Ergebnisbericht über Forschungs
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Ergebnisbericht über Forschungs
KfK4834 März 1991 Ergebnisbericht über Forschungs-und Entwicklungsarbeiten 1990 Institut für Material- und Festkörperforschung Kernforschungszentrum Karlsruhe KfK4834 Ergebnisbericht über Forschungs-und Entwicklungsarbeiten 1990 Institut für Material- und Festkörperforschung Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH Als Manuskript vervielfältigt Für diesen Bericht behalten wir uns alle Rechte vor Kernforschungszentrum Karlsruhe GmbH Postfach 3640, 7500 Karlsruhe 1 ISSN 0303-4003 ISSN 0176-0262 Institut für Material- und Festkörperforschung (IMF) Leitung: IMF I :Prof. Dr. K.-H. Zum Gahr IMF II : Dr. K. Anderko IMF 111: Prof. Dr. K. Kummerer IMF IV: Prof. Dr. D. Munz Das Institut für Material- und Festkörperforschung besteht aus vier Teilinstituten mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen. Das IM F I arbeitet bevorzugt an nichtmetallischen Werkstoffen, Verbundwerkstoffen und Oberflächenschutzschichten, das IMF II an metallischen Werkstoffen für Anwendungen als Hüllund Strukturmaterialien, das IMF 111 an verfahrenstechnischen Fragen zur Herstellung von keramischen Werkstoffen und Fusionsbrutstoffen und an der Auslegung kerntechnischer Komponenten, das IMF IV an Problemen der Zuverlässigkeit von Komponenten, Versagensmechanik und Schadenskunde. Es werden Material- und Festigkeitsprobleme für zukünftige Fusionsreaktoren und für Kernspaltungsreaktoren sowie sicherheitsrelevante Fragen der Kerntechnik untersucht. Weiterhin werden nicht projektgebundene Forschungen auf dem Gebiet metallischer, keramischer und polymerer Werkstoffe für hohe Beanspruchungen betrieben. Geordnet nach Forschungsschwerpunkten ergibt sich für die Beiträge des Instituts folgende Gliederung: 03 03.01 03.02 03.03 03.04 03.06 12 12.02 Projekt Kernfusion (PKF) Entwurfsstudien zu Fusionsanlagen Strukturwerkstoffe und hoch belastbare Komponenten Supraleitungsmagnete Plasmaheiztechnik Blanketentwicklung Projekt Schadstoffbeherrschung in der Umwelt (PSU) Kommunale Abfallwirtschaft 13 13.01 13.02 13.03 13.05 Festkörper- und Materialforschung (FM) Volumen- und Grenzflächeneffekte des Festkörpers Werkstoffe hoher Beanspruchung Supraleiter Basisforschung für kerntechnische Konstruktionswerkstoffe 18 18.01 18.02 18.04 Nukleare Sicherheitsforschung (PSF) Physik und Kernüberwachung für Schnelle Brüter Sicherheit und Stofffragen von Schnellen Brütern Transientenverhalten von Brennelementen von Schnellen Brütern LWR-orientierte Sicherheitsforschung Containmentkonzepte für DWR-Anlagen der nächsten Generation 18.05 18.06 19 19.01 19.03 Nukleare Entsorgung (NE) Grundlegende Arbeiten zur Wiederaufarbeitungstechnologie Abfallprodukte und Endlager Das IMF verfügt über vielfältige experimentelle Einrichtungen zur Herstellung und zur mechanischen, physikalischen, chemischen und technologischen Prüfung sowie zur Analyse von kompakten und schichtförmigen Materialien. Die Arbeiten im Projekt Kernfusion werden im Rahmen der Europäischen Gemeinschaft und innerhalb eines Entwicklungsvertrages zwischen KfK und dem IPP Garehing durchgeführt. Sicherheitsrelevante Problemstellungen fürdie Auslegung und den Betrieb kerntechnischer Anlagen werden im Projekt Nukleare Slcherheitsforschung, im besonderen im Rahmen des europäischen Brüterverbundes untersucht. Es besteht eine vielfältige nationale und internationale Zusammenarbeit mit anderen Großforschungseinrichtungen, universitären und nicht universitären Instituten einschließlich dem Austausch von Gastwissenschaftlern mit zahlreichen Ländern. Verschiedene aus den F+E-Arbeiten der Teilinstitute hervorgegangene Ergebnisse werden in Kooperation mit der Industrie gezielt zur Produktreife weiterentwickelt. Am 31.12.1990 waren im IMF 159 Mitarbeiter (12 davon halbtags) beschäftigt, darunter 65 Akademiker, 31 Ingenieure und 63 sonstige Mitarbeiter. Hinzu kamen 8 Gäste , 7 Nachwuchswissenschaftler, 4 Mitarbeiter im Technologie-TransferProgramm, 6 Mitarbeiter über Drittmittel, 17 Universitätsangehörige, 10 Doktoranden sowie 4 Auszubildende. 03 03.01 03.01.01 IMF Projekt Kernfusion (PKF) Entwurfsstudien zu Fusionsanlagen Studien für NET/ITER Abfall des Weibuii-Moduls. Die Auswertung der Festigkeitsänderung in Verbindung mit der gemessenen Volumenänderung unter Bestrahlung (s. Abbildung) zeigt ein sehr ähnliches Verhalten der verschiedenen AbOs-Typen (feinkörnig, grobkörnig, einkristallin). Daher wird ein maßgebender Einfluß intrakristalliner Bestrahlungsdefekte angenommen. Bewertung von Erste-Wand-Konzepten ln einem Rechenbenchmark im internationalen Rahmen wurden Lebensdauervorhersagen für Erste-Wand-Komponenten verglichen. Dem Benchmark liegen Experimente an der Thermoermüdungsanlage des JRC-Ispra zugrunde. Die dort getesteten Proben wurden in Zusammenarbeit mit dem NET-Team gefertigt. t. ~-At 1 o,•/ 500 - · - AIN A ~ .<:: '0, 400 c ~ "' g' 300 .. 'ö c Es wurde mit verschiedenen Materialmodellen - einerseits basierend auf einem linearen Materialgesetz und der Anwendung von Design-Codes (ASME, RCC) BIO .0 .. 200 i5"' ~~~==~'----~ --..HiP - andererseits durch Rechnungen mit plastischen Materialmodellen und unter Zuhilfenahme eines gefitteten MansonCoffin-Gesetzes aus gemessenen Ermüdungskurven die erwartete Lebensdauer bestimmt. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter DP E. Diegele G. Schweinfurther 03.02 03.02.01 IMF Strukturwerkstoffe und hoch belastbare Komponenten Nichtmetallische Werkstoffe Eigenschaftsmessungen an Materialien für Wandschutzziegel und Mikrowellenfenster SiC wird alsAlternative zum Graphit hinsichtlich seiner Eignung für den Schutz der Ersten Wand in Fusionsreaktoren untersucht. Dabei steht die Beurteilung des Widerstandes gegen thermische Rißbildung im Vordergrund, einschließlich der Änderung relevanter Eigenschaften unter Neutronenbestrahlung. ln gleicher Hinsicht werden die Isolatormaterialien AI20s und AIN untersucht, die für hochbelastete Fenster in HochfrequenzPlasmaheizsystemen vorgesehen sind. SC 100 2 3 Volume increase, vol.% Verminderung der mittleren Biegebruchfestigkeit im Zusammenhang mit der Volumenzunahme unter Bestrahlung Thermoschockversuche nach dem Schmelztauchverfahren wurden an bestrahlten SiC- und Isolatormaterialien der Experimente CERAM D217/2 (SiC, 1500 oc, 3- 4 dpa) und PHENIX MAT6 (BIO-AI20s, AIN, SiC, 420 - 540 oc, 19 - 48 dpa) durchgeführt. Die geringste prozentuale Abnahme der kritischen Temperaturdifferenz zeigt AI20s. Nach niedriger Bestrahlungsdosis wurde sogar eine erhöhte Thermoschockbeständigkeit beobachtet. Die kritischen Temperaturdifferenzen von AIN und SiC nahmen bei Bestrahlungsdosen > 3 dpa unter allen Bestrahlungsbedingungen auf 50 bis 65 % ihres Ausgangswertes ab. Im Bereich derthermophysikalischen Eigenschaftsmessungen ist das Tieftemperaturkalorimeter funktionstüchtig bis zu 70 K. Messungen der spezifischen Wärme an allen Fenstermaterialien wurden im Bereich von 140 K bis 300 K durchgeführt (s. Abbildung). Es zeigte sich, daß extrinsische Faktoren wie Verunreinigungen und Korngrenzen die spezifische Wärme nicht beeinflussen. ~ 0> '-.. 0,8 ...., MgAI204 c 0 X 0 X o" Al203 X 1990 wurden die Biegebruchfestigkeitsmessungen an bestrahlten SiC-Proben größtenteils durchgeführt und im wesentlichen abgeschlossen. Die Auswertung läßt den Schluß zu, daß ein beträchtlicher Festigkeitsabfall bei einer Schadensdosis zwischen etwa 0,5 und 3 dpa beginnt. Zwischen 400 und etwa 1100 oc war keine beträchtliche Temperaturabhängigkeit des Festigkeitsabfalls zu erkennen. Bei 1500 oc sinkt die Festigkeit unter Bestrahlung etwas früher und/oder steiler. HIP-SiC, CVD-SiC und SSiC zeigten keinen entscheidenden Unterschied der Festigkeitsänderungen. Nach etwa 30 dpa und :s; 1100 oc bzw. 4 dpa und 1500 oc verblieben mittlere Biegebruchfestigkeiten :s; 250 MPa. Spezifische Wärme als Funktion der Temperatur von Ab03, AIN und MgAI204 Die Festigkeitsuntersuchungen an den keramischen Isolatormaterialien AI20s und AIN wurden durch Messungen nach hoher Bestrahlungsdosis (30 - 40 dpa) vervollständigt. Hinsichtlich der mittleren Biegebruchfestigkeit deutete sich eine Sättigung der Verminderung unter Bestrahlung bei etwa 50% der Anfangswerte an. Entscheidend ist aber der fortgesetzte Bei bestrahlten Fenstermaterialien waren die Schwerpunkte im Berichtsjahr: Modellüberlegungen zum thermischen Transportverhalten von Fenstermaterialien als Funktion der Strahlendosis, Untersuchungen zum Einfluß der Bestrahlungstemperatur und Messungen der thermischen Leitfähigkeit von bestrahltem SiC (s. Abbildungen). Es zeigt sich, daß neben 2 OJ 0 E o,6 0 .... 0 10 0 ;;: 0 0 ~ 0,-4 0. "' N R 0,2. 120 " R ~ ~ ~ X X X X X 0 X AIN ~ I I 160 X X 0 0 X 200 2•0 280 320 Temperatur in K der Bestrahlungsdosis die Temperatur der Probe während der Bestrahlung eine wichtige Rolle spielt, da diese das Diffusionsverhalten der erzeugten Defekte und damit auch die Konzentration und Verteilung derverschiedenen Defektformen (Punktund 3D-Defekte) bestimmt. Die Untersuchungen an SiC ergaben eine sehr hohe Empfindlichkeit gegen Strahlenschäden bezüglich der thermischen Transporteigenschaften. Schon bei niedrigen Bestrahlungsdosen kommt es zu einer drastischen Reduzierung der thermischen Leitfähigkeit bei 300 K. Auch in diesem Material zeigt sich der Einfluß der Bestrahlungstemperatur auf die Reduktion der Wärmeleitfähigkeit sehr deutlich. Zur Klärung dieser Frage wurde die freie Bildungsenthalpie der beiden Modifikationen elektrochemisch mit galvanischen Festkörperketten unmittelbar bestimmt. Hiernach ist cx-SiC die stabile, ß-SiC die metastabile Modifikation mit einer freien Enthalpie der ß-cx-Umwandlung von - 7 kJ/mol zwischen 1150 und 1350 K. Veröffentlichungen Primärberichte K. Bismüller H. Janzer Dr. H. Kleykamp W. Laumer Dr. A. Skokan ------------------------, HIP-Si[ 1.4 "' 1.2 ~ 1.0 0 ' < " E ' 0 .c Routinemäßig wurden Pbi?Li-Proben aus statischen Kriechversuchen, sowie aus dem PICOLO-Kreislauf hinsichtlich der aufgenommenen Verunreinigungen analysiert. Nach 4200 h Betriebszeit wurden am Eintritt und in der Mitte der Magnetfalle 4- 5% Fe, 0,2% Cr, 0,01 %Ni und noch weitere metallische Verunreinigungen nachgewiesen, während am Austritt das Pb17Li die Reinheitsstufe des gesamten Kreislaufs, < 0,01 % metallische Verunreinigungen, aufwies. 0.6 0 -o '"'~" nonirradialed KfK cyclolron LAHPF Geeslhacht Chemisch-analytische Arbeiten >- ~ " 8 Beteiligte Mitarbeiter 0.6 0 0 0.4 ~ 1- • + + + + t- + ~ ~ X 0.2 X 200 ~ +0 + " "'" " " " "" " " " " "" " " ~ < 400 X < 600 < X < 600 X X X " " X 1000 1200 1400 1600 Temperature IKI 1800 Reduktion der Wärmeleitfähigkeit von HIP-SiC durch unterschiedliche Bestrahlungen Die Ergebnisse der bisher durchgeführten Modellüberlegungen sind in Übereinstimmung mit dem Bestrahlungsverhalten von AI20s. Sie sind nur bedingt übertragbar auf AIN und SiC. Für MgAI204 ist die Datenbasis noch zu klein. Die Empfindlichkeit der unterschiedlichen Materialien gegen Strahlenschäden wird bestimmt durch den Bindungstyp (kovalent, ionisch). Die ionisch gebundenen Keramiken werden in geringerem Maße beeinflußt als die kovalent gebundenen. Veröffentlichungen 28671 29757 29173 28736 29917 29920 29921 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter M. Blumhofer S. Burghartz (Dokt.) Prof. Dr. W. Dienst P. Fitzi G. Gausmann Dr. M. Rohde Dr. B. Schulz Dr. H. Zimmermann Von zahlreichen Li4Si04-Proben in Form von Sinter- oder Schmelzkugeln wurden die Haupt- und Nebenbestandteile im Konzentrationsbereich > 0,1 % mit der RFA-Boraxscheibenmethode und< 0,1% nach Säureaufschluß mit ICP-OES bzw. AAS ermittelt. Mit der o.a. RFA-Methode konnte die Varianz der Al-Mg-Bestimmung, eine wesentliche Werkstoffkennzeichnung, in gesinterten AI20s-MgO-Mischungen (mögliche Transmissionskomponenten) gegenüber der früheren ICP-Messung verbessert werden. Zur Überprüfung der Analysenqualität nehmen wir an AI20s-Ringversuchen teil. Mikrobereichsanalytische Untersuchungen an Proben aus Verträglichkeitstestswurden fortgesetzt. Die Reaktionszonen von SiC mit 1.4919 oder Hastelloy sind größer als die mit Graphit. Im ersten Fallliegen neben karbidischen Phasen hauptsächlich Metallsilizide vor. Veröffentlichungen Primärberichte V29985 Keramische Schichten und mehrphasige Materialien für die Erste Wand Nach Charakterisierung einer größeren Anzahl von absorptionserhöhenden Schichten unterschiedlicher Zusammensetzung und Herstellungsparameter hinsichtlich Struktur, Gefüge, Haftfestigkeit und Emissivität wurden zwei optimierte Schichten für weitere Vergleichstests im europäischen Rahmen ausgewählt: 1) AI20s + 40% Ti02, aufgebracht durch Plasmaspritzen an Luft (APS); 2) AI20s + 13% Ti02, aufgebracht durch Vakuumspritzen (VPS). Die experimentellen Untersuchungen zum Aufbau des SystemsSi-Chatten ergeben, daß SiC, das als einzige Verbindung auftritt, monotrop ist und sich bei 3100 K peritektisch zersetzt. Hexagonales cx-SiC ist die stabile Modifikation. Kubisches ß-SiC sollte demnach metastabil sein. 03.02.02 IMF Beteiligte Mitarbeiter Dr. Ch. Adelheim Ch. Gosgnach D. Linder E. Nold G. Streib S. Winkler Metallische Werkstoffe Werkstoffoptimierung und -entwicklung Warmstreckgrenze (bei 500 oc) und Kerbschlagzähigkeit bei RT sind wichtige Qualifizierungsmerkmale für martensitische Stähle der Ersten Wand. Die niedrigaktivierende IMF Entwicklungslegierung CETA erfüllt die hierfür gestellten Forderungen. Die Standardlegierung MANET-1 wies etwas niedrigere Kerbschlagwerte und eine unerwünschte Kriechinstabilität auf. Die 3 Gründe hierfür wurden erkannt (zu hoher Zr-Gehalt und ungünstiges AI/N-Verhältnis) (29307). Bei einer erforderlichen Neuerschmelzung (MANET-11) wurden daher Korrekturen an der Spezifikation angebracht, die, wie erste Versuchsergebnisse erkennen lassen, erfolgreich waren und auch die Kriechinstabilität beseitigen. ln elektronenmikroskopischen Untersuchungen konnten bisher noch keine klaren Hinweise auf strukturelle Ursachen für die Kriechanomalie ermittelt werden. Aktivierungsrechungen hatten gezeigt, daß nur Chrom und Vanadin einen so starken zeitlichen Abfall der Dosisrate haben, daß sie schon nach ca. 10 Jahren Abklingzeit rezyklierbar sind und somit nichtendgelagert werden müssen. Einige warmfeste Vanadinlegierungen, von denen Reste aus einem früheren Brüterprogramm noch vorhanden sind und deren mechanische Eigenschaften schon weitgehend untersucht worden waren, wurden zusätzlich auf ihre Kerbschlagzähigkeit untersucht. Die Schlagenergie in der Hochlage ist umgekehrt proportional zur Menge der Legierungselemente. Dies könnte auch bei der ins Auge gefaßten Entwicklung einer Legierung auf der Basis von Chrom und Vanadin von Bedeutung sein. Veröffentlichungen Primärberichte 29307 03.02.02P07B V 29731 03.02.02P87A 29254 27522 V30079 Beteiligte Mitarbeiter Dr. K. Anderko A. Falkenstein DI(FH) E. Materna-Morris W. Meyer Dl. L. Schäfer lng. M. Schirra Isotherme Ermüdung von MANET 1 (1.4914) Ermüdungsversuche mit Verformungsgeschwindigkeiten von 3 . 1 4 und 3 . 1 /s bei Temperaturen von RT- 650 und Dehnungsamplituden von 0,3 bis 1,5% sind an Voll- und Rohrproben durchgeführt worden. Die Bruchlastwechselzahdurch len Nt werden im Temperaturbereich RT bis 450 abnehmende Verformungsgeschwindigkeiten gegenüber 3 . 1 3 /s nur wenig reduziert, d.h. der Anteil der Kriechschädigung infolge der langsameren Geschwindigkeit ist klein. Auch beim zyklischen Entfestigungsverhalten sind die Spannungsunterschiede für die drei Dehnungsgeschwindigkeiten während der gesamten Versuchsdauer nur sehr gering, nehmen aber mit steigender Temperatur zu. o- oc o-s oc o- Thermische Ermüdung Der Aufbau von neun Versuchsständen zur thermischen Ermüdung wurde abgeschlossen. Fünf Versuchsanlagen sind für austenitischen Stahl und vier für martensitischen Stahl kalibriert. Eine zehnte Versuchseinrichtung zur thermisch-mechanischen Ermüdung, die in eine INSTRON 8000 Wechsellastprüfmaschineeingebaut wurde, ist installiert und wird zur Zeit erprobt. Die rein zyklierenden Versuche ohne Haltezeit am AIS I 316 L wurden abgeschlossen und berichtet (29251, V 28901, V 29295, V 29730). Im Vergleich zu isothermen dehnungsgesteuerten Versuchen ergeben sich unter thermischer Versuchsführung im untersuchten Temperaturbereich - wie aus der Abb. ersichtlich - bei vergleichbarer mechanischer Dehnungsamplitude regelmäßig kleinere Versagenszyklenzahlen. Ein erster Datensatz an thermisch ermüdeten MANET 1-Proben wurde erstellt. Durch Variation des Temperaturintervalles 20,0.-----l---+--t---t-t-----l---+--+-+-+---+---+---l----l~---... 10,0 8,0 E. 6,0 ~ 0 w <J Isothermal Fatigue: (AISI316L) (uniaxial; strain control) 0 RT and L.30°C ~ 527°C-600°C 1.,0 CIJ '0 :J a. 2,0 E Thermal Fatigue: (AISI316L) (uniaxial; temperature controt) Tmin "" 200°C 1111 200°C 0 200°C ll. 200°C o 2ocfc - Tmax , ll T:variable 550°C 625°C 660°C 700°C 7S0°C 0 c 0 L. VI 0 1,0 0,8 0,6 u c .c 0 O.t. u CIJ E 0,2 0 0 1- OJ 2 10 Thermo-mech. Fatigue: (AISI301.) Thermal Fatigue: (WNr. 1.1..1.. 36) (uniaxial; strain and temp. controt) t'illill6T=consl, Tmin=2cxfC. Tmax=550°C (biaxial; temperature control) §§§J 6T=const., Tmin=lo<fc. Tmax=365°C 2 t. 6 8 10 3 2 2 2 Number of cycles to faiture Nt Vergleich der Bruch lastwechselzahlen einachsig sowie biaxial thermischer Ermüdungsdaten zu isotherm, dehnungsgesteuerten und thermisch-mechanischen Ermüdungsdaten an austenitischen Stählen. 4 oc (öT = 350- 500 bei Tmin = 200 °C) wurden totale mechanische Dehnungsamplituden ÖEt von 0.3 bis 0.5% erzeugt. Auch bei diesem Werkstoff liegen die im thermischen Ermüdungsversuch erhaltenen Bruchlastwechselzahlen deutlich unter denen aus isotherm, dehnungsgesteuerten Wechsel lastversuchen. Veröffentlichungen Primärberichte V 28901 03.02.02P95A V 29295 V 29730 29251 29252 oc beobachtete Entfestigung stigung und die oberhalb 500 gerade die Waage halten. Insgesamt kann festgestellt werden, daß selbst Heliumgehalte von 200 appm - dies entspricht immerhin dem 2.4-fachen der integralen Heliumbeladung einer NET-Ersten Wand -die Lebensdauer nur unwesentlich redudie Ermüdungszieren und in Haltezeitversuchen bei 450 schädigung deutlich über die Kriechschädigung dominiert. oc Beteiligte Mitarbeiter 600 0 0.. W. Baumgärtner Prof. Dr. M. Bocek 01. C. Petersen lng. R. Rodrian Dr. W. Scheibe Dl. R. Schmitt lng. H. Schneider W. Schweiger 0 6 ".,. ~ ~ 500 ·-~i <1 " "0 ::l ~ 400 E ~ MANET 1 (1.4914) 0 T1rr "'00 = r1c.~ = 450°C -= 5 300 c unbestrohlt - - 12 oppm He, 1.2 dpo - - 200 oppm He, 1.2 dpo c 0 Q_ 1/) 200 Bestrahlungsexperimente mit Ionen Primäres Ziel ist die Untersuchung der Überlagerung von Strahlenschäden, gasförmigen Transmutationsprodukten und mechanischer Wechselbeanspruchung in DEMO-relevanten Werkstoffen an der Zweistrahlanlage des KfK. Diese Anlage erlaubt nicht nur die systematische Variation von Bestrahlungen in einem weiten Parameterbereich, sondern gestattet durch die große Reichweite der verwendeten hochenergetischen Ionen auch den Einsatz makroskopisch dicker Prüflinge. Fertigstellungen von neuentwickelten Anlagenteilen haben dazu geführt, daß die Vorarbeiten für vollparametrisierte dehnungsgesteuerte ln-Beam-Ermüdungsversuche im Vakuum vor dem Abschluß stehen. Um sicher zu gehen, daß die Ermüdungsversuche auch werkstoffintrinsische Eigenschaften wiederspiegeln, wurden systematische Untersuchungen zum Einfluß von Probengeometrie, Oberflächenbeschaffenheit, Umgebungsmedium und Versuchsführung auf die Lebensdauer des MANET 1 bei Raumtemperatur durchgeführt. Als wichtigster lebensdauerbestimmender Parameter erwies sich besonders im kraftgesteuerten Versuch die zu Versuchsbeginn auf der Probe lastende Kraft, während wider Erwarten die Umgebungsmedien Luft und Vakuum (5 X 1o- 5 mbar) die Bruchlastspielzahlen nicht beeinflußten. Weiterhin konnte gezeigt werden, daß die für ln-Beam-Ermüdungsexperimente entwickelte Hohlprobe im fusionsrelevanten Spannungs-Dehnungsbereich innerhalb der Streubänder die gleiche Lebensdauer erreicht wie massive Ermüdungsproben. Um am vergüteten Martensit 1.4914 (MANET i) den Einfluß der Bestrahlung auf das isotherme Kriechermüdungsverhalten zu untersuchen, wurden H-GRIM-Proben im Ein- und Zweistrahlverfahren bestrahlt und anschließend einer dehnungskontrollierten Wechselverformung unterzogen, mit Haltezeiten von zwei Minuten in der Zug- bzw. in der Druckphase. Bei einer Bestrahlungs- und Testtemperatur von 450 und einer Schädigung von 1 .2 dpa konnte durch eine Variation des Heliumgehaltes das Heliumdosis/Schädigungsverhältnis über etwa eine Größenordnung hinweg verändert werden. Wie aus einem Vergleich der Streubänder in der Abb. zu entnehmen ist, reduzieren in unbestrahlten Prüflingen Haltezeiten in der Druckphase die Lebensdauer um 18-20% und in der Zugphase um 35-40%. Wie die Abb. weiterhin zeigt, ist der Bestrahlungseinfluß auf das Ermüdungsverhalten mit und ohne Haltezeiten bei 450 gering. Dies wurde erwartet, da in diesem ausgezeichneten Temperaturbereich sich die bei tieferer Bestrahlungstemperatur dominierende heliumblaseninduzierte Verfe- oc oc 1 1o2 10 10 600 0 b 0.. 6 G0000 ~ 500 ~ <1 " "0 ::l ~ 400 E 200 5c 300 c 0 0.. 1/) ' MANET I (1.4914) r 1.,. = r 1.,1 = 450°c ~ unbestrohlt - - 20 oppm He, 1.2 dpo " " " 100 oppm He, 1.2 dpo - - 200 oppm He, 1.2 dpo 2001 ~ 10 600 0 c 0.. 6 ~500 p- ~~ <1 " "0 ::l ~ 400 E 0 "'00 5c 300 c I MANET I (1.4914) r 1.,. = T1 c.~ = 450°c IZZZZZ2S unbestrohlt - - 2 0 0 oppm He, 1.2 dpo ' 0 0.. 1/) 2001 10 Lebensdauervergleich a) ohne Haltezeit; mit 2 Minuten Haltezeit in der Zugphase b); und in der Druckphase c) Veröffentlichungen Primärberichte 29253 03.02.02P94A V 29729 03.02.02P94B 03.02.02P94C 03.02.02P94D 03.02.02P94E 03.02.02P94F Beteiligte Mitarbeiter Dl. (BA) S. Baumgärtner lng. G. Bürkle Dl. R. Lindau Dr. A. Möslang Dr. D. Preininger lng. G. Przykutta Bestrahlungsversuche mit Neutronen Im Rahmen des von einer IEA Arbeitsgruppe durchzuführenden Vergleichs verschiedener intensiver Neutronenquellen wurde die von KfK vorgeschlagene Variante einer H(t,n) HeReaktion hinsichtlich der erreichbaren Neutronenflußkonturen und Testvolumina sowie der Neutronenspektren weiter ausgearbeitet (29878, 30092]. Mit instrumentierten Kerbschlagver- 5 suchen an im SIENA-Experiment vorbestrahlten Proben des Materials 1.4914 (MANET) wurde begonnen. Aus solchen Versuchen lassen sich bruchmechanische Bruchzähigkeitskennwerte näherungsweise bestimmen. Da man ein mit systembedingten Schwingungen überlagertes Signal erhält, welches die Bestimmung der üblichen Kennwerte nach SEP 1315 erschwert, wurde ein auf der Laplace-Fourier-Transformation beruhendes Verfahren zur Störgrößenkompensation entwikkelt [29855, 29832). Die Überlegungen zur Standzeitberechnung von Druckröhrchen unter zyklischer Spannungsbelastung für das Experiment LOADCYCLE in der KNK wurden abgeschlossen. Mit einigen Vergleichsversuchen an der inzwischen komplett aufgebauten Versuchsanlage wird das Experiment beende!. Nach drastischer Kürzung der EG-Mittel für das MANET-Programm wurde am Jahresbeginn entschieden, die Arbeiten fürdas Bestrahlungsexperiment im KNK II-Reaktor einzustellen und zunächst nur die Vorbereitungen für die Labortests an temperaturgeregelten Druckrohrproben unter zyklischer Innendruckbelastung weiterzuführen. Die Laboranlage ist fertiggestellt und erprobt. Die Versuche mußten wegen Personalknappheit verschoben werden. Veröffentlichungen Primärberichte 29832 03.02.02P84A 29855 03.02.02P93A 29872 28322 29717 29964 30072 29878 30092 30074 kritische Elementverunreinigungen im ppm-Bereich vermieden werden, wenn die Langzeitaktivitäten weiter drastisch verringert werden sollen. i... '..... .' '''.~ .'.'.'.'.·~· .''.'.'.'!'.... '.'.~' ... '.... ·i· ' ....... ' ·j. ' .' .' .' .'!· ..... ' 106 , · .. ..;öfitsijM32 ..............[......... ,......... ~:.......... [......... !....... ''.... ·1· .. '... '.·~· ... '... ''~ .'... '... ~ .. ''.. '.. ·~ ..... . : .._, Q) ro t.. "' "' •rl 0 Cl Beteiligte Mitarbeiter Dr. S. Cierjacks B. Dafferner Prof. K. Ehrlich H.-D. Großgarten Dr. K. Harschbach Dl L. Schmidt R. Vouriot Dr. C. Wassilew '.' .. :........ '~· ...... '' t '' ..... ''i' .... '' .. :· .. '.' ... ·f ..... ' ' ' 4 10 6 10 Zeit nach Bestrahlung (Jahre) Vergleich der berechneten Oberflächen y-Dosisraten von zwei wichtigen LA Fe-Basislegierungen (OPTSTAB 2, CETA-C858) mit zwei nicht LA-optimierten Stählen (MANET 2, 316L). Für alle Berechnungen wurde eine Bestrahlung in der 1. Wand mit 12.5 MW a/m 2 Wandleistung und einem für den Culham DEMO-Reaktor typischen Neutronenspektrum zugrundegelegt Berechnungen von element- und komponentenabhängi· gen Materialaktivierungen Die zuverlässige Vorhersage von Materialaktivierungen nach elementabhängigen Beiträgen in den verschiedenen Fusionsreaktorkomponenten ist eine notwendige Voraussetzung für gezlelte Materialentwicklungen. Deshalb hat das Institut im internationalen Rahmen maßgeblich zur weiteren Verbesserung der Datenbibliotheken und Rechenprogramme beigetragen. Ein erster Schritt war die auf breiter Basis demonstrierte Bedeutung der sequentiellen (x,n) Reaktionen, deren wichtiger Einfluß inzwischen international erkannt worden ist. Dies hat zu umfangreichen Arbeiten geführt mit dem Ziel, die sequentiellen (x,n) Reaktionen für alle maßgeblichen geladenen Teilchen an stabilen und radioaktiven Nukliden mit T 112 ;:::: 1d und A :o; 100 in künftigen Berechnungen kinematisch vollständig zu erfassen. Um den Vorteil der bisher entwickelten, niedrigaktivierenden (low-activation, LA) Fe-Basislegierungen zu quantifizieren, wurden auf der augenblicklichen Bestdatenbasis vergleichende Rechnungen mit nicht LA-optimierten Materialien durchgeführt. Ein typisches Ergebnis ist in der Abb. dargestellt. Man sieht, daß die induzierten Oberflächen-y-Dosisraten für die nicht LA-optimierten Legierungen (MANET 2, 316L) oberhalb von - 10 Jahren Abklingzeit um 1 - 4 Größenordnungen höher liegen als für die LA-optimierten Stähle (OPTSTAB 2, CETA-C858). Ein weiteres wichtiges Ergebnis war, daß die restlichen, dominierenden Aktivitäten für die LA-Legierungen im Langzeitbereich (;::>: 1OOy) von Elementverunreinigungen in den Hauptbestandteilen der Legierungen herrühren. Künftige LA-Materialentwicklungen müssen deshalb sicherstellen, daß 6 Veröffentlichungen Primärberichte 30083 03.02.02P93A 30091 28897 28174 29820 30089 30090 V30079 Beteiligte Mitarbeiter Dr. K. Anderko Dr. S. Cierjacks Dr. Y. Hino (Gastwiss.) Dr. P. Oblozinsky (Gastwiss.) Rißbildung bei thermozyklischer Belastung Zur Untersuchung der Rißentstehung werden isotherme und thermozyklische Experimente an Rohren durchgeführt und beurteilt. Dabei zeigte sich, daß die thermisch ermüdeten Rohre eine deutlich kleinere Lebensdauer aufweisen, als einachsig isotherm belastete Vergleichsproben. Die Rißentstehung und das Wachstum derkleinen Risse wurde mit einem Folienabdruckverfahren verfolgt und statistisch ausgewertet. Um zu klären, ob die beobachteten Differenzen Folge der thermozyklischen Last oder der Mehrachsigkeil sind, wurde mit dem Aufbau einer Prüfvorrichtung für mehrachsige, isotherme Versuche begonnen. Erste Experimente wurden unter Zug/Druck und konstantem Innendruck ausgeführt. Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter einem halben Jahr bis zum Versagen der Stahlkomponente gerechnet werden. 28629 03.02.02P85A 28640 03.02.02P85B 29211 E. Diegeie W. Hartlieb Dr. B. Schinke B. Windelband (Uni) G. Schweinfurther Es wurden verschiedene Methoden zur Thermoelement-Montage in Sacklöchern erprobt. Ein spezieller Prüfstand zur Kontrolle der montierten Test-Thermoelemente ist gefertigt und befindet sich im Aufbau. Veröffentlichungen Verhalten von thermisch hochbelastbaren Komponenten in Fusionsreaktoren <l> lll 1- Q:; Zur Beschreibung des inelastischen Materialverhaltens wurde das Modell von Chaboche als geeignet ausgewählt und in eine Benutzeroberfläche des FE-Paketes ABAQUS implementiert. Das Chaboche Modell bietet die Möglichkeit, als "Grenzfälle" sowohl Kriechen als auch nichtlineare kinematische Verfestigung und nichtlineare isotrope Verfestigung in einem vereinheitlichten Materialgesetz mit inneren Variablen zu beschreiben. ln einem weiteren Schritt wurde das Chaboche Modell um Terme erweitert mit denen bestrahlungsindiziertes Kriechen und Schwellen beschrieben werden kann. Erste Rechnungen für reale Bauteile wurden mit dem erweiterten Modell durchgeführt. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter DP E. Diegeie Dl H. Hishida (Gastwiss.) Dr. K. Hornberger Dr. B. Schinke 800 m ::J 600 lll '"0 V1 .s:: u ::J V1 Q:; 400 > 200 0 200 280 I I I 360 440 520 Zyklus- Zeit, s Berechnete Versuchsdauer in der Abhängigkeit von der Zyklusdauer mit Berücksichtigung streuender Materialparameter Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter DP E. Diegeie Dr. B. Schinke G. Schweinfurther lng. E. Wiens Bruchmechanische Daten des Werkstoffs 1.4914 ln Fortführung der Arbeiten wurden die dynamischen Bruchzähigkeitswerte Kid in der Hochlage ergänzt. Wegen der hier nicht erfüllten Probengrößenbedingung aus der LEBM wurde Kid aus Jid ermittelt. Auch hier zeigte sich eine deutliche Verschiebung zu höherer Bruchzähigkeit Kid, gegenüber den ursprünglich an den zu kleinen Proben gemessenen Werten. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter G. Baizer Dl S. Müller G. Thun 03.02.03 IMF Hochbelastete Komponenten Arbeiten zur Ersten-Wand-Testeinrichtung FIWATKA Im Auftrag des NET-Teams gefertigte Erste-Wand-Komponenten aus einer metallischen Struktur mitvorgehängten strahlungsgekühlten Ziegeln aus CFC sollen in der vom IRB aufgebauten Thermoermüdungsanlage FIWATKA getestet werden. Die Temperaturfelder in Wand und Ziegel unter verschiedenen thermischen Belastungen wurden mit der Methode der Finiten Elemente berechnet. Dabei kann die Zyklusdauer (Abb.) oder Zyklusform als Parameter zur Reduzierung der Gesamtversuchsdauer (erwartete Zyklenzahl x Zykluszeit) benutzt werden. Für eine nicht vorgeschädigte Probe müßte mit etwa 03.03 03.03.06 IMF Supraleitungsmagnete Materialentwicklungen und Tests Materialentwicklung und Testmagnete Die thermische Ausdehnung von faserverstärkten Polymeren wurde als Funktion des Laminatwinkels co bestimmt. Für einen Carbonfaser-PEEK (Polyetheretherketon)-Verbund ergibt sich ein relativ starker negativer Ausdehnungskoeffizient im Bereich von ± co = 30°. Derartige Faserverbunde können daher als Kompensationsmaterialien in abzukühlenden Strukturelementen verwendet werden. Ermüdungsmessungen mit PEEK/Carbonfaserverbunden zeigten eine geringere Dauerfestigkeit als mit Epoxidmatrix, obwohl bei PEEK kaum Debonding oder Querrißbildung in der Matrix auftritt. Bei Epoxidmatrix hingegen zeigte sich die Dauerfestigkeit mit AS4-Carbonfasern bei 70% der statischen Festigkeit. Veröffentlichungen 29966 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter Dr. G. Hartwig DIS. Knaak Dl F. Krahn Dl K. Pannkoke B. Schneider 7 03.04 Plasmaheiztechnik 03.04.03 IMF Transmissionskomponenten Messung dielektrischer Eigenschaften Die Untersuchung dielektrischer Eigenschaften von keramischen Isolatormaterialien für HF-Fenster wurde in den Bereich kryogener Temperaturen ausgedehnt. Für Messungen im Temperaturbereich von 70 - 400 K wurde der Fabry-Perot Resonator, der für den Frequenzbereich von 143 GHzbis 146 GHz entwickelt wurde, in einen Verdampferkryostaten eingebracht. Erste Maßreihen wurden an ein- und polykristallinem AI203 durchgeführt. Sie bestätigten für den Einkristall eine starke Abnahmederdielektrischen Verluste mit sinkender Temperatur (s. Abbildung). Die zwei untersuchten polykristallinan Qualitäten unterschieden sich erheblich: während Aluminiumoxid 99.9 (NGK) eine dem Einkristall vergleichbare Absenkung aufwies, blieben im AL23 (Friedrichsfeld) die Verluste praktisch unverändert. 8 <D6 C4 2 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter lng. J. Burbach J. Bürkin G. Gausmann Dr. R. Heidinger DP G. Link (Dokt.) Dr. S. Nazare 28480 28671 29650 29723 29758 V29066 Saphir +-J Im Rahmen der Materialoptimierung wurden die Sinterstudien an MgAI204 und AIN fortgesetzt. Die aus den vorausgegangenen Studien bekannten optimalen Sinterparameter von 1900 °C/4 h für AIN mit Ca-halligen Sinterhilfen und von 1650 °C/17 h für MgAI204 stöchiometrischer Zusammensetzung wurden festgehalten, um den Einfluß anderer Sinterzusätze in AIN bzw. einer Abweichung von der Stöchiometrie in Mg-Al-Spinell zu prüfen. Verbleibende Fremdphasenanteile bei erhöhten dielektrischen Verlusten wurden in AIN beobachtet, während für Spinell ein breiter Zusammensatzungsbereich insbesonders in Richtung Mg-Überschuß mit weiterhin günstigen dielektrischen Eigenschaften vorgefunden wurde. Veröffentlichungen 2 0 bestrahlungsbedingte Erhöhung dielektrischer Verluste überwiegend ausgeheilt wurde, ließen sich in Veröffentlichungen zum Verhalten bestrahlungsinduzierter optischer Absorption wiederfinden. Sie legen nahe, daß zumindest bei Raumtemperatur Fehlstellen mit hoher Elektron-Gitter-Wechselwirkung entscheidend zur Erhöhung dielektrischer Verluste beitragen. bestrahlt ( 3.5 · w19 f.n./cm2) 8 tB 6 Keramikfenster für HF-Heizung von Fusionsreaktoren Neben den bisher auf ihr unterkritisches Rißwachstumsverhalten in Fluorcarbon FC43 untersuchten Kandidatenmaterialien Aluminiumoxid und Aluminiumnitrid wurde als weitere FensterKeramik eine Mischkeramik aus AI203 mit 10 Gew. % Zr02 betrachtet, die eine relativ hohe Festigkeit aufwies, jedoch hinsichtlich der Rißwachstumsexponenten den ersten beiden Keramiken deutlich unterlegen ist. ttt t 4 unbestrahlt Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 29209 29650 2 Dr. T. Fett Kryogengekühlte HF-Fenster 8 6 80 100 200 300 T [ K ] Dielektrischer Verlusttangens in elnkristallinem AI203 (E .l c) bei kryogenen Temperaturen gemessen für 145 GHz. Die ersten Bestrahlungsversuche bei mittlerer Dosis und niedriger Temperatur an Proben, die für dielektrische und thermophysikalische Untersuchungen ausgewählt wurden, wurden bei GKSS, Geesthacht, und KFA Jülich abgeschlossen. Die Proben der GKSS-Bestrahlung (3,5 · 10 19 n/cm 2, 50- 100 oc) konnten bereits zu temperaturvariablen Messungen herangezogen werden. Für den AI203·Einkristall ergab sich ein Anstieg der dielektrischen Verluste um den Faktor 4, jedoch keine grundsätzliche Änderung im Temperaturgang (s. Abbildung). Für einzelne Proben wurden Tarnperversuche durchgeführt; die darin beobachteten Temperaturintervalle, bei denen die 8 Veröffentlichungen Mit Beginn des Berichtszeitraumes hat das IMF mit ingenieurmäßigen Entwurfs- und Auslegungsarbeiten die Entwicklung eines kryogengekühlten Hochleistungsfensters begonnen. Das erwartete Entwicklungspotential zu hohen Übertragungsleistungen und die relative Einfachheit führten zu dem Konzept des randgekühlten Einscheibenfensters miteinkristallinemAI203 (Saphir) als FenstermateriaL Es hat sich nämlich gezeigt, daß für dieses Material durch Absenken der Betriebstemperatur sowohl der Übertragungswirkungsgrad als auch die Wärmeleitfähigkeit wesentlich verbessert werden können. Damitwird eine rein radiale Ableitung der Wärme über den Fensterrand möglich. Das Fenster ist in Form einer Saphir-Scheibe von 140 mm Durchmesser und maximal 3,5 mm Dicke gasdicht in den Wellenleiter eingefügt. Die im Fenster absorbierte Energie (Größenordnung 1 ) wird am Rande der Scheibe in einem Flüssigstickstoft-gefüllten Ringraum bei Atmosphärendruck durch Blasensieden abgeführt. Nach den Ergebnissen der bisherigen Auslegungsrechnungen erscheint die gewünschte Durchtrittsleistung von 1 MW im Dauerbetrieb erreichbar. Eine Versuchsvorrichtung zur Erprobung des Fensterkonzeptes ist zur Zeit im Aufbau. Im zweiten Quartal 1991 sollen in Simulationsversuchen an einer gut instrumentierten elektrisch beheizten Kupferscheibe zunächst die grundsätzlichen Fragen der Temperaturverteilung und des Wärmeübergangs untersucht werden. Danach sollen dann Versuche mit beheizten Saphirscheiben folgen, ehe das Fensterkonzept für den Gyrotronbetrieb eingesetzt werden kann. Veröffentlichungen Primärberichte V29752 03.04.03P15A Beteiligte Mitarbeiter Dl E. Bojarsky DI(FH) H.E. Häfner DI(FH) K. Hecker! lng.grad. K. Philipp Dl P. Norajitra Dl H. Reiser R. Vouriot um-Blanke!-Testloop (HEBLO) Langzeittemperaturzyklentests unterzogen werden. Diese Testeinrichtung wird zur Zeit in der Technikumshalle des IMF aufgebaut. Selbstgekühltes Flüssigmetallblanket Als Referenzkonzept fürdas DEMO-Blanke! wurde die Version mit lnboard- und Outboard-Brutblanket ohne Beryllium festgelegt. Dabei soll das zweigeteilte lnboard-Bianket von oben und unten mit Kühlmittel versorgt werden. Für dieses Konzept wurden technische Entwürfe angefertigt. Die Blankets wurden kühlungstechnisch so ausgelegt, daß bei einer Aufheizung des Kühlmittels von 275 auf 400 die maximale Grenzflächentemperatur Pbli/MANET unter 480 und die maximale Temperatur in der MANET-Struktur unter 550 bleiben. oc oc oc oc Coolant~ " Purge Gas~ 03.06 03.06.01 IMF Blanketentwicklung Blanket: Konzepte, technische Entwürfe und Experimente Outlet Helium Coolant lnlet Heliumgekühltes Feststoffbrutblanket Die Auslegungs- und Entwurfsarbeiten zum Brutblanket für die Bedingungen eines DEMO-Reaktors wurden weitergeführt. Im Vordergrund standen dabei die Berechnung der Temperaturund Spannungsverteilung in der Ersten Wand sowie die Anpassung der technischen Entwürfe an die Gegebenheiten in DEMO. Die Abb. zeigt als Beispiel den Aufbau eines Outboard-Bianketsegmentes mit 28 Brutstoffkanistern. Im Berichtszeitraum wurden Versuche zur Herstellung einer Lötverbindung zwischen Berylliumteilen und Kühlrohren aus Stahl abgeschlossen. Es hat sich gezeigt, daß mit dem Lot Ag60Cu30Sn1 0 bei 700 Löttemperatur zuverlässige Be/Be- und Be-/Stahi-Lötungen hergestellt werden können. Breeder Coolant Tubes Pebble Bed Breeder Canister oc Versuche zur Herstellung gekühlter Wände für hohe Wärmebelastung sind im Gang. Das Referenzkonzept der ersten Wand sieht gebohrte Kühlkanäle vor. Bisher wurde ein Probestück mit 12 Bohrungen mit der erforderlichen Tiefe von 1,2 m hergestellt. Es scheint, daß bei Beachtung bestimmter Maßnahmen die geforderten Taleranzen eingehalten werden können. Eine andere Möglichkeit für die Herstellung von Kühlkanälen wird darin gesehen, Nuten mit beliebigem Verlauf in eine Platte einzufräsen und diese mittels eines Diffusionsschweißverfahrens mit einem Abdeckblech zu versehen. Es wurden bereits erste, kleinere Proben hergestellt und geprüft, wobei in der Schweißverbindung Festigkeitswerte festgestellt wurden, die denen des Grundmaterials entsprechen. Probestücke und Blanketelemente, die mittels der vorstehend beschriebenen Techniken hergestellt werden, sollen im Heli- Copper Saddle First Wall --- Support Structure and Shield Aufbau eines Outboard·Brutblanket-Segmentes in DEMO 9 Veröffentlichungen IPrimärberichte IBeteiligte Mitarbeiter 28896 03.06.01 P30A V29566 03.06.01 P3ßB V29690 V29691 03.06.02 IMF Dl E. Bojarsky Dl H. Deckers W. Hofheinz Dl H. Lehning Dl K. Müller Dl P. Norajitra Dl G. Reimann Dl H. Reiser U. Reuter lischen Untersuchungen auf Temperaturen oberhalb 600 ac ausgedehnt. Hierbei zeigt sich für die thermische Dehnung, daß drei Temperaturbereiche existieren. Der der monoklinen Niedertemperaturphase mit eindeutigen Daten, der Übergangsbareich 630- 720 ac, in dem die thermische Dehnung immer eine Hysterese aufweist, und der Bereich der tetragonalen Hochtemperaturphase, der wiederum eindeutig ist. Für die Temperaturleitfähigkeit markiert sich dieser Übergangsbereich nicht. Die Bestimmung mechanischer Eigenschaften unbestrahlter Li4Si04-Tabletten wurde mit den KfK-Proben des Bestrahlungsexperimentes ELIMA 3 beende!. Die Abbildung zeigt die Druckfestigkeit dieser Tabletten in der Weibulldarstellung. Brutmaterialentwicklung Festigkeh in MPa 100 0,5 Die Untersuchungen zur Wechselwirkung mit Wasser wurden an technisch relevanten Li4Si04-Proben fortgeführt. Mit thermogravimetrischen Versuchen im Temperaturbereich 100 600 ac und bei Wasserdampfpartialdrücken zwischen 4 und 105 Pa wurde die Wasseraufnahme untersucht. Die experimentellen Ergebnisse lassen sich durch Langmuir-Adsorptionsisothermen darstellen. Das Minimum der Wasseraufnahme liegtbei- 400 ac. Im darunter liegenden Temperaturbereich ist Physisorption der wesentliche Mechanismus, oberhalb 400 beginnt die Chemisorption zu überwiegen. ac Veröffentlichungen Primärberichte V29798 03.06.02P30A Beteiligte Mitarbeiter Dr. V. Schauer G. Schlickeiser Dr. A. Skokan H. Strömann 250 200 r--------,.-----.------, Konstitution und Thermodynamik von oxidischen Brutstoffen Dieexperimentellen Untersuchungen der Phasenbeziehungen im System Li20-AI203 wurden abgeschlossen. Mit Hilfe von isothermen Glühungen, thermischen Analysen (DTA) und direkter Beobachtung des Schmelzvorgangs bei pyrometrischer Messung wurden die Phasenfelder und die Liquidus- und Solidustemperaturen im Gebiet zwischen Li20 und LiAI02 bei Temperaturen zwischen 500 und 1800 ac bestimmt. Dabei ergab sich für LisAI04 im Gegensatz zu früheren Vermutungen ein kongruentes Schmelzverhalten (Ts = 1285 ac) und ein schmaler Homogenitätsbereich, der aus den unterschiedlichen Temperaturen für die Phasenumwandlung dieser Verbindung in den benachbarten Zweiphasenfeldern resultiert. Zu beiden Seiten von LisAI04 existieren Eutektika (1065 bzw. 1055 ac). Die Ergebnisse führten zur Aufstellung des Phasendiagramms im untersuchten Bereich (V29798). 150 99 MiHiere Festigkeit: 175:; 43 MPa ~ .~ Weibullmodul: 4,2 -0,5 c. 90 80 ..>: 60 ·o; :g ~ <.) ~ ~ 40 <.) !:? ~ -1 20 ~ c: " "'~ 0> 10 -1,5 > 2,4 log (Festigkeh, MPa) Weibulldarstellung der Druckfestigkeit von Li4Si04-Tabletten (ELIMA 3) Die chemische Verträglichkeit von Li20, Li2Si03 und Li4Si04 mit dem austenitischen Stahl 1.4919 (AISI 316) wurde bei niedrigen H20-Partialdrücken (1 0 und 100 Pa) im Temperaturbereich von 600 - 900 untersucht. Bei 700 und 800 zeigt Li20 im Gegensatz zu früheren Kapselglühversuchen das beste Verträglichkeitsverhalten, wahrscheinlich wegen der Bildung einer dichten LiCr02-Schicht. ln neueren Messungen bei 900 ergab sich für Li20 eine höhere Reaktionsgeschwindigkeit als für Li4Si04 und Li2Si03. ac ac ac Veröffentlichungen 29173 29323 V28900 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter M. Blumhofer lng. J. Burbach G. Haase Dr. P. Hofmann H. Metzger Dr. B. Schulz Dr. H. Zimmermann Eigenschaften von oxidischen Brutstoffen Herstellung und Charakterisierung von keramischen Brutmaterialien (1) Für reines Li4Si04 konnte die aus Messungen an Li2Si03-verunreinigtem Material berechnete Kurve der Wärmeleitfähigkeit experimentell bestätigt werden. Wegen der Korngrenzenaufweitung des reinen Li4Si04 wurde derEinfluß der umgebenden Gasatmosphäre (Ar, He) auf die Wärmeleitfähgkeit untersucht. Es zeigte sich kein Einfluß. Ferner wurden die thermophysika- Für das Feststoffblanket mit Heliumkühlung wird die Herstellung eines kugelförmigen Sintergranulates aus Li-Orthosilikat erarbeitet, wobei eine Materialdichte von > 90 % th. D. und eine Schüttdichte von> 1 ,3 g/cm 3 angestrebt werden [V 29564, 29587]. Hiervon wurden einige kg Sintergranulat hergestellt [29250, V 29841]. Zur Entwicklung von Granulaten mit Korn- 10 größen unter 10 11m wurde eine Sinterstudie zunächst mit zylinderförmigen Tabletten angefertigt, anhand derer die Granulatherstellung im Wirbelbett optimiert werden konnte [V 29068]. Für das europäische Bestrahlungsexperiment ALICE 03 im OSIRIS-Reaktor in Saclay, bei dem das mikrostrukturelle Verhalten und thermophysikalische Eigenschaften unterschiedlicher Brutmaterialien untersucht werden sollen, wurden Sintergranulatproben aus Li-Orthosilikat hergestellt und die für KfK vorgesehenen Kapseln assembliert. Für ein weiteres europäisches Bestrahlungsexperiment CORELLI1 im SILOE-Reaktor in Grenoble, das der Untersuchung des Einflusses der Korngröße auf die Tritiumfreisetzung dienen soll, wurden Li-Orthosilikattabletten mit Korngrößen unter 10 11m und von etwa 100 11m hergestellt. Fürweitere materialkundliehe Untersuchungen wurden wiederum diverse Probenmengen in unterschiedlicher Form und Zusammensetzung angefertigt. Neben den laufenden Charakterisierungsarbeiten für das im IMF verfolgte Konzept von gesintertem LithiumorthosilikatGranulat sind hauptsächlich Brutmaterialvarianten untersucht worden, die in den Bestrahlungsexperimenten ALl CE 03, TRIDEX-5 und CORELLI 1 eingesetzt sind oder noch werden. Neben dem Orthosilikat-Sintergranulat (für ALICE 03) handelt es sich hierbei auch um gesinterte Orthosilikat-Tabletten mit unterschiedlicher Korngröße. Weiterhin wurden Lithiummetazirkonat-Sintergranulat von IMF und von INR/HITEC sowie mehrere INRISCHOTI-Orthosilikat Schmelzgranulatvarianten charakterisiert. Schwerpunkt der Charakterisierungen waren bei allen Materialien die Bestimmung der Dichte mit Hilfe der Quecksilberporosimetrie und Heliumpyknometrie, der vorhandenen Phasenanteile mit Hilfe der Röntgen-Diffraktometrie und der Mikrostruktur durch Licht- und Rasterelektronenmikroskopie. Bestrahlung und Nachuntersuchung von Brutmaterialien (2) in den Heißen Zellen wurde das neue Fusionskeramiklabor in Betrieb genommen. Die Proben des Experiments COMPLIMENT wurden eingeschleust. Die Vereinzelung der Proben zum Rückversand an die Partner ENEA und CEA ist abgeschlossen. Die ersten Brutkeramikproben wurden metallegrafisch bearbeitet. Die T-Extraktion läuft routinemäßig. Einige Untersuchungsstationen wie Hg-Porosimetrie und LaserFlash-Anlage befinden sich z.Zt. noch in der Aufbauphase. Das Bestrahlungsexperiment ELIMA 1 mit 24 Brutstellprobenstäben aus Lithiumortho- und Li-Metasilikat wird nach ca. 150 Tagen KNK-Betrieb bei 60% Reaktorleistung zum Jahresende 1990 ausgebaut. Es folgt das Experiment ELIMA3 mitgrößeren Mengen an Li-Orthosilikatproben (Pellets und Kugelschüttungen) für Eigenschaftsmessungen nach ca. 170 Vollasttagen Bestrahlung. Für die Messung der Wärmeleitfähigkeit an Kugelschüttungen aus bestrahlten Brutkeramikkügelchen befindet sich eine Apparatur für den Einsatz in den Heißen Zellen im Aufbau. Nach dem Transport der 36 DEUCE 03-Proben aus dem OSIRIS-Reaktor in Saclay befindet sich nun das gesamte Probenmaterial des Vergleichsexperimentes COMPLIMENT in der Nachuntersuchung. Mit ALICE 3 ist im 4. Quartal 1990 eine weitere gemeinsame Bestrahlung mit den französischen und italienischen Partnern in Betrieb gegangen. Veröffentlichungen V29564 29587 29250 V29841 V29068 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 03.06.02P34A 03.06.02P34B 03.06.02P34C 03.06.02P36A F. Bauer Dl E. Günther DI(FH) H.E. Häfner (zu 2) R. Hanselmann DI(FH) K. Hecker! J. Heger Fr. Dr. R. Knitter (zu 1) W. Laub Fr. U. Maciejewski Fr. Ch. Odemer lng.grad. K. Philipp Dr. H.-J. Ritzhaupt-Kieissl (zu 1) Dr. P. Weimar (zu 2) Dr. H. Wedemeyer (zu 1) 03.06.04 IMF Blanketprozeßtechnik Chemische Wechselwirkung des Strukturmaterials mit Pb-17Li Eutektikum Die Korrosionsergebnisse am MANET - Stahl im Kreislauf PICOLO bei 550 und 500°C sind in Einklang mit den Ergebnissen von Rechnungen mit einem hydraulischen Modell. Auf diese Weise sind die Versuchsergebnisse auch für andere Strömungsverhältnisse und Rohrgeometrien extrapolierbar geworden. Nach der Verifikation der Rechnungen mit weiteren Versuchsergebnissen und der Klärung der Frage nach Entkohlung können die reinen Korrosionsversuche am Stahl abgeschlossen werden. Die Notwendigkeit der elektrischen Isolierung der Struktur gegen die Strömung des Flüssigmetalls zur Unterdrückung von MHD - Effekten rückte die Entwicklung von isolierenden und möglichst ausheilfähigen Deckschichten auf Stahl in den Vordergrund. Für den Einsatz in PICOLO geeignete Proben sind alitiert worden (CEN de Fontenay-aux-Roses). Sauerstoffpotentialmessungen und thermochemische Rechnungen haben gezeigt, daß AI203-Schichten gegen Reduktion durch die Metallschmelze stabil sein sollten. Die durch coulometrische Titration (Universität Clausthal) bestimmte Sauerstoffkonzentration von etwa 1o- 6 ppm zeigt allerdings an, daß für die Ausheilung nur wenig Sauerstoff zur Verfügung steht. Chemische Analysen von Abscheidungen im Kreislaufteil niedrigerer Temperatur (31 0 oc), die in der mit Permanentmagnet versehenen Magnetfalle festgehalten wurden, zeigten, daß die Kristallite etwa die gleiche Zusammensetzung wie der MANETStahl haben. Sie sind jedoch, wie sich aus ihren Wachstumsformen ableiten läßt, aus der Lösung gewachsen. Die Abscheidung von Material aus der Lösung ist in Einklang mit dem hydraulischen Korrosionsgesetz. Veröffentlichungen Primärberichte 28893 03.06.04P01 A V 29050 V 29051 V 29163 V 29314V 29716 V 29985 Beteiligte Mitarbeiter Dr H.U. Borgstedt Dl. G. Frees Z. Peric 11 12 Projekt Schadstoffbeherrschung in der Umwelt (PSU) 12.02 Kommunale Abfallwirtschaft 12.02.11 IMF Behandlung und Verwertung von Sonderabfällen Extraktion von Wertmetallen aus festen Abfällen mit Natrium Zur Extraktion von Quecksilber mit Natrium aus verbrauchten Knopfbatterien wurde eine Rückgewinnung des Natriums aus dem anfallenden Amalgam entwickelt. Damit wird das Verfahren umweltfreundlicher, da außer dem Schrott und verbrauchtem (als Oxid oder Salz gebundenem) Natrium keine Abfälle mehr bleiben. Es hat sich gezeigt, daß auch Silber, das in Knopfbatterien anderen Typs vorhanden ist, im Amalgam gelöst wird und so ebenfalls aus den Abfällen extrahiert wird. (Die Löslichkeit von Zink und Cadmium ist zu erwarten, muß aber noch bestimmt werden.) Die Löslichkeit von Platin in Natrium ist hoch genug, um ein ähnliches Extraktionsveriahen auch für gebrauchte Autokatalysatoren erproben zu können (29208). Weitere Versuche dazu sind vorgesehen. Veröffentlichungen Primärberichte 29208 12.02.11 P06A Beteiligte Mitarbeiter Dr H.U. Borgstedt Dl. G. Frees Z. Peric Festkörper- und Materialforschung (FM) 13.01 Volumen- und Grenzflächeneffekte des Festkörpers 13.01.02 IMF Grenzflächen- und Mikrostrukturforschung durch Bildung von einlagigen Stufen rauh wird. Oberhalb von Tc steigt die Rauhigkeitsamplitude stark an und nimmt für T > 820 K wieder ab, was auf einen Premelting-Effekt hinweist. Ionenstreuexperimente (in Zusammenarbeit mit dem INFP) haben ergeben, daß oberhalb etwa 800 K die Oberfläche ungeordnet wird und daß die Dicke der ungeordneten Schicht logarithmisch mit der Temperatur anwächst, wie es von der Premelting-Theorie vorausgesagt wurde (V 29737, V 29113). Die Untersuchungen an Kr-Oberflächen auf der Grundlage molekular-dynamischer Rechnungen wurden weitgehend abgeschlossen. Die Überprüfung bzw. Entwicklung von theoretischen Methoden zur Bestimmung von Wechselwirkungspotentialen wurden fortgeführt und im Falle des Bulks abgeschlossen. Zum Auftreten von Diffusions- und Kollektivmoden in nichtlinearen Systemen wurden analytische Ansätze entworfen. Molekulardynamische Rechnungen an Kr-Oberflächen: Die Untersuchungen zum an harmonischen Verhalten der Teilchen von Kr-Oberflächen wurden mit variablen Anfangsbedingungen fortgeführt. Dabei zeigte sich, daß die schon zuvor beobachtete außergewöhnliche Schwerpunktsmode bei allen Konfigurationen auftritt (28198). Wechselwirkungspotentiale: Die Paarpotentiale für das flüssige Metall Blei und das flüssige Halbmetall Wismut wurden aus gemessenen Strukturdaten auf der Grundlage einer selbstkonsistenten Methode theoretisch bestimmt, und zwar ohne Anpassungsparameter (siehe Abb.). Das Potential für Blei zeigt (bis auf minimale Störungen) typische Friedei-Oszillationen; das Wismut-Potential zeigt hingegen ein Doppelminimum, was zu außergewöhnlichen Einteilchenanregungen führt. Seide Paarpotentiale beschreiben experimentelle Ergebnisse für die Streufunktion im Detail. 13 16 v ( r) [10 18 erg) 12 Struktur und Dynamik von Grenzflächen Die experimentellen Untersuchungen konzentrierten sich auf die Temperaturabhängigkeit der Struktur und Dynamik von Alund Au- Einkristalloberflächen. Da temperaturabhängige Oberflächeneigenschalten weitgehend unerforscht sind, kommt diesen Arbeiten grundlegende Bedeutung zu. Daneben ist die Kenntnis dieser Oberflächeneigenschaften für die Mikro- bzw. Nanotechnik von Bedeutung. Die Al (110)-0berfläche: Unsere früheren LEED-Messungen hatten gezeigt, daß diese Oberfläche bereits bei Temperaturen weit unterhalb des Schmelzpunktes ungeordnet wird. Detailliertere Untersuchungen der Beugungsintensitäten haben ergeben, daß die Oberfläche mit steigender Temperatur zunächst, bei Erhaltung der lateralen Ordnung, rauh wird. Während der Rauhigkeitsübergang bereits bei etwa 300 K einsetzt, beginnt der Abbau der lateralen Gitterstruktur bei etwa 700K (V29113, 27472). Die Au ( 11 0 )-Oberfläche: Diese Oberfläche zeigt bei etwa 670 K einen Ordnungs-Unordnungs-Übergang. Die LEED-Messungen zeigen, daß bereits unterhalb der Übergangstemperatur Tc die Oberfläche 12 8 4 Bi r[ÄJ -4 -8 Paarpotential v(r) als Funktion des Abstandes r für Blei (Pb) und Wismut (Bi) Kollektivmoden in nichtlinearen Systemen: Zu einem neuartigen Bild kommen wir, wenn angenommen wird, daß jedes Teilchen des Vielteilchensystems zeitlich ein ganzes Spektrum von Elementaranregungen durchläuft. Auf der Grundlage einer allgemeinen Definition für Elementaranregungen wurde herausgestellt, daß diese selbst Eigenfunktionen und ihre Frequenzen Eigenwerte des Liouville-Operators sind. Veröffentlichungen Primärberichte 27472 28198 V29i i 3 V29737 13.02 13.02.02 IMF Beteiligte Mitarbeiter Dr. P. von An metastabilen (Ti,Si)C-Schichten wurde mit ARXPS-Analysen der Unterschied zwischen dem "amorphen" und "nanokristallinen" Zustand bestimmt und in Beziehung zu Abscheidebedingungen und Eigenschaften gesetzt. Mehrlagenschichten. Die Grenzflächen in mehrlagigen TiC!TiB2-Schichten wurden mit Hilfe der Transmissionselektronenmikroskopie in ihrer Konstitution aufgeklärt. Es konnten keine Zwischenphasen an den Grenzflächen nachgewiesen werden. Wachstumstexturen der Schichten sind empfindlich von den aufeinandertreffenden Materialien abhängig und beeinflussen die Eigenschaften. Blanckenhagen W. Getto (Diplom.) H. Göbel (Diplom.) A. Hass (Dokt.) M. Nold (Diplom.) U. Rohman (Dokt.) Dr. W. Schommers H. Zimmermann (Diplom.) Werkstoffe hoher Beanspruchung Zusammenhang zwischen Konstitution, Eigenschaften und Verhalten unter Beanspruchung von Schutzschichten Arbeiten und Ergebnisse bezogen sich auf Stoffverbunde metallischer Grundmaterialien mit keramischen Schichten. Neben grundlegenden Untersuchungen zur Gasphasenabscheidung mehrkomponentiger keramischer Materialien wurden vor allem Schutzschichten zur Verschleißminderung betrachtet. Hintergrund der meisten Arbeiten war die modellmäßige Beschreibung von Aufbau, Eigenschaften und Verhalten sowie die darauf aufbauende gezielte Modeliierung von Schichten für spezielle Funktionen im Bereich der Tribologie. Mehrkomponentige Mischphasen-Schichten. Für mehrkomponentige Hartstoff-Mischphasen weiß man, daß durch Mischkristallbildung eine günstige Valenzelektronenkonzentration gezielt eingestellt und zu einer Optimierung der Festigkeitseigenschaften genutztwerden kann. Ähnliches wurde für Schichtmaterialien im System Ti-V-C-N nachgewiesen. ln diesem Vielstoffsystem kann eine Valenzelektronenkonzentration (VEK) zwischen 6 und i 0 eingestellt werden. Schichten mit einer VEK nahe 8.4 zeigten mit 4400 HV bei guter Haftung und Zähigkeit besonders günstige Eigenschaften. Diese vierkomponentigen VEK-optimierten Schichten sind eine in der Praxis besonders leicht zu realisierende Schichtkonzeption. Metastabile Schichtmaterialien. Durch umfangreiche Rechnungen in den binären Systemen Ti-N, Ti-B und B-N sowie im ternären System Ti-B-N konnten die Konzentrationsbereiche festgelegt werden, innerhalb derer bestimmte metastabile Schichtmaterialien mit einfacher metallähnlicher Struktur (gute Haftung) zu erhalten sind. Die Rechnungen führten zur Aufstellung von PVD-Diagrammen, die mit den bisherigen experimentellen Befunden in vollem Einklang stehen. Aufgrund der ermittelten Konstitution wurden gezielt Schichtmaterialien in einem Bereich des Systems hergestellt, der eine kubisch flächenzentrierte Schichtstruktur mit metastabiler Mischphasenbildung und der Möglichkeit der Auslagerung bietet. Analytische Arbeiten. Viele Materialien wurden mit der Elektronenstrahlmikrosonde und der Augerelektronenspektroskopie quantitativ in ihrer Zusammensetzung charakterisiert. Die Genauigkeit und die Nachweisgrenze bei der quantitativen Röntgenmikroanalyse an nichtmetallischen Schichten und kompakten Werkstoffen konnten wesentlich verbessert werden. Hierzu gehört insbesondere die Bestimmung der leichten Elemente B, C, N und 0 mit speziellen Beugungskristallen im Röntgenspektrometer sowie des Argons. ln HF-gesputterten Schichten können Argon-Konzentrationen bis zu 6 At.% auftreten. Veröffentlichungen Primärberichte V28i07 V2998i V29978 V29982 V29983 V29979 V29980 29977 V27499 28650 28450 29365 27036 V29728 13.02.03 IMF Beteiligte Mitarbeiter Dr. Ch. Adelheim K. Siemüller Dl R. Fella (Dokt.) Ch. Gosgnach Dr. J. Halbritter Dl G. Hilz (Dokt.) Prof. Dr. H. Holleck H. Janzer Dr. H. Kleykamp Dl M. Lahres (Dokt.) E. Nold G. Schlickeiser H. Späte S. Winkler Versagensverhalten von Werkstoffen und Bauteilen unter komplexer Beanspruchung Untersuchungen zur strukturellen Instabilität der Hoch· temperatur-Piastizität Gegenstand der Arbeit war die Untersuchung struktureller Fließinstabilitäten der Hochtemperaturverformung, sowie deren Deutung mittels eines zeitdiskontinuierlichen VersetzungsPopulationsmodells. Dieses korreliert die Dichte der beweglichen Versetzungen p mit dem Systemparameter a, der abhängig ist von den Belastungsbedingungen und strukturellen Parametern des Materials. Die Gleichgewichtslösungen pe der nicht linearen Differenzengleichung als Funktion von a sind oberhalb eines kritischen Werts mehrwertig (Bifurkationen). Der Umstand, daß in kritischen Zuständen unterschiedliche Gleichgewichtsdichten vorliegen läßt vermuten, daß Versetzungs-Dichteänderungen d.h. strukturelle lnstabilitäten auftreten, die sich makroskopisch als Fließinstabilitäten äußern können. Dementsprechend sind Fließinstabilitäten ein kritii3 sches Phänomen, bei dem Fluktuationen der Strukturgröße ds die wesentliche Rolle spielen. Der linearen Stabilitätsanalyse zufolge sind für unterkritische Werte des Systemparameters (1 ~ a < 3) Fluktuationen nicht wachstumsfähig. Für kritische Werte (3 ~ a < 4) können jedoch Fluktuationen sich verstärken, das ganze System erfassen, und somit die Umwandlung der Verformungsstruktur bewirken. Solche strukturellen "Phasenübergänge" erfordern eine hohe Versetzungsbeweglichkeit und werden darum vorzugsweise bei hohen Temperaturen erfolgen können. Die mit plastischer Verformung einhergehende Destabilisierung der Verformungsstruktur führt zu Flieeinstabilitäten, die mit einem transienten Anstieg der Fließgeschwindigkeit verbunden sind. Wie Messungen der radialen Fließgeschwindigkeit ergaben, ist die Dehnungsverteilung entlang der Probe während der Instabilität makroskopisch homogen; der zeitliche Verlauf der Fließgeschwindigkeit wird offensichtlich durch die Reduktion der inneren Spannung bewirkt, die ihrerseits abhängt von der Wanddichte pw. Aus den Ergebnissen kann gefolgert werden, daß die Fließspannung proportional ist zu pw. Die Zahl der lnstabilitäten hängt von der Korngröße dK und von der temperatur-kompensierten Fließrate Z ab. Demnach treten Mehrfachinstabilitäten in feinkörnigen, und Einzelinstabilitäten in grobkörnigen Materialien auf. Bei vorgegebenem Gefüge bewirken große Z-Werte (d.h. niedrige Temperaturen und hohe Fließraten) Einzel- und kleine Z-Werte Mehrfachinstabilitäten. Darüberhinaus wird die Erscheinungsform der Fließinstabilität möglicherweise durch das Verhältnis Korngröße/Pmbendurchmesser beeinflu ßt. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 13.02.03P22A Prof. Dr. M. Bocek Dl. C. Patersen M. Pfeifenroth lng. D. Rodrian lng. H. Schneider Dr. W. Scheibe Dl. R. Schmitt W. Schweiger Dl. Jae-Ho Choi (Dokt.) Statistische Modelle zur Beschreibung der Materialstreuung Im Rahmen der stochastischen Modeliierung der Kriechschädigung wurde mit der Entwicklung eines mikromechanischen Modells für das Korngrenzenversagen begonnen. Parallel dazu werden mit Hilfe von Methoden aus der stereologischen Metallografie geeignete Verfahren entwickelt, die eine analoge Auswertung der Korngrenzenschädigung an simulierten und experimentell ermittelten Schliffbildern erlauben. Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Verfahren der stochastischen finiten Elemente wurden Pre-, Zwischen- und Postprozessoren zur Durchführung von Monte-Carlo-Simulationen mit dem Finite-Elemente-Programm ABAQUS entwickelt. Ebenso wurden erste Untersuchungender Methode der Antwortflächen durchgeführt. Die Anwendung von Zuverlässigkeitsverfahren erfordert den Eingriff in das Finite-Elemente-Programm über die gegebenen Schnittstellen. Die hierzu durchgeführten Arbeiten zeigen die prinzipielle Anwendbarkeit von Zuverlässigkeitsverfahren. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 29064 13.02.03P24A 13.02.03P24B Dr. F. Böhm Dr. A. Brückner-Foit (Uni) Dl H. Jäckels (Uni) DIS. Reh Dr. H. Riesch-Oppermann Dl B. Trolldenier (Uni) Keramik Die Untersuchungen zur Rißausbreitung im Kriechbereich wurden fortgesetzt. Als zweites Material mit Korngrenzenglasphase wurde neben AI203 + Si02 noch heißgepreßtes Si3N4 zusätzlich betrachtet. . Q (m/s) natürl. Risse Bauteiloptimierung Die CAO-Methode konnte an weitere Firmen übergeben werden. Optimierungen bei thermischer und harmonischer Belastung wurden erfolgreich erprobt. Der Einfluß der Optimierungsgeschichte wurde angegangen. Erste Versuche zur Schalenoptimierung waren ebenfalls erfolgreich. w-s - cP Knoop0 Risse 0 Veröffentlichungen Primärberichte 28350 13.02.03P23A 28895 29318 29320 29450 Beteiligte Mitarbeiter Dr. K. Bethge S. Burkhardt Dl M. Deligeorges (Gastw.) Dr. L. Harzheim Dr. H. Huber-Belzer Dr. C. Mattheck J. Schäfer 10-10 0 _ ? 0.6 90 0.7 K /Krc 14 0.8 0.9 Zur Beurteilung des Ermüdungsrißwachstums in Keramik wurde eine Methode entwickelt mit deren Hilfe die zyklische Ermüdungs-Rißwachstumsgesetzmäßigkeit da/dN = f (!lK} (da/dN = Rißverlängerung pro Zyklus, !lK =Schwingbreite des Spannungsintensitätsfaktors) bestimmtwerden kann. Die Abb. zeigt das an einem grobkörnigen AI203 erhaltene Ergebnis aus Wechselbiegeversuchen bei 50 Hz. Gegenüber dem unterkritischen Rißwachstum in statischen Versuchen (n"' 39) zeigte sich die Tendenz deutlich geringerer Rißwachstumsexponenten (n = 23 - 28) bei der zyklischen Ermüdung. Mit einer neuentwickelten Methode konnte das für kleine Risse maßgebliche Potenzgesetz der unterkritischen Rißausbreitung aus den Rißwachstumskurven von Makrorissen gewonnen werden. Veröffentlichungen Primärberichte Primärberichte 27031 13.02.03P27 A 29054 13.02.03P27B 29108 29226 29319 29447 29718 29720 29830 Beteiligte Mitarbeiter Dr. T. Fett Beteiligte Mitarbeiter Keramik-Metall-Verbunde Dr. T. Fett Dl G. Martin (Uni) G. Thun 29055 29719 29967 29973 29974 29975 Die thermisch induzierten Eigenspannungen in Keramik-Metaii-Lötverbunden können auf zwei sich prinzipiell unterscheidenden Wegen reduziert werden: - Optimierung über Werkstoffanpassung (z.B. mehrere duktile Zwischenschichten) Metallische Hochtemperaturwerkstoffe ln den letzten Jahren wurden zur theoretischen Beschreibung des inelastischen Materialverhaltens Stoffgesetze mit inneren Variablen entwickelt und in Finite-Element-Programme implementiert. Im Berichtsjahr wurde die Methode zur Bestimmung der Modellparameter wesentlich verbessert. Dabei werden Sonderfälle des Modells analytisch integriert und die Lösungen an die Experimente interativ angepaßt. Der numerische Aufwand wurde damit deutlich reduziert ohne Qualitätseinbuße. Für das FE-Programm ABAQUS wurde eine Benutzeroberfläche zur einfachen Implementierung neuer oder modifizierter Werkstoffmodelle geschaffen. Die Leistungsfähigkeit konnte bei der Implementierung des Modells von Chaboche nachgewiesen werden. Veröffentlichungen Veröffentlichungen Primärberichte 29061 13.02.03P26A 29734 - Optimierung der Geometrie (z.B. Variation der Phasenübergänge, Schichtdickenanpassung) Ergebnisse theoretischer Arbeiten, die möglicherweise für den Konstrukteur eine Hilfe zur Auslegung solcher Werkstoffverbunde darstellen können, werden experimentell untersucht. ln einer Literaturarbeit wurde der aktuelle Stand an Prüfungen von Keramik-Metall-Verbunden zusammengelaßt Im Weiteren wurde ein Probentyp entwickelt wo der Eigenspannungszustand in der Grenzfläche nahe dem freien Rand untersucht werden kann. Erste experimentelle Resultate liegen vor. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 13.02.03P28A 13.02.03P28B Dl R. Kußmaul Dr. B. Schinke Beteiligte Mitarbeiter Dr. K. Hornberger Dr. B. Schinke G. Schweinfurther DP J. Schwertel (Uni) 13.02.04 IMF Polymere Werkstoffe Mechanische und thermische Tieftemperatureigenschaf· ten Bruchmechanik Zur Beurteilung des Versagensverhaltens realer Bauteile ist die Kenntnis des Einflusses einer Mode-ll-Belastung (Verschiebung der Rißufer gegeneinander) und auch gemischter Mode-l/Mode-ll-Belastung erforderlich. Als Vorarbeit zu KucMessungen an Keramiken wurden theoretische Untersuchungen zur Mode-ll-Belastung durchgeführt. Hierzu wurde sowohl die Boundary-Collocation-Methode (BCM) als auch die Methode der Gewichtsfunktion angewandt. Nach Erstellung bruchmechanischer Geometriefunktionen für Mixed-Mode-Beanspruchung im asymmetrischen 4-Punkt-Biegeversuch und im 3-Punkt-Biegeversuch mit exzentrisch angeordnetem Kerb könnenjetzt Bruchmechanikversuche an mehreren Keramiken durchgeführt werden, um das Versagenskriterium bei gemischter Mode I/Mode II-Beanspruchung zu ermitteln. Das Ermüdungsverhalten von verschiedenen Thermoplasten bei 77 K wurde bei stark unterschiedlichen Frequenzen und Belastungsarten getestet. Es zeigte sich bei niederen Frequenzen (< 5 Hz) ein gleiches Verhalten bei Zug-Schwel!-, DruckSchwel!- und Zug-Druck-Belastung. Bei hohen Frequenzen (100Hz) tritt jedoch bei Zug-Druck-Belastung eine wesentlich stärkere Ermüdung auf. Das Rißfortschrittsverhalten wurde an zwei Polymeren untersucht und dabei gleichzeitig die Bruchenergie bestimmt. Erst ab 77 K zeigte sich bei Polyethylen ein stabiles Rißwachstum, das aber bei Geschwindigkeiten über 8 · 1o- 8 m/s in instabile Rißausbreitung mit hoher Bruchenergie umschlägt (Abb.). Dabei tritt adiabatische Erwärmung und Plastifizierung an der Rißspitze auf. 15 G1c. kJ I m2 8 6 UHM- PE 77 unkonrolliert K adiabatischer Zustand Riß-~ isotherm spitz~ ~ 4 2 Plastifizieru ngszone in Form von AI203 und Y 203 verwendet. Da diese Zusätze zu glasartigen Phasen führen, die sich i. a. negativ, vor allem auf die Hochtemperatureigenschaften auswirken, sind diese Zusätze zu minimieren. Die Formgebung und Verdichtungerfolgte durch isostatisches Kaltpressen der Pulver, gefolgt von einem kombinierten Prozeß aus Sintern und isostatischem Heißpressen (Sinter-HIP-Prozeß). Es konnten Dichten vondeutlich über 90% th. D. erreicht werden. kontrolliert 10-2 10-1 101 102 103 Abzugsgeschwindigkeit, pm I s Bruchenergie (kritische Energiefreisetzungsrate) G1c als Funktion der Belastungsgeschwindigkeit Torsionsmessungen an Polymeren wurden durchgeführt und neben dem Schermodul erste Ergebnisse der Scherfestigkeit bei 77 K gewonnen. Die Wärmeleitfähigkeit von Kohle- und Glasfaserverbunden wurde von 4 K bei RT bestimmt. Bei Kohlefasern zeigte sich hohe Wärmeleitfähigkeit wie bei Stahl. Bei tiefen Temperaturen(< 10 K) wurde die Wärmeleitfähigkeit äußerst klein und ziemlich unabhängig von der Faserrichtung. Veröffentlichungen 29363 29649 29965 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter Dr. G. Hartwig A. Heneka Dl S. Knaak Dl K. Pannkoke DP T. Saatkamp DP G. Schwarz 13.02.05 IMF Hochleistungskeramik 1. Untersuchungen im System Zr02 (Y203)- Ai203 Im System Zr02(Y203)-AI203 wurden Pulver verschiedener Zusammensetzungen aus wässrigen Chlorid-Lösungen durch Sprühkalzination hergestellt und deren Formgebungs- und Sinterverhalten untersucht. Bei den Versuchen hat sich ein zweiter Kalzinationsschritt der Pulver als vorteilhaft erwiesen, da durch die Freisetzung des Wassergehaltes von ca. 10 Gew.% eine teilweise Zerstörung der hohlen Pulverpartikel erreicht wird. Dadurch wird einerseits die Gründichte der Formkörper erhöht und andererseits auch der Sinterprozeß begünstigt. Aus den so behandelten Pulvern konnten durch kaltisostatisches Pressen Grünlinge mit einer Dichte bis zu 50% th.D. und Sinterkörper mit einer Dichte bis zu 98% th.D. bei einer Korngröße von 1-2 ~-tm erreicht werden. Eine vollständige Verdichtung soll durch anschließendes heißisostatisches Pressen erfolgen. 2. Entwicklung von Nichtoxid-Keramiken Die Arbeiten an Keramiken auf Si3N4-Basis wurden fortgeführt. Hierbei wurden mehrere Zielrichtungen verfolgt. Ein erster Schritt war die Entwicklung eines geeigneten Verfahrens zur Herstellung homogener, sinterfähiger Mischungen des Ausgangspulvers und der Zusätze. Durch Mahlprozesse können z. Zt. Pulver gewonnen werden, deren Teilchengröße zu mehr als 90 % kleiner als 1 ~-tm ist. Als Zusätze wurden Sinterhilfen 16 Kugeln aus SbN 4 direkt nach dem Sinter-HIP-Prozeß und nach anschließendem Schleifen Festigkeitsmessungen an Biegebruchproben ergaben Spitzenwerte von über 900 N/mm2, die Bruchzähigkeit, gemessen nach der Eindruckmethode, lag oberhalb gängiger Literaturwerte. 3. Verdichtung amorpher und nanokristalliner sowie supraleitender Werkstoffe Es wurden die Versuche zur Verdichtung von YBCO und BISCO in Ag-Hüllrohren fortgesetzt. Als 02-Donator wurde Ag20 zugemischt. Außereiner Duktilitätsverbesserung bei der Verdichtung war der Ag20-Zusatz nicht hilfreich. Im Laufe dieser Versuche erwies sich die geringe Stromtragfähigkeit der heißisostatisch verpreßten Proben als das Hauptproblem. Die Korngrenzen in der Oxidmatrix stellen nichtsupraleitende Störstellen dar. Dem Problem könnte mit der Erzeugung einer Vorzugsrichtung (Textur) begegnet werden. Es bietet sich hier die Herstellung von Preßlingen aus der Schmelze bzw. eine thermomechanische Behandlung an. 4. Verfahrenstechnik, heißisostatisches Pressen Die Heißisostatische Presse, HIP-3000 wurde Anfang 1990 in der IMF-Technikumshalle installiert und im April in Betrieb genommen. Herzstück der Anlage ist der dreilagige, wassergekühlte Druckbehälter mit dem hydraulisch verfahrbaren Preßrahmen, der die Verschlußdeckel hält. Die Anlage ist ausgelegt für 3000 bar und 2200 mit dem Graphitofen und 1400 mit dem Molybdänofen. Die Ofenkammer hat einen Durchmesser von 125 mm und eine Höhe von 280 mm. oc oc Während der mehrmonatigen Einarbeitungsphase sind entscheidende Verbesserungen am Graphitofen vorgenommen worden, so daß Schäden an den Heizern bei neuartigen speziellen Sinter-HIP-Prozessen mit extremen Betriebsbedingungen verhindert werden. 5. Röntgeneinrichtung für Materialprüfung ln der Röntgeneinrichtung für Materialprüfung, REMA, des IMF soll die im IMF entwickelte Röntgen-Computer-Tomographie in größerem Umfang, insbesondere bei der Keramikentwicklung angewendet werden. Dazuwurde eine 200 kV MikrofokusRöntgenröhre installiert. Bei einer maximalen Röhrenleistung von 300 W ist die Brennfleckgröße von 3 bis 1000 ~-tm einstellbar. Veröffentlichungen Primärberichte V29065 13.02.05P08A V29840 V29167 V29093 13.02.06 IMF Beteiligte Mitarbeiter F. Bauer Frl. U. Biedermann B. Dörzapf H.-D. Großgarten Dl E. Günther Ch. Frey R. Hanselmann J. Heger Fr. Dr. R. Knitter (zu 1.) W. Laub Fr. U. Maciejewski Fr. Ch. Odemer Dl D. Piel Dr. H.-J. Ritzhaupt-Kieissl (zu 2.) Dl L. Schmidt (zu 4. u. 5.) R. Vouriot Dr. H. Wedemeyer Dr. P. Weimar (zu 3.) 13.02.08 IMF Lasertechnologie und Entwicklung neuer Werkstoffe Im Rahmen des 1990 begonnenen Vorhabens wurden Untersuchungen mit dem Ziel durchgeführt, harte hochschmelzende Phasen in Metalloberflächen einzubringen. Die einzuschmelzenden Hartstoffe (TiC, TiN, TiB2, SiC, B4C, BN) mit mittleren Teilchengrößen zwischen 1,7 und 30 ~-tm wurden in Form von alkoholischen Suspensionen auf die Substratoberflächen (i.R. Kaltarbeitsstahl 90MnCrV8) aufgebracht. Die eigentliche Laserbehandlung (3,5 kW C02-Laser) erfolgte in einem 2. Schritt. Aufgrund der starken Lösungsneigung der Hartstoffe mit kovalentem Bindungscharakter im Stahl konnten grob-zweiphasige Dispersionsgefüge nur beim Einschmelzen von TiC und TiN erzeugt werden. Der Behandlungsprozeß wurde dahingehend optimiert, daß Konvektion aufgrund von Oberflächenspannungsgradienten (Marangoni-Konvektion) beim Einschmelzen derTiC/TiN-Hartstoffteilchen vermieden wurde. Es wurde nachgewiesen, daß der Widerstand gegen oszillierendenGleitverschleiß durch das Einschmelzen von TiC- und TiN-Hartstoffen in Stahloberflächen gesteigert wird. Biomechanik CAO: Computersimulation biologischen Wachstums Die Hypothese der Spannungskonstanz konnte weiter verifiziert werden. Als neuer Aspekt von CAO im biologischen Bereich zeichnet sich der Rückschluß auf die vorliegende Belastung bei Übereinstimmung von optimiertem und natürlichem Design ab. Eine Zusammenarbeit mit der Universität Leyden besteht über das Unterkieferdesign von Fischen. Die harte "Ja-Nein-Qualität" der bislang praktizierten Kill Option zur Erstellung von Design-Vorschlägen für CAO wurde verbessert indem die berechnete lokale von-Mises-Spannung mit dem lokalen E-Modul des Folgelaufes verbunden wurde. Diese "weiche" Art der Kill Option wird gegenwärtig weiter erprobt und mit anderen Pre-Optimierern des Marktes verglichen. Ein neuer Schadensmechanismus für das Versagen grüner Bäume wurde gefunden und erste Quantifizierungen vorgenommen. Veröffentlichungen Primärberichte 26898 13.02.06P03E 28899 13.02.06P04A 29139 29169 29292 29449 29727 Beteiligte Mitarbeiter Dr. K. Bethge S. Burkhardt Dl M. Deligeorges (Gastw.) Dr. L. Harzheim Dr. H. Huber-Betzer Dr. C. Mattheck J. Schäfer 10 pm 1----f Laser-Dispersionsschicht TiC-Teilchen im Stahl 90MnCrV8. Andere Arbeiten galten dem Umschmelzen von porösen AI203Werkstoffen mit dem Hochleistungslaser. Poröse AI203-Keramiken verwendet man häufig als Isolationsschutz zur Wärmedämmung. Eine herstellungsbedingte offene Porosität und die inhärente Sprödigkeit können sich jedoch für bestimmte Anwendungen nachteilig auswirken. Durch Umschmelzen mit infrarotem Laserlicht wurde versucht,die Oberfläche dieser Keramiken zu verdichten. Um optimale und reproduzierbare Umschmelzoberflächen herzustellen, wurden zahlreiche Prozeßparameter untersucht. Eine gleichmäßige Laserstrahlverteilung wurde durch einen Beamintegrator erreicht. Die Ergebnisse der Umschmelzversuche zeigten, daß eine dichte, glatte Oberfläche hergestellt werden kann. Dicke Umschmelzzonen verringern die Isolationswirkung derporösen AI203-Werkstoffe. Deshalb lag der Schwerpunkt der Untersuchungen auf Umschmelzdicken bis zu ca. 1 mm. Als Folge thermischer Gradienten können hohe lokale Spannungen zwischen der umge17 schmolzenen Zone und dem Substrat auftreten. Dies kann während der Abkühlung zur Bildung von Oberflächenrissen führen. Zur Rißvermeidung wurden Versuche an vorgewärmten Proben durchgeführt. Durch Vorwärmung von AI20s mit wurde die Neigung zur 25 % offener Porosität auf 900 Rißbildung stark reduziert. Erst durch Vorwärmung auf > 1500 konnten jedoch rißfreie Oberflächen hergestellt werden. Das Umschmelzen bewirkte bei der AI20s-Keramik eine starke Kornvergröberung. Eine Kornfeinung, bezogen auf das Ausgangsgefüge, konnte auch durch Optimierung der Prozeßparameter nicht erzielt werden. AI20s absorbiert elektromagnetische Strahlung von 10,6 11m Wellenlänge zu mehr als 90 %. Daher sind zum Umschmelzen geringere Energiedichten als für metallische Werkstoffe ausreichend. Die maximal verwendeten Energiedichten lagen bei ca. 4320 J/cm2 für die untersuchten porösen und bei 2160 J/cm 2 für die dichten (< 2,5% offene Porosität) AI20s-Werkstoffe. ac oc Veröffentlichungen Primärberichte 29954 13.02.08P01 A 29955 13.03 13.03.02 IMF Beteiligte Mitarbeiter R. Hohl S.Z. Lee Dr. A. Schüßler B. Willfahrt Die Einzellagen bestehen aus säulenförmigen Kristalliten, die in (1 00)-0rientierung auf dem Supraleiter aufwachsen. Augerelektronenspektroskopische Tiefenprofile weisen auf gute Trennung der Schichten hin mit geringer Diffusion von Ba in die SrTiOs-Schicht. SrTiOs eignet sich somit als zweite Komponente in einem Mehrlagensandwich mit YBCO, da es neben seiner chemischen Verträglichkeit eine gegenseitige Helerospitaxie ermöglicht. Kompakte Proben. Die Arbeiten zur Optimierung der Sinterbedingungen von kaltextrudierten YBCO-Drähten wurden weitergeführt. Erprobt wurden unterschiedliche Wärmebehandlungszyklen (variable Aufheizgeschwindigkeit, Sintertemperatur/Dauer). Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß insbesondere bei langen Drahtsegmenten (~ 100 mm) die thermischen Spannungen, die durch die Haftung an der AI20s-Unterlage während der Schwindung auftreten, zu Makrorissen führen. Die Untersuchungen der Warmkoextrusion von YBCO mit Cu-Hülle wurden fortgesetzt. Als optimale Strangpreßtemperatur ergab sich ein Bereich zwischen 450 und 500 Oberhalb dieser Temperatur traten Risse in der Hülle auf; unterhalb dieses Bereichs überschritten die erforderlichen spezifischen Preßdrücke die Kapazität der Anlage. Eine bessere Anpassung der Plastizität von YBCO-Kern/Hülle wurde durch Einsatz von Silber als Matrix-Material erzielt. Die Koexwar dadurch unproblematisch. Erste orientrusion bei 500 tierende Versuche zur Texturierung des Gefüges durch gerichtete Erstarrung in einem Temperaturgradienten wurden durchgeführt. Variiert wurden zunächst die maximalen Temperaturen, der Temperaturgradient und die Abkühlungsgeschwindigkeit. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß sich bezüglich der Porosität im Endprodukt gesintertes Material günstiger verhält. Es wurde auch festgestellt, daß ein hohher Temperaturgradient (z.B. 100 °C/cm) zu größeren Stengelkristallen führt. oc ac Supraleiter Synthese und Charakterisierung von Hochtemperatursupraleitern Schichtherstellung und Charakterisierung. Durch Magnetronkathodenzerstäubung mittels Planarmagnetron wurden ein- und mehrlagige Schichten aus YBa2CusO?-x (YBCO) mit bis zu 30 Einzellagen in "off axis"-Anordnung in einer Gesamtschichtdicke unter 1 ~tm hergestellt (s. Abbildung). Das Aufwachsverhalten auf einkristallinen, (100}-orientierten und beheizten SrTiOs-Substraten wurde durch Röntgenuntersuchungen ermittelt. Sowohl einlagige Schichten, wie auch in situ hergestellte Mehrlagenschichten weisen bei 750 Herstellungstemperatur strenges c-Achsen-Wachstum der YBCOSchicht auf. oc Charakterisierung von Grenzflächen. Kuprate: ARXPS-Messungen und die I(U,T}-Charakteristika erlauben folgendes Bild: Auch für "saubere Kuprate und Grenzschichten" ist die elektronische Struktur in einer Dicke von etwa 1 nm zum Isolator verändert, der lokalisierte Zustände enthält. Dieser räumliche Metall-Isolator-Übergang an - inneren - Grenzflächen wird durch Kettensauerstoff-Relaxation bedingt. Diese lokalisierten Zustände haben eine reduzierte Energielücke ~a exp(- K x) und verursachen im supraleitenden Zustand einen normalleitenden Leckstromtunnelkanal jbl, der am kritischen Strom je 2 fehlt. So wurde zum ersten Mal: je"" 10 A/cm 2 für "intergrain 2 4 weak links", je "" 10 A/cm für "intragrain weak links" mit jcljbl a jbl, vergrößerte Magnetfeldeindringtiefen 1-J a 11--1 ic und wesentlich vergrößerte Hochfrequenzrestverluste Rres a (ro) 2 A-! 3 ibl » RBcs, konsistent erklärt, wobei wegen 1-J(H) durch Flußeindringen (Hc1J"" 1 Oe) Rres bereits bei kleinen Feldstärken ansteigt. Veröffentlichungen 10-Lagen-Sandwich aus YBa2CU3Ü7-x (dunkle Bänder) und Srll03-Substrat (unten). Zur Abscheidung der SrTiOs-Einzellagen werden die Herstellungsbedingungen (Temperatur, Gasdruck) nicht gegenüber denen der YBCO-Lage verändert. Das Aufwachsverhalten der SrTiOs-Lagen wurde durch TEM-Untersuchungen ermittelt. 18 ac. Primärberichte 28651 13.01.00POOA 26587 13.01.02POOA 29686 13.03.02P15A 28641,5,9 V29332-6 V29976 V29063 V29216 Beteiligte Mitarbeiter J. Bürkin Dr. J. Halbritter Dr. H. Leiste Dr. S. Nazare E. Nold K. Spieler Herstellung YBa2CU307-x von supraleitenden Schichten aus Zur Herstellung supraleitender Schichten aus YBa2CU3Ü7-x wurdeein Sol-Gel-Verfahren fürdas multinäre, oxidkeramische System Y20:YBaO/CuO entwickelt. Als Ausgangsmaterialien wurden die Diketone des Yttriums, Bariums und Kupfers bzw. Bariumacetat verwendet, aus denen homogene und sehr feinkörnige Gelpulver gewonnen wurden. Nach einem optimierten Temperaturprozess wurden hieraus durch Sintern bei 920 oc an Luft sehr reine, supraleitende Formkörper mit Sprungtemperaturen von 90 bis 94 K erhalten. Aus den hergestellten Pulvern wurden lackähnliche Materialien entwickelt, ausdenen Dickschichten angefertigt wurden. Die Sprungtemperaturen dieser 20 bis 30 11m dicken, festhaftenden Schichten auf Strontiumtitanat als Substratmaterial liegen ebenfalls bei 90 bis 94 K. Die Herstellbarkeil supraleitender Folien und die Möglichkeit der Beschichtung von Silberdrähten nach nur geringfügig modifizierten Verfahren konnte nachgewiesen werden. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 29548 13.03.02P24A Dr. H. Wedemeyer Fr. J. Zhang 13.05 13.05.01 IMF Basisforschung für kerntechnische Konstruktionswerkstoffe Eigenschaften unbestrahlter Referenz- und Alternativwerkstoffe für Hüllrohre und Kernkomponenten Niedrige C-Gehalte martensitischer Chromstähle verbessern das Schweißverhalten. Experimentell wurde an 1.4914-Chargen ermittelt, inwieweit Kohlenstoff durch Stickstoff ohne Festigkeitseinbu ßen substituiert werden kann. Es zeigte sich, daß bei Senkung des C-Gehaltes (von 0.16 auf0.1 0%) der N-Gehalt sehr stark erhöht werden muß (um den Faktor 8 auf 0.13%), um Zug- und Kriechfestigkeit bei 550-650°C konstant zu halten. Bei dem weiter abgesenkten Kohlenstoffgehalt von 0.08% reichten 0.22% N nur noch zur Konstanthaltung der Zugfestigkeit, nicht aber der Kriechfestigkeit aus. Die Kerbschlagzähigkeit nimmt mit zunehmendem Gehalt an C bzw. N stark bzw. nur sehr schwach ab. Diese Erkenntnisse erlauben eine weitere festigkeitsmäßige Verbesserung des Brüter-Kastenmaterials, das sich bisher schon in bis über 120 dpa beaufschlagten Phenix-Brennelementen sehr bewährt hat. Erste Zeitstandversuche mit einer kurzzeitigen brüterspezifischen Störfaii-Temperaturtransiente ins y-Gebiet (> 800 °C) ergaben, daß der Festigkeitsverlust des martensitischen Kastenwerkstoffs 1.4914 von begrenztem Ausmaß ist. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 29307 13.05.01 P01 A 29894 V 29922 Dr. K. Anderko A. Falkenstein H. Kempe Dl. (FH) E. Materna-Morris W. Meyer Dl. L. Schäfer lng. M. Schirra H. Zimmermann 13.05.02 IMF Bestrahlungsversuche mit Hüllrohr- und Kernstrukturmaterial Reststandzeit von Brennstäben nach Kernstörungen Die Standzeit von Brüter-Brennstäben läßt sich bei gleichförmigen Beanspruchungsbedingungen ausreichend genau aus vorhandenen Zeitstanddaten berechnen. Kernstörungen mit starken Temperaturerhöhungen erfordern aber die Berechnung von allgemeinen Zeitstandschädigungen aus unterschiedlichen Beanspruchungsbedingungen, die zu einer Gesamtschädigung addierbar sind. Ein solches Rechenverfahren ist die Lebensanteilregel (LAR) in ihrer Formulierung für kriechende Festkörper. Es wurde nachgewiesen, daß die LAR in dem vorliegenden Anwendungsfall zwar anwendbar ist, daß die vorhandenen Meßdaten aber vorläufig nur eine brauchbare Abschätzung der Reststandzeit ermöglichen (V 29280). Für genauere Berechnungen sind zusätzlich Meßdaten, möglichstauch in-pile, notwendig. Mikrostruktur und makroskopische Eigenschaften Bei wechselverformten Proben eines Austenits zeigte sich ein starker Einfluß der in der Zugphase eingelegten Haltezeit auf die BruchzyklenzahL Bei mit Neutronen vorbestrahlten Proben ist dieserEinfluß noch verstärkt. Eingehende elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigten, daß der Aufbau von Labyrinthstrukturen in regelmäßiger Anordnung mit Versetzungswällen parallel zu [1 00], wie er ohne Haltezeiten beobachtet wird, bei langen Haltezeiten und nach Vorbestrahlung nur noch unvollkommen ausgebildet ist. Das Bruchbild zeigt mit zunehmender Haltezeit stärker interkristallinen Charakter. Strahlungsinduzierte Ausscheidungen und dichte Korngrenzenbelegungen mit Karbiden bei größeren Haltezeiten scheinen die Ursachen für die beobachteten Unterschiede in den Zyklenzahlen bis zum Bruch zu sein. Korrelation von Mikrostruktur und mechanischen Eigenschaften Für die Klasse der hochwarmfesten austenitischen Stähle (1.4970, 1.4988, 1.4981, 1.4919) wird eine sehr ähnlich verlaufende Änderung der mechanischen Kurzzeitfestigkeitseigenschaften nach Neutronenbestrahlung beobachtet. Der Schlüssel zum Verständnis des relativ einheitlichen Verfestigungsverhaltens dieser Werkstoffgruppe liegt in der gleichartigen Entwicklung von verschiedenen Defektstruturen, in Abhängigkeit von Temperatur und Bestrahlungsdosis. Deren Beitrag zur Verfestigung kann durch eine quantitative Bestimmung der Konzentration und Größe sowie entsprechende Annahmen zur verfestigenden Wirkung dieser Defekte berechnet werden und führt zu befriedigender Übereinstimmung mit den experimentellen Daten (V 29053, 29365). 19 Bestrahlungsinduziertes Verformungsverhalten von 1.4970 und 1.4914 unter konstanter Last bei hohen Strahlenbelastungen Eine Analyse der schon bis zu hohen Dosen (74 dpa bei 420 ac) für das Druckröhrchenexperiment PFR-M2 vorliegenden Daten ergab für eine Reihe von Legierungen einen meßbaren Einfluß der Defekterzeugungsrate Kauf die bestrahlungsinduzierten Dimensionsänderungen. Dieser Effekt kann auch abhängig von der Temperatur sein und läßt sich auf Grund der Auslegung des Experimentes mit guter Genauigkeit bestimmen. Eine Systematik der Beobachtungen kann aber noch nicht gegeben werden. Während z.B. bei 500 bei der weniger schwallresistenten Variation des Werkstoffes 1.4970 die Dimensionsänderung nur von der Dosis K · t, nicht aber von der Zeit t, in der eine bestimmte Schädigung erreicht wurde, abhängen, wird bei einem anderen Austenit, einem 15Cr25NiMoTiB Stahl, eine starke Abhängigkeit von der Defekterzeugungsrate K gefunden. Diese Abhängigkeit kann mathematisch in verschiedener Weise dargestellt werden; eine Bewertung kann aber erst nach weiteren Analysen der vorliegenden Daten und den zerstörenden Nachuntersuchungen gegeben werden. ac Bestrahlungstechnik Im Februar 1990 wurde der KNK II-Reaktor nach einer längeren Abschaltphase wieder in Betrieb genommen. Dazu konnten die Vorbereitungen für die Materialbestrahlungsexperimente rechtzeitig abgeschlossen werden. Die Zentralposition wurde mit einem frischen Druckrohrtesteinsatz mit acht instrumentierten Rohrproben beladen. Nach der komplizierten Inbetriebnahme verlief die Bestrahlung störungsfrei. Das Materialtestelement MTE 1 mit einer neuen Struktur und einer frischen Probenbeladung wird auf einer Reflektorposition bestrahlt. Das Materialtestelement MTE 2 ist von einer Reflektorposition auf eine höherwertige Brutelementposition umgesetzt worden. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 13.05.02P01 A H.-D. Großgarten Dl M. Müller Dl L. Schmidt R. Vouriot Einfluß der Thermodiffusion auf Bestrahlungsdeformationsphänomene Der vermuteteEinfluß der Thermodiffusion auf die Verformung von Brennstäben wurde modellmäßig beschrieben. Die verschiedenen Dehnungsanteile eines austenitischen Brennstabes wurden berechnet und mit den gemessenen verglichen. Die Abb. zeigt, wie gut die Verformung des Brennstabes durch die um die Einflüsseder Thermodiffusion erweiterten Gleichungen wiedergegeben werden. Eine direkte Prüfung dieses Phänomens wird von dem im KNK II befindlichen Doppelstabexperiment erwartet. u. OGIJ· gemessen · .6.0/00 o.o~o ·· 0,0110 .. ~ berechne! SHR. 6 (') II C. TOT. II l'l " Zeitstandversuche Die Versuche an unbestrahlten Proben des SNR-Strukturwerkstoffes 1.4948 wurden weitergeführt, so daß z.Zt. der Zeitraum bis max. 135 000 Std. experimentell abgedeckt ist. Das Versuchsprogramm AUSOL mit Grundwerkstoffproben und geschweißten Proben mit U-Naht wurde abgeschlossen und dokumentiert (29107}. ac IJ,fiJU _, ~ 0 Untersuchungen an Strukturwerkstoffen Die Versuche am EFR-Strukturwerkstoff 1.4909 mit 2 Chargen eines deutschen und eines französischen Herstellers im T-Bereich 500-750 und Standzeiten bis - 2 · 104 Std. wurden dokumentiert (29732). Begleitende REM-Untersuchungen belegen das überwiegend transkristallins Bruchverhalten. u "' 13.05.03 IMF 0,020 0.010. Kombinierte Kriech- und Ermüdungsbeanspruchung Berechnete und gemessene Kriech- und Schwellverlormungen an einer unter reellen Betreibsbedingungen beanspruchten Hülle aus Stahl 1.4988 lg + a. Ziel dieses Vorhabens ist die Absicherung des Langzeitverhaltens des unbestrahlten und bestrahlten austenitischen Strukturwerkstoffes 1 .4909 und die Bereitstellung von Basisdaten für die Festigkeitsauslegung. Die Abb. zeigt die Versuchsergebnisse an unbestrahltem Material (Creusot-Marrei-Charge) bei reiner Ermüdungsbeanspruchung bei 550,650 und 750 Bei großer Dehnungsamplitude unterscheiden sich die Bruchlastwechselzahlen Nt zwischen 550 und 750 etwa um den Faktor 2. Dieser Faktor nimmt mit abnehmender Amplitude stark zu und beträgt bei i'>Et = 0.3% etwa 10. Bei zusätzlicher Kriechbeanspruchung in Form von Haltezeitversuchen erniedrigen sich die Bruchlastwechselzahlen. ac. Veröffentlichungen 25902 V 29053 V 29212 29280 29365 29669 29930 20 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 13.05.02P02A 13.05.02P03A 13.05.02P03C 13.05.02P03D 13.05.02P03E 13.05.02P03F 13.05.02P04A 13.05.02P04B B. Dafferner Prof. Dr. K. Ehrlich Dr. K. Harschbach Dl. R. Lindau F. Polifka Dl. L. Schäfer lng. M. Schirra Dr. W. Schneider T. Stober A. Weiler Dr. C. Wassilew ac Begleitende Strukturuntersuchungen zeigen, daß bei tiefen Temperaturen ein überwiegend transkristalliner, bei hohen Temperaturen dagegen ein überwiegend interkristalliner Bruchverlauf zu beobachten ist. Eine solche Veränderung des Versagensmechanismus tritt bei 550 auch als Funktion der mechan. Beanspruchung auf: Wie rastermikroskopische Untersuchungen ergaben, beobachtet man bei reiner Ermü- ac dungsbeanspruchung deutliche Schwingungsstreifen, während diese bei Haltezeitversuchen (30 min) infolge des hier vorliegenden interkristallinan Bruchverlaufs nicht mehrvorhanden sind. rungsphase war daher nicht detektierbar. Die Rißspitzenverformungen konnten kriechbruchmechanisch mit der Belastungsgröße C* abgeschätzt werden. oc 1ssgc 65g'C 7sgc 1 1.5 ~ Q) '0 .~ 1 Q_ 0.8 Das Kriechermüdungsrißwachstum bei 550 konnte bei kleinen Haltezeiten weitgehend geometrie-und frequenzunabhängig mit den Methoden der Iineareiastischen Bruchmechanik behandelt werden. Bei großen Haltezeiten zeigt die Rißausbreitung einen kriechrißähnlichen Charakter. Eine geometrieunabhängige Beschreibung der Rißzuwachsraten war nicht möglich. E gj, 0.6 "' c c Veröffentlichungen ::J ~ 0.4 Cl Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter Dl H. Lange 0.2 L_~~~.L_~~~~'-'-'-'-~~~~.u..L-~...J 200 1000 10000 100000 300000 Bruchlastwechselzahl N 1 Bruchlastwechselzahl des Werkstoffes 1.4909 (Creusot-Marrei-Charge) in Abhängigkeit von Dehnungsamplitude und Temperatur Veröffentlichungen Primärberichte 29107 13.05.03P06A 29732 Beteiligte Mitarbeiter W. Baumgärtner A. Falkenstein Dl. C. Petarsen S. Heger H. Meinzer M. Pfeifenroth lng. D. Rodrian Dr. W. Scheibe lng. M. Schirra Dl. R. Schmitt Dynamische Bruchzähigkeit des Stahls 1.6770 Aufbauend auf die 1989 durchgeführten Versuche am Tankmaterial KNK im spröd-duktilen Übergangsbereich wurden die Versuche zum Ermitteln von Kid auf die Hochlage konzentriert. Dieser Bereich war wegen der zu geringen Probenabmessungen nach der LEBM nicht sicher genug auswertbar. Eine Auswertung nach dem J-lntegrai-Verfahren ist möglich, jedoch bei dynamischen Versuchen sehr schwierig. Die ersten Ergebnisse, bei Raumtemperatur ermittelt, zeigen einen deutlich höheren Wert von Kid als nach der K-Methode geschätzt. Entsprechend verschieben sich die Übergangstemperaturen, die aus der Hoch- und Tieflage ermittelt werden. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter G. Baizer Dl S. Müller G. Thun Viskoplastisches Materialverhalten ln einigen thermisch hoch belasteten Brüterkomponenten treten inelastische Dehnungen auf, die zum Versagen des Bauteils führen können. Deshalb wird das ratenabhängige Verformungsverhalten des Stahles 1.4909 experimentell untersucht und theoretisch beschrieben. Im Berichtsjahr wurden vorhandene Experimente an austenitischen Stählen systematisch verglichen und durch weitere Versuche ergänzt. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 13.05.03P01 A Dl M. Dietrich W. Hartlieb Dr. B. Schinke DP J. Schwertel Rißfortschrittsmessungen bei hohen Temperaturen am 316 LSPH Die Arbeiten zur R-Wert-Abhängigkeit der Rißgeschwindigkeit wurden fortgesetzt. Die Abb. zeigt einen Vergleich der .<1KThreshold-Werte bei RT und 550 für verschiedene R-Verhältnisse (R = Fmin/Fmax). Ein Abknicken der Verläufe ist erst ab ca. R = 0,8 zu beobachten, wobei die Werte bei 550 dieses etwas deutlicher zeigen. oc oc 10 ~ f1l "- 8 ~ t <]) s Kriechriß- und Kriechermüdungsrißwachstum oc Die bei 550 gemessenen Rißinkubationszeiten konnten mit dem bruchmechanischen Lastparameter C(t) in Form eines Potenzgesetzes korreliert werden. Eine zweifelsfreie Bewertung der Kriechrißgeschwindigkeit mit einem Lastparameter konnte nicht erzielt werden. oc Im Temperaturbereich von 700 stellt das Kriechrißwachstum ein Deformationsproblem der Rißspitze dar. Eine Rißinitiie- 6 - '0 0 ..c "'~ 4 ..c ~ "' <1 2 '11110 0 0.2 0.4 0.6 0.8 R- Verhältnis 21 Veröffentlichungen Primärberichte 29448 Beteiligte Mitarbeiter G. Baizer M. Brändle (Uni) Dl S. Müller 18 18.01 18.01.07 IMF Projekt Nukleare Sicherheitsforschung (PSF) Physik und Kernüberwachung für Schnelle Brüter Statistische Detektionsverfahren Detektion von Rißgeräuschen Die Schallemissionsmeßmethode wurde zum Ermitteln des Zeitpunktes der stabilen Rißverlängerung an Plattenproben mit Oberflächenriß eingesetzt. Mit dieser Methode kann die Rißinitiierung wesentlich genauer ermittelt werden als über die Rißaufweitung. Veröttentlichungen Primärberichte 2. CABRI-Testinstrumentierung Im Jahre 1990 wurden die Arbeiten zur Entwicklung und Fertigung von instrumentierten Abstandshaltersystemen für vorbestrahlte Brennstäbe fortgeführt. Insgesamt wurden zwei Systeme für die CABRI 11-Testeinsätze PS und P6 geliefert. Ferner wurden zwei Verlagerungsaufnehmer zur Längenmessung der GABAl-Brennstäbe zur Verfügung gestellt und in die o.e. Testeinsätze eingebaut. Zu Beginn des Jahres begannen Tests in einer von KfK gelieferten speziellen Teststrecke zur Erprobung von Verlagerungsaufnehmern im DANAE-Loop in Cadarache. Hierbei konnte nachgewiesen werden, daß die Nullpunkt-Dritt des Aufnehmers vernachlässigt werden kann. Auch einseitige Temperaturbelastungen der Spulen blieben ohne Einfluß. Die vom IMF entwickelten neuartigen Rohrdruckaufnehmer werden zur Zeit hinsichtlich ihres Fertigungsverfahrens überprüft. Durch verbesserte Qualitätskontrolle soll die Standzeit dieser Aufnehmer erhöht werden. Verötfentlichungen Beteiligte Mitarbeiter Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 18.02.03P03A 18.02.03P03B Dl H. Deckers (zu 2.) DP D. Freund (zu 1.) Dl H. Lehning U. Reuter Dr. H. Steiner Dl S. Müller M. Baumann (Uni) Elektronische Röntgenradiographie 18.02 18.02.03 IMF Sicherheit und Stofffragen von Schnellen Brütern In-pile Versuche zum Transientenverhalten 1. Versuchsbegleitende Rechnungen und Auswertung der CABRI-Experlmente Die Experimente des Transientenprogramms CABRI-2 werden mit Brennstäben aus den in PHENIX bestrahlten Brennelementen OPHELIE-6 und VIGGEN-4 durchgeführt. Die OPHELIE-Brennstäbe sind charakterisiert durch ein Lochpelletkonzept, ein Hüllmaterial vom Typ AISI 316 und einen Abbrand von ca. 5 at.-%, die VIGGEN-Stäbe durch Vollpellets, dem Hüllmaterialtyp 1.4970 und einen Abbrand von ca. 11 at-%. Trotz des wesentlich höheren Abbrandes zeigten die VIGG EN4-Stäbe ein deutlich geringeres Hüllschwellen als die OPHELIE-Stäbe. Für diese Brennstäbe wurde der sogenannte ta-Zustand durch Nachrechnung der realen Bestrahlungsgeschichte ermittelt und ein Vergleich mit Nachuntersuchungsbefunden durchgeführt. Mit dem Rechenprogramm TRANSIENTwurden Auslegungsrechnungen für die langsamen Rampentests E9 und E12 des CABRI-2-Programms durchgeführt. Diese Rechnungen ergaben für den E9-Test mit einem OPHELIE-6-Brennstab eine Versagensschwelle von ca. 1200 W/cm, für den E12-Test mit einem VIGGEN-4-Brennstab eine von ca. 1000 W/cm. Die Unsicherheiten bei diesen Vorhersagen liegen in der Beschreibung des Verhaltens des Spaltprodukts Cs, des transienten Brennstottschwellens, des Hüllkriechens sowie der Duktilität des Hüllmaterials, Effekte, die durch die Experimente geklärt werden sollen. 22 Der Mustertomagraf im IMF, an dem Linearkameras für die elektronische Radiografie und Tomografie getestet werden können, wurde verbessert, so daß die Bild-Datenerfassung schneller und genauer abläuft. Die Rekonstruktion der Bilddaten wurde für ein Transputernetz programmiert, so daß nun Bildmatrizen mit 512 mal 512 Punkten in wenigen Minuten berechnet werden können. Die Darstellung der Tomogramme ist nun ebenfalls auf einem VGA-Monitor mit höherer Auflösung als bisher möglich. Die Bildarchivierung auf Polareidbildern wurde an die neue Darstellung angepaßt. Für den Ternografen in den Heißen Zellen wurde eine neue Kamera gebaut, die mit 4 Sensoren Objekte bis 100 mm Breite aufnehmen kann, damit auch große Bündel mit dem Betatron als Quelle tomografiert werden können. Mit der Spektrometriegruppe in Cadarache wurde die Zusammenarbeit mit dem Ziel des Aufbaus eines Ternografen für das CABRI-Projekt fortgesetzt. Verötfentlichungen Primärberichte 29895 29897 18.02.04 IMF Beteiligte Mitarbeiter Dr. L. Steinbock ln-pile-Versuche über Kühlungsstörungen 1. Moi-7C-Experimente Die Mol 7C-In-pile Experimente im BR2 sind abgeschlossen. Mol 7C/7 war das letzte in Zusammenarbeit mit dem CEN Mol durchgeführte Experiment in der sehr erfolgreichen Mol 7CTestserie. Vorgesehen ist, das Programm im SCARABEEReaktor, Cadarache mit zwei SIB (Severe Interna! Blockage)Experimenten weiterzuführen. Eingesetzt werden sollen Testbündel mit 19 bestrahlten KNK 11/2-Brennstäben und Wandblockade. Mit ersten Planungsarbeiten wurde in 1990 begonnen. 2. Nachuntersuchung der Experimente Moi-7C/5 und 7C/6 Die Nachuntersuchungsergebnisse der Experimente Moi-7C/4 und Moi-7C/5 wurden im Rahmen eines Tagungsbeitrages [29736] publiziert. Das Experiment Moi-7C/6 konnte in die Heißen Zellen des KfK erst im Herbst eingeschleust werden. Die zerstörungsfreie Nachuntersuchung wird in 1990 beendet. Der hier sichtbare Schadensumfang deckt sich mit den Aussagen, die mittels der Testbündelinstrumentierung bereits inpile gewonnen wurden. Veröffentlichungen Primärberichte 29736 18.02.04P05A Beteiligte Mitarbeiter F. Bauer U. Biedermann Dl L. Schmidt (zu 1.) Dr. P. Weimar (zu 2.) unterbrochen worden. Für die Zerlegung des im zweiten Kern bestrahlten Ringbrennelementes mit einem 19-Stab-Karbidtestbündel sind die Vorbereitungen getroffen worden. 2. Modelltheorie und Auflösung des Kontrollbereiches in den Gebäuden 573 und 574 Die Arbeiten zur Modeliierung von Brennstoffreißen und -verlagern und die Implementierung im Brennstab-Rechenprogramm SATURN-FS sind abgeschlossen und dokumentiert. Das Modell wurde mit Hilfe von Nachrechnungen von Schnellbrüter- und LWR-Experimenten verifiziert. Als interessantes Beispiel zeigt die Abbildung die Modeliierung des allmählichen Einsetzens der mechanischen Wechselwirkung Tablette-Hülle (PCI) in einem LWR-Brennstab. Dargestellt sind die Hüllrohrumfangsdehnung über der Stablängenleistung, während eines Leistungszyklus, sowie die über Reibkräfte induzierte Axialdehnung. Die Rechenergebnisse sind mit experimentellen Daten verglichen. c ·~ 5·1o· 3 with U) Ol c r-----------------------------, .• -- calc. wlthout crack relocation model 4 ·10" 3 '5 "0 <1l u c.) :~ 3 3 ·10" i . . .················ 2 ·1 o· 3 18.02.11 IMF '. L-----------r.. Inhärente Abschaltsysteme ... .... ... / Sensor/Schalter-Einrichtungen , ,,'', .. Die Curiepunki-gesteuerte selbsttätige Schaltereinrichtung wird in der KNK II seit Beginn des Standzeitverlängerungsbetriebes im Januar 1990 erprobt. Dazu sind in einem speziellen Teststopfen drei instrumentierte Schaltereinheiten untergebracht, die über 180 Vollasttage bestrahlt werden sollen. Im Jahr 1990 lag die akkumulierte Bestrahlungszeit bei ca. 113 VLT. Die Schaltereinheiten arbeiten nach wie vor einwandfrei. 0 Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter DI(FH) K. Müller Dl H. Reiser R. Vouriot 100 200 300 400 500 600 Linear Heat Rate [W/cm] Verifizierung des Brennstoffriß- und Brennstoffverlagerungsmodells in SATURN-FS. Vergleich der berechneten Hüllrohrumfangs- und -axialdehnungen mit den experimentellen Daten des HALDEN.Bestrahlungstests IFA 404/403 3. Auswertung von Wirbelstromsignalaufzeichnungen von Hüllrohren und Brennstäben 18.04 18.04.02 IMF Transientenverhalten von Brennelementen von Schnellen Brütern Stationäre Bestrahlungsversuche mit Oxidbrennstoff und Absorberwerkstoffen 1. Bestrahlungstechnik Die Arbeiten zu den im dritten Kern des KNK II-Reaktors vorgesehenen Brennelementbündel-Experimenten TOAST und TETRA sind schon 1989 bis zur Drittkern-Entscheidung Die Darstellung der Vektoren von Materialfehlern ermöglicht ein neuartiges, digitalisiertes Registriersystem. Damit läßtsich nach Abschluß der eigentlichen Wirbelstromprüfung der vollständige Fehlervektor in der Impedanzebene des komplexen elektrischen Widerstandes rekonstruieren . Es entsteht so aus einem recht aussageschwachen Wirbelstrom-Prüfdiagramm (Abb.) ein in sich geschlossener Kurvenzug, der in diesem Beispiel das Vorhandensein einer UOz-Brutstofftablette im Brennstab wiedergibt (Abb). Mit den Möglichkeiten der zeitsynchronen Aufzeichnung durch die im IMF entwickelte Analogelektronik und des Einsatzes eines neuartigen Schreibersystems, welches eine spätere Rekonstruktion der Fehlervektoren ermöglicht, kann eine vollständige Darstellung komplexer Wirbelstromsignale durchgeführt werden. 23 gesetzt mit der Modeliierung geschmolzenen Brennstoffs sowie der Ausheilung von Rissen infolge Brennstoffschwellens. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 18.04.03P01 A W. Ernst DP D. Freund M. Heck Dr. D. Geithoff Dr. H. Steiner 1····-:·····-';·-··..;..·····7-· -1-·-········-·-·····--· 1····-!-··-+-··+ ····1····1-+-~(/~a.-l .. Analysen und Bewertung stationär bestrahlter Mischoxidbrennstäbe Zeitliche Aufzeichnung Vektor'lelle Aufzeichnung der Wirbelstromvektoren einer U02·Tablette im Brennstab Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 18.04.02P04A DI(FH) H.E. Häfner (zu 1.) M. Heck H. Hili DI(FH) K. Hecker! Dl 0. Jacobi (zu 3.) lng.grad. K. Philipp Dr. H.-J. Ritzhaupt-Kieissl (zu 2.) 18.04.03 IMF Nachuntersuchung und Auswertung von Oxidbrennstäben Die Nachuntersuchungen an stationär bestrahlten KNK 11/1Mischoxidbrennstäben wurden an den Brennelementen NY 208 BN und NY 202 lA mit einem maximalen Abbrand von 1,8 bzw. 5,1 %fortgesetzt. Die Restrukturierung des mechanisch gemischten Uo,3PUo,?01 ,gg-Brennstoffs ist vom Abbrand unabhängig und beginnt erst oberhalb einer Stableistung von 20 kW/m. Der über dem Brennstoff gernilteile Brutgewinn ist null. Die Endstöchiometrie 0/(U+Pu) liegt am heißen Brennstabende durch den Einfluß des Sauerstoffpotentials der Hüllinnenkorrosionsprodukte unter der Ausgangsstöchiometrie. Die Tiefe der Hüllinnenkorrosion erstreckt sich bis zu 80 !Jffi. Die Plutonium-Konzentration durch die radiale U/Pu-Entmischung, die bei 5% Abbrand Werte bis zu 45 % Pu02 am Zentralkanal erreicht, wird bei höheren Abbränden (BE 205, A s 18 %) geringfügig abgebaut. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter V29892 18.04.03P02A V29893 R. Fritzen lng. H.D. Gottschalg Dr. H. Kleykamp Auswertung von Bestrahlungsexperimenten und Modelltheorie Die Auswertung von stationären Bestrahlungen wurden mit SATURN-S-Rechnungen für Stäbe aus den im Reaktor PHENIX bestrahlten Bündeln OPHELIE-6 mit ca. 5 at-% und VIGGEN-4 mit 11 at-% Abbrand für das GABAl-Programm (vergl. unter 18.02.03) fortgesetzt. Hierzu mußten einige modelltheoretische Änderungen im Programm durchgeführt werden wie z.B. die Einbringung eines abbrandabhängigen Korrekturterms für die Wärmeleitfähigkeit des Brennstoffs sowie die Anpassung der Formeln für Hüllschwellen für die beobachteten Schwallraten der verwendeten Hüllmaterialien. Die Modeliierung der Umstrukturierung wurde erweitert. Nachrechnungen von Startrampenexperimenten der DUELL II-Serie führten zu einer guten Übereinstimmung mit den Nachuntersuchungsergebnissen. Durch die Riß- und Verschiebungseffekte werden größere Zentralkanäle, durch die Verringerung des Spalts Brennstoft-Hülle höhere Wärmedurchgänge und somit niedrigere Brennstofftemperaturen bewirkt. Diese Modellierung wurde durch Nachrechnung weiterer Experimente des Betriebstransientenprogramms (18.04.04) bestätigt. Das Programmsystem SATURN-S wurde erweitert durch eine Reihe von Infrastrukturmoduln zur grafischen Darstellung von Rechenergebnissen, zur Datenreduktion sowie zur Datenverwaltung. Die modelltheoretischen Entwicklungen werden fort24 Auswertung von Nachuntersuchungsergebnissen Brennstabfehler wurden bisher auf Faktoren zurückgeführt, die mit dem Konzept nichts zu tun haben, wie unzulässig hohe Gehalte an Halogenverunreinigungen und Feuchte oder zu hohe Leistung. Die Erfahrungen aus dem Betriebstransientenprogramm haben nun aber gezeigt, daß bestimmte Brennstoffkonfigurationen besonders geeignet sind, um hohe Hüllinnenkorrosion zu verursachen. Im wesentlichen ist das niedere Brennstoffdichte. Am kritischsten ist eine hohe Brennstoffporosität. Kritisch ist aber auch, wenn sich das Leervolumen in einem großen Brennstoff/Hülle-Spalt oder in Tablettendishings befindet. Es erschien daher sinnvoll, das Verhalten der Brennstäbe in den früheren KfK-Bestrahlungen neu zu bewerten. Die NBUErgebnisse der Bestrahlungsexperimente DFR 304, DFR 350, DFR 435, DFR 455, MOL?B, Rapsedie Bundle I und II sowie der Bestrahlungen im KNK II Erstkern und Zweitkern wurden im Licht der neuen Erfahrungen überarbeitet. Dabei hat sich gezeigt, daß die Verhaltensmuster, die in den Kurzzeitversuchen des Betriebstransientenprogramms beobachtet wurden, sich auch bei den Langzeit-Bündelbestrahlungen eingestellt haben: Alle Bedingungen, die eine hohe Leervolumenumver- teilung (Porenwanderung) ermöglichen, führen zu starker Hüllinnenkorrosion. Dies sind in erster Linie niedere Tablettenbzw. Fülldichte und hohe Stableistung. Sie führten zu einer hohen Freisatzung der flüchtigen, reaktiven Spaltprodukte. Die Schäden waren auch immer von starker Hüllinnenkorrosion begleitet. Es ist eindeutig, daß die Ursache für die aufgetretenen Hüllschäden der spaltproduktinduzierte Hüllinnenangriff war, und daß dessen Auftreten mit dem Brennstabkonzept Mark Ia zusammenhängt, das eine niedere Brenstoffdichte vorsieht. Ein Schwachpunkt des DEBENE Brennelementkonzepts sind die Gitterabstandshalter. Diese waren bei allen Stabdefekten (mit einer Ausnahme), die in der KNK II aufgetreten sind, mit beteiligt oder sogar die alleinige Ursache des Schadens. Bei den KNK II-Bestrahiungen war die Stableistung relativ gering, so daß die Hüllinnenkorrosion nicht die gleiche Rolle spielen konnte wie bei den auswärtigen Bestrahlungen. Die Ergebnisse zeigen, daß die Temperaturänderung über dem Stabumfang als Folge der Stabbewegung mit der Natriumaufheizspanne und dem Stabspiel zunimmt (Abbildung). Schon bei kleiner Aufheizspanne und relativ kleinem Stabspiel können Brennstäbe in Bewegung geraten. Die Frequenz der Temperaturoszillationen steigt an mit zunehmender Natriumgeschwindigkeit und fällt ab mit größer werdendem StabspieL Abstandshaltereinstellung ® Beteiligte Mitarbeiter II II ® " " " ® @) ~ f-:::>150 II ® G) Stableistung e -8,6 8,4 8,2 8,0 7,9 II +v A G 01 <) '1 A o o <> v D. 21kW 17 kW 13kW II II ® " Q) Primärberichte II (f) <I Veröffentlichungen II Abstandshalter 0 !mml " II " - 8,6 8,4 8,2 8,0 7,9 " 7,7 II 7,7 "0 ~ ~ E ro 29215 Dr. 0. Götzmann 5 ~Q) 100 Cl. E * 0> c ~ 50 :::J 18.04.04 IMF Experimente zum Betriebstransientenverhalten 1. Bestrahlungstechnik Die in einem internationalen Arbeitskreis im Blick auf den EFR abgestimmten Betriebstransientenexperimente sind auch 1990 planmäßig im HFR/Petten fortgeführt worden. Von der RELIEF-Serie zur Erfassung unterschiedlicher Längenänderungen zwischen Brennstoff und Hülle bei Lastwechseln befinden sich zwei Experimente im Reaktor. RELIEF 12 und 13 haben mit speziell instrumentierten Brennstäben am Jahresende 1990 ca. 7 bzw. 4% Abbrand erreicht und sollen bis mindestens 10% weiterbetrieben werden. Jeweils bei den Abbrandstufen 5, 8 und 10 %werden auf einer verfahrbaren Poolside-Position bei zyklischer Leistungsänderung die Iransienten Messungen durchgeführt. Mit dem Überlast-Experiment OPOST 1 (Overpower Steady State) befindet sich ein weiteres Experiment im Reaktor. Mit den Versuchsreihen HYPERKAKADU ist es erstmals möglich, hochabgebrannte PHENIX-Brennstäbe unter Transienten-Bedingungen zu testen. Zur fernbedienten Montage der langen Stäbe einschließlich der Na-Befüllung der Kapseln wird die EUROS-Zelle modifiziert. Für die Fortführung der POTOM- (Power to Melt) Versuche wurden zwei Bestrahlungseinsätze neu bestellt. 0+--------.-=~--~~--------,--------, 50 100 150 200 250 Natriumaufheizspanne liTNa !Kl Umfangstemperaturänderungen in Abhängigkeit von der Natriumaufheizspanne und dem Stabspiel 3. Auslegung, Betreuung, Nachuntersuchung und Auswertung von nichtstationären Bestrahlungsexperimenten Die Arbeiten zur Auswertung der Lastfolgeexperimente wurden mit der Nachrechnung der Experimente KAKADU 25/26 und SUPERKAKADU 51/52 fortgesetzt. Hierzu wurden die Programme SATURN-S und TRANSIENT eingesetzt, die somit für Rampensteilheilen im Bereich von 5 %/h- 40 %/min getestet sind. Generellläßt sich feststellen, daß die gemessenen mittleren Hülldehnungen durchwegssehrklein sind. Fürdieschnellen Rampen berechnen die Programme hohe Kontaktdrücke und eine Hüllbelastung, die bis nahe an die Streckgrenze führt, sowie z.T.Ieichte Hüllverformungen in guter Übereinstimmung mit den experimentellen Befunden. Das Vorläuferexperiment POTOM-0 der Schmelzexperimentreihe wurde abschließend ausgewertet und dokumentiert. Hierbei zeigte es sich, daß mit SATURN-S die zu Brennstoffschmelzen führende Stableistung mit hoher Genauigkeit bestimmt wurde. Nachstehende Abb. zeigt den zeitlichen Verlauf von Stableistung Brennstoffzentraltemperatur Tc und schmelztemperaturT m des Prüflings P 201 an der Axialposition 26,4 cm, an welcher durch die Nachuntersuchung gerade der Beginn von Schmelzen nachgewiesen wurde. Die Rechnung weistauch hier zu Bestrahlungsende bei einer Maximalleistung von 603 W/cm beginnendes Schmelzen auf. Im Bereich höherer Stableistungen mit ausgeprägten Schmelzzonen wurden Schmelzleistungen im Bereich von 570- 590 W/cm berechnet, die sich entwickelnden Schmelzbereiche mit bis zu 30 % Schmelzvolumen werden durch die Nachuntersuchung bestätigt. x, 2. THIBO-Experimente im Na-Loop ln bestrahlten KNK 11/2-Brennelementen wurden an Brennstabhüllen und Abstandshaltern Schäden festgestellt, die nicht durch hydraulisch angeregte Vibrationen verursacht wurden, sondern durch kraftvolle niederfrequente Brennstaboszillationen. Dieses Phänomen konnte durch die THIBO-Experimente (thermohydraulisch induzierte Brennstaboszillationen) im Na-Loop des IMF in reproduzierbarer Weise sichtbar gemacht und nachgewiesen werden. 25 [°C ] Stab [W/cm] P-201 3500 z-Pos. tmelt 26,4cm l,lh X 603W/cm T melt 2679°C r---------------------------------, POTOM- 0 18.04.05 IMF Untersuchungen zum Verhalten defekter Brennstäbe Analyse defekter Brennstäbe bei stationärer Bestrahlung 3000 Tm r---~1 2500 I ,_ 2000 r--~ Tc 1500 I 1000 I I 500 I I ~---· I 0 I I I 1 I ____ _/ I I I I I II !._ ____ } 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 _ _____,,_ t [ h] SATURN-S: Brennstoffzentral-, Schmelztemperatur und Stableistung Die laufenden Nachuntersuchungen der Teststäbe aus der Serie POTOM wurden verfeinert. Da von seilen der Modelltheorie sich die Anforderungen ständig erhöhen, wurde bei der Bestimmung der Schmelzgrenzen die Arbeit am Mikroskop intensiviert und für das Experiment POTOM-2B ein sehr umfangreicher Datensatz erzeugt, der nun die Grundlage für die Nachrechnungen legt. Nachdem diey-spektrometrischen Messungen an POTOM-Teststäben in Petten um transversale y-Profile erweitert wurden, ist es gelungen, aus diesen Daten die radialen Schmelzgrenzen zerstörungsfrei zu bestimmen. Die Übereinstimmung dieser Werte mit den aus der Keramografie ermittelten ist unerwartet gut. Für das Experiment POTOM-1 wurden die Ergebnisse der Nachuntersuchung dokumentiert und interpretiert. Im maximalen Leistungsbereich waren etwa 23% des Brennstoffquerschnitts zum Schmelzen gekommen. Es kann als typisch gelten, daß die Brennstofftabletten in der Weise aufplatzen, daß geschmolzenes Material durch Radialrisse bis zur Hülle vordringt. Mit dem Fortschreiten der POTGM-Experimente hat sich die Kenntnisbasis des Verhaltens von teilgeschmolzenen Brennstoffsäulen soweit verbreitert, daß Voraussagen immer sicherer werden. Veröffentlichungen Primärberichte 18.04.04P02A 18.04.04P02B 18.04.04P02C 18.04.04P02D 18.04.04P04A 18.04.04P04B Beteiligte Mitarbeiter U. Biedermann W. Ernst DP D. Freund (zu 3.) Dr. D. Geithoff O(zu 3.) DI(FH) H.E. Häfner (zu 1.) DI(FH) K. Hecker! Dl 0. Jacobi lng.grad. K. Philipp Dl H. Reiser Frau Reuter Dl L. Schmidt (zu 2.) Dr. H. Steiner Im Rahmen des EFR-Programms wurden die physikalischchemischen Eigenschaften oxidischer Kernbrennstoffe und deren Reaktionsprodukte mit Natrium, die vorwiegend in den verschiedenen nationalen Forschungszentren AEA, CEA, lA und KfK untersucht worden waren, zusammengestellt und kritisch bewertet. Eine Abstimmung und Harmonisierung der Daten erfolgte in verschiedenen Arbeitssitzungen innerhalb der AGT1. Experimentelle Untersuchungen zum Phasenaufbau der Systeme Uran-Spaltplatinmetalle konnten zur Deutung des Reaktionsverhaltens der Actiniden mit diesen Spaltprodukten beitragen. Veröffentlichungen 29144 29816 V29891 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter lng. H.D. Gottschalg Dr. H. Kleykamp W. Laumer 18.04.06 IMF Natriumeinfluß auf die Werkstoffeigenschaften Untersuchungen zum Materialverhalten in reinem und verunreinigtem Natrium Am Kreislauf FARINA wurden die Untersuchungen zum Schwellenwert des Ermüdungsrißwachstums fortgeführt; die Parameter wurden bis zu sehr hohen Kriechanteilen (R = 0.8) variiert. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen ein breites Streuband, ein Einfluß des Natriums auf die Spannungsintensität bei Einsetzen des Rißwachstums scheint nicht gegeben zu sein. Die chemische Aktivität des Kohlenstoffs im Natrium wurde mit Hilfe einer neuen von dem IGCAR zur Verfügung gestellten elektrochemischen Sonde an CREVONAgemessen. Die Sonde war über Monate in Dauerbetrieb und zeigte sich selbst bei Meßwerten von ac = 10-4 noch als genügend empfindlich. Mit so niedrigen Werten muß man im Natrium bei Einsatz von Stählen mit niedrigen Kohlenstoffgehalten rechnen. Die entkohlende Wirkung des Natriums im CREVONA wurde erneut bestätigt durch Messungen an Monitorproben, die auch im SNR 300 eingesetzt werden sollen. Im Vergleich zu den Proben aus der AWN-Anlage von Interatom wurden die Proben in CREVONA unterhalb der Oberflächenschicht bis in Tiefen von über 0.1 mm deutlich entkohlt. Durch diese Versuche und umfangreiche Kontrollanalysen mit der GDOS (Giow Discharge Optical Spectroscopy) wurde die NUCLEAR MICROPROBE (Harwell) für die Kohlungsuntersuchungen an aktivierten Proben qualifiziert. Im Zusammenhang mit dem Feuchteeinbruch im Gasplenum des SNR 300 wurde in abschließenden Versuchen ermittelt, daß bis zur Elastizitätsgrenze belastete Proben aus dem Stahl 1.4948 durch eine anhaftende Schicht von wasserfreier NaOH keine Spannungskorrosion erleiden. Der Feuchteeinbruch hat also keine die Betriebssicherheit des SNR 300 beeinträchtigenden Auswirkungen. 26 An gekerbten Proben aus dem Stahl 15Mo3, der in den Ablaßtanks des SNR 300 eingesetzt ist, wurden Untersuchungen zur Wasserstoffversprödung gemacht. Die Schäden, die an diesen Ablaßtanks aufgetreten sind, wurden auf diese Schadensursache zurückgeführt. Erste Ergebnisse schließen aus, daß Wasserstoff aus der Gasatmosphäre (Ar+5% H2) eine solche Schädigung bewirkt, ebenso hat sich die Mischung Na+NaH als nicht versprödend erwiesen. Veröffentlichungen Primärberichte 29052 18.04.06P01 A V 29314 18.05 18.05.01 IMF Beteiligte Mitarbeiter Dr. H. U. Borgstedt Dl. G. Frees Dl. M.P. Mishra (Gastwiss.) Z. Peric B. Seith Dr. Ch. Adelhelm Ch. Gosgnach E. Nold S. Winkler LWR-orientierte Sicherheitsforschung Untersuchung zu schweren Kernschäden Chemisches Verhalten von LWR-Brennelementen bei hohen Temperaturen Es handelt sich um die Untersuchung der chemischen Wechselwirkungen von LWR-Brennelementkomponenten bei Temperaturen oberhalb 1000 bis zum vollständigen Zusammenschmelzen, unter Ermittlung der Reaktionskinetik sowie der Bildung niedrigschmelzender Phasen. Entsprechende "Einzeleffektuntersuchungen" sind wesentlicher Bestandteil des CORA-Versuchsprogrammes. ac Die Untersuchungen an einzelnen Reaktionspaaren zur Ermittlung der Reaktionskinetik derwichtigsten Reaktorcorekomponenten miteinander wurden weitergeführt. Im Vordergrund stand der Einfluß von Oxidschichten auf den Zircaloy-Hüllrohren auf das Reaktionsverhalten mit Stahl, lnconel, (Ag,ln,Cd)Absorbermaterial und B4C. Die Oxidschichten (1 0 - 100 11m dick) verzögern den Beginn der chemischen Wechselwirkungen, verringern die Reaktionsrate und verschieben die Bildung flüssiger Phasen zu höheren Temperaturen. Die Modeliierung der chemischen Wechselwirkungen erfolgt in Zusammenarbeit mit Argentinien. Die metallographischen und analytischen Nachuntersuchungen der CORA-Bündelabschmelzexperimente wurden fortgesetzt, desgleichen die Dokumentation der Versuchsergebnisse. Im Zusammenhang mit der Versuchsauswertung wurde ein internationaler CORA-Workshop im KfK durchgeführt. Das KfK hat in Zusammenarbeit mit anderen Forschungszentren nach Koordinierung durch das Committee on the Safety of Nuclear Installations (CSNI) innerhalb der OECD eine größere Anzahl von Proben untersucht, die aus dem Reaktorkern des TM 1-2 herausgebohrt worden waren. Ausgewählte Proben wurden durch Röntgenmikroanalyse und Röntgenbeugung analysiert. Die Ergebnisse sollen zur Rekonstruktion des Schadensablaufs und der Masseumverteilung beitragen. Der Beginn einer Zircaloy-lnconei-Stahi-Schmelze ist möglich ab ac, ac. 950 mit einer höheren Reaktionsgeschwindigkeit ab 1200 Die U02-Auflösung in der metallischen Schmelze beginnt bei 1300 in größerem Ausmaß bei 1900 Die Brennstofftemperaturen im Kern erreichen Werte über 2550 EC; es wird flüssiges (U,Zr)02 gebildet. ac, ac. Alle Untersuchungen lassen deutlich 3 voneinander getrennte Temperaturbereiche erkennen, in denen flüssige Phasen in größeren Mengen auftreten. Die Verlagerung der Schmelzen und deren Erstarrung führt zu Kühlkanalblockaden. Die aktuellen Labor- und CORA Untersuchungen gelten vor allem dem Bereich niedrigster Schmelztemperaturen von etwa 1200 1400 °C. Die bisherigen Ergebnisse haben für mögliche Notfallschutzmaßnahmen (AMM) neue, wichtige Erkenntnisse geliefert. Insbesondere kann durch reduzierte Aufheizraten die Schmelzenbildung beeinflußt und sogar verhindert werden. in diesem Zusammenhang sind weitere CORA-Experimente mit kleineren Aufheizraten (ca. 0,3 K/s) geplant. Außerdem soll der Einfluß von voroxidierten Bündelkomponenten auf das Reaktionsverhalten in CORA-Integralexperimenten untersucht werden. Veröffentlichungen 27893 29517 29803 29864 V27663 V29225 V29724 V29725 V29726 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 18.05.Q1.P02A lng. J. Burbach R. Fritzen Dr. E.A. Garcia (GW) lng. H.D. Gottschalg Dr. P. Hofmann Dr. H. Kleykamp H. Metzger E. Nold Dr. R. Pejsa (HVT) Beitrag zur CORA-Auswertung Die Nachuntersuchung der Versuchs-Brennstabbündel CORA-2 und -3 wurde abgeschlossen. Die Versagensmechanismen der Komponenten (U02-Pellets in Zircaloy-4 Hüllrohren, lnconei-Abstandshalter) und die weiträumige Verlagerung der gebildeten Schmelzen sind im Detail dokumentiert. Als Folge der höheren Versuchstemperatur in CORA-3 (max. 2400°C} wurde eine beginnende Schichtung verlagerter (Zr, U, 0)Schmelze und eine umfangreichere Blockade festgestellt. Die Erkenntnisse dienen als Referenz für die weiteren CO RAVersuche, in denen zusätzlich jeweils DWR- oder SWR-typische Absorberkomponenten eingesetzt werden, und deren Auswertung weiterhin unterstützt wird. Veröffentlichungen Primärberichte 29059 18.04.06P01A 29500 29722 V 29726 29865 Beteiligte Mitarbeiter Prof. Dr. S. Leistikow DP. G. Schanz 27 18.05.02 IMF LWR-Kernschmelzen und zum chemischen Zustand des Rückstands aus MOXBrennstoffen werden 1991 durchgeführt werden. Das Arbeitsthema wird mit diesen Untersuchungen abgeschlossen. Chemische Analytik Seit Mitte des Jahres wurden Analysen für BETA-Experimente aufgenommen. Spezielle Auflöseverfahren für die auf Polykarbonatfiltern gezogenen Aerosole wurden entwickelt, um mehr als 20 Elemente mit ICP-OES zu bestimmen. Dieoxidischen und metallischen Schmelze-Beton- Reaktionsprodukte werden hauptsächlich mit der RFA-Boraxscheibentechnik analysiert. 0.8 0.7 KWO-MOX, Standard, 1981-L'I 0.6 Veröffentlichungen Primärberichte V29985 Beteiligte Mitarbeiter Dr. Ch. Adelheim M. Heinle D. Linder .----.--.,------r----.------,--, '0:!?. 0.5 2 I :::J 18.06.01 IMF Containmentkonzepte für DWR-Anlagen der nächsten Generation Hochenergetische Lastverläufe bei schweren Unfällen QJ I 0.3 '- oc Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter I 0 • 0.2 I ''A I KWO uo 2 I 0.1 /., / Werkstoffkennwerte für hohe Temperaturen und dynamische Belastungen Aus dem vorgesehenen ROß-Material 20MnMoNi55 wurden im Berichtszeitraum Zugproben hergestellt und die ersten Kennwerte bis 1000 ermittelt. Diese Daten werden zusammen mit noch zu ermittelnden Kurzzeitkriechwerten in die verschiedenen Rechenprogramme eingehen, um die Zeiten bis zum Versagen bei einem angenommenen Kernschmelzunfall genauer zu ermitteln. At KWO 111 U0 2-4%U235 I 0.4 QJ 18.06 uo 2 KWO-MOX, AUPuC, 1987 '-., "0 Vl Biblis KWO-MOX, OCOM, 1987- ~ .~ o; KWO-MOX, AUPuC, 1990- • KWO-MOX, OCOM, 1990 k, f 3 2 4 5 6 burnup in % Rückstände aus der Auflösung Funktion des Abbrandes Veröffentlichungen von Primärberichte 29161 29214 29321 29889 V29890 LWR-MOX und U02 in 7M HN03 als Beteiligte Mitarbeiter lng. H.D. Gottschalg Dr. H. Kleykamp W. Laumer G. Baizer Dl S. Müller W. Kuhn (Uni) 19.03 19.03.03 IMF 19 19.01 19.01.18 IMF Nukleare Entsorgung (NE) Grundlegende Arbeiten zur Wiederaufarbeitungstechnologie Technische und chemische Fragestellungen beim Zerlegen und Auflösen abgebrannter Brennelemente Die Auflösungsversuche an bestrahlten LWR-Brennstoffen in 7M Salpetersäure wurden fortgesetzt an Mischoxid Uo,9ePuo,o4Ü2 mit etwa 40 GWd/t Abbrand, das nach den modernen Fertigungsverfahren AUPuC und OCOM hergestellt worden war. Der Rückstand beträgt 0,6 % des aufgelösten Brennstoffs und liegt etwa um den Faktor 1,7 höher als der Rückstand aufgelösten U02-Brennstoffs bei vergleichbarem Abbrand (s. Abbildung). Die Analysen zur Zusammensetzung 28 Abfallprodukte und Endlager Entwicklung von Verpackungen für Abfallprodukte Abschließende Arbeiten zur Werkstoffprüfung in Salpetersäure und unter sonstigen WAA-typischen Bedingungen Mit Hilfe der in der Hauptabteilung Ingenieurtechnik entwickelten Einrichtung für fernhantierte Verschweißung von kerntechnischen Anlageteilen wurden Testschweißungen nach dem WIG-Verfahren an CrNi-Stahlrohren des W.Nr. 1.4306 s durchgeführt. Die gewählten Versuchsbedingungen sollten über die Schweißnahtqualität und ihre Korrosionsbeständigkeit im Prozeßmilieu Salpetersäure Aufschluß geben. Es wurde mit und ohne Schweißzusatzdraht geschweißt. Die geprüften Schweißnähte waren in allen Fällen fehlerfrei. Ihre Beständigkeit gegen interkristallins Korrosion lag im Streuband der Ergebnisse der Vorprüfung am ungeschwei ßten RohrmateriaL Korrosionsuntersuchungen an Werkstoffen für die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoff wurden an verschiedenen Qualitäten des W. Nr. 1.4306 (n,s,s-ESU) in 7 m-Salpetersäure bei 70 und 90 unter Erhöhung des Redoxpotentials durch kombinierte Zugabe von 0.5 g Cr(VI)+2g Ce(IV)/1 Säure durchgeführt. Die gemessenen, für den Transpassivbereich typischen Abtragungsgeschwindigkeiten von 1.3- 4.6 mm/a lassen erkennen, daß unter den gewählten Prüfbedingungen eine technische Verwendbarkeit dieses Stahltyps nicht mehr gegeben ist. Alternative Werkstoffe (wie Zr oder Ti-Ta) müßten zum Einsatz kommen, wenn im Medium nicht ein nennenswerter Potentialabfall durch Kernbrennstoffauflösung, NOx-Begasung, Korrosion etc. eintritt, der eine Verminderung der Abtragsgeschwindigkeit zur Folge hat. oc ln einer elektrochemisch-potentiostatischen Korrosionsuntersuchung wurde der W.Nr. 1.4306 in Abhängigkeit von der Qualitätsstufe (n,s,s-ESU) und dem Glühzustand in Salpetersäure (7mol/l, 90 max. 48h) und unter Zusatz von Cr(VI)bzw. Ce (IV)- Ionen im Potentialbereich 1150- 1350 mVH unter Auswertung des Stromdichteverlaufs im Versuch, des Massenverlustes und des Oberflächenzustandes geprüft. Stationäre Korrosionsgeschwindigkeiten stellen sich ein, nachdem mulden-, loch- und tunnelförmige Oberflächenaufrauhung und vorauseilender interkristalli ner Angriffmit Unterschneidung von Körnern zerklüftete Oberflächen ausgebildet haben. oc, Die Abtragungsgeschwindigkeit ist stark potential- und temperaturabhängig, aber- bei festgehaltenem Potential- unabängig vom Zusatz von Redox-lonen zur Säurelösung. Damit ist die elektrochemische Korrosionsprüfung als zulässig qualifiziert und nachgewiesen, daß eine chemische Prüfung in komplexen WAA-Simulatlösungen durch eine solche in einfachen ModellLösungen gleichen Korrosionspotentials ersetzt werden kann. Ermittlung und Anwendung geeigneter elektrochemischer Meßmethoden für die Auswahl von HAW-Behältermaterialien Die Korrosionsraten nehmen bei Temperaturanstieg von 55 auf 90°C um das Sechsfache (Lauge 3), das Neunfache (Lauge 1) und das Elffache (Lauge 2) zu. Es wurde aktive muldenförmige Korrosion, jedoch keine Passivität und keine Lochkorrosion beobachtet. Veröffentlichungen 26998 28894 29244 29365 Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter 04.01.12P15F 04.01.12P15G 04.01.12P15H 04.01.12P151 19.03.03P50A 19.03.03P50B B. Bennek-Kammerichs H. von Berg Dr. A.M. Farvaque (AGF-W) lng. R. Kraft Prof. Dr. S. Leistikow E. Pott DP. G. Schanz Internationale Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit lndonesien Für die ersten Bestrahlungsversuche in der Power Ramp Test Facility des Forschungsreaktors RSG-GAS in Serpong wurde die Fertigung der Testbrennstäbe in Bandung durchgeführt. Die Brennstofftabletten aus U02 mit natürlicher Isotopenzusammensetzung wurden anhand der von KfKIIMF 111 erstellten Spezifikation und des Qualitätskontrollplanes in einer Qualifikationskampagne geprüft. Das Ergebnis war positiv, so daß nach erfolgter Assemblierung und Qualifikation der kompletten Brennstäbe die Bestrahlungsversuche mit U02 natürlicher Isotopenzusammensetzung durchgeführt werden können. Veröffentlichungen Primärberichte Beteiligte Mitarbeiter Dr. H.-J. Ritzhaupt-Kieissl Dieelektrochemischen Untersuchungen von Feinkornbaustahl wurden unter Variation von endlager-ähnlichen Parametern fortgesetzt. Eine zweite Maßanlage wurde installiert. Für zwei MgCI2-haltige Laugen wurden Stromdichte-Potentialkurven aufgenommen (siehe Abb.: Laugen 1 + 2), ebenso für eine NaCI-haltige Lösung (Lauge 3). •300 10 +- -Lauge 1 (Q-1, PH=4.1 - - Lauge 2, PH=4.0 ........... Lauge 3, Pw6.7 -300 [ OJ +- 0 -900 Q_ -1500 Stromdichte Potentionmetrische Polarisationskurven des Feinkornbaustahls DIN W Nr. 10566 in verschiedenen entlüfteten Salzlaugen bei 55 °C. 29 Veröffentlichungen des IMF im Jahre 1990 25902 HERSCHBACH, K.; SCHNEIDER, W.; 130502 BERGMANN, H.J. 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