauptet, im Traum
den Aufenthaltsort des jungen Schriftstellers erfahren zu haben. Moritz, Mitherausgeber des „Magazins zur
Erfahrungsseelenkunde“, ist tief beeindruckt und sieht in Beckers Traum eine Bestätigung seiner Theorien über
außersinnliche Wahrnehmung. Mehr und mehr fasst Moritz Vertrauen zu Becker, fühlt eine Seelenverwandtschaft
zum geistigen Bruder und befragt ihn insistierend nach der „Ahndung eines Todes“. Becker verwehrt sich erbittert
gegen diese Art der Traumdeutung, und es kommt zu einer handfesten Auseinandersetzung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Sängerkrieg der Heidehasen (James Krüss) BR 1952
BR 1952 Regie: Hanns Cremer
Musik: Rolf Wilhelm
Mit:
König: Klaus W. Krause Prinzessin: Ina Peters Minister: Charles Regnier Wackelohr:
Werner Lieven Lodengrün: Franz Muxeneder Lodengrüns Mutter: Maria Offermanns
Moritatensänger: Klaus Havenstein
Eigentlich ist es ja nicht einzusehen, dass es wieder einmal oder immer noch statt der Liebe der Wettstreit sein soll,
durch welchen dem Sieger die Königstochter versprochen wird. (Schließlich sollte sie doch alleine entscheiden
können.) Aber immerhin ist es statt der Waffenkunst die Sangeskunst, zu der hier die Wettstreiter im Hasenstaat
Lamprechts VII. antreten. Und dass der Junghase Lodengrün (für den auch das Herz der Königstochter zu schlagen
49
durchaus bereit ist) nicht nur durch seinen Gesang das Ohr der Majestäten und des Publikums überzeugt, sondern
nebenbei (oder hauptsächlich) den Schwindel und Betrug des mächtigen Gesangsministers und des vermögenden
Direktors Wackelohr entlarvt, gibt am Schluss dann doch noch - schließlich sind wir im Märchen - auch der Liebe und
der Hoffnung eine Chance. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Schneemann (Jörg Fauser) SWR
SWR Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Leonhard Koppelmann
Mit:
Erzähler: Udo Schenk
Blum: Ingo Naujoks
Cora: Birgit Minichmayr
Haq: Bodo Primus
Ted: Simon Van Parys
Major: Peter Matic
Blum, ehemaliger Student der Kunstgeschichte und Volkswirtschaft, versucht auf Malta einen Koffer mit dänischen
Pornoheften zu verticken. Dank alter Probleme mit Interpol gestaltet sich sein Aufenthalt aber nicht so erfolgreich
wie erwartet. Der Pornokoffer wird geklaut und Blums möglicher Abnehmer hat nichts als ein zerstörtes
Hotelzimmer hinterlassen. Doch dann scheint sich Blums Schicksal ausnahmsweise mal zum Guten zu wenden: Ein
geheimnisvoller Gepäckaufbewahrungsschein aus München führt Blum zum Hauptbahnhof der bayrischen
Hauptstadt. Dort findet er einen Karton mit 20 Dosen Rasierschaum, Marke "Old Spice". In ihnen versteckt: 2,5 kg
feinstes Kokain. Ein Dealer in Frankfurt verspricht die nötige Kohle, um endlich ein ungestörtes Leben auf den
Bahamas beginnen zu können. Blum macht sich auf den Weg. Doch der Deal zerschlägt sich und Blum findet sich
plötzlich inmitten eines Netzes aus Rauschgiftprofis, Ermittlern und den verschiedensten persönlichen Interessen
wieder. Er will sich nach Amsterdam absetzen ... aber leider ist ihm schon mehr als nur eine Interessengruppe auf
den Fersen. Für Blum kann das nur auf eine einzige Art und Weise enden: beschissen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Sieger (Kurt Früh) DRS 1963
DRS 1963 Regie: Kurt Früh
Mit:
Heinrich Gretler (Lehrer Ambach), Fred Haltiner (Josy Kardaun), Valerie Steinmann
(Mutter Kardaun), Flavia Schnyder (Reni, Josys Verlobte), Fred Tanner (Hugo Marizzer, Josys Trainer), Lilian Westphal
(Marie-Eve), René Scheibli (Hans-Heinrich «Rechi» Rechs
Der Bünder Josy Kardaun ist ein Ausnahmetalent auf der Skipiste. Als Aussenseiter holt er sogar Olympia-Gold in der
Abfahrt! Der Anfang einer beispiellos steilen Karriere, die allerdings auch ihren Preis fordert.
Die dramatische Geschichte dieses (erfundenen) Sportlers lässt Kurt Früh aus der Sicht von dessen Umfeld erzählen,
der Familie, den Freunden, dem Trainer und allen voran von Josys ehemaligem Dorfschullehrer, der unverwechselbar
einfühlsam von Heinrich Gretler gespielt wird. "Mancher von uns könnte der 'Sieger' sein, und es ist
selbstverständlich, dass der Hörer viele Parallelen vor allem zur Sportwelt der Gegenwart findet", sagte Kurt Früh in
50
einem Interview anlässlich der Erstausstrahlung der Hörspielreihe im November 1963. Erstaunlich wenig
unterscheidet Frühs "Sportwelt der Gegenwart" von der unsrigen, 50 Jahre später.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der silberne Klang (Monika Buschey) WDR 2014
WDR 2014 Regie: Thomas Leutzbach
An seinem elften Geburtstag macht Leo eine Entdeckung: Er verirrt sich in den
Orchestergraben der Oper. Dort lernt er die Flöte kennen. Die fordert ihn auf, einen
hohen Ton zu spielen. Auf dem silbernen Klang segelt Leo in eine andere Welt. Der Rattenfänger von Hameln ist
gerade dabei, die Kinder einzufangen. So süß klingt sein Flötenspiel, dass keiner ihm widersteht. Leo kann seine
Freundin Resie gerade noch davor bewahren, vom grollenden Berg verschlungen zu werden. Über sein Flötenspiel
findet Leo auch seinen Vater wieder. Der war nämlich verschwunden. Die Vergangenheit, in die er über die Töne
seiner Flöte gelangt war, hatte ihn viele Jahre festgehalten. Eine große Gefahr für jeden Flötenspieler. Das Gestern
saugt auf und lässt nicht mehr los. Leo kommt gerade noch mal davon. Jetzt geht es noch darum, seine Freundin
Resie aus der tiefen Vergangenheit herüber zu holen in die Gegenwart. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Stimme ihren Ort zurück (Simone Kucher) WDR 2015
WDR 2015
Eine Stimme aus der Vergangenheit holt Lusine ein. Zufällig hört sie im Radio eine
historische Aufnahme aus dem ersten Weltkrieg. Diese Stimme ist ihr merkwürdig vertraut. Wer ist es, der da
spricht? Die Suche nach der Antwort wirft die junge Frau auf ihre Familiengeschichte zurück. Und auf ein großes
Schweigen, das auf ihr lastet.
Denn Lusine ist Teil der armenischen Diaspora, die, seit dem Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren, über die
ganze Welt verstreut lebt. So wird die Suche nach der Stimme zu einer Suche nach der Erinnerung bringt zahlreiche
andere hervor. Denn über den Zeitraum eines Jahrhunderts und das beharrliche Verschweigen hinweg sind die
Erinnerungen und Einzelschicksale nur bruchstückhaft zu rekonstruieren. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Der Tod des Vergil (Hermann Broch) NDR 2004
NDR 2004 Regie: Heinz von Cramer
Bearbeitung: Heinz von Cramer
Mit:
Vergil: Hannes Hellmann
Knabe und Frauenstimme: Gabriela Maria Schmeide
Sklave: Peter Kaempfe
Arzt/Männerchor: Reinhart Firchow
Lucius/Männerchor: Bernd Tauber
51
Plotius/Männerchor: Chris Alexander
Augustus/Männerchor: Mathias Kahler
Fr
Die Romandichtung Hermann Brochs vom Sterben des römischen Dichters Vergil stellt eine unendliche Annäherung
an die Grenze des Lebens dar. Sie beschreibt überwiegend in einem inneren Monolog die letzten 18 Stunden im
Leben des Verfassers der "Aeneis" von der Ankunft des siechen Dichters in Brundisium bis zum Verschwinden
"jenseits der Sprache" und vollzieht sich in vier Stufen (Wasser - die Ankunft, Feuer - der Abstieg, Erde - die
Erwartung, Äther - die Heimkehr). Heinz von Cramer hat aus diesem monumentalen, alle Dimensionen sprengenden
Sprachkunstwerk ein "Meer von Sprache" (Heinz von Cramer) gemacht. Er erweist sich mit dieser subtilen
"Sprechsymphonie" erneut als Meister der Hörspiel-Metamorphose. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Der Trotzkopf (2) Das Gespenst vom Apfelbaum - Dreamland
Productions 2015
Dreamland Productions 2015
Ilse Macket, Tochter des Gutsbesitzers Richard Macket, führt ein unbeschwertes und
freies Leben. Sie macht was sie will, lernen ist ihr zuwider, Spaß zu haben ihre Devise.
Doch als Ilse beinahe 16 Jahre alt ist, lässt sich Richard Macket von seiner zweiten Frau
Anne und dem befreundeten Pfarrer Wollert überreden, seine Tochter in ein Pensionat zu geben. Ilse empfindet dies
als Abschiebung und ihr fällt es sehr schwer, sich im Internatsleben zu recht zu finden. In Ellinor Grey, die alle nur
Nellie nennen, findet sie eine gute Freundin, die ihr helfen will, damit auch aus ihr eine junge, standesgemäß
erzogene Dame wird. Immer wieder stößt Ilse an Vorschriften und Bestimmungen, die sie so nicht kannte und auch
nicht einhalten will. Selbst mit der Rektorin Fräulein Raimar stößt sie aneinander und es stellt sich die Frage: Kann
Ilse ihre innere Einstellung ändern oder ist sie ein hoffnungsloser Fall? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3 (nicht im Podcast enthalten)
Die Befristeten (Elias Canetti) WDR 1966
WDR 1966 Regie: Raoul Wolfgang Schnell
Musik: Bernd Alois Zimmermann
Mit:
ünfzig: Hans Caninenberg
der Freund: Günther Tabor
der Kapselan: Paul Hoffmann
einer: Helmut Peine
ein anderer: Wolfgang Büttner
Mutter, 32: Ricarda Benndorf
Junge, 70: Marius Müller-Westernhagen
Junge, 10: Hildegard Krekel
das Paa
Elias Canetti hat sich zeit seines Lebens mit der Frage des Todes befaßt, dessen Beleidigung seiner Existenz er nicht
hinnehmen wollte. Wieder und wieder, sei es in seinen Essays oder seinen Aufzeichnungen, rennt er gegen diese
Tatsache des Lebens an, die, wie er meint, Ursache allen menschlichen Leidens sei.
52
In seinem Stück "Die Befristeten" versucht er dem Tod wenigstens die eine Spitze zu nehmen: seine
Unberechenbarkeit und konstruiert eine Gesellschaft, in der das Todesdatum eines Menschen seit der Geburt
bereits feststeht und jedem im Vorhinein ein bestimmtes Maß Leben zugesprochen worden ist, das er sich nun also
nach Gutdünken einteilen und verwalten kann. Entstanden ist eine Art schwarzes Paradies, dessen kalte Ordnung
jedes Leben erstickt. Die Namen sind verschwunden und durch die Zahl ersetzt, an der man das Lebensalter
erkennen kann, und die Zeit wird zu einem Kapital, mit dem man in den Beziehungen kalkuliert. Offen bleibt, welcher
Gott - welche Macht - hinter dieser Gesellschaft die Einteilungen vornimmt, also über Leben und Tod entscheidet.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Bibel der Hölle - Eine Vision des Dichters, Malers und
Kupferstechers William Blake (Reinhold Batberger) hr 2015
hr 2015 Regie: Andrea Getto
Musik: Sabine Worthmann
Für sein Hörspiel zum Bibelprojekt hat Reinhold Batberger statt einer biblischen Geschichte oder eines Verses das
Werk William Blakes aufgegriffen, der sein gesamtes malerisches, grafisches und dichterisches Werk aus biblischen
Motiven heraus entwickelt hat. William Blake, 1757 in London geboren und 1827 gestorben, sieht im Künstler eine
Verbindung zum Gött-lichen. Die menschliche Form erschien ihm als lebendige Verkörperung der Gottheit. Der Gott
des etablierten Christentums war für ihn allerdings eine autoritäre, durch Gesetze beschränkende Gottheit. Und das
Wesen, das in dieser Religion als Teufel gesehen wird, war für Blake der erste, der dagegen protestierte. Dieser
Luzifer ist es auch, der von Kammer zu Kam-mer durch Batbergers Hörspiel führt wie auch durch die »Bibel der
Hölle«, die William Blake im Zentrum seines Buches Die Hochzeit von Himmel und Hölle malerisch und dichterisch
gestaltet hat. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Brüder Löwenherz (Astrid Lindgren) WDR 2011 / Oetinger
Audio 2011
WDR 2011 / Oetinger Audio 2011 Regie: Claudia Johanna Leist
Bearbeitung: Maria Fremmer
Musik: Henrik Albrecht
Mit:
Krümel Löwenherz / Erzähler: Oskar Krüger
Jonathan Löwenherz: Tom Schilling
Sophia: Astrid Meyerfeldt
Jossi: Thomas Fritsch
Hubert: Bernhard Schütz
Veder: Gregor Höppner
Kader: Tom Zahner
Mutter: Therese Hämer
Kind: Luzie Kurth
Jeden Abend erzählt Jonathan seinem kleinen Bruder Krümel von Nangijala, dem Land der Sagen und Märchen, in
das die Menschen nach dem Tode kommen. Bald treffen sich Jonathan und Krümel in dem geheimnisvollen Paradies,
in dem alle Bewohner friedlich zusammen leben. Doch ein grausamer Tyrann bedroht Nangijala - und damit beginnt
53
ein aufregendes Abenteuer für die Brüder Löwenherz …
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die drei !!! (36) SOS per GPS - Europa 2015
Europa 2015
Die drei !!! sind für einige Tage in ein Naturkunde-Museum eingeladen. Hier dürfen
Franzi, Kim und Marie die angebotenen Geocaching-Touren ausprobieren. Doch schon bei
ihrer ersten Schatzsuche häufen sich seltsame Vorkommnisse: GPS-Daten wurden
manipuliert, Caches sind verschwunden und ein kopfloser Geist taucht auf! Als sie dann
auch noch einen anonymen Drohbrief finden, ist klar, hier will jemand mit aller Macht die moderne Schnitzeljagd in
freier Natur verhindern. Aber warum? Bei ihren aufregenden Ermittlungen stellen die Detektivinnen fest, dass auch
ein Fall, der schon gelöst scheint, noch eine böse Überraschung bereithalten kann.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Die drei ??? (174) Die drei ??? und das Tuch der Toten - Europa
2015
Europa 2015
Ein zunächst harmloser Ausflug entwickelt sich zu einem geheimnisvollen Fall für die drei
???: In einem sagenumwobenen Waldgebiet in den Santa Monica Mountains streift eine
düstere Gestalt umher. Ein Wesen aus der Urzeit? Justus, Peter und Bob stoßen auf
rätselhafte Spuren. Was sie nicht wissen: Sie sind nicht die Verfolger, sondern die Beute...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Die drei ??? kids ( 43) Duell der Ritter - Europa 2015
Europa 2015 Regie: Otto Düben
„Was war das?“, rief Peter erschrocken und sah sich unsicher um. Auf der obersten
Treppenstufe stand ein Mann in einem schwarzen Umhang. Seine Augen waren mit einer
Maske bedeckt und in der Hand trug er einen langen Säbel. „Tod dem König!“, brüllte er.
Auf Burg Drachenfels finden Ritterspiele statt, mit einer Menge spannender Wettkämpfe.
Dem Sieger winkt viel Geld und die Tochter des Königs. Doch nicht alle kämpfen mit fairen Mitteln. Bald schon sind
die drei ??? einem gefährlichen schwarzen Ritter auf der Spur...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
54
Die Helden von Klein-Gurkistan (Heidi Knetsch und Stefan
Richwien) WDR 2011
WDR 2011 Regie: Burkhard Ax
Das Königreich Begonien ist so klein, dass außer dem Königsschloss nur noch ein
Gurkenbeet hineinpasst. Den königlichen Geschwistern, Prinzessin Anna Livia Maxima Plurabelle, Prinz Egbert und
Prinz Isidor war dies stets ein Dorn im Auge. Doch dass ihr Königreich als Klein-Gurkistan verspottet wird, wurmt sie
am meisten. So beschließen sie, übers Meer zu fahren und in der Südsee jede Menge Inseln zu erobern, damit
Begonien ein großes Königreich werde. Aber die Sache mit der Südsee hat einen Haken. Erst fahren die Eroberer in
die falsche Richtung, und als sie dann endlich die richtige Richtung finden und tatsächlich Südseeinseln entdecken,
sind die entweder von unangenehmen Menschen oder unangenehmen Tieren bewohnt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die kleine Schnecke Monika Häuschen ( 41) Warum haben
Ohrenkriecher eine Zange? - Karussell 2015
Karussell 2015
Mit:
Erzähler: Tom Deininger
Monika Häuschen: Kathrin Bachmann
Ganter Günther: Steffen Lukas
Regenwurm Schorsch: Tobias Künzel
Ohrenkriecher Orlando: Volker Metzler
Die kleine Schnirkelschnecke Monika Häuschen möchte ihre Freunde, den Regenwurm Schorsch und den gelehrten
Graugänserich Günter, mit einem schicken Picknick überraschen. Aber dann kleckern und schmatzen Monikas
Freunde beim Essen nur so herum und machen unanständige Geräusche. Als Schorsch auch noch mit Zuckererbsen
schnipst, ist es mit Monikas Geduld vorbei. Wie gut, dass Ohrenkriecher Orlando auftaucht, der eine Schule für gutes
Benehmen betreibt. Er soll Monikas Freunden beibringen, wie man mit einer Gabel umgeht! Aber ob das auch
klappt? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Die Mühle auf dem Meeresgrund (Christian Hussel) DLR 1994
DLR 1994 Regie: Rainer Clute
Mit:
Gerry Wolff, Sylvester Groth, Christiane Leuchtmann, Wolfgang Condrus, Hans Teuscher
u.a.
"Das ist der letzte Schinken, den ich dir borge. Scher dich damit zum Teufel!" So spricht der reiche Bruder zum
armen. Brav läuft der los und findet sein Glück. Der Teufel tauscht ihm den Schinken gegen eine Mühle, die alles
mahlen kann, was das Herz begehrt. Unser Held wird durch den plötzlichen Reichtum nicht zu Bosheit und Raffgier
verführt. Mit vollen Händen teilt er aus, selbst der Teufel darf an seiner Tafel speisen. Irgendwann ist der Bauer
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sogar froh, dass er die Mühle weitergeben kann, denn - so hat er erfahren - wer viel besitzt, der muss sich um vieles
kümmern, und eigentlich wollte der arme Bruder nur satt werden, seine Frau lieben und Geschichten erzählen.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Nacht aus Blei (Hans Henny Jahnn) Radioplayers 2009 / DLR
2010 / Hörbuch Hamburg 2011
Radioplayers 2009 / DLR 2010 / Hörbuch Hamburg 2011
Musik: Jakob Diehl
Hans Henny Jahnns letzter Prosatext vereint alle großen Themen seiner Dichtung: Dämonen, Jugend, Schicksal, Liebe
und Tod: Der junge Matthieu ist unterwegs durch eine unwirtliche nächtliche Stadt. Seine traumgleiche Wanderung
wird für ihn zur psychologischen Selbsterfahrung, als er auf den verwundeten Anders trifft, sein jüngeres Ich.
Gemeinsam kämpfen sie sich durch einen Schneesturm und landen in Anders Zuhause. Dort erkennen sie sich und
ihre Verbindung, unbemerkt geführt und gelenkt von Todesengel Gari. Hörspiel von Alexander Schuhmacher, mit
Michael Rotschopf, Ulrich Noethen, Sandra Borgmann, Barnaby Metschurat, Leslie Malton, Hans Diehl und Musik
von Jakob Diehl #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die neuen Abenteuer des kleinen Medicus (Dietrich Grönemeyer )
Dressler 2015
Dressler 2015
Alle mal herhören: Nanos neue Abenteuer auf CD. Spannung bis in die Nervenenden: Die
Bodynauten Nano + Co. sind wieder auf abenteuerlicher Körper-Reise unterwegs. Dieses
Mal entdecken sie die tiefen Windungen des Gehirns, Gelenke und Zellen, Nase, Ohren und das eigene Herz - denn
Nano ist verliebt! Große wie kleine Medicus-Fans lauschen der gelungenen Hörspielfassung mit atmosphärischen
Geräuschen, Musik sowie den Stimmen von Cathlen Gawlich, Stefan Kaminski (Stimme von »Kermit« und »Marvi
Hämmer«) u. v. m. Eine Mischung aus Spaß, Abenteuer und Gesundheitswissen für die ganze Familie - jetzt zum
Mithören: Der zweite Teil des Buchbestsellers als Hörspiel mit den Stimm-Multitalenten Cathlen Gawlich und Stefan
Kaminski, Musik und atmosphärischer Geräuschkulisse. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Die Reiterarmee (Isaak Babel) mdr/DLR 1999 - der hörverlag
mdr/DLR 1999 - der hörverlag Regie: Joachim Staritz
Bearbeitung: Joachim Staritz
Musik: Benjamin Rinnert
Mit:
Afonjka: Dieter Montag
Akinfiev: Wolfgang Jakob
Alte: Walpurgis Brückner-Curth
Bauer: Fred-Arthur Geppert
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Bettlerin: Heide Kipp
Bäuerin: Marylu Poolman
Chlebnikov: Klaus Manchen
Djakov: Wolf-Dieter Lingk
Dolgusov: Wolfgang Ostberg<
Im Frühsommer 1920 zieht die Kosakenarmee des roten Generals Budjonny - ebenso berühmt für ihre Siege über die
Weißen wie für ihr zügelloses Regime und ihre Grausamkeit - nach Galizien, in den heute halb vergessenen RussischPolnischen Krieg. Unter ihnen, als Schriftführer in der Agitprop-Abteilung und Korrespondent des 'Roten
Kavalleristen', ein hochbegabter, sechsundzwanzigjähriger Schriftsteller, ausgerüstet mit einer russischen Identität
und dem Namen Kirill Ljutow. In Wahrheit heißt er Isaak Babel, ist Sohn eines Landwirtschaftsmaschinen-Vertreters
aus Odessa - und Jude. Ein reichliches Vierteljahr bleibt er bei der 6. Kavallerie-Division. Dann beginnt er zu
schreiben, jene kurzen, tagebuchartigen Berichte, lapidare Protokolle und düster-hymnische Prosa-Gedichte
zugleich, die nach verschiedenen Zeitschriftenabdrucken 1926 als Erzählzyklus 'Die Reiterarmee' erscheinen. Da war
General Budjonny - er machte unter Stalin weiter Karriere und starb hochgeehrt 1973 - bereits außer sich und
bezichtigte Babel der weibischen Verunglimpfung vaterländischer Helden. Unfähig, sich den Schmerzen der
Menschen zu verschließen, hatte der unwillkommene Augenzeuge verzweifelt versucht, der Revolution
gleichermaßen die Treue zu halten wie der Wahrheit, der Poesie wie der Politik. 1939 wird er auf Grund
verleumderischer Anschuldigungen verhaftet und 1940 erschossen. Sein Bericht über das 'ungeheuerliche Rußland,
unwahrscheinlich wie eine Herde bekleideter Läuse,' schlägt, von heute aus gesehen, den Bogen über dieses ganze
Jahrhundert; eine Epoche, in deren leidenschaftlichen und leidvollen Anfängen ihre Qualen, ihr Terror und ihr
Zusammenbruch schon zu sehen sind.
Genauestens dem Original folgend, enthält der erste Teil dieser Radio-Version die Erzählungen 'Die Überschreitung
des Zbruc', 'Der Chef der Kavalleriereserve', 'Pan Apolek', 'Gedali', 'Meine erste Gans' und 'Der Rabbi'.
Um sich, wie Gorki es ihm geraten hatte, im Leben umzusehen, zog der junge Schriftsteller Isaak Babel mit der im
Bürgerkrieg berühmt gewordenen roten Reiterarmee des Generals Budjonny in den Russisch-Polnischen Krieg: der
hochkultivierte Jude aus Odessa, versteckt in den Russen Kirill Ljutow. So wurde er Zeuge, wie das alte Galizien, das
traditionelle jüdisch besiedelte Gebiet an der Peripherie Rußlands, doppelt verwüstet wurde: durch die Pogrome der
Polen und durch seine eigenen Leute, Budjonnys vor kaum etwas zurückschreckende Soldateska. Am 13. August
1920 zog Babel in einem Brief Bilanz: 'Ich habe hier zwei Wochen der Verzweiflung erlebt, die kam von der
furchtbaren Grausamkeit, die hier keinen Augenblick lang aussetzt, und davon, daß ich begriffen habe, wie
untauglich ich für das Werk der Zerstörung bin, wie schwer es mir fällt, mich vom Alten loszureißen, von dem, was
vielleicht schlecht war, für mich aber nach Poesie gerochen hat, wie der Bienenstock nach Honig, gehe ich jetzt weg,
was soll sein - die einen werden die Revolution machen, und ich werde, werde das besingen, was sich abseits
befindet, das, was tiefer sitzt, ich habe gespürt, daß ich das können werde, dafür wird Zeit sein und auch Raum.' Und so endet der Erzählzyklus 'Die Reiterarmee' mit einem Nachruf, der seinesgleichen sucht, mit dem Nachruf auf
den Sohn des Rabbi Motale: 'Er starb, noch vor Rovno. Er starb, der letzte Prinz, inmitten von Gedichten,
Phylakterien und Fußlappen. Wir beerdigten ihn auf einer gottverlassenen Bahnstation. Und ich - der ich in meinem
alten Körper kaum die Stürme meiner Phantasie zu bändigen vermag - ich nahm ihn auf , den letzten Seufzer meines
Bruders.'
Der zweite Teil der Radio-Adaption enthält die Erzählungen 'Saska Christus', 'Priscepa', 'Geschichte eines Pferdes',
'Fortsetzung der Geschichte eines Pferdes', 'Die Witwe', 'Nach dem Gefecht' und 'Der Sohn des Rabbi'.
Neunteilige Fassung:
1/9: Die Überschreitung des Zbruc / Ein Brief 24'49
2/9: Der Chef der Kavalleriereserve / Die Sonne Italiens 23'44
3/9: Pan Apolek 29'03
4/9: Gedali / Meine erste Gans 26'05
5/9: Der Rabbi / Dolgusovs Tod 21'07
6/9: Saska Christus / Priscepa 24'13
57
7/9: Geschichte eines Pferdes / Konkin / Fortsetzung der Geschichte eines Pferdes 25'27
8/9: Die Witwe / Zamosc 29'03
9/9: Nach dem Gefecht / Der Sohn des Rabbi 25'16 #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die schwarze Fledermaus (4) Ein harmloser Fall - Winterzeit 2015
Winterzeit 2015
Mit:
Johannes Berenz, Tom Jacobs, Olaf Reichmann, Sonja Baum, Michael Che-Koch u.a.
Ein wertvolles Feuerzeug verschwindet. Nicht weiter merkwürdig, doch Lieutenant
McGrath bindet den blinden Staatsanwalt Tony Quinn mit in die Suche ein. Die Schwarze Fledermaus macht gute
Miene zum offenbar abgekarteten Spiel - und sticht in ein bizarres Netz aus Gier, Hass und Tod. Das Team um Tony
Quinn gerät zwischen die Fronten eines brutalen Mafiaclans. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Die sieben Zwergbären und der große Hunger (Émile Bravo) WDR
2013
WDR 2013 Regie: Thomas Leutzbach, Thomas Werner
Bearbeitung: Klaus Prangenberg
Es ist bitterkalt im Wald und die sieben Zwergbären haben ihre sämtlichen Milchvorräte verputzt. Neue sind keine in
Aussicht, denn sie haben ihre Kuh gegen eine angebliche Zauberbohne getauscht. Der gestiefelte Kater behauptet,
eine Lösung des Problems zu haben. Er denkt aber eigentlich nur an sich, genauso wie der böse Wolf, der fette
Hänsel und die dicke Gretel. Da ist guter Rat eigentlich teuer. Aber keine Angst. Emile Bravos hintersinniges ComicBilderbuch ist schließlich ein Märchen. Und Märchen gehen ja bekanntlich immer gut aus. Na ja, fast immer! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Stille um Maja Abramovwna (Margarita Chemlin) rbb 2014
rbb 2014 Regie: Andrea Getto
Bearbeitung: Andrea Getto
Mit:
Gisela Schneeberger
Ich heiße Maja Abramowna, mit Mädchennamen Klozwog, Jahrgang 1930, und wie alle in meiner Generation habe
ich mehr gesehen als guttut. Geboren bin ich in Ostjor, einem Städtchen im Bezirk Koselez, Gebiet Tschernigow.
Heute kennt den Ort kaum noch jemand, aber damals war er ein wichtiges jüdisches Zentrum.“ Es ist ihre jüdische
Identität, mit der Maja Abramowna ihr Leben lang ringt. Sie überlebt Krieg und Holocaust, aber als Jüdin ist sie auch
in der Sowjetunion der Stalin-Ära noch in Gefahr. Da hilft in ihren Augen nur eines: diese Identität so gut wie möglich
zu verstecken. Ihren Kindern verbietet sie die jiddische Sprache, die sie bei der jüdischen Großmutter aufschnappen.
Vor allem aber muss ein Mann her, der ihr und ihren Kindern einen ukrainischen Nachnamen verschafft und damit
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alle Zweifel ein für alle Mal ausräumt. So verbringt sie ihr Leben immer auf der Suche und voller Unrast.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Sünden der Väter (Lakhdar Belaid) WDR 2002
WDR 2002 Regie: Jörg Schlüter
Bearbeitung: Elke Bahr
Mit:
Maximilian Hilbrand, Udo Schenk, Hanns-Jörg Krumpholz, Angelika Bartsch, u.a.
Roubaix - eine Industriestadt im Norden Frankreichs. Der hohe Anteil arabischer Zuwanderer spaltet sich in zwei
Lager: In 'Fellaghas', die einst für die algerische Unabhängigkeit kämpften und 'Harkis', die mit den französischen
Kolonialherren kollaborierten. Die einen sind Nationalisten und Fundamentalisten, die keinen Wert auf Integration
legen, sondern ihren Traditionen fanatisch huldigen; die anderen werden von dieser Gruppe als 'Assimilierte'
missachtet, die ihre eigene Kultur verraten haben. Ein dunkles Erbe, das auch die Freundschaft zwischen dem
Journalisten Karim und Kommissar Bensalem überschattet, und schließlich auch andere 'Söhne Mohammeds'
einzuholen droht: Die Leiche eines jungen Mannes wird mit durchschnittener Kehle und einem Pappschild mit der
Aufschrift 'Verräter und Sohn eines Verräters' um den Hals aus dem Kanal geborgen. Vieles deutet auf einen
Racheakt zwischen den verfeindeten Lagern hin und verweist auf Morde aus der Zeit des Unabhängigkeitskrieges.
Aber auch kommunalpolitische Motive kommen ins Blickfeld, denn das Schüren von Angst vor der zunehmenden
Gewalt könnte im Vorfeld der Wahlen die regierenden Sozialisten schwächen und dem rechtsextremen 'Front
National' Stimmen bescheren. Kommissar Bensalem bittet Karim um Unterstützung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Teufelskicker (55) Umwelt-Foul! - Europa 2015
Europa 2015
Herr Kaiser, der Sponsor von Blau-Gelb, hat mal wieder seine Spendierhosen an: Er
schenkt den Teufelskickern brandneue Trikots. Alle sind begeistert, nur Rebekka hat
andere Dinge im Kopf. Als Chefredakteurin der Schülerzeitung ruft sie ihre Freunde auf,
weggeworfenen Müll in den Straßen und Parks der Stadt aufsammeln. Dabei machen
Moritz und Co. eine seltsame Entdeckung: Auf dem Elzbach, der durch den nah gelegenen Stadtwald fließt, treibt
seltsamer Schaum! Den Kindern kommt ein Verdacht: Was, wenn die Milchfabrik von Herrn Kaiser der Auslöser der
Verschmutzung ist? Reporterin Rebekka wittert eine große Story. Zusammen mit den anderen Teufelskickern will sie
der Sache auf den Grund gehen... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
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Die vierzig Tage des Musa Dagh (Franz Werfel) SWR / NDR / hr
2015 / der hörverlag 2015
SWR / NDR / hr 2015 / der hörverlag 2015 Regie: Kai Grehn
Bearbeitung: Kai Grehn
Musik: Araik Bartikian/David Kuckhermann
Mit:
Sebastian Blomberg, Alexander Fehling, Vincent Leittersdorf, Josef Ostendorf, Valery Tscheplanowa u.v.a.
In einer Nachbemerkung schreibt Werfel in der Erstausgabe seines Romans: »Dieses Werk wurde im März des Jahres
1929 bei einem Aufenthalt in Damaskus entworfen. Das Jammerbild verstümmelter und verhungerter
Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfassbare Schicksal
des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen.«
Gabriel Bagradian kehrt nach 23 Jahren, die er in Paris verlebt hat, in seine armenische Heimat am Fuße des Musa
Dagh zurück. Der Besuch in Yoghonoluk soll nur kurze Zeit in Anspruch nehmen, doch noch während sich Gabriel mit
Frau und Kind in Armenien aufhält, bricht der Erste Weltkrieg aus. Die Familie sitzt fest. Gabriel wird in die vom
Osmanischen Reich verhängte Verschickung der armenischen Minderheit verwickelt. Doch statt sich wie die meisten
seiner Leidensgenossen in das schreckliche Schicksal der Deportation zu fügen, setzt Gabriel alles auf eine Karte: Auf
dem Musa Dagh sucht er mit 5.000 Armeniern Zuflucht vor Verfolgung, Verschleppung und Ausrottung durch die
Türken. Sein verzweifelter Triumph heißt erbitterter Widerstand, koste es, was es wolle.
Werfel unternahm intensive historische Forschungen, um seinem 1933 erschienenen Roman einen bis in die
Einzelheiten authentischen Hintergrund geben zu können. Bemerkenswert ist seine differenzierte Darstellung der
Berg-Gemeinschaft mit ihrer Ordnung und Anarchie, Herrschaft und Opposition, ihrem Heldenmut und ihrem
Verbrechertum. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Die Vorzüge der Dunkelheit (Thomas Gerwin nach Ror Wolf) WDR /
rbb 2012
WDR / rbb 2012 Regie: Thomas Gerwin
Bearbeitung: Thomas Gerwin
Musik: Thomas Gerwin
"Notieren Sie alles, sagte ein vorübergehender Mann, die stärksten Genüsse, die beweglichsten Empfindungen, die
Gerüche, die Gefühle, notieren Sie alles, machen Sie es sich zur Gewohnheit, alles aufzuschreiben, was passiert, auch
wenn Sie der Ansicht sind, dass nichts passiert. - Notieren Sie beispielsweise dieses Geräusch. Dieses Geräusch hat
etwas Absonderliches. Hören Sie dieses Geräusch?" - Wir befinden uns im Kopf des Ich-Erzählers von Ror Wolfs
neuem "Horrorroman." Wolfs sprachartistischer Ideenkosmos explodiert in der Hörspielinszenierung von Thomas
Gerwin in ein multivektoriales Klang- Raum-Zeit-Gefüge von zügelloser Weite und zuweilen beklemmender Intimität.
Alles unterliegt einem ständigen, manchmal unmerklichen, manchmal abrupten Wechsel, es entsteht ein Sog, der
die Hörer hinein und immer weiter fort zieht. Dabei dringt aus allem eine tiefe, aber niemals traurige Melancholie,
ein schwarzer Sprachwitz und eine überbordende Fantasie, die den Protagonisten bei allem doch irgendwie
sympathisch macht, so dass man ihm Gutes wünschen und ihn ermutigen möchte, noch ein bisschen
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weiterzumachen - denn vielleicht kommt er ja wirklich einmal irgendwo an. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Die Wahrheit (Florian Zeller) NDR 2012
NDR 2012 Regie: Sven Stricker
Bearbeitung: Sven Stricker
Mit:
Siemen Rühaak, Leslie Malton, Ulrike C. Tscharre und Felix Goeser
Seit sieben Monaten haben Michel und Alice eine Affäre, treffen sich heimlich und hastig in Hotelzimmern. Doch
jetzt will Alice mehr - zum Beispiel ein ganzes Wochenende.
Sowieso hat sie die Nase voll vom ewigen Lügen und Versteckspielen und will ihrem Mann alles offenbaren. Doch
das will Michel auf gar keinen Fall. Paul ist schließlich seit ein paar Monaten arbeitslos und könnte es kaum
verkraften, wenn seine Frau ihn mit seinem besten Freund betrügt. "Du belügst ihn nicht, Alice. Du sagst ihm nur
nicht die Wahrheit. Es wäre egoistisch, ihm die Wahrheit zu sagen, nur um Dein Gewissen zu erleichtern".
Michel ist ein rücksichtsvoller Agent der Täuschung, ein barmherziger Virtuose der Verstellung. Solange er selbst
nicht getäuscht wird. Das Hörspiel nach dem Theaterstück von Florian Zeller, am St. Pauli Theater uraufgeführt, ist
espritvoller Boulevard aus dem Geist der französischen Komödie, ein virtuoses Fingerspiel auf der Klaviatur der
Moral. Mit eleganter Nonchalance beweist der Autor, wie dehnbar ihre Auslegung ist, wie anpassungsfähig an
unsere aktuelle Bedürfnis- und Interessenlage. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Die Welt ist eine Pudel (Charlotte Knothe) WDR 2013
WDR 2013 Regie: Charlotte Knothe
„Der Pudel Club ist ein Hort wundervoller Widerspenstigkeit mit starker Partyaffinität und
Hang zur humoristischen Randale. Musik, Theater und cooles Wissen bilden die Grundkoordinaten des nunmehr
legendären Jugendclubheims für bezaubernde Ladys, nicht altern wollende Dandys und ewige Kindsköpfe: ein
Kunstraum, älter als der Begriff von Virtualität, und seit Beginn formidable Probebühne für jede Form von
Individualität.“ So beschreibt Schorsch Kamerun, Mitbetreiber des Golden Pudel Clubs, diese seit 20 Jahren
existierende Hamburger Institution. „Die Welt ist eine Pudel“ porträtiert den Club als urbanes Organ, das
vielschichtige kulturelle Funktionen erfüllt, und gibt den Protagonisten vor und hinter den Kulissen eine Stimme,
darunter unvermeidlichen wie Rocko Schamoni, überraschenden wie Boris Blank von Yello und guten Geistern wie
Hausmeister Ulli Koch. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Dixie Chicken (Frank Ronan) SWF / NDR 1998
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SWF / NDR 1998 Regie: Norbert Schaeffer
Mit:
Ulrich Wildgruber, Gerd Andresen, Kornelia Boje, Ulrike Krumbiegel, Walter Renneisen u.a.
Ein Lancia Spider rast in hoher Geschwindigkeit auf die Klippen von Black Rock zu. Aus den Lautsprechern dröhnt
Little Feats „Dixie Chicken“, während der Wagen 200 Meter in die Tiefe stürzt. Der Fahrer war Rory Dixon, ein
ungläubiger und egozentrischer Architekt, vor dessen Sexbesessenheit niemand sicher war, weder die Freundinnen
seiner Frau Helen, noch deren Ehemänner – und auch seine eigene Tochter Corinna nicht. War es ein Unfall, war es
Selbstmord oder gar Mord, wie Helen vermutet? Die Polizei jedenfalls treibt die Nachforschungen nicht besonders
engagiert voran, was auch im Interesse von Andy McGrath zu sein scheint, einem korrupten Regierungsbeamten und
ehemaligen Freund Rorys. Als Corinna kurze Zeit später durch einen vorgetäuschten Selbstmord umkommt, ist die
Verwirrung perfekt.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Doberschütz und das Gleichgewicht des Schreckens (Tom Peuckert)
WDR 2015
WDR 2015 Regie: Thomas Leutzbach
Mit:
Felix Goeser, Götz Schubert, Heike Warmuth, László I. Kish, Otto Mellies u. a.
Berlin, Hauptstadt der DDR, im Sommer 1982. Frank Doberschütz arbeitet illegal als Privatdetektiv. Professor
Diethard Springer, Hirnchirurg in der Charité, wendet sich an ihn. Er behauptet, seine Tochter sei entführt worden.
Auf der Suche nach dem Kind entdeckt Doberschütz ein mögliches Motiv für die Entführung: Einer der Patienten von
Professor Springer war ein wichtiger Mitarbeiter des Ministeriums für Außenhandel. Dessen unzusammenhängende
Äußerungen ergeben einen Sinn, als weitere Spuren zu einer geheimen DDR-Firma namens IMES führen. Nach einem
fehlgeschlagenen Versuch, auf das hochgesicherte Firmengelände an der Ostsee zu kommen, gerät Doberschütz
massiv unter Druck. Die Stasi konfrontiert ihn mit seiner Vergangenheit als Grenzpolizist.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Dora Bruder (Patrick Modiano) WDR 1999
WDR 1999 Regie: Norbert Schaeffer
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Mit:
Rüdiger Vogler, Ingrid Andree, Axel Gottschick, Sybille Schedwill u. a.
Inspiriert durch eine Vermisstenanzeige in einer alten Zeitung, rekonstruierte Modiano in seinem Roman „Dora
Bruder“ von 1998, die Geschichte einer während der Besetzung der Nazis 1941 aus Paris verschwundenen Jüdin, die
schließlich in Auschwitz ermordet wurde. In der Zeitungsannonce des Paris-Soir vom 31. Dezember 1941 wurde ein
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junges Mädchen gesucht: „Dora Bruder, 15 Jahre, 155 cm, ovales Gesicht, graubraune Augen, sportlicher grauer
Mantel, weinroter Pullover, dunkelblauer Rock und Hut, braune sportliche Schuhe. Hinweise erbeten an Monsieur
und Madame Bruder, 41 Boulevard Ornano, Paris.“ Fast zehn Jahre lang hat Modiano nach Spuren dieses zerstörten
Lebens gesucht. Es entstand ein Dokument gegen das Vergessen, indem er nach Identität und Schuld fragt.
Der 69-jährige französische Autor Patrick Modiano erhielt den Literaturnobelpreis 2014. Wie kein Zweiter beherrscht
er „die Kunst der Erinnerung, mit der er die unbegreiflichsten menschlichen Schicksale wachgerufen hat“, so die
Begründung Schwedische Akademie. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Dorian Hunter (27) Der tätowierte Tod - Zaubermond Audio 2015
Zaubermond Audio 2015
Dorian Hunter ist in Istanbul gestrandet, wo Gerüchte über die Ankunft eines
unheimlichen Dämons namens Srasham die Runde machen. Ohne Geld und Papiere ist er
auf die Hilfe des undurchsichtigen Russen Kiwibin angewiesen, der auf den Namen
Samjatin ein Hotelzimmer für den Dämonen-Killer reserviert hat. Wohin ist der echte
Professor Samjatin verschwunden? Die Spur zur Lösung des Rätsels führt Dorian tief in die unterirdischen Zisternen
von Istanbul zu Srasham!
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Dragonbound (12) Drachentöter - Gigaphon 2015
Gigaphon 2015
Mit:
Erzähler: Jürgen Kluckert
Lea: Bettina Zech
Dogo: Martin Sabel
Rodge: Jann Oltmans
Koni: Christian Senger
Katarak: Werner Wilkening
Waffenschmied: Bodo Henkel
u.a.
Noch immer wütet der Drache Katarak und bringt Tod und Verderben über das Städtchen Inoria. Lea erkennt, dass
sie womöglich gezwungen sein wird, das wütende Tier zu töten, sollte es nicht von seinem schrecklichen Treiben
abgebracht werden können. Für dieses Vorhaben stattet ein Schmied das Mädchen mit besonderen Waffen aus
einer längst vergangenen Epoche der Drachentöter aus. Ob dieses Rüstzeug Lea vor dem Feuer der Bestie schützen
kann, zeigt sich schon bald, als es zur offenen Konfrontation mit Katarak kommt...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
63
Drei Kugeln ins Herz (Louis C. Thomas) SRF 1971
SRF 1971 Regie: Willy Buser
Bearbeitung: Maria Frey (Übersetzung)
Musik: Hans Moeckel
Mit:
Wilhelm Grimm (Kommissar Paron), Gerhard Imbsweiler (Inspektor Guérin), Inge Bahr (Loulette), Hans-Dieter
Jendreyko (Serge Pertuis), Horst-Christian Beckmann (Albert Molsheim), Monika Koch (Monique Molsheim), Urs
Bihler (Baptistin Bouffique)
Wenn man beim Autofahren den Kopf nicht bei der Sache hat, kann es leicht geschehen, dass man falsch reagiert
und dorthin fährt, wo man nicht hinfahren wollte. So war auch das Ziel von Loulette keineswegs der Strassengraben,
wo Kommissar Paron und Inspektor Guérin sie finden.
Sollten die beiden Kriminalbeamten zunächst noch geglaubt haben, mit einer kleinen Rettungsaktion davon zu
kommen, werden sie alsbald eines Besseren belehrt – und zwar in Form einer Leiche. Loulette, die
«Gesellschafterin» von Monsieur Puissaux hat ebendiesen blutüberströmt in seiner abgelegenen Villa aufgefunden,
und hat sich etwas kopflos ins Auto gesetzt, um – wie sie sagt – Hilfe zu holen. An Verdächtigen, die Gründe gehabt
haben könnten, den reichen Unternehmer zu erschiessen, mangelt es nicht. Gestohlene Goldstücke und ein
rätselhafter Brief kommen dazu, und machen die Angelegenheit zu einem Fall, zu dessen Lösung Kommissar Parons
kriminalistische Fähigkeiten dringend gebraucht werden. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Drei Nüsse für Aschenbrödel - Contendo Media 2014
Contendo Media 2014
Mit:
Aschenbrödel: Nadine Schreier
Hans: Jannik Endemann
Prinz: Tim Knauer
Stiefmutter: Traudel Sperber
Dora: Katrin Heß
König: Rainer Schmitt
Vater: Douglas Welbat
Hans' Mutter: Angela Quast
Walther: Asad Schwarz
Frosch: Christoph P
Die gutmütige und schöne Aschenbrödel will sich von ihrer bösen Stiefmutter und Stiefschwester nicht länger
unterkriegen lassen. Mit ihrer kecken Art und mit Hilfe von drei verzauberten Haselnüssen kann sie schließlich das
Herz des Prinzen für sich gewinnen.
Der deutsch-tschechische Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gilt als schönster Märchenfilm aller
Zeiten.
Erstmals gibt es endlich eine Hörspielinszenierung des tschechischen Märchens von Božena Němcová mit der
beliebten Originalmusik von Karel Svoboda!
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Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Dunkle Botschaft, tiefer Bayou (Hans Magnus Enzensberger) NDR
1961
NDR 1961 Regie: Fritz Schröder-Jahn
Mit:
Hans Lietzau, Gerda Schöneich, Inge Meysel, Wolfgang Wahl u.a.
Melodie und Rhythmus liegen im Titel »Dunkle Erbschaft, tiefer Bayou«, und sie durchziehen jeden Satz dieser
Erzählung aus dem Süden der USA. Ein französischer Rechtsanwalt aus einer Bostoner Kanzlei kommt eines Abends
nach New Orleans. Er soll die Erben eines großen Vermögens ausfindig machen, die der romantischen Liebe eines
reichen Pflanzers zu einer nicht ganz weißen Kurtisane entstammen. Und er findet sie alle, die hässliche und doch so
stolze Neu-Engländerin Stephanie, das Amüsiermädchen Anita, den Selfmademan Ralph William, den fatalistischen
Museumswächter, den Fischer, den Jäger, den Lotsen und die Pfeife rauchende alte Frau mit ihrer bewegten
Vergangenheit. Sie alle sind Nachkommen jener schönen Kurtisane. Aber die Wasser des Bayou, in denen ihre
Erbschaft zurück nach New Orleans kommen sollte, sind dunkel – keiner wird sie je bekommen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Ein Blumenstück (Ludwig Harig) SR / hr / SDR / SWF 1968
SR / hr / SDR / SWF 1968 Regie: Hans Bernd Müller
Musik: Wolfgang Wölfer
Mit:
Günther Sauer, Joachim Nottke u. a.
Ganz harmlos beginnt „Ein Blumenstück“ mit Erinnerungen an Kindheitsspiele am Waldesrand, am Bahndamm, an
der Rampe – nur gehörte diese Rampe zum nahegelegenen KZ. Harigs spielerische Montage aus Kinderreimen,
Liederzitaten, Märchentexten und Chronikfetzen deutscher Zeitgeschichte (u.a. Tagebuch-Notizen des AuschwitzKommandanten Höß) fragt nach der Bedeutung von Sprache für die Geschehnisse des NS-Zeit, lässt sich aber auch
als Kritik an der ambivalenten Haltung hierzu im Nachkriegsdeutschland verstehen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Ein Spaziergang im Bois du Bologne (Carey Harrison) WDR 2000
WDR 2000 Regie: Christoph Pragua
Mit:
Matthias Fuchs, Heiko Senst, Michael Degen, Donata Höffer u. a.
Der junge Schriftsteller Stephen Arnold kommt 1968 während der Mai-Unruhen nach Paris. Doch trotz der
aufreibenden Gegenwart lässt ihn die Vergangenheit nicht los.Als Gast von Sir Edmund Ganley, einem berühmten
Schauspieler, wohnt er in einem Hotel am Bois de Bologne und arbeitet eigentlich an einem autobiografischen
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Drehbuch über den gewaltsamen Tod seiner Eltern. Nun aber muss es Sir Edmund und seiner Frau Sara Thomasson
auf den Leib geschrieben werden. Im Hotel begegnet ihm die attraktive Belle Parker, in die er sich sogleich verliebt.
Stephen verstrickt sich mehr und mehr in die Schwierigkeiten des Drehbuchs, in das Verhältnis zu Sir Edmund,
dessen Frau Sara und zu Belle. Bald verliert der Schriftsteller die Übersicht über die Figuren eines abgründigen Spiels.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Einer von vielen (Mona Winter) rbb 2015
rbb 2015 Regie: Mona Winter
Mit:
Cleo: Patryzia Ziolkowska
Tom: Heiko Raulin
Ida: Kathrin Angerer
Theo: Jürgen Kuttner
Alter Ego: Liudmyla Vasylieva
Ein Hochhaus in der Berliner City. Business as usual an einem ganz normalen Werktag. Man ist auf dem Weg ins Büro
oder in das Luxus-Penthouse in der 33. Etage. Entsprechend kreisen die Gespräche im Aufzug um Themen wie das
neue Startup oder das Fengshui im Schlafzimmer. Doch da – irgendwo zwischen einem Stockwerk und dem anderen
– bleibt der Fahrstuhl plötzlich stehen. Auf einmal sitzen fünf Menschen gemeinsam in dem Aufzug fest und teilen
ungewollt ein Schicksal miteinander. Und Zama – die Fremde, die bisher schwieg - beginnt eine grausame Geschichte
zu erzählen. Eine Geschichte von Flucht und Vertreibung … #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Elf Leben (Mark Watson) NDR 2015
NDR 2015 Regie: Irene Schuck
Bearbeitung: Irene Schuck
Übersetzung: Friederike Roth
Mit:
Friedhelm Ptok, Markus Meyer, Jens Wawrczeck, Katharina Matz u. v. a.
Xavier Ireland, Radiomoderator, Mitte 30, Turnier-Scrabble- Spieler, lebensmüder Exzentriker, lässt sich allabendlich
in seiner Sendung von den Schlaflosen zutexten, denen er freundliche Ratschläge spendet. Ansonsten stolpert er
blind und taub durch die Landschaft. Zufällig löst er eine Lawine von Ereignissen aus: Ein Junge wird auf der Straße
zusammengeschlagen, Xavier unternimmt einen halbherzigen Rettungsversuch und haut ab. Die erzürnte Mutter des
Jungen tobt sich bei der Arbeit aus, woraufhin ein anderer seinen Job verliert, ein dritter seine Geliebte, ein
Parlamentsabgeordneter seinen untadeligen Ruf, und so immer weiter bis zur Figur Nr. 11. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
66
Elser (Fred Breinersdorfer) SWR / NDR 2015 / DAV 2015
SWR / NDR 2015 / DAV 2015 Regie: Iris Drögekamp
Mit:
Christian Friedel, Katharina Schüttler, Burghart Klaußner, Johann von Bülow u.a.
Am 8. November 1939 wird in Konstanz ein Mann festgenommen, der versucht, über die
Grenze in die Schweiz zu fliehen. Zur gleichen Zeit hält Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller eine
Jubiläumsrede. Nur Minuten später explodiert eine Bombe unmittelbar hinter dem Rednerpult des »Führers« und
reißt acht Menschen in den Tod. Dieser Mann ist Georg Elser, ein Schreiner aus dem schwäbischen Königsbronn. Als
man bei ihm Zünder für eine Sprengladung und eine Karte des Anschlagsortes findet, wird er der Gestapo
übergeben, nach Berlin geschafft und im Reichssicherheitshauptamt Arthur Nebe, dem Chef der Kripo, und
Gestapochef Heinrich Müller überstellt. Elser erfährt, dass sein Vorhaben gescheitert ist, dass der Mann, den er
töten wollte, um das drohende Blutvergießen des absehbaren Weltkriegs zu verhindern, den Bürgerbräukeller 13
Minuten vor der Explosion verlassen hat. Tagelang wird Elser durch Nebe und Müller verhört, tagelang hält er ihrer
Folter stand – bis er schließlich gesteht. Nur die Hintermänner, von denen die Nazis überzeugt sind, nennt er nicht –
denn es gibt keine. Der ›einfache‹ Schreiner Elser hat ganz allein gehandelt, nicht einmal Freunde oder seine Familie
hat er eingeweiht, selbst seine Geliebte Elsa war ahnungslos. Bis 1945 hält man Elser gefangen, erst wenige Tage vor
Kriegsende wird er auf Befehl Hitlers im KZ Dachau ermordet. Das Originalhörspiel »Elser«, parallel entstanden zum
gleichnamigen Kinofilm von Oliver Hirschbiegel, fußt auf den Verhörprotokollen, die erst 1964 entdeckt wurden. Im
Unterschied zum Film erzählt Fred Breinersdorfer (gemeinsam mit seiner Tochter Léonie-Claire auch Autor des FilmDrehbuchs) die Geschichte Elsers vor allem aus dessen Innenperspektive. Breinersdorfer setzt (fiktive) innere
Monologe und subjektive Erinnerungsfragmente ein, um Elsers feste Überzeugungen, aber auch seine Zweifel zu
spiegeln. Es entsteht das Bild eines einfachen Mannes aus dem Volke, der früher als viele andere erkannte, auf
welche Katastrophe Deutschland zusteuerte – und handelte.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Erzähl mir von Russland (Irina Liebmann) rbb 2014
rbb 2014 Regie: Barbara Plensat
Bearbeitung: Irina Liebmann und Barbara Plensat
Musik: Sabine Worthmann
Mit:
Johanna Schall, Valery Tscheplanowa, Ursula Staack, Cordula Trantow und Martin Engler
Es ist lange her, dass sie das letzte Mal in Russland war. Damals war es noch die Union der Sozialistischen
Sowjetrepubliken: das Land, in dem sie geboren wurde, das Land ihrer Mutter, das Land mit der großen Utopie vom
Kommunismus. Doch mit Russland hatte sie abgeschlossen. Bei denen, so hieß es in der DDR, sei es natürlich noch
schlechter. Man blickte nach Westen. Seither sind mehr als 30 Jahre vergangen, die Perestroika passé und die
Sowjetunion zerfallen. Ein neues Russland hat sich etabliert. Nun fährt sie wieder hin, nach Moskau und noch weiter,
nach Kasan. Die Sowjetunion kannte sie. Nun treibt sie die Frage an, was und vor allem wie ist Russland, das heutige
Russland. Was ist aus den Menschen dort geworden? Wie haben sie den Zusammenbruch ihres Landes überlebt?
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#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Faith - The Van Helsing Chronicles (47) Ewiger Schlaf (2/2) - R & B
Company 2015
R & B Company 2015
Mit:
Faith van Helsing: Nana Spier
Raven: David Nathan
Daniel Drake: Sascha Rotermund
Delia Richards: Tanja Geke
Alaine de Winter: Victoria Sturm
Julian Sparks: Kim Hasper
Captain Ian Hollis: Bert Stevens Lieutenant Sue Rogers: Anna Katharina
Sie oder wir! Konnte es anders ausgehen? Durfte es anders ausgehen? Sollten nun die Menschen für all ihre Sünden
bestraft werden? Für all die Zerstörung an unserer Welt? Wie rechtfertigt man den Kampf gegen einen Gegner, der
im Grunde keine bösen Absichten hegt? Es wurde eine meiner schwersten Herausforderungen! Denn Gut und Böse
waren nie zuvor so schwer voneinander zu trennen gewesen!
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Fressen und gefressen werden (Philipp Hümmerich und Ronald
Martin Beyer) Hörspielprojekt 2015
Hörspielprojekt 2015 Regie: Ronald Martin Beyer
Musik: ERH, Philipp Hümmerich und DIZZY mit "Everlasting Now"
Mit:
Frank Rogers: Robert Frank
Simon Brackman: Matthias Ubert
Charlotte: Sonja Rörig
Francis Ferguson: Marc Schülert
Matt Kramer: Werner Wilkening
Aiden Brackman: Michael Schreiber
Monica Cliffton: Dagmar Bittner
Andrew Nielson: Tom Weste
Ein Telefonanruf verändert Frank Rogers’ Leben plötzlich und unerwartet: Ein unbekannter Anrufer, der sich selbst
“Mordecai“ nennt, erpresst ihn und verlangt als Schweigegeld, einen Mord zu begehen. Rogers sitzt in der Klemme:
er muss töten, um zu überleben. Doch Mordecais perfider Plan gerät außer Kontrolle und schnell wird klar, dass
mehr als nur ein Leben in Gefahr ist… #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
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Fünf Freunde ( 111) Fünf Freunde und das Geheimverlies im Schloss
- Europa 2015
Europa 2015 Regie: Heikedine Körting
Musik: Tonstudio Europa
Mit:
Erzähler: Lutz Mackensy
Julian: Ivo Möller
Dick: Jannik Endemann
Anne: Theresa Underberg
George: Alexandra Garcia
Eddy: Woody Mues
Ronald, Chauffeur: Rüdiger Schulzki
Gregory, Butler: Heinz Lieven
Baron Hasting: Stephan Schad
Ba
Ferien auf einem Schloss! Während Anne sich am liebsten in eine Prinzessin verwandeln würde, lauschen ihre
Freunde gespannt der Legende von Prinz Aldous. Der ist auf einem alten Gemälde zu sehen und soll noch immer in
einem geheimen Verlies im Schloss spuken. Als plötzlich zwei der Fünf Freunde verschwinden, wird es richtig
unheimlich. Zumal außer ihnen nur noch der alte Butler Gregory auf dem Schloss ist. Nur in letzter Minute können
die Fünf Freunde einen gemeinen Betrug verhindern. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Geister-Schocker ( 53) Das blutige Zeichen der Hexe - Romantruhe
Audio 2015
Romantruhe Audio 2015
Peter Spencer, ein junger Rechtsanwalt, dem der große Erfolg bisher versagt blieb, wittert
seine Chance, als er seine Jugendfreundin Helen Wellwood vor Gericht vertritt. Ihr wird
vorgeworfen, ihren Mann umgebracht zu haben. Alle Indizien sprechen dafür, doch kann
ihr nichts bewiesen werden. Sie wird freigesprochen. Peter Spencer, der Helen liebt, ist überzeugt, nun seine Träume
verwirklichen zu können. Doch zu seinem Erstaunen wendet Helen Wellwood sich von ihm ab. Hat sie einen neuen
Liebhaber? Peter versucht das herauszufinden und muss entsetzliches miterleben. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Gespensterjäger - auf eisiger Spur (Cornelia Funke, Jörgpeter
Ahlers) NDR / Jumbo 2009
NDR / Jumbo 2009 Regie: Hans Helge Ott
Bearbeitung: Jörgpter Ahlers
Musik: Bernd Keul
Mit:
Erzählerin: Katja Danowski Tom: Leon Alexander Rathje Hedwig Kümmelsaft: Katja Brügger Gespenst Hugo: Ernst H.
Hilbich Lola: Nina Kreß Toms Mutter: Birte Kretschmer Toms Oma: Gisela Trowe Berichterstatter: Holger Postler
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Zitatorin Hörbuch: Ingeborg Kallwe
Als Tom zu Hause verängstigt von einem Gespenst im Keller berichtet, will niemand ihm glauben. Erst die
Gespensterjägerin Hedwig Kümmelsaft weiß, wie Tom das MUG - das Mittelmäßig Unheimliche Gespenst vertreiben kann. Aber dabei erfährt Tom, warum das Gespenst im Keller lebt und beschließt, zu helfen. Gemeinsam
mit Hedwig kämpft er den gefährlichen Kampf gegen das UEG - das Unglaublich Ekelhafte Gespenst. Das
Kellergespenst kann in seine alte Villa zurückkehren, Tom hat jede Menge über den Umgang mit Gespenstern gelernt
und kann noch dazu seine nervige große Schwester Lola beeindrucken. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Gespenster-Krimi ( 3) Hollywood-Horror - Contendo Media /
Audionarchie 2015
Contendo Media / Audionarchie 2015
Hollywood verfilmt die grauenhaften Taten des Serienmörders Gordon Gloom. Kurz
darauf ereignet sich am Set die erste Bluttat, die nicht im Drehbuch steht. Hauptdarsteller
Ryan Swann scheint die Rolle des Killers etwas zu ernst genommen zu haben. Auf der
Flucht vor der Polizei versucht Ryan, den wahren Täter zu finden. Es scheint, als wäre der echte Gordon Gloom
seinem Grab entstiegen, um blutige Rache zu nehmen - und versetzt dabei die gesamte Traumfabrik in Angst und
Schrecken! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Gestatten, mein Name ist Cox - Mord ist strafbar (Rolf Becker)
NWDR 1952
NWDR 1952
Mit:
Paul Cox: Carl-Heinz Schroth
Helena Bernhardt: Frecca-Renate Bortfeld
Wallings: Karl Kuhlmann
Richardson: Wolfgang Wahl
Inspektor Carter: Heinz Klingenberg
Arzt: Holger Hagen
Alora Crawfield: Hanne Wieder
Mr. Peacock: Hans Zesch-Ballo
Paul Cox steht unter Verdacht, den erpreßten Erpresser Walling ermordet zu haben. Um seine Unschuld zu
beweisen, muß er vor der Polizei fliehen. Die "Cox"-Reihe war der erste "Straßenfeger" in der Geschichte des
deutsche Kriminalhörspiels. Es entstanden - neben zahlreichen Nachproduktionen - drei Staffeln der 'Urfassung' mit
Carl-Heinz Schroth. Die vorliegenden acht Teile bilden die erste Staffel.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
70
Ghost Writer (Bodo Traber) WDR 2006
WDR 2006 Regie: Thomas Leutzbach
Mit:
Fumata: Matthias Ponnier
Frank: Alexander Beyer
Aki: Valerie Niehaus
Saburu: Gustav Peter Wöhler
Tadeo: Thomas Anzenhofer
Lisa Hagmeister, Rainer Homann, Jan-Gregor Kremp, Thomas Lang, Susanne Reuter, Hans Schulze, u.a.
Der amerikanische Filmkritiker und Horrorfan Frank Miller erhält die einmalige Gelegenheit, den japanischen KultRegisseur Tadeo Fumata zu interviewen, den schon jahrelang niemand mehr gesehen hatte. Frank trifft ihn in seinem
Apartment in einem riesigen, menschenleeren Wohnblock im entlegenen Stadtteil Kobayashi und entlockt dem
Meister den Plot seines neuen, ultimativen Schockers: Eine Drehbuch-Lektorin ist verschwunden.
Die einzigen Spuren Marikos sind blutige, abgesplitterte Fingernägel an einer Tischplatte. Ihre Freundin Aki forscht
nach und stößt auf weitere Fälle rätselhaften Verschwindens und gewaltsamer Tode. Die Hinweise führen zu einem
riesigen, menschenleeren Wohnblock im entlegenen Stadtteil Kobayashi.
Bodo Traber ist Synchron-, Hörspiel- und Bühnenautor, lebt in einem riesigen, menschenleeren Wohnblock im
Berliner Stadtteil Steglitz und schreibt zurzeit an einem Drehbuch .....
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Gruselkabinett ( 96 / 97) Madame Mandilips Puppen - Titania
Medien 2015
Titania Medien 2015
Madame Mandilip ist eine uralte Hexe. Sie erschafft im New York der späten 1920er Jahre
dämonische Puppen, die ihrem Willen gehorchen und die sie als Waffen gegen ihre
Feinde einzusetzen weiß...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Gruselkabinett ( 98) Der Schimmelreiter - Titania Medien 2015
Titania Medien 2015
Ist der prächtige Schimmel des neuen Deichgrafen Hauke Haien in Wahrheit das auf
unheimliche Weise wiederbelebte Pferde-Skelett von der verlassenen Hallig Jeverssand?
Die Dorfbewohner im windumtosten Nordfriesland sind sich sicher, dass es so ist … #t=ms
71
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Gruselkabinett ( 99) Die Toten sind unersättlich - Titania Medien
2015
Titania Medien 2015
Auf einem einsamen Felsen erhob sich einst das alte, halbverfallene Schloss Tartakow,
von dem der Volksmund mancherlei unheimliche Sagen zu berichten wusste. Immer
wieder fühlten sich junge Männer davon angezogen und wagten es, das alte Gemäuer zu
betreten, um hinter sein Geheimnis zu kommen... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Grüße aus Gehenna ( 6) Die böse alte Zeit - Pandoras Play 2015
Pandoras Play 2015
Die Zeit für Antworten ist gekommen. Doch gerade als Alex und Mara in die Geheimnisse
von Dornberg eingeweiht werden sollen, ruft ihr Widersacher Martyn Azred offen zum
Krieg auf. Flucht ist ihre einzige Chance - und es gibt keinen Weg für sie zurück. Während
Alex, Mara und Niko versuchen, sich vor Azreds Dämonenarmee zu verstecken und am
Leben zu bleiben, wird ihnen ein Einblick in die düstere Vergangenheit gewährt, als ein junger Student namens
Martin Ahrens begann, mit Mächten jenseits der Welt Kontakt aufzunehmen… #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Hanni und Nanni (46) Hanni und Nanni auf dem Reiterhof - Europa
2015
Europa 2015
„Urlaub auf dem Dachboden?“ Hanni und Nanni sehen sich entgeistert an. Doch dann
verwandelt sich die erste Irritation in Freude: Denn wer hat schon das Glück, gemeinsam
mit drei Pferden in einer Scheune zu wohnen? Aber als Nanni eines Nachts aufwacht,
macht sie eine merkwürdige Entdeckung… Eines ist ganz sicher – die Ferien auf dem Reiterhof werden für die
Zwillinge und Tessi unvergesslich.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Heinrich, Vorname Hauptfeldwebel (Robert Weber) DLR 2014
DLR 2014 Regie: Giuseppe Maio
Mit:
72
Oliver Urbanski, Hansjürgen Hürrig, Thomas Schendel, Gerd Grasse, Karim Cherif, Susanne Bormann, Ingo Hülsmann,
Uli Plessmann, Sebastian Becker
2014. Der Krieg in Afghanistan ist für die NATO vorbei. Bis auf ein Restkontingent haben die ISAF-Truppen das Land
verlassen. Auch die Soldaten der Bundeswehr sind nach Hause zurück gekehrt. Heinrich, Mitglied des Kommando
Spezialkräfte, gilt als vermisst. Als er sich den afghanischen Behörden stellt, hat er über 100 Menschen getötet.
Heinrich ist der erste Bundeswehrsoldat, der wegen Kriegs verbrechen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in
Den Haag angeklagt wird. Wann hat der Scharfschütze den schmalen Grat zwischen Töten auf Befehl und Morden
auf eigene Faust überschritten? Robert Webers Hörspiel schildert die Gerichtsverhandlung und zeichnet das
Psychogramm eines Soldaten, "der selbst zum Krieg geworden ist". #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Herzinfarkt (Jens Rachut) WDR 2013 / Major Label 2015
WDR 2013 / Major Label 2015 Regie: Jens Rachut
Musik: Thomas Wenzel
Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile. Aber wenn die kleinen Räder im
Getriebe ihren Geist aufgeben, kommt noch das größte Ego zum Stillstand. Die letzte
Stunde des Percy Rippenbreaker, seines Zeichens alternder Musikproduzent, der den schleichenden Ausverkauf
seiner selbst ebenso wenig bemerkt hat wie seine Leberprobleme, seine Raucherlunge und sonstige
Verfallserscheinungen – bis das System zusammenbricht. Live-Schaltung direkt aus dem Zentrum der Krise, wo die
englische Spenderniere kapituliert, das Herz mit Tourette-Syndrom rast, und der letzte Nerv seine letzte Klage
anstimmt. Rachut bringt Herz, Lunge, Hoden, Bauch und Hirn zum Reden, Heulen und Zähneklappern. Und zum
Singen. Ein Abgesang auf das schnelle Leben ohne Rücksicht auf Verluste – die der anderen und die eigenen. Und
was bleibt am Ende übrig, wenn Percy Rippenbreakers Synapsen das letzte Mal geschaltet haben?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Hier im Zimmer (Laszlo Hars) Rundfunk der DDR 1980
Rundfunk der DDR 1980 Regie: Günter Bormann
Musik: Uwe Schreiber
Mit:
Buci: Thomas Bärsch
Mama: Astrid Bless
Onkel Bruno: Werner Godemann
Zsuzsi: Conny Schneider
Walfisch: Walter Niklaus
Maus: Ingrid Hille
Kater: Wolfgang Desch
Seeräuber: Hans Joachim Hegewald
König Thöhötöm: Fred Alexander
In diesem Hörspiel des ungarischen Autors Laszlo Hars erzählt der Junge Buci seiner Mama ein Märchen. Aber nicht
einfach so, nein, er beschreibt alles ganz genau und derart lebendig, als würde es im Zimmer vor ihnen ablaufen und
73
beide wären hautnah dabei. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Hochzeit (Ludwig Thoma) BR 1977
BR 1977 Regie: Edmund Steinberger
Bearbeitung: Edmund Steinberger
Mit:
Fritz Straßner, Erni Singerl, Oskar Eckmüller, Max Griesser u.a.
Angeregt vom Ritus einer Bauernhochzeit um 1900 in Allershausen an der Amper schildert Ludwig Thoma in seiner
Geschichte die Stationen einer altbayerischen Bauernhochzeit, von der Werbung bis zum Ja-Wort des jungen
Brautpaars vor dem Traualtar, begleitet vom Abschied der Alten. Ihren Anfang nimmt sie beim Bauern Reischl in
Pellham, der seit Wochen bettlägerig ist. Er nutzt die freie Zeit, um darüber nachzudenken, was jeder muss und
keinen freut: alt werden und sterben. Ein Bauernmensch will noch zu Lebzeiten Ordnung haben und sehen, dass die
Heimat in die richtigen Hände kommt. So und nicht anders will es der Reischl, wenn er zu seiner Bäurin sagt: „Woaßt
was? Auf Georgi übergeb’n ma. Derweil kos i der Andrä a Hochzeiterin finden, und bal nacha d’Heuarnt o’geht, san
scho de Junga auf’n Hof.“ #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Homer & Langley (E. L. Doctorow) hr 2012
hr 2012 Regie: Martin Heindel
Bearbeitung: Martin Heindel
Inspiriert durch eine wahre Geschichte erzählt E. L. Doctorow von zwei Brüdern: Homer,
der Erzähler, ist blind und hochsensibel, Langley, der ältere der beiden, durch seine Erlebnisse in den
Schützengräben des Ersten Weltkriegs verrückt oder zum Genie geworden – sie beide ziehen sich in ihr Elternhaus
zurück und versammeln dort Bücher, Musikinstrumente, Möbel, sogar ein Ford Model T, und horten in immer
größeren Stapeln sämtliche täglich gekauften Zeitungen, die Langley für sein grandios-absurdes Projekt – die
Herstellung einer ewig aktuellen Zeitung – benötigt. Während sich die beiden immer mehr abschotten, kommt das
Jahrhundert zu ihnen ins Haus: Prostituierte, Gangster, Jazzmusiker, Polizisten, Hippies; es gibt Liebesgeschichten,
politische Kämpfe und technische Errungenschaften. Aber gibt es wirklich einen Fortschritt? Oder wiederholt sich
alles nur in anderer Form?
Doctorow stellt in seinem Roman ganz nebenbei die großen Fragen der Menschheit und schafft damit ein wirkliches
Meisterwerk.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
74
Hörgespinste (5) Kuckuckskind - Pandoras Play 2015
Pandoras Play 2015
Julia und Alice sind Schwestern – Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein
könnten. Doch gibt es einen Grund für diese Unterschiede?
Auf einem Ausflug nach Chicago entdeckt Alice ein Vermisstenplakat: mit dem Foto von
ihrer Schwester Julia. Aber das vermisste Mädchen hat einen anderen Namen: Bess
Hargrowe.
Ist Julia vielleicht gar nicht die Schwester von Alice?
Alice kommt einem dunklen Geheimnis auf die Spur... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Hornissengedächtnis (David Zane Mairowitz) SRF / ORF 2015
SRF / ORF 2015 Regie: David Zane Mairowitz
Mit:
Erni Mangold (Reveka), Hans-Michael Rehberg (Zacharias), Pippa Galli (Suzanna), Gerti
Drassl (Reveka jung), Alexander Scheer (Zacharias jung), Ljubisa Lupo Grujcic (Gendarm im Bus), Patrick Bongola
(Französischer Wachtposten), Giuseppe Rizzo (Polizist), R
«Sie hassen einander mit nicht nachlassender Leidenschaft, seit Jahrzehnten. Wie Hornissen, die sich an jede
Kränkung erinnern, die ihnen ein Feind zugefügt hat.»
Ein französisches Dorf nahe der Schweizer Grenze im Kriegsjahr 1940: Reveka ist ungarische Jüdin und hat bereits
eine zweijährige Flucht quer durch ganz Europa hinter sich. Zacharias ist Jude mit Schweizer Pass, blauen Augen und
dem sicheren Gefühl, dass ihm nichts passieren kann. Darum zögert er lange – zu lange, sagt sie –, bis er mit Reveka
in die Schweiz flüchtet. Hier werden beide interniert, Zacharias im luzernischen Wauwilermoos, Reveka im Geisshof
bei Bremgarten (AG). Erst nach dem Krieg finden die beiden wieder zusammen, heiraten, bekommen ein Kind,
kaufen ein Haus. Dann übernimmt Zacharias die traumatisierende Aufgabe, bei den Nürnberger Prozessen Hermann
Görings Aussagen ins Französische zu übersetzen, Worte zu finden für das Unsagbare. Nach seiner Rückkehr aus der
Hölle von Nürnberg ist ein gemeinsames Leben nicht mehr möglich. Reveka nimmt ihr Kind und geht.
Fünfzig Jahre später – fünfzig Jahre, in denen Zacharias und Reveka kein einziges Wort miteinander gesprochen
haben – versucht ihre Enkelin Suzanna das Unmögliche: zwischen den beiden zu vermitteln. Sie möchte verstehen,
warum der Hass ihre Grosseltern so zerfressen konnte. Und sie möchte, dass die beiden das Letzte, was sie noch
verbindet, endlich verkaufen: ihr längst verfallenes Haus.
David Zane Mairowitz, Autor und Regisseur von «Hornissengedächtnis», erzählt diese authentischeGeschichte aus
permanent wechselnden Perspektiven. Aber im Scherbenhaufen der zersplitterten Erinnerungen, Vorwürfe und
Widersprüche ist der Kern der Tragödie nicht mehr zu erkennen. Suzanna muss an ihrem Auftrag scheitern. Und
doch gehört ihr die Zukunft. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
75
Hunter - Aus dem Leben eines Outlaws (Tom Noga) WDR 2007
WDR 2007 Regie: Susanne Krings
Mit:
Hunter: Bernhard Schütz
Sprecherin 2 (Info-Frau / Nachrichten): Johanna Gastdorf
Erzähler: Hüseyin Michael Cirpici
Sprecher 3 / SonnyBarger: Andreas Grothgar
Sprecher 4 (Polizist / Sheriff / Redneck / Südstatler / Krakeeler): Juan Carlos Lopez
Hunter S. Thompson war exzentrisch, rebellisch und widersprüchlich. Ein Waffennarr aus dem erzkonservativen
Süden der USA, der zur Ikone der amerikanischen Linken wurde. Ein brillanter Autor, der unter dauerhafter
Schreibblockade litt. Waren seine Recherchen für einen Artikel beendet, sperrten ihn seine Auftraggeber in ein
Hotelzimmer, wo sie ihn mit legalen und illegalen Drogen versorgten, um ihn zum Schreiben zu bringen. Dabei
erfand Thompson einen eigenen Stil, den er 'Gonzo' nannte - nach einem amerikanisch-irischen Slangausdruck für
den letzten Mann, der nach einem Saufgelage noch aufrecht stehen kann.
Thompson war Chronist und Akteur der jungen amerikanischen Gegenkultur, die in den 60er Jahren vor allem in
Kalifornien aus der wilden Mischung von Beatniks, LSD-Freaks, linken Studenten und Rockern hervorging. Aber auf
dem Höhepunkt der alternativen Bewegung setzte er sich aus Kalifornien in ein Kaff in Colorado ab, wo er für das
Amt des Sheriffs kandidierte. Sein halluzinogener Roman 'Angst und Schrecken in Las Vegas' ist ein wirrer Abgesang
auf eine Zeit, in der ein anderes Amerika denkbar war. Eine Zeit, die mit der Wiederwahl Nixons 1972 zu Ende ging in Thompsons Augen ein konservativer Backlash, der sich bis zu George W. Bush fortsetzt.
2005 hat sich Thompson im Alter von 67 Jahren erschossen: ' No more fun - for anybody. 67.' schrieb er in einem
Abschiedsbrief. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Ich als Großprojekt (Till Müller-Klug) WDR 2015
WDR 2015 Regie: Thomas Wolfertz
Der Berliner Großflughafen. Die Elbphilharmonie. Das Stadtschloss. Großprojekte stecken
in der existentiellen Krise. Heißt es bald nicht mehr Ödipus Komplex, sondern Elbphilharmonie-Hysterie oder
Stadtschloss-Depression? Till Müller-Klug schlägt in seinem satirischen Hörspiel den Bogen von der psychischen
Selbsthilfegruppe zum planerischen Größenwahn.
Fehlplanungen, Korruption, Baustoffmängel, Bürgerproteste – immer wieder treten neue Krisen auf. Sind sie
vielleicht nur die Symptome einer ursächlichen Fehlentwicklung? Einer Art Psychose, die Projekte dieser
Größenordnung regiert? Eine Selbsthilfe-Gruppe nimmt die Vorlage wörtlich und stellt fest, dass die Großbaustelle
als Therapieform ganz neue Möglichkeiten bietet: „Ich als Großprojekt kann in aller Öffentlichkeit scheitern.“ Was
für die öffentliche Hand ein Desaster ist, wird für das gestresste moderne Subjekt zur Entlastung: Wir alle sind
Flughafen.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
76
Ickelsamers Alphabet (Liquid Penguin Ensemble) EIG für SR 2014
EIG für SR 2014 Regie: Liquid Penguin Ensemble
Bearbeitung: Katharina Bihler
Musik: Stefan Scheib
Vor bald 500 Jahren erschien die erste "Teütsche Grammatica" von Valentinus Ickelsamer, darin unterweist er in der
subtilen Kunst, "die Buochstaben recht nennen (...) und wie man’s mit den natürlichen Organis und Gerüst im Mund
machet". Zum Trost: Laut ausgesprochen, ist Ickelsamers Deutsch auch für unsere Ohren gleich viel verständlicher.
Einen Schritt weiter ging der französische Grammatiker Louis Meigret, Ickelsamers Zeitgenosse wollte nämlich die
französische Orthographie der Aussprache anpassen. Doch das ist nur eine der Verbindungen, die das Liquid Penguin
Ensemble auf seiner jüngsten deutsch-französischen Sprach- und Klangexpedition herausgefunden hat...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Illegale Helfer (Maxi Obexer) WDR 2015
WDR 2015 Regie: Martin Zylka
Sie kommen aus der Mitte der Gesellschaft – Ärzte, Richter, Sozialarbeiter, Studenten.
Aber was sie tun, bringt sie an den Rand der Illegalität. Und manchmal darüber hinaus. Dabei wollen sie nur eins:
helfen.
Sie helfen Flüchtlingen und Migranten ohne legalen Status. Sie retten sie vor der Abschiebung, bieten Schutz und
Unterkunft. Oder sie bringen sie über die Grenze, wenn alle anderen Wege ausgeschöpft sind. Einige von ihnen sind
dadurch schon mehrfach straffällig geworden, andere riskieren ihren Beruf und Status. Denn diese Hilfe steht oft im
Widerspruch zur Rechtslage. „Illegale Helfer“ basiert auf den Erzählungen und Berichten von Menschen, die diese
Risiken eingehen, weil sie nicht anders können. Und weil sie etwas anderes wollen – etwas anderes als eine
Gesellschaft, in der menschliche Unterstützung eine Straftat werden kann. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
In a mist (Michaela Melián) BR 2014
BR 2014 Regie: Michaela Melián
Musik: Michaela Melián
Ausgangspunkt für das Audioprojekt IN A MIST ist das Theaterstück Fritz Bauer, das
1928/1929 in Moskau von einer Gruppe von revolutionären Künstlern (Natalia Saz, W.A. Selichowa, Georgi Golts und
Dr. Bernhard Reich) geschrieben und inszeniert wurde. Dem Stück war als Bühnenanweisung vorangestellt: „Die
Handlung spielt in Bayern zu unserer Zeit.“ Nach der Uraufführung 1929 hatte das Moskauer Theater für Kinder das
Theaterstück drei Jahre lang auf seinem Spielplan, in dieser Zeit wurde es 311 Mal innerhalb der Sowjetunion
aufgeführt, seither nicht mehr. Fritz Bauer ist laut Natalia Saz das erste Stück des Moskauer Theaters für Kinder, das
auf die internationale Erziehung von Kindern im „mittleren und fortgeschrittenen Pionieralter“ ausgerichtet war. Aus
der sowjetischen Perspektive soll der Klassenkampf in Deutschland gezeigt werden, die schweren Bedingungen,
unter denen die Arbeiterfamilien leben: Der kommunistische Arbeiter Karl Bauer ist wegen der Planung eines Streiks
gezwungen, in die Illegalität zu gehen, da ihn die Polizei sucht. Seine Familie bleibt ohne Existenzgrundlage zurück.
Mit allen Mitteln versucht die Gendarmerie von seinem Sohn Fritz Bauer das Versteck seines Vaters zu erfahren.
Viele im Stück angesprochenen Themen sind auch heute virulent, etwa prekäre Beschäftigungsverhältnisse oder
77
ungerechte Bildungschancen. IN A MIST entsteht vor diesem Hintergrund als eine Musik- und Sprachcollage unter
Verwendung von aktuellen Tonquellen verschiedenster Provenienz, Musik, Geräusch, Klang und Sprache, die formal
anknüpfen soll an die akustischen utopischen Modelle (Musik für die Zukunft), wie sie in den 1920er Jahren in
Russland entwickelt wurden. Gleichzeitig beinhaltet der Titel IN A MIST auch eine westliche Referenz – an eine
Swingkomposition von Bix Beiderbecke, die Ende der 1920er Jahre entstand. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Ismael und der Auftritt der Seekühe (Michael Gerard Bauer) SWR
2015
SWR 2015 Regie: Nicola Paulsen
Bearbeitung: Andreas Sauter
Musik: Sabine Worthmann
Ismael kommt auf das St. Daniels-College, und vom ersten Tag an wird ihm sein Name, den er von seinem
durchgeknallten Vater nach einer Figur aus Moby Dick bekommen hat, zum Verhängnis: Der gefürchtete Schulrowdy
Barry Bagsley macht ihm mit seiner Bande von Neandertalern das Leben zur Hölle. Ismaels
Minderwertigkeitskomplex wuchert. Er will nur noch eines: den Mund halten, sich wegducken. Bis ein neuer
Mitschüler die Klasse betritt: James Scobie. Dessen freakiges Aussehen und Verhalten machen ihn zum Opfer
schlechthin – keiner eignet sich wie er für Barrys gemeine Attacken. Doch Scobie besitzt magische Fähigkeiten: Seit
einer lebensbedrohlichen Gehirntumor-Operation hat er vor nichts und niemandem mehr Angst, und er beherrscht
die Macht der Sprache. Unterstützt von Miss Tarango, der weltbesten Lehrerin mit den süßesten Wangengrübchen,
gründet Scobie an der Schule einen einmaligen Debattierclub: Neben ihm und Ismael treten diesem – eher aus
Versehen – drei weitere Nerds bei. Orazio Zorzotto, der »Razzman«: ein hyperaktiver Dauersprücheklopfer mit dem
Herz am rechten Fleck, selbsternannter Frauenheld und »Meister der Lihiebe«. Ignatius Prindabel: ein
hochaufgeschossener weltfremder Naturwissenschafts- und Technik-Freak, ein wandelndes Lexikon aus Zahlen,
Fakten und Formeln mit eklatanten sozialen Defiziten. Und Bill Kingsley: ein dicker Außenseiter, der sich
ausschließlich in Fantasy- und Science-Fiction-Welten zuhause fühlt. Unter Scobies intellektueller Führung kämpft
der Chaos-Club für seine Schule um die Debattiermeisterschaft – und windet sich durch sämtliche Dramen der
Pubertät. Aus einer hoffnungslosen, verschrobenen Zufallsgemeinschaft von Losern wird eine phänomenale,
verschworene Bruderschaft aus fünf wahren Freunden. Die Macken und Defizite jedes einzelnen ergeben im
Zusammenspiel als Team ein unschlagbares Ganzes. Als die »Fabelhaften Fünf« werden die Freunde am Ende von
Miss Tarango in die Welt entlassen.
Das Hörspiel erscheint vor. im Herbst 2015 bei der hörcompany #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Ivan und die Hunde (Hattie Naylor) SRF 2013
SRF 2013 Regie: Reto Ott
Bearbeitung: Anna Opel und Marija Tchorzevskaja (Übersetzung)
Musik: Malte Preuss
Mit:
Joel Basman als Ivan sowie den russischen Stimmen von Marija Tchorzevskaja, Alexander Suvorov, Dan Wiener,
Maxim Naumov, Xenia Wiener, Nina Wiener, Christoph Schweizer, Dmitry Lvovich, Iakov Gurevich, Alexander Scholz
Die Geschichte ist wahr. Und sie ist beängstigend und faszinierend zugleich. Ein kleiner Moskauer Strassenjunge
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findet Unterschlupf bei einem Hunderudel. Zusammen mit den Tieren überlebt er zwei strenge Winter. Und wird
dabei selber immer mehr zu einem Hund. In der Titelrolle des Ivan: Joel Basman.
Boris Jelzin war der erste Präsident des postsowjetischen Russland. Seine Amtszeit war geprägt von heftigen
politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Korruption und Kriminalität griffen um sich. Die
Wirtschaft kollabierte und der Rubel brach praktisch zusammen. Einige wenige profitierten von der Situation – die
heutigen Oligarchen. Für Millionen von Russen war sie jedoch gleichbedeutend mit Armut, Hunger, Obdachlosigkeit.
Davon betroffen waren (und sind zum Teil bis heute) auch sehr viele Kinder. Vor allem in Grossstädten wie Moskau.
Ivan Mishukov ist eines dieser Kinder. Mit vier Jahren verlässt er seine trinkende Mutter und den prügelnden
Stiefvater. Auf der Strasse trifft er andere Kinder, die Klebstoff schnüffeln und in Kellerlöchern hausen. Es mutet wie
ein Wunder an, dass Ivan schliesslich von einem Rudel von Strassenhunden adoptiert wird. Ihnen kann er vertrauen,
und sie vertrauen ihm. Schritt für Schritt überschreitet der kleine Junge so die unsichtbare Grenzlinie zwischen
Zivilisation und Natur. Nach zwei Jahren wird das verwilderte Kind 1998 von der Miliz aufgegriffen und ins Heim
gesteckt. Ivan Mishukov lebt heute in Moskau. Er gilt als resozialisiert.
In ihrer fiktionalen Hörspiel-Version lässt die britische Autorin Hattie Naylor den jungen Erwachsenen Ivan von heute
aus seine Zeit mit den Hunden nacherzählen und nacherleben. Dazwischen montiert sind szenische Rückblenden in
russischer Sprache. So entsteht in einem Spannungsfeld aus Distanz und Direktheit das Bild eines modernen, weder
mythisch überhöhten noch romantisch verklärten Wolfskindes.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Jerschalaim Jerusalem (Michail Bulgakow) NDR 1991
NDR 1991 Regie: Jörg Jannings
Bearbeitung: Jörg Jannings
Übersetzung: Thomas Reschke
Musik: Klaus Buhlert
Mit:
Michael Degen (Erzähler), Ulrich Wildgruber (Jeshua), Thomas Holtzmann (Pontius Pilatus), Hermann Lause (Levi
Matthäus), Gerlach Fiedler (Marcus Rattenschlächter), Franz Josef Steffens (Henker), Fritz Schediwy (Afranius),
Marcus Bluhm (Judas), Annette Pau
Michail Bulgakows «Der Meister und Margarita», enthält – als Roman im Roman – eine selbständige Erzählung, die
sogenannten Pilatus-Kapitel. Sie liegen dem Hörspiel zugrunde. In ihnen erzählt Bulgakow frei von der Beschreibung
übernatürlicher Ereignisse von den letzten Tagen des Jeschua Han-Nasri.
Hauptaugenmerk liegt aber auf Pontius Pilatus, der als greiser und kranker Statthalter Roms despotisch über
Jerusalem herrscht. Sein seltsamer Gefangener Jeschua, der mehrere Sprachen spricht und davon überzeugt ist, dass
kein Mensch auf der Welt böse ist, gerät in das Getriebe politischer Machtkämpfe und widerstreitender Interessen
von Besatzern und Besetzten. Obwohl von Jeschuas Unschuld überzeugt, opfert Pilatus den «wahnsinnigen
Philosophen» aus Feigheit.
Dann gibt es Levi Matthäus, bei Bulgakow der einzige Jünger Jeschuas, der ihm zwar treu ergeben ist, aber meist
etwas völlig anderes niederschreibt als dieser gesagt hat. Eine weitere Figur kommt vor: die des Geheimdienstchefs
Afranius. Und auch die Geschichte Judas wird neu erzählt.
79
Nicht dem Heilsgeschehen, das noch als utopische Prophezeiung aus der Geschichte herausklingt, galt das
Hauptinteresse Bulgakows, sondern den Mechanismen der Macht, mit ihren Intrigen und dem Verrat, der
Bespitzelung und Überwachung der Gegner. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
John Sinclair ( 100) Das Ende - Lübbe Audio 2015
Lübbe Audio 2015
Seit dem Jahr 2000 hat der unerschrockene Geisterjäger John Sinclair, Inspektor der
Sondereinheit vom Scotland Yard, in nunmehr 99 Folgen Seite an Seite mit seinen
Freunden und Verbündeten für das Gute gekämpft. Doch schlussendlich scheinen Beretta
und Silberkreuz keine Hilfe mehr zu leisten, zu groß ist die Macht, der John jetzt
gegenübersteht. Waren alle Siege der Vergangenheit nutzlos?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
John Sinclair ( 99) Das gläserne Grauen - Lübbe Audio 2015
Lübbe Audio 2015
Die Spur des Großen Alten Gorgos führt John Sinclair und Suko nach Sizilien - zu einem
abgelegenen Internat, aus dem Mädchen auf geheimnisvolle Weise verschwinden. Eine
der Schülerinnen ist Carla, die Tochter des berüchtigten Capo Luigi Bergamo. Aber gegen
die Gefahr, die Carla droht, kann auch die Mafia nichts ausrichten. Denn in der Erde unter
dem Internat lauert das gläserne Grauen
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Jolly Mäh - Auf dem Rummelplatz - Cocomico Records 2015
Cocomico Records 2015
Granny hat eine tolle Überraschung für Lucy und Lenny: Die Beiden dürfen das erste Mal
mit auf den Rummelplatz. Was es da alles Aufregendes zu entdecken gibt.... Lenny und
Lucy kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Am Süßigkeitenstand treffen sie auf
die Zuckerschnute Jolly Candy. Sie kennt sich auf dem Rummel richtig gut aus.
Gemeinsam haben unsere Jolly Mähs einen tollen Tag und ganz viel Spaß. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
80
Joseph Fouché (Otto M. Zykan) ORF 2007
ORF 2007 Regie: Götz Fritsch, Irene Suchy und Georg Mittermayr
Mit:
Silvia Fenz, Andrea Clausen, Paulus Manker, Erwin Steinhauer, Emmy Werner, Peter
Matic, Beatrice Frey, Jaschka Lämmert, Maria Urban, Johanna König, Ioan Holender, Irene Suchy, Herren des Arnold
Schönberg Chors: Peter Haigermoser, Raimund Klebel, Boris Lic
Knapp vor seinem Tod gab er uns noch einmal die Ehre. Joseph Fouché hatte es ihm angetan. Jener französische
Diener vieler Herren, der alle Systeme überstand und sich so unentbehrlich machte, dass weder die Revolutionäre
noch die Republikaner und die Monarchisten auf seine Dienste als Polizeiminister verzichten mochten.
Otto M. Zykan interessierte sich für den Prototypen eines Opportunisten. Aufbauend auf einem schon bestehenden
Opernfragment wollte er Joseph Fouché ein Hörspiel widmen. Wenige Monate später, es war der 25. Mai 2006, fiel
Otto M. Zykan, der Schöpfer der "Staatsoperette" und der Humanic-Werbung, vom Rad und war tot.
Zusammen mit Zykans Lebensgefährtin, der Musikwissenschafterin und Ö1 Musikfachfrau Irene Suchy, und dem
Musiker und Zykan-Freund Georg Mittermayr hat der Regisseur Götz Fritsch die Teile zu einem Ganzen
zusammengefügt und Otto M. Zykans Werk vollendet. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Jugend ohne Gott (Ödön von Horváth) WDR 2013 / der hörverlag
2015
WDR 2013 / der hörverlag 2015 Regie: Uwe Schareck
Bearbeitung: Uwe Schareck
Es ist die Bemerkung eines jungen, abstrakt humanistischen Werten verpflichteten
Gymnasiallehrers im Geschichtsunterricht, die eine Katastrophe auslöst: "Neger sind auch
Menschen." Der Schüler N. denunziert daraufhin den Lehrer, der den offiziellen Auftrag hat, "die Jugend moralisch
zum Kriege zu erziehen", wegen dieser Bemerkung. Die fanatisch indoktrinierte Schulklasse steht dem Lehrer, der
den Krieg schon hinter sich hat, mit Hass und Eiseskälte gegenüber. Während eines Zeltlagers wird kurz darauf der
Schüler N. - durch die Kälte und Tatenlosigkeit des Lehrers mitverschuldet - ermordet. Erst spät gelingt es dem
Lehrer, sich zu seiner eigenen Verantwortung zu bekennen und den wahren Mörder zu entlarven. - Der kurz vor
Horváths Tod 1937 in Amsterdam veröffentlichte Roman schildert erzählerisch virtuos und atmosphärisch dicht den
in Deutschland herrschenden nationalsozialistischen Ungeist.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Jungfrau Maleen (Holger Teschke nach den Gebr. Grimm) DLR
2003
DLR 2003 Regie: Barbara Plensat
Musik: Lutz Glandien
Prinzessin Maleen ist verliebt in Prinz Hans. Prinz Hans bittet König Otto um Maleens Hand. Doch König Otto sagt
81
nein, er hat seine Tochter einem anderen versprochen und läßt sich durch kein Bitten und Flehen überreden.
Prinzessin Maleen aber lehnt jeden anderen Prinzen ab. Da sperrt König Otto sie in einen dicken Turm, hier soll sie
sich ein Jahr lang mit einer Zofe eines Besseren besinnen. Das Jahr ist längst vergangen, die Vorräte gehen zu Ende,
doch kein König öffnet den Turm. Fledermaus Arabella, die auch im Turm wohnt, schaut nach, was da passiert ist.
Das ganze Reich von König Otto ist vernichtet. Prinzessin Maleen und ihre Zofe befreien sich mühsam aus dem Turm
und suchen eine neue Bleibe. Der Zufall führt sie an den Königshof von Prinz Hans. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Kleiner Rabe Socke () Alles Schule! - Edition Silberfisch 2015
Edition Silberfisch 2015
Rabe Socke hat nicht nur eine super Schultüte bekommen und einen tollen
Einschulungstag erlebt - er hat einfach unheimlich viel gelernt, für sich und über sich, und
ist doch genauso geblieben, wie alle ihn lieben: frech, neugierig und immer für eine
Überraschung gut.
In Alles Schule! wird Rabe Socke bei seinen ersten Tagen und Wochen in der Schule begleitet. Ein toll erzähltes
Hörspiel mit viel Musik und Geräuschen – einfach rabenstark wie immer! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Krieg der Welten (Howard Koch nach H. G. Wells) WDR 1977 (CBS
1938)
WDR 1977 (CBS 1938) Regie: Klaus Schöning, Orson Welles
Mit:
Eva Garg - Sprecherin Jürgen Thormann - Orson Welles Jürgen Thormann - Professor Pierson Dieter Thoma - Ansager
Christian Brückner - Carl Philipps Gert Haucke - Fremder Robert Seibert - Mr. Wilmuth Robert Seibert - General Smith
Robert Seibert - Captain L
Das erste Science Fiction-Spiel der Hörspielgeschichte wurde am 30. Oktober 1938 (einem Sonntag) von der USRadiostation CBS ausgestrahlt und löste unter der amerikanischen Bevölkerung eine Panik aus. Man lief auf die
Straße, flüchtete aus den Großstädten. Ein legendäres Ereignis in der Geschichte der Massenmedien: Noch nie zuvor
war die Suggestivkraft des Radios so deutlich geworden. Der Grundeinfall, mit dem Orson Welles diese Wirkung
erzielte: Einem Hörspiel wurde die Form einer Live-Sendung gegeben, die Reportage von einer angeblichen Landung
von Marswesen auf der Erde, von der katastrophalen Verwirrung in der Radiostation ... Eine Wiederholung des
Hörspiels "War of the Worlds" in den USA im Jahre 1971 führte, wie berichtet wird, erneut zu panikartigen
Reaktionen vor allem der Autoradiohörer. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
La Musica (Marguerite Duras) SR / rbb 2013
SR / rbb 2013 Regie: Kai Grehn
Musik: Carsten Nicolai
Mit:
82
Birgit Minichmayr, Alexander Fehling, Paula Beer, Christoph Letkowski, Brigitte Grothum
Sie und er haben aus Liebe geheiratet, haben ein bürgerliches Leben geführt, sich gelangweilt, sich betrogen. Zum
Scheidungstermin vor Gericht reisen beide an, wohnen im selben Hotel, sprechen miteinander – zum letzten Mal –
aber zum ersten Mal über das Scheitern ihrer Ehe.
Marguerite Duras' Kammerspiel „La Musica“ spielt zwar im Frankreich der 60er Jahre, doch die Gefühle, die hier
verhandelt werden, und die Konstellation der Figuren sind universell und damit zeitlos. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
La vie en vogue (Elodie Pascal) DLR 2013
DLR 2013 Regie: Elisabeth Putz
Mit:
Alice Dwyer, Emily Cox, Friederike Kempter, Nora Abdel Maksoud, Megan Gay, Harvey
Friedman
Sie sind Models. Sie arbeiten in Berlin, London, New York, Tokio, Wien, schlafen fünf Stunden in der Nacht, haben 40
Castings in vier Tagen zu bewältigen und wollen alle eines werden: "The Face of the Future".
"Am Anfang dachte ich auch: Oh Gott, das ist jetzt genau wie bei Topmodel." "Es ist ein Job letztlich. Du musst
bestehen und in der Sekunde da sein, mit allem was du hast. Und glaube mir, für jedes Mädchen stehen beim Gong
fünf in der Tür. Jünger, größer, genauso hübsch."
Die Autorin lässt Models und Exmodels, aber auch Booker, Designer und Agenten zu Wort kommen und verwebt
Dokument und Fiktion zu einem Hörspiel über Faszination und Schattenseiten einer Glitzerwelt. "Ich suche gesunde
Körper - Heroin Chic mit einer Prise Angst!" #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Ladies im Hotel (Dorothy Parker) BR 1991
BR 1991 Regie: Irene Schuck
Bearbeitung: Irene Schuck
Übersetzung: Friederike Roth
Musik: Peter Zwetkoff
Mit:
Helmut Stange, Ruth Hausmeister, Renate Grosser, Louise Martini u.a.
Das „Marlowe“ in New York City ist ein Hotel mit großer Vergangenheit. Die Fassade kann nicht darüber
hinwegtäuschen, dass es im Lauf der Jahre heruntergekommen ist. Dieses Ambiente passt zu seinen Dauergästen,
vorwiegend alleinstehende Damen unbestimmbaren Alters, die ihre beste Zeit hinter sich haben: Witwen,
Geschiedene oder Abgeschobene. Auf den Fluren des Hotels schwärmen sie von reizenden Männern, terrorisieren
ihre Kinder, spionieren sich gegenseitig aus und pflegen ihre Lebenslügen. Der scharfe Blick und trockene Witz, der
Dorothy Parkers Kurzgeschichten auszeichnet, findet sich auch in dem 1953 uraufgeführten Bühnenstück, das sie
zusammen mit Arnaud d‘Usseau verfasste. In der Hörspielbearbeitung können Parkers virtuose, kompromisslose
83
Dialoge ihre ganze Tragikomik entfalten. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Lady Bedfort ( 80) Lady Bedfort und der Mord am Telefon Hörplanet 2015
Hörplanet 2015
Mit:
Jürgen Kluckert, Isabella Grothe, Dennis Rohling, Björn Schalla, Dirk Stollberg, Kerstin
Draeger, Axel Malzacher, Julia Stoepel, Klaus-Peter Grap und Wanja Gerick
Tim Denham bricht nach Las Vegas auf, um seinen Sohn Leo zu besuchen. Doch bei seiner Ankunft erwartet ihn eine
schreckliche Überraschung: Leos Verlobte ist ermordet worden - und sein Sohn der Hauptverdächtige! Kann Tim
dessen Unschuldsbeteuerungen glauben? Von England aus unternimmt Lady Bedfort alles, um ihn bei der Suche
nach der Wahrheit zu unterstützen... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Lady Bedfort ( 81) Lady Bedfort und der Tod über den Wolken Hörplanet 2015
Hörplanet 2015
Mit:
Isabella Grothe, Dennis Rohling, Santiago Ziesmer, Bodo Wolf, Sascha Gluth, Sabine
Jaeger, Torsten Münchow, Sonja Deutsch, Rainer Doering, Konrad Bösherz und Olaf
Reichmann
Lady Bedfort will richtig ausspannen und ihren Urlaub mit Max in Neuseeland genießen. Doch schon am Flughafen
wird sie Zeugin eines mysteriösen Vorfalls, und ihr kommt ein furchtbarer Verdacht: Ist ein Verbrechen an Bord des
Flugzeugs geplant? Sind die Passagiere in Gefahr? Auch über den Wolken geht sie den Dingen wie üblich auf den
Grund... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Larry Brent (16) Gefangener des Unsichtbaren (1/3) - R & B
Company 2014
R & B Company 2014
Mit:
Larry Brent:Jaron Löwenberg
Iwan Kunaritschew: David Nathan
Chronist: Michael Harck
David Gallun:Jo Jung
Fred McPherson: Lutz Riedel
Philip Hanton: Detlef Bierstedt
84
Eileen Hanton: Alexandra Lange
Inspector Calink: Marius Claren
Kla
John White nagte an seiner Unterlippe. Was konnte er tun? Musste er sein Schicksal wirklich tatenlos hinnehmen?
Der genossene Whisky stärkte seinen Mut, die Dinge nicht einfach hinzunehmen, sondern sich gegen das
Unausgesprochene, das Unheimliche zur Wehr zu setzen, das wie eine Naturgewalt in sein Leben gebrochen war.
Doch es nützte alles nichts und der Crowden - Fluch holte ihn ein! Und dann verschwindet auch noch Klaus
Thormann alias X-RAY 5... - Kann Larry Brent das Rätsel lösen?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Larry Brent (17) Tod in der Gespenster-Villa (2/3) - R & B Company
2014
R & B Company 2014
Mit:
Larry Brent: Jaron Löwenberg
Iwan Kunaritschew: David Nathan
Chronist: Michael Harck
David Gallun: Jo Jung
James Coutrey: Peter Kirchberger
Philip Hanton: Detlef Bierstedt
Eileen Hanton: Alexandra Lange
Sioban Coutrey: Tatjana Auster<
Die attraktive Rezeptionistin folgte den Blicken Iwan Kunaritschews. Das Fundament der Eingangshalle fehlte fast
gänzlich. Anstatt der antiken, aus Italien stammenden Fliesen, säumten Schotter und Holzplanken, die Stahlträger
fixierten, das Erscheinungsbild. Sie erschrak! Das, was sich vor ihr abzeichnete, waren Gleise. Zuggleise, mitten durch
das Gebäude…und dann sahen Sie auch schon den Schnellzug! Die Kollision würde sämtliche Menschen in der Villa
töten! Können Larry Brent und Iwan Kunaritschew das Grauen aufhalten?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Larry Brent (18) Verfluchte aus dem Jenseits - R & B Company 2015
R & B Company 2015
Mit:
Larry Brent: Jaron Löwenberg
Iwan Kunaritschew: David Nathan
Morna Ulbrandson: Karen Schulz-Vobach
Chronist: Michael Harck
David Gallun: Jo Jung
James Coutrey: Peter Kirchberger
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Philip Hanton: Detlef Bierstedt
Sioban Coutrey: Tatjana
Die Tote packte mit ihrer skelettierten Hand den Unterarm der jungen Frau und zog ihr Opfer an sich. Die spitzen
Fingernägel bohrten sich tief in ihr Fleisch. Blut spritzte! Trotz des hypnotischen Zustandes versuchte sich die Frau
instinktiv zu befreien, doch es war bereits zu spät. Die Finger der linken Hand der verstorbenen schnellten vor und
gruben sich tief in den Hals des Opfers, rissen die Halsschlager auf… Pulsierend schoss der rote Lebenssaft aus ihrem
Körper. Tod!
Larry Brent, alias X - Ray 3, Spezialist in Sachen Horror, hat schon die Spur aufgenommen. Doch kann er die
Crowdens aufhalten?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Lego City (14) Abriss-Experten - Universum Film 2015
Universum Film 2015
Es wird wieder spannend für Max und Eddie: Versteckte Giftfässer bringen die Stadt in
Gefahr…
In LEGO City soll eine alte Lack-Fabrik abgerissen werden. Der Trupp der Abrissexperten
nimmt die Arbeit auf, doch niemand ahnt, dass die Fabrik ein gefährliches Geheimnis birgt. Auf dem Gelände lagern
nämlich unterirdisch viele Fässer mit Giftmüll, die der Chef nicht vorschriftsmäßig entsorgt hat, sondern in den
Kellern der Fabrik illegal gelagert hat. Damit diese Machenschaften nicht ans Licht kommen, versuchen der Chef und
seine Leute die Fässer durch einen unterirdischen Tunnel abzutransportieren. Doch Max und Eddie kommen den
Fässer bedrohlich nah und entdecken, dass diese porös sind und das Gift ins Grundwasser gelangen könnte. Sie
informieren sofort die Abrissexperten und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...Können sie die Gauner stoppen?
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Liebe unter Fischen (René Freund) NDR 2014
NDR 2014 Regie: Beatrix Ackers
Eine Berliner Verlegerin vor dem finanziellen Aus, ein jodelnder Naturbursche mit
gesundem Menschenverstand und eine im Bergsee gründelnde slowakische Nixe: Sie
stellen das illustre Personal dieser Versuchsanordnung dar, in deren Zentrum der ausgebrannte Kreuzberger
Besteller-Lyriker Alfred Findeis geraten ist. Ehe dieser sich versieht, findet er sich in einer einsam gelegenen
Holzhütte mitten in den österreichischen Bergen wieder – in absoluter Stille und Zivilisationsferne. Nach erstem
Schock und einem gescheiterten Fluchtversuch, gewinnt Alfred mit der Zeit eine völlig neue Sicht auf die Dinge und
sich selbst, macht ungewöhnliche Bekanntschaften und entdeckt bisher unbekannte Interessengebiete. Phoxinus
phoxinus, zu deutsch: die Elritze, ist ein wirklich spannender kleiner Schwarmfisch und Mara, die Biologiestudentin
im höheren Semester, eine sehr reizvolle Fischforscherin. Sogar der poetische Genius beginnt zu neuem Leben zu
erwachen. Eigentlich zu schön, um wahr zu sein.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
86
Machen Sie, was Sie wollen (Sabine Schönfeldt) ORF 2013
ORF 2013 Regie: Kerstin Schütze
Mit:
Petra Morzé, Andreas Patton, Michael Köppel, Simon Jaritz, Matthias Franz Stein,
Dominik Raneburger, Dominic Oley, Alexander Tschernek, Horst Heiss
Eine Frau spricht einen Mann auf der Straße an. "Ich brauche einen Mann", sagt sie. "Ich will mein Leben zerstören."
Von ihm, dem Unbekannten, will sie nur eines: "Sex". Ohne Bedingungen, ohne Vorgeschichte, ohne Fragen, ohne
Liebe. Die Frau nimmt den Mann mit auf ein Hotelzimmer. Sie will dass es wehtut. Sie will leiden, sie will sich spüren.
Die Berliner Autorin Sabine Schönfeldt etabliert in ihrem zweiten Hörspiel eine ebenso radikale wie verstörende
Versuchsanordnung. Es gibt keine Psychologie, keine Erklärungen, keine Interpretationen. Sie lässt das Publikum
allein - und macht es damit gleichzeitig zum Partner. Denn Sinn lässt sich keiner finden im grausamen Spiel.
Projektionen jeder Art liegen ausschließlich in der Verantwortung der Betrachter.
Die Regisseurin Kerstin Schütze, die schon Sabine Schönfeldts erstes, preisgekröntes Hörspiel "Die Restlichen"
inszeniert hat, hat die Aufnahmen für dieses Stück vom Hörspielstudio des ORF-Funkhauses in ein Hotelzimmer
verlegt. Andreas Patton und Petra Morzé, die beiden Hauptdarsteller, hatten vermutlich schon einfachere Aufgaben
zu bewältigen. "Es ist ganz leicht", sagt sie gegen Ende des Stücks. "Machen Sie. Sie dürfen alles."
Dieses Hörspiel ist nicht geeignet für Jugendliche unter 16 Jahren!
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Manchmal sind Pilze einfach nur Pilze
Szenen aus einem Missverständnis (Carey Harrison) WDR 2013
WDR 2013 Regie: Thomas Leutzbach
Bearbeitung: Gaby Hartel (Übersetzung)
Der Tiefenpsychologe als Pilzsammler, der Schuhplattler als Archetypus? Das Zerwürfnis zwischen Freud und Jung als
eine Komödie der Missverständnisse. Historisch überliefert ist der Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und Carl
Gustav Jung, der nach einem intensiven fachlichen Austausch vor 100 Jahren im Streit endete. Auch das Hörspiel
beginnt mit wechselseitigen Briefen und schließlich Schuldzuweisungen, bis man sich einigt, zwischen Zürich und
Wien, im Salzkammergut, die direkte Konfrontation zu suchen. Jung wirft Freud unwissenschaftlichen Solipsismus
vor, Freud kontert mit Vorwürfen des Mystizismus und des „Rollentheaters“. Neben der theoretischen Kontroverse
gibt es auch Handfestes: Freuds Plädoyer für das Pilzesammeln oder die Aufforderung zum gemeinsamen
Schuhplattlertanz – die Begegnung wird zum absurden Theater. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
87
Mann darf nicht zweimal sterben (Francisco Gonzáles Ledesma)
WDR 2012
WDR 2012 Regie: Uwe Schareck
Bearbeitung: Felipe Garrido
Drei Verbrechen, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben: Nadia, ein junges Mädchen mit Downsyndrom,
empfängt in einem abseits gelegenen Haus in der Nähe von Barcelona auffälligen Herrenbesuch. Gabri, ein wegen
guter Führung auf Bewährung entlassener Doppelmörder, trifft am Grab seiner Frau auf Conde, seinen nächsten
Auftraggeber, und lässt sich auf ein höchst brisantes Geschäft als Auftragskiller ein. Und bei einer Hochzeitsfeier in
einem Luxusrestaurant am Stadtrand erschießt die Braut, die Kunstrestauratorin Sandra, ihren Bräutigam, den
Rechtsanwalt Fernando. Inspektor Mendez bekommt von seinem Chef den Auftrag, sich um den Mord auf der
Hochzeit zu kümmern. Nach und nach verdichtet sich die Chronik dieser unterschiedlichen Fälle zu einem komplexen
Ganzen mit einer überraschenden Auflösung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Mark Brandis ( 31) Geheimsache Wetterhahn - Folgenreich 2015
Folgenreich 2015
2136: Nach dem Tod von Präsident Hastings muss sich sein Nachfolger in einer
allgemeinen Wahl General a.D. Dreyer stellen. Dreyer hatte gefordert, dass die
Raumflotte alle Ressourcen der Suche nach Nahrungsquellen für die hungernde Union
unterordnen solle, und war entlassen worden. Seitdem genießt er großes Ansehen als
Politiker. Mark Brandis macht sich unterdessen auf den Weg nach Ozeanien: Das neue Schiff der Raumnotretter, die
MARTIN LUTHER KING, ist plötzlich verstummt und über neutralem Boden abgestürzt ... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
McGowney's Wunder (Margret Millar) NDR 1988
NDR 1988 Regie: Norbert Schaeffer
Bearbeitung: Corinne Frottier
Mit:
Uwe Friedrichsen, Manfred Steffen, Rose Renée Roth, Angelika Thomas, Dominque Horwitz, Joachim Baumert
Die Leiche der verstorbenen Mrs. Keating ist verschwunden - und mit ihr der Leichenbestatter McGowney.
Schließlich stöbert der Anwalt der erwartungsvollen Erben den Beerdigungsunternehmer in San Francisco auf.
McGowney, der sich schon immer zu Höherem berufen fühlte, tischt ihm eine unglaubliche Geschichte auf: er
behauptet schlichtweg, das Geheimnis der Wiederbelebung entdeckt zu haben.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
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Mein Freund Max - Max im Krankenhaus / Max und der Läusealarm
- Karussell 2015
Karussell 2015
Auweia! Max hat sich beim Toben gestoßen. Jetzt tut alles weh. Und plötzlich wird ihm
ganz schlecht. Deswegen soll Max zur Sicherheit ins Krankenhaus. Dort wird er gründlich
untersucht und seine Hand sogar geröntgt. Zum Glück ist nichts gebrochen, aber Max
muss eine Nacht im Krankenhaus bleiben. Gut, dass Papa bei ihm übernachten darf! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Mein liebstes Krokodil (Thomas Hürlimann) DRS 2004
DRS 2004
Mit:
André Jung (Tschechow), Désirée Meiser (Olga), Hanspeter Müller (Herr Gurov), Ulrike
Knospe (Dame mit dem Hündchen)
Der Schriftsteller Thomas Hürlimann hat aus Briefen Anton Tschechows und der Schauspielerin Olga Knipper, und
aus der Erzählung «Die Dame mit dem Hündchen» eine dichte und spannende Collage zusammengestellt. Sie gibt
einen bezugsreichen Einblick in die letzten fünf Lebensjahre des grossen russischen Schriftstellers und in seine Liebe
zur jungen Moskauer Schauspielerin Olga Knipper. Moskau und der Kurort Jalta sind die Schauplätze sowohl im
Briefverkehr als auch in der Erzählung. Sehnsucht, Liebe, Melancholie, aber auch leiser Witz und nüchterner
Realismus prägen die geschickt ineinander verwobenen Beziehungen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Mercier und Camier (Samuel Beckett) SRF 1982 / CMV 2006 / 2015
SRF 1982 / CMV 2006 / 2015 Regie: Katja Früh
Mit:
Peter Fitz und Otto Sander
Für SRF nahm Sander 1982 zusammen mit Peter Fitz die kongeniale Umsetzung eines frühen Romans von Samuel
Beckett auf. Der irische Nobelpreisträger schrieb "Mercier und Camier" 1946 in Paris. Es war sein erster Versuch in
französischer Sprache. Veröffentlichen sollte er ihn erst 30 Jahre später. Der dialogisch angelegte Text ist eine
Referenz an Gustave Flauberts Romanfragment "Bouvard und Pécuchet" und gilt als Vorstufe zu Becketts späterem
Welterfolg "Warten auf Godot". Die Protagonisten sind in beiden Fällen zwei Landstreicher, die sich auf einer
scheinbar ebenso ziel- wie zwecklosen Wanderung durch eine öde Gegend befinden. Im Gegensatz zu Wladimir und
Estragon, denen ein Treffen mit dem ominösen Godot versagt bleibt, erleben Mercier und Camier mit der Hure
Hélène immerhin noch den Anflug eines erotischen Abenteuers. Mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors adaptierten
Otto Sander und Peter Fitz den hochmusikalisch durchkomponierten Text für die Bühne, als eine "entzückende
Etüde" (Friedrich Luft) für zwei melancholisch begabte Komiker. Über 20 Jahre lang gastierten sie damit an vielen
Bühnen. Und es entstand, in Zusammenarbeit mit der Zürcher Autorin und Regisseurin Katja Früh, eine stimmige
Radioversion, die nun als grossartige Erinnerung gelten kann: an Otto Sander, an seinen ebenfalls in diesem Jahr
verstorbenen Kollegen Peter Fitz und an den genial minimalistischen Theatraliker Samuel Beckett.
89
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Minitou - Unvergessliche Abenteuer (Sandra Grimm) Hörbuch
Hamburg / Ed. Silberfisch 2015
Hörbuch Hamburg / Ed. Silberfisch 2015
Nach einem wilden Abenteuer auf dem Fluss, einer ersten Begegnung mit Bären und
einem Wiedersehen mit dem Wildpferd kehren Minitou und Anila erschöpft ins Lager
zurück. Mit ihrer dicken Beute sind sie die besten Fischer des Tages und werden von allen
bewundert.
In der großen Welt der Indianer bleiben Anila und Minitou für immer Freunde. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Monsieur Bougran in Pension (Joris-Karl Huysmans) DLF 2014
DLF 2014 Regie: Elisabeth Panknin
Bearbeitung: Elisabeth Panknin
Übersetzung: Gernot Kramer
Mit:
Jens Harzer, Michael Rotschopf, Friedhelm Ptok, Barbara Nüsse u.a.
Die Geschichte des kleinen Beamten Bougran, der vorzeitig wegen ›moralischer Invalidität‹ in den Ruhestand
versetzt wurde, schrieb Huysmans 1888, veröffentlicht wurde sie aber erst 1964, lange nach seinem Tod. Monsieur
Bougran will sich mit den Regeln des öffentlichen Dienstes nicht abfinden. Er begibt sich in einen wahrhaft
heroischen Widerstand gegen die Pensionierung, das fortschreitende Alter und die unerbittlich fortschreitende Zeit.
Er will seine Tätigkeit als Beamter bis zum letzten Atemzug fortsetzen, richtet zu Hause detailgetreu sein Büro ein,
schreibt sich selbst Bittgesuche, die er dann meist abschlägig beantwortet – ein Herold der von vornherein
verlorenen Sachen. Der Schlag trifft Monsieur gerade in dem Augenblick, als er die Ablehnung seines eigenen
Einspruchs verfasst ... am Schreibtisch, die Feder in der Hand. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Monsters of Grace II (Robert Wilson) SWR / hr / ZKM und HfG
Karlsruhe 2013
SWR / hr / ZKM und HfG Karlsruhe 2013 Regie: Robert Wilson
Musik: Dom Bouffard, Adam Lenz
Mit:
Lady Gaga, Isabelle Huppert, Isabella Rosselini, Angela Winkler, Christopher Knowles, Anna Graenzer, Jürgen Holtz
und Robert Wilson
Berühmt wurde er mit aufsehenerregenden Opern- und Theateraufführungen, mit Bühnenbildern,
Lichtinstallationen und Choreographien. Nun hat sich Robert Wilson erstmals an ein Hörspiel gemacht. "Den
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Theatermagier für das Auditive zu gewinnen, war nicht einmal so schwer", sagt Ekkehard Skoruppa, Hörspielchef des
SWR. Er habe gleich zugesagt, vielleicht, weil er mit dem Radio aufgewachsen sei und es bis heute gern höre. Und
mehr noch: Das Radio habe großen Einfluss auf seine Theaterarbeiten gehabt. Wer mit ihm arbeitet, ahnt warum:
Erst gesprochen wird Sprache für Wilson wirklich wirksam. 1992 hat Robert Wilson Long Island das "Watermill
Center" als "Laboratory for Performance" gegründet – für den Wirkungsdramatiker und Materialästheten ein idealer
Platz, neue Arbeiten wie sein Hörspielprojekt zu entwickeln. Was dafür an Bestandteilen in Betracht kommt, muss
sich zunächst im praktischen Probedurchlauf beweisen. Performance heißt das Zauberwort. Wie ein Architekt
skizziert der Regisseur das Grundgerüst des Stücks, dann füllt er die Inhalte ein, unterstützt von den Teilnehmern
seiner Workshops, jungen Künstlern und Studenten aus aller Welt. Das Hörstück folgt keiner linearen Handlungsoder Erzählstruktur. In Form einer Montage setzt es sich zusammen aus einer Vielfalt von Texten und Tönen,
Geräuschen und Musiken. Mit der Präzision eines hochkonzentrierten Dirigenten arrangiert sie Wilson in immer
neuen Kombinationen: Fragmente aus der Antike, der frühen Neuzeit und jüngeren Gegenwart. Lucretius steht
neben Goethe, Hölderlin neben Gertrude Stein und Christopher Knowles. Gruppiert in drei Sektionen und vier Akten
entwickelt sich ein klanglichmusikalisches Werk, in dem der Schöpfer überraschender (Bühnen-)Bilder sich ganz auf
die akustische Wirkung konzentriert. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Montezumas Krone (Rolf Schneider) mdr / SFB 1996q
mdr / SFB 1996q Regie: Rolf Schneider
Mit:
Jürgen Hentsch, Jürgen Thormann, Till Weinheimer, Aurelio Malfa, Susanne Böwe, Gerd
Grasse, Heribert Sasse, Katrin Klein, Christian Gaul, Elisabeth Orth u.a.
Jeden Morgen pünktlich um neun setzt sich Dr. sc. Olaf Mrosowski an seinen Schreibtisch und erklärt seine
Anderthalb-Zimmer-Wohnung zu seinem Büro. Er ist achtundvierzig, geschieden und war bis zur Evaluierung seines
Instituts im Frühjahr 1992 Spezialist für präkolumbianische Hochkulturen Mittelamerikas an der Akademie der
Wissenschaften. Danach entsann er sich notgedrungen einer alten Passion für Raymond Chandler und verlegte sich
auf „Recherchen“. Ehemänner, Ehefrauen, das Übliche. Auch die Sache mit Samuel Flieg scheint anfangs das Übliche
zu sein. Über seine Firma allerdings – Impex Berlin GmbH – ist nicht viel rauszukriegen. Und was für Geschäfte
führen den staatenlosen Samuel Flieg, bis 1990 Leiter der Firma Mooshammer KG mit Niederlassungen in Berlin,
Vaduz und Brüssel und Träger des Karl-Marx-Ordens der DDR, plötzlich zur Austria Export GmbH und einer
Kommerzialrätin Adler? Immerhin könnte eine Dienstreise nach Wien dem Ex-Historiker und Ex-DDR-Bürger Olaf
Mrosowski die Gelegenheit bieten, Montezumas Federkrone in ihrer Vitrine des Historischen Museums einen Besuch
abzustatten. Aber auch daraus wird nichts. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Mord in Serie (17) Terror hinter Gittern - Contendo Media 2015
Contendo Media 2015
30 Tage vor Verbüßung seiner Haftstrafe wird Marc Adam in das neue
Hochsicherheitsgefängnis in Magdeburg verlegt, genannt „Der Kerker“. Hier regiert
Anstaltsleiter Dr. Seifert mit eiserner Faust. Immer wieder gerät Marc dort in gefährliche
Auseinandersetzungen. Nach dem Mord an einem Mithäftling fällt der Verdacht deshalb
91
sofort auf ihn. Marc hat bald das Gefühl, sich selbst nicht mehr trauen zu können. Denn es fällt ihm zunehmend
schwerer, zwischen Wahn und Wirklichkeit zu unterscheiden. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Mutter Hamburg (Adolf Schröder) DLR 2008
DLR 2008 Regie: Heinz von Cramer
Mit:
Mit den Kindern : Maud Sellem, Anton Kurth, Wassily von Koslowski, Judith Fritsch, Wyn
Engeholm, Hanna Matejka, Paul Wolff, Johanna Fritsch, David Reibel, Lili Zahavi,
und den Erwachsenen: Horst Bollmann, Klaus Herm, Manfred Borges, Werner Rehm, Helmut
"Ich heiße Manja Altmann. Ich kam aus Polen. Ich war 5 Jahre alt." Am Abend, wenn die Stille den Fluss erobert und
die Nacht ihre Tücher um die Häuser schlägt, sind die Stimmen der toten Kinder wieder da. Sie fragen nach unseren
Wegen durch die Einsamkeit dieser Stadt.
Sie wissen nicht, wie wir leben. Sie kamen nach Neuengamme aus Frankreich, aus Holland, aus Italien, aus Polen.
Was ihnen geschah, bevor man sie in einem Heizungskeller umbrachte, wissen die Täter.
Das Hörspiel erinnert mit poetischer Kraft an die Kinder vom Bullenhuser Damm. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
My old Lady (Israel Horovitz) WDR 2004
WDR 2004 Regie: Claudia Johanna Leist
Mit:
Christian Redl, Gisela Trowe und Sissy Höfferer
Bisher hat Mathias Gold, ein 50-jähriger Amerikaner, nicht viel in seinem Leben erreicht: Er ist arbeitslos, mehrfach
geschieden, hat einen ausgeprägten Hang zum Alkohol und ist nun zu allem Überfluss auch noch bankrott. So trifft es
sich für ihn gut, als er von seinem verstorbenen Vater ein Luxusappartement in Paris erbt. Mit seinem letzten Geld
macht er sich auf den Weg nach Frankreich, um dort die Wohnung zu verkaufen und so vielleicht ein neues Leben
beginnen zu können. Allerdings findet er im Appartement zu seiner großen Überraschung die 94-jährige Mathilde
Giffard und ihre 50-jährige Tochter Chloé vor. Madame Giffard, die frühere Eigentümerin hat mit dem Verkauf der
Wohnung ein Wohnrecht auf Lebenszeit erworben, so dass Gold das Appartement zunächst nicht weiter verkaufen
kann. Er zieht - bar jeder Mittel - vorübergehend bei den beiden ein und erfährt erst jetzt, dass sein Vater mit der
alten Dame eine geheime Liaison hatte. Nach und nach klären sich nun die tragischen Verhältnisse zweier Familien.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
92
Nennt mich nicht Ismael! (Michael Gerard Bauer) SWR 2015
SWR 2015 Regie: Nicola Paulsen
Bearbeitung: Andreas Sauter
Musik: Sabine Worthmann
Ismael kommt auf das St. Daniels-College, und vom ersten Tag an wird ihm sein Name, den er von seinem
durchgeknallten Vater nach einer Figur aus Moby Dick bekommen hat, zum Verhängnis: Der gefürchtete Schulrowdy
Barry Bagsley macht ihm mit seiner Bande von Neandertalern das Leben zur Hölle. Ismaels
Minderwertigkeitskomplex wuchert. Er will nur noch eines: den Mund halten, sich wegducken. Bis ein neuer
Mitschüler die Klasse betritt: James Scobie. Dessen freakiges Aussehen und Verhalten machen ihn zum Opfer
schlechthin – keiner eignet sich wie er für Barrys gemeine Attacken. Doch Scobie besitzt magische Fähigkeiten: Seit
einer lebensbedrohlichen Gehirntumor-Operation hat er vor nichts und niemandem mehr Angst, und er beherrscht
die Macht der Sprache. Unterstützt von Miss Tarango, der weltbesten Lehrerin mit den süßesten Wangengrübchen,
gründet Scobie an der Schule einen einmaligen Debattierclub: Neben ihm und Ismael treten diesem – eher aus
Versehen – drei weitere Nerds bei. Orazio Zorzotto, der »Razzman«: ein hyperaktiver Dauersprücheklopfer mit dem
Herz am rechten Fleck, selbsternannter Frauenheld und »Meister der Lihiebe«. Ignatius Prindabel: ein
hochaufgeschossener weltfremder Naturwissenschafts- und Technik-Freak, ein wandelndes Lexikon aus Zahlen,
Fakten und Formeln mit eklatanten sozialen Defiziten. Und Bill Kingsley: ein dicker Außenseiter, der sich
ausschließlich in Fantasy- und Science-Fiction-Welten zuhause fühlt. Unter Scobies intellektueller Führung kämpft
der Chaos-Club für seine Schule um die Debattiermeisterschaft – und windet sich durch sämtliche Dramen der
Pubertät. Aus einer hoffnungslosen, verschrobenen Zufallsgemeinschaft von Losern wird eine phänomenale,
verschworene Bruderschaft aus fünf wahren Freunden. Die Macken und Defizite jedes einzelnen ergeben im
Zusammenspiel als Team ein unschlagbares Ganzes. Als die »Fabelhaften Fünf« werden die Freunde am Ende von
Miss Tarango in die Welt entlassen.
Das Hörspiel erscheint vor. im Herbst 2015 bei der hörcompany #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Nicht genug (Chris Ohnemus) SR 2014
SR 2014 Regie: Martin Zylka
Familientreffen sind eine heikle Angelegenheit: Eltern und Kinder an einem Tisch – wie
früher und doch auch nicht. Denn in der Regel führen die Kinder ihr eigenes Leben fernab
der Eltern. So auch Beate. Jetzt fährt die verheiratete Mutter einer Tochter im Zug quer durch die Republik: vom
östlichen Norden zum südlichen Westen, um ihre Eltern zu besuchen – der Vater liegt im Sterben. Chris Ohnemus
fängt anrührend, ohne jedes Pathos, die letzten Stunden einer Tochter-Vater-Beziehung ein. Dabei erzählt sie auch
von der Macht der Erinnerungen, auf die wir trotz aller Unsicherheit angewiesen sind, wenn geliebte Menschen von
uns gehen.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
93
Nilowsky (Torsten Schulz) rbb / NDR 2014
rbb / NDR 2014 Regie: Judith Lorentz
Bearbeitung: Andrea Czesienski
Mit:
Reiner Nilowsky: Milan Peschel
Moritz Grove: Markus Bäcker
Carola: Mira Partecke
Vater Nilowsky: Klaus Manchen
Wally: Chrstine Schorn
Elli: Luise Lunow
Roberto: Ibrahima Sanogo
Mutter Bäcker: Cathleen Gawlich
Vater Bäcker T
Mitte der 70er Jahre am Stadtrand von Ostberlin. Eine Gegend, erfüllt vom Gestank des Chemiewerks und den
Erschütterungen der Fernzüge, die über den Bahndamm donnern. Ausgerechnet hierher musste Markus Bäcker mit
seinen Eltern umziehen. Alles ist ihm fremd, die unwirtliche Gegend genauso wie die Chemiearbeiter, die er abends
in der Eckkneipe sieht. Eines Abends sieht er auch Nilowsky dort, Reiner Nilowsky, den Sohn des Wirts, wie er seinen
stockbetrunkenen Vater hinter dem Tresen vorschleift. Nilowsky kommt aus einer harten Welt. Doch er ist nicht
gewillt, sich von ihr unterkriegen zu lassen. Eigensinnig ist er, unbedingt in seinen Ansprüchen und voller
fantastischer Ideen. Ein Geheimnis umgibt ihn, für Markus faszinierend und abstoßend zugleich. So beginnt eine
Jungenfreundschaft und für Markus eine Zeit ganz neuer Erfahrungen: mit mosambikanischen Gastarbeitern,
liebeshungrigen Arbeiterinnen, einem Mädchen namens Carola, das nicht erwachsen werden will, schmerzhaften
Freundschaftsbeweisen, der ersten Liebe und dem ersten Verrat.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Nullzeit (Juli Zeh) SWR 2013
SWR 2013 Regie: Mark Ginzler
Musik: Martin Bezzola
Eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo auf die Insel
gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Als sie Sven kennenlernt,
entwickelt sich aus einem harmlosen Flirt eine fatale Dreiecksbeziehung, die alle bisherigen Regeln außer Kraft setzt.
Wahrheit und Lüge, Täter und Opfer tauschen die Plätze. Sven hat Deutschland verlassen und sich auf der Insel eine
Existenz als Tauchlehrer aufgebaut. Keine Einmischung in fremde Probleme - das ist sein Lebensmotto. Jetzt muss
Sven erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Bis er endlich begreift, dass er nur Teil eines
mörderischen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte.
Ein meisterhaft konstruierter Psychothriller in der Tradition von Patricia Highsmith, bei dem der Hörer, genau wie
Sven, alle Gewissheiten verliert. Zugleich gelingt Juli Zeh ein brillantes und hellsichtiges Kammerspiel über
Willensfreiheit, Urteilsfindung, Schuld und Macht.
94
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Offenbarung 23 (55) Heiliger Gral 2.0 - highscoremusic 2015
highscoremusic 2015
T-Rex soll den Heiligen Gral suchen und finden. Handelt es sich dabei um den
sagenumwobenen Kelch oder nur um ein modernes, neuzeitliches Äquivalent? Um was
könnte es sich dabei genau handeln? Auf der Jagd nach diesem „Schatz“ bekommt er es
mit gefährlichen Gegnern zu tun, die sogar nach dem Leben des Berliner Studenten
trachten, sollten sie nicht vor ihm ans Ziel gelangen. Wird T-Rex am Ende sogar den ultimativen Preis zahlen, um den
Heiligen Gral 2.0 zu finden?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Oh, wie schön ist Panama (Janosch) WDR 2012
WDR 2012 Regie: Thomas Werner
Bearbeitung: Ulla Illerhaus
Mit:
Kleiner Bär: Marc Hosemann
Kleiner Tiger: Steffen Scheumann
Der kleine Tiger und der kleine Bär leben glücklich in einem Häuschen in der Nähe eines Flusses. Der Bär ist
leidenschaftlicher Fischer und der Tiger ein versierter Pilzesammler. Er besitzt eine kleine, gelbschwarz-gestreifte
Holzente auf Rädern, die er „Tigerente“ nennt. Eines Tages fischt der kleine Bär eine leere Holzkiste mit der
Aufschrift „Panama“ aus dem Fluss. Er erzählt seinem Freund Tiger, dass Panama ein Ort sei, wo alles besser, größer
und schöner als zuhause sein soll. Am nächsten Tag machen sich die beiden mit der Tigerente auf den Weg nach
Panama. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Oliver Twist (Charles Dickens) NDR 1961 / Sauerländer Audio 2015
NDR 1961 / Sauerländer Audio 2015
Mit:
Richard Münch, Joseph Offenbach, Volker Lechtenbrink, Sascha von Sallwitz u. a.
Der arme und gutgläubige Waisenjunge Oliver Twist gerät in die Fänge einer Diebesbande. Deren Anführer, der
diabolische Fagin, hat große Pläne mit Oliver – er soll ein Meisterdieb und Einbrecher werden ... Der Norddeutsche
Rundfunk produzierte 1961 das Hörspiel zu Charles Dickens’ gesellschafts-kritischem Klassiker. Schauspielgrößen wie
Joseph von Offenbach, Richard Münch,Volker Lechtenbrink oder Helmut Peine machten daraus ein von vielen
95
geliebtes Kultwerk. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Onz Loh - Die Frau, die auf andy Warhol schoss (Peter Moritz
Pickshaus) SRF 2012
SRF 2012 Regie: Johannes Mayr
Mit:
Silke Wülfing, Simon Roden, Barbara Falter, Isabelle Menke, Gerald Kollek und Peter Moritz Pickshaus
Sie war eine radikale Feministin und verdiente ihr Geld als Prostituierte. Sie verabscheute Ehefrauen und schoss auf
einen Homosexuellen. Das Leben von Valerie Solanas war ein erbitterter Kampf − gegen andere Menschen, sich
selbst und die Dämonen ihrer Kindheit. Das Hörspiel schildert ihren langen Fall.
New York City, Ende der Sechziger Jahre. In Andy Warhols Factory taucht eine junge Frau auf, die aus ihrem
Manuskript "Up my ass" einen Film machen möchte. Doch Warhol winkt ab: Er inszeniere nichts, sondern lasse
einfach die Kamera laufen. Valerie Solanas ist enttäuscht, lässt aber nicht locker. Schliesslich ist sie Gründerin von
SCUM, der "Society for Cutting Up Men" ("Vereinigung zur Vernichtung der Männer"). Und als solche plant sie eine
Revolution. Und von Warhol fühlt sie sich mehr und mehr ausgenutzt. Als das Fass überläuft, betritt Valerie Solanas
am 3. Juni 1968 die Factory. In ihrer Handtasche: zwei Revolver. Das Drama nimmt seinen Lauf.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Operative Personenkontrolle "Futurist" (Valeri Scherstjanoi) SDR
1996
SDR 1996 Regie: Eberhard Klasse
Mit:
Valeri Scherstjanoi, Hüseyin Cirpici, Irene Marhold, Ehlert Bode und Joachim Jung
Die «Operative Personenkontrolle» war eine Überwachungsmassnahme der Stasi, um den Wirkungskreis
verdächtiger Personen einzuschränken. Doch was hat es zu bedeuten, wenn der Verdächtige unverständliche
Lautgedichte rezitiert und seine Post nicht geknickt werden darf? Der russische Dichter Valeri Scherstjanoi sitzt
einsam in seiner kalten Ostberliner Mietwohnung. Er beschäftigt sich mit so ausgefallenen Themen wie dem
russischen Futurismus und so brotlosen Künsten wie der Lautpoesie und der Mundgymnastik. Aber er ist nicht allein.
Um ihn herum wuseln gleich mehrere Spitzel des Ministeriums für Staatssicherheit, die herauszufinden versuchen,
warum der Dichter einen so regen Briefwechsel mit dem nicht-sozialistischen Ausland pflegt. Sind seine
merkwürdigen Lautgedichte vielleicht verschlüsselte Botschaften zum Schaden der DDR? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
96
Opferfläche (Eva Karnofski) WDR 2014
WDR 2014 Regie: Thomas Werner
Bürgermeister Wilke kennt die Gefahren von Fracking genau und hat dem GASEX-Konzern
mitgeteilt, dass er sich den geplanten Probebohrungen widersetzen wird. Einige Tage
später ist Wilke tot. Unbekannte Täter haben eine Handgranate in sein häusliches Arbeitszimmer geworfen. Die
Journalistin Karola Kraus ist mit der Berichterstattung über den Mordfall Wilke betraut. Zeitgleich wird sie von ihrem
kubanischen Ex-Mann Andrés, der sie vor drei Jahren verlassen hat, zu einem neuerlichen Treffen gedrängt. Doch
seine Interessen sind keineswegs persönlicher Natur.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Orpheus in der Oberwelt: Eine Schlepperoper (andcompany&Co)
WDR 2015
WDR 2015 Regie: Nicola Nord, Alexander Karschnia, Sascha Sulimma
Die Grenze zur EU im Südosten ist der Fluss Evros. Dort trieb einst der Kopf des Orpheus – von den Mänaden in
Stücke gerissen, nachdem er der Unterwelt entstiegen war. Nun kehrt Orpheus zurück an diese Grenze Europas: in
Gestalt des glücklosen Schleppers. Und der Weg nach Europa wird zum Gang ins Totenreich.
In dieser „Schlepperoper“ wird jene Figur besungen, die in der heutigen Berichterstattung nur als krimineller Typus
auftaucht, während sie in den Zeiten des Kalten Krieges als Fluchthelfer verherrlicht wurde. Der Schlepper Orpheus
ist eine Art moderner Dienstleister, der sein Gewerbe verteidigt und zugleich darauf insistiert, dass der gewerbliche
Aspekt keinesfalls im Widerspruch zu höheren Idealen steht wie der Liebe.
Das Theaterkollektiv andcompany&Co. musikalisiert ihren Mix aus diskursiven und dokumentarischen Texten mit
Elementen aus Monteverdis und Glucks Orpheus-Opern. Es entsteht eine dichte Partitur, die die Zuhörer auf eine
Reise durch die Geschichte der Migration mitnimmt. Begleitet wird dieser Weg durch reale und mythische Welten
stets vom „schönen Gesang“, unverzichtbar in seiner Funktion als Orpheus' Waffe: Sie ist der Schlüssel zum
Grenzübertritt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Oscar und die Frauen (Santiago Roncagliolo) WDR 2015
WDR 2015 Regie: Petra Feldhoff
Bearbeitung: Felipo Garrido
Oscar, Serienschreiber für Telenovelas, nimmt kaum noch wahr, was jenseits seiner Fantasiewelt um ihn herum
geschieht. Als ihn dann noch seine Lebensgefährtin Natalia frustriert verlässt, bricht für Oscar die Welt zusammen.
In 14 Tagen muss er das nächste Drehbuch abliefern, aber er hat eine Schreibblockade. Nichts geht mehr. Sein
Produzent Marco Aurelio steht unter großem Druck und muss sich etwas einfallen lassen. Dabei geraten die
Dreharbeiten völlig aus den Fugen.
Raffiniert und mit unschlagbarem Humor, führt der renommierte peruanische Autor Roncagliolo die Parallelen,
97
zwischen den permanent scheiternden Lebensentwürfen und den Beziehungsgeschichten seines Protagonisten
Oscar. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
O-Ton-Wunderland oder Der ton der neuen Zeit (1945-55) (Peter
Dahl und Rüdiger Kremer) RB 1983
RB 1983 Regie: Peter Dahl und Rüdiger Kremer
Als Deutschland-West die drei Besatzungszonen zu einer Bundesrepublik zusammentat
und sich ein demokratisches Grundgesetz gab, da funkte in der amerikanischen Nachschub-Enklave Bremen schon
ein Radio; und das verfolgte, vom Weserufer aus, die langsame Staatswerdung von Anfang an und bis ins Detail mit
regem journalistischen Interesse. Im RADIO BREMEN-Archiv sind Reportagen, Kommentare und Berichte aus jener
Zeit erhalten, die - sechzig Jahre später neu angehört - ein genaues, umfassendes, manchmal schreckendes,
manchmal erheiterndes Bild liefern von der Zeit wie von dem Medium, das die Zeitläufe aufnahm und spiegelte. Die
Autoren des Hörspiels hatten, als sie die Archivbestände sichteten, auswählten und montierten, keine historischdokumentarische Belehrung im Sinn, sondern die unterhaltsame Rekonstruktion dessen, was man - viel später - den
"Zeitgeist" nannte. Und der pendelte zwischen Hoffen und Bangen, Schrecken und Ungewissheit, Schuldgefühl und
Trotz, Ratlosigkeit und Wunderglauben. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Paris: Eine Liebe (Urs Faes) SRF / CMV 2015
SRF / CMV 2015 Regie: Jean-Claude Kuner
Bearbeitung: Jean-Claude Kuner
Musik: Dmitri Kourliandski
Mit:
Joel Basman, Robert Hunger-Bühler und Josephine Dusol
Ein Mann kehrt zurück nach Paris, auf den Spuren einer vergangenen Liebe. 30 Jahre später durchmisst er die Stadt
als Erinnerungsraum. Es entspinnt sich ein Dialog zwischen dem Ich von damals und dem Er von heute, und
umgekehrt. Die Hauptrolle teilen sich Joel Basman und Robert Hunger-Bühler.
Im Winter 1971 folgt der Zürcher Student Eric seiner grossen Liebe Claudine nach Paris. Bei seiner Ankunft an der
Gare de l’Est ahnt er noch nicht, dass sie sich bereits einem anderen zugewandt hat. Umso grösser ist die
Enttäuschung, als sie ihn, fast beiläufig, aus ihrem Leben streicht. Das Gefühl von Schmerz und Verlust wirkt lange
nach, bis in die Jetztzeit im Herbst 2001, als Eric wieder durch die Strassen von Paris streift. Und auch wenn sich, wie
in seinem Leben, im Stadtbild vieles verändert hat: Eric findet sich wieder und verliert sich wie damals, an all den
Orten, in all den Bildern, die von der Liebe markiert sind. Bis ihm schliesslich Claudine wiederbegegnet.
Gemeinsam mit dem russischen Avantgarde-Komponisten Dmitri Kourliandski hat der Regisseur Jean-Claude Kuner
eine vielschichtige Hörspiel-Partitur geschaffen: Die Welthauptstadt der Liebe wird zum Klangraum für die 2012
erschienene Erzählung von Urs Faes. «Im Hörspiel wird das Schwebende, auch bruchstückhaft Zufällige jeder
Wahrnehmung offensichtlich. Aber eben auch der Erinnerung, die gesichert scheint und sich als Fiktion erweist, als,
im Sinne Freuds und Lacans, nachträglich (und vielleicht gar willkürlich) geformt.» (Urs Faes) #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
98
Pater Brown (4) Das Zeichen des zerbrochenen Säbels - Winterzeit
2015
Winterzeit 2015
Pater Brown soll einen Mord aufklären, der vor vielen Jahrzehnten in einem weit
entfernten Land begangen wurde. Es gibt keine lebenden Zeugen mehr und auch keine
verwertbaren Spuren. Der Pater rollt den alten Fall dennoch erneut auf. Und schon bald
hat er eine Spur: Das Zeichen des zerbrochenen Säbels.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Paul Temple - Paul Temple und der Fall Gregory (Bastian Pastewka
nach Francis Durbridge) WDR / SWR 2015
WDR / SWR 2015 Regie: Leonhard Koppelmann
Bearbeitung: Bastian Pastewka und Leonhard Koppelmann
Mit:
Anke Engelke, Janina Sachau, Alexis Kara, Kai Magnus Sting, Bastian Pastewka und dem WDR-Funkhausorchester
Wiederauferstehung eines Krimi-Mythos: Der verschollene erste Temple-Fall „Gregory“ von Francis Durbridge in
einer starbesetzten Bühnen-Inszenierung im WDR-Funkhaus. Mit dem WDR Funkhaus-Orchester, Anke Engelke,
Janina Sachau, Alexis Kara, Kai Magnus Sting und Bastian Pastewka als Paul Temple! London im Nebel des Jahres
1949: Scotland Yard ist verzweifelt. Wer ist der ominöse Drahtzieher der schrecklichen Mädchenmord-Serie, die die
Stadt im Würgegriff hält? Nur ein Mann kann jetzt übernehmen: Der Meisterdetektiv Paul Temple und seine
reizende Frau Steve wurden in Großbritannien und auch im jungen Nachkriegsdeutschland zu den wichtigsten KrimiFiguren der frühen Hörspiel-Geschichte. Hierzulande sind elf Temple-Radio-Serien aus den Jahren 1951 bis 1967
erhalten geblieben. Doch der erste Fall „Paul Temple und die Affaire Gregory“, den Paul und Steve seinerzeit lösten,
ist nach seiner Ursendung im Jahre 1949 aus den Rundfunkarchiven verschwunden. Erst kürzlich tauchten Fragmente
des deutschen Skripts wieder auf – und damit die Gelegenheit für Bastian Pastewka und seine Komplizen, den Fall
neu aufzurollen.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Pavel, der Jäger (Thomas Fritz) hr 1999
hr 1999 Regie: Götz Fritsch
Musik: Peter Zwetkoff
Mit:
Kai Scheve, Solveig Krause, Jutta Hoffmann, Hellmut Lange, Walter Renneisen, Hermann Treusch, Heinz Trixner,
Christian Redl
99
Alles begann kurz nach Pfingsten. Der Oberst teilte Pavel mit, die Königin wünsche ihn zu sprechen. Ihn, Pavel, den
Jäger?
Die Königin kommt gleich zur Sache: "Ich will, dass du mit meiner Stieftochter Elsa in den Wald gehst, dorthin, wo es
am finstersten ist. Und dort wirst du sie töten. Du hast mich doch verstanden, Pavel?"
Pavel erschrickt, zögert, und willigt schließlich ein. Gemeinsam durchqueren Pavel und die elfjährige Elsa den Wald,
diese unendliche Tiefe. Bis sie an einen Fluss gelangen. Pavel trägt Elsa durchs Wasser, setzt sie am anderen Ufer ab
und überlässt sie ihrem Schicksal. Pavel kehrt ins Schloss zurück. Als Held? Obgleich er zum Oberst der Palastwache
ernannt wird, hält er dem inneren Druck nicht stand. Er läuft zurück in den Wald. Und läuft und läuft. Eines Tages war die Zeit ganz und gar stehen geblieben? - spürt er Steine unter seinen Füßen, er steht auf einer Straße... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Perry Rhodan: Plejaden (1) Die 144 Kammern - Zaubermond Audio
2015
Zaubermond Audio 2015 Regie: Dennis Ehrhardt
Musik: Andreas Meyer
Mit:
Perry Rhodan: Torben Liebrecht
Taisha Konta: Eva Michaelis
Gucky: Santiago Ziesmer
Kalton Morkena: Oliver Stritzel
Walter Higgins: Michael Harck
Xander T.: Thomas Schmuckert
Kommandant Ambani: Jürgen Holdorf
Karet Akabus: Klaus Dittma
3.000 Jahre in der Zukunft. Eine Forschungsstation im Sternennebel Plejaden setzt einen Notruf an Perry Rhodan ab:
Die Projektion einer Spiralgalaxis wurde gesichtet! Sind die Wissenschaftler, die eigentlich nach Wracks aus den
Methan-Kriegen suchen, auf das Geheimnis der Unsterblichkeit gestoßen? Als Perry Rhodan und Gucky den
Asteroidengürtel erreichen, geraten sie in einen tödlichen Hinterhalt …
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Perry Rhodan: Plejaden (2) Splitter der Unsterblichkeit Zaubermond Audio 2015
Zaubermond Audio 2015 Regie: Dennis Ehrhardt
Musik: Andreas Meyer
Mit:
Perry Rhodan: Torben Liebrecht
Taisha Konta: Eva Michaelis
Gucky: Santiago Ziesmer
u. a.
3.000 Jahre in der Zukunft. Eine Forschungsstation im Sternennebel Plejaden setzt einen Notruf an Perry Rhodan ab:
100
Die Projektion einer Spiralgalaxis wurde gesichtet! Wurde das Geheimnis der Unsterblichkeit ergründet? Von der
Antwort hängt nicht nur Perry Rhodans Überleben ab, sondern die Existenz einer ganzen Spezies … #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Peterchens Mondfahrt (Gerdt von Bassewitz) SWR 1963 / DAV 2015
SWR 1963 / DAV 2015
Mit:
Hans Timmerding u. a.
Maikäfer Sumsemann ist verzweifelt! Seitdem seinem Vorfahr das sechste Beinchen von einem Holzdieb
abgeschlagen wurde, müssen auch alle nachfolgenden Maikäfer-Generationen mit nur fünf Beinchen leben. Denn
die Fee der Nacht hat den Dieb mitsamt seiner Beute auf den Mond verbannt. Der Fluch kann nur gebrochen
werden, wenn Maikäfer Sumsemann zusammen mit zwei braven Kindern, die noch nie ein Tier gequält haben, zum
Mond reist und das verbannte Beinchen zurückerobert. Welch ein Glück, dass Herr Sumsemann Peterchen und
Anneliese begegnet. Zusammen mit den beiden Kindern begibt sich der kleine Kerl auf eine abenteuerliche Reise
zum Mond. Dabei treffen sie auf das Sandmännchen, feiern ein Fest im Schloss der wunderschönen Nachtfee, reiten
auf dem Großen Bären zur Weihnachtswiese und gelangen schließlich mit der Mondkanone an das Ziel ihrer Reise:
den Mond. Ob es Ihnen dort gelingen wird, Sumsemanns sechstes Beinchen vom Mondmann zurückzuerobern?
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Pidax Hörspiel-Klassiker - Ausbruch eines Killers (Michael Molsner)
SWF 1985 / pidax 2015
SWF 1985 / pidax 2015
Mit:
Kaj Wulff: Reinhart Firchow
Helga, seine Frau: Christel Körner
Jo: Matthias Ponnier
Dr. Plüttner: Heta Mantscheff
Borowik, Hauptkommissar: Wolfgang Höper
Anne Brück: Rotraut Rieger
sowie Manfred Boehm, Karin Knapp, Oliver Kraft, Hans-Rüd
Aus der Justizvollzugsanstalt Heilbronn sind zwei Gefangene ausgebrochen. Der eine von ihnen ist ein
psychopathischer mehrfacher Mörder namens Pröll, der "rücksichtslos von der Schußwaffe Gebrauch macht". Der
andere ist eher ein Mitläufer, ein junger Mann namens Jo, der wegen eines versuchten Bankraubs, den er in
jugendlicher Dummheit beging, verurteilt worden war und sich an Prölls Ausbruch anhängte. Die Tat erregt
beträchtliches Aufsehen; es wird eine bundesweite öffentliche Fahndung ausgelöst. Um über die Grenze und damit
in Sicherheit zu kommen, bleibt Jo nur eines übrig: er muß sich an seinen älteren Bruder Kaj wenden. Der ist das
genaue Gegenteil seines Bruders: ein ehrgeiziger, disziplinierter, um nicht zu sagen: asketischer und verbissener
Mann, der sich als Karatekämpfer einen Namen gemacht hat. Seine Zielstrebigkeit hat ihm soeben die Chance seines
Lebens eingebracht: Er soll Leibwächter bei der Inhaberin einer Kunstdruckerei werden, die auf die Reproduktion
teurer Gemälde spezialisiert ist. Das bedeutet neben einem guten Gehalt eine Einliegerwohnung im Grünen, wo er
mit seiner Frau endlich das langersehnte, schwer erarbeitete "kleine Glück" genießen kann. Eben als Kaj sich rüstet,
101
um zum Vorstellungsgespräch zu fahren, klingelt das Telefon. Am Apparat ist Jo, der ihn unbedingt sofort sprechen
will...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Pidax Hörspiel-Klassiker - Das Schiff Esperanza (Fred von
Hoerschelmann) NWDR 1953 / pidax 2015
NWDR 1953 / pidax 2015 Regie: Otto Kurth
Musik: Siegfried Franz
Mit:
Kapitän Grove: Karl Kuhlmann
Axel, sein Sohn: Wolfgang Kieling
Bengtsch: Richard Münch
Krucha: Kurt A. Jung
Podbiak: Herbert A. E. Böhme
Matrose: Josef Dahmen
Matrose: Rudolf Fenner
Matrose: Erich Weiher
Megerlin: Joseph Offenbach<
Das Schiff mit dem Namen 'Esperanza' nimmt auf jeder Fahrt von Europa nach Amerika illegale Auswanderer mit.
Doch die Flüchtlinge kommen niemals am Bestimmungshafen an. Der Sohn des Kapitäns, der seinen Vater seit 13
Jahren nicht mehr gesehen hat, mustert als 'Leichtmatrose' auf der 'Esperanza' an - und erlebt, was mit den
Auswanderern geschieht. Der gewissenlose Kapitän bereichert sich an der Not von Flüchtlingen, die in ein Land ihrer
Hoffnung auswandern wollen: er kassiert hohe Prämien und läßt seine flüchtigen Passagiere dann mitten im Meer
aussetzen, auf Sandbänken, von denen sie in Nebel und Dunkelheit annehmen, es sei die ersehnte Küste, die aber
bei Flut vom Meer überspült werden. Er kann nicht ahnen, dass sein eigener Sohn beschließt, das Schicksal der
Ausgesetzten zu teilen.
'Das Schiff Esperanza' von Fred von Hoerschelmann gehört zu den Klassikern der deutschen Hörspielgeschichte. In
mehrere Sprachen übersetzt, galt es lange Zeit als das erfolgreichste deutsche Hörspiel überhaupt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Pidax Hörspiel-Klassiker - Der technische Striptease eines Futuristen
von gestern (Dieter Rohkohl nach Jules Verne) WDR 1968
WDR 1968 Regie: Otto Düben
Musik: Harald Banter
1. Die Fünfhunder Millionen der Begum 58 Min. Eine Erbschaft bringt zwei Menschen
unermesslichen Reichtum, mit dem der eine eine soziale und hygienische
Mustersiedlung, der andere ein düster-technokratisches Kanonen-Imperium gründet. Als der französische Arzt Dr.
Sarrasin erfährt, dass er Erbe von mehr als 250 Millionen Francs ist, erklärt er öffentlich, das Vermögen gehöre der
Menschheit und dem Fortschritt und solle in seinen Händen zu einem neuen und mächtigen Werkzeug der
Zivilisation werden. Ursache für Krankheiten, Elend und vorzeitigen Tod seien die grauenhaften hygienischen
Zustände auf der Welt, weshalb er die Gründung einer Musterstadt auf absolut wissenschaftlicher Basis plane, die
102
durch ihre Hygiene und Humanität der übrigen Welt ein leuchtendes Vorbild sein soll. Während France-Ville im
Entstehen begriffen ist, benutzt der Universitätsprofessor Schultze aus Jena seine Hälfte der Erbschaft, um mit Hilfe
von dreißigtausend Arbeitern in wenigen Jahren Stahlstadt aus dem Boden zu stampfen, einen gigantischen, von
Wällen und Festungsgräben umgebenen Moloch aus Stahl und Granit. Stahlstadt, persönliches Eigentum von
Schultze, ist zum größten Stahlproduzenten geworden und beliefert die ganze Welt mit seinen Kanonen. Auf dem
höchsten Festungsturm steht sein bestgehütetes Geheimnis, eine überdimensionale Kanone mit 300 Tonnen
Gewicht und einem Kaliber von 1,5 Metern. Mit dieser Kriegsmaschine will er, um die Überlegenheit der
germanischen Rasse zu beweisen, die zehn Meilen entferne Nachbarstadt mit einem Regen aus Eisen, Feuer und
Giftgas für immer vom Erdboden tilgen. Als die Bürger von France-Ville von den Plänen des deutschen Professors
erfahren, ist es für eine Evakuierung schon zu spät. Es stellt sich jedoch heraus, dass sein Geschoß nicht in der Stadt
einschlägt, sondern hoch über den Köpfen der Menschen hinwegbraust. Das Projektil wird überhaupt kein Ziel auf
der Erde treffen. Infolge seiner hohen Anfangsgeschwindigkeit hat es längst die Erdatmosphäre verlassen und
verliert sich im Weltraum. Durch einen Fehler in Schultzes ballistischen Berechnungen hat die Erde einen neuen
Satelliten bekommen. Mit Ursula Langrock, Kurt Fahre, Iris Garg, Manfred Heitmann, Kurt Lieck, Hermann
Motschack, Lothar Ostermann, Christof Kwest, Alwin Michael Rüffler, Hans Peter Thielen, Michael Thomas 2. Von
der Erde zum Mond 59 Min. Eine ballistische Großtat wird den Gun-Club zu Baltimore aus seiner Lethargie reißen:
Eine riesige Kanone soll ein Projektil zum Mond schießen. Der Gun-Club zu Baltimore würde damit in die Geschichte
eingehen und für den Mond zu dem werden, was Kolumbus für Amerika war. Während mit fieberhafter
Geschäftigkeit Berechnungen angestellt, Geldgeber gesucht und die ersten Erdarbeiten ausgeführt werden, sorgt ein
Telegramm aus Europa für eine neue Sensation: Ein Franzose fordert lakonisch, man solle statt des geplanten
kugelförmigen Geschosses ein zylindrisch-konisches verwenden, in dem er dann selbst mitreisen könne. Als man sich
von der Ernsthaftigkeit des Ansinnens überzeugt hat, entschließen sich auch zwei Amerikaner, die Reise zum Mond
anzutreten. Nach einer Generalprobe mit zwei lebenden Tieren kommt endlich der große Tag, an dem die 300 Meter
lange Kanone mit dem Druck von vierhunderttausend Pfund Schießbaumwolle die drei Mondfahrer in ihrem Projektil
in den Weltraum schleudern soll. Kuriosum am Rande: Jules Verne (1828 - 1905) wählte schon Florida als Basis für
die erste Mondfahrt. Von dort startete vor dreißig Jahren, am 16. Juli 1969, die Trägerrakete mit den drei
Astronauten des Apollo-Teams, von denen zwei am 21. Juli den Mond betraten. Mit Ursula Langrock, Herbert
Fleischmann, Alois Garg, Günter König, Kurt Lieck, Hans Paetsch, Alwin Michael Rueffer 3. Ein Tag aus dem Leben
eines amerikanischen Journalisten im Jahre 2889 44 Min. Im hochindustrialisierten Amerika des 29. Jahrhundert ist
Centropolis die Supermetropole und neue Hauptstadt der USA. Jules Verne beschreibt revolutionäre technische
Veränderungen, wie Bildtelefone, unterirdische Hochgeschwindigkeitszüge und verschiedene Luftfahrzeuge.
Grundlage der größten Umwälzungen war die Lösung des energetischen Problems. Es werden neuartige
Akkumulatoren verwendet, die die Sonnenenergie speichern. In dieser „Wunderwelt“ lebt der Erbe des Gründers des
New York Herald Francis Benett. Seit dreißig Generationen ist diese Zeitung in der Hand seiner Familie. Aus ihr hat
sich inzwischen ein Medienimperium gebildet, welches jetzt unter Earth Herald bekannt ist. Er besitzt das Monopol
zur elektronischen Verbreitung der Nachrichten, was durch eine phonografische Verteilung mit Zuschaltung von
Fernsehkanälen und der elektrischen Aufzeichnung von Bildern geschieht. Er besitzt dadurch so großen Einfluss, dass
er finanziell völlig unabhängig ist. Er besitzt so viel Macht, dass Präsidenten seine Unterstützung suchen. Während
für ihn ein normaler „Arbeitstag“ beginnt, befindet sich seine Frau Edith in Paris, wo sie ihre Hutgarderobe
ausweitet. Mit dem Bildtelefon können die beiden schon zum Frühstück in Verbindung treten, die Technik macht es
optisch und akustisch möglich. Nach dem privaten Kontakt widmet sich Benett seinem Imperium. Aber er verdient
nicht nur mit der Informationsverbreitung Geld, ein anderes Standbein ist die Werbung. Bei einem morgendlichen
Rundgang in seiner Machtzentrale besucht Benett auch diese Abteilung. Für die Werbung wird eine neue
Technologie genutzt. Mit riesigen Projektoren werden Werbebotschaften von unten an die Wolkendecke projiziert,
die dann von ganzen Regionen gelesen werden können. Da Francis Benett über umfangreiche Geldmittel verfügt,
fällt es ihm nicht schwer, sich als Mäzen für Forschung und Entwicklung auszugeben. Dabei denkt er an seine
eigenen Vorteile. Gleichzeitig wird der einflussreiche Medientycoon auch von Botschaftern oder
Regierungsvertretern konsultiert. Zur Diskussion steht die aktuelle Aufteilung der Welt, die weitgehend von
Großmächten bestimmt ist. Eine drohende militärische Auseinandersetzung sieht Benett nicht, zumal er sich die
Frage stellt, ob bei den vorhandenen Biowaffen und Chemiewaffen überhaupt ein Krieg möglich ist. Währenddessen
haben die USA Begehrlichkeiten, sich England als ihre Kolonie einzuverleiben. Für den Abend steht ein besonderes
103
wissenschaftliches Ereignis bevor. Ein vor hundert Jahren eingefrorener Wissenschaftler soll wieder aufgetaut
werden. An diesem öffentlichen Ereignis will Benett teilnehmen, die Medien sollen ebenfalls dabei sein. Nachmittags
kontrolliert er seine Tageseinnahmen, wobei er diese Arbeit mit der Hilfe eines „elektronischen Rechenapparates“
im Nu erledigt. Endlich ist es Abend geworden. Die Fernsehkameras richten sich auf den eingefrorenen
Wissenschaftler. Aber alle Versuche mit Wärme, Elektrizität und der Behandlung mit modernsten Elixieren bleiben
ohne Erfolg. Offensichtlich ist der Wissenschaftler tot und das schon seit hundert Jahren. Die Wissenschaftler, die
ihren eingefrorenen Kollegen wiedererwecken wollten, müssen ihre Pläne aufgeben. Als der Hausarzt von Francis
Benett zum späten Abend rät, ein Wannenbad zu nehmen, lässt dieser sich die automatische Badewanne in sein
Hotelzimmer hereinfahren. Aus der gefüllten Wanne klingen verschämte Schreie, seine Frau liegt schon badend
darin. Sie war erst vor wenigen Minuten durch die unterseeische Tunnel-Verbindung aus Europa von ihren
Huteinkäufen zurückgekommen. Mit Benetts Rückblick auf einen verdienstvollen Tag, an dem er wieder eine große
Geldsumme verdient hat, endet die Geschichte. Mit Carmen-Renate Köper, Ursula Langrock, Lilly Towska, Gerhard
Becker, Alois Garg, Wilhelm Grimm, Manfred Heidmann, Alf Marholm, Alwin Joachim Meyer, Alwin Michael Rueffer,
Wolfgang Schirlitz, Günther Ungeheuer u.a. 4. Doktor Ox 59 Min. In der flandrischen Stadt Quiquendone geht es
geruhsam zu. Die Menschen lassen sich bei allem Zeit, es gibt keine Hektik und erst recht keinen Streit. Voller
Vorfreude wartet man allerdings auf die Fertigstellung der städtischen Gasbeleuchtung durch den zugereisten und
etwas geheimnisvollen Doktor Ox, der auch alle Kosten übernimmt. Bei einer Carmen-Aufführung kommt es dann
aber zum Unerwarteten: Das Publikum wird unruhig, das Orchester spielt viel zu schnell und die Menschen stürzen
aus dem Haus. Und schon bald ist die gesamte Stadt in Unruhe, ohne daß jemand versteht, woran das liegt; es
kommt sogar zu Duellen. Da wissen sich die Regierenden nicht anders zu helfen und rufen zum Krieg gegen die
Nachbarstadt auf. Das satirische Hörspiel ist in eine kurze Schilderung von Vernes Leben montiert, die Produktion in
erkennbarem Stil der späten 1960er Jahre gehalten, der durchaus unterhaltsam ist. Mit Ursula Langrock, Anne
Rottenberger, Elfriede Rückert, Gabriele Wackwitz, Michael Degen, Herbert Fleischmann, Manfred Heidmann, Kurt
Lieck, Walter Richter, Heinz Schacht, Hans Peter Thielen 5. In achtzig Tagen um die Welt Mr Phileas Fogg war ein
Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle. Er war zudem ein Mann solider Vermögensverhältnisse und fester
Gewohnheiten, sowie einer so gleichmütigen Gemütsverfassung, dass man sie fast schon fürzugleichmütig halten
konnte. Er liebte sein Haus und seinen Club, das Whistspiel und die Zeitungen, in denen er die Weltläufte zu
studieren pflegte bis er mit seinen Whistpartnern in Streit darüber geriet, ob es mit den gegenwärtigen
Verkehrsmitteln möglich sei, die Erde in höchstens 80 Tagen zu umrunden. Überzeugt von seiner Berechnung,
machte er sich erbötig, den Beweis anzutreten und hatte alsbald 20 000 Pfund, die Hälfte seines Vermögens, darauf
verwettet. Noch am selben Abend brachen er und sein Diener Passepartout auf, wechselten in Paris lediglich die
Züge und liefen sieben Tage später in Alexandria ein, um sich stante pede nach Bombay einzuschiffen nun allerdings
verfolgt vom Schatten eines Mannes, der in dem ungewöhnlichen Weltreisenden einen flüchtenden Bankräuber
erkannt zu haben meinte. Doch weder dieser Detective Fix, noch unvorhergesehene Lücken im Eisenbahnnetz oder
der Konflikt mit dem brahmanischen Brauchtum konnten sie daran hindern, Indien zu durchqueren und schließlich
wenn auch zu spät Hongkong zu erreichen. Sogar um eine junge Dame, die sie mit auf die Reise nahmen, vor dem
Feuertod zu retten, musste die Zeit reichen. Selbst als Mr Phileas Fogg nicht nur das Schiff nach Yokohama verpasste,
sondern - dank Detectives Fix' tätiger Nachhilfe - auch Passepartout verlor, setzte er ebenso unbeirrt seine Reise fort,
wie er es tat, als ein glücklicher Zufall Herrn und Diener wieder zusammenführte. Zu dritt - oder, den Detective
mitgerechnet, zu viert - gelangten sie nach San Francisco, überstanden bürgerkriegsähnliche Tumulte,
Duellforderungen und einen Siouxüberfall, ohne sonderlich Schaden zu nehmen, bis sie sich durch die verschneite
Prärie nach Chicago durchschlugen, von wo aus es leicht war, New York zu erreichen - nur war ihr Schiff nach
Liverpool gerade ausgelaufen. Da es sich als unmöglich erwies, ein Schiff zu chartern, schreckten Mr Fogg und seine
Begleiter nicht davor zurück, eins in ihre Gewalt zu bringen, und als es auf Grund der geänderten Route an Kohle
fehlte, wurden seine sämtlichen hölzernen Aufbauten verheizt. Vermutlich wären sie sogar pünktlich gewesen, wenn
Detective Fix Mr Fogg nicht doch noch hätte verhaften wollen! Jedenfalls, als sie schließlich in London aus dem Zug
stiegen, war die gesetzte Frist seit genau fünf Minuten abgelaufen - so schien es jedenfalls. Als nämlich Miss Aouda
dem ruinierten Mr Fogg einen Heiratsantrag machte, und der ihn annahm, und Passepartout das Aufgebot bestellte,
stellte sich ein seltsamer Rechenfehler heraus, ein Rechenfehler im Wert von 20 000 Pfund.
104
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Pidax Hörspiel-Klassiker - Die schwarze Wolke (Fred Hoyle) WDR
1966
WDR 1966
Bearbeitung: Hein Bruehl
Übersetzung: Helmut Degner
Mit:
Horst Frank (Chronist), Erwin Linder (Geoff Marlowe), Michael Degen (Dave Weichart), Hermann Lenschau (Kingsley),
Hans Quest (F. Parkinson), Franz- Josef Steffens (Joe Stoddard), Ursula Langrock (Ivette Hedelfort), Hansjörg Felmy
(Harry Leicester), Kurt L
Eine extrem dichte Gaswolke dringt aus den Tiefen des Alls in unser Sonnensystem ein. Sie setzt sich entgegen aller
physikalischen Gesetze zwischen Sonne und Erde fest, die einer neuen Eiszeit entgegen sieht. Neben allen
Versuchen, die Wolke beispielsweise durch Bestrahlung zu vertreiben, gelingt es Wissenschaftlern dann, über
Funkwellen Kontakt mit ihr aufzunehmen. Die Wolke nämlich ist tatsächlich ein superintelligenter Organismus. Die
Forscher entdecken einen Quell an Wissen, doch die Politik will das Phänomen zu eigenen Zwecken
instrumentalisieren.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Pidax Hörspiel-Klassiker - Eine Million für Krawall-City (Helmut
Höfling) SWR 1980 / pidax 2015
SWR 1980 / pidax 2015 Regie: Lothar Schluck
Mit:
Horst Beilke, Helmut Höfling
Abenteuer in der Prärie zu erleben macht mehr Spaß, als in der Schule zu büffeln, denkt Bob und reißt von zu Hause
aus. Die Wildwesthelden Lasso-Joe und Revolver-Jim haben es ihm angetan. Alsbald stolpert er in ein verwegenes
Abenteuer hinein. Langfinger-Jack und seine Bande sind scharf auf eine Kiste mit einer Million Dollar, die mit dem
Zug von Texas Town nach Krawall-City transportiert werden soll. Aber erstens kommt es anders - und zweitens als
man denkt! Nicht nur die Geldkiste, sondern auch ein Klavier, ein klapperndes Gebiss und ein Sheriff in Unterhose
spielen eine Rolle in dieser turbulenten Cowboyparodie, in der alles faustdick erlogen ist. „Eine herrliche
Abenteuergeschichte, die von Parodien auf den Wilden Westen nur so wimmelt ... Eine überaus spannende
Erzählung voll spritziger Ideen!“ (Jugendliteratur und Medien, Bremen) #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
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Pidax Hörspiel-Klassiker - Fünf Männer mit Maske (Thomas
Andresen) WDR 1975 / Pidax 2015
WDR 1975 / Pidax 2015
Musik: Enno Dugend
Mit:
Helmut Wildt, Horst Bollmann, Friedrich W. Bauschulte, Thomas Holtzmann, Peter
Dirschauer, Uta-Maria Schütze, Klaus Nägelen, Henning Schlüter, Gustl Halenke, Holger Kepisch, Christian Rode,
Martin Hirthe u. v. a.)
Vor 19 Jahren wurde die Schauspielerin Anna Barnsdorf ermordert. Dem vermeintlichen Täter Alberto Castelotti
kann die Tat jedoch nicht nachgewiesen werden. Fünf Männer mit Maske entführten ihn nach der Freilassung und
versuchten, das Geständnis mit etwas härteren Methoden aus ihm herauszulocken. Castelotti stirbt bei diesem
Verhör.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Pidax Hörspiel-Klassiker - Paul Temple und der Fall in Genf
(Francis Durbridge) SR 1966 / pidax 2015
SR 1966 / pidax 2015 Regie: Wilm ten Haaf
Bearbeitung: Marianne de Barde (Übersetzung)
Mit:
Hans Josef Eich, Siegfried Dornbusch, Peter Böhlke, Ricarda Benndorf, Gottlob Göricke,
Bernd Duschinski, F. Mathiel, Hans-Joachim Steindamm, Franz Schafheitlin, G. Müller, Hans Timerding, Hans Goguel,
Brigitte Dryander, Erich Herr, Annegret Ronald, GerdaDer erfolgreiche Detektiv und Kriminalschriftsteller Paul Temple schlittert in einen seiner mysteriösesten Fälle!
Charles Milbourne, ein betuchter Londoner Verleger, soll bei einem Autounfall in der Schweiz ums Leben gekommen
sein. Mehrere Indizien deuten jedoch darauf hin, dass der Mann noch lebt. Vor allem Margret, seine Ehefrau, ist
davon felsenfest überzeugt, während Maurice Lonsdale, ein Angestellter Milbournes, erheblich daran zweifelt. Da
die Temples ohnehin eine Urlaubsreise in die Schweiz machen wollen, lassen sie sich nach anfänglichem Zögern dazu
überreden, einige Nachforschungen anzustellen. Ausschlaggebend dafür ist neben mehreren mysteriösen
Ereignissen und Warnungen vor allem ein Anschlag auf Pauls Ehefrau Steve. Im Laufe der Ermittlungen stoßen die
Temples immer wieder auf das Buch eines unbekannten Autors: „Zu jung, um zu sterben“. Eben dieses will ein
exzentrischer Regisseur namens Vince Langham mit einer bekannten Schauspielerin verfilmen, die in den Fall
verwickelt zu sein scheint, zumindest aber in ungeklärter Geschäftsbeziehung zu Charles Milbourne stand #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
106
Pillenbox mit 7 Tageseinsätzen (Ingo Ziermann) EIG 2015
EIG 2015
enthalten in der Kurzstrecke 37 - DRadio Kultur #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
POKE (Evrim Sen und Denis Moschitto) WDR 2008
WDR 2008 Regie: Thomas Leutzbach
Mit:
Vadim Glowna, Maximilian von Pufendorf, Christian Körner, Heike Warmuth, Claudia Urbschat-Mingues, Lisa Adler,
Marc Bischoff, Oliver Brod u. a.
Ein typischer Routinefall von Karoshi, denkt sich der alternde Polizeikommissar Brenner, als er den Tod einer jungen
Frau in der norwegischen Siedlung Oost untersucht. Hier leben die Menschen längst in einer isolierten, kargen
Umgebung, die perfekt auf die Bedürfnisse der wachsenden Netzkultur zugeschnitten ist. Einen Großteil ihres Lebens
verbringen die Leute online. Karoshi, der Tod durch Überarbeitung, ist keine Seltenheit. Aber irgendetwas macht
Brenner misstrauisch - und obwohl er zwangsweise offline geschickt worden ist, geht er mit dem Datenhelm der Frau
ins Netz. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf POKE, ein Computervirus, das irgendwie mit den neuen InsideFreunden der Toten zusammenhängt. Aber wie und wo kann Brenner POKE finden? Und: Kann man daran sterben?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Potz Blitz - Die Zauberakademie (1) Ein zauberhafter Anfang Contendo Media 2015
Contendo Media 2015
Der erste Schultag auf der Potz Blitz Zauberakademie für junge Hexen und Hexer wird für
Flo, Finn und Jazz zu einem aufregenden Erlebnis. Nicht nur, dass die Kinder endlich
lernen, richtig zu zaubern. Ein finsterer Dämon scheint in den alten Gemäuern der Schule
sein Unwesen zu treiben! Werden die drei es schaffen, das Geheimnis um die düstere Erscheinung zu lüften? Finde
es heraus! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
107
Potz Blitz - Die Zauberakademie (2) Die verhexte Mitternachtsparty Contendo Media 2015
Contendo Media 2015
Flo, Finn, Jazz und ihre Freunde auf der Potz Blitz Zauberakademie für junge Hexen und
Hexer haben etwas ganz besonderes geplant: eine geheime Mitternachtsparty in einem
abgelegenen Winkel des Schlosses. Doch gerade, als die Party richtig losgehen soll, geht
alles mächtig schief. Ein geheimnisvoller Drache, ein unheimliches Tor und jede Menge verhexter Schabernack. Wie
das geht? Finde es heraus! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Preislied (Paul Wühr) BR / NDR 1971
BR / NDR 1971 Regie: Paul Wühr
Musik: Enno Dugend
"Preislied" entstand 1971 als eines der ersten Originalton-Hörspiele, mit Stimmen aus
dem Alltag, Meinungsäußerungen von Passanten auf der Straße, von Menschen in Vorzimmern, auf Chefsesseln, am
Küchenherd und an der Werkbank. Stammtischaufnahmen finden ebenso ihren Platz wie der Bericht einer
Prostituierten. Wühr löst die Aussagen aus ihrem ursprünglichen Kontext, trennt Person und Stimme und überführt
das Gesagte in ein Spiel. So fügen sich die 'Stimmen des Volkes' zu einem ironisierenden Lobgesang auf die
bestehende soziale Ordnung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Preisträgerinnen (Marlene Streeruwitz) SWR 2012
SWR 2012 Regie: Bernadette Sonnenbichler
Mit:
Tina Engel und Hedi Kriegeskotte
Bei so einem ganz jungen. Was soll ich an dem hassen. Ja. Seine Jugend. Wie die Männer die Jugend der jungen
Frauen hassen und sie deshalb heiraten, damit die jungen Frauen ihre Jugend versäumen müssen. Ich habe kein
Mitleid. Schon weil das mit dem Versäumen ohnehin unvermeidbar ist. Aber einen von diesen sanften jungen
Männern heiraten. Nein. – Ich schreibe den jungen Männern besonders lange Widmungen. Manchmal nehme ich
einen mit nach Hause. Lieber ins Hotelzimmer. Und vorher in ein bekanntes Lokal. Ein helles Lokal. Ein Lokal, in dem
keine Diskretion herrscht. Ein Lokal, in dem es wichtig ist, wer da ist. Da habe ich den dann da sitzen und überlege
die Präservativfarbe, während er sein Glas mit dem Rotwein dreht. Früher bin ich so gesessen. Der Verleger. Ein
Professor. Ein Kritiker. Ein Politiker. Ich habe das Glas gedreht und gestreichelt, bis es klar war.
Zwei Frauen haben es geschafft: Sie sind etablierte Preisträgerinnen in der lange Zeit als Männerdomäne geltenden
Literaturwelt. Sie sind nicht mehr ganz jung, wenn auch noch attraktiv, sie haben gelebt. Und sie sprechen
miteinander über Auszeichnungen, über ihre Mütter, über den Preis des Erfolgs, über das Alter, junge Männer und
über den Sex. Lakonisch, dekadent, zärtlich, verletzlich, hasserfüllt, Finten schlagend und zynisch ziehen sie ihre
Register. Zwei intelligente Damen im miteinander konkurrierenden Streitgespräch. Was als Dialog beginnt, wird aber
108
immer mehr zu zwei monadenhaft abgekapselten Monologen, die sich zwischen Traum, Selbstinszenierung und
Wirklichkeitsprotokoll bewegen. Aber vielleicht sind diese beiden Damen auch nur eine im imaginären
Zwiegespräch... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Prinzessin Maria vom Meere (Rolf Gozell) DLR 1999
DLR 1999 Regie: Wolfgang Rindfleisch
Musik: Frank Tröger
Mit:
Erzähler: Otto Sander
Prinz Iwan: Boris Aljinovic
Falke: Aykut Kayacik
Adler: Martin Brauer
Rabe: Lars Eidinger
Kusma Kusmitsch: Günter Zschäckel
Prinzessin Maria: Katrin Angerer
Koschtschej, der Unsterbliche: Uwe-Dag Berlin
Hexe B
Prinz Iwan hat drei Schwestern. Nach dem Tod der Eltern ist er für sie verantwortlich. Ein Falke will die erste
heiraten, ein Adler die zweite, und ein Rabe bittet um die Hand der dritten. Es sind ungewöhnliche Freier, aber Iwan
willigt ein. Nun ist er allein im Schloß und langweilt sich: "Ich werde mir auch eine Frau suchen", denkt Iwan und
läuft los. Nach vielen Tagen kommt er ans Meer. Dort wohnt die schöne Prinzessin Maria. Die beiden sehen sich und
lieben sich. Alles wäre gut, wenn nicht Koschtschej, der unsterbliche Recke, auftauchen würde. Er raubt Maria. Und
so oft Iwan sie auch zurückholen will, Koschtschej ist immer schneller als er. Da kommen plötzlich ein Falke, ein Adler
und ein Rabe angeflogen und helfen Iwan, Prinzessin Maria zu befreien. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Prof. van Dusen - Die neuen Fälle - Professor van Dusen im Spukhaus
(Michael Koser / Marc Freund) Allscore / Highscoremusic 2015
Allscore / Highscoremusic 2015
Mit:
Bernd Vollbrecht, Nicolai Tegeler, Lothar Blumhagen und Christian Rode. u. a.
Ein Spukhaus am Rand der Klippen und eine schauerliche Sage um einen Piraten, den es immer wieder an den Ort
seiner eigenen Hinrichtung zieht. Der Reporter Hutchinson Hatch und seine langjährige Freundin Penny De Witt sind
sofort Feuer und Flamme, als sie auf diese Zutaten für eine tolle Zeitungs-Story stoßen. Die Freude vergeht den
beiden allerdings schnell, als sie in der Nacht im Spukhaus tatsächlich mit geisterhaften Erscheinungen und
unheimlichen Vorgängen konfrontiert werden. Doch es bedarf erst einer waschechten Leiche und einer rätselhaften
Todesart, um PROFESSOR VAN DUSEN auf den Plan zu rufen. Wie kann jemand in einem Haus ertrinken? Was
passiert des Nachts in dem unheimlichen Gebäude über den Klippen? Es gibt nur einen, der eine Antwort auf diese
Fragen finden kann: PROFESSOR VAN DUSEN – Die Denkmaschine! #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
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Professor van Dusen (12) Stimmen aus dem Jenseits (Michael Koser)
RIAS 1980 / highscoremusic 2015
RIAS 1980 / highscoremusic 2015
Seine Durchlaucht, Fürst Amadeus Heinrich XII. von Schleuß-Reitz-Wittgenstein, zu
dessen Fürstentum das kleine Bad Emsingen gehörte, lag im Sterben. Just zu dieser Zeit
weilte Professor Dr. Dr. Dr. van Dusen an diesem Ort. Man ist in erlauchter Runde. Nicht
nur der ungarische Graf Páloczi und die Baronin Ziegenhain zählen zu den Gästen des Hotels Amadeus Heinrich, auch
der Erbprinz des Fürstentums gibt sich die Ehre. Gelangweilt bringt man sich durch den Tag. Wen wundert es also,
dass alle vor Begeisterung jubeln, als sich Madame Cassandra, das weltberühmte Medium ankündigt. Alle eilen in die
Villa Waldesruh, wo Madame in einer Privat-Séance ihre spiritistischen Fähigkeiten zum besten geben will. Mit
Skepsis verfolgt der Professor Madame Cassandras theatralisches Getue. Zum Schluss nimmt sie den Erbprinzen in
Audienz unter vier Augen, um ihm ein Staatsgeheimnis anzuvertrauen. Steht dieses in unmittelbarem
Zusammenhang mit seiner Entführung noch in derselben Nacht?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Progress (Marc Behrens) DLR 2013
DLR 2013
Musik: Marc Behrens
"Wer sich der eigenen verschütteten Vergangenheit zu nähern trachtet, muß sich
verhalten wie ein Mann, der gräbt." Mit diesen Worten beschreibt Walter Benjamin eine Zeit, die synchron, in vielen
aufeinander liegenden Schichten aufgehoben ist, anstatt chronologisch voranzuschreiten. Der Musiker Marc Behrens
legt mit "Progress" behutsam Fragmente seiner Familiengeschichte in Deutschland und Polen frei. Die verschiedenen
Zeitschichten durchdringen und überlagern sich dabei stets gegenseitig: sowohl Fieldrecordings als auch Sprache
werden mit zeitgenössischen und historischen Geräten aufgenommen. Sie verschmelzen mit den
Originaltonaufnahmen des Vaters, einem Fernmelde-Ingenieur, der unter anderem die Abhöranlagen an der
deutsch-deutschen Grenze wartete. "Progress" hinterfragt das Konzept des Fortschritts, sei er geschichtlicher,
genealogischer oder technischer Natur. Denn das eigentliche, beinahe magische Potential der Geschichte liegt nicht
in ihrem Verlauf, sondern in der produktiven Verschränkung von Zeitschichten im Hier und Jetzt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Qualitätskontrolle oder Warum ich die Räuper-Taste nicht drücken
werde (Rimini Protokoll) EIG / WDR 2014
EIG / WDR 2014 Regie: Helgard Haug und Daniel Wtzel
Ein junges Mädchen springt im Urlaub mit dem Kopf voran in den Pool – auf der
Nichtschwimmerseite. 20 Jahre später erzählt die Erwachsene – von einem Leben in
Körperlosigkeit, von Hilfsbedürftigkeit und Selbstbehauptung. „ICH habe nie gefragt, warum mir das passiert ist.
Warum ich vor 20 Jahren zur Feier meines Abiturs mit meinen Eltern aus Stuttgart nach Kreta flog. Warum ich in den
Pool der Ferienanlage sprang. Das war die letzte Bewegung, zu der ich meinen Körper antreiben konnte. Seitdem
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herrscht Funkstille zwischen uns, von den Schultern abwärts. Ich wurde von meinem Vater am Rand des Pools
beatmet. Ich wurde gefragt, ob ich überhaupt leben wollte. Ich wollte unbedingt. Ich wollte weitermachen. Ich lebe
fröhlichen Hauptes.“ Zusammen mit dem Kollektiv Rimini Protokoll hat die Heldin dieser wahren Geschichte ein
Stück entwickelt, das sich so unaufdringlich wie unausweichlich mit Schicksal, Lebenswert und persönlicher Haltung
beschäftigt.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Radio Las Vegas (Mariola Brillowska und Günther Reznicek) BR
2015
BR 2015 Regie: Mariola Brillowska und Günther Reznicek
Radio Las Vegas war eine performative Sendereihe der Künstlerin Mariola Brillowska und
des Musikers Günter Reznicek aka Nova Huta, die in den Jahren 1998–2000 auf der
Frequenz des unabhängigen und selbst und minimal aus Anteilen der Rundfunkgebühren finanzierten Stadtradios
Freies Sender Kombinat in Hamburg ausgestrahlt wurde. Mit befreundeten Autoren, Musikern und Künstlern
improvisierten sie live einmal im Monat ab 23.00 Uhr open end eine anarchische Radio Late Night Show. Für
BR/Hörspiel und Medienkunst haben sie diese wieder aufleben lassen und Aufnahmen aus dem eigenen Archiv
aufbereitet und neu montiert. Aus dem Material ist ein Episoden-Hörspiel entstanden, das seinen Hörern eine
Radiosendung bietet, in der von der Demontage des Senderstudios bis zu einem Brateiergeräuschkonzert alles
möglich ist, in der Protagonisten auftreten, die Nachhaltigkeit erzeugen, egal ob sie von ihrer
Geschlechtsumwandlung oder Hyperventilation berichten. Radio Las Vegas ist eine unberechenbare Show – wenn sie
nach einigen Startschwierigkeiten überhaupt anfangen kann, da der Studioschlüssel verlegt ist und die Moderatoren
in ihr Studio einbrechen müssen. Dann tauchen geladene und ungeladene Gäste auf, Anrufer schalten sich ein,
Gedichte werden vorgetragen, Songs gecovert, Kinder gezeugt, getauft, in den Schlaf gesungen. Die Stimmung der
Show schwankt zwischen lyrisch und hysterisch, unterstützt von Stimmenverfremdung, live Hörspielaktionen und
exklusiv komponiertem Sound Design. Das Private wird öffentlich, das öffentliche Ärgernis salonfähig. Vor allem aber
findet eine radiokünstlerische Auseinandersetzung mit Formatfreiheit statt: Radio Las Vegas hat die Störung, den
Exhibitionismus, den Zufall auf dem Programm, die Montage des Archivmaterials 2014 dokumentiert ein
ungewöhnliches Stück Radiogeschichte. „Wenn wir im letzten Jahrhundert freie Audiokunst produzieren wollten,
nutzten wir dafür die technische Einrichtung des als offen oder unabhängig bezeichneten Hamburger Freien Sender
Kombinats. Eine ganze Zeitlang konnten wir dort alles Mögliche ausprobieren und unsere Produktionen wurden auch
tatsächlich gesendet. Die im Studio live improvisierten Aktionen wurden von den Zuhörern sehr oft für echt
gehalten. 49 Nachdem wir Männerschreie aus einem renommierten Theaterstück mit dem Song Love Machine von
Supermax gemischt hatten, wurden wir des Sendeplatzes verwiesen. Der Rausschmiss wurde damit begründet, dass
eine FSK Organisatorin den Mix für eine Frauenvergewaltigung hielt.“ #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Radiotatort (86) In fremder Erde (Erhard Schmied) SR 2015
SR 2015 Regie: Stefan Dutt
Mit:
André Jung, Brigitte Urhausen, Marie Jung u.a.
Hauptkommissar Michel Paquet ist genervt: Tochter Charlotte übt zuhause für den Trommelkurs, Kommissarin
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Amelie Gentner provoziert ihn mit bissigen Bemerkungen und an Paquets erstem freien Tag wird die Leiche einer
jungen Frau gefunden. Die Togolesin wurde erschossen. Aus Heimweh suchte sie häufig Trost am Grab des
Togolesen Chim Bebe auf dem Alten Friedhof in Saarlouis, wie Paquet und Gentner bald erfahren. Geht es um eine
Beziehungstat oder stecken rechtsnationale Kräfte dahinter?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Radiotatort (87) Das Grab der kleinen Vögel (Elisabeth Herrmann)
NDR 2015
NDR 2015 Regie: Sven Stricker
Musik: Jan Peter Pflug
Mit:
Sandra Borgmann, Martin Reinke-Thome, Sven Stricker, Christian Kerespezki, Nicole Heesters, Ingeborg Kallweit, Uta
Hallant u.a.
Jac Garthmann privatisiert: In einer Kurklinik, idyllisch am Scharnower See gelegen, muss er nach einer
Knieoperation physiotherapeutische Exerzitien betreiben. Unter den Lüstern des Speisesaals, umschwärmt von
silbergelockten Damen taucht er ein in eine Zauberberg-Welt mitten im Mecklenburgischen. Erschüttert wird die
Idylle durch den angeblichen Selbstmord einer Patientin. Johanna Regenbacher, 76 Jahre alt, Juwelierswitwe aus
Baden-Baden, war eine gut situierte Dame mit erfrischend unkonventionellen Ansichten, Humor und Lebensmut. Es
gibt keinen ersichtlichen Grund, warum sie sich aus dem dritten Stock gestürzt haben sollte. Allerdings schien sie ein
Geheimnis zu hüten. So war sie oft in eine verwunschene Ecke des riesigen Parks entschwunden, wo sich eine
merkwürdige Ansammlung winziger Gräber befindet. Eigentlich hatte Jac Garthmann der Polizeiarbeit
abgeschworen. Aber der von der örtlichen Polizei schnell als Suizid abgetane Tod weckt bei ihm Gerechtigkeitssinn
und Schnüfflerinstinkt. Bei der Wahrheitsfindung kann er auf Bettina Breuers Unterstützung nicht ganz verzichten.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Rogge (Helga Bürster) RB / NDR 2015
RB / NDR 2015 Regie: Hans Helge Ott
Musik: Serge Weber
Mit:
Erkki Hopf, Oskar Ketelhut, Birte Kretschmer, Edda Loges, Harald Maack, Jürgen Uter
Am 17. April 1945 nehmen die britischen Truppen das "Reichsmusterdorf" Dötlingen bei Oldenburg ein. Der Krieg ist
vorbei. Aber drei Tage vorher, am 14. April, hasten die Nazis des Dorfes noch ratlos herum. Einige verstecken sich,
einige kämpfen noch, in der aussichtslosen Situation umso erbitterter. Die berüchtigte "Werwolf"-Gruppe wütet
gegen "Verräter". An diesem 14. April wird der Bauer Willi Rogge von ihnen ermordet, weil er Nazi-Gegner war, weil
er den Hitlerguß verweigerte, weil er fälschlich der Plünderei bezichtigt wurde – und weil er sie an die Sieger
verraten könnte.
Am 14. April 2014 erschien der Spiegel mit der Titelgeschichte "Mein Vater, der Mörder" von Cordt Schnibben. Sein
Vater war ein "Werwolf", war einer der Mittäter gewesen. Schnibben holte die Geschehnisse wieder ans Tageslicht.
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Die Autorin Helga Bürster lebt in Dötlingen und wusste von "dieser Geschichte". Man erinnerte sich im Dorf, wie
man sich an eine böse, aber überstandene Krankheit erinnert. Helga Bürster hat daraufhin ein Hörspiel geschrieben,
in dem einer der Mörder auf den Sohn des Opfers trifft. Und der zieht ihn zur Rechenschaft. Wie soll es weitergehen
in einem Dorf, in dem die Nachkommen des Opfers neben den Nachkommen der Mörder leben? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Rumpelstilzchen (Gebrüder Grimm) Rundfunk der DDR 1961
Rundfunk der DDR 1961 Regie: Uwe Haacke
Bearbeitung: Margarete Neumann
Musik: Hans-Joachim Geisthardt
Mit:
Peter Pilz, Heidi Mareck, Peter Domisch
Rumpelstilzchen, ein böser Zwerg, haust tief im Walde. Er ist es leid, alle Arbeit selbst zu tun und will sich einen
Knecht verschaffen: ein kleines, willfähriges Wesen, das ihm sein Feuer versorgt. Deshalb fasst er einen Plan: Seine
Gabe, Stroh zu Gold zu spinnen, spricht er der Müllerstochter zu und verkuppelt sie so mit dem König. Als Dank muss
die Müllerstochter ihm ihr erstes Kind versprechen. Als sie sich weigert, ihr Söhnlein herzugeben, lässt er sich
erweichen und setzt ihr eine letzte Frist... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Sale (Georg Heinzen) WDR 2015
WDR 2015 Regie: Martin Zylka
Deutschland ist pleite. Ein internationales Bankenkonsortium übernimmt das Land und
verkauft die Deutschen an solvente Investoren. Eine neue Form der Kapitalanlage. Auch die Neumanns werden
verkauft, dabei ist diese Familie wohl kaum eine lohnende Investition.
Das sehen die Neumanns selbst auch so: „Unsere Familie ist das Letzte, was ich kaufen würde“, schreibt die
pubertierende Tochter Lisa mit Magneten an die Tür des kaputten Kühlschranks. Das ist ihre Art, mit ihren Eltern –
dem arbeitslosen Hans und der Supermarktverkäuferin Christina – zu kommunizieren. Dennoch: in Zeiten wie diesen
findet sich im kinderlosen Ehepaar Marie und Robert ein Käufer für die Neumanns, obwohl Marie viel lieber einen
Hund bekommen hätte.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Sandsack (Steffen Thiemann) mdr 2014
mdr 2014 Regie: Thomas Wolfertz
Als er nach Hause kommt, hängt der Sandsack von der Decke herab. Verdutzt entdeckt er
die Boxhandschuhe auf dem Sofa, und wenig später vernimmt er ein wohlvertrautes
Trällern im Bad. Schon steht sein Vater vor ihm. Ein unangekündigter Besuch? O nein. Vater und Mutter können
nicht mehr mit ansehen, dass ihr inzwischen auf die Fünfzig zugehender Sohn aus seinem Leben nichts machen will
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und sich stattdessen mit Gelegenheitsjobs durchschlägt. Folglich haben sie beschlossen, so lange bei ihm
einzuziehen, bis sie den ehrgeizlosen Traumtänzer auf Vordermann gebracht haben. Natürlich wird es ein wenig eng
in den zwei Zimmern, zumal auch Laura, die sonst bei der Mutter lebende Tochter, hier Quartier finden muss, damit
sie nicht auf die gleiche schiefe Bahn gerät wie ihr Vater. Und kann man es der Neunzehnjährigen verübeln, wenn sie
ihren Freund mitbringt?
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Scardanelli (Stephan Hermlin) Rundfunk der DDR 1970
Rundfunk der DDR 1970 Regie: Fritz Göhler
Musik: Ruth Zechlin
Mit:
Winfried Wagner - Hölderlin
Hilmar Baumann - Waiblinger
Lothar Schellhorn - sein Begleiter
Peter Groeger - sein Begleiter
Monika Lennartz - Suzette Gontard
Erika Pelikowsky - die Gockin
Hans Gora - Schiller
Alfred Driesener-Tressin In seiner zweiten Lebenshälfte wird Friedrich Hölderlin (1770-1843), wegen einer schweren psychischen Erkrankung
als unheilbar eingestuft, in Tübingen bei der Familie des Schreinermeisters und Hölderlin-Bewunderers ErnstFriedrich Zimmer in Pflege genommen und bewohnt als Mitglied des Haushalts und mit familiär-fürsorglicher
Unterstützung, zuletzt durch Lotte Zimmer, eine Turmstube oberhalb des Neckars. Viele der hier entstandenen
Gedichte signiert er mit: "Scardanelli". Das Hörspiel verbindet Fiktives, Biographisches, Historisches und Poetisches
miteinander. Stephan Hermlin, 1915 in Chemnitz in eine großbürgerliche jüdische Familie geboren, gilt als einer der
anerkannten und wichtigen Schriftsteller der DDR. Er trat als Erzähler, Lyriker, Übersetzer, Herausgeber und
prononcierter Kritiker ebenso in Erscheinung wie als Verfasser von Reportagen, eines Hörspiels und einer
Nacherzählung. Einige seiner Erzählungen wurden durch die DEFA verfilmt. Hermlin engagierte sich in zahlreichen
Gremien und Vorständen aktiv auf dem kulturpolitischen Felde und in der internationalen Friedensbewegung. Er
hatte einflussreiche Positionen im Vorstand des Schriftstellerverbandes der DDR inne, als Sekretär der Sektion
Dichtkunst und Sprachpflege in der Akademie der Künste der DDR und als Vizepräsident des internationalen PEN.
Hermlin starb 1997 in Berlin. Die Beurteilung und intellektuelle Wertschätzung Stephan Hermlins durch Zeitgenossen
und Kenner seines Werkes ist gespalten und wurde insbesondere im Streit um die Biographie Karl Corinos deutlich.
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Autor und Werk ist bis heute unvollständig, insbesondere fehlen
dezidierte Analysen über Hermlins offizielles wie inoffizielles kulturpolitisches Wirken. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
114
Scary Stories (8) Der Ablass des Monsignore Pellicano - Soundtales
Productions 2015
Soundtales Productions 2015
Ein Stück Papier. Eine erkaufte Buße soll Bruder Emidio von seinen Sünden reinwaschen.
In den Augen des Mädchens Adriana ist das der blanke Hohn, denn sie verlor ihren
geliebten Bruder durch die Schuld des Mönchs. Sie schreibt das Schicksal Emidios neu…
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Schattensaiten (10) Augenlichter - Pandoras Play 2015
Pandoras Play 2015
„Ich kann nichts mehr sehen....ich bin blind....helft mir, bitte!“
Ein nächtlicher Anruf versetzt Daniel, Anne, Claudia und Christian in Aufruhr. Ihre
Freundin Sara hat nach einem Besuch auf der Kirmes ihr Augenlicht verloren.
Und sie ist nicht die einzige. Warum erblinden auf einmal etliche Kirmesbesucher? Und
was hat die unheimliche Wahrsagerin Madame Medusa damit zu tun?
Die Spur führt zu einem magischen Zirkel – und in der Walpurgisnacht enthüllt sich ein dunkles Geheimnis: das
Geheimnis der Augenlichter. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Schattensaiten (SE) Soundtrack Special: Der dreizehnte Geburtstag Pandoras Play 2015
Pandoras Play 2015
Deutlich und klar klingen die Töne durch die Dunkelheit. Was war das? War da nicht eine
Melodie zu hören? Eine Melodie in eine andere Welt? Daniel und Anne sind verwirrt: was
hat das zu bedeuten? Ist Schedoni etwa zurückgekehrt? Und wo stecken Claudia und
Christian? Ein erster Hinweis ist der Kassettenrecorder, der auf einmal in der Küche steht. Und damit beginnt ein
neues Rätsel, dass alle bisherigen Abenteuer in sich vereint. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Schreckmümpfeli - Elender Döbereiner (Yves Rechsteiner ) SRF
2015
SRF 2015 Regie: Johannes Mayr in Zusammenarbeit mit 12 Studenten der
Medienwissenschaften der Universität Basel
Mit:
115
Hubertus Gertzen (Eduard Amédée alias Döbereiner), Siegfried Terpoorten (Keiler), Raphael Clamer (Benno)
Der nette Kannibale von nebenan #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Sechseläuten (Michael Theurillat) DLR 2014
DLR 2014 Regie: Barbara Liebster
Volksfest in Zürich. Beim Sechseläuten wird der Winter ausgetrieben. Eine Frau,
Mitarbeiterin des Weltfußballverbandes, stirbt. FIFA-Anwalt Kronenberger behindert die
Ermittlungen.
April 2008: Zwei Monate vor der Fußball-Europameisterschaft wird in Zürich beim Sechseläuten der Winter
ausgetrieben. Kommissar Eschenbach besucht das Volksfest und erlebt einen dramatischen Zwischenfall. Eine Frau,
in Begleitung eines kleinen Jungen, stirbt. Die ums Leben gekommene Charlotte Bischoff ist Mitarbeiterin des
Weltfußballverbandes FIFA. Ein Anwalt des Verbandes sucht die Ermittlungsbehörden auf, er wirft dem Kommissar
vor, die Frau falsch reanimiert zu haben. Eschenbach wird vom Dienst suspendiert. Doch der Kommissar ermittelt
mit Unterstützung seiner Sekretärin undercover weiter. Der Junge, der mit Charlotte Bischoff das Volksfest besuchte,
spricht Jenisch, den Dialekt der Landfahrer.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Sherlock Holmes (17) Die fünf Orangenkerne - Titania Medien 2015
Titania Medien 2015
An einem verregneten Abend sucht der junge John Openshaw den Rat des
Meisterdetektivs in der Baker Street 221b. In seiner Familie ereignen sich seit einigen
Jahren mysteriöse Todesfälle, die stets mit der Zusendung von fünf Orangenkernen
angekündigt werden...
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Sherlock Holmes (18) Der Mann mit der entstellten Lippe - Titania
Medien 2015
Titania Medien 2015
Mit:
Joachim Tennstedt, Detlef Bierstedt, Antje von der Ahe, Jacques Breuer, Hans Bayer, Lutz
Riedel, Louis Friedemann Thiele, Melanie Pukaß, Frank Schaff, Marc Gruppe und Janina
Sachau.
116
Eigentlich wollte Dr. Watson an jenem Abend in der Opiumhöhle „Bar of Gold“ bloß den Mann einer Freundin
abholen als er unversehens in einen abenteuerlichen Fall seines Freundes Sherlock Holmes hineingezogen wird…
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Sherlock Holmes - Die neuen Fälle (17) Die drei Diven - Romantruhe
Audio 2015
Romantruhe Audio 2015
Ein seltsamer neuer Fall beschäftigt Sherlock Holmes! Sein früherer Geigenlehrer bittet
ihn, den mysteriösen Tod eines Freundes aufzuklären. Anscheinend musste der ältere
Herr sterben, weil er kurz zuvor eine unscheinbare Violine ersteigert hatte. Welches
Geheimnis umgibt das Instrument, das jemanden dazu bringt, dafür zu töten? Das ist nur eines von vielen Rätseln,
die Londons größten Detektiv in den rauen Norden Schottlands führen. Dort kommt es zum Showdown mit einem
Gegner, der zu allem bereit ist, um an sein Ziel zu gelangen. #t= m s
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Sherlock Holmes & Co. (14) Der Mann in Orange - Romantruhe
Audio 2015
Romantruhe Audio 2015
Der Mann in Orange versetzt Paris in Angst und Schrecken. Niemand weiß, wer er ist.
Niemand weiß, woher er kam. Nur das er plötzlich auftaucht, Menschen angreift und sie
umzubringen versucht. Auguste Dupin kommt nur zufällig an den Fall. Und als er zu
ermitteln beginnt, konzentriert sich der Mann in Orange plötzlich auf zwei gute Freundinnen Dupins. Zufall? Der
geniale Ermittler muss schnell kombinieren, denn sonst drohen Todesfälle. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Sieben Leben (Magda Woitzuck) ORF 2015
ORF 2015 Regie: Peter Kaizar
Mit:
Anne Bennent, Petra Morzé, Vera Borek, Chris Pichler, Bastian Wilplinger und Jon Sass
Wohin geht die Musik, nachdem sie gehört worden ist? Seltsame Dinge passieren in New York und auf einem
eigenartigen, geheimnisvollen Anwesen in Niederösterreich. Tote kehren zurück, große Sehnsüchte und Wünsche
erfüllen sich scheinbar, nachdem eine nicht beschreibbare Musik ertönt... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
117
Six Degrees (Staffel 1) Wege der Verschwörung - audible 2015
audible 2015 Regie: Kai Schwind
Musik: Simon Hunt
Mit:
Uve Teschner, Manja Döring, Gordon Piedesack, Gabriele Blum, Vera Teltz, Dietmar
Wunder u.v.m.
Ein Anschlag erschüttert die Grundfesten der britischen Gesellschaft. An einem ruhigen Sommertag besucht der
britische Premierminister eine Wohltätigkeitsveranstaltung im Süden Londons. Plötzlich fallen drei Schüsse. Ein
Attentat auf das Oberhaupt der Regierung! Die Sicherheitsdienste sind vollkommen überrumpelt. Niemand hat
diesen Angriff kommen sehen. Wer steckt dahinter? Al-Qaida, eine neue Terrorzelle, ein Einzeltäter? Der Leiter der
Ermittlungen, MI5-Terrorspezialist Alex Cartwright, tappt völlig im Dunkeln. Gleichzeitig bricht im politischen
Establishment ein erbitterter Machtkampf um die Nachfolge des Premiers aus. Die verstreuten Spuren, die
Cartwright und seine Partnerin Ellen Townsend Schritt für Schritt finden, führen in eine beängstigende Richtung.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Später Ruhm (Arthur Schnitzler) NDR / ORF 2015
NDR / ORF 2015 Regie: Harald Krewer
Bearbeitung: Helmut Petschinka, Harald Krewer
Musik: Max Nagl
Mit:
Joachim Bißmeier, Thomas Reisinger, Michael Dangl, David Miesmer, Matthias Mamedof, Florian Teichtmeister,
Helmut Bohatsch, Christian Dolezal, Julian Loidl, Petra Morzé, Peter Simonischek und Michael Rotschopf.
Eduard Saxberger steht vor seiner Pensionierung. In seiner Jugend hatte er einen Gedichtband veröffentlicht, ohne
auf besondere Resonanz zu stoßen. Von den "Begeisterten", einer Gruppe junger Dichter, wird er plötzlich
wiederentdeckt. Saxberger lässt sich hofieren und sogar überreden, an einem Vortragsabend eigene Gedichte
vorzutragen. Der Abend gerät für ihn zu einem Fiasko. Die 2013 in Cambridge aufgefundene, ursprünglich
verschollen geglaubte frühe Novelle Arthur Schnitzlers (1862-1931) wurde von der Kritik als sensationelle literarische
Wiederentdeckung eingestuft. In diesem frühen Porträt der literarischen Wiener Bohème werden die Ängste und
Zweifel des 32-jährigen Schriftstellers erlebbar. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Sprich mit den Toten (Peter Meisenberg) WDR 2010
WDR 2010 Regie: Christoph Pragua
Musik: David Paul Graham
Mit:
Hans Kremer (Ulrich), Biggi Wanninger (Krankenschwester), Isis Krüger (Gerda), Jan-Gregor Kremp (Walter), René
118
Heinersdorff (Wenzel), Jochen Stern (Kunde), Susanne Uhlen (Agathe), Peter Davor (Dr. Arnheim), Therese
Dürrenberger (Frau Kühn), Rainer Homann
Seine Gabe, mit den Toten sprechen zu können, hat Ulrich nicht nur über den Tod seiner geliebten Gattin Agathe
hinweg geholfen. Nein, bei seinen täglichen Besuchen auf dem Friedhof fällt er dank «seiner gefasst konzentrierten
Art zu trauern» auch dem Bestattungsunternehmer Wenzel auf. Wenzel ist ein findiger Geschäftsmann, der die
althergebrachte Trauerkultur revolutionieren will. Kochseminare, Trauerreisen und Internetgrabsteine sollen den
Hinterbliebenen eine echte Auseinandersetzung mit der Sterblichkeit ermöglichen. Da kommt Ulrich mit seinem
offensichtlichen Draht zu den Toten gerade recht. Wenzel stellt den arbeitslosen Germanisten als «Trauerbegleiter»
ein. Aber der neue Angestellte ist nicht nur ein einfühlsamer Begleiter der Trauernden, er kümmert sich auch um die
Anliegen und Nöte der Toten – und dabei kommt ihm ein Verdacht: Zu viele Verstorbene sind direkt nach einer
Notbehandlung ins Bestattungsinstitut Wenzel gebracht worden. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, geht Ulrich
ein hohes Risiko ein. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Stimme der Igel (Hugo Rendler) SWR 2015
SWR 2015 Regie: Iris Drögekamp
Igel sind nicht stumm. Jungtiere, die nach der Mutter rufen, geben zwitschernde
Geräusche ähnlich einem Vogel von sich. In höchster Angst schreien Igel. Es ist ein Laut,
der an das durchdringende Kreischen einer Eisensäge erinnert.
Die alte Marie schreit sehr oft oder sie schmeißt mit Geschirr auf jeden, der sich ihr
nähern will. Marie ist eine Sinti aus Freiburg und ausgebildete Operettensängerin. Sie ist aus Auschwitz-Birkenau
geflohen, hat bei Partisanen überlebt und später einen Opernsänger geheiratet, dem sie nach Kanada gefolgt ist.
Doch am Ende ihres Lebens hat sie allen Grund, mit Geschirr nach Menschen zu schmeißen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Stirb für mich (Robert Wilson) WDR 2015
WDR 2015 Regie: Walter Adler
Bearbeitung: Walter Adler
Mit:
Charles Boxer: Sylvester Groth Frank D'Cruz: Axel Milberg Alyshia D' Cruz: Janina Stopper Dan aka Gareth Wheeler:
Tom Schilling u. a.
Alyshia D’Cruz, die Tochter des indischen Großindustriellen Frank D’ Cruz, verbringt einen ausgelassenen Abend in
einem angesagten Londoner Club. Und steigt im Morgengrauen in das falsche Taxi. Als Frank D’Cruz und seine ExFrau Isabel die erste ominöse Nachricht von den Entführern ihrer Tochter erhalten, heuert Frank den besten an, den
der freie Markt hergibt: Charles Boxer, angesehener Spezialist für hochkarätige Entführungsfälle. Schnell findet er
gemeinsam mit Detective Mercy Danquah heraus, dass es den Entführern trotz Franks riesigem Vermögen um weit
mehr geht als nur um Geld. Sie spielen ein schwer durchschaubares, grausames Spiel mit ihrem Opfer und seiner
Familie. Ein Spiel, in das sich bald auch die Britische Regierung einschaltet. Denn was als scheinbare Entführung
begann, scheint sich zu einer Katastrophe ungeahnten Ausmaßes zu entwickeln. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
119
Supermänner (Jens Steiner) SRF 2014 / CMV 2015
SRF 2014 / CMV 2015 Regie: Susanne Heising
Musik: Johannes Hofmann
Mit:
Jerry Siegel: Rolf Becker
Joanna Siegel: Nikola Weisse
Mrs. Burns: Barbara Falter
Rita: Dinah Hinz
Carl: Hanspeter Müller-Drossaart
Conrad: Jörg Schröder
Christopher Reeve: Florian Müller-Morungen
Michael Siegel: Michael Neuenschwande
Jens Steiner, Gewinner des Schweizer Buchpreises 2013, gibt sein Hörspieldebüt. In seinem ersten Radiodrama
entwickelt er eine konfliktgeladene Vater-Sohn-Beziehung, in deren Mittelpunkt Jerry Siegel steht – der Erfinder des
Comic-Helden "Superman".
Superman ist quasi der Urvater aller Superhelden: Übermenschlich stark, ausgestattet mit zahlreichen
Wunderwaffen, dabei aber gutherzig und edel – so kämpft er seit über 80 Jahren für Gerechtigkeit auf der Welt. Klar,
dass ein normaler Mensch da nicht mithalten kann. Doch genau das scheint Jerry Siegel, geistiger Vater von
Superman, nicht akzeptieren zu wollen. Doch welcher Sohn, welcher Vater besteht schon einen Vergleich mit einem
Superhelden? Und: Wie viel Superman steckt eigentlich in Jerry selbst?
Jens Steiner erzählt mitfühlend und pointiert zugleich vom gealterten, kauzigen Jerry Siegel, seinem Rentnerdasein in
einer amerikanischen Kleinstadt, von seinen Jugend-Träumen, seinem Alters-Starrsinn... Und von dem Wirbelstrom
seiner Gedankenwelt, der Jerry zwischen Utopie und Realität hin- und her spült und bald sein ganzes Weltbild zum
Wanken bringt.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-4
Team Undercover (14) Unter Haien - Contendo Media 2015
Contendo Media 2015
Eddie, Hannah und Ben sind völlig aus dem Häuschen. Der Vater ihrer Freundin Luisa lädt
sie in seine neue Heimat Südafrika ein. Doch was als harmloser Urlaub beginnt, wird
schnell zu einem neuen Fall für das TEAM UNDERCOVER. Der Tauchgang zu einem
versunkenen Schiff wird sabotiert, als sich ihnen plötzlich ein riesiger Hai nähert. Wer
könnte ein Interesse daran haben, dass sie nie wieder auftauchen? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
120
Tepegöz (Marc Sinan) SWR / Dresdner Symphoniker / Gorki
Theater Berlin 2015
SWR / Dresdner Symphoniker / Gorki Theater Berlin 2015 Regie: Marc Sinan
Bearbeitung: Holger Kuhla
Mit:
Jelena Kuljic, Lars Rudolph, den Dresdener Symphonikern unter Markus Rindt u.a.
Die Geschichten des türkischen Erzählzyklus »Dede Korkut« wurden im 15. Jahrhundert gesammelt. Sie entstammen
mündlichen Traditionen, die sich aus den Mythen des Nomadenvolkes der Oghusen (ca. 700 bis 1050 n. Chr.
ableiten. Benannt wurde er nach der Figur eines singenden und Laute spielenden Weisen, der die Einzelepisoden
verknüpft. Die Geschichte von »Tepegöz« verweist motivisch auf den Gesang über den Zyklopen Polyphem aus der
Odyssee: Ein Hirte entdeckt Nymphen beim Tanz. Er vergewaltigt eine von ihnen. Der Schandtat entspringt ein
einäugiges Kind – und ein Fluch: Tepegöz, das barbarische »Scheitelauge«, soll das Volk der Oghusen vernichten. Von
seiner Mutter verlassen, wird er von einem Stammeschef gefunden und aufgezogen. Aber das Kind ist agressiv, so
dass es verjagt wird. Tepegöz wendet sich an seine Mutter. Ihr Geschenk, ein Ring, macht ihn unverwundbar, er
schwört Rache und wird zur tödlichen Gefahr für alle Oghusen. Dieser Konflikt um Schuld und Rache greift Sinan für
ein musik-archäologisches Hörstück auf. Zugleich spiegelt es den Mythos über dokumentarisches Material: Neben
traditionellem Liedgut aus Aserbaidschan, Usbekistan und Kasachstan erzählen Istanbuler Intellektuelle ihre Version
des Mythos, der allgemein die Frage nach der gesellschaftlichen Aufarbeitung einer unlöschbaren Schuld stellt und
sich besonders auf den Genozid der Türken an den Armenieren übertragen lässt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Teufels Spielplatz (Levander Berg) DLF 2014
DLF 2014 Regie: Wolfgang Rindfleisch
Musik: Frank Merfort
Mit:
Jürgen Holtz, Bernhardt Schütz, Udo Kroschwald, Thorsten Merten, Kathrin Angerer, Peter Jordan, Frauke Poolman,
Stefan Kaminski, Shelly Kupferberg u.a.
Der Teufel in Nöten: Die Erde saust mit Volldampf in die Klimakatastrophe, sein Arbeitsplatz ist akut gefährdet. Er
wird bei Gott vorstellig und fleht ihn an, endlich einzuschreiten. Aber der hat keine Lust mehr. Soll doch sein
Widersacher die Dinge selbst in die Hand nehmen. Verdutzt, aber auch geschmeichelt, zieht der stets Verneinende
los, die Menschheit zu retten. Natürlich auf seine Art. Zur selben Zeit sitzt der Klimaforscher Hannes Rustikas in
seinem Institut und in der Krise: beruflich steckt er in einer Sackgasse, privat nagt Einsamkeit an ihm. Als ein Herr
Phistel anruft, um ihm einen lukrativen Vertrag anzubieten, zögert er nicht lange …
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
121
The sound of white noise (Davide Tidoni) EIG 2015
EIG 2015
enthalten in der Kurzstrecke 37 - DRadio Kultur #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
The Walking Dead ( 1) Lübbe Audio 2015
Lübbe Audio 2015
Das Ende allen Lebens wie wir es kennen: Eine globale Epidemie verwandelt die
Menschheit in blutrünstige Monster – von nichts angetrieben, als der Gier zu töten. Die
wenigen Überlebenden werden zu Gejagten in einer entvölkerten Welt ohne Gesetze und
ohne Hoffnung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
The Walking Dead ( 2) Lübbe Audio 2015
Lübbe Audio 2015
Das Ende allen Lebens wie wir es kennen: Eine globale Epidemie verwandelt die
Menschheit in blutrünstige Monster – von nichts angetrieben, als der Gier zu töten. Die
wenigen Überlebenden werden zu Gejagten in einer entvölkerten Welt ohne Gesetze und
ohne Hoffnung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
The Walking Dead ( 3) Lübbe Audio 2015
Lübbe Audio 2015
Das Ende allen Lebens wie wir es kennen: Eine globale Epidemie verwandelt die
Menschheit in blutrünstige Monster – von nichts angetrieben, als der Gier zu töten. Die
wenigen Überlebenden werden zu Gejagten in einer entvölkerten Welt ohne Gesetze und
ohne Hoffnung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
122
The Walking Dead ( 4) Lübbe Audio 2015
Lübbe Audio 2015
Das Ende allen Lebens wie wir es kennen: Eine globale Epidemie verwandelt die
Menschheit in blutrünstige Monster – von nichts angetrieben, als der Gier zu töten. Die
wenigen Überlebenden werden zu Gejagten in einer entvölkerten Welt ohne Gesetze und
ohne Hoffnung. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
Thelonius in der Sofawelt (NN) WDR 2015
WDR 2015
Leider liegt uns hier noch keine Inhaltsangabe vor #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Theogonie des Hesiod (Raoul Schrott nach Hesiod) SWR / NDR 2014
/ hörverlag 2015
SWR / NDR 2014 / hörverlag 2015 Regie: Klaus Buhlert
Musik: Klaus Buhlert
Die Musen haben eine lange und wechselvolle Entwicklungsgeschichte. Heute stellt man
sich unter einer Muse eine Art künstlerisches Pin-up-Girl, eine Inspirationsquelle für das Eigene vor. Sie gelangten
über die Dichter des augusteischen Zeitalters (Horaz, Vergil, Properz, Ovid) zu uns. Vorbilder waren ihnen wiederum
die Griechen: Sie sahen die Musen als etwas, das durch den Dichter spricht, den sie zu ihrem Sprachrohr machen.
Von einer Ausdifferenzierung der Künste durch die einzelnen Musen, davon war auch keine Rede. Die Musen
hauchen Hesiod am Gipfel des Berges Helikon, unweit Thebens gelegen in einer malerischen Szenerie mit weitem
Blick über den Golf von Korinth und Euböia, ihre Stimme ein. Sie weihen ihn als Verkünder einer neuen Götterlehre.
So schildert Hesiod das Entstehen der Welt und der einzelnen Göttergenerationen, erzählt von ihren Kämpfen
untereinander und von Prometheus und Pandora, von Dämonen und Monstern, von Zeus' Machtergreifung am
Olymp und den Liebschaften der Götter. Nach seiner viel diskutierten Nachdichtung der "Ilias" von Homer legt Raoul
Schrott 2014 eine neue Fassung des ersten "Stücks griechischer Literatur" vor: Hesiods Götterlehre, seine
"Theogonie". Für das Hörspiel hat er seine Nachdichtung um weitere historische Quellen ergänzt und zu einem
Stimmenspiel erweitert.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-3
123
Thilo Sarazin Monolog (Friederike Bernhardt und Wolfram Lotz)
EIG 2014
EIG 2014
"Alle haben sich bei Erscheinen von Thilo Sarrazins Skandalbuch nur auf die Provokation
gestürzt, aber fast niemand hat sich ernsthaft mit seinen Thesen auseinandergesetzt. Um die Missverständnisse nun
aus der Welt zu schaffen, erzählt Thilo Sarrazin, welche Erlebnisse (vor allem in seiner Kindheit) seine Weltsicht
geprägt und ihn zu seiner Meinung gebracht haben. Denn Thilo Sarrazin ist nicht der, als der er immer dargestellt
wird – mit all diesen Identitätskonstruktionen und Zuschreibungen muss endlich Schluss sein!" #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
TKKG (191) Nord-Nordwest zum Hexenplatz - Europa 2015
Europa 2015
Mit:
Erzähler: Wolfgang Kaven
Tim: Sascha Draeger
Karl: Niki Nowotny
Klößchen (Willi): Manou Lubowski
Gaby: Rhea Harder
Kurt Fechner: Robin Brosch
Anton Berger: Erkki Hopf
Safira: Marion Martienzen
Theresia von Steinbach: Sabine Hahn
Tim, Karl, Gaby und Klößchen haben die moderne Art der Schnitzeljagd für sich entdeckt: Geo-Caching. Mit Hilfe
eines GPS-Geräts navigieren sie durch die Landschaft am Schwarzweiler Wald und suchen nach kleinen, gut
versteckten Dosen - ein schöner Spaß! Aber aus Spaß wird Ernst, als sie einen Mann mit Motorradhelm beobachten,
der etwas vom Stoppelfeld in den Wald schleift. Handelt es sich dabei etwa um eine Leiche? Schon sind TKKG mitten
drin in einem mysteriösen Fall... Wer jagt den Schwarzstorch? Und warum? Was hat es mit dem mystischen
Kraftplatz am Moor auf sich? Und warum zum Teufel verfolgt ein Sportflugzeug TKKG? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-3
U-666 (4) Blutmaschinen - Pandoras Play 2015
Pandoras Play 2015
Mit der Bergung eines verschollen U-Bootes im Pazifik wird eine Reihe von Ereignissen
ausgelöst, die zu der Entdeckung einer geheimen Forschungsstation der Nazis in den
Tiefen des Ozeans führt, eine idyllische Insel zur Hölle werden lässt und die junge Claire
an die Grenzen ihres Verstandes und auf eine unvergleichliche Odyssee führt.
In der Hoffnung ein Gesamtbild um die mysteriösen Geschehnisse im Zusammenhang mit der U666 rekonstruieren
124
zu können, beginnt eine Spurensuche nach außergewöhnlichen Ereignissen quer durch die Menschheitsgeschichte.
Fragmente, so unscheinbar sie auch sein mögen, werden gesammelt. Die Chroniken der U666 entstehen.
Ist U-666 wirklich nur ein U-Boot oder ein geheimes Nazi Projekt oder hat es noch eine viel größere, bedrohlichere
Dimension? Wann genau beginnt eigentlich das Puzzle und was ist außer Kontrolle geraten? Hört euch die Chroniken
an....jede Folge führt uns in eine spannende Episode, an deren Ende U-666 steht. Scheinbar wahrlos reihen sich
Beobachtungen und Erlebnisse unterschiedlichster Charaktere und Zeitebenen aneinander. Doch in ihrer Gesamtheit
geben sie Zeugnis...sind ein Dokument eines der größten Geheimnisse der menschlichen Abgründe – der U-666.
Die Serie U-666 ist also nicht auf eine bestimmte Anzahl von Folgen konzipiert, in jeder Folge gibt es eine in sich
abgeschlossene Geschichte, man kann jede Folge unabhängig von den anderen Teilen der Serie hören. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
U-666 (5) 1937 - Von einer Reise im Zorn - Pandoras Play 2015
Pandoras Play 2015
Im Jahre 1937 tobt der Bürgerkrieg in Spanien, die Nazis sind in Deutschland an der
Macht. Bei der Landung des deutschen Luftschiffs Hindenburg kommt es am 6. Mai in
Lakehurst zu einer schrecklichen Katastrophe. Stehen die ungeklärten Ursachen des
Unglücks im Zusammenhang mit den Vorkommnissen um die U666? #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Überleben eines Handlungsreisenden (Philipp Hauß) WDR 2015
WDR 2015
„Aber wie find ich das heraus? Also ich meine ... wer ich bin, um dann zu wissen, wo mein
Platz ist?“ Biff, der Sohn des Handlungsreisenden Willy Loman, jagt von Berater zu Berater, um der Abwärtsspirale
des Loman-Lebens zu entfliehen. Willy Loman, dem Held aus Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“, ist seit
1949 nicht zu helfen.
Der fiktive Biff hat mehr als 15 „echte“ professionelle Trainer besucht, vom Shiatsu-Therapeuten und der
Familienaufstellerin, über den NLP-Experten bis zum Unternehmensberater. Ob er mit Expertenhilfe der Misere
eines Loman-Lebens entkommt, bleibt abzuwarten. Der ungebrochene Boom, den die Coachingbranche seit 35
Jahren erlebt, spricht auf jeden Fall dafür, dass man auf die selbstreferentielle Übung nicht mehr verzichten möchte:
„Ich bin Jobcoach, aber im Endeffekt kann ich auch im Privaten. Coachen kann man alles.“ #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Unvergessen (Werner Pöschko und Helmut Hostnig) ORF 2013
ORF 2013 Regie: Werner Pöschko
Das Gefühl, von seinem Vater nicht alles über dessen Vergangenheit erfahren zu haben,
125
begleitet den Wiener Fotografen Werner Norte ein Leben lang. Als er sich nach Südamerika aufmacht um seinen
Vater zu besuchen, nimmt seine Reise jedoch ein dramatisches Ende. Der Vater, ein international anerkannter
Archäologe, hat in Peru prähistorische Felsmalereien erforscht und dokumentiert. In unmittelbarer Nähe werden
aber auch große und bedeutende Uranvorkommen entdeckt. Um das wertvolle Gestein abbauen zu können, sollen nach dem Willen eines multinationalen Konzerns - die Felsmalereien geopfert werden. Nortes Vater wird zum
Sprachrohr einer Protestbewegung. Er wird kriminalisiert, attackiert und verlässt am Ende Peru um nach Wien
zurückzukehren.
Parallel zur Geschichte von Werner Nortes Vater erzählen Werner Pöschko und Helmut Hostnig die nicht minder
dramatische Geschichte der ukrainischen Krankenschwester Nataliya Vasilenko. Sie führt Werner Norte schließlich in
die Bukowina. Dort kämpfte Nortes Vater als Soldat der Deutschen Wehrmacht gegen die heranrückende Rote
Armee. Und dort hatte er eine Schuld auf sich geladen, die er ein Leben lang nicht abschütteln konnte.
In ihrem semidokumentarischen Hörspiel "Unvergessen" thematisieren die Autoren die Folgen von Kriegstraumata
der ersten und zweiten Generation. Sie bedienen sich dabei aller Mittel, die das Radio zu bieten hat: Originalton und
Reportage, Fiktion und Musik. Und natürlich darf eine Liebesgeschichte, die den Osten mit den Westen verbindet,
nicht fehlen … #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Urban Prayers (Björn Bicker) BR 2014
BR 2014 Regie: Björn Bicker
Es spricht der Chor der gläubigen Bürger. Doch kaum fängt einer an zu reden, da fällt ihm
der andere schon ins Wort. Der Chor findet keine gemeinsame Sprache und doch ist es
ein Chor, der ein Gegenüber kennt: die Ungläubigen. Globalisierung, Migration und der
gleichzeitige Verlust religiöser Bindungen haben aus unseren Städten Orte der religiösen und weltanschaulichen
Vielheit gemacht. Muslime, Buddhisten, Hindus und Juden sowie christliche Glaubensgemeinschaften aus der ganzen
Welt – Pfingstler, Evangelikale, Katholiken, Protestanten und Orthodoxe – machen unsere Städte zu religiösen
Megacities. Welche Sprache versteht ihr Gott? Welche Kirchen, Gebetsräume, Tempel besuchen sie? Glauben die
Menschen, dass ihr Glaube Privatsache ist? Glauben die Menschen, dass ihr Glaube politisch ist? Glauben die
Menschen an die Freiheit der Anderen? Glauben die Menschen an eine bessere Welt? Wie beeinflussen sie das
soziale und politische Leben der Stadt? Welche Erwartungen haben die Gläubigen an Demokratie und Rechtsstaat?
Welche Erwartungen hat der Staat an sie? Aus einer langen Recherche im religiösen Leben Münchens ist ein Text
entstanden, der für die Vielstimmigkeit des urbanen, religiösen Lebens einen ebenso poetischen wie politischen
Resonanzraum geschaffen hat. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Vier schwarze Seelen (Norbert Buqué) RB 1969
RB 1969 Regie: Günter Siebert
Mit:
Eva Fiebig, Annemarie Rogge-Marks, Helmut Peine, Herbert Sebald, Theo Staats, Gudrun
Daube
"Ich heirate nie", sagt Penelope Tombstone zu ihrer Schwester, um dann doch mit echt weiblicher Logik eine
Heiratsanzeige zu entwerfen: Zwei gutherzige Damen suchen zwei vermögende Herren, Mindestalter 60 Jahre.
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Schneller als erwartet melden sich zwei verwandte Seelen für die vereinsamten und verarmten Herzchen. Einer
Doppelhochzeit steht nichts im Wege - eins müßte allerdings zu denken geben: Alle vier Personen sind Besitzer von
Beerdigungsinstituten, die nicht mehr allzu gut florieren. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Vogelherdrecherche (Ulrike Janssen, Norbert Wehr) DLF / hr 2011
DLF / hr 2011 Regie: Ulrike Janssen
Musik: Gerd Bessler
Mit:
Otto Sander, Susanne Reute, Lu Jannssen
"Vogelherd. mikrobucolica", so heißt einer der geheimnisvollsten und zugleich konkretesten Gedichtzyklen des
Dichters Thomas Kling, der 2005 im Alter von 48 Jahren starb. Das Hörspiel begibt sich auf Spurensuche und versucht
dem Geheimnis seiner Texte nahezukommen. Ein Vogelherd ist eine Fangvorrichtung für Vögel, auch Singvögel,
bekanntlich seit alters her ein Bild für den Dichter selbst. Thomas Kling war ein Dichter, der - ungewöhnlich für einen
Lyriker - für seine Arbeiten sehr viel recherchierte: Am Schreibtisch, aber auch auf Reisen. Auf der Raketenstation,
einer umgebauten ehemaligen NATO-Raketenbasis auf dem renaturalisierten Gelände der Museumsinsel
Hombroich, wo Kling die letzten 15 Jahre lebte, befindet sich sein umfangreicher Nachlass: Seine Bibliothek,
Manuskripte, Entwürfe, Notizbücher sowie Mitschnitten seiner grandiosen Live-Auftritte. Mit Materialien seines
Nachlasses begibt sich das Hörspiel auf die Spuren dieses Dichters und versucht ihm, dem "spürbar Abwesenden",
und dem Geheimnis seiner Texte nahezukommen. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Vom Nachteil, geboren zu sein (E. M. Cioran) SWR 2013
SWR 2013 Regie: Kai Grehn
Bearbeitung: Kai Grehn; Francois Bondy (Übersetzung)
Musik: Helmut Oehrin
Mit:
101 Schauspielern und dem SWR Vokalensemble
In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des
Menschen Wohl das Beste sei. Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert: “Das Allerbeste nämlich ist für
dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein.” E.M. Ciorans Aphorismenbuch nimmt
direkten Bezug auf die “Weisheit des Silenos”: “Vom Nachteil, geboren zu sein”, erschienen 1979, sind “Miniessays”
als Wirklichkeitskritik, die sich jedoch eine letzte Instanz der Wahrheit, die Intimität des Einzelnen, offenhält. Einzig
möglicher Ausdruck des Versuchs, dem “Rausch der Ausweglosigkeit” Gestalt zu geben, sind bei Cioran Musik und
Poesie. Ciorans am Paradox angelegte Aphorismen sind nicht dazu da, ausgelöscht zu werden, sondern um in ihrer
Existenz etwas von der Paradoxie menschlicher Existenz erfassbar zu machen. ”Aufgenommen werden die 101
Aphorismen von einem Chor, wobei jeder einzelne Aphorismus an verschiedenen Orten einem anderen Schauspieler
in den Mund gelegt wird und so eine intime Färbung durch den Einzelnen erfährt, um dann durch den nächsten
Sprecher sogleich wieder aufgehoben oder auch ausgelöscht zu werden, bis dann alle 101 eingesprochen sind.” (Kai
Grehn/ Helmut Oehring) #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
127
Vom Verschwinden der Natalie Aschenbrenner (Friedrich Ani) SWR
2015
SWR 2015 Regie: Ulrich Lampen
Mit:
Klaus Spürkel u. a.
Tabor Süden, der eigenbrötlerische und wortkarge Menschensucher, für den Friedrich Ani bisher neunzehn Romane,
eine zweiteilige Hörspielbearbeitung und acht Originalhörspiele geschrieben hat, ermittelt erstmals im Südwesten.
Die Suche nach der vermissten Maskenbildnerin Natalia Aschenbrenner führt den Münchner Detektiv in die
dunkelsten Ecken des Schwarzwalds, auf die Spuren längst vergangener Verbrechen und zu Geheimnissen, die so
schrecklich sind, dass sie die Menschen vernichten. Immer tiefer gerät Tabor Süden in den Sog dieser düsteren Welt.
Er droht die Kontrolle zu verlieren und von den Schatten der Wälder und Schluchten verschlungen zu werden. Wie in
einer Vision erscheint ihm die gesuchte Natalia, und er ist sich ganz sicher, dass sie tatsächlich vor ihm steht. Doch
als er am nächsten Morgen aufwacht, ist sie wieder verschwunden, und Süden ist überzeugt, dass er sie nicht mehr
lebend finden wird.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Von den Beinen zu kurz (Katja Brunner) WDR 2014 / Der gesunde
Menschenversand 2015
WDR 2014 / Der gesunde Menschenversand 2015 Regie: Erik Altorfer
Mit:
Judith Engel, Roxana Samadi, Stephan Bissmeier, Marion Breckwoldt u. a.
Und die Tochter? Verteidigt den Vater auch noch. Auch später, allen Therapien zum Trotz. „Ich habe doch als
Menschenwesen das Recht zu lieben, wen ich will.“ Für sie ist es eine einmalige Liebesgeschichte. Sie hat es nicht
anders gelernt. Vom Tag ihrer Geburt an liebt der Vater sie abgöttisch. Seine Liebe kennt keine Grenzen, auch keine
körperlichen. Sein Begehren wird zur Normalität, mit der sie umgehen muss, weil sie keine andere Wahl hat. Für die
Mutter ist sie die Konkurrentin, die Diebin ihres Mannes. Für den Vater ist sie der Inbegriff der Verführung, gegen die
er nicht ankommt. Für den Arzt ist sie einfach eine Fünfjährige mit Scheidenpilz, so was kommt vor. Und die Tochter?
Verteidigt den Vater. Liebt den Vater. Klammert sich verzweifelt an die einzige Liebe, die sie kennt. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-2
Was sie trugen (Tim O'Brien) DLR 2014
DLR 2014 Regie: Harald Krewer
Bearbeitung: Marion Czogalla, Gaby Hartel
Übersetzung: Regina Rawlinson
Mit:
Christian Redl, Tino Mewes, Nicolai Despot, Trystan Pütter, Janusz Kocjai, Florian Anderer, Moritz Vierboom,
128
Sebastian Becker, David Reibel, Janus Torp, Lisa Hrdina, Uwe Müller u.a.
Sie waren jung, sie hatten das Leben vor sich, und es war Krieg in Vietnam. Sie hatten die Pflicht zum „rechtmäßigen
Töten“ und sollten zugleich hohe ethische Werte verteidigen. Die Dinge, die sie bei sich trugen wie einen Talisman,
ein zärtlicher Brief, eine Bibel, ein Damenstrumpf, die für sie mehr Gewicht hatten als ihr Kampfgepäck, konnten sie
nicht retten. Wer aus den Einsätzen zurückkehrte, den bedrängten oftmals lebenslange Traumata. Mittendrin in
diesem Chaos: Tim O’Brien, der Jahrzehnte später versucht, das Erlebte zu verarbeiten. In seinen Erzählungen geht
es nicht mehr “nur“ um Vietnam - sondern um die universale Zumutung des Krieges. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Wer bist du? (Dieter Sperl) ORF 2015
ORF 2015 Regie: Dieter Sperl
Mit:
Thomas Antonic, elffriede.aufzeichnensysteme, Barbara Gassner, Ann Cotton, Karl
Habsburg, Händl Klaus, Lore Heuermann, Geoffrey C. Howes, Juan Camargo Huaman, Lotte Ingrisch, Adelheid
Kastner, Richard Kriesche, Helga Kromp-Kolb, Karl Obermayer, Helga Pesk
Der Autor und Herausgeber des Literaturfolders "flugschrift" stellte 28 Menschen unterschiedlicher Berufe und
Berufungen eine einzige Frage - ohne zeitliche oder inhaltliche Beschränkung: Wer bist du?
"Die Frage war klein und groß zugleich und konnte auch so beantwortet werden: Man konnte von seinem Leben
erzählen, von seiner Biografie, seinem Forschen und Denken, von der Sprache, vom Ich, vom Anderen, von Gott,
oder von was auch immer ..." Dieter Sperl. Wichtig war dem Autor, dass Inhalt und Wortlaut der Frage den
Gesprächspartner/innen bis zum Interview nicht bekannt waren, womit eine lose und ungerichtete Spannung
erzeugt werden sollte; weiterhin, dass die Frage im Du-Modus formuliert war: Jede und jeder sollte standesgleich
und direkt angesprochen werden. Die erhaltenen Antworten variierten denn auch stark in Inhalt, Form und Dauer.
Das reichte von der vierzigminütigen Erforschung der Frage bis hin zu minutenlangem Lachen, von klärendem
Vortrag zu zweifelndem Denken oder langen Stillen zwischen den einzelnen Gedanken; hinsichtlich der Dauer von
einer Minute bis zu beinahe 40 Minuten...
Für das Hörstück fügte der Autor ausgewählte Passagen zu einer ineinanderfließenden Komposition zusammen, die
ihrem eigenen Rhythmus und ihren eigenen künstlerischen Möglichkeiten folgen sollte. Die Auswahl der Personen
erfolgte wie im wirklichen Leben: Halb gehst du ihnen entgegen, halb kommen sie dir entgegen, über verschiedene
Wege, Kanäle, Gedanken, Erinnerungen, Erzählungen... #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Wer das Schweigen bricht (Mechthild Borrmann) WDR 2012
WDR 2012 Regie: Annette Kurth
Mit:
Brigitte Grothum, Ulrich Matthes u. v. a.
Nach dem Tod seines Vaters, des Firmenpatriarchen Friedhelm Lubisch, findet Robert Lubisch in dessen Unterlagen
das Foto einer schönen fremden Frau und den SS-Ausweis eines Unbekannten. In der Hoffnung, mehr über den Vater
zu erfahren, der ihm Zeit seines Lebens unnahbar blieb, macht sich Robert Lubisch auf die Suche nach der Frau auf
129
dem Foto. Was er findet, ist ein dunkles Kapitel der Vergangenheit nicht nur seines Vaters. Es ist die Geschichte einer
Gruppe junger Menschen während der Nazizeit, die unter dem Druck der verblendeten Ideologie in einen Strudel aus
Freundschaft und Verrat, Liebe und Hass gezogen wurden. Mit fatalen Folgen bis in die Gegenwart.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Wex (Doris Gercke) NDR 2001
NDR 2001 Regie: Alexander Schuhmacher
Musik: Heike Schuhmacher-Rau
Mit:
Matthias Matschke, Judith Engel, Nina Weniger, Johanna Christine Gehlen, Dietmar König, Wolf-Dietrich Sprenger,
Konstantin Graudus, Andreas Pietschmann, Tobias Persiel, Michael Gerlinger
Mia Wander, Beschäftigungstherapeutin in einer Hamburger Psychiatrie, kann endlich auch Frank Wex, den
berüchtigten Frauenmörder, betreuen. Überzeugt, daß sie allein ihm wirklich helfen will, setzt sie sich intensiv mit
seinem Fall auseinander. Wex hat nur eins im Sinn: Er möchte raus aus der geschlossenen Anstalt, angeblich, um die
richtige Therapie, die ihm drinnen verweigert wird, zu beginnen. Mit Charme, Überredungskunst und der ihm
eigenen Penetranz bringt er Wander dazu, die Befreiung zu planen. Der Coup gelingt. Monatelang sucht die
Hamburger Polizei vergeblich nach dem gefährlichen Verbrecher. Dann bekommt eine psychiatrische Gutachterin die
Gelegenheit, sich an der Suche zu beteiligen. Ein Hamburg-Krimi nach einem realen Fall.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Wie der Hase zum Osterhasen wurde (Sven Björnson) mdr 1995
mdr 1995 Regie: Walter Niklaus
Musik: Mario Peters
Mit:
Erzähler: Walter Niklaus
Der König: Heinz Schubert
General: Walter Niklaus
Oberst: Wolfgang Sörgel
Hauptmann: Thomas Neumann
Gesundheitsminister: Erik S. Klein
Verkehrsminister: Gert Gütschow
Haushofmeister: Carl Heinz Choynski
1.
Im Lande Paradonien herrscht ein König, der hat eine kleine Armee. Statt der Waffen aber tragen die Soldaten
Musikinstrumente, auf denen sie meisterhaft spielen können. Kein Wunder, dass die königliche Osterparade jedes
Jahr hohe Staatsgäste aus aller Welt anlockt! Eines Tages aber machen die Soldaten kurz vor Ostern schlapp.
Verzweifelt zieht der König seinen Gesundheitsminister zu Rate: Was könnte helfen, die Musikanten zu kräftigen?
130
Eier vielleicht?! In Paradonien aber gibt es keine Hühner. Da setzt der König eine königliche Rente für denjenigen
aus, der die größte Anzahl Eier ins Land bringt. Der listige Gesundheitsminister, der die Belohnung für sich haben
will, befiehlt seinen Pferden, die Eier zu beschaffen. Aber auch ein alter Holzfäller und sein Freund, der Hase,
erfahren von dem Unglück und wollen ihrem König helfen. Wie nun die faulen Pferde und der Hofmeister einen
Betrug aushandeln, der kleine Hase fast verzweifelt, der Holzfäller aber Rat weiß, und warum der Hase seither zu
Ostern bunte Eier bringt, davon soll hier nichts verraten sein. Denn das und viel mehr erzählt diese Geschichte!
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Wie Jakub, mein Vater, sich von uns wegverwandelte (Bruno Scholz)
hr 1998
hr 1998 Regie: Heinz von Cramer
Bearbeitung: Heinz von Cramer
Musik: Heinz von Cramer
Mit:
Walter Renneisen, Grete Wurm, Horst Bollmann u.v.a.
"Wie in der akustischen Übertragung diese versunkene, vernichtete faszinierende Welt der polnisch-jüdischen Kultur
zum Leben erwecken, die Welt des Schtetls eben? Es ging ja nicht nur darum, aus der Fülle der phantastischen
Episoden eine halbwegs erzählbare Geschichte herauszuschälen, die Geschichte jenes Vaters, der es dem Demiurgos
gleichtun wollte."
"Und sich zu verwandeln begann, erst in einen Vogel, dann in eine Fliege, eine Kakerlake, bis er schließlich als
Schalentier in gekochtem Zustand auf immer aus dem Kreis seiner Familie verschwand.
Um den ganzen Hintersinn eines solchen Vorgangs erkennbar zu machen, so grotesk wie tragisch, so grausig wie
komisch, muss er wohl innerhalb seiner Umwelt dargestellt werden, der Welt der Progrome, der Unterdrückung, der
Notwehr (auch durch Gelächter!), des ewigen Juden Ahasver." (Heinz von Cramer)
"Wir halten das Wort üblicherweise für den Schatten der Wirklichkeit, für ihr Abbild. Richtiger wäre die umgekehrte
Behauptung: Die Wirklichkeit ist der Schatten des Wortes." (Bruno Schulz) #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Windgeflüster (Alan Marshall) Rundfunk der DDR 1974
Rundfunk der DDR 1974 Regie: Detlef Kurzweg
Bearbeitung: Gisela Pankratz
Musik: Hans-Karsten Raecke
Mit:
Axel Gehlmann, Ingeborg Nass, Carmen-Maja Antoni, Klaus Manchen u.a.
Von wundersamen Begebenheiten ist hier die Rede. Bekannte Sagen- und Märchengestalten treten auf. Es ist eine
Geschichte vom Wind, von einem alten Mann und von dem liebenswerten Jungen Peter, auf seiner Reise durch die
Welt. Kein Weg ist ihm zu weit, keine Gefahr jagt ihm Angst ein. Voller Lebensfreude, Selbstvertrauen und Aktivität
meistert er auch schwierigste Situationen und erobert sich überall neue Freunde, die ihm bei seiner Suche nach einer
131
Gefährtin behilflich sind. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Winterreise (Til Sailer) Rundfunk der DDR 1978
Rundfunk der DDR 1978 Regie: Fritz Göhler
Musik: Friedrich Goldmann
Mit:
Hermann Schmied, Kurth Vieth, Rudolf Péllar, Thomas Kästner, Fred Alexander, Joachim Toepfer
Ein Tag aus dem Leben des Komponisten Franz Schubert im April des Jahres 1828. Schubert arbeitet an der Abschrift
des zweiten Teils seiner "Winterreise" für seinen Verleger Haslinger. In realen Begegnungen mit einem böhmischen
Klavierstimmer und mit seinem Freund Franz von Schober sowie in fiktiver Konfrontation mit Wilhelm Müller, dessen
"Winterreise" - Gedichte er vertont, zeigt sich das Ringen des Komponisten um einen progressiven gesellschaftlichen
Standtort im Zeitalter feudaler Restauration in Europa und für eine realistische Musikkunst nach Beethovens Tod.
#t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Wirtschaftskommödie - Die Kontrakte des Kaufmanns (Elfriede
Jelinek) BR / DLR 2015
BR / DLR 2015 Regie: Leonhard Koppelmann
Mit:
Martin Bross, Robert Dölle, Bettina Engelhardt, Ekkehard Freye, Nico Holonics, Bernd
Kuschmann, Hans Kremer, Jonas Minthe, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Johannes Silberschneider, Götz Schulte,
Michael Tregor
Das Verhältnis ihrer Texte zur Wirklichkeit sei ein kontinuierliches aber undurchschaubares, äußerte Elfriede Jelinek
in einem Interview. Die Wirklichkeit sei ein Tier, das immer neben dem Geschriebenen her laufe, es beißen oder sich
von ihm streicheln lassen könne. Was davon eintritt, ist nicht planbar. Mit Die Kontrakte des Kaufmanns von 2009
lässt sich die Autorin besonders intensiv auf dieses Verhältnis ein, indem sie das Stück zur Wirtschaftskrise
fortschreibt. Noch 2009 entsteht Schlechte Nachrede: Und jetzt? als Epilog zu Die Kontrakte des Kaufmanns. Das
dreiaktige Stück Aber sicher! aus dem gleichen Jahr ist eine Fortsetzung. Schließlich bezeichnet Jelinek 2014 den
bislang nicht aufgeführten Text Warnung an Griechenland vor der Freiheit als Zusatz zu Die Kontrakte des
Kaufmanns. In all diesen Texten zur ökonomischen Krise, die Jelinek im Hörspielprojekt unter dem Titel
Wirtschaftskomödie zusammenfasst, manifestiert sich ihr system- und sprachkritisches Anschreiben gegen den
Kapitalismus. Die Stücke enthüllen die Krise einer Gesellschaft, die sich in ein System von Gier, Geld und Schuld
verstrickt hat und dies nicht sehen will.
Ausgangspunkt von Die Kontrakte des Kaufmanns bilden die Skandale um die österreichische Meinl Bank und die
österreichische Gewerkschaftsbank BAWAG. 2007 verlieren Kleinanleger durch fragwürdige Finanzgeschäfte dieser
Banken einen großen Teil ihres Vermögens. So konkret diese Vorgänge in Jelineks Stück hinein spielen, wie etwa
auch der Fall eines österreichischen Familienvaters, der wegen seiner massiven Verschuldung fünf
Familienmitglieder erschlug, so chiffriert und überformt werden sie zugleich im literarischen und sprachlichen
Verfahren der Autorin. Wirtschaftskomödie entlarvt die Mechanismen der Gier, der Gewinnorientierung und der
Verblendung, in die sich Kleinanleger genauso verstricken wie Banker. Es verdeutlicht den virtuellen Charakter des
Marktes, in dem Wertschöpfung und der Ursprung von Reichtum oder Produktivität von Arbeit relativ werden und
132
das Sprechen darüber hohl. Zudem vermittelt sich die quasireligiöse Aufladung ökonomischer Zusammenhänge, die
nicht mehr durchdrungen, geschweige denn hinterfragt werden.
Dabei erweisen sich die für Jelineks Schreiben typischen Sprachspiele als wiederholende Praxis dessen, was in der
Wirtschaft passiert, nämlich als Schöpfungsakte aus dem Nichts: „Nur die Sprache, das verlogenste und gleichzeitig
unbestechlichste Mittel im menschlichen Zahlungsverkehr (und sie kostet nichts! Wir alle haben sie!) kann das
irgendwie fassen und darstellen, weil sie diese Differenz zwischen Wirklichkeit und Wirklichkeit überspringen kann,
also letztlich das Nichts, denn wir sind alle Spielmaterial, Jetons, die aber niemand einwechseln will. Auch die Autorin
fällt jedes Mal wieder auf sie rein, sie hat einen Vertrag mit der Sprache abgeschlossen, weiß aber nicht mehr, was
sie da überhaupt unterschrieben hat.“ (Elfriede Jelinek)
„Das besondere an der Arbeit mit Texten von Elfriede Jelinek ist, dass man immer gezwungen wird, eine
gesellschaftliche und politische Haltung einzunehmen. Da wo ihre Texte sich vermeintlich entziehen, entsteht eine
Art Unterdruck, der uns in die Themen hineinzieht. Man möchte die Autorin dort ermahnen (zur Sachlichkeit, zur
Konkretion...) oder korrigieren (Ja, aber...), um dann erst zu bemerken, dass man längst Bestandteil ihres Spiels
geworden ist: das Autorin, Vermittler (Regie und SchauspielerInnen) sowie den/die RezipientIn in einen engen
Diskurs zwingt. Elfriede Jelinek gelingt es, uns ohne wohlmeinende Didaktik und ohne erhobenen Zeigefinger unsere
Gegenwart vorzuführen. Und das ist die hohe (und auch niedere) Kunst – etwas von dem wir glauben es zu kennen,
weil es uns ständig in Nachrichten und Meldungen begegnet, so zu entrücken, das wir – endlich wirklich – darüber
nachdenken können.“ (Leonhard Koppelmann)
„Mir kommt die Wirtschaft (die zu den schwierigsten Gebieten überhaupt gehört) immer wie ein Mobile vor, beim
geringsten Berühren, ja nur einem Atemzug, gerät das feine Gestänge, geraten die Fäden, an denen wir unten
zappelnd hängen (was wir nicht wissen, wir glauben ja, dass wir das Rad drehen), in Bewegung, und man weiß nie,
wo sie wieder zur Ruhe kommen, die Fäden. Da sind so viele Parameter, dass man sie im Grunde nicht fassen kann.
Ich sehe überall nur Fehler, weil sich nichts von diesen Parametern festmachen und bestimmen lässt. Die einen
glauben an Keynes, die andren an Hayek, die dritten an jemand anderen, manche schon wieder an Karl Marx. Die
Menschen sind mit der Verwaltung ihres mühsam verdienten Geldes total überfordert, die Banken sind es
inzwischen auch, es ist ein riesiges Chaos. Man kann sein finanzielles Schicksal in die Hände von niemand mehr
legen. Keiner kennt sich mehr aus, und das Wissen, das man dafür erwerben kann, gibt es nicht, es gibt eben
unendlich viele Wissen über das Geld, das ja nur ein bedrucktes Stück Papier ist, vorgesehen zum symbolischen
Tausch, der plötzlich zum realen wird: Geld oder Leben! Und diejenigen, die gar nichts haben, entwickeln plötzlich
neue Wege der längst überwundenen Tauschwirtschaft, und das ist dann kein symbolischer Tausch mehr, das ist ihr
Leben, und ein anderes haben sie nicht.“ (Elfriede Jelinek) #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1, 41-3
Wolfsmutter (Maraike Wittbrodt) DLR 2014
DLR 2014 Regie: Wolfgang Rindfleisch
Mit:
Lyonel Holländer, Henriette Brunner, Nele Rosetz, Christian Gaul, Antonia Brunner,
Winnie Böwe, Lenz Lengers, Steffi Kühnert, Fabian Hinrichs, Hartwig Tegeler
Josis und Pauls Mutter ist Biologin. Sie liebt Experimente. Heute macht sie eins mit ihrer Familie. Sie beobachtet, wie
lange es dauert, bis einer anfängt, das Abendbrot vorzubereiten. "Das machen wir doch nie", beschwert sich Paul.
Was ist nur mit Mama los? Plötzlich hat sie eine neue Frisur, ist ständig in der Stadt unterwegs und als Vater am
Wochenende zu einem Kongress fährt, da will sie auch verreisen – aber alleine, ohne die Kinder. Paul will wissen,
was sie vorhat. Er fährt ihr nach und ist sehr überrascht, als er sie mitten unter Wölfen wiederfindet. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
133
Woyzeck (Georg Büchner) ORF 1954
ORF 1954 Regie: Erich Neuberg
Mit:
Otto Schenk, Otto Schmöle, Kurt Sowinetz, Martha Wallner, Erika Zobetz, Lotte Ledl,
Michael Janisch u. a.
Mit der Figur des Infanteristen Woyzeck hat Büchner eine geschundene menschliche Kreatur der untersten Schicht
geschaffen, deren Leben ein einziger Aufschrei ist.
Der kleine Soldat Woyzeck wird systematisch physisch und psychisch von seiner Umwelt verstümmelt. Sein
Hauptmann quält ihn mit ungerechten moralischen Vorhaltungen, Marie, seine Geliebte, betrügt ihn, und von einem
Arzt wird er als medizinisches Versuchsobjekt missbraucht. Als er seinem Rivalen im Ringkampf unterliegt, gibt er
auf: er verschenkt seine Habseligkeiten, ersticht Marie, macht einen letzten Besuch im Wirtshaus und ertränkt sich
danach in einem Teich. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
WW1 (Dom Bouffard) hr 2015
hr 2015 Regie: Dom Bouffard
Musik: Dom Bouffard
Mit:
Caspar Huth, Alli & Luka MacInnes, Maren Eggert, Dejan Bućin, Nadja El, Kevin Cormack und Frédéric Baillod
Gut hundert Jahre nach Beginn des Ersten Weltkriegs nähert sich der Londoner Komponist und Musiker Dom
Bouffard diesem Thema auf ganz eigene Weise. Angeregt durch Lyrik dieser Zeit so verschiedener Autoren wie D.H.
Lawrence, Alfred Lichtenstein, Appollinaire, Rilke, John McCrae u.a. entwirft er unterschiedliche musikalischakustische Tableaus, in denen diese Gedichte entweder ganz eingebettet sind oder nur partiell und sehr bruchstückhaft zitiert oder angedeutet werden.
Der gänzlich neue, industrielle Charakter dieses »Großen Kriegs« manifestiert sich in einem alles durchdringenden
tiefen Dröhnen und rhythmisierten, massenhaften Marschieren, um in ein lautmalerisches sinnloses dadaistisches
Geratter zu münden. Die stillen lyrischen Passagen evozieren menschenlose Landschaften, die einem
postkriegsähnlichen Zustand eben-so ähneln, wie in ihnen zugleich auch schon die Möglichkeit neuen Lebens
eingeschrieben ist.
So lokalisieren die Texte zum einen den historischen Moment, zum anderen künden sie von einer sehr fernen, fast
schon vergangenen Zeit. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Zeit ist wie man auf einer Bühne steht / Time Is How You Stand on a
Stage A Glance at Robert Wilson (José Enrique Macián) hr / SWR
2013
hr / SWR 2013 Regie: José Enrique Macián & Peter Liermann
Mit:
134
José Enrique Macián und Hanns Jörg Krumpholz
José Enrique Macián, langjähriger Mitarbeiter und genauer Kenner des Werks von Robert Wilson, u.a. Herausgeber
und Autor des Bandes THE WATERMILL CENTER, A Laboratory for Performance, Robert Wilson's Legacy, zeichnet in
seiner werkbiographischen Betrachtung ein umfassen-des Bild des vielseitigen Künstlers und Regisseurs, der 1976
mit »Einstein on the Beach« die Opernwelt revolutionierte. Zahlreiche O-Ton-Ausschnitte geben zudem Einblick in
Wilsons Arbeit. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Zeit ist, wie man auf einer Bühne steht / Time Is How You Stand on a
Stage (José Enrique Macián) hr / SWR 2013
hr / SWR 2013 Regie: José Enrique Macián, Peter Liermann
José Enrique Macián, langjähriger Mitarbeiter und genauer Kenner des Werks von Robert
Wilson, u.a. Herausgeber und Autor des Bandes THE WATERMILL CENTER, A Laboratory for Performance, Robert
Wilson's Legacy, zeichnet in seiner werkbiographischen Betrachtung ein umfassen-des Bild des vielseitigen Künstlers
und Regisseurs, der 1976 mit »Einstein on the Beach« die Opernwelt revolutionierte. Zahlreiche O-Ton-Ausschnitte
geben zudem Einblick in Wilsons Arbeit. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Zeit zu sterben (Gabriel Garcia Marquez) Rundfunk der DDR 1975
Rundfunk der DDR 1975 Regie: Wolfgang Schonendorf
Bearbeitung: Ulrich Kunzmann
Musik: Reiner Bredemeyer
Mit:
Kurt Böwe, Gerd Ehlers, Ruth Glöß, Helmut Geffke u. a.
Ein Jegliches hat seine Zeit: Lieben, Hassen, Töten, Heilen, Geborenwerden und schließlich auch das Sterben. Juan
Sayago hat achtzehn Jahre seiner Lebenszeit dafür im Gefängnis verbüßt, daß er das Leben des Raoul Trueba mit
einem gezielten Schuß ins Herz beendet hat. Als er nach Ablauf seiner Strafe wieder in sein Dorf zurückkehrt und in
Ruhe seinen Lebensabend verbringen möchte, vereiteln dies die Söhne des Trueba, die Blutrache für den Mord an
ihrem Vater fordern. Sayago weicht ihnen aus und verweigert ihnen ein Duell. Aber sie lassen nicht von ihm ab, bis
die Situation im Dorf eskaliert. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Zersplittert (Alexandra Badea) SR 2014
SR 2014 Regie: Anouschka Trocker
Bearbeitung: Frank Weigand (Übersetzung)
Lyon, Shanghai, Dakar, Bukarest. Alexandra Badea lässt vier Menschen von ihrem
Arbeitsleben erzählen. Die chinesische Fabrikarbeiterin berichtet vom ungeheuren Druck, quälender Müdigkeit, die
unzählige Stunden am Fließband mit sich bringen. Der französische Außendienstmitarbeiter weiß morgens nicht, wo
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er aufwacht, auch egal, abends wird er ohnehin in eine andere Stadt geflogen sein. Der Gruppenleiter einer TelefonHotline in Dakar versucht mit absurden Mitteln, seinen Mitarbeitern die Nähe zum französischen Auftraggeber zu
vermitteln. Eine rumänische Forschungsingenieurin setzt alles daran, den Karrieresprung auf die internationale
Ebene zu schaffen. Menschliche Beziehungen bleiben in diesen globalisierten Arbeitsleben auf der Strecke, wenn
jemand von dieser fortschreitenden Selbstentfremdung profitiert, dann sind es nicht die Arbeitnehmer. #t=ms
Fundstelle im OhrCast: 41-1
Zolas Schornstein (Christoph Prochnow) DLR 2014
DLR 2014 Regie: Rainer Clute
Mit:
Kommissar Jaubert: Jürg Löw
Cocu, sein Assistent: Matti Krause
Mimi, seine Tochter: Hanna Plaß
Emile Zola: Reinhold Weiser
Jeanne Rozerot, Zolas Geliebte: Lilith Häßle
Alexandrine, Zolas Frau: Susanne Heydenreich
Chefredakteurin: Astrid
Paris 1902: Wurde der Schriftsteller Émile Zola wegen seines Engagements in der Affäre Dreyfus ermordet?
Kommissar Joubert registriert mit Sorge, dass seine Tochter nun tatsächlich seinen windigen Assistenten Cocu
heiraten will. Die Spannungen werden noch verstärkt durch die politischen Divergenzen, in die der “Fall Zola” beide
Kriminalisten verstrickt. Denn der linke Cocu ist überzeugt, dass man den Schriftsteller wegen seines Engagements in
der Affäre Dreyfus ermordet hat. Sein konservativer Chef aber muss dem politischen Druck seiner Vorgesetzten
standhalten, die den Tod Zolas gern als häuslichen Unfall abhaken möchten. Und dann sind da auch noch die beiden
Frauen aus einer “ménage à trois”, die vielleicht ganz private Motive hatten, den Mann in ihrer Mitte sterben zu
lassen.
Vorstellung im OhrCast
Fundstelle im OhrCast: 41-1
136