Ausgabe 02.2016 - Klinikum Werra

Transcription

Ausgabe 02.2016 - Klinikum Werra
Ausgabe 2/2016
Foto: Stefanie Salzmann/Werra Rundschau
Neuer Chefarzt der Abteilung für Orthopädie &
Unfallchirurgie am Klinikum Werra-Meißner
Das MVZ Luisenstraße hat die Arbeit aufgenommen
SpyGlass Technologie – Entfernung von
Gallengangssteinen ohne Operation
Millionen fürs Klinikum –
Land Hessen bezuschusst Investition
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BERICHT DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
Liebe Leserin, lieber Leser,
liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,
was lange währt wird endlich gut!
Unser, von langer Hand geplantes Medizinisches Versorgungszentrum Luisenstraße, hat inzwischen
seine Arbeit aufgenommen.
Zum 1. April 2016 konnten Dr.
Marietta Lukas-Wesemeier und
Dr. Riad El Eid mit der Patientenversorgung beginnen (siehe gesonderten Bericht in diesem Heft).
Das ermöglicht uns, ambulante
Patienten zu behandeln, die wir
sonst abweisen mussten.
Relativ zeitnah konnte die vakante
Chefarztposition der Unfallchirurgie und Orthopädie neu besetzt
werden. Seit dem 17. Mai hat Prof.
Dr. Hans-Jürgen Kock seine Tätigkeit im Klinikum-Werra-Meißner
aufgenommen. In der „chefarztlosen“ Zeit haben uns auch ehema-
lige – eigentlich im Ruhestand befindliche – Unfallchirurgen unterstützt. Wir möchten Dr. Kurt Jung
und Dr. Hans Schumacher an dieser Stelle ganz herzlich danken! So
konnten wir eine adäquate Patientenversorgung sicherstellen.
Im März ist das Projekt „Employer
Branding“ gestartet. Einige von
unseren Mitarbeitern haben es
hautnah miterlebt – entweder in
der Projektgruppe oder als Interviewpartner. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnisse und
erhoffen uns davon zu erfahren,
was wir als Arbeitgeber tun können, unsere Mitarbeiter zufrieden
und langfristig an das Unternehmen zu binden. Für die Zukunft erwarten wir uns mit dieser
Strategie gute, motivierte Fachkräfte zu finden. Das Projekt wird
uns sicher noch länger begleiten.
Am 8. April überreichte uns Staatssekretär Dr. Wolfgang Dippel vom
hessischen Sozialministerium den
Fördermittelbescheid für den Bau
des Funktionstraktes am Standort
Eschwege. Damit erfolgte der
Startschuss zum bisher größten
Bauprojekt der letzten Jahre.
Die Ausschreibungsunterlagen
und der Bauantrag werden derzeit
erstellt. Diverse vorbereitenden
Maßnahmen sind eingeleitet und
in der Umsetzung. Boden- und
Schadstoffgutachten sind zur erstellen und die Hauptgasleitung
muss verlegt werden.
Die bald im Baustellenbereich liegenden Räumlichkeiten müssen
leergezogen werden. Dies ist nur
beispielhaft für zahlreiche Aktivitäten, die begonnen wurden und
notwendig sind, bevor der erste
Baukran zu sehen ist. Wir werden
Sie auch über die Klinikzeitung auf
dem Laufenden halten.
Ihre Geschäftsführung
Dr. Claudia Fremder
Christoph Maier
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
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Neuer Chefarzt der Abteilung für Orthopädie &
Unfallchirurgie am Klinikum Werra-Meißner
Foto: privat
VITA
Foto: intern
Prof. Dr. Hans-Jürgen Kock
Foto: Stefanie Salzmann/Werra Rundschau
Professor Dr. Hans-Jürgen Kock
hat zum 17. Mai 2016 die Stelle
als Chefarzt der Abteilung für
Orthopädie & Unfallchirurgie angetreten. Aufsichtsrat des Klinikums und Geschäftsführung
haben ihn einstimmig berufen.
Prof. Dr. Kock verfügt über eine
30-jährige Erfahrung in der gesamten Chirurgie. Sein Schwerpunkt ist die Unfallchirurgie und
Orthopädie. Zusätzlich verfügt er
über die Anerkennung „Spezielle
Unfallchirurgie“. Er blickt auf eine
über 10-jährige Führungserfahrung als Chef- und Oberarzt zurück. Damit besitzt er ausgezeichnete Voraussetzungen, um die Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Werra-Meißner an den Standorten Eschwege
und Witzenhausen auszubauen
und weiterzuentwickeln.
Seine klinischen Schwerpunkte
sieht Prof. Kock in der Erstversorgung und Wiederherstellung
Schwerst- und Mehrfachverletzter,
der Endoprothetik der großen Gelenke inklusive Revisionen, der
Behandlung von Wirbelsäulenverletzungen inklusive osteoporotischer Wirbelfrakturen, der arthroskopischen Gelenkchirurgie von
Knie und Schulter sowie in der
Sportorthopädie und nicht zuletzt
der Alters- und Kindertraumatologie. Er ist ein anerkannter Gutachter für Gerichte und Versicherungen und verfügt über eine Durchgangsarzt-Arzt-Zulassung.
„Neben der leitliniengerechten,
qualitativ hochwertigen Versorgung von Patienten ist mir vor
allem die gute Ausbildung des
ärztlichen Nachwuchses ein wichtiges Anliegen.“ sagt Prof. Kock,
der an der Universität Heidelberg
habilitiert wurde.
Eines seiner ersten Ziele wird sein,
zusammen mit der Geriatrie einen
Bereich für Alterstraumatologie
aufzubauen.
Professor Kock ist verheiratet,
Vater von vier Söhnen und einer
Pflegetochter. Seine Hobbies sind
Segeln und Wandern sowie Fahrradfahren, Rudern und verschiedene Ballsportarten.
„Wir sind überzeugt, mit Prof.
Kock die Persönlichkeit mit der erforderlichen fachlichen Kompetenz gefunden zu haben, die dem
Klinikum hinsichtlich Traumatologie und Endoprothetik wichtige
Entwicklungsimpulse geben wird.“
so die beiden Geschäftsführer
Christoph Maier und Dr. Claudia
Fremder.
Ellen Vock
Prof. Dr. Hans-Jürgen Kock wurde
1958 im Sauerland geboren. Er studierte Medizin in Berlin, Kiel und in
Südafrika. Er verfügt über eine mehr
als 30jährige Erfahrung in Orthopädie und Unfallchirurgie. Tätig war er
unter anderem elf Jahre am Uniklinikum Essen in der Unfallchirurgie,
am Uniklinikum Heidelberg und in
den Hochtaunus-Kliniken in Bad
Homburg und Offenbach. Zuletzt
war er geschäftsführender Oberarzt
am Vivantes Humboldt-Klinikum in
Berlin. Kock ist zudem Professor an
der Uni Heidelberg. Er ist verheiratet, hat vier Söhne und eine Pflegetochter.
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N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
Das MVZ Luisenstraße hat die Arbeit aufgenommen
Hintere Reihe v.l.n.r.: Christoph R. Maier (Geschäftsführung), Stefan Reuß (Landrat), Dr. Marietta Lucas-Wesemeier, MUDr. Riad El Eid, Jan Thielke (Verwaltungsleitung),
Dr. Claudia Fremder (Geschäftsführung); vordere Reihe v.l.n.r.: Elke Scharff, Andrea Hose, Martina Schiffer, Bianca Hilterhaus, Tina Siegel (Praxisteam)
Foto: Ellen Vock
Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Luisenstraße hat
zum 01.4.2016 seinen Betrieb
aufgenommen.
Seit einigen Jahren können neben
niedergelassenen Vertragsärzten in
Einzelpraxen oder Praxisgemeinschaften auch medizinische Versorgungszentren (MVZ) an der
kassenärztlichen Versorgung teilnehmen.
Alle Patienten, egal ob privat oder
gesetzlich versichert, können die
Leistungen des MVZ in Anspruch
nehmen. Es wird gegebenenfalls
lediglich die Versichertenkarte
und/oder eine Überweisung vom
Hausarzt benötigt. Das MVZ ist
eine 100%ige Tochter des Klinikums Werra-Meißner. Dr. Marietta
Lucas-Wesemeier und MUDr. Riad
El Eid konnten als Ärzte für das
MVZ gewonnen werden.
Fachbereiche
des MVZ Luisenstraße:
Innere Medizin
MUDr. (Univ. Prag) Riad El Eid
Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Marietta Lucas-Wesemeier
Ärztliche Leitung des MVZ Luisenstraße
MUDr. (Univ. Prag) Riad El Eid
N E U F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N
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Leistungsschwerpunkte
Innere Medizin:
Gynäkologie und Geburtshilfe:
Gastroenterologie
Schwangerenvorsorge-Untersuchungen mit Sonografie und
Dopplersonografie
Schwangeren-Nachsorgeuntersuchung
Krebsfrüherkennungsuntersuchungen mit Vaginal-,
Abdomen- und Mammasonografie
Krebsnachsorge der gynäkologischen Tumore und
Mammakarzinome
Urogynäkologie
Kinderwunsch-Sprechstunde
Teenie-Sprechstunde
Kontrazeptionsberatung (Empfängnisverhütung)
Sonografie (Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane)
Gastroskopie (Magenspiegelung)
Koloskopie (Darmspiegelung)
Kardiologie
Echokardiografie und Farbdopplerechokardiografie
(Ultraschall des Herzens)
Ruhe-EKG
Belastungs-EKG
Langzeit-EKG
24-Stunden Blutdruckmessung
Schilddrüsensonografie (Ultraschall der Schilddrüse)
Sprechzeiten MUDr. El Eid:
Montag bis Freitag
Montag, Dienstag, Donnerstag
08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sprechzeiten Dr. Marietta Lucas-Wesemeier:
Montag
13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag
08:00 Uhr bis 13:00 Uhr
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Kontakt
MVZ Luisenstraße
Luisenstraße 23b • 37269 Eschwege
Tel. 05651 3028-0 • Fax 05651 3028-18 • Mail: [email protected]
Ellen Vock
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… denn jetzt ist es Zeit für einen
„Tapetenwechsel“ im Alter!
… und leisten Sie sich die Be
quemlichkeit
des Betreuten Wohnens
mit vielen Serviceleistungen.
… und verlängern Sie Ihre besten
Jahre bei uns im Kreise Gleichge
sinnter.
… und haben Sie den Mut für
Veränderungen,
weil, wir kümmern
uns
um
alles.
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AU S D E R P R AX I S
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SpyGlass Technologie – Entfernung von
Gallengangssteinen ohne Operation
Mit dem „Endoskop im
Endoskop“, der sogenannten
SpyGlass-Cholangioskopie, ist
es neuerdings in Eschwege
möglich, die Gallenwege
per oral, das heißt über
den Mund, zu inspizieren.
Die Indikation zur Inspektion ergibt sich nach operativer Entfernung der Gallenblase und verbliebenen oder neu entstandenen
Steinen in den Gallenwegen, die
sich endoskopisch nicht einfach
entfernen lassen.
Auch unklare Situationen an den
Gallenwegen mit Tumorverdacht,
Abflussstörungen der ableitenden
Gallenwege, wie auch Stenosen
(Verengungen) nach z.B. Lebertransplantationen oder Entzündungen unklarer Genese (Herkunft) lassen sich mit der neuen
Methode klären.
Endoskop mit
SpyGlass-Technologie
SpyGlass-Cholangioskopie heißt
das neue Zauberwort! Nach endoskopischer Vorbereitung der Gallenwege mit Eröffnung der Mündungsstelle des Gallenganges wird
das Miniendoskop (übrigens ein
Einmalartikel!) über den Arbeitskanal des liegenden Endoskopes
in den Gallengang eingeführt und
unter steter Flüssigkeitsspülung
das Gallengangssystem inspiziert
oder therapeutische Maßnahmen
durchgeführt.
Beispielhaft geschah dies bei einer
unserer Patientinnen, bei der Gal-
Dr. Berkermann und sein Team bei der SpyGlass-Cholangioskopie
Steinlokalisation
lengangssteine in der Leber oberhalb der Leberpforte entstanden
waren und sich nicht auf einfachem endoskopischen Wege mit
Ballon oder Körbchen entfernen
ließen.
Befinden sich Gallensteine im
Gallengang, so kann die Gallenflüssigkeit nicht ungehindert abfließen und es kommt zu Entzündungen der Gallenwege mit
oft lebensbedrohlichen Komplikationen.
Mit Hilfe der neuen Methode SpyGlass-Technologie können die im
Gallengang befindlichen Steine
direkt aufgesucht, dort über eine
EHL-Sonde (elektrohydraulische
Lithotripsiesonde) durch Stoßwellen zerkleinert werden und die zerkleinerten Teile mittels Bergekörbchen abtransportiert werden.
Der Eingriff dauerte ca. 60 Minuten, die Patientin konnte nach 4
Tagen Aufenthalt die Klinik beschwerde- und steinfrei verlassen.
Ein weiterer Innovationsschritt in
der Endoskopie in Eschwege zum
Wohle unserer Patienten.
Dr. Heinz Berkermann
Zertrümmerung eines Gallensteines
AU S D E R P R AX I S
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Nach fast zweijähriger Pause wieder Schulungsangebot
für Menschen mit Diabetes
Das Klinikum Werra-Meißner
bietet seit März diesen Jahres
Menschen mit der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus
wieder die Möglichkeit, sich umfassend und kompetent durch
eine Mitarbeiterin des Hauses
Schulen zu lassen.
Die Gesundheits- und Krankenpflegerin Ina Günther absolvierte
in diesem Jahr erfolgreich die
Weiterbildungsmaßnahme zur Diabetesberaterin bei der Deutschen
Diabetes Gesellschaft (DDG).
Die Teilnehmer an den Schulungen können sich über abwechslungsreiche Themen freuen.
Foto: Ellen Vock
„Mir liegt es sehr am Herzen, dass Patienten in der Akutphase der Erkrankung
Unterstützung angeboten bekommen. Sie sollten bereits im Krankenhaus erlernen und erkennen, dass Grundsteine wichtig sind, um ihre Therapie selbst
in die Hand zu nehmen und erfolgreich gestalten zu können.“
Diabetesberaterin Ina Günther
Anhand eines Stundenplanes erlernen sie alles über die Diabetestypen, Blutzuckermessung, die
verschiedenen Therapieformen,
Über- und Unterzuckerung, Ernährung, Folgeerkrankungen und
Fußpflege.
Im Vordergrund steht dabei der
Patient und seine Ängste, Wünsche und Sorgen. Angeboten werden nicht nur Problemanalysen,
sondern auch die Aufarbeitung
vieler alltäglich anfallender Fragen
und Hilfestellung zu deren Bewältigung.
Der Patient hat Ängste, Erwartungen, Wünsche und Ziele! Wir
möchten ihm dabei Hilfestellung
geben, um erwünschte Therapieresultate zu erreichen.
Ina Günther, Katja Volkmer
Kontakt
Ina Günther im Schulungsgespräch mit einem Patienten
Ina Günther
Telefon: 05651 82-1655 · Mail: [email protected]
8
AU S D E R P R AX I S
EEG-Untersuchungsgeräte kommunizieren mit dem
Krankenhausinformationssystem (KIS)
Foto: Michael Günther
Dr. Edgar Bollensen und Jana Michel freuen sich über die neue Innovation.
In der Vergangenheit mussten
die manuell auf Papier erstellten
Untersuchungsaufträge an die
Fachabteilung via Hauspost oder
direkt durch die jeweiligen
Stationen an die Fachabteilung
Neurologie übermittelt werden.
Der Arzt hat dann nach der Untersuchung einen Befund erstellt, der
wiederum papiergebunden der
Akte des Patienten zugeführt wurde. Wollte ein anderer Mitarbeiter
diesen Befund einsehen, so benötigte er die Papierakte.
Da der Gerätehersteller diese Art
der Anbindung bisher noch nicht
umgesetzt hatte, bestand die
Schwierigkeit darin, die technischen Details abzustimmen und
permanent die Umsetzung zu
kontrollieren und voranzutreiben.
Ziel des Projekts war die elektronische Auftragskommunikation
und die Befundrückübermittlung
umzusetzen. Dadurch konnte die
Befundqualität und die Arbeitsorganisation verbessert werden. Der
Arzt hat jetzt die Möglichkeit, die
Anforderungen der Station über
eine Arbeitsliste abzuarbeiten.
Nach Freigabe wird der Befund an
das KIS übermittelt.
Ablauf
An den beiden Standorten Eschwege und Witzenhausen wird jeweils ein EEGGerät für die Analyse der Untersuchungen genutzt. Diese Geräte erhalten Ihre
Patienteninformationen über eine standardisierte Schnittstelle durch das KIS.
Erstellt eine Station einen elektronischen Auftrag, so kann dieser über eine
Arbeitsliste am Gerät abgerufen und bearbeitet werden. Dazu ruft der Arzt
eine elektronische Befundvorlage auf und dokumentiert das Untersuchungsergebnis. Nach der Befundung erscheint der Befund im System.
Michael Günther
Seminar der Physiotherapie Eschwege und Witzenhausen
„Therapeutisches Handlungskonzept in der Geriatrie“ war das Thema der
Schulung, an der die Therapeuten der Physiotherapie im April teilnahmen. Der
Themenbereich war breit gefächert. Von den Merkmalen und Besonderheiten
geriatrischer Patienten, über die verschiedenen Assessments (Testungen), bis
hin zur Therapie der Patienten. Hier wurde besonderes Augenmerk auf den Sturz
und die Sturzvermeidung gelegt. Eine besondere Erfahrung war für die Therapeuten, selbst schlecht sehen, hören und gehen zu können. Hierfür stellte die
Dozentin verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, um die Patientensituation zu
simulieren. Weiterhin wurden die Diagnosen Demenz, Depression und Delir gegenübergestellt und die Unterschiede herausgearbeitet.
Es gab einige neue Ansätze, die letztendlich den geriatrischen Patienten zu Gute
kommen werden.
Carsten Resch
AKTUELLES
9
Bautagebuch
„Neubau Funktionstrakt“
Fotos: Ellen Vock
Fundament für die Sole- und Sauerstofftanks
Abriss des alten Wohngebäudes
In lockerer Folge wollen wir Sie
an dieser Stelle über den aktuellen Stand des Neubaus vom
Funktionstrakt informieren.
Derzeit findet noch sehr viel im
Verborgenen statt – auf dem Papier sowie „kleinere“ Räumaktionen.
Sichtbar war der Abriss des alten
Wohnhauses in der Römheldstraße/Ecke Albertstraße. Zuletzt
wurde es für den Bereitschafts-
Bauplan aus der
Vogelperspektive
dienst im ärztlichen Bereich genutzt.
Auch auf dem Gelände zwischen
Haupthaus und Verwaltung, ehemaliger Standort der Tageskurzzeitpflege und seit einigen Jahren
als Parkplatz genutzt, mussten einige der Mietparkplätze für das
Fundament der Sole- und Sauerstofftanks weichen.
Der derzeitige Standort muss zugunsten des Neubaus aufgegeben
werden.
Ellen Vock
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10
AKTUELLES
Über Leben und Tod entscheiden
Klinikum informiert zu ethischen Konflikten
Foto: Selina Kaiser, WR
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Von links nach rechts: Dr. Uwe Streckenbach, Vorsitzender des Komitees,
Pfarrerin Gudrun Kühnemuth, Annette Albrecht, Leiterin der Palliativstation
Witzenhausen, Hospizkoodinatorin Manuela Krug,
Das Klinikum Werra-Meißner
und die Hospizgruppe Eschwege
haben jüngst zu einer Informationsveranstaltung zum Thema
,,Ethische Konflikte? Wie finden
wir gemeinsame Wege?“ eingeladen.
Mit Kurzvorträgen wurde zunächst
ein Einblick in die ethische Arbeit
in Krankenhäusern, aber auch im
häuslichen Umfeld gegeben.
Thema im Fokus
Annette Albrecht, Leiterin der Palliativstation Witzenhausen, arbeitete im Anschluss die zeitliche
Entwicklung der Ethikfrage im
Krankenhaus auf. Gerade mit der
starken Weiterentwicklung der Intensivmedizin sei das Thema in
den Fokus gerückt, sagte sie. Aus
der Debatte um die Sterbehilfe
hätten sich die klinischen Ethikkomitees entwickelt. Auch das Klini-
kum Werra-Meißner bietet eine
gezielte Fallbesprechung im Ethikkomitee an. Diese Fallbesprechung kann genutzt werden, wenn
sich Angehörige oder auch das
Behandlungsteam uneinig sind.
„Oftmals ist das eine Entscheidung über Leben und Tod“, sagte
Dr. Uwe Streckenbach, Vorsitzender des Komitees. In einer solchen
Situation könnten sowohl Ärzte als
auch Angehörige an ihre Grenzen
stoßen. Die Fallbesprechung diene
dann der Analyse und Entlastung
sowie der Entscheidungsfindung.
Nach kurzen Einblicken in die
Klinikseelsorge durch Pfarrerin
Gudrun Kühnemuth und in die
Begleitung im häuslichen Umfeld
durch Hospizkoodinatorin Manuela Krug durften die Gäste ihre
Fragen stellen.
Selina Kaiser, WR
AKTUELLES
11
Millionen fürs Klinikum
Land Hessen bezuschusst Investition − Funktionstrakt kostet 12,56 Millionen Euro
Das Klinikum Werra-Meißner
investiert 12,56 Millionen Euro in
einen sogenannten Funktionstrakt am Standort in Eschwege.
Mit 8,8 Millionen Euro bezuschusst das Land Hessen das Projekt. Dr. Wolfgang Dippel, Staatssekretär im Sozialministerium,
überreichte am Freitag den Bewilligungsbescheid an den Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Landrat
Stefan Reuß, sowie die Geschäftsführer, Dr. Claudia Fremder und
Christoph Maier.
Insgesamt werden an dem Standort in den nächsten Jahren rund
20 Millionen Euro investiert. Geschäftsführer Maier freute sich am
Freitag über „den großen Be-
Foto: Ellen Vock
scheid“. Landrat Reuß sprach die
schwierigen Jahre der Umstrukturierung nach 2008 an und die Beteiligung der Mitarbeiter durch
Verzicht. „Der Funktionstrakt ist
ein wesentlicher Meilenstein“,
sagte Reuß. Funktion und medizinische Vorsorge seien wichtig,
so der Landrat, wirtschaftliche Aspekte spielten aber auch eine
Rolle.
„Moderne Strukturen sind die Voraussetzungen für die Behandlung
der Patienten auf hohem medizinischen Niveau, gleichzeitig aber
auch für wirtschaftliches Arbeiten“, sagte Dr. Dippel, „das ist
schön für das Land, die Region
und die Menschen.“ Mit den zur
Verfügung gestellten Landesmit-
teln werde die Basis für einen weiterhin erfolgreichen und zukunftssicheren Krankenhausbetrieb in
Eschwege geschaffen, so der
Staatssekretär.
Der Erweiterungsneubau war notwendig geworden, weil der aus
verschiedenen Baujahren stammende Altbau nicht mehr den Anforderungen an eine adäquate
akutmedizinische Versorgung entsprach. Schon im Jahr 2009 wurde
auf der Basis eines medizinischen
Strategiekonzepts eine bauliche
Zielplanung erarbeitet, die nun
mit dem Ersatzneubau am Standort Eschwege zu einer funktionellen Neuordnung des Operationsund Funktionstraktes führt. Im
ersten Untergeschoss und im Erd-
geschoss entstehen zusätzliche
Flächen, die als Arztdienst- und
Bereitschaftsräume sowie Personalumkleiden genutzt werden.
Die bestehende Intensivstation
wird von acht auf zehn Betten
erweitert. Durch den Neubau
können auch die Intensivstation
und die Intermediate-Care-Station
in der Nähe der Operationssäle
im Erdgeschoss zusammengeführt
werden. Damit werden die Funktionsbereiche optimal genutzt und
für die medizinischen Mitarbeiter
werden kürzeste Wege zur Versorgung der Patienten geschaffen.
Harald Sagawe, WR
Dr. Wolfgang Dippel, Staats- sekretär im Sozialministerium, überreicht den Bewilligungsbescheid an den Vorsitzenden
des Aufsichtsrates, Landrat Stefan Reuß, sowie die Geschäftsführer, Dr. Claudia Fremder und Christoph Maier.
12
AKTUELLES
Gesundheitstage im Klinikum Werra-Meißner
Fotos: Ellen Vock
Im März dieses Jahres fanden
im Rahmen des Betrieblichen
Gesundheitsmanagements
(BGM) an den Standorten
Eschwege und Witzenhausen
die ersten Gesundheitstage für
die Mitarbeiter statt.
Im Rahmen dieser Veranstaltung
konnte sich über gesunde Ernährung am Arbeitsplatz, das Angebot
der PRN (Gesellschaft für Prävention, Rehabilitation und Nachsorge) und die Aktivitäten der
Betriebssportgruppen informiert
werden.
Uta Lips, Suchterkrankungen
und deren Prävention
Sehr gut angenommen wurde die
Senergy-Massage, durchgeführt
von Karl-Heinz Friedrich.
Bei gesunden Snacks und in lockerer Atmosphäre konnten alle Teilnehmer ihre Wünsche für Aktivitäten anbringen.
Die Arbeitsgruppe BGM wertet
die Anregungen aus und prüft,
welche Kurse angeboten werden
können.
Der Gesundheitstag soll in regelmäßigen Abständen stattfinden.
Angeboten wurde außerdem von:
Schülern des Instituts für
Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung, Gesundheitscheck
Andrea Hartmann und Regine
Koch, Yoga-Kurse
Peter Kapinsky und Sylvia
Nogareda-Koch, Rückenschule
Diane Tschernow, Achtsamkeitsübungen
Hannelore Vogeler, Raucherentwöhnung, autogenes
Training und Progressive
Muskelentspannung nach
Jacobsen
Übungen der Betriebssportgruppe
Ein besonderer Dank geht an die
Mitarbeiter der Physiotherapie
und Physikalischen Therapie, der
Speisenversorgung und Cafeteria
und des Technischen Dienstes für
ihre Unterstützung.
Katja Volkmer, Ellen Vock
Schüler des IfGK führen einen Gesundheitscheck durch.
Senergy-Massage, durchgeführt
von Karl-Heinz Friedrich.
QUALIFIZIERUNG / WEITERBILDUNG
13
Sicherung der Behandlungsqualität durch
Qualifikation der Mitarbeiter
Um den hohen Qualitätsanforderungen in der täglichen Arbeit
am Patienten zu entsprechen,
wird aktuelles Wissen auf Basis
einer qualifizierten Ausbildung
der Mitarbeiter vorausgesetzt.
P
Auf Grundlage des Krankenhausbehandlungsvertrages hat jeder
Patient das Anrecht darauf, nach
aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in Medizin und Pflege
versorgt zu werden. Um diesen
Anforderungen zu genügen, ist die
kontinuierliche Qualifikation der
Mitarbeiter eine Grundvoraussetzung.
rFort- und Weite
mm
bildungsprogra
2016
Definition:
Definition:
„Berufliche Weiterbildung dient
einerseits dem Ziel, aufbauend
auf der Ausbildung, einer Erwerbsperson neue Qualifikationen zu
vermitteln oder alte zu erhalten
und aufzufrischen, um so nachhaltig die Beschäftigungschancen
sicherzustellen und ein selbständiges Agieren auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Andererseits zielt sie auf die
Sicherstellung des qualitativen
und quantitativen Arbeitskräftebedarfs der Betriebe oder der
gesamten Volkswirtschaft ab.“
(Prof. Dr. J. Schmidt, Dr. J. Klenk in Gablers
Wirtschaftslexikon, online)
Deshalb zählt im Klinikum WerraMeißner die Fort- und Weiterbildung zu einem der wichtigsten
Unternehmensziele, das auch im
Unternehmensleitbild verankert
ist. Um diesem Anspruch Rechnung zu tragen, wurde 2015 ein
umfangreiches Personalentwicklungskonzept veröffentlicht, wel-
ches jeder Abteilung zugestellt
wurde.
Welche Fort- und Weiterbildungswünsche der Mitarbeiter realisiert
werden können, berät und entscheidet die Fort- und Weiterbildungskommission.
Dieses Gremium besteht aus der
Krankenhausleitung, Vertretern
der Betriebsräte beider Krankenhäuser und dem Leiter der Personalabteilung sowie der Beauftragten für Fort- und Weiterbildung.
Die Entscheidungsgrundlage für
die Kommission sind die strategische Ausrichtung der künftigen
medizinischen und pflegerischen
Leistungen, die eingereichten Mitarbeiterwünsche sowie die jährlich
zu absolvierenden Pflichtfortbildungen. Im Rahmen der berufli-
chen Fortbildung besuchen die
Mitarbeiter Kongresse, Workshops
und Seminare.
Die berufliche Weiterbildung der
Mitarbeiter wird im Zuge von Fachweiterbildungen, Studiengängen
und Zusatzqualifikationen finanziell gefördert. Eine wesentliche
Maßnahme ist zum Beispiel die
Qualifizierung aller pflegerischen
Abteilungsleitungen und ihren
Stellvertretungen für die erforderlichen Führungsaufgaben. Nach
Übertragung dieser Funktion, wird
den Leitungen die Möglichkeit gegeben, einen Leitungslehrgang zu
besuchen oder ein Managementstudium zu absolvieren.
Im Jahr 2015 wurden ca. 12% der
Unternehmensgewinne in Fort-
Kontakt
Beauftragte für Fort- und Weiterbildung: Ellen Vock
Telefon: 05651 82-2457 · E-Mail: [email protected]
„Die berufliche Fortbildung soll es
ermöglichen, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erhalten und
anzupassen oder zu erweitern und
beruflich aufzusteigen“
(Berufsbildungsgesetz BBiG § 1,4)
und Weiterbildungsmaßnahmen
der Mitarbeiter investiert.
Alle Abteilungen erhalten jährlich
das aktuelle Fort- und Weiterbildungsprogramm des Klinikums, in
dem alle hausintern angebotenen
Fortbildungen aufgeführt sind.
Das Programm steht den Mitarbeitern auch im Intranet zur Verfügung.
Für Fragen rund um die Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten
steht die Beauftragte für Innerbetriebliche Fort- und Weiterbildung,
Ellen Vock, allen Mitarbeitern zur
Verfügung.
Martina Wallbraun-Herwig
Q U A L I TÄT S M A N A G E M E N T
14
Führungswechsel im Qualitätsmanagement am
Klinikum Werra-Meißner
Ab Mai 2016 hat Dirk Zugehör
die Stabsstelle des Qualitätsund Risikomanagers für das
Klinikum Werra-Meißner von
Rose-Maria Ring übernommen.
Bereits im Oktober 2012 wurde
ihm das Amt des Risikomanagers
übertragen.
Dirk Zugehör im Klinikum beschäftigt und hat sowohl auf den
somatischen Stationen wie Chirurgie, Innere Medizin, Geriatrie und
Neurologie als auch in den psychiatrischen Abteilungen gearbeitet.
Die Psychiatrische Tagesklinik am
Standort Eschwege leitete er bis
April 2016.
Seit seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist
Dirk Zugehör, Qualitäts- und Risikomanager
Dirk Zugehör
Foto: Thomas Friedrich
Kontakt
Dirk Zugehör
Telefon: 05651 82-1114 · Mail: [email protected]
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Gespannt, wie er sich entwickeln wird.
Entspannt, wenn‘s um Gesundheit geht.
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15
Liebe Kolleginnen und Kollegen, für das 2. Halbjahr 2016 finden die Krankenhausleitungssitzungen in
Abstimmung mit den Chefarzt-Konferenzen an den folgenden Terminen statt:
04.07.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
05.12.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
18.07.2016
Montag
Witzenhausen
15.00 Uhr
19.12.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
01.08.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
Anmerkung:
15.08.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
1. Jede zweite KL-Sitzung findet inklusive der stellvertretenden
Krankenhausleitung statt.
29.08.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
12.09.2016
Montag
Witzenhausen
15.00 Uhr
26.09.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
2. Jede vierte KL-Sitzung findet am Standort Witzenhausen statt.
Wir bitten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Angebot der Sprechstunde in Anspruch nehmen möchten, sich vorab mit dem Sekretariat der Verwaltungsleitung (Frau Schäfer 05651 82-1011, Frau Blackert-Ebenau 05651
82-1110) zwecks Terminabstimmung in Verbindung zu setzen.
Ihre Krankenhausleitung
10.10.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
24.10.2016
Montag
Eschwege
15.00 Uhr
07.11.2016
Montag
Witzenhausen
15.00 Uhr
21.11.2016
Montag
Eschwege
16.30 Uhr
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Die Absolventen:
Viktoria Schwindt (Bad Sooden
Allendorf), Jan-Hendrik Höhne
(Bovenden), Alexandra Nikitina
(Eschwege), Mara Schreiber, Anna
Bierschenk (beide Meinhard),
Jennifer Glorius (Niederorschel),
Ozan Dede (Scheden), Patricia Rex
(Sontra), Susanne Lux, Emely Bode
(beide Witzenhausen). Mit noch
fehlender praktischer Prüfung:
Sabrina Spengler (Eschwege)
Endlich geschafft – nach 750
Stunden Theorie, 1000 Stunden
Praxis und bestandener Prüfung
dürfen sich zehn Schüler des
Instituts für Gesundheits- und
Krankenpflegeausbildung (IfGK)
in Witzenhausen nun Krankenpflegehelfer(in) nennen.
Eine weitere Schülerin muss lediglich die praktische Prüfung nachholen, da sie sich in der Prüfungszeit selbst einer Operation unterziehen musste.
„Mit Gottes Hilfe und eurem Fleiß
habt ihr die einjährige Ausbildung
erfolgreich abgeschlossen und
könnt in ein Berufsfeld einsteigen,
das euch weitere Perspektiven für
die Zukunft öffnet“, sagte der Ausbildungsleiter des IfGK, Andreas
Voigt. Erstmalig sei auch ein Pfle-
geschüler des Klinik- und Rehabilitationszentrums Lippoldsberg in
der Nähe von Bad Karlshafen ausgebildet worden. Er bedauerte,
dass gesetzliche Regelungen des
Arbeitsförderprogrammes die Ausbildung von fünf weiteren Krankenpflegehelfern der Klinik Lippoldsberg verhindert hätten, da
diese für Schüler mit Familie nur
zweijährige Ausbildungen vorsähen. Christina Gottstein vom Klinikum Lippoldsberg gratulierte
den Schülern und stellte den Bedarf ihrer Klinik an Krankenpflegehelfern heraus. „Sie haben mit
ihrer Ausbildung eine Entscheidung für die Zukunft getroffen“
betonte Gottstein.
Ins gleiche Horn bliesen auch
Helga Först als Vertreterin von
Landrat Stefan Reuß, Bürgermeisterin Angela Fischer und der
Betriebsratsvorsitzende des Klinikums Werra-Meißner Matthias
Vollmer. „Wir brauchen euch“,
sagte Först und beglückwünschte
die Absolventen zu ihrer Entscheidung in den Zukunftsberuf mit
100 Prozent Beschäftigungsgarantie zu gehen. Sie wünschte den
Absolventen, dass sie möglichst
immer auf Patienten und Angehörige treffen, die ihren Dienst am
Menschen zu würdigen wissen.
Betriebsratsvorsitzender Matthias
Vollmer ist froh, vier Absolventen
in das Klinikum Werra- Meißner
zu übernehmen, um ausgebildeten Nachwuchs am eigenen Standort zu haben. Nachdem er damit
schon einmal das letzte Wort ver-
kündet hatte, gab es noch letzte
Worte von der stellvertretenden
Prüfungsausschussvorsitzenden
Angelika Rogowski, Institutsleiter
Andreas Voigt und dem frisch
gebackenen Krankenpflegehelfer
Ozan Dede, der im Namen der
Pflegeschüler den Lehrern einen
Präsentkorb überreichte. „Wir wissen, dass Sie es mit uns nicht ganz
einfach hatten und wollen Ihnen
zum Abschluss noch mal eine
Freude bereiten“, sagte Dede.
Mit einer Rose, einem Glas Sekt
und einem kleinem Imbiss wurden die Krankenpflegehelfer in
ihren neuen Lebensabschnitt entlassen.
znb, WR
INTERN
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25-jähriges Dienstjubiläum
und 4 Verabschiedungen in den Ruhestand, Standort Witzenhausen
Ein 25-jähriges Dienstjubiläum
und 4 Verabschiedungen in den
Ruhestand waren kürzlich Anlass
für eine feierliche Ehrung von
Beschäftigten der Klinikum
Werra-Meißner GmbH, Standort
Witzenhausen und der GHS
Werra-Meißner Gesundheitsservice GmbH.
Für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum
bei der GHS Werra-Meißner Gesundheitsservice GmbH wurde Simone Pflüger geehrt. Bereits als
Krankenpflegeschülerin begann
sie Ihre Laufbahn im damaligen
Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen. Derzeit ist sie in der
Interdisziplinären Patienten- und
Notaufnahme beschäftigt.
In den wohlverdienten Ruhestand wurden die Beschäftigten der Klinikum Werra-Meißner
GmbH, Standort Witzenhausen,
Annelie Knauff, Mina Peilmann
und Hiltraud Wagner sowie von
der GHS Werra-Meißner GmbH
Silke Bürmann verabschiedet.
Annelie Knauff begann 1970
mit der Ausbildung zur Hauswirtschaftsgehilfin ihre Tätigkeit im
Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen. Anschließend wurde
Sie zur Krankenschwester ausgebildet und war zuletzt auf Station
2b eingesetzt. Frau Knauff kann
auf eine besonders langjährige Tätigkeit von über 45 Jahren im Klinikum zurückblicken und erhält
seit November 2015 Altersrente.
Mina Peilmann hat als Hausgehilfin im Klinischen Hausdienst
1995 begonnen. Später war sie als
Stationshelferin und nach ihrer
Ausbildung zur Krankenpflegehelferin als solche auf der Station 4b
eingesetzt. Seit April 2016 erhält
Frau Peilmann Rente.
Hiltraud Wagner kam als Hebamme 1997 an das Krankenhaus
Witzenhausen und war seit 2005
auf Station 2b als Krankenschwester eingesetzt. Im April schied Frau
Wagner wegen Bezug von Altersrente aus dem Unternehmen aus.
Silke Bürmann war seit 1995 als
Küchenhilfe in Witzenhausen tätig.
Im Dezember 2015 ist Frau Bürmann wegen Bezug von Rente aus
dem Unternehmen ausgeschieden.
Geschäftsführer Christoph R. Maier bedankte sich mit Jubiläumsgeschenken und Ehrenurkunden in
einer feierlichen Veranstaltung bei
den Jubilaren für die geleistete
Arbeit und die langjährige Treue
zum Unternehmen. Mitglieder der
Krankenhausleitung, des Betriebsrates und die Vorgesetzten schlossen sich den Glückwünschen an.
Ellen Vock
Foto: Ellen Vock
Impressum
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Das Magazin „Klinikum WerraMeißner“ ist eine Zeitschrift der
Klinikum Werra-Meißner GmbH
und erscheint ca. alle 3 Monate.
Heike Schmidt GmbH
Redaktionsleitung:
Marion Frenzel
Redaktion:
Thomas Kiedos, Petra Künzel,
Carsten Resch, Ellen Vock,
Katja Volkmer, Martina WallbraunHerwig
Auflage: 2.000 Exemplare
E-Mail:
[email protected]
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Ihre Ansprechpartnerin: Frau Heike Schmidt
Verwaltungsleitung: Herr Bernd Schreiber
Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: [email protected]
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INTERN
8 Dienstjubiläen und 6 Verabschiedungen in den Ruhestand
Standort Eschwege
8 Arbeitsjubiläen, davon fünf 40jährige und drei 25-jährige sowie
sechs Verabschiedungen in den
Ruhestand waren kürzlich Anlass
für eine feierliche Ehrung von
Beschäftigten des Klinikum
Werra-Meißner GmbH, Standort
Eschwege, der Gesundheitsholding Werra-Meißner und der
GHS Werra-Meißner Gesundheitsservice GmbH.
Besonders hervorgehoben wurde,
dass dabei Mitarbeiter/-innen ihre
25- bzw. 40-jährige Dienstzeit im
Hause, also bei einem Arbeitgeber
abgeleistet haben.
Für ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum beim Klinikum Werra-Meißner, Standort Eschwege, wurden
die Beschäftigten Annelie Engelhardt-Homburg, Renate Krum,
Hannelore Langhammer, Uwe
Scheibe und Bernd Schmidtchen
geehrt.
Annelie Engelhardt-Homburg
hat von September1972 bis September 1974 bereits als Krankenpflegevorschülerin beim damaligen
Kreiskrankenhaus Eschwege angefangen. Nach ihrer Ausbildung zur
Krankenpflegehelferin ist sie seit
1976 im Klinikum Werra-Meißner
beschäftigt. Derzeit ist sie auf
einer geriatrischen Station eingesetzt.
Renate Krum ist seit Februar
1976 zuerst als Medizinische
Schreibkraft, später als Arzthelferin
mit nur sehr kurzen Unterbrechungen im Klinikum beschäftigt und
derzeit in der Chefarztpraxis Geburtshilfe und Gynäkologie tätig.
Hannelore Langhammer trat
im September 1971 ihre Ausbildung zur Justizfachangestellten an.
Nach Beendigung der Ausbildung
war sie einige Jahre sowohl am
Amtsgericht als auch beim Straßenbauamt tätig. Seit Juli 1985
war sie zuerst als Verwaltungsangestellte im Kreiskrankenhaus
Eschwege, später dann in der Klinikum Werra-Meißner GmbH beschäftigt. Derzeit ist sie in der
Finanzabteilung eingesetzt.
Uwe Scheibe war von 1975 bis
1983 beim Bundesgrenzschutz.
Danach begann er die Ausbildung
zum Krankenpfleger und war
beim Landeswohlfahrtsverband
Hessen, unter anderem an der
Heilstätte am Meißner tätig. Seit
der Gründung des Zentrum für
Psychiatrie und Psychotherapie im
Foto: Ellen Vock
Jahr 2004 ist er dort als Stationsleitung der Suchtstation eingesetzt.
Bernd Schmidtchen begann
seine Dienstzeit als Sanitätssoldat
der Bundeswehr am 01.10.1975.
Im Anschluss daran, zum 01.
10.1979, begann er im Klinikum
Werra-Meißner GmbH seine Tätigkeit als Krankenpfleger. Derzeitiger Einsatzbereich ist die Abteilung OP.
Für ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum beim Klinikum Werra-Meißner, Standort Eschwege, wurden die
Beschäftigten Kerstin Eck und Martina Winterhoff und bei der GHS
Werra-Meißner Gesundheitsservice
GmbH Norbert Groß geehrt.
Kerstin Eck ist seit 01.04.1991
ununterbrochen bei der Klinikum
Werra-Meißner GmbH beschäftigt. Ihr derzeitiger Einsatzbereich
ist die Station Intermediate Care
(Zwischenintensiv).
Norbert Groß begann seine Tätigkeit am 01.03.1991 als Handwerker im Technischen Dienst am
Kreiskrankenhaus Eschwege.
Nach kurzer Unterbrechung und
der Überleitung in die GHS Werra-Meißner Gesundheitsservice
GmbH ist er bis heute in diesem
Bereich eingesetzt.
Hintere Reihe v.l.n.r.: Jan Thielke, Peter Wennemuth, Uwe Scheibe, Norbert Groß, Matthias Vollmer, Christoph R. Maier,
Dr. Peter Schott; mittlere Reihe v.l.n.r.: Hannelore Langhammer, Renate Krum, Bernd Schmidtchen, Edda Reier, Kerstin Eck,
Elke Boßhammer, Gertraude Wolf, Cornelia Niebergall, Giesela Schröder; vordere Reihe sitzend v.l.n.r. Martina Winterhoff,
Christa Petrovic, Annelie Engelhardt-Homburg, Gerlinde Wilhelm
Martina Winterhoff ist seit
01.04.1990 als Krankenschwester
tätig. Knapp 10 Jahre war sie in der
Heilstätte am Meißner eingesetzt
und wechselte dann in das Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie am Kreiskrankenhaus
Eschwege, jetzt Klinikum WerraMeißner GmbH. Seit 2010 ist sie
die stellvertretende Stationsleitung
der Allgemeinpsychiatrie.
INTERN
In den wohlverdienten Ruhestand wurden die Beschäftigten
des Klinikums Werra-Meißner
GmbH, Standort Eschwege, Elke
Boßhammer, Cornelia Niebergall,
Christa Petrovic, Edda Reier, Gerlinde Wilhelm und Gertraude
Wolf verabschiedet.
Elke Boßhammer ist im Oktober 1989 in unser Unternehmen
eingetreten. Sie war als Krankenschwester auf der chirurgischen
Station tätig. Bereits in 2011
konnte sie ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begehen. Frau Boßhammer ist im November 2015 wegen
Bezug von Rente aus unserem Unternehmen ausgeschieden.
Cornelia Niebergall war seit Januar 1983 in der Heilstätte am
Meißner des Landeswohlfahrtverbandes beschäftigt, seit Januar
2004 war sie am Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie, Abteilung Psychosomatik, der Klinikum Werra-Meißner GmbH tätig.
Im Januar 2016 schied Frau Niebergall wegen Bezug von Rente
aus dem Unternehmen aus.
Christa Petrovic trat bereits im
September 1968 als Krankenpflegevorschülerin ihren Dienst im
Kreiskrankenhaus Eschwege an.
Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester war sie bis Dezember 2015 ununterbrochen im
Klinikum Werra-Meißner, zuletzt
auf der geriatrischen Station tätig.
Frau Petrovic kann auf eine besonders langjährige Tätigkeit von über
47 Jahren im Klinikum zurück blicken und erhält nun Altersrente.
Edda Reier begann bereits im
Jahr 1968 als Krankenpflegevor-
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schülerin, später Krankenpflegehelferin, ihren Dienst im damaligen Kreiskrankenhaus Eschwege.
Nach mehrjähriger Unterbrechung trat sie im Juli 1991 in das
Klinikum Werra-Meißner ein und
war zuletzt auf der chirurgischen
Station tätig. Seit Januar 2016 bezieht Frau Reier Altersrente.
Gerlinde Wilhelm trat im Juni
1995 als Pflegehelferin in unser
Unternehmen ein. Seit Dezember
1999 war sie als Stationshelferin
im Hol- und Bringedienst beschäftigt. Im August 2015 ist Frau Wilhelm wegen Bezug von Rente
ausgeschieden.
Laufbahn im Kreiskrankenhaus
Eschwege, es folgte die Ausbildung zur Krankenschwester. Seit
Oktober 1974 war sie als Krankenschwester, zuletzt im Funktionsbereich OP & Anästhesie eingesetzt.
Frau Wolf bezieht seit November
2015 Rente.
Geschäftsführer Christoph R. Maier bedankte sich mit Jubiläumsgeschenken und Ehrenurkunden in
einer feierlichen Veranstaltung bei
den Jubilaren für die geleistete Arbeit und die langjährige Treue
zum Unternehmen. Mitglieder der
Krankenhausleitung, der Betriebsräte und die Vorgesetzten schlossen sich den Glückwünschen an.
Gertraud Wolf kann auf eine
über 47-jährige Tätigkeit in unserem Haus zurückblicken. Als Krankenpflegevorschülerin begann sie
bereits im September 1968 ihre
Ellen Vock
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Telefon: 0056
[email protected]
E-mail: [email protected]
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Telefon: 0 56 51 9 40 40
E-mail: [email protected]
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Veranstaltungskalender
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Internet auf der Homepage der
Krankenhäuser einzusehen.
Thema:
Informationsabend Geburtshilfe
Es besteht die Möglichkeit, die Räume
der Geburtshilfe zu besichtigen
Veranstalter:
Team der Geburtshilfe
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
werdende Eltern
Veranstaltungstermine:
4. Juli, 1. August, 5. September 2016
Uhrzeit:
18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Thema:
Neue Hüfte, neues Knie −
empfohlene Sportarten für Prothesenträger
Veranstalter:
Chefarzt Dr. Hans-Jürgen Kock
Orthopädie und Unfallchirurgie
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für jedermann
Veranstaltungstermin:
26. Juli 2016
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Thema:
Was Psychiater im Pflegeheim leisten können
Zur Versorgungssituation psychiatrischer
Heimbewohner im Werra-Meißner Kreis
Neue Mitarbeiter
Wir begrüßen die neuen Mitarbeiter,
die ihren Dienst aufgenommen haben,
recht herzlich und wünschen ihnen viel
Erfolg bei ihrer Arbeit.
ESCH WEGE:
Dr. med Andreas Buschhorn, Arzt
Dr. Stefan Winter, Arzt
Ingrid Manuela Cuzincu, Ärztin
Dr. Sonja Diestelhorst, Ärztin
Dr. Andreas Kobarg, Notarzt
Christiane Jürgensen,
Ges.- und Krankenpfl.
Melanie Windus, Ges.- und Krankenpfl.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Kock, Chefarzt
Hasso Günther Baranski, Notarzt
Abduladim Alhaj, Assistenzarzt
Gina de la Cruz-Loebelt, Assistenzärztin
Sebastian Schäfer, Diplom-Psychologe
Dr. Zsuzsanna Pal, Oberärztin
Jessica Bubula, Arzthelferin
Gerlinde Volk, Sozialpädagogin
Aino Bannier, Diplom-Psychologin
Berenike Bilstermann, Sozialpädagogin
Judith Migura, Psychologin
WITZENH AUSEN:
Sabine Sellmann, Altenpflegerin
Pavel Diadchenko, Assistenzarzt
Dr. Marius Wilhelm, Assistenzarzt
Gabriele Bindbeutel, Pflegehelferin
Mayra Denker, Ges.- und Krankenpfl.
Susanne Lux, Krankenpflegehelferin
Emely Bode, Krankenpflegehelferin
Eva Dörbaum, Blutentnahme
Ronja Schmidt, Ges.- und Krankenpfl.
Lara Schmidtkunz, Ges.- und Krankenpfl.
Veranstalter:
Chefärztin Dr. Beate Hahne
Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie
Gesellschaft für Gesundheitsservice:
Sören Foltin, Speisenversorgung
Jessica Ruppert, Speisenversorgung
Stefanie Ebeling, Hauswirtschaft
Tanja Martin, Speisenversorgung
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für jedermann
Gesundheitsholding:
Sabine Tausch, Lehrerin für Pflegeberufe
Veranstaltungstermin:
27. Juli 2016
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Konferenzraum Caféteria, Witzenhausen
Thema:
Schulterschmerzen − was tun?
Veranstalter:
Chefarzt Dr. Hans-Jürgen Kock
Orthopädie und Unfallchirurgie
Teilnehmerzahl/Personengruppen:
Bevölkerung im Rahmen
der Abendvorlesung für jedermann
Veranstaltungstermin:
30. August 2016
Uhrzeit:
19.00 bis 20.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Caféteria, Eschwege
Gesellschaft für medizinische Prävention, Rehabilitation und Nachsorge:
Ina Trenk, Ergotherapeutin
Jessica Kunze, Ergotherapeutin
Karola Frohn, Physiotherapeutin
Carola Facca, Ergotherapeutin
Medizinisches Versorgungszentrum
Luisenstraße:
Dr. Riad El-Eid, Arzt
Dr. Marietta Lucas-Wesemeyer, Arzt
Bianca Hilterhaus, Arzthelferin
Martina Schiffer, Arzthelferin
Andrea Hose, Arzthelferin
Elke Scharff, Arzthelferin
Tina Siegel, Arzthelferin
Svetlana Neubauer, Reinigungskraft