Khutse Game Reserve
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Khutse Game Reserve
Die Kalahari KHUTSE GR DieDer Kalahari Osten Allgemeine Infos Das Wildschutzgebiet wurde 1971 als zweites Reservat nach dem Moremi WR auf traditionellem Stammesland eingerichtet. Es hat eine Gesamtfläche von 2590 km², verfügt über ein 170 km langes Wegenetz und geht im Norden direkt in das Central Kalahari Game Reserve über. Einige seiner Pfannen und Campsites liegen geographisch im CKGR, sind aber verwaltungstechnisch dem Khutse GR unterstellt. Khutse Game Reserve Weite Kalahari-Trockenbuschsavannen und flache Graspfannen, die sich nach heftigen Regenfällen mit Wasser füllen, prägen das Khutse-Wildschutzgebiet. Von Gaborone liegt das Reservat nur gute 200 km entfernt und ist daher ein beliebtes Wochenendziel für die Hauptstädter. Internationale Gäste sind im Khutse Reservat eher selten, wenn man von den Südafrikanern einmal absieht. 2009 sind die Campsites im Khutse GR privatisiert worden. Zuständig ist seither Bigfoot Tours in Gaborone (www.bigfoottours.co.bw, siehe S. 137 und S. 366), wo man die Übernachtungen vorab reserviert . Nach Auskunft von Bigfoot Tours ist am Khutse Gate ein Mitarbeiter stationiert, der Reisenden ohne Vorausbuchung bei freier Verfügberkeit der Camps den Parkbesuch ermöglicht. In der Vergangenheit zeigte sich das DWNPManagement an diesem Parkeingang stets sehr besucherfreundlich. Wer z. B. an der Moreswe Pan campierte, durfte wegen der weiten Strecke zum Gate bis gegen 14.00 h ausreisen (entgegen der offiziellen 11.00-Uhr-Regel). Wer erst nach 11.00 h den Park verlassen möchte, sollte dies dennoch bereits bei der Ankunft mit den Wildhütern absprechen. Zukunftsplanungen sehen schon seit Jahren die Öffnung eines zweiten Parkzugangs von Südwesten vor, haben bisher allerdings keine Gestalt angenommen. Reisezeit Anreise Info Der Name Khutse, der „Ort, wo du zum Trinken niederkniest“, deutet an, dass es hier einmal deutlich feuchter war, als die Umgebung heute vermuten lässt Bild oben: Erdmännchen 188 Die Hauptzufahrt erfolgt von Gaborone. Die Gesamtstrecke beträgt 214 km, für die je nach Straßenzustand 3-4 Fahrstunden kalkulliert werden sollten. Die ersten 116 km von Gaborone über Molepolole (S. 144) bis Letlhakeng sind asphaltiert. Die Bakgalakgadi-Kleinstadt Letlhakeng trägt den Beinamen „Tor zur Kalahari“. Hier endet der Teerbelag und es besteht die letzte Möglichkeit, noch einmal Treibstoff aufzutanken. Das Khutse GR ist in diesem eher verschlafenen Nest mit grünen Wegzeichen deutlich ausgeschildert. Es geht nun auf breiter, geschotterter Wellblechpiste weiter. Nach 23 km liegt das Dorf Khudumelapye, weitere 34 km später Salajwe. Auch die restlichen 64 km bis zur Parkgrenze sind fast durchgehend zur breiten Piste ausgebaut worden, und die früher so berüchtigten Tiefsandpassagen sind heute kaum noch vorhanden. Dennoch ist die Strecke anstrengend zu fahren, wenn sie länger nicht gegradet wurde. Eine alternative Anreisevariante besteht über das Central Kalahari Game Reserve, wenn man dieses riesige Schutzgebiet nach Süden durchquert. Allerdings sollte man diese schwierige und äußerst einsame Strecke nur mit Expeditionsausrüstung und im Konvoi mindestens zweier Allradfahrzeuge unternehmen. Die Streckenbeschreibung dieser Route finden Sie auf S. 212. Das trockene Gebiet erhält tendenziell spät Regen und ergrünt daher meistens erst im Januar/Februar. In diese Zeit fallen auch die gewaltigen Wolkenstimmungen und energiegeladenen Kalaharigewitter. April und Juli locken die meisten Besucher in das Khutse GR (wegen der regionalen Schulferien), zwischen diesen Monaten halten sich aber auch die meisten Tiere im Reservat auf. September/Oktober bis Dezember sind wüstenhaft heiße, staubige und gerne auch stürmische Monate. Natur Die etwa 60 Pfannen entstanden, als vor 15 000 Jahren einer der großen Zuflüsse in den Makgadikgadi-See, der diese Region durchfloss, austrocknete. Einzeln oder in kleinen Gruppen wachsen in der weiten Grassavanne mit ihren buschbestandenen Dünenzügen Weißdornakazien, Gelbholz und Albiziaarten. Bilder von oben: Aufmerksame Steinantilope; Campsite an der Moreswe Pan; Junger Schabrackenschakal 189 Die Kalahari KHUTSE GR KHUTSE GR DieDer Kalahari Osten Auf Pirschfahrt im Park Khutse Game Reserve Xa Innerhalb des Khutse GR sind rund 170 km Sandpisten angelegt worden, die zumeist in recht passablem Zustand, teilweise aber auch tiefsandig sind. Es empfiehlt sich, an den Pfannen und Wasserstellen zu verweilen und beobachtend abzuwarten, anstatt planlos herumzufahren. de Parkeingang 06 Campsite N Pfanne 13,5 km Khakhwe Pan Khankhe Pan Sekushuwe Pan 3 07 9 km ,4 km Kujwe Pan 05 2,3 Tshilwane Pan Motailane Pan 1-10 Sutswane Pan 5 17 01 3, km 08 7,3 Khutse I Golalabodimo Pan Pan Molose Borehole und Pan 1 21 km Gwia Pan 02 24 k 1,2 04 Moreswe Pan 03 3,4 Mabuakobbe Pan Natur und Tierwelt Die Universität Zürich leitet im Khutse GR ein Leopardenprojekt (2000-2010). Dabei wurden bisher etwa 50 Leoparden erfasst. 190 Cu m tlin e Ro 19 km 2,3,4 ad Central Kalahari Game Reserve Khutse Game Reserve Mahurushele Pan Khutse II Pan Gope 10 km km 5 Quo xo 0 27 km GPS-Koordinaten 01 02 03 04 05 06 07 08 S 23.20.92 E 24.31.41 Abzweigung S 23.28.81 E 24.20.63 Querverbindung S 23.34.11 E 24.06.74 Moreswe Süd-Ost S 23.33.72 E 24.05.82 Campsite S 23.18.48 E 24.19.35 T-Junction S 23.11.20 E 24.19.12 Gabelung S 23.17.56 E 24.24.14 Gabelung S 23.21.37 E 24.36.46 Office Bis zu den lang anhaltenden Dürreperioden der 1980er und 1990er Jahre lebten sehr große Tierherden im Khutse-Reservat. Damals zogen die Tiere weiter in den Norden. Größere Herden kommen heute erst wieder nach heftigen Regenfällen in die Region. Während und direkt nach der Regenzeit besteht die beste Chance, größere Wildtierherden zu sehen, die auf den weiten Grassteppen frische Nahrung finden. In der späteren Trockenzeit leben die Tiere dagegen sehr verstreut, und man wird nur wenige aufspüren. Die Buschsavanne ist die Heimat von Kudus, Steinantilopen und Kuhantilopen. Auf den Pans halten sich Springböcke, Oryx, Gnus und Streifenhörnchen auf. Abends kommen Schakale, Kapfüchse, Wildkatzen und Hasen dazu. Die munteren Springhasen kann man nächtens als gelb leuchtende, hüpfende Punkte im Lichtkegel wahrnehmen. Giraffen und Geparden sind eher selten. Unter den Jägern sind vielmehr Braune Hyänen, mehrere Löwenrudel (vor allem an Moreswe Pan und Moloso Pan) und viele Leoparden vertreten. Vogelfreunde können hier Rotzügelmausvögel, Meisensänger, Raubadler, Kaptäubchen, Doppelbandrennvögel, Nonnenlerchen und Schleiereulen entdecken. Tipp Am schönsten ist die Moreswe Pan; dort gibt es auch einen Rundweg auf der Pan. Zwei künstliche Bohrlöcher an der Moreswe Pan und der Molose Pan versorgen die Tiere dort ganzjährig mit Wasser. Das Wasser an der Moreswe Pan ist sehr salzhaltig, was Wildtiere zum Salzlecken anlockt. In der Regenzeit führen die salzigen Pfannen besonders mineralreiches Wasser. Unterkunft im Bereich des Khutse GR 25 Campingstellflächen verteilen sich an den Pfannen im Khutse GR. Sie bieten wenig Schatten und nur an der Khutse Pan, Molose Pan und Moreswe Pan verfügen die Plätze über Latrinen und Duschvorrichtungen (ohne Wasser). Am schönsten liegen die Plätze Nr. 1 und 2 an der Moreswe Pan, die als einzige Pfanne mit erhöhtem Rand ausgezeichnete Ausblicke gewährt. Wasser kann man beim Scout Camp am Parkeingang auffüllen, ansonsten gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten. Alle Campsites vergibt Bigfoot Tours (S. 137 und S. 366). Preise: 200 Pula pP (SADC-Bürger 168 Pula, Kinder jeweils 50%) . Khutse: 10 Camps ohne Ausblick nah beieinander an der Khutse II Pan. Toiletten/Duschvorrichtung vorhanden. Mahurushele: Camp 2 und 3 liegen lieblos ohne Ausblick im Busch an der Mahurushele Pan, keine Einrichtungen. Camp 1 liegt einsam unter dem größten Baum an der Sekushuwe Pan, ohne Einrichtungen. Khanke: Vier Plätze an der Khanke Pan mit mittelmäßigem Ausblick, keine Einrichtungen. Molose: Camp 1 an der Molose Pan. Camp 2, 3 und 4 liegen ca. 4 km weiter südlich in offener Savanne. Toilette/ Dusche vorhanden; sehr wildreich, da mit Wasserstelle. Moreswe: Nr. 1 und 2 mit Ausblick, Nr. 3 und 4 im Gebüsch. Alle Plätze bieten Schatten. Wildreich, da mit Wasserstelle. Toilette/Dusche vorhanden. Khutse Kalahari Lodge: Tel. 3187163, Fax 3908501, www.khutsekalaharilodge.com. Die ältere Lodge 10 km vor dem Khutse Gate bietet vernachlässigte Rundchalets, Restaurant und einen grünen Pool... Preise: HP 80 €/DZpP, San-Walks kosten 6 € pP, Game Drives 40 € pP. Bilder oben: Borstenhörnchen leben auf den Pfannen; Prächtige Oryx-Antilope; Züngelnde Puffotter 191 Die Kalahari DieDer Kalahari Osten Die Entstehungslegende der Buschleute Die Geheimnisse des Lebens erklären sich die Buschleute mit einer in unseren Augen verblüffenden Phantasie. Tiere stellen in ihrer Kultur verstorbene Menschen dar; der Mond und die Sterne werden als fühlende Lebewesen wahrgenommen. Eine der schönsten Überlieferungen ist die eigene Entstehungsgeschichte: "Vor langer Zeit lebten in der afrikanischen Savanne nur die Tiere. Da geschah ein großes Unwetter mit unglaublich schweren Regengüssen. Alle Tiere ertranken in kürzester Zeit, und nur drei von ihnen konnten sich auf einen Berg retten: eine Schakalmutter, eine Pavianmutter und eine Giraffenmutter. Sie hatten alle ihre Kinder und Verwandten verloren und weinten bitterlich. Da hörte sie der Mond, der alles mit angesehen hatte, und versprach, ihnen zu helfen. Die ertrunkenen Tierkinder konnte er auch nicht zurückbringen, doch schenkte er ihnen ein Kind, das sie noch nie zuvor gesehen hatten. Die drei ungleichen Mütter zogen es nun gemeinsam auf. Die Pavianmutter gab ihm zu trinken, die Giraffenmutter zeigte ihm den aufrechten Gang und die Schakalmutter lehrte ihm Scharfsinn und Weisheit. Das Kind wuchs zu einem Jüngling heran und brauchte bald nicht mehr die Milch der Pavianmutter. Da lernte es, mit der Giraffe Pflanzen und Blätter von den Bäumen zu essen. Mit der Pavianmutter verspeiste es Samen und Beeren, und mit der Schakalmutter aß es Fleisch. Bald war das Kind groß genug, um alleine zu leben. Da zog es hinaus in den Busch und lebte dort fortan glücklich als Buschmann. Seinen Müttern, der Giraffe, dem Pavian und dem Schakal, blieb der Buschmann für immer in Dankbarkeit verbunden." Wie die Buschleute in der Kalahari Trinkwasser gewannen und jagten In einer wasserlosen Halbwüste ohne Brunnen und Bohrlöcher zu überleben, scheint uns nahezu unmöglich zu sein. Die Buschleute haben dies geschafft, indem sie sich außergewöhnliche Fähigkeiten und raffinierte Techniken aneigneten. So sind Khoisanide in der Lage, durch einen Anstieg der Körpertemperatur und des körpereigenen Stoffwechsels die extremen Temperaturunterschiede der Kalahari auszugleichen. Auch ihre traditionellen Techniken zur Gewinnung des überlebensnotwendigem Wassers sind bemerkenswert. Geschickt verstanden sie sich darauf, die Wasserspeicherung vieler Kalaharipflanzen anzuzapfen. Neben dem Verzehr von Tsama-Melonen gewannen sie Flüssigkeit durch das Ansaugen des Mongongobaumes, der in seinen Astgabeln Wasser speichert. Langwieriger gestaltete sich das Anzapfen von Borassuspalmen: Zuerst wurde der Stamm angebohrt und vorsichtig das Palmmark entfernt, und danach das Loch wieder sorgfältig verschlossen. Dann mussten sie warten, bis sich im ausgeschabten Hohlraum Wasser ansammelte, das aus den Wurzeln der Palme gezogen werden konnte. Auf ihren langen Wanderungen stellten sich die Buschleute regelrechte Wasserdepots auf, indem sie in gewissen Abständen wassergefüllte Straußeneier vergruben. Ausgefeilt und erfolgreich waren auch die Jagdmethoden. Am bekanntesten ist die Jagd durch Giftpfeile. Eine vergiftete Pfeilspitze wurde dazu locker auf einen relativ leichten Stab aufgesetzt, damit der Pfeil schnell abbrach, wenn er ein Tier getroffen hatte, und nur die giftige Pfeilspitze im Körper zurück blieb. Das Gift wirkte langsam. Die Jäger mussten das verletzte Tier mitunter tagelang verfolgen, ehe es vor Schwäche stürzte und schließlich starb. Das Gift gewannen die Buschleute zumeist aus den Larven eines Flohkäfers. Im Osten und Nordosten der Kalahari wurde auch Gift aus Zwiebeln gekocht, im Süden verwendete man dagegen Euphorbiensaft oder das Schlangengift von Kobras und Mambas. Viele weitere Jagdtechniken waren verbreitet: Junge Antilopen wurden manchmal zu Tode gehetzt, Schildkröten auf den Rücken gedreht, um sie in der Sonne trocknen zu lassen, Springhasen und kleine Beutetiere durch Schling- und Schwippgalgenfallen erlegt. Selbst Elefanten haben sie erlegt, indem sie mit Axthieben die Fußsehnen der Hinterbeine durchtrennten. Danach konnte der gelähmte Elefant mit Speeren getötet werden. 192 Die große Freiheit: Die Kalahari bietet Raum, Weite, Wildnis und Stille 193 Die Kalahari DieDer Kalahari Osten Kubu Island Stamm und Samenkapsel der Afrikanischen Kastanie (Sterculia africana) 194 195 Die Kalahari DieDer Kalahari Osten Flugzeugabsturz in der Zentralkalahari 08. März 2000. Die Meldung des Journalisten B. Baxter geht durch Zeitungen und Internet: Eine zweimotorige Cessna 414 geriet auf dem Flug von Gaborone nach Maun durch plötzlichen Ölverlust in Schwierigkeiten und stürzte – rund 300 km abseits der üblichen Flugroute – in der öden Wildnis ab. Das Flugzeug ging sofort in Flammen auf; die fünf Insassen konnten sich mit leichten Verbrennungen aus dem Wrack retten. Doch sie waren nun vollkommen auf sich selbst gestellt. Ohne Wasser, ohne Orientierung, ohne Funkverbindung. Am Tag nach dem Unglück losten sie aus, wer aus der Gruppe nach Hilfe suchen sollte. Die Wahl fiel auf den Piloten, Costa Marcandoantos, und den Südafrikaner Carl du Plessis. Die beiden Männer machten sich sofort auf den Weg. Nach einiger Zeit entdeckten sie Elefantenpfade, denen sie folgten, gemäß der Devise, dass die Elefanten wohl am ehesten wissen, wo Wasser zu finden ist. Trinkwasser und Abkühlung fanden sie tatsächlich von Zeit zu Zeit in den Schlammlöchern, die Elefanten zum Suhlen gegraben hatten. Die frischen Regenfälle der vergangenen Tage sicherten den einsamen Wanderern das Überleben. Nach eigenem Bekunden fürchteten sie sich am meisten davor, auf Elefanten oder Löwen, die sie nachts brüllen hörten, zu stoßen. Nach vier Tagen verzweifelten Marschierens durch die Einsamkeit stießen die beiden ausgehungerten und erschöpften Männer endlich auf ein Wüstencamp, wo sie notversorgt wurden und per Funk einen Rettungshubschrauber anforderten, mit dem auch die anderen drei Verunglückten am Flugzeugwrack gerettet werden konnten. Impressionen der Zentralkalahari: Deception Pan, die „Pfanne der Täuschung“; Ausgebranntes Autowrack am Kuke Fence; Salzpfanne bei Nässe und die Beschilderung im Reservat 196 Unterwegs in der Zentralkalahari Ob Tier oder Pflanze, wie Tsama-Melone und Gemsbok-Gurke: Für aufmerksame Reisende gibt es viel zu entdecken 197 Die Kalahari DieDer Kalahari Osten Nxai Pan National Park Am Wasserloch der Nxai Pan spielen sich oft bewegende Szenen ab. Manchmal blockieren Löwen tagelang die einzige Tränke. Antilopen und Springböcke müssen dann ihr Leben riskieren, um an das Wasser zu gelangen. Dramatische Sonnenuntergänge untermalen das Geschehen. Wie weit hört man eigentlich einen Löwen brüllen? 198 Das ist von den Wetterbedingungen und der Landschaftsform abhängig. Bei klarem Wetter sind es in der offenen Kalahari höchstens 5 km; bei bedecktem Himmel und feuchtem Boden kann man das Brüllen aber bis zu 8 km weit hören. 199