Hinweis!!! Bitte beachten Sie, dass es während des Semesters

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Hinweis!!! Bitte beachten Sie, dass es während des Semesters
Gasthörerprogramm
»Universität für Ältere«
Sommersemester 2014
www.uni-osnabrueck.de
Herausgeber: Präsident der
Universität Osnabrück
Zentrale Studienberatungsstelle
Kontakt- und Beratungsstelle
des Gasthörerprogramms
“Universität für Ältere“
Redaktion: André Schaper
Druck:
Steinbacher Druck GmbH
Auflage:
600
März 2014
Gasthörerprogramm
"Universität für Ältere"
Sommersemester 2014
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort
Teilnahmebedingungen
Teilnahmebescheinigung
Gebührenordnung
Wichtige Hinweise
Mein Weg ins Stud.IP
Formen der Lehrveranstaltungen
Aktuelle Ankündigung
1
2
3
4
6
8
11
13
Zusatzveranstaltungen
Informationsveranstaltung: Universität für Ältere
15
15
Angebot der Fächer
Angewandte Systemwissenschaften
Anglistik
Biologie
Cognitive Science
Erziehungswissenschaften
Evangelische Theologie
Geographie
Geoinformatik
Germanistik/ Literaturwissenschaften
Geschichte
Gesundheitswissenschaften
Informatik
Katholische Theologie
Kunst/ Kunstpädagogik
Kunstgeschichte
Lateinische Philologie
Mathematik
Musik/ Musikwissenschaft
Philosophie
Physik
Psychologie
Rechtswissenschaft
Romanistik/ Literaturwissenschaft
Sozialwissenschaften
Textiles Gestalten
Wirtschaftswissenschaften
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16
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29
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31
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93
104
111
120
121
Inhaltsverzeichnis
Kontaktdaten
129
Universitätsanschriften
129
Fachbereiche und Studienfächer
131
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der ‘Schwarzen Bretter‘
135
Verzeichnis der Lehrenden
137
Raum für Notizen
154
Lageplan Innenstadt
155
Lageplan Westerberg
156
Gebäudeliste/ Legende zum Lageplan Teil I
157
Gebäudeliste/ Legende zum Lageplan Teil II
158
Vorwort
„Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist,
sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“
-Gerhart Hauptmann (1862-1946), deutscher Dichter
Lebenslanges Lernen: Das will auch die Universität Osnabrück
ermöglich. Von daher wird für interessierte Bürgerinnen und Bürger das
Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ auch wieder im
Sommersemester 2014 angeboten, damit Sie – ganz nach den Worten
von Gerhard Hauptmann - in einer neuen Sache Schüler werden können,
nachdem sie in ihrem Leben in einer Sache schon MeisterIn sind. Die
Universität ermöglicht mit dem Gasthörerprogramm die Begegnung mit
wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden zusammen mit
Studentinnen und Studenten. Doch nicht nur die Älteren können von
ihren Weiterbildungsbemühungen profitieren, auch für die Lehrenden
und jungen Studierenden entsteht der Vorteil, gelebte Erfahrungen als
Mittel zwischen Theorie und Praxis zu nutzen.
Das neue Programmheft für Gaststudierende zum Sommersemester
2014 führt erneut Lehrveranstaltungen aus den unterschiedlichen
Disziplinen nach Studienfächern geordnet auf und gibt somit die
Gelegenheit, Interessenschwerpunkte individuell zu bestimmen.
Ergänzend zu den regulären Lehrveranstaltungen wird unter anderem
eine Ringvorlesung angeboten.
Kurzinformationen zum Programm und zur Wegweisung erhalten Sie in
diesem Semester in den Sekretariaten/Clearingstellen der Zentralen
Studienberatung im Gebäude StudiOS (Studierenden Information
Osnabrück), Neuer Graben 27 (Gebäude 19).
Zum neuen Semester wünschen wir allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern des Gasthörerprogramms viel Erfolg und Freude beim
Lernen an dieser Hochschule.
Die Mitarbeiterinnen
Studienberatung.
und
Mitarbeiter
der
Zentralen
1
Teilnahmebedingungen
Die Teilnahme am Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ ist
nicht an eine formale Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder
gleichwertige Zugangs-voraussetzung) gebunden.
Gasthörerinnen und Gasthörer können laut § 10 Absatz (1) der
Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück reguläre
Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 8 Semesterwochenstunden
belegen. Zusätzlich dazu können selbstverständlich gerne zahlreiche
Veranstaltungen wahrgenommen werden, auf die wir Sie in der Rubrik
‚Zusatzveranstaltungen’ in dieser Broschüre aufmerksam machen.
Der Antrag auf Teilnahme an dem Gasthörerprogramm „Universität für
Ältere“ muss für jedes Semester neu gestellt werden.
Gemäß § 13 des Gesetzes zur Hochschulreform in Niedersachsen wird
eine Gasthörergebühr von € 75,- bei einer Belegung bis 4
Semesterwochenstunden und € 100,- bei einer Belegung von mehr
als 4 Semesterwochenstunden für jedes Semester erhoben (siehe
folgende Seite).
Ende der Antragsfrist ist für das Sommersemester 2014 der 15.
April Anmeldeunterlagen sind in der Infothek der Zentralen
Studienberatungsstelle und in der Kontakt- und Beratungsstelle
erhältlich, diesen blauen Antrag bitte an die Kontakt- und
Beratungsstelle zurück.
Bei fristgerechter Vorlage der Anmeldung kann mit Beginn des
Lehrbetriebes der Universität (Sommersemester am 22. April 2014)
an den gewählten Lehrveranstaltungen teilgenommen werden! Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Laufe des Semesters
eine Zulassung als Gasthörer und damit verbunden eine
Zahlungsaufforderung (siehe Gebührenordnung Seite 4) der
Universität Osnabrück. Einen Befreiungsantrag bitte erst bei Erhalt
der Zahlungsaufforderung stellen!
Die Aufnahme eines regulären Studiums an der Universität Osnabrück
ist an eine formale Hochschulzugangsberechtigung gebunden.
Informationen über die Studienmöglichkeiten und Studienbedingungen
an der Universität Osnabrück können Sie in der Kontakt- und
2
Beratungsstelle des Gasthörerprogramms „Universität für Ältere“
innerhalb der Zentralen Studienberatungsstelle (ZSB) erhalten.
Auf Wunsch kann pro Semester die Teilnahme am Gasthörerprogramm
„Universität
für
Ältere“
bescheinigt
werden.
Eine
Teilnahmebescheinigung, die die besuchten Lehrveranstaltungen
dokumentiert, kann nur in dem für das Studienfach zuständigen
Fachbereichsbüro ausgestellt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die
regelmäßige Teilnahme von den jeweiligen Lehrenden bestätigt worden
ist. Die Teilnahmebescheinigung ist weder ein Zertifikat im Sinne eines
berufsqualifizierenden Zeugnisses noch der Nachweis für ein reguläres
Studium.
3
Gebührenordnung
§ 1 Rechtsgrundlagen
Die Universität Osnabrück erhebt gemäß §§13, Abs.6, 14 NHG von den
Gasthörerinnen
und
Gasthörern,
die
gemäß
der
Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück in der jeweils
gültigen Fassung (zurzeit § 10 der Immatrikulationsordnung vom
15.01.1992 Nds. Mbl. 1992, S. 1006) als Gasthörerinnen und Gasthörer
aufgenommen sind, Gebühren.
§ 2 Höhe der Gebühr, Fälligkeit
Die Höhe der Gebühr beträgt für ein Semester bis zu 4 Wochenstunden
EUR 75,00 und bei einem Umfang der Lehrveranstaltungen über 4
Wochenstunden EUR 100,00. Die Fälligkeit tritt mit dem
Vorlesungsbeginn des jeweiligen Semesters ein.
§3 Freistellung der Gebühr, Rückerstattung
(1) Von der Zahlung der Gebühr sind Personen freigestellt, die
(a) laufende Leistungen als Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem
Bundessozialhilfegesetz dem Arbeitsförderungsgesetz beziehen oder
(b) Schulen besuchen oder in einem Berufsausbildungsverhältnis
stehen oder
(c) an anderen Hochschulen im In- und Ausland immatrikuliert
sind, mit denen ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden ist.
(2) In Fällen besonderer sozialer Härte kann die Gebühr auf Antrag
erlassen oder gestundet werden.
(3) Eine Rückerstattung geleisteter Zahlungen kommt in Betracht, wenn
die Lehrveranstaltungen, die für die Aufnahme als Gasthörerin oder
Gasthörer erfolgt ist, in vollem Umfang ausfallen.
§4 Inkrafttreten
Diese Ordnung tritt nach ihrer Bekanntmachung im Amtlichen
Mitteilungsblatt der Universität Osnabrück mit der Wirkung vom
Wintersemester 1997/98 in Kraft.
4
Gebührenordnung
Erläuterungen
1.
Bitte überweisen Sie die Gebühr (innerhalb von 14 Tagen nach
Erhalt der Zulassung!!!) unter Verwendung des der Zulassung
beiliegenden Überweisungsträgers. Schreiben Sie bitte hierbei Ihren
vollständigen Namen in Blockbuchstaben.
2.
Falls Gründe für eine Freistellung von der Zahlungspflicht
vorliegen sollten, kann ein Antrag unter Beifügung entsprechender
Belege gestellt werden. Dasselbe gilt auch dann, wenn die
Lehrveranstaltung, für die Sie zugelassen sind, ausfällt. Diesen Antrag
erst mit Erhalt der Zahlungsaufforderung stellen.
3.
Zur Klarstellung weisen wir darauf hin, dass die Gebühr keinen
Beitrag für das Studentenwerk bzw. für die Studentenschaft darstellt. Sie
erhalten keinen Studentenausweis zur Nutzung von Einrichtungen der
genannten Institutionen.
5
Wichtige Hinweise
Die Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel mit dem „Akademischen
Viertel“ c.t. (cum tempore), d.h. 15 Minuten nach der angegebenen Zeit.
Eine Lehrveranstaltungsstunde dauert 45 Minuten; so bedeutet Mi 10 12, dass die Veranstaltung mittwochs von 10.15 bis 11.45 Uhr stattfindet.
Veranstaltungen mit Minutenangaben (z.B. 8.30) oder dem Zusatz s.t.
(sine tempore) beginnen zum angegebenen Zeitpunkt.
 Die Lehrveranstaltungen für das Sommersemester 2014
beginnen ab Dienstag, den 22. April 2014 (sofern nicht anders in
diesem Programm oder am ‚Schwarzen Brett‘ des jeweiligen
Lehrenden angegeben) und finden im Allgemeinen wöchentlich zu
den festgelegten Zeiten statt. Die Vorlesungszeit endet am Samstag,
dem 26. Juli 2014.
Das Veranstaltungsverzeichnis der Universität Osnabrück kann im
Internet auf der Homepage der Universität Osnabrück (www.uniosnabrueck.de) unter dem Link ‚Veranstaltungsverzeichnis’ eingesehen
werden.
 Ein Verzeichnis der Sekretariate der Studienfächer ist ab Seite 131
aufgeführt. Hier ist auch der Standort der jeweiligen 'Schwarzen
Bretter', an denen die Lehrenden Veränderungen ihrer
Lehrveranstaltungen (z.B. Termin- und Raumänderungen, Ausfall
einer Veranstaltung etc.) bekannt geben.
Ein gesonderter Aushang für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Gasthörerprogramms „Universität für Ältere” ist in der Zentralen
Studienberatungsstelle, StudiOS, Neuer Graben 27, neben dem Raum
115 angebracht.
Wenn eine belegte Gasthörerveranstaltung vor oder nach der
Mittagspause stattfindet, kann in der Zentralen Studienberatung ein
Berechtigungsausweis zur Benutzung der Mensa ausgestellt werden. Die
Cafeterien im Schlossgarten sind öffentlich und können ohne Ausweis
aufgesucht werden.
6
Wichtige Hinweise
Termine des Sommersemester 2014:
Semesterbeginn:
01.04.2014
Dienstag,
Anmeldefrist für das Gasthörerverzeichnis:
Montag,
15.04.2014
Beginn der Lehrveranstaltungen:
Dienstag,
22.04.2014
Ende der Lehrveranstaltungen:
Samstag,
26.07.2014
Semesterende:
Dienstag,
30.09.2014
7
Mein Weg ins Stud.IP
Wenn Sie das erste Mal an unserem Gasthörerprogramm teilnehmen
oder sich bisher noch nicht angemeldet haben, hilft Ihnen diese
„Wegbeschreibung“ um in Stud.IP zu kommen. In diesem Online-Portal
finden Sie die Ablaufpläne, die Hinweise auf Ort und Zeit (die im
Semester schon mal wechseln können) für die von Ihnen gewählten
Veranstaltungen.
Eine regelmäßige Nutzung wird empfohlen, da auch unvorhergesehene
Raumänderungen oder Ausfälle einer Sitzung dort bekanntgegeben
werden. Außerdem werden hier Präsentationen und vorbereitendes oder
vertiefendes Lehrmaterial für die Lehrveranstaltungen von Lehrenden
oder Studierenden hochgeladen.
Mit Ihrem Zulassungsschreiben erhalten Sie eine Gasthörernummer und
ein Anfangspasswort, das aus Buchstaben und Zahlen besteht. Beispiel:
rzlk345
So kommen Sie auf ihre „Stud.IP“-Seite:
1. Gehen Sie auf die Homepage der Universität Osnabrück:
www.uni-osnabrueck.de
2. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das
grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen.
3. Klicken Sie dort den Button „Rechenzentrum“ an.
4. Auf der Seite
des
Rechenzentrums
gehen Sie bitte auf
„Benutzerkennun
g abfragen“ und
klicken es an.
8
Mein Weg ins Stud.IP
5. Auf der nun kommenden Seite finden Sie unten Eingabefelder
„Formular „Benutzerkennung abfragen““. Dort wird die Matrikelnummer und das Anfangspasswort erfragt. Die Matrikelnummer ist in
Ihrem Fall die Gasthörernummer. Das Anfangspasswort hatten Sie ja
ebenfalls per Post bekommen. Geben Sie beides in die dafür
vorgesehenen Felder ein. Dann klicken Sie auf „Absenden“.
6. Nach dem Absenden erscheint eine neue Seite. Hier erhalten Sie Ihre
Benutzerkennung bestehend aus einem Benutzernamen (Beispielsweise:
MaMustermann) und ihrem Anfangspasswort. Notieren Sie sich diese
oder drucken Sie diese aus.
7. Im nächsten Schritt müssen Sie wieder auf die Homepage der
Universität Osnabrück gehen:
www.uni-osnabrueck.de
8. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das
grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen.
9. Klicken Sie dort den Button „Stud.IP“ an.
10. Nun wird Ihr Benutzername und Ihr (Anfangs-)Passwort verlangt.
Geben Sie die Daten in die dafür vorgesehenen Felder ein und klicken
dann auf „Anmelden“. Achten Sie bitte darauf, dass die Daten richtig
eingegeben werden.
9
Mein Weg ins Stud.IP
11. Wenn Sie dann eingeloggt sind, können Sie auf „Meine
Veranstaltungen“ Ihre Veranstaltungen verwalten. Rot unterlegte
Symbole heißen immer, dass etwas Neues dazugekommen ist:
Forenbeiträge, Dateien, Ankündigungen der Lehrenden.
12. Oben rechts finden Sie den Button „Lockout“, um Stud.IP sicher zu
verlassen.
Fragen zu Stud.IP:
[email protected] oder Tel.: 0541/969-6666.
Allgemeine Fragen zum Gasthörerprogramm:
Tanja Rama
Tel. 0541/969-4797
Sprechzeiten:
Montag
9 – 12 Uhr
Mittwoch
9 – 12 Uhr
Donnerstag
9 – 12 Uhr
Studierendensekretariat der Universität /StudiOS (Geb.19), Raum E 17
Offene Sprechzeiten:
Di, Do
10.00 – 12.00 Uhr
Mo, Mi
14.00 – 15.30 Uhr
Freitags geschlossen
10
Formen der Lehrveranstaltungen
Vorlesung
In einer Vorlesung hält die/der Lehrende einen Vortrag zu einem ganz
bestimmten Thema. Mitunter steht diese Art der Lehrveranstaltung in
Verbindung mit einer Diskussion und/oder es wird Gelegenheit zu
Rückfragen gegeben. Vorlesungen können auch in Fortsetzung über
mehrere Semester gehalten werden.
Seminar
Ein Seminar ist grundsätzlich eine dialogische Lehrveranstaltung (meist
in einem kleineren Kreis). In einem Seminar ist die inhaltliche Mitarbeit
der Studentinnen und Studenten in Form von Diskussion, Referaten
(eine Verpflichtung für Gaststudierende besteht nicht) usw. gefordert. In
einem Seminar wird ein spezielles Problem aus dem entsprechenden
Teilbereich bearbeitet. Manchmal ist die vorausgegangene Teilnahme an
einem Proseminar sinnvoll oder sogar erforderlich.
Proseminar
Ein Proseminar ist ein Seminar, das vor allem für Studienanfängerinnen
und Studienanfänger konzipiert ist. In ihm wird in den jeweiligen
Teilbereich einer Wissenschaft eingeführt, zumeist anhand eines
ausgewählten Problems. Dazu gibt es in einzelnen Proseminaren die
Möglichkeit, die Arbeitstechniken zum wissenschaftlichen Arbeiten
allgemein und für das spezielle Fach zu erarbeiten.
Übung
Die Übung ist eine Lehrveranstaltung, die zur Vertiefung des Stoffes
einer Vorlesung dient und oftmals die Möglichkeit zum Lösen meist
praktischer Aufgaben gibt, die zum Inhalt einer Vorlesung passen.
11
Kolloquium
Ein Kolloquium kann zwei Bedeutungen haben. Zum einen ist es eine
Lehrveranstaltung in Form einer Gesprächsrunde zur Behandlung von
speziellen wissenschaftlichen Problemen - zumeist für Studentinnen und
Studenten der höheren Semester -, zum anderen ist das Kolloquium eine
mündliche Prüfung über ein vorher vereinbartes Thema, in der z. B. ein
Schein erworben werden kann.
Propädeutikum
Ein Propädeutikum ist eine dem 1. Semester eines Studiums
vorgeschaltete Lehrveranstaltung, auch Vorkurs genannt. Es dient der
Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell Bestandteil der zur
Hochschulreife führenden schulischen Vorbildung sind, die aber gleich
zu Beginn des gewählten Studienganges benötigt werden.
Tutorium
Tutorien sind Lehrveranstaltungen begleitende kleine Übungskurse, die
von studentischen Tutoren geleitet werden. Der Begriff wird auch für
studentisch betreute Einführungsveranstaltungen verwendet.
12
Aktuelle Ankündigung
Dieser öffentliche Brief dient Ihrer Kenntnisnahme. Falls Sie
Veranstaltungen am Westerberg belegen, kann es möglicherweise
zu einer Raumänderung kommen.
AVZ - Die Sicherheit geht vor
Uni Osnabrück: Aufgrund weiterer Sicherheitsmängel wird die Nutzung
des AVZ-Gebäudes an der Albrechtstraße erheblich eingeschränkt. Um
die geplante Sanierung des 1974 gebauten Allgemeinen
Verfügungszentrums (AVZ) der Universität Osnabrück am Westerberg
vorzubereiten, wurde ein umfangreiches Sanierungskonzept in Auftrag
gegeben. Im Zuge der Planung der konkreten Sanierungsmaßnahmen
durch das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland wurde vor
wenigen Tagen festgestellt, dass die Sicherheitsmängel in Bezug auf den
Brandschutz deutlich über die bisherigen Erkenntnisse hinausgehen.
Neben dem Rechenzentrum, das nicht nur die Universität, sondern auch
die Hochschule Osnabrück bedient, sind in diesem Gebäude auch die
gemeinsame Telekommunikationsanlage der Hochschulen sowie das
Dezernat für Gebäudemanagement und die naturwissenschaftlichmathematische Bibliothek untergebracht. Hinzu kommen die Büros und
Labore verschiedener Fächer, eine Vielzahl von Seminar- und
Praktikumsräumen sowie allgemeine Veranstaltungsräume. Insgesamt
werden aktuell nach dem Umzug der Mensa noch ca.10.000
Quadratmeter genutzt. Für diese Nutzungen werden kurzfristig
alternative Unterbringungen notwendig.
Um sowohl für die Studierenden als auch für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter das Risiko in einem möglichen Brandfall zu minimieren, wird
von der Universität ein Bündel von Maßnahmen ergriffen und
schnellstmöglich umgesetzt. Dazu gehört insbesondere:
- Die Lehrveranstaltungen im AVZ werden auf ein absolutes
Minimum reduziert. Die Seminarräume und Hörsäle oberhalb des
Erdgeschosses werden geschlossen. Die geplanten Veranstaltungen
werden auf andere Gebäude verteilt, wobei ggf. der Samstag als
normaler Veranstaltungstag eingeplant werden muss.
13
- Die naturwissenschaftliche Bibliothek wird als Freihandbibliothek
geschlossen und steht nur noch als Magazin zur Verfügung.
- Der Wachdienst wird verstärkt.
- Für Werkstätten und Labore wird nach alternativen
Unterbringungsmöglichkeiten gesucht.
- Die Sicherheitsbelehrungen hinsichtlich des Verhaltens im
Alarmfall und zur Reduzierung von Brandrisiken werden
intensiviert.
Die Hochschulleitung wird die erforderlichen Schritte mit den jeweiligen
Nutzergruppen besprechen. Darüber hinaus steht die Universität
Osnabrück in engem Kontakt mit dem zuständigen Ministerium für
Wissenschaft und Kultur. Gemeinsam werden jetzt die notwendigen AdHoc-Maßnahmen, aber auch die mittelfristig erforderlichen
Unterbringungsmöglichkeiten entwickelt.
»Alle Beteiligten nehmen die neuen Erkenntnisse sehr ernst«, so der
zuständige Vizepräsident, Dr. Wilfried Hötker. »Im Vordergrund bei
allen Maßnahmen, die wir daraus ableiten, steht für uns die Sicherheit der
Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allein aus
diesem Grund werden wir so schnell wie möglich reagieren.«
14
Informationsveranstaltung: Universität für Ältere
Liebe Gasthörerinnen und Gasthörer!
In diesem Semester wird am Freitag, dem 11. April 2014, eine
Informationsveranstaltung zum Gasthörerprogramm angeboten.
Treffpunkt ist das Gebäude 19 Raum 107 (s. Lageplan S. 155) um 10.30
Uhr.
Vor allem möchten wir die neuen Gesichter begrüßen und das
Gasthörerprogramm der Universität vorstellen. Neben der Erklärung
von Details wie beispielsweise das Programm Stud.IP wird auf generelle
Fragen zu Veranstaltungen eingegangen.
Außerdem geht es darum, dass einige Neuerungen (z.B. die Campuscard)
vorgestellt werden, die sicherlich auch für die erfahrenen Gasthörerinnen
und Gasthörer interessant sind.
Am Ende der Informationsveranstaltung wird allen Gasthörerinnen und
Gasthörern Raum geboten, um sich über die verschiedenen
Veranstaltungen auszutauschen und untereinander kennenzulernen - und
zwar in einer neuen Konstellation als die der fachgebundenen
Veranstaltung.
Themen der Veranstaltung:
• Vorstellung des Gasthörerprogramms
• Einführung in die Benutzung von Stud.IP
• Campuscard
• Austausch mit anderen Gasthörerinnen und Gasthörern
• etc.
Einen guten Semesterstart wünscht Ihnen
André Schaper
Zentrale Studienberatung Osnabrück
Universität und Hochschule Osnabrück
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Angewandte Systemwissenschaften
Daten und Modelle
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. Frank Hilker
Dienstag 14-16 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E16
Kommentar:
Die Simulation der Veränderungen eines Umweltsystems erfordert die
dynamische Modellierung der zeitlichen (und evtl. auch der räumlichen)
Änderung der wichtigsten Zustandsgrößen (z.B. Masse einer Chemikalie,
Wassermenge, Biomasse). Dazu müssen die Prozesse identifiziert und
mathematisch beschrieben werden. Die Parametrisierung der Prozesse
erfordert die Kenntnis verschiedenster Parameter und Konstanten (z.B.
Wachstumsrate, Abbauraten bzw. Halbwertszeiten, Eintragsmengen,
Diffusionskoeffizienten, Verdampfungsraten, Abflussmengen). In der
Einführungsveranstaltung „Einführung in die Systemwissenschaft“
wurde mit dem dynamischen Simulationsmodell PowerSim die zeitliche
Veränderung von verschiedenen Zustandsgrößen simuliert, wobei die
Modellparameter als bekannt vorausgesetzt wurden. Dies ist in der
Realität oft nicht der Fall. In der Vorlesung „Daten und Modelle“ soll
aufgezeigt werden, wie die benötigten Konstanten ermittelt werden
können, wie und wo sie erfasst sind, welche Datenquellen zur Verfügung
stehen und wie die Datenqualität zu beurteilen ist. Ein Schwerpunkt liegt
dabei auf Methoden zur Auswertung von experimentellen Daten und
Versuchs-reihen (u.a. Regressionsverfahren für lineare und exponentielle
Zusammenhänge). Die Kenntnis über die Herleitung der Parameter ist
essentiell für den Modellierer, da die Anzahl und Qualität der Daten die
Wahl des richtigen Modells maßgeblich beeinflusst.
Literatur:
Sheldon M. Ross: Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 2006
Hinweis!!! Bitte beachten Sie, dass es während des Semesters zu
einem Raumwechsel zu 31/E05 kommen kann.
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Anglistik
"Let us consider the way in which we spend our lives" - Reading
Henry David Thoreau
Dozent:
Jens Bonk
Seminar:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 121
Kommentar:
In 1845 a man went to live in the woods, because he "wished to live
deliberately [...] and not, when [he] came to die, discover that [he] had
not lived." The book he wrote about his experience has become one of
the most famous works of American transcendentalism, individualism
and environmentalism: "Walden; or, Life in the Woods." His name was
Henry David Thoreau and his writings remain famous for their
descriptions of nature, as well as their political influence.
This course will deal with the life and work of Thoreau. We will read
several texts by and about Thoreau. The focus of the course will be on
Thoreau's writing, but we will also discuss Transcendentalism and other
writers of the period. In parallel to the readings, we will collaboratively
annotate selected texts by Thoreau on the Poetry Genius platform.
These annotations will both derive from and form the basis for our class
discussions of the texts.
An academic paper, regular attendance and active participation in class,
as well as on Poetry Genius, are essential for passing this course. Further
announcements (such as which books to buy) will be posted on Stud.IP.
17
Anglistik
From Arts andCrafs Movement to Edwarian Times
Dozenten:
Prof. Dr. phil. Bärbel Schmidt
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A.
Seminar:
Freitags, 10-12 Uhr
Gebäude 5 (Seminarstr.33), Raum 217
Kommentar:
The introduction of steam power during the Industrial Revolution made
speed and repetitive activities less arduous and greatly increased the
output of standardized and cheap products in large quantities.
William Morris (1834-96) was a socialist poet, novelist, artist and
craftsman/designer who criticized the dehumanizing effects of industrial
mass production of shoddy goods. Together with members of the PreRaphaelite Brotherhood he founded a firm which produced furniture,
printed textiles, tapestries, wallpapers and stained glass. This Arts and
Crafts Movement caused a revolution in public taste which is still visible
in contemporary English interior and textile design.
Edwardian Times denotes the period 1900 – 1914, “referring to a period
of sunlit prosperity and opulent confidence preceding the cataclysm of
the Great War”.(Oxford Companion to English Literature, 2000).
The Departments of Textiles Gestalten and Anglistik jointly offer this
interdisciplinary seminar, conducted in English.
After a survey of the effects of the Industrial Revolution on architecture
and design we will explore the effects of the Arts and Crafts Movement
in all its ramifications. Its times and atmosphere are best mirrored in
J.Fowles´s (1929-2005) novel The French Lieutanant´s Woman (1969)
and in W. Morris´s utopian novel News From Nowhere (1890) as well as
in poems and paintings of the Re-Raphaelite Brotherhood.
The Edwardian Era was a time of peace and plenty with a rigid class
system. In fiction it is best presended in E. M. Foster´s (1879-1970)
novel Howards End (1910) and in the current craze for theTV period
drama Downton Abbey (2010 ff.) with its action starting in 1912.
Literatur:
V. Woolf (1882-1941). Mrs. Dalloway´s Party (1923). (Reclam, 2005).
18
Anglistik
Emile Zola (1840-1902). Au Bonheur des Dames (1884). Das Paradies
der Damen. (Fischer TB, 2004). Robin Buss. The Ladies´Delight
(Penguin Classics, 2002).
John Fowles. (1926-2005). The French Lieutanant´s Woman. (1969).
A reader with additional material will be available at the beginning of the
semester from Dialog Copyshop, Süster Str. 29.
The Anglo-American School Novel
Dozent:
Prof. em. Dr. HaraldHusemann, B.A.
Seminar:
Mittwochs, 8-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
We will look at the depiction of schools and their "inmates" in novels
that range from 1839 to the present.
This seminar will be followed by "The Anglo-American University
Novel", winter semester 2014/15, Tuesday 08.00 - 09.45.
Literatur:
C. Dickens, Nicholas Nickelby (1839). Excerpts supplied
C. Bronte, Jane Eyre (1847). Excerpts supplied.
T. Hughes, Tom Brown´s School Days (1857). Excerpts supplied
J. Braithwaite, To Sir With Love (1959)
M. Spark, The Prime of Miss Jean Brodie (1961)
B. Hines, Kes/ A Kestrel for a Knave (1968)
N.H. Kleinbaum, Dead Poets Society (1989)
M. Rue, The Wave (1993)
F. McCourt, Teacherman (2005). Excerptssupplied
A. Bennett, The History Boys (2005).
19
Anglistik
Power Structures in YA Fiction
Dozentin:
Karin Kokorski, M.A.
Seminar:
Dienstags, 10- 12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
Supply of and demand for Young Adult Fiction has seen a marked
increase in recent years, a trend that has been observed with some
interest by scholars, readers and librarians alike. More and more books
are being published in this genre, granting insight into the feelings and
problems that are emblematic of this transitory, troublesome stage in a
person’s life. Indeed, adolescents have to navigate a proper ocean of
uncertainties – braving or circumventing the waves that threaten to
drown them.
In this class we will explore literary representations of such waves, i.e.
the multitude of ways in which parents, peers, school, religion or even
the state may exercise power on adolescent protagonists. Furthermore,
we will see how different concepts of adolescence and adolescents play
out in different works. To gain a better understanding of these books,
students will also acquire a theoretical background on power structures
and their influence on characters and reader alike.
An academic paper, regular attendance and active participation are
essential for passing this class.
Literatur:
Cormier, Robert: The Chocolate War
Doctorow, Cory: Little Brother
Philip Pullman: His Dark Materials (Northern Lights, The Subtle Knife,
The Amber
Spyglass
20
Anglistik
Modernizing the American Short Story
Dozent:
RouvenBrinkmann
Seminar:
Dienstags, 10- 12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 102
Kommentar:
Even though the short story is still a fairly young genre that became
popular in the United States only in the early nineteenth century, it has
left its mark on the literary and cultural identity of the thriving nation like
few other genres. Washington Irving, in praising the merits of the short
story, claims that its production requires “a constant activity of thought
and a nicety of execution“; Edgar Allan Poe expresses similar notions in
his "Philosophy of Composition" wherein he proclaims the short story
“unblemished because undisturbed; and this is an end unattainable by
the novel“; this line of thinking continues well into twentieth century
modernity and modernism (when the short story rose to unprecedented
popularity), with Jack London describing it as “a rounded fragment of
life, a single mood, situation, or action.“ It is no coincidence, then, that
some of the US's most prolific writers – be it Washington Irving, Edgar
Allan Poe, Nathaniel Hawthorne, F. Scott Fitzgerald, Jack London,
Ernest Hemingway, William Carlos Williams, Flannery O'Connor,
William Faulkner, or even Stephen King – have dabbled extensively in
the genre.
In this seminar, we will take a closer look at a number of short stories
written by these and other American authors. We will pay particular
attention to how the genre has developed from its beginnings in early
nineteenth century Romanticism to the more modern stylings it assumes
in the 20th century, and consider how writers have adapted the
peculiarities and specificities of the short story genre to fit an increasingly
modern and modernist America.
21
Anglistik
Students will be required to...
... participate actively and regularly.
... hold presentations and/or work on assignments on a weekly basis.
... write a final paper (4000-5000 words).
Texts will be made available before class starts. I will inform you about
additional purchases you have to make ahead of time.
English Literatureand Culture, 1840 - 1880
Dozent:
Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann
Vorlesung:
Freitags, 8.30-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
In Britain, the age of Queen Victoria (1837 to 1901) was characterized by
fundamental social and cultural changes in the areas of work, family,
class, religious belief and the respective roles of men and women. This
lecture course is intended to provide a survey of the early and middle
parts of this period, focusing on essays, novels and poems, from both a
cultural and a literary point of view. I recommend reading the following
texts: Emily Brontë, Wuthering Heights; Charlotte Brontë, Jane Eyre
und Villette; Charles Dickens, David Copperfield und Bleak House;
Wilkie Collins, The Woman in White; George Eliot, The Mill on the
Floss; Lewis Carroll, Alice's Adventures in Wonderland; John Ruskin,
Sesame and Lilies; Walter Pater, The Renaissance; and an anthology of
Victorian poetry (e. g. The Penguin Book of Victorian Verse). Walter E.
Houghton, The Victorian Frame of Mind, 1830-1870 (New Haven,
1957), can be recommended as an introduction.
22
Anglistik
American Literature and Culture from Enlightenment
Romanticism
Dozent:
Prof. Dr. phil. Peter Schneck
Vorlesung:
Mittwoch, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01
to
Kommentar:
This is the second group of the series of lectures concerned with U.S.American literary and cultural history from colonial times until today. In
this semester, we will look at the function and the status of literary
practices - ranging from treatises and pamphlets to fiction and poetry - ,
during the time of the American revolution and the republican era until
1820. Another focus will be on the emergence of a national literature and
its significance for U.S.-American cultural self-definition, especially in
relation to the development of the novel, its popular reception and
criticism.
Students who will take this class as a required part of their Bachelor (V3)
/ Master module (L3/4) have to take part in the final written exam.
Students who take this class as an elective (Wahlbereich) need to
document their regular attendance. Students in exchange programs or
other study programs (LKE, Verflechtungsbereich) need to talk to the
instructor about how to obtain credits for this class.
The lectures will be recorded and made available for enrolled students
trough the course page in StudIP.
23
Biologie
Einführung in die Biologiedidaktik
Dozentin:
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel
Dr. rer. nat. Daniela Sellmann
Vorlesung:
Dienstags, 14 – 16 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01
Exkursionsmodul Botanik: Flora und Vegetation der Erde
Dozentin:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Barbara Neuffer
Vorlesung:
Donnerstag, 8-10 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16
GM Botanik BIO-GMV-BO
Dozent:
apl. Prof. Dr. rer.nat. Klaus Mummenhoff
Vorlesung:
Montag, 10-11 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01
Kommentar:
In dieser Vorlesung werden Grundkenntnisse über die botanische
Systematik, Biologie unter besonderer Berücksichtigung der für die
Bestimmung relevanten Merkmale vermittelt.
Hinweise: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 16. Juni statt!
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
24
Biologie
Grundlagen der Biowissenschaften II
Dozenten:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Merzendorfer
Prof. Dr. rer. nat. Achim Paululat
apl. Prof. Dr. rer. nat. Günter Purschke
Prof. Dr. rer. nat. Renate Scheibe
Dr. rer. nat. Olga Vitavska
Prof. Dr. rer. nat. Helmut Wieczorek
Priv.-Doz. Dr. Lars Lewejohann
Prof. Dr. Roland Brandt
Priv. Doz. Dr. rer. nat. Thomas Fartmann genannt
Ringemann
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01
Kommentar:
Vermittlung von Grundlagen in den Teilgebieten Diversität und
Evolution der Metazoa (AG Zoologie), Physiologie der Pflanzen (AG
Pflanzenphysiologie), Physiologie der Tiere (AG Tierphysiologie),
Fortpflanzung und Entwicklung der Tiere (AG Zoologie), Neurobiologie
(AG Neurobiologie), Verhaltensbiologie (AG Verhaltensbiologie),
Ökologie (AG Ökologie),
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
25
Biologie
Grundlagen der Neurobiologie
Dozenten:
Prof. Dr. Roland Brandt
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Vorlesung:
Dienstag, 14-16 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E 33
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundmodul Mikrobiologie: Einführung in die Mikrobiologie
Dozenten:
Prof. Dr. Roland Brandt
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Vorlesung:
Donnerstag, 12-14 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01
Kommentar:
Erste Einführung in die Grundlagen, angewandten und medizinischen
Aspekte der Mikrobiologie.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
26
Biologie
Grundmodul Molekulare Zellbiologie (A)
Dozenten:
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol.
Dr. rer. nat. Henrik Buschmann, Dipl.-Biol.
Übung:
Montag, 10-17 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum 106-108
Grundmodul Molekulare Zellbiologie (A)
Dozenten:
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol.
Dr. rer. nat. Henrik Buschmann, Dipl.-Biol.
Übung:
Montag, 10-17 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum 106-108
Grundmodul Molekulare Zellbiologie (B)
Dozenten:
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D.
Prof. Dr. Sabine Zachgo
Vorlesung:
Montag, 10-17 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum 106-108
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
27
Biologie
Mastermodul Neurobiologie:
Systeme, Degeneration
Dozenten:
Vorlesung:
Entwicklung,
Funktionelle
Prof. Dr. Roland Brandt
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 23-E24
Kommentar:
Kommunikation, Entwicklung und Degeneration im Rahmen der
Neurobiologie
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Molekulare Zellbiologie
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Christian Ungermann
Vorlesung:
Dienstag, 12-14 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16
Physikochemische Grundlagen biochemischer Arbeitsmethoden
Dozent:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré
Vorlesung:
Freitag, 13-16 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16
Proteinstruktur und Proteindesign
Dozent:
apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré
Vorlesung:
Freitag, 10-12
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16
28
Cognitive Science
Colloquium of the Institute of Cognitive Science
Dozenten:
Juniorprofessor Dr. Frank Jäkel
Beate Eibisch
Prof. Dr. Peter König
Colloquium:
Mittwoch, 17-19 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Action &Cognition II (Lecture)
Dozenten:
Prof. Dr. Peter König
Vorlesung:
Montag, 16-18 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06
Kommentar:
In this lecture, it is the follow-up of Action & Cognition I in the winter
term, we discuss the physiological substrate of cognitive processes with
an emphasis on their relation to behavior. On your journey through the
brain we will meet object recognition, attention, decision processes,
movement planning and consciousness. A bias will be on physiological
mechanisms, but due attention to clinical aspects, theoretical analysis and
information theoretic measures will be given.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
29
Erziehungswissenschaften
Einführung in die Didaktik beruflicher Bildung
Dozentin:
Prof. Dr. Sandra Bohlinger, M.A.
Vorlesung:
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112
Kommentar:
Die Vorlesung Einführung in die Didaktik beruflicher Bildung - Berufsund Wirtschaftspädagogik II (BWP II) beschäftigt sich einführend mit
den didaktischen und methodischen Grundlagen beruflichen Lernens
und Lehrens. Gegenstand der Vorlesung sind
- die didaktischen Grundbegriffe,
- das Verhältnis von allgemeiner, berufsbezogener und Fachdidaktik,
- die wichtigsten didaktischen Modelle,
- das Problem der Lehrplan- und Curriculumentwicklung,
- Umsetzung ordnungspolitischer Vorgaben in Ausbildungsordnungen
und Rahmenlehrplänen,
- Fächersystematik versus Handlungsorientierung und Lernfelder,
- Lehr-/Lernmethoden in der schulischen und betrieblichen
Berufsbildung,
- Grundlagen der pädagogischen Diagnostik.
30
Evangelische Theologie
Das Lukasevangelium
Dozent:
Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann
Vorlesung:
Dienstag, 10-12-Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111
Kommentar:
Die Vorlesung bietet eine Auslegung des Lukasevangeliums im Wechsel
von vertiefender Einzelexegese und Überblicksabschnitten. Im Zentrum
stehen diejenigen Texte des Evangeliums, die keine Parallele in den
anderen Evangelien haben oder in bearbeiteter Form signifikant sind für
die Theologie des Lukas. Ein Schwerpunkt liegt auf den Geburts- und
Kindheitsgeschichten des Lukas sowie den Passions- und Ostererzählungen, die nicht nur das theologisch-reflexive, sondern auch das
erzählerische Können des Evangelisten zeigen. Theologische
Hauptthemen sind die Soteriologie und die Christologie des Lukas.
Daneben kommt Lukas auch als geschichtlich interessierter Denker in
den Blick, der das Verhältnis von Juden und Heiden im eschatologischen
Kontext des Christusgeschehens grundlegend und über die
Markusvorlage hinausgehend zu bestimmen versucht, und nicht zuletzt
als derjenige unter den Evangelisten, der sich in besonderer Weise den
Randgruppen der Gesellschaft widmet.
Literatur:
Ulrike Mittmann-Richert, Ulrike, Der Sühnetod des Gottesknechts.
Jesaja 53 im Lukasevangelium, Wissenschaftliche Untersuchungen zum
Neuen Testament 220, Tübingen (Mohr Siebeck) 2008
31
Evangelische Theologie
Die Rede von Gott im Alten Testament
Dozentin:
Prof. Dr. theol. Judith Gärtner
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
Kommentar:
Die Rede von Gott im Alten Testament ist vielschichtig. Sie hat in der
ca. achthundertjährigen Entstehung alttestamentlicher Texte aufgrund
der sich verändernden historischen Konstellationen vielfache
Wandlungen erfahren. Diesen Wandlungsprozess will die Vorlesung
anhand der zentralen Weichenstellungen im alttestamentlichen
Gottesbild nach-zeichnen. Ihr Interesse ist daher eine Verbindung von
historischer, religionsgeschichtlicher sowie theologiegeschichtlicher
Perspektive.
Sie ist als Einführungsvorlesung für Studierende im Basismodul
konzipiert, um einen Überblick über die wichtigsten Überlieferungen
und theologischen Konzeptionen des Alten Testaments zu vermitteln.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
32
Evangelische Theologie
Friedensprojekt Europa – Zum schwierigen Verhältnis
Weltreligion und Staatensystem
Dozent:
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha
Vorlesung:
Mittwoch, 14-16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
von
Kommentar:
Zwei entgegengesetzte Antworten gab die Antike auf die Frage nach den
Voraussetzungen für Frieden und Eintracht zwischen den Menschen:
Einmal: Pax und Concordia sind Ordnungsleistungen der Übermacht
eines weltumspannenden Großreichs; oder: Gottes Friede verwirklicht
sich in der Eintracht der Herzen.
Im europäischen Mittelalter wurden beide Einheitsideen zuweilen gar
verschmolzen zur Utopie des einheitlich christlichen Reiches oder der
geistlich, also vom Papste regierten Weltordnung. Die europäische
Neuzeit beginnt im Bewusstsein des Bruchs beider Einheiten. Doch ist
ohne die Einheit des Imperiums oder die Eintracht im wahren Glauben
derFriede überhaupt möglich?
Dieser Frage widmet sich diese Vorlesung und bezieht dabei die
wachsende religiöse Pluralität mit ein. Sind die Religionen Vehikel zum
Frieden oder Störenfriede?
33
Evangelische Theologie
Griechische Lektüre
Dozent:
Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel
Übung:
Dienstag, 16-17 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 107
Hauptprobleme evangelischer Religionspädagogik
Dozent:
Vertr.-Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres
Übung:
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213
Kommentar:
Die Vorlesung entfaltet die Hauptprobleme evangelischer
Religionspädagogik. Sie verschränkt dabei ein sachorientiertes und ein
historisches Vorgehen. Die Struktur der Vorlesung baut sich an dem
Grundproblem auf: Ist Religion überhaupt lehrbar? Was und wie sollen
SchülerInnen im Religionsunterricht lernen?
Historisch orientierte Religionspädagogik ist darum so wichtig, weil man
sich ohne sie von jeder angeblich neuen ‚Konzeption‘ unangemessen
beeindrucken lässt.
Literatur:
Bernd Schröder, Religionspädagogik, Tübingen 2012, S. 64-164.
Michael Meyer-Blanck, Kleine Geschichte der evangelischen
Religionspädagogik, Gütersloh 2003
Kirche und Recht
Dozenten:
Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel
Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger
Prof. Dr. Wulf Eckart Voß Wulf Eckart Voß
Seminar:
Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 107
34
Evangelische Theologie
Theologische Positionen der Gegenwart
Dozenten:
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha
Seminar:
Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213
Kommentar:
Diese Vorlesung führt ausgehend von einer Definition des Faches
"Systematische Theologie" in den gegenwärtigen Diskurs der
Systematischen Theologie ein. Themen sind: Theologie als Wissenschaft;
Christliche Theologien im Unterschied zur Jüdischen und Islamischen
Theologie; Religionsphilosophie (Was ist Religion? und Theorien des
interreligiösen Dialogs); die großen dogmatischen Entwürfe der
Nachkriegszeit; Gegenwärtige Tendenzen in der Dogmatik;
Befreiungstheologie; die wachsende Bedeutung der ethischen Fragen für
die Theologie und die ethischen Entwürfe der Gegenwartstheologie.
35
Evangelische Theologie
Typisch evangelisch – typisch katholisch?
Konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede als
Herausforderung an den Religionsunterricht
Dozenten:
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke
Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokrosch
Seminar:
Montag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Kommentar:
Die Erklärungen der EKD „Identität und Verständigung“ von 1994 und
der DBK „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“ von 1996
benennen die kirchlichen Positionen in der gegenwärtig intensiv
geführten Diskussion um die Ökumene im Religionsunterricht. Wie steht
es mit der Bekenntnisbindung der Schülerinnen und Schüler und des
Religionsunterrichts? Soll in der Schule konfessionell, kooperativkonfessionell oder ökumenisch gelehrt und gelernt werden?
Ein gemeinsamer ökumenischer Kirchentag, vielfältige ökumenische
Kontakte vor Ort und ein intensiver theologischer Dialog stehen für
ökumenische Gemeinsamkeit; offene und theologisch strittige Fragen, so
jüngst die Frage um Eucharistie/Abendmahl und Amt bekunden
Klärungs- und Verständigungsbedarf. Das Seminar fragt ökumenisch
nach der religionspädagogischen Grundlegung eines evangelischkatholischen Dialogs als ökumenisches Lernen in Gemeinsamkeit und
Gemeinschaft. Voraussetzung dafür ist, über sichere Kenntnisse über die
je andere Konfession zu verfügen.
Literatur:
M. Meyer-Blanck, W. Fürst (Hg.), Typisch katholisch – typisch
evangelisch. Ein Leitfaden für die Ökumene im Alltag, FreiburgRheinbach 2009
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
36
Geographie
Regionale Geographie Deutschlands
Dozentin:
Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Broll
Vorlesung:
Montag, 16-18 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstr. 19 a/b), Raum E02
Kommentar:
Inhalt:
In der Vorlesung Regionale Geographie werden die Studierenden mit
den naturräumlichen Grundlagen von Deutschland vertraut gemacht.
Nach einem Gesamtüberblick werden Teilräume Deutschlands
behandelt
(Küsten,
Norddeutsches
Tiefland,
Mittelgebirge,
Oberrheingraben, Alpenvorland und Alpen). In einigen Bereichen wird
auf den europäischen
Kontext verwiesen.
Lernziele:
Die Teilnehmer sollen Klima, Gewässer, Gestein, Relief, Vegetation und
Böden von Deutschland sowie die Genese und Physiognomie der
Großlandschaften Deutschlands kennenlernen.
Literatur:
Behre, K.-E. (2008): Landschaftsgeschichte Norddeutschlands.
Neumünster: Wachtholtz.
Eberle, J., Eitel, B., Blümel, W.D., Wittmann, P. (2007): Deutschlands
Süden vom Erdmittelalter zur Gegenwart. Berlin: Springer.
Glaser, R., Gebhardt, H., Schenk, W. (2007): Geographie Deutschlands.
Darmstadt: Primus.
Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.) (2003): Nationalatlas
Bundesrepublik Deutschland. Relief, Boden und Wasser. Heidelberg:
Spektrum.
Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.) (2003): Nationalatlas
Bundesrepublik Deutschland. Klima, Pflanzen- und Tierwelt.
Heidelberg: Spektrum.
Liedtke, H., Marcinek, J. (Hrsg.) (2002): Physische Geographie
Deutschlands. Gotha: Klett-Perthes Verlag, 3. Auflage.
37
Geoinformatik
Grundlagen der Stadtgeographie
Dozent:
Dipl.-Geogr. Carsten Diekmann
Vorlesung:
Freitag, 14-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Kommentar:
Inhalt:
Grundlage der Vorlesung ist die Einführung von Heineberg, H. (2006):
Grundriss Allgemeine Geographie: Stadtgeographie. Paderborn:
Schöningh. UTB 2166. 3. Aufl. Dieses Taschenbuch ist Pflichtlektüre.
Die Vorlesung wird die zentralen, in diesem Taschenbuch in sehr
konzentrierter Form zusammengefassten Inhalte eingehender vorstellen
und veranschaulichen. Ein Reader mit den Powerpointfolien der
Vorlesung aus dem SS 2011 liegt zu Beginn bereits vor. Die Präsentation
der Vorlesung im SS 2012 wird aktualisiert, so dass
sich Veränderungen ergeben werden.
Themen:
1.) Einführung, Stadtgeographie, Entwicklung und
Forschungsschwerpunkte
2.) Grundbegriffe: Stadt, Verstädterung, Sub-, De- u. Reurbanisierung,
Verdichtungsräume
3.) Innere Struktur der Stadt: klass. Theorien und Modelle der
Stadtentwicklung
4.) Innere Struktur der Stadt: innerstädtisches Zentrensystem
5.) Analyse zentralörtlicher Systeme
6.) Stadtentwicklung in Mitteleuropa
7.) Die Stadt in der Postmoderne
8.) Ergänzungen
38
Geographie
Kartographie
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. Jan-Henrik Haunert
Dienstag, 14-16 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05
Kommentar:
Einführung in die Kartographie mit Schwerpunkt auf thematischer und
digitaler Kartographie: Kartographische Informationsverarbeitung,
Kartengestaltung, Thematische Kartographie, Reliefdarstellung, Kartennetzentwürfe, Koordinatensysteme, Generalisierung, Topo-graphische
Karten, Karteninterpretation, Bildschirmkarten. Begleitend dazu werden
im Seminar/Übung die Inhalte vertieft und angewendet, indem praktisch
mit Karten gearbeitet wird und Karten selbst erstellt werden. Im
Seminar/Übung sind während des Semesters, mehrere Aufgaben
selbstständig zu bearbeiten und abzugeben.
Lernziele:
Erlangung inhaltlicher und methodischer Grundlagen der Kartographie.
Kenntnisse grundlegender Arbeitsweisen und Methoden der
Kartographie. Fähigkeit, auf Basis gegebener Datenquellen geeignete
kartographische Darstellungen zu konzipieren und herzustellen (im
Seminar/Übung).
Literatur:
Hake, G.; Grünreich, D.;Menq, L.: Kartographie. 8. Aufl., Berlin 2002.
Bollmann, J.; Koch, G.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. 2
Bände. Heidelberg 2001/2002.
Kohlstock, P.: Kartographie: eine Einführung. Paderborn 2004.
Monmonier, M.: Eins zu einer Million. Die Tricks und Lügen der
Kartographen. Basel 1996.
Dent, B.D.; Torguson, J.; Hodler, T.W. : Cartography – Thematicmap
design. 6. Aufl., Boston, 2009.
39
Germanistik
Edition und Textkritik
Dozent:
Prof. i.R. Dr. phil- Winfried Woesler
Seminar:
Dienstag, 10-12
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 101
Kommentar:
Historische Texte bilden die Grundlage der Geisteswissenschaften, der
Theologie und der Rechtsgeschichte. Diese in der Gegenwart
unverfälscht wieder abzudrucken ist Aufgabe der Editionswissenschaft.
Dabei hilft die Textkritik, die ursprüngliche historische Gestalt der Texte
zu ermitteln. Einblick in die verschiedenen Aufgaben, Methoden und die
Editionspraxis soll den Seminarteilnehmern vermittelt werden.
40
Germanistik
Nationalsozialistische Literatur
Dozent:
Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg
Seminar:
Dienstag, 18-20 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar:
Antidemokratische und antimodernistische Tendenzen, mit Begriffen
wie Blut und Boden, Volk, Nation, kennzeichnen die "völkisch-nationalkonservative und nationalsozialistische Literatur" (Ketelsen) der ersten
Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Viele der einschlägigen Dichter
(Blunck, Burte, Dinter, Dwinger, Johst, Gebrüder Jünger, Schumann,
Vesper, Weinheber usw.) waren dem Umkreis der sog. Konservativen
Revolution zuzuordnen, die sich bei aller Heterogenität doch in dem
Widerstand gegen liberale, pazifistische, weltbürgerliche, internationale
und intellektuelle Haltungen einig wussten. Der Lobgesang auf das
bäuerliche Leben, die antiindustrielle Agrarromantik, die Sakralisierung
von Scholle und Wurzel, die Propagierung des "einfachen" Lebens und
klar vorgegebener Werte gingen meist einher mit der Verherrlichung der
sog. arischen Rasse und damit auch mit dem Bekenntnis zum
Antisemitismus.
Nach der sog. Machtergreifung konnten sich die Nationalsozialisten
daher auch auf eine z. T. äußerst hilfswillige Schar etablierter Dichter
stützen, die sich schon in den Jahren der Weimarer Republik aus
nationalistischer
Sicht
im
Kampf
gegen
Demokratie,
Völkerverständigung und europäische Zivilisation ausgezeichnet hatte.
Im Seminar werden wir uns - nach einer Einführung in die historischliterarischen sowie ideologischen Grundlagen - mit einem Roman von
Herybert Menzel (Umstrittene Erde; 1930), einem Schauspiel von Hanns
Johst (Schlageter; 1933) und mit Lyrik von Heinrich Anacker auseinandersetzen. Die Texte werden rechtzeitig ins Stud.IP gestellt.
41
Germanistik
Ursula Krechel: Landgericht
Dozent:
Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg
Seminar:
Freitag, 14-16 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
Die Schriftstellerin, Journalistin und Dramaturgin Ursula Krechel
(*1947) schreibt Gedichte, Theaterstücke, Hörspiele und Prosatexte. Für
ihren 2012 erschienenen Roman Landgericht hat die schon zuvor mit
zahlreichen Auszeichnungen geehrte Autorin im selben Jahr den
Deutschen Buchpreis erhalten.
Der Text handelt von dem in der NS-Zeit emigrierten deutschen Richter
und Juden Richard Kornitzer, der 1947 in sein Heimatland zurückkehrt –
„durchdrungen von dem Glauben an Recht und Rechtstaatlichkeit“. In
der frühen Bundesrepublik betreibt die konservative Regierung
Adenauer eine Politik des „Schlussstrichs“, die die meisten Nazis –
Täter, Nutznießer und Mitläufer des Regimes – unbehelligt lässt, sodass
diese größtenteils sehr schnell wieder wesentliche Positionen in allen
Bereichen der westdeutschen Gesellschaft einnehmen können.
Angesichts dieser dumpfen, von Verdrängung gekennzeichneten
Atmosphäre, in den die Täter häufig mehr Respekt erwarten können als
die Opfer der Nazis, zerbricht Kornitzer im „Kampf um die
Widerherstellung seiner Würde“ (Börsenverein des Deutschen
Buchhandels, 2012).
42
Geschichte
Der Islam und das europäische Mittelalter
Dozent:
Prof. Dr. Thomas Vogtherr
Vorlesung:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01
Kommentar:
Die Ausbreitung des Islam von der Arabischen Halbinsel über die
Südküste des Mittelmeeres nach Spanien vollzog sich innerhalb nur eines
einzigen Jahrhunderts. Schon 732 erreichte ein muslimisches Heer das
Kerngebiet des Frankenreichs und wurde bei Tours und Poitiers
vernichtend geschlagen. Am Ende des Mittelalters nahmen osmanische
Truppen 1453 Konstantinopel ein und beendeten damit eine
jahrhundertelange Präsenz christlicher Reiche am Bosporus. Die sieben
Jahrhunderte zwischen diesen beiden Daten sahen friedliche politische
Beziehungen, einen teilweise regen kulturellen Austausch und bisweilen
schwere militärische Auseinandersetzungen, etwa in den von Europa
ausgehenden Kreuzzügen. Besonders die Türkenabwehr des 14. und 15.
Jahrhunderts trug zur Formierung eines Europabewusstseins im
Mittelalter bei.
Die Vorlesung wird im Stile eines Epochenüberblicks die politischen und
militärischen, die wirtschaftlichen, die theologisch-geistlichen und
kulturellen Kontakte und Beziehungen behandeln. Beginnend mit einem
Überblick über wesentliche Glaubensinhalte des Islam und seiner frühen
Geschichte auf der Arabischen Halbinsel, im Nahen Osten sowie in
Nordafrika sollen dann im Wesentlichen chronologisch die Stationen der
politisch-militärischen Beziehungen sowie die wesentlichen Inhalte und
Gegenstände der kulturellen Kontakte dargestellt werden.
Literatur:
Gudrun Krämer, Geschichte des Islam, München 2005 (aktualisierte
Ausgabe 2011);
Franco Cardini, Europa und der Islam. Geschichte eines
Missverständnisses, München 2000 (u.ö.);
Günter Kettermann, Atlas zur Geschichte des Islam, Darmstadt 22008;
Michael Borgolte, Juden, Christen, Muselmanen. Die Erben der Antike
und der Aufstieg des Abendlandes 300 bis 1400 n. Chr., Berlin 2006.
43
Geschichte
Europa und die Welt im 19. Jahrhundert
Dozent:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Vorlesung:
Dienstag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Kommentar:
Die Vorlesung thematisiert das Verhältnis zwischen den europäischen
Staaten und der außereuropäischen Welt im „langen“ 19. Jahrhundert
aus unterschiedlichen Perspektiven. Der europäische Imperialismus wird
dabei ebenso eine Rolle spielen wie Migration oder kulturelle
Austauschprozesse. Die Veranstaltung bietet damit eine Einführung in
Globalisierungsprozesse zwischen der Amerikanischen Revolution und
dem Ersten Weltkrieg, erzählt als eine Verflechtungsgeschichte, die
sozial- und kulturhistorische Betrachtungen mit klassischer Politikgeschichte verbindet.
Literatur:
Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt, München 2008.
Jürgen Osterhammel, Nils P. Petersson: Geschichte der Globalisierung,
München 2007.
Henk L. Wesseling: The European Colonial Empires 1815-1919, London
2004
44
Geschichte
Reichsreform und Reformation
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. Siegried Westphal
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E04
Kommentar:
Der institutionelle Ausbau des Heiligen Römischen Reiches deutscher
Nation (1495-1806) sowie die grundgesetzlichen Regelungen auf den
Gebieten der Landfriedens- und Kriegsverfassung, der Gerichts- und der
Finanzverfassung waren das Ergebnis eines seit dem Spätmittelalter fast
ununterbrochenen Ringens zwischen Kaiser und Reichsständen um die
Ausgestaltung des Reiches. Die Forschung hat für die erste intensive
Phase der Verdichtung des Reiches den Begriff Reichsreformbewegung
geprägt, die zeitlich von Mitte des 15. Jahrhunderts bis 1555 eingegrenzt
werden kann. Insbesondere der Wormser Reichstag von 1495 stellt einen
Meilenstein in dieser Entwicklung dar, wurden doch hier die wichtigsten
Institutionen des Reiches (Reichstag, Reichskammergericht, Ewiger
Landfrieden, Gemeiner Pfennig usw.) geschaffen.
Mit der Reformation und der Herausbildung von zwei Konfessionen
innerhalb des Reiches wurde die Verfassung des Reiches auf eine harte
Probe gestellt, beispielsweise wurden immer mehr Reformationsprozesse am Reichskammergericht anhängig gemacht. Im Zentrum
standen Fragen des enteigneten Kirchenguts, der Eingriffe in die
geistlichen Rechte und die Abweichung vom Ritus. Seit 1530 galten alle
reformatorischen Maßnahmen als rechtswidrig und land-friedensbrüchig.
Nicht zuletzt deshalb schlossen sich die Protestanten unter Führung von
Hessen und Sachsen zum Schmalkaldischen Bund zusammen, der
1546/47 im Kampf gegen Kaiser Karl V. und seine Verbündeten
unterlag. Der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken wurde
nicht auf der Ebene der religiösen Wahrheitsfrage bewältigt, sondern im
Rahmen der 1495 geschaffenen Verfassung. Der Augsburger
Religionsfrieden von 1555 erneuerte den Ewigen Landfrieden von 1495
und regelte das Verhältnis der Konfessionen auf politisch-rechtlicher
Ebene im Rahmen der Reichsverfassung.
Im Rahmen der Vorlesung soll das spannungsgeladene Wechselverhältnis zwischen Reichsreform und Reformation behandelt werden.
Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die
45
Reformation die Ausgestaltung der Reichsverfassung beeinflusst hat und
in welchen Bereichen sich der konfessionelle Gegensatz niederschlug.
Literatur:
Heinz Angermeier: Reichsreform und Reformation, München 1983.
Heinz Angermeier (Hg.): Säkulare Aspekte der Reformationszeit,
München 2009.
Olaf Mörke: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung,
München 2011.
Volker Leppin: Die Reformation, Darmstadt 2013.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt!
46
Geschichte
Von Alexander zu Kleopatra. Geschichte des Hellenismus
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Christian Kunst
Vorlesung:
Donnerstag, 10 – 12 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E04
Kommentar:
Der Hellenismus ist eine der großen Scharnierepochen der
Weltgeschichte. Politisch setzt sie mit der Welteroberung Alexanders ein,
entfaltet sich über die Gründung verschiedener Diadochenreiche auf
dem Boden des Alexanderreichs und findet mit der römischen
Einverleibung des letzten dieser Teilreiche unter der Herrscherin
Kleopatra in Ägypten ihr Ende (30 v.Chr.). Griechische Ideen gelangen
in dieser Zeit bis zum Indus und nach Afghanistan. Gleichzeitig blieb die
Begegnung mit der orientalischen Welt nicht folgenlos für die
Mittelmeerwelt. Die kulturelle Bedeutung des Hellenismus reicht daher
viel weiter als die Existenz der hellenistischen Reiche. Man könnte
vielmehr sagen, dass Rom zwar politisch die hellenistische Welt
sukzessive beseitigte, in der Folge aber selbst stark hellenisiert wurde.
Die Vorlesung will einen Überblick über die politische Geschichte der
Epoche auf der einen Seite geben und darüber hinaus die kulturell
bedeutendsten Entwicklungen auf dem Gebiet von Herrschaft,
Gesellschaft und Wirtschaft darlegen.
Literatur:
Gehrke, H.-J., Geschichte des Hellenismus, 4. Aufl. 2008 (Oldenbourg
Grundriss der Geschichte Bd.1a).
Heinen, H., Geschichte des Hellenismus, München 3. Aufl. 2013, Weber,
G. (Hg.), Kulturgeschichte des Hellenismus, Stuttgart 2007.
47
Geschichte
Edward Said und die Kultur des Imperialismus
Dozent:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Seminar:
Donnerstag, 10-12 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E05
Kommentar:
Edward Said (1935-2003) zählt zu den kontrovers diskutierten Stimmen
in der Auseinandersetzung um den europäischen Imperialismus und
seine Folgen. Nachdem sein Hauptwerk Orientalismus in den 1980ern
eine hitzige Debatte über das Verhältnis von „Orient“ und „Okzident“
ausgelöst hat, legte Said 1993 mit seiner Monografie Kultur und
Imperialismus eine weiterführende Analyse der Beziehung zwischen den
Kulturen Europas und den Praktiken des europäischen Imperialismus als
eine faszinierende Verbindung von Literaturwissenschaft und
Kulturgeschichte vor. Das Seminar wird sich intensiv und systematisch
mit den Interpretationen und Quellen sowie mit der Rezeption dieses
Meilensteins des Postcolonialism befassen.
Literatur:
Edward Said: Kultur und Imperialismus. Einbildungskraft und Politik im
Zeitalter der Macht, Frankfurt 1994.
Robert J. C. Young: Postcolonialism, Oxford 2003
48
Geschichte
Migrationsregime in historischer Perspektive: Flucht, Asyl und
Arbeitswanderung
Dozent:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Seminar:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E05
Kommentar:
Das Seminar nutzt das Konzept des Migrationsregimes, um sich in
historischen
Fallstudien
der
Regulierung
unterschiedlicher
Wanderungsbewegungen bzw. -formen anzunähern, ohne die Agency
von Migrantinnen und Migranten aus dem Blick zu verlieren. Ein Ziel ist
die Operationalisierung dieses Denkmodells, das geeignet ist, komplexe
Akteurskonstellationen sowie deren Praktiken zu erfassen, als Werkzeug
der Historischen Migrationsforschung. Die Erprobung erfolgt entlang
einer Beobachtung von Flüchtlingswanderung im Verhältnis zur
Gewährung von Asyl sowie dem Phänomen der bettermentmigration
gegenüber der Gestaltung von Arbeitswanderung. Auf diese Weise
gelingt die analytische Integration der Perspektive von Wandernden und
des Regulierungsanspruchs staatlicher Akteure.
Literatur:
Klaus J. Bade: Enzyklopädie Migration in Europa: Vom 17. Jahrhundert
bis zur Gegenwart, Paderborn 2007.
Giuseppe Sciortino: Between phantoms and necessary evils. Some
critical points in the study of irregular migrations to Western Europe, in:
IMIS-Beiträge (24/2004), S. 17-44.
49
Geschichte
Das Deutsche Kaiserreich global: Kolonialismus, Migration und
„Weltpolitik“
Dozent:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A.
Seminar:
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E05
Kommentar:
Die „Weltpolitik“ des Deutschen Kaiserreiches unter Wilhelm II. gilt als
eine der für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zentralen
Konfliktlinien. Das Seminar bettet das zunehmend aggressive
außenpolitische Auftreten Deutschlands in die Betrachtung seiner weit
vielfältigeren „Präsenzen“ in internationalen und globalen Kontexten
sowie die sich daraus ergebenden Wechselwirkungen ein. Die
Themenstellungen umfassen politik-, sozial- sowie kulturgeschichtliche
Zugriffe und reichen von Kolonialismus und „Weltmachtstreben“ über
Migration und Reisen bis zur Veränderung von Konsumgewohnheiten
und Mentalitäten zwischen 1871 und 1914.
Literatur:
Sebastian Conrad: Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich,
München 2006.
Sebastian Conrad, Jürgen Osterhammel (Hg.): Das Kaiserreich
transnational. Deutschland in der Welt 1871-1914, Göttingen 2004.
50
Geschichte
Krieg und Museum
Dozent:
Dr. phil. Thorsten Heese
Übung:
Mittwoch, 14-16 Uhr
Kulturgeschichtliches Museum Villa Schlikker,
Heger-Tor-Wall 27
Kommentar:
Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges gründete der Pazifist Ernst
Friedrich (1894–1967) in den 1920er Jahren in Berlin sein
„Internationales Anti-Kriegsmuseum“. Mit abschreckenden Bildern von
Leichen und Zerstörungen, Schändungen und Soldatengräbern, aber
auch mit der Ächtung von Kriegsspielzeug versuchte Friedrich, über die
Ursachen und Folgen von Krieg aufzuklären und demselben als
Phänomen den ‚Krieg zu erklären‘.
Friedrichs Idealismus konnte leider weder weitere Kriege verhindern,
noch sind Krieg und Militär heute aus den Museen verschwunden.
Gehört Krieg überhaupt ins Museum? Kann man Krieg in Museen und
historischen Ausstellungen präsentieren, ohne militärische Lösungen als
Mittel der Politik zu legitimieren; Waffen zeigen, ohne unterschwellig die
Faszination für Krieg und Gewalt zu bedienen? Sind
militärgeschichtliche Museen in Friedensmuseen transformierbar, wie es
Daniel Libeskinds Architektur für das umgebaute militärhistorische
Museum der Bundeswehr in Dresden suggeriert – ein metallener „Flash“
durch den steinernen Traditionsbau des 19. Jahrhunderts? Lässt sich
Krieg „musealisieren“?
Ausgehend von diesen Fragestellungen nähert sich die Veranstaltung
dem Phänomen „Krieg im Museum“ im Wege praktischer Übungen vor
Ort im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück. Dabei erfolgt eine
Mitarbeit an Ausstellungsprojekten zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs
vor 100 Jahren.
Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 30 Personen beschränkt.
Allgemeine historische Kenntnisse zu den sog. Reichseinigungskriegen
im Vorfeld der Gründung des Deutschen Kaiserreiches (1871) sowie
zum Ersten (1914–1918) und Zweiten Weltkrieg (1939–1945) werden
vorausgesetzt.
51
Geschichte
Literatur:
Beil, Christine: Der ausgestellte Krieg. Präsentationen des Ersten
Weltkrieges 1914–1939 (Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts
der Universität Tübingen; Bd. 97), Tübingen 2004
Friedrich, Ernst: Krieg dem Kriege. Guerre à la Guerre! War against
War! Oorlogaan den Oorlog! Frankfurt/M. 81981 (Originalausgabe
Berlin 1924; letzte aktuelle Ausgabe 2004)
Kjeldbaek, Esben (Ed.): The Power of the Object. Museums and World
War II, Edingburgh 2009
Muchitsch, Wolfgang (Ed.): Does War Belong in Museums? The
Representation of Violence in Exhibitions (Edition
MuseumsakademieJoanneum; Bd. 4), Bielefeld 2013
Spilker, Rolf; Ulrich, Bernd (Hg.): Der Tod als Maschinist. Der
industrialisierte Krieg 1914–1918. Eine Ausstellung des Museums
Industriekultur Osnabrück im Rahmen des Jubiläums „350 Jahre
Westfälischer Friede“ 17. Mai – 23. August 1998, Bramsche 1998
52
Gesundheitswissenschaften
Dermatologie I
Dozentin:
apl. Prof. Dr. Nanna Schürer
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum HS1
Kommentar:
Grundlagen der Dermatologie werden am Beispiel häufiger
Hauterkrankungen vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den
Erkrankungen, die für das Studium der Kosmetologie relevant sind. Die
Physiologie und Pathophysiologie der Haut als Grenzorgan zu unserer
Umwelt wird anhand verschiedener Paradigmen zur Pathologie
erarbeitet.
Grundlagen der Dermatologie werden am Beispiel häufiger
Hauterkrankungen vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den
Erkrankungen, die für das Studium der Kosmetologie relevant sind. Die
Physiologie und Pathophysiologie der Haut als Grenzorgan zu unserer
Umwelt wird anhand verschiedener Paradigmen zur Pathologie
erarbeitet.
Kasuistik, Dermatologie und Allergologie mit Hospitation
Dozent:
Priv. Doz. Dr. Thomas Rosenbach
Vorlesung:
Veranstaltungsraum und Zeitraum stehen leider
noch nicht fest
Grundlagen der fachrichtungsbezogenen Betriebswirtschaftslehre:
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
Dozentin:
Kerstin Meyer-Leive
Vorlesung:
Montag, 16-18 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 109
53
Gesundheitswissenschaften
Grundlagen der Gesundheitspädagogik
Dozentin:
N.N.
Seminar:
Mittwoch, 14 – 16 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125
Kommentar:
Die Studierenden können die wissenschaftliche Konstituierung einer
Gesundheitspädagogik begründen und eigenständige Beiträge zur
gesundheitswissenschaftlichen Forschung darstellen. Ausgehend vom
Handlungsfeld Schule kennen sie den aktuellen Stand der Umsetzung
von gesundheitspädagogischen Konzeptionen in der Praxis und leiten an
diesem Beispiel programmatische und theoretische Grundlagen der
Gesundheitspädagogik her.
Die Studierenden analysieren Programmatiken und administrative
Vorgaben zum Themenfeld Prävention und Gesundheitsförderung im
Setting Schule. Sie können eigene Interventionen systematisch planen
und legitimieren. Die Studierenden können Prinzipien gesundheitsbezogener Lehr/Lernkonzepte erkennen und anwenden und berücksichtigen dabei Grundkonzepte der Qualitätssicherung im
Gesundheitswesen. Sie können Mindeststandards für die Konzeption,
Durchführung und Evaluation von Maßnahmen der Gesundheitsförderung ableiten um in der Literatur dargestellte Zielsetzungen und
Ergebnisse von Konzepten und Maßnahmen kritisch zu reflektieren
sowie an die eigene Planung, Durchführung und Evaluation von
Maßnahmen der Gesundheitsförderung in den für sie später
berufsrelevanten Praxisfeldern anwenden, die sich auf die Settings
Schule, Betrieb, Hochschule, Patientenschulung beziehen.
Literatur:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (1996)
Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Sabo, Schwabenheim a.d.Selz.
54
Gesundheitswissenschaften
Hörmann G (1999) Stichwort: Gesundheitserziehung. Zeitschrift für
Erziehungswissenschaft 2, S. 5-29.
Muschner M, Wulfhorst B, Schwanitz HJ (Hrsg.) (2001) Reader zur
Gesundheitstheorie und Gesundheitspädagogik. Eigendruck, Universität
Osnabrück
Hurrelmann K, Laaser U (Hrsg.) (2006): Handbuch
Gesundheitswissenschaften. 4. Aufl., Juventa, Weinheim.
Wulfhorst B. (2002) Theorie der Gesundheitspädagogik. Juventa
Weinheim.
Med.- naturwiss. Grundlagen: Mensch – Zellen, Gewebe, Organe:
Organsysteme im Überblick
Dozentin:
Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml.
Vorlesung:
Montag, 12- 14 Uhr
Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum HS1
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt!
Medizinische Kosmetologie und Ästhetik: Vom Labor zur Praxis
Dozentin:
apl. Prof. Dr. Nanna Schürer
Seminar:
Dienstag, 15-16.30
Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum III 10
Mensch – Bau und Funktionen von Organsystemen: Anatomie und
Physiologie III
Dozentin:
apl. Prof. Dr. Nanna Schürer
Vorlesung:
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum HS1
55
Informatik
Computergrafik
Dozenten:
Prof. Dr. Oliver Vornberger
Nils Haldenwang, M.Sc.
Vorlesung:
Dienstag, 10 – 12 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06
Kommentar:
Die Computergrafik befasst sich primär mit Techniken zum Modellieren
virtueller Szenen und deren Umsetzung in realistischen Bildern. Ihre
Anwendungsgebiete liegen v.a. in den Bereichen der Mensch-ComputerInteraktion, Computerspielen, Visualisierung und Computer-aided
design (CAD).
Der Fokus dieser Veranstaltung wird auf Algorithmen zum Rendern mit
Rastergrafik sowie Ray Tracing liegen. Dabei wird deren Implementation
mithilfe paralleler APIs besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Weiterhin
werden prozedurale Techniken, Partikelsysteme, verschiedene
Beleuchtungsmodelle, Animation und Volume Rendering behandelt.
Zur Vertiefung werden die Vorlesungsinhalte im Rahmen des Praxisteils
mit OpenGL, OpenCL und Java implementiert.
Homepage: http://www-lehre.inf.uos.de/~cg/2014
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
56
Informatik
Graphenalgorithmen
Dozenten:
Prof. Dr. rer. nat. Sigrid Knust
Florian Bruns, Dipl. – Systemwiss.
Dipl. – Math.JanaLehnfeld
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E18
Kommentar:
Graphen gehören zu den wichtigsten Modellen der Informatik, die
zahlreiche praktische Anwendungen haben (z.B. im Verkehrs- und
Telekommunikationsbereich, der Produktionsplanung oder allgemein bei
vielen kombinatorischen Optimierungsproblemen). Nach einer
Einführung in die Grundbegriffe der Graphentheorie sollen
Suchverfahren, Zusammenhangs-Probleme, Bäume, Kürzeste Wege,
Matching- und Routing-Probleme, Knoten- und Kantenfärbungen
behandelt werden. Dabei steht die Entwicklung von effizienten
Lösungsverfahren im Vordergrund. In den Übungen sollen einige
Algorithmen auch praktisch implementiert werden.
Weiterführende Informationen sind hier zu finden:
http://www.informatik.uos.de/kombopt/lehre/ga14.htm
Einführung in die Theoretische Informatik
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Markus Chimani
Vorlesung:
Donnerstag, 14- 16 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06
57
Informatik
Grundlagen der Software-Entwicklung
Dozenten:
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus
Vorlesung:
Dienstag, 12-14 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E34
Kommentar:
Die Veranstaltung führt in die objektorientierten Konzepte und
Programmierung mit Java ein.
Die behandelten Konzepte werden durch Programmieraufgaben
eingeübt und vertieft.
http://www-lehre.inf.uos.de/~binf/2014/
http://www-lehre.inf.uos.de/~binf/2014/uebung.html
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Software Qualität
Dozenten:
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller
Dr. rer. nat. Jutta Göers
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05
Kommentar:
• Grundlagen: Begriffe, Qualitätsmerkmale, Klassifikation;
• Dynamische Prüftechniken: funktionsorientiert, strukturorientiert,
diversifizierend;
• Statische Prüftechniken: analysierend, verifizierend;
• Werkzeuge
Weiterführende Informationen finden Sie hier:
http://www-lehre.inf.uos.de/~sq/2014/
58
Katholische Theologie
„Nichts nützen die Rosse zum Sieg (Ps 33,17) – Ein Gang durch die
Bibel in friedlicher Absicht
Dozent:
Priv. Doz. Dr. theol. Thomas Naureth
Vorlesung:
Montag, 18-21 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar:
Die Vorlesung will einladen zu einem Gang durch die Bibel auf den
Spuren ihrer Auseinandersetzung mit dem Problem der Gewalt. Die
Frage, wie Gott zum Mittel der Gewalt steht und wie der Mensch sich zu
diesem Mittel stellen soll, durchzieht die gesamte Bibel, Altes wie Neues
Testament.
Anhand dieser Frage ergibt sich nicht nur ein spannender Zugang zum
Alten Testament, zur Bibel insgesamt, sondern auch zum christlichen
Glauben und seinen praktischen Zumutungen.
Nicht zuletzt werden sich auf diese Weise auch neue Perspektiven für
einen christlichen Religionsunterricht ergeben, der biblisch gesehen
friedenspädagogisch akzentuiert werden kann und muss.
Literatur:
Thomas Nauerth/Georg Steins (Hg.), Walter Wink, Verwandlung der
Mächte. Eine Theologie der Gewaltlosigkeit, Regensburg 2014 =
deutsche Ausgabe von: Walter Wink, The Powers ThatBe. TheologyFor
A New Millennium, New York u.a. 1998
Thomas Nauerth, Die Hoffnung aber ist weiblich. Beobachtungen zum
Thema „Gewalt überwinden“ in den Samuelbüchern. In: Christenlehre Religionsunterricht – Praxis 54 (2001) 8 –11
Thomas Nauerth, „Ausgeliefert hat Gott heute deinen Feind“ (1 Samuel
26,8). Beobachtungen zum Gottes- und Davidsbild in der Hebräischen
Bibel In: Butting, Klara / Minaard, Gerard / Nauerth, Thomas / Reiser,
Christian (Hg.): Träume einer gewaltfreien Welt. Bibel – Koran –
praktische Schritte. Wittingen 2001. 86-92
Gerlinde Baumann, Gottesbilder der Gewalt im Alten Testament
verstehen, Darmstadt 2006
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
59
Katholische Theologie
Credo – Leben aus der Gottesfreundschaft
Dozentin:
Prof. Dr. theol. Margrit Eckholt
Vorlesung: Dienstag, 18-20 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Kommentar:
Die Vorlesung will in Grundlagen christlichen Glaubens einführen, das
Credo – das christliche Glaubensbekenntnis – wird die Struktur
vorgeben: Was heißt in unserer modernen-postmodernen Gesellschaft
an Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde glauben, an den Gott, der
sich in Jesus von Nazareth als Gott des Heils für Mensch und Welt
geoffenbart hat und der den Menschen auch heute zur Gottesfreundschaft einlädt? Wie hat sich das Glaubensbekenntnis ausgebildet,
was heißt Dogma, was heißt dogmatische Theologie?
Die Heranführung an die wesentlichen Grundmomente christlichen
Glaubens wird dabei einer lebensgeschichtlichen Methodik folgen, die
Frage nach dem Glauben ist nicht „abstrakt“ zu stellen: „fides qua“ - der
persönliche Glaube, die Beziehung zu Gott, die Glauben heißt, das
Leben aus und in der Gottesfreundschaft - und „fidesquae“ - der in
spezifische Glaubensaussagen und dogmatische Formulierungen
gegossene Glaube der Kirche - gehören zusammen wie zwei Seiten einer
Medaille.
Die Vorlesung gehört neben dem Grundkurs Dogmatik zu den
Pflichtveranstaltungen der Einführung in die Dogmatik. Die
Lehrveranstaltung wird alle zwei Jahre angeboten.
Literatur:
Guido Bausenhart, Einführung in die Theologie. Genese und Geltung
theologischer Aussagen, Freiburg/Basel/Wien 2010
Margit Eckholt, In der Spur Jesu Christi: Von Gott reden auf dem Weg
der Ausgestaltung von Lebens¬formen, in: Gottesrede in postsäkularer
Kultur, hg. v. Peter Walter, Freiburg 2007, 134-166
Margit Eckholt/Thomas Fliethmann (Hg.), „Freunde habe ich euch
genannt“. Freundschaft als Lei¬tbe¬griff systematischer Theo¬lo¬gie,
Münster 2007
60
Katholische Theologie
Klaus von Stosch, Einführung in die systematische Theologie,
Paderborn/München/ Wien 22006
Sabine Pemsel-Maier, Grundbegriffe der Dogmatik, München 2003
Das Alte Testament als die „Schrift der ersten Christen“
Dozentin:
Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini
Vorlesung:
Dienstag, 12-14 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213
Kommentar:
Das in den ersten Jahrhunderten des Christentums am meisten unter den
vier Evangelien gelesene Evangelium, Mt, hat den stärksten
judenchristlichen Hintergrund. In welchen literarischen Strukturen
macht sich dies bemerkbar? Welche Entstehungsgeschichte lässt sich
dabei rekonstruieren? Welche Besonderheiten in Sprache, Denkweise,
Begrifflichkeit und Erzählsituationen sind interpretatorisch relevant für
die Gesamtauslegung? Charakteristisch für seine Hauptfigur, den mt
Christus, ist die Vollmacht als Gottessohn, seine hervorgehobene, von
Weisheit erfüllte Lehrerfunktion und v.a. seine Rolle als wahrer „König
der Juden“ Davidischer Abstammung. Die Vorlesung bietet durch
Lektüre des Gesamttextes einen Umriss um diesen Fragenkomplex mit
Hervorhebung der christologischen Züge als Kernpunkt der Botschaft
des Evangeliums.
61
Katholische Theologie
Die Gottesfrage in der säkularen Kultur – Philosophischtheologische Erkundungen
Dozent:
Dr. phil. Lic. Martin Rohner
Vorlesung:
Montag, 12-14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111
Kommentar:
Die Vorlesung versucht, aus religionsphilosophisch-fundamentaltheologischer Perspektive den Horizont zu erkunden, vor dem die Frage
nach Gott in der „Welt von heute“ zur Sprache kommen kann. Unsere
Gegenwart wird meist als „säkular“ charakterisiert, wobei strittig bleibt,
was das eigentlich heißt. Oft wird das Wort als Gegenbegriff zu
„religiös“ verwendet; dabei ließe sich eine säkulare Kultur mit dem
Philosophen Charles Taylor wohl angemessener zunächst einfach als
eine verstehen, in der der Glaube an Gott für das Selbst- und
Weltverständnis nicht selbstverständlich ist, sondern sich als durch
andere Optionen angefragt erfährt. Damit aber eröffnet sich für die
fundamentaltheologische Rechenschaft über die Gottesfrage geradezu
die Chance einer Vertiefung des Glaubens – ist das Geheimnis, das mit
dem Wort „Gott“ bezeichnet wird, doch selbst alles andere als
„selbstverständlich“… Wie also finden säkulare Kultur und Gottesfrage
zusammen? Die Vorlesung sucht im Gespräch mit einschlägigen
Positionen aus der Philosophie und Theologie nach Bausteinen zu einem
entsprechenden Porträt der Gegenwart.
Literatur:
Jürgen Habermas, Nachmetaphysisches Denken II, Berlin 2012
TomášHalík, Geduld mit Gott, 2. Aufl. Freiburg/Br. 2011
Hans Joas, Glaube als Option. Zukunftsmöglichkeiten des Christentums,
Freiburg/Br. 2012
Hans Küng, Existiert Gott? Antwort auf die Gottesfrage der Neuzeit,
München 1978 u. ö.
Karl Rahner, Meditation über das Wort „Gott“, hrsg. v. A. Raffelt,
Freiburg/Br. 2013
Joseph Ratzinger, Einführung in das Christentum, Neuausgabe München
2000, S. 33–177
Charles Taylor, Ein säkulares Zeitalter, Frankfurt/M. 2009
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
62
Katholische Theologie
Freiheit und Schuld. Grundbegriffe theologischer Ethik
Dozent:
Prof. Dr. theol. Elmar Kos
Vorlesung:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar:
Freiheit ist eines der großen Wörter unserer Zeit. So prägt das Ideal der
Freiheit wie kein anderer Wert die Ordnung unseres gesellschaftlichen
Lebens. Dabei meinen wir mit Freiheit nicht nur im rechtlichen Sinne
Freiheit vor staatlicher Willkür, sondern auch Freiheit zur umfassenden
Selbstbestimmung. Dies geht vor allem auf die Aufklärung und ihr
philosophisches Programm zurück, in dem sich das neue
Selbstverständnis des modernen Menschen ausdrückt. Freiheit ist dabei
nicht nur der Grundbegriff der Ethik, sondern Grundbegriff der
Anthropologie überhaupt.
In der historischen Entwicklung zeigte sich allerdings, dass das
Christentum (zumal die Katholische Kirche) im jahrhundertelangen
Kampf um die Anerkennung der Freiheit meist auf der falschen Seite
stand. Und auch heute hat es den Anschein, als begegne die Katholische
Kirche der modernen Freiheitskultur mit Argwohn. Demgegenüber lässt
sich zeigen, dass die christliche Theologie auf der Ebene allgemeiner
anthropologisch-ethischer Bestimmungen zu allen Zeiten ein
grundsätzlich positives Verhältnis zur Freiheit und zur moralischen
Autonomie des Menschen hat.
Von daher ist die theologische Ethik angesichts der derzeit in der
Öffentlichkeit geführten Diskussion um die Willensfreiheit vor dem
Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung dazu
herausgefordert, Stellung zu beziehen. Es geht darum, zu zeigen, wie sich
ein an der Autonomie orientiertes Menschenbild zu diesen Aussagen
über den Menschen verhält. Grundsätzlich wird deutlich werden, dass
sittliches Handeln nicht darin besteht, sich unkritisch Normen und
Geboten zu unterwerfen, sondern dass sittliches Handeln zu verstehen
ist als Handeln aus Einsicht und Verantwortung. Die Glaubwürdigkeit
der christlichen Ethik hängt dann davon ab, inwieweit es ihr gelingt,
diese unvertretbare menschliche Verantwortung auch angesichts von
Schuld und Unrecht begründbar und lebbar zu machen.
63
Katholische Theologie
Literatur:
Christian Geyer (Hg.), Hirnforschung und Willensfreiheit,
Frankfurt/Main 2004.
Eberhard Schockenhoff, Theologie der Freiheit, Freiburg 2007.
Geert Keil, Willensfreiheit und Determinismus, Leipzig 2009.
Eberhard Schockenhoff, Erlöste Freiheit, Freiburg 2012.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt!
Friedensprojekt Europa – Zum schwierigen Verhältnis
Weltreligion und Staatensystem
Dozent:
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha
Vorlesung:
Mittwoch, 14-16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
von
Kommentar:
Zwei entgegengesetzte Antworten gab die Antike auf die Frage nach den
Voraussetzungen für Frieden und Eintracht zwischen den Menschen:
Einmal: Pax und Concordia sind Ordnungsleistungen der Übermacht
eines weltumspannenden Großreichs; oder: Gottes Friede verwirklicht
sich in der Eintracht der Herzen.
Im europäischen Mittelalter wurden beide Einheitsideen zuweilen gar
verschmolzen zur Utopie des einheitlich christlichen Reiches oder der
geistlich, also vom Papste regierten Weltordnung. Die europäische
Neuzeit beginnt im Bewusstsein des Bruchs beider Einheiten. Doch ist
ohne die Einheit des Imperiums oder die Eintracht im wahren Glauben
der Friede überhaupt möglich?
Dieser Frage widmet sich diese Vorlesung und bezieht dabei die
wachsende religiöse Pluralität mit ein. Sind die Religionen Vehikel zum
Frieden oder Störenfriede?
64
Katholische Theologie
Hebräisch für Theologen II
Dozent:
apl. Prof. Gebhard Löhr, M.A.
Übung:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114
Kommentar:
Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Hebräisch-Kurses aus dem WS
2013/2014. Ziel ist das Erlernen der hebräischen Sprache innerhalb von
2 Semestern, so dass bekannte und bedeutende (überwiegend)
erzählende Texte aus dem Alten Testament eigenständig übersetzt und
vorhandene Übersetzungen nachvollzogen und beurteilt werden können.
Dabei soll auch ein Einblick in das grammatische „Funktionieren“ der
hebräischen Sprache gewonnen werden, so dass die Faszination, wie mit
den Instrumenten dieser Sprache Texte von tiefem theologischem
Gehalt und überragender poetischer Schönheit ausgedrückt werden
können, erlebt werden kann.
Grammatikalisch gesehen werden im Kurs die grundlegenden
Gegebenheiten der hebräischen Sprache, von der Buchstaben-, Lautund Silbenlehre über die Substantivklassen bis hin zum starken und
schwachen Verb in den sog. Bauformen („Binjamin“) behandelt. Damit
sollte es sogar möglich sein, die erworbenen Kenntnisse in Eigenarbeit
so auszubauen, dass prinzipiell (andernorts) auch das Hebraicum
bestanden werden kann.
Literatur:
Als Lehrbuch wird verwendet: Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch
Hebräisch, Mohr Siebeck: Tübingen 5. Auflage 2012 (UTB 2429). Das
Buch ist eine Quelle von Übungen, aus der während des ganzen Kurses
reichlich geschöpft werden kann. Darüber hinaus werden Hilfestellungen
für das Lernen aber auch durch zusätzliche Arbeitsblätter gegeben.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
65
Katholische Theologie
Kirchengeschichte des Mittelalters I (6.-12. Jahrhundert)
Dozent:
Prof. Dr. theol. Habil. Manfred Eder
Vorlesung:
Donnerstag, 10-12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114
Kommentar:
Die thematischen Schwerpunkte dieser Vorlesung zum Früh- und
Hochmittelalter bilden die Christianisierung der Germanen, die
Gestaltwerdung der abendländischen Kirche im Bund des Papsttums mit
den Franken und das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Gewalt
bis zum Höhepunkt päpstlicher Macht unter Innocenz III. (1198-1216).
Es wird vorausgesetzt, dass meine Vorlesung
Kirchengeschichte im Überblick“ zuvor besucht wurde
„2000
Jahre
Literatur:
Für eine erste Übersicht: Manfred Eder, Kirchengeschichte. 2000 Jahre
im Überblick, Ostfildern 22010, 63-107. Weitere Literatur in der
Vorlesung!
66
Katholische Theologie
Leben bis wir Abschied nehmen- Was lehren uns die Sterbenden
Dozentin:
Dr. Birgit Hegewald
Seminar:
Freitag, 12-15.30 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
Kommentar:
To live untilwesaygood-bye" - die schweizerisch-amerikanische
Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross hat aus der persönlichen Begleitung
tausender Menschen auf dem Weg zu deren Heimgang bedeutsame
Rückschlüsse gezogen für das Leben im Hier und Jetzt: Was lehren uns
die Sterbenden?
Nicht nur aus Nahtodberichten wissen wir um den großen Rückblick,
der eines Tages auf uns wartet und alle Versäumnisse enthüllen wird.
"Was, wenn mein ganzes Leben falsch war?" fragt sich der Protagonist in
der Novelle "Der Tod des Iwan Iljitsch" von Lew Tolstoi in der
Erkenntnis, dass er hätte anders leben sollen. Was aber macht ein "gutes
Leben" aus, in dem man "richtig" handelt? Wir gehen ein auf das Thema
"Biografie-Arbeit", den oftmals spirituellen "Shift" im Leben von
Menschen, die ein Nahtod- oder Krisenerlebnis zu bewältigen hatten,
und auf verschiedene spirituelle Lebenskonzepte; aber auch auf die
Botschaften (Symbolsprache und Bilder) jener Menschen, die diese Welt
bereits verlassen haben ("Verstehen, was Sterbende sagen wollen").
Außerdem untersuchen wir wichtige spirituelle Leitideen wie
beispielsweise die "Bedingungslose Liebe" ("Unconditional Love") und
die "Unerledigten Angelegenheiten" ("Unfinished Business") in ihren
psychosomatischen und moralischen Dimensionen. In diesem Kontext
stellen wir die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des
Abschiednehmens. Warum sind wir eigentlich hier, und was wollen wir
eines Tages mit uns nehmen?
“Und so müssen wir nicht warten, bis wir sterben; wir können schon
vorher mit unseren Versäumnissen, unseren Ängsten, unseren Schuldund Schamgefühlen umgehen und uns ihrer entledigen, damit wir unser
Leben in vollen Zügen leben können. Und so werden wir bereit sein,
wenn der Tod kommt, auch wenn er plötzlich und unerwartet kommt.”
Elisabeth Kübler-Ross (1979: Leben bis wir Abschied nehmen, 143 f.).
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
67
Literatur:
Kübler-Ross, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and
dying.New York, NY: Touchstone.
Kübler-Ross, Elisabeth (1982): Verstehen, was Sterbende sagen wollen.
Einführung in ihre symbolische Sprache. Stuttgart: Kreuz Verlag.
Kübler-Ross, Elisabeth (1979): Leben bis wir Abschied nehmen.
Stuttgart: KreuzVerlag.
Kübler-Ross, Elisabeth (1977): On death and dying. What the dying have
to teach doctors, nurses, clergy and their own families. New York, N. Y.:
Macmillan.
Dyer, Wayne (2009), in: Goorjian, Michael (Director) / Tracy, Reid
(Executive Producer) / Sanchez, Marco / Veneklasen, Noah
(Producers): The Shift. California: Hay House. (2 DVDs.)
Goorjian, Michael (Director) / Hendricks, Gay / Simon, Steven
(Producers) (2007): Louise L. Hay & friends. You can Heal your Life.
The movie.Expanded version. California: Hay House. (2 DVDs.)
Sallinger-Nolte, Maritta (2010): Sterbebettvisionen aus persönlicher und
beruflicher Sicht. In: Serwaty, Alois / Nicolay, Joachim (Hrsg.) (2011):
Begegnung mit Verstorbenen? Beiträge aus Wissenschaft und Therapie
zu einem tabubesetzten Thema. Goch: Santiago, 203 - 222.
Tolstoi, Lew (1886): The Death of Ivan Ilyich.
www.classicallibrary.org/tolstoy/ivan/11.htm. (Chapter XI.)
Von Wilmowsky, Andrea (2012): Segelfalter. (Kindle Edition.)
www.segelfalter.de/ueber-mein-buch.html.
68
Katholische Theologie
Religion erleben – Religion lernen
- Religionspädagogische und religionsdidaktische Ansätze
Dozentin:
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke
Vorlesung:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar:
Die Didaktik des Religionsunterrichts befasst sich mit der
fachwissenschaftlichen
wie
der
methodischen
Seite
des
Religionsunterrichts. Im Rückgriff auf theologische und allgemeindidaktisch-pädagogische Perspektiven fragt sie nach der bildungstheoretischen Begründung des Religionsunterrichts, seinen sachlichen
(Erfahrungen, Sprache, Symbolverständnis etc.) und personalen
Bedingungsfaktoren (die LehrerInnen, die SchülerInnen etc.), seinen
Zielen, Inhalten, Methoden, aber auch nach Curricula, Kompetenzen
und Lehrplangestaltung.
Die Vorlesung bietet eine Orientierung und einen informativen
Überblick über den gegenwärtigen Diskussionsstand religionspädagogischer und religionsdidaktischer Theoriebildung, die die Didaktik
des Religionsunterrichts im Kontext der Religionsdidaktik entwickelt.
Alle Facetten der Planung, Durchführung und Evaluation von
Religionsunterricht werden thematisiert.
Literatur:
G. Hilger, St. Leimgruber, H.-G. Ziebertz, Religionsdidaktik. Ein
Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, Münschen, 6. Aufl. 2010
G. Hilger, W. H. Ritter, Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für
die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts,
München 2006
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
69
Katholische Theologie
Maria – „Powerfrau mit Charme“ und „Schwester im Glauben“
- Einführung in die Mariologie
Dozentin:
Prof. Dr. theol. Margrit Eckholt
Vorlesung:
Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114
Kommentar:
Die Vorlesung will aus einer dogmatisch-theologischen Perspektive – in
einem feministisch-theologischen und interkulturellen Horizont – in
Grundfragen der Mariologie einführen. Maria tritt in vielen Bildern
entgegen, als „Typus“ des Glaubens, als „Schwester im Glauben“, als
ausgezeichnete „Freundin“ Gottes, so die katholische Theologin und
Ordensfrau Elizabeth Johnson in ihrer 2003 vorgelegten Mariologie
„Trulyoursister. A theologyof Mary in thecommunionofsaints“. Es wird
darum gehen, die dogmatischen Aussagen zu Maria - die Jungfrau,
Mutter und Gottesgebärerin – zurückzubinden an die Maria von
Nazareth, die Maria des Magnificat, an der Seite ihres Sohnes, von der
Geburt bis an das Kreuz, bis hinein in den Kreis der Apostel in den
Gründungsmomenten der Kirche. Der Blick auf Maria kann erschließen,
was Verheißung eines Lebens aus der Gottesfreundschaft ist.
Die vielen Bilder, in denen Maria entgegentritt, waren in der Geschichte
christlichen Glaubens oftmals mit der Fixierung eines – von Männern
gemachten – Frauenbildes verbunden. So wird es in der Vorlesung auch
um einen neuen, befreienden Blick auf Maria gehen, um sie als
„Powerfrau mit Charme“ zu entdecken – als starke Frau, die aus und in
der Gnade Gottes lebt.
Literatur:
Wolfgang Beinert, Maria in der Feministischen Theologie, Kevelaer 1988
Ders., Unsere Liebe Frau und die Frauen, Freiburg u.a. 1989
Ivone Gebara/Maria Clara LucchettiBingemer, Maria, Mutter Gottes
und Mutter der Armen, Düsseldorf 1988
Elisabeth Gössmann/Dieter R. Bauer (Hg.), Maria – für alle Frauen oder
über allen Frauen?, Freiburg/Basel/Wien 1989
Catharina Halkes/Edward Schillebeeckx, Mary: yesterday, today,
tomorrow, London 1993
Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben „Mulierisdignitatem“.
Kommentar von Elisabeth Gössmann, Freiburg i.Br. 1988
70
Elizabeth Johnson, Trulyoursister. A theology of Mary in the
communion of saints, New York/London 2003
Jeannette Rodríguez, Our Lady of Guadalupe: faith and empowerment
among Mexican-American women, Austin 1994
Stefanie Aurelia Spendel/Marion Wagner (Hg.), Maria zulieben.
Moderne Rede über eine biblische Frau, Regensburg 199
Marion Wagner, Die himmlische Frau. Marienbild und Frauenbild in
dogmatischen Handbüchern des 19. und 20. Jahrhunderts, Regensburg
1999
71
Katholische Theologie
Typisch evangelisch – typisch katholisch?
Konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede als
Herausforderung an den Religionsunterricht
Dozenten:
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke
Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokrosch
Seminar:
Montag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Kommentar:
Die Erklärungen der EKD „Identität und Verständigung“ von 1994 und
der DBK „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“ von 1996
benennen die kirchlichen Positionen in der gegenwärtig intensiv
geführten Diskussion um die Ökumene im Religionsunterricht. Wie steht
es mit der Bekenntnisbindung der Schülerinnen und Schüler und des
Religionsunterrichts? Soll in der Schule konfessionell, kooperativkonfessionell oder ökumenisch gelehrt und gelernt werden?
Ein gemeinsamer ökumenischer Kirchentag, vielfältige ökumenische
Kontakte vor Ort und ein intensiver theologischer Dialog stehen für
ökumenische Gemeinsamkeit; offene und theologisch strittige Fragen, so
jüngst die Frage um Eucharistie/Abendmahl und Amt bekunden
Klärungs- und Verständigungsbedarf. Das Seminar fragt ökumenisch
nach der religionspädagogischen Grundlegung eines evangelischkatholischen Dialogs als ökumenisches Lernen in Gemeinsamkeit und
Gemeinschaft. Voraussetzung dafür ist, über sichere Kenntnisse über die
je andere Konfession zu verfügen.
Literatur:
M. Meyer-Blanck, W. Fürst (Hg.), Typisch katholisch – typisch
evangelisch. Ein Leitfaden für die Ökumene im Alltag, FreiburgRheinbach 2009
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
72
Kunst/ Kunstpädagogik
Kunstwissenschaft II: Die Kunst der Gegenwart und der Tradition
Dozent:
Prof. i.R. Dr. phil. Hartmut Girke
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 5 (Seminarstr. 23), Raum E11
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Herr Dr. Girke nur 8 Gasthörer
in seiner Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme kann also
ausgelost werden.
Didaktische Forschung: Modellieren, Inszenieren, Abstrahieren Die menschliche Figur im Kontext Kunstunterricht. Entwicklung
und Erprobung innovativer Unterrichtskonzepte
Dozentin:
Simone Niemeier
Vorlesung:
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 5 (Seminarstr. 23), Raum E11
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Frau Niemeier nur 5 Gasthörer
in ihre Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme kann also
ausgelost werden.
73
Kunstgeschichte
Die Satire in der abendländischen Kunst
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Uta Schedler
Vorlesung:
Montag, 18-20 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
Gotische Architektur in Deutschland
Dozent:
Prof. Dr. phil. Klaus Niehr
Vorlesung:
Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
74
Latein
Cicero, De republica
Dozent:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Seminar:
Montag, 12- 14 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar:
Von Ciceros staatsphilosophischer Schrift "De republica", die zwischen
54 und 51 v.Chr. entstand und die beste Verfassung des Staates zum
Thema hat, ist leider nur ungefähr ein Viertel erhalten. Diese Fragmente
umfassen große Teile des ersten und zweiten Buches sowie das den
Abschluss von Buch 6 bildende "SomniumScipionis". Die Schrift hat die
Form eines Dialogs, den Publius Cornelius Scipio im Jahre 129 v.Chr.
mit befreundeten Staatsmännern (dem sog. Scipionenkreis) während der
Feiertage des Latinerfests gehalten haben soll. Vorbild ist Platons
"Politeia", wobei Cicero jedoch, anders als Platon, nicht einen
utopischen Staat entwirft, sondern sich am Modell der realen römischen
Republik orientiert. Im ersten Buch untersucht Cicero die drei
Verfassungsformen Monarchie, Aristokratie und Demokratie sowie ihre
jeweiligen Verfallserscheinungen, im zweiten die aus den zuvor
genannten Formen gemischte Verfassung, die Cicero am ehesten in der
römischen Republik verwirklicht sieht. Im "SomniumScipionis" geht es
abschließend um den Lohn des Staatsmanns im Jenseits.
Dieses Seminar dient dem Ziel, aufgrund umfangreicherer
Originallektüre genauere Kenntnis eines Teilbereichs der lateinischen
Prosa zu erlangen und dabei die Methoden wissenschaftlicher
Textanalyse zu üben. Zu Einzelheiten s. die in der Prüfungsordnung
spezifizierten Qualifikationsziele.
Es wird erwartet, dass die Seminarteilnehmer für die erste Sitzung Cic.
rep. 1,1-3 (bis processerint) gründlich vorbereitet und das in StudIP zum
Download verfügbare Cicero-Kapitel in Michael von Albrechts
Geschichte der römischen Literatur (3. Aufl. 2012) gründlich gelesen
haben. Im Laufe des Semesters sind seminarbegleitend die ersten beiden
Bücher, aus denen die Abschlussklausur stammen wird, im Original zu
lesen. Im Seminar selbst wird außerdem auch ein Teil des
SomniumScipionis (6. Buch) gelesen.
75
Latein
Literatur:
Textgrundlage: M. Tullius Cicero, De republica, ed. K. ZIEGLER,
München u.a. 1969 (7. Aufl.; zwei Nachdrucke). Kommentar: Cicero, De
republica: Selections, ed. by J. E. G. ZETZEL, Cambridge 1995 (Ndr.
1998). Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Hinweise Bitte beachten Sie zudem, dass Herr Prof. Dr. Heilen
nur 5 Gasthörer in seinerVeranstaltung aufnehmen wird, das auch
nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme
kann also ausgelost werden.
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
76
Latein
Götterversammlungen von Ennius bis Sidonius
Dozent:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Seminar:
Donnerstag, 12- 14 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 101
Kommentar:
Seit der homerischen Ilias spielen Götterversammlungen in der antiken
Dichtung eine zentrale Rolle für die Steuerung epischer Handlung. Hier
und dort begegnen sie auch außerhalb des Epos. Gegenstand des
Seminars wird ein breites Spektrum poetischer Texte, das von der
archaischen Zeit bis zur Spätantike reicht, sein. Dabei sollen auch die nur
fragmentarisch erhaltenen ersten conciliadeorum bei Ennius und
Naevius, die intertextuellen Bezüge zwischen den erhaltenen
Götterversammlungen und Sonderformen (z.B. Sen. apocol. 5,2-11,6) in
den Blick genommen werden. In geringem Umfang werden auch
lateinische Prosatexte gelesen, vielleicht auch kurze griechische
Textpassagen zum Vergleich herangezogen.
Ein kostenloser, das Lektürepensum enthaltender Textreader zum
Seminar liegt im Sekretariat zur Abholung bereit. Außerdem stehen
umfangreiche ergänzende Materialien (bes. Kommentare) zu jedem Text
in StudIP zum Download zur Verfügung.
Es wird erwartet, dass die Teilnehmer bereits vor der ersten Sitzung die
Götterversammlung bei Verg. Aen. 10,1-117 gründlich vorbereitet und
sich über den epischen Kontext informiert haben. Im Laufe des
Semesters sind Texte und Kontexte von Götterversammlungen im
Umfang von insgesamt ca. 1900 Hexametern (zuzüglich einiger Seiten
Prosa) im Original zu lesen, über die die Datei "Lektürepensum" in
StudIP informiert. Aus diesem Pensum wird die Abschlussklausur
(17.07.14) stammen.
Literatur:
Für
einen
ersten
Überblick
siehe
M.
HAMMOND,
ConciliaDeorumfrom Homer through Milton, Studies in Philology 30
(1933), 1-16 [verfügbar in Stud.IP]. Weitere Literatur wird in der
Veranstaltung bekannt gegeben.
77
Latein
Hinweise Bitte beachten Sie zudem, dass Herr Prof. Dr. Heilen
nur 5 Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird, das auch
nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme
kann also ausgelost werden.
Ovids Fasti in der Renaissance. Neulateinische Nachahmungen und
Kommentare
Dozent:
Prof. Dr. Stephan Heilen
Übung:
Montag, 16-18 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
Ovids Fasti wurden in der Renaissance in vielfältiger Weise rezipiert. Im
Zentrum der Übung stehen Kommentare, Supplemente und christliche
Nachdichtungen. Es werden größere Passagen der relevanten Werke im
Original gelesen und interpretiert.
Es wird erwartet, dass die Teilnehmer bereits vor der ersten Sitzung ihre
Ovid-Kenntnisse durch Lektüre des Ovid-Kapitels in Michael von
Albrechts Geschichte der römischen Literatur aufgefrischt und die
folgende Einführung zu den Fasti gelesen haben: P. Ovidius Naso, Fasti
/ Festkalender, [...] übers. u. hrsg. v. N. HOLZBERG, Zürich 1995, S.
347-364 [s. pdf-scan in StudIP]
Literatur
J F. MILLER, Ovid´s Fasti and the Neo-Latin Christian Calendar Poem,
International Journal of the Classical Tradition 10 (2003), 173-186 [in
StudIP].Weitere Lit., insbes. die gemeinsam zu lesenden Textpassagen,
wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Hinweise: Bitte beachten Sie zudem, dass Herr Prof. Dr. Heilen
nur 5 Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird, das auch
nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme
kann also ausgelost werden.
Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
78
Mathematik
Analysis II
Dozenten:
Vorlesung:
Prof. Dr. rer. nat Holger Brenner
Torsten Görner, Dipl.-Math.
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E33
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Elemente der Geometrie (BEU)
Dozentin:
Dr. rer. nat. Judith Plümer
Vorlesung:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Grundkurs Mathematik II (BEU)
Dozenten:
Prof. Dr. math. Oliver Röndigs
M. Sc. Sascha Bachmann
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
79
Mathematik
Lineare Algebra und analytische Geometrie II
Dozenten:
Prof. Dr. rer. nat. Winfried Bruns
Richard Sieg, M. Sc.
Vorlesung:
Dienstag, 14-16 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 107
Kommentar:
Aufbauend auf der Linearen Algebra und analytischen Geometrie I
stehen weitere grundlegende Themen aus der linearen Algebra im
Vordergrund der Veranstaltung. Gegenstände der Vorlesung sind
insbesondere:
- Normalformtheorie,
- orthogonale und adjungierte Abbildungen,
- Anwendungen in der analytischen Geometrie,
- elementare Theorie von Gruppen, Ringen, Körpern und
weitere Themen aus der linearen und abstrakten Algebra
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
80
Musik/ Musikwissenschaft
Einführung in die musikalische Analyse am Beispiel
Beethovenscher Klaviersonaten
Dozent:
Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler
Seminar:
Montag, 12-13.30 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 328
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
Ensemble für zeitgenössische Musik
Dozent:
Prof. Dr. Christoph Louven
Übung:
Mittwoch, 16-18 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209
Kommentar:
Das Ensemble für Zeitgenössische Musik beschäftigt sich
schwerpunktmäßig mit allen Formen der musikalischen Moderne vom
Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Es steht allen
Interessentinnen und Interessenten offen, die sich für neue Formen der
Musik und des Musizierens jenseits der klassisch-romantischen
Traditionen und Gewohnheiten interessieren.
Das Konzert findet am Dienstag, den 15.7.2014 im Musiksaal statt (20.00
Uhr, vorher Generalprobe).
Zur Konzertvorbereitung ist ergänzend ist ein Probenwochenende für
Sa./So den 12./13. Juli vorgesehen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
81
Musik/Musikwissenschaft
Methoden
empirischer
Forschung
in
der
Systemischen
Musikwissenschaft
Dozent:
Prof. Dr. Christoph Louven
Seminar:
Mittwoch, 13-15:15 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 319
Kommentar:
Die zentrale Methode wissenschaftlicher Forschung in der
Systematischen Musikwissenschaft ist die empirische Untersuchung: aus
der interessierenden Thematik wird z.B. eine Befragung oder ein
psychologisches Experiment abgeleitet, mit einer größeren Zahl von
Probanden durchgeführt und anschließend statistisch ausgewertet. Ziel
dabei ist es, aus den konkreten Beobachtungen mit hinreichender
Sicherheit verallgemeinerbare Aussagen abzuleiten. Der Erfolg einer
solchen Untersuchung hängt in jeder Phase von einem genauen und
planvollen Vorgehen ab und erfordert eine Reihe von Vorkenntnissen.
In der Veranstaltung werden einerseits die notwendigen theoretischen
Grundlagen empirischer Forschung erarbeitet. Zum anderen sollen aber
auch im Rahmen der Veranstaltung kleine, aktuelle Forschungsprojekte
konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden.
Die Veranstaltung schafft damit auch die Grundlagen für empirisch
ausgerichtete Bachelor- und Master-Arbeiten.
Extrem sinnvoll für alle Teilnehmer ist der selbständige Zugang zum
Mac-Labor (ggf. zu erwerben in der entsprechenden Blockveranstaltung),
um die Untersuchung am Computer entwickeln und auswerten zu
können.
82
Musik/Musikwissenschaft
Programmierung von Forschungssoftware mit Xojo/RealStudio
Dozent:
Prof. Dr. ChristophLouven
Seminar:
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 319
Kommentar:
Aktuelle Forschung in der Systematischen Musikwissenschaft ist heute
ohne den Einsatz des Computers in den meisten Fällen nicht mehr
vorstellbar. Dies betrifft nicht nur die Auswertung der erhobenen Daten,
sondern auch die Durchführung der Untersuchungen selbst. Dabei kann
nur selten auf existierende Standardprogramme zurückgegriffen werden,
sondern die benötigten Programme müssen in der Vorbereitung einer
Studie oft selbst erstellt werden.
Die Veranstaltung dient der Einführung in die Programmierumgebung
Xojo (früher: Real Studio), die auf komfortable Weise die Erstellung von
Programmen gestattet, die am Ende auf Mac-, Windows- und LinuxSystemen einsetzbar sind. Neben der Einführung in die Grundkonzepte
der Programmierung werden Projekte mit aktuellem Forschungsbezug
realisiert. Dies dient auch der Vorbereitung eigener Bachelor- oder
Master-Arbeiten der Teilnehmer.
Extrem sinnvoll für alle Teilnehmer ist der selbständige Zugang zum
Mac-Labor (ggf. zu erwerben in der entsprechenden Blockveranstaltung),
um die Untersuchung am Computer entwickeln und auswerten zu
können.
83
Musik/Musikwissenschaft
Sinfonieorchester
Dozentin:
UMD Dr. phil. Claudia Kayser-Kadereit
Übung:
Donnerstag, 19-22 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209
Kommentar:
Das Sinfonieorchester der Universität erarbeitet ein Konzertprogramm
mit thematischer Schwerpunktsetzung und dem Ziel öffentlicher
Aufführungen.
84
Philosophie
Leben bis wir Abschied nehmen – Was lehren und die Sterbenden?
Dozent:
Dr. Birgit Hegewald
Seminar:
Freitag, 12-15:30 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
Kommentar:
"To live untilwesaygood-bye" - die schweizerisch-amerikanische
Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross hat aus der persönlichen Begleitung
tausender Menschen auf dem Weg zu deren Heimgang bedeutsame
Rückschlüsse gezogen für das Leben im Hier und Jetzt: Was lehren uns
die Sterbenden?
Nicht nur aus Nahtodberichten wissen wir um den großen Rückblick,
der eines Tages auf uns wartet und alle Versäumnisse enthüllen wird.
"Was, wenn mein ganzes Leben falsch war?" fragt sich der Protagonist in
der Novelle "Der Tod des Iwan Iljitsch" von Lew Tolstoi in der
Erkenntnis, dass er hätte anders leben sollen. Was aber macht ein "gutes
Leben" aus, in dem man "richtig" handelt? Wir gehen ein auf das Thema
"Biografie-Arbeit", den oftmals spirituellen "Shift" im Leben von
Menschen, die ein Nahtod- oder Krisenerlebnis zu bewältigen hatten,
und auf verschiedene spirituelle Lebenskonzepte; aber auch auf die
Botschaften (Symbolsprache und Bilder) jener Menschen, die diese Welt
bereits verlassen haben ("Verstehen, was Sterbende sagen wollen").
Außerdem untersuchen wir wichtige spirituelle Leitideen wie
beispielsweise die "Bedingungslose Liebe" ("Unconditional Love") und
die "Unerledigten Angelegenheiten" ("Unfinished Business") in ihren
psychosomatischen und moralischen Dimensionen. In diesem Kontext
stellen wir die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des
Abschiednehmens. Warum sind wir eigentlich hier, und was wollen wir
eines Tages mit uns nehmen?
„Und so müssen wir nicht warten, bis wir sterben; wir können schon
vorher mit unseren Versäumnissen, unseren Ängsten, unseren Schuldund Schamgefühlen umgehen und uns ihrer entledigen, damit wir unser
Leben in vollen Zügen leben können. Und so werden wir bereit sein,
wenn der Tod kommt, auch wenn er plötzlich und unerwartet kommt.”
Elisabeth Kübler-Ross (1979: Leben bis wir Abschied nehmen, 143 f.).
85
Philosophie
Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen
Quellen im Original einbezieht.
An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden
sich bitte vorab an die Dozentin: Dr. Birgit Hegewald, Telefon: 0541969-6237, E-Mail: [email protected]
Philosophie des 19. Jahrhunderts
Dozent:
Priv.Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz
Seminar:
Mittwoch, 14-16 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E18
Platon -Dialoge
Dozent:
Priv.Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz
Seminar:
Mittwoch, 12-14 Uhr
Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E21-E22
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
David Humes Theoretische Philosophie
Dozent:
Dr. phil. Sebastian Schmoranzer
Seminar:
Donnerstag, 12-13:30 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 117
Bertrand Russels “Problems of Philosophy”
Dozent:
Dr. phil. Sebastian Schmoranzer
Seminar:
Mittwoch, 12-13:30 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 117
Einführung in die Sprachphilosophie
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Nikola Kompa
Seminar:
Mittwoch, 10-12 Uhr
Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 117
86
Physik
Experimentalphysik II.
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Heinz-Jürgen Steinhoff
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Freitag, 8-10 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
Experimentalphysik 4
Dozent:
N.N.
Vorlesung:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
Kommentar:
Atom- und Molekülphysik, Vorlesung mit Demonstration und
praktischen Übungen
Mathematische Methoden der Physik 2
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Philipp Maass
Vorlesung:
Donnerstag, 10-12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 109/110
Kommentar:
Vertiefung in Differentialgleichungen, Kurven und Flächen sowie
Vektoranalysis
Literatur:
Ch. B. Lang und N. Pucker: Mathematische Methoden in der Physik,
Spektrum Akad. Verlag, 2. Auflage 2005
H. Kerner und W. v. Wahl: Mathematik für Physik,<br>Springer 2005
87
Physik
Physikalisches Kolloquium
Dozenten:
Die Dozenten der Physik
Kolloquium:
Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102
Theoretische Physik 1
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer
Vorlesung:
Montag, 8-10 Uhr
Mittwoch, 8-10 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
Theoretische Physik 3
Dozent:
apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler
Vorlesung:
Mittwoch, 10-12 Uhr und Freitag, 10-12 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 131
Kommentar:
Vertiefung der Mechanik und Elektrodynamik aus der Vorlesung
Theoretische Physik 1.
Literatur:
Es gibt eine Vielzahl hervorragender Literatur zur grundlegenden
Theoretischen Physik. Beispiele mit Relevanz für die Inhalte dieser
Vorlesung sind:
- Lehrbuchreihe ''Theoretische Physik'' von W. Nolting (Springer
Verlag): Band 1 (Klassische Mechanik), Band 2 (Analytische Mechanik),
Band 3 (Elektrodynamik) und Band 4 (Teil zur Relativitätstheorie).
- Lehrbuchreihe zur "Theoretischen Physik'' von T. Fließbach (Spektrum
Verlag): Band 1 (Mechanik) und Band 2 (Elektrodynamik)
- Lehrbuchreihe "Theoretische Physik'' von P. Reineker, M. Schulz und
B. M. Schulz (Wiley VCH): Band 1 (Mechanik), Band 2
(Elektrodynamik)
- F. Kuipers: Klassische Mechanik (Wiley VCH)
88
Physik
D. J. Griffiths: IntroductiontoElectrodynamics (Pearson Verlag); auch in
deutscher Übersetzung erhältlich
J. D. Jackson: ClassicalElectrodynamics (Wiley Verlag); auch in deutscher
Übersetzung erhältlich
H. Goldstein, C. P. Poole, J. L. Safko: ClassicalMechanics (Addison
Wesley Verlag); auch in deutscher Übersetzung erhältlich
Übungen zu Mathematische Methoden der Physik 2
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Philipp Maass
Übung:
Donnerstag, 14-16 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Kommentar:
Vertiefung zu Differentialgleichungen, Kurven und
Vektoranalysis, Nährungen und Elementare Funktionstheorie
Flächen,
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung
Übungen zur Theoretische Physik 1
Dozent:
Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer
Übung:
Dienstag, 14-16 Uhr und Donnerstag 12-14 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110
Kommentar:
Übung zur gleichnamigen Vorlesung
89
Physik
Theoretische Physik 3
Dozent:
apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler
Übung:
Freitag, 12-14 Uhr
Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 409
Kommentar:
Übung zur gleichnamigen Vorlesung
90
Psychologie
Einführung in die Organisationspsychologie
Dozent:
Prof. Dr. rer. soc. Karsten Müller
Vorlesung:
Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 1 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Kommentar:
Thema der Vorlesung sind das Erleben und Verhalten des Menschen in
Organisationen.
Es
werden
die
zentralen
Themen
der
Organisationspsychologie, z.B. Führung, Kommunikations- und
Entscheidungsprozesse, sowie Konflikte in Organisationen und die Rolle
von Organisationen als Bedingungsfaktor menschlichen Verhaltens und
Erlebens behandelt. Weitere Themen der Vorlesung sind Methoden der
Diagnose und Intervention auf Ebene des Individuums, der Gruppe und
der gesamten Organisation.
Literatur:
Schuler, H. (Hrsg.). (2007). Lehrbuch Organisationspsychologie (4.
Auflage). Bern: Huber
Nerdinger, F., Blickle, G., Schaper, N. (2008). Arbeits- und
Organisationspsychologie. Heidelberg: Springer.
Landy, F. J., & Conte, J. M. (2007). Work in the 21st Century: An
Introduction to Industrial and Organizational Psychology (Second
Edition). Malden, MA: Blackwell Publishing
91
Psychologie
Persönlichkeitspsychologie
Dozent:
Prof. Dr. phil. Julius Kuhl
Vorlesung:
Donnerstag, 12-13.30 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Kommentar:
In der Vorlesung werden Theorien und Forschungsergebnisse der
Persönlichkeitspsychologie behandelt. Persönlichkeit wird durch das
Zusammenwirken aller psychischen Funktionsebenen verstanden, die an
der Entwicklung persönlicher Kompetenzen beteiligt sind
(Gewohnheiten, Aktivierung, Affekte, Stressbewältigung, Motive, Ziele
und Selbststeuerung). Dazu werden Forschungsergebnisse über die
verschiedenen Funktionsbereiche aus allen Teilgebieten der Psychologie
integriert (einschließlich ihrer neurobiologischen Grundlagen), um ihre
Interaktionen als zentrales Thema der Persönlichkeitspsychologie zu
erarbeiten.
Literatur:
Kuhl, J. Lehrbuch der Persönlichkeitspsychologie: Motivation, Emotion
und Selbststeuerung. Hogrefe.
Entwicklungspsychologie II: Von der Jugend bis ins hohe Alter
Dozent:
Andreas Mayer, Dipl.-Psych.
Vorlesung:
Montag, 12-14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Kommentar:
In der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II", die sich an die
Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" im WS anschließt, wird die
menschliche Lebensspanne ab der Pubertät thematisiert. Zum einen
werden kulturspezifische Entwicklungspfade anhand universeller
Entwicklungsaufgaben vorgestellt, zum anderen werden grundlegende
Kenntnisse abweichender Entwicklung (Entwicklungspsychopathologie)
vermittelt.
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt!
92
Rechtswissenschaft
Europäische Rechtsgeschichte V
Dozent:
Hon. Prof. Dr. jur. Christian Reiter
Vorlesung:
Dienstag, 9-13 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 103
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
Anhand weniger ausgewählter Fallgestaltungen, die aus der römischen
Rechtsliteratur überliefert sind, sollen exemplarisch einige Grundzüge
des römischen Rechts erarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei
wegen der Bedeutung für das moderne Zivilrecht auf Beispielen aus dem
Schuld- und Sachenrecht. Die Teilnehmer sollen das römische Recht
nicht als abstraktes Gedankengebäude, sondern konkret in der Falllösung
erleben und sich der Zeitlosigkeit bestimmter Rechtsfragen bewusst
werden.
Literatur:
Söllner, Einführung in die römische Rechtsgeschichte, 5. Aufl. 1996
Manthe, Geschichte des römischen Rechts, 3. Aufl. 2007
Kaser/Knütel, Römisches Privatrecht, 19. Aufl. 2008.
Hinweis: Diese Veranstaltung beginnt erst ab dem 10. Juni!
93
Rechtswissenschaft
Bankrecht
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL.M.
Dienstag, 16-18 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 106
Kommentar:
Inhalte der Veranstaltung:
• Konzept und Gegenstand des Bankrechts
• Institutionen und Organisation des deutschen und europäischen
Bankwesens
• Überblick über Grundzüge des Bankaufsichtsrechts
• Rechtsgrundlagen des privaten Bankrechts
• Bankkonto, Bankgeheimnis, Bankauskunft und Raterteilung
• der bargeldlose Zahlungsverkehr im Inland (Überweisung, Lastschriftverfahren,
Scheckgeschäft,
Kreditkartengeschäft,
automatisierte
Zahlungssysteme)
• die grenzüberschreitende Bankverfügung (Dokumenteninkasso und
Akkreditiv)
• Kreditgeschäft
Europäische Verfassungsvergleichung
Dozent:
Prof. Dr. jur. Thomas Groß
Vorlesung:
Dienstag, 14-16 Uhr
Gebäude 44 (Süsterstr.28), Raum E04
Kommentar:
Einführung in die Verfassungsordnungen von Großbritannien,
Frankreich, Niederlande, Spanien sowie der Schweiz und in allgemeine
Fragen des Verfassungsvergleichs
94
Rechtswissenschaft
Familienrecht
Dozent:
Vorlesung:
Dr. jur. Andreas Bauer
Freitag, 8-10 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum E25
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B02
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung
1) Grundlagen des Familienrechts
2) Eheschließung und Wirkungen der Ehe I
3) Eheschließung und Wirkungen der Ehe II
4) Eheschließung und Wirkungen der Ehe III (Ehegüterrecht)
5) Ehescheidung und Getrenntleben
6) Verwandtschaft und Abstammung
7) Die elterliche Sorge - Inhalt und Grenzen –
8) Das staatliche Wächteramt §§ 1666, 1666a BGB
9) Staatliche Unterstützung, Ergänzung und Ersetzung der elterlichen
Sorge
10) Familienrecht in der gerichtlichen Praxis
11) Die Adoption
12) Unterhalt
13) Die rechtliche Betreuung
14) Das Lebenspartnerschaftsgesetz
Literatur:
Dethloff, Nina: Familienrecht, 30. Aufl., München 2012
Schlüter, Wilfried: BGB – Familienrecht, 14. Auf., Heidelberg 2012
Schwab, Dieter: Familienrecht, 21. Aufl., München 2013
Ders.: Prüfe dein Wissen, Familienrecht, 12. Aufl., München 2013
95
Rechtswissenschaft
Gesellschaftsrecht
Dozent:
Prof. Dr. Lars Leuschner
Vorlesung:
Donnerstag, 8-10 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Kommentar:
Die Vorlesung befasst sich mit dem Recht der bürgerlichen Gesellschaft,
der offenen Handelsgesellschaft, der Kommanditgesellschaft sowie
Grundzügen des Rechts der GmbH.
Literatur:
Hüffer/Koch, Gesellschaftsrecht, 8. Aufl. 2011
Schäfer, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl. 2011
Windbichler, Gesellschaftsrecht, 23. Aufl. 2013
Grunewald, Gesellschaftsrecht, 8. Aufl. 2011
Handelsrecht
Dozent:
Vorlesung:
Dr. jur. Matthias Hünert
Mittwoch, 12-14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10
Kommentar:
Die Veranstaltung behandelt das Recht des Kaufmanns, des
Handelsregisters, der Firma, der Handelsbücher, des handelsrechtlichen
Vertretungsrechts sowie der Handelsgeschäfte.
Literatur:
Brox/Henssler, Handelsrecht: mit Grundzügen des Wertpapierrechts,
21. Aufl., 2011; Jung, Handelsrecht, 9. Aufl., 2012.
96
Rechtswissenschaft
Immobiliarsachenrecht
Dozent:
N.N.
Vorlesung:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02
Kommentar:
Die besonderen Vorschriften über Bestand, Erwerb und Verlust der
Rechte an Grundstücken, technische Abwicklung eines Grundstückskaufvertrages, Grundbuch, Rechtsschein, Bruchteilseigentum und
Wohnungseigentum. Rechtsschutz u.a. gegen Immissionen, Nachbarrecht, beschränkte dingliche Rechte (u.a. Hypothek, Grundschuld,
Nießbrauch, Dienstbarkeiten)
Insolvenzrecht
Dozent:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Vorlesung:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum E25
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung wird die Voraussetzungen und Durchführung
der Gesamtvollstreckung nach der Insolvenzordnung
Literatur:
Bork, Insolvenzrecht
Foerste, Insolvenzrecht
Jauernig / Berger, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht
Zimmermann, Insolvenzrecht
97
Rechtswissenschaft
Methoden der Rechtswissenschaft
Dozent:
N.N.
Vorlesung:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02
Kommentar:
Inhalt der Veranstaltung:
I. Grundlagen: Begriff und Funktionen des Rechts, Rechtsquellen und
Rechtsnorm, Kategorien von Rechtsnormen (Verhaltens- und Sanktionsnormen, Organisations- und Ermächtigungsnormen, Aufgabenzuweisungs- und Befugnisnormen, etc.), Rechtsbegriffe,
Zusammenhang von Recht und Sprache, Methodik der Rechtsgewinnung, Grundlagen der Rechtsgeltung (Legitimität, Sanktion, soft
law)
II. Rechtsanwendung: Normenstrukturen (Tatbestand - Rechtsfolge),
Juristischer Syllogismus, Auslegungsmethoden, Rechtsfortbildung und
Umgang mit Rechtslücken, Abwägung, Normenkonkurrenz und
Normenkollision, Rechtswirklichkeit als Argument (u.a. ökonomische
Analyse des Rechts); hierbei werden jeweils die übergreifenden
Strukturen ebenso wie die Besonderheiten der drei Subdisziplinen (Zivil-,
Straf- und Öffentliches Recht) erarbeitet
Lehr- und Lernmethoden:
Insbesondere gemeinsame Textlektüre und -analyse: Einüben des
Umgangs mit Rechtstexten verschiedener Art (Gesetz, Urteil
[„Klassiker“ und aktuelle Fälle aus allen drei Subdisziplinen],
Wissenschaft)
Ziel der Veranstaltung:
Anwendungsorientierte Vermittlung von Grundlagenwissen, um
unbekannte Rechtsnormen und Rechtsgebiete (typische Prüfungssituation im Examen!) systematisch erfassen zu können
98
Rechtwissenschaft
Literatur:
Georg Bitter/Tilman Rauhut, Grundzüge zivilrechtlicher Methodik –
Schlüssel zu einer gelungenen Fallbearbeitung, JuS 2009, 289 ff.
Elmar Krüger, Die Bedeutung der Rechtstheorie, JuS 2012, 873 ff.
Detlef Leenen, Anspruchsaufbau und Gesetz: Wie die Methodik der
Fallbearbeitung hilft, das Gesetz leichter zu verstehen, Jura 2011, 723 ff.
Christoph Luther, Die juristische Analogie, Jura 2013, 449 ff.
Bodo Pieroth, Was bedeutet „Gesetz“ in der Verfassung?, Jura 2013, 248
ff.
Joachim Rückert/Ralf Seinecke, Zwölf Methodenregeln für den
Ernstfall, Jura 2012, 775 ff.
Bernd Rüthers, Wozu auch noch Methodenlehre? Die Grundlagenlücken
im Jurastudium, JuS 2011, 865 ff.
Bernd Rüthers/Christian Fischer/Axel Birk, Rechtstheorie mit
Juristischer Methodenlehre, 7. Aufl. 2013, § 1 („Was ist und was soll
Rechtstheorie?“).
Marco Staake, Das Ziel der Auslegung, Jura 2011, 177 ff.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.4.
beginnt.
Recht und Ökonomik
Dozenten:
Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL.M.
Prof. Dr. jur. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia)
Vorlesung:
Montag, 14-16 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.4.
beginnt.
99
Rechtswissenschaft
Strafrecht II
Dozent:
Vorlesung:
Prof. Dr. jur. Arndt Sinn
Mittwoch, 10-12 Uhr und Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02
Kommentar:
In der Vorlesung werden aus dem Bereich des Allgemeinen Teils die
Voraussetzungen von Täterschaft und Teilnahme behandelt. Sodann
werden die „Nichtvermögensdelikte“ erläutert, insbesondere die
Tötungs-, Lebensgefährdungs- und Körperverletzungsdelikte, darüber
hinaus aber auch Delikte gegen die Freiheit, Beleidigungsdelikte,
Brandstiftung sowie Straftaten gegen die Rechtspflege und die
Straßenverkehrsdelikte.
Literatur:
Strafrecht AT: Kühl, Strafrecht AT; Frister, Strafrecht AT
Strafrecht BT: Wessels/Hettinger, Strafrecht BT I (Straftaten gegen
Persönlichkeits- und Gemeinschaftswerte), Rengier, Strafrecht BT II
(Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit)
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung zweimal
wöchentlich stattfindet mit wechselnden Räumen und
Veranstaltungszeiten. Näheres Erfahren Sie im Ablaufplan der
Veranstaltung, welchen Sie bei StudIP finden können.
100
Rechtswissenschaft
Umweltrecht II
Dozent:
Prof. Dr. jur. PascaleCancik
Vorlesung:
Mittwoch, 8-12 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 106
Kommentar:
Die Veranstaltung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Umweltrecht I.
Inhalt
ist
das
Besondere
Umweltrecht
(u.a.
Abfall-/
Kreislaufwirtschaftsrecht, Wasserrecht, Bodenschutzrecht, Umweltenergierecht etc.). Umweltrecht ist auch öffentliches Wirtschaftsrecht.
Dementsprechend werden Hintergrund und wirtschaftliche Bedeutung
der Regelungen thematisiert. Nach Absprache mit den Teilnehmern
können daneben weitere Aspekte des Umweltrechts erörtert werden (z.
B. Bezüge zum Steuerrecht, Handel mit Emissionszertifikaten,
untertägige Kohlenstoffdioxidspeicherung).
Literatur:
Beck Texte-Sammlung Umweltrecht, 24. Auflage, 2013
Erbguth/Schlacke, Umweltrecht, 4. Auflage, 2012
Kloepfer, Umweltschutzrecht, 2. Auflage, 2011
Koch, Umweltrecht, 4. Auflage, 2014
Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland
Dozent:
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen
Vorlesung:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02
Kommentar:
Entstehung des Grundgesetzes; Westintegration; Regierungssystem der
Bundesrepublik;
Grundzüge
der
Wirtschaftsverfassung;
Herausforderungen des Staates durch den Terrorismus; Kontinuität und
Konstitutionalisierung der Rechtsordnung; Deutschland im Zeichen der
Vereinigung
Literatur:
Jörn Ipsen, Der Staat der Mitte.
Bundesrepublik Deutschland, 2009.
Verfassungsgeschichte
der
101
Rechtswissenschaft
Seminar im Zivilprozess- und Insolvenzrecht
Dozent:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Seminar:
Dienstag, 18- 20 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 103
ZPO I - Erkenntnisverfahren
Dozent:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Vorlesung:
Dienstag, 14-17 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10
Kommentar:
Die Realisierung zivilrechtlicher Ansprüche mit staatlicher Hilfe, bis hin
zur Schaffung sogenannter Vollstreckungstitel; behandelt werden auch
die Rechtsmittel, nicht aber die Eilverfahren.
Literatur:
Jauernig, Zivilprozessrecht
Musielak, Grundkurs ZPO; weitere Lit.-Hinweise in Vorlesung
102
Rechtswissenschaft
ZPO IV–Vertiefungsvorlesung Vollstreckungsrecht
Dozent:
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste
Vorlesung:
Mittwoch, 10-12 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum106
Kommentar:
Inhalte der Veranstaltung:
Am Anfang steht ein Repetitorium zu der im Wintersemester
abgehaltenen Vorlesung Zivilprozessrecht II. Sodann werden – für den
Schwerpunkt 8 – ausgewählte Bereiche der Pflichtvorlesung vertieft,
nämlich einerseits Grundfragen (z.B. das Pfändungspfandrecht), aber
auch Stoff, der in der Pflichtvorlesung meist nur gestreift werden kann,
z.B. aus dem Bereich des praktisch so wichtigen sozialpolitischen
Pfändungsschutzes (§§ 850 ff. ZPO), des problematischen § 836 II ZPO,
der Zweifelsfragen um die Räumungsvollstreckung oder §§ 887 ff. ZPO,
der Immobiliarvollstreckung, der Rechtsbehelfe, von Arrest und
einstweiliger Verfügung oder auch taktische Fragen der
Zwangsvollstreckung.
103
Romanistik
Einführung in die Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas
(Gruppe I)
Dozentin:
Susanne Dölle
Seminar:
Mittwoch, 8.30-10 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 218
Kommentar
Ziel dieses Einführungskurses ist es, die wichtigsten Kenntnisse im
Bereich der spanischen und lateinamerikanischen Kulturwissenschaft zu
erwerben. Ein Überblick über die geschichtlichen und kulturellen
Entwicklungen in der iberischen Welt zu beiden Seiten des Atlantiks soll
dabei ebenso zum Verständnis der Realität Spaniens und Lateinamerikas
von heute beitragen wie das Erarbeiten der für die spanische und
lateinamerikanische Welt relevanten kulturwissenschaftlichen Theorien.
Literatur:
Die für den Kurs relevante Literatur wird im Semesterapparat der UB
Alte Münze zur Verfügung gestellt. Ein Reader mit Texten zum
Kulturbegriff und zu relevanten kulturtheoretischen Ansätzen erhalten
Sie zu Veranstaltungsbeginn.
104
Romanistik
Einführung in die Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas
(Gruppe II)
Dozentin:
Susanne Dölle
Seminar:
Donnerstag, 10-12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 113
Kommentar:
Ziel dieses Einführungskurses ist es, die wichtigsten Kenntnisse im
Bereich der spanischen und lateinamerikanischen Kulturwissenschaft zu
erwerben. Ein Überblick über die geschichtlichen und kulturellen
Entwicklungen in der iberischen Welt zu beiden Seiten des Atlantiks soll
dabei ebenso zum Verständnis der Realität Spaniens und Lateinamerikas
von heute beitragen wie das Erarbeiten der für die spanische und
lateinamerikanische Welt relevanten kulturwissenschaftlichen Theorien.
Literatur:
Die für den Kurs relevante Literatur wird im Semesterapparat der UB
Alte Münze zur Verfügung gestellt. Ein Reader mit Texten zum
Kulturbegriff und zu relevanten kulturtheoretischen Ansätzen erhalten
Sie zu Veranstaltungsbeginn.
105
Romanistik
Il mito di Venezia. Immaginiletterarie e cinematografiche della città
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Andrea Grewe
Seminar:
Dienstag, 16-18 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08
Kommentar:
Venezia - come Roma, Parigi e New York - appartieneallecittà ‘mitiche’
le qualiispirano da semprel’immaginazionedegliscrittori, artisti e, oggi,
anchedeicineasti.
La
rappresentazione
del
‘mito’
di
Venezias’estendedaiciclipittoricinel Palazzo ducalechecelebrano la
Repubblica di Venezia come ‘paradisoterrestre’ della pace e del
buongovernofinoall’immagine di unaVenezia ‘decadente’ nelleopere di
Gabriele D’Annunzio o di Thomas Mann il cui racconto "Morte a
Venezia" fuadattato per il cinema da Luchino Visconti. Ilseminariosi
propone di seguirel’evoluzione di quelmito, delle sue forme e delle sue
funzioni, attraversoisecolitramiteunascelta di opereletterarie e
cinematografichesignificative.
106
Romanistik
Marianne, Vercingétorix und Co.: nationale ‚Sinn-Bilder‘
Frankreichs
Dozentin:
Dr. phil. Annette Clamor, M.A.
Seminar:
Montag, 12-13.30 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215
Kommentar:
„Unenationestuneâme, unprincipespirituel“, so Ernest Renan in seiner
berühmten Rede zum Wesen der Nation (1882). Stellt sich die Frage: wie
einem derart abstrakten Staats- oder Nationen-Gebilde eine „Seele“, also
eine identitätsstiftende Funktion verleihen? Zum einen, (nicht nur) nach
Renan, durch die Rückbesinnung auf das gemeinsam zu verwaltende
Erbe einer „heroischen Vergangenheit“: „des grandshommes, de la gloire
[…], voilà le capitalsocialsurlequel on assieduneidée nationale.“ Zum
anderen im Rückgriff auf die seit dem Mittelalter verbürgte Tradition der
National-Allegorien, wie z.B. der ‚Marianne‘, seit der Französischen
Revolution das Symbol republikanischer Tugenden par excellence.
Im Seminar wollen wir uns nicht nur mit der ästhetischen Inszenierung
dieser National-Ikonen in Literatur, Malerei, Karikatur und
Populärmedien beschäftigen, sondern ebenso mit ihrer ideologischen
Vereinnahmung in Zeiten innen- wie außenpolitischer Krisen.
Literatur:
Zur Vorbereitung empfohlen:
Agulhon, Maurice: „Les Métamorphoses de Marianne: l’imagerie et la
symboliquerépublicaines de 1914 à nos jours“. Paris: Flammarion, 2001.
Amalvi, Christian: „De l’art et la manièred'accommoder les héros de
l’histoire de France: essais de mythologie nationale“. Paris: Michel, 1988.
Citron, Suzanne: „Le mythe national: l’histoire de France en question“.
Paris: Ouvrières [u.a.], 1991.
Schubert, Klaus: „Nation und Modernität als Mythen: eine Studie zur
politischen Identität der Franzosen“. Wiesbaden: VS, Verl. für
Sozialwiss., 2004.
Simon, André: „Vercingétorix et l’idéologiefrançaise“. Paris: Imago,
1989.
107
Romanistik
Ökokritik und Literatur: Narrative des Amazonas (19. und 20. Jhdt.)
Dozentin:
Rike Bolte
Seminar:
Mittwoch, 18-20 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 121
Kommentar:
Die Ökokritik ist ein noch recht junges interdisziplinäres Forschungsfeld,
das im angelsächsischen Raum (als Ecocriticism) entstanden ist und die
Beziehungen von Ökologie und Kultur (insbesondere Literatur)
untersucht. Das Seminar lädt in einer ersten Etappe dazu ein, einige
wegweisende theoretische Texte zu lesen, die sich mit der Ökokritik im
Allgemeinen und im Speziellen mit der spanischsprachigen ecocrítica
befassen. In der zweiten Etappe soll es darum gehen, die
strukturalistischen und poststrukturalistischen Ansätze der Ökokritik am
Beispiel einiger Texte aus dem Amazonasgebiet zu verfolgen. Zum einen
wird es um den ursprünglichen oralen, in mehreren amazonischen
Sprachen (tupí-guaraní, tukano, arawak) überlieferten Mythos des
Yurupary gehen, der Ende des 19. Jahrhunderts in der
linguafrancañe'engatú niedergeschrieben, dann von dem italienischen
Ethnologen Ermanno Stradelli ins Italienische übersetzt und im 20.
Jahrhundert in Kolumbien ins Spanische übertragen wurde, wo er
seitdem als Gründungstext der Nationalliteratur gilt. Dieser
abenteuerlichen Übersetzungsgeschichte soll nachgegangen werden und
der Text in der spanischen Übersetzung gemeinsam nach poetischen und
ökokritischen Kriterien analysiert werden. Gleichzeitig werden Blicke in
das italienische Original gewagt. Die dritte Etappe des Seminars befasst
sich mit zwei weiteren kanonischen Amazonastexten: La vorágine des
Kolumbianers José Eustasio Rivera (1924) und Macunaíma des
Brasilianers Mário de Andrade (1928). La vorágine wird im spanischen
Original, Macunaíma in Auszügen in der deutschen Übersetzung gelesen,
passagenweise aber der portugiesische Ursprungstext konsultiert.
Voraussetzung für die Teilnahme ist also nicht nur Interesse an einem
neuen Forschungsfeld, sondern auch Lust an an sprachübergreifender
Beschäftigung mit drei faszinierenden Urwaldtexten. Es empfielt sich,
diese vorher schon selbst angelesen zu haben (Yurupary auf Anfrage
digital, die zwei anderen Werke gibt es im Buchhandel).
108
Romanistik
Poesía y poetas: teoríapoéticahispánicadelsiglo XX
Dozentin:
Susanne Dölle
Seminar:
Donnerstag, 14-16 Uhr
Räumlichkeiten stehen noch nicht fest
Kommentar:
En esteseminario, quesigue el curso de introducción del semestre de
inviernopasado, se trata de profundizar los conocimientosbásicos del
género de la poesía en lenguaespañola. La metaes, por un lado,
conocerunavariedad de textoslíricosparadigmáticos para la poesía del
siglo XX en España e Hispanoamérica. Porotrolado, se trabajará con
textosconcretosejemplares, analizándolossegún los métodosadecuados.
Se daráun "Reader" al principio del curso con los textospoéticoselegidos
en versión original y la traducción al alemán.
La literatura de investigación se encontrará en el "Semesterapparat".
La lenguadelseminarioserá el alemán, en colaboración con los estudiantes
se puederecurrir al castellano en algunasocasiones.
109
Romanistik
Traduction allemand-français (Groupe A)
Dozentin:
Lenaick Bidan
Seminar:
Montag, 12-13:30
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111
Kommentar:
Les traductions préparées à la maison seront à télécharger dans le
module ViPS de Stud.IP. En cours, on discutera des différentes
propositions faites par les étudiant(e)s.
Les étudiant(e)s qui n'ont pas besoin d'une note n'ont pas à passer
l'examen, mais ils/elles devront rendre un compte-rendu de séance qui
sera corrigé et devra éventuellement être retravaillé jusqu'à ce qu'il soit
accepté.
Hinweise:
Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28. April
beginnt!
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den
jeweiligen
aktuellen
Veranstaltungsort
und
den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Traduction allemand-français (Groupe B)
Dozentin:
Lenaick Bidan
Seminar:
Mittwoch, 10-12 Uhr
Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 104
Kommentar:
Les traductions préparées à la maison seront à télécharger dans le
module ViPS de Stud.IP. En cours, on discutera des différentes
propositions faites par les étudiant(e)s.
Les étudiant(e)s qui n'ont pas besoin d'une note n'ont pas à passer
l'examen, mais ils/elles devront rendre un compte-rendu de séance qui
sera corrigé et devra éventuellement être retravaillé jusqu'à ce qu'il soit
accepté.
110
Sozialwissenschaften
Demokratietheorien – Politische Theorie I
Dozentin:
Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender
Seminar:
Donnerstag, 16-18Uhr
Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum E01
Demokratietheorien – Politische Theorie I
Dozenten:
Anna-Sophie Schönfelder, M.A.
Matthias Spekker, M.A.
Seminar:
Freitag, 12-.14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Demokratisches Regieren im Wandel
Dozent:
Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld
Seminar:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
Einführung in die Internationalen Beziehungen
Dozent:
Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Schneckener
Vorlesung:
Mittwoch, 18-20 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01
Einführung in die Organisationssoziologie
Dozent:
Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger
Vorlesung:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum B16
Einführung in die Wirtschafts- und Sozialstatistik
Dozent:
N.N.
Vorlesung:
Donnerstag, 12-14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
111
Sozialwissenschaften
Europäische Sozialpolitik
Dozenten:
Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow
Jenna Juliane Schulte, M.A.
Vorlesung:
Mittwoch, 14-16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 30.
April beginnt!
Friedensprojekt Europa – Zum schwierigen Verhältnis
Weltreligion und Staatensystem
Dozent:
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha
Vorlesung:
Mittwoch, 14-16 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
von
Kommentar:
Zwei entgegengesetzte Antworten gab die Antike auf die Frage nach den
Voraussetzungen für Frieden und Eintracht zwischen den Menschen:
Einmal: Pax und Concordia sind Ordnungsleistungen der Übermacht
eines weltumspannenden Großreichs; oder: Gottes Friede verwirklicht
sich in der Eintracht der Herzen.
Im europäischen Mittelalter wurden beide Einheitsideen zuweilen gar
verschmolzen zur Utopie des einheitlich christlichen Reiches oder der
geistlich, also vom Papste regierten Weltordnung. Die europäische
Neuzeit beginnt im Bewusstsein des Bruchs beider Einheiten. Doch ist
ohne die Einheit des Imperiums oder die Eintracht im wahren Glauben
derFriede überhaupt möglich?
Dieser Frage widmet sich diese Vorlesung und bezieht dabei die
wachsende religiöse Pluralität mit ein. Sind die Religionen Vehikel zum
Frieden oder Störenfriede?
Geschichte und Einführung in Theorien europäischer Integration
Dozenten:
Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow
Seminar:
Dienstag, 8.30-10 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
112
Sozialwissenschaften
Interkulturelle Kompetenz im Privat- und Berufsleben
Dozenten:
Margarete Dabrowski, M.A.
Seminar:
Mittwoch, 18-20 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum 151
Politik und Wirtschaft
Dozenten:
Prof. Dr. Roland Czada, M.A.
Seminar:
Dienstag, 16-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111
Public Policy -Politikfeldanalyse
Dozentin:
Dr. phil. Elisabeth Musch
Seminar:
Donnerstag, 8-10 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Qualitative Methoden: Methoden
Dozentin:
Dr. phil. Inken Sürig
Vorlesung:
Montag, 12-14 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.
April beginnt!
Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur im internationalen
Vergleich
Dozentin:
N.N.
Seminar:
Dienstag, 16-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 134
113
Sozialwissenschaften
Spez. Soz. III/Vert. Wirtschafssoz.: Arbeit - Familie Geschlechterverhältnisse: Das Verhältnis von Familie und Arbeit im
Wandel
Dozentin:
Mareike Tudor, M.A.
Seminar:
Montag, 14-16 Uhr
Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum E51
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.
April beginnt!
Spezielle Soziologien I+II: Mediensozialisation
Dozent:
Seminar:
apl. Prof. Dr. phil. , Dr. phil. habil. Carsten Klingemann
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B02
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.
April beginnt!
Spezielle Soziologien I+II: Jugendsoziologie
Dozent:
Seminar:
Dr. phil. Burkhard Kastenbutt
Dienstag, 12-14 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16
Spezielle Soziologien I+II: Religionssoziologie
Dozent:
Seminar:
Prof. Dr. Klaus Japp
Mittwoch,. 16-18 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
114
Sozialwissenschaften
Sport und Doping
Dozent:
Seminar:
Jens Pösse
Donnerstag, 14-18 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212
Kommentar:
„Politik und Sport haben das gemeinsame Ziel, das Doping mit den
bestmöglichen Mitteln zu bekämpfen ist, um eine der weitestgehende
‚Sauberkeit’ des sportlichen Wettbewerbs zu erreichen.“
Aufgrund des massiven Auftretens des Doping-Probleme, des um sich
greifenden professionellen Doping-Systems und des In-Fragestellens der
effektiven Dopingbekämpfung durch die Verbände werden in jüngster
Vergangenheit aber immer häufiger Forderungen erhoben, dass
staatliche Engagement im Sport zu verstärken. Das Verlangen nach
größerer staatlicher Verantwortung geht dabei meist mit der Überlegung
der Schaffung staatlicher Anti-Doping-Gesetze einher.
Die zunehmende öffentliche Wahrnehmung des Missbrauchs von
leistungsfördernden Substanzen im Freizeit- und Spitzensport hat in der
Öffentlichkeit und in der Politik eine Diskussion über die Notwendigkeit
von schärferen Gesetzen im Kampf gegen Doping hervorgerufen.
Der Staat hat ein ganz eigenes Interesse an einem sportethisch korrekten
Sportgeschehen. Läuft er doch ansonsten selbst Gefahr, im eigenen
Ansehen beschädigt zu werden, wenn der Sport, den er in verschiedener
Hinsicht fördert und den zugleich auf der internationalen Tribüne zur
eigenen Selbstdarstellung nützt, sich nicht in moralisch einwandfreier
Weise präsentiert und verhält. Ein Anliegen des Staates, seine auf den
Leistungssport bezogenen sportethischen Vorstellungen durch
hochheitliches Handeln umzusetzen, läge somit nicht fern.
Struktur des Seminars
Das Seminar soll dazu beitragen, auf die immer noch unterentwickelte
sportpolitische Diskussion aufmerksam zu machen und die Sportpolitik
als ein konkretes Handlungsfeld darzustellen.
(1) Beziehung zwischen Sport und Politik
(a) Das Verhältnis zwischen Sport und Politik
(b) Sport und Politik in der Geschichte
115
Sozialwissenschaften
(2) Doping (I): Grundsätzliches zum Doping
(a) Der Begriff „Doping“
(b) Doping: Abriss der Geschichte
(3) Doping (II): Sport und Doping
(a) Doping im Sportalltag
(b) Doping und Leistungssport
(4) Doping (II): Mitverantwortung im Dopingkampf
(a) Eigenverantwortung des Sports
(b) Zuständige Gremien der Dopingbekämpfung
(c) Staatsverantwortung in Dopingfragen
(5) Doping (IV): Dopingbekämpfung in der BRD
(a) Institutionelle Ordnung und Akteure im Dopingkampf
(b) Inhalte und Ziele in der Dopingbekämpfung
(b) Entscheidungsprozesse im Dopingkampf
(6) Doping (IV): Dopingbekämpfung im internationalen Vergleich
(a) Anti-Doping-Strategien im internationalen Vergleich (I)
(b) Anti-Doping-Strategien im internationalen Vergleich (II)
(7) Aktuelle Entwicklungstendenzen
Literatur
Bundesministerium des Innern (2006): Maßnahmenpaket der
Bundesregierung gegen Doping im Sport. Bonn.
Faber, A. (1974): Doping als unlauterer Wettbewerb und Spielbetrug.
Zürich.
Haugg, T. (2006): Doping. Dilemma des Leistungssports. Hamburg.
Heinemann, K. (2007): Einführung in die Soziologie des Sports. Band 1.
Schorndorf.
Hermann, W. (2006): Ein Dopinggesetz für Deutschland? In: Körzer, W.
/ Spitzer, G. / Treutlin, G.; Dopingprävention in Europa- Grundlagen
und Modelle. Erstes Internationales Expertengespräch 2005 in
Heidelberg. Aachen.
Kemper, F.-J. (2007): Die Rolle des Staates bei der Dopingbekämpfung.
In: Nickel, R. / Rous, T. (Hrsg.): Das Anti-Doping-Handbuch. Band 1.
Grundlagen. Aachen. S. 243-255.
Knecht, M. (2009): Aktuelle Entwicklungen im Anti-Doping-Kampf –
Verbandsautonomie und staatliche Verantwortung im Widerstreit? In:
116
Sander, G. / Sasdi, A. (Hrsg.): Sport im Spannungsfeld von Recht,
Wirtschaft und europäischen Grundfreiheit. Berlin.
Nickel, R. / Rous, T. (Hrsg.): Das Anti-Doping-Handbuch. Band 1.
Grundlagen. Aachen.
Prohl, R. / Scheid, V. (2009): Sport und Gesellschaft. Kursbuch Sport 4.
Wiebelsheim. S. 43-65.
Güldenpfennig, S. (1992): Der Politische Diskurs des Sports.
Zeitgeschichtliche Beobachtungen und theoretische Grundlagen.
Aachen. S. 37-66.
Güldenpfennig, S. (2000): Sport: Kritik und Eigensinn. Der Sport der
Gesellschaft. Sankt Augustin. S. 15-41.
Singer, O. (2010): Anti-Doping-Strategien im internationalen Vergleich.
Singler, A. / Treutlin, G. (2000): Doping im Spitzensport –
Sportwissenschaftliche Analysen zu nationalen und internationalen
Leistungsentwicklung (Teil 1). Aachen
Spitz, U. (2007): „Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA)“. In:
Nickel, R. / Rous, T. (Hrsg.): Das Anti-Doping-Handbuch. Band 1.
Grundlagen. Aachen. S. 80-86.
117
Sozialwissenschaften
Staat, Zivilgesellschaft und Handelspolitik der EU in Afrika
Dozent:
Dr. phil. MedardKabanda, M.A.
Seminar:
Mittwoch, 12-14 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 214
Theorien sozialer Differenzierung
Dozent:
Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schneider
Seminar:
Dienstag, 10-12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128
Theorien und Methoden der vergleichenden Politikwissenschaft
Dozent:
David Matthew Seamann, M.A.
Vorlesung:
Mittwoch, 12-14 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04
Wahlen und Wahlkampf Bundestagswahl+Europaparlamentswahlen
Dozentin:
Dr. Dorothee Kellermann von Schele
Seminar:
Donnerstag, 16-18 Uhr
Gebäude 02 (Seminarstr. 19a/b), Raum 108
Was sind Märkte? Eine Einführung in die Marktsoziologie
Dozent:
Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger
Seminar:
Montag, 18-20 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.
April beginnt!
118
Sozialwissenschaften
Staat und Innenpolitik II Vertiefung: Innere
Herausforderung der Demokratie in Deutschland
Dozent:
Dipl.-Pol. Ingo Naumann
Seminar:
Freitag, 12- 14 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114
Sicherheit
-
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
119
Textiles Gestalten
Häkeln –eine alte Technik neu entdeckt
Dozentin:
Helma Trunschke
Seminar:
Mittwoch, 14 – 18 Uhr
Gebäude 05 (Seminarstr.33), Raum 217
Hinweise:
Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der
Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert!
Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Bitte beachten Sie zudem, dass Frau Trunschke nur 3 Gasthörer in
ihrer Veranstaltung aufnehmen wird, das auch nur, wenn noch
genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme kann also
ausgelost werden.
120
Wirtschaftswissenschaften
Accouting B I: Jahresabschluss
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze
Angela Kühn
Vorlesung:
Donnerstag, 18-20 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), E01-E02
Kommentar:
Das Gesetz verpflichtet den Kaufmann, Bücher zu führen und in diesen
seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den
Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen“ (§
238 Abs. 1 HGB) und „zu Beginn seines Handelsgewerbes und für den
Schluß eines jeden Geschäftsjahrs einen das Verhältnis seines
Vermögens und seiner Schulden darstellenden Abschluss ... aufzustellen“
(§ 242 Abs. 1 HGB).
Dabei dient der handelsrechtliche Jahresabschluss nicht nur der
Selbstinformation des rechnungslegenden Kaufmanns oder des
Managements. Er wendet sich auch – und in erster Linie – an externe
Adressaten, wie Gläubiger, nicht zur Geschäftsführung befugte
Anteilseigner, Arbeitnehmer(vertreter) sowie die „interessierte
Öffentlichkeit“. Nicht zuletzt bestimmen die handelsrechtlichen
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) aufgrund des in § 5
Abs. 1 EStG kodifizierten Maßgeblichkeitsprinzips entscheidend die
Ermittlung
des
steuerpflichtigen
Einkommens
von
buchführungspflichtigen Gewerbetreibenden.
Der Inhalt des Jahresabschlusses, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und
Verlustrechnung (GuV) sowie – bei Kapitalgesellschaften – dem
Anhang, ist in wesentlichen Teilen gesetzlich geregelt. Die Interpretation
der einschlägigen Regelungen zur Zwecksetzung, zum Aufbau und Inhalt
des Jahresabschlusses sowie Spezialprobleme, etwa die Frage der
korrekten Bilanzierung von Pensionsrückstellungen, bilden den
Gegenstand der Veranstaltung.
Sie sollen nach Abschluss der Veranstaltung die wichtigsten gesetzlichen
Ansatz- und Bewertungsvorschriften für den handelsrechtlichen
121
Wirtschaftswissenschaften
Einzelabschluss wiedergeben und sie in ihrer Funktionalität für die
Zwecke der Rechnungslegung kritisch beurteilen.
Die Vorlesung ist in verschiedene Themengebiete gegliedert. Die in der
Vorlesung behandelten Themen werden semesterbegleitend in Tutorien
anhand von Übungsaufgaben vertieft.
Literatur
Baetge/Kirsch/Thiele (2011) Bilanzen, 11. Aufl., Düsseldorf: IDWVerlag.
Eisele/Knobloch (2011) Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 8.
Aufl., München: Vahlen.
Schildbach (2009) Der handelsrechtliche Jahresabschluss, 9. Aufl.,
Herne: NWB.
Whittington (1992) The Elements of Accounting: An Introduction,
Cambridge University Press, Cambridge.
Accouting B I: Kosten- und Erlösrechnung
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze
Angela Kühn
Dipl.-Kffr. Anna Katharina Disselkamp
Vorlesung:
Donnerstag, 10-12 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), E01-E02
Accouting B II: Teilmodul Steuersystematik und Einkommenssteuer
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza
Dipl.-Vw. Silke Schade
Maritas Eberhard
Vorlesung:
Dienstag, 18-21 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
122
Wirtschaftswissenschaften
Accouting B I: Tutorium zu Jahresabschluss
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Ossadnik
Dr. rer. pol. Matthias Holtsch
Marion Rahimy
Tutorium:
Dienstag, 8-10 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 107
und Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E02
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters
sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt
ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
Methoden B II: Übung zu Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
Dozenten:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler
Mechthild Brunzel
Übung:
Dienstag, 16-18 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der
Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen
Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der
Veranstaltung.
123
Wirtschaftswissenschaften
Management B V: Übung zu Preisbildung auf Finanzmärkten
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Dipl.-Vw. André Ruwisch
Elisabeth Krajewski
Vorlesung:
Dienstag, 18-21 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Economics B IV: Wirtschafts- und Finanzpolitik
Dozenten:
Prof. Frank Westermann, Ph. D.
Dr. rer. pol. Andreas Steiner
Prof. Dr. rer. pol. Thomas Gaube
Regina Sudhop-Pösse
Vorlesung:
Montag, 16-18 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
Management B III: Einführung in die Organisation
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe
Barbara Meierkord
Daniel Klusmann, M. Sc.
Dipl.-Kffr. Lisa Franziska Brenner
Vorlesung:
Dienstag, 16 -18 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
Management B IV: Marketing I
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Bernhard Baumgartner
Dipl.-Kffr. Anjulie Hähnchen
Dipl.-Kfm. Hendrik Blanke
Mechthild Brunzel
Vorlesung:
Mittwoch, 12-14 Uhr
Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01
124
Wirtschaftswissenschaften
Management B V: Preisbildung auf Finanzmärkten
(1. Semesterhälfte ab dem 22.4.2014)
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krajewski
Vorlesung:
Dienstag, 14-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Management B V: Übung zu Risikomanagement
(2. Semesterhälfte ab dem 10.6.2014)
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krajewski
Vorlesung:
Dienstag, 14-18 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Management B V: Übung zu Preisbildung auf Finanzmärkten
(1. Semesterhälfte ab dem 28.4.2014)
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Dipl.-Vw. André Ruwisch
Elisabeth Krajewski
Übung:
Montag, 10-12 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt!
Management B V: Risikomanagement
(2. Semesterhälfte ab dem 16.6.2014)
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke
Elisabeth Krajewski
Dipl.-Kfm., Dipl.-Vw. Michael Tucherer
Übung:
Montag, 12-14 Uhr
Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213
Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 16. Juni statt!
125
Wirtschaftswissenschaften
Methoden B II: Übung zu Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
Dozenten:
Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler
Mechthild Brunzel
Vorlesung:
Montag, 16- 18 Uhr (ab dem 28.4.)
Dienstag, 16- 18 Uhr
Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02
Kommentar:
In der Veranstaltung Geschäftsprozessmanagement (GPM) bekommen
Sie einen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen
Facetten des Geschäftsprozessmanagements.
Die Veranstaltung knüpft an die Grundlagen des betriebswirtschaftlichen
Kernfaches Organisation an.
Nach erfolgreichem Besuch der Veranstaltung...
...kennen Sie die grundlegenden Begriffe des
Geschäftsprozessmanagements und können Prozessmanagement aus
Mitarbeitersicht, Organisationssicht sowie aus
organisationsübergreifender Sicht erklären.
...können Sie die Gründe für die Einführung und die
Motivation/Zielsetzung des Geschäftsprozessmanagements erläutern.
...kennen Sie wesentliche Prozesstheorien, können diese geschichtlich in
ihrer Entstehung einordnen und den Entstehungsprozess begründen.
...können Sie anhand vorgegebener betrieblicher Probleme begründen,
ob eine Theorie auf den vorliegenden Fall anwendbar ist und die Theorie
ggf. anwenden.
...kennen Sie die Vorteile und Möglichkeiten, die das
Geschäftsprozessmanagement bietet.
...können Sie vorgegebene Abläufe analysieren und visualisieren, SollProzesse modellieren und das Vorgehen sowie Methoden bei Entwurf,
Implementierung und Controlling von Prozessen beschreiben
126
Wirtschaftswissenschaften
Literatur:
Die Vorlesung basiert auf:
Becker, J.; Kugeler, M.; Rosemann, M.; (2005): „Prozessmanagement –
Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung“, 5. Aufl.,
Springer Verlag, Stuttgart 2005.
Kersten, W. Hrsg., (2003): „E-Collaboration – Prozessoptimierung in
der Wertschöpfungskette“, 1. Auflage, GWV Fachverlage GmbH,
Wiesbaden, 2003
Schmidt, G.; (2002): „Prozessmanagement – Modelle und Methoden“, 2.
Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2002
Scheer, W.; (1997): „Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für
industrielle Geschäftsprozesse“, 7. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 1997
Wirtschaftsinformatik B III: Geschäftsprozessmangement - Details
Dozenten:
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe
Dipl.-Kffr. Andrea Zasada
Barbara Meierkord
Vorlesung:
Donnerrstag, 14-16 Uhr
Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 130
Kommentar:
In der Veranstaltung Geschäftsprozessmanagement (GPM) bekommen
Sie einen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen
Facetten des Geschäftsprozessmanagements.
Die Veranstaltung knüpft an die Grundlagen des betriebswirtschaftlichen
Kernfaches Organisation an.
Nach erfolgreichem Besuch der Veranstaltung...
...kennen Sie die grundlegenden Begriffe des
Geschäftsprozessmanagements und können Prozessmanagement aus
Mitarbeitersicht, Organisationssicht sowie aus
organisationsübergreifender Sicht erklären.
...können Sie die Gründe für die Einführung und die
Motivation/Zielsetzung des Geschäftsprozessmanagements erläutern.
...kennen Sie wesentliche Prozesstheorien, können diese geschichtlich in
ihrer Entstehung einordnen und den Entstehungsprozess begründen.
...können Sie anhand vorgegebener betrieblicher Probleme begründen,
ob eine Theorie auf den vorliegenden Fall anwendbar ist und die Theorie
127
Wirtschaftswissenschaften
ggf. anwenden.
...kennen Sie die Vorteile und Möglichkeiten, die das
Geschäftsprozessmanagement bietet.
...können Sie vorgegebene Abläufe analysieren und visualisieren, SollProzesse modellieren und das Vorgehen sowie Methoden bei Entwurf,
Implementierung und Controlling von Prozessen beschreiben.
Literatur
Die Vorlesung basiert auf:
Becker, J.; Kugeler, M.; Rosemann, M.; (2005): „Prozessmanagement –
Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung“, 5. Aufl.,
Springer Verlag, Stuttgart 2005.
Kersten, W. Hrsg., (2003): „E-Collaboration – Prozessoptimierung in
der Wertschöpfungskette“, 1. Auflage, GWV Fachverlage GmbH,
Wiesbaden, 2003
Schmidt, G.; (2002): „Prozessmanagement – Modelle und Methoden“, 2.
Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2002
Scheer, W.; (1997): „Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für
industrielle Geschäftsprozesse“, 7. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 1997
128
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Telefon: 0541/969-2543, Ausleihe: 969-2544
Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 – 16
Zur Zeit wegen AVZ Sicherheit eingeschränkter Betrieb.
Bitte aktuelle Aushänge beachten!
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129
Universitätsanschriften
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Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
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Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16
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Studierendensekretariat
Neuer Graben 27
StudiOS Studierenden Information Osnabrück, Gebäude 19, Erdgeschoss,
Zimmer E17
Telefon: 0541/969-7777
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Gasthörerinnen und Gasthörer: Tanja Rama
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Zentrale Studienberatung (ZSB)
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StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock, Zimmer 103, 104
Telefon: 0541/969-4999
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http://www.zsb-os.de
130
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Sozialwissenschaften (Fachbereich 1)
Dekanat:
Seminarstraße 33
Telefon:
0541/969-4612
Studienfächer: Europäische Studien (B.A.)
Sozialwissenschaften (B.A.)
Zweifach-Bachelor: Kernfach Politikwissenschaften (B.A.)
Zweifach-Bachelor: Kernfach Soziologie (B.A.)
Politikwissenschaft: Demokratisches Regieren und
Zivilgesellschaft (M.A.)
Europäisches Regieren: Markt, Macht, Gemeinschaft (M.A.)
Soziologie: Dynamiken gesellschaftlichen Wandels (M.A.)
Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen (M.A.)
http://www.sozialwiss.uni-osnabrueck.de/
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften (Fachbereich 2)
Dekanat:
Schloßstraße 8
Telefon:
0541/969-4394
Studienfächer:
Geographie/Erdkunde
Geschichte
Kunst/Kunstpädagogik
Kunstgeschichte
Textiles Gestalten
Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext
Renaissance- und Reformationsstudien
Wirtschafts- und Sozialgeographie
http://www.geographie.uni-osnabrueck.de
131
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 3)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 9
Telefon:
0541/969-4563, -4564
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Erziehungswissenschaft
Evangelische Theologie
Islamische Religionspädagogik
Katholische Theologie
Musik/Musikwissenschaft
Sachunterricht
Sport/Sportwissenschaft
Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität
Theologie und Kultur
Berufs- und Wirtschaftspädagogik
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Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Physik (Fachbereich 4)
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Physik
Physik mit Informatik
Materialwissenschaften
LBS: Elektro- und Metalltechnik
http://www.physik.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Biologie/Chemie (Fachbereich 5)
Dekanat:
Barbarastraße 11
Telefon:
0541/969-2832, -2833 und -2821
Studienfächer:
Biologie
Biowissenschaften
Chemie
Materialwissenschaften – mit Chemie
http://www.biologie.uni-osnabrueck.de
132
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Mathematik/Informatik (Fachbereich 6)
Dekanat:
Albrechtstraße 28
Telefon:
0541/969-2561
Studienfächer:
Angewandte Systemwissenschaft
Geoinformatik
Informatik
Mathematik
Mathematik/Informatik
Kognitive Mathematik
Mathematik mit Anwendungsfach
Umweltsystemforschung
http://www.mathinf.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft (Fachbereich 7)
Dekanat:
Neuer Graben 40
Telefon:
0541/969-4247
Studienfächer:
Anglistik/Englisch
Germanistik/Deutsch
Latein
Romanistik
English and American Studies
http://www.lili.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Humanwissenschaften (Fachbereich 8)
Dekanat:
Seminarstraße 20
Telefon:
0541/969-4404
Studienfächer:
Cognitive Science
Gesundheitswissenschaften
Kosmetologie
Pflegewissenschaften
Philosophie
Psychologie
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychologischer Psychotherapeut
http://www.uni-osnabrueck.de/13881.html
133
Fachbereiche und Studienfächer
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 9)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 14
Telefon:
0541/969-6147
Studienfächer:
Information Systems/Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftswissenschaft
Volkswirtschaftslehre
Betriebswirtschaftslehre
Electronic Business
http://www.wiwi.uni-osnabrueck.de
Fachbereich Rechtswissenschaften (Fachbereich 10)
Dekanat:
Heger-Tor-Wall 14
Telefon:
0541/969-6129
Studienfächer:
Rechtswissenschaften
Wirtschaftsrecht
Wirtschaftsstrafrecht
http://www.jura.uni-osnabrueck.de
134
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter'
Angewandte Systemwissenschaft:
Barbarastraße 12 (Geb. 66), Raum 105; Tel. 969-2575, -2599, -3349, -2368
Anglistik
Neuer Graben 40 (Geb.41),
Raum 127, 209; Tel. 969-6042, -4058
Biologie:
Barbarastraße 11 (Geb.35), Raum E18b; E18c, E19; Tel. 969-2833, -2821, 2832
Cognitive Science:
Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 448B; Tel. 969-3380
Erziehungswissenschaften:
Katharinenstraße 24 (Geb.26), Raum 103; Tel. 969-6301
Evangelische Theologie:
Neuer Graben/Schloss (Geb.11), Raum 109; Tel. 969-4285
Geographie:
Seminarstraße 19 A/B (Geb.02), Raum 201; Tel. 969-4267
Geoinformatik:
Barbarastraße 22 b (Geb. 92), Raum E15; Tel. 969-3911
Germanistik:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 232, 229; Tel. 969-4368, -4197, -4034, 4476
Geschichte:
Schloßstraße 8 (Geb.18), Raum E01; Tel 969-4387
- Geschichte der Frühen Neuzeit: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum
E13; Tel. 969-4903
- Neueste Geschichte: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum 223; Tel. 9694377
Gesundheitswissenschaften:
Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 168; Tel. 969-2460
135
Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter'
Informatik:
Albrechtstraße 28 (Geb. 31), Raum 318a; Tel. 969-2480
Katholische Theologie:
Schloßstraße 4 (Geb.17), Raum 104; Tel. 969-4236, -6030
Literaturwissenschaft:
Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 209, 127; Tel.969-4773, -6042
Mathematik:
Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 69/E06; Tel. 969-2562, -2564
Musik/Musikwissenschaft:
Neuer Graben 29/Schloss, Hauptgebäude (Geb.11), Raum 321; Tel. 969-4147
Philosophie:
Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 108; Tel. 969-7110
Physik:
Barbarastraße 7 (Geb.32), Raum 276; Tel. 969-2663
Psychologie:
Seminarstraße 20 (Geb.15), Raum 422; Tel. 969-4404, -4731
Rechtswissenschaften:
Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum 112 – 114; Tel. 969-6027
Romanistik:
Neuer Graben 40 (Geb.41),
6042
Raum 208, 209, 127;
Tel. 969-4278, -4058,
Sozialwissenschaften:
Seminarstraße 33 (Geb.04), Raum 302; Tel. 969-4612
Sport/Sportwissenschaft:
Jahnstraße 75 (Geb.24), Raum E09; Tel. 969-4297
Wirtschaftswissenschaften:
Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum E35; Tel. 969-6147
136
Verzeichnis der Lehrenden
Allgemeine Information: Alle Telefonnummern haben die Vorwahl
0541.
Lehrbeauftragte können über die Fachbereichsbüros erreichbar.
B
M. Sc. Sascha Bachmann, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/114a
Tel. 969-7226
Dr. jur. Andreas Bauer, Fachbereich Rechtswissenschaften
Lehrbeauftragter
Prof.
Dr.
rer.
pol.
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/202
Bernhard
Baumgartner,
Fachbereich
Tel. 969-3905
Dipl.-Kfm. Hendrik Blanke, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/208
Tel. 969-3906
Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/E03
Tel. 969–4288
Lenaick Bidan, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/211
Tel.969-4331
Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol., Fachbereich Biologie
Raum 65/135
Tel. 969-7221
Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender, Sozialwissenschaften
Raum 04/216
Tel.969 4621
Prof. Dr. phil. Sandra Bohlinger, M.A., Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 26/203
Tel. 969 – 6308
Rike Bolte, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/307
Tel. 969 – 4728
137
Verzeichnis der Lehrenden
Vertr.-Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/110
Tel. 969-4274
Jens Bonk, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/124
Tel. 969-6078
Prof. Dr. Roland Brandt, Fachbereich Biologie
Raum 36/313
Tel. 969-2338
Prof. Dr. rer. nat. Holger Brenner, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/227
Tel. 969–2507
Dipl.-Kffr.
Lisa
Franziska
Brenner,
Wirtschaftswissenschaften
Raum 47/309
Tel. 969-4050
Fachbereich
Rouven Brinkmann, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/121v
Tel. 969-6078
Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Broll, Fachbereich ?
Raum 02/103
Tel. 969-4073
Prof. Dr. rer. nat. Winfried Bruns, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/216
Tel. 969 – 2485
Florian Bruns, Dipl. – Systemwiss., Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 31/365
Tel. 969-2759
Mechthild Brunzel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E18
Tel. 969-2745
Dr. rer. nat. Henrik Buschmann, Dipl.-Biol., Fachbereich Biologie
Raum 35/E39
Tel. 969-2248
138
Verzeichnis der Lehrenden
C
Prof. Dr. jur. Pascale Cancik, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 27/103
Tel. 969-6044
Prof. Dr. rer. nat. Markus Chimani, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 31/321
Tel. 969-2478
Prof. Dr. Roland Czada, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/205
Tel.969-6024
D
Margarete Dabrowski, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/212
Tel.969-4238
Dipl.-Kffr. Anna Katharina Disselkamp, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/105
Tel. 969-2416
Dipl.-Geogr.
Carsten
Geowissenschaften
Lehrbeauftragter
Diekmann,
Fachbereich
Kultur-
und
Susanne Dölle, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum41/303
Tel. 969-4252
apl. Prof. Dr. phil. Rolf Düsterberg, Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 41/115
Tel. 969 – 4085
139
E
Verzeichnis der Lehrenden
Maritas Eberhard, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/ 214
Tel. 969-2762
Prof. Dr. theol. Margrit Eckholt, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/102
Tel. 969-4286
Prof. Dr. theol. habil. Manfred Eder, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/103
Tel. 969-4290
Christian Ehling, Dipl.-Systemwiss., Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 66/E21
Tel. 969-2589
F
Priv. Doz. Dr. rer. nat. Thomas Fartmann genannt Ringemann,
Fachbereich Biologie
Raum 67/115
Tel. 969-2853
Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 22/238
Tel. 969–4526
Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL. M., Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 28/111
Tel. 969-6001
140
G
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. pol. Thomas Gaube, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 22/E36
Tel. 969-3528
Prof. Dr. Judith Gärtner, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/114
Tel. 969- 4706
Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer, Fachbereich Physik
Raum 32/415
Tel. 969- 2699
Prof. i. R. Dr. phil. Hartmut Girke, Kultur- und Geowissenschaften
Lehrbeauftragter
Dr. rer. nat. Jutta Göers, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 31/362
Tel. 969-2799
Dipl.-Math. Torsten Görner, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/ 208
Tel. 969 – 3959
Prof Dr. phil. Andrea Grewe, Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 41/306
Tel. 969-4477
Prof. Dr. jur. Thomas Groß, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 44/312
Tel. 969-4500
Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 45/E02
Tel. 969 - 4720
141
H
Verzeichnis der Lehrenden
Nils Haldenwang, M.Sc, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 31/325
Tel. 969-2482
Dipl.-Kffr. Anjulie Hähnchen , Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/207
Tel. 969-2711
Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL. M. (Virginia), Fachbereich
Rechtswissenschaften
Raum 20/105
Tel. 969-6099
Prof. Dr. Jan-Henrik Haunert, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 92/105
Tel. 969-3964
Dr. med. vet. Birgit Hegewald, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 40/313
Tel. 969- 6237
Prof. Dr. Stephan Heilen, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum41/302
Tel.969-4910
Dr. phil. Thorsten Heese, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Lehrbeauftragter
Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/202
Tel. 969-4615
Prof. Dr. Frank Hilker, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 66/105
Tel. 969-3441
Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 47/123
Tel. 969-4966
142
J
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D., Fachbereich Biologie
Raum 67/134
Tel.969-7140
Dr. rer. pol. Matthias Holtsch, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/B02
Tel.969-2792
Dr. jur. Matthias Hünert, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 44/101
Tel. 969-4467
Prof. em. Dr. Harald Husemann, B. A., Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 41/E06
Tel. 969-4258
I
Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 27/103
Tel. 969-6158
J
Juniorprof. Dr. Frank Jäkel, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 31/459
Tel. 969-3389
Prof. Dr. Klaus Japp, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich, Fachbereich Biologie
Raum 36/333
Tel. 969-2880
143
K
Verzeichnis der Lehrenden
Dr. phil. Medard Kabanda, M. A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
Dr. phil. Claudia Kayser-Kadereit, Universitätsmusikdirektorin,
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften
Raum 11/322
Tel. 969-4755
Dr. phil. Burkhard Kastenbutt, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/334
Tel. 969-4249
Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/218
Tel. 969-4601
apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. habil. Carsten Klingemann, Fachbereich
Sozialwissenschaften
Raum 04/111
Tel. 969 – 4630
Daniel Klusmann, M. Sc., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 47/306
Tel. 969-4964
Karin Kokorski, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft
Raum 41/203
Tel. 969-4431
Prof. Dr. phil. Nikola Kompa, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 69/107
Tel. 969 - 7109
Prof. Dr. Peter König, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 31/246
Tel. 969-2399
Prof. Dr. theol. Elmar Kos, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/101
Tel. 969-4287
144
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. nat. Sigrid Knust, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/327
Tel. 969-2483
Elisabeth Krajewski, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 45/E01
Tel. 969-4721
Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/107
Tel. 969-4118
Angela Kühn, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum29/103
Tel.969-2703
Prof. Dr. phil. Julius Kuhl, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 15/317
Tel. 969-4400
Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann, Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 41/113
Tel. 969-4985
Prof. Dr. phil. Christiane
Geowissenschaften
Raum 18/107
Kunst,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969-4388
L
Dipl.-Math. Jana Lehnfeld, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/326
Tel. 969-2491
Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/105
Tel. 969-4632
Priv. Doz. Dr. jur. Lars Leuschner, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 22/134
Tel. 969-4544
145
Verzeichnis der Lehrenden
Priv.-Doz. Dr. Lars Lewejohann, Fachbereich Biologie
Raum 35/147
Tel. 969-3496
apl. Prof. Gebhard Löhr, M.A., Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Prof. Dr. Christoph Louven, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/329
Tel. 969-4592
M
Philipp Maass, Fachbereich Physik
Raum 32/265
Tel. 969- 2692
Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus, Fachbereich Mathematik/
Informatik
Raum 31/317
Tel. 969-2695
Andreas Mayer, Dipl.-Psych., Fachbereich Humanwissenschaft
Raum 68/102
Tel. 969-3558
Barbara Meierkord, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 47/12
Tel. 969-4963
Kerstin Meyer-Leive, Fachbereich Humanwissenschaften
Lehrbeauftragte
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel, Fachbereich Biologie
Raum 35/140
Tel. 969-3351
Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Lehrbeauftragter
146
Verzeichnis der Lehrenden
apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Merzendorfer, Fachbereich Biologie
Raum 36/232
Tel. 969-3502
Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/112
Tel. 969-4205
Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokrosch, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Lehrbeauftragter
apl. Prof. Dr. rer.nat. Klaus Mummenhoff, Fachbereich Biologie
Raum 35/E52
Tel. 969-2856
Prof. Dr. rer. soc. Karsten Müller, Fachbereich
Raum 15/231
Tel. 969-4701
Dr. phil. Elisabeth Musch, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/207
Tel.969-4243
N
Priv. Doz. Dr. theol. Thomas Naureth, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 17/E03
Tel. 969-4288
apl. Prof. Dr. rer. nat. Barbara Neuffer, Fachbereich Biologie
Raum 35/B11
Tel.969-2827
O
Priv. Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz, Fachbereich
Humanwissenschaften
Raum 69/102
Tel. 969-7104
147
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Ossadnik, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/112
Tel. 969-2593
P
Prof. Dr. rer. nat. Achim Paululat, Fachbereich Biologie
Raum 35/245
Tel. 969-2861
Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaft
Raum 17/201
Tel. 969-4287
Dr. rer. nat. Judith Plümer, Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/235
Tel. 969-2526
Jens Pösse, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragter
Regina Sudhop-Pösse, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/110
Tel. 969-7157
Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 31/318
Tel. 969-2534
apl. Prof. Dr. rer. nat. Günter Purschke, Fachbereich Biologie
Raum 35/239
Tel. 969-2857
R
Marion Rahimy, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/111
Tel. 969-2591
Priv. Doz. Dr. phil. Christoph Raß, M.A., Fachbereich Kultur- und
Geowissenschaften
Raum 03/222
Tel. 969-4912
148
Verzeichnis der Lehrenden
Hon. Prof. Dr. jur. Christian Reiter, Fachbereich Rechtswissenschaften
Lehrbeauftragter
Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Lehrbeauftragter
Prof. Dr. math. Oliver Röndigs, Fachbereich Mathematik/ Informatik
Raum 69/220
Tel. 969–2659
Priv. Doz. Dr. Thomas Rosenbach, Fachbereich Humanwissenschaften
Lehrbeauftragte
Dipl.-Vw. André Ruwisch, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 45/E05
Tel. 969-6113
S
Dipl.-Vw. Silke Schade, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/117
Tel. 969-2630
David Matthew Seaman, M. A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/219
Tel. 969-4624
Prof. Dr. rer. nat. Renate Scheibe, Fachbereich Biologie
Raum 36/227
Tel.969-2284
Dr. Dorothee Kellermann von Schele, Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragte
Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha, Fachbereich Erziehungs- und
Kulturwissenschaften
Raum 11/111
Tel. 969-4336
149
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. phil. Uta Schedler, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Raum 46/E04
Tel. 969-4596
Prof. Dr. phil. Peter
Literaturwissenschaft
Raum 41/123
Schneck,
Fachbereich
Sprach-
und
Tel. 969-4412
Prof. Dr. rer. pl. Ulrich Schneckener, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/221
Tel. 969 – 4697
Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schneider, Fachbereich
Sozialwissenschaften
Raum 04/103
Tel. 969-4634
Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/103
Tel. 969-3802
Anna-Sophie Schönfelder, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeauftragte
Richard Sieg, M. Sc., Fachbereich Mathematik/Informatik
Raum 69/131
Tel. 969-3955
Prof. Dr. jur. Arndt Sinn, Fachbereich Rechtswissenschaften
Raum 22/210
Tel. 969- 6135
Prof. Dr. phil. Bärbel
Geowissenschaften
Raum 05/212
Schmidt,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969-4217
Dr. phil. Sebastian Schmoranzer, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 69/104
Tel. 969-7106
apl. Prof. Dr. med. Nana Schürer, Fachbereich Humanwissenschaften
Raum 70/ III 23 (Flur 3)
Tel. 405-1827
150
Verzeichnis der Lehrenden
Jenna Juliane Schulte, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/110
Tel.969-6014
Matthias Spekker, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Lehrbeaufragter
Dr. rer. pol. Andreas Steiner, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/217
Tel. 969 – 2556
Prof. Dr. rer. nat. Heinz-Jürgen Steinhoff, Fachbereich Physik
Raum 32/334
Tel. 969-2675
Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml., Fachbereich
Humanwissenschaften
Raum 70/B29
Tel. 4051813
Dr. phil. Inken Sürig, Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum 04/114
Tel. 969-4042
T
Priv.
Doz.
Dr.
rer.
Wirtschaftswissenschaften
Raum 29/E19
pol.
Dietrich
Trenkler,
Fachbereich
Tel. 969-2753
Helma Trunschke, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Lehrbeauftragte
Dipl.-Kfm.,
Dipl.-Vw.
Wirtschaftswissenschaften
Raum 45/E03
Michael
Tucherer,
Fachbereich
Tel. 969-6115
Mareike Tudor, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften
Raum04/210
Tel.969-4619
151
U
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. nat. Christian Ungermann
Raum 67/E34
Tel.969-2752
V
apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré
Raum 67/E45
Tel. 969-3424
Dr. rer. nat. Olga Vitavska, Fachbereich Biologie
Raum 36/214
Tel. 969-2294
Prof. Dr. phil. Thomas Vogtherr, Fachbereich Kultur- und
Geowissenschaften
Raum 18/103
Tel. 969-4396
Prof. Dr. Wulf Eckart Voß Wulf Eckart Voß
Raum 22/222
Tel. 969-6153
W
Prof. Dr. Frank Westermann, Ph. D., Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften
Raum 20/218
Tel. 969-3508
Prof. Dr. phil. Siegrid
Geowissenschaften
Raum 03/E14
Westphal,
Fachbereich
Kultur-
und
Tel. 969-4418
Prof. Dr. rer. nat. Helmut Wieczorek, Fachbereich Biologie
Raum 36/233
Tel. 969-3501
Prof. i. R. Dr. phil. Winfried Woesler, Fachbereich Sprach- und
Literaturwissenschaft
Raum 07/102
Tel. 969 – 4366
152
Verzeichnis der Lehrenden
Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza, Fachbereich Rechtswissenschaften
Lehrbeauftragter
Z
Dipl.-Kffr. Andrea Zasada, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Raum 47/307
Tel. 939-4083
apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler, Fachbereich Physik
Raum 32/266
Tel. 969-3080
153
Raum für Notizen
154
Standort Innenstadt
Defibrillatoren
Standort: Gebäude 19 · StudiOS, Neuer Graben 27
Standort: Gebäude 24 · Sportzentrum, Jahnstraße 75
Standort Westerberg
Defibrillatoren
Standort: Gebäude 31 · AVZ, Albrechtstraße 28
Standort: Gebäude 70 · Dermatologie Klinikum, Sedanstraße 115
Gebäudeliste
Gebäude-Nr.
AnschriftPLZ
01Kolpingstraße 7 · HVZ49074
02Seminarstraße 19a/b49074
03Neuer Graben 19/2149074
04
Seminarstraße 33 · Bauteil A+B
49074
05Seminarstraße 33 · Bauteil C49074
06Lürmannstraße 3349076
07Alte Münze 1049074
08Alte Münze 1249074
09
Alte Münze 16 · Bibliothek Altbau
49074
Alte Münze 16/Kamp · Bibliothek Neubau 49074
10
Neuer Graben 29 · Schloss-Hauptflügel
49074
11
12
Neuer Graben 29 · Schloss-Westflügel
49074
13
Neuer Graben 29 · Schloss-Ostflügel
49074
Neuer Graben 29 · Schloss-Nordflügel
49074
14
15Seminarstraße 2049074
Ritterstraße 10 · Mensa Schlossgarten
49074
16
17Schloßstraße 449074
18Schloßstraße 849074
19Neuer Graben 2749074
20Martinistraße 849078
21Martinistraße 2-649078
22Heger-Tor-Wall 1449078
24Jahnstraße 75 · Sportzentrum49080
25Martinistraße 1049078
26Katharinenstraße 2449078
27Martinistraße 1249078
28Katharinenstraße 13/1549078
29Rolandstraße 849078
Gebäude-Nr.
AnschriftPLZ
31Albrechtstraße 28 · AVZ49076
32Barbarastraße 749076
33Barbarastraße 749076
34Barbarastraße 749076
35
Barbarastraße 11 · Bauteile C+D+E
49076
36Barbarastraße 11 · Bauteil B49076
37Barbarastraße 11 · Bauteil A49076
38Barbarastraße 1149076
39Barbarastraße 1149076
41Neuer Graben 4049074
42Heger-Tor-Wall 1249074
43Heger-Tor-Wall 949074
44Süsterstraße 2849074
45Katharinenstraße 749074
46Katharinenstraße 549074
47Katharinenstraße 1/349074
49An der Katharinenkirche 8a49074
51Kamp 46/4749074
52Neuer Graben 7/949074
54Knollstraße 1549088
61Albrechtstraße 2949076
62Albrechtstraße 2949076
63Albrechtstraße 2949076
64Albrechtstraße 2949076
66Barbarastraße 1249076
67Barbarastraße 1349076
68Artilleriestraße 3449076
69Albrechtstraße 28a49076
70Sedanstraße 11549090
92Barbarastraße 22b49076