Servicehandbuch Apnea Link

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Servicehandbuch Apnea Link
ApneaLink™
Service Handbuch
Deutsch
Inhalt
Produktbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Lieferumfang
Verbrauchsmaterialien und Zubehör
Ersatzteile
Normen und Standards
Technische Daten
SYSTEMVORAUSSETZUNGEN ZUM BETRIEB DES APNEA LINK PROGRAMMS
REKORDER UND PULSOXYMETER
Elektromagnetische Verträglichkeit
HINWEISE UND HERSTELLERERKLÄRUNG ZU ELEKTROMAGNETISCHEN EMISSIONEN
HINWEISE UND HERSTELLERERKLÄRUNG ZUR ELEKTROMAGNETISCHEN VERTRÄGLICHKEIT
Symbolerläuterungen
SYMBOLE AUF DEM GERÄT
SYMBOLE AUF DEN VERPACKUNGEN
Sicherheitshinweise
Warnhinweise
Gegenanzeigen
Haftungshinweise
Aufbau der Software
ÜBERSICHT
ERLÄUTERUNGEN ZU INHALTEN DES PROGRAMMVERZEICHNISSES
ERLÄUTERUNGEN ZU INHALTEN DES DATENBANKVERZEICHNISSES
ERLÄUTERUNGEN ZU EINTRÄGEN IN DER REGISTRY
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
1
1
1
2
2
2
3
4
4
4
6
6
6
7
7
7
7
8
8
8
9
9
10
ApneaLink Systeme im Praxisbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Batterien einlegen
Rekorder am Computer anschließen
Programmstart
Schnellstart
ApneaLink personalisieren
HINWEISE ZUR PATIENTENKARTEIKARTE
MAßNAHMEN BEI FEHLERHAFTEM GERÄTESTATUS
Aufzeichnung starten und beenden
Status Rekorderleuchten
ApneaLink auslesen
HINWEISE ZUM AUSLESEVORGANG
Signalansicht
SIGNALANSICHT ÖFFNEN
ERLÄUTERUNGEN ZUR SIGNALANSICHT
SIGNALDARSTELLUNG VERÄNDERN
IN AUFZEICHNUNGEN NAVIGIEREN
11
11
11
12
12
13
13
14
14
14
14
16
16
16
17
18
Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Hilfe bei Problemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Logdateien versenden
Rekorder
Programm
Auswertung
Prüfablauf und Stromaufnahme Test
SpO2 Sensor prüfen
Xpod für SpO2 Messung prüfen
Defekten Binderstecker am Xpod Pulsoxymeter austauschen
19
20
21
24
28
28
28
29
Befehlsreferenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Menü- und Symbolleiste
Datei-Menü
Bearbeiten-Menü
Ansicht-Menü
Extras-Menü
Hilfe-Menü
30
30
31
31
31
32
Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
iii
Garantie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Informationen zu Einträgen in der Logdatei
iv
34
Produktbeschreibung
Lieferumfang
Artikelnummer
Artikelbezeichnung
Beschreibung
22301
22302
22303
ApneaLink Basis Set EU
ApneaLink Basis Set USA
ApneaLink Basis Set Kanada
ApneaLink Rekorder
22301
Tragetasche für Rekorder
530003
Installations- und Treiber-CD
167342
2 Batterien
858030
Gurt
629050
USB-Kabel
629051
3 Atemmessschläuche
626001
Verbrauchsmaterialien und Zubehör
Artikelnummer
Artikelbezeichnung
Beschreibung
22304
ApneaLink Oxymetrie Zubehör
22308
ApneaLink Oxymetrie Zubehör für Kanada
Nonin Xpod für ApneaLink
Nonin Cliphalterung
3 Nonin Einweg-Fingerpulssensoren Typ 7000A
70287
Atemmessschlauch für USA und
Australien
ResMed Sleep Soft Cannula
Karton zu 50 Stück
626001
Atemmessschlauch für Europa und
restliche Welt
Medcare Adult Nasal Pressure Cannula
Karton zu 50 Stück
22308
Nonin Einweg-Fingerpulssensor Typ
7000A
Karton zu 10 Stück
631800
Nonin Flex-Fingerpulssensor zum
Mehrfachgebrauch Typ 8000J
631099
Befestigungspflaster Typ 8000JFW für
Flex-Fingerpulssensor
631803
Nonin Clip-Fingerpulssensor zum Mehrfachgebrauch Typ 8000AA
22309
NiMh Akkus wiederaufladbar
25 Stück
4 Stück à 1,2 V / 1950 mAh
Akkuladegerät
22306
Nonin Cliphalterung
Artikelnummer
Artikelbezeichnung
470316
Batteriefachdeckel
885203
Binderstecker
750000
Schrumpfschlauch
Schwarz; V: 3,2mm, N: 1,6mm, W: 0,5mm*
750010
Schrumpfschlauch
V: 1,2mm, N: 0,6mm, W: 0,5mm*
710233
Sekundenkleber
626027
Luerlock Schutzkappe, belüftet
Ersatzteile
Beschreibung
10 Stück
* V: Nenndurchmesser vor Schrumpfung (mm); N: Nenndurchmesser nach Schrumpfung (mm); W: Wandstärke nach Schrumpfung (mm)
Produktbeschreibung
1
Normen und Standards
DIN EN 60601-1, IEC 60601-1, UL 60601-1, CAN/CSA-601.1-M90
Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit medizinischer elektrischer Geräte.
DIN EN 60601-1-2
Ergänzung: Elektromagnetische Verträglichkeit
CE-Kennzeichnung: CE-Kennzeichnung nach Klasse II a gemäß EG-Richtlinie 93/42/EWG
Qualitätsmanagement: Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Service entsprechen dem
Qualitätsmanagement nach ISO 13485:2003
Technische Daten
Systemvoraussetzungen zum Betrieb des Apnea Link Programms
Software
Die ApneaLink Software ist kompatibel zu folgenden Betriebssystemen:
• Windows 98 SE (Second Edition)
•
Windows 2000 (kein Service Pack erforderlich)
•
Windows XP home, Windows XP professional (kein Service Pack erforderlich)
Hinweis: Zur Installation unter Windows 2000 und XP sind lokale Administrator-Rechte
erforderlich.
Hardware
2
•
Pentium II 233 MHz oder äquivalenter Prozessor
•
64 MB Arbeitsspeicher für Windows 98SE
•
128 MB Arbeitsspeicher für Windows 2000 und XP
•
100 MB verfügbarer Festplattenspeicher (ausreichend für 6 Aufzeichnungen)
•
freie USB-Schnittstelle
•
CD-ROM-Laufwerk
•
Minimale Bildschirmauflösung: 800x600 Pixel, high color (16 Bit).
Rekorder und Pulsoxymeter
Signalerfassung
Betriebsbedingungen
Atemgeräusche
Atemfluss
Blutsauerstoffsättigung
Puls
Batteriespannung
Temperatur: 20 °C bis 40 °C
Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 90 % RH (nicht kondensierend)
Abtastraten für Kanäle
Atemfluss/Atemgeräusche: 100 Hz
Blutsauerstoffsättigung: 1 Hz
Puls: 1 Hz
Batterie: 1 Hz
Transport- und Lagerbedingungen*
Temperatur: -20 °C bis +50 °C
Luftfeuchtigkeit: 10 % bis 90 % RH
*Rekorder ohne Akkus/Batterien
Betriebs- und Lagerluftdruck
800 hPa bis 1060 hPa
Messbereiche
Signalverarbeitung
Signalerfassung: 20 Bit
Signalspeicherung: 16 Bit
Flowsensor: -10 hPa bis +10 hPa
SpO2: 70 bis 100%
Puls: 40 bis 240 bpm
Interner Speicher
Genauigkeit (keine Bewegung)
Speicherkapazität: 15 MB
Aufzeichnungsdauer: min. 8 Std.
SpO2: +/- 2 digits
Puls: +/- 3 digits
Spannungsversorgung im Rekorder
Schnittstellen
2 NiMH Akkus: Mignon/AA/1,2 V/
mindestens 2100 mAh
oder
2 Batterien: LR 6/Mignon/AA/ Typ Alkali
1,5 V/mindestens 2100 mAh
Atemmessschlauch: Luer-Anschluss
Pulsoxymeter: 3 poliger Binder Stecker
Computer: Fullspeed USB 1.1
Gewicht
Rekorder: ca. 50 g (ohne Akkus/Batterien)
Pulsoxymeter: ca. 30 g
Abmessungen
Rekorder: (Länge x Breite x Höhe)
125 x 60 x 30 mm
Pulsoxymeter: (Länge x Breite x Höhe)
53 x 20 x 15 mm
Produktbeschreibung
3
Elektromagnetische Verträglichkeit
Das Produkt entspricht allen zutreffenden Anforderungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) gemäß IEC60601-1-2 für Wohn-, Handels- und Leichtindustriebereiche. Weitere Informationen finden Sie hier unter „Hinweise und Herstellererklärung zu elektromagnetischen Emissionen bzw. zur elektromagnetischen Verträglichkeit“.
Hinweise und Herstellererklärung zu elektromagnetischen Emissionen
Das ApneaLink ist für den Einsatz in Bereichen mit den unten angegebenen elektromagnetischen Umgebungsbedingungen vorgesehen. Der Kunde bzw. Bediener des ApneaLink muss sicherstellen, dass das System nur in entsprechenden
Bereichen eingesetzt wird.
Emissionstest
Compliance
Informationen zur elektromagnetischen
Umgebung
HF-Emissionen CISPR11
Gruppe 1
Das ApneaLink verwendet für seine internen Funktionen ausschließlich HF-Energie. Deshalb sind die
HF-Emissionen des Gerätes sehr niedrig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie Störungen in elektronischen
Geräten in der Nähe auslösen, ist sehr gering.
HF-Emissionen CISPR11
Klasse B
Das ApneaLink kann in allen Einrichtungen sowie zu
Hause und in Einrichtungen verwendet werden, die
direkt an das öffentliche Niederspannungsnetz angeschlossen sind, das private Haushalte versorgt.
Medizinische elektrische Geräte benötigen besondere EMV-Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit und müssen nach den in diesem Dokument enthaltenen EMV-Informationen installiert und in Betrieb genommen werden.
Vorsicht: Das ApneaLink sollte nicht auf oder in der unmittelbaren Nähe anderer Geräte verwendet werden.
Lässt sich dies nicht vermeiden, müssen Sie vor dem Einsatz des Gerätes prüfen, ob das ApneaLink in der beabsichtigten Aufstellungskonfiguration ordnungsgemäß funktioniert.
Die Verwendung von anderem als dem hier angegebenen Zubehör wird nicht empfohlen. Dies kann zu verstärkten Emissionen bzw. zur verminderten Verträglichkeit des ApneaLink führen.
Hinweise und Herstellererklärung zur elektromagnetischen Verträglichkeit
Das ApneaLink ist für den Einsatz in Bereichen mit den unten angegebenen elektromagnetischen Umgebungsbedingungen vorgesehen. Der Kunde bzw. Bediener des ApneaLink muss sicherstellen, dass das System nur in entsprechenden Bereichen eingesetzt wird.
4
Verträglichkeitstest
IEC 60601-1-2
Testebene
Compliance-Niveau Informationen zur elektromagnetischen
Umgebung
Elektrostatische Entladung (ESD) IEC 61000-4-2
±6 kV Kontakt
±8 kV Luft
±6 kV Kontakt
±8 kV Luft
Der Fußboden sollte aus Holz, Beton oder
Keramikfliesen sein. Ist der Fußboden mit
synthetischem Material ausgelegt, sollte die
relative Luftfeuchtigkeit mindestens 30%
betragen.
IEC 61000-4-8
3 A/m
3 A/m
Magnetfelder bei der Netzfrequenz sollten
den typischen Werten, wie sie in der
Geschäfts- und Krankenhausumgebung vorzufinden sind, entsprechen.
IEC 61000-4-6
3 Veff
3 Veff
150 kHz bis 80 MHz
Gestrahlte HF-Signale
IEC 6100-4-3
3 V/m
3 V/m
80 MHz bis 2,5 GHz
Bei der Verwendung von tragbaren und
mobilen HF-Kommunikationsgeräten sollte der
empfohlene Abstand zum ApneaLink eingehalten werden.
Empfohlener Abstand:
d = 1,2 √P
d = 1,2 √P 80 MHz bis 800 MHz
d = 2.3 √P 800 MHz bis 2,5 GHz
wobei „P“ die maximale Ausgangsleistung
des Senders in Watt (W) und „d“ den empfohlenen Abstand in Metern (m) gemäß den
Angaben des Senderherstellers darstellt. Die
Feldstärken fester HF-Sender, die durch eine
elektromagnetische Prüfung ermittelt wurden,
müssena in jedem Frequenzbereich unter dem
Compliance-Niveau liegen.b
Störungen können in der Nähe von Geräten
auftreten, die folgenderweise gekennzeichnet sind:
Hinweis 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
Hinweis 2: Diese Richtlinien können nicht auf alle Situationen angewendet werden. Die elektromagnetische
Ausbreitung hängt von der Absorption und Reflexion von Strukturen, Objekten und Personen ab.
a
Die Feldstärke von festen Sendern wie Basisstationen für Funktelefone (schnurlose Telefone und Handys) und Mobilfunkgeräte, Amateurradios, AM- und FM-Radiosendern und Fernsehsendern kann nicht mit Sicherheit theoretisch vorhergesagt werden. Zur Beurteilung
der elektromagnetischen Umgebung von festen HF-Sendern sollte unter Umständen eine elektromagnetische Prüfung durchgeführt
werden. Überschreitet die gemessene Feldstärke am Standort, an dem das ApneaLink verwendet wird, das entsprechende HF-Compliance-Niveau (siehe oben), muss das ApneaLink auf normale Funktionsfähigkeit hin kontrolliert werden. Wird eine normwidrige Funktionsweise festgestellt, sind eventuell zusätzliche Maßnahmen wie eine Neuausrichtung bzw. Umstellung des ApneaLink notwendig.
b
Im Frequenzbereich 150 kHz bis 80 MHz darf die Feldstärke 3 V/m nicht überschreiten.
EMPFOHLENE ABSTÄNDE ZWISCHEN TRAGBAREN UND MOBILEN HF-KOMMUNIKATIONSGERÄTEN UND DEM
APNEALINK
Das ApneaLink ist für die Verwendung in einer Umgebung vorgesehen, in der gestrahlte HF-Störungen kontrolliert werden.
Der Kunde bzw. Bediener des ApneaLink kann zur Vermeidung elektromagnetischer Interferenzen beitragen, indem er
gemäß der Empfehlung unten, die sich nach der maximalen Ausgangsnennleistung der Kommunikationsgeräte richtet, den
Mindestabstand zwischen tragbaren und mobilen HF-Geräten (Sendern) und dem ApneaLink einhält.
Abstand je nach Senderfrequenz (m)
Maximale Ausgangsnennleistung des Senders (W)
150 kHz bis 80 MHz
d = 1,2 √P
80 MHz bis 800 MHz
d = 1,2 √P
800 MHz bis 2,5 GHz
d = 2,3 √P
0,01
0,12
0,12
0,23
0,1
0,38
0,38
0,73
1
1,2
1,2
2,3
10
3,8
3,8
7,3
100
12
12
23
Für Sender mit einer maximalen Ausgangsnennleistung, die nicht oben aufgeführt ist, kann der empfohlene Abstand „d“
in Metern (m) anhand der Gleichung, die zur Bestimmung der Senderfrequenz angewendet wird, ermittelt werden, wobei
„P“ die maximale Ausgangsnennleistung des Senders in Watt (W) gemäß den Angaben des Senderherstellers darstellt.
Hinweis: Diese Richtlinien können nicht auf alle Situationen angewendet werden. Die elektromagnetische
Ausbreitung hängt von der Absorption und Reflexion von Strukturen, Objekten und Personen ab.
Produktbeschreibung
5
Symbolerläuterungen
Symbole auf dem Gerät
CE-Kennzeichnung nach Klasse II a gemäß EG-Richtlinie 93/42/EWG.
Begleitende Dokumente beachten!
Schutzgrad B
SN
Seriennummer
REF
Bestellnummer
Aufzeichnung starten/stoppen
USB-Schnittstelle für den Anschluss eines Computers mit installiertem
ApneaLink Programm.
Nicht im Hausmüll entsorgen. Entsorgungshinweise beachten.
Symbole auf den Verpackungen
Zerbrechlich, mit Vorsicht zu handhaben.
Vor Feuchtigkeit schützen.
Temperaturbegrenzungen für Lagerung und Transport beachten.
Zubehör: Anwenderdokumentation „Quick Setup Guide“, Installations-CD,
Atemmessschläuche, Batterien etc.
Rekorder
Ladegerät
6
Sicherheitshinweise
•
In den USA beschränken Bundesgesetze den Verkauf dieses Gerätes auf Ärzte beziehungsweise auf Anordnung von Ärzten.
•
Der Sicherheitsstandard von ApneaLink Rekordern entspricht in Entwicklung und Herstellung den aktuell
gültigen Sicherheitsvorschriften der internationalen Gesetzgebung und Normung. Eine genaue Übersicht
der Gesetze und Normen enthält das Kapitel „Normen und Standards“.
•
ApneaLink Systeme dürfen nur für den beschriebenen Verwendungszweck eingesetzt werden.
•
Setzen Sie den Rekorder sowie das Pulsoxymeter und den Fingerpulssensor nie direktem Wasserkontakt
oder starker Feuchtigkeit aus. Es dürfen keine Flüssigkeiten in diese Produkte gelangen.
•
Verwenden Sie ausschließlich die in diesem Handbuch angegebenen Batterien oder Akkus für die Spannungsversorgung des Rekorders. Lesen Sie hierzu auch die Bedienungsanleitung für das Ladegerät.
•
Verwenden Sie für die Aufzeichnung nur den original verpackten Atemmessschlauch beziehungsweise
Fingerpulssensor. Im Falle einer beschädigten Verpackung darf das entsprechende Produkt nicht verwendet
werden und ist zusammen mit der Verpackung zu entsorgen.
•
Der Atemmessschlauch sowie der Einweg-Fingerpulssensor sind nur für den einmaligen Gebrauch
bestimmt und müssen nach dem Gebrauch entsorgt werden.
•
Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme, dass sich der Rekorder und der Sensor in einem ordnungsgemäßen Zustand befinden und die Funktionssicherheit gewährleistet ist. Bei Defekten darf das System
nicht in Betrieb genommen werden.
•
Wird der Rekorder nicht benutzt, so entfernen Sie die Batterien/Akkus aus dem Gerät, um Beschädigungen
durch auslaufende Batterieflüssigkeit zu vermeiden.
•
Der Arzt ist dafür verantwortlich dem Patienten die Funktion und die sichere Bedienung des ApneaLink Systems mit Hilfe der Patienteninformation und des klinischen Handbuchs zu erläutern.
•
Lesen Sie bei Verwendung von Vebrauchs- und Zubehörartikeln auch die mitgelieferten Herstellerinformationen.
Warnhinweise
•
Explosionsgefahr! Den Rekorder nicht in der Nähe von entflammbaren Gasen (zum Beispiel Anästhetika)
verwenden!
•
Es darf keine USB-Verbindung zwischen Rekorder und Computer hergestellt werden, wenn der Rekorder
am Patienten angelegt ist.
•
Verlegen Sie das Kabel des Fingerpulssensors und den Atemmessschlauch sorgfältig. Achten Sie darauf,
dass die Stecker fest mit dem Gerät verbunden sind. Dadurch können Sie vorbeugend vermeiden, dass sich
das Kabel und der Schlauch verwickeln. Dies kann unter Umständen zur Strangulation führen.
Gegenanzeigen
Die Empfindlichkeit gegenüber selbstklebenden Nonin-Sensoren kann je nach Gesundheitszustand oder Hautkondition für jeden Patienten verschieden sein. Die Anwendung sollte nicht fortgesetzt werden, wenn der Patient allergische Reaktionen gegen Adhäsivmaterial zeigt.
Haftungshinweise
ApneaLink Rekorder dürfen nur mit den im Lieferumfang und als Zubehör angegebenen Komponenten betrieben werden. Lesen Sie hierzu auch die folgenden Haftungshinweise.
ResMed ist nicht verantwortlich für die Auswirkungen auf die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung des Produktes, wenn:
• das Produkt nicht gemäß der Gebrauchsanweisung verwendet wird.
•
Produkte kombiniert werden, welche für die Kombination nicht vorgesehen sind.
•
technische Änderungen am Produkt vorgenommen werden.
•
von nicht autorisierten Service-Technikern eine Wartung oder Reparatur durchgeführt wird.
Produktbeschreibung
7
Aufbau der Software
Übersicht
$ATENBANK
$EFAULT#<$OKUMENTEUND%INSTELLUNGEN
<!LL5SERS<$OKUMENTE<!PNEA,INK$ATA
0ROGRAMM
$EFAULT#<0ROGRAMME<!PNEA,INK
$ATENTRANSFER
W
W
2EGISTRY
(+%9?,/#!,?-!#().%<3/&47!2%<
2ES-ED<!PNEA,INK
W
$ATENTRANSFER
"LOB
$ATABASE
,OG
2AW$ATA
3AMPLE
4MP
Erläuterungen zu Inhalten des Programmverzeichnisses
Ordner Drivers
Beinhaltet die Treiber für die Geräte ApneaLink und microMESAM.
Ordner Help
Beinhaltet das „Klinische Handbuch“ und die „Patienteninformationen“ in allen Sprachen.
Ebenfalls das Dokument mit den ResMed Niederlassungen und einen Link zur ApneaLink Website.
ApneaLink.ini
Datei mit Einstellungen für die Software. Hier kann der verwendete Datenbankpfad (Data=),
der Pfad zu den BLOB-Dateien (Blob=), der Pfad zur Logdatei (LogFile=) und der Pfad zum TmpVerzeichnis (Tmp=) entnommen werden.
Zusätzliche Konfigurationseinträge:
• [DeviceRead] AutoDelete=false
Automatisches Löschen des Gerätes nach dem Auslesen kann hiermit verhindert werden.
Kann sinnvoll sein, wenn das Gerät an verschiedenen Rechnern ausgelesen werden soll.
Hierbei ist darauf zu achten, dass vor einer neuen Aufzeichnung personalisiert werden muss.
Wird nicht neu personalisiert und eine Aufzeichnung gestartet, wird diese Aufzeichnung
hinter der bereits vorhandenen gespeichert. Das kann dazu führen, das nicht genügend
Speicher für die Aufzeichnung vorhanden ist und die Aufzeichnung dem falschen Patienten
zugeordnet wird!
• [RawData] SaveRawData=true
Speichert die Daten, die aus dem Gerät ausgelesen werden in einer mmr-Datei im
Verzeichnis RawData, das in der ini-Datei angegeben ist. Kann in Fehlerfällen, in denen das
Gerät nicht vollständig ausgelesen werden kann, für die Analyse des Problems interessant
sein.
Hinweis: Dieser Eintrag sollte aus der ini-Datei danach wieder entfernt werden, da ansonsten
unnötige Datenmengen auf der Festplatte angehäuft werden.
8
detect_spo2.dll
Analysemodul für die Sättigung und den Puls.
flt_algo.dll
Analysemodul zur Berechnung der Flusslimitationen und der Atemzüge
lin_algo.dll
Modul zur Linearisierung der Flussdaten aus dem Gerät.
MFC71.dll
Modul, das die Microsoft Foundation Classes (MFC) Funktionen enthält.
msvcr71.dll
Modul, das die Standard-C-Funktionen enthält.
Recorder.dll
Modul zur Kommunikation mit dem ApneaLink Rekorder.
wPDF200A.dll
Komponente zur Erzeugung des Berichts.
WPDFView01.dll
Komponente zur Anzeige des Berichts.
Erläuterungen zu Inhalten des Datenbankverzeichnisses
Ordner Data:
Dateien mit der Endung .ff2 oder .cfg gehören zu den Datenbanktabellen und dienen zur
Speicherung der Programmdaten.
Ordner
Data\Blob
Die Dateien in diesem Verzeichnis (DataXX.dat) dienen zur Speicherung der Ereignis- und Signaldaten von Aufzeichnungen.
Ordner RawData
Ordner in dem Rohdaten (.mmr-Dateien) gespeichert werden. Ist nur vorhanden, wenn diese
Option in der ini-Datei gesetzt ist.
Ordner SampleData
Während der Installation werden die Beispieldateien hierher kopiert. Während des ersten Programmstarts werden diese eingelesen und das Verzeichnis wieder gelöscht.
Ordner Tmp
Temporäres Verzeichnis des Programms.
Logfile.txt
Datei zum Loggen von Fehler- und Ereignismeldungen.
Inhalte:
• In der Logdatei werden auftretende Fehler und Probleme während der Programmlaufzeit gespeichert, aber auch Informationen über das verwendete Gerät und Ereignisse im Programmablauf. So werden Seriennummer und Firmwareversion des Gerätes gespeichert, wenn es
ausgelesen wird, aber auch ein Update der Programmdatenbank. Ebenso wird notiert, wenn
eine Aufzeichnung verworfen wird, weil sie kürzer als 10 Sekunden lang ist oder es wird
gespeichert, wenn Signaldaten von Sättigung (SignalCode A5) oder Puls (SignalCode A4)
verworfen werden, weil sie keine gültigen Werte enthalten.
• Programminformationen:
- Versionsnummern verwendeter DLL-Dateien
- Rechner (verwendetes Betriebssystem, lokal verfügbarer Speicher)
- Pfadangaben zum Datenverzeichnis
• Ausgabe des Fehlerspeichers vom Rekorder in Hexadezimalcode. Diese Informationen sind
nur für die Software-Entwicklung bestimmt. Für den Service-Techniker relevante Fehler sind in
diesem Service-Manual beschrieben.
Hinweis: Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit Erläuterungen zu einigen Fehlermeldungen.
Logfile.txt.old
Wenn die Datei "Logfile.txt" vollgeschrieben ist, wird diese Datei in "Logfile.txt.old" umbenannt.
Es wird ein neues Logfile erzeugt, dass wiederum die Bezeichnung "Logfile.txt" erhält.
Erläuterungen zu Einträgen in der Registry
Alle Einträge in der Registry sind Backup-Einträge, die hauptsächlich für Installation/Deinstallation/Update verwendet werden. Ist eine ApneaLink.ini-Datei vorhanden, werden diese Werte dort ausgelesen und bevorzugt
behandelt, unabhängig davon, was in der Registry eingetragen ist.
Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ResMed\ApneaLink
Blob
Pfad zu den BLOB-Dateien (.dat).
Database
Pfad zu den Datenbank-Dateien (.ff2,.cfg).
Log
Pfad zur Logdatei.
RawData
Pfad unter dem die Rohdaten gespeichert werden. Speicherung der Rohdaten benötigt einen
gesonderten ini-Dateieintrag.
Sample
Pfad unter dem die Beispieldateien beim ersten Programmstart gesucht werden.
Tmp
Pfad zum temporären Verzeichnis. Hier sollten keine dauerhaft benötigten Dateien gespeichert
werden, da das Verzeichnis jeweils zum Programmstart geleert wird.
Produktbeschreibung
9
Häufig gestellte Fragen
Was sind osa-Dateien?
Osa-Dateien sind gepackte Datenbanken, die ein oder mehrere Aufzeichnungen beinhalten. Ihr Inhalt kann mit
WinZip angeschaut werden. Ändert man ihre Dateiendung auf .cab können sie mit Doppelklick geöffnet werden. So kann überprüft werden, ob ein Dateifehler vorliegt, falls die Datei sich nicht vom Programm einlesen
lässt.
Andere Hilfedatei nach dem Personalisieren ausdrucken?
Folgende Hilfedatei aus dem Help-Verzeichnis im Programmordner wird nach dem Personalisieren ausgedruckt: PatientGawLanguageDefault.pdf. Wobei Language mit der eingestellten Sprache der Software ersetzt
wird. Für deutsch z.B.: PatientGawGermanDefault.pdf). Wird diese Datei durch die gewünschte Patienteninformation ausgetauscht, wird diese von nun an als Standard-Patienteninformation in der Software verwendet.
Wo kann der Firmware-Stand abgelesen werden?
Der Firmware-Stand kann im Logfile oder im Bericht abgelesen werden.
Kann ApneaLink auch für Kinder verwendet werden?
Die ApneaLink Analysen sind nur validiert für Erwachsene und funktionieren nicht bei Kindern.
10
ApneaLink Systeme im Praxisbetrieb
Batterien einlegen
Vorsicht: Jede Aufzeichnung benötigt einen neuen Satz Batterien oder frisch aufgeladene Akkus. Verwenden
Sie ausschließlich die angegebenen Akku- oder Batterietypen.
• 2 Stück NiMH-Akkus: Mignon/AA/1,2 V/ mindestens 2100 mAh
oder
• 2 Stück Batterien: LR 6/Mignon/AA/1,5 V/Typ Alkali/mindestens 2100 mAh
Das Batteriefach befindet sich auf der Rekorderrückseite. Legen Sie die Batterien entsprechend der Beschriftung im Rekorderinneren in das Batteriefach ein.
Rekorder am Computer anschließen
Bevor Sie Daten zwischen dem ApneaLink Programm und dem Rekorder austauschen, müssen Sie den Rekorder mit dem Computer verbinden.
1. Den kleinen Stecker des USB-Kabels in den USB-Anschluss am Rekorder stecken.
2. Den großen Stecker des USB-Kabels in den USB-Anschluss des Computers stecken.
Wurde der Rekorder mit dem Computer korrekt verbunden leuchtet die LED stetig grün.
Abb. 1: Rekorder am Computer anschließen
Hinweise:
•
Schließen Sie das ApneaLink nicht an einen USB-Hub an.
•
Es dürfen nicht mehrere Rekorder gleichzeitig am Computer angeschlossen sein.
•
Die Software für das ApneaLink kann für alle ApneaLink und microMESEAM Gerätevarianten eingesetzt
werden, sofern der USB-Treiber für den entsprechenden Rekorder installiert wurde. Ggf. Überprüfung der
USB-Treiber über den Windows-Gerätemanager.
Programmstart
Nach der Installation des ApneaLink Programms befindet sich das Programmsymbol auf Ihrem Desktop. Um
das Programm zu starten, müssen Sie auf das Symbol doppelklicken.
Sollten die Programminhalte nicht in der gewünschten Landessprache erscheinen, können Sie die Sprachauswahl ändern.
1. In der Menüleiste auf [Extras] klicken.
Fremdsprachliche Bezeichnungen für „Extras“: Tools, Outils, Strumenti, Herramientas, Ferramentas, Verktyg.
2. Auf das Untermenü [Einstellungen] klicken.
Fremdsprachliche Bezeichnungen für „Einstellungen“: Settings, Paramètres, Impostazioni,
Configuraciones, Definições, Inställningar.
3. In der Auswahlliste auf [Sprachauswahl] klicken.
Fremdsprachliche Bezeichnungen für „Sprachauswahl“: Language selection, Sélection langue, Selezione
lingua, Seleccionar idioma, Selecionar idioma, Språkval.
4. Im folgenden Dialog auf die gewünschte Sprache klicken.
5. Programm neu starten, damit die Sprachumstellung korrekt übernommen wird.
ApneaLink Systeme im Praxisbetrieb
11
Schnellstart
Nach dem Programmstart stehen Ihnen im Schnellstartfenster folgende Hauptfunktionen zur Verfügung:
• ApneaLink personalisieren (siehe „ApneaLink personalisieren” auf Seite 12)
•
ApneaLink auslesen (siehe „ApneaLink auslesen” auf Seite 14)
Abb. 2: Schnellstartfenster
Tipp: Wenn Sie eine andere Funktion nutzen möchten, so können Sie diese direkt in der Symbol- oder der Menüleiste auswählen.
Über das Startseitesymbol können Sie jederzeit das Schnellstartfenster aufrufen. Das Startseitesymbol befindet sich in der Symbolleiste am rechten Bildschirmrand.
ApneaLink personalisieren
Bei der Personalisierung werden Patientendaten im Rekorder gespeichert. In der Patientenkarteikarte können
Sie die Daten des Patienten erfassen. Wenn keine Patientendaten angegeben werden, wird eine Aufzeichnung
anonym durchgeführt. Zusätzlich erhalten Sie Informationen über den Status des angeschlossenen Gerätes.
Nach der Übernahme werden die Patientendaten in den Rekorder übertragen. Bei einer anonymen Aufzeichnung müssen die Patientendaten nachträglich beim Auslesen erfasst werden. Mit der Personalisierung wird
sichergestellt, dass jede Aufzeichnung eindeutig einem Patienten zugeordnet werden kann.
1. Den Rekorder an den Computer anschließen (siehe „Rekorder am Computer anschließen” auf Seite 11)
2. Das ApneaLink Programm starten.
Nach dem Programmstart erscheint der Schnellstart-Dialog.
3. Im Dialog „Schnellstart“ auf die Schaltfläche [ApneaLink personalisieren] klicken.
Die Patientenkarteikarte und der Gerätestatus werden angezeigt.
Abb. 3: Patientenkarteikarte und Gerätestatus
4. Wenn die Patientendaten bekannt sind, die Patientenkarteikarte ausfüllen.
Tipp: Wurden Patientendaten bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfasst, können Sie über die Schaltfläche
„Patient auswählen“ eine Auswahlliste öffnen, in der bereits erfasste Patienten gelistet sind. Nach der Auswahl erscheinen die Patientendaten in der Karteikarte.
12
5. Wenn die Patientendaten nicht bekannt sind oder zunächst nicht eingetragen werden sollen, auf die
Schaltfläche [Anonymer Patient] klicken.
In diesem Fall müssen die Patientendaten nachträglich erfasst werden, wenn die Aufzeichnung aus dem
Rekorder ausgelesen wird.
6. Auf die Schaltfläche [Übernehmen] klicken.
7. Das Programm bestätigt den Datentransfer. Die Daten werden an den Rekorder übertragen. Die Uhrzeit
des Rekorders wird mit der Uhrzeit des Computers abgeglichen. Der Rekorder ist für die Aufzeichnung
vorbereitet.
Hinweise
•
Falls versucht wird ein Gerät zu personalisieren, das noch Aufzeichnungsmaterial enthält, werden Sie durch
einen Dialog darüber informiert. Über den Dialog können Sie die Personalisierung fortsetzen oder die
Aufzeichnungen aus dem Rekorder auslesen. Nicht ausgelesenes Aufzeichnungsmaterial und zugehörige
Patientendaten werden bei der Personalisierung gelöscht.
•
Drucken Sie nach der Personalisierung die Patienteninformation aus. Ein entsprechender Dialog wird
angezeigt. Die Patienteninformation enthält anleitende Informationen zum Einsatz des ApneaLink Systems.
Instruieren Sie den Patienten anhand des Informationsblatts und geben Sie es ihm mit nach Hause.
Tipp: Wir empfehlen beim Einsatz mehrerer Rekorder nach der Personalisierung den Rekorder mit dem Namen
des Patienten zu kennzeichnen, zum Beispiel durch das Anbringen eines Aufklebers auf die dafür vorgesehene
Stelle am Geräteaufkleber, um Verwechslungen bei der Zuordnung einer Aufzeichnung vorzubeugen.
Hinweise zur Patientenkarteikarte
•
Um die Patientenkarteikarte fehlerfrei übernehmen zu können, müssen Sie alle gelb markierten Eingabefelder ausfüllen.
•
Im Eingabefeld für das Geburtsdatum müssen Sie den Tag, den Monat sowie das Jahr einzeln anklicken
und über die nebenstehenden Pfeiltasten die Daten einstellen oder manuell über die Zahlentastatur eingeben.
•
Der Body-Mass-Index wird automatisch aus dem Gewicht und der Körpergröße errechnet.
•
Die Zeichenlänge ist bei den Eingabefeldern individuell begrenzt.
Maßnahmen bei fehlerhaftem Gerätestatus
Der Gerätestatus liefert Informationen über den Rekorder. Bei fehlerhaftem Gerätestatus steht die Ampel auf
rot. Zusätzlich blinkt eine Fehlermeldung auf. In diesem Fall kann der Rekorder weder anonymisiert noch personalisiert werden.
.
Fehlermeldung
Maßnahme
Gerät nicht angeschlossen
Prüfen Sie die USB-Verbindung zwischen Rekorder und Computer.
Kann diese Fehlerquelle ausgeschlossen werden, so prüfen Sie die
korrekte Installation der Treiberdateien im Windows-Gerätemanager.
Spannung zu gering
Batterien/Akkus im Rekorder austauschen. Batteriespannung: mindestens 2,4 V (2x1,2 V) .
Batterie fehlt
Prüfen Sie, ob Batterien/Akkus im Rekorder eingelegt sind.
Sind die Batterien oder Akkus eingelegt, prüfen Sie die Polung.
Nach der Fehlerbehebung auf die Schaltfläche [Aktualisieren] klicken.
Der aktualisierte Gerätestatus wird angezeigt.
ApneaLink Systeme im Praxisbetrieb
13
Aufzeichnung starten und beenden
Um die Aufzeichnung zu starten, die Start-/Stopp-Taste so lange gedrückt halten, bis das Lämpchen grün aufleuchtet. Danach die Taste loslassen.
Wenn das Lämpchen jeweils beim Ausatmen erlischt, wird die Atmung vom Rekorder korrekt aufgezeichnet.
Wenn das Lämpchen rot leuchtet, ist der korrekte Anschluss des Pulsoxymeters und des Fingerpulssensors
zu prüfen und bei Bedarf zu korrigieren. Das Lämpchen leuchtet nach ca. 5 - 10 Sekunden grün, wenn die Korrekturmaßnahmen erfolgreich waren.
Um die Aufzeichnung zu stoppen, die Start-/Stopp-Taste 3 mal nacheinander drücken, bis das Lämpchen nicht
mehr leuchtet.
Nach der Aufzeichnung muss der Patient:
• die Sensoren vom Rekorder entfernen,
•
den Atemmessschlauch und den Einweg-Fingerpulssensor im Hausmüll entsorgen,
•
die mitgelieferte belüftete Schutzkappe vorsichtig auf den Anschluss für den Atemmessschlauch im
Uhrzeigersinn aufschrauben,
•
den Rekorder und das Zubehör in die Tragtasche zurücklegen.
Status Rekorderleuchten
•
Grüne Leuchte erlischt beim Ausatmen: Gerät zeichnet auf und erkennt Atmung.
Hinweis: 10 Minuten nach Aufzeichnungsbeginn leuchtet das Lämpchen schwächer.
•
Stetiges grünes Leuchten: Gerät zeichnet auf, erkennt jedoch keine Atmung. Prüfen Sie den Sitz des Atemmessschlauchs.
•
Rotes Leuchten: Pulssensor ist angeschlossen, erkennt jedoch keinen Puls. Prüfen Sie den korrekten Sitz
des Sensors am Finger und ob der Sensor korrekt mit dem Pulsoxymeter verbunden ist.
•
Lämpchen bleibt aus: Batterie ist leer oder Gerät ist defekt.
ApneaLink auslesen
Das ApneaLink Programm liest die Daten aus dem Rekorder aus. Die Aufzeichnung wird im Karteikasten abgelegt, wenn sie einem Patienten zugeordnet wurde. Das Programm führt eine Analyse der Aufzeichnung durch
und stellt die Ergebnisse als Bericht dar.
Hinweis: Jede Aufzeichnung benötigt bis zu 15 MB freien Festplattenspeicher auf Ihrem Computer.
Stellen Sie vor dem Auslesen sicher, dass genügend Speicherplatz verfügbar ist. Der verfügbare
Speicher wird im ApneaLink Programm bei geöffneter Karteikastenansicht in der Statuszeile
angezeigt.
1. Den Rekorder am Computer anschließen (siehe „Rekorder am Computer anschließen” auf Seite 11).
2. Das ApneaLink Programm starten.
Nach dem Programmstart erscheint der Schnellstart-Dialog.
3. Im Schnellstart-Dialog auf die Schaltfläche [ApneaLink auslesen] klicken.
Hinweis: Der Auslesevorgang kann bis zu 5 Minuten dauern.
Fall 1: Gerät wurde vor der Aufzeichnung einem Patienten zugeordnet.
Der Auslesevorgang wird über ein Statusfenster angezeigt. Der Datentransfer und die Analyse sind abgeschlossen, wenn der Bericht angezeigt wird.
Fall 2: Gerät wurde keinem Patienten zugeordnet.
Wurde das Gerät bei der Personalisierung keinem Patienten zugeordnet, müssen die Patientendaten nachträglich erfasst werden. Der Auslesevorgang wird unterbrochen und es erscheint die Patientenkarteikarte. Erst
wenn die Patientendaten erfasst wurden, wird der Auslesevorgang fortgesetzt. Informationen zur Personalisierung (siehe „ApneaLink personalisieren” auf Seite 12).
Hinweise zum Auslesevorgang
Aufzeichnungen unter 10 Sekunden werden nicht gespeichert. Aufzeichnungen, die weniger als 60 Minuten
gültige Daten enthalten, werden automatisch als Kurzaufnahme deklariert und es erscheint eine entsprechende
Programminformation bevor der Bericht angezeigt wird. Entsprechende Hinweise finden Sie auch im Karteikasten in der Tabelle Berichte unter „Status Analyse“ und im Bericht bei der Darstellung des Risikoindikators.
Wurde dem Aufzeichnungsbeginn keine Uhrzeit zugeordnet, beispielsweise weil die Batterien nach der Personalisierung entnommen wurden, so erscheint zu Beginn des Auslesevorgangs ein Dialog, der Sie auffordert das
Datum und den Beginn der Aufzeichnung anzugeben.
Falls es mehrere Aufzeichnungen im Gerät gibt, werden alle Aufzeichnungen ausgelesen, analysiert und jeweils ein Bericht erzeugt. Der Bericht zur längsten Aufzeichnung wird automatisch angezeigt. Die anderen Auf14
zeichnungen und Berichte sind ebenfalls im Karteikasten verfügbar. Alle Aufzeichnungen, die während eines
Auslesevorgangs übertragen werden, besitzen die gleichen Patientendaten.
Falls die Daten erfolgreich ausgelesen wurden, werden im Rekorder sowohl die Aufzeichnung, als auch die Patientendaten automatisch gelöscht.
Sollte der Auslesevorgang misslingen, so erscheint ein Dialog, der folgende Möglichkeiten anbietet:
• Auslesen wiederholen
•
Abbrechen
•
Gerät löschen
Im letzten Fall erscheint eine Warnung, dass die Daten nicht erfolgreich ausgelesen wurden und unwiederbringlich gelöscht werden.
ApneaLink Systeme im Praxisbetrieb
15
Signalansicht
Die Signalansicht zeigt die Aufzeichnungssignale als Kurvenverläufe zusammen mit den aufgetretenen Ereignissen.
Signalansicht öffnen
1. Karteikasten öffnen.
2. Auf eine Aufzeichnung klicken.
Die Aufzeichnung wird markiert und ist somit ausgewählt.
3. In der Symbolleiste auf die Schaltfläche [Signalansicht] klicken.
Tipp: Wenn Sie im Karteikasten auf eine Aufzeichnung doppelklicken, wird diese in der Signalansicht geöffnet.
Erläuterungen zur Signalansicht
Abb. 4: Signalansicht
16
1
Oberes Fenster
2
Zeitabschnittsmarkierung für unteres Fenster
3
Signal
4
Zeitpunktmarkierung
5
Kanal
6
Unteres Fenster
7
Bildlaufrichtung und Bildlaufleiste
8
Ereignis
9
Auswahlliste der Ereignistypen
10
Von Ereignis zu Ereignis wechseln
11
Auswahlliste für die zeitliche Darstellung der Signale pro Bildschirmseite
12
Nulllinie verschieben und zurücksetzen
13
Signalamplitude vergrößern/verkleinern (Zoom)
Die Kurvernverläufe der Kanäle Atemfluss (Flow) und Schnarchen sowie die aufgetretenen Ereignisse werden
in beiden Fenstern dargestellt. Wurde eine Pulsoxymetrie durchgeführt, werden die aufgezeichneten Signale
zusätzlich auf den Kanälen Sättigung und Puls angezeigt.
Tipp: Bei Bedarf können Sie die beiden Signalfenster anpassen (siehe „Signaldarstellung verändern” auf
Seite 17).
Signaldarstellung verändern
Zeitliche Darstellung verändern
In der Signalansicht werden die Aufzeichnungssignale innerhalb des voreingestellten Zeitbereichs dargestellt.
Die Zeitbereiche können Sie nach Bedarf für das obere und untere Fenster separat einstellen.
1. In der Signaldarstellung im oberen oder unteren Fenster auf die Auswahlliste für die zeitliche Darstellung
der Signale klicken.
2. Auf die gewünschte zeitliche Darstellung klicken.
Wenn Sie beispielsweise den Zeitbereich „5 Min.“ ausgewählt haben, so wird in der Signalansicht ein
Aufzeichnungsausschnitt von fünf Minuten auf der kompletten Bildschirmbreite dargestellt.
Signaldarstellung vergrößern/verkleinern (Zoom)
Mit den Zoom-Schaltflächen können Sie die Signaldarstellung zwischen 5 % und 200 % skalieren. Bei vergrößerter Darstellung sind detailliertere Betrachtungen der Signalamplituden möglich. Bei kleinerer Darstellung
wird der komplette Amplitudenbereich übersichtlich angezeigt. Die Vergrößerung/Verkleinerung der Signaldarstellung lässt sich für jeden Kanal einzeln vornehmen. Der Zoom-Faktor wird in der Signalansicht angezeigt.
In der Signaldarstellung auf die entsprechende Zoom-Schaltfläche klicken.
Vergrößern der Signaldarstellung
Verkleinern der Signaldarstellung
Nulllinie verschieben
Wurde die Signaldarstellung vergrößert und liegen die Signalamplituden außerhalb des darstellbaren Bereichs,
kann die Nullpunktlinie im Bereich +/- 100% verschoben werden.
In der Signaldarstellung auf die entsprechende Schaltfläche zur Verschiebung der Nulllinie klicken.
Nulllinie nach oben verschieben.
Nulllinie auf Standardeinstellung zurücksetzen.
Nulllinie nach unten verschieben.
ApneaLink Systeme im Praxisbetrieb
17
In Aufzeichnungen navigieren
In der Signalansicht können Sie die Zeitbereiche zur Darstellung der Aufzeichnungssignale für das obere und
untere Fenster separat einstellen. Dies hat den Vorteil, dass sich eine Aufzeichnung in einem der beiden Fenster mit einem längeren Zeitbereich (z.B. gesamte Nacht) darstellen lässt und im anderen Fenster mit einem
kürzeren Zeitbereich (z.B. 5 Minuten). Wenn Sie nun beispielsweise im oberen Fenster auf einen beliebigen
Zeitpunkt klicken, wird dieser Zeitpunkt innerhalb des voreingestellten Zeitbereichs im unteren Fenster angezeigt.
Wenn Sie im oberen Fenster auf einen Zeitpunkt klicken, wird dieser durch eine Markierung (senkrechter
Strich) gekennzeichnet. Dadurch behalten Sie stets die Orientierung, wo Sie sich in einer Aufzeichnung befinden. Synchron wird der angewählte Zeitpunkt im unteren Fenster markiert. Zusätzlich zur Markierung eines
Zeitpunktes wird über dem oberen Fenster eine Zeitabschnittsmarkierung angezeigt. Diese Markierung entspricht dem Zeitbereich, der im unteren Fenster dargestellt wird.
Unterhalb der Signaldarstellung befindet sich im oberen sowie im unteren Fenster die Bildlaufleiste. Diese wird
seitlich durch Richtungspfeile begrenzt. Wenn Sie auf den entsprechenden Richtungspfeil klicken, können Sie
sich in der jeweiligen Signaldarstellung vorwärts oder rückwärts bewegen (siehe Abb. 4 Pos. 7).
Alternativ können Sie auch in die Bildlaufleiste links oder rechts neben die Zeitpunktmarkierung klicken. Sie
können auch direkt auf die Bildlaufleiste klicken und diese mit gedrückter linker Maustaste an eine beliebige
Position nach links oder rechts verschieben.
In der Auswahlliste „Ereignistyp“ können Sie einen Ereignistypen auswählen (siehe Abb. 4, Pos. 9). Mit den
Pfeiltasten auf der Tastatur Ihres Computers können Sie vorwärts oder rückwärts zum nächsten Ereignis des
ausgewählten Typs wechseln (siehe Abb. 4 Pos. 10).
Sie können auch über Eingaben auf ihrer Tastatur innerhalb einer Aufzeichnung navigieren. Dazu müssen Sie
zunächst mit der linken Maustaste in die Signaldarstellung klicken. Mit den Pfeiltasten verschieben Sie die Signalansicht nach „links / rechts“. Mit der Taste „Pos 1“ wird der Beginn der Aufzeichnung dargestellt. Mit der
Taste „Ende“ springen Sie an das Ende der Aufzeichnung.
Reinigung
Hinweise:
• Benutzen Sie weder Scheuermittel, Alkohol, chlorhaltige Substanzen, Aceton oder andere Lösungsmittel
zur Reinigung des Rekorders.
•
Tauchen Sie den Rekorder, das Pulsoxymeter sowie den Fingerpulssensor nicht in Flüssigkeiten und achten
Sie darauf, dass keine Flüssigkeiten in das Innere dieser Produkte gelangen.
•
Versuchen Sie nicht, den Rekorder zu desinfizieren oder zu sterilisieren, da dies zu nicht sichtbaren
Beschädigungen im Rekorderinneren führen kann.
Reinigungsanweisungen:
1.
2.
3.
4.
5.
Rekorder ausschalten.
Atemmesschlauch entfernen und entsorgen.
Die mitgelieferte belüftete Schutzkappe auf den Anschluss für den Atemmessschlauch drehen.
Pulsoxymeter vom Rekorder trennen.
Fingerpulssensor vom Pulsoxymeter trennen.
Hinweis: Einweg-Fingerpulssensor entsorgen. Bei Verwendung anderer zugelassener
Fingerpulssensoren sind die Reinigungshinweise des Herstellers zu beachten.
6. Schutzabdeckung der Anschlussbuchse für das USB-Kabel in die Gehäuseöffnung drücken.
7. Reinigen Sie folgende Teile mit einem feuchten Tuch und einer milden Flüssigseife: Gehäuse des
Rekorders und des Pulsoxymeters, Kabel des Pulsoxymeters, Clip-Halterung.
8. Gereinigte Teile trocknen lassen.
18
Hilfe bei Problemen
Logdateien versenden
Sollten die nachfolgend aufgelisteten Maßnahmen nicht zur Behebung des Problems beitragen, empfiehlt es
sich zur Untersützung der Fehlersuche vom Kunden die Logdateien per E-Mail schicken zu lassen.
1. Im ApneaLink Programm in der Menüleiste auf Extras klicken.
2. Im Menü „Extras“ auf „Logdatei per Email versenden" klicken.
Abb. 5: Logdatei per E-Mail versenden
Für den Versand der Logdateien wird die lokal installierte E-Mail-Applikation geöffnet und eine neue E-MailNachricht erzeugt. Im Anhang befinden sich die Logdateien „Logfile.txt“ und „ApneaLinkInstallationLog.txt“.
Die E-Mail wird für die erste Evaluierungsphase an den Technischen Support der deutschen Niederlassung von
ResMed in München geschickt.
Inhalte der Datei „Logfile.txt“
• In der Logdatei werden auftretende Fehler und Probleme während der Programmlaufzeit gespeichert, aber
auch Informationen über das verwendete Gerät und Ereignisse im Programmablauf. So werden Seriennummer und Firmwareversion des Gerätes gespeichert, wenn es ausgelesen wird, aber auch ein Update der
Programmdatenbank. Ebenso wird notiert, wenn eine Aufzeichnung verworfen wird, weil sie kürzer als 10
Sekunden lang ist oder es wird gespeichert, wenn Signaldaten von Sättigung (SignalCode A5) oder Puls
(SignalCode A4) verworfen werden, weil sie keine gültigen Werte enthalten.
•
Programminformationen:
- Versionsnummern verwendeter DLL-Dateien
- Rechner (verwendetes Betriebssystem, lokal verfügbarer Speicher)
- Pfadangaben zum Datenverzeichnis
• Ausgabe des Fehlerspeichers vom Rekorder in Hexadezimalcode.
Hinweis: Im Anhang befindet sich eine Tabelle mit Erläuterungen zu einigen Fehlermeldungen.
Die Logdatei „ApneaLinkInstallationLog.txt“ enthält Informationen, die während der Installation mitgeschrieben werden. Der Service-Techniker erhält über diese Datei Informationen, die teilweise auch in der ini-Datei
hinterlegt sind (z.B. Pfadangaben).
Hinweis: Befindet sich die Datei "ApneaLinkInstallationLog.txt" nicht im Anhang, so wurden auf
dem Computer des Anwenders die Inhalte des Temp-Verzeichnisses in den lokalen Einstellungen
gelöscht.
Hilfe bei Problemen
19
Rekorder
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Lämpchen leuchtet nicht.
Betätigung der Start-/
Stopp-Taste zeigt keine
Wirkung.
Start-/Stopp-Taste wurde nicht
lange genug oder zu lange
gedrückt. Aufzeichnung wurde
nicht gestartet.
Um die Aufzeichnung zu starten, die Start-/
Stopp-Taste so lange gedrückt halten, bis das
Lämpchen grün aufleuchtet. Das Gerät erkennt
die Atmung richtig, wenn das Lämpchen jeweils
beim Ausatmen nicht leuchtet.
Batterie/Akku fehlt/leer
Batterie/Akku austauschen.
Jede Aufzeichnung benötigt einen neuen Satz
Batterien oder frisch aufgeladene Akkus. Verwenden Sie ausschließlich folgende Akku- oder
Batterietypen:
2 Stück NiMH-Akkus; Mignon/AA/1,2 V
oder 2 Stück Batterien; LR 6/Mignon/AA/1,5 V/
Typ Alkali. Die Kapazität der Akkus/Batterien
muss mindestens 2100 mAh betragen.
Lämpchen leuchtet rot.
Fingerpulssensor ist angeschlossen, erkennt jedoch keinen Puls.
Prüfen Sie den korrekten Sitz des Sensors am
Finger und den Anschluss des Pulsoximeters.
Grünes Lämpchen leuchtet
stetig.
Rekorder zeichnet auf, erkennt
jedoch keine Atmung.
Prüfen Sie den korrekten Sitz des Atemmessschlauchs sowie die korrekte Verschraubung des
Atemmessschlauchs am Rekorder.
USB-Kabel ist während einer
Aufzeichnung am Computer angeschlossen.
Entfernen Sie das USB-Kabel am Computer
sowie am Rekorder. Es darf keine USB-Verbindung zwischen Rekorder und Computer hergestellt werden, wenn der Rekorder am Patienten
angelegt ist.
Veränderte Anwendung
Firmware aktualisieren. Die Aktualisierung der
Firmware darf nur vom Hersteller durchgeführt
werden.
Veraltete Firmware
20
Programm
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Programm lässt sich nicht
starten oder zeigt fehlverhalten.
Benötigte Programmdateien sind
nicht mehr vorhanden oder zerstört.
Installieren Sie das ApneaLink Programm erneut.
Prüfen Sie gegebenenfalls Ihr Computer-System
auf Virenbefall.
Programm zeigt nicht die
gewünschte Sprache an.
Spracheinstellung wurde
geändert.
In der Menüleiste auf [Extras / Tools / Outils /
Strumenti / Herramientas / Ferramentas / Verktyg] klicken.
Auf das Untermenü [Einstellungen / Settings /
Paramètres / Impostazioni / Configuraciones /
Definições / Inställningar] klicken.
In der Auswahlliste auf [Sprachauswahl / Language selection / Sélection langue / Selezione lingua / Seleccionar idioma / Selecionar idioma /
Språkval] klicken.
Im folgenden Dialog auf die gewünschte Sprache
klicken.
Programm neu starten.
microMESAM wird zum
Personalisieren/Auslesen
angesteckt. Es kommt die
Meldung, dass kein Gerät
angesteckt ist.
ApneaLink wurde auf einem Rechner installiert auf dem zuvor keine
microMESAM Software aufgespielt war und noch nie ein
microMESAM Gerät angeschlossen war.
Alle Fenster minimieren, um den geöffneten
Treiber-Wizzard wiederherzustellen (beim ersten
Anstecken des Gerätes erscheint der Treiber-Wizard des Windows-Betriebssystems).
Dem Treiber-Wizzard folgen und die Dialoge
aufmerksam durchlesen. Als Ort für Treiber
einen der folgenden Orte angeben:
• microMESAM Installations-CD
• Ordner „Drivers“ auf der ApneaLink-CD
• Ordner „Drivers“ im Programmverzeichnis
(z.B.: C:\Programme\ApneaLink\Drivers)
Die Patienteninformation
beziehungsweise das klinische Handbuch werden
verzerrt beziehungsweise
unvollständig dargestellt.
Dieses Problem kann in seltenen
Fällen abhängig von der Konfiguration Ihres Computers auftreten.
Installieren Sie den mitgelieferten Acrobat
Reader von der Installations-CD.
Rekorder kann nicht ausgelesen werden.
Es sind mehrere Rekorder an
einem Computer gleichzeitig
angeschlossen.
Es dürfen nicht mehrere Rekorder gleichzeitig
am Computer angeschlossen sein.
Rekorder ist an einem USB-Hub
angeschlossen.
Das ApneaLink darf nicht an einen USB-Hub
angeschlossen werden.
Datenaustausch zwischen Computer und Rekorder nicht möglich.
Treiberdateien für den Datenaustausch zwischen
Computer und Rekorder installieren (siehe separate Anleitung „Quick Setup Guide").
Treibereinstellungen für ApneaLink im GeräteManager Ihres Computers prüfen.
So öffnen Sie den Geräte-Manager:
1. Auf dem Desktop auf das Arbeitsplatz-Icon
klicken.
2.Rechte Maustaste betätigen und auf
Eigenschaften klicken.
3.Im Dialog "Systemeigenschaften" auf
"Hardware" klicken.
Auf "Geräte-Manager" klicken.
USB-Verbindung zwischen Computer und Rekorder nicht korrekt.
Prüfen Sie die korrekte Verbindung zwischen
Rekorder und Computer über das USB-Kabel,
insbesondere an den Steckkontakten.
USB-Kabel defekt oder falsch.
USB-Kabel austauschen.
Benötigte Programmdateien sind
nicht mehr vorhanden oder zerstört.
Installieren Sie das Apnea Link Programm
erneut. Prüfen Sie gegebenenfalls Ihr ComputerSystem auf Virenbefall.
Hilfe bei Problemen
21
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Nach einem Update können frühere Patientendaten
nicht mehr angezeigt werden.
Das ApneaLink Programm findet
die frühere Patientendatenbank
nicht.
Wird ApneaLink im Netzwerk betrieben?
Im Netzwerk den Zugriff auf den Datenbankordner "ApneaLink Data" herstellen.
Wird ApneaLink lokal betrieben?
Ordner "ApneaLink Data" (beziehungsweise
Name der alte Datenbank) mit Windows-Suchfunktion suchen.
Inhalte aus der alten Datenbank in den neuen
Datenbankordner kopieren.
Rekorder kann nicht personalisiert werden
Batterie/Akku fehlt/leer
Batterie/Akku austauschen.
Jede Aufzeichnung benötigt einen neuen Satz
Batterien oder frisch aufgeladene Akkus. Verwenden Sie ausschließlich folgende Akku- oder
Batterietypen:
2 Stück NiMH-Akkus; Mignon/AA/1,2 V
oder 2 Stück Batterien; LR 6/Mignon/AA/
1,5 V/Typ Alkali. Die Kapazität der Akkus/Batterien muss mindestens 2100 mAh betragen.
USB-Verbindung zwischen Computer und Rekorder nicht korrekt.
Prüfen Sie die korrekte Verbindung zwischen
Rekorder und Computer über das USB-Kabel,
insbesondere an den Steckkontakten.
USB-Kabel defekt oder falsch.
USB-Kabel austauschen.
Datenaustausch zwischen Computer und Rekorder nicht möglich.
Treiberdateien für den Datenaustausch über USB
zwischen Computer und Rekorder instal-lieren
(siehe separate Anleitung „Quick Setup Guide“).
Treibereinstellungen für ApneaLink im GeräteManager prüfen.
So öffnen Sie den Geräte-Manager:
1. Auf dem Desktop auf das Arbeitsplatz-Icon
klicken.
2.Rechte Maustaste betätigen und auf
Eigenschaften klicken.
3.Im Dialog "Systemeigenschaften" auf
"Hardware" klicken.
4.Auf "Geräte-Manager" klicken.
Bei korrekter Treiberinstallation wird das
ApneaLink im Geräte-Manager angezeigt.
oder
der Gerätestatus in der
Software zeigt rot
oder
die LED am Gerät leuchtet
nicht.
22
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Rekorder kann nicht personalisiert werden.
Es sind mehrere Rekorder an
einem Computer gleichzeitig
angeschlossen.
Es dürfen nicht mehrere Rekorder gleichzeitig
am Computer angeschlossen sein.
Rekorder ist an einem USB-Hub
angeschlossen.
Das ApneaLink darf nicht an einen USB-Hub
angeschlossen werden.
Patientendaten fehlen.
Notwendige Personendaten in der Patientenkarteikarte eintragen (gelb markierte Felder).
Hinweis: Korrektes Geburtsdatum eintragen.
Benötigte Programmdateien sind
nicht mehr vorhanden oder zerstört.
Installieren Sie das ApneaLink Programm erneut.
Lassen Sie gegebenenfalls Ihr Computer-System
auf Virenbefall prüfen.
Der Rekorder wurde nicht
gestartet.
Um die Aufzeichnung zu starten, die Start-/
Stopp-Taste so lange gedrückt halten, bis das
Lämpchen grün aufleuchtet. Das Gerät erkennt
die Atmung richtig, wenn das Lämpchen jeweils
beim Ausatmen nicht leuchtet.
Aufzeichnung kürzer als 10
Sekunden.
Aufzeichnung wiederholen.
Bericht lässt sich nicht ausdrucken.
Druckerproblem
Lesen Sie gegebenenfalls im Handbuch für Ihren
Drucker nach.
Setzen Sie sich mit dem zuständigen EDV-Service in Verbindung.
OSA-Datei kann mit der
Funktion „Extern ansehen“
nicht geöffnet werden.
Die OSA-Datei wurde mit einer
Programmversion vor dem Versionsstand 6.0 gespeichert.
OSA-Datei über die Import-Funktion im DateiMenü direkt in der Datenbank speichern.
Fehlermeldung „... keine
gültige OSA-Datei“ beim
externen Ansehen oder
importieren einer OSADatei.
Der Dateiname der OSA-Datei
wurde auf einem Computer vergeben, dessen Spracheinstellung
einen Zeichensatz verwendet, der
von Ihrem Computer nicht gelesen werden kann.
Im Windows-Explorer auf die OSA-Datei klicken,
rechte Maustaste betätigen, auf „Umbenennen"
klicken und die Datei umbenennen.
ApneaLink wurde für die
Nutzung im Netzwerk
installiert, lässt sich jedoch
nicht öffnen.
Die Pfadangaben in der INI-Datei
sind nicht korrekt.
Hinweis: Die ApneaLink Software muss auf
jedem einzelnen Netzwerk-PC installiert werden.
Des Weiteren müssen auf allen PCs, an denen
Rekorder personalisiert oder ausgelesen werden
die Treiber für den USB-Betrieb installiert werden.
Aufzeichnung enthält keine
Daten.
Die Datei ApneaLink.ini enthält Pfadangaben zu
den Verzeichnissen, wo ApneaLink Daten gespeichert werden. Die INI-Datei befindet sich
nach der Standardinstallation im Verzeichnis
"C:\Programme\ApneaLink".
Mit einem Doppelklick wird die Datei im Text-Editor geöffnet und kann bearbeitet werden.
Der vorgegebene Standardpfad in den Zeilen
Data, Blob, TMP und LogFile muss bei allen
installierten ApneaLink Anwendungen in der jeweiligen INI-Datei auf den Netzwerk-Server-Pfad
geändert werden, zum Beispiel
Data = X:\\Ver-zeichnisName\apnealinkData\Data.
Es wird empfohlen die Pfadänderung in einer INIDatei vorzunehmen und die geänderte INI-Datei
auf den anderen Rechnern zu ersetzen.
Ein anderer ApneaLink Benutzer
hat die Anwendung geöffnet und
greift über das Neztwerk auf die
zentrale Datenbank zu.
Das ApneaLink kann innerhalb eines Netzwerks
nicht an mehreren PCs parallel betrieben werden.
Hilfe bei Problemen
23
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Das ApneaLink Programm
kann nicht gestartet werden.
Am Bildschirm erscheinen
beispeilsweise die Fehlermeldungen "ApneaLink hat
ein Problem festgestellt
und muss beendet werden" oder "Schutzverletzung in Adresse...".
Bei Versionsständen ≤ 5.0 kann es
zu Kompatibilitätsproblemen mit
dem Acrobat Reader kommen.
Update auf aktuelle ApneaLink Software-Version.
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Programm meldet, dass
dem Aufzeichnungsbeginn
keine Uhrzeit zugeordnet
wurde.
Batterien wurden nach der Personalisierung entnommen.
Nach Aufforderung des Programms Datum und
Beginn der Aufzeichnung angeben.
Aufzeichnung wurde
frühzeitig abgebrochen.
Akkus/ Batterien sind zu schwach.
Batterie/Akku austauschen.
Jede Aufzeichnung benötigt einen neuen Satz
Batterien oder frisch aufgeladene Akkus. Verwenden Sie ausschließlich folgende Akku- oder
Batterietypen:
2 Stück NiMH-Akkus; Mignon/AA/1,2 V
oder 2 Stück Batterien; LR 6/Mignon/AA/1,5 V/
Typ Alkali. Die Kapazität der Akkus/Batterien
muss mindestens 2100 mAh betragen.
Tipp: Es ist empfehlenswert nur NIMH Akkus
mit einem Prozessor gesteuerten Ladegerät mit
Einzelschachtüberwachung zu verwenden, zum
Beispiel Ansmann Powerline 4 (als Zubehör
bestellbar).
Auswertung
24
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Aufzeichnung enthält "Signal zu klein" Ereignisse
(siehe Abbildung auf
Seite 26).
Der Atemmesschlauch wurde am
Anschluss abgeknickt.
Schlauch im Bogen verlegen und mit Klebestreifen seitlich am Gerät fixieren.
Status der Rekorderleuchte während der
Aufnahme prüfen. Das Gerät erkennt die
Atmung richtig, wenn das Lämpchen jeweils
beim Ausatmen nicht leuchtet.
Atemmessschlauch ist verrutscht.
Atemmessschlauch gemäß Patienteninformation
anlegen.
Bei Bedarf, den Atemmessschlauch an der
Wange des Patienten festkleben.
Status der Rekorderleuchte während der
Aufnahme prüfen. Das Gerät erkennt die
Atmung richtig, wenn das Lämpchen jeweils
beim Ausatmen nicht leuchtet.
Drucksensor defekt.
Rekorder austauschen.
Atemmessschlauch oder Fingerpulssensor sind nicht korrekt am
Rekorder angeschlossen.
Anschluss des Atemmessschlauchs sowie des
Fingerpulssensors prüfen.
Status der Rekorderleuchte während der
Aufnahme prüfen. Das Gerät erkennt die
Atmung richtig, wenn das Lämpchen jeweils
beim Ausatmen nicht leuchtet.
Das Signal kann nicht gemessen
und bewertet werden, weil der
Patient durch den Mund geatmet
hat.
Aufzeichnung wiederholen.
Hilfe bei Problemen
25
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
Beispiel für "Signal zu klein" Ereignis in der Signalansicht einer Aufzeichnung:
26
Im Bericht wird angezeigt,
dass der Auswertezeitraum zu kurz ist.
Auswertung hat eine Dauer unter
60 Minuten.
Auswertezeit ist nach manueller
Bearbeitung unter 60 Minuten.
Aufzeichnung manuell editieren oder neue
Aufzeichnung durchführen.
In der Signalansicht werden
vermehrt "Ungültige Daten
(UD)" angezeigt.
Ungültige Daten entstehen
beispielsweise aufgrund fehlerhafter Applikation der Sensoren
oder nicht ausreichender Spannungsversorgung.
Aufzeichnung wiederholen und darauf achten,
dass die Sensorik ordnungsgemäß am Patienten
appliziert und mit dem Rekorder verbunden sind.
Fehlerhafte Steckverbindung des
Bindersteckers am Xpod. Es kann
sich hierbei um einen Kabelbruch
am Stecker handeln.
Kabel am Binderstecker des Xpod neu anlöten
(siehe „Defekten Binderstecker am Xpod Pulsoxymeter austauschen” auf Seite 29).
In der Signalansicht werden
vermehrt Ereignisse mit
dem Kürzel "FF" angezeigt.
Fehlender Fingersensor beziehungsweise fehlender Xpod.
Aufzeichnung wiederholen und darauf achten,
dass die Sensorik ordnungsgemäß am Patienten
appliziert und mit dem Rekorder verbunden ist.
Signalansicht lässt sich
nicht drucken.
In der ApneaLink Software gibt es
keine Möglichkeit die Signalansicht zu drucken.
Der Ausdruck kann mit Hilfe einer WindowsFunktion realisiert werden:
1. In der Signalansicht "Alt"-Taste gedrückt halten
und die "Druck"-Taste betätigen. Windows legt
vom aktuellen Bildschirm eine Kopie in die
Zwischenablage.
2. Das Programm "Microsoft Word" öffnen und
ein neues Dokument anlegen. Wenn Sie nun
die "Strg"-Taste gedrückt halten und die "V"Taste drücken wird der Inhalt aus der
Zwischenablage in das Dokument kopiert.
Benutzen Sie die "Drucken"-Funktion in Word.
Problem
Mögliche Ursachen
Behebung
In der Signalansicht wurde
ein Ereignis eingezeichnet.
Das Ereignis wird jedoch
nicht im Bericht gewertet.
Das eingezeichnete Ereignis wird
von einem nicht sichtbaren
Mundatmungsereignis überlagert. Das Mundatmungsereignis wurde mit einer früheren
Software-Version in einer Aufzeichnung eingezeichnet. Mundatmungsereignisse werden ab
der Software-Version 6.X nicht
mehr angezeigt, sind aber dennoch vorhanden und werden als
Analyseausschluss gewertet.
Aufzeichnung neu analysieren.
Nullpunkt weicht von der
Standardjustierung ab.
Rekorder wird nicht entsprechend
der Anweisungen vom Anwender
betrieben.
Es wurde eine nicht belüftete
Schutzkappe verwendet.
Der Drucknullpunkt kann nachjustiert werden
wenn das Gerät personalisiert und dann der USB
Stecker abgezogen wird. Nach 10 sec ohne
Druckschwankungen und mit offenem Luerverschluss korrigiert sich der Drucknullpunkt. Das
kann in einer kurzen Aufzeichnung (ca. 1 Min.)
nachgeprüft werden . Die Druckkurve sollte etwa
bei Null sein ( +/- 2 ). Sollte der Druck immer
noch größere Abweichungen von der Nulllinie
haben muss das Gerät ausgetauscht werden.
Zu Vermeidung einer Nullpunktabweichung ist
dem Anwender zu empfehlen, den Rekorder bei
jeder Aufzeichnung zu personalisieren und bei
Nichtbenutzung des Rekorders die belüftete
Schutzkappe auf den Anschluss für den Atemmessschlauch zu schrauben.
Signalkurve im Sättigungskanal zeigt häufig Artefakte
an.
Nicht ordnungsgemäße Applikation des Fingerpulssensors.
Der Sensor sollte stets so appliziert werden,
dass die 2 Leuchtdioden des Senders und die
Fotodiode des Empfängers einander gegenüberliegen. Der Fingerpulssensor muss in dieser
Stellung fixiert werden.
-&%_ON
-&%_ON
9QPE W
Hilfe bei Problemen
27
Prüfablauf und Stromaufnahme Test
1. Rekorder nach Empfang reinigen (siehe „Reinigung” auf Seite 18).
2. Sichprüfungen durchführen.
• Batteriefach öffnen und bei Bedarf Batterien entnehmen. Sichtkontrolle der Batteriekontakte auf Sauberkeit.
• Anschluss für den Atemmessschlauch auf Sauberkeit prüfen. Feuchte Stellen trocknen.
• Sichtprüfung Taster, Kontakte und USB Buchse.
3. Externe Spannungsquelle anschließen und den Stromverbrauch messen.
Bei 2.4 V ausgeschaltet 2 -15 mA, eingeschaltet 85 -115mA.
4. Rekorder einschalten und prüfen, ob das Gerät aufzeichnet.
5. Mit der ApneaLink Software eine Funktionsanalyse durchführen.
6. Langzeitaufzeichnung mit offenem Luer Anschluss durchführen.
Hinweis: Der Nulldruckabgleich wird je nach Version automatisch vorgenommen.
7. Gerät auslesen.
8. Servicedokumentation erstellen.
SpO2 Sensor prüfen
SpO2 Sensor an das Nonin SpO2 Messgerät Modell 8500 anschließen (siehe Abbildung 6) . Bei Selbstapplikation des Sensors sollte das Messgerät nach einer kurzen Einmessphase einen sinnvollen Wert für Puls und
SpO2 anzeigen. Wenn beim Rütteln am Kabel ein Minuszeichen auf der Anzeige vor dem SpO2 Wert steht, hat
der Sensor einen Kabelbruch und muss ausgetauscht werden.
Abb. 6: Prüfung SpO2 Sensor
Xpod für SpO2 Messung prüfen
Um das Nonin Xpod zu testen den Patientensimulator Nonin 8000S am Xpod anschließen und eine kurze
Testaufzeichnung machen (siehe Abbildung 7). Beim Rütteln am Kabel dürfen in der Aufzeichnung keine Artefakte zu sehen sein. Andernfalls muss das Xpod ausgetauscht oder der Binderstecker neu verlötet werden
(siehe „Defekten Binderstecker am Xpod Pulsoxymeter austauschen” auf Seite 29).
Abb. 7: Prüfung Xpod
28
Defekten Binderstecker am Xpod Pulsoxymeter austauschen
1. Defekten Stecker mit Seitenschneider vom Kabel trennen.
2. Kabelummantelung auf eine Länge von 9 mm mit Seitenschneider vorsichtig entfernen (siehe Abbildung 8).
Hinweis: Die innenliegenden Litzen dürfen nicht beschädigt werden.
3.
4.
5.
6.
7.
Die Drahtgeflechtabschirmung bis zur Kabelummantelung kürzen.
Die gelbe Litze und den gelben Faden abschneiden.
Die freigelegten Litzen auf einer Länge von 3 mm abisolieren und verdrillen (siehe Abbildung 8).
Schwarze Litze mit der Seele der Abschirmung verdrillen (siehe Abbildung 8).
Schrumpfschlauch 750010 jeweils auf rote und grüne Litze aufschieben (siehe Abbildung 8).
5mm±1mm
GND
Schrumpfschlauch
3mm
9mm±1mm
Abschirmung
Abb. 8
8. Druckschraube (A) auf Kabel aufschieben (siehe Abbildung 9).
9. Klemmkorb (B) auf Kabel aufschieben (siehe Abbildung 9).
10.Schrumpfschlauch 750000 auf das Kabel aufschieben (siehe Abbildung 9).
B
A
20mm±1mm
Abb. 9
11.Abisolierte Litzen entsprechend der nachfolgend abgebildeten Pin-Belegung anlöten (siehe Abbildung 10).
Lötseite
(grün)
3
1
(rot)
2
Pin
1
2
3
rot (V+)
schwarz (GND) + Abschirmung
grün (serielle Datenübertragung)
gelb
(schwarz+Abschirmung)
Binder Kabelstecker S erie 719
Abb. 10
12.Schrumpfschläuche verschrumpfen.
13.Auf dem Steckergewinde und dem Klemmkorbgewinde jeweils einen Tropfen Sekundenkleber aufbringen.
14.Klemmkorb aufschrauben.
15.Druckschraube verschrauben.
16.Funktionstest mit Xpod und Patientensimulator Nonin 8000S durchführen.
Hilfe bei Problemen
29
Befehlsreferenzen
Menü- und Symbolleiste
Befehl
Funktion
Personalisieren
Patientenkarteikarte wird geöffnet. Personen bezogene Daten werden
im Rekorder gespeichert.
Auslesen
Aufzeichnung wird aus dem Rekorder ausgelesen, analysiert und ausgewertet als Bericht angezeigt.
Rückwärts
Ansichtswechsel rückwärts.
Vorwärts
Ansichtswechsel vorwärts.
Symbol
Datei-Menü
30
Befehl
Funktion
Symbol
Karteikasten
Öffnet den Karteikasten.
Im Karteikasten werden Patientendaten, Aufzeichnungen und Berichte
verwaltet. Über den Karteikasten können Patientenkarteikarten, Aufzeichnungen und Berichte geöffnet oder gelöscht werden.
Archivieren
Öffnet den Archivieren-Dialog mit den verfügbaren Aufzeichnungen.
Ausgewählte Aufzeichnungen können für die Archivierung mit Medienname und einem Zielverzeichnis bezeichnet werden.
Bericht drucken
Ausdruck des aktuellen Berichts.
Patienteninformation drucken
Ausdruck der Patienteninformation.
kein
Symbol
Extern Ansehen
Öffnet Aufzeichnungen, die nicht im Karteikasten zur Verfügung stehen.
kein
Symbol
Duplizieren
Erstellt eine Kopie einer Aufzeichnung in einem frei wählbaren Zielverzeichnis.
kein
Symbol
Aufzeichnung importieren
OSA-Datei kann aus dem Dateisystem ausgewählt und in den Karteikas- kein
ten importiert werden.
Symbol
Bericht per E-Mail versenden
Ausgewählter Bericht wird als PDF-Datei einer E-Mail angehängt.
kein
Symbol
Aufzeichnung per E-Mail
versenden
Ausgewählte Aufzeichnung wird als OSA-Datei einer E-Mail angehängt.
kein
Symbol
Lokal speichern
Speichert extern zur Verfügung gestellte Dateien oder archivierte Aufzeichnungen als Kopie im Karteikasten.
Bericht lokal speichern
Speichert den im Karteikasten ausgewählten Bericht als PDF-Datei.
Beenden
Beendet das Programm. Die Anwendung wird geschlossen.
Bearbeiten-Menü
Befehl
Funktion
Symbol
Rückgängig
Diese Funktion steht ausschließlich in der Signalansicht bei der Bearbeitung
von Ereignissen zur Verfügung. Mit dieser Funktion wird nur die zuletzt
getätigte Aktion rückgängig gemacht.
kein
Symbol
Befehl
Funktion
Symbol
Patientenkarteikarte
Öffnet die Patientenkarteikarte des Patienten, der im Karteikasten ausgewählt
wurde. In der Patientenkarteikarte werden Personendaten und Informationen
über den Patienten erfasst.
Berichtansicht
Öffnet den Bericht, der im Karteikasten ausgewählt wurde. Der Bericht enthält
die Auswertung der Aufzeichnung.
Signalansicht
Öffnet die Aufzeichnung, die im Karteikasten ausgewählt wurde. In der Signalansicht werden die Signalverläufe der Aufzeichnung zusammen mit den
Ereignissen dargestellt.
Ereignisliste
Öffnet die Ereignisliste in der Signaldarstellung. In der Ereignisliste werden alle
Ereignisse - nach Ereignistypen sortiert - mit genauen Zeitangaben aufgelistet.
Startseite
Öffnet das Schnellstart-Menü.
Ansicht-Menü
Extras-Menü
Befehl
Funktion
Neu analysieren
Wiederholung der Aufzeichnungsanalyse auf Basis eingestellter Analyseparameter.
Neue Ereignisgruppe
Erstellt in der Ereignisliste im Ereignisbaum eine neue Ereignisgruppe. Zuvor erscheint ein
Dialog für die Benennung der Ereignisgruppe und die Zuordnung der Ereignistypen zur
Ereignisgruppe.
Ereignisgruppe löschen
Löscht die in der Ereignisliste ausgewählte Ereignisgruppe.
Ereignisgruppe editieren
Öffnet zu einer ausgewählten Ereignisgruppe den Eigenschaftendialog.
Einstellungen Sprachauswahl
Öffnet den Dialog für die Sprachauswahl. Die Programmoberfläche wird an die
Sprachauswahl angepasst.
Einstellungen Signalfenster
Öffnet das Dialogfeld zur Anpassung der Signalfenster in der Signalansicht. Die Signalansicht ist in ein oberes und ein unteres Fenster unterteilt. Für das jeweilige Fenster können
die Zeitbereiche für die Signaldarstellung, die darzustellenden Kanäle und Ereignisse nach
Bedarf für einzelne Rekordertypen eingestellt werden.
Einstellungen Bericht
• Darstellungsgröße des Berichts ändern.
• Festlegung des Maßsystems. Die Maßangaben werden in der Patientenkarteikarte und
auf dem Bericht angezeigt.
• Einfügen und positionieren eines Logos als Bitmap-Grafik in den Bericht über einen
separaten Dialog.
• Anzahl der auszudruckenden Berichte definieren.
• Eingabe des Arztnamens, an den der Patient überwiesen werden soll. Wurde ein Arzt
bereits im System erfasst, werden die Arztdaten zur Auswahl angezeigt. Die Arztdaten
lassen sich auch in der Auswahl wieder löschen.
• Bei den erweiterten Einstellungen besteht die Möglichkeit, den Risikoindikator mit oder
ohne Flusslimitationen berechnen zu lassen.
Befehlsreferenzen
31
Einstellungen Analyseparameter
Die Analyseparameter sind Vorgaben für die Auswertung der Aufzeichnung. Es können die
von ResMed vorgegebenen Standardparameter übernommen werden oder individuell
veränderte Parameter vorgegeben werden.
Hilfe-Menü
32
Befehl
Funktion
Klinisches Handbuch
Öffnet das vorliegende klinische Handbuch für ApneaLink Systeme.
Die Gebrauchsanweisung wird als PDF-Dokument im Acrobat Reader geöffnet, sofern
dieser auf dem Computer installiert ist.
Patienteninformation
Öffnet die Patienteninformation (siehe auch klinisches Handbuch).
Programminfo
Im Untermenü Programminfo können Systeminformationen zur aktuellen Programmversion sowie ResMed Adressen angezeigt werden.
Aufzeichnungsinfo
Öffnet einen Dialog, der detaillierte technische Informationen zu einer Aufzeichnung und
dem ApneaLink System enthält, die im Karteikasten ausgewählt wurde. Diese Informationen sind insbesondere für Service-Fälle relevant.
Entsorgung
Die Entsorgung eines Altgeräts, der Fingerpulssensoren, des Pulsoxymeters und der Umverpackung muss gemäß den jeweiligen nationalen Bestimmungen und Gesetzen erfolgen. Den Atemmessschlauch im Hausmüll
entsorgen.
Das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne bedeutet, dass dieses Elektro- oder Elektronikgerät nicht im allgemeinen Hausmüll entsorgt werden darf. Die EU-Richtlinie WEEE 2002/96/EG definiert die ordnungsgemäße
Beseitigung von Elektro- und Elektronikgeräten. Dieses Gerät sollte nicht als Hausmüll, sondern separat entsorgt werden. Dadurch werden natürliche Ressourcen entlastet und es wird verhindert, dass gefährliche Substanzen in die Umwelt gelangen.
Um die günstigste Möglichkeit zur Beseitigung Ihres ApneaLink Systems zu erfahren, oder um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihre ResMed-Geschäftsstelle, ihren Fachhändler oder besuchen
Sie die Webseite unter www.resmed.com.
Beschränkte Garantie
ResMed garantiert, dass Produkte von ResMed vom Datum des Kaufes seitens des Erstkäufers an für den unten angegebenen Zeitraum frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Diese Garantie ist nicht übertragbar.
Produkt
Garantiezeitraum
ResMed Atemluftbefeuchter, ResControl™, ResLink™, ResTraxx™
1 Jahr
Flussgeneratoren von ResMed, ApneaLink™.
2 Jahre
Zubehör, Maskensysteme (einschließlich Maskenhalter, Maskeneinsatz, Kopfband und Schläuche).
Vorrichtungen für den einmaligen Gebrauch sind ausgeschlossen.
90 Tage
Hinweis: Einige Modelle sind nicht in allen Regionen erhältlich.
Treten bei normaler Nutzung Fehler auf, verpflichtet sich ResMed, das fehlerhafte Produkt bzw. Teile davon
nach eigenem Ermessen entweder zu reparieren oder zu ersetzen. Die beschränkte Garantie gilt nicht für Schäden aufgrund von:
a) unsachgemäßer Benutzung, Missbrauch, Änderungen des Produkts;
b) Reparaturen, die von anderen als den von ResMed ausdrücklich für solche Reparaturen autorisierten Reparaturdiensten ausgeführt wurden;
c) Verunreinigung durch Zigaretten-, Pfeifen-, Zigarren- oder anderen Rauch;
d) Wasser, das auf oder in einen Flussgenerator gelangt ist.
Die Garantie verliert bei Verkauf oder Weiterverkauf außerhalb der Region des Erstkaufs ihre Gültigkeit. Garantieansprüche für defekte Produkte sind vom Erstkäufer an der Verkaufsstelle zu stellen.
Diese Garantie ersetzt alle anderen Garantien vertraglicher oder gesetzlicher Art, einschließlich der gesetzlichen Gewährleistung der Marktgängigkeit bzw. Eignung für einen bestimmten Zweck. In einigen Ländern ist
eine Beschränkung der Dauer der gesetzlichen Gewährleistung nicht zulässig. Daher gilt dieser Ausschluss unter Umständen nicht für Sie.
ResMed haftet nicht für Neben- oder Folgeschäden infolge des Verkaufs, der Installation oder der Benutzung
seiner Produkte. In einigen Ländern sind der Ausschluss bzw. die Einschränkung von Neben- und Folgeschäden
nicht zulässig. Daher gilt dieser Ausschluss unter Umständen nicht für Sie. Diese Garantie verleiht Ihnen bestimmte Rechte. Möglicherweise haben Sie auch noch andere Rechte, die von Land zu Land unterschiedlich
sein können.
Weitere Informationen über Ihre Garantierechte erhalten Sie von Ihrem ResMed-Fachhändler oder Ihrer
ResMed-Geschäftsstelle vor Ort.
Entsorgung
33
Anhang
Informationen zu Einträgen in der Logdatei
Einträge in der Logdatei werden mit Datum und Uhrzeit dokumentiert. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden im folgenden Kapitel diese Angaben weggelassen, sofern kein direkter Bezug zum Logdateieintrag besteht.
Eintrag Logdatei
Bedeutung
Behebung im Fehlerfall
Programm Information (30.05.2006
14:54:41)
ApneaLink 5.45
Versionsnummern:FLT-DLL:
145.0.0.1AHTS
Analyse-DLL: 2.0.3.0
Linearisierungs-DLL: 142.0.0.0
SpO2 Analyse-DLL: 48.0.0.0
Rechner
Betriebssystem: Windows 2000 mit
Service Pack 4, deutsch
Speicher: 1280 MB
Verfügbarer Speicher auf Programmlaufwerk (D:): 79,8 GB
Verfügbarer Speicher auf Datenlaufwerk
(C:): 79,8 GB
Pfad zum Datenverzeichnis: C:\Dokumente und Einstellungen\All
Users\Dokumente\ApneaLinkData\Data\C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokuente\ApneaLinkData\Data\Blob\
Information, die beim Verschicken der Logdatei am Ende angehangen wird.
Fehler beim Auslesen des Geraetes
(Header konnte nicht gelesen werden).
Eintrag, wenn beim Auslesen ein Fehler aufgetreten ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn das
Gerät, während des Auslesens vom USB
abgesteckt wird.
USB-Verbindung zwischen Gerät und Computer darf während des Auslesevorgangs
nicht getrennt werden.
Der Kanal mit SignalCode A5 wurde
entfernt. Er enthielt keine validen
Daten.
Sättigungskanal wurde entfernt, da nur
ungültige Daten (127) vorhanden waren.
Tritt auf, wenn z.B. kein Sensor oder XPod
angesteckt war.
SpO2 Sensor und Xpod mit Rekorder verbinden und Aufzeichnung wiederholen.
Der Kanal mit SignalCode A4 wurde
entfernt. Er enthielt keine validen
Daten.
Pulskanal wurde entfernt, da nur ungültige
Daten (511) vorhanden waren. Tritt auf,
wenn z.B. kein Sensor oder XPod angesteckt war.
SpO2 Sensor und Xpod mit Rekorder verbinden und Aufzeichnung wiederholen.
Das Update der Datenbank von Version
5 auf die Version 6 wurde erfolgreich
abgeschlossen.
Das Update der Datenbank von Version
5 auf die Version 6 ist fehlgeschlagen.
Die Einträge der alten Daten müssen in den
Datenbankordner „Data“ kopiert werden.
Das bestehende Blop-Verzzeichnis muss erhalten bleiben.
Der Speicherplatz auf %s reicht nicht
aus, um ein Backup der Datenbank
durchzuführen.C:\ApneaLinkData\Data\Sicherungskopie vor Datenbankaktualisierung 060524-110638.
Eintrag, wenn vor einem Datenbank-Update
nicht genügend Speicherplatz für ein Backup
zur Verfügung stand.
Geraeteinfo:
S/N: 161802001250
FW: 04.0000R43;
Gerät mit der Seriennummer 161802001250
und der Firmwareversion 4.00 wurde ausgelesen.
34
Der Anwender wird im Programm über einen
entsprechenden Dialog über das Speicherplatzproblem informiert. Der Anwender muss
außerhalb der ApneaLink Anwendung Speicherplatz freigeben, um die Sicherungskopie
erstellen zu können. Andernfalls wird die
Sicherungskopie nicht erzeugt.
Eintrag Logdatei
Bedeutung
Recording (2/2) verworfen, da mit 4
Pages zu kurz (<10s / <5Pages).
Die zweite von zwei Aufzeichnungen wurde
gelöscht, da die Gesamtdauer weniger als
10 Sekunden betrug.
2006-04-13 11:36:13;Beginn neuer
Auslesevorgang;
2006-04-13 11:36:13;Recording (1/2)
verworfen, da mit 5 Pages zu kurz
(<10s / <5Pages);
2006-04-13 11:36:13;Dateninfo: Mustermann-Michael;
2006-04-13 11:36:13;Start Recording #1
von 1;
2006-04-13 11:36:13;Geraeteinfo: S/N:
161802001250 FW: 03.4600000;
2006-04-13 11:36:13;Ende Auslesevorgang;
Beispiel für Eintrag beim Auslesen eines
Gerätes: Das Gerät mit der Seriennummer
161802001250 (Firmwareversion 3.46)
wurde um 11:36 ausgelesen. Es war dem
Patienten Michael Mustermann zugeordnet
und enthielt zwei Aufzeichnungen. Die erste
Aufzeichnung wurde direkt gelöscht, da sie
kürzer als 10 Sekunden war.
DeviceStatus hat Fehler gemeldet. Status = ERROR
Das Gerät hat einen behebbaren Fehler seit
dem letzten Auslesen entdeckt. Der Fehlerspeicher wird im Anschluss an diese Meldung in die Logdatei kopiert.
microMesam_GetSystemInformation
Errorcode=-268435420
Fehler beim Lesen (USB-Kommunikation)
des belegten/freien Speichers im Gerät.
Fehler wird im ApneaLink Programm im
Gerätestatus angezeigt.
Die Programmdatenbank wird angelegt
in Verzeichnis: C:\ApneaLink-Data\Data\
Programmdatenbank wird neu erstellt.
Behebung im Fehlerfall
USB-Verbindung zum Gerät prüfen und im
ApneaLink Programm auf „Aktualisieren"
klicken.
Anhang
35
36
ResMed Deutschland Germany Inc. (Hersteller) Fraunhoferstr. 16 82152 Martinsried Deutschland
ResMed Ltd (Hersteller für Kanada)1 Elizabeth MacArthur Drive Bella Vista NSW 2153 Australien
ResMed Corp (benannter US-Händler) 14040 Danielson Street Poway CA 92064-6857 USA
ResMed (UK) Ltd (autorisierter EU-Vertreter) 65 Milton Park Abingdon Oxfordshire OX14 4RX UK
ResMed Vertretungen Australien, Österreich, Finland, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Japan, Malaysia, Niederlande, Neuseeland, Singapur,
Spanien, Schweden, Schweiz, Großbritannien, USA (siehe www.resmed.com für Kontaktdetails). Patente und Designs angemeldet.
ApneaLink ist eine Marke der MAP Medizin-Technologie GmbH, Adobe, das Adobe-Logo und Acrobat Reader sind in den USA beziehungsweise in anderen Ländern entweder eingetragene Marken oder Marken der Adobe System Incorporated. Pentium ist eine
Marke der Intel Corporation. Windows, Windows 98, Windows 2000, Windows XP, Microsoft Word, Microsoft Outlook sowie
Microsoft Outlook Express sind in den USA beziehungsweise in anderen Ländern entweder eingetragene Marken oder Marken der
Microsoft Corporation. Xpod ist eine eingetragene Marke der Nonin Medical, Inc.
© 2006 ResMed Ltd.
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APNEALINK
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SMAN
GER
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