Design 2013/1

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Winter Semester
2013/2014
Gliederung
1. Beschreibung der Hochschule
2. Das Art Department
2.1 Kurse
2.1.1. Art Photographie
2.1.2. Artists in their own Words
2.1.3. Advertising 1
2.2.4. Cinematography 1
3. Leben in Long Beach
3.1. Essen
3.2. Nachtleben
3.3. Sport
4. Fortbewegung
4.1. Ein Auto in Kalifornien besitzen
5. Möglichst Preiswert Leben/Reisen
5.1. Couchsurfing
5.2. Craigslist
5.3. Thriftstores
6. Sonstiges
6.1. Ausflüge
6.2. Verlängern
6.3. Kosten
Rebecca Rütten
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1. Besch
Die California State University Long Beach,
auch Cal State Long Beach oder The Beach
genannt ist der zweit größte Campus des California State University Systems. Der Campus
is groß, weitläufig und beherbergt Studiengänge aller Art. Die Studierenden sind gemischter
Herkunft und Alters. Auf dem Campus selbst
gibt es eine große Bibliothek, Computerräume,
eine Polizei-Station, Frisöre, viele preiswerte Fast Food Restaurants und kleine
Kioske. In der Student Union befindet sich ein Pool und eine Hang-out Area
mit Sitzgelegenheiten, Screens, einer Bowlingbahn und Tischtennis. Im Bookstore kann man neben Büchern und Büroartikeln California State University
Fan-Merchandise kaufen. Das Art Department beherbergt einen Artstore, der
eine gut sortierte Auswahl an Kunstartikeln führt.
Um das Fitness Studio zu benutzen, muss man sich vor Ort mit seiner Matrikelnummer anmelden. Es öffnet früh morgens und schliesst spät und ist mit
modernen Geräten eingerichtet. Um schneller zum jeweiligen Ziel zu gelangen
kann ich den Kauf eines Skateboards empfehlen. Viele Studenten am Campus
skaten zu ihren Klassenräumen.
Die California State University ist Montag bis Sonntags geöffnet und während
der Prüfungsvorbereitungen ist Hochbetrieb auf dem Campus, die Bibliothek
ist 24 Stunden geöffnet.
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2. Das Art Department
Art und Design Campus sind getrennt. Während im Design Campus mehr Architektur gelehrt wird, befindet sich unter den Fachrichtungen des Art Departments ebenso Design spezifische Fächer wie Editorial, Advertising und
Typografie als auch mehr Kunst-Klassische Fächer wie Malerei, Bildhauerei und
Fotografie.
2. 1. Kurse
Während meines Aufenthaltes habe ich 4 Kurse belegt. Ein Studium in Amerika
ist sehr Zeitintensiv. Anders als in der HAW muss man neben einem Projekt
Teste schreiben, kleinere Referate anfertigen und bekommt viele Hausaufgaben auf. Dementsprechend stösst man mit den erforderlichen Kursen des öfteren an seine Grenzen. Auch wenn es die zahlreichen Aufgaben während des
Semesters hart erscheinen, ist es letztendlich eine gute Erfahrung und man
lernt einiges.
Die Kurse werden im Vorfeld online gewählt und mit der Hilfe des International Koordinators belegt. Nicht immer bekommt man die Kurse die man sich
gewünscht hat. Es ist möglich Kurse nachträglich zu ändern in dem man eine
Unterschrift der Lehrkraft einholt und einen Antrag stellt.
Sollte einem einer der gewählten Kurse nicht gefallen sollte man diesen früh
genug und fristgerecht wechseln. Nach den ersten zwei Wochen muss man
eine Gebühr von 10 Dollar bezahlen.
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2. 1. 1. Art Photography
Der Kurs Art Photography fand zwei mal wöchentlich statt. Manche Termine
fiehlen aus um am Projekt zu arbeiten. Gut fand ich, dass es ausgesprochen
frei war und man viel Zeit für sein Projekt hatte. Alle zwei Wochen gab es Bild
Besprechungen und es wurde viel Zeit in konstruktive Kritik investiert - Diskussionen entstanden. An den Terminen an denen keine Bilder besprochen
wurden, hat der Dozent Vorträge über Künstler gehalten und Bücher präsentiert. Die Projekte durften sehr frei sein und mussten am Ende als fertige Prints
präsentiert werden.
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„Artists in their own Words“ ist ein Kurs in dem Vorträge von Künstlern gehalten werden. An manchen Terminen wurden Filme gezeigt. Die Vorträge fanden in einem großen Saal statt und es nahmen circa 150 Studenten an den
Vorlesungen teil. Die Dozentin sprach vor jedem Vortrag über die Geschichte
der jeweiligen Kunst des Künstlers. So gab es zum Beispiel einen Einblick in die
Geschichte von POP-Art, Photographie und Illustration.
Nach jedem Kurs musste man Fragen zu den Künstlern beantworten und dessen Werk kritisch beurteilen. Zusätzlich zu diesen Fragen gab die Dozentin uns
die Aufgabe, verschiedene Ausstellungen zu besichtigen und einen ein Essay
zu verfassen. Am Ende des Semesters musste man einen Multiple-Choice Test
basierend auf den Vorträgen des Kurses absolvieren.
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2. 1. 3. Advertising 1
Der Kurs Advertising 1 war eine Einführung in die entwicklung eines Werbe-Konzept und konzentrierte sich auf die Idee. Die Dozentin gab verschiedene Aufgaben die aufeinander aufbauten. So musste man Nicht nur komplette
Konzepte erfinden, sondern hatte auch die Chance sich auf die Idee einer reinen Bild- oder Textanzeige zu konzentrieren. Ich fand den Kurs sehr hilfreich
und würde ihn für jeden Empfehlen der bisher noch nicht soviel über Werbung
weiss. Der Kurs hilft das Hirn auf Ideen zu trainieren. Um den Studenten zu
helfen gab die Dozentin immer ausführliche Fallbeispiele und bat Hilfe an.
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2. 1. 4. Cinematography
Wenn man sich für Film und Video interessiert ist die California State University
eine gute Adresse. Los Angeles ist Amerikas Hauptstadt für die Film Industrie.
Dadurch gibt es viele gut ausgebildete Dozenten im Film Department.
Der Kurs fängt mit fotografischen Basics an und behandelt Kamera, Technik
und Filmtricks. Wie gestaltet man gute bewegte Bilder? Wie geht man vor?
Die Gruppe war Altersgemischt und sympathisch. Zusammen arbeiteten wir in
einem Team, bauten Hintergründe auf und konstruierten Lichtsituationen und
lernten den Umgang mit einer alten 16mm Film Kamera.
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Während des Kurses musste man 3 Kurzfilme drehen. Zwei dieser Kurzfilme
wurden auf DV-Kameras aufgezeichnet, der dritte wurde im Team mit einer
analoge 16mm Film Kamera gefilmt. Zusätzlich gab der Dozent die Aufgabe
Bücher über Cinematography zu lesen und bei Projekten anderer Studenten
helfen und zwei Teste bestehen. Der Kurs hat mir sehr gut gefallen, aber negativ fand ich, dass das Equipment oft fehlerhaft und nicht funktionsfähig war.
3. Leben in Long Beach
Die Second Street ist super sicher, hat viele kleine Shops und Restaurants und
ist eine der wohlhabenderen Ecken Long Beach‘s. Wer etwas mutiger ist, sollte
sich eine Wohnung entlang der Fourth Street mieten. Die Bewohner der Fourth
Street sind bunt durchmischt. Hier befinden sich jedoch die meisten coolen
Bars, ein kleines Kino, Imbisse und Thrift Stores. Ich habe in der Fourth Street
gewohnt und habe für ein gutes Zimmer eine Miete von 650 Dollar bezahlt.
3. 1. Essen
Das beste Essen Long Beach‘s findet man in mexikanischen Restaurants und
Food Trucks. Restaurants wie Hole Mole und Lolas sind preiswert und lecker.
Number 9 macht die beste asiatische Pho-Suppe. Wenn es gerade schnell gehen muss, dann sollte man ganz klar zu In ‚n‘ Out fahren und sich ein Burger
Menü im Animal Style holen.
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3. 2. Nachtleben
Das Nachtleben in Long Beach ist gut. Die Bars schließen um circa 1.30 Uhr,
dementsprechend früh verlässt man das Haus. Auf der Second Street findet
man die sogenannten Dive Bars in denen RnB und Popmusik gespielt wird.
Wenn man es etwas mehr Underground mag kann ich die Fourth Street empfehlen, ich habe regelmäßig die Pike Bar besucht. In der Pike Bar gibt es neben
gutem Essen, Rock n Roll Musik und Hipster. Der Red Room und Ferns Cocktails
haben spielen eher Alternativ und Punk Musik. Gute Partys und Konzerte findet
man in der Alex Bar und im Que Sera. In Downtown Long Beach sind die Bars
etwas schicker und manchmal finden Ausstellungen statt.
3. 3. Sport
Jeden Tag um elf Uhr morgens findet zwischen der Junipero Ave und Cherry
Ave „Free Beach Yoga on the Bluff“ statt. Am Wochenende finden sich bis zu
80 Teilnehmer zusammen, es gibt kein Level und jeder ist willkommen. Finanziert wird das ganze durch freiwillige Spenden. Ebenso zu empfehlen ist das
kostenlose Fitness Studio auf dem Campus und dessen Pool.
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4. Fortbewegung
Ob man sich ein Auto oder / und ein Fahrrad kauft kommt darauf an wie man
Leben möchte. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Long Beach für Csulb
Students kostenlos. Ich bin Morgens meistens mit dem Bus zur Uni gefahren. Je nachdem ob man in Downtown Long Beach oder in der Second Street
wohnt, kommt dieser alle 10 bis 30 Minuten.
Ein Leben ohne Auto ist in Long Beach dank gut ausgebautem Öffentlichen
Nahverkehr möglich. Die Metro Blue Line braucht bis Hollywood circa 45 Minuten ab Downtown Long Beach. In Los Angeles selbst ist der Nahverkehr
schlecht ausgebaut und es dauert ewig bis man von A nach B kommt. Wenn
man nach Santa Monica oder Venice Beach möchte, muss man mit zwei Stunden rechnen. Nachts kommt man mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln weniger gut nach Hause.
In Downtown Long Beach und in der Fourth Street findet man die besten Bars,
aber vor allem Nachts kann es unsicher werden. Ich empfehle jedem ein Fahrrad zu kaufen, damit man sicher von den Bars und Clubs nach Hause kommt!
Ein Rennrad oder Beachcruiser kostet zwischen 50 und 200 Dollar und man
kann sie über die Craigslist bekommen. Wichtig ist, dass man ein gutes Schloss
besitzt und es nicht über Nacht auf der Strasse stehen lässt.
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Ich habe mich kurz nach meiner Einreise zusätzlich für den Autokauf entschieden. Los Angeles ist sehr groß und geht davon aus dass jeder ein Auto besitzt.
Auch wenn der Sprit bei einem älteren Auto auf Dauer ganz schön ins Geld
geht, hat sich es auf jeden Fall gelohnt. So war es mir möglich, ohne Probleme
zu Couchsurfen, einzukaufen, an meinen Projekten zu arbeiten, Freunde zu
sehen, Konzerte und Partys zu besuchen, zu reisen und zu surfen.
Ohne Auto wäre vieles sehr Umständlich geworden und ich hätte Long Beach
nur selten verlassen.
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4. 1.
Ich habe einen Jeep Cherokee für 2500 Dollar auf der Craigslist gekauft und
wieder verkauft. Das war relativ einfach und mein normaler deutscher Führerschein war dazu ausreichend. Man schreibt sich interessante Anzeigen aus
der Craigslist heraus und ruft / schreibt die Anbieter an, besichtigt das Auto,
hinterlässt seinen Personalausweis und fährt das Auto Probe.
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Vor allem bei alten Autos kann es nicht schaden, es für circa 50 Dollar in einer
Werkstatt prüfen zu lassen um zukünftige Mängel fest zu stellen und den Preis
zu verhandeln. Ich habe keine Werkstatt besucht und musste nachträgliche
Reparaturen im Wert von circa 1200 Dollar in Kauf nehmen.
Das Auto sollte nicht mehr als 160 000 Meilen haben und so effizient wie
möglich sein. Hat man das richtige Auto gefunden, erhält man den so genannten „Pink Slip“, den Besitzerschein. Nach dem Kauf muss man eine Versicherung für das Auto abschließen. Empfehlen kann ich hierbei AIS.com, welche
den günstigsten Tarif ausrechnen und einen Sitz in Long Beach haben. Für die
Versicherung habe ich habe für 6 Monate 450 Dollar bezahlt.
Als nächstes fährt man zum Smog-Check und lässt das Auto auf Abgase überprüfen. Ein Smog-Check kostet circa 50 Dollar. Sobald man eine Versicherung
und sein Smog-Zertifikat hat, kann man zum DMV fahren um sein Auto anzumelden und falls notwendig den Jahres-Sticker auf dem Nummernschild zu
erneuern.
Vor allem in Downtown Long Beach kann Parken nach 19 Uhr kompliziert werden, man muss Geduld mitbringen und aufmerksam die Schilder lesen. In allen
Straßen Long Beachs und auf beiden Straßenseiten gibt es unterschiedliche
Straßen-Säuberungs-Zeiten zu denen Parken verboten ist Nicht selten musste ich um kurz vor vier Uhr morgens aufstehen um mein Auto umzuparken.
„Street Sweeping“, hat mir die meisten Strafzettel, jeweils 50 Dollar, eingebracht aber man gewöhnt sich daran.
Ich kann die Smartphone App „Waizer“ als Navigationssystem empfehlen, sie
warnt einen vor Staus, Unfällen und Polizisten. Ebenso zeigt sie die günstigsten Tankstellen an. Lasst KEINE Wertsachen sichtbar im Auto zurück.
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Wenn man mit dem Auto zur Uni fahren möchte, kann ich eine Semester Genehmigung empfehlen, welche 125 Dollar kostet und „Overnight Parking“ beinhaltet. Eine Tagesgenehmigung kostet 5 Dollar. Ohne Genehmigung sollte
man sein Auto nicht stehen lassen, denn ein Strafzettel kostet 50 Dollar und
die Campus eigenen Verkehrs-Polizisten, warten nur auf ihre Chance Strafzettel zu verteilen.
Die Parksituation ist vor allem Morgens kompliziert, die meisten zentralen
Parkplätze sind nur für Lehrkräfte und Angestellte. Die Studenten Parkplätze
sind weiter außerhalb gelegen und man muss circa 30 Minuten laufen bis man
seinen Klassenraum erreicht. Um morgens nicht zu spät zu kommen, bin ich
meistens von den Parkplätzen zu meinem Klassenraum geskateboardet.
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5. 1. Couchsurfing
Ich habe schon viele Länder bereist, tolles gesehen, gut gegessen und Abenteuer erlebt. Zu verdanken habe vieles der gratis online Community von Couchsurfing.org.
Man erstellt ein Profil auf Couchsurfing.org lädt Bilder hoch und erzählt etwas
über sich. Sobald man damit fertig ist, beginnt die Suche nach interessanten
„Hosts“ mit denen man Gemeinsamkeiten hat. Menschen die bereit sind, einen
eine oder ein paar mehr Nächte umsonst auf ihrer Couch schlafen zu lassen
und vielleicht die Stadt zu zeigen. Hierbei geht es um kulturellen Austausch
und „geben“. Die meisten User von Couchsurfing.org sind zwischen 20 und
40 Jahre alt, aber auch viele Ältere tummeln sich auf der Website und freuen
über „exotischen“ Besuch. Wichtig ist, dass man die Bewertungen der Hosts
checkt, um nicht an die Falschen zu geraten.
Ich habe bisher bei über fünfzig Menschen von Mexiko bis Australien geschlafen
und das meist allein. Noch nie habe ich eine schlechte Erfahrung gemacht, nie
wurde ich sexuell belästigt oder beraubt. Ganz im Gegenteil, ich habe Freunde
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fürs Leben gefunden, Städte aus den Augen der „Lokals“ gesehen, großartig
gegessen und Abenteuer erlebt. Oft wird man von den Hosts wie ein Freund
aufgenommen, bekocht, auf Parties mitgenommen und herum geführt. Man
erhält einen ganz besonderen Einblick in eine Stadt und ihre Eigeneinheiten.
Vor allem in Städten die einen schlechten Ruf haben, kann einem der Hosts
Insider- und Verhaltenstipps geben.Eine „Couch“ kann alles bedeuten. Ein eigenes Zimmer, ein Bett, ein Sofa, eine Iso-Matte, ein Zelt im Garten, der Fußboden. Studenten WG‘s sind manchmal super dreckig und manchmal wirklich
sauber. Wo man „unterkommt“ ist das Interessante und manchmal muss man
ein dickes Fell haben.
Wichtig ist dass man Couchsurfing.org nicht als Hotel missbraucht. Egal ob
man den Abwasch macht, das nächste Bier bezahlt oder sich einfach nur herzlich bedankt. Hauptsache man würdigt den Schlafplatz. Es geht ganz klar um
kulturellen Austausch und man hält sich an die Regeln des Hosts. Kleine Geschenke oder Gesten die zeigen dass man dankbar ist, dass man bei den zunächst Fremden unterkommt, sind gern gesehen.
5. 2. Craigslist
Craigslist ist die amerikanische Version von Ebay Kleinanzeigen. Man kann alles mögliche kaufen und verkaufen, findet Praktika, Mitfahrgelegenheiten und
Dienstleistungen aller Art. Wenn man etwas Glück hat findet man auf Craigslist
auch viele Dinge die verschenkt werden. Die Webseite sieht seit vielen Jahren
gleich aus und benötigt Eingewöhnungszeit ist aber an sich leicht zu bedienen.
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Viele Anzeigen auf Craigslist sind Fake, aber wenn man sich einige Zeit mit Craigslist beschäftigt wird schnell klar welche Anzeigen real und welche Fake sind.
Wichtig ist, dass der Preis des Gegenstandes ungefähr auf den Wert zutrifft.
Kauft man zum Beispiel ein älteres Auto zu billig sind oft Reparaturen fällig.
Das Gleiche gilt wenn man sein ein Fahrrad auf Craigslist kauft.
5. 3. Thrift Stores
Vor meines Auslandssemester habe ich meistens in normalen Läden eingekauft. Während ich hier so wenig Geld wie möglich ausgeben wollte, wurde ich
auf die Secondhandshop in Amerika aufmerksam. Ich wusste nicht wie kalt es
hier eigentlich werden kann und hatte keine richtige Jacke dabei. Zum Glück
gibt es in Amerika viele Thrift Stores die mein Probleme gelöst haben. Alles
was man braucht aus zweiter Hand und für einen günstigen Preis.
Zu Empfehlen ist Buffalo Exchange in der Second Street in Long Beach, dort
gibt es Marken Klamotten zum kleinen Preis und genauso kann man hier nach
dem Amerika Aufenthalt seine Klamotten auch hier wieder verkaufen. Auf der
fourth Street findet man unglaublich viele Vintage Stores und kann auch Küchenartikel und Klein Kram erwerben. „Goodwill“ Stores sind bekannt dafür
neben Klamotten auch Möbel zu verkaufen.
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6. Sonstiges
Wenn man eine riesen Auswahl möchte dann sollte man den „Iguana Thrift
Store“ in Hollywood besuchen. Alles ist nach Farben sortiert und man findet
Dinge, von denen man gar nicht wusste dass man sie schon immer haben wollte.
6. 1. Ausflüge
Während meines Semester wollte ich nicht so weit wegfahren dementsprechend entschied ich mich für Wochenend-Ausflüge. Zusammen mit Freunden
fuhr ich nach San Diego, Ventura und ein paar Wochen später nach Salton Sea.
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6. 3. Kosten
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143
8
128
319
190 Euro
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Euro
Euro
Euro
Flugtickets nach Los Angeles
180 Dollar Student Fee
CSC Visa
Visum Roskos & Meier, Berlin
415 Dollar Wells Fargo Versicherung
ADAC LZ Versicherung*
= 2063 Euro
Kosten für 10 Monate für Leben/ Studieren/ Reisen
=17.152 Euro
6. 2. Verlängern
Das Semester in der California State University ist sehr Arbeits- und Zeitintensiv. Gerne wollte ich mehr von Kalifornien sehen und ausnutzen ein Auto zu
besitzen. Ich habe mich im Internet belesen wie ich meinen Aufenthalt verlängern kann und kam zu dem Entschluss das eine Visa Verlängerung auf normalen Wege zu aufwendig und unsicher ist und entschied mich dazu auszureisen
und mit einem normalen ESTA Visa zurückzukommen. Laut Amerikanischer
Botschaft in Berlin gelten Kanada und Mexiko als nicht gültig und das Risiko
ist hoch dass man an der Grenze zurück nach Deutschland geschickt wird und
somit eine 3 jährige Einreisesperre erhält.
Je weiter der Ausreiseort und desto länger der Aufenthalt dort, desto höher
sind die Chancen, dass man mit einem normalen 3 Monats Esta Visa zurück ins
Land gelangt. Ich ging das Risiko ein, entschied mich für ein Abenteuer und
buchte einen Flug nach Nicaragua in Central Amerika für 10 Tage und 350
Euro.
Bei der Einreise gab es am Flughafen zwar einige Fragen, aber nach dem Vorweisen eines Flugtickets nach Deutschland gab es keine Probleme bei der Wiedereinreise.
*Die Wells Fargo Versicherung ist Pflicht und gilt nur bis zum Semesterende. Ich habe die ADAC Langzeit
Versicherung zusätzlich abgeschlossen, da diese bessere Leitungen, einen Rückholtransport bei schweren
Krankheiten beinhaltet und ich ausserdem noch ein paar Wochen länger bleiben wollte. Diese Versicherung
muss vor Abflug abgeschlossen werden und kann nach dem Rückflug vorzeitig storniert falls man doch nicht
verlängert.
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