Ärzteblatt Baden-Württemberg 09-2013
Transcription
Ärzteblatt Baden-Württemberg 09-2013
www.aerzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Foto: © Wexford General Hospital, Irland Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 68. Jahrgang | Gentner Verlag 09 | 2013 SCHÖNHEIT ENTDECKEN, KRAFT ERLEBEN. ab 397 € 99g/km monatl. Leasingrate 2 CO 2-Emission 1 DER LEXUS IS 300h VOLLHYBRID BUSINESS EDITION Entdecken Sie die Premium-Mittelklasse neu: Mit der innovativen Vollhybrid-Technologie für maximale Fahrfreude bei klassenbesten Emissionswerten. Jetzt als Business Edition mit Navigationssystem, Geschwindigkeitsregelsystem und weiteren Extras inklusive. 1 Benzintriebwerk, 133 kW (181 PS), und Elektromotor, 105 kW (143 PS), Systemleistung 164 kW (223 PS), Kraftstoffverbrauch IS 300h Business Edition in l/100 km kombiniert 4,3 (innerorts 4,4, außerorts 4,5), CO2-Emissionen in g/km kombiniert von 99 nach dem vorgeschriebenen EU -Messverfahren. Abb. zeigt IS 300h F SPORT . SIND SIE BEREIT? 2 Unser Lexus Service -Kilometerleasingangebot* für den IS 300h Business Edition, Fahrzeugpreis 29.732,27 €, Leasingsonderzahlung 0 €, Vertrags- laufzeit 48 Monate, Laufleistung 15.000 km/Jahr. Mehr- / Minderkilometer 17,22 / 6,89 Cent, monatliche Leasingrate inkl. Technik-Service 397,00 €. * Ein unverbindliches Angebot der Lexus Financial Services (eine Marke der Toyota Leasing GmbH, Toyota-Allee 5, 50858 Köln). Entsprechende Bonität vorausgesetzt. Monatliche Leasingrate inklusive Technik-Service (Wartungen und Verschleißreparaturen). Alle Angebotspreise verstehen sich zzgl. MwSt. Nur bei teilnehmenden Lexus Vertragshändlern, ausschließlich für gewerbliche Kunden. Gilt bei Anfrage und Genehmigung bis zum 30.09.2013. Auf Basis des Fahrzeugpreises exkl. MwSt., inklusive Überführungskosten. LEXUS FORUM STUTTGART Heilbronner Straße 267 70469 Stuttgart Tel. 0711 6449490 [email protected] LEXUS FORUM FILDERSTADT Felix-Wankel-Straße 44 70794 Filderstadt Tel. 0711 12852800 [email protected] LEXUS FORUM MANNHEIM Graudenzer Linie 99 68307 Mannheim Tel. 0621 39152800 [email protected] LEXUS FORUM KARLSRUHE Ottostraße 18a 76227 Karlsruhe Tel. 0721 942668 40 [email protected] www.lexus-online.de · AHZ Automobil Handels Zentrum GmbH · Ein Unternehmen der Emil Frey Gruppe Deutschland. Anzeige www.ärzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Editorial Die BW-Bank präsentiert auf der Titelseite radiologische Aufnahmen des menschlichen Körpers: Koarktation der Aorta Der 43-jährige Patient, Nichtraucher, klagte über Brust- und Rückenschmerzen sowie über Taubheit und Schwäche der Beine. Eine CTUntersuchung der gesamten Aorta wurde durchgeführt, um eine Dissektion oder eine andere Gefäßpathologie auszuschließen. Die CT-Angiografie zeigte eine Koarktation der Aorta mit ausgeprägter Kollateral-Blutzufuhr, ausgehend vom oberen Segment. Unter einer Aortenisthmusstenose versteht man die Einengung der Aorta im Bereich des Aortenbogens. Sie ist eine Gefäßfehlbildung, die alleinstehend, aber auch in Verbindung mit angeborenen Herzfehlern vorkommt. Sie macht etwa sechs bis acht Prozent aller angeborenen Herzfehler aus und tritt häufig beim Vorliegen des Turner-Syndroms (Monosomie X) auf. Über die Entstehung der Koarktation gibt es zwei Theorien: Entweder ein verminderter Blutfluss während der Embryonalzeit in der aufsteigenden Aorta oder versprengtes Gewebe des Ductus arteriosus, der sich bald nach der Geburt aktiv und stark zusammenzieht. Diese Aufnahme war Gewinner in der Kategorie „Vascular“ beim Siemens Image Contest 2011. Röntgendosis: 2,4 mSv CT-Scanner: SOMATOM Definition AS Bildquelle:Wexford General Hospital, Irland Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite faszi nierende Einblicke in den menschlichen Körper. Die BW-Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank ist mit knapp 200 Filialen in allen Landesteilen vor Ort. Beispielsweise in Stuttgart beraten Sie Ihre Vermögens Manager Heilberufe Steffen Grebe (Tel. 07 11 / 1 24-3 18 43, Fax -3 16 72) und EvelinJasmin Zahorka (Tel. 07 11 / 1 24-3 12 98) kompetent und umfassend. Mehr Informationen zum Angebot für Heil berufler oder zu Beratungsspezialisten in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter www.bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 90 95. 372 Blick mit Sorge auf die EBM-Neubewertung 09 | 2013 Aus Fehlern lernen 381 Thermische Nerven- schädigung bei Schilddrüsenoperation Kammern und KV Vermischtes 373 DonauDocs-Initiative erfolgreich 382 Namen und Nachrichten 383 Ethische Folgen der Totalsequenzierung 373 Ärztliche Leichenschau 374 Ärzte und 383 Kampagne gegen illegale Arbeitsbedingungen Sucht spital. normal? 374 Synergien in der ärztlichen Fortbildung 375 Mehr Frauen und Nachwuchs in ärztliche Gremien stoss täglichen Ver Stopp dem gesetz! das Arbeits gegen am Stück oft 12 Tage verstösst Oberärzte müssen arbeiten. Das Assistenz- und pro Woche risiko für 60 Stunden Gesundheits und mehr als z und ist ein illegal.ch www.spitalgegen das Arbeitsgeset Schluss damit! Ärzte und Patienten. Comic und Gratis: Jetzt «Tatort Spital» Kartenspiel online spielen! bestellen oder 384 Neue Bücher 385 Nationale Kohorte 385 RadioChirurgicum eröffnet 385Up-to-date mit „ärztenews“ 386 Patienten mit Ärzten 376 IGeLn mit Transparenz 376 Präsidenten-Hotline sehr zufrieden 386 Ich bin keine Fallpauschale 388 Aufbau einer anästhesiologischen Infrastruktur in Eritrea Veranstaltungsübersicht 390 Arzt und Recht aktuell 378 Arbeitsrecht Bekanntmachungen 394 in der (Arzt-)Praxis Wirtschaft 380 Neues aus der Finanzwelt Impressum 412 Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der KMK Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, Karlsruhe, bei. ÄBW 09 • 2013 371 Editorial Kalkulations- und Planungssicherheit für die Niedergelassenen im Südwesten nötig Blick mit Sorge auf die EBM-Neubewertung N Dr. med. Norbert Metke ach dem Motto „Nichts ist schöner als eine EBM-Reform“ hat sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung entschlossen, den niedergelassen Haus- und Fachärzten im Lande gleich drei EBM-Reformen aufzuerlegen: zum 1. Juli 2013 die Neuordnung des Kapitels Dialyse und Dialysesachkosten und zum 1. Oktober 2013 die Neuordnung des Haus ärztlichen Abschnitts des EBM sowie die Einführung einer sogenannten Pauschale Fachärztliche Grundversorgung (PFG). Die Krönung der Reform soll dann zum 1. Juli 2014 eine Neubewertung des EBM sein. Dies weckt Emotionen, insbesondere auch bei den sonst eher durch ihre Ruhe und Benefizkonzerte des Deutschen Ärztechores und des Tübinger Ärzteorchesters Samstag, 26. Oktober 2013, 19.00 Uhr St. Martinskirche, Memmingen Freitag, 25.Oktober 2013, 20.00 Uhr Stiftskirche, Tübingen Programm: Charles Gounod Messe solennelle de Sainte Cecile – Cäcilienmesse Louis Hector Berlioz Te Deum Solisten: Julia Küsswetter – Sopran, Johannes Gaubitz – Tenor, Reiner Hiby – Bass, Marius Popp – Orgel Choreinstudierung: Marius Popp Leitung: Norbert Kirchmann Weitere Informationen über den Deutschen Ärztechor und das Tübinger Ärzteorchester sowie über die Veranstalter und Benefizpartner finden Sie unter: www.aerztechor.de; www.doctorshobbies.de; www.kinderhospiz-nikolaus.de; www.reha-grundstein.de Kartenverkauf für das Konzert am 25. Oktober in Tübingen: Verkehrsamt Tübingen, An der Neckargasse, Telefon (0 70 71) 9 13 60 Kartenverkauf und Preise für das Konzert am 26. Oktober in Memmingen Eintritt: Kategorie 1 im vorderen Kirchenschiff 25 Euro, Kategorie 2 im hinteren Kirchenschiff 20 Euro, Kategorie 3 auf den Seitenplätzen 15 Euro; 50 Prozent Ermäßigung für Schüler und Studenten. VVK-Gebühr 1 Euro. Kartenverkauf: Kinderhospiz im Allgäu e. V., Sedanstraße 5, Memmingen, Telefon (0 83 31) 49 06 80-0, Fax (0 83 31) 49 06 80-31, E-Mail: [email protected] sowie Stadtinformation, Marktplatz 3, Memmingen, Telefon (0 83 31) 8 50-1 77, Fax (0 83 31) 8 50-1 78, E-Mail: [email protected] 372 ÄBW 09 • 2013 Ausgeglichenheit bekannten BadenWürttembergern. Zusätzliche Vergütung erfolgt ausschließlich für die Geriatrie, Palliativmedizin, Sozialpädiatrie und die PFG. Die zusätzlichen Mittel ver dienen aber eher die neudeutsche Bezeichnung „Peanuts“, da sie nicht einmal ein Prozent der Gesamtver gütung betragen. Was wir niedergelassen Ärzte in Baden-Württemberg brauchen und wollen, ist Kalkulations- und Planungssicherheit und nicht erneut wie in der Vergangenheit 2008 und 2009 Honorarverluste und Umverteilung mit Chaos und Existenzangst durch Berliner Brettchenspiele an den berühmten Grünen Tischen. Was hat sich nun für die Hausund Kinderärzte geändert? Die bisherige Versichertenpauschale wird künftig in fünf Alters klassen aufgegliedert, und einzelne Bestandteile als Leistungen ausge gliedert, wie beispielsweise die so genannte versorgungsbereichsspezifische Grundpauschale, die aber nur bei „Hausarzt typischen“ Leistungen abgerechnet werden darf. „Hausarzt untypische“ Leistung ist beispiels weise die Akupunktur. Gespräche sind zukünftig als eigene Leistung abrechenbar, werden aber budgetiert, und diese budgetierte Bezahlung, wie gesagt, durch eine Reduktion der Versichertenpauschale gegenfinanziert. Der Chronikerzuschlag wird in zwei Chronikerpauschalen zerlegt. Die hinterlegten Zeiten bergen die Gefahr von zusätzlichen Plausibilitätsprüfungen. Neu eingeführt werden Ziffern für die geriatrische und palliative Behandlung sowie die Sozialpädiatrie. Wir sehen in den vorgesehenen Änderungen des hausärztlichen Abschnitts des EBM eine politisch strategische Fehlentscheidung mit Beispielcharakter. Die Finanzierung der so genannten neuen Leistungen durch eine drastische Absenkung der bisherigen Versichertenpauschale bedeutet nichts anderes, als dass es wieder die niedergelassen Ärzte selbst sind, die die Mehrleistung tragen und nicht die hierfür Verantwortlichen. Einfacher und strategisch deutlich besser sind die Änderungen für die Fachärzte. Eine Pauschale Fachärztliche Grundversorgung soll die wohnortnahe konservative Versorgung der Kranken im Lande stärken. Einzelne fallbezogene Leistungen, wie beispielsweise ambulantes Operieren schließen die Pauschale fachärztliche Grundversorgung aus, was die Tendenz zur Stützung der konservativen Praxis stärkt. Verwaltungstechnisch ist dies einfach umzusetzen. Die Kassenärztliche Vereinigung setzt die Ziffern automatisch zu, der Facharzt selbst muss nicht tätig werden. Der Ansatz stimmt. Es gilt, ihn weiter zu entwickeln. Vor allem die Höhe der PFG löst derzeit keines der tatsächlichen Probleme der nieder gelassen Fachärzte. Vorstand, Vertreterversammlung sowie Ärztinnen und Ärzte in BadenWürttemberg halten die Neuordnung des Abschnittes Hausärzte des EBM für falsch, unser Widerstand war erheblich. Nun müssen wir ihn umsetzen und werden den Ärzten im Lande hierbei erhebliche Hilfestellung leisten. Mit Sorge blicken wir auf die Neubewertung des EBM, wie sie zum 1. Juli 2014 vorgesehen ist, vor allem auf die erneut zu erwartende Aus einandersetzung über eine Umver teilung zwischen und innerhalb der Arztgruppen. „Chaosfreies BadenWürttemberg“ ist die Devise dieses Vorstandes. Unabhängig von den Berliner Vorgaben wollen wir in Baden-Württemberg durch Maßnahmen der Honorarverteilung sicherstellen, dass Kalkulier- und Planbarkeit statt Umverteilungschaos die Politik dieses KV-Vorstandes darstellt. Eine neue Verteilung der Mittel zwischen den fachärztlichen Berufsgruppen darf ausschließlich, wenn überhaupt, durch eine langsame konvergierende Asymmetrie der Zuwächse, aber nicht durch sozialistische Planungsspielchen der direkten Umverteilung stattfinden. Dr. med. Norbert Metke Vorsitzender des Vorstands Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Kammern und KV Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung informierten ärztlichen Nachwuchs DonauDocs-Initiative erfolgreich E ine aufsehenerregende Idee, um den Ärztemangel zu bekämpfen, hatten junge Mediziner im südbadischen Tuttlingen: Die „DonauDocs“ haben eine zweitägige Erleb nistour für Nachwuchsmediziner auf die Beine gestellt mit Praxishospita tionen, Informationsveranstaltungen und einem Lauf durch die Innenstadt. Unterstützt wurden sie dabei von Stadt und Landkreis Tuttlingen. Die Kassenärztliche Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) lieferte Tipps für den Start ins Praxisleben und war mit der Videokamera dabei (die Aufnahmen sind auf der Website der KVBW zu sehen). Dass der Landkreis Tuttlingen viel zu bieten hat, haben die DonauDocs, fünf junge Haus- und Fachärzte, für sich bereits erkannt. In der „Welthauptstadt der Medizintechnik“ gibt es Arbeitsplätze, eine lebendige Altstadt und Naherholung direkt vor der Haustür. Noch sind ausreichend Niedergelassene da, doch die Älteren planen, sich zurückzuziehen. Um Nachfolger anzuziehen und ihnen die Angst vor der Selbstständigkeit zu nehmen, haben sich die DonauDocs die Aktion „Tuttlingen sucht junge Mediziner“ ausgedacht. 18 Jungkollegen folgten im Juli der Einladung, sich über die Niederlassung zu informieren oder sich ganz privat auszutauschen. Ärztekammerpräsident Dr. Ulrich Clever zählte die vielfältigen Perspektiven eines jungen Arztes auf. KV-Vorstand Dr. Johannes Fechner berichtete von paradiesischen Bedingungen für Niederlassungswillige angesichts eines Überangebotes von freien Vertragsarztsitzen. Im Rahmen von Praxishospitationen, wahlweise in Stadt- oder Landarztpraxen, erlebten die jungen Ärzte den Praxisalltag live, der sich mit dem Klinikalltag nicht vergleichen lässt. „Die Niederlassung war eine gute Entscheidung“, meinte Alexander Lux stellvertretend für die DonauDocs: „Jeden Tag gut gelaunte Patienten, die uns sehr viel Wertschätzung entgegenbringen.“ Die DonauDocs sind überzeugt, dass sich einige der jungen Ärzte niederlassen werden. Nach dem erfolgreichen Auftakt wird das Projekt mit weiteren Aktionen fortgeführt und soll sogar in anderen Landkreisen Nachahmer finden. Weitere Infos: „Fit for Praxis 2013“: DonauDocs und Teilnehmer machten die Bevölkerung auf sich aufmerksam C www.kvbawue.de Kammerpräsident Dr. U. Clever bei seinem Vortrag Simulatortraining bietet Lernen und Üben Ärztliche Leichenschau M itglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg können kostenlos weiterhin das online-Lernmodul nutzen, das anhand von 15 Fällen die recht lichen und medizinischen Grund lagen der Ärztlichen Leichenschau vermittelt. Die „virtuelle Leichenschau“ wurde vom Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Münster entwickelt. Die Teilnehmer lernen und üben das systematisch und auch ökonomisch sinnvolle Dia- gnostizieren, die Interpretation der morphologischen Zeichen forensisch relevanter Gewalteinwirkung, die richtige Klassifizierung der Todesart sowie das korrekte Erstellen der Todesbescheinigung. Die Nutzung des Lernmoduls ist nur für registrierte Anwender möglich. Nach erfolgreichem Abschluss einer Lerneinheit werden die erworbenen Fortbildungspunkte an den Elektronischen Informationsverteiler (EIV) gemeldet und über diesen dem Fortbildungskonto des Teilnehmers zugeschrieben. Sofern noch kein Konto bestand, wird dieses eingerichtet. Darüber hinaus erhält der Arzt eine Teilnahmebescheinigung. Für die vollständige Bearbeitung aller fünfzehn Leichenschau-Fälle können 45 Fortbildungspunkte erworben werden. Weitere Informationen: www.ärztekammer-bw.de (WebCode: 1700) C� ÄBW 09 • 2013 373 Foto: Thinkstock (iStockphoto) Kammern und KV Interventionsprogramm für suchtkranke Mediziner Ärzte und Sucht A uch bei Ärztinnen und Ärzten treten Suchterkrankungen und die vielschichtig damit verbundenen Probleme auf. Gegenüber anderen Berufsgruppen sind Ärzte sogar stärker suchtgefährdet. Gründe dafür liegen in der starken Beanspruchung durch den Beruf mit einer oft überdurchschnittlichen Arbeitsbelastung und dem Druck durch die hohe Verantwortung, die der Arztberuf mit sich bringt. Die Landesärztekammer BadenWürttemberg hat daher ein spezielles Interventionsprogramm für suchtkranke Ärztinnen und Ärzte entwickelt. Im Mittelpunkt steht hierbei das Prinzip „Hilfe statt Strafe“. Bei Therapiewillig- keit und kooperativem Verhalten sichert die Kammer zu, dass keine personenbezogenen Informationen an Dritte weitergegeben werden. Zudem unterstützt die Kammer den Betroffenen bei der unverzüglichen Aufnahme einer qualifizierten Entzugs- und Entwöhnungsbehandlung. Viele der Ärzte, die bisher das Hilfsprogramm in Anspruch nahmen, wurden in Fachkliniken behandelt, die sich auf Suchterkrankungen bei Ärzten und anderen akademischen Berufen spezialisiert haben. Die Kammer hilft auch bei der Klärung einer möglichen Übernahme der Behandlungskosten und bei der Vermittlung einer Praxisvertretung. In der ambulanten Nachbetreuung orga- nisiert und koordiniert sie in enger Abstimmung mit der vorbehandelnden Klinik ein therapeutisches Netz, das den Abstinenzerfolg sichern soll. Betroffene, deren Angehörige, Freunde oder Bekannte können sich jederzeit vertrauensvoll an die Suchtbeauftragten der Bezirksärztekammern wenden. Wer trotz allem den direkten Kontakt mit der Ärztekammer scheut, kann sich direkt an weitere fachkompetente Kolleginnen und Kollegen wenden. Alle Ansprechpartner sind im Internetauftritt der Landes ärztekammer aufgelistet. Weitere Infos: www.ärztekammer-bw.de (WebCode: 9700) C� Kooperation der Bezirksärztekammer Nordbaden mit den Ärzte-Seminaren Karlsruhe Synergien in der ärztlichen Fortbildung W enn bei den Ärzte-Seminaren am 29. und 30. November 2013 im Karlsruher Kongresszentrum Experten aus dem gesamten Bundesgebiet über neueste Erkenntnisse aus der neurologischen, onkologisch-hämatologischen und geriatrischen Forschung referieren, werden drei statt bislang zwei Kooperationspartner für den Erfolg der Veranstaltung verantwortlich zeichnen: Im 19. Jahr des Bestehens der ÄrzteSeminare Karlsruhe gesellt sich die Bezirksärztekammer Nordbaden erst- 374 ÄBW 09 • 2013 mals als Partner zum eingespielten Veranstalterteam, bestehend aus der Karlsruher Messe- und KongressGmbH und dem Städtischen Klinikum, hinzu. „Im Zuge des Ausbaus unserer Fortbildungsaktivitäten war uns die Zusammenarbeit mit der etablierten, kommerziell unabhängigen und qualitativ hochwertigen Veranstaltung ein Anliegen“, so Dr. Diana Beck, Fort bildungsreferentin der Bezirksärztekammer Nordbaden. Schwerpunkte der Ärzte-Seminare Karlsruhe bilden in diesem Jahr ein- bis zweitägige Intensivkurse in den Bereichen Neurologie, Notfallmedizin sowie Onkologie/Hämatologie. Mit dem Thema „Onkologie und Hämatologie für Hausärzte“ spricht die Bezirksärztekammer bewusst die Zielgruppe der niedergelassenen Ärzte an und zielt auf eine optimale Betreuung onkologischer Patienten in der hausärztlichen Praxis. Der zweitägige Intensivkurs „Neurologie“ unter der ärztlichen Leitung von Prof. Dr. Georg Gahn vom Städtischen Klinikum Karlsruhe wird die medizinisch-ethischen und versorgungsmedizinischen Perspektiven der Neurogeriatrie sowie die Themenfelder Schmerz, Schlaganfall und Multiple Sklerose beleuchten. Am zweiten Kurstag erhalten die Teilnehmer tiefere Einblicke in die Bereiche Bewegungsstörungen, Epilepsie und Bewusstseinsstörungen sowie in die Spezifika besonderer neuromuskulärer Krankheiten. Ein weiterer Intensivkurs unter der Leitung von Professor Hartwig aus dem Zentrum für Alterstraumatologie widmet sich dem Themenfeld „Osteoporose“. Hier werden die Leitlinien 2013 präsentiert und über spezifische wissenschaftliche Entwicklungen im Osteoporosemanagement berichtet. Es soll ein Einblick in die operative Therapie der osteoporose-assoziierten Frakturen vermittelt werden. Die Landesärztekammer BadenWürttemberg zeichnet die Intensivkurse der Ärzte-Seminare mit einer hohen Anzahl an Fortbildungspunkten aus. Weitere Infos: www.aerzte-seminare-karlsruhe.de C Kammern und KV Beispielhafte Porträts engagierter Ärztinnen und Ärzte (3) Mehr Frauen und Nachwuchs in ärztliche Gremien Die Landesärztekammer BadenWürttemberg möchte mehr Ärztinnen für die Mitarbeit in den Gremien der Selbstverwaltung interessieren. Das ÄBW begleitet die Initiative und veröffentlicht in loser Folge beispielhafte Porträts, die beweisen, dass das Engagement für die Interessen der Ärzteschaft Freude bereitet und sich neben einem fordernden Klinik- oder Praxisalltag organisieren lässt. Dr. Paula Hezler-Rusch Um die Frage nach meiner Motivation für die Mitarbeit in einem Gremium der ärztlichen Selbstverwaltung beantworten zu können, musste ich erst einmal in mich gehen. Die Antwort lautet, glaube ich, dass ich in einer Gesellschaft, in der ich lebe, mitgestalten will und mich über dieses Tun in dieser Gesellschaft auch beheimate. Das medizinische Staatsexamen habe ich 1980 abgelegt, 1991 die Facharztprüfung und vor zwanzig Jahren, 1993, folgte die Niederlassung als Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Dazwischen, wie man das so nennt, Familiengründung, Heirat, die Geburt und Betreuung zweier mittlerweile erwachsener Töchter. Seit 2010 bin ich Mitglied im Vorstand der Bezirksärztekammer Südbaden. Davor und auch weiterhin arbeite ich in verschiedenen Arbeitskreisen, Verbänden und Vereinen im Themenbereich der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung mit. Die vielfältigen Inhalte und Möglichkeiten im Bereich der Medizin fand ich von Anfang an faszinierend und selbst die sogenannte Routine ist niemals nur das, sondern man streift immer die Grenzbereiche unserer gesellschaftlichen Normen, Sichtweisen, Möglichkeiten, welche eine Weiterentwicklung nach Innen und nach Außen fordern. Den Raum mitzugestalten, in dem die ärztlichen Tätigkeiten stattfinden, halte ich für wichtig und auch spannend, denn nichts ist aus sich heraus einfach gegeben, sondern wurde vor uns so gestaltet und wir finden dies vor, beispielsweise auch die Einrichtung der Ärztekammer, einer Körperschaft, die im Nationalsozialismus geschaffen wurde. Nun ist diese Zeit, Gott sei es gedankt, lange vorbei und die Ärzteschaft, die Körperschaften haben eine Wandlung erfahren und berufsrechtliche, ethische wie auch Fragen der Ausbildung können in einem demokratischen Rahmen behandelt werden. Der frühere Kammerpräsident, Dr. Martin Schieber leitete die Wahl zum Kammervorstand in der Bezirksärztekammer Südbaden 2010. Alle ärztlichen Gruppen, Männer, Frauen, Altersgruppen, angestellte wie niedergelassene Ärzte, die verschiedenen Regionen, Fachärzte, Hausärzte sollten in der Kammer und im Vorstand vertreten sein, waren seine Worte. Das möchte ich gerne aufgreifen und meine, dass die Frauen in der Medizin, die nun einen so hohen Anteil im ärztlichen Bereich stellen und definitiv bisher viel zu wenig in den leitenden Positionen, Ver bänden und in der ärztlichen Selbstverwaltung vertreten sind, einerseits den Mut haben sollten, sich zu engagieren, denn wer, wenn nicht sie, soll ihre Angelegenheiten vertreten. Andererseits ist, um die Frauen hierbei wirklich zu unter stützen, eine Quotenregelung zu diskutieren. Anzeige Zurück ins Leben Hilfe bei Depressionen, Sucht, Burn-out und Angststörungen Beratung und Infos (kostenfrei) 0800 32 22 322 Schnelle und nachhaltige Hilfe durch hochintensive und individuelle Therapien für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Grundlage des Heilungsprozesses bildet das individuelle emotionale Profil und der achtsame Umgang mit den Ressourcen unserer Patienten. Eine Sofortaufnahme ist auch im akuten Krankheitsstadium möglich. Direktkontakt zu unseren Chefärzten finden Sie unter www.oberbergkliniken.de Die Standorte: Berlin/Brandenburg, Schwarzwald, Weserbergland ÄBW 09 • 2013 375 Foto: Thinkstock (iStockphoto) Kammern und KV Kodex als nachweisliches Qualitätsversprechen für Patienten IGeLn mit Transparenz Der Abrechnungsspezialist BFS health finance veranstaltet in Kooperation mit der Steuerberatungsgesellschaft STEUERrat Himmelsbach & Partner ein Fachseminar für niedergelassene Ärzte. Seminartitel: Die Praxis in der Liquditätsfalle – Wie Sie Liquiditäts potenziale identifizieren und gewinnbringend nutzen Seminarinhalte: • Zusammenhang zwischen Gewinn und Liquidität – wo ist mein Geld geblieben? • Die wichtigsten Schritte zu „gesunden“ Zahlen • Raus aus meinem Zahlenfriedhof • Kleine Schritte der Sanierung • Gesunderhaltung und Wachstum • Praxischeck auf „Herz und Nieren“ • Die Vorteile eines professionellen Abrechnungsmanagements Referentin: Claudia Himmelsbach – Steuerberaterin, Diplom Betriebswirtin (BA), Fachberaterin im Heilberufebereich (IFU/ISM GmbH) Termin und Veranstaltungsort: Mittwoch, 9. Oktober 2013 (18.00 Uhr – ca. 21.00 Uhr) BW Bank Villingen-Schwenningen, Kirchstr. 6, 78054 Villingen-Schwenningen Information und Anmeldung: BFS health finance, Tanja Schall, Telefon (02 31) 94 53 62-8 00, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei 376 ÄBW 09 • 2013 IG eL-Kodex KVBW Wir IGeLn fair! Individuelle Gesundheits-Leistungen (kurz: IGeL) sind Diagnostik- oder Behandlungsmethoden, die nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gehören. Viele ursprüngliche IGeL-Leistungen sind jedoch bereits GKV-Leistungen geworden (z. B. Hautkrebsscreening). Unsere Praxis bietet IGeL-Leistungen seriös an. Sie als Patienten dürfen darauf vertrauen, dass wir uns an folgende Verhaltensregeln halten, wenn Sie sich für eine Selbstzahlerleistung interessieren. Unser IGeL-Kodex 1 Wir informieren Sie sachlich über mögliche IGeLLeistungen. 2 Wir bieten weiterführende Informationen und Entscheidungshilfen an. 3 Wir erklären Ihnen, weshalb die IGeL-Leistung sinnvoll ist. 4 Wir informieren Sie über wissenschaftliche Belege und deren Verlässlichkeit. 5 Wir beraten Sie zu Nutzen und eventuellen Risiken. 6 Wir stellen Ihnen frei, sich für oder gegen die Leistung zu entscheiden. 7 Wir geben Ihnen für diese Entscheidung eine angemessene Bedenkzeit. 8 Wir informieren über die Möglichkeit, sich eine Zweitmeinung einzuholen. 9 Wir halten Ihre geplante IGeL-Leistung und deren voraussichtliche Kosten schriftlich fest. 10 Wir stellen nach der Behandlung eine nachvollziehbare Rechnung aus. Praxis Dr. Max Mustermann Musterstr. 22 12345 Musterstadt den Patienten zusätzliche Sicherheit bei der Inanspruchnahme der IGeL. „Die KVBW wird bei den IGeL aktiv, um die Bedeutung dieser Leistungen für die Versorgung zu unterstreichen“, erläutert KV-Vorstand Dr. Norbert Metke die Aktion. „IGeL ergänzen die Behandlung im Rahmen der GKV. Immer wieder werden ehemalige IGeL, wie etwa das HautkrebsScreening, in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen.“ Die Grundsätze orientieren sich an einem Handlungsleitfaden, der von Kassenärztlicher Bundesvereinigung, Bundesärztekammer und dem Deutschen Zentrum Evidenzbasierte Medizin e. V. festgelegt wurde. Der Kodex ist also keine von der KVBW verliehene Auszeichnung, sondern eine freiwillige Selbstauskunft der teilnehmenden Praxen gegenüber ihren Patienten. Je mehr Praxen davon Gebrauch machen, umso stärker ist das Signal an Patienten, Politik und Krankenkassen, dass IGeL eine wichtige Ergänzung des GKV-Leistungs katalogs sind, wenn sie richtig an geboten werden. Weitere Infos: 18.06.2013 Dr. Max Mustermann Bilder: © Fotolia - Adam Gregor, Alexander Raths, fovito, lightpoet, niky002 C www.kvbawue.de Präsidenten-Hotline W o drückt Sie der Schuh und wie kann sich die Ärztekammer noch mehr für Sie stark machen? Haben Sie Anregungen, Ideen oder vielleicht auch Kritik? – Die „Telefonsprechstunde“ von Kammerpräsident Dr. Ulrich Clever ermöglicht den Mitgliedern die direkte Kontaktaufnahme. Am 17. September wird der Prä sident der Landesärztekammer Baden-Württemberg wieder von 12.00 bis 14.00 Uhr direkt an der Präsidenten-Hotline (07 11) 7 69 89-4 23 erreichbar sein. Rufen Sie an! Foto: Photos.com (Jupiterimages) Veranstaltungshinweis sundheitsle Ge is le n nge tu Anzeige Ab sofort bietet die KVBW den Niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg die Möglichkeit, sich an einem einheitlichen Kodex zu beteiligen. Der IGeL-Kodex umfasst zehn Grundsätze zum verantwortlichen IGeLn, zu denen sich die teilnehmenden Ärzte mit ihrer Unterschrift verpflichten. Dazu gehört beispielsweise die ausführliche Beratung. Als Plakat gut sichtbar in den Praxen ausgehängt, gibt das nachweisliche Qualitätsversprechen Individ ue l M it einem Kodex sorgt die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) ab sofort für mehr Transparenz bei den Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL): Der IGeL-Kodex beschreibt die Grundlagen, auf deren Basis die Leistungen außerhalb der GKV angeboten und durchgeführt werden. Grund für die Aktion sind nicht zuletzt die öffentlichen Diskussionen der vergangenen Jahre. Unter IGeL versteht man ärztliche Leistungen, die nicht Gegenstand des Katalogs der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind, also vom Patienten selbst bezahlt werden müssen. Hierzu zählt etwa die Untersuchung zur Messung des Augeninnendrucks, die Ultraschalluntersuchung beim Frauenarzt, aber auch Leistungen im Rahmen der Reisemedizin. ® JANUMET : eine gute Wahl nach Metformin • 1,1 % HbA1c-Senkung mit Sitagliptin zusätzlich zu Metformin 1 • Bei geeigneten Patienten, wenn Metformin allein nicht ausreicht Vor der Verordnung von JANUMET® bitte die Fachinformation lesen. Referenzen: 1. MA Nauck et al for the Sitagliptin Study 024 Group. Efficacy and safety of the dipeptidyl peptidase-4 inhibitor, sitagliptin, compared with the sulfonylurea, glipizide, in patients with type 2 diabetes inadequately controlled on metformin alone: a randomized, double-blind, non-inferiority trial. Diabetes Obes Metab. 2007;9(2):194–205. Studienzusammenfassung: Multinationale, randomisierte, doppelblinde Parallelgruppen-Nichtunterlegenheits-Studie zur Beurteilung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Sitagliptin vs. Glipizid zu einer bestehenden nicht ausreichenden Metforminbehandlung bei 1.117 randomisierten Patienten mit Typ-2-Diabetes (HbA1c ≥ 6,5% bis ≤ 10% unter ≥ 1500 mg Metformin/Tag) über 52 Wochen hinweg. Der primare Studienendpunkt war die HbA1c-Änderung gegenüber dem Ausgangswert nach 52 Wochen. Diese Vergleichsstudie zeigte für Glipizid in Kombination mit Metformin eine identische HbA1c-Senkung von -1,1% in der Subgruppe mit einem HbA1c-Ausgangswert ≥ 8,0% bis < 9,0%. Dieselbe Analyse ergab für Glipizid folgende HbA1c-Senkungsraten in den jeweiligen nachgenannten Post Hoc-Subgruppenanalysen: -0,1% (<7,0%), -0,6% (≤ 7,0% – < 8,0%), -1,1% (≥ 8,0% – < 9,0%), -1,8% (≥ 9,0%) DIAB-1085263-0001 07/13 JANUMET® JANUMET® 50 mg/850 mg Filmtabletten JANUMET® 50 mg/1000 mg Filmtabletten Wirkstoff: Sitagliptin/Metforminhydrochlorid. Zus.: Arzneil. wirks. Bestandt.: Jede Tbl. enth. Sitagliptinphosphat 1 H2O, entspr. 50 mg Sitagliptin, u. 850 mg bzw. 1.000 mg Metforminhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Mikrokrist. Cellulose (E 460), Povidon K29/32 (E 1201), Natriumdodecylsulfat, Natriumstearylfumarat. Tablettenüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anw.: Für erw. Pat. m. Typ-2-Diabetes mellitus zusätzl. zu Diät u. Beweg. in folg. Fällen indiziert: Zur Verbes. d. Blutzuckerkontr. b. Pat., b. denen e. Monother. m. Metformin in d. höchsten vertragenen Dosis d. Blutzuckerspiegel nicht ausreichend senkt od. d. bereits m. Komb. v. Sitagliptin u. Metformin behandelt werden; in Komb. m. e. Sulfonylharnstoff (z. B. als 3-Fachther.) od. e. Peroxisomal Proliferator activated Receptor gamma(PPARγ)-Agonisten (d. h. Thiazolidindion) b. Pat., b. denen eine Komb. aus jeweils höchster vertragener Dosis Metformin u. Sulfonylharnstoff bzw. PPARγ-Agonisten nicht ausreicht, d. Blutzucker zu senken; in Komb. m. Insulin (d. h. als 3-Fachther.) b. Pat., b. denen e. stabile Insulindosis u. Metformin allein d. Blutzucker nicht ausreichend senken. Gegenanz.: Überempf.-keit geg. d. Wirkstoffe od. e. d. sonst. Bestandt. Diabet. Ketoazidose, diabet. Präkoma; mäßige od. schwere Nierenfunkt.stör. (Cr-Cl < 60 ml/min); akute Erkrank., welche die Nierenfunkt. beeinflussen können (wie Dehydratation, schwere Infekt., Schock, intravask. Gabe v. jodhalt. Kontrastmitteln); akute od. chron. Erkrank., die e. Gewebehypoxie verursachen können (wie Herz- od. Lungeninsuff., kürzl. stattgefund. Myokardinfarkt, Schock); Leberfunkt.-stör.; akute Alkoholvergiftung, Alkoholismus; Stillzeit. Vorsicht bei: Typ-1-Diabetikern. Kdrn. u. Jugendl. < 18 J. Älteren Pat., insb. Pat. > 75 Jahre. Pat. mit Risikofakt. f. Laktatazidose. Chirurg. Eingriffen. Schwangersch. Pat. m. (Verd. auf) Pankreatitis od. Überempf.-keitsreakt. Gleichz. Anw. von Sulfonylharnstoff od. Insulin. Nebenw.: In klin. Studien: Häufig: Übelkeit; Flatulenz; Erbrechen. Periphere Ödeme. Gelegentl.: Kopfschm.; Schläfrigk. Diarrhö; Oberbauchschm.; trockener Mund. Erniedrigte Blutglukosewerte. In Abhängigkeit d. jeweiligen Ther.-regimes mit unterschiedl. Häufigkeit: Hypoglykämie (häufig – sehr häufig). Obstipation (gelegentlich – häufig). Zusätzl. nach Markteinführung: Überempf.-keitsreakt. einschl. anaphylakt. Reakt. Interstit. Lungenkrankh. Akute Pankreatitis; letale/nicht letale hämorrhagische u. nekrotisierende Pankreatitis. Angioödem; Hautausschlag; Urtikaria; kutane Vaskulitis; exfoliat. Hauterkrank. einschl. SJS. Arthralgie; Myalgie; Schm. i. d. Gliedmaßen; Rückenschm. Nierenfunkt.-stör.; akutes Nierenversagen. Zusätzl. in klin. Studien mit Sitagliptin-Monother.: Schwindel. Ungeachtet eines Kausalzusammenh.: Infekt. d. oberen Atemwege; Nasopharyngitis; Osteoarthrose; Schmerzen in d. Extremitäten; in den meisten klin. Studien geringer klin. nicht relevanter Anstieg d. Leukozyten (Zunahme d. neutrophilen Granulozyten). Zusätzl. in klin. Studien u. nach Markteinführung mit Metformin-Monother.: Sehr häufig: Gastrointest. Symptome (wie Übelk., Erbrechen, Diarrhö, Bauchschm., Appetitverlust). Häufig: Metallischer Geschmack. Sehr selten: Laktatazidose; Vitamin-B12-Mangel (z. B. megaloblastäre Anämie). Leberfunkt.-stör.; Hepatitis. Erythem; Pruritus. Verschreibungspflichtig. Stand: 03/2013 Bitte lesen Sie vor Verordnung von JANUMET® die Fachinformation! Pharmazeutischer Unternehmer: Merck Sharp & Dohme Ltd. Hertford Road, Hoddesdon Hertfordshire, EN11 9BU Vereinigtes Königreich Lokaler Ansprechpartner: MSD SHARP & DOHME GMBH, Lindenplatz 1, 85540 Haar Mitvertrieb: CHIBRET PHARMAZEUTISCHE GMBH, 85530 Haar DIECKMANN ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar MSD CHIBROPHARM GMBH, 85530 Haar VARIPHARM ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar Arzt und Recht aktuell Aktuelle Rechtsfragen, wichtige Urteile, Gesetzesänderungen und Nachrichten Arbeitsrecht in der (Arzt-)Praxis Die Rubrik „Arzt und Recht aktuell“ befasst sich in unregelmäßigen Abständen mit aktuellen Rechtsfragen, wichtigen Urteilen, Gesetzesänderungen und Nachrichten, die für die Ärzteschaft von Bedeutung sind. Im Blickpunkt steht dieses Mal das Thema Arbeitsrecht. Heiko Schönsiegel Fachanwalt für Versicherungsrecht und IT-Recht Harald Heck Fachanwalt für Arbeitsrecht und Medizinrecht Die Autoren sind bei der Depré RECHTSANWALTS AG in Mannheim als Rechtsanwälte tätig. 378 Gutes Zeugnis – schlechtes Zeugnis In einer recht aktuellen Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg (LAG Baden Württemberg, Urteil vom 09. 02. 2012, Az. 11 Sa 43/11) dreht sich alles um einen „Klassiker“ des Arbeitsrechts – das Arbeitszeugnis. Die Arbeitnehmerin, eine ausgebildete Hebamme, war bei ihrem Arbeitgeber rund 16 Jahre lang beschäftigt. Ein nach einer Änderungskündigung des Arbeitgebers geführter Rechtsstreit wurde durch einen gerichtlichen Vergleich beendet. Hiernach sollte der Arbeitgeber seiner ehemaligen Arbeitnehmerin unter anderem ein qualifiziertes Zeugnis mit der Leistungs- und Führungs beurteilung „gut“ und mit einer D ankes-/Schlussformel erteilen. Über eben jenes dann vom Arbeitgeber erteilte Zeugnis entbrannte in der Folge erneut Streit, der erst abschließend durch das LAG Baden-Württemberg entschieden wurde. Die ehemalige Arbeitnehmerin bemängelte an dem ihr erteilten Zeugnis unter anderem, es sei dort nicht ersichtlich, dass das Ausscheiden auf ihren eigenen Wunsch erfolgt sei. Auch schulde ihr Arbeitgeber eine bewertungsangemessene Bedauernsformel. Schließlich habe er das Wort Kreißsaal mit „ß“ zu schreiben. Das LAG hat in seiner Entscheidung zunächst hervorgehoben, dass der Inhalt des Arbeitszeugnisses sich maßgeblich nach dem mit dem Zeugnis verfolgten Zweck bestimmt. Das Gericht verdeutlicht, dass dem Arbeitnehmer das Zeugnis als Bewerbungsunterlage dient und für sein berufliches Fortkommen von beträchtlicher Bedeutung ist. Zukünftigen Arbeitgebern dient das Zeugnis in der ÄBW 09 • 2013 Regel als Grundlage für die Auswahl unter verschiedenen Bewerbern. Auf der anderen Seite ist der Arbeitgeber, so das LAG, in seinen Formulierungen grundsätzlich frei. Dem Arbeitgeber verbleibt die Gestaltungsfreiheit, das Zeugnis im Einzelnen zu formulieren, sofern seine Formulierungen klar und verständlich sind. Die Arbeitnehmerin habe deshalb auch keinen Anspruch gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber, wonach dieser im Zeugnis zum Ausdruck zu bringen habe, dass man das Ausscheiden der Arbeitnehmerin bedauere. Dem stand in dem vom LAG zu entscheidenden Fall auch nicht der vorherige gerichtliche Vergleich anlässlich der Beendigung des Arbeitsverhältnisses entgegen. Dort hatte sich der Arbeitgeber lediglich verpflichtet, ein Zeugnis mit einer Dankes-/Schlussformel zu erteilen. Von einem „Bedauern“ sei in dem Vergleich hingegen nicht die Rede gewesen. Das Gericht hat in seiner Entscheidung klargestellt: Bei Dankes- und Schlussformulierungen handelt es sich um bloße Höflichkeitsbekundungen. Sofern die zum Ausdruck gebrachte Höflichkeitsform keinen Bezug zur Führung und/oder Leistung des Arbeitnehmers aufweist, hat der Arbeitgeber keine Verpflichtung, eine auf die Gesamtnote abgestimmte Dankes- und Schlussformulierungen zu verwenden. Für die juristische Praxis bestätigt sich, dass die fast immer in Zeugnissen vorzufindenden Schlussformeln kein Muss sind. Ein Arbeitgeber könnte also bei Arbeitnehmern, deren Ausscheiden eine gerichtliche Auseinandersetzung erwarten lässt, aus taktischen Gründen (zunächst) auf die Erteilung einer solchen Schlussformel („… bedauern wir …“) verzichten. Dies eröffnet einen Verhandlungsspielraum, wenn später weitere Punkte im Streit sind. Ob nun Kreißsaal mit „ß“ zu schreiben ist oder nicht, hatte das LAG im Rahmen der zweiten Instanz hin gegen nicht mehr zu entscheiden. Zu einer solchen Schreibweise mit „ß“ war der Arbeitgeber bereits erstinstanzlich verurteilt worden. Starke Sprüche im Netz: Beleidigung auf Facebook Mit wachsender Häufigkeit haben sich Arbeitsgerichte derzeit mit den sogenannten Social Media zu befassen. Das durchaus gesteigerte Mitteilungsbedürfnis einiger Nutzer von Plattformen wie Facebook und Werkennt-wen.de usw. stellt die Gerichte vor neue juristische Herausforderungen. Gerade Beleidigungen von Kollegen und Kolleginnen oder auch die des oder der Vorgesetzten können Anlass für Abmahnungen oder außerordentliche Kündigungen von Arbeitnehmern sein. Das Arbeitsgericht in Duisburg (ArbG Duisburg, Urteil vom 26. 09. 2012, Az. 5 Ca 949/12) hat klargestellt, dass grobe Beleidigungen des Arbeitgebers oder von Kollegen, die nach Inhalt und Form zu einer erheblichen Ehrverletzung des Betroffenen führen, eine außerordentliche, verhaltensbedingte Kündigung auch ohne vorherige Abmahnung rechtfertigen können. Dies gilt auch für Einträge in sozialen Netzwerken wie Facebook und auch dann, wenn der Eintrag nur für sogenannte FacebookFreunde und Freundes-Freunde sichtbar ist. In dem Fall ging es maßgeblich um einen Eintrag im Netzwerk Facebook, den ein Arbeitnehmer veröffentlicht hatte und der (auszugsweise) den folgenden Wortlaut hatte: „… Irgendwann mach ich mein mund auf und dann mal gucken (…) manche arbeitskollegen haben nixs zu tun hinter mein rücken zu reden und lästern von bildern die ih hier rein tue (…) hat jemand euch ins gehirn geschissen oder so habt ihr keine andere hobbys statt zu lästern und arsch zu (…) ihr könnt mich mal kreuzweise die jenigen wissen wen ich meine die sollen sich nur schämen wartet (…)!“ Das Gericht hatte zunächst die Besonderheit zu würdigen, dass der Eintrag nur den sogenannten Facebook-Freunden des Arbeitnehmers zugänglich war. Das sind jene Personen, die in dem Sozialen Netzwerk direkt mit dem Nutzer verbunden sind. Der Facebook-Nutzer kann im management akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Einzelfall entscheiden, was er allgemein veröffentlicht und was nur für seine direkten „Freunde“ sichtbar ist. Jedoch gehörten im vorliegenden Fall auch Arbeitskollegen zu eben jenem engeren Kreis. Der Arbeitgeber nahm die Äußerung des Arbeitnehmers zum Anlass für eine außerordentliche, fristlose Kündigung. Deren Wirksamkeit war Gegenstand der gerichtlichen Auseinandersetzung. Das Gericht stellte klar, dass die Äußerungen ohne Zweifel despektierlich und ehrverletzend waren. Sie waren auch nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Auch wies das Gericht zutreffend darauf hin, dass die Einträge bei Facebook das Risiko von Folgeeinträgen bergen, beispielsweise in Form von Kommentaren anderer Nutzer. Vom Grundsatz her waren die Äußerungen daher geeignet, eine solche außerordentliche Kündigung zu rechtfertigen. Letztlich geholfen hat dem gekündigten Arbeitnehmer eine Gesamtabwägung, die das Gericht – wie im Arbeitsrecht üblich – vorgenommen hat. Das Gericht hat zugunsten des Arbeitnehmers berücksichtigt, dass er den fraglichen Kommentar „im Affekt“ verfasst habe, als er erfuhr, dass Kollegen behauptet hätten, er halte sich während seiner Arbeitsunfähigkeit in Cafés auf. Aus diesem Grund hatte die Kündigung letztlich keinen Bestand. Für die juristische Praxis hat dieses Urteil jedoch klare Signalwirkung: Eine Beleidigung bei Facebook ist rechtlich nichts anderes als ein gleichlautender Aushang am viel zitierten „Schwarzen Brett“ des Unternehmens und kann eine fristlose Kündigung auch ohne vorherige Abmahnung rechtfertigen. Veräußerung einer Arztpraxis – Kündigung von Arbeitnehmern Immer wieder haben sich Arbeitsgerichte mit der Wirksamkeit von Kündigungen zu befassen, die in ursächlichem oder zeitlichem Zusammenhang mit der Veräußerung einer Arztpraxis an einen Praxisnachfolger stehen. Häufiger Streitpunkt – und somit das Stichwort für diese Fallkonstellationen – ist die Frage, ob ein Betriebsübergang vorliegt. Das Bundesarbeitsgericht hat sich zuletzt (BAG, Urteil vom 22. 06. 2011, Az. 8 AZR 107/10) mit einem Fall befasst, in dem die Parteien über die Wirksamkeit einer Kündigung strit- ten. Auch bestand Uneinigkeit darüber, ob das Arbeitsverhältnis der klagenden Arbeitnehmerin auf den Praxiserwerber übergegangen war. Die Arbeitnehmerin war zuletzt als Arzthelferin tätig. Im Jahr 2007 vollendete die Arbeitgeberin ihr 68. Lebensjahr, womit auch ihre Kassenzulassung endete. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg hatte ihr noch eine Kulanzzeit ein geräumt. Nach dieser gab die Arbeitgeberin ihre Arztpraxis auf. Die Ärztin schloss mit ihrem Praxisnachfolger einen Kaufvertrag. Zweck dieses Vertrages war maßgeblich die Übertragung der Kassenzulassung auf ihn. In diesem Zusammenhang war im Kaufvertrag auch die Übertragung von geringwertigen Gegenständen der Arztpraxis vereinbart. Dies hatte den Hintergrund, dass die Kassenzulassung als solche aus rechtlichen Gründen nicht allein veräußert werden kann. Dieses Vorgehen erfolgte in Kenntnis der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Die zum 31. August 2008 gekündigte Arbeitnehmerin war hingegen der Auffassung, dass jedenfalls ihr Arbeitsverhältnis gemäß § 613a BGB, also wegen Betriebsübergangs, auf den Praxiserwerber übergegangen sei. Dies hat das Gericht im Ergebnis verneint. Ein Betriebsübergang liegt nach Auffassung des BAG vor, wenn ein neuer Rechtsträger die wirtschaftliche Einheit unter Wahrung ihrer Identität fortführt. Der Begriff „wirtschaftliche Einheit“ sei die auf eine organisatorische Gesamtheit von Personen und Sachen zur auf Dauer angelegten Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit mit eigener Zielsetzung. Bei der Prüfung, ob eine solche Einheit unter Wahrung ihrer Identität übergegangen ist, sind sämtliche den betreffenden Vorgang kennzeichnenden Tatsachen zu berücksichtigen. Zu diesen zählen insbesondere die Art des betreffenden Betriebs, der Übergang materieller Betriebsmittel sowie deren Wert und Bedeutung, die Übernahme der immateriellen Betriebsmittel und der vorhandenen Organisation, der Grad der Ähnlichkeit mit der Betriebstätigkeit des bisherigen Inhabers, die Weiterbeschäftigung der Hauptbelegschaft, der Übergang von Kundschaft und Lieferantenbeziehungen sowie die Dauer der eventuellen Unterbrechung der Betriebstätigkeit. Veranstaltungshinweis Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (MAK) lädt gemeinsam mit der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zu einer Fortbildungsveranstaltung für Mediziner ein. Veranstaltungstitel: Schenken und vererben – aber richtig! Ziele: Die Weitergabe eigenen Besitzes ist jedem Menschen vorgegeben. Je mehr Besitz zu Lebzeiten angesammelt wurde, desto wichtiger ist eine wohldurchdachte familien- und sachgerechte Lösung. Werden keine individuellen Maßnahmen in Form von Testa menten, Erbverträgen oder Stiftungen getroffen, greift nach dem Tod die gesetzliche Erbfolge. Die gesetzlichen Regelungen werden der individuellen Situation aber meist nicht gerecht. Besondere Versorgungsüberlegungen verlangen nach indivi duellen Lösungen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie die Chancen des neuen Erbschaftssteuerrechts erfolgreich nutzen und dessen Risiken wirksam umgehen können. Darüber hinaus erläutern wir, welche Verfügungen im Rahmen von Vorsorgedokumenten zur General- und Vorsorgevollmacht sowie zur Patientenverfügung denkbar sind. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Internet unter www.mak-bw.de. Referenten: • Frank Brandtstädter, Diplom-Kaufmann • Lucia Motte, Rechtsanwältin Termin und Veranstaltungsort: • 16. Oktober 2013 (17.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr) KVBW Mannheim, Joseph-Meyer-Straße 17, 68167 Mannheim Information und Anmeldung: • Management Akademie der KV Baden-Württemberg, Telefon (07 11) 78 75-35 35, Fax (07 11) 78 75-48-38 88, E-Mail: [email protected] • oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de Teilnahmegebühr: Die Teilnahme ist kostenlos, setzt jedoch eine Anmeldung voraus. Anzeige Das Gericht kommt überzeugend zum Ergebnis, dass die Arbeit in einer Arztpraxis regelmäßig durch die dort tätigen Personen, nicht durch die vorhandenen Betriebsmittel geprägt wird. Patienten suchen eine Arztpraxis meist deshalb auf, weil sie dem dort tätigen Arzt besonderes Vertrauen entgegenbringen oder dessen Sachkunde schätzen und weil sie sich von ihm und seinen Mitarbeitern gut betreut fühlen. In Einzelfällen kann hier dann etwas anderes gelten, wenn eine Praxis maßgeblich durch die vorhandenen medizinischen Geräte und weniger durch den oder die dort tätigen Arzt/Ärzte geprägt ist. Für die Praxis kann daher nur empfohlen werden, etwaige Fallstricke im Zusammenhang mit einer Praxisveräußerung oder dem Erwerb einer Praxis bereits frühzeitig im Vorfeld durch entsprechende Beratung zu erkennen und so Fehler zu vermeiden. ÄBW 09 • 2013 379 Wirtschaft Informationen der Baden-Württembergischen Bank Neues aus der Finanzwelt Filippo Scaglione Diplom-Kaufmann/ Prokurist Baden-Württembergische Bank Zielgruppenmanagement Heilberufe E-Mail: filippo.scaglione@ bw-bank.de www.bw-bank.de/ heilberufe Berufsausübungsgemeinschaften – so lässt sich Ärger bei der Gewinnverteilung vermeiden In den Jahren 2010/2011 entschied sich fast jeder zweite niederlassungswillige Mediziner, bei der Berufsausübung mit einem Kollegen zu kooperieren. Die Gründe hierfür sind nicht nur in den wirtschaftlichen Vorteilen zu suchen, die eine gut aufgestellte Kooperation in aller Regel bietet, sondern auch darin, Anzeige Veranstaltungshinweise Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet an verschiedenen Standorten im Land ein Fachseminar für niederlassungswillige Mediziner. Seminartitel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Seminarinhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel Termine und Veranstaltungsorte: 18. September 2013 (17.30 Uhr) in Karlsruhe 16. Oktober 2013 (18.00 Uhr) in Stuttgart 6. November 2013 (19.00 Uhr) in Göppingen Information und Anmeldung: BW-Bank Karlsruhe, Axel Schmidt, Telefon (07 21) 1 42-2 47 22, E-Mail: [email protected] BW-Bank Stuttgart, Carola Schütz, Telefon (07 11) 1 24-3 13 18, E-Mail: [email protected] BW-Bank Göppingen, Andrea Kemmner, Telefon (0 71 61) 67 22-40, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Karlsruhe lädt zu einer Veranstaltung für niedergelassene Ärzte ein. Seminartitel: Praxisabgabe bei Heilberuflern. Seminarinhalte: • Planung und Organisation der Praxisabgabe • Ermittlung des Praxiswertes • Rechtsfragen • Steuerliche Aspekte • Check-Liste zur Praxisabgabe Referenten: VermögensManager Heilberufe: Axel Schmidt und Stefan Uhlenbruck Steuerberater: N.N. Rechtsanwalt: N.N. Termin und Veranstaltungsort: Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 17.30 Uhr BW-Bank Karlsruhe, Friedrichsplatz 1– 3, 76133 Karlsruhe Information und Anmeldung: BW-Bank Karlsruhe, Stefan Uhlenbruck, Telefon (07 21) 1 42-2 47 16, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei dass sich die Anforderungen der neuen Ärztegeneration an ihre Arbeit sehr stark gewandelt haben. Bei der Entscheidung für eine Praxiskooperation genügt es jedoch nicht, allein auf das „gute Einver nehmen“ mit dem Partner zu bauen. Um späteren Ärger zu vermeiden, sollten die Partner wichtige Eckpunkte – darunter auch die Form der Verteilung des Praxisgewinns – vertraglich festlegen. Schon seit einigen Jahren geht der Trend bei Niederlassungen zu Kooperationen. Im Jahr 2010 entschieden sich 46,4 Prozent der Existenzgründer für eine Berufsaus übungsgemeinschaft (BAG) oder eine andere Kooperationsform wie die Praxisgemeinschaft. Im Jahr darauf waren es schon 49,4 Prozent und damit fast jeder zweite neue Praxisbetreiber, der eine Kooperation mit Kollegen bevorzugte. Nach Auskunft der Kassenärztlichen Bundesvereinigung werden mittlerweile rund 23 Prozent aller deutschen Praxen in Form einer BAG geführt. Ein Grund, sich für eine Kooperation zu entscheiden, liegt in den wirtschaftlichen Vorteilen und besseren Renditeaussichten, die insbesondere aus kostensenkenden Synergie- und Skaleneffekten resultieren. Doch zuvor müssen sich die Partner darüber verständigen, wie die Zusammenarbeit und der Praxisalltag gestaltet werden sollen. Darunter fallen zum Beispiel die Aufteilung von Verantwortungsbereichen, Organisation, Arbeitszeit und -umfang. Auch die Gewinnverteilung sollte zu Beginn der Kooperation klar und deutlich geregelt werden, weil es sonst schnell zu Unstimmigkeiten bis hin zur Aufkündigung der Koopera tion kommen kann. Nicht immer sind die Partner bei der Gründung einer BAG gleich stark. Unterschiede gibt es beispielsweise beim Kapitaleinsatz, bei den Gesellschaftsanteilen oder bei der Leistungserbringung. Rasch könnte es zu Spannungen kommen, möchte ein einstiger Juniorpartner irgendwann gleichberechtigt sein. Um zu einer fairen und gerechten Gewinnverteilung zu kommen, empfiehlt es sich, unterschiedliche Kriterien heranzuziehen, beispielsweise: • P raxisanteil/Gesellschaftsanteil der Partner • erwirtschafteten Honoraranteil • G ewichtung des Verhältnisses von Kapitaleinsatz und Leistungserbringung Sinnvoll ist, nicht nur ein Krite rium, sondern mehrere Kriterien anteilig zur Gewinnverteilung zu verwenden. Des Weiteren sollten diese Kriterien in regelmäßigen Abständen überprüft und angepasst werden, um der jeweiligen Entwicklung der Kooperation gerecht zu werden. Auch wenn sich die Partner auf der menschlichen Ebene und gerade zu Beginn der Partnerschaft gut verstehen, ist eine klare und vertragliche Regelung unverzichtbar. Denn spätestens, wenn es ums Geld geht und sich ein Partner un gerecht behandelt fühlt, hört die Freundschaft auf. Gerade deshalb sollten die Partner auch für den Fall des Ausscheidens eines Partners sowie über eine eventuelle Aufnahme neuer Partner klare Regelungen treffen. Aus gutem Grund fordert das Bundessozialgericht, dass BAGVerträge schriftlich fixiert werden müssen. Die hohe Komplexität der zu regelnden Vertragsinhalte macht es ratsam, dabei professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, beispielsweise durch einen Fach berater der KV Baden-Württemberg und/oder einen Fachanwalt für Medizinrecht. Aus Fehlern lernen Thermische Nervenschädigung bei Schilddrüsenoperation 24 Fall Diskussion Der 36 Jahre alte Patient wurde wegen einer Struma nodosa mit 5 cm großem kalten Knoten links sowie multiplen Knoten beidseits in der chirurgischen Abteilung eines Kreiskrankenhauses operiert. Es wurde eine beidseitige Strumektomie durchgeführt. Auf der rechten Seite war die Präparation erschwert, weil die Muskulatur deutlich vermehrt auf dem rechten Schilddrüsenlappen haftete. Es wurde zunächst der Schilddrüsenlappen von medial her frei präpariert, anschließend der obere Schilddrüsenpol mobilisiert. Es zeigten sich immer wieder derbe Verklebungen. Nach Mobilisation der Schilddrüse erfolgte die Darstellung des Nervus recurrens sowie seine eindeutige Identifizierung über das Neuromonitoring. Der Nervus recurrens wurde dann von der Schilddrüse abpräpariert. Dabei kam es zu einer Blutung im cranialen Operationsgebiet. Diese wurde mittels subtiler bipolarer Elektrokoagulation gestillt. Hierbei kam es zu einer thermischen Schädigung des rechts seitigen Nervus recurrens (Recurrensparese), die einen bleibenden Stimmlippenstillstand rechts zur Folge hatte. Prinzipiell gilt, dass bei der hier durchgeführten Operation trotz großer Sorgfalt die Verletzung des Nervus recurrens nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen ist. Sie ist eine operationstypische Komplikation, die aufklärungspflichtig ist und über die im vorliegenden Fall der Patient aufgeklärt wurde. Dennoch kann im Einzelfall ein Behandlungsfehler vorliegen. Er ist hier darin zu sehen, dass die Blutstillung mittels Elektrokoagulation geschah. Dem Operateur war das Risiko der Schädigung des überaus empfindlichen Nervus recurrens durch die entstehende Hitze bekannt; das zeigt der ausdrückliche Hinweis im Operationsbericht über die linke Seite, aufgrund der Ferne des Nervus recurrens von der Schilddrüsenkapsel könne die bipolare Pinzette eingesetzt werden. Auf der rechten Seite wurde diese Vorsicht außer Acht gelassen. Angesichts der Nähe des Nervs hätte eine andere Methode der Blutstillung angewandt werden müssen, etwa eine gezielte Durchstichligatur. Dann wäre die Schädigung des Nervus recurrens vermieden worden. Aus Fehlern lernen: In loser Folge veröffentlicht das Ärzteblatt Baden-Württemberg ausgewählte und interessante Fälle aus der Arbeit der G utachterkommissionen für Fragen ärztlicher Haftpflicht. Autorenteam: Dr. iur. Eberhard Foth, Ulrike Hespeler, Matthias Felsenstein, Dr. med. Manfred Eissler Anzeige wir sind umgEzogEn! JEtzt EröffnungsangEbotE und ausstEllungsstückE bEsondErs günstig ! vErEinbarEn siE noch hEutE EinEn tErmin in unsErEr nEuEn sonothEk! ErlEbEn siE noch mEhr ultraschall, auswahl und sErvicE. nEuE adrEssE: Meisenweg 37, 70771 Leinfelden-E., Tel. (0711) 75 85 97 00, Fax (0711) 75 85 97 01 www.dormed-stuttgart.de Vermischtes Neue Ämter und wichtige Auszeichnungen Namen & Nachrichten Europäischer Ultraschallkongress tagt in Stuttgart: Hohes Amt für Prof. Schuler Auszeichnung für ehemaligen Ärztlichen Direktor: Verdienstkreuz für Prof. Wiethölter Aus den Händen von Staatssekretär Klaus-Peter urawski erhielt Prof. Dr. Horst Wiethölter das Ver M dienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundes republik Deutschland. Der ehemalige Ärztliche Direktor der Neurologischen Klinik des Bürgerhospitals Stuttgart habe als Arzt in seinem Berufsalltag stets ein offenes Ohr für die Fragen, Anliegen und Sorgen der Erkrankten gehabt, so der Laudator. „In der Verknüpfung seiner hohen fachlichen Kompetenz, seines großen Einsatzes und seines ehrenamtlichen Engagements hat Prof. Wiethölter Vor bildliches geleistet“, sagte Murawski. Das von ihm im Jahr 1998 ins Leben gerufene StrokeCenter, das zu den ersten überregionalen Schlaganfallstationen nach dem Schlaganfall-Konzept Baden-Württemberg gehört, sei wichtiger Meilenstein im Rahmen seines Engagements für seine Patientinnen und Patienten. Besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit sei zudem die Erforschung und Bekämpfung verschiedener Arten neurologischer Muskelerkrankungen und der Multiplen Sklerose. 382 ÄBW 09 • 2013 Staatssekretär K.-P. Murawski (l.) und Prof. H. Wiethölter Neben seinem beruflichen Wirken engagierte er sich ehrenamtlich für Menschen mit neurologischen Erkrankungen. „Als stellvertretender Vorsitzender der AMSEL Baden-Württemberg hat er während seiner langjährigen aktiven Mitgliedschaft engagiert und fachkundig dazu beigetragen, dass sich das Leben für MS-Kranke kontinuierlich verbesserte“, so der Staatssekretär. Vier Tage nach der Auszeichnung wurde Prof. Wiethölter zum Vorsitzenden der AMSEL gewählt. Unparteiischer G-BA-Vorsitzender im Ländle: Hecken besucht Kinzigtal Der unparteiische Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Josef Hecken, hat anlässlich eines Besuchs des Gesundheitsnetzwerkes „Gesundes Kinzigtal“ im Juli für eine stärkere sektorenübergreifende Zusammenarbeit geworben. Er sprach sich insbesondere für eine engere Kooperation von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, nicht-ärztlichen Gesundheitsberufen und Kliniken aus. Hecken informierte sich unter anderem über das Thema Qualitätssicherung sowie über Möglichkeiten, die medizinische Qualität von Integrierten Versorgungsmodellen zu verbessern. An dem Besuch nahmen auch Vertreter des ärztlichen Beirates von „Gesundes Kinzigtal“, des Medizinischen Qualitätsnetzes Ärzteinitiative Kinzigtal e. V., der AOK-Baden-Württemberg, kommunale Bürgermeister und der Bundestagsabgeordnete Peter Weiß (CDU) teil. Foto: Gesundes Kinzigtal GmbH Der Chefarzt für Innere Medizin an den Alb Fils Kliniken und Ärztliche Direktor der Helfenstein Klinik Geislingen, Prof. Dr. Andreas Schuler, wurde von der Deutschen (DEGUM) und Europäischen Ultraschallfachgesellschaft (EFSUMB) zum Präsidenten des Europäischen Ultraschallkongresses in Stuttgart geProf. Dr. Andreas Schuler wählt. Dieser findet vom 9. bis 12. Oktober 2013 im Kongresszentrum an der neuen Messe statt. Neben der Präsentation neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse wird ein umfangreiches Fortbildungsprogramm inklusive Praxistraining für alle Anwender dieser sich unverändert sehr dynamisch entwickelnden interdisziplinären Methode angeboten. Es werden rund 2500 Teilnehmer aus ganz Europa erwartet. Neben der klinischen Tätigkeit, Forschungsprojekten mit neuen Ultraschallmethoden und Lehrveranstaltungen an der Universität Ulm ist der 52-jährige Schwabe auch seit Jahren im Studiengang Gesundheitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt NürtingenGeislingen aktiv. Aktuell hat er die Berufung auf eine Professur für Innere Medizin mit Schwerpunkt Stoffwechsel und Prävention an dieser Hochschule angenommen. J. Hecken (2. v. l.) im Kreis der Gastgeber Vermischtes Balance von Patientenwohl und Forschungsfreiheit muss gewahrt bleiben D ie Analyse des menschlichen Erbguts in der medizinischen Diagnostik schreitet immer weiter voran und steht vor der Einführung in die klinische Routine. Mit ihr verbindet sich die Hoffnung, dass Behandlung und Vorbeugung schwerer Erkrankungen auf genetische Merkmale der Patienten abgestimmt werden können. In Heidelberg soll die Ganzgenomsequenzierung Patienten des Universitätsklinikums in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie angeboten werden. Dabei stellt sich die Frage, wie Ärzte, Wissenschaftler und Patienten mit der Verantwortung, die sich aus diesem Erkenntnisgewinn ergibt, umgehen sollen. Viele ethische und rechtliche Fragen sind noch ungeklärt. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftler verschiedener Disziplinen in einem gemeinsamen Projekt am Marsilius-Kolleg der Universität Heidelberg konkrete und praxisnahe Lösungen entwickelt, zu denen unter anderem ein Kodex für Forscher und Mustertexte zur Patienteninformation und zur Patienteneinwilligung gehören. Ziel ist es, die Balance zwischen dem Patientenwohl, dem Anspruch des Patienten auf Information und Mitsprache sowie der Forschungsfreiheit und dem klinischen Fortschritt in bestmöglicher Weise zu wahren. So ist in zweijähriger Arbeit eine Stellungnahme entstanden, die nicht nur einzelne Fragen behandelt, sondern alle zentralen Aspekte der Ganzgenomsequenzierung in den Bereichen Ethik, Recht, Forschung, Medizin und Wirtschaft. Neben ForscherKodex und Patientenaufklärungen gehören dazu beispielsweise auch der Umgang mit Zusatzbefunden, Orientierungspunkte für den Datenschutz oder die ökonomische Dimension beim Einsatz der Sequenzierungstechnologien. Die Formulierung von Grundsätzen und die daraus entwickelten Lösungsvorschläge bilden die „Eckpunkte für eine Heidelberger Foto: Thinkstock (Phtodisc) Ethische Folgen der Totalsequenzierung Praxis der Ganzgenomsequenzierung“. Nach den dort verankerten Grundsätzen ist es ethisch geboten, die Fortschritte in der Genomforschung für die Verbesserung von Diagnosen und Therapien zu nutzen. Gleichzeitig legt die Stellungnahme fest, dass dem Patienten in der schriftlichen Aufklärung verschiedene Möglichkeiten der Rückmeldung von Befunden und Ergeb nissen vorgeschlagen werden. Mit der Komplexität der Konsequenzen, die eine Ganzgenomsequenzierung für den Patienten nach sich ziehen kann, stößt das klassische Modell der informierten Einwilligung mit einem einmaligen Akt der Zustimmung an seine Grenzen. Gefordert sind daher die Gestaltung von Kommunikationsprozessen und die Umsetzung gestufter Verfahren der Patienteneinwilligung, wie die Experten in ihrer Stellungnahme deutlich machen. Weitere Infos: C www.marsilius-kolleg.uni-heidelberg.de Schweizer Assistenz- und Oberärzte fordern Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes Kampagne gegen illegale Arbeitsbedingungen U nter dem Slogan „spital. illegal. normal?“ hat der Verband Schweizerischer Assistenzund Oberärztinnen und -ärzte (VSAO) eine nationale Kampagne gestartet, um auf die gesetzeswidrigen Arbeitsbedingungen von Ärzten im Spital hinzuweisen. Der Verband fordert Politik, Behörden und Spitalverantwortliche auf, dafür zu sorgen, dass das Arbeitsgesetz endlich in allen Schweizer Spitälern eingehalten wird. Denn bereits seit 2005 sind die eid genössischen Assistenzärztinnen und -ärzte dem Schutz des Arbeitsgesetzes unterstellt. Damit sollen sowohl die betroffenen Mediziner als auch die Patienten geschützt werden. Acht Jahre später ist die Bilanz ernüchternd: Zwölf Arbeitstage am Stück und Wochenarbeitszeiten von mehr als 60 Stunden gehören für Assistenz- und Oberärzte zum Alltag. Derart übermüdete Spitalärzte seien ein Risiko für alle Beteiligten, warnt der VSAO in seiner Kampagne. „Stopp dem täglichen Verstoß gegen das Arbeitsgesetz!“ – diese schlichte und einleuchtende Forderung trägt der VSAO seit März mit einer nationalen Kampagne in die Öffentlichkeit. Plakaten und Inserate machen mit einer Prise Humor auf das ernste Problem aufmerksam. An Informationsständen in Schweizer Städten sprechen betroffene Assistenz- und Oberärzte die Bevölkerung direkt auf der Straße an und machen persönlich auf die problematischen Arbeitsbedingungen und deren Auswirkungen auf spital. normal? rstoss täglichen Ve Stopp dem setz! ge its be das Ar gegen am Stück n oft 12 Tage verstösst Oberärzte müsse arbeiten. Das Assistenz- und pro Woche 60 Stunden dheitsrisiko für und mehr als ist ein Gesun llegal.ch sgesetz und www.spital-i gegen das Arbeit en. Schluss damit! Ärzte und Patient Comic und Gratis: Jetzt «Tatort Spital» Kartenspiel online spielen! bestellen oder die Behandlungssicherheit aufmerksam. Herzstück der medialen Kampagne ist der Comic „tatort spital“, in dem aufgezeigt wird, welche Konsequenzen drohen, wenn das Arbeitszeitgesetz mit Füßen getreten wird. Weitere Infos: www.spital-illegal.ch C ÄBW 09 • 2013 383 SCHWARZE KITTEL K a t a s t r o p h e n -M e d i z i n Neue Bücher Schwarze Kittel: Katastrophen-Medizin Medizin-Krimi Jennifer Wegner J. Wegner, 226 Seiten, epubli, ISBN 978-3844222944, 15,95 Euro Unter Pseudonym veröffentlichte die Ärztin aus Südbaden ihren Krimi, in dem es um eine Anästhesistin geht, die nach dem Haiti-Erdbeben für einen spontanen Hilfseinsatz ins Katastrophengebiet fliegt. Vor Ort erlebt sie auch eine Hubschrauberrettung – doch später weiß niemand, was aus den Schwerverletzten wurde. Der Verbleib der Vermissten gibt Rätsel auf und lässt die Ärztin auch in Deutschland nicht los. Plötzlich ermittelt auch noch die Kriminalpolizei gegen sie … Betriebswirtschaftliche, strategische und juristische Fragen beschäftigen heute nicht nur die Geschäftsleitung eines Krankenhauses, sondern auch die Chefärzte. Rechts- und Fachanwälte informieren in diesem Band über zahlreiche Fragestellungen, beispielsweise Tätigkeit im MVZ oder in der kirchlichen Klinik, neue Ver gütungsstrukturen, Weiterbildung, befristete Arbeitsverhältnisse. Auch Ökonomisierung und Wettbewerbs orientierung kommen nicht zu kurz. tip doc emergency Auf unsere Gesundheit C. Heiligensetzer, 44 Seiten, Setzer Verlag, ISBN 978-3981420128, 15,90 Euro R. G. Geursen, 440 Seiten, Geursen Consulting, ISBN 978-1291312942, 19,99 Euro Bewertung von Arztpraxen und Kaufpreisfindung Auf unsere Gesundheit gen s bis 2011 nen nstjede teln an- Robert G. Geursen Robert G. Geursen Chefarzt im Unternehmen Krankenhaus M. Wallhäuser, R. Schäfer-Götz, S. Götz, 232 Seiten, Dt. Krankenhaus Verlagsges., ISBN 978-3942734110, 49,90 Euro Auf 44 Seiten werden Begriffe, die bei der Verständigung mit fremdsprachigen Patienten bekanntermaßen Probleme bereiten und besonders wichtig sind, in Bildern mit kurzen und prägnanten Untertiteln in neun Sprachen dargestellt. Dieser Band der tip doc Reihe ist speziell auf die Belange des Rettungsdienstes abgestimmt und wurde von der Stuttgarter Ärztin gemeinsam mit dem Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Roten Kreuzes entwickelt. Auf unsere Gesundheit der eich wende fekausder Vermischtes Der nordbadische Arzt war als Pharmamanager tätig und ist seit 2003 unabhängiger Berater. Viele Jahre hat er die Interessen von Arzneimittelherstellern auf natio naler und internationaler Ebene vertreten. Sein im Eigenverlag er schienener Band bringt 60 Essays, die von 2007 bis 2011 in der Fachzeitschrift pharmind publiziert wurden. Die Betrachtungen reichen von ironisch-lächelnd bis ernsthaft-kritisch und regen zum Nachdenken über die Gesundheit an. Social Media für Praxis und Klinik H. G. Schmid-Domin, 319 Seiten, E. Schmidt Verlag, ISBN 978-3503144303, 59,95 Euro M. Däumler, 175 Seiten, Mwv, ISBN 978-3954660032, 14,95 Euro Die mit der Bewertung und Kaufpreisfindung verbundenen Entscheidungen sind oftmals existenziell, die Aufgabe selbst sehr anspruchsvoll und schwierig. Das Buch legt zahlreiche erfolgreiche Praxisbewertungen offen und behandelt Sonderprobleme wie die Berechnung des Zugewinnausgleichs, des unterhaltsrelevanten Einkommens und informiert über das Sachverständigenwesen. Insgesamt eine umfassende, verlässliche und praktische Handreichung. Der Band beschreibt fundiert, welche der vielen Social Media-Möglichkeiten sich für Arztpraxen oder Kliniken eignen und wie damit Patienten angesprochen werden. Zudem erklärt das Einsteiger-Taschenbuch – in sehr kleiner Schrift – ohne Fremdworte und mit zahlreichen Beispielen, wie sich Facebook, Twitter und Co. indi viduell einsetzen lassen. Der Werbeslogan „In 45 Minuten zum eigenen Facebookauftritt“ dürfte hingegen etwas zu optimistisch sein. 384 ÄBW 09 • 2013 Wissenstransfer von medizinischer Forschung in die Praxis der Gesundheitsversorgung Nationale Versorgungs leitlinien S eit rund zehn Jahren existiert das Programm „Nationale Versorgungsleitlinien“ von Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und der AWMF. Es handelt sich dabei um wissenschaftlich begründete Entscheidungshilfen für die Behandlung von Menschen mit chronischen Erkrankungen. Unter multidisziplinärer Beteiligung von medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften, Patientenvertretern und nichtärztlichen Gesundheitsberufen werden ärztliche Leitlinien sowie Leitlinien für Patienten erarbeitet, um den systematischen Wissenstransfer von medizinischer Forschung in die Praxis der Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin hat jetzt die Kurzfassungen und die Patientenversionen der Nationalen Versorgungsleitlinien zu Kreuzschmerz, Depression, Herzinsuffizienz und Nierenerkrankungen bei Diabetes in gedruckter Form veröffentlicht. Auch knappe Kitteltaschenversionen zu Kreuzschmerz, Nephropathie und Herzinsuffizienz gibt es als „Pocket Cards“ – sie fassen die wichtigsten Behandlungsempfehlungen der Nationale Versorgungs leitlinien zusammen. Die Veröffent lichungen sind im Buchhandel zum Preis von 4,95 Euro (Kurzfassungen und Patientenleitlinien) bzw. 3,95 Euro (Pocket Cards) erhältlich. Weitere Infos: www.aezq.de C Vermischtes 200 000 Bürger sollen an bislang größter Gesundheitsstudie teilnehmen E-Mail-Newsletter der LÄK kostenlos Nationale Kohorte A b Anfang 2014 startet die bisher größte medizinische Gesundheitsstudie Deutschlands. Bis dahin werden 400 000 per Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren eine Einladung zur Teilnahme erhalten. Sie können sich an der Studie beteiligen und so die Erforschung von Volkskrankheiten aktiv unterstützen und zu einem gesünderen Leben in Deutschland beitragen. Es ist vorgesehen, dass insgesamt rund 200 000 Menschen an der Studie teilnehmen. Über einen Zeitraum von mehr als zwanzig Jahren sollen durch die so genannte „Nationale Kohorte“ neue Erkenntnisse über den Einfluss von genetischen Faktoren, Umweltbedingungen, sozialem Umfeld und Lebensstil auf die Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Demenz, HerzKreislauf-Erkrankungen oder Krebs gewonnen werden. Die erhobenen Daten sollen vor allem dazu beitragen, die Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen erheblich zu verbessern. Die teilnehmenden Frauen und Männer werden in einem von 18 Studienzentren medizinisch untersucht und zu ihren Lebensgewohnheiten und Lebensumständen befragt. Nach vier bis fünf Jahren laden die Studienzentren alle Probanden zu einer zweiten Untersuchung ein. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Ein unabhängiger Beirat wird die Einhaltung ethischer Standards überwachen. Finanziert wird die Studie durch das BMBF, die 14 beteiligten Länder und die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren mit insgesamt 210 Millionen Euro. Vier Helmholtz-Zentren, vier LeibnitzInstitute, zwei Ressortforschungseinrichtungen sowie 13 Universitäten sind beteiligt. Weitere Infos: www.nationale-kohorte.de Up-to-date mit „ärztenews“ D er E-Mail-Newsletter „ärztenews“ wird kostenlos an Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg verschickt. Er enthält aktuelle Informationen zur Berufs- und Gesundheitspolitik, zur Arbeit der Ärztekammern im Lande und zu weiteren wichtigen Themen. Die „elektronische Post“ garantiert, dass eilige Nachrichten die Ärztinnen und Ärzte auf schnellstem Wege erreichen. Redaktionell wird der Newsletter von der Ärztlichen Pressestelle der Landesärztekammer verantwortet. Wer den Dienst abonnieren will, trägt seine Daten einfach und bequem in das Online-Formular auf der Kammerwebsite ein. Weitere Infos: www.ärztekammer-bw.de C C Anzeige Veranstaltungshinweis Erstes CyberKnife im Südwesten steht in Göppingen RadioChirurgicum eröffnet M itte Juli hat in Göppingen das erste CyberKnife in BadenWürttemberg seine Arbeit aufgenommen. Das Gerät bietet hochpräzise Bestrahlung von Tumoren im ganzen Körper – und das bei gleichzeitig größtmöglicher Schonung des umliegenden Gewebes. Die Kombination aus robotergeführtem Linearbeschleuniger und Bildführungssystem ermöglicht eine kontinuierliche und akkurate Erfassung von Patientenund Tumorbewegungen und somit die Anpassung des Behandlungs- strahls in Echtzeit. So erreicht jede Strahlendosis das gewünschte Zielgebiet. Die innovative Technik sowie ein engagiertes Ärzteteam sollen sicherstellen, dass P atienten die bestmögliche, auf ihre Krankheitssituation individuell angepasste Therapie erhalten. In Göppingen stehen dafür verschiedene Experten auf den Gebieten der Neurochirurgie, Radioonkologie und der medizinischen Physik, die sich am RadioChirurgicum zu einem Kom petenznetzwerk für Radiochirurgie zusammengeschlossen haben. Das neue Behandlungszentrum ist direkt an die Strahlentherapie der Alb Fils Kliniken angegliedert. Die Behandlungskosten sind je nach Indikation unterschiedlich; sie werden von einigen gesetzlichen und von den meisten privaten Krankenversicherungen übernommen. Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe BW Forum Medicum ein Seminar, das Ärzten Experteninformationen aus erster Hand bietet. Seminartitel: Im Kopf des Patienten – die richtigen Patienten gewinnen und binden. Seminarinhalte: • Positionierung Ihrer Arztpraxis am Markt • Erfolgsmanagement – Organisation, Marketing, Wirtschaftlichkeit • Maßnahmen zur Patientenbindung und -gewinnung • Multisensorisches Marketing • Beschwerden und Reklamationen – Auswege und Lösungen Referenten: Dr. Jochen Mellinghoff, M.Sc., Praxismanager Jochen Schwenk, Unternehmensberater & Partner bei DIMension (Deutsches Institut für den Mittelstand) Termin und Veranstaltungsort: Mittwoch, 16. Oktober 2013 um 19.00 Uhr BW-Bank Ravensburg, Bachstr. 12, 88214 Ravensburg Information und Anmeldung: BW-Bank Ravensburg, Michaela Held, Telefon (07 51) 3 75-1 15, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei ÄBW 09 • 2013 385 Vermischtes Niedergelassene genießen hohe Wertschätzung Patienten mit Ärzten sehr zufrieden D ie mittlerweile sechste Ver sichertenbefragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hat ergeben, dass die Deutschen sehr zufrieden mit ihren niedergelassenen Ärzten sind. Über 90 Prozent der Befragten bewerten die fachliche Kompetenz und das Vertrauensverhältnis zum zuletzt besuchten Arzt mit „gut“ oder „sehr gut“. Damit ist die Zufriedenheit gegenüber Ärzten seit der ersten Versicherten befragung 2006 gleichbleibend hoch. Durchgeführt wurde die repräsentative Befragung von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen an insgesamt 6093 zufällig ausgewählten Bundesbürgern im Alter zwischen 18 und 79 Jahren. Ein Fazit der Befragung ist, dass die Deutschen die Wartezeit auf einen Termin, sofern diese nicht mehrere Wochen beträgt, nur selten als störend empfinden. Längere Wartezeiten sind tendenziell auf Termine bei einem spezialisierten Facharzt zurückzuführen. Fast die Hälfte der Bürger kann ohne Wartezeit sofort zum Arzt. Selbst im Warteraum mussten drei Viertel der Patienten weniger als 30 Minuten warten, bis sie bei der Sprechstunde an der Reihe waren. Die Versorgungslage und den wohnortnahen Zugang zu ärztlichen Leistungen bewerten die Befragten unterm Strich positiv. 76 Prozent sagen, dass es genügend Hausärzte an ihrem Wohnort gibt. 19 Prozent sind der Meinung, es gebe zu wenige, wobei davon 78 Prozent keine Schwierigkeiten hatten, einen geeigneten Hausarzt zu finden. Dass zu wenige Fachärzte in ihrer Nähe zur Verfügung stünden, empfinden 38 Prozent der Befragten. Selbstzahlerleistungen sind der Befragung zufolge kein großes Konfliktfeld. 21 Prozent der Umfrageteilnehmer bekamen schon einmal von ihrem Arzt ein Angebot für eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) unterbreitet, das sind 3 Prozent weniger als vor zwei Jahren. 90 Prozent der Betroffenen hielten die Bedenkzeit für ausreichend, um sich für oder gegen das Angebot zu entscheiden. Weitere Infos: www.kbv.de C Kampagne weist auf akuten finanziellen Notstand an Uni-Kinderkliniken hin Ich bin keine Fallpauschale Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Ulm veranstaltet ein Fachseminar Seminartitel: Steuerliche, rechtliche und finanzielle Besonderheiten bei Kooperationen und Transaktionen von Praxen bei Heilberuflern Seminarinhalte: • Besonderheiten und Fallstricke bei der Auflösung und Gründung einer Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) • Besonderheiten und Fallstricke bei Übernahme oder Verkauf einer Praxis • Methoden der Praxisbewertung • Die BW Standortanalyse Referenten: Arbeitsgemeinschaft der Fachberater für den Heilberufebereich, Herr Ulrich Bartoleit (Steuerberater, Ulm), Herr Jens Gassner (Steuerberater, Senden) und Herr René Dachner (Steuerberater, Ehingen) Termin und Veranstaltungsort: Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 19.00 Uhr BW-Bank Ulm, Neue Str. 70, 89073 Ulm Information und Anmeldung: BW-Bank Ulm, Kathrin Russ, Telefon (07 31) 14 24-1 21, E-Mail: [email protected] Teilnahmegebühr: kostenfrei E nde Juli gründeten die Elternund Fördervereine der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen die Initiative „Ich bin (leider) keine Fallpauschale“. Hintergrund ist nach den Worten der Initiatoren der akute finanzielle Notstand an deutschen Universitäts-Kinderkliniken: Dort sammeln sich teure Schwerst- und Spezialfälle – jedoch werden die entstehenden Kosten für die Behandlung der Kinder aufgrund der geltenden Fallpauschalen oft nur zu einem Teil erstattet und müssen deshalb von den Kliniken mit getragen werden. Die Folgen: Die Behandlung und Pflege kranker Kinder verschlechtert sich, da die Universitäts-Kinderkliniken dazu gezwungen sind, die entstehenden Millionendefizite durch Stellenabbau bei Ärzten und Pflegepersonal auszugleichen. Daher fordert die Initiative, dass die Behandlung von Kindern und Jugendlichen in Universitäts-Kinderkliniken zeitnah, fair und kostendeckend finanziert werden muss – gerade und vor allem auch die aufwendigen Leistungen für seltene und komplexe Fälle, die bisher vom Fallpauschalensystem nicht ausreichend gedeckt werden. Teil der Kampagne ist auch eine Petition, die online unterzeichnet werden kann und die nach der Bundestagswahl dem neuen Bundesgesundheitsminister übergeben werden soll. Anfang August hatten bereits über 4000 Unterstützer unterschrieben. Zudem haben sich bundesweit weitere Vereine und Einrichtungen der Initiative angeschlossen. Weitere Infos: www.ichbinkeinefallpauschale.de C Koordinierungsstelle Allgemeinmedizin Baden-Württemberg K StA Hausärzte für Baden-Württemberg Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in Baden-Württemberg informieren weiterbilden fördern Unter www.allgemeinmedizin-bw.de bietet die KoStA Informationen rund um die Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin, eine interaktive Karte der Weiterbildungsverbünde, ambulante und stationäre Stellenbörsen, FAQs, Ansprechpartner, Erfahrungsberichte, Videobeiträge, Fachartikel, Veranstaltungshinweise m tolia.co nsa - Fo mas Ja © Tho und vieles mehr. Der Online-Auftritt der KoStA richtet sich sowohl an Medizinstudenten, junge Ärzte in Weiterbildung oder Wiedereinsteiger als auch an Krankenhäuser und Weiterbildungsbefugte. Eine Initiative von BWKG LÄKBW In Kooperation mit KompetenzZentrum Allgemeinmedizin jetzt online gehen Koordinierungsstelle Allgemeinmedizin Baden-Württemberg www.allgemeinmedizin-bw.de Vermischtes Ansprechpartner: Tewelde Tesfai, Götz Geldner Zentrum für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin Klinikum Ludwigsburg Posilipostr. 4 71640 Ludwigsburg Telefon (0 71 41) 99 66 701 Fax (0 71 41) 99 66 709 Internet: www.kliniken-lb.de E-Mail: [email protected] Abb. 1 a und b: Sammlung und Transport von Anästhesiegeräte 388 Baden-Württembergische Ärzte im Einsatz Aufbau einer anästhesiologischen Infrastruktur in Eritrea Z um wiederholten Male ist in diesem Frühjahr ein multiprofessionelles Team nach Eritrea gereist, um dort zur Verbesserung der medizinischen Versorgung beizutragen. Für mich war dies der dritte Aufenthalt in dem kleinen Land am Horn von Afrika. Ein Arzt und zwei Pflegekräfte eritreischer Abstammung hatten schon vor mehr als zwei Jahrzehnten begonnen, gemeinsam mit Prof. Dr. Diethelm Spilker und unter Be teiligung des Eritrea Hilfswerks Deutschland (EHD) medizinisches Gerät und Krankenhausausstattung nach Eritrea zu transportieren. Wir konnten so mittlerweile neben unserer alten Krankenhausküche auch rund 60 Anästhesiegeräte installieren. ÄBW 09 • 2013 Diese Geräte stammen zum Großteil aus der regionalen Kliniken-Holding Ludwigsburg, aber auch aus vielen anderen Krankenhäusern in Deutschland und insbesondere in BadenWürttemberg, wofür allen Spender herzlich gedankt sei. Bei regelmäßigen Besuchen im Land half das Team – auch mit Unterstützung der Firma Dräger – diese Geräte instand zu halten und Knowhow an die eritreischen Anästhesisten und Medizintechniker weiterzugeben. Schon nach dem ersten Besuch im Jahr 2006 in Eritrea war klar, dass die Hilfe systematisiert werden musste: Neben der Lieferung von Geräten rückte immer mehr die Notwendigkeit in den Vordergrund, wirklich nachhaltige Hilfe zu leisten und sich bei der Ausbildung von Anästhesisten im Asmara College of Health Science zu engagieren. Da Ausbildung das Einzige ist, was wirklich langfristig bleibt, wenn die deutschen Helfer nicht mehr im Land sind, sollte der Know-how-Transfer bald zum Mittelpunkt des Projekts werden. Die Referentenbesuche fanden zunächst nur sporadisch statt. Bald spielten jedoch die Gastreferenten am College of Health Science eine große Rolle bei der Ausbildung der eritreischen Anästhesisten, denn es gelang mit Unterstützung des EHD und der Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die Zusammenarbeit auf eine feste Grundlage zu stellen und im Land selbst die Ausbildung von Anästhesisten zu systematisieren. Erster Schritt war 2009 ein zweijähriges Programm, das ich mit Mitarbeitern und in Zusammenarbeit mit dem EHD entwickelt und organisiert hatte. Der Schwerpunkt der theoretischen und praktischen Tätigkeit der Referenten wurde damit erstmals bereits im Vorfeld der Reise mit dem Fachbereich Anästhesie im College in Asmara, abgestimmt. Zudem verbesserte sich die Einsatzplanung qualitativ, als Dr. Traudl Elsholz – im Rahmen eines ebenfalls zweijährigen Einsatzes, der vom Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM, Mitglied der GIZ, Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) finanziert wurde – 2011 am College ihre Arbeit aufnahm. Beim Einsatz im März dieses Jahres konnten wir erfreut die ersten Früchte der Arbeit der vergangenen zwei Jahre bewundern. Der medizinische Standard hat sich deutlich angehoben, die gespendeten Beatmungsgeräte werden jetzt fachkundig eingesetzt. In Vorlesungen und Workshops versuchten wir Ärzte, neben der Vermittlung theoretischer Kenntnisse auch unsere praktische Erfahrung weiterzugeben. Mit im Gepäck waren auch Lehrmaterial für die Ausbildung der Anästhesiestudenten sowie englischsprachige Fachliteratur und Simulationspuppen; mit diesen hatten die Studenten das erste Mal die Ge legenheit, im Unterrichtsraum unter Anleitung wichtige Routine- und Notfallverfahren zu üben. Alle Workshops mit den Themen Intubation, Management bei schwierigem Luftweg und die Technik der Wiederbelebung bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen waren sehr schnell komplett ausgebucht. Ob beim Workshop über die Vorbereitung eines Patienten zur Operation oder bei der Arbeit im OP selbst, im Vordergrund der Arbeit stand immer der Wissenstransfer. Die eritreischen Studenten und Kollegen haben es sehr geschätzt, dass unsere Arbeit so praxisbezogen war. Am meisten bewegt hat die Arbeit im OP für Brandverletzte, wo überwiegend Frauen und Kinder operiert wurden, die sich bei Explosionen von Benzinbrennern, die noch immer als einzige Kochmöglichkeit benutzt werden, schwerste Verletzungen zugezogen hatten. Wie in den vergangenen Jahren wurden aber auch dieses Mal wieder gebrauchte und von den Vermischtes Abb. 2: Götz Geldner beim Unterricht am College of HealthScience Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH überprüfte und gerichtete Anästhesiegeräte nach Eritrea geflogen. Der Transport der medizinischen Geräte wurde von IAS-Germany finanziert. Während wir Ärzte bei der Aus bildung aktiv waren, legten Ralf Schumacher von der Firma Dräger und Anästhesiepfleger Tewelde Tesfai gemeinsam mit eritreischen Medi zintechnikern Hand an: Innerhalb von knapp zwei Wochen wurden 26 Anästhesiegeräte gründlich gewartet, justiert und repariert. Weitere Anästhesiemaschinen und Zu behör, die kurz vor dem Einsatz per Luftfracht – finanziert unter anderem durch die Stadt BietigheimBissingen und weitere Spender – nach Eritrea verschickt worden waren, nahmen die Medizintechniker in Empfang und brachten sie zu ihren Einsatzorten. Tewelde Tesfai und Ralf Schumacher freuten sich, einheimische Mitarbeiter wieder zu treffen, mit denen sie bereits vor zwei Jahren gemeinsam gearbeitet hatten. „Wir haben gesehen, dass das, was wir bei unserem ersten Einsatz mit den eritreischen Kollegen diskutiert haben, auf fruchtbaren Boden gefallen ist“, freute sich Schumacher. Die Eritreer hätten die Tipps der deutschen Techniker in die Praxis umgesetzt. „Mangel herrscht noch an Prüfgeräten und an dem Bewusstsein, dass die Anästhesiemaschinen kontinuierlicher gewartet und justiert werden müssen. Nur so können die Ärzte auch sichere Narkosen einleiten“, resümierte Schumacher. Deshalb wurde bei diesem Einsatz großer Wert darauf gelegt, dass die eritreischen Techniker den Zustand der Anästhesiegeräte erfassen und für jedes ein Wartungsbuch anlegen. So bleibt in Zukunft eine gründliche Prüfung der Geräte nicht mehr dem Zufall überlassen. Nach dem knapp zweiwöchigen Aufenthalt konnte unser Team auch dieses Jahr wieder eine überaus positive Bilanz über den Aufenthalt in dem kleinen Land am Roten Meer ziehen: Die uns trotz der großen Armut entgegen gebrachte Herzlichkeit und Freundlichkeit der Bevölkerung und vor allem auch die wissbegierigen jungen Menschen, die ihre Berufsausbildung zum Anästhesisten als eine große Chance für die Zukunft sehen, hinterließen bleibende Ein drücke. Ob beim Workshop oder im Operationssaal – ich habe viele unglaublich interessierte und engagierte junge Leute kennengelernt, die im OP-Saal und im Unterricht voll bei der Sache waren. Den Aufbau einer so wichtigen medizinischen Fachrichtung, wie der Anästhesie aktiv mit zugestalten ist für alle eine motivierende Aufgabe. Begeisterung über die Unter stützung aus Deutschland herrschte aber auch im eritrerischen Gesundheitsministerium, welches den Einsatz unseres Teams aufmerksam verfolgte: „Wir schätzen diese Zu sammenarbeit sehr, weil die deutschen Kollegen über ein hohes Maß an praktischer Erfahrung ver fügen und ganz detailliert auf Fragen der Studenten eingehen konnten. Wir begrüßen es auch, dass der Wissenstransfer im kommenden Jahr weitergehen wird.“ Für den weiteren Ausbau werden immer noch Anästhesiegeräte wie Sullas, Evita II und Isofluranevaporen und insbesondere Einfüllstutzen für diese Isofluranevaporen gesucht. Es ist nämlich geglückt, das umwelt belastende und auch mit seinen vielen Nebenwirkungen behaftete Gas Halothan durch Isoflurane zu ersetzen. Auch wurden erstmals, dank einer großzügigen Spende der Firma Dräger, zwei moderne, insbesondere für die Kinderanästhesie geeignete Fabius Geräte in Betrieb genommen. Abb. 3: Dr. Pesch (Klinikum Eichstätt) beim Workshop Intubieren mit der neuen Simulationspuppe. Abb. 4: Dräger-Techniker Ralf Schumacher, Anästhesiepfleger Tewelde Tesfai (Klinikum Ludwigsburg) und ein eritreischer Kollege bei der Wartung der Anästhesiegeräte Sollten Sie Lust oder Interesse an einer aktiven Mitarbeit haben, so freuen wir uns über jede Kontaktaufnahme wie auch Sach- und Geldspende. Prof. Dr. Götz Geldner Zentrum für Anästhesie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin der regionalen Kliniken-Holding Ludwigsburg ÄBW 09 • 2013 389 Fortbildung, Seminare & Kongresse Anzeige TERMIN 27. – 28. 09. 2013 zertifiziert 12 CME-Punkte BLÄK Keine Teilnehmergebühr 27. / 28. 09. 2013 (III. Vertiefung) (je 16 Std.; Kosten: 250,– Euro, Fortbildungspunkte: 16) 18. – 19. 10. 2013 (16 Std.; Kosten: 250,– Euro, Fortbildungspunkte: 20) 09. 10. 2013 und 30. 10. 2013 Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr 11. / 12. 10. 2013 08. / 09. 11. 2013 22. / 23. 11. 2013 13. / 14. 12. 2013 17. / 18. 01. 2014 31. 01. / 01. 02. 2014 21. / 22. 02. 2014 14. / 15. 03. 2014 04. / 05. 04. 2014 09. / 10. 05. 2014 Kurs 2: 11. – 13. 10. 2013 Kurs 3: 08. – 10. 11. 2013 Kurs 4: 13. – 15. 12. 2013 THEMA ULMER HERZ-KREISLAUF-FORUM 2013 Moderne Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen Koronare Herzkrankheit –Methoden zur Diagnostik und Therapie / Herzinsuffizienz / Neues zur Therapie kardiovaskulärer Risikofaktoren / Antikoagulation oder doch Intervention? / Strukturelle Herzerkrankungen ORT Edwin-Scharff-Haus Neu-Ulm Silcherstr. 40 89231 Neu-Ulm Medizinische Hypnose (I – III) Moderne Hypnose-Interventionen zur Kontrolle akuter und chronischer Schmerzen, Symptomreduktion bei psychosomatischen Störungen, Angst- und Schlafstörungen. Als Zweitverfahren im Rahmen der Weiterbildung Psychotherapie (Entspannungsverfahren) anerkannt. Selfcare: Energie- & Selbstmanagement, Selbsthypnose & Imaginative Verfahren Ad-hoc-Strategien zu Stress-Reduk tion, Ressourcen-Aktivierung und Wohlbefinden, im Alltag, Ausbau von Energie- & Erholungskompetenz. Workshop des Krebsregisters Baden-Württemberg für niedergelassene Ärzte • Einführung in das Meldeportal und die Erfassungsanwendung des Krebsregisters Baden-Württemberg 79098 Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22 Psychosomatische Grundversorgung Komplettkurs nach Weiterbildungsordnung und zur Abrechnung von EBM 35100/35110. 20 Stunden Theorie der Gesprächsführung, 30 Stunden verbale Interventionstechniken und 30 Stunden Balintgruppe Psychosomatische Grundversorgung Balint-Gruppe, Progressive Muskelentspannung Seminare mit KV- und ÄK-Anerkennung Anfahrt: www.esh.neu-ulm.de VERANSTALTER Klinik für Innere Medizin II Universitätsklinikum Ulm Direktor: Prof. Dr. med. W. Rottbauer Organisation: Prof. Dr. Jochen Wöhrle Prof. Dr. Matthias Kochs Information: www.ulmer-herz-kreislauf-forum.de PZG Organisation Zietemann GmbH Petra Zietemann E-Mail: [email protected] Tel. (07 21) 9 42 47 30 Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 79098 Freiburg E-Mail: [email protected] Web: www.per-sono.de 79098 Freiburg Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 Auskunft / Anmeldung: Tel. (07 61) 7 07 73 21 Fax (07 61) 7 07 73 22 Praxis PD Dr. Ross Luisenstr. 6 79098 Freiburg E-Mail: [email protected] Web: www.per-sono.de In den Räumen der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft e. V. Birkenwaldstr. 151 70191 Stuttgart Klinische Landesregisterstelle des Krebsregisters Baden-Württemberg bei der der BWKG e. V. Birkenwaldstr. 145 70191 Stuttgart 72076 Tübingen Ansprechpartnerin: Frau Ayvaz [email protected] Tel. (07 11) 2 57 77-70 Fax (07 11) 2 57 77-79 DIE TEILNAHME IST FÜR SIE KOSTENFREI! www.krebsregister-bw.de Universitätsklinikum Tübingen Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Anmeldung/Auskunft: Dr. Albrecht Rilk [email protected] www.psychosomatik-tuebingen.de 69115 Heidelberg Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg Tel. (0 62 21) 16 35 24 E-Mail: [email protected] Fortbildung, Seminare & Kongresse Anzeige TERMIN 14. – 18. 10. 2013 THEMA Psychosomatische Grundkenntnisse in der Facharztweiterbildung (40 Std.) (8 Std. Theorie, 12 Std. verb. Intervention, 20 Std. Balint) Einführung Medizinische Hypnotherapie (16 Std.), Grundkurs Dr. Peter Schröder ORT Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 600,– Euro VERANSTALTER Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Nonnenweier Kursgebühr: 240,– Euro 25. – 26. 10. 2013 „Geschwister – Ich und Wir“, Seminarwochenende (Fr – Sa) Dr. D. Noelle, P. Noelle Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 210,– Euro 07. – 09. 11. 2013 Theorie uns Praxis der psycho Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 260,– Euro somatischen Frauenheilkunde, „Schwerpunkt: Das Paargespräch“ Block 2 von 3 Blöcken (17 Std.) 09. 11. 2013 „Burnoutprophylaxe. Weiter Spaß an der Arbeit! Tipps zur Burn-Out-Prophylaxe“, Seminarsamstag Dr. Peter Schröder „Therapieplanung: Vom Erstgespräch bis zum Therapieabschluss“, Psychotherapeutisches Seminar Dr. Dr. Martin Dornberg Intensivkurs Psychosomatische Grundversorgung 50 Std. (20 Std. Theorie, 30 Std. verb. Intervention) Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 120,– Euro Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Fortlaufende Balintgruppe – parallel zur Psychosomatischen Grundversorgung – (30 Std.) Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 470,– Euro 19. – 20. 10. 2013 30. 11. 2013 09. – 14. 12. 2013 09. – 13. 12. 2013 Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 120,– Euro Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Freiburg i. Brsg. Kursgebühr: 750,– Euro Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Anmeldung / Auskunft: AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg [email protected] http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/ Tel. (07 61) 27 06 51 50 Format 1: 4-spaltig / 20 mm € 150,00 Format 2: 4-spaltig / 40 mm € 250,00 Größere Formate werden nach mm abgerechnet (eine mm Zeile € 6,10) Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung Frau Angela Grüssner Telefon 0711/63672-827 Fax 0711/63672-727 [email protected] Herr Rudolf Beck Telefon 0711/63672-861 Fax 0711/63672-761 [email protected] z. B.: 4-spaltig / 50 mm € 305,00 z. B.: 4-spaltig / 55 mm € 335,50 z. B.: 4-spaltig / 60 mm € 366,00 Alle Anzeigenpreise zuzüglich MwSt. Das ÄBW erscheint zum 15. eines Monats, Anzeigenschluss am Ende des Vormonats. Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststr. 131 Postfach 10 17 42 70193 Stuttgart 70015 Stuttgart Fortbildung, Seminare & Kongresse Anzeige TERMIN THEMA 16. Südwestdeutsche Schmerztage ORT VERANSTALTER 18. / 19. 10. 2013 Stadthalle Göppingen Märklinsaal Blumenstr. 41 / Eingang Lutherstr. 73033 Göppingen www.goeppingen.de Anmeldung an: Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen Tel. +49-71 61- 97 64 76 Fax +49-71 61- 97 64 77 E-Mail: [email protected] www.schmerztag.org Schmerzmedizin heute kompetent – multimodal – interdisziplinär 16. Südwestdeutsche Schmerztage – Workshop Palliativmedizin Lebensgrenzen – Belastungsgrenzen Im Fokus: Symptomkontrolle und Autonomie am Lebensende Referenten: Marta Alfia, Göppingen Dr. med. Dipl.-Lic. Psych. Johannes Horlemann, Kevelaer Dr. med. Silvia Maurer, Bad Bergzabern Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen 16. Südwestdeutsche Schmerztage – Plenarsitzung 18. 10. 2013 14.00 – 17.00 Uhr gebührenfrei – Anmeldung erforderlich Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 3 Fortbildungspunkte – Kategorie A gebührenfrei – Anmeldung erforderlich Schmerzmedizin heute Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü Im Fokus: Der schwierige Rückenschmerz 8 Fortbildungspunkte – Kategorie A Referenten: Professor Dr. med. Ulrike Bingen, Essen Klaus Längler, Wegberg Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen Dr. med. Jürgen Nothwang, Schorndorf Dr. med. Christoph Rau, Göppingen Professor Dr. med. Jürgen Sandkühler, Wien Professor Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Kati Thieme, Marburg PD Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg 16. Südwestdeutsche Schmerztage – Anwender-Seminar und Workshop Manuelle Medizin 19. 10. 2013 8.45 – 15.45 Uhr 19. 10. 2013 15.45 – 17.15 Uhr Botulinumtoxin Typ A zur Behandlung der chronischen Migräne – praktische Anwendung Referentin: Dr. med. Astrid Gendolla, Essen 19. 10. 2013 15.45 – 17.15 Uhr Rückenschmerzen zielgerichtet diagnostizieren und effektiv behandeln Referent: MR Dr. med. Wolfgang Bartel, Halberstadt Pforzheim / Ispringen Psychosomatik Komplettkurse Kontakt: Fr. Schleucher incl. Balint Tel. (01 76) 70 33 07 02 Für Facharztprüfung u. EBM-Ziff.: E-Mail: [email protected] Akupunktur, Schmerzstörg., Web: www.afpp.de Psychosomatik 40 h Kurs = 2 x Fr. nachm. / Sa 80 h Kurs = 4 x Fr. nachm. / Sa Milchwerk Radolfzell 6. Radolfzeller Wundtag (TKM Radolfzell) Schwerpunktthema: Werner-Messmer-Str. 14 Prävention chronischer Wunden 78315 Radolfzell 18. / 19. 10. 2013 06. / 07. 12. 2013 24. / 25. 01. 2014 21. / 22. 03. 2014 27. 10. 2013 9.45 – 17.00 Uhr Nutzen Sie die neue Rubrik im gebührenfrei – Anmeldung erforderlich begrenzte Teilnehmerzahl – 10 Teilnehmer Fortbildungszertifikat der LÄK Ba-Wü 3 Fortbildungspunkte – Kategorie C gebührenfrei – Anmeldung erforderlich 2 Fortbildungspunkte – Kategorie A AfPP Akademie f. Psychotherapie Dr. med. W. Polster Schubertstr. 20, 75331 Engelsbrand Deutsches Institut für Wundheilung Fritz-Reichle-Ring 2, 78315 Radolfzell Tel. (0 77 32) 9 39 15 25, Fax (0 77 32) 9 39 25 25 [email protected] Weitere Informationen unter www.deutsches-wundinstitut.de e Gesellschaft htmedizin e.V. Zum Gedenken Dr. med. Frieda Heim, Baden-Baden Anneliese Orthmann, Teningen Dr. med. Karl Rabenschlag, Heidelberg Ramona Bruhn-Tolle, Königsbach-Stein Dr. med. Ursula Hildebrand, Überlingen Dr. med. Felix Fröhlich, Mannheim Dr. med. Günther Schmidt, Heidelberg Dr. med. Detlef Pachaly, Freiburg Prof. Dr. med. Peter Wahl, Heidelberg Dr. med. Robert Bantle, Tuttlingen Prof. Dr. med. Peter Georgi, Walldorf Dr. med. Johannes Mering, Bad Krozingen Dr. med. Karl Ernst, Karlsruhe Dr. med. Albrecht Kindervater, Aalen Dr. med. Hermann Krackhardt, Überlingen Dr. med. Gerd Rabbels, Aalen Dr. med. Rainer Betzinger, Karlsruhe Dr. med. Rainer Kurzhals, Straubenhardt Dr. med. Ursula Rössner, Konstanz Prof. Dr. med. Dierck Waller, Tübingen Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen * 10. 03. 1922 † 28. 12. 2012 * 14. 09. 1938 † 21. 03. 2013 * 03. 01. 1921 † 13. 04. 2013 * 10. 02. 1950 † 04. 06. 2013 Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart ( Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.läk-bw.de * 24. 11. 1918 † 11. 06. 2013 * 03. 10. 1916 † 28. 06. 2013 * 18. 09. 1947 † 28. 06. 2013 * 29. 08. 1939 † 02. 07. 2013 * 24. 10. 1933 † 05. 07. 2013 * 27. 09. 1920 † 07. 07. 2013 * 21. 06. 1932 † 10. 07. 2013 * 09. 02. 1917 † 12. 07. 2013 * 20. 05. 1923 † 15. 07. 2013 * 28. 01. 1933 † 15. 07. 2013 * 28. 10. 1928 † 17. 07. 2013 * 27. 11. 1940 † 19. 07. 2013 * 21. 06. 1947 † 22. 07. 2013 * 20. 02. 1947 † 22. 07. 2013 * 06. 07. 1924 † 23. 07. 2013 * 29. 05. 1926 † 23. 07. 2013 Anzeige Investieren Sie in Hoffnung. SOS-Pate werden schon mit 1 € am Tag www.sos-kinderdorf.de 394 Landesärztekammer Baden-Württemberg ÄBW 09 • 2013 Symposium „Gesund von Anfang an“ Geglückte Kindheit – auch in suchtbelasteten Familien Eine Veranstaltung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Termin: Mittwoch, 20. November 2013 9.30–16.00 Uhr In Baden-Württemberg wachsen nach Angaben des Sozialministeriums rund 150 000 Kinder unter 15 Jahren in suchtbelasteten Familien auf. Diese Kinder haben ein bis zu sechsfach erhöhtes Risiko, selbst eine Suchterkrankung oder eine andere psychische Störung zu entwickeln; ihre Entwicklungschancen sind eingeschränkt. Sie haben ein Recht auf Unterstützung und Hilfe – unabhängig davon, ob ihre Eltern bereits Hilfeangebote in Anspruch nehmen. Eine Herausforderung an alle, die in den Bereichen der medizinischen Versorgung, der Jugendhilfe, der Suchthilfe, in Kinder tagesstätten und Schulen tätig sind. Das Symposium der Landesärztekammer widmet sich diesem Problem aus unterschiedlichen Blickrichtungen und gibt Impulse, wie diese besonders gefährdeten Kinder von Anfang an begleitet und gefördert werden können. Programm 9.30 Uhr Begrüßung, Einführung und Moderation Dr. med. Christoph von Ascheraden, St. Blasien, Vorsitzender des Ausschusses „Suchtmedizin“ der Landes ärztekammer Matthias Felsenstein, Leiter der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung Grußwort Frau Katrin Altpeter (MdL) Ministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg 9.50–10.45 Uhr Frühe Weichenstellungen in die falsche Richtung? Strukturelle und systematische Probleme der selektiven Prävention Prof. Dr. Michael Klein, Deutsches Institut für Sucht- und Präven tionsforschung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln 10.45–11.20 Uhr Belastete Schwangerschaft – Alkohol, Medikamente, Nikotin und Drogen Dr. med. Regina Rasenack, Klinik für Geburtshilfe und Perinatologie der UniversitätsFrauenklinik, Freiburg 11.20–11.50 Uhr Schwangerschafts management in der Substitutionspraxis Dr. med. Rüdiger Gellert, Schwerpunktpraxis, Freiburg 11.50–12.40 Uhr Imbiss 12.40–13.10 Uhr „Drogenbabys“ – die medizinische und psychosoziale Begleitung Dr. med. Jens-Uwe Folkens, Ortenauklinikum OffenburgGengenbach, Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Offenburg 13.10–13.50 Uhr Belastete Kindheit (Alkohol, Rauchen, Drogen und Substi tution) – Früherkennung und Frühintervention durch den Kinderarzt? Dr. med. Matthias Brockstedt, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Gesundheitsamtes Berlin-Mitte Bekanntmachungen 13.50–14.20 Uhr Kaffeepause 14.20–15.10 Uhr Kinderschutzgesetz und Jugendamt: Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Handelns Isabel Fezer, Bürgermeisterin des Referats „Soziales, Jugend und Gesundheit“ der Stadt Stuttgart 15.10–15.50 Uhr Plädoyer für „Glückliche Kind heit – gesund von Anfang an“ Prof. Dr. med. Ute Spiekerkötter, Klinik für Allgemeine Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Freiburg 15.50–16.00 Uhr Resümee Dr. med. Christoph von Ascheraden Veranstaltungsort: in den Räumen des CVJM Stuttgart e. V., Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erforderlich. Fortbildungspunkte: Die Ver anstaltung ist mit 6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer BadenWürttemberg anerkannt. Bitte abtrennen Anmeldung und Programmanforderung bitte an: Online: Landesärztekammer www.ärztekammer-bw.deBaden-Württemberg Faxantwort: Abteilung Fortbildung (07 11) 7 69 89-82 und Qualitätssicherung Telefon: (07 11) 7 69 89-24 Frau Mangold E-Mail: Jahnstraße 40 [email protected] 70597 Stuttgart Anmeldung Ich nehme verbindlich am Symposium „Gesund von Anfang an“ Geglückte Kindheit – auch in suchtbelasteten Familien teil. Termin: Mittwoch, 20. November 2013, 9.30–16.00 Uhr Veranstaltungsort: In den Räumen des CVJM, Büchsenstraße 37, 70174 Stuttgart-Mitte Titel, Name, Vorname Facharztbezeichnung Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 18a Abs. 2 RöV Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisch-technische Angestellte, deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgenstrahlen liegt. Termin: Dienstag, 19. November 2013 11.00 Uhr s. t.–ca. 19.00 Uhr Kursort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, großer Sitzungssaal. Seminarziel: Bescheinigung zum Erhalt der Fachkunde (der Kurs ist gemäß § 18a Abs. 2 RöV). Der Kurs ist von der Zentralen Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Regierungspräsidium Tübingen als zuständiger Stelle anerkannt. Kursinhalte: – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Normen – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Anforderungen, Gonadenschutz, Einstelltechniken – Konstanzprüfungen: Filmverarbeitung, Prüfkörper, Mammographie – Anwendung ionisierender Strahlung, Röntgen verordnung, Diagnostische Referenzwerte – Physikalische Grundlagen (Dosisbegriffe, Dosisgrenzwerte, Dosis-CT): Äquivalentdosis, CTDI, DLP, Rechtfertigung – Leitlinien der Bundesärzte kammer: Film-Foliensysteme, Einblendung, Bildqualität – Was ist neu in der digitalen Welt – Aktuelle Rechtsvorschriften: Die neue Röntgenverordnung – Repetitorium – Abschlusstestat für RöV Kursleitung: PD Dr. Hans Hawighorst Veranstaltungsort: Landesärztekammer BadenWürttemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch, großer Sitzungssaal Teilnahmegebühr: 100 Euro; Gebühreneinzug erfolgt vor Ort in bar. Kursrücktritt: Bei einer Stornierung bis drei Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30 Euro berechnet. Bei Abmeldungen danach und bei Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Der Veranstalter hat das Recht, bei nicht ausreichender Beteiligung die Veranstaltung abzusagen. Weitergehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht. Anmeldung: Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Wohnort, Telefon/Fax oder E-Mail bei Frau Gabriele Fehrs, Ärztliche Stelle, Telefon (07 11) 7 69 89 67, Fax (07 11) 7 69 89 75, E-Mail: [email protected] ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anschrift TelefonFax E-Mail DatumUnterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) ÄBW 09 • 2013 395 Bekanntmachungen Curriculum für Transplantationsbeauftragte Grundkurs 11.00 Uhr Abdominelle Organtrans plantation – besser als ihr Ruf PD Dr. med. Silvio Nadalin Termine: 16.–18. Oktober 2013 (Mi–Fr) 11.–13. Dezember 2013 (Mi–Fr) Es folgen weitere Kurstermine in den Jahren 2014 und 2015. Veranstaltungsort: Hotel Schloss Weitenburg in Starzach (bei Tübingen) Ausrichter: Das baden-württembergische Sozialministerium hat die DSO damit beauftragt, gemeinsam mit der Landesärztekammer Baden-Württemberg ein 40-stündiges Curriculum zu entwickeln, und mit der Ausrichtung der Veranstaltung beauftragt. Um die Betriebskosten der Krankenhäuser möglichst wenig zu belasten, werden 300 000 Euro vom Land zur Verfügung gestellt, sodass die Teilnahme am Kurs bis auf Reise- und Übernachtungs kosten unentgeltlich ist. Das Curriculum ist in einen Grund- und einen Aufbaukurs unterteilt. Programm: Tag 1: 16. Oktober 2013 10.00 Uhr Begrüßung Dr. med. Ulrich Clever, Walter Fessel, PD Dr. med. Christina Schleicher 10.30 Uhr Vorstellungsrunde/Persönliche Wünsche der Teilnehmer 11.45 Uhr Weltbewegend seit 1967 – Transplantation thorakaler Organe Prof. Dr. med. Arjang Ruhparwar 12.30 Uhr Organversus Gewebespende: mehr Durchblick für alle Nadja Komm 13.00 Uhr Mittagessen 14.00–17.15 Uhr Workshop A: Angehörigenbegleitung Chris Wolf, Dipl.-Psych. Simon Jakobi 14.00–17.15 Uhr Workshop B: Spendererkennung oder der entscheidende erste Schritt Spenderevaluation – wer kommt überhaupt in Frage? Prof. Dr. med. Karl Träger (Lebens)wichtig: Empfängerschutz Dr. med. Carl-Ludwig Fischer-Fröhlich 17.15 Uhr Pause 17.30 Uhr Qualitätssicherung an allen Ecken – was bringt es? Organentnahme – Schnittstellen im Krankenhaus Nadja Komm Anzeige KORTE RECHTSANWÄLTE "1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 +!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)- )0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2 %0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272 0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+% -2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)' 30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02 .$%023-$%-*.12%-&0%) !!!! "! 396 ÄBW 09 • 2013 555123$)%-/+!26*+!'%-#., Tag 2: 17. Oktober 2013 Tag 3: 18. Oktober 2013 8.15 Uhr Was dürfen wir wann, wie und für wen? Medizinisch-ethische Fragen rund um die Organspende Dr. med. Peter Petersen 8.30 Uhr Grundlagen der Organallokation Prof. Dr. med. Axel Rahmel 9.45 Uhr Pause 10.00–13.15 Uhr Workshop A: Angehörigenbegleitung Chris Wolf, Dipl.-Psych. Simon Jakobi 10.00–13.15 Uhr Workshop B: Entscheidungen vor der Hirntoddiagnostik Spendertherapie ist Empfängertherapie Prof. Dr. med. Karl Träger Durchführung der Hirntoddia gnostik – Richtlinien der BÄK FAQs in der Praxis der Hirntodfeststellung Die Diskussion um den Hirntod Dr. med. Martin Herpers 13.15 Uhr Mittagessen 14.15–17.30 Uhr Workshop A: Spendererkennung oder der entscheidende erste Schritt Spenderevaluation – wer kommt überhaupt in Frage? Dr. med. Andreas Schwartz (Lebens)wichtig: Empfängerschutz Dr. med. Carl-Ludwig Fischer-Fröhlich 14.15–17.30 Uhr Workshop B: Angehörigenbegleitung Chris Wolf, Dipl.-Psych. Simon Jakobi 17.30 Uhr Pause 17.45 Uhr Eindrücke von Betroffenen 9.15 Uhr Transplant Coordination – a job like any other? Marti Manyalich, MD, PhD 10.00–12.15 Uhr Workshop A: Entscheidungen vor der Hirntoddiagnostik Spendertherapie ist Empfängertherapie Dr. med. Andreas Schwartz Durchführung der Hirntoddia gnostik – Richtlinien der BÄK Dr. med. Martin Herpers 10.00–12.15 Uhr Workshop B: Angehörigenbegleitung Chris Wolf, Dipl.-Psych. Simon Jakobi 12.15 Uhr Mittagessen 13.15–14.15 Uhr Workshop A: FAQs in der Praxis der Hirntodfeststellung Die Diskussion um den Hirntod Dr. med. Martin Herpers 13.15–14.15 Uhr Workshop B: Angehörigenbegleitung Chris Wolf, Dipl.-Psych. Simon Jakobi 14.15 Uhr Zusammenfassung, Feedback und Verabschiedung PD Dr. med. Christina Schleicher Gebühr: keine, Anmeldung erforderlich (Teilnehmerzahl begrenzt) Anerkennung: Die Veranstaltung ist mit 26 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Anmeldung: Ihre Anmeldung senden Sie bitte per Telefax +49 (69) 677 328-5099 oder per E-Mail an [email protected] Bekanntmachungen Kurs zum Erwerb der verkehrsmedizinischen Qualifikation für Fachärzte nach der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) Eine Veranstaltung gemäß § 11 der Fahrerlaubnisverordnung (FeV) und dem 16-StundenCurriculum der Bundesärzte kammer. Diese Fortbildung richtet sich an Fachärztinnen und Fachärzte, die die „Verkehrsmedizinische Qualifikation“ nach § 11 der Fahrerlaub- nisverordnung (FeV) erwerben wollen, um gutachterlich tätig werden zu können und an Ärztinnen und Ärzte, die ihr Wissen über verkehrsmedizinische Fragen praxisnah erweitern oder aktualisieren wollen. Fachärztinnen und Fachärzte, die ärztliche Gutachten zur Beurteilung der Eignung eines Fahrer- Bitte abtrennen Online: Landesärztekammer www.ärztekammer-bw.deBaden-Württemberg Faxantwort: Fortbildung und (07 11) 7 69 89-82 Qualitätssicherung Telefon: (07 11) 7 69 89-24 Frau Mangold E-Mail: Jahnstraße 40 [email protected] 70597 Stuttgart Anmeldung Ich nehme verbindlich am Kurs zum „Erwerb der verkehrsmedizinischen Qualifikation für Fachärzte nach der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)“ teil. Termin: Samstag, 15. März 2014, 9.00–16.30 Uhr und Sonntag, 16. März 2014, 9.00–15.30 Uhr Gebühr: 218,– Euro (Überweisung nach Anmeldung und vor Kursbeginn auf das Konto Nr. 7 477 503 731 bei der Landesbank Baden-Württemberg (BLZ 600 501 01). Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung, Fahrerlaubnisverordnung (Teil 1 und 2) und Verpflegung sind in der Gebühr enthalten. Titel, Name, Vorname Facharztbezeichnung Geburtsdatum Anschrift TelefonFax laubnisinhabers oder -bewerbers abzugeben haben, benötigen eine verkehrsmedizinische Qualifikation. Eine entsprechende Bescheinigung kann im Rahmen einer neuerlichen Fortbildungsveranstaltung der Landesärztekammer Baden-Württemberg erworben werden. Fachärzte, die den 16-Stunden-Kurs besucht haben, sind für die anlass bezogenen Gutachten nach § 11 Abs. 1.1 Fahrerlaubnisverordnung, qualifiziert. Alle Ärztinnen und Ärzte können die Screening-Untersuchung für Bus-, Lkw- und Taxifahrer (d. h. Fahrerlaubnisinhaber oder -bewerber der Fahrerlaubnisklassen C, C1, CE, C1E, D, D1, DE oder D1E) nach Anlage 5 Nr. 1 FeV durchführen. Für die Durchführung dieser Untersuchung muss der Arzt keine verkehrsmedizinische Qualifikation nachweisen. Die entsprechenden Untersuchungen können nach den Vorgaben des in der FahrerlaubnisVerordnung enthaltenen amtlichen Musters durchgeführt und bescheinigt werden. Termin: Samstag, 15. März 2014 9.00–16.30 Uhr und Sonntag, 16. März 2014 9.00–15.30 Uhr Veranstalter: Landesärzte kammer Baden-Württemberg Veranstaltungsort: In den Räumen der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart-Degerloch Gebühr: 218,– Euro (inkl. Unterlagen und Imbiss) Fortbildungspunkte: Der Kurs ist mit 16 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landes ärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Die zur Nachbesetzung aus geschriebenen Vertragsarztsitze aller Gebiete in B adenWürttemberg mit Zulassungs beschränkungen finden Sie ab sofort nur noch auf der Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg www.kvbawü.de Die Übersicht der ausgeschriebenen Vertragsarztsitze kann man dort b equem über einen Button direkt auf der Website anklicken. Nach einer zum 1. Januar 2013 neu in Kraft getretenen Rechtslage muss der Antrag zur Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes beim Zulassungsausschuss gestellt werden. Dieser entscheidet, ob der Vertragsarztsitz in einem Planungsbereich, für den Zulassungsbeschränkungen angeordnet sind, weitergeführt werden soll. Ist dies der Fall, hat die KV den Vertragsarztsitz unverzüglich auszuschreiben. Die bisherige Rechtslage, nach der der Vertragsarzt seinen Antrag bei der KV stellen musste, endete zum 31. 12. 2012. E-Mail DatumUnterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) ÄBW 09 • 2013 397 Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart ( Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 Ethische Fragen zur Selbstbestimmung durch vorsorgende Verfügungen Dr. med. Nicole Pakaki, Kornwestheim Palliativmedizinische Aspekte der Umsetzung von Patienten verfügungen Dr. med. Nicole Pakaki, Kornwestheim Die Beratung zu einer validen Patientenverfügung – ein Schulungsprogramm für Ärzte Nach der gesetzlichen Regelung von Patientenverfügungen ist das Interesse von Patienten an einer qualifizierten Beratung hierzu weiter gestiegen. Eine Patientenverfügung ist im Grunde genommen eine vorweggenommene Einwilligung bzw. Verweigerung bestimmter ärzt licher Maßnahmen am Lebens ende. Somit liegt es nahe, sich vom Hausarzt des Vertrauens zu Form und Inhalt von Patientenverfügungen und den damit zusammenhängenden Fragen aufklären und beraten zu lassen. Zur Sicherstellung einer qualifizierten Beratung bietet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg eine Schulung in 4 Unterrichtseinheiten mit Lernerfolgskontrolle an. Die Schulung orientiert sich am Curriculum der Esslinger Initiative e. V. und gliedert sich in folgende Schulungsinhalte: Rechtliche Grundlagen von Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen Prof. jur. Konrad Stolz, Stuttgart 398 Praktische Hinweise zu Bera tungsinhalten und -techniken Dr. med. Ernst Bühler, Ostfildern Die Teilnehmer sind nach dieser Schulung autorisiert, den Ausweis der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg für ihre Patienten zu verwenden. Änderungen des Programms bleiben vorbehalten. Termin: Freitag, 11. Oktober 2013 13.30–17.00 Uhr Veranstaltungsort: im Hause der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart-Degerloch Leitung: Dr. med. Ernst Bühler, Ostfildern, in Kooperation mit der Esslinger Initiative e. V. Teilnehmergebühr: 35,00 Euro (inklusive aller Folgegebühren) Zertifizierte Fortbildung: 5 Punkte/ Teilnehmerzahlbegrenzung Anmeldung: Frau Kotzur, Telefon (07 11) 7 69 81-0/-5 70, Fax (07 11) 7 69 81-5 00, E-Mail: [email protected] ÄBW 09 • 2013 LNA-Refresher-Kurs Leitende Notärzte werden immer häufiger bereits im Vorfeld von Großveranstaltungen als Berater hinzugezogen. Um Sie dabei zu unterstützen, bietet Ihnen der diesjährige LNA-Refresher-Kurs Einblick in die Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen aus verschiedenen Blickwinkeln. Termin: Samstag, 28. September 2013 9.00–17.00 Uhr Programm: 9.00 Uhr Begrüßung Prof. Dr. med. K. Ellinger, Chefarzt, Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- u. Schmerzmedizin, Oberschwabenklinik Ravensburg 9.15–10.00 Uhr Eventmanagement – Großveranstaltung aus Sicht des Veranstalters Markus Wincher, Leiter Facility Management, SAP Arena 10.00–10.45 Uhr Rechtlicher Rahmen Großveranstaltung aus Sicht der Ortspolizeibehörde Ralf Kotte, Amt für öffentliche Ordnung, Sachgebietsleiter, Genehmigung von Großver anstaltungen, Stadt Stuttgart 10.45 Uhr Pause 11.00–11.45 Uhr Großveranstaltung Risikoabschätzung aus Sicht der Polizei Polizeidirektor Dieter Schäfer Polizeipräsidium Mannheim 11.45–12.30 Uhr Beurteilung von Veran staltungsorten aus der Sicht der Feuerwehr Sebastian Fischer, Stellv. Leiter Abt. Einsatz, Berufsfeuerwehr Stuttgart 12.30 Uhr Mittagspause 13.15–14.00 Uhr Rechtliche Zuständigkeit des LNA bei der Planung von Großveranstaltungen Dr.med. E. Kehrberger, Filderstadt 14.00–14.45 Uhr Begutachtung von Großveran staltungen durch den LNA – Das Modell Baden-Württemberg PD Dr.med. H. Genzwürker, Chefarzt, Neckar-OdenwaldKliniken, Klinik für Anästhesio logie und Intensivmedizin 14.45 Uhr Pause 15.00–15.45 Uhr Fußball-WM in Deutschland. Was würden wir heute anders machen? Dr. med. J. Pfefferkorn, Klinik für Anästhesie, Katharinenhospital Stuttgart 15.45–16.30 Uhr Fallvorstellung Kurden-Festival Dr. med. D. Volk, Theresien krankenhaus Mannheim 16.30 Uhr Abschlussdiskussion und Evaluation Prof. Dr. med. K. Ellinger, PD Dr. med. H. Genzwürker 17.00 Uhr Veranstaltungsende Änderungen und Ergänzungen des Programms bleiben vorbehalten. Kursleitung: Prof. Dr. Klaus Ellinger, Chefarzt , Krankenhaus St. Elisabeth, Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallund Schmerzmedizin PD Dr. Harald Genzwürker, Chefarzt, Neckar-Odenwald-Kliniken, Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Leitende Notärzte Voraussetzung: Fachkunde Leitender Notarzt Teilnehmerbeitrag: 60,– Euro inkl. Tagesverpflegung Fortbildungspunkte: 8 Punkte Anmeldung: Fachbereich Arbeitsschutz und Notfallmedizin, Telefon (07 11) 7 69 81-5 70, Fax (07 11) 7 69 81-5 00, E-Mail: [email protected] Bekanntmachungen 23. Psychosomatischer Tag Schlafstörungen: Ursachen, Diagnostik, Psychodynamik und Therapie (Arbeitstitel) Termin: Samstag, 19. Oktober 2013 9.00–15.30 Uhr Jeden Tag haben es Ärzte in den Kliniken und in den Praxen mit vielen Patienten zu tun, bei denen sich hinter vordergründig somatischen Symptomen komplexe Krankheitsbilder verbergen. Oftmals sind dies Leiden, die erst dann einer qualifizierten Therapie zugänglich werden, wenn die ursächliche Beteiligung psychischer Faktoren vom Arzt erkannt ist und in geeigneter Weise angesprochen wird. Natürlich sollen dabei keineswegs die Erfolge gerade der „Schulmedizin“ geleugnet oder in ihrem Wirken für Patienten in einem falschen Licht gesehen werden. Der psychosomatische Ansatz einer erweiterten Diagnostik und Therapie darf in keinem Fall dazu führen, dass bei einem Patienten notwendige somatische Schritte der Unter suchung und Behandlung unterbleiben. Doch oft ist es erst dann möglich einem Patienten zu helfen oder ihn zu heilen, wenn auch die sozialen und psychischen Aspekte seines Krankseins in die Diagnostik und die Therapie einbezogen werden können. Genau hier bietet der psychosomatische Ansatz mit dem besseren Verstehen und Umgehen mit psychischen und sozialen Krankheitsursachen die Möglichkeit für Ärzte, sich eine neue Ebene des Umganges mit ihren Patienten zu eröffnen. Die Integration der somatischen und psychischen Ursachen und Auswirkungen einer Erkrankung und die hieraus entstehenden erweiterten therapeutischen Möglichkeiten sind das Feld der Psychosomatischen Medizin. Der Psychosomatische Tag soll einen besonderen Schwerpunkt auf eben dieses Thema setzen. Allen psychosomatisch interessierten Ärzten, sowohl den „Anfängern“, die dieses Fach kennenlernen möchten, wie den „Experten“, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen, soll das breit gefächerte Programm eine lohnende Fortbildung bringen. Programm: 9.00–9.15 Uhr Begrüßung und Einführung Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn, Stuttgart Dr. med. Annette BertholdBrecht, Ditzingen 9.15–10.00 Uhr „Der nicht-erholsame Schlaf“ Diagnostik – Differenzial diagnostik – Therapie Dipl.-Psych. Sabine Eller, Gerlingen 10.00–10.15 Uhr Diskussion 10.15–10.30 Uhr Kaffeepause 10.30–11.15 Uhr „Schlafstörungen aus psychosomatischer Sicht – therapeutische Aspekte“ Dr. med. Wolfgang N. Fischer, Pforzheim 11.15–11.30 Uhr Diskussion 11.30–12.30 Uhr Arbeit in Kleingruppen Leitung: Dr. med. Ulrich Barthelmes, Dr. med. Götz Basse, Dr. med. Annette Berthold-Brecht, Prof. Dr. med. Annegret EckhardtHenn, Dr. med. Ekkehard Gaus, Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger 12.30–13.15 Uhr Mittagspause – gemeinsames Mittagessen 13.15–14.00 Uhr „Frühkindliche Schlafstörungen als familiäre Beziehungskrise“ Dr. med. Nikolaus v. Hofacker, Starnberg 14.00–14.15 Uhr Diskussion 14.15–14.30 Uhr Kaffeepause 14.30–15.15 Uhr Arbeit in Kleingruppen Leitung: Dr. med. Ulrich Barthelmes, Dr. med. Götz Basse, Dr. med. Annette Berthold-Brecht, Prof. Dr. med. Annegret EckhardtHenn, Dr. med. Ekkehard Gaus, Dr. med. Ingrid Rothe-Kirchberger 15.15–15.30 Uhr Abschlussplenum Ausgabe der Teilnahme bescheinigungen Änderungen und Ergänzungen des Programms bleiben vorbehalten. Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen Teilnahmegebühr: 61,– Euro (inklusive Tagesverpflegung) Zertifizierte Fortbildung: 7 Punkte Veranstalter: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Kompetenz-Zentrum Fortbildung, Arbeitsschutz und Notfallmedizin Jahnstraße 5 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 81-5 70 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 E-Mail: [email protected] Diese Veranstaltung ist anrechenbar auf das 80-stündige Curriculum zum Erwerb der Qualifikation zur Durchführung der psycho somatischen Grundversorgung und zur Vermittlung von psycho somatischen Grundkenntnissen in der Facharztweiterbildung. Weiterbildungsinitiative für Facharztanwärter/-innen in der Anästhesiologie Das Seminar richtet sich im Beson deren an Assistenzärzte, die sich in der Vorbereitung zur Facharzt prüfung Anästhesiologie befinden, sowie an Fachärzte, die die Veranstaltung zur Wiederholung relevanter klinischer Themen aus Anästhesie und Intensivmedizin nutzen wollen. In vier relevanten Themenbereichen präsentieren hochkarätige Referenten der Weiterbildungsinitiative Anästhesiologie interaktive Fallberichte, wie sie auch in Facharztprüfungen abgefragt werden. Parallel dazu finden simulierte Facharztgespräche zur Vorbereitung auf die Facharztprüfung statt. Termin: 9. November 2013 9.00–12.30 Uhr Programm: 9.00–9.45 Uhr Fallvorstellungen „Atemweg und ARDS“ Prof. Dr. Andreas Walther, Klinikum Stuttgart-Katharinenhospital 9.45–10.30 Uhr Fallvorstellungen „Neue orale Antikoagulantien (NOAK) und kardiales Risiko“ Dr. Christian Schlottke, Prof. Dr. Götz Geldner, Klinikum Ludwigsburg 10.30–11.00 Uhr Pause 11.00–11.45 Uhr Fallvorstellungen „NeuroNotfälle und erhöhter ICP“ Dr. Peter Zaar, Klinikum Sindelfingen-Böblingen 11.45–12.30 Uhr Fallvorstellungen „Geburtshilfliche Notfälle“ Prof. Dr. Torsten Schroeder, Paracelsus Krankenhaus Parallel finden simulierte Facharztgespräche zur Prüfungsvorbereitung statt. Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Zielgruppe: Facharztanwärter/ -innen in der Anästhesiologie Teilnehmerbeitrag: 30,– Euro Fortbildungspunkte: 5 Punkte Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-5 62, Fax (07 11) 7 69 81-5 00, E-Mail: [email protected] ÄBW 09 • 2013 399 Bekanntmachungen Degerlocher Ethikgespräche: Grundlagen ethischer Urteilsbildung Veranstaltungsort: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Ethische Fragen bestimmen zunehmend den medizinischen Alltag im Krankenhaus, der Praxis sowie der Öffentlichkeit. Grundlegende Konzepte des Lebens und Handelns zum Wohlergehen und Willen des einzelnen Patienten müssen besonders im Hinblick auf die neuen Handlungsmöglichkeiten immer wieder neu aufgearbeitet und diskutiert werden. Mit der neuen Fortbildungsreihe „Degerlocher Ethikgespräche“ eröffnet die Bezirksärztekammer Nordwürttemberg ein Dialogforum, um ethische Fragestellungen aus dem Behandlungs- und Pflegealltag interdisziplinär und multipro fessionell zu erörtern. Pro Jahr sind drei bis vier Gesprächstermine geplant, die jeweils einem Schwerpunktthema gewidmet sind. Das Tagesthema des ersten Degerlocher Ethikgesprächs lautet „Grundlagen ethischer Urteilsbildung“. Zielgruppe: Ärzte aller Fachrichtungen, Vertreter von anderen Gesundheitsfachberufen (Pflege, Medizinische Fachangestellte, etc.) können auf Anfrage zugelassen werden. Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen Teilnahmegebühr: keine Teilnahmegebühr Fortbildungspunkte: 5 Fortbildungspunkte Veranstalter: Bezirksärzte kammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Anmeldung: Fachbereich Fortbildung, Telefon (07 11) 7 69 81-5 62, Fax (07 11) 7 69 81-5 00, E-Mail: [email protected] Termin: 16. November 2013 9.00–12.45 Uhr Programm: 9.00-9.30 Uhr Begrüßung, Einführung und Vorstellung des Curriculums Medizinethik der Bayerischen Landesärztekammer 9.30-10.15 Uhr Impulsvortrag: Grundlagen ethischer Urteilsbildung Prof. Annette Riedel 10.15-10.30 Uhr Pause 10.30-11.30 Uhr Arbeitsgruppen: Ethische Entscheidungssituationen im Behandlungsalltag 11.30-12.45 Uhr Diskussion der Ergebnisse Moderation Prof. Annette Riedel 400 ÄBW 09 • 2013 Bezirksärztekammer Nordbaden Geschäftsstelle: Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-11 40 Fortbildungsreihe „Notfall“ Nach dem erfolgreichen Start der Fortbildungsreihe Notfall im ersten Halbjahr 2013 werden die Veranstaltungen ab Oktober 2013 mit drei weiteren Themen fortgeführt. Die Fortbildungsreihe soll sowohl auf mögliche Notfälle in der eigenen Praxis vorbereiten, als auch den im Bereitschaftsdienst tätigen Ärztinnen und Ärzten als Auffrischung dienen. Die Veranstaltungstermine sind einzeln buchbar. Eine Vielzahl von Patienten lassen sich über den Notfalldienst/ Bereitschaftsdienst behandeln. Auch in der Arztpraxis kann es jederzeit zu einem Notfall kommen. Grund genug, für engagierte Ärztinnen und Ärzte sich stetig zu diesem Thema fortzubilden. Im Notfall werden Ärztinnen und Ärzte mit verschiedensten Krankheitsbildern konfrontiert. Gezielte Diagnostik und schnelles medi zinisches Handeln sind gefragt. Die Konzeption der Fortbildungsreihe orientiert sich an häufig auftretenden Krankheitssympto men, welche zu Themenkom plexen und Leitsymptomen summiert wurden. Ziel der Fortbildung ist es, niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte Hilfestellungen zur Vorgehens- und Behandlungsweise gebündelt darzustellen und Orientierungshilfen für die mitunter herausfordernden und komplexen medizinischen Begebenheiten eines Notfalls aufzuzeigen. Termine Block II: Donnerstag, 10. Oktober 2013: Leitsymptom Brustschmerz und Atemnot Donnerstag, 14. November 2013: Leitsymptom Akutes Abdomen Donnerstag, 12. Dezember 2013: Augen, Haut, HNO Uhrzeit: jeweils 19.30 Uhr – ca. 22.00 Uhr Veranstaltungsort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Karl-Wilhelm-Maurer-Saal (1. OG) Gebühr: 20,– Euro / Veranstaltung Fortbildungspunkte: Jede Veranstaltung ist mit 3 Fortbildungspunkten bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg angemeldet. Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Bekanntmachungen „Geriatrische Grundversorgung“ – 60-stündiges Basiscurriculum der Bundesärztekammer Die demografische Entwicklung in Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird es mit sich bringen, dass Ärztinnen und Ärzte der meisten Fachrichtungen zunehmend ältere Menschen unter Ihren Patientinnen und Patienten haben werden. In den Weiterbildungsgängen vieler Fachgebiete sind geriatrische Themen und die besonderen Probleme des älteren und multimorbiden Patienten nicht sehr ausführlich berücksichtigt. An der Geriatrie interessierte Ärztinnen und Ärzte können seit geraumer Zeit die Zusatz weiterbildung „Geriatrie“ nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg erwerben. Sie sieht aber eine Weiterbildungszeit von 18 Monaten bei einem zur Weiterbildung befugten Facharzt vor und ist inhaltlich so umfangreich, dass sie fast nur von den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und Innere Medizin gewählt wird. Die Bundesärztekammer hat jetzt ein 60-stündiges Basiscurriculum „Geriatrische Grundversorgung“ entwickelt. Dieses richtet sich an die Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete, die die Zusatzbezeichnung Geriatrie nicht erwerben wollen, Ihre Kenntnisse über wesentliche Aspekte bei der Behandlung älterer Menschen aber vertiefen möchten. Das Curriculum ist in neun Module gegliedert, die in drei Abschnitte (jeweils ein Wochenende) eingeteilt wurden. Termine: 20.–22. September 2013 18.–20. Oktober 2013 22.–24. November 2013 Veranstaltungsort: Diakonissenkrankenhaus Karlsruhe-Rüppurr, Diakonissenstraße 28, 76199 Karlsruhe Programm: – Besonderheiten des alten Patienten – Geriatrische Syndrome und Altersspezifika ausgewählter Erkrankungen (in mehreren Teilen) – Geriatrisches Basis-Assessment – Arzneimitteltherapie und nicht-medikamentöse Therapiemaßnahmen – Rechtliche und ethische Grundlagen – Einrichtungen geriatrischer Versorgung – Fallbeispiele Wissenschaftliche Leitung und Moderation: Dr. med. Brigitte R. Metz, Chefärztin Geriatrisches Zentrum Karlsruhe und Klinik für Rehabilitative Geriatrie, Fachärztin für Innere Medizin; Klinische Geriatrie; Palliativ medizin; Physikalische Therapie, Ernährungsmedizin DGEM, Osteologie DVO Gebühr: 635,– Euro Fortbildungspunkte: Für die Fortbildung wurden 60 Punkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Kontakt: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Teilnahmebedingungen: Eine Stornierung der Anmeldung ist bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei möglich. Sie hat in schriftlicher Form per Post, Telefax oder E-Mail zu erfolgen. Nach Ablauf der Stornierungsfrist ist bei selbst verschuldeter Nichtteilnahme die volle Gebühr zu entrichten. Bei einer Abmeldung aus unverschuldeten Gründen (z. B. schwere, längerfristige Erkrankung) ist der Grund der Abmeldung glaubhaft nach zuweisen. Über die Zahlungs verpflichtung wird dann nach Prüfung des Sachverhaltes nach billigem Ermessen entschieden. Die Akademie behält sich vor, die Veranstaltung bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl spätestens 14 Tage vor Kurs beginn abzusagen. Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Fortbildung: Ärzte-Seminare Karlsruhe Die Bezirksärztekammer Nord baden freut sich, im Jahr 2013 erstmals die Ärzte-Seminare Karlsruhe mitzugestalten. Seit über 19 Jahren veranstalten die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH und das Städtische Klinikum Karlsruhe gemeinsam die Ärzte-Seminare im Kongresszentrum Karlsruhe. Dieses Jahr beteiligt sich erstmals auch die Bezirksärztekammer Nordbaden mit dem Thema „Onkologie und Hämatologie für Hausärzte“. Die Seminare wenden sich an Ärztinnen und Ärzte, die sich praxisnah auf einen aktuellen Wissensstand bringen wollen. Dabei verfolgen die Vorträge immer die Intention, aktuelles Wissen – wissenschaftlich fundiert und begründet – dem konkreten Alltagsbedarf entsprechend aufzubereiten und zu vermitteln. Diesen Herbst finden parallel 2-Tages-Intensivkurse statt, zu den Themen • Neurologie • Onkologie und Hämatologie für Hausärzte sowie ein 1-Tages-Intensivkurs (am Freitag, den 29. November 2013) • Osteoporose. Außerdem wird am Samstag, den 30. November 2013, jeweils vormittags und nachmittags ein Workshop Notfallmedizin angeboten, der über Aktuelles aus diesem wichtigen Bereich informiert und praktisches Handeln übt. Dies ist auch für Praxisteams interessant. Detailliertere Informationen zum Programm und zur Anmeldung können Sie dem im Ärzteblatt beiliegenden Informationsflyer entnehmen. Termin: 29.–30. November 2013 Veranstaltungsort: Kongresszentrum Karlsruhe, Stadthalle, Festplatz 9, 76137 Karlsruhe Fortbildungspunkte: NotfallWorkshop: 3 Punkte; 1-tägiger Kurs Osteoporose: 8 Punkte; 2-tägige Kurse: Neurologie 14 Punkte, Onkologie und Hämatologie 15 Punkte Kontakt: congress & more | Klaus Link GmbH; Frau Silvia Scholz-Amend; E-Mail: scholz-amend@ congressandmore.de; www.aerzte-seminarekalrsurhe.de Anzeige Neurologie Onkologie & Hämatologie Für Hausärzte Medizin-Spezial Osteoporose Notfallmedizin 29. – 30.11. 2013 Kongresszentrum Karlsruhe | Stadthalle www.aerzte-seminare-karlsruhe.de ÄBW 09 • 2013 401 Bekanntmachungen Fortbildung: „Neue gesetzliche Regelungen im Arzt-Patienten-Verhältnis“ Termin: Mittwoch, 23. Oktober 2013 19.30 Uhr – ca. 22.00 Uhr Durch das am 26. Februar 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz wurde eine um fassende rechtliche Grundlage für das Arzt-Patienten-Verhältnis geschaffen. Auch die seit 2009 gesetzlich geregelte Patientenverfügung und Änderungen im Betreuungsrecht haben Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Arzt und Patient. Diese aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen zwischen Arzt und Patient sind Thema der Fortbildung am 23. Oktober 2013. Mit dem Patientenrechtegesetz wurde vor Allem die Informations- und Aufklärungspflicht von Ärztinnen und Ärzten neu geregelt, was sich u. A. in Dokumentationspflichten niederschlägt. Die Zahl aufklärungs- und ein willigungsunfähiger Patienten steigt – auch im Zuge des demografischen Wandels – kontinuierlich an. Hierauf unter Berücksichtigung der Selbstbestimmung Kranker zu reagieren ist ein Ziel der gesetzlichen Änderungen. Welche Auswirkungen dies auf den praktischen Alltag in Arztpraxis und Klinik hat, soll in dieser Fortbildung veranschaulicht werden. Referenten: Herr Reinhold Buhr, Direktor des Amtsgerichts a. D., Kammeranwalt der Bezirksärztekammer Nordbaden Herr Dr. rer. publ. Jörg Schlachter, Direktor des Amtsgerichts, Stellv. Vorsitzender der Gutachterkommission für Fragen ärztlicher Haftpflicht der Bezirks ärztekammer Nordbaden Veranstaltungsort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Karl-Wilhelm-Maurer-Saal (1. OG) Gebühr: 20,– Euro Fortbildungspunkte: Für die Veranstaltung werden 3 Fortbildungspunkten bei der Landesärztekammer BadenWürttemberg beantragt. Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de v Fortbildung im Kongresshaus Baden-Baden: „Aktueller Stand und neue Entwicklungen – was ist relevant für die Praxis?“ Auch 2013 veranstaltet die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Bezirksärztekammer Nordbaden wieder eine Fortbildung in Baden-Baden. Seit nun mehr über 20 Jahren treffen sich Ärztinnen und Ärzte im Baden-Badener Kongresshaus, um ihren Wissensstand zu ausgewählten medizinischen Themen zu aktualisieren und mit fachkundigen Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren. Die diesjährige Veranstaltung steht unter der Überschrift „Aktueller Stand und neue Entwicklungen – was ist relevant für die Praxis?“ und soll einen Überblick über die Neuerungen der letzten Jahre in verschiedenen Fachgebieten schaffen. Hierfür konnte wieder ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Referenten zusammengestellt werden. Termin: Samstag, 28. September 2013 Veranstaltungsort: Kongresshaus Baden-Baden, Augustaplatz 10, 76530 Baden-Baden Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Eberhard Siegel, Direktor Medizinische Klinik I, Gastroenterologie/Endo krinologie/Diabetologie, St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Programm: Differenzierte Gerinnungs hemmung heute: Qual der Wahl Prof. Dr. med. Markus Haass, Theresienkrankenhaus und St. Hedwig-Klinik Mannheim Reizdarm: vom Nihilismus zu neuen medikamentösen Therapiestrategien? PD Dr. med. Dieter Schilling, Diakoniekrankenhaus Mannheim 402 ÄBW 09 • 2013 Aktueller Stand und neue Entwicklungen in der Diabetologie PD Dr. med. Erhard Siegel, St. Josefskrankenhaus Heidelberg Aktueller Stand und neue Entwicklungen in der Pneumologie Dr. med. Johannes Schildge, St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Aktueller Stand und neue Entwicklungen in der Thoraxchirurgie Dr. med. Thomas Schneider, St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Aktueller Stand und neue Entwicklungen in der minimal invasiven Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Oliver Drognitz, St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe Gebühr: 35,– Euro Fortbildungspunkte: Für die Fortbildung wurden 5 Punkte bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Kontakt & Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Um Anmeldung wird gebeten! Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Bekanntmachungen Fortbildung: „Aus Fehlern lernen – Fehlerkultur im ärztlichen Betrieb“ Aufgrund der großen und positiven Resonanz auf die erste Veranstaltung zum Thema „Aus Fehlern lernen – ärztliche Organisationsfehler“, wird die Reihe mit einem weiteren wichtigen Thema – der positiven Fehlerkultur – fortgesetzt. Der Fokus der nächsten Fort bildung am 02. Oktober 2013 liegt auf der Einführung und konkreten Umsetzung einer offenen Fehlerkultur im ärztlichen Betrieb. Dabei wird die Bedeutung und Wirkung der Begriffe Fehler, Risiko und Komplikation erläutert. Zudem werden Wege auf gezeigt, wie ein produktiver Umgang mit Risiken und Komplikationen gelingen kann. Für die Mitarbeiter in Klinik und Praxis kann der angestrebte offene Umgang mit Fehlern und Komplikationen – unter Umständen die der Vorgesetzten – auch arbeitsrechtliche Fragen aufwerfen. Aspekte des Arbeitsrechts und andere Bedenken aus Arbeitnehmersicht in diesem Zusammenhang werden daher ebenfalls beleuchtet. Die Referenten setzen sich mit diesem wichtigen Thema von Arbeitgeberseite, vertreten durch Herrn Prof. Dr. Martin Hansis, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe, und von Arbeitnehmerseite zu arbeitsrechtlichen Fragen, vertreten durch Frau RAin Natalie Truar des Landesverbands Baden-Württemberg des Marburger Bundes, auseinander. Termin: Mittwoch, 02. Oktober 2013 19.30 Uhr – ca. 22.00 Uhr Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Martin Hansis, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Karlsruhe Herr Prof. Hansis beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit Fragen zum Arzthaftungsrechts sowie zur Behandlungsfehler thematik und hat hierzu diverse Fachliteratur publiziert. Veranstaltungsort: Ärztehaus Karlsruhe, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, Karl-Wilhelm-Maurer-Saal (1. OG) Fortbildungspunkte: Für die Veranstaltung werden bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg 3 Fort bildungspunkten beantragt. Ansprechpartner und Anmeldung: Bezirksärztekammer Nordbaden, Akademie für Ärztliche Fortbildung, Frau Doll, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon (07 21) 59 61-13 60, Fax: -13 59, E-Mail: fortbildungsakademie@ baek-nb.de Weitere Informationen: www.baek-nb.de oder www.aerztekammer-bw.de Gebühr: 20,– Euro Anzeige 2013 Euroson 2013 m Aktuelle Program den ie w informationen so nk sli ng ru OnlineRegistrie f au finden Sie g ultraschall2013.or w. w w 37. Dreiländertreffen der DEGUM • SGUM • ÖGUM 25th Congress of the European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFSUMB) Science and Education Bilder / Photos: © fotolia.de October 9 – 12, 2013 Sonographie für Assistenzpersonal am Freitag, 11. Oktober 2013 International Congress Center Stuttgart (ICS), Germany Buchen Sie ein Teamticket und bringen Sie bis zu 4 Ihrer Assistenten/innen mit zum Kongress. Congress Presidents Andreas Schuler, DEGUM | Fabio Piscaglia, EFSUMB Email: [email protected] Anwenderseminar „Ultraschall in der täglichen Praxis“ am Samstag, 12. Oktober 2013 www.ultraschall2013.org | www.euroson2013.org Bekanntmachungen Hygienebeauftragter Arzt Die Fortbildung wird vom Städtischen Klinikum Karlsruhe in Kooperation mit der Bezirks ärztekammer Nordbaden angeboten und durchgeführt. Die Teilnahmebescheinigung für den Fortbildungskurs erteilt die Ärztekammer. Nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Krankenhaushygiene in Baden-Württemberg vom 15. Dezember 2010 sind die Träger der Kranken häuser verpflichtet, hygiene beauftragte Ärzte zu bestellen bzw. zu beschäftigen. Zum hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zweijährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und medi zinischen Mikrobiologie in Fortbildungskursen erworben hat. Die Mindestanforderung ist der Besuch eines 40-stündigen Grundkurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Termin: 4.–8. November 2013 (Mo–Fr) 9.00 s.t.–16.30 Uhr Leitung: Dr. med. Eberhard Kniehl, Leiter der Abteilung für Mikro biologie und Krankenhaushygiene, Städtisches Klinikum Karlsruhe Ort: Städtisches Klinikum Karlsruhe gGmbH, Moltkestr. 90, 76133 Karlsruhe Gebühr: 550,– Euro Fortbildungspunkte: 40 Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Auskunft und Anmeldung: Fachlicher Ansprechpartner: Dr. Eberhard Kniehl, Telefon (07 21) 9 74-18 01, E-Mail: eberhard.kniehl@ klinikum-karlsruhe.de Bezirksärztekammer Südbaden Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68 4. Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südbaden in der 15. Legislaturperiode Die nächste Vertreter versammlung der Bezirks ärztekammer Südbaden findet statt am Samstag, den 9. November 2013 (Beginn 9.30 Uhr), im Haus der Ärzte, Freiburg, Sundgauallee 27. Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung Südbaden Ausführliche Informationen/ Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage www.baek-sb.de/akademie Alle Veranstaltungen sind von der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt und auf das Fortbildungs zertifikat anrechenbar. Achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung für Ärztinnen und Ärzte – Tagesworkshop Leitung: Dr. med. Hendrikje Posch, Freiburg, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, MBSR/ MBCT-Lehrerin; Dipl.-Ing. (BA) Anke Wunderlich, Freiburg, Bewegungs- und Ausdrucks therapeutin, MBSR/MBCT-Lehrerin Berufstätige im Gesundheitswesen stehen heute vor besonderen Herausforderungen: zunehmende Anmeldung und Organisation: Geschäftsstelle BBz, Telefon (07 21) 9 74-75 40, E-Mail: [email protected] 404 ÄBW 09 • 2013 Beschleunigung in den Arbeitsabläufen, Zeitdruck und emotionale Belastungen. Um Überforderung nachhaltig vorzubeugen und auch in stressigen Zeiten innere Ruhe und Stabilität zu bewahren, ist es sinnvoll, Achtsamkeit zu praktizieren. Achtsamkeit bedeutet, die erlebten Erfahrungen im gegenwärtigen Augenblick bewusst und nicht wertend wahrzunehmen. Wir lernen innezuhalten, unbewusste oder automatische Verhaltensweisen zu erkennen und ge lassener und kreativer mit dem Berufsalltag umzugehen. Methoden sind: – Achtsamkeitsmeditationen im Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen – sanfte Yogaübungen – Impulsreferate und Reflexionen – Achtsamkeitsübungen für den Berufsalltag Achtsamkeit unterstützt Sie dabei: Konstruktiv Stress zu bewältigen, Burn-out vorzubeugen, den Blick für das Wesentliche zu öffnen und Prioritäten zu klären, Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz im beruflichen Alltag zu leben. Termin: Freitag, 11. Oktober 2013 Zeit: 10.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Hygienebeauftragter Arzt – Onlinekurs Leitung: Prof. Dr. med. Franz Daschner, Freiburg; Dipl.-Volkswirt Dr. med. Wolfgang Gärtner, Deutsches Beratungszentrum für Hygiene (BZH GmbH), Freiburg Zum Hygienebeauftragten Arzt kann nur bestellt werden, wer über eine mindestens zwei jährige Berufserfahrung verfügt und spezielle Kenntnisse auf dem Gebiet der Hygiene und der medizinischen Mikrobiologie erworben hat. Die Mindestanforderung beinhaltet den Besuch eines vierzig stündigen Kurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer. Ab Herbst 2013 wird ein neuer Weg beschritten, der es ermög licht, die Dauer der Präsenz veranstaltung zu verkürzen und trotzdem die vierzigstündige Weiterbildung sicherzustellen. Hierzu dient der als Blended Learning veranstaltete Kurs. 20 Kurseinheiten werden über ein E-Learning Modul vermittelt, das heißt, die Teilnehmer erwerben das erforderliche Wissen online, unabhängig von Zeit und Ort. Erforderlich hierfür sind ein PC mit Internetzugang und eine eigene E-Mail-Adresse. Die inter netbasierten Lerneinheiten stehen ab dem 2. Dezember 2013 zur Verfügung. Die verbleibenden 20 Lerneinheiten werden in einem 2-Tages-Kurs vorgestellt. Die Teilnahme an der Präsenzveranstaltung ist nur möglich, wenn zuvor die E-Learning-Einheiten absolviert wurden. Die Präsenzveranstaltung findet am 13./14. März 2014 im Haus der Ärzte in Freiburg statt. Termin: Online-Phase ab 2. Dezember 2013 Präsenztage 13. und 14. März 2014 Zeit: Donnerstag und Freitag, 9.00 s.t.–ca. 18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 600,– Euro Medizinische Hypnose für Ärzte Leitung: PD Dr. Uwe H. Ross, Freiburg Einführungskurs In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis aktueller neurophysiologischer Erkenntnisse wirkungsvolle Ad-hoc-Interventionen der modernen Hypnose bei akuten und chronischen Schmerzen, somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen, nichtorganischen Schwindel beschwerden und Tinnitus praktisch erfahrbar vermittelt. In der täglichen Praxis angewendet, Bekanntmachungen können die Beschwerden für den Patienten durch Hypnose-Techniken unmittelbar erlebbar reduziert werden. Wesentlicher Vorteil hypnotherapeutischer Ansätze in der Behandlung dieser Störungen ist zudem, dass sie – konsequent ressourcen- und lösungsorientiert eingesetzt – vermehrt die unwillkürliche, unbewusste Erlebnisebene des Patienten einbeziehen und unter anderem bei Schmerz objek tivierbare psychobiologische Wirkungen entfalten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben methodische Fertigkeiten in der Anwendung spezieller Hypnose-Techniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei Spannungs zuständen, zum Beispiel vor medizinischen Eingriffen. Termin: Samstag, 26. Oktober 2013 Zeit: 9.00 s.t.–16.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Notarztseminar zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Notfallmedizin“ gemäß Curriculum der Bundesärztekammer Leitung: Dr. med. Frank Koberne, St. Josefskrankenhaus Freiburg Die Teilnehmer erhalten eine qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfall medizin auf Grundlage aktueller internationaler Richtlinien wie ERC und ATLS Algorithmen. Sichergestellt wird ein hoher Anteil an praktischen Übungen und Simulationen in Kleingruppen. Einbezogen werden zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen wie Feuerwehr und Polizei. Termin: 25. November– 3. Dezember 2013 Zeit: Montag bis Dienstag (ohne Sonntag), 8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr Ort: Freiburg Entgelt: 800,– Euro – Warteliste – Notfalltraining für Ärzte Leitung: Dr. Stefan Leisinger, Emmendingen Grundkurs Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in der Bundesrepublik Deutschland. Die sofortige effiziente und gut strukturierte erweiterte Reanimation mithilfe eines guten Atemwegsmanagements unterstützt durch Defibrillation und Notfallmedikation, ist dann der Über lebensfaktor Nr. 1 für diese Patienten. Neben einer Einführung in die medizinischen Grundlagen erhalten Sie in diesem Seminar auch die Möglichkeit eines Intensivtrainings zur erweiterten cardiopulmonalen Reanimation gemäß den gültigen Standards des European Resuscitation Council und der Bundesärztekammer. Programm: Medizinische Grundlagen – Basistherapie – CPR – Venenzugänge – Beatmung – Elektrotherapie Termin: Samstag, 12. Oktober 2013 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Kardiozirkulatorische Notfälle Herzrhythmusstörungen gehören neben den Krebserkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. In Deutschland sterben nach Schätzungen jährlich zwischen 70 000 und 80 000 Menschen den rhythmogen bedingten plötzlichen Herztod. Nur wenige Patienten überleben dank rechtzeitig eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen. Dieses Seminar vermittelt den teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten die sichere Fähigkeit, lebensbedrohliche Rhythmus störungen rasch zu erkennen und geeignete Sofortmaßnahmen einzuleiten. Programm: Rhythmusstörungen – Elektrotherapie – Notfall medikamente – EKG-Simulation – Fallbesprechung Kreislauf – Mega-Code-Traing Erw. gemäß ERC – Airway-Management (Larynxmaske; Combitube etc.) Termin: Samstag, 26. Oktober 2013 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t. – 17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Traumatologische Notfälle Erleiden Personen akute Gewalteinwirkungen, zum Beispiel aufgrund von Verkehrsunfällen oder im Rahmen einer Schlägerei, werden häufig Verletzungsmuster zu spät erkannt. Es verstreicht wertvolle Zeit, in welcher der Patient nicht die benötigte Behandlung erhält. Dieses Seminar soll teilnehmende Ärztinnen und Ärzte in die Lage versetzen, akute Lebensgefahr bei durch Trauma verletzten Notfallpatienten ab zuwenden sowie die Vitalfunk tionen zu sichern. Durch rasches Erfassen der traumatischen Gesamtbelastung und geeignete therapeutische Maßnahmen ist es möglich, den Patienten zu stabilisieren. Programm: Unfallmechanismen – Primary/ Secondary Survey – SchädelHirn-Trauma – Wirbelsäulen trauma – Extremitätentrauma – Thoraxtrauma – Abdominal trauma – Bodycheck – Immobilisation – Fallbesprechung Trauma – Primary & Secondary survey – Mega-Code-Training Erw. gemäß ERC Termin: Samstag, 7. Dezember 2013 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Notfalltraining für Arzt und Praxisteam Immer wieder kommt es in Arztpraxen zu Notfallsituationen. Das Praxisteam wird dann vor eine sehr schwierige Aufgabe gestellt. Unser Seminar vermittelt allen in diesem Bereich Tätigen die erforderliche Routine und das nötige Hintergrundwissen, um in Zukunft in solchen Situationen richtig reagieren zu können. Programm: Vermittlung gültiger Standards der Herz-Lungen-Wiederbelebung/Algorithmen der Patientenversorgung, Übung invasiver Maßnahmen Termin: Mittwoch, 9. Oktober 2013 Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Zeit: 15.00 s.t.–19.00 Uhr Entgelt: 75,– Euro pro Person Basiskurs Palliativmedizin Leitung: Dr. Tobias Reiber, Freiburg Seit 2003 treffen sich im Rahmen der vom Arbeitskreis Palliativ medizin Freiburg durchgeführten und von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Bezirksärztekammer Südbaden getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis und Klinik, zur gemeinsamen Fortbildung. Schwerpunkte des Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte, nämlich Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausgewogenen Verhältnissen. Ob der Basiskurs als Ausgangspunkt einer intensivierten Ausbildung zum Palliativmediziner, einer Orientierung oder einer Rekapitulation bereits gekannter Fakten dient, ist dabei nebensächlich – der Kurs soll allen Interessierten eine Hilfe im beruflichen (und vielleicht auch persönlichen) Alltag sein. ÄBW 09 • 2013 405 Bekanntmachungen Termine: 29./30. November 2013 10./11. Januar 2014 31. Januar/1. Februar 2014 Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr, samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr Ort: Freiburg Entgelt: 550,– Euro Basiskurs Palliativmedizin Leitung: Prof. Dr. Dr. G. Becker, Univ.- Klinik, Freiburg Termin: 3.–7. Februar 2014 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550,– Euro Fallseminar Palliativmedizin Leitung: PD Dr. Gerhild Becker, Univ.-Klinik, Freiburg Das Kursangebot wendet sich an Ärztinnen und Ärzte in Klinik und Praxis, die bereits den Basiskurs Palliativmedizin (40 Kurseinheiten) erfolgreich absolviert haben und sich in der Betreuung Schwerkranker und Sterbender besonders engagieren möchten. Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e. V. und der Bundesärztekammer, die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden. Weiterhin werden Kursinhalte des German Programm in Palliative Care Education genutzt (Verbundprojekt der durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Akademien für Palliativmedizin in Zusammenarbeit mit der Harvard Medical School, Center for Palliative Care, Boston, USA und der Christopherus Akademie, Interdisziplinäres Zentrum für Palliativmedizin der Universität 406 München). Die wissenschaftliche Leitung erfolgt durch PD Dr. med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. G. Becker, Master of Science in Palliative Care (King’s College London) und Oberärztin der Palliativstation der Universitätsklinik Freiburg. Das Fallseminar besteht aus drei Modulen à 40 Kurseinheiten, die sich über jeweils fünf Tage erstrecken. Modul 1 Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team Modul 2 Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext Modul 3 Professionelles Handeln in der Palliativmedizin Termine: Modul 1: 12.–16. Mai 2014 Modul 2: 21.–25. Juli 2014 Modul 3: 10.–14. November 2014 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550,– pro Modul Unser Seminar Palliative Care Update „Was gibt es Neues in der Palliativmedizin?“ findet einmal jährlich statt. Es richtet sich an interessierte Ärztinnen und Ärzte, die sich gerne über die aktuellen Entwicklungen in der Palliativ medizin informieren bzw. ihre Kenntnisse auffrischen möchten. Termin: Donnerstag, 28. November 2013 Zeit: 15.00–18.15 Uhr Ort: Freiburg Entgelt: kostenfrei ÄBW 09 • 2013 Psychosomatische Grundversorgung Die aktuelle Weiterbildungsordnung schreibt für nahezu alle Fachgebiete den Erwerb von Kenntnissen in psychosomatischer Grundversorgung vor. Diese Qualifikation kann durch Teilnahme an den Kursen entsprechend den jeweiligen Vorgaben der WBO erworben werden. Die Vorgaben beinhalten beispielsweise für KollegInnen in 5-jähriger Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin Kenntnisse über 80 Stunden Psychosomatik: 20 Stunden Theorie, 30 Stunden verbale Intervention sowie 30 Stunden Balint-Gruppenarbeit. Diese werden durch den Besuch von 10 Samstagsterminen à 8 Stunden nach eigener Wahl nach gewiesen. Alternativ können auch 5 Samstagsveranstaltungen mit dem Wochenkurs PGV kombiniert werden. Dieser findet dreimal pro Jahr in der RehaKlinik Glotterbad bei Freiburg statt. Die Leistungen nach den EBMZiffern 35100/35110 (Theorie seminare, Reflexion der ArztPatient-Beziehung, verbale Interventionstechniken) dürfen nur von Ärzten erbracht werden, die eine Qualifikation durch Teilnahme an einem 80-stündigen Seminar erworben haben (z. B. 10 Samstagstermine des vorliegenden Curriculums, bei Kombination mit dem Blockkurs sind die Vorgaben der Psychotherapievereinbarung bez. der balintoder patientenbezogenen Selbsterfahrungsgruppen zu beachten). Im Rahmen der Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung (HZV) ist das Seminar PGV für die Qualifikation Psychosomatik anrechenbar. Samstagsveranstaltungen (8 Stunden) 19. Oktober 2013 Somatoforme Störungen 30. November 2013 Psychische Aspekte des Metabolischen Syndroms und des Diabetes 25. Januar 2014 Angsterkrankungen 15. Februar 2014 Psychoonkologie am Beispiel des Mamma-Carcinoms 15. März 2014 Spezifische Aspekte psychischer und psychosomatischer Störungen bei Jugendlichen Zeit: jeweils 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 90,– Euro pro Samstag Wochenkurs (40 Stunden) Termin: 21.–25. Oktober 2013 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Rehaklinik Glotterbad, Glottertal Entgelt: 400,– Euro Reisemedizin Refresherseminar Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg Für alle Kolleginnen und Kollegen, welche das Basisseminar „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ besucht haben oder vergleichbare Kenntnisse besitzen, bieten wir daher ein Refresher-Seminar an. Besucher dieses Kurses erhalten einen Überblick über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Reisemedizin. So wird die aktuelle Weltseuchenlage vorgestellt und auf Änderungen bei den Empfehlungen zur Malariaprophylaxe und zur Impfprävention hingewiesen. Die Dozenten besprechen, auch anhand von Kasuistiken, interessante reiseund tropenmedizinische Themen. Darüber hinaus haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Fallbeispiele einzubringen und mit den Referenten und Kollegen zu diskutieren. Bekanntmachungen Das Basiszertifikat Reisemedizin des Deutschen Fachverbands Reisemedizin (DFR) und das DTG-Zertifikat Reisemedizin der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit sind drei Jahre gültig und können durch den Besuch eines Refresher-Seminars für weitere drei Jahre erneuert werden. Dieses Refresher-Seminar wird für die Verlängerung des Basiszertifikats anerkannt. Termin: Samstag, 12. Oktober 2013 Zeit: 9.00 s.t.–17.10 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 100,– Euro Aufbauseminare Reisemedizin „Risikogruppen und Reisen/Reisen mit chronischen Erkrankungen“ Im Rahmen des Curriculums bieten wir nun die Aufbau module „Risikogruppen und Reisen“ (Modul 7) und „Reisen mit chronischer Krankheit“ (Modul 8, 9 und 10) an. Ärztinnen und Ärzte, die neben dem Basisseminar alle 12 Aufbaumodule absolviert haben, können bei der Deutschen Fachgesellschaft für Reisemedizin e. V. (DFR) das Fachzertifikat Reise medizin beantragen. Selbstverständlich ist die Fortbildung auch für die Kolleginnen und Kollegen gedacht, die sich nur für bestimmte Themen des Fachzertifikats interessieren. Termin: Teil I: 22.–23. November 2013 Teil II: 14.–15. März 2014 Zeit: ganztägig, freitags und samstags Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 200,– Euro (je Teil) Basisseminar Reisemedizin gemäß Curriculum der Bundesärztekammer (32 Std.) „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg Das 32-stündige Seminar Reisemedizin vermittelt dem Arzt Basiswissen für eine qualifizierte, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittene reisemedizinische Beratung. In zwei Wochenendblöcken werden Grundlagen der Tropenmedizin behandelt, Gesundheitsrisiken in Zusammenhang mit Reisen aufgezeigt und die entsprechenden Vorsorgemaßnahmen besprochen. Aspekte der Flug-, Tauch- und Höhenmedizin sind ebenso Inhalt wie Erkrankungen bei Reiserückkehrern. In Ergänzung zu den Vorträgen wird aktuelles Lernund Informationsmaterial zur Verfügung gestellt und die Möglichkeit geboten, eigene „Problemfälle“ mit den Referenten zu erörtern. Teilnehmer, die das komplette Seminar absolviert haben, können am letzten Tag an einem Multiple-Choice-Test teilnehmen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten Sie eine Teilnahme bescheinigung, die als BasisZertifikat „Reise-GesundheitsBeratung“ vom Deutschen Fachverband Reisemedizin (DFR) anerkannt wird. Termine: Teil I: 21./22. Februar 2014 und Teil II: 21./22. März 2014 Zeit: ganztägig, freitags und samstags Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 380,– Euro Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatz bezeichnung gemäß WBO 2006 Suchtmedizin – Update 2013 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg und Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jeder Ärztin, jedem Arzt, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung 2006 ist die Sucht medizin als Zusatzweiterbildung geführt und beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung und abschließender Prüfung. Ab 2013 wird das Seminar als Wochenkurs angeboten. Die Module (Bausteine I bis V, Grundlagen I und II, Alkohol/ Tabak/Medikamente, Illegale Drogen, Wahlthemen und Motivierende Gesprächsführung) können gesondert gebucht werden. Termin: 5.–9. Mai 2014 Zeit: Montag–Freitag, 9.00–18.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: 550,– Euro komplett, 120,– Euro pro Tag Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg/ Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen Abhängigkeitserkrankungen, oft verbunden mit Substanzmissbrauch von Nikotin, Alkohol und Medikamenten sowie illegalen Drogen, gehören zu den größten sozialmedizinischen Problemen in Deutschland. Dem hat die aktuelle WBO Rechnung getragen und die Zusatzweiterbildung Suchtmedizin etabliert. Um alle Inhaber dieses Zusatztitels sowie besonders am Thema Sucht medizin interessierte Kolleginnen und Kollegen stets über aktuelle Entwicklungen auf diesem Fachgebiet zu informieren, bietet die Akademie wieder ein SuchtUpdate an. In prägnanten Kurz referaten werden suchtmedizinische Themen mit viel Raum für Diskussion und Austausch dargestellt. Die Referenten arbeiten größtenteils in „badischen“ Einrichtungen, sodass auch Fragen der lokalen Kooperation thematisiert werden können. Zielgruppe der Veranstaltung sind neben Ärztinnen und Ärzten alle anderen Berufsgruppen, die sich im stationären oder ambulanten Behandlungskontext mit Suchtfragen beschäftigen. Termin: Mittwoch, 9. Oktober 2013 Zeit: 15.00 s.t.–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei, Anmeldung erforderlich! Bitte Programme und Anmeldeformulare anfordern! Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 36/ 47 37/47 38/47 39/47 51, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: [email protected]; www.baek-sb.de/akademie ÄBW 09 • 2013 407 Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Tel. (0 71 21) 9 17-24 15/-24 16 Fax (0 71 21) 9 17-24 00 Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirksärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39,– Euro. Fortbildungs-Doppel-DVD „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ Am 29. 09. 2010 hat die Bezirks ärztekammer Südwürttemberg in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Tübingen eine Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ durchgeführt. In den Beiträgen wurden ein Spiel exemplarisch beschrieben, die Spielsucht aus der Sicht betroffener Eltern und des Kinder- und Jugendpsychiaters dargestellt, Aspekte von PC-Spiel und Gewalt aufgezeigt, die ambulante Therapie von PC-Spielsucht erläutert und die Möglichkeiten der Suchtprävention benannt. 408 Diese Veranstaltung wurde in Bild und Ton aufgezeichnet und in einer Fortbildungs-DoppelDVD verarbeitet. Bei richtiger Beantwortung von 70 Prozent der beiliegenden Fragen, die sich auf die Beiträge beziehen, können vier Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro Doppel-DVD beträgt 34,50 Euro. Seminar zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin Seit einigen Jahren ist die Entwicklung der hausärztlichen Versorgung vor allen Dingen in ländlichen Gebieten auf bekannte Weise besorgniserregend. Um wieder mehr Ärztinnen und Ärzte zu motivieren, sich in der Weiterbildung für das Fach Allgemeinmedizin zu entscheiden, wurde bereits im Dezember 2009 zwischen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen, im Einvernehmen mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung und im Benehmen mit der Bundesärztekammer eine Vereinbarung zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in der ambulanten und stationären Versorgung geschlossen. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat in diesem Zusammenhang beschlossen, Ärztinnen und Ärzten in der Weiterbildung Allgemeinmedizin ein begleitendes Schulungsprogramm anzubieten, welches in 12 Themenblöcke gegliedert ist und an vier bis fünf Fortbildungstagen pro Jahr durchgeführt wird (ca. eine Fortbildung pro Quartal). Die Teilnahme an diesen Fortbildungsveranstaltungen ist auch Wiedereinsteigern, Refreshern und Kammermitgliedern in Vorbereitung auf den Kassenärztlichen Notdienst möglich. ÄBW 09 • 2013 Termine und Themen 2013: Samstag, 7. Dezember 2013 9.00–16.00 Uhr Häufige psychische Störungen in der Hausarztpraxis (Anmeldungs-Nr. 13/2013) Leitung: Dr. med. Hans-Otto Bürger, niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Notfallmedizin, Vogt Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: Wir bitten um eine Gebühr von 20,– Euro pro Teilnehmer für Tagungsgetränke und Pausenimbiss. Die Gebühr ist am Tag der Veranstaltung bar bei der Registrierung zu entrichten. Punkte: 8 Impfseminar gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer Das Impfen gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten prophy laktischen Errungenschaften der modernen Medizin. Die Ausrottung der Pocken und Rückdrängung der Kinderlähmung in Europa sind ausgewiesene Beispiele erfolgreicher Impfprophylaxe. Es gibt in Deutschland aber auch Impfdefizite! Unzureichende Impfraten haben zum Beispiel Masern-Epidemien zur Folge sowie jedes Jahr vermeidbare Todesfälle durch Influenza. Aus diesem Grund hat der Vorstand der Landesärztekammer schon 1999 entschieden, dass Ärzte über die jeweiligen Gebietsgrenzen hinaus impfen dürfen. Der Besuch eines anerkannten Kurses über richtiges Impfen wird empfohlen, ist aber nicht verpflichtend. Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg bietet deshalb seinen Kammermitgliedern einen Kurs an, der sich inhaltlich und zeitlich an dem Impf-Curriculum der Bundesärztekammer ausrichtet. Die Teilnehmer erhalten Gelegenheit, ihre Impfkenntnisse aufzufrischen, sich über den neuesten Stand der Grundlagen, Impfempfehlungen und Durchführung sowie über Abrechnung von Impfleistungen und rechtliche Aspekte zu informieren. Es soll auch genügend Raum zum fachlichen Austausch und zur Beantwortung von Fragen durch die Referenten geben. Termin: Samstag, 14. September 2013 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 31/2013) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: Wir bitten um eine Gebühr von 20,– Euro pro Teilnehmer für Tagungsgetränke und Pausenimbiss. Die Gebühr ist am Tag der Veranstaltung bar bei der Registrierung zu entrichten. Punkte: 8 „Qualifikation Tabakentwöhnung“ als Blended-Learning-Maßnahme Die Veranstaltung zur „Qualifika tion Tabakentwöhnung“ in der neuen Lernform des „Blended Learning“ verbindet elektronisches Lernen und einen Präsenzteil und vereint damit die Vorteile beider Fortbildungs methoden. Das Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ wurde von der Bundesärzte kammer eigens für diese Lernform entwickelt. Es besteht aus 20 Unterrichtseinheiten. Vier Stunden entfallen auf eine einführende Präsenzveranstaltung, ein 8-Stunden-Block auf ein online gestütztes Selbststudium in einem Zeitraum von circa sechs Wochen und weitere acht Stunden auf eine ganztägige abschließende Präsenzveran staltung. Bekanntmachungen Ziel dieser Qualifikationsmaßnahme zur Tabakentwöhnung ist es, Ärzten detaillierte Informa tionen zu den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und den gesundheitlichen Aspekten des Tabakkonsums zu vermitteln, ihre Kenntnisse für eine erfolgreiche Ansprache, Motivierung und Therapie ihrer rauchenden Patienten zu vertiefen und praktische Hilfestellung bei der Einführung von Raucherberatungen und Entwöhnungsbehandlungen in der ärztlichen Praxis oder Klinik zu bieten. Die Teilnahme an diesem Kurs befähigt zur Einzeltherapie. Die Präsenzteile werden im Ärztehaus Reutlingen durchgeführt. Termine: Mittwoch, 25. September 2013 14.00–17.30 Uhr Einführung Samstag, 30. November 2013 9.00–16.00 Uhr Abschlussveranstaltung (Anmeldungs-Nr. 23/2013) Leitung: Prof. Dr. med. Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 25 Gebühr: 190,– Euro Punkte: 20 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Tabakentwöhnung mit strukturiertem Therapieprogramm nach dem Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ der Bundesärztekammer In diesem Aufbaumodul werden Kenntnisse über verhaltens therapeutische Techniken im Gruppensetting vermittelt. Durch Absolvieren dieses Kurses erfüllen teilnehmende Ärzte die Anforderungen zum Anbieten von Tabakentwöhnungskursen nach § 20 SGB V. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Aufbaumodul ist die erfolgreiche Teilnahme am 20-stündigen Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ der Bundesärztekammer. Termin: Samstag, 7. Dezember 2013 9.00–16.30 Uhr (Anmeldungs-Nr. 24/2013) Leitung: Frau Dipl.-Psych. Martina Schröter, Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Herrenberger Str. 23, 72070 Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 15 Gebühr: 90,– Euro Punkte: 8 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Baustein Psychotherapie (Tiefenpsychologie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychotherapie Zusatzbezeichnung – Block 3 Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitäts klinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch. Die Weiterbildungsangebote umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richt linien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab. Termin: 6.–11. Oktober 2013 (So–Fr) Leitung: Prof. Dr. med. Michael Günter, Ärztlicher Direktor (komm.), Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Tübingen Ort: Waldhotel Zollernblick, Am Zollernblick 1, 72250 Freudenstadt-Lauterbad Gebühr: 600,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: 55 Rhetorik-Seminar: Diskutieren und Argumentieren Termin: Samstag, 19. Oktober 2013 9.00–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 32/2013) Leitung: Ursel Bachmann, Managementtraining und Coaching, Ulm Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 120,– Euro Punkte: 11 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Power Point-Seminar Termin: Samstag, 19. Oktober 2013 9.00–12.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 25/2013) Leitung: Dr. med. Peter Benk, Leiter Medizincontrolling und Abrechnung der Oberschwabenklinik Ravensburg Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 50,– Euro Punkte: 5 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Homepage für Ärzte – Grundkurs Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. ÄBW 09 • 2013 409 Bekanntmachungen Termin: Samstag, 23. November 2013 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 28/2013) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dipl.-Volkswirt, Schwerpunkt Informationstechnologie, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 99,– Euro Punkte: 10 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Demenz aktuell 2013 Termin: Mittwoch, 4. Dezember 2013 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 33/2013) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 40-Stunden-Grundkurs zum Erwerb der Qualifikation „Hygienebeauftragter Arzt“ nach dem Curriculum der Bundesärztekammer „Krankenhaushygiene“ – Modul I Das Sozialministerium BadenWürttemberg hat am 20. Juli 2012 eine Verordnung über die Hygiene und Infektionspräven tion in medizinischen Einrichtungen (MedHygVO) erlassen, die am 31. 07. 2012 in Kraft getreten ist und die unter anderem vorsieht, dass zur Sicherstellung der organisatorischen und personellen Voraussetzungen für die Einhaltung der anerkannten Regeln der Hygiene und Durch- 410 führung notwendiger hygienischer Maßnahmen, die Leiter von Krankenhäusern, Einrichtungen für ambulantes Operieren, Vorsorge- oder Rehabilita tionseinrichtungen, in denen eine, den Krankenhäusern vergleichbare, medizinische Versorgung erfolgt, Dialyseeinrichtungen sowie Tageskliniken verpflichtet sind, hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte zu bestellen. Für die Qualifikation ist eine mindestens zweijährige Berufs erfahrung sowie der erfolgreiche Besuch eines 40-stündigen Grundkurses erforderlich, den die Bezirksärztekammer Südwürttemberg im Ärztehaus Reutlingen anbietet: Termine: 10.–12. Januar 2014 (Fr–So) und 31. Januar–2. Februar 2014 (Fr–So) Leitung: PD Dr. med. Klaus Schröppel, Institut für Medizinhygiene, Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 30 Gebühr: 600,– Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Psychoonkologie 2014: Im Zeichen der DRG´s, der „blutigen Entlassung“, des Case Managements der Krankenkassen und des BEM (berufliche Eingliederungs maßnahmen des Arbeitgebers) Termin: Samstag, 18. Januar 2014 9.00–14.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 2/2014) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg ÄBW 09 • 2013 Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: 50,– Euro Wird bei der KV BW zur Anerkennung als Pflichtfortbildung auf das DMP-Mamma-Carcinom angemeldet. Punkte: beantragt Grundlagen der Medizinischen Begutachtung Die Erstellung von medizinischen Gutachten gehört zur ärztlichen Berufsausübung. Ärztliche Gutachten werden von privaten und gesetzlichen Versicherungsträgern und von Gerichten beantragt. Bereits im Rahmen ihrer Weiterbildung müssen Ärztinnen und Ärzte Gutachten anfertigen. Die hierfür erforderlichen Sachkenntnisse werden ihnen allerdings weder in der Aus- noch in der Weiterbildung vermittelt. Auch im Rahmen der Fortbildung gibt es nur vereinzelt und zum Teil sehr verschiedene Angebote, die sich dieses Themas annehmen. Deshalb hat die Bundesärztekammer ein 40-stündiges Curriculum ausgearbeitet, das die Bezirksärztekammer Südwürttemberg überarbeitet hat und mit 32 Stunden anbietet. Termine: Freitag, 7. Februar 2014 9.00–16.50 Uhr Samstag, 8. Februar 2014 9.00–17.30 Uhr Freitag, 21. Februar 2014 9.00–17.35 Uhr Samstag, 22. Februar 2014 9.00–16.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 4/2014) Leitung: Prof. Dr. iur. Kamps, Rechtsanwalt und ehem. Geschäftsführer der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 40 Gebühr: 385,– Euro (inkl. Kurs unterlagen und Verpflegung) Punkte: 32 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung In der neuen Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg, die am 1. Mai 2006 in Kraft getreten ist, wurde die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ eingeführt. Zum Erwerb dieser Zusatzbezeichnung ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, für welchen die Bundesärztekammer ein Curriculum festgelegt hat. Termine: Freitag, 14. März 2014 14.00–18.00 Uhr Samstag, 15. März 2014 9.00–17.15 Uhr Sonntag, 16. März 2014 9.00–15.15 Uhr Freitag, 4. April 2014 14.00–18.00 Uhr Samstag, 5. April 2014 9.00–16.15/17.15 Uhr Sonntag, 6. April 2014 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungsnummer 5/2014) Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 440,– Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Bekanntmachungen Fallseminare „Palliativmedizin“ Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist unter anderem der Nachweis einer 12-monatigen Tätigkeit bei einem Weiterbildungsbefugten erforderlich oder 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. Für diejenigen Ärztinnen und Ärzte, die diese Möglichkeit in Betracht ziehen, werden Fallseminare, Module I bis III, angeboten. Termine: Modul I: 8.–11. Februar 2014 (Sa–Di) Modul II 12.–15. Februar 2014 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 6/2014) Modul I: 28. Juni–1. Juli 2014 (Sa–Di) Modul II: 2.–5. Juli 2014 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 8/2014) Gebühr Module I und II: jeweils 890,– Euro Termin: Modul III: 14.–17. Mai 2014 (Mi–Sa) (Anmeldungs-Nr. 7/2014) Modul III: 24.–27. September 2014 (Mi–Sa) (Anmeldungsnummer 9/2014) Gebühr Modul III: jeweils 440,– Euro Teilnehmerzahl: jeweils 20 Personen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: jeweils 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. 60-stündiges Basiscurriculum „Geriatrische Grundversorgung“ der Bundesärztekammer Die demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird es mit sich bringen, dass Ärztinnen und Ärzte der meisten Fachgebiete zunehmend ältere Menschen unter ihren Patientinnen und Patienten haben werden. In den Weiterbildungsgängen vieler Fachgebiete sind geriatrische Fragen und die besonderen Probleme des älteren Patienten nicht sehr ausführlich berücksichtigt. An der Geriatrie interessierte Ärztinnen und Ärzte können seit geraumer Zeit die Zusatzweiterbildung „Geriatrie“ nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg erwerben. Sie sieht aber eine Weiterbildungszeit von 18 Monaten bei einem zur Weiterbildung befugten Facharzt vor und ist inhaltlich so umfangreich, dass sie fast nur von den Fachärztinnen und Fachärzten für Allgemeinmedizin und Innere Medizin gewählt wird. Die Bundesärztekammer hat jetzt ein 60-stündiges Basiscurriculum „Geriatrische Grundversorgung“ entwickelt, das sich an die Ärztinnen und Ärzte aller Fachgebiete richtet, die die Zusatzbezeichnung Geriatrie nicht erwerben wollen, aber ihre Kenntnisse über wesentliche Aspekte der Behandlung älterer Menschen vertiefen wollen. Es ist in neun Module gegliedert, die als Gesamtpaket oder unabhängig voneinander einzeln absolviert werden können. Durch die bundeseinheitliche Struktur ist es auch möglich, die verschiedenen Module im Bereich anderer deutscher Ärztekammern zu Anzeige Danke für Ihr Engagement als Substitutionsärzte. Mehr Ärzte für Substitution. www.bitte-substituieren-sie.de Mit Unterstützung von: Bundesärztekammer, Drogenbeauftragte der Bundesregierung und Gesundheitspolitikern der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP, B‘90/Grüne, LINKE Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e.V. Bekanntmachungen ergänzen. Da die Inhalte und die Zeitdauer der Module sehr unterschiedlich sind, bewegt sich die Teilnahmegebühr in einem Rahmen von 50,– Euro bis 110,– Euro. Termine: Freitag, 17. Januar 2014 14.00–18.15 Uhr Samstag, 18. Januar 2014 9.00–18.00 Uhr Sonntag, 19. Januar 2014 9.00–13.30 Uhr Freitag, 21. Februar 2014 14.00–17.15 Uhr Samstag, 22. Februar 2014 9.00–17.45 Uhr Sonntag, 23. Februar 2014 9.00–12.30 Uhr Freitag, 28. März 2014 13.00–18.30 Uhr Samstag, 29. März 2014 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 30. März 2014 9.00–14.00 Uhr (Anmeldungsnummer 12/2014) Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Punkte: 4 bis 10 (je nach Modul) Gebühr: 50,– Euro bis 110,– Euro (je nach Modul) Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Baustein Psychotherapie (Verhaltenstherapie) im Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Kurs 1 Für die Weiterbildung zum Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie sind nach den Richtlinien der Landesärztekammern theoretische und praktische Bausteine erforderlich. Dabei werden drei Blockkurse mit je 50 Stunden angeboten, welche – thematisch aufeinander aufbauend – im Abstand von einem Jahr durchgeführt werden. Die Kurse werden jedes Jahr an drei verschiedenen Standorten durchgeführt, sodass in jedem Jahr alle Kursteile entweder in Hornberg (Schwarzwald), Bamberg oder Borkum angeboten werden. Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitäts klinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den Erwerb des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie durch. Die Weiterbildungsangebote umfassen Theoriekurse, Entspannungsverfahren, Selbsterfahrung und Fallsupervision und decken damit wichtige Inhalte entsprechend den Anforderungen der Richt linien der Landesärztekammer Baden-Württemberg ab. Termin: 25.–31. Mai 2014 (So–Sa) Leitung: Prof. Dr. med. Anil Batra, stellv. Ärztlicher Direktor, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Welcome Hotel Bamberg, Mußstr. 7, 96047 Bamberg Gebühr: 600,– Euro (Kosten für Unterkunft und Verpflegung sind in der Kursgebühr nicht enthalten) Punkte: beantragt Impressum Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis – individuell – nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Neue Str. 72, 89073 Ulm Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis (Ravensburg, Friedrichshafen) – individuell – nach Absprache Dr. med. Christian Milz, Ottmannshofer Str. 44, 88299 Leutkirch Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte ausschließlich an die zuständige Bezirksärztekammer zu melden. Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Ulrich Clever (Vorsitzender), Dr. med. Norbert Metke (stellv. Vorsitzender), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer), Dr. med. Christoph von Ascheraden, PD Dr. med. Christian B enninger, Dr. med. Frank-Dieter Braun, Dr. med. Johannes Fechner, Dr. med. Michael Schulze, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45 Telefax +49 (0) 711 / 7 69 89-8 59 [email protected] Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenleitung: Angela Grüssner Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 27 [email protected] Auftrags-Management: Angela Grüssner (Leitung) Telefon +49 (0) 711 / 6 367 2-8 27 [email protected] Rudolf Beck Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 61 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60 [email protected] Gesamt-Anzeigenleitung: Walter Karl Eder (verantwortlich) Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 36 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 36 [email protected] Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 56 vom 1. 1. 2013 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg Internet: www.ärzteblatt-bw.de Bezugspreise: Inland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 19,80 € (inkl. der jeweils gült igen MwSt.). EU-Länder-E mpfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 15,00 € zzgl. Versandkosten. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten. Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Eins endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vora usgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mithilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Bis auf Widerruf ([email protected]) gilt dies auch für die Verwendung von Bildern, Graphiken sowie audiovisueller Werke in den Social Media-Kanälen Facebook, Twitter, Google+ und YouTube. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Foto kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 So erreichen Sie direkt unseren Leserservice Postfach 91 61, 97091 Würzburg 412 ÄBW 09 • 2013 Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-4 07 Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-4 14 E-Mail: [email protected] Medizin unterwegs Neu! • vol in 2. Au l fl • mit ständig ü age • me neuen Th berarbe itet thod isch emen verfe inert B. Rieke – Th. Küpper – C. M. Muth (Hrsg.) Moderne Reisemedizin ■ Handbuch für Ärzte, Apotheker, Reisende 2., vollst. überarbeitete Auflage 2013 ISBN 978-3-87247-754-5 gebunden, 880 Seiten, vierfarbig, 309 Abb. Ladenpreis 65,- €; 80,- SFr Fachübergreifend und international unter Mitarbeit zahlreicher Fachautoren Ja, bitte senden Sie mir ............. Exemplar(e) der Neuauflage B. Rieke et al. (Hrsg.), Moderne Reisemedizin (Best.-Nr. 75400), 2., vollst. überarb. Auflage 2013 zum Preis von 65,- € zzgl. Versandkosten gegen Rechnung zu. Gentner Verlag Buchservice Medizin Postfach 101742 70015 Stuttgart MEHR INFOR M AT I O N E N UND ONLINE BESTELLEN Gentner Verlag • Buchservice Medizin Postfach 101742 • 70015 Stuttgart Tel. +49 711/63672-857 • Fax +49 711/63672-735 E-mail: [email protected] • www.gentner.de (Buchshop Medizin) Fax-Hotline: +49 711 / 6 36 72-735 ▶ Kompaktwissen. Professioneller Anspruch. Praxisorientiert. Name, Vorname Firma/Institution Beruf/Abteilung/Funktion Nr. Straße / Postfach Land PLZ Ort Telefax Telefon E-Mail Datum Unterschrift med_308 ÄBW-markt Anzeigenschluss: letzter Werktag des Vormonats! Noch einfacher: Online buchen unter www.ärzteblatt-bw.de ÄBW-markt Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart Auftraggeber: (bitte vollständig ausfüllen) Name/Vorname Sie haben 18 Rubriken zur Auswahl: Straße/Hausnr. ❏ ❏ ❏ ❏ ❏ PLZ/Ort Telefon/Telefax E-Mail rechtsverbindliche Unterschrift Den Rechnungsbetrag buchen Sie bitte ab von: ❏in 1-spaltiger Ausführung (45 mm breit) ❏in 2-spaltiger Ausführung (92 mm breit) Konto Bankleitzahl Bank 3,65 € pro mm Höhe (1-spaltig): ❏Praxissuche ❏Praxisabgabe ❏Gemeinschaftspraxis ❏Praxisgemeinschaft ❏Belegbetten ❏Niederlassungsangebote ❏Vertretung 4,55 € 2,60 € 4,55 € 4,55 € 4,55 € pro pro pro pro pro mm mm mm mm mm Höhe Höhe Höhe Höhe Höhe (1-spaltig) (1-spaltig) (1-spaltig) (1-spaltig) (1-spaltig) ❏Verkäufe ❏Kaufgesuch ❏Immobilien-Vermietung/ Verpachtung/Verkauf ❏Reisen ❏Heiraten/Bekanntschaften ❏Sonstiges Anzeigengröße wird gemäß Text umfang festgelegt. Wünschen Sie eine spezielle Größe, beraten wir Sie gerne unter Tel.: 07 11/6 36 72-8 27 und -8 61. Veröffentlichen Sie meine Anzeige ❏mit Telefonnummer ❏mit kompletter Anschrift ❏mit Faxnummer ❏unter Chiffre (Gebühr: 9,20 €) ❏mit E-Mail Folgender Text soll ____mal unter oben angekreuzter Rubrik erscheinen (bitte deutlich in Blockschrift/Schreibmaschine ausfüllen): Kontakt: Telefon (07 11) 6 36 72-8 27 und -8 61 · Telefax (07 11) 6 36 72-7 60 · E-Mail [email protected] Schnell per Fax (07 11) 6 36 72-7 60 Datum Stellenangebote Stellengesuche Dienstleistungen Seminare Gewerbl. Gelegenheitsanzeigen ÄBW-markt Der ÄBW-markt bietet Ihnen die Plattform für die Kommunikation mit allen Ärzten in Baden-Württemberg. Und dies kosten günstiger und effektiver als z. B. in über regionalen Ärztetiteln, oder Onlinebörsen. Der ÄBW-markt erscheint crossmedial in print und – ohne Mehrkosten – online unter www.ärzteblatt-bw.de in Baden-Württemberg f ü r Pr axi s e i n r i c h t u n g , P raxi s m an ag e m e n t u n d Marke t ing Erscheinung: Ärzteblatt BaWü, Januar 2012 120 mm x 60 mm Partner des Arztes Formensprache USM Möbelbausysteme formulieren die Haltung einer Arbeitsweise. Fragen Sie nach detaillierten Unterlagen beim autorisierten Fachhandel. 99999_Logo_CMYK_1 14.01.2009 16:30 Uhr Seite 1 Raumplan Handels GmbH, Seestraße 5, 72764 Reutlingen Tel. 07121 93 07 10, [email protected], www.raumplan.net mayer innenarchitektur möbelmanufaktur mayer gmbh amalienstraße 4 75056 sulzfeld tel. 07269 91999-0 www.mayer-im.de wir entwerfen raumkonzepte und fertigen komplette einrichtungen – auf Ihre wünsche und preisvorstellungen abgestimmt. architektur entwurf grundrissplan möbelfertigung projektsteuerung accessoires Apotheken, Praxen und Kliniken, Innenausbau Anzeigenschluss für Heft 10/2013 ist der 30. September 2013 Gütler Objekteinrichtungen GmbH Gewerbestrasse 8 91560 Heilsbronn Telefon 09872 / 9797-10 Fax 09872 / 9797-25 Mail [email protected] ■ Beratung – Planung – Gestaltung - Koordination – Produktion – Montage ■ www.guetler-einrichtungen.de Arbeitsmedizinische Vorsorge aktuell Herausgegeben von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV Grundsätze für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen 5. vollständig neubearbeitete Auflage 2010 ISBN 978-3-87247-733-0 mit integrierter Volltext-CD-Rom Gebunden, 952 Seiten € 59,– Ja, bitte senden Sie mir ............. Exemplar(e) „DGUV Grundsätze für arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen“ (Best.-Nr. 73300), 5. Auflg. 2010, zum Preis von € 59,– zzgl. Versandkosten gegen Rechnung zu. Gentner Verlag Buchservice Medizin Postfach 101742 70015 Stuttgart MEHR INFORMATION UND ONLINE BESTELLEN: Gentner Verlag • Buchservice Medizin Postfach 101742 • 70015 Stuttgart Tel. 0711/63672-857 • Fax 0711/763672-735 E-Mail: [email protected] • www.gentner.de (➞ Buchshop Medizin) Fax-Hotline: 0711 / 6 36 72-735 ▶ Bestellcoupon Name, Vorname Firma/Institution Beruf/Abteilung/Funktion Nr. Straße / Postfach Land PLZ Ort Telefax Telefon E-Mail Datum Unterschrift med_268 Gentner – Partner der Tauchprofis Tauchmedizin: Das Standardwerk für den Tauchsport. Ch. Klingmann · K.Tetzlaff (Hrsg.) Moderne Tauchmedizin ◾ Handbuch für Tauchlehrer, Taucher und Ärzte 2. vollständige überarbeitete Auflage 2012 ISBN 978-3-87247-744-6 Gebunden, 844 Seiten, fünffarbig € 65,– ; sFr 80,– Unter Mitarbeit zahlreicher Fachautoren Bestellcoupon Ja, bitte senden Sie mir ............. Exemplar(e) von Ch. Klingmann • K. Tetzlaff (Hrsg.) „Moderne Tauchmedizin“ (Best.-Nr. 74400), 2. Auflg. 2012, zum Preis von € 65.- zzgl. Versandkosten gegen Rechnung zu. Gentner Verlag Buchservice Medizin Postfach 101742 70015 Stuttgart Gentner Verlag • Buchservice Medizin Postfach 101742 • 70015 Stuttgart Tel. 0711/63672-857 • Fax 0711/63672-735 E-mail: [email protected] www.tauchmed.com MEHR I N FO R M ATI O N U N D O N LI N E B E STE LLE N: Fax-Hotline: 0711 / 6 36 72-735 ▶ Aktuelles Fachwissen. Moderne Methodik. Hoher Nutzwert. Name, Vorname Firma/Institution Beruf/Abteilung/Funktion Nr. Straße / Postfach Land PLZ Ort Telefax Telefon E-Mail Datum Unterschrift med_301