- Realschule Herzogenaurach

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- Realschule Herzogenaurach
Realschule Herzogenaurach
Burgstaller Weg 3
91074 Herzogenaurach
Ausbildung von Medienscouts
Ein Leitfaden
entstanden während der Projekttage
am 10.03.2014 und 31.03.2014
mit Schülerinnen und Schülern der 7. und 9. Klasse
Alexander Teichert (7d)
Michael Römmelt (7d)
Florian Lochner (7d)
Jennifer Tolz (7d)
Mona Kropf (7d)
Linus Häfner (7b)
Kim-Selina Pichl (9d)
Carina Pollinger (9d)
und Studierenden der EWF
im Rahmen des medienpädagogischen
Seminars bei Axel Krommer
Mathias Reicheldörfer
Georg Brummer
Carina Schwab
Vanessa Kutz
EIN LEITFADEN FÜR MEDIENSCOUTS
1. ONLINE-SHOPPING
1.1 SERIOSITÄT UND AUFTRETEN DER HOMEPAGE
1.2 GÜTESIEGEL
1.3 ZAHLUNGSARTEN
1.3.1 Kreditkarte
1.3.2 PayPal
1.3.3 PayBox
1.3.4 Paysafecard
1.3.5 Nachnahme
1.3.6 Vorkasse
1.3.7 Lastschrift
1.3.8 Rechnung/Überweisung
1.4 MÄNGEL UND FEHLKÄUFE
2. SOZIALE NETZWERKE
2.1 VORTEILE SOZIALER NETZWERKE
2.2 GEFAHREN UND NACHTEILE SOZIALER NETZWERKE
2.3 FACEBOOK – EIN BEISPIEL
2.3.1 Die Anmeldung
2.3.2 Freundeslisten
2.3.3 Privatsphäre – wie kannst du sie schützen?
3. URHEBERRECHT
3.1 WICHTIGE BEGRIFFE
3.2 LEGALE ALTERNATIVEN ZU KINOX.TO, RAPIDSHARE UND CO.
3.3 ABMAHNUNG: WAS TUN?
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1. Online-Shopping
Ob Ebay, Amazon, Zalando und Co. – fast alles kann heutzutage im Internet gekauft werden.
Dabei gibt es aber einige Dinge, auf die du achten musst, damit alles reibungslos abläuft.
Woran erkenne ich einen guten Online-Shop? Wie sieht eine seriöse Homepage aus? Welche
Zahlungsarten gibt es und sind diese sicher? Was kannst du bei Fehlkäufen oder Mängeln
tun?
1.1 Seriosität und Auftreten der Homepage
Um eine sichere Kaufabwicklung zu gewährleisten, sollte man auch auf die Gestaltung des
Webauftritts achten. Folgende Punkte sind dabei wichtig:

Sind Gütesiegel (siehe Punkt 2.2) vorhanden?

Werden originale Bilder verwendet?

Wie groß ist die Vielfalt der Produkte?

Gibt es die Möglichkeit zur Käuferschutzversicherung
oder zum versicherten Versand?

Werden alle Kosten angegeben (Versandkosten, Gebühren, etc.)?

Welche Zahlungsarten (siehe Punkt 2.3) werden angeboten?

Findest du auf der Homepage ein vollständiges Impressum,
Kontaktadressen, AGBs, etc.?

Gibt es unseriöse Werbung, Pop-Ups, etc.?

Wie bekannt ist die Firma? Vorsicht bei Privatanbietern!

Findest du auf der Homepage Kundenbewertungen?
1.2 Gütesiegel
Gütesiegel sind Zertifikate, die einem Shop vergeben werden, wenn sie bestimmte
Anforderungen erfüllen; darunter fällt Käufer- und Datenschutz. Auf einer guten Homepage
finden sich idealerweise mindestens zwei der Folgenden:
Was muss ein Shop tun, um ein Zertifikat zu erhalten? Wie lange ist ein Siegel gültig? Hier
ein kurzer Überblick:

Meist eine Gültigkeit von einem Jahr

Jährliche Wiederholungsprüfung

Testen der Qualität oder des Anbieters

Unangemeldete Onlinechecks
Achte besonders auf das TÜV und das TRUSTED SHOPS Siegel. Diese beiden sind die
zuverlässigsten.
Vorsicht vor Fälschungen! Wenn du sicher gehen willst, wende dich direkt an die jeweiligen
Prüfer oder an die Verbraucherzentrale (http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/home).
1.3 Zahlungsarten
In diesem Kapitel sollst du erfahren, welche Zahlungsarten es gibt und welche Vor- und
Nachteile diese haben. So kannst du entscheiden, welche für dich die Beste ist.
1.3.1 Kreditkarte
a) Zahlungsvorgang: Angabe von Kreditkartennummer und Prüfnummer
b) Vorteile:

Einfache Handhabung

Möglichkeit von Rückbuchung unrechtmäßig eingezogener Beträge
c) Nachteile:

Abrechnung erst am Monatsende

Weitergabe von Kontodaten
1.3.2 PayPal
a) Zahlungsvorgang: bezahlt wird über den PayPal-Account mittels Lastschrift
b) Vorteile:
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
Auf fast jedem elektronischen Gerät nutzbar

Betrag wird dem Verkäufer sofort gutgeschrieben  schnellere Lieferung
c) Nachteile:

PayPal muss Stornierung von Zahlungen zustimmen
1.3.3 PayBox
a) Zahlungsvorgang: Freigabe der Zahlung über das Handy
b) Vorteile: keine Weitergabe sensibler Daten
c) Nachteile: Weitergabe der Telefonnummer
1.3.4 Paysafecard
a) Zahlungsvorgang:

Kauf einer Paysafecard online oder in bestimmten Geschäften

Einlösen im Internet mit einer 16-stelligen PIN (wie iTunes-Card etc.)
b) Vorteile:

Absolute Anonymität (keine Bankdaten/persönliche Angaben)

Gute Kostenkontrolle

Guthaben verfällt nicht
c) Nachteile:

Keine absolute Sicherheit

Maximal bis 1000 Euro
1.3.5 Nachnahme
a) Zahlungsvorgang: Bezahlung bei Erhalt des Pakets beim Paketboten
b) Vorteile: schneller als z.B. bei Überweisungen
c) Nachteile: kostet Gebühren
1.3.6 Vorkasse
a) Zahlungsvorgang: zuerst wird der Betrag überwiesen, dann verschickt der Verkäufer
die Ware.
b) Vorteile: billiger als z.B. Vorkasse
c) Nachteile: Verkäufer kann Ware nicht verschicken, aber das Geld behalten.
1.3.7 Lastschrift
a) Zahlungsvorgang:
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
Gegenteil einer Überweisung

Der Verkäufer gibt der Bank den Auftrag, den Betrag vom Käufer abzubuchen.
b) Vorteile:

Tag der Zahlung festgelegt

Man muss sich nicht um Fristen kümmern.  keine Mahnungen

Lastschrift kann innerhalb von sechs Wochen rückgängig gemacht werden.
c) Nachteile:

Es muss genug Guthaben auf Konto vorhanden sein.

Wer abbucht, wird oft von den Banken nicht überprüft.

Der Betrag kann höher als vereinbart sein.
1.3.8 Rechnung/Überweisung
a) Zahlungsvorgang: Die Rechnung liegt dem Paket bei, muss dann überwiesen werden
b) Vorteile:

Käufer erhält Ware vor der Zahlung

Risiken nur beim Verkäufer
c) Nachteile:

Gefahr von Mahnungen etc. bei Nicht-Zahlung
1.4 Mängel und Fehlkäufe
Was tun, wenn die Ware beschädigt ist oder sie nicht dem entspricht, was du eigentlich
wolltest? Oder wenn das Produkt gar nicht erst bei dir ankommt?
Bei Mangelware / Fehlkauf kannst du:
-
Die Ware zurückschicken.
(Widerruf innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen)
-
Forderung neuer mangelloser Ware (Umtausch).
-
Geld zurück verlangen; jedoch hat die Firma das Recht, die Ware zweimal
nachzubessern.
Bei Verlust der Ware solltest du:
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-
Kontakt zum Anbieter aufnehmen.
-
Eine Frist setzen (ca. 7 Tage).
-
AGB genau lesen.
-
Einen Rechtsanwalt einschalten, wenn keine Einigung zustande kommt.
Bei jedem Kauf ist es wichtig, alle Unterlagen aufzuheben (Rechnungen, Mails, etc.).
Einen Anwalt kann man natürlich jederzeit kontaktieren, beachte jedoch dabei, dass dies
sehr kostspielig ist und der Wert der Ware dementsprechend hoch sein sollte.
2. Soziale Netzwerke
Was versteht man unter einem sozialen Netzwerk?
Damit wird ein gemeinschaftliches Netzwerk von Personen (social community) im Internet
bezeichnet, in dem die angemeldeten Nutzer (User) über Nachrichten und Chats
miteinander kommunizieren können. Meist finanzieren sich die Plattformen durch Werbung
von Firmen und den Verkauf von Nutzerdaten.
Ein paar bekannte soziale Netzwerke sind:
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Diese bieten den Nutzern viele Vorteile, allerdings gibt es auch einige Dinge auf die du im
Umgang mit sozialen Netzwerken achten musst.
Es gibt einige wichtige Begriffe, die du kennen solltest, um die sozialen Netzwerke in vollem
Maße nutzen zu können. Teils variieren sie etwas im Namen, je nachdem, welches Netzwerk
du nutzt:
Gruppe
Zusammenschluss von Menschen.
Je nachdem, wer Zugriff auf die Gruppe
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haben soll, kann der Administrator die
Gruppe auf „offen“, „geschlossen“ oder
„geheim“ einstellen.
Nachrichten
Austausch von Nachrichten mit Freunden
und anderen Nutzern der Plattform.
Chronik
Ein Teil des Profils auf dem Bilder,
Statusmeldungen und andere Informationen
aufgelistet sind, wie in einem Lebenslauf.
Profil
Dieses
listet
alle
angegebenen
Informationen über den Nutzer auf, u.a. ein
Profilbild. Die meisten Informationen sind
freiwillig und müssen nicht angegeben
werden.
Post / posten
Eine Statusmeldung, in der sämtliche Dinge
geschrieben, Bilder und andere Daten mit
anderen Nutzern geteilt werden können.
Aktivitätenprotokoll
eine Auflistung an Informationen über das
eigene Profil (Posts, Likes, etc.)
Liken / Like-Button
„Gefällt Mir“-Button, der gedrückt werden
kann
Privatsphäre Einstellungen
SEHR
WICHTIG!
Datenschutz
Hier
und
kannst
du
alle
Profileinstellungen
festlegen.
AGBs
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Teilen
Durch das „Teilen“ gelangen die geteilten
Statusmeldungen / Bilder / etc. auf die
eigene Chronik.
Anwendung
Online-Spiele, in denen auch mit anderen
Nutzern in Kontakt getreten werden kann
Kommentar / kommentieren
Sie können unter sämtlichen öffentlichen
Inhalten
oder
Inhalten
von
Freunden
geschrieben werden
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2.1 Vorteile sozialer Netzwerke
Soziale Netzwerke haben viele Faktoren, die man sich zu Nutze machen kann:
-
Der Kontakt zu Menschen aus aller Welt ist möglich.
-
Es sind kostenlose Dienste.
-
Die Gruppenbildung ist vereinfacht.
-
Man kann selbst entscheiden, welche Informationen man preisgeben möchte.
-
Es finden sich interessante und informative Posts.
-
Sie ermöglichen einen schnellen Nachrichtenaustausch (z.B. durch den Messenger).
-
Geburtstage und Veranstaltungen werden angezeigt.
-
Die Vernetzung von Freunden ist möglich.
-
Das Teilen von Videos, Bildern und anderen Inhalten ist einfach.
-
Man kann „immer auf dem neuesten Stand“ sein.
2.2 Gefahren und Nachteile sozialer Netzwerke
Einige Dinge sollten dir bewusst sein, wenn du dich in sozialen Netzwerken bewegst.
Informiere dich zu Beginn über folgende Punkte und beschäftige dich regelmäßig mit
Neuerungen zu diesen Themen:

Kritischer Datenschutz
(Firmen dürfen zu Werbezwecken auf personenbezogene Daten zugreifen)

Facebook (Speicher)

Durch schlechte Privatsphäre Einstellungen kann dich jeder anschreiben und deine
Bilder / Posts / etc. sehen

nervige Posts, Werbung und häufige Anfragen ( Veranstaltungen, Anwendungen,
etc.)

Hacker und andere Kriminelle (z.B. Stalking)

Fragwürdigkeit durch Anonymität (Fake-Accounts?)

Recherche durch den Arbeitgeber

Facebook-Partys
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
Cybermobbing

Gefahren durch (zu) viele unbekannte „Freunde“
Für das sichere Surfen durch die sozialen Netzwerke solltest du also auf folgende Dinge
achten:
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2.3 Facebook – ein Beispiel
Facebook ist nur ein Beispiel aus dem großen Angebot an sozialen Netzwerken, jedoch
gehört es auch noch zu den am häufigsten genutzten. Hier findest du eine kurze Anleitung
zur Anmeldung bei Facebook und ein paar hilfreiche Videos.
2.3.1 Die Anmeldung
Ein ca. dreiminütiges Video zur Anmeldung auf Facebook:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=M_1_MYOtyYA
Beachte:
nicht alle Angaben sind Pflichtangaben
-
Gib niemals einfach so Passwörter preis.
-
Kontrolliere deine Privatsphäre-Einstellungen.
2.3.2 Freundeslisten
Ein sehr hilfreiches „Tool“ auf Facebook ist das Erstellen von Listen.
Deine Freunde lassen sich in Listen aufteilen. Hier gibt dir Facebook dir mit den intelligenten
Listen schon eine kleine Starthilfe: Enge Freunde, Bekannte, Familie und noch viele mehr. Du
kannst natürlich auch selbst Listen erstellen.
Auch hierfür gibt es zwei kurze Informationsvideos:
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=9uR6O3T3Cs
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=zADNGZyRll8
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2.3.3 Privatsphäre – wie kannst du sie schützen?
Datenschutz ist ein großes Thema, wenn es um soziale Netzwerke geht. PrivatsphäreEinstellungen auf Facebook sind dafür da, um die eigenen Daten bestmöglich zu schützen.
Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen? Wer kann meine Inhalte sehen? Um sicher
surfen zu können, solltest du von Beginn an die Einstellungen deines Profils durchgehen.
Hier haben wir dir einige wichtige Dinge zusammengetragen:
Warum man die Datensichtbarkeit einschränken sollte:

Mehr Privatsphäre

Mehr Sicherheit

Schutz vor Fremden, Stalkern, Mobbern, …

Kontrolle über eigene Daten
Wie man die Sichtbarkeit der Daten einschränkt:

Wer kann meine Inhalte (Bilder, Videos, Posts, …) sehen?

Wer kann mich kontaktieren (Freundschaftsanfrage, Nachrichten)?

Wer kann auf meine Pinnwand posten?

Wer kann mich markieren (Fotos, Beiträge, …)?
Allgemein
Hier kannst du z.B. Passwort, Nutzername, Emailadresse und Sprache ändern.
Sicherheit
Anmeldebenachrichtigungen und Bestätigungen machen dein Profil sicher. Du kannst dir per
Mail oder SMS Benachrichtigungen zuschicken lassen, wenn sich jemand mit deinem Profil
anmelden will und zusätzlich sogar einen Anmeldecode erstellen.
Hier werden außerdem alle Browser aufgelistet, über die du dich jemals angemeldet hast.
Zusätzlich kannst du „zuverlässige Browser“ speichern.
Privatsphäre

Wer kann meine Inhalte sehen?
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Man sollte schon am Anfang die Einstellung von „öffentlich“ auf „Freunde“ umstellen.
Du kannst außerdem die Zielgruppe für alte Beiträge deiner Chronik beschränken.
Außerdem solltest du die Funktion nutzen, Beiträge über das Aktivitätenprotokoll zu
überprüfen, falls du markiert wurdest.

Wer kann mich kontaktieren?
Dies sollte man in den Einstellungen auch auf „Freunde von Freunden“ beschränken, damit
nicht jeder eine Freundschaftsanfrage versenden kann. Trotzdem sollte man überprüfen, ob
man die Person hinter der Anfrage kennt. Auch der Filter für die Nachrichten im Messenger
lassen sich hier beschränken.

Wer kann nach mir suchen?
Hier kannst du beschränken, dass Suchmaschinen einen Link zu deiner Chronik erstellen oder
deine Email verwendet werden kann, um dich zu finden.
Chronik und Markierungseinstellungen

Wer kann Inhalte zu meiner Chronik hinzufügen?
Du solltest die Einstellungen hier auf „Freunde“ setzen und Beiträge, in denen du markiert
wurdest, überprüfen, bevor sie auf deiner Chronik erscheinen.

Wer kann die Dinge in meiner Chronik sehen?
Hier solltest du alle Einstellungen auf „Freunde“ setzen. Auch hier kannst du mit der
Funktion „Anzeigen aus der Sicht von...“ überprüfen, wie sicher deine Chronik ist.

Wie kann ich Markierungen, die Nutzer hinzufügen, und Markierungsvorschläge
verwalten?
Aktiviere die Überprüfungsfunktion und setze die Einstellung für das Publikum von
Beiträgen, auf denen du markiert bist, auf „Freunde“.
Blockieren
Nutze diese Funktion, um dich vor nervigen Anwendungsanfragen oder unangenehmen
Freundschaftsanfragen zu schützen.
Abonnenteneinstellungen
Auch solltest du die Einstellungen auf „Freunde“ setzen, um zu verhindern, dass Fremde
deinen Beiträgen folgen können.
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Werbeanzeigen
Für Webseiten solltest du die Einstellungen auf „Niemand“ setzen.
3. Urheberrecht
3.1 Wichtige Begriffe
Unterschied zwischen Filesharing und Streaming:
Beim Filesharing wird die Datei (Film) auf dem Computer gespeichert (Download) und ist
immer zugreifbar. Beim Streaming wird der Film nur für einen kurzen Zeitraum auf dem
Zwischenspeicher des Computers gespeichert. Ob Streaming rechtlich bedenklich ist, wurde
noch nicht abschließend festgestellt. Der Download von Filmen oder Musik, die
urheberrechtlich geschützt sind, ist dagegen illegal.
Youtube-Downloads
Der Download von urheberrechtlich unbedenklichen Videos auf Youtube ist legal. Dies liegt
an der Möglichkeit zur Privatkopie, dem privaten Gebrauch einzelner Kopien.
3.2 Legale Alternativen zu kinox.to, Rapidshare und Co.
Musik-Downloads





Simfy.de
iTunes
Napster.de
Imesh.com
...
Musik-Streaming







Simfy.de
Ampya.de
Napster.de
Spotify.de
Vevo.com
Youtube.de
...
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Film-Downloads




iTunes
Amazon
Maxdome
...
Film-Streaming



Youtube.de
Mediatheken der Fernsehsender
...
3.3 Abmahnung: Was tun?

Abmahnung unbedingt ernst nehmen und nicht ignorieren

Eltern miteinbeziehen!

Auf Frist achten

Ruhe bewahren

Mitgeschickte Unterlassungserklärung nicht unterzeichnen und eventuell juristisch
prüfen lassen

Modifizierte Unterlassungserklärung erstellen und unterschreiben
o aus dem Internet
o mit Hilfe eines Anwalts erstellen
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