Hinweis!!! Bitte beachten Sie, dass es während des Semesters
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Hinweis!!! Bitte beachten Sie, dass es während des Semesters
Gasthörerprogramm »Universität für Ältere« Sommersemester 2014 www.uni-osnabrueck.de Herausgeber: Präsident der Universität Osnabrück Zentrale Studienberatungsstelle Kontakt- und Beratungsstelle des Gasthörerprogramms “Universität für Ältere“ Redaktion: André Schaper Druck: Steinbacher Druck GmbH Auflage: 600 März 2014 Gasthörerprogramm "Universität für Ältere" Sommersemester 2014 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort Teilnahmebedingungen Teilnahmebescheinigung Gebührenordnung Wichtige Hinweise Mein Weg ins Stud.IP Formen der Lehrveranstaltungen Aktuelle Ankündigung 1 2 3 4 6 8 11 13 Zusatzveranstaltungen Informationsveranstaltung: Universität für Ältere 15 15 Angebot der Fächer Angewandte Systemwissenschaften Anglistik Biologie Cognitive Science Erziehungswissenschaften Evangelische Theologie Geographie Geoinformatik Germanistik/ Literaturwissenschaften Geschichte Gesundheitswissenschaften Informatik Katholische Theologie Kunst/ Kunstpädagogik Kunstgeschichte Lateinische Philologie Mathematik Musik/ Musikwissenschaft Philosophie Physik Psychologie Rechtswissenschaft Romanistik/ Literaturwissenschaft Sozialwissenschaften Textiles Gestalten Wirtschaftswissenschaften 16 16 17 24 29 30 31 37 38 40 43 53 56 59 73 74 75 79 81 85 87 91 93 104 111 120 121 Inhaltsverzeichnis Kontaktdaten 129 Universitätsanschriften 129 Fachbereiche und Studienfächer 131 Sekretariate der Studienfächer und Standorte der ‘Schwarzen Bretter‘ 135 Verzeichnis der Lehrenden 137 Raum für Notizen 154 Lageplan Innenstadt 155 Lageplan Westerberg 156 Gebäudeliste/ Legende zum Lageplan Teil I 157 Gebäudeliste/ Legende zum Lageplan Teil II 158 Vorwort „Sobald jemand in einer Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“ -Gerhart Hauptmann (1862-1946), deutscher Dichter Lebenslanges Lernen: Das will auch die Universität Osnabrück ermöglich. Von daher wird für interessierte Bürgerinnen und Bürger das Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ auch wieder im Sommersemester 2014 angeboten, damit Sie – ganz nach den Worten von Gerhard Hauptmann - in einer neuen Sache Schüler werden können, nachdem sie in ihrem Leben in einer Sache schon MeisterIn sind. Die Universität ermöglicht mit dem Gasthörerprogramm die Begegnung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden zusammen mit Studentinnen und Studenten. Doch nicht nur die Älteren können von ihren Weiterbildungsbemühungen profitieren, auch für die Lehrenden und jungen Studierenden entsteht der Vorteil, gelebte Erfahrungen als Mittel zwischen Theorie und Praxis zu nutzen. Das neue Programmheft für Gaststudierende zum Sommersemester 2014 führt erneut Lehrveranstaltungen aus den unterschiedlichen Disziplinen nach Studienfächern geordnet auf und gibt somit die Gelegenheit, Interessenschwerpunkte individuell zu bestimmen. Ergänzend zu den regulären Lehrveranstaltungen wird unter anderem eine Ringvorlesung angeboten. Kurzinformationen zum Programm und zur Wegweisung erhalten Sie in diesem Semester in den Sekretariaten/Clearingstellen der Zentralen Studienberatung im Gebäude StudiOS (Studierenden Information Osnabrück), Neuer Graben 27 (Gebäude 19). Zum neuen Semester wünschen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Gasthörerprogramms viel Erfolg und Freude beim Lernen an dieser Hochschule. Die Mitarbeiterinnen Studienberatung. und Mitarbeiter der Zentralen 1 Teilnahmebedingungen Die Teilnahme am Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ ist nicht an eine formale Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder gleichwertige Zugangs-voraussetzung) gebunden. Gasthörerinnen und Gasthörer können laut § 10 Absatz (1) der Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück reguläre Lehrveranstaltungen im Umfang von bis zu 8 Semesterwochenstunden belegen. Zusätzlich dazu können selbstverständlich gerne zahlreiche Veranstaltungen wahrgenommen werden, auf die wir Sie in der Rubrik ‚Zusatzveranstaltungen’ in dieser Broschüre aufmerksam machen. Der Antrag auf Teilnahme an dem Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ muss für jedes Semester neu gestellt werden. Gemäß § 13 des Gesetzes zur Hochschulreform in Niedersachsen wird eine Gasthörergebühr von € 75,- bei einer Belegung bis 4 Semesterwochenstunden und € 100,- bei einer Belegung von mehr als 4 Semesterwochenstunden für jedes Semester erhoben (siehe folgende Seite). Ende der Antragsfrist ist für das Sommersemester 2014 der 15. April Anmeldeunterlagen sind in der Infothek der Zentralen Studienberatungsstelle und in der Kontakt- und Beratungsstelle erhältlich, diesen blauen Antrag bitte an die Kontakt- und Beratungsstelle zurück. Bei fristgerechter Vorlage der Anmeldung kann mit Beginn des Lehrbetriebes der Universität (Sommersemester am 22. April 2014) an den gewählten Lehrveranstaltungen teilgenommen werden! Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten im Laufe des Semesters eine Zulassung als Gasthörer und damit verbunden eine Zahlungsaufforderung (siehe Gebührenordnung Seite 4) der Universität Osnabrück. Einen Befreiungsantrag bitte erst bei Erhalt der Zahlungsaufforderung stellen! Die Aufnahme eines regulären Studiums an der Universität Osnabrück ist an eine formale Hochschulzugangsberechtigung gebunden. Informationen über die Studienmöglichkeiten und Studienbedingungen an der Universität Osnabrück können Sie in der Kontakt- und 2 Beratungsstelle des Gasthörerprogramms „Universität für Ältere“ innerhalb der Zentralen Studienberatungsstelle (ZSB) erhalten. Auf Wunsch kann pro Semester die Teilnahme am Gasthörerprogramm „Universität für Ältere“ bescheinigt werden. Eine Teilnahmebescheinigung, die die besuchten Lehrveranstaltungen dokumentiert, kann nur in dem für das Studienfach zuständigen Fachbereichsbüro ausgestellt werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die regelmäßige Teilnahme von den jeweiligen Lehrenden bestätigt worden ist. Die Teilnahmebescheinigung ist weder ein Zertifikat im Sinne eines berufsqualifizierenden Zeugnisses noch der Nachweis für ein reguläres Studium. 3 Gebührenordnung § 1 Rechtsgrundlagen Die Universität Osnabrück erhebt gemäß §§13, Abs.6, 14 NHG von den Gasthörerinnen und Gasthörern, die gemäß der Immatrikulationsordnung der Universität Osnabrück in der jeweils gültigen Fassung (zurzeit § 10 der Immatrikulationsordnung vom 15.01.1992 Nds. Mbl. 1992, S. 1006) als Gasthörerinnen und Gasthörer aufgenommen sind, Gebühren. § 2 Höhe der Gebühr, Fälligkeit Die Höhe der Gebühr beträgt für ein Semester bis zu 4 Wochenstunden EUR 75,00 und bei einem Umfang der Lehrveranstaltungen über 4 Wochenstunden EUR 100,00. Die Fälligkeit tritt mit dem Vorlesungsbeginn des jeweiligen Semesters ein. §3 Freistellung der Gebühr, Rückerstattung (1) Von der Zahlung der Gebühr sind Personen freigestellt, die (a) laufende Leistungen als Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Bundessozialhilfegesetz dem Arbeitsförderungsgesetz beziehen oder (b) Schulen besuchen oder in einem Berufsausbildungsverhältnis stehen oder (c) an anderen Hochschulen im In- und Ausland immatrikuliert sind, mit denen ein Kooperationsvertrag abgeschlossen worden ist. (2) In Fällen besonderer sozialer Härte kann die Gebühr auf Antrag erlassen oder gestundet werden. (3) Eine Rückerstattung geleisteter Zahlungen kommt in Betracht, wenn die Lehrveranstaltungen, die für die Aufnahme als Gasthörerin oder Gasthörer erfolgt ist, in vollem Umfang ausfallen. §4 Inkrafttreten Diese Ordnung tritt nach ihrer Bekanntmachung im Amtlichen Mitteilungsblatt der Universität Osnabrück mit der Wirkung vom Wintersemester 1997/98 in Kraft. 4 Gebührenordnung Erläuterungen 1. Bitte überweisen Sie die Gebühr (innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Zulassung!!!) unter Verwendung des der Zulassung beiliegenden Überweisungsträgers. Schreiben Sie bitte hierbei Ihren vollständigen Namen in Blockbuchstaben. 2. Falls Gründe für eine Freistellung von der Zahlungspflicht vorliegen sollten, kann ein Antrag unter Beifügung entsprechender Belege gestellt werden. Dasselbe gilt auch dann, wenn die Lehrveranstaltung, für die Sie zugelassen sind, ausfällt. Diesen Antrag erst mit Erhalt der Zahlungsaufforderung stellen. 3. Zur Klarstellung weisen wir darauf hin, dass die Gebühr keinen Beitrag für das Studentenwerk bzw. für die Studentenschaft darstellt. Sie erhalten keinen Studentenausweis zur Nutzung von Einrichtungen der genannten Institutionen. 5 Wichtige Hinweise Die Lehrveranstaltungen beginnen in der Regel mit dem „Akademischen Viertel“ c.t. (cum tempore), d.h. 15 Minuten nach der angegebenen Zeit. Eine Lehrveranstaltungsstunde dauert 45 Minuten; so bedeutet Mi 10 12, dass die Veranstaltung mittwochs von 10.15 bis 11.45 Uhr stattfindet. Veranstaltungen mit Minutenangaben (z.B. 8.30) oder dem Zusatz s.t. (sine tempore) beginnen zum angegebenen Zeitpunkt. Die Lehrveranstaltungen für das Sommersemester 2014 beginnen ab Dienstag, den 22. April 2014 (sofern nicht anders in diesem Programm oder am ‚Schwarzen Brett‘ des jeweiligen Lehrenden angegeben) und finden im Allgemeinen wöchentlich zu den festgelegten Zeiten statt. Die Vorlesungszeit endet am Samstag, dem 26. Juli 2014. Das Veranstaltungsverzeichnis der Universität Osnabrück kann im Internet auf der Homepage der Universität Osnabrück (www.uniosnabrueck.de) unter dem Link ‚Veranstaltungsverzeichnis’ eingesehen werden. Ein Verzeichnis der Sekretariate der Studienfächer ist ab Seite 131 aufgeführt. Hier ist auch der Standort der jeweiligen 'Schwarzen Bretter', an denen die Lehrenden Veränderungen ihrer Lehrveranstaltungen (z.B. Termin- und Raumänderungen, Ausfall einer Veranstaltung etc.) bekannt geben. Ein gesonderter Aushang für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gasthörerprogramms „Universität für Ältere” ist in der Zentralen Studienberatungsstelle, StudiOS, Neuer Graben 27, neben dem Raum 115 angebracht. Wenn eine belegte Gasthörerveranstaltung vor oder nach der Mittagspause stattfindet, kann in der Zentralen Studienberatung ein Berechtigungsausweis zur Benutzung der Mensa ausgestellt werden. Die Cafeterien im Schlossgarten sind öffentlich und können ohne Ausweis aufgesucht werden. 6 Wichtige Hinweise Termine des Sommersemester 2014: Semesterbeginn: 01.04.2014 Dienstag, Anmeldefrist für das Gasthörerverzeichnis: Montag, 15.04.2014 Beginn der Lehrveranstaltungen: Dienstag, 22.04.2014 Ende der Lehrveranstaltungen: Samstag, 26.07.2014 Semesterende: Dienstag, 30.09.2014 7 Mein Weg ins Stud.IP Wenn Sie das erste Mal an unserem Gasthörerprogramm teilnehmen oder sich bisher noch nicht angemeldet haben, hilft Ihnen diese „Wegbeschreibung“ um in Stud.IP zu kommen. In diesem Online-Portal finden Sie die Ablaufpläne, die Hinweise auf Ort und Zeit (die im Semester schon mal wechseln können) für die von Ihnen gewählten Veranstaltungen. Eine regelmäßige Nutzung wird empfohlen, da auch unvorhergesehene Raumänderungen oder Ausfälle einer Sitzung dort bekanntgegeben werden. Außerdem werden hier Präsentationen und vorbereitendes oder vertiefendes Lehrmaterial für die Lehrveranstaltungen von Lehrenden oder Studierenden hochgeladen. Mit Ihrem Zulassungsschreiben erhalten Sie eine Gasthörernummer und ein Anfangspasswort, das aus Buchstaben und Zahlen besteht. Beispiel: rzlk345 So kommen Sie auf ihre „Stud.IP“-Seite: 1. Gehen Sie auf die Homepage der Universität Osnabrück: www.uni-osnabrueck.de 2. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen. 3. Klicken Sie dort den Button „Rechenzentrum“ an. 4. Auf der Seite des Rechenzentrums gehen Sie bitte auf „Benutzerkennun g abfragen“ und klicken es an. 8 Mein Weg ins Stud.IP 5. Auf der nun kommenden Seite finden Sie unten Eingabefelder „Formular „Benutzerkennung abfragen““. Dort wird die Matrikelnummer und das Anfangspasswort erfragt. Die Matrikelnummer ist in Ihrem Fall die Gasthörernummer. Das Anfangspasswort hatten Sie ja ebenfalls per Post bekommen. Geben Sie beides in die dafür vorgesehenen Felder ein. Dann klicken Sie auf „Absenden“. 6. Nach dem Absenden erscheint eine neue Seite. Hier erhalten Sie Ihre Benutzerkennung bestehend aus einem Benutzernamen (Beispielsweise: MaMustermann) und ihrem Anfangspasswort. Notieren Sie sich diese oder drucken Sie diese aus. 7. Im nächsten Schritt müssen Sie wieder auf die Homepage der Universität Osnabrück gehen: www.uni-osnabrueck.de 8. Fahren Sie dann mit Ihrer Maus ganz nach unten, bis Sie auf das grauunterlegte Feld „Quicklinks“ kommen. 9. Klicken Sie dort den Button „Stud.IP“ an. 10. Nun wird Ihr Benutzername und Ihr (Anfangs-)Passwort verlangt. Geben Sie die Daten in die dafür vorgesehenen Felder ein und klicken dann auf „Anmelden“. Achten Sie bitte darauf, dass die Daten richtig eingegeben werden. 9 Mein Weg ins Stud.IP 11. Wenn Sie dann eingeloggt sind, können Sie auf „Meine Veranstaltungen“ Ihre Veranstaltungen verwalten. Rot unterlegte Symbole heißen immer, dass etwas Neues dazugekommen ist: Forenbeiträge, Dateien, Ankündigungen der Lehrenden. 12. Oben rechts finden Sie den Button „Lockout“, um Stud.IP sicher zu verlassen. Fragen zu Stud.IP: [email protected] oder Tel.: 0541/969-6666. Allgemeine Fragen zum Gasthörerprogramm: Tanja Rama Tel. 0541/969-4797 Sprechzeiten: Montag 9 – 12 Uhr Mittwoch 9 – 12 Uhr Donnerstag 9 – 12 Uhr Studierendensekretariat der Universität /StudiOS (Geb.19), Raum E 17 Offene Sprechzeiten: Di, Do 10.00 – 12.00 Uhr Mo, Mi 14.00 – 15.30 Uhr Freitags geschlossen 10 Formen der Lehrveranstaltungen Vorlesung In einer Vorlesung hält die/der Lehrende einen Vortrag zu einem ganz bestimmten Thema. Mitunter steht diese Art der Lehrveranstaltung in Verbindung mit einer Diskussion und/oder es wird Gelegenheit zu Rückfragen gegeben. Vorlesungen können auch in Fortsetzung über mehrere Semester gehalten werden. Seminar Ein Seminar ist grundsätzlich eine dialogische Lehrveranstaltung (meist in einem kleineren Kreis). In einem Seminar ist die inhaltliche Mitarbeit der Studentinnen und Studenten in Form von Diskussion, Referaten (eine Verpflichtung für Gaststudierende besteht nicht) usw. gefordert. In einem Seminar wird ein spezielles Problem aus dem entsprechenden Teilbereich bearbeitet. Manchmal ist die vorausgegangene Teilnahme an einem Proseminar sinnvoll oder sogar erforderlich. Proseminar Ein Proseminar ist ein Seminar, das vor allem für Studienanfängerinnen und Studienanfänger konzipiert ist. In ihm wird in den jeweiligen Teilbereich einer Wissenschaft eingeführt, zumeist anhand eines ausgewählten Problems. Dazu gibt es in einzelnen Proseminaren die Möglichkeit, die Arbeitstechniken zum wissenschaftlichen Arbeiten allgemein und für das spezielle Fach zu erarbeiten. Übung Die Übung ist eine Lehrveranstaltung, die zur Vertiefung des Stoffes einer Vorlesung dient und oftmals die Möglichkeit zum Lösen meist praktischer Aufgaben gibt, die zum Inhalt einer Vorlesung passen. 11 Kolloquium Ein Kolloquium kann zwei Bedeutungen haben. Zum einen ist es eine Lehrveranstaltung in Form einer Gesprächsrunde zur Behandlung von speziellen wissenschaftlichen Problemen - zumeist für Studentinnen und Studenten der höheren Semester -, zum anderen ist das Kolloquium eine mündliche Prüfung über ein vorher vereinbartes Thema, in der z. B. ein Schein erworben werden kann. Propädeutikum Ein Propädeutikum ist eine dem 1. Semester eines Studiums vorgeschaltete Lehrveranstaltung, auch Vorkurs genannt. Es dient der Vermittlung von Vorkenntnissen, die nicht generell Bestandteil der zur Hochschulreife führenden schulischen Vorbildung sind, die aber gleich zu Beginn des gewählten Studienganges benötigt werden. Tutorium Tutorien sind Lehrveranstaltungen begleitende kleine Übungskurse, die von studentischen Tutoren geleitet werden. Der Begriff wird auch für studentisch betreute Einführungsveranstaltungen verwendet. 12 Aktuelle Ankündigung Dieser öffentliche Brief dient Ihrer Kenntnisnahme. Falls Sie Veranstaltungen am Westerberg belegen, kann es möglicherweise zu einer Raumänderung kommen. AVZ - Die Sicherheit geht vor Uni Osnabrück: Aufgrund weiterer Sicherheitsmängel wird die Nutzung des AVZ-Gebäudes an der Albrechtstraße erheblich eingeschränkt. Um die geplante Sanierung des 1974 gebauten Allgemeinen Verfügungszentrums (AVZ) der Universität Osnabrück am Westerberg vorzubereiten, wurde ein umfangreiches Sanierungskonzept in Auftrag gegeben. Im Zuge der Planung der konkreten Sanierungsmaßnahmen durch das Staatliche Baumanagement Osnabrück-Emsland wurde vor wenigen Tagen festgestellt, dass die Sicherheitsmängel in Bezug auf den Brandschutz deutlich über die bisherigen Erkenntnisse hinausgehen. Neben dem Rechenzentrum, das nicht nur die Universität, sondern auch die Hochschule Osnabrück bedient, sind in diesem Gebäude auch die gemeinsame Telekommunikationsanlage der Hochschulen sowie das Dezernat für Gebäudemanagement und die naturwissenschaftlichmathematische Bibliothek untergebracht. Hinzu kommen die Büros und Labore verschiedener Fächer, eine Vielzahl von Seminar- und Praktikumsräumen sowie allgemeine Veranstaltungsräume. Insgesamt werden aktuell nach dem Umzug der Mensa noch ca.10.000 Quadratmeter genutzt. Für diese Nutzungen werden kurzfristig alternative Unterbringungen notwendig. Um sowohl für die Studierenden als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Risiko in einem möglichen Brandfall zu minimieren, wird von der Universität ein Bündel von Maßnahmen ergriffen und schnellstmöglich umgesetzt. Dazu gehört insbesondere: - Die Lehrveranstaltungen im AVZ werden auf ein absolutes Minimum reduziert. Die Seminarräume und Hörsäle oberhalb des Erdgeschosses werden geschlossen. Die geplanten Veranstaltungen werden auf andere Gebäude verteilt, wobei ggf. der Samstag als normaler Veranstaltungstag eingeplant werden muss. 13 - Die naturwissenschaftliche Bibliothek wird als Freihandbibliothek geschlossen und steht nur noch als Magazin zur Verfügung. - Der Wachdienst wird verstärkt. - Für Werkstätten und Labore wird nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten gesucht. - Die Sicherheitsbelehrungen hinsichtlich des Verhaltens im Alarmfall und zur Reduzierung von Brandrisiken werden intensiviert. Die Hochschulleitung wird die erforderlichen Schritte mit den jeweiligen Nutzergruppen besprechen. Darüber hinaus steht die Universität Osnabrück in engem Kontakt mit dem zuständigen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Gemeinsam werden jetzt die notwendigen AdHoc-Maßnahmen, aber auch die mittelfristig erforderlichen Unterbringungsmöglichkeiten entwickelt. »Alle Beteiligten nehmen die neuen Erkenntnisse sehr ernst«, so der zuständige Vizepräsident, Dr. Wilfried Hötker. »Im Vordergrund bei allen Maßnahmen, die wir daraus ableiten, steht für uns die Sicherheit der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allein aus diesem Grund werden wir so schnell wie möglich reagieren.« 14 Informationsveranstaltung: Universität für Ältere Liebe Gasthörerinnen und Gasthörer! In diesem Semester wird am Freitag, dem 11. April 2014, eine Informationsveranstaltung zum Gasthörerprogramm angeboten. Treffpunkt ist das Gebäude 19 Raum 107 (s. Lageplan S. 155) um 10.30 Uhr. Vor allem möchten wir die neuen Gesichter begrüßen und das Gasthörerprogramm der Universität vorstellen. Neben der Erklärung von Details wie beispielsweise das Programm Stud.IP wird auf generelle Fragen zu Veranstaltungen eingegangen. Außerdem geht es darum, dass einige Neuerungen (z.B. die Campuscard) vorgestellt werden, die sicherlich auch für die erfahrenen Gasthörerinnen und Gasthörer interessant sind. Am Ende der Informationsveranstaltung wird allen Gasthörerinnen und Gasthörern Raum geboten, um sich über die verschiedenen Veranstaltungen auszutauschen und untereinander kennenzulernen - und zwar in einer neuen Konstellation als die der fachgebundenen Veranstaltung. Themen der Veranstaltung: • Vorstellung des Gasthörerprogramms • Einführung in die Benutzung von Stud.IP • Campuscard • Austausch mit anderen Gasthörerinnen und Gasthörern • etc. Einen guten Semesterstart wünscht Ihnen André Schaper Zentrale Studienberatung Osnabrück Universität und Hochschule Osnabrück 15 Angewandte Systemwissenschaften Daten und Modelle Dozent: Vorlesung: Prof. Dr. Frank Hilker Dienstag 14-16 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E16 Kommentar: Die Simulation der Veränderungen eines Umweltsystems erfordert die dynamische Modellierung der zeitlichen (und evtl. auch der räumlichen) Änderung der wichtigsten Zustandsgrößen (z.B. Masse einer Chemikalie, Wassermenge, Biomasse). Dazu müssen die Prozesse identifiziert und mathematisch beschrieben werden. Die Parametrisierung der Prozesse erfordert die Kenntnis verschiedenster Parameter und Konstanten (z.B. Wachstumsrate, Abbauraten bzw. Halbwertszeiten, Eintragsmengen, Diffusionskoeffizienten, Verdampfungsraten, Abflussmengen). In der Einführungsveranstaltung „Einführung in die Systemwissenschaft“ wurde mit dem dynamischen Simulationsmodell PowerSim die zeitliche Veränderung von verschiedenen Zustandsgrößen simuliert, wobei die Modellparameter als bekannt vorausgesetzt wurden. Dies ist in der Realität oft nicht der Fall. In der Vorlesung „Daten und Modelle“ soll aufgezeigt werden, wie die benötigten Konstanten ermittelt werden können, wie und wo sie erfasst sind, welche Datenquellen zur Verfügung stehen und wie die Datenqualität zu beurteilen ist. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Methoden zur Auswertung von experimentellen Daten und Versuchs-reihen (u.a. Regressionsverfahren für lineare und exponentielle Zusammenhänge). Die Kenntnis über die Herleitung der Parameter ist essentiell für den Modellierer, da die Anzahl und Qualität der Daten die Wahl des richtigen Modells maßgeblich beeinflusst. Literatur: Sheldon M. Ross: Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. 2006 Hinweis!!! Bitte beachten Sie, dass es während des Semesters zu einem Raumwechsel zu 31/E05 kommen kann. 16 Anglistik "Let us consider the way in which we spend our lives" - Reading Henry David Thoreau Dozent: Jens Bonk Seminar: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 121 Kommentar: In 1845 a man went to live in the woods, because he "wished to live deliberately [...] and not, when [he] came to die, discover that [he] had not lived." The book he wrote about his experience has become one of the most famous works of American transcendentalism, individualism and environmentalism: "Walden; or, Life in the Woods." His name was Henry David Thoreau and his writings remain famous for their descriptions of nature, as well as their political influence. This course will deal with the life and work of Thoreau. We will read several texts by and about Thoreau. The focus of the course will be on Thoreau's writing, but we will also discuss Transcendentalism and other writers of the period. In parallel to the readings, we will collaboratively annotate selected texts by Thoreau on the Poetry Genius platform. These annotations will both derive from and form the basis for our class discussions of the texts. An academic paper, regular attendance and active participation in class, as well as on Poetry Genius, are essential for passing this course. Further announcements (such as which books to buy) will be posted on Stud.IP. 17 Anglistik From Arts andCrafs Movement to Edwarian Times Dozenten: Prof. Dr. phil. Bärbel Schmidt Prof. em. Dr. Harald Husemann, B.A. Seminar: Freitags, 10-12 Uhr Gebäude 5 (Seminarstr.33), Raum 217 Kommentar: The introduction of steam power during the Industrial Revolution made speed and repetitive activities less arduous and greatly increased the output of standardized and cheap products in large quantities. William Morris (1834-96) was a socialist poet, novelist, artist and craftsman/designer who criticized the dehumanizing effects of industrial mass production of shoddy goods. Together with members of the PreRaphaelite Brotherhood he founded a firm which produced furniture, printed textiles, tapestries, wallpapers and stained glass. This Arts and Crafts Movement caused a revolution in public taste which is still visible in contemporary English interior and textile design. Edwardian Times denotes the period 1900 – 1914, “referring to a period of sunlit prosperity and opulent confidence preceding the cataclysm of the Great War”.(Oxford Companion to English Literature, 2000). The Departments of Textiles Gestalten and Anglistik jointly offer this interdisciplinary seminar, conducted in English. After a survey of the effects of the Industrial Revolution on architecture and design we will explore the effects of the Arts and Crafts Movement in all its ramifications. Its times and atmosphere are best mirrored in J.Fowles´s (1929-2005) novel The French Lieutanant´s Woman (1969) and in W. Morris´s utopian novel News From Nowhere (1890) as well as in poems and paintings of the Re-Raphaelite Brotherhood. The Edwardian Era was a time of peace and plenty with a rigid class system. In fiction it is best presended in E. M. Foster´s (1879-1970) novel Howards End (1910) and in the current craze for theTV period drama Downton Abbey (2010 ff.) with its action starting in 1912. Literatur: V. Woolf (1882-1941). Mrs. Dalloway´s Party (1923). (Reclam, 2005). 18 Anglistik Emile Zola (1840-1902). Au Bonheur des Dames (1884). Das Paradies der Damen. (Fischer TB, 2004). Robin Buss. The Ladies´Delight (Penguin Classics, 2002). John Fowles. (1926-2005). The French Lieutanant´s Woman. (1969). A reader with additional material will be available at the beginning of the semester from Dialog Copyshop, Süster Str. 29. The Anglo-American School Novel Dozent: Prof. em. Dr. HaraldHusemann, B.A. Seminar: Mittwochs, 8-10 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215 Kommentar: We will look at the depiction of schools and their "inmates" in novels that range from 1839 to the present. This seminar will be followed by "The Anglo-American University Novel", winter semester 2014/15, Tuesday 08.00 - 09.45. Literatur: C. Dickens, Nicholas Nickelby (1839). Excerpts supplied C. Bronte, Jane Eyre (1847). Excerpts supplied. T. Hughes, Tom Brown´s School Days (1857). Excerpts supplied J. Braithwaite, To Sir With Love (1959) M. Spark, The Prime of Miss Jean Brodie (1961) B. Hines, Kes/ A Kestrel for a Knave (1968) N.H. Kleinbaum, Dead Poets Society (1989) M. Rue, The Wave (1993) F. McCourt, Teacherman (2005). Excerptssupplied A. Bennett, The History Boys (2005). 19 Anglistik Power Structures in YA Fiction Dozentin: Karin Kokorski, M.A. Seminar: Dienstags, 10- 12 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215 Kommentar: Supply of and demand for Young Adult Fiction has seen a marked increase in recent years, a trend that has been observed with some interest by scholars, readers and librarians alike. More and more books are being published in this genre, granting insight into the feelings and problems that are emblematic of this transitory, troublesome stage in a person’s life. Indeed, adolescents have to navigate a proper ocean of uncertainties – braving or circumventing the waves that threaten to drown them. In this class we will explore literary representations of such waves, i.e. the multitude of ways in which parents, peers, school, religion or even the state may exercise power on adolescent protagonists. Furthermore, we will see how different concepts of adolescence and adolescents play out in different works. To gain a better understanding of these books, students will also acquire a theoretical background on power structures and their influence on characters and reader alike. An academic paper, regular attendance and active participation are essential for passing this class. Literatur: Cormier, Robert: The Chocolate War Doctorow, Cory: Little Brother Philip Pullman: His Dark Materials (Northern Lights, The Subtle Knife, The Amber Spyglass 20 Anglistik Modernizing the American Short Story Dozent: RouvenBrinkmann Seminar: Dienstags, 10- 12 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 102 Kommentar: Even though the short story is still a fairly young genre that became popular in the United States only in the early nineteenth century, it has left its mark on the literary and cultural identity of the thriving nation like few other genres. Washington Irving, in praising the merits of the short story, claims that its production requires “a constant activity of thought and a nicety of execution“; Edgar Allan Poe expresses similar notions in his "Philosophy of Composition" wherein he proclaims the short story “unblemished because undisturbed; and this is an end unattainable by the novel“; this line of thinking continues well into twentieth century modernity and modernism (when the short story rose to unprecedented popularity), with Jack London describing it as “a rounded fragment of life, a single mood, situation, or action.“ It is no coincidence, then, that some of the US's most prolific writers – be it Washington Irving, Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne, F. Scott Fitzgerald, Jack London, Ernest Hemingway, William Carlos Williams, Flannery O'Connor, William Faulkner, or even Stephen King – have dabbled extensively in the genre. In this seminar, we will take a closer look at a number of short stories written by these and other American authors. We will pay particular attention to how the genre has developed from its beginnings in early nineteenth century Romanticism to the more modern stylings it assumes in the 20th century, and consider how writers have adapted the peculiarities and specificities of the short story genre to fit an increasingly modern and modernist America. 21 Anglistik Students will be required to... ... participate actively and regularly. ... hold presentations and/or work on assignments on a weekly basis. ... write a final paper (4000-5000 words). Texts will be made available before class starts. I will inform you about additional purchases you have to make ahead of time. English Literatureand Culture, 1840 - 1880 Dozent: Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann Vorlesung: Freitags, 8.30-10 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112 Kommentar: In Britain, the age of Queen Victoria (1837 to 1901) was characterized by fundamental social and cultural changes in the areas of work, family, class, religious belief and the respective roles of men and women. This lecture course is intended to provide a survey of the early and middle parts of this period, focusing on essays, novels and poems, from both a cultural and a literary point of view. I recommend reading the following texts: Emily Brontë, Wuthering Heights; Charlotte Brontë, Jane Eyre und Villette; Charles Dickens, David Copperfield und Bleak House; Wilkie Collins, The Woman in White; George Eliot, The Mill on the Floss; Lewis Carroll, Alice's Adventures in Wonderland; John Ruskin, Sesame and Lilies; Walter Pater, The Renaissance; and an anthology of Victorian poetry (e. g. The Penguin Book of Victorian Verse). Walter E. Houghton, The Victorian Frame of Mind, 1830-1870 (New Haven, 1957), can be recommended as an introduction. 22 Anglistik American Literature and Culture from Enlightenment Romanticism Dozent: Prof. Dr. phil. Peter Schneck Vorlesung: Mittwoch, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01 to Kommentar: This is the second group of the series of lectures concerned with U.S.American literary and cultural history from colonial times until today. In this semester, we will look at the function and the status of literary practices - ranging from treatises and pamphlets to fiction and poetry - , during the time of the American revolution and the republican era until 1820. Another focus will be on the emergence of a national literature and its significance for U.S.-American cultural self-definition, especially in relation to the development of the novel, its popular reception and criticism. Students who will take this class as a required part of their Bachelor (V3) / Master module (L3/4) have to take part in the final written exam. Students who take this class as an elective (Wahlbereich) need to document their regular attendance. Students in exchange programs or other study programs (LKE, Verflechtungsbereich) need to talk to the instructor about how to obtain credits for this class. The lectures will be recorded and made available for enrolled students trough the course page in StudIP. 23 Biologie Einführung in die Biologiedidaktik Dozentin: Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel Dr. rer. nat. Daniela Sellmann Vorlesung: Dienstags, 14 – 16 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01 Exkursionsmodul Botanik: Flora und Vegetation der Erde Dozentin: apl. Prof. Dr. rer. nat. Barbara Neuffer Vorlesung: Donnerstag, 8-10 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16 GM Botanik BIO-GMV-BO Dozent: apl. Prof. Dr. rer.nat. Klaus Mummenhoff Vorlesung: Montag, 10-11 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01 Kommentar: In dieser Vorlesung werden Grundkenntnisse über die botanische Systematik, Biologie unter besonderer Berücksichtigung der für die Bestimmung relevanten Merkmale vermittelt. Hinweise: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 16. Juni statt! Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 24 Biologie Grundlagen der Biowissenschaften II Dozenten: apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Merzendorfer Prof. Dr. rer. nat. Achim Paululat apl. Prof. Dr. rer. nat. Günter Purschke Prof. Dr. rer. nat. Renate Scheibe Dr. rer. nat. Olga Vitavska Prof. Dr. rer. nat. Helmut Wieczorek Priv.-Doz. Dr. Lars Lewejohann Prof. Dr. Roland Brandt Priv. Doz. Dr. rer. nat. Thomas Fartmann genannt Ringemann Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01 Kommentar: Vermittlung von Grundlagen in den Teilgebieten Diversität und Evolution der Metazoa (AG Zoologie), Physiologie der Pflanzen (AG Pflanzenphysiologie), Physiologie der Tiere (AG Tierphysiologie), Fortpflanzung und Entwicklung der Tiere (AG Zoologie), Neurobiologie (AG Neurobiologie), Verhaltensbiologie (AG Verhaltensbiologie), Ökologie (AG Ökologie), Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 25 Biologie Grundlagen der Neurobiologie Dozenten: Prof. Dr. Roland Brandt apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich Vorlesung: Dienstag, 14-16 Uhr Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E 33 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Grundmodul Mikrobiologie: Einführung in die Mikrobiologie Dozenten: Prof. Dr. Roland Brandt apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich Vorlesung: Donnerstag, 12-14 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 01 Kommentar: Erste Einführung in die Grundlagen, angewandten und medizinischen Aspekte der Mikrobiologie. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 26 Biologie Grundmodul Molekulare Zellbiologie (A) Dozenten: Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D. Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol. Dr. rer. nat. Henrik Buschmann, Dipl.-Biol. Übung: Montag, 10-17 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum 106-108 Grundmodul Molekulare Zellbiologie (A) Dozenten: Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D. Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol. Dr. rer. nat. Henrik Buschmann, Dipl.-Biol. Übung: Montag, 10-17 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum 106-108 Grundmodul Molekulare Zellbiologie (B) Dozenten: Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D. Prof. Dr. Sabine Zachgo Vorlesung: Montag, 10-17 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum 106-108 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 27 Biologie Mastermodul Neurobiologie: Systeme, Degeneration Dozenten: Vorlesung: Entwicklung, Funktionelle Prof. Dr. Roland Brandt apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich Donnerstag, 14-16 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 23-E24 Kommentar: Kommunikation, Entwicklung und Degeneration im Rahmen der Neurobiologie Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt sich ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Molekulare Zellbiologie Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Christian Ungermann Vorlesung: Dienstag, 12-14 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16 Physikochemische Grundlagen biochemischer Arbeitsmethoden Dozent: apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré Vorlesung: Freitag, 13-16 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16 Proteinstruktur und Proteindesign Dozent: apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré Vorlesung: Freitag, 10-12 Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E 16 28 Cognitive Science Colloquium of the Institute of Cognitive Science Dozenten: Juniorprofessor Dr. Frank Jäkel Beate Eibisch Prof. Dr. Peter König Colloquium: Mittwoch, 17-19 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110 Action &Cognition II (Lecture) Dozenten: Prof. Dr. Peter König Vorlesung: Montag, 16-18 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06 Kommentar: In this lecture, it is the follow-up of Action & Cognition I in the winter term, we discuss the physiological substrate of cognitive processes with an emphasis on their relation to behavior. On your journey through the brain we will meet object recognition, attention, decision processes, movement planning and consciousness. A bias will be on physiological mechanisms, but due attention to clinical aspects, theoretical analysis and information theoretic measures will be given. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 29 Erziehungswissenschaften Einführung in die Didaktik beruflicher Bildung Dozentin: Prof. Dr. Sandra Bohlinger, M.A. Vorlesung: Mittwoch, 8-10 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 112 Kommentar: Die Vorlesung Einführung in die Didaktik beruflicher Bildung - Berufsund Wirtschaftspädagogik II (BWP II) beschäftigt sich einführend mit den didaktischen und methodischen Grundlagen beruflichen Lernens und Lehrens. Gegenstand der Vorlesung sind - die didaktischen Grundbegriffe, - das Verhältnis von allgemeiner, berufsbezogener und Fachdidaktik, - die wichtigsten didaktischen Modelle, - das Problem der Lehrplan- und Curriculumentwicklung, - Umsetzung ordnungspolitischer Vorgaben in Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen, - Fächersystematik versus Handlungsorientierung und Lernfelder, - Lehr-/Lernmethoden in der schulischen und betrieblichen Berufsbildung, - Grundlagen der pädagogischen Diagnostik. 30 Evangelische Theologie Das Lukasevangelium Dozent: Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann Vorlesung: Dienstag, 10-12-Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111 Kommentar: Die Vorlesung bietet eine Auslegung des Lukasevangeliums im Wechsel von vertiefender Einzelexegese und Überblicksabschnitten. Im Zentrum stehen diejenigen Texte des Evangeliums, die keine Parallele in den anderen Evangelien haben oder in bearbeiteter Form signifikant sind für die Theologie des Lukas. Ein Schwerpunkt liegt auf den Geburts- und Kindheitsgeschichten des Lukas sowie den Passions- und Ostererzählungen, die nicht nur das theologisch-reflexive, sondern auch das erzählerische Können des Evangelisten zeigen. Theologische Hauptthemen sind die Soteriologie und die Christologie des Lukas. Daneben kommt Lukas auch als geschichtlich interessierter Denker in den Blick, der das Verhältnis von Juden und Heiden im eschatologischen Kontext des Christusgeschehens grundlegend und über die Markusvorlage hinausgehend zu bestimmen versucht, und nicht zuletzt als derjenige unter den Evangelisten, der sich in besonderer Weise den Randgruppen der Gesellschaft widmet. Literatur: Ulrike Mittmann-Richert, Ulrike, Der Sühnetod des Gottesknechts. Jesaja 53 im Lukasevangelium, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 220, Tübingen (Mohr Siebeck) 2008 31 Evangelische Theologie Die Rede von Gott im Alten Testament Dozentin: Prof. Dr. theol. Judith Gärtner Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212 Kommentar: Die Rede von Gott im Alten Testament ist vielschichtig. Sie hat in der ca. achthundertjährigen Entstehung alttestamentlicher Texte aufgrund der sich verändernden historischen Konstellationen vielfache Wandlungen erfahren. Diesen Wandlungsprozess will die Vorlesung anhand der zentralen Weichenstellungen im alttestamentlichen Gottesbild nach-zeichnen. Ihr Interesse ist daher eine Verbindung von historischer, religionsgeschichtlicher sowie theologiegeschichtlicher Perspektive. Sie ist als Einführungsvorlesung für Studierende im Basismodul konzipiert, um einen Überblick über die wichtigsten Überlieferungen und theologischen Konzeptionen des Alten Testaments zu vermitteln. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 32 Evangelische Theologie Friedensprojekt Europa – Zum schwierigen Verhältnis Weltreligion und Staatensystem Dozent: Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha Vorlesung: Mittwoch, 14-16 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212 von Kommentar: Zwei entgegengesetzte Antworten gab die Antike auf die Frage nach den Voraussetzungen für Frieden und Eintracht zwischen den Menschen: Einmal: Pax und Concordia sind Ordnungsleistungen der Übermacht eines weltumspannenden Großreichs; oder: Gottes Friede verwirklicht sich in der Eintracht der Herzen. Im europäischen Mittelalter wurden beide Einheitsideen zuweilen gar verschmolzen zur Utopie des einheitlich christlichen Reiches oder der geistlich, also vom Papste regierten Weltordnung. Die europäische Neuzeit beginnt im Bewusstsein des Bruchs beider Einheiten. Doch ist ohne die Einheit des Imperiums oder die Eintracht im wahren Glauben derFriede überhaupt möglich? Dieser Frage widmet sich diese Vorlesung und bezieht dabei die wachsende religiöse Pluralität mit ein. Sind die Religionen Vehikel zum Frieden oder Störenfriede? 33 Evangelische Theologie Griechische Lektüre Dozent: Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel Übung: Dienstag, 16-17 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 107 Hauptprobleme evangelischer Religionspädagogik Dozent: Vertr.-Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres Übung: Mittwoch, 8-10 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213 Kommentar: Die Vorlesung entfaltet die Hauptprobleme evangelischer Religionspädagogik. Sie verschränkt dabei ein sachorientiertes und ein historisches Vorgehen. Die Struktur der Vorlesung baut sich an dem Grundproblem auf: Ist Religion überhaupt lehrbar? Was und wie sollen SchülerInnen im Religionsunterricht lernen? Historisch orientierte Religionspädagogik ist darum so wichtig, weil man sich ohne sie von jeder angeblich neuen ‚Konzeption‘ unangemessen beeindrucken lässt. Literatur: Bernd Schröder, Religionspädagogik, Tübingen 2012, S. 64-164. Michael Meyer-Blanck, Kleine Geschichte der evangelischen Religionspädagogik, Gütersloh 2003 Kirche und Recht Dozenten: Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger Prof. Dr. Wulf Eckart Voß Wulf Eckart Voß Seminar: Freitag, 10-12 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 107 34 Evangelische Theologie Theologische Positionen der Gegenwart Dozenten: Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha Seminar: Freitag, 10-12 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213 Kommentar: Diese Vorlesung führt ausgehend von einer Definition des Faches "Systematische Theologie" in den gegenwärtigen Diskurs der Systematischen Theologie ein. Themen sind: Theologie als Wissenschaft; Christliche Theologien im Unterschied zur Jüdischen und Islamischen Theologie; Religionsphilosophie (Was ist Religion? und Theorien des interreligiösen Dialogs); die großen dogmatischen Entwürfe der Nachkriegszeit; Gegenwärtige Tendenzen in der Dogmatik; Befreiungstheologie; die wachsende Bedeutung der ethischen Fragen für die Theologie und die ethischen Entwürfe der Gegenwartstheologie. 35 Evangelische Theologie Typisch evangelisch – typisch katholisch? Konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede als Herausforderung an den Religionsunterricht Dozenten: Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokrosch Seminar: Montag, 14-16 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Kommentar: Die Erklärungen der EKD „Identität und Verständigung“ von 1994 und der DBK „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“ von 1996 benennen die kirchlichen Positionen in der gegenwärtig intensiv geführten Diskussion um die Ökumene im Religionsunterricht. Wie steht es mit der Bekenntnisbindung der Schülerinnen und Schüler und des Religionsunterrichts? Soll in der Schule konfessionell, kooperativkonfessionell oder ökumenisch gelehrt und gelernt werden? Ein gemeinsamer ökumenischer Kirchentag, vielfältige ökumenische Kontakte vor Ort und ein intensiver theologischer Dialog stehen für ökumenische Gemeinsamkeit; offene und theologisch strittige Fragen, so jüngst die Frage um Eucharistie/Abendmahl und Amt bekunden Klärungs- und Verständigungsbedarf. Das Seminar fragt ökumenisch nach der religionspädagogischen Grundlegung eines evangelischkatholischen Dialogs als ökumenisches Lernen in Gemeinsamkeit und Gemeinschaft. Voraussetzung dafür ist, über sichere Kenntnisse über die je andere Konfession zu verfügen. Literatur: M. Meyer-Blanck, W. Fürst (Hg.), Typisch katholisch – typisch evangelisch. Ein Leitfaden für die Ökumene im Alltag, FreiburgRheinbach 2009 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 36 Geographie Regionale Geographie Deutschlands Dozentin: Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Broll Vorlesung: Montag, 16-18 Uhr Gebäude 02 (Seminarstr. 19 a/b), Raum E02 Kommentar: Inhalt: In der Vorlesung Regionale Geographie werden die Studierenden mit den naturräumlichen Grundlagen von Deutschland vertraut gemacht. Nach einem Gesamtüberblick werden Teilräume Deutschlands behandelt (Küsten, Norddeutsches Tiefland, Mittelgebirge, Oberrheingraben, Alpenvorland und Alpen). In einigen Bereichen wird auf den europäischen Kontext verwiesen. Lernziele: Die Teilnehmer sollen Klima, Gewässer, Gestein, Relief, Vegetation und Böden von Deutschland sowie die Genese und Physiognomie der Großlandschaften Deutschlands kennenlernen. Literatur: Behre, K.-E. (2008): Landschaftsgeschichte Norddeutschlands. Neumünster: Wachtholtz. Eberle, J., Eitel, B., Blümel, W.D., Wittmann, P. (2007): Deutschlands Süden vom Erdmittelalter zur Gegenwart. Berlin: Springer. Glaser, R., Gebhardt, H., Schenk, W. (2007): Geographie Deutschlands. Darmstadt: Primus. Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.) (2003): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland. Relief, Boden und Wasser. Heidelberg: Spektrum. Leibniz-Institut für Länderkunde (Hrsg.) (2003): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland. Klima, Pflanzen- und Tierwelt. Heidelberg: Spektrum. Liedtke, H., Marcinek, J. (Hrsg.) (2002): Physische Geographie Deutschlands. Gotha: Klett-Perthes Verlag, 3. Auflage. 37 Geoinformatik Grundlagen der Stadtgeographie Dozent: Dipl.-Geogr. Carsten Diekmann Vorlesung: Freitag, 14-18 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16 Kommentar: Inhalt: Grundlage der Vorlesung ist die Einführung von Heineberg, H. (2006): Grundriss Allgemeine Geographie: Stadtgeographie. Paderborn: Schöningh. UTB 2166. 3. Aufl. Dieses Taschenbuch ist Pflichtlektüre. Die Vorlesung wird die zentralen, in diesem Taschenbuch in sehr konzentrierter Form zusammengefassten Inhalte eingehender vorstellen und veranschaulichen. Ein Reader mit den Powerpointfolien der Vorlesung aus dem SS 2011 liegt zu Beginn bereits vor. Die Präsentation der Vorlesung im SS 2012 wird aktualisiert, so dass sich Veränderungen ergeben werden. Themen: 1.) Einführung, Stadtgeographie, Entwicklung und Forschungsschwerpunkte 2.) Grundbegriffe: Stadt, Verstädterung, Sub-, De- u. Reurbanisierung, Verdichtungsräume 3.) Innere Struktur der Stadt: klass. Theorien und Modelle der Stadtentwicklung 4.) Innere Struktur der Stadt: innerstädtisches Zentrensystem 5.) Analyse zentralörtlicher Systeme 6.) Stadtentwicklung in Mitteleuropa 7.) Die Stadt in der Postmoderne 8.) Ergänzungen 38 Geographie Kartographie Dozent: Vorlesung: Prof. Dr. Jan-Henrik Haunert Dienstag, 14-16 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05 Kommentar: Einführung in die Kartographie mit Schwerpunkt auf thematischer und digitaler Kartographie: Kartographische Informationsverarbeitung, Kartengestaltung, Thematische Kartographie, Reliefdarstellung, Kartennetzentwürfe, Koordinatensysteme, Generalisierung, Topo-graphische Karten, Karteninterpretation, Bildschirmkarten. Begleitend dazu werden im Seminar/Übung die Inhalte vertieft und angewendet, indem praktisch mit Karten gearbeitet wird und Karten selbst erstellt werden. Im Seminar/Übung sind während des Semesters, mehrere Aufgaben selbstständig zu bearbeiten und abzugeben. Lernziele: Erlangung inhaltlicher und methodischer Grundlagen der Kartographie. Kenntnisse grundlegender Arbeitsweisen und Methoden der Kartographie. Fähigkeit, auf Basis gegebener Datenquellen geeignete kartographische Darstellungen zu konzipieren und herzustellen (im Seminar/Übung). Literatur: Hake, G.; Grünreich, D.;Menq, L.: Kartographie. 8. Aufl., Berlin 2002. Bollmann, J.; Koch, G.: Lexikon der Kartographie und Geomatik. 2 Bände. Heidelberg 2001/2002. Kohlstock, P.: Kartographie: eine Einführung. Paderborn 2004. Monmonier, M.: Eins zu einer Million. Die Tricks und Lügen der Kartographen. Basel 1996. Dent, B.D.; Torguson, J.; Hodler, T.W. : Cartography – Thematicmap design. 6. Aufl., Boston, 2009. 39 Germanistik Edition und Textkritik Dozent: Prof. i.R. Dr. phil- Winfried Woesler Seminar: Dienstag, 10-12 Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 101 Kommentar: Historische Texte bilden die Grundlage der Geisteswissenschaften, der Theologie und der Rechtsgeschichte. Diese in der Gegenwart unverfälscht wieder abzudrucken ist Aufgabe der Editionswissenschaft. Dabei hilft die Textkritik, die ursprüngliche historische Gestalt der Texte zu ermitteln. Einblick in die verschiedenen Aufgaben, Methoden und die Editionspraxis soll den Seminarteilnehmern vermittelt werden. 40 Germanistik Nationalsozialistische Literatur Dozent: Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg Seminar: Dienstag, 18-20 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08 Kommentar: Antidemokratische und antimodernistische Tendenzen, mit Begriffen wie Blut und Boden, Volk, Nation, kennzeichnen die "völkisch-nationalkonservative und nationalsozialistische Literatur" (Ketelsen) der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Viele der einschlägigen Dichter (Blunck, Burte, Dinter, Dwinger, Johst, Gebrüder Jünger, Schumann, Vesper, Weinheber usw.) waren dem Umkreis der sog. Konservativen Revolution zuzuordnen, die sich bei aller Heterogenität doch in dem Widerstand gegen liberale, pazifistische, weltbürgerliche, internationale und intellektuelle Haltungen einig wussten. Der Lobgesang auf das bäuerliche Leben, die antiindustrielle Agrarromantik, die Sakralisierung von Scholle und Wurzel, die Propagierung des "einfachen" Lebens und klar vorgegebener Werte gingen meist einher mit der Verherrlichung der sog. arischen Rasse und damit auch mit dem Bekenntnis zum Antisemitismus. Nach der sog. Machtergreifung konnten sich die Nationalsozialisten daher auch auf eine z. T. äußerst hilfswillige Schar etablierter Dichter stützen, die sich schon in den Jahren der Weimarer Republik aus nationalistischer Sicht im Kampf gegen Demokratie, Völkerverständigung und europäische Zivilisation ausgezeichnet hatte. Im Seminar werden wir uns - nach einer Einführung in die historischliterarischen sowie ideologischen Grundlagen - mit einem Roman von Herybert Menzel (Umstrittene Erde; 1930), einem Schauspiel von Hanns Johst (Schlageter; 1933) und mit Lyrik von Heinrich Anacker auseinandersetzen. Die Texte werden rechtzeitig ins Stud.IP gestellt. 41 Germanistik Ursula Krechel: Landgericht Dozent: Prof. Dr. Dr. Rolf Düsterberg Seminar: Freitag, 14-16 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215 Kommentar: Die Schriftstellerin, Journalistin und Dramaturgin Ursula Krechel (*1947) schreibt Gedichte, Theaterstücke, Hörspiele und Prosatexte. Für ihren 2012 erschienenen Roman Landgericht hat die schon zuvor mit zahlreichen Auszeichnungen geehrte Autorin im selben Jahr den Deutschen Buchpreis erhalten. Der Text handelt von dem in der NS-Zeit emigrierten deutschen Richter und Juden Richard Kornitzer, der 1947 in sein Heimatland zurückkehrt – „durchdrungen von dem Glauben an Recht und Rechtstaatlichkeit“. In der frühen Bundesrepublik betreibt die konservative Regierung Adenauer eine Politik des „Schlussstrichs“, die die meisten Nazis – Täter, Nutznießer und Mitläufer des Regimes – unbehelligt lässt, sodass diese größtenteils sehr schnell wieder wesentliche Positionen in allen Bereichen der westdeutschen Gesellschaft einnehmen können. Angesichts dieser dumpfen, von Verdrängung gekennzeichneten Atmosphäre, in den die Täter häufig mehr Respekt erwarten können als die Opfer der Nazis, zerbricht Kornitzer im „Kampf um die Widerherstellung seiner Würde“ (Börsenverein des Deutschen Buchhandels, 2012). 42 Geschichte Der Islam und das europäische Mittelalter Dozent: Prof. Dr. Thomas Vogtherr Vorlesung: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01 Kommentar: Die Ausbreitung des Islam von der Arabischen Halbinsel über die Südküste des Mittelmeeres nach Spanien vollzog sich innerhalb nur eines einzigen Jahrhunderts. Schon 732 erreichte ein muslimisches Heer das Kerngebiet des Frankenreichs und wurde bei Tours und Poitiers vernichtend geschlagen. Am Ende des Mittelalters nahmen osmanische Truppen 1453 Konstantinopel ein und beendeten damit eine jahrhundertelange Präsenz christlicher Reiche am Bosporus. Die sieben Jahrhunderte zwischen diesen beiden Daten sahen friedliche politische Beziehungen, einen teilweise regen kulturellen Austausch und bisweilen schwere militärische Auseinandersetzungen, etwa in den von Europa ausgehenden Kreuzzügen. Besonders die Türkenabwehr des 14. und 15. Jahrhunderts trug zur Formierung eines Europabewusstseins im Mittelalter bei. Die Vorlesung wird im Stile eines Epochenüberblicks die politischen und militärischen, die wirtschaftlichen, die theologisch-geistlichen und kulturellen Kontakte und Beziehungen behandeln. Beginnend mit einem Überblick über wesentliche Glaubensinhalte des Islam und seiner frühen Geschichte auf der Arabischen Halbinsel, im Nahen Osten sowie in Nordafrika sollen dann im Wesentlichen chronologisch die Stationen der politisch-militärischen Beziehungen sowie die wesentlichen Inhalte und Gegenstände der kulturellen Kontakte dargestellt werden. Literatur: Gudrun Krämer, Geschichte des Islam, München 2005 (aktualisierte Ausgabe 2011); Franco Cardini, Europa und der Islam. Geschichte eines Missverständnisses, München 2000 (u.ö.); Günter Kettermann, Atlas zur Geschichte des Islam, Darmstadt 22008; Michael Borgolte, Juden, Christen, Muselmanen. Die Erben der Antike und der Aufstieg des Abendlandes 300 bis 1400 n. Chr., Berlin 2006. 43 Geschichte Europa und die Welt im 19. Jahrhundert Dozent: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A. Vorlesung: Dienstag, 14-16 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128 Kommentar: Die Vorlesung thematisiert das Verhältnis zwischen den europäischen Staaten und der außereuropäischen Welt im „langen“ 19. Jahrhundert aus unterschiedlichen Perspektiven. Der europäische Imperialismus wird dabei ebenso eine Rolle spielen wie Migration oder kulturelle Austauschprozesse. Die Veranstaltung bietet damit eine Einführung in Globalisierungsprozesse zwischen der Amerikanischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg, erzählt als eine Verflechtungsgeschichte, die sozial- und kulturhistorische Betrachtungen mit klassischer Politikgeschichte verbindet. Literatur: Jürgen Osterhammel: Die Verwandlung der Welt, München 2008. Jürgen Osterhammel, Nils P. Petersson: Geschichte der Globalisierung, München 2007. Henk L. Wesseling: The European Colonial Empires 1815-1919, London 2004 44 Geschichte Reichsreform und Reformation Dozent: Vorlesung: Prof. Dr. Siegried Westphal Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E04 Kommentar: Der institutionelle Ausbau des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation (1495-1806) sowie die grundgesetzlichen Regelungen auf den Gebieten der Landfriedens- und Kriegsverfassung, der Gerichts- und der Finanzverfassung waren das Ergebnis eines seit dem Spätmittelalter fast ununterbrochenen Ringens zwischen Kaiser und Reichsständen um die Ausgestaltung des Reiches. Die Forschung hat für die erste intensive Phase der Verdichtung des Reiches den Begriff Reichsreformbewegung geprägt, die zeitlich von Mitte des 15. Jahrhunderts bis 1555 eingegrenzt werden kann. Insbesondere der Wormser Reichstag von 1495 stellt einen Meilenstein in dieser Entwicklung dar, wurden doch hier die wichtigsten Institutionen des Reiches (Reichstag, Reichskammergericht, Ewiger Landfrieden, Gemeiner Pfennig usw.) geschaffen. Mit der Reformation und der Herausbildung von zwei Konfessionen innerhalb des Reiches wurde die Verfassung des Reiches auf eine harte Probe gestellt, beispielsweise wurden immer mehr Reformationsprozesse am Reichskammergericht anhängig gemacht. Im Zentrum standen Fragen des enteigneten Kirchenguts, der Eingriffe in die geistlichen Rechte und die Abweichung vom Ritus. Seit 1530 galten alle reformatorischen Maßnahmen als rechtswidrig und land-friedensbrüchig. Nicht zuletzt deshalb schlossen sich die Protestanten unter Führung von Hessen und Sachsen zum Schmalkaldischen Bund zusammen, der 1546/47 im Kampf gegen Kaiser Karl V. und seine Verbündeten unterlag. Der Konflikt zwischen Protestanten und Katholiken wurde nicht auf der Ebene der religiösen Wahrheitsfrage bewältigt, sondern im Rahmen der 1495 geschaffenen Verfassung. Der Augsburger Religionsfrieden von 1555 erneuerte den Ewigen Landfrieden von 1495 und regelte das Verhältnis der Konfessionen auf politisch-rechtlicher Ebene im Rahmen der Reichsverfassung. Im Rahmen der Vorlesung soll das spannungsgeladene Wechselverhältnis zwischen Reichsreform und Reformation behandelt werden. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die 45 Reformation die Ausgestaltung der Reichsverfassung beeinflusst hat und in welchen Bereichen sich der konfessionelle Gegensatz niederschlug. Literatur: Heinz Angermeier: Reichsreform und Reformation, München 1983. Heinz Angermeier (Hg.): Säkulare Aspekte der Reformationszeit, München 2009. Olaf Mörke: Die Reformation. Voraussetzungen und Durchsetzung, München 2011. Volker Leppin: Die Reformation, Darmstadt 2013. Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt! 46 Geschichte Von Alexander zu Kleopatra. Geschichte des Hellenismus Dozentin: Prof. Dr. phil. Christian Kunst Vorlesung: Donnerstag, 10 – 12 Uhr Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E04 Kommentar: Der Hellenismus ist eine der großen Scharnierepochen der Weltgeschichte. Politisch setzt sie mit der Welteroberung Alexanders ein, entfaltet sich über die Gründung verschiedener Diadochenreiche auf dem Boden des Alexanderreichs und findet mit der römischen Einverleibung des letzten dieser Teilreiche unter der Herrscherin Kleopatra in Ägypten ihr Ende (30 v.Chr.). Griechische Ideen gelangen in dieser Zeit bis zum Indus und nach Afghanistan. Gleichzeitig blieb die Begegnung mit der orientalischen Welt nicht folgenlos für die Mittelmeerwelt. Die kulturelle Bedeutung des Hellenismus reicht daher viel weiter als die Existenz der hellenistischen Reiche. Man könnte vielmehr sagen, dass Rom zwar politisch die hellenistische Welt sukzessive beseitigte, in der Folge aber selbst stark hellenisiert wurde. Die Vorlesung will einen Überblick über die politische Geschichte der Epoche auf der einen Seite geben und darüber hinaus die kulturell bedeutendsten Entwicklungen auf dem Gebiet von Herrschaft, Gesellschaft und Wirtschaft darlegen. Literatur: Gehrke, H.-J., Geschichte des Hellenismus, 4. Aufl. 2008 (Oldenbourg Grundriss der Geschichte Bd.1a). Heinen, H., Geschichte des Hellenismus, München 3. Aufl. 2013, Weber, G. (Hg.), Kulturgeschichte des Hellenismus, Stuttgart 2007. 47 Geschichte Edward Said und die Kultur des Imperialismus Dozent: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A. Seminar: Donnerstag, 10-12 Uhr Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E05 Kommentar: Edward Said (1935-2003) zählt zu den kontrovers diskutierten Stimmen in der Auseinandersetzung um den europäischen Imperialismus und seine Folgen. Nachdem sein Hauptwerk Orientalismus in den 1980ern eine hitzige Debatte über das Verhältnis von „Orient“ und „Okzident“ ausgelöst hat, legte Said 1993 mit seiner Monografie Kultur und Imperialismus eine weiterführende Analyse der Beziehung zwischen den Kulturen Europas und den Praktiken des europäischen Imperialismus als eine faszinierende Verbindung von Literaturwissenschaft und Kulturgeschichte vor. Das Seminar wird sich intensiv und systematisch mit den Interpretationen und Quellen sowie mit der Rezeption dieses Meilensteins des Postcolonialism befassen. Literatur: Edward Said: Kultur und Imperialismus. Einbildungskraft und Politik im Zeitalter der Macht, Frankfurt 1994. Robert J. C. Young: Postcolonialism, Oxford 2003 48 Geschichte Migrationsregime in historischer Perspektive: Flucht, Asyl und Arbeitswanderung Dozent: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A. Seminar: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E05 Kommentar: Das Seminar nutzt das Konzept des Migrationsregimes, um sich in historischen Fallstudien der Regulierung unterschiedlicher Wanderungsbewegungen bzw. -formen anzunähern, ohne die Agency von Migrantinnen und Migranten aus dem Blick zu verlieren. Ein Ziel ist die Operationalisierung dieses Denkmodells, das geeignet ist, komplexe Akteurskonstellationen sowie deren Praktiken zu erfassen, als Werkzeug der Historischen Migrationsforschung. Die Erprobung erfolgt entlang einer Beobachtung von Flüchtlingswanderung im Verhältnis zur Gewährung von Asyl sowie dem Phänomen der bettermentmigration gegenüber der Gestaltung von Arbeitswanderung. Auf diese Weise gelingt die analytische Integration der Perspektive von Wandernden und des Regulierungsanspruchs staatlicher Akteure. Literatur: Klaus J. Bade: Enzyklopädie Migration in Europa: Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Paderborn 2007. Giuseppe Sciortino: Between phantoms and necessary evils. Some critical points in the study of irregular migrations to Western Europe, in: IMIS-Beiträge (24/2004), S. 17-44. 49 Geschichte Das Deutsche Kaiserreich global: Kolonialismus, Migration und „Weltpolitik“ Dozent: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Christoph Raß, M.A. Seminar: Donnerstag, 14-16 Uhr Gebäude 02 (Seminarstraße 29 a/b), Raum E05 Kommentar: Die „Weltpolitik“ des Deutschen Kaiserreiches unter Wilhelm II. gilt als eine der für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zentralen Konfliktlinien. Das Seminar bettet das zunehmend aggressive außenpolitische Auftreten Deutschlands in die Betrachtung seiner weit vielfältigeren „Präsenzen“ in internationalen und globalen Kontexten sowie die sich daraus ergebenden Wechselwirkungen ein. Die Themenstellungen umfassen politik-, sozial- sowie kulturgeschichtliche Zugriffe und reichen von Kolonialismus und „Weltmachtstreben“ über Migration und Reisen bis zur Veränderung von Konsumgewohnheiten und Mentalitäten zwischen 1871 und 1914. Literatur: Sebastian Conrad: Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich, München 2006. Sebastian Conrad, Jürgen Osterhammel (Hg.): Das Kaiserreich transnational. Deutschland in der Welt 1871-1914, Göttingen 2004. 50 Geschichte Krieg und Museum Dozent: Dr. phil. Thorsten Heese Übung: Mittwoch, 14-16 Uhr Kulturgeschichtliches Museum Villa Schlikker, Heger-Tor-Wall 27 Kommentar: Unter dem Eindruck des Ersten Weltkrieges gründete der Pazifist Ernst Friedrich (1894–1967) in den 1920er Jahren in Berlin sein „Internationales Anti-Kriegsmuseum“. Mit abschreckenden Bildern von Leichen und Zerstörungen, Schändungen und Soldatengräbern, aber auch mit der Ächtung von Kriegsspielzeug versuchte Friedrich, über die Ursachen und Folgen von Krieg aufzuklären und demselben als Phänomen den ‚Krieg zu erklären‘. Friedrichs Idealismus konnte leider weder weitere Kriege verhindern, noch sind Krieg und Militär heute aus den Museen verschwunden. Gehört Krieg überhaupt ins Museum? Kann man Krieg in Museen und historischen Ausstellungen präsentieren, ohne militärische Lösungen als Mittel der Politik zu legitimieren; Waffen zeigen, ohne unterschwellig die Faszination für Krieg und Gewalt zu bedienen? Sind militärgeschichtliche Museen in Friedensmuseen transformierbar, wie es Daniel Libeskinds Architektur für das umgebaute militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden suggeriert – ein metallener „Flash“ durch den steinernen Traditionsbau des 19. Jahrhunderts? Lässt sich Krieg „musealisieren“? Ausgehend von diesen Fragestellungen nähert sich die Veranstaltung dem Phänomen „Krieg im Museum“ im Wege praktischer Übungen vor Ort im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabrück. Dabei erfolgt eine Mitarbeit an Ausstellungsprojekten zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Die Zahl der TeilnehmerInnen ist auf 30 Personen beschränkt. Allgemeine historische Kenntnisse zu den sog. Reichseinigungskriegen im Vorfeld der Gründung des Deutschen Kaiserreiches (1871) sowie zum Ersten (1914–1918) und Zweiten Weltkrieg (1939–1945) werden vorausgesetzt. 51 Geschichte Literatur: Beil, Christine: Der ausgestellte Krieg. Präsentationen des Ersten Weltkrieges 1914–1939 (Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen; Bd. 97), Tübingen 2004 Friedrich, Ernst: Krieg dem Kriege. Guerre à la Guerre! War against War! Oorlogaan den Oorlog! Frankfurt/M. 81981 (Originalausgabe Berlin 1924; letzte aktuelle Ausgabe 2004) Kjeldbaek, Esben (Ed.): The Power of the Object. Museums and World War II, Edingburgh 2009 Muchitsch, Wolfgang (Ed.): Does War Belong in Museums? The Representation of Violence in Exhibitions (Edition MuseumsakademieJoanneum; Bd. 4), Bielefeld 2013 Spilker, Rolf; Ulrich, Bernd (Hg.): Der Tod als Maschinist. Der industrialisierte Krieg 1914–1918. Eine Ausstellung des Museums Industriekultur Osnabrück im Rahmen des Jubiläums „350 Jahre Westfälischer Friede“ 17. Mai – 23. August 1998, Bramsche 1998 52 Gesundheitswissenschaften Dermatologie I Dozentin: apl. Prof. Dr. Nanna Schürer Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum HS1 Kommentar: Grundlagen der Dermatologie werden am Beispiel häufiger Hauterkrankungen vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Erkrankungen, die für das Studium der Kosmetologie relevant sind. Die Physiologie und Pathophysiologie der Haut als Grenzorgan zu unserer Umwelt wird anhand verschiedener Paradigmen zur Pathologie erarbeitet. Grundlagen der Dermatologie werden am Beispiel häufiger Hauterkrankungen vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Erkrankungen, die für das Studium der Kosmetologie relevant sind. Die Physiologie und Pathophysiologie der Haut als Grenzorgan zu unserer Umwelt wird anhand verschiedener Paradigmen zur Pathologie erarbeitet. Kasuistik, Dermatologie und Allergologie mit Hospitation Dozent: Priv. Doz. Dr. Thomas Rosenbach Vorlesung: Veranstaltungsraum und Zeitraum stehen leider noch nicht fest Grundlagen der fachrichtungsbezogenen Betriebswirtschaftslehre: Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Dozentin: Kerstin Meyer-Leive Vorlesung: Montag, 16-18 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 109 53 Gesundheitswissenschaften Grundlagen der Gesundheitspädagogik Dozentin: N.N. Seminar: Mittwoch, 14 – 16 Uhr Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 125 Kommentar: Die Studierenden können die wissenschaftliche Konstituierung einer Gesundheitspädagogik begründen und eigenständige Beiträge zur gesundheitswissenschaftlichen Forschung darstellen. Ausgehend vom Handlungsfeld Schule kennen sie den aktuellen Stand der Umsetzung von gesundheitspädagogischen Konzeptionen in der Praxis und leiten an diesem Beispiel programmatische und theoretische Grundlagen der Gesundheitspädagogik her. Die Studierenden analysieren Programmatiken und administrative Vorgaben zum Themenfeld Prävention und Gesundheitsförderung im Setting Schule. Sie können eigene Interventionen systematisch planen und legitimieren. Die Studierenden können Prinzipien gesundheitsbezogener Lehr/Lernkonzepte erkennen und anwenden und berücksichtigen dabei Grundkonzepte der Qualitätssicherung im Gesundheitswesen. Sie können Mindeststandards für die Konzeption, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen der Gesundheitsförderung ableiten um in der Literatur dargestellte Zielsetzungen und Ergebnisse von Konzepten und Maßnahmen kritisch zu reflektieren sowie an die eigene Planung, Durchführung und Evaluation von Maßnahmen der Gesundheitsförderung in den für sie später berufsrelevanten Praxisfeldern anwenden, die sich auf die Settings Schule, Betrieb, Hochschule, Patientenschulung beziehen. Literatur: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.) (1996) Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Sabo, Schwabenheim a.d.Selz. 54 Gesundheitswissenschaften Hörmann G (1999) Stichwort: Gesundheitserziehung. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 2, S. 5-29. Muschner M, Wulfhorst B, Schwanitz HJ (Hrsg.) (2001) Reader zur Gesundheitstheorie und Gesundheitspädagogik. Eigendruck, Universität Osnabrück Hurrelmann K, Laaser U (Hrsg.) (2006): Handbuch Gesundheitswissenschaften. 4. Aufl., Juventa, Weinheim. Wulfhorst B. (2002) Theorie der Gesundheitspädagogik. Juventa Weinheim. Med.- naturwiss. Grundlagen: Mensch – Zellen, Gewebe, Organe: Organsysteme im Überblick Dozentin: Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml. Vorlesung: Montag, 12- 14 Uhr Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum HS1 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt! Medizinische Kosmetologie und Ästhetik: Vom Labor zur Praxis Dozentin: apl. Prof. Dr. Nanna Schürer Seminar: Dienstag, 15-16.30 Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum III 10 Mensch – Bau und Funktionen von Organsystemen: Anatomie und Physiologie III Dozentin: apl. Prof. Dr. Nanna Schürer Vorlesung: Mittwoch, 8-10 Uhr Gebäude 70 (Sedanstr. 115), Raum HS1 55 Informatik Computergrafik Dozenten: Prof. Dr. Oliver Vornberger Nils Haldenwang, M.Sc. Vorlesung: Dienstag, 10 – 12 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06 Kommentar: Die Computergrafik befasst sich primär mit Techniken zum Modellieren virtueller Szenen und deren Umsetzung in realistischen Bildern. Ihre Anwendungsgebiete liegen v.a. in den Bereichen der Mensch-ComputerInteraktion, Computerspielen, Visualisierung und Computer-aided design (CAD). Der Fokus dieser Veranstaltung wird auf Algorithmen zum Rendern mit Rastergrafik sowie Ray Tracing liegen. Dabei wird deren Implementation mithilfe paralleler APIs besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Weiterhin werden prozedurale Techniken, Partikelsysteme, verschiedene Beleuchtungsmodelle, Animation und Volume Rendering behandelt. Zur Vertiefung werden die Vorlesungsinhalte im Rahmen des Praxisteils mit OpenGL, OpenCL und Java implementiert. Homepage: http://www-lehre.inf.uos.de/~cg/2014 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 56 Informatik Graphenalgorithmen Dozenten: Prof. Dr. rer. nat. Sigrid Knust Florian Bruns, Dipl. – Systemwiss. Dipl. – Math.JanaLehnfeld Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E18 Kommentar: Graphen gehören zu den wichtigsten Modellen der Informatik, die zahlreiche praktische Anwendungen haben (z.B. im Verkehrs- und Telekommunikationsbereich, der Produktionsplanung oder allgemein bei vielen kombinatorischen Optimierungsproblemen). Nach einer Einführung in die Grundbegriffe der Graphentheorie sollen Suchverfahren, Zusammenhangs-Probleme, Bäume, Kürzeste Wege, Matching- und Routing-Probleme, Knoten- und Kantenfärbungen behandelt werden. Dabei steht die Entwicklung von effizienten Lösungsverfahren im Vordergrund. In den Übungen sollen einige Algorithmen auch praktisch implementiert werden. Weiterführende Informationen sind hier zu finden: http://www.informatik.uos.de/kombopt/lehre/ga14.htm Einführung in die Theoretische Informatik Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Markus Chimani Vorlesung: Donnerstag, 14- 16 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06 57 Informatik Grundlagen der Software-Entwicklung Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus Vorlesung: Dienstag, 12-14 Uhr Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E34 Kommentar: Die Veranstaltung führt in die objektorientierten Konzepte und Programmierung mit Java ein. Die behandelten Konzepte werden durch Programmieraufgaben eingeübt und vertieft. http://www-lehre.inf.uos.de/~binf/2014/ http://www-lehre.inf.uos.de/~binf/2014/uebung.html Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Software Qualität Dozenten: Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller Dr. rer. nat. Jutta Göers Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05 Kommentar: • Grundlagen: Begriffe, Qualitätsmerkmale, Klassifikation; • Dynamische Prüftechniken: funktionsorientiert, strukturorientiert, diversifizierend; • Statische Prüftechniken: analysierend, verifizierend; • Werkzeuge Weiterführende Informationen finden Sie hier: http://www-lehre.inf.uos.de/~sq/2014/ 58 Katholische Theologie „Nichts nützen die Rosse zum Sieg (Ps 33,17) – Ein Gang durch die Bibel in friedlicher Absicht Dozent: Priv. Doz. Dr. theol. Thomas Naureth Vorlesung: Montag, 18-21 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Kommentar: Die Vorlesung will einladen zu einem Gang durch die Bibel auf den Spuren ihrer Auseinandersetzung mit dem Problem der Gewalt. Die Frage, wie Gott zum Mittel der Gewalt steht und wie der Mensch sich zu diesem Mittel stellen soll, durchzieht die gesamte Bibel, Altes wie Neues Testament. Anhand dieser Frage ergibt sich nicht nur ein spannender Zugang zum Alten Testament, zur Bibel insgesamt, sondern auch zum christlichen Glauben und seinen praktischen Zumutungen. Nicht zuletzt werden sich auf diese Weise auch neue Perspektiven für einen christlichen Religionsunterricht ergeben, der biblisch gesehen friedenspädagogisch akzentuiert werden kann und muss. Literatur: Thomas Nauerth/Georg Steins (Hg.), Walter Wink, Verwandlung der Mächte. Eine Theologie der Gewaltlosigkeit, Regensburg 2014 = deutsche Ausgabe von: Walter Wink, The Powers ThatBe. TheologyFor A New Millennium, New York u.a. 1998 Thomas Nauerth, Die Hoffnung aber ist weiblich. Beobachtungen zum Thema „Gewalt überwinden“ in den Samuelbüchern. In: Christenlehre Religionsunterricht – Praxis 54 (2001) 8 –11 Thomas Nauerth, „Ausgeliefert hat Gott heute deinen Feind“ (1 Samuel 26,8). Beobachtungen zum Gottes- und Davidsbild in der Hebräischen Bibel In: Butting, Klara / Minaard, Gerard / Nauerth, Thomas / Reiser, Christian (Hg.): Träume einer gewaltfreien Welt. Bibel – Koran – praktische Schritte. Wittingen 2001. 86-92 Gerlinde Baumann, Gottesbilder der Gewalt im Alten Testament verstehen, Darmstadt 2006 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 59 Katholische Theologie Credo – Leben aus der Gottesfreundschaft Dozentin: Prof. Dr. theol. Margrit Eckholt Vorlesung: Dienstag, 18-20 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16 Kommentar: Die Vorlesung will in Grundlagen christlichen Glaubens einführen, das Credo – das christliche Glaubensbekenntnis – wird die Struktur vorgeben: Was heißt in unserer modernen-postmodernen Gesellschaft an Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde glauben, an den Gott, der sich in Jesus von Nazareth als Gott des Heils für Mensch und Welt geoffenbart hat und der den Menschen auch heute zur Gottesfreundschaft einlädt? Wie hat sich das Glaubensbekenntnis ausgebildet, was heißt Dogma, was heißt dogmatische Theologie? Die Heranführung an die wesentlichen Grundmomente christlichen Glaubens wird dabei einer lebensgeschichtlichen Methodik folgen, die Frage nach dem Glauben ist nicht „abstrakt“ zu stellen: „fides qua“ - der persönliche Glaube, die Beziehung zu Gott, die Glauben heißt, das Leben aus und in der Gottesfreundschaft - und „fidesquae“ - der in spezifische Glaubensaussagen und dogmatische Formulierungen gegossene Glaube der Kirche - gehören zusammen wie zwei Seiten einer Medaille. Die Vorlesung gehört neben dem Grundkurs Dogmatik zu den Pflichtveranstaltungen der Einführung in die Dogmatik. Die Lehrveranstaltung wird alle zwei Jahre angeboten. Literatur: Guido Bausenhart, Einführung in die Theologie. Genese und Geltung theologischer Aussagen, Freiburg/Basel/Wien 2010 Margit Eckholt, In der Spur Jesu Christi: Von Gott reden auf dem Weg der Ausgestaltung von Lebens¬formen, in: Gottesrede in postsäkularer Kultur, hg. v. Peter Walter, Freiburg 2007, 134-166 Margit Eckholt/Thomas Fliethmann (Hg.), „Freunde habe ich euch genannt“. Freundschaft als Lei¬tbe¬griff systematischer Theo¬lo¬gie, Münster 2007 60 Katholische Theologie Klaus von Stosch, Einführung in die systematische Theologie, Paderborn/München/ Wien 22006 Sabine Pemsel-Maier, Grundbegriffe der Dogmatik, München 2003 Das Alte Testament als die „Schrift der ersten Christen“ Dozentin: Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini Vorlesung: Dienstag, 12-14 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213 Kommentar: Das in den ersten Jahrhunderten des Christentums am meisten unter den vier Evangelien gelesene Evangelium, Mt, hat den stärksten judenchristlichen Hintergrund. In welchen literarischen Strukturen macht sich dies bemerkbar? Welche Entstehungsgeschichte lässt sich dabei rekonstruieren? Welche Besonderheiten in Sprache, Denkweise, Begrifflichkeit und Erzählsituationen sind interpretatorisch relevant für die Gesamtauslegung? Charakteristisch für seine Hauptfigur, den mt Christus, ist die Vollmacht als Gottessohn, seine hervorgehobene, von Weisheit erfüllte Lehrerfunktion und v.a. seine Rolle als wahrer „König der Juden“ Davidischer Abstammung. Die Vorlesung bietet durch Lektüre des Gesamttextes einen Umriss um diesen Fragenkomplex mit Hervorhebung der christologischen Züge als Kernpunkt der Botschaft des Evangeliums. 61 Katholische Theologie Die Gottesfrage in der säkularen Kultur – Philosophischtheologische Erkundungen Dozent: Dr. phil. Lic. Martin Rohner Vorlesung: Montag, 12-14 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111 Kommentar: Die Vorlesung versucht, aus religionsphilosophisch-fundamentaltheologischer Perspektive den Horizont zu erkunden, vor dem die Frage nach Gott in der „Welt von heute“ zur Sprache kommen kann. Unsere Gegenwart wird meist als „säkular“ charakterisiert, wobei strittig bleibt, was das eigentlich heißt. Oft wird das Wort als Gegenbegriff zu „religiös“ verwendet; dabei ließe sich eine säkulare Kultur mit dem Philosophen Charles Taylor wohl angemessener zunächst einfach als eine verstehen, in der der Glaube an Gott für das Selbst- und Weltverständnis nicht selbstverständlich ist, sondern sich als durch andere Optionen angefragt erfährt. Damit aber eröffnet sich für die fundamentaltheologische Rechenschaft über die Gottesfrage geradezu die Chance einer Vertiefung des Glaubens – ist das Geheimnis, das mit dem Wort „Gott“ bezeichnet wird, doch selbst alles andere als „selbstverständlich“… Wie also finden säkulare Kultur und Gottesfrage zusammen? Die Vorlesung sucht im Gespräch mit einschlägigen Positionen aus der Philosophie und Theologie nach Bausteinen zu einem entsprechenden Porträt der Gegenwart. Literatur: Jürgen Habermas, Nachmetaphysisches Denken II, Berlin 2012 TomášHalík, Geduld mit Gott, 2. Aufl. Freiburg/Br. 2011 Hans Joas, Glaube als Option. Zukunftsmöglichkeiten des Christentums, Freiburg/Br. 2012 Hans Küng, Existiert Gott? Antwort auf die Gottesfrage der Neuzeit, München 1978 u. ö. Karl Rahner, Meditation über das Wort „Gott“, hrsg. v. A. Raffelt, Freiburg/Br. 2013 Joseph Ratzinger, Einführung in das Christentum, Neuausgabe München 2000, S. 33–177 Charles Taylor, Ein säkulares Zeitalter, Frankfurt/M. 2009 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 62 Katholische Theologie Freiheit und Schuld. Grundbegriffe theologischer Ethik Dozent: Prof. Dr. theol. Elmar Kos Vorlesung: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Kommentar: Freiheit ist eines der großen Wörter unserer Zeit. So prägt das Ideal der Freiheit wie kein anderer Wert die Ordnung unseres gesellschaftlichen Lebens. Dabei meinen wir mit Freiheit nicht nur im rechtlichen Sinne Freiheit vor staatlicher Willkür, sondern auch Freiheit zur umfassenden Selbstbestimmung. Dies geht vor allem auf die Aufklärung und ihr philosophisches Programm zurück, in dem sich das neue Selbstverständnis des modernen Menschen ausdrückt. Freiheit ist dabei nicht nur der Grundbegriff der Ethik, sondern Grundbegriff der Anthropologie überhaupt. In der historischen Entwicklung zeigte sich allerdings, dass das Christentum (zumal die Katholische Kirche) im jahrhundertelangen Kampf um die Anerkennung der Freiheit meist auf der falschen Seite stand. Und auch heute hat es den Anschein, als begegne die Katholische Kirche der modernen Freiheitskultur mit Argwohn. Demgegenüber lässt sich zeigen, dass die christliche Theologie auf der Ebene allgemeiner anthropologisch-ethischer Bestimmungen zu allen Zeiten ein grundsätzlich positives Verhältnis zur Freiheit und zur moralischen Autonomie des Menschen hat. Von daher ist die theologische Ethik angesichts der derzeit in der Öffentlichkeit geführten Diskussion um die Willensfreiheit vor dem Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung dazu herausgefordert, Stellung zu beziehen. Es geht darum, zu zeigen, wie sich ein an der Autonomie orientiertes Menschenbild zu diesen Aussagen über den Menschen verhält. Grundsätzlich wird deutlich werden, dass sittliches Handeln nicht darin besteht, sich unkritisch Normen und Geboten zu unterwerfen, sondern dass sittliches Handeln zu verstehen ist als Handeln aus Einsicht und Verantwortung. Die Glaubwürdigkeit der christlichen Ethik hängt dann davon ab, inwieweit es ihr gelingt, diese unvertretbare menschliche Verantwortung auch angesichts von Schuld und Unrecht begründbar und lebbar zu machen. 63 Katholische Theologie Literatur: Christian Geyer (Hg.), Hirnforschung und Willensfreiheit, Frankfurt/Main 2004. Eberhard Schockenhoff, Theologie der Freiheit, Freiburg 2007. Geert Keil, Willensfreiheit und Determinismus, Leipzig 2009. Eberhard Schockenhoff, Erlöste Freiheit, Freiburg 2012. Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt! Friedensprojekt Europa – Zum schwierigen Verhältnis Weltreligion und Staatensystem Dozent: Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha Vorlesung: Mittwoch, 14-16 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212 von Kommentar: Zwei entgegengesetzte Antworten gab die Antike auf die Frage nach den Voraussetzungen für Frieden und Eintracht zwischen den Menschen: Einmal: Pax und Concordia sind Ordnungsleistungen der Übermacht eines weltumspannenden Großreichs; oder: Gottes Friede verwirklicht sich in der Eintracht der Herzen. Im europäischen Mittelalter wurden beide Einheitsideen zuweilen gar verschmolzen zur Utopie des einheitlich christlichen Reiches oder der geistlich, also vom Papste regierten Weltordnung. Die europäische Neuzeit beginnt im Bewusstsein des Bruchs beider Einheiten. Doch ist ohne die Einheit des Imperiums oder die Eintracht im wahren Glauben der Friede überhaupt möglich? Dieser Frage widmet sich diese Vorlesung und bezieht dabei die wachsende religiöse Pluralität mit ein. Sind die Religionen Vehikel zum Frieden oder Störenfriede? 64 Katholische Theologie Hebräisch für Theologen II Dozent: apl. Prof. Gebhard Löhr, M.A. Übung: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114 Kommentar: Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Hebräisch-Kurses aus dem WS 2013/2014. Ziel ist das Erlernen der hebräischen Sprache innerhalb von 2 Semestern, so dass bekannte und bedeutende (überwiegend) erzählende Texte aus dem Alten Testament eigenständig übersetzt und vorhandene Übersetzungen nachvollzogen und beurteilt werden können. Dabei soll auch ein Einblick in das grammatische „Funktionieren“ der hebräischen Sprache gewonnen werden, so dass die Faszination, wie mit den Instrumenten dieser Sprache Texte von tiefem theologischem Gehalt und überragender poetischer Schönheit ausgedrückt werden können, erlebt werden kann. Grammatikalisch gesehen werden im Kurs die grundlegenden Gegebenheiten der hebräischen Sprache, von der Buchstaben-, Lautund Silbenlehre über die Substantivklassen bis hin zum starken und schwachen Verb in den sog. Bauformen („Binjamin“) behandelt. Damit sollte es sogar möglich sein, die erworbenen Kenntnisse in Eigenarbeit so auszubauen, dass prinzipiell (andernorts) auch das Hebraicum bestanden werden kann. Literatur: Als Lehrbuch wird verwendet: Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, Mohr Siebeck: Tübingen 5. Auflage 2012 (UTB 2429). Das Buch ist eine Quelle von Übungen, aus der während des ganzen Kurses reichlich geschöpft werden kann. Darüber hinaus werden Hilfestellungen für das Lernen aber auch durch zusätzliche Arbeitsblätter gegeben. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 65 Katholische Theologie Kirchengeschichte des Mittelalters I (6.-12. Jahrhundert) Dozent: Prof. Dr. theol. Habil. Manfred Eder Vorlesung: Donnerstag, 10-12 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114 Kommentar: Die thematischen Schwerpunkte dieser Vorlesung zum Früh- und Hochmittelalter bilden die Christianisierung der Germanen, die Gestaltwerdung der abendländischen Kirche im Bund des Papsttums mit den Franken und das Verhältnis von geistlicher und weltlicher Gewalt bis zum Höhepunkt päpstlicher Macht unter Innocenz III. (1198-1216). Es wird vorausgesetzt, dass meine Vorlesung Kirchengeschichte im Überblick“ zuvor besucht wurde „2000 Jahre Literatur: Für eine erste Übersicht: Manfred Eder, Kirchengeschichte. 2000 Jahre im Überblick, Ostfildern 22010, 63-107. Weitere Literatur in der Vorlesung! 66 Katholische Theologie Leben bis wir Abschied nehmen- Was lehren uns die Sterbenden Dozentin: Dr. Birgit Hegewald Seminar: Freitag, 12-15.30 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 Kommentar: To live untilwesaygood-bye" - die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross hat aus der persönlichen Begleitung tausender Menschen auf dem Weg zu deren Heimgang bedeutsame Rückschlüsse gezogen für das Leben im Hier und Jetzt: Was lehren uns die Sterbenden? Nicht nur aus Nahtodberichten wissen wir um den großen Rückblick, der eines Tages auf uns wartet und alle Versäumnisse enthüllen wird. "Was, wenn mein ganzes Leben falsch war?" fragt sich der Protagonist in der Novelle "Der Tod des Iwan Iljitsch" von Lew Tolstoi in der Erkenntnis, dass er hätte anders leben sollen. Was aber macht ein "gutes Leben" aus, in dem man "richtig" handelt? Wir gehen ein auf das Thema "Biografie-Arbeit", den oftmals spirituellen "Shift" im Leben von Menschen, die ein Nahtod- oder Krisenerlebnis zu bewältigen hatten, und auf verschiedene spirituelle Lebenskonzepte; aber auch auf die Botschaften (Symbolsprache und Bilder) jener Menschen, die diese Welt bereits verlassen haben ("Verstehen, was Sterbende sagen wollen"). Außerdem untersuchen wir wichtige spirituelle Leitideen wie beispielsweise die "Bedingungslose Liebe" ("Unconditional Love") und die "Unerledigten Angelegenheiten" ("Unfinished Business") in ihren psychosomatischen und moralischen Dimensionen. In diesem Kontext stellen wir die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Abschiednehmens. Warum sind wir eigentlich hier, und was wollen wir eines Tages mit uns nehmen? “Und so müssen wir nicht warten, bis wir sterben; wir können schon vorher mit unseren Versäumnissen, unseren Ängsten, unseren Schuldund Schamgefühlen umgehen und uns ihrer entledigen, damit wir unser Leben in vollen Zügen leben können. Und so werden wir bereit sein, wenn der Tod kommt, auch wenn er plötzlich und unerwartet kommt.” Elisabeth Kübler-Ross (1979: Leben bis wir Abschied nehmen, 143 f.). Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Quellen im Original einbezieht. 67 Literatur: Kübler-Ross, Elisabeth (1997): The wheel of life. A memoir of living and dying.New York, NY: Touchstone. Kübler-Ross, Elisabeth (1982): Verstehen, was Sterbende sagen wollen. Einführung in ihre symbolische Sprache. Stuttgart: Kreuz Verlag. Kübler-Ross, Elisabeth (1979): Leben bis wir Abschied nehmen. Stuttgart: KreuzVerlag. Kübler-Ross, Elisabeth (1977): On death and dying. What the dying have to teach doctors, nurses, clergy and their own families. New York, N. Y.: Macmillan. Dyer, Wayne (2009), in: Goorjian, Michael (Director) / Tracy, Reid (Executive Producer) / Sanchez, Marco / Veneklasen, Noah (Producers): The Shift. California: Hay House. (2 DVDs.) Goorjian, Michael (Director) / Hendricks, Gay / Simon, Steven (Producers) (2007): Louise L. Hay & friends. You can Heal your Life. The movie.Expanded version. California: Hay House. (2 DVDs.) Sallinger-Nolte, Maritta (2010): Sterbebettvisionen aus persönlicher und beruflicher Sicht. In: Serwaty, Alois / Nicolay, Joachim (Hrsg.) (2011): Begegnung mit Verstorbenen? Beiträge aus Wissenschaft und Therapie zu einem tabubesetzten Thema. Goch: Santiago, 203 - 222. Tolstoi, Lew (1886): The Death of Ivan Ilyich. www.classicallibrary.org/tolstoy/ivan/11.htm. (Chapter XI.) Von Wilmowsky, Andrea (2012): Segelfalter. (Kindle Edition.) www.segelfalter.de/ueber-mein-buch.html. 68 Katholische Theologie Religion erleben – Religion lernen - Religionspädagogische und religionsdidaktische Ansätze Dozentin: Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke Vorlesung: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Kommentar: Die Didaktik des Religionsunterrichts befasst sich mit der fachwissenschaftlichen wie der methodischen Seite des Religionsunterrichts. Im Rückgriff auf theologische und allgemeindidaktisch-pädagogische Perspektiven fragt sie nach der bildungstheoretischen Begründung des Religionsunterrichts, seinen sachlichen (Erfahrungen, Sprache, Symbolverständnis etc.) und personalen Bedingungsfaktoren (die LehrerInnen, die SchülerInnen etc.), seinen Zielen, Inhalten, Methoden, aber auch nach Curricula, Kompetenzen und Lehrplangestaltung. Die Vorlesung bietet eine Orientierung und einen informativen Überblick über den gegenwärtigen Diskussionsstand religionspädagogischer und religionsdidaktischer Theoriebildung, die die Didaktik des Religionsunterrichts im Kontext der Religionsdidaktik entwickelt. Alle Facetten der Planung, Durchführung und Evaluation von Religionsunterricht werden thematisiert. Literatur: G. Hilger, St. Leimgruber, H.-G. Ziebertz, Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für Studium, Ausbildung und Beruf, Münschen, 6. Aufl. 2010 G. Hilger, W. H. Ritter, Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, München 2006 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 69 Katholische Theologie Maria – „Powerfrau mit Charme“ und „Schwester im Glauben“ - Einführung in die Mariologie Dozentin: Prof. Dr. theol. Margrit Eckholt Vorlesung: Donnerstag, 16-18 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 114 Kommentar: Die Vorlesung will aus einer dogmatisch-theologischen Perspektive – in einem feministisch-theologischen und interkulturellen Horizont – in Grundfragen der Mariologie einführen. Maria tritt in vielen Bildern entgegen, als „Typus“ des Glaubens, als „Schwester im Glauben“, als ausgezeichnete „Freundin“ Gottes, so die katholische Theologin und Ordensfrau Elizabeth Johnson in ihrer 2003 vorgelegten Mariologie „Trulyoursister. A theologyof Mary in thecommunionofsaints“. Es wird darum gehen, die dogmatischen Aussagen zu Maria - die Jungfrau, Mutter und Gottesgebärerin – zurückzubinden an die Maria von Nazareth, die Maria des Magnificat, an der Seite ihres Sohnes, von der Geburt bis an das Kreuz, bis hinein in den Kreis der Apostel in den Gründungsmomenten der Kirche. Der Blick auf Maria kann erschließen, was Verheißung eines Lebens aus der Gottesfreundschaft ist. Die vielen Bilder, in denen Maria entgegentritt, waren in der Geschichte christlichen Glaubens oftmals mit der Fixierung eines – von Männern gemachten – Frauenbildes verbunden. So wird es in der Vorlesung auch um einen neuen, befreienden Blick auf Maria gehen, um sie als „Powerfrau mit Charme“ zu entdecken – als starke Frau, die aus und in der Gnade Gottes lebt. Literatur: Wolfgang Beinert, Maria in der Feministischen Theologie, Kevelaer 1988 Ders., Unsere Liebe Frau und die Frauen, Freiburg u.a. 1989 Ivone Gebara/Maria Clara LucchettiBingemer, Maria, Mutter Gottes und Mutter der Armen, Düsseldorf 1988 Elisabeth Gössmann/Dieter R. Bauer (Hg.), Maria – für alle Frauen oder über allen Frauen?, Freiburg/Basel/Wien 1989 Catharina Halkes/Edward Schillebeeckx, Mary: yesterday, today, tomorrow, London 1993 Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben „Mulierisdignitatem“. Kommentar von Elisabeth Gössmann, Freiburg i.Br. 1988 70 Elizabeth Johnson, Trulyoursister. A theology of Mary in the communion of saints, New York/London 2003 Jeannette Rodríguez, Our Lady of Guadalupe: faith and empowerment among Mexican-American women, Austin 1994 Stefanie Aurelia Spendel/Marion Wagner (Hg.), Maria zulieben. Moderne Rede über eine biblische Frau, Regensburg 199 Marion Wagner, Die himmlische Frau. Marienbild und Frauenbild in dogmatischen Handbüchern des 19. und 20. Jahrhunderts, Regensburg 1999 71 Katholische Theologie Typisch evangelisch – typisch katholisch? Konfessionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede als Herausforderung an den Religionsunterricht Dozenten: Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokrosch Seminar: Montag, 14-16 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Kommentar: Die Erklärungen der EKD „Identität und Verständigung“ von 1994 und der DBK „Die bildende Kraft des Religionsunterrichts“ von 1996 benennen die kirchlichen Positionen in der gegenwärtig intensiv geführten Diskussion um die Ökumene im Religionsunterricht. Wie steht es mit der Bekenntnisbindung der Schülerinnen und Schüler und des Religionsunterrichts? Soll in der Schule konfessionell, kooperativkonfessionell oder ökumenisch gelehrt und gelernt werden? Ein gemeinsamer ökumenischer Kirchentag, vielfältige ökumenische Kontakte vor Ort und ein intensiver theologischer Dialog stehen für ökumenische Gemeinsamkeit; offene und theologisch strittige Fragen, so jüngst die Frage um Eucharistie/Abendmahl und Amt bekunden Klärungs- und Verständigungsbedarf. Das Seminar fragt ökumenisch nach der religionspädagogischen Grundlegung eines evangelischkatholischen Dialogs als ökumenisches Lernen in Gemeinsamkeit und Gemeinschaft. Voraussetzung dafür ist, über sichere Kenntnisse über die je andere Konfession zu verfügen. Literatur: M. Meyer-Blanck, W. Fürst (Hg.), Typisch katholisch – typisch evangelisch. Ein Leitfaden für die Ökumene im Alltag, FreiburgRheinbach 2009 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 72 Kunst/ Kunstpädagogik Kunstwissenschaft II: Die Kunst der Gegenwart und der Tradition Dozent: Prof. i.R. Dr. phil. Hartmut Girke Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 5 (Seminarstr. 23), Raum E11 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Herr Dr. Girke nur 8 Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme kann also ausgelost werden. Didaktische Forschung: Modellieren, Inszenieren, Abstrahieren Die menschliche Figur im Kontext Kunstunterricht. Entwicklung und Erprobung innovativer Unterrichtskonzepte Dozentin: Simone Niemeier Vorlesung: Donnerstag, 14-16 Uhr Gebäude 5 (Seminarstr. 23), Raum E11 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Frau Niemeier nur 5 Gasthörer in ihre Veranstaltung aufnehmen wird. Die Teilnahme kann also ausgelost werden. 73 Kunstgeschichte Die Satire in der abendländischen Kunst Dozentin: Prof. Dr. phil. Uta Schedler Vorlesung: Montag, 18-20 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! Gotische Architektur in Deutschland Dozent: Prof. Dr. phil. Klaus Niehr Vorlesung: Freitag, 10-12 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111 74 Latein Cicero, De republica Dozent: Prof. Dr. Stephan Heilen Seminar: Montag, 12- 14 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08 Kommentar: Von Ciceros staatsphilosophischer Schrift "De republica", die zwischen 54 und 51 v.Chr. entstand und die beste Verfassung des Staates zum Thema hat, ist leider nur ungefähr ein Viertel erhalten. Diese Fragmente umfassen große Teile des ersten und zweiten Buches sowie das den Abschluss von Buch 6 bildende "SomniumScipionis". Die Schrift hat die Form eines Dialogs, den Publius Cornelius Scipio im Jahre 129 v.Chr. mit befreundeten Staatsmännern (dem sog. Scipionenkreis) während der Feiertage des Latinerfests gehalten haben soll. Vorbild ist Platons "Politeia", wobei Cicero jedoch, anders als Platon, nicht einen utopischen Staat entwirft, sondern sich am Modell der realen römischen Republik orientiert. Im ersten Buch untersucht Cicero die drei Verfassungsformen Monarchie, Aristokratie und Demokratie sowie ihre jeweiligen Verfallserscheinungen, im zweiten die aus den zuvor genannten Formen gemischte Verfassung, die Cicero am ehesten in der römischen Republik verwirklicht sieht. Im "SomniumScipionis" geht es abschließend um den Lohn des Staatsmanns im Jenseits. Dieses Seminar dient dem Ziel, aufgrund umfangreicherer Originallektüre genauere Kenntnis eines Teilbereichs der lateinischen Prosa zu erlangen und dabei die Methoden wissenschaftlicher Textanalyse zu üben. Zu Einzelheiten s. die in der Prüfungsordnung spezifizierten Qualifikationsziele. Es wird erwartet, dass die Seminarteilnehmer für die erste Sitzung Cic. rep. 1,1-3 (bis processerint) gründlich vorbereitet und das in StudIP zum Download verfügbare Cicero-Kapitel in Michael von Albrechts Geschichte der römischen Literatur (3. Aufl. 2012) gründlich gelesen haben. Im Laufe des Semesters sind seminarbegleitend die ersten beiden Bücher, aus denen die Abschlussklausur stammen wird, im Original zu lesen. Im Seminar selbst wird außerdem auch ein Teil des SomniumScipionis (6. Buch) gelesen. 75 Latein Literatur: Textgrundlage: M. Tullius Cicero, De republica, ed. K. ZIEGLER, München u.a. 1969 (7. Aufl.; zwei Nachdrucke). Kommentar: Cicero, De republica: Selections, ed. by J. E. G. ZETZEL, Cambridge 1995 (Ndr. 1998). Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. Hinweise Bitte beachten Sie zudem, dass Herr Prof. Dr. Heilen nur 5 Gasthörer in seinerVeranstaltung aufnehmen wird, das auch nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme kann also ausgelost werden. Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 76 Latein Götterversammlungen von Ennius bis Sidonius Dozent: Prof. Dr. Stephan Heilen Seminar: Donnerstag, 12- 14 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 101 Kommentar: Seit der homerischen Ilias spielen Götterversammlungen in der antiken Dichtung eine zentrale Rolle für die Steuerung epischer Handlung. Hier und dort begegnen sie auch außerhalb des Epos. Gegenstand des Seminars wird ein breites Spektrum poetischer Texte, das von der archaischen Zeit bis zur Spätantike reicht, sein. Dabei sollen auch die nur fragmentarisch erhaltenen ersten conciliadeorum bei Ennius und Naevius, die intertextuellen Bezüge zwischen den erhaltenen Götterversammlungen und Sonderformen (z.B. Sen. apocol. 5,2-11,6) in den Blick genommen werden. In geringem Umfang werden auch lateinische Prosatexte gelesen, vielleicht auch kurze griechische Textpassagen zum Vergleich herangezogen. Ein kostenloser, das Lektürepensum enthaltender Textreader zum Seminar liegt im Sekretariat zur Abholung bereit. Außerdem stehen umfangreiche ergänzende Materialien (bes. Kommentare) zu jedem Text in StudIP zum Download zur Verfügung. Es wird erwartet, dass die Teilnehmer bereits vor der ersten Sitzung die Götterversammlung bei Verg. Aen. 10,1-117 gründlich vorbereitet und sich über den epischen Kontext informiert haben. Im Laufe des Semesters sind Texte und Kontexte von Götterversammlungen im Umfang von insgesamt ca. 1900 Hexametern (zuzüglich einiger Seiten Prosa) im Original zu lesen, über die die Datei "Lektürepensum" in StudIP informiert. Aus diesem Pensum wird die Abschlussklausur (17.07.14) stammen. Literatur: Für einen ersten Überblick siehe M. HAMMOND, ConciliaDeorumfrom Homer through Milton, Studies in Philology 30 (1933), 1-16 [verfügbar in Stud.IP]. Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 77 Latein Hinweise Bitte beachten Sie zudem, dass Herr Prof. Dr. Heilen nur 5 Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird, das auch nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme kann also ausgelost werden. Ovids Fasti in der Renaissance. Neulateinische Nachahmungen und Kommentare Dozent: Prof. Dr. Stephan Heilen Übung: Montag, 16-18 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215 Kommentar: Ovids Fasti wurden in der Renaissance in vielfältiger Weise rezipiert. Im Zentrum der Übung stehen Kommentare, Supplemente und christliche Nachdichtungen. Es werden größere Passagen der relevanten Werke im Original gelesen und interpretiert. Es wird erwartet, dass die Teilnehmer bereits vor der ersten Sitzung ihre Ovid-Kenntnisse durch Lektüre des Ovid-Kapitels in Michael von Albrechts Geschichte der römischen Literatur aufgefrischt und die folgende Einführung zu den Fasti gelesen haben: P. Ovidius Naso, Fasti / Festkalender, [...] übers. u. hrsg. v. N. HOLZBERG, Zürich 1995, S. 347-364 [s. pdf-scan in StudIP] Literatur J F. MILLER, Ovid´s Fasti and the Neo-Latin Christian Calendar Poem, International Journal of the Classical Tradition 10 (2003), 173-186 [in StudIP].Weitere Lit., insbes. die gemeinsam zu lesenden Textpassagen, wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Hinweise: Bitte beachten Sie zudem, dass Herr Prof. Dr. Heilen nur 5 Gasthörer in seiner Veranstaltung aufnehmen wird, das auch nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme kann also ausgelost werden. Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! 78 Mathematik Analysis II Dozenten: Vorlesung: Prof. Dr. rer. nat Holger Brenner Torsten Görner, Dipl.-Math. Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 66 (Barbarastr. 12), Raum E33 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Elemente der Geometrie (BEU) Dozentin: Dr. rer. nat. Judith Plümer Vorlesung: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E05 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Grundkurs Mathematik II (BEU) Dozenten: Prof. Dr. math. Oliver Röndigs M. Sc. Sascha Bachmann Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 31 (Albrechtstr. 28), Raum E06 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 79 Mathematik Lineare Algebra und analytische Geometrie II Dozenten: Prof. Dr. rer. nat. Winfried Bruns Richard Sieg, M. Sc. Vorlesung: Dienstag, 14-16 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 107 Kommentar: Aufbauend auf der Linearen Algebra und analytischen Geometrie I stehen weitere grundlegende Themen aus der linearen Algebra im Vordergrund der Veranstaltung. Gegenstände der Vorlesung sind insbesondere: - Normalformtheorie, - orthogonale und adjungierte Abbildungen, - Anwendungen in der analytischen Geometrie, - elementare Theorie von Gruppen, Ringen, Körpern und weitere Themen aus der linearen und abstrakten Algebra Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 80 Musik/ Musikwissenschaft Einführung in die musikalische Analyse am Beispiel Beethovenscher Klaviersonaten Dozent: Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler Seminar: Montag, 12-13.30 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 328 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! Ensemble für zeitgenössische Musik Dozent: Prof. Dr. Christoph Louven Übung: Mittwoch, 16-18 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209 Kommentar: Das Ensemble für Zeitgenössische Musik beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit allen Formen der musikalischen Moderne vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Es steht allen Interessentinnen und Interessenten offen, die sich für neue Formen der Musik und des Musizierens jenseits der klassisch-romantischen Traditionen und Gewohnheiten interessieren. Das Konzert findet am Dienstag, den 15.7.2014 im Musiksaal statt (20.00 Uhr, vorher Generalprobe). Zur Konzertvorbereitung ist ergänzend ist ein Probenwochenende für Sa./So den 12./13. Juli vorgesehen. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 81 Musik/Musikwissenschaft Methoden empirischer Forschung in der Systemischen Musikwissenschaft Dozent: Prof. Dr. Christoph Louven Seminar: Mittwoch, 13-15:15 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 319 Kommentar: Die zentrale Methode wissenschaftlicher Forschung in der Systematischen Musikwissenschaft ist die empirische Untersuchung: aus der interessierenden Thematik wird z.B. eine Befragung oder ein psychologisches Experiment abgeleitet, mit einer größeren Zahl von Probanden durchgeführt und anschließend statistisch ausgewertet. Ziel dabei ist es, aus den konkreten Beobachtungen mit hinreichender Sicherheit verallgemeinerbare Aussagen abzuleiten. Der Erfolg einer solchen Untersuchung hängt in jeder Phase von einem genauen und planvollen Vorgehen ab und erfordert eine Reihe von Vorkenntnissen. In der Veranstaltung werden einerseits die notwendigen theoretischen Grundlagen empirischer Forschung erarbeitet. Zum anderen sollen aber auch im Rahmen der Veranstaltung kleine, aktuelle Forschungsprojekte konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden. Die Veranstaltung schafft damit auch die Grundlagen für empirisch ausgerichtete Bachelor- und Master-Arbeiten. Extrem sinnvoll für alle Teilnehmer ist der selbständige Zugang zum Mac-Labor (ggf. zu erwerben in der entsprechenden Blockveranstaltung), um die Untersuchung am Computer entwickeln und auswerten zu können. 82 Musik/Musikwissenschaft Programmierung von Forschungssoftware mit Xojo/RealStudio Dozent: Prof. Dr. ChristophLouven Seminar: Donnerstag, 14-16 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 319 Kommentar: Aktuelle Forschung in der Systematischen Musikwissenschaft ist heute ohne den Einsatz des Computers in den meisten Fällen nicht mehr vorstellbar. Dies betrifft nicht nur die Auswertung der erhobenen Daten, sondern auch die Durchführung der Untersuchungen selbst. Dabei kann nur selten auf existierende Standardprogramme zurückgegriffen werden, sondern die benötigten Programme müssen in der Vorbereitung einer Studie oft selbst erstellt werden. Die Veranstaltung dient der Einführung in die Programmierumgebung Xojo (früher: Real Studio), die auf komfortable Weise die Erstellung von Programmen gestattet, die am Ende auf Mac-, Windows- und LinuxSystemen einsetzbar sind. Neben der Einführung in die Grundkonzepte der Programmierung werden Projekte mit aktuellem Forschungsbezug realisiert. Dies dient auch der Vorbereitung eigener Bachelor- oder Master-Arbeiten der Teilnehmer. Extrem sinnvoll für alle Teilnehmer ist der selbständige Zugang zum Mac-Labor (ggf. zu erwerben in der entsprechenden Blockveranstaltung), um die Untersuchung am Computer entwickeln und auswerten zu können. 83 Musik/Musikwissenschaft Sinfonieorchester Dozentin: UMD Dr. phil. Claudia Kayser-Kadereit Übung: Donnerstag, 19-22 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 209 Kommentar: Das Sinfonieorchester der Universität erarbeitet ein Konzertprogramm mit thematischer Schwerpunktsetzung und dem Ziel öffentlicher Aufführungen. 84 Philosophie Leben bis wir Abschied nehmen – Was lehren und die Sterbenden? Dozent: Dr. Birgit Hegewald Seminar: Freitag, 12-15:30 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 Kommentar: "To live untilwesaygood-bye" - die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross hat aus der persönlichen Begleitung tausender Menschen auf dem Weg zu deren Heimgang bedeutsame Rückschlüsse gezogen für das Leben im Hier und Jetzt: Was lehren uns die Sterbenden? Nicht nur aus Nahtodberichten wissen wir um den großen Rückblick, der eines Tages auf uns wartet und alle Versäumnisse enthüllen wird. "Was, wenn mein ganzes Leben falsch war?" fragt sich der Protagonist in der Novelle "Der Tod des Iwan Iljitsch" von Lew Tolstoi in der Erkenntnis, dass er hätte anders leben sollen. Was aber macht ein "gutes Leben" aus, in dem man "richtig" handelt? Wir gehen ein auf das Thema "Biografie-Arbeit", den oftmals spirituellen "Shift" im Leben von Menschen, die ein Nahtod- oder Krisenerlebnis zu bewältigen hatten, und auf verschiedene spirituelle Lebenskonzepte; aber auch auf die Botschaften (Symbolsprache und Bilder) jener Menschen, die diese Welt bereits verlassen haben ("Verstehen, was Sterbende sagen wollen"). Außerdem untersuchen wir wichtige spirituelle Leitideen wie beispielsweise die "Bedingungslose Liebe" ("Unconditional Love") und die "Unerledigten Angelegenheiten" ("Unfinished Business") in ihren psychosomatischen und moralischen Dimensionen. In diesem Kontext stellen wir die Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Abschiednehmens. Warum sind wir eigentlich hier, und was wollen wir eines Tages mit uns nehmen? „Und so müssen wir nicht warten, bis wir sterben; wir können schon vorher mit unseren Versäumnissen, unseren Ängsten, unseren Schuldund Schamgefühlen umgehen und uns ihrer entledigen, damit wir unser Leben in vollen Zügen leben können. Und so werden wir bereit sein, wenn der Tod kommt, auch wenn er plötzlich und unerwartet kommt.” Elisabeth Kübler-Ross (1979: Leben bis wir Abschied nehmen, 143 f.). 85 Philosophie Ein Seminar in deutscher Sprache, das die teils amerikanischsprachigen Quellen im Original einbezieht. An der Teilnahme interessierte Gasthörerinnen und Gasthörer wenden sich bitte vorab an die Dozentin: Dr. Birgit Hegewald, Telefon: 0541969-6237, E-Mail: [email protected] Philosophie des 19. Jahrhunderts Dozent: Priv.Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz Seminar: Mittwoch, 14-16 Uhr Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum E18 Platon -Dialoge Dozent: Priv.Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz Seminar: Mittwoch, 12-14 Uhr Gebäude 35 (Barbarastr. 11), Raum E21-E22 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungsort ändern kann! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. David Humes Theoretische Philosophie Dozent: Dr. phil. Sebastian Schmoranzer Seminar: Donnerstag, 12-13:30 Uhr Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 117 Bertrand Russels “Problems of Philosophy” Dozent: Dr. phil. Sebastian Schmoranzer Seminar: Mittwoch, 12-13:30 Uhr Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 117 Einführung in die Sprachphilosophie Dozentin: Prof. Dr. phil. Nikola Kompa Seminar: Mittwoch, 10-12 Uhr Gebäude 69 (Albrechtstr. 28a), Raum 117 86 Physik Experimentalphysik II. Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Heinz-Jürgen Steinhoff Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Freitag, 8-10 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102 Experimentalphysik 4 Dozent: N.N. Vorlesung: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102 Kommentar: Atom- und Molekülphysik, Vorlesung mit Demonstration und praktischen Übungen Mathematische Methoden der Physik 2 Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Philipp Maass Vorlesung: Donnerstag, 10-12 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 109/110 Kommentar: Vertiefung in Differentialgleichungen, Kurven und Flächen sowie Vektoranalysis Literatur: Ch. B. Lang und N. Pucker: Mathematische Methoden in der Physik, Spektrum Akad. Verlag, 2. Auflage 2005 H. Kerner und W. v. Wahl: Mathematik für Physik,<br>Springer 2005 87 Physik Physikalisches Kolloquium Dozenten: Die Dozenten der Physik Kolloquium: Donnerstag, 16-18 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 102 Theoretische Physik 1 Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer Vorlesung: Montag, 8-10 Uhr Mittwoch, 8-10 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! Theoretische Physik 3 Dozent: apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler Vorlesung: Mittwoch, 10-12 Uhr und Freitag, 10-12 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 131 Kommentar: Vertiefung der Mechanik und Elektrodynamik aus der Vorlesung Theoretische Physik 1. Literatur: Es gibt eine Vielzahl hervorragender Literatur zur grundlegenden Theoretischen Physik. Beispiele mit Relevanz für die Inhalte dieser Vorlesung sind: - Lehrbuchreihe ''Theoretische Physik'' von W. Nolting (Springer Verlag): Band 1 (Klassische Mechanik), Band 2 (Analytische Mechanik), Band 3 (Elektrodynamik) und Band 4 (Teil zur Relativitätstheorie). - Lehrbuchreihe zur "Theoretischen Physik'' von T. Fließbach (Spektrum Verlag): Band 1 (Mechanik) und Band 2 (Elektrodynamik) - Lehrbuchreihe "Theoretische Physik'' von P. Reineker, M. Schulz und B. M. Schulz (Wiley VCH): Band 1 (Mechanik), Band 2 (Elektrodynamik) - F. Kuipers: Klassische Mechanik (Wiley VCH) 88 Physik D. J. Griffiths: IntroductiontoElectrodynamics (Pearson Verlag); auch in deutscher Übersetzung erhältlich J. D. Jackson: ClassicalElectrodynamics (Wiley Verlag); auch in deutscher Übersetzung erhältlich H. Goldstein, C. P. Poole, J. L. Safko: ClassicalMechanics (Addison Wesley Verlag); auch in deutscher Übersetzung erhältlich Übungen zu Mathematische Methoden der Physik 2 Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Philipp Maass Übung: Donnerstag, 14-16 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110 Kommentar: Vertiefung zu Differentialgleichungen, Kurven und Vektoranalysis, Nährungen und Elementare Funktionstheorie Flächen, Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung Übungen zur Theoretische Physik 1 Dozent: Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer Übung: Dienstag, 14-16 Uhr und Donnerstag 12-14 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 110 Kommentar: Übung zur gleichnamigen Vorlesung 89 Physik Theoretische Physik 3 Dozent: apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler Übung: Freitag, 12-14 Uhr Gebäude 32 (Barbarastr. 7), Raum 409 Kommentar: Übung zur gleichnamigen Vorlesung 90 Psychologie Einführung in die Organisationspsychologie Dozent: Prof. Dr. rer. soc. Karsten Müller Vorlesung: Donnerstag, 16-18 Uhr Gebäude 1 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Kommentar: Thema der Vorlesung sind das Erleben und Verhalten des Menschen in Organisationen. Es werden die zentralen Themen der Organisationspsychologie, z.B. Führung, Kommunikations- und Entscheidungsprozesse, sowie Konflikte in Organisationen und die Rolle von Organisationen als Bedingungsfaktor menschlichen Verhaltens und Erlebens behandelt. Weitere Themen der Vorlesung sind Methoden der Diagnose und Intervention auf Ebene des Individuums, der Gruppe und der gesamten Organisation. Literatur: Schuler, H. (Hrsg.). (2007). Lehrbuch Organisationspsychologie (4. Auflage). Bern: Huber Nerdinger, F., Blickle, G., Schaper, N. (2008). Arbeits- und Organisationspsychologie. Heidelberg: Springer. Landy, F. J., & Conte, J. M. (2007). Work in the 21st Century: An Introduction to Industrial and Organizational Psychology (Second Edition). Malden, MA: Blackwell Publishing 91 Psychologie Persönlichkeitspsychologie Dozent: Prof. Dr. phil. Julius Kuhl Vorlesung: Donnerstag, 12-13.30 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16 Kommentar: In der Vorlesung werden Theorien und Forschungsergebnisse der Persönlichkeitspsychologie behandelt. Persönlichkeit wird durch das Zusammenwirken aller psychischen Funktionsebenen verstanden, die an der Entwicklung persönlicher Kompetenzen beteiligt sind (Gewohnheiten, Aktivierung, Affekte, Stressbewältigung, Motive, Ziele und Selbststeuerung). Dazu werden Forschungsergebnisse über die verschiedenen Funktionsbereiche aus allen Teilgebieten der Psychologie integriert (einschließlich ihrer neurobiologischen Grundlagen), um ihre Interaktionen als zentrales Thema der Persönlichkeitspsychologie zu erarbeiten. Literatur: Kuhl, J. Lehrbuch der Persönlichkeitspsychologie: Motivation, Emotion und Selbststeuerung. Hogrefe. Entwicklungspsychologie II: Von der Jugend bis ins hohe Alter Dozent: Andreas Mayer, Dipl.-Psych. Vorlesung: Montag, 12-14 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Kommentar: In der Vorlesung "Entwicklungspsychologie II", die sich an die Vorlesung "Entwicklungspsychologie I" im WS anschließt, wird die menschliche Lebensspanne ab der Pubertät thematisiert. Zum einen werden kulturspezifische Entwicklungspfade anhand universeller Entwicklungsaufgaben vorgestellt, zum anderen werden grundlegende Kenntnisse abweichender Entwicklung (Entwicklungspsychopathologie) vermittelt. Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 29. April statt! 92 Rechtswissenschaft Europäische Rechtsgeschichte V Dozent: Hon. Prof. Dr. jur. Christian Reiter Vorlesung: Dienstag, 9-13 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 103 Kommentar: Inhalt der Veranstaltung: Anhand weniger ausgewählter Fallgestaltungen, die aus der römischen Rechtsliteratur überliefert sind, sollen exemplarisch einige Grundzüge des römischen Rechts erarbeitet werden. Der Schwerpunkt liegt dabei wegen der Bedeutung für das moderne Zivilrecht auf Beispielen aus dem Schuld- und Sachenrecht. Die Teilnehmer sollen das römische Recht nicht als abstraktes Gedankengebäude, sondern konkret in der Falllösung erleben und sich der Zeitlosigkeit bestimmter Rechtsfragen bewusst werden. Literatur: Söllner, Einführung in die römische Rechtsgeschichte, 5. Aufl. 1996 Manthe, Geschichte des römischen Rechts, 3. Aufl. 2007 Kaser/Knütel, Römisches Privatrecht, 19. Aufl. 2008. Hinweis: Diese Veranstaltung beginnt erst ab dem 10. Juni! 93 Rechtswissenschaft Bankrecht Dozent: Vorlesung: Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL.M. Dienstag, 16-18 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 106 Kommentar: Inhalte der Veranstaltung: • Konzept und Gegenstand des Bankrechts • Institutionen und Organisation des deutschen und europäischen Bankwesens • Überblick über Grundzüge des Bankaufsichtsrechts • Rechtsgrundlagen des privaten Bankrechts • Bankkonto, Bankgeheimnis, Bankauskunft und Raterteilung • der bargeldlose Zahlungsverkehr im Inland (Überweisung, Lastschriftverfahren, Scheckgeschäft, Kreditkartengeschäft, automatisierte Zahlungssysteme) • die grenzüberschreitende Bankverfügung (Dokumenteninkasso und Akkreditiv) • Kreditgeschäft Europäische Verfassungsvergleichung Dozent: Prof. Dr. jur. Thomas Groß Vorlesung: Dienstag, 14-16 Uhr Gebäude 44 (Süsterstr.28), Raum E04 Kommentar: Einführung in die Verfassungsordnungen von Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Spanien sowie der Schweiz und in allgemeine Fragen des Verfassungsvergleichs 94 Rechtswissenschaft Familienrecht Dozent: Vorlesung: Dr. jur. Andreas Bauer Freitag, 8-10 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum E25 Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B02 Kommentar: Inhalt der Veranstaltung 1) Grundlagen des Familienrechts 2) Eheschließung und Wirkungen der Ehe I 3) Eheschließung und Wirkungen der Ehe II 4) Eheschließung und Wirkungen der Ehe III (Ehegüterrecht) 5) Ehescheidung und Getrenntleben 6) Verwandtschaft und Abstammung 7) Die elterliche Sorge - Inhalt und Grenzen – 8) Das staatliche Wächteramt §§ 1666, 1666a BGB 9) Staatliche Unterstützung, Ergänzung und Ersetzung der elterlichen Sorge 10) Familienrecht in der gerichtlichen Praxis 11) Die Adoption 12) Unterhalt 13) Die rechtliche Betreuung 14) Das Lebenspartnerschaftsgesetz Literatur: Dethloff, Nina: Familienrecht, 30. Aufl., München 2012 Schlüter, Wilfried: BGB – Familienrecht, 14. Auf., Heidelberg 2012 Schwab, Dieter: Familienrecht, 21. Aufl., München 2013 Ders.: Prüfe dein Wissen, Familienrecht, 12. Aufl., München 2013 95 Rechtswissenschaft Gesellschaftsrecht Dozent: Prof. Dr. Lars Leuschner Vorlesung: Donnerstag, 8-10 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 Kommentar: Die Vorlesung befasst sich mit dem Recht der bürgerlichen Gesellschaft, der offenen Handelsgesellschaft, der Kommanditgesellschaft sowie Grundzügen des Rechts der GmbH. Literatur: Hüffer/Koch, Gesellschaftsrecht, 8. Aufl. 2011 Schäfer, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl. 2011 Windbichler, Gesellschaftsrecht, 23. Aufl. 2013 Grunewald, Gesellschaftsrecht, 8. Aufl. 2011 Handelsrecht Dozent: Vorlesung: Dr. jur. Matthias Hünert Mittwoch, 12-14 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10 Kommentar: Die Veranstaltung behandelt das Recht des Kaufmanns, des Handelsregisters, der Firma, der Handelsbücher, des handelsrechtlichen Vertretungsrechts sowie der Handelsgeschäfte. Literatur: Brox/Henssler, Handelsrecht: mit Grundzügen des Wertpapierrechts, 21. Aufl., 2011; Jung, Handelsrecht, 9. Aufl., 2012. 96 Rechtswissenschaft Immobiliarsachenrecht Dozent: N.N. Vorlesung: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02 Kommentar: Die besonderen Vorschriften über Bestand, Erwerb und Verlust der Rechte an Grundstücken, technische Abwicklung eines Grundstückskaufvertrages, Grundbuch, Rechtsschein, Bruchteilseigentum und Wohnungseigentum. Rechtsschutz u.a. gegen Immissionen, Nachbarrecht, beschränkte dingliche Rechte (u.a. Hypothek, Grundschuld, Nießbrauch, Dienstbarkeiten) Insolvenzrecht Dozent: Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste Vorlesung: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum E25 Kommentar: Inhalt der Veranstaltung wird die Voraussetzungen und Durchführung der Gesamtvollstreckung nach der Insolvenzordnung Literatur: Bork, Insolvenzrecht Foerste, Insolvenzrecht Jauernig / Berger, Zwangsvollstreckungs- und Insolvenzrecht Zimmermann, Insolvenzrecht 97 Rechtswissenschaft Methoden der Rechtswissenschaft Dozent: N.N. Vorlesung: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02 Kommentar: Inhalt der Veranstaltung: I. Grundlagen: Begriff und Funktionen des Rechts, Rechtsquellen und Rechtsnorm, Kategorien von Rechtsnormen (Verhaltens- und Sanktionsnormen, Organisations- und Ermächtigungsnormen, Aufgabenzuweisungs- und Befugnisnormen, etc.), Rechtsbegriffe, Zusammenhang von Recht und Sprache, Methodik der Rechtsgewinnung, Grundlagen der Rechtsgeltung (Legitimität, Sanktion, soft law) II. Rechtsanwendung: Normenstrukturen (Tatbestand - Rechtsfolge), Juristischer Syllogismus, Auslegungsmethoden, Rechtsfortbildung und Umgang mit Rechtslücken, Abwägung, Normenkonkurrenz und Normenkollision, Rechtswirklichkeit als Argument (u.a. ökonomische Analyse des Rechts); hierbei werden jeweils die übergreifenden Strukturen ebenso wie die Besonderheiten der drei Subdisziplinen (Zivil-, Straf- und Öffentliches Recht) erarbeitet Lehr- und Lernmethoden: Insbesondere gemeinsame Textlektüre und -analyse: Einüben des Umgangs mit Rechtstexten verschiedener Art (Gesetz, Urteil [„Klassiker“ und aktuelle Fälle aus allen drei Subdisziplinen], Wissenschaft) Ziel der Veranstaltung: Anwendungsorientierte Vermittlung von Grundlagenwissen, um unbekannte Rechtsnormen und Rechtsgebiete (typische Prüfungssituation im Examen!) systematisch erfassen zu können 98 Rechtwissenschaft Literatur: Georg Bitter/Tilman Rauhut, Grundzüge zivilrechtlicher Methodik – Schlüssel zu einer gelungenen Fallbearbeitung, JuS 2009, 289 ff. Elmar Krüger, Die Bedeutung der Rechtstheorie, JuS 2012, 873 ff. Detlef Leenen, Anspruchsaufbau und Gesetz: Wie die Methodik der Fallbearbeitung hilft, das Gesetz leichter zu verstehen, Jura 2011, 723 ff. Christoph Luther, Die juristische Analogie, Jura 2013, 449 ff. Bodo Pieroth, Was bedeutet „Gesetz“ in der Verfassung?, Jura 2013, 248 ff. Joachim Rückert/Ralf Seinecke, Zwölf Methodenregeln für den Ernstfall, Jura 2012, 775 ff. Bernd Rüthers, Wozu auch noch Methodenlehre? Die Grundlagenlücken im Jurastudium, JuS 2011, 865 ff. Bernd Rüthers/Christian Fischer/Axel Birk, Rechtstheorie mit Juristischer Methodenlehre, 7. Aufl. 2013, § 1 („Was ist und was soll Rechtstheorie?“). Marco Staake, Das Ziel der Auslegung, Jura 2011, 177 ff. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.4. beginnt. Recht und Ökonomik Dozenten: Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL.M. Prof. Dr. jur. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia) Vorlesung: Montag, 14-16 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28.4. beginnt. 99 Rechtswissenschaft Strafrecht II Dozent: Vorlesung: Prof. Dr. jur. Arndt Sinn Mittwoch, 10-12 Uhr und Donnerstag, 16-18 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02 Kommentar: In der Vorlesung werden aus dem Bereich des Allgemeinen Teils die Voraussetzungen von Täterschaft und Teilnahme behandelt. Sodann werden die „Nichtvermögensdelikte“ erläutert, insbesondere die Tötungs-, Lebensgefährdungs- und Körperverletzungsdelikte, darüber hinaus aber auch Delikte gegen die Freiheit, Beleidigungsdelikte, Brandstiftung sowie Straftaten gegen die Rechtspflege und die Straßenverkehrsdelikte. Literatur: Strafrecht AT: Kühl, Strafrecht AT; Frister, Strafrecht AT Strafrecht BT: Wessels/Hettinger, Strafrecht BT I (Straftaten gegen Persönlichkeits- und Gemeinschaftswerte), Rengier, Strafrecht BT II (Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit) Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung zweimal wöchentlich stattfindet mit wechselnden Räumen und Veranstaltungszeiten. Näheres Erfahren Sie im Ablaufplan der Veranstaltung, welchen Sie bei StudIP finden können. 100 Rechtswissenschaft Umweltrecht II Dozent: Prof. Dr. jur. PascaleCancik Vorlesung: Mittwoch, 8-12 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 106 Kommentar: Die Veranstaltung bildet die Fortsetzung der Vorlesung Umweltrecht I. Inhalt ist das Besondere Umweltrecht (u.a. Abfall-/ Kreislaufwirtschaftsrecht, Wasserrecht, Bodenschutzrecht, Umweltenergierecht etc.). Umweltrecht ist auch öffentliches Wirtschaftsrecht. Dementsprechend werden Hintergrund und wirtschaftliche Bedeutung der Regelungen thematisiert. Nach Absprache mit den Teilnehmern können daneben weitere Aspekte des Umweltrechts erörtert werden (z. B. Bezüge zum Steuerrecht, Handel mit Emissionszertifikaten, untertägige Kohlenstoffdioxidspeicherung). Literatur: Beck Texte-Sammlung Umweltrecht, 24. Auflage, 2013 Erbguth/Schlacke, Umweltrecht, 4. Auflage, 2012 Kloepfer, Umweltschutzrecht, 2. Auflage, 2011 Koch, Umweltrecht, 4. Auflage, 2014 Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland Dozent: Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen Vorlesung: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02 Kommentar: Entstehung des Grundgesetzes; Westintegration; Regierungssystem der Bundesrepublik; Grundzüge der Wirtschaftsverfassung; Herausforderungen des Staates durch den Terrorismus; Kontinuität und Konstitutionalisierung der Rechtsordnung; Deutschland im Zeichen der Vereinigung Literatur: Jörn Ipsen, Der Staat der Mitte. Bundesrepublik Deutschland, 2009. Verfassungsgeschichte der 101 Rechtswissenschaft Seminar im Zivilprozess- und Insolvenzrecht Dozent: Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste Seminar: Dienstag, 18- 20 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 103 ZPO I - Erkenntnisverfahren Dozent: Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste Vorlesung: Dienstag, 14-17 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E10 Kommentar: Die Realisierung zivilrechtlicher Ansprüche mit staatlicher Hilfe, bis hin zur Schaffung sogenannter Vollstreckungstitel; behandelt werden auch die Rechtsmittel, nicht aber die Eilverfahren. Literatur: Jauernig, Zivilprozessrecht Musielak, Grundkurs ZPO; weitere Lit.-Hinweise in Vorlesung 102 Rechtswissenschaft ZPO IV–Vertiefungsvorlesung Vollstreckungsrecht Dozent: Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste Vorlesung: Mittwoch, 10-12 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum106 Kommentar: Inhalte der Veranstaltung: Am Anfang steht ein Repetitorium zu der im Wintersemester abgehaltenen Vorlesung Zivilprozessrecht II. Sodann werden – für den Schwerpunkt 8 – ausgewählte Bereiche der Pflichtvorlesung vertieft, nämlich einerseits Grundfragen (z.B. das Pfändungspfandrecht), aber auch Stoff, der in der Pflichtvorlesung meist nur gestreift werden kann, z.B. aus dem Bereich des praktisch so wichtigen sozialpolitischen Pfändungsschutzes (§§ 850 ff. ZPO), des problematischen § 836 II ZPO, der Zweifelsfragen um die Räumungsvollstreckung oder §§ 887 ff. ZPO, der Immobiliarvollstreckung, der Rechtsbehelfe, von Arrest und einstweiliger Verfügung oder auch taktische Fragen der Zwangsvollstreckung. 103 Romanistik Einführung in die Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas (Gruppe I) Dozentin: Susanne Dölle Seminar: Mittwoch, 8.30-10 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 218 Kommentar Ziel dieses Einführungskurses ist es, die wichtigsten Kenntnisse im Bereich der spanischen und lateinamerikanischen Kulturwissenschaft zu erwerben. Ein Überblick über die geschichtlichen und kulturellen Entwicklungen in der iberischen Welt zu beiden Seiten des Atlantiks soll dabei ebenso zum Verständnis der Realität Spaniens und Lateinamerikas von heute beitragen wie das Erarbeiten der für die spanische und lateinamerikanische Welt relevanten kulturwissenschaftlichen Theorien. Literatur: Die für den Kurs relevante Literatur wird im Semesterapparat der UB Alte Münze zur Verfügung gestellt. Ein Reader mit Texten zum Kulturbegriff und zu relevanten kulturtheoretischen Ansätzen erhalten Sie zu Veranstaltungsbeginn. 104 Romanistik Einführung in die Kulturwissenschaft Spaniens und Lateinamerikas (Gruppe II) Dozentin: Susanne Dölle Seminar: Donnerstag, 10-12 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 113 Kommentar: Ziel dieses Einführungskurses ist es, die wichtigsten Kenntnisse im Bereich der spanischen und lateinamerikanischen Kulturwissenschaft zu erwerben. Ein Überblick über die geschichtlichen und kulturellen Entwicklungen in der iberischen Welt zu beiden Seiten des Atlantiks soll dabei ebenso zum Verständnis der Realität Spaniens und Lateinamerikas von heute beitragen wie das Erarbeiten der für die spanische und lateinamerikanische Welt relevanten kulturwissenschaftlichen Theorien. Literatur: Die für den Kurs relevante Literatur wird im Semesterapparat der UB Alte Münze zur Verfügung gestellt. Ein Reader mit Texten zum Kulturbegriff und zu relevanten kulturtheoretischen Ansätzen erhalten Sie zu Veranstaltungsbeginn. 105 Romanistik Il mito di Venezia. Immaginiletterarie e cinematografiche della città Dozentin: Prof. Dr. phil. Andrea Grewe Seminar: Dienstag, 16-18 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E08 Kommentar: Venezia - come Roma, Parigi e New York - appartieneallecittà ‘mitiche’ le qualiispirano da semprel’immaginazionedegliscrittori, artisti e, oggi, anchedeicineasti. La rappresentazione del ‘mito’ di Venezias’estendedaiciclipittoricinel Palazzo ducalechecelebrano la Repubblica di Venezia come ‘paradisoterrestre’ della pace e del buongovernofinoall’immagine di unaVenezia ‘decadente’ nelleopere di Gabriele D’Annunzio o di Thomas Mann il cui racconto "Morte a Venezia" fuadattato per il cinema da Luchino Visconti. Ilseminariosi propone di seguirel’evoluzione di quelmito, delle sue forme e delle sue funzioni, attraversoisecolitramiteunascelta di opereletterarie e cinematografichesignificative. 106 Romanistik Marianne, Vercingétorix und Co.: nationale ‚Sinn-Bilder‘ Frankreichs Dozentin: Dr. phil. Annette Clamor, M.A. Seminar: Montag, 12-13.30 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 215 Kommentar: „Unenationestuneâme, unprincipespirituel“, so Ernest Renan in seiner berühmten Rede zum Wesen der Nation (1882). Stellt sich die Frage: wie einem derart abstrakten Staats- oder Nationen-Gebilde eine „Seele“, also eine identitätsstiftende Funktion verleihen? Zum einen, (nicht nur) nach Renan, durch die Rückbesinnung auf das gemeinsam zu verwaltende Erbe einer „heroischen Vergangenheit“: „des grandshommes, de la gloire […], voilà le capitalsocialsurlequel on assieduneidée nationale.“ Zum anderen im Rückgriff auf die seit dem Mittelalter verbürgte Tradition der National-Allegorien, wie z.B. der ‚Marianne‘, seit der Französischen Revolution das Symbol republikanischer Tugenden par excellence. Im Seminar wollen wir uns nicht nur mit der ästhetischen Inszenierung dieser National-Ikonen in Literatur, Malerei, Karikatur und Populärmedien beschäftigen, sondern ebenso mit ihrer ideologischen Vereinnahmung in Zeiten innen- wie außenpolitischer Krisen. Literatur: Zur Vorbereitung empfohlen: Agulhon, Maurice: „Les Métamorphoses de Marianne: l’imagerie et la symboliquerépublicaines de 1914 à nos jours“. Paris: Flammarion, 2001. Amalvi, Christian: „De l’art et la manièred'accommoder les héros de l’histoire de France: essais de mythologie nationale“. Paris: Michel, 1988. Citron, Suzanne: „Le mythe national: l’histoire de France en question“. Paris: Ouvrières [u.a.], 1991. Schubert, Klaus: „Nation und Modernität als Mythen: eine Studie zur politischen Identität der Franzosen“. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwiss., 2004. Simon, André: „Vercingétorix et l’idéologiefrançaise“. Paris: Imago, 1989. 107 Romanistik Ökokritik und Literatur: Narrative des Amazonas (19. und 20. Jhdt.) Dozentin: Rike Bolte Seminar: Mittwoch, 18-20 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 121 Kommentar: Die Ökokritik ist ein noch recht junges interdisziplinäres Forschungsfeld, das im angelsächsischen Raum (als Ecocriticism) entstanden ist und die Beziehungen von Ökologie und Kultur (insbesondere Literatur) untersucht. Das Seminar lädt in einer ersten Etappe dazu ein, einige wegweisende theoretische Texte zu lesen, die sich mit der Ökokritik im Allgemeinen und im Speziellen mit der spanischsprachigen ecocrítica befassen. In der zweiten Etappe soll es darum gehen, die strukturalistischen und poststrukturalistischen Ansätze der Ökokritik am Beispiel einiger Texte aus dem Amazonasgebiet zu verfolgen. Zum einen wird es um den ursprünglichen oralen, in mehreren amazonischen Sprachen (tupí-guaraní, tukano, arawak) überlieferten Mythos des Yurupary gehen, der Ende des 19. Jahrhunderts in der linguafrancañe'engatú niedergeschrieben, dann von dem italienischen Ethnologen Ermanno Stradelli ins Italienische übersetzt und im 20. Jahrhundert in Kolumbien ins Spanische übertragen wurde, wo er seitdem als Gründungstext der Nationalliteratur gilt. Dieser abenteuerlichen Übersetzungsgeschichte soll nachgegangen werden und der Text in der spanischen Übersetzung gemeinsam nach poetischen und ökokritischen Kriterien analysiert werden. Gleichzeitig werden Blicke in das italienische Original gewagt. Die dritte Etappe des Seminars befasst sich mit zwei weiteren kanonischen Amazonastexten: La vorágine des Kolumbianers José Eustasio Rivera (1924) und Macunaíma des Brasilianers Mário de Andrade (1928). La vorágine wird im spanischen Original, Macunaíma in Auszügen in der deutschen Übersetzung gelesen, passagenweise aber der portugiesische Ursprungstext konsultiert. Voraussetzung für die Teilnahme ist also nicht nur Interesse an einem neuen Forschungsfeld, sondern auch Lust an an sprachübergreifender Beschäftigung mit drei faszinierenden Urwaldtexten. Es empfielt sich, diese vorher schon selbst angelesen zu haben (Yurupary auf Anfrage digital, die zwei anderen Werke gibt es im Buchhandel). 108 Romanistik Poesía y poetas: teoríapoéticahispánicadelsiglo XX Dozentin: Susanne Dölle Seminar: Donnerstag, 14-16 Uhr Räumlichkeiten stehen noch nicht fest Kommentar: En esteseminario, quesigue el curso de introducción del semestre de inviernopasado, se trata de profundizar los conocimientosbásicos del género de la poesía en lenguaespañola. La metaes, por un lado, conocerunavariedad de textoslíricosparadigmáticos para la poesía del siglo XX en España e Hispanoamérica. Porotrolado, se trabajará con textosconcretosejemplares, analizándolossegún los métodosadecuados. Se daráun "Reader" al principio del curso con los textospoéticoselegidos en versión original y la traducción al alemán. La literatura de investigación se encontrará en el "Semesterapparat". La lenguadelseminarioserá el alemán, en colaboración con los estudiantes se puederecurrir al castellano en algunasocasiones. 109 Romanistik Traduction allemand-français (Groupe A) Dozentin: Lenaick Bidan Seminar: Montag, 12-13:30 Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 111 Kommentar: Les traductions préparées à la maison seront à télécharger dans le module ViPS de Stud.IP. En cours, on discutera des différentes propositions faites par les étudiant(e)s. Les étudiant(e)s qui n'ont pas besoin d'une note n'ont pas à passer l'examen, mais ils/elles devront rendre un compte-rendu de séance qui sera corrigé et devra éventuellement être retravaillé jusqu'à ce qu'il soit accepté. Hinweise: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28. April beginnt! Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Traduction allemand-français (Groupe B) Dozentin: Lenaick Bidan Seminar: Mittwoch, 10-12 Uhr Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum 104 Kommentar: Les traductions préparées à la maison seront à télécharger dans le module ViPS de Stud.IP. En cours, on discutera des différentes propositions faites par les étudiant(e)s. Les étudiant(e)s qui n'ont pas besoin d'une note n'ont pas à passer l'examen, mais ils/elles devront rendre un compte-rendu de séance qui sera corrigé et devra éventuellement être retravaillé jusqu'à ce qu'il soit accepté. 110 Sozialwissenschaften Demokratietheorien – Politische Theorie I Dozentin: Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender Seminar: Donnerstag, 16-18Uhr Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum E01 Demokratietheorien – Politische Theorie I Dozenten: Anna-Sophie Schönfelder, M.A. Matthias Spekker, M.A. Seminar: Freitag, 12-.14 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16 Demokratisches Regieren im Wandel Dozent: Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld Seminar: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 Einführung in die Internationalen Beziehungen Dozent: Prof. Dr. rer. pol. Ulrich Schneckener Vorlesung: Mittwoch, 18-20 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B01 Einführung in die Organisationssoziologie Dozent: Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger Vorlesung: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum B16 Einführung in die Wirtschafts- und Sozialstatistik Dozent: N.N. Vorlesung: Donnerstag, 12-14 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128 111 Sozialwissenschaften Europäische Sozialpolitik Dozenten: Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow Jenna Juliane Schulte, M.A. Vorlesung: Mittwoch, 14-16 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 30. April beginnt! Friedensprojekt Europa – Zum schwierigen Verhältnis Weltreligion und Staatensystem Dozent: Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha Vorlesung: Mittwoch, 14-16 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212 von Kommentar: Zwei entgegengesetzte Antworten gab die Antike auf die Frage nach den Voraussetzungen für Frieden und Eintracht zwischen den Menschen: Einmal: Pax und Concordia sind Ordnungsleistungen der Übermacht eines weltumspannenden Großreichs; oder: Gottes Friede verwirklicht sich in der Eintracht der Herzen. Im europäischen Mittelalter wurden beide Einheitsideen zuweilen gar verschmolzen zur Utopie des einheitlich christlichen Reiches oder der geistlich, also vom Papste regierten Weltordnung. Die europäische Neuzeit beginnt im Bewusstsein des Bruchs beider Einheiten. Doch ist ohne die Einheit des Imperiums oder die Eintracht im wahren Glauben derFriede überhaupt möglich? Dieser Frage widmet sich diese Vorlesung und bezieht dabei die wachsende religiöse Pluralität mit ein. Sind die Religionen Vehikel zum Frieden oder Störenfriede? Geschichte und Einführung in Theorien europäischer Integration Dozenten: Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow Seminar: Dienstag, 8.30-10 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 112 Sozialwissenschaften Interkulturelle Kompetenz im Privat- und Berufsleben Dozenten: Margarete Dabrowski, M.A. Seminar: Mittwoch, 18-20 Uhr Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum 151 Politik und Wirtschaft Dozenten: Prof. Dr. Roland Czada, M.A. Seminar: Dienstag, 16-18 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 111 Public Policy -Politikfeldanalyse Dozentin: Dr. phil. Elisabeth Musch Seminar: Donnerstag, 8-10 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Qualitative Methoden: Methoden Dozentin: Dr. phil. Inken Sürig Vorlesung: Montag, 12-14 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28. April beginnt! Soziale Ungleichheit und Sozialstruktur im internationalen Vergleich Dozentin: N.N. Seminar: Dienstag, 16-18 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 134 113 Sozialwissenschaften Spez. Soz. III/Vert. Wirtschafssoz.: Arbeit - Familie Geschlechterverhältnisse: Das Verhältnis von Familie und Arbeit im Wandel Dozentin: Mareike Tudor, M.A. Seminar: Montag, 14-16 Uhr Gebäude 04 (Seminarstr. 33), Raum E51 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28. April beginnt! Spezielle Soziologien I+II: Mediensozialisation Dozent: Seminar: apl. Prof. Dr. phil. , Dr. phil. habil. Carsten Klingemann Montag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum B02 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28. April beginnt! Spezielle Soziologien I+II: Jugendsoziologie Dozent: Seminar: Dr. phil. Burkhard Kastenbutt Dienstag, 12-14 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E16 Spezielle Soziologien I+II: Religionssoziologie Dozent: Seminar: Prof. Dr. Klaus Japp Mittwoch,. 16-18 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 114 Sozialwissenschaften Sport und Doping Dozent: Seminar: Jens Pösse Donnerstag, 14-18 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 212 Kommentar: „Politik und Sport haben das gemeinsame Ziel, das Doping mit den bestmöglichen Mitteln zu bekämpfen ist, um eine der weitestgehende ‚Sauberkeit’ des sportlichen Wettbewerbs zu erreichen.“ Aufgrund des massiven Auftretens des Doping-Probleme, des um sich greifenden professionellen Doping-Systems und des In-Fragestellens der effektiven Dopingbekämpfung durch die Verbände werden in jüngster Vergangenheit aber immer häufiger Forderungen erhoben, dass staatliche Engagement im Sport zu verstärken. Das Verlangen nach größerer staatlicher Verantwortung geht dabei meist mit der Überlegung der Schaffung staatlicher Anti-Doping-Gesetze einher. Die zunehmende öffentliche Wahrnehmung des Missbrauchs von leistungsfördernden Substanzen im Freizeit- und Spitzensport hat in der Öffentlichkeit und in der Politik eine Diskussion über die Notwendigkeit von schärferen Gesetzen im Kampf gegen Doping hervorgerufen. Der Staat hat ein ganz eigenes Interesse an einem sportethisch korrekten Sportgeschehen. Läuft er doch ansonsten selbst Gefahr, im eigenen Ansehen beschädigt zu werden, wenn der Sport, den er in verschiedener Hinsicht fördert und den zugleich auf der internationalen Tribüne zur eigenen Selbstdarstellung nützt, sich nicht in moralisch einwandfreier Weise präsentiert und verhält. Ein Anliegen des Staates, seine auf den Leistungssport bezogenen sportethischen Vorstellungen durch hochheitliches Handeln umzusetzen, läge somit nicht fern. Struktur des Seminars Das Seminar soll dazu beitragen, auf die immer noch unterentwickelte sportpolitische Diskussion aufmerksam zu machen und die Sportpolitik als ein konkretes Handlungsfeld darzustellen. (1) Beziehung zwischen Sport und Politik (a) Das Verhältnis zwischen Sport und Politik (b) Sport und Politik in der Geschichte 115 Sozialwissenschaften (2) Doping (I): Grundsätzliches zum Doping (a) Der Begriff „Doping“ (b) Doping: Abriss der Geschichte (3) Doping (II): Sport und Doping (a) Doping im Sportalltag (b) Doping und Leistungssport (4) Doping (II): Mitverantwortung im Dopingkampf (a) Eigenverantwortung des Sports (b) Zuständige Gremien der Dopingbekämpfung (c) Staatsverantwortung in Dopingfragen (5) Doping (IV): Dopingbekämpfung in der BRD (a) Institutionelle Ordnung und Akteure im Dopingkampf (b) Inhalte und Ziele in der Dopingbekämpfung (b) Entscheidungsprozesse im Dopingkampf (6) Doping (IV): Dopingbekämpfung im internationalen Vergleich (a) Anti-Doping-Strategien im internationalen Vergleich (I) (b) Anti-Doping-Strategien im internationalen Vergleich (II) (7) Aktuelle Entwicklungstendenzen Literatur Bundesministerium des Innern (2006): Maßnahmenpaket der Bundesregierung gegen Doping im Sport. Bonn. Faber, A. (1974): Doping als unlauterer Wettbewerb und Spielbetrug. Zürich. Haugg, T. (2006): Doping. Dilemma des Leistungssports. Hamburg. Heinemann, K. (2007): Einführung in die Soziologie des Sports. Band 1. Schorndorf. Hermann, W. (2006): Ein Dopinggesetz für Deutschland? In: Körzer, W. / Spitzer, G. / Treutlin, G.; Dopingprävention in Europa- Grundlagen und Modelle. Erstes Internationales Expertengespräch 2005 in Heidelberg. Aachen. Kemper, F.-J. (2007): Die Rolle des Staates bei der Dopingbekämpfung. In: Nickel, R. / Rous, T. (Hrsg.): Das Anti-Doping-Handbuch. Band 1. Grundlagen. Aachen. S. 243-255. Knecht, M. (2009): Aktuelle Entwicklungen im Anti-Doping-Kampf – Verbandsautonomie und staatliche Verantwortung im Widerstreit? In: 116 Sander, G. / Sasdi, A. (Hrsg.): Sport im Spannungsfeld von Recht, Wirtschaft und europäischen Grundfreiheit. Berlin. Nickel, R. / Rous, T. (Hrsg.): Das Anti-Doping-Handbuch. Band 1. Grundlagen. Aachen. Prohl, R. / Scheid, V. (2009): Sport und Gesellschaft. Kursbuch Sport 4. Wiebelsheim. S. 43-65. Güldenpfennig, S. (1992): Der Politische Diskurs des Sports. Zeitgeschichtliche Beobachtungen und theoretische Grundlagen. Aachen. S. 37-66. Güldenpfennig, S. (2000): Sport: Kritik und Eigensinn. Der Sport der Gesellschaft. Sankt Augustin. S. 15-41. Singer, O. (2010): Anti-Doping-Strategien im internationalen Vergleich. Singler, A. / Treutlin, G. (2000): Doping im Spitzensport – Sportwissenschaftliche Analysen zu nationalen und internationalen Leistungsentwicklung (Teil 1). Aachen Spitz, U. (2007): „Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA)“. In: Nickel, R. / Rous, T. (Hrsg.): Das Anti-Doping-Handbuch. Band 1. Grundlagen. Aachen. S. 80-86. 117 Sozialwissenschaften Staat, Zivilgesellschaft und Handelspolitik der EU in Afrika Dozent: Dr. phil. MedardKabanda, M.A. Seminar: Mittwoch, 12-14 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 214 Theorien sozialer Differenzierung Dozent: Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schneider Seminar: Dienstag, 10-12 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 128 Theorien und Methoden der vergleichenden Politikwissenschaft Dozent: David Matthew Seamann, M.A. Vorlesung: Mittwoch, 12-14 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum EZ04 Wahlen und Wahlkampf Bundestagswahl+Europaparlamentswahlen Dozentin: Dr. Dorothee Kellermann von Schele Seminar: Donnerstag, 16-18 Uhr Gebäude 02 (Seminarstr. 19a/b), Raum 108 Was sind Märkte? Eine Einführung in die Marktsoziologie Dozent: Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger Seminar: Montag, 18-20 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 211 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung erst am 28. April beginnt! 118 Sozialwissenschaften Staat und Innenpolitik II Vertiefung: Innere Herausforderung der Demokratie in Deutschland Dozent: Dipl.-Pol. Ingo Naumann Seminar: Freitag, 12- 14 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum 114 Sicherheit - Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 119 Textiles Gestalten Häkeln –eine alte Technik neu entdeckt Dozentin: Helma Trunschke Seminar: Mittwoch, 14 – 18 Uhr Gebäude 05 (Seminarstr.33), Raum 217 Hinweise: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Bitte beachten Sie zudem, dass Frau Trunschke nur 3 Gasthörer in ihrer Veranstaltung aufnehmen wird, das auch nur, wenn noch genügend Plätze vorhanden sind. Die Teilnahme kann also ausgelost werden. 120 Wirtschaftswissenschaften Accouting B I: Jahresabschluss Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze Angela Kühn Vorlesung: Donnerstag, 18-20 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), E01-E02 Kommentar: Das Gesetz verpflichtet den Kaufmann, Bücher zu führen und in diesen seine Handelsgeschäfte und die Lage seines Vermögens nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung ersichtlich zu machen“ (§ 238 Abs. 1 HGB) und „zu Beginn seines Handelsgewerbes und für den Schluß eines jeden Geschäftsjahrs einen das Verhältnis seines Vermögens und seiner Schulden darstellenden Abschluss ... aufzustellen“ (§ 242 Abs. 1 HGB). Dabei dient der handelsrechtliche Jahresabschluss nicht nur der Selbstinformation des rechnungslegenden Kaufmanns oder des Managements. Er wendet sich auch – und in erster Linie – an externe Adressaten, wie Gläubiger, nicht zur Geschäftsführung befugte Anteilseigner, Arbeitnehmer(vertreter) sowie die „interessierte Öffentlichkeit“. Nicht zuletzt bestimmen die handelsrechtlichen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) aufgrund des in § 5 Abs. 1 EStG kodifizierten Maßgeblichkeitsprinzips entscheidend die Ermittlung des steuerpflichtigen Einkommens von buchführungspflichtigen Gewerbetreibenden. Der Inhalt des Jahresabschlusses, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) sowie – bei Kapitalgesellschaften – dem Anhang, ist in wesentlichen Teilen gesetzlich geregelt. Die Interpretation der einschlägigen Regelungen zur Zwecksetzung, zum Aufbau und Inhalt des Jahresabschlusses sowie Spezialprobleme, etwa die Frage der korrekten Bilanzierung von Pensionsrückstellungen, bilden den Gegenstand der Veranstaltung. Sie sollen nach Abschluss der Veranstaltung die wichtigsten gesetzlichen Ansatz- und Bewertungsvorschriften für den handelsrechtlichen 121 Wirtschaftswissenschaften Einzelabschluss wiedergeben und sie in ihrer Funktionalität für die Zwecke der Rechnungslegung kritisch beurteilen. Die Vorlesung ist in verschiedene Themengebiete gegliedert. Die in der Vorlesung behandelten Themen werden semesterbegleitend in Tutorien anhand von Übungsaufgaben vertieft. Literatur Baetge/Kirsch/Thiele (2011) Bilanzen, 11. Aufl., Düsseldorf: IDWVerlag. Eisele/Knobloch (2011) Technik des betrieblichen Rechnungswesens, 8. Aufl., München: Vahlen. Schildbach (2009) Der handelsrechtliche Jahresabschluss, 9. Aufl., Herne: NWB. Whittington (1992) The Elements of Accounting: An Introduction, Cambridge University Press, Cambridge. Accouting B I: Kosten- und Erlösrechnung Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze Angela Kühn Dipl.-Kffr. Anna Katharina Disselkamp Vorlesung: Donnerstag, 10-12 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), E01-E02 Accouting B II: Teilmodul Steuersystematik und Einkommenssteuer Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza Dipl.-Vw. Silke Schade Maritas Eberhard Vorlesung: Dienstag, 18-21 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 122 Wirtschaftswissenschaften Accouting B I: Tutorium zu Jahresabschluss Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Ossadnik Dr. rer. pol. Matthias Holtsch Marion Rahimy Tutorium: Dienstag, 8-10 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum 107 und Gebäude 41 (Neuer Graben 40), Raum E02 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters sowohl der Veranstaltungsort als auch der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungsort und den Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. Methoden B II: Übung zu Statistik für Wirtschaftswissenschaftler Dozenten: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler Mechthild Brunzel Übung: Dienstag, 16-18 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass sich während des Semesters der Veranstaltungszeitpunkt ändert! Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungszeitpunkt finden sie im StudIP im Ablaufplan der Veranstaltung. 123 Wirtschaftswissenschaften Management B V: Übung zu Preisbildung auf Finanzmärkten Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke Dipl.-Vw. André Ruwisch Elisabeth Krajewski Vorlesung: Dienstag, 18-21 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Economics B IV: Wirtschafts- und Finanzpolitik Dozenten: Prof. Frank Westermann, Ph. D. Dr. rer. pol. Andreas Steiner Prof. Dr. rer. pol. Thomas Gaube Regina Sudhop-Pösse Vorlesung: Montag, 16-18 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! Management B III: Einführung in die Organisation Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe Barbara Meierkord Daniel Klusmann, M. Sc. Dipl.-Kffr. Lisa Franziska Brenner Vorlesung: Dienstag, 16 -18 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 Management B IV: Marketing I Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Bernhard Baumgartner Dipl.-Kffr. Anjulie Hähnchen Dipl.-Kfm. Hendrik Blanke Mechthild Brunzel Vorlesung: Mittwoch, 12-14 Uhr Gebäude 22 (Heger-Tor-Wall 14), Raum B01 124 Wirtschaftswissenschaften Management B V: Preisbildung auf Finanzmärkten (1. Semesterhälfte ab dem 22.4.2014) Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke Elisabeth Krajewski Vorlesung: Dienstag, 14-18 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Management B V: Übung zu Risikomanagement (2. Semesterhälfte ab dem 10.6.2014) Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke Elisabeth Krajewski Vorlesung: Dienstag, 14-18 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Management B V: Übung zu Preisbildung auf Finanzmärkten (1. Semesterhälfte ab dem 28.4.2014) Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke Dipl.-Vw. André Ruwisch Elisabeth Krajewski Übung: Montag, 10-12 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum E07 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 28. April statt! Management B V: Risikomanagement (2. Semesterhälfte ab dem 16.6.2014) Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke Elisabeth Krajewski Dipl.-Kfm., Dipl.-Vw. Michael Tucherer Übung: Montag, 12-14 Uhr Gebäude 11 (Schloss-Hauptgebäude), Raum 213 Hinweis: Diese Veranstaltung findet erst ab dem 16. Juni statt! 125 Wirtschaftswissenschaften Methoden B II: Übung zu Statistik für Wirtschaftswissenschaftler Dozenten: Priv. Doz. Dr. rer. pol. Dietrich Trenkler Mechthild Brunzel Vorlesung: Montag, 16- 18 Uhr (ab dem 28.4.) Dienstag, 16- 18 Uhr Gebäude 01 (Kolpingstr. 7), Raum E01-E02 Kommentar: In der Veranstaltung Geschäftsprozessmanagement (GPM) bekommen Sie einen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen Facetten des Geschäftsprozessmanagements. Die Veranstaltung knüpft an die Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Kernfaches Organisation an. Nach erfolgreichem Besuch der Veranstaltung... ...kennen Sie die grundlegenden Begriffe des Geschäftsprozessmanagements und können Prozessmanagement aus Mitarbeitersicht, Organisationssicht sowie aus organisationsübergreifender Sicht erklären. ...können Sie die Gründe für die Einführung und die Motivation/Zielsetzung des Geschäftsprozessmanagements erläutern. ...kennen Sie wesentliche Prozesstheorien, können diese geschichtlich in ihrer Entstehung einordnen und den Entstehungsprozess begründen. ...können Sie anhand vorgegebener betrieblicher Probleme begründen, ob eine Theorie auf den vorliegenden Fall anwendbar ist und die Theorie ggf. anwenden. ...kennen Sie die Vorteile und Möglichkeiten, die das Geschäftsprozessmanagement bietet. ...können Sie vorgegebene Abläufe analysieren und visualisieren, SollProzesse modellieren und das Vorgehen sowie Methoden bei Entwurf, Implementierung und Controlling von Prozessen beschreiben 126 Wirtschaftswissenschaften Literatur: Die Vorlesung basiert auf: Becker, J.; Kugeler, M.; Rosemann, M.; (2005): „Prozessmanagement – Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung“, 5. Aufl., Springer Verlag, Stuttgart 2005. Kersten, W. Hrsg., (2003): „E-Collaboration – Prozessoptimierung in der Wertschöpfungskette“, 1. Auflage, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2003 Schmidt, G.; (2002): „Prozessmanagement – Modelle und Methoden“, 2. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2002 Scheer, W.; (1997): „Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse“, 7. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 1997 Wirtschaftsinformatik B III: Geschäftsprozessmangement - Details Dozenten: Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe Dipl.-Kffr. Andrea Zasada Barbara Meierkord Vorlesung: Donnerrstag, 14-16 Uhr Gebäude 15 (Seminarstr. 20), Raum 130 Kommentar: In der Veranstaltung Geschäftsprozessmanagement (GPM) bekommen Sie einen Überblick über die Entwicklung und die verschiedenen Facetten des Geschäftsprozessmanagements. Die Veranstaltung knüpft an die Grundlagen des betriebswirtschaftlichen Kernfaches Organisation an. Nach erfolgreichem Besuch der Veranstaltung... ...kennen Sie die grundlegenden Begriffe des Geschäftsprozessmanagements und können Prozessmanagement aus Mitarbeitersicht, Organisationssicht sowie aus organisationsübergreifender Sicht erklären. ...können Sie die Gründe für die Einführung und die Motivation/Zielsetzung des Geschäftsprozessmanagements erläutern. ...kennen Sie wesentliche Prozesstheorien, können diese geschichtlich in ihrer Entstehung einordnen und den Entstehungsprozess begründen. ...können Sie anhand vorgegebener betrieblicher Probleme begründen, ob eine Theorie auf den vorliegenden Fall anwendbar ist und die Theorie 127 Wirtschaftswissenschaften ggf. anwenden. ...kennen Sie die Vorteile und Möglichkeiten, die das Geschäftsprozessmanagement bietet. ...können Sie vorgegebene Abläufe analysieren und visualisieren, SollProzesse modellieren und das Vorgehen sowie Methoden bei Entwurf, Implementierung und Controlling von Prozessen beschreiben. Literatur Die Vorlesung basiert auf: Becker, J.; Kugeler, M.; Rosemann, M.; (2005): „Prozessmanagement – Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung“, 5. Aufl., Springer Verlag, Stuttgart 2005. Kersten, W. Hrsg., (2003): „E-Collaboration – Prozessoptimierung in der Wertschöpfungskette“, 1. Auflage, GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2003 Schmidt, G.; (2002): „Prozessmanagement – Modelle und Methoden“, 2. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2002 Scheer, W.; (1997): „Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse“, 7. Auflage, Springer Verlag, Berlin, 1997 128 Kontaktdaten Universitätsanschriften Universität Osnabrück Neuer Graben/Schloss, Postfach 4469 D-49069 Osnabrück Telefon: 0541/969-0 Sammel-Ruf-Nummer, 0541/969-7777 Info-Line für allgemeine Anfragen und Erstauskünfte 0541/969- Durchwahl und Nebenstelle, Fax: 0541/969-14111 [email protected] http://www.uni-osnabrueck.de Gasthörerprogramm "Universität für Ältere" - Zentrale Studienberatung (ZSB)Neuer Graben 27 StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock Telefon: 0541/969-4999 E-Mail: [email protected] http://www.zsb-os.de Universitätsbibliothek Bibliothekszentrale mit Bereichsbibliothek Philologie und Kulturwissenschaften Alte Münze 16 / Kamp, Gebäude 10 Telefon: 0541/969-4488, Ausleihe: 969-4316 Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16 E-Mail: [email protected] http://www.ub.uni-osnabrueck.de Bereichsbibliothek Naturwissenschaften/Mathematik Albrechtstraße 28 (AVZ), Gebäude 31 Telefon: 0541/969-2543, Ausleihe: 969-2544 Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 – 16 Zur Zeit wegen AVZ Sicherheit eingeschränkter Betrieb. Bitte aktuelle Aushänge beachten! E-Mail: [email protected] 129 Universitätsanschriften Bereichsbibliothek Sozialwissenschaften Seminarstraße 33 (Eingang: Große Rosenstraße), Gebäude 05 Telefon: 0541/969-4578, Ausleihe: 969-4577 Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16 E-Mail: [email protected] Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Heger-Tor-Wall 14 / Martinistraße 2-6, Gebäude 21/22 Telefon: 0541/969-6209, Ausleihe: 969-6100 Ausleihe: Mo – Do 9 – 18, Fr 9 - 16 E-Mail: [email protected] Studierendensekretariat Neuer Graben 27 StudiOS Studierenden Information Osnabrück, Gebäude 19, Erdgeschoss, Zimmer E17 Telefon: 0541/969-7777 E-Mail: [email protected] http://www.uni-osnabrueck.de Gasthörerinnen und Gasthörer: Tanja Rama Telefon: 0541/969-4797 Zentrale Studienberatung (ZSB) Neuer Graben 27 StudiOS Studierenden Information Osnabrück, erster Stock, Zimmer 103, 104 Telefon: 0541/969-4999 E-Mail: [email protected] http://www.zsb-os.de 130 Fachbereiche und Studienfächer Fachbereich Sozialwissenschaften (Fachbereich 1) Dekanat: Seminarstraße 33 Telefon: 0541/969-4612 Studienfächer: Europäische Studien (B.A.) Sozialwissenschaften (B.A.) Zweifach-Bachelor: Kernfach Politikwissenschaften (B.A.) Zweifach-Bachelor: Kernfach Soziologie (B.A.) Politikwissenschaft: Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft (M.A.) Europäisches Regieren: Markt, Macht, Gemeinschaft (M.A.) Soziologie: Dynamiken gesellschaftlichen Wandels (M.A.) Internationale Migration und interkulturelle Beziehungen (M.A.) http://www.sozialwiss.uni-osnabrueck.de/ Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften (Fachbereich 2) Dekanat: Schloßstraße 8 Telefon: 0541/969-4394 Studienfächer: Geographie/Erdkunde Geschichte Kunst/Kunstpädagogik Kunstgeschichte Textiles Gestalten Architektur und Kunst im kulturgeschichtlichen Kontext Renaissance- und Reformationsstudien Wirtschafts- und Sozialgeographie http://www.geographie.uni-osnabrueck.de 131 Fachbereiche und Studienfächer Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 3) Dekanat: Heger-Tor-Wall 9 Telefon: 0541/969-4563, -4564 Studienfächer: Erziehungswissenschaft Evangelische Theologie Islamische Religionspädagogik Katholische Theologie Musik/Musikwissenschaft Sachunterricht Sport/Sportwissenschaft Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität Theologie und Kultur Berufs- und Wirtschaftspädagogik http://www.fb3.uni-osnabrueck.de Fachbereiche und Studienfächer Fachbereich Physik (Fachbereich 4) Dekanat: Barbarastraße 7 Telefon: 0541/969-2660 Studienfächer: Physik Physik mit Informatik Materialwissenschaften LBS: Elektro- und Metalltechnik http://www.physik.uni-osnabrueck.de Fachbereich Biologie/Chemie (Fachbereich 5) Dekanat: Barbarastraße 11 Telefon: 0541/969-2832, -2833 und -2821 Studienfächer: Biologie Biowissenschaften Chemie Materialwissenschaften – mit Chemie http://www.biologie.uni-osnabrueck.de 132 Fachbereiche und Studienfächer Fachbereich Mathematik/Informatik (Fachbereich 6) Dekanat: Albrechtstraße 28 Telefon: 0541/969-2561 Studienfächer: Angewandte Systemwissenschaft Geoinformatik Informatik Mathematik Mathematik/Informatik Kognitive Mathematik Mathematik mit Anwendungsfach Umweltsystemforschung http://www.mathinf.uni-osnabrueck.de Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft (Fachbereich 7) Dekanat: Neuer Graben 40 Telefon: 0541/969-4247 Studienfächer: Anglistik/Englisch Germanistik/Deutsch Latein Romanistik English and American Studies http://www.lili.uni-osnabrueck.de Fachbereich Humanwissenschaften (Fachbereich 8) Dekanat: Seminarstraße 20 Telefon: 0541/969-4404 Studienfächer: Cognitive Science Gesundheitswissenschaften Kosmetologie Pflegewissenschaften Philosophie Psychologie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Psychologischer Psychotherapeut http://www.uni-osnabrueck.de/13881.html 133 Fachbereiche und Studienfächer Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 9) Dekanat: Heger-Tor-Wall 14 Telefon: 0541/969-6147 Studienfächer: Information Systems/Wirtschaftsinformatik Wirtschaftswissenschaft Volkswirtschaftslehre Betriebswirtschaftslehre Electronic Business http://www.wiwi.uni-osnabrueck.de Fachbereich Rechtswissenschaften (Fachbereich 10) Dekanat: Heger-Tor-Wall 14 Telefon: 0541/969-6129 Studienfächer: Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Wirtschaftsstrafrecht http://www.jura.uni-osnabrueck.de 134 Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter' Angewandte Systemwissenschaft: Barbarastraße 12 (Geb. 66), Raum 105; Tel. 969-2575, -2599, -3349, -2368 Anglistik Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 127, 209; Tel. 969-6042, -4058 Biologie: Barbarastraße 11 (Geb.35), Raum E18b; E18c, E19; Tel. 969-2833, -2821, 2832 Cognitive Science: Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 448B; Tel. 969-3380 Erziehungswissenschaften: Katharinenstraße 24 (Geb.26), Raum 103; Tel. 969-6301 Evangelische Theologie: Neuer Graben/Schloss (Geb.11), Raum 109; Tel. 969-4285 Geographie: Seminarstraße 19 A/B (Geb.02), Raum 201; Tel. 969-4267 Geoinformatik: Barbarastraße 22 b (Geb. 92), Raum E15; Tel. 969-3911 Germanistik: Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 232, 229; Tel. 969-4368, -4197, -4034, 4476 Geschichte: Schloßstraße 8 (Geb.18), Raum E01; Tel 969-4387 - Geschichte der Frühen Neuzeit: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum E13; Tel. 969-4903 - Neueste Geschichte: Neuer Graben 19/21 (Geb.03), Raum 223; Tel. 9694377 Gesundheitswissenschaften: Albrechtstraße 28 (Geb.31), Raum 168; Tel. 969-2460 135 Sekretariate der Studienfächer und Standorte der 'Schwarzen Bretter' Informatik: Albrechtstraße 28 (Geb. 31), Raum 318a; Tel. 969-2480 Katholische Theologie: Schloßstraße 4 (Geb.17), Raum 104; Tel. 969-4236, -6030 Literaturwissenschaft: Neuer Graben 40 (Geb.41), Raum 209, 127; Tel.969-4773, -6042 Mathematik: Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 69/E06; Tel. 969-2562, -2564 Musik/Musikwissenschaft: Neuer Graben 29/Schloss, Hauptgebäude (Geb.11), Raum 321; Tel. 969-4147 Philosophie: Albrechtstraße 28a (Geb.69), Raum 108; Tel. 969-7110 Physik: Barbarastraße 7 (Geb.32), Raum 276; Tel. 969-2663 Psychologie: Seminarstraße 20 (Geb.15), Raum 422; Tel. 969-4404, -4731 Rechtswissenschaften: Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum 112 – 114; Tel. 969-6027 Romanistik: Neuer Graben 40 (Geb.41), 6042 Raum 208, 209, 127; Tel. 969-4278, -4058, Sozialwissenschaften: Seminarstraße 33 (Geb.04), Raum 302; Tel. 969-4612 Sport/Sportwissenschaft: Jahnstraße 75 (Geb.24), Raum E09; Tel. 969-4297 Wirtschaftswissenschaften: Heger-Tor-Wall 14 (Geb.22), Raum E35; Tel. 969-6147 136 Verzeichnis der Lehrenden Allgemeine Information: Alle Telefonnummern haben die Vorwahl 0541. Lehrbeauftragte können über die Fachbereichsbüros erreichbar. B M. Sc. Sascha Bachmann, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 69/114a Tel. 969-7226 Dr. jur. Andreas Bauer, Fachbereich Rechtswissenschaften Lehrbeauftragter Prof. Dr. rer. pol. Wirtschaftswissenschaften Raum 29/202 Bernhard Baumgartner, Fachbereich Tel. 969-3905 Dipl.-Kfm. Hendrik Blanke, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/208 Tel. 969-3906 Prof. Dr. theol. Martina Blasberg-Kuhnke, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 17/E03 Tel. 969–4288 Lenaick Bidan, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/211 Tel.969-4331 Dr. rer. nat. Svenja Bockelmann, Dipl.-Biol., Fachbereich Biologie Raum 65/135 Tel. 969-7221 Prof. Dr. phil. Matthias Bohlender, Sozialwissenschaften Raum 04/216 Tel.969 4621 Prof. Dr. phil. Sandra Bohlinger, M.A., Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 26/203 Tel. 969 – 6308 Rike Bolte, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/307 Tel. 969 – 4728 137 Verzeichnis der Lehrenden Vertr.-Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/110 Tel. 969-4274 Jens Bonk, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/124 Tel. 969-6078 Prof. Dr. Roland Brandt, Fachbereich Biologie Raum 36/313 Tel. 969-2338 Prof. Dr. rer. nat. Holger Brenner, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 69/227 Tel. 969–2507 Dipl.-Kffr. Lisa Franziska Brenner, Wirtschaftswissenschaften Raum 47/309 Tel. 969-4050 Fachbereich Rouven Brinkmann, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/121v Tel. 969-6078 Prof. Dr. rer. nat. Gabriele Broll, Fachbereich ? Raum 02/103 Tel. 969-4073 Prof. Dr. rer. nat. Winfried Bruns, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 69/216 Tel. 969 – 2485 Florian Bruns, Dipl. – Systemwiss., Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 31/365 Tel. 969-2759 Mechthild Brunzel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/E18 Tel. 969-2745 Dr. rer. nat. Henrik Buschmann, Dipl.-Biol., Fachbereich Biologie Raum 35/E39 Tel. 969-2248 138 Verzeichnis der Lehrenden C Prof. Dr. jur. Pascale Cancik, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 27/103 Tel. 969-6044 Prof. Dr. rer. nat. Markus Chimani, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 31/321 Tel. 969-2478 Prof. Dr. Roland Czada, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/205 Tel.969-6024 D Margarete Dabrowski, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/212 Tel.969-4238 Dipl.-Kffr. Anna Katharina Disselkamp, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/105 Tel. 969-2416 Dipl.-Geogr. Carsten Geowissenschaften Lehrbeauftragter Diekmann, Fachbereich Kultur- und Susanne Dölle, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum41/303 Tel. 969-4252 apl. Prof. Dr. phil. Rolf Düsterberg, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/115 Tel. 969 – 4085 139 E Verzeichnis der Lehrenden Maritas Eberhard, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/ 214 Tel. 969-2762 Prof. Dr. theol. Margrit Eckholt, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 17/102 Tel. 969-4286 Prof. Dr. theol. habil. Manfred Eder, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 17/103 Tel. 969-4290 Christian Ehling, Dipl.-Systemwiss., Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 66/E21 Tel. 969-2589 F Priv. Doz. Dr. rer. nat. Thomas Fartmann genannt Ringemann, Fachbereich Biologie Raum 67/115 Tel. 969-2853 Prof. Dr. jur. Ulrich Foerste, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 22/238 Tel. 969–4526 Prof. Dr. jur. Andreas Fuchs, LL. M., Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 28/111 Tel. 969-6001 140 G Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. rer. pol. Thomas Gaube, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 22/E36 Tel. 969-3528 Prof. Dr. Judith Gärtner, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/114 Tel. 969- 4706 Prof. Dr. rer. nat. Jochen Gemmer, Fachbereich Physik Raum 32/415 Tel. 969- 2699 Prof. i. R. Dr. phil. Hartmut Girke, Kultur- und Geowissenschaften Lehrbeauftragter Dr. rer. nat. Jutta Göers, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 31/362 Tel. 969-2799 Dipl.-Math. Torsten Görner, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 69/ 208 Tel. 969 – 3959 Prof Dr. phil. Andrea Grewe, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/306 Tel. 969-4477 Prof. Dr. jur. Thomas Groß, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 44/312 Tel. 969-4500 Prof. Dr. rer. pol. Peter Grundke, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 45/E02 Tel. 969 - 4720 141 H Verzeichnis der Lehrenden Nils Haldenwang, M.Sc, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 31/325 Tel. 969-2482 Dipl.-Kffr. Anjulie Hähnchen , Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/207 Tel. 969-2711 Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL. M. (Virginia), Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 20/105 Tel. 969-6099 Prof. Dr. Jan-Henrik Haunert, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 92/105 Tel. 969-3964 Dr. med. vet. Birgit Hegewald, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 40/313 Tel. 969- 6237 Prof. Dr. Stephan Heilen, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum41/302 Tel.969-4910 Dr. phil. Thorsten Heese, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften Lehrbeauftragter Dr. habil. rer. pol. Philipp Hessinger, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/202 Tel. 969-4615 Prof. Dr. Frank Hilker, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 66/105 Tel. 969-3441 Prof. Dr. rer. pol. Uwe Hoppe, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 47/123 Tel. 969-4966 142 J Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. Joost Holthuis, Ph.D., Fachbereich Biologie Raum 67/134 Tel.969-7140 Dr. rer. pol. Matthias Holtsch, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/B02 Tel.969-2792 Dr. jur. Matthias Hünert, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 44/101 Tel. 969-4467 Prof. em. Dr. Harald Husemann, B. A., Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/E06 Tel. 969-4258 I Prof. Dr. jur. Jörn Ipsen, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 27/103 Tel. 969-6158 J Juniorprof. Dr. Frank Jäkel, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 31/459 Tel. 969-3389 Prof. Dr. Klaus Japp, Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeauftragter apl. Prof. Dr. rer. nat. Gunnar Jeserich, Fachbereich Biologie Raum 36/333 Tel. 969-2880 143 K Verzeichnis der Lehrenden Dr. phil. Medard Kabanda, M. A., Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeauftragter Dr. phil. Claudia Kayser-Kadereit, Universitätsmusikdirektorin, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/322 Tel. 969-4755 Dr. phil. Burkhard Kastenbutt, Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeauftragter Prof. Dr. phil. Hartmuth Kinzler, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/334 Tel. 969-4249 Prof. Dr. rer. pol. Ralf Kleinfeld, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/218 Tel. 969-4601 apl. Prof. Dr. phil. Dr. phil. habil. Carsten Klingemann, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/111 Tel. 969 – 4630 Daniel Klusmann, M. Sc., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 47/306 Tel. 969-4964 Karin Kokorski, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/203 Tel. 969-4431 Prof. Dr. phil. Nikola Kompa, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 69/107 Tel. 969 - 7109 Prof. Dr. Peter König, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 31/246 Tel. 969-2399 Prof. Dr. theol. Elmar Kos, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 17/101 Tel. 969-4287 144 Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. rer. nat. Sigrid Knust, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 31/327 Tel. 969-2483 Elisabeth Krajewski, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 45/E01 Tel. 969-4721 Prof. i. R. Dr. theol. Friedhelm Krüger, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/107 Tel. 969-4118 Angela Kühn, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum29/103 Tel.969-2703 Prof. Dr. phil. Julius Kuhl, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 15/317 Tel. 969-4400 Prof. Dr. phil. Thomas Kullmann, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 41/113 Tel. 969-4985 Prof. Dr. phil. Christiane Geowissenschaften Raum 18/107 Kunst, Fachbereich Kultur- und Tel. 969-4388 L Dipl.-Math. Jana Lehnfeld, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 31/326 Tel. 969-2491 Prof. Dr. phil. Andrea Lenschow, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/105 Tel. 969-4632 Priv. Doz. Dr. jur. Lars Leuschner, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 22/134 Tel. 969-4544 145 Verzeichnis der Lehrenden Priv.-Doz. Dr. Lars Lewejohann, Fachbereich Biologie Raum 35/147 Tel. 969-3496 apl. Prof. Gebhard Löhr, M.A., Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Prof. Dr. Christoph Louven, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/329 Tel. 969-4592 M Philipp Maass, Fachbereich Physik Raum 32/265 Tel. 969- 2692 Dipl.-Systemwiss. Mathias Menninghaus, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 31/317 Tel. 969-2695 Andreas Mayer, Dipl.-Psych., Fachbereich Humanwissenschaft Raum 68/102 Tel. 969-3558 Barbara Meierkord, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 47/12 Tel. 969-4963 Kerstin Meyer-Leive, Fachbereich Humanwissenschaften Lehrbeauftragte Prof. Dr. rer. nat. Susanne Menzel, Fachbereich Biologie Raum 35/140 Tel. 969-3351 Prof. i. R. Dr. theol. Helmut Merkel, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Lehrbeauftragter 146 Verzeichnis der Lehrenden apl. Prof. Dr. rer. nat. Hans Merzendorfer, Fachbereich Biologie Raum 36/232 Tel. 969-3502 Prof. Dr. theol. Ulrike Mittmann, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/112 Tel. 969-4205 Prof. i. R. Dr. Reinhold Mokrosch, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Lehrbeauftragter apl. Prof. Dr. rer.nat. Klaus Mummenhoff, Fachbereich Biologie Raum 35/E52 Tel. 969-2856 Prof. Dr. rer. soc. Karsten Müller, Fachbereich Raum 15/231 Tel. 969-4701 Dr. phil. Elisabeth Musch, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/207 Tel.969-4243 N Priv. Doz. Dr. theol. Thomas Naureth, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 17/E03 Tel. 969-4288 apl. Prof. Dr. rer. nat. Barbara Neuffer, Fachbereich Biologie Raum 35/B11 Tel.969-2827 O Priv. Doz. Dr. phil. habil. Melanie Obraz, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 69/102 Tel. 969-7104 147 Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. rer. pol. Wolfgang Ossadnik, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/112 Tel. 969-2593 P Prof. Dr. rer. nat. Achim Paululat, Fachbereich Biologie Raum 35/245 Tel. 969-2861 Prof. Dott. Dr. theol. Silvia Pellegrini, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaft Raum 17/201 Tel. 969-4287 Dr. rer. nat. Judith Plümer, Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 69/235 Tel. 969-2526 Jens Pösse, Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeauftragter Regina Sudhop-Pösse, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/110 Tel. 969-7157 Prof. Dr.-Ing. Elke Pulvermüller, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 31/318 Tel. 969-2534 apl. Prof. Dr. rer. nat. Günter Purschke, Fachbereich Biologie Raum 35/239 Tel. 969-2857 R Marion Rahimy, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/111 Tel. 969-2591 Priv. Doz. Dr. phil. Christoph Raß, M.A., Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften Raum 03/222 Tel. 969-4912 148 Verzeichnis der Lehrenden Hon. Prof. Dr. jur. Christian Reiter, Fachbereich Rechtswissenschaften Lehrbeauftragter Dr. phil. Lic. theol. Martin Rohner, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Lehrbeauftragter Prof. Dr. math. Oliver Röndigs, Fachbereich Mathematik/ Informatik Raum 69/220 Tel. 969–2659 Priv. Doz. Dr. Thomas Rosenbach, Fachbereich Humanwissenschaften Lehrbeauftragte Dipl.-Vw. André Ruwisch, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 45/E05 Tel. 969-6113 S Dipl.-Vw. Silke Schade, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/117 Tel. 969-2630 David Matthew Seaman, M. A., Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/219 Tel. 969-4624 Prof. Dr. rer. nat. Renate Scheibe, Fachbereich Biologie Raum 36/227 Tel.969-2284 Dr. Dorothee Kellermann von Schele, Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeauftragte Prof. Dr. theol. Arnulf von Scheliha, Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften Raum 11/111 Tel. 969-4336 149 Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. phil. Uta Schedler, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften Raum 46/E04 Tel. 969-4596 Prof. Dr. phil. Peter Literaturwissenschaft Raum 41/123 Schneck, Fachbereich Sprach- und Tel. 969-4412 Prof. Dr. rer. pl. Ulrich Schneckener, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/221 Tel. 969 – 4697 Prof. Dr. rer. soc. Wolfgang Ludwig Schneider, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/103 Tel. 969-4634 Prof. Dr. rer. pol. Andreas Scholze, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/103 Tel. 969-3802 Anna-Sophie Schönfelder, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeauftragte Richard Sieg, M. Sc., Fachbereich Mathematik/Informatik Raum 69/131 Tel. 969-3955 Prof. Dr. jur. Arndt Sinn, Fachbereich Rechtswissenschaften Raum 22/210 Tel. 969- 6135 Prof. Dr. phil. Bärbel Geowissenschaften Raum 05/212 Schmidt, Fachbereich Kultur- und Tel. 969-4217 Dr. phil. Sebastian Schmoranzer, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 69/104 Tel. 969-7106 apl. Prof. Dr. med. Nana Schürer, Fachbereich Humanwissenschaften Raum 70/ III 23 (Flur 3) Tel. 405-1827 150 Verzeichnis der Lehrenden Jenna Juliane Schulte, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/110 Tel.969-6014 Matthias Spekker, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften Lehrbeaufragter Dr. rer. pol. Andreas Steiner, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 29/217 Tel. 969 – 2556 Prof. Dr. rer. nat. Heinz-Jürgen Steinhoff, Fachbereich Physik Raum 32/334 Tel. 969-2675 Dr. rer. nat. Meike Strunk, Dipl. Kml., Fachbereich Humanwissenschaften Raum 70/B29 Tel. 4051813 Dr. phil. Inken Sürig, Fachbereich Sozialwissenschaften Raum 04/114 Tel. 969-4042 T Priv. Doz. Dr. rer. Wirtschaftswissenschaften Raum 29/E19 pol. Dietrich Trenkler, Fachbereich Tel. 969-2753 Helma Trunschke, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften Lehrbeauftragte Dipl.-Kfm., Dipl.-Vw. Wirtschaftswissenschaften Raum 45/E03 Michael Tucherer, Fachbereich Tel. 969-6115 Mareike Tudor, M.A., Fachbereich Sozialwissenschaften Raum04/210 Tel.969-4619 151 U Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. rer. nat. Christian Ungermann Raum 67/E34 Tel.969-2752 V apl. Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Engelbrecht-Vandré Raum 67/E45 Tel. 969-3424 Dr. rer. nat. Olga Vitavska, Fachbereich Biologie Raum 36/214 Tel. 969-2294 Prof. Dr. phil. Thomas Vogtherr, Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften Raum 18/103 Tel. 969-4396 Prof. Dr. Wulf Eckart Voß Wulf Eckart Voß Raum 22/222 Tel. 969-6153 W Prof. Dr. Frank Westermann, Ph. D., Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 20/218 Tel. 969-3508 Prof. Dr. phil. Siegrid Geowissenschaften Raum 03/E14 Westphal, Fachbereich Kultur- und Tel. 969-4418 Prof. Dr. rer. nat. Helmut Wieczorek, Fachbereich Biologie Raum 36/233 Tel. 969-3501 Prof. i. R. Dr. phil. Winfried Woesler, Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft Raum 07/102 Tel. 969 – 4366 152 Verzeichnis der Lehrenden Prof. Dr. rer. pol. Michael Wosnitza, Fachbereich Rechtswissenschaften Lehrbeauftragter Z Dipl.-Kffr. Andrea Zasada, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Raum 47/307 Tel. 939-4083 apl. Prof. Dr. phil nat. Alfred Ziegler, Fachbereich Physik Raum 32/266 Tel. 969-3080 153 Raum für Notizen 154 Standort Innenstadt Defibrillatoren Standort: Gebäude 19 · StudiOS, Neuer Graben 27 Standort: Gebäude 24 · Sportzentrum, Jahnstraße 75 Standort Westerberg Defibrillatoren Standort: Gebäude 31 · AVZ, Albrechtstraße 28 Standort: Gebäude 70 · Dermatologie Klinikum, Sedanstraße 115 Gebäudeliste Gebäude-Nr. AnschriftPLZ 01Kolpingstraße 7 · HVZ49074 02Seminarstraße 19a/b49074 03Neuer Graben 19/2149074 04 Seminarstraße 33 · Bauteil A+B 49074 05Seminarstraße 33 · Bauteil C49074 06Lürmannstraße 3349076 07Alte Münze 1049074 08Alte Münze 1249074 09 Alte Münze 16 · Bibliothek Altbau 49074 Alte Münze 16/Kamp · Bibliothek Neubau 49074 10 Neuer Graben 29 · Schloss-Hauptflügel 49074 11 12 Neuer Graben 29 · Schloss-Westflügel 49074 13 Neuer Graben 29 · Schloss-Ostflügel 49074 Neuer Graben 29 · Schloss-Nordflügel 49074 14 15Seminarstraße 2049074 Ritterstraße 10 · Mensa Schlossgarten 49074 16 17Schloßstraße 449074 18Schloßstraße 849074 19Neuer Graben 2749074 20Martinistraße 849078 21Martinistraße 2-649078 22Heger-Tor-Wall 1449078 24Jahnstraße 75 · Sportzentrum49080 25Martinistraße 1049078 26Katharinenstraße 2449078 27Martinistraße 1249078 28Katharinenstraße 13/1549078 29Rolandstraße 849078 Gebäude-Nr. 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