Pressemappe - Lateinamerika

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Pressemappe - Lateinamerika
4. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
- Cine Mexicano 6.- 13.Oktober 2006
Pressemappe
Inhalt
Backgrounder
- Firmeninformation Bremer Filmkunsttheater
- Firmeninformation Sur Films
- Das Lateinamerika Filmfestival Bremen
Das Festival 2006
- Der neue Filmpreis
- Das Programm
- Die Filme
- Die Kurzfilme
- Das Rahmenprogramm
- Partner und Förderer
- CINEMATECA – Bremen spricht Spanisch
Pressespiegel
Fotos (auf CD)
- der Filme 2006
- der Jury
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Bremer Filmkunsttheater - Firmeninformation
Seit nunmehr 24 Jahren prägen die Bremer Filmkunsttheater das
Gesicht der Bremer Kinolandschaft. Was 1982 mit der Schauburg
als kleinem Programmkino und Veranstaltungsort begann, ist nach
bewegter Geschichte und dem Zusammenschluss mit den Filmkunstkinos Atlantis und Gondel mittlerweile zu einer, weit über Bremens
Grenzen hinaus, viel beachteten Institution geworden.
Den Schwerpunkt des Programms bilden die aktuellen Filmkunstfilme
aus aller Welt, darüber hinaus runden Filmfestivals, Premierenveranstaltungen mit Gästen, Kunst- und Dokumentarfilme, Originalversionen
mit und ohne Untertitel das Programm ab. Mehr als 200.000 Besucher
besuchen jedes Jahr die Kinos Atlantis, Gondel und Schauburg, die zu
einem kulturellen Mittelpunkt Bremens geworden sind. Für die hervorragende Programmgestaltung werden die Bremer Filmkunsttheater
jährlich mit Preisen ausgezeichnet.
-
Stand 01.September 2006
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Sur Films – Firmeninformation
Die Firma Sur Films wurde 1987 von Yvonne Ruocco und Detlef Ziegert
gegründet. Sie konzentriert sich vor allem auf folgende Geschäftsfelder:
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Internationaler Vertrieb von Film- und Fernsehprogrammen
Filmproduktion und internationale Co-Produktion
Organisation von Filmreihen und Retrospektiven
Lieber Fidel – Maritas Geschichte
Produktion- und Co- Produktion
Die Herstellung von sowohl TV- als auch Kino-Filmen stellt den derzeit
wichtigsten Fokus dar.
Eine besondere Kompetenz besteht in den langjährigen und guten
Kontakten zur gesamten spanischsprachigen Welt. Mit Fernando Birri,
einem der bekanntesten Mitbegründer des Neuen Lateinamerikanischen
Kinos, wurden etwa die Filme Süden, Süden, Süden (OT Sur, Sur, Sur,
1994), Che – Tod der Utopie? (OT Ché – Muerte de la Utopia, 1997) sowie
Das Jahrhundert des Sturms (OT El siglo del viento, 1998) realisiert.
Francisca
-auf welcher Seite stehst Du?
Zu den weiteren Produktionen gehören unter anderem
der Dokumentarfilm Lieber Fidel – Maritas Geschichte
(OT Dear Fidel – Marita’s Story, 2000, www.dearfidel.com) des dreifachen Grimme-Preisträgers
Wilfried Huismann, der Spielfilm Francisca – auf
welcher Seite stehst Du? (OT Francisca – de que lado
estás?, 2002, www.francisca-derfilm.com) mit den
Hauptdarstellern Ulrich Noethen und Fabiola
Campomanes sowie die Musikdokumentation Die
Neunte (OT La Neuvième, 2005) des Regisseurs und
Emmy-Preisträgers Pierre-Henry Salfati.
- Stand 01.September 2006
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Das Lateinamerika Filmfestival Bremen
Eigentlich waren alle ganz überrascht, wie begeistert das Pubklikum auf
das erste Festival mit dem Schwerpunkt Cine Mexicano in Bremen
reagierte. Detlef Ziegert (SUR Films) und Manfred Brocki (Bremer
Filmkunst Theater) hatten die Idee zu einer dauerhaften Brücke zwischen
dem Lateinamerikanischen Kino und Bremen. Beide erklärten dann schon
beim Abschlussempfang des ersten so erfolgreichen Festivals in der
Schauburg: wir machen weiter. Das war im Herbst 2002.
Jedes Jahr im Herbst besucht ein ausgewähltes Land das Lateinamerika
Filmfestival in Bremen: 2004 war es Mexico, 2005 Uruguay, 2006 ist es
Mexico und 2007 wird es Chile sein.
In Bezug auf die Genres wird eine große Vielfalt angeboten, Schwerpunkt
liegt auf dem abendfüllenden Spielfilm. Dokumentarfilm, Animation und
Kurzfilm werden ebenso berücksichtigt, wie Clip oder Musikfilm. Neben der
Aktualität - natürlich bemüht sich das Festival um Erstaufführungen - sind
auch einzelne Klassiker vorgesehen. Spielorte sind die Filmkunst-Theater
Schauburg, Gondel und Atlantis in Bremen.
Veranstaltet wird das Festival von SUR Films und den Bremer Filmkunst
Theatern in Zusammenarbeit mit der AG Kino - Gilde deutscher
Filmkunsttheater eV, nordmedia und vielen anderen Partnern.
„Die Entwicklung und der kulturelle Reichtum Lateinamerikas
interessieren mich seit Jahren. Daher freue ich mich über
die tollen Filme bei unserem Festival in Bremen.
Sie bringen uns Lateinamerika jedes Mal ein Stückchen näher.
Ich lade Sie alle ein: kommen Sie ins Kino, kommen Sie zum Festival
und überzeugen Sie sich selbst.“
Luise Scherf
Schirmherrin des Lateinamerika Filmfestivals in Bremen
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Der neue Filmpreis
Das Vierte und zum ersten Mal ein Preis
- Bremen, 18. September 2006
„Erstmalig wird beim diesjährigen Festival ein Preis vergeben“, erklären
die Veranstalter des Lateinamerika Filmfestivals Bremen. Bei dem vom 6.13. Oktober 2006 stattfindenden Event werden in diesem Jahr Filme mit
dem Schwerpunkt Cine Mexicano gezeigt. Eine Premiere wird der neu
initiierte Filmpreis sein, für den eine ganz spezielle Jury den besten Film
prämieren und am vorletzten Festivalabend bekannt geben wird.
Das Besondere der Jury ist dabei die Zusammensetzung. Die Mehrheit der
Jurymitglieder sind Jugendliche, die sich für Kino interessieren. Wir sind
der Meinung, dass es in ausreichender Zahl Festivals und Preise mit
Fachjurys gibt – es ist an der Zeit, dem Nachwuchs ein größeres Gewicht
zu geben.
Ganz besonders freuen wir uns über den prominenten Schirmherrn. Herr
Jürgen L.Born hat sich bereit erklärt, die Schirmherrschaft zu
übernehmen.
Folgende Mitglieder wurden in die neue Jury berufen:
Maximilian Bauriedl (20)
Jone Burmester (18)
Carolin Christoph (18)
Annie Loh (18)
Sabrina Schumacher (18)
Jenny Augustin (16)
Lina Schettler (16)
Pia Wüstenhöfer (17)
Lisa Brahms
Lorena Rusillo Macarro (19)
Lea Wünsche (18)
Zwei Aspekte seien – so die Veranstalter –dabei von übergeordneter
Bedeutung: „Eine respektable Ausstrahlung über Bremen hinaus und eine
wirkliche Attraktivität für den Preisträger“
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Programmübersicht
Freitag 06.10. 19:00 Uhr Schauburg
Eröffnungsveranstaltung des 4. Lateinamerika Filmfestivals, Life Musik mit
Mariachi Sol Latino, Essen und Trinken im Foyer der Schauburg
Um 20:00 Uhr der Eröffnungsfilm "Al otro lado"
Samstag 07.10.
17:00 Atlantis „Hasta el ultimo trago...corazon“
19:00 Atlantis „Al otro lado”
19:00 Schauburg “Batalla en el cielo”
22:30 Schauburg “Die Kurzen”
Sonntag 08.10.
11:00 Schauburg „Hasta el ultimo trago...corazon“
15:00 Atlantis “Die Kurzen”
17:00 Atlantis „To the other side“
19:00 Atlantis “Carambola”
19:00 Schauburg “Noticias lejanas”
21:00 Atlantis „Batalla en el cielo“
Montag 09.10.
18:00 Gondel „Al otro lado“
19:00 Schauburg “Carambola”
21:00 Atlantis “Noticias lejanas”
Dienstag 10.10.
18:00 Gondel „Noticias lejanas“
19:00 Schauburg „Matando Cabos“
21:00 Atlantis “Überraschungsfilm”
Mittwoch 11.10.
18:00 Gondel „Carambola“
19:00 Schauburg „To the other side“
21:00 Atlantis “Matando Cabos”
Donnerstag 12.10.
18:00 Gondel „Matando Cabos“
20:00 Schauburg „Play“
Die Jury präsentiert ihre Preisentscheidung:
der beste Film beim Lateinamerika Filmfestival 2006.
Freitag 13.10.
18:00 Gondel „Hasta el ultimo trago...corazon“
Infos zu Veränderungen und dem entgültigen Programm unter:
www.filmfestival-bremen.de und www.bremerfilmkunsttheater.de
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Schulvorstellungen
Vormittags und auf Vereinbarung unter: 0421 792 550
Videothek Mexiko
in der Bibliothek des Übersee-Museums
vom 6. bis 20. Oktober, Tel 0421-16038 - 180
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
Die Filme 2006
AL OTRO LADO
Bis zur anderen Seite des Meeres
Mexiko 2004
Regie:
Gustavo Loza
Drehbuch:
Gustavo Loza
Camera:
Gerónimo Denti, Sergei Saldivar Tanaka, Patrick
Murguía
Schnitt:
Roberto Bolado, Juan Fernández
Ton:
Luciano Larobina, Abel Hernández
Produktion:
Matatena Films, IMCINE-FIDECINE, Elisa Salinas,
Universidad
Iberoamericana,
Inova
Films,
Carlos
Sanabria
Land:
Mexiko
Sprache:
Spanisch, O m engl UT
Genre:
Spielfilm
Länge:
90 Min.
Besetzung:
Jorge Miló, Ronny Bendomo, Susana Gonzalez, Hector
Echemendía, Samuel Claxton, Tamara Castellanos,
Jorge Martínez (Cuba); Adrián Alonso, Alejandro Lago,
Hector Suárez, Vanesa Bauche, Ignacio Guadalupe,
Martha Higareda, Miguel Pizarro (Mexico); Nuria Badhi,
Carmen Maura, Silke, Naufal Azzouz, Sanaa Aloui
(Marruecos, España)
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Kurzinhalt:
Von drei verschiedenen Orten dieser Welt aus machen sich Kinder auf den
Weg, um ihre Väter zu suchen. Die Väter sind »auf der anderen Seite«, um
Geld zu verdienen und irgendwann zurückzukehren. Sie hinterlassen eine
große Lücke im Leben des kleinen Mexikaners Prisciliano, des Kubaners
Ángel und der 10-jährigen Fatima aus Marokko.
Aus den Nachrichten bekannt sind die Bilder derjenigen, die an der
›Festung Europa‹ oder an der streng bewachten Grenze zwischen Mexiko
und den USA hängen bleiben. Doch was ist mit ihren Familien, wie geht es
denjenigen, die sie zurücklassen? AL OTRO LADO lenkt unseren Blick auf
die andere Seite.
Gustavo Loza – Filmo- und Biographie
Gustavo Loza
wurde 1970
in
kommunikationswissenschaftliches
University
in
Mexiko
City.
Mexiko geboren.
Studium
an
Anschließend
Er absolvierte
der
ein
Iberoamerican
absolvierte
er
ein
Drehbuchstudium am SOGEM und erhielt Stipendien zur Realisation von
Spielfilmdrehbüchern. Von 1996 bis 2000 arbeitete er als KinderfernsehProduzent für Once TV Net work. Während dieser Zeit erhielt er 11
internationale Auszeichnungen für Bizbirije und Cam ino a Casa, die erste
im Filmformat produzierte Kinderfilmserie für das mexikanische Fernsehen.
2001 realisierte er seinen ersten Spielfilm At lét ico San Pancho. Im selben
Jahr gründete er die Film- und Werbefilmproduktionsfirma Matatena Films.
Festivals und Preise
Gotham Awards: Nominiert in der Kategorie Best film not playing in a
theater near you
Muesum of Modern Art, New York (1.-6. März 2006)
Tribeca Film Festival
Los Angeles International Film Festival
New York Latino International Film Festival: Cultural Voice Award
Newark Museum of Art
Camden Documentary Film Festival
Morelia Film Festival: Honorable Mention – Bester Dokumentarfilm
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Boston Latino International Film Festival: Opening Night Film
Vancouver International Film Festival
Los Angeles Latino International Film Festival
Margaret Mead Film and Video Festival (traveling festival)
Puerto Vallarta Film Festival, Mexico
Puerto Rico International Film Festival: Bester Dokumentarfilm
Rehoboth Film Festival
Detroit Documentary Film Festival
CineFestival, San Antonio: Bestes Feature
Havana Film Festival, Cuba
Gijon, Spain
Leeds International Film Festival, UK
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
BATALLA EN EL CIELO
Battle in heaven
Mexiko 2005
Regie:
Carlos Reygadas
Drehbuch:
Carlos Reygadas
Kamera:
Diego Martínez Vignatti
Schnitt:
Benjamin Mirguet
Adoración G. Elipe
Nicolas Schmerkin
Ton:
Gilles Laurent
Produktion:
The Coproduction Office, Mantarraya
Prodciciones, No Dream Cinema
Land:
Mexiko/Belgien/Frankreich/Deutschland
Sprache:
Spanisch, O m dt. UT
Genre:
Drama
Länge:
98 Min.
Besetzung:
Marcos
Marcos Hernández
Anna
Anapola Mushkadiz
Marcos‘ Frau
Bertha Ruiz
Jaime
David Bornstien
Viky
Rosalinda Ramirez
Irving
Omar Valentín Fernández
Inés
Estela Martínez Tremari
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Kurzinhalt:
In einem hellen, strahlend blauen Raum steht ein nackter Mann. Dicht vor
ihm kniet eine junge Frau, und während die Kamera sich langsam um
diese Blowjobszene herumbewegt, sehen wir eine Träne über ihre Wange
laufen. Eine Träne, vergossen an einem Ort, der schon nicht mehr zu
dieser Welt gehört. Damit beginnt «Battle in Heaven» und steckt zugleich
den metaphysischen, himmlischen Rahmen der Geschichte ab.
Um schnell an Geld zu kommen, hat Marcos zusammen mit seiner Frau
das Baby einer Nachbarin entführt. Als das Kind aber stirbt, weiß Marcos
nicht mehr weiter. Er erzählt Anna, der jungen Tochter des Generals, für
den er als Chauffeur arbeitet, von der Entführung und zieht sie damit in
die Sache hinein. Anna, gelangweilt von ihrem Leben als Tochter aus
gutem Hause, arbeitet nachts als Prostituierte in einem sehr exklusiven
Bordell. Zwischen Marcos und Anna entwickelt sich eine seltsame
Beziehung. Er sucht Hilfe, braucht jemanden, der ihm zuhört, sie hat
Mitleid mit ihm und gleichzeitig spielt sie mit ihm, schläft mit ihm und
versucht, ihn zu kontrollieren. Er beschließt, sich der Polizei zu stellen,
seine Frau drängt ihn jedoch, seine Schuld zuvor mit einem Pilgermarsch
zur Jungfrau von Guadalupe zu sühnen. Für Marcos ist es der letzte Weg,
den er zu gehen hat.
«Battle in Heaven» ist ein Kampf um Vergebung und Erlösung, ein Film
über Schuld und Sühne, der wegen seiner expliziten Sexszenen ein
Skandal der letztjährigen Filmfestspiele in Cannes war, aber wegen seines
naturalistischen und gleichzeitig subjektiven Stils einer der provokativsten
und erschütterndsten Filme der letzten Zeit ist.
Carlos Reygadas – Biographie und Filmographie
Geboren wurde Reygadas 1971 in Mexiko. Er studierte Internationales
Recht in Mexico City und später in London, wo er einen Master über das
Thema bewaffnete Konflikte verfasste. Anschließend startete er eine
Karriere bei der UN in New York. Im Oktober 1997 allerdings schmiss er de
Job, der seinen Durst nach Intensität und Abenteuer nicht stillen konnte.
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Im Januar 1998 ging er nach Brüssel, wo er Studenten der INSAS (Institut
National Supérieur des Arts du Spectacle et Techniques de Diffusion)
kannte. Im September 1998 realisierte er einen Kurzfilm, um sich bei der
Filmschule anzumelden. Er wurde mit der Begründung abgelehnt, er sei
bereits Filmmacher und benötige keine schulische Ausbildung mehr.
Zwischen September 1999 und Februar 2000 drehte er drei weitere
Kurzfilme, bevor er mit dem Drehbuch für seinen ersten langen Spielfilm
Japón begann. Obwohl es sich bei dem Film um eine Eigenproduktion mit
einem größtenteils nicht-professionellen Stab handelte, wurde Japón
zunächst beim Rotterdam Film Festival und dann bei der Cannes Directors’
Fortnight gezeigt, wo Reygadas ein Special Ment ion Cam era d’Or erhielt.
2005 wurde sein zweiter Spielfilm Bat t le I n Heaven in Cannes als
Wettbewerbsbeitrag gezeigt. Reygadas hat außerdem 2005 als CoProduzent für den mexikanischen Film Sangre seines Freundes Amat
Escalante agiert.
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
CARAMBOLA
Billiards
Mexiko 2005
Deutschlandpremiere!
Regie:
Kurt Hollander
Drehbuch:
Kurt Hollander
Kamera:
Rafael Ortega
Schnitt:
Jorge García
Ton:
Ezzio Avendano
Produktion:
IMCINE-FOPROCINE, New Art Digital, Pata de
Gallo Producciones
Land:
Mexiko
Sprache:
Spanisch, O m engl. UT
Genre:
Komödie
Länge:
85 Min.
Besetzung:
Daniel Martínez, Diego Luna, Jesús Ochoa, Laura Hidalgo, Roberto
Cobo
Kurzinhalt:
Nach dem Motto „Pass auf, was Du Dir wünscht“, erzählt Kurt Hollanders
Komödie die Geschichte von El Vago, einem Billiard-Zocker, der eine alte
Billiardhalle gewinnt. Entgegen der Pläne des Assistenten El Perro, der aus
der Anlage am liebsten einen Techno-Club machen würde, entwickelt sich
die Halle nach und nach zu einer sozialen Auffangstation für die
exzentrischen Persönlichkeiten der Stadt...
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
HASTA EL ULTIMO TRAGO… CORAZÓN
Bis zum letzten Tropfen, meine Liebe
Mexiko 2005
Deutschlandpremiere!
Regie:
Beto Gómez
Drehbuch:
Beto Gómez
Kamera:
Héctor Osuna
Schnitt:
Uri Espinoza
Ton:
Antonino Isiordia
Produktion:
Dejame Disfrutar Producciones
Land:
Mexiko/USA
Sprache:
Spanisch, O m engl. UT
Genre:
Dokumentarfilm
Länge:
100 Min.
Besetzung: Chavela Vargas, Lila Downs, La negra Graciana, Eugenia
Leon, Astrid Hadad, Iraida Noriega, Chayito Valdéz
Kurzinhalt:
Eine Liebeserklärung an Mexiko und seine Ursprünge, vorgetragen von
Frauen, die mit ihrer Stimme und mit ihrem Wesen – nicht nur – die Musik
Mexikos geprägt haben.
Beto Gómez – Biographie und Filmographie
Beto Gómez wurde in Sinaloa, Mexiko geboren und verbrachte seine ersten
Jahre in Matamoros (Tamaulipas), bevor er nach Guadalajara ging. Jahre
später zog es ihn zum Filmstudium nach Kanada und Jahre später nach
Spanien, wo er an der Produktion diverser Filmen beteiligt war, unter
anderem Familia von Fernando León de Aranoa sowie Año Mariano von
Karra Elejalde.
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Zurückgekehrt nach Mexiko, begann er sein Debüt als Regisseur mit El
agujero. Es folgten 1999 El Año Mariano, 2002 drehte er den Film El sueño
del caim an 2003 Puños Rosas sowie 2005 Hast a el últ im o t rago...
corazón!. Zur Zeit lebt er wieder Guadalajara.
Festivals und Preise:
Festival Internacional de nuevo cine latinoamericano de La Habana, Cuba
Tercera edición del Festival Internacional de Cine de Morelia, México
Preis: Premio especial Titra
Panorama de cine Mexicano contemporáneo, México
Tropical Fest NY, USA
Festival Internacional de Amien, Francia
Festival Internacional de Trieste, Italia
Festival "El Voladero", México
Muestra Internacional de cine de primavera, México
Vancouver LatinAmerican Film Festival, Canadá
Semana de Cine Mexicano en Montreal, Candadá
Festival de cine Iberoamerico de Huelva, España
Festival Internacional de Cine de Los Ángeles, USA
13th San Diego Latin film festival, USA
9th Cine de las americas film festival, USA
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
MATANDO CABOS
Noose Ends
Mexiko 2004
Regie:
Alejandro Lozano
Drehbuch:
Alejandro Lozano
Alvaro Bernat
Kristoff Raczynski
Kamera:
Juan José Saravia
Produktion:
Lemon Films, IMCINE-FIDECINE
Land:
Mexiko
Sprache:
Spanisch, O m engl. UT
Genre:
Action-Komödie
Länge:
90 Min.
Besetzung:
Tony Dalton, Ana Claudia Talancón, Kristoff Raczynski, Joaquín Cosío, Raúl
Mendez, Rocío Verdejo
Kurzinhalt:
Eine tiefschwarze Verwechslungskomödie um die beiden Teenager Nico
und Botcha, die einen der einflussreichsten Männer Mexikos entführen, den
Tycoon Oscar Cabos. Doch leider haben sich die zwei den falschen Mann
gegriffen: Während der echte stinkreiche Despot schon von seinem
zukünftigen Schwiegersohn Jaque bewusstlos im Kofferraum durch die
Gegend chauffiert wird, vegetiert ausgerechnet Nicos armer Vater mit
einem Sack über dem Kopf und Tritten im Magen vor sich hin. Im daraus
resultierenden Chaos müssen die unfähigen Kidnapper einige unheilvolle
Liaisons mit nervtötenden Papageien, militanten Vogelbesitzern und dem
“Kannibalen”-Tony überleben...
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Preise:
2005 Sundance Film Festival - Special invitation
XLVII Ariel Preiverleihung - Nominations für: Beste männliche Nebenrolle,
Raúl Mendez; Beste männliche Nebenrolle, Joaquín Cosío; Beste Maske:
Carlos Sánchez, Carmen de la Torre und Roberto Ortíz; Bester Schnitt
Alberto del Toro; Beste Special Effects Alejandro Vázquez und Edgar
Lezama "Chivata".
CANACINE - Bester Regisseur National Award, Alejandro Lozano
SILVERNE GÖTTINNEN Preisverleihung - Silverne Göttin an Juan José
Saravia für Beste Fotografie. Nominations für Beste Regie, Alejandro
Lozano; Beste männliche Nebenrolle, Joaquín Cosío; Beste weibliche
Nebenrolle, Rocío Verdejo; Männliche Entdeckung-Darsteller, Raúl Mendez;
Bester Schnitt, Alberto del Toro; Beste Musik, Santiago Ojeda.
MTV Movie Awards - Publikumspreis, Preis für beliebtesten Schauspieler,
Tony Dalton; Preis für Most Bizarre Sex, J. Voltaire und S. Palacios.
14ª. Bravo Preisverleihung - Preis für besten Film 2004, Preis für besten
Schauspieler, Tony Dalton
Festivals (Auswahl):
15th Latin American Film Festival, London
Latino Film Festival, Lugano
International Film Festival, Brasilia, Brazil
Festivalissimo Film Festival, Montreal
22. Chicago Latino Film Festival
VII Festival Iberoamericano de Cine de Santa Cruz
Muestra Internacional de Cine de Santo Domingo
XXII Bogotá Film Festival
FestCeal-Fest. Cine de España & América Latina, Brussel
San Juan Cinemafest, Puerto Rico
VII Festival de Cine Latinoamericano, Irvine, USA
XVIII Festival Internacional de comedia de Peñíscola, Spain
Festival de Cine Mexicano, San Salvador
Festival de Cine Latinoamericano, Warschau
IV Muestra de Cine Latinoamericano, Cochabamba y La Paz, Bolivia
APEC Film Festival, Hanoi, Vietnam
Festival Iberoamericano de Cine Cero Latitud, en Quito, Ecuador
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
NOTICIAS LEJANAS
Neuigkeiten aus der Ferne
Mexiko 2005
Regie:
Ricardo Benet
Drehbuch:
Ricardo Benet
Kamera:
Martín Boege
Schnitt:
Lucrecia Gutiérrez
Ton:
Isabel Muñoz, Nerio Barberis, Matías Barberis
Produktion:
Centro de Capacitación Cinematográfica (CCC),
IMCINE-FOPROCINE
Land:
Mexiko
Sprache:
Spanisch, O m engl. UT
Genre:
Drama
Länge:
120 Min.
Besetzung:
David Aarón Estrada, Mayahuel del Monte, Martín
Palomares, Gina Moret, Lucía Muñoz
Kurzinhalt:
Der 17-jährige Martín, der in einem kleinen Dorf auf der mexikanischen
Hochebene aufgewachsen ist, macht sich auf eine Reise in die Stadt, die zu
einer
Reise
ins
Erwachsenenleben
wird.
Er
will
den
Kreis
der
Marginalisierung durchbrechen, die seine Familie bestimmt hat. Doch das
Schicksal schickt ihn zurück zu seinem Ausgangspunkt. Dort bringen ihn
die Umstände dazu, seinen allgegenwärtigen Vater und das Haus, in dem
er geboren wurde, zu zerstören.
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Ricardo Benet – Biographie und Filmographie
Ricardo Benet studierte Architektur an der UNAM, Kunstgeschichte in
Florenz, Fotografie am Pompidou Center in Paris and Film am Centro de
Capacitación Cinematográfica (CCC). Zur Zeit arbeitet er als Regisseur und
Kameramann und unterrichtet Filmgeschichte sowie Filmästhetik an
verschiedenen Einrichtungen. Zu den Filmen, bei denen er Regie führte,
gehören unter anderem die 35 mm-Kurzfilme Antes Meridiano (2000), Fin
de Etapa (2002) und En Cualquier Lugar (2005). Noticias Lejanas ist sein
erster langer Spielfilm.
Preise:
Silberner Ariel Award in der Kategorie Best e Schauspielerin für Mayahuel
del Monté bei den Ariel Awards in Mexico 2004, Silberner Ariel Award in
der Kategorie Bester Debutfilm für Ricardo Benet, Silberner Ariel Award in
der Kategorie Beste weibliche Nebenrolle für Gina Morett
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Fenster Chile
Play
Play
Chile 2005
Regie:
Alicia Scherson
Drehbuch:
Alicia Scherson
Camera:
Ricardo de Angelis
Schnitt:
Soledad Salfate
Ton:
Miguel Hormazábal
Produktion:
PAROX – Chile, LA VENTURA - Chile
Land:
Chile/Argentinien
Sprache:
O m deutschen UT
Genre:
Komödie/Drama
Länge:
110 Min.
Besetzung:
CRISTINA
Viviana Herrera
TRISTAN
Andrés Ulloa
IRENE
Aline Kuppenhein
LAURA
Coca Guazzini
RICARDO
Jorge Alis
MILOS
Francisco Copello
MANUEL
J. Pablo Quezada
RUSO
Andrei Slobodianik
AMANDA
María José San Martín
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Kurzinhalt:
Irgendeine Großstadt in Lateinamerika. Es könnte auch Santiago de Chile
sein. Die Stadt ist im Sommer heiß und gefährlich. Das macht die Suche
nach Liebe nicht eben einfacher. Die junge hübsche Christina kommt aus
einer dörflichen indianischen Familie und lebt ziemlich zurückgezogen. Sie
liebt es, mit dicken Kopfhörern Musik zu hören, während sie durch die
Stadt streift. Ansonsten pflegt sie einen alten Mann, der ihr dafür dankbar
ist, oder flirtet mit dem Gärtner im Park. Ihr Blick auf die Stadt ist
deswegen freundlich.
Auch der 33jährige Architekt Tristan streift ruhelos durch die Straßen.
Seine Frau will ihn verlassen, und er ist derzeit arbeitslos, weil die Abeiter
auf seiner Baustelle streiken. So hat er das Gefühl, die Stadt sei sein
Feind. Eines Abends wird Tristan brutal überfallen. Cristina findet seine
Brieftasche, macht sich auf die Suche nach ihm und folgt ihm heimlich…
Poetisch, bildstark und manchmal märchenhaft, ist der erste Spielfilm der
chilenischen Regisseurin Alicia Scherson eine moderne Großstadtballade
über das Leben als Spiel mit offenem Ende. Über einen Mann der sucht
und eine Frau, die findet. Eine lebendige, berührende Alltagsgeschichte
von Liebe und Zuneigung, die durch ihre außergewöhnliche filmische
Umsetzung fasziniert. Mit Alicia Schersons überzeugendem Debut meldet
sich eine neue Generation chilenischer Filmemacher zu Wort.
In Chile selbst wurde PLAY mit Preisen als bester Film des Jahres und für
die beste Regie ausgezeichnet, auf den Festivals von Montreal, Nantes und
Havanna erhielt er jeweils den Publikumspreis.
Alicia Scherson – Biografie
Alicia Scherson wurde 1974 in Santiago de Chile geboren. Nach dem
Biologiestudium studierte sie an der Filmhochschule EICTV in Kuba und
machte anschließend einen Master Of Fine Arts an der University of Illinois
in Chicago. Sie realisierte verschiedene Kurzfilme und Videos. PLAY, ihr
erster langer Spielfilm, wurde in Chile gedreht und 2005 beim Tribeca Film
Festival in New York uraufgeführt, wo Alicia Scherson den Preis für die
beste Regie erhielt.
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Seither wurde der Film unter anderem mit dem „Opera Prima“ auf dem La
Habana Film Festival sowie Zuschauerpreise beim Montreal Films du Monde
und dem 3 Continents Festival Nantes. Zur Zeit lebt Scherson in Chile.
Alicia Scherson – Filmographie
“No me mires“ (16mm color 3’ Cuba)
Festival Internacional del Cine Latinoamericano, La Habana,
Cuba 1994
“Gallo de Pelea“ (Video 10’ Cuba)
Festival FIPA 1997, Biarritz, Francia
[*FIPA D’Argent* prize]
Festival Internacional de Cine y Video de Valdivia 1996
[*Mención Honrosa prize*]
“La Ultima Aceituna” (The Last Olive) (16mm B&W 17’Cuba/Chile)
Oficial Selection in: Women in the Directors Chair Film
Festival 2001
WIDC TOUR New York Underground Film Festival 2001
KinoFilm UK 2001
CinemaTexas 2000
Festival Internacional del Cine Latinoamericano, La Habana,
Cuba 1999
Festival Cinema Jove de Valencia España 1998
Festival Internacional de Cine de Huesca 1998
Art Film Festival Republica Eslovaka 1998
“4 postcards” (Digital Video Projection)
OFF-SITE SHOW, UIC Chicago 2000
uicmfa @ wood, Wood Street Gallery, Chicago 2001
“Deep Throat, human vocal chords“ (Digital Video)
ILL Show, UIC, Chicago 2001
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“Heavenly Bodies” (Digital Video Double Projection)
Gallery 400, Chicago 2001
“Crying Underwater” (Digital video 16’ U.S/Chile)
Rotterdam Int Fim Festival 2003
New York Underground FF 2002,
Chicago Underground FF 2002
Toronto Latino Film and Video festival 2002
Festival Int. de cortometrajes de Santiago 2002
[*First Prize National and International Experimental Section*]
“PLAY” (HD CAM 105 min, Chile/Argentina)
"Short Moral Games" (16mm. 6 min. US/Chile - in post production)
Festivals
Tribeca Film Festival (New York, 2005)
Festival des Films du Monde (Montreal, 2005)
International Film Festival of Santiago (Chile, 2005)
Film Fest New Haven (USA, 2005)
Vancouver International Film Festival (Canada, 2005)
Valdivia Film Festival (Chile, 2005)
Pusan International Film Festival (South Korea, 2005)
Chicago International Film Festival (USA, 2005)
Cero Latitud Festival (Ecuador, 2005)
Haifa International Film Festival (Israel, 2005)
Fort Lauderdale International Film Festival (USA, 2005)
Starz Denver International Film Festival (USA, 2005)
International Thessaloniki Film Festival (Greece, 2005)
International Film Festival Mannheim-Heidelberg (Germany, 2005)
3 Continents Film Festival (France, 2005)
Habana Film Festival (Cuba, 2005)
International Film Festival Rotterdam (Holland, 2006)
Palm Springs Film Festival (USA, 2006)
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IV. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Cine Mexicano
TO THE OTHER SIDE
Über die Grenze
Mexiko 2005
Deutschlandpremiere!
Regie:
Natalia Almada
Drehbuch:
Natalia Almada
Kamera:
Chuy Chavez
Schnitt:
Natalia Almada
Sam Pollard
Jorge Sepulverda
Ton:
Yuri Raicin
Tom Koester
Produktion:
Altamura Films
Land:
Mexiko/USA
Sprache:
Spanisch, O m engl. UT
Genre:
Dokumentarfilm
Länge:
70Min.
Kurzinhalt:
Der 23-jährige Musiker Magdiel kommt aus einem kleinen mexikanischen
Fischerdorf am Mar de Cortés (auch bekannt als Golf von Californien). Er
schreibt Lieder über Fischer, die ihre pangas (Fischerboote) für den
Transport von Drogen missbrauchen. Die ökonomische Krise in der
Fischindustrie zwingt Magdiel, der selbst Fischer in der vierten Generation
ist, sein Leben zu ändern. Seine zwei Möglichkeiten: Entweder Rauschgift
per Fischerboot zu den „Gringos“ schmuggeln oder aber die Heimat zu
verlassen, um zu einem der etwa 10 Millionen illegalen Immigranten
werden, die heute in den Vereinigten Staaten1 leben. Schließlich trifft
Magdiel
auf
einen
„Coyote“,
wie
die
illegalen
Helfer
für
die
Grenzüberschreitung genannt werden.
1
*The Economist, 12-18.3.2005
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Dieser erklärt sich bereit, Magdiel über die Grenze zu helfen – seine
Bezahlung: Magdiel soll ein Lied über die Abenteuer des Coyote schreiben.
Also beginnt Magdiel mit der Komposition und bereitet sich auf die Reise
vor.
Al otro lado beginnt in Sinaloa, der Drogenhauptstadt Mexikos, die
gleichzeitig der Geburtsort von Chalino Sanchez und der Gruppe Los Tigres
del Norte ist. Beide gehören zu den berühmtesten Corrido Musikern2. Auf
der Reise über die Sierra Mountains, wo Opium und Marihuana im
Überfluss angebaut werden, bis hinunter zum Mar de Cortéz, von wo aus
die Schmuggelware per Fischerboot in den Norden verschickt wird,
verdeutlicht der Film die ökonomische Krise Mexikos, die so viele wie
Magdiel zwingt, entweder zum Drogenkurier zu werden oder bei der
illegalen Grenzüberquerung in die USA ihr Leben zu riskieren. Mit der
regionalen Corrido-Musik, die ihre Wurzeln in mittelalterlichen Balladen hat
aber auch die gereizte Entschlossenheit des Gangsta-Raps verarbeitet,
reisen wir von Sinaloa nach Norden, über die Grenze und auf die Straßen
von South Central und East LA, der Route, die bereits benutzt wurde von
Millionen von illegalen Immigranten, Tonnen von Rauschgift und - nicht
zuletzt - auch vom Corrido.
Natalia Almada – Biographie und Filmographie
Al Otro Lado ist Natalia Almadas erster langer Film, sie bekam hierfür die
Unterstützung des Sundance Documentary Funds, des Tribeca All Access
Programms, der New York Foundation for the Arts sowie des Arizona
Humanities Councils. Ihr Experimentalkurzfilm, All Water Has A Perfect
Memory, über eine multikulturelle Familie, die den Verlust ihres Kindes
betrauert, wurde im Wettbewerb des Sundance Film Festivals 2002 gezeigt
und erhielt Preise für den besten Kurzfilm beim Tribeca Film Festival sowie
beim Chicago International Filmfestival. Natalia ist geborene Mexikanerin
und wuchs sowohl in Mexiko als auch in den Vereinigten Staaten auf. Sie
besitzt den Titel Master of Fine Arts der Rhode Island School of Design und
lebt und arbeitet momentan in Brooklyn, New York.
2
Corrido = erzählende Liedgattung, Variation der gesungenen spanischen Romanze
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Festivals und Preise:
Gotham Awards: Nominee Best film not playing in a theater near you
Muesum of Modern Art, New York (March 1-6th, 2006)
Tribeca Film Festival
Los Angeles International Film Festival
New York Latino International Film Festival Cultural Voice Award
Newark Museum of Art
Camden Documentary Film Festival
Morelia Film Festival Honorable Mention - Best Documentary
Boston Latino International Film Festival Opening Night Film
Vancouver International Film Festival
Los Angeles Latino International Film Festival
Margaret Mead Film and Video Festival (traveling festival)
Puerto Vallarta Film Festival, Mexico
Puerto Rico International Film Festival Best Documentary
Rehoboth Film Festival
Detroit Documentary Film Festival
CineFestival, San Antonio Best Feature Film
Havana Film Festival, Cuba
Gijon, Spain
Leeds International Film Festival, UK
Goterborg, Sweden
Ambulante Documentary Tour, Mexico
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DIE KURZEN
BAJO LOS ESCOMBROS
Unter den Trümmern
Regie: Carlos Dávila Yeo
Kurzspielfilm, Mexico 2005, 11’ 30, O m engl UT
Francisco und Angel sind auf dem Weg zu ihrer Arbeit im Krankenhaus...
plötzlich die Katastrophe! Schnell wird klar, wie zerbrechlich Menschen
sind, wenn ein Erdbeben ihre Leben aufrüttelt.
LA NOCHE DE SIEMPRE
Die gleiche Nacht
Regie: Victor Herrera McNaught
Kurzspielfilm, Mexico 2005, 10', O m engl UT
In einer regnerischen Nacht flüchten sich drei Pärchen in eine Wohnung.
Alle kommen getrennt voneinander an, obwohl sie
gleichzeitig existieren.
RUTINA
Routine
Regie: Ana Paulina Castellanos
Kurzspielfilm, Mexico 2005, 10', O m engl UT
Die Nähe zwischen einem Mann und seiner Mutter wird zu einer Routine,
die die Beziehung der beiden zerfrisst.
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HASTA QUE LA MUERTE LOS SEPARE
Bis der Tod sie scheidet
Regie: Alejandro Volovich
Kurzspielfilm, Mexico 2005, ', O m engl UT
Chucho ist ein zerbrechlicher Mann, physisch und emotional misshandelt
von seiner Frau Olga. Nach 20-jähriger Ehe und Enge ist er erschöpft und
resigniert, doch ein plötzliches Ereignis bringt noch einmal Leben in seinen
müden Körper...
LA NAO DE CHINA
La Nao de China / Das Boot aus China
Regie: Patricia Arriaga Jordán
Kurzspielfilm, Mexico 2004, 10', O m engl UT
Ein Mann, dem die vollständige Erblindung droht, sucht nach dem letzten
Blick auf eine schöne Frau und wagt sein Glück bei einem jungen Mädchen
am Rande der Prostitution. Ihr Treffen wird das Leben von beiden
verändern.
EL OTRO SUEÑO AMERICANO
Der andere Amerikanische Traum
Regie: Enrique Arroyo
Kurzspielfilm, Mexico 2004, 10', O m engl UT
Ein junges Mädchen versucht an der nordmexikanischen Grenze in die
Vereinigten Staaten von Amerika zu gelangen, auf der Suche nach dem
Amerikanischen Traum.
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PARA VESTIR SANTOS
Die alte Jungfer
Regie: Armando Casas
Kurzspielfilm, Mexico 2005, 6', O m engl UT
Ständig muss sich Doña Consuelo gemeine Bemerkungen von Don Chema
über ihre unverheiratete Tochter Cristina anhören. Beide wissen jedoch
nicht, dass Cristina ein angenehmes Geheimnis verbirgt...
LA PARTIDA
Die Abreise
Regie: Gerardo Tort
Kurzspielfilm, Mexico 2005, 10'50 , O m engl UT
Alt, taub, gebeugt unter der Last des Alters, so lebt Catita in einer
merkwürdigen Welt der Stille. Ihr Schicksal ändert sich, als am Himmel
über der Stadt UFOs gesichtet werden...
PATA DE GALLO
Pata de gallo
Regie: Celso R. Garcia
Kurzspielfilm, Mexico 2004, 6', O m engl UT
Als er in die U-Bahn steigt, bemerkt ein junger Manager einen
schmutzigen, zerlumpten alten Mann, der ganz allein an einem Ende des
Abteils sitzt, während die übrigen Passagiere am anderen Ende des
Waggons zusammengedrängt sind. Für welche Seite wird er sich
entscheiden?
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Das Rahmenprogramm
Eröffnungsveranstaltung
des 4. Mexikanischen Filmfestivals mit Mariachi Sol Latino, Essen und Trinken im
Foyer der Schauburg
Ort: Schauburg Kino, v.d. Steintor 114
Termin: Freitag 06.10. 19.00 Uhr
Um 20 Uhr, nach der Begrüßung unserer Gäste, läuft der Eröffnungsfilm „Al otro
Lado“
---
Vortrag: Die Geschichte der mexikanischen Filmkunst
Daß sogar reale Kämpfe während der mexikanischen Revolution vor der Kamera
"choreographiert" wurden, zeigt deutlich, wie fasziniert die Mexikaner von der
Erfindung des Films schon damals gewesen sind. Von der "Goldenen Epoche" der
40er, über surrealistische Ringkämpfer-Krimis der 60er und das Nuevo Cine
Mexicano der 80er-90er bis heute hat die Entwicklung der mexikanischen
Filmkunst die Aufmerksamkeit des internationalen Publikums erregt. Dieser
Vortrag gibt eine Kurzeinführung in die Geschichte der mexikanischen Filmkunst
und bereitet auf das am 6.10.2006 beginnende Festival de Cine Latinoamericano
vor.
Veranstalter: Bremer Volkshochschule
Präsentiert von: Ina Alvarez
Termin: 05. Okt. 2006, 19.00
Ort: Übersee-Museum, Bahnhofsplatz 13, Forum
Gebühren: 3,00 € (Erm. 2,00 €)
---
Dokumentarfilmreihe El Alma de México (The Soul of Mexico)
Regie: Héctor Tajonar, Emilio Cantón, Federico Weingartshofer und Julián Pablo
Mexiko 2000-2004, 55 Min. je, Englisch
5 Dokumentarfilme mit anthropologischen Inhalten über México
Filmtitel:
AMANECER DE MESOAMERICA / THE DAWN OF MESOAMERICA (Das Erwachen
Mesoamerikas)
PAISAJE DE PIRÁMIDES / LANDSCAPE OF PYRAMIDS (Pyramidenlandschaft)
LOS HIJOS DEL SOL / THE LORDS OF THE SUN (Die Kinder/Herren der Sonne)
DE LA CONQUISTA A LA REVOLUCION / FROM CONQUEST TO REVOLUTION (Von
der Eroberung bis zur Revolution)
HERENCIA VIVIENTE / LIVINGE HERITAGE (Lebendes Erbe)
In Zusammenarbeit mit dem Übersee-Museum
Termin: vom 6. bis 13. Oktober
---
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Dokumentarfilm Entre dos Banderas
Regie: Laura Gardos Velo
Mexiko 2005, 80 Min. Spanisch
Kurzbeschreibung: In Entre dos Banderas haben sich einige Freunde um einen
Tisch versammelt, um über ihr Leben und ihre Erfahrungen als Kinder spanischer
Bürgerkriegsflüchtlinge in Mexiko zu sprechen. Alle verbindet die Erfahrung
zwischen den Untershciedlichen Kulturen ihrer bieden Lönder aufgewachsen zu
seien.
Veranstalter: Instituto Cervantes Bremen
Präsentiert von: Ina Alvarez
Termin: 16. Okt, 20:00 Uhr
Ort: Instituto Crevantes, Schwachhauser Ring 124
Eintritt frei
---
Videothek Cine Mexicano
in Zusammenarbeit mit Übersee-Museum
Termin: vom 6. bis 20. Oktober
Ort: Bibliothek des Übersee-Museums, Hugo Schauinslandplatz 1 im Gebäude
CinemaxX
Termine nach Vereinbarung unter: 0421 16038 - 180
---
Preisverleihung des IV. Lateinamerika Filmfestivals Bremen
Termin: 12. Oktober 2006, 20:00 Uhr
Ort: Schauburg
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Partner und Förderer
AG Kino - Gilde deutscher Filmkunsttheater
Botschaft der Vereinigten Mexikanischen Staaten
Botschaft der Republik Chile
Botschaft der Republik Uruguay
Brauerei Beck GmbH & Co KG
Bremen 4u
Bremen Marketing
Bremer Volkshochschule
Deutscher Spanischlehrer Verband,
IMCINE (Instituto Mexicano de Cinematografía)
Instituto Cervantes
Landesinstitut für Schule
Lexzau, Scharbau GmbH & Co.KG
M&M Trading! Weser-Ems AG
Nordmedia Fonds
Sparkasse in Bremen
Terra Nostra e.V.
Überseemuseum
Universität Bremen
Weser Kurier
Schulen: Gymnasium Hamburger Str., Gymnasium Horn,
SZBlumenthal, SZ Walliser Str.
Gefördert mit Mitteln der Nordmedia
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CINEMATECA – Bremen spricht Spanisch
Ein in Deutschland einmaliges Projekt kann zum diesjährigen Festival erste
Ergebnisse vorstellen.
Die Universität Bremen und da insbesondere der Fachbereich Romanistik (Dr.
Andreas Grünewald), das Landesinstitut für Schule (Frau Marita Lüning und Frau
Inge Voigt), der Deutsche Spanischlehrerverband (Dr. Reiner Kornberger), das
Lateinamerika Filmfestival Bremen und der DVD-Verlag und Vertrieb media
profile & communikation arbeiten dabei zusammen.
Im Somersemester sind drei Filme aus Mexiko analysiert und didaktisiert worden.
Die drei ersten Filmhefte sind entstanden. Die Reihe und das DVD-Label heißen
CINEMATECA.
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Pressespiegel
Bremer Filmfestivals
Für denjenigen, der bereits begeistert Salsa tanzt und Spanisch lernt, ist das
"Lateinamerika Filmfestival" ein Muss... Für die Lateinamerikaner sind diese in
Europa einmaligen Filmtage ein Sprungbrett und die Besucher werden zu
Karrierenhelfern.
Z - 04.2006
Festival mit Filmen aus Lateinamerika
Ab morgen in drei Bremer Kinos
Aus diesem kleinen südamerikanischen Land kommt auch die Grupo Milongon
Balele, die das Festival Freitag ab 19 Uhr in der Schauburg im Steintor eröffnet.
Ab 20 Uhr läuft dort dann das amüsante Roadmovie "El viaje hacia el mar", das
seit 2003 in Uruguay ungewöhnlich erfolgreich war.
Weser Kurier - 06.10.2005
Uruguayische Geheimtipps
Lateinamerika- Filmfestival in den Bremer Filmkunst Theatern
Was haben der Sport und das Kino gemeinsam? "Wie der Sport kann auch der
Kinofilm die Menschen in dieser Welt näher zueinander bringen" - mit diesen
Worten leitet Jürgen L. Born, Vorsitzender der Geschäfstführung von Werder
Bremen un Honorarkonsul der Republik Uruguay das dritte Lateinamerika
Filmfestival in Bremen ein.
Bremer Anzeiger - 05.10.05
3. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
3. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Auch auf die zahlreichen Kurz- und Animationsfilme darf man gespannt sein, die
alle in Bremen ihre deutsche Erstaufführung erleben. Sehr eigenwillig, sehr frech,
mit einem oft schwarzen Humor. Es präsentiert sich eine Junge Generation von
Filmemachern, die oft unter schwierigsten Bedingungen arbeitet.
Filmbüro – Pressemitteilung - 05.10.2005
Ein Festival so farbenfroh wie Uruguay Selbst
Vom 7. bis 14. October findet das dritte Lateinamerika Filmfestival in Bremen statt
(Ricardo Casas) hat das Leben von Mario Benedetti, des meistgelesenen Dichters
spanischer Sprache verfilmt. "Worte der Wahrheit" wird in deutscher
Erstaufführung gezeigt. Von Benedetti sagt man, dass er in seinen Werken die
Seele Montevideos getroffen habe, dieses Ziel haben sich die Film-FestivalMacher für die gesamte Republik Uruguay gesetzt.
Bremer Nachrichten - 01.10.2005
3. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Bereits zum dritten Mal präsentierten Sur Films und die Bremer Filmkunsttheater
ein lateinamerikanisches Filmfestival in Bremen. Alle Filme werden in der
spanischen Originalversion gezeigt. Mit Ausnahme von "Comandante" der
deutsch untertiteln ist, sind die Filme englisch untertitelt.
Mix Bremen - 10.2005
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Kleines Land, große Filme
3. Lateinamerika Filmfestival in Bremen
Die Kinematographie Uruguays ist nämlich ein kleiner Geheimtipp.... Seit knapp
zehn Jahren wächst (in Uruguay) eine Generation junger Filmemacher heran, der
es trotz schwerer Bedingungen gelingt, mit viel Experimentierfreude und
Eigenwillen, erfolgreich Filme zu machen: "Das junge Kino Uruguays ist ohne
großes Aufsehen zum Shootingstar auf der internationales Festivalbühne
geworden", so Detlef Ziegert.
Bremen 4U - 10.2005
Filmfestival mit dem Schwerpunkt Mexiko
"Mit diesem Festival wollen wir Bremen zu einem velässlichen und dauerhaften
Partner des Lateinamerikanischen Kinos machen" erklärten die Veranstalter. Die
bisherigen Erfahrungen und die bisherige Resonanz beim Publikum waren sehr
positiv.
Freie Hansestadt Bremen - Der Senat / Pressemitteilung - 11.03.04
Interessante Begegnungen
mit dem Cine Mexicano
KINO Bremer Filmkusttheater präsentiert vom 20. bis 26. März
das 2. Lateinamerika- Filmfestival
Auf dem Spielplan steht Arturo Ripsteins Komödie "La perdición de los
hombres/Das Verderben der Männer". Ripstein, 1943 in Mexiko-Stad geboren,
gehört zu den wichtigsten mexikanischen Filmmachern und erhielt für seine
Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen.
Delmenhorster Kreisblatt - 18.03.04
Lateinamerika in Bremen
Zu sehen ist auch der Dokumentarfilm "Señorita Extraviada" von Lourdes Portillo,
der mit dem wichtigsten mexikanischen Filmpreis Ariel, ausgezeichnet wurde.
Filmecho – Filmwoche - 20.03.04
In weiter Ferne, so nah: Filmkunst aus zwei Welten
Die Bremer Kinos Schauburg und Atlantis zeigen ab dieser Woche
aktuelle Produktionen aus Mexiko
Viele der Beiträge, die im Original mit englischen Untertiteln gezeigt werden, sind
zum ersten Mal in Deutschland -alle zum ersten Mal in Bremen zu sehen.
Darunter auch die "Kurzen".
Weser Kurier - 17.03.04
Exotisch: Cine Mexicano
Allein diese drei Beispiele ("Por la libre", "La perdición de los hombres" und
"Señorita extraviada") lassen die Bandbreite des inzwischen auch überregional
Beachtung findenden Festivals erahnen, von dem die Veranstalter hoffen, dass es
sich eines Tages zu einer festen Institution des lateinamerikanischen Films ins
Deutschland entwickeln wird.
Weser Report - 17.03.04
Cine Mexicano in Bremen
2. Lateinamerika Filmfestival
Aufgrund des grossen Anklags beim letzten Mal, heisst es auch dieses Jahr
wieder "Tacos, Tequila und Kino". Neu ist dieses Jahr eine öffentliche
Gesprächsrunde mit Gästen aus Mexico.
Bremer - 01.03.04
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Es wird heiss in Bremen: Mexiko Filmfestival
Tacos statt Popcorn
Ja, es gibt eine Filmbranche jenseits von Hollywood. Liebhabern kleiner Kinos
sind Filme aus Ländern wie Frankreich, Italien, Skandinavien oder den
Niederlanden bekannt. Aber Produktionen aus Lateinamerika, insbesondere aus
Mexiko, sind schon seltener. Diese Angebotslücke wollen die Bremer Filmkunst
Theater und Sur Films zum zweiten Mal mit einem Festival füllen.
Prinz Bremen - 01.03.04
Eine Woche Cine Mexicano
Während der Dreharbeiten zu "Francisca", der ersten deutsch-mexikanischen
Coproduktion, wurde der Ruf nach einer weitergehenden Annährung in Sachen
Kino laut. Detlef Ziegert von Sur Films suchte daraufhin nach Partnern, die dem
mexikanischen Film hierzulande ein Podium bieten könnten. Einen solchen fand
er in Manfred Brocki, dem Betreiber der Bremer Filmkunsttheater.
Weserreport - 21.11.02
Tacos, Tequila und Kintopp
Breit gefächertes Programm zur Mexikanischen Woche
Das Land südlich des Rio Grande verfügt über eine beachtliche Filmkultur,
namhafte und erfolgreiche Regisseure wie Arturo Ripstein, Nicolas Echevarria,
Matilde Landeta oder Paul Leduc behaupteten sich tapfer gegen das
übermächtige Hollywood. Es muss ja auch nicht immer Schwarzeneger sein.
Bremer Nachrichten - 22.11.02
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Fotos
...auf CD oder unserer Webseite:
www.filmfestival-bremen.de
Filme 2006
- Al otro lado
- Batalla en el cielo
- Carambola
- Hasta el ultimo trago...corazón!
- Matando Cabos
- Noticias lejanas
- Play
- To the other side
Kurzfilme 2006
- Bajo los escombros
- La noche de siempre
- Rutina
- Hasta que la muerte los separe
- La nao de China
- El otro sueño americano
- Para vestir santos
- La partida
- Pata de gallo
Die Jurymitglieder
- Annie Loh
- Carolin Christoph
- Jenny Augustin
- Lea Wünsche
- Lorena Rusillo
- Max Bauridl
- Sabrina Schumacher
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