PressKit zur Film-Produktion

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PressKit zur Film-Produktion
PressKit zur Film-Produktion
Fotos:
© 2014 Manfred Lehner für „Clowns ohne Grenzen“
Konzept+Dialog.Medienproduktion
Walter Steffen
Unterer Flurweg 16
D-82402 Seeshaupt
Fon: +49 – 8801 – 1603
Fax: +49 – 8801 – 2367
Mobil: +49 – 172 – 8667977
Mail: [email protected]
www.konzept-und-dialog.de
www.happywelcome.de
www.facebook.com/joyinjermany
© April 2015
Flüchtlingskinder in der EAE in Halberstadt während der Clowns-Show (2014)
Inhalt
Kurzinhalt...
Seite 3
Intention & Inhalt...
Seite 4
Dramaturgie & Form...
Seite 9
Personen der Handlung...
Seite 14
Auftrittsorte...
Seite 19
Zur Produktion...
Seite 22
Format...
Seite 22
Zeitplan...
Seite 23
Auswertung...
Seite 24
Team...
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Vita & Filmografie W. Steffen...
Seite 26
Impressionen 2014...
Seite 27
Pressestimmen...
Seite 34
Kontakt...
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© Konzept+Dialog.Medienproduktion Walter Steffen: PressKit HAPPY WELCOME April 2015
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Ankunft der Clowns in der Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg (2014)
Kurzinhalt
Der Kino-Film HAPPY WELCOME begleitet vier Clowns von CLOWNS OHNE
GRENZEN Deutschland e.V. bei ihrer Willkommens-Tour durch Deutschland zu acht
Erstaufnahmeeinrichtungen und Heimen für Flüchtlinge und Asylbewerber. Ihre Intention:
Im eigenen Land unsichtbare Grenzen überschreiten und abbauen. Während der
Auftritte sagen die Clowns auf ihre eigene, besondere Art den Menschen, die hier
teilweise nach Jahren der Flucht auf Asyl und damit auf eine Zukunft hoffen: Welcome to
Germany!
Als Roadmovie erzählt der Film von dieser Reise, von den Auftritten der Clowns und
ihren Begegnungen mit Kindern und Erwachsenen aus Syrien, dem Kosovo, Somalia,
Nigeria und anderen Ländern. Er erzählt von Treffen mit Helfern, Mitarbeitern,
engagierten Bürgern u.a. in den jeweiligen Auftrittsorten. Berührende aber auch heitere
und unterhaltsame Momente und Situationen, die wir mit der Kamera begleiten dürfen.
Mit diesen Beobachtungen und den ganz besonderen (Reise-)Bildern von Deutschland
als „Gastland“ wird der Film zu einer fragmentarischen Bestandsaufnahme der aktuellen
Willkommenskultur. Menschlich sehr nah, gleichzeitig aber mit gebotener kritischer
Distanz, fokussiert dieser Film das derzeit wohl brisanteste aller innenpolitischen
Themen und will für die Zuschauer Anregung sein, damit jeder auf seine eigene Weise
sagen oder zeigen möge: Welcome to Germany!
© Konzept+Dialog.Medienproduktion Walter Steffen: PressKit HAPPY WELCOME April 2015
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Auftritt der Clowns in der Cafeteria für Kinder in der ZAE .000Zirndorf (2014)
Inhalt
Für diese Filmproduktion arbeiten wir intensiv mit der Organisation CLOWNS OHNE
zusammen. Ähnlich wie die „Ärzte Ohne Grenzen“ gehen sie in die Krisengebiete der
Welt, um dort den Menschen zu helfen – ihre Medizin sind Humor, Mitmenschlichkeit,
Lebensfreude, Liebe. Damit zeigen sie den Kindern, aber auch den Erwachsenen oft ein
Licht am Ende des Tunnels und bringen Heilung für die Seele.
In den vergangenen Jahren kommen die Krisengebiete der Welt zunehmend zu uns,
durch die Menschen, die millionenfach in ihren Heimatländern um ihr Leben fürchten
müssen, die bedroht werden durch politische Verfolgung, durch Kriege, durch Hunger.
Für ihre eigene und die Zukunft ihrer Kinder nehmen diese Menschen die beschwerliche
und oftmals lebensgefährliche Flucht nach Europa, nach Deutschland auf sich.
Weltweit sind derzeit cirka 50 Millionen Menschen auf der Flucht, so viele wie noch nie in
der Geschichte der Menschheit. Alleine Deutschland erwartet in diesem Jahr 300.000 bis
400.000 Flüchtlinge, im Jahr 2016 werden es bis zu einer halben Million Hilfe suchender
Menschen sein, die getrieben von höchster Not zu uns kommen. Diese Menschen in
Würde aufzunehmen, ihre Einzelschicksale zu berücksichtigen und ihnen Menschlichkeit
und Gerechtigkeit widerfahren zu lassen – in Deutschland, in Europa, weltweit – ist die
große Aufgabe unserer Wohlstandsgesellschaften in den kommenden Jahren.
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In der ZAE Halberstadt (2014)
Auf politischer, aber auch auf privater Ebene müssen neue Wege gefunden und
gegangen werden, damit wir in unserer Gesellschaft eine Willkommenskultur im besten
Sinne des Wortes etablieren, auch um in der Zukunft unheilvolle, soziale Konflikte zu
verhindern und den inneren Frieden zu sichern. Hier ist die Mitmenschlichkeit jedes
Einzelnen gefragt und die soziale Verantwortung aller gesellschaftlichen Kräfte und
Institutionen sowie die aller demokratischen Parteien. Wir brauchen offene Augen, offene
Ohren und offene Arme, ein übergreifendes menschliches Miteinander statt ein
Gegeneinander. Um die latent wachsenden Grenzen in unserem Land, zwischen den
Menschen, zwischen uns und den Fremden abzubauen, müssen wir sie zunächst
erkennen, um sie dann bewusst zu überwinden.
Genau dies tun Andreas alias „Duda“, Georgia alias „Kuki“, Miriam alias „Mädmoisel“ und
Stefan alias „Waschli“, die vier CLOWNS OHNE GRENZEN, während ihrer
Deutschlandreise im Juni 2015 zu acht Erstaufnahmeeinrichtungen in Bayern,
Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Hessen und BadenWürttemberg. Genau dies tun sie mit ihren Auftritten in den Flüchtlingsunterkünften vor
Kindern und deren Eltern in München, Zirndorf, Eisenberg, Meißen, Halberstadt,
Dortmund, Oberursel und Schwäbisch Hall – als Clowns überwinden sie die
unsichtbaren Grenzen, indem sie den Menschen mit ihrer Show ihr Mitgefühl zeigen und
ihnen Lachen und lebensbejahende, von Herzen kommende Freude bringen.
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Vor dem Auftritt in der Stadthalle von Eisenberg (2014)
Für ihre etwa einstündige Show haben die vier Clowns ein clowneskes Theaterstück
erarbeitet, in dem innere und äußere Situationen von Flüchtlingen exemplarisch
nachempfunden und nachgespielt werden – Sprachlosigkeit, Fremde, Verlassenheit,
Ängste, Annäherungen, Scheitern, Träume, Hoffnungen und Glücksmomente. In seiner
besonderen Poesie ist dieses Stück für jedes Kind und für jeden Erwachsenen
verständlich – egal welcher Herkunft, welcher Rasse oder welcher Religion. Es ist das
besondere dieser Willkommens-Show, dass sie ohne das gesprochene Wort sagt: „In
unserem Innersten sind wir miteinander verbunden, als fühlende Menschen, die
miteinander lachen und weinen, verzweifeln und hoffen, traurig und glücklich sein
können.“ So erfüllt sich während der Auftritte der Clowns vor den Kindern und
Erwachsenen in den Flüchtlingsunterkünften ein Stück der großen menschlichen Utopie
von der Einheit und Verbundenheit als Schwestern und Brüder. Eine Kraft und Hoffnung
spendende Utopie, die innere und äußere Grenzen überwindet und abbaut.
Nach der Show können sich die Kinder von den Clowns schminken lassen. Die Distanz
zwischen den Clowns und den Zuschauern wird dabei überwunden. Menschen – kleine
und große - kommen sich näher, tauschen sich aus, mit Gesten, mit wenigen Worten, in
Verbundenheit. Dazwischen, zwischen den Blicken, zwischen den ungesagten Worten,
liegen große, unerzählte Geschichten, Schicksale, die sich nicht in Worte fassen lassen
– noch nicht.
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Nach dem Auftritt in Halberstadt
Nach diesen mitmenschlichen Begegnungen, die nur wenige Stunden und gleichzeitig
eine Ewigkeit dauern, fällt der Abschied manchmal schwer. Doch schon mischt sich beim
Clown zwischen die Traurigkeit das Lachen und es gewinnt Oberhand – das ist sein
Vorteil. Auch hier kann er Beispiel gebend sein.
Bereits im Jahr 2014 waren die CLOWNS OHNE GRENZEN auf ihrer ersten
Deutschlandtour und haben dabei wichtige Erfahrungen für die neue Auftrittsreise
gesammelt. Damals war das Thema noch nicht ganz so brisant. Damals gab es noch
keine Aufmärsche von Pegida-Anhängern und noch nicht so viele Übergriffe auf
Asylbewerbereinrichtungen, keine brennenden Häuser in Vorra oder Tröglitz. Diese
Vorfälle haben die gesellschaftliche Brisanz erhöht.
Eine Welle von Sympathiebekundungen für die Flüchtlinge ging und geht durch
Deutschland. Doch hält sie auch an und reicht sie aus, um langfristig die
Willkommenskultur und die Bedingungen für Asylbewerber in Deutschland zu
verbessern? Auch dieser Frage und ihren vielfältigen Aspekten wird der Film HAPPY
WELCOME nachgehen. Das Kamerateam wird die Clowns bei ihren Begegnungen mit
ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern beobachten, die in die Arbeit mit Asylbewerbern
eingebunden sind. Gespräche und aktuelle Informationen von den Menschen, die ganz
nah dran sind an den Einzelschicksalen der Flüchtlinge.
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In Schwäbisch Hall (2014)
Und während die Clowns sich intensiv auf die jeweilige Show vorbereiten, wird ein
zweites Kamerateam in Bildern, Beobachtungen und Gesprächen die Atmosphäre in den
jeweiligen Städten einfangen. An jedem Ort gestaltet sich die Willkommenskultur anders.
An jedem Ort gibt es andere offizielle Vertreter, private Organisationen, ehrenamtlich
aktive Bürger u.a., die sich auf unterschiedliche Art um die Flüchtlinge kümmern. Mit
öffentlichen
und
privaten
Initiativen,
kulturellen
Aktivitäten,
wie
zusätzlichen
Sprachkursen, Hausaufgabendiensten, gemeinsamen Einkaufsfahrten, Musik- und
Theateraktionen u.v.m. versuchen die Menschen die Neuankömmlinge zu unterstützen
und ihnen zu zeigen, dass sie willkommen sind.
Natürlich werden wir bei diesen Beobachtungen auch mit Menschen in Kontakt kommen,
die Angst vor den Fremden haben, die sie ablehnen, sei es, weil sie selbst Angst vor der
Zukunft haben, weil sie ideologisch angeheizt sind oder aus anderen Motiven. Dies ist
ein wichtiger Aspekt dieses Themas, doch wir können davon ausgehen, dass wir in der
Mehrzahl auf Menschen treffen, die tatsächlich eine neue Willkommenskultur leben
möchten. Sie werden im Zentrum dieses Filmes stehen und Beispiel gebend und
inspirierend sein – wie die Clowns.
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Vor der Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf bei Nürnberg (2014)
Dramaturgie & Form
Der Dokumentarfilm HAPPY WELCOME GERMANY folgt den vier Clowns und ihren
Begleitern Claudia Engelhardt (Tour-Organisation) und Manfred Lehner (Fotograf) zu
ihren Auftritten in Deutschland in Form eines Roadmovies. Im Zentrum stehen dabei die
vier Protagonisten Andreas, Georgia, Miriam und Stefan. Mit ihnen fahren wir im Bus
durch die Republik von Ort zu Ort, sie führen uns in die Erstaufnahmeeinrichtungen und
Heime, zu Orten, von denen wir in den Medien viel hören, die aber die wenigsten von
uns kennen. Die Clowns führen uns zu den Menschen, die darauf hoffen, in Deutschland
eine neue Heimat und eine Zukunft zu finden.
Dabei wird sich der Film vor allem auf das beobachtende Erzählen konzentrieren. Auf
inszenierte Szenen werden wir so weit wie möglich verzichten, da die Auftritte der
Clowns bereits Inszenierung genug sind. Die situativ-beobachtende Kamera ist
mittendrin, wenn die Protagonisten sich in Clowns verwandeln, bei ihren Auftritten vor
den Kindern und ihren Eltern in den Einrichtungen. Indem wir den Clowns folgen, nähern
wir uns nach den Shows mit ihnen den Zuschauern an, erfahren etwas über die
derzeitigen Lebenssituationen, von den Sorgen, den Wünschen und Hoffnungen dieser
Menschen, die von weit her zu uns gekommen sind.
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Vor der Tür in einer Gemeinschaftsunterkunft in Würzburg (2014)
Während der Fahrten sind wir bei den Clowns und ihren Begleitern im Tourbus,
unterwegs zum nächsten Ort über Landstraßen und Autobahnen – Wälder, Felder,
Dörfer, Städte, Autobahnarchitektur, Industriegebiete, Windräder, Berge, Täler ziehen an
uns vorüber. Deutsche Landschaften. Die „Clowns in Zivil“ im Bus dösen, lassen das
Land an sich vorüberziehen, denken nach, albern herum, hören oder machen Musik,
telefonieren, schreiben Mails, reden.
In regelmäßigen Abständen werden wir mit den Protagonisten während der Tour
Gespräche führen, bei denen wir mit ihnen über die Reise, die Auftritte, die
Begegnungen mit den Flüchtlingen und mit anderen Menschen reflektieren. Wichtige
Inhalte aus diesen aufgezeichneten Gesprächen werden wir während der o.g.
Beobachtungen im Tourbus im Off hören, um das zuvor Erlebte, Gesehene und
Erfahrene zu kommentieren und/oder zu hinterfragen - sehr persönliche Gedanken,
Erfahrungen und Reflektionen zur aktuellen deutschen Willkommenskultur.
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Show in der ZAE Zirndorf (2014)
Dann kleine Beobachtungen und Impressionen von den abendlichen Ankünften der
Clowns in den Hotels. Stadt-Collagen in kurzen Bildern mit Straßenzügen, Häusern,
belebten und einsamen Plätzen, Menschen, Abendlichter. Nächtliche Ruhe in den
Hotelzimmern, Telefonate, Lesen und Blog schreiben, Gedankenaustausch in den
Zimmern. Schlafende Städte von Oben.
Erwachende Städte. Alltagssituationen. Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Schulwege.
Öffnende Geschäfte. Menschen unterschiedlicher Herkunft. Erwachende Protagonisten.
Kurze Gespräche ohne die Clowns mit Verantwortlichen, mit Ehrenamtlichen, mit
Menschen auf der Straße. Probleme? Lösungen? Wir werden suchen und fragen,
werden sehen und hören. Jede Stadt hat ihre eigene Identität – auch in der
Willkommenskultur.
Vorbereitungen der Clowns. Einstimmungen. Bei der Einen oder dem Anderen mal ein
Tour-Koller. Gemeinsame Fahrten zu den Auftrittsorten. Randbezirke. Erste Eindrücke.
Alte
Bürogebäude.
Notunterkünfte.
Kasernen.
Container.
Ghettos.
Offizielle
Begrüßungen. Kurze Absprachen. Schminken und die Verwandlung der Menschen zu
Clowns.
Auf der anderen Seite die Zuschauer, vor allem die Kinder. In Erwartungshaltung.
Anspannung. Gesichter erzählen Geschichten. Blicke sprechen Bände.
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Während der Show in Weismain (2014)
Von der cirka einstündigen Show der Clowns wird an jedem Ort nur ein kleiner Teil
gezeigt, so dass sich am Ende des Films dem Betrachter die gesamte Handlung des
Stückes erschließt. Damit wird die Show zum dramaturgischen Gerüst des Films und wir
folgen ihr wie die Kinder in den einzelnen Heimen und Einrichtungen mit Spannung und
lassen uns im besten Fall genauso berühren wie sie.
Der Film sucht die größtmögliche Authentizität seiner Protagonisten und die Nähe zu den
Menschen in den Asylbewerbereinrichtungen – den Flüchtlingen, Kindern und Eltern und
zu den Menschen, die sich für sie engagieren.
Die Kamera wird sich in neuen Situationen zunächst im Hindergrund halten, um sich
dann dem Geschehen und den Menschen immer mehr anzunähern.
Wir werden ausschließlich mit dem uns zur Verfügung stehenden Licht drehen. Der
Einsatz der Handkamera bei den aktionsreichen Situationen mit den Clowns, bei den
Autofahrten und anderen dynamischen Momenten steht im Kontrast zu den statischen
und ruhigen, großen Bildern – von den Landschaften, den Städten, den Gebäuden, den
Straßen und vor allem von der unterschiedlichen Architektur der Heime und
Einrichtungen.
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Die Komposition der Filmmusik orientiert sich zum einen an traditioneller Zirkusmusik
und zum anderen an den Musiktraditionen, die von den Flüchtlingen aus dem Balkan,
Arabien und Afrika zu uns gebracht werden. Es wird eine offene Weltmusik, die den Film
und seine unterschiedlichen Stimmungen pointiert unterstützt.
Grundsätzlich folgt die filmische Erzählung der Reiseroute der „Clowns ohne Grenzen“
und ihrer Begleiter (siehe unten!). So entsteht ein Roadmovie durch das Herz
Deutschlands.
Die geplante Reiseroute der Clowns ohne Grenzen 2015 (provided by Google)
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Die Clowns
Andreas J. Schantz, geboren 1967 in München, Hochschulreife, danach eine TheaterOdyssee mit wichtigen internationalen Lehrern – Andrew Morrisch, Pierre Byland, Peta
Lili, Norman Tailor u.a. Seit 1991 freischaffender Künstler. Seit 1992 Mitglied der
„Tarnkappen“, einer vierzüngigen Jonglageformation, die auf den Straßen Westeuropas
Ihr Unwesen treibt. Unzählige Auftritte und Zirkusprojekte mit den „Tarnkappen“ und der
„Cirkus Company Perplex“. 15 Jahre Erfahrung als Clown in Kinderkrankenhäusern für
KlinikClowns e.V., seit 2008 auch Coach für KlinikClowns e.V. und Mitglied der
CLOWNS OHNE GRENZEN – Auftrittsreisen nach Rumänien, Georgien, Indien. Seit
2010 Workshops für Clownerie & Improvisation in Litauen, Ungarn und Deutschland.
Gründung des eigenen „Theater Octopus“. 2013 & 2014 Art-Director des EU-Projekts
„EXCEPT – exchange of community based art practice“. Seit 2014 Theater- und
Artistiktraining mit Flüchtlingen in Zusammenarbeit mit Dr. Drexler.
Andreas zur Figur des Clowns:
Der Clown hat ein feines Gespür für die vielfältigen Ränke der Hierarchie. Das zeigt sich
in der Zirkustradition. Der Weißclown als Chef und der dumme August als sein
Widerpart. Diese Struktur ist großartig. Jeder Mensch hat seine Erfahrung mit den
Unsinnigkeiten von hierarchischen Strukturen. Die Kinder lieben es, wenn da jemand ist,
der in der Hierarchieleiter unter ihnen steht.
Der Clown ist solitär. Er trägt seine eigene Welt mit sich und ist fast immer auf
Forschungsreise in die Fettnäpfchen der Konventionen. Seine Naivität lässt ihn immer
wieder wohlgemut von vorne beginnen. So beschert er dem Zuschauer und sich selbst,
wenn er die Ausdauer des Scheiterns beherzt, neue Perspektiven. Freudiges,
ausdauerndes Scheitern bringt recht zuverlässig neue Wege zum Vorschein. Und
natürlich, der Clown ist jenseits von großem intellektuellem Tamtam, er besticht dadurch,
dass es ihm gelingt, seine Gefühle klar und einfach mit dem Publikum zu teilen. Also ist
das „Berührbar-Sein“ sein Zauber.
Ich hatte nie vor, Clown zu werden, doch die Offenheit des Clowns ist eine interessante
und gefährliche Waffe. In einer Welt, die mehr und mehr von technischen
Notwendigkeiten beherrscht wird, hat der Clown eigentlich keinen Platz, genau so wenig
wie das Märchen. Doch beide verbindet die Welt jenseits dieser Welt, die mit etwas
Glück beim Spielen oder beim Erzählen durchscheint.
Andreas „Andi“ Schantz ist der Reiseleiter der Truppe und – auch wenn er das selbst für
sich nie beanspruchen würde – die zentrale Figur der Clowns.
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Georgia Huber, geb. 1973 in Freising. 1992 Abitur. 1992-95 Schauspielausbildung an
der Neuen Münchner Schauspielschule, das Geld dafür als Betreuerin von Behinderten
in Privathaushalten verdient. 1992 – 97 verheiratet. 1995-2002 Schauspielerin in
Münchens freier Szene und stolz darauf, davon leben zu können. Seit 1999 aktives
Mitglied bei Klinikclowns Bayern e.V. 2002 und 2004 Geburt der beiden Töchter. 2006
die Leidenschaft zur Improvisation entdeckt; zahlreiche Fortbildungen u.a. bei Andrew
Morrish und John Britton. Seit 2010 aktives Mitglied bei CLOWNS OHNE GRENZEN,
Auftrittsreisen nach Georgien, Indien und innerhalb Deutschlands.
Georgia über sich:
Ich bin am 4.2.1973 in Freising geboren. Eigentlich hätte ich laut Arzt spätestens am 3.2.
auf der Welt sein sollen, notfalls per Kaiserschnitt. Aber meine Mutter wollte den 4.2.
abwarten, weil ihr Vater, also mein Opa, an diesem Tag Geburtstag hatte. Da kam ich
also freiwillig. Es war ein Sonntag, ich war das 1000ste Kind, das im Freisinger Klinikum
zur Welt kam. Man schenkte mir von der Klinik rosa Schühchen und 100 Mark. Zur
Osternacht, was dem Ganzen dann die Krone aufsetzte, wurde ich getauft auf den
Namen Alexandra Georgia. Georgia nach meinem Opa Georg, mit dem ich meinen
Geburtstag teile. Meine Oma erzählte diese Geschichte immer und immer wieder und ich
sehe ihr Gesicht vor mir und ihren Mund und alles hat etwas Wichtiges, Unerhörtes an
sich. So wurde ich auch zu etwas Wichtigem und auch Besonderem und habe mir meine
Kindheit über viel Mühe gegeben, dieses Besondere auszufüllen. Heißt also: unbedingt
Klassenbeste, im Ballet immer in der ersten Reihe, habe solange laufen trainiert bis ich
nicht nur den Mädchen, sondern auch den Jungs davonrennen konnte… ...Ich war also
die Beste, die Ehrgeizigste, die Hübscheste, die Kleinste, die Schnellste, später die
Lauteste, die Ordinärste, die Unmöglichste… ...jedenfalls war ich ein Superlativ in
welcher Richtung auch immer… ...aber wer bin ich?...
...Als Alexandra, die irgendwann den Superlativ leid hatte, die dem Unerhörten
nachgehen wollte und in der Schule dann mit „Sie, Fräulein Alexandra...“ von der
eigenen Bilderwelt möglichst fern gehalten wurde, habe ich mich mit Musikmachen und
Theaterspielen am Überleben gehalten... ...I´m the Survivalqueen… ...mach ich heute
auch noch…
...
Der Clown hat viel mit meinem Innendrin zu tun. Das gefällt mir. Als Clown kann ich allen
in die Augen schauen und keiner findets eigenartig. Improvisieren ist wie sich selber
kennen lernen, träumen mit offenen Augen. Menschen mit schweren Schicksalen wie
Krankheit oder auch Flüchtlinge reagieren auf mein Clownsspiel mit besonderer
Dankbarkeit, Herzlichkeit und Wärme und erinnern mich daran, wie schön es ist, einfach
nur da zu sein... ...und grundsätzlich bin ich sehr, sehr neugierig...
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Miriam Brenner, geboren 1979, ledig, lebt in München. Studium der Theater- und
Musikwissenschaften, Schauspiel und Filmmusikkomposition. 2001 – 2010 moderierte
sie die Bavaria Stuntshow auf dem Bavaria Filmgelände Geiselgasteig. Seit 2003
arbeitet sie als Schauspielerin/Musikerin für mehrere Theaterproduktionen. Seit 2005 ist
sie Klinik-Clownin bei Klinik-Clowns Bayern e.V. Seit 2008 ist sie aktives Mitglied der
CLOWNS OHNE GRENZEN mit Auftrittsreisen in der Ukraine, Türkei, Syrien und
innerhalb Deutschlands.
Miriam über sich:
Mein Vater ist ein mittlerweile pensionierter, aber immer noch aktiver Pfarrer. Momentan
hat er über 120 Gitarrenschüler, zusätzlich gibt er Männern im Gefängnis, mit
unterschiedlichsten Religionen, ebenfalls Unterricht. Dabei kann er keine Note lesen.
Meine Mutter ist Kirchenmusikerin. Sie kann Noten nicht nur lesen, sondern Stücke
analysieren. Ich habe eine jüngere Schwester und einen älteren Bruder. Beide sind
Lehrer geworden und verheiratet. Meine Großeltern mütterlicherseits waren sehr
lebensfrohe, lustige und sangesfreudige Menschen. Warmherzigkeit hat mich immer
begleitet.
Mein Vater hat mich bereits als Dreijährige mit ins Krankenhaus und zu Hausbesuchen
mitgenommen. Bereits damals habe ich mir genau so einen Beruf gewünscht:
Menschen, denen es nicht gut geht, zu besuchen und sie mit ein bisschen Leichtigkeit zu
beschenken. Nur nicht als Pfarrerin, auch nicht als Ärztin. Erst 20 Jahre später kam ich
dahinter, wie ich diesen Traum erfüllen konnte.
Clowns konnte ich als Kind nicht leiden. Ich habe mich in der Musik beschützt gefühlt
und über Jahre mehrere Stunden täglich Klavier geübt. Über 15 Instrumente konnte ich,
bis ich 13 war, spielen. Mittlerweile sind es mehr geworden.
Warum ich das mache, was ich heute mache, werde ich oft gefragt. Meine Antworten
darauf ändern sich mit jeder Erfahrung, die ich in meinem Leben mache. Momentan ist
meine Antwort darauf: Weil es sich lohnt! Denn es erfüllt mich mit größter Freude und
Liebe mir selbst gegenüber, wenn ich von anderen ein Lächeln und wohlwollendes
Entgegenkommen erhalte. Ich tue es also mir zuliebe, anderen Freude zu bereiten.
Mit Menschen, egal welchen Alters und welcher Herkunft, in unterschiedlichen
Krisensituationen zu tun zu haben, sich der Traurigkeit und Grausamkeit, den
Schwierigkeiten der Welt ohne Grenzen zu stellen, bringt mich unweigerlich dazu, den
Moment im Hier und Jetzt mit mehr Lebendigkeit und Hoffnung zu erleben.
Viele Menschen, denen ich begegnet bin, egal ob im Clownskostüm oder in Zivil, sehnen
sich danach, so scheint mir, gesehen und geliebt zu werden, noch mehr sogar, andere
lieben und sich selbst wahrnehmen zu können. Dabei schließe ich mich selbst mit ein.
Dabei ist der tägliche Akt der Suche nach Ausgleich und innerem Frieden die größte
Herausforderung.
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Stefan Knoll, Jahrgang 1965. 1983 Fotografenlehre. Seit 1989 freischaffender Künstler
und Performer. Rege Live- und Studiotätigkeit mit verschiedenen Musik- und
Theaterprojekten. Etliche CD-Produktionen für Kinder und Erwachsene, u.a. für das
Goethe-Institut in Usbekistan und der Ukraine.
Langjähriges Mitglied der Gruppe „Zwetschgndatschi“ (www.zwetschgndatschi.de) . Seit
2003 etwa 1500 Solovorstellungen mit dem Masken-Musik-Erzähltheater „Theater
Maskara“ in verschiedenen Programmen (www.theater-maskara.de)
Stefan über sich:
Warum bin ich Clown?
Weil mich mein Kollege Andreas Schantz 2009 fragte, ob ich mit den „Clowns ohne
Grenzen“ nach Georgien reisen möchte.
Der Clown ist für mich eine wunderbare Figur, mit seiner naiven Weltsicht, verspielt,
einfühlsam, liebevoll und ernsthaft, kann er ohne konkrete verbale Sprache mit seiner
Umwelt in Kontakt gehen. Auch wenn er scheitert, gibt er nicht auf...
Warum gehe ich für die „Clowns ohne Grenzen“ auf Deutschlandtour?
Nach den Reisen mit den Clowns ohne Grenzen nach Georgien und Indien gab es schon
länger die Idee, Flüchtlinge in Deutschland zu besuchen. Wie geht es den Menschen, die
aus ihrem Heimatland flüchten mussten und irgendwo landen, wo sie oftmals gar nicht
so erwünscht sind? Es ist für mich eine Gelegenheit, mit den Menschen in Kontakt zu
gehen, sie willkommen zu heißen und wie's schon bei den CLOWNS OHNE GRENZEN
heißt, ihnen ein herzliches Lachen und schöne Erinnerungen zu schenken.
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weitere Mitwirkende:
Claudia Engelhardt, Tourorganisation
Manfred Lehner, Fotograf
sowie Kinder und Eltern aus dem Balkan, aus Arabien, Afrika u.a., Betreuer,
Ehrenamtliche, Vertreter der Kommunen und Städte u.a. Menschen aus Deutschland
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Auftrittsorte der Clowns
Die Auftritte der CLOWNS OHNE GRENZEN sind in folgenden Einrichtungen geplant:
Erstaufnahmeeinrichtung „Bayernkaserne“, München:
Erstaufnahmeeinrichtung Zirndorf bei Nürnberg:
Landesaufnahmestelle Thüringen, Eisenberg:
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Notaufnahmeeinrichtung Sachsen, Meißen:
Erstaufnahmeeinrichtung Sachsen-Anhalt, Halberstadt:
Erstaufnahmeeinrichtung NRW, Dortmund:
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Asylbewerberunterkunft Hessen, Oberursel:
Flüchtlingsunterkunft Baden-Württemberg, Schwäbisch-Hall:
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Zur Produktion
HAPPY WELCOME GERMANY ist eine unabhängige Produktion der Konzept+Dialog.
Medienproduktion über eines der brisantesten und aktuellsten gesellschaftlichen
Themen unsere Zeit. Da dieser Film inhaltlich und formal in vollen Umfang und auf
besondere Weise den Bildungs- und Informationsauftrag des öffentlich-rechtlichen
Rundfunks erfüllt, hoffen wir – bei aller Kurzfristigkeit dieses Projekts – auf eine
unkomplizierte und konstruktive Zusammenarbeit und eine Koproduktion mit den
jeweiligen regionalen Sendeanstalten der ARD oder dem ZDF.
Sollte solch eine Koproduktion wider Erwarten nicht Zustande kommen, wird die
Produktion mit finanzieller Unterstützung von Sponsoren aus der Wirtschaft sowie durch
Crowdfunding finanziert werden müssen. Auch hier bewerten wir die Chance sehr
optimistisch, da sich bei diesem Thema in kurzer Zeit ein großes Netzwerk vieler
Interessensgruppen aufbauen lässt.
Format
Full HD 4.2.2. (Transfer DCP, 2K)
Cinemascope 2,35:1 , Farbe
4-Kanal Dolby Digital 5.1.
Originalversion: Deutsch / Englisch / Französisch / Arabisch u.a. (Deutsche Untertitel)
Intern. Version: Deutsch / Englisch / Französisch / Arabisch u.a. (Englische Untertitel)
Laufzeit: ca. 90 Minuten
© Konzept+Dialog.Medienproduktion Walter Steffen: PressKit HAPPY WELCOME April 2015
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Zeitplan
Recherchen:
30 Tage
März – April 2015
Montagebuch:
14 Tage
Mai 2015
Finanzierung:
120 Tage
April - Juli 2015
Vorproduktion:
15 Tage
Mai 2015
Dreharbeiten:
21 Tage
14. Mai – 15. Juni 2015
Postproduktion:
50 Tage
Juni – August 2015
Uraufführung:
7. August 2015, FünfSeenFilmFestival
Kinostart bundesweit:
19. November 2015
Erstausstrahlung TV:
ab April 2016
DVD-Release & VOD:
ab Juni 2016
© Konzept+Dialog.Medienproduktion Walter Steffen: PressKit HAPPY WELCOME April 2015
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Offizielles Plakat der Deutschland-Tour 2014
Auswertung
Zunächst wird der Film auf dem FünfSeenFilmfestival 2015, dem zweitgrößten
Filmfestival Süddeutschlands, seine Uraufführung vor Presse und Publikum feiern.
Danach erfolgt eine weitere Festivalauswertung in Deutschland.
Am 19. November wird der Film in den deutschen Kinos starten – nach der guten
Zusammenarbeit mit vielen Kinobetreibern in den vergangenen Jahren und aufgrund des
brisanten aktuellen Themas rechnen wir zum Filmstart bundesweit mit ca. 100 - 150
Kinos. Zum Kinostart wird es eine Kinotournee mit Live-Auftritten von CLOWNS OHNE
GRENZEN Deutschland e.V. geben.
Eine Ausstrahlung des Films durch einen TV-Sender (ARD, Regionalprogramme) sollte
der Intention des Filmes entsprechend möglichst zeitnah, ca. 3 – 4 Monate nach dem
bundesweiten Kinostart erfolgen.
Nach der ersten TV-Auswertung wird der Film als DVD, sowie über VOD und andere
Kanäle ab Sommer 2016 zur Verfügung stehen.
© Konzept+Dialog.Medienproduktion Walter Steffen: PressKit HAPPY WELCOME April 2015
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Team
Produktion
Konzept+Dialog.Medienproduktion
Produzent
Walter Steffen
Kamera
Christoph Grabner
Regieassistent
n.n.
2. Kamera
Sarah Yona-Zweig
Ton-Meister
Benedikt Mühle
Schnitt
Johanna Czakalla
Filmmusik
Titus Vollmer & Bernd Petruck
Mitwirkende
s.o.
Dramaturgie
Gül Oswatitsch
Tonmischung
Klaus Wendt
Filmgeschäftsführung
Kia Ahrndsen
Publik Relations
Konstantin Fritz
Prakatikant
n.n.
Aufnahmeleitung
n.n.
Buch & Regie
Walter Steffen
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Vita & Filmografie Walter Steffen
*9. März 1955, Oberstdorf/Allgäu
1975 - 81
1982 – 84
1985 – 90
Seit 1991
Seit 2007
Hochschulreife, danach Studium des Lebens als Skilehrer, Hüttenwirt, Hafen- und
Fabrikarbeiter, Landvermesser, Bühnenarbeiter, Trucker, Filmbeleuchter. Reisen durch
Europa, Nord-, Mittel- & Südamerika, den Nahen Osten & Asien. Autor und Regisseur
einer freien Theatergruppe. Außerdem diverse Prosa, Kurzgeschichten, Erzählungen,
Essays, kurze Drehbücher. Diverse Super-8 Kurzfilme.
Praktikum an den Münchner Kammerspielen, Volontär bei Michael Verhoeven, danach
Aufnahmeleiter und Regieassistent bei div. Film- und Fernsehproduktionen.
Autor/Regisseur für Industrie-, Schulungs- und Imagefilme, Dokumentationen.
Fiktionale Kurzfilme 16/35 mm in Eigenproduktion mit internationalen Festivalteilnahmen &
Auszeichnungen (Bilbao, Trondheim, Locarno, u.a.)
Drehbuchautor für Film & TV (ca. 40 Drehbücher)
Autor, Regisseur und Produzent von Dokumentarfilmen
Spielfilme (Auswahl)
1985
„G.A.N.Z.“, 20 Min., 16 mm (Buch, Regie, Produktion)
1986
„Herzlaub & Rosenwind“, 20 Min., 35 mm (Buch, Regie, Produktion)
1991
„G.A.S.“ 20 Min., 35 mm (Buch, Regie, Produktion, mit M.Birkl)
1991
„Emmeran“ (TV-Serie, Entwicklung, Drehbuch, 7 Folgen mit M. Birkl)
1992/93
„Schwarz greift ein“ (TV-Serie, Drehbuch, 6 Folgen mit M. Birkl)
1993
„Liebe, Kunst und Kühe“ (TV-Movie, Drehbuch mit M.Birkl)
1994/95
„Frankenberg“ (TV-Serie, Drehbuch, 4 Folgen, mit M. Birkl)
1995
„Eldorado“, 90 Min. (TV-Movie, Drehbuch mit M.Birkl)
1996
„Nackt im Cabrio“, 90 Min. (TV-Movie, Drehbuch mit M.Birkl)
1997
„Weekend mit Leiche“, 90 Min. (TV-Movie, Drehbuch mit M.Birkl)
1998/99
„Happy Birthday“ (TV-Serie, Drehbuch, 4 Folgen mit M.Birkl)
1999/2000
„Der Clown“ (TV-Serie, Drehbuch, 2 Folgen mit M.Birkl)
2001/02
„Edel & Starck“ (TV-Serie, Entwicklung & Drehbücher Folgen 1-3 mit M.Birkl)
2002
„Der Fluch des schwarzen Schwans“, 90 Min. (TV-Movie, Drehbuch, mit M. Birkl)
2003/04
„Die Rosenheim-Cops“ (TV-Serie, 2 Folgen)
2006/07
„Dietrich & Partner (TV-Serie, Entwicklung & Drehbuch Folgen 1-5)
2007
„Zur Sache Lena“ (TV-Serie, Entwicklung & Drehbuch Folge 2)
2011-15
„Bergtod“ (Kinofilm, in Entwicklung)
2012-15
„Mina’s Mädel“ (Drehbuch für ein TV-Movie, in Auftrag von BR Fernsehen)
2015
„Abiel & Marie“ (Kinofilm, in Entwicklung)
Dokumentarfilme (Auswahl)
2007
„Bulldogs“ 75 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 9/2008
2009
„Netz & Würm“ 90 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 11/2009
2009/11
„Endstation Seeshaupt“ 94 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 4/2011
2010
„Zeug & Werk“ 88 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 11/2010
2011
„Gradaus Daneben“ 90 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 11/2011
2011/12
„München in Indien“ 90 Min. (Buch, Regie, Koproduktion mit BR) Kinostart 1/2013
2013
„Trüffeljagd im 5Seenland“, 80 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 10/2013
2014
„Bavaria Vista Club“ 90 Min. (Buch, Regie, Produktion) Kinostart 12/2014
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Impressionen 2014
(weitere Fotos von Manfred Lehner)
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Zeichnung eines Flüchtlingskindes in der Erstaufnahmeeinrichtung Zirndorf (2014)
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Anhang 2:
Walter Steffen (Regie) und Christoph Grabner (Kamera)
Pressestimmen zur filmischen Arbeit von Walter Steffen
(Auswahl)
„...den Filmemacher, der seit Jahrzehnten am Starnberger See lebt, interessieren
nicht die schillernden Facetten seiner Heimat – er spürt Heimat im Alltäglichen,
Verborgenen auf... ...Walter Steffen ist einer, der den Menschen zeigt, wie viel
Gefühl in dem Wort Heimat steckt.“
(aus der Laudatio zum Tassilo-Hauptpreis der Süddeutschen Zeitung 2010)
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Bavaria Vista Club (Kinostart 25. Dezember 2014)
„Das beste von allem. Mitten in Bayern. Ein großer Genuss!“
(Münchner Merkur, Filmkritk: Hervorragend)
„...das Beste, was diesem weiß-blauen Freistaat passieren kann. Welcome to Bavaria...
...Vista Club!!“ (Artechock, Filmkritik)
„...das ist es, was den BAVARIA VISTA CLUB auszeichnet: Er ist unverstellt,
ungeschminkt, persönlich, nah und leidenschaftlich...“ (AZ Filmkritk: Beste Bewertung)
Musik wird zum utopisch-paradiesischen Raum, in dem wahre Gemeinschaft möglich
ist... ...wunderbare Musikentdeckungen...“ (FilmDienst)
„Bayerns musikalische Seele...“ (Radio Bayern2, Kulturwelt)
„Eine mitreißende Dokumentation!“ (kino.de)
„...Selten hat man so viele wunderbare, schräge, schlaue Bayern in einem einzigen Film
gesehen!“ (Münchner Merkur)
„Wenn Bayern groovt! Ein Werk, das wie kein anderes die immense Vielfalt der neuen
bayerischen Volksmusik beleuchtet... ...tosender Applaus!“ (Süddeutsche Zeitung)
„Umjubelte Welturaufführung... ...ein rundum gelungener Film!“
(Kulturwelle5)
„Bayerns musikalische Seele...“ (Bayern2 Kulturwelt)
Trüffeljagd im 5Seenland (Kinostart Oktober 2013)
„Köstliche Suche!“ (Süddeutsche Zeitung)
„Liebeserklärung an die Region“ (Starnberger Merkur)
„Kulturelle Schätze der Heimat!“ ( Münchner Abendzeitung)
„Eine wunderschön bebilderte, poesievolle Spurensuche...“ (Weilheimer Tagblatt)
„Die schönsten kulturellen Trüffel!“ (Radio Oberland)
„Ein großes Stück Heimat!“ (Radio Alpenwelle)
"Interessante und amüsante Episoden" (Radio Bayern 1)
„Ein kurzweiliger Dokumentarfilm!“ (Kino Kino, BR Fernsehen)
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München in Indien (Kinostart Januar 2013)
„Eine spektakuläre Doku! Was für Bilder!“ (ARTE Metropolis)
„Einblicke in eine sagenhaft prächtige, längst untergegangene Welt... ...ein einzigartiger
Schatz!“ (mdr artour)
„Unbedingt anschauen! Eine unglaubliche Lebensgeschichte, wunderbar erzählt. Ein
Film, der weit mehr ist als ein Dokumentarfilm!“ (BR Abendschau)
„Ein spannender, sehenswerter, aufschlussreicher Film! Eine ganz und gar
ungewöhnliche, fantastische Geschichte.“ (Radio WDR 3)
„Ein herausragender Dokumentarfilm! ... Was für eine Geschichte!“ (Radio Bayern 3)
„Ein fesselnder Film, der auf einzigartige Weise Dokumentation und Roadmovie
miteinander verbindet!“ (kino.de)
„Ein Leben wie im Traum!“ (WELT AM SONNTAG)
„Eine außergewöhnliche Dokumentation, in der sich atemberaubendes historisches
Material mit aktuellen Sequenzen verbindet – zu einem filmischen Essay, einem
Bayrisch-indischen Roadmovie...“ (Süddeutsche Zeitung)
„...ein Film zum Sehnsuchtkriegen!“ (BZ, Berlin)
„...von einem, der auszog, seine Träume zu leben.“ (SWR Fernsehen)
„...ein Märchen, ausnahmsweise als Dokumentarfilm!“ (BLR)
Gradaus Daneben (Kinostart November 2011)
„...dieser Film ist Pflicht für jeden, der gradaus und a bissl daneben ist...“ (SAT1)
„... schräge Vögel und sympathische Querköpfe, deren Lebensbejahung und Mut zur
Individualität ansteckend wirken.“ (Kino-Zeit)
„...ein Potpourri des Eigensinns...“ (Film-Dienst)
„...echte Menschen, die unterhalten, berühren und andere inspirieren...“
(Münchner Merkur)
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Endstation Seeshaupt (Kinostart April 2011)
„ein detailgenauer Film der eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart
schlägt...“ (Zitty Berlin, Wertung: Ziemlich Gut!)
"Ein eindringlicher Film." (Süddeutsche Zeitung)
"In seiner Sorgfalt und leisen Wucht überwältigend." (Münchner Merkur)
"In seiner Wirkung ein ganz großer Dokumentarfilm." (BR Fernsehen kinokino)
"Ein kleiner Dokumentarfilm mit einer großen Wirkung." (Filmdienst)
"Voll und ganz gelungen." (kino.de)
"Eine kleine Sensation." (Sonntagsblatt)
"Dieser Film trifft einen mit voller Wucht." (muenchenblogger.de)
Filmbewertungsstelle Wiesbaden: Dokumentarfilm des Monats 12/2012
Zeug & Werk (Kinostart November 2010)
„90 Minuten ist der Zuschauer geborgen in einer Welt, in der vieles noch in Ordnung
ist...“ (Süddeutsche Zeitung)
„Walter Steffen ist ein Regisseur der ruhigen Hand, abseits der Mainstreams... ...mit
gutem Blick hat er seine Protagonisten ausgewählt.“ (Münchner Merkur)
„Mit „Zeug & Werk“ hat Walter Steffen ein weiteres großartiges filmisches
Kunstwerk geschaffen. Absolut sehenswert!“ (Fenny Rosemann, Oberland.de)
„Zeug & Werk ist ein sehr ruhiger und unaufgeregter Film... ...im Fokus stehen die
persönlichen Familiengeschichten und Biografien.“ (SZ Starnberg)
„Im Starnberger Breitwandkino haben ein Schmied, ein Bäcker, ein Steinmetz und ein
Bootsbauer den Zauberlehrling Harry Potter in der Zuschauergunst geschlagen.“
(Abendzeitung)
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Netz & Würm (Kinostart November 2009)
„Liebe zum See: Netz & Würm – eine wunderbare Dokumentation...“ (Süddeutsche
Zeitung)
"Netz & Würm" ist ein wundervoller, sensibler Film, lehrreich und zugleich lebhaft und
unterhaltsam erzählt – ein Kultfilm und Muss für jeden Oberländer.“ (Oberland.de)
„Spontanapplaus im Kino... ...Charmant fügen sich Schicksale und Anekdoten der
Fischer zu einem großen Mosaik..." (Starnberger Merkur)
„Mit seiner Dokumentation „Netz & Würm“ würdigt der Bayrische Autor Walter Steffen die
Fischer zwischen Starnberg und Seeshaupt...“ (Abendzeitung)
„Ein Film, ganz nah an den Menschen, voller traumhaft schöner Bilder, persönlicher
Geschichten und Ruhe...“ (Münchner Merkur)
Bulldogs (Kinostart November 2008)
„...“Bulldogs“ ist ein großartiger Film geworden – professionell gefilmt und liebevoll
gedreht...“ (Münchner Merkur)
„...mit seinen Traktorgeschichten hat Steffen einen stillen, einfühlsamen und gleichzeitig
faszinierenden Film abgeliefert... ...der Starnberger See wie ihn nur wenige kennen!“
(Süddeutsche Zeitung)
„...75 Minuten bewegte Bilder über alte Bulldogs wurden zu einem kurzweiligen,
fröhlichen aber auch mit viel Lebensweisheit und Erinnerungen an die frühere
Bauernarbeit gewürztem Ereignis...“ (Weilheimer Tagblatt)
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Kontakte
Produktion:
Konzept+Dialog.Medienproduktion
Walter Steffen
Unterer Flurweg 16
D-82402 Seeshaupt
Fon: +49 – 8801 – 1603
Fax: +49 – 8801 – 2367
Mobil: +49 – 172 – 8667977
Mail: [email protected]
www.konzept-und-dialog.de
Presse-Betreuung K+D:
Konstantin Fritz
Hartstraße 41
D-82346 Andechs-Frieding
Fon: +49 – 8152 – 9652555
Mail: [email protected]
www.konstantin-fritz.de
Pressenetreuung Clowns ohne Grenzen Deutschland e.V.:
Anke Biester
Fon: +49 – 7565
Mobil: +49 – 157 - 73854408
Mail: [email protected]
www.clownsohnegrenzen.org
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