Chiapas - Mexico

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Chiapas
Karten und Touristische
Informationen
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INDEX
1. Chiapas. Hotel Camino Real.
2. Chiapas Kennenlernen. Tuxtla Gutiérrez.
Sehensürdigkeiten in Tuxtla Gutiérrez. RS Suites Hotel.
3. Sehensürdigkeiten in Tuxtla Gutiérrez. Hotel Vista Inn.
4. Sehensürdigkeiten in Tuxtla Gutiérrez.
Hotel Uke Inn. Viajes Chiapas.
5. Sehensürdigkeiten in Tuxtla Gutiérrez. Senda Maya.
6. Tuxtla Gutiérrez Stadtpläne. Sidral Mundet.
7. Tuxtla Gutiérrez Zentrum Stadtpläne.
8. Chiapas Kennenlernen. Tapachula.
Sehensürdigkeiten in Tapachula.
9. Sehensürdigkeiten in Tapachula.
10. Parque Yolonam.
11. Tapachula Stadtpläne.
12. Chiapas Kennenlernen. Palenque.
13. Chiapas Kennenlernen. Tonalá.
14. Magische Orte. San Cristóbal de las Casas. AMEVH.
15. Sehensürdigkeiten in San Cristóbal de las Casas.
Hotel San Juan de Dios.
Hacienda Don Juan.
Hotel Villa Real.
18. San Cristóbal de las Casas Zentrum Stadtpläne.
19. Magische Orte. Chiapa de Corzo.
Sehensürdigkeiten in Chiapa de Corzo.
20. Die „Parachico”-Tradition.
21. Magische Orte. Comitán de Domínguez.
Sehensürdigkeiten in Comitán de Domínguez.
22. Maya-Ruinen von Chiapas.
24. Archäologische Zone von Palenque Karte.
26. Naturschönheiten in Chiapas.
27. Hotels Grupo Farrera.
30. Sonne und Strand. Hotel Refugio del Sol.
31. Sonne und Strand.
32. Was Tun in Chiapas. Abenteueraktivitäten.
33. Kunsthandwerk.
34. Gastronomie in Chiapas.
35. Tagunsturismus in Chiapas.
36. Karte von Chiapas.
37. HotelDO.
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Der Bundesstaat Chiapas gehört zu den Regionen mit der größten
Artenvielfalt der Welt. Er hat eine abwechslungsreiche Vegetation, die
auch Wälder und Urwald einschließt, und ist damit ein attraktives
Reiseziel für alle, die an seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt
interessiert sind.
Wenn man durch Chiapas reist, fühlt man sich manchmal an die Rocky
Mountains erinnert, und an anderen Stellen glaubt man, irgendwo am
Amazonas im Regenwald zu sein. Ethnisch ist der Bundesstaat stark
gemischt, und die Eingeborenengruppen haben bis heute ihre Sprachen
und Folklore bewahrt.
Auf Grund der Mischung von Rassen und Völkern gibt es in Chiapas
auch eine enorme Vielfalt in Bezug auf Traditionen, Kunsthandwerk,
Feste und Gastronomie. Die typischen Trachten sind in ihren Farben so
vielfältig wie das Gebiet des Bundesstaats und sind mit zahlreichen
mythologischen Figuren bestickt.
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kopieren oder teilweise ganz ohne Erlaubnis des Autors.
CHIAPAS KENNENLERNEN
Tuxtla Gutiérrez
Die Hauptstadt des Bundesstaats, in einem Tal gelegen, hat ein warmes,
subhumides Klima mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 24º C.
Tuxtla ist eine moderne Stadt mit weit zurückreichenden Wurzeln, die noch
heute an der traditionellen Architektur, der Gastronomie, den Ritualen und
Legenden zu erkennen sind. Diese schöne Stadt ist von üppiger Vegetation
umgeben, wobei die leuchtenden Ponciana-Bäume besonders
beeindrucken. Am Abend ist es angenehm, auf dem Hauptplatz spazieren
zu gehen und dort einer traditionellen Marimba-Gruppe zuzuhören, die im
Pavillon spielt.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass man in der Umgebung von Tutxla
viele Naturwunder antrifft und dass die Stadt mit Anlagen für Touristen gut
ausgestattet ist.
SEHENSÜRDIGKEITEN IN TUXTLA GUTIÉRREZ
Opfergasse (Callejón del Sacrificio) – Befindet sich hinter der Kathedrale
und bietet gemütliche Cafés mit Terrasse.
Stadttheater (Teatro de la Ciudad) – Eines der schönsten Beispiele der
zeitgenössischen Architektur in dieser Stadt.
Kulturzentrum Jaime Sabines – Ein Gebäudekomplex, der verschiedene
Ausdrucksformen der Kunst und Kultur ausstellt. Die Bronzestatue des
Dichters Jaime Sabines befindet sich am Eingang, das Werk des
Bildhauers Luis Aguilar wurde vom Vers des Dichters inspiriert: “Mein
Körper besteht aus Luft und Wörter“. Im Gebäudeinneren sind prachtvolle
Wandbilder aufzufinden, eine Beschreibung Chiapas von fünf
herausragenden chiapanekischen Künstlern angefertigt: „Die epische,
magische und mythische Kultur Chiapas“ von Manuel Suasnávar; „Die
Begegnung” von Gabriel Gallegos; „Meditierend zu unseren Ursprüngen ”
von Rodolfo Disner; „Kulturelle Bewegung der indigenen Völker Chiapas”
von Juan Gallo und “Jeder Schritt, den ich tue ist eine Reihe von Jahren”
von Luis Alaminos. Die stattliche Galerie stellt Werke berühmter Künstler
aus. Das Auditorium ist mit 184 Plätzen ein Austragungsort von
Filmfestivals und Konzerten; das Auditorium für Kinder bietet ein
Kindertheater und andere künstlerische Darbietungen. Die „Ágora“ ist ein
Schauplatz, wo verschiedene Künstler unter freiem Himmel auftreten.
Im Historischen Staatsarchiv werden historische Informationen vermittelt,
Seminare durchgeführt, Kurse über die Geschichte Chiapas gegeben und
Dokumentarfilme exponiert.
Hier befinden sich ebenfalls eine Buchhandlung und eine Cafeteria, wo
man organischer Kaffee von hoher Qualität probieren kann.
Wissenschafts- und Technologie-Museum Chiapas – Ein interaktives
Museum mit drei Dauerausstellungen, die sich mit den folgenden
Schwerpunkten befassen: Universum und Erde; das Leben und der
Mensch; Kommunikation und Werkzeuge, das sich mit aktuellen Themen
wie Robotik, Biotechnologie und Nanotechnologie auseinandersetzt.
Der temporäre Ausstellungsraum bietet Platz für eine Spielhalle.
Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr.
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Parque de la Marimba
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Eventos
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Centro de negocios
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Kathedrale San Marcos – Im 16. Jh. erbaut und 2009 renoviert. Der Turm
besitzt ein Glockenspiel mit 48 Glocken, die jede Stunde mit ihrer Musik
die Figuren der 12 Apostel begleiten, die auf einem Sockel vorbeiziehen.
Sein Innenraum ist im neoklassichen Stil. Mittwochs, Freitags und
Samstags wird von 20 bis 21 Uhr ein Multimedia-Show an der Frontseite
der Kathedrale projektiert und in den Ferien täglich zu derselben Uhrzeit
(Sonntags verlegt sich die Show auf 21 Uhr um die heilige Messe nicht zu
stören). Die zehn-minütige Vorstellung ist eine Kurztour durch die
archäologische Ruinenstätte von Bonampak; durch den Dschungel, die
die Stätte umringt; über die „Parachicos“-Tänzer und den Farben und
Traditionen Chiapas im Allgemeinen.
Botanischer Garten Faustino Miranda - Es erstreckt sich über 4,4 ha am
Ufer des Flusses Sabinal entlang. Dieser Garten zeichnet sich durch die
Zurschaustellung der einheimischen Pflanzenarten der Zentralregion des
Staates aus, mit Betonung auf die endemisch gefährdeten Spezien. Hier
findet man mehr als 900 Spezien, wovon ungefähr 850 in Chiapas
einheimisch sind. Daneben befindet sich das Botanische Museum.
Botanische Museum Faustino Miranda – Das Museum besitzt eine
Ausstellung über das Chiapas-Holz, wozu auch fossile Wälder zählen.
Geöffnet von Montag bis Freitag von 9:00 bis 15:00 Uhr. Samstags von
9.00 bis 13.00 Uhr.
Paläontologie Museum Eliseo Palacios – Stellt mehr als 200 Fossilien aus,
deren Alter zwischen 300 Millionen und 10,000 Jahren zu schätzen sind.
Die Nachbildung eines Megatheriums sticht hervor (eine ausgestorbene
Gattung der Säugetiere) und eine interessante Exposition, „Chiapas
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Bernstein“ benannt, stellt Harzstücke mit Insekten zur Schau.
Geöffnet von Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr. Samstags und
sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Kaffee Museum – Hier wird die Herkunft des Kaffees veranschaulicht, sein
Kultivierungsprozess und seine Herstellung. Zusätzlich können Sie eine
erlesene Tasse Kaffee aus Chiapas kosten. Hier wird die soziale,
wirtschaftliche und ökologische Bedeutung des Kaffeeanbaus gefördert,
sowie der verantwortungsbewusste Konsum desselben.
Geöffnet von Montag bis Freitag von 9:00 bis 20:00 Uhr. Samstags von
10.00 bis 15.00 Uhr.
Regionales Museum von Chiapas – Es besitzt drei Ausstellungsräume:
Der erste ist den vorkolumbischen Völkern von Chiapas gewidmet, der
zweite befasst sich mit historischen, künstlerischen und völkerkundlichen
Aspekten vom 16. Jh. bis zur Gegenwart, und der dritte wird für
Wanderausstellungen genutzt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von
9.00 bis 16.00 Uhr.
Kongresszentrum und Polyforum von Chiapas – Ein modernes Komplex
aus zeitgenössischen Gebäuden, die verschiedene Räume für soziale und
kulturelle Veranstaltungen beherbergen, die ebenso für Konferenzen,
Tagungen, Ausstellungen und Konzerte dienen.
Zoo Miguel Álvarez del Toro – Im Naturschutzgebiet El Zapotal gelegen,
weist dieses 100 ha große ökologische Reservat im halb-feuchten
Regenwald mehr als 200 Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum auf,
154 von ihnen auf freier Wildbahn. Das Gebiet zählt zu den besten
ihresgleichen weltweit. Die Nachtwanderungen verleihen ein ganz anderes
Erlebnis. Hier gibt es ebenfalls ein Krokodil Museum, einmalig in seiner Art
weltweit, wo die Evolution und die Bedeutung jener Ahnen-Tiere erläutert
wird.
Casa Chiapas-Institut (Kunsthandwerkshaus) – Hier wird eine große
Auswahl an Kunsthandwerk des Bundesstaates verkauft, mit der Qualität
kennzeichnend für Chiapas. Es zählt auch mit einem Ethnografischen
Museum, das sich mit dem Lebenstil der indigenen Bevölkerung Chiapas
auseinandersetzt. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.00 bis 20.00
Uhr, sonntags von 9.00 bis 14.00 Uhr.
Marimba Museum – Besitzt ein Freizeitraum, ein Fonothek und ein
Medienraum wo man berühmte Stücke zu Ohren bekommt, interpretiert
von verschieden Marimba-Musikern.
Auf einer riesigen Marimba-Tastatur auf dem Fußboden kann sich das
Publikum von Noten leiten lassen, die auf einem Bildschirm ausgestrahlt
werden und verschiedene Melodien anstimmen.
In dem Raum, das an Zeferino Nandayapa gewidmet ist, wird sich auf das
Lebenswerk des tugendhaften Lehrers bezogen, der auch als Inbegriff der
Marimba-Musik im Land gilt.
Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 21:00 Uhr.
Gartenpark La Marimba – Im Pavillon in der Mitte des Parks gibt es immer
einen Hauptdarsteller mit Marimba/ist die Marimba der Hauptdarsteller:
Hier findet man sich zum Tanzen zusammen und ohne Zweifel ist es eines
der attraktivsten Plätze für Folklore und Kultur, die die Bundeshauptstadt
zu bieten hat. Montag bis Freitag 18.00 bis 21.00 Uhr und Samstag und
Sonntag von 18.00 bis 22.00 Uhr.
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Museo de Ciencia y Tecnología de Chiapas
Salomón González Blanco Park, besser bekannt als Joyyo Mayu Park
oder „Caña Hueca“ – Schöne Grünflächen für Spaß und Erholung, sowie
für Sportaktivitäten im Freien.
Parque Bicentenario von Tuxtla Gutiérrez – Eine 25 Meter hohe
Fahnenstange steht hier seit 1942, mit spektakulären vorspanischen
Verzierungen. Zwei Frauenfiguren geben sich die Hand, ein Gedenken auf
das Abkommen von 1824 zwischen der Föderation Chiapas und der
mexikanischen Republik. Es gibt auch einen Kinderspielplatz und eine
Fläche für öffentliche Veranstaltungen.
Calzada de las Etnias – Ein moderner Fußgängerweg mit Zugang zu
verschiedenen öffentlichen Plätzen von Wichtigkeit, wo sechs Skulpturen
die heutzutage noch lebendige Kulturenvielfalt des Staates
repräsentieren.
Cristo de Chiapas – Monumentale Statue auf der Spitze des Hügels
Mactumaczá errichtet. Mit einer Höhe von 62 Metern übertrifft es sogar die
Cristo Redentor-Statue in Brasil (nur 30 Meter hoch)! Aus Edelstahl
gefertigt wird es nachts beleuchtet mit sich wechselnden Farben und ist
daduch von jedem Punkt der Stadt aus sichtbar.
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Tapachula
Tapachula, auch als „Perle von Soconusco“ bekannt, ist es eine moderne
Stadt mit hübschen Gebäuden im klassischen Stil erbaut. Tapachula liegt
direkt neben der Grenze zu Guatemala, unweit vom Fuß des Vulkans
Tacaná entfernt. Die Stadt strahlt eine interessante Kombination zwischen
städtischer Kultiviertheit und tropischer Gelassenheit aus. Hier siedelten
zugewanderte Gruppen aus Japan, Deutschland und China an. Die Stadt
ist umringt von Naturschönheit: in zahlreichen Ökoturismus-Parks können
Sie eine breite Palette von Aktivitäten ausüben.
Antiguo Palacio Municipal
SEHENSÜRDIGKEITEN IN TAPACHULA
Am Zentralpark Miguel Hidalgo / Plaza de Armas befinden sich unter
anderem das ehemalige Rathaus, der Tempel von San Agustín und das
neue Rathaus und gilt als Begegnungsstätte der Stadt.
Bicentenario-Park – Ist ein Kulturmonument, das die Traditionen der Stadt
anwirbt, insbesondere die Marimba, das repräsentativste Symbol der
Stadt.
Pfarrei von San Agustin – Mit einer neoklassischen Fassade ist es ein
Symbol von Tapachula und zählt mit zeitgenössischen Werken der
sakralen Kunst.
Das Regionalmuseum von Soconusco befindet sich in dem ehemaligen
Rathaus auf dem Hauptplatz. Hier werden Fundstücke aus verschiedenen
archäologischen Zonen der Region ausgestellt, insbesondere aus Izapa.
Man findet ebenso Überreste der Azteken- und Teotihuacán-Kultur vor aus
der Zeit ihres Eindringens in Soconusco.
Bananenplantage – In der Ortschaft Miguel Alemán, in der Gemeinde
Suchiate, kann man eine Bananenplantage besuchen, wo man neben der
Geschichte der Region auch über den Anbau und die Ernte erfährt, sowie
über die Leute und deren Traditionen. Gleichzeitig kann man hier auch die
Dorfkirche und das Gemeindezentrum besuchen.
Die Kaffee-Rute – Besuchen Sie schöne Kaffee-„Fincas“
(Kaffee-Plantagen) mitten im Regenwald, ein Muss für jeden Natur- und
Kaffee-Liebhaber.
Die Strand-Rute – Nicht weit von Tapachula entfernt gibt es eine Reihe
attraktiver Strände zum Ausüben von verschieden Wassersportarten
geeignet, wobei der Strand „Playa Linda“ hervorsticht.
Ruta del Café
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Zona Arqueológica de Izapa
Ruta del Café
SEHENSÜRDIGKEITEN IN TAPACHULA
Die Vulkan-Route – Die archäologische Zone von Izapa war 1500 v. Chr.
besiedelt und ist ein Bindeglied zwischen den Kulturen der Olmeken und
Maya. Seine Wichtigkeit war bedingt durch den Handel mit Kakao und
Bernstein. Tuxtla Chico, ist umringt von einer tropischen Vegetation und
bewahrt einige Hauptdenkmäler der Kolonialzeit entlang der Küste. In der
Nähe kann man die Finca Rosario Izapa besuchen, wo Forschungen über
den Kakao und andere Tropenfrüchte durchgeführt werden.
Das turistische Zentrum von Santo Domingo ist eine ehemalige Finca aus
dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Das Gebäude im kalifornischen Stil ist
mit Jugendstil-Elementen dekoriert und zählt zusätzlich mit einem
Museum und einem Restaurant.
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Unión Juárez – Eine malerische Stadt mit atemberaubenden Landschaften
und Holzhütten, die an die Schweiz erinnern und Hauptanziehungspunkt für
Bergsteiger in Chiapas. Von hier aus kann man die Muxbal und
Monteperla-Wasserfälle besuchen, die über Vulkansteine strömen; die
Felsformation „Pico de Loro“, mit einer panoramischen Aussicht über das
Gebirge; den Tajumulco-Vulkanen (in Guatemala) und der Tacana-Vulkan,
ein mit Lava bedeckter Gipfel, 13.425 Fuß hoch. Auf dieser Strecke
entdecken Sie diverse Vegetationsarten, vom Hochwald bis hin zu
Mooren/Ödland mit Kleinpflanzen.
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Im Herzen des tropischen Regenwaldes gelegen, ca. 290 km von Tuxtla
Gutiérrez entfernt. Die Jahresdurchschnittstemperatur bewegt sich um die
26 Grad Celsius, mit tropischen Regenstürmen im Sommer. Die Stadt
selbst zählt mit einer ausgebauten Infrastruktur mit Hotels und
Restaurants.
Die archäologische Zone von Palenque ist der Hauptanziehungspunkt für
Turisten und gilt als eines der spektakulärsten Stätten weltweit, mit
erstaunlichen Tempeln und Gebäude aus der klassischen Periode,
zwischen 600 und 900 n. Chr. Im Palenque Nationalpark ringsherum kann
man die üppige Natur erleben und Trekking ausüben.
In der Nähe kann man ebenso die Agua Azul- und Misol-Há-Wasserfälle
besuchen, sowie der Öko-Park Los Aluxes.
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Tonalá ist eines der ältesten geschichtsträchtigen Dörfer entlang der
chiapanekischen Küste und bewahrt noch seine traditionelle Architektur
mit bunten Häusern. Zu seinen Attraktionen zählen: der Tempel von San
Francisco mit seinem vergoldeten Altarbild; präkolumbianische Skulpturen
im Esperanza- und Matamoros-Park und im Hof des Kuturhauses; der
„Ñinos Heroes“-Park bietet Unterhaltung und lokale Küche; und eine im
Jahre 1972 gegründete Karamik-Produktionswerkstatt. Tonalá befindet
sich in der Nähe von archäologischen Überresten wie die „Iglesia Vieja“
(Alte Kirche).
In der Umgebung um Tonalá herum sind folgende Orte einen Besuch wert:
Puerto Arista mit seinen hübschen Stränden; das Ökoturistische Zentrum
„El Madreal”, wo man fischen und während einer Bootsfahrt die stattlichen
Mangroven bewundern kann; Playa del Sol, geeignet für einen Ausflug im
ATV am Strand; Bahía de Paredón, ein Fischerdorf wo man Wassersport
ausüben kann; Boca del Cielo, mit starkem Wellengang auf einer Seite und
der ruhigen See auf der anderen, von der Barra de San Marcos getrennt.
Hier kann man Sportfischen, Boots- und Kajaktouren unternehmen,
schwimmen, Wasserski fahren, tauchen, fotografieren, Tiere und Pflanzen
13
Tonalá
beobachten und das Schildkröten-Lager besuchen. Ebenso kann man hier
die regionale Küche kosten, basierend auf mojarra (eine Thunfischart), lisa
(eine Meeräschen-Variante) und Garnelen; und das Biosphärenreservat
„La Sepultura“ nicht zu vergessen, ein idealer Ausgangspunkt für
Liebhaber der Vogelbeobachtung.
Ebenso kann man Arriaga besuchen, ein schöne Ortschaft mit einem
warmen Klima. Zu seinen Attraktionen zählt das Eisenbahnmuseum, wo
Teilstücke der ersten Eisenbahnen sowie antike Fotos ausgestellt sind.
Poza Galana im Biosphärenreservat La Sepultura umfasst rund 167.310
Hektare. Etwa 32 Kilometer enfernt befindet sich Santa Brígida, der ideale
Ort zum Schwimmen und Angeln im ruhigen Gewässer. In Santa Brigida
sind mehrere Restaurants auffindbar, wo köstliche Gerichte aus frischen
Meeresfrüchten serviert werden. Der Aventura-Strand zeichnet sich durch
seine außergewöhnliche Schönheit aus, die dem Vogelreichtum zu
danken ist, sowie den Inseln in der Umgebung und der Bescheidenheit
seiner Bewohner. Die Vogelinsel dient als Zufluchtsort für verschiedene
Vogelarten wie: Rosalöffler, Möwen, Fischadler, Schopfkarakara, Eisvögel
und Schneesichler. Die UMA La Cabaña ist die wichtigste Zufluchtstätte
des einheimischen Grünen Leguans.
MAGISCHE ORTE San Cristóbal de las Casas
San Cristóbal ist eine der schönsten Kolonialstädte Mexikos.
Kennzeichnend sind die Häuser mit breiten Dachvorsprüngen aus roten
Ziegeln und mit Innenhöfen voller Blumen, und die mit Kopfstein
gepflasterten, friedlichen Gassen. An den religiösen Bauwerke erkennt
man den künstlerischen Einfluss des mexikanischen Vizekönigreichs in
Mittelamerika. Auf den belebten Märkten der Stadt bietet die indigene
Bevölkerung aus den umliegenden Dörfern Textilien, Keramik, Obst und
Gemüse an.
Das Klima ist mild und halbfeucht; die durchschnittliche Jahrestemperatur
beträgt 18º C.
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Auditorium “Manuel José de Rojas” – Gegenwärtig zählt das im Inneren
des ehemaligen San Agustín-Tempels (aus dem 18. Jh.) gelegene
Auditorium zur Rechtswissenschaftlich Fakultät der Autonomen Universität
Chiapas.
Rathaus – Das Gebäude ist ein Beispiel des neoklassischen Stil.
Zócalo oder Plaza 31 de Marzo („Platz des 31. März“) – In der Kolonialzeit
spielte sich auf diesem Platz das öffentliche Leben ab, hier fand der Markt
statt und ein großer Brunnen diente der Wasserversorgung. Unter den
Arkaden befinden sich verschiedene Geschäfte und umgeben von den
wichtigsten religiösen Bauwerken und Stadtverwaltungsgebäuden ist es
bis heute der Haupttreffpunkt der einheimischen Bevölkerung.
Fußgängerzone Guadalupano – Attraktive Gassen zum Bewundern der
typischen Architektur San Cristóbals, mit zahlreichen Restaurants, Bars
und Geschäfte.
Fußgängerzone Eclesiástico – Breite Straße ausschließlich für Fußgänger,
wo sich die Hauptattraktionen der Stadt befinden, sowie Geschäfte mit
Handwerkskunst, Juweliere und Restaurants.
Sirenen Haus (Casa de la Sirena) – Das im 16. Jh. vom Eroberer Diego de
Mazariegos gebaute Haus ist das bemerkenswerteste Beispiel für die
Wohnarchitektur zur Kolonialzeit.
Kathedrale von San Cristóbal – Das Bauwerk stammt aus dem Jahr 1528.
Das ursprünglich einfache Gebäude wurde nach und nach mit dem heute
hier stehende Gebäude ersetzt. Der Bau wurde im 17. Jahrhundert
begonnen und erst im 20 Jahrhundert fertiggestellt. Die herrlichen
barocken Altaraufsätze aus Holz sind mit Blattgold und Gemälden von
Juan Correa verziert.
Kirche und ehemaliges Kloster von Santo Domingo – Der Grundstein der
Kirche wurde 1547 gelegt, die heutige Kirche stammt aus dem 17.
Jahrhundert. Das hervorstechende Merkmal der Kirche ist die reich
geschmückte Fassade, die ein großes dominikanisches Wappen zeigt.
Man kann darauf die verschiedensten Motive entdecken, was sie zu einer
der am reichsten verzierten Kolonialfassaden Mexikos und
Zentralamerikas macht. Die Kanzel ist von außergewöhnlicher Schönheit.
Im Inneren sticht ebenso die hübsch verzierte Rosario-Kapelle hervor.
Santo Domingo-Platz – Auf dem Vorplatz der hübschen Kirche gibt es
einen großen Handwerkermarkt wo die bunten Kunstwerke regionaler
Künstler ausgestellt sind, wie z.B. Bernsteinschmuck, Textilien, Spielzeug
und viels mehr.
Santa Lucía Kirche – Ein neoklassisches Gebäude aus dem 19. Jh. Das
Hauptaltar besitzt neoklassische, neogotische sowie Jugenstil-Elemente.
Torbogen Carmen – Ein originales Bauwerk im Mudéjar-Stil aus dem Jahr
1597. Es gilt als das auffälligste Gebäude der Stadt
Kulturzentrum „El Carmen" – Der Komplex setzt sich aus einer Reihe alter
und moderner Gebäude zusammen und beherbergt das Gebäude der
Schönen Künste, die öffentliche Bibliothek und das Kongresszentrum.
Ausstellungsraum der Schönen Künste “Alberto Domínguez Borraz” –
1974 im Stil der Vizekönigherrschaft erbaut und Teil des Kulturzentrums „El
Carmen“ dient es als Forum für Theater, Tänze, Festlichkeiten,
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Jade Museum – Hier findet man eine große Auswahl an Jadeschmuck aus
acht mittelamerikanischen Hauptkulturen: den Mokaya, Olmeken, die
Teotihuacán-Kultur, den Mixteken, Zapoteken, Maya, Tolteken und Azteken.
Die spektakulärste Sehenswürdigkeit ist die Grabstätte des elften
Herrschers von Palenque: Pakal. Das Mausoleum zeigt eine hervorragende
Nachbildung des Herrschergrabes, wo Pakal mit einer wunderschönen
Jademaske, Schmuckstücken und anderen herrlichen Grabbeigaben
beigesetzt wurde.
Volkskulturmuseum – Die dauerhafte Ausstellung zeigt die Bräuche und
Traditionen verschiedener Völkergruppen. Zusätzlich gibt es einen
temporären Ausstellungsraum und eine Galerie mit Werken von lokalen
Künstlern. Es werden auch Workshops angeboten und der Verkauf von
Souvenirs. Geöffnet von Dienstag bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr;
Samstag von 10:00 bis 15:00 Uhr, Sonntag von 9.00 bis 20.00 Uhr.
Museum der Maya-Medizin – Mit dem Ziel, die Heilpraktiken der
Tsotsil-Tseltalen Kultur Chiapas zu verbreiten, verschafft das
Museumsambiente einen Einblick in den Nutzen und therapeutischen
Ressourcen der Maya-Medizin. Außerdem gibt es einen kleinen
Kräutergarten zur Demonstration, mit einigen wichtigen Medizinpflanzen.
Geöffnet von Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und
Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr.
Daniel Zebadúa Theater – Ein neoklassisches Juwel mit Platz für bis zu 600
Zuachauern.
Süßwaren- und Handwerkermarkt – Hier gibt es eine große Auswahl an
Süßigkeiten und Kunstartikeln. Geöffnet täglich von 7.00 bis 20.00 Uhr.
16
Kirche De la Merced und Bernsteinmuseum (Museo del Ámbar) – Im ersten
in San Cristóbal gegründete Mercedario-Kloster. Heute beherbergt es das
Bernsteinmuseum, das 350 rohe wie auch fein geschliffene Steine ausstellt.
In Chiapas gibt es ungefähr 30 Tonnen Bernstein, wovon der rotfarbige
einmalig ist weltweit. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 14.00
Uhr und von 16.00 bis 19.00 Uhr.
Kirche San Nicolás Tolentino – Die zwischen 1613 und 1621 erbaute
Nikolaus-Kirche weist Karakterzüge des Mudéjar-Stils auf. Zur Zeit
beherbergt es das historische Archiv der Stadt.
Gotteshaus La Caridad – Der Bau aus dem Jahr 1712 besitzt auf seinem
Hauptaltar einen herrlichen Aufsatz mit gewundenen Säulen.
Museum Na-Bolom („Haus des Jaguars") – Das Museum befindet sich in
einem Herrenhaus vom ausgehenden 19. Jh. und ist mit regionalem
Handwerk verziert. Ausgestellt werden Maya-Töpferwaren,
Alltagsgegenstände der Lacandonen und traditionelle Textilien. Nach
Voranmeldung kann man im Museum übernachten und speisen. Geöffnet
von Montag bis Sonntag von 10.00 bis 19.00 Uhr.
Museo Sergio Castro und Söhne – Hier werden über 90 Originaltrachten
ausgestellt. Die verschiedenen Landestrachten sind ein gutes Beispiel der
traditionellen und zeremoniellen Vielfalt der Webkultur der zahlreichen
Völkergruppen in Chiapas, wie die Tsotsiles, Tojolabales und Lacandonen.
Das Museum besitzt auch eine Sammlung von Musikinstrumenten, die von
den Eingeborenen des chiapanekischen Hochlands hergestellt und heute
noch gespielt werden. Der Besuch des Museums ist nur nach Vereinbarung
möglich und immer um dieselbe Uhrzeit (18:00 Uhr), Tel. 967 678 4289.
12
Kulturzentrum und Museum des Hochlandes von Chiapas – Das
Kulturzentrum befindet in den Räumlichkeiten des alten dominikanischen
Klosters von Santo Domingo und beherbergt eine interessante
Kunstsammlung aus dem 17. bis zum 19. J. In der ersten Etage befindet sich
im hinteren Bereich das Textilzentrum der Maya Welt, mit einer dauerhaften
Exposition der Textilien aus Chiapas und Guatemala. Mehr als 2400
Ausstellungsobjekte zählen sowohl Kleingungsstücke als auch traditionelle
Handwerkskünste. Geöffnet von Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Arcotete – Der Park „El Arcotete“ liegt vier Kilometer nordöstlich von San
Cristóbal de Las Casas entfernt. An diesem Ort hat die Flussströmung die
Felsen solange ausgespült, bis sich ein Steinbogen gebildet hat. Die Wände
des 35 Meter hohen Naturgebildes bieten die Möglichkeit, verschiedene
sportliche Aktivitäten wie Klettern und Seilrutschen auszuüben, sowie Tours
auf dem Pferderücken und Mountainbike fahren.
Rancho Nuevo Höhlen – Dieser Naturpark befindet sich zehn Kilometer
südöstlich von San Cristóbal de las Casas und ist über die Fernverkehrsstraße
Nr. 190 zu erreichen. In diesem Park findet man ein mehr als zehn Kilometer
langes Höhlensystem mit einer Grotte, das in 550 Meter unter die Erde führt.
Der Innenraum der Höhle ist mit eindrucksvollen Stalaktiten und Stalagmiten
ausgestattetet und ist ideal zur Höhlenerforschung. Es gibt ein beleuchteter
Weg über 750 Metern Länge und empfehlenswert für einen Besuch sind die
trockenen Monate zwischen November und April. Ebenso kann man hier
verschiedene Exkursionen unternehmen, sowie Reiten, campen und
fotografieren.
San Juan Chamula – Befindet sich in einem schönem Tal mit einer Höhe von
2,200 Meter ü.d.M. und nur etwa 10 Kilometer von San Cristóbal de las Casas
entfernt. Die ursprüngliche Ortschaft befand sich bis 1549 an einer anderen
Stelle, wurde jedoch wegen der politischen Machteinschränkung der
spanischen Krone an seinen aktuellen Standort verlegt und ist von der
präkolumbianischen Kultur un deren Bräuche geprägt. Im Dorf werden
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mexikanische Kleidungsstücke für Frauen).
Die Hauptsehenswürdigkeiten sind: die Kirche von San Juan Bautista,
bestehend aus einem Mittelschiff und dem Hochaltar, das dem Schutzpatron
des Dorfes gewidmet ist, und die Ruinen von San Sebastián, eine antike
Kirche am Dorfeingang.
Ocosingo – Die authentischste Gemeinde in Mexiko ist gleichzeitig
Eingangstür zur Selva Lacandona und zählt neben kulturellen Attraktionen
auch mit einer kulinarische Köstlichkeiten und ausgezeichnetem Wetter. Zu
den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen die Pfarrei von San Jacinto de
Polonia. Der Tempel wurde 1569 erbaut und war der Hauptsitz des
dominikanischen Klosters, in früheren Zeiten für die Verwaltung der Dörfer in
der Tsetsal-Region verantwortlich.
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MAGISCHE ORTE
Chiapa de Corzo
Chiapa de Corzo, ein weiteres „Pueblo Mágico“, ist einer der schönsten
Kolonialstädte Chiapas, und befindet sich nur 15 Minuten von Tuxtla
Gutiérrez entfernt am Grijalva-Fluss. Als einer der ersten von den Spaniern
im 16. Jahrhundert gegründeten Städte in Chiapas besitzt der Ort eine
lange Geschichte, Kultur und Traditionen.
Die Stadt ist außerdem berühmt wegen ihrer Handwerkskunst, ein
kultureller Schatz, der bis heute verbreitet ist: der Lack zum Beispiel, eine
traditionelle Technik aus präkolumbianischen Zeiten; die Schnitzerei,
insbesondere der Parachico-Masken; und nicht zu vergessen die
typischen chiapanekischen Trachten.
Einen Spaziergang durch die Portale von Chiapa de Corzo ist besonders
empfehlenswert, wo Sie Gelegenheit haben, die erstaunlichen
Handwerkskünste zu bewundern und die ausgezeichnete Gastronomie zu
genießen. Vergessen Sie nicht den hervorragenden „cochito horneado”
(gebackenes Schweinefleisch) zu kosten, die typischen Süßigkeiten
„suspiros“ (Baiser), „chimbos“ (Eierplätzchen) und „nuegados“ (frittierte,
mit Zucker bestreute Teigbällchen) sowie das traditionelle Getränk „Pozol“
(auf Kakao und Mais basierend).
Fuente Colonial
SEHENSÜRDIGKEITEN IN CHIAPA DE CORZO
Parque Nacional Cañón del Sumidero
19
Kolonialbrunnen – Zur Mitte des 16. Jahrhunderts aus rotem Ziegelstein
erbaut gilt es als Beispiel des Mudéjar-Stil in der Zone.
Santo Domingo Kloster – Ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert stammend
findet man hier gotische und neoklassische Elemente miteinander
verschmolzen. Im Hauptturm befindet sich einer der größten Glocken des
Landes. Das ehemalige Kloster stellt einige Kunstwerke zur Schau aus.
Calvario-Kirche – Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde mit
neugotischen Elementen renoviert. Im Inneren findet man ein prachtvolles
hölzernes Altarbild aus der Renaissance, das die Kreuzigung Jesus
abhandelt.
Ruinen von San Sebastián – Die ehemalige Kirche aus dem 17.
Jahrhundert befindet sich auf dem Hügel von San Gregorio. Die Apsis
sowie die Fassade mit barocken und Mudéjar-Stilelementen sind erhalten
geblieben.
Marimba Museum – Das Museum gehört der Familie Nandayapa Vargas,
die noch immer nach altem Brauch Marimbas herstellen. Den Besuchern
wird ein Rundgang durch die Werkstatt angeboten, wo man die Herstellung
des Musikinstruments wertschätzen kann.
Wasserfall „El Chorreadero“ – Sein Name hat mit der Art und Weise wie
das Wasser aus der 25 m hohen Grotte hinabstürzt zu tun. Nur 23 km von
Tuxtla Gutiérrez und 14 km von Chiapa de Corzo enfernt findet man sich
hier inmitten einer malerischen Waldlandschaft ein, mit natürlichen
Schwimmbecken, die besonders im Sommer besuchenswert sind.
Nationalpark Cañón del Sumidero – Eine Bootsfahrt durch die Schlucht,
eine vor Millionen von Jahren entstande geologische Formation, gehört zu
den spektakulärsten Erfahrungen, die Mexiko zu bieten hat.
DIE „PARACHICO”-TRADITION
Parachicos sind die traditionellen Feiertagstänzer von Chiapa de Corzo.
Der Feiertag zu Ehren der Heiligen Esquipulas, San Antonio Abad und
San Sebastián findet im Januar statt. Während der Festlichkeit werden
unter anderem Musik, Tanz, Kunsthandwerk, Gastronomie, religiöse
Zeremonien und anderen Attraktionen dargeboten.
Die Parachico-Tänzer sind mit geschnitzten Masken, Kopfschmuck mit
Hauben, in Sarapes (ähnlich einem Poncho) und bestickten Schals mit
farbigen Bändern gekleidet. Sie spielen auf Blechtrommeln, chinchines
genannt, und durchqueren das Dorf mit ihren Heiligenbilder und besuchen
eine Kultstätte. Die Tänze dauern den ganzen Tag an, vom frühen Morgen
bis tief in die Nacht.
20
Es kommen so viele Parachicos auf den Straßen zusammen (mehr als die
Hälfte der Einwohner), dass ein Führer benötigt wird. Der Auserwählte trägt
eine Maske mit strengem Ausdruck, eine Gitarre und eine Peitsche, spielt
auf einer Flöte mit Begleitung von eins oder zwei Hand- oder
Blechtrommelspieler. Während dem Tanz spricht der Führer ein Gebet und
die Parachicos antworten mit Beifall, die Kinder machen den Bewegungen
der Erwachsenen nach. Die Herstellungstechnik der Masken ist ebenfalls
Teil der Tradition, die von Generation zu Generation überliefert wurde.
Seit 2010 ist der Parachico-Tanz als UNESCO-Kulturerbe anerkannt.
Teatro Junchavín
Plaza Principal
MAGISCHE ORTE Comitán de Domínguez
Comitán ist einer der schönsten und gut erhaltenen Kolonialstädte Mexikos
an der Grenze Chiapas. Am Anfang bestand die Stadt aus neun Vierteln,
worauf der Name anspielt (Balún Canán, „Ort der neun Sterne“).
Die Stadt ist voller Geschichte, mit prachtvollen Kirchen im Kolonialstil,
sowie der tradionellen Bauweise der Häuser mit Dächern im neoklassichen
Stil und Blumenterrassen.
SEHENSÜRDIGKEITEN IN COMITÁN DE DOMÍNGUEZ
Santo Domingo Kirche – Die neoklassische Hauptfassade und der kubische
Kirchturm betonen den spanischen Mudéjar-Stil. Der Turm ist das
bemerkenswerteste Element und weist Ähnlichkeiten mit den Mudéjar-Türmen
der dominikanischen Kirchen auf. Die Kirchenfenster stammen aus der Mitte
des 20. Jahrhunderts und tauchen das Innere der Kirche in buntes Licht. Die
Kirche ist Hauptaustragungsort der Festlichkeiten zu Ehren des Heiligen
Santo Domingo. Neben der Kirche befindet sich das ehemalige
dominikanische Kloster, das heute das Kulturzentrum Rosario Castellanos
beherbergt, mit dem archäologischen Museum der Stadt.
San Caralampio Kirche – 1852 erbaut ist die Fassade an neoklassische
Vorbilder gelehnt. Im Inneren findet sich derselbe neoklassische Stil, jedoch in
feinerer Ausführung. Eine der wichtigsten Festlichkeiten Comitáns ist das San
Caralampio-Fest, das zwischen dem 11. und 20. Februar im Stadtviertel La
Pila ausgetragen wird.
San José Kirche – Aus dem Anfang des 20. Jh. im schönen gotischen Stil,
vermischt mit Bauelementen typisch für Chiapas.
Tempel San Sebastián – Die Kirche im Barockstil stammt aus 17. Jahrhundert.
Museum „Casa Dr. Belisario Domínguez” – Die für Comitán typische Villa aus
dem 19. Jahrhundert bietet die Gelegenheit, das Leben und Werke des
illustren Märtyrers der freien Rede kennenzulernen. Geöffnet von Montag bis
Freitag von 10:00 bis 19:00 Uhr; Samstag und Sonntag von 9:00 bis 13:00 Uhr.
Kunstmuseum Hermila Domínguez Castellanos – Hier sind Werke von
Künstlern wie Rufino Tamayo, Francisco Toledo und Gunther Gerzso
21
ausgestellt. Zusätzlich werden hier temporäre Ausstellungen regionaler
Künstler veranstaltet. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10.00 bis
17.30 Uhr; Sonntag von 10.00 bis 14.00 Uhr.
Archäologische Museum von Comitán – Stellt verschiedene Fundstücke aus
den archäologischen Stätten der Region aus. Öffnungszeiten: täglich geöffnet
von 9.00 bis 17.00 Uhr.
Kulturzentrum „Rosario Castellanos“ – In den 30er Jahren auf dem Gelände
eines Dominikanerklosters errichtet und ehemals als Gefängnis und Schule
genutzt, bewahrt der Ort noch immer ein Stück klösterlichen Friedens. Im
Innenhof, umgeben von Orangebäumen, steht eine Büste Rosario
Castellanos. Hier finden auch Marimba- und Textil-Workshops statt.
Benito Juárez Park – Im Herzen der Stadt gelegen mit vielen Bäume und
Statuen und einem Pavillon, wo donnerstags und sonntags Marimba-Musiker
aufspielen.
Morales-Einkaufspassage – Eine Fußgängerzone mit verschiedenen
Kleidergeschäften, Süßigkeitenläden, Cafés und vieles mehr.
Stadttheater Junchavín – Am Anfang des 20. Jh. erbaut und Austragungsort
der wichtigsten Veranstaltungen der Stadt.
Copanahuastla-Kloster – Gilt als einer der wichtigsten Kolonialbauten in
Chiapas.
Parador Santa María Museum – Befindet sich etwa 30 Minuten von Comitán
enfernt und ist mit antiken Möbel ausgestattet.
MAYA-RUINEN VON CHIAPAS
Tenám Puente – Das Kerngebiet der Siedlung besteht aus wenig mehr als
60 Strukturen, die auf einem Gelände von ca. 30 Hektar verteilt sind,
wobei die wichtigsten sich in der Akropolis befinden. Seinen Höhepunkt
erlebte die prähispanische Siedlung während der spätklassischen Periode
(600-900 n. Chr.). Geöffnet täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr.
Archäologische Fundstätte „Chiapa de Corzo“– Gilt als einer der
wichtigsten archäologischen Stätten in der Zentralregion Chiapas. Besteht
aus ca. 200 unregelmäßig über das Gelände verteilte Bauwerke. Die
Fundstücke erlauben eine Verbindung mit entfernten Regionen
herzustellen, wie z.B. die Zone der Olmeken oder den Hochgebieten
Guatemalas. Geöffnet Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 16.00 Uhr.
El Lagartero – Ein wahrhaftiges Paradies, das die natürliche Schönheit der
Kolumbus-Seen (Lagos de Colón) mit archäologischen Überresten
vereint, die sich zwischen transparenten Seen und kleinen Wasserfällen
zusammenfinden. Die meisten Ruinen sind auf kleinen Inseln und
Halbinsel auf den Seen selbst.
Chinkultik – Diese wundervolle antike Mayastadt liegt 56 km von Comitán
entfernt, ist umgeben von Wald und in direkter Nachbarschaft befinden
sich mehrere kleine Seen. Die Gebäude dieser Stätte sind am Hang von
kleinen Hügeln ringsum erbaut. Besonders bemerkenswert ist die
Akropolis. Hier befindet sich das Gebäude, das am Ufer des Cenote Azul
errichtet wurde. Wie üblich in den meisten archäologischen Stätten sind
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auch hier die Gebäude in Gruppen unterteilt: Die Gruppe B hat einen
großen Platz; in der Gruppe C befindet sich der Ballspielplatz; in der
Gruppe D verdient das Gebäude 20, auch bekannt als Plattform der glatten
Steine, besondere Aufmerksamkeit. Geöffnet täglich von 8:00 bis 17:00
Uhr.
Palenque
22
14
Palenque – Die Ruinenstadt ist Weltkulturerbe der Menschheit und liegt in
einer faszinierenden Umgebung aus immergrünem Regenwald. Sie
zeichnet sich durch schöne Skulpturen der Maya-Kultur der
spätklassischen Epoche (600 – 900 n.Chr.) aus. Architektonisch
besonders interessant sind: der Palast mit vielen verschiedenen
Elementen wie abgestufte Fundamente, Vortreppen, Innenhöfen,
Korridoren, unterirdische Gänge, Stege, Fenster, Durchbrüche,
Fensterstürze, Entwässerungsschächte, Tafeln mit Hieroglyphen,
gemeißelte Tafeln und reiche Stuckverzierungen, die teilweise noch die
mehrfarbige Bemalung erhalten haben. Die Pyramide der Inschriften
(Templo de las Inscripciones) verdankt ihren Namen drei großen Tafeln mit
Hieroglyphen, und hier wurde auch die Grabkammer des wichtigsten
Oberhaupts von Palenque, König Pakal, gefunden. Die Kammer ist mit
Basreliefs verziert, die eine Synthese der kosmischen Vision der
Maya-Kultur darstellen. Beeindruckend sind auch das Gebäude X, der
Ballspielplatz, der nördliche Komplex, das Aquädukt sowie der Tempel der
roten Königin (Templo de la Reina Roja), der Sonnentemple (Templo del
Sol), der Tempel des Grafen (Templo del Conde), der Tempel des schönen
Reliefs (Templo del Bello Relieve), der Kreuztempel (Templo de la Cruz)
mit einem imposanten Stufenfundament und der Tempel des Kreuzblatts
(La Cruz Foliada). Neben der Stätte befindet sich ein Museum mit einer
23
Sammlung von Gegenständen, die hier gefunden wurden. Öffnungszeit
der archäologischen Zone: von Montag bis Freitag 8:00 bis 16:45 Uhr. Im
Museum befindet sich eine Nachbildung der Grabkammer des Königs
Pakal und eine Sammlung antiker Gegenstände. Öffnungszeit: von
Dienstag bis Sontag 9:00 bis 16:45 Uhr.
Yaxchilán – Die Maya-Stadt befindet sich am linken Ufer des Usumacinta
Fluss inmitten üppiger Vegetation. Sie besticht durch ihre große Zahl von
Steinskulpturen, darunter Stelen und Fensterstürze. Besonders
bedeutend sind die Große Akropolis, die Kleine Akropolis und die Südliche
Akropolis. In einigen Konstruktionen entdeckt man noch Schwellen, die die
Stadtgeschichte der Dynastien erzählt. Geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Bonampak – Berühmt für ihre Wandmalereien. Vom Gebäudekomplex
heben sich der Grosse Platz und die Akropolis ab. Auf dem Platz befindet
sich die wunderbare Stele 1. Auf dieser Stele ist vermutlich Chaan Muan II
mit prächtigen Kleidungen dargestellt, der sich als Regierender feiern
lässt. Über der Akropolis wurde das „Gebäude der Bilder“ gebaut.
Aufgeteilt in drei Sektionen mit Wandmalereien, die am besten erhaltenen
aus der Maya-Klassik. Die Malereien gehen zurück auf das Jahr 790 und
wurden nie zuende gestellt, da die Stadt aus ungeklärten Gründen
verlassen wurde. Geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Archäologische ZONE VON PALENQUE KARTE
Museo de
Sitio
QUE
PALEN
eal
ino R
o
l ag
ci é
Río
M
Templo de los
Murciélagos
ur
Cam
Grupo A
Grupo
Zutz
Grupo
Lik’in
Grupo
Motiepa
Museo
Grupo IV
Templo
del
Conde
Grupo
Ti’Kìn
Complejo
Xinil Pa’
Grupo
Encantado
VIII
Grupo B
X
Estacionamiento
Acceso
XI
m
ul u
Ot
Arr oyo
El Palacio
XXIII
XXIV
Templo del
Jaguar VI
Grupo
Encantado
Sur
Grupo H
XXV
XXVI
Juego de Pelota
IX
Grupo C
Gran Plaza
Templo de las
XII
Inscripciones II
Templo
Encantado
24
Grupo II
Grupo Norte
Grupo
Hochol B.
Grupo
Piedras
Bolas
Grupo I
Grupo II
Grupo G
XIV
XV
Templo de
la Cruz IV
Plaza del
Templo
del Sol Sol (Stephens)
Templo de la
XII
Cruz Foliada
XXI
XX
XVIII
XVIIIa
XIX
XIXa
Grupo
Xaman
Grupo D
Grupo
Ch’ul Na
Bonampak
Toniná – Die Ruinenstadt war Zeremonialstätte und eine militärische
Herrschaft. Besonders beachtenswert ist die Akropolis. Übersetzt bedeutet
Toniná so viel wie „Haus der großen Steine“. Bewohnt war die Stadt von
ca. 400 bis 900 n. Chr. Sie ist am Hang eines Berges errichtet, die
insgesamt zu sieben Pyramidenstufen geformt wurde. Toniná ist bekannt
für ihre zahlreichen beschrifteten Stelen, Altäre und Stuckfriese. Die
höchste der Pyramiden ist etwa 60 Meter hoch. Auch zwei große
Ballspielplätze der Maya befinden sich auf der Anlage. Vier der sieben
Plattformen, die die große Pyramide formen, heben sich ab: auf der dritten
Stufe ist der Palast der Unterwelt dargestellt; auf dem vierten der Palast
des Mäanderbandes und dem Palast des Kriegers; auf der sechsten Stufe
ist ein Wandgemälde der vier Sonnen; auf der siebten der Tempel der
Gefangenen und dem Wasser-Spiegel Tempel Es zählt mit einem
wunderbaren Museum mit Stelen und Reproduktionen der handbemalten
Wände. Geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr.
25
Izapa – Diese Stätte wurde im Jahre 1500 v.Chr. gegründet, zur Zeit der
Olmeken. Nach einer 3000-jährigen Siedlungsgeschichte wurde sie 1200
n.Chr. aufgegeben. Mehr als 160 Gebäude erreichten eine Höhe von 20
Metern zwischen Pyramiden und Plattformen. Die Ruinen bestehen aus 80
Gebäuden, in drei Gruppen aufgeteilt. Die Gruppe F ist der grösste und
besteht aus kleinen Strukturen, einem Ballspielplatz, zoomorphen
Skulpturen und Steinen. Die Gruppen A und B sind von Hügeln und Stelen
zusammengesetzt. Geöffnet täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr.
Iglesia Vieja (Alte Kirche) – Die archäologische Zone befindet sich 4
Kilometer von Tonalá entfernt und gehört zur Mixe-Zoque Kultur. Sie zählt
eine 1800 Jahre alte Geschichte und besteht aus fünf verschiedenen
architektonischen Gruppen, die sowohl Plattformen und Tempel
umfassen.Es gibt einige Plätze und Zugänge sowie 30
Monumentalstatuen. Geöffnet täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr.
NATURSCHÖNHEITEN IN CHIAPAS
Playa Linda und Laguna de Pozuelos – Breite Strände mit feinem Sand, die
in die Lagune mündet, wo man fischen und Bootstouren durch die
Mangroven unternehmen kann, Lebensraum verschiedener Vogelarten.
La Encrucijada – Biospärenreservat mit einer Fläche von 144,868 Hektar.
Mit seiner Ausbreitung entlang der Pazifikküste bietet es eine zauberhafte
Kombination zwischen Flussmündungen und Magrovenwälder. Hier kann
man mehr als 90 Vogelarten beobachten und beherbergt mehrere
endemische Pflanzen- und Tierarten, wie der Kaiman, der Jaguar und die
Spinnenaffe.
Nationalpark Cañón del Sumidero – Eine Bootsfahrt durch die Schlucht,
eine vor Millionen von Jahren entstande geologische Formation, gehört zu
den spektakulärsten Erfahrungen, die Mexiko zu bieten hat: Die bis zu 1000
Meter hohe Felswände bilden Höhlen und Wasserfälle und ist Heimat für
viele Tierarten, wie Krokodile, Spinnenaffen und verschiedene
Wasservögel. Mündet Die Tour beginnt in Chiapa de Corzo und führt zum
Wasserkraftwerk Chicoasén. Die Schlucht selbst kann man auch von sechs
Aussichtspunkten auf der Panoramastraße bewundern.
Laguna Verde (Grüne Lagune) – Das Wasser nimmt je nach Wetterlage und
Tageszeit unterschiedliche Farben an. Man findet dort Restaurants,
Strohhütten, eine Landungsbrücke, Wanderwege, Sanitäranlagen,
Umkleideräume und eine Wachstation.
Wasserfälle El Aguacero – Naturpark mit mehreren Höhlen. Seinen Namen
erhielt der Wasserfall nach der Art und Weise, wie das Wasser sich aus der
25 m hohen Grotte hinabstürzt, um natürliche Schwimmbecken inmitten
einer malerischen Waldlandschaft zu füllen. Die Höhle mit dem Namen El
Encanto hat einen unterirdischen Fluss.
Río La Venta-Schlucht – Vom Wasserfall El Aguacero bis zum Staudamm
des Stausees Malpaso erstreckt sich die Schlucht über eine Länge von ca.
80 km.
Es ist eine geologische Formation mit vertikalen, bis zu 400 Meter hohen
Wänden, Grotten, Stromschnellen und Wasserfällen. Der Fluss, an einigen
Stellen 80 bis 90 Meter breit, verengt sich plötzlich zu einem nur 10 m
breiten Trichter. An einer Stelle stoßen die Wände aneinander und bilden
eine Höhle. Für einen Besuch sind die Monate Januar bis Mai
empfehlenswert.
Sima de las Cotorras („Erdloch der Sittiche“) – 140 Meter tief, und 160
Meter breit kann man im Inneren Höhlenmalereien und Tausende Sittiche
sehen.
Wasserfall Welib-Ja – Das türkisblaue Wasser der natürlichen
Schwimmbecken stellt einen Kontrast zu der üppigen grünen Vegetation
ringsum. Hier gibt es rustikale Hütten, Gehwege und Sanitäranlagen.
Agua Azul Wasserfälle – Der gleichnamige Fluss stürzt treppenförmig in die
Tiefe und formt dabei beeindruckende Kaskaden, die natürliche
Schwimmbecken bilden. Als Touristenzentrum anerkannt kann man hier bis
zu den tiefsten Stellen schwimmen, außerdem campen, wandern,
fotografieren und Pflanzen- und Tierbeobachtungen unternehmen. Als
Unterkunft dienen Hütten und es gibt ein Restaurant.
Ökoturisten-Zentrum Las Nubes – Am mächtigen Fluss Santo Domingo
gelegen, mit mehreren Wasserfällen und der in verschiedenen Abschnitten
türkisgrün schimmert, ist es ein idealer Fluss für Rafting. Befindet sich in der
Selva Lacandona.
Ökoturistisches Zentrum El Chiflón-Wasserfälle – Schöne Wasserfälle
umgeben von Bergen und Wälder etwa 40 Minuten von Comitán entfernt.
Mit einer Höhe von 120 Meter und türkisfarbene Becken ist es ein idealer
Ort zum Schwimmen. Es gibt hier mehrere einfach ausgestattete, rustikale
Hütten, wo man von der Natur umgeben eine ruhige und entspannende
Nacht verbringen kann.
26
El Chifón
El Grupo Farrera es uno de los grupos más consolidados
en el sureste mexicano con sede en el estado de Chiapas
comprendiendo dos divisiones: Automotriz y Turismo.
La división turismo se integra por Hoteles y Restaurantes.
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Crowne Plaza Tuxtla Gutiérrez
Blvd. Ciro Farrera S/N Fracc. Jardines de Tuxtla | Tuxtla Gutiérrez, Chiapas. C.P. 29020
T: (01 961) 617 2200 | 01 800 00 999 00 | [email protected]
16
Holiday Inn Tuxtla Gutiérrez
Blvd. Belisario Domínguez km 1081 | Tuxtla Gutiérrez, Chiapas. C.P. 29020
18
17
Holiday Inn Express Tuxtla Gutiérrez
Av. Central Poniente No. 1254, Col. Centro
Tuxtla Gutiérrez, Chiapas. C.P. 29000
T: (01 961) 618 9500 | 01 800 00 999 00
[email protected]
Holiday Inn San Cristóbal Español
Calle 1o. de Marzo No. 15, Centro Histórico
San Cristóbal de Las Casas, Chis. C.P. 29200
T: (01 967) 678 0045 | 01 800 00 999 00
[email protected]
19
Casa del Alma San Cristóbal
Av. 16 de Septiembre No. 24, Centro Histórico
San Cristóbal de Las Casas, Chis. C.P. 29200
T: (01 967) 674 7784 | 01 800 335 2562
[email protected]
20
Holiday Inn Express Tapachula
Carretera a Puerto Madero S/N km 3.5 | Tapachula, Chiapas. C.P. 30797
27
Flamboyant Huatulco
Gardenia S/ N, Zona Centro | Bahías de Huatulco, Oaxaca. C.P. 90897
T: (01 958) 587 0113 | 01 800 670 6996 | [email protected]
Cascadas de Agua Azul
Misol-Há Wasserfälle – Er ist ungefähr 30 m hoch und liegt mitten im
üppig wuchernden Urwald. Im Wasserbecken kann man schwimmen und
für Touristen gibt es die nötigen Dienstleistungen.
Grotten von Rancho Nuevo – Im Inneren kann man entlang eines
beleuchteten Steg über einen Kilometer Länge die seltsam geformten
Stalagmiten und Stalaktiten bewundern.
„Neue Palästina“ (Las Golondrinas) – Der Fluss mit kristallklaren
Wasserfällen bildet natürliche Pools von Dschungel umgeben. Der Fluss
mit Stromschnellen ist ideal zum schwimmen, angeln, wandern, zelten und
kayak-tours. Die grundwichtigsten Dienstleistungen sind gegeben.
Las Guacamayas – Ein Tourismuszentrum, das als Schutzgebiet für den
Roten Ara (eine Papageien-Art) geschaffen wurde. Für Touristen gibt es
die nötigen Dienstleistungen.
Tres Lagunas („Drei Lagunen“) – Zentrum für den nachhaltigen Tourismus
wo man durch die Selva Lacandona wandern, durch die Lagunen fahren
und in der Nähe Fahrrad-Touren machen kann, Krokodile bei Nacht
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beobachten und Bonampak mit Fremdenführer besuchen.Es gibt
Bungalows, Restaurants und einen Parkplatz.
Frontera Corozal – Touristen-Zentrum an der Corozal Grenze, Gemeinde
der Chol-Ethnie und in der Nähe des Usumacinta Flusses. Hier befindet
sich die Grenze zwischen Mexiko und Guatemala und die Einganstür zum
Besuch der archäologischen Zone von Tikal in Guatemala. Hier kommt
man vorbei wenn man die archäologische Stätte von Yaxchilán besuchen
möchte.
Nahá – Naturschutzgebiet mit Lagunen und einer reichhaltigen
Biodiversität in Flora und Fauna. Außerdem befindet sich hier einer der
ältesten und traditionellesten Dörfer der Lakandonen. Für Gäste sind
Hütten und Restaurants vorhanden.
Vulkan Tacaná – Höchster Punkt im Südosten Mexikos, mit 4100 Metern
Höhe. Beherbergt verschiedene Ökosysteme: Hochwald, Kiefernwald,
Nebelwald, Zacatonales und sogar Thermalquellen. Beim Klettern hat man
eine einzigartige Sicht über die ganze Vulkankette Mittelamerikas.
El Corralito-Wasserfall – Besteht aus mehreren kleinen natürlichen Becken
unter dem Schatten einheimischer Baumarten. Hier gibt es Wanderstege,
einen Parkplatz und Bungalows.
Colen-há – Auch ein Gruppe natürlicher Wasserbecken mit kristallklarem
Wasser, die sich inmitten des Flusses Tulijá bilden, mitten im tropischen
Regenwald. Die Becken sind durch kleine Wasserfälle miteinander vereint.
Hier gibt es Bungalows, Restaurants und einen Parkplatz.
Cenote Chucumaltic – Schöner Cenote und ein idealer Ort zum Tauchen, dank
des kristallklaren Wassers, einer Tiefe von etwa 40 Metern und der
durchschnittlichen Wassertemperatur von 24ºC. Hier findet man versteinerte
Bäumen, Grotten und Stalagmite.
Lagunen von Catazajá – Immenses Lagunensystem mit einer Erstreckung von
insgesamt 20,000 hectáreas. Es ist ein idealer Ort zum Angeln und zählt mit
touristischen Dienstleistungen.
Nationalpark Lagunas de Montebello – Bietet eine der schönsten
Naturlandschaften Mexikos. Die Seen sind durch Korrosion und Einbrüche
des Kalksteins aus ehemaligen Cenotes (tief liegende Wasserspeicher)
entstanden. Die genaue Zahl ist ungewiss, jedoch geht man von 59 Seen aus.
Die Lagune von Tziscao ist ein idealer Ort zum Tauchen, Schwimmen und
Kanusport ausüben.
Lagune Miramar – Exotischer und üppiger Wald umgebt diese schöne Lagune.
Hier kann man die Felseninsel, Grotten und Höhlenmalereien erkunden,
archäologische Resten bewundern und Schildkröten, Klammeraffen und
Krokodile in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Laguna Metzabok
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Selva Lacandona – Es ist die größte mit Hochwald bestandene Fläche
Mexikos. Der Urwald ist reich an Tier- und Pflanzenarten und an
archäologischen Fundstätten. Um hier zu wandern, braucht man eine gute
Ausrüstung und Kondition, einen Führer und ein Erlaubnis. Das Montes Azules
Reservat ist der am besten erhaltene Teil und eignet sich zum Schwimmen
unter Wasserfällen und bis zu den tiefsten Stellen, Wandern, Zelten, die
wundervolle Flora und Fauna zu beobachten und die archäologischen
Überresten zu besuchen.
Metzabok – Befindet sich in der Selva Lacandona und bedeutet soviel wie
„Donnergott“ auf Maya. Mit einer Oberfläche von 3368 Hektaren hat es ein
vielseitiges und üppiges Ökosystem zu bieten. Die Lagune von Metzabok und
die Lagune von Tzibana („Bemaltes Haus“, auch auf Maya) sind die
wichtigsten der 27 miteinander verbundenen Lagunen des Metzabok
Systems.
Lancanjà Chansayab – Der einziger natürliche Ort, der noch von
Maya-Nachkommen bewohnt wird, die ihre traditionelle Kultur noch erhalten
haben.
In der Nähe von der archäologischen Zone von Bonampak gelegen ist es ein
idealer Ort zum Zelten, Wandern und zur Tier und Pflanzenbeobachtung.
Nueva Palestina – Der Fluss bildet Stromschnellen und ein Becken mit
grünlicher Farbe, umgeben von Tropenwald. Ideal zum schwimmen, fischen,
kajakfahren, wandern und zelten.
Selva Lacandona
SONNE UND STRAND
Laguna de Pozuelos – Zählt mit einem ruhigen Strand und überraschenden
Mangrovenwälder, Lebensraum für diverse Vogelarten. Hier gibt es
Restaurants, Bungalows und Schwimmbäder und man kann fischen und
Bootstouren unternehmen.
Barra San Simón – Breiter Strand mit üppiger Vegetation, Lagunen und
zahlreiche Wasservogelarten. Die Seite, die zum offenen Meer hinausgeht
hat ein starker Wellengang, während die Lagunenseite ruhige Gewässer
hat. Natürliche Kanäle, umgeben von Mangroven, verbindet den Strand mit
dem Reservat „Encrucijada” in der Zone Las Palmas.
San Carlos – Ursprüngliches Fischerdorf im Biosphärenreservat „La
Encrucijada“ gelegen. Die ökologische Gruppe in San Carlos bietet
zahlreiche Strandabenteuer und in den höchsten Mangrovenwäldern des
amerikanische Pazifiks. Zusätzlich zur breiten Diversität in Flora und Fauna
kann man hier an Geschichten und Leyenden erfreuen, sowie der
Gastronomie, verschiedenen Festlichkeiten und den Sitten und Bräuchen
der einheimischen Bevölkerung. Im Ort werden Unterkünfte, Restaurants
und Bootstouren angeboten.
Chocohuital – Zählt mit einem Strand und offenem Meer und einer
Mangrovenbucht. Es werden Bootstouren angeboten, um Vögel und die
einheimische Flora zu beobachten, sowie Krokodile und Kaimans. Es ist
auch der ideale Ort zum Sportfischen, schwimmen und Kajakfahren.
Unterkünfte sind gegeben, sogar eine mit einem für Naturfreunde
interessantem Konzept, sowie Restaurants, die leckere Gerichte mit
typischen Meeresfrüchten aus der Region anbieten.
Boca del Cielo – Strand mit feinem Sand und einem weichen Grauton, der
sich über 21 Kilometer hinwegzieht und von Hunderten Vögeln besucht
wird. Hier kann man den Kontrast zwischen dem starken Wellengang des
Meeres und dem ruhigen Gewässer der Lagune „La Joya” wahrnehmen,
ausgezeichnet zum schwimmen, fischen und einer Bootstour durch die
Mangroven. Hier befindet sich auch ein Schildkrötenlager wo zwischen
August und November während der BrutsaisonTausende Tiere in die freie
Willdbahn ausgesetzt werden.
Puerto Arista – Befindet sich in einer bergigen Landschaft mit 32 Kilometer
offenes Meer. Die Hauptaktivitäten sind Angeln und am Strand
Quadfahren. Die Zufluchtstätte Puerto Arista befasst sich mit Studien über
Meeresschildkröten und versorgt sie mit Futter und Unterkunft. Von Mai bis
Oktober findet das Laichen der Schildkröten statt und von August bis
Dezember wird die Brut freigelassen. In der Nähe befinden sich mehrere
wunderschöne Orte wie: Cabeza de Toro, ein Dorf in der Nähe von der
Lagune La Joya.
Barra de San José – Hier gibt es Bungalows für diejenigen, die das
Wochenende hier verbringen wollen. Man kann Bootsfahrten durch die
Flussmündungen unternehmen und Zuchtstätten von Garnelen und
Mojarras Tilapia, einer Buntbarschart, besuchen. Es gibt auch eine große
Auswahl an Wassersportmöglichkeiten. Unter den typischen Gerichten mit
Meeresfrüchten, die man hier genießen kann, findet man: Schrimps mit
Knoblauch oder nach Geschmack, gefüllte oder in Alufolie gegarte
Meeräsche, Mojarras nach Geschmack, Meeresfrüchte-Cocktails und
frische Austern.
Playa Azul – Um zu diesem breiten Strandstreifen zu gelangen muss man
eine Lagune überqueren, dafür zählt es auch zu den sichersten Stränden
zum schwimmen an der Küste Chiapas. Man kann Bootstouren
unternehmen, zelten und verschiedene Wassersportarten ausüben. Es gibt
Restaurants, Bungalows, Wechselkabine und einen Anlegehafen.
Barra Zacapulco – Im Biosphärenreservat “La Encrucijada” gelegen
dehnen sich hier weite Flussmündungen aus mit Magrovenwälder. Es gibt
ein Ökologisches Turistenzentrum mit Hütten zum übernachten,
Restaurants und Tours in Fischerbooten.
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Chocohuital
Puerto Chiapas
SONNE UND STRAND
La Lupe – Ungefähr 3 Kilometer vom Schildkrötenlager Barra de
Zacapulco entfernt liegt dieses kleine Fischerdorf, wo die Zeit
stehengeblieben zu sein scheint. Hier gehen eine Gruppe von
Handwerksküstlern ihrer Arbeit nach, schnitzen Kokosnüsse und stellen
hübsche Figuren her, verziert mit Muscheln und Schnecken.
El Ballenato – Ein unberührter Strand mit einem Öko-Turistenzentrum im
Avantgard-Stil und umweltfreundlich, ausgestattet mit ökologischen
Techniken. Das Restaurant bietet regionale Küche, außerdem gibt es ein
Vo g e l b e o b a c h t u n g s s t a t i o n u n d d i e M ö g l i c h k e i t , K a j a k - u n d
Fischerboottouren zu unternehmen.
Ökotouristisches Zentrum El Madresal – Der Ort ist ideal zur Beobachtung
von Waschbären, Eidechsen, Adler y Stachelschweinen, unter anderem.
Bungalow-Unterkünfte, Restaurants und Bootstouren vorhanden.
Estero Palo Blanco – Einen Teil des Biosphärenreservats „La Encrucijada“
besteht aus einem Labyrinth von Mangroven und einem Strand mit starken
Wellengang.
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Puerto Chiapas – Viele Wasserfahrzeuge legen hier im Hafen an. Der
Hafen hat einen etwa neun Kilometer langen, grauen Meeresstrand mit
starkem Wellengang. In der näheren Umgebung des Hafens kann man
folgende Ortschaften besuchen: Playa Linda, ein idealer Ort zum Angeln,
Motorboot fahren und Zelten. Zählt mit Restaurants, Holzhütten mit
Palmdächern und Schwimmbädern. Playa San Benito ist ein idealer Ort
zur Meeresbeobachtung und zum kulinarischen Genuss traditioneller
Gerichte mit Meeresfrüchten, die in Holzhütten vorbereitet werden. Einige
Holzhütten haben Schwimmbäder. Zum Schluss Playa Grande, mit einem
idealen Strand zum Motorboot fahren und Zelten.
Außerdem existieren weitere Tours zu den Kaffeeplantagen, nach
Tapachula, Tuxtla Chico, Unión Juaréz und der archäologischen Zone
Izapa.
Lagos de Colón
Lacanjá
WAS TUN IN CHIAPAS Abenteueraktivitäten
Abseilen – In der Nähe von Tuxtla Gutiérrez gibt es vier wunderbare
Möglichkeiten: Sima de las Cotorras ist eine Mulde mit einer Tiefe von 140
Metern, Sittichnestern und Felsmalereien; Cañón Río La Venta mit
beeindruckenden vertikalen Wänden bis zu 400 Meter hoch, auch als
“heilige Schlucht” bekannt, wegen all den Zeremonien, die zu
vorspanischen Zeiten in den Höhlen abgehalten wurden; die
Chorreadero-Höhle, woraus der gleichnamige, 25 Meter hohe spektakuläre
Wasserfall entsteht. Natürliche Schwimmbecken werden hier geformt, zum
Schwimmen geeignet und von dichter Vegetation umgeben. Ideal für
unterirdisches Abseilen mit der entsprechenden Ausrüstung, ebenso zum
Klettern der tückischen Felsen, die das Wasser im Laufe der Zeit geformt
hat; Im Cañón del Sumidero, mit seinen majestätischen Felswänden und
bis zu 600 Meter hohen Kletterrouten. Es wird empfohlen, sich mit einem
Expertenteam in Verbindung zu setzen um diese Aktivität auszuüben;
Tapachula bietet neben schönen Landschaften und Kaffeeplantagen auch
Orte zum Abseilen, wie z.B.: den Tacaná Extrem-Park mit seinen hohen
Mauern und bergigen Felsblöcken und den Ökoturistischen Park La
Changa: dieser Park ist ein weiterer idealer Ort zum Abseilen.
Mountainbike fahren – Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie: El Cañón
del Sumidero, la Selva Lacandona, in der Nähe von Tapachula befindet
sich die Argovia-Finca in einer Berglandschaft und das Ökotouristische
Zentrum La Changa. In der Nähe von Comitán und den Wasserfälle von
Chiflón gibt es interessanten Routen.
Speläologie – In der Schlucht des Flusses „La Venta“ gibt es interessante
Höhlen, einigen dienten als zeremonielle Stätten, jedoch sind einige nur
schwer zugänglich und dadurch mehr für die den professionellen
Speläologen von Interesse. Die Höhlen von San Francisco befinden sich in
der Nähe von Comitán und mit 500 Metern Länge bietet es Lebensraum für
Vögel,
32
Insekten und andere endemische Tierarten. Ausserdem bekommt man in
den Monaten August bis Oktober Tausende Fledermäuse zu sehen. Es gibt
auch zauberhafte Grotten unter den prächtigen Wasserfällen von Misol-Há
und El Chorreadero.
Kayak – In Chiapas gibt es viele wunderschöne Flüsse, Seen und Lagunen
wo man diese Sportart ausüben kann, z.B.: die Selva Lacandona, das
Ökoturistische Zentrum Las Guacamayas, das turistische Zentrum Las
Nubes, das Ökoturistische Zentrum El Castaño mit Mangrovenwald und die
Lagune von Montebello.
Rafting – Der Lacanja-Fluss ist einer der stärksten Flüsse in der Lacandona
und fließt an Wasserfällen, archäologischen Zonen und stehendes
Gewässer vorbei, wo man zusätzlich die üppige Vegetation des
Tropenwaldes genießen kann. Eine andere Möglichkeit hat man an den
Wasserfällen Las Nubes, die Teil des wasserreichen Santo Domingo
Flusses bildet. Hier hat man das ideale fließende Wasser zum Rafting.
Tauchen – Die besten Orte zum Tauchen sind: Die Lagunen von Montebello
mit 59 Lagunen mit kristallklarem Wasser und mit Farben von blau-türkis bis
smaragdgrün. Die Lagunen sind durch unterirdische Flüsse miteinander
verbunden, besonders interessant ist die Lagartos-Lagune mit
versteinerten Bäumen und kuriosen Gesteinsformationen. Das Wasser des
Cenotes Chucumaltik ist so klar, dass man das ganze Jahr über etwa 40
Meter tief hineinblicken kann. Insgesamt ist sie 60 Meter tief und von hier
aus kann man die „Virgen Dolorosa“ beobachten.
Schwimmen in Flüssen – In der Selva Lacandona gibt es turistische
Zentren wie Las Guacamayas, die sich in der Nähe des mächtigen
Lacantún-Flusses befinden. Die anderen Zentren sind Las Nubes („die
Wolken“) und die Landungsbrücke Jerusalén in der Nähe vom Santo
Domingo-Fluss. Und nicht zu vergessen der Ökoturistische Park Catay
Maya in Tapachula.
KUNSTHANDWERK
Chiapas ist einer der Bundesstaaten mit einzigartiger Handwerkskunst in
Mexiko. Der Grund: ihre ethnische Vielfalt spiegeln sich in den Bräuchen
der einzelnen Volksgruppen wieder, wovon einige noch wie in
vorhispanischen Zeiten hergestellt werden.
Stickerei und Textilien: Alte Technik benutzt für die Herstellung von Röcke,
Gürtel, Halstücher, Rebozos, Blusen, Huipiles und luxuriösen Schals.
Heutzutage werden mit dem Stoff maßgeschneiderte und bestickten
Kleider angefertigt.
Bernstein: Der Bernstein von Chipas wird für schöne Schmuckstücke
verwendet. Unter den Traditionen und Legenden von Chiapas ist
interessant zu erwähnen, dass der Bernstein Glück bringen soll.
Keramik: Das Dorf von Amatenango ist berühmt wegen seiner
Keramikstücken aus weißem Ton mit verschiedenen Formen: Jaguaren,
Tauben, Töpfe, Pfannen, Ton- und Henkelkrüge, Blumenvasen,
Kandelaber, Sparschweinen und Blumentöpfe. Anderen für die Herstellung
von Keramik wichtigen Dörer sind Ocuilapa und San Cristóbal de Las
Casas. In der Selva Lacandona werden noch immer Weihrauchgefäße mit
Keramikbildern hergestellt, wie in der vorspanischen Periode. Schnitzen
und Malerei: die Handwerker von Chiapa de Corzo stellen
außergewönliche Stücke in Holz her, Skulpturen. Kästchen, Kreuze und die
traditionelle „Parachico“-Maske
eingeschlossen; außerdem zeichnen und malen sie üppig blühende
Blumen, Tiere, Landschaften und geometrische Formen in vielen bunten
Farben. Die Handwerker der Tzotzil-Völkergruppe aus San Juan Chamula
stellen exzellente Figuren aus Holz geschnitzt her, sowie Möbel und
traditionellem Kinderspielzeug. Beim Meißeln sind die Kunsthandwerker
von Tecpatán die besten. In der Zone der Lakandonen werden
„Regenstäbe” produziert, Holzröhren mit Samen im Inneren, die bei
Bewegung das Geräusch des Regens nachahmt.
Handwerkskunst aus Steinen:Handwerksmeister der Maya-Kultur
modellieren Skulpturen, Türstürze und Reliefs der antike Stadt von
Palenque mit Stuck und anderen Gesteinen nach und bearbeiten
berühmte Jadestücke, die sich in Chiapas und Guatemala finden lassen.
Eisenschmiede und Sattler: In San Cristóbal de las Casas werden schöne
Stücke traditioneller Handwerkskunst aus Schmiedeeisen im Kolonialstil
hergestellt. Außerdem sind sowohl in San Cristóbal als auch in Comitán
die alten Sattlertechniken erhalten geblieben, die aus auffälligen
Peitschen, Schuhen, Machetehüllen und Mantillen bestehen.
Wachswaren: Die Herstellung schöner Kunsthandwerksstücke aus Wachs
ist eine Tradition im Viertel „La Merced“ in San Cristóbal de Las Casas.
Das Paraffin wird z.B. in Blumen mit feinen Blättern verwandelt.
Artesanías
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Comida típica
GASTRONOMIE IN CHIAPAS
Die Küche Chiapas ist das Ergebnis gastronomischer Fusionen und
exotischen Geschmackserlebnissem. In den Gerichten sind Elemente der
präkolumbianischen und spanischen Küche vermischt. Zu der köstlichen
Vielfalt der einheimischen Gerichte zählen: chiapanekische Tamale, eine
Paste aus Mais zubereitet, mit süßen, salzigen und scharfen Gewürzen
vermischt. Die Pictes (auch aus Mais) oder Tamales aus Maiskörnern,
mexikanisches Grillfleisch, gebackenes Schweinefleisch oder Chainfaina
(ein Gericht mit Schweineinnereien zubereitet), schwarze Bohne mit
gebackenem Fleisch und zum Schluss, Sispolá (Rindfleisch mit
Kichererbse und Kohl).
Die Getränke werden kalt serviert, z.B. das Chía-Wasser (fementiertes
Wasser) und der Pozol reventado (ein Getränk aus Mais und Kakao). In
der Gegend Comitáns gibt es Getränke wie der Comiteco (Getränk aus der
fermentierten Agave) und Grog mit Mango, mexikanischer Weißdorn und
Zwetschge. Die breite Palette des chiapanekischen Kaffee aus
Soconusco-Gegend hebt sich im ganzen Land ab.
34
Jede Gegend von Chiapas hat ihre eigene kulinarische Spezialität. In
Tuxtla Gutiérrez sind die auf Mais basierenden Gerichte die häufigsten,
wie der Tascalate und die Tamales; in San Cristóbal de las Casas kann
man Würstchen mit deutschen Einflüssen probieren; in Chiapa de Corzo
Schweinelenden mit einer stark kondimentierten Sauce auf trockenen
Chilis und Gewürzen basierend; in Palenque kann man Shuti kosten
(Flussschnecken), serviert mit Momo (ein Maya-Gericht) und frittierten
Bananen mit Käse gefüllt; in Tapachula, der Chipilín mit Garnelen und die
Pictes, Tamales aus Mais, Käse und Zucker; in Tonalá, die
Macabil-Würstchen und andere Gerichte aus dem Meer; und in Comitán,
der Chinculguaje, eine Art Maisbällchen mit Bohnen, Käse und palmito
gefüllt.
Empfehlenswert ist der Genuss der chiapanekische Küche mit Begleitung
der typischen Marimba.
TAGUNSTURISMUS IN CHIAPAS
Chiapas hat sich zu einem der attraktivsten Hauptaustragungsorte für
Kongressen und nationale und internationale Konventionen entwickelt. Mit
einer ausgebauten Infrastruktur mit Hotels und zahlreiche Kulturstätten
kann man hier jede Art von Events veranstalten.
San Cristóbal de las Casas zählt mit genügend Unterkunftsmöglichkeiten
für ein mittlegroßes Geschehen, für jeden Geschmack und alle
Bedürfnisse. Aber mehr als alles andere veranstaltet die Stadt, die als eine
der schönsten Kolonialstätten Mexikos gilt, eigene Events in
verschiedenen Punkten, wie in Theatern, Museen und anderen Gebäuden
aus der Vizekönigherrschaft. Außerdem bietet San Cristóbal seine
farbenfrohen Traditionen, Handwerkskünste, Feierlichkeiten und
Gastronomie an und an zwei Zeiträumen mit Messen.
Das Kongresszentrum “Casa de Mazariegos” mit vier Ausstellungshallen
und 600 m2 ist das größte und bietet Platz für bis zu 700 Personen. Die
Kongresshalle des Kulturzentrums “El Carmen” mit 1243 m2 dient als
Mehrzweckhalle und bietet Platz für 1250 Personen.
Tuxtla Gutiérrez ist eine moderne und sichere Stadt wo sich Natur und
Tradition miteinander vereinen und bekundet seinen Kern in der
Zoque-Kultur. Die ausgebaute Infrastruktur bietet Hotels, Dienstleistungen
von hoher Qualität, gute Verkehrsverbindungen, Museen und
Einkaufszentren.
Die Stadt besitzt ebenfalls ein Kongresszentrum und einem Polyforum, ein
Komplex für verschiedene Zwecke nutzbar. Das Kongresszentrum besitzt
insgesamt acht Nutzungsräume, mit Kapazitäten von 50 bis 1500
Personen. Das Auditorium bietet 3875 Zuschauern Platz und ein
hochmodernes Audiosystem und Beleuchtung, die den Raum zu einem
der modernsten Austragungsorte des Landes konvertieren.
Das Kongressen und Besucher Bureau von Chiapas (OCV) unterstützt die
Realisierung der Events mit Iinformationen, Papierformalitäten und
Verhandlungen.
Centro de Convenciones y Auditorio Polyforum en Tuxtla Gutiérrez
35
KARTE VON Chiapas
Entfernungen Von Tuxtla Gutiérrez:
Agua Azul
Boca del Cielo
Chiapa de Corzo
Cintalapa
239
202
15
82
Comitán Vía la Angostura
Lagos de Montebello
Cañon del Sumidero
165
228
23
Chetumal
Mérida
785
828
Ocosingo
Palenque
Puerto Arista
171
300
195
Puerto Madero
San Cristobal
Tapachula
Tonala
427
85
400
172
830
545
Villahermosa
289
Andere Städte
Campeche
Cancún
Laguna
El Rosario
664
1205
Cárdenas
180
TABASCO
Reforma
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Caracol
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Zona
Arqueológica
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Cascada
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