Mit der großen Wanderung der Tiere durch die

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Mit der großen Wanderung der Tiere durch die
tansania-312-kor-2a:Reportage
19.06.2012
13:30 Uhr
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TANSANIA REPORTAGE
In einem Land
vor unserer Zeit
Mit der großen Wanderung der Tiere durch die Serengeti bietet Tansania
eines der grandiosesten Naturereignisse auf unserem Planeten.
In der Weite dieses von der Sonne gegerbten Landes trifft der Besucher
aber nicht nur auf Löwen, Nashörner und Elefanten, sondern auch auf
einzigartige, warmherzige Menschen. VON REGINA FISCHER-COHEN
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REISE & PREISE 3/2012
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Dickhäuter fast zum Anfassen:
Fotosafari in der Serengeti
(großes Bild). Bilder oben:
Massai-Schuljungen am Fenster
ihres Klassenraums (links). Rast
unter Schirmakazien: Gnus während
der großen Wanderung (rechts)
REISE & PREISE 3/2012
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TANSANIA
Aufmerksamer Blick: männlicher Löwe in der Serengeti (links). Dramatischer Sonnenaufgang in der Serengeti (Mitte). Pavianmutter mit ihrem Jungen. Die am
N
och eine Unterschrift, dann kann’s los
gehen. Der Land-Rover scheint technisch okay zu sein. Zwei Reservereifen an Bord, zwei volle Benzinkanister.
Nur ein Gewehr, wie es die Ranger stets
dabeihaben, gehört nicht mit zu unserem Safari-Sicherheitspaket. Für den Fall der Fälle gibt’s
dafür eine große Schaufel. Nicht etwa, um damit
auf ein angreifendes hungriges Raubtier eindreschen zu können, sondern um zur Not die
Notdurft zu vergraben. »Keine Sorge. Ihr steht
nicht auf dem Speisezettel der Löwen. Seht nur
zu, dass ihr vor Einbruch der Dunkelheit immer
ein Camp erreicht«, ermuntert der Angestellte vom Fahrzeugvermieter mit breitem Grinsen und überreicht uns dann den Wagenschlüssel. Na prima, eben noch war alles perfekt, und jetzt ist es da, dieses mulmige Gefühl
im Magen. Ganz allein durchs Reich der wilden Tiere. Haben wir das Risiko vielleicht doch
unterschätzt?
Dummes Geschwätz. Der Kilimandscharo
trumpft draußen vor der Tür mit seiner ganzen Schönheit auf und wischt alle Ängste und
Zweifel weg. Kein einziges Wölkchen, das sein
schneebedecktes Haupt in 5.895 Metern Höhe
heute versteckt. »Trau dich! Auf einem strammen 6-tägigen Spaziergang kannst du den größten freistehenden Berg der Welt bezwingen«,
lockt ein Veranstalter auf einem Plakat ganz in
der Nähe. Klingt nicht schlecht. Wer jedoch seine Grenzen kennt und schon mal mit einigen
Cracks gesprochen hat, die sich den Gipfel
erkämpft haben, der hält sich dann doch lieber
an die Kilimanjaro-Bier-Werbung. »If you can’t
climb it – drink it«. Da niemand klettern will,
Autobahn
24 Stunden hautnah
an der Seite der Massai
Schon von Weitem trägt der Wind den kehligen Gesang der Massai ans Ohr. Und dann sieht
man sie auch schon. Schlanke, hochgewachse-
Freiheit ist ein großes Gefühl. Und das Schönste
an ihm: Es liegt auf der Straße. Aber nicht auf
jeder. Denn Freiheit will erobert werden – und das
Abenteuer. Djoser führt Sie mitten hinein. Durch
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werden beim Proviantkauf im Supermarkt also
gleich ein paar Flaschen von dem süffigen Lager
eingepackt. Für frisches Obst- und Gemüse geht
es anschließend noch zum Bummel über den
bunten Markt von Moshi. Mehr muss man von
der 200.000 Einwohner zählenden Touristenstadt dann auch nicht unbedingt gesehen haben.
Tansanias Wildnis ruft. Und zum Aufwärmen
wartet eine erste wohl dosierte Portion Abenteuer im rund eineinhalb Stunden entfernten
»Olpopongi Maasai Cultural Village«.
Reisen auf andere Art
B
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Boden lebenden Anubis-Paviane sind v. a. in der afrikanischen Savanne verbreitet (rechts)
ne Gestalten, die hinter einem Schutzwall aus
Dornengeäst hervortreten. Stolz und voller
Leichtigkeit tanzen sie den Besuchern entgegen. Mit ihrem traditionellen Perlenschmuck
und den farbenfrohen Gewändern wirken sie
dabei so elegant und frei wie ein Vogelschwarm
am Himmel. Dagegen ist der eigene Auftritt fast
beschämend. Der rotbraune Sandstaub der
Savanne hat die verschwitze Haut verkrustet.
Er knirscht zwischen den Zähnen, haftet an der
Kleidung und klebt förmlich in der Lunge. Vierundsiebzig Kilometer quer durch die Savanne.
Den Großteil davon über eine vom Regen ausgewaschene, knochenbrecherische Trasse.
Danach hast du dieses Land im doppelten Wortsinn verinnerlicht und fängst an, den Menschen,
die in dieser Unwirtlichkeit leben, echten
Respekt zu zollen. »Es ist immer gut, sich auf
Augenhöhe zu begegnen«, lächelt Tom Kunk-
ler, ein Deutscher, der seit seiner Kindheit in
Moshi lebt. 2009 hat er auf Bitten einer befreundeten Massai-Familie das authentische Museumsdorf in der Tinga-Tinga-Region mit aufgebaut. Für vierundzwanzig Stunden laden die
Bewohner den Touristen hier ein, hautnah an
ihrem traditionellen Leben teilzunehmen.
Davon profitieren nicht nur sie selbst nachhaltig, sondern auch die rund 500 Einwohner ihres
eigentlichen Dorfes, das ganz in der Nähe liegt.
Dorthin wollte Tom die Touristenströme nie lenken. Privatsphäre ist wichtig, sagt er.
Wildes Affenpicknick
und sanfte Baumriesen
Jetzt aber nichts wie weg. Die Massai hatten
uns vor den angriffslustigen Pavianbanden
gewarnt. Und auch die Ranger warnen immer
Tansania entdecken
Safari „Taste Of The Wild“ (5 Tage)
Serengeti, Ngorongoro Krater, Lake Manyara
Camping: ab 789 € / Tented Camp oder Lodge: ab 1054 €
Safari „Best Of Northern Circuit“ (6 Tage)
Tarangire NP, Serengeti, Ngorongoro Krater, Lake Manyara
Camping: ab 935 € / Tented Camp oder Lodge: ab 1290 €
Safari „Great Discovery“ (9 Tage)
Tarangire NP, Lake Eyasi, Ngorongoro Krater, Serengeti, Lake Natron
Übernachtung naturnah in komfortablen Wohnzelten: ab 1722 €
Campingsafari „Unentdeckter Süden Tansanias“ (9 Tage)
Selous, Mikumi NP, Ruaha NP, Komfort-Camping: ab 1390 €
wieder. Aber beim Stopp auf dem Picknickplatz
im Arusha National Park hat sich zunächst ja
nur eine Affenmama mit ihrem verspielten
Baby gezeigt. Klar, dass man für so ein zauberhaftes Fotomotiv kurz den Tisch verlässt, um die
Kamera aus dem Wagen zu holen. Und genau
darauf hat der hinterhältige Pavian-Clan hier
in den Baumwipfeln am erloschenen Vulkanberg Meru nur gewartet. Mit mörderischem
Geschrei ist die Horde förmlich vom Himmel
gefallen und macht sich nun hysterisch über
unser Essen her. Verteidigung ist zwecklos. Es
gelingt gerade noch die Flucht ins Auto, und
damit ist eine wichtige Ostafrika-Lektion
gelernt: Die Tiere hier sind alles andere als blöd.
Fünf Stunden später beginnt sich der Himmel über dem 160 Kilometer entfernt gelegenen
Tarangire-Nationalpark langsam zu verfärben.
Es ist ein grandioses Schauspiel, das sich von
zartem Rosa über Violett bis hin zu dramatischen Orange- und Rottönen steigert. Wie Schattenrisse erscheinen dazu am Horizont die
sagenumwobenen Baobab-Baumriesen, die dieses herrliche Fleckchen Erde prägen. Als sich
dann am Flussufer des Camps auch noch Antilopen, Giraffen und Zebras einfinden, ist die
Romantik für den Sundowner perfekt und die
Safariwelt wieder in Ordnung.
Besuch bei den Steinzeitjägern im Busch
Wildes Elefantentrompeten sorgt zwei Tage später für den Weckruf am Morgen. Womit das
Abenteuer perfekt eingeläutet ist. Dabei geht
es diesmal nicht um die Beobachtung der grauen Riesen, die in diesem Park so zahlreich vertreten sind. Für heute steht ein Besuch bei den
Hazda an. Einem Volk, das noch fast wie vor
10.000 Jahren lebt und zu den letzten Jägern und
Sammlern dieser Erde zählt. Die relativ gut ausgebaute Teerstraße, die von der Safari-Metropole Arusha zu den nördlichen Parks
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Safari „Classic“ (3 Tage)
Tarangire NP, Lake Manyara, Ngorongoro Krater
Camping: ab 449 € / Lodge: ab 578 €
Foto: Graeme Shannon (shutterstock.com)
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TANSANIA
DASIST
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Massai-Frau mit traditionellem Schmuck (links). Straßenblockade im Serengeti N. P.: Giraffen sind oft in
Tansania und Sansibar Privatsafari
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und bis vor die Tore des berühmten Ngorogoro-Schutzgebietes führt, hilft auf dem Weg
zum Eyasi-See jetzt nicht weiter. Stattdessen
muss sich der Allradantrieb auf einem knochenharten Pfad beweisen, der allenfalls für
Esel geeignet scheint. »Keine Panik!«, beruhigt
Baha immer wieder, der auf dieser Tour zum
Glück als Guide am Steuer sitzt. In der gnadenlos ausgedörrten Kraterlandschaft wäre
man allein vermutlich verloren. So aber treffen wir nach qualvollen Stunden mitten im
tiefsten Busch auf ein traditionelles Hazda-
USAMBARA-GEBIRGE
Das Wandern ist des Touristen Lust
Was für ein Panorama. Der Blick vom
Mambo-Aussichtspunkt reicht zu beiden
Seiten weit über die bewaldeten Gebirgshänge hinweg und verliert sich dann an
der Abbruchkante in 1.900 Meter Tiefe in
Schwarzwaldfeeling in den UsambaraBergen: Wohnhaus am früheren
deutschen Kolonial-Bahnhof von Amani
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Lager. »Hujambo«, grüßt einer der Männer
dort auf Kisuaheli. Statt eines Antilopen- oder
Leopardenfells trägt er bereits moderne Badeshorts. Doch die giftgetränkten Pfeile in den
Köchern, die er und die anderen Männer auf
ihren Schultern tragen, zeigen, dass sie ernstzunehmende Jäger sind, die Tiere erbeuten
müssen, um ihre Familien zu ernähren. Jedes
fünfjährige Kind ist hier bereits in der Lage,
einen Vogel zu erlegen und essbare Wurzeln
zu finden. Doch die primitiven Überlebenskünste der Buschleute passen nicht in das Bild,
der sanft gewellten Massai-Steppe, die bis
an den Horizont reicht. An manchen
Tagen kann man in der Ferne sogar den
schneebedeckten Kilimandscharo sehen.
Ein Gefühl wie in einem Adlerhorst.
Erfrischend kühle Luft. Würzig-herber
Waldgeruch. Das Tirilieren unzähliger
gefiederter Sänger in sattgrünen Baumkronen. Ostafrika von einer ganz anderen, kaum bekannten Seite.
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REISE & PREISE 3/2012
Das Usambara-Gebirge, das sich nahe
der Küste im Nordosten des Landes
erstreckt, gehört zur uralten Kette der Arc
Mountains. Mit seinen
Bergregenwäldern und über 2.800 verschiedenen Pflanzenarten, von denen ein
Viertel endemisch ist, zählt es zu den
wichtigsten Biodiversitätsgebieten dieser
Erde. Experten schwärmen deshalb auch
vom »afrikanischen Galapagos unter den
Wolken«. Dabei fühlt man sich mancherorts eher ins typische Heidi-Land
versetzt. Was nicht verwunderlich ist,
denn die auf 1.400 Metern gelegene Provinzhauptstadt Lushoto hieß zu Kaiserzeiten noch Wilhelmstal und galt als
heimliche Hauptstadt der Kolonie
Deutsch-Ostafrika. So entdeckt man dort
am Rande blühender Wiesen und Felder
noch immer kleine Missionskirchen und
romantische Berghöfe wie etwa Mullers
Lodge, die Swiss Farm oder Irente. Heutzutage gehört die einstige Sommerfrische der Deutschen zwar nicht zum gängigen Ziel der Safari-Touristen, für Wanderfans ist das Usambara-Gebirge aber
ein echter Geheimtipp. Es locken wunderschöne Abenteuerpfade.
G
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in
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Gruppen unterwegs (Mitte). Gegen Ende der Regenzeit ziehen riesige Gnu-Herden nordwärts von der Serengeti in die Masai-Mara-Ebene in Kenia (rechts)
das viele tansanische Politiker von ihrem Land
vermitteln möchten. Wenn es nach ihnen geht,
wird man die Hazda mehr und mehr sesshaft
machen. Wie vor ihnen die Massai.
Ngorongoro und Serengeti:
Garten Eden der Tiere
»Wisst ihr, dass nicht MacDonald, sondern der
liebe Gott die ersten ‚Big Macs‘ erfunden hat –
und zwar für die Löwen …? Schaut mal auf die
Hintern der Antilopen dort. Da erkennt ihr ganz
klar ein M in der Zeichnung.« Brüller! Und
damit steht fest, dass die Safari an Naadirs Seite garantiert unterhaltsam wird. Die serpentinenreiche Anfahrt ins Ngorongoro-Hochland
gestaltet sich zunächst aber mal wieder als holprige Schlitterpartie. Doch dann dieser Ausblick,
der sich auf den Kraterboden in 600 Metern
Tiefe eröffnet, sobald man sich über den äußeren Berghang des vor Millionen von Jahren in
sich zusammengesackten Vulkans hinaufgequält hat. Es ist, als hätte man mit diesem unverbrauchten Stück Erde dort unten das längst verloren geglaubte Paradies vor Augen. Für die
Löwen, Leoparden, Nashörner, Zebras, Giraffen, Flusspferde und all die anderen unzähligen
Tiere, die dort wie zu Urzeiten ohne Grenzen
und Zäune leben, ist es das allemal. Versteht
TO U R I S T I
NESS
K & BUSI
sich, dass dieses Landschaftsjuwel ein
UNESCO-Weltkulturerbe ist und zu den meistbesuchten Orten Ostafrikas gehört.
Die Ikone unter den Nationalparks und der
Inbegriff der afrikanischen Savanne ist jedoch
die Serengeti. Ein Gebiet, das so groß wie Schleswig-Holstein ist und sich hier in nordwestlicher Richtung fließend anschließt.
Die Serengeti
darf nicht sterben
»Festhalten! Da vorn rennt eine Gepardin«, hisst
Naadir und tritt voll aufs Gaspedal. Knapp 300
Meter weiter sehen wir, worauf die geschmeidige Raubkatze es abgesehen hat. Auf wackligen Beinchen steht dort ein frisch zur Welt
gekommenes Antilopenkalb. So süüüß. Natürlich sieht seine Mutter sofort die Gefahr und versucht ein verzweifeltes Ablenkungsmanöver
aber…, och neee, Scheiße! Das ist jetzt aber wirklich nichts fürs zarte Nervenkostüm. Zum Trauern bleibt bloß keine Zeit, denn die Gepardin
macht mit dem Kadaver im Maul auf dem Absatz
kehrt und spurtet auf eine riesige Schirmakazie zu. Naadir immer hinterher. Und dann kippt
das Herz. Ist das süüüß. Da tauchen im Schatten des Baumes doch plötzlich drei kleine Gepardenbabys auf, die offenbar sehnsüchtig auf
Mamas Leckerbissen warten. So ist das Leben:
Fressen und gefressen werden. Es ist der ewige Kreislauf, der für das große Ganze perfekt
funktioniert. Insofern sollte man wünschen,
dass alles hier genauso bliebe. Doch Tier- und
Umweltschützer schlagen Alarm, denn Tansania, das zu den ärmsten Ländern der Erde zählt,
plant fürs dringend benötigte Wirtschaftswachstum seit Langem eine Fernstraße, und
China ist nun gewillt, diese mitzufinanzieren.
Dazu noch eine Eisenbahnlinie, die Tanga, Arusha, Musoma und Uganda verbinden soll. Angeblich ist das Problem vom Tisch, dass diese Trassen mitten durch die Serengeti führen werden.
Doch die Begehrlichkeiten der Investoren sind
groß, und das Gemauschel ist im vollen Gange. Von daher täte die westliche Welt zweifellos gut daran, über garantierte Subventionen
schnellstens sicherzustellen, dass tatsächlich
die von Experten empfohlene Südtangente
gebaut wird. Denn sonst wäre eines der letzten
großen Tierparadiese auf Erden für immer verloren. Und wie sagten schon die Grzimeks vor
50 Jahren? »Die Serengeti darf nicht sterben.«
INFO TANSANIA auf Seite 14
T R AV E L
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Im Test: Web
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Afrika-Spez
21 /2 01 1
S Ü DA F R I K A | N A M I B I A | B OT S WA N A | S A M B I A | S I M BA B W E | M O S A M B I K | M A L AW I | TA N S A N I A | U GA N DA | K E N I A | M A DAGA S K A R
tansania-312-satzdatei-final:Reportage
22.06.2012
INFO TANSANIA
Basics
EINREISE Visumpflicht. Ein Visum
für max. 3 Monate ist bei der Einreise über einen internationalen Flughafen oder bei der Botschaft in
Berlin für US$ 50 erhältlich (Tel.
030-3030800, http://tanzaniagov.de). Der Pass muss noch mind.
6 Monate gültig sein.
GELD Währung ist der TansaniaShilling (TZS). US$ 1 = 1.550 TZS;
€ 1 = 2.000 TZS (Stand 6/12). Am
besten US-Dollar in neueren Scheinen mitnehmen. Größere Hotels
akzeptieren Kreditkarten, Bargeld
gibt’s vom Automaten.
GESUNDHEIT Schutz gegen Tetanus, Polio und Hepatitis überprüfen!
Bei Einreise aus Infektionsgebieten
und vom Festland nach Sansibar
muss eine Gelbfieberimpfung nachgewiesen werden. Geringes Malaria-Risiko in den hoch gelegenen
und dünn besiedelten Nationalparks. Auf Sansibar ist die Malaria
stark zurückgegangen. Informieren
Sie sich beim Tropenarzt.
KLIMA An der Küste rund ums Jahr
tropisch (25–35 °C), im Hochland
frischer (15–25 °C). Ideal für Safaris
in Ngorogoro und Serengeti, aber
sehr heiß, sind Dezember bis Mitte
März und – mit frühsommerlichen
Temperaturen – Juni/Juli. Die kleine Regenzeit (Nov.–Ende Dez.)
bringt nur kurze Schauer, die große
dauert von April bis Ende Mai.
KOMMUNIKATION Landessprachen sind Swahili und Englisch. Die
Vorwahl von Tansania ist 00255. Am
günstigsten telefoniert man mit
Prepaid-Telefonkarten von lokalen
Anbietern, z. B. von Airtel (Gespräch
nach Deutschland € 0,23/Min., SMS
5 Cent). Internetcafés findet man in
in den Städten an jeder Ecke (30
Min ab US$ 0,32).
GEOGRAFIE Tansania ist geprägt
von Bergen, Seen und Savannen.
Die Serengeti im Norden liegt auf
1.000–1.800 m Höhe, der Ngorongoro-Krater auf 1.700–2.300 m.
Tansania grenzt im Westen an den
Victoriasee und den Tanganjikasee
und im Süden an den Malawisee.
10:45 Uhr
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Fläche: 945.097 qkm. Einwohner: 35.922.000. Hauptstadt: Dodoma (offiziell), Dar-es-Salaam (administrativ). Ortszeit: + 1 Std.,
Eine Safari richtig
planen
Was kostet eine Safari?
Selbst planen: Generell kann man sich
natürlich auch selbst ans Steuer setzen.
Doch abgesehen vom größeren Planungsaufwand ist das nicht wirklich
günstiger. Vor allem aber kennen sich
die Guides viel besser aus, stehen in
ständigem Kontakt und wissen, wo sich
die Wildtiere gerade aufhalten. Für ein
geeignetes Fahrzeug (Geländewagen
mit Aufstelldach) zahlt man US$
200/Tag inkl. Benzin, mit Fahrer/Guide
US$ 250/Tag, ein Minibus ist 50 Dollar
günstiger. Dazu kommen die Ausrüstung (US$ 40/Tag), Proviant, Übernachtungskosten und die Park Fees, die US$
35 (Arusha NP, Tarangire und Manyara)
bis US$ 50 (Serengeti, Ngorongoro) pro
Tag und Person kosten (Fahrer/Guide
und Kinder US$ 10). Der Wagen schlägt
mit US$ 6 zu Buche. Übernachtung:
Wer in einer Lodge übernachtet, muss
mind. US$ 250 pro Nacht und Doppelzimmer einplanen. Teuermacher: Die
Zufahrt zum Ngongoro-Krater kostet
US$ 200 (1/2 Tag). Bei 4 Personen
kommt man so für eine 6-tägige LodgeSafari auf min. US$ 1.600 pro Person.
Hartgesottene Abenteurer können auch
eine Campingsafari selbst organisieren.
Es gibt Public Campsites (US$ 30/Pers.).
Die sanitären Anlagen lassen oftmals zu
wünschen übrig (Plumpsklos, nicht
immer Wasser da!). Die etwas besseren
Special Campsites kosten US$ 50/Pers,
sind aber oftmals von Veranstaltern
belegt. Unterm Strich sehr viel günstiger kommen Selbstfahrer im Tarangireund im Arusha-Nationalpark weg.
Organisierte Safaritouren
In Arusha gibt es an die 300 SafariUnternehmer. Wer die Sache vor Ort
organisieren möchte, sollte 2 bis 3
zusätzliche Tage einplanen, Angebote
und Preise vergleichen, Fahrzeuge und
Ausrüstung begutachten etc. Faustregel: Einfache Campingsafaris inkl.
Serengeti und Ngorongoro kosten
US$ 150–200/Tag, Lodgesafaris mindestens US$ 250–350, je nach Unterkunft und Teilnehmerzahl. Und: Je
billiger eine Safari, desto weniger gut
sind i.d.R. die Ausbildung der Guides,
die Fahrzeuge und die Ausrüstung.
Tipp: Im Juni sind die Temperaturen
angenehm und die Preise noch etwas
günstiger als in der Hochsaison.
Eine der angesehensten Agenturen ist
ZARA-Tours (Tel. 00255-27-2750233,
www.zaratours.com). Die Angebote
sind auf nachhaltigen Tourismus ausgerichtet. Eine 6-tägige Lodge-LuxuszeltSafari Lake Manyara (Flamingos) – Ngorongoro-Krater – Serengeti – Tarangire
kostet US$ 1.686 (bei 4 Pers.).
Einen guten Ruf genießt auch Bobby
Camping (Tel. 00255-27-2544058, Mobil
00255-788-380848, www.bobbycam
ping.com), der Lodgesafaris und einfache Campingsafaris anbietet (6 Tage
inkl. Lake Manyara, Ngorongoro und
Serengeti ab US$ 1.200). Auch der Lodgebetreiber Serena Hotels (www.sere
nahotels.com), der in allen drei Parks
stilvolle Luxuslodges betreibt, bietet
eine Komplettsafari an (ab US$ 2.602).
Wem das alles zu teuer ist, der sollte
auf den kleinen, landschaftlich sehr
schönen Arusha National Park am Mt.
Meru (4.566 m) ausweichen, der auch
bestiegen werden kann. Im Park gibt es
ein günstiges Resthouse für Selbstversorger (US$ 30/Pers.) und in Parknähe
ein Dutzend Lodges verschiedener
Preisklassen. Tagestrips werden in
Arusha je nach Teilnehmerzahl für
US$ 100–200 angeboten.
Über Veranstalter buchen
Wer den Nervenkitzel der selbst organisierten Safari nicht braucht oder die
Zeit nicht hat, bucht über hiesige Afrika-Spezialisten, die auch maßgeschneiderte Touren anbieten (Adressen S. 93).
Vom einfachen B&B
bis zur Luxus-Lodge
In Tansania bekommt man ein einfaches Zimmer mit Gemeinschaftsbad ab
US$ 20, mit Klimaanlage ab US$ 40,
komfortablere Mittelklasse-Hotels nehmen fürs Doppelzimmer mit AC und Bad
ab US$ 60. In der gehobenen Kategorie
zahlt man ab US$ 120, in den SafariLodges läuft unter US$ 200 die Nacht
nicht viel. Safari-Touren organisiert und
bezahlt man spätestens in Arusha (siehe »Eine Safari richtig planen«).
Moshi: EINFACH In einer guten Wohngegend, vom Zentrum 30 Gehminuten
entfernt (kostenloser Shuttle-Service),
liegt das 2010 eröffnete »Twiga-Home«
(Tel. 00255-762-035030, EZ/DZ mit AC
und Bad US$ 14/22). In dem für Touristen erbauten Massai-Dorf »Olpopongi –
Maasai Cultural Village & Museum« lebt
man 24 Std. lang mitten im Busch mit
stet Tansania?
NEBENKOSTEN Was ko
einfach
mittel
gehoben
US$ 20
US$ 60
ab US$ 120
Preise pro DZ
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REISE & PREISE 3/2012
Frühstück
Lunch/Snack
Dinner
US$ 2–4
US$ 1–3
ab US$ 2–10
FAMILIENCHECK
Eine Safari ist ein tolles Erlebnis,
aber teuer. Sind die Kinder schon
alt genug, dass sie sich später daran erinnern können, wird ihnen
dieser Urlaub allerdings unvergesslich bleiben. Das Malariarisiko ist in
den Safarigebieten aufgrund der
Höhenlage als eher gering einzustufen, der Norongoro-Krater ist
malariafrei. Super auch, dass der
Ferienmonat Juli eine gute Reisezeit mit sehr angenehmen Temperaturen ist.
den Massai zusammen und erhält so
tiefe Einblicke in deren Kultur. Rustikale
Hütten (Schlafsack empfohlen), Bäder
mit europäischen Toiletten (ab US$
169/Pers. inkl. Transport ab Moshi, Tel.
00255-785-4811655, www.olpopongimaasai.com).
Arusha: EINFACH Das einfache, aber
saubere »Flamingo Hotel« liegt im Herzen von Arusha nahe der Central Bus
Station (Tel. 00255-754-260309, EZ/DZ
US$ 20/30). MITTEL Ebenso gut für die
Safarivorbereitung geeignet ist das
einen Kilometer vom Zentrum entfernte
»Impala Hotel« mit 177 atmosphärischen Zimmern und Pool ( Tel. 0025527-2543082, www.impalahotel.com,
EZ/DZ US$ 90/110).
Arusha N.P.: MITTEL Die kleine »Meru
Simba Lodge« liegt 800 m südlich des
Gates (Tel. 00255-78-8273278,
www.meru-simba-lodge.com, EZ/DZ
US$ 95/140 inkl. Frühstück, HP US$
115/180). GEHOBEN Die malerisch gelegene »Hatari Lodge« (Hardy Krüger
erfüllte sich hier in den 60er Jahren
seinen Traum von Afrika) wurde von der
deutschsprachigen Familie Gabriel zur
Lodge umgebaut (Tel. 00255-272553456, www.hatarilodge.com,
EZ/DZ US$ 280 inkl. VP).
Ngorongoro-Krater/Serengeti:
MITTEL
/ GEHOBEN Am Ngorongoro-Krater ist es besonders reizvoll, aber auch
teurer, direkt am Kraterrand mit Blick in
denselben zu residieren. Ein Preistipp
ist hier die »Rhino Lodge« (DZ US$ 240
inkl. HP). Mittelklasse-Lodges in allen
Parks haben Hotels & Lodges Ltd.
(www.hotelsandlodges-tanzania.com):
die »Lake Manyara Wildlife Lodge« an
der Kliffkante, die »Ngorongoro Wildlife
Lodge« am Kraterrand, in der Serengeti
Mindestausgaben inkl. ½ Doppelzimmer ohne Safari
Softdrink
Saft
Bier
ab US$ 0,50
ab US$ 0,60
ab US$ 1
Tagesetat US$ 50
Allredwagen
ab US$ 170/Tag
Taxi
US$ 6/5 km
Minibus US$ 0,30–0,60/Strecke
im
tansania-312-satzdatei-final:Reportage
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22.06.2012
10:45 Uhr
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Faszination
Tansania
im Winter + 2 Std. Netzspannung: 240 V AC, 50–60 Hz, Adapter
die »Seronera Wildlife Lodge«
(zentral) und die »Lobo Wildlife
Lodge« (im Norden).
Usambara-Berge: MITTEL Die
»Mambo Viewpoint Lodge« liegt
auf einer Bergkuppe und bietet
ein Traumpanorama mit Weitblick bis zum Kilimandscharo
(Lushoto, Tel. 00255-785-272150,
www.mamboviewpoint.org;
Safari-Zelte Single/Double US$
50/65, Cottage ab US$ 70/90,
jeweils inkl. Frühstück). Wie in
einem Adlerhorst fühlt man sich
auch in der »Irente View Cliff
Lodge« (Lushoto, Tel. 00255-272640026, www.irenteview.com;
EZ/DZ ab US$ 50/65 inkl. Frühstück).
Kilimandscharo: GEHOBEN In
Traumlage am Kilimandscharo
und von Kaffee- und Bananenplantagen umgeben liegt das
»Kilimanjaro Mountain Resort«
(Marangu, Tel. 00255-272758950, www.kilimountresort.
com; DZ ab US$ 121).
Tarangire: MITTEL Die »Tarangire
Safari Lodge« ganz im Norden
des Parks hat einen atemberaubenden Blick auf den Fluss und
sogar einen Pool. Übernachtung
in Safarizelten und Rundhütten
(Tel. 0025-27-2544752, mobil
-784-202777, www.tarangire
safarilodge.com, VP US$ 180/
Pers.). GEHOBEN Inmitten der
weitläufigen Prärie und der Wälder des Tarangire-Nationalparks
bietet die »Chem Chem Tarangire
Lodge« einen Panoramablick auf
das Rift Valley (Tel. 00254-788273278, www.chemchem
safari.com, mit Safari und VP
US$ 750/Pers.).
Gutes Essen
in den Lodges
Die Lodges bieten meist eine
größere Auswahl an internationalen und landestypischen
Gerichten im Buffet-Stil. Auf den
Safaris sorgt ein Koch für frisch
zubereitete Speisen. Die Qualität
ist i. d. R. ausgezeichnet.
Ein traditionelles tansanisches
Gericht ist Ugali, ein Hirse-Maisbrei, der mit einer Soße aus
Zwiebeln, Tomaten und anderen
Gemüsearten serviert wird. Sehr
beliebt ist auch Kuku Mboga
Mboga (Huhn mit Spinat und
Zwiebeln). An der Küste und im
Umfeld der Binnengewässer
steht auch Fisch auf der Speisekarte. Unbedingt probieren: Tila-
Unsere Experten planen mit
Ihnen zusammen:
Tanzania - The Wild Side
7-tägige Camping Safari
pro Person ab 1.210 Euro
pia (Buntbarschart). Ein einfaches Hauptgericht kostet US$ 2–
5. Zwei Personen zahlen für ein
3-Gänge-Menü US$ 8–20. An
Imbissständen bekommt man
Snacks wie Kitumbua (geröstetes
Brot), gegrillte Maiskolben,
Fleischspieße und gefüllte Teigtaschen für US$ 1–2. Zum Frühstück essen die Einheimischen
gern Mandazi (gebackene Teigbällchen), dazu einen Chai Maziwa (Chai-Tee mit Milch).
Die süffigen Biere »Kilimanjaro«,
»Serengeti« und »Safari« kosten
US$ 1–1,90 (0,5 l), Importbier
US$ 2–2,80 (0,33 l). Sehr exotisch schmeckt das 4,8%ige
Bananen-Bier, Traditionsgetränk
der Massai.
kostet ca. US$ 0,90.
Fähren:Überfahrten nach Sansibar starten täglich von Dar-esSalaam und Pemba (Fahrtzeit
90 Min. bis 4 Std., US$ 20–40).
Inlandflüge: Wer es eilig hat,
fliegt mit Precision Air, die
Inlandflüge und Flüge ins
angrenzende Ausland anbietet.
Ein Oneway-Flug von Dar-esSalaam nach Arusha kostet
US$ 212,50.
In Tansania
unterwegs
REISEFÜHRER
Druckfrisch: »Tansanias Nationalparks« (mit Sansibar) von AfrikaKenner Jörg Gabriel, Reise KnowHow 2012, € 22,50.
Taxi: Zugelassene Taxis haben
eine Lizenznummer (Grundgebühr US$ 2,50 plus US$
0,65/km). Die Fahrt vom Kilimandscharo-Flughafen bis Moshi
kostet rund US$ 30, bis Arusha
zahlt man US$ 60–80.
Busse: Von Dar-es-Salaam nach
Moshi starten von frühmorgens
bis mittags die Linienbusse von
Scandinavia und Dar Express (8–
9 Std. über Moshi nach Arusha
und umgekehrt, US$ 15–20).
Von Arusha geht es stündlich
nach Moshi (US$ 1,50–2).
Minibus: Die sogenannten Dalla-Dallas haben feste Routen und
befördern Fahrgäste und Fracht
auf abenteuerliche Weise überall
hin (Strecke US$ 0,30–0,60).
Motorradtaxi: Noch abenteuerlicher sind die Border Borders,
Motorradtaxis. Eine Stadtfahrt
AUSKÜNFTE
Botschaft der United Republic
of Tanzania (Tel. 030-3030800,
http://tanzania-gov.de). Das Tansania Tourism Board hat die Website www.tanzaniatouristboard.
com (nur in englischer Sprache).
(ohne Flug)
Kilimanjaro Trekking
8-tägige Tour
„Machame“ oder „Marangu Route“
pro Person ab 1.210 Euro
(ohne Flug)
Tansania - der Süden
9-tägige Lodge Safari
pro Person ab 3.090 Euro
(ohne Flug)
Gerne erstellen wir passende Flugangebote,
individuelle Safari‘s, Trekking-Touren bzw.
Badeverlängerungen in Kenia und auf Sansibar.
FLÜGE
Best Price
Der Kilimandscharo-Airport bei
Arusha liegt optimal für den
Safari-Urlaub in Tansania.
Direktflüge dorthin mit sehr
guten Flugzeiten bietet
Condor (ab € 841), die auch
Gabelflüge Arusha//Sansibar
möglich macht (ab € 911).
Ansonsten führt der Weg über
Dar-es-Salaam, z. B. mit
Ethiopian Airlines (ab € 550),
Turkish Airlines (ab € 590)
oder Swiss (ab € 595).
Flug ab € 550
Preis-Info unter REISE-PREISE.de
www.elefant-tours.de
Kompetente & Individuelle Beratung für
Reisen in das Südliche-, Zentrale- und Östliche Afrika direkt beim Spezialisten.
Elefant-Tours
Talstr. 65, D- 79102 Freiburg
Tel.: +49 (0)761 611 667- 10
[email protected]
REISE & PREISE 3/2012
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